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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Vernichtung der Ungläubigen by Kharon



Bismarck
11.07.02, 14:58
DIE VERNICHTUNG DER UNGLÄUBIGEN


Einstellungen :

Schwierigkeitsgrad : Schwer
KI-Aggressivität : Wild
Nebel des Krieges : An
Erzwungene Annexion : An
Dynamische Aufträge : Aus
Grundgewinnpunkte : An


MEHMED I

Es war der schon längst ergraute Sultan Mehmed I, dem es nach Unterstützung auf seine alten Tage verlangte bei den ach so langweilligen Regierungsgeschäften. Da ich ihm gerade über den Weg lief, als er in einer erneuten Phase geistiger Umnachtung, zu dem Entschluß kam, jetzt sofort diese Unterstützung einzufordern, wurde ich dazu verdonnert die Geschäfte eines Landes mit geringem Einkommen und überdimensionierter Armee zu übernehmen, während sich der alte Herr in seinen Massagesalons und Badehäusern vergnügte. Natürlich hatte ich nichts dagegen und als einfache Palastwache wären mir solche Aufstiegschancen unter einem zurechnungsfähigem Herrscher wohl versagt geblieben.
So ging ich frohen Mutes und voller Tatendrang an meine neuen Aufgaben und wollte doch gleich mal sehen, wie fit unsere Soldaten eigentlich sind, ohne sie gleich zu überfordern....

Also erkläre ich noch im Januar 1419 dem Großherzogtum Athen den Krieg und lasse 20 000 unser heldenhaften Krieger in dies Land einfallen. Nachdem die Verteidiger ohne Probleme niedergemtzelt wurden beginnen wir mit der Belagerung und erobern Athen schließlich im November 1420 und gliedern es unserem Reich ein.

Obwohl wir jetzt eine Landverbindung zu Morea haben verschieben wir unseren Krieg gegen Byzanz und kümmern uns erstmal um Serbien. Diese erhalten noch im November 1420 unsere Kriegserklärung, genau wie die Verbündeten Moldavien und Wallachei. Mit wehenden Fahnen stürmen unsere Armeen in die feindlichen Provinzen...und verlieren. Zumindest aus Serbia und Moldova werden wir zurück gedrängt, während die Belagerungen in der Wallachei und dem Kosovo ohne Probleme beginnen können. Durch frische Einheiten verstärkt gelingt es uns wenige Wochen später die letzten Verteidiger zu vernichten und mit der Belagerung aller feindlichen Provinzen zu beginnen. Somit ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir die wohlverdiente Ernte einfahren können.
Der einzige Erntefahrer der uns fehlen wird ist der alte Sultan, denn der stirbt....

MURAD II (1421-1451)

Herzlich willkommen an unseren neuen Sultan. Obwohl er mir eher skeptisch gegenüber steht, will er doch großzügigerweise erstmal den Verlauf des Krieges abwarten ehe er mich entläßt...

Unter solch enormen Druck stehend mache ich unseren Armeen Dampf und so erobern sie den Kosovo im September 1421, Serbia und die Wallachei im Mai 1422 und Moldova und Bujak im Juni 1422. Also schließen wir Frieden mit unseren Gegnern, annektieren die Wallachei und erhalten Bujak + 89 D von Moldavien und den Kosovo + 43 D von Serbien, was meine Position enorm festigt, so dass ich vorerst in meinem gut bezahlten Amt verweilen darf.

Einige Tage später macht sich eine Allianz aus Österreich, Ungarn, Luxemburg, Kroatien, Siebenbürgen und Ragusa über die Reste unserer ehemaligen Feinde um sie innerhalb weniger Monate zu annektieren.

Zu unserer Überraschung zeigt auch der Vater aller Ungläubigen Interesse an weltlichem Besitz und annektiert Albanien.

Ab Februar 1423 erhöhen wir den Druck auf Byzanz und beenden unsere Militärpresänz, nur um ihnen einen Monat später unsere Kriegserklärung ihnen auf den Tisch zu legen und in ihre Provinzen einzumieren. Leider kommt ihr Verbündeter Trebizond seinen Verpflichtungen nicht nach, was uns aber nicht weiter kümmert, denn wir wissen, dass früher oder später dies Land sowieso uns gehören wird. Aber so konzentrieren wir uns vorläufig auf Thrace und Morea, besiegen die Verteidiger und beginnen mit der Belagerung ab Mai 1423. Schon im November kann Murad II in Konstantinobel einmieren und reserviert sich gleich ein schickes Haus als Wohnsitz, da er sicher ist, nochmal wiederzukommen und dann für immer. So aber erobern wie erst mal Morea und gliedern es unserem Herrschaftsgebiet im Februar 1424 ein und erhalten 64 D als Zugabe, dankeschön.

Und damit es unseren Soldaten nicht langweillig wird, dürfen sie gleich wieder mieren, zurück nach westen.

Hier erwartet sie Ragusa als potentieller Feind. Das potenteill dürfen wir ab Juni 1424 streichen, denn ab da befinden wir uns im Krieg gegen Ragusa und seine Verbündeten Österreich, Ungarn, Kroatien, Siebenbürgen und Luxemburg. Sofort mieren wir in Ragusa und Serbia ein, während sich die feindlichen Alliierten in der Wallachei tummeln und sich gegenseitig die Nahrungsmittel streitig machen.
Da vor allem Siebenbürgen und Luxemburg uns zu fürchten scheinen wollen wir sie nicht weiter beunruhigen und schließen einen weißen Frieden bis Februar 1425, dem selben Monat in dem wir Serbia erobern. 12 monate nach Kriegsbeginn haben wir Ragusa erobert und mieren nach Croatia, welches im März 1426 die Verteidigung aufgibt und uns Serbia und 56 D überläßt. Da auch wir langsam Mitleid mit unseren Feinden empfinden holen wir Ragusa, den Schwachpunkt der allianz, an der Verhandlungstisch und schwatzen ihnen einen Frieden auf, der uns Banat, Moldova, Pest und Maros einbringt.

Jetzt lassen wir unsere Armeen erstmal ausruhen, da Byzanz auf die Einhaltung des Friedensabkommens besteht und wir somit noch 3 Jahre in aller Ruhe für unser Land sorgen können, bis wir im...

März 1429 Byzanz erneut den Krieg erklären und gleichzeitig seine Verbündeten Kirchenstaat, Mailand und Toskana mit am Hals haben. aber das kümmert uns erstmal weniger und wir mieren nach Thrace, vernichten die Verteidiger und belagern Byzanz. Ein halbes Jahr später erkennen die Verteidiger ihre aussichtslose Lage und ergeben sich unserer Gnade. sofort bieten uns Mailand und Toskana einen weißen frieden an und wir akzeptieren.
Nur der Kirchenstaat besteht auf einen Krieg mit und so mieren wir nach Albanien und beginnen im Dezember 1429 mit der Belagerung.

Im Februar 1430 annektieren wir Byzanz und machen unser geliebtes Konstantinobel zu unserer Hauptstadt, dabei belassen wir den Sitz des christlichen Patriarchen vorerst hier an Ort und Stelle, bestehen aber auf einen neuen Amtsinhaber. Die Handelsabkommen mit Genua und Venedig werden für null und nichtig erklärt und wir bauen ein eigenes
Handelszentrum.

Da mit der annektion von Byzanz uns eine flotte mittlerer Größe in die Häünde gefallen ist, wollen wir die Fähigkeiten unserer Seeleute gleich mal antesten und schicken eine kleine Lnadungsstreitmacht nach Apulia, welches sich unter dem Joch des Papstes befindet. Unbehelligt erreichen wir die Stiefelsohle und beginnen mit der Belagerung im November 1430.
Währenddessen fällt Albanien in unsere Hände und wir schicken unsere tüchtigen Belagerer nach Smyrna. Damit dieser M nicht ganz umsonst war, erklären wir Tekke und Karaman den Krieg. Diese Länder führen schon seit einigen Monaten Krieg gegen eine übermächtige Allianz unter Führung der Goldenen Horde und wir hoffen
ein Stück vom leckeren Kuchen noch rechtzeitig erhaschen zu können.
Also miert eine kleine Einheit unserer besten Soldaten unter Führung unseres allmächtigen Sultans Murad II nach antalya und übernimmt den Oberbefehl über die versammelten Belagerer und läßt Antaly bis Mai 1432 sturmreif schießen.


Nachdem der Kirchenstaat uns Albanien nach der Eroberung Apuliens im Januar 1432 immernoch nicht überlassen will, sehen wir uns zu drastischeren Schritten gezwungen und lassen eine größere Streitmacht in die Mitte des italienischen Schuhwerks übersetzen.
Wir landen in Romagna und mieren nach Marche und Roma, wo wir die Verteidiger in die Flucht aschlagen und schließlich vernichten können. Wie nicht anders erwartet endet unser Vorstoß erfolgreich und nachdem wir das winzige Tekke annektiert haben sind wir bereit den Vorschlag des ungläubigen Vaters im august 1433 zu lauschen, dem wir neben Albanien, Apulia und Romagna auch noch Rom entrissen haben.
Da er uns alles bis auf Rom anbietet stimmen wir zu und freuen uns über Gebiete, die zwar noch nicht im Plan vorgesehen waren, aber ziemlich billig erkauft wurden waren.
Im selben Monat schließlich beenden wir unseren Krieg mit Karaman, da sie sich fast vollständig unter feindlicher Besatzung befinden und somit ein ertragsreicher Krieg nicht mehr zu führen ist.

Ab September 1435 verstricken sich unsere europäischen Nachbarn in einen verlustreichen Krieg. die Allianz aus Österreich, Ungarn, Luxemburg, Kroatien, Ragusa und Siebenbürgen kämpft gegen Frankreich, Provence, Savoyen, Schottland, Aragon und Auvergne. einen monat später steigen auch Portugal und Kastillien in den Konflikt mit ein.

Wir sehen erneut unsere Chance gekommen, um die Machtverhältnisse auf dem Balkan weiter zu unseren Gunsten neu zu ordnen.

Also lassen wir neue Truppen ausheben und unsere Armeen in Stellung gehen, wobei unser primäres Ziel natürlich wieder das schwache Ragusa ist. Im august 1436 darf es dann unsere Kriegserklärung in empfang nehmen und zu unserer Freude ziehen all seine allianzpartner mit.
Murad II. führt seine Armee nach Ragusa, während der Rest unserer Truppen damit beschäftigt ist, feindliche Angriffe abzuwehren und Vorstöße in Feindesland zu unternehmen. So belagern wir ab Juni 1437 zusatzlich Siebenbürgen, welches im juli 1438 fällt und annektiert wird. Bis dahin hatten wir Ragusa schon erobert und mehrmals versucht die Verteidiger in Kroatien zu vertreiben. Dieser erfolg blieb uns versagt und so mierten wir nach Ungarn und eroberten im März 1439 Magyar. Nachdem jetzt der Druck durch die Alliierten auf unsere geschwächten Truppen zunimmt und keine weiteren Erfolge in erreichbare Nähe rücken, schreiten wir zum Verhandlungstisch und unterbreiten dem eroberten Allianzführer Ragusa unsere Forderung, welche er beschämt annimmt. Somit erhalten wir Ruthenia, Bosnia, Odenburg, Kraia und die reiche Steiermark im Juli 1440.

Durch diese Siege vollends von meinen Fähigkeiten überzeugt erläßt Murad II einen Beschluß, der mir eine Anstellung in meinem jetzigen Amt auf Lebenszeit zusichert......ohne annähernd zu ahnen wie lange das dauern würde....

Damit unsere Truppen nicht übermütig werden, lassen wir sie wiedermal quer durchs Land mieren, um sie rechtzeitg zur Kriegserklärung gegen Candar vor Ort zu haben. Diese Schwächlinge schaffen es erst im zweiten Anlauf die Verteidiger zu besiegen, aber immerhin beginnen sie sofort mit der Belagerung im Mai 1437, wenigstens etwas.
Candar ist die Schwachstelle einer Allianz mit der Goldenen Horde, Nogai und Ak Koyunlu und somit beschränken wir uns weitestgehend auf dieses mickrige Land. Als erstes bietet uns Nogai einen weißen Frieden im Mai 1441 an und wir akzeptieren. Da der Rest den Zug verpaßt hat muss er im Oktober 1441, nach der Eroberung Candars, auch zahlen und somit erhalten wir von der geschlagenen Allianz die Povinzen Sivas, Armenia, Daghestan, Nuyssaybin sowie Trabzon.
Was nun folgte war eine eher friedliche Phase, zwar langweillig, aber nötig, welche nur durch einen Krieg mit Georgien kurz unterbrochen wurde, das wir um Sochi und 106 D erleichterten. Wir verbesserten unseren Entwicklungsstand und unser Ansehen bei anderen Nationen, vor allem bei Qara Koyunlu, mit denen wir ab Januar 1451 eine Allianz eingingen.

MEHMED II (1451-1481)

Die Zeit der Langenweile hatte nun lange genug gedauert und so lassen wir erneut die Kriegstrommeln erklingen, diesmal unter dem neuen, unverbrauchten und erneut von unseren Fähigkeiten zu überzeugenden Sultan, Mehmed II.

Damit unsere ausgeruhten Soldaten nicht so weit mieren müssen, sie sind ja noch immer rund um Georgien stationiert, entscheiden wir uns für einen Krieg gegen Candar und seine Verbündeten. Vielleicht nicht die abwechslungsreichste aber dafür erfolgsversprechendste Entscheidung, da die Goldenen Horde, innerlich durch Aufstände zerrüttet, so gut wie am boden lag.

Der Startschuß fiel im Juli 1451 mit der Kriegserklärung an Candar samt goldener Horde, Krim, Ak Koyunlu und Nogai. Unsere ersten Ziele waren Crimea, Kurdistan und Azov, sowie Candar selbst und so kam uns ein weißer Frieden mit Nogai im Oktober nicht ungelegen.
Da Mehmed meinen Fähigkeiten noch nicht ganz vertraute wünschte er sich einen zweiten Mann an seine Seite, den er im November 1451 auch erhalten sollte (Exzellenter Minister, +3 auf Fähigkeiten des Monarchen).
Anfangs verlief der Krieg wie geplant, wir eroberten Crimea, mierten nach Dontesk und nach dessen Eroberung nach Lugansk. Doch hier überraschte uns der Sturz des Khans und somit erhielten wir nur Donetsk von der Goldenen Horde, ein sehr unbefriedigender Frieden, der fast einer Niederlage gleichkam.
Also mußten wir das Maximum aus den restlichen Gegnern rausholen, so eroberten wir Azov im Januar 1453 und schloßen sogleich Frieden mit der Krim und erhielten Azov und 69 D.
Während der Sultan den Ausbau des Timariot-Systems beschloß(Aristr. +2, Off. +2, Stab +2, Qual. -2) kümmerte ich mich weiter um unseren Eroberungsfeldzug und beaufsichtigte die Eroberung und Annektion Candars, sowie die Eroberung Azerbaijans und die darauf folgenden Friedensverhandlungen mit Ak Koyunlu, die uns neben etwas Kleingeld für die Staatskasse auch Azerbaijan im August 1456 einbrachten.

Alles in allem ein doch sehr unbefriedigender Krieg, der nicht nur viel zu lange gedauert hat, sondern auch weniger als erhofft einbrachte, somit durfte ich mir die erste Rüge meiner steilen Laufbahn vom Sultan persönlich einholen und konnte meinen Kopf nur aus der Schlinge ziehen, indem ich ihm im Januar 1457 unseren ersten offiziellen Vasallan Qara Koyunlu präsentieren konnte.

Dieser zog uns sogleich in einen Krieg gegen das Reich der Timuriden, welcher aber schon nach wenigen Tagen mit der Zahlung von 54 D an unseren Vasallen durch das Kalifat endete.

Die Enttäuschung des letzten Krieges ließen wir nun Georgien spüren und schickten kurz nach unserer Kriegserklärung im Februar 1458 auch unserer Truppen in das Land, welche es erst im zweiten Anlauf schafften, die Verteidiger in die Flucht zu schlagen und mit der Belagerung zu beginnen.

Diese beginnt im August 1458, dem selben Monat in dem sich das rebellierende Donetsk von uns los sagt und sich Ukraine nennt. Selten hat man solche Narren gesehen, bloß weil wir keine Landverbindung haben, denken sie in Sicherheit zu sein.

Kurzerhand erklären wir nach kurzer Vorbereitung im Mai 1459 der Goldenen Horde den Krieg, welche mit Kasan, Astrachan, Krim, Nogai und Ak Koyunlu alliiert ist. Ein wahrlich glücklicher Moment, als alle Allierten der Goldenen Horde mitziehen und unsere Armeen sich in Richtung des fast unverteidigten Feindesland in Bewegung setzen. Diese Gebiete sind wie geschaffen für unsere Reiterheere und selbst die Nachfahren der ehemals so gefürchteten Mongolenreiter flüchten Hals über Kopf vor unseren Kriegern. So belagern wir erst Crimea, Lugansk, Kalmuk, Astrachan, Kurdistan und Kouban und stoßen später immer tiefer in Feindesland vor.
Im Oktober 1459 erobern wir Georgien und annektieren es um somit gleich neue Truppen für unsere Offensive zu erhalten, die uns mittlerweile neben Lugansk auch Seperatfrieden mit Nogai und Kasan eingebracht hat.
Bis Dezember 1460 bringen wir einen Großteil der feindlichen Provinzen unter unsere Kontrolle, genug jedenfalls um den Januar 1461 zum Monat der Annektion zu erklären und die Ukraine, Astrachan und Ak Koyunlu unserem Reich anzugliedern.
Als wir im Februar 1461 auch noch Samara belagern, die Hauptstadt der Goldenen Horde, erkennt der geschlagene Khan seine Niederlage und bittet uns an den Verhandlungstisch an dem wir keinerlei Zugeständnisse machen und schließlich Uralsk, Orenburg, Bogutjar, Lugansk, Volgograd, Kalmuk und Kouban erhalten.
Wahrlich ein Ergebnis mit dem man zufrieden sein kann und auch der Mehmed II grinste bis über beide Ohren.
Da unser Reich nun durch revoltierende Provinzen belastet war, entschieden wir uns für eine 'friedliche Expansionspolitik' mit Hilfe unserer zahlreich erscheinenden Diplomaten und begannen unsere Beziehungen vor allem zu unseren neuen östlichen Nachbarn zu verbessern.

Bereits im Februar 1466 hatten wir in ihnen Freunde fürs Leben gefunden und so war es nicht weiter verwunderlich, dass die Kasachen, Sibirien und die Usbekisch Khanate uns nach der Annektion von Qara Koyunlu in ihre Allianz im juni 1467 aufnahmen.
Während wir unsere Beziehungen weiter intensivierten begannen wir Missionare in Provinzen zu schicken, die mit unserer Staatsreligion nicht konform gingen, Aktionen, die nur teilweise von Erfolg geprägt waren.
Umso erfolgreicher jedoch waren wir auf dem diplomatischen Wege, denn bis zum Februar 1468 waren die Kasachen und die Usbekische Khanate vasallisiert und im Februar 1469 folgte Sibirien endlich ihrem Beispiel.
Als unsere Militärallianz im Februar 1474 endet, gründen wir eine neue und holen uns neben Sibirien und den Usbeken auch Nogai an Bord, welche 4 Jahre später auch zu unserem Vasallen werden.
Angesichts dem Verlust an potentiellen Bündnispartner kann sich auch die Goldene Horde unseren Offerten nicht mehr verschließen und tritt unserer Allianz bei.
Im Februar 1479 schließlich beginnen wir mit der Ernte unserer diplomatisch gezüchteten Früchte und annektieren Sibirien. Somit erhalten wir Zugang zu den zentralasiatischen Provinzen. Was uns nun noch fehlt ist ein Entdecker....

Im Februar 1480 holen wir die Kasachen in unsere Allianz, um sie 1 Jahr später zu annektieren und damit sich die Goldenen Horde nicht ausgeschloßen fühlt in unserer Allianz voller Vasallen, ändern wir ihren Status und machen sie noch im selben Monat zum Vasallen.

BAYEZID II (1481-1512)

Und wieder ein neuer Herrscher an der Spitze unserer stetig wachsenden Nation. Sollt ich mich wundern, dass die Regenten kommen und gehen und nur ich konstanterweise hier in meinem Amt verweile......neee

Dagegen wundert es mich doch sehr, dass der eigene Bruder zur Revolte gegen den Sultan aufruft. So tat es im August 1481 der kleine Cem, jüngerer Bruder von unserem Sultan. Und wie es sich für einen jüngeren Bruder gehört, so war auch dieser schwächer als der Ältere und somit war es nur eine Frage von Tagen bis die Revolte blutig niedergeschlagen wurde.

Im Juli 1481 gründen wir eine neue Allianz und beziehen erstmal nur die Usbeken mit ein, um sie 30 Tage später annektieren zu können.
Das selbe Spielchen läuft nochmal mit Nogai und der Goldenen Horde nur etwas langsamer, also August 1485 in die Allianz geholt und im Januar 1489 Nogai und im Februar 1491 die Goldene Horde diplomatisch annektiert.

Sofort werden die neuen aufstandgefährdeten Provinzen mit Truppen besetzt und wir schauen uns nach neuen potentiellen Vasallen um.
Dabei sticht uns eine Allianz aus Kasan und Karaman ins Auge und nachdem wir die richtigen Leute geschmiert haben, sind wir zum Beitritt eingeladen. Diese akzeptieren wir nur allzu gerneund schon im Februar 1495 nennen wir 2 neue Vasallen unser eigen.

Im Juni 1496 erreicht ein ausländischer Bohrmeister den Hof des Sultans und findet sofort eine Anstellung in unseren staatlichen Waffenschmieden. Doch langsam fragen wir uns wieso Waffenschmieden, wenn wir doch keinen Krieg haben und da die Abrißbirne noch nicht erfunden ist muß ein Krieg her.
Da kommt uns gerade recht, dass das Mogulreich das Kalifat im Mai 1504 annektiert, denn dies liefert uns einen Kriegsgrund für 2 Jahre.
Wir zögern nicht lange sondern beginnen mit dem Ausheben frischer Truppen und lassen sie an den Grenzen aufmieren. Dieser Vorgang ist bereits im Juli 1505 ausreichend abgeschlossen und somit landet unsere Kriegserklärung pünktlich auf dem Tisch des Obermoguls, als unsere Truppen von Norden und Westen her in sein kaum befestigtes Land strömen.

Bereits 1 Monat später haben wir 4 Provinzen erobert und belagern weiter 5, die aufgrund geringer Befestigung schnell in unsere Hand fallen. Angesichts dieser Erfolge schließen die Verbündeten des Mogulreichs Algier und Khanat Chagati schnell weiße Frieden mit uns und wir mieren fast unbehelligt weiter quer durch gegnerisches Land bis wir im September 1505 ungefähr 3/4 des Mogulreichs besetzt halten.

Nachdem wir schnell noch nebenbei unseren Vasallen Karaman uns einverleibten, folgen wir der Einladung des Obermoguls zu Friedensverhandlungen bei denen er uns mit einem Angebot kommt, das wir schwer ausschlagen können und so erhalten wir Elbruz, Fars, Bukhara, Kalat, Mekran, Baluchistan, Kerman, Khorasan, Kigisistan, Tadjikistan und Lut.

So geschwächt hoffen wir das Mogulreich nun friedlich von der Anerkennung unserer Oberherrschaft überzeugen zu können und beginnen mit der Entsendung kostbarer Geschenke. So kommt es im November 1408 zu Staatsehen mit dem Mogulreich und Khanat Chagati und nachdem wir noch fix unseren letzten Alliierten Kasan durch diplomatische Annektion los geworden sind, erhalten wir die Einladung zur Allianz mit dem Mogulreich, Algier und Khanat Chagati im April 1511.
SELIM I YAVUZ (1512-1520)

Während sich das Mogulreich unseren Vasallisierungsversuchen verweigert, erklärt sich das Khanat Chagati im Februar 1513 bereit unser Vasall zu werden.
Im Juni 1515 stellen wir erneut einen ausländischen Bohrmeister ein und entscheiden uns für den Bau einer kleineren Werft, nachdem der Sultan durch eine Reise nach Venedig die Erkenntnis gewonnen hat, dass wir uns stärker auf See engagieren sollten (histor. Ereignis).
Als im August 1517 unsere Allianz endet entschließen wir uns das Mogulreich außen vor zu lassen und holen nur Khanat Chagati an Bord, denn so langsam nervt uns die Verweigerungstaktik des Mogulreiches und wir beschließen eine gute Gelegenheit abzuwarten, um ihnen erneut den Krieg zu erklären.
Ab Januar 1518 beginnen wir allmählich mit den Kriegsvorbereitungen und beanspruchen den Thron des Mogulreichs im Januar 1519, was uns einen Kriegsgrund für die nächsten 4 Jahre liefert.
So nach und nach folgen immer mehr unserer Untertanen dem sunnitischen Glauben und auch die einzelnen Provinzverwaltungen arbeiten effizienter.

SULEYMAN I KANUNI (1520-1566)

Wir schreiben das Jahr 1520, in welchem eine lange Ära des wirtschaftlichen Aufschwungs und der Eroberung weiterer großer Gebiete unter dem grossen Sultan Suleyman I eingeläutet wird.

Schon 1 Jahr nach Amtsantritt, während dem wir Aden in unsere Allianz holten und vasallisierten, schickt er einen Boten mit unserer Kriegserklärung in das Mogulreich (April 1521).

Wie schon im ersten Krieg vor 16 Jahren stoßen wir bei unserem Vorm auf nur geringen Widerstand, der schnell gebrochen ist. So haben wir bereits nach 18 Monaten das gesamte Land unter unsere Kontrolle gebracht und zwingen sie nun in die Vasallenschaft und Hormouz an uns abzutreten, damit wir endlich eine Landverbindung zu den Gebieten haben, die wir während des ersten Krieges gegen das Mogulreich eroberten.

Nun nähern wir uns wieder auf diplomatischem Wege dem Mogulreich und begrüßen sie im April 1523 in unserer Allianz mit Khanat Chagati und Aden.

Ab Oktober 1523 sind wir endlich in der Lage unsere Bürgermeister zu befördern, was uns eine gezielte Steuerung unserer Inflation ermöglicht und wir somit große Teile unseres Einkommens direkt in die Staatskasse leiten können.

Als wir nach der diplomatischen Annektion von Khanat Chagati im Oktober 1524 sehen wie Österreich mit Ungarn und Böhmen das Gleiche 2 Jahre später praktiziert, entschließen wir uns unsere Position in Europa weiter auszubauen.
Also heben wir neue Truppen aus und erklären Ragusa im Februar 1530 den Krieg. Auf der Seite von Ragusa treten Novgorod, der Deutsche Orden, Venedig, Toskana und Litauen in den Krieg ein, während wir uns entschließen unsere entfernten Alliierten nicht mit Unterstützungsgesuchen zu belästigen.
Auf breiter Front mieren unsere Truppen von Osten her in Litauen ein und können fast unbehelligt eine Stadt nach der anderen erobern und im Süden schlagen wir die Verteidiger von Ragusa in die Flucht und beginnen mit der Belagerung.

Im April 1530 können wir die Zahl unserer Gegner durch Friedensschlüße mit Novgorod und dem Deutschen Orden verringern, um im August einem erneuten Anwachsen zuzusehen, da England der feindlichen Allianz beitritt.
So ungelegen kommt uns dieser Kriegseintritt nun auch wieder nicht, den england besitzt Napoli, welches zwischen unseren nord- und süditalienischen Besitzungen liegt. Also gehen wir auch hier in die Offensive, vernichten die Engländer und belagern Napoli.

Als uns im Oktober 1531 Litauen an den Verhandlungstisch bittet und uns Kursk, Belgograd, Poltava, Tula und Krementjug anbietet stimmen wir sofort zu.
Nun warten wir bloß noch bis Ragusa sich ergibt, was im Februar 1532 auch geschieht und fordern von ihnen das eroberte Napoli, sowie Dalmatia und Ionia, was sie auch freudig akzeptieren, da sie wiedermal einer Annektion entgangen sind.

Im November des selben Jahres gelingt es uns nun endlich auch den Rest des Mogulreiches durch diplomatische Bemühungen unserm Reich anzugliedern und sofort machen sich Besatzungstruppen auf den Weg in unsere zahlreichen neuen Provinzen um auftretende Revolten im Keime zu ersticken.
Unseren außenpolitischen Erfolgen schließen sich nun auch innenpolitische an, so wird 1535 zu einem außergewöhnlichem Jahr und wir geben unsere ersten 3 Raffinerien in Auftrag. Das Jahr 1536 bringt uns aufgrund unserer guten Regierungspolitik ein Schub in den wirtschaftlichen Bereichen unserer Forschungarbeit und langsam wenden wir uns wieder unseren Planspielen, die Veränderung der Landkarte betreffend, zu.

Was uns jetzt stört ist die unschöne Farbenvielfalt auf der arabischen Halbinsel und somit beschließen wir das Mameluckenreich, dass sich bereits früher die Hedschas einverleibte, in seiner Größe etwas zurecht zu stutzen.

Also schicken wir ihnen im Juni 1537 die Kriegserklärung, die sowohl den Oman als auch Novgorod betrifft.
Während wir von Norden und Osten her in das Gebiet der Mamelucken mieren, zieht eine kleinere Armee Richtung Al Kharam los.
Ab August 1537 belagern wir Aleppo, Jordan, Arabia, Judea, Samaria, Syria und Lebanon, sowie die Provinzen des Oman, die nördlich ihrer Hauptstadt liegen.
Im Oktober schließen wir mit Novgorod einen weißen Frieden und beschleunigen unseren Vorm durch frische Truppen.
Noch in diesem monat rücken wir auf den afrikanischen Kontinent vor und belagern Eqypt und Alexandria.
Im April 1541 halten wir alle Provinzen des Oman auf der arabischen Halbinsel besetzt und akzeptieren ihr Friedensangebot, welches uns die Provinzen Al Kharam und Dofhar, sowie die Hasndelsstützpunkte Damman, Quatar, Bahrain, Soccotra, Malindi, Mogadiscio, Mudugh und somalia einbringt.
Der Frieden mit den Mamelucken läßt bis Januar 1542 auf sich warten, wo wir den größten Teil des Mameluckenreiches besetzt halten und die Provinzen Sinai, Aleppo, jordan, Arabia, Medina und Mekkah fordern. Da dies nicht gerade die ertragsreichsten Provinzen sind akzeptiert das Mameluckenreich unsere Forderung und wir unterschreiben den Friedensvertrag.

Durch unsere neuen Provinzen erhalten wir eine Landverbindung zu unserem Vasallen Aden und begrüßen ihn noch im selben Monat als vollständiges Mitglied unseres Reiches.

Da wir nun wieder frei von Verbündeten sind begeben wir uns auf die suche nach neuen potentiellen Vasallen und glauben sie im süden Indiens gefunden zu haben. So schließen wir uns einer Allianz mit Vijayanagar und seinem Vasallen Orissa an.
Erst viele Jahre später reift in uns die Gewissheit, dass diese Inder, trotz immenser finanzieller Aufwendungen, nicht von den Vorteilen einer Vasallenschaft zu überzeugen sind.

Aber nun gibt es erstmal Grund zur Freude, denn unser erster entdecker Oberst Özdemir tritt in unsere Dienste und wird sogleich nach Norden geschickt, um für uns den zentralasiatischen Durchgang zum Pazifik zu erkunden.

Im august 1542 beginnen wir mit der Errichtung weiterer 8 Raffinerien, die 2 Jahre später fertig gestellt werden, just in dem Monat, als uns ein zweiter Entdecker seine Dienste zur Verfügung stellt und sogleich den selben Weg wie Oberst Özdemir einschlägt.

Unser Volk erkennt mit Wohlwollen den wirtschaftlichen Aufschwung, den unser Land nimmt und versichert uns seiner Anerkennung für unsere gute Regierungspolitik im August 1545.

Im März 1547 errichten wir unseren ersten Handelsstützpunkt an der nordchinesischen Grenze, dem schnell weiter folgen werden.

Da so langsam unser Friedensvertrag mit den Mamelucken endet, beginnen wir mit den Vorbereitungen für einen zweiten Krieg, die im August 1547 abgeschlossen sind und die logische Folge ist die Kriegserklärung.

Also stürmen unsere Armeen erneut auf die Gebiete des Mameluckenreiches und des Oman vor, die sich von dem letzten Krieg noch nicht erholt zu haben scheinen, denn der Wiederstand ist nichtmal erwähnenswert.
Bereits im März 1548 belagern wir einen Großteil der feindlischen Provinzen und schließen einen weißen Frieden mit Novgorod. Während der Oman unsere Handelsstützpunkte auf Soccotra und Bahrein in Flammen aufgehen läßt, erobern wir seine Hauptstadt und sonstige Provinzen auf der arabischen Halbinsel und erhalten durch den Friedensschluß im September 1551 Zanzibar, Basrah, Masirah und erneut Soccotra.
Die Mamelucken brauchen noch bis Februar 1552 bevor sie einsichtig werden und überlassen uns schließlich Quattara, Nile, Judea, Samaria, Syria und Lebanon.

Die nächsten 5 Jahre des Wartens, bis wir erneut in den Krieg ziehen können, verbringen wir mit dem weitern Ausbau unserer Wirtschaft und dem befrieden rebellierender Provinzen. Weiterhin sind unsere diplomatischen Anstrengungen voll auf die Vasallisierung von Vijayanagar ausgerichtet, die sich aber unseren Angeboten immernoch verschließen.
Im November 1556 veranlassen wir den Bau von weiteren 7 Raffinerien, so dass sich unsere Handelstechnologie von nun an so gut wie alleine weiterentwickeln wird.

Als es Mai wird läuft der Friedensvertrag endlich aus und die Mamelucken erhalten das altbekannte Zettelchen mit der Überschrift 'Krieg'. 7 Monate später, im Dezember 1557 belagern wir alle feindlichen Städte, schließen einen Seperatfrieden mit Novgorod und warten bis die Verteidiger ihre ausweglose Lage einsehen.
Den Anfang macht Mascate, die Hauptstadt und letzte Provinz des Oman und wird in unser Reich eingegliedert.
Es dauert bis April 1561 ehe unsere Erfolge auf dem Gebiet der Mamelucken ebend diese zu einem Frieden zwingen, der uns die Provinzen Cyrenaica, Alexandria, Delta und Cataract, sowie 200 D einbringt.
Während der folgenden friedlichen Phase errichteten wir weitere 8 Raffinerien und begannen uns von unseren indischen Expansionszielen vorerst zu verabscheiden. Denn obwohl wir alles daran setzten, gelang es uns nicht diese Inder zu unseren Vasallen zu machen. Also verließen wir die Allianz im Mai 1563 und richteten unser Augenmerk auf Afrika, wo wir mit Zanj, Tunis und Algier einsichtigere Freunde fanden. So holen wir die 3 Kandidaten in unsere neue Allianz und vasallisierten sie bis April 1566. Ein Zeitpunkt, bis zu dem die Missionierung unseres Reiches zum Großteil abgeschlossen war und nur noch wenige Provinzen in ihrem Glauben von unserer Staatsreligion abwichen.

SELIM II (1566-1574)

Damit die Indienpolitik seines Vorgängers nicht vollständig als Mißerfolg zu werten war, bestand unser neuer Sultan darauf, die guten Beziehungen zu unseren östlichen Nachbarn zu nutzen und so nahmen wir wenigstens Jodhpur, einen Einprovinzenstaat an unserer Grenze, in unsere Allianz auf und vasallisierten ihn bis April 1567.
Noch im selben Jahr annektierte Polen unseren Nachbarn Litauen und lenkte unsere Aufmerksamkeit wieder auf Europa.

Doch zuerst mußte Selim II etwas vollenden, was Suleyman I bereits erfolgreich begonnen hatte, die totale Zerstörung des Mameluckenreiches.

Die Zeit dafür war reif im Juli 1567 und so erklärten wir den Mamelucken den Krieg, welche immernoch mit Novgorod alliiert waren.
Im August begannen wir mit der Belagerung von Egypt, welches 1 Jahr später fiel und wir annektierten den kümmerlichen Rest des Mameluckenreiches und schloßen einen weißen Frieden mit Novgorod im März 1568.
Damit verschwand das letzte schiitische Land von der Weltkarte und wir hatten die erste Hürde genommen auf dem Weg zur vollständigen Verbreitung des sunnitischen Glaubens über die gesamte Welt und nicht weniger war mein Ziel.

Im April meldeten unsere tüchtigen Gelehrten, dass wir durch ihre Fortschritte nun in der Lage sind Handelsmanufakturen zu bauen. Doch bevor wir dies in großem Stil durchführen konnten tauchte ein neues Problem auf, die Russen.
Diese steckten mit ihrer terretorialen Entwicklung noch in den Kinderschuhen und scharrten sich um ihre Hauptstadt Moskau, doch besaßen sie bereits die Frechheit unseren Diplomaten in Moskau zu beleidigen.

Nur wenige Wochen nach diesem Vorfall, Welcher uns einen Kriegsgrund gegen die Russen lieferte, begannen wir mit den Truppenaushebungen und setzten unsere Armeen richtung Grenze in M. Da wir wußten, dass aufgrund unser doch stark unterentwickelten Heerestechnologie und der harten Winter, ein schneller Sieg fast unmöglich sein wird, bereiteten wir uns auf einen längeren Krieg vor, indem wir zusätzliche Reserven in Stellung brachten.

Als im Juni 1569 unsere Armeen in Stellung gegangen sind, legen wir den Angriffstermin für Juli 1569 fest und schicken pünktlich unseren Boten mit der Kriegserklärung nach Moskau.

Unser Angriff ergießt sich von Süden und Osten her in die feindlichen Provinzen und steckt erstmal einen Rückschlag nach dem anderen ein, was wohl auch daran lag, dass aus den uns bekannten 36 000 Verteidigern, plötzlich doppelt so viele wurden, weil sie unerwartet Verstärkungen aus dem Hinterland an die Front zogen.

Da die Russen scheinbar von Natur aus ein etwas realitätsfremdes Völkchen zu sein scheinen, erhalten wir im September 1569 bereits eine Friedensforderung in der sie Vorones von uns verlangen. Wir denken kurz darüber nach, lachen den schmächtigen Überbringer aus und schicken seinen Kopf nach Moskau zurück. Die Russen scheint dies jedoch ehr zu amüsieren als zu stören, denn das Spielchen wiederholt sich noch ein paar mal.

In dieser Zeit werden die feindlichen Streitkräfte aufgrund ihrer frühen Siegesserie übermütig und mieren mit ihrer Hauptstreitmacht auf unser Gebiet und belagern Tula ab Oktober 1569.
Da wir bereits die Vorboten eines eisigen Winters erkennen können, lassen wir sie in Ruhe ihre Kräfte abnutzen und ziehen uns in unsere Winterquartier zurück.
Nur um im nächsten Frühjahr mit frischen Kräften zur Gegenoffensive anzutretten, die Russen auf ihr Gebiet zurück zu drängen und sie dort zu schlagen. Niederlagen erleiden wir jetzt nur noch vereinzelt und ab Januar 1571 haben wir endgültig die Oberhand gewonnen und belagern fast die gesamten feindlichen Provinzen.

Bismarck
11.07.02, 15:02
Als wir im Januar 1573 Tver, Ryazan, Vologda, Vladimir und Nizhgorod unter unsere Kontrolle gebracht haben ändert sich der Ton der russischen Gesandten und sie fangen an uns Angebote statt Forderungen zu unterbreiten.
Im Februar fällt schließlich Moskau und wir mieren nach Arkhangelsk, das uns bis dahin verborgen geblieben war.
Diese Provinz ergibt sich schließlich im Juni 1573 und, um den Russen ihre Frechheit mit gleicher Münze heimzuzahlen, fordern wir erstmal alle Provinzen bis auf Moskau selbst.
Zu unserer Überraschung gehen sie sofort auf unser Angebot ein und wir erhalten Pskov, Tver, Vologda, Arkhangelsk, Vladimir, Nizhgorod und Ryazan.