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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Geschichte des jungen Rantanplan (Mameluken)



Rantanplan
25.11.08, 03:17
So, wie angekündigt mein erstes AAR.

Habe die Mameluken gewählt.

Hier ersteinmal die Anfangsoptionen

http://img75.imageshack.us/img75/5318/eu22008112322145446kr9.png (http://imageshack.us)

Wir schreiben den ersten Tag des neuen Jahres 1419. Et herrscht Aufregung im Großreich der Mameluken. Ein neuer Berater des Herrschers tritt seinen Dienst an. Rantanplan, Sohn eines Sklaven der in verschieden Schlachten sein strategisches Geschick bewiesen hat und sich zu einem gefragten Berater innerhalb der Armeeführung gemacht hat. Als der Sultan (Hießen bei den Mameluken die Anführer Sultan oder Kalif oder ganz anders?) von diesem talentiertem Sklaven hörte verlangte er diesen zu sehen.
Und siehe da, er kannte diesen Sklaven. Als dieser noch jünger war wurde er häufiger in die Gemächer des Sultans geführt.
Um diese „Dienste“ zu entlohnen, nahm ihn der Führer des Mamelukischen Reiches in seine Dienste auf. Er lehrte ihn Dinge über Diplomatie und den Handel, allerdings blieben die Stärken des Jungen eindeutig im militärischen Bereich.
Dies war wohl auch der Grund, weshalb der Sultan ihn nun zu seinem Obersten Berater machte, denn das Reich war umstellt mit Muslimischen Feinden die alle ihren Teil des Reiches wollten.

http://img219.imageshack.us/img219/9092/eu22008112322200028hz7.png (http://img219.imageshack.us/my.php?image=eu22008112322200028hz7.png)http://img219.imageshack.us/images/thpix.gif (http://g.imageshack.us/thpix.php)

Die erste Amtshandlung Rantanplans war dann auch gleich das aufsplitten der beiden großen Armeen und ihre Verlegung an die Grenzen des Reiches.

http://img219.imageshack.us/img219/196/eu22008112322223796zh5.png (http://img219.imageshack.us/my.php?image=eu22008112322223796zh5.png)http://img219.imageshack.us/images/thpix.gif (http://g.imageshack.us/thpix.php)

Rantanplan wusste das nur ein militärisch starkes Reich die Feinde, die sich wie eine Horde Hyänen um das Land seines Herrschers versammelt hatten diese abschrecken konnte.
Allerdings fehlten ihm die finanziellen Mittel um eine solche Armee aufstellen zu können.

Weshalb zunächst innenpolitische Reformen vorangetrieben werden mussten.
Handels- und Strukturmaßnahmen sowie Militärreformen für Land und Wasserstreitkräfte brachten auch bald den erwünschten Erfolg.

Erste außenpolitische Ereignisse stellten sich ein die den Berater sehr beunruhigten. Das Osmanische Reich erklärte Byzanz den Krieg. Solange dieser Zustand anhielt war von dieser Seite keine Gefahr zu erwarten. Aber wie lange würden die anderen Staaten noch stillhalten?

Und als würde Allah ihm ein Zeichen schicken erschien ein Glaubensbruder aus Oman am Hofe des Sultans. Auch Oman fühlte sich durch die muslimischen Nachbarn bedroht und wollte nun eine Allianz des Glaubens schmieden. Diese wurde natürlich dankend angenommen und um das Bündnis zu festigen initiierte Rantanplan auch gleich eine Hochzeit.

Auch der Handel in Alexandria florierte prächtig und würde bald Geld in die Staatskasse spülen, dies war auch dringend notwendig, da die Reserven bald aufgebraucht waren.

http://img219.imageshack.us/img219/7960/eu22008112322300345cf4.png (http://img219.imageshack.us/my.php?image=eu22008112322300345cf4.png)http://img219.imageshack.us/images/thpix.gif (http://g.imageshack.us/thpix.php)

Da ereilte das Reich ein übler Schicksalsschlag. Der bisherige Anführer starb und sein Sohn Muhammad I übernahm sein Amt.
Doch schon nach elf Monaten verfiel der Monarch aufgrund des Todes seiner Mutter in tiefe Depressionen, an politisches Vorwärts kommen war nicht zu denken.
Fünf Monate später übernahm Barsbay das Amt seines Vaters, da dieser nicht mehr in der Lage war das Reich zu führen.
Dieser Führungswechsel wurde durch Rantanplan initiiert, da der neue Monarch erst zwölf Jahre alt war und leicht zu formen.
Inzwischen hatte das Osmanische Reich Morea erobert und Albanien anektiert.
Rantanplan wusste das es zeit wurde ein Zeichen zu setzten.
Hedjaz, ein muslimischer Staat, ist seit einigen Jahren Vassal. Ein weiterer muslimischer Staat der sich der Schiitischen Herrschaft unterwirft könnte dieses Zeichen sein.
Allerdings sollte es ein kurzer Krieg ohne hohen Kosten sein und wenn möglich ohne hohes Risiko. Nun die Wahl war leicht getroffen, entweder Tunesien oder die Kaliphate. Allerdings sind die letzteren Vassallen des großen Timurid Empires und mit denen wollte es sich Rantanplan noch nicht verscherzen.
Deshalb wurde Tunesien der Krieg erklärt.

18000 Mann setzten sich daraufhin nach Tripolitania in Bewegung, nachdem die dort stationierte Tunesische Armee bestehend aus 4000 Mann besiegt wurde startete man die Belagerung.
Allerdings schlugen sich die Belagerten tapfer, so dass sich nach der erfolgreichen Belagerung 5000 Infanterietruppen nach Tunisia in Bewegung setzten um die dezimierten Truppen des Sultans zu unterstützen.

Nach einem alles in allem erfolgreichen Krieg wurde Tunesien nach rund 1,5 Jahren unterworfen und Tripolitania dem Königreich der Mameluken zugefügt und Tunesien begab sich außerdem in den Vasallen Status.

http://img232.imageshack.us/img232/9122/eu22008112322502076ct0.png (http://img232.imageshack.us/my.php?image=eu22008112322502076ct0.png)http://img232.imageshack.us/images/thpix.gif (http://g.imageshack.us/thpix.php)

Das Zeichen war gesetzt!!

Doch was würde nun geschehen?
Innenpolitisch war das Reich zersetzt von verschiedenen Religionen und das umliegende Ausland schaut immer noch mit Verachtung auf uns.

http://img224.imageshack.us/img224/3219/eu22008112323045004yl1.png (http://img224.imageshack.us/my.php?image=eu22008112323045004yl1.png)http://img224.imageshack.us/images/thpix.gif (http://g.imageshack.us/thpix.php)

Was wird der junge Rantanplan als nächstes tun?


Argh!! Wie kann ich die Bilder groß machen?
Hat irgendwie nur beim ersten gekleppt...
edit PH:
das 'th' also Thumpnail aus der Adresse rausnehmen

Al. I. Cuza
25.11.08, 10:57
Sehr schön! Bringt die Kamelhändler zum Sieg!

sheep-dodger
25.11.08, 11:03
Ausgezeichnet! Es wäre eventuell sinnvoll, wenn Ihr die besiegten Gegner zwingt nicht nur eure Vasallen zu werden, sondern auch den shiitischen Glauben anzunehmen, damit sie in der Folgezeit hoffentlich ihre sunnitischen Provinzen bekehren und dadurch lohnender sind wenn Ihr sie annektiert.

Rantanplan
25.11.08, 14:21
Stimmt, da hätte ich auch von selbst drauf kommen können...aber gut für den nächsten ;-)
Danke!

Stupor Mundi
25.11.08, 18:37
Aber meines Wissens kostet eine Vasallisierung 70 Prozentpunkte und eine Zwangskonversion 50. Das wird sehr schwierig gleichzeitig durchzusetzen.

Ansonsten finde ich es super, dass mal wieder ein EU2-AAR entsteht. Großes Lob dafür.
Mamelukenreich, sehr interessant. Das Land hab ich so gut wie immer überfallen und annektiert, ob mit Spanien, England oder dem Osmanischen Reich. Es selber zu spielen habe ich aber noch nicht geschafft.

Kurfürst Moritz
25.11.08, 19:04
Prima, ein neuer EU2-AAR!

Denkt bitte daran, eure Hauptstadt permanent mit Truppen zu sichern, damit nicht im Kriegsfalle das Osmanische Reich dort anlandet.

Viel Erfolg wünscht euch
Kurfürst Moritz

sheep-dodger
25.11.08, 19:19
Aber meines Wissens kostet eine Vasallisierung 70 Prozentpunkte und eine Zwangskonversion 50. Das wird sehr schwierig gleichzeitig durchzusetzen.


Bei kleinen, komplett besetzten Ländern sollten meiner Erfahrung nach auch Friedenswerte von 120% machbar sein. Ich kann mich natürlich irren, aber ich würde es zumindest zwei- dreimal versuchen bevor man nach der diploannexion alles selbst bekehren muss.

Al. I. Cuza
25.11.08, 19:49
Mann kann es im zweifelsfall erst Konvertieren und in einem 2ten Krieg Vasallieren.

Stoertebeker
25.11.08, 19:51
@sheep-dodger: Man hat gar nicht die Option, mehr zu fordern, als man Warscore hat. Daher ist es unmöglich, gleichzeitig zu missionieren und zu vasallisieren. Dennoch habt Ihr im Kern Recht: Zwangskonvertierung geht vor, denn als Schiit kann man Sunniten ja gar nicht diploannektieren. Und gerade Tunis ist ja doch eine herrliche Stadt, die man gerne hat.

@Rantanplan: Trotzdem weiter so ;) .

sheep-dodger
25.11.08, 19:54
Oh richtig. Ich hatte ganz vergessen, dass man bei den Ankreuz-Optionen nicht mehr als 100 fordern kann. Aber bei Provinzen ging das doch oder (bin da auch grade unsicher)

Stupor Mundi
25.11.08, 20:02
Bei Provinzen geht das. Meines Wissens kann man sogar erst Vasallisierung und dann mehrere Provinzen fordern, so dass man über 100 % kommt. Andersrum geht es nicht.
Die Frage ist halt, ob dem Frieden dann auch zugestimmt wird. Würde mich wundern. ICh habe das noch nicht erlebt.

Rantanplan
26.11.08, 03:29
Was würde Rantanplan als nächstes tun?

Nun er zog sich erst einmal für mehrere Monate zurück und überdachte seine Optionen.
Am ersten Januar des Jahres 1427, nachdem die Bevölkerung des Mamelukischen Großreiches schon dachte Rantanplan würde mit seinen Aufgaben überfordert sein ließ er die drei „Großen Ziele“ verkünden, die bis zum Jahre 1450 erfüllt werden sollten.

1. Die Grenzen des momentanen Reiches sollten erhalten und geschützt werden.
(Allerdings behielt es sich Rantanplan vor bei einer guten Gelegenheit diese noch zu erweitern, aber das musste man dem einfachen Volk ja nicht unbedingt sagen).

2. Es sollten die ersten Missionierungserfolge erzielt werden. (Ein shiitisches Reich das nur muslimische oder andere unbedeutende Religionen in seinen Reihen hat war auf Dauer nicht tragbar.)

3. Der shiitische Glauben sollte der Glauben des Fortschritts werden. ( Refrmen im Militärbereich, aber auch in Handel und Infrastruktur sollten vorangetrieben werden um die Hegemonie im östlichen Mittelmeerraum zu erhalten.

Schon ende Januar wurden die ersten begabten Missionare in Gebiete entsandt in denen man sich erste Erfolge versprach.

http://img88.imageshack.us/img88/8730/eu22008112413575817mq7.png (http://img88.imageshack.us/my.php?image=eu22008112413575817mq7.png)

Mehr oder weniger gleichzeitig brach östlich des Osmanischen Reiches ein Krieg los der viele Soldaten, sowie Zivilisten das Leben kostete.
Mehr oder wenige alle Reiche in diesem Bereich und die Goldene Horde kämpften gegeneinander.
Nach 3 Jahren war dieser blutige Krieg vorbei und endete mit das die Goldene Horde 25 Goldstücke an Dulkadir zahlte.

Rantanplan kümmerte dieser Krieg nicht, sollten sie sich nur die Köpfe einschlagen, solange er seine ehrgeizigen Ziele verfolgte.
Um Geld zu sparen wurde der Sold der Soldaten während der Kriegs freien Zeit um die Hälfte reduziert, was für ziemliches murren in den Truppen sorgte.

http://img155.imageshack.us/img155/3461/eu22008112413585112nv9.png (http://img155.imageshack.us/my.php?image=eu22008112413585112nv9.png)

Im April des gleichen Jahres wurden die ersten innenpolitischen Reformen in Angriff genommen. Rantanplan wusste das die Macht zentralisiert werden musste und entzog den regionalen Führern erste Kompetenzen, was in den Aussenprovinzen für Unruhe sorgte. Noch lief aber alles nach Plan.
Kleinere Revolten die von den regionalen Fürsten initiiert wurden, schlugen die Truppen des Sultans gnadenlos nieder.

http://img88.imageshack.us/img88/9058/eu22008112414032510nv4.png (http://img88.imageshack.us/my.php?image=eu22008112414032510nv4.png)

Gleichzeitig wurden in die Geldkammern des Reiches Steuereintreiber geschickt die dort für einen pralleren Staatsseckel sorgen sollten.

http://img155.imageshack.us/img155/4725/eu22008112414045518cc6.png (http://img155.imageshack.us/my.php?image=eu22008112414045518cc6.png)

Außerdem schickte Rantanplan erste Diplomaten ins Abendland um mit den dortigen großen Handelsnationen Verträge abzuschließen.

http://img75.imageshack.us/img75/8940/eu22008112414072006vn2.png (http://img75.imageshack.us/my.php?image=eu22008112414072006vn2.png)

Dann im April des Jahres 1429 wurde Hedjaz unser muslimischer Vassal von Aden überfallen und musste eine seiner reichsten Provinzen an dies abgeben.
Rantanplan entschloss sich diesem Pack nicht zu helfen, da man sich einen Krieg absolut nicht leisten konnte.
Am Ende des Jahres wurde Teke vom Osmanischen Reich annektiert. Diese wurden damit endgültig zu einer Bedrohung was die Vormachtstellung im östlichen Mittelmeerraum angeht.
Im wenigstens wirtschaftlich auf diese Bedrohung zu reagieren wurden Wirtschaftsabkommen mit Hedjaz und Tunesien getroffen und ein Förderungsprogramm in Syrien gestartet, was einen Bevölkerungsboom auslöste und gut für die Steuereinnahmen war.
Das Osmanische Reich dagegen konterte mit einer großen Reform ihrer Seestreitkräfte und der Annektierung Karamans, das Wettrüsten hatte endgültig begonnen.

Unerwartet kam Hilfe aus dem Vatikan, der seine Streitkräfte und die der Nationen von Modena und Siena gegen die Osmanen führte.

Währenddessen verlegte Rantanplan, auf anraten einer seiner ausländischen Berater eine kleine Gruppe von Milizen in die Hauptstadt um einen eventuellen Überraschungsangriff auf die Machtzentrale begegnen zu können.

Doch da kam ein Hilferuf des Glaubensbruders aus dem Oman. Die Kaliphate mit ihren Verbündeten aus dem Timuris Empire und Dehli erklärten diesen den Krieg.
Obwohl dies überhaupt nicht in den Plan Rantanplans paste entsandte er seine Truppen um in diesem Glaubenskrieg an der Seite seiner Brüder zu stehen.
Auch wenn die Chancen auf einen Sieg sehr gering waren.

http://img155.imageshack.us/img155/1642/eu22008112414405268je7.png (http://img155.imageshack.us/my.php?image=eu22008112414405268je7.png)

Mit 26 000 Mann wurde der Irak belagert, nachdem man die dort stationierten Truppen (10 000 Mann) vom Schlachtfeld gefegt hatte.

http://img88.imageshack.us/img88/1394/eu22008112414430315vo1.png (http://img88.imageshack.us/my.php?image=eu22008112414430315vo1.png)

Der Krieg hatte erhebliche Folgen für die hoch gesteckten Ziele Rantanplans, alle Missionarsversuche scheiterten aufgrund des Krieges.
Kurz darauf wurde der Irak erobert und auch Basrah wurde belagert. Truppen aus Delhi wurden blutig und mit enormen Aufwand an Mensch und Material bei Basrah zurückgeschlagen.
Rantanplan formulierte schon den Vasallenvertrag für die Kaliphate als ihm die Nachricht erreichte, das diese sich für lächerliche 42 Goldstücke den Frieden über Oman erkauft hatten.

http://img88.imageshack.us/img88/5531/eu22008112414530059va8.png (http://img88.imageshack.us/my.php?image=eu22008112414530059va8.png)

Dies war trotz des unerwartet gut verlaufenem Krieges eine herbe Niederlage für Rantanplan und hatte üble Folgen.
Der bisherige Sultan, den der frühere Sklavensohn eingesetzt hatte wurde von seinem Onkel Jaqmaq entmachtet. Was Rantanplan viel Macht kostete.

http://img88.imageshack.us/img88/8472/eu22008112415002312hh8.png (http://img88.imageshack.us/my.php?image=eu22008112415002312hh8.png)

Und als wären das nicht schon genug schlimme Nachrichten gewesen, wurde das ehemals so glorreiche Byzanz am 05. März 1440 nach einem kurzem Krieg dem Osmanischen Reich einverleibt. Daraufhin wurde Konstantinopel zur neuen Hauptstadt erklärt und ein Handelszentrum eröffnet.
EINE KATASTROPHE!! Da dies dem Handelszenter in Alexandria erhebliche Verluste zufügte. Das Osmanische Reich hatte somit nicht nur im Wettrüsten die Nase vorn, sondern auch im wirtschaftlichen mit den Mameluken gleichgezogen.
Um wenigsten im zweiten Bereich ein wenig besser dazustehen wurden weitere Steuereintreiber in die Provinzen des Landes geschickt.
Außerdem entschloss sich Rantanplan zu einem kühnen Plan. Er wollte an der neuen türkischen Stärke profitieren und entsandte einen Diplomaten der ein Handelsabkommen mit den Türken schloss. Die später eintreffenden Händler waren allerdings Spione, die die Feindliche Truppenstärke aus spähen sollten.

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Außerdem wurde die Militärallianz umgestaltet. Rantanplan sorgte dafür das das Mamelukische Großkönigreich nun den Ton in dieser angab.

Im Jahre 1450 war es zeit für ein Resümee. Die Ziele die sich Rantanplan gesteckt hatte konnten nur zum Teil erreicht werden.
Die Missionierungen scheiterten auf ganzer Linie. Nicht eine einzige funktionierte. Außer der Zentralisierung der Macht konnten keine weiteren Reformen durchgeführt werden.
Zumindest das Reich konnte erhalten werden, doch dies ist durch ein enorm starkes Osmanisches Reich bedroht. Es ist zu erwarten das diese in den nächsten Jahren eine direkte Landverbindung mit den Mameluken herstellen.

Zum Schluss muss Rantanplan noch einen Blick auf die Finanzen werfen. Einem geringen Betrag im Staatstresor steht eine mit 7,4% sehr hohe Staatsverschuldung gegenüber. Außerdem ist die Stabilität des Landes nicht mehr die Beste, ein paar unglückliche Ereignisse könnten zu Aufständen in den religiös abweichenden Provinzen führen. Revolutionen müssen unbedingt vermieden werden, da diese nur Geld kosten würden, welches man im Moment einfach nicht zur Verfügung hat.

http://img75.imageshack.us/img75/9448/eu22008112423483337cr7.png (http://img75.imageshack.us/my.php?image=eu22008112423483337cr7.png)






So ich erwarte eure Tipps, vor allem was die Inflation betrifft :-)

Und mal so ne Frage, wie viele Bilder kann ich bei ImageShack eigentlich hochladen?
Gibt es da ne Obergrenze?

Al. I. Cuza
26.11.08, 03:40
Keine Obergrenze, aber sie verschwinden nach einiger Zeit. Ich empfehle photobucket.com.

Zum AAR: Versucht noch keine Missionierungen zu starten, denn die sind teuer und schlagen wahrscheinlich fehl. Zuerst überall Vögte einstellen (oder wie die heißen) und versuchen sich auszudehnen, vor allem da, wo es Provinzen mit der passenden Religion gibt.

ImpLicht
26.11.08, 09:21
1) immer zuerst die Vögte zu Kanzlern befördern, damit Geld reinkommt.
2) Die Handelsabkommen mit den KI-Nationen sind schädlich, da sie Deine Handelseffizienz absenken: weniger Einkommen, geringe Chancen zur Platzierung eines Händlers.
3) Weniger Dukaten drucken, 7% Inflation ist schon zu viel. Natürlich erhöhen die falschen Religionen massiv Deine Stab-Kosten, deswegen Geld sparen (wenig Truppen). So dauert es zwar länger, bis Du alles konvertiert hast, aber langfristig fährst Du so besser. Bei einem Monatseinkommen von ca. 13 vermeide ich es grundsätzlich, Geld zu drucken, da der Ertrag (13-Truppenunterhalt) für je 0,08% Inflation pro Monat einfach zu gering ist.

Mit den Mamelucken hast Du Dir ein Land ausgesucht, welches sicherlich nicht zu den einfachsten gehört...

Rantanplan
26.11.08, 13:45
Hm...aber durch die Handelsabkommen vermeide ich doch auch das Natonen meine Händler wieder raus kicken, oder?
Wenn ja, ist dieser Vorteil zu gering gegenüber den Nachteilen?

Das mit den wenigen Truppen habe ich mir auch schon überlegt, allerdings ist dann einfach permanent die Gefahr da überrant zu werden.
Nur wenige Truppen in Verbindung mit wenig Geld in der Staatskasse ist im Moment, da alle Nachbarn mich hassen einfach zu gefährlich.
Oder ist es das Risiko wert und ich soll es einfach wagen?

Zum Thema ausdehnen...dafür bräuchte ich eine Armee und Geld, diese müsste ich drucken (Noch weiteres ansteigen der Inflation). Außerdem wird die wahrscheinlichkeit das ich dann von den anderen Nationen angegriffen werde höher.
Also Erweiterungen werde ich nur durchziehen wenn ich angegriffen werde.

Habe bewusst die Mameluken gewählt, da ich wusste das es anspruchsvoll ist, aber so anspruchsvoll hätte ich nicht gedacht :D

Duke of York
26.11.08, 14:01
Hm...aber durch die Handelsabkommen vermeide ich doch auch das Natonen meine Händler wieder raus kicken, oder?
Wenn ja, ist dieser Vorteil zu gering gegenüber den Nachteilen?

Durch Handelsabkommen sinkt die Handelseffizienz. Daher sollte man sie eigentlich vermeiden oder nur mit sehr wenigen Ländern schließen, z.B. überlegene Händler wie Genua oder Venedig, gegen die man im Wettbewerb keine Chance hat. Aber normalerweise ist der KI-Handel kein großes Problem, da der oft nach einem Jahr einschläft (die KI "vergisst", ihre Händler zu verschicken). Das funktioniert aber nicht, wenn man oft Reloads macht, dann wacht die KI wieder auf.
Für eine vergleichsweise schwache Nation wie die Mameluken lohnt Handel eigentlich erst, wenn man in der Effizienz mit den führenden Händlern gleichgezogen hat (vorletzte Seite im Ledger). Daher in den ersten Jahrzehnten besser nur wechselseitig Infra und Handel forschen und ein paar Raffinerien bauen.


Das mit den wenigen Truppen habe ich mir auch schon überlegt, allerdings ist dann einfach permanent die Gefahr da überrant zu werden.
Nur wenige Truppen in Verbindung mit wenig Geld in der Staatskasse ist im Moment, da alle Nachbarn mich hassen einfach zu gefährlich.
Oder ist es das Risiko wert und ich soll es einfach wagen?

Wenn man bei seinen Nachbarn unbeliebt ist, ist das sehr riskant. Allerdings habt Ihr günstiges Gelände für Kavallerie (Ebenen), sodass man theoretisch mit einer kleinen Reitertruppe die Feinde in Schach halten kann. Ihr müsst das einfach mal probieren.


Zum Thema ausdehnen...dafür bräuchte ich eine Armee und Geld, diese müsste ich drucken (Noch weiteres ansteigen der Inflation). Außerdem wird die wahrscheinlichkeit das ich dann von den anderen Nationen angegriffen werde höher.
Also Erweiterungen werde ich nur durchziehen wenn ich angegriffen werde.

Wenn man nicht gerade richtig wertvolle Provinzen (Gold, CoTs, hohe Basetax) in unmittelbarer Reichweite hat oder das Opfer eine günstige Schwächephase hat, sollte man in der Startphase (bis ca. 1500) auf Eroberungskriege verzichten. Besser ist es, das vorhandene Reich zu konsolidieren und innenpolitisch (Richtung Landmacht und Truppenmoral) und wirtschaftlich auf Vordermann zu bringen und dann mit überlegenen Truppen zuzuschlagen.

Ich würde Euch übrigens den vervorragenden Strategie-Guide des edlen Störtebecker wärmstens empfehlen.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=15095

Rantanplan
27.11.08, 01:09
So, die Lage ist verzwickt. Aber ein Mann wie Rantanplan würde sich davon nicht beunruhigen lassen. Nun gut, beunruhigen schon, aber aufgeben würde er nicht.

In den nächsten 30 Jahren musste das Land stabilisiert werden, es musste dringend Geld erwirtschaftet werden, aber ohne die Inflation dabei zu erhöhen und das bisherige Territorium musste erhalten bleiben.

Und Rantanplan fing auch gleich an Maßnahmen zu ergreifen um diese für das Mamelukische Reich überlebenswichtigen Ziele zu ergreifen.

Die Armee wurde stark abgebaut um deren Kosten zu dezimieren, dafür wurden die verbleibenden Truppen an strategisch wichtigen Punkten aufgestellt.

Doch einen Monat später erfolgte der erste Rückschlag. Tunesien, durch Krieg in den Vasallenstatus gezwungen wurde von einer Allianz bestehend aus Algerien und Marokko angegriffen und schließlich von Algerien annektiert.
Rantanplan sah dabei hilflos zu, da ja gerade erst die Armee auf 20000 Reiter zusammengekürzt wurde.
Einen Krieg konnte man sich jetzt nicht leisten.
Aber es wurden erste Ergebnisse erzielt. Eine von Rantanplan enwickelte Maschine half den Bauern am Nildelta die Produktion zu erhöhen.

http://i484.photobucket.com/albums/rr210/Rantanplan11/eu22008-11-2516-05-48-29.jpg

Doch Allah war dem Reich nicht gewogen und schickte eine schlimme Krankheit. 2000 Menschen starben.

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Fünf Monate später starb der bisherige Sultan, der Rantanplan viele Probleme bereitet hatte. Es muss eine göttliche Fügung gewesen sein das eine der armen Seelen die die ominöse Krankheit hatte bis zum Sultan vordringen konnte ohne das die Sicherheitskräfte eingegriffen haben!!
Nun man munkelt Rantanplan hätte damit etwas zu tun...

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Im Oktober des Jahres 1453 sagte sich Hedjaz los und war nun frei, auch dagegen wollte Rantanplan nicht vorgehen.
Es musste die Wirtschaft vorangetrieben werden, alles andere war nachrangig.
Ende des Jahres 1456 war man nun soweit, das man sich überlegte die Werke der angesehenen Künstler des mamlukischen Reiches zusammenzutragen um das Volk zu erfreuen.

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Lange gab es dann nichts zu berichten, das Reich gedeihte prächtig, werden das muslimische Umland in Krieg und Chaos versank.
Im März 1461 kam es schon wieder zum Wechsel an der Spitze des Staates. Der alte Sultan hatte sich in eine Sklavin verliebt und war mit dieser und einem Teil des Staatshaushaltes durchgebrannt.
Der neue Sultan war ein entfernter Verwandter des letzten und nur an Kamelrennen interessiert. Rantanplan sollte die Regierungsgeschäfte leiten. Dies war unserem Berater mit Ambitionen natürlich recht.

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Noch im gleichen Monat trug eine Handelsreform seine Früchte, was mehr Einnahmen in Alexandria bedeutete.
Da im Moment alles so gut lief, studierte Rantanplan die Karten der ihm bekannten Welt.

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Bis 1464 geschah im Reich immer noch nichts erwähnenswertes. Nur die Osmanen führten nach langer Zeit mal wieder Krieg. Sie überfielen Ungarn und die Kroaten.
Im Dezember 1464 kam es zu einer Kuriosum. 9000 Österreicher, die den Ungarn zur Hilfe geeilt waren tauchten an unserer Grenze (!!!!!) auf.

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(Hat jemand ne Ahnung wie die da hingekommen sind?)

Oktober 1467: WIEDER EIN REGIERUNGSWECHSEL!!
Der bisherige Sultan hatte sein privates Vermögen beim Kamelrennen verspielt und seinen Titel als Sultan gesetzt.
Nun, hier ist der Gewinner.

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Ansonsten gedeiht das Land prächtig. 1469 sind wir sogar schon fähig unsere Stadtmauern zu erhöhen und besser zu befestigen.
Doch kurz bevor die Neujahrsfeierlichkeiten beginnen konnten brachte der Adel ein Anliegen am Hofe des Sultans vor, das das Mamelukische Reich tief erschüttern würde.
Sie wollten mehr Macht.
Rantanplan überdachte die Auswirkungen, während der Sultan (Ein Spieler) schon die Würfel in der Hand hatte...

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http://i484.photobucket.com/albums/rr210/Rantanplan11/eu22008-11-2519-26-29-48.jpg
(Was hättet ihr genommen?)

Doch Rantanplan setzte sich durch und trieb die Geier vom Hof. Dies erschütterte das Land bis ins Mark. Und ebellion lag in der Luft.

Im Februar 1472 war die Krise immer noch nicht überstanden, doch es gab den ersten Lichtblick.
Sinai wurde die erste Provinz die sich zum shiitischen Glauben bekannte.
Im November des Jahres 1477, als man die Anführer der Rebellion langsam aber sicher stellen und ihrer gerechten Strafe zuführen konnte, kam eine furchtbare Nachricht von unserem Glaubens- und Waffenbrüdern aus dem Oman.
Ein Bündnis bestehend aus den Kaliphaten, Quara Kunlou, Timurid Empire und Aden hatte den Krieg erklärt und nun sollte der große Nachbar helfen und zwar schnell.
Die ersten beiden Provinzen wurden vom Timurid Empire bereits überrannt.
Rantanplan konnte nicht anders und willigte trotz der präkeren Lage ein und zog in den Krieg.
Es war vollkommen klar, das man durch militärische Übermacht nicht siegen konnte. Es musste eine Strategie her.
Oman konnte sich gegen die Angreifer im Norden durchsetzen, die besetzten Provinzen aber nicht zurückerobern.
Im Süden verloren sie eine Provinz an Aden, konnten die Angreifer dann aber aufhalten.
Aber wie lange noch?
Rantanplan handelte.
Ein Heer von 40 000 Kriegern belagerte Syrien hauptsächlich waren es Männer aus Quara Kounlou.Deshalb wurde eine Reiterstaffel aus 11 000 Mann durch den Irak nach Kirkuk verlegt.
Diese Siedlung war schnell eingenommen, noch bevor Syrien gefallen war.

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Quara ließ sich so auf einen weißen Frieden an. Nun standen nur noch 10 000 Mann der Kaliphate in Syrien. Diese wurden von der Kavalerie Rantanplans einfach niedergeritten.
Zwei ehemalige Provinzen von Hedjaz, die in der Zwischenzeit an die Kaliphate gefallen waren, wurden belagert und eingenommen, auch der Irak fiel. Desweiteren wurden ehemalige Provinzen des Timurid Empires, die ebenfalls nun den Kaliphaten gehörten (Hatte gar nicht mitbekommen das die mal nen Krieg hatten) mit einer 2000 Mann starken Reiterei genommen, da diese keine Stadtmauern hatten.
Dort gab es auch die ersten Kämpfe gegen versprengter Truppen des Timurid Empire. Diese wurden locker besiegt, weshalb diese mit einem weißen Frieden aus dem Krieg genommen werden konnten.
Aden hatte den Oman besiegt und belagerte die zweite Region Omans.
Rantanplan beschloss zu handeln.
Er forderte von den Kaliphaten die beiden ehemaligen shiitischen Gebiete und 75 Goldstücke, allerdings sollte dieser Friede für das gesamte Bündnis gelten.
Die Kaliphate willigten ein und waren froh so günstig davon gekommen zu sein.

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Oman konnte all seine Gebiete erhalten, während das Großreich zwei gewinne dazu bekommen hat. Diese Narren würden es sich das nächste mal zwei mal überlegen ob sie sich mit der shiitischen Bruderschaft anlegen würden.

Doch keine 10 Tage nach diesem Frieden stürzten sie sich in den nächsten Krieg. Ak Kounloe und Quara Kounlou (Schwarzes Schaf und weißes Schaf) fingen an ihre langjährige Feindschaft auf dem Schlachtfeld auszutragen. Da diese beiden große Bündnisse hatten war alles was nördlich und südlich im Osten des Osmanischen Reiches lag miteinander im Krieg (Von der Goldenen Horde bis zum Timurid Empire). Auch die Osmanen waren darin involtiert.

Dieser Krieg war auch im August des Jahres 1480 noch nicht entschieden. Rantanplan hoffte nur das die Osmanen nicht noch stärker aus diesem Krieg hervorgingen. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf betrachtete er die Finanzen des Reiches...

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Danke für den Photobucket Tipp!!

Kurfürst Moritz
27.11.08, 01:30
Ein sehr schönes Update, werter Rantanplan!
Ist es wirklich so, dass ihr keinerlei finanzielle Mittel in die Förderung der Forschung steckt? So sieht es zumindest aus.Dann wird es noch eine Weile dauern, bis ihr irgendwas erforscht habt.
Sinnvoll ist es, ein wenig Geld auszugeben, aber immer nur in einer Forschungsrichtung, z. B. Handel oder Infrastruktur.
Wenn ihr da ein oder zwei weitere Stufen erklommen habt, solltet ihr unbedingt eure Militärstufe weiter forschen, sonst kommt ihr auf Dauer ganz schön unter die Räder.

Viel Erfolg im Wüstensand wünscht euch
Kurfürst Moritz

Rantanplan
27.11.08, 01:41
Wehrter Regent Kurfürst Moritz,

ich investiere in die Forschung. Bin im Handel, der Infrastruktur und bei den Bodenstreitkräfte auf Level zwei. Nur in meinem letzten Krieg musste ich leider wieder Geld drucken.
Schlecht, da meine Inflation ja jetzt schon bei rund 10% ist.
Gibt es andere Möglichkeiten diese zu senken?
Außer den Events und den Bürgermeistern?

Gott zum Gruße

Rantanplan

Stupor Mundi
27.11.08, 01:46
Andere Möglichkeiten der Inflationssenkung gibt es meines Wissens nicht.
Deshalb wird empfohlen, dass die Infaltion gar nicht erst groß anwächst.
Bei mir klappt das aber nie. Ich versuche einfach, immer mehr zu expandieren, als sie steigt, und irgendwann kann ich in großem Stil Gouverneure einrichten.
Aber das ist eher eine Brechstangenmethode.:D

Rantanplan
27.11.08, 23:23
Nun,

ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Lesern meines AAR bedanken.
Außerdem finde ich das es an der Zeit wäre mir etwas kunstruktive Kritik zukommen zu lassen.
Was wünscht sich die wehrte Leserschaft denn noch?
Mehr Bilder weniger Text oder gerade andersherum?

Gott zum Gruße

Rantanplan

sheep-dodger
27.11.08, 23:56
Hauptsächlich eins! Mehr Updates! ;)

Ich persönlich finde das Verhältnis Text/Bilder als angenehm da kann ich nicht meckern. :top:

Rantanplan
29.11.08, 00:07
Nun die Finanzen waren soweit in sehr gutem Zustand, nur die Inflation machte weiterhin Probleme.
Im Januar 1481 ereignete sich etwas, was Rantanplan zu einem Freudenschrei veranlasste. Ein shiitisches Großreich bildete sich aus den rebellischen Provinzen des Timurid Empire. Persien. Um diesen unser wohl wollen zu zeigen wurde von Rantanplan eine Hochzeit veranlasst.
Allerdings stand der neue Verfechter des wahren Glaubens immens unter Druck.
Das Timurid Empire wollte diese Provinzen unter keinen Umständen kampflos abgeben und zog mit seinen Verbündeten in den Krieg.

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Ermutigt durch diese Entwicklung startete Oman seinen ersten Angriffskrieg und annektierte Hedjaz. Damit war das Glaubenszentrum der Muslime, Mekka in die Hände der Shiiten gefallen.
Im Jahre 1483 geschah nur noch eine erwähnenswerte Sache.
Persien konnte den Krieg ohne Gebietsverluste beenden.

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Im folgenden Jahr erntete Rantanplan die Früchte seiner großartigen Regierungsarbeit. Es kamen zusätzliche Steuern in die Kasse und die Inflation wurde gedrückt.

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Ein Jahr später wurde dann ein sehr wichtiger Schritt zur Sicherung der Grenzen unternommen. Das Bündnis zwischen Oman und den Mameluken wird mit dem beitritt Persiens zum dritten starken Bündnis in dieser Region.
Die beiden muslimischen mit dem Osmanischen Reich, Ak Kounlou und der Goldenen Horde auf der einen Seite und das Bündnis von Quara Kounlou, Kaliphate, Timurid Empire und Delhi auf der anderen Seite.
Und nun eben das Dritte Bündnis bestehend aus den Mameluken, Oman und Persien. Allen beteiligten war klar das eines dieser Bündnisse früher oder später vernichtet werden würde.

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Deshalb wurde auch begonnen strategisch wichtige Punkte des Reiches mit höheren Stadtmauern auszustatten.
Außerdem hatte Rantanplan nun neue Ziele was die Grenzen des Reiches betraf. Mit Persien sollte es möglich sein einen Angriff der Türken und ihrer Verbündeten zu überstehen. Deshalb wollte sich Rantanplan nun die strategisch sowie wirtschaftlich sehr wichtigen Inseln Zypern und Kreta einverleiben (In der Zwischenzeit im Besitz von Venedig). Dazu wurde eine Galeere gebaut, damit man die die stationierten Truppen ausspähen konnte.
Das Ergebnis 25 000 Mann auf Kreta und 47 000 Mann (!!!!) auf Zypern. Also musste dieses Unterfangen erst einmal warten.
Dies war auch kein großes Problem, die Kaliphate und ihre Verbündete zogen gegen Persien in den Krieg und natürlich zogen die Heere der Mameluken und des Oman aus um die Freunde mit wehenden Fahnen zu verteidigen.

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Diese Kriegserklärung von den Kaliphaten war ein Zeichen des Größenwahns der dort herrschte. Denn der Krieg mit dem Osmanischen Reich der immer noch tobte gewann gerade jetzt an neuer Intensität.

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(Überblick über den großen Krieg aller drei Kriegsallianzen)

Im April 1491 war der Krieg im Norden gewonnen. Quara Kounlou trat Kirkuk an uns ab und wurde kurz darauf vom Osmanischen Reich anektiert. Basrah wurde von Osmanischen und Mamelukischen Truppen belagert, allerdings hatten die Hunde ihre Seite der Stadtmauer zuerst erstürmt und hissten den Halbmond über Basrah. Der Irak wurde allerdings von uns genommen,Hamadan von Persien und Awhaz von Oman.

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Im Süden wurde das Timurid Empire durch massiven Einsatz von Kavallerie aus persischen Gebieten zurückgedrängt und es konnten sogar zwei Provinzen erobert werden. An diesen hatte Rantanplan aber kein Interesse. Sie waren zu weit weg und somit zu schlecht zu verteidigen. Geld hatte das ehemalige strahlende Timurid auch nicht, deshalb wurde ein weißer Frieden beschlossen.
Am 23. Juli 1494 war der Krieg damit beendet und eines der Bündnisse zerstört. Quara Kounlou war Geschichte, die Kaliphate hatten nur noch ihre Hauptstadt.
Doch diese sollte nach dem Ablauf des Friedensvertrages auch erobert und dem Mamelukischen Reich zugefügt werden. Zu viel Ärger hatten diese verursacht als das man diese Situation nun nicht ausnutzen würde.
Im Jahre 1496 trat Muhammad II seine Regentschaft an.

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Dieser war ein Nachkomme der ehemaligen Herrscherfamilie und vertrieb den Spieler vom Hofe.
Somit saßen wieder die Rechtmäßigen Herrscher im Palast.
Doch diese stand unter keinem guten Stern. Der Sultan starb nach zwei Jahren und sein Sohn übernahm das Amt.

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Doch dieser wurde nach zwei Jahren bei einem Schaukampf tödlich verletzt. Der verantwortliche wurde gevierteilt. Nun wurde die Mameluken wieder von einem Kind regiert.

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Ein Jahr Herrschaft und auch diese war erledigt. Wieder war es ein Onkel der den jungen Herrscher vertrieb.
Nach einiger Zeit beschloss Rantanplan in dieses Chaos endlich Ordnung zu bringen. Mit ein paar Monarchen zusammen stürzte er den Sultan und riss die Macht endlich an sich.

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Am 12 Januar 1519 endete einem einmonatigem Krieg die Existenz der Kaliphate. Rantanplan hatte noch nie glücklicher eine Kapitulation entgegengenommen.

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Und noch ein Blick auf die Finanzen...

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Alchemist
29.11.08, 16:07
Sehr gut werter Rantanplan!
Wenn nicht ein Wunder geschieht könnt ihr Zypern fürs erste vergessen! Ich hab mal mit dem Osmanischen Reich Zypern (ca. 50 000 Mann) gestürmt. Ich habe 3 Wellen a ca. 100 000 Mann gebraucht.
Ich hab jetzt nicht ganz den Überblick (ein Bild der politischen Karte der Region wäre schön): Wem gehört momentan Basrah? Das ihr Iraq bekommen habt war sehr wichtig, da es einen recht hohen base tax hat. Aus dem gleichen Grund wäre Basrah interessant... Das Problem in der Region ist halt, dass die Provinzen in der Regel einen zu kleinen base tax haben. Ich hab mal mit dem Oman gespielt und ne ganz schöne Krise bekommen.
So, ich erwarte dann mal sehnsüchtigst die Fortsetzung! ;-) Viel Erfolg!

Rantanplan
30.11.08, 00:49
So, wir erinnern uns.

Die Kaliphate wurden dem Reich einverleibt und Rantanplan hatte endlich die Macht in den mamelukischen Landen übernommen.
Doch wie lange noch?
Das Volk wunderte sich schon über die lange Lebensspanne des EX-Sklaven. Aber sein früheres Leben hatte ihn widerstandsfähig gemacht. Dazu war seine Haut durch die viele Sonne mittlerweile mit Leder zu vergleichen, was keinem Virus die Chance gab zuzuschlagen.
Nur eine Blasenschwäche hatte er mittlerweile, aber da half ja bekanntlich Granufink mit der Kraft des Arzneikürbis.
Aber nun zurück zu den Regierungsgeschäften.
Das Mughal Empire entstand aus den Trümmern des ehemaligen Timurid Empire, ob damit die Feindseligkeiten gegen unsere Verbündeten aus Persien enden würden?
Eine weitere Erkundung Zyperns brachte folgendes...

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(Hey die Insel hat glaub ein Supply von 16, wie kann man da so viele Truppen stapeln?)

Also musste man sich anderen Aufgaben widmen. Aber zuerst sollte man sich dafür einen Überblick verschaffen.

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(@ Alchemist: Basrah ist in persischer Hand)

Rantanplan musste unzufrieden feststellen das bis im Moment einfach keine Möglichkeit für ein militärisches Handeln vorlagen.
Kurz darauf wurde Nord Afrika, das sich von Algerien los sagte vom Osmanischen Reich annektiert. Somit waren nun beide Seiten unseres Reiches von den Türken bedroht. Diese hatten sich aus dem Bündnis mit der Goldenen Horde und Ak Kounlou losgesagt und sich stattdessen mit Algerien zusammengetan. Natürlich musste man dieser Bedrohung etwas entgegensetzen, deshalb wurden Truppen im Westen unseres Reiches ausgehoben.
Etwas gutes gab es auch zu berichten Cataract nahm die heilige Staatsreligion an.

Im Jahre 1536 ereignete sich ein gemeiner Überfall auf unser Staatsgebiet. Ak Kounlou und die Goldene Horde erklärten uns den Krieg.
Aber wir konnten uns auf unsere Verbündeten verlassen.
Die Muslime aus dem Norden kommend mussten also von der shiitischen Allianz aus dem Süden zurückgeschlagen werden.

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Kurz darauf erklärte Äthiopien Oman den Krieg, während wir unseren Bruder unterstützen, verweigerte Persien die Gefolgschaft.

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Später wurde diese Verwirrung beseitigt und Persien schloss sich dem Bündnis wieder an und somit auch dem Krieg gegen Äthiopien. Trotzdem gab Rantanplan diese Entwicklung zu denken.
Persien war wirtschaftlich stark und ihr von der Fläche kamen sie fast an das Mamelukische Reich heran. Das Handelszentrum in Istafahn erwirtschaftete enorme Gewinne und stelle Alexandria mittlerweile in den Schatten. Das Zenter in Oman musste deshalb schon schließen. Dazu kam noch ein Angebot aus Persien das uns anbot ihre Vasallen zu werden. Dies wurde natürlich abgelehnt und jetzt diese kurzzeitige Verweigerung der Allianz. Was hatten die Perser vor?
Doch zunächst musste man sich um andere Dinge kümmern.
Ak Kounlou und die Horde hatten diesen Krieg schon lange geplant, wie sonst hätten sie knapp 70 000 Mann in solch kurzer Zeit ausheben können?

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Während Syrien von Ak Kounlou erobert wurde erhielten wir positive Nachrichten vom Balkan. Die Türken mussten dort einige Provinzen an die Polen abtreten.

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Im Verlaufe des Krieges fiel auch Aleppo an Ak Kounlou. Aber Syrien war fast schon wieder zurückerobert.
Dazu man noch das die Russen der Horde den Krieg erklärten und diese genug an ihrer eigenen Grenze zu tun hatten.

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Im Februar 1539 hatte sich das Blatt gewendet, wir trugen den Krieg erstmals in das Land des Feindes und belagerten Nuyssaybin. Während Persien uns half Aleppo zurück zu erobern und die Enklave der Goldenen Horde in Adana belagerte.

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Kurz darauf wurde mit Äthiopien ein weißer Frieden geschlossen, da es zu keinen Kampfhandlungen kam. Unglaublich erst den Krieg erklären und dann nicht den Mumm anzugreifen. Allein dafür sollte man sofort Truppen entsenden dachte sich Rantanplan.
Aber zu erst musste dieser Krieg beendet werden. Sivas und Kurdistan wurden nun belagert. Allerdings kamen nun wieder Truppen des schwarzen Schafes aus Russland zurück.
Nachdem Kurdistan gefallen war kam die nächste schlimme Nachricht. Aden die letzte verbliebene muslimische Nation auf unserer Halbinsel erklärte Oman den Krieg.
Dies hinderte uns natürlich daran dem Schaf das zu geben was sie verdienten. Ein schneller Frieden musste her.

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Nuyssaybin, ein shiitisches Gebiet im Reich von Ak Kounlou wurde gefordert und damit der Krieg beendet. Sofort wurden alle Kräfte gebündelt und an die Grenze zu Aden verlegt.
Was waren das für Zeiten? Der eine Krieg war beendet und hat auf beiden Seiten ungefähr 150 000 tapferen Männern das Leben gekostet und schon ging es auf das nächste Schlachtfeld.
Doch dort war der Krieg nicht sehr verlustreich und war schnell entschieden. Doch Unruhen und Rebellen verhinderten das man Aden soweit schaden konnte das Gebietsansprüche gestellt werden konnten. Deshalb musste das relativ geringe Angebot von Aden angenommen werden.

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Nach diesen vielen kriegerischen Auseinandersetzungen musste mal die Lage sondiert werden. Ein Blick auf die Karte war da hilfreich.

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(Das weiße an der Grenze zu den Osmanen sind die Ösis)

Der Krieg war schlecht für unser Land. Um Ak Kounlou zu bezwingen und deren enorme Truppenverbände zu bezwingen musste enorm viel Geld in den Umlauf gebracht werden, was die Inflation exorbitant in die Höhe schnellen ließ.

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Le Prînglé
30.11.08, 00:59
Natürlich musste man dieser Bedrohung
Etwas gutes gab es auch zu berichten Cataract nahm die heilige Staatsreligion.

Seid gegrüßt, werter Rantanplan.

Ihr fragtet die Regentschaft nach Verbesserungswünschen oder -Vorschlägen, hier ist einer. Achtet erstens mehr auf die Rechtschreibung und zweitens auf den Satzbau. Hier ist ein klassisches Beispiel dafür, dass einfach mal das Satzende vergessen wurde und der nächste Satz sofort folgte.

Der Schreibstil gefällt Uns per se sehr gut, doch wiegesagt, die Grammatik schwächt -zumindest bei uns- des Leseerlebnis ab.

Liebe Grüße,
Euer Le Prînglé

Kurfürst Moritz
30.11.08, 01:19
Das mamelukische Reich hat kriegerische Jahre zu bestehen!

Wie sieht es denn mit den Religionen aus? Könnt ihr uns vielleicht eine Religionskarte darbieten?

Rantanplan
30.11.08, 01:27
Danke wehrter Le Pringle,

das passiert wenn der Kopf schneller ist als die Finger.

Aber ich gelobe Besserung!!

Rantanplan
30.11.08, 01:38
Bitte schön, wehrter Kurfürst.

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Kurfürst Moritz
30.11.08, 01:56
Habt vielen Dank!
So wie es aussieht, sind die reichsten und auch die meisten Provinzen hauptsächlich von Sunniten besiedelt. Warum wollt ihr eure Staatsreligion nicht auch ändern? Das spart euch jede Menge Geld und ihr habt höhere Steuer- und Jahreseinkommen.

sheep-dodger
30.11.08, 02:03
Das mag damit zusammenhängen, dass man als Shiit nicht beliebig konvertieren kann :D ;)

Rantanplan
30.11.08, 05:38
Das mag damit zusammenhängen, dass man als Shiit nicht beliebig konvertieren kann :D ;)

Wahre Worte des wehrten Regenten. Kann meine Religion nicht ändern. unglaublich nervig, da bei Spielbeginn alle Provinzen sunnitisch sind. Mit Ausnahme von zwei drei anderen die katholisch und orthodox sind, was die Sache auch nicht gerade vereinfacht :rolleyes:

Rantanplan
01.12.08, 02:03
Rantanplan ließ das Reich ungefähr ein Jahr lang ruhen bevor er wieder etwas nennenswertes in Angriff nahm.
Er besiedelte Socotra mit einigen Händlern. Dies war billig und ein optimaler Hafen (wenn mal eine Kolonie daraus werden sollte) um Aktionen in Richtung Indien zu starten.

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Kurz darauf wurde Algerien von den Türken annektiert. Toll im Kriegsfall hatten die Osmanen nun zwei Seiten an denen sie einfallen konnten und genug Landmasse um Truppen zu produzieren.
Sofort wurde unsere kleine Flotte ausgesandt um zu erkunden wie viel Truppen sich denn nun in Algerien aufhielten.
Es war erschreckend.

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Aber die schlechten Nachrichten rissen nicht ab. Die Türken gingen gleichzeitig ein Militärbündnis mit Delhi und Oman ein.
Somit war klar das eine eventuelle Vergrößerung unserer Landen nur nach Norden erfolgen konnte.
Im Osten die verbündeten Perser im Süden Aden das mit den Osmanen verbündet war und im Westen nun die Türken selbst.

Acht Jahre passierte nichts. Doch dann...KRIEG!!
Unsere verbündeten aus Persien verlangten das wir mit ihnen in die Schlacht zogen und das taten wir auch.

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Machen wir es kurz. Persien erstritt sich zwei Gebiete und wir schlossen einen weißen Frieden.
Nur Oman ging in diesem Krieg als Verlierer hervor. Mekka wurde von Rebellen erobert und schloss sich Aden an. Die spirituelle Hochburg der Muslime war wieder in ihrer Hand.

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Nur vier Jahre später folgte der nächste Angriffskrieg der Perser gegen die Chagatai Khanate. Diese hatten mittlerweile die kläglichen Überreste des Mughal Empire annektiert.
Normalerweise hätte Rantanplan sofort einem Angriff zugestimmt, auch wenn er sich langsam fragte was denn in die Perser gefahren war. Aber dieses mal gab es ein Problem. Das Osmanische Reich, Aden und Delhi hatten ihr Bündnis um die Chagatai Khanate vergrößert. Auch wenn die Türken ihren Verbündeten erstmal nicht zur Hilfe eilten konnten sie jederzeit wieder in den Krieg einsteigen.
Rantanplan überlegt lange und gründlich und am ende siegte das Herz über den Verstand.
Die Mameluken zogen wieder in den Krieg.

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Und nach drei Kriegsmonaten kam es wie es kommen musste. Das Osmanische eich stieg in den Krieg ein.
Es kam zur ersten Auseinandersetzung zwischen den Hauptheeren des shiitischen Glaubens und des muslimischen.

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Die Türken schickten einen Teil ihrer Flotte (47 Kriegsschiffe) an unsere Küste vor Alexandria. Ja die Küste. Rantanplan hatte immer auf diesen Krieg hingearbeitet, strategisch wichtige Punkte verstärkt und an was hat er nicht gedacht? Richtig die Küste. Die Türken können landen wo sie wollen, diese Flotte kann man nicht aufhalten.
Und so strömten sie in unser Land...

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Unsere Truppen kämpften erbittert, doch die Osmanen hatten ihre Kanonen mitgebracht und schlachteten unsere Truppen reihenweise ab.
Aleppo und Kirkuk fielen in die Hände der Türken. Unser Glück war das die verbündeten Perser Azerbaijan einnehmen konnten und die Türken sich nun auf diese konzentrierten. Wir nahmen dann Medina und Mekka von Aden ein. Aber die Provinzen im Norden konnten wir trotz mehrfachen Angriffen nicht zurückerobern.
Für Rantanplan war klar das die Osmanen um jeden Preis aus dem Krieg gezwungen werden mussten.
Und dieser Preis sollte sehr hoch sein...
Am 12. August 1568 traten wir die Provinzen Kirkuk und Alepo an die Osmanischen Invasoren ab. Ein Tag der Trauer, aber der Krieg war noch nicht vorbei.
Noch waren Aden und Delhi zu besiegen.
1571 wagten sich die Osmanen sogar noch weiter vor. Sie forderten militärisches Durchgangsrecht für ihre Truppen. Rantanplan willigte zähneknirschend ein. Man konnte sich im Moment keine Spielchen mit den Türken leisten.

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„Persien diese verdammten Kamel****er!!“ schallte es aus den Hallen von Rantanplan.
Äthiopien erklärte Oman den Krieg und Persien verweigerte schon wieder die Gefolgschaft. Rantanplan aber zog mit seinen Brüdern in die Schlacht. Persien würde er diesen Verrat aber nicht verzeihen.

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Am 05. März 1574 endete der Krieg mit Aden und Delhi. Wir forderten die Provinz Medina von Aden und diese traten selbige nach zähen Verhandlungen auch ab.

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Trotz dieses Sieges war Rantanplan nicht glücklich. Die Niederlage gegen die Osmanen war zu deutlich ausgefallen.
Niedergeschlagen schloss sich Rantanplan in seinen Gemächern ein und studierte seine Karten und die Finanzen des Landes. Diese waren nach dem verlustreichen Krieg am Boden. Das Mamelukische Reich stand kurz vor seinem Untergang.

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Rantanplan
01.12.08, 02:05
So liebe Leute 20% Inflation und die ersten Gebiete verloren, mal schauen wie lange das mit dem AAR noch läuft ;)

Kurfürst Moritz
01.12.08, 02:28
Oje, die Kameltreiber in Persien aber auch...
Ziehen euch wahrlich in jeden Krieg mit rein und lassen euch dann hängen.
Gegen die Türken kann man momentan nicht viel unternehmen.
Aber wartet mal ab bis der Ösi richtig aufdreht und den Türken am Balkan in heftige Kämpfe verwickelt. Wenn das Ganze dann eine Weile gedauert hat, könnt ihr euch die türkische Kriegsmüdigkeit zu Nutze machen und ihm wichtige Gebiete abnehmen.

Stupor Mundi
01.12.08, 02:55
Es kam zur ersten Auseinandersetzung zwischen den Hauptheeren des shiitischen Glaubens und des muslimischen.

Ihr seid also die Shiiten. Da könntet Ihr ja eigentlich im Kampf gegen die Muslime die Sunniten auf Eure Seite ziehen.:D
Ansonsten schließe ich mich der Ansicht Seiner Durchlaucht Kurfürst Moritz an.
Besiegt den Feind durch Abwarten im Stile des Quintus Fabius Maximus Cunctator!

Rantanplan
01.12.08, 03:56
Bis der Österreicher richtig aufdreht?
Ich mein schaut mal auf das Datum und dann auf Zentraleuropa.
Hat er nicht schon aufgedreht?
Aber Ihr habt natürlich recht, noch wird die Flinte nicht ins Korn geworfen :cool:

Al. I. Cuza
01.12.08, 14:29
Also ich sehe die Osmanen nicht so stark wie ihr sie beschreibt...

Einfach warten, bis sie in einen Krieg gegen die Össis oder Polen kommen, und dann angreifen.

Rantanplan
01.12.08, 21:18
Das Hauptproblem ist einfach das die Osmanen im Landlevel schon auf acht sind, während ich bei vier stehe. Den nächsten Sprung auf fünf mache ich, wenn ich mich nicht irre, in 25 Jahren bei voller Forschung in diesem Bereich.
Da sind die Osmanen wahrscheinlich schon bei 10.
Habe es in dem letzten Krieg beobachtet.
Hab mit ner Armee von 10 000 Infanterie und 4 500 Kavallerie angegriffen und habe gegen sechs Kanonen verloren.

Aber natürlich, wenn sie keine Truppen haben, oder diese an anderer Stelle beschäftigt sind...:cool:

Wir werden sehen...

Stoertebeker
02.12.08, 16:49
Werter Rantanplan: Setzt auf Kavallerie! Infanterie ist bis LT9 nur für Belagerungen und Verteidigung in Bergen gut. Kavallerie hingegen fegt in Wüsten und im Flachland auch Gegner bis Level 14 vom Felde.

Rantanplan
03.12.08, 00:48
Danke wehrter Störtebeker,

gut zu wissen, da die Türken im momentanen Spiel wieder eine aggressive Haltung einnehmen, aber mehr wird noch nicht verraten...;)

Rantanplan
03.12.08, 02:46
Sooooooooooooooo... ich will an dieser Stelle mal was versuchen. Le Prînglè hat in seinem Finnland AAR (was sehr zu empfehlen ist) einen Tagebuchstiel benutzt. Ich möchte versuchen eine Art Notizbuch des Rantanplan zu gestalten, der wehrte Regent möge mir diese Kopie verzeihen.
Gebt mir doch danach ein paar Rückmeldungen wie dies bei euch angekommen ist. Das AAR soll nicht so weitergehen ist nur als kurzes Intermezzo gedacht.


Notizbuch des Regenten Rantanplan der Jahre 1574 bis zum Jahre 1629

-Sind weiterhin im Krieg mit Delhi und den verdammten Äthiopiern. Delhi hat unsere Trader in Socotra getötet.

-Krieg sorgt für Unruhe in der Bevölkerung, Rebellionen an allen Ecken und enden; es fehlt Geld um diese niederzuschlagen.

-Januar1581. Die gute Regierungsarbeit die ich leiste führt zu besserer Stabilität; Mama wäre stolz auf mich.

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-Januar 1584. immer noch nichts nennenswertes passiert. Der Krieg gegen Äthiopien dauert an, da diese unser Friedensangebot immer noch ablehnen. Krieg gegen die aufständischen wird schwieriger. Die Rebellion zieht durch das ganze Land.

-Juli 1584. Wir haben Nile durch Aktivitäten der Rebellen an Nubien verloren. Ein Angriff auf dieses Volk muss vorbereitet werden.

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-Juli 1590. Krieg wurde den Nubiern erklärt. Innerhalb von vier Jahren stehen wir vor der Hauptstadt. Diese wird von Rebellen belagert. Durch deren Eroberung der Hauptstadt erhalten wir mehr als die Hälfte des nubischen Staatsgebietes ohne einen Frieden schließen zu müssen.

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-May 1601 die Türken widerrufen ihr militärisches Durchgangsrecht. Hoffentlich bedeutet das keinen neuen Krieg.
Äthiopien willigt einem weißen Frieden zu.

-In den letzten Jahren häufiger ein gutes wirtschaftliches Jahr gehabt. Endlich kann die Inflation gedrückt werden.

-September 1603. Unsere Militärs legen uns Pläne vot mit denen man lange Belagerungen in Zukunft vermeiden kann. (Land Level 5 oder war es sechs? Die Türken bringen mich ganz durcheinander)

-Februar 1605. Hamadan sagt sich von den Osmanen los und schließt sich unserer ruhmreichen Nation an.

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-12. November 1605. Aden erklärt unserem Bündnispartner Oman den Krieg. Nach den Erfolgen in Nubien und dem Anschluss Hamadans haben wir neuen Mut gefasst. Aden soll vernichtend geschlagen werden.

-Unsere Politik scheint Früchte zu tragen. Tabriz sagt sich von den Moslems los und schließt sich dem Mamelukischem Großreich an.

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-1610. Aden will einen weißen Frieden, aber nicht mit uns. Dieses mal geht es bis zur Vernichtung!! Allah möge mein Zeuge sein.

-15. September 1613. Der Sieg ist unser, endlich wieder Frieden!! Aden tritt Mekka an uns ab und 100 Goldstücke. Dazu werden sie unsere Vasallen.

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-29. September 1617. Persien wird zurück ins Bündnis geholt. Allerdings hat das taktische Gründe. Ihre Landstreitkräfte sind besser ausgerüstet als unsere (Land Level 10). Bei einem neuen Angriff der Türken könnte uns das die Haut retten.

-Februar 1628. Eine orthodoxes Gebiet in Nubien hat sich zum wahren Glauben bekannt.

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-07. September 1629. Die Inflation konnte um vier Prozent gedrückt werden. Die verlorenen Gebiete konnten durch andere Eroberungen ersetzt werden. Die Staatskasse ist zirmlich gut gefüllt und die Politik wurde weiter zentralisiert. Alles in allem haben wir uns gefangen. Das Mamelukische Reich ist stark und kampfbereit.

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Kurfürst Moritz
03.12.08, 03:14
Der Stil ist eigentlich recht gut. Wenn er dabei hilft, die Berichte schneller fertigzustellen und ihr somit mehr Zeit zum Spielen habt, dann solltet ihr den Stil beibehalten.

Für den anstehenden Krieg gegen die Osmanen drücken wir euch die Daumen!

Rantanplan
05.12.08, 21:51
Zeitalter des Friedens und des Aufschwungs


Notizbuch des Regenten Rantanplan:

-Jahre des Friedens im Land, dies tut allen gut. Meine Arbeit wird durch Geschenke an den Staat geehrt.

-Alexandria wird stärker befestigt. Dies ist der Anfang einer Reihe von Befestigungsmaßnahmen. Wir dürfen in Zukunft unsere Provinzen nicht mehr so schnell verlieren!!

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-März 1632. Ein Durchbruch in der Forschung!! Endlich sind wir in der Lage Kanonen zu bauen.

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-19. Dezember 1634. Innenpolitische Reformen durchgeführt. Macht weiter in meine Hand zentralisiert. Unruhen entstehen, das Volk ahnt etwas.

-28. April 1638. Die finanzielle Lage ist prächtig. Ich schicke unsere Priester nach Nubien und in den Libanon. Eine der dortigen heidnischen Religionen muss zum wahren Glauben bekehrt werden. Dadurch können die heidnischen Religionen in unserem Land auf drei reduziert werden.

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-Noch während unsere Priester ihre Arbeit durchführen bekennen sich andere Provinzen von sich aus zu unserer Religion.

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-In Nubien hat der Priester gute Arbeit geleistet. Im Libanon nicht, dafür habe ich ihn...bestraft.

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-Die Jahre ziehen ins Land und es gibt nichts zu berichten. Wir stehen wirtschaftlich so gut da wie noch nie. Zeit mal wieder die Landkarten dieser Welt zu betrachten.

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-09. Dezember 1669. Verrat!! Unser Militärbündnis mit Oman endete und wie danken sie uns die jahrelange Waffenbruderschaft? Sie gehen ein Bündnis mit Persien ein. Nun sind wir politisch isoliert und allein gelassen. Werden feindliche Mächte dies ausnutzen?

-05. Dezember 1671 unsere militärische Entwicklung hat in den letzten Jahren unglaubliche Sprünge gemacht.

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-05. April 1673. Irgendwie geht es mit zur Zeit richtig gut. Beschwingt von diesem neuen Elan gehe ich mit noch mehr Elan an die neuen Aufgaben (Excellent Minister). Ich schicke erstmal neue Priester in heidnische Provinzen und schaue dann auf die Finanzen. Im Moment läuft alles nach Plan. Ich lehne mich ein wenig zurück, genieße einen süßen Wein aus dem Nildelta und streichle meinen Bauch...

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Rantanplan
05.12.08, 21:53
Ich entschuldige mich bei den wehrten Regenten. Ist leider etwas kurz geworden, aber wenn nichts passiert, dann passiert halt nichts. :)

Alchemist
07.12.08, 15:11
Gratuliere! Sieht alles in allem recht gut aus. Das mit der politischen Isolierung ist natürlich doof. Also ich würde jetzt auf einen schwachen osmanischen Herrscher und einen Krieg des Osmanischne Reiches gegen Österreich oder Litauen hoffen. Dann könnte man sich bestimmt ne Scheibe vom osmanischen Reich abschneiden! Das Weiße da (Ak irgendwas) ist das mit dem osmanischen Reich im Bündnis oder warum existiert das noch? ;-)
Ansonsten weiter so! Bin gespannt auf die Fortsetzung!

Rantanplan
08.12.08, 23:24
Also wehrte Regenten ich gebe hiermit die Sieg und Niederlagenbedingungen meines AAR bekannt.

Siegbedingung: Das Osmanische Reich existiert nur noch auf dem Balkan

Niederlagenbedingung: Es gehen vier weitere Provinzen an das Osmanische Reich verloren.

So der nächste Teil kommt am Mittwoch.

Bis dahin...

Gott zum Gruße

Rantanplan

Duke of York
09.12.08, 11:00
Siegbedingung: Das Osmanische Reich existiert nur noch auf dem Balkan

Solltet Ihr die Osmanen aus Asien komplett vertreiben, werden sie sicher so geschwächt sein, dass sie auch nicht mehr viele Besitzungen auf dem Balkan halten können. In dem Fall ist eine Zwangsvasallierung und spätere Diplo-Annektierung absolut machbar, zumal die Osmanen später nicht mehr gute Herrscher haben.

Kurfürst Moritz
09.12.08, 12:14
Und gegen Österreich hätten sie dann absolut keinen Stich mehr; denn sie legen normalerweise u. a. durch ihre Flotte, den Bosporus und ihrem östlichen Hinterland dem KI-Österreicher große Steine in den Weg.
Wenn aber die Türkei verloren ist, nützt ihnen alles nichts mehr.

Stoertebeker
09.12.08, 12:43
Also wer stark genug ist, die Türken vernichtend zu schlagen, der ist auch stark genug, sie abzuwehren. Wir würden erstmal versuchen, die arabischen Länder zu erobern und zu bekehren. Am besten per Shiitisierung von Algiers und Co.. Die türkischen Länder sind, bis auf Anatolien und Smyrna, arm, haben falsche Kultur und Religion... .
Ansonsten wäre auch Persien noch ein feiner Kandidat für eine diplomatische Annexion.

Rantanplan
12.12.08, 21:39
So zogen die Jahre ins Land, Wein trinken und Bauch streicheln, Wein trinken und Buch streicheln, Wein trinken und Bauch streicheln Wein...

Wir schreiben das Jahr 1680, die Türken wollen unsere Isolation ausnutzen und fordern wieder Durchgangsrecht für ihre Truppen, aber diesmal bleiben wir hart. Das Mamelukische Reich wird nicht mehr zurückweichen.

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Am 03. März 1681 gelang uns ein echtes Meisterstück. Fanfaren donnerten durch die Straßen und in allen (shiitischen) Provinzen des Landes wurde gefeiert.
Mekkah das einstige Zentrum der Sunniten hat unsere Herrschaft akzeptiert und ihre Kirchenfürsten beugten sich unserer Macht.

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Außenpolitisch ereignete sich nur bedingt erwähnenswertes. Kirkuk fiel an die Osmanen und Marokko wurde von den Türken zum Vasallen erklärt.

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Mekkah sollte nur der Anfang sein, Rantanplan gab ermutigt von diesem Erfolg weitere Bekehrungsmissionen in den Auftrag.

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Die Politik unseres in die Jahre gekommenen Streiters wurde in jeder Provinz gelobt und akzeptiert.

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Nach Jahren ohne nennenswerter innenpolitischer und außenpolitischer Aktivitäten gab es 1697 drei Dinge zu berichten.
Erstens hatte sich ein Adliger namens Mukalla in den Kopf gesetzt die Welt zu entdecken, sollte er doch, wenn er sich es leisten kann.
Außerdem wurde Ak Koyunlu dem Osmanischen Reich einverleibt. Auf wen sie wohl als nächstes ihren gierigen Blick werfen werden?
Außerdem wurde eine Akademie der Künste in unserer Hauptstadt eingeweiht.

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Im Januar 1706 endete die Allianz zwischen Persien und dem Oman. Natürlich wurde die Gelegenheit sofort genutzt und Oman verbündete sich wieder mit uns. Persien hielt man erstmal an der langen Leine.
Diese Regierungszeit stand unter dem Einfluss der religiösen Einheit und der inneren Stabilität. So ließ es sich leben.
Doch Rantanplan ahnte nichts von den sich bildenden Wolken am Horizont...

Stupor Mundi
13.12.08, 16:31
Die Lage klingt ja sehr rosig. Gar nicht dazu zu passen scheint aber die Stabilität von -3!
Wie kommt das denn?

Rantanplan
13.12.08, 18:54
Die Lage klingt ja sehr rosig. Gar nicht dazu zu passen scheint aber die Stabilität von -3!
Wie kommt das denn?

Hatte ein paar Events in denen ich mich entscheiden musste

1. Dezentralisierung

oder

2. Stabilitätsverlust.

Habe mich dann für zweiters entschieden. Konnte nicht in Stabilität investieren, da ich auf dem Land Level bischen hinterherhinke.

Kurfürst Moritz
13.12.08, 18:56
Zentralisierung ist auf jeden Fall wichtiger als Stabilität, da man die Politik-Slider nur alle 10 Jahre ändern kann.

Rantanplan
15.12.08, 00:41
Das letzte Gefecht? (Teil I)



Diese dunklen Wolken waren die mamelukischen Adligen die böse Gerüchte über Rantanplan verbreiteten. Er sei ein böser Magier und hätte abartige sexuelle Neigungen. Natürlich stießen diese auf sehr fruchtbaren Boden, da dieser nun schon ein Alter erreicht hatte was selbst bei einem Emirit als stattlich galt und wenn er in diesem Alter wirklich noch sexuelle Neigungen hatte und diese auch noch durchführte, dann musste Magie im Spiel sein!!

Rantanplan wusste über die Pläne des Adels, sie wollten ihn mit aller Macht entmachten, aber er konnte nichts gegen diese Aufrührer tun. Die Grenzen waren in Gefahr.

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Das Osmanische Reich mit seinen verbündeten Tunesien und Marokko erklärten den Krieg.
Doch Rantanplan hatte einen Trumpf, den er nun ausspielte. Zu den ewig treuen aus Oman wurden auch wieder die Perser mit ins Boot geholt. Rantanplan erhoffte sich somit mit den Truppen aus Persien wenigstens mit Masse gegen die Klasse der türkischen Truppen anzukommen.

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Doch anstatt ihre Truppen an die Grenze zu verlegen und somit direkt ins Kampfgebiet zu schicken stationierten die Perser die Truppen in Samaria und an der Grenze zu Tunesien. Rantanplan wollte die Randgebiete aber nicht den Türken überlassen und hob direkt an der Grenze neue Truppen aus.

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Während es in Syrien zu den ersten Kampfhandlungen kam zeigte sich das Rantanplan während seiner Regentschaft nicht ganz untätig war :^^:

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Als sich das Jahr 1708 in den letzten Zügen befand konnte die erste Schlacht gegen die feindlichen Invasoren gewonnen werden. Somit war keine Provinz belagert und die Lage mehr oder weniger ausgeglichen.

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Rantanplan beschloss deshalb im neuen Jahr eine erste eigene Offensive in diesem Krieg. Tunesien sollte annektiert werden.
Eine kleine Armee aus 6000 Mann und 17 Kanonen bekam deshalb im März des Jahres 1709 den Marschbefehl nach Tunis. Im Westen sollte dadurch eine Offensive durch die Tunesier verhindert werden.

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Im Osten wurde Syrien von den Türken im Sturm erobert und eine Offensive unsere Truppen auf Aleppo von den Türken verhindert.
Rantanplan zog die Truppen deshalb zurück um diese neu zu ordnen. Danach griffen sie Syrien an um die dortigen Besatzer aus dem Land zu werfen. Währenddessen eroberten die Türken Nuyssayabin.

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Doch es gab erste Erfolge. Tunesien wurde erfolgreich erobert und dem Reich angegliedert.

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Im Osten war die Lage unverändert. Syrien wurde belagert und nach Nuyssayabin konnten wir keine Truppen entsenden.
Die Osmanen schickten ihr erstes Friedensangebot, was natürlich sofort von Rantanplan zurückgewiesen wurde.

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Die Adligen waren über diese Entscheidung erzürnt, sie meinten man dürfe die Osmanen nicht beleidigen.
Doch Rantanplan wusste was sie spielten. Jeder von ihnen hatte von des Osmanen schon ein Stück Land bekommen, wenn sie sich unterwerfen würden.
Neben dem Schlachtfeldern tobte nun also ein zweiter Krieg...

Rantanplan
18.12.08, 00:46
Das letzte Gefecht? (Teil 2)

Aber nicht nur die Machtbestrebungen abseits des Schlachtfeldes verursachten bei Rantanplan Kopfschmerzen. Auch der Persisch-Türkische Frieden war keine besonders gute Nachricht.
Also mussten sich die tapferen mamelukischen Soldaten nun mehr oder weniger alleine gegen die Invasoren zu Wehr setzen, da aus dem Oman nur wenige Truppen zu Hilfe kamen.

Aber das war nicht das Ende der schlechten Nachrichten, eine Plage brach in verschiedenen teilen des Reiches aus.

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Die rebellischen Adeligen nutzten das natürlich um Stimmung gegen Rantanplan zu machen. „Allah wolle nicht das er das Mamelukische Reich regiert und das sei die Strafe für das Volk weil es den gottlosen Emporkömmling nicht zum Sheitan schickte“. Natürlich sorgten solche Gerüchte für Unruhen.
Währenddessen wurde Syrien wieder eingenommen während der Irak fiel.

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Während Rantanplan die Truppen am Jordan sammelte um den Irak anzugreifen schickten die Osmanen alle Kräfte nach Syrien.
Als Rantanplan mit einigen Generälen gebeugt über dem Kartentisch stand betrat ein persischer Gesandter den Saal und schlug eine Hochzeit vor. Die Generäle staunten nicht schlecht, als sie Rantanplan mit gezogenem Säbel hinter dem persischen Abgesandten her rannte. „Für einen so alten Mann gar nicht schlecht!“ witzelte einer der Männer.
Als Rantanplan wieder in den Saal kam verkündete er das niemals mehr ein Bündnis mit den Persern geschlossen werden sollte. Er nahm diesen den Kriegsaustritt immer noch sehr übel.

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Syrien fiel wiedermal an die Türken während der Irak zurückgeholt wurde. Rantanplan beschloss nun selbst in die Initiative zu gehen und setzte vom Irak aus die Truppen in Marsch. Ziel: Kirkuk.
Nach kurzer Zeit wurde die Stadt im Sturm erobert. Ein zweiter Angriff auf Syrien schlug fehl und die Truppen dort wurden beinahe komplett vernichtet.
Nachschub musste an die Front!!

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Rantanplan beschloss mit dem verbleibendem Heer nur noch versprengte Truppen der Türken anzugreifen (Guerillakrieg) und in der Zwischenzeit eine riesiges Heer in der Hauptstadt aufzustellen. „Wenn die Türken in das mamelukische Hinterland wollen müssen sie hier durch und hier werden wir sie schlagen und dann Stück für Stück zurückwerfen.“
Soweit der Plan.

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Doch die Rebellen in den eigenen Reihen sahen darin ihre Chance. Sie stellten Rantanplan als feige dar, da er in der Hauptstadt auf die Türken warte anstatt ihnen mit wehenden Fahnen entgegenzueilen. Diese neue Lüge, so wie die anderen Gerüchte und die Kriegsmüdigkeit der Bürger waren zu viel. Es brachen überall kleiner Rebellionen los die sich ihren weg in Richtung Hauptstadt bahnten. Rantanplan sah ein das er ohne Unterstützung in den eigenen Reihen keine Chance auf einen Sieg hatte.
Also schnappte er sich seine junge Lieblingssklavin, einen ordentlichen Haufen Gold aus der Staatskasse und begab sich ins Nildelta. Verfolgt von den Adligen die unbedingt seinen Kopf wollten (und das gestohlene Gold). Rantanplan jedoch hatte vorgesorgt. Eine Galeere wartete auf ihn. Unter seiner Anweisung schaffte sie es durch die Osmanische Blockade zu kommen und fuhr ins Mittelmeer. Wohin ist nicht bekannt, aber man kann sicher sein das der alte Haudegen sein Leben noch sehr genossen hat.
Noch im gleichen Jahr haben die Adligen ein unglaubliches Angebot des Osmanischen Reiches angenommen.

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Für diesen Frieden wurden sie alle von der Bevölkerung gejagt und öffentlich hingerichtet.
Dies war es also, das mamelukische Reich im Jahre 1717.
In dem Jahr in dem Rantanplan verschwand und nie wieder zurückkehrte.

Oder doch?

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Rantanplan
18.12.08, 00:52
So liebe Regenten,

das war mein erster AAR, leider musste ich ihn mit einer Niederlage abschließen.

Hätte da jetzt noch zwei Fragen.

1. Was passiert jetzt mit dem AAR, der wird doch wohl nicht gelöscht, oder?

2. Warum habe ich verloren? Ich hatte gegen die Osmanen keine Chance. Sind drei Level unterschied im Land-Technologiebereich so ausschlaggebend?

Gruss Rantanplan

Kurfürst Moritz
18.12.08, 01:41
Warum habt ihr denn den Frieden geschlossen? War das ein Zwangsfrieden?
Warum setztet ihr denn nicht euer Heer ein?
Kavallerieangriffe sind in der Ebene sehr effektiv.

zu 1.: Nein, euer AAR wird nicht gelöscht werden.
Außerdem könnt ihr noch weiterspielen und euch bitterlich an den Türken rächen.
zu 2.: Ihr seid viel zu passiv gewesen. Es empfiehlt sich, während die gegnerische Hauptstreitmacht bei euch einmarschiert, mit Kavallerietrupps a 2000 Reitern in jede erreichbare feindliche Provinz zu reiten und dort eine Neuaushebung von Truppen zu verhindern. Außerdem werden dann die Provinzen geplündert und die Einnahmen gehen ohne Inflationssteigerung direkt in euer Staatssäckel.
Die feindliche Hauptarmee(n) wird/ werden so auch effektiv vom Nachschub abgeschnitten. Dies führt zu höherem Verschleiß und Desertion, so dass ihr sie dann Stück für Stück aufreiben könnt.

Falls ihr weitere Hilfe benötigt, so kann ich euch den werten Störtebeker empfehlen, welcher bei solcherlei Tipps ein guter Ansprechpartner ist!

Rantanplan
18.12.08, 02:53
Hm, danke erstmal für diese Tipps.
Ich bin gespannt was die anderen Regenten noch sagen.

Ich hatte mein Heer eingesetzt aber diese 50 000 Mann wurden von 12000 Osmanen bezwungen (3 Level in der Landtechnik...unglaublich).

Ja der Frieden. Ich hatte am Ende keine Wahl mehr. Im Hinterland überall Rebellen, hätte die niemals schlagen können und gleichzeitig die Osmanen bezwingen.
Aber Ihr habt recht. Diese Niederlage macht mich ziemlich fertig, also wenn es mich mal wieder überkommt...dann kann eventuell ein zweiter Teil folgen.
Aber im Moment sehe ich keine Möglichkeit wie ich gegen die Osmanen bestehen soll.
Aber wer weiß was ich noch alles für Tipps bekomme ;)

Stoertebeker
18.12.08, 16:14
Na gut, dann wollen wir mal versuchen, unserem Ruf gerecht zu werden.

Erstens ist es unnötig, mit einem Land technologisch gegenüber den Osmanen in Rückstand zu geraten. Wie man solcherlei vermeidet, dazu haben wir in unserem Strategieguide in der FAQ-Abteilung ausführlich Auskunft erteilt (v.a., wie man Inflation vermeidet).

Zweitens ist technologischer Rückstand kein alleiniger Grund, einen Krieg zu verlieren. Auch zur Kriegsführung haben wir einiges geschrieben, in unserem Guide. Wichtig ist, nur dann zu kämpfen, wenn man gewinnt und: Mit Verschleiß zu arbeiten (d.h. auf eigenem Gelände gegen Monatsende anzugreifen). Auch könnt ihr die Erstürmung eigener Provinzen dadurch verhindern, dass Ihr eine genügend große Armee neben einer belagerten Provinz stationiert. Das sollte die Fortschritte des Gegners hemmen, während man selbst sein Gebiet plündern kann und dabei auch Warscore sammeln.
Wenn man es auf einen weißen Frieden abgesehen hat, ist es auch gut, einfach die Hauptstadt des Gegners zu belagern. Meist ist er dann sehr kooperationswillig.

Da die KI im späten Stadium oft mit Artillerie unterwegs ist, die über große Feuerkraft verfügt, ist es manchmal sinnvoll, einen Angriff in mehreren Etappen zu planen. Wir sind in unserem zweiten Timuriden-AAR, (auch gegen die Osmanen) darauf gekommen, nachdem wir dort auch drohten, den Krieg zu verlieren: Eine relativ kleine Armee, v.a. aus Infanterie bestehend vorschicken und dann 5-8 Tage später eine große Kavallerieeinheit hinterher. Die Kav kommt dann rechtzeitig zur "Schock-Phase" des Kampfes mit frischer Moral auf den Kampfplatz und kann dem Gegner große Verluste zufügen. Wie lange genau die Feuer- und Schockphasen in einem Kampf bei den unterschiedlichen Techlevels dauern, haben wir noch nicht herausgefunden, in unseren Spielen ist dies auch meist egal, da wir meist spätestens ab dem 17. Jahrhundert allen Gegnern in allem überlegen sind. ;)

Duke of York
18.12.08, 16:26
Werter Rantanplan,
Eure Niederlage resultiert wahrscheinlich weniger aus den 3 Leveln Landtech (ausser, diese 3 Level machen eine KAT aus, zu sehen im Tooltipp bei dem Landtech-Slider) sondern viel mehr aus den militärischen Fähigkeiten der jeweiligen Monarchen. Diese haben einen extremen Einfluss auf die Truppenmoral. Weiterhin ist der Osmane vermutlich der Verteidiger des Glaubens, was ihm nochmal einen Moralbonus verschafft.

Sollte dies der Fall sein, könnt Ihr das nur schwerlich ausgleichen. Dann empfiehlt es sich wirklich, nur mit Massen an Kavallerie in den Ebenen die feindlichen Heere zu zermürben, um evtl. einen weissen Frieden zu bekommen.

Rantanplan
18.12.08, 16:55
Danke erstmal für die Rückmeldungen.

Also ich glaube die Mameluken sind irgendwann einfach zum sterben verdonnert.
1. Ist nicht vorgesehen das diese irgendwann Gewehre tragen. Bei den Osmanen wechselt diese Pike dann zu ner Büchse, während die Mameluken ihre Pike behalten. (Keine Ahnung ob das was ausmacht)

2. Man bekommt irgendwann keine neuen Herrscher mehr es bleibt bei den "Mameluk Nobles" die in den drei Bereichen nur zwei Punkte haben.

Aber wenn ich das so lese muss ich doch mal in den Strategie-Guide schauen :)

Al. I. Cuza
18.12.08, 17:30
Naja, die Mameluken haben eben keinen Herrscher mehr, da sie historisch gesehen, nicht mehr existierten. Und wenn die Osmanen jetzt Musketen haben, heißt das, sie sind eine CAT über euch, und das macht unheimlich viel aus. Das heißt wohl, dass ihr noch 1-3 Techstufen warten müsstet, um auch Musketenschützen zu haben.

Rantanplan
18.12.08, 18:42
Naja, die Mameluken haben eben keinen Herrscher mehr, da sie historisch gesehen, nicht mehr existierten. Und wenn die Osmanen jetzt Musketen haben, heißt das, sie sind eine CAT über euch, und das macht unheimlich viel aus. Das heißt wohl, dass ihr noch 1-3 Techstufen warten müsstet, um auch Musketenschützen zu haben.

Vom Level her (13 wenn ich mich nicht irre) habe ich sie schon. Beim Kampf wird vom sound her auch geschossen. Nur benutzt wir weiterhin die Pike...Wist Ihr wie ich meine?

Duke of York
18.12.08, 18:48
Es kann gut möglich sein, dass die Mameluken einfach keine Einheiten-Sprites mit Musketen haben. Das hat aber keinen Einfluss auf die KAT und die Verwendung von Feuerwaffen.

Rantanplan
18.12.08, 18:51
Es kann gut möglich sein, dass die Mameluken einfach keine Einheiten-Sprites mit Musketen haben. Das hat aber keinen Einfluss auf die KAT und die Verwendung von Feuerwaffen.

Gut...das beruhigt mich schonmal ungemein...:cool:

Duke of York
18.12.08, 21:21
Gut...das beruhigt mich schonmal ungemein...:cool:

Das mag zwar sein, doch Eure Lage wird dadurch nicht besser. :ditsch:

1.
Wenn Ihr LT13 habt und der Osmane 3 mehr, dann hat er über LT14 und ist damit in der besseren KAT. Dies wirkt sich insbesondere bei niedriger Tech enorm aus. Markant sind folgende Marken, die es schnellstmöglich zu erforschen gilt: 9, 14, 18

2.
Euer Monarch ist mit einem 2er Mil-Wert doch aussergewöhnlich unbegabt, um nicht zu sagen eine glatte Fehlbesetzung! Der zieht militärisch keine Wurst vom Teller. :D
Der aktuelle Osmanenmonarch ist mit Mil5 zwar auch nur Durchschnitt, aber immerhin 3 Punkte besser als Eurer und das wirkt sich auch schon wie eine bessere KAT aus.

3.
Wir hatten bereits angedeutet, dass der Osmane üblicherweise den Titel "Verteidiger des wahren Glaubens" für die Muslime beansprucht. Sollte dies auch bei Eurem Spiel der Fall sein, ist das nochmal wie mindestens eine KAT besser.

Fazit:
In Summe aus 1 bis 3 ergibt sich, dass der Osmane gegenüber Euren Einheiten einen Kampfwert hat, wie wenn er 3 KAT besser wäre. Das ist, wie wenn Ihr mit LT18 gegen LT2-Eingeborene kämpft. Bei sowas hilft auch der "Bauerntrick" mit Kavallerie in der Ebene nichts mehr.

Unser Tipp:
1.
Harret in diesem Krieg aus und erforscht schnellstmöglich LT14 um eine KAT aufzuholen.

2.
In Anbetracht der bescheidenen Monarchensituation und der Tatsache, dass keine Besserung in Sicht ist, würde ein Editieren aller Monarchenwerte auf 5 (Durchschnitt) vertretbar sein.

Rantanplan
18.12.08, 22:15
2.
In Anbetracht der bescheidenen Monarchensituation und der Tatsache, dass keine Besserung in Sicht ist, würde ein Editieren aller Monarchenwerte auf 5 (Durchschnitt) vertretbar sein.

Und wie mache ich das?
Kenne mich mit diesen technischen Dingen nicht aus...:rolleyes:

Bin ja beruhigt das meine Niederlage also nicht nur auf militärische Unkentniss zurück zuführen ist :)

Außerdem finde ich das dieser Smiley (:ditsch:) abgeschafft werden sollte.
Er ist so...entmannent :D

sheep-dodger
18.12.08, 22:24
Ihr öffnet Euren Speicherstand mit dem Standard Texteditor von Windos und sucht nach "Mameluk Nobles" dort steht dann das hier:


historicalmonarch = {
id = { type = 6 id = 11141 }
name = "Mameluk Nobles"
category = monarch
rank = 100
startdate = { year = 1517 month = january day = 20 }
deathdate = { year = 1768 month = january day = 0 }
ADM = 3
DIP = 3
MIL = 3
}


Das ändert Ihr in:


historicalmonarch = {
id = { type = 6 id = 11141 }
name = "Mameluk Nobles"
category = monarch
rank = 100
startdate = { year = 1517 month = january day = 20 }
deathdate = { year = 1768 month = january day = 0 }
ADM = 5
DIP = 5
MIL = 5
}

Al. I. Cuza
18.12.08, 22:42
Ich würde sogar 6 vorschlagen, denn das Spiel zieht noch 1 davon ab, weil er ja schon längst Tod sein müsste :rolleyes:

sheep-dodger
18.12.08, 22:45
Häh wieso zieht das Spiel noch einen ab? Ab 1768 haben die Mameluken wieder Monarchen definiert, das deathdate stimmt also und die Adligen leben nicht länger als geplant.

Al. I. Cuza
18.12.08, 22:48
Da die Adligen eigentlich einen Wert von 3 haben, aber in diesem screenshot nur 2 erscheint, habe ich gefolgert, dass ihnen noch was abgezogen wird...

http://i484.photobucket.com/albums/rr210/Rantanplan11/eu22008-12-0519-54-06-14.jpg

sheep-dodger
18.12.08, 23:03
Aber bei zwei wird doch nur ein Punkt abgezogen oder?
Bei einem Wert von 5 oder 6 sieht man ja auch nur 3 Punkte.

Duke of York
19.12.08, 07:47
Da wird kein fester Wert abgezogen.
Die Ingame-Anzeige kennt halt nur Punkte von 1 bis 5. Die tatsächlichen Werte der Monarchen können von 1 bis 9 (mit Events sogar 12) gehen.

Al. I. Cuza
19.12.08, 11:07
Ah, das erklärt aber nur die Anzeige, nicht warum der werte Rantanplan wirklich nur 2 Punkte bekommt.

sheep-dodger
19.12.08, 11:27
Wo seht Ihr denn, dass er nur zwei Punkte bekommt?

Al. I. Cuza
19.12.08, 11:40
Hat er uns doch in seinem AAR dargelegt.

sheep-dodger
19.12.08, 12:53
Ich glaube er meinte die Punkte welche angezeigt werden und nicht die Punkte die die Adligen laut monarchs.mam haben und im savegame stehen.

Rantanplan
19.12.08, 18:45
Ich glaube er meinte die Punkte welche angezeigt werden und nicht die Punkte die die Adligen laut monarchs.mam haben und im savegame stehen.

Das stimmt!
Wusste bis jetzt nicht mal das die von 1 - 12 gehen können.
Ich dachte immer eine rote Kugel ein Pünktchen :D

Gruß Rantanplan

Wehe es macht einer :ditsch: ;)

Stoertebeker
19.12.08, 20:25
Eines sollte uns allen hier bewusst sein: Der werte Duke ist ein Moralapostel. ;) Er übertreibt einfach ein wenig die Bedeutung der Moral. Erstens muss man nicht unbedingt kämpfen, zweitens kann man es immer so arrangieren, dass man über die "Würfel" gewinnt. 0,5 Punkte Moral mehr oder weniger bedeuten noch lange keinen CRT oder "KAT" Unterschied. 1 CRT Vorsprung bedeutet, dass man eine Feuerphase mehr hat, als sein Gegner. Moral ist nicht vollkommen unbedeutend, aber nicht entscheidend.

Duke of York
25.12.08, 11:46
Eines sollte uns allen hier bewusst sein: Der werte Duke ist ein Moralapostel. ;)

Verdammt, Ihr habt Uns durchschaut! :rolleyes: ;)

@ Rantanplan:

:ditsch: :D

Nebukadnezar
06.01.09, 02:53
Zu einigen Punkten (nach Überfliegen des AAR) möchte ich etwas sagen:

1. Ihr habt nach euren Screenshots zu urteilen sehr häufig in Stab investiert.
Das ist bei einem Land mit fast ausschliesslich Falsch-Religions-Provinzen eine extrem schlechte Investition,
Konvertieren was das Zeug hält sobald ein halbwegs vernünftiger Monarch auftaucht. (Monarchen-Datei dafür ansehen)

2. Ihr habt Provinen mit Falsch-Religion und Falsch-Kultur geholt (z.B. nubische Provinzen).
Es kaum eine grössere Tech-Bremse als so etwas zu machen.
Dazu noch waren das einige der ärmsten Provinzen des Spiels überhaupt.
So etwas kann man sich leisten wenn man reich ist und fortschrittlich, aber nicht Ihr und erst recht nicht mit einem shiitischen Land.

3. Ihr ladet Verbündete ein in Kriegen.
Das kann nett sein, wenn die Verbündeten Schlachten gewinnen und/oder Truppen binden.
Es kann aber auch extrem schlecht sein, wenn die Verbündeten Schlachten verlieren. Dann ist das euer negativer War-Score. Verbündete zu haben kann schädlich sein!

Zu Inflation etc ist der Verweis von Stoertebeker etc sehr hilfreich.

Generell zu Kriegszielen:
Jede Nation kann Provinzen konvertieren und jede Nation bekommt Konversions-events.
Statt sunnitische Nationen zu annektieren: Force-Konversion.
Falls ein neuer Krieg ausbricht: Vasallisierung.
Und dann in Ruhe lassen, abwarten und diplo-annex nachdem die Nation alles konvertiert hat.
Als Mameluke wäre ich wahrscheinlich sogar froh, wenn ich als allererstes Ballast wie die armen sunnitischen Wüstenprovinzen westlich von Alexandria und eventuell Aleppo (orthodox) loswerden könnte.
In einem Krieg mit den Osmanen ist das große Ziel nicht die Erwerbung von Provinzen, sondern die Force-Konversion.
Warum ihr vorhattet Kreta u.ä. zu erobern: ????
Falsch-Kultur, Falsch-Religion, Keine Landverbindung...und das als Shiite?
Um aus diesenn Provinzen etwas zu bekommen, braucht man höhere Handels-/Prod-tech.
Lasst euch nicht davon blenden wie groß ein Reich auf der Karte aussieht.
Die meisten eurer Start-Provinzen (mit Ausnahme von Kern-Ägypten+Syrien)sind ausgesprochen schlecht (für einen Shiiten) und kosten in Stab/Forschung ohne nennenswert etwas zu bringen.

Rantanplan
07.01.09, 14:52
Danke nochmals an alle Regenten für die vielen Tipps.
So nun zu den letzten Ausführungen des werten Nebukadnezar.

Gerade wegen der wenigen guten Provinzen habe ich mir überlegt die reichen Inseln vor meiner Küste zu holen. Allerdings habe ich mich von dieser Idee schnell wieder verabschiedet. Nach der durch Rebellen ermöglichten Eingliederung von Tabriz und der kriegerischen Annektierung des Irak war das auch nicht mehr nötig.

Nubien: Ich wollte nur meine Provinz die ich durch rebellen verloren hatte zurück. Allerdings ist während des Krieges die Regierung der Nubier gefallen und ich hatte eben mehr Gebiete als vorher.

Ansonsten danke für die Tipps ich werde versuchen sie zu berücksichtigen.

Im übrigen möchte ich verkünden das ich diesen AAR bis zu Ruhm und Ehre oder zu Niederlage und Schande weiterführen werde.
Allerdings erst in den Semesterferien.

Habe noch eine Frage.
Kann es sein das die Osmanen ab einer gewissen Spielzeit nur in die mamelukische Hauptstadt einmarschieren müssen um das ganze Reich zu erhalten?

Grüße Rantanplan

Duke of York
07.01.09, 15:02
Habe noch eine Frage.
Kann es sein das die Osmanen ab einer gewissen Spielzeit nur in die mamelukische Hauptstadt einmarschieren müssen um das ganze Reich zu erhalten?

Grüße Rantanplan

Ja, das kann ab 1510 durch folgendes Event passieren:


#The Sultan become 'Khalifa'#
event = {
id = 3371
trigger = {
control = { province = 746 data = TUR }
}
random = no
country = TUR
name = "EVENTNAME3371"
desc = "EVENTHIST3371"
style = 2

date = { day = 1 month = january year = 1510 }
offset = 30
deathdate = { day = 1 month = january year = 1819 }

action_a ={ # Assume the title of Caliph
name = "ACTIONNAME3371A"
command = { type = inherit which = MAM }
command = { type = vassal which = ARA }
command = { type = relation which = ARA value = 50 }
command = { type = relation which = ALD value = 50 }
command = { type = relation which = MOR value = 50 }
command = { type = relation which = TRI value = 50 }
command = { type = relation which = ADE value = 50 }
command = { type = relation which = OMA value = 50 }
command = { type = relation which = MOG value = 50 }
command = { type = relation which = DLH value = 50 }
command = { type = stability value = 1 }
}
}

Nebukadnezar
07.01.09, 15:27
Gerade wegen der wenigen guten Provinzen habe ich mir überlegt die reichen Inseln vor meiner Küste zu holen. Allerdings habe ich mich von dieser Idee schnell wieder verabschiedet. Nach der durch Rebellen ermöglichten Eingliederung von Tabriz und der kriegerischen Annektierung des Irak war das auch nicht mehr nötig.


Rechnet doch mal aus, wieviel ihr von diesen 'reichenn' Provinzen bekommt, wenn ihr sie habt.
Handels- und Prod.-effizienz sind bei euch so niedrig, dass ihr das wohl nicht meint, sondern die direkten Steuern.

Eure Mali sind:
- keine Seenation (bzw fehlende Landverbindung)
- falsche Kultur
- falsche Religion
- Shiite als Staatsreligion

Für Venedig oder andere sind das reiche Provinzen.
Aber sobald eine Provinz den Eigentümer wechselt gelten die venezianischen Modifikatoren ja nicht mehr.

Rantanplan
09.01.09, 19:54
Um ein wenig abgeändert Yoda zu zitieren: " Noch viel lernen ich muss." :D

Danke werter Nebukadnezar

Aber das mit dem Abzug "No land connection to capital" hat sich meines Wissens mit dem Patch 1.09 erledigt, oder irre ich mich da schon wieder?

@ Duke of York

Dann kann es ja ein sehr kurzes update werden...:(

Stoertebeker
09.01.09, 20:09
Um ein wenig abgeändert Yoda zu zitieren: " Noch viel lernen ich muss." :D

Danke werter Nebukadnezar

Aber das mit dem Abzug "No land connection to capital" hat sich meines Wissens mit dem Patch 1.09 erledigt, oder irre ich mich da schon wieder?


Japp. Abzüge gibt's immer noch. Mehr, je landorientierter man ist. Nur dann keine, wenn voll auf "Seemacht" eingestellt.

Duke of York
09.01.09, 20:19
@ Duke of York

Dann kann es ja ein sehr kurzes update werden...:(

Öffnet die Datei major_tur.txt im Ordner Europa Universalis2/DB/Events mit einem Texteditor und sucht dort das betreffende Event. Ändert dann dort das deathdate in

deathdate = { day = 2 month = january year = 1510 }

Nebukadnezar
22.01.09, 16:12
Hm...aber durch die Handelsabkommen vermeide ich doch auch das Natonen meine Händler wieder raus kicken, oder?
Wenn ja, ist dieser Vorteil zu gering gegenüber den Nachteilen?

habs nicht beantwortet gesehen, daher:

Handelseffizienz ist für Handelserträge etc in Cots relevant: ja, aber zum Einen sind die Osmanen nicht grade gefürchtete Händler als Konurrenten und haben auch nicht Handel 4 um Handel zu verbieten.

Handelseffizienz wirkt aber auch in jeder Provinz und beeinflusst das Einkommen selbst wenn 0 Händler in Cots hat und nie welche senden will.
Schaut euch das Provinzeinkommen mal an. Das wird was stehen mit xy, Produktions- und Handelssteuern.
Diese Handelssteuern hängen u.a. von der Handelseffizienz ab.
Handelseffizienz sollte man nicht ohne einen wirklich guten Grund senken.

Edit:
Falls euch das nicht bekannt war: dieses Einkommen (Produktions-/Handelseffizenz sind relativ hoch) ist bei Venedig erheblich und fürht dazu, dass auf den ersten Blick die meisten Provinzen in venezianischer Hand 'reich' erscheinen.
Sobald ihr dann diese Provinz hättet würden eure miesen Modifikatoren zur vollen Entfaltung kommen :D