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Maximus
20.08.03, 14:31
Werte Herren,

wo nun das Jahr 1938 beginnt sollten wir mit der massiven Aufrüstung starten. Wenn ich die Oberkommandierenden bitten dürfte ihre Vorstellungen in der Rüstung 1938 bekanntzugeben.

gez.
der Reichskanzler

König Andre
20.08.03, 15:12
Ich habe 5 Gebirgsjäger Divisionen mit Artilleriebrigade under meinem oberbefehl ich würde sagen noch 7 solche Divisionen mit Artilleriebrigade das wären dan insgesamt 12 Gebirgsjäger Divisionen mit Artilleriebrigade under Feltmarschall Dietl. Das würde reichen ich wäre froh und wir wären erstmal für schwere gefechte gut gerüstet. Auserdem hätte ich dan keinerleih wünsche mehr für lange zeit.

Rüstungswunschbericht vom Oberkommando der Spezialstreitkräfte

Scotti
20.08.03, 18:05
Nun, da das OKH im Moment etwas sehr beschäftigt ist, bitte ich den Herren Reichskanzler mir ne Übersicht zu geben, wat ich denn nun für Truppen habe.

Ich habe ab morgen abend auch (hoffentlich) DSL, also könntest mir dann auch nen Spielstand geben, Adresse kriegst per Mail oder PM oder ICQ...

Blastwarrior
20.08.03, 21:21
Frankreich und Großbritannien kann man nur stoppen wenn man die Nabelschnur durchschneidet. Wir wünschen uns 24 Langstrecken-Uboote und 8 Transporter sowie die Wolfspackdoktrin.

Ach wir würden dann noch alle Doktrinen bevorzugen die die Moral unserer U-Boote erhöht


wir hätten gern ein save, emailaddy per pn icq oder aim

Canaris
26.08.03, 11:06
hm.....irgendwie tote Hose hier.....

Maximus
26.08.03, 11:10
*g* Der edle Scotti muss erst mit seinem Umzug fertig werden und dann kommt noch das Sommerloch dazu. ;)

Geht bestimmt bald weiter!

Scotti
26.08.03, 11:46
hab seit gestern abend wieder meinen zugang zum internet...

@ maximus, ich schicke dir später noch ne mail-addy, dahin kannst mir nen Spielstand schicken, dann kann ich heute abend mal ein bißchen was schreiben...

L. de Medici
29.08.03, 10:25
Seine Exzellenz Ribbentrop besucht für unbestimmte Zeit die Nachbarstaaten des Reiches, besonders potentielle Bündnispartner und Opfer. :rolleyes:

(Umzug ohne sofortigen Telefon- und damit Internetanschluss)

Maximus
03.09.03, 11:36
Der Kanzler schritt durch die Reichskanzlei. Wo ehemals hektische Betriebsamkeit geherrscht hatte, war es jetzt Still. Lange Schatten durchzogen den Korridor und draußen stürmte und Schneite es. Berlin schien unter eine Schneedecke zu ersticken. Das Brandenburger Tor und das Stadtschloss waren kaum noch zu erkennen. Der Kanzler war mit Schwermut erfüllt, als er in die große Eingangshalle ging, die momentan mit Beute aus Schweden dekoriert war. Er fröstelte selbst in seinem dicken Mantel, als er nach draußen trat. Die salutierenden Soldaten der Garde beachtete er nicht. Langsam schritt es hinüber zu Reichstag. Still war es. Unheimlich still in der Reichshauptstadt. Obwohl vor wenigen Minuten geräumt, lag bereits wieder eine Zentimeter hohe Schneeschicht auf dem Weg. Er schritt weiter voran. Vor dem Reichstag hingen die Flaggen grotesk herunter. Sie waren gefroren und erstart. Die Wachen des Reichstags salutierten, als der Kanzler in ihn hineinschritt. Vor ihm Lag die Eingangshalle und niemand war da. Ein Beamter kam aus einem Seitenflut und grüßte den Kanzler. Dieser Schritt weiter in den Plenarsaal. Er hatte diesen nie sonderlich hübsch gefunden, doch jetzt, nur halb beleuchtet wirkte er unheimlich und dämonisch. Von oben hörte er Geräusche. Das Eis und der Schnee lasteten schwer auf dem Dach. Der Kanzler setzte sich auf seinen Sitz und verfiel der Schwermut.......

......und schlief ein. Er träumte davon die Blütezeit Deutschland wiederzuerwecken. Ein Staat für alle Deutschen, ein starker Staat, ein guter Staat. Irgendwann soll Frieden herrschen. Doch dazu musste man Krieg führen....

und er wachte auf. Ja, er hatte noch ein Ziel, eine Vision. Und nun ist die Zeit gekommen, wieder daran zu arbeiten und Träume war werden zu lassen.

Packen wir es an, werte Minister. Verfallen wir nicht der Letargie und Dekadenz der Alliierten. Wir müssen arbeiten, um unsere Ziel zu erreichen, ich zähle auf Sie!

König Andre
03.09.03, 18:10
Der Oberbefehlhaben war wieder einmal in berlin unterwegs und maschierte durch einen stark anhaltenten schneesturm (scheiß wetter dachte er sich) und das in Berlin sind wir hier in sibierien unglaublich dieses scheiß wetter.

Er war alleine unterwegs weil es ihn störte dauernt beobachtet zu werden er war normal gekleidet um nicht aufzufallen und zog in einen mantel gebackt durch die innenstadtviertel von berlin. Er lief an vielen läden vorbei wenig menschen waren auf dem straßen wie ausgestoben war es fast. Er lief an straßen vorbei in denen menschen hockten die irgent etwas angezündet hatten um sich zu wärmen und nicht zu erfrieren. Es ist schon schlimm diese armen leute (er erinnerte sich wie er einst mit seinen freunden durch die wie man heute sagen würde durch die ghettos oder auch blockviertel von berlin zog und den ganzen tag auf der straße hockte mit nichts er hatte nur seine kumpel die mit ihm rumzoggen) ach wie vermisse ich diese viertel das einfache leben. Er sah 2 kleine kinder da hocken die fast erfrohren und ging zu ihnen und gab ihnen den mantel teilt ihn euch ihr beiden. (er dachte sich unsere nachkommen sollen es einmal besser haben aber es ist noch viel arbeit vor uns und noch viel zu dun (er wärmte sich noch kurz am feuer und zog frierent weiter)
Er kamm vor das Kanzler Amt die wachen standen davor schon halb steif gefrohren die flaggen waren zugefrohren (hm schlimm dieses wetter) er begab sich zum eingang und wurde von der wache angehalten sie können hier nicht rein (der soldat konnte kaum seine waffe halten dache er) erkennen sie mich nicht sehn sie mal hin soldat!

Er sah genau hin herr Oberbefehlhaber was dun sie den hier so allein und so gekleidet ach soldat ich bin auch nur ein mensch. Ja das stimmt. Sie dürfen rein (er öffnete die tür). Ich betraht den raum wie düster es hier nur ist und wie kalt. Er ging ein stück hinein und draf irgent eine sekrätärin guten tag was dun sie den hier bei dem wetter fragte sie erstaunt? Ach das ist unwichtig. Soll ich ihnen nen kaffee machen? nein machen sie lieber viel kaffee und bringen sie ihn raus zu den wachmänner die haben ihn nötiger! er ging weiter in einen großen saal hier war es wenigstens warm ein großer weicher stuhl stand auch darin und er setzte sich.

Es muss was passieren dachte er sich er drehte seinen Kopf und sah zum fenster raus und sah berlin in einem schweren schneesturm versingent im weißen schnee. (Er war in letzter zeit schwer betrübt über sein leben und dachte viel drüber nach das leben ist scheiße dachte er sich ich werde versuchen es zu ändern)

Canaris
07.09.03, 16:07
Das gibts doch nicht, dachte sich Schmitds, als er aus dem Schiff von Schweden ausstieg. Königsberg, eine Winterlandschaft.....kaum bin ich aus dem eisigen Schweden zurück, und dann das. Jetzt aber raus aus der Kälte, rein ins warme Heim.
Zu Hause wurde Heinz von seiner Tochter und seiner Frau stürmich empfangen, endlich wieder bei meiner Familie, nach all den Monaten in Schweden. Doch trotz des warmes Bettes welches ihn erwartet, fühlte er sich nicht wohl. Immer wieder musste er an die schrecklichen Bilder aus Schweden denken. Hunderte erfrorene schwedische Soldaten am Straßenrand....nach Bombenangriffen verstümmelte Leichen....diese Bilder wird er nie wieder vergessen können.


Aber jetzt ist alles vorbei, nach Regierungsinformatinen soll jetzt ein Jahrtausend des Friedens heranbrechen.

Maximus
08.09.03, 17:19
Der Kanzler lachte über gedanken des Friedens, denn soeben wurde Österreich dem Reich einverleibt. Generaloberst Scott wird demnächst zur Lage sprechen.

Scotti
08.09.03, 20:27
Meine Herren,

ich übergebe Ihnen hiermit den derzeitigen Stand der Heeresstruktur. Bitte betrachten Sie die Ihnen vorliegenden Daten als streng vertraulich:

Heer - Januar 1938 (http://us.f1f.yahoofs.com/users/49e61df6/bc/Community-AAR/Heer+1938+Januar.ppt?bfCxNX_AR7Qu3EZc)

Wie sie bereits vom Reichskanzler informiert wurden, hat sich die österreichische bevölkerung entschlossen, fortan zusammen mit uns in einem Reich zu leben. Davon wird auch das österreichische Heer nicht ausgenommen, wir prüfen derzeit jedoch noch, wer von den Kameraden in unserem Heer dienen darf, Sicherheit geht vor.

Fragen? Keine? Danke!

Scotti
09.09.03, 23:12
Die Überprüfung des Österreichischen Heeres hat ergeben, dass wir genügend Männer haben rekrutieren können, um 10 Infanterie-Divisionen, 2 Kavallerie-Divisionen, eine Motorisierte Infanterie-Division und eine Panzergrenadier-Division zu bilden.

Weiterhin haben wir ein Ausbildungsregiment vorgefunden, welches ebenfalls zu einer weiteren Infanterie-Division aufgestockt wird.

Allerdings mussten unsere Verbindungsoffiziere feststellen, dass es den Soldaten an Ausbildung mangelt und das das Österreichische Heer nur über zum Teil sehr veraltete Ausrüstung verfügt. Daher wird vom OKW angeordnet, diese Divisionen mit modernem deutschen Wehrmaterial auszurüsten und die Soldaten künftig nach der deutschen Heeresdienstvorschrift ausbilden zu lassen. Die Erfahrungen die wir im sChwedenfeldzug gemacht haben, werden den Männern in kommenden SChlachten das Überleben erleichtern.

Solbald die Umrüstung abgeschlossen ist, wird das Heer folgende Struktur aufweisen.
Heeresstruktur nach dem Anschluß Österreichs (http://us.f1f.yahoofs.com/users/49e61df6/bc/Community-AAR/Heer+-+Mai+1938.ppt?bfQYkX_AwnISP6w.)

(OT: Um die Dateien ansehen zu können, benötigt man PowerPoint, sollte irgendwas nicht funktionieren, möge man mir bitte einen Wink geben)

Hier auch als Schaubild:
Heeresgruppe A (http://de.f1.pg.photos.yahoo.com/ph/scotti77de/vwp?.dir=/Community-AAR&.dnm=Heeresgruppe+A.jpg&.view=t&.done=http%3a//de.f1.pg.photos.yahoo.com/ph/scotti77de/lst%3f%26.dir=/Community-AAR%26.src=ph%26.view=t)
Heeresgruppe B (http://de.f1.pg.photos.yahoo.com/ph/scotti77de/vwp?.dir=/Community-AAR&.dnm=Heeresgruppe+B.jpg&.view=t)
Heeresgruppe C (http://de.f1.pg.photos.yahoo.com/ph/scotti77de/vwp?.dir=/Community-AAR&.dnm=Heeresgruppe+C.jpg&.view=t)
OKW-Reserve (http://de.f1.pg.photos.yahoo.com/ph/scotti77de/vwp?.dir=/Community-AAR&.dnm=OKW-Reserve.jpg&.view=t)

Blastwarrior
10.09.03, 17:45
OT: ich habe kein powerpoint

Mig
10.09.03, 19:53
Der Regierungsberater für elektronische Rechenmaschinen empfiehlt die Verwendung eines kostenlosen Viewers oder die Installation der kostenlosen Office Pakete "OpenOffice" oder "StarOffice".

Diese sollten in der Lage sein, das geheime Staatsmaterial von Generaloberst Scott zu dechiffrieren :-)


Der kostenlose Viewer ist auf einer Lochkarte mit folgender Beschriftung hinterlegt:

http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=7C404E8E-5513-46C4-AA4F-058A84A37DF1&displaylang=EN

Gruß Mig

Mig
13.09.03, 17:17
Im Referat Informationsverarbeitung das den Reichsministerien für Forschung und Propaganda zu gleichen Teilen unterstellt ist, versucht der Berater für elektronische Rechenmaschinen, das Material von Generaloberst Scott zu sichten.

Anstelle der von Scott bezeichneten Lochkarten finden sich nur Zettel auf denen geschrieben steht: "Server nicht gefunden"

Zunächst nimmt der Berater an, daß das Material durch die verschiedenen Büros der Reichskanzlei wandert, doch als ihm beim genaueren Nachdenken einfällt, daß keiner der Minister eine geeignete Rechenmaschine auf dem Schreibtisch stehen hat (wie sollten diese massiven Rechenschränke auch auf die Mahagonitischplatten passen), wird ihm zugleich siedend heiß und eiskalt.

10 Sekunden später klingelt das Telefon beim Chef der Abwehr und ein wütender Berater tobt:

"Canaris was hast Du für einen schlafmützigen Haufen da? Die Westmächte spazieren hier rein wie es Ihnen gefällt, tragen geheimes Datenmaterial heraus und legen zum Hohn diese "Server nicht gefunden" Schmierzettel hin"

Ehe Canaris begriff wie ihm geschah, knallte bei der Gegenseite der Hörer wieder auf die Gabel, und der Herr der elektronischen Rechenmaschinen setzte sich wieder über die Konzepte für eine neuartige Verschlüsselungsmaschine namens Enigma.

Scotti
13.09.03, 18:05
Diese Minister sind einfach nicht in der Lage militärische Daten richtig zu lesen... Müssen wir denen denn immer wieder Bilder malen???

(Ich mach Bilder draus, dann kann mans wie gewohnt angucken)

Ist jetzt auch als Bild verfügbar... siehe oben

Scotti
13.09.03, 20:07
In Vertretung von Maximus poste ich mal den Spielstand:

Stand 3. Mai 1938:

Laufende Forschungsprojekte:

Bezeichnung / Kosten / Fertig am / Tage

Einfacher Panzer III 70mm / 8 / 21.07.1938 / 078
Einfache Abfangjäger / 10 / 09.05.1938 / 006
Frühe Kriegserf. (Luftwaffe) / 38 / 01.01.1939 / 238
Weiterentw. Rohrv. Rakete / 10 / 10.08.1938 / 97
Korpsfernspähbataillon / 10 / 19.08.1938 / 106
Weiterentw. Getriebe / 6 / 23.06.1938 / 50
Weiterentw. Aufhängung / 6 / 23.06.1938 / 50
Weiterentw. Triebwerk / 6 / 26.06.1938 / 53
Panzer II A-J 40mm / 8 / 28.07.1938 / 85
Bulldozer / 8 / 28.07.1938 / 85
Leichtes Sturmgeschütz 30mm/ 8 / 29.07.1938 / 86


Laufende Bauprojekte:

12 Infanterie-Divisionen Pio 7x12= 84 Neuaufstellungen
1 Jagdgeschwader (Österreich) 12 Neuaufstellung (übernommen)
11 Infanterie-Divisionen 1x12 Aufrüstung der Österreich-Div.
2 Kavallerie-Divisionen 1x2 Aufrüstung der Österreich-Div.
1 Mot-Division 2 Aufrüstung der Österreich-Div.
1 PzGrenDiv 2 Aufrüstung der Österreich-Div.

Im Truppenpool (noch nicht aufgestellt um Nachschub zu sparen)

6 Panzergrenadierdivisionen
2 Stukageschwader Hs123a

Aktuelle Stärken der Teilstreitkräfte (ohne die Einheiten im Truppenpool):

Heer:
38 Infanterie-Divisionen
06 Panzergrenadier-Divisionen
03 Panzer-Divisionen
04 Gebirgsjäger-Divisionen

Marine:
2 Schlachtschiffe
9 Kreuzer
9 U-Boote
10 Transporter

Luftwaffe:
7 Jäger
2 Takt. Bomber
1 Stuka
Ressourcen am 05. Mai 1938

Kohle: 54.832
Eisen: 13.797
Gummi: 00.062
Öl: 00.225
Nachschub: 30.513
Diplomaten: 00.065
Manpower: 02.835
Dissent: 0%

IC-Verteilung:
Konsumgüter: 141,0 von benötigten 138,6
Nachschub: 099,3 von benötigten 080,5
Forschung: 104,9 von benötigten 109,2
Rüstung: 120,0 von benötigten 118,0

Spielstand kann bei mir abgefordert werden, bin im ICQ erreichbar

Scotti
13.09.03, 20:12
Sollte niemand Einwände haben, würde ich das Spiel zunächst bis zum 01. September weiterlaufen lassen.

Ich brauche dann von den Herren der Forschung und Rüstung Angaben was erforscht und gebaut werden soll.

Sollte das Außenministerium Anliegen haben, möge es uns diese bitte mitteilen.

Nachtrag: Wenn der Reichskanzler nix dagegen hat, würde ich gerne den Innenminister Frick gegen Herrn Himmler austauschen. Der Unmutsverlust würde sinken, und somit ein Paar IC wieder frei werden.

Im übrigen hat im Heer eine Ablösung stattgefunden. OB des Heeres ist nunmehr Erich Hoepner, ein Befürworter der Artillerie.

König Andre
14.09.03, 02:51
Der Oberbefehlshaber der Spezialstreitkräfte bemerkte einen winzigen fehler in der auflistung von Oberst Scott.

04 Gebirgsjäger-Divisionen (falsch) es müsten 05 Gebirgsjäger-Divisionen sein.

Scotti
14.09.03, 10:54
Bedaure, aber es sind tatsächlich nur 4 Gebirgsjäger-Divisionen vorhanden.

Allerdings plant das OKW, den nördlichen Kriegsschauplatz komplett an das OKS abzutreten. Dies umfaßt derzeit den Besatzungsdienst in Schweden, wird aber früher oder später für Feldzüge gegen Norwegen, Finnland oder den Norden der Sowjetunion verantwortlich sein.

Daher bitten wir das OKS den Bedarf für eine derartige Kampagne zu melden. Sollte es zeitweilig notwendig sein, Heerestruppen zur Sicherung in Schweden zu belassen, möge man dies dem OKH mitteilen.

König Andre
14.09.03, 13:11
Was nur 4 Grbirgsjägerdivisionen mit Artillerie! ehm ja kommisch man berichtete mir das 5 ausgestellt wurden der Intustrieminister persönlich sagte mir dies (ich fühle mich verarscht XD) was ist den das fürn blötsin wie soll man da einsätze planen und vordenken wen hier blötslich truppen fehlen die da sein müsten! und das obwohl ich irgent wan das OKS auf 12 Gbirgsjägerdivisionen mit Artilleriebrigaden bringen wolte das sind ja dan schon 8 Divisionen die noch irgent wan gerüstet werden müssen. Und nen ganzen Nordlichenkriegsschauplatz mit 4 Divisionern zu halten geht sowiso nicht lange gut diese aufrüstung wie man sagt wirkt sich hoffentlich auch darauf aus das ich irgent wan mal 12 solcher Divisionen unter meinem Kommando habe die auch da sind!

gez. Oberkommando der Spezialstreitkräfte Feldmarschall Andre

Scotti
14.09.03, 15:01
Nun aber ganz mit der Ruhe Herr Feldmarschall, wie Sie vielleicht bemerkt haben ist dem OKH ein ganzes Armeekorps verschwunden. Außerdem habe ich Ihnen angeboten für eine Übergangszeit ein paar Heeresdivisionen in Schweden zu belassen.

Außerdem befinden wir uns noch nicht im Krieg mit Norwegen, also immer mit der Ruhe. Im Norden herrscht tiefster Frieden.

Aus Ihren Aussagen entnehme ich, dass sie 8 weitere Gebirgsjäger-Divisionen benötigen, ist das so korrekt?

Im übrigen Herr Feldmarschall, es würde sicherlich nichts schaden, wenn Sie Ihr Auftreten etwas überdenken. Sie sollen ein Vorbild sein für Ihre Männer, und Disziplin heißt auch Selbstdisziplin.

Blastwarrior
14.09.03, 16:01
Der alte Marineminister fiel von einem Boot als er auf Besichtigungstour "seiner" Schiffe war. Er ward nie gefunden. Im Kanzleramt meldete sich ein junger Matrose und sagte: Ich hab die AUFGABE vom verschollenen Marineminister zugeteilt bekommen ihn zu vertreten.

Als erstes stelle ich fest das wir mind. 16 Großkampfschiffe und 16 Uboote brauchen.

Weitere befehle folgen.

Scotti
19.09.03, 20:02
16 Großkampfschiffe? Das ginge nur wenn wir wieder einen flottenvernarrten Kaiser hätten...

Allerdings wäre es sicher möglich ein oder 2 Schlachtschiffe auf Kiel legen zu lassen... Aber die brauchen Geleitschutz, also könnte man sich mit geringerer Priorität wohl auch noch 2 Kreuzer leisten und 4 Zerstörerflottillen dazu...

Scotti
19.09.03, 20:04
Wenn sonst keiner Ansprüche stellt, lasse ich das Spiel heute abend weiterlaufen.

Blastwarrior
19.09.03, 21:23
man muss viel fordern um das zu bekommen was man will :D

Ja damit kann ich leben, die Uboote sehe ich als genehmigt an.

Vielen Dank

OKW

Scotti
19.09.03, 21:46
Nunja, nicht 16 U-Boote sofrt, aber es können noch welche in Auftrag gegeben werden, wieviele ist im Moment nicht abzuschätzen, da zunächst die Kosten für die Schweren Einheiten kalkuliert werden müssen

Timme
19.09.03, 22:10
Oberst Timme humpelte an seinen Schreibtisch im Reichsluftfahrtministerium und ließ sich schwerfällig auf den harten Stuhl nieder, sein rechtes Bein schmerzte immer noch und die linke Hand lies sich nur mit Mühe zur Mitarbeit bewegen.
Trotz dieser Belastungen nahm der Oberst den immensen Stapel an Papieren vor sich in Augenschein und
begann mit der Arbeit.

Rückblende

10. Januar 1938

Es war ein klarer aber kalter Morgen, feine Schichten aus Reif lagen auf den Tragflächen der Maschinen, welche über Nacht draussen auf dem Flugfeld der Erprobungsstelle Munster Nord standen, und vor den Gesichtern der anwesenden Wehrmachtsoffizieren bildeten sich kleine Wölkchen während sie sprachen oder einfach nur atmeten.
Auch Oberst Timme war zugegen, ging es doch um einen weiteren Testflug des neuen Messerschmidt Abfangjägers Bf 109 Ausführung C. Seit dem ersten Prototypen aus dem September des lezten Jahres wurde nochmals viel Geld und Energie in den Jäger gesteckt, um diesen zur Serienreife zu bringen, und das Ergebniss dieser Anstrengungen stand nun vor dem Technischen Stab der Luftwaffe auf dem kleinen Flugfeld in der Lüneburger Heide, welches gerade für Testflüge neu hergerichtet worden war.
Bei dem Oberst standen neben diversen Generalen und anderen hohen Tieren auch der zuständige Chefentwickler der Messerschmidtwerke Dr. Reichert, ein mittvierziger mit Brille und dynamischen Gesichtszügen, sowie der Testpilot, ein schneidiger, junger Oberleutnant, der sich schon mit anderen Maschinen als fähiger, aber auch ein wenig waghalsiger, Pilot bestätigt hat.

Mit einem Räuspern eröffnete der Ingenieur das Gespräch :" Meine geehrten Heeren, wie sie vielleicht wissen, hatten unsere bisherigen Prototypen des Modells 109 gewisse technische Schwierigkeiten bei ungünstigen Temperatur- und Witterungsbedingungen, daher freue ich mich ihnen mitteilen zu dürfen, dass diese nun ein für allemal ausgemerzt sind und der Vergangenheit angehören. Die vor ihnen stehende Ausführung C stellt den Höhepunkt deutscher Ingenieurskunst dar und entspricht in allen Punkten den uns vom Reichlutfahrtministerium vorgegebenen Spezifikationen, ja übertrifft diese in gewissen Punkten sogar."

Während der Wissenschaftler weiter über technische Details schwadronierte, entfernte sich Oberst Timme, der die Daten der Maschine sehr wohl kannte, ohne viel aufhebens von der Gruppe und schritt um das Flugzeug herum. Ein gelungenes Design, eine erfurchterbietende Bewaffnung und das leistungsfähigste Triebwerk, was zu haben ist, der Oberst war begeistert von dieser Maschine und wollte sie nur zu gerne selber in die Lüfte heben, "aber, warum eigentlich nicht?", dachte er noch so bei sich, schließlich ist er ein passionierter Flieger, schon seit dem Grossen Kriege, in dem er als blutjunger Leutnant stoffbespannte Maschinen flog.

" Herr Doktor Reichert ! " donenerte er dem Ingeniuer entgegen, " sie sagen also, dass diese Maschine serienreif ist, und somit von jedem ausgebildeten Piloten geflogen werden kann ?"
Der Mann kam sichtlich ins schleudern so rüde unterbrochen worden zu sein " Äh, Herr Oberst, nun ja, eigentlich schon, aber..."
"Was aber, ja oder nein. Davon haben sie doch gerade die ganze Zeit erzählt !"
Nun fühlte sich Reichert in seiner Ehre gekränkt und antworte lakonisch " Ja, Herr Oberst, und ich entnehme ihrer Frage, dass sie die Maschine fliegen wollen, ich muss sie aber dennoch warnen, dass das hier stehende
Exemplar noch keine Flugstunden vorzuweisen hat, daher würde ich es vorziehen, wenn der Herr Oberleutnant Schm... "
" Papperlapapp, ich fliege !" Timme erfuhr einen wahren Adrenalinstoss, dieses Gefühl von Autorität gegenüber Zivilisten hatte er schon lange vermisst, die langwierigen und fruchtlosen Debatten in der Reichskanzlei, die Ignoranz des OKH gegenüber der Luftwaffe im Schwedenfeldzug, all das hat unnötige Kraft gekostet, doch jetzt stand das einzige Zeugniss seiner Bemühungen vor ihm und er wollte es sich nicht nehmen lassen, diesen kleinen Triumph persöhnlich auszukosten.

Zwei Stunden später am Rande der Rollbahn

Mit einem lauten Knattern und einer schwarzen Wolke aus den Abgasrohren sprang der Motor des Jägers an und langsam aber sicher begann dieser seine Geschwindigkeit zu erhöhen, um dann in den klaren Winterhimmel zu steigen.

" Gut, sehr gut," Dr. Reichert war sichtlich nicht wohl und er war sehr erzürnt, wie konnte es dieser impertinente Oberst wagen ihm hier so in die Parade zu fahren, doch er konte sich schließlich nicht die Blöße geben und vor dem versammelten Stab die Reife des Projektes abstreiten, zuviel stand auf dem Spiel. " Hauptsache der da oben baut keinen Scheiß", dachte er noch bei sich, um sich dann umzudrehen, um den Offizieren den gestreckten Daumen entgegenzuhalten.

Oberst Timme flog ein paar Schleifen versuchte einige nicht allzu riskante Manöver, welche er erst kürzlich frischen Piloten in einer Gastvorlesung nahegebracht hat und begann den Landeanflug, das Flugzeug lag stabil in der Luft und hatte eine beachtliche Steigfähigkeit, auch wenn der Start sich etwas schwieriger gestaltet hatte, als er erwartet hatte.
Vor ihm erschien wieder das Rollfeld.

Dr. Reichert hielt die Hand vor Augen um den Landeanflug besser beobachten zu können. Die Maschine kam gut herunter, setze einmal auf, zweimal "Irgendwas stimmt doch da nicht !" und kam nicht zum Sillstand.

Erst das Rummsen und Kreischen von zerreisendem Metall, von berstenden Tragflächen schreckte die Zuschauer am Rollfeld aus ihrer entgeisterten Lethargie. Die Maschine landete aber bremste nicht, was nach einer albernen Kurve auf den Storchenbeinen des Fahrwerks aussah, war keine humoristische Einlage, es war ein verzweifelter Rettungsversuch, doch es half nichts, die Maschine knallte gegen einen Hangar und zerlegte sich in ihre Einzelteile, wie durch ein Wunder kam es zu keiner Explosion.

"Zurück an den Zeichentisch." dachte noch Dr. Reichert, während um ihn hektisches Gerenne und das Heulen der Martinshörner ausbrach.


" Meine Güte, da liegt man 4 Monate im Krankenhaus, und alles geht den Bach hinunter !," Oberst Timme qälte sich von seinem Schreibtisch aus wieder in aufrechte Position und sammelte ein paar besonders dringende Papiere zusammen " Harry ! Hol den Wagen ich muss zur Reichskanzlei, Dalli, Dalli, vielleicht kann ich noch was bewegen !"

Timme
21.09.03, 04:32
Das Büro des Reichskanzlers sah aus wie immer, doch ein kleines Detail fiel sofort auf, der gepolsterte Sessel hinter dem imensen Edelholzschreibtisch war leer, normalerweise zeigte dieser einem die Rückseite während man in das Zimmer trat, war also der Fensterfront zugewandt, um dann auf eine unerträgliche Weise auf den neuen Gast langsam umzuschwenken, wobei der darin sitzende Reichskanzler genüsslich an seiner Zigarre sog und fragte " Was gibt es Timme ?" als ob es ihn schon seit Stunden erwarten würde. Überraschungen schien es in der Reichskanzlei nicht zu geben.
Stattdessen sah der Oberst in einer Ecke des Raumes nur einen uniformierten Rücken, gebeugt über eine Menge an Karten und Lagepapieren.

" Ja, Herr Oberst ?" Der Rücken sprach eindeutig mit der Stimme des Generaloberst von Scott, Chef des OKW und hochdekorierter Oberstratege des Schwedenfeldzuges, " General Stahlgewitter"wie er mittlerweile erfürchtig genannt wurde, " Ich hoffe sie haben sich gut erholt, eine wahre Tragödie was sich dort in Munster abgespielt, hat, sehr bedauerlich."

" Äh, ja, danke der Nachfrage, bis auf das eine oder andere Wehwechchen kann ich nicht klagen", Oberst Timme war ein wenig verstört, wo war der Reichskanzler ? Hat hier gar ein Putsch stattgefunden, , zeitigten die Notverordnungen zum Schutz von Volk und Staat ihre schändliche Wirkung ? " Herr General, mit Verlaub, ich bin hier um den Reichsskanzler zu sprechen.." der Oberst war sich nicht sicher, wie er der Situation begegnen sollte;
" Sprechen sie, Oberst !", der General war deutlich und barsch, wie man es von einem Mann seines Schlages gewohnt war, "ich vertrete den Reichskanzler in Dingen der Rüstung und Planung. Bitte tragen sie ihre Wünsche vor !"

Oberst Timme wusste nicht so recht, was er von dieser Situation halten sollte, doch war er zuversichtlich, dass dies alles einen geregelten Gang ging.
" Nun, Herr Generalobert von Scott, Zum einen möchte ich mich für meine Abwesenheit in den letzten Monaten entschuldigen, wie sie wohl wissen, ist mir ein kleines Maleur während der Dienstzeit passiert welches..."

" Ja, ja Timme, ich habe es mitbekommen, kein Grund irgendwelche Fisimatenten abzuziehen, der Bericht lag mir vor, bitte kommen sie zur Sache!" der General schien es wohl ernst zu meinen, überhaupt schien er nicht gerade bester Laune zu sein.

"Jawohl, Herr General, nun, wie ich in den jüngsten Berichten, also kurz nach der Annektion, oder vielmehr Rückführung, Österreichs feststellen musste, besteht die deutsche Luftwaffe immer noch aus völlig veralteten Maschinen, während sich das Heer zum Beispiel einer Ausbildung uns Ausrüstzung erfreut, welche unsere potentiellen Gegener in Erfurcht erblassen lassen würde, würden sie jemals davon erfahren.
Daher bitte ich inständigst darum, der Luftwaffe die nötigen Ressourcen zukommen zu lassen, um zumindest unsere Kurzstreckenbomber bis Mitte nächsten Jahres auf einen adäquaten Stand zu bringen, da, mit Verlaub, die jetzigen Modelle keinen Blumentopf gewinnen würden, sie müssen verstehen, das während der Infanterist hauptsächlich die Keule darstellt, und der Panzer das Schwert, ist der Pilot ein Instrument von chirugischer Präzision, das entweder den Patienten, den Gegner also, durch gezielte Operationen lahmlegt, oder gar völlig kampfunfähig stellt.

Man stelle sich einfach nur die Situation vor, in der eine Armee in ein Gebiet vordringt, welches vorher aus der Luft völlig niedergekämpft wurde, der Gegener, total desorientiert und durch Ausfälle auf jeder Ebene und Verlust seiner rückwärtigen Verbände beraubt muss sich den anrückenden Einheiten stellen, welch ein Unterschied zu wohlpräparierten, gutversorgten Verbänden im Feindesland, ein Sieg währe sicher, selbst wenn der Gegener zahlen- und womöglich tecchnolgiemässig überlegen wäre.

Doch genau diesen Vorteil sucht auch der Feind, daher ist eine schlagkräftige Jagdwaffe vonnöten, wie zum Beispiel Staffeln mit Einsitzern des Typs Bf 109 -bei diesen Worten durchzog es den Oberst ein wenig -- um dem Gegener den Luftraum zu entziehen und diesen für unsere Zwecke zu gebrauchen. Ich habe hier ein paar Studien über die Heeresstärke der potentiellen Feindmächte, seien es Bolschewiken oder Demokraten, und deren technologhisches Potential mitgebracht, wenn sie die Zeit finden, diese ausgiebig studieren zu lassen, werden sie sehen, dass ein Krieg durchaus in der Luft entschieden werden kann, Guten Tag!"

Oberst Timme ging wieder aus dem Saal hinaus, nicht ganz sicher, was er von der Gsamtsituation halten sollte.

Scotti
21.09.03, 12:09
Ich verstehe Ihre Sorgen Oberst Timme und werde mein möglichstes tun, mindestens die Jagdwaffe aufzurüsten.

Ich werde nun die entsprechenden Order ausgeben, verlassen Sie sich darauf, demnächst genauer unterrichtet zu werden.

Scotti
28.09.03, 13:21
4. Mai - Josef Wirmer wird Chef des Innenministeriums. Er gilt als Mann des Volkes, wird von allen Seiten geachtet. Durch ihn gelingt es, mit weniger Konsumgütern das Volk bei Laune zu halten, es lassen sich sogar noch mehr Männer freiwillig auf Wehrtauglichkeit untersuchen.

9. Mai - In Wilhelmshaven, Hamburg, Kiel, Münster und Köln werden mit feierlichen Appellen je ein neuen Flak-Regiment in Dienst gestellt.
Im Ruhrgebiet werden neue Verteidigungsanlangen von der Wehrmacht übernommen. Generaloberst Scott würdigte in seiner Ansprache die gute Arbeit des Reichsarbeitsdienstes und stellte fest, dass sich feindliche Truppen kaum wagen werden, diesen Gürtel aus Stahl angreifen zu wollen.

Am 10. Mai melden die Mesesrschmittwerke die Prokutionslinie für die neuen Abfangjäger einsatzbereit. Dem Reichsluftfahrtministerium war die Zusage gegeben, schnellstmöglich alle Jagdgeschwader umzurüsten, so dass die Produktion reibungslos beginnen konnte.

Auf den Werften im Norden Deutschlands werden 2 Schlachtschiffe der Bismarck-Klasse auf Kiel gelegt, die bis zum 15. Dezember 1939 einsatzbereit sein sollen.

20. Juni - Trotz erfolgreicher Aktivitäten es Reichshandelsministeriums, welche zu einem Ansteigen der Kohle-, Stahl- und Ölreserven führen, wird in der Reichskanzlei mit Schrecken festgestellt, das die Erforschung neuer Technologien in der Ölindustrie lahmt. Mit größter Priorität wurde ein Programm zur Grundlagenforschung eingeführt, welches unter dem Arbeitstitel "Hydroforming" läuft.

Inzwischen hat auch der Bau von 2 Kreuzern der Admiral-Hipper-Klasse begonnen, ebenso wie der Neubau der Zerstörer Z-23 bis Z-27 (4 Flottillen)

Für das Oberkommando der Spezialkräfte dürften nach und nach insgesamt 8 Divisionen Gebirgsjäger mit verbesserter Artillerie in Aussicht gestellt werden. Nach Abschluß dieser Aufstellungen wird der Panzer- und der U-Bootwaffe ein größerer Spielraum eingeräumt.

24. Juni - Forscher der MAN-Werke stellen ein weiterentwickeltes Getriebe vor, mit dem Panzerfahrzeuge über 25 Tonnen Gesamtgewicht ausgestattet werden könnten. Im Oberkommando des Heeres beginnen erste Überlegungen für den Einsatz von Panzern des Typs IV.

28. Juni - Durch vertiefte Forschung kann auch eine verbesserte Aufhängung entwickelt werden, in wenigen Tagen will Henschel den dazu passende Motor vorstellen.

2. Juli - Die zweite Ausbaustufe er Westwallverteidigungsanlagen ist fertiggestellt. Das OKH erachtet die Bunkeranlagen als ausreichend, fordert aber den Beginn des Ausbaus von Flugabwehrbatterien, um der Zerstörung der Bunker aus der Luft vorzubeugen.

22. Juli - Auf dem Heeresversuchsgelände Munster in der Lüneburger Heide werden die ersten in Serie produzierten Panzer III erprobt. Mit geringfügigen Verbesserungen, zum Beispiel der neuen Rheinmetall-75-mm-Kanone, wird die Serienerprobung abgeschlossen und die Produktion aufgenommen. Zunächst sollen die Panzer I des XIV. Panzerkorps ausgetauscht werden.

26. Juli - Die österreichischen Jägerdivisionen 1, 2 und 3 erhalten als erste die neuen Jäger vom Typ Bf-109 E.

11. August - Die Panzergrenadier-Divisionen des Heeres sowie die Gebirgsjäger-Divisionen erhalten die neuen leichten Panzerabwehrwaffen vom Typ "Panzerschreck". Damit wird der Kampfwert besonders gegen gepanzerte Verbände stark verbessert.

16. August - Die vorerst letzten neuen Flak-Regimenter werden im Westen einsatzbereit gemeldet. Damit stehen um Kiel, Hamburg, Wilhelmshaven und Münster nicht weniger als 6 Flak-Regimenter. In Essen stehen derer noch weitere 5. Problematisch wird derzeit jedoch die Ausstattung mit 37-mm-Geschützen gesehen, diese hätten nicht die erforderliche Höhenreichweite um neuesten britischen Bomber ernsthaft gefährlich werden zu können. Eine Entscheidung vom Reichsluftfahrtministerium steht hierzu noch aus.

20. August - Die Einführung der neuen Korps-Fernspähbataillone im Heer wird bei den Kommandierenden Generalen positiv aufgenommen. Diese mit besonders schnellen Aufklärungspanzerwagen ausgestatteten Verbände ermöglichen eine neue verbesserte Informationsquelle für die Kommandeure. Erste Erprobungsfahrten brachten neue Erkenntnisse über gegnerische Stellungen auf der westlichen Rheinseite.

27. August - Japan annektiert Rotchina

Scotti
28.09.03, 13:39
Haushaltslage:

Kohle: 88767
Stahl: 42413
Gummi: 18
Öl: 68

Auf dem Weltmarkt ist mit zu vernünftigen Tauschverhältnissen derzeit nicht viel an Öl oder Gummi zu erhandeln, als aus folgender Statistik ersichtlich:

Export: 630.000 Tonnen Kohle
Import: 200.000 Tonnen Öl und 50.000 Tonnen Stahl

Gelegentlich können bis zu 80.000 Tonnen Gummi getauscht werden, dies wird jedoch immer seltener.

Dennoch reicht die Kohleproduktion aus, um den Öl- und Gummibedarf durch Konvertierung für einen Industrieausstoß von 408 IK zu ermöglichen.

Diese 408 IK werden wie folgt aufgeteilt: (Produktion/Bedarf)
Konsumgüter: 123,6/122,4
Nachschub: 102,3/77,0
Forschung: 98,9/103,3
Rüstung: 154,4/222,0

Forschungsministerium:

Hydroforming 100% bis 26.12.1938
Frühe Kriegserfahrungsanalyse (LW) 100% bis 1.1.1939
Bulldozer 100% bis 18.09.1938
Leichtes Sturmgeschütz 37mm 100% bis 23.10.1938
Leichter ´Jagdpanzer 37mm 100% bis 09.11.1938
Einfache Mittelstreckenjägertriebwerke 100% bis 13.11.1938
Einfache Langstreckenjägertriebwerke 100% bis 16.11.1938
Einfaches Mittelstreckenbombertriebwerk 42% bis mindestens 24.11.1938

Rüstungsministerium:

Schlachtschiff Gneisenau bis 15.12.1939
Schlachtschiff Scharnhorst bis 15.12.1939
Fliegerdivision 4* bis 11.09.1938
Kreuzer Admiral Hipper bis 03.02.1939
Kreuzer Blücher bis 04.02.1939
1.-4. Zerstörergeschwader bis 02.10.1938
4. Gebirgsjägerdivision bis 10.01.1939
5. Gebirgsjägerdivision bis 22.01.1939
6. SS-Gebirgsjägerdivision bis 10.02.1939
7. Gebirgsjägerdivision bis 27.02.1939
7. SS-Gebirgsjägerdivision bis 05.03.1939
13. SS-Gebirgsjägerdivision bis 05.03.1939
188. Gebirgsjägerdivision bis 13.03.1939
21. SS-Gebirgsjägerdivision bis 25.03.1939
1. Panzer-Division bis 22.11.1939 (Aufrüstung)
2. Panzer-Division bis 22.11.1939 (Aufrüstung)
JG 51 bis 16.11.1939 (Aufrüstung)
JG 134 bis 16.11.1939 (Aufrüstung)
JG 2 bis 16.11.1939 (Aufrüstung)
JG 3 bis 16.11.1939 (Aufrüstung)

L. de Medici
30.09.03, 16:10
Seine Exzellenz, Aussenminister Ribbentrop, kehrt von seinem Auslandsaufenthalt nach 1 monatiger Abwesenheit (Umzug) zurück.

Nicht besonders überrascht vom derzeitigen Stand der Dinge lenht er sich in seinem Sessel zurück, schimpft über die lausige neue Telefonanlage (ISDN) und harrt auf eine Audienz beim Kanzler um Instruktionen zu erhalten.

Scotti
06.10.03, 16:01
4. September – In Orebrö, Schweden werden neue Fabriken eröffnet, welche nun für das Reich produzieren.

19. September – Die Pionierbataillone des Heeres werden mit neuen Bulldozern ausgestattet, sodaß künftig zu verteidigende Stellungen schnellstmöglich mit einem freien und ebenen Vorfeld ausgestattet werden können, was das unbemerkte Nähern von Feindtruppen erschwert und somit die Verteidigungsbereitschaft verbessert.

23. September – In Falun, Schweden kann durch die Eröfnnung neuer Fabriken die Industriekapazität weiter erhöht werden, selbiges geschieht am 26. September in Östersund.

30. September – Im Vertrag von München fordert der Reichskanzler das Sudetenland von der Tschechoslowakei zurück. Die tschechische Regierung gibt nach und tritt die Gebiete Troppau, Reichenberg, Karlsbad, Winterberg und Neuhaus an das Reich ab.

2. Oktober – In Saarbrücken, Freiburg und Stuttgart werden die ersten Großbatterien feierlich in Dienst gestellt.

12. Oktober – Das 1. Zerstörergeschwader ist nun einsatzbereit. Auslieferungsort ist die Blohm&Voss-Werft in Hamburg. Am Ausrüstungskai soll nun die endgültige Gefechtstauglichkeit hergestellt werden.

24. Oktober – Die ersten 37mm Sturmgeschütze werden an die Truppe ausgeliefert, schnell stellt sich jedoch heraus dass diese völlig ungeeignet sind. Daher wird sofort die Entwicklung eines Geschützes auf Basis des Panzer III mit einer 75-mm-Kanone gefordert.

10. November – Aufnahme der Serienfertigung des 37-mm-Jagspanzers.

14. November – Junkers führt das Modell eines neuen Mittelstreckenjägertriebwerkes vor, drei Tage später wird Oberst Timme der Prototyp eines Langstreckenjägertriebwerks bei Henschel in Kassel vorgestellt. Damit wäre die Möglichkeit gegeben, die Arbeit an Prototypen eines Mittel- und Langstreckenbegleitjägers aufzunehmen.

18. November – Die Sturzkampfgeschwader 76 und 77 erhalten in diesen Tagen die letzten ihrer neuen Ju87d Stuka-Bomber.

Am 26. November können die ersten beiden Panzer-Divisionen mit den neuen Panzern vom Typ III N ausgerüstet werden. Die Truppe ist so begeistert, das sie die 3. PD ebenfalls aufrüsten lässt und weitere 3 Panzerdivisionen zur Neuaufstellung beantragt.

Am 4. Dezember gibt Henschel die Entwicklung des neuesten Bombertriebwerkes vor und beginnt mit den Arbeiten am Prototyp des He-111-B-Bombers.

15. Dezember – Die Flugabwehrbataillone erhalten ab sofort ein neues Modell der 20-mm-Flak. War diese bis dato nur einzeln einsetzbar, gibt es nun eine Variante mit 4 Rohren an einer Waffe. Dadurch wird eine ungleich höhere Schussfolge erreicht, welches sich hervorragend auf die Kampfwerte dieser Einheiten auswirkt.

Am 18. Dezember erhalten die Fla-Einheiten zusätzlich noch neue Geschütze des Kalibers 40 mm.

27. Dezember – Durchbruch in der industriellen Forschung. Das Hydroforming wird entdeckt. Ebenfalls an diesem Tag erhält das Reichsforschungsministerium einen Bericht über den erfolgreichen Betrieb von Hohlraum-Magnetrongeräten.

Scotti
06.10.03, 16:38
Haushaltslage:

Kohle: 23.466
Stahl: 66.667
Gummi: 17
Öl: 106

Auf dem Weltmarkt ist kein Gummi mehr zu erhandeln, Öl ist fast ebenso knapp, daher sinken derzeit die Kohlevorräte auf ein bedrohliches Maß. Stahl wird nun stetig und immer mehr aus den schwedischen Erzbergwerken herangeschafft, bis zu 130 Schiffen sind dafür im Schnitt im Einsatz.

Export: 155.000 Tonnen Kohle
Import: 125.000 Tonnen Öl

Die Kohleproduktion betrug im 4. Quartal im Schnitt 1.725.000 Tonnen, zusätzlich wurden aus Schweden 125.000 Tonnen angeliefert. Davon wurden 155.000 Tonnen auf dem Weltmarkt verkauft, 1.210.300 Tonnen zur Konvertierung in Öl verwendet und 866.000 Tonnen für die deutsche Industrie bereitgestellt. Damit ergibt sich eine durchschnittliche Unterdeckung von -386.300 Tonnen, wodurch die Reserven des Reiches abgebaut werden. Daher wurde die Entwicklung effizienterer Umwandlungsverfahren in Auftrag gegeben.

Die Stahlproduktion liegt derzeit bei 220.000 Tonnen Eigenfertigung und 261.000 Tonnen Lieferungen über die Ostsee. Davon benötigt die Industrie derzeit 433.000 Tonnen, wodurch die Reichsreserve derzeit in Schnitt um 48.000 Tonnen zunimmt.

Die eigene Ölförderung beträgt momentan 15.000 Tonnen, zusätzlich werden aus Ostpreußen 4.000 Tonnen herangebracht, importiert werden 125.000 Tonnen.
Der Saldo der Ölgewinnung aus Kohle und der Reformierung in Gummi geträgt derzeit -130.400 Tonnen. Dadurch kann die Gummimenge von 216.500 Tonnen der Industrie zugeführt werden.

Somit kann die Industrie derzeit mit einer Einsatzbereitschaft von 100% gefahren werden, was 440 IK ausmacht.

Diese werden verteilt auf die
Konsumgüterproduktion: 133,3 (Bedarf 132,0)
Nachschubsicherung: 88,0 (80,45)
Forschung: 113,3 (132,05)
Rüstung: 166,8 (190,0)

Das Reichsforschungsministerium unterstützt derzeit folgende Projekte:

Moderne rohrverschossene Rakete: 10 IK bis 25. Januar 1939
Weiterentwickelte Synthetikmaterialien: 11 IK bis 25. Januar 1939
Weiterentwickeltes dezimetrisches Radar: 10 IK bis 6. Februar 1939
Mittleres Sturmgeschütz 70mm: 8 IK bis 28. Januar 1939
Unlimited Submarine Warfare Doktrin: 24 IK bis 26. April 1939
Einfacher Mittelstreckenbomberprototyp: 11 IK bis 5. Mai 1939
Einfaches dezimitrisches See-Luftabwehrradar: 8 IK bis 13. März 1939
Einfaches dezimitrisches See-Artillerieradar: 8 IK bis 19. März 1939
Einfaches ASDIC: 8 IK bis 23. März 1939
Weiterentwicklete Synthetikölraffinerien: 15 IK bis 18. Juni 1939
Katalytische Polymerisierung: 21 IK bis mindestens 11. Juli 1939

Das Reichsrüstungsministerium stellt derzeit das Kriegsgerät für folgende Einheiten bereit:

5. Gebirgsjägerdivision: 11 IK bis 27. Januar
4. Gebirgsjägerdivision: 11 IK bis 11. Januar
Schlachtschiff Gneisenau: 10 IK bis 15. Dezember 1939
Schlachtschiff Scharnhorst: 10 IK bis 15. Dezember 1939
Kreuzer Admiral Hipper: 9 IK bis 3. Februar 1939
Kreuzer Blücher: 9 IK bis 4. Februar 1939
6. SS-Gebirgsjägerdivision: 11 IK bis 8. April 1939
7. Gebirgsjägerdivision: 11 IK bis 10. Mai 1939
7. SS-Gebirgsjägerdivision: 11 IK bis 19.Mai 1939
13. SS-Gebirgsjägerdivision: 11 IK bis 20. Mai 1939
188. Gebirgsjägerdivision: 11 IK bis 28. Mai 1939
21. SS-Gebirgsjägerdivision: 11 IK bis 10. Juni 1939
Sturzkampfgeschwader 51 (Aufrüstung): 8 IK bis 28. Juni
4. Panzer-Division: 17 IK bis 10. April 1939
5. Panzer-Division: 17 IK bis mindestens 29. April 1939
10. Panzer-Division: 17 IK bis mindestens 16. Mai 1939
3. Panzer-Division (Aufrüstung): 14 IK bis mindestens 22.März 1939

Im Truppenpool sind derzeit:
3 Zerstörergeschwader (2.,3.,4.)
7 Panzergrenadierdivisionen
2 Kavalleriedivisionen
23 Infanteriedivisionen
1 motorisierte Infanteriedivision
8 Jagdgeschwader

L. de Medici
07.10.03, 17:31
Noch sieges- und auch sonst leicht betrunken, stolpert der Aussenminister in sein Bureau, macht es sich bequem und lacht sich über die Angsthasen in London und Paris halb tot. Hatten doch die Deppen tatsächlich die Tschechen geopfert und feiern das noch als Sieg für den europäischen Frieden.

"Nun, man sollte doch mal die Stimmung ausloten, was Danzig und Luxemburg angeht.
Schließlich hatte man doch darauf noch einen viel größeren Anspruch. Jeder kleine Schritt beim friedlichen Heimholen spart Kräfte und bringt neue Ressourcen für den nächsten Schritt. Das Anwachsen des Reiches ist auch wieder Druckmittel, denn schließlich hat das Reich einfach noch mehr Gewicht und wer in Europa könnte es wagen, sich mit dem Reich anzulegen, ohne Gefahr zu gehen, seinen Platz auf der neuen Landkarte zu verlieren - die Briten und Franzosen, aber sonst sind doch alles nur Leichtgewichte."

Soweit die Gedankenspiele seiner Exzellenz, bevor er in den Schlaf versank. Schweißgebadet schreckt er mehrmals des nächtens auf, denn er sah das Reich brennen, fürchterliche Fratzen erschreckten ihn und sie hatten einen stark mongolischen Einschlag.

"Wer sollten diese Horden sein? Oder wurde er einfach nur verrückt, ob der großen außenpolitischen Erfolge, die ja wohl allein sein Verdienst waren?"

Als er mit einem gehörigen Brummschädel den Rest der Post aus der Reichskanzlei einsah, warf er den ganzen Mist einfach weg.
Details interessieren einen Mann wie ihn nicht.
Ein Mann wie er hat Visionen - umsetzen sollen sie die anderen. ;)

Timme
08.10.03, 23:57
Oberst Timme überprüfte seine Unterlagen, immer noch schmerzte ihm der Hals, so bald wird er nicht mehr auf solch forsche Weise Prototypen selbst auf die Fähigkeit prüfen.
Gedankenverloren spielte er mit seinem Eisernen Kreuz erster Klasse an der Brust, Zeugniss für seine Kompetenz als Jagdflieger im grossen Krieg.

"Hm, da habe ich mir die Finger wund geschrieben, den Mund fusselig geredet, doch was hat es gebracht ?" Einen akzeptablen Jagdflieger und Sturzkampfbomber, zudem in unzureichender Zahl bis dato produziert. Andere Typen oder gar Forschung in neuere Typen, wie es andere Mächte schon lange taten, wurden vom Reich nicht unterstützt, nun, so nicht ganz, aber alles in allem wurde die Luftwaffe doch sehr stiefmütterlich behandelt.
Das Heer war auf einem Stand, den andere Nationen auf Jahre hinaus nicht zu träumen wagen konnten, die Marine erhielt neue Boote sobald sie mit dem Finger schnippte, doch die Luftwaffe ? Die Luftwaffe war eine Spielerei, nicht einml ein Prestigeobjekt, anscheind schleuste der reichskanzler nur ein paar Groschen in diesen Zweig um seinen alten Freund, den Fettsack Göring, nicht zu vergrämen, doch war dem Kanzler klar dass dieser überhaupt nichts mehr zu melden hatte, im Luftfahrtministerium ?
Junge, enthusiastische Offziere hatten längst das Ruder an sich gerissen, so wie Oberst Timme, doch anscheinend war dieses Faktum nicht an die entscheidenden Stellen durchgedrungen.
"Verdammt nochmal !" Timme richtete sich in seinem Sessel auf " Ich lasse mich doch nicht behandeln wie einen Hund am reich gedeckten Tisch ! Ich werde verlangen, verlangen, ja ! was uns zugesteht ! Ich kann nicht mit ansehen, wie das hier alles vor die Hunde geht."
Und schon erarbeitete Timme ein Manöver in dem explizit zu sehen sein wird, wie verwundbar Panzer und Infanterie gegenüber der modernen Luftwaffe sind......

König Andre
09.10.03, 00:57
Der Oberbefehlshaber der Spezialstreitkräfte lass den bericht von Oberst Timme ganz genau.

Herr Oberst Time ich versteh euren frust sehr gut und ich glaube nachdem meine Truppen und die schiffe für die Marina bebaut wurden werdet ihr bestimmt auch einige gelder erhalten um eure fliegerstaffeln mit neuen maschinen zu verseh und vielleicht noch einige staffeln auszuhebe.

Trotz allem verwundert mich wieder das fehlen aller mitbeteiligten Regierungsmitklieder die sich schon länger nichtmehr zu wort meldeten. Sie haben sich bestimmt nach spanien verflüchtet um dem schlechten wetter zu endgehn und sich zu sonnen.

L. de Medici
10.10.03, 15:57
Wie soeben in Radio und Presse verlaut wurde, gibt es einen neuen Kanzler: Exgeneral Scotti.
Völlig unblutig und mit Unterstützung verschiedener Ministerien erfolgte die Einsetzung des neuen Kanzlers.

Intern: In einem geheimen Gespräch bekundete der ehemalige Kanzler seinen Rücktrittswillen aufgrund allgemeiner Schwäche. Trotz großem Bedauern folgten die nichtgenannten Regierungsmitgliedern seinem letzten ;) Wunsch. Der Exkanzler befindet sich unter dem Schutz einer SA-Staffel an unbekanntem Ort.

Anschließend einigte man sich auf den neuen Kanzler Scotti, da dieser mit großer Tatkraft das Reich de facto bereits seit Wochen führt.

Die Lage im Land und in Berlin wird als ruhig beschriben, was als Zustimmung zum Regierungswechsel gewertet wird.

Den bisherigen Regierungsmitgliedern wird empfohlen dem neuen Kanzler ihre Loyalität zu bekunden oder sich ohne Aufhebens zurückzuziehen.

König Andre
10.10.03, 16:47
Als der Oberbefehlshaber der Spezialstreitkräfte den neuesten bericht lass sah er etwa so aus O_O

Ein Regierungswechsel! wie das? fragte er sich! darüber muss ich näheres erfahren! wiso ist der Kanzler zurückgetretten? und Oberst Scotti soll der neue Reichskanzler sein? was steckt dahinter?

Scotti
10.10.03, 18:21
Als er die Morgenzeitung aufschlug, glaubte Generaloberst Scott seinen Augen nicht zu trauen... Er soll einen Putschversuch angeführt haben?

Das konnte nur ein Versuch sein, das feste Gefüge der Reichsregierung zu erschüttern. Sofort wird das Heer in höhere Alarmbereitschaft versetzt, der General läßt ein Regiment bereitstellen, um das Regierungsviertel abzusichern, bis der Reichskanzler wieder in Amt und Würden ist.

König Andre
10.10.03, 19:09
Feldmarschall Andre wunderte sich zu erfahren das Oberst Scotti das Herr in Alarmbereitschaft versetze und das Regierungsviertel abriegeln läst und begriff sofort ein Putsch versuch Wache!!! schrie er informieren sie die Truppen es giebt einen Putsch versuch gegen den Kanzler wir müssen Oberst Scotti unterstützen alle Truppen höste Alarmbereitschaft!!! der Soldat rante sofort los zum funktstand und allen Truppen waren kurze zeit später in höster Alarmbereitschaft.

Ein Putsch versuch das auch noch was ist bloß aus der Deutschen Regierung und einigen männern geworten!

Meine Kommandöre vermudlich wurde der Reichskanzler entführt und gefoltert um die regierungsgewalt ab zu geben nach den aussagen im Radio wirt er anscheinent an irgent einem ort von SA Truppen gefangen gehalten wir müssen herausfinden wo! schließlich sind wir die Spezialtruppen das wäre ja noch schöner wen wir ihn und seine entführer nicht finden würden!

Funker ich brauch ne Telefon verbindung zu Oberst Scotti! Jawohl hier her Feldmarschall gut Soldat!

Nun bekannen einige gespräche verhaftungen müssen durchgeführt werden umgehn der Außenminister schein irgent wie in den Putsch verwickelt zu sein das stelt man an seiner aussage fest (Den bisherigen Regierungsmitgliedern wird empfohlen dem neuen Kanzler ihre Loyalität zu bekunden oder sich ohne Aufhebens zurückzuziehen) die man gleichzeitig als Trohung auffassen kann! Wir können nur hoffen den Reichskanzler zu finden andernfalls könnte es zu einem Bürgerkrieg von ungeahten ausmassen kommen!

In diesem sinn wir bleiben den Kanzler Treu! bis in den Tod! weggetreten meine Herren sie haben ihre befehle!

Scotti
10.10.03, 20:07
Oberkommando der Spezialkräfte? Feldmarschall Andre von Falkenstein? Gib mir mal den Hörer, Schulz...
...
Ja, verstehe, ich denke wir sollten erstmal Ruhe bewahren
...
Das Heer ist nur in Alarmbereitschaft, sie sollten Ihre Truppen auch bereithalten, im Moment weiß keiner genau wo der Reichskanzler ist, aber wir vermuten er hat sich nur ein wenig zurückgezogen...
...

Nein nein, nicht nahc Berlin, die Lage ist hier ein wenig heiß im Moment, das Regierungsviertel ist abgesperrt, ich hoffe wir erhalten alsbald ein Lebenszeichen von unserem Kanzler, ein Putsch ist zumindest vom Heer nicht erfolgt...

Maximus
10.10.03, 20:45
Der Kanzler lächelte eisig. Seine Augen kalt und gefühllos auf den Anführer des SA Kommandos, das ihn inhaftiert hat. Der Mann blieb bibernd hinter ihm zurück, nachdem er sich abgewand hatte, und aus dem tristen Gebäude außerhalb Berlins heraustrat - mehrere Hundert Soldaten der Leibstandarte und der Spezialtruppen nahmen Haltung an, als der Kanzler in eine schwarze Staatskarosse stieg. Während er die Tür schloss, hörte er aus dem Gebäude noch einen Schuss.....


...ein Schuss halte durch die leeren Straßen von Berlin....erneut...und wieder. Das dunkle dröhnen von Sprengsetzen ertönte....


Um 22:37 wurde Berlin auf Befehl des Kanzlers von der meschanisierten Division Großdeutschland eingekreist und unter Blockade gestellt. Weitere Einheiten waren im Anmarsch, und die Stukas der Luftwaffe wurden betankt.

Im Radio spricht der Kanzler

(...) wenn die Aufständigen nicht kapitulieren, werden sie mit Gewalt aus Berlin herausgetrieben. Die Bevölkerung rufe ich auf: Leistet Widerstand gegen die Verräter, die euch für ihre finsteren Machenschaften benutzen! Dient dem Vaterland (...)


Im Wirtschaftministerium werden mehrere verkohlte Leichen gefunden...



Direkter Befehl:

An alle Ministerien und Stabschefs:

Stellen Sie sich umgehend mit ihrem Leben hinter den Reichskanzler und schwört den heiligen Eid der Treue. Wer dem nicht folgeleistet, gilt als Hochverräter und wird erschossen.

gez. Reichkanzler

Scotti
10.10.03, 21:05
Endlich, wir hatten schon vermutet Ihnen wäre etwas schlimmes passiert.
...
So? Die SA? Nun, wir haben das Regierungsviertel bereits abriegeln lassen, mein Regiment wird gerne an die Leibdivision des Reichskanzlers abgeben, dann können Sie in Ruhe mit den Verantwortlichen verfahren wie es sich gehört.

Ich erlaube mir nun wegzutreten und anzunehmen das Sie, verehrter Reichskanzler nie an unserer Loyalität gezweifelt haben.

Timme
10.10.03, 21:39
Und wieder erschallte ein Schuss in den abgedunkelten Strassen Berlins, ab und an hörte man ein Fahrzeug im schnellen Tempo vorbeifahren, doch im Reichsluftfahrtministerium war es ruhig.
Oberst Timme blickte durch ein Fenster, doch konnte er kaum was sehen.
"Was zum Teufel ist da draussen eigentlich los ? Hat das was mit den jüngsten Putschgerüchten zu tun ?" dachte er bei sich.
In diesem Augenblick klingelte das Telefon

"Oberst Timme !"

"Ah, Herr Oberst, ich hoffe Sie sind bei guter Gesundheit !"

"Herr Reichskanzler ! Ja, mir geht es gut, doc wie geht es ihnen, und was ist da in der Stadt los ?"

"Ach das erkläre ich ihnen ein andermal, achja, der Stuhl des Ministers für Forschung und Entwicklung ist vakant, hätten sie Interesse ?"

" ........ " Timme überlegte scharf, allerdings konnte er nun entlich seiner geliebten Luftwaffe die nötigen Mittel zuweisen, " Ich übernehme das Amt mit Freuden Herr Reichskanzler!"

" Gut, wir sehen uns dann zur Morgenlage, auf Wiedersehen." *klick*

Sieh an, sieh an, es hat den Anschein als wäre es zu einer beachtlichen Rotation im Kabinett gekommen.
Und mit einem letzten Knall aus Richtung Stadtmitte nahm Oberst Timme seinen Mantel.

Maximus
10.10.03, 21:41
9:37

Regierungserklärung aus dem Feld HQ, Vorort von Berlin

Telegramme an alle offiziellen Stellen im Staat:

+++Hiermit übernimmt Gerneraloberst Scott bis auf weiteres das Rüstungministerium.+++

+++Oberst Timme wird ab nun das Forschungsministerium leiten.+++

L. de Medici
12.10.03, 14:17
Bis auf wenige Männer des engsten Kreises sind alle Beamten vorläufig beurlaubt.

In den Räumlichkeiten des Aussenministers, welche von Männern in Zivil bewacht werden, beraten Ribbentrop und hochrangige Diplomaten über die wirre Lage in Berlin:
Anscheinend ist der Kanzlers doch nicht abgelöst, aber andererseits haben sich sehr wenige Herren aus der Reichsführung auf seine Seite gestellt. Eines ist alledings klar, Minister Scotti ist nicht der Mann der Stunde. Vermutlich wurde er nur vorgeschoben um von den wahren Hintermännern abzulenken. Offen bleibt trotzdem, warum gerade sein Name in diese exponierte Position gebracht wurde.

Das Aussenministerium beschließt vorerst abzuwarten, außerdem soll in befreundeten sowie in möglichen Feindesländern beobachtet werden, ob und welche einflussreiche Herren auftauchen.

PS: Ribbentrop selbst will vorerst keine Position in einem eventuellen Machtkampf beziehen.
Das Risiko ist ihm bewusst, aber egal wie gehandelt wird, gefährlich ist es immer. Aber eine Neutralität bietet zumindest zukünftig die meisten Optionen.

Canaris
12.10.03, 17:26
Straßenkämpfe in Berlin!

Vor kurzem erst zum Stabsfeldwebel befördert, hält Schmitds eine kleine Unterredung mit seinen Männern, als plötzlich Schüsse in den Straßen der Reichshauptstadt erklingen. Kurz danach klingelte das Telefon, Schmitds nahm den Hörer ab, und was hörte er da vom Feldmarschall Andre? Putschversuch! Sofort ließ er seine Männer antreten und bewaffnen. Auf zum Schutz des Reichstags hieß der Befehl. Doch noch ist Schmitds Soldaten völlig unklar gegen welchen Feind sie überhaupt kämpfen, Feldmarschall Andre schien in großer Eile. Doch da kam auch schon ein grölender Haufen SA Männer, bewaffnet mit Karabinern und Handgranaten. Diese Feiglinge ließen sich aber nach einem kurzem Feuergefecht auseinandertreiben. Kurz vor dem Reichstag wurden sie wieder aufgehalten. Eine Straßensperre. Doch anstatt Soldaten der Wehrmacht stießen sie auf eine Partisanengruppe! Unteroffizier Herman wurde sofort erschossen, der Rest musste sich verteilen. Der Kampf dauerte Stundenlang, und vor allem die feindlichen Heckenschützen setzten Schmitds Truppen arg zu. Doch nach beherzten Eingreifen des mehrfach ausgezeichneten Schwedenveterans Ulrich konnte auch diese Gefahr gebannt werden. Die Partisanen flohen tief in die Stadt.

Zwei Straßen weiter stießen sie endlich auf die Kameraden von der Leibstandarte, doch anstatt einer freudigen Begrüßung wurden sie festgenommen! Was nun?

Blastwarrior
12.10.03, 18:29
Wir schwören.

Wie weit ist die Rüstung.

Wie spät ist es eigentlich. (Jahr und Monat)

Scotti
12.10.03, 23:21
siehe Post 286 zu den Ereignisse des 4. Quartals 1938 und Post 287 zur Haushalts- und Rüstungslage, wir befinden uns gerade am 1.1.1939

Canaris
15.10.03, 17:34
Ich würde es euch hoch anrechnen wenn ihr mir den aktuellen Spielstand per Email schicken könntet.

Scotti
15.10.03, 23:09
Wenn der Herr uns seine Mail-Adresse mitteilen würde, würden wir ihm dies ebenfalls hoch anrechnen...

Canaris
16.10.03, 06:40
Ah ja, der Abwehrchef dachte das wäre in seinen Unterlagen zu finden, also xxx

L. de Medici
16.10.03, 15:27
Aus dem Reichskanzleramt wurden gestern im Schutz der Dunkelheit Akten mittels 5 Opel Blitz LKWs abtransportiert.
Nach unbestätigten Gerüchten ging ein Teil davon auf den Obersalzberg, der größere jedoch unter dem Schutz der SA an die Grenze zur Schweiz. Von dort übernahmen Männer in Zivil den Weitertransport nach Zürich.

Weiterhin konnte die Verhaftung von Mitarbeitern des Reichskanzleramtes sowie der Gestapo beobachtet werden. Vermutliches Ziel des Gefangenentransportes war ein Lager in der Nähe von Weimar.

Scotti
03.11.03, 21:30
Um die Geschäfte der Reichsregierung fortzuführen, bitte ich die Herren, insbesondere den Reichskanzler und das Aussenministerium, mir Ihre Anweisungen zu geben, damit wir hier endlich mal vorwärts kommen. Wir dümpeln noch immer am 1.1. 1939 rum und ich will das Spiel zumindest erstmal bis Ende Juni weiterlaufen lassen... Dann sollte es langsam losgehen, das das Ausseministerium ein paar Kriegsgründe erfindet, so rein rollenspieltechnisch gesehen.

Maximus
05.11.03, 13:50
Der Reichskanzler spricht auf einer Konferenz mit den höchsten Funktionären des Reiches von einem Angriff auf Polen und der Aufteilung der Reste von Böhmen und Mähren zwischen dem Reich und Ungarn.

Kein Wort davon gelangte je an die Öffentlichkeit, dennoch wussten auch die Allierten, dass der Krieg bevorstand.

Die Welt ist im Wandel...

Scotti
05.11.03, 19:52
2. Januar – Am Westwall werden weitere Flakbatterien aufgestellt

4. Januar – In einer feierlichen Zeremonie weiht der Reichskanzler die neue Nord-Schweden-Autobahn ein, welche bis Lulea fertiggestellt ist. Bis hinauf nach Kiruna soll diese führen, die endgültige Fertigstellung wird im nächsten Jahr erwartet. Im geheimen murmelten Führungspersönlichkeiten bereits von einer guten Gelegenheit, dann im Norden wieder mal Krieg zu führen.

25. Januar – In den Leuna-Werken bei Merseburg werden die Experimente mit weiterentwickelten Synthetikmaterialien erfolgreich durchgeführt. Die Werksleitung errichtet von einem Durchbruch auf dem Weg zur Entwicklung von Nylon und Polyurethan genannten Werkstoffen. Am gleichen Tag liefern Rüstungsbetriebe die neueste Generation von Panzerabwehrraketen an das Heer.

27. Januar – Der nun auch für die Rüstung zuständige Chef des Generalstabes des Heeres, Scott, erscheint persönlich zum Produktionsstart der neuen Panzerwerke in Landsberg. Er selbst lässt es sich nicht nehmen, den ersten der neuen Panzerwagen aus der großen Produktionshalle zu fahren und ihn einem Stabsfeldwebel namens Schmidts zu übergeben, neuer Zugführer des 1. Zuges, 3. Panzerspähkompanie der Aufklärungsabteilung der im Aufbau befindlichen 5. Panzer-Division. Der schon im Schwedenkrieg ausgezeichnete Soldat hatte sich auch in den Wirren des Putschversuches vorbildlich verhalten. Für sein neues Kommando wünschte ihm Generaloberst Scott alles Gute und viel Glück.

Am 29. Januar laufen in den neuen Panzerwerken in Oppeln die ersten Sturmgeschütze mit der 75mm Kanone vom Band. Damit soll insbesondere die Schlagkraft der Panzergrenadierdivisionen weiter erhöht werden.

1. Februar – Alarmierende Meldungen aus dem Rüstungsministerium. Durch wochenlange Vereisung der Häfen konnte kaum ein Tanker die deutschen Häfen erreichen. Daher mussten gigantische Mengen Kohle in Öl umgewandelt werden. Nun sind die Vorräte fast völlig erschöpft, sehnsüchtig wartet der Minister auf die neuen Fabriken zur Kohleveredelung. Doch dies sollte noch mehrere Monate dauern, frühestens im Juni, so die Experten, sollten die neuen Fabriken einsatzbereit sein.

In den großen Industriezentren mussten wegen Kohlemangel bereits die ersten Fabriken die Maschinen runterfahren, etwa nur zwei drittel der normalen Kapazitäten konnten genutzt werden.

Doch in der Not kam dem Rüstungsminister eine Idee, die freien Arbeitskräfte ließen sich wunderbar dazu verwenden, neue Flakbatterien im Westen zu errichten. So begannen zwischen der Schweizer Grenze und den deutschen Nordseehäfen Tausende von Arbeitern neue Stellungen auszuheben und zu befestigen... Zunächst bis Ende Mai sollten die Arbeiten andauern...

15. März... Für die Deutschen überraschend gelingt dem Außenminister ein genialer Coup, die Tschechei schließt sich freiwillig dem Deutschen Reich an... Allerdings könnte es sein, das sie sich durch ein paar deutschen Panzer, die der Generalstab an der Grenze hin- und herfahren ließ, ein wenig bedroht fühlten. Zur gleichen Zeit marschieren weiter östlich ungarische Truppen in die Slowakei ein...

24. März – Unter dem Eindruck des Einmarsches in Prag gibt die litauische Regierung nun endlich auch dem Drängen Ribbentropps nach, der schon seit geraumer Zeit das Memelland für Deutschland beansprucht...

26. März – Während in Deutschland die Bevölkerung die großen Gebietserweiterungen durch die Tatkraft des Außenministeriums bejubelt, erklärt Italien dem kleinen Balkanstaat Albanien den Krieg. Nur einen Monat später sollten Mussolinis siegreiche Truppen de albanische Regierung zur Unterzeichnung der Abdankungsurkunden zwingen. Am 13. April annektiert Italien Albanien.

30. März – Der Reichskanzler sollte Recht behalten, die Alliierten scheinen unsere Pläne zu erahnen. Die britische Regierung bietet Polen den Beitritt zur Allianz an, was unser östlicher Nachbar natürlich mit Freuden annimmt. Die größte Befürchtung des OKH ist somit eingetreten, die Gefahr eines Krieges an 2 Fronten. Nun war es an Generaloberst Scott, einen Plan zur schnellen Unterwerfung Polens zu entwickeln...

27. April – Im Oberkommando der Marine ist die neueste Dienstanweisung zum Thema U-Boot-Krieg fertiggestellt. Dort fordert man den uneingeschränkten Tonnagekrieg im Falle eines Krieges mit England. Fortan werden alle Kommandanten darauf gedrillt, was die Organisation der U-Boot-Waffe drastisch verbessern wird.

Blastwarrior
05.11.03, 20:45
Der Marineminister nimmt auf seinem Stuhl Platz und ließt die letzte Meldung

Blücher in Rostock fertiggestellt ebenso 3 Zerstörerflotillien in Hamburg und die Admiral Hipper in Bremen. Die 1. Zerstörerflotille wird mit den anderen 3 in Hamburg zusammengelegt. Desweiteren werden alle Kreuzer zu 2 Flotten gesplittet die etwa gleich stark sind. Dasselbe gilt für die Uboot-Flotte.

Für alle gilt max 6 Flottillien in einer Flotte zusammengefasst werden.

Die Flotte mit den Schlachtschiffen soll am 1.9. vor die Westerplatte shippern und den Kampf der glorreichen deutschen Armee gegen die Danziger polnischen Besatzer unterstützen. Der Befehl erging am 2.4.1939 an alle Schiffstruppen raus.

gez. Der Marineminister

Scotti
05.11.03, 21:24
Meine Herren beginnt Generaloberst Scott seinen Vortrag

Ich habe soeben von unserem Reichskanzler den Befehl erhalten, einen Offensivplan für einen Feldzug gegen Polen zu erarbeiten.

Dabei werden Sie mich unterstützen müssen.

Folgendes zur Lage: Wir werden einen groben Ansatz aus 3 Richtungen planen können, dazu werden wir 2 Panzerkorps sowie 13 Armeekorps zur Verfügung haben.

Das ist alles? Mehr haben wir nicht im Osten?fragt der Kommandeur der 11. Armee dazwischen

Nein, mehr nicht. Wie sie vielleicht erfahren haben, hat Polen eine Allianz mit Frankreich und Großbritannien unterschrieben. Wir müssen, so leid es mir tut, damit rechnen das sie sich nicht wie sonst ruhig verhalten. Der Reichskanzler, ich übrigens auch, vermutet, das eine Forderung gegen Polen, sie kennen ja sicher die Danzig-Frage, das Fass zum überlaufen bringen wird.

Also dann, sie kennen die Aufgabe, wir brauchen einen Plan, mit dem wir schnellstmöglich Polen unterwerfen können und gleichzeitig genügend Truppen im Westen haben, um mindestens hinhaltenden Widerstand leisten zu können. Wir haben gute Befestigungsanlagen, sollten also 4 bis 6 Wochen problemlos aushalten können.

Oberleutnant Kramer, sie als Verbindungsoffizier der Luftwaffe, ich möchte Sie bitten, uns im Polenfeldzug größtmögliche Unterstützung zukommen zu lassen. Wir brauchen mit Sicherheit jeden Bomber den Sie auftreiben können, ebenso jeden Jäger, ich möchte mir ungern meinen Horch von der polnischen Luftwaffe zerdeppern lassen, wenn ich in Frontnähe fahren muss.

Kapitänleutnant Braams, auch die Marine werden wir brauchen. Wie ich in einem Memo bereits gelesen habe, wird die Flotte vor Danzig kreuzen, dafür danke ich Ihnen bereits jetzt, Sie haben wahrscheinlich schon die Befestigungsanlagen gesehen. Wir brauchen Sie aber vor allem auch, um zu verhindern das die Alliierten irgendwelche Truppen nach Polen bringen. Der Skagerak und das Kattegat müssen dicht sein, da darf nichts und niemand durchkommen.

Ich danke Ihnen,
Wegtreten!

König Andre
05.11.03, 22:29
(ich bräuchte mal den spielstand ihr könnts mir ja über ICQ senden 331484884)

Generaloberst Scott falls alle 12 gebirgsjägerdivisionen mit Artilleriebriegaden fertig sind (ich weis es noch nicht keine infos) könnte man bestimmt 2-3 dieser divisionen erstmal abziehn und im polenfeldzug mit einsetzen meine männer kämpfen da wo es ihnen befohlen wirt egal ob im gebirge am strand in der Wüste oder sonst wo. (falls alle fertig sind um es nochmal zu sagen)

Scotti
05.11.03, 22:49
Generaloberst Scott hat an diesem Tag den endgültigen Plan für die Eroberung Polens fertiggestellt und trifft in der Reichskanzlei ein. Ein wenig nervös scheint er zu sein, die letzten 4 Wochen waren hart und anstrengend.

Einen guten Plan hatte er, fand er selbst zumindest. Aber ob die anderen Minister und Generale auch so dachten, und noch schlimmer, würde es reichen?

Guten Tag meinen Herren,

ich werde Ihnen heute den Operationsplan für den Feldzug gegen unsere Nachbarn im Osten, die Polen, vorstellen.

Aufgrund der politischen Lage werden wir im Osten nur 2 Heeresgruppen einsetzen können.
Dafür kommt uns allerdings die geographische Lage Polens zu Hilfe.

Die Heeresgruppe B wird den südlichen und westlichen Angriffsflügel bilden und aus dem Raum Stettin - Berlin - Oppeln in 3 großen Angriffskeilen vorgehen.
Die Heeresgruppe D wird aus Ostpreußen mit schnellen Verbänden weitausholend Ostpolen und Warschau selbst erobern und die im Westen stehenden polnishcen Truppen vom Nachschub abschneiden.

Im Einzelnen lautet die Gliederung wie folgt:
Heeresgruppe B
7. Armee:
XIII. Armeekorps (Stettin) mit 3 Panzergrenadier-Divisionen auf Danzig
XV. Armeekorps (Stettin) mit 3 Panzergrenadier-Divisionen auf Bydgozcz
XIX. Panzerkorps (Stettin) mit 3 Panzer-Divisionen auf Bydgoszcz
2. Armee:
IV. Armeekorps (Landsberg) mit 3 Infanterie-Divisionen auf Bydgoszcz
XI. Armeekorps (Landsberg) mit 3 Infanterie-Divisionen auf Bydgoszcz
XXVII. Armeekorps verbleibt mit 2 Infanterie-Divisionen als Reserve in Landsberg
4. Armee:
X. Armeekorps (Oppeln) mit 3 Infanterie-Divisionen auf Czestochowa
XVIII. Armeekorps (Oppeln) mit 3 Infanterie-Divisionen auf Czestochowa
V. Armeekorps (Breslau) mit 3 Infanterie-Divisionen auf Przemysl
Das V. Armeekorps wird durch das in Troppau stehende II. Gebirgskorps mit derzeit 3 hervorragend mit Artillerie ausgestatteten Gebirgsjägerdivisionen unterstützt werden müssen. Eine diesbezügliche Anfrage geht dem Oberkommando Spezielkräfte in den nächsten Tagen zu.

Wie Sie sehen, beabsichtigen wir das polnische Westheer durch einen konzentrischen Angriff auf Czestochowa und Bydgoszcz zu zerschlagen. Kampfauftrag für die Einheiten wird sein, die bei Posen stehende Feindgruppe abzuschneiden und in den Kämpfen möglichst viele weitere Truppen in den Kessel hineinzudrücken. Sobald der Kessel geschlossen ist, soll ein Angriff aus mindestens 3 Richtungen (Bydgoszcz, Czestochowa, Landsberg) die Polen aufreiben.

Die Heeresgruppe D erhält folgende Weisung:
10. Armee:
XXIII. Armeekorps (Königsberg) mit 3 Infanterie-Divisionen auf Torun
XXIV. Armeekorps (Elbing) mit 3 Infanterie-Divisionen auf Torun
XXII. Armeekorps (Elbing mit 3 Infanterie-Divisionen auf Danzig
11. Armee:
XIV. Panzerkorps (Königsberg) mit 3 Panzer-Divisionen auf Suwalki
XXV. Armeekorps (Königsberg) mit 3 Panzergrenadier-Divisionen auf Suwalki
XXVI. Armeekorps (Königsberg) mit 3 Panzergrenadier-Divisionen auf Suwalki

Besonders die 11. Armee wird sehr auf Geschwindigkeit bedacht sein müssen. Das XIV. Panzerkorps soll nach dem Willen des OKH die feindlichen Kräfte zerschlagen und schnellstmöglich über Ostroleka auf Warschau stoßen. Die Panzergrenadiere werden, je nach Feindlage den Stoß nach Süden fortsetzen oder weiter nach Osten an die Grenze zur Sowjetunion vorstoßen.

Die 10. Armee soll, sobald Torun genommen ist, weiter nach Lodz und Radom vorstoßen und sich womöglich auf Warschau zurückziehenden Kräften den Weg abschneiden.

Das OKH schätzt, den Feldzug in etwa 6 Wochen abschließen zu können, bei unserem derzeitigen Kenntnisstand über die olnischen Verteidiger.

Demnach stehen in Danzig 4 Divisionen, in Bydgoszcz 3, in Posen 5, in Suwalki und Torun jeweils 3, in Czestochowa 4 und in Przemysl 3 Divisionen, allesamt Infanterie und nur teilweise motorisiert.

Über die Luftwaffe der Polen konnten wir in Erfahrung bringen, dass sich im Raum Posen 2 Jagdgeschwader und im Raum Przemysl 1 Jagdgeschwader aufhalten. Diese bestehen wahrscheinlich aus veralteten, stoffbespannten Doppeldeckern und dürften für unsere Me109 keine großen Probleme darstellen.
Unterstützung durch die eigene Luftwaffe wird vornehmlich auf dem "kurzen dienstweg" mit vorgeschobenen Verbindungsodffizieren angefordert werden, dennoch sind die Einsatzziele klar bei der 2. und 4. Armee in den Angriffen auf Westpolen zu sehen. Besonders Przemysl wird ein schwer zu lösendes Problem werden, wo vermutlich oftmals nur die Stukas helfen können.

Soviel zur Offensive gegen Polen. Da wir bekanntlich mit dem Eingreifen der Westalliierten rechnen müssen, werden die Soldaten der Heeresgruppen A und C in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.

Die Heeresgruppe A wird dabei den größten Anteil zu leisten haben, daher sind dort auch die Kräfte konzentriert.
Die 1. Armee verteidigt mit dem I. und II. Armeekorps (je 3 ID) Saarbrücken und stellt für die Verteidigung im Raum Stuttgart das XX. Armeekorps (3 ID)
Die 3. Armee schließt sich südlich an und verteidigt mit dem IX. AK (3 ID) Stuttgart und mit dem VII. AK (3 ID) und dem XXI. AK (2 KavD) Freiburg.
Die 6. Armee erhält den Sektor Köln und muss hier mit dem VI. und VIII. AK (je 3 ID) ausharren.

Weiter nördlich stellt die Heeresgruppe C das XVII. AK (4ID) zur Verteidigung des Ruhrpotts und mit dem III. AK den Schutz für die Küsten Norddeutschlands bei Wilhelmshaven. Beide Korps sind unter dem AOK 8 zusammengefasst.
An der Grenze zu Dänemark, einem potentiellen weiteren Mitglied der Allianz, steht die 9. Armee mit dem erfahrenen XII. AK (4 ID) in Kiel und dem neu aufgestellten XVI. AK (3 ID) bei Lübeck.

Beide Heeresgruppen haben sich vollkommen auf die Defensive zu beschränken, zu Aufklärungszwecken sind vereinzelte Vorstöße, insbesondere durch Schwachstellen in der feindlichen Front, vorzusehen.

Das OKH behält in Berlin die 2. Panzergrenadier-Division und in Münster die Kraftfahrjägerdivision in Reserve.

Damit wäre der Vortrag beendet,
ich bitte um Ihre Meinungen.

König Andre
06.11.03, 00:11
Ihrem anfrage stimme ich zu Generaloberst Scott das II. Gebirgskorps steht kampfbereit und ist bereit mit in Polen einzumaschieren und den siegeszug des Deutschen Heeres zu beschleunigen.

gez.: Oberbefehlshaber der Spezialstreitkräfte

Blastwarrior
06.11.03, 05:26
wir werden die Ostsee so zu machen das die Allierten denken es gäbe eine Landverbindung von Rostock nach Malmö :D

Scotti
06.11.03, 17:57
3. Juni, irgendwo im Westen,
Befehlsstand der 2. Kompanie, Infanteriebataillon 647, 26. Infanterieregiment, 6. Infanterie-Division, II. Armeekorps, 1. Armee, Heeresgruppe A

Hauptmann Grams sitzt gerade beim Mittag in seinem Befehlsstand, als ein Melder vom 1. Zug hereinstürzt:
Herr Hauptmann, schnell, kommen Sie. Unser Zug wird angegriffen...

Die Augen des Offiziers weiten sich:
Was wird Ihr Zug?

Sie haben richtig verstanden, wir werden angegriffen. Vermutlich französische leichte Mörser...

Just in diesem Moment ein infernalisches Krachen in direkter Umgebung des Gefechtsstandes, welches von dem Einschlag einer 155mm-Granate einer französischen schweren Batterie herrührt.

Der Gefechtsstand des Kompaniechefs gleicht einem Trümmerhaufen, wie durch ein Wunder kriechen Hauptmann Grams und der Melder staubbedeckt unter dem Dreck hervor. Sofort läuft der Hauptmann geduckt hinüber zur Funkstelle, die Gott sei dank noch nichts abbekommen hat.

Schnell, eine Verbindung zum Regiment, Oberst Krüger herrscht er den Funker an...

Herr Oberst, wir brauchen dringend Verstärkung, wir liegen unter Beschuss einer schweren französischen Batterie und es sieht ganz danach aus, als würden die einen Angriff starten wollen...

Die Verbindung wurde plötzlich unterbrochen, als nun das Artilleriefeuer immer stärker wurde und die Telefonleitungen nach rückwärts durchtrennte...

An diesem Mittag des 3. Juni schlugen die französischen Granaten mit ebenso schwerer Wirkung ein, wie die Nachricht der Kriegserklärung im Oberkommando des Heeres.

Generaloberst Scott wollte nicht glauben, was er dort vernehmen musste. Um 12:00 sei vom französischen Botschafter in Berlin die Kriegserklärung an das Deutsche Reich übergeben worden sein. Mitten in den Vorbereitungen für den Feldzug gegen Polen, welche noch gar nicht abgeschlossen waren. 2 komplette Panzerdivisionen sowie eine Gebirgsjägerdivision waren noch gar nicht einsatzbereit, die übrigen Truppen zum Teil noch immer auf dem Weg in ihre Bereitstellungsräume...

Doch nun galt es, das Reich befand sich im Kriegszustand mit den Alliierten, denn zu denen gehörte Frankreich ja schließlich... Wenigstens hatte man selbst keinen Krieg vom Zaun gebrochen, eine neue Kriegsschuldlüge sollte es nicht geben...

In dem folgenden Papier befahl der Chef des Stabes ab sofort Gefechtsbereitschaft für sämtliche Heereseinheiten. Die Verbindungsoffiziere zu Marine und Luftwaffe wurden informiert, das der in der Reichskanzlei vor wenigen Tagen vorgelegte Plan nun nicht erst im September sondern sofort auszuführen sei. Im Tagesbefehl an das Heer schwört er die Soldaten auf einen langen und schweren Kampf ein:

Soldaten des Heeres,
heute, am 3. Juni um 12:00 haben uns die Regierungen von Frankreich, Großbritannien, Kanada, Australien, Polen, Südafrika, Neuseeland, Irak, Nepal und Bhutan den Krieg erklärt.
Es wird ein schwerer Kampf werden, doch das Oberkommando, der Reichskanzler, das gesamte deutsche Volk weiß, dass Ihr, die Soldaten des deutschen Heeres, zusammen mit den Kameraden der Luftwaffe und der Marine aus diesem Kampf als Sieger hervorgehen werdet.
Den feigen Kriegstreiber in Paris, London und Warschau werden wir den Garaus machen, dessen bin ich überzeugt, denn wir haben die besten Männer, die besten Waffen und den stärksten Kampfgeist der Welt.

Euch allen wünsche ich viel Glück und Erfolg,
Auf den Sieg in der großen Schlacht um unser Vaterland.

gez. Scott, Generaloberst und Chef des Stabes im OKH

Von nun an würde Europa und die ganze Welt nie wieder das sein, was sie mal war... Die Operation "Hammerschlag", die Vernichtung des polnischen Heeres sollte beginnen...

König Andre
06.11.03, 18:30
Es war 12:05 Uhr als plötzlich ein soldat ins zimmer gestürmt kamm Telefon her Oberbefehlhaber!! Was ist los!! wiso stürmen sie hier so rein und brüllen rum was sind den das für arten! ok was solls geben sie mir den hörer.

Ja was giebts? Ein funker meldete sich Herr Oberbefehlshaber ab heute seit
12:00 Uhr Mittags befinden wir uns im Kriegszustant mit den Allierten!!!

Was den Allierten? Jawohl! diese feigen hunde haben uns hinterrücks den Krieg erklärt! Was diese verdammten schweine!!! Funker melden sie umgehent an alle Truppen das wir uns ab heute im Kriegszustand befinden! Jawohl!!

(er legte den hörer auf) Soldat! schrie er laufen sie zum flugfeld die sollen die maschine startklar machen! Der Soldat rande eiligst hinaus.

15 min Später stieg Feldmarschall Andre bereits in den flieger. Herr Oberbefehlshaber wo soll der flug hingehn fragte ihn der Pilot? Nach Breslau zum Oberkommando der Heeresgruppe C da befindet sich momendahn auch Generaloberst Scott! (der pilot ging umgehnt ins Cockpit) die maschine rolte los und nach kurzer zeit war sie bereits in der luft.

Einige minuten später liefen bereits überall die Telefonleitungen heis bei allen Divisionen leuteten die Telefone (Befehl an alle Spezialtruppen! sofortiger Kriegszustand gegen die Allierten! alle Truppen umgehent kampfbereit machen!!!)

Wir werden den Allierten beibringen was es heist uns anzugreifen!!! (Dache sich Feldmarschall Andre noch als er im flieger nach Breslau sahs)

Blastwarrior
06.11.03, 22:14
Der Marineminister dinierte grad mit einer hübschen Lady als ein Soldat just dieses äh "Treiben" unterbrach und einen Zettel mit den Worte Allierte und Krieg ihm zeigte darauf wurde der Marineminister etwas bleicher als sonst und fing auf einmal an den Boten voll zu schreien, der Bote bekam soviel mit wie:
Was echt
Jetzt schon
Man wieder Arbeit unfassbar

Daraufhin schnappte der Marineminister sich seine Mütze und liess sich von Hamburg aus nach Breslau fliegen wo eine kurze Beratung anstand, während des Fluges bereitete er folgende Meldung vor die an alle Schiffsbesatzungen nach seiner Landung rausging.

Krieg mit Allierten <Stop>
Sofort Kampfbereit <Stop>
Uboote sperren Kattegat <Stop>
Schlachtschiffe sofort zur Weserplatte <Stop>
Gutes Gelingen <Ende>

Timme
07.11.03, 02:25
*Bumm* Ein weiterer Lichtblitz erhellte für Sekundenbruchteile den Himmel über Köln " Bumm* und wieder.

Oberst Timme war zufrieden, die kleine pyrotechnische Darbietung zu mitternächtlicher Stunde im Sommer war eine Übung der neu eingerichteten Höhen-Flak Batterien im Ruhrgebiet, dem wirtschaftlichen Herzstück Deutschlands.

Nach ein paar weiteren Salven legte er den Feldstecher zur Seite und ging zu seinem Kartentisch, die Flakverteidigung in Deutschland war noch lange nicht perfekt, zwar waren die Einflugschneissen der potentiellen Feinde abgedeckt aber es fehlte an Tiefenverteidigung, Bomber, die den ersten Flakwall unbeschadet überfliegen, könnten ihre unheilsschwangere Fracht ungestört über Deutschland abwerfen, eigentlich kein Zustand.

"Herr Oberst !" Leutnant Schulze, sein junger Adjutant, kam angerannt und schien recht aufgeregt zu sein " Eine dringende Mitteilung von ganz oben !" dabei deutete er albernerweise mit dem Zeigefinger gen Himmel.

"Na dann geben Sie mal her Schulze !"

Oberst Timmes ansonsten so gefasste Gesichtszüge entglitten ihm deutlich, als er die Botschaft in Augenschein nahm.

" es ist krieg" war das einzige was ihm über die Lippen kam.

" Krieg ? Herr Oberst ? Können wir es diesen verdammten Demokaten endlich zeigen ?" Schulze war ganz aufgeregt.

"Narr ! Krieg ist das letzte, was wir wollen ! Verdammt, wir sind mitten in der Mobilisierung, auf nichts vorbereitet, die sogenannten Allierten können überall zuschlagen, Schulze wir sind fast umzingelt ! Hol den Wagen ! Ich muss Göring informieren, der pennt doch sicherlich ! Schulze, wir haben viel Arbeit vor uns !"

Maximus
07.11.03, 22:39
Sommerregen setzte ein und die untergehende Sonne tauchte Berlin in eine orange-infernalische Stimmung. Der Regen prasselte, kaum Leute am Reichstagufer oder dem Brandenburger Tor. Der Kanzler starrte aus dem Fenster, wandte sich schließlich um, und die melancholische Stimmung wisch dem Zorn. Vor ihm standen die Botschafter Englands und Frankreichs. Eine Minute lang kaltes Schweigen. "Wissen Sie, was Sie angerichtet haben? Können Sie ermessen, welch Schandtat Sie begehen. Sie sind ehrlos, erst nehmen Sie uns alles mit dem Versailler Schundwerk und nun wollen sie Deutschland vom Antlitz dieser Welt verschwinden lassen. Sie sind Narren! Sie haben Europa damit in Schutt und Asche gelegt, und wissen Sie was: Sie werden schließlich Ihre Konsequezen davon tragen, das verspreche ich Ihnen. Es ist eine Schande, dass die Brudervölker Englands und Deutschland gegeneinander kämpfen müssen, nur weil korrupte, dekadente Narren in dieser Säufergasse Nr.11 dazu treiben. Aber wir werden kämpfen um jeden Meter Deutschlands. Und wir werden siegen, niemals kapitulieren. Und nun verschwinden Sie!"


Rede an das Volk, 4. Juni 1939:

"Deutsches Volk!

In diesen Tagen nun gehen wir auf unsere schwersten zu. Das neidische Ausland erklärte unserem glorreichen Vaterland den Krieg, um Deutschland zu vernichten. Nach dem ersten Weltkrieg konnten Sie es nicht vollziehen, aber nun denken Sie, müssen Sie vollenden, was Ihre Väter begannen. Aber Sie irren sich.

Deutsche, erhebt euch gegen den feindlichen Ansturm!

Wir sind stärker als der Feind! Wir sind ein Volk, mit einem Willen, eine Kraft! Keine pluristische, dekantete und schwachte Demkratie. Dies ist die stärker, auf die wir uns berufen. Sie werden uns trotz mit aller Überlegenheit nicht unterbringen. Und niemals, niemals wird Deutschland ausgelöscht.

In den vergangen Jahren wurde viel erreicht, Österreich ist heimgekehrt, Böhmen ebenso. Alles steht auf dem Spiel. Und alles werden wir gewinnen!

In diesem Sinne "Deutschland, Deutschland über alles"! Kämpft für das Vaterland, das es erhalten bleibe, wie es der Vater dieser Verse erdachte. Soldaten an der Front, heute rufe ich euch zu: Haltet die "Wacht am rein"! Euer Heldenkampf wird euch reich vergolten werden, und ich bin überzeugt: Ihr seid die ehrenhaftesten und besten Soldaten der Welt. Zeigt ihr das!

Und nun, zeigen wir zusammenhalt, lasst aus allen Mündern erklingen unser Lied, das "Lied der Deutschen"!"

*Gesang aus millionen Kehlen erfüllt Berlin*


Der Kanzler stöhte angesichts der recht billigen Polemik, aber ausergewöhnliche Tage erfordern abstriche.

Schicksalsschwanger zog nach Abklingen der Hymne ein Sommergewitter auf; und der Kanzler flüchtete in sein Büro. Welch Schuld doch auf seinen Schulten lasstete..

L. de Medici
09.11.03, 13:37
Ein eiskaltes Lächeln liegt auf dem Gesicht seiner Exzellenz.

Waren die Briten, ja denn sie allein bestimmen in der unheiligen Allianz, nun doch auf die billigen Tricks hereingefallen:

- das Theater um den angeblichen Putsch in Berlin
- die Hetzereien gegen Deutschland im Königshaus und im Parlament

Welch erhebender Moment, würde man doch vor der Geschichte nicht nur als Sieger, sondern auch moralich tadellos dastehen.
Was machte es da, dass ein Gejammer ob des plötzlichen Kriegsausbruchs aus mancher deutschen Stube drang.

Sein Werk, denn nur sein Verdienst waren die außenpolitischen Erfolge, war fast abgeschlossen. Nun kam es darauf an, die Bolschewisten hinzuhalten, den russischen Bären solange am Ring hin- und herzuziehen bis man den Krieg im Westen entschieden hat. Wen interessiert es später noch, was man dem Russen versprochen hat, wenn man auch Herr über Russland ist.

Memo an Reichskanzler und Heeresleitung

Gewinnen Sie den Krieg im Westen, vernichten Sie Polen, aber provozieren Sie Stalin nicht, solange England nicht besiegt ist.

Scotti
11.11.03, 22:06
...Ja, Scott, nehmen Sie den Plan, der läßt sich auch einfach vorziehen. Hoffentlich schickt die Marine ihre Kreuzer und Schlachtschiffe nach Danzig, sonst wird das nichts mit der Westerplatte...

Mit diesen Worten am Telefon meldete sich der Oberkommandierende des Heeres, Generalfeldmarschall Werner von Fritsch, in Richtung polnischer Front ab. Noch immer klangen die Worte in den Ohren von Generaloberst Scott, als er davon informiert hatte, das der Außenminister vor 2 oder 3 Tagen nach Moskau gereist war. Würde er die Sowjets beschwichtigen können? Der Feldmarschall meinte gar, man müsse einen Pakt mit dem Teufel schließen, wenn wir jetzt den Krieg gewinnen wollten...

Nun, so etwas zu denken, war nicht seine Sache, man würde das Kind im Westen schon schaukeln solange die Tommies nicht die Holländer und Belgier in den Krieg ziehen würden. Sorgen machte er sich tatsächlich nur um den Osten. Er wollte beten, das die Sowjets nicht die Chance ergreifen würden, um den Polen zu helfen und weiter ins Herz des Reiches vorzustoßen. Auch sie würden Rache für den letzten Krieg nehmen wollen...

Memo an das Außenministerium:
Bitte um präzise Auskünfte, was es mit den Verhandlungen mit den Sowjets auf sich hat und ob es schon ein Verhandlungsergebnis gibt.
(OT: Was soll ich wählen bei dem Ribbentrop-Stalin-Pakt?)

L. de Medici
12.11.03, 14:08
"So wird vereinbart, dass Deutschland von der Sowjetunion freie Hand in Polen erhält.
Im Gegenzug verpflichtet sich Deutschland zur Neutralität im Falle einer sowjetischen Inetrvention im Baltikum und/oder Finnland."


Ziemlich angeschlagen von russischer Hausmannskost und Wodka, aber mit einem triumphierendem Ausdruck im Gesicht, verlässt Ribbentrop in Begleitung von Molotow den Kreml. Man hatte beschlossen weitere 3-4 Tage auf einer Datscha am Rande Moskaus zu verbringen.
Eventuell könnte man noch Vereinbarungen über eine wirtschaftliche Zusammenarbeit treffen, so jedenfalls war die Vorstellung beider Aussenminister.


OT: Versuchen wir es ohne Zugeständnisse, das schenkt den Russen wenigstens nicht noch mehr IK in Polen und im Baltikum. Erfahrungsgemäß ändert das am Termin des russischen Angriffs ohnehin nichts (Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.).

phob
15.11.03, 17:33
öhm...

war längere Zeit mit diversen Forschungsprojekten beschäftigt (Besuchen von Frauenärzten, betrachten von Ultraschallbildern, Hochzeitsvorbereitungen...das übliche halt *g*)

Scotti
15.11.03, 19:57
hehe... willkommen zurück werter phob, allerdings deucht uns, das euer job bereits an den ehrenwerten timme übergegangen ist... allerdings lässt sich der werte Reichskanzler sicher irgendwie bequackeln, die aufgaben wieder zu teilen

Maximus
15.11.03, 22:34
hehe... willkommen zurück werter phob, allerdings deucht uns, das euer job bereits an den ehrenwerten timme übergegangen ist... allerdings lässt sich der werte Reichskanzler sicher irgendwie bequackeln, die aufgaben wieder zu teilen

Edler Phob, ich möchte euch hiermit das Reichsrüstungsministerium zu Verfügung stellen. Nehmt Ihr an?

phob
16.11.03, 13:12
Edler Phob, ich möchte euch hiermit das Reichsrüstungsministerium zu Verfügung stellen. Nehmt Ihr an?


Werter Maximus

Bitte gebt mir einen Überblick (Spielstand) damit ich mir einen Überblick über die mir angebotene Aufgabe machen kann. Ich werde euch meine Antwort dann sofort übermitteln.

Maximus
16.11.03, 16:14
Werter Maximus

Bitte gebt mir einen Überblick (Spielstand) damit ich mir einen Überblick über die mir angebotene Aufgabe machen kann. Ich werde euch meine Antwort dann sofort übermitteln.

Edler Phob,

wendet euch dafür bitte an den Generalstabschef Scott, in dessen Händen sich die Kriegsunterlagen befinden.

(Am besten über ICQ)