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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : An Empire for the Kindom



mcsebbi
17.04.12, 21:20
Da ich es sehr schade finde, dass es keine aktiven Rollenspiele mehr gibt, möchte ich ein neues ins Leben rufen. Ich bin kein Historiker und spiele daher auch nicht gerne strikt nach der Historie nach. Ich möchte hier mein Konzept vorstellen und die Regeln absprechen.

Das ganze soll im jahre 1100 beginnen. Dabei dachte ich an das HRE und Frankreich sowie das Südliche Italien, dass wir unrealistisch mal Sizilien nennen.
Ich möchte hier Ein Spiel gestalten, was viel Freiheit bietet. Daher grob meine Vorstellungen über einige Faktoren:

HRE
Der Kaiser darf seine Kurffürsten ernennen und entlassen wie er mag. Die Kurfürsten können mit dem Kaiser gesetze (Kronautorität und alles was ihr wollt) beschließen. Neben den Kurfürsten gibt es auch andere Herzogtümer (Mit einzelnen Grafen werden es zu viele Plätze bzw. kann man immer noch später frei geben.) Die bei Laune gehalten werden müssen. Das mit den Vasallen stelle ich mir so vor wie in Crusader Kings 2. Nur das die Rahmenbedingungen der Vasallen des kaiser selbst geschaffenw erden durch die Kurfürsten.

Papsttum
Das Papasttum ist mächtig. Auch, wenn Sie nur wenig Land hat. Der Papst kann seine Kadinäle frei aus den oben genannten Länder (Die Länder spielen diese auch) ernennen. So kann er dafür sorgen, dass der nächste papst ein Franzose wird indem er viele französische Kardinäle ernennt.

Frankreich und Sizillien
Diese beide Königreiche können sich neu gestallten. Sie können ein Parlament aus Herzöge (HRE) machen oder selber mit eisener hand regieren und die bedingungen für ihre Vasallen machen. Auch hier soll es herzöge geben. Die Herzöge sollten auch besondere Posten bekommen können nach Ermessen des Lehnsherren (Der Marschall, der alle Armeen führt kann so leichter den Thron erobern.

Die Spieler sollen sich ihre Regeln selber aufstellen durch gesetze und dürfen frei Handharben. Zwar wird es eine Spielleitung geben die Verträge, Gesetze "aktivieren" muss und Ereignisse rausgibt, aber diese wird nur eingreifen, wenn ein Spieler dadurch Ernorme Schäden nehmen würde. Zum beispiel jemand verliert alle Ländereien und bekommt keinen Posten. ist also nutzlos und ohne Macht. Es wird möglich seinen Herzöge das Land zu nehmen, aber diese müssen, dann einen Posten bekommen in dem Sie was anstellen können. (Z.B. der Marschall) Ein Kaiser sollte, dann zumindest ein herzogtum bekommen, wenn er abgesetzt wird. Als Anreiz dienen soll, dass man vom herzog zum König aufsteigen kann und zum Kaiser, Papst oder auch immer werden kann. Heißt im HRE kann ein Herzog von Bayern auch zum König vom Bayern werden je nachdem wie der Kaiser und die Kurfürsten das geregelt haben.

Als Vorschlag würde ich einbringen, dass es keine Historische Karte sein wird sondern eine neue. Ich dachte, dass HRE in 7 oder 9 Herzogtümer (wovon am Anfang drei Kurfürsten + das Gebiet des Herzogtums des Kaiser) zu unter teilen. Frankreich in 4 - 5 und Sizilien in Drei. Wären 18 Plätze die frei wären. Ich würde hier im HRE und mit dem papstum beginnen dies zu füllen. Werden es mehr Spieler kann man Grafschaften und grafen noch einführen und so viele Plätze mehr schaffen.

Als Wirtschafts-, Aufbau und Kriegsteil würde ich gerne vom "Das Zeitalter der Aufklärung" übernehmen. Nartürlich Modifiziert.

Wäre das Konzept so in ordnung? Fragen? Ansonsten könnten wir an die regeln gehen.

mcsebbi
17.04.12, 21:58
Hier wäre mein Vorschlag für die Karte:
Grau HRE, Gelb Sizilien, Blau Frankreich.
Auch die Herzogtümer wären dabei. Wenn diese so in ordnung sind.
http://desmond.imageshack.us/Himg856/scaled.php?server=856&filename=nationen.png&res=landing

http://desmond.imageshack.us/Himg806/scaled.php?server=806&filename=tmer.png&res=landing

Sigmund
18.04.12, 01:17
Um nicht destruktiv zu wirken packen wir unsere Kritik mal in einen Gegenvorschlag betreffend des Reiches :P

http://s14.directupload.net/images/120418/lirpxby9.jpg (http://www.directupload.net)

Wir hätten so Sachsen+Friesland, Nieder+Oberlothringen, Franken, Thüringen+Ostmark, Böhmen, Bayern, Schwaben, Kärnten+Österreich+Verona, Italien, Burgund

mcsebbi
18.04.12, 09:37
Wären 12 Herzogtümer im HRE. Wäre mir auch Recht.

In der Tat habe ich gegenvorschläge oft lieber als Kritik. Besonderst, wenn es einem ein bissle Arbeit spart. Ich wäre mit der Karte einverstanden. Frankreich und Sizillien? Waren die So in Ordnung?

de Turenne
18.04.12, 17:29
Werter mcsebbi,
wir unterstützen grundsätzlich euer Vorhaben, da wir viel Spaß beim letzten SI-Rollenspiel hatten. Ohne euch zu sehr in die Parade fahren zu wollen, hier ein paar Anregungen unsererseits.
Wieso diese Konzentration auf so wenige Ländereien? Europa gibt auch um 1100 schon mehr her. Wir denken dabei insbesondere an die Reichsnachbarn Polen, Ungarn und Dänemark. Da sich in diesem Forum eine Menge Interessenten am Rollenspiel befinden würden wir sogar für ganz Europa bis hin nach Palästina plädieren. Der Papst kann so besser als Machtinstanz ins Spiel gebracht werden und der Konflikt zwischen Islam und Christentum als "Salz in der Suppe" darf unserer Meinung nach in einem Mittelalter-Szenario nicht fehlen.
Desweiteren empfehlen wir ein schlankes Regelwerk, welches viele Freiheiten zur Entfaltung bietet und außerdem den Aufwand für Spielleitung und Spieler minimal hält. Es geht ja hierbei vornehmlich um das Ausleben eines Charakters in schriftlicher Form und nicht um eine Art Brettspiel.
Wir würden jedoch zu einer umgekehrten Logik bei der Aufstellung von Regeln raten. Nicht die Spieler machen sich ihre Regeln selbst bis zum Eingreifen des Spielleiters, sondern innerhalb klar gezogener Grenzen haben die Teilnehmer alle Freiheiten und sind vor dem willkürlichen Eingreifen "Gottes" geschützt.
Wie stellt ihr euch das mit Reichsämtern wie beispielsweise dem Marschall vor? Was sind seine Pflichten und Privilegien? Wir sehen darin bisher keine wirklichen Funktionen.
Summa summarum empfehlen wir eine Art Kopie des 1700-Szenarios im Mittelalter mit einem schlankeren Regelwerk, sodass der Fokus mehr auf dem Rollenspiel liegt.
Viel Erfolg bei euren Bemühungen, unsere Unterstützung sei euch gewiss.
Gruß,
de Turenne

mcsebbi
18.04.12, 18:59
In der Tat, würde ich das regelwerk wirklich so schlank halten. Die Regeln sollten nicht groß sein sondern das System. Aber einige Regeln müssen sein, z.B. dass man keine anderen Spieler töten darf ohne Einverständniss.

Folgende Vorstellung hab ich mir gemacht:

Wirtschaft:
Des Reich bzw. Provinz (Herzogtum) hat hier einen Grundwert Steuern, Laune beim Volk, Verteidigung und Nahrung (auch Produktion + bzw. -). Diese können sich je nach ereignis sich verändern. Ein Handelsabkommen bringt beiden reichen eine feste Summe ein. Diese wird mit Entfernung und Länder dazwischen immer kleiner. (Reisekosten und Zölle).

Militär:
Hier würde ich nur Drei Einheiten Vorschlagen:
Infanterie mit basiswert an Angriff und Verteidigung (+ evtl. Verteidigung der Provinz.)
Kavalerie mit den gleichen Werten.
Und Seestreitmacht hier dachte ich nur an ein Schiff. Könnte man auch zwei verschiedene machen.
Generäle soll es auch geben. Vorschlag meinerseits: Jedes Reich hat einen + seine Söhne (evtl. siehe unten) und seine Vasallen (andere Spieler) die er rufen kann.

Diplomatie:
Hier würde ich keine Regeln machen, bis auf eine. Rücksicht auf andere Spieler. Es ist nicht fair, wenn man als Kaiser einem Herzog zwingt alle Truppen und alle Einnahmen abzugeben usw.. Ansonsten ist alles Erlaubt.
Egal ob der Kaiser komplett neue (evtl. sogar weniger) Kurfürsten haben will oder nicht. Die Regeln und gesetze (Vasallenrechte) legen die Spieler hier selbst fest und dürfen Sie auch brechen.

Dynastie:
Soll dies auch Simuliert werden? Mein Vorschlag hier wäre hier, dass man sich hier seine Kinder zusammen würfelt. Jeder kann 5 Kinder bestimmen, man muss hier vorher festlegen wie viele (ob weniger als 5) und wie viele davon jungs sind. Jungs können in die Kirche (und so sogar Kardnial des Papstes werden) oder in die Armee als General. Töchter sind für Staatsehen notwendig und bilden so noch festere Bündnisse.

Ereignisse
Wollt ihr die eigentlich? Hungersnöte, Aufständler und Krisen wären evtl. ganz spannend und können so auch ein bissen die geschichte beeinflussen. Böse Spieler mit Ereignisse strafen, naja wäre möglich aber in der Geschichte gab es auch Böse Menschen die gute Ereignisse hatten. Eigendlich könnten hier die Spieler selbst reagieren. Ein Bündnissbrecher wird vom Papst verurteilt und Exkommuniziert und von anderen Augeschlungen.

Runden
Wie wollt ihr es hier? Wie lange soll eine Runde gehen? Welchen Zeitraum sollte eine Runde abdecken? Ich würde vorschlagen eine Runden geht 2-4 Tage und deckt 1 Jahr ab. Evtl. sogar mehr, dann könnte man auch mehre Generationen spielen. Hätte auch kein problem damit, wenn es nur ein Monat sein soll.

Nun zu den Ländern, wenn wir das HRR mit Herzogtümer belassen und Frankreich und Sizillien ohne belassen, dann könnten wir auch Spanien, England, Polen und Ungarn und evtl. Nordafrike sowie die heutige Türkei (damals das Römische Reich sowie zwei kleine Reiche in der Türkei.).

Wäre dies ein Vorschlag?

Mit wie vielen Spielern wäre zu rechnen?
Ich denke mehr wie 30 werden es nicht oder? Ansonsten könnten wir ja in den Ländern noch Vasallen (Herzöge) einführen oder?

Tigernekro
18.04.12, 21:43
Ich würde bei der Wirtschaft zustimmen, teils auch bei den Landeinheiten jedoch wäre ich spezial Einheiten nicht abgeneigt(Kreuzritter u.s.w.) allerdings sehen wir das Problem der zusätzlichen Organisation. Bei den Schiffen sind wir der Meinung, das eins nicht reicht mir würde eine klassische Aufteilung in Transportschiff, mittelgroßes Schiff und sehr großes Schiff gefallen. Bei der Diplomatie würde ich auch für freie Hand plädieren jedoch müssen vorher Rahmenbedinungen geklärt werden was erlaubt ist und was nicht.(siehe Zeiten der Aufklärung und spanischer Thronnachfolger). Ich finde Ereignisse sollten durch den Spielleiter gemanagt werden aber sich auf aktuelle Ereignisse beziehen.
Runden sind mir egal wo 2-4 Tage optimistisch wäre^^ Mehr als 30 Spieler werden es auf keinen Fall. Soweit von einem rpgahnungslosen.

mcsebbi
18.04.12, 22:34
Spezialeinheiten wären kein Problem. Krichliche und Söldner? Wie bei CK2? Was meint ihr mit aktuelle Ereignisse? Die erreignisse auf den von Spielern aufbauen? Heißt befinden sich zwei Reiche im Steit, so könnte es aufstände geben, meint ihr sowas?

Nun Die Vielfalt der Diplomatie steht alles offen. Gleichzeitg muss es einen Rahmen geben, der jeden Spieler ermöglicht weiterzu spielen. Sprechen wir über den Rahmen.
Wen Verkörpert der Spieler?
Sein Reich, seine Abgeordneten, seinen Monarchen, seine Diplomaten, seine/n Kardinäle sowie seine Generäle und Soldaten.
Wen darf er nicht Simulieren?
Personen von anderen Reichen und das Volk (Ob Adlige oder das einfache Volk).

Miteinander
Wir gehen Respektvoll miteinander um (Simulativ darf man auch ein bissen Unhöflich sein), töten keine Charaktere ohne voherige Absprechungen von andere Spieler und ermöglichen einem Spieler auch nach Niederlagen weiter zu spielen. Auch darf man einen Spieler nicht den Wind aus den Segeln nehmen, heißt alle Soldaten und alle Einnahmen beanspruchen.

So würde ich es formulieren. Nehme aber gerne Vorschläge an. Wie soll es mit Ränkeschmieden sein? Erlaubt? Ich würde sagen ja, da diese ein wesentlicher bestandteil sind/waren früher.
Ein weitere Disskussionspunkt ist folgender:
Ich würde die Spielleitung machen und damit die verbundenen Aufgaben.
Allerdings möchte ich gerne selber mitspielen. Ansonsten hat es für mich keinen Sinn, da ich so was nur ins Leben rufen würde, wenn ich auch mitmachen darf. ich wäre entweder als Schwabe (als Vasall) oder als Papst angetan.

Montesquieu
19.04.12, 11:54
Die freie Verteilung der Kurfürsten-Posten durch den Kaiser ist aber arg Fantasy... :D

Duke of York
19.04.12, 17:00
Die freie Verteilung der Kurfürsten-Posten durch den Kaiser ist aber arg Fantasy... :D

... Orientiert sich aber durchaus an den Gepflogenheiten in diesem Forum ....:rolleyes:


Huch, OT .... ;)

Vernichter
19.04.12, 17:52
Wir wären dabei.

mcsebbi
19.04.12, 21:34
Früher ernannte der Kaiser neue Kurfürsten. Was dazu die bedingungen waren, weiß ich nicht.

Was die Karte betrifft habe ich folgenden Vorschlag:
Polen und Ungarn sind zwar nicht mit dabei dafür andere. Die mit einem Roten Punkt sollten keine Christen sein.

http://img259.imageshack.us/img259/6961/europakarte2.png

Ich habe versucht die grenzen Historisch (versucht!) zu ziehen. Die Karte hier bietet 21 Spielern Platz. Sollten es mehr werden, dann kann man Irland, Schottland, Polen und Ungarn dazu nehmen. So wie diese jetzt ist, wird man um Spanien Kämpfen können, sowie das östliche Römische Reich muss verdeitigt werden.

Weiterer Punkt wäre:
Bei einem krieg zwischen zwei Spieler. Hier würde ich die Spieler selbst zeichnen lassen, was er an gebieten erobern will. (So wie es früher teil. auch war.). Wer nicht zeichnen kann, oder nicht möchte, dem kann ich es so auch machen. Ansonsten müssten wir für jedes land jede provinz vorgeben zu erobern, da es nicht wirklich Logisch ist, dass England ganz Frankreich übernimmt.

mcsebbi
21.04.12, 14:52
Kommen wir mal zu den Regeln:

1. Wir gehen Rspektvoll miteinander um. Eine ausdrucksweise im Rollenspiel kann mal etwas Gröber werden. Bedenken sollte man immer, dass dies nur im Spiel ist und nicht eine Reale Meinung wiederbilden muss.

2. Jede person darf nur eine Nation spielen. Er verkörpert diese Nation, sein Monarchen, seine Botschafter/Abgeordnete, Kardinäle und seine Armee. Er verkörpert nicht Personen andere Reiche sowie das Volk.

3. Es gelten die Grundregeln der Logik, ist man z.B. in Rom kann man nicht bei einer Konferenz in Paris sein, kein Held ist unbesigbar.

4. Damit jeder Spaß am Spiel hat, nehmen wir keinem Spieler die Möglichkeit zum Mitwirken weg. Heißt wird jemand erobert, dann wird man ihm zum Vasall machen oder einen Ausgleich geben.


Weitere Ideen?

Wenn nicht würde ich zur Ausgestaltung einzelner Bereiche kommen.

Amon
23.04.12, 15:45
Als Spieler wäre ich dabei, sozusagen mein erstes Mal im Si-RPG ;)

mcsebbi
23.04.12, 17:10
Im RGP Bereich wäre es nicht mein erstes mal, bei SI aber auch.

Zur Ausgestaltung, diese soll auch gleich als Leitfaden dienen:

Politik und Diplomatie

Die Staatspolitik ist dem Spieler frei gestellt. Jeder Spieler muss durch Diplomatie, seinen Weg finden.
Als Herzog/König ist es dem Spieler frei gestellt, wie weit er geht und kommt. Einige wollen Kurfürst werden und danach Kaiser, andere wollen einen Papst ihrer Nation. Auch gibt es Spieler, die lieber die Welt unterjochen.

Das HRE
Das Heilige Römische Reich. Geleitet vom einem Kaiser. Dieser ist Kaiser und Herzog in seinem Reich. Er Ernennt und Entlässt nach Belieben die Kurfürsten. Für Reichsgesetze brauch er aber Kurfürsten. Weshalb eine Gegenseitige Abhängigkeit entsteht. Sie beschließen Gesetze die jeden betreffen. Dies könnte z.B. eine Begrenzung der Truppen bei allen/einem Vasall/en sein oder auch Sanktionen gegen einen Vasall. Auch Durchmarschrechte und Handelsfreiheit wäre möglich. Alles steht hier offen. Der Kaiser wird von den Kurfürsten gewählt und kann durch den Tod oder einem Putsch seines Amtes enthoben werden. Je nach Gesetze geht dies auch über die Abwahl. Die Kurfürsten und der Kaiser können das HRE ganz nach Belieben ausgestalten.

Der Papst
Seine Heiligkeit höchst persönlich. Wie der Kaiser kann er Kardinäle ernennen und entlassen. Doch ist er nicht auf ein Reich beschränkt sondern, kann aus der ganzen Welt seine Kardinäle rufen. Werden diese erst nach Rom einberufen, dann meist für eine Reform oder für eine Exkommunizierung. Vom Papst unabhängig zu werden benötigt viel Kraft. Denn dieser kann sich selbst in die Innenpolitik einmischen.

Staatsposten
Wer einen Vasall belohnen will, der schafft sich Verantwortungsvolle Posten in seinem Reich. Der Kaiser könnte hier einen Marschall berufen, der die Armeen kontrolliert. Einen Schatzmeister der Finanzen und Handel macht und sogar einen Hofnarr für die Belustigung des Kaisers. Auch hier steht es dem Spieler frei diese zu schaffen.

Die Diplomatie
Wer die Diplomatie beherrscht, der beherrscht die mächtigste Waffe. Ein gutes Bündnis und ein Durchmarschrecht kann manchmal sehr effektiv werden. Doch Vorsicht, nicht alle haben einen Öffentlichen Pakt geschlossen. Geheime Pakte sind immer vorhanden! Auch hier gibt es fast keine Grenzen. Ich verleihe meine Truppen, Handelsabkommen, Beistandspakt, Staatshochzeiten und die Eingliederung als Vasall wären nur kleine Beispiele für die Möglichkeiten im Spiel.

Der Monarch und seine Familie
Jeder Monarch hat ein Reich. Jeder Spieler kann seinen Monarchen bis zu 5 Kinder zuweisen. Man muss nur Entscheiden wie viele Jungen und Mädchen es sein sollen. Bei den Jungs sollte man noch in Militär und Kirche unterscheiden. Während der Militärsohn ein General und so ein guter Erbe werden kann, so kann der Kirchliche Sohn Bischof sein und auch Kardinal werden. Die Mädchen dagegen ermöglichen Staatshochzeiten mit anderen Nationen.

technisches:
- Geheime pakte müssen mir per PN mitgeteilt werden. Der Vertragspartner muss dazu seine zustimmung an den Spielleiter schicken.
- Alle verträge, Enennungen, Entlassungen und alles andere kommt in den Verträge/Ereigniss Thread.
- Alle Aktionen (bis auf geheime) werden im nachrichtenthread als nachrichten bestätigt. (Unabhänig von den Runden).

Kritik/Ideen sind immer willkommen.

Silkow
25.04.12, 14:34
Klingt schon mal gut! Wir wären nach wie vor ebenfalls als Spieler gern dabei.
Bei den geschilderten Regeln gefällt Uns nur die Kurfürstenregelung nicht.
Wenn die Kurfürsten den Kaiser küren und der im Gegenzug nach Amtsantritt diese entlassen oder ernennen darf, beißt sich da irgendwie die Katze in den Schwanz. ;-)
Wir wäre es, wenn der Einfachheit halber alle Reichsfürsten/Herzöge der hier bezeichneten "großen" Reichsteile Kurfürsten wären?
Deren Vasallen wären dann die Grafen, darunter die Barone usw., wie historisch belegt.

Wir geben zu, Wir sind sehr an Realitätsnähe interessiert, ohne jetzt eine "Geschichtssimulation" draus werden zu lassen. :D

Montesquieu
25.04.12, 15:45
Früher ernannte der Kaiser neue Kurfürsten. Was dazu die bedingungen waren, weiß ich nicht.


Wann? Wo? Wie?

mcsebbi
25.04.12, 18:22
Nun, von meiner Seite aus, können wir auch alle zu den Kurfürsten machen.

mcsebbi
26.04.12, 13:41
Karte
http://desmond.imageshack.us/Himg41/scaled.php?server=41&filename=europakarte3.png&res=landing

Länder – Steuern - Nahrungsproduktion:
1 – Dänemark – 250 - 150
2 – England – 300 - 250
3 – Sachsen-Friesland – 250 - 150
4 – Thüringen – 150 - 75
5 – Franken - 150 - 110
6 – Lothringen – 200 - 120
7 – Schwaben – 150 - 100
8 – Bayern – 200 - 150
9 – Böhmen – 250 - 150
10 – Österreich – 250 - 200
11 – Italien – 300 - 250
12 – Burgund – 200 - 120
13 – Frankreich – 450 - 350
14 – Barcelona – 200 - 220
15 – Leon – 300 - 150
16 – Pisa – 150 - 150
17 – Almoraviden – 400 - 250
18 – Byzantinische Reich – 550 - 220
19 – Danishmend – 200 - 150
20 – Rúm – 150 - 100
21 – Sizilien – 250 – 300
22 – Kirchenstaat – 100 - 75

Wirtschaft
Jeder Spieler erhält vom seinem Land gewisse Steuereinnahmen. Mit diesen kann er Soldaten rekrutieren, Festungen bauen oder die Wirtschaft fördern.

Handel
Spieler die ein Handelsabkommen beschließen verdienen für ihr Handelsabkommen 50 Pro Runde. Diese Summe verringert sich um 10 % für jede Nation zwischen die beiden Handelspartner. Z.B Frankreich und das Byzantinische Reich, da wären 3 Herzogtümer dazwischen. (Auf Kürzestem Weg) Also 30 % Abzug.
Der Seehandel ist ebenso möglich, bringt aber nur 25 ein und bietet eine Alternative zu dem Landhandel zwischen zwei weit Entfernte Nationen (z.B. Kastilien und Danishmend mit 6 Länder zwischen ihnen). Jede Nation kann bis zu 2 Handelswege beschließen.

Nahrung
Das wichtigste Gut für den Unterhalt an Soldaten und die Zufriedenheit ist die Nahrung. Jede Nation produziert etwas. Man kann auch Nahrung gegen Gold handeln. Eine Nation mit viel Geld ist nichts ohne genügen Nahrung. Jede Nation kann max. 750 Nahrungseinheiten Sammeln.

Vasallen abgaben
Vasallen müssen bedenken, dass ihr Lehnsherr abgaben in Form von Gold oder Nahrung fordern könnte. Im HRE könnte ein Reichsgesetz dazu kommen.

Investitionen und Ausbau
Man kann in verschiedene Bereiche seiner Provinz ausbauen:
Name – Kosten – Dauer – Effekt
Holzpalisade – 75 – 1 Runde – 2 % Verteidigung
Kleine Steinmauer – 200 – 2 Runden – 5 % Verteidigung, ersetzt Holzpalisade
Große Mauer – 450 – 4 Runden – 10 % Verteidigung, ersetzt Kleine Steinmauer
Bergfried – 400 – 4 Runden – 5% Verteidigung, benötigt kleine Steinmauer, kostet 10 pro Runde
Straßen – 200 – 2 Runden – 2 % mehr Steuern
Nahrungskammer – 250 – 3 Runden – 250 mehr Nahrungsplätze
Bewässerungssystem – 500 – 5 Runden - 5 % Mehr Nahrungsproduktion, kosten 20 pro Runde
Viehranches – 350 – 2 Runden – 5% mehr Nahrungsproduktion
Gildenhallen – 250 – 3 Runden – 3 % mehr Steuern
Werft Ausbau – 300 - 3 Runden – Schiffe 5% Günstiger, Benötigt Meerzugang, kann zweimal errichtet werden.

Verteidigung werden immer die Prozente auf den Stationierten Soldaten dazu gezählt. Z.B. 1000 Mann + Holzpalisade (1000*1,02 = 1020 Mannstärke)

Bemerkung:
Gold sollte eigentlich nicht das problem sein. Es ist genügend da um es mit Handelswegen zu stärken. Nahrung ist recht Knapp bemessen (siehe nächster Beitrag was Soldaten verbrauchen.) damit ist der handel und die Zusammenarbeit noch Notwendiger. Dank den gebäuden kann man diese Engpässe ein Bissen Lockern.

mcsebbi
26.04.12, 13:47
Militär
Ein wichtiger Bereich um sein Reich zu vergrößern und seine Macht zu halten. Jeder Lehnsherr weiß, wenn er weniger Männer wie sein Vasall hat könnte der Vasall den Spieß drehen und selber Lehnsherr werden. Wir unterscheiden den Großen Bereich in Land und See

Land
Generäle
Generäle sind die Führung einer Armee. Ohne einen General kann eine Armee nur schlecht kämpfen.
Generäle werden erfahrener und bringen dem entsprechen auch Bonus. Generäle können allerdings mit einer Wahrscheinlichkeit von 20 % auch sterben. Der Monarch selbst kann ein General sein aber auch eine Söhne. Zusätzlich kann er Generäle anheuern. Jeder General kann durch Kämpfe Erfahrung in Form von Sterne (*) bekommen (max. 4 Sterne). Ein General bringt einen Bonus von 2 % Armeestärke. Jeder Stern weitere 2% (max. 10%). Jede Schlacht hat eine Wahrscheinlichkeit von 30 %, dass der General einen Stern bekommt. Werden Erfahrene Generäle entlassen, so werden Sie für andere Nationen verfügbar.

Ein General der nicht der Monarch oder ein Sohn ist kostet bei seiner Rekrutierung 10 und für jeden Stern weitere 10. Im Unterhalt kosten Sie 5 pro Runde.

Infanterie
Soldaten sind das wichtigste Glied einer Armee. Ein Mann bringt die Stärke von 1 Mann. Man kann Sie in 100 Mann Schritten Rekrutieren.

100 Mann kosten 50 bei der Rekrutierung (Ausbildung und Ausrüstung). Und weitere 10 pro Runde im Unterhalt.

Kavallerie
Soldaten auf Pferden sind Stark. Schnell und meist Erfahren. Ein Reiter ist so stark wie 2 Soldaten.
Sie können in 100 Mann Schritten rekrutiert werden.

100 Mann kosten bei der Rekrutierung 100 und im Unterhalt 30 pro Runde.

Bewegung
Für jede Nation wird eine Runde benötigt. Im HRE sind zwei Herzogtümer pro Runde Möglich.

Nahrungsverbrauch
Jeder Soldat benötigt 0,2 Nahrung pro Runde.

Verteidigung
Bei der Verteidigung eigener Provinzen gibt es einen Bonus von 1 %. Dieser verfällt mit einem Gebäude der den Veteidigungswert erhöht. .

See
Schiffe sind in Drei Einheiten gegliedert. Schiffe sind für Nationen am Meer interessant um ihre Vorherrschaft für ein Gebiet zu präsentieren. Die Stärke 1 entspricht eines Kampfschiffes

http://desmond.imageshack.us/Himg525/scaled.php?server=525&filename=meere.png&res=landing

Transportschiffe
Sie können bis zu 100 Mann pro Schiff Transportieren. Sie sind aber Schlecht bewaffnet.
Sie kosten bei der Herstellung 100 pro Schiff und im Unterhalt 5. Sie haben die Kampfstärke 0,4.

Kampfschiff
Gut Bewaffnet und recht günstig ist es Effektives Begleitschiff. Sie sind 1 Stark und kosten im Bau 100 und im Unterhalt 5.

Großes Kampfschiff
Sehr stark bewaffnet. Will eine Nation zeigen wie stark sie ist, dann ist das das Richtige Schiff. Sie haben eine Kampfstärke von 2 und kosten 150 im Bau. Im Unterhalt sind Sie etwas teurer und kosten 15 pro Schiff.

Rückzug:
Alle Armeen die Unterlegen sind, haben eine Wahrscheinlichkeit von 25 %, dass Sie sich zurückziehen. Wenn nicht, dann wird Sie komplett vernichtet.

bemerkungen:
Ich werde ein Kampfrechner programmieren, der alle Faktoren berücksichtigt. Damit man nicht einfach problemlos vorkakulieren kann wie es ausgeht werden einige Zufallsereignisse für und gegen den Angreifer auch kommen. Zudem ist, dass mit dem Wahrscheinlichkeiten der Sterne für Erfahrung oder die des Generaltodes reiner Zufall. Heißt, wenn der Spieler (Zugang zum rechner ist für jeden) sieht, dass der general erfahrung bekommt, kann es sein, dass bei meiner Rechnung der general stirbt. Warum ein Rechner? Damit ich nicht nach Lust und Laune das Spiel beeinflusse und keinen bevorzugen kann. Arbeit spare ich mir auch noch obenrein.

Runden:
Eine Runde geht 4 Tage und stellt ein Halbes Jahr da. Verhandlungen die Länger gehen werden in der Runde gültig, in der diese an dem Spielleiter geben werden.

mcsebbi
04.05.12, 09:07
Der Kampfrechner ist fast fertig. Er rechnet die Kampfkraft zusammen und berechnet diese mit den Gegner. Erste Ereignisse sind mit drinne. Ideen wären aber Hilfreich.

z.B Streitereien - in der Armee gab es einen großen Streit - 2 % Verlust Stärke.

Werde ihn bis Montag präsentieren.

Tigernekro
17.05.12, 14:29
Wir warten..... :(

Bassewitz
21.05.12, 15:37
Wenn man genug Zeit für die Züge hat, wären wir interessiert, aber dann am Liebsten in eine ruhige Ecke wie Dänemark. ;)

mcsebbi
30.05.12, 23:15
Ich grüße aus dem Urlaub. Sorry hat lange gedauert.
Der Rechner ist soweit fertig ich werde ihn wahrscheinlich nächste Woche, wenn ich daheim bin präsentieren. Wie viel Zeit für Züge wollt ihr, denn haben?

Tigernekro
31.05.12, 00:06
Ich würd sagen ein Zug pro Woche.

Silkow
31.05.12, 00:14
Ja, das ist eine in diesen Hallen bewährte Frequenz.

mcsebbi
31.05.12, 08:21
Dann darf es auch eine woche sein.

Habe ich noch was vergessen zu beschreiben? Seht ihr noch etwas was geändert werden muss?

mcsebbi
16.07.12, 13:35
ich habe mich nun entschieden, dass ganze eingeständig zu machen.
Dies hat den Vorteil unabhänig zu sein, eine besser Übersicht zu nehmen und man kann alles selber Gestalten. Der Link steht unten (soweit ich das darf, ansonsten kann man ihn per PN abfragen).

http://mcsebbi.square7.ch/wbb/

Bassewitz
17.07.12, 19:40
Nichts für ungut, aber ginge das nicht auch hier mit einem schicken Unterforum?
Sich dafür noch woanders anzumelden und ein anderes Forum zu frequentieren, behagt uns nicht so.

Vernichter
17.07.12, 19:49
Nichts für ungut, aber ginge das nicht auch hier mit einem schicken Unterforum?
Sich dafür noch woanders anzumelden und ein anderes Forum zu frequentieren, behagt uns nicht so.

Sehen wir genauso. Dazu kommt der Nachteil, dass man sich die Möglichkeit nimmt, neue Leute anzulocken.

mcsebbi
18.07.12, 11:56
Ein ganzes Forum ist übersichtlicher und leichter. Was das mit dem neue leute Anzulocken auf sich hat, kann ich nicht zustimmen. Man kann da genauso neue Leute durch werben anlocken als woanderst.

Bassewitz
23.07.12, 14:46
Es sieht doch so aus: Wenn hier jemand wegen Paradoxspiel XYZ durch das Forum schaut und dann auf das Forenspiel trifft, hat man gleich jemanden angeworben. Nach Eurem Forum müsste man schon sehr gezielt suchen. Und man kann hier locker ein ausreichend großes und übersichtliches Unterforum mit weiteren Unterteilungen einrichten, wenn dafür Bedarf besteht.