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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Railroad Tycoon 3 - Der Moorexpress



Francis Drake
10.04.09, 11:54
Die Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn war ein Infrastrukturprojekt der Preußischen Provinz Hannover und der Landkreise des Teufelsmoors. Bauen Sie diese lange erwartete Bahnlinie, die eine der letzten Wildnisse Deutschlands an die moderne Welt anschloss.

-Scenario von Lars Maischak (Lama), ein kleines aber feines und anspruchsvolles Scenario. Nochmals Danke an Lama!

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Schwierigkeit: Mittel

Scenario Beschreibung und Ziele:

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Karte:

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Das erste Ziel wird sein, alle Orte innerhalb von 6 Jahre zu verbinden. Als erstes bauen wir eine eingleisige Strecke vom Reichsbahn Bahnhof Osterholz-Scharmbeck zur Künstlerkolonie Worpswede. Dort erichten wir einen eigenen großen Bahnhof, damit wir auch die Bootstransporte, die über den Fluß Hamme verschifft werden, mit verladen können. Dieser kostet uns 200.000 Reichsmark. Uns verbleiben 900.000 Reichsmark.

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Der Bau des großen Bahnhofes in Worpswede.

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Das Streckenprofil mit Stahlbrücke über die Hamme. Diese ist zwar teurer, doch kann man diese später zweigleisig ausbauen, während Holzbrücken eingleisig und nur langsam befahren werden können. Die Kosten der Strecke belaufen sich auf 356.000 Reichsmark.

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Die Presse feiert uns! Wir bekommen einen Punkt für die Verbindung nach Worpswede.

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Die Güterlage und Preise in Osterholz-Scharmbeck. Beide werden sich dynamisch je nach Angebot und Nachfrage entwickeln.

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Die Güterlage und Preise in Worpswede.

Für 130.000 Reichsmark werden in Worpswede eine Wartungshalle und kurz vor Osterholz-Scharmbeck eine Wasserstation errichtet.

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Für 200.000 Reichsmark kaufen wir eine P8 Lokomotive. Diese wird im Regelbetrieb zwischen Osterholz-Scharmbeck und Worpswede eingesetzt.

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Die erste Ladung von Worpswede aus besteht je aus einem Waggon Milch, Vieh, Post und Passagiere. Wir unterhalten keine reinen Passagierzüge, da im Moment die Nachfrage zu gering ist, um wirtschaftlich zu arbeiten. Die Künstler und Touristen sollen sich nicht so anstellen. Beim Beladen wird noch ein weiterer Viehwaggon angekuppelt, da Schäfer Heinrich noch ein paar Schaafe zum Schlachten nach Osterholz-Scharmbeck bringen will.

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Der Moorexpress ist unterwegs! Der Ertrag bei Ankunft beträgt 127.000 Reichsmark.

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In Osterholz-Scharmbeck werden ein Waggon mit Passagieren, Fleisch (die Schafe sind es aber noch nicht) und Stückgut geladen. Ertrag in Worpswede 28.000 Reichsmark. Der Verkehr wird nun dauerhaft so weiter fortgeführt.

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Zum ersten Mal werden Bier und Kaffee nach Worpswede gebracht.

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Das erste Geschäftsjahr geht zu Ende und der Moorexpreß hat widererwarten Gewinn gemacht und keine Schulden. Das gibt uns einen weiteren Punkt.

Geschäftsjahr 1908

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Der Moorexpress hat 207.000 Reichsmark Gewinn erwirtschaftet.

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Bilanz

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Transportbericht

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Spielstatus

Arminus
10.04.09, 13:02
Sehr schön. :top:

AG_Wittmann
10.04.09, 13:17
Sieht aus wie bei Schiene und Straße :D

Bismarck
10.04.09, 13:24
Sieht sehr nett aus. Ist das schon Abandonware oder Ramschartikel?

Francis Drake
10.04.09, 13:46
Öh, ich habe das Spiel schon sehr sehr lange. Es dürfte aber inzwischen schon günstig zu bekommen sein. Für mich eines der besten Spiele überhaupt. Leider gibt es keine große Community mehr. Aber das Spiel pack ich alle paar Monate wieder aus.

Cerreal
10.04.09, 13:55
sagt gibt es denn eine Seite wo man sie die Senarien runterladen kann?

Francis Drake
10.04.09, 14:07
http://www.archiv-dvd.railroadtycoons.de/

Hier hat Molse ne Menge zusammen gestellt. Auf der Seite sind Links zu Seiten weltweit.


Februar 1909

Der Kontostand unserer Kleinbahn beträgt nun 445.000 Reichsmark. Wir können nun den nächsten Bauabschnitt des Moorexpress planen. Die Strecke soll von Worpswede nach Hüttenbusch fortgeführt werden.

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Die Moorbauern begrüßen uns! Ein weiterer Punkt geht auf unser Konto.

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Aus Kostengründen wird bei Hüttenbusch nur eine Holzbrücke gebaut. Ein normaler Bahnhof für 100.000 Reichsmark wird gebaut. Dieser konnte leider nur direkt an der Rampe zur Brücke errichtet werden, damit noch Waren und Güter von Schiffern mit verladen werden können.

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Güter und Preise

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Wir kaufen für 80.000 Reichsmark eine kleine Lokomotive, da der Waren und Fahrgastverkehr von Hüttenbusch nach Worpswede nicht groß sein wird. Die erste Fahrt wird aus einem Waggon Fahrgäste, Vieh und Milch bestehen. Von Worpswede aus besteht die Möglichkeit, Richtung Osterholz-Scharmbeck und Bremen weiter zu Reisen. Das Moor ist an die große weite Welt angeschlossen. Aber unsere Aufgabe ist noch lange nicht beendet. Aus zukünftigen Erträgen müssen wir außerdem noch die Infrastruktur ( Wartungshalle und Wassertank) noch beschaffen.

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Ein schönes Foto der Camelback bei Überquerung der Holzbrücke bei Hüttenbusch bei Sonnenuntergang. Im Hintergrund ist der Vollmond zu erkennen.

Geschäftsjahr 1909

Die Kleinbahn hat wieder Gewinn gemacht und ist Schuldenfrei. Wir bekommen einen Punkt. Hier einmal die Bücher:

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sato
10.04.09, 16:08
das ist lustig meine mutter fährt morgen in die gegend nach worpswede

Francis Drake
10.04.09, 22:23
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Am Kapitalmarkt beschaffen wir unserer Kleinbahn 500.000 Reichsmark zu 8% Zinsen. Der Marktzins ist zwar 5%, doch durch unser Rating BBB müssen wir einen Risikoaufschlag bezahlen. Mit dem Geld soll die Moorbahn weiter Richtung Ostersode und Karlshofen gebaut werden. Als Investition stehen nun knapp über 830.000 Reichsmark zur Verfügung.

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Und ein weiterer Punkt geht auf unser Konto.

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Wir bauen für 200.000 Reichsmark einen großen Bahnhof, um den Schiffern weiter harten Wettbewerb zu liefern und deren Transporte auf die Schiene zu bringen. Auch hier müssen wir mit einer Holzbrücke vorlieb nehmen.

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Ostersode bietet viel Torf und Wolle. Beides lässt sich profitabel Richtung Süden transportieren. Bei Hüttenbusch wird eine Wartungshalle für 100.000 Reichsmark gebaut und bei Ostersode ein Wassertank. Desweitern wird für 80.000 Reichsmark eine weitere Camelback gekauft. Beide werden zwischen Worpswede, Hüttenbusch und Ostersode verkehren.

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Die neue Camelback beladen mit 3 Waggons Torf und einem Waggon Fleisch. Dieses stammt aus Richtung Norden, welches die Schiffer nach Ostersode gebracht haben. Wir können es billiger weiter transportieren.

Geschäftsjahr 1910

Leider bekommen wir keinen Punkt für die Wirtschaftlichkeit, da wir es leider knapp nicht geschaft haben, zum Jahresende unsere Schulden zu tilgen.

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Ein neuer Rekordgewinn für unsere Moorbahn. Die Zinszahlungen in Höhe von 37.000 Reichsmark schlagen prozental stark bei den Kosten durch. Doch ohne diese Investitionen wären unsere Erträge geringer.

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Wir haben im letzten Jahr mehr als doppelt soviele Ladungen transportiert als im Jahr 1909!

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Wir planen den Weiterbau der Bahnstrecke von Ostersode Richtung Karlshöfen.

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Ein weiterer Punkt für uns.

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Die Strecke ist flach und ohne Brücken. In Karlshöfen haben wir für 50.000 Reichsmark nur einen kleinen Bahnhof gebaut. Rein aus wirtschaftlichen Gründen würden wir dort nichts investieren, aber wir haben nun einmal einen klaren Auftrag durch die Regierung. Für 7% Zinsen nehmen wir eine weitere Anleihe in Höhe von 500.000 Reichsmark auf, um die größere Stadt Gnarrenburg ans Eisenbahnnetz anzuschließen. Dort ist ein großer Schlachthof, der große Nachfrage nach Vieh hat. Die letzten Eisenbahntransporte mit Vieh gingen bereits nicht mehr Richtung Osterholz-Scharmbeck, sondern nach Norden bis zum Ende unserer Strecke und die Schiffer haben den Weitertransport erledigt. Doch die Zeiten der Schiffer sind hier nun vorbei. Sie werden aber bei der Bahn neue Arbeit finden. Der Wandel der Zeit hält Einzug im Teufelsmoor!

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Ein weiter Punkt für uns.

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Wir beschaffen uns zwei weitere Camelbacks und setzen beide zwischen Gnarrenburg und Ostersode ein. Da unsere Mittel nun aufgebraucht sind, werden aus den ersten Erträgen die Invrastruktur angeschafft.

Im Oktober 1911 konnten wir eine Anleihe komplett zurück zahlen.

Geschäftsjahr 1911

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Ein weiterer Rekordgewinn.

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Der erste Zug (P8) verkehrt zwischen Osterholz-Scharmbeck und Worpswede. Der zweite und dritte verkehrt zwischen Worpswede und Ostersode und die letzten beiden zwischen Ostersode und Gnarrenburg.

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Wir werden das Jahr 1912 damit verbringen, Geld für die Ablöse der letzten Anleihe zu verdienen. Wir dürfen nicht so viele Punkte verschenken, indem wir Kredite haben. Doch nur so war es uns möglich, so dynamisch zu wachsen. Das Jahr 1913 wird geprägt durch Geld verdienen für den weiteren Streckenbau.

Im Oktober 1912 konnten wir die letzte Anleihe zurück zahlen. Wir sind schuldenfrei!

L. de Medici
10.04.09, 23:37
Gute Arbeit - ingame und beim AAR. :top:

Francis Drake
11.04.09, 09:54
Geschäftsjahr 1912

Wir bekommen nun wieder einen Punkt, da wir Gewinn erwirtschaftet und schuldenfrei sind.

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Unsere Erträge sind im letzten Jahr gesunken und somit auch unser Gewinn. Doch wir sind zuversichtlich, unsere gesteckten Ziele erreichen zu können.

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Obwohl wir im Jahr 1912 zwei Ladungen mehr transportiert haben, sind unsere Erträge gesunken. Die Frachtraten gehen zurück. Die Märkte sind ein wenig ausgeglichener geworden. Wir müssen bald wieder wachsen.

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Dezember 1913 - Kurz vor Ablauf der durch die Regierung geforderten 6 Jahre wollen wir mit dem im Jahr verdienten Geld die letzen Orte an die Bahntrasse anschließen. Wir haben dazu 667.000 Reichsmark zur Verfügung. Und das ist beileibe nicht zu viel. Doch müssen wir keine weiteren teuren Brücken bauen.

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Hier die Übersicht der Bauplanung. Unser Streckennetz soll von Gnarrenburg über Basdahl, Oerel Richtung Bremervörde weitergeführt werden. Von Bremervörde gibt es weitere Reisemöglichkeiten Richtung Stade und Hamburg.

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In Oerel übertreiben sie etwas.

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Wir bekommen drei Punkte für die drei Anschlüsse.

In Basdahl und Oerel bauen wir nur kleine Bahnhöfe. In Bremervörde müsste normalerweise ein großer Bahnhof gebaut werden, doch unsere Mittel ließen nur einen mittleren Bahnhof zu. Somit ist Teil eins unserer Aufgabe, die Verbindung der Städte und Ortschaften, geschafft. Nun müssen wir nur profitabel bleiben und die fehlenden Punkte durch direkte Zugverbindungen Richtung Bremen holen. Die neue Strecke kann aber mangels finanzieller Mittel noch nicht durch Züge und Infrastruktur benutzt werden. Die nächsten Erträge werden dies richten. Wir planen mit zwei P8, die von Bremervörde nach Gnarrenburg verkehren.

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Wir entscheiden uns für Ausbauen, da wir nur limitierte Schienen haben und bei weiten nicht alles zweigleisig ausbauen können. Somit erhöhen wir durch größere Geschwindigkeiten unsere Transportkapazitäten.

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Geschäftsjahr 1913

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Mit einer neuen Anleihe beschaffen wir zwei P8 und setzen diese wie geplant zwischen Bremervörde und Gnarrenburg ein. Wir gehen davon aus, die Anleihe bis Jahresende getilgt zu haben.

Im Juni 1914 konnten wir die Anleihe zurückzahlen. Nun müssen wir für die Zugangsrechte der Reichsbahn Richtung Bremen sparen. Die Öffnung würde 1.000.000 Reichsmark kosten. Das wird knapp zwei Jahre hartes Sparen sein. Dann können wir endlich eigene Züge nach Bremen schicken, müssten allerdings für die Benutzung der Reichsbahntrasse zahlen. Aber wir benötigen diese Punkte.

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Geschäftsjahr 1914

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Neuer Rekordgewinn! Die neue Strecke hat erheblich dabei geholfen. Man sieht aber auch deutlich an den Kosten der Gleiswartung den aktuellen Umbau der Trasse unserer Kleinbahn.

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Die unteren beiden Züge sind neu und verkehren zwischen Bremervörde und Gnarrenburg. Hier sieht man sehr deutlich deren Wichtigkeit für den Ertrag unserer Kleinbahn.

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sheep-dodger
11.04.09, 11:00
Ausgezeichnet! Railroad Tycoon 3 ist wirklich ein schönes Spiel. Ich würde Euch ja reppen wenn ich könnte.

Francis Drake
11.04.09, 13:49
Geschäftsjahr 1915

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Die Pacific ist erhältlich!

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Jahresbericht 1916

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Wir haben im Moment eine wirtschaftliche Depression.

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Wir kaufen für 1.000.000 Reichsmark die Trassenrechte Richtung Bremen und schaffen dafür 2 Pacific an. Diese sollen zwischen Worpswede und Bremen verkehren. Von Worpswede aus werden erstmals keine Fahrgäste mehr nach Osterholz-Scharmbeck transportiert. Diese müssen von nun an die Schnellzüge Richtung Bremen nutzen. Wir bekommen einen Punkt, wenn wir entweder 50.000 Reichsmark für den Transport Richtung Bremen oder von Bremen verdienen. Doch abziehen muß man die Kosten der Trassenbenutzung der Reichsbahn, die werden erheblich sein.

Juni 1917 - Wir legen ein zweites Gleis zwischen Worpswede und Osterholz-Scharmbeck.

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Wir ersetzen diesen Zug nicht, sondern ersetzen die andere noch fahrende Camelback auf der Strecke duch eine P8.

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Das gibt einen weiteren Punkt. Zusätzlich haben wir natürlich wieder Gewinn gemacht, d.H. noch einen Punkt.

Geschäftsjahr 1917

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Die beiden Pacific Richtung Bremen haben sogar Verluste gemacht. Sie brauchen für die lange Strecke und bei den hohen Geschwindigkeiten viel teure Kohle!

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Mit der H10 2-8-2 haben wir nun die Möglichkeit, eine neue Schwerlastlokomotive zu erwerben. Wir ersetzen unsere alte P8 zwischen Worpswede und Osterholz-Scharmbeck, die bereits 10 Jahre auf dem Buckel hat durch die neue. Wir haben nun die Möglichkeit, mit 8 Waggons noch schneller als die alte P8 mit 6 Waggons zu sein. Auch die letzen beiden Camelbacks, die zwischen Worpswede und Ostersode verkehren, werden durch eine H10 ersetzt.

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Geschäftsjahr 1918

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Wir haben nur einen kleinen Gewinn gemacht. Die Anschaffungen neuer Lokomotiven hat viel Geld gekostet. Auch die immer noch vorhandene Depression der Wirtschaft drückt auf unsere Erträge.

Wir haben nun 19 Punkte, zwei für die Bremen Verbindung und für Gewinn/keine Schulden.

März 1919 - Wir schaffen eine weitere H10 an. Diese soll direkt zwischen Worpswede und Gnarrenburg verkehren.

Beduries
11.04.09, 14:23
Schön! Hatte die Einser und Zweier einmal gespielt. :ja:

Francis Drake
11.04.09, 14:39
Geschäftsjahr 1919

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Februar 1920 - In Worpswede bauen wir ein Hotel und ein Restaurant sowie ein Zollhaus. (Aus langeweile, aktiv können wir nichts mehr machen)

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Auch unsere Kleinbahn hat bereits Automobile durchs Moor transportiert.

Geschäftsbericht 1920

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Punkte: 23

Geschäftsbericht 1921

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Punkte: 25

Geschäftsbericht 1922

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Punkte: 27 (wir benötigen 36 für Gold)

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Wir werden bei einigen Verbindungen Dienstwagen anhängen, die vermindern das Pannen und Unfallrisiko um 50%.

Geschäftsbericht 1923

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Punkte 29

Geschäftsbericht 1924

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Punkte: 31

Geschäftsbericht 1925

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Punkte: 33

Geschäftsbericht 1926

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Punkte: 35

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So einfach habe ich dieses Scenario nocht nie gemeistert. Vielleicht hatte ich mit der Resourcenverteilung auf der Karte eine Menge Glück. Ich hoffe, dieser kleine Ausflug in die Eisenbahnwelt hat vielen gefallen. (Leider ist kein würdiger Nachfolger von Railroad Tycoon in Sicht)

L. de Medici
11.04.09, 15:03
Gratulation. Das schien sich runter zu spielen wie nix. :D

sheep-dodger
11.04.09, 22:10
Dann kann es ja direkt in Portugal weitergehen :D

Weiß einer der anwesenden Regenten ob man das Image von der auf der von Sir Drake verlinkten Seite erwähnten DVD irgendwo herunterladen kann? (Die DVD mit der Sammlung an Karten)

Francis Drake
11.04.09, 22:50
Ich habe die Tage im dortigen Forum gelesen, das Molse seine Downloadseite überarbeitet. So wie ich es verstanden habe, soll das in ein paar Wochen erledigt sein. Das Image ist sehr gut. Man hat eine große Auswahl guter Scenarien, die einen lange fesseln.

Portugal? Da hab ich im Moment ein sehr großes Motivationsproblem. Leider...

Kurfürst Moritz
11.04.09, 23:42
Ein interessanter Bericht! Davon angeregt haben wir unser Railroad Tycoon 2 Gold-Paket wieder heraus gekramt und werden demnächst mal wieder Eisenbahn spielen!
Das ist immer mal wieder interessant und vor allem abwechslungsreich, wenn man sonst nur Strategiegames a la Hoi2 zockt.

Spartan
12.04.09, 23:26
Mal eine Frage zu diesem Titel.

Ich habe gestern eines der US-Szenarios (Germantown) auf 'Einfach' gespielt und die Siegesbedingungen lange vor Ablauf der Zeit erfüllt. Bringt es denn wirklich etwas, die Features der WiSim voll auszunutzen, also sich zu überlegen, welche Waren man von A nach B transportiert, mehrere Gesellschaften zu gründen, Aktien der Konkurrenz zu kaufen, etc., oder ist das eher Beiwerk und es reicht im Prinzip völlig aus, Strecken zu bauen, Züge zu automatisieren und überschüssiges Kapital in Industriebetriebe zu investieren?

Francis Drake
12.04.09, 23:38
Es kommt immer auf das Scenario an. Am spannensten ist für mich immer der Anfang, wenn man mit wenig Geld oder auf Kredit expandieren muß, um seine Ziele zu erreichen. Ich würde einfach mal die Kampange empfehlen. Auch auf einfach gibt es den ein oder anderen Fallstrick, in dem man tritt, wenn man nicht alle möglichen Optionen überdenkt.

Ich selber gründe eigentlich nie mehrere Gesellschaften. Auch bereitet es mir immer wieder Kopfschmerzen, wenn ich als Ziel xxx an persönlichen Vermögen oder als einzige Gesellschaft übrig bleiben soll. Hier muß man von Anfang an diese Ziele im Auge behalten. Baue ich noch schnell die neue Strecke oder kaufe ich eigene Aktien zurück oder erhöhe ich die Dividende, damit mein persönliches Vermögen steigt und ich andere Gesellschaften aufkaufen kann. Aber das ist ja das schöne, kaum eine Partie verläuft wie die andere.

Hier noch mal ein weiterer Link zu Molse Forum:

http://www.molse.de/viewforum.php?f=2&sid=55f41e5029b5793163fba005e8d01ca1

Jorrig
15.04.09, 22:34
Im Railroad Tycoon 1 gab es ja noch Konkurrenten, die einem gute Strecken wegbauten und manchmal auch eine Art Wirtschaftskrieg erklärten, indem sie eine Strecke in einen vom Spieler beherrschten Bahnhof bauten. Das machte es dann doch interessant.
In Teil 1 haben wir aber auch einen Bug gefunden. Man konnte massenhaft Industrie auf Pump bauen, und irgendwann ab 32 Mio. Schulden schlugen die Miesen in positives Vermögen um (signed int, vermute ich). Mit der ganzen Industrie war dann gegen Ende der ganze Mittlere Westen eine einzige riesige Stadtlandschaft. Hach, die guten alten Zeiten!

Francis Drake
15.04.09, 22:45
Und der Wirtschaftskrieg konnte locker gewonnen werden, man mußte einfach einen Zug dort parken mit der Aufgabe, nur mit vollen 8 Waggons los zu fahren. Hat er das gemacht, einfach den nächsten Zug dort warten lassen. So hat der Computer nie die Chance gehabt, eine Ladung zu transportieren. :D

Jorrig
15.04.09, 23:00
Ach, das habe ich nie richtig riskiert. Aber es hat Spass gemacht, die megalangen Ost-West-Verbindungen zu bauen, schnurgerade durch jedes Gebirge durch, mit den schnellsten Loks und nur Passagieren dran. Das gab dann immer gut 1 Mio. Cash und der Rechner kam aus dem Ding-Ding-Ding gar nicht mehr raus. ;-) Ich glaube, ich muss mich mal nach dem Spiel umschauen...