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Augustus Rex
22.03.03, 15:10
Mal wieder ein Artikel, den Wir gern geschrieben hätten:


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Was wir aus der Geschichte nicht lernen

Die Verkettung von Vernunft und Verhängnis: Warum Historiker gut daran tun, die biografische Methode stärker zu achten

Von Joachim Fest

Die biografische Methode stand zu der Zeit, als ich mich an mein Hitler-Buch machte, nicht gerade in bestem Ansehen. Die Anfänge dieses Rangverlusts gehen bis in die zwanziger Jahre zurück und erreichten einen neuen Höhepunkt in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre. Es gab Freunde zumal aus dem universitären Bereich, die mir dringend abrieten: Die Biografie sei als Darstellungsform überholt, sagten sie, eine Beschreibung der Machtergreifung mitsamt den dabei sichtbar werdenden Gruppeninteressen, die soziologische Analyse der Hitler-Bewegung oder gar, als größte aller denkbaren Herausforderungen, eine Gesamtgeschichte des Dritten Reiches unter besonderer Berücksichtigung seiner gesellschaftlichen, polyzentrischen, modernisierungspolitischen und wie sonst noch gearteten Schubkräfte sei weitaus vielversprechender.

Aber ich hatte das eine Argument, das alle anderen aus dem Felde schlug: Ich wollte wissen, was es mit Hitler auf sich hatte. Natürlich auch, unter welchen Umständen, mit welchen Mitteln und Helfern er die Macht erobert, behauptet und schließlich in einer Art Unglücksrausch verspielt hatte. Auch besaß ich die unzeitgemäße Gewissheit, dass der Diktator aus dem Geschehen nicht wegzudenken war, und die Tatsache, dass er als Person so blass und konturlos blieb, machte mir das Rätsel seiner Erscheinung nur umso größer.

Wie wird ein gesetzestreuer Bürger zum Massenmörder?

Zwar leuchtete mir der viel gehörte Hinweis ein, dass die Rolle der so genannten großen Einzelnen im Geschichtsprozess zusehends abnehme. Aber diese Beobachtung erledigte doch das Problem nicht. Vielmehr warf sie die Frage auf, wie Hitler in aller Unansehnlichkeit dennoch so gebieterisch den Lauf der Dinge in gänzlich unvermutete Richtungen stoßen konnte; und, womöglich noch beunruhigender, ob nicht der profillose Durchschnittstypus die Figur der Stunde sei und wir es in Zukunft mehr als je mit den von irgendwelchen Zufällen hochgespülten Politabenteurern zu tun haben würden: all diesen Hitlers mitsamt ihren Bravos wie Röhm, Bormann, Sauckel oder Himmler im Gefolge und dahinter die Heerzüge bis gestern gesetzestreuer Bürger, die jetzt die Verheißung rechenschaftsloser Gewalt vernahmen und sich plötzlich Patentscheine zum Mordgeschäft ausstellen ließen. Vor Tagen noch hatten sie uns, wie Ernst Jünger einmal notierte, die Bahnfahrkarte gelocht – und heute das Genick.

All das waren Fragen, die einzig mithilfe der biografischen Methode einigen Aufschluss versprachen, und ich frage mich bis jetzt, warum ihr die approbierte Geschichtswissenschaft so wenig abgewinnen kann. Vereinfacht gesprochen, lautet der Haupteinwand gegen die Biografie noch immer, sie sei dem Blick auf die „großen Männer“ in einer Weise verhaftet, die den Autor blind mache gegenüber den tatsächlich verlaufsbestimmenden gesellschaftlichen Antriebskräften. Dergleichen mag für die eine oder andere Darstellung durchaus zutreffen. Aber es entwertet doch das Genre im Ganzen nicht. Und wie verhält es sich bei diesem Blickwinkel beispielsweise mit Albert Speer, dem ich später eine Biografie gewidmet habe?

Ein „großer Mann“ war er gewiss nicht. Doch als die rätselhafteste Figur im Schauerkabinett jener Jahre ist er mir stets erschienen: Mit den vielen etappenweisen Brüchen auf seinem Weg, den Anfälligkeiten für Rettergestalten sowie seinen ungezählten Widersprüchen war er zugleich so etwas wie der Sozialtypus des Deutschen zu Beginn der dreißiger Jahre. Die Analyse seines herausgehobenen und doch so durchschnittlichen Lebensweges mag mehr zur Beantwortung der bis heute ungelösten Frage beisteuern, wie so unübersehbare Massen erst zu Hitler überlaufen, ihm dann, trotz aller offenkundig verbrecherischen Züge, nahezu unbeirrt anhängen und schließlich bis in die buchstäblich letzte Stunde eine Art selbstzerstörerischer Gläubigkeit bewahren konnten.

Eine weitere Überlegung setzt die Biografie zusätzlich ins Recht. Im Vorwort des Hitler-Buches hatte ich ausgeführt, dass der Diktator nicht nur Länder, Städte und Menschen ruiniert habe, sondern auch die Welt der Begriffe. Die Bezeichnung „groß“ wird man einer Figur der neueren Geschichte seither kaum noch zugestehen. Dennoch hat das soeben zu Ende gegangene Jahrhundert darüber belehrt, dass einige Einzelne noch immer eine außerordentliche, von weithin subjektiver Willkür gelenkte, doch den Weltgang steuernde Macht auszuüben vermögen.

Ich will nur zwei Namen nennen, die dafür stehen. Der eine ist erwartungsgemäß Hitler, der denn auch seit je wie ein Stein des Anstoßes über dem vorherrschenden Gruppenbild der Geschichte liegt. Niemand kann ernsthaft bestreiten, dass er den geschichtlichen Prozess aufs Nachhaltigste beeinflusst hat. Anfangs folgten seine Entscheidungen noch einem zielgerichteten politischen Kalkül. Aber dann nahmen sie in unausgesetzter Steigerung bis hin zu den in alle Himmelsrichtungen eröffneten Feldzügen einen widersinnigen Vabanque-Charakter an, den ihm kein Interesse geboten oder ausgeredet hat. Und im November 1941, im vergeblichen Anrennen gegen Moskau, fallen dann die ersten Äußerungen, die auf einen weiteren, wiederum ausschließlich psychologisch zu deutenden Bruch verweisen. Nun war Hitler, in schrittweiser Umkehrung seines Ehrgeizes, nicht mehr auf die Weltmacht aus, sondern, erfüllt von wagnerianischen Endstimmungen, auf den Untergang: Niemand hat ihn dem Diktator eingeredet, nicht anders als alle seine Entschlüsse kam auch dieser aus einer Art Nichts, das allenfalls biografisch entschlüsselbar ist und selbst dann noch Rätsel über Rätsel aufgibt. Mit welcher Ratio, welchem Interesse oder gar welchem Gruppendruck will man dergleichen auf den Grund kommen?

Man hat sich alles Mögliche einfallen lassen, um die gewissermaßen naturwidrige, in den seelischen Verwachsungen Hitlers begründete Selbstmörderverfassung mit strukturpolitischen Bewandtnissen zusammenzureimen. Den lautesten Widerhall gefunden hat Hans Mommsens These von Hitler als „schwachem Diktator“, der wie ein historischer Zauberlehrling Energien entfesselt habe, die er mit fortschreitender Zeit nicht mehr beherrschte. Die marxistischen Hütchenspieler wiederum haben ihn zum Agenten einer im Hintergrund wirkenden „Nazi-Clique“ gemacht, andere zum Vereinigungspunkt von weither kommenden, in deutscher Mentalität und Geschichte angelegten Affekten.

Aber Hitler war kein Zielpunkt irgendwelcher Tendenzen, wie gern er selber und seine Propagandatechniker das auch gewollt hätten. Und er war niemandes Marionette, wie, angefangen von den konservativen Helfershelfern der frühen dreißiger Jahre, die Mit- und Gegenspieler von Mussolini bis zu Chamberlain und anderen immer wieder lernen mussten. Im Grunde leiden all diese und die ungezählten weiteren Theorien über Hitler an der Hilflosigkeit, die schon das Urteil der Zeitgenossen verwirrt hat. Raymond Aron hat die nicht endenden Versuche, Hitlers Rolle herabzumindern, kurzerhand „idiotisch“ genannt.

Ein anderes Beispiel ist Michail Gorbatschow. Keine politische Ordnung war strukturell so auf den Machterhalt der herrschenden Schicht hin organisiert wie das Sowjetimperium. Der konsequente Führungsanspruch der Partei, die gesteuerte Justiz und vieles mehr bis hin zum pedantisch-skrupellosen System der Bespitzelung dienten sämtlich der Sicherung der bestehenden Machtverhältnisse. Auch kann kein Zweifel darüber bestehen, dass das Regime trotz aller Nöte, in die es Anfang der achtziger Jahre geraten war, noch geraume Zeit weiter hätte bestehen können. Aber Gorbatschow hat, gegen erbitterte Widerstände, nicht nur die eigene Macht, sondern sogar den Bestand des Reichs zur Disposition gestellt, und wie einsam sein Entschluss war, geht nicht zuletzt aus der Nachgeschichte hervor, in deren Verlauf er Amt und Führung verlor.

Ich erinnere mich, auf einem Historikerkongress Anfang 1990 von Vertreten der sozialhistorischen Richtung wieder und wieder die Mahnung gehört zu haben, um des Weltfriedens willen nur ja keine Triumphgefühle zu zeigen. Aber damals schon schien mir dabei die Überlegung im Spiel, dass aller Triumph über das Ende des Sowjetreiches auch als Triumph über die unversehens zu Bruch gegangene Theorie von der Geschichtsmacht der Strukturen verstanden werden könnte. Denn welche aus den Büchern bekannte Räson hatte Gorbatschows Entschlüsse lenken können? Für das moderne Geschichtsverständnis war der Gebieter des Kreml nichts anderes als ein theoriewidriger Unfall.

Das führt zur Einsicht in den Grundirrtum dieser Auffassung von der Geschichte: Es ist die verquere Anthropologie, das ganz und gar falsche Verständnis von der Natur der Menschen. Sie folgen in ihren Entscheidungen keineswegs durchweg einem erkennbaren Interesse, schon gar nicht dem von den Historikern im Nachhinein verordneten. Oft erfassen sie ihr Interesse überhaupt nicht oder verhalten sich in offenem Widerspruch dazu: aus gekränktem Stolz, aus Gier, Blindheit, Selbstüberschätzung, die tausend Wahnbilder nicht auszulassen, die ihnen der immer demagogische Zeitgeist einflüstert.

Darüber hinaus ist es nahezu niemals ein einzelnes machtvolles Motiv, das den politischen Entscheidungen zugrunde liegt, sondern ein Knäuel von widersprüchlichen Absichten, die sich unablässig verbinden, entzweien und behindern. Was man Geschichtslogik nennt, ist zumeist lediglich die Kraft, die sich am Ende als die stärkste erwiesen hat, aber womöglich im Triumph schon zu stürzen beginnt. Das alles muss der Historiker in Rechnung stellen, auch bedenken, dass es für die Zeitgenossen kaum erkennbar ist, und sich jedenfalls nicht großtun mit seinem von der späteren Geburt geschenkten Besserwissen. Alle kausale Bravour, die man den Ereignissen unterschiebt, ist nichts als Anmaßung. Was tatsächlich vorgeht, ist das ewig unübersichtliche Drama unwissender, irrender, sich bewährender oder versagender Menschen.

Sie sind der modernen Geschichtswissenschaft in all der modischen Chiffrenseligkeit abhanden gekommen, und Weniges ist so anfechtbar wie die Auffassung, dass der Mensch mehr oder minder in seinen sozialen Zugehörigkeiten aufgehe. Golo Mann hat bei Gelegenheit gesagt, die vorherrschende Richtung der Historiker versuche, den Hamlet ohne den Dänenprinzen zu spielen. Die Geschichte ist aber viel weniger Wissenschaft, als ihre akademischen Wortführer gern glauben machen, weil alle Wissenschaft mit Gesetzmäßgkeiten operiert. Gerade die aber gibt es in den historischen Abläufen nicht, sondern nur Turbulenzen, Launen, Krampfzustände und die alle Verhältnisse immer wieder durcheinander werfenden Entladungen.

Sinn, Ziel, Fortschritt der Geschichte: Das ist alles Theologie

Weit näher als der Wissenschaft steht die Historie dem Bereich, den sie zu ihrem Schaden und zu dem des Publikums lange verlassen hat: dem der Literatur. Die Darstellung des Vergangenen verlangt neben der Beherrschung der Quellen und des Stoffes ein hohes Maß an jenen Begabungen, die auch den Schriftsteller ausmachen: an Fantasie und Intuition vor allem, ferner an umsichtig ordnendem Kunstverstand sowie, neben vielen anderen mehr handwerklichen Fähigkeiten, an humaner Neugier. Die Zahlenwerke, Sozialanalysen und Kräftediagramme, die uns stattdessen mit so inständigem Nachdruck als definitive historische Wahrheit angesonnen werden, sind lediglich Handreichungen aus dem Vorbereitungsdienst.

Natürlich wird sich auch die Darstellung eines Lebensganges niemals in der bloßen Wegbeschreibung erschöpfen. Vielmehr wird sie die einzelnen Daseinsstationen vor den weitesten Horizont der Zeit stellen und umso geografischer sein, je mehr sie der Tendenz zur Gesamtdarstellung entgegenkommt – ihr aber gleichzeitig widersteht. Weil jeder Mensch ein Rätsel ist und zuletzt niemand, einem berühmten Wort zufolge, sagen kann, wie es dem Einzelnen möglich war zu leben, ist die Biografie auch das in erzählerische Form gebrachte Verfahren des Zweifels, die von immer wechselnden, niemals endgültigen Perspektivpunkten her erfolgende Betrachtung von Mensch und Geschehen. Wie niemand sonst ist dem Biografen bewusst, dass alles historische Material, wie es die Quellen vor den Verfasser hinschütten, nur ein stummer, indolenter und allzu oft auf Irrwege führender Bestand ist, der unter Mühen zum Reden gebracht werden muss. Was allenfalls zu erreichen ist, sind größere oder geringere Annäherungen.

Nicht hingegen gelangt der Historiker, welcher Richtung auch immer, zur Wahrheit. Ich denke oft an jenen Oxford wit, einen dieser in ihre Paradoxien vernarrten Witzbolde der englischen Universitätsstadt, der gelegentlich sagte, die Wahrheit lasse sich in der Geschichte nicht aufspüren; denn die eigentliche und wahrhaftigste Wahrheit, die gebe es nur im Roman. Aber auch ein Sinn lässt sich aus den Bergen von Vergangenheitsschutt, die sich vor dem Historiker häufen, nicht ablesen, wie unermüdlich auch die Jahrhunderte hindurch danach gesucht worden ist. Schon gar nicht folgt die Geschichte irgendwelchen vorgegebenen Heilsplänen, sei es zur Ankunft des Reiches Gottes, sei es zur Freiheit, und selbst die emanzipatorischen Gewinne, die manche zeitgenössischen Geschichtsdeuter ihr entnehmen, können nur herausgelesen werden, nachdem sie zuvor hineingedeutet worden sind. Es ist alles Theologie.

Der anhaltende Rückgriff darauf hat mit der nicht endenden Orientierungsverlegenheit der Menschen zu tun. Sie ist vermutlich so groß wie selten, zumal das zurückliegende Jahrhundert der Gegenwart eine wirre Hinterlassenschaft an Denkangeboten vermacht hat: Utopien, selbstbewusste Konstruktionen über den Weitergang der Welt, Programme für den materiellen und moralischen Fortschritt: das alles versehen mit mancherlei Freibriefen von bis dahin unbekannter Grauenhaftigkeit. Für jeden, der die Augen offen hat, musste spätestens im Verlauf der vierziger Jahre alle Zukunftsverheißung, unter welchen Vorzeichen auch immer, im Morast der jeweiligen Machtsysteme versunken sein. Aber die meisten halten die Augen nicht offen. Und die launenhafte Geschichte stimmte bereits in den sechziger Jahren, als seien die Millionenopfer umsonst gewesen, aufs Neue einen Tanz um die scheinvergoldete Chimäre an. Wer wollte danach noch, wie alle Welt vorgibt, an die Pädagogisierungsmacht der Geschichte glauben?

Ich jedenfalls habe Mühe damit. Die Moralkunde ist keine historische Unterdisziplin, und mit Rezepten oder allgemeinen Lehrsätzen geht die Geschichte überaus geizig um. Das Beste, was sie leistet, ist die Befriedigung des Interesses an den Menschen und den Verhältnissen, die vor uns waren, an der Lebensstimmung einer vergangenen Zeit, der immerwährenden Verkettung von Vernunft und Verhängnis, Bewährung und Versagen. Am Ende entnimmt ein jeder ihr nur, was er schon weiß.

Das klingt nach wenig, und das ist es auch. Zu wenig, wird mancher denken, für die unablässigen Entscheidungsprozesse, in die er sich gestellt sieht. Die Einsichten der Geschichte zählen aber zu den elementaren Bestätigungen, die jeder nötig hat. Ihnen lassen sich die paar Gewissheiten entnehmen, die ihm das Sichzurechtfinden in der Welt möglich oder doch leichter machen.


(c) DIE ZEIT 13/2003

General wallenstein
25.03.03, 14:56
Menschen sind einfach unfähig etwas aus der Geschichte zu lernen.

Also lernen sie NICHTS...

dre van kempen
02.04.03, 01:11
Originally posted by General wallenstein
Menschen sind einfach unfähig etwas aus der Geschichte zu lernen.

Also lernen sie NICHTS...
:D
Sehr geerter Wallenstein,
Der mensch lernt aus seine Vergangenheid sei es langsam.
Ich möchtte hinweisen auf die sehr standhaft positieve hältung Deutschlands in Der Irakcrise,wir Holländer Die ja meistens mit den friedens palme wincken haben in der hinsicht versagt:sauer:
Ja,es gibt hoffnung für uns als specius und civilisation wen wir bereit sind und bleiben auf de anderen zu hören.
feundlicher grus :drink:

dre van kempen
02.04.03, 01:17
Originally posted by dre van kempen
[Das klingt nach wenig, und das ist es auch. Zu wenig, wird mancher denken, für die unablässigen Entscheidungsprozesse, in die er sich gestellt sieht. Die Einsichten der Geschichte zählen aber zu den elementaren Bestätigungen, die jeder nötig hat. Ihnen lassen sich die paar Gewissheiten entnehmen, die ihm das Sichzurechtfinden in der Welt möglich oder doch leichter machen.


(c) DIE ZEIT 13/2003
:) :) :drink:
Alle achtung sehr verhelderend geschrieben und für jederman verständlig
Über Die DritteReichs zeit gibt es eigentlich nichts das sich dieser schreiberij auch nur einigermassa an qualität äneld:prost: [/B][/QUOTE]

General wallenstein
04.04.03, 21:09
Der mensch lernt aus seine Vergangenheid sei es langsam.

Er lernt vielleicht, aber nicht das worauf es ankommt.

Der Mensch lernt wie er immer mehr "Feinde" auf einmal töten kann.

Der Mensch lernt wie er sich bestmöglich selbst auf die Kosten Anderer profilieren kann.

Der Mensch lernt wie er sich jede Situation für seine Vorhaben auslegen kann.

Der Mensch lernt... ect. ect. ect.


Tja, lernen tuen wir vielleicht, aber selbst wenn wir irgendwann das Richtige lernen würden, dann hätten wir uns mit unseren "Spielzeugen" bereits längst ausgelöscht.

dre van kempen
04.04.03, 21:46
Originally posted by General wallenstein


Tja, lernen tuen wir vielleicht, aber selbst wenn wir irgendwann das Richtige lernen würden, dann hätten wir uns mit unseren "Spielzeugen" bereits längst ausgelöscht. [/B] :D
Ich glaube nicht das der Mensch schlau genug ist sich nicht von spielchen verniechten zu lassen,aber sein uberlebungstrieb wirdt im immer auf den letsten moment von der totale selbstzerschteurubg abhalten.
Hoffentlich so dencke ich.
trotsdem glaube ich das der menscheid nog ein lange und basicaly gute zukumft vor sich had.
positiever grus
:drink:

General wallenstein
04.04.03, 22:07
Ich glaube nicht das der Mensch schlau genug ist sich nicht von spielchen verniechten zu lassen,aber sein uberlebungstrieb wirdt im immer auf den letsten moment von der totale selbstzerschteurubg abhalten.

Wenn es der richtige Mensch ist vielleicht. Aber leider sind viele Menschen nicht so "vernünftig" - wenn ich schon nicht gewinnen kann, dann soll es auch nicht der Andere.

dre van kempen
05.04.03, 00:34
Originally posted by General wallenstein
Wenn es der richtige Mensch ist vielleicht. Aber leider sind viele Menschen nicht so "vernünftig" - wenn ich schon nicht gewinnen kann, dann soll es auch nicht der Andere.
:drink:
es liegt auf der Hand das wir mehr vernunftige menschen brauchen und zum erschaffung diesern sind wir,die heutige erwachsenen gefragt.
Wen wir da mit anfängen unsere kinderen Moral und verständnis bei zu bringen ,in den wir sie mit liebe und andacht fur ihre gefuhlen und probleme erziehen.
Dan glaube ich sind wir auf den weg unser weiter excistense zu sicheren und um mich sehe ich doch die neutige jungen menschen die diesse botschaft auch verstanden haben.
:prost:
freundlicher grus

General wallenstein
05.04.03, 22:20
es liegt auf der Hand das wir mehr vernunftige menschen brauchen

Euer Wort in Gottes Ohr - da es jedoch keinen Gott gibt und somit auch kein "Gottes Ohr", müsstet Ihr lange auf eine positive Resonanz warten.



und zum erschaffung diesern sind wir,die heutige erwachsenen gefragt.

Das ist es ja eben. Nur der Großteil der heutigen "Erwachsenen" ist eben von der Erziehung der damaligen Erwachsenen geprägt. Und wenn eine Maschine ständig nur ein A stanzt, dann wird sie das auch immer weiter so machen.



Wen wir da mit anfängen unsere kinderen Moral und verständnis bei zu bringen ,in den wir sie mit liebe und andacht fur ihre gefuhlen und probleme erziehen.

Die heutige Jugend wird aber wohl größtenteils nicht mehr von den Eltern, sondern von den Medien erzogen. Auf die ganzen anderen "widrigen" Umstände gehen wir mal lieber nicht ein.



Dan glaube ich sind wir auf den weg unser weiter excistense zu sicheren und um mich sehe ich doch die neutige jungen menschen die diesse botschaft auch verstanden haben.

Wo seht Ihr, dass die heutigen jungen Menschen diese Botschaft verstanden haben? Nur weil die "Jugend" demonstrieren geht und sich gegen den Irakkrieg ausspricht.

Sorry, aber der Großteil dieser "Revoluzzer" hat wohl eher die Schulfreien Tage genossen, als sich wirklich mit den Mechanismen der Weltpolitik auseinanderzusetzen. Außerdem hat man auf so ner "voll krassen" Demo doch auch die Chance ins Fernsehen zu kommen - ganz toll.

Und die "wirklich" wichtigen weltpolitischen Probleme der heutigen Jugend sind doch die neuesten Trends in Sachen Mode und Musik.

dre van kempen
06.04.03, 01:21
Originally posted by General wallenstein
Euer Wort in Gottes Ohr - da es jedoch keinen Gott gibt und somit auch kein "Gottes Ohr", müsstet Ihr lange auf eine positive Resonanz warten.




Das ist es ja eben. Nur der Großteil der heutigen "Erwachsenen" ist eben von der Erziehung der damaligen Erwachsenen geprägt. Und wenn eine Maschine ständig nur ein A stanzt, dann wird sie das auch immer weiter so machen.
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Das die erwachsenen fehler begeehen ist klar,es ist inherent an den Mensch fehler zu machen,sie sind da' um lehre daraus zu siehen.
Wenn die machine ständig in A stunde werden wir einander noch von der gipfel eines berges anschreien stat ein computer zur comunication benutzen.
natuurlich,leute die ums verrecken nichts dat
zu lehrnen wollen gibts immer,(Angela Merkel und companen.)
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die heutige Jugend wird aber wohl größtenteils nicht mehr von den Eltern, sondern von den Medien erzogen. Auf die ganzen anderen "widrigen" Umstände gehen wir mal lieber nicht ein.
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Auch da stimt aber die wende ist in sicht,hier in Holland gibt es
seit mei letstem jahres immer mehr eltern die wahlerish mit ihren fernseher umgehen,oder mit das was sie ihre kinderen erlauben zu sehen,nach der mord auf Pim Fortuyn had die "Intressiert mir kein dreck"Cultur Ihren Hohepunckt passiert,das Sociaal pendel begint zurück zu laufen (Langsaam) nach ein mentalität die mehr
Sociales behnemen und verantwortungs gefuhl fordert.
Wir nennen es die Revolte der manierten
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Wo seht Ihr, dass die heutigen jungen Menschen diese Botschaft verstanden haben? Nur weil die "Jugend" demonstrieren geht und sich gegen den Irakkrieg ausspricht.
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An dieser art hätte ich eigentlich nicht gedacht mehr an die jungen
kinder erziehende leutte die so mich hin gibt.
Es ist ein trent die man langsaam entstehen sieht,ich vergleiche nur die assosiale mentalität der mittel 90er mit den die ich jetst
sehe.
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Sorry, aber der Großteil dieser "Revoluzzer" hat wohl eher die Schulfreien Tage genossen, als sich wirklich mit den Mechanismen der Weltpolitik auseinanderzusetzen. Außerdem hat man auf so ner "voll krassen" Demo doch auch die Chance ins Fernsehen zu kommen - ganz toll.
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Leider auch das stimt nur al zu sehr,obwohl es doch ein wachsende gruppe gibt die tatsechlich für die sache geht den schule schwenselen kunnen sie ja auch ohne die geschichte von friedens-demo zu verkaufen.
Das ich für mehr schul-disciplien bin braucht nicht nogmahls wiederholt zu werden,auch hier haben die einst so endlos freie Holländer sich geanderd,die neu einführung und auch ausführung von schul und kleidungs vorschrifften zeicht es schon an.
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Und die "wirklich" wichtigen weltpolitischen Probleme der heutigen Jugend sind doch die neuesten Trends in Sachen Mode und Musik.
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Wir waren auch jung, Ich habe ende den 70er und anfang der 80er auch politiek betrieben und in den großen "Kreutzraketen"marche in Amsterdam und in Paris mitgelaufen mit ein plakaat auf die jacke "Past auf Ich hab' anschteckende Hollanditus".
Auch ging ich nach Prag nicht nur um die stad zu besichtigen aber um contacten mit friedensactivisten dort an zu knupffen (Jetst kan ich ja uber solche sachen schprechen,nich?)
Und doch hätte ich zwischen durch zeit für musiek und .....andere sachen.
Natuurlich wird der große massa der jungeren nur furden "CKICK" gehen oder weil es im moment Trandy ist um zu demonstriren.
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Ein Gott gibts es nur für die politicer, um die gottlose dieben und strolchen von den gottesfürchtende beroefsgesellen zu trennen.
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:prost: freundlicher grus