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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : China - Auf dem Weg zu alter Stärke



Maximus
10.05.03, 00:32
Nach dem recht plötzlichen Ende des letzten AAR´s Mexiko. (Tipp: letzter Satz zeigt, was passiert ist!) beginne ich nun einen größeren AAR, einen besseren AAR.


China - Auf dem Weg zu alter Größe


StonyRoad
dritte Schwierigskeitsstufe
A world....


Sonntag oder Montag gehts los!



Vorab:

Nation interessant? Ich denke, die wird hier eh nicht oft erwähnt, sei den beim Japan AAR. Aber diese Ereignisse werden sich nicht wiederhohlen.



:prost:

Venegance
10.05.03, 11:21
Ich wage zu behaupten, dass ein AAR über Rotchina ungefähr genauso enden wird, wie die luxemburgischen Versuche des werten Generals Blücher. :D
Wobei das nicht unbedingt uninteressant sein muss.

König Andre
10.05.03, 11:51
Ich glaube das nicht mit Rotchina hab ich auch schon gegen china gewonnen ohne große probleme muss ich dazu sagen nur am anfang wars etwas schwer wegen der rohstoff gnabheit nachtem mir ganz China gehörte rüstete ich auf und machte noch Siam blat aber am schwersten ist Japan weil man noch nicht viele truppen hat und die einen oft schnell den krieg erklären und einen schnell überrennen können weil man fast noch keine verteidigung aufgebaut hat. Ich freu mich auch schon auf den AAR hoffe er wird gut. :D

Oliver Guinnes
10.05.03, 11:51
China? Klingt viel versprechend werter Maximus! Lasst die Spiele beginnen!

:drink:

König Andre
10.05.03, 11:59
Sorry hab mich verschrieben ich nachte Sinkiang blat.:D

Maximus
10.05.03, 12:08
aber ide Wahl des Landes...naja...

Leider gibts kein Timbuktu :D . Was meinst du eigentlich genau?


Ich wage zu behaupten, dass ein AAR über Rotchina ungefähr genauso enden wird, wie die luxemburgischen Versuche des werten Generals Blücher.

stimmt, v.a. bei Stony Road. Die Nation ist Nat. China! Der AAR sollte ja länger werden.


Ich freu mich auch schon auf den AAR hoffe er wird gut.

natürlich :prost:

Maximus
13.05.03, 16:58
Ni hao!

1936 - Das Jahr der Feuer-Ratte


Bericht des Nachrichtendienstes zur Lage der Nation:


Die Regierung:

Staatsoberhaupt: Lin Sen
Regierungschef: Chiang Kai.Schek
Außenminister: Chang Tsun (großer Kompromissler)
Innenminister: Chen Kui-fu (Krimineller Kleptokrat)
Verteidigung: Pai Chung-hsi (Ressourcenspezialist)
Chef des Nachrichtendienstes: Chen Li-fu (Politikspezialist)
Generalstabschef: Chiang Kai-shek (Schule des Manövers)
Oberkommandos: 1. Heer: Chang Hsüch-liang (Butter und Kanonen Doktrin)
2.Marine: Chen Shop-kuam (Doktrin des indirekten Ansatzes)
3. Luftwaffe: Chou Chih-jou (Heeresflieger Doktrin)


Die Armee:

Heer: 15 Infanterie Divisionen
4 Kavellerie Divisionen
1 Panzer Division
34 Miliz Divisionen

Insgesamt 54 Divisionen mit je 15000 Mann.

Luftwaffe: 1 Marineflieger
1 Strategischer Bomber
1 Jäger
1 Transportflugzeug
1 taktischer Bomber Staffel

Marine: Kreuzer und 1 Flotille Zerstörer.

Wirtschaft: Industriekapazität international unterdurchschnittlich bei 64. Ressourcen im Überfluss vorhanden.

Forschung: China ist technisch in allen Bereichen absolut unterentwickelt.

Außenpolitik: Im Krieg mit den aufständigen Kommunisten in Rotchina. Im Krieg mit den abtrünigen in Sinkiang. Ständige Bedrohung durch Japan.

Mit diesem hoffnungslosen Bericht in der Hand ging der oberste Berater des Staatschef in dei Kabinettssitzung. Was aber niemand wusste,ist, dass er ab jetzt die Fäden der Macht ziehen würde. Er hatte sich großes vorgenommen, nämlich China wieder zu dem zu machen, was es einmal war. Die fortschrittlichste und mächtigste Nation der Welt. Aber, so fiel im beim erneuten Blick auf den Bericht ein, dies würde ein langer und vor allem steiniger Weg werden.

1. Januar: Das Kabinett beschließt:

- Bau von Industrie in gesamt China.
- konzentration auf Technik statt auf Truppenbau.
- Bau eines Befestigungswalle an der Grenze zu Japan.
- Operation Wintersturm wird geplant.


Doch das war erst der Anfang.......

Maximus
14.05.03, 09:37
Ni hao.

Jetzt beginnt der eigentliche AAR.

2. Januar: Bei der Generalstabskonferenz werden die Pläne der Operation Wintersturm verfeinert und beschlossen. Die Akten werden zunächst unter strengster Geheimhaltung verwahrt.

3. Januar: Reorganisation der Armee. Aus 19 Armeekorps sollen 8 gebildet werden. Im Rahmen der Vorbereitung zu Wintersturm werden Truppen an die Grenze von Tibet und Skiniang verlegt. Die Grenzen nach Rotchina und Japan werden nur von einer geringen Anzahl von Soldaten bewacht.

4. Januar: Forscher in Shanhai erhalten den Auftrag zur Entwicklung von Sondereinsatzrüstung, der genieteten Panzerung und der Doktrin der motorisierten Kriegsführung. China musste technologischaufhohlen, um überhaupt kampffähig gegen die auch zahlenmäßig überlegenen Japaner zu sein.

14. Januar: China feiert das neue Jahr. Es wird im Zeichen der Feuer-Ratte stehen.

es bringt günstige Gelegenheiten und gute Aussichten mit sich. Die Weltkonjunktur erlebt einen Aufschwung. Diese Zeit ist günstig für langfristige Investitionen. Doch wer wahllos spekuliert, könnte sich übernehmen. Streit könnte um Bagatellsachen ausbrechen, doch dieser richtet keinen Schaden an. insgesamt ist dieses Jahr von Geselligkeit und Spaß geprägt.

In der Hauptstadt zweifelt man an diesen Prognosen.

28. Januar: Das 12. Armeekorps bezieht Stellung in Anxi, an der Grenze zu Sinkiang. Da Korps steht unter dem Kommando von General Lin-Tsun Chen und besteht aus 2 Infanterie und 6 Miliz Divisionen.

Februar: Die Armee organisiert sich und wird auf Kampfhandlungen vorbereitet, während Wintersturm aber immer noch geheim gehalten wird. Im Redierungssitz ist man otimistisch für die Zukunft. Ein japanischer Diplomat überzeugt jedoch viele Mitglieder des Parlaments für seine politische Ausrichtung. Lin Sen tobt vor Wut; Japaner waren die Nemesis Chinas.

März: Operation Wintersturm wird an alle Oberkommandierenden weitergegeben. Ziel sind Tibet und Sinkiang, die bis zum Spätsommer annektiert werden sollen. Für die Operation stehen fast 500000 Man zur Verfügung. Die Bedrohung durch Rotchina wurde als gering eingestuft, die Japaner verhielten sich ebenbenfalls ruhig.

9. April: China erklärt Tibet den Krieg. 2 Armeekorps werden in Marsch gesetzt:
1: Der 19. Armeekorps mit 6 Divisionen unter General Ku Chu-tung marschierte von Lanzhou aus nach Jindo.
2: Das 9. Armeekorps unter dem Kommando von Feldmarschall Chiang Kai.shek wurde vom Wutang hliao nach Litang geschickt.
Nach berichten der Aufklärung werde es zunächst keinen Widerstand geben.
Gleichzeitig wurde das 12. Armeekorps ausgeschicht, um Urumqui, Hauptstadt von Sinkiang einzunehen.

17. April: Der Xian Vorfall.
Der Präsident tobte vor Wut. Warum ließ sich einer seiner besten Generäle von seinen eigenen Truppen entführen? Warum stellten sich die Generäle Chang Hsueh-Liang und Yang Hu-cheng gegen ihn? Frieden zwischen Rotchina und National China war nicht in seinem Interesse, doch um des Feldmarschalls Leben willen und der permaneten Bedrohungslage durch Japan stimmte er dem Friedesvorschlag zu. Immerhin konnte Rotchina nicht mehr der Dolch in National Chinas Rücken werden, und um die könne man sich später noch mal kümmern.

10. Mai: Liang wird eingenommen, die Armee marschiert aufgrund mangelnden Widerstandes sofort nach Baxoi im tibetischen Kernland vor.

12. Mai: In Urumqui beginnen die Kämpfe gegen drei Miliz Divisionen des Feindes, der alledings in den Bergen sehr gut eingegraben war.

20. Mai: Am 17 Mai hatte die chinesiche Armee die Hauptstadt Sinkiangs erreicht, doch seitdem war die Schlacht ein einziges Gemetzel. Chen -li, Soltad in der 5 Infanteridivision lag auf dem Boden. Überall schüsse, Explosionen. Neben ihm die Leichen von hunderten Gefallenen. Der Vormarsch war hoffnungslos stecken geblieben und die Verluste katastrophal. Warum gab die Heeresführung nicht den Befehl zum Rückzug? Auf einmal spürte er ein Stechen im Rücken und er wurde herumgeschleudert. Auf dem Boden erkannte er sein eigenes Blut und er spürte, wie ihn das Leben verließ.
So wie hier war die Sitauation an der gesamten Front, bereits nach 8 Tagen lagen 32000 cheinesische Soldaten Tod auf dem Boden, und die Ausfallquote stieg mit jedem Tag. Der Befehl der Heersleitung war klar: Stellung halten, koste es, was es wolle.

23. Mai: Aufgrund des desastösen Schlachtverlaufes in Urumqui wird das 7. Armmekorps mir 6 Divisionen Infanterie nach Urumqui in Marsch gesetzt.

4. Juni: Baxoi wird eingenommen, erneut ohne Widerstand. Sofort wird der Befehl zur Einnahme von Lhasa gegeben. Wenigstens hier erziete die chinesische Armee erfolge.

Doch in Urumqui lagen nun bereits 45000 Chinesen Tod auf dem Schlachtfeld, aber nur 15000 Feinde. Die Schlacht von Urumqui wurde zum Fanal stilisiert........?
Kann die Schlacht noch gewonnen werden?

Darth
14.05.03, 11:27
Prima, hört sich total interessant an. Gibt es auch Karten dazu? Das wäre für mich besser vorstellbar. Habe noch nie ein asiatisches Land gespielt und habe daher noch nie die Provinzen namentlich registriert.
Bin mir sicher, dass das Jahr der "Feuer-Ratte" ein siegreiches Jahr wird. Darauf wird ein Reiswein getrunken :prost:

Darth

Maximus
14.05.03, 14:14
Screenshots bald.....hoffentlich

Ni hao, allerseits!

11. Juni: In Chindu trifft die chinesische Armee erstmals auf Widerstand durch eine Milizdivision.

14. Juli: In Urumqui geht das große Schlachten weiter, jedoch erreicht nun die Verstärkung die Provinz. Doch der Feind weicht keinen Meter zurück. Der Blutzoll ist grauenhaft, 65000 Chinesen sind tot oder verwundet. Wo sollte das enden?

21. Juli: Lhasa wurde eingenommen, Tibet ist damit besiegt. Die Annexion wird noch am Abend des gleichen Tages unterschrieben. Diesem Erfolg, der ganze Vormarsch hatte nur ca. 100 Tode verursacht, stand der Misserfolg in Urumqui gegenüber. Durch diesen Sieg wurde wenigstens da Volk beruhigt.

August: Die chinesische Reichspost ist vollkommen überlastet, die ersten Briefe des Verteidigungsministeriums erreichen die Familien der Soldaten in Urumqui. Zu diesem Zeitpunkt besteht das 12. Armeekkorps nur noch aus 14000 der ehemals 90000 Soldaten. Im Oberkommando fallen die Worte:"Es sterben keine Menschen, es sterben Soldaten" nachdem ein Offfizier den Rückzug aufgrund der hohen Verluste vorgeschlagen hatte.

12.September: Generall Chen Cheng wird mit seinen 8 Divisionen nach Urumqui geordert, um die endgültige Entscheidung herbeizuführen.

Am 5. November standen dann 19 chinesische Divisionen, einige davon unter 10% ihrer Sllstärke den mitlerweille 5 feindlichen Divisionen gegenüber.

1. Dezember: Um auf die Bedrohung durch die Kommunisten zu reagieren, verbietet das Parlament mit absoluter Mehrheit die kommunistische Partei. Als Konsequenz davon driftet China langsam, aber sicher in das faschistische Lager ab.

Dezember: Der Winter war der schlimmste Feind des Soldaten. Und es schneite bereits seit Oktober. Die Solldaten froren und irgendwann gab ihr Geist den Kampf auf und der Körper stirbt. In diesen Tagen erfrieren zehntausende auf dem Schlachtfeld Urumqui.
Doch auch der Feind zeigt erste Anzeichen von Schwäche.

1. Januar: Die erste Stufe des Wirtschaftsprogrammes ist abgeschlossen. Sofort werden weitere Industrien in Auftrag gegeben.

Und während die Soldaten starben, traf man in dder Hauptsstadt Vorbereitungen für kommende Neujahrsfest.

Das Jahr des Büffels näherte ich, und die Gefahr eines japanischen Angriffs wuchs, während zwei drittel der Streitkräfte im Westen gebunden waren.

Oliver Guinnes
14.05.03, 19:26
Macht nur weiter so Maximus, es lässt sich gut an. Wenn Ihr der Achse beitreten würdet, wärd Ihr wohl vor den Japaner sichern, oder?

:drink:

Agrippa
14.05.03, 20:01
Also zu dem Zeitpunkt ist Japan noch nicht in der Achse, ein Beitritt zum Bündnis würde euch also auch nicht schützen.
Geht davon aus, das Japan irgendwann in 1937 angreift!

Ich bin sehr gespannt wie Ihr das bewerkstelligen werdet...
weiter so! :prost:

Maximus
14.05.03, 21:13
EDIT: kann etwas länger dauern, mit dem AAR, bereite auch EU2 AAR vor!

Edit: China 1937 (http://de.photos.yahoo.com/bc/maximus_hoi/vwp?.dir=/HOI&.dnm=china-schicksalstage.jpg&.src=ph&.done=http%3a//de.photos.yahoo.com/bc/maximus_hoi/vwp%3f.dir=/HOI%26.dnm=china.jpg%26.src=ph)

Maximus
20.05.03, 14:42
Ni hao, allerseits!

Wärend die Welt Neujahr feierte, gab es im Fanal von Urumqui eine Entscheidung: Um 22 Uhr des 1. Januars brach die Frontlinie des Gegners zusammen. 45000 feindliche Soldaten starben in kürzester Zeit, damit waren die Hälfte der Verteidigungstruppen Skiniangs zerstört. Doch die Schlacht war weiterhin blutig, und noch immer war der chinesiche Blutzoll hoch. Sei Oktober war auch dem Oberkommando klar gewesen, dass diese Schlacht ein schrecklicher Fehler gewesen sei.

14. Januar: In allen unterentwickelten Provinzen des Reiches wird Industrie gebaut, um China zukünftig wirtschaftlich stark zu machen.

12. Februar: Neujahr! Im Präsidentenpalst knallten die Korken, doch man war sich nicht gewiss, was die Zukunft bringen würde.


Das Jahr des Feuer-Büffels:


Dieses Jahr halst uns sehr viel Verantwortung auf, vor allem in den eigenen vier Wänden. Das Motto lautet: "ohne Fleiß kein Preis!" Neumodische Methoden gefallen ihm gar nicht und Politik und Diplomatie langweilen ihn. In diesem Jahr müssen wir uns um viele kleine Dinge kümmern und es wird besser sein, sich ein wenig in Disziplin zu üben als in Auflehnung. Konflikte ergeben sich aus mangelnder Kommunikation und kleinlichem Beharren auf Formalitäten.

Soldat Chow Ying war stolz. In seinen Händen trug er die Flagge National Chinas. Sie wehte im kalten Wind, und wirkte im kaltem Sonnenschein so majestätisch. Hinter Ihm erklang die Hymne Chinas, voller Stoz gesungen aus den 1000 Kehlen des 1. Armeechores. Er schritt nach vorne. Er sah den gesamten Feldgeneralstab vor sich, in prächtigen Gala-Uniformen. Er schritt vor und ging in das Gebäude, die Trppen hoch und schließlich auf das Dach. Der Ausblick war ein Wechselbad der Gefühle: Einerseits unglaubliche Massen an Soldaten, andererseits überall Trümmer, zerbombte Häuser, die Erinnerungen an die Schlacht. Doch das war vergessen als er die Flagge in das eigens dafür hergerichtete Gestell steckte. Als die Flagge weht, jubelten die Soldate und schrien "Für China" als solle es die ganze Welt hören. Um 16 Uhr, am 26 Februar wehte die chinesische Flagge über dem Regierungssitz von Skiniang.

Leutnant Yuen Wo-ping war traurig. Er stand inmitten eines großen Platzes. Um ihn herum standen tausende von Särgen, und ihm war klar, das hier nur jeder 20. Gefallene je ein vernünftiges Grab bekommen würde. Er stand vor den überresten seiner Einheit, nur 32 von den ehemals 1000 Infanteristen hatte überlebt. Sie waren gestorben, aber wofür.

28. Februar: Die letzten Widerstandsnester wurden zerstört, Skiniang war nun chinesisches Teritorium. Noch am gleichem Tag wurde die Kapitulation unterschrieben und Skiniang wurde Teil von Groß-China.

Bei der Schlacht von Urumqui nahmen 19 chinesische Divisionen Teil, nur 10 kehrten zurück, maximal mit 50 Prozent der Sollstärke. 211000 Geister toter Chinesen wandelten nun durch Urumqui...........

12 März: Bei der großen Siegesparade in der Hauptstadt jubelt und feiert das Volk. Endlich war der Sieg gekommen.
Am gleichen Tag veröffentlichte ein gewisser Sulzberger ein Artikel, dass sowohl Deutschland als auch Italien nach Eroberung strebten. Mussolini für einen Gebildeten zu halten, war nach Ansicht des Nachrichtendienstes aber fraglich.

15. März: Generalbefehl an alle Einheiten: Bis zum 20. Juni ist an der Grenze zu Japan Stellung zu beziehen.

20. April: 2 neue Infanterie Divisionen werden fertiggestellt.

1. Juni: Die Festungsausbauten der Hohot - Peking Linie wurden beendet. Sofort wird weiterer Ausbau befohlen.

An der Grenze steht das gesamte chinesische Heer (60 Divisionen) bereit, denn Japan rüstet angeblich zum Angriff.

4. Juli: Krisenstimmung im Außenministerium: Japan erklärte Rotchina den Krieg! Das konnte nur bedeuten, dass auch National China am Vorabend eines Krieges stand.

15. Juli: Evakuierung sämtlicher staatlichen Einrichtungen aus der Hohot - Peking Linie.

25. Juli: Die U.S.A. sichern Unterstützung im Falle eines japanischen Angriffes zu.


28. Juli: Nun ist es offiziell: China befindet sich im

Krieg mit Japan

Die Kriegserklärung liegt um 12.35 auf dem Tisch von Lin-Sen, dem Staatschef.
Bereits kurz danach wird Peking das Ziel schwerer japanischer Bombenangriffe, bei dem mehr als 10000 Zivilisten sterben. Die Industrie ist lahmgelegt.

29. Juli: Das ganze Heer ist Gefechtsbereit, auch wenn man sich der japanischen Überlegenheit bewust ist.

30. Juli: Über die sogenannte Burma Rute schicken die Allierten Unterstütztung und Nachschub an China.

1. August: Die erste chinesische Flotte wird vor Shanghai buchstäblich zusammengeschossen, nur mit Glück retten sich alle Schiffe in den Hafen.

3. August: 20 japanische Division stürmen Hohot, nach ersten, katastrophalen Gefechten wird bereits am 6. August der Rückzug angeordnet.

September 1937: Die Front ist eingefroren und china rüstet sich für einen langen Krieg, aber die Führung war da realistischer: Man hatte keine Chance mit einem langen Krieg. Man musste sich irgentetwas innovatives einfallen lassen.

14. Oktober:

Unternehmen Schicksalstage

Ein wagemutiger Plan wurde im Oberkommando entworfen. Laut Aufklärung konzentrierte sich die japansche Armee in Hohot und den umliegenden Provinzen, während im Süden, in Jinzhou nur 1 japanische Division stationiert war.

35 chinesische Divisionen sollten von Tranjin aus nach Jinzhou rücken, die Japaner besiegen und dann weiter in das Hinterland vorrücken, um so koreanisch Japan und der japanische Armee voneinander abzuschneiden und dann den Kesseel zuziehen. Der Plan spekulierte darauf, das die Japaner nicht bereit und die Situation nicht realisieren würden, bis es bereits zu spät ist. Ohne Nachschub sind auch die besten Truppen nichts wert.

Man setzt alles auf eine Karte.

Erfolg würde die japaner vom Kontinent vertreiben, aber sie konnten ja wiederkommen und
Misserfolg wäre das Ende von National China!

Es blieb also nur, zai jian zu sagen.

Oliver Guinnes
20.05.03, 19:18
Wie spircht des Volkes Mund? Wer keine Chance hat, soll sie nutzen. Wohl an, hoffen Wir, dass dies Euch gelingt. Wir harren gespannt der Ereignisse die da kommen mögen!

:drink:

Agrippa
21.05.03, 14:45
Grossartig!
die kühnsten Pläne sind immer die besten.... :smoke:

ich bin hochgespannt...........
viel Erfolg!

Maximus
22.05.03, 16:11
Ni hao!

15. Oktober: Unternehmen Schicksalstage biginnt im frühen Morgengrauen. 525000 Mann marschierten nach Jinzhou, um die dort stationierten 15000 Mann der mechanisierten Infanterie Divison zu zerschmettern. Während dessen wird bekannt, das Amerika offenbar den Allierten beitreten möchte, wenn ein Krieg ausbrechen würde.


Operationsplan:
Jinzhou - Fuxin - Changchun - Harbin - Nenjiang - Quiqhar / über Jinzhou nach Korea

4. November: China greift an und obwohl das japanische Oberkommando bereits Verstärkung in Form von 2 Infanterie Divisionen und einer Milizdivision geschickt hatte, deutete sich bereits kurze Zeit später der Sieg Chinas an, obwohl die Verlust auf Seiten Chinas deutlich höher waren. Dafü war man zahlenmäßig immens überlegen.

6. November: Jinzhou ist eingenommen. Operation Schicksalstage läuft damit erfolgreich an. Japan zeigt keine Reaktion, der Hauptteil ihrer Streitkräfte standen weiterhin in Hohot.

Der Haupteil der Armee wurde weiter nach Fuxin geschickt, während das erste Kavallerie Korps gen Korea geschickt, um dieses scheinbar nicht militärisch gesicherte Land zu erobern.

8. November: Peking wurde um 5 Uhr Morgens von einer japanischen, mechanisierten Infanterie Division besetzt.

9. November: Das mechanisierte 1. Reservekorps verteibt die Japaner nach einem blutigem Gefecht in der Stadt Peking nach 7 Stunden Kampf.

14. November: Sowohl Mukden als auch Fuxin wurden ohne Widerstand erobert, damit lag Operation Schicksalstage bereits vor dem Zeitplan, indem die völlige Vertreibung der Japaner aus China und Korea bis zum Winter 1938 festgelegt wurde.

21. November: Changchun wird eingenommen, erneut kein japanischer Widerstand, die Hauptarmee Japans steht wie gelähmt in Hohot.

30. November: In Nenjiang stellen sich 5 japanische Divsionen den einrückenden 16 Divisionen. Aber die Truppen scheinen frisch aus Japan zu kommen, da sie unerfahren und schlecht organisiert sind und daher sehr schnell die Flucht ergreifen.

12. Dezember: Quiqar wird von drei Milizdivisionen eingenommen. Der Kessel ist damit geschlossen.

Die Hälft der Armee wendet sich nun der Aufgabe zu, die restliche Mandschurei einzunehmen. Der Sturm auf den Kessel sollte im Frühjahr nächsten Jahres erfolgen-bis dahin sollte Korea eingenommen sein.

17. Dezember: In Harkin werden weiter 7 japanische Divisionen eigekesselt.

28. Dezember: Die Sonne lacht über China, heute, war man sich bewusst, war der Tag, an dem Chinas Überleben gesichert war. Nach mehreren gescheiterten Verhandlungen über die Rüchgebe von Guam an Japan erklärte Japan den Vereinigten Satten von Amerika den Krieg, die daraufhin den Allierten beitreten. Im chinesichen Oberkommando herrschte Kopfschütteln über diese Entscheidung vor.

15. Januar: Das 1. Kavallerie Korps wird in Richtung Keijo geschickt, um die japanische Herrschaft über Korea zu beenden.

26 Januar: Bis auf den Hohotkessel ist die ganze Mandschrei befreit. In China herrscht Hochstimmung, vergessen sind die Tage der Depression und Hoffnungslosigkeit im Sommer. Dieses Gefühle wird durch die Freude aufs Neujahrsfest noch unterstützt.


31. Januar 1938: Neujahr!


Das Jahr des Tigers:

Dies ist ein explosives Jahr. Es beginnt mit Trubel und endet mit Trübsal. Gekennzeichnet ist es durch Kriege und Meinungsverschiedenheiten. Alles rutscht ins Extreme ab, ob gut oder schlecht. Menschen bevorzugen dramatische Auftritte und Freundschaften, die in diesem Jahr geschlossen wurden, sind mit Vorsicht zu genießen. Jedoch kann die Ungestümheit des Tigers eine Reihe von Innovationen hervorbringen. ein wichtiger Rat für dieses Jahr: Behalten sie ihren humor!

Staatspräsident Lin-Sen zur ersten Neujahrsansprache:

Verehrte Mitbürger und Mirbürgerinnen!

Schickssalshaft Jahre liegen hinter und sie liegen auch weiter vor uns. Aber wir haben viel erreicht. China erstreckt sich wieder über Skiniang und die Mandschurei und auch Tibet ist in unser großartiges Reich einverleibt worden. Doch das reicht mir nicht. Auch der Krieg mir Japan muss erfolgreich zu ende geführt werden. Unsere Soldaten riskieren ihr Leben für dieses und ich rufe auch sie auf, die dieses lesen oder hören: Arbeiten sie mit an der gloriosen Zukunft unseres Landes. Arbeiten sie in der Rüstung, bauen sie die Nahrungsmittel an, werden sie Soldat, unterstützen sie die Gesellschaft. Es liegt in ihren Händen.
Mein Ziel ist es, den Krieg gegen Japan mit einem absoluten Sieg zu beenden, nachdem China zur Weltmacht, die es einst war aufsteigen würde. Was böten sich uns dann für Möglichkeiten? Macht, Reichtum und Anerkennung wären uns sicher. Doch dazu brauchen wir nicht jene, die meinen unser Wohl läge in Demokratie oder viel schlimmer im Kommunismus, dazu brauchen wir ein geeintes Volk und einen starken chinesischen Staat. Ich fordere alle Chinesen, auch die oben genannten Gruppen dazu auf:

Kämpft für China!
Arbeitet für China!
Lebt für China!
Sterbt für China!

Wenn wir das tun, gehört die Welt uns!

Dieses Neujahrsfest stand ganz im Zeichen des wiedererstarkenden chinesischen Selbstbewusstseins!

Im Februar gab es keinerlei Kämpfe, aber die jjapanische Soldaten hungerten und frohren im Winter Hohots. Die Kavallerie erreichte die Provinz vor Keijo und die ersten Einheite zum Sturm des Kessels wurden aufgestellt. Die Regierung beschloss derweill eine umfassende Modernisierung der chinesischen Technik, der Etat für Forschung wurde auf 115 IS hochgesetzt.

5. März: Keijo, die wichtigste Stadt in Korea wird kampflos eingenommen.

20. März: Zerstörerkommandant Tomoyuki Nakadei schaute von der Brücke aus in den Hafen. Er war beunruhigt aufgrund des chinesischen Vormarsches. Wo waren diese Barbaren vom Heer wenn man sie brauchte. Er schätzt, dass die Chinesen noch in diesem Monat die Stadt einnehemen könnten. Dann würde der wichtigste japanische Landungspunkt in Korea besetzt sein, andererseits wurden eh keine Soldaten mehr hierhin verlegt, seit man im Krieg mit den U.S.A. war. Dies hatte er immer als Fehlentscheidung angesehen. Plötzlich eine Bewegung. Ein Schatten. Am Kai. Er öffnete die Tür und ging gen Achterdeck um dort seine Wachposte zu befragen, doch da wurde ihm auch schon ein Messer an die Kehle gehalten. Er wurde gefesselt und sah gerade noch, wie die auch meisten seiner Seeleute abgeführt wurden. Welch eine Schmach! Im Hafen geentert.
Doch so erging es auch den anderen Schiffen, insgesamt wurden vier Zerstörerflotillen und vier Transportflotten von Spezialkräften der chinesischen Armee geentert. Nun war Fuzan in chinesischer Hand

5. April: Mit 20 Divisionen soll am 15. Mai der Kesel aufgelöst werden und mit ihm 255000 Japanische Soldaten. Die entsprechenden Befehlle wurden noch am Abend gegeben.

12. April: Korea ist frei! Von den Japanern!

10. Mai: Invasion einer japanischen Division in Korea.

Tsutomo Yamazaki schaute durch sein Fernglas. Hoffnungslosigkeit durschflutete ihn als er die chinesische Übermacht erblickte. Vor ihm hörte er einige Schüsse, halbherzig abgegeben. Nein, beschloss er, diese Schlacht war nicht zu gewinnen.
Nach 5 Tagen Kampf beging der japanische Komandant rituellen Selbstmord und die Armee ergab sich. Gewaltige Schlangen von Kriegsgefangenen füllten die Straße von Nord - Großchina.

Damit waren Chinas Schicksalstage gute für China gewesen und man hatte den Sieg schneller erungen, als man gewagt hatte zu hoffen.

China und Korea waren frei! Aber es gab da das Problem mit der Invasion in Korea.........

Aber auch einen neuen Plan: Feuerkinder!


China am 22. Mai nach den Schicksalstagen (Hohot eingekreist) (http://de.briefcase.yahoo.com/bc/maximus_hoi/vwp?.dir=/HOI&.dnm=nachschicksalstage.jpg&.src=bc&.view=l&.done=http%3a//de.briefcase.yahoo.com/bc/maximus_hoi/lst%3f%26.dir=/HOI%26.src=bc%26.view=l)

Maximus
28.05.03, 21:47
Ni hao!

Vor dem I-AAR noch einmal eine Fortsetzung.........


27. Mai: Die 5. Armee und das 3 Korps unter den Generälen Fu Tso-yi und Hsueh Yueh erreicht die Provinz Koshu, wo der Japaner mittlerweile 3 Divisionen hinverlegt hatte. Sofort beginnen schwerste Gefechte, bei denen tausende Soldaten bereits nach kurzer Zeit Tod auf das Schalchtfeld fallen.

16. Juni: Nach drei Wochen Kampf siegt das chinesische Heer, die Ausfälle liegen bei mehr als 50%. Die Japaner verlieren drei Divisionen, die zum Glück unorganisiert waren.

20. Juni: Heute in der Propagandazeitschrift:

Nach Jahren ehrenvollen Dienstes für Volk, Präsident und Vaterland ging heute der Chef des Nachrichtendienstes Chen Li-fu in den vorzeitigen Ruhestand. Der Spezialist in allen Bereichen der Politik versierte Vertraute des Präsidenten wurde von diesem bei einer Feierstunde verabschiedet.
Sein Nachfolger Ho Yao-tsu trat danach sofort sein Amt an. Ihm werden Qualitäten im Bereich der Industriespionage und dem Ausbau der heimische Industrie nachgesagt.............

24. Juni: Vom dritten Korps wurde nun auch Saishu eingenommen, damit ist Korea wieder in chinesischer Hand.

30. Juni: Das dritte Korps (drei Kavallerie Einheiten) wird von Saishu aus an Bord von Transportschiffen geladen. Diese sollen das von nur einer Milliz bewachten Taiwan einnehemen.
Gleichzeitig verlässt die chinesische Flotte den Hafen von Shanghai, um die japanische Flotte für etwa 2 Tage festzuhalten, damit Zeit für das Landeunternehmen zu schaffen.

2. Juli: Das Seegefecht vor Shanghai beginnt und wie gewohnt werden die chinesische Schiffe gnadenlos zusammengeschossen, während die japanischen nur leichte Treffer erhält. Aber zunächst konnte weitergekämpft werden.

4. Juli: Die Kreuzer der chinesischen Flotte hingen mit Schlagsseite im Wasser und konnten kaum noch feuern. Aber noch immer kam kein Befehl zum Rückkzug.

5. Juli: Nachdem alle Schiffe schwer beschädigt und kaum noch kampffähig waren, wurde der Befehl zum Rückzug in den Hafen von Shanghai gegeben. Nur wenige Stunden später landet das dritte Korps auf Taiwan von der Ryujyu Trench aus.

12. Juli: Das chinesische Kernland Taiwan ist von Japan befreit. Überall wird gefeiert und gejubelt.

Das Oberkommando ist verwirrt: Von Japan hatte man mehr Widerstand erwartet. Man kam zu dem Schluss, dass die japanische Armee hauptsächlich mit dem Amerikanern im Pazifik beschäftigt ist. Man beschließt die Landung auf dem japanischem Festand von Korea aus unter dem Codenamen Feuerkinder.

Doch am 16 Juli werden die Transportschiffe schwer von den Japanern angegriffen. Aufgrund der schweren Verluste müssen die Schiffe aufs Trockendock gelegt werden. Feuerkinder wird verschoben.

28. Juli: Das erste mal seit März ist die 2. Transportflotte bereit zum auslaufen, da die japanische Schiffe abgezogen wurden. Mit diesen 4 Flotillen sollte die Invasion Japans beginnen, da der Aufklärungsdienst keine japanischen Divisionen in Hiroshima stationiert sind. Das 11. Korps unter General Tsi Tsung-jen mit vier Infanteriedivisionen wird verladen und auf die Invasion vorbereitet.

5. August: Das 11. Korps landet in Hiroshima und trifft auf keinerlei Widerstand.
China hatte damit jetzt einen Fuß in der Tür. Sofort wird der Befehl gegeben, weiter nach Osaka zu marschieren.

6. August: Über die Korea-Straße-Brücke wird das 8. Korps unter General Tu lu Ming zur Invasion in Fukuoka geschickt.

12. August: Drei schleunigst aufgestellt japanische Divisionen werden in Osaka überrannt. Sofot wird der Befehl zum Sturm auf Nayoya gegeben.

13. August: In Fukuoka scheitert eine japanische Division beim Versuch die Invasion aufzuhalten und zieht sich zurück. Aber acu Kagashima sollte bald fallen.

19. August: In Najoya leisten nur die übrig gebliebenen Japaner aus Osaks Widerstand, dieser ist aber schnell gebrochen. Nun lag es in Reichweite, der Kern des imperialistischen Japans, die verhasste Haupstadt der ehemaligen Feinde und Besatzer: Tokyo. Motiviert und leidenschaftlich stürmt das 11. Korps dorthin.

21. August: Das 1. Korps wird nach Japan verlegt, wieder mit 4 Infanteriedivisionen.

22. August: Kugoshima fällt. Damit ist der größte Teil von Südjapan bereits nach einem Monat in den Händen der Chinesen und es hatte noch keinen ernsthafte Widerstand gegeben. Allerdings sichtete man des öfteren U.S.Amerikanische Schiffe vor der Küste Japans.
Der Befehl, Kochi einzunehemen wird gegeben.

26. August: Die zurückgezogenen japanischen Truppen und 4 Milizdivisionen, die gerade ausgehoben wurden, konnten den Fall Tokyos binnen 9 Stunden nicht aufhalten. Im chinesischem Volk wurde dies bereits als Endsieg gesehen, doch im Pberkommando war man sich eines sicher: Das konnte nicht alles gewesen sein.

Doch man wollte die Gunst der Stunde nutzen und soviel wie möglich von Japan einnehmen, ehe man auf ernsten Widerstand treffe.........

28. August: Das erste Korps erstürmt ohne Widerstand Kanazawa, wird aber von vorrückenden, mechanisierten Japanern überrascht. Der Kampf war kurz, aber heftig, und am Ende zog sich China mit über 50% Verlusten zurück. Die erste größere Niederlage seit Hohot.

3. September: Wegen des wachsenden Widerstands wird auch das 2. Korps nach Japan verlegt.

5. September: In Fukushima kommt es zu ernsten Gefechten: Das 11. Korps kann aber aufgrund der Unerfahrenheit der Gegner nach drei Tagen Kampf unter schwersten Verlusten gewinnen.

8. September: Kochi wird genommen, indem sich nur zwei völlig unvorbereitete Pionierdivisionen befanden.
Dennoch gibt es viele Tote und das 8. Korps muss sich komplett neu organisieren.

15. September: 11. und 1. Korps stürmen Fukushima, der Feind zieht sich schnell zurück.

18. September. Tokio wird von feinfliche Truooen zurückerobert.....

20. September:......wird aber vom 11. Korps, das auf dem Weg nach Kanazawa war auf dem Weg zurückerobert.

30. September: Kanazawa fällt nach leichtetn Gefechte. Der Nachschub des Feindes scheint unausreichend zu sein.

5. Oktober: Nigata wird vom 1. Korps eingenommen, der Feind sammelt alle seine Truppen in Akila, insgesammt 27 Divisionen.

12. Oktober: Sendai wird eingenommen, es wurde nur von 2 Kavalleriedivisionen vertedigt.

14. Oktober: Operation Donnerschlag: Mit allen in Japan eingesetzten Korps soll Akila gestürmt werden, von Sendai, Niigataund Fukushima. Dazu stehen also 16 Armeedivisionen (6 mit Ari-brigaden9 bereit.

20. Oktober: Schwere Gefechte in Akila, und schon jetzt zeichnete sich die Niederlage Chinas ab..................

Im Oberkommando versuchte man verzweifelt die Situation zu retten, und man beschloss zunächst den Rückzug anzuorden, dich für 30000 Chinesen war es bereits zu spät. Doch dem Generalstabschef kam eine Idee, wie die Lage nach dem Rückzug am 22. Oktober noch zu retten sei.

Oliver Guinnes
29.05.03, 14:13
Werter Maximus,

Euch scheint es ja zu gelingen die Geschichte von den Füßen auf den Kopfe zu stellen! Alle Achtunge, bald wird Japan zu Eurer Wohlstandszone gehören!

:drink:

Blastwarrior
16.07.03, 21:59
mehr mehr mehr, wir wollen mehr!

HAY-Deez
06.08.03, 08:46
hi Venegance

ich find es nahezu unmöglich mit Rotchina so erfolgreich zu sein.
Gegen Nat. China ist es schon schwer genug zu gewinnnen. (man hat zwar immerhin 6 Inf. Divis und ein wenig Industrie, aber trotzdem ist man Nat. China weit unterlegen).
Und wenn man dann doch durch unmenschlich dumme taktische Planung von Nat.China diesen Krieg gewinnt bleibt viel zu wenig Zeit, um sich ausreichend gegen Japan zu rüsten


edit: sorry wenn das nicht so wirklich in diesen thread passt, aber ich musste es einfach mal loswerden

Maximus
08.08.03, 14:09
Kein Problem..

Ni Hao allerseits!


Rede vor der Elite der Nation aus Industrie und Armee am 25. Februar 1939


Es spricht der Staatspräsident:

Sehr geehrte Damen und Herren, 3 bewegte Jahre liegen hinter uns und viele liegen vor uns. Der heutige Feiertag ist denen gewidmet, die China in eben diesen letzten Jahren so gedient haben. Mit ihrem Leben. Mit ihrer Leidenschaft. Mit ihren Gedanken. Die Verluste sind trotz unseres Sieges höher, als es irgendjemand ermessen kann. Hunderttausende Soldaten ließen auf den Schlachtfeldern gegen die Aggressoren aus dem Ausland ihr Leben, tausende Zivilisten bei Angriffen auf unsere Städte. Sie starben mit dem Ziel, China und seine Kinder zu erretten. Dies soll gewürdigt werden.

Sicher, die Zeiten waren hart und oft war uns das Schicksal nicht Hold, man denke daran, wie auf des Messers schneide das Fanal von Akila stand. Nur durch den Mut eines wagemutigen Trupps, tief durch feindliche Gewässer konnten wir Siegen. Die Einnahme der Turk Inseln war wohl die mit abstand wichtigste Handlung des Krieges, zusammen mit der Besetzung Sapporos ob des moralischen und strategischen Triumphs. Ich freue mich gabz besonders, die überlebenden des endgültigen Sturms auf Akila im September zu begrüßen. Die letzte Bastion der Erzfeinde habt ihr gestürmt für Ruhm und Ehre Chinas. Eurer Verdienst ist es, den heutigen Tag zu feiern.

Ein Tag des Triumphs! Der Tag Chinas!

Hiermit verkünde ich, dass Japan ab heute unserem Reich eingegliedert ist.

Ohrenbeteubender Applaus erklingt 20 Minuten lang. Jubelschreie. Bis die Nationalhymne erklingt und allen klarwird: China ist wieder wer!!



Beim Dinner der Führung etwas später

Der Regierungschef: China muss, und ich sage dass aus voller Überzeugung, weiter expandieren. Die Isolierung der letzen Jahrhunderte wäre beinahe in der Katastrophe geendet. Wir dürfen nicht länger Spielball der Großmächte sein. Wir dürfen nicht länger gedemütigt werden. Es ist Zeit zu handeln. Auf das China wieder die Stellung erreicht, die es vor tausend Jahren innehatte.

Der Generalstabschef:Ich stimme ihnen zu, aber wir müssen bedenken, unsere Armee hatte unglaublich hohe Verluste und die Wirtschaft liegt am Boden, obwohl durch Japan beträchtliche Ressourcen freiwurden. Ganz zu schweigen von der roten Bedrohung in unserem Inneren.

Geheimdienstchef:Die Bevölkerung hat gesehn, dass unsere Nation stark ist und sind zufrieden. Sie wollen keinen Kommunismus.

Außenminister: Wir sollten uns davor hüten, die Russen durch attacken zu provozieren. Davon abgesehen, solten wir mit dem erreichten zufrieden sein!

Präsident: Hong Kong ist besetzt. Ganz Asien ist unter der Knechtschaft der Kolonialmächte. Inakzeptabel!

Generalstabschef: Nun, die Spannungen in Europa nehmen zu, dass könnte wir nutzen. Sie werden sich im Falle eines Krieges auf Europa konzentrieren, nicht auf Kolonien in Asien. In 2 Jahren könnten wir militärisch in der Lage sein, sie aus Asien zu vertreiben.

Außenminister: Wer gibt ihnen dafür Sicherheit? China ist mächtiger als ja zuvor in diesem Jahrhundert. Warum sollten wir das riskieren.

Präsident: Sind sie kein Patriot.....Nächste Woche möchte ich einen Plan haben, über die weitere Exspansion. Gute Nacht.

Generalstabschef: Nun denn, auf zu neuen Taten.

Außenminister: Ich hoffe, sie können Verantwortung übernehmen....



Der Plan "Roter Drache" (geheim)

Aufrüstung:
Aufrüstung der Infanterie um mind. 30 Divisionen.
Verstärkung der motorisierten Einheiten um 12 Divisionen.
Verstärkung der Flotte um schwere Kampfeinheiten.
Massive Aufrüstung der Stukabestände.

Wirschaft:
Konsequenter Ausbau schwacher Provinzen.
Befestigungen an strategisch wichtigen Punkten.

Außenpolitik:
Herstellung von diplomatischen Kontakten zu Deutschland.
Hong Kong und Macao offiziell fordern.
Keine Provokation gegenüber Kommunismus.

Forschung:
Weiterhin Modernisierung mit Schwerpunkt Landstreitkräfte.

Strategische Ziele (bis 1942)
-Vietnam von Frankreich befreien.
-Süd-Siam befreien.
-Indonesien entsetzen
- Calcutta besetzen

Beginn des Plans: 1. März 1939



Der Regierungschef und der Präsident schauten auf. Sie waren zufrieden. Oh ja, China stand eine blühende Zukunft bevor....

Maximus
14.08.03, 13:27
In Anbetracht der AAR`s des edlen Graf Oskar wagt man es ja kaum wieterzuschreiben.


Ni Hao!


Im Dunkel

1939:
Am 21. März 1939 trat Polen nun Danzig an das deutsche Reich ab, was die Planungen in der chinesischen Führung gehörig durcheinandergebracht hatte. War man vorher davon ausgegangen, dass wegen dieses Problems ein größerer Krieg in Europa bevorstand, musste man nun davon ausgehen, dass dies erst später als geplant passieren würde.
Am 14. Juni stellte man im Oberkommando schockiert fest, dass man nur 30 kampftaugliche Divisionen und 28 Divisionen Miliz besaß. Die Aufrüstung musste intensiviert werden.
Am 25. August scheiterten Deutsch-Russische Gespräche und führten eine rapide Verschlechterung der Beziehungen der beiden Staaten herbei.

1940: Am 2 Januar erklärte Deutschland den Alliierten den Krieg, und Ungarn trat sofort der Achse bei. Der Beginn der Kampfphase von "Roter Drache" beginnt.
Am 19. Februar wird in der Hauptstadt eine große Militärparade abgehalten, bei der dem Volk die Stärke der chinesischen Armee bewusst wird. Der Unmut über die Regierung sinkt stark.
Im März trat unser Nachbarland Afghanistan in die Achse ein, die bereits Polen eingenommen hatte.
Jugoslawien tat es dem einen Monat später gleich.



Chinesische Heeresstärke Mai 1940:

29 Infanteriedivisionen, teilweise mit Brigaden
3 Kavalleriedivisionen
13 mechanisierte Infanterie
2 Panzerdivisionen
28 Milizdivisionen(Küstenschutz, Inlandstruppen)


Beginn der "Roter Drache" Kampfphase am 15. Mai 1940:

Der Botschafter Chinas war bereits vorbereitet gewesen, als aus Shanghai, Sommersitz des Präsidenten, die Botschaft kam, in das Deutsche Bündnis einzutreten. Ebenso waren die deutschen Beamten des Außenministeriums schon seit längerem informiert, bereits im Januar waren die Gespräche über das Bündnis aufgenommen worden und de facto war bereits im Februar China teil der Achsenmächte, aber offiziell wurde es aus taktischen Gründen erst am 15. Mai bekannt gegeben. China befand sich ab heute im größtem Krieg, den die Welt ja gesehen hatte. Die kleinen Rauchschwaden über Berlin, folge der Bombardierung durch die englische Luftwaffe, machten ihn jedoch nervös. Auch wenn die Achse viele Mitglieder gewonnen hatte und Polen sowie die Benelux Staaten schnell niedergerungen waren, so war der Krieg keinesfalls gewonnen. Der Italiener wurde in Afrika zurückgedrängt und wenn die U.S. Rüstung erst mal in Gang gekommen ist, dann würde es noch spannend werden. Doch für solche Überlegungen war es jetzt zu spät und er setzte unter dem Applaus der Reichsstagsabgeordneten seine Unterschrift unter den Bündnisvertrag.

Am anderem Ende der Welt setzen sich mehrere hunderttausend Soldaten in Bewegung, um die verhassten Kolonialmächte aus Asien zu vertreiben. In den ersten Wochen der Operation sollten der Nordvietnam von den mechanisierten Korps der Generäle Pai Chung-hsi und Sun Tieng-sin, die jeweils aus 6 mechanisierten Divisionen bestanden, besetzt werden. Gleichzeitig sollte das englische Kolonialgebiet westlich con Kalkutta besetzt werden und Hong Kong wieder chinesische Herrschaft annehmen.
Am 26. Mai fallen die ersten Schüsse vor Hong Kong. General Chian Kai-shek hatte die schwere Aufgabe bekommen, die befestigte und mit bergige Region einzunehmen, aber schon in den ersten Stunden erlitt die chinesische Armee, insgesamt 7 Divisionen mit Panzer, mechanisierten und Infanterieverbänden schwere Verluste. In seiner Verzweiflung zog der Generalstab die kleine und hoffnungslos veraltete Luftwaffe hinzu

General Sun Li-jen führt die Offensive auf Madalay mit 6 Infanteriedivisionen und parallel dazu stürmen Hu Tso-Yis und Hi Ying-chins Armeen mit je 7 Infanteriedivisionen auf Myitkyina. Während sie marschieren beginnen die Kampfhandlungen im Nordvietnam. Trotz des für motorisierte Truppen ungünstigen Geländes schaffen es die Franzosen jedoch nicht, länger als 2 Tage Wiederstand zu leisten. Sofort wird befohlen, weiter in den Vietnam hinein vorzustoßen um die Franzosen bis zum bitteren Ende für sie vor sich her zu treiben. Der erste Erfolg der Truppen wird in der Hauptstadt frenetisch gefeiert, obwohl in Hong Kong die Soldaten reihenweise starben und die Indienoffensive noch nicht einmal Feindkontakt hatte.

Am 5. Juni kam bereits die erste Hiobsbotschaft: Die gesamte chinesische Luftflotten, immerhin aus 7 Geschwadern bestehend, wurde vernichtet. Dieser Totalverlust der Luftwaffe würde noch folgen haben, das wusste man auch im Oberkommando, aber man konnte deswegen die Offensive nicht einstellen. Ein schneller Erfolg war vonnöten, den ein langer Krieg würde die Achse schwer schädigen und evtl. eine Niederlage verursachen. Sofort bekam die Rüstung den Auftrag, neue Geschwader Stukas zu produzieren, die mittlerweile dem internationalem Strandart entsprachen.
Am 12. Juni hatte das Korps, das Hong Kong einnehmen sollte, bereits mehr als ¼ seiner Sollstärke verloren. Um 18:00 trafen die chinesischen Truppen in Madalay ein. Der Widerstand war schnell gebrochen, zumal es sich um nur 2 englische Milizen handelte. Folglich wurde Mandaly daher am 14. Juni eingenommen.

Um 7:00 des 18 Juni griffen die chinesischen Truppen nun Myitkyina an, trafen dort aber auf den erbitterten Widerstand von 10 englischen Divisionen. Das war weit mehr, als man erwartet hatte, aber dennoch entschloss man sich, den Kampf nicht abzubrechen und sich zurückzuziehen.
General Alenbrooke nutzte jedes Versteck, jede Anhöhe, jeden Bach zur Verteidigung, und der Vormarsch der Chinese kam tatsächlich nur langsam und unter höchsten Verlusten voran.
In der Nacht zum 24. Juni wurde nach Verlusten von ca. 2/3 der gesamten Heeresstärke in Hong Kong der Rückzug angeordnet. Mehr als 70000 Chinesen ließen ihr Lebe auf den Schlachtfeldern vor Hong Kong, aber nur ca. 3000 Engländer starben, Eine Katastrophe schlimmsten Ausmaßes und eine militärische Demütigung waren noch die mildesten Ausdrücke für den Schlachtausgang. Unterdessen ging das Schlachten in Myitkyina ununterbrochen weiter, jedoch erkämpften sich die heldenhaften chinesischen Truppen langsam Vorteile, aber die Verluste waren weiterhin unglaublich hoch.

Am 28. Juni zogen sich die Engländer, ebenfalls mit horrenden Verlusten zurück. Insgesamt wurden während dieser Schlacht 5 chinesische und 7 englische Divisionen komplett vernichtet. Die Engländer entkamen mit drei mechanisierte Verbände, jeweils mir höchsten ¼ ihrer Sollstärke. Doch auch die chinesischen Truppen mussten ob ihrer desaströsen Lage mit Verstärkungen versehen werden. Allerdings ist ein schneller Vormarsch nun nicht mehr möglich.

Die ersten 1 ½ Monate des Krieges waren theoretisch ein Erfolg, in Vietnam erfolgreich vorgestoßen, England 2 Provinzen abgenommen und mehr Verluste verursacht, als sie uns. Nur Hong Kong war eine Niederlage aus dem Lehrbuch. Praktisch aber war die Lage nur im Vietnam gut, der Indienfeldzug steckte unter hohen Verlusten fest und ein schneller Sieg war nicht mehr zu erreichen, derweil die Engländer im Süden bereits Truppen für einen Gegenangriff sammelten. Hatte man sich im Oberkommando doch verrechnet?

Edit: Nächsts mal wieder im gewohntem Stil ;)

Dommolus magnus
22.08.03, 13:01
Originally posted by Maximus
In Anbetracht der AAR`s des edlen Graf Oskar wagt man es ja kaum wieterzuschreiben.




Es wäre eine Schande allerhöchsten Ranges diesen AAR abzubrechen lediglich, weil ein anderer mehr Aufmerksamkeit erhält, zumal dieser hier ausser Konkurrenz steht, da er der einzige China AAR auf diesen Forum ist.
Gerade AARs mit Staaten, welche ansonsten eher selten gespielt werden, sind meiner Meinung nach hochinteressant, zudem dieser hier ja ausgesprochen erfolgreich zu sein scheint, schon überraschend wieviel man aus einem Hasufen von Milizsoldaten machen kann.

Ich warte bereits ungeduldig auf die Fortsetzung des Kampfes gegen die schurkischen Kolonialmächte.

Fortan,werter Maximus! :prost:

Peter der Große
22.08.03, 16:05
Ihr habt recht, werter Dommolus!

Sehr interessant, über ein Land zu lesen, welches ich selbst nicht spielen würde.
Also bitte haltet uns weiter auf dem Laufendem, werter Maximus! :ja:

the general
28.11.03, 11:14
Der AAR hat mir bisher sehr gut gefallen, nur verstehe ich nicht warum er jetzt nicht beendet wird.


Es gibt schließlich noch ne Menge zu erobern.

Z.B. Indien, Russland, Mongolei, Manchukuo (was ihr wahrscheinlich schon längst besiegt habt), Pazifik


MfG

The General