Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kultur des Mittelalters
Hallo,
hat hier vielleicht jemand ein paar Tips zu Quellen zum Thema Kultur des europäischen Mittelalters ?
Es muss/soll nicht wirklich in die Tiefe gehen, sondern nur für einen 15 minütigen Vortrag genügen.
Wobei die ersten Minuten schon alleine für die zeitliche Einordnung und die Untergliederung Früh-/Hoch-/und Spätmittelalter draufgehen werden.
Falls jemanden etwas einfällt wo ich ein wenig nachlesen könnte, wäre ich dafür sehr dankbar :prost:
Ich bilde mir nun in keinster Weise ein ein Kenner zu sein aber ich denke bei gerade mal fufzehn Minuten solltet ihr das ein wenig präzisieren, sowohl thematisch als auch in Sachen Qualität.
Marc Aurel
05.07.09, 02:56
Bei fünfzehn Minuten reicht doch eigentlich Wikipedia aus, oder?
Mooooment... wozu muss ein 29-jähriger einen 15-Minuten-Vortrag über die Kultur des Mittelalters halten?
Wollt Ihr etwa Eure Freundin damit beeindrucken?
Lasst mir euch einen Rat geben:
Falls sie eher selten beim Besuch im Stadtpark Schwert und Kettenhemd trägt, dann kommt Ihr bei ihr damit nicht an.
Tut sie das jedoch, weiß Sie besser Bescheid über das Mittelalter als Ihr und Ihr solltest es gar nicht erst versuchen ;)
(Ja ok, das war zu viel Spam....
Ich mache aus Scham jetzt den Rechner aus und lege mich ins stille Bett.
Gute Nacht :) )
Ich bilde mir nun in keinster Weise ein ein Kenner zu sein aber ich denke bei gerade mal fufzehn Minuten solltet ihr das ein wenig präzisieren, sowohl thematisch als auch in Sachen Qualität.
Die Qualität muss nicht überragend sein, dennoch sollte es nicht nur Wikipedia sein
Thematisch wollte ich mir hier eben etwas Input holen :D
Womöglich die Unterschiede zu den unterschiedlichen Mittelalterphasen (z.B. die Wandlung hin zum Feudalismus und der Verfall im Spätmittelalter)
Die Kreuzzüge wollte ich allgemein noch anschneiden (und/oder wie es auf der Iberischen Halbinsel abgelaufen ist)
Vielleicht auch Konflikte zwischen Kaiser und Papst
Da man bei 15 Minuten nicht wirklich viel und ausführlich auf viele Themen eingehen kann, weiß jemand vielleicht interessante Quellen, oder was auf jedenfall bei solch einem offenen Thema hineingehören sollte :???:
Was haben denn Kreuzzüge, Kaiser und Papst mit Kultur zu tun?
Angus MacNeill
05.07.09, 11:26
Was haben denn Kreuzzüge, Kaiser und Papst mit Kultur zu tun?
Das frage ich mich auch. Was versteht ihr denn alles unter Kultur, smokey? Oder wie ist eure genaue Fragestellung für den Vortrag? 15 Minuten sind nicht viel Zeit.
Montesquieu
05.07.09, 11:50
Bei fünfzehn Minuten reicht doch eigentlich Wikipedia aus, oder?
Mooooment... wozu muss ein 29-jähriger einen 15-Minuten-Vortrag über die Kultur des Mittelalters halten?
Wollt Ihr etwa Eure Freundin damit beeindrucken?
Bla, Bla, Studium? :???: :rolleyes:
Angus MacNeill
05.07.09, 11:53
Bla, Bla, Studium? :???: :rolleyes:
Ein Student sollte aber wissen wo er Literatur und Quellen finden kann.
Montesquieu
05.07.09, 11:55
Ein Student sollte aber wissen wo er Literatur und Quellen finden kann.
Richtig... Aber 15 Minuten erscheint mehr eher nach einer Einführungsveranstaltung. smokey, gerade noch mal angefangen?
Nix Student... da würde ich viel zu viel schieben und erst als Greis rauskommen :D
bin dabei den staatlich geprüften Wirtschaftsinformatiker (klingt wichtig *fg*) zu machen... da ist im ersten Jahr Deutsch dabei, und dort soll ein fachfremder Vortrag gehalten werden
Was Kreuzzüge mit Kultur zu tun haben ? nuja... ich bin der meinung dass Religion zur Kultur hinzugehört... Will die Kreuzzüge und das Vorgehen auf der iberischen Halbinsel nu nich detailiert erklären... aber eben aufzeigen, dass das Muslimische in dieser Zeit wieder zurückgedrängt wurde...
Auf der anderen Seite könnte ich noch aufzeigen, dass es Regionen gab wo es besser lief... z.B. auch über gemeinsame Kirchenbauten in sizilien... wo katholische und muslimische Elemente vereint wurden... ich halte das sogar für ein sehr wichtiges thema im Bezug zur Kultur im Mittelalter - in einer Zeit wo ein Grossteil von der Kirche geprägt ist
Ebenso sehe ich dass die Probleme zwischen Papst und Kaiser etwas von Recht und Moral abbilden... aber dies werde ich wohl nur mit reinnehmen, falls ich den Vortrag noch etwas füllen muss
Eine genaue Fragestellung für diesen Vortrag gibt es nicht... es heisst eben nur "Kultur des Mittelalters" und zum Großteil wird die Rhetorik bewertet
Da ich aber dennoch etwas gehaltvolleres als Wikipedia und Co herüberbringen will und mich das Thema zudem selbst interessiert wäre ich über Quellen froh
Sicher bin ich selbst dazu in der Lage Litaratur und Quellen zusammen zu suchen (gerade wenn es nur um einen 15minütigen Vortrag geht - auch wenn ich kein Student bin ;)) ... dennoch habe ich gerne viele Quellen/Teilgebiete zur Auswahl wo ich mir wirklich nette Sachen herauspicken kann
Und in einem Forum wo es bestimmt einige Leute gibt, die dieses Thema auch interessant finden, haben diese vielleicht einfach ein paar Seiten, mit denen ich mich selbst weiterbilden kann - und noch etwas mit in den Vortrag hineinnehmen kann
Marc Aurel
05.07.09, 19:44
aber eben aufzeigen, dass das Muslimische in dieser Zeit wieder zurückgedrängt wurde...
Das ist so nicht ganz richtig. Wann beginnt denn für euch das Mittelalter?
Ich würde auf etwa 500 n. Chr. tippen.
Da haben wir ja eine Zeit, in der der Islam sich extrem ausbreitete, in Europa bis ins 10./11. Jahrhundert. (Die Osmanischen Eroberungen der Moderne nicht einbezogen) Dabei hat der Islam das Christentum in Nordafrika und Asien (zur römischen und byzantinischen Zeit die bedeutendsten und ältesten Zentren des Christentums) bis heute zurück gedrängt.
Hier mal eine Karte über die Geschichte des Islam in Italien.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/0/0e/Islam_in_Italien_7.jpg
Also überprüft alle eure selbstverständlichen Thesen, ob sie richtig sind, bevor Ihr von falschen Tatsachen ausgeht.
PS: In Süditalien findet man bis heute noch vereinzelte mittelalterliche Moscheen, bpsw. die heutige Kathedrale von Palermo wurde als Moschee erbaut. Die Präsenz des Islam hat auch die Kultur Süditaliens bedeutend beeinflusst.
jopp... 500 rum startet für mich das Mittelalter
Ich betrachte aber nicht nur das Frühmittelalter / die Ausgangslage, sondern die Entwicklung die es bis zum Spätmittelalter (bis ca. 1500 - ist ja schwer Abzugrenzen) gab...
Und besonders auf der iberischen Halbinsel wurden die Moslems doch sehr weit zurückgedrängt... genauso wie in Süditalien/Sizilien... wobei ich hier wie schon geschrieben habe, den kulturellen Mix bei Kirchenbauten/Veränderungen (mit muslimischen und katholischen Elementen) auf Sizilien auch aufzeigen wollte... schon alleine aus dem Grund, da es dort einige Kathedralen gibt, die mich doch sehr beeindruckten (und das passiert mir bei Kirchen nicht schnell)
Auch an der Algarve gibt es noch recht viele muslimische Eindrücke (bis heute)... besonders dort würde ich mich über einige Quellen freuen
Edit: Die Betrachtung soll sich auch nur auf Europa beschränken... und dort wurden die Moslems über die Zeit zurückgedrängt
Al. I. Cuza
05.07.09, 20:20
Ihr müsst doch nicht unbedingt alles anschneiden. Das wird sonst zu unübersichtlich. Wählt einfach ein Thema und beschäftigt euch nur damit. Zum Beispiel Minnesänger, Arhitektur der Kirchen, Prunkbauten, etc...
Ihr müsst doch nicht unbedingt alles anschneiden. Das wird sonst zu unübersichtlich. Wählt einfach ein Thema und beschäftigt euch nur damit. Zum Beispiel Minnesänger, Arhitektur der Kirchen, Prunkbauten, etc...
Auch eine Möglichkeit... wobei das für mich aber eher Kunst ist als Kultur... zumindest wenn man es alleine betrachtet
Wenn wir den Zeitraum 500-1500 bis zum Spätmittelalter betrachten, wurden die Muslime auch was Europa betrifft in keinster Weise zurückgedrängt, auch nicht weltweit, und nichtmal wenn man sich auf Grönland beschränkt. 500 gabs noch keinen Islam, von null Ausdehnung zurückdrängen, naja, schwierig...
Kunst, Architektur, usw, spielt alles irgendwie in die Kultur mit hinein. Für 15 Minuten in sie einem breiten Thema würde ich keine übermäßige Quellenforschung anstellen. In der kurzen Zeit, kann man alles irgendwie anreißen, oder ein sehr enges Thema behandeln. Zweiteres fällt wohl raus, und für ersteres würde Wikipedia und andere leicht zugängliche Onlinequellen leicht ausreichen
Marc Aurel
06.07.09, 00:22
Edit: Die Betrachtung soll sich auch nur auf Europa beschränken... und dort wurden die Moslems über die Zeit zurückgedrängt
Naja, wenn wir nach Osteuropa und den Kaukasus schauen (Stichwort Goldene Horde) ist das Ausmaß an Rückdrängung sehr gering :D
Wenn Euch kein bestimmter Raum (Land) zugewiesen wurde, über dessen mittelalterliche Kultur Ihr sprechen sollt, würde ich Euch empfehlen, Euch auf die Stadt in der Ihr wohnt zu beschränken.
Das hat erstens den Vorteil, dass man sich besser auf das Wesentliche beschränken kann (und nicht, wie Ich momentan das Gefühl habe, Ihr alles mal anschneiden / erwähnen wollt),
zweitens das Thema für die Zuhörer besser greifbar und interessanter wird
und drittens auch Ihr sicher auch mehr dabei lernt.
Man bekommt so auch einen viel besseres Gefühl davon, wie diese Zeit tatsächlich war.
(Ich spreche hier aus Erfahrung :) )
Am besten lest Ihr z.B. Ken Folletts "Worlds without end" oder z.B. "Timeline" von Michael Crichton. Das ist vielleicht noch mehr Fakt als in Wikipedia, etwas lebhafter erzählt, und ausserdem sind es noch gute Bücher, auch historisch ordentlich recherchiert. Danach könnt Ihr die 15 Minuten locker füllen!
Muss es die ganze Bandbreite sein, ein herausgepicktes Thema kann auch interessant sein.
Die Meilensteine.
Schlachten um Wien, Granada und Malta. Dort kippte die Islamisierung der okzidentalen Welt, um nur die größeren Brocken zu nennen.
Auch ein interessantes Thema, der Fall Akkons.
Das Verhalten der Assasinen im Krieg zw. Chisten und Moslems.
Stichwort: Tempelritter und die Auswirkungen, insbesondere die Mythen
Ich war ja bei der Besprechung nicht dabei, aber wenn es -immerhin im Deutschunterricht- um Kultur gehen soll würde ich Kreuzzüge und Co ganz weglassen. In einem Deutschreferat Pflicht scheint mir die Minnekultur, dort könnt ihr dann etwas ausholen zu den Idealbildern der Zeit (und da würde ich mir einfach eine Aussuchen), eventuell könnte man auch Edda oder Beowulf einbringen, je nachdem ob es Klischee-Mittelalter oder ruhig etwas weitergefasst sein soll. Na ja, eine kurze Ausführung der Ständegesellschaft in groben, verfälschenden Zügen gehört in jedes Mittelaltereferat. Das ganze würzt sich dann mit "wie lebte der Mensch im Mittelalter" und wenn der Lehrer weiblich ist müsst ihr selbstverständlich noch auf die Rolle der Frau eingehen, die ihr dann ganz schrecklich schildert, ruhig jenseits der historischen Realität. Bei Kultur ganz im Allgemeinen könntet ihr auch von Jüdischem Leben erzählen, wenn sowas ankommt kann man es noch um Zigeuner ergänzen. Na ja und dann solltet ihr noch ungefähr zehnmal "Religion" sagen... euch fällt schon was ein :D
Aaaaber:
Im Laufe meiner Schulkarriere habe ich gelernt, das wichtigste ist dass ihr euch mit dem Thema wohlfühlt. Kein Referat muss wierklich Vollständig sein. Verzichtet daher auf jedenfall auf Zusammenfassungen aus Wiki! Sucht euch möglichst vor der Rechersche ein Thema für das ihr euch begeistern könnt, dann ist das Vortragen kein Problem und die begeisterung schwappt über. Tragt ihr dagegen Irgendwas vor was euch selbst langweilt werdet ihr eure gesamte Gruppe einschläfern, die Note wird leiden.... A propos -kriegt ihr eigenlich eine Note?
Jerobeam II.
06.07.09, 20:34
(... ohne Kommentar ...)
Vielleicht ist das - und gerade in diesem Kontext! - auch ein Test: versucht der Prüfling, alles zu besprechen oder ist er so "mutig", klare Grenzen zu setzen bzw. dem Rat des werten jota zu folgen? Eine Themenstellung "die Kultur des Mittelalters" läßt entweder auf so etwas oder auf massive geistige Probleme des Erstellers schließen, in diesem Falle wahrscheinlich jemand, der alle sogenannten Wissenstests bei spiegel.de und sueddeutsche.de gerne und eifrig absolviert und dann meint, Bescheid zu wissen. Für die Tatsache, daß das "Thema" dann der (wiederum: sogenannten) Rhetorik geopfert wird, habe ich ein paar Ausdrücke bereit, die das Moderat mit Unwillen lesen würde. Also lasse ich es bei der Vermutung: hier will jemand ganz pfiffig sein (und füge als Beleg noch an, daß ich ein bißchen Einblick in "Recruitment-" bzw. "Assesment-Center" hatte und da originelle Dinge dieser vermuteten Art ganz beliebt waren). Viel Erfolg.
Vielen Dank... besonders an Jorrig... werde mir die Bücher mal privat anschauen... klingt interessant...
Ich hatte nun einfach einen groben Überblick geliefert was im Mittelalter so wichtiges passiert ist (wirklich nur sehr grob) und dann noch etwas mehr auf die karolingische Minuskel, Romanik und Gotik eingegangen
Am besten ist wohl die Info angekommen, dass sich manche Normannenkönige einen arabischen Harem gehalten haben ;)
Wenn schon tollerant, dann gleich richtig :D
Am besten ist wohl die Info angekommen, dass sich manche Normannenkönige einen arabischen Harem gehalten haben ;)
Wenn schon tollerant, dann gleich richtig :D
Natürlich, ich Dummerchen.
Sex sells
In dem Fall ist auch das hier ganz gut:
http://ecx.images-amazon.com/images/I/51BEF2JJ21L._SS500_.jpg
Das Buch ist relativ berüchtigt dafür, dass es kaum wertvolle Wissensvermittlung leistet; dafür aber bekommt der Leser haufenweise ulkige Geschichten über Kloster mit sexgeilen Nonnen, detaillierte Folterkeller- und Scheiterhaufenstorys usw. präsentiert.
Stupor Mundi
08.07.09, 09:01
Werter smoley,
falls Ihr noch was über Spanien sucht, kann ich Euch dieses Buch empfehlen:
Kleine Geschichte Spaniens, hgg. von Peer Schmidt, Stuttgart 2004 (Reclam-Verlag).
Darin wird auch die Religionsproblematik angerissen. Zwar nicht sehr ausführlich, aber für 15 Minuten reicht es auf jeden Fall.
Viele Grüße und viel Erfolg,
Stupor Mundi
Ich suche seit meinem Studium Antwort auf die Frage, warum die Normannen die Berber in Südspanien in Ruhe gelassen haben (haben sie das überhaupt?) und stattdessen weiter nach Sardinien, Südfrankreich oder Sizilien gefahren sind. Wird das da auch beantwortet? Weiss es jemand?
Ich suche seit meinem Studium Antwort auf die Frage, warum die Normannen die Berber in Südspanien in Ruhe gelassen haben (haben sie das überhaupt?) und stattdessen weiter nach Sardinien, Südfrankreich oder Sizilien gefahren sind. Wird das da auch beantwortet? Weiss es jemand?
Wir meinen gelesen zu haben, daß sie als Söldner nach Süditalien gekommen sind, u. a. auf Wunsch der dortigen Byzantinischem Enklave, welche Mangel an Soldaten hatte. Gastarbeiter sozusagen, die dann später teilweise ihre Familien nachgeholt haben...
Jerobeam II.
08.07.09, 12:49
So ist es. Die Byzantiner (nicht nur die lokalen Vertreter in Süditalien, m.W., sondern auch der basileus selbst) hofften auch gefügige Soldaten in Notzeiten.
Also, Sizilien haben sie definitiv erobert, Südfrankreich geplündert. Die sind immer gern die Flüsse raufgefahren und haben die Städte daran geplündert. Deshalb habe ich mich gefragt, warum sie nicht den Guadalquivir raufgefahren sind und Sevilla und Cordoba geplündert haben. Paris ging ja offenbar auch. Die Almohaden haben zwei Türme gebaut (von denen heute noch der "Torre del Oro"), zwischen denen eine Kette gespannt war. Allerdings war das nach den Wikingern. Was ist also vorher passiert?
Die fröhlichen Plünderzüge der Nordleute und die Eroberung Siziliens waren doch in zwei nach einander zu sehenden Phasen, waren sie nicht?
Die Eroberung erst Süditaliens, dann Siziliens erfolgte, nachdem die freundlichen Nordleute, ergo Normannen, sich von ihren vorherigen örtlichen Arbeitgebern gelöst hatten und dann u. a. vom Bischof von Rom belehnt wurden (welches war nochmals das erste Normannenfürstentum in Süditalien? Benevent?). Nur sehr düster erinnern Wir uns an die Geschichte der diversen Söhne welchen (?) Fürsten, von welchen einer Robert Guiscard war und welche gemeinsam beschlossen, das vorhandene Machtvakuum (die Byzantinischen Kaiser waren bekanntlich anderwärts beschäftigt, Romanos totmachen zum Beispiel und Anatolien räumen) für die Einrichtung eines Normannen-Freizeitparks zu nutzen (und dabei mehr "Gastarbeiter" - zweitgeborene Söhne - aus den nördlichen Siedlungsgebieten zu ziehen).
Den Zug nach Süden als "Gastarbeiter" - also vorher - meinen Wir im Zusammenhang mit der zunehmenden Ruhe im Norden, nach Einrichtung der Normandie (Belehnung eines Rollo? durch den westfränkischen König? spielt da nicht auch Odo von Paris rein?), zu sehen.
Und die Plündertouren waren, soweit Wir Uns erinnern, zeitlich wiederum vorher.
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.