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Balduin v.Bouillon
01.06.11, 12:44
Das Kurfürstentum Bayern

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Unser Banner

http://de.academic.ru/pictures/dewiki/70/Fahne_Kurbayern.gif

Das Kurfürstentum Bayern wird regiert von Kurfürst Maximilian II. Emanuel Ludwig Maria Joseph Kajetan Anton Nikolaus Franz Ignaz Felix

http://img.tvmovie.de/imageTransfer/F1_3005061.jpg

Kurprinz Joseph Ferdinand von Bayern

http://www.schloesser.bayern.de/deutsch/presse/presse/bilder/nymphenburg/joseph-ferdinand.jpg

München, die Residenz von Maximilian II

http://sandy.li/photos/2003/20030726/normal/IMG_041b.jpg


Vorstellige Gesandte anderer Regenten und Bittsteller tragen ihr Anliegen bei Johann Adolf Wolff Metternich zur Gracht vor.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a3/Johann_Adolf_Wolff_Metternich.jpg/220px-Johann_Adolf_Wolff_Metternich.jpg


Abgesandte an fremden Höfen:

Georg Christoph Freiherr von Hasslang verweilt am Hofe in Frankreich

http://www.portrait-hille.de/holiday/images/dsc02246.jpg

Franz Xaver von Augstein am Hofe unseres Kaisers

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5c/Friedrich_V._von_F%C3%BCrstenberg.jpg/220px-Friedrich_V._von_F%C3%BCrstenberg.jpg

Ernst Friedrich von Twickel am Hofe von Mecklenburg

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Johann Eustach von Görtz

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Abgesandte aus fremden Landen an unserem Hofe:

Landgraf Josef Guselnich aus Mecklemburg

Giacomo Manfredo di Parma aus dem Herzogtum Modena

Balduin von Hohenstedt aus dem Herzogtum Württemberg

Handelsabkommen:

Mit dem Heiligen Römischen Reich

(Landhandel, 23 Provinzen, Einnahmen werden zu gleichen Teilen geteilt)

Kurfürstentum Bayern

Einnahmen

349 Bayern...................Steuern: 2.000........Nahrung:2....Stufe:1
348 Ansbach.................Steuern: 3.000........Nahrung:1....Stufe:1

Gesamteinnahmen:...Provinzen: 2........Steuern: 5.000 + 11.000 Handel = 16.000 ......Nahrung: 3


Bündnis:

Militärisches Bündnis mit dem Kurfürstentum Köln

Beistandpakt mit Mecklenburg

Blastwarrior
01.06.11, 15:13
Ein Gesandter aus Mecklenburg trifft in München ein und bittet um Akkreditierung.
Es ist der ehrenwerte Landgraf Josef Guselnich

Sacharia
01.06.11, 15:14
Ein berittener Bote erreicht den Amtssitz des Kurfürsten.

Er verkündet dem Hofmarschall das der Herzog von Württemberg den Kurfürsten und sein Gefolge herzlich zu einer gemeinsamen Jagd einlade.

Ferner wird mit Erlaubniss des Kurfürsten ein Gesandter eintreffen welcher befugt ist über ein gemeinsames Handelsabkommen zu verhandeln.

Der Bote entfernt sich mit einer Verbeugung und bezieht im Dienstbotentrakt Quartier.

Balduin v.Bouillon
01.06.11, 16:04
Johann Adolf Wolff Metternich zur Gracht richtet sich zunächst an Landgraf Josef Guselnich aus Mecklenburg.

Werter Landgraf, ihr seit hiermit akkreditiert. Wir hoffen euere Unterkunft ist euch genehm.

Nachdem sich dieser auf dem Weg zu seinem Quatier gemacht hat schickt Metternich zur Gracht nach dem Würtembergischen Boten.

Bote , überbringe dem Herzog von Würtemberg folgende Botschaft.

Edler Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg,

es ist Kurfürst Maximilian II. Emanuel von Bayern eine große Freud an eurer Jagd teilzunehmen. Dies stellt wahrlich eine gute Gelegenheit dar, um die Beziehungen unser zweier Herzogtümer in Zukunft enger zu gestalten.

Gezeichnet

Kurfürst Maximilian II. Emanuel von Bayern

Blastwarrior
01.06.11, 22:37
"Werter Herr Metternich" beginnt Guselnich und fährt mit: "Ich wurde angewiesen Sie zu fragen ob ein Handelsabkommen mit Ihrem Reich möglich wäre." fort.
Ebenfalls wurde ich angewiesen Sie zu fragen ob ein symbolisches Bündnis möglich ist. Symbolisch deshalb weil wir einfach zu weit weg sind.

Balduin v.Bouillon
01.06.11, 22:57
Metternich zu Gracht deutet eine Verneigung an:"Werter Guselnich lasst uns doch ein paar Schritte gehen." Er wartet kurz bis Guselnich in seine Richtung gegangen ist: "Nun, was ein Handelsabkommen zwischen unseren Landen betrifft, seine Hoheit befindet sich derzeit in anderen Verhandlungen. Wir bitten um euere Nachsicht. Jedoch euer anderes Anliegen wollen wir gerne erfüllen. Eine symbolische Allianz zwischen uns ist sehrwohl in unserem Sinne."

kaiww
01.06.11, 23:15
Der Tage kommt ein Bote, mit einer Depesche an den Bayrischen Hof geritten.

Er steigt ab und übergibt die Depesche einem der Höflinge zu weiterleitung an den Kurfürsten.

Die Depesche trägt das Siegel von Joseph Clemens von Bayern dem Bruder des Kurfüsten Maximilian II. Emanuel .... der inhalt der Depesche ist nur für die Augen des Kurfürsten Selbst bestimmt und wird nicht an die öffentlichkeit dringen......

Balduin v.Bouillon
01.06.11, 23:31
Kurprinz Joseph Ferdinand von Bayern nimmt die Depesche entgegen. "Kammerdiener, schickt nach einem Boten."
Als der Bote endlich vor Joseph Ferdinand steht redet er eindringlich auf ihn ein:
"Reitet so schnell ihr könnt nach Württemberg und überreicht euren Herrn diese Depesche. Reitet als ob euer Leben von dieser Nachricht abhängt."

Balduin v.Bouillon
02.06.11, 10:49
Am frühen Morgen fährt eine Kutsche durch die Straßen von München. Ihr Passagier überarbeitete während der langen Fahrt in störischer Ruhe unzählige Dokumente und Dekrete.
In den wenigen Pausen jedoch, wo er sich nicht mehr mit Arbeit und dergleichen ablenken kann, steigt seine Nervösität doch eine Winzigkeit. Zum erstenmal in seinem Leben wird Johann Eustach von Görtz der ewigen Stadt Rom einen Besuch abstatten, ja sogar noch mehr, er soll Kurprinz Joseph Ferdinand von Bayern und Fürst von Asturien zu seinem Recht verhelfen.
Er solle für ihn nicht weniger als den Spanischen Thron erfechten. Tief in Gedanken reibt von Görtz sein Kinn und denkt.."wie schaff ich das nur"..den eins ist sicher. Gelingt von Görtz auf der Konferenz ein Erfolg, Wird der Herzog ihn sicherlich reich belohnen.

Balduin v.Bouillon
03.06.11, 09:59
Nachdem ein Bote, geschickt von seiner Hoheit Maximilian I, der sich derzeit in Württemberg bei der Jagd aufhält, Kurprinz Joseph Ferdinand eine Depesche überreicht, richtet dieser sein Wort an die Anwesenden.

Hiermit, geben wir bekannt, dass die Kürfürstentümer Bayern und Köln sich von nun an militärische Hilfe in allen Belangen leisten werden".

Roy1909
03.06.11, 11:47
Ein Gesandter aus Brandenburg-Preußen trifft ein und bittet um Audienz, es ist Emmanuel von Polenz.

Balduin v.Bouillon
03.06.11, 19:46
Metternich zur Gracht deutet Emmanuel von Polenz mit einem wink dass er sein Anliegen vortragen darf.

"Oder so ihr etwas bestimmtes zu Besprechen habt, können wir auch in den kleinen Saal seiner Hoheit gehen"?

Roy1909
03.06.11, 19:53
Emmanuel von Polenz übergibt ein Schreiben seines Herrn und bittet darum das er sich in sein Quartier zurückziehen kann.

Sollte es noch Gesprächsbedarf geben wisst ihr wo ihr mich finden könnt.

Sacharia
04.06.11, 09:28
Der Gesandte des Hauses Württemberg erreicht mit der Postkutsche München.

Nachdem er sein bescheidenes Quartier bezogen hat wird er am Amtssitz des Kurfürsten vorstellig.

"Ich bind Balduin von Hohenstedt, als Gesandter des Herzogs von Württemberg bitte ich um Aufnahme am Hofe und wünsche eine Audienz beim Kurfürsten um über die Modalitäten des Abkommens zu sprechen. Ich nächtige im Gasthof zum Ochsen"

Ohne eine Antwort abzuwarten macht der junge hochgewachsene Mann kehrt und marschiert von dannen.

Balduin v.Bouillon
05.06.11, 10:28
Metternich zur Gracht ist aufgrund der Unhöflichkeit des Württembergischen Gesandten eine Antwort abzuwarten leicht verwundert. Jedoch solle man ja mit seinen Nachbarn von Zeit zu Zeit besonderes nachsehen üben.

Noch während er eine Antwort verfasst winkt Metternich zur Gracht einen Boten zu sich.

"Edler Balduin von Hohenstedt, ihr seit hiermit am Hofe von seiner Hoheit Kurfürst Maximilian II. Emanuel akkreditiert. Leider weilt seine Hoheit derzeit bei eurem Herren. Ihr seit eingeladen, in einem der hoheitlichen Gästezimmer quatier zu beziehen".

Zur Gracht gibt dem Boten die Depesche

"Da, bring diese Depesche Balduin von Hohenstedt dem Abgesandten aus Würtemberg. Er nächtigt im Gasthof zum Ochsen"

Zur Gracht wendet sich nun Emmanuel von Polenz zu:
Ihr dürft euch entfernen edler von Polenz".

Stupor Mundi
05.06.11, 16:03
Eine Kalesche macht in der Residentstadt Halt, ein Mann mit schlohweißem Haar auf der Perücke entsteigt ihr und betritt das Palais des Johann Adolf Wolff Metternich zur Gracht. Er lässt sich zum Hausherrn führen und hebt an zu sprechen: "Werter Herr, wenn Sie gestatten, werde ich mich kurz vorstellen: Mein Name ist Giacomo Manfredo di Parma und ich bin ein Gesandter des Herzogs Rinaldo von Modena. Meine Leibspeise ist Rehrücken mit Preiselbeeren auf Sauerklößen mit einer Prise Knoblauch. Meine favorisierten Tätigkeiten sind Angeln und Tabakrauch, am besten gleichzeitig. Ich möchte Euch meinen Antrittsbesuch machen. Als Geschenk habe ich Euch diesen Schinken aus meiner Heimatstadt mitgebracht. Möge er Euch munden! Gleichzeitig ersuche ich Euch darum, meine Akkreditierung zu bestätigen."

Balduin v.Bouillon
05.06.11, 16:19
Metternich zur Gracht kann seine Verwunderung wenig verbergen. Noch nie hatte ein Abgesandter ihm zunächst seine Lieblingsspeisen genannt. Jedoch, denkt er bei sich gehört dies in den italienischen Fürstentümern zu Etikette. Praktisch, so weiß man immer was man auftischen muss.

"Edler Giacomo Manfredo di Parma, seit willkommen. Der Schinken sieht ja förmlich zum anbeißen aus. Ihr seit der erste Abgesandte aus den italienischen Fürstentümern. Wir sind gespannt mehr über eure Lebensweise zu erfahren. Wenn Ihr möchtet laden wir euch ein heute Abend mit uns zu speisen. Unser Koch bereitet euch eure Leibspeise zu, wenn ihr im Gegenzug etwas von eurem Tabak mitbringen könntet? Richtet euren Herrn, den Herzog Rinaldo von Modena aus, dass ihr akkreditiert seit".

Stupor Mundi
05.06.11, 16:43
Als der Gesandte zur Abendzeit das Palais wieder betritt, ist ihm seine Freude beinahe auf dem Gesicht abzulesen, trotz der dicken Schminke: "Vielen Dank für die Akkreditierung, edler Metternich zur Gracht! Wir haben hier einen vorzüglichen Tabacco, den wir aus Venedig importieren. Dank der neuen Handelsbeziehungen werden wir da mit dem besten versorgt, was es im Bereich des Mittelmeeres zu kaufen gibt. Überaus groß ist unsere Freude, dasz nördlich der Alpen die gleiche herzliche Gastfreundschaft herrscht wie bei uns. Wir Italiener können alle gut kochen und stellen das auch gern vor Gästen zur Schau. Dabei gibt es bei uns Gerüchte, die Deutschen wären unfreundlich, geizig und abweisend. Wie ich hier sehe, trifft dies nicht auf alle zu. Das freut uns sehr. Doch nun wollen wir das Mahl nicht erkalten lassen und beginnen!"

Balduin v.Bouillon
06.06.11, 23:34
"Ja edler Giacomo Manfredo di Parma, in einigen Teutschen Landen ist es mit der Gastlichkeit nicht gut bestellt. Aber wir glauben dies liegt noch an den Auswirkungen des 30 Jährigen Krieges. Damals waren viele viele Fremde auf deutschen Boden. Die Menschen müssen erst wieder vertrauen finden. Aber lasset uns nun schöneren Dingen Aufmerksamkeit schenken. Wir würden gerne einmal diesen Tabacco probieren..sagt wie funktioniert dies"?

Während Metternich zur Gracht auf die Anweisung des Gesandten aus Modena wartet klatscht er in die Hände und die Dienerschaft beginnt das Mahl bereitzustellen.

Fasane, gekocht und gebraten, Spanferkel, Wildschwein, Reh und des Herzogs Lieblingsfleisch Lammbraten. Dazu allerlei kleinerer Leckereien.

Elias
14.06.11, 15:07
http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/SI/Wappen_Kurpfalz_1700_klein.png
Moritz von Schleiden wird als Gesandter der Kurpfalz in der Residenz des Kurfürsten Maximilian vorstellig.

Balduin v.Bouillon
20.06.11, 16:33
Ah werter von Schleiden, verzeiht das ihr ein wenig warten mußtet. Ich war leider indisponiert.
Metternich zur Gracht wischt sich mit einer schnellen Handbewegung den Bratensaft aus den Mundwinkeln.
Ihr seit hiermit akkreditiert. Wir hoffen, dass ihr euch als bald einleben werdet.