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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hausregeln für TGW - Pierro



Pionier
01.11.08, 13:01
Folgende ergänzende Vorschläge würde ich derzeit für Pierro empfehlen.


Frühestes eingreifen dt. Truppen beim Serben 1915 screenshot eingefüht für den start! siehe ende seite 2 neuen screenshot!
Keine Angriffen in der Runde des Kriegseintritts auf Seiten der Allierten durch die Achse Bsp. Italien /Rumänien
Als Folgepunkt sollten dt. Verbände frühstens 1 Woche nach der Kriegserklärung in diese Regionen verlegt werden dürfen
Minenfelder dürfen nur durch direkten Angriff geräumt werden, nicht durch Fernbeschuss
Flussboote dürfen sich nur auf Strömen freibewegen. Auf kl. Flüssen nur 10 Hexfelder
Decoy Regel beachten!
Einheiten nicht mit 1:1 Kavellerie kesseln und dann vernichten. Dies ist besonders am Anfang entscheidend!
begrentzte Länderverschickung.
Letzter und wichtigster Punkt: Denkt nach was logisch und erklärbar ist - Dies erhöht den Spielwert eines Senarios und verringert die Abbruchgefahr ganz extrem. Hört einfach auf euren Bauch, idr. solltet ihr ein Komisches Gefühl bekommen wenn etwas unlogisch erscheint.
Alle Offensiven sind vor dem Einbruch des Winters in Ausreichender Rudenzahl zubeginnen. Dies ist extrem Wichtig da sonst ein Event Fehler auftritt! Bsp. Winter 1915 Runde 73 => Spätestens in Runde 60 Zweite 1915 Offensive starten!
Landung an Englands küsten: edit: Sollte schwer abgewogen werden!.
edit: Nationen die Neutralsind dürfen nicht vor dem Kriegseintritt betreten werden [ Bsp: Albanien,Griechenland,Bulgarien,Rumänien(geht auch nicht^^)]


Leider Gottes kann ein Spiel nicht perfekt sein und alle Eventualitäten durchdenken. Aber wenn man ein paar Vereinbarungen macht kann man zu zweit sehr sehr viel Freude an einer Partie haben. Sicherlich ist man bestrebt möglichst erfolgreich zu sein, aber was bringt es 20.000 Franzosen mit 500 Kavelleristen den Rückzugzuversperren nur weil das Programm einen Ausbruch nicht berechnen kann?
Wer in diesem Forum nachschaut und liest kann viele Abbrüche feststellen die meisten hätten sich sicherlich vermeidenlassen.

Ladegos
03.11.08, 23:55
nur weil das Programm einen Ausbruch nicht berechnen kann?
Sicher?:???:
Bei mir haben sich schon öfters unbeteiligte Einheiten an einem Kessel, der geräumt werden sollte, aufgelöst.

Pionier
04.11.08, 00:01
Nein ist mir noch nie passiert, dann habt ihr diese Angreifen lassen!

Ladegos
04.11.08, 01:28
"Unbeteiligt" steht Oben....also nichts mit angreifen und dies ist mir öfters passiert.

Pionier
04.11.08, 08:26
dann beschreibt mal die genaueren umstände!

edit: Ich habe das jetzt mal im SP nachgestellt und 10x genau diesen Angriff durch save & reload simuliert.
Nicht ein einziges mal sind die franzosen ausgebrochen.

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/1776490fee992654c.jpg


Was mach ich falsch werter Ladegos?

Ladegos
04.11.08, 11:27
Erstmal steht der größte Teil meiner Truppen auf "Verluste ignorieren" und haben sich auch öfters Truppen aufgelöst, die sich eingraben sollten und somit ja garnicht an den Kämüfen teilnehmen konnten.

Ich würde aber drauf tippen, dass deine Truppen viel zu ausgeruht sind.
Das grüne Viereck oben am Conuter muss eine andere Farbe haben, damit sie sich auflösen.

Pionier
04.11.08, 11:28
Nun damit hat die regel von mir wohl einen sinn. denn einer solcher kessel wie oben ist wohl extrem sinnvoll... :-/

Pionier
04.11.08, 11:48
gleiches Spiel gleiches Ergebnis...

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/177649101a3525149.jpg

kein Auflösen der unbeteiligten einheiten.

Evt. irrt ihr doch?

Morenga
04.11.08, 12:17
Na, dann gebe ich doch mal meinen Senf dazu:



Frühestes eingreifen dt. Truppen beim Serben 1915

Davon halte ich ehrlich gesagt sehr wenig. Warum sollte der deutsche Spieler die Strategie 1914 nicht variieren können? Ich wäre für eine flexiblere Regelung. Der Deutsche kann erst ab Runde 3 Truppen nach Serbien verlegen, und insgesamt nicht mehr als ein Korps. Er muss die Verlegung eine Runde zuvor seinem Gegner mitteilen. Sollte der Deutsche mehr als ein Korps nach Serbien verlegen, steht der Entente der Kriegshafen Saloniki für Verstärkungen offen.



Keine Angriffen in der Runde des Kriegseintritts auf Seiten der Allierten durch die Achse Bsp. Italien /Rumänien
Als Folgepunkt sollten dt. Verbände frühstens 1 Woche nach der Kriegserklärung in diese Regionen verlegt werden dürfen

Das halte ich für absolut sinnvoll!



Minenfelder dürfen nur durch direkten Angriff geräumt werden, nicht durch Fernbeschuss

Warum? Damit raubt man dem Seekampf seiner wichtigsten strategischen Option.



Flussboote dürfen sich nur auf Strömen freibewegen. Auf kl. Flüssen nur 10 Hexfelder
Decoy Regel beachten!

Absolut sinnvoll!



Einheiten nicht mit 1:1 Kavellerie kesseln und dann vernichten. Dies ist besonders am Anfang entscheidend

Da bin ich absolut dagegen. Das schränkt den Spieler in seiner taktischen Vorgehensweise viel zu massiv ein. Zumal Einheiten im Rahmen der Engine durchaus aus Kesseln 'ausbrechen' können. Denn wenn eine Einheit aufgelöst wird, geht ein gewisser Anteil der Squads ohnehin wieder in den Pool zurück. Damit kann auch simuliert werden, dass Teile der gekesselten Truppen ihren Weg durch feindliche Sperreinheiten zurück in die Freiheit finden. Aber eben nicht die gesamte Division. Die Einheitenstruktur geht im Rahmen einer Kesselung verloren, wenn der Gegner die Flanken umgreift und von allen Seiten angreift. Dies gilt auch, wenn nur Kavallerie die Verbindungswege unterbrochen hat.



Russen bleiben Russen - keine komsiche Länderverschickung.

Zur 'Landverschickung' würde ich generell eine flexiblere Korps-Regelung bevorzugen. Wenn etwa die Deutschen vor Paris stehen, die Russen aber kaum Gebiet verloren haben, wäre es durchaus plausibel, wenn die Russen einen Teil ihrer Truppen versenden. Genauso ist eine Versendung von Franzosen an die Ostfront bei eklatanten Gebietsverlusten der Russen plausibel. Grundsätzlich sollte gelten: Eine Nation, die eine 'eigene' Front besetzt (z.B. die Deutschen, Franzosen, Russen, Italiener,...) darf maximal ein Korps (und ggfs. Spezialtruppen) an eine Front des Verbündeten senden. Länder ohne 'eigene' Front (etwa die Briten oder die Bulgaren nach einem Sieg der Mittelmächte am Balkan) können flexible Schwerpunkte setzen.

Für eine Verlegung der Deutschen nach Galizien sollte eine Sonderregel gelten. Denn die Deutschen werden es nicht zulassen, dass die österreichische Front zusammenbricht, und damit die eigene Ostflanke gefährdet wird. Wie diese Regel genau auszusehen hat, muss noch geklärt werden.





Alle Offensiven sind vor dem Einbruch des Winters in Ausreichender Rudenzahl zubeginnen. Dies ist extrem Wichtig da sonst ein Event Fehler auftritt! Bsp. Winter 1915 Runde 73 => Spätestens in Runde 60 Zweite 1915 Offensive starten!

D'accord!



Keine Landung an Englands küsten bevor die Royal Navy nicht zum großteil versenkt ist.

Da stellt sich die Frage, was denn 'ein Großteil' konkret bedeuten mag. Meine England-Invasion im Hottentotten-Spiel etwa hat stattgefunden, als die britische Marine zu etwa 1/3 bis zur Hälfte versenkt war. Trotzdem war sie imho nicht 'gamey', weil im Zuge der Invasion nochmal einiges an Tonnage im Kanal versenkt wurde, und weil das Gros der britischen Flotte gerade woanders (im Mittelmeer) eingesetzt wurde.


Ich habe selbst noch einige Vorschläge bezüglich Hausregeln:

- So lange die k.u.k.-Flotte nicht mobilisiert ist, darf sie nicht angegriffen werden. EIn Grund, warum die österreichische Flotte so lange nicht mobilisiert ist liegt wohl darin, dass bis zum Kriegseintritt der Italiener die Straße von Otranto (zwischen Italien und Albanien) für keine der Kriegsparteien für größere militärische Operationen nutzbar war, ohne dass die italienische Neutralität verletzt worden wäre.*
*Insofern ist Eure Landung an der kroatischen Mittelmeerküste, werter Pionier, im Spiel gegen Rums ebenfalls ziemlich gamey!

- Die Verschickung von Kolonialtruppen an die Westfront sollte ebenfalls nur in engen Grenzen stattfinden. Es ist absolut undenkbar, dass die Briten und ihre Dominions (etwa Südafrika) ihre Kolonien zugunsten der Franzosen einfach so preisgeben.

- Die Mittelmächte dürfen nicht vor der Aktivierung der griechischen Armee nach Saloniki marschieren. Dies ist hinfällig, wenn die Alliierten die Neutralität Griechenlandes zuvor verletzen.

- Das Eindringen von Kavallerieverbänden weit hinter die Front ist ebenfalls zu unterlassen. Kleine Raids etwa 50-100km (also meinetwegen 10 Hexes) hinter die Front sind okay. Aber ein winziger russischer Kavallerieverband von wenigen 100 Mann, der ungestraft bis nach Bayern vorstößt, ist doch etwas unrealistisch...

- Die maximale Anzahl der Küstenbombardements sollte eingeschränkt werden, etwa auf drei Großkampfschiffe (mit Fernreichweite) pro Kampfrunde.




Letzter und wichtigster Punkt: Denkt nach was logisch und erklärbar ist - Dies erhöht den Spielwert eines Senarios und verringert die Abbruchgefahr ganz extrem. Hört einfach auf euren Bauch, idr. solltet ihr ein Komisches Gefühl bekommen wenn etwas unlogisch erscheint.

Das ist grundsätzlich vernünftig, aber im Spiel oft schwer umsetzbar. Jeder Spieler versucht grundsätzlich immer, das Optimum herauszuholen und die Engine bis an ihre Grenzen ausloten. Generell sollte also die Verständigung in einem Diplomatierthread stärker genutzt werden. Durch Kommunikation mit dem Gegenspieler können viele Irritationen gelöst werden, bevor ein Problem entsteht.

All diese Hausregeln haben aber ein Problem: Sie basieren auf der Prämisse, dass man ein realistisches Spiel haben will. In einem realistischen Spiel aber sind die Mittelmächte 1915 'overpowered'. Wenn ein erfahrener Mittelmächte-Spieler rücksichtslos alles darauf setzt, Paris noch vor 1916 zu erobern, dann schafft er das auch. Die einzige Chance für die Entente ist es, 'gamey' zu spielen (bspws. Russenverschickung, Evakuierung aller Kolonien, ggfs. Evakuierung Serbiens). In diesem Falle sind alle Hausregeln ohnehin sinnlos.

Um Piero zu retten, müsste man per Hausregel ein reverses 'Sudden Death' für die Mittelmächte einbauen. Etwa indem man sagt, dass die Mittelmächte verlieren, wenn sie mehr drei Großstädte im Osten (z.B. Lemberg, Przemysl, Krakau, Königsberg, Danzig, ...) an die Russen verlieren, oder so ähnlich. In diesem Fall könnte der Deutsche nicht mehr ganz so rücksichtslos die Paris-Strategie fahren. Trotzdem: Jeder kennt das maue Offensivpotential der Russen (zumindest gegen einen erfahrenen und dementsprechend vorbereiteten Mittelmächtespieler).

Pionier
04.11.08, 13:08
1. Wie gesagt Kavellerie Verände die weit ins Feindliche Hinterland eindringen sind unmöglich wenn man sie abfängt. es gibt nicht gneügend möglichkeiten dafür. dies war einfahc eine nachlässigkeit von rummsfeld der sich nicht dadrum gekümmert hat.

Der dt. kann wenn er dies Verhindern will grade das verhindern in dem er zu anfang gezwungen sit dt. veräbnde aus der Westfront zu lösen.

2. Ihr redet zudem davon das die Mittelmächte zu stark sind ... Sind sie eben nicht. Wenn ihr nciht mit eurer Kavellerie die Franzosen Anfangs wegkesselt dann ist es nicht so einfach. Und ich wette mit euch das eine Frontlinie entsteht die weiter von Paris entfernt ist!
Ich denke es macht durchaus Sinn das eben solche Kesselaktacken nur zugelassen sind, wenn min 3x kav 1:1 ein 10km hexfeld bewacht. Dies würde schon massive sinnvoller sein.

3. dt. beim Serben sind nunmal einfach unhistorisch. WEnn sie bereits ab 1.1.1915 dort afutauchen dürfen ist das ebenfalls wesentlich mehr als wirklich passiert ist und der achsen Spieler ist nicht nachhaltig verletzt.

4. Landung in der Adria: Sehe ich keineswegs als gamey an, was aber viel wichtiger ist als diese Frage: Es zerstört nicht das SPiel!. Ihr habt euch euer Spiel mit eurer Landung in England selbst zerschossen.

5. Ein Event was einen reverse sudden death gegen den dt. beim Verlust bestimmter Städte in den ersten 5-10 Runden beim dt. auslösen würde wäre in der tat Gut.

6. Länderverschickung- naja ok das kann man begrenzen

7. Die Sache mit den Minen hemmt überhaupt nix. Nur das man sie nur noch über Verlsute räumen kann. Ich sehe da sowieso kein großes Probleme. Ich habe letzte Runde 2 Österreichische Minenfelder geräumt und dabei nur geringe Verluste erlitten.
WEnn man einmal bedenkt wieviele Schiffen wirklich aufgrund von Minenabgesoffen sind sit das ganz in Ordnung und man muss sich einfach dadrauf einstellen.

8. Letztlich werter Morenga muss man einfach sehen was etwas bewirkt. Was nützt es euch wenn ihr 1x mit aller Kraft gen Westenstoßt und das Spiel direkt damit beendet? Wozu braucht ihr dt. bereits anch 3 Wochen nach Kriegsanfang beim Serben? Wenn ihr wisst das es zu einfach ist als Achsenspieler, dann spielt doch so das es für euch schwerer ist! Selbst wenn ihr erst 1915 mit dt. auf den Balkan geht ist es noch immer bedingt einfach.

Ich hab es bei FITE gegen Vernichter erlebt. Meine Vorgehenweise mit dem kesseln durch Aufklärungsweise hat das Spiel kaputt gemacht. Es war meine Zweite Partie die nunmehr gut 1 Jahr her ist und ich war unerfahren. In der Zweiten Partie habe ich dafür andere Fehler gemacht.
Was aber war mein Lerneffekt? Historische Senarios brauchen Historie um gespielt zu werden. Ob ich das jetzt durch einen Sudden Death oder durch meine eigenne Moral erreiche ist doch total egal? Hauptsache es geschiet.

Piero - TGW gibt einem die Möglichkeit dazu. Und noch dazu gibt es mehere Alternativmöglichkeiten. Wichtig ist nur das man Anfangs nicht übertreibt als Achsenspieler. Als Russen hat man 3-4 Möglichkeiten für eine Offensive 1914, und der Achsenspieler hat keine Ahnung wo diese geschieht. Als Serbe kann man Anfangs gegen den Österreicher sogar auch agieren. Und wenn ich 1915 dt. nach Serbien bringe habe ich auch wieder alle Möglichkeiten.

Zum Spiel: Jetzt noch etwas zu meinen Schiffen in der Adria. Wenn wie ihr sagt die Sache etwas wegen der Neutralität zutun hat dann ist dieser ganze Prozess wohl auch logisch. Mann könnte auch ein evt machen das wenn der Österreicher über diese Grenze fährt einfach ein Auslsöer kommt der den ganzen Kriegseintritt Italien ein bisschen nach vorne verschieben kann.
VOn daher hat der Österreicher somit sowieso keine wahl. Noch dazu das seine Flotte vollkommen unterlegen ist.
Und wohl der wichtigste Punkt ist. Rumms wird nicht wegend er Adria kapitulieren.

Morenga
04.11.08, 13:47
(...)
4. Landung in der Adria: Sehe ich keineswegs als gamey an, was aber viel wichtiger ist als diese Frage: Es zerstört nicht das SPiel!. Ihr habt euch euer Spiel mit eurer Landung in England selbst zerschossen.
(...)


In der Tat. Gewinnen zerschießt das Spiel. Meine Invasion in England war ein von langer Hand geplanter Angriff auf den Gegner, und steht im direkten Kontext meines Vorgehens am Suez-Kanal und Italien. Hätte ich schlechter gespielt, mehr Fehler gemacht und die Fehler meines Gegners nicht so konsequent ausgenutzt, hätte ich nicht gewonnen. Aber, ich kann Euch versichern: Je ne regrette rien! :tongue:

Denn, mal ganz ehrlich: An Rums Stelle hätten die meisten erfahrenen TOAW-Spieler das Spiel auch schon beendet. Zumindest ich hätte das getan, und Canton wohl auch. Insofern habt Ihr mit Euren erfolgreichen Offensiven gegen die Schwachstellen Eures Gegners das Spiel zerschossen. Herzlichen Glückwunsch! ;)

Es macht nun einmal den Reiz eines Kriegsspieles aus, in einem historischen Setting einen alternativen Plan durchzuziehen. Als Resultat entsteht das 'Risiko', dass die Geschichte einen anderen Verlauf nimmt. Wenn einem das nicht gefällt rate ich dazu, einfach ein Geschichtsbuch zu lesen.

Hausregeln, welche die Balancedefizite eines Szenarios beheben, halte ich für sinnvoll. Allerdings dürfen die Eingriffe den Spielspaß nicht mindern. Mit einem Teil der von Euch vorgeschlagenen Regeln wäre das imho der Fall. Wie etwa die Regel mit der Kavallerie. Natürlich würde es den deutschen Vormarsch schwächen, wenn man mit der Kavallerie nicht mehr kesseln darf. Aber gleichzeitig würde es mich so stark in meinen taktischen Möglichkeiten einschränken, dass mir das Spiel keinen Spaß mehr machen würde.

Insofern: Ihr könnt ruhig mit diesen Hausregeln spielen, wenn Ihr das wollt. Ich halte sie für überzogen, und hätte an einem solcherart in die Engine eingreifenden Spiel kein Interesse.

Pionier
04.11.08, 14:07
Interessant das ich bereits angebote per PM für genau diesen Vorschlag erhalten habe. Also teilen wohl noch mehr Leute diese auffassung. :) Und es verlangt in der tat keiner von euch so zu spielen.
Wie man sieht haben wir einfach Grundlegend andere Ansichten was Spielschwächen im MP angeht. Sieht man bei mir ja auch bei den EU3 Mps

Zudem kommt noch dazu das ihr wie ich zumindest vermute garnicht spielt. ^^

PS: Es freut mich ungemein das meine Sticheleihen bei euch Wirkung zeigen :D :tongue:

Morenga
04.11.08, 15:12
Interessant das ich bereits angebote per PM für genau diesen Vorschlag erhalten habe. Also teilen wohl noch mehr Leute diese auffassung. :) Und es verlangt in der tat keiner von euch so zu spielen.
Wie man sieht haben wir einfach Grundlegend andere Ansichten was Spielschwächen im MP angeht. Sieht man bei mir ja auch bei den EU3 Mps

Zudem kommt noch dazu das ihr wie ich zumindest vermute garnicht spielt. ^^

PS: Es freut mich ungemein das meine Sticheleihen bei euch Wirkung zeigen :D :tongue:


Ja, sie zeigen Wirkung. Subtext verstanden... Ich dachte, meine Erfahrungen beim Spielen und Gewinnen der Kampagne besäßen Gewicht. Aber dem ist wohl nicht so, da ich derzeit ja nicht spiele... :rolleyes:

Aber mal ne Frage: Da Ihr offensichtlich ja ohnehin selbst am besten wisst, wie die Sachen gemacht werden: Warum fragt Ihr die unwürdigen Anderen denn eigentlich noch? :???:

Komischer Kunde
04.11.08, 15:24
Gerade diese Flut von notwendigen Hausregeln, war immer ein rotes Tuch für mich. Wenn man für jede Aktion erst in einem mehrseitigen Dokument erst bei jedem Zug blättern muss und dann noch unter Anbetracht der what-if-then-Klauseln mit Ausnahmen a, b, c und d hantieren muss, die wiederum voraussetzen das... blubb...


Wenn in der Nordsee keine Pötte der Royal Navy patroullieren, dann kann die Kriegsmarine halt machen was sie will.

Pionier
04.11.08, 18:50
Und jetzt werter Morenga seit ihr beleidigt. Dabei habe ich nie auch nur ein Wörtchen, nichtmal Zwischen der Zeile etwas von keiner Erfahrung oder ähnlichem geschrieben.
Statt dessen werde ich von euch als Besserwisser dargestellt.

Wir haben uns nicht über euer können oder sonstetwas unterhalten sonder über den Sinn mancher Sachen.
Wenn ich mich recht entsinne habt ihr doch sogar auch gesagt in einer der Disskusionen das Piero einer Überarbeitung bedarf weil es so nicht Spielbar ist?
Da könnt ihr ne Menge überarbeiten. Der dt. ist nich zu stark- er wird es nur wenn man außerhalb des logischen trickst.
Zudem weiß ich garnicht was ihr euch überhaupt so darüber aufregt, das da oben sind lediglich vorschläge von mir. Was andere Spieler damit machen ist mir erstmal egal.
Aus den beobachtungen meines Aktuellen Spiels herraus sind diese entstanden. Und ich bin mir sicher das mit ihnen oder einer abänderung in einigen Punkten ein variables Spiel mit Langzeitmotivation sich entwickeln kann.

Al. I. Cuza
04.11.08, 20:54
dann beschreibt mal die genaueren umstände!

edit: Ich habe das jetzt mal im SP nachgestellt und 10x genau diesen Angriff durch save & reload simuliert.
Nicht ein einziges mal sind die franzosen ausgebrochen.

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/1776490fee992654c.jpg


Was mach ich falsch werter Ladegos?

Mir ist es auch oft passiert, sogar bei meinem letzten Zug des Pierro-Spiels mit Canton.

Pionier
04.11.08, 23:22
nun was waren den die umstände? ich habe 20 tests gemacht jedes mal negativ ich ahbe sogar eine dritte testrudne gemacht wenn die äußeren divisionen auf taktische reserve stehen. immer negativ.

100% sicher das du sie nciht hast angreifen lassen?

Ladegos
04.11.08, 23:27
Mensch Pionier, ich hab doch auch schon gesagt, ich hab sie nicht angreifen lassen und mir ist das bestimmt schon ein dutzendmal passiert.

Ich bilde mir das doch nicht ein.:rolleyes:

Vielleicht müssen auch nur noch wenigte "Menschen" in dem Verband sein.

Al. I. Cuza
04.11.08, 23:30
Man kann eben eine Regel machen, dass beim Räumen von Kesseln alle beteiligten Truppen angreifen müssen...

quantas
04.11.08, 23:31
Was Ladegos schildert, kann mines Eachtens wirklich passieren....die Ursache dafür liegt vermutlich in der Spielmechanik: Benachbarte Einheiten können einen Angriff unterstützen, ohne dass sie explizit einen Angriffsbefehl erhalten, wenn diese Einheit dann "tiefrot" ist, kann es sein, dass sie nach Abschluss des Angriffs eine Art Moralcheck nciht mehr bestht und sich auflöst:cool:

Pionier
04.11.08, 23:46
Interressant. Naja ändert aber trozdem nix an meiner Meinung das sowas müll ist.

edit: Kesselte Verbände gehe fast zu 95% als totalverlust unter. Normaleverlsute sind etwa nur zu 50%

Canton
05.11.08, 17:08
Tja, das Problem mit diesen 1/1 Einheiten kennen wir ja auch aus FitE; Militärpolizei die ganze Divisionen aufhält oder ein Pioniertrupp der sich einfach nicht von Panzern überfahren lassen will.

Das frustet ungemein und wenn Ihr einst gegen meine deutschen Aufklärer antretet werdet Ihr sicher auch oft mit den Zähnen knirschen.

Das sagt mir eigentlich das man diese Einheiten aus dem Spiel nehmen muss, andererseits erfüllen Aufklärungseinheiten aber auch wichtige Zwecke. Da möchte ich übrigens noch einen weiteren möglichen Grund aufführen; Aufklärungstrupps (und ich meine auch die Kavallerie) verfügen über hohe "recon" Werte die ebenfalls zur ungewollten Zähigkeit beitragen.


Was Hausregeln betrifft, da möchte ich eigentlich nur eine besonders hervorheben; die Serben. Wenn man denen 3 Runden Ruhe vor dem Deutschen gibt steht die Front für Jahre. Wenn der Balkan verlorengeht und somit auch die 3te Front und der Deutsche nach Belieben mit Osmanen und Bulgaren umherreisen kann, nebnebei noch den Griechen erledigt (was ja sehr leicht ist) hat die Entente einen unglaublich schweren Stand.

Pionier
05.11.08, 17:21
Also ich meine bei FItE herrausgefunden zu haben das angreifen mit Verluste minimieren idr. am besten gegen Einheiten Funktionieren tut die gute Aufklärungswerte haben.
Evt. auch nur mein persöhnliches Gefühl.

Zu der Sache mit den Serben. Jahrelang halten die Serben nicht aus auch gegen dt. nicht. Ich gebe meinen Serben im jetzigen Spiel maximal bis zum Sommer die garantie.
Wenn der Bulgare eintritt dann ist es vorbei.
Ich glaube nicht das der Serbe soviel abdecken kann. => spätestens Ende 1915 sehe ich somit das aus für den Serben!

Bei meinem Spiel das ich derzeit gegen Rumms führe glaube ich sogar das ich wenn ich Glück habe noch Juli 1915 erreiche. Aber ab August / September sehe ich wohl schwarz!

Durch den einsatz seiner Gasatillerie hat er mir direkt zwei Serbische Divisonen aufgelöst. Auch wenn er trozallem größere Verluste gegen meine Uneingegrabenen serben hatte.
Ich habe in dieser Runde allerdings auch einen Offensiv bonus ^^

Canton
05.11.08, 17:28
Ja man muss natürlich die Möglichkeit haben im Jahre 1915 1 oder 2 frz. Korps in Serbien einsetzen zu können, dann sollte das klappen. Gegen Ladegos hatte ich diverse Inder im Jahre 1914 einsetzen zu koennen.

Der Bulgare hat auch nicht so die Riesenersatzrate und bis dahin ist auch schon der Osmane fast weg vom Fenster *g*

Das muss natürlich alles so passen, dann kann der Brite seine Nahost- und Ägyptenarmeen auch über Saloniki in Serbien einsetzen. Man darf es halt nur nicht verschlafen :D

Pionier
05.11.08, 17:43
Die Frage ist nur wie man das erreicht ^^ Griechenland ist bis 1917 Neutral. Dann muss man anfangs durch Montenegro durch. Aber Anfangs hat man als Franzose auch andere sorgen ^^

Morenga
06.11.08, 16:58
Und jetzt werter Morenga seit ihr beleidigt. Dabei habe ich nie auch nur ein Wörtchen, nichtmal Zwischen der Zeile etwas von keiner Erfahrung oder ähnlichem geschrieben.
Statt dessen werde ich von euch als Besserwisser dargestellt.

Wir haben uns nicht über euer können oder sonstetwas unterhalten sonder über den Sinn mancher Sachen.
Wenn ich mich recht entsinne habt ihr doch sogar auch gesagt in einer der Disskusionen das Piero einer Überarbeitung bedarf weil es so nicht Spielbar ist?
Da könnt ihr ne Menge überarbeiten. Der dt. ist nich zu stark- er wird es nur wenn man außerhalb des logischen trickst.
Zudem weiß ich garnicht was ihr euch überhaupt so darüber aufregt, das da oben sind lediglich vorschläge von mir. Was andere Spieler damit machen ist mir erstmal egal.
Aus den beobachtungen meines Aktuellen Spiels herraus sind diese entstanden. Und ich bin mir sicher das mit ihnen oder einer abänderung in einigen Punkten ein variables Spiel mit Langzeitmotivation sich entwickeln kann.

Ihr könnt vorschlagen was Ihr wollt, da habt Ihr recht, aber ich brauche mich von Euch hier nicht angreifen zu lassen, weil meine Landung in England angeblich gamey gewesen sei. Vor allem wenn Ihr selbst - zurecht - jede Möglichkeit nutzt, Euren Gegner auszumanövrieren. Das ist nunmal die Motivation eines Spieles und Das gehört nun mal zum dazu... Ich fasse Eure Argumentation einfach mal mal zusammen:

1) Dass Eure russische Kavallerie ungestört bis nach Bayern vordringt, ist Eurer Meinung nach nicht gamey, weil Rums ja schließlich etwas dagegen unternehmen hätte können.
2) Eure Landung am Balkan trotz noch bestehender italienischer Neutralität und noch eingefrorener k.u.k.-Flotte ist angeblich auch nicht gamey, schließlich hat Rums deswegen ja nicht kapituliert.
3) Meine Landung in GB, nachdem Canton seine Flotte ins Mittelmeer verlegt hat war trotz deutlicher deutscher Flottenüberlegenheit gamey, weil Canton anschließend das Handtuch geworfen hat... :wirr:

Aber: Hätte Canton die Landung nicht auch verhindern können, so wie Rums die russischen Kavallerieraids verhindern konnte, wenn er a) die Flotte nicht abgezogen hätte und er b) seine Kanalhäfen gesichert hätte und er London statt mit Decoys mit vollwertigen Divisionen gesichert hätte? Wo ist hier der Unterschied zu Eurer Argumentation zu 1)? Und: Wenn Rums nach Eurer Landung an der Adria aufgegeben hätte, wäre die Landung nach Eurer definition dann gamey gewesen? :wirr:

Sorry, aber wer eine so große Klappe hat, dass er meint, mich für meine Spielweise angreifen zu können, selbst aber eine Argumentation benutzt, die so prinzipienfest wie an die Wand getackerte Götterspeise ist, der braucht sich wirklich nicht wundern, wenn ihm Besserwisserei vorgeworfen wird... :rolleyes:



Und nun mal @Topic:
Ja, auch ich bin dafür, dass man zusätzliche Houserules für Piero formulieren sollte, um das Szenario besser auszubalancieren. Aber ich halte einen Teil Eurer Vorschläge einfach für ziemlich fragwürdig und massivst spielspaßhemmend. Mal zur Erklärung: Es gibt zwei Sorten von Housrules:
- Globale Regeln: Wie etwa das Verbot, dass der Deutsche seine Kolonien verstärkt, oder der Vorschlag, dass vor 1915 keine Deutschen auf den Balkan dürfen. Solche regeln sind einfach umzusetzten und meines Erachtens ziemlich sinnvoll.
- Mikroregeln: Regeln zum Kampfsystem, wie etwa Euer Vorschlag, dass man mit Kavallerie nicht kesseln darf. Diese Regeln müssen nicht global, sondern jeden Spielzug beachtet werden. Der Spieler muss bei jeder Aktion daran denken, dass er nicht aus Versehen eine Regel verletzt. Solche Regeln haben das Potential, den Spielspaß ganz enorm zu verringern, bzw. permanenten Regelstreit auszulösen.

Ich persönlich wäre durchaus bereit, Piero mit einer Reihe globaler Regeln zu spielen. Aber Mikroregeln, die mir dann auch während dem Spielzug ständig vorschreiben, was ich zu tun und zu lassen habe - nein danke! Zumal die Regel mit der Kavallerie letztlich keinen 'realistischen' Hintergrund hat, sondern lediglich darauf zielt, den Mittelmächte-Spieler zu gängeln. Darauf habe ich echt keine Lust.

Genausowenig brauchbar ist etwa Euer Vorschlag, dass man eine Invasion auf GB erst starten darf, wenn 1/3 der britischen Flotte versenkt ist. Sagt: Wie wollt Ihr das denn als Mittelmächtespieler denn berechnen? Ich habe keine Ahnung, wieviel der britischen Flotte ich in meinem Spiel versenkt habe, schließlich kennt die genauen Zahlen ja nur der Entente-Spieler. Und selbst wenn ich die Zahlen hätte: Wie wollt Ihr das berechnen? Schließlich hat die gesamte Entente ja einen gemeinsamen Reservepool. Natürlich, man kann sich als Mittelmächte-Spieler die Heidenarbeit machen, jede einzelne Versenkung eines Torpedobootes zu protokollieren, nur dann hat man immer noch nicht den exakten Wert. Denn die außer Gefecht gesetzten Schiffe tauchen ja teilweise wieder auf, doch lässt sich der genaue ANteil davon eben nicht berechnen... Insofern: Die 1/3-Regel ist schlicht und ergreifend für die Mülltonne.

Und, warum braucht man hier eigentlich eine Regelung? Solange die britische Flotte stärker ist als die deutsche Nordseeflotte, ist eine Invasion der Deutschen in England ohnehin ohne Chance, ja geradezu Selbstmord. Das haben ziemlich viele TOAW-Spiele bereits bewiesen. Insofern: Warum braucht Ihr hier eine Regelung? Sorry, aber ich hätte keinen Bock auf eine solche Gängelung durch sinnfreie Houserules, und ich denke, dass ich mit dieser Meinung hier auch nicht ganz alleine stehe...

Ladegos
12.11.08, 21:41
Alle Offensiven sind vor dem Einbruch des Winters in Ausreichender Rudenzahl zubeginnen. Dies ist extrem Wichtig da sonst ein Event Fehler auftritt! Bsp. Winter 1915 Runde 73 => Spätestens in Runde 60 Zweite 1915 Offensive starten!
Na toll und warum sagt mir das keiner vorher.:rolleyes:
Inwieweit wirkt sich der Fehler aus?
Ich bin jetzt in Runde 53 mit der Entente und hab beide Offensiven noch.:(

Pionier
12.11.08, 23:06
Also der Basis Schock ist 100 nach dem Weinter 1914. Die Offensiven erhöhen auf 1xx und setzten danach wieder den Schock auf 100.

Event aus Runde 73 setzt den Schock auf 80 für beide Seiten. wenn jetzt einer seine Offensive zieht erhält er 1xx schock und nach dem ende 100. Also ist das damit vergleichbar das er 4 Monatelang eine Offensive hat. (Eben bis im Fürhjahr 1916 die schockwerte wieder auf 100 gesetzt werden!)

Ladegos
12.11.08, 23:54
Ok, danke Pionier.
Gleich wieder etwas schlauer geworden.:rolleyes:

Aber vorher weißt du das?
Und wo kann man ausslesen was die strategischen Optionen bringen?:???:

Pionier
13.11.08, 09:32
Einfach den Editor öffnen und schauen worauf die Events sich beziehen.
Zudem ist der Fehler schonmal bei canton und vernichter aufgetreten und ich habe keine lust das dieser bei mir und Rumms auftritt. deswegen habe ich nachgeschaut.

Pionier
14.11.08, 13:34
Hausregelvorschalg 1 editiert:

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/1776491d5fc063357.jpg

Folgende Empfehlung: Früheste Überquerung der Donau durch K.U.K. Truppen in Runde 4!

Ich denke das leuchtet ein. Der Serbe kann erst in Runde zwei sich bewegen. Da man aber als Achse Spieler 1 ist kann der Serbe diesen Übergang garnicht dicht machen. Und der Serbe fällt sofort.

Da wenn man dies einmal weiß diesen Zug als logisch denkender Mensch immer ausführen würde kann man ja auch gleich den Serben aus dem Spiel nehmen.
Wie gesagt, alles ne Empfehlung. Kann auch sein das der Serbe hier nicht reinschaut und dann ist es eh egal. Aber wenn beide Spieler von diesem Vorteil wissen kann der Allierte Spieler doch nichts machen. Ist der Österreicher einmal drüben beginnt das Sterben für den Serben.
Von daher empfehle ich hier gnade vor Möglichkeit ergehen zu lassen:

Hausregelvorschlag 12 hinzugefügt:

Neutralbe Länder dürfen nicht vor ihrem Eintritt betreten werden. Egal von wem.
Dies entfällt bei kriegseintritt natürlich!

Gemeint sind im wesentlichen : Albanien/Griechenland,Rumänien etc.

Logische erklärung falls den nötig: Alle Einheiten sind eingefroren dieser Länder. Daher kann man problemlos jede einheit einzeln vernichten.
Diese könen erst nach dem Angriff auf sie bewegt werden, falls dann noch vorhanden ^^

Wie immer gilt dies sind alles nur vorschläge. Ich weiß min. einen Spieler der sich wieder einmal auf den Schlips getreten fühlen wird. aber naja ^^

Morenga
16.11.08, 19:06
Wie immer gilt dies sind alles nur vorschläge. Ich weiß min. einen Spieler der sich wieder einmal auf den Schlips getreten fühlen wird. aber naja ^^

Tatsächlich? Wer denn und vor allem - warum?


Btw. zu Albanien: Wann wäre deren 'historischer' Kriegseintritt Eurer wohlwerten Meinung nach denn geschehen... :???: :rolleyes:

Pionier
16.11.08, 20:47
Ich ging davona us das Albanien aufgrund seiner Achsenpartisanen irgendwann der Achse beigetreten war. Dem ist wohl nicht so. Letztendlich ist Albanien im Vergleich zu Griechenland / Bulgarien aber auch nicht so Bedeutsam.

RumsInsFeld
18.11.08, 20:49
Ich schlage noch eine Tonnage Begrenzung für Invasionen in der Ostsee vor, wie bei EA, da im 1. WK eine größere Landung technisch wohl kaum möglich war.
Man möge streiten wie viel es denn sein soll :D

Ladegos
18.11.08, 21:43
Es gibt doch schon eine Seeinvasionsbegrenzung bei Piero.:???:

RumsInsFeld
18.11.08, 22:18
aber an Divisionen, nicht an Gewicht!

Pionier
27.11.08, 10:07
So weitere erkenntnis meinerseits:

Wenn man als Achsenspieler anfangs die neuen Schlachtschiffe baut verursacht das jeweils kosten von 1% Punkt des verfügbaren Supplys.
=> in meinem Spiel hat Rummsfeld also 2% insgesamt dafür ausgegeben. + einen Abzug von Siegpunkten.

Muss man sich halt überlegen ob die Schiffe den Supply verlust ausgleichen. Aber immerhin erhält man diese ja auch direkt ohne Zeitverzögerung zur Verfügung.

Canton
30.11.08, 23:32
In meinem Spiel gegen Cuza habe ich versucht als Deutscher meine Formationen zusammenzuhalten und dabei festgestellt das dies den deutschen Vormarsch doch ziemlich entschleunigt.

Neben der dringend nötigen Hausregel betreffend Serbien empfehle ich eine ähnliche Regelung zur Kommandoreichweite wie beim McBride WW1 Scenario.

Beides ist leicht zu handhaben und ziemlich transparent und kommt den damailgen Verhältnissen nahe.

Neben den direkten Korps HQ´s kann man das auch noch ausweiten indem ein Korps HQ sich ebenfalls in der Nähe eines Armee HQ´s befinden muss um offensiv tätig zu werden. Je nachdem wie restriktiv man die Kommandoreichweite ausgestaltet kann dies, in Abhängigkeit der begrenzten Armee HQ´s auf jeder Seite, dazu führen das man nicht mehr an der ganzen Front in Ost und West tätig werden kann.

Pionier
30.11.08, 23:39
Die Idee gefällt mir werter Canton, macht vielelicht sogar das ein oder andere überflüssig.

Evt. sollte man sowas sogar vielleicht generell einführen. schließlich macht es idr mehr spaß sogar mit verbänden zu spielen die zusammengehören :)

quantas
30.11.08, 23:47
Bin etwas skeptisch, da ich gerade the Great War von McBride in Turn 101 spiele. Die Einheiten zusammenzuhalten macht einfach zu viel Arbeit und hemmt lfr. den Spielspaß.

Das einzige Problem bei Pierro ist, das der Deutsche Anfangs im Westen sehr stark sein kann und das Spiel dadurch kippt bzw. sehr früh beendet.

Hab bislang etwa 5 Parteien Piero und 2 Partein McBride gespielt und bin zu dem Ergebniss gekommen, dass Pierro ohne diese Regeln definitiv mehr Spielspaß bietet. Gut gelungen ist bei McBride jedoch die flottenregelung mit Seezonen, dies führt zu einem WWI-mäßigen Seekrieg



Die Idee gefällt mir werter Canton, macht vielelicht sogar das ein oder andere überflüssig.

Evt. sollte man sowas sogar vielleicht generell einführen. schließlich macht es idr mehr spaß sogar mit verbänden zu spielen die zusammengehören :)

Pionier
30.11.08, 23:50
nun wir haben uns ja schon geeinigt ;)