Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : was ich an EUIII hasse
Dieses verdammte Bauerngesindel, das man nicht mehr los kriegt! Ich will gegen fremde Nationen kämpfen und nicht mit Bauern oder Nationalisten!
Hat eine fremde KI-Nation einmal entschieden, einem den Krieg zu erklären, ist es schwer, diesen bevorstehenden Krieg abzuwenden. Das ist dann blöd, wenn einem ein übermächtiger Gegner den Krieg erklären will, und das Spiel damit praktisch verloren ist. Bei meiner ersten Partie konnte ich auch durch Neuladen nicht verhindern, dass Dänemark mir den Krieg erklärt und mich vernichtet - hätte gerne noch weitergespielt.
Inflation nervt auch, obwohl man sie ja abschalten könnte. Inflation ist schon ok, nur sollte man sie schneller wieder reduzieren können.
Ohne Aufstände wäre das Spiel zu einfach, zudem kann man den Ärger ja minimieren.
Das große Staaten sich die kleineren einverleiben - ist doch gut so. Was wäre der Reiz einen Kleinstaat zu spielen wenn einem eh nichts droht? Und auch hier kann man gegensteuern durch Diplomatie.
Inflation habe ich nicht, es sei denn durch ein Event.
Hat vielleicht jemand einen Trick, wie man verhindern kann, dass einem eine Nation den Krieg erklären wird? Mit Geldgeschenken, Staatsehe, Durchmarscherlaubnis & Spionage hab ich es schon versucht. Soll aber kein Cheaten seyn. :D
Ich spiele die Mittelmacht Bayern, da kommt man unausweichlich irgendwann in die Situation, wo einen die Großmächte schlucken wollen. - Jetzt ist es wieder soweit! ;)
mit einer davon verbünden?
von Richthofen
30.12.08, 08:25
Kommt natürlich auf deine Situation drauf an. Stärke Militär, dipl. Kontakte etc.
Wenn man einen dt. Kleinstaat spielt ist es immer wichtig mit den mächtigsten Nachbarstaaten verbündet zu sein. Als Bayern also mit Österreich und Böhmen.
Außerdem sollte man Kaiser des HHR sein, bevor man irgendetwas in Richtung expansion unternimmt. Desweitern sollte man sich immer die schwächsten Staaten zuerste einverleiben, vorallem wenn diese schwache Verbündete haben und den BB nie über 10 gehen lassen. Also Krieg führen 10 Jahre warten nächster Krieg.
Blastwarrior
30.12.08, 10:06
und nichts annektieren zumindest nicht militärisch das ist BB technisch böse.
Danke für eure Tipps!!
Ein Bündnis wäre eine gute Möglichkeit. Ich hab aber schon zu viel auf dem Kerbholz, mit mir schließt leider niemand ein Bündnis ab. :D
Mein Ruf ist ruiniert, deswegen führe ich jetzt schon seit einiger Zeit Kriege wie im Altertum - da wurde auch einfach überfallen. :smoke:
von Richthofen
30.12.08, 11:27
Deswegen hab ich auch schon viele Spiele neu angefangen. Also in den ersten 100 Jahren das ganze HRR unterjochen und Dtschl. zu gründen ist eigentlich unmöglich. Aber das ist ja das tolle an EU III das es nunmal immer anders läuft.
Die Spionagemission "Unmut schüren" führt bei Erfolg zu einem Stabilitätseinbruch von -1. Bei einer Stabilität von -3 erklärt einem der Feind nicht den Krieg. :D
Was eine Stabilität von -3 anrichtet, sehe ich seit Monaten in meinem eigenen Land - es kracht an allen Ecken & Enden. Überall ist dieses verdammte Bauerngesindel. :eek:
Leider kann man sich solche Spionageaktionen nicht oft leisten, deswegen ist auch das nur ein Aufschub. Ich werde wahrscheinlich neu beginnen müssen; mein BB liebt bei über 60 (und steigt weiter), niemand will mit mir was zu tun haben... Naja, wenigstens hab ich Polen durch hohe Geldzahlungen als Bündnispartner gewinnen können. Aber wie lange wird das halten...
manchmal gibt es auch berater, die den Ruf verbessern.
Bei einem 6* Ruf Spezi kann man sich fast wie die Axt im Walde bewegen und ist rubbediekatz wieder beliebt.
Jerobeam II.
31.12.08, 10:21
Die Einigungskriege in D lohnen sich m.E. nur so ab 1500. Reformation und technischer Fortschritt sorgen für schnelle Eroberungen und Kriegsgründe. Außerdem sind dann die kleinen Länder so reich, daß sich die Plünderung der Kasse und Vasallisierung lohnen.
[B@W] Abominus
31.12.08, 11:18
Die Spionagemission "Unmut schüren" führt bei Erfolg zu einem Stabilitätseinbruch von -1. Bei einer Stabilität von -3 erklärt einem der Feind nicht den Krieg. :D
Was eine Stabilität von -3 anrichtet, sehe ich seit Monaten in meinem eigenen Land - es kracht an allen Ecken & Enden. Überall ist dieses verdammte Bauerngesindel. :eek:
Leider kann man sich solche Spionageaktionen nicht oft leisten, deswegen ist auch das nur ein Aufschub. Ich werde wahrscheinlich neu beginnen müssen; mein BB liebt bei über 60 (und steigt weiter), niemand will mit mir was zu tun haben... Naja, wenigstens hab ich Polen durch hohe Geldzahlungen als Bündnispartner gewinnen können. Aber wie lange wird das halten...
Notfalls deinen Badboy im Savegame anpassen oder halt schauen, dass man Kontrolleur der Kurie wird, den Stufe 6 Hansel hat wie der werte Jota beschrieben hat und einen guten Monarchen hat. Gibt auch noch ein paar nationale Entscheidungen, die es beeinflussen, und eine nationale Idee, die es jährlich um 1 reduziert.
TheEvilForce
03.01.09, 15:20
Jetzt kommt das was ich an EU III hasse :
1. Das Minderheiten zieht es in die Kolonien-Event
Ich kann gar nicht mehr kolonisieren, weil absolut jede Provinz dann dieses Event bekommt *kotz*
2. Das konvertierte Provinzen wieder wegkonvertieren
Beispiel : Ich spiel Spanien
Gabes (liegt in Tunesien)
Von sunni nach katholisch
Dann reformation
Erst lutheranisch, dann konvertiere ich das
Dann reformiert, ich konvertiere wieder
Dann wieder lutheranisch, ich beisse in die Tastatur
Und das in nichtmal 10 Jahren.
Sus (Marokko)
Sunni=>Katholisch=>Reformiert=>Katholisch=>Reformiert=>Katholisch=>Lutheranisch
Und das sind nur die zwei schlimmsten Provinzen. Jede meiner Nordafrika-Provinzen war schon sowohl lutheranisch als auch reformiert. Das ist sau teuer.
3. Die dumme KI
Die erklärt einem ständig den Krieg. Als Spanier erklärt mir immer Frankreich den Krieg trotz niedrigem BB und Staatsehe. Ist ja lustig, wenn Frankreich dann schon die Stabverluste für fehlenden Kriegsgrund (kein Core auf mich), die Stabverluste für die Staatsehe auf sich nimmt. Wenigstens haben die mich vorher beleidigt, um mich vorzuwarnen und die Beziehungen runterzubringen. Aber das ist ja wohl selten dämlich. Und vor allem kämpfen die ja bis in den Untergang...
[B@W] Abominus
03.01.09, 15:27
Zu 1. kann ich nur sagen: Selbst schuld. Sei Innovativ, dann passiert das auch nicht :D.
TheEvilForce
03.01.09, 20:24
Zu 1. kann ich nur sagen: Selbst schuld. Sei Innovativ, dann passiert das auch nicht :D.
Ein innovatives Spanien. Wie könnt ihr es wagen...:D Das ist die Todsünde vor dem Herrn...
Der Zarewitsch
04.01.09, 19:41
Werter TEF,
Ihr spielt schon In Nomine mit patch, oder?
TheEvilForce
05.01.09, 00:20
Ja der letzte Patch, werter Zar.
Der Zarewitsch
06.01.09, 08:28
Versucht es mal mit einer Mod wie Magna Mundi oder Terra Nova. Die haben sich der von Euch angeprangerten Problematiken angenommen und, soweit ich weiß, ganz gut gelöst.
komisch... das mit den minderheiten hatte mich zu der aktuellen zeit (weiss nich ob es NA oder früher IN patch war) auch extrem angenervt... nun mit aktuellen IN patch habe ich das problem aber nicht mehr
und ich spiel relativ oft/gern länder die kolonisieren
Was mich nervt - ist ein altbekanntest Problem der cheatenden und immer noch unsinnigen KI.
Hab ein erstes Spiel mit der EUIII-Kollektion (jaja, Weihnachten :D) mit Japan begonnen und natürlich erklärte mir Ming irgendwann, mehr oder weniger grundlos den Krieg. :rolleyes:
Netterweise ist Japan eine gut zu verteidigende Insel, so dass ich mich nach 5-10 Jahren Krieg stets mit wenigen Dukaten freikaufen konnte. (Meine Eroberungen in Südostasien wurden ja nicht mal angegriffen. :???:)
Dann wieder einige Jahre Ruhe bis zur nächstens Kriegserklärung...nach dem vierten oder fünften Angriffskrieg hab ich das Spiel neu gestartet.
Ergebnis ist das gleiche - die KI erklärt einem trotz Handelsabkommen, Staatsehe, Militärzugang und guter Beziehungen einfach immer den Krieg...:(
Hab dann aus Aufregung das Spiel geladen auf Seiten von Ming - alle Truppen, alle Flotten und alle Missionare entfernt. Die Berater gefeuert. Dann 5 (!) Darlehen aufgenommen und die Staatskasse durch vergeben und revidieren von Rekrutierungsaufträgen entleert.
Gespeichert und als Japan weitergespielt - am Jahresende fiel mir ein - ich hätte ja Ming noch Vasallen entlassen können :D
...also wieder als Ming geladen und...
Joa, alle Darlehen waren verschwunden, die Staatskasse stand irgendwo bei 300, es hatte wieder 3 Top-Berater (da Japan den gleichen Pool hat wie Ming wusste ich, des es die nicht gibt, sind wohl ''zufällig'' entstanden.) Und auch wieder knapp 30.000 Mann in Waffen, also hätten nicht einmal Rebellenarmeen das Land schwächen können.
Also ich hab nix gegen einen Vorteil für die KI, dass jedes andere Land schneller forscht als mer selbst ect. pp. - aber wenn ein Land - so zugrunde gewirtschaftet - einfach gerettet wird, des ist genauso, wie Admins, die in einem Shooter Klassen oder Waffen sperren, aber selbst damit spielen - halten sich beide nicht an die 'eigenen' Regeln...tz...:mad:
nuja... wenn der "admin" dann ein bot ist... warum nicht ? ;)
sicher wäre es schön wenn eine KI ohne zu "cheaten" eine würdige herausforderung wäre... mir fällt aber kein game ausser schach (oder dame oder so etwas halt) ein wo das bisher realisiert wurde
soll die KI ruhig cheaten, solange sie dann nicht als übermächtiger gegner dasteht und das game trotzdem kein easy going ist
wobei ich sagen muss, dass sie frankreich und china wirklich etwas abschwächen könnten... gerade bei china macht es nicht wirklich spass eine land"macht" in der nähe des giganten zu zoggen :D
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