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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : HTTT: HRE-Decision "Revoke the Privilegia"



Der Milchmann
14.12.09, 15:22
Hinweis: Wer sich bei den HRE-Decisions überraschen lassen möchte sollte nicht weiterlesen.

Demo-Spiel mit Österreich 1492, der Neugier wegen Schwierigkeit leicht (Ich wollte die Reichsentscheidungen erkunden).

Mit der vorletzten HRE-Entscheidung "Revoke the Privilegia" werden ja alle HRE-Mitglieder zu Vassalen des Kaisers. Als ich mit Österreich diese Entscheidung gewählt habe, hatte ich das tolle Vergnügen, dass sich alle (!) Mitglieder des HRE gegen mich erhoben haben. Das könnte natürlich daran liegen, dass man mit "Revoke the Privilegia" auch gleich 40 Badboy-Punkte geschenkt bekommt und man damit zwangsweise auf der ganzen Welt verhasst ist. Zusätzlich zum Krieg gegen das ganze Reich kam auch noch die Tatsache dazu, dass gleich alle (!) HRE-Mitglieder aus dem Reich ausgetreten sind. Danach habe ich die Sache mal insofern weiterverfolgt, als dass ich getestet habe, was bei einem Sieg gegen einen Ein-Provinzler möglich ist. Ohne CB genau wie bei normalen Kriegen, also ohne Annexion gab es für mich keine Chance das Land ins Reich zurückzuholen.

Naja, danach bin ich gnadenlos baden gegangen: England war durch Personalunion sowieso schon mit mir im Krieg und es folgten noch Kriegserklärungen von Frankreich, Polen, Ungarn, Kastilien und der Union Dänemarks mit Schweden und Norwegen im Schlepptau. Ach ja: Und exkommuniziert wurde ich natürlich auch, dazu lag meine Legitimität mit 0 am Boden.

Mir ist klar, dass es schwer sein sollte, das HRE komplett zu restaurieren und zu einigen. Aber die vorletzte Entscheidung scheint mir echt ein unüberwindbares Hindernis zu sein. Also wie sollte ich die "Revoke the Privilegia"-Entscheidung einsetzen, damit mir das gleiche nicht nochmal passiert? Hätte ich so lange warten soll, bis ich direkt die letzte HRE-Entscheidung "Renovatio Imperii" hinterherjagen kann (ich nehme mal an, dass damit alle HRE-Mitglieder vollständig ins eigene Reiche integriert werden)? Oder hätte ich zuerst meine eigene Position mit mehr Truppen und mehr Provinzen stärken sollen um dann in den Krieg gegen fast ganz Europa ziehen zu können?

Wie sind eure Erfahrungen oder Meinungen?

Besten Gruß,
der Milchmann

Shakril
14.12.09, 16:08
Ich kann jetzt nur von einer Meinung ausgehen. Ich bin der Meinung das diese Decision erst im Lategame sinn macht, wenn es nicht mehr soviele staaten gibt im HRE, und auch sonst weniger staaten. 1492 ist einfach zu früh. Das einzige was ich ändern würde ist, wenn man den Krieg gewinnt, das alle die HRE staaten, zu meinen vasallen werden, und das HRE aufgelöst wird, so würd es für mich sinn ergeben.

GAGA Extrem
14.12.09, 18:14
Sind die 40 Punkte BB fix oder an die Zahl der Staaten angelehnt?

Denn: An sich ist die Regelung natürlich sinnvoll - stell dir das vor: Einer der Staaten des HRE vereinigt plötzlich das ganze Reich mit Gewalt und zwingt es unter seine Fuchtel? Oh weh, das tut der Balance of Power nicht gut! :D

Der Milchmann
14.12.09, 18:29
Das mit 1BB pro HRE-Mitglied könnte tatsächlich stimmen. Ich hab davor in allen Kriegen ständig die Unabhängigkeit anderer HRE-Mitglieder gefordert, um möglichst viel Imperiale Autorität zu gewinnen.

Also wenn das tatsächlich stimmt gibts natürlich (bei entsprechender Spielweise) kein Problem mit den europäischen Nachbarn des HRE mehr.

Was allerdings bleibt ist der Austritt der bisherigen Vassalenstaaten und auch deren Kriegerklärungen (je nachdem wie mächtig man selbst ist versteht sich).

Obwohl das natürlich auch mit dem Badboy zusammenhängen könnte. Mist, wenn ich ein Savegame hätte, könnte ich es herausfinden...dann eben morgen!

Al. I. Cuza
15.12.09, 14:16
Bei 40 BB dürften euch alle Länder angreifen, welche nicht mit euch in einem Bündnis sind.

G'Kar
18.12.09, 18:54
Der BB ist nicht fix, sondern entsteht meines Wissens durch die Kriege, die bei Ablehnung durch die HRE-Mitglieder erzeugt werden. Ob das in vollem Umfang beabsichtigt ist, würde ich erstmal abwarten.

Der Milchmann
22.12.09, 08:07
Ok, danke für die Aufklärung.

Jetzt bleibt bei mir aber noch eine Anschlussfrage hängen: Wovon ist es abhängig, wie viele und (vielleicht noch wichtiger) welche Staaten aus dem HRE bei Auslösung der Decision austreten?

Kann jemand dazu schon einige Regeln oder Erfahrungen beisteuern? Von der Größe des jeweiligen HRE-Staates schien es nämlich in meinem Spiel nicht abzuhängen.

Oder ist es vielleicht überflüssig das zu ergründen, weil es eh "gepatched" werden dürfte? (Ist ja im Moment doch ein wenig zu leicht)
Oder wurde die Entscheidung durch den neuen Patch bereits überarbeitet?

Fragen über Fragen...:???:

NightFox
22.12.09, 09:34
Habe es gestern mit Österreich ausprobiert... bei mir lief alles rund :)

Das HRE hatte noch etwa 20 Mitglieder, von denen 17 meine Decision annahmen, die restlichen 3 waren nur Minors :D und BB erhielt ich nur 4, dafür ging aber meine ganze Legitimation flöten und auch das Prestige sank exterem.

Interessant fand ich, dass grosse Länder wie Ungarn, Burgund (Stammlande + halb Frankreich) und Polen ohne zu zögern meine Decision annahmen, obschon ich nur ein normal grosses Österreich war... evtl. lag es an meinem überzüchteten Militär ;)

Shanon
22.12.09, 12:10
was ich 100% weiß: Ruf muss niedrig sein. Sonst erklärt jeder den Krieg.
Ich vermute, das die Beziehungen zwischen den HRE Mitglied und Kaiser auch wichtig sind. Bei mir sind alle Länder ohne murren vasalisiert worden. Nur ein paar HRE Mirrors, die ich nicht beachtet habe. Da ich sämtliche größere Länder erst vor der Decision ins Reich geholt habe per guten Beziehungen scheint mir dies einläuchtend.
Armee hatte ich mehr als alle anderen HRE Mitglieder. Kann ich also nichts zu sagen, ob es relevant ist.

G'Kar
22.12.09, 18:52
Die Entscheidungsfaktoren für die KI bei der Abstimmung zur 'Renovatio' kann man in Event 9071 in /events/HolyRomanEmpire.txt ansehen. Größe und Militärstärke des Emperors sind z.B. irrelevant.

Elvis
25.12.09, 21:05
Ich spiele Italien auf sehr schwer.
Ich bin Katholik habe aber einen schweren Stand. Die Protestanten haben in Europa die deutliche Mehrheit errungen.

Als Kaiser fällt jedes Reformbestreben durch, obwohl die Beziehungen dank aktiver Reichsverteidigung gar nicht schlecht sind. Hat Religion so eine starke Bedeutung?

Auch erscheinen mir Religionskriege ziemlich sinnlos. Es hat noch nie nachhaltig funktioniert. Die Länder wechseln ziemlich bald einfach wieder zum protestantischem Glauben zurück ohne missioniert zu haben.
Stellt ihr das auch fest?


So nebenbei... die absolute Supermacht ist Moskau. Sie reichen vom Polarmeer bis nach Agypten und haben die komplette Türkei und den nahen Osten unterworfen. Ihr Heer ist gewaltig und mittlerweile fast doppelt so groß wie das des zweiten Blobs, Frankreich.

Vernichter
26.12.09, 05:39
Spiele selber Moskau und muss sagen, dass es sehr viel einfacher geworden ist als früher. Der nationale Schwerpunkt hilft Sibirien, innerhalb von kürzester Zeit zu kolonisieren und der heilige Krieg ermöglicht es Einem sich durch die ganzen Tataren und Chinesen, ohne besonders viele Badboy-punkte zu kassieren, zu schlachten.

Rohbar
27.12.09, 14:34
Also bei den Abstimmungen spielt Religion durchaus eine sehr große Rolle. Das liegt daran, dass sie in beide Richtungen wirkt. Sie bringt einen Bonus falls sie stimmt( Chance mal 1,5) und einen Malus falls sie nicht stimmt ( Chance auf Ablehnung mal 2). Der Maximal mögliche Faktor zur Annahme mit falscher Religion, der aber sehr unwahrscheinlich ist, ist 180. Der Faktor zur Ablehnung ist mindestens 40, falls mehr als 5 Städte sogar 400! D.h. ein Staat mit falscher Religion und mehr als 5 Städten wird die Entscheidung nie annehmen.

Um das ganze System mal denen zu verdeutlichen die Datein nicht so gerne Auslesen:

Annahme:
Grundfaktor 10
Falls:
-Beziehung >100 *1,5
-Beziehung >150 *2 ( D.h. bei Beziehung > 150 insgesamt *3)
-gleiche Dynastie *2
-gleiche Religion *1,5
-Monarchie *2
-Theokratie und gleiche Religion*2,5
-Kaiser hat <1 BB *1,5

Ablehnung
Grundfaktor 20
Falls:
-Beziehung <100 *2
-Beziehung <0 *1,5 ( also ingesamt mal 3)
-Kaiser BB >5 *1,5
-Kaiser BB >10 *2
-Krieg mit Kaiser *2
-unpassende Religion *2
-Mehr als 5 Städte *10!

[B@W] Abominus
27.12.09, 14:49
Bei Kaiser hat <1 BB bitte mal den konkreten Wert aus der Decision posten. Ich denke nämlich, es wird eher sein, dass der Kaiser nur unter seinem Max_BB liegt.

Rohbar
27.12.09, 14:53
Abgesehen davon das es ein event und keine Desicion ist:D :
modifier = {
factor = 1.5
emperor = {
NOT = {
badboy = 1
}
}

[B@W] Abominus
27.12.09, 15:28
Damit ist der Max_BB gemeint.

Rohbar
27.12.09, 18:41
Ist dann bei badboy = 10 der zehnfache BB_Max gemeint? Erscheint mir irgentwie unsinnig, ich mein das wäre ja immer so bei 300-400BB.

[B@W] Abominus
27.12.09, 19:18
Bei = 1 ist es jedenfalls bei IN der MaxBB.

GAGA Extrem
28.12.09, 13:12
Bei IN war es so, dass der Bedingungstrigger relativ war, der event modifier absolut.

D.h.:
Die Bedingung "badboy = 1" bedeutet 100% des Max BB.
Der Effekt "badboy = 1" bedeuetet +1 BB.

Vernichter
06.01.10, 16:34
Es gibt einen schönen Trick die Anzahl der Kleinstaaten zu reduzieren, auf den ich eher duch Zufall kam. In meinem Spiel mit Österreich hatte Preussen Bayern geerbt, was mich ein wenig ärgerte, also entschied ich mich dafür ein paar patriotische Rebellen zu finanzieren, um die Provinzen für lau zu kriegen. Das klappte auch mehr als wunderbar. Bayern ging nach kürszester Zeit an Österreich, doch hatten die Patrioten damit nicht genug. Sie lösten sich nicht auf, sonden marschierten von sich aus in Richtung Würzburg und anderer Kleinstaaten mit ähnlicher Kultur. Diese hatten gegen die mit den modernsten Waffen ausgestatten "Patrioten" keinerlei Chance. Mit dem Fall der Festungen wurden auch diese Staaten ohne Komplikationen in mein Reich eingegliedert. :D

Der trick wurde dann natürlich in meinem Krieg gegen Brandenburg angewandt: nach der Besetzung des Landes und der Vernichtung sämtlicher Truppen, liess ich in eine paar Provinzen ein paar grössere Patriotenheere erscheinen und schloss dann einen weissen Frieden. Danach konnte Brandenbrug nicht mehr rechtzeitig genug neue Truppen ausheben, um die Rebellen zu stoppen. Diese besetzten dann das ganze Land und es ging ohne irgendwelche Rufschäden an mein Österreich, genauso wie die angrenzenden sächsischen Kleinstaaten. ;)

Der Staat in dem man die Rebellen erscheinen lässt, muss aber mehr als eine Provinz umfassen. Ansonsten verschwinden die Rebellen nach dem Friedensschluss.

Fuchs
06.01.10, 17:03
Bayrische Patrioten laufen zu den Österreichern über?

Vernichter
06.01.10, 17:22
Die Ukrainer laufen ja auch zu den Russen über und die Bayern gehören ja genauso wie die Österreicher zu der germanischen Kulturgruppe. Hätte Würzburg die Patrioten finanziert, wäre Bayern zu ihnen übergelaufen. ;)

Shanon
06.01.10, 18:40
Sämtliche von einem selbst finanzierten patriotischen Rebellen laufen zu einem über. Habe dadurch die englischen Besitzungen in Frankreich erhalten, nachdem ich als Böhmen Frankreich erobert hatte. Auf der anderen Seite funktionierte das auch mit groß Tyver Provinzen ( Tyver erbte Novgorod. Moskau war früh zerstört durch Novgorod und Goldene Horde)

Jerobeam II.
06.01.10, 19:27
Die Patrioten sind zu stark. Ich habe gerade als Timuride (zwischen den Thronbesteigungswirren...) die arabische Halbinsel geschenkt bekommen, weil ich den Mamelucken ein paar Patrioten spendiert hatte, die dann nach Süden gewandert sind... Wie nett!

Vernichter
06.01.10, 19:45
Die Patrioten sind zu stark. Ich habe gerade als Timuride (zwischen den Thronbesteigungswirren...) die arabische Halbinsel geschenkt bekommen, weil ich den Mamelucken ein paar Patrioten spendiert hatte, die dann nach Süden gewandert sind... Wie nett!

Ja sind sie. Früher haben sie sich wenigstens an ihrer Kulturgruppe orientiert. Jetzt scheint dies auch egal zu sein.

Zu dem HRDN: Ich habe in meinem Spiel mit Österreich zwar das Reich gegründet, doch eigentlich bringt es ausser einem tollen Gefühl überhaupt keine Vorteile, nicht mal Verschiebungen von Slidern oder zusätzliche akzeptierte Kulturen. Dafür fallen, die Vorteile des Kaisertums weg.

Im Optimalfall sollte man sich um die Belange des Reiches nur so lange kümmern, bis man das Erbkaisertum bekommt und es dann einfach vergessen. ;)

sheep-dodger
07.01.10, 23:32
Ich glaube die Patrioten sind momentan nicht WAD, wenn aserbaidschanische Patrioten zu mir (Byzanz) überlaufen nur weil ich sie sponsore stimmt was nicht. Dazu kommt, dass Nationen die von Rebellen ausgelöscht werden nicht korrekt entfernt werden, die Osmanen haben bei mir nach ihrer Auslöschung durch Rebellen zum Beispiel immer noch Serbien und Bosnien in ihrer Einflusssphäre gehabt und Epirus war auf dem Papier auch nach der Auflösung durch griechische Patrioten noch mein Vasall (Man konnte sogar in Friedensverhandlungen das Ende der Vasallenschaft anbieten) :wirr:

Jerobeam II.
07.01.10, 23:44
Meinen Timuriden gehört jetzt auch fast ganz Indochina: die kleinen Staaten sind gegen Patrioten nicht gerüstet, die ja so schön durch die Gegend marschieren. Das funktioniert überall, nur nicht im HRR, da die so verbündet sind, immer wieder im Krieg (Patrioten sterben dann! ;) ) oder der Kaiser ist unterwegs. Die Patrioten können so nicht bleiben. Provinzen ohne BB und dann oft genug noch eine oder mehrere Armeen mit General? :D

Fuchs
08.01.10, 10:37
Wenn bei mir die Osmanen in einer Provinz ein Revoltenrisiko haben und am anderen Ende ihres Reiches einen Krieg gegen einen ebenbürtigen Gegner(was in jedem Spiel vorkommt), werden Rebellen entstehen und die Osmanen gehen unter.

Nationalisten-Rebellen erobern auch Kulturunabhängig. Würde ich die Rebellen im save nicht wegmachen bei den Reichen, würden sie alle zerbrechen.

Jadeknusen
12.01.10, 22:42
Paradox ist mit den neuen Entscheidungen zum HRR wirklich etwas gutes gelungen. Es ist zwar sehr einfach, Kaiser zu werden und zu bleiben, wenn man Österreich spielt, aber es macht einen Heidenspaß. Es wäre sicherlich interessant zu wissen, was dabei herauskommt, wenn man es von vorneherein darauf anlegt, dass man Kaiser werden und später ein Riesenreich erschaffen will. In unserem Spiel haben wir erst nach und nach bemerkt, was für Möglichkeiten sich hier bieten. Bei guten Beziehungen (ca. +150) zu Nicht-HRR-Mitgliedern treten diese nach und nach dem Reich bei (und für jede Provinz, die beitritt, erhält man als Kaiser einen Prozentpunkt Zustimmung dazu). Das haben wir erst relativ spät bemerkt, so dass nur Polen, Ungarn und Litauen zum Reich hinzu kamen. Mit geschickter Politik sollte es ohne weiteres möglich sein, noch mehr Großmächte für das HRR zu begeistern. An Frankreich sind wir trotz bester Beziehungen gescheitert, möglicherweise ist das so festgelegt, dass diese dem HRR nicht beitreten. Dann muss man eben Gewalt anwenden, um die HRR-Grenze nach Iberien zu verlegen, damit Aragon, Kastilien und Portugal dem Reich beitreten. Auch Schweden und Norwegen sollte drin sein, wenn man Novgorod zurück drängt und eine Landverbindung schafft. Ist es eigentlich möglich, auch orthodoxe Nationen aufzunehmen? Das haben wir nicht ausprobiert.
Bereits 1434 hatten wir das Erbkaisertum eingeführt, damit ist die Sache sicher. Wenn ein Regentschaftsrat an die Macht kommt, bleibt man trotzdem Kaiser. Unser großes Problem war der BB, sehr lange grenzwertig. Eben, weil wir gerne einige Nicht-HRR-Staaten verhauen, Vasallen herausgepresst und die dem HRR beigefügt haben. Müsste wohl möglich sein, schon weit früher das Reich zu einen, wenn man auf diesen Weg verzichtet und statt dessen fast nur diplomatisch vorgeht. Dem geneigten Weltenherrscher geht jedenfalls das Herz auf, wenn noch vor Auftauchen der ersten Protestanten der Kaiser erst alle Staaten zu Vasallen macht und dann kurze Zeit später (man sollte vor der vorletzten Entscheidung mehr als 80% Zustimmung haben, das macht es deutlich einfacher) alle Länder unter einer Krone und vor allem einem Zepter vereinigt. Einige Kleinstaaten mucken auf und es gibt diverse Kriege, mit etwas Glück und vor allem vorher guten Beziehungen zu allen Mitgliedern hält sich dies allerdings in Grenzen.
Fazit: Wir können es jedem Spieler nur empfehlen, einmal mit kaiserlichen Absichten an EU III heranzutreten. Da gibt es einiges zu entdecken und auszuprobieren. :)