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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Projekt „Kleiner Racker“



Elias
24.03.11, 15:07
Um in absehbarer Zeit das im Zuge des Shogun 2-Umfaller Threads (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=21733) aufgekommene und nicht unbedingt sehr ruhmreiche Etikett „Hardware-Heulsuse“ wieder los zu werden (und um unserem Drang, dass Shogunat an uns zu reißen ungehindert nachgehen zu können), überlegen wir die Anschaffung eines neuen PCs. Unabhängig von aktuellen Begehrlichkeiten reifte in uns schon vor einer Weile die Einsicht, dass sich die Zeit der Single-Core-Rechner unweigerlich dem Ende zu neigt und wir den Schritt einer Neuanschaffung nicht mehr sehr lange werde aufschieben können. Oder sollte man sagen: wollen? Dieser Moment scheint nun gekommen. Denn unser jetziger Rechner, ein in seiner Basis Dell Dimension 8400 mit Pentium 4 CPU, lässt sich nicht mehr sinnvoll aufrüsten. Er wird uns aber noch als Teilelieferant für seinen Nachfolger dienen, wobei sich die verwertbaren Komponenten jedoch auf Festplatten und optische Laufwerke beschränken muss. Dazu kommen natürlich der vorhandene 22''-Monitor, die 2.1-Boxen, die Tastatur und die Maus.

Es soll der erste PC werden, den wir von Grund auf selbst zusammenstellen und -bauen. Bisher erstrecken sich unsere Erfahrungen lediglich auf den Austausch von Einzelkomponenten beim Aufrüsten von Komplettsystemen. Aber wir denken, dass es kein Hexenwerk ist und wir werden das mit etwas Geduld und trotz unserer eingeschränkten handwerklichen Fähigkeiten hin bekommen.

Uns schwebt ein klassischer Mittelklasse-Rechner vor, der aktuelle und auch grafisch etwas anspruchsvollere, schwerpunktmäßig Strategiespiele wie z. B. besagtes Shogun 2, uneingeschränkt bewältigen kann. An finanziell teuer erkauften Benchmark-Spitzenwerten sind wir nicht interessiert. Es muss kein Silent-System werden, aber leiser als der alte P4 sollte es schon werden. Ein so einzuordnender Rechner kommt nicht erst heute, sondern schon über die Computer-Generationen der letzten 10-12 Jahre hinweg, üblicherweise auf einen System-Preis um die 1.000 € und in dieser Preisklasse wollen wir uns auch diesmal bewegen. Wobei wir durch die Verwendung bereits vorhandener Festplatten etwa 100 € einsparen möchten und dadurch den Investitionsaufwand im Endeffekt unter 900 € drücken wollen.

Eine weitere und wichtige Vorgabe unserer ersten Überlegungen betrifft die vielleicht etwas profan wirkenden Raummaße: Länge, Breite, Höhe. Denn der Rechner soll im Aufbewahrungsfach unseres popeligen IKEA-Schreibtisches Platz finden und sich bei Nichtgebrauch hinter einer dort vorhandenen Klappe verstecken können. Das wiederum führt uns dazu, ein relativ kompaktes Gehäuse für den µATX-Standard verwenden zu wollen, das aber dennoch ein „erwachsenes“ und ordentlich belüftetes System zulässt. Daher der Titel unseres PC-Selbstbauprojekts „Kleiner Racker“.

Nach dieser langen Vorrede erlauben wir uns aufzulisten, welche Komponenten wir beabsichtigen, zu einem großen, bzw. kleinen Ganzen zusammenzufügen:

Gehäuse: Lian Li PC-V354A (http://www.alternate.de/html/product/Gehaeuse/Lian_Li/PC-V354A/410156/?tn=HARDWARE&l1=Geh%C3%A4use&l2=Desktop+%26+HTPC)
Prozessor: AMD Phenom II X4 955 (http://www.alternate.de/html/product/CPU/AMD/Phenom_II_X4_955/144187/?tn=HARDWARE&l1=Prozessoren+%28CPU%29&l2=Desktop&l3=Sockel+AM3)
Prozessor-Lüfter: Noctua NH-C12P SE14 (http://www.alternate.de/html/product/Luefter/Noctua/NH-C12P_SE14/249198/?tn=HARDWARE&l1=Cooling&l2=CPU-K%C3%BChler)
Mainboard: MSI 890GXM-G65 (http://www.alternate.de/html/product/Mainboard/MSI/890GXM-G65/150580/?tn=HARDWARE&l1=Mainboards&l2=AMD&l3=Sockel+AM3)
Grafikkarte: Gainward GTX560 Ti PHANTOM (http://www.alternate.de/html/product/Grafikkarte/Gainward/GTX560_Ti_PHANTOM/813376/?tn=HARDWARE&l1=Grafikkarten&l2=PCIe-Karten+NVIDIA&l3=GeForce+GTX)
Arbeitsspeicher: Kingston ValueRAM DIMM 4 GB DDR3-1333 (http://www.alternate.de/html/product/Speicher/Kingston_ValueRAM/DIMM_4_GB_DDR3-1333_Kit/34715/?tn=HARDWARE&l1=Arbeitsspeicher&l2=DDR3&l3=DDR3-1333)
Netzteil: SilverStone ST75F-P 750W (http://www.alternate.de/html/product/Netzteil/SilverStone/ST75F-P_750W/146808/?tn=HARDWARE&l1=Stromversorgung&l2=Netzteile&l3=ab+750+Watt)
Sound: onboard

ergänzende/voreingebaut ersetzende Gehäuselüfter:
1x Noiseblocker BlackSilentPRO PK-2 (http://www.alternate.de/html/product/Luefter/Noiseblocker/BlackSilentPRO_PK-2/142418/?tn=HARDWARE&l1=Cooling&l2=Geh%C3%A4usel%C3%BCfter&l3=Standard)
3x Noiseblocker BlackSilentPRO PL-2 (http://www.alternate.de/html/product/Luefter/Noiseblocker/BlackSilentPRO_PL-2/142416/?tn=HARDWARE&l1=Cooling&l2=Geh%C3%A4usel%C3%BCfter&l3=Standard)

bereits vorhanden
Festplatten: 2x Seagate Barracuda SATA300 250 GB, 2x Seagate Barracuda SATA300 1 TB
optisches Laufwerk: LG GH22NP20 IDE DVD-Brenner 22x

Inkl. eines 20er Packs Klettkabelbinder kämen wir damit auf einen Gesamtpreis von 890,34 € zuzügl. 10,95 € Versandkosten, wenn wir alles bei Alternate bestellen.

Über fachkundige (oder zur Not auch unkundige) Kommentare, Anmerkungen, bedenkenswerte Alternativvorschläge oder auch nur Lob dafür, dass wir verantwortungsvoll sind und Geld in den Wirtschaftskreislauf zu pumpen gedenken, anstatt es sinnlos den Armen zu geben, würden wir uns sehr freuen.

AG_Wittmann
24.03.11, 15:32
Welches Betriebssystem möchte eure Knausrigkeit betreiben? Windows XP oder doch schon Windows 7?

Wenn ihr Windows 7 einzusetzen gedenkt, würde ich über 8 GB Arbeitsspeicher nachdenken, dürfte besser zu eurer ausgewählten CPU und Grafikkarte passen.

Alith Anar
24.03.11, 15:36
Wollt Ihr die platten als Einzelplatten, oder im RAID betreiben ?
und was is so Toll an diesem Gehäuse? Wenn ich dafür 150 Euro ausgebe, muss es schon tolle Features haben :)

Persönlich halte ich ein 750 Watt NT für überambitioniert.

Golwar
24.03.11, 15:47
Die Architektur eines guten Gehäuses kann schon einen Aufpreis wert sein und wird umso wichtiger je kleiner das Gehäuse sein soll.

Da ich mich immer nur dann tiefgründig informiere wenn bei mir selbst ein Neuerwerb ansteht, kann ich ansonsten nicht mit vielen Ratschlägen dienen. Auf den ersten Blick scheint es aber in Ordnung, was aber auch zu erwarten ist, da der Alternate Builder im Normalfall ja auf zueinander passende Komponenten drängt. ;)

Apropos ruhmreiches Etikett - wie findet ihr "Notgeile Aufrüster"? :D

Elias
24.03.11, 15:52
Welches Betriebssystem möchte eure Knausrigkeit betreiben? Windows XP oder doch schon Windows 7?

Wenn ihr Windows 7 einzusetzen gedenkt, würde ich über 8 GB Arbeitsspeicher nachdenken, dürfte besser zu eurer ausgewählten CPU und Grafikkarte passen.
Windoof 7 soll es sein. Denn das macht sich bereits seit einem guten halben Jahr auf unserem alten Rechner breit und bereitet uns, verglichen mit manch einem seiner Ahnen, vergleichsweise wenig Schmerzen. Außerdem wollen wir in den Genuss neumodischen Firlefanzes wie DirectX11 kommen.
Allerdings fragen wir uns, ob 8 GB RAM wirklich spürbar sind. Die neunmalkluge Fachzeitschrift GameStar nennt in ihrer Hardware-Rubrik Beispiel-Systeme und selbst die High-End-Lösung, „1500-Euro-PC“ genannt, enthält dort nur 4 GB Arbeitsspeicher.
Aber tatsächlich haben wir uns auch dazu schon Gedanken gemacht. Einen 8 GB Kit mit zwei Riegeln bietet Alternate von Kingston zu einem akzeptablen Preis aktuell nicht an. Die Alternate-Alternative wären solche von G.Skill: G.Skill DIMM 8 GB DDR3-1333 (http://www.alternate.de/html/product/Speicher/G.Skill/DIMM_8_GB_DDR3-1333_Kit/140050/?tn=HARDWARE&l1=Arbeitsspeicher&l2=DDR3&l3=DDR3-1333) Die würden trotz ihrer größeren Bauhöhe auch noch unter den liegenden CPU Kühler von Noctua passen, wovon wir uns in diesem Video überzeugen konnten:

YouTube - Noctua NH C12P SE14 Installation (http://www.youtube.com/watch?v=d8Rw1rL4Yfw)
Aber sind diese zusätzlich ausgegebenen 30 € wirklich sinnvoll angelegt?

Citizen X
24.03.11, 16:12
Komisch. Nachdem Wir unzählige Rechner privat und als Job zusammengebaut haben (damals, als das noch ein Abenteuer war, ich sage nur: "Jumper"), sind Wir mittlerweile fast fest davon überzeugt, dass der Aufwand den Ertrag nicht lohnt. Heutzutage und überhaupt.

Wir sind nun schon lange da raus, aber wenn Ihr Unseren fachkundigen Rat wollt, dann wäre der in etwa folgendermaßen.

Priorität 1 ist ein Markenmainboard. "Marke" heißt in diesem Zusammenhang "renommierte Marke". Zu Unserer Zeit war das ASUS auf dem ersten Platz und auf dem zweiten auch ASUS. Wir wissen nicht, was das jetzt ist. Wenn es irgend geht mit möglichst wenig onboard-SchnickSchnack. Ihr spart Euch enorm viel Geld, Zeit (auch Geld) und Nerven (erst recht auch Geld), wenn das Mainboard ein solides Produkt ist. Glaubet in diesem Zusammenhang keinem Online-Ratgeber-Zirkus. Sparet nicht am Mainboard.

Mit einem soliden und zukunftstauglichen Mainboard lässt sich alles nachrüsten. Diese Weisheit gilt für KEINE andere Komponente.

Priorität 2 ist viiieeeel Arbeitsspeicher.

Priorität 3 ist auch Arbeitsspeicher.

Priorität 4 ist eine gute Grafikkarte, wenn Ihr denn einen Spielerechner wollt, und das wollt Ihr ja wohl offensichtlich. Also, Wir persönlich schwörten auf Nvidia, aber es gibt auch viele, die ATI-Chipsets bevorzugen. Für das ausreizen von Gimmicks bei zum Beispiel Shogun 2 solltet Ihr nicht unter das preislich gehobene Mittelfeld investieren.

Ein 750 Watt Netzteil mag eine gute Investition sein. Wir waren allerdings ein wenig geschockt, als Wir bei Unserem letzten Netzteilkauf festgestellt haben, dass es den Stromverbrauch Unseres Palastes fast verdoppelt hatte, als Wir Uns viel an Unserer Residenz aufhielten.

Arbeitsspeicher nicht vergessen.

Da Ihr Festplatten schon habt kann man den Rest nach Unserer bescheidenen Meinung vernachlässigen. Billig kaufen, verschleißen, neu kaufen. Kauft Eurer Regentin lieber ein paar Perlen für das Geld.

Was das Betrugs- ... äh ... Betriebssystem angeht, so sind Wir nach einigen Anlaufschwierigkeiten mit Linux sehr zufrieden. Wir bringen mittlerweile auch alles prächtig zum Laufen mit wine 1.3, sodass Wir Windows nicht mehr hinterher trauern.

Seid Ihr sicher, dass Ihr genug Arbeitsspeicher gekauft habt?

Elias
24.03.11, 16:19
Wir sind verwöhnt und dem Schönen und Guten zugeneigt und die Gehäuse von Lian Li bestehen nicht aus schnödem Plastik, sondern aus schickem Aluminium und haben zumeist ein Design, was man sich auch noch nach Jahren gerne anschaut. Wir zumindest mögen die Design-Philosophie. Außerdem sind die Lian Li-Gehäuse (glaubt man den Testberichten) gewöhnlich recht gut durchdacht und wir denken uns, dass es gerade für einen Neuling im Bau von PCs recht vorteilhaft ist, wenn so ein Gehäuse uns nicht gleich vor verzwickte Bastel-Herausforderungen stellt. Zubehör und Ersatzteile gibt es auch, sollte das in späterer Zeit einmal relevant werden. Denn so ein Gehäuse wird im besten Fall älter als sein ganzes Innenleben. Für genau dieses Modell spricht, dass es mit seinen Maßen fast perfekt den Platz ausnutzt, den wir für den Rechner vorgesehen haben.

750 Watt sind zu viel. Keine Frage. Dieses geplante System dürfte grob geschätzt bestenfalls auf einen Maximalverbrauch von 450 Watt kommen.
Aber wir wollen ein modulares Netzteil verwenden, nach Möglichkeit Vollmodular, weil wir uns das bei der Montage praktischer Vorstellen, und deshalb fiel unsere Wahl auf ein Modell der Marke SilverStone. Dieses ist mit 80 PLUS Silver zertifiziert. Die Versionen mit 650 oder 600 Watt bauen z. T. 20 mm länger (was bei einem kleinen Gehäuse unnötig Platz verschwendet) und haben bestenfalls Bronze. Da geben wir die 20 € mehr gerne aus und wären damit dann auch für Dinge gerüstet, die in Zukunft vielleicht Unmengen zusätzliche Watt fressen und heute noch nicht einmal vorstellbar sind. Ein 500 Watt-Netzteil kommt uns ein wenig knapp kalkuliert vor.
Überhaupt sind die Preisunterschiede bei Netzteilen im Bereich zwischen 550 und 750 Watt nicht so groß und die Dinger ziehen, egal wieviel sie könnten, unseres Wissens ja dann doch nur so viel Strom wie benötigt wird und nicht permanent die Höchstleistung, hier also 750 Watt.

Mit dem Titel „Notgeiler Aufrüster“ könnten wir uns arrangieren. Aber noch ist es nicht so weit und wäre dem was kommen soll vorgegriffen.

Montesquieu
24.03.11, 16:21
Für AMD ist Asrock mittlerweile sehr gut. Ist ja eh die Billig-Marke von Asus. Habe selbst eins und fahre damit sehr gut. :)

Elias
24.03.11, 16:31
Komisch. Nachdem Wir unzählige Rechner privat und als Job zusammengebaut haben (damals, als das noch ein Abenteuer war, ich sage nur: "Jumper"), sind Wir mittlerweile fast fest davon überzeugt, dass der Aufwand den Ertrag nicht lohnt. Heutzutage und überhaupt.

Wir sind nun schon lange da raus, aber wenn Ihr Unseren fachkundigen Rat wollt, dann wäre der in etwa folgendermaßen.

Priorität 1 ist ein Markenmainboard. "Marke" heißt in diesem Zusammenhang "renommierte Marke". Zu Unserer Zeit war das ASUS auf dem ersten Platz und auf dem zweiten auch ASUS. Wir wissen nicht, was das jetzt ist. Wenn es irgend geht mit möglichst wenig onboard-SchnickSchnack. Ihr spart Euch enorm viel Geld, Zeit (auch Geld) und Nerven (erst recht auch Geld), wenn das Mainboard ein solides Produkt ist. Glaubet in diesem Zusammenhang keinem Online-Ratgeber-Zirkus. Sparet nicht am Mainboard.

Mit einem soliden und zukunftstauglichen Mainboard lässt sich alles nachrüsten. Diese Weisheit gilt für KEINE andere Komponente.

Priorität 2 ist viiieeeel Arbeitsspeicher.

Priorität 3 ist auch Arbeitsspeicher.

Priorität 4 ist eine gute Grafikkarte, wenn Ihr denn einen Spielerechner wollt, und das wollt Ihr ja wohl offensichtlich. Also, Wir persönlich schwörten auf Nvidia, aber es gibt auch viele, die ATI-Chipsets bevorzugen. Für das ausreizen von Gimmicks bei zum Beispiel Shogun 2 solltet Ihr nicht unter das preislich gehobene Mittelfeld investieren.

Ein 750 Watt Netzteil mag eine gute Investition sein. Wir waren allerdings ein wenig geschockt, als Wir bei Unserem letzten Netzteilkauf festgestellt haben, dass es den Stromverbrauch Unseres Palastes fast verdoppelt hatte, als Wir Uns viel an Unserer Residenz aufhielten.

Arbeitsspeicher nicht vergessen.

Da Ihr Festplatten schon habt kann man den Rest nach Unserer bescheidenen Meinung vernachlässigen. Billig kaufen, verschleißen, neu kaufen. Kauft Eurer Regentin lieber ein paar Perlen für das Geld.

Was das Betrugs- ... äh ... Betriebssystem angeht, so sind Wir nach einigen Anlaufschwierigkeiten mit Linux sehr zufrieden. Wir bringen mittlerweile auch alles prächtig zum Laufen mit wine 1.3, sodass Wir Windows nicht mehr hinterher trauern.

Seid Ihr sicher, dass Ihr genug Arbeitsspeicher gekauft habt?

Früher hätten wir auch auf Asus geschworen. Aber diese Marke hat scheinbar etwas nachgelassen. Die weniger überzeugenden Kommentare (vor denen wir unsere Augen dann doch nicht ganz verschließen können) werden mehr. Und wir konnten in der aktuellen Produktpalette kein Board finden, das uns komplett überzeugt hätte.
MSI gilt auch als solider Board-Hersteller und genießt den Ruf, sehr viele Einstellmöglichkeiten über das BIOS zu bieten, mehr noch als Asus. Eine Alternative wäre ansonsten tatsächlich noch Asrock. Aber genau dieses MSI-Board hat bereits die neuesten Entwicklungen drin, inkl. USB 3 und wir glauben, dass wir dank seiner Architektur und trotz des Umstandes, dass die angedachte Grafikkarte sogar 2 ½ Slots belegt, und nicht nur 2, wie inzwischen schon fast üblich, dass wir dennoch den untersten PCI-Slot nutzen könnten, sollten wir das eines Tages wollen.
Ansonsten geben wir euch in allem, was ihr zu Mainboards gesagt habt, vollkommen recht und werden deshalb kein Foxconn, Biostar, Tyan oder gar noch schlimmeren Klump in Erwägung ziehen.

Das Wort Arbeitsspeicher bekommen wir jetzt nicht mehr aus dem Schädel... haben wir genug...?

bluelips
24.03.11, 16:34
Dem werten Regenten Citizen X, bis auf die Passage über das OS, vollinhaltlich beipflichtend. Besonders bezüglich des leider nur nebenbei erwähnten RAMs, das im w7 Betrieb nicht "viel" genug sein kann. Allerdings werdet Ihr Euch mit w7 von einigen liebgewonnenen oldies verabschieden können müssen (abgesehen von Problemlösung durch virtuellen PC).

Eine kleine Anmerkung: Falls Eure HDD noch ein IDE-Modell sein sollte, könnt Ihr einen SATA-HDD Neukauf ernster erwägen, IDE-Mobos finden sich nur mehr bei Antiquitätenhändlern.

Alith Anar
24.03.11, 16:36
Das eine gutes Gehäuse den einbau vereinfachen kann, ist mir schon klar :)
Wenn es unbedingt ein HTPC sein soll, wird wohl nicht viel anderes übrig bleiben.

Ich weis aber nicht ob die sache nicht etwas warm wird, wenn da ne 180 Watt Graka und ne 120 Watt CPU drin am Anschlag werkeln.

Bei meinem Versuch damals mit nem MS-TECH MC-380 (http://www.alternate.de/html/product/Gehaeuse/MS-TECH/MC-380/141195/?tn=HARDWARE&l1=Geh%C3%A4use&l2=Desktop+%26+HTPC) und nur einem 125 Watt Phenom 9750 lief der CPU Lüfter nach spätestens 30 Minuten in selbst als Tauber nicht mehr zu überhörender Lautstärke, weil er einfach die Luft nicht wegbekommen hat. Sicher das Gehäuse ist etwas grösser aber wenn da noch 4 Platten drin rumwerkeln habe ich so meine Zweifel das da die Luft gut zirkulieren kann.

Bei mir war es damals nur das Gehäuse, die CPU, 1x2,5 " Platte, 1 x DVD Brenner und der Rest alles Onboard.

Elias
24.03.11, 16:57
In der von uns überlegten Konfiguration werden bei voller Lüfterdrehzahl (die per vorhandener Lüftersteuerung auch noch herunter geregelt werden kann) 192 m³/h Luft ins Gehäuse geblasen und 189 m³/h abgesaugt, wenn der Lüfter des Netzteils still steht. Viele Midi-Tower bewegen da im Serienzustand auch nicht mehr, glauben wir. Die hier (http://www.casecenter.net/artikel/Lian%20Li%20PC-V354%20Review/test) angegebenen Temperaturen mit demselben CPU-Kühler und sogar ohne hinterem Gehäuselüfter machen uns Hoffnungen, dass es in dieser Hinsicht mit diesem Gehäuse keine bösen Überraschungen geben wird.

Alle bereits vorhandenen Platten sind bereits SATA. Nur über die Konfiguration sind wir uns noch nicht im Klaren. Eigentlich würden die beiden 1 TB zumindest mittelfristig noch vollkommen ausreichen, wobei die zweite das unverzichtbare Backup wäre. Im jetzigen Rechner laufen die beiden nicht als RAID. Die Backups legt die Systemwiederherstellung von Win 7 an. Wir wissen aber nicht, ob das die ideale Lösung ist.

Elias
24.03.11, 17:13
Man könnte natürlich überlegen, statt des vorgesehenen 140mm-Top-Lüfters ein anderes Modell zu wählen. Z. B. dieses hier: Noiseblocker BlackSilentPRO PK-3 (http://www.alternate.de/html/product/Luefter/Noiseblocker/BlackSilentPRO_PK-3/142419/?tn=HARDWARE&l1=Cooling&l2=Geh%C3%A4usel%C3%BCfter&l3=Standard)
Dann würden noch einmal 60 m³ Luft mehr abgesaugt. Aber dann wird es auch ein saugendes System und damit kommt mehr Staub hinein, denke wir uns in unserer Naivität und ob das Ganze wirklich so viel Wind machen muss...?

bluelips
24.03.11, 17:18
...Die Backups legt die Systemwiederherstellung von Win 7 an. Wir wissen aber nicht, ob das die ideale Lösung ist.

Je nach Bedürfnis reicht 1TB, für Backup-Zwecke würde ich jedoch, imho, eine etwas größere raten, da ein Backup-Programm, egal welches, zusätzlichen Platz benötigt (z.B.: bei mir eine 1TB mit 2 externen 1,5 TB Backup-Platten), was bei Plattenplatzverknappung zum Thema wird. Das Backup fertigt "in vivo" auf einer Platte "Rebit" an (http://rebit.com/), auf der anderen bisher manuell/sporadisch "DriveImage XML", was zwar kostengünstig ist, mir jedoch zu mühsam (und zu langdauernd) wurde, weshalb ich derzeit beim Test von "Acronis TrueImage Home 2011" (http://www.acronis.de/homecomputing/) bin, zur ebenfälligen zweiten in-vivo-Backupierung.

Citizen X
24.03.11, 17:18
Wir wollten Euch nochmal auf folgenden Artikel hinweisen, bezüglich einer Kaufentscheidung für ein Board.

Bulldozer (http://www.heise.de/ct/meldung/ISSCC-Weitere-Details-zum-Bulldozer-von-AMD-1195087.html) heißt die nächste Chipgeneration. :gluck:

Und apropos kleine Boards (http://www.heise.de/ct/meldung/Mini-ITX-Boards-fuer-Sandy-Bridge-Prozessoren-1200974.html)

Elias
24.03.11, 18:12
Also diese Mini-ITX-Boards wären uns dann doch ein bisschen zu mini. Wir wollen doch einen richtigen PC bauen und keinen Taschenrechner!
Auf Bulldozer warten...? Gibt es nicht immer eine Neuerung, auf die man warten könnte?

@bluelips: Wenn ihr etwas Erfahrungen mit Acronis TrueImage Home 2011 gesammelt habt, dann würden wir uns freuen, euer Urteil zu erfahren.

Citizen X
24.03.11, 18:25
Gute Güte, das ist der langsamste Chatroom, in dem ich je war. :tongue:


Gibt es nicht immer eine Neuerung, auf die man warten könnte?



Nönö, bloß nicht warten. Wir betrachteten allerdings stets die Option auch die nächste Prozessorgeneration einsetzen zu können, wenn wir es irgendwann wollen, als Plus bei der Kaufentscheidung.

Ansonsten gilt der Sinnspruch, dass der Rechner eh schon immer veraltet ist, wenn er im Laden steht. Da habt Ihr natürlich recht.

bluelips
24.03.11, 18:32
Also diese Mini-ITX-Boards wären uns dann doch ein bisschen zu mini. ...

Mini-ITX würd' ich auch nur zur Steuerung eines Geräts (im Labor oder in Industrie), oder als Medien-PC im Wohnklo verwenden... Obschon das was hat (privat und beruflich liebäug'l ich auch bereits seit Jahren damit, konnte mich aber nie dafür entscheiden, mit ATX hat man, besonders als geradezu zwanghafter "Immer-irgendwas-probieren-müssen-Bastler", doch mehr "Spiel-Raum", im wahrsten Sinne des Wortes...).

Alith Anar
24.03.11, 18:50
Der AM3 ist vom AMD schon abgekündigt. Nachfolger soll wohl der G34 werden. Andererseits sollte eine 3,4 Ghz Quadcore CPU auch noch eine Weile reichen. ;) In sofern würde ich da nicht auf den Nachfolger warten.

Naja reinpassen würde er auch in ein normales Gehäuse. Und wenn Ihr dann noch ein Board findet mit 16x PCIe Slot, bietet es auch alles was Ihr wollt ;)

Was die Datensicherung angeht, ich würde die beiden 1 TB Platten im RAID 1 betreiben. So sind die Daten sollte iene platte mal aussteigen imemr noch auf Platte 2 zu finden. Leider gibt es keine mATX Boards mit 2 SATA Chipsätzten. Ich hab ein FullSize ATX und habe mein beiden Systemplatte laufen im RAID1, während die Datenplatten am 2ten SATA Controller im RAID 5 laufen.

Acronis kenne ich nur in Version 9.0. Wir haben es eigentlich nur verwendet um komplette Systemimage zu erstellen. Die Handhabung war an sich recht einfach, aber der Support lässt extrem zu wünschen übrig (wenn sich das nicht in den letzten 2 Jahren geändert hat)

Garfield
24.03.11, 19:14
Wie wäre es denn mit einer SSD?
Als ich meinen Freund, den Informationstechnischen Assistenten, aus dem Keller geholt habe, der meinte dass eine gute das Windows doch ordentlich beschleunigen würde, aufgrund höherer Lesegeschwindigkeit.

Golwar
24.03.11, 19:38
Wie wäre es denn mit einer SSD?
Als ich meinen Freund, den Informationstechnischen Assistenten, aus dem Keller geholt habe, der meinte dass eine gute das Windows doch ordentlich beschleunigen würde, aufgrund höherer Lesegeschwindigkeit.

Bei dem angesetzten Budget recht sinnlos. Wozu Geld rauswerfen damit Windows schneller startet, wenn man als Spieler lieber in Rechenpower investieren sollte?

bluelips
24.03.11, 19:45
Für die Auslagerungsdatei eine Option: http://blogs.msdn.com/b/e7/archive/2009/05/05/support-and-q-a-for-solid-state-drives-and.aspx

Mein Kontra: Kapazität im Verhältnis Preis/GB.

Zu Vor-/Nachteil-Erwägung ein nicht zu alter Artikel:

http://www.zdnet.de/it_business_technik_ssd_gegen_hdd_vor__und_nachteile_der_technologien_aus_firmensicht_story-11000009-41525969-1.htm

edit: @Golwar: Absolute Zustimmung.

Elias
24.03.11, 19:47
Ja, darüber haben wir auch schon nachgedacht. Das Lian Li-Gehäuse bietet sogar einen eigenen 2,5'' Einbauplatz am Boden dafür.
SSDs sind sicherlich eine schöne Sache, aber noch vergleichsweise teuer und selbst eine 64 GB-Variante, auf der dann System und Anwendungsprogramme Platz finden würden, schlägt mit knapp über 100 € zu Buche.
Viel Geld für ein bisschen mehr Komfort beim Start von OS und Programmen. Wir sind zu knausrig. :shy:

Bringt ein RAID-0 Verbund eventuell auch einen spürbaren Geschwindigkeitsvorteil? Wir könnten ja die 250er zu einem zusammenfassen und dann auf den 1 TB-Platten die Backups sichern. Oder wäre RAID-0 sogar im normalen Betrieb kontraproduktiv?
Das µATX-Mainboards immer nur einen SATA-Controller besitzen ist tatsächlich eine bedauerliche Einschränkung. Mit nur einem lassen sich wohl keine zwei voneinander unabhängigen RAID-Verbünde darstellen, oder? Lassen sich aber überhaupt zusätzlich zu einem RAID noch weitere Einzelplatten anschließen? Oder heißt es dann: Alles RAID oder gar keines?

Alith Anar
24.03.11, 20:27
Letzteres geht auf jededn Fall.
Zusätzlich zu den 3 Platten im Raid 5 gammelt da noch ne einzelne 750 GB Platte rum ;) Im Menü des Raids gibst du an welche Platten zusammengefasst werden sollen und welche am Controller aussen vor gelassen werden. Die auf den Mainboard verbauten Controller sind nicht in der Lage mehrere Raids zu kontrollieren. Da wird dann schon Zusatzhardware benötigt.

Ein Raid 0 wird die Daten beschleunigen. Einziger Nachteil ist halt, das wenn eine Platte aussteigt gehen alle Daten verloren. Man sollte also nicht gerade die Daten daruf packen die man imemr braucht aber nicht sichern will. Auch wenn Festplattenausfälle jetzt nicht so häufig vorkommen, wäre es ärgerlich wenn se dann doch mal weg sind.

smokey
25.03.11, 09:33
Bei dem angesetzten Budget recht sinnlos. Wozu Geld rauswerfen damit Windows schneller startet, wenn man als Spieler lieber in Rechenpower investieren sollte?

kommt drauf an... wenn man nicht wirklich viel platz braucht (überschaubare menge an spiele) kann man SSD nicht nur als betriebssystem platte nutzen

ist halt alles geschmacksache... mir macht es auch nichts aus wenn es nen paar sekunden länger dauert... aber es gibt auch leute die sehen das anders - siehe z.b. das geschwindigkeitsargument bei browsern (wobei es hier noch um einiges weniger an ein plus von gesparter zeit bringt *fg*)

Elias
25.03.11, 12:47
Bezüglich des Arbeitsspeichers haben wir uns jetzt überzeugen lassen. Wir sind ja in Grenzen belehrbar.
Wenigstens 8 GB wollen wir jetzt einbauen. Mit 2x 4 GB-Riegeln würden noch zwei Slots frei bleiben und so stünde einer späteren Aufrüstung auf die maximal möglichen 16 GB RAM nichts im Wege, ohne dafür bereits vorhandenen RAM wieder herausreißen zu müssen.
Allerdings schwanken wir noch zwischen zwei Optionen. Neben dem bereits erwähnten 8 GB-Kit von G.Skill (G.Skill DIMM 8 GB DDR3-1333 (http://www.alternate.de/html/product/Speicher/G.Skill/DIMM_8_GB_DDR3-1333_Kit/140050/?tn=HARDWARE&l1=Arbeitsspeicher&l2=DDR3&l3=DDR3-1333)) gäbe es eine nur 2 € teurere Alternative von Corsair (Corsair DIMM 8 GB DDR3-1333 (http://www.alternate.de/html/product/Speicher/Corsair/DIMM_8_GB_DDR3-1333_Kit/575624/?tn=HARDWARE&l1=Arbeitsspeicher&l2=DDR3&l3=DDR3-1333)). Bei den Latenzen tun die sich nix und die Riegel von Corsair sollten mit dem Noctua-CPU-Kühler ebenfalls kompatibel sein.
Hat jemand von euch mit einer der beiden Marken bereits schlechte oder gute Erfahrungen gemacht? Wir hatten bisher immer nur Kingston.

Bei der Festplattenkonfiguration grübeln wir noch immer. Ersetzt ein RAID-0-Verbund eine Systemsicherung auf einer weiteren Platte oder sollte man beides machen, für den Fall, dass man auf einen früheren Systemzustand zurückgreifen will? Kann man bei einem RAID, das von einem Mainboard-Controller verwaltet wird, genau so problemlos eine defekte Festplatte austauschen, wie das bei einem NAS geht? Oder muss die neue Platte dann wieder in das RAID eingebunden werden und kann es dabei zu Datenverlusten kommen? Wir hatte zwar schon einmal ein RAID-0 im Rechner, aber da ging nie eine Festplatte kaputt.

Alith Anar
25.03.11, 13:17
Moin

Warum nicht den 4 Euro günstigeren: GeIL DIMM 8 GB DDR3-1333 Kit (http://www.alternate.de/html/product/Speicher/GeIL/DIMM_8_GB_DDR3-1333_Kit/410300/?tn=HARDWARE&l1=Arbeitsspeicher&l2=DDR3&l3=DDR3-1333)? Auch hier die gleichen Latenzen. Ich habe bisher mit Corsair keine schlechten Erfahrungen gemacht. Verwende den XMS2 von Ihnen. Ich habe aber auch Geil als 8 GB Kit. Und ein 16 GB RAM Kit von G.Skill. Wenn du nicht übertakten willst (gehe nicht davon aus, sonst würdest du vermutlich andere Latenzen verwenden ;) ) solltest du mit diesen Herstellern gut fahren. Die sind beide recht renomiert.

Ein RAID0 ersetzt keine Datensicherung!
Bei einem RAID 0 werden nur beide Platten als eine grössere Festplatte behandelt. Beim Schreiben und Lesen werden somit die Lese-/Schreibraten beider Platten zusammengezählt, sodas dieser Plattenverbund logischerweise schneller ist als eine Einzelplatte. Es werden jedoch KEINE Prüfsummen oder ähnliches gespeichert. Das heist bei einem Defekt oder Asynchronität einer der Platte in einem RAID 0 Verbund sind alle Daten weg, wenn keine Datensicherung durchgeführt wird! Raid0 dient wirklich nur zur Steigerung der Geschwindigkeit bringt aber überhaupt keinen Sicherheitsgewinn, ja ist eher Fehleranfälliger als eine Einzelplatte (laut Stochastik).

Also zum Rebuild des Raids
Ich habe bisher 2 mal Probleme mit dem Raid gehabt.
Das erste mal hatte ich an einem NVidia Raid Controller ein Raid 1 angeschlossen. Nach der Systeminstallation ist mir eine 320 GB Platte kaputt gegangen (war auch in externem Gehäuse nicht mehr ansprechbar). Zum wiederherstellen musst ich im normalen Windows Betrieb die Nvidia Software gestarten und dort die neue 2te Platte einfach als neue Mitgleid des Raidverbundes angegeben habe. Danach arbeitete er dann von alleine weiter und schaufelt die Daten sauber durch die Gegend. Das Hauptproblem war eher die richtige Platte im Gehäuse zu finden ;) Die Nvidia Software fing bei 0 an zu zählen, auf dem Board waren die anschlüsse ab 1 markiert. Denkt man beim ersten Raidausfall einfach nicht dran ;) Das ganze konnte dann auch in der Software nachgelesen werden wie weit er den jetzt schon ist.

Bei meinem zweiten AsRock Board mit AMD Raid Controller gab es immer gelegentlich Probleme mit dem Raid1 vom System. Die Samsung Platte hat sich innerhalb 1 Jahres 2 mal aus dem Raid verabschiedet. Es war aber rüberhaupt kein Problem das Raid bei laufendem Betrieb neu aufzubauen. Hier musst ich nur erst die zusätzliche RaidExpert Software installieren um an die Konfiguration heranszukommen. Die Bedienung ist nicht so einfach wie NVidia, es war aber auch hier problemlos möglich das Raid ohne Datenverlust bei laufendem Betrieb wieder aufzubauen.

Was eine Onboardlösung nicht kann: Bei laufendem Betrieb ein Raid5 aus 3 Platten auf ein Raid 5 mit 4+ Platten zu migrieren. Da ist eine Onboardlösung dann doch überfordert. Auserdem ist anzumerken das ein OnboardRaid keinen eigenen Prozessor besitzt, Es wird also Leistung vom Normal betrieb abgezogen. Ich merke bei meinem Quadcore Phenom2 aber keinen unterschied. und wenn dann schalte ich zuerst das ständig mitlaufende BOINC ab ;)

Elias
25.03.11, 14:40
Das Kit von GeIL ist momentan im Angebot, stimmt. Aber die Bewertungen sind recht durchwachsen. Scheinbar gibt es bei denen häufiger defekte Riegel und wir würden ein wenig unser Glück herausfordern.

Wegen RAID 0 haben wir jetzt noch ein bisschen mehr gelesen und wie es scheint, sind die Geschwindigkeitsvorteile eher selten oder nur in bestimmten Anwendungssituationen spürbar.
Sinnvoller wäre wohl tatsächlich ein RAID 1, am besten mit zusätzlicher und regelmäßiger Datensicherung.

Alith Anar
25.03.11, 14:56
Was ic h immer nicht verstehe: Warum soll man bei RAID 1 noch zusätzlich ein Datensicherung machen?
Das Prinzip von Raid is doch das die Daten bereits gespiegelt werden, der Rechner führt also bereits vollautomatisch eine Datensicherung durch ...

Dann nimmst halt den von Mushkin: http://www.alternate.de/html/product/Speicher/Mushkin/DIMM_8_GB_DDR3-1333_Kit/791850/?tn=HARDWARE&l1=Arbeitsspeicher&l2=DDR3&l3=DDR3-1333

Ich hatte bisher mit keinem meiner RAM Kits Probleme gucke aber meistens auf Corsair oder Kingston, hab aber auch schon ein haufen anderer Sachen verbaut.

Elias
25.03.11, 15:11
Vielleicht schauen wir am Tag der Bestellung auch einfach auf die aktuelle Verfügbarkeit. Preislich tun die sich alle ja nicht viel und glücklicherweise ist RAM momentan grundsätzlich relativ preiswert geworden.

Zusätzliche Datensicherung: Ein RAID 1 schützt nicht vor unabsichtlich oder unvorsichtig gelöschten Daten oder unheimlichen Dingen, die einem vielleicht einmal das System zerschießen. Wahr ist allerdings auch, dass solche Dinge eher worst-case-Szenarien sind.

smokey
26.03.11, 02:24
wenn man aber eh des öfteren eine datensicherung macht ist ein raid 1 eher unsinnig (was ja quasi eine fortlaufende datensicherung ist)

wenn es die platte zerschiesst einfach eine neue rein und die datensicherung auf die neue platte hauen

"unheimlichen dingen" kann man gut durch systempukt erstellen/wiederherstellen und schattenkopien (also quasi versionierung von dateien) vorbeugen

oder aber ab und an ein image von einem sauber laufenden betriebsystem auf dem stand auf den man es behalten möchte zu machen

Elias
27.03.11, 13:23
Wir haben uns mittlerweile dazu entschlossen, zunächst nur die beiden 1 TB-Platten in den neuen Rechner einzubauen. Deren Platz dürfte noch eine Weile ausreichen (z. Z. sind sie nur zu 1/4 belegt) und wenn es eng wird, dann können wir noch immer weitere Platten einbauen.

Eine neue Überlegung ist, auch noch einen neuen DVD-Brenner mit SATA-Anschluss zu kaufen und nicht das alte IDE-Modell aus dem alten PC zu übernehmen. Das kostet zwar zusätzliche 20 €, aber dafür ersparen wir uns das breite IDE-Kabel, dass unter Umständen wie eine Wand im Luftstrom des Gehäuse hängt.

Elias
29.03.11, 20:59
So, die Bestellungen sind raus. Wir erwerben einen Teil der Komponenten nun doch nicht bei Alternate, sondern bei K&M Computer, einem Krämer, mit dem wir bisher noch keine Geschäfte getätigt haben. Wir wissen also noch nicht, ob er unser Vertrauen verdient hat. Aber dadurch lassen sich, trotz doppelter Versandkosten, noch ein paar Euro sparen, weil wir hier beim CPU-Lüfter, bei der CPU und beim Mainboard Preisvorteile ausnutzen können, die das mehr als ausgleichen.

An der anfänglichen Zusammenstellung hat sich trotz nochmaligem Grübeln nur im Detail etwas geändert. Sie schaut jetzt so aus:

Gehäuse: Lian Li PC-V354A (http://www.alternate.de/html/product/Gehaeuse/Lian_Li/PC-V354A/410156/?tn=HARDWARE&l1=Geh%C3%A4use&l2=Desktop+%26+HTPC)
Prozessor: AMD Phenom II X4 955 (http://www.alternate.de/html/product/CPU/AMD/Phenom_II_X4_955/144187/?tn=HARDWARE&l1=Prozessoren+%28CPU%29&l2=Desktop&l3=Sockel+AM3)
Prozessor-Lüfter: Noctua NH-C12P SE14 (http://www.alternate.de/html/product/Luefter/Noctua/NH-C12P_SE14/249198/?tn=HARDWARE&l1=Cooling&l2=CPU-K%C3%BChler)
Mainboard: MSI 890GXM-G65 (http://www.alternate.de/html/product/Mainboard/MSI/890GXM-G65/150580/?tn=HARDWARE&l1=Mainboards&l2=AMD&l3=Sockel+AM3)
Grafikkarte: Gainward GTX560 Ti PHANTOM (http://www.alternate.de/html/product/Grafikkarte/Gainward/GTX560_Ti_PHANTOM/819940/?tn=HARDWARE&l1=Grafikkarten&l2=PCIe-Karten+NVIDIA&l3=GeForce+GTX)
Arbeitsspeicher: G.Skill DIMM 8 GB DDR3-1333 (F3-10666CL9D-8GBRL, Ripjaws-Serie, 2x 4 GB Kit) (http://www.alternate.de/html/product/Speicher/G.Skill/DIMM_8_GB_DDR3-1333_Kit/140050/?tn=HARDWARE&l1=Arbeitsspeicher&l2=DDR3&l3=DDR3-1333)
Netzteil: SilverStone ST75F-P 750W (http://www.alternate.de/html/product/Netzteil/SilverStone/ST75F-P_750W/146808/?tn=HARDWARE&l1=Stromversorgung&l2=Netzteile&l3=ab+750+Watt)
Sound: onboard
Festplatten: 2x Seagate Barracuda SATA300 1 TB (bereits vorhanden)
optisches Laufwerk: LG GH22NP20 IDE DVD-Brenner 22x (bereits vorhanden)
ergänzende/voreingebaut ersetzende Gehäuselüfter:
1x Noiseblocker BlackSilentPRO PK-2 (http://www.alternate.de/html/product/Luefter/Noiseblocker/BlackSilentPRO_PK-2/142418/?tn=HARDWARE&l1=Cooling&l2=Geh%C3%A4usel%C3%BCfter&l3=Standard)
3x Noiseblocker BlackSilentPRO PL-2 (http://www.alternate.de/html/product/Luefter/Noiseblocker/BlackSilentPRO_PL-2/142416/?tn=HARDWARE&l1=Cooling&l2=Geh%C3%A4usel%C3%BCfter&l3=Standard)

Insgesamt wird der Spaß jetzt rund 45,- € mehr kosten, als ursprünglich kalkuliert, weil wir jetzt – auch auf Anraten in dieser Runde – 8 GB Arbeitsspeicher einbauen werden, statt nur 4 GB, und weil wir bei der Grafikkarte die Version mit 2 GB Grafikspeicher gewählt haben, statt der mit 1 GB.
Von einem SATA-DVD-Brenner lassen wir vorläufig doch die Finger, weil wir gehört haben, dass dies manchmal zu Problem führt, wenn man die Festplatten als RAID konfiguriert.

Jetzt sind wir gespannt, wie lange der Postillon braucht, uns das ganze Gerümpel zu bringen und wie lange wir dann damit beschäftigt sein werden, es zusammen zu stecken und zu schrauben. Sollte Interesse daran bestehen, dann werden wir hier auch gerne berichten, welche Erfahrungen wir dabei sammeln und in welche Täler der Verzweiflung uns dieses Unterfangen stürzt.

Alith Anar
29.03.11, 21:04
Jupp, wäre daran interessiert.
Vor allem die Wärme würde mich interessieren :)

Elias
29.03.11, 21:12
Mit welchem Tool/Programm liest man die am besten aus? Oder findet man die Werte gar im BIOS? Wir haben ja sowas von keine Ahnung!

Wir sind auch auf die Geräuschkulisse des Rackers gespannt, wobei wir die dann natürlich bestenfalls subjektiv schildern können.

Golwar
29.03.11, 21:30
http://www.heise.de/software/download/hwmonitor/53313
http://www.heise.de/software/download/argus_monitor/68311

Vargr
29.03.11, 22:37
So, die Bestellungen sind raus. Wir erwerben einen Teil der Komponenten nun doch nicht bei Alternate, sondern bei K&M Computer, einem Krämer, mit dem wir bisher noch keine Geschäfte getätigt haben ...

Bei denen binn ich Stammkunde gewesen. In meinen Augen hast Du da eine sehr gute Wahl getroffen. Hatte bisher keine Schwierigkeiten mit denen, sondern im Gegenteil eine sehr gute Beratung.

Alith Anar
29.03.11, 23:33
KM und Alternate sind beide gut :)
Vor Ort gehe ich inzwischen aber eher zu CSV (ist ja fast um die ecke).

MSI liefert meines Wissens nach auch eine Überwachungssoftware für das Board mit. Das und der objektive Eindrucke wenn du den Rechner mal etwas fordert (Benchmark durchlaufen lassen) was er dann sagt reicht mir aber eigentlich schon.

Elias
04.04.11, 16:41
Alternate und K&M haben schnell geliefert und auch genau das in die Kartons gepackt, was wir bestellt hatten.
Der Zusammenbau verlief problemlos. Alles passte so, wie wir es uns vorher überlegt hatten und größere Schwierigkeiten blieben aus. Wir mussten nur darauf achten, uns die jeweiligen Einbauschritte gut zu überlegen, weil in diesem recht kompakten System verschiedene Bauteile später nicht mehr frei zugänglich sind, ohne andere wieder ausbauen zu müssen.
Die Kabel halbwegs vernünftig unterzubringen, war eine kleine, wenn auch keine unlösbare Herausforderung. Einen Schönheitspreis werden wir dafür nicht gewinnen, aber wir glauben, es halbwegs sinnvoll gelöst zu haben, so dass sie sich leicht wieder entfernen lassen und zugleich den Luftstrom möglichst wenig stören.
Die Inbetriebnahme war dann vollkommen frei von Fehlermeldungen und Problemen und alle Komponenten wurden auf Anhieb richtig erkannt.

Im 3D Mark 11 Performance-Test erreicht das System 3894 Punkte.

Die Lautstärke blieb bisher immer gleich und sowohl im reinen Windows-Leerlauf, als auch unter Last waren keine Veränderungen hörbar. Das kann nicht verwundern, läuft der Lüfter des CPU-Kühlers doch konstant mit z. Z. 1250 Umdrehungen und die vier Gehäuselüfter werden manuell durch die Lüftersteuerung eingestellt. Einzig die beiden Lüfter der Grafikkarte werden lastabhängig vom System gesteuert, doch ist die von mir gewählte Phantom von Gainward eine der momentan leisesten Nicht-Passiv-Karten auf dem Markt und ihr Kühlkonzept wohl auch recht leistungsfähig, so dass die Lüfter gar nicht so schnell hochdrehen müssen.
Mit voll aufgedrehten Gehäuselüftern (12V) ist ein hörbares Rauschen zu vernehmen, ähnlich dem unseres alten Rechners, so lange dieser nicht gefordert wurde (dann allerdings, wurde er sehr viel lauter). Bei mittlerer Einstellung (7V) wirkt das Geräusch ein wenig tiefer und gedämpfter, aber ein subjektiv großer Unterschied ist nicht festzustellen. Erst bei niedriger Einstellung (5V) ist dieser deutlich. Dann ist der Rechner kaum noch zu hören und tritt bei offenem Fenster mit entsprechenden Außengeräuschen vollkommen in den Hintergrund. „Silent“ ist das System also nicht, aber bei weitem auch nicht unangenehm laut.

Die Temperaturen:
Unter Windows liegt diese bei der CPU um die 30°C, die der GPU bei 35°C und die drei Festplatten werden maximal 27°, 27°, bzw. 33°C warm. Die beiden ersten Festplatten sind identische Modelle, die dritte ein anderes, älteres. Es könnte also sein, dass der Temperaturunterschied auch dadurch und nicht nur durch die Einbaulage bedingt ist.
Unter Last (wir haben das System jetzt vor allem mit Shogun 2 aus der Reserve zu locken versucht, was einen größeren Effekt hatte, als z. B. der 3D Mark-Test) erreicht die CPU Spitzentemperaturen um die 45-47°C, die GPU wird maximal 73°C heiß und bei den Festplatten haben wir im Maximum einmal, mit niedrigster Gehäuselüftung, 29°, 28°, bzw. 39°C gemessen.
Ausgelesen haben wir die Werte mit dem Programm Argus Monitor bei durchschnittlicher Raumtemperatur.
Das sind unseres Erachtens alles sehr anständige Werte, die sich unseres Erachtens im grünen Bereich bewegen. Die Veränderung der Gehäuselüfter-Drehzahl beeindruckt CPU und GPU fast gar nicht. Darüber haben wir gestaunt. Ob sich das im Hochsommer ändert? Auf Mittel werden CPU und GPU sogar 1-2° kühler, was daran liegen könnte, dass Top- und Hecklüfter bei Maximaldrehzahl den beiden eventuell sogar etwas zu stark die Luft weg schaufeln. Die von den Frontlüftern angeblasenen Festplatten werden mit jeder Stufe niedriger etwa 1°, bzw. 2-3° wärmer.

Wir müssen hier aber noch ein wenig herum experimentieren und wollen vielleicht auch noch ausprobieren, wie stark sich die CPU erwärmt, wenn wir den Lüfter des Noctua-CPU-Kühlers mit reduzierter Drehzahl betreiben. Die 39° der einen Festplatte sind zwar noch vollkommen in Ordnung, aber wir würden sie gerne noch ein paar Grad kühler bekommen. Vielleicht lässt da etwas machen, mit leicht veränderter Kabelführung, oder einem anderen Einbauplatz innerhalb des Festplattenkäfigs.

Insgesamt sind wir sehr zufrieden und mächtig stolz auf unsere Bastelarbeit und auf uns selbst, dass wir das trotz zwei linker Hände (und alles nur Daumen!) so hinbekommen haben. :smoke:

Alith Anar
04.04.11, 20:51
Das klingt natürlich gut.

Golwar
05.04.11, 15:16
Gratulation zur Vollendung. Das mit den linken Händen kennen wir, darum schätzen wir auch den Service die Eigenkonfiguration von Dritten richten zu lassen.

Schade drum dass ihr mit der Maschine den nächsten Spielen als notgeiler Aufrüster oder Heulsuse vorenthalten bleiben werdet. :D

X_MasterDave_X
05.04.11, 15:35
Man kann nicht alles haben. Schwächlicher Umfaller ist aber immer drin. :D

Elias
07.04.11, 15:12
Um auch noch einmal einen visuellen Eindruck zu geben und weil der Selbstbeweihräucherung niemals genug sein kann, drei Bilder des „Rackers“:

http://www.si-games.com/forum/picture.php?albumid=165&pictureid=2075
Das noch leere Gehäuse mit entfernten Seitenteilen und noch mit den im Lieferzustand eingebauten
Originallüftern. Rechts im Hintergrund sieht man die bunten Kabel vom Frontpanel und die
schwarzen von den USB3-Frontanschlüssen, die durch das Gehäuse hindurch geführt werden
müssen und hinten an die äußeren USB3-Anschlüsse des Mainbords angeschlossen werden sollen.
Links ist die fest montierte Platine der Lüftersteuerung mit ihren Kabeln zu sehen.


http://www.si-games.com/forum/picture.php?albumid=165&pictureid=2076
Der vollständig zusammengebaute Rechner, bei dem nur noch das linke Seitenteil drangeschraubt
werden muss.
Viel sieht man nicht; Die Grafikkarte versteckt sich hinter dem aufrecht eingebauten Netzteil, der
RAM hinter dem CPU-Kühler mit seinem 140er Lüfter (braun) und den Rest des Mainboards
verdecken unsere Kabelflecht-Kunstwerke. Das Stromkabel für die CPU, das sich da gelb und
schwarz diagonal durch das Gehäuse windet, hält übrigens sehr viel mehr Abstand zum dahinter
liegenden Lüfter, als es auf diesem Foto erscheinen mag. Die Lian Li- Gehäuselüfter sind durch
solche von Noiseblocker ersetzt und um den 120er an der Rückseite ergänzt worden.


http://www.si-games.com/forum/picture.php?albumid=165&pictureid=2077
Und so wohnt er jetzt und passt wie dafür gemacht (und das ist er ja auch).
Im Fach unter dem PC, dass ist der Subwoofer der angeschlossenen 2.1-Anlage.
Wie man sieht, haben wir uns für die „naturbelassene“, also aluminiumfarbene
Version des Gehäuses entschieden. Es ist aber auch schwarz oder rot eloxiert erhältlich.


Gestern haben wir Shogun 2 mal mit minimal drehenden Gehäuselüftern gespielt. Die Temperaturen blieben konstant.
Scheinbar genügt die bewegte Luftmenge, um die vom CPU-Kühler und den Grafikkarten-Lüftern erzeugten Kühlleistungen zu halten, zumindest bei dieser noch sehr moderaten Zimmertemperatur. Der „Stresstest“ (oh, dieses Modewort!) muss dann mal im kurpfälzischen Hochsommer erfolgen.

Spartan
10.04.11, 17:37
Der Stresstest lässt sich auch in Form eines kleinen Computerprogramms mit nur 5 Zeichen simulieren. Öffnet ein Dokument in Windows Notepad und schreibt:

%0|%0

Speichert das Ganze anschließend unter einem Namen Eurer Wahl und der Endung .bat

Startet nun die .batch Datei per Doppelklick. Wenn Euer neuer PC dieses simple Programm bewältigen kann, dann habt Ihr ein wirklich leistungsfähiges System gebaut.

[B@W] Abominus
10.04.11, 17:40
http://files.sharenator.com/so_i_just_divide_by_zero_and_then_demotivational_poster_1216891861_Zero-s640x508-56002.jpg

sato
10.04.11, 20:44
oh ich glaub da war ich shconmal abo das müsste kimberly sein

das größte von menschen erschaffene loch der welt =D

AG_Wittmann
11.04.11, 12:45
oh ich glaub da war ich shconmal abo das müsste kimberly sein

das größte von menschen erschaffene loch der welt =D

Glauben ist nicht Wissen.

Oder warst du schonmal in Sibirien? :D

Ist die Mirna Diamantenmine, Durchmesser ca. 1,25 km und Tiefe liegt bei 550 Metern.

Aber gegen den Kupfertagebau in Chile ist das auch nix.




Damit hat sich das Thema wohl erledigt. Geschlossen.
Arminus