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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 19-05-2009 Sieg oder Tod 1.06a (ALPHA)



[B@W] Abominus
19.05.09, 22:24
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Beschreibung:

Um diesen Eintrag anzusehen, besuchen Sie bitte Sieg oder Tod 1.06a (ALPHA) (http://www.si-games.com/forum/local_links.php?linkid=82&catid=39)

[B@W] Abominus
25.05.09, 11:07
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Mantikor
26.10.09, 14:34
Eigentlich wollte ich etwas im Sieg oder Tod Mod Forum zum Mod schreiben, da dies aber nicht geht weil ich auf Beiträge nicht antworten kann mache ich es einfach mal hier.

Ich habe die Beta jetzt bis zum Jahr 1700 gespielt. Als Startland wählte ich Württemberg aus und als Spieleinsteilung habe ich den höchsten Schwierigkeitsgrad und normale Aggressivtät gewählt.

Nach dem Starten ist mir natürlich sofort die geänderte Karte aufgefallen. Hierbei fand ich vor allem die neugegründete Provinz Zürich gut.

Weiterhin ist mir positiv aufgefallen das man als kleines Land einen Startbonus in Form von höheren Einnahmen und niedriger Inflation erhält. Dank diesem Bonus konnte ich in kurzer Zeit relativ viel Geld sammeln und eine im Vergleich zum Orginal ungewöhnlich starke Armee rekrutieren.

Diese Armee hatte ich auch dringend notwendig, weil die Rebellenarmeen nun viel stärker sind als sonst. Als ich Zürich annektiert habe und dort eine sehr gut bewaffnete 12 000 Mann Rebellenarmee gespawnt ist, hatte ich keinerlei Chance die Rebellen aufzuhalten. Mein kleines Land wurde mal kurzerhand überrannt. Ich musste einen alten Spielstand laden und eine Söldnerarmee aufstellen. Anders lassen sich die ersten Eroberungen für ein kleines Land nicht sichern, da man schlicht weg und einfach zu wenig Manpower hat um seine Armeen ständig auffüllen zu können. Ich war diesbezüglich mehr als froh über die zusätzlichen Einnahmen, die man als kleines Land erhält, da ich ansonsten schlicht weg und einfach pleite gegangen währe.

Das der Bonus im späteren Spielverlauf wegfällt ist ebenso sinnvoll wie das er am Anfang vorhanden ist, da man im späteren Spielverlauf genug Geld und Soldaten hat um mit den Rebellen fertig werden zu können.

Die unser Herscher ist ein Idiot Entscheidung sollte überarbeitet werden da sie unanehmbar ist. Als ich die Möglichkeit hatte sie anzunehmen (noch realativ nahe am Spielbeginn) hätte ich hierfür in meinem ganzen Reich Rebellenaufstände hinnehmen müssen, die ich unmöglich hätte niederschlagen können. Da verbietet es sich von selbst so eine Entscheidung anzunehmen.

Mein Spielverlauf gestaltete sich ähnlich wie in meinem sonstigen Württemberg Spielen. Ich versuchte mich in der Anfangszeit zu vergrößern und möglichst viele Kurfürsten zu vassilieren um selbst Kaiser werden zu können. Da ich mit Mailand einen starken Verbündeten hatte, und der Kaiser meistens schwach war wurde ich diesbezüglich mehr von den Rebellen ausgebremst als von der Ki, da ich es anfangs wie oben bereits beschrieben nur mit Söldnerarmeen schaffte den Rebellenarmeen beizukommen.

Nachdem ich jedoch erst mal Kaiser war, konnte mich so schnell nichts mehr stoppen, weil die üblichen Großmächte auffallend zurückhaltend waren. Österreich hat weder etwas annektiert noch geerbt, Frankreich hat es nicht mal geschafft Burgund zu schlucken oder die Engländer zu vertreiben und von den Polen und Dänen war auch nicht viel zu sehen.

Ich konnte daher nach und nach alle Kurfüsten einsammeln und weitere Provinzen einnehmen. Als ich hierbei die Schweiz annektierte und auf einen Schlag das die Zivilisierte Welt hasst uns Event erhielt dachte ich schon mein Ende sei gekommen, da ich vor 1550 noch nicht auf einen Weltkrieg vorbereitet war. Es stellte sich jedoch heraus das die üblichen Bombardierungen mit Kriegserklärungen trotz des schlechten Rufs ausblieben.

In der Regel wurde ich nur von einem Bündnis auf einmal angegriffen, weswegen ich meine Gegner einzeln schlagen konnte. Wegen der Kriegsmüdigkeit und der damit verbundenen Rebellenaufstände war ich jedoch dennoch gezwungen, danach erst einmal eine Friedensperiode einzulegen, da ich ansonsten irgendwann keine Armee mehr gehabt hätte.

Um die 1550 herum hörte zudem Frankreich auf zu exestieren. Allerdings ohne das ich irgendetwas dafür getan hätte. Es wurde auch nicht durch Burgund, Spanien oder England annektiert, da die Burgunder selbst schon untergegangen waren, und sich die Grenze zwischen Frankreich und England und Spanien auch nicht verschoben hatte, sondern es ging schlicht weg und einfach im Ansturm von Rebellen unter.

Die französischen Rebellen waren so stark das sich Länder wie die Provence oder Dauphine von Frankreich unabhängig machen konnten, und Frankreich war nicht mal in der Lage die verbliebenen Provinzen von den Rebellen zurück zu erobern weswegen Frankreich um die 1550 herum von der Karte verschwand. Ca. 100 Jahre später verschwand dann der größte Nachfolgestaat Orleans ebenso plötzlich wie er enstanden war und stattdessen wurde Frankreich ein zweites Mal gegründet.

Wegen der auffälligen Schwäche meiner Gegnern konnte ich mein Reich in der folgenden Zeit beträchtlich in alle Richtungen erweitern, wobei ich bewusst auf Kolonien verzichtet habe. Mittlerweile bin ich stark genug um an allen Fronten Krieg führen zu können, auch bei hoher Kriegsmüdigkeit. Der Mod ist daher nicht wirklich schwerer als das Orginal.

Insgesamt finde ich den Mod gelungen. Allerdings vermiße ich zusätzliche Events insbesondere historische Events. Da könnte man noch einiges einbauen. Bisher ist der Mod dem Orginal Spiel doch noch sehr ähnlich.

[B@W] Abominus
26.10.09, 20:51
Historische Events kommen noch. Hat Österreich den Ungarn annektiert, oder irgendwen anderen (Burgund, Böhmen etc.) und wie hat sich der Türke geschlagen?

Mantikor
26.10.09, 21:38
Nein. Ungarn wurde zwischen Polen und den Türken aufgeteilt. Ich habe dann nach und nach den größten Teil Österreichs annektiert bis Mailand schließlich so ca. im Jahr 1650 den Rest annektiert hat. Die Türken haben den größten Teil des Balkans erobert und auch Teile Afrikas. Dann waren sie jedoch so dumm mir mehrmals hintereinander den Krieg zu erklären, woraufhin ich ihnen Teile Ungarns und Jugoslawiens abgenommen habe.

Sie waren recht stark und hatten laut Liste so um die 300 000 Soldaten womit sie zahlenmäßig zu diesem Zeitpunkt etwa gleich stark waren wie ich. Ich habe jedoch ihre Hauptarmee mit ca. 180 000 Mann geschlagen und solange gejagt bis sie vernichtet war, was kein Problem war da meine Truppen deutlich besser gekämpft haben. Einen Krieg später hatten sie die Verluste aber schon wieder ausgeglichen obwohl sie am Ende des Krieges nur noch so ca. 30 000 Soldaten hatten.

Das selbe gilt auch für das neugegründete Frankreich. Dennen habe ich auch eine 180 000 er Armee vernichtet, und keine 10 Jahre später hatten sie erneut so eine Armee aufgestellt.

Ich habe momentan (1700) ein stehendes Heer von ca. 400 000 Soldaten, könnte es aber auf fast 600 000 ausbauen ohne das Kommando Limit zu überschreiten weil ich die Nationale Idee zu Erhöhung des Einheitenlimits angenommen habe. Dazu kommen noch meine ganzen Vasallen, die sich in den Kriegen stets als sehr nützlich erweisen.

Die Neue Welt wurde zwischen Spanien und England aufgeteilt. Portugal wurde gleich zu Spielbeginn von Spanien annektiert, und Frankreich ist ja relativ früh von der Bildfläche verschwunden weswegen es keine Kolonien gründen konnte.

So ein schwaches Frankreich hatte ich noch nie. War eine direkte Folge der Rebellen da ich einen Krieg mit Frankreich vermieden habe und daher selbst überrascht war, als es plötzlich von der Landkarte verschwunden ist.

[B@W] Abominus
26.10.09, 22:18
*öffnet die Büchse der Pandora*

Nur ein totes Frankreich ist ein gutes Frankreich!

:D

Alles klar, ich werde versuchen, die KI in einigen Belangen ein wenig zu verbessern. Haben die Spanier in Mittel/Südamerika kolonisiert und die Engländer in Nordamerika?

Wie gesagt, historische Events sind mein gestecktes Endziel.

[B@W] Abominus
26.10.09, 22:56
Ach ja: http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=17867

Mantikor
27.10.09, 10:25
England hat einen Teil Kanadas kolonisiert, sowie Kolumbien und sehr große Teile Afrikas und Australien. Spanien hat den größten Teil Südamerikas und der USA kolonisiert, kleine Teile Afrikas und Australiens. Zudem haben noch Sizilien, Mailand, der Vatikan und Holland ein paar Provinzen kolonisiert, jedoch nicht sehr viele.

Die Türken kontrollieren nur vereinzelte Provinzen in Nordafrika, weil sie sich nicht entscheidend gegen die Mameluken durchsetzen konnten. Es währe möglich das sie zuvor mehr kontrolliert haben, so genau habe ich das nicht mitverfolgt. Russland ist nicht entstanden und Pommern hat Litauen geerbt. Schweden hat den größten Teil Skandinaviens erobert, konnte es aber nicht halten weil sich Finnen und Norweger wieder unabhängig machten und Dänemark haben sie an mich verloren.

[B@W] Abominus
06.11.09, 01:06
http://www.si-games.com/forum/local_links.php?catid=39&page=1#linkid82

Neue Version :)

Heinrich Heine
01.12.09, 15:37
Abo du Lumpenhund, willst du dir etwa einen Keks verdienen??

Mein Ärger mit deinem Mod ist nämlich, daß die Zeitleiste beim Start nicht funktioniert. Sie steht bei 1 AD . Auch wenn ich zu anderen Szenarien wechsle bleibt die 1 AD bestehen und die Zeit kann ich nicht ändern. :???:

Leider ist es dein Problem, denn mit Vanilla funktioniert es wunderbar :eek:

Na gut, ich will ehrlich sein, auch MMP 2 hat diese Zeiteinfrierung. Allerdings funzt Terra Nova normal :D

Danke, falls du ne Idee postest, auch wenn heuer Vicky Zeit ist

sheep-dodger
01.12.09, 15:46
Ich würde es mal mit dem zweiten Beta-Patch versuchen, mit den späteren Patches ergibt sich genau dieses Problem afaik.

[B@W] Abominus
01.12.09, 16:38
Ab 1.07 wird es mit 3.2 laufen.