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Ratnik
04.11.09, 02:20
Was haltet ihr von der Hausregel dass sich in dem Yugoslavia Trilogy, Part I: 1941-1945 Szenario die Titopartisanen nur innerhalb Yugoslaviens bewegen dürfen. Diese Regel wird außerkraftgesetzt, sobald Sich die Gurilliaarmee in eine normale Armee transformiert. Ab dann darf sie auch Nationale grenzen überschreiten, da sie nicht mehr auf Unterstützung aus dem Volk angewiesen ist.
Ansonsten hat man plötzlich Partisanen in Österreich oder Ungarn, die da historisch nie aufgetaucht sind.

Kurfürst Moritz
04.11.09, 02:59
Klingt sehr plausibel.
Ich denke zwar, dass die Partisanen in der Realität bis einige Kilometer in feindliches Gebiet vorgedrungen sein dürften, aber nicht sehr weit.
Und ganze Städte werden sie auch nicht eingenommen haben. Oder täusche ich mich da?

Ratnik
04.11.09, 22:09
Und wie sehen es die anderen werten Herrn Regenten?

Pionier
04.11.09, 22:17
klingt logisch

Ban Josip Jelacic
04.11.09, 23:14
Sieht ja für mich schlecht aus, schon 2 gegen mich.
Mein großes Problem mit dieser Regel wäre einfach, dass der Axis Spieler dieses für die Partisanen gesperrte Gebiet nicht verteidigen muss ergo muss ich mit mehr gegnerischen Truppen in Jugoslawien rechnen.
Mein Gegenvorschlag war, dass keine Angriffe gegen Wien, Budapest und den nördlichen Nachschubpunkten geführt wird und ich spätesten nach 2 Runden die Truppen zurückziehe.

Canton
05.11.09, 00:46
Schwierig zu sagen. Einerseits klingt es logisch, aber demgrunde nach exitieren ja durch den Krieg Ländergrenzen mehr in dem Sinne und wenn sich Partisanen lohnende Ziele ausserhalb Jugoslawiens befinden würden sich diese ja auch nicht davon aufhalten lassen.

Da ich das Szenario aber nicht kenne kann ich die Auswirkungen der Hausregel nicht abschätzen. Wenn man es verkomplizieren wollte könnte man vlt. vereinbaren das sich Partisanen nur 1 oder 2 Runden ausserhalb Jugoslawiens befinden dürfen.

Generell würde ich aber dazu tendieren den Partisaneneinsatz nicht zu limitieren.

/edit: Die Einschränkung das Partisanen nicht in Großstädte einmarschieren können finde ich durchaus ok.

Ratnik
05.11.09, 01:06
Partisanen dürfen ja in diesem Szenario in jede Yugogroßstadt einmarschieren und sollten dass auch tunlichst tun. 85% der Karte bestehen aus Yugoslavien. Also Ich denke dass sich Partisanen in der Bevölkerung wie ein Fisch im wasser bewegen. das ist natürlich in Ungarn oder österreich nicht mehr möglich. Vor allem hats das historisch nicht gegeben. Aber ich bin Argumenten und guten Vorschlägen immer offen.

Ban Josip Jelacic
05.11.09, 14:11
Bei dem von uns (Ratnik und ich) gespielten Szenario Yugoslavia Trilogy, Part I: 1941-1945 (http://www.the-strategist.net/RD/scenarii/display_scenario.php?Id=685) handelt es sich um kein "typisches" Szenario. Es wird lange Zeit keinen richtigen Frontverlauf geben.
Zwar beginnt der allierte Spieler mit der gloreichen jugoslawischen Armee, aber mit dem Fall von Belgrad (der gar nicht aufgehalten werden kann) wird diese aufgelöst und es bilden sich nach und nach Partisanen. Einen langen Zeitraum hat der allierte Spieler keine regulären Truppen. Im späteren Verlauf kann er die Partisanen Einheiten per strategische Option in reguläre Truppen umwandeln, mit dem Nachteil des erhöten Nachschubsverbrauch. Um die Option überhaubt ziehen zukönnen muss der allierte Spieler über eine gute Basis verfügen.

Ratnik möchte von mir die Zusage, dass ich mit meinen einzigen Truppen verzichte überhaubt eine potenziele Gefahr gegen seine Nachschubrouten aufbauen zukönnen. Dardurch muss er dieses Gebiet nicht verteidigen und mehr Truppen nach Jugoslawien verlegen. Ich müsste nicht nur gegen einen stärkeren Gegener spielen sondern wäre auch noch einer taktischen Option beraubt.

Ich werde definitv seinen Vorschlag nich akzeptieren und finden mein Gegenangebot ausreichen.

ps. Warum waren Partisanen nicht in Österreich, weil sie es militärisch nicht konnten! Ratnik du must es nur verteidigen.

Stoertebeker
05.11.09, 14:45
Wir wüssten nicht, warum Partisanen nicht auch mal die Grenze überschreiten sollten. Nun wissen Wir nicht, wie die Partisanen im Spiel implementiert sind: Wenn Wir das richtig verstanden haben, sind sie größtenteils unsichtbar? Das im Feindesland auszunutzen wäre tatsächlich einigermaßen unrealistisch. Da müsste man dann vereinbaren, dass die Position der Partisanen nach der Grenzüberschreitung bekannt gegeben wird. Alles andere fänden Wir okay.

Ratnik
05.11.09, 17:42
Also Partisanen sind für mich extrem schwer aufzuklären. Sie sind manchmal nichteinmal dann sichtbar wenn ich direkt im nachbarhex bin. desweiteren hinterlassen sie keine Spur wenn sie sich durch Feindesland bewegen wie normale Einheiten. Dazu sind sie nicht an Nachschubregeln gebunden, dass soll die versorgung aus dem Volk symbolisieren. mit diesen Vorteilen könnte er jetzt mein Schienensysthem in Österreich, Ungarn, Bulgarien, Rumänien und Italien unterbrechen, sowie Suplxpunkte einnehmen.
Das würde mich zum Beispiel zwingen deutsche oder Italienische Einheiten in Rumänien zu Stationieren, da Rumänien nur einige wenige Polizeieinheiten besitzt und auch das ganze Szenario über keien Verstärkung bekommt (Rumänien hat sich nicht an der Besetzung Yugoslawiens beteiligt)
Deseiteren kann er meinen Nachschub schon in Yugoslavien zu einem wahren Horror machen, da ich nur insgesamt 7 Gleisbauteams habe und das terain vor allem in Serbien und Bosnien der blanke Horror ist.
Jedenfalls wäre es ziemlich unhistorisch wenn die Titopartisanen plötzlich in Ungarn oder Österreich auftauchen würden. Die Resistance hat auch nur in Frankreich gekämpft und die polnische Heimatarmee kämpfte auch nicht in Tschechien. PArtisanen sind halt historisch bedingt an ihre Heimat gebunden.
Aber was wäre hier eine Lösung??? Wie aknn man daraus eine Hausregel Formulieren???

Bin für alle Vorschläge offen.

Nebukadnezar
05.11.09, 19:49
Partisanen ausserhalb ihres Heimatgebietes sind möglich (warum auch nicht?), aber sie verlieren alle ihre Vorteile. Niemand dort würde sie mehr unterstützen und sie kennen nicht mal die Gegend. Sie sind aus verschiedenen Gründen immer wesentlich langsamer als in ihrer Heimat.

Das hat mit 'Historie' nix zu tun, sondern Partisanen sind ausserhalb ihres Unterstützungsgebietes einfach nur leicht erkennbare Schwerkriminelle ohne Orts- und Sprachkenntnis.
Sie müssen vor jedem Angst haben, der sie sieht oder hört, denn derjenige wird sie wahrscheinlich verpfeifen und sie bekommen es nicht mal mit.
Das ist ein Himmelfahrtskomando mit geringer Erfolgswahrscheinlichkeit.

Für so etwas wäre eine Kommandoeinheit geeignet, die ziemlich gut ausgebildet sein müsste (sowas wie z.B. Brandenburger). Partisanen sind sowas wohl nicht :D

Nehmt doch einfach die Hausregeln des Szenarioerstellers?

Ratnik
05.11.09, 19:56
Der hat aber zum Thema Partisaneneinsatz in den NAchbarländern nichts geschrieben. Jedenfalls nicht dass ich es wüsste.
Deswegen müssen wir jetzt zu dem Thema eine neue Hausregel formulieren, die halbwegs logisch und fair ist.

Ban Josip Jelacic
05.11.09, 20:29
Wir wüssten nicht, warum Partisanen nicht auch mal die Grenze überschreiten sollten. Nun wissen Wir nicht, wie die Partisanen im Spiel implementiert sind: Wenn Wir das richtig verstanden haben, sind sie größtenteils unsichtbar? Das im Feindesland auszunutzen wäre tatsächlich einigermaßen unrealistisch. Da müsste man dann vereinbaren, dass die Position der Partisanen nach der Grenzüberschreitung bekannt gegeben wird. Alles andere fänden Wir okay.


Die Partisanen werden in dem Spiel als Guerilla Einheiten dargestellt. Sie werden wie "richtige" Einheiten bewegt. Ihr Vorteil ist wenig Nachschub verbrauch und schlecht zuentdecken.


Also Partisanen sind für mich extrem schwer aufzuklären. Sie sind manchmal nichteinmal dann sichtbar wenn ich direkt im nachbarhex bin. desweiteren hinterlassen sie keine Spur wenn sie sich durch Feindesland bewegen wie normale Einheiten. Dazu sind sie nicht an Nachschubregeln gebunden, dass soll die versorgung aus dem Volk symbolisieren.

So ist es doch laut Szenraibeschreibung gedacht, weil die Partisanen keinen direckten Kampf überstehen könnten. So soll dieses Szenario gespielt werden.


mit diesen Vorteilen könnte er jetzt mein Schienensysthem in Österreich, Ungarn, Bulgarien, Rumänien und Italien unterbrechen, sowie Suplxpunkte einnehmen.

Du must es nur vehindern.
Den Verzicht die Suppliepunkte an der nordlichen Kartenbegrenzung habe ich in meinem Gegenangebot von alleine aufgenommen.


Das würde mich zum Beispiel zwingen deutsche oder Italienische Einheiten in Rumänien zu Stationieren, da Rumänien nur einige wenige Polizeieinheiten besitzt und auch das ganze Szenario über keien Verstärkung bekommt (Rumänien hat sich nicht an der Besetzung Yugoslawiens beteiligt)

Genau das will ich ja nicht verhindern, deine Truppen sollen an wichtige Punkte gebunden sein, weil sonst habe ich keine Chance.



Deseiteren kann er meinen Nachschub schon in Yugoslavien zu einem wahren Horror machen, da ich nur insgesamt 7 Gleisbauteams habe und das terain vor allem in Serbien und Bosnien der blanke Horror ist.


So war es doch real und auch gewollt vom Szenarioerstellers.


Der hat aber zum Thema Partisaneneinsatz in den NAchbarländern nichts geschrieben. Jedenfalls nicht dass ich es wüsste.
Deswegen müssen wir jetzt zu dem Thema eine neue Hausregel formulieren, die halbwegs logisch und fair ist.

siehe oben.

Ratnik langsam verlier ich du Lust. Erstens spielen wir eine angeblich neuere Version des Szenarios, die du höchstpersönlich vom Szenarioerstellers hast. Auf Anfrage was sich geändert hat hast immer nur geantwortet es ist historisch koreckter.
Du hast mir das Szenario im vorraus zu Probe geschickt dort steht in der Beschreibung, dass es sich um eine unvolständige Version handelt.
Obwohl im Orginal Szenario und in den von dir geschickten der allierte Spieler beginnt, hast du die Partie als Axis Spieler begonnen, weil du wiederm noch eine beseere Version bekommen hast.
Jetzt willst du die einseitige Schwächung meiner Möglichketen zu agieren per Hausregeln einschließen.

Dann können wir auch gleich verabreden, dass du Tito´s HQ nicht angreifst bzw vernichtest. So können wir beide die Partie nicht vorzeitig beenden.