PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rebel Hell



Spocky
01.10.10, 00:45
Werte Regenten,

in meinem derzeitigen Österreichspiel hatte ich schon seit längerem Problem mit Rebellen die zwar lästig aber in den Griff zu bekommen waren.

Nun haben Jakobiner, Kommunisten und Anarcholiberalen eine 24/7 Betreuung eingerichten ( von den kleineren Revolten nationaler Minderheiten möchte ich gar nicht sprechen) .
Jeden Monat gibt es von den drei großen Gruppen mindestens eine Rebellion mit geschätzen 50-100 Brigaden.
Die Brigaden meiner stehenden Heere haben maximale Erfahrung trotzdem ist ein gerusames Leben als Imperialist schwer möglich .

Habt Ihr die gleichen Erfahrungen ?
Was kann man ( ausser Soldaten ) dagegen tun ?

Al. I. Cuza
01.10.10, 00:48
Benutzt ihr denn einen Bugfix für den Tippfehler in der Rebellen Datei?

Wenn nicht versucht mal diesen Minimod, der die meisten Bugfixes enthällt: http://forum.paradoxplaza.com/forum/showthread.php?495466-Minimalist-Mod

Belzebub
01.10.10, 00:49
Reformen durchführen.
Geheimpolizei erforschen (ist eine Nebentech von Revolution und Konterrevolution)
Mehr Soldaten.
Mehr Soldaten.
Noch mehr Soldaten.
Auf den Patch hoffen, oder einen der vielen Mods im Paradox-Forum ziehen.

Ob die Steuern für die Armen niedrig zu setzen etwas bringt wage ich nicht zu sagen. Gefühlsmäßig glaube ich aber ja.

Spocky
01.10.10, 03:53
Geheimpolizei erforschen (ist eine Nebentech von Revolution und Konterrevolution)


Danke, Probiere ich aus.

Kann es eigentlich sein das es auch Nationenspezifisch ist ?
Frankreich ist in meinem Spiel fertig während Deutschland keine Probleme hat

Al. I. Cuza
01.10.10, 04:08
Kann es eigentlich sein das es auch Nationenspezifisch ist ?
Frankreich ist in meinem Spiel fertig während Deutschland keine Probleme hat

Bei mir ist es mal Frankreich, mal Deutschland, mal Russland, mal Österreich, mal die Osmanen oder Kombinationen davon. Ich erkenne kein Muster.

Spocky
03.10.10, 09:46
ich habe , da einige Fabriken Defiziten engefahren hatten mal alle Subventionen eingestellt und schrittweise die Fabriken wieder hochgefahren.
Klar , meiner Industriewertung habe ich nichts gutes getan.

Das seltsame, ich habe keine Rebellenprobleme mehr ???
Warum ??

Al. I. Cuza
03.10.10, 15:28
Das seltsame, ich habe keine Rebellenprobleme mehr ???
Warum ??

Nun arbeiten ja keine Leute mehr in Fabriken welche sie nichts bezahlt haben ;)

chefkoch
03.10.10, 15:44
Nun arbeiten ja keine Leute mehr in Fabriken welche sie nichts bezahlt haben ;)

Und die nun hungernden verelendenden Massen halten prinzipiell still? :D

Al. I. Cuza
03.10.10, 15:50
Und die nun hungernden verelendenden Massen halten prinzipiell still? :D

Im Prinzip wird ja nur ein Teil der Arbeiter entlassen. Der Rest arbeitet nun in einer relativ profitablen Fabrik, ist also auch etwas glücklicher. Vorher waren alle unglücklich da unterbezahlt (oder gar nicht).

Spocky
04.10.10, 18:59
Da scheint was dran zu sein.
Ich habe nun die Produktion langsam wieder hochgefahren ( mehr und weniger proftable.
Unter dem Strich lief es besser ( Prift).
Es kamen wieder Revolten aber keine 300.000+ Revolten mehr und die Zahl der Revolten war geringer

Leviathan07
07.10.10, 18:26
Meine Erfahrungen mit Rebellen:


- Bloß nicht zu früh die Nat.-Fokus-Technologien erforschen (jede davon gibt nämlich kräftige Boni auf bestimmte Rebellen, während sie andere schwächt)

Politische Reformen und später Sozialreformen entschärfen die Lage ganz ungemein (aber hütet Euch vor dem Mindestlohn, der ist irgendwie verbuggt und killt ganze Industrien)... eine Reform zur rechten Zeit kann Militanz um 2-4 Punkte senken (!!)

Arbeitslosigkeit scheint kein so großes Problem zu sein... jedenfalls rebellierten meine Craftsmen im späten Spiel trotz 50% Arbeitslosigkeit nie. Reformen sind viel wichtiger.

Eingewanderte Militante behalten ihre Militanz, und lösen damit oft Rebellionen aus... (soll aber in 1.2 abgestellt werden)

Im Politikbildschirm einfach mal checken, was die wichtigen Anliegen der Bevölkerung sind. Den Menschen sind oft unterschiedliche Anliegen wichtig, daher wirken manche möglichen Reformen stärker auf eine Entschärfung der innenpolitischen Lage aus als andere.

Jingoism (Hurra-Patriotismus) ist eine prima Verdrängung der Sorgen des Volkes. Aber wehe der Krieg ist irgendwann vorbei, dann erinnern die POPs sich wieder ihrer eigentlichen Anliegen und es kann ganz schnell die Revolution kommen. Wenn dann noch durch nicht erreichte Kriegsziele ein Militanzbonus von +1 oder +2 dazukommt, explodiert die Lage schnell.

Al. I. Cuza
07.10.10, 18:46
In 1.2 sind die Rebellen ja sowas von entschärft worden. Rebellionen sind jetzt nur noch die große Ausnahme.