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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : SR V520 - unmöglich mit D zu spielen



Galland
04.06.03, 20:44
Nabend zusammen.
Habe SR auf 520 upgedated und sah in der Read-me die geänderten Details. Besonderes Augenmerk fiel dabei auf die Änderung des Synthetisierungsfaktors, also Umwandlung zwischen Öl-Gummi und Gummi-Öl.
Gut, dachte ich mir, aber dass sich das so extrem auswirkt ?
Selbst mit Handel und Synthetisierung hält der Vorrat an Kohle für die Umwandlung genau bis zum 16. Februar 1936.
Danach dümpelt die Wirtschaft auf 120 rum und man fühlt sich wie im Weimarer Affenpuff.
Jemand 'ne Lösung ?

PS: Der Ausweg - wie in einem AAR hier beschrieben - sich ölreiche Nationen einzuverleiben kann man vergessen ... denn dann gibts Krieg mit dem Westen.

Bonsai
04.06.03, 21:09
nicht wenn man diese vorher putscht und ein faschistoides staatssystem installiert
dann reagieren die westmächte nicht
soviel zur technischen seite aber ob das mit dem einverleiben von z.b. venezuela gespielt werden sollte bleibt jedem selbst überlassen

N!ghtY
04.06.03, 22:59
Hm, also MIT Handel reicht es, wenn man natürlich im Krieg liegt, dann ist der Weltmarkt nutzlos und man leidet sehr unter Resourcenmangel.
Im Endeffekt soll es auch so sein, dass Deutschland bis zum Krieg hart daran arbeiten muss, sich ein Polster zu verschaffen und dann bei Kriegsbeginn schnell Ölfelder zu erobern oder neue Technologien erfunden zu haben.

Galland
04.06.03, 23:08
Originally posted by N!ghtY
Hm, also MIT Handel reicht es

Nein, eben nicht, unmöglich, geht nicht.
Schau doch mal, man hat etwa 600 Kohle plus pro Tag, davon handelt man die 600 für Öl, das aber direkt wieder zu Gummi umgewandelt wird, wobei wieder die Umwandlung von Kohle zu Öl eintritt, da in diesem Moment Öl fehlt.
So macht das alles keinen Spaß mehr, bitte um inständigst um Annullierung dieser Änderung. Wozu war das bitte nötig ?

PS: Es ist absolut unmöglich, demokratische Nationen zu putschen !!!

edit: Du gehst davon aus, dass auf dem Weltmarkt ständig Öl vorhanden ist. Dann reicht der Handel, das stimmt. Jedoch ist es selten, fast nie der Fall, dass genügend Öl auf dem Weltmarkt exisitiert. Und wat mach ich nu wenn Krieg is ? Gehts dann mit nem Himmelfahrtskommando nachm Irak ?

LOL :stupid:

N!ghtY
05.06.03, 01:41
Hehe, na denn, hast du Lust, selbst mitzuhelfen ?

Solo1
05.06.03, 03:21
Originally posted by Galland
Nabend zusammen.
Habe SR auf 520 upgedated und sah in der Read-me die geänderten Details. Besonderes Augenmerk fiel dabei auf die Änderung des Synthetisierungsfaktors, also Umwandlung zwischen Öl-Gummi und Gummi-Öl.
Gut, dachte ich mir, aber dass sich das so extrem auswirkt ?
Selbst mit Handel und Synthetisierung hält der Vorrat an Kohle für die Umwandlung genau bis zum 16. Februar 1936.
Danach dümpelt die Wirtschaft auf 120 rum und man fühlt sich wie im Weimarer Affenpuff.
Jemand 'ne Lösung ?

PS: Der Ausweg - wie in einem AAR hier beschrieben - sich ölreiche Nationen einzuverleiben kann man vergessen ... denn dann gibts Krieg mit dem Westen.


Bei den Reserven an Oil und Gummi muss man halb sparen.
Die IC runterschrauben.
Man ist dann für Deutschland trotzdem noch am günstigsten dran.

Darth
05.06.03, 11:27
Hi z'ammen;
hatte vorvorgestern ebenfalls diese Problem, habe mit dann aber per Editor im gespeicherten Spielstand 20000 Kohle gegönnt. Damit gings dann bis '39. Insgesamt ist der Mod ziemlich hart zu spielen - aber das fordert heraus.
Man muss ziemlich tüfteln um mit den Resourcen auszukommen. Beim nächsten Mal versuche ich es mal ohne Edit.:)

Ist es eigentlich gewollt, das in der englischen Version bei manchen Texten ein deutscher Text erscheint?
Z.B. bei: "Battleship (Deutschland Class)"
Müsste es nicht heissen: "Battleship (German Class)"
Es stört mich nicht unbedingt, aber der abrupte Wechsel von englisch zu deutsch und wieder zu englisch verwirrt ein bischen.
Ubrigens grooooosses Lob :tongue: an die Mod-Ersteller und den Deutschübersetzern.
Darth

Bismarck
05.06.03, 13:10
Werter Herr,
soweit wir wissen, gab es eine Linienschiff-Klasse, welche Deutschland genannt wurde und da dies also ein Eigenname ist, muss er ja so bleiben!

gezeichnet
Bismarck

andrijk
05.06.03, 13:37
[Ist es eigentlich gewollt, das in der englischen Version bei manchen Texten ein deutscher Text erscheint?
Z.B. bei: "Battleship (Deutschland Class)"
Müsste es nicht heissen: "Battleship (German Class)"]

Ist beabsichtigt und richtig, da es in diesem Zusammenhang ein Eigenname (?) ist...

Es ist nicht eine deutsche Kriegsschiffklasse sondern die Kriegsschiffe der Deutschlandklasse gemeint. Es handelt sich dabei um Panzerschiffe (vergleichbar mit schweren Kreuzern) von denen 3 gebaut wurden - Deutschland (später schw.Kreuzer Lützow) - Admiral Scheer - Admiral Graf Spee.




@ Bismarck - die letzten werden die ersten sein... ;-)

Mr Ottiman
05.06.03, 22:53
Na prima - da wird wie wild rumgeschrien, und keine Fakten, Fakten, Fakten....

Spiele selbst nun SR 507 dt. z.Z. , weiß also nicht, ob es irgendwelche Änderungen bzgl. des Handel gegeben hat - nur eins kann ich mit Bestimmtheit sagen -> die Techs zum Umwandeln benötigt man in Friedenszeiten normalerweise nicht !

@Galland:
Ich weiß leider nicht wann Du beabsichtigst Krieg zu führen, von Deinem Post ausgehend schätze ich 1936 ?! - Meiner Meinung nach doch ein wenig zu früh .....

Frage: Was hat Deutschland selbst in Kriegszeiten im Überfluß ?
Antwort: Kohle (- in SR520 vielleicht anders!?)
Frage: Also warum sollte man in Friedenszeiten seinen Vorrat an Kohle nicht auf das Minimum reduzieren ?
Antwort: Ich weiß es nicht - vielleicht hat man Angst, daß durch die Umwandlungen man zuwenig Kohle hat im Kriegsfall ?!
Frage: Im höchsten Schwierigkeitsgrad (was anderes habe ich weder gespielt noch durchgerechnet *Angeberei*) hat D 296 IPC (592 K.-Verbrauch), produziert also über 1.000 K-Einheiten mehr als benötigt; im Kriegsfall, wenn die anderen Rohstofflager gefüllt sind, beendet man alle Handel und hat innerhalb von 100 Tagen wieder ein volles Kohle-Lager - reicht das ?
Antwort: Vielleicht, denn jetzt kommt es auf de Umwandlungsfaktor an, und wann andere Rohstoffquellen erschlossen werden können

-> Für D alleine geht die Rechnung auf; mit Österreich 'im Nacken' (44 IC, 155 Kohle) auch - selbst mit dem Sudetenland & Tschechei.

-> FÜr Industrieausbaufanatiker, die alles in den ersten beiden Jahren zupflastern, ist der Anfang noch leichter, da man nicht so viele Resourcen verbraucht.

-> Und wenn der Rohstoffverbrauch doch anfängt die Wirtschaft lahm zu legen - warum nicht einfach noch eine Befestigungsanlage mehr bauen ? - Kann doch nicht schaden, oder ?

Den Welthandel behalte ich 1936 / 1937 ständig im Auge, und ändere laufend die Handel - ist ja kaum was anderes zu tun ;-)

----------------------------------

@N!ghty:

Ich helfe gerne bei den Anfangshandel ! - z.B. In SR 507 tauscht die USA 600 Öl für 300 Kohle. Warum ? - Hat doch beides im Überfluss !! - Oder ist das als 'Bremse' gedacht ? - Dadurch wird aber, so glaube ich, der Handel aus den Fugen gerissen, wie der 'schwachsinnige' (sorry) Handel Englands 300 Öl für 30 Kohle & 840 Gummi für 120 Stahl - wer braucht solche Handel in 1936 ? - Kann man das nicht per Event steuern ? - Am liebsten würde ich am 1. Jan. jede Nation anspielen und mal die notwendigsten Handel anstoßen, damit jede Nation auf 'volle Leistung' fahren könnte, und mal schauen, ob das nicht auch funktionieren könnte - falls es etwas Nutzen ins Mod bringen könnte ......

doc
06.06.03, 08:27
Originally posted by Galland
Nein, eben nicht, unmöglich, geht nicht.
Schau doch mal, man hat etwa 600 Kohle plus pro Tag, davon handelt man die 600 für Öl, das aber direkt wieder zu Gummi umgewandelt wird, wobei wieder die Umwandlung von Kohle zu Öl eintritt, da in diesem Moment Öl fehlt.
So macht das alles keinen Spaß mehr, bitte um inständigst um Annullierung dieser Änderung. Wozu war das bitte nötig ?

PS: Es ist absolut unmöglich, demokratische Nationen zu putschen !!!

edit: Du gehst davon aus, dass auf dem Weltmarkt ständig Öl vorhanden ist. Dann reicht der Handel, das stimmt. Jedoch ist es selten, fast nie der Fall, dass genügend Öl auf dem Weltmarkt exisitiert. Und wat mach ich nu wenn Krieg is ? Gehts dann mit nem Himmelfahrtskommando nachm Irak ?

LOL :stupid:

Du gehst an die Sache sehr ungeschickt ran. Warum Öl kaufen, wenn du den Gummi direkt so kriegen kannst? Ich lösche immer gleich am Anfang alle Welthandels angebote und stelle dann 6 * 50 kohle gegen gummi 1-1 ein. Wenn Du nicht zuviel Ölverbraucher hast, steigen bei dieser Einstellung deine Öl und Gummireserven an. Wenn Du mit stahl ähnlich verfährst, kommst Du ohne Engpässe bis Kriegsbeginn.

Solo1
06.06.03, 14:21
Das mit den Gummi stimmt so nicht.
Nach einiger Zeit gibt es kein Gummi mehr auf dem Weltmarkt.
Man muss dann seine Ölreserven in Gummi umwandeln.
Und dann geht irgentwann das Öl natürlich aus,es sei denn man hat genug Kohle für die Umwandlung in Öl.
Aber das ist meistens auch nicht der Fall.

Galland
06.06.03, 16:55
Originally posted by Solo1
Das mit den Gummi stimmt so nicht.
Nach einiger Zeit gibt es kein Gummi mehr auf dem Weltmarkt.
Man muss dann seine Ölreserven in Gummi umwandeln.
Und dann geht irgentwann das Öl natürlich aus,es sei denn man hat genug Kohle für die Umwandlung in Öl.
Aber das ist meistens auch nicht der Fall.

So ist es. Auf dem Rohstoff liegt somit doppelte Belastung. Denn die Kohle muss indirekt die Umwandlung zu Gummi über das Öl übernehmen. Außerdem muss man auch noch etwas Kohle für Stahl handeln. Ich schmeiss den Mist ausm Fenster, so macht das alles kein Spaß mehr. Habe es zwar einigermaßen bis 39 geschafft mit teilweiser 3/4 Industrieauslastung, trotzdem ist man dann derbe in den A**** getreten. Entschuldigt die Ausdrucksweise, ich patche wieder zurück.

PS: Wie kann ich den Multiplikator Kohle-Öl, Öl-Gummi modifizieren ?

Solo1
07.06.03, 00:50
Habe am Anfang,also 36/37,einen Weg gefunden wie man einigermassen seine Reserven aufstocken kann.

Zuerst muss man natürlich Venezuela erobern,wegen dem Öl.
Das geht sehr gut und meistens ohne Gegenwehr.Das Problem dabei ist das die Konvois nicht alles Öl nach D schaffen können "leider".
Dann so schnell wie möglich Holland und Belgien erobern.Von denen kriegt man dann ne menge Gummi und Öl.
Danach auf nach Polen und besetzen,damit man sich dann Rumänien einverleiben kann.Auch wieder wegen dem Öl dort.
Meine Industrie kann dann immer auf vollen Touren laufen.

Frankreich macht mir deswegen keine Probleme,da ich ein Bündnis mit denen habe.Mit England lieg ich natürlich,direkt nach den Angriff auf Holland,sofort im Krieg.Aber die lassen mich trotzdem erst mal in Ruhe.

Das war aber nur der Anfang.Ab ca. 1938 gehen meine Reserven trotzdem nach unten.Ich habe zwar noch einiges,aber was mach ich wenn der Russe kommt.
Da liegt noch einiges vor mir.Ich sollte wohl erstmal so schnell wie möglich England einnehmen,damit mir der 2 Fronten Krieg erspart bleibt.
Danach natürlich alle Truppen zur Ostgrenze ziehen und versuchen den Iwan zu besiegen.
Hoffe meine Rohstoffe reichen dann noch aus.

Mr Ottiman
07.06.03, 01:18
Na aber Herr Galland,

jeder Staatenlenker sollte doch wissen, daß die Umwandlungen über die Industrie-Techs gesteuert werden.

Trotzdem frage ich mich, wo denn eigentlich das Kohle-Problem liegt ?
Selbst wenn man 'Minus-Nationen' erobert wie z.B. rein rechnerisch Norwegen (nom. 34 IC bei 40 Kohle) verbleiben bei einer Annexion nur ca. 12 IC, die dem Pool dazuaddiert werden, oder irre ich mich jetzt hier ?
Aber wenn nicht, dann reichen die die 40 Kohle ebenfalls aus.

-> Effizienz-Steigerungen: Ja, ich gebe zu, diese Steigerungen können den Rohstoff-Haushalt durcheinander bringen.

(Da mal wieder keine Fakten vorhanden sind) -> Gehen wir mal davon aus, daß D keine Öl- und Gummireserven mehr hat und 450 IC
real nutzen könnte:
Bedeutet: inkl. Österreich, Tschechei hätte D mind. 900 K übrig, die bei keinerlei Umwandlungs-Erforschung auf 125 Gummi umgewandelt werden könnten -> definitiv zu wenig.

Problemlösung:
1. Umwandlungstechs erforschen
(2. u.a. Estland & Finnland erobern)
3. den Weltmarkt konsequent nutzen (in Friedenszeiten)

Ich schlage vor, sich 1936 auf die Industrie & Comp.mech.Tech zu konzentrieren, damit alles besser läuft und nicht soviel kostet.
Außerdem ist der Welthandel ein (meiner Meinung nach) WICHTIGER Bestandteil des Spiels, welcher gerne unterschätzt wird.

Persönlich hatte ich mit Deutschland Mitte 1937 volle Rohstofflager (und Spanien annektiert) und konnte mit den Umwandlungstech den Kriegseintritt der Westmächte (kam Mitte 1938) abwarten - und *zack* die 'Plus-Nationen' erobern.

Mir hat geholfen, daß ich, als meine erste Gehversuche begannen, erstmal mit jeder europ. Nation abgecheckt habe, welche Rohstoffe & IC überhaupt vorhanden habe & habe mir meine eigene 'Favoritenliste' erstellt.


-> Sind aber Erfahrungen aus HoI 1.04 & SR 507

*******************
@Solo: Respekt - hätte nicht gedacht, daß man als D sich mit den Franzmännern verbünden kann / sollte....

Solo1
07.06.03, 01:40
Bis man diese Umwandlung Tech erreicht vergehen ja Jahre.
Bei meinem Beispiel geht es am Anfang schon besser.
Ich hoffe ja auch das,wenn ich den Umwandlungs Tech erreicht habe,mir die Rohstoffe ins Plus gehen.Aber soweit bin ich noch nicht.
Wenn ich nach meinen,hoffentlich erfolgreichen,England Feldzug diese Tech Stufe erreicht habe,könnte ich mich sehr gut auf den Russland Feldzug konzentrieren.
Bin ja mal gespannt ob diese Umwandlungs Tech was bringt.

Mr Ottiman
07.06.03, 02:03
Jahre ist zwar richtig, aber wenn man Anfang noch 8 Kohle benötigte, um 1 Gummi herzustellen, sind es Anfang 1939, nach Erforschung von 'Weiterentw. Syntölraff.' & ' Weiterentw. Kunstgummif.' bereits 3 Gummi, die ich für 8 Kohle erhalte, und somit kann ich wie im o.g. Bsp. schon 375 Industrien füttern, anstatt nur 125, und wenn man noch an Befestigungen / Ausbau Ind. am arbeiten ist, kommt man doch schon nahe an einen Saldo = 0 ran.
Und bis man Polen annektiert (197 K für ca. 30 IC), sollte man mit gefüllten Rohstofflagern auch kein Problem haben.

Solo1
07.06.03, 02:24
Wenn ich aber Jahre warte,haben die anderen Nationen schon gut aufgerüstet.
Wenn man Venezuela,Holland und Belgien am Anfang überfällt fallen einen direkt ne ganze Menge Rohstoffe zu,so das man dann die Industrie erstmal auf volle Leistung fahren kann.
Man sollte dann allerdings Polen und dann Rumänien nicht vergessen.
Hat man die erstmal,hat man ein gutes Polster.

Galland
07.06.03, 09:55
Originally posted by Mr Ottiman


-> Sind aber Erfahrungen aus HoI 1.04 & SR 507



Das ist der Punkt, warum du deine Argumentation vergessen kannst. Mit früheren Versionen war das Überleben rohstoffmäßig kein Problem, jedoch in V520 nicht. Dort wurde der Synthetisierungsfaktor modifiziert, und zwar zum Nachteil. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

PS: Ich habe mich Anfangs nur auf die Umwandlungstechs gestürzt, damit ich so früh wie möglich eine annehmbare Umwandlungsrate erhalte, aber da vergehen, wie schon genannt, Jahre. Weiterhin gehen wertvolle IC's dafür drauf was sogar dazu führt dass der Franzmann dir zu Beginn des Krieges technologisch ebenbürtig oder sogar überlegen ist !

Mr Ottiman
07.06.03, 12:54
1. Deswegen schreibe ich das immer dabei. Leider weiß ich die neuen Faktoren nicht, daher wäre es nett, wenn Sie diese mal posten könnten (auf der SR-Seite werden die Änderungen nur grob umrissen)


Selbst mit Handel und Synthetisierung hält der Vorrat an Kohle für die Umwandlung genau bis zum 16. Februar 1936.

Hm, also MIT Handel reicht es,...

Ja was denn nun ? Ich wollte auch nur meine Planungsideen einwerfen, vielleicht wäre ja etwas dabei gewesen.

2.
Weiterhin gehen wertvolle IC's dafür drauf was sogar dazu führt dass der Franzmann dir zu Beginn des Krieges technologisch ebenbürtig oder sogar überlegen ist !
Das ist doch wohl auch der Sinn von SR, oder nicht ?

Galland
07.06.03, 14:09
Originally posted by Mr Ottiman


2.
Das ist doch wohl auch der Sinn von SR, oder nicht ?

Gibt ne Toleranzgrenze.

Mr Ottiman
07.06.03, 16:10
so Herr Galland, Ihen zuliebe habe ich den Mod 520 installiert, damit ich wieder mitreden darf ;-) und möchte nur kurz den Stand des Rohstoffslagers Anfang 1937 mitteilen:

8.536 Kohle, 99.840 Stahl, 99.564 Gummi, 59.755 Öl

Innerhalb der nächsten 4 Monate wird das Kohle-Lager wirder bis zum Rand gefüllt sein und dann kann ich mich auf das Öl konzentrieren.

Tut mir leid, aber irgendwie sollten Sie vielleicht sich ein bißchen mehr um den Weltmarkt kümmern ?


P.S. Die Verschärfung der Umwandlungsfaktoren, finde ich noch nicht so schlimm, da noch nicht gebraucht ;-)

Selbst mit Handel und Synthetisierung hält der Vorrat an Kohle für die Umwandlung genau bis zum 16. Februar 1936.

Galland
07.06.03, 16:29
In meinem beschriebenen Beispiel war das Zitat der Fall. Ich kann mir die Zahlen nicht verdeutlichen. Aber bitte, erkläre mir deine Handelsstrategie. Unmöglich dass der Lagerbestand so stark anwächst. PS: Für mich kannst du deine überhebliche Ausdrucksweise ablegen, ich komme ausm Ruhrpott.

PS: Bei Belehrung verweis mich auf deine Signatur.

Mr Ottiman
08.06.03, 00:32
oh, 'tschuldige - sollte nicht überheblich rüberkommen, sondern einfach der Unterhaltung zwischen zwei Staatsmännern näher sein - aber egal, gebürtig bin ich aus Kamen, Ruhrpott forever :smoke: :prost:

Handelsstrategie:

D produziert 1.000 K über Bedarf & hat 20.000 auf Lager, also kann man mind. 1.055 Kohle/ Tag in 1936 tauschen; wenn man noch Ind. / Bef. baut, und man weniger IC hat, dann noch ein bißchen mehr. Zuerst konzentriere ich mich darauf, daß mein Bedarf an Gummi, Öl & Stahl gedeckt wird, dann kommen die Hamsterkäufe für Stahl und Gummi - Öl war in diesem Spiel ziemlich knapp, also wurde dort nur minimal dazugekauft.
Am Anfang des Jahres kommt man sogar sehr gut nur mit 1:1 Handel aus.

-> Lagerbestand 15.03.36: 2.384K, 71.152 ST, 33.656 G, 12.365 Öl

Dann wurde der Stahlhandel ein wenig eingeschränkt, um den Kohlevorrat wieder ein wenig aufzustocken, damit dieser später wieder 'verballert' werden kann. Ich sag mal zwischen Mai - Juli waren massive Gummi-Probleme vorherrschend, da habe ich täglich (!) die Handel geändert. Auch wenn es mal nur 20 K für 20 G waren. Das war auch die Zeit wo ich den Grundbedarf dann auch mit 2:1 & 3:1 Handel gedeckt habe - zwischenzeitlich hatte ich sogar einen 4:1 Handel Kohle zu Öl.
Aber im letzten Quartal '36 lief wieder alles geschmiert, und da der Grundbedarf gesichert war konnte ich wieder mehrere 1:1 Handel versuchen.

Bei ineffizienten Handel (rot) habe ich sofort immer die Notbremse gezogen und diese beendet, um sie in abgeschwächter Form wieder am folgenden Tag anzubieten. Also 1936 hatte ich den Weltmarkt ständig im Auge und habe wirklich täglich Angebote geändert.

Solo1
08.06.03, 17:40
Das muss ja zielmlich langwierig sein jeden Tag die Angebote auf dem Weltmarkt zu überprüfen und dort dann was zu ändern.
Ne Faustregel hierfür gibt es wohl nicht oder?

Mr Ottiman
09.06.03, 11:30
*grins* - wenn es langweilig wäre, würde ich es ja nicht machen ;-) - nein, ich
gebe zu, daß es manchmal ein wenig ätzend ist, aber meiner Meinung nach ist der Weltmarkt ebenfalls ein fester Bestandteil des Spiels, dem ich mich 1936-1937 ganz widme - wenn dann die Kriege bevorstehen, kann man auf dem Markt eh nichts mehr reißen.
Eine Faustregel kann ich leider nicht anbieten, aber versucht, erst ein Rohstofflager 'voll' zu machen,, während bei den anderen erst nur der Bedarf gedeckt wird. Und sofort am 01.01.36 die Handel anstoßen.
Zwischenzeitlich hatte ich 1937 massive Ölprobleme, aber jetzt in 1939 liegen im Weltmarkt 9.999 Einheiten, die gekauft werden wollen.

-> Habe aber vielleicht das Problem entdeckt, welches Eure Umwandlungen 'kaputt' macht:

Bei meinem Spiel (jetzt V520) ist folgendes passiert:
Habe am 01.01.36 die 'Worker Eff. I' zum Forschen freigegeben, sollte entsprechend am 27.09.38 fertig sein. Nun hatte ich aber schon am 14.07.38 die 'Weiterentw. Syntetikölraff.'fertig erforscht, die ja den Faktor 0.5 für Kohle nach Öl freigeben.
Nachdem aber die 'Worker Eff. I' dann im September fertig erforscht waren, sprang der Umwandlunfsfaktor zurück auf 0.25 !!!!!
Das war totaler Mist, und so durfte ich wieder fast ein ganzes Jahr nochmal spielen.....*sehr prickelnd*

Prüft das mal nach, vielleicht liegt es bei Euch auch daran ?
:smoke:

N!ghtY
09.06.03, 14:11
Hi!
Das Problem ist bekannt, und wird gefixt werden! Aregorn widmet sich voll und ganz einer kompletten Überarbeitung des Resourcensystems!

Solo1
10.06.03, 14:09
Originally posted by Mr Ottiman

D produziert 1.000 K über Bedarf & hat 20.000 auf Lager, also kann man mind. 1.055 Kohle/ Tag in 1936 tauschen; wenn man noch Ind. / Bef. baut, und man weniger IC hat, dann noch ein bißchen mehr. Zuerst konzentriere ich mich darauf, daß mein Bedarf an Gummi, Öl & Stahl gedeckt wird, dann kommen die Hamsterkäufe für Stahl und Gummi - Öl war in diesem Spiel ziemlich knapp, also wurde dort nur minimal dazugekauft.
Am Anfang des Jahres kommt man sogar sehr gut nur mit 1:1 Handel aus.



Welches Spiel hast du denn da?Ich spiele SR-507 und habe dort nur 700 Überschuss an Kohle.
Damit kommt man dann nicht so weit wie mit 1000 wie bei dir.

Mr Ottiman
10.06.03, 19:17
Ich spiele z.z. SR520, da aber die Rohstoffe meines Wissen nach nicht geändert wurde, ist das bei 507 & 1.04 genauso - der Unterschied besteht darin, daß man im leichtesten Schwierigkeitsgrad 443 IC Pkt. am 01.01.36 zur Verfügung hat bzw. versorgen muß, im normalen 315 IC und (so wie es spiele) im schwierigsten Falle nur 296 IC. Du spielt im leichtesten Modus, benötigst also ohne Ausbauten alleine für die Ind. 886 Kohle. Verbleiben bei 1.595 Kohle-Einheiten noch 709 Einheiten Kohle.
-> okay, da ist man am Anfang etwas eingeschränkter im Handeln, aber das Grundprinzip ist dasselbe. Sagen wir mal für Deine 443 IC brauchst Du 222 Gumi, die Du vielleicht erst mit 2:1 (=444 Kohle) oder 3:1 (666 Kohle) handelst, den Rest brauchst Du dann eh für Stahl. => 443 Stahl benötigt, 225 Stahl gefördert = Saldo: 218 Stahl im Handel........................*grübel*......
okay, dann hast Du zuwenig Kohle, wenn Du das Gummi komplett 3:1 tauschst. Also am besten versuchen für 2:1 Gummi zu bekommen, um mit dem Rest Dein Stahllager voll zu bekommen - Öl produzierst du am Anfang genug. In die Handel kannst du dann erst später einsteigen. Wie schon erwähnt, bin ich aber bis auf ein paar Ausnahmen die ganze Zeit in 1936 mit 1:1 Handel ausgekommen.

Strategievorschlag: Baue Küstenbefestigungen in Hamburg, Wilhelmshafen & Rostock (da die Strände haben) und baue Deine Industrie gem. Deinen Vorstellungen etwas aus. Dann hast Du schonmal weniger IC, die Du versorgen mußt. Ansonsten mußt Du wirklich jeden tag im Weltmarkt gucken, ob Du Kohle zu Gummi 1:1 oder 2:1 oder 3:1 (teilweise) tauschen kannst.

P.S. Bevor Galland wieder meckert -> daß ich im höchsten Schwierigkeitsgrad spiele, habe ich schon gepostet ;-)
*Fehler verbessert*grins**

Galland
10.06.03, 19:54
Originally posted by Mr Ottiman
P.S. Bevor Galand wieder meckert -> daß ich im höchsten Schwierigkeitsgrad spiele, habe ich schon gepostet ;-)

Ich mecker trotzdem weil du meinen Namen falsch geschrieben hast.

Bonsai
11.06.03, 10:42
lol

Solo1
11.06.03, 13:30
Originally posted by Mr Ottiman
Ich spiele z.z. SR520, da aber die Rohstoffe meines Wissen nach nicht geändert wurde, ist das bei 507 & 1.04 genauso - der Unterschied besteht darin, daß man im leichtesten Schwierigkeitsgrad 443 IC Pkt. am 01.01.36 zur Verfügung hat bzw. versorgen muß, im normalen 315 IC und (so wie es spiele) im schwierigsten Falle nur 296 IC. Du spielt im leichtesten Modus, benötigst also ohne Ausbauten alleine für die Ind. 886 Kohle. Verbleiben bei 1.595 Kohle-Einheiten noch 709 Einheiten Kohle.
-> okay, da ist man am Anfang etwas eingeschränkter im Handeln, aber das Grundprinzip ist dasselbe. Sagen wir mal für Deine 443 IC brauchst Du 222 Gumi, die Du vielleicht erst mit 2:1 (=444 Kohle) oder 3:1 (666 Kohle) handelst, den Rest brauchst Du dann eh für Stahl. => 443 Stahl benötigt, 225 Stahl gefördert = Saldo: 218 Stahl im Handel........................*grübel*......
okay, dann hast Du zuwenig Kohle, wenn Du das Gummi komplett 3:1 tauschst. Also am besten versuchen für 2:1 Gummi zu bekommen, um mit dem Rest Dein Stahllager voll zu bekommen - Öl produzierst du am Anfang genug. In die Handel kannst du dann erst später einsteigen. Wie schon erwähnt, bin ich aber bis auf ein paar Ausnahmen die ganze Zeit in 1936 mit 1:1 Handel ausgekommen.

Strategievorschlag: Baue Küstenbefestigungen in Hamburg, Wilhelmshafen & Rostock (da die Strände haben) und baue Deine Industrie gem. Deinen Vorstellungen etwas aus. Dann hast Du schonmal weniger IC, die Du versorgen mußt. Ansonsten mußt Du wirklich jeden tag im Weltmarkt gucken, ob Du Kohle zu Gummi 1:1 oder 2:1 oder 3:1 (teilweise) tauschen kannst.

P.S. Bevor Galland wieder meckert -> daß ich im höchsten Schwierigkeitsgrad spiele, habe ich schon gepostet ;-)
*Fehler verbessert*grins**

An dem Schwierigkeitsgrad liegt das also.
Sollte bei sehr leicht aber eigentlich einfacher sein,na ja.
Wenn ich Kohle zu Gummi 2:1 oder 3:1 tausche,gibt es dadurch dann mehr Gummi auf dem Markt angeboten?
Meine 443 IC Pkt. werden doch gar nicht komplett eingerechnet,wenn ich Forschung und Truppenaufbau nicht auf das Maximum fahren lasse.Sondern z.B.: 150 IC zur verfügung;100 geb ich aber nur aus.Oder lieg ich da falsch?
Ich sehe das doch oben rechts wo die IC Pkt. angezeigt werden.Dort steht der tatsächliche Verbrauch der Rohstoffe,wenn man die Maus dort ne kurze Zeit stehen lässt.
Gehe ich aber oben auf die Rohstoffe selber steht dort der Maximal Verbrauch.Und zwischen diesen beiden besteht ein Unterschied.Lasse ich Forschung und Truppenaufbau nicht auf Volllast fahren ist der tatsächliche Verbrauch weniger.
Trotzdem krieg ich immer Schwierigkeiten mit den Rohstoffen.
Es sei denn Venezuela, Holland und Belgien erobern.

Wenn ich die unverbrauchten IC Pkt. zum Ausbau der Industrie oder Befestigungsanlagen nehme,brauchen die dann keine Rohstoffe für den Bau?

Galland
16.06.03, 14:55
Hm naja man lernt halt nie aus und so habe ich erkannt, dass die Modifikation der Umwandlungsfaktoren doch nicht soooo schlimm gewesen ist. Habe drei günstige Vorkriegsjahre erwischt und konnte mit vollen Lagern aller Rohstoffe in den Krieg ziehen. Habe mich diesmal voll dem Handel gewidmet. Danke noch mal an Mr. Ottiman, denn ohne seine verbissene Argumentation wäre mir die Bedeutung des Welthandels in den Vorkriegsjahren nicht klar geworden :rolleyes: