Messerschmitt
11.10.10, 14:24
Gute Nachrichten: Es gibt bereits eine Demo-Version von dem neuen Soldiers of Empires das ich hier vorstellen will. Da ich Besitzer des Teil 1 bin, wurde mir auf Anfrage das Paßwort zum Entpacken der .rar-Datei des Downloads auf Anfrage mitgeteilt.
Die wichtigste Neuerung zuerst: Das Spiel umfasst nun die ganze Welt und nicht mehr wie im ersten Teil nur die Ostfront.
Es gibt momentan schon 9 Szenarien:
http://home.arcor.de/schaeuffi/SoEII/1.jpg
Es sollen nach Abschluß der Entwicklung aber 14 Szenarien werden. Momentan gibt es noch keine "Große Kampanie" mit der man den Krieg von 1939 bis zum Ende durchspielen kann. Möglicherweise könnte es daran liegen, daß es offenbar noch keinen Politikmodus gibt, mit dem man neutralen Staaten den Krieg erklärt. Die "Große Kampanie" ist daher bislang wohl das 1941er Szenario.
Es gibt 38 spielbare Nationen:
http://home.arcor.de/schaeuffi/SoEII/2.jpg
Die AI ist momentan in der Entwicklung. Sie soll im Gegensatz zum ersten Teil auch verbessert werden, aber ich fürchte, daß man bei einem Spiel seine Allies lieber nicht der AI überlassen wird. D. h. daß man wohl die meisten Länder spielen wird. Bei dem Umfang des Spiels wird sich dann wohl ein PBEM mit mehr als zwei Spielern anbieten, da man jede Runde jede Einheit anschauen muß. Ein Maximum von 20.000 Einheiten ist für dieses Spiel vorgesehen. Das sagt alles, oder?
Starten wir das Spiel mit der Weltkarte:
http://home.arcor.de/schaeuffi/SoEII/3.jpg
Was man hier nur nicht sieht, ist Amerika, das aber vorhanden ist.
Um zu zeigen, wie groß die Karte in Wirklichkeit ist möchte ich hier zum Vergleich einmal unser geliebtes Mallorca zeigen:
http://home.arcor.de/schaeuffi/SoEII/4.jpg
Die Welt ist also groß genug, um sich richtig auszutoben.
Schauen wir uns das Spiel an. Es gibt in diesem zweiten Teil von Soldiers of Empire alle drei Streitkräfte: Marine, Luftwaffe und Heer. Die Marine ist so dargestellt, daß jedes einzelne Schiff eine einzelne Einheit darstellt. Man hat daher selbst als Deutscher im 1941 er Szenario eine riesige Flotte zu bewegen.
Als Heeresstreitkräfte stehen Infanteriedivisionen, Panzerdivisionen, Flak- und Artillerieabteilungen zur Verfügung. Ich habe auch schon Mot. Divs, Pioniere, Panzerabwehr, Nebelwerfer, Mortar und Kavallerieverbände gesehen. Ob es noch andere Einheiten gibt, ist mir nicht bekannt. Es ist mir bisher nicht gelungen, neue Einheiten zu erschaffen. Ich glaube es ist in diesem Demo noch nicht vorgesehen das tun zu können. Wir kennen aber aus dem ersten Teil das Prinzip, daß bis zum Einheitenlimit jeder Nation Einheiten aufgebaut werden können. Das Einheitenlimit der Nationen möchte ich Euch hier zeigen:
http://home.arcor.de/schaeuffi/SoEII/5.jpg
Man sieht, daß Deutschland fast 2500 Einheiten aufstellen kann. Würde man nur Infanteriedivisionen bauen, bräuchte man dafür ca. 25.000.000 Soldaten, was der Deutsche aber nicht hat. Wie gesagt, um Einheiten aufstellen zu können braucht man Soldaten. Dafür stehen einem zwei Typen zur Verfügung: Elite und Conscript. Ich würde es mal so übersetzen: Reservisten und Rekruten. Die Reservisten verfügen bereits über Erfahrung, Rekruten sind Nullen. Hier möchte ich Euch zeigen, wieviele Soldaten die einzelnen Länder einziehen können (1941er Szenario):
http://home.arcor.de/schaeuffi/SoEII/6.jpg
Man sieht, daß Deutschland und Japan je 10.000.000 Soldaten einziehen können. Was ins Auge sticht sind die 30 Millionen von z. B. China. Kommen wir zur Erfahrung, die ich eben angesprochen habe. Sie ist entscheidend für den Verlauf der Kämpfe. Ein Rekrut hatte im ersten Teil eine Erfahrung von 1. Die bereits kampferprobten Deutschen Verbände hatten eine Erfahrung von 100. Die Maximale Erfahrung war 600. Solche Einheiten habe ich aber bisher noch nicht gesehen, da wenn man seine Kampfverluste ausglich die Erfahrung entsprechend sank. Jeden Tag gewinnt eine Einheit eine Erfahrung von 1 dazu, ich vermute mal, daß das beibehalten worden ist. Durch die Teilnahme an Kämpfen gewannen die Einheiten auch an Erfahrung. Basierend auf diesen Voraussetzungen vermute ich mal, daß der Ablauf des Krieges folgender sein wird: Man wird zu Beginn des Spiels massig Verbände aufbauen und erst einmal stehen lassen, damit sie langsam an Erfahrung gewinnen. Außerdem müssen erstmal Waffen produziert werden, mit denen man die Masse an Verbänden nach und nach ausrüstet (Mehr zur Produktion später). Sind die Einheiten befriedigend erfahren und ausgerüstet, werden die Allies alles in die Schlacht werfen. Es wird also voraussichtlich schwierig für die Achse das Spiel zu gewinnen, da schon nach ein paar Hundert Tagen der Achse eine Millionenmasse gegenüberstehen kann. Das sind aber alles Vermutungen, die auf den Erfahrungen von SoE 1 beruhen. Außerdem ist es unwahrscheinlich, daß man schon nach ein paar Hundert Tagen ein Millionenheer vollständig ausgerüstet hat, bei der Produktion, die ich aus SoE 1 kenne.
Um das Spiel zu gewinnen, dürfte für den Deutschen die Ausrüstung entscheidend werden. Die Produktion aus SoE 1 verlief folgender Maßen: Jede Stadt im eigenen Besitz brachte Ecomomy-Punkte ein. Es gab eine Liste mit den zur Verfügung stehenden Rüstungsgütern, die man produzierte. Die Produktion konnte man mit "+" steigern, mit "-" verringern oder mit "=" beibehalten. Wollte man mehr produzieren, mußte man mehr erobern. Wie die Rüstung bei SoE 2 aussieht ist mir nicht bekannt. Ich glaube sie ist im Demo noch ausgeblendet. Es wird aber versprochen, daß die Rüstungsdaten aller 38 Länder vorhanden sein wird.
Zur Karte: Es gibt Flüsse, Städte, Flügplätze, Brücken, Straßen, Wälder, Gebirge und Befestigungsanlagen. Zumindest von Wäldern und Befestigungsanlagen vermutete ich in Teil 1, daß sie Auswirkungen auf den Verlauf der Kämpfe hatten. Ansonsten hat sich der Entwickler auf seiner Homepage nicht dazu geäußert. Straßen erhöhen den Bewegungsradius, Wälder und Gebirge verringern ihn. Flüße können nur an Brücken überquert werden.
Spielablauf: Jede Landeinheit hat pro Spielrunde (ein Tag) zwei Aktionspunkte, die für Bewegung oder Angriff genutzt werden konnten. Frischte man eine angeschlagene Einheit mit Ersatztruppen oder Ausrüstung auf, waren alle Aktionspunkte für diesen Tag verbraucht. Ebenso beim Aufmunitionieren. Eine Einheit führt maximal 16 Munitionspunkte bei sich. Bei einem Angriff sank die Ammo um einen Punkt. Ist eine Einheit eingeschlossen sollte es bei diesem Spiel nicht mehr möglich sein, sie aufzumunitionieren (Das war ein Bug bei SoE 1).
Bei Schiffen habe ich bereits gesehen, daß sie sich dreimal bewegen können. Der Zustand jedes Schiffs wir in Prozenten angegeben. Ob man Schiffe reparieren kann ist mir nicht bekannt, es sollte aber auch möglich sein.
Wann das Spiel gewonnen ist, ist mir nicht bekannt. Bei SoE 1 ergab sich Rußland, wenn 90 % erobert waren. Ich vermute mal, daß es bei Soe 2 anderst abläuft.
Es soll auch einen Szenarioeditor geben.
Ich würde mal sagen, dem Entwickler ist ein hochinteressantes Spiel gelungen. Weitere Infos zum Spiel findet ihr hier: (http://igorlab.com/ Gibt es noch Fragen?
Die wichtigste Neuerung zuerst: Das Spiel umfasst nun die ganze Welt und nicht mehr wie im ersten Teil nur die Ostfront.
Es gibt momentan schon 9 Szenarien:
http://home.arcor.de/schaeuffi/SoEII/1.jpg
Es sollen nach Abschluß der Entwicklung aber 14 Szenarien werden. Momentan gibt es noch keine "Große Kampanie" mit der man den Krieg von 1939 bis zum Ende durchspielen kann. Möglicherweise könnte es daran liegen, daß es offenbar noch keinen Politikmodus gibt, mit dem man neutralen Staaten den Krieg erklärt. Die "Große Kampanie" ist daher bislang wohl das 1941er Szenario.
Es gibt 38 spielbare Nationen:
http://home.arcor.de/schaeuffi/SoEII/2.jpg
Die AI ist momentan in der Entwicklung. Sie soll im Gegensatz zum ersten Teil auch verbessert werden, aber ich fürchte, daß man bei einem Spiel seine Allies lieber nicht der AI überlassen wird. D. h. daß man wohl die meisten Länder spielen wird. Bei dem Umfang des Spiels wird sich dann wohl ein PBEM mit mehr als zwei Spielern anbieten, da man jede Runde jede Einheit anschauen muß. Ein Maximum von 20.000 Einheiten ist für dieses Spiel vorgesehen. Das sagt alles, oder?
Starten wir das Spiel mit der Weltkarte:
http://home.arcor.de/schaeuffi/SoEII/3.jpg
Was man hier nur nicht sieht, ist Amerika, das aber vorhanden ist.
Um zu zeigen, wie groß die Karte in Wirklichkeit ist möchte ich hier zum Vergleich einmal unser geliebtes Mallorca zeigen:
http://home.arcor.de/schaeuffi/SoEII/4.jpg
Die Welt ist also groß genug, um sich richtig auszutoben.
Schauen wir uns das Spiel an. Es gibt in diesem zweiten Teil von Soldiers of Empire alle drei Streitkräfte: Marine, Luftwaffe und Heer. Die Marine ist so dargestellt, daß jedes einzelne Schiff eine einzelne Einheit darstellt. Man hat daher selbst als Deutscher im 1941 er Szenario eine riesige Flotte zu bewegen.
Als Heeresstreitkräfte stehen Infanteriedivisionen, Panzerdivisionen, Flak- und Artillerieabteilungen zur Verfügung. Ich habe auch schon Mot. Divs, Pioniere, Panzerabwehr, Nebelwerfer, Mortar und Kavallerieverbände gesehen. Ob es noch andere Einheiten gibt, ist mir nicht bekannt. Es ist mir bisher nicht gelungen, neue Einheiten zu erschaffen. Ich glaube es ist in diesem Demo noch nicht vorgesehen das tun zu können. Wir kennen aber aus dem ersten Teil das Prinzip, daß bis zum Einheitenlimit jeder Nation Einheiten aufgebaut werden können. Das Einheitenlimit der Nationen möchte ich Euch hier zeigen:
http://home.arcor.de/schaeuffi/SoEII/5.jpg
Man sieht, daß Deutschland fast 2500 Einheiten aufstellen kann. Würde man nur Infanteriedivisionen bauen, bräuchte man dafür ca. 25.000.000 Soldaten, was der Deutsche aber nicht hat. Wie gesagt, um Einheiten aufstellen zu können braucht man Soldaten. Dafür stehen einem zwei Typen zur Verfügung: Elite und Conscript. Ich würde es mal so übersetzen: Reservisten und Rekruten. Die Reservisten verfügen bereits über Erfahrung, Rekruten sind Nullen. Hier möchte ich Euch zeigen, wieviele Soldaten die einzelnen Länder einziehen können (1941er Szenario):
http://home.arcor.de/schaeuffi/SoEII/6.jpg
Man sieht, daß Deutschland und Japan je 10.000.000 Soldaten einziehen können. Was ins Auge sticht sind die 30 Millionen von z. B. China. Kommen wir zur Erfahrung, die ich eben angesprochen habe. Sie ist entscheidend für den Verlauf der Kämpfe. Ein Rekrut hatte im ersten Teil eine Erfahrung von 1. Die bereits kampferprobten Deutschen Verbände hatten eine Erfahrung von 100. Die Maximale Erfahrung war 600. Solche Einheiten habe ich aber bisher noch nicht gesehen, da wenn man seine Kampfverluste ausglich die Erfahrung entsprechend sank. Jeden Tag gewinnt eine Einheit eine Erfahrung von 1 dazu, ich vermute mal, daß das beibehalten worden ist. Durch die Teilnahme an Kämpfen gewannen die Einheiten auch an Erfahrung. Basierend auf diesen Voraussetzungen vermute ich mal, daß der Ablauf des Krieges folgender sein wird: Man wird zu Beginn des Spiels massig Verbände aufbauen und erst einmal stehen lassen, damit sie langsam an Erfahrung gewinnen. Außerdem müssen erstmal Waffen produziert werden, mit denen man die Masse an Verbänden nach und nach ausrüstet (Mehr zur Produktion später). Sind die Einheiten befriedigend erfahren und ausgerüstet, werden die Allies alles in die Schlacht werfen. Es wird also voraussichtlich schwierig für die Achse das Spiel zu gewinnen, da schon nach ein paar Hundert Tagen der Achse eine Millionenmasse gegenüberstehen kann. Das sind aber alles Vermutungen, die auf den Erfahrungen von SoE 1 beruhen. Außerdem ist es unwahrscheinlich, daß man schon nach ein paar Hundert Tagen ein Millionenheer vollständig ausgerüstet hat, bei der Produktion, die ich aus SoE 1 kenne.
Um das Spiel zu gewinnen, dürfte für den Deutschen die Ausrüstung entscheidend werden. Die Produktion aus SoE 1 verlief folgender Maßen: Jede Stadt im eigenen Besitz brachte Ecomomy-Punkte ein. Es gab eine Liste mit den zur Verfügung stehenden Rüstungsgütern, die man produzierte. Die Produktion konnte man mit "+" steigern, mit "-" verringern oder mit "=" beibehalten. Wollte man mehr produzieren, mußte man mehr erobern. Wie die Rüstung bei SoE 2 aussieht ist mir nicht bekannt. Ich glaube sie ist im Demo noch ausgeblendet. Es wird aber versprochen, daß die Rüstungsdaten aller 38 Länder vorhanden sein wird.
Zur Karte: Es gibt Flüsse, Städte, Flügplätze, Brücken, Straßen, Wälder, Gebirge und Befestigungsanlagen. Zumindest von Wäldern und Befestigungsanlagen vermutete ich in Teil 1, daß sie Auswirkungen auf den Verlauf der Kämpfe hatten. Ansonsten hat sich der Entwickler auf seiner Homepage nicht dazu geäußert. Straßen erhöhen den Bewegungsradius, Wälder und Gebirge verringern ihn. Flüße können nur an Brücken überquert werden.
Spielablauf: Jede Landeinheit hat pro Spielrunde (ein Tag) zwei Aktionspunkte, die für Bewegung oder Angriff genutzt werden konnten. Frischte man eine angeschlagene Einheit mit Ersatztruppen oder Ausrüstung auf, waren alle Aktionspunkte für diesen Tag verbraucht. Ebenso beim Aufmunitionieren. Eine Einheit führt maximal 16 Munitionspunkte bei sich. Bei einem Angriff sank die Ammo um einen Punkt. Ist eine Einheit eingeschlossen sollte es bei diesem Spiel nicht mehr möglich sein, sie aufzumunitionieren (Das war ein Bug bei SoE 1).
Bei Schiffen habe ich bereits gesehen, daß sie sich dreimal bewegen können. Der Zustand jedes Schiffs wir in Prozenten angegeben. Ob man Schiffe reparieren kann ist mir nicht bekannt, es sollte aber auch möglich sein.
Wann das Spiel gewonnen ist, ist mir nicht bekannt. Bei SoE 1 ergab sich Rußland, wenn 90 % erobert waren. Ich vermute mal, daß es bei Soe 2 anderst abläuft.
Es soll auch einen Szenarioeditor geben.
Ich würde mal sagen, dem Entwickler ist ein hochinteressantes Spiel gelungen. Weitere Infos zum Spiel findet ihr hier: (http://igorlab.com/ Gibt es noch Fragen?