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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Brandenburg im Wandel der Zeiten



Gasparius
02.04.12, 11:19
Ein EU 2 AAR
Version 1.09 MyMap / AGCEEP Version 1.57

Spieleinstellungen:
Schwierigkeit: normal
KI-Aggressivität: normal
Nebel des Krieges: an
Dynamische Missionen: aus
Erzwungene Annektion: an
Grundgewinnpunkte: an

Gasparius
02.04.12, 11:33
+



"Der Hohenzoller Friedrich VI. von Nürnberg wurde 1411 von dem Luxemburger König Sigismund zum erblichen Hauptmann und Verwalter der Mark Brandenburg eingesetzt. Dies geschah in Anerkennung für dessen vorhergegangene Unterstützung bei der Königswahl am 20. September 1410 in Frankfurt am Main. Die offizielle Übertragung erfolgte vier Jahre später am 30. April 1415 auf dem Konstanzer Konzil. Die Huldigung der brandenburgischen Stände fand noch im gleichen Jahr am 21. Oktober in Berlin statt. Die förmliche Belehnung mit der Kurmark und die Verleihung der Würde des Erzkämmerers vollzog König Sigismund, wiederum auf dem Konstanzer Konzil, am 18. April 1417. Als brandenburgischer Markgraf wurde Friedrich VI. von Nürnberg dann in der Folge als Friedrich I. von Brandenburg bezeichnet. Er machte Berlin zu seiner Residenz."

(Zitat von Wikipedia, hier nachzulesen: Thread Wikipedia über die Mark Brandenburg (http://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Brandenburg))


Brandenburg 1419
http://s14.directupload.net/images/user/130213/5wlxetjq.jpg (http://www.directupload.net)

Brandenburgs Allianzen 1419
http://s1.directupload.net/images/user/130213/sjmo3234.jpg (http://www.directupload.net)

Handelszentren 1419
http://s14.directupload.net/images/user/130213/zbmes9ci.jpg (http://www.directupload.net)

Heinrich Heine
02.04.12, 22:04
hoho, werter Gasparius,

ich gebe mir Mühe euren AAR nicht zu vergessen und ab und an mal mitzulesen. Fest steht, es ist eine Herausforderung. Vielleicht sollte ich EU 1 nochmal installieren und einen Kurz-AAR verfassen.

Viel Spaß, viel Erfolg, viel Ärger, viel Krieg viele Kritiker und vor allem viele Leser wünsche ich euch

Gasparius
03.04.12, 12:49
+



Die politische Situation 1419:

Brandenburg (das die Provinzen Uckermark, Mittelmark, Altmark und Oberfranken hält) befindet sich in einem Bündnis mit Sachsen, Magdeburg und Pommern, in Frankreich tobt der Hundertjährige Krieg zwischen England und Frankreich (der Thronfolger Frankreichs, der Dauphin blieb vorerst neutral), Portugal führt Krieg gegen Algerien und Marokko und im Südosten Europas dringt das Osmanische Reich Richtung Balkan vor.


Brandenburgs Werdegang 1419-1442:

Zunächst wurden in den Provinzen Uckermark, Altmark und Mittelmark Steuereintreiber eingesetzt, um die finanzielle Situation zu verbessern. In Oberfranken existierte bereits eine Steuerverwaltung. Diese Maßnahmen kosteten so viel, dass die Staatskasse anschließend leer war. Desweiteren wurden Reformen angestoßen, um die Leibeigenschaft in den brandenburgischen Landen zu lockern [Leibeigenschaft-Slider nach links, Stab fällt auf +2].

Außenpolitisch überfiel das polnische Reich zusammen mit Litauen und Masowien Livland und den deutschen Orden, woraufhin dieser anbot, Brandenburg die Neumark zu überlassen um alle Kräfte für die Verteidigung Preußens frei zu haben. Brandenburg nutzte diese Chance zur Gebietserweiterung [Event: Erwerbung der Neumark] allerdings auf Kosten eines aufzunehmenden Darlehens. So schnell wie möglich wurde auch hier eine effektive Steuerverwaltung eingerichtet.
Unerwartet spalteten sich in Böhmen die Hussiten ab, eine in den Augen der Katholiken ketzerische Sekte. Brandenburg hielt sich die Möglichkeit zur militärischen Intervention offen. [Event: Hussitenkriege, 10 Jahre Kriegsgrund gegen Hussiten]. Mit der Vertiefung der Beziehungen zu Sachsen, Pommern und Hannover [Staatsehen] und der Einführung neuer Errungenschaften im Bereich des Handels [Handel - Stufe 1 erreicht] ging das Jahr 1419 zu Ende.

1420 blieb ein ruhiges Jahr, nennenswert war allerdings der Friedensschluss zwischen Frankreich und England mit der Abtretung von Basse und Haute Normandie an England.

1421 sorgten Ablasshändler in Unterfranken für eine Verschlechterung der Einnahmen. Der dänische König, im Krieg gegen Nowgorod befindlich, erhielt Durchmarschrechte in Brandenburg. Moldau trat der polnischen Allianz im Kriege gegen den Deutschen Orden und Livland bei.

1422 wurden Fortschritte bei der Marine gemacht [Marine Tech Stufe 1 erreicht] und der Bündnispartner Sachsen wurde von Meißen geerbt, ohne dass Meißen neu in das Bündnis eingetreten wäre.

1424 wurde das Darlehen über $ 200,000 zurückgezahlt und die Beziehungen zu England und dem Dauphin von Frankreich vertieft [Staatsehen]. Ein neues Handelszentrum auf Island machte von sich reden und in Altmark grassierte die Pest (Stab fällt auf +2). Doch Recht und Ordnung und gesunde Verhältnisse kehrten im Oktober nach Altmark zurück (Stab steigt auf +3).

Das Jahr 1425 begann unruhig, denn der Markgraf von Brandenburg beanspruchte den Thron Hannovers (08.01.1425 / Stab fällt auf +2, dafür erhält Brandenburg einen Kriegsgrund gegen Hannover bis 1428). Ein neues Handelszentrum entstand im Ural und die Anfrage Litauens nach Durchmarschrechten wurde im April positiv beantwortet. Im Juli gaben sich die Tumulte nach dem Eklat mit Hannover allmählich (Stab steigt auf +3), und im September trat der Deutsche Orden Pommerellen (Danzig) und Kulmerland an Polen sowie Kleinlitauen an Litauen ab. Ebenfalls im September erhielt Meißen den Rang eines Kurfürstentums und nannte sich forthin Sachsen.

Am ersten Januar 1426 trat der erstgeborene Sohn des Markgrafen, Johann genannt 'der Alchymist' in das Heer ein. Sofort wurde ihm ein Kontingent Soldaten zugewiesen. Desweiteren wurde jetzt landauf, landab nach Kräften rekrutiert. Am 21. März erklärte der Großfürst von Moskau der Handelsstadt Nowgorod den Krieg. Auf Moskauer Seite kämpften Tver, Pskow und Ryazan, während die Nowgoroder Alliierten Litauen, Polen und Masowien ihre Armeen ins Feld führten. Die Verbindungen zu Magdeburg und Polen wurden gestärkt [Staatsehen] und Polen wurden gar Durchmarschrechte gewährt. Im Dezember wurde ein Anwärter auf den Thron von Holstein fortgesandt, denn anstelle von Holstein wurde Hannover der Krieg erklärt (20. Januar 1427). Auf Seiten Brandenburgs traten Magdeburg und Pommern in den krieg ein, während Hannover auf die Hilfe von Bremen, Anhalt und Münster zurückgreifen konnte.

Zügig marschierte der Markgraf Friedrich I nach Lüneburg um dort die Belagerung einzuleiten (04.02.1427). Die Truppen unter Führung seines Sohnes Johann begaben sich nach Braunschweig wo sie ein vor Ort stehendes Heer in die Flucht schlugen und ebenfalls mit der Belagerung begannen (06.03.1427). Im Spätmärz wurden frische Rekruten Hannovers in Braunschweig und Lüneburg gefangengenommen (25/27.03.1427). Order des Markgrafen erging nach Altmark wo Verstärkung angefordert wurde (Truppen in Altmark neu ausgehoben). Im Juli musste ein neues Darlehen zur Finanzierung des Krieges aufgenommen werden. Die zur Verstärkung der Belagerung in Braunschweig angeforderten neuen Rekruten wurden von Anhalts Truppen in Magdeburg gestellt und mussten fliehen, konnten jedoch nach Braunschweig durchbrechen. Am 6. August eroberte Markgraf Friedrich Lüneburg. erneut wurde Verstärkung aus Altmark angefordert (4,000/3,000/0). Am 6. November eroberte Johann 'der Alchymist' Braunschweig und marschierte auf Hannover (Provinz Calenberg) zu, wo er auf hannoversche Truppen stieß. Nach einer harten Schlacht konnte Johann am 28.November 1427 die hannoverschen Verteidiger bezwingen und die Belagerung Hannovers beginnen. Sein Vater, Markgraf Friedrich I zog gen Bremen, wo er die bremischen Truppen in die Flucht schlug (18. Dezember 1427) und die Stadt belagerte.

Im Januar 1428 nahm Johann frische Rekruten gefangen während Friedrich ein bremisches Entsatzheer vollständig aufreiben konnte (05. Februar 1428). In der Heimat kehrte derweil Ruhe und Frieden ein [Stab steigt auf +3]. Im März nahm Johann das hannoversche Calenberg ein und diktierte den Hannoveranern einen Frieden in welchem sie 1) Lüneburg an Brandenburg abtraten, 2) Eine Reparation von $ 125,000 zahlten und 3) Vasall von Brandenburg wurden. Umgehend wurden in Lüneburg fähige Bürger mit der Eintreibung der Steuern betraut (04. April 1428). Im Juni wurde ein Ausgleich mit den Hannoveranern gesucht, in welchem ihnen der Eintritt in die brandenburgische Allianz gewährt wurde.

1429 brachte einen neuen Krieg: Polen und Verbündete zogen gegen Ungarn, Österreich und das katholische Böhmen (21. Januar 1429). In der Innenpolitik wurden den Leibeigenen weitere rechte zugestanden [Slider Leibeigenschaft nach links, Stab fällt auf +2]. Ebenfalls im Januar erklärte sich der Dauphin zum rechtmäßigen Erben Frankreichs, während England schon früher Anspruch auf die französische Krone erhoben hatte. All dies ging einher mit einem neuen Krieg. Im Mai entschied sich der Markgraf, einen besonders ehrgeizigen Steuerbeamten, der sich mit der Bevölkerung Altmarks überworfen hatte, zu unterstützen, was zu einem Aufstand führte. Dieser konnte im Juni durch den Markgrafen persönlich niedergeschlagen werden. Im September entstand durch die Verlagerung des Handels von Schwerin nach Sjaelland dort ein neues Handelszentrum. Der dänische König hatte zuvor den Sundzoll erhoben. Seit Oktober 1429 herrschte in Brandenburg wieder Recht und Ordnung [Stab steigt auf +3].

Im September 1430 schloss Frankreich (und die Provence) mit England einen Frieden, der dieses fast sämtlicher Festlandsbesitzungen beraubte. Aquitanien und ein Teil der Normandie sowie Anjou und Maine gingen an die Provence, während Orleans Paris erhielt und Frankreich den Rest. Im Oktober wurden neue Maße und Gewichte eingeführt [Handel - Stufe 2 erreicht].

Im Mai 1431 verbündete der Adel sich mit Hessen, was für einigen Wirbel sorgte [Stab fällt auf +2]. Außenpolitisch wurden die Beziehungen zu Litauen intensiviert [Staatsehe] und die Tatsache zur Kenntnis genommen, dass in England ein Bürgerkrieg ausbrach. Die Litauer rückten im darauffolgenden Jahr näher an Polen heran [Litauen wird Vasall Polens]. Im April 1432 wurden Fortschritte beim Aufbau der Infrastruktur gemacht und im April ein neues Darlehen aufgenommen um das alte ($ 200,000) zurückzuzahlen.

1433 verschlechterte sich das Verhältnis zu Bayern, als ein bayrischer Adliger als Gast des brandenburgischen Hofes im Rausch den Markgrafen schwer beleidigt und daraufhin des Hofes verwiesen wurde.

1434 beendete Schweden das Vasallenverhältnis unter Dänemark.

1435 stand ganz im Zeichen der Diplomatie: das Verhältnis zu Ungarn, Bayern und Burgund wurde deutlich verbessert durch Gründung von Botschaften in den jeweiligen Ländern [Staatsehen].

Im Juni 1436 verschlechterten sich die Beziehungen mit den Schweizern [Schweiz beleidigt uns], woraufhin Brandenburg sich Durchmarschrechte in Schwaben (gehört zu Mainz) verschaffte und einige Späher an die Grenze zur Schweiz entsandte. Die Erkenntnisse sind nicht bekannt, doch kam es in der Folge zu keinerlei Feindseligkeiten. Im Oktober wurden auf militärischem Gebiet deutliche Fortschritte erzielt [Land Stufe 2 erreicht]. In Frankreich gliederte der französische König Orléans in das Königreich ein und verlegte die Hauptstadt nach Paris.

Im Juni 1437 legte der alternde Markgraf die Führung des Heeres in die Hände seines Sohnes Johann (des Alchymisten). Das verbleibende Darlehen ($ 200,000) konnte im September zurückgezahlt werden. Im Dezember wurde Albrecht V von Österreich ungarischer König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.

1438 wurde die Allianz mit Magdeburg, Pommern und Hannover erneuert. Zwei Versuche zur diplomatischen Annektion Hannovers (24. Oktober, 01. Dezember) scheiterten.

1439 war ein Einbruch in der Stabilität zu verzeichnen: Erstens wurde am 30. Januar ein Meteor am Himmel gesichtet, was für ein schlechtes Omen gehalten wurde [Stab fällt auf +2], zweitens wurden zentralistische Reformen im Volke nicht gut aufgenommen [Stab fällt auf +1]. Im September hellte die Lage sich ein wenig auf [Stab steigt auf +2]. Am 15. September 1439 entschied sich Byzanz auf dem Konzil von Florenz dazu, nunmehr der katholischen Glaubensrichtung zu folgen. Im Oktober wurde ein neuer Kaiser gewählt: Oldrich z Rozmberka, König des katholischen Böhmen.

Im Januar 1440 beendete Johann 'der Alchymist' seine Tätigkeit im Heer Brandenburgs. Ein neuer befähigter Truppenführer sollte nun für einige Jahre händeringend gesucht werden. Im Februar scheiterte ein weiterer Versuch, das Territorium des Vasallen Hannover zu inkorporieren. Im Mai nutzte der Markgraf Friedrich einen Aufstand in Berlin-Cölln zur Stärkung der Zentralgewalt [Event: Zentr+2, Land+1, Aristokratie+1, Aufstand in Mittelmark]. Der Aufstand wurde niedergeschlagen und die Aufrührer geköpft und öffentlich zur Schau gestellt. Im Juni bereits stellten sich wieder geregelte Verhältnisse ein [Stab steigt auf +3]. Im September wurde eine Kampfschrift gegen Bremen verfasst, in welcher der Erzbischof Bremens der Ketzerei bezichtigt wurde [Beleidigung an Bremen, um die Beziehungen runterzusetzen]. Am 21. September 1440 starb Friedrich I, und nicht sein erster Sohn, sondern ein jüngerer Sohn, Friedrich II erhielt die Markgrafschaft. Die anderen Söhne teilten die oberfränkischen Besitzungen unter sich auf (Kein Core mehr auf Oberfranken, Oberfranken wird als Bayreuth unter Johann dem Alychymisten eigenständig). Die fränkische Garde (5000 Soldaten) wurde aufgelöst.

Im Januar 1441 wurden frische Truppen in Lüneburg ausgehoben (2000/2000/0), am 5. April folgte die Kriegserklärung an Bremen (Stab fällt auf +/- 0). Die Feindseligkeiten wurden durch die Schlacht bei Güstrow eröffnet: Am 16. Mai gewannen die brandenburgischen Truppen diese erste Schlacht und begannen die Belagerung von Güstrow. Eine weitere Schlacht bei Bremen ging hingegen verloren (28. Mai 1441). Kurz darauf machten sich hannoversche Soldaten daran, Bremen zu belagern. Ein Ärgernis für Brandenburg, das sich selbst in den Besitz Bremens setzen wollte. Dafür wurde im August die Belagerung Schwerins aufgenommen. Im Oktober nahmen feindliche holsteinische Truppen die Belagerung von Lüneburg auf (27. Oktober 1441), wurden allerdings später wieder verjagt (19. Januar 1442). Am 16. November konnte die erfolgreiche Eroberung Güstrows vermeldet werden ; Hannover hingegen eroberte im Dezember Bremen.

Im Januar 1442 wurde mit Bremen ein weißer Frieden geschlossen, am 24. Januar wurde Schwerin erobert. Die Mecklenburger mußten Güstrow an Brandenburg abtreten und $ 50,000 an Reparationen leisten. Für dieses Geld wurde auf der Stelle eine Steuerverwaltung in Güstrow eingerichtet. Im Februar wurde die Belagerung Schleswigs aufgenommen, nachdem Holstein bereits seit Januar belagert wurde. Im Juli konnte die Einkehr einigermaßen ruhiger Verhältnisse vermeldet werden [Stab steigt auf +2]. Am 7. Juli schließlich wurde Holstein erobert, Holstein zahlte $ 50,000 als Kriegsentschädigung um Frieden zu erlangen.



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Land= 2, Marine= 1, Handel= 2, Infra= 2, Stab= +2

Infla= 6,4 %, Kassen= $ 74,000, Außenstände= $ 0

BB = 5,6 / 38

Heer: 17,400 Fußsoldaten / 9,900 Reiter [Limit = 40,000]

Flotte: nicht vorhanden


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[I]Brandenburg 1442
http://s14.directupload.net/images/user/130213/jxcmckmq.jpg (http://www.directupload.net)

Europa 1442
http://s1.directupload.net/images/user/130213/qvpvi8b8.jpg (http://www.directupload.net)

Stoertebeker
04.04.12, 11:38
Werter Gasparius,

wie schön, dass Ihr diese Hallen belebt. Doch was sind Eure Ziele? Deutschland werden und es vereinen?

Wollt Ihr Tipps?

Gasparius
04.04.12, 13:10
Viel Spaß, viel Erfolg, viel Ärger, viel Krieg viele Kritiker und vor allem viele Leser wünsche ich euch

Vielen Dank, werter Heinrich Heine, wir werden uns bemühen :cool:.



Werter Gasparius,

wie schön, dass Ihr diese Hallen belebt. Doch was sind Eure Ziele? Deutschland werden und es vereinen?

Wollt Ihr Tipps?

Werter Störtebeker,

unsere Ziele waren zunächst (da wir MyMap noch nicht so genau kennen), protestantisch zu werden und dann gegen Österreich zu bestehen, vielleicht nebenbei ein nettes kleines Kolonialreich zu errichten und später zu Preußen zu werden.

Für Tipps eines so erfahrenen Haudegens wie Ihr es seid sind wir immer gerne empfänglich ;).

MfG

Gasparius
04.04.12, 20:33
+



Die politische Situation 1442:

Brandenburg hält die Provinzen Uckermark, Altmark, Mittelmark, Lüneburg und Güstrow. Es befindet sich in einem Bündnis mit Magdeburg, Hannover und Pommern.


Brandenburgs Werdegang 1442-1459:

Im Januar 1443 erbte Burgund Luxemburg ; im Oktober scheiterte ein weiterer Versuch der diplomatischen Annektion Hannovers.

1444 stand im Zeichen der Diplomatie: Die Beziehungen zu Österreich und Ungarn wurden verbessert [Staatsehen] und die Verbindung mit Pommern wurde erneuert. Aufsehen erregte die Fertigstellung der ersten brandenburgischen Galeere. Der Grundstein für eine brandenburgische Flotte war gelegt ! Im August gab es eine Bauernrevolte in der Neumark, die jedoch im Oktober blutig niedergeschlagen wurde.

1445 wurden die Beziehungen zu den ehemaligen Vasallen Dänemarks, Schweden verbessert [Staatsehe]. Litauen kündigte die Vasallenschaft unter Polen und Brandenburg sicherte sich Durchmarschrechte in Livland.

1446 wurde die Heiratsallianz mit Dänemark erneuert. Im Juli wurde in Lothringen der brandenburgische Botschafter beleidigt.

1447 stand im Zeichen äußerer Aggression: stellte man im April noch gute Beziehungen zu Utrecht [Staatsehe] her, erklärte man am 22. September der bremischen Allianz (ohne Anrufung der Verbündeten) den Krieg [Stab fällt auf 0]. Auf Bremer Seite kämpften außerdem Holstein, Mecklenburg, Oldenburg, Utrecht und Kleve. Im Oktober konnten die Belagerungen von Bremen, Oldenburg und Schwerin aufgenommen werden, Im November wurde dann auch Holstein belagert. Außenpolitisch wurde am 17. Oktober ein Konkordat mit dem Papst abgeschlossen.

Im Januar 1448 wurde der Herzog von Oldenburg König Dänemarks, doch Dänemark überließ Oldenburg sich selbst [Oldenburg wird Vasall Dänemarks]. Im April eroberten die Brandenburgischen Truppen Bremen. Bremen wurde in das brandenburgische Staatsgebiet inkorporiert und sogleich eine Steuerverwaltung eingerichtet. Ebenfalls im April konnten holsteinische Truppen die Belagerer Holsteins in die Flucht schlagen, doch kamen die Belagerer im Mai wieder und vertrieben ihrerseits die Verteidiger Holsteins. Im Juni eroberten die Brandenburger Oldenburg, das am 5. August annektiert wurde. Im September desselben Jahres trat der Deutsche Orden auf seiten der Feinde Brandenburgs in den Krieg ein.

Im Januar 1449 wurden die Adelsbeziehungen zu Frankreich erneuert [Staatsehe], doch die Beziehungen zu England waren derart schlecht [-200], dass sich ein Zusammengehen von selbst verbot. Im Februar verschlechterte sich die innenpolitische Lage noch weiter, als der Markgraf Friedrich II zur Unzeit weitere Verbesserungen der Verhältnisse der Leibeigenen anordnete [Leibeigenschaft nach Links, Stab fällt auf -1]. Militärisch hingegen konnte am 19. Februar 1449 eine gewonnene Schlacht bei Schleswig und die Aufnahme der Belagerung von Flensburg vermeldet werden. Am 7. Mai wurde das mecklenburgische Schwerin erobert, Mecklenburg am 19. Juni annektiert. Dies verbesserte die politische Lage ein wenig [Stab steigt auf 0]. Die ehemals mecklenburgische Flotte, nunmehr unter der Flagge Brandenburgs, verlor prompt eine Seeschlacht im Öresund gegen Holstein und zog sich sicherheitshalber nach Güstrow zurück. Im Juli wendete sich das Blatt gegen Brandenburg ; zunächst revoltierten die Bauern in Lüneburg, dann (am 1.Juli 1449) erklärten Polen, Litauen und Masowien Brandenburg den Krieg. Offensichtlich wollte man in Krakau den drastischen Gebietszuwachs Brandenburgs nicht mehr länger hinnehmen. Die Polen entsandten sofort ein Heer nach Neumark und begannen die Belagerung. Am 21. August wurde Flensburg (holsteinische Provinz Schleswig) erobert und ein Frieden mit der Holsteiner Allianz geschlossen: Holstein wurde Vasall Brandenburgs und zahlte Kriegsentschädigungen in Höhe von $225,000. Noch im August richtete man im neuerworbenen Schwerin eine Steuerverwaltung ein. Im selben Monat wurden Adelshochzeiten zwischen Brandenburg und dem Deutschen Orden eingefädelt [Staatsehe]. Im September konnte die Bauernrevolte in Lüneburg niedergeschlagen werden ; im darauffolgenden Monat begannen pommersche Truppen mit der Belagerung von Posen (Polonia maior). Währenddessen erklärte Frankreich seinem einstigen Vasallen Provence am 20. Oktober den Krieg. Im November wurden die polnischen Belagerer in der Neumark vertrieben, doch auch die Pommern verloren bei Posen eine Schlacht und mussten sich zurückziehen. Der Dezember 1449 schließlich brachte eine verlorene Schlacht gegen Polen in Hinterpommern.

Am 5. Februar 1450 ging erneut eine Schlacht gegen Polen bei Posen (Polonia maior) verloren. Woraufhin ein neues Ritterher (0/7000/0) in der Mittelmark aufgestellt wurde. England sah eine Chance, die Brandenburger auf dem falschen Fuß zu erwischen und erklärte Brandenburg den Krieg (21. Februar 1450). Im März gab es eine weitere Niederlage gegen die Polen bei Posen, hingegen konnten die Verfolger im April in der Neumark aufgehalten und aufgerieben werden. Ende April belagerte England Bremen, Ende Mai auch Oldenburg. Polen konnte im weiteren Kriegsverlauf zurückgedrängt werden und schloss im Oktober einen Frieden, in welchem die polnische Allianz $ 12,000 zahlte. Mitte Dezember wurde das englische Belagererungsheer bei Bremen komplett vernichtet.

Am 24. Januar 1451 sah England die Sinnlosigkeit des Krieges ein und bot (ebenfalls für $ 12,000) einen Frieden an, dem Brandenburg sofort zustimmte. Im Mai wurden die alten Adelsverbindungen nach Magdeburg erneuert [Staatsehe] sowie eine Adelsfehde in Lüneburg mit finanziellen Mitteln beigelegt [$100,000 wird gezahlt + ein neues Darlehen ($200,000) aufgenommen]. Von dem übrigen Geld wurden neue Fußsoldaten (3,000 in Bremen, 6,000 in der Neumark) ausgehoben. Am 26. Juni verlegte Friedrich II seine Residenz von Tangermünde in die aufstrebende Stadt Berlin-Cölln (Event, Zentr+1). Im September legte sich die allgemeine Unruhe in Brandenburg allmählich [Stab steigt auf +1].

Im Januar 1452 wurde der Vasall Holstein überzeugt, sich in eine Militärallianz mit Brandenburg zu begeben. Ein neues Handelszentrum entstand in Danzig. Im Februar wurde die Flotte mit zwei Galeeren verstärkt (in Güstrow und Schwerin). Ein im November in Lüneburg ausgebrochener Aufstand von Bauern wurde bereits im Dezember wieder unterdrückt.

Im Januar 1453 wagte (Rest-)Byzanz es, den Osmanen den Krieg zu erklären. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis es restlos von der Landkarte getilgt werden sollte. Im März stellten sich fast vollständig zufriedenstellende Zustände in Brandenburg ein [Stab steigt auf +2]. Im März erhielt Frankreich im Frieden mit der Provence die Landschaften Maine und Anjou zugesprochen. Am 23. August erfrechte sich Florenz (Toskana) samt Venedig, Kephallonia und dem Papst, Brandenburg den Krieg zu erklären. Friedrich II verzichtete darauf, die Allianz zu bemühen, waren doch seine Lande für die Italiener nur schwer zu erreichen geschweige denn einzunehmen. Am 29. Oktober wurde Friedrich II von Magdeburg zum neuen Kaiser gewählt.

Der Beginn des Jahres 1454 verstrich ohne Kampfhandlungen mit den Italienern. Dafür erhoben sich in Schwerin Separatisten gegen den Markgrafen, wurden jedoch schnell zur Aufgabe gezwungen (14. Februar 1454). Am 10. März kam der nächste Schlag für Brandenburg: Neapel, im Bunde mit Frankreich und Savoyen, erklärte den Krieg. Nun wurden die Alliierten zu Hilfe gerufen, doch Magdeburg verweigerte die Kampfestreue und schloss sich mit Köln und Trier zu einer neuen Allianz zusammen. Von Vergeltungsmaßnahmen wurde angesichts der vor sich gehenden Kriege abgesehen. Am 23. Mai fielen florentinische (toskanische) Truppen unter Malatesta von See her in Bremen ein, wurden jedoch komplett zurückgeschlagen und aufgerieben. Nachrückende venezianische Truppen wurden ebenfalls vernichtet, doch gelang es den Venezianern, bei Oldenburg am 14. Juli eine Belagerung in Gang zu setzen. Päpstliche Truppen wurden im August bei Bremen abgefangen. Die Belagerer Oldenburgs wurden am 23. August zerstreut und neue Fußtruppen (3,000) in Oldenburg ausgehoben, nur um sich einer weiteren Invasion Venedigs in Güstrow (14. September) gegenüberzusehen. Zur See konnte jedoch eine neapolitanische Flotte im Öresund gestellt und in die Flucht geschlagen werden (3. Dezember 1454).

Durch die Kriege in seinem inneren Zusammenhalt gestärkt, konnte im Januar 1455 in Brandenburg ein Höchstmaß an Stabilität konstatiert werden [Stab nun auf +3]. Ein weiteres Seegefecht gegen Savoyen im Öresund ergab einen Sieg für Brandenburg. Durch den Krieg befeuert, wurden im Mai neue Erkenntnisse über die Seeschiffahrt gewonnen [Naval Tech - Stufe 2 erreicht], doch nützte dies der Flotte nichts in der Seeschlacht gegen Savoyen (3. Oktober / Öresund), die verloren ging. Die brandenburgische Flotte zog sich nach Vorpommern zurück.

Trotz des Krieges konnte im Juni 1456 das ausstehende Darlehen zurückgezahlt werden, im selben Monat wurde eine savoyische Flotte im Öresund besiegt (2. Juni 1456). Im November konnte ein erleichternder Friedennsschluss mit der venezianischen Allianz geschlossen werden ; $ 15,000 wanderten in die brandenburgischen Schatztruhen. Doch der Krieg gegen Frankreich, Savoyen und Neapel ging weiter.

Teile der Bevölkerung waren im Juli 1457 der Ansicht, dass die Regierung eine schlechte Politik verfolgte, was das innenpolitische Klima in Brandenburg vergiftete [Stab fällt auf +2]. Im November desselben Jahres erbte Österreich die Lande des katholischen Böhmen und benannte sich fortan als 'Erzherzogtum'.

1458 schloss das Handelszentrum auf Island seine Pforten, Aquitanische Rebellen liefen zu Frankreich über (von Provence) und die Adelsbeziehungen zwischen Brandenburg und Mantua wurden erneuert [Staatsehe]. Im Oktober erhoben sich Rebellen in Schwerin, doch wurden sie im Januar 1459 zum Aufgeben gezwungen.

Im Januar 1459 kam es nach langer Pause zu kriegerischen Handlungen, als Savoyen eine Invasion in Schwerin durchführte, diese jedoch von brandenburgischen Truppen zurückgedrängt wurde. Im Februar stieg die Stabilität in Brandenburg [auf +3], doch fiel sie wieder [auf +2], als der Markgraf weitere Edikte zu Bauernbefreiungen erließ [Leibeigenschaft Slider nach links]. Am 1. April konnte ein vollständiger Frieden erreicht werden. Hierzu musste Brandenburg allerdings einen Tribut an Frankreich in Höhe von $ 75,000 zahlen.




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Land= 2, Marine= 2, Handel= 2, Infra= 2, Stab= +2

Infla= 9,9 %, Kassen= $ 99,000, Außenstände= $ 0

BB = 21,7 / 39

Heer: 11,600 Fußsoldaten / 18,700 Reiter [Limit = 57,000]

Flotte: 1 Kriegsschiff / 3 Galeeren [Limit = 83]


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Brandenburg 1459
http://s1.directupload.net/images/user/130213/4qz2kdkz.jpg (http://www.directupload.net)

Europa 1459
http://s14.directupload.net/images/user/130213/myq8939d.jpg (http://www.directupload.net)

Diplomatie 1459
http://s14.directupload.net/images/user/130213/g6cqn2o6.jpg (http://www.directupload.net)

Handelszentren 1459
http://s1.directupload.net/images/user/130213/r5bzaw8l.jpg (http://www.directupload.net)

Der Oberst
04.04.12, 20:49
Guter Anfang.

Vielleicht könntet ihr die Bilder mehr in den Text einbinden, anstatts sie am Schluss einzustellen.

Stoertebeker
04.04.12, 23:15
Störte McKinsey betritt den Saal:

Nun, um eine strategische Empfehlung abgeben zu können, sind meine Mitarbeiter und ich auf die wesentlichen strategischen Eckdaten angewiesen. Worauf arbeitet Brandenburg hin? Welche Mittel bemüht es? Wohin fließt das monatliche Einkommen? Was passiert mit den jährlichen Steuereinnahmen?
Und natürlich, da meine Mitarbeiter gewohnt sind, mit PowerPoint Folien zu hantieren: Mehr Bilder! So viel Text können die Frischlinge, die wir von den Unis rekrutieren, gar nicht lesen.;)

Warum werden die Bauern befreit? Ist denn die Zentralgewalt schon bis zum Anschlag gestärkt? Wäre nicht auch, um künftige Forschungsprojekte zu beschleunigen, eine Erhöhung der Innovation angesagt?
Wie aristokratisch ist Brandenburg? Es gibt in AGCEEP die Möglichkeit, zu Deutschland zu werden. Hierzu muss man zu einem bestimmten Datum Kaiser sein. Dazu wäre eine mächtige Adelsschicht sinnvoll, um das Ansehen Brandenburgs zu stärken und so die Kaiserkrone zu gewinnen.

Wie dem auch sei, viel Erfolg weiterhin.

Gasparius
06.04.12, 00:28
Habt Dank für die Rückmeldung. Hier zunächst ein paar technische Informationen:

Innenpolitik Brandenburg 1459
http://s14.directupload.net/images/user/130213/apkp9cmd.jpg (http://www.directupload.net)

Brandenburgs Budget per 01.05.1459
http://s1.directupload.net/images/user/130213/vu6frfiv.jpg (http://www.directupload.net)

Brandenburgs Jahreseinkommen 1458

Zensus Steuern: 63,72
Events: 0,00
Goldproduktion (?): 4,64
Zinsen: 0,00
Manufakturen: 0,00
Friedensschlüsse: 0,00
Produktion: 33,60
Besteuerung: 79,84
Zölle: 34,68
Handel: 9,97
Handelstarife: 0,00
Vasallen: 26,25
______
gesamte Einnahmen 252,70
(etwas unklar ist uns, woher der Posten 'Goldproduktion' stammen soll, aber wir nehmen gerne alles mit was es gratis gibt. :D

Der Löwenanteil der monatlichen Einnnahmen wird in die Militärforschung (Land) gesteckt. Der zweitgrößte Posten sind Investitionen in Infrastruktur, gefolgt von Handel und Marineforschung. Die Jahreseinnahmen wurden bis dato für die Rekrutierung verbraucht. Wenn sich die Lage ein wenig beruhigt hat, wird auch auf die eine oder andere Manufaktur gespart (Kunstakademie und Brauereien).

Die größte Bedrohung für Brandenburg sehen wir momentan im Osten ; Polen/Litauen könnten uns zu einem ungünstigen Zeitpunkt angreifen und erhebliche Probleme bereiten. Auch das aufstrebende Österreich muss weiter beobachtet werden (hat gerade Romanist Bohemia annektiert). Dänemark darf man auch nicht vergessen, die haben während des Krieges gegen Nowgorod ein großes Heer aufgebaut. Frankreich ist noch zu weit weg um effektiv gegen uns tätig werden zu können.

Bauernbefreiungen fanden statt, um die Schlagkraft des Heeres (Moral) zu verbessern und Boni bei der Produktion zu erhalten. Aber jetzt stimmen wir mit Euch überein, dass die Zentralisierung Vorrang haben sollte.

Innovation wollten wir belassen oder sogar senken, um Siedler zu erhalten, für den Fall dass wir Kolonien gründen. Fragt sich, wie realistisch das ist und ob wir die Innovation nicht auch später wieder senken könnten.

Zu Deutschland zu werden hätte schon seinen Reiz, aber um Kaiser zu werden, müssten zunächst Unsummen in Bestechungsgelder gesteckt werden. Man muss beachten, dass trotz ausgezeichneter Diplomatiewerte des Monarchen beispielsweise die Dipoloannektion Hannovers 4-5 mal gescheitert ist (evtl. wg. Kriegsggrund gegen uns ?). Zu welchem Datum müsste man Kaiser sein um Deutschland zu werden ?

MfG

[Edit: Mehr Bilder - wir versuchen es, aber wenn sich kaum etwas an der Landkarte geändert hat, bringt das nicht viel ...]

Sultan Suleyman
12.04.12, 18:25
Der Löwenanteil der monatlichen Einnnahmen wird in die Militärforschung (Land) gesteckt. Der zweitgrößte Posten sind Investitionen in Infrastruktur, gefolgt von Handel und Marineforschung. Die Jahreseinnahmen wurden bis dato für die Rekrutierung verbraucht. Wenn sich die Lage ein wenig beruhigt hat, wird auch auf die eine oder andere Manufaktur gespart (Kunstakademie und Brauereien). Werter Gasparius,
Wir wollen nicht auf alle Punkte eingehen, die Uns eigentlich am Herzen liegen, da Wir MyMap niemals gespielt haben und auch nicht wissen, inwiefern die Spielmechanismen sich von einem gewöhnlichen EU2-v1.09-Spiel unterscheiden. Nur soviel:

Erforscht immer nur eine Technologie gleichzeitig, nicht häppchenweise alles. So kann bereits nach relativ kurzer Zeit die erste Technologie erlangt werden, deren positive Auswirkungen für die Erforschung aller weiteren Technologien voll zum Zuge kommen werden. Ihr solltet Euch zudem zunächst auf die Wirtschafts-Techs konzentrieren... die KI kann Euch militärisch nicht gefährlich werden. Kolonien ohne zuvor die wesentlichsten Wirtschafts-Techs erforscht zu haben, sollten tabu sein.
Preussen als Kolonialmacht? Ja, warum nicht. Wir wollen ja nicht wie in der wahren Historie geschehen, zu spät kommen. :) Sogar Österreich-Ungarn verfolgte zeitweise koloniale Absichten...

Wie kommt diese hohe Inflation von 10% zustande? :eek:
Ihr solltet nicht so leichtfertig Geld drucken.

Ansonsten,
habt Dank für Euren AAR. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Spielen und Schreiben. Seid Euch eines treuen Lesers gewiss! :top:
Ein paar mehr Grafiken zwischen den Texten wären super...

Moses
20.04.12, 20:47
Sehr nett hier wieder einmal einen EU2 AAR zu lesen...

Seit vorsichtig mit eurem BadBoy, Annektionen sind da sehr teuer, immer besser erst vasallisieren dann annektieren...Mit hohem BB faellt das aber schwerer. Hoher BB fuehr auch dazu das sich alle maechte dazu genoetigt fuehlen euch den krieg zu erklaeren...am besten gerade wenn man klein ist mmer unter BBmax/2 bleiben...

Ansosnten weiter so...

Wo kriege ich denn diese MyMap auf normales EU2 im single habe ich keine grosse Lust aber ne neue Karte im AGCEEP waere vielelicht mal wieder interessant :)

Gasparius
23.04.12, 09:48
Wo kriege ich denn diese MyMap auf normales EU2 im single habe ich keine grosse Lust aber ne neue Karte im AGCEEP waere vielelicht mal wieder interessant :)

Werter Moses, das MyMap mit AGCEEP habe ich von dieser Seite heruntergezogen: Crazy Ivan's Website (http://www.vojska.net/eng/games/europa-universalis-2/).

Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es dort auch eine Anleitung zum Installieren :).

Der Bericht über Brandenburg wird übrigens demnächst weitergeführt.

MfG

https://hayfischhh.funpic.de/Brandenburg/Europa 1511.bmp

Gasparius
09.02.13, 18:05
Werte Regenten,

aufgrund diverser Umstände und Ereignisse wurde dieser Spielbericht für eine längere Zeit unbeabsichtigt unterbrochen (berufliche Änderungen, Umzug, neuer Computer, Schwierigkeiten mit dem Einstellen der Bilder, Erwerb von EU 3 :D), doch wir fühlen uns verpflichtet, ihn nunmehr, wenn die letzten Schwierigkeiten gemeistert wurden, weiterzuführen. Vielleicht ja auch nur, um vor dem Erscheinen von Europa Universalis IV noch einmal etwas Nostalgie zu verbreiten.

Wir haben zwar eher mittelmäßige Aussichten auf größere Gebietserwerbungen, aber wir werden tun was in unserer Macht steht, um Brandenburg zu einer nie dagewesenen Blüte zu führen :).

Wenn alles klappt, stehen morgen bereits weitere Informationen über die Historie der Markgrafen an dieser Stelle.

MfG

Bassewitz
09.02.13, 20:17
Wir wünschen Euch viel Erfolg.