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Hindenburg
09.09.12, 19:30
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

10. März 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:
Am 10. März 1943 gibt es interessante Bewegungen, die sich von gestrigen Berichten nicht stark unterscheiden, aber sie dennoch bestätigen. Und das ist die gute Nachricht.

http://s1.directupload.net/images/120909/rtyxkzih.png

Zum oberen Lagebild wie folgt:

1. Der Marsch auf Ankang ist im Gange.
2. Die Chinesen IN Ankang machen sich davon.
3. Japanische Truppen in mehrfacher Divisionsstärke machen sich gen Westen auf.
4. Etwa gleich starke Parteien, die sich behelligen. Japan wird hier die Oberhand erhalten.

Die nächste Lagedarstellung, ähnlich wie am gestrigen Tage:

http://s7.directupload.net/images/120909/k5xei5ks.png

1. Die 52. IJA Division hat ihr Ziel erreicht. Die Bedrohung für die chin. Stadt weiter nördlich ist gegeben. Dies hat entsprechende Reaktionen weiter nordöstlich hervor gerufen (3).
2. Chinesen weiter auf Marsch nach Osten, um Changsha zu halten, was aber über Kurz oder Lang nicht gelingen wird.
3. Chinesische Bewegungen nach Westen, vermutlich das Vordringen der 52. IJA Division anteilig etwas weniger belastend aussehen zu lassen, doch sie werden einige Zeit brauchen, wenn die 52. vorhätte, was die Chinesen vielleicht ahnen. Jedoch wird die 52. Division nicht über den Fluss setzen. Vielleicht vortäuschen, aber nicht durchführen.

Wie sich das momentan entwickelt, stimmt alle sehr froh in Armeekreisen der IJA. Der Feldzug in China geht weiter in die gewünschte Richtung. Der Chinese weiß nichts mit sich anzufangen. Und er kann auch nicht viel tun, zu seiner Verteidigung.

Nebenbei wurde durch die japanische Luftwaffe die Luftverteidigung über CHUNGKING besiegt. Die Luftkämpfe der letzten Tage gingen zu Gunsten Japans aus. Der Gegner hat nur noch vereinzelte Maschinen in der Luft. Der Weg für Japans Bomber ist wieder frei. Und damit, wenn Chungking ausgeschaltet ist, die UMFASSENDE LUFTHOHEIT in ganz China.

PAZIFIK
- Aleuten:
Die drei Kreuzer der NAGARA-Klasse sind bei den Aleuten angekommen. Momentan befinden sie sich bei Adak-Island, im Westen der Aleuten. Ihrer Aufgabe noch ungewiss, werden sie sich schon in Bälde nach Osten begeben. Ins Arktische Meer. Sie werden sich mit den beiden Zerstörern der 1. Flotte vereinigen und die 5. und 4. Flotte beim Kampf um die Aleuten unterstützen.


JAPAN
- Kure Werften:
KIDO BUTAI EINSATZBEREIT!
Admiral Nagumo ist sehr froh, dass nach so langer Zeit wieder alle Schiffe einsatzbereit sind. Nach der riesigen, mehrtägigen Schlacht im Dezember, wo beide Seiten viele tapfere Männer verloren, sind nunmehr drei Monate vergangen. Die IJN AKAGI, das Flaggschiff Nagumos, ist heute in Kure angekommen. Kurz darauf kam das Schlachtschiff IJN MUTSU ebenfalls an.

Ein gutes Timing, wenn man so will. Nur noch wenige Tage, bis die letzten Ausrüstungsmoddalitäten und Verlegungen der Kampfgruppen abgeschlossen sind.

Als weitere Verstärkung wurden in der vergangenen Woche die beiden Schlachtschiffe HIEI und HARUNA ebenfalls nach Japan entsandt. Ihr Stützpunkt war bis dahin auf Java, um dort als Garnison zu dienen, für ... Eventualitäten. Da sich die Briten aber sehr zurück halten, hat man die Präsenz von 6 auf 4 Schlachtschiffe in der Großregion Indonesien herunter gedrosselt.

Die Kido Butai wird eine enorme Kampfkraft aufweisen, wenn sie den Hafen verlässt. Details zu Planungen und Zusammensetzung folgen alsbald...

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine weiteren Meldungen

Hindenburg
09.09.12, 20:52
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

11.-12. März 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:
Was sich nun ankündigte, ist am 12. März Gewissheit. Die nächste chinesische Stadt ist gefallen!! Es ist die Stadt SHAOYANG, die zur Großregion Changsha gehört. Drei japanische Divisionen haben die Stadt ohne Probleme genommen.

http://s1.directupload.net/images/120909/ndeuchh7.png

Japanese ground losses:
103 casualties reported
Squads: 0 destroyed, 6 disabled
Non Combat: 0 destroyed, 1 disabled
Engineers: 0 destroyed, 0 disabled

Allied ground losses:
1714 casualties reported
Squads: 117 destroyed, 0 disabled
Non Combat: 34 destroyed, 1 disabled
Engineers: 16 destroyed, 0 disabled
Guns lost 24 (20 destroyed, 4 disabled)
Units retreated 2

PAZIFIK
- Aleuten:
Die beiden Zerstörer Karii und Yanagi haben sich am 11. März wieder auf Weg nach Osten gemacht. Zeitgleich machte sich die 5. Flotte auf, ebenfalls nach Osten zu fahren. Das Ziel der beiden Wölfe ist Dutch Harbour, welches im Grunde gesäubert wurde, man also mit keinem Gegner rechnet. Dutch Harbour soll ganz frech als Sprungbrett für das weiter im Osten liegende Cold Bay dienen. Wenn die Sunnyboys wüssten, wie sie sich von uns an der Nase herumführen lassen. Man kann hier ein und aus fahren, als wenn Frieden wäre. Nun ja... beinahe...

Aus der Luft ist hier nicht viel zu erwarten. Die US AIR FORCE nicht existent. So kann die IJN agieren wie man mag. Natürlich, auch dies endet einmal, aber so lange es geht, sollte man nehmen, was man bekommen kann.

Am 12. März erreichten die beiden Zerstörer dann Dutch Harbour. Und zu unserer Überraschung waren neue Schnellboote dort, die uns schon erwarteten. Das Gefecht verlief kurz und siegreich für Japan. Von
10 Schnellbooten sanken vier. Die sechs übrigen nahmen einen Fluchtkurs nach Norden.

http://s1.directupload.net/images/120909/jhhjmqyk.png

Niemand ahnte, dass man damit den angeschlagenen Gegner direkt in die Abmarschroute der 5. Flotte schickte, die ihren Auftritt bei Cold Bay hatte...

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* Japanese forces CAPTURE Shaoyang !!!

Django2
09.09.12, 22:24
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png



Truk, 12.03.1943



Aleuten:

Captain Ono, Kommandant des leichten Kreuzers "Kiso", hatte gestern die letzten beiden Schnellboote bei Dutch Harbor vernichten können und hätte nun eigentlich wieder den Rückmarsch antreten können. Doch die Situation, die sich gestern darstellte, liessen eingie Überlegungen zu. Zum einen musste schon seit Tagen festgestellt werden, dass die Amerikaner hier oben anscheinend keiner Kampfbomber im Einsatz hatten, oder sie zumindest zurückhielten (aus welchen Gründen auch immer). Zur See waren lediglich Schnellboote angetroffen worden. Weit und breit keine größeren Einheiten. Damit kam eine interessante Option in Betracht.


Cold Bay

Aufklärer hatten dort neben Schnellbooten auch Landungsboote gemeldet. Wenn sich die "Kiso" und ihre 5 Zerstörer (davon 2 aus der 5. Flotte) beeilen würden, könnten sie noch vor Tagesanbruch überraschend vor Cold Bay auftauchen. Diese Chance musste einfach genutzt werden. Mit hoher Fahrt rauschte der Verband durch die nächtliche See ohne dabei einem feindlichen Schiff über den Weg zu laufen. Ideale Voraussetzungen für dne Überraschungsangriff. Gegen 03:10 war es dann soweit. Cold Bay wurde erreicht. Und die Überraschung gelang. Die Japaner trafen auf eine Flottille von 12 US-Schnellbooten.



http://s7.directupload.net/images/120909/3vj5uu2c.png


Es entbrannte schnell ein hitziges Gefecht, bei dem die Zerstörer 2 der US-Boote versenkten. Die restlichen Schnellboote zogen sich mit Höchstgeschwindigkeit zurück. Der Kampf war vorrüber.



http://s1.directupload.net/images/120909/e3hwsbdl.png



Doch Captain Ono, rückte weiter vor. Was sollte ihn aufhalten? Nach der Küste stiess er dann tatsächlich auf weitere US-Einheiten, Landungsboote.
Der jap. Verband fackelte nicht lange und vernichtete sämtliche Boote!



http://s14.directupload.net/images/120909/46j3eeyv.png


http://s14.directupload.net/images/120909/x4wm3hhl.png


Bevor zum Morgen hin vielleicht doch noch US-Flugzeuge angreifen würden, brach Captain Ono nun den EInsatz vor Cold Bay ab. Sie hatten den Amis genug Schaden zugefügt. Sie traten damit den Rückmarsch an.

Sie standen kurz nach Sonnenaufgang ca. 50 Seemeilen nordöstl. von Dutch Harbor, als plötzlich eine Meldung aufgefangen wurde, wonach 2 Zerstörer der 1. Flotte in einem Gefecht gegen US-Schnellboote erfolgreich waren und die nach Norden verjagt hatten.
Norden? Dann jagten die Amis ja direkt dem "Kiso"-Verband entgegen! Die Schiffe hatten kaum Alarmbereitschaft gemeldet als prompt die US-Boote aus dem Morgendunst auftauchten. Bei sehr rauher See und auf einer Entfernung von nur 3.000 Yards begann sofort ein wilder Schusswechsel. Er dauerte nur kurz, da die US-Boote schnell wieder in dem Morgennebel verschwanden.



http://s14.directupload.net/images/120909/iu68lrim.png


Doch was Captain Ono entgangen war... die Schnellboote konnten noch einige Torpedos auslösen. Und einer dieser Aale traf nun den leichten Kreuzer "Kiso"!



http://s7.directupload.net/images/120909/hj4yj59m.png


Nach den ersten Schadensmeldungen sah es gar nicht gut aus! Der Kreuzer verlor sofort Fahrt. Wassereinbrüche machten schwer zu schaffen. Das schlimmste ist jedoch das die Maschinenanlage übel zugerichtet wurde. Das Schiff macht gerade noch 3 Knoten fahrt! Und das in einem von Schnellbooten udn U-Booten verseuchten Seegebiet. Ono schickte Funksprüche um seine Situation darzulegen und bat dringend um Unterstützung.

Damit wurde auch der 2 leichte Kreuzer der 4. Flotte durch PT-Torpedos außer Gefecht gesetzt. gegen diese wendigen Boote gab es eben doch nur einen einzigen wahren Gegner, den Zerstörer. Diese Erfahrung musste die 4. Flotte damit leidlich feststellen.





Südpazifik:


Gestern noch schossen US-Jäger einige Nells über Rurutu ab. Daher war für heute der Dogfight auf den Flugprogramm. 37 Zero-Piloten machten sich auf um möglichst viele US-Jäger vom Himmel zu holen. Und dies machten sie erfolgreich. Ein Viertel der US-Jäger wurde abgeschossen, bei einem eigenen Verlust.



http://s7.directupload.net/images/120909/8px2ebid.png


Die Luftangriffe der 4. Flotte riefen nach langer Zeit die schweren Bomber der Amis auf den Plan. Es war auch kaum vorstellbar, dass sie sich dieses gefallen liessen. Und so kamen sie 45 4-motorigen Bombern um den Airfield von Mangaia auszuschalten. Mit dieser Reaktion rechnete jedoch die Verteidigung der jap. Basis. Schließlich ging die Hauptlast der jap. Angriffe von ihr aus. 64 Jäger flogen daher den US-Bombern entgegen. In schweren Kämpfen konnten Dutzende von Maschinen beschädigt werden. Einige Abschüsse konnten vermeldet werden. Und den noch bombardierten die B-24 die Rollfelder.



http://s1.directupload.net/images/120909/3b9bxft8.png


Dank der zahlreichen Pioniereinheiten waren die Schäden jedoch bis zum nächsten Morgen fast wieder beseitigt.




Das die Amis die lange ruhige Phase der letzten Monate genutzt hatten um ihre Basen auszubauen zeigte sich ebenfalls heute. Aus Tubuai griffen das erste mal schwere Bomber an. Sie hatten es auf einen Versorgungskonvoi für Mangaia abgesehen, konnten jedoch keine Treffer erzielen.



http://s14.directupload.net/images/120909/grluoto2.png


http://s1.directupload.net/images/120909/fkhrdxer.png





Mittelpazifik:

Und wieder schlugen sie zu. Wie bereits gestern erwischte ein US-U-Boot einen der jap. U-Jäger. Nun müssen möglichst schnell die beiden Eskorten aus Yokohama herangeführt werden. Die Umrüstung der alten Wakatake-Zerstörer macht dies eEskorten zu gefährlichen U-Jägern.



http://s7.directupload.net/images/120909/hm9zauyk.png

Django2
09.09.12, 23:12
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png


Truk, 13.03.1943


Aleuten:

Für die Besatzung des leichten Kreuzers "Kiso" war es eine stressige Nacht. Man kämpfte immer noch gegen das Wasser und gleichzeitig musste die Maschine an laufen gehalten werden damit wenigstens die 3 Knoten Fahrt noch möglich waren. 2 Zerstörer des Verbands waren nach Dutch Harbor beordert worden. Sie sollten die US-Schnellboote in ein Gefecht verwickeln damit diese dem havarierenden Kreuzer nicht nachsetzen. Auf Grund stürmischer See fanden die beiden Zerstörer jedoch nichts.

Mit 3 Zerstörern zur Sicherung konnte Captain Ono sich somit über Nacht etwas absetzen. Ihm blieb nur die Hoffnung, dass bald Unterstützung eintreffen würde. Er befand sich immer noch im Aktionsbereich der Amerikaner!

Dann endlich die erste Hilfestellung! 12 A6M3a-Zeros tauchten am Himmel auf kreisten nun über dem langsamen Geleit zur See. Wie nötig dieser Schutz sein sollte zeigte sich nur eine halbe Stunde später.

Luftalarm! 4 Bomber vom Typ Bolingbroke IV erschienen und wurden umgehend von den Zeros angegriffen.



http://s14.directupload.net/images/120909/vq6hlmor.jpg


2 Bomber wurden abgeschossen, die anderen beiden Maschinen warfen ihre Bombenlast zum Glück zu ungenau, so dass die "Kiso" nicht getroffen wurde. Ein einziger Treffer hätte das Ende bedeutet.



http://s14.directupload.net/images/120909/z8dw4v7l.png


Captain Ono war sich darüber bewußt, dass er damit aber noch lange nicht ausser Gefahr war. Und dieses ungute Gefühl wurde nur noch bestärkt durch einen Funkspruch, der von einem Emily-Flugboot stammt, welches über Cold Bay Aufklärung flog. Dort sollten Dutzende von US-Schnellbooten gesichtet worden sein. Woher die Amerikaner diese auch immer plötzlich herbekamen. Sollte dies die Meute sein die ihn, das Wild, nun endgültig erledigen sollte?





Südpazifik:

Der Dogfight von gestern wurde heute wiederholt. Solange die jap. Piloten nicht zu hohe Verluste hinnehmen mussten, war dies eine gute Gelegenheit, um US-Jäger zu vernichten. Von diesen würden inzwischen sicherlich schon größere Stückzahlen im Hinterland bereitstehen.
Somit griffen 34 Zeros bei Rurutu wieder an und schossen mindestens 5 US-Jäger ab.



http://s7.directupload.net/images/120909/u6oe7nqn.png

Django2
09.09.12, 23:26
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png


Tokio, 13.03.1943


Erneut macht "I-175" von sich reden!

An fast der gleich Stelle wie schon vorgestern wurde ein weiteres ungeschütztes Transportschiff entdeckt. Vom Doppelfächer trafen dieses mal beide Torpedos und explodierten. Der kleine Frachter "Corrimal" hatte keine Chance und sank augenblicklich.



http://s7.directupload.net/images/120909/xr7u672y.png


"Corrimal"
Frachter, britisch
1.140 BRT
Baujahr 1911


http://s14.directupload.net/images/120909/3e9j5blk.jpg

Dies ist die inzwischen siebte Versenkung von "I-175".

Iche_Bins
11.09.12, 00:16
Yay, es geht weiter!

Und mit was für einer Geschwindigkeit, großartig :)

Gute Fortschritte, hoffentlich überlebt der Kreuzer!

Hindenburg
11.09.12, 09:44
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

13. März 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:
Die IJA hat im Großraum ihre neuen Positionen erreicht. Auf der Karte sind damit die oberen beiden Gebiete gemeint. Das untere Gebiet ist schon seit einigen Tagen so. Etwa gleichwertige Truppen stehen sich dort gegenüber (ich berichtete). Es soll den Frontverlauf der Region ANKANG / SIAN und die ersichtliche Nähe zur Hauptstadt Chungking aufzeigen. Ebenfalls zu beobachten, die Rückzugswege der Chinesen.

http://s14.directupload.net/images/120911/hmecr9ts.png

Der Fokus liegt aber auf den beiden Erstgenannten. Wenn hier der (erwartete) Durchbruch gelingt, ist der Marsch ins Zentrum weiterhin ungebremst.

Abhängig von den Erfolgen weiter südlich, wird man aber nicht um jeden Preis vorstoßen. Die Front soll möglichst gleich schnell vorrücken. Die Schlinge um den Hals soll gleichsam enger werden, um auch die eigenen Versorgungswege und Rückzugswege offen zu halten, um dadurch keine feindlichen Schläge in schwache Abschnitte zu ermöglichen.

PAZIFIK
- Aleuten:
Die USA gerät bei den Aleuten unter etwas Erwartungsdruck, möchte man meinen. Auch wenn man es nicht weiß, sind doch die neuerlichen japanischen Erfolge hier ein Ausrufezeichen. Militärisch betrachtet, wenig ruhmreich und entscheidend, aber die Art und Weise, bzw. allein die Möglichkeit zu haben, spricht nicht für die Organisation der dortigen Feindeskräfte.

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

Hindenburg
14.09.12, 12:33
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

14. März 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:
Die Situation in China wird immer besser. Es ist eine helle Freude, zu sehen, dass der japanische Druck auf die Chinesen sich von Tag zu Tag mehr bezahlt macht. Man gönnt sich sogar JETZT SCHON den Luxus, nicht mehr benötigte Einheiten aus China ab zu ziehen und an die 'wichtigeren' Fronten zu verlegen. Die da wären: Pazifik, Australien, Südwestfront (Burma, Malaysia, Sumatra, Java, Timor). Details folgen.

Ein erneuter Überblick über die Lage in China:
http://s7.directupload.net/images/120914/yzev9die.png

1. Nördlichste Front. Japan überlegen. Artillerie beginnt die Vorbereitungen. Ein Vorstoß hier ist sehr wichtig. Chinas Zentrum von vielen Richtungen zu bedrohen ist immens wichtig für die Splittung der chin. Kräfte.

2. Ankang: Chinesen fliehen. Japan beginnt mit Artillerie-Angriffen. Der Fall der Stadt wird in Bälde erwartet werden.

3. Kleines Scharmützel zwischen kleinen INF-Einheiten. Japan am längeren Hebel. Allerdings ist hier wohl doch etwas Verstärkung notwendig. Ist bereits unterwegs.

4. Japan marschiert und verleitet die Chinesen auch hier zum Rückzug. Japans Armee im Vorteil und überlegen. Hier zogen sich die Chinesen schon eher zurück, als in Changsha. Daher wird angenommen, dass der eigene Bewegungensprozess hier die Chinesen auch fliehen lässt. Auf der Karte sieht man die Gesamtlage sehr deutlich. Die Chinesen werden einem Kessel oder einer blutigen Niederlage hier und dort entgehen wollen.

5. Im Raum Changsha, Siangtan zieht sich der Chinese nun auch unter dem Eindruck der siegreichen Imperialen Armee und Luftwaffe zurück. Es ist eine regelrechte Flucht der Chinesen an allen Fronten, das sich hier abspielt. Gut für uns, denn die Einsicht der Chinesen, dass Changsha verloren ist, kommt uns gelegen. Dies ist die wichtigste Region und eine Schlüsselposition, um dann Zentralchina zu maltretieren. Wir sind auch hier in der deutlichen Übermacht, aber die Chinesen haben uns nichts entgegen zu setzen, was Versorgung oder Kampfkraft betrifft, um auch auf einen möglichen Sieg zu hoffen.

6. Am Fluss nahe Chihkiang entgeht uns leider die Chance, über zu setzen und die Stadt zu nehmen. Sie ist nur leicht verteidigt, aber die Masse der IJA ist im Großraum Changsha gebunden. Daher bildet eine Division dort einen Block, um die dortige Front zu bilden. Chihkiang ist eines der auserkorenen Ziele für die nächsten Luftangriffe, um die dortigen Truppen Chinas darauf aufmerksam zu machen, dass Japan da über den Fluss möchte. Ach, diese verdammten Flüsse. Wenn die nicht wären...

7. Das ist die ruhige Südfront. Entgegen früherer Überlegungen, von hier aus ins Zentrum Chinas vorzustoßen, hält man hier den Status Quo aufrecht. Die Entwicklungen an den anderen Fronten waren erfolgreicher. Die Idee hier vorzupreschen entstammt dem Umstand, dass der Großraum Changsha eine Weile nicht als bezwingbar galt, weil die Chinesen sich dort massiv einbunkerten. Die japanische Luftwaffe und Artillerie aber hat diese Region in die Knie gezwungen. Unter enormen Kosten von Supplies übrigens. Die Konvois aus Japan und Korea fahren ununterbrochen Supplies nach China. Ohne würde das alles nicht funktionieren. Es ist ein riesiger Aufwand, der hier getrieben wird. Das sollte man auch mal erwähnen. China ist nicht Albanien.

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Diese ganze Entwicklung in China ist, wie schon erwähnt, sehr erfreulich. Es ist deswegen so erfreulich, weil es für den ab Herbst 1943 erwarteten Sturm der Alliierten, sofern China Ende Sommer 43 befriedet sein sollte, ermöglicht wird wichtige militärische Einheiten an die entscheidenen Fronten verlegen zu können.

Chungking wird vermutlich nicht erobert werden können, aber gekesselt und isoliert zu Lande und in der Luft - und irgendwann reif für die Kapitulation sein. Dafür ist dann aber nur noch ein Bruchteil der IJA in China nötig.

Mit diesem Potenzial steigt die Hoffnung auf einen japanischen Sieg dieses Krieges. Das mag zwar sehr optimistisch sein, aber wir (besser ich) gehen von keinem militärischen Sieg gegen die Allierten aus (sie sind eines Tages einfach überlegen!), sondern einem möglichen Verteidigungssieg durch Abnutzung der Alliierten bei ihren Plänen, die Offensive möglichst 'glatt' über die Bühne zu bringen. Hier kann man viel Zeit gewinnen, die wir jetzt schon erkämpft haben. Unsere Präsenz in Australien, Burma, Südpazifik, Aleuten. Ein Dorn, der nicht aufhört weh zu tun, denn die Alliierten haben einen weiten Weg bis Japan. Sicher werden sie den kürzesten Weg versuchen. Aber der wird am härtesten verteidigt werden.

Diese enorm verteidigten Inseln im Pazifik könnten die Allierten an den Rand der Verzweiflung bringen, wenn sie überall auf Festungen treffen. Jede Insel ein Okinawa - das wäre das Optimum. Das wird aber nicht zu schaffen sein, aber an den strategisch wichtigen Punkten, die auch aus Japans Sicht wichtig sind, um jeden Preis gehalten zu werden, sollte dies dann der Fall sein.

Was man auch noch erwähnen sollte: Auch nach Burma werden Japans Truppen dann marschieren. Und was dann auf Indien zu rollen könnte, mag ich mir jetzt noch nicht ausmalen... - das wäre dann doch noch etwas verfrüht. Wenn man in China so weit sein sollte, dass man dort die IJA abziehen kann, was im besten Falle im Herbst 43 der Fall sein sollte, dann wird eine Offensive in Burma aber nicht im Spätherbst / Winter 43/44 möglich sein. Regenzeit. Wenn, aber auch nur wenn, dann ist hier eine große Offensive im Frühjahr 44 möglich.

Und die wird deshalb in den Raum geworfen, wenn auch zu früh, weil dann die britische Bedrohung ihrer eigenen Rückeroberungspläne in Malaysia, Burma, Sumatra, etc. der Gar aus gemacht wird. Sie wären plötzlich wieder in der Defensive. Dieses Szenario sollte man im Kopf behalten.

Zum Abschluss sei gesagt, dass ich vor einigen Monaten einige Divisionen aus Australien abzog, um in China den Sieg zu erkämpfen. Ja, sie sind schon lange dort. Direkt an der Front im Raum Changsha. Und wenn man hier fertig ist, gehen sie wieder nach Australien.

Was aber jetzt schon nach Australien geht, sind massive japanische Panzertruppen. Es wird die größte japanische Panzerkonzentration sein, die Japan aufzubieten hat. Man darf gespannt sein.

PAZIFIK
- Aleuten:
Die beiden Zerstörer Kajii und Yanagi eskortieren den angeschlagenen Kreuzer KISO, der auf dem Weg zurück nach Westen ist.

Die drei Kreuzer der Nagara-Klasse befinden sich auf einer Patrouile weit südlich von Dutch Harbour / Cold Bay. Mal sehen, was man hier aufspüren könnte...

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

Iche_Bins
14.09.12, 13:04
Gibt es denn neben Chungking und Chengtu noch weitere chinesische Großstädte zu erobern, oder ist das dann das letzte was china hat?

Hindenburg
14.09.12, 13:32
Das war es dann im Grunde. Die verbliebenen kleinen Städte weiter westlich, in den Bergen, kann die IJA in Burma nehmen. Kurzer Sprung nach China und zurück.

sato
14.09.12, 18:49
wie wollten ihr denn groß in burma vorgehen und gb in die defensive weisen wenn die japanischen truppen zu der zeit so große malis bekommen? oder gilt das nur auf inseln?

hier scheint übrigens ein fehler zu sein


1. Nördlichste Front. Japan überlegen. Artillerie beginnt die Vorbereitungen. Ein Vorstoß hier ist sehr wichtig. Japans Zentrum von vielen Richtungen zu bedrohen ist immens wichtig für die Splittung der chin. Kräfte.

Hindenburg
14.09.12, 18:54
Danke, werter sato, oder wer auch immer ihr seid?! Eure Handschrift ist heute etwas befremdlich. ;) Es sollte natürlich 'Chinas' heissen.

Wie ich schon sagte: Das Thema Burma ist noch kein Thema.

Und um 'Mali' oder nicht, kümmert sich ein japanischer General nicht.
Ich habe eine Armee! Allein das zählt!

Django2
14.09.12, 23:42
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png


Truk, 14.03.1943


Die Situation bei den Aleuten war mehr als angespannt. Noch immer wurde um die Rettung des leichten Kreuzers "Kiso" gebangt, der bei einem Kampf mit US-Schnellbooten einen Torpedotreffer kassieren mußte. Da die 4. Flotte nicht sehr viele größere Schiffe hat besitzt dieser leichte Kreuzer durch aus einen hohen Stellenwert. Daher setzte Vizeadmiral Inoue einiges dran, dieses Schiff doch noch zu retten.

Aber wie? Der Kreuzer war so schwer beschädigt, dass er nur noch 3 Knoten Fahrt machte. Zwar kommen inzwischen von der 1. Flotte 2 weitere Zerstörer als Eskorte hinzu, wodurch der direkte Schutzschirm des Kreuzers auf 5 Zerstörer anwuchs, doch die Gefahr von Feindberührung stand immer noch akut im Raum!

Um so schlimmer mußte die Meldung eines U-Bootes der 6. Flotte gedeutet werden. "I-177" stieß heute Nacht östl. von Cold Bay auf einen US-Kriegsschiffverband. Ein Torepdoangriff wurde zwar durch die US-Zerstörer vereitelt, doch konnte eindeutig der leichte Kreuzer "Detroit" identifiziert werden. Wurden diese Schiffe nun auf die "Kiso" angesetzt, die immer noch schwer angeschlagen mit einer Geschwindigkeit von 3 Knoten davonhumpelte?

Vizeadmiral Inoue hatte in der vorletzten Ncht schon große Sorge um den leichten Kreuzer. Bei Dutch Harbor wurden von Aufklärern viele... sehr viele US-Schnellboote gesichtet. Es wäre ein leichtes für sie gewesen die "Kiso" zu erledigen. Daher ordnete der dem leichten Kreuzer an entgegen der von den Amerikaner vermuteten Fluchtkurs West über Nacht Kurs Nordwest einzuschlagen. Mit etwas glücken würden die US-Schnellboote, wenn sie von Dutch Harbor auslaufen sollten, ins Leere stossen. Es war die einzige Chance um von den Schnellbooten etwas Abstand zu gewinnen.

Die Nacht blieb für die "Kiso" tatsächlich ruhig. Ob die feindlichen Schnellboote tatsächlich ausgelaufen und den jap. Kreuzer durch seine Kursänderung verpasst haben, oder ob sie in Dutch Harbor geblieben sind, ist nicht feststellbar.
Nun jedoch taucht dieser neue Gegner für die "Kiso" auf. Schnelle, größere Schiffe! Es muss damit gerechnet werden, das die "Detroit" nicht der einzige Kreuzer in diesem Verband sein wird. Und sie würden auf Grund der minimalen Fahrleistung des jap. Kreuzers diesen morgen sicherlich erreichen können!

Was konnte Inoue tun?

2 jap. Zerstörer der 4. Flotte fungierten bereits als Aufklärer hinter dem "Kiso"-Tross. Sie wären die ersten, die mit dem Feind Kontakt erhalten. Diese Schiffe sollen nun innerhalb der nächsten Stunden Verstärkung erhalten durch 5 weitere Zerstörer der 4 .Flotte.

Weiterhin hatte die 4. Flotte 2 schwere Kreuzer mit 3 Zerstörern in Marsch gesetzt. Diese würden die genannte Sicherungsgruppe abermals verstärken, allerdings wohl erst im Laufe des kommenden Nachmittags.


Eine Zero-Staffel sicherte weiterhin immernoch direkt über der "Kiso".


Ob diese Massnahmen reichen würden???

Vizeadmiral Inoue stand am Kartentisch vor den Lageplänen und hatte den noch das Gefühl irgend etwas übersehen zu haben...



http://s7.directupload.net/images/120914/vmsd54gp.png

Django2
15.09.12, 00:28
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png



Tokio, 14.03.1943


Die 6. Flotte durfte heute einen aussergewöhnlichen Erfolg feiern!

Grund ist eine Aktion vor Penrhyn Island. Seit mehreren Wochen waren dort von Flugbooten immer wieder schnelle US-Transportzerstörer (APD) aufgefallen, die ganz offensichtlich Material von Tahiti aus nach Penrhyn Island brachten. Man kam diesen Schiffen nur schwer bei. Für die Nell-Bomber aus Pago Pago lag diese US-Basis an der Grenze ihrer Einsatzreichweite. Damit minimierten sich die Chancen diese schnellen Schiffe zu erwischen, die meistens abends bis zum Atoll vorstiessen, nachts ihre Ladung löschten und zum Morgen hin sich bereits wieder auf See befanden.

Die 6. Flotte stellte daher extra für diese Versorger "I-8" vor dem Atoll auf die Lauer. Seit 5 Wochen versuchte das Boot auf die APDs zum Schuss zu kommen, die regelmäßig Penrhyn Island anliefen. Jedoch ohne Erfolg. Wild zackend fuhren diese immer mit hoher Fahrt bis zu den Sperrnetzen, die das an 2 Stellen offene Atoll abschotteten. Für eine Torpedoschuss ergab sich nie eine Gelegenheit.

Daher wollte der Kommandeur der 6. Flotte, Konteradmiral Mitsumi Shimizu zu einer List greifen. Er liess "I-8" den Anfahrtweg zu den Sperrnetzen beobachten. Da Penrhyn Island wohlmöglicher von den Amerikanern vermint wurde mußten die Beobachtungen daher sehr exakt durchgeführt werden. Nachdem LieutenantComander Harada von "I-8" wieder mal bei 3 einzelnfahrenden APDs das Nachsehen hatte konnte er aber zumindest die Anlaufstrecke ausmachen.

Mit diesen Informationen erreichte "I-124", ein Minenboot der KRS-Klasse, vor 2 Tagen Penrhyn Island und legte 40 Minen des Typs 88 auf diese Position. Die Operation konnte unbemerkt durchgeführt werden.

Heute, am 14.03.1943, durfte LieutenantComander Harada durch das Periskop von "I-8" wieder einen APD heranrauschen sehen. Für einen Torepdoschuss zu weit. Der Schnelltransporter fuhr, wie man es bei den Amerikanern nicht anders gewohnt war, wieder seine Zickzackkurse bis zur Anlaufstelle die zu den Netzsperren führen würde.

Angespannt verfolgte Harada den Kurs des US-Schiffs. Und dann ging plötzlich am Bug des Transportzerstörern mit einer gewaltigen Explosion eine der Minen hoch! Der Donner konnte von der gesamten Besatzung des jap. U-Bootes vernommen werden. Das getroffene Schiff verlor schnell Fahrt, erhielt Schlagseite nach Backbord und versank innerhalb von nur 4 Minuten!

Dieser Erfolg wurde umgehend per Funk an "I-124" weitergegeben, welches sich diese Versenkung zuschreiben darf.



http://s1.directupload.net/images/120915/hde79xwy.png


"Manley"
schneller Transportzerstörer, USA
1.100 ts
Indienststellung: 15.10.1917
25 Knoten schnell
Bewaffnung: 3x 10,2cm; 5x 2cm; Wabos


http://s14.directupload.net/images/120915/5zvl7f2m.jpg


Es war der erste bekannt gewordene Versenkungserfolg des Minenbootes "I-124".

Taurus
15.09.12, 13:12
So nachvollziehbar eine mögliche Rettungsmission für die KISO auch ist, so zweischneidig ist die Angelegenheit auch immer.
In diesen risikoreichen Gewässern diverse (auch größere) Schiffe riskieren "nur" um einen leichten Kreuzer am Leben zu erhalten?

Ist schwierig abzuwägen, nur eure genaue Kenntnis der Lage ist für die Entscheidungsfindung legitim. Offensichtlich sind die Erfolgsaussichten höher als ein drohender Verlust

Hindenburg
15.09.12, 13:18
So nachvollziehbar eine mögliche Rettungsmission für die KISO auch ist, so zweischneidig ist die Angelegenheit auch immer.
In diesen risikoreichen Gewässern diverse (auch größere) Schiffe riskieren "nur" um einen leichten Kreuzer am Leben zu erhalten?

Ist schwierig abzuwägen, nur eure genaue Kenntnis der Lage ist für die Entscheidungsfindung legitim. Offensichtlich sind die Erfolgsaussichten höher als ein drohender Verlust

Wir freuen uns über jeden Kommantar, werter Taurus.

Das Risiko ist es in der Tat wert.
Der werte Django wird sich sicherlich dazu äußern.

Hindenburg
15.09.12, 13:38
http://img406.imageshack.us/img406/5272/akagi2a.jpg

Hiroshima / Kure, 14. März 1943

Nagumos Kammer, an Bord IJN AKAGI:

Lange ist es her, dass Admiral Nagumo in seiner vertrauten Kammer - seinem 'Wohnzimmer' war. Bei all den Siegen und Verlusten der vergangenen Trägerschlachten ist ihm die AKAGI, das Flaggschiff der Kidô Butai, stets ein verlässliches Schiff gewesen.

Der Admiral ist schon seit einigen Tagen in Hiroshima zugegen. Die Zeit davor hat er nahe Tokyo, in Yokosuka verbracht. Die Zeit wurde intensiv genutzt, um im Pazifik wieder in Erscheinung zu treten. Heute betritt er zum ersten mal seit er die Akagi vor einigen Monaten verließ, wieder das Schiff. Die Gründe sind folgende:

1. Abnahme der Einsatztauglichkeit der AKAGI und der gesamten Flotte.
2. Bekanntmachung mit neuen Besatzungsmitgliedern im Offizierskorps.
3. Stabsbesprechungen im Taktikraum Akagi zu den neuen Plänen.

Nagumo hat sich den 19. März auserkoren, die Besatzungen der Flotte über die neuen Pläne zu informieren. Zusammen mit Admiral Yamamoto, der auf der IJN YAMATO eingeschifft ist, werden sie in See alle Männer informieren.

Ja, in See. Nagumo plant, Japan mit der Kidô Butai in den kommenden Tagen zu verlassen. Seine Kombinierte Flotte ist stärker als sie es beim Angriff auf Pearl Harbour war. Die genaue Zusammenstellung wird er in Bälde bekannt geben, doch die anwesenden schweren Einheiten der Imperialen Marine lassen nur wenig Spekulationen zu. Grob gesagt, werden sieben Flugzeugträger dabei sein, vier Schlachtschiffe, darunter die IJN YAMATO und IJN MUSASHI, mehrere Kreuzer und die modernsten Zerstörer Japans. Auf den Trägern sind die besten Flugzeuge, die momentan verfügbar sind. Die A6M3a als Jäger. Die D4Y1 als Sturzbomber. Die B5N2 weiterhin als bewährter Torpedobomber. In allen Maschinen sitzen die besten Piloten Japans (Werte bei 80/90+).

Die operative Flexibilität bei der Zusammensetzung der Flotte lässt weitreichende taktische und strategische Entscheidungen zu, um auf jede mögliche Entwicklung reagieren zu können. Die Zusammensetzung der Angriffsdgruppen an Deck wurden überdacht. Unter anderem wurde die Anzahl der Torpedobomber geringfügig reduziert, um künftig drei, anstelle zweier Angriffe, voll bestückt mit Torpedos, fliegen zu können*.

Alles in allem ist Nagumo mit der jetzigen Flotte mehr zufrieden als noch bei Kriegsbeginn. Die Amerikaner, noch immer geschwächt, was die Träger betrifft, sind noch immer unterlegen. Die Nachricht, dass der neueste Träger der US NAVY, die USS ESSEX, in Bälde seeklar sei, konnte noch nicht bestätigt werden, ist aber anzunehmen.

Die Bestätigung aus der Vergangenheit, dass die US NAVY ihre Eskortträger offensiv einzusetzen pflegen, wenn auch aus zweiter Reihe - so gesehen und beobachtet bei den Schlachten im Südpazifik, lässt Nagumo entsprechend vorsichtig agieren.

Etwas Neues, was bislang nur bei Pearl Harbour statt fand, ist die Tatsache, dass die KB dieses mal ständig von U-Booten der IJN begleitet wird. Diese sind jedoch noch nicht in Hiroshima angekommen und werden dem Verband später angebunden werden. Eines dieser U-Boote wird I-24 sein, welches in der Lage ist, ein Mini-U-Boot zu tragen.

Die Versorgung in See wird von einem großen Troßschiffverband sicher gestellt. Dieser schließt sich ebenfalls später an, da er zu Beginn nicht benötigt wird.

Man darf gespannt sein auf die kommenden Wochen...

Hier nochmal weitere Details zur neuen KB:
http://si-games.com/forums/showpost.php?p=824784&postcount=2474

*hängt mit der Verfügbarkeit der Torpedos an Bord zusammen.

VizeAdmiral NAGUMO, CHUICHI
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cc/Chuichi_Nagumo.jpg

Hindenburg
15.09.12, 17:21
Die Geschichte dreier befreundeter Marinesoldaten
[Sone, Kumagaya, Hanami]
* * *Drei Wege - Ein Bund* * *
Teil XXVI
http://img689.imageshack.us/img689/1215/linier.jpg
Hilfskreuzer "NOSHIRO MARU"
http://img51.imageshack.us/img51/871/noshiromaru.jpg
Kommandant LtCmdr. Kumagaya, Jiro
& Funkaufklärungsoffizier sowie Wachoffizier Lt. Watanabe, Hiroshi

14. März 1943

Kommandant Kumagaya hat die ehrenvolle Operation Susumeru schon lange hinter sich gebracht. Seit Ende der Invasion auf den Kokosinseln am 10. Februar diesen Jahres lag die Noshiro Maru ebendort noch für einige Wochen auf Reede. Erneut stellte sich für die Besatzung seines Schiffes etwas Trägheit ein und Unruhe kehrte ein, wegen der Tatenlosigkeit.

Vor wenigen Wochen aber tat sich eine neue Aufgabe auf. Man bekam den Befehl, als Ersatz für die Akagi Maru zu fungieren, die im Südlichen Antarktischen Ozean bei den dortigen Gefechten mit alliierten Schiffen (ich berichtete) verloren gegangen ist.

So machte sich die Noshiro Maru auf den langen Marsch in den kalten Süden, durch den halben indischen Ozean, am Japanisch-Südwestaustralien vorbei, Zwischenstopp in Perth, wo sich zwei Zerstörer der Kagero-Klasse der 1. Flotte dazu gesellten - IJN Tackekaze und IJN Tanikaze. Zusammen sind sie die neue Eskorte für den dort schon lange operierenden Betriebsstofftanker IJN Teibo.

Schon während der Susumeru Aktion haben sich Kouhei und Hiroshi mit den drei Piloten an Bord angefreundet. Sie heißen Kawakami, Kanno und Kojima. Einer von den Dreien ist Ersatzpilot, wenn die anderen beiden fliegen. In der Regel aber rotieren sie regelmäßig. So auch jeden Tag, wenn sie die umliegende See aufklären. Doch der Ozean ist riesig. Hier etwas zu finden, ist keine leichte Aufgabe.

Nun, wo man vor zwei Tagen in der Zielregion angekommen ist, hofft man auf erfolgreichere Aussichten.

(Fortsetzung folgt)

-----

Jiro war natürlich sehr enttäuscht über den Umstand, dass sein Freund Kouhei während der Kokosinsel-Ereignisse mit seinem Zerstörer IJN Asanagi im selben Verband war, man aber keine Gelegenheit hatte, sich persönlich zu treffen. Dies dauerte auch noch einige Tage an. Mitte Februar aber kam die Gelegenheit dann doch, als man eher daran dachte, dass die Wege sich wieder trennen werden, weil die Aufgaben unterschiedlicher Natur seien, doch auch einige Zerstörer der damaligen Flotte verblieben bei den Kokosinseln. Darunter eben auch die Asanagi.

(Fortsetzung folgt)




Bisheriger Werdegang der Noshiro Maru
http://si-games.com/forums/showpost.php?p=764097&postcount=2245
Daten zur Operation Susumeru
http://si-games.com/forums/showpost.php?p=791381&postcount=2380
Invasionstag, 10. Februar 1943
http://si-games.com/forums/showpost.php?p=803730&postcount=2405

Django2
15.09.12, 18:41
So nachvollziehbar eine mögliche Rettungsmission für die KISO auch ist, so zweischneidig ist die Angelegenheit auch immer.
In diesen risikoreichen Gewässern diverse (auch größere) Schiffe riskieren "nur" um einen leichten Kreuzer am Leben zu erhalten?

Ist schwierig abzuwägen, nur eure genaue Kenntnis der Lage ist für die Entscheidungsfindung legitim. Offensichtlich sind die Erfolgsaussichten höher als ein drohender Verlust

Warum das Risiko eingehen?

Mhm, keine Ahnung, ob der Ausschlag zu Gunsten des Eingehens dieser riskanten Rettungsaktionen nur aus einem der folgenden Gründe gegeben ist, einem Mix daraus oder schlichtweg allen, aber:

1.
Die 4. Flotte besitzt 2 Schlachtschiffe, 5 schwere Kreuzer, 4 leichte Kreuzer und 2 Flakkreuzer (um mal die EInheiten größer eines Zerstörers hier zu listen).
Und dies für einen Bereich von Adak Island (Aleuten) - Midway Island - Canton Island - Mangaia (Südpazifik) - Noumea. In diesem "Teich" verlieren sich diese 13 Kampfschiffe. Und gerade da sollte dann jedes einzelne wichtig sein.

2.
Wer den Wert einer einzelnen Einheit nicht schätzt läuft Gefahr generell nachlässig zu werden.

3.
Mit einem akuten Hang zur damaligen Historie aller beteiligen Marineeinheiten (meiner einer betitelt sich gern als Hobbyhistoriker) liegen mir diese Kähne am Herzen. Das sie in Einsätzen schwere Schäden davon tragen können ist nun mal die Eigenart einer kriegerischen Auseinandersetzung. Aber gerade dann ist der Ehrgeiz geweckt, die tapfere Mannschaft nicht einfach so einem bitteren Ende zu überlassen. Da übertrage ich gerne mal den Überlebenswillen der Menschheit auf die oft schnell personifizierten Schiffe. Öhm, sollte jetzt nicht zu philosophisch klingen :schrei:

Taurus
16.09.12, 01:03
Warum das Risiko eingehen?

Mhm, keine Ahnung, ob der Ausschlag zu Gunsten des Eingehens dieser riskanten Rettungsaktionen nur aus einem der folgenden Gründe gegeben ist, einem Mix daraus oder schlichtweg allen, aber:

1.
Die 4. Flotte besitzt 2 Schlachtschiffe, 5 schwere Kreuzer, 4 leichte Kreuzer und 2 Flakkreuzer (um mal die EInheiten größer eines Zerstörers hier zu listen).
Und dies für einen Bereich von Adak Island (Aleuten) - Midway Island - Canton Island - Mangaia (Südpazifik) - Noumea. In diesem "Teich" verlieren sich diese 13 Kampfschiffe. Und gerade da sollte dann jedes einzelne wichtig sein.

2.
Wer den Wert einer einzelnen Einheit nicht schätzt läuft Gefahr generell nachlässig zu werden.

3.
Mit einem akuten Hang zur damaligen Historie aller beteiligen Marineeinheiten (meiner einer betitelt sich gern als Hobbyhistoriker) liegen mir diese Kähne am Herzen. Das sie in Einsätzen schwere Schäden davon tragen können ist nun mal die Eigenart einer kriegerischen Auseinandersetzung. Aber gerade dann ist der Ehrgeiz geweckt, die tapfere Mannschaft nicht einfach so einem bitteren Ende zu überlassen. Da übertrage ich gerne mal den Überlebenswillen der Menschheit auf die oft schnell personifizierten Schiffe. Öhm, sollte jetzt nicht zu philosophisch klingen :schrei:



Aus diesen Gründen finde ich es ja auch nachvollziehbar, aber es soll auch kommandierende Admiräle gegeben haben, die schlicht eine einfache Kosten/Nutzen-Rechnung aufgemacht haben.
Nach dem Motto: Wenn sie sich selbst helfen -ok. Aber zusätzliche Resourcen (Schiffe) dafür einsetzen? Zu teuer.....

Eine halbe Flotte ausschicken in ein vom Gegner beherrschtes (oder zumindest unsicher gemachtes) Gebiet kann aber schnell mal eine teure Angelegenheit werden.


Es war auch nur eine allgemeine Frage der aktuellen Lage geschuldet.
Ich selbst handle ja auch nicht "skrupellos"; nur weil ich z.B. genug Flugzeuge und Piloten habe, greife ich ja auch nicht ohne Jagdschutz mit einer SDB-Staffel die KB an...weil ja vielleicht wenigstens eine durchkommt und die sogar treffen könnte.

Hindenburg
16.09.12, 09:20
Was vielleicht noch vergessen wurde, zu erwähnen, falls ihr es nicht selbst schon gelesen habt hier:

o Die Aleuten sind äußerst schwach von den USA verteidigt.
o kaum Flugzeuge in der unmittelbaren Nähe (was wir uns nicht erklären können)
o Der Schutz durch die hinzu gekommenden DD für die KISO ist vertretbar gegen eine ebenbürtige US-Flotte, denn man auch Schaden zufügen kann, auch wenn man einstecken müsste.

Für unser Glück spricht auch, dass die PT's von denen entweder
a) nicht angreifen werden
b) angegriffen haben, aber ihr Ziel verfehlten, oder
c) schlicht und einfach vergessen wurde, anzugreifen.

Es geht mir bei unseren Schiffen aber ebenfalls darum, jede erdenkliche Möglichkeit zu nutzen, unsere 'Schützlinge' zu retten. Im Laufe dieses AAR's gab es diese Aktionen schon das eine oder andere Mal zu beobachten. Meist erfolgreich.

Django2
20.09.12, 23:36
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png



Truk, 15.03.1943


Die 4. Flotte kämpft weiter um den leichten Kreuzer "Kiso", der schwer angeschlagen versucht, aus dem Gefahrenbereich bei den Aleuten herauszukommen. Einige der Wasserienbrüche konnten gestoppt werden, so dass der Kreuzer die Geschwindigkeit von 3 kn auf 4 kn erhöhen konnte. Mehr sitzt momentan nicht drin. Die Nahsicherung, bestehend aus 2 schweren Kreuzern und zahlreichen Zerstörern hat inzwischen die "Kiso" erreicht.

Die Alliierten machten weiterhin keine Anstalten mit Seestreitkräften die "Kiso" zu erfolgen. Statt dessen versuchten es wieder Bolingbroke-Bomber. 3 Flieger suchten die jap. Schiffe auf, doch der Schutz durch 17 Zeros kostete 2 Bomberbesatzungen das Leben.



http://s14.directupload.net/images/120920/kdovvn3l.png

Von Retterling
21.09.12, 14:52
Wie lange müssen wir uns noch Sorgen um die Kiso machen?. Wollen sagen, wieviele Tage bis zum rettenden Hafen?

Hindenburg
21.09.12, 15:44
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

15. März 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:
Bei Siangtan macht sich die IJA daran, die Stadt zu nehmen. Man tastete sich heute heran, um den Gegner auszukundschaften. Morgen wird der Angriff und der Sieg in Siangkang erwartet.

http://s1.directupload.net/images/120921/c5g82bom.png

Anders schaut es hier aus. Der Gegner ist nicht ganz wehrlos. Ob man angreift oder nicht, wird in letzter Sekunde entschieden, denn so ein Angriff braucht eine gewisse Vorbereitung. Die Lage lässt noch keine schlüssige Aktion zu.

http://s1.directupload.net/images/120921/3vq2shvf.png


INDIK
- nahe Ceylon:
Nach wochenlanger Abstinenz japanischer U-Boote, wurden vor wenigen Tagen wieder einige U-Boote in diese Region entsandt. Auf dem Weg in die Endzonen ihrer Feindfahrten wurde eines dieser Boote, IJN RO-68, von einem britischen Zerstörer überrascht. Das Boot kann seine Mission fort führen, aber die Existenz eines Zerstörers - so weit ab von Ceylon, wirft Fragen auf. Hat man uns kommen sehen und patrouliert man hier auf Verdacht? Oder war es ein Geleitzerstörer, der einem Konvoi voraus oder nach fuhr? Zu dieser Erkenntnis kam man nicht mehr. Die Nacht nahm dieses Rätsel mit sich.

http://s7.directupload.net/images/120921/3lb9quwj.png


PAZIFIK
- Aleuten:
Die Zerstörer Karii und Yanagi eskorten weiterhin die KISO. Bis auf weiteres wird dies auch beibehalten.

Die drei Nagara-Kreuzer südlich von Cold Bay kehren zurück nach Westen. Die Gefahr, dort unter die Räder zu geraten, ist zu groß geworden, da sich alliierter Schiffsraum in Abfangnähe befindet und ein Kreuzerangriff auf einen alliierten Hafen zu gefährlich wäre, nach den neuerlichen Berichten der 4. und 5. Flotte.

-----

Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

Django2
21.09.12, 22:47
Wie lange müssen wir uns noch Sorgen um die Kiso machen?. Wollen sagen, wieviele Tage bis zum rettenden Hafen?

Die ganze Situation ist immernoch brandgefährlich. Mit jedem Zug kann es bei der Kiso knallen. sie schafft aber leider nur 2-3 Hex pro Zug. Jeden Tag den sie nun übersteht, verbessert ihre Chancen.

Hindenburg
26.09.12, 17:15
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

16. März 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:

SIANGTAN GEFALLEN!
Die chinesische Stadt Siangtan hat nun endlich die Nisshoki über den Dächern der Stadt wehen. Die IJA hat damit einen weiteren, bedeutenden Sieg der Frühjahrsoffensive '43 erlangt. Bislang geht alles auf...

http://s7.directupload.net/images/120926/za5bnjd7.png

Ground combat at Siangtan (81,52)
Japanese Deliberate attack
Attacking force 69941 troops, 600 guns, 206 vehicles, Assault Value = 2419
Defending force 39869 troops, 264 guns, 0 vehicles, Assault Value = 1101
Japanese engineers reduce fortifications to 2
Japanese adjusted assault: 923
Allied adjusted defense: 89
Japanese assault odds: 10 to 1 (fort level 2)
Japanese forces CAPTURE Siangtan !!!
Combat modifiers
Defender: forts(+), disruption(-), preparation(-), experience(-)
supply(-)

Attacker:
Japanese ground losses:
2205 casualties reported
Squads: 5 destroyed, 111 disabled
Non Combat: 0 destroyed, 16 disabled
Engineers: 0 destroyed, 19 disabled
Guns lost 14 (1 destroyed, 13 disabled)
Vehicles lost 9 (1 destroyed, 8 disabled)

Allied ground losses:
11460 casualties reported
Squads: 655 destroyed, 63 disabled
Non Combat: 383 destroyed, 26 disabled
Engineers: 64 destroyed, 4 disabled
Guns lost 57 (42 destroyed, 15 disabled)
Units retreated 15

Defeated Allied Units Retreating!

Assaulting units:
15th Division
21st Ind.Mixed Brigade
104th Division
102nd Infantry Regiment
12th Division
19th Ind.Mixed Brigade
12th Ind.Mixed Brigade
Imperial Guards Division

Defending units:
67th Chinese Corps
44th Chinese Corps
49th Chinese Corps
46th Chinese Corps
88th Chinese Corps
72nd Chinese Corps
79th Chinese Corps
4th Chinese Corps
58th Chinese/B Corps
30th Group Army
Lusu War Area
12th Group Army
6th War Area
1st Group Army
58th Chinese/A Corps

Die Gesamtsitutation hat sich jedoch nicht viel geändert. Japan marschiert und China zieht sich augenscheinlich zurück.

PAZIFIK
- Aleuten:
IJN Nagara, IJN Isuzu und IJN Kinu - auf Westkurs, finden mitten im Nordpazifik einen der unzähligen Einzelfahrer der US Handelsflotte. Seit Monaten beobachten japanische U-Boote der 6. Flotte Einzelfahrer, die aufgrund dessen leichte Opfer sind. Was dahinter steckt, dass so häufig Einzelfahrer zu und von den Aleuten unterwegs sind, kann nur spekuliert werden.

Eines dieser Schiffe wurde nun von der 1. Flotte versenkt. Es war ein leichtes Spiel.

Night Time Surface Combat, near Chirikof Island at 180,50, Range 5,000 Yards
Japanese Ships
CL Nagara
CL Isuzu
CL Kinu
Allied Ships
xAKL Vincent, Shell hits 13, and is sunk

Der Verband hält weiter Westkurs, aber es gab da noch Aufklärungsmeldungen japanischer Flugboote, denen man nachgehen möchte.

http://s1.directupload.net/images/120926/gtkcbpc7.png

-----

Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* Japanese forces CAPTURE Siangtan !!!

Hindenburg
02.10.12, 14:48
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

17. März 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:
keine besonderen Vorkommnisse.
Es könnte aber eine baldige Überraschung kommen. Zugunsten Japans.
Wir werden berichten.

PAZIFIK
- Aleuten:
IJN Nagara, IJN Isuzu und IJN Kinu hatten eine gute Spürnase. Dank der gestrigen Aufklärungsflüge der jap. Flugboote auf den Aleuten konnte man einen weiteren US-amerikanischen Einzelfahrer stellen. Der befohlene Westkurs wurde zunächst um 180 Seemeilen nach Osten eingeschlagen - in Richtung dieses Frachters. Und das unter den Augen der Sunnyboys, die so zahnlos wie bedauernswert sind in diesem Gebiet.

Der Einzelfahrer, identifiert als SS Kentuckian, wurde nach wenigen Granattreffern an Ort und Stelle versenkt. Zwei Frachter in zwei Tagen. Das ist in Ordnung. Mehr als man erwartet hatte.

http://s14.directupload.net/images/121002/3pcxhgx2.png
http://s1.directupload.net/images/121002/xhnilhf3.png

Als dann die drei Jäger auf Westkurs waren, gab es dann doch noch Besuch von den Cowboys. Um nicht überheblich zu wirken, sei es mal erwähnt, dass man hier Glück gehabt hat, aber die Anzahl der Angreifer ließ wieder die Zahnlosigkeit der US Streitkräfte in den Aleuten erkennen. Jener Angriff war erfolglos. Die Bomben verfehlten ihr Ziel.

http://s14.directupload.net/images/121002/s6yvevf3.png

Die drei Kreuzer sind nun auf dem Rückzug. Dies war ja eh beschlossene Sache.

-------

JAPAN
Für morgen, den 18. März 1943, wird in Japan eine Ankündigung vor der Admiralität in Yokohama erwartet. Es sprechen Yamamoto und Nagumo vor dem Rat. Anschliessend wird man beim Tennô in Tokyo den Segen für die geplanten und ausgearbeiteten Unternehmungen erbitten.

Schon am 19. März werden beide Admirale in Kure zurück erwartet, um dann zu den Männern zu sprechen, mit denen man erneut in See stechen wird. Mit der dann mächtigsten KIDO BUTAI, die bislang in See war.

-----

Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

SPORTPAPST
05.10.12, 16:12
Schon am 19. März werden beide Admirale in Kure zurück erwartet, um dann zu den Männern zu sprechen, mit denen man erneut in See stechen wird. Mit der dann mächtigsten KIDO BUTAI, die bislang in See war.



[/CENTER]

Oje oje das ist von grundher ein schlechtes Ohmen, man möge an die spanische Armada denken.... ;)

Am besten ihr bleibt im hafen und wartet auf gut wetter.

Hindenburg
05.10.12, 20:44
War es zu heroisch? ;) Bekommen die werten Regenten und Leser Bauchschmerzen dabei? *g*

Django2
10.10.12, 11:25
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png



Truk, 18.03.1943


Im Grunde genommen war es kein ereignisreicher Tag. Die Versorgungskonvois laufen stetig bis in den tiefen Südpazifik sowie zu den Aleuten. Die Auflärermeldungen brachten keine wesentlichen neuen Erkenntnisse. So werden bei Dutch Harbor (Aleuten) weiterhin zahlreiche US-Schnellboote gemeldet. Und im Südpazifik befinden sich bei Tubuai (Südpazifik) Landungsboote, wie schon seit Wochen.

Doch zum späten Nachmittag weckte im Hauptquartier der 4. Flotte eine Sichtungsmeldung das Interesse. Sie stammt von einem Emily-Flugboot, welches in ostsüdöstlicher Richtung von Tubuai Kreuzer entdeckt haben will.



http://s1.directupload.net/images/121010/q8v2wq77.png


Ungewöhnlich in so fern, als das seit Monaten keine gegnerischen Kampfschiffe so weit südlich in Erscheinung traten. Ist hier eine Operation im Gange? Beschränkt sich diese auf den Raum Tubuai-Rapa?

Umgehend wurde die Sichtung an die 6. Flotte weiter geleitet. Da jap. U-Boote im diesem Seeraum unterwegs sind solles davon, "I-30", eine Abfangposition vor Rapa einnehmen. Vielleicht würden so morgen weitere Informationen zur Verfügung stehen.

Django2
10.10.12, 13:26
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png



Südpazifik, 19.03.1943


Commander Kurita, Kommandeur von "I-30", hatte gestern Abend die Sichtungsmeldung über gegnerische Kampfschiffe erhalten. Dieser Verband schien genau auf ihn zuzusteuern, Kurs Rapa. Daher positionierte sich Kurita nordöstl. der Insel.

Während der Nacht wurde doppelte Brückenwache angeordnet. Die US-Schiffe sollten auf rechtzeitig entdeckt werden, sollten sie tatsächlich Rapa ansteuern. Doch eine gab keine Sichtung. Waren diese Schiffe nun vielleicht doch eher nach Tubuai unterwegs?


Die Sonne ging auf und "I-30" tauchte auf 30 Meter ab. Zu gross war die Gefahr von Flugzeugen aus Rapa vorzeitig entdeckt zu werden. Doch schon nach kurzer Zeit meldete der Hochraum Schraubengeräusche die aus nordöstlicher Richtung geortet wurden. Doch die weiteren Angaben irritierten. Langsame Schraubengeräsche wurden festgestellt. Frachter? Ein Kreuzerverband würde hier sicher nicht mit 10 Knoten unterwegs sein.

Ein erster Blick aus dem Sehrohr bestätigte die Vermutung. Ein Transportkonvoi. Kurita stiess einen leiser Fluch an an die Besatzung des Flugbootes an. Wie kan man nur Frachter mit Kreuezrn verwechseln. Wurde das Aufklärerpersonal eigentlich nicht in der Schiffsidentifizierung geschult? Letztlich sollte es Kurita jedoch egal sein. Zu lange schon hatten sie hier unten nach Beute gesucht und nichts vor die Rohre bekommen.

"I-30" öffnete die Luken der Torpedorohre und ein 6-Fächer verlies das Boot. Die Hoffnung endlich wieder einen Erfolg erzielen zu können wurde jäh vernichtet als der Konvoi plötzlich zackte. Alle Aale liefen ins Leere! Kurita ordnete sofort das Nachladen der Torpedorohre an, wußte aber zu dem Zeitpunkt schon, dass er diesen Konvoi wohl nicht mehr rechtzeitig vor seinem Eintreffen in Rapa ein zweites Mal erwischen würde.



http://s7.directupload.net/images/121010/la4qbhzb.png


Die Torpedomixer meldeten wieder die Bereitschaft der Torpedorohre. Während Kurita überlegte nun gegen die Schiffe auf de rReede von Rapa vorzugehen wurden plötzlich wieder Schraubengeräsche gemeldet. Und auch dieses Mal aus Richtung Nordost. Ein 2. Verband? Also doch Kreuzer? Ein Blick durchs Sehrohr sollte Klarheit bringen. Tanker, 2... 3... ein weiteres etwa gleich grosses Schiff.... mit flachem Deck? Ein Geleitträger!

"I-30" schlich mit langsamer Fahrt auf Schussposition. So nah wie möglich. Ein mögliches Wegzacken des Verbandes sollte die Trefferaussichten nicht nochmal vermindern. Dann erfolgte der Abschussbefehl. Wieder verliessen 6 Aale die Rohre. Kurz vor dem Laufzeitende zu den Zielen lies Kurita das Sehrohr wieder ausfahren und beobachtete wie Wirkung. Am Geleitträger, inzwischen identifiziert als USS "Sangamon", stieg mittschiffs eine Gischt hoch. Treffer, jedoch keine Explosion. Nicht auch noch das, mochte der jap. Kommandant gedacht haben, um dann im selben Augenblick eine schwere Detonation am Bug des Trägers zu festzustellen. TREFFER! Einer der anderen Torpedos hatte zum Glück seine Arbeit sauber vollrichtet. Der Geleitträger verlor schnell fahrt. Weitere Beobachtungen waren nicht möglich, da sofort Zerstörer auf "I-30" eindrehten. So schnell es ging tauchte das jap. Boot ab, verfolgt von Wabos. Beschädigungen entstanden, doch das Boot blieb intakt und konnte sich absetzen. Die erhofften Sinkgeräsche des Geleitträgers blieben jedoch aus.



http://s14.directupload.net/images/121010/r4ffonkh.png


http://s7.directupload.net/images/121010/7p9krp5j.jpg


Nach dem "I-30" am Nachmittag auftauchte und Meldung über den Erfolg machte, unterstütze das Boot mit seinem Glen-Flugzeug die Aufklärung.
Die Informationen, die dadurch gesammelt werden konnten, liessen nun zahlreiche Spekulationen zu. Fakt ist das von der 6. Flotte nun schnellstmöglich weitere Boote auf die feindliche Flottenansammlung angesetzt wurden.



http://s14.directupload.net/images/121010/nb7xuqxt.png

Django2
10.10.12, 13:59
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png



Truk, 19.03.1943


Südpazifik:

Noch bevor die Meldung von "I-30" hinsichtlich der Torpedierung eines Geleitträgers bei Rapa eintraf waren die G3M3-Bomber aus Mangaia bereits in der Luft. Jedoch nicht um dieses neue Ziel anzugreifen, sondern um einen Angriff gegen die Landungsboote bei Tubuai zu wagen. Geschützt wurden sie von Zero-Jägern. Und dieser Schutz war auch bitter nötig, da die US-Luftverteidigung sofort zur Stelle war. Fast 50 Jäger versuchten den jap. Angriff abzuwehren. Die Zero-Piloten kämpften verbissen gegen die Übermacht und mussten 8 Verluste beklagen. Aber der Schutz der Bomber gelang! Im Tiefflug wurde ein Torpedo nach dem anderen gelöst. Von den anvisierten 8 Landungsbooten wurden 4 getroffen und versenkt. 50% der Flottille wurden durch diesen Angriff vernichtet.



http://s7.directupload.net/images/121010/uude4azk.png

Iche_Bins
12.10.12, 00:11
Sammelt sich dort die Alliierte Flotte zur lang erwarteten Offensive?

Django2
12.10.12, 08:56
Die US-Flotte dürfte sicher noch grösser sein.
Aber wenn die gemeldeten Schiffe auch tatsächlich so in dieser Konstellation vorliegen... riecht das eher nach einem Raid in den Südpazifik... so Richtung Suva.

Aber das ist nur eine sehr wage Vermutung.

SPORTPAPST
12.10.12, 11:21
Die US-Flotte dürfte sicher noch grösser sein.
Aber wenn die gemeldeten Schiffe auch tatsächlich so in dieser Konstellation vorliegen... riecht das eher nach einem Raid in den Südpazifik... so Richtung Suva.

Aber das ist nur eine sehr wage Vermutung.


Ist Suva stark besetzt und ausgebaut ?

Da wäre doch ne krachende Niederlage drin für die US Navy ;)

Django2
12.10.12, 13:07
Pssst... leider nicht. Vielleicht kann ich da kürzfristig noch Truppen ranschaffen.

Duke of York
29.10.12, 14:51
Mehr als 2 Wochen liegt das letzte Update schon zurück. Ist etwa Winterpause im Pazifikkrieg? ;)

Hindenburg
30.10.12, 18:14
Mir gefällt dieses 'neue' Forum nicht mehr so sehr. Mir fehlt die Motivation hier zu schreiben. Es ist soo... ich weiß nicht... unbequem, zu verspielt, unübersichtlich, unpersönlich, gewohnte Elemente fehlen... Habe kein Verständnis für diese Vergewaltigung und die Notwendigkeit?! Mal sehen, ob ich mich noch umstimmen kann. Die Züge gehen weiter und das Spiel somit auch. Entschuldigt, wenn es hier etwas schlaucht, aber ich bin jemand, der sich wohlfühlen muss. Dieses Forum ist derzeit nicht mehr mein Zuhause. Dies ist das erste mal, dass ich mich dazu äußere. Ich denke, wenn ich mich eines Tages daran gewöhnt haben sollte, geht es sicher weiter, aber ich mag es einfach nicht. Dies betrift auch den AAR 'SIE oder WIR'. Gebt mir etwas Zeit. Dann gewöhne ich mich sicher dran...

SolInvictus202
30.10.12, 19:31
wir verstehen Euch voll uns ganz - uns geht's genauso... es ist wirklich jammerschade, da wir immer große Motivation fanden aufwendige und umfangreiche AARs hier zu verfassen.... diese Motivation fehlt bei uns nun genauso...
naja... vielleicht wird sich dasselbe auch bei uns ergeben und wir finden wieder dazu ;)

wir hoffen auf jeden Fall dass Nihon fortgesetzt wird... in welcher Form auch immer!

Derfflinger
30.10.12, 21:36
Mir gefällt dieses 'neue' Forum nicht mehr so sehr. Mir fehlt die Motivation hier zu schreiben. Es ist soo... ich weiß nicht... unbequem, zu verspielt, unübersichtlich, unpersönlich, gewohnte Elemente fehlen... Habe kein Verständnis für diese Vergewaltigung und die Notwendigkeit?! Mal sehen, ob ich mich noch umstimmen kann. Die Züge gehen weiter und das Spiel somit auch. Entschuldigt, wenn es hier etwas schlaucht, aber ich bin jemand, der sich wohlfühlen muss. Dieses Forum ist derzeit nicht mehr mein Zuhause. Dies ist das erste mal, dass ich mich dazu äußere. Ich denke, wenn ich mich eines Tages daran gewöhnt haben sollte, geht es sicher weiter, aber ich mag es einfach nicht. Dies betrift auch den AAR 'SIE oder WIR'. Gebt mir etwas Zeit. Dann gewöhne ich mich sicher dran...

Ein wahres Wort, mir geht es genauso...

Hohenlohe
31.10.12, 09:05
Werter Hindenburg, ich vermisse euren hervorragenden AAR und eure Beiträge. Schade, dass euch das "neue" Forum ned behagt. Ich habe mich auch nur etwas schwer umgewöhnt, aber komme halbwegs klar, da einiges wieder angeglichen wurde. Ich hoffe weiterhin auf eine Fortsetzung des NIHON AAR...

herzlichste grüsse

Hohenlohe, euer Fan...:smoke:

Hindenburg
31.10.12, 10:44
Natürlich geht es hier weiter. Ein Abbruch kommt nicht in Frage. Jedoch ist mir das alles hier zu fremd geworden. Ich warte mal auf das alte Design, was man angekündigt hat.

sato
31.10.12, 17:32
da hilft nur 1

http://www.youtube.com/watch?v=ePAbZgZOD7M

Hohenlohe
01.11.12, 09:18
da hilft nur 1

http://www.youtube.com/watch?v=ePAbZgZOD7M

Habe kein Wort verstanden, aber schaut lustig aus...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:

Django2
01.11.12, 23:58
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png



Truk, 22.03.1943


Aleuten:

Die Zero-Staffel von Adak Island erhielt heute einen Sonderauftrag. Im Tiefflug sollten sie über den Hafen von Dutch Harbor hinwegjagen und mit MGs und keinen Bomben Jagd auf kleinere US-Marineeinheiten machen.
Für die Piloten, die im Luftkampf bereits gute Erfahrungen gesammelt hatten, war diese Mission eher ungewöhnlich. Im ersten Angriff am Vormittag gingen sie daher noch relativ konvus zum Angriff über. Ein US-Schnellboot konnte beschädigt werden.
Doch bereits im zweiten Angriff hatten sich die Zero-Piloten auf die Seebekämpfung eingestellt und trafen deutlich mehr Schnellboote.



http://s14.directupload.net/images/121101/ete9f4ig.png






weitere Meldungen:

Der leichte Kreuzer "Kiso" konnte sich tatsächlich bis nach Attu Island, dem äußersten westlichen Ausläufer der Aleuten, retten. Von hier aus geht es mit dem ebenfalls beschädigten leichten Kreuzer "Yubari" im Zerstörer-Geleit nach Japan in eine Werft.

Hohenlohe
02.11.12, 11:19
Hoffentlich gerät die "KISO" nicht vor alliierte Torpedos und kommt heil nach Hause...*BANZAI*

herzliche grüsse

Hohenlohe, euer Fan...*teeschlürfend*

:smoke:

RufePete
02.11.12, 16:05
Natürlich geht es hier weiter. Ein Abbruch kommt nicht in Frage. Jedoch ist mir das alles hier zu fremd geworden. Ich warte mal auf das alte Design, was man angekündigt hat.

Da hoff(t)en wir auch drauf...
"...Layout kommt später dran. Was nicht heißt, dass das jetzt nicht schon gemeldet werden kann. Aber: Das Layout ist so definitiv noch nicht final und gerade hier fällt die Unterscheidungen zwischen Bug und Change Request schwer. Einen zweiten Style wird es vermutlich nicht mehr geben. ..."

:(

Glückwunsch zur Rettung der "Kiso"... wir kämpfen auch immer um jede noch so kleine Einheit, darum kommen wir mit dem (unserem) Spielverlauf nicht so recht vom Fleck. Man sollte die Speichermöglichkeit löschen :D


Grüße,
RP

Hindenburg
08.11.12, 18:25
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

18. März 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:
Derzeit ist China das heisseste Pflaster im Pazifikkrieg. Die Erfolge hier in den vergangenen Monaten sprechen Bände. Vorallem in der Zentralregion Chinas, um Changsha herum, scheint alles in Auflösung befindlich zu sein. Aus Sicht Chinas freilich...

JAPAN / Yokohama / Admiralität
Admiral Yamamoto und Nagumo befinden sich im Hauptquartier der Japanischen Admiralität. Heute sprechen sie vor jenen, deren Segen sie mit auf ihre Reise nehmen wollen. Sie stellen ihren Plan für die kommenden Monate vor und werden letzte kritische Fragen beantworten und die eine oder andere Anekdote mit in ihre Pläne mit einfliessen lassen. Nagumo, der so lange auf diesen Tag gewartet hat, kann es kaum erwarten wieder in See zu stechen. Lange musste man warten, um wichtige schwere Einheiten wieder seetüchtig zu bekommen. Zudem gesellten sich Neubauten zur Flotte, die ihre Feuertaufe noch vor sich haben, aber zu den modernsten Schiffen dieser Zeit gehören. Darunter auch das Schwesterschiff der YAMATO und Superschlachtschiff IJN MUSASHI.

Durchaus ist man sich in Japan darüber im Klaren, dass die Alliierten auf dem Schlachtfeld Pazifik mit ihrem Langstreckenradar ihre Vorteile haben, mit dem sich ein Japan derzeit noch herumplagen muss, da die eigenen Entwicklungen noch in den Kinderschuhen stecken, aber drei Vorteile hat Japan auf seiner Seite. Und diese Vorteile sollte man nicht unterschätzen.

1. Die Fähigkeit, Nachtgefechte erfolgreich zu gestalten, ist weiterhin für Japan ein Ass im Ärmel. Neben den Deutschen, hat Japan die besten optischen Geräte, um den Gegner auszumachen. Wenn es gelingt, wir sprechen von Artillerigefechten zur See, den Gegner bei Dunkelheit zu stellen, zusammen mit dem auch in der japanischen Flotte nun vorhandenen Radar-Systemen bis mittlere Distanz, ist es möglich, dem Gegner schweren Schaden zuzufügen. Alles weitere wird dem Verlauf einer solchen Schlacht mit all seinen Tücken und Überraschungen überlassen. Erfolge diesbezüglich gab es in der Vergangenheit schon einige. Man erinnere sich an das Gefecht vor PERTH, bei dem vom Verband um die YAMATO herum mehrere britische Schlachtschiffe auf den Grund geschickt wurden. In den Folgen der Schlacht wurde damals die IJN MUTSU beschädigt, die nun seit wenigen Tagen wieder seeklar ist.

2. Die japanische Luftwaffe in der KIDO BUTAI ist die beste, erfahrenste und tötlichste in ganz Japan. Die besten Piloten in den neuesten und modernsten Maschinen, so die Überzeugung Nagumos, werden dem Gegner noch immer überlegen sein, wenn es hart auf hart kommt. Die Aufteilung, gerade auch wegen dem Wert der japanischen Flotte, die Hauptlast auf Jagdabwehr zu legen, wird dem Gegner am Tag X eine überraschende Tatsache vor Augen führen, wenn auch die eigene Schlagkraft dann vermeintlich schwächer zu sein scheint, da Bomber fehlen. Diesen Nachteil aber macht man mit besseren Flugzeugen und doppelte Sprengkraft der Bomben wieder wett. Details zu diesen Dingen wurden zuvor berichtet. Es ist aber auch ein wichtiger Punkt bei künftigen Planungen, dass die A6M3a auch schon seinen Zenit überschritten hat und ein Nachfolger, die A6M5 bereits in der Erprobung ist.

3. Die Alliierte Flotte ist sehr schwer angeschlagen, falls das vergessen worden ist. Schlachtschiffe sind Mangelware, was sich auch dadurch bemerkbar macht, dass man jene kaum noch zu Gesicht bekommt und um deren Schicksal bescheid weiß - bei der US NAVY, als auch bei der ROYAL NAVY. Vorallem im Pazifik befinden sich einige Schiffsfriedhöfe unter Wasser. Der aufmerksame Leser wird wissen wo und was. Auch hat die US NAVY noch immer keinen Träger-Neubau, der mit der USS ESSEX erwartet wird. Lediglich drei große Träger, vielleicht nur zwei (eine vierte Versenkung ist möglich), und die jetzt neu gebauten leichten Eskortträger (CVE), die in diesen Tagen wieder im Südpazifik von der 4. Flotte gemeldet werden. Diese werden also durchaus eingesetzt, aber stellen gegen eine KIDO BUTAI keine große Gefahr dar. Einmal durch den Abwehrgürtel an vorhanden Jägern durch, sind die Schiffe wegen mangelnder Panzerung und Struktur, leichte Beute. Die Fakten sprechen für Japan. Und damit das noch lange so bleibt, ist es die Aufgabe, diesen Status nun aufrecht zu erhalten. Die Alliierten müssen in eine Falle gelockt werden, oder an Punkt X durch das Auftreten von Nagumo und Yamamoto tötlich getroffen werden, wenn sie nicht damit rechnen. Also entweder lichten sie ihren Vorhang oder Nagumo tut es. Einer wird seine Position irgendwann verraten. Und dann nur, um zuzuschlagen.

Die Ziele der Kido Butai wie folgt:

I. Präsenz der Kombinierten Flotte im Pazifik aufbauen, um ggf. entscheidend zuschlagen zu können.
II. Je nach Gegnerqualität (wenig bis stark lohnende Ziele sind zu bewerten) Enttarnung der eigenen Flottenstärke; heisst: Einsatz aller oder nur einiger Träger. Hit and Run.
III. Rückgewinnung und Beibehaltung der Seehoheit im Pazifik. 4. Flotte punktuell wieder aktiv einbeziehen.
IV. US-Aktivitäten im Südpazifik eingrenzen. 4. Flotte örtlich entlasten und Aktionsräume (durch Luftdeckung) öffnen.
V. Konvoikrieg im Südpazifik. Unterstützung (durch Luftdeckung) der 4. Flotte hierbei.

o Dass die KB nicht überall sein kann, ist klar. Die Flotte wird sich im Südpazifik positionieren. Standort wird vorerst geheim bleiben.
o Reaktionszeiten werden nach Ost, Süd und Nord, als auch nach West maximal 12 Stunden bis 4 Tage sein. Das ist der geplante Spielraum der durch die Logistik vor Ort ermöglicht wird, um maximal effektiv zu sein.
o Für Überfälle (II.) werden nicht alle Träger eingesetzt, um die wahre Stärke zu verschleiern.
o Details zur Flotte und der Flugzeuge an Bord der Träger folgen in den kommenden Berichten.

Morgen wird die Kido Butai wieder in See stechen. Ziel: Südpazifik.
Die anwesende Admiralität hat die Pläne abgesegnet und mit einem dreifachen BANZAI BANZAI BANZAI Nagumo und Yamamoto verabschiedet. Ohne großes Aufsehen zu erregen, stiegen die beiden in ihre Maschine zurück nach Kure, wo Nagumos und Yamamotos Flaggschiffe schon seeklar und auslaufbereit warten. Nagumo wird wieder auf der AKAGI Stellung beziehen und die Träger befehligen, während Yamamoto auf der YAMATO das Kommando über die begleitende Schlachtflotte übernimmt.

-----

Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

Hindenburg
09.11.12, 08:48
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

19. März 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:
Seit einigen Tagen machte man sich Sorgen, ob es gelingen würde, oder nicht. Doch es gelang. Die IJA konnte heute bei CHIHKIANG über den Fluss treten und öffnet so den Zugang in den Nerv Restchinas.
Und das mit Hilfe keiner geringeren als der 52. IJA Division, die schon so oft in diesem Krieg in Erscheinung getreten ist. Die Stadt konnte zwar noch nicht gänzlich nach diesem Übertritt erobert werden, aber das wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Insgesamt sieht es um China in der Großregion CHANGSHA sehr schlecht aus. Die Chinesen ziehen sich weiterhin auf vermeintlich bessere Positionen zurück, oder verlassen gänzlich die Region. Der Druck, den Japan hier in den vergangenen Monaten aufbaute, sind die Chinesen nicht mehr gewachsen. Sie fliehen, um es kurz zu machen.

http://s14.directupload.net/images/121109/ivtbe4k4.png

--------------------------------------------------------------------------------
Ground combat at Chihkiang (78,50)
Japanese Shock attack
Attacking force 14574 troops, 112 guns, 84 vehicles, Assault Value = 535
Defending force 5536 troops, 61 guns, 0 vehicles, Assault Value = 202
Japanese engineers reduce fortifications to 2
Japanese adjusted assault: 328
Allied adjusted defense: 88
Japanese assault odds: 3 to 1 (fort level 2)
Japanese Assault reduces fortifications to 0
Combat modifiers
Defender: terrain(+), disruption(-), preparation(-), experience(-)
Attacker: shock(+), disruption(-)

Japanese ground losses:
338 casualties reported
Squads: 1 destroyed, 30 disabled
Non Combat: 0 destroyed, 1 disabled
Engineers: 0 destroyed, 4 disabled
Guns lost 4 (1 destroyed, 3 disabled)

Allied ground losses:
448 casualties reported
Squads: 1 destroyed, 20 disabled
Non Combat: 0 destroyed, 2 disabled
Engineers: 1 destroyed, 19 disabled

Assaulting units:
48th Recon Regiment
52nd Division
2nd Recon Regiment

Defending units:
65th Chinese Corps
6th Chinese Corps
17th Construction Regiment
22nd Artillery Regiment
--------------------------------------------------------------------------------

JAPAN
- Kure / Hisroshima:
Die Kombinierte Flotte Japans, die Kidô Butai, ist heute, in aller Frühe in See gestochen. Im Hafen, an jedem freien Fleck an der Pier, hat die Zivilbevölkerung die Flotte verabschiedet. Was als geheime Aktion geplant war, hat dann doch wie ein Lauffeuer die Runde gemacht und so strömten alle in die Kure Werften bei Hiroshima. Dort auf Reede lagen sie alle ruhig in See, die Schornsteine qualmten sanft vor sich hin, bis dann mit Sonnenaufgang, dem Symbol Japans, die Hörner aller Schiffe zum Auslaufbefehl über die gesamte Region tönten. Gänsehaut für alle Beteiligten. Familien verabschiedeten sich von ihren Söhnen und Söhne von ihren Lieben an Land.

Nach den letzten Erfolgen im Pazifik herrscht noch immer Euphorie und Siegesgewissheit in Japan. Und so erwartet man von Nagumo und Yamamoto auch entsprechende Erfolge. Eine große Bürde, die auf deren Schultern lastet, aber für Japan wäre weniger auch nicht genug der Ehre, um am Ende den Sieg zu feiern.

Nagumo konnte auch ein interessanter Kommentar vor dem Auslaufen entlockt werden, als man ihn fragte, ob die Zeit gekommen sei, wieder zuzuschlagen. Er antwortete:

"Japan ruht nicht. Und wir (die Admiralität) waren alle einverstanden damit, dass die angeschlagenen Schiffe im Winter in den Werften waren und nicht im Sommer."

In der Tat, ein Glücksfall. Auf zu neuen Taten!

Kido Butai in See
http://s7.directupload.net/images/121109/77a44ldc.jpg

Name (Klasse) - Anzahl Flugzeuge an Bord - Tag-/Nachterfahrung

IJN AKAGI (CV) Flaggschiff - 89 Flugzeuge - 71/62
IJN HIRYU (CV) - 79 Flugzeuge - 72/63
IJN ZUIKAKU (CV) - 77 Flugzeuge - 70/65 - RADAR
IJN SORYU (CV) - 68 Flugzeuge - 70/61
IJN HIYO (CV) - 58 Flugzeuge - 68/63
IJN JUNYO (CV) - 58 Flugzeuge - 67/64
IJN RYUHO (CVL) - 27 Flugzeuge - 66/61

IJN YAMATO (BB) - 7 Flugzeuge - 75/67
IJN MUSASHI (BB) - 7 Flugzeuge - 74/65
IJN HIEI (BB) - 3 Flugzeuge - 72/68
IJN HARUNA (BB) - 3 Flugzeuge - 79/68

IJN TONE (CA) - 5 Flugzeuge - 72/65 RADAR
IJN CHIKUMA (CA) - 5 Flugzeuge - 75/65 RADAR
IJN TAKAO (CA) - 3 Flugzeuge - 86/69
IJN ATAGO (CA) - 3 Flugzeuge - 67/72

IJN AGANO (CL) - 2 Flugzeuge - 73/65

IJN AKIZUKI (DD) - RADAR
IJN TERUZUKI (DD) - RADAR
IJN SUSUZUKI (DD) - RADAR
IJN HATSUZUKI (DD) - RADAR
IJN ISOKAZE (DD)
IJN SHIRANUI (DD)
IJN ASASHIO (DD)
IJN HARUSAME (DD)
IJN SUZUKAZE (DD)

Eingesetzte Flugzeuge:

A6M3a (Jäger, 2x 20mm Bordkanone und 2x 7,7mm Maschinenkanone)
D4Y1 (Sturzkampfbomber, 500kg Bombe, oder 250kg Bombe)
B5N2 (Torpedobomber, 18" Typ 91 Torpedo, oder 2x 250Kg Bomben)
E13A1 (Schwimmflugzeug, Aufklärer, 4x 60kg Bomben, oder 2x 60Kg Bomben)
E7K2 (Schwimmflugzeug, Aufklärer, 2x 60Kg Bomben oder 2x 30Kg Bomben)

Die Hauptbewaffnung ist zuerst genannt und dient bei optimaler Einsatzreichweite.
Das 'oder' bei der alternativen Bewaffnung spiegelt die Sekundärbewaffnung bei maximaler Reichweite dar.

Die IJN-Flotte hat insgesamt eine Kapazität von 461 Flugzeugen.
Damit übertrifft man noch jede Flotte der Alliierten, wenn diese je alle in einem Verband fahren würde, was man nicht annimmt.
Die alliierte Strategie dürfte sein, die Eskortträger weiterhin von den schnellen Trägern zu trennen.

Jedoch nicht alle Einheiten der Kidô Butai haben Radar installiert. Allerdings ist es für den Anfang ausreichend vertreten. Es kann nur besser werden in diesem Jahr, wenn die nächsten Upgrades kommen.

Eine Anekdote zum Schluss: Die neuen Sturzbomber vom Typ D4Y1 (MAX 343 mph) sind schneller als unsere besten Jäger an Bord, die A6M3a (MAX 336 mph). Und die Torpedobomber B5N2, die noch bis zur Einführung der B6N1 eingesetzt werden, fliegen am langsamsten (MAX 235 mph). Hier muss noch ein Ausgleich statt finden. Die Reisegeschwindigkeit jedoch ist hier ausschlaggebend, nicht die maximale Kampfgeschwindigkeit.

-----

Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

Hindenburg
09.11.12, 09:57
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
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JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

20. März 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:

*** CHIHKIANG GEFALLEN und VORMARSCH AUF CHANGTEH ***

Ground combat at Chihkiang (78,50)
Japanese Deliberate attack
Attacking force 14300 troops, 112 guns, 84 vehicles, Assault Value = 503
Defending force 5054 troops, 61 guns, 0 vehicles, Assault Value = 153
Japanese adjusted assault: 153
Allied adjusted defense: 70
Japanese assault odds: 2 to 1 (fort level 0)
Japanese forces CAPTURE Chihkiang !!!
Combat modifiers
Defender: terrain(+), disruption(-), preparation(-), experience(-)
supply(-)
Attacker:

Japanese ground losses:
86 casualties reported
Squads: 0 destroyed, 9 disabled
Non Combat: 0 destroyed, 1 disabled
Engineers: 0 destroyed, 0 disabled

Allied ground losses:
1981 casualties reported
Squads: 61 destroyed, 5 disabled
Non Combat: 56 destroyed, 8 disabled
Engineers: 73 destroyed, 0 disabled
Guns lost 10 (8 destroyed, 2 disabled)
Units retreated 4

Defeated Allied Units Retreating!

Assaulting units:
52nd Division
48th Recon Regiment
2nd Recon Regiment

Defending units:
6th Chinese Corps
65th Chinese Corps
17th Construction Regiment
22nd Artillery Regiment

http://s1.directupload.net/images/121109/wrdfvz3b.png

Ein weiterer wichtiger Schritt zur Niederwerfung Chinas ist getan. Wir sind über den Fluss und haben einen Brückenkopf errichtet. Die Chinesen zogen sich zurück.

Bei CHANGTEH setzte eine IJA Division zeitgleich über den Fluss. Die 116. IJA Divison. Allerdings früher als geplant, aber dennoch ein Erfolg.
Sie musste einige wenige Verluste hinnehmen, aber hat es dann auch geschafft, an den Rand der Stadt vor zu stossen.
CHANGTEH wird von den Chinesen geräumt. An einen Angriff denken die sicher nicht. Weitere IJA Truppen rücken aus Ost und Nord heran.

Ground combat at Changteh (81,50)
Japanese Shock attack
Attacking force 12514 troops, 102 guns, 0 vehicles, Assault Value = 458
Defending force 14143 troops, 148 guns, 0 vehicles, Assault Value = 215
Japanese engineers reduce fortifications to 3
Japanese adjusted assault: 430
Allied adjusted defense: 183
Japanese assault odds: 2 to 1 (fort level 3)
Japanese Assault reduces fortifications to 2
Combat modifiers
Defender: terrain(+), forts(+), preparation(-), supply(-)
Attacker: shock(+), disruption(-)

Japanese ground losses:
344 casualties reported
Squads: 0 destroyed, 23 disabled
Non Combat: 1 destroyed, 1 disabled
Engineers: 0 destroyed, 11 disabled

Allied ground losses:
533 casualties reported
Squads: 34 destroyed, 35 disabled
Non Combat: 0 destroyed, 13 disabled
Engineers: 0 destroyed, 0 disabled
Guns lost 7 (2 destroyed, 5 disabled)

Assaulting units:
116th Division

Defending units:
63rd Chinese Corps
9th Prov Chinese Corps
2nd Chinese Corps
2nd Prov Chinese Corps
17th Chinese Base Force
1st Artillery Regiment
2nd Chinese Base Force
87th Chinese Corps
7th War Area
11th Chinese Base Force
10th Chinese Base Force
20th Artillery Regiment

http://s1.directupload.net/images/121109/jihh5x9t.png

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* Japanese forces CAPTURE Chihkiang !!! (CHINA)

Duke of York
09.11.12, 10:07
Wie schön, dass es nun wieder weiter geht. :top:

Hindenburg
09.11.12, 10:31
Uns freut es auch. :)

Hohenlohe
09.11.12, 11:29
Uns erfreut es auch, dass es weitergeht...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:

Hindenburg
09.11.12, 14:15
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

21. März 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:

SIEG! CHANGSHA FÄLLT!

Es war keinesfalls so geplant, aber es kam dann doch so wie es kam. Die Chinesen waren schon einige Tage auf dem Marsch aus der Stadt. Vom Rückzug wurde berichtet. Eine derartige Masse an abgekämpften und demoralisierten, unterversorgten Soldaten braucht seine Zeit - unter dem ständigen Druck japanischer Luftangriffe, die Stadt gänzlich zu verlassen. Japans Militärführung warte einige Tage ab und das Artilleriebombardement vom Boden aus tat sein Übriges. Gestern wurde dann der lang erwartete finale Angriffsbefehl am Boden erteilt. Zehn japanische Divisionen, drei Brigaden und etliche Unterstützungseinheiten sollten den Angriff wagen, doch die Chinesen waren kurz vor Angriffbeginn dann doch aus der Stadt gelangt. Changsha fiel somit 'kampflos', wobei das mehr als untertrieben ist, denn seit Anfang 1942 wird die Stadt belagert und bombardiert. Es ist eine riesige Ruinenstadt. Teils eingeebnet. Die Mühen wurden nun endlich belohnt.

Die Eroberung dieser Stadt, dieser ganzen Region verbrauchen ein immenses Pensum an Versorgungsmaterialien (Supplies), um den stetigen Druck auf den Gegner aufrecht zu erhalten und die eigenen Truppen ausreichend zu versorgen. Vorallem in China, einem Land der langen Wege.

http://s1.directupload.net/images/121109/zfqhjd9d.png

--------------------------------------------------------------------------------
Ground combat at Changsha (82,52)
Japanese Deliberate attack
Attacking force 162506 troops, 2156 guns, 1119 vehicles, Assault Value = 5445
Defending force 0 troops, 0 guns, 0 vehicles, Assault Value = 0
Japanese engineers reduce fortifications to 5
Japanese adjusted assault: 7898
Allied adjusted defense: 1
Japanese assault odds: 7898 to 1 (fort level 5)
Japanese forces CAPTURE Changsha !!!
Assaulting units:
1st Ind.Mixed Brigade
55th Infantry Brigade
13th Division
19th Division
41st Division
40th Division
51st Infantry Brigade
36th Division
3rd Division
39th Division
14th Division
23rd Division
6th Division
58th Infantry Regiment
2nd Medium Field Artillery Regiment
1st Ind.Hvy.Art. Battalion
13th Ind.Art.Mortar Battalion
1st Mobile Field Artillery Regiment
7th Medium Field Artillery Regiment
4th Mortar Battalion
1st Field Artillery Regiment
8th Ind.Hvy.Art. Battalion
7th Ind.Hvy.Art. Battalion
3rd Mobile Field Artillery Regiment
5th Medium Field Artillery Regiment
5th Ind.Hvy.Art Battalion
1st Hvy.Artillery Regiment
2nd Mortar Battalion
6th Ind.Hvy.Art. Battalion
2nd RF Gun Battalion
27th Fld AA Machinecannon Company
8th Mountain Gun Regiment
9th Medium Field Artillery Regiment
26th Field Artillery Regiment
49th Field AA Battalion
3rd RF Gun Battalion
6th Medium Field Artillery Regiment
4th Ind. Mountain Gun Regiment
10th Mortar Battalion
12th Ind.Art.Mortar Battalion
10th Ind. Mountain Gun Regiment
71st Mountain Gun Regiment
21st AA Regiment
7th RF Gun Battalion
4th Ind.Hvy.Art. Battalion
18th Fld AA Machinecannon Company
Botanko Hvy Gun Regiment
10th Medium Field Artillery Regiment
11th Ind.Art.Mortar Battalion
4th Medium Field Artillery Regiment
2nd Hvy.Artillery Regiment
Tonei Hvy Gun Regiment
3rd Hvy.Artillery Regiment
11th Army
2nd Ind.Hvy.Art. Battalion
22nd Medium Field Artillery Regiment
3rd Ind.Hvy.Art. Battalion
12th Medium Field Artillery Regiment
20th Ind. Mtn Gun Battalion
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http://img.webme.com/pic/b/banzaigilde/20060522201608_banzai.jpg

JAPAN
- Tokyo:
Aufregung im Hauptquartier der IJA in Tokyo.
Die führenden Wirtschaftsverantwortlichen Japans legten gestern einen Bericht vor, nachdem allen vorherigen Aussagen nach zu urteilen etwas eingetreten ist, mit dem man nun gar nicht gerechnet hat. Ins Positive und Negative.

Vor dem Krieg wurde ein großer Mangel an Öl vorausgesagt, verschärft noch durch das völkerrechtswidrige und kriegsprovozierende Embargo der USA. Entgegen dieser Befürchtungen und dank der schnellen Eroberungen und Befriedungen der Erdölgebiete in den 'DEI' gibt es jedoch keine kritische Versorgung mit Erdöl. Hier läuft alles zu aller Zufriedenheit und es konnten schon riesige Vorräte angelegt werden, die noch lange ausreichen werden. Die Flotte kann sich hierdurch frei bewegen, Tanker sind ausreichend vorhanden und es werden mehr Neubauten gebaut als Schiffe verloren gehen. Einige Tanker-Neubauten wurde sogar in Japan angehalten, um die Ressourcen an kriegswichtigere Schiffe um zu verteilen. So weit so gut. An Öl mangelt es also nicht.

Was die Versorgung der Truppen in Übersee betrifft, einschliesslich aller IJA Truppen auf dem ostasiatischen Festland, sieht es jedoch schon etwas anders aus. (Anmerkung: ich meine jetzt die SUPPLIES!)
Zu Kriegsbeginn und bis etwa Ende '42 gab es riesige Vorräte und es wurde ein Überhang für die kommenden Jahre erwartet. Doch das ist nun, wider erwarten, anders.

Ich spare mir nun genaue Zahlen und schildere lediglich einige Ursachen und Maßnahmen, um dem Herr zu werden.

Der Krieg in China ist ein Monstrum, der unglaubliche Mengen an Supplies verschlingt. Zeuge sind unter anderem Konvois, die TÄGLICH zwischen PORT ARTHUR (Korea) und TSINGTAO und TIENTSIN fahren. Als auch Konvois zwischen NAGASAKI / SASEBO (Japan) und SHANGHAI. Ferner auch Konvois zwischen SAIGON (Indochina), MANILA (Philippinen) und HONG KONG. Von allen Seiten bringt man diese wichtigen Güter nach China.

Hierbei darf man nicht vergessen, dass diese Güter auch überall anders gebraucht werden. In Burma, in Australien, Java, Sumatra, Pazifik, überall einfach.
Die täglichen Angriffe der Japaner in China, sei es Luftwaffe oder Artillerieangriffe der IJA in den chinesischen Städten verbrauchen eine Großzahl dieser Güter. Wenn dann eine Bodenoffensive befohlen wird, schauen die Verantwortlichen Japans stets auf die Versorgungslage, worüber ich schon das eine oder andere mal berichtet habe, dass Angriffe auch mal einen Tag aussetzen mussten. Nicht nur, um sich zu erholen.

Eine Versorgungslage dieser Art gab es schon Ende '42 in China, als dann eine groß angelegte Ruhephase in China eintrat, um die Güter in China wieder vorrätig zu halten und anzuhäufen. Dies funktionierte wunderbar, aber durch die Ressourcenverschlingende Frühjahrsoffensive '43 in China, sieht man nun, dass die Offensive mehr als entbrannt ist. Auch an der Versorgungsfront.

Maßnahmen werden nun sein, sobald der Raum Changsha von den Chinesen geräumt ist, sich die Stellungen zu Eigen zu machen und auszubauen und die Front zu halten. Jedoch maximal für 4-8 Wochen, je nach Lage vor Ort. Außerdem werden wieder die Leicht Idustrie Kapazitäten (LI) wieder verstärkt aktiviert werden, um die Güterproduktion wieder anzukurbeln. Industrielle Ausbauten werden zurückgeschraubt. Die Kriegsindustrie in Japan wird nochmal kontrolliert, ist jedoch hinten auf der Liste. Hier steuert man sehr akribisch die kriegswichtigen Entscheidungen für die Rüstung und ist dort wochenaktuell am Handeln.

Weitere Ursachen für den Mangel sind auch die langen Versorgungswege zu den besetzten Gebieten und Fronten. Güter werden eben nicht überall produziert. Sie werden (in Rohstofform / Ressourcen zunächst nach Japan geschafft, um dann von Japan wieder (als Supplies) an die Front gebracht zu werden. Dies ist ein ungemein großer logistischer Aufwand, unter der Premisse, dass stets auch für die militärische Logistik ausreichend Frachtschiffe zur Verfügung stehen, da man nicht alle Schiffe nutzen kann und sollte. Allerdings muss man dazu auch sagen, dass die Fronten gut versorgt sind und hier nicht geschlafen wurde. Es ist eben ein Akt an Arbeit, um das auch aufrecht zu erhalten. Konvois kommen hier nur alle paar Wochen an die jeweilige Front, um deutlich zu machen, worum es hier geht.

Dies soll nur eine kurze Info sein, um dem Leser auch die logistischen Schwierigkeiten vor Augen zu führen, wenn auch andere, als ein Jeder zu Beginn einer solchen Kampagne historisch rechnet. :)
Wir haben keinen Ölmangel, sondern einen Gütermangel.

Wir arbeiten dran. :)

Nun feiern wir erstmal den Fall von Changsha, dem wohl größten Supplies-Schlucker der letzten Monate. Hier sollte es also auch Besserung geben, wenn die Waffen schweigen...

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* Japanese forces CAPTURE Changsha !!! (CHINA)

sato
09.11.12, 16:39
Erstmal gratulation zum Sieg

aber eine andere Frage... wieviele B5N2 habt ihr jetzt auf den Flugzeugträgern?

Hohenlohe
09.11.12, 16:55
Gratulation zu eurem teuer erkauften Sieg, wenn man die Güterproduktion beachtet...*BANZAI**LANGLEBEDERTENNO*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:

Hindenburg
09.11.12, 18:16
Erstmal gratulation zum Sieg

aber eine andere Frage... wieviele B5N2 habt ihr jetzt auf den Flugzeugträgern?

Dazu gab es schon einen Bericht, bei dem ich das erwähnte. Um die Schlagkraft nicht zu schmälern, weil es insgesamt weniger B5N2 wurden, gibt es ja die neuen D4Y1 Bomber mit den 500kg Bomben. Und die Gruppen der D4Y1 wurden insgesamt größer.

Ich werde beim nächsten Zug nochmal die Stärken der Fliegergruppen auf den Trägern etwas näher beleuchten. Die Anzahl, um die Antwort nun noch zu bieten, wurde an die Kapazität der jeweiligen Mutterschiffe an mitgeführten Torpedos angeglichen. Wenn ein Träger 45 sogenannte 'Sorties' für Torpedos hat, wurde die Torpedogruppe auf 15 reduziert. So wurde es auch möglich, die Größen der Jagdgruppen zu maximieren, um besseren Schutz für die Flotte zu gewährleisten, was ja auch ein Grund für diese Entscheidung war. Alles in allem eine gute Entscheidung in allen Belangen.

Hintergrund: Es können dann mehr Angriffe mit Torpedos geflogen werden, als zuvor, wenn so eine Gruppe mit 21 Flugzeugen ausgestattet war. Somit konnten also nur 2 Angriffe geflogen werden, denn pro Flugzeug 1 Torpedo, pro Angriff. Wenn eine Welle bislang zurück kam, gab es meist nur noch eine mögliche Welle mit voller T-Bewaffnung. Nun, um wenige Maschinen reduziert, sind minimal und maximal 3 Angriffe mit Torpedos möglich. Das ermöglicht einen weit größeren Aktionsraum im Ernstfall oder insgesamt für die Dauer in See ohne aufmunitionieren zu müssen. Die Folge,wenn die Torpedo-Sorties leer sind, sind nur noch Bomben möglich. Und dafür sind die B5N2 nur minder geeignet, sind allerdings, als hätte man an alles gedacht, auch dafür hervorragend ausgebildet. :) Die Zeit wurde intensiv genutzt. Ich sage ja, die besten Piloten, die Japan derzeit hat. Jeder Verlust wird weh tun.

Django2
09.11.12, 23:17
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png



Truk, 23.03.1943


Im Raum Rabaul sind wieder US-U-Boote aktiv. Daher wurden 2 U-Jagdgruppen aufgestellt um dieser Gefahr zu begegnen. Eine dieser Gruppen, bestehend aus den Zerstörern "Kazegumo" sowie "Makigumo" machten eines dieser Feindboote ausfindig, doch gelang es dem Gegner auf der "Kazegumo" einen Torpedotreffer anzubringen. Der jap. Zerstörer wurde schwer getroffen, doch die Chancen stehen gut ihn noch nach Rabaul zu bringen. Das Schwesterschiff, die "Makigumo", machte sich sofort an die Verfolgung des Gegners. Wabos wurden geworfen, doch ob Treffer erzielt werden konnten war ungewiss.


... bis dahin jedenfalls ...

Doch am späten Nachmittag gelang es einer Ki-48-IIs Lily aus Rabaul das feindliche Boot erneut aufzustöbern. Es hatte sich nach New Hanover Island zurückgezogen und versuchte anscheinend im Schutz einer abgelegenen Bucht die Schäden notdürftig zu reparieren. Der jap. Bomber konnte das Boot, identifiziert als niederländische "O 16", erneut treffen. Eine Versenkung des U-Bootes ist trotzdem nicht sichergestellt. Die Jagd geht daher weiter.



http://s1.directupload.net/images/121109/39htxoyk.png

Django2
09.11.12, 23:35
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png


Man könnte meinen, dass die 6. Flotte heute hinsichtlich das niederländischen U-Boot-Erfolges bei Rabaul am heutigen Tag unbedingt gleichziehen wollte.
Nur mit dem Unterschied, dass Japans U-Boot-Waffe vernichtender agierte.

Da bekannt war, dass die Amerikaner bereits seit Wochen Penrhyn Island notdürftig mit schnellen Transportzerstörern versorgen wurden entsprechende Gegenmassnahmen ergriffen. Das legen einer Minensperre durch "I-124" brachte am 14.03.43 ja bereits einen Erfolg. Der Transportzerstörer "Manley" lief auf diese Sperre und wurde vernichtet.

Doch auch U-Boote haben sich in diesem Seeraum positioniert und versuchen diesen Nachschub abzufangen. Und so konnte "I-8" heute seine Chance wahrnehmen und kam zum Schuss auf den US-Transportzerstörer "Stringham". Beide Aale des Doppelfächers trafen und liessen dem umgebauten Zerstörer keine Chance. Er sank innerhalb weniger Minuten.



http://s7.directupload.net/images/121109/lwe2jn6b.png


"Stringham"
US-Transportzerstörer
1.100 ts
Baujahr 1918
25 Knoten schnell
Bewaffnung: 2x 10,2cm / 5x 2cm / Wabos


http://s7.directupload.net/images/121109/haur5st4.jpg




Mit diesem Erfolg konnte "I-8" seine 5. Versenkung melden! Zwar bleibt es damit weiterhin auf Platz 2 der erfolgreichsten U-Boote der 6. Flotte, konnte sich damit aber sehr nahe an das führende Boot, "I-5" mit einer Versenkungstonnage von 43.198 BRT, heranarbeiten.



http://s7.directupload.net/images/121109/wexkxkdq.png

Hindenburg
10.11.12, 17:54
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

22. März 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:
Eine militärische Extrem-Überraschung geschah heute bei CHENGTEH. Die nachfolgenden Truppen, deren Speespitze die Stadt schon vor zwei Tagen erreichte, überschritt heute - leider zeitgleich mit dem Einmarsch des Gegners aus Changsha kommend, den örtlichen Fluss in Ost-West Richtung. Hierbei wurde man völlig überrascht, mit einem Großteil der zuvor schon aus Changsha geflohenen Einheiten konfrontiert zu werden. Es sind nicht jene bedeutende Reste, die gestern nicht mehr in Changsha angetroffen wurde, als der Angriffsbefehl kam. Das ist eine bedeutende Armada an Chinesen, die hier auf dem Marsch sind. Aus dem Grunde gab es auch einen konzentrierten Angriffsbefehl an die Japanische Luftwaffe, deren 300 Bomber hier eingreifen sollen.

Ground combat at Changteh (81,50)
Japanese Shock attack
Attacking force 55427 troops, 635 guns, 103 vehicles, Assault Value = 2464
Defending force 115977 troops, 854 guns, 0 vehicles, Assault Value = 3161
Japanese adjusted assault: 221
Allied adjusted defense: 1865
Japanese assault odds: 1 to 8 (fort level 2)
Combat modifiers
Defender: terrain(+), preparation(-), experience(-), supply(-)
Attacker: shock(+), disruption(-)

Japanese ground losses: *OUCH*
12269 casualties reported
Squads: 174 destroyed, 703 disabled
Non Combat: 2 destroyed, 262 disabled
Engineers: 3 destroyed, 98 disabled
Guns lost 161 (29 destroyed, 132 disabled)
Vehicles lost 10 (1 destroyed, 9 disabled)

Allied ground losses:
2689 casualties reported
Squads: 18 destroyed, 235 disabled
Non Combat: 5 destroyed, 66 disabled
Engineers: 1 destroyed, 16 disabled
Guns lost 36 (1 destroyed, 35 disabled)

Assaulting units:
3rd Mobile Infantry Regiment
60th Infantry Brigade
116th Division
57th Infantry Brigade
11th Division
32nd Division
17th/A Division
21st Division
17th/B Division
52nd Ind.Mtn.Gun Battalion
2nd Ind. Mountain Gun Regiment
15th Ind.Medium Field Artillery Regiment
14th Medium Field Artillery Regiment
1st Mortar Battalion
51st Ind.Mtn.Gun Battalion
21st Mortar Battalion

Defending units:
46th Chinese Corps
7th Chinese Corps
59th Chinese Corps
49th Chinese Corps
8th Chinese Corps
94th Chinese Corps
88th Chinese Corps
79th Chinese Corps
53rd Chinese Corps
39th Chinese Corps
10th Chinese Corps
55th Chinese Corps
67th Chinese Corps
30th Chinese Corps
4th Chinese Corps
68th Chinese Corps
50th Chinese Corps
21st Chinese Corps
18th Chinese Corps
2nd Prov Chinese Corps
44th Chinese Corps
72nd Chinese Corps
37th Chinese Corps
58th Chinese/B Corps
2nd Chinese Base Force
19th Group Army
27th Group Army
11th Chinese Base Force
30th Group Army
1st Group Army
29th Group Army
32nd Group Army
20th Group Army
41st AA Regiment
14th Construction Regiment
10th Chinese Base Force
12th Group Army
Lusu War Area
18th Chinese Base Force
17th Chinese Base Force
26th Group Army
87th Chinese Corps
9th War Area
6th War Area
58th Chinese/A Corps

Die Verluste sind nicht hilfreich, aber wiegen nicht so schwer, bei der Masse an IJA Truppen, die nach Chengteh einrückten. Sie werden sich in wenigen Wochen erholt haben. Einige Garnisonen werden auch in der Region bleiben, da nicht alle Einheiten weiter marschieren. So gesehen, also ausreichend Zeit, diese Verluste in Ruhe zu ersetzen.

Der Gegner bei CHIHKIANG erlitt heute einen Luftangriff von 256 Bombern aus allen Richtungen in mehreren Wellen, um die dortigen Truppen der Chinesen von unserem Aufmarsch fern zu halten und die Stadt zu sichern.

http://s7.directupload.net/images/121110/8gh8762d.png

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* Japanese forces CAPTURE Changsha !!! (CHINA)

seille
10.11.12, 18:43
Zwei Fragen:

1. Wieviele Opfer forderte dieser letzte Luftangriff ?

2. Ihr spielt nicht mit dem aktuellen Beta-Patch, oder ? Da sind solche konzentrierten und koordinierten Angriffe nämlich kaum mehr zu realisieren.
Das wären eher 4-5 Angriffe geworden. Leider.

Iche_Bins
10.11.12, 21:02
Glückwunsch zum Erfolg!

Spannend zu sehen wie tief das Spiel ist.

RufePete
10.11.12, 21:45
......
JAPAN / Yokohama / Admiralität
Admiral Yamamoto und Nagumo befinden sich im Hauptquartier der Japanischen Admiralität. Heute sprechen sie vor jenen, deren Segen sie mit auf ihre Reise nehmen wollen. Sie stellen ihren Plan für die kommenden Monate vor und werden letzte kritische Fragen beantworten und die eine oder andere Anekdote mit in ihre Pläne mit einfliessen lassen. Nagumo, der so lange auf diesen Tag gewartet hat, kann es kaum erwarten wieder in See zu stechen. Lange musste man warten, um wichtige schwere Einheiten wieder seetüchtig zu bekommen. Zudem gesellten sich Neubauten zur Flotte, die ihre Feuertaufe noch vor sich haben, aber zu den modernsten Schiffen dieser Zeit gehören. Darunter auch das Schwesterschiff der YAMATO und Superschlachtschiff IJN MUSASHI.

Durchaus ist man sich in Japan darüber im Klaren, dass die Alliierten auf dem Schlachtfeld Pazifik mit ihrem Langstreckenradar ihre Vorteile haben, mit dem sich ein Japan derzeit noch herumplagen muss, da die eigenen Entwicklungen noch in den Kinderschuhen stecken, aber drei Vorteile hat Japan auf seiner Seite. Und diese Vorteile sollte man nicht unterschätzen.

1. Die Fähigkeit, Nachtgefechte erfolgreich zu gestalten, ist weiterhin für Japan ein Ass im Ärmel. Neben den Deutschen, hat Japan die besten optischen Geräte, um den Gegner auszumachen. Wenn es gelingt, wir sprechen von Artillerigefechten zur See, den Gegner bei Dunkelheit zu stellen, zusammen mit dem auch in der japanischen Flotte nun vorhandenen Radar-Systemen bis mittlere Distanz, ist es möglich, dem Gegner schweren Schaden zuzufügen. Alles weitere wird dem Verlauf einer solchen Schlacht mit all seinen Tücken und Überraschungen überlassen. Erfolge diesbezüglich gab es in der Vergangenheit schon einige. Man erinnere sich an das Gefecht vor PERTH, bei dem vom Verband um die YAMATO herum mehrere britische Schlachtschiffe auf den Grund geschickt wurden. In den Folgen der Schlacht wurde damals die IJN MUTSU beschädigt, die nun seit wenigen Tagen wieder seeklar ist.

2. Die japanische Luftwaffe in der KIDO BUTAI ist die beste, erfahrenste und tötlichste in ganz Japan. Die besten Piloten in den neuesten und modernsten Maschinen, so die Überzeugung Nagumos, werden dem Gegner noch immer überlegen sein, wenn es hart auf hart kommt. Die Aufteilung, gerade auch wegen dem Wert der japanischen Flotte, die Hauptlast auf Jagdabwehr zu legen, wird dem Gegner am Tag X eine überraschende Tatsache vor Augen führen, wenn auch die eigene Schlagkraft dann vermeintlich schwächer zu sein scheint, da Bomber fehlen. Diesen Nachteil aber macht man mit besseren Flugzeugen und doppelte Sprengkraft der Bomben wieder wett. Details zu diesen Dingen wurden zuvor berichtet. Es ist aber auch ein wichtiger Punkt bei künftigen Planungen, dass die A6M3a auch schon seinen Zenit überschritten hat und ein Nachfolger, die A6M5 bereits in der Erprobung ist.

3. Die Alliierte Flotte ist sehr schwer angeschlagen, falls das vergessen worden ist. Schlachtschiffe sind Mangelware, was sich auch dadurch bemerkbar macht, dass man jene kaum noch zu Gesicht bekommt und um deren Schicksal bescheid weiß - bei der US NAVY, als auch bei der ROYAL NAVY. Vorallem im Pazifik befinden sich einige Schiffsfriedhöfe unter Wasser. Der aufmerksame Leser wird wissen wo und was. Auch hat die US NAVY noch immer keinen Träger-Neubau, der mit der USS ESSEX erwartet wird. Lediglich drei große Träger, vielleicht nur zwei (eine vierte Versenkung ist möglich), und die jetzt neu gebauten leichten Eskortträger (CVE), die in diesen Tagen wieder im Südpazifik von der 4. Flotte gemeldet werden. Diese werden also durchaus eingesetzt, aber stellen gegen eine KIDO BUTAI keine große Gefahr dar. Einmal durch den Abwehrgürtel an vorhanden Jägern durch, sind die Schiffe wegen mangelnder Panzerung und Struktur, leichte Beute. Die Fakten sprechen für Japan. Und damit das noch lange so bleibt, ist es die Aufgabe, diesen Status nun aufrecht zu erhalten. Die Alliierten müssen in eine Falle gelockt werden, oder an Punkt X durch das Auftreten von Nagumo und Yamamoto tötlich getroffen werden, wenn sie nicht damit rechnen. Also entweder lichten sie ihren Vorhang oder Nagumo tut es. Einer wird seine Position irgendwann verraten. Und dann nur, um zuzuschlagen.

Die Ziele der Kido Butai wie folgt:

I. Präsenz der Kombinierten Flotte im Pazifik aufbauen, um ggf. entscheidend zuschlagen zu können.
II. Je nach Gegnerqualität (wenig bis stark lohnende Ziele sind zu bewerten) Enttarnung der eigenen Flottenstärke; heisst: Einsatz aller oder nur einiger Träger. Hit and Run.
III. Rückgewinnung und Beibehaltung der Seehoheit im Pazifik. 4. Flotte punktuell wieder aktiv einbeziehen.
IV. US-Aktivitäten im Südpazifik eingrenzen. 4. Flotte örtlich entlasten und Aktionsräume (durch Luftdeckung) öffnen.
V. Konvoikrieg im Südpazifik. Unterstützung (durch Luftdeckung) der 4. Flotte hierbei.

o Dass die KB nicht überall sein kann, ist klar. Die Flotte wird sich im Südpazifik positionieren. Standort wird vorerst geheim bleiben.
o Reaktionszeiten werden nach Ost, Süd und Nord, als auch nach West maximal 12 Stunden bis 4 Tage sein. Das ist der geplante Spielraum der durch die Logistik vor Ort ermöglicht wird, um maximal effektiv zu sein.
o Für Überfälle (II.) werden nicht alle Träger eingesetzt, um die wahre Stärke zu verschleiern.
o Details zur Flotte und der Flugzeuge an Bord der Träger folgen in den kommenden Berichten.

Morgen wird die Kido Butai wieder in See stechen. Ziel: Südpazifik.
Die anwesende Admiralität hat die Pläne abgesegnet und mit einem dreifachen BANZAI BANZAI BANZAI Nagumo und Yamamoto verabschiedet. Ohne großes Aufsehen zu erregen, stiegen die beiden in ihre Maschine zurück nach Kure, wo Nagumos und Yamamotos Flaggschiffe schon seeklar und auslaufbereit warten. Nagumo wird wieder auf der AKAGI Stellung beziehen und die Träger befehligen, während Yamamoto auf der YAMATO das Kommando über die begleitende Schlachtflotte übernimmt.

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine




Whow...das ist ohne Frage mit ein Grund, warum dieser AAR so genial zu lesen ist....es ist einfach spannend geschrieben und diese "kleinen" Erläuterungen setzen dann immer wieder die Krone auf. :)
Gerade die nun einzusetzende Radargeräte, Type 21(Luft), Type 22(See) und Type 13(Luft), auf Seiten der Japaner machen nun nächtliche "Überfälle" auf die "Kido Butai" fast unmöglich ;)
Und ohne Frage hat Japan die Initative noch längst nicht verloren... nun gilt es den Gegner möglichst frühzeitig zu einer Entscheidungsschlacht zu überreden, wobei man natürlich nach Möglichkeit selbst die Regeln dafür "bastelt" ...:D

Sind die Tone und Chikuma nicht ideale Kandidaten als eigenständige Handelsstörer? Große Schlagkraft, hohe Geschwindigkeit, genügend Seeflugzeuge und dazu noch Radar. :)
Wobei ich hier die Frage stellen möchte, ob man bei der Flotte bei den Seeflugzeugen nicht besser auf einen Mix aus den Jake und Pete setzen sollte? Die Jake`s in der Rolle als Seeaufklärer und die Pete`s als ASW Einheiten...(oder ist das in diesen Gamedesign egal?).

Viele Grüße,
RP

Hindenburg
10.11.12, 22:17
Zwei Fragen:

1. Wieviele Opfer forderte dieser letzte Luftangriff ?

2. Ihr spielt nicht mit dem aktuellen Beta-Patch, oder ? Da sind solche konzentrierten und koordinierten Angriffe nämlich kaum mehr zu realisieren.
Das wären eher 4-5 Angriffe geworden. Leider.

1. Es waren ja auch mehrere Wellen nötig, aber die Hauptangriffswelle und die eingehenden Bomberströme sieht man auf dem Screenshot.

Allied ground losses:
151 casualties reported
Squads: 0 destroyed, 6 disabled
Non Combat: 4 destroyed, 20 disabled
Engineers: 0 destroyed, 0 disabled

Allied ground losses:
46 casualties reported
Squads: 0 destroyed, 1 disabled
Non Combat: 0 destroyed, 4 disabled
Engineers: 0 destroyed, 1 disabled

Allied ground losses:
17 casualties reported
Squads: 0 destroyed, 1 disabled
Non Combat: 0 destroyed, 1 disabled
Engineers: 0 destroyed, 0 disabled

Allied ground losses:
6 casualties reported
Squads: 0 destroyed, 0 disabled
Non Combat: 0 destroyed, 1 disabled
Engineers: 0 destroyed, 0 disabled

Alles in allem gab es schon erfolgreichere Tage. Die chin. Opfer diese Runde waren überschaubar.

2. Nein, ich habe nie eine BETA während der BETA gespielt. Meine Partner halten es genau so.

- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -


Glückwunsch zum Erfolg!

Spannend zu sehen wie tief das Spiel ist.

Das ist der Grund, warum jene Spieler dieses Spiel lieben. :)

Allenthalben
10.11.12, 22:39
1.
Das ist der Grund, warum jene Spieler dieses Spiel lieben. :)

... und andere, weniger erfahrene Spieler, daran schier verzweifeln. ;)

Dieser AAR ist dennoch (oder genau deswegen) absolute Spitzenklasse!

elbe1
11.11.12, 08:39
1. Es waren ja auch mehrere Wellen nötig, aber die Hauptangriffswelle und die eingehenden Bomberströme sieht man auf dem Screenshot.

Allied ground losses:
151 casualties reported
Squads: 0 destroyed, 6 disabled
Non Combat: 4 destroyed, 20 disabled
Engineers: 0 destroyed, 0 disabled

Allied ground losses:
46 casualties reported
Squads: 0 destroyed, 1 disabled
Non Combat: 0 destroyed, 4 disabled
Engineers: 0 destroyed, 1 disabled

Allied ground losses:
17 casualties reported
Squads: 0 destroyed, 1 disabled
Non Combat: 0 destroyed, 1 disabled
Engineers: 0 destroyed, 0 disabled

Allied ground losses:
6 casualties reported
Squads: 0 destroyed, 0 disabled
Non Combat: 0 destroyed, 1 disabled
Engineers: 0 destroyed, 0 disabled

Alles in allem gab es schon erfolgreichere Tage. Die chin. Opfer diese Runde waren überschaubar.



Welcome to the Jungle :prost:

Hindenburg
11.11.12, 10:26
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

23. März 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:
260 japanische Bomber griffen auch heute nochmal die Chinesen bei CHIHKIANG an. Für morgen jedoch ist ein Angriff auf die Chinesen bei CHENGTEH geplant, von dem ich bereits berichtete.

Die siegreichen Soldaten des Sieges über Changsha haben sich einen ausgedehnten Fronturlaub in Shaghai verdient. Massen an IJA-Soldaten fahren mit der Eisenbahn für einige Tage nach Shanghai, um sich von den Strapazen zu erholen.

http://s7.directupload.net/images/121111/6ej2a278.jpg

KIDÔ BUTAI
Die KIDÔ BUTAI hat indes 2/5 ihres Weges in die Zielregion geschafft. Nagumo macht sich dieser Tage ein klein wenig Hoffnung, den von der 4./6. Flotte verfolgten alliierten GROSS-Geleitzug, der auch von US-Eskortträgern begleitet wird, zu erreichen. Es wäre der erste Großangriff, da die Beute in diesem Fall sehr lohnenswert scheint. Eine Falle wird nicht vermutet, selbst wenn alle großen US-Träger vor Ort / in einem Hinterhalt wären. Zudem sind die Bomber der Eskortträger nicht in einem unerheblichen Maße mit der dortigen U-Abwehr gegen die eigenen U-Boote beschäftigt, womit sie gegen einen japanischen Überraschungsangriff den eigenen Trägern nicht in ihrer allumfänglichen Gänze gefährlich werden würden. Jedoch... noch bleibt das alles ein Wunschgedanke, denn noch ist es weit bis in den Südlichsten Pazifik, doch der Gegner wurde ins Visier genommen... !!!

An Bord der Yamato herrscht ausgelassene Stimmung und der Siegeswille ist ungebrochen.

http://s1.directupload.net/images/121111/qbuisdop.jpg

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

RufePete
13.11.12, 15:21
...und, schwimmt der Konvoi noch?:D Wir sind es leid, immer und ewig hier die "F5"Taste bemühen zu müssen....;)

Selbstverständlich beglückwünschen wir euch zu dem (weiteren) großen Sieg in China. Ganz große Leistung! Was wird er Gegner dagegen unternehmen (können)? Eigentlich kann er nur versuchen, auf Zeit zu spielen und dabei möglichst große japanische Kräfte binden.
Gar nicht auszudenken, was für Japan alles möglich wird, wenn ein Großteil davon für andere Aufgaben freiwerden. Damit lässt sich vielleicht auch noch `44 die Initiative offen halten bzw. einer US-Offensive den letzten Nerv rauben. :)


Viele Grüße,
RP

Hindenburg
13.11.12, 15:58
...und, schwimmt der Konvoi noch?:D Wir sind es leid, immer und ewig hier die "F5"Taste bemühen zu müssen....;)


Selbstverständlich beglückwünschen wir euch zu dem (weiteren) großen Sieg in China. Ganz große Leistung! Was wird er Gegner dagegen unternehmen (können)? Eigentlich kann er nur versuchen, auf Zeit zu spielen und dabei möglichst große japanische Kräfte binden.
Gar nicht auszudenken, was für Japan alles möglich wird, wenn ein Großteil davon für andere Aufgaben freiwerden. Damit lässt sich vielleicht auch noch `44 die Initiative offen halten bzw. einer US-Offensive den letzten Nerv rauben.

Konvoi:
Ja. Das wird noch ein paar Tage in Anspruch nehmen. Nagumo fährt mit Volldampf nach Süden. Die U-Boote der 6. Flotte (Django) haben Tuchfühlung und beobachten und verfolgen die Konvois (Plural!). Es sind mehrere. Da ist ordentlich was los. Und interessante Ziele. Vielleicht mag Django noch etwas dazu berichten und ein Lagebild abgeben.

China:
Der Gegner spielt derzeit ausschließlich auf Zeit, aber tut sich schwer dabei. Es gab im gesamten Jahr 43 und auch tief in das vergangene Jahr 42 kaum einen nennenswerten Angriff der Chinesen zu vermerken. Weder am Boden, noch in der Luft. Zeit ist alles, was ihm bleibt.

An anderer Stelle zuvor berichtete ich darüber, dass die Niederwerfung Chinas derzeit nicht beabsichtigt ist, da dies zu viele Ressourcen verschlingen würde (die täglichen Angriffe auf die womöglich letzte Bastion Chinas, in Chungking aus Luft und am Boden). Mir genügt es, wenn die Chinesen genau dort, von ausreichend vorhandenen japanischen Streitkräften in Schach (gekesselt) gehalten werden und China als Operationsbasis für die Alliierten als Totalausfall zu betrachten sein wird.

Die Absicht besteht in der Tat darin, die schon jetzt dann zahlreiche verfügbaren Divisionen, Brigaden und Regimenter für den Pazifikkrieg zur Verfügung zu stellen.
In diesen Tagen marschieren bereits in China nicht mehr benötigte Einheiten an die Schauplätze im Pazifik (selbstverständlich dem neuen HQ durch PP zugeordnet!!) und andere an die Küsten Chinas zur Weiterverteilung.

Der Großraum Changsha wird schon bald hinter uns gelassen werden. Von CHIHKIANG (aus Süd) und SIAN (aus Ost) geht es dann weiter ins Zentrum.
Ich gebe an dieser Stelle mal eine persönliche aber noch etwas zurückhaltende Prognose ab, dass mein Ziel in China im Juli 43 erreicht werden könnte.
Dann will ich vor der aktuellen Hauptstadt Restchinas stehen. Chungking.

Die lange vorbereitete Frühjahrsoffensive '43 läuft besser als gedacht. :)

Hindenburg
13.11.12, 16:18
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

24. März 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:
Heute griffen, wie befohlen, 219 japanische Bomber die Chinesen bei CHENGTEH an. Das Ergebnis war sehr erfreulich.

http://s14.directupload.net/images/121113/r8i2l3bg.png

KIDÔ BUTAI
Nagumos Flotte kommt voran. Die aktuellen Sichtmeldungen der 6. Flotte helfen ihm dabei, sich die nötige Zeit zu nehmen, den Gegner und seine Stärke zu studieren. So zählt er die möglichen Flugzeugträger und Kampfschiffe, die dort vor Ort sein könnten. Der alliierte Konvoi fährt am äußersten Rand des Südpolarmeeres und der Gegner kommt nur mühsam voran, da er von den langsamsten Schiffen, den Transportern, sehr ausgebremst wird. Den Berechnungen Nagumos nach zu urteilen, kommt man zu dem Ergebnis, dass es durchaus im Bereich des Möglichen liegt, diesen Konvoi, es sind im Grunde viele Kleine in Gruppen organisiert, zu erreichen und zu bekämpfen. Und das ist eine gute Nachricht. Nagumo hat in dieser Stunde eine offizielle Lageeinschätzung der 6. Flotte angefordert, um weitere Planungen anzugehen.

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***KOMBINIERTE FLOTTE /// 'KIDÓ BUTAI'***
von: Admiral Nagumo, Chuichi, Flottenkommandeur Kombinierte Flotte (1. Flotte) - an Bord: IJN AKAGI
an: VizeAdmiral Shimizu, Mitsuo, Flottenkommandeur 6. Flotte Pazifik - Kwajalein
***NACHRICHT: Anforderung möglichst detailierter Aufklärungsdaten über alliierten Konvoi in 158,202 / 159,202 - zur Auswertung***
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IJN Akagi
http://s7.directupload.net/images/121113/72cu6dg6.gif

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

Django2
16.11.12, 23:32
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png


Tokio, 24.03.1943


Die Jagd der 6. Flotte auf die gegnerischen Schiffsverbände geht weiter. Immer mehr Boote erreichen das Operationsgebiet. Und damit erhöhen sich die Chancen auf Angriffe. "I-18" gehörte heute zu diesen Booten. Es konnte in der Nacht in einen Tankerkonvoi eindringen, bekam jedoch lediglich einen der feindlichen Geleitzerstörer vor die Rohre. Der Angriff schlug fehl.



http://s7.directupload.net/images/121116/xkrmof7a.png


Nur wenige Stunden später wurden erneut Schiffe gesichtet. Dieses Mal musse sich "I-18" gegen mehrere US-Zerstörer wehren die das Boot entdeckten. Trotz einiger Wabo-Schäden gerlang es dem Boot erneut zu entkommen.



http://s7.directupload.net/images/121116/fpd47hyu.png





Die Meldungen der Bordflugzeuge weiterer U-Boote brachten weitere Ergebnisse hinsichtlich der Armada, die sich da mit langsamen Tempo Richtung Neuseeland bewegt. Wenn keine Angriffe möglich sind werden zumindest ständig Kurs und Geschwindigkeit der jeweiligen Gruppen weitergeben. auch an Nagumo, der mit schneller Fahrt aus dem Norden heranrückt. Bis zum Eintreffen der KB versucht die 6. Flotte nähere Informationen zur Anwesenheit von US-Trägern in Erfahrung zu bringen.



http://s1.directupload.net/images/121116/rjgsdvuq.png

Django2
16.11.12, 23:36
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png



Truk, 24.03.1943


Südl. vom Pago Pago lauern immer wieder US-U-Boote. Daher sind dort ständig jap. U-Jäger unterwegs. Doch der Gegner drehte den Spieß um und einem der Feindboote gelang durch Torpedotreffer die Versenkung eines Torpedobootes der Otori-Klasse, die "Hayabusa".



http://s14.directupload.net/images/121116/jq2u3hku.png

Django2
20.11.12, 23:20
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png



Tokio, 25.03.1943


Die 6. Flotte setzt weiterhin den US-Schiffen im tiefen Südpazifik nach. Diese steuern immer noch stur Westkurs, Richtung Neuseeland. Heute gelang es "I-33" in Schussposition zu kommen. Der Doppelfächer verfehlte jedoch den anvisierten Zerstörer und "I-33" musste in den Keller. Es bestand jedoch keine Gefahr nun den Kontakt zu den gegnerischen Schiffen zu verlieren, denn inzwischen hatten 4 U-Boote die Fühlung aufgenommen und weitere 4 Boote sind im Anmarsch. Laufend werden Positionsmeldungen an die herannahende jap. Trägerflotte gesendet.



http://s7.directupload.net/images/121120/dc63nsfn.png

sato
21.11.12, 08:24
sind die Träger denn in abfangreichweite?

Django2
21.11.12, 09:17
Sie halten sich gerade eben ausserhalb der Einsatzreichweite der Bomber von Ndeni.

Iche_Bins
21.11.12, 13:06
Na hoffentlich dreht der Verband nicht ab weil er weiß dass zu viel U-boote um ihn rum sind...

Hindenburg
21.11.12, 16:08
Wenn er in ein oder zwei Tagen abdrehen oder den Kurs fortsetzen sollte, ist er an dem Punkt angelangt, wo der Geleitzug sich in einer Todeszone befindet. Nach Ost und West gleich lange Wege.
Nach tagesaktuellen Berechnungen ist die KB noch immer in Reichweite, um den Geleitzug vor Erreichen von Neuseeland zu erreichen. Bericht folgt...

Hindenburg
21.11.12, 19:22
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

25. März 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:
Die Chinesen werden am 26. März einen Angriff bei Chengteh zu erwarten haben. Die IJA bereitet heute alles entsprechende vor.
Ansonsten keine Meldungen aus China. Die IJA marschiert!

AUSTRALIEN
- Esperance:
Lange gab es keine Neuigkeiten aus dem japanisch besetzten Nordwest-Australien. Die Lage dort ist unverändert. Es gibt keine Verdachtsmeldungen auf offensive Bewegungen der dortigen Alliierten. Auch die Luftwaffe dort schweigt. Es ist eine beinahe beunruhigende Ruhe. Eine vor einigen Monaten in Aussicht gestellte Invasion auf Tasmanien ist vorerst abgesagt worden, da die Kräfte für den Verteidigungsgürtel Sumatra-Java-Timor benötigt werden. Als auch die angrenzenden Regionen Burma, Malaysia und Australien-Nord. Ferner die Philippinen und selbstverständlich, in Absprache mit der 4. Flotte, der Pazifik als Hauptverteidigungslinie.

Bei Esperance gab es jedoch einen erneuten Zwischenfall mit einem U-Boot des Gegners. Dieses konnte vor Ort erfolgreich bekämpft werden, sich aber auch aus dem Staub machen.

http://s7.directupload.net/images/121121/u3jpn3lu.png

KIDÔ BUTAI
Nagumos Position nähert sich in eilenden Schritten dem alliierten Geleitzug im Südpolarmeer. Einzig die Geschwindigkeit der Träger HIYO und JUNYO, als auch die der Superschlachtschiffe YAMATO und MUSASHI und dem Leichten Träger RYUHU hält die schnellen Träger, Schlachtkreuzer und Kreuzer mit ihren Zerstörern auf. An eine Trennung der Flotte hat Nagumo schon gedacht. Er hat ernsthaft darüber nachgedacht, sich jedoch gegen diese Möglichkeit entschieden. Kein Risiko soll eingegangen werden, zwar frühzeitig vor Ort zu sein, aber im schlimmsten Falle einem ebenbürtigen Gegner vorzufinden, was durchaus nach hinten los gehen kann. So also versucht man sein Glück unter höchsten Anstrengungen als Ganzes. Die KB erreicht nun in wenigen Stunden die Nähe zu den Inseln des Bismarck Archipels. Es folgt der Vorbeimarsch an Guadalcanal, Richtung Neu Kaledonien und dann Kurs Süd-Südost. Ein frühstmögliches Aufeinandertreffen wird in etwa 6 Tagen erwartet. Es ist also noch eine Weile hin.

Die langsamen Schiffe des Geleitzuges halten den Feind empfindlich auf. Es ist und bleibt unsere Chance, die Alliierten empfindlich zu treffen.

Eine Anekdote muss aber mal festgehalten werden. Auch an eine Falle hat man schon gedacht, die dort Japan gestellt werden könnte, wurde aber die vergangenen beiden Tage von Nagumo und Yamamoto vorerst wieder verworfen, weil wenn dort im Hintergrund die großen Flottenträger lauern sollten, hätte die U-Boote der 6. Flotte oder die Fernaufklärer der 4. Flotte diese schon entdecken müssen. So also ist dieser Geleitzug durchaus ein reelles Ziel, welches stark gesichert durch den einen oder anderen Träger versucht sein Ziel zu erreichen.

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

Duke of York
22.11.12, 13:27
Diese Spannung ist ja kaum noch zu ertragen! Lasst mal ordentlich Dampf unterm Kessel machen. :)

Django2
26.11.12, 21:53
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png


Tokio, 26.03.1943


Die 6. Flotte setzt alles dran um hinsichtlich der gewaltigen feindlichen Schiffsansammlung am Ball zu bleiben. Wie schwierig es jedoch war die Boote in Angriffspositionen zu bringen zeigte sich heute. 3 der jap. U-Boote setzten sich über Nacht in schneller Überwasserfahrt vor dem vermutlichen Kurs der US-Schiffe damit sie zum Morgen hin auf die Konvois zum Schuss kommen konnten. Doch sie warteten vergebens. Aufklärung brachte der Funkspruch von "I-2". Das Boot setzte nicht mit den anderen vor, sondern hielt während der Nacht Fühlung. Zu Beginn des neuen Tages senkten die US-Schiffe jedoch die Fahrt. Auf "I-2" wurde darüber zunächst gerätselt, doch dann wurde festgestellt das nach und nach die kleineren Eskortschiff an großen Frachtern längsseits gingen um Treibstoff zu übernehmen. "I-2" näherte sich daher am Morgen auf Schussentfernung konnte jedoch nicht zu einem Angriff ansetzen. Der Kommandant musste auf Grund der starken Sicherung den Anlauf abbrechen.


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Sub attack near Rapa at 152,202

Japanese Ships
SS I-2

Allied Ships
SC-704
CA Vincennes
CA New Orleans
CL Columbia
SC-706
SC-639
AP William Ward Burrows
AP President Adams
AP George F. Elliot
AK Castor
AK Procyon
AK Arcturus
AK Electra
AK Algorab
DD Kilty
PC Crawford
PC Morris
SC-708



Captain of SS I-2 elects not to launch torpedoes at this target
DD Kilty fails to find sub, continues to search...
PC Crawford fails to find sub, continues to search...
PC Morris fails to find sub and abandons search
SC-708 fails to find sub and abandons search
DD Kilty fails to find sub and abandons search
PC Crawford fails to find sub, continues to search...
Escort abandons search for sub


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Doch das Boot war bereits entdeckten worden... aus der Luft! Trägerflugzeuge entdeckten "I-2" und griffen es erfolgreich mit Bomben an. Trotz schwerster Schäden versucht das jap. Boot nun den weiten Weg bis Pago Pago zu überstehen.
Für die anderen 3 Boote heißt es dagegen warten. Die US-Schiffe würden ihnen morgen sicher vor die Rohre laufen.

Konteradmiral Shimizu, Oberbefehlshaber der 6. Flotte, musste nun zwar um das Überleben von "I-2" (3 Versenkungserfolge mit 21.520 BRT) bangen, doch seine Massnahmen zur Verstärkung der U-Boot-Schlagkraft gegen die US-Konvois im Süden zeigten langsam ihre Wirkung:

- "I-124" hatter erfolgreich im Südpazifik eine Minenunternehmung absolviert und wurde nun ebenfalls auf die US-Schiffe angesetzt.

- "I-25" würde in 2-3 Tagen das Kampfgebiet erreichen.

- "I-36" wird ebenfalls in ca. 3 Tagen hinzustossen.

- "I-34" braucht noch 4 Tage bis zum Einsatzgebiet.

- "I-1" erreichte heute aus Japan kommend Pago Pago, tankte sofort wieder auf und macht sich heute auf dem Weg in den Süden.

- "I-30" konnte bei Rarotonga Treibstoff ergänzen und läuft nun ebenfalls aus... Kurs Südwest.

Diese U-Boot-Gruppe soll nun versuchen die US-Schiffe solange zu beschäftigen, bis die jap. Trägergruppe den tiefen Südpazifik erreicht hat!



http://s14.directupload.net/images/121126/5yalec7v.png

SPORTPAPST
27.11.12, 12:06
Wieviele Tage wird es dauern bis die Kb eintrifft ?

Hindenburg
27.11.12, 19:33
Wieviele Tage wird es dauern bis die Kb eintrifft ?

Die Antwort findet ihr auf dieser Seite in meinem letzten Beitrag, werter Sportpapst.

SPORTPAPST
28.11.12, 00:59
Die Antwort findet ihr auf dieser Seite in meinem letzten Beitrag, werter Sportpapst.

stimmt ja ;) na dann Waldmansheil :D

Django2
30.11.12, 23:15
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png


Tokio, 27.03.1943


Als der Funkspruch von "I-2" das Hauptquartier der 6. Flotte erreichte musste bereits das Schlimmste befürchtet werden. Und dies sollte sich auch bestätigen. Das Boot wurde gestern von einem US-Trägerflugzeug angegriffen und von einer 250kg-Bombe schwer getroffen worden. Das Boot konnte sioch zwar von Feind lösen aber die Schäden waren so gross das das Boot nicht mehr gehalten werden konnte. Kurz nachdem der Kommandant des Bootes die 6. Flotte über die Aufgabe des Bootes informierte verliess die Besatzung "I-2". Von lauten Banzai-Rufen begleitet versank das Boot in den Fluten. Das am nächsten stehende "I-18" wurde umgehend zur Untergangsstelle beordert um die Besatzung aufzunehmen.



"I-2" hatte mit 3 Versenkungen Rank 8 in der Liste der erfolgreichsten U-Boote der 6. Flotte.


http://s1.directupload.net/images/121130/qbvd7u8p.png




Konteradmiral Shimizu empfand den Verlust von "I-2" als Niederlage der gesamten 6. Flotte gegen diese Armada an US-Schiffen. Nicht einer der Torpdeoangriffe seiner Boote hatten einen Treffer hervorgebracht. Statt dessen wurden seine Boote ständig abgedrängt und mussten von Tag zu Tag mehr Schäden melden. Und nun dieser Verlust!
Seine Boote bekamen den Feind einfach nicht zu packen. Gerade die Positionierung der Boote für einen Angriff erwies sich als schwierig. Und der heutige Tag sollte in dieser Hinsicht die größte Überraschng bringen. Anstatt weiter auf Westkurs zu bleiben wendeten die US-Schiffe heute! Was zum Teufel ging da vor sich?
Shimizu lies sich nochmals die Meldungen der letzten 7 Tagen geben und kontrollierte an Hand der Koordinaten den Kursverlauf der feindlichen Schiffe. während es zunächst nach einem zielstrebigen Durchmarsch richtung Neuseeland aussah hatten sie tatsächlich gestern bereits die Geschwindigkeit herausgenommen und nun sogar gedreht.



http://s7.directupload.net/images/121130/2pnouvys.png


Was hatte dies zu bedeuten? Sollte die Präsenz der 6.Flotte die Amerikaner tatsächlich dazu bewegt haben sich wieder zurückzuziehen? Shimizu hielt das kaum für möglich. Oder handelte es sich schlichtweg um eine Falle für die jap. Trägerflotte? Steckten wohlmöglich irgendwo noch weitere US-Träger? Die Ausschliessen war dies nicht da sich bei den Konvois möglicherweise nur Geleitträger aufhielten. Genauere Angaben lagen nicht vor.
Nagumo musste unbedingt von diesen Informationen in Kentniss gesetzt werden. Er würde es schon sicher richtig bewerten können.

Otto Weddingen
01.12.12, 17:12
wollen mal nicht hoffen das die Amis dieses Heavy Radio entdeckt haben...........

Django2
05.12.12, 21:10
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png



Truk, 28.03.1943


Von Rarotonga stiegen 37 G3M3-Torpedobomber auf um die kleinen Landungsschiffe bei Tubuai zu bekämpfen. Ohne Jagdschutz waren die jap. Bomber jedoch den US-Jägern über dem Zielgebiet völlig ausgeliefert. 23 der Langstreckembomber wurden abgeschossen und nur 2 der Maschinen gelangten überhaupt in die Nähe der Landungsboote. Diese versenkten dann jedoch durch einen Torpedotreffer eines der Spezialboote. Den noch wurde dieser Erfolg defintiv zu teuer erkauft.



http://s14.directupload.net/images/121205/gnuphk3d.png

Iche_Bins
05.12.12, 21:20
War diese Aktion ohne Jagdschutz Absicht oder wieder ein Programmfehler?

Django2
05.12.12, 21:35
Das war keine Absicht. Auf Mangaia, welche noch viel näher an Tubuai liegt, standen 45 Zerso als Eskorte bereit (mit Zusatztanks). Die hätten eigentlich die Bomber aus Rarotonga unterstützen müssen. Weiterhin kann ich mir nicht erklären warum weitere 36 G3M3-Bomber aus Mangaia NICHT starteten die dann defintiv den Jagdschutz der Zeros hätten bekommen müssen. Ätzend sowas!

seille
05.12.12, 22:29
Daneben ist es auch problematisch, daß die japanischen Bomber schon vom Himmel fallen, wenn du sie nur böse anguckst.
Das wiederum macht es den Ally-Piloten sehr leicht schnell extrem viel Erfahrung zu sammeln.

Django2
05.12.12, 22:41
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png



Tokio, 28.03.1943


Konteradmiral Shimizu war sich gestern Abend nicht mehr seiner Entschidung sicher, einige der U-Boote wieder nach Osten zu dirigieren. Trieben die Alliierten im Südpazifik eher ein Spielchen? Doch der Konteradmiral sollte für seine Weitsicht belohnt werden. Heute morgen erreichte ihn folgende Nachricht:



"I-33 torpdiert US-Träger!!!"


Endlich! Nach dem in den letzten Tagen immer wieder die U-Boot-Angriffe auf die US-Armada scheiterten und "I-2" gestern als Folge dieser Kämpfe gesunken war, gelang es nun "I-33" sich in einen ostwärts steuernden US-Trägerverband einsacken zu lassen und einen 6-Fächer auf den Flugzeugträger "Wasp" abzufeuern. Noch während die Aale auf das Ziel zuliefen wurden die Laufbahnen entdeckt. Der Träger versuchte auszuweichen, doch einer der Torpedos erwischte ihn. Über die Auswirkungen des Treffers liegen keine näheren Angaben vor. "I-33" wurde sofort von mehreren Zerstörern gejagt und ganze 2 Stunden lang mit Wabos eingeckt. Das jap. Boot erhielte mehrere Treffer. Starke Wassereinbrüche machten ihm zu schaffen, doch es konnte sich nach Norden absetzen. Nun muss die Besatzung jedoch genauso wie kürzlich auf "I-2" ums Überleben bangen. Das aufgenommene Wasser ist nur schwer aus dem Boot zu pumpen, doch noch reicht er Auftrieb.



http://s14.directupload.net/images/121205/mv9vr9v8.png


Für Konteradmiral Shimizu wurde die Situation dadurch nicht besser denn der angegriffene US-Kampfgruppe wurde heute nicht mehr ausfindig gemacht. Auch die anderen Verbände wurden nicht aufgespürt. Lediglich einer der Konvois wurde entdeckt. Dieser zog weiter Kurs Ost. Shimizu stand vor dem Problem die Aufklärungsqulität seiner Boote einzuschätzen. Zwar hatten einige seiner Boote je ein aufklärungsflugzeug dabei mit deren Hilfe gerade in den letzten Tagen iimmer wieder der Kontakt zu den feindlichen Schiffen hergestellt werden konnte. Doch zunehmend schlechteres Wetter als auch der Ausfall eines der Bordflugzeuge zwecks Reparatur verminderten nun die "Sehfähigkeit" der 6. Flotte zunehmens.
War es letzlich nur eine Finte? Steuerte das Gros der US-Schiffe bereits weiter nach Westen, Neuseeland entgegen? Und seine Boote wurden nur auf einen nach Osten laufenden Konvoi abgelenkt? Diese Möglichkeit war nicht ausszuschließen.

Da die 6. Flotte momentan die einzige Alternative darstellte um die herannahende Trägerflotte Nagumos laufend über die Feindlage in Kenntnis zu setzen entschied sich Shimizu dazu seine Einheiten nun breit zu fächern:

- "I-25" dreht nach Südwest ab um ein Seegebiet aufzuklären, in dem sich US-Schiffe aufhalten müssten falls sie nach Neuseeland durchbrechen wollen

- "I-34" hat noch nicht den Kamfgebiet erreicht, wird sich nun aber ebenfalls in südwestliche Richtung orientieren um gegebenenfalls einem Neuseeland-Konvoi nachsetzen zu können.

- "I-36" wird morgen das Seegebiet erreichen, in dem die Torpedierung der "Wasp" erfolgte. Sollte sich der Träger auf Grund der Beschädigung soch noch dort aufhalten würde das Boot vielleicht noch mal rankommen können.

- "I-33" kämpft ums Überleben. Das Boot steuert mit langsamer Fahrt nach Norden.

- "I-23" setzt auf Ostkurs nach.

- "I-18" versucht ebenfalls sich wieder vor die US-Schiffe, die nach Osten abgedreht sind, vorzusetzen.

- "I-124", das Minenboot, hat momentan die beste Ausgangposition um am morgigen Tag an die US-Schiffe heranzukommen.

- "I-30" befidnet sich noch im Norden und wird einen Abfangkurs einschlagen um sich südwestl. von Rapa zu positionieren.

- "I-1" kann in den nächsten 3 Tagen noch nicht eingreifen. Es befindet sich auf dem Weg in den Süden.



http://s14.directupload.net/images/121205/fiixhlz3.png

Hohenlohe
06.12.12, 14:18
Auch weiterhin viel Erfolg der japanischen U-Bootwaffe...*BANZAI*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:

Hindenburg
06.12.12, 14:48
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

26. März 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:
Und da kam der Angriff pünktlich, wie befohlen..., doch nicht von der Hauptstreitmacht der IJA (der wurde in letzter Minuten um einen Tag verlegt), sondern von einer Division, die über den Fluss aus Ost übersetzte, in der Annahme, die Hauptstreitmacht beginnt ebenfalls ihren Angriff, doch dieser wurde im letzten Moment auf einen Tag nach hinten verlegt. Aufgrund kommunikativer Schwierigkeiten vor Ort hat sich dies nun für die angreifende Division als Fatal heraus gestellt. Ihre Verluste sind immens. Die Chinesen jedoch mussten auch Federn lassen. Unsere Division wird für die nächste Zeit in Changteh als Garnison dienen, während die Hauptmacht nach Westen aufbrechen wird, sobald die Chinesen hier geschlagen sind.

Ground combat at Changteh (81,50)
Japanese Shock attack
Attacking force 77127 troops, 1677 guns, 1006 vehicles, Assault Value = 6527
Defending force 75287 troops, 401 guns, 0 vehicles, Assault Value = 2891
Japanese engineers reduce fortifications to 1
Japanese adjusted assault: 752
Allied adjusted defense: 1429
Japanese assault odds: 1 to 2 (fort level 1)
Combat modifiers
Defender: terrain(+), preparation(-), supply(-)
Attacker: shock(+)

Japanese ground losses:
8365 casualties reported
Squads: 125 destroyed, 618 disabled
Non Combat: 0 destroyed, 85 disabled
Engineers: 18 destroyed, 79 disabled
Vehicles lost 22 (1 destroyed, 21 disabled)

Allied ground losses:
1257 casualties reported
Squads: 11 destroyed, 171 disabled
Non Combat: 2 destroyed, 19 disabled
Engineers: 1 destroyed, 8 disabled
Guns lost 15 (1 destroyed, 14 disabled)

KIDÔ BUTAI
Nachgesandt, zur Kombinierten Flotte von Admiral Yamamoto und Admiral Nagumo, wurden aus Kure die Schlachtschiffe IJN MUTSU und IJN NAGATO, zusammen mit den Schweren Kreuzern IJN HAGURU und IJN MAYA. Jene werden noch begleitet von fünf hochseetauglichen Zerstörern der Asashio-Klasse.

Die beiden Schlachtschiffe waren einige Zeit wegen erlittener Kriegsschäden in den japanischen Werften. In der Annahme, die alliierten Anstrengungen werden weiterhin auf den Pazifik fokussiert, werden diese vier schweren Einheiten ebenfalls in diesen beordert. Ihr Kurs ist zunächst die japanische Pazifikinsel Chichi-Jima, wo sich die Einheiten sammeln werden. Sammeln deswegen, weil die MUTSU auf sich gestellt nachkommt. Aufgrund des Tempos benötigt die MUTSU von Kure bis Chichi-Jima nur 2,5 Tage. Zusammen wird der Verband (2BB,2CA,5DD) weiter nach Südost fahren. Ihre primäre Aufgabe wird nicht sein, die KB aktiv zu unterstützen, denn dafür ist sie zu weit voraus. Sie sollen vielmehr als Ergänzung oder Ersatz zur Verfügung stehen. Jedoch stets in der Nähe der KB. Gegebenenfalls, sollte der Angriff auf den alliierten Geleitzug gelingen und man noch in Reichweite für Überwasserüberfälle kommt, wäre auch das eine Möglichkeit.

http://s1.directupload.net/images/121206/n6wdmvu4.png

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

Hindenburg
06.12.12, 15:10
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

27. März 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:
WEITERER SIEG IN CHINA *** CHENGTEH GEFALLEN!!!
Und wieder sind uns die Chinesen, wie zuvor schon bei Changsha, um einen Tag entkommen. Doch der Erfolg der diesjährigen Frühjahrsoffensive gibt es erneut Recht. Die Chinesen sind auf der Flucht, unterversorgt und durch die täglichen Luftangriffe schwer mitgenommen. China ist am Rande der Kapitulation, wenn Japan in diesem Tempo weiter macht. Angesprochen wurden ja bereits die japanische Versorgungslage, aber die wird man in den Griff bekommen. Nun wird erstmal die Kapitulation der Stadt Chengteh gefeiert - für ein paar Stunden. Schon am Abend setzen wir nach. Keine Pause. Immer weiter. Vorwärts marsch!!

http://s1.directupload.net/images/121206/cc5m98op.png

AUSTRALIEN
- Albany:
Allmählich werden die US-U-Boote zur Plage. Heute versenkten eines dieser Boote ein großes japanisches Patroulienboot. Vermutlich ist es immer dasselbe, aber es ist sehr energisch dabei, die japanische Schifffahrt zu stören. Unsere U-Jäger sind vor Ort nur spärlich vorhanden und lediglich durch Hilfsschiffe (PB) und wenige echte U-Jäger (SC) vertreten. Es wird nicht ausbleiben, schnelle Zerstörer (DD) oder Eskorten (E) in diese Region nach ALBANY und ESPERANCE zu senden. Es sind welche vorhanden, aber sie befinden sich auf hoher See weiter südlich, um möglichen alliierten Konvois aufzulauern. So werden in Bälde auch Zerstörer der 2. FLOTTE (Singapur) oder der 3. FLOTTE (Soerabaja) nach Australien verlegt.

Sub attack near Albany at 51,153
Japanese Ships
PB Keijo Maru, Torpedo hits 1, heavy damage (gesunken)
PB Seikai Maru
Allied Ships
SS Haddock

http://s7.directupload.net/images/121206/ity8tufg.png

KIDÔ BUTAI
Nagumo erreicht die südlichen Ausläufer von Guadalcanal und setzt den Kurs weiter in Richtung Fiji-Inseln fort. Allmählich erreicht man die spannende Phase, ob es denn noch reichen wird, den alliierten Geleitzug und die dortigen US-Träger zu stellen, wenn das denn am Tag X auch das ist, was Nagumo will. Durch die Meldungen der 4. und 6. Flotte wird das Bild nicht besser, was sich Nagumo von der Lage machen kann.

Die Lage ist weiterhin unklar. Man befürchtet eine Falle, auch wenn die IJN-Flotte jeder alliierten Flotte derzeit überlegen ist, ist die Gefahr erneuter Verluste gegeben. Das ist beunruhigend und könnte, wenn es so kommt, Japan in die Defensive drängen und der US Flotte das Feld überlassen. Es würde alles, aber auch alles ändern. Die 4., 6. und 1. Flotte wären an einem Punkt angelangt, wo man sich fragen muss, ob der Krieg noch gewonnen werden kann. Und doch wäre man nicht Japan, wenn der Weg des Kriegers daran scheitern würde, den Kampf zu scheuen.

Anders käme es, wenn dieser Angriff auf die US-Flotte von Erfolg gekrönt wäre. Der Verlust eines oder zwei japanischer Träger (bestenfalls der leichten und langsamen Träger) wäre vertragbar, wenn dafür 3-4 der US-Träger vernichtet werden könnten, jedoch ist jeder japanische Verlust nicht hinnehmbar. Ein Bonus wäre die Zerschlagung der US-Eskortträger (CVE), sollte ein Primärangriff auf die US-CV gelingen. Wenn das gelingt, könnten die schweren japanischen Überwassereinheiten (BB,CA) den Kampf über Wasser suchen und die CVE mit der Artillerie bekämpfen. Überlegungen gibt es zur Genüge. Zeit ist reichlich vorhanden, sich über alle möglichen Szenarien den Kopf zu zerbrechen. (Und der Leser ist live dabei!)

Die neuen taktischen und strategischen Überlegungen der vergangenen Monate, wie die japanischen Träger mit Flugzeugen, etc. ausgestattet werden, soll sich also nun bald bezahlt machen, wenn der wohl entscheidene Kampf gesucht wird - oder eben nicht. Die besten Piloten warten auf den alles entscheidenen Befehl. Dies ist jedoch eine Frage des richtigen Moments, wenn sich diese Situation Nagumo stellt.

http://s1.directupload.net/images/121206/kcibz66j.jpg

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

Hindenburg
06.12.12, 16:47
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

28. März 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:
Ein chinesisches Korps in Divisionsstärke bei Chihkiang wagte den Vorstoss zurück in die von Japan besetzte Stadt. Diese Chance, den Eindringlingen die Rückfahrkarte zu geben, wurde sofort umgesetzt. Die Chinesen bezahlten dies mit teuren Verlusten.

Ground combat at Chihkiang (78,50)
Japanese Deliberate attack
Attacking force 72385 troops, 617 guns, 294 vehicles, Assault Value = 2572
Defending force 10884 troops, 54 guns, 0 vehicles, Assault Value = 438
Japanese adjusted assault: 2086
Allied adjusted defense: 265
Japanese assault odds: 7 to 1
Combat modifiers
Defender: terrain(+), leaders(+), preparation(-), fatigue(-)
experience(-)
Attacker:

Japanese ground losses:
1034 casualties reported
Squads: 1 destroyed, 88 disabled
Non Combat: 0 destroyed, 4 disabled
Engineers: 0 destroyed, 9 disabled
Guns lost 6 (1 destroyed, 5 disabled)

Allied ground losses:
2693 casualties reported
Squads: 119 destroyed, 120 disabled
Non Combat: 96 destroyed, 41 disabled
Engineers: 2 destroyed, 6 disabled
Guns lost 18 (4 destroyed, 14 disabled)
Units retreated 1

Defeated Allied Units Retreating!

Assaulting units:
15th Division
52nd Division
Imperial Guards Division
12th Division
48th Recon Regiment
12th Ind.Mixed Brigade
104th Division
2nd Recon Regiment
5th RF Gun Battalion

Defending units:
97th Chinese Corps

Die japanische Mannstärke vor Ort ist derzeit ausreichend, aber im Hinblick auf die von Westen (Changsha & Chengteh) anrückenden Chinesen, die sich auf der Flucht befinden, bleibt es abzuwarten, ob sie weitere Vorstösse unternehmen werden, unsere Stellung bei Chihkiang streitig zu machen. Wir hoffen es nicht und glauben auch nicht so recht daran, dass China dazu in der Lage ist. Auch und gerade weil eben die siegreiche IJA aus Changsha und Chengteh eben jenen Chinesen auf dem Fersen ist. Die Chinesen hätten, wenn sie Chihkiang erreichen würden (allerdings über den Fluss, wenn sie den kurzen Weg nehmen), nur 1-2 Tage Zeit überhaupt zum Erfolg zu kommen. Und ein Erfolg wäre die fragwürdige, zeitlich begrenzte Rückeroberung von Chihkiang. Ein Szenario, das man nicht ausschließen, aber auch nicht erwarten kann.

http://s14.directupload.net/images/121206/x37n4plx.png

Südlich von SIAN, bei PATUNG, konnte man endlich mit neuer Hilfe, die gerade eintraf, die ausharrenden tapferen Chinesen im hiesigen Waldgebiet schlagen. Dies ist lediglich eine Randnotiz, aber Berichte gab es hierzu bereits. Nun geht die Verfolgung weiter nach Westen, aber künftig wird es hiervon keine Nachricht mehr geben, da die Ereignisse in Zentralchina weitaus wichtiger und zahlreicher sind.

Ground combat at 82,45 (near Patung)
Japanese Deliberate attack
Attacking force 1718 troops, 16 guns, 0 vehicles, Assault Value = 80
Defending force 1479 troops, 1 guns, 0 vehicles, Assault Value = 35
Japanese adjusted assault: 36
Allied adjusted defense: 13
Japanese assault odds: 2 to 1
Combat modifiers
Defender: terrain(+), leaders(+), experience(-), supply(-)
Attacker:

Japanese ground losses:
17 casualties reported
Squads: 0 destroyed, 2 disabled
Non Combat: 0 destroyed, 0 disabled
Engineers: 0 destroyed, 0 disabled

Allied ground losses:
526 casualties reported
Squads: 22 destroyed, 0 disabled
Non Combat: 22 destroyed, 0 disabled
Engineers: 0 destroyed, 0 disabled
Units retreated 1

Defeated Allied Units Retreating!

Assaulting units:
14th RGC Ind. Brigade
14th RGC Temp. Division

Defending units:
24th Chinese/A Corps

KIDÔ BUTAI
Nagumo hat noch in der Nacht vom 27. auf den 28.3.43 ein Vorauskommando der Flotte vorausgeschickt. Dieses Vorauskommando soll den Seeweg vor Ihnen aufklären und den Weg frei machen für die kommenden Tage, in denen man dem alliierten Geleitzug / Konvoi / Überraschungsgegner begegnen will. Das Vorauskommando besteht aus dem neuen schnellen Leichten Kreuzer IJN AGANO und dem Zerstörer IJN ISOKAZE. Die 'KB', u.a. mit ihren langsameren 25 Knoten Trägern (HIYO & JUNYO) und 27 Knoten Superschlachtschiffen (YAMATO & MUSASHI), folgt diesen Einheiten.

IJN Agano
http://s14.directupload.net/images/121206/ov7r9wra.jpg

IJN Isokaze (im Hintergrund die IJN Yamato)
http://s14.directupload.net/images/121206/pihzx9wt.jpg

Unterdessen macht sich die japanische Überseeversorgung, in Form der großen Betriebsstofftanker (AO) bereit, die KB bei ihrer Operation im Südpazifik zur Seite zu stehen. Ganze 7 große AO's stehen zur Verfügung. Mehr als ausreichend für mehrere Wochen Einsatz. Sie werden in diesen Stunden, seit einigen Tagen, mit Treibstoff befüllt. Seit der letzten Aktion der KB waren diese großen Tanker vor Ort belassen worden - in der Annahme hier wieder gebraucht zu werden, wenn die KB zurück kehrt. Und so kommt es nun auch.

Auf den Schiffen der 'KB' unterhält sich die Besatzung in körperlichen Ertüchtigungsübungen, um sich auf die kommende Schlacht vorzubereiten.
Hier ein Bild von den Sportübungen auf dem Superschlachtschiff IJN MUSASHI.

http://s14.directupload.net/images/121206/nz3yxxxl.jpg

Der Tag X nähert sich Stunde um Stunde...

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

Kaleu
06.12.12, 19:30
Glück auf, werte Herren ! Möge euch das Kriegsglück hold sein und die Beute fett ... :D

p.s. schön zu sehen das ihr euch anscheinend mit dem neuen Forum soweit versöhnt habt :prost:

Hindenburg
07.12.12, 06:27
Ich bin selbst gespannt wie sich die kommenden Tage siegreich zeigen werden, oder nicht.

Und...
...ja, allmählich habe ich mich an das neue (Foren)Gewand gewöhnt.

Cfant
07.12.12, 08:14
Man staunt immer wieder, mit welchem Herzblut dieser AAR gestaltet ist. Ganz großes Lob an die werten Regenten Japans! :top: Da ich ja zu den Allies helfe, wünsche ich Euch lieber viel Spaß als Erfolg bei Eurem Unternehmen ;)

Django2
08.12.12, 23:15
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png



Truk, 29.03.1943


Nach dem verherrenden Bomberangriff auf Tubuai am gestrigen Tag wurden heute von Mangaia aus Zero-Jäger auf die US-Piloten angesetzt. In mehreren Dog-Fights sollten bis zu 100 Zeros den Amerikanern das Leben schwer machen.
Die Luftkämpfe am Vormittag brachten keine wesentlichen Erfolge. Es schien eine Patt-Situation vorzuliegen.



http://s7.directupload.net/images/121208/nuifxm8k.png


als zum Nachmittag eine große A6M2-Staffel in die Kämpfe mit Eingriff zeigten sich erste Auswirkungen. Der amerikanische Widerstand laute zunehmens ab so das letztendlich an diesem Tag mehr US-Jäger als eigene Maschinen abgeschossen wurden.



http://s1.directupload.net/images/121208/j6b3qstj.png


Die G3M3-Bomber aus Rarotonga waren heute den noch nicht untätig. Ihnen bot sich die Chance auf äußerster Reichweite US-Kreuzer bei Fakarava (östl. von Tahiti) anzugreifen. Wegen der großen Entfernung konnte leider nur ein Bombenangriff geflogen werden. Die Schiffe wurden verfehlt.



http://s7.directupload.net/images/121208/s9lzepsq.png




weitere Meldungen:

Eine Mitteilung ging auch von der 6. Flotte ein. Darin wird von weiteren U-Boot-Angriffen berichtet, die jedoch erfolglos abliefen. Wichtiger jedoch scheint die Info zu sein, dass laut Beurteilung der 6. Flotte sich KEINE alliierten Schiffe sich Richtung Neusseland bewegen. Eines ihrer U-Boote hatte diesen Bereich mit seinem Bordflugzeug abgesucht und nichts gefunden. Dem nach wurden nun alle Boote wieder in östliche Richtung beordert. Sollten Nagumos Träger nun doch die Gelegenheit des Zugriffs entgehen?

Iche_Bins
09.12.12, 15:20
Ah schade!

Dann habt Ihr den Konvoi scheinbar zu stark bedrängt...

Hindenburg
09.12.12, 18:37
Nein, das denken wir nicht. Allein durch U-Boote lasse ich mich nicht aufhalten, wenn ich DIE wäre. Uns dünkt aber nach wie vor eine Falle. Nur der Aufwand für eine solche Falle wäre arg hoch. Riesige Konvois, plus Trägerflotten mit den großen CV und den kleinen CVE, plus dicke Überwasserschiffe. Als Eskorte für wichtige Lieferungen sehr verständlich und sicher notwendig, aber was sich hier abspielt wirft viele Fragen auf.

Der unerklärlich lange Zeitraum, den diese TF's benötigen, um lediglich die Hälfte des bisherigen Weges zu schaffen, seit Entdeckung, ist uns nicht geheuer. Das waren 2-3, vielleicht mal 4 Hexfelder. So ein Frachtkonvoi kann aber durchaus 6 schaffen. Jeden Zug. Jetzt umzukehren ist daher damit unerklärlich. Es riecht also nach Falle und nicht nach Angst vor japanischen U-Booten. Und auch wie schon vorher mal erwähnt, sind die derzeit auf der Hälfte des Weges nach Ost und nach West. Ob sie derzeit Neuseeland oder die Südpazifik-Inseln anlaufen?! - Der Weg ist derselbe. Unerklärlich das Ganze. Wir hoffen natürlich auch, dass der Gegner hier nach wie vor nicht mit liest. Auch daran denkt man ab und an. Das wäre auch eine Erklärung, in Anbetracht der Tatsache, dass die KB bald die Region erreicht hat und momenten, so der Stand der Dinge, noch immer zuschlagen wird...

Also das 'Ah schade' ist noch etwas verfrüht. Die Jagd ist noch nicht zu Ende.

Django2
12.12.12, 20:48
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png


Truk, 30.03.1943


Die Zero-Jäger aus Mangaia versuchten heute erneut im Dogfight die US-Jagdpiloten über Tubuai vom Himmel zu holen. Doch in den heftigen Kämpfen konnten die Amerikaner Paroli bieten. Bei 18 eigenen Verlusten wurden lediglich 8 US-Maschinen abgeschossen.

Statt dessen wurden US-Bomber wieder im Raum Mangaia aktiv. Hier wurde zum ersten Mal ein neuer Bombertyp angetroffen, die PB4Y-1. Dieser schwere Bomber scheint sich auf die Seezielbekämpfung spezialisiert zu haben. Zumindest suchten die US-Piloten hier ihre Feuertaufe beim Angriff auf eine U-Jagd-Gruppe. Die Bomben trafen jedoch nicht.



http://s7.directupload.net/images/121212/38vyttjp.png






weitere Meldungen:

Ein Neuzugang verstärkt die 4. Flotte. In Yokohama wurde ein weiterer Zerstörer der Yugumo-Klasse in Dienst gestellt. Die "Tamanami" wird vorerst unter der 33. Zerstörer-Division dienen.



http://s7.directupload.net/images/121212/ryy87k2s.jpg

hier ein Schwesterschiff der "Tamanami", die "Naganami"

Django2
12.12.12, 21:00
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png



Tokio, 30.03.1943


Commander Hirusawa, Kommandeur von "I-23", war nachts wie befohlen wieder auf Ostkurs gewechselt, da die US-Schiffe sich anscheinend wieder von Neuseeland entfernten. Die bisherigen Angriffe seines Bootes verliefen erfolglos. Verärgert musste Hirosawa immer wieder an die wertvollen Torpedos denken, die die Ziele verfehlten. Und gestern berichteten seine Torpedomixer auch noch das 2 der Reservetorpedos, die inzischen in den Rohren lagen, auch noch funktionsuntüchtig sind. Seit dem wurde eifrig an der Behebung der Fehler gearbeitet, jedoch bisher ohne Erfolg.

"I-23" stand nun im Morgengrauen südwestl. von Rapa und bildete mit 4 weiteren Booten einen langen Aufklärungsstreifen den die US-Schiffe vermutlich durch laufen würden. Die Brückenwache hatte gerade gewechselt als plötzlich Feindkontakt gemeldet wurde. Auf Seerohrtiefe eingependelt kamen erst Meldung von Horcher. Neben einigen schnellen Schraubengeräuschen unte randerem auch langsamere. Also ein Konvoi, fuhr es Kirosawa durch den Kopf. Doch ein erster Blick durch das Periskop brachte eine Überraschung. Das was sich da auf "I-23" zubewegte war der US-Trossverband. Zahlreiche Marinetanker konnten ausgemacht werden. Und nicht nur das. Geschützt wurde der Verband von zumindest einem Geleitträger! Hirisawa lies das Periskop wieder einfahren. Ihm bot sich eine einmalige Chance. Er musste gar nicht mal größere Kurskorrekturen durchführen. Die Amis durften nur nicht Wegzacken. Nur das nicht!

Schnell wurde die Statusmeldung aus dem Torpedoraum eingeholt. Und diese brachte eine gewisse Ernüchterung. Nur 2 Torpedos lagen schussbereit in den Rohren. Sollte Hirosawa 2 Einzelschüsse feuern um den Träger und einen Tanker zumindest lahmzuschiessen? Sie wären dann vielleicht eine leichtere Beute für das Rudel. Aber der jap. Kommandant verwarf diese Idee sofort. Sein Ziel konnte der Geleitträger sein!

Der erste US-Zerstörer passierte das auf lauer liegende U-Boot in einer Entfernung von nur 2.000 Yards. An Bord herrschte absolute Stille. Dann wieder schnelle Schraubengeräusche. Ein weiterer Zerstörer zog achtern am U-Boot vorbei. Während die schnellen Schraubengeräusche langsam abklangen wuchs das Getöse von langsam mahlenden Schraubenschläge größerer Schiffe zunehmend an. Das erste dieser Schiffe lies Hirosawa passieren. Auch wen er nun schon siet 20 Minuten keinen Blick mehr durch das Fernrohr riskierte hatte wußte er, dass dies einer der Flottentanker sein musste. Der Horcher blickte aus der Kabine, ein vereinbartes Zeichen, mit dem er Kirosawa zu verstehen gab, dass sich nun das Gros des Trossverbandes direkt vor ihnen befand. Und dies war der Augenblick für den Angriff!

Sie würden nicht viel Zeit haben, die Befehle kamen schnell und präzise. Nach dem das Seerohr ausgefahren war blickte Hirosawa hindurch und sondierte die Lage. Er brachte nur wenige Sekunden um festzustellen das der US-Verband immer noch nicht gezackt hatte. Direkt vor ihm... der Geleitträger! Optimaler konnte der Augenblick nicht sein. Die Schussdaten wurden durchgegeben und dann erfolgte der Abschussbefehl für den Doppelfächer. Die Besatzung konnte dabei das Rauschen hören, als das Meerwasser in die nun leeren Rohre nachflutete. "I-23" ging sofort auf Tiefe. Das Ergebnis ihres Angriffs visuell zu beobachten wäre zu gefährlich gewesen.



http://s1.directupload.net/images/121212/k669se4y.png


Auf dem US-Zerstörer "Crosby" wurde an die Wachposten auf der Brücke gerade wärmender Kaffee verteilt als einer der Männer mit dem Fernglas vor dne Augen laut "Torpedolaufbahn steuerbord voraus!!!" ausrief. Dem ausgestreckten Arm folgend blickte der 1. Offizier in die angegebene Richtung. Entsetzt musste er feststellen das die Unterwassergeschosse direkt auf die "Altamaha" zusteuerten, der Geleitträger, der ca. 3.000 Yards steuerbord von ihnen fuhr. Sofort ging per Funk die Warnmeldung raus und die Order für einen Kurswechsel nach Backbord liess nicht lange auf sich warten. Während auf der "Crosby" bereits nach der Abschussstelle der Torpedos gesucht wurde erreichten die Aale ihr Ziel. Der Geleitträger wurde auf der Backbordseite im hinteren Drittel getroffen! Eine gewaltige Detionation liess das Schiff erzittern und direkt danach schoss eine Feuerwand aus dem hinteren Teil des Trägers. Einer der Treibstoffbunker explodierte und liess dem Kriegsschiff keine Chance. Weitere Explosionen unter Deck trugen das Zerstörungswerk weiter durch ganze Schiff. Bereitgestellte Flugzeuge schleuderten durch die Luft oder rutschten vom Deck des Träger, der nun schnell an Fahrt verlor und Schlagseite erhielt. Nur wenige Minuten später schnitt das Heck unter die Wasseroberfläche. Der Geleitträger sackte wenig später in die Tiefe und versank.

Die Besatzung "I-23" hatte die Ereignisse akustisch mitverfolgen können, die Torpdeodetonation schüttelte das Boot sogar durch. Die Sinkgeräusche des Trägers hätte wohl jeder von ihnen bejubelt, doch ein anderes Geräusch zog forderte ihre ganze Aufmerksamkeit. Die schnellen Schraubengeräusche anlaufender Zerstörer! Diese hatten den vermutlichen Standort von "I-23" ausgemacht und setzten nun zu Wabo-Angriffen an. Während die erste 3 Salven noch reliv weit weg lagen traf die vierte das U-Boot empfindlich. Wassereinbrüche wurden gemeldet, erste Verletzte. Weitere Nahtreffer brachten "I-23" in arge Bedrängnis, aber... das Boot schaffte es auf dieser Hölle zu entkommen. Mit Schleichfahrt versuchte "I-23" nach Norden zu entkommen.



http://s1.directupload.net/images/121212/ewkalcry.png

(Anmerkung: Man beachte den Screenshot. Da ist das Fuel storage zuerst explodiert und dann erst schlug der Torpedo ein. Da bekommt der Begriff "Frühdetonierer" eine ganz neue Bedeutung ;).)


"Altamaha"
Geleitträger, USA
Bogue-Klasse (11 Einheiten)
9.800 ts
Indienststellung: 15.09.1942
18 Knoten schnell
Bewaffnung: 1x 12,7cm; 16x 4cm: 20x 2cm; 30 Flugzeuge


http://s14.directupload.net/images/121212/mamqsdwj.jpg


Für "I-23" war es der 3. Vesenkungserfolg. Es verbessert sich im der Rangliste der erfolgreichsten Boote der 6. Flotte damit von Position 25 auf 14.



http://s1.directupload.net/images/121212/5wu788g8.png







Ein weiteres Boot der 6. Flotte erhielt heute die Chance zu einem Erfolg zu kommen. "I-18" entdeckte einen Kreuzerverband, wurde jedoch vorzeitig gesichtet und mit Wabos abgedrängt. Dabei entstanden einige Schäden.



http://s1.directupload.net/images/121212/nnxszjzw.png





Die Lage sah nun für die 6. Flotte trotz des heutigen Erfolges nicht mehr so rosig aus. Während einige Boote noch aus dem westlichen Kampfgebiet versuchten Anschluss zu gewinnen waren mussten andere Einheiten nun aus den Kämpfen zurückgezogen werden.



http://s14.directupload.net/images/121212/x8o2buj7.png


- "I-33" ist schwer beschädigt und kämpft ums Überleben. Die Wassereinbrüche sind kaum einzudämmen. Das Boot versucht Pago Pago zu erreichen.

- "I-34" versucht auf einem Anfangkurs Rapa zu ereichen.

- "I-36" setzt ebenfalls den Us-Schiffen nach und könnte in der kommenden Nacht zum Angriff kommen.

- "I-23" hat im heutigen Angriff mittlere Schäden davongetragen und muss sich umgehend zurückziehen.

- "I-30" wurde nun ebenfalls zurückbeordert, da es keine Torpedos mehr besitzt.

- "I-18" muss wegen Schäden des heutigen Wabo-Angriffs Pago Pago ansteuern.

- "I-124" hat momentan die besten Chancen nochmals an die US-Träger heranzukommen.

- "I-1" befindet sich immer noch auf der Anfahrt zum Kriegsschauplatz.



Damit stehen momentan nur noch 2 Boote der 6. Flotte am Feind.

Damit drängt sich ein erstes kurzes Résumé auf. Die 6. Flotte hatte seit Beginn der Seeschlacht 1 Boot ("I-2" am 27.03.1943) verloren und 3 Boote wurden beschädigt (eines davon schwer).
Die Erfolge:
- US-Träger "Wasp" torpedirt (jedoch nicht ernsthaft beschädigt)
- Geleitträger "Altamaha" versenkt
- Geleitträger "Sangamon" versenkt


CVE "Sanagmon" versenkt?
Am 19.03.1943, also zu Beginn der Schlacht, traf "I-30" diesen Träger. Hier der Bericht: Torpedierung CVE "Sangamon" (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=19603&page=127&p=840156#post840156).
Der Verbleib des Schiffes konnte nicht sofort geklärt werden. Da jedoch in den Folgetagen trotz intensiver Suche durch Flugboote der Geleitträger nirgendwo gesichtet werden konnte darf inzwischen die Versenkung bestätigt werden.


"I-30" konnte dadurch in der Erfolgsliste der 6. Flotte von Platz 13 auf Platz 7 rutschen.



http://s14.directupload.net/images/121212/momxonyu.png

sato
12.12.12, 22:33
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=19603&page=127&p=840156#post840156 der link führt direkt zum post

Django2
12.12.12, 23:34
Grrrrrr..... korrigiert. Danke.

Iche_Bins
13.12.12, 00:17
13 CVs auf einem Haufen... schade dass sie scheinbar flüchten.

Duke of York
13.12.12, 07:59
Hat der Ami überhaupt 13 CVs? Wie zuverlässich sind denn die Sichtungsmeldungen?

Django2
13.12.12, 08:50
Diese Meldungen sind alles andere als sicher. Das ist auch von der Engine so gewollt. Es wird damit das Problem damaliger Aufklärermeldungen simuliert. Im WK2 kam es häufig zu Falschmeldungen, weil die Besatzungen von Aufklärern eine Schiffssilhouette nicht korrekt einordneten. Ein Zerstörer wurde als Kreuzer gemeldet, ein Kreuzer als Schlachtschiff. Und oft genug wurden gleich 2 Schiffsverbände gemeldet in unterschiedlicher Zusammensetzung wo sich dann herausstellte das es nur eine einzige Task Force war.
Die Meldungen geben also nur Anhaltspunkte.

Duke of York
13.12.12, 09:43
Das haben Wir schon so vermutet.
Besonders die räumliche Nähe und die sich wiederholende Verbands-Zusammensetzung CV CV CV CV CL deuten doch stark darauf hin, dass es sich bei beiden Meldungen um den gleichen Verband handelt.

Arminus
13.12.12, 10:27
Die Verluste von 2 CVEs kann der Ami vermutlich verkraften? Oder ist die Operation jetzt schon ein Erfolg (in Relation zu den Verlusten der 6. Flotte)?

Django2
13.12.12, 11:46
Die Verluste von 2 CVEs kann der Ami vermutlich verkraften? Oder ist der Operation jetzt schon ein Erfolg (in Relation zu den Verlusten der 6. Flotte)?

Ich denke sowohl als auch.
Ja. Der Ami kann es verkraften. Er ist momentan auf die Geleitträger nicht angewiesen. Nicht wenn es darum geht seine Konvois über längere Wege zu schützen (ASW-Flüge). Selbst wenn er die Träger nur eingestzt hat um Staffeln von der US-Westküste in den Pazifik zu bringen ist das kein tragischer Verlust. Die Staffeln kann ich mit jedem Frachter transportieren. Offensiv hat der Ami die Geleitträger auch noch nicht eingesetzt, wobei ihre Geschwindigkeit ja generell keine grossen Spielräume für offensiveinsätze zuläßt. In dieser situation hier würde es mich als Ami wohl noch am ehesten wurmen, das sich eine F4F-Jäger Staffel und eine TBF-Staffel auf einen Schlag verloren habe. Staffeln, die auf Pazifikinseln gute Dienste hätten leisten können. Da sind mind. 30 Flugzeuge mit untergegangen. Also selbst der Verlust von 2 dieser CVE-Einheiten ist für den Ami nicht wirklich tragisch.

Anders sieht es für die 6. Flotte aus. Ich verzeichne das als ausgezeichnetes Ergebnis wenn man bedenkt wie schwierig es ist auf offener See größere Schiffe mal zu packen zu bekommen. Und wenn dann auch noch 2 CVE-Versenkungen dabei herausspringen ist das für die im gesamten Pazifikraum verteile 6. Flotte ein achtbares Ergebnis.
Insgeheim freut sich die Führung der 6. Flotte natürlich auch darüber, dass dem immer stärker werdenden Ami hier nochmals aufgezeigt wird, dass er die jap. U-Boot-Waffe trotz zahlreicher technischer Neuerungen in der U-Jagd doch noch nicht abschreiben sollte. Die Gefahr, die jap. U-Booten ausgeht, wird von Alli-Spielern anfangs immer (zu recht) als ernst eingestuft und im Laufe des Jahres 1942 immer weiter abgestuft. Ich glaube das die jap. U-Boot-Waffe ihr grösstes Leid erst ab 1944 erfahren wird. Vorher aber... sollten sie immer noch als bissig eingeschätzt werden!

SPORTPAPST
13.12.12, 16:16
Die Verluste von 2 CVEs kann der Ami vermutlich verkraften? Oder ist die Operation jetzt schon ein Erfolg (in Relation zu den Verlusten der 6. Flotte)?

und dazu einen CV beschädigt, sollte die KB doch noch eingreifen können, wird es dieser Träger besonders schwer haben.... ;)

Hohenlohe
14.12.12, 11:51
Wir hoffen, dass sich bei der TF_Meldung von CVs sich wirklich um denselben Verband handelt, sonst wirds für die KB evtl. gefährlich, da aber oft Fehlmeldungen auf Seiten der Japaner vorkommen(Historisch auch), hoffen wir das Beste für die Kîdo Butaî...Gute Jagd!!*BANZAI*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:*BANZAI*

RufePete
20.12.12, 10:37
...hmmm, ob wir zum 4-Advent mit einen Update rechnen dürfen?:o Wäre ja was schönes zum Weihnachten hin, dass Jahr 2012 dann mit einen Cliffhänger enden zu lassen....:rolleyes:


Viele Grüße,
RP


...der, der jeden Tag hier ins Forum schaut...

Hindenburg
22.12.12, 11:55
Updates folgen... 29.3., 30.03. und 31.3.43

Leider anders als erwartet...

Hindenburg
22.12.12, 12:30
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

29. März 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:
Keine besonderen Ereignisse.

KIDÔ BUTAI
Die Flotte nähert sich in schnellen Schritten den japanisch besetzten Fidji-Inseln.
Es könnte jedoch schneller sein, wenn es nach Yamamoto und Nagumo geht.
Allmählich macht sich das niedrigere Tempo der beiden Träger HIYO und JUNYO bemerkbar.
Alles in allem, den Berechnungen nach zur Folge, hat man gut 1,5 Tage verloren, weil die Flotte nur so schnell wie das langsamste Schiff ist. Man wäre also spätestens am 30. März in Schlagweite gewesen, wenn die Alliierten nicht plötzlich den überraschenden Ostkurs eingeschlagen hätten. Hier aber befürchtet man eine Splittung der alliierten Kräfte. Nagumo hat den Verdacht, dass der Tross, der nach Osten kreuzt, nicht alle Schiffe sind, die ursprünglich gesichtet wurden und einige nach Westen entkommen sind und sich Neuseeland nähern, was sich aber unserem Sichtfeld entzieht.

Bezüglich der langsamen Träger und dem Zeitverlust wird es in den kommenden Wochen, aber spätestens nach der möglicherweise kommenden Trägerschlacht, zu entsprechenden taktischen Umdenkprozessen kommen, was den Einsatz der schnellen und langsamen Träger betrifft. Auch und gerade in Bezug auf die bald neu hinzustossenden Eskortträger SHINYO und KAIYO, welche zusammen die Schlagkraft einer HIYO oder JUNYO und ein ähnliches Tempo haben werden.

IJN SHINYO
http://s7.directupload.net/images/121222/4zohjqvm.jpg

IJN KAIYO
http://s1.directupload.net/images/121222/z5nb2824.jpg

Im Spätsommer diesen Jahres wird dann endlich der neue schnelle Flottenträger, ein Neubau, IJN TAIHO erwartet. Damals galt dieser Neubau als Verstärkung der 4. Flotte im Pazifik. Aber nach deren Verlusten gibt es keine Träger mehr im Pazifik, die von der 4. Flotte befehligt werden und verstärkt werden könnten. So wird sich die IJN TAIHO als Ersatz für die verloren gegangene IJN SHOKAKU / IJN KAGA in die 1. Flotte eingliedern.

IJN TAIHO
http://s7.directupload.net/images/121222/d8tx722s.jpg

Als Ausgleich wird die 4. Flotte in der Zukunft mit weiteren U-Booten, Kreuzern und Zerstörern versorgt, um deren Patrouliengebiete enger zu maschen und mehr Reaktionspotenzial zu erhalten. In diesem Rahmen wurden bereits einige Einheiten an die 4. Flotte übergeben. Darunter die Schweren Kreuzer IJN NACHI und IJN SUZUYA. Auch gibt es Überlegungen, zwei weitere Schlachtschiffe langfristig in den Pazifik zu verlegen. Zunächst jedoch nur als Teil der 1. Flotte, im Rahmen des Einsatzes der Kido Butai.



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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

Hohenlohe
22.12.12, 12:58
Lang lebe der Tenno...*Banzai* Wir hoffen auf einen grossartigen Erfolg, wenn ihr auf den Feind trefft. Möge der Sieg unser sein...

herzlichste grüsse

Hohenlohe, der Japan-Fanboy...*BANZAI**sakeschlürfend*:smoke:

Hindenburg
22.12.12, 13:10
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

30. März 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:
Ein Fehlangriff wurde seitens der Chinesen auf CHIHKIANG gestartet. Er ging völlig in die Hose, was aber auch nicht anders erwartet wurde.
Die Situation hier ist jedoch weiterhin gefährlich, da sich hunderttausende Chinesen dieser Region nähern, aber auch als abgekämpft und unterversorgt gelten.
Der Generalstab der IJA vor Ort aber erwartet keinen Großangriff auf CHIHKIANG. Diese Stadt soll andererseits der Ausgangsort für den Angriff auf Restchina sein.

Ground combat at Chihkiang (78,50)
Allied Shock attack
Attacking force 1519 troops, 8 guns, 0 vehicles, Assault Value = 29
Defending force 71873 troops, 617 guns, 294 vehicles, Assault Value = 2518
Allied adjusted assault: 0
Japanese adjusted defense: 4912
Allied assault odds: 1 to 99 (fort level 0)
Combat modifiers
Defender: terrain(+), preparation(-)
Attacker: shock(+), leaders(+), disruption(-), supply(-)

Allied ground losses:
2065 casualties reported
Squads: 48 destroyed, 0 disabled
Non Combat: 171 destroyed, 0 disabled
Engineers: 14 destroyed, 0 disabled
Guns lost 9 (9 destroyed, 0 disabled)

Assaulting units:
18th Chinese Base Force

Defending units:
48th Recon Regiment
15th Division
104th Division
Imperial Guards Division
12th Division
12th Ind.Mixed Brigade
52nd Division
2nd Recon Regiment
5th RF Gun Battalion

In den kommenden Tagen beginnt die nächste Phase der Frühjahrsoffensive '43 in China. Bereich: Luftstreitkräfte!
Die Luftwaffe, die primär damit beauftragt wurde, die chinesischen Truppen zu bekämpfen, werden sich nun bald splitten, um die Hauptstadt Restchinas, Chungking, anzugreifen, um auch dort Druck aufzubauen und den alliierten nicht die Chance zu geben, die dortigen Flugfelder nutzbar zu machen. Seit Wochen fliegen japanische Jäger dort Kampfpatroulie, doch nun werden sich bald Bomber einschalten, um die dortigen Flugfelder endgültig auszuschalten.

Ki-49 (Hauptbomber in China)
http://s14.directupload.net/images/121222/l3p58ggq.jpg

KIDÔ BUTAI
Heute wäre der womögliche Angriffstag auf die alliierte Flotte gewesen, wenn sie den Westkurs beibhehalten hätten. Nun, weil sich der sichtbare Teil der alliierten Geleitzüge nach Osten absetzen, macht der Feind jeden Tag einige Stunden gut, die er uns in Rechnung stellt. Die KB erreicht in diesem Moment die Gewässer von Fidji. Wegen dem Ostkurs der Alliierten hat man beschlossen, Kurs Fidji zu nehmen, um hier erneut zu bunkern, da der Weg nach Osten länger ist, als der ursprünglich geplante Südkurs, wo man jetzt nahe Neuseeland wäre. So also musste man Südostkurs fahren und nach Fidji laufen. Die dortigen Betriebsstofftanker (AO) werden in diesen Stunden weiterhin mit Treibstoff für die Flotte beladen. Insgesamt sind 3 AO's am 1. April einsatzbereit. Bereit, die 'KB' auch auf hoher See mobil zu halten.

Nagumo freut sich über den erneuten Erfolg der 6. Flotte, die einen zweiten Eskortträger der US NAVY versenken konnten. Ein Glückwunschschreiben von Nagumo an die 6. Flotte und an I-23, sowie an alle tapferen U-Boot Männern der 6. Flotte ging bereits heraus, denn auch Verluste hat die 6. Flotte durch diesen immens wichtigen Aufklärungseinsatz zu verbuchen.

Für die 'KB' bedeutet dieser Erfolg, es mit mittlerweile mindestens 50+X Flugzeugen weniger zu tun zu bekommen. Das kann enorm wichtig sein, da man schon zuvor die überlegenen Streitkräfte besaß, sich jetzt aber in noch besserer Position befindet. Man muss eben nur noch in Reichweite dieses (Ostkurs) oder jenes (Westkurs?) Geleitzuges kommen. Nagumo denkt weiterhin darüber nach, ob sich die womöglich lukrativeren Ziele auf Westkurs befinden. Es ist zum Verrückt werden... Man behält zunächst Kurs Süd-Ost, bunkern auf Fidji (in Suva) und weiter Südost.

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

Django2
02.01.13, 17:46
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png


Tokio, 01.04.1943


Die 6.Flotte macht weiter von sich Reden. Im Südpazifik durfte heute wieder eines der dort agierenden Boote einen Versenkungserfolg für sich verbuchen. "I-124" vernichtete einen U-Jäger, jedoch nicht durch einen Torpedoangriff. Das Boot hatte kurz bevor es sich an der Jagd nach den US-Schiffen im tiefen Süden beteiligte eine Minensperre vor Rapa gelegt. Und genau auf diese lief heute morgen der US U-Boot-Jäger "SC-703".



http://s14.directupload.net/images/130102/ppj8dei5.jpg

hier das der Schiffsklasse namensgebende "SC-497"


"SC-703"
U-Boot-Jäger, USA
Schiffsklasse "SC-497", 435 Einheiten
110 ts
16 Knoten schnell
Bewaffnung: 1x 4cm; 3x 2cm; Wabos


Für "I-124" war es der zweite Erfolg, denn bereits am 14.09.1943 konnte ebenfalls durch eine Mine des Bootes vor Penrhyn Island der schnelle Transportzerstörer "Manley" vernichtet werden.





Die anderen Boote versuchten heute wieder an die US-Schiff heranzukommen, doch sie wurden ständig von Fliegern unter Wasser gedrückt. Weiterhin stellte sich die Frage, ob nun einige US-Verbände direkt Rapa ansteuern würden. Daher positionierten sich während der Nacht "I-34" und "I-124" südwestl. bzw. südl. von der feindlichen Basis. Die Luftaufklärung zeigte nun jedoch, dass die US-Träger weiterhin Ostkurs einhielten und sich kaum von den großen Transporterverbänden entfernten. Sie nahmen anscheinend immer noch ihre Sicherungsfunktion wahr.
Da dem Gegner nun die Minengefahr vor Rapa bekannt sein musste, ist nicht davon auszugehen, dass die US-Schiffe nun Rapa anlaufen. Statt dessen wird weiterhin mit einem Ostkurs gerechnet. Um die Kämpfe weiter fortzuführen stossen nun auch "I-1" und "I-9" hinzu.



http://s1.directupload.net/images/130102/lhfu2fu6.png






Damit jedoch nicht genug.

Bei den Aleuten schlug die 6.Flotte ebenfalls zu. Das erst kurzlich in Dienst gestellte "I-180" befindet sich auf seiner ersten Feindfahrt vor den östlichen Aleuten. Die Amerikaner verfolgen hier immer noch die Versorgungsstrategie durch Einzelfahrer. Und dies wurde nun der "Columbian" zum Verhängnis. Am frühen Abend wurde der Frachter in einem Überwasserangriff mit einem einzigen Torpedo versenkt. "I-180" feierte mit diesem ersten Erfolg eine guten Einstand.



http://s7.directupload.net/images/130102/wsnr9gjn.png


"Columbian"
Frachter, USA
4.954 BRT
Baujahr: 1913
12 Knoten schnell


(leider kein Bild gefunden :()

RufePete
07.01.13, 23:09
*Push*

...wollte den Thread nur wieder nach oben holen....ach, der ist Sticky!? Ja dann :rolleyes:....


Ein guten Neues Jahr mit vielen unterhaltsamen Berichten wünschen wir uns hier...,
RP

sato
16.01.13, 09:23
wird hier gestreikt oder was? ;)

Edelpionier
20.01.13, 01:20
Wir wollen als bisher stiller Mitleser doch einmal Unsere Hochachtung für diesen entzückenden AAR ausdrücken. :top:

Otto Weddingen
20.01.13, 20:13
ganz meiner meinung, wenn doch aber nicht immer die sooooooooooooooooo langen Pausen wären......

Hindenburg
24.01.13, 20:03
Mein Kommentar hier gilt auch für den '1946 WIR oder SIE' AAR:

Möchte mich für die verlängerte Pause bei meinen SpielPartnern und Lesern entschuldigen. Die Gegner erfahren auf anderem Wege davon. Die Leser sollen aber auch die Gründe wissen. Nix wildes.
Die Zeitverzögerung kommt durch meinen Provider zustande, der mir den Web-Zugang sperrte. Ganz einfach. Das Konto war nicht gedeckt. Hatte meine Jahresausgaben und einige Quartalskosten, die im Januar abgebucht werden, nicht einberechnet. Das war so einiges. ADAC, Hausrat, etc. Also duch eigene Schusseligkeit ist diese Verzögerung nun wieder passiert. Habs nur spät gemerkt vor zwei Tagen. ;) Und die Mails schicken sie mir an diese Adresse, auf die ich keinen Zugriff mehr hatte. Musste also auf Post warten, da ich erst nur ein kleineres Problem bei meinem Provider vermutete, was sich wieder legt. Irgendwas ist ja immer.

Also hier geht es nun spätestens Montag wieder los. Regelmäßig. Allerdings noch immer nur alle 2-5 Tage mit einem Bericht, da unsere Gegner auch etwas Zeit benötigen. Nun aber lag es auch mal wieder an mir, da ja nun seit gut Mitte Dezember nicht mehr viel passiert ist hier.

Grüße

Hindenburg

P.S.: Wir freuen uns über jeden neuen (stillen) Mitleser, denn das animiert und motiviert stets, diesen schon so alten AAR immer wieder fort zu setzen. Und das womöglich noch einige Jahre, so Gott und alle Beteiligten will / wollen. :)
P.S.2: Sorry Django, hätte mich ja längst melden können. Wärst Du so gut und schreibt eine kurze Mail an René & Werner, da ich wohl erst ab Montag wieder Zugriff habe auf meinen Zugang.

Django2
25.01.13, 09:23
Kein Thema... Mail geht gleich raus.

Balduin v.Bouillon
25.01.13, 10:06
P.S.: Wir freuen uns über jeden neuen (stillen) Mitleser, denn das animiert und motiviert stets, diesen schon so alten AAR immer wieder fort zu setzen. Und das womöglich noch einige Jahre, so Gott und alle Beteiligten will / wollen. :)

An dieser Stelle möchte ich euch auch einmal für euren wahnsinnigen AAR danken, Ihr solltet ihn wirklich mal als Buch verfassen:). Mich habt unteranderem Ihr mit eurem AAR angefixt und ich konnte dann meinen Bruder von diesem schönen Spiel berichten. Mittlerweile ist er auch unter die AAR schreiber gegangen und wir "Spielen" unser erstes Richtiges PBEM.

Macht weiter so, auch wenn es ab und an Lücken geben sollte, diese kann man ja auch nutzen um neue Energien zu sammeln.

Freue mich, dass es bald weitergeht.

Gruß BvB

Hohenlohe
25.01.13, 13:34
Ich freue mich auch über die Fortsetzung und hoffe auf spannende Berichte.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:

Django2
25.01.13, 20:55
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png



Tokio, 02.04.1943


Während die Kido Butai sich anscheinend von Tag zu Tag immer tiefer durch den Südpazifik arbeitet halten die U-Boote der 6- Flotte weiterhin Fühlung.
In der Nacht konnte so "I-25" ein einen der großen Konvois herankommen, die immer noch stur Ostkurs fahren. Doch bevor es zum nächtlichen Überwasserangriff ansetzten konnte wurde es entdeckt und von Geleitschiffen abgedrängt.



http://s7.directupload.net/images/130125/ms25xzfv.png


Doch die jap. U-Boot-Waffe wäre nicht so gefürchtet wenn damit die Angriffsbemühungen erstickt worden wären. "I-25" konnte in den frühen Morgenstunden erneut an Versorgungskonvoi aufschließen, bestehend aus Tankern. Dieses kostbare Ziel wurde jedoch von US-Zerstörern geschützt. Sie sichteten das U-Boot, drückten es unter Wasser und belegten es mit einer Reihe von Wabos. Je länger der Krieg dauerte desto mehr Erfahrung schienen die Amerikaner in der U-Boot-Bekämpfung zu gewinnen. Die Schäden, die die nahe am Boot explodierenden Wabos anrichteten, waren enorm! Nur mit Mühe konnte das Boot dem Angreifer ausweichen, doch das Boot befindet sich in einem bedenklichen Zustand. Wie bereits andere Boote 6. Flotte muss daher nun auch "I-25" diese Operation abbrechen um (hoffentlich) Pago Pago anlaufen zu können. Damit verbleiben nur noch 5 Boote am Feind.



http://s14.directupload.net/images/130125/vfx4xg8u.png

Hindenburg
29.01.13, 13:07
Hehe... verfolgt mich das Pech? :D

Hier:
Wir führen derzeit notwendige Wartungsarbeiten an unseren Systemen durch. Dadurch kommt es zu vorübergehenden Einschränkungen in der Verfügbarkeit der Systeme. Während dieser Zeit ist ein Login in unsere geschützten Kundenbereiche (z.B. Control-Center, Webmailer) nicht möglich. In E-Shops können in diesem Zeitraum keine Zahlungsabwicklungen durchgeführt werden.

Ich denke mal, das wird in wenigen Stunden behoben sein. *lach* Heute kommt dann aber noch das Update. :)

Update: Habe meine Mails. Geht also weiter. :)

Hindenburg
29.01.13, 19:38
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

31. März - 2. April 1943

Zusammenfassung der vergangenen Tage

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:
In China nichts Neues.
Die IJA Offensive gerät nahe Chihkiang vorerst ins Stocken. Ein groß angelegter Angriff am 2. April 1943 wurde von den zahlreich vor Ort befindlichen Chinesen abgewehrt. Die japanischen Verluste sind hoch. Einige Divisionen haben immense Verluste erlitten. Dennoch wird die Artillerie, die an diesem Tag das gefühlte 'längste und gewaltigste Bombardement' der japanischen Militärgeschichte durchgeführt hat, genau mit diesem Bombardement fortführen. Unterstützung gibt es natürlich auch aus der Luft. Die Chinesen haben sich etwas Zeit erkämpft, befinden sich aber unserer Aufklärung nach, weiterhin auf dem Rückzug Richtung Zentrum.
Richtung Hauptstadt Chungking.

Bis zu diesen Ereignisse am 2. April gab es vom 31.3. bis 1.4. keine nennenswerten Vorkommnisse in China.

Hier die Verluste auf beiden Seiten bei besagter Schlacht:

Ground combat at 79,50 (near Chihkiang)
Japanese Deliberate attack
Attacking force 180739 troops, 2526 guns, 1210 vehicles, Assault Value = 5886
Defending force 119735 troops, 868 guns, 0 vehicles, Assault Value = 3801
Japanese adjusted assault: 2452
Allied adjusted defense: 3922
Japanese assault odds: 1 to 2
Combat modifiers
Defender: terrain(+), experience(-), supply(-)
Attacker:

Japanese ground losses:
17999 casualties reported
Squads: 112 destroyed, 1814 disabled
Non Combat: 3 destroyed, 142 disabled
Engineers: 5 destroyed, 158 disabled
Guns lost 157 (2 destroyed, 155 disabled)
Vehicles lost 22 (1 destroyed, 21 disabled)

Allied ground losses:
5237 casualties reported
Squads: 98 destroyed, 165 disabled
Non Combat: 10 destroyed, 68 disabled
Engineers: 5 destroyed, 20 disabled
Guns lost 86 (14 destroyed, 72 disabled)

Der Feind steht auf der anderen Flussseite...
http://s7.directupload.net/images/130129/cueyl6zy.jpg

KIDÔ BUTAI
- in See (Südlicher Ozean):
Admiral Nagumo hatte einige Zeit, sich über die verzwickte Situation im Süden einen klaren Kopf zu machen.
Dennoch ist es ihm nicht in Gänze gelungen. Die Situation ist mehr als nur unzufriedenstellend.
Ihm stehen nicht viele Optionen zur Wahl. Und die, die er hat, sind nicht sehr erstrebenswert.

An die werten Mitregenten zum selber beurteilen und bewerten:

Option 1:
Angriff und Konfrontation mit dem Feind - ohne zu wissen, wie stark er wirklich ist, unter der Annahme, dass man jedoch die überlegenen Streitkräfte in den Kampf wirft (ich berichtete).

Option 2:
Annäherung an die gemeldeten Geleitzüge, unter Beachtung eines sicheren Abstands zu möglichen US-Trägern, um sich lediglich auf die Geleizüge zu konzentrieren.

Option 3:
Rückzug auf eine nahe Basis, um im Bedarfsfalle, kurzfrisig aktiv zu werden, wenn die Aufklärung was findet. Zu diesem Zweck sollte die KB so oder so in den Pazifik. Im Süden ist am meisten los.
Hintergrund: Die Bekanntgabe der eigenen Anwesenheit, ohne an die US-Träger heran zu kommen, ist es nicht wert, einen künftigen Überraschungsangriff damit selbst zu vereiteln.

Option 4:
Die behalte ich mir noch vor, denn die kenne ich noch nicht.
Mittlerweile hat sich die Situation zweimal gewendet. Aktuell fehlt jede Spur von den US-Trägern.
Wenn sie da sein sollten, dann ist die Aufklärung derzeit fehlerhaf.
Wenn sie nicht da sind, dann wäre ein Angriff vielleicht kontraproduktiv.

Es bleibt noch immer das Rätsel, was diese Sunnyboys, Yankees und Cowboys dazu bewogen hat, eine riesige Ansammlung von Geleitzügen nach Westen zu senden, nur um sie dann wieder gen Osten zu senden?

Antwort 1:
Eine Finte, um die seit Monaten unsichtbare KB hervor zu locken? Mit einem Ziel, welches sich lohnt, aus Sicht Japans zu verfolgen?

Antwort 2:
Meine neueste Theorie: Es waren zwei Gruppen von Geleitzügen. Der eine VOLL, der andere LEER. Der Leere kam von Westen und der volle, den die 4. und 6. Flotte zuerst aufgeklärt haben, kam von Osten.
Dort wo wir den Kurswechsel bemerkten und auch zahlreiche Geleitzüge gesichtet wurden, könnte es dem Gegner gelungen sein, durch eine List, einen Rückzug vor zu täuschen, während des lukrativere Ziel weiter nach Westen dampfte. Der beladene Geleitzug mit wichtigem Kriegsgerät. Und auf Ostkurs ist ein von Australien / Neuseeland kommender Ballast-Geleitzug gefahren, den wir derzeit verfolgen könnten - so die Theorie.

Antwort 3:
Angst. Die pure Befürchtung, man können einen gewaltigen Geleitzug mit wichtigem Gerät verlieren, weil man die KB in der Nähe vermutet.
Da der Gegner davon ausgehen muss, dass die KB, wenn sie in der Nähe wäre, längst zugeschlagen hätte, behalten sie den Rückzugskurs dennoch bei, da sie sonst ggf. doch noch in eine Falle der Japaner fahren könnten. Auch sollte man beachten, dass der Gegner sich so viel Zeit verschafft hat, da er sich von Nagumos Flotte entfernt und nicht mehr auf sie zu bewegt. Daher sind uns hier einige Tage verloren gegangen, da die vorgesehene Schlacht schon längst hätte stattfinden sollen.

Nun, wie dem auch sei. Diese Optionen und Antworten sind vielfältig.

http://s7.directupload.net/images/130129/w3sokkcx.jpg

Nun an die Leser: Was denkt ihr? Was geht hier vor sich?
Wenn Fragen sind, die das aufklären könnten, werden wir Informationen bieten.
Um die Wartezeit auf die kommenden, spannenden, Züge zu verkürzen, wollen wir nun mal die Leser mit einbeziehen und herausfinden, was hier vor sich geht, und was zu tun ist.

Aktuell: Nagumo ist auf Verfolgungskurs und etwa 2.5 Tage zum Ziel entfernt, um auf Kampfentfernung zu gelangen. Also in etwa 3 Tage.



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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

sato
30.01.13, 08:25
Hmm also als Lockmanöver hat er denk ich zu wenig... wenn müsste er euch wo hin locken, wo er viel landflugunterstützung hätte

es kann natürlich sein das es 2 Konvois waren und ihr den einen außer sicht verloren habt und dafür einen anderen entdeckt, aber das wäre dann wohl kaum taktik vom gegner denk ich

evtl wollte er nur schnell nach westen um sich mit geleitzerstörern zu treffen als eure u boote kamen

Die Frage ist eher wollte Ihr auf den Gegner treffen bevor er zu massiv aufgerüstet hat? Wenn Ihr es euch erlauben könnt dann kann es selbst wenn es eine Falle ist, der gegnerische Untergang sein der gefeiert wird.

Iche_Bins
30.01.13, 09:57
Wir denken dass der Gegner kalte Füße bekommen hat als eure Uboote zu aggressiv wurden.

Cfant
30.01.13, 11:08
Also, ich fände die Geleitzüge einfach zu lecker, um sie ziehen zu lassen. Hätte ich was zu sagen, würde ich zu Option 2 tendieren. :)

Balduin v.Bouillon
30.01.13, 12:57
Wir sind zwar noch ein Novize in WITP AE aber wir würden keinen Angriff empfehlen, wenn ihr nicht genau oder einigermassen genau die Feindstärke kennt. Eine Dezimierung der KB ist sicherlich nicht kriegsfördernd daher würde ich euch zu Option 3 raten. Die KB bleibt weiter unentdeckt(wenn dies den der Fall sein sollte) und Ihr könnt weiter den Feind aufklären.

Duke of York
30.01.13, 13:18
Eine schwierige Entscheidung.
Einerseits muss die KB ihre Stärke nutzen, solange sie noch überlegen ist.
Andererseits ist es in der Tag fraglich, ob man für eine ungewisse (geringe?) Beute den eigenen Standort preisgeben sollte?

Wir meinen: die einzige Chance für Japan, den Krieg zu gewinnen, ist es, die amerikanischen Träger schneller zu versenken als sie gebaut werden können. Alles andere, ein versenkter Konvoi hier oder da, ist nebensächlich. Daher sollte die KB passiv und versteckt in der Region bleiben, es sollte jede flug- und schwimmfähige Einheit für Aufklärung eingesetzt werden und dann, wenn man halbwegs brauchbare Hinweise auf amerikanische Träger hat, sollte man zuschlagen mit voller Wucht.

Kaleu
30.01.13, 14:55
Höchst erfreut das es hier weitergeht , unsere unmaßgebliche Empfehlung: ATTACKE :cool:

Taurus
30.01.13, 17:18
Vielleicht will euer Gegner die KB ja garnicht in eine Falle locken, um sie zu bekämpfen. Er will sie nur weit weg aus dem Weg haben, um an anderer Stelle eine eigene große Aktion zu starten.

Und der südliche Kartenrand ist ja wirklich ziemlich weit weg von allem, das dauert dann wieder recht lange, um in "zivilisiertere" Gegenden zu kommen.


Ich würde mich auch noch bedeckt halten, um mehr Klarheit über die ganzen Kräfteverhältnisse zu bekommen.

Otto Weddingen
30.01.13, 19:01
meiner Meinung nach hat er das heavy volume Radio der KB entdeckt und ist vorsichtshalber zurückgewichen. Ich würde jetzt nicht einfach in den "blauen dunst" schießen. Er könnte es in der tat auch jetzt in eine Falle umgedreht haben.... er muß ja Australien versorgen,, er wird also wieder kommen.

Chinggis Khaan
03.02.13, 03:32
Die Spannung ist kaum auszuhalten!
Super AAR. Weiter so!

seille
03.02.13, 11:06
Wir würde auch zum Angriff tendieren, solange der Ally noch keine 50 Träger in die Schlacht werfen kann.
Allerdings sollte:
a) fette Beute (Kriegsschiffe) gewiß sein
b) das Risiko überschaubar sein (Position Gegner-CVs sollte bestenfalls bekannt sein)

Beides ist in dem Fall nicht unbedingt gegeben.
Die Position der KB für ein paar Frachter zu verraten halten wir auch nicht für allzu empfehlenswert.

sato
13.02.13, 14:00
wieder ein pc crash oder ähnliches?

von Bismark
20.02.13, 11:58
Hallo,
schade das es heir nicht mehr wieter geht. Auf diesen AAR hin, der hat mir so gut gefallen hat, habe ich mir das Spiel geholt.
Vor allen bin ich gespant wie es wieter geht ob es nun eine grosse Seeschlacht kommt, oder alles nur eine Finte der Ami war damit er woanders zuschlagen kann. Leider werden mir es nicht mehr erfahren.
Gruss
Von Bismark

Francis Drake
20.02.13, 13:21
Natürlich werden wir es erfahren! :)

Otto Weddingen
20.02.13, 13:48
wißt ihr da mehr als wir ,werter francis Drake? denn die beteiligten hier melden sich ja überhaubt nicht mehr......

sato
20.02.13, 16:01
hab privat mit hindenburg gesprochen und er sagte es geht weiter aber im moment ist keine zeit

RufePete
20.02.13, 16:12
Das sind sehr gute Nachrichten! Hoffen doch sehr, das es hier weitergeht und nicht schon vorzeitig ein Friedensvertrag unterschrieben wird/wurde.

Auf die kommenden Ereignisse!

Viele Grüße,
RP

Hindenburg
26.02.13, 17:03
Ich muss mich echt mal entschuldigen, aber in meinem Leben geht es stets rund.
Seit dem 4. Februar habe ich eine neue Anstellung und die bedarf einiger Einarbeitung.
Auf des Gegners Seite gab es auch öfters Unterbrechungen, daher die niedrige Frequenz der Züge.
In letzter Zeit war ich der Hauptschuldige, wenn es mal länger dauerte.
Meinem Partner Django, wie ich erfuhr, kommt die Pause auch recht.

Aber auch dieses mal kann ich Euch versichern: Dieser AAR und dieses PBEM enden erst mit dem Sieg oder der Kapitulation einer Seite.
Ich hänge nach wie vor an diesem Spiel. An Motivation mangelt es nicht. :)

Danke für Euer Feedback.

seille
26.02.13, 18:36
Was heißt das denn nun genau, werter Hindenburg ? Dieser AAR ist seit fast einem Monat verwaist.
Keine Updates, keine wirklichen Erklärungen für die langen Pausen. Wann geht es denn nun RICHTIG weiter ?
Bin etwas enttäuscht, das die treuen Leser hier so im Regen stehen gelassen werden. Hoffe wirklich sehr, daß dieser wunderbare
AAR nicht auf diese Weise sein Leben aushaucht. Aber das Gefühl beschleicht einen schon trotz eurer Motivationsbekundungen.

Francis Drake
26.02.13, 19:24
Was heißt das denn nun genau, werter Hindenburg ? Dieser AAR ist seit fast einem Monat verwaist.
Keine Updates, keine wirklichen Erklärungen für die langen Pausen. Wann geht es denn nun RICHTIG weiter ?
Bin etwas enttäuscht, das die treuen Leser hier so im Regen stehen gelassen werden. Hoffe wirklich sehr, daß dieser wunderbare
AAR nicht auf diese Weise sein Leben aushaucht. Aber das Gefühl beschleicht einen schon trotz eurer Motivationsbekundungen.

Das Real Life geht immer vor! Auch wir wünschen uns regelmäßig Updates, lesen wir doch immer sehr gerne die schönen Berichte. Doch ob und wann ein AAR weitergeführt oder beendet wird, entscheidet immer noch der Regent selber. Aber schön zu hören, das immer noch eine Menge Motivation da ist! :)

seille
26.02.13, 19:56
Sicher kann man einen AAR beenden, wenn es nötig wird. Aber einen flüssig laufenden AAR wochenlang ohne einen Kommentar ruhen zu lassen
während die Leser der Fortsetzung engegenfiebern finde ich nicht in Ordnung. Eine Arbeitsaufnahme ist ja kein Grund nicht mal schnell zwei Zeilen hier zu schreiben.
Nur darum geht es. Ich bin mir der vielen Arbeit die so ein AAR macht durchaus bewußt und weiß diese sehr zu schätzen. Auch für eine Pause habe ich Verständnis,
aber kann man die nicht beizeiten vernünftig kommunizieren anstatt die Leser wochenlang im unklaren zu lassen ?

Francis Drake
26.02.13, 20:30
Das hält die Spannung hoch! ;)

George Pickett
27.02.13, 12:11
Als stiller Mitleser möchten wir auch unsere Meinung hierzu kundtun. Dieser AAR läuft bereits seit 3 Jahren, "Sie oder Wir" seit über 1,5 Jahren. Wir kennen dieses Spiel auch und wir wissen um die Komplexität. 2 AAR´s dieses Umfangs regelmäßig zu pflegen ist ein enormer Aufwand (unsereins hat schon mit 1 AAR seine liebe Not). Das reale Leben geht immer vor und wenn die Pausen länger sind hat der geneigte Leser dieses zu akzeptieren. Die Aussage des werten Hindenburg, dass es auf jeden Fall weitergeht freut uns sehr, ist dieser AAR doch seit Monaten für uns eine willkommene und spannende Lektüre. :)

Hindenburg
27.02.13, 15:50
Wir freuen uns, dass dieser AAR sogar in der Lage ist, diverse Emotionen zu wecken. Von daher komme ich nicht umhin, hier etwas Tempo zu machen. :)
Ich will nämlich auch wissen wie es weiter geht. Vorallem in dieser spannenden Phase.

RufePete
27.02.13, 21:17
Wir freuen uns, dass dieser AAR sogar in der Lage ist, diverse Emotionen zu wecken. Von daher komme ich nicht umhin, hier etwas Tempo zu machen. :)
Ich will nämlich auch wissen wie es weiter geht. Vorallem in dieser spannenden Phase.


Werter Hindenburg,
auch wenn wir mehr, wie zu der Gruppe "seille", gehören die über lange und unerklärbare (für die lesende Zunft) Pause(n) neben diverser F5 Tasten erst Enttäuschung, dann Angst (vorzeitige Aus?) und vielleicht schließlich etwas "Wut" empfanden, möchten wir dringlichst darauf hinweisen, dass (wie FD schon schrieb) das RealLife immer und unbedingt vorgeht! Ohne Ausnahme!
Dem müssen wir uns Leserschaft halt beugen, auch wenn es gar nicht schön ist wenn es so ist wie es war... :(

Bitte erst weitermachen, wenn wirklich daheim alles klar ist. Sonst stehen wir wieder hier wie die letzten Wochen, womöglich mit dem Unterschied das unser geliebter Regent dieses Forum verlassen hat/musste :o .

Wir fiebern natürlich weiterhin mit, und sei uns unserer Aufmerksamkeit sicher für die kommenden Berichte die da hoffentlich in gewohnter Qualität erscheinen werden. :)


Viele Grüße,
RP

Hindenburg
10.03.13, 12:43
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

3. April 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:
Nahe Chihkiang entging uns eine Gelegenheit, aber wir kamen auch so zum Ziel.
Der gestrige Angriff vom 2. April 1943 war eine herbe Schlappe. Allerdings ist uns entgangen, dass die Chinesen mit der Erkenntnis ihres Durchhaltevermögens hätten ausharren können, denn so hätten Sie uns auf unserer Seite des Flusses halten können. Zu unserer Überraschung jedoch, sind sie allesamt über den Fluss gekommen und man steht sich nun jeweils gegenüber.

Weil ein erneuter Angriff Irrsinn gewesen wäre, bombardieren wir den Gegner auf der alten Position, doch er hatte sich bis auf zwei abgekämpfte chin. Korps gänzlich zurück gezogen. So mussten also deren Reste das Leid über sich ergehen lassen, von mehr als 2.500 Kanonen Japans unter Feuer genommen worden zu sein. Unserer Aufklärung nach, haben das nicht viele überlebt.

Ground combat at 79,50 (near Chihkiang)
Japanese Bombardment attack
Attacking force 166987 troops, 2526 guns, 1210 vehicles, Assault Value = 4497
Defending force 5478 troops, 63 guns, 0 vehicles, Assault Value = 90
Allied ground losses:
391 casualties reported
Squads: 22 destroyed, 9 disabled
Non Combat: 1 destroyed, 0 disabled
Engineers: 2 destroyed, 5 disabled
Guns lost 4 (2 destroyed, 2 disabled)

http://s1.directupload.net/images/130310/l73w4pmy.png

Die gelben Pfeile sind die Rückzugswege der Chinesen und die roten unsere Marschrouten.
Die dicken dunkelroten Balken sind Stellungen, die vorerst von keinem der beiden Seiten verlassen werden.
Es sind aber nur geringe Streitkräfte an diesen Stellen, die den Status Quo aufrecht erhalten.

Strategischer Krieg 1943

BURMA
- Rangoon:
***Alliierter Großangriff auf Japans Industrie***
Rangoon musste heute ein großes strategisches Bombardement der alliierten Bomberflotten über sich ergehen lassen.
Nach der Hauptwelle kamen noch vereinzelte Nachzügler-Angriffe von B-25 Bombern, die aber das Ergebnis nicht weiter ausbauen konnten.

http://s7.directupload.net/images/130310/fs75cgfk.png

Morning Air attack on Rangoon , at 54,53
Weather in hex: Partial cloud
Raid detected at 79 NM, estimated altitude 12,000 feet.
Estimated time to target is 27 minutes

Allied aircraft
B-17E Fortress x 2
B-24D Liberator x 14
B-24D1 Liberator x 11
B-25C Mitchell x 27

Allied aircraft losses
B-24D Liberator: 5 damaged
B-24D Liberator: 1 destroyed by flak
B-24D1 Liberator: 2 damaged
B-25C Mitchell: 3 damaged

Refinery hits 58

Mit diesem Bombardement wurde seitens der Alliierten der strategische Luftkrieg in '43 begonnen. Wie Japan hierauf reagieren wird, werden die kommenden Tage klären.

KIDÔ BUTAI
- in See (Südlicher Ozean):
Nagumo ist noch immer etwa 3 Tage von seinem erhofften Ziel entfernt. Nun, da er sich den von den US-Truppen besetzten Basen im Südpazifik nähert, steigt die Gefahr der Entdeckung.
Hinzu kommen zwei U-Boot Meldungen seiner Aufklärer (Nord und Süd von Nagumos Position). --> Heisst im Umkehrschluss, dass man vielleicht schon entdeckt wurde.

Nagumo ist höchst beunruhigt, da man sich nun US-kontrolliertem Gebiet nähert. Alles deutet darauf hin, dass Nagumo schon bald die Operation abbrechen wird, um sich zurück zu ziehen und auf eine andere Gelegenheit zu warten. Doch er gibt so schnell nicht auf. Er verfolgt die Alliierten weiter. Grund ist, dass er zwar aufgeklärt werden könnte, aber er die alliierten Basen dort im Süden als noch nicht bedrohlich genug für kampfunterstützende Maßnahmen hält.

http://s7.directupload.net/images/130310/qnyclfrc.png

Für die aktuellen Überlegungen Nagumos sprechen:
- drohender Treibstoffmangel (etwa noch eine Woche Aktionsraum) auf hoher See, fernab der eigenen Basen, die eine solche Flotte versorgen können.
- Kreuzer IJN Chikuma hat Schäden (Sturm) erlitten, aber könnte auch auf sich gestellt in eine Werft kommen.
- die eigene Logistikflotte ist noch zu weit entfernt, als dass man sich spontan mit ihr treffen könnte. (2 Tage bis Treffpunkt, aber Zeit erhöht sich, wenn man sich nicht entgegen kommt) - folgt daher Nagumos Flotte weiterhin.
- Die U-Boote der 6. Flotte haben große Verluste und Schäden erlitten, um uns zum Erfolg zu führen und ist nun nur noch im geringen Maß an der Aufklärung beteiligt, aber dafür erstklassig, daher auch unsere immer wieder aktuellen Aufklärungsdaten, die noch immer Träger und andere Schiffe melden.

Es ist bedauerlich, dass diese oder eine andere Flotte, die uns entwischt ist, uns in diese Lage gebracht haben. Man hätte schon vor Tagen zuschlagen können...
Im vergangenen Bericht wurde ja hierauf eingegangen.

Man darf gespannt sein, wie sich die Lage am morgigen Tag entwickelt.

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

sato
11.03.13, 20:08
juhu es geht weiter

Hohenlohe
12.03.13, 13:53
Endlich eine Fortsetzung! Danke, werter Hindenburg, werter Django! Wir wünschen euren Operationen viel Erfolg!

herzliche grüsse

Hohenlohe, der begeistert mitliest...*freu**BANZAI*:smoke:

Hindenburg
18.03.13, 19:06
Zur Info: Wir warten nun bereits eine Woche wieder auf den Antwort-Spielzug. Wir wissen, dass diese Pausen derzeit weder für den Leser noch für die Beteiligten gut ist. Wir wollen alle voran kommen.

Wir bitten jedoch um Geduld, damit wir diese Durststrecke gemeinsam überdauern können.
Ich bin mit der Situation auch nicht zufrieden; nur bitte macht uns keine Vorwürfe. Danke an die Supporter. Wir wissen Euer Engagement und Eure Kritik zu schätzen.

RufePete
01.04.13, 17:59
Moin zusammen und Frohe Ostern,

passend zu den Ostermärschen wird hier der Frieden schon zelebriert...uns wäre es aber lieber, wenn es hier richtig krachen würde und mit einer Vielzahl an Reports hier beglückt werden.
Dann würde sich die Lage in Korea sicherlich auch verbessern, denn je ruhiger es hier wurde, desto heftige teilen die da "unten" aus :o

Also dem lieben Frieden willen, bitte hier Gas geben, ja? Danke! ;)


Viele Grüße,
RP

Django2
02.04.13, 23:13
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png


Tokio, 03.04.1943


Die 6. Flotte versucht weiterhin Aufklärungsarbeit im Südpazifik zu leisten. Da jedoch bereits viele Boot in diesen mehrwöchigen Kämpfen beschädigt wurden ist der Anteil an Booten mit Aufklärungsflugzeugen stark gesunken. Erst gestern wurde "I-25" von US-Eskortschiffen gesichtet und mit Wabos so schwer beschädigt, dass es sich zurückziehen musste.

Und heute?

In der Nacht wurde "I-34" von den Sicherungsschiffen aus einem der Konvois entdeckt und angegriffen. Dieser Angriff erfolgte etwa 250 Seemeilen südsüdöstl. von Rapa. "I-34" konnte sich nur mit Mühe und viel Glück aus der Gefahrenzone bringen.

Am Tag hatten die anderen Boote ebenfalls keinen Erfolg. Keine direkten Kontakte mit feindlichen Seestreitkräften. Somit blieb nur wieder die Chance Aufklärungsarbeit zu leisten und die wenigen verbliebenen Glen-Maschinen brachten ein konfuses Ergebnis zustande. Ob Nagumo, dem diese Sichtungen umgehend gemeldet wurden, sich einen Reim daraus machen konnte blieb fraglich.



http://s14.directupload.net/images/130402/ozcota3w.png

Hohenlohe
03.04.13, 11:15
Endlich geht es weiter, ich freue mich schon auf weitere Updates...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:

Allenthalben
03.04.13, 21:28
Wir schließen uns an und freuen uns ebenfalls auf spannende Updates.

Banzai
Allenhalben

Iche_Bins
03.04.13, 22:36
Alle bewegen sich nach Osten, der Feind flieht ;)

Django2
04.04.13, 20:41
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png



Truk, 04.04.1943


Südpazifik:

Nach dem bereits vor 2 Tagen Aufklärer feindliche Seestreitkräfte bei Rangiroa entdeckten sollte heute eine Staffel G3M3 Nell aus Mangaia einen Angriff auf diese Einheiten durchführen. US-Jäger waren jedoch schnell zur stelle und schossen 5 Bomber ab. Ein US U-Jäger konnte den Bomben ausweichen.



http://s1.directupload.net/images/130404/xsg2yiod.png





Nordpazifik:

In der Nähe der jap. Basen bei den Aleuten patrouillieren ständig US-U-Boote. Eines davon konnte heute geortet und mit Wabos belegt werden. Eine wirkungsvolle Bekämpfung war jedoch nicht nachweisbar.



http://s7.directupload.net/images/130404/lau4i2xm.png

Django2
04.04.13, 21:52
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png



Tokio, 04.04.1943


Südpazifik:

Die 6. Flotte setzte auch alles daran den US-Seestreitkräften Schaden zuzufügen. Bereits in der Nacht fand "I-36" einen der Tankerkonvois, konnte jedoch nur einen 4-fächer auf einen Geleitzerstörer abfeuern. Der Angriff blieb ohne Erfolg. "I-36" konnte sich unbemerkt wieder absetzen.

Gleich am Morgen gingen die Kämpfe in die nächste Runde. Dieses mal war "I-9" daran beteiligt. Es ortete unter Wasser Schraubengeräusche. Ein Konvoi sich mit Ostkurs der Position des Bootes zu nähern. Damit hatte das Boot anscheinend mit seinem nächtlichen Abfangkurs genau ins schwarze getroffen. Die Schiffe die sich dort näherten waren Truppentransporter. Auch ein leichter Kreuzer wurde ausgemacht. Kaum in Schussposition zackte der schnelle Konvoi vor "I-9" auf einen anderen Kurs. Damit geriet lediglich ein U-Boot-Jäger in eine vielversprechende Angriffsentfernung. Ein 2-Fächer sollte diesen Gegner vernichten, doch der Angriff schlug fehl. Mit einigem Geschick konnte dem Gegenangriff ausgewichen werden. Trotzdem herrschte große Unzufriedenheit an Bord. Solch lohnenden Ziele gab es schließlich nicht ständig.



http://s7.directupload.net/images/130404/54vbs6iu.png


"I-9" konnte dem Konvoi nicht nachsetzen. Erst nach 3 Stunden, als die Schraubengeräusche längst verstummt waren, tauchte das Boot auf. Mit einem Ostkurs sollte diesem Ziel nochmals nachgejagt werden. Doch Commander Nojima musste sich mit der Verfolgung noch etwas gedulden. Erneut kam für ihn die Order ein Bordflugzeug zum Einsatz zu bringen um weitere Erkenntnisse hinsichtlich der feindlichen Seestreitkräfte zu erhalten. Sie waren in dieser Situation nun mal Nagumos Augen, der sich mit der KB bereits im Südpazifik befand. Die Besatzung schickte sich daher gerade an die Druckkammer, in dem sich das Glen-Flugzeug befand, zu öffnen, als der Ausguck plötzlich Schiffsmasten an der Kimm meldet! Aus Westen kommend..... Kurs Ost. Noch ein Verband? Die Arbeiten zum Aussetzen des Flugzeuges wurden sofort eingestellt und "I-9" wieder tauchklar gemacht.
Unter Wasser dann er die ersten Aufschlüsse. Schnelle Schraubengeräusche, anscheinend keine Transporter dabei. Vielleicht eine U-Jagd-Gruppe die ihnen nun den Gar aus machen sollte? Doch ein kurzer Blick aus dem Periskop verschlug Commander Nojima fast die Stimme. Ohne nähere Angaben zu machen gab er fortlaufend Kurskorrekturen durch. Als er die Befehle für den Torpedoraum ausgab übertrug sich Spannung jedoch augenblicklich auf die gesamte Besatzung. "... sämtliche Bugrohre bewässern ... Vorbereitung auf 6-Fächer ... Streuung 2° ... Geschwindigkeit Ziel 25kn ... wir greifen ein Schlachtschiff an".

Mit einer gewissen Besorgnis registrierte Nojima, dass die US-Kriegsschiffe in unregelmäßigen abständen den Kurs wechselten. Würde ihm durch dieses Zacken erneut eine Chance auf fette Beute entgehen? Dann der Augenblick des Fächerabschusses. Nun blieb nur zu hoffen das das anvisierte Ziel nicht zu schnell wieder wegzacken würde. Sonst wären 6 Aale um sonst gewesen. Während "I-9" bereits ich die sichere Tiefe sank, meldete der Horcher plötzlich eine Kursänderung des Schiffverbands. Sollte das Pech tatsächlich erneut am jap. Boot kleben?
Nein! Mit einer lauten Detonation wurde ein Treffer wahrgenommen. Es folgten leider keine weiteren, doch wenigstens konnte man diesem Giganten, welchen Commander Nojima inzwischen als das moderne Schlachtschiff "South Dakota" identifizieren konnte, Schaden zufügen.

Die Attacke der US-Zerstörer lies nicht lange auf sich warten. Die Wabos verursachten jedoch nur leichtere Schäden. "I-9" konnte nach diesem erfolgreichen Angriff auf ein US-Schlachtschiff entkommen, muss jedoch fast ohne Torpedos nun die Operation abbrechen und den Rückmarsch nach Pago Pago antreten.



http://s7.directupload.net/images/130404/zm33s9w5.png





Nordpazifik:

In der Nacht traf "I-175" östl. von Dutch Harbor ein einen kleinen Einzelfahrer. Da das Boot nicht mehr rechtzeitig vor Einlaufen des Frachters in den sicheren Hafen in eine günstige Schussposition kommen konnte erfolgte der Angriff mit der Bordkanone. Die letzten Granaten des U-Bootes wurden auf den Transporter abgeschossen, dann lies "I-175" von diesem Ziel ab.



http://s1.directupload.net/images/130404/cx5aah64.png


Noch am Vormittag was es wieder "I-175", welches Feindkontakt erhielt. Südöstl. von Dutch Harbor traf es auf einen U-Jäger. Ein Doppelfächer verfehlte jedoch den Gegner.



http://s1.directupload.net/images/130404/b2sx49yt.png

Hindenburg
08.04.13, 12:57
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

4. April 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:
In China gab es diesen Tag keine großen Kämpfe, aber es gibt große Bewegungen zu vermelden. Auf Japans Seite.
Die Frontlinien im Norden Chinas werden begradigt. IJA-Truppen rücken nun in die Gebiete nach, die zuvor erobert wurden. Lücken werden geschlossen und eine neue Angriffsposition geformt.

Strategischer Krieg 1943

BURMA
- Rangoon:
***Alliierter Großangriff auf Japans Industrie***
Der gestrigen Großangriff auf Japans Industrie in Burma war vielleicht ein Einzelfall, jedoch lässt sich nicht erörtern, inwiefern die Alliierten ihre Strategie hierhingehend weiter verfolgen, oder zunächst pausieren und es als Denkzettel oder derartigess vermerken werden. Japans Reaktion wird vorbereitet, aber voreilige Schlüsse werden noch nicht gezogen.

KIDÔ BUTAI
- in See (Südlicher Ozean):
Der 4. April 1943 wird Nagumo noch lange Bauchschmerzen bereiten. Der Entschluss ist gefallen. Die Aufklärungsarbeit der 4. und 6. Flotte macht es nun offiziell. Die Alliierte Flotte, die man so nah vor Augen hatte, hat sich mühselig im 'Schneckentempo' aber stets konstant nach Osten hin abgesetzt. Nagumos Kidô Butai hat ihre operativen Treibstoffgrenzen erreicht und muss nun umkehren. Die große Hoffnung, die amerikanischen Träger im Süden zu stellen, zerschlägt sich für diese Tage. Eine Planung, die mehrere Wochen in Verschlag nahm, hat hier nun ein Ende gefunden.

Sei Gesicht hat Nagumo dadurch sicherlich nicht verloren, aber die Unzufriedenheit der japanischen Männern in der Flotte ist zu spüren. Man wollten wieder einen Sieg haben, auch für die Heimat. Zumal man auch noch einige Verluste in der Vergangenheit zu rächen hat. Doch nicht um jeden Preis. Sicherheit und Geduld ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Jedoch nicht die Zeit. Die spielt leider gegen Japan. Man wird sehen, was sich machen lässt.

Die 4. Flotte indes plant die US-Flotte an anderer Stelle zu einer Reaktion heraus zu fordern. Vielleicht gelingt es uns hier in der nahen Zukunft den Gegner zu einer Reaktion zu verleiten. Eine gemeinsame Überlegung zwischen den IJN-Flotten wird in Bälde besprochen werden.

In Anbetracht der neuesten Entwicklung wird Nagumo auch Gelegenheit erhalten, die Kräfte aufzufrischen.
Volltanken, Ersatzmaschinen, Instandsetzungen und heranholen von weiteren Tankern zur Treibstoffbevorratung.

Aus taktischer Sicht gibt es auch Überlegungen, die in Nagumos Kopf herumschwirren, die Zusammenstellung der 'KB' evtl. abzuändern. Die 25 Knoten Träger 'HIYO' und 'JUNYO' werden ggf. mitverantwortlich daran sein, dass uns der Gegner entwischte. Das kann insgesamt 3-4 Tage gekostet haben, seit Auslaufen aus der japanischen Präfektur Hiroshima. Leider ist jedoch Ersatz noch nicht in Aussicht. In diesem Jahr geht ein weiterer schneller Träger in Dienst. Die IJN TAIHO, aber das dauert noch einige Monate. Sie könnte die HIYO und JUNYO ersetzen, womit die beiden genannten Trägern dann eine eigene Operationsgruppe bilden könnten, zusammen mit den Superschlachtschiffen YAMATO & MUSASHI, die ebenfalls nur rund 28 Knoten laufen.

IJN MUSASHI (man sieht hier äußerst gut die moderne Bauweise mit flächendeckend abgerundeten Elementen, um Granaten abprallen lassen zu können)
http://s7.directupload.net/images/130408/eaneti7m.jpg

Diese Einsatzgruppe könnte eine Überfallgruppe werden. Diese Überlegungen werden in Zukunft noch einmal aufgenommen werden, wenn sich die Lage im Süden etwas aufklärt, denn von offensiven Absichten der US-Führung im Pazifik ist weiterhin nichts zu sehen, mit Ausnahme von offensichtlichen Entwicklungen, die durch diese alliierten Geleitzüge im Süden verstärkt wurden.

Es wurden so oder so alliierte Truppen nach Australien geschifft. Diese werden wohl dazu da sein, Japan eines Tages vom Kontinent zu kämpfen. Eine entsprechende Reaktion Japans ist im Hintergrund längst angelaufen:

Massive IJA-Panzerarmeen, für Nordaustralien wie geschaffen, werden nach und nach zur australischen Front verlegt. Etliche IJA-Panzerregimenter sind bereits in Marsch gesetzt. Sie werden in den unebenen chinesischen Landzügen nicht benötigt. Auch die eine oder andere IJA-Division, die bereits in Australien kämpften und derzeit in Zentralchina kämpfen, können bald wieder nach Australien zurück verlegt werden, da die Aufgaben in China sich einem Ende nähern, da, ich wiederhole mich gerne nochmal, eine endgültige militärische Zerschlagung des Chinesen in China nicht vorgesehen ist, sondern lediglich die Einkesselung Restchinas und das Aushungern bis zur Kapitulation, sodass hier keine Gefahr mehr für Japan herrscht und die Truppen zur Verteidigung des Pazifiks und des Südwestens herangezogen werden können. Die hierfür notwendigen Truppen sind bereits vor Ort. Einzig der Kessel muss entsprechend klein und eng gezogen werden. Und dafür wird noch Zeit benötigt. Eine Offensive aus Burma heraus, in den Westen Chinas, unterstützt von einer Südfront in China soll China hier das Genick brechen. Ein Vier-Fronten-Kessel ist die Folge. Von allen Seiten wird Japan dann Druck machen können. Dies nimmt dann Burma auch die Gefahr, von China aus angegriffen werden zu können und die Briten können lediglich von See und Norden aus einfallen. Das macht die Verteidigung erheblich einfacher.

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

In eigener Sache:
Die Geschwindigkeit, in die dieses PBEM voran schreitet ist höchst unzufriedenstellend.
Wir arbeiten daran, das Tempo wieder zu erhöhen.

Django2
12.04.13, 21:05
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png



Truk, 05.04.1943


Südpazifik:

Auf Mangaia herrschte reges Treiben. Nach langer Zeit wurde wieder ein Luftangriff auf Schiffe vor Tubuai angeordnet. Diese Option bot sich nun an, weil die US-Trägerverbände nun anscheinend endgültig nach Osten abgezogen waren. Somit starteten 16 Nell-Bomber mit einer Eskorte von 23 Zeros. Über den Ziel sichteten die Flieger jedoch nur Landungsboote und deren Sicherungseinheiten. Noch bevor zum Anflug für den Torpedoabwurf angesetzt werden konnte griffen plötzlich 70 US-Jäger den Verband an. Dieser Luftüberlegenheit waren die jap. Piloten unterlegen. Zahlreiche Bomber wurden abgeschossen. Lediglich 5 Nells gelang der Abwurf ihrer Torpedos. Die anvisierten U-Jäger konnten diesen jedoch ausweichen.



http://s7.directupload.net/images/130412/btbggtuc.png

sato
12.04.13, 21:21
willst du andeuten das evtl doch träger in der nähe sind?

Francis Drake
12.04.13, 21:59
Sieht von den Typen her eher nach Landgestützten Einheiten aus.

Hindenburg
15.04.13, 10:49
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

5. April 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking / Changsha:
Die Situation in China hat sich von gestern auf heute nicht verändert. Japan marschiert, sichert und lässt Bomber fliegen.
Bei letzteren werden diese bald, wie vor einiger Zeit erwähnt, Chungking zum Ziel haben. Unsere dort patroulierenden Jäger haben seit etlichen Wochen keinen Kontakt mit alliierten CAP's.
Es wird Zeit, die Hauptstadt unter Druck zu setzen, um einen Siegfrieden in China zu erwirken.

- Shanghai / Tsingtao:
Die ersten Panzereinheiten sind in der Stadt zur Verladung nach Australien.
Die Verladung einer riesigen Panzerarmee auf den australischen Kontinent beginnt, sobald die entsprechenden Schiffe vor Ort sind.
Man kann gut und gerne davon ausgehen, dass dies etwa 85% aller japanischen Panzer in der IJA / IJN betreffen, die nach Australien gehen werden.
Sie finden dort bestes Terrain, um sich im Kampf voll entfalten zu können. Auch als Aufklärer machen sie sich bestens in diesen weiten Regionen.

Im folgenden die in Japan verfügbaren Hauptpanzer, die nach Australien gehen. Sie sind den dort im Einsatz befindlichen leichten und mittleren Panzern ebenbürtig.

Leichte Panzer

Typ 95 Ha-Go
http://s1.directupload.net/images/130415/2f4p6meo.jpg

Typ 97 Te-Ke
http://s7.directupload.net/images/130415/qahgnagy.jpg

Typ 98 Ke-Ni
http://s1.directupload.net/images/130415/jxgs4h6v.jpg

Mittlere Panzer

Typ 97 Chi-Ha
http://s7.directupload.net/images/130415/c8qgh62r.jpg

Typ 97 Shinhōtō Chi-Ha (Nachfolger des Chi-Ha)
http://s14.directupload.net/images/130415/s9tnejct.jpg

Typ 1 Chi-He
http://s1.directupload.net/images/130415/4gxsegtf.jpg

An eine erneute Offensive ist dort erstmal nicht zu denken. Man muss halten, was man hat.
Natürlich muss man verhindern, dass weitere alliierte Konvois Australien erreichen, denn die Aktion im Südpazifik haben Japan geweckt.
Sollte eines Tages China erledigt sein, dann kann man überlegen, was man in Australien noch erwirken könnte, aber das ist hypothetisch.

Der aufmerksame Leser weiss, dass Japan einen Trägerverband mit 2 Schlachtschiffen (BB) und 7 Kreuzern (1 CA, 6 CL) im Westen Australiens stehen hat, sollte sich dort ein alliierter Konvoi blicken lassen, wissen wir es. Im Osten, dort wo sich Nagumo aufhält, muss man sich was einfallen lassen, wie das am besten zu lösen ist. Eine effektive Blockade bedarf einiger Planung. Eine geeignete Operationsbasis mit ausreichend Versorgungsgütern und Logistik vor Ort ist Voraussetzung. Schnelle Schläge müssen jederzeit garantiert sein. Diese Eigenschaften sollten sich auf 2-3 Stützpunkte verteilen, um flexibel auf verdächtige Bewegungen reagieren zu können.

KIDÔ BUTAI
- in See (Südlicher Ozean):
Die 6. Flotte (U-Boote) hat den Kontakt zum alliierten Konvoi im südlichen Ozean des Pazifiks verloren. Mehr eine Bestätigung für die Entscheidung Nagumos, sich zurück zu ziehen. Kurs Nord wird beibehalten.

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

Django2
25.04.13, 21:14
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png



Truk, 06.04.1943


Von der 6. Flotte traf die Meldung ein, dass die U-Boote im tiefen Südpazifik komplett den Kontakt zur Feindflotte verloren hatten und daher nun die Suche in diesem Gebiet abbrechen würden. Auch Nagumo schien damit dieses Ziel aus den Augen zu verlieren und orientierte sich wieder in eigene Hoheitsgewässer zurück. Doch die 4. Flotte wollte sich noch den Umstand, dass der Großteil der US-Träger sich irgendwo südlich von Tahiti befand, zu Nutze machen. Daher erging bereits vor 2 Tagen der Auslaufbefehl für die der 4. Flotte zugewiesenen Schlachtschiffe, die "Fuso" und die "Yamashiro". Ihr Ziel sollte es sein das nördlich von Tahiti gelegene Penrhyn Island anzugreifen. Diese Bombardierung würde möglicherweise sogar gegnerische Flotteneinheiten aus dem sicheren Schutz von Tahiti herauslocken und unter Umständen den jap. Trägern doch noch die Chance für einen Vernichtungsschlag eröffnen.

Die beiden Schlachtschiffen der 4. Flotte wurden begleitet von den beiden Flakkreuzern "Tenryu" und "Tatsuta" sowie 5 Zerstörern. Ihr Anmarsch blieb unentdeckt! Noch bei Anbruch des neuen Tages erreichten die Schiffe das Seegebiet von Penrhyn Island. Das fehlende Mondlicht erschwerte die Aufklärung, mit feindlichen Schiffen wurde jedoch nicht gerechnet. Die Langstreckenaufklärer hatten auch am gestrigen Tag nichts entdecken können.
Somit war die Überraschung sehr gross als plötzlich der Ausguck des Schlachtschiffs "Yamashiro" auf 8.000 Yards Entfernung einen Schiffsumriss ausmacht. Es konnte sich eindeutig nur um ein gegnerisches Schiff handeln. Umgehend erfolgte der Feuerbefehl für die "Yamashiro". Sie schoss sich mir nur wenigen Salven so schnell das überrumpelte Feindschiff ein, dass dieses bereits nach kurzer Zeit mehrfach getroffen wurde. Nun konnte auch der Gegner identifiziert werden. Es handelte sich um den schnellen Transportzerstörer "Colhoun", der hier vernichtet wurde.



http://s14.directupload.net/images/130425/rlf5ggeb.png


http://s1.directupload.net/images/130425/uaacv7s7.png




Die anschließende Bombardierung von Penrhyn Island erfolgte ohne weitere Vorfälle. Der Kampfverband konnte unbehelligt wieder den Rückmarsch antreten.



http://s14.directupload.net/images/130425/rfriuuki.png





An diesen Tag trat ein neues feindliches Kampflugzeug zum Vorschein. Anscheinend eine für den Seekrieg optimierte Variante des viermotorigen Bombers B-24. Im Tiefflug griffen sie einen Frachter bei Aitutaki (nordöstl. von Rarotonga) an, verfehlten ihn jedoch.



http://s1.directupload.net/images/130425/d46f23me.png


Am Nachmittag versuchten des die diese Bomber erneut. Jap. Jäger vereitelten jedoch den Angriff.



http://s1.directupload.net/images/130425/kw3ni523.png





weitere Meldungen:

Sie haben es geschafft!
Die leichten Kreuzer "Kiso" und "Yubari" haben heute im Schutz zahlreicher Zerstörer endlich Yokohama erreicht! Beide Kampfschiffe hatten bei ihren Einsätzen bei den Aleuten schwere Schäden erhalten. Die "Yubari" wurde am 07.03.43 im Gefecht gegen US-Schnellboote von einem Torpedo betroffen. Ebenfalls im Kampf gegen US-PT-Boote erhielt am 12.03.43 die "Kiso" einen Torpedotreffer. Die 4. Flotte setzte hier alle Einheiten zu ihrem Schutz ein, um sie sicher aus dem Kampfgebiet vor Dutch Harbor wieder heraus zu holen. Der Untergang des Schiffes schien hast besiegelt, aber die Besatzung hat Tag für Tag gegen die schweren Wassereinbrüche gekämpft. Mit nur 5 Knoten Fahrt humpelte der leichte Kreuzer zurück nach Japan und konnte heute nun endlich ins rettende Dock.
In Yokohama, der Heimatbasis der gesamten 4. Flotte, wird nun fieberhaft an die Wiederherstellung der Kampfbereitschaft dieser Einheiten gearbeitet. Während die "Yubari" höchstwahrscheinlich in 16 Tagen wieder zur Flotte stossen wird, werden die Reparaturen an der "Kiso" ca. 31 Tage andauern.

Hohenlohe
26.04.13, 11:16
Werter Django, meine Gratulation zu diesen kleinen Erfolgen, denn feine Nadelstiche machen auch den Feind nervös, da dieser ned weiss woran er ist und muss Kräfte an vermeintliche Schwerpunkte verlegen um euch zu Begegnen. Daher gut gemacht!

herzliche grüsse

Hohenlohe...*BANZAI*:smoke:

RufePete
29.04.13, 12:21
Moin Moin,

zu dem Erfolg und Rettung der beiden tapferen Kreuzern herzlichen Glückwunsch und die Besten Wünsche an die Besatzungen aller beteiligten Einheiten. ;)
Diese kleinen Schicksale sind wahrlich das I-Tüpfelchen des sonst auch großartigen AAR.
Klasse wäre auch wieder, wenn Aktionen/Planungen beschrieben und aufgezeigt werden die wegen dem "Kriegsverlauf" nicht umgesetzt werden konnten. Finden wir ebenso spannend und lehrreich, der werte Hr. Hindenburg hatte dahingehend mal was gepostet gehabt :top:

Ansonsten bitte unbedingt weitermachen! :)


Viele Grüße,
RP

PS:
Habe die "Rufes" irgendwas gerissen, bzw. vielleicht ein Loch geschossen? :^^:

Django2
29.04.13, 14:38
Die "Rufes" hatten anscheinend keine Chance rechtzeitig ranzukommen. Flogen zu hoch. Ist nun geändert ;)
Sollten die sich da noch mal blicken lassen könnten die "Rufes" vielleicht mal eine der Kisten vom Himmel holen.

Iche_Bins
06.05.13, 12:28
Glückwunsch zu diesem kleinen Erfolg!

Ein kleiner Ausgleich dafür dass die Amerikaner im Süden entkommen sind.

Hindenburg
11.05.13, 15:24
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

6. April 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Shanghai / Tsingtao:
Das 17. IJA Panzerregiment wird nun als erste Einheit einer Reihe von vielen Folgenden in Shanghai auf zwei Frachter verladen. Ziel: Australien. Zwei Eskorten, die diese Schiffe begleiten werden, sind auf dem Weg nach Shanghai. Damit beginnt die Verschiffung einer riesigen Panzerarmee zu einem entscheidenen Kampfschauplatz gegen die in Australien befindliche US ARMY und den Hausherren selbst.

AUSTRALIEN
- Perth / Japanisch-Westaustralien:
Der beim letzten mal erwähnte Trägerverband um die IJN CHUYO (CVE) mit 2 BB (IJN Kongo und IJN Kirishima), 5 CL und 6 DD, 43 Flugzeugen wurde am 6. April von der dortigen Logistikgruppe voll aufgetankt und versorgt. Die weitere Aktivität auf offener See in diesem Seegebiet ist nun weiter gesichert, um alliierten Konvois auflauern zu können, die sich durch dieses Seegebiet bewegen. Zusammen mit einem Langstrecken-U-Boot der Klasse B1/B2 mit einem Aufklärungsflugzeug an Bord, die IJN I-15, ist das Netz dicht genug, um hier Erfolg zu haben. Kleiner Haken: Die Torpedobomber auf der CHUYO sind nur mit Bomben ausgestattet, was die Piloten aber beherrschen.

IJN Chuyo
http://s14.directupload.net/images/130511/fgzm7abb.jpg

INDIEN / CEYLON
- Koggala:
Ein weiterer Triumph für die japanische U-Flotte, die immer wieder imstande ist, einen Erfolg von U-Boot zu U-Boot zu vermelden.
Das Boot IJN I-157 versenkte heute einen auf der Wasseroberfläche fahrendes niederländisches U-Boot, welches als K-7 identifiziert wurde. Großartig!

http://s1.directupload.net/images/130512/hcnhb64p.png

Sub vs Sub: SS I-157 attacking SS KVII at 28,51 - near Koggala
Japanese Ships
SS I-157
Allied Ships
SS KVII, Torpedo hits 1, on fire, heavy damage

SS KVII is reported to have been sunk near Koggala on Apr 06, 1943

Hier ein Schwesterboot der I-157, die I-156
http://s14.directupload.net/images/130511/8qgm2ksc.jpg

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* xAK American is reported to have been sunk near Rapa on Nov 05, 1942

Hindenburg
12.05.13, 01:27
Die aktuellen IJN-Verlustzahlen Japans bis dato: 317 Schiffe & Boote

CV: 2 (Kaga, Shokaku)
CVL: 3 (Ryujo, Shoho, Zuiho)
CVE: 3 (Hosho, Taiyo, Unyo)
CA: 5 (Chokai, Myoko, Ashigara, Mogami, Kinugasa)
CL: 3 (Katori, Kashima, Yura)
CS: 1 (Chitose)
DD: 14
TB: 1
SS: 26
SSX: 26
CM: 2
CMc: 3
DMS: 11
ACM: 4
AMc: 2
E: 3
PB: 43
SC: 14
MTB: 6
AMC: 4
AV: 3
AG: 2
AKE: 2
xAP: 7
AK: 6
xAK: 96
xAKL: 17
AO: 2
TK: 5

Alliierte Marine: 586 Schiffe und Boote

CV: 3 (Lexington, Yorktown, Enterprise)
CVE: 2 (Sangamon, Altamaha)
BB: 11 (West Virginia, Nevada, Oklahoma, Tennessee, New Mexico, North Carolina, Indiana, Prince of Wales, Revenge, Ramilles, Resolution)
BC: 1 (Repulse)
CA: 7 (Portland, Houston, Pensacola, Salt Lake City, Minneapolis, San Francisco, Quincy)
CL: 9
CLAA: 1
DD: 54
DE: 2
APD: 5
AP: 8
xAP: 18
AK: 2
xAK: 101
xAKL: 72
AO: 12
TK: 22
SS: 39
SST: 1
AS: 4
AV: 2
AVD: 3
AVP: 6
AR: 1
AG: 2
CM: 1
CMc: 1
DM: 4
DMS: 2
AM: 32
ACM: 1
AMc: 30
PG: 8
KV: 4
PC: 6
SC: 4
PT: 76
MTB: 8
ML: 15
YP: 4
HDML: 8

Wer mag, kann aus diesen Zahlen gewisse Dinge herauslesen, über die man sich seine Gedanken machen kann. Die farblich markierten sind besonders hervorzuheben, da sie für die jeweilige Seite bestimmte Dinge bedeuten.

Die Erläuterungen zu den Schiffstypen findet man auf Seite 1 dieses AAR's. :)

Vielleicht gibt es ja bei unseren Lesern einige interessante Schlussfolgerungen.

Gerne werde ich an späterer Stelle eine eigene Analyse anbieten, welche sehr interessant für die Gegenwart und die Zukunft ist, wenn man aus der Vergangenheit lernt. Es stehen hierdurch in regelmäßigen Abständen Änderungen an gewissen Taktiken und Strategien an.

--------------

Punktestand Japan: 41.999
Alliierte: 21.297
= Major Victory for Japan!!!

Taurus
12.05.13, 02:54
Sehr schön, das es wieder neue Nachrichten hier zu vermelden gibt.


Tja, was sollen uns diese Zahlen sagen?
Das offensichtliche wäre, das Japans Trägerflotte zwar einige Federn lassen musste, aber immer noch schlagkräftig genug für größere Operationen ist. Dazu besteht immer noch der uneingeschränkte direkte Schutz der kampfstarken Überwassereinheiten, mit denen man zusammen agieren kann.
Das gleiche gilt für die Zerstörerflotte, die den Schutzschirm gegen U-Boote bildet -sie ist auch im großen und ganzen noch vorhanden.

Die Versorgerflotte musste nicht viele Verluste hinnehmen; dadurch dürfte ein großer Operationsbereich sichergestellt sein
Tankerflotte weitgehend intakt, also Sprit- und Ölversorgung für Häfen und Industrie läuft weiterhin gut
Wenig (Truppen-)Transportschiffe verloren - Truppenverschiebungen und / oder Offensivaktionen weiterhin in größerem Stil möglich
Ich weiß nicht, wie groß die Minenlegeflotte Japans ist, aber auch hier scheinen die Verluste gering, sodas der Schutz eigener Basen mit Minenfeldern in größerem Ausmaß möglich ist....wenn genug Minen vorhanden sind



Die Alliierten haben ein gewisses Problem fehlender Feuerkraft bei Überwassereinheiten, da etliche Schlachtschiffe und schwere Kreuzer verloren gingen. Sie dürften großen Seeschlachten wohl aus dem Wege gehen, ebenso fehlt die Wucht bei Beschiessungen von Landzielen.
Die Zerstörerverluste sind schon ein ziemliches Brett; zwar kompensieren viele neugebaute SC für den küstennahen Bereich dieses Defizit in der U-Bootbekämpfung, aber als Eskorten mit Überwasserkampfqualitäten taugen sie nicht.
Viele Frachterverluste könnten hier und da Versorgungslücken auftun, aber die könnten erst dann entstehen, wenn der alliierte Einflußbereich wieder größer wird (Entfernungsüberbrückung)
Viele Flottenversorger wurden verloren, hier gilt das Gegenteil zu Japan
U-Bootflotte leicht angeschlagen, aber wohl noch ernstzunehmen. Der Verlust von U-Tendern allerdings ist gravierender, da er die Operationsmöglichkeiten der Feindboote einschränkt (Versorgung nur in größeren Häfen möglich oder mittels AKE)


Das wäre wie gesagt das offensichtliche, vielleicht habt ihr aber auch noch ausgefeiltere Dinge in Arbeit?

Hindenburg
12.05.13, 12:16
Sehr verehrter Taurus,

ich hätte die Analyse nicht besser machen können. Ihr habt den Nagel auf den Kopf getroffen!

Beginnen wir mit den Eskorten. Japan setzte seite Beginn des Krieges primär auf Eskorten des Typs PB in den Konvois.
1. Um deren (PB) Erfahrung zu steigern und...
2. um den Zerstörern Raum für anderweitige Aufgaben zu geben und jene breitgefächert im Pazifik einsetzen zu können und...
3. meine persönliche (geliebte) Nadelstichtaktik mit den DD anzuwenden, wo immer es geht und sie natürlich ...
4. zu schonen.

Daher ist der Verlust an PB deutlich höher, im Vergleich zu den DD's, da jene (inkl. E's [echte Eskorten] und andere Einheiten) die Hauptlast bei den Eskortdiensten leisten.

Zu den Trägern:
Die weiterhin gegebene Einsatzfähigkeit der Kombinierten Flotte Japans, hier Kido Butai, ist nach wie vor gegeben. Noch!
Wenn es aber schnell gehen soll, so hat man nun leider erfahren müssen, helfen die 25 Knoten Träger JUNYO und HIYO nicht mehr weiter. Es ist ein Bedarf an schnellen Trägern vonnöten, um weiterhin schlagkräftig zu bleiben.
Der Vorteil liegt weiterhin bei Japan. Die US NAVY erhält im Mai jedoch die ESSEX, den ersten großen Neuzugang. Im Juli dann die Yorktown II und die Lexington II. Das heisst, im Juli werden die Verluste der US NAVY ausgeglichen sein. Dazu gesellen sich 3 CVL und 8 CVE. Und somit, wenn diese offensiv eingesetzt werden sollten (was im Südpazifik ja bereits zu beobachten war), besteht eine Unterzahlsituation ab Sommer - für Japan.
Fazit: Situation bedenkenswert. Japan muss was tun. Und wir sind dran am Ball. Jedoch mit Vorsicht. Unser Kredit sind unsere Piloten. Auf die zählen wir. Die Besten der Besten.

Die Schlachtschiffe:
Die Alliierten haben ihren größten strategischen Vorteil einbüßen müssen, wenn es darum geht, die verlorenen Gebiete im Laufe der kommenden Jahre zurück erobern zu müssen. Bei 11 verlorenen Dickschiffen bis dato, haben sie derzeit, nach meinen Berechnungen, noch 7 im aktiven Dienst. Und bis Ende des Krieges werden 13-15 (davon zwei CB) hinzu kommen. Darunter veraltete Schiffe der letzten Jahrzehnte. Und viele von denen auf britischer Seite. Man sieht also, die BB-Situation im Pazifik / Indik ist im Grunde nicht so gut.

Jedes versenkten Schlachtschiff ist ein Segen für Japans Verteidigungsstrategie! Die 4. und 6. Flotte hatte in der Vergangenheit ja öfter die Gelegenheit, das 12. Schiff zu jagen.

Apropo 12: Japan hat nach wie vor ALLE 12 Schlachtschiffe im Dienst. Keines ging bisher verloren!

Kreuzer:
Japan hat noch viele leichte Kreuzer im Dienst. Darüber habe ich schon oft berichtet. Ihr Einsatz ist primär, im Verbund mit Zerstörern als Kommandoschiffe zu fungieren (Das Spiel gibt hier einen Kampf-Bonus natürlich).
Des weiteren sind sie für Überfälle geeignet, als Garnisonsschiffe in eroberten Gebieten - zusammen mit Zerstörern - und als Eskorten in Konvois, durch gefährliche Gebiete, die aber seltener geworden sind - die Gebiete. ;)

Die Alliierten, trotz der 9 verlorenen CL, haben hier aber nichts zu befürchten. Der Nachschub an Neubauten ist immens.

Bei den CA bekommen die Alliierten noch ca. 15 Neubauten dazu. Bei verlorenen 7 CA sind aktuell ca. 14 CA im Einsatz. Umso mehr versenkt werden, umso besser ebenfalls - ähnlich wie bei den BB's, die Möglichkeit Japans Inseln zu sichern, durch fehlende Bombardierungsmöglichkeiten.

Bitte bedenkt: Wenn wir den Allierten die BB und CA nehmen, dann hat Japan, trotz weniger Flugzeugträger die immer besser geschützten unversenkbaren Flugzeugträger im Pazifik - die Inseln, die nahezu uneinnehmbar werden.

Hilffschiffe:
Japans Schiffsindustrie baut eine breite Masse an U-Jägern (z.B. SC's) und da wird kein Mangel herrschen. Auch die Minenflotte, da Taurus es ansprach, ist weiterhin größtenteils intakt und ja, die Minenflotte Japans ist eine der größten weltweit überhaupt. Die meisten Minenleger sind voll bestückt, aber es dauert eine Weile, bis neue Minen nachgebaut werden. Man muss also haushalten und kann damit nicht um sich werfen.

Die Versorgungsflotte Japans ist auch sehr groß. An Logistik zur See und den fernen Inseln mangelt es nicht. Und auch nicht der Nachschub an Rohstoffen. Es gab eine Zeit, in der wir Probleme hatte, ausreichend Treibstoff an den Fronten oder gar in Japan zu haben, aber das ist behoben. Eine regelmäßige Lieferung aus den Rohstoffzentren und entsprechende Verteilung an Umschlagsplätzen, sichert die Versorgung bis auf weiteres.

Riesige Geleitzüge durchfahren die seit langer Zeit sicheren Meere, denn seit über einem JAHR gab es kaum noch U-Boot Sichtungen der Alliierten im Ost- und Süd-Chinesischen Meer, im Gelben Meer, Makassar Strasse und der Java-See. Nichts!! Es wundert aber auch nicht, da die Seewege immens lang werden, um als Gegner in sein Operationsgebiet zu kommen. Kaum angekommen, erwarten japanische U-Killer aus der Luft den Gegner und der eigene nahende Rückmarsch mangels Treibstoffs und Basis. Auch so bleiben Eskorten für andere Aufgaben verfügbar. Stichwort Zerstörer und PB's. :) - welche natürlich auch für ASW eingesetzt werden. Sehr stark in der Malacca Strasse, denn das ist derzeit das einzige Gebiet, wo regelmäßig U-Boote gesichtet werden - und auch versenkt werden. Durch unsere Flugzeuge und Zerstörer. Dort durch zu kommen, ist ein Spießrutenlauf für den Gegner. Ähnlich wie die Straße von Gibraltar. Zwar ist das Meer hier breiter, aber der Korridor länger. 'Einfach mal so' durch die Nacht da durch ist hier nicht möglich.

Auch die anderen Meerengen sind von Japan entsprechend gesichert. Zum Beispiel zwischen Java und Sumatra. Das alles ist Bestandteil der großen 'Süd-Barriere', die japanische Verteidigungslinie im Süden. Von Timor bis Rangoon. Eine Festung, die stärker und stärker wird, aber auch noch Schwachstellen hat, die ich unbedingt bald stopfen muss!

Die verlorenen AO's in 1942 tun den Allies bestimmt weh. 12 sind ne Hausnummer. Im ganzen Jahr 1943 kommen ca. 11 als Neubauten hinzu. Das muss man erstmal kompensieren. Japan hat hier einen strategischen Vorteil, den man nutzen kann. Dennoch haben sie noch genug, um punktuell an 2-3 Orten aktiv sein zu können, um die volle Breite ihrer operativen Kampfkraft auszunutzen.

---------------

Abschliessend sei gesagt, der eigene Verlust von zwei AO, NUR fünf TK, zwei CM, sieben xAP und sechs AK's (nicht zu verwechseln mit den xAK) sagen sehr deutlich, dass Japan die volle amphibische und logistische Initiative hat, um weiterhin dort zuzuschlagen, wo die Flotte es wünscht.

o Im nächsten Beitrag etwas zur Zukunft und dem Lernen aus der Vergangenheit.

Hohenlohe
12.05.13, 14:33
Eure Aufschlüsselung der vorhandenen Kräfte ist sehr interessant. Auf den nächsten Beitrag freuen wir uns ebenfalls...bitte weiter so!*BANZAI*

herzliche grüsse

Hohenlohe, der für Japan ist...*BANZAI*:smoke:*teeschlürfend*

sandmann
12.05.13, 15:09
Also ich muss dem werten Hindenburg da leider in seiner Einschätzung wiedersprechen.
Das ganze aus der Sicht meiner Erfahrung als Japan und Ally Spieler.

ZU den wichtigsten Punkten :
Träger:
-Ich werte die Verluste Japans hier deutlich schwerwiegender da hier gerade die schnellen Träger verloren würden.
-CVL und CVE , von mir meist als reine Jagerträger verwendet.
Der verlust senkt die defensiv Fähigkeit der vereinten Trägerkräfte enorm.
IM gesamten gesehen hat die Japanische Trägerflote auf der einen Seite Geschwindigkeit eingebüsst, wenn es um das erreichen von Schwerpunktzonen geht.
ISt aber in der Verteidigung eher ein kleines Problem.
Wichtiger und Schwerwiegender ist der Verlust an möglicher Jägerkapazität und an verlorener gesamt Anzahl an Flugzeugen.
Wenn mann dann alle Träger zusammen nimmt.
Was den Japaner schlimmer trifft als den Amie da desen Technik und Kapazitäten enorm an Stäre hinzugewinnen.


-Schlachtschiffe:
Hier unterliegt der werte Hindenburg einer mächtigen Fehleinschätzung, zumindest nach meiner Meinung.
Denn schauen wir uns an was an BB´s versenkt wurde.
Es sind zum Grossteil die Briten und alte amerikanische BB´s .
Deren Einsatz spektrum ist eh sehr begrenzt.
Die alten amie Dinger sind gut um in Landungsflotten Artie Support zugeben aber dafür hat der Amie einen hervorragenden ausgleich.
UND zwar die Bewaffneten LCT,LCI usw .
Die kleinen Dinger liefern mehr als genung Feuerkraft um Schlachtschiffe zu ersetzen, gerade die mit den Raketenbatterien.
Hier hat der Ally also garnix eingebüsst und als Kugelfänger für die Trägerflotten eignen sich die alten Amie schiffe eh nicht wen nder Amie seien Trägerverbände gerne schnell haben will.
Denn die Schlachtschiffe dafür erhält er erst.

CA/CL :
Hält sich die Wage da selber die hälfte der eigenen schweren CA verloren wurden gleicht sich das nicht wirklich aus.

Aber ja hier haben die Japner brauchbar getauscht wenn man denn sowas sagen kann .

U-boote xAk und der ganze andre Spielkram :
Für den Ally völlig unerheblich .
Von den wichtigen Transporteinheiten wie APA,LCI,AKA usw ist noch garnix verloren gegangen und das sind die einheiten die Landungen auf Ally Seite durchführen sollten.


Allgemein mus man nochmal sagen der Amie bräuchte nichtmal Deckungsfeuer bei Landungen :
Die amie und Ausie Truppen sind gut genung alles zu zerlegen was der Japaner aufbietn kann.
Selbst 4-5 Elite divison in einer 6Festung werden da nichts an dem ergbniss ändern wenn der Amie mit 4 Division landet und Panzerunterstützung.
Das spiel ist hier nunmal leider extrem mit der Rosaroten Amiebrille Programiert worden und weit entfernt von fairplay und selbst weit entfernt von der historischen realität.
Als beispiele seien hier noch mal die schlacht um Tarawa, die Schlacht um Peleliu genannt.
Da haben die Amies an Toten und verwundeten gerade mal ein 1 zu 2 hinbekommen und das trotz dessen das sie alle Vorteile auf ihrer Seite hatten .
Totale Luftüberlegenheit, Feuerunterstutzung durch Kriegschiffe und eine personele Überlegenheit an Mannstärke bei den Kampftruppen.
Diesen punkt darf man in dem Spiel leider nie vergessen .

Hindenburg
12.05.13, 16:09
Gerne möchte ich das noch ergänzen:

Die japanischen Träger wurden entsprechend neu bestückt und der Mangel an Jägern wurden ausgeglichen. Dazu gab es bereits ausführliche Berichte in der Vergangenheit. Die KB, wie sie jetzt ist, ist sehr schlagkräftig und stärker als zu Beginn des Krieges. Einzig das Tempo der KB dürfte besser sein. Daher ist die Überlegung nahe, die HIYO und JUNYO aus der KB zu entfernen, aber das muss noch ausgeklügelt werden, wie und ob und wohin mit denen dann.

Zu den alliierten BB: Was neu hinzu kommt, ist auch nicht besser. Lediglich 6-8 moderne BB's kommen dazu. Von denen verschwinden bei den Allies immer wieder welche nach Europa und den Atlantik.
Was die Landungsboote LCI, LCT, AKA, etc. betreffen, so sind diese noch nicht einmal gebaut worden und können also folglich noch nicht versenkt werden. Es geht keine Gefahr von Booten aus, die es nicht gibt. Oder zumindest nicht in großer Zahl.

Ich sehe die Situation also durchaus nach wie vor positiv. In einem Punkt aber muss ich dem Sandmann Recht geben: Man darf die alliierten Truppen nicht unterschätzen. Das wird hart werden in Zukunft.

Und dann zählt jedes versenkte Dickschiff der Alliierten, damit diese Truppen nicht erst in Japans Stellungen kommen.

Gudi1979
12.05.13, 19:44
werter Hindenburg ihr überschätzt die wichtigkeit von Schlachtschiffen! Die einizig wichtigen Einheiten sind die Träger und da zählt auch nur wieviele Flugzeuge bringen die mit.
Der allierte schafft es locker auf 4 bis 5 tausend Flugzeuge wenn er seine Trägerflotte zusammenzieht zum ende des Jahres 1944. Da brauch er keine Schlachtschiffe mehr weil sobald ihr so einem Verband mit euer Flotte gegenübertretten wollt seid ihr einfach nur noch Tod. Klar für das Jahr 1943 habt Ihr noch Ruhe aber ihr wisst selber das das spiel bis 1946 geht also nutzt es euch nix im Jahr 1943 im vorteil zu sein. Als Japaner kann man sich gegen konzentriete Schläge des Allies nicht wehren. Und da spielen dann die Bodentruppen und deren Qualität eine hohe Rolle. Und die japanischen Bodentruppen können nicht ma nen Scheisshaus gegen Ami´s verteidigen. Und vergesst nicht zum ende des Krieges leidet ihr garantiert unter Nachschub und Versorgungsproblemen. Weil ihr einen Riesenhaufen völlig Wertloser Truppen erhaltet die anständig an euer Versorgung ziehen werden :)

Japaner spielen ist nun mal rein na dem motto der Banzaiangriffe reiner Selbstmord :).

P.s. aber das ganze hängt natürlich stark vom Alliertenspieler ab wie es weiterläuft

Hindenburg
12.05.13, 20:06
Werter Gudi,

wir betrachten lediglich die aktuelle Situation. Und in dieser hat Japan nach wie vor alle Trümpfe in der Hand. Von nichts anderem versuche ich zu berichten. Was die Zukunft bringt, ist düster - wohl wahr, aber das ist noch Zukunft.

Jeder militärische Führer schätzt die Truppen in den eigenen Reihen oder in deren des Gegners anders ein. Daher schätze ich Eure Meinung sehr.

Meine Einschätzung jedoch betrachtet immer das Positive an der aktuellen Situation. Alles Andere hilft nicht, bei der aktuellen Bewertung der Lage. Schwarzseherei bringt keine Siege!

Die Frage der Schlachtschiffe wird spätestens dann beantwortet, wenn sie zum Einsatz kommen. Für Japan sind sie von hohem Wert und zeigen es stets aufs Neue, wenn sie Landziele bombardieren und gar ganze gegnerische Flotten binden. Zumal überschätze ich deren Bedeutung nicht. Ich wertschätze Sie. :) Und sie sollten im Gesamtvergleich nicht fehlen, werter Gudi.

Gudi1979
12.05.13, 20:23
wir haben da andere Sichtweisen werter Hindenburg aber das ist ja normal. Ich arbeite immer nach dem worst case Prinzip. weil dann kann ich nur positive überrascht werden und bin auf die schlimme Situation vorbereitet. Mal abgesehen von den Sachen die man übersehen hat :D. Nun aber weiter mit euerem Arr mein eigenes Spiel ruft und ich muss mal einiges in bewegung setzen :)

Taurus
12.05.13, 21:22
Glücklicherweise spielt jeder anders, ob nun als Allie oder Japaner.
Und obwohl gewisse Gesetzmässigkeiten durch das Gamedesign nicht wegzudiskutieren sind, kann es trotzdem hier und da mal völlig anders laufen.

Ich bin jedenfalls mächtig gespannt, wie der weitere Verlauf dieses Krieges vonstatten geht - ob es wirklich zu einer unwiderstehlichen alliierten Offensive kommt, oder Japan doch das eine oder andere As im Ärmel hat.

Da ich bisher nur die Allie-Seite bis Mitte 1942 kenne, lerne ich so auch die japanischen Möglichkeiten in späteren Jahren kennen.

So, nun aber bitte wirklich weiter mit neuen Berichten!

Cfant
12.05.13, 21:33
Vielen Dank, werter Hindenburg, aber auch an die anderen Regenten. Da ich WitP nur kurz gestreift habe, hilft diese Analyse-Seite sehr, den Verlauf der Partie auch als Laie einzuschätzen :)

Django2
27.05.13, 21:45
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png



Tokio, 07.04.1943



"US-Geleitträger versenkt!"


Diese Meldung elektrisierte gerade zu das Hauptquartier der 6. Flotte! Konteradmiral Shimizus Plan hatte tatsächlich zum Erfolg geführt.

Die Situation:
Wochenlang hielt sich eine gewaltige feindliche Seestreitkraft im tiefen Süden des Pazifik und machte Anstalten nach Neuseeland durchzubrechen. Die 6. Flotte nahm darauf hin umgehend den Kampf auf und es gelangen ihnen in schweren Kämpfen entscheidende Erfolge. So konnte "I-30" am 19.03.1943 den Geleitträger "Sangamon" versenken, während "I-23" am 30.03.1943 den Geleitträger "Altamaha" vernichtete. Als die jap. Trägerflotte endlich den Kriegsschlauplatz erreichte war es jedoch zu spät. Die US-Schiffe hatten wieder nach osten abdreht und zogen sich zurück. Der Konteradmiral der 6. Flotte wollte die Schlacht jedoch noch nicht als beendet ansehen. Eine solche Masse an gegnerischen Schiffe musste doch noch den ein oder anderen Angriff ermöglichen. Doch... über welche Wege zogen sich die Amerikaner zurück?

1. Direkt nach Tahiti? Dort würden sie unter den Schutzschirm der US Air Force gelangen und ständen weiterhin für schnelle Operationen im Südpazifik zur Verfügung. Hier drohte jedoch ständige Gefahr durch jap. Langstreckenbomber.

2. Oder Richtung Nordost? Zu den Marquesas Islands? Damit ständen sie hinter der Front und könnten gegebenenfalls auch im Mittelpazifik schnell zum Einsatz kommen.

3. Oder Kurs Nordostnord? Zu einem der unzähligen Atolle? Selbst diese Armada wäre dort nur schlecht aufzufinden.

4. Als letzte Option bliebe die Beibehaltung des bisherigen Ostkurses um dann später eventuell Pearl Harbor anzusteuern.



Der Konteradmiral hatte nicht mehr entsprechende Mittel um dieser Situation angemessen begegnen zu können. Lediglich 4 Boote standen ihm noch zur Verfügung. Alle anderen befanden sich beschädigt auf dem Rückweg nach Pago Pago. Kurzerhand beorderte er daher für jede der in Erwägung gezogenen US-Rückzugswege je ein U-Boot in Position. Er machte sich dabei wenig Hoffnung, dass seine Einheiten noch an die schnellen schweren Einheiten herankämen. die Flottenträger und Schlachtschiffe waren möglicherweise schon längst aus dem Kampfgebiet gelangt. Shimizu ging es daher eher um die Troßschiffe, von denen in den vergangenen Kämpfen zahlreiche Konvois entdeckt worden sind. An diese langsameren Schiffe konnten seine lautlosen Jäger vielleicht doch noch herankommen.


"I-36", ein bisher glückloses Boot, hatte die Order bekommen den 3. Rückzugsweg der Amerikaner zu durchkämen. Vielleicht würden die Amerikaner hier ja wieder den Nordkurs einschlagen. Und tatsächlich! Rauchsäulen! Und schnell stand fest das einer dieser Troßverbände dem jap. Boot entgegen stampfte. Flache Aufbauten wurden gesichtet.... Tanker. Doch dann schob sich ein weiteres Schiff durch das Periskop. Was zunächst als weiterer Tanker vermutet wurde stellte sich jedoch als Geleitträger heraus. Diese Gelegenheit musste genutzt werden. "I-36" brachte sich in Schussposition und feuerte einen 6-Fächer auf das Ziel ab. Der Geleitträger hatte keine Chance zu entkommen. Selbst Ausweichmanöver hätten ihm nicht mehr Helden können. 2 Torpedos tragen den Amerikaner mittschiffs und erwischten das Schiff an seiner empfindlichsten Stelle, die Munitionskammern. Mit gewaltigen Explosionen zerbarst der Träger. Aufbauen und Flugzeuge wurden weit in die See geschleudert. Es vergingen keine 15 Minuten bis der Schiff von der Meeresoberfläche verschwand. Es handelte sich um die "Copahee".
"I-36" wurde daraufhin von den Geleitzerstörern gejagt und musste einige Beschädigungen hinnehmen. Diese waren jedoch nicht kritisch. Das Boot entkam.



http://s1.directupload.net/images/130527/33lyf8o7.png


http://s1.directupload.net/images/130527/kz3yzwcu.jpg


"Copahee"
Bogue-Klasse (11 Einheiten)
Indienststellung: 02.09.1942
9.800 ts
Geschwindigkeit: 18 Knoten
Bewaffnung: 1x 12,7cm; 16x 4cm; 20x 2cm; 30 Flugzeuge





Motiviert von diesem Erfolg setzte "I-36" noch mal nach. Gerade als es zum erneuten Angriff starten wollte wurde es jedoch entdeckt und von den Eskorten unter Wasser gedrückt. Wieder konnte das Boot den Wabos entkommen. Doch die Fühlung zum US-Troßverband riss damit endgültig ab.



http://s1.directupload.net/images/130527/mu5ewicm.png


"I-36" erreicht mit seiner ersten Versenkung Platz 16 in der Erfolgsliste der 6. Flotte. Und die Amerikaner verloren innerhalb dieser lang andauernden Schlacht ihren 3. Geleitträger.

Hindenburg
27.05.13, 23:56
Ohne die KB auch nur riskiert zu haben, hat Japan drei US-Eskortträger versenken können. Das sind fast 100 Flugzeuge Kapazität - Offensiv, wie defensiv wie als Ersatz für die Front.
Für die Kampagne im Süden, die eigentlich noch fataler für die Alliierten laufen sollte, mein Dank an die 6. Flotte, die unermüdlich kämpft und nicht aufgibt.

Hohenlohe
28.05.13, 10:39
Gratulation zu den erfolgreichen Versenkungen durch die ruhmreiche U-Bootflotte....*BANZAI*:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:

Django2
28.05.13, 12:50
Es sollte noch darauf verwiesen werden, dass die 6. Flotte in dieser Schlacht noch 2 weitere erwähnenswerte Erfolge verzeichen konnten, auch wenn diese zu keiner Versenkung führten:

28.03.1942: "I-33" torpediert den US-Flottenträger "Wasp"

04.04.1943: "I-9" torpediert das US-Schlachtschiff "South Dakota"


Der Preis den die 6. Flotte zahlen musste?

"I-2" wurde versenkt.
7 Boote werden teils schwer beschädigt und mussten den Rückzug antreten. Eines dieser Boote, "I-25", steht momentan südl. von Mangaia und befindet sich immer noch in einem kritischen Zustand. Die Besatzung kämpft noch um das Überleben des Bootes.

Django2
31.05.13, 21:18
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png



Tokio, 09.04.1943


Traurige Nachrichten aus dem Südpazifik!

Das gestern so erfolgreiche Boot "I-36", dem die Vernichtung des Geleitträgers "Copahee" gelang, wurde heute versenkt. Das Boot hatte nach seinem Erfolg einen Nordkurs eingeschlagen in der Annahme dort weitere US-Schiffe aufzuspüren. Prompt stiessen sie dort auf einen Kreuzerverband. "I-36" schoss einen 2-Fächer auf einen Zerstörer, welcher das Ziel verfehlte. Die sich daran anschließende Wabo-Verfolgung war so verheerend, dass das jap. Boot nach zahlreichen Treffern vernichtet wurde. Damit hat die langwierige Seeschlacht im Südpazifik nun doch noch ein 2. Opfer in der 6. Flotte gekostet.



http://s7.directupload.net/images/130531/eku9ajhv.png


Ein grosser Verlust für die 6. Flotte. Zwar wird in 2 Tagen in Tokio bereits ein neues Boot, "I-38", seine Stelle einnehmen können, doch die erfahrene Besatzung kann so schnell nicht ersetzt werden.

Doch eine gute Nachricht gibt es doch noch zu vermelden. "I-33", welches in der Schlacht sehr schwere Schäden erhielt, erreichte heute mit Mühe und Not Pago Pago. Das Boot wird hier nun notdürftig repariert und dann nach Japan entsandt. Nun muss nur noch im "I-25" gebangt werden. Mit scheren Schäden kämpfend steht dieses Boot momentan in der Nähe von Mangaia.

Hindenburg
02.06.13, 16:11
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

7. April 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Shanghai / Tsingtao:
Die Verladung von großen Panzerverbänden nach Australien nimmt allmählich Touren auf. Frachter, Eskorten und die zu transportierenden Panzer, finden sich vermehrt in Shanghai ein. Zwei Konvois sind in See. Ein dritter wird vorbereitet.

NORDPAZIFIK
- Aleuten, Dutch Harbour:
Schon seit Wochen sind massive Ansammlungen von patroulierenden Schnellbooten der US NAVY dem japanischen Angriffsgedanken ein Dorn im Auge. Schwere Einheiten haben hier kein leichtes Spiel. Schlachtschiffe und Schwere Kreuzer werden von den hier befindlichen Minen behindert und als eher langsame und große Schiffe, sind sie für die Schnellboote lohnende Ziele. Dies wurde in der Vergangenheit schon mehrmals unter Beweis gestellt - zu Lasten Japans. Die 4. Flotte berichtete.

Nun hilft die 1. Flotte im Norden aus. Schon seit geraumer Zeit befinden sich Leichte Kreuzer und Zerstörer älterer Bauart in den Aleuten. Ihre Aufgabe ist Entlastung und Patroulien weiter südöstlich der japanischen Stützpunkte, um die alliierten Zufahrtswege zu den Aleuten zu stören, was auch schon erfolgreich gelang.

Am 7. April dann ein erneuter Vorstoss der 1. Flotte. Dieses mal aber wagte man sich in den von Schnellbooten verseuchten Gewässern von Dutch Harbour. Ein sorgfältig abgesteckter Patroulienkurs nahe dieses Stützpunktes sollte möglichst viele Ziele bieten um diese dann bekämpfen zu können. Leider steht nicht das beste Wetter zur Auswahl, aber man nahm die Gelegenheit nun wahr.

Unser Gegner:
http://s14.directupload.net/images/130602/ejplvpc6.jpg

Ganze 7!! Gefechte sollte es an diesem Tag geben. Unter der Führung des Kreuzers IJN NAGARA, begleitet von den Kreuzern IJN ISUZU und IJN KINU, den Zerstörern IJN MUTSUKI, FUMIZUKI, SAWAKAZE, KARII und YANAGI versenkte man innerhalb dieser Gefechte 12 Schnellboote der US NAVY. Diese operierten in drei Flottilen mit je ca. 12 Booten. Daraus ergibt sich der Verlust eines Drittels aller Schnellboote der dortigen Flottilen.

http://s1.directupload.net/images/130602/69eqemea.png

IJN NAGARA (vor der Nagara ist noch in Friedenszeiten das US-Küstenboot ASHEVILLE zu sehen)
http://s14.directupload.net/images/130602/46ld839t.jpg

Am Nachmittag aber, die vorherigen Tage waren wettertechnisch schlecht genug, um diesen Überfall zu riskieren, hatten die Sunnyboys dann doch etwas Glück, aber nicht genug. Beim verzweifelten Angriff auf die japanische Flotte, trotz Jagdschutzes durch 14 Jäger A6M3a, konnte einer der angreifenden SBD-3 Dauntless Bomber einen Treffer auf der IJN FUMIZUKI landen.

http://s1.directupload.net/images/130602/n5yowull.jpg

Die Schäden, wie sich schnell heraus stellte, waren jedoch gering. Sie wird es schaffen. Das war ein kleiner Schreck, aber mehr auch nicht.

http://s7.directupload.net/images/130602/q7w5bdxj.png

Der Kreuzer IJN KINU hatte seine Magazine leer geschossen. Zusammen mit dem angeschlagenen Zerstörer, trat man die Rückreise zum Stützpunkt an. Der Rest wollte es nochmal wissen. Der 8. April sollte nochmal neue Ergebnisse bringen.

AUSTRALIEN
- Ceduna:
Ein japanischer Luftangriff auf die australischen Flugplätze bei CEDUNA war ein voller Erfolg. Ohne Gegenwehr konnten beachtliche Schäden hinterlassen werden.

Morning Air attack on Ceduna , at 71,156
Weather in hex: Clear sky
Raid detected at 38 NM, estimated altitude 9,000 feet.
Estimated time to target is 13 minutes
Japanese aircraft
G4M1 Betty x 29

Japanese aircraft losses
G4M1 Betty: 4 damaged
G4M1 Betty: 1 destroyed by flak

Airbase hits 25
Airbase supply hits 6
Runway hits 44

http://s7.directupload.net/images/130602/vh3ew9lr.png

JAPAN
- Tokyo:
Um die Grenzen der japanischen Besitzungen mehr und mehr zu sichern, werden auch mehr und mehr Truppen nach Malaysia, Thailand, Burma, Java, Sulawesi, etc. verschifft. Im vergangenen und in diesem Monat zusammen, sind mehr als zehn Konvois in den Süden geschickt worden. Durch sichere Gewässer ohne je auch nur ein einziges alliiertes U-Boot gesehen zu haben. An Bord waren Pioniere aller Art für den Ausbau von Stützpunkten, Flugplätzen, Bunkern, etc., als auch frische Infanterie-Einheiten, Artillerie und Versorgungseinheiten (HQ's).

Seefestung: MALACCA-STRASSE
Drei japanische Zerstörer konnten ein alliiertes U-Boot stellen. Eine Versenkung wurde nicht bestätigt, aber einige Schäden sind realistisch. Mal sehen wie schnell sich das Boote fortbewegen kann die kommenden Tage. Die Jagd ist eröffnet.

Japanese Ships
DD Usugumo
DD Samidare
DD Shinonome

Allied Ships
SS Truant, hits 10

http://s7.directupload.net/images/130602/navlhrie.png



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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

PlusWave
03.06.13, 10:28
Verehrte Regenten,

vor vier Wochen bestellte ich mir neue Lektüre zum Lesen. Außerdem das mir von den 90ern bekannte Game War in the Pacific in seiner neuesten Version.

Bei der Suche nach Infos zum Spiel traf ich auf diese Website, dieses Forum, diesen AAR und ich möchte sagen, dass die vergangenen Lesezeiten voller Spaß, Spannung und Überraschung waren.
Die neu gekauften Bücher habe ich bis heute nicht angerührt, da dieser AAR soviel mehr bietet, weiß man doch, dass die wunderbaren Autoren Hindenburg und Django ihre Geschichten selbst nicht vorhersagen können - eine großartige Sache!
Wo Autoren sonst die Fäden immer in der Hand haben, gilt es bei diesen beiden um den Fortgang der Geschichte mitzufiebern.

Selten wurde ich so gut unterhalten. Dafür den größten Dank und die respektvollste Anerkennung von mir.

Leider wird von nun an alles langsamer vorangehen und als militärgeschichtlich interessierter Leser werde ich sicher das eine oder andere Mal meinen Senf mit dazugeben.

Ich bin seit den ersten Computersimulationstagen dabei. Ich habe reiche Online-Gameerfahrungen, z.B. in Warbirds und IL-2. Ich habe vier Missions-Addons für IL-2 entwickelt.

Mit großem Interesse habe ich den Disput bezüglich der Schadenswirkung von Jägern an 4-Mot-Bombern verfolgt.
Wenn man dazu in den Editor schaut, wird man feststellen, dass die US-Cal.0.50 Waffe als fast so effektiv eingestuft wird wie sehr effektive 20mm Kanonen.
Ich glaube dass das die Quelle des Problems ist. Die Engine scheint nicht ausreichend zwischen Waffen mit hoher Durchschalgsleitung und hoher Minen-Sprengwirkung unterscheiden zu können.
Sind schwere MG gegen Jäger noch ausreichend (nicht befriedigend!), so sind sie gegen die Bomber des Spätkrieges doch eher schwach.
Setzt man nun die Wirkung der 20mm Kanonen mit schweren MGs gleich, werden die Ergebnisse falsche und unwirksame Ergebnisse liefern.
Verändet man nun aber die 20mm Kanonen im Editor (ich habe das probiert), werden sie leider auch gegen Jäger sehr viel effektiver.

Während meiner Warbirds-Zeit hatte ich mich einmal um Informationen direkt an Mauser gewndt, da damals die MK-121 im Vergleich mit den Cal 0.50 MGs lächerlich schwach simuliert wurden.
Die Infos, die Mauser mir zugesandt hatte, haben damals die Denkweise der amerikanischen Programmierer sehr geändert, wohl weil auch die US-Navy nach dem Krieg die deutschen MG-151 als die mit Abstand beste 20mm-Kanone identifizierte.
Die in Warbirds als beste 20mm Waffe angesehene Hispano wurde von der USN als nicht empfehlenswert eingestuft, nicht wegen ihrer ballistischen Leistungen, sondern aufgrund ihrer sehr unzuverlässigen mechanischen Eigenschaften. Die Mauser- Waffen mit ihren elektrischen Zündsystemen wurden von der US-Navy als die zuverlässigsten, ausgewogensten und besten Waffen angesehen.

Zu den in mittleren bis niedrigen Höhen angreifenden 4-Mots.
Es muß klar sein, dass die Zeros, wenn sie aus der Überhöhung angreifen können, genug Geschwindigkeit aufbauen können, um die 4-Mots von oben wirksam bekämpfen zu können. Auch die niedrige Kadenz ihrer 20mm Waffen würde nicht so schwer ins Gewicht fallen, wenn der Japaner nur nahe genug herangehen kann, was von oben gar nicht verhindert werden kann, da man ja den Bomberpulk komplett durchfliegt. Die Deutschen hatten zu Beginn große Probleme mit den B-17, da sie von hinten nicht nah genug herangingen.
War das trainiert, wurden, siehe Schweinfurt, recht viele 4-Mots abgeschossen. Und die flogen relativ hoch! Tief fliegende Bomber sind auch für langsame Jäger eine recht leichte Beute, das muß klar sein. Und bei 4-Mots ist eine 20mm Waffe mit ihrer Sprengmunition nicht nur ein Paar Prozent effektiver wie ein Cal.50 sonder sehr, sehr viel zerstörerischer.

WitP siomuliert wohl auch nicht das "Herausschießen" von Bombern aus den Pulks. Vielleicht reichte es ja, einen höheren Anteil der "damaged" Bomber als Abschüsse zu werten.

PlusWave

Hohenlohe
03.06.13, 12:28
Herzlich willkommen, werter Pluswave, in unserem Forum! Schön, dass es noch andere gibt, die Pacific War gespielt haben...

Euer beitrag über die Bordwaffen ist sehr aufschlussreich, danke dafür...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:

Iche_Bins
03.06.13, 12:31
12 Schnellboote! Toller Erfolg!

Gab es, außer dem Luftangriff, Schäden an den eigenen Schiffen?

Hindenburg
03.06.13, 21:22
Bei der Suche nach Infos zum Spiel traf ich auf diese Website, dieses Forum, diesen AAR und ich möchte sagen, dass die vergangenen Lesezeiten voller Spaß, Spannung und Überraschung waren.
Die neu gekauften Bücher habe ich bis heute nicht angerührt, da dieser AAR soviel mehr bietet, weiß man doch, dass die wunderbaren Autoren Hindenburg und Django ihre Geschichten selbst nicht vorhersagen können - eine großartige Sache!
Wo Autoren sonst die Fäden immer in der Hand haben, gilt es bei diesen beiden um den Fortgang der Geschichte mitzufiebern.
Selten wurde ich so gut unterhalten. Dafür den größten Dank und die respektvollste Anerkennung von mir.
PlusWave

Ein recht herzliches Willkommen von meiner Seite und vielen vielen Dank für die freundlichen Worte.

Eure Erläuterungen zu den Effektivitätsfragen der Bordwaffen und der Berechnung von Luftsiegen in 'WitP AE' ist ein interessanter Aspekt, den man auch betrachten sollte. Man könnte durchaus einen der beiden von Euch genannten Ideen in einem Mod mal testen. Leider fehlt mir dazu aber die Zeit. Vielleicht findet sich aber jemand, der das austesten möchte. Ich kenne da jemanden in diesen Hallen, die da vielleicht Interesse hätten.

Zur Frequenz dieses AAR's, jetzt wo Ihr am Ende angekommen zu sein scheint, wird er wohl nun wieder häufiger aktualisiert. Gerade in der vergangenen Woche gab es klärenden E-Mail Verkehr zu unserern Gegnern und es wurde von meiner Seite gewünscht, dass 2-3 Turns die Woche machbar sein sollten und wir aus privaten Gründen bei einem unserer Gegner lange, sehr lange Rücksicht genommen haben, aber das nun enden sollte. Wollen wir hoffen, auch in Eurem und dem Interesse aller anderen Leser, dass dies auch umgesetzt wird. :)

Wir würden uns freuen, Euch hier regelmäßig als Leser willkommen zu heißen.


12 Schnellboote! Toller Erfolg!
Gab es, außer dem Luftangriff, Schäden an den eigenen Schiffen?

Nun, 12 Schnellboote, vom Wert einmal abgesehen, ist keine große Sache, aber ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg, die Gewässer frei zu machen.

1. Schnellboote vernichten.
2. Minen räumen.
3. Bombardierungen

In allen Fällen ist eigene Luftdeckung erdorderlich. Schutz der eigenen Flotte ist unabdingbar. Operationen möglichst bei schlechtem Wetter, um Luftoperationen des Gegners zu unterlaufen.
In allen Fällen muss mit Gegenwehr zur See gerechnet werden. Aktuell, ich berichte noch, wurde ein Leichter US-Kreuzer und ein Zerstörer exakt dort gesichtet.

Nein, außer dem leichten Schaden durch die eine SBD-3 Bombe, waren die Gefechte ein voller Erfolg.

Bericht vom 8. Dezember folgt...

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Tipp für Spieler:
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Gegen Schnellboote kämpft man am besten mit einer schnellen mobilen und kampfstarken Flotte. Diese sollte aus mind. einem Leichten Kreuzer als Führungs- und Kommandoschiff dienen und mind. 4-6 Zerstörer als Kampfeskorte.
Diese Flotten sind die besten Mittel gegen Schnellboote. Sie sind schnell, schwer zu treffen, manövrierfähig und kampfstark genug, um erfolgreich zu sein. Dies wird in WitP AE sehr gut simuliert.

Hindenburg
03.06.13, 21:50
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

8. April 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Gesamtsituation:
Nach den blutigen, erfolg- und siegreichen Gefechten der Imperialen Japanischen Armee seit Beginn der Frühjahrsoffensive, ist derzeit eine Marsch- und Umgruppierungsphase eingeleitet worden, um an diversen Stellen, den Gegner zu umgehen, um Gefechte in gebirgigen Regionen zu meiden, oder gar rigoros zu ignorieren, und ggf. den Gegner so auch zu kesseln. Außerdem werden, wie schon berichtet, Panzerverbänden aus dem Norden Chinas, welches dicht bewaldet, bergig und nicht sehr geeignet ist für den Panzerkampf, entsprechend abgezogen. Infanterie rückt dafür nach. Zumeist aus Japan. Die Luftwaffe bombardiert jedoch unentwegt die chinesischen Stellungen in den Aufmarschzonen und fügt jenen empfindliche Verluste zu.

Ein japanischer Sieg in China ist sehr wahrscheinlich noch in diesem Jahr möglich. Dazu wurde ja schon ausführlich berichtet.

NORDPAZIFIK
- Aleuten, Dutch Harbour:
In der frühen Nacht vom 7. auf den 8. April 1943 durchstreifte die jap. 'Raid-Flotte', angeführt von der IJN NAGARA, erneut die Gewässer von Dutch Harbour. Dieses mal waren die US-Flottilen an Schnellbooten wohl etwas besser vorbereitet. Die Nacht tat ihr Übriges. Der Patroulienkurs zudem wurde auch nicht so lang wie am Vortag gesteckt, so dass man heute früher den Rückzug antrat, um ggf. Angriffen aus der Luft schon durch entsprechende Entfernung aus dem Wege gehen zu können.

http://s7.directupload.net/images/130603/o7dl7fw2.png

In drei aufeinanderfolgenden Gefechten versenkte man bei schlechtem Wetter und dunkler Nacht ein weiteres Schnellboot, was die Summe auf insgesamt 13 erhöht. Schäden an der eigenen Flotte gab es keine.

Poor visibility due to Thunderstorms with 14% moonlight
Maximum visibility in Thunderstorms and 14% moonlight: 2,000 yards

Die Flotte zog sich dann im Laufe des Tages unbehelligt zurück.

IJN ISUZU
http://s7.directupload.net/images/130603/vj7xdgjm.jpg

Night Time Surface Combat, near Dutch Harbor at 171,50, Range 2,000 Yards
Japanese Ships
CL Nagara
CL Isuzu
DD Mutsuki
DD Sawakaze
DD Karii
DD Yanagi

Allied Ships
PT-185
PT-186
PT-187
PT-188
PT-189
PT-190
PT-191
PT-196
PT-219
PT-221
PT-222, Shell hits 1, and is sunk

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

Hindenburg
04.06.13, 21:51
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

9. April 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Ankang / Kieng:
Aufmarschgebiet der IJA im Norden Chinas, nahe SIAN. Zwei Städte, deren Namen noch nicht sehr bekannt sind, aber in Zukunft mehr von sich hören lassen werden. Die IJA bereitet hier nun allmählich auch den Vormarsch aus dem Norden in das Restzentrum Chinas nahe CHUNGKING vor. In Zukunft folgen hierzu nähere Berichte.

Im Westen Chinas, nahe Burmas Grenzen, überlegt Japan nun ernsthaft, ebenfalls nach China einzurücken. Ich berichtete. Entsprechende Truppenbewegungen in dieses Region könnten dies schon bald ermöglichen. Dann ist die schon erwähnte 4. Front für den Chinesen der wohl unvermeidliche Genickbruch.

Die Südfront bleibt nach wie vor als Status Quo aufrecht. Kein offensives Vorgehen geplant. Aus dem Osten Chinas ist die Hauptkampflinie weitern aktiv, unterstützt von hunderten Bombern des Heeres. Die Kämpfe gehen unvermindert weiter. Die Lage hat sich hier nicht geändert, sodass gezeigte Karten weiterhin aktuell sind.

BORNEO
- Balikpapan:
Ruhig ist es hier und dort, in den befreiten Gebieten der Großasiatischen Wohlstandssphäre Japans. Seit den umkämpften Tagen gegen die Kolonialherren aus den Niederlanden und den europäischen Besatzern der britischen Krone gab es hier nichts zu vermelden. Das ist nun schon mehr als ein volles Jahr so. Dieser Umstand ergab das Ergebnis, dass diese große Region (und angrenzende Regionen ebenfalls) nur spärlich mit Waffensystemen zur Abwehr von See ausgestattet ist. Von Land oder aus der Luft wird hier nun wirklich kein Widerstand erwartet. Dass hier jedoch von Timor bis Singapur und von Singapur bis Tokyo schon seit Monaten KEIN EINZIGES U-Boot der Alliierten in Kampfhandlungen verstrickt wurde, sollte hier nun sein vorerst jähes Ende finden - doch erstmal Ruhe bewahren.

Ein U-Boot treibt hier sein neuerliches und unerwartetes Unwesen. Ein japanischer Frachter mit Versorgungsgütern wurde hier am 9. April 1943 torpediert. Das kam wie aus heiterem Himmel. Konvois sind nach wie vor mit Sicherung in See, aber dennoch hat man schon gar nicht mehr mit Gegenwehr 'von unten' gerechnet. So ruhig und friedlich war der Krieg in den Gewässern der befreiten Gebiete Asiens.

http://s7.directupload.net/images/130604/cgkky876.png

Der Frachter YONAI MARU wurde empfindlich getroffen, wird sich aber aller Voraussicht nach in den nahen Hafen von Balikpapan retten können. Es konnte mit viel Glück seinem Jäger entkommen. Dieser wird aber sicher nochmal Ärger machen, wenn man dieser überraschenden Bedrohung nicht Herr wird. Ein einsamer Jäger inmitten japanischer Hoheitsgewässer.

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

Django2
04.06.13, 23:49
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png



Tokio, 10.04.1943


Aleuten:


Während US-U-Boote sich ständig in der Nähe der jap. Aleuten-Basen herumtreiben und stetig zur See und aus der Luft bekämpft werden, operieren U-Boote der 6. Flotte vor den US-Basen wie Dutch Harbor und Cold Bay. Hier treffen sie in erster Linie kleinere Nachschubfrachter, U-Jäger und Schnellboote an. Eines der jap. Boote konnte heute einen Erfolg erzielen. "I-177" versenkte östlich von Cold Bay ein Küstenpatrouillenboot durch Torpedotreffer. Es handelte sich um "YP-250". Es handelte sich um den ersten Versenkungserfolg dieses Bootes welches erst vor einiger Zeit in Dienst gestellt wurde.



http://s14.directupload.net/images/130604/jdo9qh57.png


Für die leichten US-Seestreitkräfte wird die Situation bei ihren Aleuten-Basen damit immer schwieriger. Nicht nur die 6. Flotte setzt ihnen zu. Nach dem erfolgreichen Angriff der 1. Flotte mit ihrem leichten Kreuzerverband ist nun für den morgigen Tag eine ähnliche Operation geplant. Die 4. Flotte wird dabei den Verband der 1. Flotte unterstützen.

Hindenburg
13.06.13, 09:37
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

10. April 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Ankang / Kieng:
Keine Nachrichten.

BORNEO
- Balikpapan:
Der Frachter YONAI MARU ist gerettet. Das feindliche U-Boot verschwunden. Vorerst.

INDISCHER OZEAN
- nahe Addu Island:
Vom Jäger zum Gejagten: Das IJN Boot RO-68 konnte einen britischen Zerstörer torpedieren und schwer beschädigen.

RO-68 Seitenriss
http://s14.directupload.net/images/130613/qojt4xoo.gif

Ein Sinken ist nicht berichtet worden, aber schwere, kritische Schäden sind sicher. Entweder sinkt er noch oder ist ne ganze Weile außer Gefecht.
Es handelt sich hierbei um die HMS ELECTRA. Das anschliessende Katz- und Mausspiel war für die Alliierten erfolglos. RO-68 konnte sich dem Ganzen dann entziehen.

http://s1.directupload.net/images/130613/vpn6v3mi.png

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

Hindenburg
15.06.13, 12:04
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

11. April 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Ankang / Kieng:
Keine Nachrichten.

ALEUTEN
- Umnak Island / Dutch Harbour:
In der Nacht auf den 11. April 1943 konnte der Verband, angeführt von der IJN NAGARA, erneut in feindliches Gebiet bei Umnak und Dutch Harbour vorstossen, um der Horde an Schnellbooten Herr zu werden. Die See war rau und stürmisch. An Lufteinsätze beider Seiten war da nicht zu denken. An eine effektive Führung der Bordartillerie aber auch nicht. Letztlich gelang es, in dieser Nacht, was die 1. Flotte betriffe, ein Schnellboot zu versenken. Das waren vielmehr Glückstreffer als artilleristisches Können, aber den Männern ist das egal. Ihre Granaten haben getroffen. Das zählt und wird honoriert. Die Fahrt ging weiter nach Osten. Dutch Harbour.

Night Time Surface Combat, near Umnak Island at 169,51, Range 2,000 Yards
Japanese Ships
CL Nagara
CL Isuzu
CL Kinu
DD Mutsuki
DD Sawakaze
DD Karii
DD Yanagi

Allied Ships
PT-163
PT-164
PT-165
PT-171
PT-175
PT-176
PT-178, Shell hits 2, and is sunk

http://s14.directupload.net/images/130615/ogyxjchg.png

Mit dem Morgengrauen, man näherte sich Dutch Harbour, klarte das Wetter dann unerwartet auf. Unter diesen Bedingungen wurde der Kampf zur See besser und das zeigte sich auch im folgenden Gefecht:

Day Time Surface Combat, near Dutch Harbor at 171,50, Range 4,000 Yards
Japanese Ships
CL Nagara
CL Isuzu
CL Kinu
DD Mutsuki
DD Sawakaze
DD Karii
DD Yanagi

Allied Ships
PT-185, Shell hits 1, and is sunk
PT-186
PT-187
PT-188
PT-189, Shell hits 2
PT-190
PT-191
PT-196
PT-219
PT-221, Shell hits 1, and is sunk

Poor visibility due to Thunderstorms
Maximum visibility in Thunderstorms: 4,000 yards

Jedoch noch immer stürmisch, zog man sich nun zurück und wollte das Glück nicht zu sehr herausfordern, denn das Wetter klarte mehr und mehr auf. So nahe an den alliierten Stützpunkten wollte man kein Risiko mehr eingehen. Die NAGARA wurde in vier Gefechte verwickelt. Aus zweien heraus konnten Gegner versenkt werden. Diese Runde war leider nicht so erfolgreich, aber das letzte Wort ist hier noch nicht gesprochen.

Die NAGARA gab noch einen Funkspruch an einen nachfolgenden Verband der 4. Flotte ab und zog sich dann allmählich von der Küste vor Dutch Harbour zurück. (4. Flotte wird berichten)

IJN NAGARA
http://s1.directupload.net/images/130615/zedub5bb.jpg

Doch dann kam es wie es nicht kommen durfte. Die alliierten versuchten ihr Glück. Durch stürmische Winde fegten alliierte Sturzbomber und mittlere Bomber dem Verband entgegen. Es wurden etwa 14 Bomber gemeldet, die von Jägern eskortiert wurden. Die NAGARA befand sich hierbei noch immer vor der Küste Dutch Harbours.

http://s1.directupload.net/images/130615/ftwf3qt3.png

Ziel der Angriffe waren die NAGARA, die KINU, die ISZUZU und der Zerstörer SAWAKAZE. Leider gelangen dem Feind zwei Treffer mit 1000 Pfund Bomben auf der IJN NAGARA. Als die Angriffe endeten, nahm man den Schadensbericht entgegen. Zum Glück nur moderat.

http://s1.directupload.net/images/130615/6882gf94.png

Die örtlichen Brände werden bald unter Kontrolle sein. Die Bomben waren keine Volltreffer. Die NAGARA kann aus eigener Kraft in einen sicheren Hafen kommen und wird schon bald wieder an der Front sein.

BURMA
- Mandalay:
Das Commonwealth ist aus dem Schlaf erwacht. Ein massiver Jagdangriff auf die japanische Festung MANDALAY ergab folgendes Ergebnis:

http://s1.directupload.net/images/130615/ipwf9ixz.png

In mehreren Wellen griffen die Alliierten an und die Verluste konnten sich auf beiden Seiten in Etwa die Waage halten. Ein kleiner Vorteil, wie immer, hat der Verteidiger. Unsere Piloten, die die sich retten konnten, geraten nicht in Gefangenschaft.


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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

sato
15.06.13, 12:58
wisst Ihr näheres zum Bild der Nagara?

Hindenburg
15.06.13, 19:34
Ja, werter sato. Das ist in der Bucht von Shanghai.

sato
15.06.13, 22:23
okay dann ist das bestimmt die Nanking Straße im Hintergrund

Django2
17.06.13, 00:39
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png



Truk, 11.04.1943


Vizeadmiral Inoue, Befehlshaber der 4. Flotte, konnte die Freude über die Erfolge, die die 1. Flotte mit ihrem Kreuzergeschwader bei den Aleuten gegen die US-Schnellboote erzielte, nur bedingt teilen. Er, der seit Kriegsbeginn mit seinen Einheiten das jap. Territorium bis weit in den Pazifik hinausgedehnt hatte, fühlte sich nun einmal hauptverantwortlich für die Sicherheit dieses riesigen Gebietes.... von den Aleuten bis tief in den Südpazifik. Er hatte das Gefühl mit seinen zur Verfügung stehenden Mitteln nur noch bedingt an schnell entstehenden Brennpunkten heranzukommen. Um die Interessen Japans im Pazifik umsetzen zu können standen ihm momentan 2 Schlachtschiffe, 5 schwere Kreuzer, 4 leichte Kreuzer, 2 Flakkreuzer und 43 Zerstörer zur Verfügung.
Natürlich war ihm bewusst, dass die Hauptstreitmacht Japans gerüstet sein musste um einer Konfrontation mit den Trägern der US-Navy gewachsen sein. Dadurch wurde wichtige Einheiten gebunden. Dies war jedoch auch unabdingbar, wollte Japan den Sieg über die Alliierten erringen. Und so musste Inoue seine wohl überlegt positionieren um seiner Aufgabe gewachsen zu sein.

Für die Gewässer im Norden Japans sowieso den Nordpazifik sollte die 5. Flotte zuständig sein. Diese besteht aus 4 Zerstörer-Flottillen mit insgesamt 12 Zerstörern. Doch diese sind oft genug mit Geleit- und U-Jagd-Aufgaben beschäftigt, so dass sie im Kampf bei den Aleuten nur spärlich zum Einsatz kommen konnten. Die 4. Flotte hatte daher während des bisherigen Kriegsverlaufs auch bei den Aleuten den Hauptteil der Seestreitkräfte gestellt. Die Erfolge, die hier erzielten wurden, sprechen für sich. Die US-Basen von Alaska liegen zum greifen nahe. Doch die Kämpfe in dieser rauhen Gegend schwächten auch die 4. Flotte. Der leichte Kreuzer "Kiso" wurde nach einem Torpedotreffer in einer beispielhaften Rettungsaktion in Sicherheit gebracht und sogar bis nach Yokohama in die Werft gebracht. Der leichte Kreuzer "Yubari" musste ebenfalls Yokohama wegen Gefechtsschäden anlaufen. Damit verblieben bei den Aleuten lediglich die schweren Kreuzer "Aoba" und "Furutaka" sowie 10 Zerstörer.

Die Zahl er gegnerischen Seestreitkräfte bei Dutch Harbor hatte dagegen stetig zugenommen. Landungsschiffe wurden in den letzten Wochen mehrfach ausgemacht. Sollte Japan wirklich nur auf eine Invasion des Gegners zu warten? Die Aleuten Basen wurden hart erkämpft! Und sie sollen japanisch bleiben! Aber Inoue fehlten die Möglichkeiten den feindlichen Schiffsansammlungen zu begegnen. Selbst aus der Luft konnte dieser Gefahr nur schwer begegnet werden, da die Wetterverhältnisse für den Seekrieg oft katastrophal waren. Zwar Zähneknirschend, aber doch sich der Tatsache bewusst das dies die beste Lösung war, nahm er daher vor einigen Wochen das Angebot der 1. Flotte an, welche eine Kreuzergruppe für die Kämpfe bei den Aleuten bereitstellen wollte. Und Inoue musste inzwischen der 1. Flotte Respekt zollen. Sie hatten in den vergangenen Tagen mutig den Kampf gegen die wendigen Schnellboote der Amerikaner aufgenommen und bereits einige Versenkungen erzielt. Inoue durfte sich nichts vormachen. Die Unterstützung war letztlich mehr als willkommen.

Nun startete die 1. Flotte erneut ihren Vorstoß Richtung Dutch Harbor. Inoue machte sich sorgen. Was wenn diese schnellen US-PT-Boote auch diese Kreuzer erwischen würden? Wie die "Kiso". Schließlich hat JEDEs dieser Kampfschiffe für die jap. Marine einen hohen Stellenwert. Inoue entschloss sich daher den Kreuzergruppe der 1. Flotte mit einem starken Zerstörerverband der 4. Flotte zu unterstützen. Die beiden schweren Kreuzer sollten in Attu Island verbleiben, da Inoue sie für einen Einsatz gegen diese wendigen US-Schnellboote nicht riskieren konnte.



Commander Kenjo, Kommandant des Zerstörers "Onami" (Kagero-Klasse) und Flottillenführer der Zerstörerverbands der 4. Flotte, hatte somit den kommenden Einsatz mit dem Kreuzergeschwader der 1. Flotte abgestimmt und lief mit seinen 7 Zerstörern aus. Die erste Flotte plante die Aleuten Inseln von ihrer südlichen Seite zu umrunden, während Kenjo mit seinen 7 Zerstörern sich über der nördlichen Route annäherte. Um den Gegner mit seiner Anwesenheit nicht vorzuwarnen hielt sich Kenyo während des Anmarsches etwas zurück. Die Kreuzer der 1. Flotte sollten als erstes den Kampfgebiet erreichen und damit den Überraschungseffekt auf ihrer Seite haben. Das rauhe Wetter würde dies sicherlich begünstigen, ein Seegefecht jedoch auch erschweren.



Es dauerte nicht lange. Noch vor Morgengrauen erreichte Kenjo ein Funkspruch von der Kreuzergruppe. Sie standen südl. von Umnak Island im Gefecht mit US-Schnellbooten. Dies war eher überraschend, hatten sich die feindlichen Schnellboote doch bisher kaum weiter westlich gewagt als bis Dutch Harbor. Jubel brach aus als auf der Brücke der "Onami" die Meldung verlesen wurde, dass die 1. Flotte eines der Schnellboote vernichtet hatte und die restlichen Boote sich in nordöstliche Richtung zurückzogen. die 1. Flotte hetzte hinterher. Kenjo wartete dagegen wie abgesprochen machte die Bewegung mit Kurs Nordost mit. Prompt wurde von der 1. Flotte wieder Feindkontakt gemeldet. Die Amis hatten anscheinend umgedreht und versuchten erneut an die jap. Kreuzer heranzukommen. Die 1. Flotte wich aber anscheinend den angefeuerten Torpedos erfolgreich aus und deckte die US-Boote wieder mit Granaten ein. Diese entzogen sich dem Feuer wichen mit Kurs Nordwest aus.

DAS WAR DER AUGENBLICK FÜR DIE 4. FLOTTE. Während die Kreuzer nun mit Höchstfahrt nach Dutch Harbor weiter eilten, kam der Angriffsbefehl für Kenjos Zerstörer! Sie schwenkten auf Ostkurs, so das sdie flüchtenden US-Schnellboote ihnen regelrecht in die Arme liefen. Auf gerade mal 4.000 Yards Entfernung wurden 6 Boote ausgemacht. Kenjo lies das Feuer eröffnen. Die sichtlich überraschten Amerikaner hatten keine Chance. Der ständige Drill der Geschützbesatzungen zahlte sich nun aus. Selbst in dieser unruhigen See gelang es in schneller Folge Treffer auf den PT-Booten zu erzielen. Wie kleine tanzende Fackeln trieben sie letztlich auf der See und verschwanden nach nur kurzer Zeit von der Oberfläche. Die US-Navy hatte hier 6 boote verloren. Eigenen Schäden: keine



http://s14.directupload.net/images/130617/pt867gmr.png


http://s7.directupload.net/images/130617/yo3hm5fq.png


http://s14.directupload.net/images/130617/msc9ikfy.png




Im Laufe des Tages traf die Meldung über US-Luftangriffe ein. Der leichte Kreuzer "Nagara" der 1. Flotte wurde anscheinend getroffen. Für die leichten Kreuzer Japans bleiben die Aleuten weiterhin ein gefährliches Pflaster. Doch auch die Zerstörer der 4. Flotte wurden attackiert. Einige B-25 Bomber versuchten es, scheiterten jedoch. Ein Bomber wurde abgeschossen.



http://s1.directupload.net/images/130617/nfqtdzox.png


Vizeadmiral Inoue fand anerkennende Wort für diese gemeinsame Operation. Und insgeheim war er glücklich, dass den Amerikaner aufs neue ein japanischer leichter Kreuzer durch die Lappen ging. 9 versenkte PT-Boote machten somit diesen Tag zu einem Erfolg!

Iche_Bins
17.06.13, 01:13
rechnet Ihr mit einer Invasion bei den Aleuten, oder plant Ihr selbst noch einmal offensiv tätig zu werden?

Hindenburg
17.06.13, 10:20
Dutch Harbour war immer in unserem Fokus, aber derzeit sind die Überfälle Verteidigungsmaßnahmen, um die gegnerischen Basen möglichst inoperativ zu halten. Wennd sich daraus eine Offensiv-Möglichkeit ergibt, würde ich nicht nein sagen. Die Mittel sind vorhanden. Pläne werden hier gemeinsam besprochen, aber durchgeführt primär von meinem Partner. Die 1. Flotte ist hier nur unterstützend, solange einige Seeeinheiten der 4. und 5. Flotte außer Gefecht sind. Dies ist der Bereich Djangos. Vielleicht mag er noch etwas dazu sagen?

Django2
17.06.13, 14:28
Dem ist eigentlich schon fast nichts mehr hinzuzufügen. Die Option ist da. Aber meiner Ansicht sind die Voraussetzungen noch nicht geschaffen um wirkungsvoll sich weiter nach Osten orientieren zu können. Wenn es gegen Umnak Island oder Dutch Harbor gehen sollte wird man nicht nur gegen US-Flieger aus Dutch Harbor kämpfen müssen. Die Us Air Force hat ihre eigentliche Verteidigungs Basis nämlich bei Cold Bay eingerichtet. Und von dort droht die Gefahr. Während sich die jap. Kräfte an einer der beiden genannten Basen die Zähne ausbeisst, würden laufende Angriffe aus Cold Bay zu erwarten sein. Und diese Basis mit Langstreckenbombern lahmzulegen ist nur dann umsetzbar, wenn die Bomber Zero-Schutz erhalten würden. Aktuell kann dies nur schwer umgesetzt werden. Von der Frontbasis Adak Island aus würde es nur mit Zusatztanks möglich sein und diese Basis wäre für die Anzahl an notwendigen Staffeln (die aus dem Südpazifik abgezogen werden müssten) fast schon wieder zu klein. Aktuelle Airfield-Größe: 6. Das reicht gerade mal für 8 Staffeln bzw. Support für 300 Motoren. Zusätzlich sind hier ja auch ASW- und Aufklärerstaffeln im Einsatz.

Daher hat die Führung der 4. Flotte entschieden eine weitere Operationsbasis einzurichten. Dadurch geht zwar wieder Zeit verloren, doch für künftige Aktionen muss die Luftherrschaft gewonnen werden können. Somit wird bereits am Ausbau von Atka Island gearbeitet. Der Port hat bereits Größe 1. Das Airfield 0 (40% bis zum Level1 schon erreicht). Die Basis beherbergt 2 Infanterie- und 3 Pioniereinheiten. Eine weitere Pioniereinheit sowie eine Küstenbatterie treffen jetzt ebenfalls ein. Leider stehen der 4. Flotte momentan nicht weitere Pioniere zur Verfügung.

Sobald der Airfield die Größe 2 erreicht hat wird Atka Island aktiv eingreifen. Torpedobomber werden, von Zeros begleitet, sämtliche Schiffe vor Dutch Harbor angreifen können. Die G3M3-Bomber von Adak Island, die dies in den letzten Wochen und Monaten von erledigen sollten, steigen leider so gut wie nie auf. Ich erhoffe mir mit den B5N2 Kate mehr Erfolg.
Mit Adak Island als auch Atka Island sollte Japan bessere Karten für ein Vorgehen gegen die Amerikaner haben. Bis dahin muss noch um die ein oder andere Staffel von den Neuzugängen gerungen werden, welche dann den Aleuten zugeführt werden kann.



http://s14.directupload.net/images/130617/hyl7bwot.png


Ich hoffe ich konnte einen kleinen Einblick geben.

Hohenlohe
17.06.13, 16:19
Danke, werter Django, für diese Übersicht. Dadurch wird einiges klarer. Aber ist es nicht möglich einen nächtlichen Bombardementangriff zu fahren auf Cold Bay...??

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:

Django2
17.06.13, 16:51
Danke für den Hinweis... ich selbe halte die Effektivität von Nachtangriffen aber eher für fraglich. Ich werde dies aber mit Hindenburg mal besprechen.

Hindenburg
30.06.13, 12:19
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

12. April 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Ankang / Kieng:
Keine Nachrichten.

ALEUTEN
- Umnak Island / Dutch Harbour:
Gute Nachrichten von den Aleuten. Die IJN NAGARA hat es aus der Gefahrenzone geschafft. Dank zweier U-Jäger (SC) der 5. Flotte (Nordflotte) konnte der Rückzug aus der Gefahrenzone der Reichweite der alliierten Bomber gesichert werden. Nun erwartet die NAGARA noch die Fahrt nach Japan. Dies werden dann die eigenen Zerstörer der 1. Flotte übernehmen.

Letztgenannte hattan an diesem 12. April 1943 noch einen kleinen Abschlusserfolg zu verbuchen. In zwei Nachtgefechten konnte man nochmals ein Schnellboot der US NAVY versenken und ein weiteres beschädigen.

http://s1.directupload.net/images/130630/s7h5jsnc.png

Die Sicht war nicht sehr gut. Dies genügte aber, um der 4. Flotte die Position zu melden, an denen Beute gemacht werden kann.

Night Time Surface Combat, near Akutan Island at 171,49, Range 2,000 Yards
Japanese Ships
DD Mutsuki
DD Sawakaze
DD Karii
DD Yanagi

Allied Ships
PT-264
PT-295
PT-296
PT-297, Shell hits 8, and is sunk
PT-298
PT-299
PT-300
PT-301, Shell hits 1, on fire

Hier ein Bild der Mutsuki-Klasse deren Typschiff an diesem Gefecht beteiligt war.
http://s14.directupload.net/images/130630/nfywp5rl.jpg

Der Dank des Kommandanten der 1. Flotte geht an jenen der 4. Flotte für die in den letzten Tagen effektive Abeit in den Aleuten. Man wird aufgrund der zusammenfassenden Situationsanalyse eine dringende Empfehlung an das Flottenkommando senden, die 5. Flotte im Norden dringend zu verstärken, um die 4. Flotte zu entlasten und die Verteidigungs- und Offensivfähigkeiten zur See zu intensivieren. Die Anwesenheit der 1. Flotte soll eine Ausnahme gewesen sein und ist für den Küstenschutz der japanischen Heimatgewässer vorgesehen. Dort jedoch gibt es seit Monaten nichts zu schützen, dank der alliierten Inaktivität. So oder so ergänzen sich die Maßnahmen wenn man aushelfen kann und die Möglichkeiten gegeben sind.

Kleine Info für die Leser, was mit der Kido Butai aktuell los ist:
Die Flotte ist noch immer im Südpazifik, aber aus Geheimhaltungsgründen ist der genaue Standort unter Verschluss. Sie hat sich so positioniert, dass Sie sich JEDERZEIT auf eine alliierten Offensive, in welcher Art auch immer, SOFORT reagieren kann. Innerhalb von 2-4 Tagen kann man an jedem japanischen Brennpunkt auftauchen, je nach Ziel. Und das könnte für die Alliierten eine böse Überraschung werden. Ein kleiner Wehmutstropfen jedoch ist die Tatsache, dass die eine oder andere Einheit in die Werft müsste. Aufrüstung und kleine Reperaturen. Dies muss man nun bald prüfen und klären.

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

Hindenburg
03.07.13, 17:35
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

13. - 15. April 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chihkiang:
Bei CHIHKIANG bereitet Japan das weitere Vorgehen der Offensive vor. Eine Bombardierung und Luftaufklärung sollte die in Bewegung geratene gegnerische Mannstärke auskundschaften, um einen Angriff für den morgigen Tag vorzubereiten.

Das Ergebnis vom 15. April 1943...

Defending units:
65th Chinese Corps
97th Chinese Corps
6th Chinese Corps
17th Construction Regiment
22nd Artillery Regiment

Die vor Ort bedfindlichen 5 japanischen Divisionen, darunter die IMPERIALE GARDE, werden morgen ein leichtes Spiel haben.

Aleuten - Abschlussbewertung der 1. Flotte
Die 1. Flotte verabschiedet sich offiziell aus dem Norden und übergibt die alleinige Führung wieder der 4. und 5. Flotte; mit dem Versprechen, für Verstärkung der 5. Flotte zu sorgen. Die Situation ist nunmehr gänzlich eine Andere im Norden, als vor Kriegsbeginn. Die Aleuten sind hart umkämpft und die 5. Flotte wurde seitdem nur halbherzig verstärkt. Das muss sich nun ändern.

Die gemeinsamen Erfolge der letzten Monate sprechen für die Qualität der 5. Flotte, doch schon der Ausfall eines oder mehrerer Seeeinheiten kann zur Stagnation führen. Aus diesem Grunde musste die 1. Flotte aushelfen, was aber auch nur möglich wurde, weil Japans Küsten derzeit absolut sicher sind. Teile der 1. Flotte werden daher vermutlich bald der 5. Flotte übergeben, da der japanische Küstenschutz der Heimatgewässer mehr und mehr an die Neubauten übergeben werden kann. Diese Neubauten sind spezielle U-Jäger (Subchaser (SC)), die in Küstennähe für ausreichend Schutz sorgen. Ihnen voran, als Führungsschiffe, werden modernisierte Eskorten (E) oder vereinzelt auch Zerstörer vorangestellt. Für die Leichten Kreuzer der 1. Flotte wird ebenfalls ein neues Einsatzgebiet gesucht. Vor einiger Zeit wurde die Rolle der Leichten Kreuzer hier schon erörtert. Entweder kommen Sie vorerst an die Kette, um in Sicherheit auf kommende Upgrades zu warten, oder Sie werden für Überfälle (Raids) mit Hilfe von Seeversorgern, tief im Pazifik eingesetzt. Dazu aber braucht man eine ausreichende Luftraumaufklärung, um Ziele zu finden. Diese Idee ist nicht neu, aber schwer umzusetzen. Man wird sehen... für andere Experimente sind die Kreuzer und ihre erfahrenen Besatzungen zu wertvoll. Eskortaufgaben verschwenden nur ihre Kampfkraft und sind unnötig - mangels alliierter Gefahren auf den Geleitzugsrouten. Vielleicht auch zur 5. Flotte?

Eines ist jedoch zu bedenken: Die 1. Flotte ist nicht nur Heimatschutz. Die 1. Flotte ist auch die Imperiale Hauptflotte Japans. Aus ihr werden Einheiten der KIDO BUTAI gezogen und / oder verstärkt. Durch kriegsbedingte Verluste werden aber auch aus anderen Flotten Einheiten für die 'KB' abgestellt. Eine Übersicht über die Flottenstruktur findet man im 2. Beitrag auf Seite 1 dieses AAR's.

IJN NAGARA
Der Zustand der NAGARA ist reparaturbedürftig, aber seeklar und 'gesichert'. Da werden wohl ein paar Wochen zusammen kommen. Zusammen mit den beiden anderen Leichten Kreuzern und den vier eskortierenden Zerstörern wird man in Bälde die Aleuten verlassen und den Weg in eine japanische Werft aufsuchen. Wenn das Flottenkommando offiziell mitteilt, dass Teile der 1. Flotte zur 5. Flotte verlegt werden, werden ggf. Einheiten vor Ort bleiben. Dies wird noch in Absprache mit der 5. Flotte entschieden.

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

Hohenlohe
03.07.13, 22:54
Ich wünsche euch viel Glück mit euren Operationen in den Aleuten...:fecht::reiter:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::ph:*BANZAI*

Iche_Bins
04.07.13, 20:37
Hält sich der Amerikaner nur zurück oder kann er eure Küsten einfach nicht gefährden (durch U-Boote?)

Hindenburg
05.07.13, 00:11
Hält sich der Amerikaner nur zurück oder kann er eure Küsten einfach nicht gefährden (durch U-Boote?)

Nun, da sind folgende Ideen:

1. Er ist zu bequem, und spart sich die langen Anmarschwege fern von U-Versorgungsstützpunkten, oder Versorgern in See. Zu aufwendig, zu weit, zu langwierig, was auch immer...
2. Oder: Unsere Air-ASW ist ihm zu gefährlich. Hartes ASW Training der Luftwaffe vom 1. Tag an haben schon viele Erfolge feiern können. Unsere ASW Flieger sind wirklich sehr tötlich. Ich übertreibe nicht.
3. Oder: Das hat für den Gegner schlicht und einfach keine Priorität. ;)

Für Punkt 2 spricht, dass er, nachdem er von unseren Fliegern zu Beginn des Krieges eine Weile lang arg einstecken musste, plötzlich verschwand, obwohl noch einige mögliche Stützpunkte in der Nähe waren.

Ich sehe Punkt 2 als am wahrscheinlichsten an.

Cfant
05.07.13, 08:25
Das Interessante ist ja der Vergleich zu Eurem Allierten-AAR, wo die U-Boote schreckliche Ernte halten. Ich denke, wenn man die Dinger schon hat, sollte man sie auch einsetzen. Allerdings mag es ja ganz gut sein, sie erst einzusetzen, wenn die Torpedokrise vorüber ist. Hier im Nihon sollten die Torpedos langsam auch mal hochgehen, vielleicht erleben wir ja bald die Rückkehr der Wölfe :)

Hindenburg
05.07.13, 23:36
Das Interessante ist ja der Vergleich zu Eurem Allierten-AAR, wo die U-Boote schreckliche Ernte halten. Ich denke, wenn man die Dinger schon hat, sollte man sie auch einsetzen. Allerdings mag es ja ganz gut sein, sie erst einzusetzen, wenn die Torpedokrise vorüber ist. Hier im Nihon sollten die Torpedos langsam auch mal hochgehen, vielleicht erleben wir ja bald die Rückkehr der Wölfe :)

Das ist in der Tat ein interessanter Ansatz, den ich ebenfalls für wahrscheinlich halte. Irgendwann werden uns die US-Boote wohl einheizen. :(

sandmann
06.07.13, 10:39
Naja ich denek das mit dem Einsetzen muss man unter den Umständen stark überdenken.
Zumindest wenn es um das stören der Seerouten in der Tiefe des feindlichen Seeraums geht.
Ich persl gehe auch davon aus das es der Punkt 2 ist den Hindi angeführt hat.
Eine gut ausgebildete ASW Luftwaffe ist die Pest für die U-Boot waffe.
Ich habe da ja Erfahrung am eignen Leib.
Der gute Gudie hat das ja auch raus.
Da können schonmal 5 -20 Boote bei drauf gehen pro Monat.
Wenn man das dann mal je 10 Punkte nimmt für jedes Boot dann denkt man drüber nach die Dinger so wegzuschmeissen.
Vor allem da sie unter massiver Luft Asw auch nur sehr sehr eingeschränkt operieren können.
Da kann man durch die Seegebiete mit xAKL durchschieppern und die Boote kommen kaum zum Schuss.

Hindenburg
06.07.13, 19:54
Genau, deswegen ist Punkt zwei am wahrscheinlichsten, aber man kann sich auch irren. Vielleicht ist es eine Mischung aus allem.

Hindenburg
07.07.13, 11:24
Nun mal wieder ein aktuelles Bild der Imperialen Japanische Marine:

http://s7.directupload.net/images/130707/w29zkv4p.png

Die Geleitzugsschlacht, im Südpazifik, die sich über mehrere Wochen zu Beginn diesen Jahres hin zog, hat bei der 6. Flotte für einige U-Boot Verluste gesorgt. Insgesamt hat Japan in 1943 11 U-Boote verloren. Darunter 4 Mini-U-Boote (Midgets).

2. FLOTTE
4. U-Division:
I-17

6. FLOTTE
1. U-Division:
I-2

6. U-Division:
I-29

7. U-Division:
I-16, I-20, I-22

19. U-Divison:
I-36

Neuzugänge sind:

11. U-Divison:
I-177
I-178

19. U-Division:
I-38

21. U-Division:
I-180

Man sieht die teuren Verluste der 6. Flotte dieses Jahr. Der Gewinn durch diese Opfer war ungleich höher. :)

Die 3. Flotte hat ebenfalls durch eine Geleitzugschlacht im Februar '43 im Südlichen Ozean unter Südwest-Australien (ich berichtete) zwei Einheiten verloren.

Zum einen handelt es sich um den Leichten Kreuzer IJN YURA, die am 13. Februar ihren Schäden erlag und sank und zum Anderen ging bislang lediglich der Zerstörer ASAGIRI am 12. Februar durch selbige Schlacht verloren. Die Alliierten Verluste waren bislang ungleich höher.

3. FLOTTE
10. Division:
CL IJN Yura (Nagara-Klasse)

17. Z-Division:
DD IJN Asagiri (Fubuki II Klasse)

Das zu den Verlusten, die erfreulich gering sind bis hierher.
--------------------------------------------------------

http://s14.directupload.net/images/130707/r2fmgv6o.png

Neuzugänge in die Flotten sind, u.a. Ersatz für vorherige Verluste:

4. FLOTTE
33. Z-Division:
IJN Tamanami (Yugumo-Klasse)

35. Z-Division:
IJN Kiyonami (Yugumo-Klasse)

39. Z-Division erhielt die vier Neubauten:
IJN Takakaze
IJN Suzukaze
IJN Satsukaze
IJN Ishikaze (alle Shimakaze-Klasse)

Eine Z-Division der 4. Flotte erwartet in Bälde Neuzugänge wie folgt:

40. Z-Division:
IJN Hikokaze
IJN Arikaze
IJN Shimakaze
IJN Yamanakaze (alle Shimakaze-Klasse)

Außerdem erwarten noch die 32. Z-Division (4. Flotte) zwei Yugumo-Neuzugänge, um die Verluste der Division auszugleichen.

Dazu kommt in Zukunft die neu zu formende 42. Z-Division, die in die zu verstärkende 5. Flotte (Nordpazifik / Aleuten) verlegt wird.
Die Einheiten laufen bis Dezember '43 alle zur 5. Flotte.

42. Z-Division (im Aufbau):
IJN Fujinami
IJN Asashimo
IJN Hamanami
IJN Kishinami

Die 4. Flotte hat die bislang größte Zerstörer-Flotte der gesamten Marine. Auch in naher Zukunft werden wie oben zu sehen, die meisten Neubauten in die 4. Flotte übergeben. Teile auch an die dringend zu verstärkende 5. Flotte.

In 1944 werden Neubauten überwiegend als Ausgleiche für Verluste aller Z-Flottilen eingesetzt, oder gehen in die bislang gering ausgestattete 3. Flotte, die Bedarf angemeldet hat und sich bisher aus Beständen der 1. Flotte bedient, was jedoch keine Dauerlösung sein darf.

Eine Z-Division wird mit sofortiger Wirkung von der 1. Flotte an die 5. Flotte übergeben, um die Aleuten zu verstärken. Es handelt sich hierbei um die 1. Z-Division der 1. Z-Flottile der 1. Flotte:
IJN Karii
IJN Yanagi (beide Momo-Klasse)

Ihr gesellen sich sehr bald eine weitere Z-Division hinzu, bestehend aus vier Einheiten, die noch zu bestimmen ist. Es wird die 6. oder 7. Z-Division sein.

--------------------------------------------------------

http://s7.directupload.net/images/130707/u8fgwnrg.png

Was die Organisation der Großschiffe in der Zukunft betrifft, wird es noch Gespräche geben. Hier könnten sich noch wichtige Änderungen ergeben, ausgelöst durch die Verluste im Jahr 1942 und den sich dadurch ergebenen Veränderungen in der Flottenpolitik.

Aus Mangel an Neubauten wurde dieses Thema bislang verschoben. Eine erste Maßnahme jedoch war, eine Eskortträgerdivision, hier die 1. Eskortträgerdivision, als letzte Trägerdivision der 4. Flotte überhaupt, mit der letzten Einheit, der CVE IJN CHUYO, an die 1. Flotte übergeben zu übergeben, um bei Australien eingesetzt zu werden, da ein Verbleib im Pazifik als einziger Träger nicht länger haltbar war und eine offensive Doktrin keinen Sinn mehr ergab. In den ruhigen südaustralischen Gewässern übernimmt die CHUYO hervorragende Arbeit als Aufklärer und Geleitzugstörer, mitsamt seiner Eskortflotte. Ihr gesellen sich in diesem Jahr noch die Neubauten IJN SHINYO und IJN KAIYO.

Für die 4. Flotte sind ebenfalls Neubauten in Planung. Darunter der große moderne CV TAIHO. Diesem Neubau soll sich dann die IJN ZUIKAKU aus der 1. Flotte anschliessen und die 7. Trägerdivision der 4. Flotte neu aufleben lassen. Als weitere Planung kommen dann zwei CVL dazu, die sich derzeit im Umbau befinden. Die IJN MIZUHO und die IJN NISSHIN. Inwiefern diese 4 Träger bei einer Konfrontation mit einer US-Übermacht bestehen würden, ohne die Schlagkraft einer KIDO BUTAI, lässt Kritiker dieser Idee hören, die sich merklich Sorgen machen um die Sinnkraft dieser Idee, da auch die KB mit dem Abgang der ZUIKAKU stark geschwächt wäre. Zwei getrennt operierende Trägerflotten, schwächer als die jetzige KB, wären zwei mögliche Flotte, die einer US-Flotte zahlenmäßig unterlegen sein könnten. Und Ersatz, bei Verlust einer dieser Flotten, wäre dann nicht mehr da. Wenn aber die KB, die ja bekanntlich auch aktuell Mängel in der Zusammenstellung hat, eine ernste Gefahr für die US NAVY bleiben soll, sollte man sich die künftigen Pläne nochmal genauer ansehen.

Ein Plan, der definitiv Anwendung finden wird, ist die Verlegung einiger schneller Schlachtschiffe in den Pazifik. Hierüber ist zu reden. An schweren Kreuzern mangelt es der IJN. Leichte Kreuzer werden bald von der 2. und 3. Flotte an die 4. oder / und 5. Flotte übergeben.

Entscheidungen, Änderungen und Überlegungen im nächsten Beitrag zu diesem Thema.

Stand aller Änderungen in den Grafiken: 16. April 1943

Bei Fragen, bitte. :)

Hohenlohe
07.07.13, 14:30
Werter Hindenburg, danke für diese Übersicht. Da weiss man nun besser Bescheid über die Zusammensetzung der Flotten...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:

SolInvictus202
07.07.13, 15:27
indeed - wirklich sehr schön wie viel man mit PC-Spielen machen kann, wenn man Herzblut, Hintergrundwissen und Elan mitbringt! :top:

Django2
08.07.13, 22:14
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png



Truk, 13.04.1943


Südpazifik:

Der Jäger wurde zum Gejagten. Ein US-U-Boot griff heute eine U-Jagd-Gruppe an und versenkte einen U-Jäger. Das Feindboot entkam.



http://s1.directupload.net/images/130708/cvl2yxt6.png

Django2
08.07.13, 22:24
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png



Truk, 15.04.1943


Nordpazifik:


Wieder griffen Zerstörer der 4. Flotte die US-Schnellboote vor Dutch Harbor an. In mehreren aufeinander folgenden Gefechten versenkten sie 2 PT-Boote.



http://s7.directupload.net/images/130708/numu7tyf.png





Südpazifik:


US-U-Boote sind wieder unterwegs. Bereits gestern gelang ihnen die Versenkung eines jap. U-Jägers. Heute drehte eine andere U-Jagd-Gruppe den Spiess um. Nordöstl. von Suva wurden der Zerstörer "Ariake" sowie die Eskorte "W-6" von einem U-Boot angegriffen. Die Schiffe konnten den Aalen ausweichen und anschließend erfolgreich das Feindboot mit Wabos bombardieren. Der Gegner wurde durch mehrere Treffer an die Wasseroberfläche gezwungen und dort im Schnellfeuer der Geschütze zerstört.



http://s1.directupload.net/images/130708/a69stouv.png

Django2
08.07.13, 22:30
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png



Truk, 16.04.1943


Nordpazifik:


Der Kampf gegen die US-Schnellboote wurde konsequent weitergeführt. Die Zerstörer der 4. Flotte waren heute recht erfolgreich. gleich 6 der Feindboote konnten vernichtet werden. Eigene Verluste: keine.



http://s1.directupload.net/images/130708/7775jmwy.png





Bei Adak Island konnte ein U-Boot gestellt und bekämpft werden. Hinweise für eine Vernichtung liegen nicht vor.



http://s1.directupload.net/images/130708/xaeooysl.png

Iche_Bins
08.07.13, 23:20
Die Frage ist wie lang eure zerstörer noch ungehindert operieren können bevor die ersten Dickschiffe der Amis auftauchen...

Hindenburg
10.07.13, 10:13
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

16. April 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking:
Nun war er endlich da, der oftmals angekündigte Großangriff auf die Hauptstadt Restchinas, die bislang verschont worden ist, mit Ausnahme täglicher Kampfpatroulien durch Ki-44 Tojos. Die japanischen Luftflotten starteten einen Angriff mit zusammen über 240 Flugzeugen (in mehreren Wellen), um Truppen und Flugplätze anzugreifen. Mit der zeitgleichen Wiederaufnahme der Bodenoffensive an auserwählten Standorten, rückt Chungking nun näher in den japanischen Fokus. Ich erwähne es nochmal. Der Sieg in China ist noch für dieses Jahr fest eingeplant.

Die komplette Vernichtung ist auch weiterhin nicht geplant, denn das wird zu viele Kräfte binden und unnötige Verluste bringen. Sein Ziel in China hat der Japaner erreicht, wenn er einen Kessel gebildet hat, aus dem die Chinesen nicht mehr entkommen können. Dies wird die Region CHUNGKING sein. Dies macht dann Kräfte frei für den Pazifik und die Süd-Regionen. (PP's werden fleissig gespart!!) ;)
Aber schon jetzt werden vereinzelt Einheiten aus China abkommandiert. Panzer nach Australien und Artillerie in den Pazifik, zur 4. Flotte.

http://s14.directupload.net/images/130710/atxvyfjz.png

- Chihkiang:
Wie angekündigt, erfolgte in den frühen Morgenstunden der Angriff auf die Chinesen im Westen bei Chihkiang. Am Ende bescherrte uns dies den erwarteten Erfolg.
Im Osten Chihkiangs sind enorme Truppenkonzentrationen der Chinesen. Das Gros der IJA hat diesen Pulk im Visier...

http://s7.directupload.net/images/130710/kvjuq5jm.png

ZUR FLOTTENORGANISATION
Im letzten Bericht gab es die aktuelle Übersicht zu betrachten. Diese wird noch umfangreicher und einige Änderungen durch die Gespräche zwischen HQ der Imperialen Flotte und den Verantwortlichen der 4., 5. und 6. Flotte ergaben neue Ergebnisse, die in die neuen Flottenstrukturen eingearbeitet werden. Details später, nach dem Ende dieser Konsultationen.

Hinweis!
Für manche mag eine solche Struktur Spielkram sein, oder unnützer Ballast während des Spielens, aber für uns bietet dies folgende Vorteile und Anreize:

1. (nahezu) Historische Struktur der IJN-Flotte für ein Spiel, das möglichst realistisch vonstatten gehen soll.
2. Aufteilung der Flottenteile und Befehlsbereiche unter den Spielern (1.,2.,3. Flotte HINDENBURG) & (4.,5.,6. Flotte DJANGO).
3. Ständiger Überblick über den IST- und PLANbestand, was konkrete Planungen in der Zukunft und Gegenwart betrifft.
4. Den Stolz der Flotte stets vor sich, um auf bestimmte Einheiten und Ereignisse schnell reagieren zu können, was Ersatz, Reparatur oder ungefährer Standort (Flottenregion) der gesuchten Einheit betrifft.
5. Sehen, wo es knapp wird, um Neuzugänge zuweisen zu können, ohne jedes mal zu überlegen, was man hat und was nicht.
6. Gutes Management der Einheiten in den Kampfverbänden oder Geleitzügen, um seine verfügbaren Einheiten effektiv zu verteilen und um zu sehen, was möglich ist und was nicht.

Wie man sieht, bietet uns diese Struktur den perfekten Überblick. Ohne diese Listen müsste man immer einige Zeit in Anspruch nehmen, um zu sehen was zu tun ist.

In den nächsten Berichten nähere Details zu den Flottenstrukturen von Django (seinerseits) und mir.

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Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

Iche_Bins
10.07.13, 16:05
Was sind eigentlich die Non Combat Verluste? Sind das Pioniere und Nachschub oder was stellen sie dar?

Edit: Pioniere sind ja die Engineers wie uns grad auffällt

IceWizzard
10.07.13, 16:15
Unter Non Combats fallen dann wohl Köche, Lagerverwalter usw, also alles was in einer Einheit rumkriecht, aber nicht in den Kampf zieht

Hindenburg
10.07.13, 22:42
Was sind eigentlich die Non Combat Verluste? Sind das Pioniere und Nachschub oder was stellen sie dar?

Edit: Pioniere sind ja die Engineers wie uns grad auffällt

Das sind i.d.R. die Support-Troops.

Django2
11.07.13, 01:17
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png



Truk, 16.04.1943


Im Atoll von Truk herrschte wie jeden Tag emsiges Treiben. Aus Japan und Indonesien trafen Versorgungsschiffe ein und entluden die wertvolle Fracht in den Depots, die auf den Atoll-Inseln angelegt worden waren. Andere Schiffe wiederum holten sie dort entsprechendes Material an Bord und brachten es in Konvois an die Frontbasen. Dies erfolgte alles schon fast routinemäßig. Der Krieg war weit weg. Selbst von den US-U-Booten die vor einigen Monaten noch in der Nähe des Hauptquartiers der 4. Flotte sich aufhielten, war nichts mehr zu sehen. Trotzdem fuhr jeden Tag eine U-Jagd-Gruppe raus um das Seegebiet zu überwachen.
Doch heute weckte ein Emily-Flugboot das Interesse der Marinesoldaten. Sie sahen wie das schwere Flugzeug zweimal den Flottenstützpunkt überflog um dann letztendlich im Atoll eine Bilderbuchlandung auf dem Wasser hinzulegen.



http://s14.directupload.net/images/130711/6wor9xwa.jpg

Viele der Soldaten ahnten was dies bedeuten könnte. Immer wieder kamen diese Flugboote direkt aus Japan und schleppten hohe Tiere der Marineoberkommandos hier rein nur um sie wenig später wieder auszufliegen. Selbst Vizeadmiral Inoue, Oberbefehlshaber der 4. Flotte bediente ich immer wieder dieser schwerfälligen Flieger um seinen Verpflichtungen in Japan nachkommen zu können. Sein Adjutant hatte ihm mal gefragt, warum er denn nicht mit einem wesentlich schnelleren Betty-Bomber diese langen Reisen antreten würde. Inoue, ein Mann der schon immer sehr praktikabel dachte, antwortete ihm damals, dass er beim überqueren von so viel Wasser lieber in einem Flugboot sitzen würde. Inoue machte nie einen Hehl daraus, dass ihm das Fliegen unheimlich war. Er war mit Leib und Seele Der Marine verschrieben. Und wenn er schon in einem Notlandung machen müsste, dann sollte der Vogel wenigstens schwimmen können.

Das Emily-Flugboot hatte inzwischen an einer Boje festgemacht und eine Barkasse fuhr hinüber. Also doch… wieder mal so ein hoher Besuch. Ein Offizier in weißer Uniform enterte die Barkasse, welche sich prompt auf dem Weg zum Landungssteg machte. Der Adjutant von Inoue erwartete dort den Gast, empfing ihn mit einem respektvollen Salut und geleitete ihn zu einem bereitstehenden Wagen. Somit machten sie sich auf den Weg ins Hauptquartier der 4. Flotte.

Vizeadmiral Inoue hielt sich im Kommandoraum auf als jemand an der Tür klopfte. Inoue lies bitten. Sein Adjutant betrat den Raum und meldete: „Vizeadmiral, ich habe hier Vizeadmiral Hosogawa für Sie, Oberbefehlshaber der 5. Flotte“. Inoue nickte ihm zu und sein Adjutant führte den Chef der 5. Flotte herein. Dieser begann das Gespräch mit den Worten: „Vizeadmiral Inoue, ich freue mich Sie zu sehen. Ich komme auf Geheiss des Generalstabs in Tokio hinsichtlich der Pläne zur Umstrukturierung und soll mit Ihnen….“. „Schon gut“, unterbrach ihn Inoue. „Ich weiss ja bescheid. Ich war selber vor 4 Tagen in Japan und habe dort bereits alles erfahren. Entschuldigen Sie, dass wir dort nicht auf ihre Rückkehr von den Aleuten warten könnten. Die Ereignisse hatten schnelle Entscheidungen von Nöten gemacht. Aber ich denke, es wird in Ihrem Sinne sein. Setzen Sie sich doch bitte.“ Hosogaya nahm das Angebot dankend an wunderte sich jedoch, warum sich Inoue nicht wie üblich bei solchen Besprechungen ihm gegenüber am Tisch Platz nahm, sondern sich einen Stuhl heranzog und sich neben ihm setze. „Bringen Sie und eine Flasche Sake“, wies er seinen Adjutanten an. „Oder nein. Besser gleich zwei!“, warf er seinem Gehilfen hinterher noch bevor dieser durch die Tür verschwand.

„Ok. Lassen Sie mich zuerst kurz die Situation der 4. beleuchten. Sie werden sicher selber mit verfolgt haben, dass das japanische Kaiserreich nun bis in den tiefen Südpazifik reicht. Lediglich die Tahiti-Inseln und die westlichen Inseln vor Pearl Harbor sind noch in feindlicher Hand. Dieses Gebiet ist gewaltig gross und es steht unter dem Schutz der 4. Flotte. Nun, Vizeadmiral Hosogaya, was steht mit dafür an Marineeinheiten zur Verfügung?“ Jemand klopfte kurz an der Tür, dann trat auch schon er Adjutant ein. Er stellte die gewünschten Sake-Flaschen und 2 Gläser auf den Tisch und goss den beiden Offizieren ein. Mit einer tiefen Verbeugung schritt er zurück und verließ sofort wieder den Raum. „Auf Ihr Wohl, Hospgaya“. Inoue reichte seinem Gast ein Glas und sie tranken den Wein. Noch während Inoue wieder einschenkte führte er seine Einschätzung der Lage fort. „Wo waren wir stehen geblieben… ach ja… was steht der 4. Flotte momentan zur Verfügung… um unsere Interessen hier zu wahren sind mir 2 Schlachtschiffe, 5 schwere Kreuzer, 4 leichte Kreuzer, 2 Flakkreuzer und 44 Zerstörer unterstellt. Das ist unser Aufgebot für den Pazifik. Glücklicherweise ist Nagumos Trägerflotte inzwischen auch wieder im Pazifik im bei Bedarf spontan eingreifen zu können. Aber sie können sich sicher vorstellen, dass meine Mittel schon jetzt sehr beschränkt sind. Hinzu kommt das meinen beiden stärksten schweren Kreuzer sich in Yokohama wegen Umrüstungsarbeiten in der Werft befinden. Und 2 der leichten Kreuzer sind dort ebenfalls, nachdem sie in tapferen Kämpfen bei den Aleuten empfindliche Treffer erhielten. Hinsichtlich der Zerstörer hätte ich eigentlich sogar auf 51 Einheiten zugreifen können. Doch auf Grund der zunehmenden Gefahr durch US-U-Boote entschied ja der Generalstab bereits vor über einem Jahr, dass alle Zerstörer der Wakatake-Klasse und der Otori-Klasse zu Eskorten umgerüstet werden sollten. Weniger Hauptbewaffnung, dafür mehr Flak und U-Jagd-Mittel. Damit verlor ich die 4. und die 8. Zerstörer-Division mit insgesamt 7 Zerstörer der Wakatake-Klasse, welche nach ihrem Umbau nicht mehr für Fronteinsätze herangezogen werden, sondern U-Jagd-Aufgaben und Sicherungsdienste übernahmen. Ein Umstand, den gerade auch Sie zu spüren bekommen haben. Korrigieren Sie mich bitte, aber bei Ihnen waren es gleich 3 Zerstörer-Divisionen mit insgesamt 9 Einheiten der Otori-Klasse die nun als Eskorten fungieren, richtig?“

„Ja, Vizeadmiral Inoue. Besser hätte ich es nicht zusammenfassen können. Für meine Sicherungsarbeiten um Japan stehen mit neben diesen 9 Eskorten somit nur noch die 14. Zerstörer-Division zur Verfügung mit 3 Einheiten Mutsuki-Klasse. Aber ich habe bereits Stimmen vernommen, wonach auch diese Klasse im Sommer dieses Jahres zu Eskorten umgerüstet werden sollen.“ Hosogaya erhob das Glas und trank den Sake. In seinen letzten Worten schwang das Gefühl der Unsicherheit. Inoue beruhigte ihn. „Ich weiss, für die Ihnen neu zugetragene Aufgabe ist dies denkbar ungünstig. Der Generalstab hat auf Grund der letzten Seekämpfe bei den Aleuten das sicherlich korrekte Fazit gezogen, dass dort der Druck weiter aufrecht erhalten bleiben muss. Die Dezimierung von US-PT-Booten stellt dabei mir einen Teil der gewünschten Ergebnisse dar. Und diese Aufgabe soll nun die 5. Flotte übernehmen… und damit Sie, Herr Vizeadmiral. In den vergangenen Wochen hatten Einheiten der 1. Flotte und 4. Flotte einige Erfolge erzielt. Wir haben allerdings auch großes Glück gehabt. Der leichte Kreuzer "Kiso" hatte nach einem Torpedotreffer nur mit Mühe und Not Yokohama anlaufen können und kürzlich musste von der 1. Flotte der leichte Kreuzer "Nagara" ebenfalls ein schweren Treffer hinnehmen. Die 4. Flotte kann aber bei den Aleuten den Aufgaben nicht mehr gerecht werden. Oder soll ich besser sagen… ich kann es nicht mehr?“

Der Oberbefehlshaber der 5. Flotte schaute Inoue sichtlich irritiert an. „Hosogaya,“ fuhr Inoue fort, „mein Hauptaugenmerk muss ich momentan dem Südpazifik widmen. Ich denke dass hier bald mit einem größeren Schlag des Gegners zu rechnen ist. Die Amerikaner werden sicher nicht länger so still halten wie bisher. Daher muss ich den Bereich, der bisher der 4. Flotte mit oblag, nun abgeben. Und da kommen Sie ins Spiel. Sie haben bisher bei der Verteidigung der jap. Heimatgewässer hervorragende Arbeit geleistet und die US-U-Boote zum Teufel geschickt. Der Generalstab wünscht das Sie Ihre Fähigkeiten nun auch dem Frontbereich zukommen lassen und somit wurde ihr Wirkungsbereich im Norden Japans bis zu den Aleuten ausgedehnt.“ Hosogaya ergriff das Wort. „Ja, und ich fühle mich zutiefst geehrt damit an der Seite andere Frontkommandeure wie Sie, Yamamoto und Kondo dienen zu dürfen. Aber wie dies schon richtig festgestellt haben muss dazu die 5. Flotte erst als fronttaugliche Streitmacht aufgerüstet werden. Mit 3 Zerstörern der Mutsuki-Klasse sind die mit gesetzten Aufgaben nicht erreichbar.“ Im Gesicht von Inoue war ein Grinsen zu entdecken. Er goss nochmals beide Gläser voll, reichte eines von seinem Gegenüber und prostete ihm mit dem Worten zu: „Und deswegen sind Sie hier.“

„Gut Hosogaya, ich habe mir Gedanken gemacht wie diese Umstrukturierung zumindest von Seiten der 4. Flotte aussehen kann, ohne dass ich meinen Kampfbereich im Mittel und Südpazifik grob fahrlässig vernachlässigen würde. Und nun hören Sie zu. Der schwere Kreuzer "Furutaka" bildet ab SOFORT die 19. Kreuzer-Division. Diese Division wird unter Umständen noch ergänzt. Das ist noch nicht raus. Aber dieses Schiff ist nun in Ihrer Befehlsgewalt. Es ist ihr neues Flaggschiff und es erwartet Sie bereits bei Attu Island. Den schweren Kreuzer "Aoba", der sich ebenfalls dort aufhält, ziehe ich wieder ab. Gemäß der 4.Kreuzer-Division wird er sein Schwesterschiff, die "Kako", bei Midway zusammen treffen. Des weiteren übergebe ich Ihnen hiermit die leichten Kreuzer "Kiso" und "Yubari". Diese Einheiten bilden die neue 18. Kreuzer-Division. Ja… mir ist bewußt, dass beide Schiffe sich noch in Reparatur befinden, aber die "Yubari" wird in 6 Tagen, und die "Kiso" in etwa 21 Tagen zur Verfügung stehen. Ich denke, diese Zeit werden Sie überbrücken können. Von den 44 Zerstörern der 4. Flotte werden die 21. Zerstörer-Division mit 3 Einheiten der Fubuki-III-Klasse sowie die 36. Zerstörer-Division mit 4 Einheiten der Fubuki-I-Klasse überstellt. Damit haben Sie insgesamt erst mal 10 Zerstörer vor Ort. Da momentan eine Umstrukturierung hinsichtlich der Eskorten stattfindet weiss ich nur, dass Ihnen die 9 Einheiten der Otori -Klasse bleiben. Das auch da noch Verstärkungen hinzu kommen ist nicht ausgeschlossen, bleibt aber abzuwarten. Ob die 1. Flotte Ihnen ebenfalls Verstärkung abtritt kann ich Ihnen nicht sagen. Es liegen noch keine Informationen vor. Von der 2. Flotte sollten Sie eher nichts erwarten. Kondo hat selber dringenden Bedarf angemeldet. Aber ich denke, dass Sie mit diesen Seestreitkräften weiterhin Unruhe stiften können. Und wer weiß, vielleicht bilden sie damit ja sogar die Speerspitze für weitere Eroberungen gen Osten!“.

Die erste Flasche war zwischenzeitlich geleert. Also machte Inoue die nächste Flasche auf, nicht ohne in das zufriedene und freudige Gesicht des Oberbefehlshabers der 5. Flotte blicken zu dürfen.






aktuelle Aufstellung der 5. Flotte

Kreuzer:

18. Kreuzer-Division
IJN "Kiso" (Kuma-Klasse)
IJN "Yubari" (Yubari-Klasse)

19. Kreuzer-Division
IJN "Furutaka" (Furutaka-Klasse)



Zerstörer:

14. Zerstörer-Division (Mutsuki-Klasse)
IJN "Kikuzuki"
IJN "Mikazuki"
IJN "Yuzuki"

21. Zerstöter-Division (Fubuki III-Klasse)
IJN "Tatsuyuke"
IJN "Suruyama" (Fubuki I-Klasse)
IJN "Suresuhio"

36. Zerstörer-Division (Fubuki I-Klasse)
IJN "Myojinami"
IJN "Tagonami"
IJN "Tadeyame"
IJN "Yamanagiri"



Eskorten:

9 Einheiten der Otori-Klasse

Hindenburg
11.07.13, 09:59
http://img406.imageshack.us/img406/5272/akagi2a.jpg

16. April 1943 - Südpazifik

Admiral Nagumo befindet sich zur Zeit an Bord seines Flaggschiffes IJN AKAGI im Südpazifik. In seiner Kammer hat er es sich heute besonders gemütlich gemacht. Mit Ausnahme von wirklich wichtigen Nachrichten, hat er heute um Ruhe gebeten. Ruhe, die er ohnehin die letzten Tage hatte, aber er hat eine Idee, die er bedenken muss. Ungestört bestenfalls. Der Krieg soll ihm also für heute fern bleiben.

Die derzeitige Situation für die japanische Flotte wird von Erfolgen begleitet, nach wie vor, jedoch sind die großen strategisch wichtigen Schlachten wohl längst geschlagen worden. Der Amerikaner, der uns diesen Krieg erst eingebrockt hat, macht keine Anstalten, zu kapitulieren. Derzeit hat er auch keinen guten Grund mehr dazu. Beide Seite haben eine Art Patt-Situation erreicht. Japan steht still und die Alliierten rühren noch immer keinen Finger. Keine Gegenoffensive. Nichtmal ein Anzeichen einer solchen Absicht sind zu vernehmen. Nagumo hatte die US-Flotte in der Vergangenheit an das Schwert geliefert, immer wieder, zusammen mit Inoue und Shimizu schwere Schäden zugefügt, aber auch einstecken müssen. Dieser Krieg dauert viel zu lange. Es muss bald eine Entscheidung her, wenn die Alliierten nicht daran interessiert sind, in die Offensive zu gehen.

Viele Gedanken macht sich Nagumo in der letzten Zeit. Zeit für Gedanken, die er nur aus dem Grunde hat, weil er momentan zur Untätigkeit verdammt ist. Und dank dieser Zeit macht er sich jeden Tag Gedanken. Gestern, heute morgen und so weiter. Gedanken, Gedanken, Gedanken...
Heute Morgen aber kam ihm eine Idee, die er zu Ende bringen möchte. Eine Idee, die den Krieg im Pazifik in eine neue Phase bringen würde.

Natürlich erwartet Nagumo jeden Tag aufs Neue eine amerikanische Offensive, aber sie kommt einfach nicht. Und dieses Warten ist ein Umstand, der Japans Initiative mehr und mehr abschwächt. Unsicherheit macht sich in der Marine breit. Logistisches Kalkül und vermeintliche Prioritäten bringen die Entscheidungsträger ins Schwitzen. Wo wird was am dringensten benötigt? Wo werden die Brennpunkte sein? Zeit wird in den Ausbau von Festungen investiert, die vielleicht nie benötigt werden. Es sind viele Fragen, die es zu klären gilt, aber ein Gutes hat das Ganze. Man hat in der Tat Zeit, sich vorzubereiten.

Aus diesem Grunde, die starke und modernisierte Kido Butai im Rücken (und in seiner Hand), wird er zu einem Rundumschlag durch den Pazifik ansetzen. Die 'KB' wird wieder in See stechen. Der Plan, der hierzu von Nagumo an diesem Tag entworfen wird, wird er morgen mit nach TRUK nehmen. Ein Flugboot wird ihn dorthin fliegen, wo er INOUE treffen wird.

Vor Ort werden ebenfalls sein:

YAMAMOTO
Befehlshaber der 1. Flotte (fliegt zusammen mit Nagumo nach TRUK - eingeschifft auf der IJN YAMATO, dem Flaggschiff der 1. Flotte)

KONDO
Befehlshaber der 2. Flotte (derzeit in PALEMBANG, um in Zusammenarbeit mit der IJA den Ausbau der Verteidigung auf Sumatra zu organisieren)

TAKAHASHI
Befehlshaber der 3. Flotte (wird von DARWIN eingeflogen)

HOSOGAYA
Befehlshaber der 5. Flotte (eingeflogen aus OMINATO in Nord-Japan, um zur Erweiterung der 5. Flotte konsultiert zu werden)

Fragen, die morgen zu klären sind, sind unter anderem:
o Ist der Mangel an Schlachtschiffen Grund für die ausbleibende Offensive der US NAVY? 12 wichtige Schlachtschiffe und 17 Kreuzer der Alliierten gingen bislang verloren.
o Wie ist der Status der US-Träger und deren Kampfkraft? Als versenkt gelten: LEXINGTON, YORKTOWN, ENTERPRISE und die 2-3 CVE's in jüngster Zeit durch die 6. Flotte.
o Wie geht der Ausbau der Verteidigungslinie SÜDWEST voran? Admiral TAKAHASHI (3. Flotte) meldet Überkapazität für seine Aufgaben an. 2. Flotte soll Priorität erhalten in der Region.
o Wie können die 1. und 2. Flotte die 4. und 5. Flotte unterstützen und was ist vom Marineministerium hierzu zu erwarten?
o Kann der Plan Nagumos für die KB mit Unterstützung der Anderen rechnen?
o Wie ist der Fortschritt bei den neuen Eskort- und Geleitflottilen und deren neue Struktur?
o Was wird YAMAMOTO zu sagen haben, der sich in der jüngsten Vergangenheit als Befehlshaber der 1. Schlachtflotte sehr ruhig verhalten hat. Was geht in seinem Kopf vor?

Fragen, die man hoffentlich morgen klären kann.

VizeAdmiral NAGUMO, CHUICHI
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cc/Chuichi_Nagumo.jpg

RufePete
11.07.13, 12:06
Mist...schon wieder.
Diese Art von "Cliffhänger" sollten per Forenrichtlinie sofort unterbunden werden, Sauerei! :rolleyes:


Viele Grüße,
RP



PS:
Auch wenn wir nicht immer hier "Online" sind, wir lesen regelmäßig und fleißig hier (natürlich auch die anderen AAR`s) mit, und freuen uns jedesmal, wenn es was Neues zu lesen gibt.
Super sind auch die vielen Nebengeschichten oder strategische Überlegungen... dazu noch dieses "wir sind live dabei" - Gefühl, und wir versinken wie immer in diese fiktive und spannende Traumwelt, die ohne Frage auch in den Geschichtsbücher übertragen werden können wenn das "Ministerium für Wahrheit" mal auf den Trichter kommt die Geschichte neu schreiben zu müssen.
Wie schon einmal erwähnt...ihr solltet echt mal über eine Buchveröffentlichung nachdenken, sobald das Spiel vorbei ist. Ist ganz großes Kino, Regenten!
BTW:
Wie wir feststellen dürften, ist auch der Kim ein ganz großer Leser hier und ist dabei die Streitigkeiten beizulegen...also kommt nicht wieder auf den Gedanken längere Pausen einzulegen! ;)

Hindenburg
14.07.13, 00:28
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

TRUK - Basis der 4. Flotte - Imperiale Marine
17. April 1943

Tag 2 der Flottenkonsultationen

http://s14.directupload.net/images/130713/ewv4nc5h.jpg

Ein herrlicher Sonnentag, um dieses Ereignis entsprechend zu würdigen.
Nach dem gestrigen Tag, an dem bereits entscheidene Ergebnisse für die Zukunft der 5. Flotte erzielt wurden, kommen nun noch Vertreter der 2. / 3. und 1. Flotte zu diesem Treffen hinzu. Im Grunde war dies nicht beabsichtigt, doch die Lage erlaubt diese spontane Versammlung um einen Tag zu erweitern und die Herren der 4. und 5. Flotte persönlich zu treffen. Denn auch die 4. Flotte brauch neue Einsatzkräfte im Pazifik.
Denn ein Sturm zieht auf, vor dem man sich wappen sollte.

H6K-Flugboote, die etwas ältere Generation der neuen H8K-Flugboote, landen nach und nach in den ruhigen blauen Gewässern nahe der Marinebasis der 4. Flotte. Als Hauptumschlagsplatz herrscht hier stets reges Treiben, aber heute sind viele Schiffe, die gestern noch vor Ort waren, längst wieder in See. Es ist beinahe still hier, wenn nicht die vielen Motoren der ankommenden Flugboote diese Ruhe stören würden.

Das Erste Flugboot war die des Admirals TAKAHASHI, Befehlshaber der 3. Flotte, mit HQ in Soerabaja. Verantwortlich für Schutz der Südlichen Protektorate und Schutzzonen der Niederländisch Ostindien-Gebiete und Australien. Ein mittlerweile enorm weites Gebiet. Ebenfalls Kommandeur der unterstellten U-Flotte Süd.
Ihm folgte Admiral KONDO, Befehlshaber der 2. Flotte Südwest. HQ in Singapur. Verantwortlich für die Verteidigung des Ostindischen Ozeans und der angrenzenden Länder wie Burma, Malaysia, Siam, Indochina und die nördlichen Regionen der ehemaligen Niederländischen Regionen. Darüber hinaus Kommandeur der anhängenden U-Flotte Südwest.
So trafen dann auch Admiral Yamamoto und Nagumo in zwei eigenen Flugbooten ein, die getrennt flogen, falls es einen unerwarteten alliierten Angriff gegeben hätte. Die Abstände waren aber zeitlich nicht weit entfernt, sodass sie am Ende beinahe zeitlich am Ziel ankamen.
Nicht anwesend war Admiral SHIMIZU, Befehlshaber der 6. Flotte U-Boote Pazifik.

--------------

Admiral Yamamoto entstieg der H8K und betrat die Barkasse, die ihn an den Pier zum Strand bringen soll. Dort warteten bereits alle Admirale unter Sonnenschirmen in gemütlicher Runde. Diesen Auftritt ließ er sich nicht nehmen. Er ist derzeit der Oberbefehlshaber der 1. Flotte - ihm unterstellt ist Admiral Nagumo, Kommandeur der BIDO BUTAI, die Teil der 1. Flotte der Kombinierten Streitkräfte Japans ist. Vom Rang her in der Hierarchie sind die Kommandeure der anderen Flotten nicht mit so hohem Ansehen versehen, wie Yamamoto selbst. Vorallem weil sie sich untereinander stets mit Respekt begegnen, aber mit Neid auf die anderen Flotten schielen. Die rasche Ausdehnung der japanischen Grenzen, hat diesem Neid keine Grenzen gesetzt, da doch der Bedarf an immer mehr Einheiten stets größer wurde für die immer größeren Distanzen und Räume, die zu überbrücken sind. Dieser Tag soll einige Differenzen und Neidhammel besänftigen. Yamamoto hat einen Plan dabei, der allen Beteiligten kurzfristig weiter helfen soll und für die Zukunft eine Struktur mit bringt, die ausbaufähig ist.

Die Admirale erheben sich allesamt von ihren Stühlen und treten aus den Schatten der Sonnenschirme als Yamamoto sich den Herren in Weiss nähert. Als er den Boden der Insel TRUK betrat, salutierten alle Anwesenden bis er in Handreichweite kam. Nagumo machte indes einen entspannten Eindruck, da er doch mit Yamamoto nun beinahe jeden Tag zu tun hat und noch vor wenigen Stunden, vor dem Besteigen der beiden Flugboote noch eingehend mit ihm geplaudert hat, was die kommenden Pläne betreffen.

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"Meine Herren, es ist mir eine Ehre in so erlauchter Runde zu Gast zu sein. Einige von Ihnen habe ich seit Kriegsausbruch nicht mehr persönlich gesehen." Hierbei schaut er insbesondere zu KONDO und TAKAHASHI herüber. "Es ist lange her. Wollen wir die Zeit also nutzen, Gentlemen". Hosogaya jedoch ist ihm nicht sehr vertraut - kennt ihn bislang nur vom Hörensagen, aber er hat in letzter Zeit nur Gutes über ihn gehört. Seine Leistungen im Nordpazifik sprechen für sich. Yamamoto greift zu einer Karaffe mit Wasser und setzt an: "Lassen Sie uns den Tag mit einem Glas Wasser beginnen. Wir brauchen einen klaren Kopf für die nächsten Stunden."

Mit diesen Worten nahm er sich Admiral INOUE zur Seite und sprach einige Worte mit ihm. Yamamoto machte deutlich, dass der Verlust der Träger der 4. Flotte schwer wiegt, aber von allen mittlerweile als abgehakt gilt. Selbst Nagumo musste Federn lassen. Die Kämpfe wurden erbittert geführt. So macht Yamamoto deutlich, dass ein Jeder zur Kenntnis genommen hat, dass dieses überdimensionierte pazifische Areal viel zu groß ist und der mögliche schnelle Siegfrieden im vergangenen Jahr eine leise Hoffnung Yamamotos war, die sich leider nicht erfüllte. Inoue soll künftig auf Yamamoto und Nagumo zählen, da der Pazifik nunmehr nicht allein von der 4. Flotte kontrolliert wird, sondern auch die Kombinierten Streitkräfte der KIDO BUTAI entsprechend Präsenz zeigen werden, welche aber für sich operieren werden und auf Brennpunkte reagieren werden, oder die Gunst der Stunde nutzen.

"Inoue, ihre Leistungen, trotz der herrschenden Mängel im Pazifik, sind höchst erfreulich. Bevor wir weiter mit den Anderen in den Besprechungen fortfahren, möchte ich Ihnen sagen, dass Ihre Zurückhaltung, vielmehr die Schonung und defensive Haltung der 4. Flotte auf derzeit große Resonanz in der Flotte trifft, jedoch nicht beim Volk. Wir brauchen Erfolge Inoue, aber derzeit würde ich darum bitten, die Amerikaner nicht zu sehr heraus zu fordern. Die Inaktivität des Gegners hält schon eine Weile an. Das soll auch erstmal so bleiben. Da zieht jedoch bald sicher ein Sturm auf, auf den wir vorbereitet sein müssen. Ich sage es Ihnen gleich hier. Die Kido Butai wird die kommenden Tage einen großen Schlag ausführen, aber dann nach Japan müssen. Das Marineministerium hat mir vor wenigen Tagen mitgeteilt, dass die Flotte beinahe vollständig Modernisierungen und Aufrüstungen erhalten soll. Dieses neue Radar, mehr Flugabwehr und was eben notwendig ist. Sie werden also einige Zeit allein auskommen müssen! Sie verstehen, worauf ich hinaus will?"

Inoue nickte, erwiderte einige Worte und beide gesellten sich darauf zu den Anderen Herren in Weiss.

"Gentleman, der Tag ist herrlich. Wir bleiben heute mal an der frischen Luft. Nehmen sie Platz." So lösten sich alle Anwesenden aus der Plaudergelegenheit mit ihren Gesprächspartnern und setzten sich auf ihre Stühle, unter Sonnenschirmen mit Karaffen voll Wasser, Säften und frischem Obst. Es herrscht eine herrliche Idylle an diesem Tag, die lediglich durch den Anblick von den etlichen Flugbooten und den umliegenden Flakstellungen getrübt wird.

Yamamoto eröffnete die Runde und erwähnte die Tagespunkte.

o Aufstockung der 5. Flotte - Adm HOSOGAYA
o Bedarfs- oder Abgabemeldungen der 2. (KONDO) und 3. Flotte (TAKAHASHI).
o Ausgleich an Abgängen der 4. Flotte durch Eskorten der 1. Flotte (Alle Eskorten waren bislang organisatorisch der 1. Flotte unterstellt und konnten überall eingesetzt werden, was aber nicht effektiv genug war.)
o Daraus folgt: Aufstellung einer Geleitflotte, die von den Hauptflotten geleitet werden. So gibt es nun Eskort-Flottillen in den Flotten 1 bis 5.
o Gründung einer effektiv aufgestellten Minenflotte mit Zuordnung zu den Flotten 1 bis 5.
o Mittelfristiger Aufbau einer Amphibischen Landungsflotte für künftige Operationen. Unterstellt den Kombinierten Streitkräften der 1.Flotte.
o Mittelfristige Aufstellung der 7. Flotte (aktuell: 'HQ China Flotte') für das Gelbe Meer und die dortigen Geleitzüge.
o Aufstellung der 8. Flotte (Südostpazifik) - ohne unterstellte Einheiten, sondern vielmehr zur logistischen Unterstützung in den Tiefen des Pazifiks.
o Operationsplanung der KIDO BUTAI in den kommenden Tagen.
o Ideen- und Gedankenaustausch.
o Sammeln der Dokumente zur Vorlage beim Marineministerium und der Heeresleitung der IJA.

Yamamoto eröffnet das Tagesgeschäft und blickt gen Hosogaya, einem Aufsteiger des Krieges.
"Admiral Hosogaya, der Bedarf an neuen Einheiten bei der Nordflotte ist niemandem entgangen. Das dort zu verteidigende Gebiet ist nicht zu unterschätzen. Die Aleuten sind das Tor zu Japan. Sie müssen um jeden Preis gehalten werden, denn wenn der Feind über die Kurilen kommt, haben wir ein Problem". Zustimmendes Nicken von den Anwesenden, aber ein Einwurf seitens KONDO:
"Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Amerikaner auch nur im Entferntesten in der Lage sind, mal eben über die Inseln des Nordens nach Japan zu marschieren. Das ist absurd. Ich beschäftige mich schon länger mit der Situation im Norden, da ich auch meine eigenen Interessen zu vetreten habe, aber ich sehe dort keinen Mehrbedarf, wenn ich das offen sagen darf."
Erstaunte Gesichter, doch Gegenwind von KONDO war zu erwarten. Neben der 4. Flotte ist die 2. Flotte mit wohl die wichtigste, mit festem Verantwortungsgebiet. Wenn der Südwesten fällt, fallen zusammen mit der 3. Flotte die Rohstoffe, auf die Japan so dringend angwiesen ist. Wenn der Öl-Hahn dicht ist, ist der Krieg entschieden. Das wissen die Anwesenden auch. Da erwieder Inoue das Wort:
"Kondo, Ihre Argumentation ist hinreichend bekannt, stösst aber insofern auf keinen Nährboden, da es den anderen Anwesenden offensichtlich klar ist, dass der Bedarf da ist. Die Gefahr wird auch realistisch betrachtet, entsprechend eingeordnet. Es werden keine schweren Einheiten in den Norden verlegt, sondern Einheiten, die schnelle Operationen durchführen können und durch ihre Präsenz von ebenfalls überschaubaren Aktionen des Gegners Abstand nehmen können." Kondo kontert: "Jeder Zerstörer, der den anderen Flotten bei der jetzigen Überdehnung entzogen wird, fehlt an Ort und Stelle. Die Wege werden nicht kürzer, meine Herren. Es entstehen Lücken. Wer gleich die aus?"
Da mischt sich TAKAHASHI ein: "Kondo, mein Freund, lassen wir Yamamoto noch dazu kommen, was das Marineministerium noch für uns im Petto hat. Neubauten werden alle unsere Flotte verstärken und die Zeit ist auf unserer Seite, solange die Amerikaner zu feige sind, in die Offensive zu gehen. Ich befürchte, die haben sogar ein politisches Problem, aber dazu sollten wir die Aufklärung einmal konsultieren, was jetzt nicht hierher gehört. Ich habe jedoch so meine Gedanken in dieser Richtung, die ich für erachtenswert halte."
Kondo darauf: "Nun, irgendwas stimmt zumindest nicht bei den Amerikanern. Da stimme ich zu. Nichtsdestotrotz sollten wir uns auf eine annehmbare Lösung einigen, die allen zu Gute kommt."
"Sehr wohl. Und darum sind wir hier!" - sprach Yamamoto und übernahm wieder die Leitung über die Diskussion. Er nahm einige Seiten aus seiner Aktentasche und legte sie Blockweise auf die beiden Tische vor den Anwesenden.
"Auf diesem Dokument sehen Sie die aktuelle Planung, die vom Marineministerium noch abgesegnet werden muss und dann in Kraft tritt. Meine Herren, nehmen Sie sich ein Exemplar und studieren Sie die neue Struktur der Flotte. Die Vorab-Version von gestern ist hiermit hinfällig, nun, wo alle so kurzfristig Bedarf angemeldet haben und die Gunst der Stunde nutzen, um heute hier zu sein, wollen wir eine finale Version absegnen." - sagte es und lächtelte dabei. "Unter uns Seemännern mag das schnell gehen, aber das Ministerium wird wohl etwas länger brauchen". - erheiterndes Gelächter.

Die Admiräle studieren die Dokumente sehr aufmerksam und stellen fest, dass sie mit dem Ergebnis recht zufrieden sind. Es wurde noch hier und da über Details gefeilscht, bzw. über den Einsatzzweck einer Typenklasse oder deren Effektivität in gewissen Regionen, was Reichweite, Bewaffnung und Alternativen betreffen, aber am Ende kam man dann zu dem Schluss, dass diese Dokumente mit den hier und heute gemachten Anpassungen, dem Marineministerium so vorgelegt werden sollen, damit die Imperiale Flotte Japans noch effektiver arbeiten und kämpfen kann. Die 1., 2., 3. und 4. Flotte gaben alle 'Opfer', um die 5. Flotte zu verstärken. Details hierzu gab es bei der gestrigen Unterredung zwischen INOUE und HOSOGAYA bereits. Als einzige schwere Einheit, um auch KONDO zu besänftigen, kommt künftig der Kreuzer FURUTAKA als Flaggschiff der 5. Flotte in den Norden.

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Aus der 1. Flotte gab es Zerstörer, wenn auch einige der ältesten Generation, die schon bald zu Eskorten umgerüstet werden.
Aus der 2. und 3. Flotte kam materielle unf administrative Unterstützung, da deren Bereiche brisant genug sind. Mit der aktuellen Stärke können die 2. und die 3. Flotte die Briten und Australier kontrollieren, aber mit weniger wird es schwierig. Darüber hinaus gab es auch Aussicht auf zwei Schlachtschiffe der 1. Schlachtflotte der 1. Flotte an die 4. Flotte, um die Verteidigung zu stärken. Die 4. Flotte indes hat bedeutende Teile von Zerstörern an die 5. Flotte abgegeben.

http://s7.directupload.net/images/130714/7osmmrno.png

Dafür gab es als Ausgleich Eskorten der 1. Flotte, die nun der 4. Flotte unterstellt wurden. So bekamen auch die 2. und 3. Flotte Eskorten der 1. Flotte. Auch die 5. Flotte profitierte davon. So löste sich die 1. Flotte aus der Verantwortung, diese Eskorten für die Geleitzüge Japans allein zu organisieren, was zur besseren Effektivität führen wird.

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Ferner wurde die Aufstellung einer eigenständigen Minenflotte, die den einzelnen Flotten unterstellt werden, beschlossen. Darüber hinaus wurde im Hinblick auf den Bedarf amphibischer Streitkräfte nach westlichem Vorbild der Aufbau einer entsprechenden Flotte bei den Kombinierten Streitkräften für notwendig befunden. Und mit den Eskorten, Minenbooten, die teils auch Wasserbomben an Bord haben und als Eskorten geführt werden und künftigen Neubauten habe alle etwas vom großen Stück Kuchen der 1. Flotte erhalten, den Yamamoto bereitgestellt hat. Somit entlastet er sich und auch seine teils überforderten Offiziere in Japan, die keinen Überblick mehr hatten, sobald Geleitschiffe Japan verließen. Nun kann man sie regional einsetzen und sie gezielt steuern. Als Mutterschiffe fungieren japanische Minenkreuzer.

http://s1.directupload.net/images/130714/aeduhahp.png

Als Folge der Aufstellung der neuen Minenflotte, in denen auch Eskorten kurzer Reichweite für Küstengewässer sind, wurde die 7. Flotte in Erwägung gezogen, die momentan in Shanghai steht und das Marine Hauptquartier der China Flotte ist. Bislang nur eine logistische Einheit ohne eigene Schiffe / Boote. Dies soll sich nun ändern und der Handelsverkehr zwischen China (Shanghai) und Japan (Fukuoka) als auch zwischen China (Tsingtau) und Südkorea (Port Arthur) durch eigene Boote gesichert werden. Hier bieten sich die Kurzstrecken-Boote an.

Mit diesem Maßnahmen konzentriert sich die 1. Flotte künftig auf die Kido Butai und die Heimatgewässer, als auch auf die Schlachtflotte Japans und die Schweren Einheiten, die keiner der anderen Flotten angehören.

Als nächsten Punkt wendet sich Yamamoto als Oberbefehlshaber der Kombinierten Streitkräfte Japans an den operativen und taktischen Befehlshaber der ihm unterstellten Kido Butai.

IJN SORYU - großer Träger der Kido Butai
http://s7.directupload.net/images/130714/gbqb8exi.jpg

"Nagumo, nun verraten Sie uns, was sie für die kommenden Tage geplant haben. Wir sind gespannt und die Herren hier werden wissen wollen, was von der stolzen Flotte zu erwarten ist, bevor es nach Japan geht."

Nagumo erhebt sich ehrwürdig und schreitet zu einem dreibeinigen Holzgestell eines hiesigen Malers, der jenes für die Visualisierung der taktischen Karte des Admirals zur Verfügung gestellt hat.

"Meine Herren, dies ist die Karte der Region..."

http://s14.directupload.net/images/130714/iu4b9luw.jpg

***FORTSETZUNG FOLGT***

Offene Fragen:
o Ist der Mangel an Schlachtschiffen Grund für die ausbleibende Offensive der US NAVY? 12 wichtige Schlachtschiffe und 17 Kreuzer der Alliierten gingen bislang verloren.
o Wie ist der Status der US-Träger und deren Kampfkraft? Als versenkt gelten: LEXINGTON, YORKTOWN, ENTERPRISE und die 2-3 CVE's in jüngster Zeit durch die 6. Flotte.
o Wie geht der Ausbau der Verteidigungslinie SÜDWEST voran? Admiral TAKAHASHI (3. Flotte) meldet Überkapazität für seine Aufgaben an. 2. Flotte soll Priorität erhalten in der Region.
o Kann der Plan Nagumos für die KB mit Unterstützung der Anderen rechnen?
o Was wird YAMAMOTO zu sagen haben, der sich in der jüngsten Vergangenheit als Befehlshaber der 1. Schlachtflotte sehr ruhig verhalten hat. Was geht in seinem Kopf vor?

Iche_Bins
14.07.13, 00:58
Natoll ... jetzt folgt auf nen Cliffhanger nen weitere Cliffhanger ;)

RufePete
14.07.13, 06:38
http://s1.directupload.net/images/130713/sg8wsayw.jpg


""Kondo, mein Freund, lassen wir Yamamoto noch dazu kommen, was das Marineministerium noch für uns im Petto hat. Neubauten werden alle unsere Flotte verstärken und die Zeit ist auf unserer Seite, solange die Amerikaner zu feige sind, in die Offensive zu gehen. Ich befürchte, die haben sogar ein politisches Problem, aber dazu sollten wir die Aufklärung einmal konsultieren, was jetzt nicht hierher gehört. Ich habe jedoch so meine Gedanken in dieser Richtung, die ich für erachtenswert halte."
Kondo darauf: "Nun, irgendwas stimmt zumindest nicht bei den Amerikanern. Da stimme ich zu. Nichtsdestotrotz sollten wir uns auf eine annehmbare Lösung einigen, die allen zu Gute kommt."


Wieder einmal ein toller Cliffhanger und Bilder!
Aber zeichnet sich hier ein Wechsel bei den Gegnern an...wollen meinen, neue Regenten sollen die Gegenseite übernehmen?


Natoll ... jetzt folgt auf nen Cliffhanger nen weitere Cliffhanger ;)

Dieser AAR Report wird ganz sicherlich bald in "NIHON- Die Cliffhänger der Meere" umbenannt...zu mindestens so der spätere Buchtitel ... :)



Viele Grüße,
RP

Edelpionier
14.07.13, 11:55
Dieser AAR Report wird ganz sicherlich bald in "NIHON- Die Cliffhänger der Meere" umbenannt...zu mindestens so der spätere Buchtitel ... :)
Viele Grüße,
RP

Wobei man bei einem Buch ja wahrscheinlich einfach nur umblättern müsste, und nicht auf das nächste Kapitel warten. ;)

Aber auch von Unserer Seite ein großes Lob für diesen AAR! :top:

Hohenlohe
14.07.13, 12:24
Werte Mitregenten, ich finde die Cliffhänger machen den AAR erst richtig spannend, da fiebert man schon dem nächsten Update entgegen...dem AAR gilt auch mein grösstes Lob, denn er ist spannend wie immer und fast schon professionell gemacht, wobei das beinahe schon untertrieben ist, da die werten Herren Hindenburg und Django mit grosser Hingabe daran arbeiten und mir schon wie Profis erscheinen...ich könnte das kaum durchstehen, weil ich viel zu ungeduldig bin...

herzlichen dank an Hindenburg und Django2

Hohenlohe...:smoke:*BANZAI*

Hindenburg
16.07.13, 14:30
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

17. April 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chungking:
Die massiven Luftangriffe auf die Hauptstadt Restchinas dauern an. In den kommenden Tagen werden die Angriffe auf die umliegenden Städte und deren Flugplätze erweitert. Die japanischen Bomber könnnen ohne Gegenwehr agieren, was im Hinblick auf die japanische Lufthoheit durch den Chinesen auch töricht, wenn aber nicht aussichtlos wäre.

http://s14.directupload.net/images/130716/ojtzcbc5.png

- Chihkiang:
Die IJA marschiert weiter. Die gestern vertriebenen Chinesen werden weiter verfolgt. Man nähert sich den nächsten chin. Städten, um sie zu erobern. Mehr Details in einem der nächsten Berichte, wenn die Armee in ihre kommende Stellung gerückt ist.


MALACCA-STRASSE
- ASW Gruppe:
Die wohl einzige Region im Süden, in der man regelmäßig feindliche U-Boote sichtet und bekämpft. Aus der Luft und zur See.
In den vergangenen Wochen scheint es sich zu bestätigen, dass hier zwei britische U-Boote durch unsere Bomber versenkt worden zu sein. Offiziell ist es nicht, aber sehr wahrscheinlich.
Zur See konnte heute ein Erfolg gegen ein niederländisches U-Boot erzielt werden. Ob es letztlich wirklich gesunken ist, bleibt - wie immer, offen.

ASW attack near Langsa at 47,74
Japanese Ships
DD Harukaze
E W-5
DD Matsukaze

Allied Ships
SS KVIII, hits 6

Die Eskorte 'W-5' trat hiernach ihren sofortigen Marsch in ihr neues Kommando an. Sie wurde, wie alle Boote der W-Klasse zur 4. Flotte verlegt. Vielen Dank für die Arbeit hier, W-5!

http://s1.directupload.net/images/130716/ezxt48pe.png

INDIK
- Colombo:
Vor der Küste Colombos (Ceylon) versenkt das IJN U-Boot I-176 den indischen Minensucher "RAMPUR".

http://s1.directupload.net/images/130716/onure2hp.png

-----

Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

Django2
16.07.13, 22:42
http://img153.imageshack.us/img153/5108/5flotte.png



Ominato, 18.04.1943


Der Chef der 5. Flotte befand sich zwar immer noch auf Truk um mit den Oberbefehlshabern der anderen Flottenteile über die Umstrukturierung der Kaiserlichen Flotte zu debattieren, doch der Krieg ging inzwischen weiter. Und da sich nun die 5. Flotte nicht nur den Bereich um Japans Heimatgewässer, sondern auch um die Aleuten kümmern sollte, landeten die Meldungen zwangsläufig in der Kommandozentrale in Ominato.

Der heutige Tag blieb jedoch ruhig. Nach den erfolgreichen Angriffen der letzten Tage gegen US-PT-Boote mussten nun die ersten Ergebnisse aus Truk abgewartet werden. Lediglich eine Meldung war von Interesse. nach sehr langer Zeit haben Us-Bomber den Versuch gewagt sich in den jap. Luftraum der Aleuten zu wagen. Sie versuchten einen Zerstörer anzugreifen, scheiterten jedoch.



http://s14.directupload.net/images/130716/mtq2ylr4.png

Django2
16.07.13, 23:40
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png



Tokio, 19.04.1943


Südpazifik:

Schlechte Nachrichten aus dem Süden. "I-34" versuchte bei Rapa an eine Gruppe von U-Jägern heranzukommen, wurde jedoch entdeckt und mit Wabos eingedeckt. Es entstanden größere Beschädigungen, weshalb das Boot sofort den Rückmarsch nach Pago Pago antreten muss. Damit verbleibt nur noch ein einziges jap- U-Boot südl. von Tahiti.





Aleuten:

Aus dem hohen Norden treffen dagegen bessere Nachrichten ein. "I-177" entdeckte nordöstlich von Cold Bay einen Minenverband. Jedoch waren nicht nur Minensucher und U-Jäger auszumachen, sondern auch ein wesentlichen auffälligeres Schiff befand sich darunter. Sein flaches Heck verriet sofort einen Einsatzzweck. Es war einer der großen US-Minenleger. "I-177" versuchte auf Angriffsdistanz heranzukommen, wurde jedoch entdeckt und durch Wabos-Angriffe beschädigt.



--------------------------------------------------------------------------------
ASW attack near Nagai Island at 176,47

Japanese Ships
SS I-177, hits 4

Allied Ships
CM Salem
AM Advent
SC PC-580
AM Dash
AM Conflict



SS I-177 is sighted by escort
SC PC-580 fails to find sub, continues to search...
AM Dash attacking submerged sub ....
AM Conflict fails to find sub and abandons search
SC PC-580 fails to find sub, continues to search...
AM Dash fails to find sub, continues to search...
Escort abandons search for sub


--------------------------------------------------------------------------------





Die bisherigen Erfolge der 6. Flotte sind den U-Boot-Kommandeuren jedoch nie einfach zugeflogen. Verbissen heftete sich das Boot wieder an den Konvoi, umrundete ihn mit Höchstfahrt und hatte zum frühen Abend prompt wieder eine gute Schussposition eingenommen. Der US-Verband schien sich seiner erfolgreichen Bekämpfung des jap. Bootes wohl gewiss zu sein, denn dieses mal waren nicht aufmerksam genug. "I-177" durchbrach auf Periskoptiefe den Sicherungsring des Geleits und kam zu einem 4. Fächer-Schuss auf den großen Minenleger. Gleich 2 Volltreffer reichten, um dem Minenleger den Todesstoß zu versetzen. Er sank an Ort und Stelle. "I-177" konnte unentdeckt flüchten. Abermals wurde die Zähigkeit der U-Boot-Kommandanten damit unter Beweis gestellt.



http://s14.directupload.net/images/130716/k3lcvlvy.png


"Salem"
Minenleger, USA
ehemals US Frachter "SS Joseph R. Parrott"
nach Umbau am 09.08.1942 als Minenleger in Dienst gestellt
5.385 ts
12 Knoten schnell
Bewaffnung: 3x 7,6cm, 18x 2cm, 200 Minen


http://s1.directupload.net/images/130716/fcstltg5.jpg


Bereits vor 9 Tagen schlug "I-177" das erste mal zu. Es versenkte ebenfalls vor Cold Bay das Küstenpatrouillenboot "YP 250".

Hindenburg
21.07.13, 14:36
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

TRUK - Basis der 4. Flotte - Imperiale Marine
17. April 1943

Tag 2 der Flottenkonsultationen - Teil 2

Die militärischen Ereignisse des Tages wurden ja nun berichtet. Wenden wir uns wieder den edlen Herren auf TRUK zu, die einiges zu besprechen haben:

"Nagumo, nun verraten Sie uns, was sie für die kommenden Tage geplant haben. Wir sind gespannt und die Herren hier werden wissen wollen, was von der stolzen Flotte zu erwarten ist, bevor es nach Japan geht."

Nagumo erhebt sich ehrwürdig und schreitet zu einem dreibeinigen Holzgestell eines hiesigen Malers, der jenes für die Visualisierung der taktischen Karte des Admirals zur Verfügung gestellt hat.

"Meine Herren, dies ist die Karte der Region...

...[...]...!"

Nahe des Zielgebietes ;)
http://s14.directupload.net/images/130721/e2zalbd2.jpg

Große Augen in der hiesigen Runde. Alle Beteiligten lauschen den Anführungen des großen Nagumo und sind gespannt, was für Details verraten werden. Während Nagumo die Punkte der taktischen Planung, der lohnenswerten Ziele und auch kommende Fragen sachlich beantwortet hat, war man sich in dieser Runde einig, dass diese Operation ein guter Erfolg werden würde. Es gab breite Zustimmung von den Eingeweihten, wenn auch einige Kritikpunkte angesprochen wurden, die sich auf logistische Bereiche konzentrierten, oder die möglichen eigenen Verluste bezifferten.

Nagumo beendete seine Unterweisung und übergab das Zepter an Yamamoto, der in den jüngsten Vergangenheit sehr zrückhaltend wirkte und ein wenig in sich gekehrt scheint. Wenn auch alle Anwesenden wissen, dass er im Fall des Falls sofort da ist und notwendige Entscheidungen herbeiführen kann. Nur etwas betrübt Yamamoto - und das sehen alle Anwesenden. Nun Auge in Auge und nicht nur vom Hörensagen...

"Admiral Yamamoto, nun sind wir gespannt, was sie uns heute zu sagen haben. Bitte." Und deutete auf den Platz wo Nagumo eben noch stand und nun den Platz Yamamotos einnahm, ohne dies zu bemerken. Einige Dezente Blicke von KONDO und TAKAHASHI hat Nagumo nicht registrieren können. So wanderten alle Blicke nach vorn - zu Yamamoto.

Jener begann seine Ausführungen ohne persönliche Note und irgendeiner Erklärung zu seiner - sagen wir - aktuellen Verfassung und Gemütslage. Er machte eine sachliche Analyse der Geschehnisse, der Erfolge und der Verluste. Mit seinem Hintergrundwissen über die Vereinigten Staaten, seiner Industrie, der Kultur und dem Volk, versucht er die Anwesenden zu sensibilisieren und seine in der Vergangeheit gemachten Äußerungen abermals in Erinnerung zu rufen. Mit dem Amerikaner habe man einen schlafenden Riesen geweckt und der Sieg Japans im Pazifik, trotz der enormen Ausdehnung, ist weiter in Frage gestellt.

o Ist der Mangel an Schlachtschiffen Grund für die ausbleibende Offensive der US NAVY? 12 wichtige Schlachtschiffe und 17 Kreuzer der Alliierten gingen bislang verloren.

Die ausbleibende und von allen erwartete Offensive der US NAVY macht jeden bis zum untersten Rang in der Imperialen Marine ein wenig nervös und konfus, wenn man so will. Es werden immer wieder Fragen gestellt, ob der Krieg gewonnen sei, die Amerikaner besiegt wären oder in höheren Kreisen, so die Meinung einiger Minister, in den USA gäbe es politische Probleme. All diese Unwissenheit ist Ursache für eine gewissen Unruhe in den eigenen Reihen. Yamamoto nimmt dazu nun Stellung.

"Ich habe die Auffassung, dass die US NAVY stark angezählt ist, wie man es den USA in Boxerkreisen sagen würde. Sie taumelt und sucht nach einem Ausweg aus der Situation der ständigen Niederschläge. Es ist schwierig, wenn man immer wieder aufstehen muss, nachdem man zu Boden fiel. Wenn man im Krieg siegreich ist, ist es einfach, den nächsten erfolgreichen Schlag einzuplanen. Er gliedert sich ein in eine Kette von vorherigen erfolgreichen Kinnhaken. Wenn man jedoch derjenige ist, der sich ständigen Angriffen ausgesetzt sieht, ist es kompliziert, aus dieser Situation Profit zu schlagen. Das immer wieder aufstehen kostet Kraft, Nerven und am Ende fehlt der Mut. Ob wir aber den Gegner mutlos und kraftlos vor uns haben, bezweifle ich zutiefst. Er ist, zugegeben, in einem Zustand des am Boden liegens, aber noch immer in der Lage mit einem Schlag seinen siegreichen Gegner zu Boden zu werfen. Dies, meine Herren, ist meine Botschaft an Sie."

Yamamoto führt weiter aus...

"Selbstverständlich ist es schwierig für unsere Gegner, ohne schweres Gerät unsere Pazifikinseln zu nehmen. Ja, denen fehlen offensichtlich schwere Schlachtschiffe, aber wir wissen auch, dass die Flugzeuge die Schlachten schlagen in der heutigen Zeit. Diese Erkenntnis mussten nicht nur die Briten und Franzosen in Europa früh erleben, sondern nun auch die Amerikaner und wir Japaner im Pazifik. Dennoch sei gesagt, auch wenn die Anzahl der Schlachtschiffe ein Mangel in der Alliierten Flotte zu sein scheint, können Sie noch immer gezielt und konzentriert eine beachtliche Armada aufstellen, wenn auch nicht mehr an zwei oder drei Standorten gleichzeitig, um Wirkung zu erzielen. Dies ermöglicht uns, schnell und gezielt zu reagieren und die letzten Schlachtschiffe selbst ins Visier zu nehmen. So habe ich den Verdacht, dass die US Flotte sich zu einer Art 'Fleet in Beeing' entwickelt, die zwar an strategischen Standorten stationiert ist, jedoch kaum in Erscheinung treten wird, um die eigenen Kräfte zu schonen, unsere zu binden und bis zu einem Zeitpunkt, an dem diese gewissermaßen 'gefahrenreflektierend' eingesetzt werden können, warten. Um diesen Zeitpunkt hinaus zu zögern oder gar nicht erst in Erscheinung treten zu lassen, ist es unsere Aufgabe und Pflicht, die gegnerische Flotte selbst aufzusuchen und an Ort und Stelle zu jeder sich bietenden Gelegenheit zu vernichten!" Und bei dem letzten Satz sah man die bislang vermisste Emotion in seinem Gesicht. Eine kleine Entladung von Entschlossenheit und Biss, die den Admiralen vor Ort zeigen soll, dass er nicht nur der 'Alte' ist, sondern auch ein 'Neuer'.

Beifall entgegnet indes Yamamoto - Beifall für die hervorragende Analyse und die Aussicht auf neue Siege und Ehre für den Tenno und Japan. Yamamoto bat erneut um Ohr.

"Begegnungen in der näheren Vergangenheit, die zwischen den beiden konkurrierenden Flotten in den südlichen Meeren für Aufsehen sorgten, waren eher glückliche Zufallsereignisse, an denen wir uns klammerten, um sie für Japan so gut wie möglich zu nutzen, doch es waren letztlich Zufallsergebnisse, meine Herren. Nagumo und ich sind zu dem Schluss gekommen, dass wir es dem Zufall nicht mehr in Gänze überlassen wollen, wo Japan siegt und den Gegner schlägt. Wir wollen fortan ganz gezielt zuschlagen und der Ehre Japans dienen!"

Erneuter Beifall. Es fällt den Herren in Weiss merklich schwer, sitzen zu bleiben. Nagumo wartet nur auf die Gelegenheit, dass alle aufstehen und er sich dann zu seinem Stuhl begeben kann, um sich dann dort zu setzen. Der große Admiral bat wieder um Ruhe.

"Ich hoffe sehr, dass die Anwesenden der anderen Flotten sich dieser Meinung anschliessen können und wollen. Auch aus diesem Grunde wurde die Umstrukturierung der Flotte notwendig, um für die künftigen Aufgaben gewappnet zu sein. Das Volk erwartet Siege von seinen Kriegern. Wir wollen und werden dem Volk geben was es verlangt!" Yamamoto zog sein Katana und rief "BANZAI!!!"

Alle sprangen auf, zogen ebenfalls ihre Katana und entgegneten drei mal mit "BANZAI!!! BANZAI!!! BANZAI!!!". Ein historisches Bild, dass leider kein Fotograf festhalten konnte. Nagumo nutzte die Gelegenheit und nahm wieder seinen ursprünglichen Platz ins Visier, aber zum sitzen kam niemand mehr. Man unterhielt sich nun angeregt und euphorisch bei bester Laune. An diesem Tag wurde für den Pazifik eine Entscheidung getroffen, so die anderen auch zustimmen, die für eine neue Phase des Pazifikkriegs stehen wird.

o Wie ist der Status der US-Träger und deren Kampfkraft? Als versenkt gelten: LEXINGTON, YORKTOWN, ENTERPRISE und die 2-3 CVE's in jüngster Zeit durch die 6. Flotte.

Im Laufe des frühen Abends erläuterte man noch diverse Fragen und war sich schnell einig, dass die US Flotte in der Tat angeschlagen ist. Jüngst verlor sie erneut 2-3 Eskortträger und somit siehst es wieder recht gut aus für die eigene Trägerflotte. Man bedauert es nur, dass der Kommandeur der 6. Flotte - SHIMIZU - nicht zugegen ist. Seine akribische Arbeit hat sich viel Respekt verdient. War es doch sein Verdienst und das seiner U-Boote, die dieses Gleichgewicht wieder herstellten.

Ansonten war man sich einig, dass die US Flotte derzeit wohl etwa 3-4 aktive Träger besitzt. Dazu kommen noch 2-4 Eskortträger. Doch das sind unbestätigte Schätzungen.

o Wie geht der Ausbau der Verteidigungslinie SÜDWEST voran? Admiral TAKAHASHI (3. Flotte) meldet Überkapazität für seine Aufgaben an. 2. Flotte soll Priorität erhalten in der Region.

Als TAKAHASHI zu den Fortschritten im Südwesten angesprochen wurde, konnte er berichten, dass der Ausbau der Festungslinie SUMATRA - JAVA - TIMOR sehr gut voran geht. Neben den dortigen Pionieren, gesellen sich mehr und mehr Soldaten dazu. Man ist im Groben sehr zufrieden mit den Fortschritten, aber deckt auch Mängel auf, die man verspricht, abzustellen.

o Kann der Plan Nagumos für die KB mit Unterstützung der Anderen rechnen?

Als sich dann der Abend dem Ende nahte, gab es nach dem Abwägen von Für und Wider zu einigen Ideen und Plänen dann die grobe Zustimmung von allen Beteiligten. Man war sich einig, dass man nun wieder was tun solle und das Abwarten keinen Sieg verspricht, sondern eher dem Feind dient, der sich rüsten kann.

o Was wird YAMAMOTO zu sagen haben, der sich in der jüngsten Vergangenheit als Befehlshaber der 1. Schlachtflotte sehr ruhig verhalten hat. Was geht in seinem Kopf vor?

Yamamoto hat nicht in sich hineinblicken lassen. Warum auch? Keine Schwäche zeigen. Einzig seine Weitsicht sind Ursache für sein Befinden. Die derzeitige Situation der Untätigkeit belastete ihn und nicht nur ihn wie sich 'glücklicherweise' heraus stellte an diesem Tag. Er ist kein Kriegstreiber, nein - im Gegenteil - er ist ein Kriegsgegner, aber nun, wo Krieg ist, muss er ihn beenden. Und das mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln.

BANZAI!



In eigener Sache

Werte Leser, ich kann leider noch keine Infos zu den kommenden Operationen geben, weil dieser AAR zwar für den Gegner geschlossen ist, wir aber kein Risiko eingehen wollen. Das Spiel ist beim 20. April angelangt. Man nähert sich seinem Ziel. Die gute Nachricht ist, dass das Spiel - wie einige schon bemerkt haben werden, auch wieder zügiger voran geht. :)

RufePete
21.07.13, 22:24
Werte Regenten,
wir wünschen der IJN wieder einmal alles Gute zu den kommenden Aktionen und sind der Meinung, dass das Ziel (PH?) sicherlich ein Erfolgserlebnis sein wird...aber wir befürchten auch, das ein weiterer Niederschlag die US Kräfte nicht vertragen werden und womöglich dieser AAR sich demzufolge bald dem Ende neigt :(.

Was wir aber immer schon mal tun wollten, ist auch den Gegner gegenüber tiefen Respekt und Dank auszusprechen für dieses tolle Spiel...und das sie sich auch dieser Informationsquelle wohl verwehrt haben...vielen Dank, ihr seit diesen AAR mehr als würdig ! :top:


So, und nun wollen wir bald hier Aktion sehen...wir haben auch schon eine neue "F5" montiert- es kann/darf jetzt losgehen ;)



Viele Grüße,
RP

Hindenburg
23.07.13, 11:35
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

18. April 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chihkiang:
Die IJA bewegt sich weiter Richtung Westen, um die fliehenden Chinesen einzuholen. Für den morgigen Tag wird das nächste Gefecht erwartet, von dem wir dann berichten.
An diesem Tag gab es dann noch einen weiteren Großangriff auf CHUNGKING, aber das war es dann auch mit Nachrichten aus China.

ALLGEMEINE LAGE
Aus Mangel an Ereignissen an diesem Tag einige kurze Anmerkungen zum Stand der Dinge:

o Die Restrukturierung der Flotte wird eine sehr wertvolle Maßnahme sein, in Anbetracht der Zukunft. Die Kräfte sind nun nach Gebieten und Aufgabenspektrum aufgeteilt und an diversen Stellen wird man mit der Zeit noch einen Ausgleich schaffen, aber wie in den Übersichten zu sehen, ist die Organisation schon recht gut ausgefeilt worden. In der nahen Zukunft folgt noch die Errichtung einer Amphibischen Flotte und die Zuordnung aller Logistik-Einheiten, um jene den bestehenden Flotten einzugliedern. Darunter fallen alle Support-Schiffe wie AE, AKE, AD, AG, AS, etc.

o Im Rahmen der von YAMAMOTO angesprochenen japanischen 'Drang-Doktrin' (wie ich sie nun nennen will), werden Kräfte für kommenden Land, See und Luft-Operationen bereits in Bewegung gesetzt, um an neuen Zielen wirken zu können. Bis dahin wollen wir auch die nächste Stufe der Upgrades der großen japanischen Seeeinheiten abgeschlossen haben und wieder vor Ort sein (Pazifik).

o Aus der positiven Situation in China heraus entwickelt sich das schon vor einiger Zeit angesprochene Abgabepotenzial von Landtruppen an Überseegebiete sehr gut.
Die 4. Flotte empfängt die kommenden Tage die ersten Einheiten für die Verstärkung der Pazifikstützpunkte aus China. Truppen, die in China mit ruhigem Gewissen abgezogen werden können und anderweitig ihre Aufgaben viel effektiver und nachhaltiger ausführen können. Darunter Artillerietruppen, Pioniere und Flakeinheiten. Teile der erwähnten Waffengattungen verbleiben natürlich in China, um weiterhin ihre möglichen Aufgaben wahrnehmen zu können. In naher Zukunft gesellen sich auch Infanterietruppen zu den Ausschiffungen, die den Pazifik verstärken sollen. Und dies alles gilt nach wie vor auch für die 2. und 3. Flotte, die ja bereits bedeutende Panzerverbände für das Festland in Australien und Burma erhalten haben, die in den nun noch folgenden dicht bewaldeten und bergigen Regionen Restchinas keinen Sinn mehr ergeben.

Bei Fragen, werte Regenten, nur zu. :)

@RufePete / All:
Entschuldigung für die Cliffhanger derzeit. Einerseits beabsichtigt, andererseits notwendig, wegen Geheimhaltung.

Im Hinbkick auf die 'politischen Entwicklungen' in den USA war dies lediglich ein künstlerisches Element, um die Tatenlosigkeit der Sunnyboys ein wenig erklären zu können, aber wir schätzen, da gibt es derzeit eine gewisse Ruhe vor einem möglichen Sturm, so gut er auch möglich sein wird, mangels schwerer Einheiten, den wir, wenn dieser Sturm dann kommt, konzentriert erleben werden und nicht an mehreren Standorten. So zumindest meine persönliche Prognose. / So ganz abwegig war der Gedanke der Neubesetzung aber dennoch nicht, denn die Inaktivität unserer Gegner hatte schon enorme Ausmaße angenommen, sodass es Überlegungen gab, den einen oder anderen Gegenspieler auszutauschen. Das läuft nun aber wieder, wie man merkt. Wir freuen uns darüber. :)
Dies ist der Bericht vom 18. April. Wir haben bereits Züge bis 20. April erhalten. Der 21. April ist sozusagen im Anmarsch.

Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

SolInvictus202
23.07.13, 11:41
zu den Support Schiffen:

AE? - haben die Japaner doch gar nicht....oder?

und ein großes Problem mit der Yamato und AKE gibt es ja schon lange.... laut Handbuch wäre kein AKE der Japaner in der Lage die Yamato wieder aufzumunitionieren.... doch scheint es möglich zu sein, wenn man mehrere AKEs im Hafen hat und auch noch NavSupport, dass man es doch schafft...

wie sind eure Erfahrungen dahingehend? - scheint so ein Graubereich zu sein....

Hindenburg
23.07.13, 11:48
Nein, AE haben wir nicht, aber ist aus Gewohnheit auch im Umgang mit der alliierten Marine in die Aufzählung gelangt. ;)

Das YAMATO-Problem ist auch uns bekannt. Nach dem großen Gefecht vor der Küste von Perth, bei dem die YAMATO zusammen mit IJN-Kreuzern drei britische Schlachtschiffe versenkte (ich berichtete), musste man auch nen langen Weg antreten, um aufzuminutionieren. Aus der Erinnerung heraus kann ich mich aber nicht an Details oder Lösungen erinnern. Ich werde das nochmal beäugen, da die YAMATO und MUSASHI ja im Pazifik im Einsatz sind.

Vorgesorgt ist dort mit einigen AKE und auch Naval Support worden. Man wird sehen. :)

Taurus
23.07.13, 11:49
Es wäre natürlich jammerschade, wenn dieser epische AAR abrupt enden würde wegen Chancenlosigkeit einer der beiden Seiten. Aber hoffen wir einfach mal auf noch viele Wendungen und Überraschungen.

Dazu fällt mir ein, das wieder ewig nichts neues von den "Nebenfiguren" dieses Krieges berichtet wurde. Das lässt schliessen, das man wirklich seinen Dienst tun kann ohne monatelang auch nur die Fußspitze eines Feindes aus der Ferne zu Gesicht zu bekommen.
Vielleicht ändert sich das ja auch irgendwann durch die Umstrukturierungsmaßnahmen, die eben angekündigt wurden. Neue Betätigungsgebiete - neue Gefahren.....

Ansonsten weiterhin :burns:

sandmann
23.07.13, 18:21
Yamato aufmunitionieren=
Portgrösse 7 + und ausareichend AKE und Nav Support

Hindenburg
24.07.13, 12:23
http://img839.imageshack.us/img839/7106/nihon3.png

DER SÜDEN
PROTEKTORAT CHINA - JAPANISCH-INDOCHINA - INDIEN - JAPANISCH-NORDWEST-AUSTRALIEN
JAPANISCH OSTINDIEN - JAPANISCH-BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA

19. April 1943

FRÜHJAHRSOFFENSIVE CHINA - 1943
CHINA
- Chihkiang:
Auf dem Marsch nach Kweiyang, dem nächsten Ziel in Restchina, konnten die fünf siegreichen IJA-Divisionen, darunter die Imperiale Garde, erneut die schon angeschlagenen und abgekämpften Chinesen vernichtend schlagen. Der Weg geht weiter Richtung KWEIYANG.

Ground combat at 76,50 (near Chihkiang)
Japanese Deliberate attack
Attacking force 64238 troops, 550 guns, 195 vehicles, Assault Value = 2286
Defending force 5545 troops, 90 guns, 0 vehicles, Assault Value = 74
Japanese adjusted assault: 1135
Allied adjusted defense: 16
Japanese assault odds: 70 to 1
Combat modifiers
Defender: terrain(+), disruption(-), experience(-), supply(-)
Attacker:

Japanese ground losses:
172 casualties reported
Squads: 0 destroyed, 12 disabled
Non Combat: 0 destroyed, 0 disabled
Engineers: 0 destroyed, 2 disabled

Allied ground losses:
3864 casualties reported
Squads: 197 destroyed, 0 disabled
Non Combat: 119 destroyed, 8 disabled
Engineers: 9 destroyed, 0 disabled
Guns lost 38 (32 destroyed, 6 disabled)
Units retreated 5

Defeated Allied Units Retreating!

Assaulting units:
104th Division
12th Division
52nd Division
15th Division
Imperial Guards Division

Defending units:
97th Chinese Corps
65th Chinese Corps
6th Chinese Corps
17th Construction Regiment
22nd Artillery Regiment

Diese Einheiten sind keine Bedrohung mehr. Von Süden marschieren Chinesen (auf dem Screen zu sehen), um einer Abschneidung von Norden aus (unsere Divisionen am Standort des heutigen Kampfes) zu entgehen. Hier wird es um den 21. April herum Kontakt geben. Die Anzahl der gemeldeten chin. Verbände ist recht hoch. Mal sehen, mit was genau wir es da zu tun bekommen und ob der Marsch hier weiter gehen kann. Indes kommen aber in den kommenden Tagen eine 6. Division und weitere Truppen hinzu, die bereits nah sind.

Karten zur Lage folgen in einem der kommenden Updates - spätestens am 21. April.

http://s7.directupload.net/images/130724/pdap5de6.png


Stützpunkt-Eroberungen / Andere Infos
* keine

Django2
27.07.13, 19:05
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png


Tokio, 22.04.1943


Aleuten:

Die Schiffsansammlungen bei den feindlichen Aleuten-Basen werden weiter angegriffen. Neben der 5.Flotte, die hier nun offiziell das Zepter von der 4. Flotte entgegen genommen hatte, agieren weiterhin die U-Boote der 6. Flotte vor Ort.
Eines davon, "I-178", entdeckte am Morgen nordöstlich von Dutch Harbor ein Landungsschiff. Um die Torpedos für größere Ziele aufzusparen tauchte "I-178" auf und versenkte mit lediglich 2 Treffern aus dem 12cm-Geschütz das gegnerische Ziel. Es handelte sich um den ersten Versenkungserfolg von "I-178".



http://s14.directupload.net/images/130727/fwgp62h4.png