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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das Haus Rurikovich von Polozk



schatte
21.05.12, 00:00
Wir begrüssen die geschätzten Regenten zu Unserem ersten AAR.
Nach einigen CK2 Spielen haben Wir uns dazu entschieden diesen Schritt zu wagen. Zwar haben Wir weder Erfahrung in diesem Gebiet, noch schätzen wir unsere Schreibfähigkeit als wirklich gut ein. Doch man ist jung – und bekanntlich ist man dann noch Lernfähig – wenigstens ein ein bischen, nicht wahr?
(Wir bitten Euch daher ruhig Kritik zu üben und Uns vielleicht sogar Verbesserungsvorschläge anzubieten. Aber das ist natürlich nur optimal. Meckern allein ist schliesslich genug lustig)

Aufgrund dessen und einer schrecklichen Krankheit, die als „Verklicklichkeit“ bekannt ist, müssen Wir die Euch um ein wenig Nachsicht bieten. Wir werden Unsere Qualität sicherlich noch steigern.
Diese „Verklicklichkeit“ ist im übrigen Schuld das Wir nicht alle Bilder haben.. Bitte, nicht schlagen!

Wir haben Uns für das Herzogtum (Fürstentum) Polozk/Polazk entschieden.
Von hier haben Wir direkten Zugang ins Baltikum, das zu Unserer Zeit noch von bösen Heiden beherrscht wird.
Wir selbst haben bisher noch kein Spiel soweit im Osten und dazu noch direkt unabhängig, also ohne Schutz eines hohen Herren begonnen. Entsprechend sind Wir sehr gespannt.
In Unserem Spiel verwenden Wir nur Sprach-Modifikationen. Nämlich “deutsche nicknames für die holde weiblichkeit“ (http://forum.paradoxplaza.com/forum/showthread.php?596801-MOD-deutsche-nicknames-f%FCr-die-holde-weiblichkeit) von mate0815, sowie die von Ashtray gesammelten und selbst hergestellten Korrekturen der deutschen Sprache (http://forum.paradoxplaza.com/forum/showthread.php?583054-CK2-Deutsch-Korrekturen-Download-hier-immer-die-aktuellste-Version)


Wir fangen im Jahr 1066 an, noch bevor der Normanne William England erobert hat.
Unsere Kultur ist russisch, die Religion Orthodox.
Wir verfügen über vier Provinzen. Die noch heidnische und lettgallische Provinz Obere Düna, die russischen Ländereien Polozk (beide zugehörig zum de jure Königreich Litauen), sowie Witebsk, Orscha und Misnk (Rus).

Unsere Geschichte beginnt mit Fürst Vselav Briachislavovich. (Ja, kein Bild, Ihr seht richtig)
Der 36 jährige ist ein ehrgeiziger und tapferer Taktiker, der gemeinhin als zynisch gilt und ein keusches Leben führt.
Er hat bereits fünf Kinder. Der älteste hört auf den Namen Gleb. Ein paranoider, fauler und willkürlicher Bursche – der perfekte Nachfolger!
Zweiter ist Roman, 12 Jahre alt. Er ist unser Lieblingskind. Er ist fleissig und gerecht gegenüber anderen.
Die restlichen Burschen sind Davyd, 7 Jahre, Sviatoslav, 4 Jahre, und Rogvolod, 1 Jahr.

Der fürstliche Rat besteht aus Bischof Sviatoslav, der als Kanzler tätig ist und unsere Beziehungen zum polnischen König verbessert.
Iurii Sidumanataitis dient Uns als Marschall, der derzeit Unsere Truppen in Polozk ausbildet.
Bischof Radoslav ist Unser Kämmerer der die heimische Wirtschaft verbessert.
Andrei, Bürgermeister von Rezekne, ist hab Hofe für die Intrigen zuständig.
Bischof Kirill von Maladsetschna ist als Hofkaplan tätig. Er ist derzeit auf Reisen durch die Dörfer und Städte der Gegend.
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Wir mussten mit schrecken feststellen dass Unsere technologische Entwicklung noch schlechter ist als erwartet. Sie ist wortwörtlich Null.
Unseren Fokus setzen Wir bei der Entwicklung setzen auf militärische Taktiken, dem Ackerbau und die kulturelle Flexibilität.
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Unsere Umgebung:
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Die Baltischen Stämme setzen sich aus Dorpat, Estland, Livland, Ösel, die Lettigallen und Semgallen, Kuren, Litauer, Jatwinger, sowie Galindien und Preussen.
Aufgrund unserer Lage sehen Wir Uns selbst ein wenig als „König des Baltikums“. Sollen Nowgorod seinen Norden, Rostow und Ryasan seinen Osten und Turow den Norden haben – das Baltikum ist Mein!


Die Jahre 1066 bis 1074
Im April 1067 erklärte der polnische König dem Häuptling Galindiens denn Krieg. König Bolesław II erklärte seine Absichten, die Besetzung des preussischen Territoriums, mit der Verbreitung des christlichen Glaubens.
Die Pommerellen scharte seine Verbündeten aus dem Baltikum um sich. Darunter auch der Stamm der Litauer. Da Wir, in der Gestalt von Fürst Vselav, bereits ein Auge auf dieses Gebiet geworfen hat, lag die Idee nicht fern, denn polnischen Krieg auszunutzen. Nach einigen Tagen warten erklärte Wir schickten wir die Boten nach Litauen. Krieg!
Zur Unseren Verstärkung entsandten früh Boten zu Herzog Iziaslav von Turow und Herzog Vsevolod, damit sie sich unserem Krieg anzuschliessen. (Merke, alle dieser Männer stammen [wie alles christliche im Osten] vom Haus Rurikovich ab. Entsprechend haben Wir sie als Verbündete) Einer Bitte, die ohne zögern nachgekommen wurde.
Auf der Seite der Litauer haben sich Sarunas von Jatwinger, Kurlemuse von Semgallen, Sabe von den Kuren und Milzas von Preussen angeschlossen.
Im August des selben Jahres entsandten Wir noch einen Boten nach Nowgorod, damit Wir auch sicher genügend Männer haben.
Dezember 67 schlossen sich die Männern aus Rustow, 3'623 Mann, sich Unseren Truppen in der litauischen Provinz Aukschtaitien an. Mit nun 7'254 Mann marschierten Wir zurück nach Polozk, wo sich das Litauische Heer gesammelt hat. Da denn Litauern unsere Bewegung nicht unbemerkt geblieben ist, versuchen sich über Düna zu flüchten. In Daugavplis konnten Wir sie trotzt ihres Vorsprunges einholen. Es kam zur Schlacht.

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Dank Unserer zahlenmässigen Überlegenheit konnten Wir denn Litauern eine empfindliche Niederlage zufügen. Mit diesem Sieg und denn auftauchenden Truppen aus Nowgorod scheint einem Sieg nichts mehr im Wege zustehen.
Im Mai erreichten Unsere Truppen die Burg Jurbarkas in Schemaitien.
Im August 1068 ergab sich Galindien und küsste dem polnischen König die Füsse.
Oktober des selben Jahres ergaben sich die Männern der Burg Jurbakras. Einen Monat später folgte die Stadt Raseiniai dem Beispiel. Schemaitien untersteht nun unserer Kontrolle. Unsere Truppen marschieren nun nach Aukschtaitien.
Januer im Jahr 1069. Für die Heiden des Baltikums wird es immer schwieriger. Die Dänen marschieren in Schalauen ein, dessen Ländereien zum Stamm der Jatwinger gehört. Zur gleichen Zeit marschieren die polnischen Truppen in Masowien ein.
Währenddessen erreicht Unser ältestes Kind und Nachfolger Gleb die Volljährigkeit. Er wird ein gelehrter Theologe.

Im Juni 69 ergaben sich nach fast zwei Jahres Krieg die Litauer.
Als Dank der guten Führung der Truppen wurde Marschall Iurii mit der Grafschaft von Schemaitien belohnt. Der Lettgalle Sargun gada Kreslau erhielt für seine Treue die Provinz Düna.
Aufgrund dieser Veränderung wurde der fürstliche Rat verändert. So wurde Bischof Rodislav von Nowolukomi neuer Kanzler. Graf Sargun ernannten Wir zum Kämmerer. Miloslav Korybut, bereits Mentor Unseres zweiten Sohnes, wurde zum Hofspitzel ernannt.

Januar 71 wurde Roman erwachsen und beendete seine Ausbildung als pflichtbewusster Geistlicher. Als erster Sohn haben Wir ihm auch eine Gattin gefunden. Die wunderschöne Jevna is Suvalka. Eine 19 Jahre junge Litauerin. Sie mag zwar Angehörige des alten Glaubens sein, doch für Uns spielt dies keine grosse Rolle.
Im selben Jahr musste der Stamm der Jatwinger Land an den polnischen und dänischen König abtreten.

Die politische Karte sieht zurzeit folgendermassen aus:
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Die letzte verbleibende der Jatwinger ist die Provinz Sudauen (de jure Herzogtum Litauen). Wir haben grosses Interesse an dieser Provinz und da der dänische König bereits wieder aktiv gegen die baltischen Heiden vorgeht, ist die Zeit mehr als richtig dafür.
Die Dänen selbst zogen gegen die Lattgallen ins Feld. Für uns ist das eine indirekte Kriegserklärung, diese Beanspruchung von Livland und damit das Baltikum.
Wie dem auch sei. 1475 Männern belagern die Burg Vilkaviskis und die Jatwinger scheinen keine Männern aufbieten zu können. Der Kampf gegen Polen und Dänemark hat ausgezehrt. Wir ernten die letzten Früchte.
Im Oktober konnten die Lattgallen die dänischen Truppen zurückschlagen. Aber ob das auch ausreicht um die Dänen komplett zu verjagen? Seit diesem Monat werden Wir in der Bevölkerung gerne als Vselav „Löwenherz“ bezeichnet. Gefällt Uns.

Im Januar 1072 ergaben sich die Jatwinger ohne eine Schlacht gegen Uns gefochten zuhaben.
Als treuer Diener belohnen Wir denn Litauer Kesgaila mit der Provinz. So wird die Gegend ein wenig ruhiger.

Im März des selben Jahres wurden Wir Opfer einer versuchten Entführung.
Glücklicherweise war Marschall Iurii in der Nähe und konnte Uns befreien. Bei dieses Entführer handelten sich im Litauer aus Aukschtaitien die zwei Monate später einen Bauernaufstand anstachelten. Selbstverständlich haben wir diesen sofort niedergeschlagen!
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Noch im gleichen Jahr trat Iurii von seinem Amt zurück, um sich seiner neuen Aufgaben als Graf zu kümmern. Das ehrenwerte Amt des Marschall übergaben Wir dem erst 16 jährigen Nestor, der Uns von Iurii höchstpersönlich empfohlen wurde.
Derweil liessen Wir in der Provinz Polozk eine Klosterschule errichten, damit Wir uns technologisch dem Westen anpassen können.

Ausserhalb des Reiches eroberten die Polen Pommerellen, während der Fürst von Turow sich Moldau aneignete.

Bassewitz
21.05.12, 11:25
Wir hoffen, man darf hier schon schreiben.

Hervorragender Einstand!
Wann werden die ersten Flotten auf Kiel gelegt? ;)
Ansonsten holt weiterhin die Heiden in's Kirchenreich.

schatte
23.05.12, 23:52
Anfangs des Jahres 1075 erklären die Polen dem Stamm der Preussen den Krieg. Sie erheben Anspruch auf Teile von Pommerellen, die noch in Besitz des Stammes ist.
Fast zeitgleich schiffen die Dänen mit rund 1'500 Männern in Lattgallen ein. Da wir eine Verluste auf der Seite der baltischen Heiden erwarten, überlegen wir uns ob wir in Semgallen einmarschieren wollen, um diese Provinz und ihre Bewohner vor dem dänischen Invasoren zu schützen.

Derweil gewinnt Polen denn Krieg gegen die Preussen und erhalten Kulm.
Weitere dänischen Truppen erreichen Lattgallen. Ihre Stärke belauft sich nun auf 3'000 Mann. Unsere Männern machen sich Richtung Semgallen auf.
Nachdem die Dänen die volle Kontrolle über die Provinz Lattgallen übernommen haben, komm es zu einer letzten Schlacht. Die Truppen der dänischen Krone sind fast zehnfach in der Überzahl. Kurz darauf ergeben sich die Lattgallen.
Im April des selben Jahres streckten auch die letzten Soldaten von Semgallen die Waffen. Die Provinz ist nun unter unserer Kontrolle. Die Grafschaft erhielt unser treuer Diener und Lattgalle Sargun.

Im November ereilt uns eine „schlimme“ Nachricht. Unser ältester Sohn Gleb verstarb.. sicherlich war ein Giftmischer am Werk Wer könnte sich nur seinen Tod wünschen? So ziemlich jeder. Wir sehen das ganze positiv. Immerhin erbt jetzt unser Lieblingskind Roman den Thron.
Damit er auch die volle Machtfülle erhält ändern wir das Erbgesetz, so dass zukünftig der älteste Sohn alle Titeln erben wird.
Damit er bereits ein wenig üben kann, übergeben Wir ihm eine kleine litauische Baronie.

Im Mai 1077 dringen die Dänen weiter ins baltische Land ein. Sie erklären Livland den Krieg.

Im Herbst des Jahres 1080 überlassen Wir unserem treuen Diener Miloslav die Provinz Witebsk.
Derweil ergibt sich der Fürst von Livland. Die Dänen gliedern die Provinz sofort in ihr Reich ein.

Bereits im März 1081 erklärt Dänemark Dorpat den Krieg.
Aufgrund der aggressiven Expansion der dänischen Krone im Baltikum, beschliessen Wir die Eroberung des Kurland – man muss nochmals erwähnen, dass es hierbei nur um den Schutz der Balten geht! Da wir dieses mal mit einer ausgeruhten Armee der Heiden zu tun haben, rufen wir unsere Verbündeten aus Nowgorod zur Hilfe.
Ungefähr zu gleichen Zeit übernimmt Fürst Vsevolod, Herr von Rustow die Ländereien der Seitenlinie von Ryasan.

Kurzer politischer Überblick:
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Aus denn Erinnerungen von Alexej Dmitrijewitsch:
Im August, es war der 5. des Monats, erreichten wir Grobin. Wir waren rund 1'400 Mann und wussten von Kundschaftern, dass die Kuren und ihre Verbündeten mit der doppelten Zahl zur Burg Bauska in Semgallen zogen.
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Marschall Nestor meinte das die Nowgoroder bald mit einem mindestens dreifach so grossen Heer über die Grenzen zu uns stossen wird. Einige meiner Kameraden meinten, Marschall Nestor sei ein Idiot und Fürst Vselav hätte einen grossen Fehler begangen.
Ich habe dazu keine Meinung. Solange ich mit ein wenig Geld nach Hause komme.

Am 2. oder 3. November erhielten wir schreckliche Neuigkeiten aus Semgallen. Bauska war gefallen. Meine Kameraden sind sehr beunruhigt. Gerüchten zufolge sollen die Kuren in unsere Richtung ziehen.
Fürst Vselav und Marschall Nestor gaben eine Ansprache und verneinten dieses Gerücht. Sie sagten, die Nowgoroder werden die Kurer aus Semgallen vertreiben.
Einige meiner Kameraden waren ausser sich. „Wo sind die Männern aus Nowgorod? Sollte nicht ein Heer zu uns stossen, dreifach so gross wie jenes der Kurer?“, fragten sie.
Eine gute Frage.
Am gleichen Tag sahen wir einige fürstliche Boten davon reiten. Wir dachten, jetzt schickt er, unser Fürst, Boten nach Turow und Rostow.
Wir wussten das Rostow und Turow im Krieg lagen. Der Fürst Vsevolod von Rostow erklärte sich selbst als Fürst von Wolhynien, Kiew und Turow. Fürst Iziaslav, der Herr von Turow, musste aber gleichzeitig gegen die Polen kämpfen. Um ein lächerliches Stück Land, wie es damals hiess.
Mein Freund Davyd meinte, unser Fürst Vselav schicke die Boten sicher nach Dänemark. Wir haben alle gelacht.

Am frühen Morgen des 5. Dezembers erschienen die Kurer am Horizont. Sie waren mehr als das doppelte von uns. Wir selbst waren rund 1'400 kampfbereite Männer. Fürst Vselav befahl den Rückzug, aber die Kurer war da anderer Meinung.
Ich und meine Kameraden konnten zwar fliehen, aber wir haben sicher gut 600 Männern verloren. Die einen, die für unseren sicheren Rückzug kämpften, andere auf der Flucht.
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Am 9. Dezember erhielten wir gute Nachrichten aus dem Osten. Die Nowgoroder hatten gut 2'000 Mann gesammelt und überquerten bereits die Grenze. Fürst Vselav war guter Dinge, da auch Boten von Rostow kamen, deren Herr sich ebenfalls zur Unterstützung bereit erklärte.
Damit wir aber noch etwas von unseren Verbündeten sehen mussten wir immer weiter marschieren. Selbst das reichte nicht. Gut drei Tage später holten uns die Kurer ein.
Es waren noch immer mindestens 2'500 Mann, während wir keine 700 mehr zählten.

Gott war meiner Seele gnädig. Wir versprengten uns und flüchteten durch die Wälder, Richtung Südosten. Wir sammelten uns bei einer kleinen Siedlung.
Zu unserer Überraschung erklärte Marschall Nestor, dass wir hier bleiben sollen. Er schickte Boten los. Schien sehr nervös.
Einen Tag später kamen die Boten zurück, zusammen mit Gesandten der Kurer. Sie brachten sehr schlechte Nachrichten über Fürst Vselav. Er wurde auf der Flucht gefangen und ist sei auf dem Weg nach Grobin, erklärte er.
Der Krieg war vorbei.
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Die Herrschaft von Roman I.
Während der Abwesenheit von Unseres Fürsten, übernimmt sein Sohn Erbprinz Roman die Geschäfte.

Höchste Priorität geniesst die Befreiung von Vselav. Hierfür benötigen Wir allerdings ein wenig Gold. Da Wir dank des Krieges eine Tributzahlung an die Kurer verrichten mussten, stehen wir mit -116 Goldstücken in der Kreide.
In der Hoffnung, Vselav auch lebend aus dem Kerker zu bekommen, fordern Wir von Sabe bessere Bedienungen. Alles oder nichts.. Leider hat dieser kein Herz für alte Männer.
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Auch sind Unsere Vasallen unruhig. Allen voran unser Diener Graf Kesgaila.

Nach fast genau einem Jahr im Verlies, erhielten Wir die traurige Nachricht von Tode Vselav Löwenherz..
Damit und sofort beginnt die offizielle Herrschaft von Fürst Roman I., Herr über Polozk.
Wir schreiben den 31. Januar des Jahres 1083.
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schatte
24.05.12, 00:07
Wir hoffen, man darf hier schon schreiben.
Im Zweifel einfach versuchen :)
Auch Danken Wir Euch für die motivierten Worte! Wir werden unser bestens geben!

Ich hatte die letzten Tage Besuch (denn Wir sogar fast rausgeworfen haben) und konnte daher mein Geschreibsel erst heute veröffentlichen
Allerdings haben Wir einen kleinen Rückschlag erlitten. Wir hatten eigentlich noch 10 Jahre zum erzählen. Doch als Wir während der Korrektur ein Sterbedatum nachschauen wollten, mussten wir mit schrecken feststellen das unser Speicherstand, sowie die Autosaves nicht mehr geladen werden – bzw. müssen Wir das Spiel per Hand beenden. Einmal hat es gar unseren Computer zur Verzweiflung getrieben und gleich einen unheimlichen Absturz verursacht.
Wir werden schauen ob sich das ganze noch reparieren lässt. Glücklicherweise haben Wir noch einen älteren Spielstand, der im Jahr 1083 spielt. So können Wir glücklicherweise so oder so das Spiel und der zugehörige AAR fertig machen.

Btw., werden Wir die "fürstliche Kiste" neu aufsetzen (Morgen sollten neue Festplatten ankommen). Es könnte sich also nich ein wenig in die Länge ziehen, bis Ihr wieder etwas von mir hört. Wunder Euch also bitte nicht ;)

Bassewitz
24.05.12, 09:13
Die Sache mit dem verlorenen Krieg ist schon schade, jetzt kommen da sicher wieder die gierigen Dänen zum Zuge.

Wie war das Erbrecht vorher eingestellt? Auf den Ältesten der ganzen Dynastie? Damit lassen sich die russischen Lande sehr schnell vereinigen, aber Euer Ziel scheint ein anderes zu sein.

schatte
24.05.12, 10:59
Ja, die Dänen sind sehr ärgerlich. Leider sind sie in der Lage die Balten alleine besiegen zu können. Wir hingegen können keine 2'000 ausheben und sind deswegen auf Schützenhilfe unserer Verbündeten angewiesen.
Konnte man mit den Kurer ja schön sehen, wo Wir haben auch arg Pech hatten.
Kann mich an kein Spiel erinnern wo Unser Herrscher gefangen wurde (in der Schlacht).

Bisher hatten Wir, wie auch die anderen russischen Fürsten die Erbteilung als Nachfolgegesetz.
Allerdings haben sie diese früher geändert.
Ehrlich gesagt hatten Wir an die Möglichkeit der Vereinigung per Erbgesetz gar nicht erst in Betracht gezogen, schlicht und einfach vergessen. Waren wohl zu beschäftigt Uns über die Dänen zu ärgern.
Aber Wir haben/hatten da bereits eine wunderschöner Plan geschmiedet, der der Vereinigung der russischen Häuser anstrebt.
Um so mehr hoffen wir das die alten Speicherstände wieder funktionstüchtig gemacht werden können, damit wir Uns allen darüber freuen können..

Bassewitz
24.05.12, 11:13
Ja, die Sache ist halt die, dass die ganzen Russenherrscher alle Rurikovs sind und man mit dem Erbrecht des ältesten Verwandten in ein paar Generationen alles zusammenlegt.

Aber so wird es natürlich viel interessanter. ;)

So wenige Soldaten? Euer Land ist dünn besiedelt, oder?

Li Shunchen
24.05.12, 13:21
Immer schön die Schuld auf den Marschall schieben ;)

Li Shunchen
29.05.12, 18:22
Wird es hier demnächst noch ein Update geben?

schatte
30.05.12, 00:36
Entschuldigt Unsere Abwesenheit.
Wir hoffen nächsten Donnerstag ein Update liefern zu können. Die letzten Tage ein wenig beschäftigt.
Ausserdem verschwenden diese elenden Pflanzen im Garten Unsere Zeit - und dabei haben Wir nur einen ganz kleinen!

Und ehrlich gesagt fehlte Uns auch ein wenig die Motivation, da Wir ja 10 Jahre aufgrund eines fehlerhaften Spielstandes verloren haben.

Übrigens, ja der Marschall ist Schuld. Dafür ist er ja da. Männer auf dem Schlachtfeld befehlen können Wir auch selber :tongue:




Aber so wird es natürlich viel interessanter. ;)
Sehen Wir auch so. Das Spiel wird später ohnehin langweiliger, weil zu leicht.
Wir spielen meistens mit eigenen Zielen, weniger nach dem "Gross-Grösser-Prinzip". Oftmals auch nicht sehr effektiv, aber das kommt dem Spielspass zugute :)


So wenige Soldaten? Euer Land ist dünn besiedelt, oder?
Ja, zudem fehlen Uns militärische Gebäuden und Erweiterungen die unsere Soldatenzahl hochziehen könnte.
Auch haben wir viele litauische und lattgallische Provinzen, die erst kürzlich zu Unserem Reich gehören. Daher auch Unsere Entscheidung den Litauer Kesgaila und denn Lettgallen Sargun die Ländereien zugeben. So können Wir immerhin einige Männern ausheben.

Edith meint:
Es hat sich nochmals verzögert. Aber heute (2.06) Abend bin ich fertig mit dem nächsten Teil :)

schatte
03.06.12, 12:16
Als erstes müssen Wir die geschätzten Leser darauf aufmerksam machen, dass Wir eine kleine Änderung vorgenommen haben. Da Wir Uns bisher als Herzog nennen mussten, haben Wir uns kurzerhand entschlossen, dass von nun an alle russischen und litauischen Herzöge sich als Fürst bezeichnen können. Könige werden zudem nun als Grossfürst betitelt.


Mit Roman tritt Unser Lieblingskind die Nachfolge na.
Roman ist zurzeit 28 Jahre alt. Er gilt als fleissig, gerecht und ehrlich. Trotz seiner geistlichen Ausbildung ehelichte er die 4 Jahre ältere Litauerin Jevna, die noch dem alten Glauben angehört.
Aus dieser Ehe gingen bisher die Tochter Sofia (7), Erbprinz Vselav (5), und Sohnemann Mstislav (2) hervor.
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Natürlich verläuft die Besteigung des Thrones nicht reibungslos. Der Litauer Kesgaila, Graf von Sudauen, bedroht Uns mit einer Revolte.
Wir sehen Uns gezwungen darauf hinzuweisen, dass der litauische Heide ein Dummkopf ist.
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Im März erklärte sich Kesgaila für Unabhängig. Wir erwarten keine grosse Probleme ihn wieder unter Kontrolle zu bekommen. Mit einigen Männern begeben Wir Uns sofort nach Sudauen. Die kleine „Armee“ des Litauer ist nicht der Rede wert.



Wir verkünden stolz
die Verlobung des Erbprinzen Vselav von Polozk
mit Ihrer Hochgeboren Erbprinzessin Irina Vladmirovna, Gräfin von Tscheremiss
Enkelin des Vsevolod dem Kühnen, Fürst von Rostow, Wladimir, Ryasan, Jaroslawl, Moskau, Smolensk, Tschernigow, Nowgorod-Sewersk und Perejaslawl, Graf von Rostow, Perejaslawl-Salessky, Uglitsch und Kolomna.
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Zur Erklärung. Fürst Vsevolod von Rostow, der bisher mächtigste russische Herrscher, zeugte in seinem Leben nur einen Sohn, dafür umso mehr viele Töchter. Leider ist der Sohn bereits früh verstorben und zeugte selbst nur zwei Töchter. Als Älteste erbt Irina die Fürstentitel an ihres Vaters stelle.
Da Irina nicht der direkten Kontrolle von Vsevolod untersteht war eine Verlobung eine einfache Sache.
Da Fürst Vsevolod bereits 53 Jahre alt ist wird wohl kein Sohnemann auftauchen und Uns Probleme bereiten.
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Im Oktober wird unser Sohn und Nachfolger 6 Jahre alt. Da Unsere Gattin danach fragt, ob Sie nicht die Erziehungen des Jüngling übernehmen darf, willigen Wir ein.
Die Nowgoroder versuchen seit Anfangs Herbst Karelien zu erobern. Die Heiden leisten allerdings starken Widerstand, so dass sich Fürst Rostilav dazu gezwungen sieht Uns um Hilfe zu bitten.
Wir haben zwar keine Truppen, aber nun gut.
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Im Februar 1084 gingen Gerüchte umher, der denn Beichtvater auf den Plan rufte.. Aber Gerüchte sind Gerüchte!
Derweil geht die Revolte von Graf Kesgaila zu ende. Kesgaila wurde in Kerker geworfen, wo er nur wenige Tage verstarb.
Um eine mehr Truppen ins Feld zuführen haben Wir unseren treuen Diener einen Gesetzesvorschlag gemacht, die die maximale Wehrpflicht vorsieht.
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Bereits im März konnten Wir alle Vasallen von Unserer Idee überzeugen. Die maximale Wehrpflicht ist beschlossen.
Derweil übernimmt die polnische Krone die Kontrolle über die Provinz Jacewiez. Turow will sich ganz auf denn Krieg gegen Rostow konzentrieren, der aber von Uns bereits als Entschieden betrachtet wird. Vsevolod zeigt keine Gnade.
Der Krieg der Nowgoroder im Norden kann bisher bereits einige Erfolge verzeichnen. Die Allianz der Christen besteht aus Fürst Rostilav von Nowgorod, Wir selbstverständlich, Fürst Sviatoslav I von Teremiss, Fürst Volodar von Chersones und König Erik von Dänemark.
Zudem müssen Wir mitteilen, dass der alte Lüstling aus Rostow mit 54 Jahren ein Sohn zeugte. Sein Name ist Grigoriy.. Wir sollten uns schnell etwas einfallen lassen..
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Am 25. November 1085 ereilt Uns eine wunderbare Nachricht! Unser geliebtes Eheweib Jevna (33) ist Schwanger!

April des selben Jahres.
Die Polen marschieren in das Stammesgebiet der Prussen ein. Ob sich die Kurer der Verteidigung anschliessen?
Während die Gattin von Vsevolod bereits ihr nächsten Kind im Bauch trägt (Väterchen ist derweil 56), haben wir eine Verschwörung gegen Grigory geplant. Tatsächlich haben wir einige gute Unterstützer gefunden. Die junge Hofdame Liudmila, der Bischof Vladimir von Lutsk, Graf Vasilko von Galitsch-Merski, sowie die Hofdame Boleslava.
Das Problem ist nicht mehr.
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Im Juni des Jahres 1086 schenkt Uns Unsere Gattin eine wunderschönes Mädchen. Ihr Name ist Yekaterina.
Im gleichen Monat kann Fürst Vsevolod denn Krieg gegen Turow für sich Entscheiden. Die Residenz wurde sogleich nach Turow verlegt und das Fürstentum Kiew zum Haupttitel erklärt.
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Im Juli hat sich das Fürstentum Tscheremiss von Kiew abgespalten und wird sogleich prompt von seinen östlichen Nachbarn angegriffen.
Zusammen mit Kiew stehen Wir dem kleinen Fürstentum bei – auch wenn wir noch immer keine Männer entbehren können.. aber Fürst Vsevolod hat bestimmt mehr als genug.

Im Juni des Jahres 1087 wird Sohn Mstislav sechs Jahre alt und Wir übergeben ihn in die Obhut Unseres treuen Dieners und Kämmerer Sargun.
Zudem endet der Krieg von Nowgorod überraschend. Die Nowgoroder geben ihre Invasionspläne auf, obwohl ihre Truppen weit ins Innere des nordischen Reiches vorgedrungen ist. Es ist nur schleierhaft was passiert ist.

Einen Monat später erreicht Uns eine schreckliche Nachricht aus dem Hof von Turow (Kiew). Der alte Mann ist gut in Form. Seine Frau gebar ihm einen Sohn, dessen Namen Dobrynia lautet. Wir haben sofort Unsere Bekannten am Hof kontaktiert..
Mit ein wenig Schmiergeld konnten wir bis zum September Höfling Yevstafiy und Bischof Iziaslav auf unsere Seite ziehen. Hofdame Boleslava kümmerte sich derweil um die restlichen Dinge, die es für unsere Intrige am Hof von Turow braucht..
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Um Irina weiterhin an der Spitze der Thronfolge in Kiew zuhalten, mussten Wir bereits zwei Säuglinge aus dem Weg räumen. Wir müssen nicht sagen wie gross diese Sünde ist..
Daher haben Wir Uns für eine Pilgerreise entschieden.. Ins KURLAND!


Der Krieg gegen die Kurer
Aus denn Erinnerungen von Alexej Dmitrijewitsch:
Anfangs des Jahres 1088 kam unsere Truppe in Schematien an. Die Burg Jurbarkas erreichten wir am Zwölften.
Wir zählten gut 1800 Mann. Marschall Nestor brannte bereits auf eine Schlacht gegen die Kurer. Er meinte, dieses mal haben sie keine Chance.
Wenigstens hatten wir genügend Leute.
Am 13. kam Fürst Roman persönlich. Doch mit ihm kamen auch die Kundschafter. Sie erzählten von Truppenbewegungen aus dem Norden.
Wir positionieren uns an einem kleinen Waldstück. Nestor und Fürst Roman wollten die Kurer schlagen. Hier und jetzt.

Tatsächlich schien der Plan aufzugehen. Trotz einer leichten zahlenmässigen Überlegenheit der Kurer konnten wir sie in die Flucht schlagen! Ihr hätten sie sehen sollen!
Wir kämpften lange. Schlacht war sehr ausgeglichen. Leider hatten wor Bischof Kirill verloren. Gott hab ihn Selig.. der Mann konnte saufen!
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Obwohl wir die Schlacht gewonnen hatten kehrten die Kurer zurück. Sie schienen nicht ganz begriffen zuhaben mit wem sie es zu tun haben. In einer weiteren, schon fast unbedeutenden Schlacht, hab ich übrigens fast 20 Männern erschlagen!
Ach was, 40 mindestens!
Jedenfalls konnte einer meiner Kameraden Häuptling Sabe stellen und gab ihn sogleich die gerechte Strafe für den Tod unseres Fürsten Vselav Löwenherz! Einen gezielten Schlag auf dem Kopf. Er soll einige Tage später an der Verletzung gestorben sein.

Marschall Nestor befahl uns ins Memelland zu marschieren, wo wir die fliehenden Truppen der Balten auflauern wollten. Leider haben die verdammten Heiden wieder bewiesen wie schnell sie sind.
Da die Kurer unerreichbar schienen zogen wir nach Norden, ins Kurland, zum eigentlichen Ziel.

Im Juni kamen wir bei der Burg Ventava an. Wir waren jetzt gut 725 Männern. Einige wurden zurück in die Heimat geschickt, um Verstärkung zu rekrutieren.
Während wir die Burg belagerten erzählte man sich die wildesten Geschichten über unseren Fürsten Roman. Natürlich waren es nur Geschichten der Einheimischen, die ihren Kinder Angst machen wollten..
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Dezember. Ich hasse diesen Monat.
Wie bekannt wurde haben Männern von Häuptling Mielus von Tavaster die Grenze überschritten. Der wohl einzige Balte im ganzen Norden hatte gut 400 Männern dabei.
Wir waren uns allen Bewusst sie ein Ärgernis darstellen werden, sollten sie sich die beiden Armeen vereinen. Die Verstärkung aus der Heimat war zudem noch nicht eingetroffen. 200 Mann waren unterwegs.

Im Januar erzählte man sich im Lager das Fürst Roman Söldner geholt hatte, um die Kurer und Tavaster zu zerschlagen. Wir waren in diesen Krieg ohne Verbündete. Unsere russischen Brüder kämpften alle bereits ihre Kriege. Söldner waren nur gerecht.
Bei den Söldner sollten es sich zudem um den berüchtigten Bulgarischen Trupp handeln. Angeführt von Dan ot Dorostotum, auch bekannt als „der Grausame“.

Im April konnten wir endlich Ventava unter unsere Kontrolle bekommen.
Auch die Bulgaren waren Siegreich. Bei Riga hatten sie den Kuren und ihren Verbündeten eine bittere Niederlage zugefügt zuhaben. Der Trupp verfolgt den Gegner ins Memelland.
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Derweil erreicht ein schwedischer Bote den Hof. Erbprinzessin Gunhild will Unseren Bruder Sviatoslav heiraten.
Wir mögen Unseren Bruder sehr und willigen die matrilineare Hochzeit zu. Soll er die Chance doch am Schopf packen!
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Aus denn Erinnerungen von Alexej Dmitrijewitsch:
Grobin war keine grosse Sache. Die Stadt fiel bereits nach einem Monat. Mit ihr die Kurer.
Der Regentschaftsrat des Kindes Balodis übergab Fürst Roman das Kurland ohne weiteres.
Doch dessen Augen brannten noch immer. Er befahl uns, direkt ins Memelland zu marschieren, wo die Bulgaren bereits die erste Burg belagerten.
Zwischen Marschall Nestor und Fürst Roman soll es deswegen einen kleinen Streit gegeben haben, erzählte man sich im Lager.
Der Marschall wusste wohl, dass es dem Ansehen das Hauses nicht gut tun würde, einfach eine Kapitulation zu ignorieren.
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Derweil ernennt sich Vsevolod der Kühne selbst zum Grossfürsten aller Rus.
Der 59 Jährige hat seiner Herrschaft somit die Krone aufgesetzt! Auch Irina profitierte davon und wird kurzerhand zur Fürstin von Rostow ernannt.
Unser Sohn Vselav entwickelt sich derweil ganz passabel. Doch benimmt er sich wie ein Litauer. Er kommt ganz nach der Mutter.. Ob Wir Unsere Wahl noch bereuen werden?

Aus denn Erinnerungen von Alexej Dmitrijewitsch:
Mitte November kamen wir bei der Burg Gargzdai an. Die Bulgaren hatten hier ganze Arbeit geleistet. Die Männer der Burg waren erschöpft und ergaben sich nur wenige Tage nach unserer Ankunft.
Hauptmann Dan der Grausame übernahm die Führung der Truppen und zog mit uns nach Memel.
Und ja, er war wirklich Grausam. Die Kurer ergaben sich endgültig..
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Bassewitz
03.06.12, 14:10
Diesen frechen Dänen wird man früher oder später noch das Grinsen aus der Visage putzen müssen.

Seid Ihr wirklich ein Okkultist?

Die Polen und Ungarn an der Westgrenze sind so erstmal in Ordnung, bis ihr Euer Reich geordnet habt. ;)

Werden EUre Mitverschwörer auch noch reich belohnt, sobald Euer Sohn an der Macht ist?

Ansonsten müssen die russischen Sitten wieder eingeführt werden. Wir hatten einmal das Problem, dass wir als Ire unser halbes Geschlecht (eigentlich fast alles außer der unbedeutenden Nebenlinien) zu Waliser gemacht haben und diesen Makel kaum mehr bereinigen konnten.

Li Shunchen
03.06.12, 19:08
Daran, dass er Litauer geworden ist, ist Eure eigene Schuld. Warum habt ihr die Erziehung auch der Mutter überlassen?
Ist er noch Christ oder auch Heide geworden?

General Olbricht
05.06.12, 18:24
Sehr schön, dass hier ein weiterer CKII-AAR entsteht. Wir wünschen euch viel Erfolg mit dem Hause Rurikovich! :)

Olbricht