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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Highlander - Es kann nur einen geben!



Allenthalben
16.09.12, 14:35
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Es kann nur einen geben!



Aus der Dämmerung der Zeit kamen wir, bewegten uns lautlos durch die Jahrhunderte, lebten viele geheime Leben, fochten, um die Zeit der Versammlung zu erreichen, wenn die wenigen, die übrig bleiben, bis zuletzt kämpfen werden. Niemand hat jemals gewusst, dass wir unter euch waren – bis jetzt...



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Mein Name ist Connor MacLeod vom Clan der MacLeod und ich bin unsterblich!

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Meine Geschichte beginnt 1268 a.d. Geboren wurde ich in einem kleinen Dorf in den schottischen Highlands, wo ich auch die ersten Jahre meines Lebensverbringe und aufwachse. Unter Führung von William Wallace kämpfe ich an der Seite meines Landes gegen die verhassten Engländer, die die freien Schotten unterjochen wollen. In der Schlacht von Stirling Bridge 1297 a.d. können wir die Engländer schlagen. Ich selbst werde dabei schwer verwundet, überlebe aber - sehr zur Verwunderung meiner Lieben und Mitstreiter - und stelle so fest, dass ich anders als die Übrigen bin. Von da an halte ich mich eher im Hintergrund und ziehe von dort aus strategisch meine Fäden. An der 1314 a.d. stattfindenden Schlacht von Bannockburn unter Robert the Bruce nehme ich nur im Hintergrund teil. Auch aus dieser Schlacht gehen wir siegreich hervor. Seit der Anerkennung der Unabhängigkeit Schottlands von den Engländern durch den Pabst, die 1320 a.d. in der Erklärung von Arbroath festgehalten wurde, leben die Schotten in ihrem eigenen Land und ich biete den wechselnden Herrschern meine Dienste an.



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Die Kapitel der Geschichte Schottlands
und meiner eigenen :D

Prolog
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=834971#post834971 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=834971#post834971)

Kapitel 1: Kleinkrieg der Grafen 1400 - 1407 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=835665#post835665 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=835665#post835665)

Kapitel 2: Interregnum 1408 - 1417 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=836190#post836190 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=836190#post836190)

Kapitel 3: Ehre Schottlands 1417 - 1420 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=836707#post836707 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=836707#post836707)

Kapitel 4: Jahre der Trauer 1421 - 1427 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=837056#post837056 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=837056#post837056)

Kapitel 5: Kurgan 1428 - 1436 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=837578#post837578 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=837578#post837578)

Kapitel 6: Interregnum Teil 2 1436 - 1443 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=838045#post838045 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=838045#post838045)

Kapitel 7: Krieg um Orkney 1443 - 1450 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=838543#post838543 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=838543#post838543)

Kapitel 8: Der fünfjährige nordische Krieg 1450 - 1461 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=838964#post838964 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=838964#post838964)

Kapitel 9: Handelserfolge 1461 - 1466 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=839344#post839344 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=839344#post839344)

Kapitel 10: Krieg der Freiheit 1466 - 1470 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=839868#post839868 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=839868#post839868)

Kapitel 11: Kastiliens Schrumpfung 1470 - 1483 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=840280#post840280 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=840280#post840280)

Kapitel 12: Scotland vs. England 1484 - 1489 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=840892#post840892 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=840892#post840892)

Kapitel 13: Fehler eines Königreichs 1489 - 1500 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=841454#post841454 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=841454#post841454)

Kapitel 14: Perfides Albion 1500 - 1503 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=841927#post841927 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=841927#post841927)

Kapitel 15: Entdeckungen 1504 - 1511 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=842019#post842019 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=842019#post842019)

Kapitel 16: Neue Wege 1512 - 1520 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=843245#post843245 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=843245#post843245)

Kapitel 17: Veränderungen bei den Großmächten 1521 - 1534 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=843306#post843306 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=843306#post843306)

Kapitel 18: Kolonialkriege 1534 - 1540 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=843372#post843372 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=843372#post843372)

Kapitel 19: Entwicklung der Monarchie 1540 - 1550 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=843640#post843640 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=843640#post843640)

Kapitel 20: Krieg um England 1551 - 1562 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=844395#post844395 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=844395#post844395)

Kapitel 21: Analysen 1563 - 1569 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=844844#post844844 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=844844#post844844)

Kapitel 22: Unkraut vergeht nicht 1563 - 1569 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=844894#post844894 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=844894#post844894)

Kapitel 23: Es war einmal ein... 1580 - 1589 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=845089#post845089 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=845089#post845089)

Kapitel 24: Was nun? 1590 - 1599 a.d.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=845314#post845314 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=24737&p=845314#post845314)

Allenthalben
16.09.12, 14:36
Prolog


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http://www.youtube.com/watch?v=OQxKf6ZtXI0
Schottische Nationalhymne mit Dudelsack - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=OQxKf6ZtXI0)


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Die Geschichte beginnt im Oktober 1399 a.d. Ich bin zu diesem Zeitpunkt bereits 131 Jahre alt, was mir hier natürlich niemand abnehmen würde. Außerdem sehe ich noch nicht alt aus, man könnte sagen ich habe mich für meine Alter gut gehalten. :D Aber nicht ich bin es, der am Anfang im Mittelpunkt steht, nein es handelt sich um mein (das) Land Schottland.

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Schottland ist umringt von seinen Feinden, allen voran von den Engländern, die versucht haben uns über Jahre zu unterdrücken. Dank Willam Wallace und Robert the Bruce konnten wir deren Schreckensherrschaft, bis hierhin zumindest, ein Ende bereiten. Ich selbst war hierbei auch nicht ganz untätig, konnte ich gar den einen oder anderen Feind das Haupt abschlagen. Sicher ist sicher... ;) Trotzdem werden die im Süden unserer Grenzen heimischen Engländer wohl auf ewig unser größter Feind sein.

Im Norden gehört die kleine Inselgruppe Orkney zum norwegischen Hoheitsgebiet. Obwohl die Insel näher an Schottland als an Norwegen liegt, ist das Objekt der Begierde für uns außer Reichweite. Früher oder später wird es hier sicherlich zu einem kriegerischen Konflikt kommen. Schottland hat jedenfalls einen Kriegsgrund wegen dieses Eilandes gegenüber den Skandinaviern, die somit als Feinde der Highlander angesehen werden müssen.

Im Westen kommt schließt sich eine Insel an, deren 5 Provinzen 5 verschiedene Herrscher haben. Da sind zum einen erneut unsere Todfeinde, die Engländer, aber auch 4 weitere kleinere Möchtegernherrscher, die Grafen zu Ulster, Connaught, Leinster und Munster, die sich andauernd in kriegerischen Auseinandersetzungen um ihr grünes Land befinden. Dort gibt es eigentlich nichts außer Schafen. Mir ist deshalb unbegreiflich, warum die so ein Aufhebens um die vernachlässigbaren Ländereien machen.

Ich selbst, äh Schottland, zählt 6 Provinzen ihr Eigen. Der nationale Schwerpunkt, Lothian, stellt gleichzeitig die Hauptstadt dar und befindet sich weit im Süden, an der Grenze zu England. Weiterhin gibt es noch die Provinzen (von Nord nach Süd) Western Isles, Highlands, Aberdeen, Five und Ayrshire. Wir sind ein armes Land was sich in den verfügbaren Gütern des Landes zeigt. Bevorzugtes Handelsgut ist Fisch. Der ermöglicht uns zwar über einen gut gefüllten 'Kühlschrank' zu verfügen, bringt aber finanziell nicht viel ein. Lediglich in Ayrshire verfügt man über Eisen, welches ein hochwertiges Handelsgut darstellt. Allerdings ist es angrenzend an England wohl auch stark gegen Übergriffe der Feinde gefährdet.

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Unsere kargen Einkünfte werden aufgeteilt und in die Stabilität des Landes zum Einen und die Erforschung der Regierungstechnologie zum Anderes gesteckt.

Politisch versuchen wir uns mit den Feinden Englands zu verbünden, um immer eine hoffentlich zahlreiche und ausreichende Streitmacht hinter uns stehen zu haben... Die Engländer haben ihre Niederlagen gegen uns im aktuellen Jahrhundert sicherlich noch nicht überwunden und sinnen auf Rache. Auf Dauer können wir eigentlich diser Übermacht nichts entgegen setzen, deshalb gilt es sich starke Bündnispartner zu suchen. In Frage kommen hierfür als erstes Frankreich und Kastilien, beides große Länder, die es mit den Engländern aufnehmen können. Allerdings wird das immer ein wenig von der aktuellen Situation des jeweiligen Landes zusammenhängen, sind wir doch recht weit weg von den potentiellen Bündnispartnern. Von unseren französischen Freunden bekommen wir die Unabhängigkeit garantiert. Dies stellt einen ersten Schutz für uns dar. Auf diesen allein sollten wir uns aber nicht verlassen. Unser vorangeiges Zeil, welches sich das Land auferlegt hat, ist es die Beziehungen zu Frankreich zu verbessern. Schaffen wir es die Beziehungen auf größer 150 Punkte anzuheben, erhalten wir einen kleinen Stabilitätsbonus. Wir bieten den Baguettes somit eine Staatsehe an in der Hoffnung die Beziehungen langfristig in die richtige Richtung zu lenken. Dummerweise lehnen die Franzosen unseren generösen Vorschlag ab. :eek: Sie kümmern sich lieber um deren Krieg mit unseren Nachbarn, den Engländern, wogegen wir eigentlich nichts haben, hätten sie unsere Aufwartung doch nur nicht abgelehnt.

Innenpolitisch sind wir etwas rückständig, aber auf mich will hier ja niemand hören. Meine Erfahrung, die immerhin fast ein einhalb Jahrunderte umfasst, wird hier gänzlich ignoriert. Naja, sie (unsere Herscher) werden schon sehen, wohin das ganze führen wird. Wir nehmen hier auf jeden Fall Einfluss und wollen das Land dazu bewegen, das mehr verwaltungsgeschick aus der Hauptstadt kommen sollte. Unsere dauerhaften Bemühungen sind zwar von Erfolg gekrönt, wir verlagern einige Aufgaben in die Hauptstadt (1400 a.d.), allerdings geht dies zu Lasten der Stabilität im Land. Die Bevölkerung ist mit dieser Vorgehensweise nicht einverstanden. Sie verstehen es einfach nicht...

Wenigstens sind sich die Schotten bei der Wahl ihrer Religion einig. Man ist katholisch, wie es die ganze zivilisierte europäische Welt ist. Nur beim aktuellen Papst sind wir unglücklich, kommt dieser doch aus unserem Nachbarland England.

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Wir Schotten haben beim heiligen Stuhl kein Wort mitzureden, leider. Die Engländer verstanden es sehr gut, unsere Anfrage an den heiligen Stuhl aus dem Anfängen des letzten Jahrhunderts als nicht legitim darzustellen. Augenblicklich verfügen wir in ganz Schottalnd über keinen einzigen Kardinal, wohingegen die Engländer gleich auf deren vier herabblicken können...


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Private_S
16.09.12, 15:03
Schöner Anfang, und schön, einmal wieder von Euch zu hören, edler Unsterblicher. Wir sind gespannt, ob der fiese Mr. Kurgan wieder versuchen wird, Euch ins Handwerk zu pfuschen.

Iche_Bins
17.09.12, 12:19
Ihr habt Kühlschränke?
Na mit dem Moralvorteil von gekühlten Bier (gegenüber Lauwarmer servicia) könnt Ihr ja nur gewinnen.

Allenthalben
18.09.12, 21:04
Kleinkrieg der Grafen
1400 a.d. - 1407 a.d.


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Der Wechsel des Jahrunderts vollzieht sich in Schottland eher still. Das ist nicht selbstverständlich, denn im übrigen Europa kollabieren allenthalben zahlreiche Reiche und Nationen. Die Basis für eine erfolgreiche Nation ist deren Haushalt. Wir als armes Land ziehen es vor anfänglich sämtliche Ausgaben zu minimieren. Für Berater gleich jedweder Art ist kein Geld vorhanden. Trotzdem schaffen wir es mit den Jahren die Stabilität auf den Maximalwert anzuheben und das obwohl es durchaus Rückschläge zu verzeichnen gibt.

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In unserer weiter entfernten Nachbarschaft, in Irland, meinen die dort ansässigen Grafen Krieg führen zu müssen. Leinster ist in einen aussichtslosen Krieg gegen England verwickelt, welchen Sie beenden in dem sie von nun an als deren Vasallen dem englischen könig huldigen. Aber anstatt das die Grafen gemeinsame Sache gegen einen ungeliebten Feind machen, schlagen sie sich gegenseitig die Köpfe ein. So führt Munster gegen Connaught Krieg, die wiederum gleichzeitig gegen Tyrone zu Felde ziehen. Tyrone stellt sich erst einmal als stärkste grafschaft heraus und sie annektieren kurzerhand Connaught. Das beendet gleichzeitig den zwischen Connaught und Munster. Ich glaube, das über kurz oder lang der machthungrige Graf aus Ulster (Tyrone) sich auch Munster unter den Nagel reissen möchte und empfehle unserem schottischen Herrscher eine Garantie für die kleine Grafschaft im Süden Irlands abzugeben. Kurz darauf (1401 a.d.) ist es soweit und die größte Grafschaft erklärt der kleinsten den Krieg. Ein Bündnisangebot von uns nimmt Munster sehr gerne an und wir erhalten einen Allianzkriegsgrund gegen Tyrone.

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Unsere kleine Streitmacht zieht angeführt durch unseren Herrscher, König Robert III Stuart gegen die streitlustige Grafschaft zu Tyrone. Schnell stellen sich die ersten Erfolge ein, während Tyrone sich mit Munster kloppt schleichen wir uns im Norden an und belagern die beiden Provinzen des Aggressors. Während die Schlachten schnell geschlagen sind, dauert es doch verhältnismäßig lange um die beiden Burgen zu belagern und zu Aufgabe zu zwingen. Nach gefühlten zwei langen Jahren ist es dann aber doch noch soweit und auf den Burgen wird die schottische Fahne gehisst.

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Das Friedensangebot wird zwangsläufig angenommen (Annexion) und wir erhalten 10 Prestige, aber auch 8 Ruf. Dies ist zurzeit nicht weiter schlimm, wichtiger ist der Landgewinn, der sich auch positiv auf die Kirche auswirken wird. Je mehr katholische Provinzen unter unserer Herrschaft sind, desto höher ist der Papsteinfluss. Nach diesem ersten Erfolg sind unsere Bündnispartner von uns überzeugt und glauebn das wir die richtigen Partner sind. dieses Bündnis wird durch eine Staatsehe weiter gefestigt.

Einen kleinen Schock mussten wir in der Kriegszeit allerdings verkraften, der junge Thronfolger James Stuart verstirbt vollkommen unvorhersehbar. Da die Liebste unseres Königs aber sehr fruchtbar ist, ist die Thronfolgerlose Zeit nur von sehr kurzer Dauer. 1403 a.d. wird ein weiterer Junge in der Familingeschichte der Stuarts geboren der ebenfalls auf den Namen James hören wird. Die offen zur Schau gestellte Gottesfürchtigkeit mit vielen Gedenkgottesdiensten und der groß angelegten Begräbnisfeier beschert uns eine Kirche in meiner Heimat, den Highlands. Die Kriche ist nicht weit entfernt von meiner Burg die etwas abseits gelegen ist.

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Um unsere gewachsene Nation sichern zu können werden zwei weitere Koggen in Auftrag gegeben, dass unsere Landstreitmacht auf einmal über den Kanal verschifft werden kann, sollten Rebellen daran denken sich zu erheben. Aber nicht nur wir führen Krieg, nein auch England und Frankreich messen gegenseitig ihre militärische Stärke. Am Ende wird ein weißer Frieden zu Buche stehen (1405 a.d.). Schlappschwänze! Kurz darauf garantiert uns England die Unabhängigkeit. Schön aber sicherlich nutzlos, wollen sie uns doch nur in Sicherheit wiegen. Weiterhin streiten Kastilien und Aragon, jweils ihrem Bündnis vorstehend. Kastilien hat in diesem Konflikt schon weite Teile des Gegners erobert. Eine Kapitulation mit anschließenden Friedensverhandlungen sind wohl nur noch eine kurze Frage der Zeit. Mitgrund für diesen Krieg ist die Exkommunizierung des Kastilischen Herrschers Enrique III de Trastamara durch den heiligen Stuhl, den zurzeit England inne hat. Somit wird unter anderem unser geschätzter und liebgewonnener Ausbilder Juan Sánchez Villa-Lobos Ramírez als geächtet angesehen. Eine Schande so mit einem allseits geachteten Mann, der über 2.300 Jahre auf dem Buckel hat, umzugehen. Meine Gedanken sind bei meinem Freund, der sich sicherlich irgendwo im Süden auf den weiten Schlachtfeldern des Krieges aufhält und seine Farben vertritt. Mit einem Lächeln auf den Lippen denke ich an die Eine oder Andere für mich schmachvolle aber lehrsame Übung während der Kampfausbildung zurück.

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1406 a.d. endet völlig überraschend die Herrschaft von König Robert III Stuart, der leider nur sehr kurz, aber erfolgreich, meinen Schotten vorstand. Solange der neue Thronfolger James noch nicht alt genug ist, wird Schottland durch den Regentschaftsrat geführt. Das glaubt dieser Rat zumdest. In Wirklichkeit bin ich, Connor MacLeod, derjenige der die Geschicke des Landes leitet... ;)

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Wie ich mittlerweile aus eigener Erfahrung, aber auch dank der Erzählungen des spanischen Pfaus Ramirez weiß, sind die politischen Fortschritte unter einem Regentschaftsrat geradezu eingeschränkt. Umso erstaunter und erfreut nehmen wir die Annäherung meherer Adelsfamilien zur Kenntnis, welche mit den Franzosen engere Bande knüpfen wollen und somit den Grundstein für eine Staatsehe mit Frankreich legen (1407 a.d.).

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Um diesen Erfolg nicht unbedacht gleich wieder zu schmälern, lehnen wir ein Bündnisangebot von Portugal, die ihrerseits bereits mit den Engländern verbrüdert sind, ab um die frischen Bande mit Frankreich nicht zu zerstören. Portugal stand sich erst kürzlich gemeinsam mit unseren südlichen Nachbarn in einem Krieg gegen Frankreich, der mit einem weißen Frieden endete.


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[B@W] Abominus
18.09.12, 22:15
Schön, welcher Mod ist es? :)

Francis Drake
18.09.12, 23:11
Sehr schön! Wir lesen wieder gebannt mit! :)

Allenthalben
19.09.12, 13:35
Abominus;835688']Schön, welcher Mod ist es? :)

The Highlander Mod! ;)

Nein, nun im Ernst, wir spielen EUIII DW. Da unser Englisch nicht wirklich gut ist, spielen wir auf Deutsch (nehmen die Schwächen der Übersetzung also in Kauf) und verwenden als Mod lediglich den 'Deutsch Mod' um hier entgegen zu wirken, soweit möglich.

Wir haben das Spiel mit dem aktuellen Beta Patch auf Version 5.2 gepatcht. Ansonsten gibt es keinerlei Änderungen am Spiel.

Allenthalben
20.09.12, 22:46
Interregnum
1408 a.d. - 1417 a.d.


http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/hl/kapitel.png


Dem aktuellen Regentschaftsrat gehören fünf schottische Clans an. Es handelt sich hierbei um die Bruce, Buchanan, Dunbar, MacEwen und den Clan der Shaw. Der Clan der MacLeods ist leider nicht offiziell im Regentschaftsrat vertreten, doch dank alter Beziehungen pflege ich selbst einen guten Kontakt zu den Bruce, so dass ich über alles informiert bin, was so in Schottland und Umgebung läuft. Ab und an kann ich auch mit einem gut getimten Ratschlag unterstützen, der so platziert wird, dass der Clanchef meint die Idee ist aus seinem eigenen Kopfe entsprungen.

Der Regentschaftsrat forciert weiterhin gute Beziehungen zu möglichen späteren Partnern in Europa. Dazu gehören mehrere erfolgreich abgeschlossene Staatsehen. England tritt an uns heran und wir nehmen den Vorschlag zur Staatsehe gerne an (1409 a.d.). England muss bei Laune gehalten werden, sind sie doch miitärisch weit überlegen und unsere Partner noch nicht wirklich in Reichweite. Von uns ausgehend schließen wir Familienbande mit Neapel (1410 a.d.), die auch mit den Franzosen gut Freund sind. Ich denke es kann nicht schaden hier ein zwei starke und bestens bekannte Freunde noch weiter zu binden. Im späteren Verlauf der Übergangsregierung kommt auch noch eine Staatsehe mit Burgund den bereits geschlossenen hinzu (1417 a.d.). Den Franzosen bieten wir ein militärisches Bündnis an um uns im Kriegsfall gegenseitig beizustehen.

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Dank unserer momentan guten Beziehungen zu England, können wir auch unsere Beziehungen zu Portugal verbessern. Auch ein Grund hierfür ist, dass die Portugiessen mit Kastilien im Clinch liegen und sich potentielle Unterstützer suchen wollen. Momentan herrscht zwar noch kein Krieg zwischen Portugal und Kastilien, aber der kann jederziet ausbrechen.

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Auf eine Idee von den Buchanan hin, beschließt man die Landesgeschicke von nun an zentraler zu leiten zu wollen. Diese Entscheidung trifft nicht bei allen auf Gegenliebe. Insbesondere die Clans, welche nicht dem Regentschaftsrat angehören und auch kein Ohr an diesem haben, fühlen sich benachteiligt. Die aktuelle Situation wird vom Clan der Leslies ausgenutzt. Unter Führung von Barclay Leslie erheben sich 8 Regimenter in Lothian mit dem Ziel sich gewaltsam zu widersetzen und den Thronanspruch ihres Anführes auf den schottischen Königstitel zu untermauern (1411 a.d.).

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Unter großem finanziellen Aufwand werden einige Söldnerregimenter rekrutiert, die es mit den Möchtegernkönig aufnehmen sollen. Zahlengleich zieht man in eine erste Schlacht mit den Leslies.

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Die Söldner erweisen sich in diesem ersten Schlagabtausch nicht auf der Höhe und man muss sich schwer verwundet und geschlagen zurückziehen um sich zu sammeln und die Kämpfer neu zu motivieren. Das Verhältnis Infanterie zu Kavallerie 6:2 auf der unseren und 4:4 auf des Gegners Seite gab hier den Ausschlag zu Gunsten der Leslies, die nun die Hauptstadt Lothian in Angst und Schrecken versetzen. Handelt so ein legitimer König?
Erholt und wieder bei Kräften greifen die Stuart treuen Regimenter verstärkt um ein weiteres Kavallerieregiment erneut Lothian an, wo die Besatzer gerade dabei sind die Mauern zu durchbrechen. In einem blutdürstig geführten Kampf gelingt es mir einige Gegner zu enthaupten. Das halt ohne Zweifel Signalwirkung auf die mit mir reitenden Mannen. Die Leslies werden geschalgen und verfolgt. Das Ziel ist klar ausgegeben, man möge mir und dem jungen legitimen Thronfolger James Stuart, den Kopf von Barclay Leslie bringen. In Ayrshire werden die Fliehenden erneut gestellt und Barclay kann gefangen genommen werden. Er wird im Beisein seiner Gefolgsleute seiner gerechten Strafe zugeführt!

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/8/8b/Berliner_rabenstein.jpg/447px-Berliner_rabenstein.jpg

Nach der erfolgreichen Niederschlagung der schottischen Revolution sind die Goldreserven unseres Landes arg geschrumpft und die Söldner werden wieder aus den Diesnten des schottischen Regentschaftsrates entlassen. Trotzdem wird es wieder einige Jahre dauern, bis die verlorenen Goldstücke wieder angespart sein werden.

Innenpolitisch passierte auch einiges. Unsere Spione berichten, dass England zwei Forschungsdurchbrüche erzielen konnten, die dem Land technologische Fortschritte und somit uns gegenüber einen nicht unerheblichen Vorsprung bringen. Ich beschließe den Regentschaftsrat dahingehend zu manipulieren auf fremde Gleehrte zu setzen, die unser Land technologisch beraten sollen. James Wilkie und Cameron Lindsay werden angeworben. Der eine ist ein Spezialist auf dem Gebitet der Verwaltung und Regierungsgeschäfte, der andere ist ein erfolgreicher Händler der unsere Kaufleute anleiten soll. Letzterer sorgt auch gleich dafür, dass sich einer unserer Händler im fernen Lübeck durchsetzen kann und sofort mit dem Fischhandel vor Ort beginnt. Schottischer Fisch ist eine nachgefragte Nahrung. Leider kann er sich nur gut einen Monat behaupten, dann wird der Händler vom internationalen Parkett verdrängt. Ein Pole nimmt seinen Platz ein. Unser Fisch hat ihm wohl zu stark gestunken... ;) James Wilkie schafft es auch binnen weniger Jahre den ersten Durchbruch zu erzielen! Wir sind nun in der Lage eine nationale Idee auszuwählen. Wir entscheiden uns für den Militärischen Drill um in Zukunft auf Soldner verzichten zu können und dadurch unsere Geldreserven zu entlasten.

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Außenpolitisch sind wir ebenfalls tätig gewesen (1412 a.d.). nachdem England die Grafschaft Leinster, ihre Vasallen, annektierte und die Grenze zu den Engländern somit länger wird, beschließen wir uns unseren Freunden aus Frankreich und auch Munster weiter anzunähern und Rechte und Pflichten zu vertiefen. So werden Durchmarschrechte gefordert und gewährt um im Falle eines Krieges auf fremden Territorium marschieren zu können. Erwähnenswert ist noch der Friedensschluss zwischen Kastielien und Aragon (1408 a.d.), der Kastilien die Provinz Valencia einbringt. Auch muss Aragon in Zukunft auf den Bündnispartner Navarra verzichten. Man wurde gezwungen sämtliche Verträge mit dem Kleinstaat zu brechen.

Aberdeen wird Kardinal! Der alte griesgrämige Kardinal Gostartas verstirbt und Bischof Raeburn aus Aberdeen wird zum Nachfolger bestimmt. Somit hat Schottland seinen ersten Kardinal seit des Unabhängigkaitsanrufes beim Papst.

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Im weiteren Verlauf des Interregnums, der Zeit des Regentschaftsrates, kann ein Durchbruch auch im Bereich des Handelswissens, dem Berater Cameron Lindsay sei Dank erzielt werden. Die Erkenntnis, das ein Marktplatz den Handelsertrag steigern kann soll baldmöglichst in Ayrshire angewand werden um das dortige Handelsgut Eisen besser zu verkaufen. Dazu soll in Ayr, der größten Stadt der Provinz ein solcher Marktplatz errichtet werden. Momentan fehlt uns aber schlicht und ergreifend das nötige Kleingeld. Immerhin sind hierfür 46 einhalb Goldstücke erforderlich. Diese haben wir nicht, leider.

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Da auch im bereich der Produktionstechnologie ein erster Durchbruch erwartet wird, wir erhalten hier einen satten Nachbarschaftsbonus von +16, beschließt der Regentschaftsrat weiterhin in den Handel zu investieren. Über kurz oder lang erhofft man sich dadurch Mehreinnahmen, die dann ebenfalls in die Wissenschaft investiert werden können.

Der Jahreswechsel 1415 a.d. beschert dem Regentschaftsrat einen Konflikt herauf. Einige Clans wünschen keine weiteren Veränderungen seitens der Regierung. Man verweist auf alte Traditionen und das diese beibehalten werden sollten. An Traditionen sollte man zwar im großen und ganzen festhalten, aber nicht um jeden Preis, nämlich dann nciht, wenn sie bei der Weiterentwicklung des Staates hinderlich sind. Da wir nicht auf Dauer das arme Land bleiben wollen, das auf den guten Willen unseres starken, aber ungeliebten Nachbarn angewiesen ist, beschließt der Regentschaftsrat diese Stimmen zu ignorieren. Meine Stimme, wenn auch aus dem Hintergrund, gab hier den Ausschlag. Die Folgen sind ein Stabilitätseinbruch im Land.

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Besondere Maßnahmen die Stabilität schnell zu steigern, werden nicht ergriffen. Ich hoffe auf eine Selbstregulierung wenn das Volk erkennt, dass die Entscheidungen der Übergangsregierung die richtigen sind. Um den Ankündigungen auch Taten folgen zu lassen, werden zwei Händler ins ferne Lübeck entsendet. Nach knapp einem Monat Reise kommen beide in der Hansestadt an und suchen das Kontor auf. Einer kann sich durchsetzen und beißt sich fest, der andere zieht gegen einen Wettbewerber aus Litauen den Kürzeren. Unsere Präsenz in Lübeck ist nicht von langer Dauer. Der Regentschaftsrat erlässt deshalb die Anweisung, dass vorerst keine Händler entsendet werden, bevor man nicht einen Wissensvorsprung gegenüber anderen Nationen hat und sich dann besser gegen die irtschaftlichen Angriffe erwehren kann. So jedenfalls ist das Entsenden eines Händlers ein teurer Spass, den wir uns nicht leisten können. Als kleine Aufmunterung kommt der erwartete Duchbruch bei der Produktionstechnologie wie gerufen.

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Dank dieser positiven Meldung beruhigt sich das Volk auch wieder ein wenig. Es merkt, dass die Entscheidungen des Rates doch einen gewissen Fortschritt mit sich bringen. Diese kommen vielleicht noch nicht eins zu eins bei der breiten Masse an, aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. Die Stabilität erreicht nun wieder den Maximalwert. Dies wird sogleich ausgenutzt, in Lothian wird mit dem Bau einer Hofmeisterei begonnen, die nach 12 MOnaten Bauzeit im Februar 1417 a.d. abgeschlossen sein soll. Hochrechnungen zufolge soll dadurch das jährliche Steuereinkommen der Provinz um gut ein Viertel ansteigen.

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Es brechen rosige Zeiten an, oder?



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Von Retterling
21.09.12, 15:47
Ein Bekannter eines unserer Freunde(Beide spielen zusammen in einer Pipeband), hat zwei Ferienhäuser am Loch Duich, mit direktem Blick auf Eilean Donan Castle(dem "Highlander"-Castle). Er quält uns immer mit den schönen Bildern:mad:;).
Waren zwar schon zweimal in Schottland, sind dort aber leider nur vorbeigefahren.

Um endlich auf den Punkt zu kommen. Wir lieben Schottland,
wir lieben den "Highlander"(aber nur den ersten Teil und die Tv-Serie;)),
und wir lieben euren AAR :D. Weitermachen;).

Allenthalben
23.09.12, 17:51
Ehre Schottlands
1417 a.d. - 1420 a.d.


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Die Schotten sind Männer mit Ehre! Das kann man von den Engländern nicht behaupten. England erklärt in der zweiten Jahreshälfte (1417 a.d.) unseren kleinen Nachbarn, dem Grafen von Munster den Krieg! Völlig unvorbereitet und dazu noch ohne legitimen Grund flattert am Morgen des 15. August, ein Freitag, die förmliche Kriegserklärung Englands an Munster, überbracht durch einen Diplomaten herein. Munster schickt daraufhin sofort einen Boten los um uns, ihren starken aber auch einzigen Bündnispartner, um Hilfe zu bitten.

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So kommt es, dass wir, Männer mit Selbstachtung und Ehre, unseren Bündnispartner in diesem ungleichen Krieg beistehen werden! Man bedenke, England muss wahre Hochachtung vor den Grafen von Munster haben, wenn deren König gemeinsam mit ihren Verbündeten Portugal, :eek:, die Weltmacht der Einprovinz Munster angreift! Wir werden in diesem Krieg dem Bündnis vorstehen und leiten als Oberbefehlshaber der vereinten Reiche Munster und Schottland der nun folgenden diplomatischen Aktivitäten. Dank guter Beziehungen zu Frankreich und Burgund, werden wir von beiden Nationen finanziell für die Dauer des Krieges unterstützt.

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In der Folge versuchen wir unser kleines stehendes Heer, welches aber nicht auf voller Moralstärke ist aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Derzeit stehen die Truppen (4x Infanterie und 2x Kavallerie) in Ayrshire an der Grenze zu Cumbria (England). Während die Armee sich auf den Weg in die Highlands macht, schicken wir einen Boten nach Frankreich um um deren Unterstützung zu bitten. Wir hoffen auf die Einhaltung der Bündnisverpflichtung seitens der Franzosen, die uns auch prompt gewährt wird.

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Am 2. Oktober überschlagen sich die Ereignisse. Während endlich der Tag gekommen ist um unseren legitimen Thronfolger James I. Stuart auf den Thron zu hieven, wird unser Heer in Ayrshire angegriffen. James I. beginnt seine Herrschaft also mit einer großen Prüfung, den Krieg gegen die verhassten Nachbarn Englands, die auch noch ihre Lakaien, die Portugiesen mit in diesen Krieg hinein gezogen haben. Oh, welch grausame Ironie des Schicksals...

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Für eine Zeremonie ist in diesen Tagen natürlich keine Zeit. Doch praktisch als Geschenk für unseren neuen König erheben sich tapfere Soldaten aus den Highlands und ziehen gemeinsam mit ihrem neuen König in den Krieg.

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Die neue Streitmacht zieht sofort gen Süden um ihre tapfer kämpfenden Brüder und Schwestern, die leider unterlegen sind, zu unterstützen. Für die Schlacht um Ayrshire reicht es nicht mehr, die 6 Regimenter müssen gegen eine Übermacht weichen und ziehen sich zurück. In Hife trifft man schließlich zusammen. Und keine Minute zu spät, denn die nachsetzenden Engländer wollen die zurückweichenden Truppen aufreiben. Diesem Plan kann ein Riegel vorgeschoben werden! Zahlenmäßig nun fast ebenbürtig schaffen es die frischen Soldaten (auch dank meiner tatkräftigen Mithilfe), ein zeichen zu setzen. Die Schlacht um Fife endet mit einem knappen aber immens wichtigen Sieg für Schottland!

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Die geschöckten Engländer ziehen sich in die Hauptstadtprovinz Lothian zurück, wo wir sie erneut stellen und aufreiben! Wir ehrbaren Schotten haben den arroganten Engländern gezeigt was eine Harke ist!

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Beflügelt und berauscht vom letzten Erfolg ziehen wir sogleich gegen die zweite, aber deutlich kleinere Streitmacht der Engländer. In zwei Gefechten können wir auch diese vernichten!

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Dank dieser überraschenden aber dadurch nicth weniger verdienten Erfolge nimmt der Krieg einen nicht vorhersehbaren Verlauf.

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Es geht gar soweit, dass wir Schotten ein wenig übermütig werden und den Feinden unseren Spott entgegen bringen! :D

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Unsere Erfolge werden teuer erkauft und jedem ist klar, dass dies auf Dauer nicht so weiter gehen wird. England verfügt über mehr verfügbare Soldaten und wir hoffen bis dato vergebens auf die Einsicht Englands in diesem ungerechten Krieg. So vergehen noch einige Tage, bis uns schließlich die schockierende Nachricht erreicht, dass Munster mit dem verhassten Feind einen Separatfrieden schließt. Von nun an gilt Munster als ein Vasall des englischen Königs Philipp I. Von unseren einstigen Bündnispartnern bitter enttäuscht, müssen wir nun alleine gegen die südlichen Bewohner der Insel vorgehen. Das ist also der Dank für unsere treuen Dienste und dem einhalten des Ehrenwortes!

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Fast zeitgleich erreicht uns weitere schreckliche Kunde. Unsere Provinz Connaught fällt nach einem gut dreiviertel Jahr Belagerung an die Gegner. Sind das die ersten Auflösungserscheinungen?

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Vorerst nicht! in Cumbria und Nothumberland werden zwei weitere Schlachten gewonnen. Unsere Soldaten trotzen hierbei neben dem Gegner weiteren wiedrigen Umständen. So versiegt langsam aber sich der Nachschub an Waffen und Ausrüstung. Auch die Verpflegung der Truppen wird knapp.

England sammelt neue Truppen und führt diese vereint gegen unsere Highladerarmee. Zu allem Überfluss tritt nun auch Munster wieder in den Krieg ein. Diesmal auf Seiten des Gegners. Philipp I. hat seine neuen Untergebenen gezwungen die Waffen nun gegen ihre ehemaligen Partner zu erheben. Diese Engländer kennen keinerlei Ehre!!!

Nach und nach treffen nun auch mehr portugiesische Truppen ein, die sich auf der unseren Insel austoben. Ulster und Ayrshire stehen unter Belagerung, während die Highlander Streitmacht in Northumberland gegen einen nun übermächtigen, weil ständig aus dem Umland verstärkten Gegner kämpft.

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Noch einmal wachsen die Truppen um General Keir Playfair (welch schöner Name ;)) über sich hinaus und besiegen erneut die stahlbehelmten Köpfe der Engländer!

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Die Geschichtsschreiber verzeichnen den 1. September 1418 a.d. als wir den langsam aber sicher schwächelnden eigenen Truppen zum Trotz einen Durchbruch auf dem im Augenblick immens wichtigen Sektor der Heeresforschung bekannt geben können. Innerlich befürchten wir, dass dieser Durchbruch, so wichtig er auch für das schottische Volk sein mag, zu spät kommt um den stärker werdenden Bündnis England/Portugal wirklich Paroli bieten zu können.

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Währedn es auf dem Papier nach Erfolgen noch gut für uns ausschaut, sind die langfristigen auswirkungen des Krieges nun schon deutlich zu spüren. Die Kriegsmüdigkeit im eigenen Land steigt, auch ob der moralbrechenden Ereignisse um unseren ehemaligen Bündnispartner Munster und der grausamen Ehrlosigkeit der Engländer.

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Zwar sind die reinen Truppenzahlen des Bündnisses Schottland, Frankreich, Bretagne im Vergleich zum gegner deutlich höher, doch beschränken sich unsere Bündnispartner lediglich darauf auf dem Festland militärisch gegen den Feind vorzugehen. Hier werden Gebietsgewinne verzeichnet, aber die nun freien Truppen verbleiben auf dem Festland und England kann auf der Insel schalten und walten wie es will.

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In Lothian kommt es deswegen zu einer ersten entscheidenden Schlacht. Nahe Edinburgh treffen erneut Engländer verstärkt durch Teile der portugiesischen Armee auf die tapfer kämpfenden Highlander. Ausgemergelt und hungrig können wir dem Gegner nicht mehr genug entgegen setzen und in einem brutalen Gemetzel werden die verbliebenen Soldaten abgeschlachtet (1419 a.d.).

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Es folgt eine lang andauernde Periode des Schreckens. England ignoriert mehrere unserer Friedensangebote. Auch die Portugiesen weigern sich standhaft einen unserer Friedensangebote anzunehmen. Auf dem Papier spricht der Kriegserfolg noch knapp für uns, doch der weiße Frieden wird trotzdem abgelehnt. Es ist nur logisch, das die nun verbleibende Zeit den Feinden in die Karten spielt.

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Allenfalls kleinere Meldungen sprechen nun noch für uns. Zu diesen kleinen Erfolgen gehört der Durchbruch im bereich der Marine. Dies ist aber nicht wirklich kriegsentscheidend. Kriegsentscheidend ist die Übermacht der Engländer und der Portugiesen. Die irischen Provinzen Connaught und Ulster sind gefallen und die schottischen Provinzen im Norden werden allesamt belagert.

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Portugal bietet uns einen lächerlichen, nicht akzeptablen Firedensvertrag an. Sie wollen neben horrenden Reparaturzahlungen auch die Provinz Ulster von uns haben. Wir lehnen deshalb stolz ab! Viel schlimmer kann es nicht mehr kommen.
Erneut mobilisieren die Clans im Norden ihre letzten verbliebenen Männer um eine Armee aufzustellen. Eigentlich sind es keine Männer, sondern gerade dem kindesalter entwachsenen Jünglinge, die ihren Kilt gerade mal eben selbst anlegen können.

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Die Verzweiflung der Schotten lässt eben nichts unversucht... In einem ungleichen und unfairen Kampf werden die Kinder Highlands geschlagen und die Besatzer nehmen von Süden her nach und nach einige Provinzen ein.

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Die finale Schlacht wird in Lothian geschlagen. Erneut kommt es vor den Toren Edinburghs zu einem Gemetzel. Das Blut der ersten Schlachten ist noch nicht vollständig versickert und getrocknet, da wird erneut viel des roten Körpersaftes vergossen.

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Aberdeen und Western Island fallen ebenfalls den starken Angreifern zu. Die Belagerung aht mehrere Monate gedauert und wurde erst durch das gemeine ausräuchern und aushungern der Bevölkerung geschafft.

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Völlig unerwartet kommt dann am 16. November 1420 a.d. das Friedensangebot der Engländer, die auch für ihren Bündnispartner Portugal sprechen. Man bietet uns sofortigen Fireden an unter der Bedingung, dass wir die unrechtmäßige Provinz Connaught an die Engländer abtreten. Wir haben keine wirkliche Wahl und nehmen an. Insgeheim freuen wir uns am Ende mit nur einem blauen Auge davon gekommen zu sein!

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Die Wunden leckend traueren wir um die zahlreich gefallenen tapferen Helden Schottlands, die ihr Leben gaben um einen ungerechten Krieg für einen kleinen Bündnispartner gegen eine ehrlose Weltmacht zu führen. Am Ende war alles vergebens. Lediglich die Schatzkammer freut sich über gut gefüllte Goldsäcke. Dank langer monatlicher Kriegsubventionen konnten wir einen monatlichen Goldüberschuss größer 10 Goldstücke verzeichnen, der unseren Staatsschatz auf über 350 Goldstück anwachsen ließ. Von diesem Geld werden nun, da wir wieder im Frieden sind die Schäden an den Mauern und Burgen beseitigt. Am Ende bleibt gar noch ein wenig über um in Ayr (Provinz Ayrshire) ein Dock und in Edinburgh eine Rüstkammer zu errichten.

England beleidigt uns in dem sie uns in ihre Einflussphäre aufnehmen. Zähneknirschend, weil ohne Option nehmen wir das hin.

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Allenthalben
25.09.12, 19:10
Jahre der Trauer
1421 a.d. - 1427 a.d.


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Das erste Jahr nach dem verlorenen Krieg gegen England lässt sich nicht gut an.Unserem Vorschlag zu einer Staatsehe mit dem Königshaus Neapel verweigern sich die Süditaliener. Ein herber Dämpfer für unsere Bündnissuche nach potentiellen Partnern. Unsere Entscheidung, das Königreich Schottland weiter zu zentralisieren wird mit einem Stabilitätseinbruch quittiert.

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Das kam für uns nicht wirklich überraschend, reagierte das Volk doch einige Jahre zuvor in ähnlicher Weise. Für diesen Fall hatten wir bereits einen Plan in der Schublad, wie wir diesen Verlust des Vertrauens in die Monarchie wieder ausgleichen wollten. Frankreich wurde kontaktiert und für eine Intensivierung der Beziehungen geworben. Dafür proklamieren wir den Franzosen deren Unabhängigkeit. Ein formaler Akt zwar, doch bringt dieser uns einige positive Beziehungspunkte, die in Summe nun jenseits der 150 liegen. Unsere Staatsmission 'Auld Allianz' gilt somit als erfüllt.

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In der Folge steigt die Stabilität wieder an, das Volk honoriert diese Maßnahmen zum Schutze der schottischen Monarchie. James I. Stuart setzt sich daraufhin neue Ziele und nimmt die Orkney Inseln ins Visier. Nah an Schottland gelegen möchte man diese dem eigenen Reich hinzufügen. Orkney gerhört zu Norwegen, die unter dänischer Herrschaft (Personalunion) geführt werden, ein Bündnis eingeschlossen. Kein einfaches Vorhaben also die Reichsgrenzen zu erweitern. Unsere Spione berichten, dass Dänemark und Norwegen insgesamt rund 15.000 Infanteristen sowie 4.000 Kavalleristen mobilisiert im stehenden Heer haben. Sie sind uns also weit überlegen. Es gilt einen richtigen Moment abzupassen.

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Schottland verfügt zurzeit über kein funktionstüchtiges Heer. Sämtliche Regimenter wurden im Krieg gegen England vernichtet und man befindet sich in einer Phase der Hilflosigkeit, lauern doch überall Bedrohungen. So auch im eigenen Land, wo die Bauern noch die Nachwirkungen des Krieges spüren und die Stimmung auf dem Land nicht die beste ist. So verwundert es kaum, dass sich zum Ende des Jahres 1421 a.d. drei Bauernregimenter in Aberdeen erheben.

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Während Aberdeen vom eigenen Volk belagert wird, stellt sich den militärischen Strategen in Lothian die Frage, ob das eigene (aktuell nicht vorhandene) Heer eher offensiv oder doch lieber defensiv ausgerichtete werden sollte. Wegen der Bedrohung der Rebellen und der nicht vorhandenen großen Soldatenzahl, es wird beschlossen in Kürze wieder eine kleine Armee aufzustellen, orientiert man sich eher an der Offensive.

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Den neuerlichen Einbruch der Stabilität im Land müssen wir in Kauf nehmen, gibt es diesmal kein Gegenplan um diesen Verlust schnell wieder auszugleichen. Um der Bedrohung in Aberdeen in absehbarer Zeit wieder Herr zu werden, rekrutiert man in Lothian, der einzigsten Provinz mit einer Rüstkammer, zwei Infanterieregimenter, die aber einige Zeit der Aufstellung und des Trainings benötigen. Um den Stellenwert der Armee im Land weiter zu steigern, werden Turniere ins Leben gerufen um überall im Land die Moral und die Tradition zu heben.

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Im März 1423 a.d. können wir endlich mit den neuen Infanterieregimentern gegen die Rebellen ziehen, die bis dahin bereits große Fortschritte bei der Belagerung von Aberdeen erzielen konnten und kurz vor dem Mauerdurchbruch stehen.

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Trotz unterlegener Mannstärke schafft es General Playfair die Rebellen zu schlagen. Dabei gelingt es ihm gar viele der 3.000 Gegner vom Tode zu bewahren indem er schonend vorangeht. Schließlich geht es in diesem internen Konflikt gegen die eigenen Brüder. Möge auch die Farbe und Muster der Kilts unterschiedlich sein, es sind Schotten!

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Abgesehen von dieser Revolte kommt das Land nach der schmerzlichen Niederlage gegen England wieder zur Ruhe. Auf friedlichem Wege können einige Durchbrüche in der Wissenschaft verzeichent werden.
1422 a.d. --> Handelstech Stufe 5
1423 a.d. --> Regierungstech Stufe 5
1427 a.d. --> Produktionstech Stufe 5

Mit dem Durchbruch in der Handelswissenschaft beschließen wir unsere Kaufleute ins ferne Lübeck zu entsenden um dort für Schottland handel zu treiben und zusätzliche Einnahmen für unser Land zu generieren. Neben Eisen, welches in geringen Mengen vorhanden ist, können wir vor allem mit Fisch aufwarten. Unsere Fischgründe sind nahezu unerschöpflich und Nahrung ist ein immer benötigtes Handelsgut. Als Mitglied in der Hanseatischen Handelsliga können wir nur gegen wenige Händler hetzen, nämlich die, die ihrerseits nicht zur Handelsliga gehören. Mit den befreundeten Nationen und Händlern hält man sich an die Abmachung sich gegenseitig keine Plätze streitig zu machen.
Zwar sind wir auf dem Sektor des Handels nun eine Stufe weiter, dennoch tun wir uns schwer, was die dauerhafte Platzierung unserer Händler in Lübeck angeht. Andauernd werden die Händler wieder verdrängt und es ist teuer die Überfahrt für die ständig neuen Entsendungen zu bezahlen. Von daher beschließen wir dieses Mittel von nun an nur noch sporadisch einzusetzen um unsere Geldbörse zu entlasten.

Ein Aufruf zu den Waffen von unserem Bündnispartner, den Franzosen kommt uns daher wie gerufen. Nun können wir die fehlenden Handelseinnahmen durch erhöhte Steuereinnahmen (Kriegssteuer) kompensieren. Frankreich befindet sich in einem Angriffskrieg gegen Provence.

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So kommt es, dass wir nun gegen drei Gegner zu Felde ziehen werden. Provence, Lothringen und Neapel. Zwei Tage später kommt auch noch Ansbach hinzu, die ihr Militärbündnis mit Burgund ehren und ebenfalls in dien Krieg ziehen. General Playfair macht sich auf den Weg nach Frankreich um mit den mittlerweile existenten drei Regimentern, es kam ein Kavallerieregiment hinzu, um unseren Bündnispartner den Rücken frei zu halten und auch an Schlachten teilzunehmen.

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Es ist ein ungleicher Krieg, Frankreich und seine Bündnispartner sind Feldüberlegen. Provence zieht sich schnell aus dem Krieg zurück und tritt zwei Provinzen (Maine und Anjou) an Frankreich ab. Burgund ergeht es nun so, wie es uns in unserem Verteidigungskrig von einigen Jahren gegangen ist. Nach und nach werden die Armeen geschlagen und die Städte und ganze Provinzen erobert. Wir verdienen uns in der Schlacht bei Limburg.

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Noch ehee wir mit der Belagerung der Provinz beginnen können, wird ein Frieden zwischen Bündnisführer Frankreich und Burgund geschlossen und wir ziehen von dannen.

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Ehrlich gesagt, kommt uns der Frieden nicht ungelegen, beginnen doch die in der ersten Revolte verschonten Bauern eine erneute Revolte, während die schottischen Truppen fern ab der Heimat kämpfen. Aber sie haben nicht mit der schnellen Rückkehr des Generals und seiner Mannen gerrechnet. So kommt es, dass Genral Playfair auch in der zweiten Schlacht um Aberdeen die Oberhand behält.

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Die Fahnen in Schottland hängen auf Halbmast! Was ist geschehen? Der schottische Thronfolger Robert Stuart, der erst kützlich am Hofe eingeführt wurde verstirbt nach einer langen Krankheit (1426 a.d.). Gott möge ihn in seine Arme schließen! Um sein Andenken in Ehren zu halten und ihm dauerhaft zu gedenken, wird eine Kirche in Ulster errichtet, die seinen Namen tragen wird.

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Den frei gewordenen Platz des schottischen Thronfolgers nimmt von nun an Roberts jüngerer Bruder Henry ein, der nun der legitime Nachfolger von James I. sein wird.

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Das Portrait von Robert wird von nun an auch auf einem Wandteppich in der Burg des Königs gezeigt. Möge sein Geist für immer in den schottischen Hallen umhergehen.

Es scheint, als liege ein Fluch auf dem schottischen Königshaus der Stuarts. Auch Henry erkrankt in Bälde und James der I. bangt um seinen zweiten Sohn.

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Man schickt aus nach einem Medicus, doch als dieser in das Krankenzimmer der königlichen Burg eintritt, ist Henry seinen Leiden bereits erlegen. Der König ordnet nun ein Jahr Trauer an um den schmerzlichen Verlust von zwei Söhnen binnen einen Jahres zu verwinden. Das Volk möge ihn hierbei mit ihrer Trauer unterstützen. Ein neuer Thronfolger ist nicht in Sicht, die schottische Monarchie ist in akuter Gefahr!

Die Geschichtsschreiber verzeichenen weiterhin noch folgende Ereignisse in dieser Zeitspanne:
Ausbau der Städte Dundee in Fife (1421 a.d.) und Ayr in Ayrshire (1426 a.d.). Beide bekommen eine Hofmeisterei um in Zukunft höhere aber gerechtere Steuern einzutreiben.
Neapel geht doch noch eine Staatsehe mit uns ein. Anschienend haben sie sich die positiven Folgen noch einmal durch den Kopf gehen lassen (1424 a.d.)
Pius II. ist ab sofort der neue Papst aller Katholiken, das Konklave hat ihn dazu auserwählt der rechtmäßige Nachfolger Jesu Christi auf Erden zu sein (1425 a.d.).

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Allenthalben
28.09.12, 10:45
Kurgan
1428 a.d. - 1436 a.d.


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Das von James I. Stuart anvisierte Ziel, die Eroberung der Orkney Inseln wird politisch vorangetrieben. Man benötigt starke Bündnispartner, die in einem evtl. drohenden Krieg mit Norwegen und Dänemark ein Gelichgewicht der Kräfte schaffen können. Die Wahl fällt auf den deutschen Orden, die mit den Dänen und Norweger nicht gut Freund sind. Ein folgenschwerer Fehler wie sich langfristig heraus stellen wird. Nun denn, zur weiteren Annäherung der beiden Statten, wird dem Orden eine Garantie ausgesprochen. Nach dieser erfolgreichen diplomatischen Aktion erfragen wir Durchmarschrechte für die Landstriche des Ordens. Auch diese werden uns gewährt und wir sehen eine lange erfolgreiche Freundschaft vor uns liegen (1428 a.d.).

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Das wir uns bei diesem Schachzug irren erwähnten wir bereits, eigentlich hätte uns der verfluchte Komet es vorhersagen müssen. Dummerweise taten wir das Erscheinen des himmelsspektakel als dumme, nichtsagende Bauern ängstigende Aktion ab...

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Weitere schreckliche Nachrichten hat die schottische Krone zu verkraften, General Keir Playfair stirbt. Zugegeben er war nicht unbedingt der beste seine Zunft, doch unser einzigster General. Bei unseren verhassten Nachbarn, den Engländern wäre Playfair aufgrund seiner Fähigkeiten erst gar nciht für die Offizierslaufbahn zugelassen worden. Einige wenige Erfolge im letzten Krieg gingen auf trotzdem (oder vielleicht gerade deswegen) auf sein Konto, als er mehrere feindliche Divisionen in die Falle lockte und bluten ließ. Nun denn, das Jahr 1428 des Herrn ist für Schottland ein schlechtes Jahr!

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Auch für Granada und Aragon gibt es negative Auswirkungen in diesem Jahr. So annektiert Kastilien nach kurzem Krieg und Kampf Granada im Süden des Landes. Bereits ein MOnat später eröffnet Kastilien erneut einen ungerechtfertigten Krieg. Wie bereits vor Jahren geht es gegen den Nachbarn Aragon, der versucht, mit einem stattlchen Bündnis dagegen zu halten.
Gut ein Jahr dauert der Konflikt auf der iberischen Halbinsel. Aragon kann sich erfolgreich wehren. Erst als Litauen auf Seiten Kastiliens mit in den Krieg einsteigt gibt es erste Gebietsgewinne zu verzeichnen.

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Kurz darauf können sich die streitenden Parteien auf einen Frieden einigen. Aragon, gleichnamige Provinz des Landes Aragon, wechselt den Besitzer (1429 a.d.).

Unser Berater für Landtruppen verkündet stolz die schottische Monarchie im Bereich der Heerestechnologie auf die nächste Stufe zgehoben zu haben. Die von ihm entwickelten Langbögen ermöglichen es bei einem Angriff aus sehr weiter Entfernung den Gegner anzugreifen und dabei zu Beginn ausser Reichweite zu bleiben. James I. Stuart nimmt diese Entwicklung sehr wohlwollend zur Kenntnis.

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Die neuen Taktiken führen bei den Soldaten zu Unmut, sie verstehen die vorgehensweise nicht und wollen lieber weiter mit dem Schwerte kämpfen. Die militärische Führung des Landes steht vor einer schweren Prüfung, befindet man sich doch am Scheideweg. Die Entscheidung fällt zu Gunsten der neuen Waffen und wird mit einem Stabilitätseinbruch beim Volk quittiert.

Wenigstens wird ein neuer Thronfolger geboren und die Jahre der Trauer finden endlich ein Ende. Arthur (Fähigkeiten 7|3|7) erblickt das Licht der Welt (1430 a.d.). In der Folge, die Monarchie gestärkt, wird eine Staatsehe mit Böhmen geschlossen. Schottland freut sich mit einem starken Lande im HRR eine Familienbande geknüpft zu haben.

Nachdem es in der Wissenschaft auf militärischen Sektor Erfolge zu verzeichnen gab, möchte Berater Cameron Lindsay auf seinem Wirtschaftssektor um nichts nachstehen. Stolz verkündet er Handelstechnologie Stufe 6, die unsere handelseffizienz steigern soll. Welche Handelseffizienz? Bislang waren alle unsere Bemühungen nur von sehr kurzer Dauer... Wohlan, unnütz wird diese Erkenntnis wohl nicht sein. ;)

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Aus lauter Übermut werden wieder Händler entsendet. Diesmal versuchen wir es mit dem Handleszentrum Ile de France in Frankreich und dem im fernen Lissabon. Jeweils ein Händler kann sich dort erfolgreich durchsetzen. Bereits nach wenigen Monaten ist aber wieder Schluss, Aragon verdrängt unsere Händler wieder schnell vom internationalen Parkett. Wir sind nach wie vor nicht Wettbewerbsfähig (1432 a.d.)! Für weitere Entsendeungen fehlt schlicht und ergreifend das Geld.

James I. Stuart will diesen Rückschlag noch nicht wahrhaben und glaubt weiterhin, dass unsere neuen Handelstechniken das Land voranbringen mögen. Um das Volk aufzumuntern und an den 'Erfolgen' teilhaben zu lassen, plant James I. ein rauschendes Fest im ganzen Land. Ich, Connor MacLeod muss meinen Ganzen Einfluss aufwenden um diesen prahlerischen Vorschlag abzuwenden. Wir, Schottland sind immer noch arm, und sollten sparen wann immer es möglich ist!

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Unser Monarch ist danach nicht gut auf uns zu sprechen und wir unterbreiten ihm den folgenden Vorschlag um die Wogen wieder zu glätten:
Bei der nächsten anstehenden innenpolitischen Änderung sollten wir ein Gesetz erlassen, welches freie Gedanken im Lande ein wenig einschränkt und uns einen Tick in Richtung dogmatisch verändern lässt. Im Anschluss verkünden wir den sogenannten Alkoholakt, den unser Volk ebenso zu schätzen wissen würde wie ein rauschendes Fest. Auch haben wir einen langfristigen positiven Effekt davon.

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Während wir noch trinken, erreicht uns die Depeche, dass Papst Pius II verstarb und mit Papst Pauls II. bereits ein Nachfolger gewählt wurde. Unser Papsteinfluss, erst kürzlich reduziert erleidet dadurch einen erneuten Absturz. Dieser wird aktuell auf lediglich rund 17% geschätzt. Um diesen ein wenig zu steigern, entsenden wir eine Delegation, die dem neuen Papst die Ehre erweisen soll.

Während wir noch auf dem Weg nach Rom sind, bricht in Böhmen der Bauernkrieg aus. Auch im Reiche England ist man politisch aktiv. Kurzerhand annektiert man Munster und lediglich unsere Provinz Ulster verhindert, das die irische Insel sich komplett in englischer Hand befindet (1432 a.d.). Auf dem Rückweg von Rom reisen wir durch Frankreich und besiegeln eine neue Staatsehe mit den Franzosen. Die Bande sollen für immer stark und eng geknüpft sein!

Wieder in Schottland angekommen, beginnt das Ungemach. Zu allerserst werden wir von einem weitläufig entfernten Verwandten maßlos enttäuscht. Großcousin Duncan gibt vertrauliche Informationen an dritte weiter und wird dabei inflagranti erwischt. Noch ehe man die Fremden fassen kann sind sie in der Menge des Marktes von Edinburgh verschwunden. Für Duncan endet dieses Abenteuer weniger gut, denn er findet seinen Kopf zu seinen Füßen wieder. James I. zeigt durch diese Maßnahme, dass er alle Schotten gleich behandeln wird, gleich um wen es sich handelt. Solche Verfehlungen können nicht ungesühnt bleiben!

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Nach dieser Szeremonie gibt es auch wieder zwei erfreuliche Anlässe um zu feiern. Im Bereich der schottischen Wissenschaft werden Durchbrüche bei der Marine (Stufe 5) und der Regierungste4chnologie (Stufe 6) kekannt gegeben.

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Ob die neuen Erkenntnisse wirklich Erfolge bringen bleibt abzuwarten. Das ein Durchbruch nicht unmittelbar zählbares hervorbringen muss, hat unsere letzte Erkenntnis beim Handel gezeigt, warum James I. unserem Handelsberater immer noch übel gelaunt ist.

Auf dem Festland brechen Kriege aus, an denen sich einige Königreiche und Nationen als Bündnispartner beteiligen. Der deutsche Orden führt gemeinsam mit Frankreich und einigen kleinen Bündnispartnern Krieg gegen Ungarn und deren Anhängern Böhmen, Köln, Pommern, Trier und Würzburg. Wir erhalten als Bündnispartner Frankreichs deshalb einen Allianzkriegsgrund, den wir vorerst aber noch links liegen lassen wollen. Insgeheim reizt uns aber ein Krieg fernab der Heimat um hohe Zusatzsteuern einziehen zu können, bei vergleiochsweise geringem Risiko.

Als auch Baden und die Pfalz sich dem Gegner anschließt, so werden wir aktiv und versuchen auf diplomatischen Wege militärische Durchmarschrechte durch Bar und Lothringen zu erlangen. Da uns diese Rechte gewehrt werden, so kann unsere Armee auf dem Landweg von der französischen Küste aus die Konfliktgebiete erreichen. Wir erklären Pfalz und Baden den Krieg. Mit dem folgenden Echo hatten wir nicht gerechnet...

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Guter Dinge macht sich unsere kleine Armee (ohne General) auf den Weg den Kanal hinter sich zu lassen und auf dem Festland Erfolge zu erzielen. Wir erhoffen uns tatkräftige Unterstützung durch unsere Freunde, den Franzosen. Während unsere Armee in Lothringen auf eine günstige Gelegenheit wartet aktiv in den Krieg gegen Baden zu ziehen passiert das diplomatische Unglück!

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England hat genug vom zuschauen, wie Frankreich sich durch Europa schlägt und erklärt den 'Blauen' den Krieg gemeinsam mit ihren Bündnispartnern Bretagne und Portugal. James I., dieses Schmalhirn, erklärt sogleich, dass Schottland selbstverständlich auf Seiten der Franzosen sich am Krieg beteiligt. Sein Hass auf die Engländer lässt ihn wohl diesen unüberlegten Schritt tun. Die Heimat entblöst, die kleine schottische Armee ist auf dem Festland nun auf sich alleine gestellt und zwei Kriege am Hals... wenn das mal nur gutgeht.

Die Armee wird zurück nach Caux beordert, von wo aus sie zurück nach Schottland gelangen soll. Doch man hat die Rechnung ohne den Feind gemacht. Die Englische Fllotte, der schottischen Haushoch überlegen, lässt die kleine Lothian Armee nicht mehr zurück aufs britische Festland. Mit Schreckgeweiteten Augen erkennt man den Fehler und versucht nun aus lauter Trotz die Truppen in Richtung englisdche Provinz Gasogne zu schicken, um dort auf dem Festland gemeinsam mit Frankreich, die Engländer zu bekämpfen.

In Schottland, genauer den Highlands formiert sich wieder der schottische Widerstand, während Lothian ungeschützt von den Engländern belagert wird. Mein Clan der MacLeods mag nicht zusehen, wie das schottische Volk leiden muss und ruft zu den Waffen zur Verteidigung des Königreichs.

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Unter Führung von Angus MacLeod ziehen wir gen Lothian. Zahlenmäßig sind wir überlegen und wir erwarten einleichtes Spiel.

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Doch wir laufen direkt in eine Falle! Aus den Nachbarprovinzen werden weitere englische Truppen herangezogen, die nur darauf gewartet haebn, dass wir den ausgelegten Köder schlucken. Schmerzhaft werden wir geschlagen und müssen uns in die Highlands zurückziehen. Der Engländer angetrieben von einem dunklen Führer namens Kurgan verfolgt uns und reibt unsere Truppen in einer zweiten Schlacht vollständig auf!

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Viele MacLeods finden den Tod, so eigentlich auch ich (wenn ich nicht unsterblich wäre). Gott sei Dank kam es nicht dazu dass Kurgan mir den Kopf abschlug...

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Treue Bauern retteten meinen arg geschundenen Körper bevor Kurgan mir endgültig den Gar ausmachen konnte. Schottland ist erneut wehrlos, alle Soldaten sind tot und der Engländer kann sich gemeinsam mit seinen Verbündeten langsam aber sicher Schottland unter den Nagel reißen. James I. Stuart erkennt seinen schrecklichen Fehler und erleidet daraufhin einen Herzinfarkt, der zu seinem dahinscheiden führt.

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Die Hände sind dem Regentschaftsrat gebunden, die Highlander Armee nicht mehr existent, die Lothian Armee auf dem Festland von dem Feind der Bretagne gestellt und vernichted, bleiben nicht mehr viele Optionen. Diplomatisches Geschick beweist der Regentschaftsrat bei der Aushandlung des Friedens mit Baden und der Pfalz (1435 a.d.). Sie erkennen einen weißen Frieden an, wahrscheinlich wussten die beiden Reiche nicht, wie es wirklich um Schottland bestellt ist, sonst wären wir nicht so glimpflich davon gekommen.

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Ein Jahr später einigen sich die beiden Streithähne Frankreich und England ebenfalls auf einen Frieden (1436 a.d.). Für uns ohne negativen Auswirkungen außer dass unsere Beziehungen zum Nachbarland nachhaltig gestört sind. Frankreich muss die Niederlage sehr schmerzen, es werden gleich drei Provinzen abgetreten. Da England einen legitimen Kriegsgrund vorweisen konnte, gibt es als Belohnung viel Prestige und kein negativen Ruf.

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Wir können gleiches nicht von uns behaupten. Dank der schmachvollen und unehrenhafte Kriege ist unser Ruf bei http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap6/ruf.png angelangt. :eek: Es wird eine lange Zeit dauern, bis wir diese Schmach wieder getilgt haben. Unter dem aktuellen Regentschaftsrat werden nun stimmen laut, die unser Verhältnis zu den Franzosen hinterfragen und uns lieber mit den starken und siegbringenden Engländern verbündet sähen.

Einige wenige gute Entscheidungen wurden in der abgelaufenen Periode auch getoffen, so erzählen die Geschichtsbücher den Bau einer Hofmeisterei in Aberdeen (1429 a.d.), den Ausbau des Hafens in Lothian mit Dockanlagen (1430 a.d.) und der Ausbau der Verwaltung in meiner Heimat, den Highlands (Hofmeisterei, 1433 a.d.). 1434 a.d. verstirbt unser langjähriger aber erfolglose Berater, der Schatzmeister Cameron Lindsay. Da wir dessen Fachgebiet trotz der ausbleibenden Erfolge als immens wichtig erachten, folgt mit Duncan MacTaggart gelich ein neuer Schatzmeister nach. Er investiert monatlich +12 in diese Technologie und übertrifft seinen Vorgänger dabei um drei Punkte. Möge ihm mehr Glück bescholten sein!

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sheep-dodger
28.09.12, 11:39
Ein paar Hinweise zum Kriegsführen:
Wenn ihr in der Unterzahl seid, wie gegen den Engländer, ist es ein sehr effektives Mittel alle Eure Truppen in einer Armee zusammenzufassen (solange Ihr dabei das Supportlimit Eurer Provinzen nicht übersteigt) und zwei Infanterieregimenter in Lothian und Ayrshire stehen zu lassen, welche wenn die englischen Truppen kommen die Provinzen abfackeln und sich zurückziehen. Wenn dann der Engländer mit einer kleinen Truppe belagert, könnt Ihr diese mit Eurer großen Truppe schlagen, wenn er mit einer großen Truppe belagert erleidet er hohen Verschleiß und verliert dadurch Männer ohne dass Ihr Verluste erleidet. Wenn die feindliche Einheit ausreichend geschrumpft ist, könnt Ihr diese dann aufreiben.
Außerdem solltet Ihr Euch angewöhnen Eure Truppen früher zurückzuziehen, bzw dies kurz vor dem Monatswechsel zu tun wenn der Kampf schlecht läuft. Eure Truppen werden nur überrannt wenn sie a) keine Moral haben wenn sie angegriffen werden oder b) 10:1 in der Unterzahl sind. Indem Ihr zurückzieht bevor die Moral komplett gebrochen ist, könnt Ihr meist vermeiden die Armee komplett zu verlieren, und wenn Ihr kurz vor Monatsende den Kampf abbrecht regenerieren die Truppen auf dem Rückzug noch Moral.

Allenthalben
28.09.12, 13:52
Werter sheep-dodger,

besten Dank für diese Hinweise! :cool:
Unsereins ist noch in keinster Weise so tief in das Spiel eingestiegen, als dass wir solch feine Tricks in unserem Repertoire hätten. Deshalb habt tausend Dank uns eine solche Erleuchtung zu bringen. :top:

Wir erheben unser Glas Scotch auf euer Wohl! :prost:

Die Engländer können nun gerne kommen. :D Wir werden in diesem Falle eure Tricks anwenden und so (hoffentlich) siegreich sein.

Beste Grüße
Allenthalben (der sich wie ein Kind über solche Ratschläge freut)

PS: Das Spiel ist bereits weiter fortgeschritten, wir hinken nur mit dem Berichte verfassen hinterher. Die nächsten ein, zwei Posts werden die taktischen Finessen des werten sheep-dodger somit noch nicht beinhalten.

McMacki
28.09.12, 14:22
Ja es scheint mir auch, dass ihr in der Kriegsführung noch einige Fehler vermeiden könnt. Gott strafe Albion!!! (das perfide natürlich)

Francis Drake
28.09.12, 19:39
Schöne Berichte! Weiter so! :)

Allenthalben
30.09.12, 18:35
Off Topic: Wir danken den ehrenwerten Regenten für ihre Kommentare und die netten Worte. :)


Ja es scheint mir auch, dass ihr in der Kriegsführung noch einige Fehler vermeiden könnt. Gott strafe Albion!!! (das perfide natürlich)

Bei Kriegen und Kämpfen werden wir ab sofort auf die Kleinigkeiten der Kriegsführung achten um uns hier zu verbessern. Wie bereits geschrieben, hinken wir mit dem Schreiben dieses AAR´s etwas hinterher, so dass dieser und der nächste Post (wahrscheinlich) noch mit keiner wirklich intelligenten Kriegsführung aufwarten kann, wenn wir das überhaupt schaffen. ;)
Bitte entschuldigt unsere Unkenntnis. Wer oder was ist Albion?



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Interregnum Teil 2
1436 a.d. - 1443 a.d.


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Der Regentschaftsrat beschließt die begonnene Baupolitik weiter fortzuführen. Man hat erkannt, dass es für Schottland nachhaltig positive Effekte bringt, wenn die Provinzen, soweit möglich, ausgebaut werden, wann immer Geld dafür vorhanden ist.
1436 a.d. --> Bau einer Hofmeisterei auf Western Island, Bau eines Docks in den Highlands
1437 a.d. --> Bau einer Kirche in Aberdeen, möge Gott für alle Zeit mit uns sein!
1438 a.d. --> Bau einer Rüstkammer in den Highlands
1439 a.d. --> Bau eines Docks auf den Western Islands
1442 a.d. --> Bau einer Rüstkammer in Aberdeen

Ein Teil dieser Bauabschnitte war nur möglich, weil der schottische Adel zum Teil sehr wohlwollend gegenüber dem Staat ist. So beschließen die Clan der Bruce und Buchannon dem Staat 100 Goldstücke zu überlassen, mit denen die Neubauten angegangen werden konnten.

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Wohl eher den Beratern als dem Regentschaftsrat ist es zu verdanken, dass auch in der zweiten Phase der Übergangsregierung Schottlands einige neue Forschungen verkündet werden konnten. In drei verschiedenen Bereichen vermeldet man Erfolge. Produktionstech Stufe 6 ermöglicht es uns nun etwas effizienter zu produzieren, dies kommt insebesondere unserer Nahrungsgewinnung, den Fischereien zu Gute. Auch auf dem Militärsektor verkünden wir eine neue Ära, nämlich Heerestech Stufe 6, von der wir uns erhoffen ausdauernder auf dem Schlachtfeld kämpfen zu können, in dem wir die neuen Taktiken anwenden, die hinter dieser Entwicklung stehen. Zu guter Letzt verkünden wir dank unserem neuen Schatzmeister Duncan MacTaggart auch die Erklimmung der Stufe 7 im Beriech Handel und Wirtschaft.

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Überhaupt scheint der neue Schatzmeister MacTaggart ein Genie zu sein, denn er beflügelt die Forschung im Sektor Handel um gut 40 %. Die kommt einer zusätzlichen Investition von 15 Forschungspunkten im Wirtschaftssektor gleich.

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Politisch gesehen ist der Regentschaftsrat deutlich eingeschränkt, so ist es dem Rat zum beispiel nicht erlaubt Kriege anzufangen. Aber es gibt genug andere Dinge, die man als politische Führung eines Landes tun kann. Da wären als Beispiel die vielen Hochzeitsfeiern, auf die man sich begiebt, wenn man erfolgreich Staatsehen arrangiert. Aus dem Feiern kommt man fast gar nicht mehr heraus, denn es werden zahlreiche Staatsehen geschlossen:

http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap7/seburgund.png http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap7/seneapel.png http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap7/sefrankreich.png

http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap7/sedaenemark.png http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap7/seschweden.png

Dazu kommt noch eine Staatsehe mit Navarra (kein Screen gemacht). Mit den Staatsehen erhofft man sich enge Bande für den Fall, dass England, sobald die Waffenruhe endet, sich über Schottland hermacht um uns zu vassallieren. Einige unsere Spione kehrten mit der Kunde zurück nach Schottland, dass die Engländer genau dies zu tun versuchen...

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Dies wird dadurch bestärkt, dass uns der englische König formell auch eine Warnung überstellt 1441 a.d.).

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Staatsehen sind schön und gut, aber Bündnisse wären besser. Zwar sind sie im Kriegsfall nicht zu 100% kriegsentscheidend, doch fühlt man sich mit starken Partnern im Rücken einfach sicherer. Unseren Franzosen verärgern wir, da dieser uns erneut anruft zu den Waffen zu greifen. Frankreich befindet sich erneut im Krieg mit England. Da wir kein stehendes Heer haben und noch leidvoll die Erinnerungen vor Augen haben, lehnen wir diesmal ab. Dies wird als Vertrauensbruch gewertet und wir büßen einiges an Prestige ein. Doch wir bleiben im Frieden und nur das zählt im Moment. Das Bündnis mit Frankreich ist also aufgelöst, neue Bündnisse müssen her, Schwedens Angebot zu einem Militärbündnis kommt uns also wie gerufen und freudestrahlend nehmen wir an.

Wie bereits erwähnt, haben wir kein stehendes Heer, es ist nun also an der Zeit, rechtzeitig, vor Ablauf unserer Waffenruhe mit England ein solches auszuheben. Wir heben 6 Regimenter aus und führen diese zu 1st Scotish Army zusammen (1441 a.d.).

Der Krieg zwischen den Bündnisführern England und Frankreich ist sehr heftig, so hefitg, dass die Bretagne, treuer Bündnispartner der Engländer bereits nach kurzer Zeit einen Separatfrieden mit den Fanzosen abschließt um weiterem Leid zu entgehen. England kann sich also nur noch auf seine Portugiesen als Partner verlassen. Vielleicht wäre es doch besser gewesen auf Seiten der Franzosen in diesem Krieg einzusteigen... Nun denn, jetzt ist es zu spät.

Die nächste innenpolitische Entscheidung steht an und der Rat entscheidet sich für mehr freie Bürger. Man erhofft sich durch frei denkende Menschen einen ordentlichen Schub in Forschung der neuen Staatskünste. Der Heerberater Barclay Maxwell stirbt und James Boyd soll in seine Fußstapfen treten. Man darf dem gemeinen Volk nun keine Schlampigkeit vorleben, sonst wird es uns im Bereich Forschung nicht gut ergehen (1443 a.d.).

Zum Entsetzen des Regentschaftsrates erkrankt Arthur ebenfalls schwer. Umgehend schickt man aus um die besten Ärzte Schottlands an den Hof zu holen. Das kostet den Staat 20 Goldstücke, doch der künftige König ist es wert.

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Kopfschüttelnd kommen die Mchtegernärzte aus dem Zimmer heraus geschlichen. Einer nach dem Anderen erzählt, dass es leider zu süät sei, das der Stand der Medizin nicht weit genug sei um dem Nachfolger Jaes I. das Leben zu retten. Am 27. April 1443 erliegt Arthur seinem Leiden und Schottland steht ohne rechtmäßigen Erben da.

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Der König ist tot, lang lebe der König!



So lautet die Botschft die wenige Tage nach der Todesanzeige für Arthur im Lande verkündet und angeschlagen wird. Dank der vielfachen Staatsehen wird die schottische Krone weiterleben. Von nun an regiert König James II. de Bourgogne aus Burgund unser Land.

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Wilhelm Klink
30.09.12, 22:02
Wirklich schöner AAR! Weiter so.

Welche Auswirkungen hat ein ausländischer Herrscher auf dem eigenen Thron?

Allenthalben
02.10.12, 22:38
Welche Auswirkungen hat ein ausländischer Herrscher auf dem eigenen Thron?

Werter Wilhelm Klink,

ich muss gestehen, ich weiss es nicht! *schäm*.
Vielleicht kann einer der Spezialisten hier Rede und Antwort stehen.
Der neue König regiert nach unserer Ansicht wegen der Staatsehe und dem fehlenden Thronfolger unsererseits. Wir denken, wir spielen nun lediglich den schottischen Ast des Hauses Burgund.

Danke für das Lob. :)
Allenthalben



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Krieg um Orkney
1443 a.d. - 1450 a.d.


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Ein neuer König, aber alte Ziele und Ideen. König James II. vertraut auf seine Heimat um den eigenen Rücken frei zu halten und erklärt Norwegen wegen der Schottland nahen Insel Orkney den Krieg. Auf gute Beziehungen wird geschissen, der neue könig hält nichts von künstlichen Beziehungen. Der Zeitpunkt ist günstig, ist Norwegen samt Bündnispartner Dänemark doch bereits im Krieg. Die Skandinavier kämpfen gemeinsam gegen den Hansebund und Detschen Orden.

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Die Tinte ist noch nicht getrocknet, da marschieren 6 schottische Regimenter bereits in Orkney ein und beginnen mit der Belagerung der Ortschaften. Mit einer schnellen Reaktion durch die Norweger wurde eigentlich nicht gerechnet, doch prompt sind deren Schiffe in den umliegenden Gewässern vertreten. Unsere Truppen konnten aber die Wasserwege überwinden, bevor die norwegischen Schiffe den Zugang zur Insel blockierten.

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Die Skandinavier versuchen aber nicht nur die Landwege zu Orkney zu blockieren, denn in den Bäuchen der Koggen waren auch 5 Regimenter versteckt, die nun auf ihre Chance warten den Belagerungstruppen ein Schnippchen zu schlagen. Es folgt eine blutige Schlacht, die trotz unserer 1.000 Mann mehr einen engen Verlauf nimmt. General Conall MacDonald hat alle Hände voll zu tun um seine Truppen beisammen zu halten.

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Die unterlegenen Truppen wollen aufs Festland fliehen, doch eine aufmerksame Karacke des Hansebundes macht den Vorgang zu Nichte. Kurzerhand wird der Seeweg blockiert und die Truppen müssen zwangsläufig zurck auf die Insel, wo sie Conall MacDonald und seinen Mannen in die Are laufen. Die machen dank der zweiten Chance kurzen Prozess.

Im Januar 1444 a.d. erreicht uns die ungute Nachricht, dass der Hansebund Frieden mit seinen vormaligen Feinden, den Norwegern geschlossen hat. Wir hätten uns selbstverständlich einen längeren Krieg als kleine Unterstützung für Schottland gewünscht. Das schlimme an der Sache ist das der Hansebund den Krieg auch noch als Verlierer verlassen musste. Nun denn, wir wollen es besser machen und sind bereit es auch alleine mit Norwegen und Dänemark aufzunehmen.

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Nach 301 Tagen ist Orkney unser und Knig James II. ist fest davon überzeugt nun schnell und kurzfristig einen Frieden schließen zu können. Er täuscht sich schwer, Norwegen denkt gar nicht daran einen Frieden zu schließen. Mit Dänemark und Twer im Rücken sind sie der Meinung, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.

In Ulster entsteht derweil ein Handelskontor, welches auf unsere guten Beziehungen zur Hanse zurückzuführen sind. Nicht immer müssen gute Beziehungen nur auf dem Papier existieren, manchmal sind sie sogar zu etwas zu nutzen.

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Ein Blick über die eigenen Reichsgrenzen hinaus versetzt uns in Extase! Frankreich dominiert im Krieg gegen England und konnte diesen weite Landstriche auf dem Festland abnehmen (1445 a.d.). Wieso konnten sie dieses aggressive Vorgehen nicht auch als unser Unterstützer in der Vergangenheit zeigen? Auf jeden Fall dürften die Engländer so erst einmal nicht an die Vassallierung Schottlands denken können. :D

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Die Freude hält leider nicht lange an, denn England vereinbart einen Waffenstillstand mit Frankreich zu folgenden Bedingungen: Es werden die Landstriche Labound und Normandie an Frankreich abgetreten. Dieser Friedensschluss entrüstet mich! Es wäre hier meines Erachtens viel mehr möglich gewesen... Immerhin befinden wir uns nun nicht mehr in der englischen Einflussphäre. Wenigstens etwas, bei dem auch wir profitieren.

Zurück zu unseren Geschehnissen. Die Siegpunktzahl gegen Norwegen ist nich hoch genug um die Insel Orkney einzufordern. Es gilt also das Verhältnis gerade zu rücken. Wir beschließen Separatfrieden mit Norwegens Bündnispartnern auszuhandeln, dass die von uns eroberte Provinz mehr Gewicht in der Bewertung des Krieges erhält. Gleichzeitig sind wir an neuen Bündnissen mit fremden Reichen interessiert. Fast gleichzeitig gelingt es uns einen weißen Frieden mit Dänemark, sowie ein Bündnis mit Neapel, inklusive Staatsehe, auszuhandeln.

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Norwegen setzt scheinbar alles auf eine Karte und greift erneut Orkney mit 6 Regimentern an. Zur Verstärkung senden wir drei weitere Regimenter dorthin, wo wir nun mit deren neun vertreten sind. Die Schlacht sollte zu unseren Gunsten ausgehen. So kommt es auch. Die in Richtung Highlands fliehenden Resttruppenverbände werden diesmal von der schottischen Marine am Übertritt gehindert, so dass auch diesmal sämtliche Norweger den Tod auf den Orkneys finden.

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Die militärischen Erfolge sind auf unserer Seite, doch auf diplomatischen Parkett ist uns Norwegen mindestens ebenbürtig. Sie verkünden eine Allianz mit Bremen und kurz darauf tritt Bremen auch in den Krieg auf Seiten der Skandinavier ein. Das hat uns gerade noch gefehlt. Nun wird sich der Krieg wohl etwas länger hinziehen.

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Bremen macht sich sogleich daran unsere Provinz Ulster zu belagern. Sämtliche schottische Truppen sind noch auf Orkney versammelt. Norwegen und Bremen verstehen es von da an geschickt diese Truppen auf der Insel zu binden, indem sie einen Übertritt auf dem Landwege in Richtung Highlands vereiteln. Die schottische Marine ist nicht stark genug um ihnen den Rücken frei zu halten. Die 1st Scottish Army ist bis auf weiteres in Orkney, der neuen Provinz gefangen! Und es kommt noch schlimmer, Ulster fällt nach nur kurzer Belagerungszeit an Bremen (1447 a.d.).

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Weitere Truppen werden ausgehoben, was natürlich den Geldsäckel über Gebühr strapaziert. Trotz Kriegssteuern haben wir zuzeit eine negative Bilanz und wir werden diese Situation nicht mehr allzu lange aufrecht erhalten können. Dreht sich der Krieg zu Gunsten der Angegriffenen? Schweden beginnt von da an uns finanziell mit einem kleinen Zuschuss zu unterstützen. Das ist zwar nicht viel, aber Kleinvieh macht auch Mist.

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Während Jaroslawl ebenfalls sein neues Bündnis mit Norwegen ehrt und in den Krieg eintritt, (wer zum Teufel ist Jaroslawl und wo liegt das überhaupt?), zieht Bremen seine Truppen in Ulster ab. Warum die das tun ist uns ein Rätsel, aber nun können wir eine kleine Schar Truppen entsenden um unseren Besitz zurück zu holen. Die Anlandung unserer Truppen wird fast von Norwegen verhindert, aber am Ende klappt es schließlich doch die Truppen auf der irischen Insel abzusetzen.

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Es folgen unzählige Schlachten in Ulster mit unterschiedlichem Ausgang. Anfangs schafft es Bremen ihre neue Provinz zu verteidigen. Keine Ahnung wo die so schnell wieder Truppen her bekommen haben... Unsere Schwierigkeit bestand darin, dass unsere Marine dem Verbund Norwegen und Bremens unterlegen war und wir somit nicht wie gewünscht Nachschub nach Ulster transportieren konnten. Zu allem Überfluss stirbt General Conall MacDonald auch noch in Ulster auf dem Schlachtfeld, was wohl gleichbedeutend ist mit einem bösen Omen. Aber wir Schotten sind zäh und dank höherer Kräfte, der Highlander Connor MacLeod ist wieder vollständig genesen, kann Ulster endlich befreit werden!

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Ihres Erfolges in Ulster beraubt, erkläret sich Bremen zu einem Unentschieden bereit und akzeptiert einen weißen Frieden. Kriegsschreiber notieren nun einen kleinen Ausschlag des Krieges zu unseren Gunsten.

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Doch wer nun glaubt Norwegen gibt sich geschlagen der irrte! Hier treffen wirklich zwei sture Völker aufeinander. König James II. beschließt zur Unterstreichung seiner Sturheit eine Provinz in Norwegen zu erobern. Dieses Vorhaben wird von Schweden unterstützt, die zwischenzeitlich auch den Norwegern den Krieg erklärt hatten. Im eigenen Lande mussten allerdings zwangsweise neue Männer rekrutiert werden (1449 a.d.). Dies geht nicht immer ohne negative Folgen, ... doch der König hofft diesen Krieg mit Unterstützung der Schweden nun bald beenden zu können.

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So kommt es, die Einnahme von Bergenhus lässt den norwegischen Widerstand brechen wie trockenes Holz! Norwegen akzeptiert nun ohne wenn und aber unsere Bedingungen. Wir sind sogar in der glücklichen Lage Entschädigungszahlungen für den Krieg in Höhe von 75 Golddukaten einzufordern (1450 a.d.). :D Kurz darauf schließt Norwegen auch Frieden mit Schweden.

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Abseits vom jahreumspannenden Krieg ereigneten sich in Schottland auch zivile Dinge. ;) Die Forscher und Entdecker Schottlands verkünden neue Entdeckungen der Wissenschft:
1444 a.d. --> Regierungstech Stufe 7, sowie Marinetech Stufe 6
1447 a.d. --> Handelstech Stufe 8, sowie Heerestech Stufe 7 (was wohl auch mit Kriegsentscheidend war)
Auch das Bauprogramm 'ein starkes Schottland' wurde weitergeführt. Zwar konnten nicht alle geplanten Vorhaben verwirklicht werden, ein großteil des Goldes ging für nicht geplante zusätzliche Truppen drauf, doch konnten in Fife eine Rüstkammer (1444 a.d.) und in Orkney eine Kirche (1450 a.d.) errichtet werden.

König James II. de Bougogne wurde ein Thronfolger geboren (1447 a.d.). Sohn Henry wird ihm in einigen Jahren nachfolgen. Möge er mehr glück mit seiner Blutlinie haben, als ide Stuarts vor ihm.

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Die Pest ist ausgebrochen in Aberdeen (1448 a.d.)! König James II. tat alles was in seiner Macht steht um die Verluste in der Bevölkerung so niedrig wie möglich zu halten. Schließlich konnte man im Krieg nicht auf den wichtigen menschlichen Nachschub an Soldaten verzichten.

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Zu guter Letzt dürfen wir vermelden, dass neuerlich Staatsehen mit den Ländern Frankreich und Burgund (Heimat des Königs) geschlossen wurden. Es bleibt dabei, wir wollen mit dstarken Franzosen im Rücken uns der weiterhin drohenden Gefahr der Engländer erwehren. Um dieses Vorhaben auch nach außen hin sichtbar zu machen wurde ein neuer Wandteppich geordert, der ein solches Bildnis, des starken und verbündeten Franzosen, gemeinsam mit dem Röcke tragenden Schotten geordert. Möge Schottland auf ewig bestehen!

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sheep-dodger
03.10.12, 01:04
Der Dynastiename Eures Königs hat spielerisch fast keinen Einfluss, es gibt einen kleinen jährlichen Beziehungsbonus zu allen anderen Ländern die von der gleichen Dynastie regiert werden, das war es aber auch. Viel wichtiger ist die Schande, dass Schottland nunmehr von einem Franzosen regiert wird :D

Ihr könnt außerdem froh sein, dass während während Ihr keinen Erben hattet niemand Euren Thron beansprucht hat, das hätte in einer PU mit Euch als Juniorpartner enden können.

Allenthalben
04.10.12, 19:04
Der fünfjährige nordische Krieg
1450 a.d. - 1461 a.d.


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Nach dem Krieg um Orkney gegen Norwegen wird das stehende Heer Schottlands um zwei Infanterieregimenter verkleinert um Kosten zu sparen. Dafür wird die Flotte Schottlands um 6 Galeeren verstärkt. Galeeren erweisen sich als sehr stark im Nahkampf und wir mussten dies im Krieg gegen Norwegen mehrmals am eigenen Leib erfahren. In Zukunft sind wir Schotten besser gerüstet und es werden sich zur See auch unsere Erfolge einstellen!

Während die Stabilität im Land wieder das Maximum erreicht, nimmt uns England wieder in deren Einflusphäre auf (1450 a.d.).

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Die nächsten drei Jahre vergehen im Fluge, während eine Staatsehe mit Österreich eingegangen wird, nennen wir die Provinz Ulster auf der irischen Insel nun eine Kernprovinz. Auch wird die irische Kultur in Schottland nun vollends akzeptiert. Somit können wir endlich unsere erste Eroberung vollständig als unser betrachten. ;) Umgehend wird in Ulster investiert, eine Hofmeisterei wird in Auftrag gegeben. Ziel ist es unser ohnehin geringes Einkommen dadurch geringfügig zu erhöhen. Sparen müssen wir Schotten trotzdem wohl für alle Zeit!

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Der erneute Durchbruch im Bereich Handel (nun Tech Stufe 9) lässt uns dazu hinreissen erneut zwei Händler zu entsenden. Deren Ziel ist das recht kleine Handelszentrum Ile de France. Leider können sich die beiden Händler dort nicht gegen die bereits tätigen Nationen durchsetzen. Erneut müssen wir feststellen, dass wir handelstechnisch, obwohl forschungsmäßig mehr als zwei Jahre voraus, nicht mithalten können und wir bei der Entsendung der Händler mehr Gold verbrennen als wir letztlich hereinholen. :mad: Unsere nächste innenpolitische Änderung gilt daher dem Handel (1453 a.d.).

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Daraufhin entschließen sich drei unserer Händler uns zu verlassen. Nicht schlimm, denn die Generation Händler war ja leider ohnehin nicht in der Lage Schottland würdig zu vertreten! Wir unternehmen einen letzten Versuch einen Händler zu platzieren. Das Reiseziel soll diesmal das ferne Alexandria sein. Angeblich sind die Händler dort vor Ort noch nicht so gewieft und außerdem werden dort stplze 500 Golddukaten pro Jahr gehandelt. Nach einer langen Reise kommt unser junger Händler an und nimmt sogleich den wirtschaftlichen Kampf mit einem Händler aus Navarra auf. Navarra setzt sich durch und wir werden die nächsten Jahre auf den Handel verzichten!

1454 a.d. entdecken schottische Bauern (mal wieder) einen Komet über unseren Landen und verfallen in Panik. Die Stabilität im Land bricht um einen Punkt ein. Warum müssen diese Idioten aber auch ständig nach oben starren? :rolleyes:
In Lothian wird Produktionstech Sufe 7 bekannt gegeben. Daraufhin ziehen viele Leibeigene nach Lothian und suchen dort Arbeit. Die Hauptstadt entwickelt sich mehr und mehr zur stärksten Provinz des Königreichs.

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Unser Nachbar England ruft derweil zum Krieg gegen Kastilien auf (1454 a.d.). Ihre Bündnispartner, allen voran Portugal folgen bereitwillg.

Während die Wissenschaft in Schottland einen Rückschlag hinnehmen muss, Duncan MacTaggart verstirbt und mit ihm versiegen die Investitionen im Handelssektor, wird ein neuer Berater angestellt. Schottland beschäftigt nun deren drei, der neue Robert Cunyngham soll die königkliche Marine stärken, die inzwischen die bauftragten Galeeren ihr Eigen nennt. Zurzeit setzten wir auf militärische Berater sowie einen Spezialisten für die Monarchie.

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Bereits nach einem Jahr Krieg schließt Kastilien Frieden (1455 a.d.). Als erstes wird ein Separatfrieden mit Aragon erwirkt, der uns aufhorschen lässt. In der Friedensschrift wird auch Norwegen genannt, denn Kastilien verpflichtet sich sämtliche Verträge mit den Skandinaviern aufzukündigen. Ein Problem weniger, sollten wir eines Tages weiter gegen die Norweger vorgehen wollen.

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Auch an Portugal werden kurze Zeit später weitläufige Gebiete abgetreten.

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Das Jahr des Herrn, 1456 a.d. beginnt mit einem weiteren Bauabschnitt in der Provinz Ayrshire. Dort wird eine Rüstkammer in Auftrag gegeben. Unser Ziel alle heimischen Provinz damit auszustatten rückt nun einen weiteren Schritt näher. Während die Steinmetze sich anschicken ihre Arbeit zu verrichten, wird in der Hauptstadt die nächste Stufe in der Wissenschaft (Regierungstech Stufe 8) verkündet. Fast zeitgleich, der Adel und der Hof um den Knig feiern noch, erreicht uns ein Bündnisgesuch unseres skandinavischen Partners Schweden. Man befindet sich im Krieg mit Dänemark, Norwegen bzw. Polen und benötigt unsere Unterstützung, die wir selbstverständlich gewähren!

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Unser Ziel im Krieg ist die isländische Insel, die unter norwegischer Regierung steht. Die 2nd Scotish Army wird sofort gen Reykjavik eingeschifft. Bremen steigt auf Seite Schwedens in das Bündnis ein und attackiert ihren Nachbarn Dänemark sofort. Der Krieg gegen Norwegen lässt unsere neue Provinz Orkney rebellieren. Drei Bauernregimenter erheben sich und wollen für ihren alten Herrn das Land zurück erobern.

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Völlig überraschend für Schweden und auch uns, schließt Bündnispartner Bremen schnell wieder Frieden mit Dänemark. In diesem Separatfrieden verpflichtet sich Dänemark die Provinz Fin an die Bremer abzutreten. In unseren Hofkreisen werden die Bremer von nun an als Kriegsschmarotzer bezeichnet. Sie haben keine Ehre, betrachteten das Bündnis und den Krieg dazu nur im eigenen Interesse zu handeln.

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Schweden und Schottland stehen nun wieder alleine da, doch kurz darauf gesellt sich Hessen ins Bündnis. Das mag zuerst fragwürdig erscheinen, kann den Schweden aber besonders i mKrieg mit Gegner Polen Vorteile verschaffen. Die Hessen sind uns im Bündnis willkommen. Auf Seiten Dänemarks tritt derweil Nowgorod und auch Moskau ins Bündnis ein. Zwei große Länder, die von der Lage her eher Schweden als uns bedrohen. Für uns ist dies aber eine willkommene Sache, können wir so vielleicht unserem 'Mörder', an Kurgan, der aus dieser Region stammt, Rache üben.

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Unterdessen verkünden die Belagerunstruppen der 2nd Scotish Army den Fall von Reykjavik. Man zieht weiter nach Akureyri, die zweite und letzte Provinz der isländischen Insel. Auch in Schottland wird gekämpft, die Provinz Orkney revoltiert erneut und die 1st Scotish Army macht sich wieder auf den Weg umd die Revolte zu beenden.

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Akureyri fällt kurze Zeit später. Wir erwägen einen Separatfrieden zu schließen, müssen aber feststellen, dass dies von zwei kleinen Ländern in einem Krieg nicht möglich ist. So kommt es wie es kommen musste, Norwegen, hoffnungslos überfordert im Krieg und versucht ihrerseits einen Frieden mit dem Bündnisführer Schweden zu vereinbaren. Unser Partner freut sich über den Vorschlag und nimmt an, leider zu unseren Lasten (1458 a.d.)! Wir sind not amused!

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Dafür freuen wir uns über den nächsten Durchbruch in der Heeres- bzw. Marinetechnologie. Wir erreichen Stufe 8 bzw. Sufe 7. Wann sonst könnte man einen Durchbruch dieser Art gebrauchen, wenn nicht im Krieg. :D Zumal unser Nachbar England nun bedrohliche 15 Regimenter an der Grenz zu unserer Hauptstadt in Stellung bringt. :eek: Unterdessen nehmen wir einen neuen Angriff auf Landgewinn vor, wir ziehen nach Jylland um dort eine Invasion vorzunehmen.

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Nowgorod schließt einen weißen Frieden mit Hessen, Schweden und Schottland verbleiben mal wieder alleinige Bündnispartner. Unsere beiden Länder sind aber stark genug um gegen das Gegnerbündnis zu bestehen. 1459 a.d. fällt Jylland und die 2nd Scotish Army zieht südlich nach Schleswig. Die zwei dort stationierten dänischen Infanterieregimenter ziehen sich vor unserer Armee zurück ohne eine Schlacht schlagen zu wollen. Zur gleichen Zeit investieren wir in Schottland in unsere militärische Basis, Western Islands bekommt ebenfalls eine Rüstkammer um die nationale Soldatenzahl zu steigern. Während Schottland Schleswig belagert, sieht es auch auf schwedischer Seite und deren Ostfront gut aus. Kexholm ist bereits schwedisch und die verlorene Provinz Viborg wird aktuell befreit.

http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap9/schleswig.png http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap9/kexholm.png

Erneut sind wir diplomatisch zu langsam! :mad: Noch während Schleswig belagert wird, schließt Dänemark einen Frieden mit unserem Bündnispartner Schweden. Erneut schauen wir in die Röhre (1460 a.d.).

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Es ist aber noch Krieg, Nowgorod, Moskau und einige kleinere sind noch nicht geschlagen. Wir ziehen deshalb mit der 2nd Scotsish Army nach Ingermannland um dort militärische Erfolge zu feiern. Wir nutzen dafür unser Durchmarschrecht durch Ländereien des Deutschen Orden. Im Falle eines Angriffs können wir uns auch wieder dorthin zurück ziehen. Der Grenzverlauf zwischen Schweden und Nowgorod hat zwischenzeitlich wieder den ursprünglichen Verlauf eingenommen.

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Unsere Belagerung macht schnelle Fortschritte und ist von Erfolg gekrönt. Schweden und Nowgorod bekriegen sich weiter nördlich, so dass wir weiter gen Osten ziehen und die Provinz Nowgorod selbst belagern. Diese ist sehr lukrativ, ist dort das Handelszentrum der Kriegspartie beheimatet. Vor Ingermanland werden zur See einige prestigeträchtige Schlachten geschlagen. Wir bleiben Sieger, auch dank der Unterstützung der Schweden und der bereits deutlichen Schwächung des Gegners vor dem eigentlichen Kampf. Dies soll aber die erste wichtige und große Seeschlacht der schottischen Marine nicht schmälern.

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Zum dritten Male vergisst Schweden den Part Schottlands im nordischen Krieg. Erneut geht Schottland leer aus. Schweden schließt einen Frieden mit Nowgorod und wir schauen zähneknirschend zu. Der Krieg ist vorrüber und König James II. de Bougogne schreibt einen Brief an den schwedischen König wo er seinen Unmut zum Ausdruck bringt immer unberücksichtige geblieben zu sein. Das Verhältnis zu Schweden kühlt daraufhin ein wenig ab.

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Sei´s drum, die tapfere 2nd Scotish Army wird nach Hause verschifft. Rache an Kurgan konnte man nicht üben, er hat sich auf dem Schlachtfeld nicht blicken lassen. In der Heimat wird sie gebührend empfangen. Anlass ist die Verkündung Regierungstech Stufe 9, welches in der Hauptstadt öffentlich gefeiert wird. Der schottische Monarch entschließt sich die neue Technologie zu Gunsten der schottischen Bürokratie zu nutzen und verspricht sich dadurch mehr Steuereinnamen.

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Wilhelm Klink
04.10.12, 19:45
Schöner AAR!

Nur ärgerlich, wie wenig Glück ihr am internationalen Rohstoff- und Kapitalmarkt habt. Und noch ärgerlicher, wie unhöflich Schweden mit seinem treuesten Bündnispartner umgeht.

Allenthalben
04.10.12, 23:09
Tja, insbesondere die kleinen Länder (genauer die Einprovinzländer) sind uns am Markt voraus und verdrängen uns sehr, sehr schnell wieder. :doh:

Bzgl. Bündnispartner Schweden: wir werden es den Skandinaviern heimzahlen. :tongue:
Der Fehler liegt bei uns, wir hätten wenn möglich vorher einen Separatfrieden aushandeln sollen. Hätte wenn und Aber... ;)

Allenthalben
06.10.12, 01:20
Handelserfolge
1461 a.d. - 1466 a.d.


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Nach dem fünfjährigen Krieg, der den Schottischen Familien außer Leid nichts gebracht hat, wird nun die Armee wieder reduziert um in Friedenszeiten nur ein kleines stehendes Heer zu haben. Zwei Infanteriedivisionen werden von daher aufgelöst und nach Hause zu ihren Familien geschickt. Wegen der Bedrohung durch England beleiben aber mehr Regimenter als üblich, nämlich 8 in Diensten. In den Highlands wird die Rüstkammer zum Übungsplatz erweitert. Wir haben hier somit die erste Provinz, die ein Stufe 2 Gebäude bekommt.

Dank der 'Erfolge' (eigentlich eher die unserer Bündnispartner) im nordischne Krieg konnten wir ein klein wenig Prestige sammeln und verweisen nun stolz auf einen positiven Wert von +7. Dies nehmen wir zum Anlass mal wieder einen Handelsversuch zu unternehmen. Zwei Händler reisen nach Lübeck und man höre unstauen, sie kommen dort an und setzen sich gar gegen die Konkurrenz durch! Die Freude ist groß, steigert sich dadurch doch unser monatliches Einkommen auf rund 10 Golddukaten.

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Die zwei Händler schlagen sich tapfer, bleiben mehrere Monate auf dem Handelsparkett aktiv und sorgen für dauerhafte Einnahmen. Zwei weitere Händler werden deshalb auf die Reise geschickt, von denen aber nur einer stark genug ist um in Lübeck zu handeln. Stolz wie Duncan, verweisen wir nun auf die schottische Handelskunst und haben drei aktive Händler in Lübeck sitzen (1463 a.d.). :D

Im gleichen Jahr wird Thronfolger Henry am schottischen Königshof offiziell eingeführt. Der junge, zukünftige Monarch hat ganz anständige Fähigkeiten (7|6|9) und Schottland kann davon ausgehen, dass sie in Zukunft einen intelligenten König haben werden. Natürlich kommt es Erstens anders und Zweitens als man denkt! Der Königsohn erkrankt, man munkelt es sei die Pest, was sich laut Ärzte nicht bestätigt- Allerdings knnen die zahlreichen Ärzte das Leben nicht retten. Dem Thronfolger geht es schlechter und schlechter und er verstirbt. Intelligenz, bye bye!?

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Das Jahr 1464 a.d., des Herrn Jesus Christus, hält noch einige Überraschungen für Schottland bereit. Während James II: de Bougogne trauert, muss sich die schottische Verwaltung mit einer korrupten Bürokratie im eigenen Land herumschlagen. Es dauert drei volle Monate um den Sumpf der Korruktion trocken zu legen. In dieser Zeit musste Schottland mit einem reduzierten Einkommen klar kommen. Nicht so einfach, wenn man kein Geld für Unterhosen hat! ;)

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Auch ist der Papst besorgt über einige Priester in Schottland, die nicht länger den wahren Glauben, als den katholischen verbreiten! Hier wird ebenfalls energisch eingeschritten, der schottische Bischoff Dunbar kümmert sich persönlich um die Frevler und räumt in den eigenen Reihen auf. Allerdings geht dies auf Kosten der Stabilität im Land, da die Häretiker bereits einige Leute infiziert hatten.

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Weit im Südwesten Europas, wird immer noch (oder schon wieder?) gekämpft. Der blutige Krieg zwischen Kastilien und Portugal verschiebt einige Staatsgrenzen in Europa. :eek: Zum Einen nimmt Portugal seinem Dauerrivalen Kastilien einige Provinzen ab und dient hierbei als großes Vorbild für viele Schotten, die gleiches gerne mit den Engländern machen würden, zum Anderen entsteht im Süden die bereits untergegangene Nation Granada neu. Dank einer lang anhaltenden Revolte, die Kastilischen Soldaten hatten andere Prioritäten, die Portugiesen, konnten die revoltierenden sich von ihren Unterdrückern lossagen und abspalten (1464 a.d.).

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Davon haben wohl auch die Bewohner Orkneys gehört, denn prompt erheben sich drei nationalistisch norgewgische Regimenter und wollen ihre Unabhängikeit zurück. :rot: Es werden Gegenmaßnahmen ergriffen, die Schwerter geschärft und die Verpflegungsrationen für das Militär erhöht. Die Revolte ist somit nur von kurzer Dauer.

http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap10/revolte.png http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap10/schlachtorkney.png

Unterdessen fällt unserem aktuellen König James II. der Bougogne ein, dass er noch einen entfernten Enkel Charles hat, der als Thronfolger doch gut taugen würde. Gedacht, getan, der 4 jährige Charles wird zum neuen Thronfolger für die schottische Krone bestimmt. Auch seine Erziehung und Referenzen der Ausbilder lassen eine ordentliche Intelligenz vermuten (7|8|7). Im Übrigen erfreut sich Schottland immer noch des Handels, so dass in der nächsten politischen Veränderung des Landes versucht wird diesen Erfolg dauerhaft zu stärken. Schottland richtet sich ein wenig in Richtung Freihandel aus, woraufhin ein talentierter Händler erscheint, den wir gerne in unseren Reihen aufnehmen.

http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap10/innenpolitik.png http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap10/talent.png

am 29. April des Jahres 1465 a.d. erreicht ein Diplomat des Hauses Neapel Schottland und spricht am Hofe vor. Seine Bitte, wir mögen unser Bündnis ehren und gegen Sizilien und Savoyen zu Felde ziehen. Unsere Berater flüstern uns zu, dass dieser Bündniskrieg für uns unkritisch sein wird, da sich Savoyen als auch Sizilien bereits mit Aragon und Burgund im Krieg befinden. Wir nehmen also an und bereiten uns auf den nächsten Krieg vor.

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Wir stärken also erneut unsere Armee und die Hälfte des Heeres soll nach Südeuropa verschifft werden. Während wir noch mobilisieren, verkündet man in Lothian den nächsten Schritt im Bereich Handel. Die Schwelle 10 ist erreicht und wir versprechen uns von nun an eine dauerhafte Präsenz auf den Handelsplätzen dieser Welt! Die Handelsreichweite steigt und ebenso die Effizienz mit der wir Schotten handeln.

Unsere 2nd Scotish Army kommt nach langer Überfahrt in Neapel an und muss feststellen, dass weite Landstriche Siziliens bereits unter Belagerung durch Aragon und Burgund sind. Wir kommen zu spät um ein Stück vom Kuchen zu bekommen. Naja, wenden wir uns gegen Savoyen mag so mancher denken, aber Savoyen ist bereits komplett von Burgund erobert. Der nächste für Schottland unrentable Krieg?

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Wir beschließen zu warten, vielleicht wird ja bald Frieden zwischen Sizilien und Aragon geschlossen...
In der Heimat schlagen wir uns einmal mehr mit einer Korrupten Bürokratie herum. Der Sumpf ist nochnicht trocken und wir unternehmen erneut sämtliche Anstrengungen um diesem Herr zu werden.

Dem knappen schottischen Staatsschatz geht langsam aber sicher das Geld aus. Uns, Connor MacLeod, der wir nun bereits viel gesehen haben, beschließen, dem König nahezulegen Adeltitel zu verkaufen, Damit könnte ein hübsches Sümmchen Einnahmen generiert werden und die Staatspleite kann vermieden werden. Nach kurzer Bedenkzeit stimmt mir der König zu.

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Die Kriegsuhr tickt und endlich, schließt zuerst Savoyen, dann Sizilien mit Aragon und Burgund Frieden! Der Weg ist frei für das Neapel- Schottische Bündnis!

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Und dann passiert es, England erklärt Schottland den Krieg (1466 a.d.)!


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Wilhelm Klink
06.10.12, 01:37
Wie ist der Kriegsgrund von England zu verstehen? Wie hast du die Einflusssphäre verletzt?

Allenthalben
06.10.12, 11:13
Ach, die spinnen die Engländer! :D
Wir haben gar nichts verletzt, sie wollen die Vasallierung Schottlands und haben noch nicht einmal den Mut dies offen zu sagen! ;)

Ehrloses Pack...

Allenthalben
08.10.12, 21:05
Krieg der Freiheit
1466 a.d. - 1470 a.d.


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Seit dem 24 Juni 1466 a.d. ist nun also eingetreten, was viele schon seit längerem erwartet hatten! wir sind wieder in einem Kreg mit England, die uns (aus ihrer Sicht) endlich unterwerfen wollen.

König James II. reagiert kühl und gelassen, zwei Diplomaten werden entsendet, einer macht sich auf den Weg nach Schweden, der andere gen Neapel, unseren aktuellen Bündnispartnern.

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Dankbar registireren wir, dass wir uns auf die Bündnispartner nicht nur in guten, sondern auch in schlechten Zeiten verlassen können!

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Auch die Engländer haben ihre Verbündeten eingeladen. Auf deren Seite kämpfen die Bretagne, bereits langjähriger treuer Verbündeter Englands als Nachbar zu Frankreich und Aquileia, im Süden Europas gelegen, nordöstlich des Stiefels von Neapel. England glaubt also nicht alleine mit uns fertig zu werden! Dies wird sogleich als Propagandaruf im eigenen Land verbreitet. ;)

Im ganzen Land werden Aufrufe gestartet, dass sich alle Männer ab 16 Jahren bei den eingerichteten Stellen melden, um der schottischen Freiheitsarmee beizutreten. Hunderte, nein tausende Männer melden sich. Diese werden ausgerüstet mit einem Schwert und Farbe um ihre Gesichter als Zeichen des schottischen Widerstands zu bemalen.

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Parallel versucht Hames II. unsere langjährigen Freunde, die Franzosen und Burgund in ein neuerliches Bündnis einzuladen. Beide Nationen lehnen ab. :rot: Wir sind also auf uns allein gestellt (inkl. Schweden und Neapel natürlich ;)) Frankreich unterstützt uns allerdings auf wirtschaftlichem Wege, sie erklären sich bereit, uns ein Jahr lang mit monatlich rund 7 Golddukaten Kreigssubventionen zu unterstützen. Immerhin etwas. Wir bedanken uns und machen uns an die Kriegs-Arbeit.
Dank guter Militärberater, in Schottland nur unter dem Namen sheep-dodger bekannt, sein eigentlicher Name ist streng geheim, wird eine neue für Schottland ungewöhnliche Kriegsstrategie angewandt. Wir brennen unsere beiden Grenzregionen Ayrshire und Lothian nieder um dem Feind nur verbrannte Erde zu überlassen.

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Das Niederbrennen der eigenen Provinzen wird von den neu ausgehobenen Truppen erledigt, die sich daraufhin schnell nach Norden zurück ziehen. Keinen Deut zu früh, denn zwei Tage später beginnen die Engländer mit der Belagerund von Edinburgh in unserer Hauptstadtprovinz Lothian. Die Belagerung Lothians sorgt dafür, dass sich weitere Freiwillige für den Freiheitskampf melden. Connor MacLeod hat zusäätzlich viele Freunde für den gerechten schottischen Kampf auftreiben können.

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Diese willkommene Regimenter sorgen dafür, dass wir nun ein größeres Heer unser Eigen nennen denn die Pfalz, somit ist unser staatliches Ziel erreicht und wir erhalten zusätliches internationales Prestige!

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Für unsere weit im Süden operierende 2nd Scottish Army ist es nun zu spät in die Heimat zurück zu kehren. Die unendlich überlegene englische Flotte würde unsere Schiffe sofort auf den Meeresgrund schicken. Deshalb verbleiben die Soldaten in Südeuropa und nehmen sich die englische Provinz Abbruzzen als Ziel vor. Gemeinsam mit Neapel rückt man dorthin vor. Auf dem Weg nach Abbruzzen besiegt man praktisch im Vorbeigehen noch eine Armee Aquileias, die sich uns in de nWeg stellt, aber kein großes Hindernis darstellt.

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In dieser schweren Zeit, gelingen weitere kleine politische Erfolge. So gewährt uns der Vatikan militärisches Durchmarschrecht, welches uns nun theoretisch auf dem Landwege ein wenig an Aquileias Grenzen bringt.Weiterhin sind wir nicht mehr länger in der englischen Einflussphäre, ein wichtiger moralischer Erfolg für das kleine Schottland! Last but not least können wir einen weißen Frieden mit Syvoyen in unserem nun unnützen Parallelkrieg mit Savoyen verkünden (1466 a.d.).

Übersicht der Kriegs und Unterstützungsparteien im Krieg der Freiheit:

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Auch unsere zweite Provinz, welche von uns niedergebrannt wurde, Ayrshir, wird nun vom Feind belagert. Dazu kommt Ulster, welche auf der irischen Insel für uns aber keinerlei Priorität im Kampf der Freiheit genießt. Kommt es hart auf hart, sind wir gewillt diese Provinz als erstes an den Feind abzutreten. Aber wir wollen nicht vorgreifen, noch ist es nicht soweit!

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Zahlenmäßig ist uns das große Heer der verhassten Engländer natürlich überlegen, wir hoffen deshalb, dass ide neuen Kriegstaktiken der verbrannten Erde nicht nur Erfolg versprechen, sondern auch bringen.

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Abbruzzen im Norden Neapels fällt an die vereinigten Truppen von Neapel und Schottland und wird vorerst dem Königreich Neapel zugesprochen. Dies ist unser Dank an den treuen Bündnispartner. Die Belagerung dauerte nur ganze 161 Tage, ein Zeichen dafür, dass Abbruzzen mit ihrem Lehensgeber nicht wirklich zufrieden war. Unterdessen beginnt im Süden Schottlands der Feldzug der Highlands Army nacheinander gegen die Besatzer Lothians und Ayrshire. In vielen kleineren Schlachten bleibt man Sieger, reibt den Gegner auf und fügt ihm eine schmerzhafte Niederlage nach der anderen zu. Dann zieht man sich erneut in den Norden zurück um auszuruhen und aufzufrischen.

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Die Bretagne ist überrascht ob der unerwarteten Erfolge Schottlands im Krieg gegen England und erklärt sich zu einem weißen Separatfrieden bereit. Das Angebot ist dabei von der Bretagne ausgegangen. Ob die zusätzliche Kriegserklärung Frankreich an England hierbei etwas zu hat? :D Frankreich erklärt England den Krieg, was uns sehr freut. Dabei sind wir aber nicht verbündet, das heißt es sind zwei separate Kriege in die das englische Königreich verwickelt ist. Das ist uns egal, sollten die Engländer daran blos nur zu Grunde gehen!

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1467 a.d. fällt die irische Provinz Ulster an den Gegner. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Highlander Army bereits erfolgreich auf ihrem zweiten Feldzug gegen die englischen Belagerungen der Grenzprovinzen. England hat aus den ersten Fehlern gelernt und hat eine größere Streitmacht vereinigt, die sich nun die Highlands als Ziel ausgesucht hat. Dies ist eine nicht zu unterschätzende Bedrohung, kommen von dort doch die meisten unsere Tapferen Krieger!

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Während die Highlands also vom Feind belagert werden, unternimmt unsere Highlands Army, dadurch angetrieben, den blutigen Siegesfeldzug gegen die Engländer, der später als zweiter Streifzug des Freiheitskrieges in die Annalen der Geschichte eingehen wird. In zahlreichen Schlachten werden insgesamt über 15.000 Englische Soldaten getötet!

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Nicht nur auf dem Schlachtfeld feiern wir Schotten Erfolge! Auch die Wissenschaft arbeitet weiter an ihren Fortschritten um dem schottischen Volk Wohlstand und Erfolg zu bringen. So können im Berich Produktions- und Marinetechnologie jeweils Stufe 8 verkündet werden, was die folgenden Vorteile mit sich bringt: Die Produktionseffizienz erhöht sich und wir können nun Werkstädten bauen. Daran denkt in Zeiten des Kreiges natürlich niemand, aber der Zeitpunkt wird (vielleicht) kommen. Der Durchbruch der Flotte beschert uns die Möglichkeit Trockendocks zu bauen, welche zukünftig den Bau der Flotte beschleunigt und günstiger macht.

Am 3. Juli 1468 a.d. stirbt General James Cameron auf dem Schlachtfeld bei der Schlacht um Fife. Ein herber Verlust für das kniglische Heer! Dennoch wird die Schlacht um Fife gewonnen, wie auch die beiden vorangegangenen Schlachten um Ayrshire und Cumbria. Die Highlands Army erreicht dadurch einen Legendenstatus!

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Von nun an wird die Highlands Army vom neuen General Cinied Ruthven geführt, der sein Kommando aufgrund der zahlreichen Schlachten als Bestandteil der Highlands Army erhält und deshalb zu deren neuen Anführer befördert wird.

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Auch unter dem neuen General Ruthven geht die Erfolgsgeschichte der mittlerweile gefürchteten Highlands Army weiter. In weiteren Schlachten nahe der Grenze können siebtausen Engländer getötet werden. Das englische Heer schrumpft (1468 a.d.)!

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Es ist an der Zeit einen neuen politischen Nadelstich gegen die Engländer zu setzen! Wir beiten Aquileia einen weißen Frieden an. Die nehmen an und England steht im Krieg gegen Schottland, Schweden und Neapel ohne Bündnispartner da. :D Das hätten sich die arroganten Engländer sicherlich nicht träumen lassen!

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Und weiter geht der erfolgreiche Siegeszug der Highlands Army. Erneut wird Lothian belagert. Die englischen Belagerungstruppen können aber sher schnell von ihrem Vorhaben abgebracht werden. Erbarmungslos werden die fliehenden Truppen verfolgt und hingerichtet. Weitere 4.000 Engländer lassen dabei ihr Leben. Der Krieg tobt nun fast drei lange Jahre und der schottische Widerstand ist ungebrochen! Im dezember 1468 a.d. werden nur die Highlands belagert. An dieser Provinz beißen sich die Angreifer nun schon monatelang die Zähne aus. Als sich vor Ort eine weitere Armee von Highlandern erhebt, ist der Zeitpunkt gekommen der Belagerung ein Ende zu bereiten! Als sich weitere 12 schottische Regimenter in Inverness erheben um die 19 belagernden Regimenter zu bekämpfen, macht sich die Highlands Army auf den Weg nach Norden um die neuen Truppen zu unterstützen.

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In der richtungsweisenden Schlacht dieses Krieges, bleiben wir siegreich. Die unterlegenen Truppen ziehen sich auf die Western Islands zurück, wohin wir ihnen nicht folgen können, da die englische Flotte uns den Übertritt verwehrt. Trotzdem ist der wichtige Sieg in dieser Schlacht unser!

Nun endlich greifen auch unsere Verbündeten aktiv ins Geschehen auf den britischen Inseln ein. Drei Regimenter Neapels beginnen mit der Befreiung von Ulster, während 10 schwedische Regimenter, nachdem sie bereits Meath erobert hatten, weiter nach Leinster gezogen sind um auch diese Provinz zu belagern. Das freut uns sehr und schweißt das Bündnis noch enger zusammen, als dass es ohnehin schon ist. :D England hääte es sich nicht träumen lassen in diesem Krieg sprichwörtlich so gegen eine Wand zu laufen. :D Die englischen truppen auf der irischen Insel haben sich in die südlichste Provinz Munster zurückgezogen und wissen nicht, wie sie weiter vorgehen sollen (1469 a.d.).

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Nun, nach über drei Jahren Krieg, geht die schottische Armee langsam aber sicher etwas am Stock, da ihnen die Mannen ausgehen. Zwar konnte man dem Gegner bislang mehr Köpfe abschlagen, als bei uns selbst rollten, doch verfügen die Engländer leider über deutlich mehr Bevölkerung, die sie zum Krieg heranziehen können. AUf Seiten der Schotten müssen deshalb die nächsten Kinder eingezogen werden um die Lücken in unseren Armeen zu stopfen.

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Während wir noch weitere Soldaten vom lande her rekrutieren, fährt die englische Marine die versammelte Flotte vor unseren Küsten auf. Sage und schreibe 95 Schiffe unterschiedlicher Bauart machen die Gewässer unsicher. Das sind Zahlen, bei denen dem schottischen König übel werden könnte, aber er kümmert sich nicht darum, denn wir werden nicht auf zur See in die Schlacht ziehen!

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Während sich unsere Verbündeten also Irland unter sich aufteilen und die dort stationierten englischen Truppen beschäftigen, geht unsere Hauptstreitmacht wieder auf Streifzug in den Grenzgebieten Ayrshire und Lothian. Dort werden erneut zahlreiche Schlachten erfolgreich geschlagen. Uns etwas unverständlich ist die Tatsache, dass ein Großteil der englischen Armee nach wie vor auf den Western Islands herumlungert, bzw. die Insel versucht unter Kontrolle zu bringen (weit ab vom Kampfgeschehen des Krieges). ;)

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Leinster ist an Schweden gefallen, deren Streitmacht ist gerade dabei die englische Streitmacht auf der irischen Insel zu besiegen. Unterdessen macht sich Neapel daran Connaught zu erobern, nachdem sie dankeswerter Weise unsere Provinz Ulster aus den Klauen des Feindes gerissen haben.

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Der Krieg der Freiheit nimmt für uns einen unerwarteten aber sehr erfreulichen Verlauf (November 1469 a.d.)!

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Vom Festland erreicht uns die Kunde, dass Frankreich und Bretagne Frieden schließen. Ineressiert uns nur am Rande, viel wichtiger für uns ist, dass die Franzosen sich immer noch im Krieg mit England befinden. Die Hauptstreitmacht der Engländer befindet sich zwar auf der Insel, doch ist es gut zu wissen, dass eine Großmacht ebenfalls Krieg gegen England führt, sozusagen als moralische Unterstützung für alle Schotten!

Weitere Unterstützung erhalten wir durch einen jungen Wanderpriester, der durch die schottischen Lande zieht und das Wort Gottes verkündet. Die Geschichte Schottlands mit all ihren wenigen Höhen und Tiefen, immer gepräft von der Einhaltung der Lehren und Gebote Gottes gefallen dem jungen Mann, der nun wann immer er kann positive Worte für die schottische Krone in seine Predigen einflechtet, was uns einen Prestigeschub gibt. Wir nehmen Einfluss auf seine Wege und der junge Proester wird in Zukunft auf den Pfaden eines Bischoffs wandeln. Schottland steigt im Ansehen der Völker.

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Der Krieg gegen England tobt weiter und erreicht seinen Höhepunkt. Schottland hat erfolgreich die Provinz Nothumberland belagert. Die örtliche Garnison kapituliert und ein weiterer Nadelstich gegen die englische Krone ist gesetzt.

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Immer weiter gehen die Schlachten, auch im Jahre 1470 a.d. Der Krieg verläuft für Schottland nach wie vor sehr gut, doch so langsam denkt der schottische König James II. über einen Friedensschluss mit England nach, denn die Krone auch annehmen kann.

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Dreist hatte man in mehreren Versuchen bereits die Provinz Northumberland und nach der Ablehnung die Eingestehung der Niederlage gefordert. Aber die englische Krone ist zu stolz um einen solchen Frieden einzugestehen. Und das, obwohl das Bündnis Schottland, Schweden und Neapel den Engländern 5 Provinzen abnehmen konnten (4 auf der Karte und dazu Abbruzzen nahe Neapel).

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Am Ende stellen die Diplomaten fest, dass England bereit ist einen hohen Goldbetrag für den Frieden zu zahlen, wenn es dadurch das Gesicht vor der Welt wahren kann. Wir lehnen uns weit aus dem Fenster und fordern 250 Golddukaten für Reparationen die umgehend bar an Schottland zu zahlen sind! Dankbar nehmen die ach so stolzen Engländer an. ;)

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Frankreich befindet sich nach wie vor mit England im Krieg. Wer weiss wie der Krieg gelaufen wäre, hätte England nicht gegen einen solch großen Gegner parallel kämpfen müssen. Nicht auszudenken!


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Francis Drake
08.10.12, 21:41
Sehr schön! :)

sheep-dodger
08.10.12, 23:15
Ihr solltet Euch beeilen England etwas abzunehmen, die Boni welche Ihr aktuell erhaltet laufen 1500 aus, dann wird es deutlich schwerer dem Engländer etwas abzunehmen. Ihr solltet versuchen baldmöglichst wieder Krieg zu führen und ihm zumindest die Grenzprovinzen entreißen.
Generell sollte Eure Taktik sein dem Engländer erst die Armeen zu vernichten und dann Eure Armeen in einzelne Regimenter aufzuteilen um alle englischen Provinzen gleichzeitig zu belagern und das Nachbauen neuer Regimenter zu verhindern. Wenn Ihr in jede englische Provinz ein Regiment stellt, kann er nicht nur keine neuen Regimenter aufstellen, sondern alle Regimenter die noch im Bau sind werden bei Fertigstellung vernichtet.

Wilhelm Klink
09.10.12, 18:28
Das hört sich etwas wie ein Exploit an.

@ Allenthalben
Fein, fein. Zeigt es den hochnäsigen Engländern!

McMacki
09.10.12, 22:14
Wieso denn exploit? Wenn der Feind in unbesetzte Gebiete zieht ist doch wohl nur natürlich, dass dort nicht mehr rekrutiert werden kann....ist doch nur historisch. Das gefährlich ist nur, dass der Engländer die Seehoheit besitzt und vllt irgendwo anlanden kann, wenn er noch Truppen hat und so die kleineren Einhiten vernichtet...
Wir finden aber auch, dass ihr England viel zu gut habt wegkommen lassen....

Allenthalben
09.10.12, 22:28
Werter sheep-dodger, Wilhelm Klink, McMacki,

zuerst bedanke ich mich für Eure Kommentare. Es freut mich Euer Feedback lesen zu dürfen, gleich welcher Art.


Ihr solltet Euch beeilen England etwas abzunehmen, die Boni welche Ihr aktuell erhaltet laufen 1500 aus, dann wird es deutlich schwerer dem Engländer etwas abzunehmen. Ihr solltet versuchen baldmöglichst wieder Krieg zu führen und ihm zumindest die Grenzprovinzen entreißen.
Generell sollte Eure Taktik sein dem Engländer erst die Armeen zu vernichten und dann Eure Armeen in einzelne Regimenter aufzuteilen um alle englischen Provinzen gleichzeitig zu belagern und das Nachbauen neuer Regimenter zu verhindern. Wenn Ihr in jede englische Provinz ein Regiment stellt, kann er nicht nur keine neuen Regimenter aufstellen, sondern alle Regimenter die noch im Bau sind werden bei Fertigstellung vernichtet.

wie immer sind Eure Kommentare und Hinweise zum Spiel Gold wert! :top:
Die Story hinkt zurzeit mal wieder ein paar Jahre hinter dem Spielstand her. Ich möchte nicht zuviel verraten, aber es wird wieder zum Konflikt mit England kommen...


Das hört sich etwas wie ein Exploit an.

@ Allenthalben
Fein, fein. Zeigt es den hochnäsigen Engländern!

Danke, ... und ja, werden wir! ;)


Wieso denn exploit? Wenn der Feind in unbesetzte Gebiete zieht ist doch wohl nur natürlich, dass dort nicht mehr rekrutiert werden kann....ist doch nur historisch. Das gefährlich ist nur, dass der Engländer die Seehoheit besitzt und vllt irgendwo anlanden kann, wenn er noch Truppen hat und so die kleineren Einhiten vernichtet...
Wir finden aber auch, dass ihr England viel zu gut habt wegkommen lassen....

England wollte partout keinen Frieden akzeptieren und Land abtreten. Dabei war der Warscore eindeutig zu unseren Gunsten ausgeschlagen, zwischenzeitlich betrug der Score 36% und mehr (glaub ich, habe leider keinen Screenshot davon).
Mit andauernder Kriegsdauer stieg bei mir sowohl das Revoltenrisiko stark an, als auch hatte ich keinerlei Reserven mehr in der Manpower. Aus meiner Sicht konnte ich den positiven Warscore nicht mehr lange aufrecht erhalten, ich glaube, dass die Engländer - ob ihrer nahezu unerschöpflichen Resourcen - sich schnell erholt und den Spieß umgedreht hätten.
Wie bereits erwähnt, bekommen wir in ein paar (Spiel-)Jahren die Chance versäumtes nachzuholen. ;)

Viele Grüße
Allenthalben

PS: Außerdem darf man nicht vergessen, dass dieser Spielstand erst mein zweiter überhaupt ist... Da gibt es sicherlich auch weiterhin deutliches Optimierungspotential in meiner Spielweise. :D

Francis Drake
09.10.12, 22:49
Ich würde versuchen, die eigene Kriegsmüdigkeit nicht zu hoch werden zu lassen. Oder seid ihr bis zuletzt auf die Kriegssteuern angewiesen?

Ansonsten immer eine Freude, von euch Lesen zu dürfen! :)

sheep-dodger
09.10.12, 23:08
Durch die Boni auf Forcelimits und Steuereinnahmen, sowie Kriegssubventionen die Ihr zeitweise erhaltet, sollte es eigentlich möglich sein ohne Kriegssteuern zu leben. Das Vermeiden von Kriegsmüdigkeit muss ein wichtiges Ziel sein, wie Ihr seht kann zu hohe Kriegsmüdigkeit Euch dazu zwingen Kriege zu beenden bevor die KI gewillt ist etwas abzugeben. Eine Taktik welche Wir manchmal anwenden wenn Wir einen Gegner langfristig schwächen wollen, ist sein Land komplett zu besetzen und erst Frieden zu schließen wenn die Kriegsmüdigkeit des Gegners auf Maximum ist, dann ist die KI erstmal für eine Weile damit beschäftigt die KM abzubauen und ist im besten Fall nach Ablauf des Waffenstillstands noch nicht wieder Kriegsbereit. (Was natürlich einlädt erneut den Krieg zu erklären :D)

Ich verstehe auch nicht, wieso Ihr immer wieder Armeen in Kriege schickt, welche von Euren Bündnispartnern geführt werden, wenn Ihr vom Kriegsgegner nichts bestimmtes wollt, ist es üblicherweise verschwendete Zeit und Manpower an allen Ecken der Welt zu helfen, besonders wenn Ihr noch nicht die Seeherrschaft habt, dann passiert es schnell, so wie jetzt in Neapel, dass Eure Truppen Däumchen drehen müssen weil sie nicht zurückkommen können.

Trotzdem, oder gerade deswegen, weiterhin viel Erfolg! :top:

[B@W] Abominus
10.10.12, 12:25
Vernichtet das perfide Albion!

Allenthalben
10.10.12, 21:04
Werter Francis Drake, sheep-dodger, Abo,

wir freuen uns über Eure netten, hilfreichen und motivierende Kommentare!


Ich würde versuchen, die eigene Kriegsmüdigkeit nicht zu hoch werden zu lassen. Oder seid ihr bis zuletzt auf die Kriegssteuern angewiesen?

Ansonsten immer eine Freude, von euch Lesen zu dürfen! :)

Die Kasse ist so gut wie immer leer. Wann immer wir etwas Gold übrig haben, versucehn wir in Bauwerke zu investieren. Allerdings werden wir mit unserem erweiterten Wissen in Zukunft besser achtgeben, wenn möglich. ;)


Durch die Boni auf Forcelimits und Steuereinnahmen, sowie Kriegssubventionen die Ihr zeitweise erhaltet, sollte es eigentlich möglich sein ohne Kriegssteuern zu leben. Das Vermeiden von Kriegsmüdigkeit muss ein wichtiges Ziel sein, wie Ihr seht kann zu hohe Kriegsmüdigkeit Euch dazu zwingen Kriege zu beenden bevor die KI gewillt ist etwas abzugeben. Eine Taktik welche Wir manchmal anwenden wenn Wir einen Gegner langfristig schwächen wollen, ist sein Land komplett zu besetzen und erst Frieden zu schließen wenn die Kriegsmüdigkeit des Gegners auf Maximum ist, dann ist die KI erstmal für eine Weile damit beschäftigt die KM abzubauen und ist im besten Fall nach Ablauf des Waffenstillstands noch nicht wieder Kriegsbereit. (Was natürlich einlädt erneut den Krieg zu erklären :D)

Ich verstehe auch nicht, wieso Ihr immer wieder Armeen in Kriege schickt, welche von Euren Bündnispartnern geführt werden, wenn Ihr vom Kriegsgegner nichts bestimmtes wollt, ist es üblicherweise verschwendete Zeit und Manpower an allen Ecken der Welt zu helfen, besonders wenn Ihr noch nicht die Seeherrschaft habt, dann passiert es schnell, so wie jetzt in Neapel, dass Eure Truppen Däumchen drehen müssen weil sie nicht zurückkommen können.

Trotzdem, oder gerade deswegen, weiterhin viel Erfolg! :top:

Unsere Ehre lässt uns immer die Truppen entsenden, wir können es nicht leiden Alibibündnisse zu führen. ;) Außerdem, wisst ihr nicht, dass die gestrigen Schotten, die Klingonen von Morgen sind? :D Bei den Klingonen zählt die Ehre über das eigene Leben hinaus und ist wichtiger als der Tod! Lieber im Krieg sterben, als ohne Ehre enden! Kaplarr! :D
Danke für die erneuten Erläuterungen, dank Eurer Hilfe werden wir noch zum Spezialisten des Spiels werden.


Abominus;840141']Vernichtet das perfide Albion!

Wir arbeiten daran!

Im Übrigen dürfen wir der Leserschaft ankündigen, dass wir zurzeit am nächsten Kapitel 'Kastiliens Schrumpfung' schreiben und guter Dinge sind, dieses noch heute hier zu veröffentlichen.

Bis dahin,
Allenthalben

Allenthalben
10.10.12, 22:17
Kastiliens Schrumpfung
1470 a.d. - 1483 a.d.


http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/hl/kapitel.png


Die Jahre 1470/71 a.d., nach dem erfolgreichen Krieg der Freiheit, sind geprägt von Wiederaufbau des Landes und einigen, nun schon nicht mehr überraschenden, kleinen Rückschlägen. Während die Provinzen Highlands (Trockendock), Fife (Werkstatt), Aberden (ebenfalls Werkstatt) und Orkney (Hofmeisterei) ausgebaut werden, glauben norwegische Patrioten die Bauarbeiten in Orkney ausnutzen zu können. Zum xten Male erhebt sich die kleine Provinz gegen den rechtmäßigen Herrscher, Schottland. Natürlich ist das Aufbegehren nicht von Erfolg gekrönt. ;)

Unsere Händler haben zwischenzeitlich, wohl bedingt durch den Krieg, ihr Wissen für den Handel wider verloren. Sowohl in Nowgorod, als auch in Lübeck sind wir chancenlos und verlieren alle unsere Handelsplätze. Anscheinend gibt es genug Fisch auf der Welt, so dass der schottische nicht gut genug ist.

Auf politischem Parkett garantieren wir dem starken portugiesischen König seine Unabhängigkeit, was uns einige Sympathiepunkte einbringt. Portugal schickt sich an, stärkstesReich auf der iberischen Halbinsel zu werden.

Um das eigene Land zu stärken und künstlerisch in Europa auf eine Stufe mit den bekannten kunstliebenden Ländern, wie Frankreich und den Vatikan zu stellen, investieren wir in die Florentinische Schule. Dies bringt uns Langfristig Tradition und Landesprestige (1471 a.d.).

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Die Bziehungen zu Portugal werden im darauffolgenden Jahr intensiviert, wir schließen eine Staatsehe zwischen unseren Ländern. Zwei aufstrebende und bedeutende Reiche Europas sind nun auch familiär miteinander verbunden. Unterdessen toben in Europa viele Kriege. Der portugiesisch-kastilische Krieg berichtet von Landgewinnen auf beiden Seiten. In erbitterten Schlachten wird hier um die vorherrschaft im Südwesten Europas gestritten.

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England ist im Krieg gegen Frankreich und seine Verbündeten eindeutig in der Defensive. Die Nachwirkungen unseres Freiheitskrieges sind auch für ein Königreich England nciht so ohne weiteres wegzustecken. Frankreich hat viele Prvinzen des Königreichs erobert. Neben den englischen Grafschaften auf dem Festland ist auch die komplette irische Insel in Hand des Bündnisses um Frankreich.

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Auc hSchottland steht vor dem nächsten Krieg, denn Bündnispartner Schweden ruft uns zur Hilfe. Nischni Nowgorod, der große Nachbar Schwedens im Osten macht Ärger. Wir kommen unseren Bündnisverpflichtungen selbstverständlich nach, auch wenn wir das Verhalten Schwedens beim nordischen Krieg noch in Erinnerung haben. Aber Schweden hat uns im Kampf gegen England unterstützt und wir sind nach wie vor Männer von Ehre!

Unsere 1st Scotish Army wird nach OSten gesandt und landet in Estland (Deutscher Orden). Beim Ausladen der Schiffe macht unser General eine nFehltritt auf der Brücke zum Hafen und stürzt undglücklich und verstirbt. Kein schöner Tod für einen Krieger! Die Scotish Army, soll nun ohne General, von Estland aus ins Hinterland ziehen und Nischni Nowgorod von Süden her angreifen.

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Unterdessen erreicht uns fragwürdige Kunde aus Aragon und Burgund! Beide Parteien schließen einen Frieden mit England. Burgund akzeptiert einen weißen Frieden, wogegen Aragon, völlig überraschend und unerwartet, einen Frieden unter Tribut vereinbart. Aragon trennt sich von Messina!?! :eek: Warum ist uns Schotten ein Rätsel, Das Bündnis um Frankreich hat den Krieg klar beherrscht und weite Landstriche des Gegners besetzt. England bepiist sich sicherlich vor lachen!

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Die Monate ziehen ins Land, wir fragen Burgund nach militärischem Durchmarschrecht und bekommen dies dank guter Beziehungen zum König James II. de Bourgogne gewährt. Unsere Strategie Nischni Nowgorod von Süden her anzugreifen schreitet gut voran. Während deren Truppen, die bereits arg dezimiert sind, im Norden Widerstand leisten, können wir zuerst Wologda (1473 a.d.), apäter auch Ustjug (1474 a.d.) erobern. Ob der brillianten Erfolge wird unser Militär selbstgefällig.

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Kurz nach dem Mauerdurchbruch in Ustjug versuchen wir Nischni Nowgorod zu einen Separatfrieden zu bewegen. An Landstrichen so weit im Osten sind wir nicht interessiert, deshalb geben wir uns mit einer kleinen Goldzahlung zufrieden und lassen Schweden den Rest erledigen (1474 a.d.).

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Das Jahr 1474 a.d. wird zum Friedensjahr. Nachdem Wir bereits den Friedensvertrag unterzeichnet hatten, kommen in kurzer Folge weitere Verträge hinzu. Zuerst akzeptiert England einen Frieden mit Frankreich unter der Bedingung, dass Frankreich von nun an drei englische Provinzen auf dem Festland (Gascogne, Caux und Calais) sein Eigen nennt, neben der Zahlung einer kleinen Kriegsentschädigung (das meiste Gold musste England an uns zahlen, für Frankreich war nicht mehr viel übrig :D).
Auch Kastilien und Portugal beenden ihren dauerhaften Krieg. Auch dieser Krieg ist nicht frei von Überraschungen! Kastilien trennt sich von weitläufigen Gebieten, die nun an Portugal fallen.

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Die folgenden Jahre sind aus schottischer Sicht geprägt von alltäglichen Dingen. Auf der einen Seite wird das Bauprogramm zur stärkung des Reiches weiter vorangetrieben.
1474 a.d. --> Werkstatt in den Highlands, sowie Übungsplatz in Ayrshire
1475 a.d. --> Werkstatt in Ulster
1476 a.d. --> Kirche in Western Islands
1477 a.d. --> Werkstatt in Ayrshire
1482 a.d. --> Übungsplatz in Aberdeen
Der zweite große erwähnenswerte Part der schottischen Geschichte ist zu dieser Periode die Einführung Charles am Hofe des Königs. Diese geht einher mit einer Staatsehe mit Aragon und einer innenpolitischen Änderung. Schottland stärkt die Rechte des Volkes, so dass wieder ein wichtiger Schritt in Richtung freie Untertanen getätigt wurde. Dies wird begleitet mit einer steigenden Inflation, ist aber im gesamten zu vernachlässigen.

Zwei weitere Ereignisse lassen Schottland aufhorschen. Da wäre als erstes die Wunder des Heiligen zu nennen. Das Volk glaubt fest an die katholische Kirche und deren Predigen. Dadurch gelingt es uns das Reich stabil und konstant zu halten. Das zweite Ereignis sorgt für größere Aufregung, die schottischen Händler beschweren sich! :eek: Das geht nun doch etwas zu weit, denn was haben die sogenannten Kaufleute denn schon auf dei Reihe gebrtacht fragen wir? Nichts bis hin zu gar nichts! Wir sind not amused und weisen die Herren in die Schranken. Sollen sie doch erst einmal ein paar, wenn auch nur kleine Erfolge vorweisen, bevor man sich mit einer solchen Beschwerde ans Königshaus wendet. Frechheit! :rot:

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In der Aufregung gehen zwei weitere Meldungen fast unter, England hat es gewagt, Schottland wieder in ihre Einflussphäre aufzunehmen! Da kommt uns der Durchbruch im Bereich Militärtechnologie (Heer Stufe 9) gerade recht um den aufkeimenden Zorn ein wenig zu besänftigen. Die Forschungsaktivitäten bewirken eine Steigerung der Moral des Heeres.

Zwei weitere Friedensunterzeichnungen werden publik. Schweden schließt Frieden mit Nischni Nowgorod und nimmt denen weite Landstriche ab. Kastilien kann sich mit dem letzten Kriegsgegner Granada ebenfalls auf einen Frieden einigen. Auch hier wechseln einige Provinzen den Eigentümer (1477 a.d.). Das ehemals so große Kastilien geht am Stock! :)

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1478 n Chr. predigen einige Priester in Schottland die Häresie! :eek: wir gehen streng dagegen vor. Wir können und wollen keinen Glauben neben dem katholischen dulden! Wenige Wochen zuvor sind wir zum Kontrolleur der Kurie ernannt worden. Somit müssen wir mit einem guten Beispiel vorangehen.

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England nutzt die schottischen Probleme um sich auch mal wieder zu Wort zu melden. Der englische König warnt uns offiziell keine Nachbarländer (wen meinen?) in einen Krieg zu ziehen. Er muss wohl geistig umnachtet sein, denn außer England haben wir keinen Nachbarn. Ah, uns dämmert, sie haben Angst vor uns!!! :D Wir nehmen aber die Drohung ernst, ein angeschossener Pudel ist gefährlich und heben jeweils ein Infanterieregiment an der Grenze zu England aus (Lothian und Ayrshire), die bei Bedarf erneut die Taktik der verbrannten Erde anwenden würden.

Das Jahr 1479 a.d. wird begonnen mit einem Krieg! Unser Bündnispartner Schweden erklärt dem deutschen Orden den Krieg. Schweden ist dabei aber schlau genug, uns nicht in diesen Krieg mit hinein zu ziehen, denn wir haben sehr gute Beziehungen zum Orden und hätten im Falle eines Aufrufs zu den Waffen ablehnen müssen. Gott sei dank bleibt uns dies erspart. Rtotzdem erfüllt es uns nicht mit Freude, mit ansehen zu müssen, wie sich zwei Freunde Schottlands gegenseitig bekämpfen. Allerdings imponiert dem König die schwedische Vorgehensweise und man schmiedet Pläne um diese (strategische Landgewinnung) nachzuahmen. Wir finden ein scheinbar wehtloses Opfer... Kastilien. Das Land ist noch geschwächt dank der lang andauernden Kriege mit Portugal, aragon und Granada. Außerdem sind eventuelle Grantler in Europa, die Großmächte, selbst noch am Wunden lecken, eine Intervention ist deshalb wenig wahrscheinlich. Wir haben zwar keinen legitimen Grund, doch das hält uns nicht davon ab Kastilien im zweiten Halbjahr 1479 a.d. den Krieg zu erklären. Dem stolzen Pfau, Ramirez unserem Freund, teilen wir dieses Vorhehen nicht mit, wohlwissend dass dies für Verstimmung sorgen wird.

Unser Plan sieht vor, das geteilte Kastilien zu erst von Süden her anzugreifen (Step 1). Über Valencis senden wir unsere 1st Scotish Army nach Toledo, eine Provinz mit Goldvorkommen. Man hofft dabei, dass Kastilien keine Truppen aus dem Norden heranführen kann da das Land praktisch zweigeteilt ist. König James II. de Bourgogne lässt es sich nicht nehmen, das Heer persönlich anzuführen.

Step 2, so die Planung ist dann die zweite Welle, der Angriff von Norden her auf Asturia. Doch dieser ist gar nicht notwendig, denn Portugal gewährt unseren Truppen das Durchmarschrecht und wir greifen nach erfolgreicher Belagerung von Toledo und Madrid auf dem Landwege an.

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Die bislang siegreiche 1st Scotish Army belagert nun Burgos und von den Highlands wurde die Highland Army dem Krieg hinzugezogen. Diese kümmert sich nun um Asturia. Die kastilische Armee sieht sich deshalb an zwei Fronten dem Feind gegenüber. Avignon und Hennegau, zwei treue Verbündette Kastiliens erklären sich zwar solidarisch mit den angegriffenen, doch aktiv werden die beiden Kleinstaaten nicht in den Krieg eingreifen (1480 a.d.).

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In der Heimat wird zu dieser Zeit der Durchbruch in Regierungstech Stufe 10 bekannt gegeben. König James II. nimmt diese Nachricht auf dem Schlachtfeld in Burgos mit Freude entgegen. Die üblicherweise traditionellen Spendenaufrufe für den Krieg werden diesmal nicht durchgeführt. Der dadurch in Eruopa erscheinende Effekt, wir gewinnen ein großes Maß an Prestige hinzu verblüfft uns dann aber doch!

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Unterdessen schreiten die schottischen Armeen voran. Kastilien versucht bald im Monatsrhythmus uns einen Frieden anzubieten und offeriert uns dabei gar zwei ihrer Provinzen (Burgos und Madrid). Da für uns strategisch nicht zufriedenstellend gelegen lehnen wir vorerst ab. In ihrer Verzweiflung geht die kastilische Armee gegen Asturia vor und die Highlands Army wird dabei auf de mfalschen Fuss erwischt und muss sich ins benachbarte Portugal zurück ziehen um Kräfte zu sammeln. Nachdem Burgos an Schottland fällt, kann mit vereinten Kräften die richtige Machtverteilung in diesem Krieg wieder hergestellt werden. Nach der Vernichtung der Gegnerarmee ist der Weg frei die beiden verbliebenen kastilischen Provinzen zu erobern. Wir planrn die Vasallierung des ehemals kastilischen Reiches.

Da erreicht uns eine üble Kunde, König James II. sieht sich falschen Vorwürfen ausgesetzt. Diese wurden mit Sicherheit von Kastilien eingestreut um auf politischen Wege gegen uns Stimmung zu machen. Alles leugnen hilft nichts, wir verlieren einiges an Legimität.

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Weitere Wochen und Monate ziehen ins Land und die Belagerungen dauern fort. Hennegau sieht nun ein, dass es unsinnig ist, mit uns Krieg zu führen und stimmt einen weißen Frieden zu. Unsere Drohung bald gegen sie zu Felde ziehen zu wollen war sehr beeindruckend. Wenig später, die verbliebenen Landstriche Asturia und Leon sind auch an uns gefallen, trifft man sich zu Verhandlungen über den Frieden. Unsere Forderung nach Vasallierung des Landes wird zurückgewiesen. Deshalb einigt man sich darauf, dass das geteilte Kastilien die nördlichen Provinzen in Gänze an Schottland abzutreten hat. Wir gewinnen also drei wertvolle Provinzen hinzu!

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Ramirez ist stocksauer auf uns, Connor MacLeod, weil wir keinen entsprechenden Einfluss auf König James II. genommen hatten. Aus Respekt voreinander sind wir beide in den Schlachte nicht in Erscheinung getreten, aber Kastilien hatte auch so nicht den Hauch einer Chance.

In den nächsten Monaten sichern wir der florentinischen Schule weiterhin unserer Unterstützung zu. Schottland ist nun nicht länger in der Einflussphäre von England (warum auch immer) und unsere konsquenten Bemühungen unsere Bürokratie zu säubern scheint endlich dauerhaft von Erfolg begleitet zu werden.

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Nach über 65 Jahren Dienst als Regierungsberater der schottischen Krone verstirbt James Wilkie mit 93 Jahren in Edinburgh. Um seine unschätzbaren Dienste zu honorieren, bekommt er ein katholisches Begräbnis, welches seinesgleichen sucht und noch nicht einmal der Papst hat solche Ehren von uns bekommen! Als Regierungsberater folgt dem Verstorbenen Micheil Selkirk nach und wir hoffen, dass seine Dienste irgendwann ähnliche Erwähnungen in den Geschichtsbüchern Schottlands finden mögen.

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Allenthalben
15.10.12, 19:44
Scotland vs. England
1484 a.d. - 1489 a.d.


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Schottland hat also Land dazu gewonnen und das fernab der Heimat. Unser adeliger Freund Juan Sánchez Villa-Lobos Ramírez ist uns wieder wohlgesonnen und hat uns bzw. den Schotten verziehen. "Ich kann doch überall hin ziehen und jedem Herrscher meine Dienste anbieten" sagt er mit einem schmunzeln im Gesicht. Seine Freude wird aber bald eingetrübt, als Portugal die Gunst dedr Stunde für sie ergreift, und das am Boden liegende Kastilien nach einem neuerlichen, aber kurzen Krieg, final annektiert. Die letzten beiden kastilischen Provinzen gehen in portugiesischen Besitz über und das ehemals so stolze Königreich Kastilien ist nicht mehr!

Granada kommt, wegen der aus ihrer Sicht portugiesischen Bedrohung, mit einem Bündnisvorschlag auf uns zu. Wir haben kein Problem mit Portugal, trotzdem nehmen wir diesen Vorschlag an, könnte Granada uns doch zur Hilfe eilen, wenn unsere neuen Provinzen Asturia, Leon oder Burgos in Gefahr sind. Nun ist es Portugal, die sich nicht wirklich über unseren Schachzug freuen, aber das war zu erwarten. Im ersten Frust belegt uns Portugal mit einem Handelsembargo. Das tut uns nicht weiter weh, unsere Händler sind sowieso Pfeifen... ;)

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König James OO. de Bougogne, ein Sohn eines einfachen Bauern? Diesen Vorwürfen sieht sich der König aktuell ausgesetzt. Ungeheuerliche Anschuldigungen gegenüber dem Mann, der Schottland vorangebracht hat. Der Hof leugnet diesen Vorwurf selbstverständlich! Das Königshaus verliert Legitimität, doch die intelligentne Schotten denken sich, egal ob blaublütig oder nicht, hauptsache Schottland geht es gut! Leider sind dies die wenigsten Bürger Schottland, die Stabilität im Land sinkt.

Am königshofe sind derweil weitere Veränderungen im Gange. Der langjährige Flottenreformer Robert Cunyngham verstirbt eines natürlichen Todes und räumt seinen Beraterplatz am Hof. Micheil Selkirk, Berater seiner Majestät in Regierungsfragen bringt seinen Bruder Cinead ins Gespräch, der ein toller Händler sein soll. Wir nehmen ebenfalls Einfluss auf den König und begründen dies mit der Stärkung des Handelssektors. Auf dass wir in absehbarer Zeit dauerhaft handeln können. So kommt es, Cinaed Selkirk wird angestellt und kümmert sich nun um die kaufmännischen Belange am Hof.

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Der 4. November des Jahres 1484 des Herrn, geht unfreiwillig in die Geschichte Schottlands ein.



England erklärt Schottland den Krieg!



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Völlig unvorbereitet trifft uns diese Nachricht! Einen Kriegsgrund können die Engländer nicht vorweisen, ehrenloses Pack. Die Mission vasalliert Schottland wich zwischenzeitlich und wir wähnten uns erst einmal in Sicherheit vor den expansionsfreudigen Engländern. Die Ereignisse überschlagen sich, alle vier Bündnispartner erklären sich solidarisch mit Schottland und treten, ohne dass wir einen Ruf zu den Waffen starten mussten, auf unserer Seite in den Krieg ein. Unser Herz erfüllt sich mit Freude ob der treuen Bündnispartner!

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Portugal überrascht uns mit ihrer Entscheidung sehr, denn die Geschichte des Landes beschreibt eigentlich eine langjährige Freundschaft mit den Engländern. Immerhin hat man bereits mehrere Male Seite an Seite mit England gekämpft (auch gegen uns). Die Vergangenheit soll ruhen, nun gilt es den ungerechten Krieg mit seinen unzähligen Kämpfen zu bestehen. Während die Kriegssteuern erhoben werden, erfüllt sich auf unserer Seite ohne dazutun unsere Mission und eine neue steht bereit. :D

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Die beiden Grenzarmeen, die Lothian Army und die Ayrshire Army machen sich sofort daran die bewährte Taktik der verbrannten Erde aus dem Krieg der Freiheit erneut anzuwenden. Danach soll man sich in die Highlands zurück ziehen, so der Plan. Für die Lothian Army kommt es anders, man hat gerade das eigene Land angezündet, da tauchen hinter den Hügeln auch schon die 15 Regimenter des Gegners auf. Die Lothian Army hat keine Chance in diesem ungleichen Kampf! England ist Schottland natürlich militärisch überlegen, nicht nur auf dem Wasser, natürlich auch auf dem Land!

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Diese erste Niederlage und der Hass auf dei Engländer, die fortwährend ohne Recht uns Schotten unterjochen wollen sorgen dafür, dass sich der schottische Widerstadn einmal mehr formiert. In den Highlands sammeln sich bereits wieder die freiwilligen der Highlands Army, die sogleich den stehenden Truppen des Knigs angegliedert werden um eine schlagkräftige Hauptstreitmacht aufs Feld schicken zu können.

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Während die Highland Army aber noch abwartet wie sich der Feind verhält, macht sich die 1st Scotish Army, aktuell stationiert in Leon, auf den langen Weg durch Frankreich, um die englische Provinz Picardie auff dem Festland, an der Grenze zu Frankreich zu erobern. Unterdessen hofft man auf Unterstützung Neapels, die ihre Nachbarprovinz Abbruzzen einnehmen soll.

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In der Heimat werden weitere drei Infanterieregimenter werden ausgehoben und der Highland Army zugeführt. Diese kommt nach Abschluss dieses Vorganges auf 21 Regimenter, die bis an die Zähne bewaffnet, mit Wut im Bauch gegen die Invasoren vorgehen sollen wenn die Zeit gekomment ist.

Für King James II. de Bougogne ist dies alles zuviel. Nicht mehr der jüngste, hat er seit den letzten Kriegen ein wenig Bauch angesetzt, erliegt einem Herzstillstand. Ein schlechtes Omen? Sein Sohn Charles I. de Bourgogne besteigt sofort den frei gewordenen Thron. Ein neuer Herrscher, der alle Voraussetzungen mitbringt um ein Königreich wie Schottland zu führen.

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Während der Feind Lothian und Ayrshire belagert, tun es die kombinierten Truppen Portugals und Granada es ihnen gleich und landeten auf der irischen Insel um dort die Provinzen Meath und Leinster zu erobern.

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Die Highland Army ist immer noch nicht aktiv in Szene getreten, man wartet noch auf den neuen General, der anstatt des vormaligen Königs himself, die Armee anführen soll. General Barclay Forbes gilt als Meister seines Fachs und wird den Engländern das Fürchten lehren!

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Trotz des Krieges schickt der neue König Charles I. seine Diplomaten aus um die Staatsehen in Europa zu erneuern, die nach dem Tod von seinem Vater James II. nicht mehr länger existierten. So kommt es, dass neue Staatsehen mit Frankreich, Burgund, Schweden und Neapel geschlossen werden. Von Frankreich erhofft man sich erneut Kriegssubventioenen, die aber den ganzen Krieg nicht eintreffen werden (soviel sei vorweg genommen). Dafür erobert man die Picardie (1485 a.d.). :D

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1485/86 a.d. finden zahlreiche Schlachten auf der Insel statt, die Highland Army tritt ins Geschehen und räumt unter den Engländern auf! In den Geschichtsbüchern werden siegreiche Schlachten von General Forbes erwähnt:
Schlacht von Fife, 10.000 getötete englische Soldaten
Schlacht von Highlands, 800 Engländer gehen in Gefangenschaft
Schlacht von Cumbria, 2.400 Englander fallen auf für sie heimischen Boden
Schlacht von Yorkshire, 8.200 Mann werden verwundet oder getötet
Schlacht von Lothian, 2.000 Belagerer werden aufgespießt
Schlacht von Ayrshire, 1.600 Angreifer verlieren ihren Kopf
Schlacht von Cumbria, 10.700 fliehende Soldaten werden abgemurkst
Schlacht von Lothian, weitere 2.000 Belagerer finden den Tod
Schlacht von Fife, 2.000 Mann werden gefangen genommen

Die Liste der Schlachten ließe sich beliebig fortsetzen, dei Engländer heben neue Truppen aus, nur um diese kurz darauf im Kampf gegen die Highlands Army zu verlieren. Die Highlands Army erreicht Kultstatus, jeder Junge in Schottland hofft eines Tages BEstandteil dieser großartigen Amree sein zu dürfen, die dem Feind das LEben nicht nur schwer macht, nein die gar noch die Vorraussetzungen schafft um den Gegenangriff gegen die Engländer zu starten.

Auf der englischen Insel machen die Schotten die Musik, auf der irischen Insel haben die Besatzer leichtes Spiel, da keine gegnerischen Truppen das Vorhaben stören. Das Bündnis Granada/Portugal hat bereits drei der vier englischen Provinzen besetzt.

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England kommt angekrochen und möchte einen weißen Frieden...

Lächerlich!

Wir werden nun zum Gegenangriff ausholen und den Aggressoren zeigen was eine Harke ist und auch in deren Ländern Angst und Schrecken verbreiten! Während auch de vierte Provinz Munster an Portugal fällt, bereiten wir unseren Marsch in den Süden vor. Zwischenzeitlich verkündet unser neuer Berater der Kaufleute den Durchbruch in Handelstech, wir erforschen Stufe 11, was aber im allgemeinen Kriegsrauschen untergeht. Nur wenige nehmen davon Notiz. Das wird sich wahrscheinlich ändern, wenn wieder Frieden herrscht.

Ganz anders ist es bei der Vermeldung von Heerestech Stufe 10, denn dieser wissenschaftliche Erfolg stärkt die kämpfenden Truppen und wird mitentscheidend für einen erfolgreichen Kriegsausgang sein. Die Moral der Truppen erhöht sich dank der neuen Erkenntnisse.

Zuerst fällt Cumbria, gefolgt von Yorkshire (1487 a.d.). Nach dem Jahreswechsel fällt auch Lancashire an die vorrückende schottische Armee. England bringt so gut wie keine Gegenwehr mehr auf und General Barclay Forbes hat relativ leichtes Spiel.

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Neapel ist das erste Land, welches England ein wenig entlastet und mit dem Feind Frieden schließt. Wir danken unseren Bündnispartner dafür, dass sie die Abbruzzen eingenommen hatten, was moralisch für uns sehr wertvoll war, denn keine englische Provinz auf dieser Welt ist in diesem Krieg sicher!

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Der Krieg ist entschieden! Zwar finden hier und da noch vereinzelt Schlachten statt, doch England bringt einfach nicht mehr die Masse an Soldaten auf um uns gefährlich werden zu können! Wir schaffen es sogar weitere diplomatische Winkelzüge zu veranstalten. Neue Außenminister sorgen dabei für eine Steigerung der Beziehungen, insbesondere zu unseren Bündnispartnern.

Nachdem wir Northumberland eingenommen hatten, bieten wir den Engländern einen Frieden zu unseren Bedingungen an.

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Die geschlagenen Engländern akzeptieren so ziemlich alles, was wir ihnen diktieren, ein wahrlich geschichtsträchtiger Sieg für die schottische Krone! Nach der Friedensunterzeichnung wird umgehend mit der entmilitarisierung Schottlands begonnen. Viele Regimenter werden aufgelöst und die stolzen Soldaten nach Hause zu ihren Familien geschickt, wo sie bestimmt an einigen Abenden fesselnde Geschichten des Krieges erzählen werden.

Die Pein für England ist noch nicht vorrüber, denn Frankreich nutzt das am Boden liegende England regelrecht aus und stößt von Süden her auf die Insel vor. Kent wurde bereits eingenommen und aktuell wird Wessex belagert. Wir sind gespannt, was es auf diesem Wege für Frankreich zu holen gibt. Das meiste haben wir uns ja bereits unter den Nagel gerissen! :D

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In der zweiten Jahreshälfte 1488 a.d. werden die Kriegsgelder in den Ausbau des Landes investiert. Viele Provinezen Neu-Schottlands bekommen Hofmeistereien um die Stuereinkünfte langfristig anzuheben. Auch wird weiter in die militärische Infrastruktur investiert, Lothian bekommt einen Übungsplatz. Last but not least, wird die Flotte gestärkt. Im Trockendock der Highlands werden eine Karacke und zwei Galeeren aufgelegt, die nach und nach fertig gestellt werden sollen.

Mit hohem Prestige im Rücken und den erfolgen des Krieges, wird ein neuer Versuch unternommen auch auf dem Handelsparkett Fuß zu fassen. Zwei Händler werden nach Lübeck entsandt, können sich aber trotz Handelstech 11 nicht am Markt durchsetzen. Militärische Erfolge sind halt nicht gleichbedeutend mit Handelserfolgen. Dort wird mit anderen Karten gespielt.

Außenpolitish wird Granada mit einer Staatsehe für die treuen Dienste belohnt. Innenpolitisch bedankt man sich beim Volke indem man einen weiteren Schritt in Richtung freie Untertanen unternimmt und dafür die Rechte des einfachen Mannes stärkt.

1489 a.d. ist das Jahr der Forschung für Schottland. Zuerst wird der Durchbruch in Marinetech (Stufe 9) bekannt gegeben, später erfolgt auch noch die Bekanntgabe von Prodfuktionstechnologie Stufe 9. Rundum zufireden kann König Charles I. sich im Thron zurücklehnen und stolz auf seine erste Bewährungsprobe sein.

Portugal ist wohl auf den Geschmack des Krieges gekommen und führt weiter Krieg. Der Gegner lautet diesmal Aragon. Wir vermuten man möchte sich auf der iberischen Halbinsel weiter ausbreiten. ;)


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Wilhelm Klink
16.10.12, 22:19
König James OO. de Bougogne...
Double-O-James, Geheimwaffe des schottischen Königreiches :D

Hättet Ihr nicht versuchen können, den Engländern die Vasallisierung überzuhelfen? Irgendwann hätte man sie dann vlt. von einem Vereinigten Königreich von Schottland und England "überzeugen" können.

Und warum löst Ihr die Truppen nach dem Krieg wieder auf? Hat das spielerische Auswirkungen?

Qianlong
17.10.12, 00:26
Und warum löst Ihr die Truppen nach dem Krieg wieder auf? Hat das spielerische Auswirkungen?

Jedes Land hat ein gewisses Manpower Limit wonach sich die Truppenanzahl errechnet. Überschreitet man dieses zahlt man massiv mehr und das ist nur in Kriegszeiten zu packen.


Super AAR! Weiter so! England ist am Boden. Lasst es sich nicht wieder erholen!

sheep-dodger
17.10.12, 00:41
Zumal Schottland, solange es vor 1500 ist und sie im Krieg gegen England sind, Boni auf das Truppenlimit und die Manpower erhalten, das heißt, dass wenn Allenthalben im Krieg das Truppenlimit ausschöpft, er nach dem Krieg massiv über seinem Maximum ist (Da er den Bonus im Frieden verliert) und dafür einiges an Geld aufbringen müsste.

Allenthalben
17.10.12, 22:08
Werte Regenten,

Ihren Antworten auf die Frage von Wilhelm Klink gibt es nichts hinzu zu fügen.
Der tatsächliche ausschlag gebende Grund sind die monatlichen Unterhaltskosten, da Schottland chronisch knapp bei Kasse ist und wir uns jeden Silberpenny aus den Rippen knappsen müssen.

Danke für´s Lob und Feedback.

Hier geht es weiter...



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Fehler eines Königreiches
1489 a.d. - 1500 a.d.


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Die Kriege gehen weiter! Schweden, unser treuer Bündnispartner ruft uns zu den Waffen! Sie bekriegen sich mit Moskau und Nowgorod. Wir lassen unsere nordischen Freunde natürlich nicht hängen und bestätigen sogleich den Hilferuf.

Während die 1st Scotish Fleet die 2nd Scotish Army nach Estland transportiert, wandert ein Minnesänner durch die heimischen Gefilden um Edinburgh und besingt in volksnahen Liedern den vergangenen Krieg gegen die Engländer. Das hebt sie Stimmung des Volkes und die Stabilität im Lande nimmt zu.

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Während wir auf Ingermannland zumarschieren und anschließend die Provinz belagern, vom Feind ist weit und breit nichts zu sehen, wird um uns herum Frieden geschlossen. Dabei geht es nicht um unsere Kriegsbeteiligung, sondern von Schottland entfernte Kriege. Zum Einen schließt Portugal Frieden mit Aragon (dabei wird Kastilien neu entstehen), zum Anderen streiten sich Frankreich und England nicht länger. Die Provinzen Picardie und Messina wechseln den Besitzer (1489 a.d.).

Ingermannland in Nowgorod fällt an die 2nd Scotish Army, während der König gerade dabei ist eine neue Staatsehe mit Aragon einzugehen. Im gleichen Jahr heben auch die Portugiesen dass uns auferlegte Handelsembargo, welches sowieso zu jedem Zeitpunkt unsinnig geschweige denn gerechtfertigt gewesen wäre, auf.

Im Mai 1490 a.d. fällt die Provinz Nowgorod, eine ziemlich wertvolle Region, da mit eigenem Handelszentrum der 2nd Scotish Army zum Opfer. Kurz darauf schließt Schweden Frieden mit Nowgorod und wir Schotten gehen (mal wieder) leer aus. Enttäuscht zieht sich die entsandte Armee aus dem Kriegsgebiet in das neutrale Land Deutscher Orden zurück. Von dort aus wird in Kürze die Heimreise angetreten ohne noch eine weitere Schlacht zu schlagen.
Moskau wird von usnerer Seite ein Separatfrieden angeboten, den diese dankbar annehmen. Sollen die Schweden doch alleine kämpfen, wenn sie ohnehin machen was sie wollen!

Ende des Jahres 1491 a.d. wird eine neue Karacke in Auftrag gegeben, denn vor Schottlands Küste treiben vermehrt Schmuggler ihr unwesen und wir müssen dagegen vorgehen.

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Schweden ruft uns erneut zu den Waffen! Diesmal streiten sie sich mit Dänemark und deren Freunde. Mit dem Hinweis auf die letzte Enttäuschung im Krieg mit Moskau/Nowgorod lehnen wir ab. Den Wink mit dem Zaunpfahl haben sie verstanden, trotzdem nehmen es uns die Nordmänner die Absage übel. Was solls, sie werden stark genug sein in diesem Krieg zu bestehen. Und wenn nicht haben sie eben Pech gehabt. Man sollte seine Beziehungen halt nicht überstrapazieren! :D

Für Schottland vergeht das Jahr 1493 a.d. eher ruhig. In Asturias auf der iberischen Halbinsel wird ein Dock in Auftrag gegeben, Cumbria (eroberte englische Provinz) bekommt eine Hofmeisterei. General Forbes nimmt sich das Leben, der alte Krieger wollte erneut an der Seite von Schweden in den Krieg ziehen, denn wie er sagt, sind Generäle zum kämpfen da. Ein schwacher Abgang, aber wir können es nun nicht mehr ändern. ;)

Zum Ende des Jahres erreichen uns weitere schlechte Nachrichten, in unserer Neuschottischen Provinz Leon bricht die Pest aus. Wir unternehmen alles was in unserer Macht steht, die tödliche Seuche zumindest einzudämmen.

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1494 a.d. hätte General Forbes (†1493 a.d.) kämpfen können. Allerdings im eigenen Lande, denn nicht fremde Staaten erheben das Schwert gegen die schottische Monarchie, nein es sind die neuen Provinzen die glauben Ärger machen zu müssen. Auch ohne einen General an der Spitze machen wir kurzen Prozess mit den revoltierenden Armeen in Burgos, Northumberland und Yorkshire.

Am Hofe gibt es die nächsten Szeremonien, Thronfolger James wird eingeführt. Noch während der Feierlichkeiten kommt es zu Aufständen von Händlern. Unterschiedliche Auffassungen von Handelspraktiken lassen eine regelrechte Rivalität zwischen Händlerfraktionen entstehen. Während die Einden die traditionellen Praktiken bevorzugen, schlagen die Anderen neue Wege vor. Wir stimmen den jüngeren zu, die neue Ideen verwirklichen wollen. Das fällt uns sehr leicht, denn die alten, traditionellen Wege waren bekanntlich nicht von Erfolg gekrönt. Im gleichen Atemzug wird ein Handelskontor in Yorkshire gegründet.

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Mit der Erforschung der elften Stufe der Regierungstechnologie entscheiden wir uns für den Aufbruch in die neue Welt, denn es mehren sich die Stimmen, dass die uns bekannte Welt nicht alles sein kann. Mehr und mehr Gelehrte schließen sich der Theorie 'Die Erde ist keine Scheibe, sonder rund an'. Wir gründen die Scotish Explorer Fleet, die aus 5 Karakcen, allesamt aus existenten Schiffen der Flotte besteht. Mit dieser neuen Flotte soll in Kürze der Seeweg nach Westen erkundet werden.

Dänemark und Schweden schließen Frieden (1495 a.d.). Unsere nordischen Freunde zahlen einen geringen Preis für ihre Niederlage. Zwei Provinzen im Süden Schwedens werden an die Blonden vom Festland abgetreten.

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Das Jahr 1496 des Herrn beginnt denkbar schlecht für die schottische Monarchie! König Charles I. verstirbt überrschend schnell nach nur einer sehr kurzen Amtszeit. James III. folgt ihm auf dem Thron nach. Ein weiterer James wird neuer Thronfolger. Besonders kreativ sind die Königsfamilein zu dieser Zeit nicht. Was bin ich froh, dass ich vor dieser Zeitepoche geboren bin und Connor heiße und nicht James... :D Immerhin hat klein James gute Werte (9|9|6). Um diese auszuspielen muss er aber erst einmal auf den Thron kommen und es dann ein paar Jahre aushalten und nicht gleich wieder abdanken. ;) Mit dem Knigswechsel tritt auch gleich die nächste politische Krise im Land auf. Das VOlk reagiert mit kleineren Unruhen, die sich im Absinken der Stabilität im Lande zeigen.

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Ende des Jahres beginnen Portugal, gemeinsam mit Kastilien und Dänemark einen Krieg gegen Frankreich zu führen (1496 a.d.). Größenwahn? Frankreich ist so ziemlich die stärkste Nation, die Europa zu dieser Zeit zu bieten hat.

Unsere letzten Entscheidungen den Handel erneut eine Chance zu geben wird durch den Durchbruch in Handeltech Stufe 12 bestätigt. Dennoch scheuen wir uns davor Händler zu entsenden. Wir spielen mit dem Gedanken ein eigenen Handelszentrum zu gründen. Allerdings müssen wir dafür einige Vorraussetzungen erfüllen die gegenwärtig nicht erfüllbar sind (500 Gold).

Wir starten das Jahr 1497 a.d. mit der Anheuerung eines Entdeckers dür unseren großen Aufbruch in die neue Welt. Da wir keine große Seefahrnation sind, hat unser Entdecker nicht die beste Reputation, aber das ist uns erst einmal egal, jedes Land hat mal klein angefangen. Unter Entdecker Connal MacGregor bricht die Explorer Fleet gen Westen auf. Nach einigen Wochen kommt die Flotte stark beschädigt wieder auf den Western Island an um stolz die ersten Entdeckungen für Schottland zu verkünden. Bislang ist man noch nicht am Ende der Welt angekommen.

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Während wir noch die Entdecker hochleben lassen schließt Kastilien einen Separatfrieden mit Frankreich, der die Vasallierung des neuen, alten kleinen Landes zur Folge hat. Armeereformer James Boyd beißt ins Gras und wir stellen einen neuen Berater an, ein Hochrichter, der die Revolten im Land eindämmen soll. Momentan haben wir einfach zu viele frische schottisch Provinzen, deren Einwohner sich noch etwas schwer tun nun Schotten zu sein. An das Röcke tragen muss man sich halt erst gewöhnen.

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Im Frankreichkrieg hat Portugal wohl ein sogenanntes Eigentor geschossen. Unsere Nachbarn haben ein Spiel kreiert, bei dem einige Verrückte hinter einem runden Stoffbündel hinterherrennen und es nur mit Hilfe der Füße und Beine zwischen zwei Begrenzungen zu bugsieren. Wenn nun ein eigener Mitstreiter die Fetzen zwischen die eigenen BEgrenzungspfosten schießt, so spricht man von einem Eigentor. ;) Frankreich, Aragon und Granada halten zurzeit jeweils eine portugiesische Provinz besetzt.

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Wir nutzen die Gunst der Stunde und schließen ein Bündnis mit den starken Franzosen (1498 a.d.). Ein mehr als guter Ersatz für Schweden, auch im Hinblick auf einen evtl Rückoberungskrieg der Engländer. Die Kriegserklärung gegen Portugal und Dänemark folgt. Auch Neapel ehrt unser Bündnis und zieht an unserer Seite in den Krieg. Kurz nach unserem Kriegseintritt, schließen die Dänen Frieden mit den Franzosen. Sie wollen wohl nicht gegen uns kämpfen. :D Such Portugal schließt einen weißen Frieden, allerdings nur mit Granada.

Unterdessen kommen unsere Westentdeckungen ins stocken, wir haben den großen Fehler begangen, langsame Schiffe (alles Karacken) in die fernen Gebiete zu entsenden. Von der letzten Entdeckerfahrt, immerhin entdeckten wir die Labradorsee, kamen vier der fünf Großschiffe nicht mehr zurück. :eek: Ein folgenschwerer Fehler der Admiräle und sehr schmerzlicher Verlust! Da nützt auc hdie nächste Entdeckung auf dem Marinesektor (Stufe 10) nichts mehr...

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Wir legen unseren ganzen Frust in den Portugalkrieg und erobern die nordwestliche Ecke Portugals, Galizien. Kurz darauf bieten wir dem ehemaligen Partner einen Frieden an. Die Friedenszahlung von 150 Gold beschert uns einen satten Überschuss im Jahr 1499 a.d. Mit den Einnahmen werden drei Barken, deutlich schnellere und wendigere Schiffe für die 2nd Explorer Fleet aufgelegt, denn der Aufbruch in die neue Welt soll ncoh nicht vorrüber sein!

Eine Staatsehe mit Frankreich intensiviert das neue frisch geknüpfte Band mit unserem bündnispartner und wir sehen sehr gelassen der Zukunft entgegen. Immerhin haben wir Endland mehr oder weniger nun in der Sandwich-Mangel.

Nun schließt auch Frankreich einen Frieden mit Protugal, geht aber nahezu leer aus, den die portugiesische Staatskasse ist bereits leer. Wir waren einfach schneller! :D Immerhin ein Goldstück wurde als symbolischer Wert des Friedens gezahlt...

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Zum Ende des 15. Jahrhunderts werden noch zwei Hafeneinrichtungen zu Stärkung der Produktion in Northumberland und Yorkshire in Auftrag gegeben. Auf dem Foschungssektor werden zwei weitere Durchbrüche erzielt, so verkünden wir Produktionstechnologie Stufe 10 und Heerestechnologie Stufe 11. Wir wollen technologisch zu den führenden Nationen in Europa aufschließen, aber dahin ist der Weg noch weit, denn unsere Investitionen sind einfach noch zu gering.

Innenpolitisch führen wir den Weg hin zu freien Untertanen konsequent weiter, diesmal gibt es keine (besser fast keine) negativen Auswirkungen, was uns verständlicher weise sehr freut. Auf der irischen Insel sagt sich Connacht von den Engländern los. Zwei Provinzen revoltierten und wurden von den militärisch arg geschwächten Engländern nicht eingefangen. So entsteht ein neuer Nachbar an unserer Grenze zu Ulster. Wir entbieten sogleich unsere besten Grüße, schließen umgehend eine Staatsehe und ein Bündnis mit dem neuen Nachbarn ab.

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Als hätten die Engländer darauf nur gewartet, erklären sie wenige Tage nach unserem Pakt mit Connacht diesen den Krieg (1500 ad.). :???:


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Allenthalben
19.10.12, 18:07
Perfides Albion
1500 a.d. - 1503 a.d.


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England macht gleich ernst gegen unseren neuen, kleinen Bündnisparter und greift Leinster an und beginnt mit der Belagerung. Im schottischen Königshaus ist man sich uneins, welche Strategie man verfolgen soll. Abwarten, oder die Ehre, das ist hier die Frage. In einer hitzigen Diskussion entscheiden wir uns schließlich für die Ehre! Infanterie wird ausgehoben und nach deren Ausrüstung und Training, wollen wir unserem Feind Nummer Eins den Krieg erklären.

Am 3. März des Jahres 1500 des Herrn, Jesus Christus, ist der Zeitpunkt gekommen. Die Kriegserkärung an England, Grund Allianz, wird übermittelt und unsere Bündnispartner Frankreich und Neapel zu diesem Krieg eingeladen. Zeitgleich erhalten die Truppen an der Grenze den Befehl Yorkshire und Cumbria niederzubrennen. Wir wollen das perfide Albion gleich an unserer neuen Grenze aufhalten!

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Am nächsten Tag bereits, erreicht uns die frohe Kunde, dass auf unsere Partner Frankreich und Neapel verlass ist. Beide kommen ihren Bündnisverpflichtungen nach und erklären unserem Feind ebenfalls den Krieg. Aber auch England kann auf starke Hilfe zählen, so tritt unter anderem Österreich in diesem Konflikt auf Seiten der Engländer auf.

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Unsere Reichsmission 'erfüllt die Auld-Allianz' gilt von heute an als erfüllt, befinden wir uns doch wieder im Krieg gegen England und verteidigen unser Mutterland. Die angenehmen Folgen sind für uns eine deutlich gesteigerte Armeetradition, wodurch unser Heer besser kämpfen wird. Dies machen wir uns gleich zu Nutze und heuern einen neuen General Malcolm Nasmyth an, der unsere Hauptstreitmacht, der Highlands Army vorstehen wird.

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Am 5. März, unser Kriegseintritt ist nun gerade zwei Tage alt, da schließt Connacht Frieden mit England. Eine schöne Bescherung, sind wir doch wegen des kleinen Landes der Ehre willen in den Krieg eingetreten. Von nun an ist Connacht ein Vasall Englands, mit allen Rechten und Pflichten, ob sie wollen oder nicht...

Am schottischen Königshof konzentrieren wir uns derweil auf unsere Heerestruppen, was uns einen kleinen Vorteil verschafft. Unsere Admiräle der Flotte sind daraufhin ein wenig verärgert, aber nach wie vor haben wir zur See keine Chance gegen die Engländer, das macht uns die Entscheidung leicht.

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Am 1. April verkünden wir Orkney, die Begierde Norwegens, die auch mit uns im Krieg sind, als neue Kernprovinz des Königreichs Schottlands!
Unterdessen zieht General Nasmyth gegen die Cumbria belagernden Truppen zu Felde.

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In zwei kurz aufeinander folgenden Schlachten in Cumbria zerstört General Nasmyth regelrecht die Truppen des Gegners. Auch in der zweiten Schlacht um Cumbria verteidigt er unser Land gegen ein zahlenmäßig überlegene Streitmacht und verfolgt diese anschließend bis zur Auslöschung. General Nasmyth, ein Gewinn für das schottische Heer!

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England ist bereits schwer angeschlagen und befindet sich in der Defensive.

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Norwegen entsendet zwei Regimenter um die Engländer zu unterstützen. Gemeinsam beginnen die beiden Länder die Belagerung von Yorkshire. Lange kann sich das Bündnis nicht an der Situation erfreuen, denn General Nasmyth taucht einfach überall auf um die feindlichen Truppen zu dezimieren und deren Moral zu brechen.
Während auf der Hauptinsel England nicths zu melden hat, so gelingt es Albion jedoch auf der irischen Insel die Provinz Ulster erfolgreich zu belagern und zu erobern. Ein kleiner Rückschlag für Schottland, nur möglich da dort keine schottischen Kämpfer zugegen waren.

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Es sollte lange der einzigste Erfolg und Lichtblick für den Feind sein. Der Krieg nimmt einen für Schottland erstrebenswerten Verlauf. Zu Beginn 1501 a.d. konnten weitere Schlachten zu Gunsten Schottlands entschieden werden und die Engländer bluten.

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Ob der schottischen Erfolge bietet uns Savoyen einen überaschenden Frieden an, sind wir und die doch bis dato gar nicht aufeinander getroffen. Da uns Savoyen nicht im mindesten interessiert, nehmen wir das großzügige Friedensangebot an und haben auf dem Papier einen gegner weniger.

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England bietet uns daraufhin auch einen Frieden, einen weißen, an, den wir natürlich ablehnen. So weit gekommen, werden wir uns nicht ohne Tribut Seitens des Gegners zufrieden geben. Aus unserer Sicht gibt es keinen Grund vorschnell einem Frieden zuzustimmen. Dank der Zahlung durch Savoyen, können wir nun sogar auf die Erhebung von Kriegssteuern im eigenen Land verzichten, was unser Volk dankbar zur Kenntnis nimmt.

Der Krieg gegen das perfide Albion geht also weiter. Mittlerweile sind auch die Franzosen auf der Insel angelangt und belagern Kent, weit im Süden.

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Sehr zur Freude der Schotten schaffen wir es, die Kriegsschauplätze fernab vom schottischen Hofe zu halten. Dies sorgt für einen nur sehr langsamen Anstieg der Kriegsmüdigkeit im Land, wohingegen die Engländer bereits mit einer hohen Kriegsmüdigkeit zu kämpfen haben.

Wenn wir schlechte Nachrichten erhalten, so rühren diese nicht von verlorenen Schlachten, sondern von politischer oder wirtschaftlicher Seite her. So müssen wir am 3. April 1501 a.d. den Verlust des Beraters Micheil Selkirk zur Kenntnis nehmen, dessen +15 Investition uns von nun an fehlen wird. Ein Ersatz wird vorerst nicht angestellt.

Norwegen möchte Friden unter der Bedingung, dass wir Orkney wieder an die Skandinavier abtreten. Das ist jenseits von Gut und Böse und wir haben keine Notwendigkeit deren Friedensgebot nachzugeben, wir lehnen ab ohne groß darüber nachdenken zu müssen. ;) Im Gegenzug unterbreiten wir Norwegen ein Angebot für Frieden von unserer Seite, denn wir brauchen eigentlich keinen Krieg mit den Norwegern. Der weiße Frieden, den wir anbieten wird schließlich akzeptiert.

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Auch Österreich möchte Frieden, ebenfalls zu unanehmbaren bedingungen (1501 a.d.). Der Kriegsverlauf ist für uns immer noch positiv.

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Im zweiten Halbjjahr 1501 a.d. fallen die ersten feindlichen Provinzen an das Bündnis Frankreich / Schottland. Während Frankreich Kent im Süden erobert, setzen wir Schotten einen Nadelstich inmitten des englischen Landes und nennen Marches nun unser Eigen.

Diese Erfolge lassen bei den Österreichern ein Umdenken einsetzen, das Alpenreich bietet uns einen weißen Frieden an und nur um die Engländer weiter zu schwächen, die dann fast ohne Partner dastehen würden, nehmen wir diesen an.

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Kurz drauf schließt auch unser Bündnispartner Österreich Frieden. Im ersten Augenblick ärgern wir uns, dass die Franzosen nicht mehr länger Teil unseres Bündnisses in diesem Krieg sind, doch mehr wegen der Gelder die diese den Englängern abnehmen, denn der militärischen Problem die wir dadurch haben. In Wirklichkeit glauben wir, dass England uns in diesem Krieg hoffnungslos untergen ist und dies auch so weiter gehen wird.

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Im Frühjahr 1502 a.d. gibt es noch einige kleinere Scharmützel von frisch ausgehobenen englischen truppen gegen die unseren, aber das sind eher Nebenkriegsschauplätze. Ab April fallen nach und nach die englischen provinzen an Schottland.

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Auch Neapel hat genug und vereinbart mit England einen Frieden, der unserem Bündnispüartner über 250 Goldstücke beschert. Ein stolzes Dankeschön für das beistehen in diesen Zeiten.

Ab Oktober 1502 a.d. sind wir nun ganz auf uns alleine gestellt. Jedoch haben wir mit dieser Situation keine Probleme. :D

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England bietet uns nun ein ernst gemeintes Friedensangebot an und ist bereit zwei Provinzen an uns abzutreten und alle Ansprüche auf ehemalige Provinzen gegen uns fallen zu lassen. Wir denken kurz nach, lehnen aber (noch) ab.

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Wir wollen und bekommen mehr! Im Februar 1501 a.d. unterbreiten wir unserem Feind ein Angebot, welches unverschämt hohe Forderungen stellt. Insgesamt fordern wir mehr als der Kriegsfortschritt hergibt, doch England ist in der Bredoillie und wir haben nichts zu verlieren. ;)

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England nimmt zähneknirschend an und wir treiben einen schottischen Keil nach England hinein.

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Nach dem Friedensschluss werden wir von Frankreich erneut zu den Waffen gerufen. Sie kämpfen gegen die Pfalz und weitere Staaten. Wir nehmen an, verhalten uns aber passiv und wollen keine aggressiven Aktionen starten. Im Gegenteil, wir sind an einem frühen Frieden interessiert.

Parallel bauen wir im Land zwei Werkstätten (Northumberland, Yorkshire) und einen Übungsplatz in Fife.

Nun haben wir auch wieder Geld für einen Berater übrig und wir stellen einen solchen für das Spezialgebiet Regierung an.

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Qianlong
20.10.12, 00:06
Ausgezeichnet, ich bin begeistert! England liegt fast am Boden und ein keltisches Britannien ist in Sicht!

Ein schottischer Angriffskrieg wäre die nächsten Jahre nicht verkehrt...

Allenthalben
20.10.12, 12:50
Ausgezeichnet, ich bin begeistert! England liegt fast am Boden und ein keltisches Britannien ist in Sicht!

Ein schottischer Angriffskrieg wäre die nächsten Jahre nicht verkehrt...


So sei es, der nächste Schritt folgt alsbald! :D



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Entdeckungen
1504 a.d. - 1511 a.d.


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Nach dem Krieg mit England ist vor dem Krieg mit England... ;)
Schottland, allen voran König James III., treibt die guten Beziehungen zu einigen Ländern Europas weiter voran und baut diese aus. So weden Staatsehen mit Schweden (unser ehemaliger Vweründeter) und Preußen geschlossen. Auch gelingt es uns Granada wieder in die schottische Allianz zu holen (1504 a.d.). Der nächste Schritt ist es militärisches Durchmarschrecht von Granada gewährt zu bekommen. Unser Ziel ist es die aus drei Barken bestehende Explorer Fleet von Gibraltar aus in unentdecke Gewässer zu entsenden.

Granada spielt brav mit und wir starten mit erst kürzeren, dann längeren Expeditionen gen Westen und Süden. Neben der steigerung der Flottentradition, entdecken wir eine große Insel im Süden der uns bekannten Welt Europa (1508 a.d.). Viel Land ist unbewohnt, aber wir entdecken auch einige Flecken, die bewohnt sind und müssen auch feststellen, dass andere Reiche der 'alten' bekannten Welt diese schon besiedelt haben. Die dort vor Anker liegenden Schiffe tragen die Banner der Engländer und Portugiesen!

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Vom Norden Schottlands aus sind diese unbewohnten Landstriche leider noch nicht zu besisedeln, unsere Kolonialreichweite ist nicht ausreichend. Das ändert sich schlagartig, wenn unsere ehemals kastilische Provinz Asturias eine Kernprovinz von Schottland ist. Bis dahin werden aber noch einige Jahre ins Land gehen und Überzeugungsarbeit geleistet werden müssen.

Unterdessen trägt das Forschungsprogramm am Hofe in Lothian Früchte auf breiter Front. In kurzen Zeitabschnittel können die folgenden Durchbrüche erzielt und bekannt gegeben werden:

Heer|Regierung|Handel|Produktion|Marine
|||11 -> Steigerung der Effizienz |11 -> Karavelle
12 -> Artillerie und Kasernen|12 -> Spionageagentur | |
13 -> bessere Einheitentypen |13 -> Theokratie |13 -> Reichweitenerhöhung | |
14 -> keine|14 -> keine|14 -> Raffinerie |
15 -> Waffenmanufaktur

Aber es ist nicht alles Gold was glänzt im Hause de Bourgogne. Einige ADmiräle der Flotte glauben dass wir in die falsche Terchnologie investieren. Dies hätte eine stagnation der Technologie in diesem Bereich zur Folge. In einer hitzigen Diskussion beharren wir auf unserer Entscheidung diesen Weg zu gehen. Das bringt uns einen Verlust der Stabilität im ganzen Land ein.

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Auch die Religion macht Sorgen. In schottland breitet sich an manchen Ecken eine neue Form des Christentums aus, der Protestantische Glaube. Wir sind uns nicht sicher, was wir von dieser Entwicklung halten sollen. Bis dahin waren wir zu 100% katholisch und das fanden wir nicht schlecht... Was wohl der Papst davon hält? Wir entsenden auf jeden Fall eine Delegation nach Rom um dieses Thema mit seiner Eminenz zu besprechen.

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Die dritte schlechte Nachricht, die wir in dieser Zeit verkraften müssen ist die Nachricht, dass Schmuggler ihr Unwesen treiben (1506 a.d.). Das schlimme, wir können mangels Gold nichts dagegen tun!

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Auch werden wieder Kriege geführt. Zuerst ohne unsere Beteiligung, da befindet sich Portugal mit Aragon und Granada im Krieg auf der iberischen Halbinsel (1507 a.d.). Wir halten uns zurück und das sollte sich später auszahlen.

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Im August des gleichen Jahres ruft uns Frankreich zu den Waffen gegen Moskau und Polen. Um unser Bündnis zu ehren, kommen wir der Bitte nach, aber König James III. hat die devise ausgegeben, diesmal nicht in die Fremde im Osten zu ziehen. Zu tief sitzen die Enttäuschungen der Vergangenheit noch wie ein Stachel im eigenen Fleisch.

Dennoch kommt es zu Beginn des Jahres 1508 a.d. zu kriegerischen Handlungen, denn der Papst exkommuniziert den englischen König und wir erhalten einen guten Kriegsgrund! :D

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Zugegeben wir verhalten uns nicht ganz sauber gegenüber unseren Bündnispartnern, die wir allesamt einladen an diesem Krieg teilzunehmen. Neapel und Frankreich stimmen dem zu. Nach deren Zustimmung, schlagen wir Moskau einen weißen Frieden vor, den diese gerne annehmen. Wir wollen nicht unvorhersehbar in Schwierigkeiten kommen. Der Frieden mit Moskau kommt keinen Tag zu früh, denn auf Seiten der Engländer steigen trotz unseres ehrenwerten Kriegsgrundes die Österreicher, Pisa, Savoyen und weitere kleinere Staaten in den Krieg ein. Granada übrigens lehnt unsere Einladung ab und wir erhalten gegen unseren ehemaligen Bündnispartner einen Casus Belli, aber darum kümmern wir uns später. ;)

Die Abschaffung von Kirchenfunktionen spült einiges Gold in unsere chronisch leere Staatskasse. Das kommt uns gelegen, wir werden sicherlich Gold für Waffen und Sold gegen England benötigen.

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Nach unserer Kriegserklärung marschiert England gelich in Derby ein. Die Engländer werden den Krieg aus ihrer Sicht dazu nutzen wollen, verlorene Territorien auf der Insel zurück zu erobern. Derby ist eine davon und auch eine sehr wichtige, da großes Steuereinkommen und tolles Handelsgut (Eisen). Die Schlacht von Derby ist dennoch ungleich, denn England schickt nur Infanteristen auf das Schlachtfeld. General Nasmyth hat keine Probleme die Entscheidung in der Schlacht zu schottischen Gunsten zu beeinflussen.

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Die unterlegenen Truppen ziehen sich nach Oxfordshire zurück und werden dort aufgerieben. Überraschender Weise stellt England die Hauptstreitmacht auf der irischen Insel, wo 15 Regimenter Ulster belagern und erobern. Wir können nichts fdagegen tun, denn a) haben wir nicht genug Schiffe um Truppen übersetzen zu lassen udn b) würden diese sowieso von der überlegenen englischen Flotte vernichtet werden. Trotzdem hat Savoyen schnell keine Lust mehr auf Krieg und wie schon einmal, bieten sie uns einen Frieden mit Tributszahlungen an, den wir lachend annehmen. Wieder gehen ohne etwas zu tun 23 Goldstücke in unseren Staatsschatz über. :D

Immer wieder kommt es zu einigen Schlachten, vorwiegend in Derby. Aber die angreifenden Engländer greifen mit zu wenigen Mannen an, als dass sie uns damit gefährlich werden könnten. Norwegen hat Bergenhus von den Franzosen zurück erobert, aber die Kriegsmüdigkeit im eigenen Land lässt sie einen weißen Frieden akzeoptieren und die Franzosen behalten das im letzten Krieg erhoberte Stück Land. England hat einen Partner weniger. Ok. Norwegen ist nicht wirklich ausschlaggebend für uns. Außerdem tobt der französisch norwegische Krieg noch weiter.

Die Hauptstreitmacht Englands setzt über den irischen Kanal über und beginnt mit der Belagerung von Ayrshire. Wir wollen mit der Highlands Army in Kürze gegen die Engländer vorgehen, doch sind unsere 11 Regimenter unter Umständen zu wenig um in dieser Richtungsweisenden Schlacht zu bestehen. Die Highlands Amry wurd ein wenig aufgeteilt um Feindsprovinzen im Süden zu belagern. Wir heben zwei neue Infanterieregimenter aus, die die Highlands Army unterstützen sollen. Nach erfolgreichem Training wird unsere Streitmacht gegen den Feind ziehen. Ayrshire fällt an England und wir machen in dieser Phase keine grpoßen Fortschritte im Süden...

In Lancashire kommt es schließlich zur entscheidenden Schlacht dieses Krieges. Bis aufs Blut (es rollen gar Köpfe), wird gekämpft.

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Unser treuer Bündnispartner Neapel sorgt derweil für Eroberungen im Süden. Nach der erfolgreichen Eroberung der Abbruzzen schließt Neapel einen Separatfrieden mit dem Exkommunizierten Feind und verpflichtet diesen zur Zahlung von Reparationszahlungen.

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Unterdessen ist die Katze im Sack, England wehrt sich nur noch in kleinen lokalen Scharmützeln, die keine Gefahr für die schottische Krone darstellen. Im März 1510 a.d. konnten bereits einige Provinzen erobert werden.

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Im Februar des Folgejahres nimmt der schottische Landzuwachs weiter seinen Lauf. Frankreich ist unterdessen auf der irischen INsel gelandet und hat Connaught erobert. Gegenwärtig befreien die Franzosen unsere Provinz Ulster. Thank you! ;)

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Im November 1511 a.d. ist der richtige Zeitpunkt für einen Frieden gekommen. Wir verhandeln und fordern erneut mehr als ... eigentlich erlaubt. England nimmt an.

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Von nun an bezeichnen wir Schotten England nur noch als Backenbart Schottlands. :D

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Nach dem erneut erfolgreichen Krieg gegen unseren Nachbarn, werden einige politsche Entscheidungen getroffen. Erst führen wir den nächsten Thronfolger am Hofe ein, dann geben wir unserem Volk erneut mehr rechte und wieder machen wir einen Schritt in Richtung Freie Untertanen.

Zu guter Letzt freuen wir uns darüber, dass wir die Engländer finanziell auf nahezu gleiche Stufe mit Schottland gestellt haben. ;)

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Qianlong
20.10.12, 16:15
Perfekt! Als nächstes muss das walisische Brudervolk befreit werden! ;)

Allenthalben
21.10.12, 21:40
Perfekt! Als nächstes muss das walisische Brudervolk befreit werden! ;)

Nicht ganz richtig, als nächstes muss ich erst mal geschäftlich über den großen Teich. Die Story ruht deshalb bis zum kommenden Wochenende. Im Anschluss daran, so hoffen wir jedenfalls, gelingt uns der nächste Coup gegen die Engländer. :D

Bis dahin,
Viele Grüße
Allenthalben

[B@W] Abominus
23.10.12, 14:08
Zerschlagt die Engländer und gründet Großbritannien!

sheep-dodger
23.10.12, 14:51
Glückwunsch, damit dürfte der Engländer ausreichend beschnitten sein. In den nächsten Kriegen würden Wir empfehlen die verschiedenen Kleinstaaten in Irland, Wales und Cornwall freizupressen und Essex zu erobern (wegen der Universität). Die Kleinstaaten könnt Ihr dann in den Friedensperioden diplomatische vasallisieren und Euch einverleiben um BB zu sparen, den Rest Englands könnt Ihr dann stückchenweise zerlegen wenn der BB es zulässt.
Eine interessante Möglichkeit auf die Ihr achten solltet, wäre es per Spion einen Thronanspruch zu fingieren, dann per Krieg eine PU zu erzwingen und hoffentlich bald zu erben, dann bekommt Ihr auf die Provinzen des Engländers Cores und spart beträchtlich BB. Achtet also auf den Tooltip ob dort irgendwann England auftaucht.

Allenthalben
27.10.12, 15:31
Back home again. :cool:


Abominus;842469']Zerschlagt die Engländer und gründet Großbritannien!

Werter Abo,

genau das haben wir vor. Hättet ihr uns dies bei Spielbeginn so prophezeit, hätten wir Euch für verrückt erklärt. :D


Glückwunsch, damit dürfte der Engländer ausreichend beschnitten sein. In den nächsten Kriegen würden Wir empfehlen die verschiedenen Kleinstaaten in Irland, Wales und Cornwall freizupressen und Essex zu erobern (wegen der Universität). Die Kleinstaaten könnt Ihr dann in den Friedensperioden diplomatische vasallisieren und Euch einverleiben um BB zu sparen, den Rest Englands könnt Ihr dann stückchenweise zerlegen wenn der BB es zulässt.
Eine interessante Möglichkeit auf die Ihr achten solltet, wäre es per Spion einen Thronanspruch zu fingieren, dann per Krieg eine PU zu erzwingen und hoffentlich bald zu erben, dann bekommt Ihr auf die Provinzen des Engländers Cores und spart beträchtlich BB. Achtet also auf den Tooltip ob dort irgendwann England auftaucht.

Werter sheep-dodger,

Essex wird fallen! bzgl. der kompletten Annektierung Englands, sind wir noch unschlüssig. Warum den Umweg gehen und erst die einzelnen Kleinstaaten freizupressen. Möglicherweise können wir England auch zum Vasallen machen. Das wäre doch einfacher, oder übersehen wir etwas?

Jetzt geht es aber erst einmal weiter im Text...



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Neue Wege
1512 a.d. - 1520 a.d.


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Die ersten Jahre nach dem erneuten Englandkrieg, die mittlerweile Routine für das kKönigreich Schottland geworden sind, widmen wir uns wieder dem strikturellen Ausbau des Landes und dessen finanzielle Stärkung. Zwar ist es für die von England eroberten Provinzen eigentlich noch zu früh hier Steuerfördernde Bauwerke zu errichten, da erst kützlich erobert und deshalb noch Mali bei den Zahlungen auftreten, dennoch entschließen wir uns zum Bau von Hofmeistereien in Derby, Gloucestershire und Lancashire.

http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap17/hofderby.png http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap17/hofgloucester.png http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap17/hoflanca.png

Neben vielen Durchbrüchen in der Wissenschaft, auf beinahe allen Sektoren werden wieder munter Erfolge vermeldet, werfen ein paar kleinere schottische Clans unserem König James III. Machthunger vor. Unverständlich, ist es doch in erster Linie dem militärischen Erfolgen zu verdanken, dass wir Schotten uns der Unterjochung durch die verhassten Engländer erfolgreich erwehren konnten. James III. macht deshalb kurzen Prozess mit dem Oberhaupt des Clans und sorgt somit wieder für Ruhe.

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Für diejenigen, welche die Forschungserfolge im Detail interessiert, sei auf die folgende Auflistung hingewiesen (Die Tabelle scheint im neuen Forum noch nicht zu funktionieren, wie wir im letzen Post feststellen mussten).

Erfindungen zwischen 1512 und 1517 a.d.:
Produktionstech 12 - Marinetech 12 - Regierungstech 15 - Heerestech 16 - Handelstech 15
Produktionstech 13 - Marinetech 13
Produktionstech 14 - Marinetech 14

Fernab von Schottland, weit im Osten, verstirbt unser Entdecker Conall MacGregor auf Entdeckungsfahrt durch unentdeckte Gebiete. Ein herber Verlust für Schottland! Die Scotish Explorer Fleet macht sich daraufhin auf den Rückweg in den Heimathafen auf den Western Islands und schippert auf genau dedr selben Route nach Hause, wie man sich der Ferne genähert hat.

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Bis auf weiteres wird es keine neuen Aufkärungsfahrten geben, da uns das dafür notwendige Kleingold fehlt. Die Berater von James III. nehmen dies zum Anlass und setzen eine Änderung in der Handelspolitik durch um etwas neues, hoffentlich erfolgreicheres, zu probieren. Die letzten Jahre war Schottland in der Handelsliga des Hansebundes. Der Gedanke dadurch nicht mit Händlern der Liga im Wettbewerb zu stehen ist zwar verlockend gewesen, erwies sich aber als nicht zielführend, denn auch die Kleinstaaten außerhalb der Handelsliga machten den Schotten das Leben sehr schwer und wir hatten langfristig keine nennenswerte Präsenz an den Kontoren dieser Welt. Das hat von nun an ein Ende, am 13. Oktober 1513 a.d. verlassen wir die Handelsliga des Hansebundes und gehen eigene Wege.

http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap17/keinehandelsliga.png http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap17/kontorzu.png

Sofort nach dem Verlassen der Handelsliga bekommen wir ein interessantes Angebot aus Venedig, welches wir gerne annehmen. Sollte Handelserfolg wahrlich so einfach sein?

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Zwei Jahre später stellen sich nachhaltig Handelserfolge ein. Insbesondere in Frankreich können unsere Händler ein Wörtchen mitreden. Auch in Antwerpen spielen wir in der ersten Reihe, werden aber von einem Monopolisten aus Burgund schnell wieder vertrieben. Bleibt Frankreich unsere Bastion auf dem Handelsparkett (1515 a.d.)

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Auch über Kriege muss imm Geschichtsbuch berichtet werden, soll doch diese Zeitperiode nicht ohne Eintrag sein. Aragon und Granada führen Krieg mit Portugal. Weite Landstriche Portugals befinden sich in der Hand des Bündnisses. Als Aragon Frieden mit Portugal schließt verbleiben nur noch zwei Streithähne übrig und die Landgewinne Granadas sind beträchtlich. Fraglich ist nur, ob das relativ kleine Land, diese Erfolge dauerhaft aufrecht erhalten kann.

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Auch wir werden als Bündnispartner Frankreichs in den nächsten Krieg gezogen, verhalten uns jedoch passiv.

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Kurz nach der Entscheidung in diesem Krieg einen passiven Status zu behalten, verstirbt unser legendäre General Malcolm Nasmyth. Er war und ist der fähigste Man, der mir, Connor MacLeod, jemals vor die Augen getreten ist. Wir werden sein Andenken in Ehren halten.

Neapel unser zweiter Bündnispartner führt nun ebenfalls Krieg, was uns einen Allianz Kriegsgrund beschert. Neapel streitet sich mit dem Vatikan und dessen Anhängsel Connacht. Das ruft uns auf den Plan. :teufel: Connacht unser Nachbar auf der irischen Insel, Vasall von England, ist ein idealer Gegner... Wenn England im Falle einer Kriegserklärung nicht interveniert, dann haben wir leichtes Spiel, wenn doch, dann umso besser, die Engländer besitzen noch reichlich Provinzen auf der unsrigen Insel! ;)

http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap17/kriegconnacht.png http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap17/kriegconnacht2.png

Und, ... England Interveniert. :D

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Auch Norwegen tritt in den Krieg mit ein, somit steht es Eins zu Drei, wenn man die Reichsanzahl auf den jeweiligen Seiten addiert, wie die Übersicht zu Beginn des Krieges (1516 a.d.) zeigt.

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Während wir im Süden der eigenen Inssel einige Schlachten schlagen, die einen erwarteten Ausgang mit sich bringen, werden wir von der norwegischen Invasion Asturias überrascht. Die drei angreifenden Regimenter des nordischen Knigreiches können aber doch recht schnell zurück ins Meer getrieben werden. In der Folge werden wir uns noch drei weitere Anlandungen Norwegens erwehren müssen, die allesamt den gleichen Ausgang haben. Schottland auf der iberischen Halbinsel bleibt weiterhin Schottland.

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Meath fällt im Jahre 1517 des Herrn und Connacht nimmt unser Friedensangebot an und wird Vasall des schottischen Königreiches. Norwegen unterzeichnet einen weißen Frieden und die ständigen Anlandeversuche hören damit auf. Der Krieg gegen England geht unterdessen unvermindert weiter und sie stehen alleine da.

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Binnen weniger Wochen werden in Europa zwei große Friedensverträge unterzeichnet. Zum Einen muss Granada klein beigeben und weite Landstriche an Portugal abtreten, die wie erwartet den längeren Atem hatten.

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Zum Anderen können wir den Engländern ebenso wertvolle Landstriche abnehmen. Wir beschränken uns deshalb auf die reichsten Provinzen des ehemals so stolzen Landes Englands und so wechseln Cronwall, Norfolk und Essex den rechtmäßigen Besitzer.

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Dank der Reparationszahlungen können wir einen neuen Entdecker anwerben. Von nun an wird Archibald Murray die begonnenen Reisen fortführen und für Ruhm und Ehre der schottischen Marine sorgen. Man beginnt umgehend gen Westen aufzubrechen um das angefangene Werk von MacGregor fortzuführen. Gleich die erste Reise ist von Erfolg gekrönt, einige neue Gebiete können kartografiert werden. In Taqamkuk entsteht gar eine feren schottische Provinz. Diese soll in Kürze als Ausgangsort für weitere, hoffentlich lang andauernde und erfolgreiche Expeditionen sein.

http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap17/taqamkuk.png

In der ganzen Welt kommt es zu einer religiösen Verschiebung des Gleichgewichts. Immer mehr Provinzen werden protestantisch und wenden sich vom wahren Glauben ab. Wir beschließen deshalb, gemeinsam mit anderen Nationen einer Gegenreformation beizutreten um ein Zeichen zu setzen und dieses Problem im Keim zu ersticken.

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Zum Ende der Zeitperiode werden weitere, hoffentlich weitreichende Entscheidungen gefällt. Als da wären die Einführung von standardisierten Maßen und Gewichten in Lothian, sowie ein Bündnis mit der erstarkenden Macht Preußen, die mittlerweile eine nicht unbedeutende Rolle auf dem Festland spielt.

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sheep-dodger
27.10.12, 16:22
Wales und die irischen Kleinstaaten freizupressen hat zwei nennenswerte Vorteile:
a) Ihr spart einen Haufen BB. Ohne guten Kriegsgrund kostet Euch jede englische Provinz die Ihr direkt annektiert 4BB. Einen Einprovinzler freizupressen, diplomatisch zu vassallisieren und diplomatisch zu annektieren kostet 1BB pro Provinz
b) Vasallen bringen Euch einen Teil ihrer Steuereinnahmen und sind Teil Eurer Einflusssphäre, durch jeden Staat in Eurer Einflusssphäre erhaltet Ihr zusätzliche Magistrate und erhöht die Erfolgswahrscheinlichkeit Eurer diplomatischen Optionen.

Sind die englischen Provinzen in Nordafrika eigentlich schon Städte oder noch koloniale Siedlungen?

Allenthalben
27.10.12, 16:55
Werter sheep-dodger,

mal wieder bleibt uns nur der Dank an Euch ob der tollen und detailierten Erklärungen. :prost:
Sagt, wie viele Partien EU habt ihr absolviert um Euch dieses Detailwissen anzueignen?

Zu Eurer Frage:
England besitzt in Afrika nur eine Provinz, die Kapverden. Auf dem uns bekannten Afrikanischen Kontinent sind sie ansonsten nicht vertreten. Aber sie besitzen noch zwei weitere Kolonien auf Grönland. Sämtliche Kolonien sind bereits vollständig zur Stadt herangereift.
Unser Plan ist es England auf diesen drei Provinzen nicht anzugehen. Sollen sie doch dauerhaft fernab der britischen Insel vor sich hin dümpeln.

Beste Grüße
Allenthalben

Edit: Nicht zu vergessen: Palermo und Abbruzzen sind ebenfalls in englischer Hand.

sheep-dodger
27.10.12, 18:11
So viele Partien haben Wir gar nicht gespielt, es gibt Spieler welche die Spielmechaniken noch deutlich besser kennen.
Zu England: Ihr könnt England London erst abnehmen, wenn sie keine anderen Seeprovinzen mehr haben, daher sollte auch die Übernahme der Kapverden und Grönlands irgendwann auf den Plan rücken.
Palermo und die Abbruzzen verlieren die Engländer am einfachsten indem Ihr dort Patrioten sponsort, am Besten während die Provinzen nicht von Truppen besetzt sind und Ihr im Krieg mit England seid und sie damit daran hindern könnt die Rebellen zu vertreiben, wenn Patrioten die Provinzen für 3 Jahre besetzt halten laufen sie zu einem anderen Staat ihrer Kultur über, so verliert England die Provinzen ohne dass Ihr dafür BB bezahlen müsst.

Aelfric
27.10.12, 20:41
Zunächst ein großes Lob an den ruhmreichen Allenthalben dessen EU-Berichterstatung ich seit den ersten Gehversuchen Minamotos mit Freude verfolge. Ihr schlagt euch und eure Nachbarn wahrlich gut! :)

Eine Bemerkung noch zu letzten Einlassung des weisen Regenten sheep-dodger: Meines Wissens nach kann London tatsächlich annektiert werden, solange die anderen Seeprovinzen nicht auf europäischem Kernland liegen. (Wozu allerdings auch die Azoren, Madeira und die Kanaren zählen, glaub ich.) Allerdings müssen trotzdem alle weiteren englischen Provinzen besetzt sein.
Wenn sich der englische Teufel allerdings entschließt seine Hauptstadt in die Kolonien zu verlegen, hat sich dieses Problem sowieso erledigt. Außerdem ist sie dann bei der Berechnung des Warscores weniger wert.

Ansonsten weiterhin viel Erfolg!

Allenthalben
27.10.12, 23:23
Werter Aelfric,

vielen Dank für die äußerst motivierenden Worte.
Auch werden wir Eure Hinweise bzgl. Eroberung Londons auf den Grund gehen...

Bis neulich,
Allenthalben




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Veränderungen bei den Großmächten
1521 a.d. - 1534 a.d.


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Das neue, frische Militäründnis mit Preußen sorgt dafür, dass Schottland weiterhin in kriegerische Aktivitäten verwickelt ist. Preußen ruft uns zu den Waffen um im Angriffskrieg gegen Moskau dem Bündnispartner beizustehen (1527 a.d.). Selbstverständlich nehmen wir an, knnen wir in diesem Krieg fernab der Heimat doch gefahrlos selbst bestimmen, ob und wann wir wie in Aktion treten.

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Bis zu diesem Zeitpunkt schloss Schottland neue Staatsehen mit Aragon und Dänemark, deren Oberhäupter im Reich wechselten.

Die Zeitperiode bis zum preußischen Angriffskrieg war geprägt vom Aufbau des Landes mit parallelen Investitionen in die Forschung. So konnte in der Regierungstechnologie ein Durchbruch auf Stufe 17 erzielt werden, der uns eine weitere zusätzliche nationale Idee ermöglicht. Auch folgen Durchbrüche in der Marine- und Produktionstech. In beiden Bereichen steigen wir in Stufe 16 auf. Wir wählen als zukünftige nationale Idee die überlegenene Seemannskunst.

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Um diese Entscheidung weiter zu vertiefen und zu stärken wird auch gleich eine neue innenpolitische Veränderung herbei geführt. Wir verschieben unserer Militärische Ausrichtung einen Tick in Richtung maritim. Auf der Insel haben wir zurzeit keinen Gegner mehr zu fürchten und wir denken, dass sich die Schlachtfelder in Zukunft eher auf das Wasser und ferne Gebiete verlagern werden.

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Auch treiben wir die Erforschung ferner Gebiete weiter voran. Wir vermelden hier große neue Entdeckungen. Erst als unser Entdecker, Archibald Murray fernab der Heimat verstirbt, bedeutet dies einen abrupten Stop in unserer Strategie die Flottentradition durch Entdeckungen zu stärken.

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Bevor wir in den preußischen Angriffskrieg einsteigen, geht noch ein Krieg zwischen Portugal und Frankreich zu Ende. Frankreich baut dabei seine haushohe Vormachtstellung in Europa weiter aus. Portugal, welches als weitere Großmacht in Europa akzeptiert ist, muss Gebiete an den Rivalen abtreten.

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Kommen wir nun zu der Geschichte des nächsten Krieges mit schottischer Beteiligung. Umgehend nachdem wir dem Bündnisverpflichtungen mit Preusßen nachgekommen sind, tritt unser neuer Vasall, Connacht, ebenfalls auf unserer Seite in den Krieg ein. Moskau, unser Kriegsgegner schließt derweil einen Frieden mit Schweden (ebenfalls eine Großmacht der aktuellen Zeit), um sich voll und gan zdem neuen Feind Preußen widmen zu können. Das wird unsere neuen Freunde nicht erfreuen...

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Und die nächste Hiobsbotschaft folgt auf dem Fuße, das Königreich Bayern unterstützt Moskau in diesem Krieg.
Wir Schotten wollen uns aber nicht lange mit der Geschichte und der Kriege Preußens und Moskau beschäftigen, denn wie es der Zufall will, beschert uns der neue Grenzverlauf zu England samt seinen kleineren Reibereien auf dem Lande einen idealen Kriegsgrund um erneut gegen England zu Felde zu ziehen.

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Dieser Kriegsgrund nehmen wir selbstverständlich gerne zum Anlass um uns um die eigene Geschichte zu kümmern anstatt fernab der Heimat um Moskau zu kämpfen. ;)

Die Stimmung wird lediglich durch den Tod unseres Generals Malcolm Douglas getrübt, den wir natürlich auf dem Schlachtfeld vermissen werden. Dennoch sind wir optimistisch, den Krieg mit England schnell siegreich beenden zu können.

Als wir die Kreigserklärung übermitteln, stellen wir fest, dass die neuen, zahlreichen Verbündeten Englands nicht schnell klein beigeben wollen und aktiv auf Seiten der Engländer eingreifen werden. So kommt es, dass wir nicht nur gegen das nun kleine England, sondern auch gegen Aragon, Savoyen und Toskana zu Felde ziehen müssen. Savoyen und Toskana macht uns keine Sorge, aber Aragon ist nicht zu unterschätzen, sind dadurch doch unsere südlichen Provinzen auf der iberischen Halbinsel gefährdet. Das Problem hierbei ist, dass Aragon uns dort zahlenmäßig überlegen ist. Dazu kommt noch, dass uns Portugal verwarnt, wir sollen keine Länder in Kriege verwickeln.

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So beginnt unser Krieg unerwartet mit einem Angriff Aragons in der Provinz Leon... Das ist der Auftakt zu vielen Schlachten zu Hause und fern von Lothian.

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Die Schlacht um Leon geht verloren, unsere Amree nutzt aber eine Unachtsamkeit von Aragon und zieht sich nach Frankreich zurück das in diesem Krieg neutral ist. Somit kann die Armee hier nicht mehr belästigt und angegriffen werden.
Leon fällt unterdessen an Aragon. Der Krieg beginnt mit einer Niederlage. :mad:

In der Heimat auf den Inseln, nimmt der Krieg allerdings den erwarteten Verlauf. Der Süden ist bereits erobert und der Osten, bzw. Westen wird von Preußen belagert. Connacht sorgt dafür, dass die irische Insel fällt.

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Im feren Süden bemächtige sich Aragon aller Provinzen von Schottland und wir versuchen temorär mit der Belagerung von Provinzen Aragons dagegen zu halten. Dies ist uns möglich, da Aragon von Frankreich geteilt ist und komischerweise mit dem gesamten Militär immer nur in einer Hälfte agiert. Ein erstes Friedensangebot von England lehnen wir ab.

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Mit Savoyen und Toskana werden allerdings unproblematische Separatfrieden akzeptiert, die ohne Gebietsverlust/gewinn und/oder Zahlungen enden.

Mitten im tobenden Krieg findet unser schottisches Volk die Zeit um seine Freiheit zu feiern. Dies gibt dem ganzen Land einen weiteren Schub. Langsam aber sicher stellen sich auch im Süden wieder die für uns normalen Verhältnisse her.

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Die Rückeroberungen im Süden sind mittlerweile immens wichtig geworden, denn Frankreich ist zwar noch neutral in diesem Krieg, schlägt sich jedoch zurzeit mit Burgund herum und hat große Probleme wegen hoher Kriegsmüdigkeit. Weite Landstriche sind entweder an Burgund oder französische Rebellen gefallen. Für uns bedeutet dies, dass wir nicht mehr ohne Gefah uns nach Frankreich zurückziehen können.

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Wenig später muss Frankreich klein beigeben und der Großmacht wird eine erste wirklich schmerzhafte Niederlage beigefügt. Wir freuen uns darüber diebisch, denn die Franzosen enteilten dem Rest der Welt doch recht schnell und werden so nu nein wenig eingebremst. Trotzdem bleiben sie weiterhin eine nicht zu unterschätzende Großmacht!

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Im Krieg gegen England werden neue Nadelstiche gesetzt. Wir erobern im hohen Norden ferne Provinzen von England, die sie zuvor aufwendig kolonisiert hatten. Eriksfjord fällt und Vestbygden steht kurz vor dem Fall an Schottland.

Mit dem Fall von Vestbygden wenige Wochen später ist der neuerliche Krieg gegen England auch zu Ende. Der Fein akzepiert ein umfassendes Friedensabkommen und tritt weitere Gebiete an Schottland ab.

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Direkt nach dem Friedensabkommen verkünden wir, dass unsere Provinzen Leon, Asturias und Burgos nun Kernprovinzen des schottischen Königreichs sind und wir akzeptieren von nun an auch die kastilische Kultur in unserem Reich!

Das Jahr 1533 a.d. klingt mit einen erneuten Durchbruch in der Flottenforschung (Stufe 17) aus, gepaart mit einer neuen Kolonialisierung. Weit, weit im Westen wurden erfolgreich Siedler auf Barahonas in der Karibik angelandet.

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Eine weitere erfolgreiche Periode der schottischen Geschichte findet im Jahre 1533 a.d. somit den Eintrag in die Geschichtsbücher.

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Allenthalben
28.10.12, 16:16
Kolonialkriege
1534 a.d. - 1540 a.d.


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Schottland wird sich seiner steigenden politischen Macht in der aktuellen Welt bewusst, man darf getrost behaupten, dass wir zurzeit eine Großmacht sind. Deshalb versuchen wir neue Wege einzuschlagen und berufen uns nicht ausschließlich auf unser immer noch kleines, aber unzweifelhaft schlagkräftiges und gefürchtetes Militär. Das Königreich Neapel hat gegenwärtig keinen König, die Thronfolge ist umkämpft. Unser König versucht daaufhin seinen ebenfalls rechtmäßigen Anspruch vorzutragen. Momentan wird Neapel von einem Regentschaftsrat regiert, doch ein junger Thronfolger steht in den Startlöchern. Nur ein vorzeitiger Tod kann seine Thronübernahme noch verhindern, oder... ?

http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap19/umkaempftethronfolgeneapel.png http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap19/erklärungthronfoge.png http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap19/beanspruchungthronneapel.png

Parallel zu den politischen Aktivitäten treibt Schottland sein Entdeckerprogramm weiter voran. Ein neuer Entdecker wird rekrutiert und soll neue, weitere Gebiete für Schottland erkunden. Munroe Gilckrist wird der Scotish Explorer Fleet zugewiesen, die sofort weitab der schottischen Heimat in neue, fremde Gewässer vordringt.

Für diese Unternehmungen werden Menschen bentigt, die sich freiwillig auf die weiter Reise begeben. Diese Unternehmungen locken somit viele Leibeigene aus den ländlichen Gebieten an und versammeln diese in der Hauptstadt Lothian.

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Der Vorteil dieser Unternehmungen ist die steigende Flottentradition des Landes. Eine jede Entdeckung wird wohlwollend zur Kenntnis genommen und steigert den Ruhm und somit das Ansehen der schottischen Marine.

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Während in Schottland neue Entdeckungen der Wissenschaft publik werden, man entdeckt Regierungstech Stufe 18, sowie Handelstech Stufe 16, kann Munroe Gilckrist ebenfalls einige Erfolge vorweisen, so wird der komplette südamerikanische Kontinent einmal von der 1st Scotish Explorer Fleet umrundet.

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Unsere zweite Kolonie in der Karibik Barahonas gedeiht unterdessen prächtig. Die Kolonisten vermelden reiche Baumwollvorkommen, die in Zukunft abgeerntet werden sollen und sie haben gar die passenden Arbeiter dazu. Einige der Ueinwohner entschließen sich der Kolonie beizutreten und lassen sich assimilieren.

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Die Explorer Fleet stößt weiter norwärts vor (1536 a.d.) und stößt auf Ureinwohner, die Mayas, gegen die wir einen Kriegsgrund vorbringen der sich auf unser Recht der Besiedelung im Rahmen des Kolonieprogramms des königlich schottischen Reiches beruft. Umgehend wird eine kleine Armee, bestehend aus 5 Regimentern entsandt, um im neu entdekcten Land Fuß zu fassen. Man ist hierbei beriets im Hintertreffen, denn wir wir feststellen müssen, ist uns Portugal in diesem Gebiet um einiges voraus. In Belize kommt es zu einer ersten ungeleichen Schlacht.

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Schnell wird das unbefestigte Gebiet der Majas eingenommen und ein Frieden ausgehandelt, der vorsieht, dass Belize an das Königreich Schottland abzutreten ist. Weiterhin muss eine stolze Summe an Gold gezahlt werden.

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Am Tage der Friedensunterzeichnung tun sich bereits neue Kriegsgründe auf, die Schottland versilbern wird. Kommt Zeit, kommt Rat (Krieg)...

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Im Jahre 1537 a.d. wird ein neues Baujahr ausgerufen. Zuerst wird in Belize ein Fort in Auftrag gegeben um die neue Provinz vor allzu leichter WEroberung zu schützen. Weiterhin wird in der Heimat ein Steuerunterstützendes Bauprogramm aufgelegt. In den ehemals englischen Provinzen Essex, Cornwall, Marches und Oxfordshire werden Hofmeistereien in Auftrag gegeben, die für eine Steigerung der Steuereinnahmen sorgen werden.

In der Heimat, genauer im Süden Europas tobt derweil ein ungleicher Krieg. Aragon kämpft gegen ein großes Bündnis, dem u.a. Savoyen udn der Vatikan angehören. Einige Provinzen Aragons sind gegenwärtig besetzt und das Land sieht sich in der Defensive.

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Nach unserem Friedensschluss mit den Maya, nehmen wir uns deren Bündnispartner, die Chimu vor. Zu groß lockt der Profit eines solchen Krieges. Ideal um die chronisch klamme Staatskasse der de Bougogne aufzufüllen. ;)
In Tumbes kommt es zum ersten Konflikt, der mit einer erfolgreichen Belagerung endet.

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Während die ehemals englischen, nun schottischen Provinzen Northumberland, Cumbria und Yorkshire als Kernprovinz Schottlands anerkannt werden, macht die Explorer Army weitere Fortschritte beim Landgewinn im Reiche der Chimu.

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Der größte Durchbruch des Jahres 1538 a.d. ist aber ein nicht militärischer, Schottland akzeptiert ab sofort die englische Kultur! :D Ein unglaublischer und vor 100 Jahren nicht für möglich gehaltener Vorgang!

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Im Überschwang der Freude entscheiden wir uns den Chimu einen Frieden anzubieten, der lediglich eine Provinz (Tumbes) und etwas Gold fordert. Wir werden in naher Zukunft von dieser neuen Provinz aus aufbrechen und unser Reich erweitern (wollen).
Auch gegen die Chimu erhalten wir Barbarenkriegsgründe, die es uns ermöglichen sollten in naher Zukunft erneut Krieg gegen die Ureinwohner zu führen, die uns nichts, aber auch gar nichts entgegen stellen können. Als Beispiel sei hier die Überlegenheit der schottischen Heerestechnologie angeführt. Wir sind 14-15 Stufen voraus!

Die vierte Dekade im 16 Jahrhundert neigt sich dem Ende entgegen. Portugal befindet sich im Krieg mit Frankreich und Granada, was uns recht ist... sollen die drei Länder sich doch gegenseitig die Köpfe einschlagen!

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Wir versuchen in dieser Zeit unseren Handel zu stärken. Mittlerweile sind wir dauerhaft an drei Handelszentren in Europa vertreten und genießen deshalb einige Vorzüfe. Diese wollen wir erhalten und nicht mehr so ohne weiteres hergeben...

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Die letzte Entscheidung in dieser Zeitperiode ist die Beauftragung einer Waffenmanufaktur in Ayrshire. Diese wird nach Fertigstellung einen dauerhaften Bonus für unsere Heerestech bringen und den Handel in dieser Eisenproduzierenden Provinz voranbringen.

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sheep-dodger
28.10.12, 16:29
Sehr gut, den Ureinwohnern, gerade den Inka und Azteken könnt Ihr üblicherweise sehr viel Geld abnehmen mit dem Ihr entweder weitere Kolonien gründen oder neue Gebäude errichten könnt.
Als Ziele für Eure Kolonisten bieten sich vor allem die karibischen Inseln an, da diese sehr hohe BaseTax und gute Kolonialgüter bieten. Achtet nur darauf immer genug Schiffe zu haben um die vollen Einnahmen zu erhalten.
Wenn Neapel aktuell einen Regentschaftsrat hat, solltet Ihr den CB nutzen den Ihr durch das Beanspruchen des Thrones bekommen habt um die PU einzufordern.

Allenthalben
29.10.12, 21:38
Entwicklung der Monarchie
1540 a.d. - 1550 a.d.


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Das neue Jahrzehnt beginnt wie immer kriegerisch. Einen Ruf zu den Waffen von Preußen folgen wir zwar, wohl wissend, dass wir den Angriffskrieg gegen Moskau und Verbündete nicht wirklich unterstützen werden. Stattdessen freuen wir uns über Querdenker im eigenen Land, die es uns ermöglichen das Militär, diesmal wieder das Heer, voran zu bringen. Einige Ideen sorgen für geringe Kosteneinsparungen, oder anders ausgedrückt, schnellere Forschung in diesem Sektor.

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Nach zuletzt kriegerischen Landgewinnen im fernen Westen auf dem neuen Kontinent, versuchen wir zu dieser Zeit mal wieder eine friedliche Besiedelung. Ziel unserer Siedler ist das frene Tortuga, welches an unsere Karibikprovinz angrenzt. Die ersten 100 Siedler wkommen an und bereiten später nachkommenden Schotten eine willkommene neue Heimat.

Außenpolitisch verlieren wir unseren Thronanspruch auf Neapel, der junge Thronfolger wird mündig und setzte sich lieber selbst auf den Thron, als dass er sich dem Großreich Schottland anschließt. ;)

Nach Ablauf der friedensperiode mit den Maya´s, erklären wir denen sofort wieder den Krieg. Ziel ist es einen durchaus lukrativen Kolonialkrieg fernab der Heimat zu führen und natürlich erfolgreich abzuschließen (1542 a.d.).

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Der Krieg dauert nicht lange und endet, wie wir es erwartet haben. Zwei Provinzen gehen an Schottland, nebst 425 Golddukaten um die Staatskasse aufzupäppeln.

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Unterdessen 'zu Hause' in Europa, kämpft Schweden mit großen Problemen im eigenen Land. Das Resultat: Schweden kollabiert und weite Landstriche werden fortan wieder Norwegen genannt. (Der dunkelblaue Zipfel links unten ist übrigens ein Teil Frtankreich aus einem unserer früheren Kriege.)

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Im eigenen Reich beginnt dank des Goldregens der Maya eine neue Ära des bauens... Angefangen wird in Honduras, wo wir ein Fort errichten um dies besser gegen Übergriffe der dort lebenden wilden, der Maya zu schützen (1443 a.d.).
Eine Kirche in Belize und ebenso ein Gotteshaus in Tumbes sollen die Stabilitätskosten im Land etwas senken. Beide Gebäude fernab der Heimat machen wirklich großen Sinn, da die Stabkosten in diesen Provinzen der Erde mehr als doppelt so viel wie zu Hause betragen.

Kaum ist die Kirche fertigestellt, revoltieren die Mayas gegen den aufgebürdeten Glauben und erheben sich. Dank der stumpfen Waffen, können die Rebellen schnell niedergeschlagen werden.

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Beginnend mit dem zweiten Halbjahr des Jahres 1544 a.d., intensivieren wir unsere Bemühungen in den Handel und schaffen in mehreren Handelszentren schottische Monopole. Der kürzliche Durchbruch in Handelstech (nun Stufe 17) bedeutet für uns eine erfolgreiche Zeit des Kohle scheffelns... :D

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Das dauerhafte Entsenden von Händlern ist nach wie vor nicht billig, deshalb führen wir einen zweiten Kolonialkrieg gegen Chimu.

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Zuerst spüren wir die zahlreichen, aber unterlegenen Truppen des Feindes in diesem großen Land uaf und vernichten diese nacheinander. Nachdem wir einige Provinzen, u.a. Cajamarca (samt Handelszentrum) eingenommen haben, begnügen wir uns mit der Forderung dieser speziellen Provinz, samt großzügiger Spende an das schottische Königreich um einen Frieden zu verabschieden (1547 a.d.).

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Zwischenzeitlich ist auch der siebenjährige Krieg Preußens mit Moskau und am Ende auch Österreich mit einem weißen Frieden zu Ende gegangen. Preußen kann sich dabei glücklich schätzen, so billig davon gekommen zu sein. Am Ende waren ganze 9 Reiche im Bündnis gegen Preußen...

Für uns beginnt die zweite Bauphase in dieser Periode und diesmal werden vor allem Militärgebäude errichtet um die potentielle Truppenstärke anwachsen zu lassen. Außenpolitisch beginnen wir mit der erneuerung vieler Staatsehen. In den letzten Jahren hatten wir die politischen Spielchen in Europa etwas vernachlässigt und das schottische Königreich hatte fast keine Partner und Freunde mehr. Staatsehen mit Schweden, Frankreich, Aragon und Burgund werden verabschiedet und gefeiert.

Innenpolitisch wird der Fokus ein wenig mehr auf militärische Quanität als auf Qualität gesetzt, ein großes Reich muss zahlreich bewacht und gestärkt werden.

Nach unserer tollen Feier mit Artagon bieten uns diese verstreuten Landbesitzer ein Bündnis an, welches wir dank gleicher Feinde, insbesondere Portugal und England gerne annehmen. Bündnistechnisch sieht Europa aus unserer Sicht nun wie folgt aus: (grün: Bündnispartner, türkis: Staatsehe)

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Unsere Freude aus Neapel verstricken England in einen Krieg (ohne uns etwas davon zu sagen :rot:) und schließen kurz darauf Frieden und nehmen den Engländern die Abbruzzen weg (1548 a.d.). Das freut uns sehr und das Verheimlichen von informationen sei ihnen verziehen... ;) Trotzdem, Bündnispartner sind wir nun nicht mehr.

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Nun ist der Zeitpunkt gekommen die Monarchie Schottlands auf eine neue Stufe zu stellen. Wir wechseln hin zu einer Administrativen Monarchie, welche in erster Linie ihren Fokus auf die Bürokratie und finanzielle Stärkung des Landes legt. So erhalten wir von nun an einen Produktionsbonus von +10%!

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Dank der derzeit prall gefüllten Staatskasse errichten wir im eigenen Land ein neues Handelszentrum, welches den anderen europäischen Handelszentren eine starke Konkurrenz werden soll. In der Provinz Lothian, genauer in unserer Hauptstadt Edinburgh ensteht dieses moderne Bauwerk und wird umgehend in Betrieb genommen.

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Zur Stärkung des schottischen Handels verabschieden wir sogleich noch das Monopolstatut (1548 a.d.), welches uns weitere Vorzüge beim Handeln bringt.

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Zum Ende der Dekade bekriegen wir die Mayas erneut in einem kurzen aber lukrativen Erfolg. Am Ende springen 550 Goldstücke und die Provinz Guatemala dabei heraus. An der Verbindung zwischen den beiden großen Landstrichen, nennen wir sie einmal Nord- bzw. Südamerika, besitzen wir nun 4 Provinzen. Der Süden dieses Kontinents war bereits voll umschifft, nun kennen wir auch die Grenzen des nordischen Kontinents von Amerika.

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Allenthalben
01.11.12, 12:39
Krieg um England
1551 a.d. - 1562 a.d.


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Portugal und Schottland kämpfen um die Vormachtstellung in dedr neuen Welt. Friedlich, d.h. sie bekriegen sich nicht militärisch gegeneinander, sondern allenfalls politisch. ;) Ein schottischer Nadelstich ist die Besiedelung der Insel Martinique inmitten vieler kleiner schottischen Inseln.

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Um unsere Kolonien zu stärken beschließen wir den Anti-Piraterie-Akt, der uns neben sicheren Zöllen unserer Kolonieen auch Auswirkungen auf unseren Ruf hat.

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Während wir erneut billig einen Kolonialkrieg vom Zaun brechen, werden drei weitere ehemals eroberte Provinzen (Marches, Derby,und Lancashire) zu neuen Kernland Schottlands (1553 a.d.). Die Goldzeichen glitzern in den Augen des schottischen Königs... :D

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Im Mai 1554 a.d. tauchen plötzlich Dokumente auf, die unseren Anspruch (also schottischen Anspruch) auf die Provinz Lincoln untermauern. Wir erhalten daher einen legitimen Kriegsgrund gegen das ehemals perfide Albion.

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Im Kolonialkrieg gegn die Chimu können wir nach anfänlich kleineren Problemen die Provinz Lima nebst 1.400 Golddukaten abstauben. Kriegsführen macht unter diesen Umständen eine wahre Freude. Wir vergessen allerdings nicht wo wir herkommen, als wir uns noch vor vielen Jahrzehnten, so steht es in den Geschichtsbüchern, vor den Engländern fürchteten...

Unseren legitimen Anspruch auf Lincoln machen wir am 22. Februar 1555 a.d. geltend und überbringen die Kriegserklärung. Diese wird auf der Insel Kap Verde, welche vor Afika liegt, übergeben. ;)

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England marchiert daraufhin mit 15 Regimentern (keine Ahnung wo diese so plötzlich hergekommen sind in Ulster ein.

Hinzu kommt der nächste Schock! Unsere Flotte muss eine herbe Niederlage hinnehmen. Unsere Admiralität führt dies auf die zahlenmäßig deutliche Unterlegenheit unserer Schiffe zurück. Nichtsdestortrotz, verlieren wir bei der Schlacht von Dorggerbank schmerzlich sieben unserer Kriegsschiffe! :eek: Eine folgenschwere Niederlage, wollten wir doch der Welt auch unsere maritime Stärke demonstrieren.

Im September fällt Ulster dann auch an die Engländer, welche im Krieg überraschend Oberwasser haben. Moralische Unterstützung erhalten die Gegner dabei von ihren Verbündeten Mailand und Toskana, die aber noch nicht aktiv im Krieg in Erscheinung getreten sind.

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Lincoln ist zu diesem Zeitpunkt bereits an Schottland gefallen, aber die Belagerungen von London und Glamorgan machen keine nennenswerte Fortschritte. Allerdings können wir kurz darauf die Einnahme der Kapverden verkünden. Ein kleiner Prestigeerfolg, liegt diese Insel doch weit weg und ist nur durch die die zuhilfenahme der Flotte zu erreichen. Ein wenig Propaganda, wenn auch sehr schlecht... ;)

Außenpolitisch üben wir Druck auf die Verbündeten Mailand und Toskana aus. Im Januar 1556 a.d. stimmen die Mailänder deshalb einem weißen Frieden mit uns zu. Im Mai folgt dann auch das toskanische Reich und die Kriegsparteien heißen nur noch England auf der Einen und Schottland auf der Anderen Seite.

Während wir immer noch die englischen Provinzen auf der schottischen Insel belagern, wird unser Nadelstich Martinique selbsterhaltend. Wenigstens kommen aus der neuen Welt gute Nachrichten, wenn es hier schon nicht so recht voran gehen mag. Umgehend wird der Bau einer Befestigungsanlage (Fort I) befohlen.

Die nächste positive Nachricht ist die erfolgreiche Vermeldung das Calabar, am westlichen Bogen Afrikas an Schottland gefallen ist.

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Trotz des Krieges geht in der Heimat der Alltag weiter von statten. Forschungstechnisch wird dem König der nächste Durchbruch verkündet. Wir erreichen Regierungstech 22, welche eine neue nationale Idee zur Folge hat. Weiterhin wollen wir unsere Marine stärken, denn ein zukünftig großes Kolonialreich braucht eine starke Flotte. Deshalb entscheiden wir uns für die Idee herausragende Schiffsbauer.

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Fernab der Heimat, wird in der Kultur der Mayas gegen uns revoltiert. In Honduras erheben sich 4 Rebellenregimenter.

Die Niederschlagung ist kein Problem, sind wir doch militärisch weit, weit überlegen. Seit 1557 a.d. berufen wir uns auf Heerestech Stufe 18, was eine mindestens 4 mal so hohe Stufe als die der Rebellen bedeutet.

1558 a.d. können wir endlich die Stadtmauern von London durchbrechen und die Belagerung der englischen Hauptstadt endet somit nach 990 (!) Tagen.

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Am 12. Januar stirbt unser Herrscher und König James IV de Bourgogne. Das Volk trauert. Sein Sohn Alexander IV de Bourgogne übernimmt noch am gleichen Tag den Thron.

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Kurz vor Abschluss der aktuellen Dekade, schafft es nun Portugal uns einen Nadelstich zu versetzen. Sie verkünden die Entdeckung Japans! :eek: So weit im Osten, wo dieses nun sagenumwobene Land liegen mag, war noch nie ein Schotte gewesen. Irgendwie mögen wir diese Meldung nicht so recht glauben, aber sie beschäftigt uns sehr...

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Dank dieser Meldung und weiterer Nachlässigkeiten unserseits :rolleyes:, erhebt sich ein Teil der Bevölkerung der Chimu und erklärt sich unabhängig von uns und den Chimu. Das Land der Inka entsteht aus dem nichts. Für uns bedeutet dies, dass unsere Kolonie in Südamerika nun zweigeteilt ist, was uns natürlich nicht gefällt!

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Der Krieg gegen England tobt unterdessen weiter. Toben, freilich ist der falsche Ausdruck, aber dank der Erfolge der englischen Flotte, sind wir noch nicht in der Lage einen adäquaten Frieden vorzuschlagen, der unseren Bemühungen und Zielen gerecht wird. Deshalb entsenden wir eine kleine Streitmacht weit in den Nordwesten nach Grönland, wo England zwei Provinzen (Vestbagden und Eiriksfjord) ihr Eigen nennt, um diese zu erobern (1560 a.d.). Vom Feind ist weit und breit nichts zu sehen.

Unsere Flotte, die in den Kriegsjahren zuvor erfolgreich die Kapverden und Calabar erobert hatte, wurde auf dem Weg nach Palermo gestellt und versenkt. Eine weitere schmerzliche Niederlage. Die Meerenge bei Gibraltar wurde uns zum Verhängnis. Aus diesem Grund versuchen wir diesmal neue Techniken der Kriegsführung. Spione werden nach Palermo entsandt um dort eine Revolte anzuzetteln (1561 a.d.).

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Im Herbst 1561 a.d. sieht die Reichslage wie folgt aus:

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Unser Friedensangebot, was nach kurzer Überlegung angenommen wird, umfasst deshalb eine vielschichtige Liste (1562 a.d.).
England trennt sich von Gwynedd und Lincoln, England verzichtet auf seine Ansprüche hinsichtlich Meath, Cornwall, Essex, Kent, Norfolk, Oxfordshire und Wessex. England entlässt Leinster und Munster in die Unabhängigkeit.

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Tigernekro
01.11.12, 19:31
Ein schottischer Nadelstich ist die Besiedelung der Insel Martinique inmitten vieler kleiner schottischen Inseln.



VERNICHTET SIEE!!!! moment... was?

Allenthalben
01.11.12, 19:46
OMG!

Wir meinten natürlich ... inmitten vieler kleiner portugiesischer Inseln. :D

Allenthalben
03.11.12, 10:53
Analysen
1563 a.d. - 1569 a.d.


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Weit über 150 Jahre besteht nun schon das Königreich Schottland. Stärker denn je, ist es nun an der Zeit einmal die aktuelle Situation darzustellen. In den letzten Jahren war es in Schottland sehr friedlich, wenn man von den auch in dieser Zeitperiode stattfindeten Kolonialkriege absieht. Letztere hatten die vollständige Annektierung der Mayas zur Folge, die ihre letzte Provinz Peten an Schottland abtreten mussten (1563 a.d.).

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Die Friedensperiode wurde wie schon so oft für eine intensivierung der Forschung und politische Entscheidungen genutzt. Schottland gehört aus Sicht von Forschuung und Entwicklung nun zu den führenden Nationen in Europa und der Welt. Ein Blick auf die Forschungskarte bestätigt dies eindrucksvoll:

http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap22/forschungskarte.png

Man steht auch bereits wieder vor weiteren Durchbrüchen in den Sparten Handel, Flotten- und Landtech. Zurzeit haben wir die folgenden Level inne:
Regierung (22)
Produktion (20)
Handel (20)
Flotte (21)
Land (19)

Dank der kürzlichen Verabschiedung des Weihbischof Akts, kann sich Schottland einer konstanten Stabilität im Lande rühmen. Gegenwärtig sind wir eine Sufe unter dem Maximum, welches aber in Kürze wieder erreicht sein sollte. Ein weiterer eingeführter Akt ist der Uniformitäts Akt, der eine Steigerung der Missionare bei gleichzeitiger Kostensenkung für das Einsetzen derselben mit sich bringt.

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Auf dem europäischen Festland toben unentwegt Kriege, welche die politischen Begebenheiten ständig ändern. Im Jahre 1564 a.d. streiten die Großmächte Portugal und Frankreich (mit Aragon) und letztere halten große Landstriche des Feindes besetzt.

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In Schottland werden Essex, Cornwall und Norfolk zu schottischen Kernprovinzen, fast das komplette England ist nun Schottland. :D

Überhaupt dürfen wir Schotten uns zur Elite der Welt zählen. So zählen wir nach Burgund zum zweitgrößten Land betrachtet man die Einnahmen des Staates.

http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap22/top3Einnahmen.png

Militärisch sind wir ebenfalls in den Top 10 der Welt vertreten. Etwas überraschend ist, dass England nicht mehr in dieser Auflistung (zumindest bei den Flotten) vertreten ist. Wir befinden uns wieder auf einem gutem Weg!

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Allenthalben
03.11.12, 15:12
Unkraut vergeht nicht
1570 a.d. - 1580 a.d.


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Schottland braucht Gold um die rasante Entwicklung weiter fortführen zu können. Was wäre da geeigneter als ein weiterer Kolonialkrieg. Unsere Goldstücke legende Wollmilchsau Chimu eignet sich hierfür prächtig.

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Leider haben wir einen gleichgesinnten aus Europe, der den gleichen Gedanken wie wir hegt, Frankreich. Scheinbar von Süden her gekommen, stößt Frankreich ebenfalls an die Grenze des Reiches Chimu und führte bereits Krieg. Unsere Kriegserklärung sorgte für ein klein beigeben im Krieg Chimu vs. Frankreich und zu unserem Entsetzen wurde ein Frieden vereinbart, der für uns am Ende wohl nichts mehr übrig lässt... :eek:

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Wir führen unseren Kolonialkrieg trotzdem wie geplant durch. Während unsere Truppen also in Chimu einmarschieren geht in Schottland alles seine alltäglichen Wege.

Innenpolitische Veränderungen sollen langfristige Auswirkungen auf das Königreich Schottland verbessern. So nähern wir uns ein weiteres mal der Zentralisierung an.

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Unsere Gedanken in dieser Richtung sind lobenswert, aber das Volk versteht den Sinn der Maßnahme nicht und wir verlieren einen Stabilitätspunkt.

Trotzdem können wir weitere Durchbrüche in der Wissenschaft erzielen. Sowohl in Heeres- als auch in Handelstech gelingen neue Erkenntnisse, die uns weiterbringen.

http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap23/heer20.png http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap23/handedl21.png

Im Oktober 1521 a.d. unterbreiten wir nach kurzer Kriegszeit den Chimu ein Friedensangebot. Unser Ziel ist es nicht die Chimu zu unterwerfen, unser Ziel ist es Gold aus diesem Krieg zu generieren, welches dann zielgerichtet gegen England, deren Provinzen uns immer noch ein Dorn im Auge sind, eingesetztt werden kann.

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Diesmal nehmen wir uns noch ein paar Provinzen, da die Chimu nicht mehr genug Goldreserven haben um uns auszuzahlen. Außerdem hat dies den Vorteil, einen zusammenhängenden Landstrich zu besitzen und wir konnten auch eine Provinz mit französischer Grenze einnehmen. Evtl. können die Franzosen nun nicht mehr so leicht in diese Goldstücke abgebende Provinzen einmarschieren... (wissen wir aber nicht, da uns diese Region noch unbekannt ist.)

Auf jeden Fall erklären wir England den Krieg um ihnen den Gar auszumachen. Ohne Kriegsgrund kostet das uns 2 Stabilitätspunkte, die wir aber in Kauf nehmen.

Grenada und die Bretagne ehren ihr Bündnis mit England und ziehen auf deren Seite gegen uns in den Krieg. Nicht wirklich Länder vor denen wir uns fürchten, doch macht uns die Kreigserklärung Granadas ein wenig traurig, dachten wir sie würden auch auf unserer Seite stehen. Das erwies sich jedoch als Fehleinschätzung von mir, Connor MacLeod.

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Unser Plan ist es die kleinen Inseln und die Kolonialprovinzen der Engländer als erstes einzunehmen um dann zeitgleich in London einzumarschieren. Die Provinz Glamorgan ist derzeit von Rebellen besetzt. Vor den Kapverden kommt es zu einer ersten Seeschlacht, denn englische Truppen sind auf der Insel vor Afrika stationiert.

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Während wir diese erste Seeschlacht siegreich gestalten können, schaffen wir es Granada ein schlechtes Gewissen einzureden und denen klarzumachen, dass es für sie besser wäre, den Krieg nur zu beobachten, als dass sie ihre Ländereien an Schottland verlieren. Dank dieser sanften Überzeugungsarbeit, konnten wir sie zu einem schnellen Frieden mit uns überreden.

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Unsere kriegerischen Aktivitäten werden auf dem Festland sehr kritisch beäugt. Burgund und Frankreich versuchen uns auszuhungern in dem sie uns den Zugang zu ihren Handelszentren verwehren. Aber ersten produzieren wir sehr viel Fisch und zweitens sind wir auf deren Handelszentren sowieso nicht aktiv... Ein kümmerlicher Versuch Schottland zu schwächen. Aber wir werde es uns merken.

Calabar am westlichen Afrikanischemn Boden fällt an Schottland.

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Unterdessen sind unsere in 'Spanisch Schottland' stationierten Truppen auf dem Landweg bis in die Bretagne marschiert und beginnen dort mit der kompromisslosen Belagerung von Finistere, die nordwestlichste Provinz der Bretagne am westlichen Ende des Kanals. Finistere fällt auch kurz darauf.

In der Heimat machen uns einige Reformen am heimischen Geldmarkt sorgen, denn die Inflation steigt im eigenen Land zum ersten mal an. Bis dato konnten wir eine Steigerung der Inflation immer abwehren. Nun müssen wir mit den Folgen leben und/oder etwas dagegen tun.

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Dessen ungeachtet zieht unsere Armee weiter in den Bretagne von Provinz zu Provinz und lässte den voreilig die Engländer unterstützenden Bretagner keine Chance! Mobihan und Vendee fallan an Schottland, ebenso wie ihre beginnende Kolonie in Afrika und Campeche, welches zwischen Nord- und Südamerika auf der schmalen Landverbindung, angrenzend an unsere Kolonieen liegt.

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Der Frieden ist somit nur noch Formsache und Bretagne wird ab sofort als Vasall Schottlands in den Annalen geführt (1574 a.d.).

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Unterdessen kämpft England den Krieg der Verzweifelten. Auf hoher See kommt es zu einer richtungsweisenden Schlacht zwischen England und Schottland.

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Wir erleiden eine bittere Niederlage. Unsere Flotte wird vernichtend geschlagen und wir stehen dem Kriegsgegner wieder unterlegen (was die Flotte angeht) gegenüber.

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Als kurz darauf auch die zweite wichtige Seeschlacht ein ungünstiges, weil vernichtendes Ende findet, scheint der Enderfolg in weite Ferne gerückt (1576 a.d.).

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Wir benötigen also mal wieder Gold, um die Verluste in der Flotte auszugleichen. Eigentlich benötigen wir Jahre um die vielen Schiffe zu ersetzen, aber Gold kann bekanntlich nicht schaden und ist mehr als hilfreich. ;) Wir erklären dem neu entstandenen Nachbar Inka, die zum Teil aus den Chimu hervorgingen den Krieg um Gold zu erbeuten. Nicht wirklich die feine schottische Art, aber es lässt sich nicht ändern.

Während wir in diesem Parallelkrieg schnell Erfolge vorweisen, fällt London nach langer Belagerungszeit an uns.

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Kurz darauf bieten wir den Inka einen Frieden an und begnügen uns mit 200 Golddukaten. Damit lassen sich viele Schiffe bauen!

London ist gefallen, nur noch eine Provinz ist englisch, die Azoren sind in letzter Zeit nicht zu erreichen gewesen, da gut bewacht. Als die Engländer aber versuchen mit ihrer übermächtigen Flotte ganz Schottland zu blockieren, kann sich eine kleine Seestreitmacht auf den Weg machen um die Azoren zu erobern. In der Azorensee kommt es zum Gefecht.

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Wir belieben endlich mal siegreich und die Belagerund der kleinen Insel mitten im Atlantik beginnt. 500 Tage dauert die anschließende Belagerung, dann gibt England auf.

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England ist geschlagen!

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Sämtliche englische Provinzen sind unser! Ein Überblick:

die Karibik

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die Inseln im Atlantik

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die letzen Heimatprovinzen Englands

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Grönland

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und last but not least Afrika

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(Off Topic: hier haben wir mal eine Frage an die Spezialistem... Wir hungerten die Engländer regelrecht aus, sie hatten keine Gelder mehr übrig um diese in ihre Kolonien zu stecken. Die Folge war ein jährlicher Rückgang der Bevölkerung inden Provinzen. Als nun am Beispiel Havanna die Bevölkerung nur noch 10 Personen betrug dachten wir, dass sich die Provinz binnen eines Jahres auflösen würde, da die Entwicklung mit -28 Personen weit negativ war.

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Dies war aber nicht der Fall, England behielt diese Kolonie über Jahre mit 10 Personen, die diese unterhielten... Bug, oder so gewollt? Meine Strategie jedenfalls wurde somit torpediert. :rot:)

Der Zeitpunkt für den Frieden ist gekommen!

Eine Annexion war nicht möglich, da England noch zu groß ist. Wir wollten nun die Provinzen den Engländern abnehmen, welche wir für das britische Reich benötigen, aber das ging ebenfalls nicht. So beschränkten wir uns darauf für uns schwer erreichbare Provinzen zu übernehmen und ein Maximum an Landreduzierung zu akzeptablen Preisen (=Ruf) zu erreichen. Wie sagt man so schön, Unkraut vergeht nicht, leider. ;)

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Auf jeden Fall nimmt England an, sie haben ja gar keine andere Möglichkeit...

Ein Blick auf unser Reich (dunkelgelb sind die Gebiete unserer Vasallen Meath und Bretagne)!

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sheep-dodger
03.11.12, 16:10
Afaik werden Kolonien nicht aufgelöst wenn sie bei 10 Einwohnern angekommen sind, dafür müssen sie entweder von Indianern oder Kriegsgegnern niedergebrannt werden.
Warum habt Ihr die Kolonie im Westen Kubas eigentlich nicht übernommen wenn Ihr sie schon besetzt habt, wenn Ihr es außerhalb des Friedens macht kostet es ja auch fast keinen BB.
Im Übrigen: Wenn Ihr eine starke Flotte wollt ist die einzige NI die Ihr braucht die, welche Schiffskosten halbiert, da sie nicht nur die Baukosten aller Schiffe halbiert, sondern auch die Unterhaltskosten, die ist absolut broken.

Allenthalben
04.11.12, 11:43
Wir wollten laufende Kosten sparen, die bei der Kolonisierung ja anfallen und hofften deshalb auf die Auflösung der Kolonie (was ja auch Sinn machen würde, denn keine Nachschübe und Unterstützung mehr aus dem Heimatland und es würde in der Realität sicher bergab gehen, bis hin zur Aufgabe der Kolonie). Beim nächsten mal werden wir die Kolonien übernehmen, wie von Euch vorgeschlagen. Wir lernen halt nie aus... ;)

Die von Euch angesprochene Nnationale Idee ist bereits im Fokus und wird mit fast 100&iger Wahrscheinlichkeit bei der nächsten Möglichkeit (Stufe 25) gewählt werden.

sheep-dodger
04.11.12, 12:04
Wir würden allerdings nicht dazu raten, die Kolonie zu übernehmen, da Ihr dann 30 Jahre lang Nationalismus in der Kolonie habt sobald sie eine Stadt ist. Es macht mehr Sinn sie abzubrennen und sofort einen eigenen Kolonisten zu schicken, dann hat man kein RR wenn die Kolonie fertig ist.

Allenthalben
04.11.12, 21:45
Es war einmal ein ...
1580 a.d. - 1589 a.d.


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... König
sein Reich war groß um mächtig
gefürchtet in aller Welt
erging es dem Volke prächtig.

Das Land erstreckt von West nach Ost
die Politik war entsprechend laut,
das Ziel so hieß es, war der Trost
man erreichen wollte in dem man klaut.

Ein Schotte kam daher wie wahr
sein Name, Connor MacLeod
er beendete die Bedrohung gar
und das nach nicht mal 200 Jahr.

So strebt das neue Königreich
neue Ziele in er Herrschaft an
sucht auf der Welt seinesgleich
mit denen man sich messen kann.


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Der 29. April 1589 wird als der bedeutendste Tag in die schottische Geschichte eingehen. Mit dem, von der Guillotine fallenden Kopf von König Henry IX Mowbray, findet der letzte schottisch - englische Krieg sein Ende und wird (hoffentlich) nie wieder Thema werden!

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Aber der Reihe nach. Das verpasste Kriegsziel gegen England, diesen die Hauptstadt London abzuluchsen, wurmt uns sehr. Direkt nach Beendigung des Krieges im Jahre 1579 a.d. wurden also Pläne geschmiedet, wie man denn zielgerichtet versäumtes nachholen könnte.

Drei Dinge, so war man sich im schottischen Clan-Rat einig, würde man benötigen um den Engländern den Todesstoß zu versetzen.
1. - Gold
2. - eine starke (und diesmal unbesiegbare) Flotte
3. - eine gute Taktik

Punkt zwei benötigt vorher Punkt eins, da sich seit letzten Krieg bekanntlich viele schottische Schiffe den Meeresspiegel von der falschen Seite aus betrachten. Was also liegt ferner, als erneut einen lukrativen Kolonialkrieg zu führen? Gegen wen geht es diesmal? Die Inka, oder die Chimu?
Die Frage ist schnell beantwortet, die Inka fallen unter die Rubrik nicht möglich, da wir mit denen noch einen Friedensvertrag besitzen, der erst in ein paar Jahren (genauer 1587 a.d.) auslaufen wird. Also kümmern wir uns um das nun nur noch kleine Land der Chimu. Wenn Gott es gut mit uns meint, dann ruft Chimu die Inka zu den Waffen als Bündnispartner... Eine offizielle Kriegserklärung wird überstellt und unsere Armee zieht sofort in fremdes Terrain (1581 a.d.).

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Wie erwartet und erhofft, begnügen sich die Inka nicht in der Rolle des Zuschauers und treten auf Seiten ihrer Verbündeten gegen uns in den Krieg ein. nach einem knappen dreiviertel Jahr, sind die Landstriche der Chimu unter schottischer Kontrolle und wir machen uns gedanken über den Friedensschluss.

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Eine Provinz (Puno) wird an uns abgetreten und eine kleine Entschädigung (75 Gold) ist ebenfalls fällig. Nicht die Welt, wenn man bedenkt, dass wir eine unbesiegbare Flotte bauen möchten. Immerhin vermasseln wir den Franzosen die Möglichkeit einen Krieg gegen die Chimu zu fürhren, denn diese haben nun keine Landgrenze mehr mit den Chimu.

Bereits ein Jahr später (1583 a.d.) haben wir die Inka ebenfalls mit dem Rücken zur Wand.

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Der Friedensvertrag mit den Inka sieht außer Reparationszahlungen und Anspruchaufgabe keine weiteren Landverluste für das unterlegene Reich vor.

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Mit den Einnahmen werden die Bauschlangen in unseren Provinzen mit Schiffswerften gefüllt mit Groß- und Dickschiffen. Auf Western Islands, Highlands und Cornwall laufen die Bemühungen eine schlagkräftige Flotte aufzubauen ab sofort auf Hochtouren.

In dieser Zeit des Schiffe bauens, werden die Provinzen Kent und wessex zu schottischen Kernprovinzen. Langsam aber sicher, können wir auf eine stattliche Zahl an Kernprovinzen auf der schottischen Insel herab blicken. Eine Kernprovinz ist wegen den erhöhten Steuereinnahmen sehr reizvoll und bestärkt Schottland auf dem Weg hin zur Weltmacht Nummer Eins!

Der Friedensvertrag mit England sieht eine Waffenruhe bis Anfang Juni 1585 a.d. vor. Deshalb werden ab 1584, ein wenig Gold ist noch übrig, weitere Investitionen in Kirchengebäuden überall in Schottland investiert. In den letzten Jahrzehnten ist es für Schottland doch recht teuer geworden Stabilitätseinbrüchen zu entgegnen. Mit den neuen Kirchenbauten erhoffen wir uns eine Verbesserung einer solchen Situation. Die nächste Kriegserklärung wird kommen und die wird uns -2 Stabpunkte kosten, da wir eigentlich keinen Kriegsgrund gegen Endland haben...

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Auf dem Festland tobt währenddessen ein Krieg zwischen Frankreich und Burgund, aus dessen Linie wir abstammen. Frankreich scheint hierbei im Hintertreffen zu sein. Bestätgit wird dies durch den Friedensvertrag der im Sommer 1584 a.d. unterzeichnet wird. Frankreich verliert gleich 4 Landstriche an den Widersacher.

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Das Königreich Burgund entwickelt sich zurzeit zu einer sehr starken Nation, die es nicht zu unterschätzen gilt!

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Am 2. Juli 1585 a.d. ergeht unsere Kriegserklärung an England. Unsere kleinen Verbündeten wird hierbei die Chance eingeräumt, sich an den langjährigen Unterdrückern zu rächen. Alle nehmen die Einladung an und stehen uns im Krieg bei.
Die Kriegshandlungen beginnen mit einer Seeschlacht im Kanal in der Nähe von Cornwall. Unsere Flotte ist diesmal deutlich überlegen und hat keine Probleme.

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Während wir planmäßig Fortschritte im Krieg machen, wird unser Thronfolger James krank und wir schicken nach dem Arzt. Fast zeitgleich revoltieren die Inka in Südamerika.

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In der Karibik macht sich unsere 3rd SA Army auf den Weg zum Inselhopping und nimmt eine Kolonie nach der anderen den Engländern weg. Somit verbleiben England nur noch die beiden Provinzen Connaught und London, die beide belagert werden.

Nachdem die Revolte der Inka niedergeschlagen wurde, lassen sie uns eine ofizielle Warnung auf diplomatischen Wege zukommen. Wir sollen unsere Nachbarn nicht in Kriege verwickeln. Selbstverständlich werden wir uns daran halten. ;) Vorerst. :D

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James V., eben noch dem Tod von der Schippe gesprungen, wird neuer König von Schottland. Auch ein neuer Thronfolger ist bereits in Sicht, er heißt, *trommelwirbel* - wie sollte es anders sein - ebenfalls James.

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James V. de Bourgogne kann sein Können gleich mal in einem neuerlichen Kolonialkrieg gegen die Inka unter Beweis stellen. Deren Warnung schlagen wir nämlich in den Wind und vielleicht haben die ja bereits wieder ein wenig Gold angesammelt und wollen dieses loswerden.

Der Krieg gegen England ist jedenfalls entschieden und nachdem London an uns fällt bleibt den Engländern nur die bedingungslose Kapitulation. Wir annektieren England, welches von nun an in unserem Königreich aufgeht. 190 Jahre nach der ersten richtigen Bedrohung konnten wir derer endgültig und dauerhaft Herr werden.

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Kurz darauf endet im Sommer 1589 a.d. auc hder Krieg gegen die Inka. mangels Gold bleibt uns nichts anderes übrig, als einige ihrer Provinzen dem Königreich Schottland einzuverleiben.

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Allenthalben
05.11.12, 21:42
Was nun?
1590 a.d. - 1599 a.d.


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England ist Geschichte, aber was kommt nun?

In Friedenszeiten werden bekanntlich einige Bürgerbegehren laut. In den nächsten Jahren beschweren sich erst die Händler, dann die Minderheiten. Immer dann, wenn man meint, dass es dem Volk richtig gut gehen muss, kommen die Unterschichten mit kleinen Wehwehchen und begehren auf.

Immerhin kann man sich in dieser Zeit auf die Forschung verlassen. Erst sorgen außergewöhnliche Ideen in der Marineforschung für einen großen Sprung nach vorne, dann haben wir auch noch das Glück des Tüchtigen... ;)

http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap25/marineforschung1.png http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap25/marineforschung2.png

Zwei neue Kernprovinzen in Amerika sorgen ebenso für gute Stimmung am Hofe, wie ein Forschungsboost in Heerestechnologie. Honduras und Pipil sorgen nun für volle Steuereinnahmen in die Staatskasse.

Die nächsten Innenpolitischen Veränderungen unterstützen den zuletzt vorhandenen Marinefortschritt. Wir orientieren uns in der Kriegsführung einen Tick näher am Wasser als in der Vergangenheit, woraufhin ein fähiger Admiral erscheint, der uns seine Dienste anbietet.

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Außenpolitisch werden auch wieder Kolonialkriege geführt, gegen die bekannten Gegner Chimu und Inka. Während wir bei den Inka immerhin noch einen Verzicht auf Provinzen erstreiten können, sind die Chimu total abgebrannt und haben nicht ein Goldstück übrig womit wir unsere Aufwendungen bezahlen können. So macht das Kriegsführen keinen Spass und wir müssen uns wohl oder Übel neue Gegner suchen.

Genua bietet uns ein Verteidigungsbündnis an. Mangels eigener Ideen nehmen wir dieses an. Wohl auch um bei drohenden Konflikten in Europa einen Partner an der Seite zu haben. Der Clan der MacLeod geht davon aus, dass es früher oder später zum Knall in Europa kommen wir. Ob Frankreich, Portugal oder Burgund sei dabei noch dahingestellt. Auch Schweden ist ein großes Land, welches unsere Vormachtstellung mit Argusaugen betrachtet.

So kommt es, dass Schweden als erstes gegen unser Bündnis mit Genua aufbegehrt und uns fortan den Zugang zu ihren Handelszentren verweigert.

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Kurz vor des Jahrhundertwechsels kommt in Schottland wieder Freude auf, als wir einen neuerlichen Durchbruch in der Regierungstechnologie verkünden, der 25 igste seine Art (1596 a.d.). Dieser ermöglicht uns eine weitere nationale Idee, es ist dann unsere sechste. Wir wählen îm bereich Flotte die Zwangsrektutierung was uns -50% Kosten aller Art in der Marine beschert.

http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap25/reg25.png http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/kap25/rekrutierung.png

Ein neuer Kriegsgegner ist gefunden. Wir streiten ab sofort mit dem Zapotekenreich an der Grenze zu Portugal in Nordamerika (1598 a.d.). Schnell machen wir Fortschritte und der Gegner meidet den direkten Konflikt, also die Schlacht.

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Bei der Friedensverhandlung handeln wir 1.600 Dukaten heraus, mit denen wir die nächste, dringend notwendige Bauperiode zu Hause in Schottland starten können.

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Mit den Einnahmen werden zwei Regimentslager, eine Hofmeisterei und zweio Zahlhäuser in Auftrag gegeben. Alle Bauten werden das schottische Königsreich weiter stärken und gegen alle Widrigkeiten wappnen.

Dies kommen schneller als erhofft, denn Neubündnispartner Genua ruft uns zu den Waffen gegen Moskau, Brandenburg und Smolensk. Wir nehmen an, allerdings planen wir einen aktiven Eingriff nur für den Fall wenn wir angegriffen werden sollten. Unsere Berater sehen dies als sehr unwahrscheinlich an.

Wenige Tage vor dem 17. Jahrhundert geben wir noch den Durchbruch in Produktionstech und Heerestech (jeweils Stufe 22) bekannt, dann entzücken wir uns am Feuerwerk welches das neue Jahrhundert willkommen heißt.

http://www.wuerttembergerritter.de/joomla/images/stories/articles/feuerwerk00.jpg


http://www.g4ger.de/EU3/Schottland/hl/kapitel.png

Gasparius
18.11.12, 00:16
Werter Allenthalben,

sehr lesenswert, Euer AAR ! Wir denken wehmütig an unseren eigenen AAR (in EU 2) mit Schottland zurück. England konnten wir damals nicht annektieren, aber dafür war unser Kolonialreich recht beachtlich. Wie sieht es denn jetzt mit der Religion in Eurem Reiche aus ? Sind nicht schon einige Provinzen protestantisch oder reformiert ? Falls dem so sein sollte, wie wäre es, zum Protestantismus (oder reformierten Glauben) überzutreten und beispielswiese Portugal zur Annahme desselben Glaubens zu zwingen ? Oder, sollte Schottland katholisch bleiben wollen, wie wäre es mit dem Versuch, den Einfluss auf Kurie und Papst zu steigern ? Oder gar Verteidiger des Glaubens zu werden ? Wir wünschen Euch weiterhin viel Glück auf dem Weg in das neue Jahrhundert ;)

Qianlong
18.11.12, 00:32
Werter Allenthalben,

sehr lesenswert, Euer AAR ! Wir denken wehmütig an unseren eigenen AAR (in EU 2) mit Schottland zurück. England konnten wir damals nicht annektieren, aber dafür war unser Kolonialreich recht beachtlich. Wie sieht es denn jetzt mit der Religion in Eurem Reiche aus ? Sind nicht schon einige Provinzen protestantisch oder reformiert ? Falls dem so sein sollte, wie wäre es, zum Protestantismus (oder reformierten Glauben) überzutreten und beispielswiese Portugal zur Annahme desselben Glaubens zu zwingen ? Oder, sollte Schottland katholisch bleiben wollen, wie wäre es mit dem Versuch, den Einfluss auf Kurie und Papst zu steigern ? Oder gar Verteidiger des Glaubens zu werden ? Wir wünschen Euch weiterhin viel Glück auf dem Weg in das neue Jahrhundert ;)

Eure AARs waren immer schon äußerst lesenswert, ich hoffe auf baldige neue! :)

Und zu dem hier, bitte bald weiter. Auf ein glorreiches schottisches Jahrhundert! :gluck:

Allenthalben
18.11.12, 20:06
Werte Regenten, werter Gasparius, werter Qianlong,

besten Dank für das positive Feedback.

Leider stockt dieser AAR zurzeit ein wenig.
Zuem Einen liegt das daran, dass wir beruflich arg angespannt sind, zum Anderen hat sich auch beim Spielstand ein gewisses Maß an Langeweile eingeschlichen, da die erste kritische Phase (Freiheit von England) abgeschlossen ist und wir uns momentan nicht zu großen neuen Zielen (Bsp. Unterwerfung Frankreich oder Portugal) aufraffen können.
Wir hoffen nach einer kurzen schöpferischen Pause auf neuen Elan und schreibtechnische Ideen.

Beste Grüße
Allenthalben

sheep-dodger
18.11.12, 20:13
Das nächste Ziel ist doch klar: Die gesamte neue Welt muss Euch gehören, werft die Portugiesen und wer sonst noch der Meinung ist dort siedeln zu müssen raus und nehmt es für Euch selbst!

Qianlong
13.12.12, 22:10
Die schöpferische Pause ist vorbei! Die Clans brauchen euch erneut! Angetreten zum weitermachen! ;)

Allenthalben
15.12.12, 00:17
Werter Qianlong,

das Savegame ist noch vorhanden, ;) doch spielen wir zurzeit lieber WitP AE um hier auch endlich mal ein paar kleine Erfolge zu feiern.
WIr sind nicht sicher ob es hier weitergeht. Ausschließen wollen wir das aber nicht...

Beste Grüße
Allenthalben

Wilhelm Klink
22.02.13, 16:49
*räusper*

Es wird Zeit!