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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Cuzas kleine Regelsammlung



Al. I. Cuza
19.05.12, 02:37
Regeln:

Alles was die Spielengine hergibt ist grundsätzlich erlaubt, mit folgenden Einschränkungen:
Eine Kriegserklärung, die einen Sipelerkrieg starten könnte (das heißt: Angriff auf einen anderen Spieler, auf das HRE mit Spieler-Kaiser, auf die Sphäre eines Spielers, auf einen Vasallen eines Spielers, auf ein von einem Spielerland garantierten Staat oder wenn man gewarnt ist, etc...), muss von einer Pause gefolgt werden, in der man seine Kriegsziele, sowie Forderungen stellen muss.
Werden die Forderungen sofort akzeptiert, muss der Krieg beendet werden, sobald die Forderungen erfüllt werden können.
Man darf keinen WP schließen und anschließend die geforderten Gebiete verkaufen. Den Prestigeabzug und den BB darf man nicht umgehen.


Exploits: folgende Exploits sind verboten:


Scheinkriege aller Art:

für Kriegssteuern;
für Kreuzzugsbonus;
für Cores verlieren;

ein Land besetzt halten, damit ein Gegner es nicht angreifen kann;
Armeen auflösen, bevor sie zerstört werden.
PUs für Prestige absichtlich brechen lassen.
Cores so handhaben, dass der Gegner sie verliert.


Gebäude:


Es dürfen nur 10 LVL 5/6 Gebäude von jeder Art gebaut werden.


Kriegsforderungen:


Ein Bündnis darf nur maximal 4 Provinzen fordern.
Bei Separatfrieden wird die Anzahl der geforderten Provinzen beim fordernden Bündnis von der Maximalanzahl abgezogen und bei dem anderen dazuaddiert.
Beispiel: Bündnis X (A, B und C) im Krieg mit Bündnis Y (D, E und F). Falls F in einem Separatfrieden 2 Provinzen abgeben muss, darf nun das Bündins X nur noch 2 weitere Provinzen fordern. Bündnis Y darf nun 6 Provinzen fordern.
Ein Angreifer muss die Cores des Verteidigers auf seinem Gebiet wegfordern, bevor er weitere Provinzen fordern darf
Man darf nur maximal das halbe Jahreseinkommen des gegnerischen Bündnisses fordern.


Provinzwerte: Die Welt wird in 3 Teile geteilt.


Provinzwert 1: Europa (laut der Regionenkarte), Nordafrika (Staaten an der Mittelmeerküste, in Ägypten südlich bis Asyut-Kairo), die Nahost-Mittelmeerküste, Handelszentren, Goldprovinzen.
Provinzwert 1/3: Alle anfangs kolonisierbaren Gebiete, Cores.
Provinzwert 1/2: Alles Andere.


Fehlen:


Falls man fehlt muss man sich um einen Sub bemühen oder rechtzeitig Bescheid geben und ich werde mich um einen Sub bemühen. Wird kein Sub gefunden ist das Land offlimit.
Wird man von einem KI-gesteurten Land angegriffen muss man so schnell wie möglich einen WP anstreben. Man hat aber das Recht auf angemessene Entschädigung für den verursachten Schaden.
Jeder Spieler kann sich beim Fehlen eines anderen für einen Ausfall aussprechen. Sind die Argumente stichhaltig, fällt der Spieltag aus.
Spezialeinstellungen:
Land und Seeprovinzen werden erst nach 100 Jahren für alle sichtbar. Das soll den Kolonialwettlauf etwas veschärfen.


Richtlinien:

Da alles erlaubt ist, sollte man nach Möglichkeiten versuchen sich wegen nichts zu beschweren.
Wir spielen ein unfaires unausgeglichenes Spiel. Länder haben ihre Stärken und Schwächen, welche durch gute Spielweise und vor allem gute Diplomatie ausgeglichen werden müssen. Fairness spielt keine Rolle.
Spielt moderat! Wenn man mal 1-2 Armeen verliert, geschteht die Niederlage ein und beendet den Krieg. Man muss nicht für jede Provinz 10 Jahre Krieg führen und sein ganzes Land ausbluten lassen: vergesst nicht, alles ist erlaubt, und wenn nach einem solchen Krieg ein Dritter angreift und seine Gelegenheit nutzt, darf man sich nicht beschweren.
Man sollte versuchen sein Land nicht in den Boden zu fahren, um sich danach zu beklagen. Hat man Schwierigkeiten, muss man um Hilfe bitten.

Kommunikation:


Programm: TeamSpeak3 (http://www.teamspeak.com/?page=downloads)
Channel: Speedy's Forum (62.75.214.92:9992).
Passwort (für den EU3 Bereich): paradox


Version:

EU3 DW 5.2 (ZZFZ) (http://forum.paradoxplaza.com/forum/showthread.php?602330-20th-of-April-2012-checksum-ZZFZ)

Länderverteilung:

Die engültige Verteilung wird von mir vorgenommen und muss auch akzeptiert werden, dabei werden eure Wünsche jedoch miteinbezogen.

Dieser Post kann Gegenstand von Veränderungen und Ergänzungen werden.

Al. I. Cuza
19.05.12, 02:38
Regeldiskussionen: Hier werde ich die Regeln aufschreiben, die noch zur Debatte stehen.

Kolonien:

In Übersee darf man nur Provinzen innerhalb seiner Reichweite erobern.

Kriegsforderungen:


Ein Bündnis dar nur maximal 2 Provinzen fordern.
Maximale Provinzforderungen wachsen alle 50/100 Jahre um 1 Provinz.

Li Shunchen
19.05.12, 10:35
In Übersee darf man nur Provinzen innerhalb seiner Reichweite erobern.
Wenn Marokko nicht durch einen Spieler übernommen werden sollte, fände ich es sinnvoll, dass diese Regel für die ersten 100 Jahre für Provinzen an der afrikanischen Westküste (v.a. Marokko) aufgehoben wird.

Warum?
Damit hätten Italien, Burgund, Holland etc. die Chance, sich frühzeitig eine Provinz in der Nähe Amerikas zu sichern. So würde die Kolonisation Amerikas spannender. Ansonsten würden wohl Portugal, Spanien und England Amerika unter sich aufteilen und für Italien etc. würden nur noch wertlose Provinzen übrig bleiben.

Kamerad
19.05.12, 11:54
Immer diese Grammatikfehler im Threadtitel... ;)

Ich glaube, dass Cuza die Nordafrikaner sowieso eher nicht zu den Kolonien zählt, da man diese ja schon von Anfang an sieht und nicht erst entdecken muss.

Persönlich finde ich diese Denkansätze mit den Kolonien und den Forderungen durchaus interessant.

Al. I. Cuza
19.05.12, 14:46
Kamerad hat Recht. Übersee ist alles, was nicht in den Regionen ist, welche den Provinzwert 1 haben.

PS: Der Gramatikfehler ist halt schon Tradition ;)

Che Guevara
20.05.12, 10:31
Ein Bündnis dar nur maximal 2 Provinzen fordern.
Maximale Provinzforderungen wachsen alle 50 Jahre um 1 Provinz.


Ich würde das Regelwerk so nicht anwenden.

Ein Bündnis darf 2 oder 4 Provinzen fordern...es gibt durchaus Situationen wo ein Spieler mal etwas mehr bluten sollte, um die Balance wiederherzustellen. Gerade im späteren Spiel sind 2 oder 4 Provinzen in der Relation zum Gesamtbesitz eines größeren Spielers gerade zu lächerlich wenig. Vor allem würde ich mich mit der Aussicht im besten Fall vielleicht einen Krümel ab zu bekommen und im anderen Fall nichts, keinem Bündnis anschließen.

Selbst 1vs1 Kriege sind da ein Risiko, verliert jemand, wird er sich schnell jemanden zur Hilfe rufen. Die zeitliche Steigerung kling sinnvoll, aber wenn man mit 2 startet, ist mir das immer noch zu unausgewogen.

Auch das man seine Forderungen mit denen man in den Krieg geht erklären muss, finde ich als übertrieben. Kann schon verstehen das es Gründe dafür geht, aber hier sollte die Freiheit des Spielers Vorfahrt haben.

Ansonsten finde ich die Regelsammlung so in Ordnung. Mit Änderungen würde ich sie sogar übernehmen.

Grüße,
Che

Al. I. Cuza
20.05.12, 13:21
Die Ansage der Forderungen ist nur dafür da, um dem Gegner die Möglichkeit zu geben diese so schnell wie möglich anzunehmen, und somit den Krieg vorzeitig zu beenden. Nimmt er nicht zu Kriegsbeginn an, ist jeder frei am Ende des Krieges neue Forderungen zu stellen.

Zu der Provinzlimitierung: Wir haben nun schon 2 MPs hinter uns, in welchen eine obere Grenze für Forderungen eingesetzt wurden: Jeweils 5 und 4 Provinzen. So konnte man auch gut kontrollieren, wie schnell jemand auf Kosten seiner menschlichen Nachbarn gewachsen ist, und man hat auch kürzere Kriege gefördert. Wer wird schon einem starken Land helfen wollen, nur weil sein Gegner 2 Provinzen fordert?

Das Problem war nur, dass 4 Provinzen in den ersten 100 Jahren einfach zu viele sind. Daher die kleinere Begrenzung und die Steigerung. Ich würde die Steigerungsschritte sogar noch verlängern. Alle 100 Jahre erst. Das muss jedoch noch diskuttiert werden.

Che Guevara
20.05.12, 14:41
Die Ansage der Forderungen ist nur dafür da, um dem Gegner die Möglichkeit zu geben diese so schnell wie möglich anzunehmen, und somit den Krieg vorzeitig zu beenden. Nimmt er nicht zu Kriegsbeginn an, ist jeder frei am Ende des Krieges neue Forderungen zu stellen.

Zu der Provinzlimitierung: Wir haben nun schon 2 MPs hinter uns, in welchen eine obere Grenze für Forderungen eingesetzt wurden: Jeweils 5 und 4 Provinzen. So konnte man auch gut kontrollieren, wie schnell jemand auf Kosten seiner menschlichen Nachbarn gewachsen ist, und man hat auch kürzere Kriege gefördert. Wer wird schon einem starken Land helfen wollen, nur weil sein Gegner 2 Provinzen fordert?

Das Problem war nur, dass 4 Provinzen in den ersten 100 Jahren einfach zu viele sind. Daher die kleinere Begrenzung und die Steigerung. Ich würde die Steigerungsschritte sogar noch verlängern. Alle 100 Jahre erst. Das muss jedoch noch diskuttiert werden.

Weil der Status eines großen Landes dauerhaft zementiert wird, weil man diesem Land relativ nichts Großes weg nehmen kann. Ich persönlich habe schon einige MPs gesehen, wo sich "große" Leute hinter solche Regeln versteckt haben. Ob dies kürzere Kriege fördert sei auch mal dahingestellt, ich habe es oft genug gesehen, dass auch um 2 Provinzen lange und hart gekämpft wurde.

Aber ich denke wir haben da unterschiedliche Auffassungen, die beide ihre Berechtigung haben.

Grüße,
Che

Al. I. Cuza
20.05.12, 15:40
Wie gesagt, die Regel hat in den letzten beiden MPs relativ ausgeglichene Machtverhältnisse hervorgebracht.

Man muss manchmal auch auf den gesunden Menschenverstand vertrauen.

Plus: Meines Erachtens verhindert die Regel eher, dass es überhaupt zu überstarken Ländern kommt, welche man drastisch beschneiden müsste.

Che Guevara
20.05.12, 16:14
Wie gesagt, die Regel hat in den letzten beiden MPs relativ ausgeglichene Machtverhältnisse hervorgebracht.

Man muss manchmal auch auf den gesunden Menschenverstand vertrauen.

Plus: Meines Erachtens verhindert die Regel eher, dass es überhaupt zu überstarken Ländern kommt, welche man drastisch beschneiden müsste.

Naja, reden wir nach 5 weiteren MPs nochmal darüber.:)

Grüße,
Che

sheep-dodger
20.05.12, 19:11
Man kann ja sagen, dass man maximal 2-6 Provinzen (gestaffelt nach Jahrhunderten) oder 10% der Provinzzahl des größten feindlichen Allianzmitgliedes verlangen darf, je nachdem was mehr ist, wobei ein einzelner Feind nicht mehr als 10% seiner Provinzen oder das absoluten Limit (2-6 je nach Jahrhundert) verlieren darf, je nachdem was weniger ist.
Wenn man also zum Beispiel gegen ein Spanien oder Russland mit 100 Provinzen kämpft, das verbündet mit einem Brandenburg mit 60 Provinzen ist, darf man bis zu 10 Provinzen fordern (10% der 100 des Russen), der Brandenburger darf aber nicht mehr als 6 Provinzen verlieren (10% der 60). Wenn man in einem Jahrhundert den Krieg führt in dem das absolute Limit unter 6 ist, darf der Brandenburger entsprechend nur um das absolute Limit geschöpft werden.
Das würde verhindern, dass es 4 oder 5 Kriege braucht um einen Blob zu stutzen, ohne dass man eine kleinere Nation komplett rupfen darf.

Bison
20.05.12, 19:29
Cuza, Das mit dem Ts und der Versionsnummer, kannste aber raus machen :D

Bassewitz
20.05.12, 20:26
Wo soll denn da ein Grammatikfehler im Titel sein?

Kamerad
20.05.12, 20:28
Der wurde schon korrigiert.