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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Allgemeine Spiel- und Verhaltensregeln - Diskussionsthread



Teoman
27.04.11, 14:54
Hier bitte alle anregungen zu Spiel und Verhaltensregeln

Kamerad
27.04.11, 14:57
Mit KI gespielten Spielerländern sollte grundsätzlich ein weißer Frieden geschlossen werden.

BrainStormi
27.04.11, 15:15
Also nach 5 jahren krieg muss ein frieden geschlossen Warum ? die könne doch solange wie sie wollen auf ein ander kloppen wen 5 jahre kein kampf stad gefunden hatt kommt soweit ich weiß eh ein weißer freiden

Chris der Große
27.04.11, 15:17
Mit KI gespielten Spielerländern sollte grundsätzlich ein weißer Frieden geschlossen werden.

Stimmt, hierbei ergänze ich noch:

- Spielernationen, die von KI gesteuert werden, dürfen nicht angegriefen werden

- Sollten die KI Spielernation euch angreifen oder sonst in einen Krieg mit euch verwickelt werden, müsst ihr mit ihnen einen weißen Frieden vereinbaren, ohne ihr Land halbes Land zu besetzen

- Fehlt unentschuldigt ein Spieler, darf sein Land für den ersten Spieltag nicht angegriefen werden. Sollte er (scheinbar) auch zum 2 Spieltag fehlen, wird für das Land erstmal eine Vertretung gesucht, dann eventuell freigegeben

Chris der Große
27.04.11, 15:21
Also nach 5 jahren krieg muss ein frieden geschlossen Warum ? die könne doch solange wie sie wollen auf ein ander kloppen wen 5 jahre kein kampf stad gefunden hatt kommt soweit ich weiß eh ein weißer freiden

Wenn z. B. Frankreich Calais von England haben möchte und es besetzen, Frankreich eine größere Armee, aber keine Flotte gegen England haben, wohin soll das dann führen? Gewinnt dann England wegen der Blockade?

Deswegen ist das eine gute Idee.

BrainStormi
27.04.11, 15:27
find ich erlich gesagt nicht angenommen calais bring - 6 warscore aber es zu fordern kostet 10 warum solte frankreich es bekommen ? find ich erlich gesagt unfair gegnüber dem engländer wen frankreich die povinzen will soll er endweder mit dem engländer handeln oder so ein starke flotte haben um es auch durch setzen zu können

Gurkbert
27.04.11, 15:31
Naja, wenn man das ganze auf die Realität überträgt, könnte England in diesem Beispiel nichts dagegen tun, dass Frankreich in Calais schaltet und waltet, also sollte es auch an Frankreich gehen.

RumsInsFeld
27.04.11, 15:46
Ausnahme: Anderweitige Verwicklung in Kriege
Beispiel: Frankreich besetzt Calais, kommt aber nicht über den Kanal und gerät dann in einen Krieg mit Burgund. Dann muss England meiner Meinung nach nicht nach 5 Jahren Frieden schließen, um die Bedrohung durch eine Invasion aufrechterhalten zu dürfen.

Unentschuldigtes Fehlen: Wenn jemand nicht auftaucht, sollte man schon auch in einem Krieg was vom Spielerland verlangen dürfen, allerdings in begrenztem Maße (abzugebende Provinzen: höchstens 10% der Gesamtprovinzen des Landes). Kann der Spieler beim nächsten mal gut begründet eine Entschuldigung liefern (Unfall zum Beispiel) gibt man diese dann wieder zurück. Ansonsten muss man halt leicht einbußen hinnehmen. <10% zu verlieren ist ja nicht völlig vernichtend.

Kael
27.04.11, 16:10
Unentschuldigtes Fehlen:
10% oder 1-2 Provinzen durch Nachbarländer

BrainStormi
27.04.11, 17:52
beim erstem mal unendschuldig fehln sollte garnix passiern

Kael
27.04.11, 18:02
Find ich nun nicht, wenn man sich abgemeldet hat sollte nichts passieren, als unentschuldigt darf man aber ein paar Provinzen abnehmen

Silence
27.04.11, 18:06
Also ich würde sagen, dass Abwesenheit generell vorher angekündigt werden sollte (mit einer Frist von z.B. 3 Tagen), damit die Anderen auf genug Zeit haben, sich darauf einzustellen, evtl. noch Ersatz aufzutreiben usw.

Natürlich kann es auch passieren, dass mal kurzfristig was dazwischenkommt, dann sollte man denjenigen auch nicht gleich lynchen, aber es sollte halt nicht zur Regel werden, dass am Spieltag selbst ständig Leute unvorgewarnt absagen oder gar fehlen.

Das ganze ist natürlich auch Situationsabhängig und allgemeingültige Regeln finde ich da schwierig, aber es solte schon möglichst gleiches Recht für alle gelten.

Kael
27.04.11, 18:43
Ja das ist an und für sich kein Problem, aber ich denke jeder Mensch sollte kurz in der Lage sein wenn etwas dazwischen kommt kurz etwas zu schreiben, sollte eine Person dann wirklich überhaupt nicht in der Lage gewesen sein irgendwie etwas sagen zu können, kann man ihm die 3-4 Provinzen die er verloren hat ja wieder zurückgeben, das dürfte in dem Fall ja nicht das Thema sein

BrainStormi
27.04.11, 18:59
Nix da es wirt nichts gestohlen und die Wirtschaft kaputt gemacht wen einer mal unendschuldigt fehlt kan jeden mal passiern da wirt weißer frieden gemacht um genau das zu verhindern. Und nur mal angenomen nach deiner vorstellung Österreich grenzt an italien frankreich preußen osmaischens reich und Russland jeder von denen bekommt bekommt 2 provinez weiler mal nicht da ist. 10 provinzen haste sie noch alle ? Ich würde eher sagen wer sowas tut bekommt ne strafe rein editiert infaltion und - stab und vielcht noch - geld

Gurkbert
27.04.11, 20:11
Wenn jemand einmalig fehlt, muss jeder Krieg mit dem KI-gesteuerten Land schnellstmöglich mit einem weißen Frieden beendet werden.

Wenn jemand mehrmals hintereinander fehlt, darf man die Nation auch angreifen,
wobei der Spielleiter hier jedoch ein Auge darauf haben muss, dass niemand die Situation
übermäßig ausnutzt, die Forderungen werden also vorher mit dem Spielleiter abgesprochen.

Nach einer gewissen Zeit sollte die Nation dann nicht mehr als Spielernation betrachtet werden, sodass man mit ihr verfahren kann, wie mit einer KI-Nation.

Wenn eine Vertretung vorhanden ist, zählt das natürlich nicht als Fehlen.

Fände ich jetzt den simpelsten und logischsten Ansatz.

Teoman
27.04.11, 20:43
Also nach 5 jahren krieg muss ein frieden geschlossen Warum ? die könne doch solange wie sie wollen auf ein ander kloppen wen 5 jahre kein kampf stad gefunden hatt kommt soweit ich weiß eh ein weißer freiden


Werden folgende Bedingungen erfüllt ...
* Man ist 5 Jahre oder länger im Krieg mit einer Nation.
* Diese Nation sendet ein 'stabhit' Friedensangebot.
* Das Friedensangebot basiert auf einem Warscore von -99 für einen selbst.
... dann muss das Friedenangebot angenommen werden
Anmerkung : Wenn man einen Gegner zu einen solchen Frieden zwingen möchte, pausiert man das Spiel, so dass der Gegner die aktuellen Warscore gegenchecken kann.

also bitte genau lesen, es geht auch um den WS
also, Östr. besetz 80% von Preusen, hat 99% WS und Preusen in der Hoffnung das noch wer einsteigt ruiniert lieber sein land anstadt frieden zu machen; eben und spätestens da nach 5 Jahren MUSS er annehmen.




Stimmt, hierbei ergänze ich noch:

- Spielernationen, die von KI gesteuert werden, dürfen nicht angegriefen werden

- Sollten die KI Spielernation euch angreifen oder sonst in einen Krieg mit euch verwickelt werden, müsst ihr mit ihnen einen weißen Frieden vereinbaren, ohne ihr Land halbes Land zu besetzen

- Fehlt unentschuldigt ein Spieler, darf sein Land für den ersten Spieltag nicht angegriefen werden. Sollte er (scheinbar) auch zum 2 Spieltag fehlen, wird für das Land erstmal eine Vertretung gesucht, dann eventuell freigegeben



* Zwei Spieler geben rechtzeitig ihr fehlen im Thread bekannt. Die Deadline ist 36h vor Spielbeginn.
* Bei einem fehlenden Spieler wird nur in Ausnahmefällen bei einstimmiger Entscheidung ein Spielausfall ausgesprochen. Ansonsten bleibt die Nation KI und wird offlimit für alle anderen ( Sollte die KI der Angreifer sein, so ist man verpflichtet nur so lane zu kämpfen bis man einen WP bekommt.
* Jeder Spieler hat die Verantwortung, sich um einen Ersatzspieler für sein Land zu bemühen. In welcher Art und Weise ist diesem überlassen. Dazu gehört auch, die Spielleitung in diesem Falle um Hilfe zu bitten.
*Jeder Spieler trägt die Verantwortung dafür, dass sein Ersatzspieler grob instruiert ist. Dazu zählt auch das Verhalten im Kriegsfalle und etwaige Abmachungen.


Ob entschuldigt oder nicht Spielerländer sind bein ersten fehlen auf jedem fall offlimit, falls dies zu angewohnheit wird muss dann der spielleiter entschiden was für das MP das beste ist




Also ich würde sagen, dass Abwesenheit generell vorher angekündigt werden sollte (mit einer Frist von z.B. 3 Tagen), damit die Anderen auf genug Zeit haben, sich darauf einzustellen, evtl. noch Ersatz aufzutreiben usw.

Natürlich kann es auch passieren, dass mal kurzfristig was dazwischenkommt, dann sollte man denjenigen auch nicht gleich lynchen, aber es sollte halt nicht zur Regel werden, dass am Spieltag selbst ständig Leute unvorgewarnt absagen oder gar fehlen.

Das ganze ist natürlich auch Situationsabhängig und allgemeingültige Regeln finde ich da schwierig, aber es solte schon möglichst gleiches Recht für alle gelten.



* Zwei Spieler geben rechtzeitig ihr fehlen im Thread bekannt. Die Deadline ist 36h vor Spielbeginn.

Silence
27.04.11, 20:44
Kann ich nur zustimmen, man sollte nur halt versuchen, möglichst früh bescheidzugeben und wenn möglich eine Vertretung aufzutreiben ;)

Chris der Große
27.04.11, 21:39
Kann ich nur zustimmen, man sollte nur halt versuchen, möglichst früh bescheidzugeben und wenn möglich eine Vertretung aufzutreiben ;)

Ja, eben.

Nur lässt sich nicht alles vorhersagen. Und es kann jedem passieren, dass kurzfristig etwas vorfällt, sodass man nicht teilnehmen kann.

RumsInsFeld
28.04.11, 00:53
Nix da es wirt nichts gestohlen und die Wirtschaft kaputt gemacht wen einer mal unendschuldigt fehlt kan jeden mal passiern da wirt weißer frieden gemacht um genau das zu verhindern. Und nur mal angenomen nach deiner vorstellung Österreich grenzt an italien frankreich preußen osmaischens reich und Russland jeder von denen bekommt bekommt 2 provinez weiler mal nicht da ist. 10 provinzen haste sie noch alle ? Ich würde eher sagen wer sowas tut bekommt ne strafe rein editiert infaltion und - stab und vielcht noch - geld

Deswegen schlag ich auch einen prozentualen Anteil an den Provinezn eines Landes vor, die abgenommen werden dürfen.
Wer unentschuldigt fehlt, hat nun mal meiner Meinung nach nicht das Recht unberührt zu bleiben. Stellt Euch doch mal vor, man plant schon während der letzten Session und während einer ganzen Woche einen Krieg gegen ein Spielerland, und dann taucht dieser am Abend nicht auf, dann waren die Überlegungen total fürn Eimer. Um das ganze auf die Spitze zu treiben, ein Spieler der merkt, dass er diplomatisch in die Enge getrieben wird kann so durch einfach nicht auftauchen sich der Lage entziehen und eine evtl. bessere diplomatische Konstellation abwarten.
Und wenn man auch durch eine dämliche Situation nicht spielen kann und man 5-10% seiner Provinzen verliert, ist man doch noch lange nicht aus dem Spiel sondern kann ja auch wieder versuchen das ganze zurückzuholen.

Gurkbert
28.04.11, 01:54
Und wenn man auch durch eine dämliche Situation nicht spielen kann und man 5-10% seiner Provinzen verliert, ist man doch noch lange nicht aus dem Spiel sondern kann ja auch wieder versuchen das ganze zurückzuholen.


Ich finde, dass man das nicht stumpf festlegen sollte, sondern dass dann der Spielleiter entscheidet.

Chris der Große
28.04.11, 02:02
Deswegen schlag ich auch einen prozentualen Anteil an den Provinezn eines Landes vor, die abgenommen werden dürfen.
Wer unentschuldigt fehlt, hat nun mal meiner Meinung nach nicht das Recht unberührt zu bleiben. Stellt Euch doch mal vor, man plant schon während der letzten Session und während einer ganzen Woche einen Krieg gegen ein Spielerland, und dann taucht dieser am Abend nicht auf, dann waren die Überlegungen total fürn Eimer. Um das ganze auf die Spitze zu treiben, ein Spieler der merkt, dass er diplomatisch in die Enge getrieben wird kann so durch einfach nicht auftauchen sich der Lage entziehen und eine evtl. bessere diplomatische Konstellation abwarten.
Und wenn man auch durch eine dämliche Situation nicht spielen kann und man 5-10% seiner Provinzen verliert, ist man doch noch lange nicht aus dem Spiel sondern kann ja auch wieder versuchen das ganze zurückzuholen.

Sollte es so sein, dass ein Spieler, der wirklich auffälligerweise unter diesen Bedingungen nicht da ist, dann wäre es eine Überlegung wert.

Man sollte es aber von Fall zu Fall entscheiden, nicht allgemein für alle.

Gurkbert
28.04.11, 14:15
Man sollte es aber von Fall zu Fall entscheiden, nicht allgemein für alle.

+1

So find ich die Regel gut :D

Teoman
26.06.11, 12:32
So die "regelvorschläge (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?p=700448#post700448)" wurden editiert

bitte um weitere Vorschläge und anregungen

Vor allem wie man die Schlüsselung der Forderung bei vasallen entlassen einführen sollte

Bison
26.06.11, 13:26
bei Vassallen entlassen, würde ich von der Grösse der Vassallen eine Beschrenkung einführen.
Staaten aus Vassalierung entlassen, z.b. max 6 provinzen

Staaten Freilassen aus eigenem Gebiet, würde ich auf 4 beschrenken.

Ach ja, man sollte auch in europa nach dem Base Tax und dem Wert, z.b. Gold in Tirol z.b. gehen.

Grüsse Bison

Che Guevara
26.06.11, 18:55
Ich finde die Regeln langsam zu aufgebläht. Ich z.B. würde diese Regeln als Spielleiter nicht anwenden. Warum? 3 Provinzen als Maximum? Wenn jemand mit Abstand zu groß ist muss man auch mal 9 Provinzen fordern können, wenn es der MP Balance gut tut.

Die Regeln sind einfach zu eng gestrickt und müssten der Praxis mehr Freiraum geben.

MfG
Che

Al. I. Cuza
26.06.11, 20:07
Ich finde die Regeln langsam zu aufgebläht. Ich z.B. würde diese Regeln als Spielleiter nicht anwenden. Warum? 3 Provinzen als Maximum? Wenn jemand mit Abstand zu groß ist muss man auch mal 9 Provinzen fordern können, wenn es der MP Balance gut tut.

Die Regeln sind einfach zu eng gestrickt und müssten der Praxis mehr Freiraum geben.

MfG
Che

Das Problem sind die Spieler. Wir sind dafür dass jeweils der Spielleiter in verschiedenen Situationen auch mal für den spontan für den Spezialfall Regeln setzt. Sozusagen als Stimme der Vernunft.

VincentClaymore
26.06.11, 22:33
Das wäre aber in er strittigsten Aktion des ersten Spielabends schwierig gewesen, da er ja beteiligt war.

Al. I. Cuza
26.06.11, 22:36
Das wäre aber in er strittigsten Aktion des ersten Spielabends schwierig gewesen, da er ja beteiligt war.

Was bedeutet, dass man dem Spielleiter vertrauen muss fair zu sein, auch wenn er selbst im Mittelpunkt steht.

Jorrig
13.07.11, 12:40
Ich hatte grad eine Idee und wollte sie mal zur Diskussion stellen:
Hintergrund ist der, dass ständig die Spieler sich beschweren, dass irgendeiner zu sehr blobbt, unfair gross wird und sie im Spiel keine Zukunft sehen usw. Daher hatte ich eine Idee, hier in Kürze:

- Jeder Spieler spielt bei jeder Session ein anderes Land, niemals zweimal dasselbe.
- Nach jeder Session wird das Prestige jedes Spielerlandes ausgewertet und eine Liste erstellt.
- In der Reihenfolge des Prestiges der letzten Session werden nun in der neuen Session die Länder gewählt, aber niemals das Land, welches man vorher schon hatte.

Man kann das natürlich verfeinern, z.B. durch:
- Prestige aller Länder wird zu Beginn immer auf 0 gesetzt (alternativ ist das Prestige halt geheim)
- Punktauswertung und sozusagen "Rangliste" des MPs wird eben nach dem Ranking am Ende jeder Session vergeben, nicht nach Landgrösse im Spiel
- Alternativ kann man die Länderwahl schon in der Woche machen oder direkt in der Session. Ersteres liefert Raum für Diplomatie und Absprachen vor der Session, Letzteres gibt mehr Spannung.

Vorteil sehe ich definitiv darin, dass Blobben und andere Spieler rauskicken, CoTs erobern etc. nur indirekt Vorteile zum Sieg bringt. Prestige gibts auf viele Arten und Weisen. Somit wird der Spielerfolg nicht direkt von Eroberungskriegen abhängig (aber es hilft natürlich, viele Schlachten zu gewinnen). Meinungen?

Al. I. Cuza
13.07.11, 17:34
Haben wir öfters vorgeschlagen, Spieler scheinen aber eine spezielle Beziehung mit dem Land ihrer Wahl zu haben und mögen die Idee nicht so sehr.

Zu eurer Methode: Prestige alleine ist zu wenig. Man kann auch mit negativem Prestige eine sehr gute Wirtschaft haben oder ein sehr starkes Militär. Wir würden also vorschlagen die Aufstellung der Rangordnung zu verfeinern: Wirtschaftswachstum, Anzahl der gewonnenen Gebiete, Resultate von Spielerkriegen, Westernizing, etc...

Einfach nur das Prestige zu nehmen wird dazu führen, dass die ersten beiden immer die ersten bleiben und ihre Länder abwechselnd spielen.

Jorrig
14.07.11, 03:34
Nicht, wenn man das Prestige immer auf 0 zurücksetzt (das war ja die Idee dahinter). Ausserdem wäre es ja auch dann ein natürlicher Automatismus, dass sich ein paar andere zusammentun und einen der Spieler so richtig runterprügeln (oder beide). Es gibt ja auch eine gewisse Tendenz dann, ein Land so weit runterzuwirtschaften, dass der nächste damit total reinfällt. Ich stells mir unterhaltsam vor. Es bringt dann eben auch nicht direkt was, das Land riesig zu machen, Faktor ist eben daher das Prestige.
Dass das die typischen Pappenheimer nicht mögen, kann ich verstehen. Viele MPs scheitern doch daran, dass manche einfach gern die Welt beherrschen wollen, und das am liebsten auf Kosten anderer, nicht nur gegen die KI. Mein Vorschlag würde die Möglichkeit zu anderem Spielen belohnen - es könnte z.B. mehrere Japanspieler geben oder auch Horden oder Indianer. Das würde sonst niemand spielen, aber Prestige kann man überall bekommen...
Naja, wenn mich jemand zu einem MP motivieren will - mit solch einem Setup würd ich mitspielen. :)

Al. I. Cuza
14.07.11, 03:42
Wir würden sicher mitmachen.

VincentClaymore
14.07.11, 16:05
Vielleicht wäre eine Regel nicht schlecht, die das Schließen von Allianzen irgendwie einschränkt? Wir finden es irgendwo befremdlich, wenn bspw. Österreich, Castille und England verbündet sind. Ist mir in unseren Runden aufgefallen, dass eigentlich jeder Spieler mit mindestens 2 anderen Spielern verbündet ist. Bei kleinen Staaten ist das noch verständlich, aber wenn die Großmächte sich so gegenseitig absichern, ist doch klar, dass jeder Pupskonflikt zum Weltkrieg ausartet!
UND wir müssen uns endlich mal überlegen, um was es im MP gehen soll... Ist es ein Rollenspiel? Geht es um die Balance? Geht es darum, dass jeder so mächtig wie möglich werden will? Das sind nämlich 3 Zielsetzungen, die ich alle schon beobachtet und gehört habe, die sich aber nicht zu 100% vereinbaren lassen. Balance halte ich für ein schlechtes Ziel, da kann man auch die 4 Daimyos spielen und verbieten Krieg zu führen.
Dass sich schwächere gegen einen stärkeren verbünden, ist was anderes. Klar, werden die sagen, dass es ihnen um die Balance geht, aber im Grunde geht es ihnen darum, ihre eigene Macht zu stärken. Also - was wollen wir? Rollenspiel ja offensichtlich auch nicht, denn davon habe ich noch gar nichts gesehen.

Jorrig
15.07.11, 04:05
Es geht mMn nur darum, wer den dickeren hat. ;) Daher auch mein Vorschlag, und daher auch die verständliche Reaktion, dass das "nicht funktioniert". Weil man dann eben andere Ziele hat, als einfach nur alles zu erobern.

Bison
15.07.11, 13:28
Mein pesönliches Ziehl in einem MP ist eigentlich immer mal wieder gegen Spieler Krieg zu führen. aber naja, ob das so hilfreich ist weis ich nicht.

gegen das Blobben könnte die erhöhung des bb und die senkung der Kriegsgrund bonie helfen

VincentClaymore
15.07.11, 16:47
Das ist ja gerade der Punkt... man muss ja nichts systemseitig gegen blobben tun, wenn sich die Spielerschaft einig ist, dass jeder im Spiel möglichst mächtig werden will. Wenn jemand droht zu groß zu werden, finden sich schon Leute, die ihm gemeinsam den Krieg erklären, oder?
Meine Vorstellung vor dem ersten MP war, dass ein Haufen Leute so spielen, wie sie es im SP tun würden und sich dadurch gegenseitet, stärker als es die KI könnte, in ihre Schranken weisen.

Bison
16.07.11, 16:02
Ja , so ist das auch normaler weise, nur ist es leider auch so, das es spieler gibt, die wenn sie sehen, das einer zu stark ist, und sie ihn im moment nicht mehr angreifen können gleich maulen und wenn nix passiert ihr land ruinieren oder gehen.

und das teilweise nach 2 runden

Jorrig
17.07.11, 18:26
Da würde ja mein Vorschlag gerade Abhilfe schaffen: Wenn jemand sich grossblobbt in einer Session, muss er den Staat in der darauffolgenden Runde garantiert abgeben an jemand anders. Man kann trotzdem Kriege führen gegeneinander, aber Erfolg/Misserfolg pflanzt sich nicht von Runde zu Runde fort und verstärkt sich auch noch gegenseitig. Manche wollen aber vielleicht gern sehen, dass "ihr" Staat gross und mächtig wird und alle anderen aufgeben. Mit denen will ich aber ohnehin kein MP spielen. :)

VincentClaymore
17.07.11, 18:57
Stimmt... aber für mich persönlich würde Deine Variante mehr Probleme er- als abschaffen. Ich möchte mein Land langfristig aufbauen, so wie richtige Politiker es tun sollten *g*
Deine Variante wäre eher, wie Politker es in der Realität machen und das das nichts taugt, sehen wir ja jeden Tag :P

Aber Spaß beiseite: Als dauerhafter Spielmodus wäre Landerhopping (egal zu welchen Konditionen) für mich keine Option.

VincentClaymore
17.07.11, 20:41
Mal was ganz anderes: Wäre es nicht eine sinnvolle Einschränkung, wenn man bei Friedensverhandlung das Erzwingen der Aufgabe von Cores verbietet? Einen Haufen fremde Cores zu haben macht einen Blob ja noch irgendwie ein attraktives Ziel... Im SP nehme ich nie jemandem Cores weg, weil ich das Gefühl habe, dass das das Spiel für mich zu einfach machen würde.

Shakril
21.07.11, 14:11
Mal was ganz anderes: Wäre es nicht eine sinnvolle Einschränkung, wenn man bei Friedensverhandlung das Erzwingen der Aufgabe von Cores verbietet? Einen Haufen fremde Cores zu haben macht einen Blob ja noch irgendwie ein attraktives Ziel... Im SP nehme ich nie jemandem Cores weg, weil ich das Gefühl habe, dass das das Spiel für mich zu einfach machen würde.

Nunja, diese Option ist ja dafür da, damit ein land ansprüche auf ein bestimmtes Land ja aufgibt, damit es um dieses Gebiet keinen Krieg mehr gibt. Zumindest ist das wohl der Vater des Gedanken.

VincentClaymore
21.07.11, 15:25
Klar ist das die idee... aber oft passiert es dass die cores von einem anderen Land schon wenige Jahre nach der Eroberung entfernt werden. Und Cores sind nunmal die besten Angriffsgründe...

Kael
21.07.11, 16:20
"Cores" sind für mich z.B. die Ansprüche auf bestimmte Gebiete. Dazu musst du bedenken: Magistrate sind EXTREM Wichtig. Wer seine Cores über Magistrate wegmacht: hut ab, er hängt die nächsten 20 Jahre hinter den anderen mit dem Gebäudebau hinterher wenn es nen Blob wie z.B Frankreich ist. Wenn er durch einen Krieg die Ansprüche wegmacht, ist wohl die "günstigere" lösung

Bison
21.07.11, 17:47
Ich finde es eigentlich nicht gut, das man im MP das so oft macht, genau wie die Absprachen, das einer erobert und der andere die Cors weg nimmt.

Die verschwinden nach 50 jahren, wenn das land nicht mehr existiert.

Grüsse Bison

VincentClaymore
21.07.11, 17:56
Eben. Und das sollte meines Erachtens der einzige Weg sein, wie sie verschwinden.

Shakril
21.07.11, 18:01
Ich finde es eigentlich nicht gut, das man im MP das so oft macht, genau wie die Absprachen, das einer erobert und der andere die Cors weg nimmt.

Die verschwinden nach 50 jahren, wenn das land nicht mehr existiert.

Grüsse Bison

Dann liegt das an den Spielern. Ich als Engländer, werde mich nie an die Cores in Frankreich klammern, spätestens im Zeitalter der Kolonialisation habe ich als Engländer kein Interesse mehr an den Gebieten. Und wenn ich einen Krieg gegen Frankreich dann verliere, gebe ich dann auch die Cores drauf auf.

Das natürlich scheinkriege geführt werden um Cores loszwuerden, ist eine andere Sache und gehört sich auch nicht.

Kamerad
21.07.11, 18:45
Ein Kern auf eine Provinz wird nach 50 Jahren automatisch aufgegeben, es sei denn es handelt sich um Provinzen in eigener Kulturgruppe. Wer nach 50 Jahren einen Kern nicht zurückerobert hat, der hat ja quasi dem Status zugestimmt, dass die Provinz einem anderen gehört. Wenn aber ein zweiter Krieg um solche Provinzen geführt und verloren wird, dann ist es doch ganz natürlich und nicht verwerflich, dass der andere seine Ansprüche auf solche Gebiete aufgibt.

VincentClaymore
22.07.11, 15:04
Apropos, um mal unsere Diskussion im TS von Gestern aufzugreifen: Wenn es nicht erlaubt ist Kurfürsten zu vasallieren, dann sollte es selbstverständlich auch nicht erlaubt sein mit ihnen PUs einzugehen - es hat nämlich die exakt gleichen Auswirkungen. Und die Beziehung zwischen 0 und 100 zu halten, ist keine Kunst. Sofern man denn nicht erben will.

Bison
23.07.11, 02:40
Würde ich daher für nächste mps übernehmen.

Heinrich Heine
27.07.11, 10:22
Es geht mMn nur darum, wer den dickeren hat. ;) Daher auch mein Vorschlag, und daher auch die verständliche Reaktion, dass das "nicht funktioniert". Weil man dann eben andere Ziele hat, als einfach nur alles zu erobern.

Ich kann letzten Endes nicht all Eure Beiträge zitieren :D

Die MP-Spiele scheinen derzeit eine Krise durchzumachen. Das könnte nicht nur an Eurer Aussage liegen, sondern auch daran, das man über die sprichwörtlichen Jahre auch seine Gegner/ Mitspieler kennengelernt hat und einzuschätzen weiß.

Wann und Warum scheitern MP´s?

ich glaube in dem Moment wenn sich eine Minderheiten-Partei verraten fühlt. Der sogenannte "Keiner mag mich!-Charakter". Kann man denn Bündnisse ausschließen wie im DienstagsMP, wo mal schnell Frankreich mit Spanien und Österreich England überfällt?
Fest steht es gab in der Geschichte durchaus ab und an Mehrfrontenkriege. Allerdings waren sie auch von ungleichmäßigen Entwicklungen geprägt, sei es nun die Zeit des alten Fritzen, den "nur Geld und Glück" überleben ließ, sei es Napoleon, der auf seiner Seite Moral und moderne Armeen vorweisen konnte und sei es Deutschland im 20 Jahrhundert.
Im Jahre 1399 kann jeder Spieler sein Land noch aufbauen, aber genau das ist ja unhistorisch und führt zu Kriegen. Ehrlich gesagt erstaunt mich jedes Mal, daß man ein MP nicht ohne Regeln spielen kann. Immer werden irgendwelche Verhaltenscodexe festgelegt. Aber diese werden auch oft gebrochen und nicht zu vergessen die sogenannten Exploits, die immer weider mal durch ein MP geistern. Wer hat die Piraten auf mich gehetzt? Ja mein Gott, das gehört doch genauso dazu wie viele andere Gemeinheiten.
Scheitert ein MP vielleicht auch am Sturm und Drang für sich Ruhm,Ehre und Macht zu erkämpfen weil man als Spieler noch nicht die 30 überschritten hat und sich beweisen will?

Ich habe mir Ideen zurechtgelegt, die von Jorrigs Gedanken abweichen, die aber versuchen ein alternatives MP aufzuziehen.

1. Grundsätzlich ist alles erlaubt aber man muß in einem Mod Anpassungen machen die im Solo nicht wichtig sind.

die da wären:

- das MP startet nicht als Grand Kampagne 1399 sondern frühstens wenn die erste Idee erforscht ist. Ein Wechsel der Idee sollte nicht nur Stab kosten, sondern auch das Volk so beunruhigen, daß Rebellenarmeen zusätzlich entstehen.

- ein Bruch des Waffenstillstandes sollte das Haus erschüttern, da es sich nicht an die mittelalterlichen Gepflogenheiten Ein MAnn ein Wort hält. Aufstände im ganzen Land sollten ausbrechen.

-auch der Eintritt in einen Krieg sollte beschränkt werden. Beispiel: England und Frankreich führen Krieg. Nun tritt Burgund aktiv in den Krieg ein -> etwas erhöhter Ärger als von Paradox vorgesehen. Ein weiterer Staat sollte dann aber schon ein sschmerzliches Risiko erwarten wenn es zu einer Anti-Einzelstaat" Koalition kommt.

-Geldzahlungen sind prinzipiell erlaubt, jeder darf eine Partei finanziell unterstützen, aber es macht möglicherweise Sinn dies nicht 1:1 weiterzugeben. Im Krieg gibt es nun mal Räuber und Wegelagerer also ein Geschenk von 100 Dukaten sollte beim Beschenkten nur mit 50 ankommen und zusätzlich sollte man eine Inflationserhöhung zur Diskussion stellen.

-Wenn ein Krieg länger als gewöhnlich dauert - von mir aus sechs oder sieben Jahre als Vorgabe - haben die Spieler mit einfacher Mehrheit das Recht eine Friedenskonferenz einzuberufen. Der Spielstand wird gesichert und man verhandelt. Als Friedensstifter, also jene die die Einberufung gefordert haben, bekommt man bei erfolgreicher Einigung der Kriegsparteien ein zu verhandelndes Geldgeschenk, alternativ, Krieg bringt immer Inflation mit sich, man könnte auch die Inflation der Kriegsparteien senken und von den Spielern ist zu bestimmen wer zusätzlich entweder wegen gefundener Kompromisse oder wegen Würfelglück eine Reduzierung erhält.

-Beim Scheitern der Konferenz geht alles noch genau ein Jahr weiter, dann jedoch wird abgestimmt ob beide Kriegsparteien beim wiederholten Scheitern nicht ein Mega-Event bekommen Stabverlust, Desertationen, Inflationserhöhung und Aufstände

-Jorrigs Ideen gehen mir nicht weit genug. Das liegt aber an meinem Alter, man wird einfach träger und überlegt sich alles doppelt und dreifach bevor man etwas tut. Die Regierungen hatte nimmer genug Zeit um auf Eventualitäten zu reagieren. Daher denke ich sollte ein MP auch vom zeitlichen diskutiert werden. Ein Frieden zwischen zwei Menschen, ein Bündnis, eine große Revolution, eine Annektierung etc. bedarf meiner Meinung immer einer Pause, um sich auf die neuen Gegebenheiten einzustellen. Eigene Ziele korrigieren und ggf. auch diplomatisch zu handeln.

-keine Ahnung ob ich richtig liege; ich habe noch kein MP gesehen was von 1399 bis 1821 läuft. Strategisches Planen über 400 JAhre ist also erfolglos und Streitthemen wie: Du bekommst ja in 100 Jahren Vorteile ziehen nicht. Ist übrigens auch unhistorisch das Richelieu älter als 80 Jahre und damit länger als 60 JAhre uneingeschränkt regieren kann. Deshalb schlage ich eine strikte Verkürzung vor zu bestimmten Zeitpunkten. Am 09.03.1661 übernimmt bespw. Ludwig der XIV die Macht. Man spielt nun bis zu seinem Tod am 31.08.1715 und vergleicht dann.

-weitere Startdaten für ein Mini-MP könnten der 26.07.1564 und der 01.02.1742 sein. Im ersten Fall haben wir die Reformation in Deutschland - ein zur Zeit noch friedlicher Beginn mit großen Potentialen sich einzubringen, das zweite Datum ist natürlich mitten im Schlesischen Krieg gesetzt. Allerdings: Mini-MP siehe nächster Punkt

-Ein Minor-MP wird immer wieder mal vorgeschlagen aber kommt nicht häufig wirklich zustande. Warum nicht 1564 die Kurfürsten spielen ( also: Bra, Col, Mai, Pfa, Tri, Sax ) in dieser Konstellation am ausgeglichensten. Mainz würde ich übernehmen, obwohl sich keiner seine Geburt aussuchen konnte :rolleyes: Wir benötigen also nur sechs Kurfürsten, die den Glaubenskonflikt haben und die das HRR reformieren könnten, die vielleicht sogar mit großem Geschick einen unte rihnen zum Kaiser wählen um das Reich vor äußeren Angriffen zu schützen. Da gibt es vielfältige Spielräume. Auch zur Zeit der Schlesischen Kriege gibt es noch interessante Ideen zu erschließen. Hier wird Col, Mai, Tri, Han und die Pfalz besetzt und per Abstimmung Sax ( ist milit. und wirtschaftlich etwas stärker ) oder Bav ( Bav ist Kaiser ). Ziel ist es - keine Ahnung wie die zukünftigen Automatismen von Paradox ablaufen - das HRR zu erhalten und vor Fra und Nappy zu schützen. Dafür hat man 80 Jahre, die ich auf 5 Jahre pro Session verteilen würde , also 16 Spieltage Zeit auch noch sein kleines Kurfürstentum zu Glanz und Glamour zu führen. Spannend natürlich die Frage der schlesischen Kriege und wie man diese KOnstellation nutzen sollte.

- Kurfürsten zu einem späteren Zeitpunkt zu spielen hat nicht nur den Vorteil sich auf ein gemeinsames Handeln abstimmen zu müssen bei gleichzeitiger autonomen Außenpolitik - siehe Bav und Col als Verräter am Reich an Frankreich, sondern man ist auch von der nun etwas mächtigeren KI in Fra,Eng, Aut, Bra-Pru, Rus etc etwas eingeschränkter im Handeln, gerade ein Krieg muß viel gründlicher vorbereitet werden.

Man darf mich attackieren, rote Kekse über mein Schloß abwerfen und mir Naivität vorwerfen, da ich von MP-Modalitäten aus längst vergangenen Ritterzeiten spreche, die einfach nicht mehr zeitgemäß sind. Andererseits ist es auch zeitlich ein flexibles MP - man muß kein Wochentag finden, sondern man trifft sich eben dann, wenn alle Zeit haben, es sind ja nur begrenzte Runden zu spielen. Um aber einen gewissen Zeitplan zu organisieren werden pro Monat zwei Spieltage festgesetzt. Ich werde nicht einen Thread: "Renaissance des HRRdN - die senilen Kurfürsten" eröffnen. Aber sollte Interesse bestehen an so einem MP nehme ich gern mit Mainz das scheinbar kleinste Kurfürstentum und schreibe mich schnellstens ein.

VincentClaymore
27.07.11, 11:43
Grundsätzlich finde ich den Post gut, vor allem den "grundsätzlich ist alles gut" Teil, aber:

- das MP startet nicht als Grand Kampagne 1399 sondern frühstens wenn die erste Idee erforscht ist. Ein Wechsel der Idee sollte nicht nur Stab kosten, sondern auch das Volk so beunruhigen, daß Rebellenarmeen zusätzlich entstehen.

Das haben wir gestern diskutiert und keiner will auch nur einen Tag später als den 14.10.1399 anfangen. Vor allem der Ideenwechsel-Mod würde kleine Staaten wie Holland oder die Hanse unverhältnismäßig bestrafen. Große, wie Frankreich, Castille, Österreich kämen doch eh nicht im Traum darauf 10 Jahre lang Stab zu forschen, nur um eine Idee wechseln zu können. Ich sehe auch den Nutzen nicht, warum soll das schwerer gemacht werden?

- ein Bruch des Waffenstillstandes sollte das Haus erschüttern, da es sich nicht an die mittelalterlichen Gepflogenheiten Ein MAnn ein Wort hält. Aufstände im ganzen Land sollten ausbrechen.
Kommt meines Erachtens nicht vor. Hab es noch nie erlebt, dass ein Waffenstillstand gebrochen wurde.

-auch der Eintritt in einen Krieg sollte beschränkt werden. Beispiel: England und Frankreich führen Krieg. Nun tritt Burgund aktiv in den Krieg ein -> etwas erhöhter Ärger als von Paradox vorgesehen. Ein weiterer Staat sollte dann aber schon ein sschmerzliches Risiko erwarten wenn es zu einer Anti-Einzelstaat" Koalition kommt.
Das denke ich nicht. Die Ingame-Reaktionen sind meiner Meinung gut ausgewogen, da solle man höchstens diplomatisch etwas tun. Etwas worüber ich schon länger nachdenke und jetzt endlich eine Idee zu habe: Wenn Spieler gegen einander einen Krieg beginnen, wird das Spiel pausiert und die Parteien stellen sich vor. Sollte dies bereits als spielzerstörend gewertet werden, kann der Spielleiter (oder eine Abstimmung) eingreifen und evtl. einer Partei den Eintritt verbieten. Läuft ein Krieg bereits, muss sich jeder bislang neutrale SPIELER, der eine der Kriegsparteien unterstützen oder bekämpfen will, sich widerum die Erlaubnis beim Spielleiter (oder einem Gremium, was weiß ich) holen. NUR SO können die ständigen Weltkriege verhindert werden.
In dem von Dir zitierten Beispiel liegt die Problematik da, dass England (Cuza) und Frankreich (Bison) im Krieg waren und dann Burgund (eine KI-Nation) opportunistisch auch Frankreich angegriffen hat. Meines Erachtens, hätte hier Frankreich einen Frieden mit England schließen sollen (auch auf Kosten von 1-2 Provinzen, denn ja... Kriege kann man auch einfach verlieren. Schaut Euch das letzte Spiel an... Österreich und England haben Frankreich über verprügelt und eine Menge Provinzen abgenommen, aber ein paar Jahre später kam Frankreich mit dem Holländer zurück und hat England so vermöbelt, dass es zig Jahre zurückgeworfen wurde, aber auch England kam wieder zurück... eine Niederlage ist nicht das Ende der Welt) und sich dann in aller Ruhe um Burgund kümmern.

-Wenn ein Krieg länger als gewöhnlich dauert - von mir aus sechs oder sieben Jahre als Vorgabe - haben die Spieler mit einfacher Mehrheit das Recht eine Friedenskonferenz einzuberufen. Der Spielstand wird gesichert und man verhandelt. Als Friedensstifter, also jene die die Einberufung gefordert haben, bekommt man bei erfolgreicher Einigung der Kriegsparteien ein zu verhandelndes Geldgeschenk, alternativ, Krieg bringt immer Inflation mit sich, man könnte auch die Inflation der Kriegsparteien senken und von den Spielern ist zu bestimmen wer zusätzlich entweder wegen gefundener Kompromisse oder wegen Würfelglück eine Reduzierung erhält.

-Beim Scheitern der Konferenz geht alles noch genau ein Jahr weiter, dann jedoch wird abgestimmt ob beide Kriegsparteien beim wiederholten Scheitern nicht ein Mega-Event bekommen Stabverlust, Desertationen, Inflationserhöhung und Aufstände
Sinnvoll... sollte es nach obigen Änderungsvorschlägen tatsächlich noch nötig sein, können hier die Kriegsparteien ihre Forderungen vortragen und dann mit einem Gremium eine Schlichtung herbeiführen. Dazu müssen natürlich alle beteiligten erwachsen genug sein, auch eine Niederlage oder einen Kompromiss einzugehen.

-keine Ahnung ob ich richtig liege; ich habe noch kein MP gesehen was von 1399 bis 1821 läuft. Strategisches Planen über 400 JAhre ist also erfolglos und Streitthemen wie: Du bekommst ja in 100 Jahren Vorteile ziehen nicht. Ist übrigens auch unhistorisch das Richelieu älter als 80 Jahre und damit länger als 60 JAhre uneingeschränkt regieren kann. Deshalb schlage ich eine strikte Verkürzung vor zu bestimmten Zeitpunkten. Am 09.03.1661 übernimmt bespw. Ludwig der XIV die Macht. Man spielt nun bis zu seinem Tod am 31.08.1715 und vergleicht dann.

-weitere Startdaten für ein Mini-MP könnten der 26.07.1564 und der 01.02.1742 sein. Im ersten Fall haben wir die Reformation in Deutschland - ein zur Zeit noch friedlicher Beginn mit großen Potentialen sich einzubringen, das zweite Datum ist natürlich mitten im Schlesischen Krieg gesetzt. Allerdings: Mini-MP siehe nächster Punkt

Das wollte Cuza gestern auch... aber keine will das. Alle wollen 1399 spielen... ich auch. :)

-Ein Minor-MP wird immer wieder mal vorgeschlagen aber kommt nicht häufig wirklich zustande. Warum nicht 1564 die Kurfürsten spielen ( also: Bra, Col, Mai, Pfa, Tri, Sax ) in dieser Konstellation am ausgeglichensten. Mainz würde ich übernehmen, obwohl sich keiner seine Geburt aussuchen konnte Wir benötigen also nur sechs Kurfürsten, die den Glaubenskonflikt haben und die das HRR reformieren könnten, die vielleicht sogar mit großem Geschick einen unte rihnen zum Kaiser wählen um das Reich vor äußeren Angriffen zu schützen. Da gibt es vielfältige Spielräume. Auch zur Zeit der Schlesischen Kriege gibt es noch interessante Ideen zu erschließen. Hier wird Col, Mai, Tri, Han und die Pfalz besetzt und per Abstimmung Sax ( ist milit. und wirtschaftlich etwas stärker ) oder Bav ( Bav ist Kaiser ). Ziel ist es - keine Ahnung wie die zukünftigen Automatismen von Paradox ablaufen - das HRR zu erhalten und vor Fra und Nappy zu schützen. Dafür hat man 80 Jahre, die ich auf 5 Jahre pro Session verteilen würde , also 16 Spieltage Zeit auch noch sein kleines Kurfürstentum zu Glanz und Glamour zu führen. Spannend natürlich die Frage der schlesischen Kriege und wie man diese KOnstellation nutzen sollte.

Haben wir gestern diskutiert und wurde mit dem Argument, dass das dazu führt, dass mehrere Spieler von der KI vernichten werden, ausgeschlagen. Außerdem würden einzelne Spieler Jahrzehntelang däumchendrehen.

Oh, und ich weiß nicht ob das Deine Signatur oder Teil des Posts ist, aber es stimmt: Es gibt keine Feinde. Das sollte ein Spiel zwischen Freunden (Kumpels? Mitforumusern?) sein... man führt mal Krieg, aber nur weil man ihn verliert muss man den andern nicht auf ewig hassen und nach 200 Jahren noch versuchen sich zu rächen.

Heinrich Heine
27.07.11, 15:45
Das haben wir gestern diskutiert und keiner will auch nur einen Tag später als den 14.10.1399 anfangen.... Ich sehe auch den Nutzen nicht, warum soll das schwerer gemacht werden?

Weil mein Vater war ein Wandersmann und mir liegt es auch im Blut. Die Herrscher haben keinen Reset ihrer Staaten machen können sondern mußten mit den Vor und Nachteile in der Regierung ihrer Vorgänger klarkommen.
Sachsen bespw. nachträglich von einem kulturell geprägten Staat zu einem Militärstaat zu machen um Fritze und Maria Theresia Paroli zu bieten ist quatsch.
Liegt daran, das ein Despot, absoluter Herrscher eben doch nie seine Interessen völlig durchsetzen kann. Stets gibt es Volksbegehren oder Mordanschläge. Das ist im MP aber nicht vorgesehen. Und es dürfte sinnlos sein, dem MP-Spieler ein Rollenspiel zuzumuten in welchen er eine schizophrene Rolle spielen muß: König, Adel, Bürgertum, Volk und Lumpen.



Das denke ich nicht. Die Ingame-Reaktionen sind meiner Meinung gut ausgewogen, da solle man höchstens diplomatisch etwas tun.
...
Sinnvoll... sollte es nach obigen Änderungsvorschlägen tatsächlich noch nötig sein, können hier die Kriegsparteien ihre Forderungen vortragen und dann mit einem Gremium eine Schlichtung herbeiführen. Dazu müssen natürlich alle beteiligten erwachsen genug sein, auch eine Niederlage oder einen Kompromiss einzugehen.

na bitte, dann habe ich ja nicht umsonst mir Gedanken gemacht. Das diese Ideen auf jeden Fall der praktischen Erfahrung angepaßt werden muß wie von Euch geschehen ist doch klar.



Das wollte Cuza gestern auch... aber keine will das. Alle wollen 1399 spielen... ich auch. :)

Ihr habt ja eine sehr ausführliche Stellungnahme geschrieben, aber ich würde gern 2-3 Gründe wissen warum 1399 begonnen werden muß. Insofern bin ich gespannt ob sich vielleicht jenseits eurer Runde vielleicht doch Interessenten finden :D



Haben wir gestern diskutiert und wurde mit dem Argument, dass das dazu führt, dass mehrere Spieler von der KI vernichten werden, ausgeschlagen. Außerdem würden einzelne Spieler Jahrzehntelang däumchendrehen.

um mich mal ein wenig unbeliebt zu machen: dann solltet ihr Eure MP-Fähigkeit etwas neues auszuprobieren in Frage stellen. Der Erzbischof von Köln hatte damals auch keine Wahl und mußte mit Österreich und Frankreich in Nachbarschaft auskommen. Deshalb sollten sich ja die Kurfürsten zusammenraufen. Ein anderer Punkt ist, wenn ihr es bereits getestet habt und die KI tatsächlich sinnlos reagiert. Aber dann würde ich als Solo-Anhalt doch eigentlich auch spätestens 1401 von Brandenburg erobert sein. Hier scheint mir eher ein gründsätzliches Problem der teilnehmenden MP-Spieler unter der Erde zu schlummern. Wie Jorrig schon sagte. Wer hat den dickeren..



Oh, und ich weiß nicht ob das Deine Signatur oder Teil des Posts ist, aber es stimmt: Es gibt keine Feinde. Das sollte ein Spiel zwischen Freunden (Kumpels? Mitforumusern?) sein... man führt mal Krieg, aber nur weil man ihn verliert muss man den andern nicht auf ewig hassen und nach 200 Jahren noch versuchen sich zu rächen.

Auch im Diplomacy gibt es immer wieder Diskussionen über Spielerpersönlichkeiten. Kann ich dem wieder vertrauen wenn er mich verraten hat? Die Natur schenkt uns unterschiedliche Charaktere und Sichtweisen. Und manchmal kann man von anderen auch etwas übernehmen.

http://strategie.ludomaniac.de/allg/index.htm

Einige Beiträge die sicher auch für den paradoxschen MP-Spieler sich gut lesen.

Abschließend zur Sig:

No Sir, sie ist zwar ebenfalls am gleichen Tag erstellt worden, aber aus einem anderen Grund, Das ist ein Zitat von Hans Paasche, den habe ich in den letzten Wochen zufällig entdeckt .

http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Paasche

Kamerad
16.08.11, 00:26
Ich habe vor kurzem eine Diskussion mit dem werten Bison über die Stärke der 5er und 6er Militärgebäude geführt und wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass sie einfach im Vergleich zu den anderen Gebäuden zu imbalanced sind, d.h. sie führen in großem Maße zu unhistorischen Dingen und bringen die Balance zwischen den Ländern massiv durcheinander. Außerdem zwingen sie quasi jedem Spieler eine bestimmte Spielweise auf, da man ein Land mit 1,2 Mio. Manpower nur mit gleichgroßer Manpower schlagen kann, da der Manpowerzuwachs so hoch ist, dass Attrition kein Problem mehr darstellt.

Wir sind mehr oder weniger zu zwei Lösungsansätzen gekommen.
Der Erste wäre der Appell an die Spieler nur eine bestimmte maximale Anzahl dieser Gebäude zu bauen. Zum Beispiel sollten alle nur fünf 5er und fünf 6er Gebäude in ihrem ganzen Reich bauen.

Die zweite Möglichkeit wäre es, das Spiel so zu modden, dass man nur ein einziges Rekrutierungszentrum bauen kann, was aber +10% Manpower insgesamt und zusätlich 10.000 MP dazu gibt.

Ich persönlich finde die zweite Möglichkeit besser, da sie kleinere Länder mehr buffen würde als Große, da 10.000 MP für ein GB mehr wert sind als für ein Frankreich zum Beispiel. Außerdem hat man hier nicht die Gefahr, dass ein Spieler sich nicht an eine solche Absprache halten könnte und sich vermutlich keiner die Arbeit macht das Save nach den Gebäuden zu durchschauen.

Was haltet ihr von der Idee grundsätzlich was an diesem Gebäude zu verändern und wie findet ihr die beiden Vorschläge?

Shakril
16.08.11, 00:51
Ich habe vor kurzem eine Diskussion mit dem werten Bison über die Stärke der 5er und 6er Militärgebäude geführt und wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass sie einfach im Vergleich zu den anderen Gebäuden zu imbalanced sind, d.h. sie führen in großem Maße zu unhistorischen Dingen und bringen die Balance zwischen den Ländern massiv durcheinander. Außerdem zwingen sie quasi jedem Spieler eine bestimmte Spielweise auf, da man ein Land mit 1,2 Mio. Manpower nur mit gleichgroßer Manpower schlagen kann, da der Manpowerzuwachs so hoch ist, dass Attrition kein Problem mehr darstellt.

Wir sind mehr oder weniger zu zwei Lösungsansätzen gekommen.
Der Erste wäre der Appell an die Spieler nur eine bestimmte maximale Anzahl dieser Gebäude zu bauen. Zum Beispiel sollten alle nur fünf 5er und fünf 6er Gebäude in ihrem ganzen Reich bauen.

Die zweite Möglichkeit wäre es, das Spiel so zu modden, dass man nur ein einziges Rekrutierungszentrum bauen kann, was aber +10% Manpower insgesamt und zusätlich 10.000 MP dazu gibt.

Ich persönlich finde die zweite Möglichkeit besser, da sie kleinere Länder mehr buffen würde als Große, da 10.000 MP für ein GB mehr wert sind als für ein Frankreich zum Beispiel. Außerdem hat man hier nicht die Gefahr, dass ein Spieler sich nicht an eine solche Absprache halten könnte und sich vermutlich keiner die Arbeit macht das Save nach den Gebäuden zu durchschauen.

Was haltet ihr von der Idee grundsätzlich was an diesem Gebäude zu verändern und wie findet ihr die beiden Vorschläge?

Nun die Erfahrung die ich bislang gemacht habe ist, das die ersten 2 Militärgebäude für den MP zuwachs auch später absolut ausreichen. Wenn ich um 1500 mit Aachen (4 provinzen) 20K Manpower schaffe, dank dieser gebäude, ist das ausreichend, wenn man es hochrechnet.


Ich würde die Gebäude dahingehend ummodden, dass sie nicht mehr MP bringen, sondern ein + an Disziplin oder das die Truppen billiger im rekrutieren werden, oder ein plus an armee tradition bringen sowas in der art jedenfalls.


Das mit dem Appell wird garantiert nicht funktionieren. Wenn jemand das gefühl hat er braucht mehr MP, wird er die gebäude bauen, komme was da wolle, vor allem es kann ja keiner nachkontrollieren, ausser er guggt ins save per edit oder ingame, und beides ist nicht wünschenswert.

Der zweite vorschlag ist mit 10k immer noch zuviel. Bei In Nomine, war das mit der MP nahezu perfekt. Da war ich zufrieden damit.


P.s: Noch eine idee: Das hauptproblem dürfte unter anderem auch sein, wie schnell sich die MP regeneriert. Man könnte auch so machen, das jedes Militärgebäude war das Maximum an MP erhöht, aber die geschwindigkeit, mit der sie sich regeneriert verlangsamt wird.

Kamerad
17.09.11, 14:38
Ich überlege gerade, ob es sinnvoll wäre, wenn man die Anzahl von PUs und Vasallen auf jeweils 2 beschränken würde. Das würde so Auswüchse, wie 20 Vasallen und noch mehr einschränken, da man in Kriegen nie soviele Vasallen, wie nötig wären, freilassen könnte, da man viel Warscore braucht.

Kael
17.09.11, 15:49
Bin ich dagegen. Muss man in mehreren Kriegen die Vasallen halt nach und nach wegmachen.

Al. I. Cuza
17.09.11, 16:18
Bin ich dagegen. Muss man in mehreren Kriegen die Vasallen halt nach und nach wegmachen.

Naja. Man muss es halt auch so sehen, dass Vasallen im Vergleich viel billiger sind, als ihr Nutzen eigentlich zulassen dürfte. Die Idee finden wir nicht schlecht. Dann wählt man sich halt auch mal aus, welche Staaten man vasallieren/in eine PU zwingen will.

Klar, es ist nicht ideal für anfangs schwächere Staaten im HRE und manche Staaten fangen mit mehreren Vasallen an, aber da könnte man schon einen Mittelweg finden.

Kael
17.09.11, 16:21
Ja, aber z.B. für Lländer im Heiligen RÖmischen Reich sind Vasallen Lebenswichtig um vor allem auch gleichberechtigt zu bleiben. 2-4 sind für "kleine Staaten" wie Brandenburg defintiiv zu wenig. Vor allem da man sich nur über PU's oder Vasallen im HRE ausbreiten kann

Al. I. Cuza
17.09.11, 16:43
Ja, aber z.B. für Lländer im Heiligen RÖmischen Reich sind Vasallen Lebenswichtig um vor allem auch gleichberechtigt zu bleiben. 2-4 sind für "kleine Staaten" wie Brandenburg defintiiv zu wenig. Vor allem da man sich nur über PU's oder Vasallen im HRE ausbreiten kann

Daher sind die Details noch zu besprechen. Es muss ja nicht unbedingt die Anzahl der Staaten reguliert werden, man kann ja auch die Anzahl der Provinzen beschränken oder eine Kombination beider.

zB: maximal 8 Provinzen oder 4 Staaten dürfen vasalliert/in die PU gezwungen werden.

Die Vorteile, die man aus Vasallen/PUs gewinnt sind einfach sehr viel größer als die Kosten: PUs kosten nichts (oder war es ein bisschen Legitimation?), Vasallen kosten unabhängig von der Größe 4 BB (nicht sicher).

Das eigentliche Problem ist aber, dass man Vasallen und PUs erst dann bemerkt, wenn jemand damit wirklich übertreibt und es daher schon zu spät ist, um noch etwas dagegen zu unternehmen.

Kael
17.09.11, 17:19
PU's kosten folgendes: Legitimation, Beziehungen zu allen Staaten mit denen man eine Staatsehe hat. SOmit, sollte man eine PU fordern zahlt man viel Geld und vor Legitimität was einem je nachdem was passiert den Kopf kosten kann (Rebellen)

Und ja, Egal zu welcher größe, aber das ist auch meiner Meinung nach richtig so. Immer hin kann man IHre Armeen nicht direkt befehligen die sie ausheben was taktisch ein großer Nachteil sein kann

Kamerad
17.09.11, 17:31
Dein Limit erhöht sich doch auch. Außerdem finde ich, dass die Armeen von Vasallen sehr wohl viel helfen. Sie vernichten zum Beispiel Rebellen, belagern Festungen und helfen einem in Schlachten und und und. Dazu kommen noch die zusätzlichen Magistrate und man bemerkt es nicht, wenn einer wieder einmal sich fünf neue Vasallen geholt hat.

Shakril
17.09.11, 17:59
Dein Limit erhöht sich doch auch. Außerdem finde ich, dass die Armeen von Vasallen sehr wohl viel helfen. Sie vernichten zum Beispiel Rebellen, belagern Festungen und helfen einem in Schlachten und und und. Dazu kommen noch die zusätzlichen Magistrate und man bemerkt es nicht, wenn einer wieder einmal sich fünf neue Vasallen geholt hat.

Ich kann das bestätigen. Die Vasallen des Brandenburgers waren im letzten Krieg enscheidend, gar nicht die Armee brandenburg selbst. Wenn da 50k truppen an vasallen durhc dein reich marscheiren ist da einfach ätzend. Zudem ist es von vorteil, dass man sie nicht befehligen kann, da meines erachtens nach die Vasallen recht schlau agieren.

Kael
17.09.11, 18:11
Die Vasallen haben meines erachtens einen "Nerv" effekt. AUsserdem warst du im letzten Krieg auf -3 Stab. Das hat vor allem dafür gesorgt das es schwer wurde. Allerdings kann man die Armeen der Vasallen nicht direkt steuern und das ist ein schlechter Nachteil. Man kann Ihnen keine Front anvertrauen und sich nur auf etwas konzentrieren da es gar vorkommt das sie mal von oben nach ganz unten laufen (wobei ich bei Teo manchmal das Gefühl hab das er sie direkt steuert :x oder das system verstanden hat wie die KI agiert)

Shakril
17.09.11, 18:50
Die Vasallen agieren sehr schlau, die zu steuern ist gar nicht nätig. Kleiner sacks bilden einen größeren und belagern eine provinz (mancmal übertrieben). Ich find es ist kein nachteil die nicht steuern zu können, sie operieren als eine eigenständige armee die gut die hauptarmee ergänzen. Der Punkt sit schlicht und einfach, dass man brandenburg ja schlecht zur aufgabe von 10 vasallen zwingen kann, und der verlust eines oder 2 Vasallen juckt den gar nicht. Wie soll man also ein überstarkes land schwächen wenn man verhältnismäßig wenig fordern darf/soll. Und am Dienstag und am Mittwoch MP hat man eindeutig gesehen, das die Vasallen die kriege meist entshceiden gar nicht so sehr die eigentliche hauptarmee.

Al. I. Cuza
17.09.11, 19:02
Naja, ob er nun 10 Vasallen hat oder 15 Provinzen, ist ja quasi dasselbe. Man muss halt versuchen beides nicht zuzulassen.

Das Problem ist imo, dass Vasallem auch keine weiteren Nachteile haben, (kein RR, kein Steuerabzug, keine erhöhten Stabikosten, keine erhöhten Techkosten, etc...), wobei sie anfangs mehr bringen als eroberte non-core Provinzen (Magistrate, Unterstützungslimit, Geld).

Kael
17.09.11, 19:07
Richtig, Anfangs sind Vasallen für jedes land lebenswichtig, und die Magistrate gibt es nur durch Einfluss. Einfluss an und für sich muss man sich aber auch für die Vasallen mit Prestige erkaufen. Und die Vasallen selbst geben jeweils 50% Ihres Militärunterhalts wie auch Geld auf

Kamerad
17.09.11, 19:15
Für niemanden sind Vasallen lebenswichtig, man kann auch einfach die Provinzen annektieren, dann hat man in meinen Augen mehr davon. Einfach immer das halbe Reich zu vasallieren kann keine Lösung sein und schadet auch einem Spiel.

Kael
17.09.11, 19:17
Also... als Brandenburger hast du keine andere Möglichkeit. Als Österreicher: Ja. Als BrandenburgeR? Klar hey ,ich annektier mal 4 Provinzen und bin die nächsten 50 Jahre Handlungsunfähig ;)

[B@W] Abominus
17.09.11, 19:44
Dann spielt doch nen Mod, in dem Vasallen keine so große Rolle mehr spielen.