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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sinn des Spiels



SEPPI
08.12.12, 16:11
Also ich hatte vor vielen Jahre Victoria 1 und da dachte ich mir man könnte den zweiten Teil mal versuchen, ich bin damals mit Teil 1 schon nicht sonderlich klar gekommen aber der Teil 2 !?!?!

In 100 Jahre Spielzeit kann man da überhaupt etwas bewirken ?
Es geht das meiste Automatisch ob sich Fabriken lohnen oder nicht bauen wir welche da es uns langweilig wird.
Nun man kann seine Bevölkerung lenken ob es Fabrik Arbeiter gibt oder sonstiges , und wirkt es sich aufs Spiel aus ?
Ich kann in Bildung Invetieren in 100 Jahre Spielzeit können dann 20 % mehr lesen und ich forsche eine halbe Technolgie mehr.
Die Diplomatie ist doch irgend wie sehr Flach Preusen macht mich bei Bayern schlecht und im gegenzug kann ich mich wieder bei Ihnen verbessern, das nervt wiso geht das nicht Automatisch ?


Wie ist den eure Meinung mache ich etwas im Spiel falsch ? verfehle ich den Sinn im Spiel ?

sheep-dodger
08.12.12, 17:12
Wollt Ihr eventuell etwas klarer sein wen Ihr spielt und was Ihr tut, bzw was Eure Ziele sind?

Thomasius
08.12.12, 17:28
Für uns liegt der Sinn des Spieles darin nach den 100 Jahren im Spiel mit dem gespielten Land besser abzuschneiden als es historisch war.
Ein kleines deutsches Land wie Bayern spielen und sich wundern das man eigentlich keine wirklichen Optionen hat ist schon wieder "verwunderlich". Welche Optionen hatte den Bayern im 19. Jahrhundern bis zur deutschen Einigung? keine, es war einfach zu klein und nur ein Spielball zwischen den Großmächten.
Vieleicht solltet ihr euch einfach ein Land suchen das mehr Entwicklungspotential hat. Entweder gleich eine Großmacht oder eine Mittelmacht wie Belgien, Niederlande, Schweden usw.

Kaiserjaeger
10.12.12, 09:47
Für mich liegt ähnlich wie beim werten Thomasiusonair der Sinn des Spiels, das gespielte Land nach den 100 Jahren besser dastehen zulassen als es historisch war.
Bei Teil 2 kann man die Entwicklung des Landes mit den Technologien und den Fokus sehr gut Steuern, doch der Hauptanteil macht in meinen Augen die Diplomatie aus. Ständig verändert sich die diplomatische Situation und wenn man nicht aufpasst steht man schnell in einem Mehrfrontenkrieg.

Da man aber nur als Großmacht wirklich Einfluß ausüben kann, sollte das erste Ziel natürlich das erreichen oder halten des Großmachtstatus sein.
Aber auch andere Ziele wie bestimmte Länder in die Eunflußsphäre zu bringen oder einen bestimmten Wert in Prestige, Militär oder Industrie zu erreichen kann sehr motivierent sein.

In meinem aktuellen Spiel mit Österreich war es von Beginn an mein Ziel, Industriemacht Nr. 1 zu werden und Prestigeobjekte wie den Suez- und Panamakanal zu bauen und natürlich auch zu kontrollieren, außerdem strebte ich eine Kolonie in Indien an.
Aktuelle stehe ich im Jahr 1892 und bin in der Industriewertung Nr.2 mit 5928 Punkten, Nr. 1 ist noch GB mit 5973 Punkten, Nr. 3 sind die USA mit 5756 Punkten. Bald habe ich mein Ziel also erreicht, auch den Suezkanal habe ich bereits gebaut, der panamakanal steht noch aus ist aber auch nur mehr eine Frage der Zeit. Indien fällt auch immer weiter in meine Hand und das fast ohne Krieg, langsam aber sicher dränge ich GB zurück und gewinne immer mehr der Kleinstaaten für meine Sphäre.

Man sieht also es gibt viele Möglichkeiten sich einen Sinn oder auch einfach nur immer neue Spielziele zu suchen.

Cfant
10.12.12, 11:21
Vielleicht erschließt sich das, wenn man länger spielt. Ich kann dem werten Seppi seine Bedenken nachfühlen. Hab das Spiel am Freitag gekauft (Gamersgate-Angebot :D) und einen ersten Versuch mit Österreich gestartet. Ich greife in die Wirtschaft kaum ein (kein Wunder, blick da ja auch nicht durch :D) und schwimme trotzdem (oder grade deshalb) im Geld. Bin stinkreich, wohl die stärkste Landmacht der Welt, aber kann kaum expandieren. Eine Region zu erobern kostet 10-14 Infamy, abgebaut wird rund 1,2 Infamy pro Jahr. Erobern-Kriegsgrund hab ich bis 1890 einen einzigen bekommen.
Dieses Sphären-Gemurkse ist grausam - alle 2 Sekunden entfernen andere Mächte Länder aus meiner Sphäre und ich muss mühsam 2mal klicken, um sie wieder einzugliedern ;) Bei den meisten hab ich resigniert - die werden dauernd gegen mich aufgebracht, während ich das nicht kann (alle möglichen Optionen sind grau). Ganz zu schweigen davon, dass ich nicht weiß, was mir die Sphäre bringt. Was hab ich denn davon?
Immer gleiche negative Events kommen alle paar Minuten, was aber wurscht ist, weil die Aufstände genau wie in EU 3 sind - unglaublich lästige Klickarbeit, ohne irgendwas zu bringen. Wenn man nicht grad mitten in einem schweren Krieg ist, sind die auch nicht gefährlich. Für den Menschen. Der Zar wurde schon zweimal von Ösi-Truppen auf dem Thron gehalten, nachdem sein halbes Land besetzt und seine Armee von Rebellen vernichtet war :D
Wobei das Spiel durchaus Laune macht, und in der Hälfte der ersten Partie kann man ja auch nicht viel sagen. Aber ich würde mir wünschen, dass das Handbuch nicht nur no-na-net Sachen beschreibt (eine halbe Seite "klicken Sie auf Flotte, um die Flotte bewegen zu können" aber kein Wort, wie zum Geier ich an Eroberungs-Kriegsgründe komme oder ob ich ziviliserte Länder friedlich an mein Reich anschließen kann).

Resüme: Ich glaube, dass das Spiel sehr viel kann. Aber der Einstieg wird einem nicht leicht gemacht. Zumindest hab ich Spaß dran, Italiener und Preussen zu verprügeln :D

Kaiserjaeger
10.12.12, 11:55
Ja es erschließt sich mit der Zeit. Am Anfang ist Victoria einfach ein Frustspiel, doch wenn man sich etwas damit beschäftigt wird es sehr tiefgründig und sehr Spaßig.

Kriegsgründe bekommt ihr in dem ihr welche in der Diplomatie schafft. Es gibt dort die Auswahlmöglichkeit, einen kriegsgrund zu "erzeugen" also ein Vorwand wie in auch die Amerikaner in der Realität gerne einsetzen :D

Die Sphäre bringt dir vor allem Verbündete und spart dir Geld. Du kannst es dir vorstellen wie eine Zollfreie Zone, holst du dir eine Nation die Rohstoffe produziert die du nicht produzierst in die Sphäre bekomsmt du diese Waren so billiger, also ohne Zoll. Das kann aber auch nach hinten lsogehen wenn du deinen Staat über Zolleinnahmen finanzierst, dann bricht mit jedem neuen Land in deiner Sphäre ein Teil deiner Zolleinnahmen weg.

Friedlich kannst du leider die Länder nicht angliedern, doch die Sphäre ersetzt dies eigentlich, da du volle Einsicht in die Länder in deiner Sphäre hast und auch Durchmarschrecht ;)

Die Wirtschaft kann ich dir nicht wirklich erklären, da liegt schon ein großer Unterschied vor ob man Vici2 oder AHD spielt. Bei AHD sit die Wirtschaft jedenfalls um einiges leichter und zugänglicher. Ich kann dir nur den Tipp geben, setzte den Fokus ein um die Kapitalisten dazu zu bringen Fabriken bauen zu wollen, dann stelle ihnen das Geld zur verfügung um diese bauen zu können und schon wächst deine Wirtschaft. Zur Wirtschaft zählt übrigens auch der Ausbau der Eisenbahn und diese ist Militärisch auch ziemlich wichtig.

Am besten probierst du aber einfach einmal alles aus, die Erkenntnisse kommen dann von alleine. Es kann aber auch helfen AAR zu lesen, bei Vici1 haben mir die AAR von Nebu sehr geholfen.

Cfant
10.12.12, 12:30
Vielen Dank :) Ich werde mich mal auf die Suche nach dem vermissten "Erfinde Kriegsgrund"-Button machen. Die Wirtschaft lasse ich bei meinem ersten Versuch mal ein wenig abseits. Auf dieses Sphären-Dauergeklicke verzichte ich wohl auch. Gewinn machen und Feinde töten sind die Ziele meiner Monarchie :D

sheep-dodger
10.12.12, 14:35
Habt Ihr nur Vicky2 oder auch AHD? AHD bietet nämlich imho viele gute Verbesserungen die das Spielen weitaus bequemer machen.

Cfant
10.12.12, 15:07
AHD? Ist das ansteckend? :D Nein, im ernst: Dürfte wohl nur Vicky2 Vanilla sein. War das Wochenendangebot um 5 Euro, da konnte ich einfach nicht nein sagen ;) Bei näherer Betrachtung wäre die Sphäre doch nett, zwecks billiger Rohstoffe. Aber man kann doch keine Wirtschaft auf eine Sphäre gründen, die alle 5 Mikrosekunden wieder ausgehobelt wird. Wobei ich wie gesagt der Industrie noch nicht soviel Aufmerksamkeit geschenkt habe. Das machen eh die Kapitalisten (auch wenn ca. 2/3 der Betriebe defizitär laufen. Deppen.) Naja, Papa Staat macht dennoch hohe Gewinne.

Thomasius
10.12.12, 15:10
Vielen Dank :) Ich werde mich mal auf die Suche nach dem vermissten "Erfinde Kriegsgrund"-Button machen. Die Wirtschaft lasse ich bei meinem ersten Versuch mal ein wenig abseits. Auf dieses Sphären-Dauergeklicke verzichte ich wohl auch. Gewinn machen und Feinde töten sind die Ziele meiner Monarchie :D

Die Einflußsphären sind zu wichtig um sie zu ignorieren. Als Minimum müsst ihr als Östereich verhindern das der Norddeutsche Bund entsteht.
Das mit den Sphären ist so schwierig garnicht. Ihr müsst euch auf wenige euch wichtige Länder konzentrieren. Ihr habt nur einen begrenzen Einfluss, der sich auf die Anzahl der beeinflussten Länder verteilt. Dazu gibt es dann noch Boni und Mali usw. Bei hardumkämpften Ländern immer die anderen Länder mit im Auge haben und wenn möglich diese in Verruf bringen oder am besten gleich den Botschafter rauswerfen lassen.

sheep-dodger
10.12.12, 16:12
Dürfte wohl nur Vicky2 Vanilla sein. .

Da liegt Euer Problem, mit AHD wird das Sphärensystem deutlich einfacher zu betreuen, da man nicht mehr alles manuell machen muss und man in umkämpfte Länder Geld investieren kann um den Einfluss der anderen Großmächte langsamer steigen zu lassen.

Cfant
10.12.12, 16:28
Ist AHD ein MOD oder ein Patch? Mit anderen Worten: Wo bekommt man ihn her, lohnt er sich und kostet er was? Danke übrigens für die freundliche Hilfe, werte Regenten!

sheep-dodger
10.12.12, 16:37
AHD ist A House Divided, das offizielle Addon, zu kaufen zB bei Gamersgate.

Jorrig
11.12.12, 10:16
Ich besitze AHD auch, hab es aber nun seit langem zum ersten Mal überhaupt gespielt. Das Sphärenmanagement ist tatsächlich leichter. Bei Vanilla war es noch so, wer China in seine Sphäre bringt, der druckt Geld ohne Ende (und gewinnt damit auch), weiss nicht, ob das immer noch so ist. Aber die Aussenpolitik finde ich wirklich schwer. Wenn man versucht, als Preusse Deutschland zu einen, hat man wirklich etwas zu tun. Österreich ist praktisch dauerverbündet mit Frankreich bei mir, und obwohl ich GB im Bündnis habe und das im Krieg sogar mitzieht, sehe ich kein Land. GB bringt die Truppen einfach nicht ins Feindesland, während Österreicher und Franzosen auf allen Fronten Preussen angreifen. Dazu war Österreich dauernd im Krieg mit Dänemark wegen Holstein. Wollte ich auch Dänemark angreifen und besetze etwas Land, schliesst DK Frieden mit Ö und gibt ihm Holstein! Er hat es am Ende auch so bekommen. Auch ein Angriff auf Württemberg, das mit Ö verbündet war, brachte nichts, denn Ö zog nicht mit. Die Lösung brachte schliesslich ein Bündnis mit Dänemark GEGEN Österreich. Etwas seltsam, aber es hat funktioniert. Alleine gegen mich hatte der Ösi dann keine Chance.
Nun habe ich den Norddeutschen Bund und Süddeutschland in meiner Sphäre, aber wie soll ich Krieg gegen Frankreich führen? Selbiges ist erstmal stärker und zweitens immer noch verbündet mit Österreich.
Dazu muss ich wohl auch noch etwas über Wirtschaft lernen, denn da bin ich auch nur Dritter. Ich finde es etwas ahistorisch und schade, dass Frankreich so eine starke Bevölkerung hat. Historisch hatten sie ja geringeres Wachstum und irgendwann weniger als Deutschland.
Naja, eine Herausforderung ist es auf jeden Fall. Das immer noch exponentielle Forschungssystem ignoriere ich jetzt mal in meiner Wahrnehmung. Solange man die Grossen spielt, macht das ja nicht so viel aus.

sheep-dodger
11.12.12, 10:37
Iirc haben die Franzosen einen Modifier der ihr Wachstum deutlich reduziert, dadurch werdet Ihr auf Dauer wahrscheinlich aufholen.

Montesquieu
11.12.12, 10:41
Trotz aller Schönmalerei ist es trotzdem leider ein schwaches Spiel (vielleicht keine schwache Simulation). Was der erste Teil an Mikromanagement zu viel hatte, hat Vicky2 zu wenig. Auch AHD hat nach ein paar Partien keine große Verbesserung am Grundpoblem des Spiels gebracht: Vicky 2 ist ein Aquarium. Wer das mag, soll's spielen. :)

Cfant
11.12.12, 11:12
Langfristig zweifle ich ein bisschen an der KI. Ich bin ja in meinem ersten Spiel und daher nur auf Schwierigkeit normal. Hab mit Österreich Italien angegriffen, Frankreich hat Italien geholfen - also zwei KI-Großmächte gegen eine HI-Großmacht. Die KI hat zwar einmal eine 450.000 Mann Armee in die Schlacht geschickt, aber letztlich liefen doch hauptsächlich 20-40.000 Mann Armeen durch die Gegend, die von meinen - zwar wenigen, aber vorhandenen - 100.000 Mann Armeen langsam aber sicher aufgerieben wurden. Das ist wie in EU 3 (und auch zB wie in AJE von AGEOD) - letztlich schafft es die KI nicht besonders gut, große Armeen zusammenzuhalten. Der Norddeutsche Bund (auf den ich regelmßig einprügle) kann schon froh sein, wenn er mal für ein paar Monate 80.000 Mann zusammenziehen kann. Wenn ich jetzt auch noch gut spielen würde, säh es für die KI gar nicht gut aus :D
Mir kommt auch vor, dass die Milizen zu stark sind (also wenn ich die arme Bevölkerung verheize). Die Jungs haben zwar manchmal recht hohe Verluste, aber mein erster Eindruck ist doch, dass sich das durch massive zahlenmässige Übermacht dennoch sehr lohnt.
Was mir gut gefällt: Armeen auflösen geht nicht so schnell wie in EU 3. Aber seit ich den "mobilize"-Button gefunden habe, hatte ich im Krieg keine Probleme mehr ;)

Jorrig
11.12.12, 11:31
Trotz aller Schönmalerei ist es trotzdem leider ein schwaches Spiel (vielleicht keine schwache Simulation). Was der erste Teil an Mikromanagement zu viel hatte, hat Vicky2 zu wenig. Auch AHD hat nach ein paar Partien keine große Verbesserung am Grundpoblem des Spiels gebracht: Vicky 2 ist ein Aquarium. Wer das mag, soll's spielen. :)

Das ist insofern richtig, als man nur indirekt in die Mechanismen eingreifen kann. Ich denke aber, es gibt immer noch genug zu tun. Selbst wenn man keine Fabriken bauen darf, muss man dafür sorgen, dass die richtigen gebaut werden, dass ordentlich Bauern zu Facharbeitern mutieren, dass man gut Bürokraten und Angestellte hat und dass man darüber hinaus noch Aussenpolitik macht. Dann schaut man auf seine Industriesubventionen, auf die Anzahl Soldaten, Forschungspunkte und Alphabetisierung, da hat man schon einiges zu tun. Ich kann auch in EU3 Schweden spielen und sagen, das ist ein Aquarium. Wenn man so spielt, spielt man meistens nicht besonders gut oder hat einfach keinen Ehrgeiz. :) Ich habe mein Preussenspiel gestern auf Stufe 2 oder 3 laufen lassen, weil es mir sonst zu schnell ging. Und dabei habe ich noch gar nicht auf WM-Preise, Investitionen im Ausland oder die Politik der anderen geachtet.
Ich finde, die Schwächen des Spiels sind woanders, u.a. im Forschungssystem. Oder in der Diplomatie. Wenn es immer reiner Zufall und nicht berechenbar ist, wer in Kriegen mitzieht und wer nicht, dann muss man vor jeder Kriegserklärung speichern. Und die KI führt entweder 100% Krieg oder 0%. Es gibt nichts, wo sie sagt, was soll ich dort?, die haben nichts, was ich brauche!, da halt ich mich also raus oder schick nur so ein bisschen Unterstützung. In der Kriegführung ist sie auch nicht so schlau, aber das macht ja nichts, man spielt ja auch, damit man ein Gratiserfolgserlebnis bekommt. :) Und trotz allem, für die Epoche der Industrialisierung habe ich noch nichts Besseres gefunden. Es braucht auch nicht allzu viel, um es richtig gut zu machen. Vielleicht dann in Victoria 3. :)

Kaiserjaeger
11.12.12, 14:23
Langfristig zweifle ich ein bisschen an der KI. Ich bin ja in meinem ersten Spiel und daher nur auf Schwierigkeit normal. Hab mit Österreich Italien angegriffen, Frankreich hat Italien geholfen - also zwei KI-Großmächte gegen eine HI-Großmacht. Die KI hat zwar einmal eine 450.000 Mann Armee in die Schlacht geschickt, aber letztlich liefen doch hauptsächlich 20-40.000 Mann Armeen durch die Gegend, die von meinen - zwar wenigen, aber vorhandenen - 100.000 Mann Armeen langsam aber sicher aufgerieben wurden. Das ist wie in EU 3 (und auch zB wie in AJE von AGEOD) - letztlich schafft es die KI nicht besonders gut, große Armeen zusammenzuhalten. Der Norddeutsche Bund (auf den ich regelmßig einprügle) kann schon froh sein, wenn er mal für ein paar Monate 80.000 Mann zusammenziehen kann. Wenn ich jetzt auch noch gut spielen würde, säh es für die KI gar nicht gut aus :D
Mir kommt auch vor, dass die Milizen zu stark sind (also wenn ich die arme Bevölkerung verheize). Die Jungs haben zwar manchmal recht hohe Verluste, aber mein erster Eindruck ist doch, dass sich das durch massive zahlenmässige Übermacht dennoch sehr lohnt.
Was mir gut gefällt: Armeen auflösen geht nicht so schnell wie in EU 3. Aber seit ich den "mobilize"-Button gefunden habe, hatte ich im Krieg keine Probleme mehr ;)

Passt aber auf das ihr nicht zuviele mobilisierte Truppen verheitzt, im Gegensatz zu den asugebildeten Armeen werden deren Verluste nämlich direkt in der Bevölkerung sichtbar und auch spürbar. Sichtbar dadurch das eure Bevölkerungszahl sinkt und spürbar durch weniger Steuereinnahmen und schlussendlich auch durch weniger Arbeiter in den RGOs und Fabriken.
Damit kann ein Land schon sehr stark ausgeblutet werden wenn man nicht aufpasst.

Thomasius
11.12.12, 14:32
Wenn es immer reiner Zufall und nicht berechenbar ist, wer in Kriegen mitzieht und wer nicht, dann muss man vor jeder Kriegserklärung speichern.

Es war es historisch doch auch so, dass man nie genau wusste wie sich Bündnispartner und andere Großmächte im Kriegsfall verhalten.

- Österreich hat im Krimkrieg seinem Bündnisparter Russland nicht beigestanden, obwohl Russland erst 1-2 Jahre zuvor in Österreich die Revolution niedergeschlagen hat
- Preußen konnte sich 1866 nie sicher sein wie Frankreich sich verhält, Bismark hat versucht Frankreich hinzuhalten in dem Luxenburg angeboten wurde, hätte der Krieg länger gedauert hätte Bismark Farbe bekennen müssen und Frankreich hätte wahrscheinlich eingegriffen
- 1870/71 ha Preußen und seine Verbündeten etwa 1/3 der Kräfte immer für Österreich bereit gehalten, weil man nie sicher war wie sich Österreich verhält, dass wurde beibehalten obwohl die Militärs immer wieder gefordert haben die Truppen für Frankreich freizugeben
- 1914 war die Beiteiligung von GB nicht zwingend vorherzusehen, es gab in GB starke Kräfte die sich aus dem Krieg heraushalten wollten, erst der Angriff auf Belgien gab den Ausschlag
- usw

Cfant
11.12.12, 14:39
Passt aber auf das ihr nicht zuviele mobilisierte Truppen verheitzt, im Gegensatz zu den asugebildeten Armeen werden deren Verluste nämlich direkt in der Bevölkerung sichtbar und auch spürbar. Sichtbar dadurch das eure Bevölkerungszahl sinkt und spürbar durch weniger Steuereinnahmen und schlussendlich auch durch weniger Arbeiter in den RGOs und Fabriken.
Damit kann ein Land schon sehr stark ausgeblutet werden wenn man nicht aufpasst.

Bis jetzt war das Bevölkerungswachstum auch im Krieg immer positiv. Einzelne Regionen mögen zeitweise negativ sein, aber das ist dem Herrn Kaiser zu Wien relativ schnuppe :D Aber vielen Dank für den Hinweis, ich bin ja noch in der frühen Lernphase :)


Es war es historisch doch auch so, dass man nie genau wusste wie sich Bündnispartner und andere Großmächte im Kriegsfall verhalten.

Sehe ich auch so. Diese Ungewissheit erzeugt imo viel Spannung :)

sheep-dodger
11.12.12, 14:53
Bis jetzt war das Bevölkerungswachstum auch im Krieg immer positiv. Einzelne Regionen mögen zeitweise negativ sein, aber das ist dem Herrn Kaiser zu Wien relativ schnuppe :D Aber vielen Dank für den Hinweis, ich bin ja noch in der frühen Lernphase :)
Das Wachstum mag positiv sein, allerdings ist es deutlich langsamer als das aller anderen Staaten, von daher kann das problematisch sein.

Thomasius
11.12.12, 15:10
Werter Cfant, Bevölkerungsverluste sollten dem Kaiser nicht egal sein. Wer tot ist, zeugt keine Kinder, zahlt keine Stuern, arbeitet nicht in Fabriken, dient nicht im Militär usw.
Die Bevölkerungszahl ist für die Endwertung des Spiels nach 100 indirekt mitentscheidend, weil Militärwertung und Industriewertung stark von der Bevölkerungsanzahl abhängen.

Kaiserjaeger
11.12.12, 17:49
Muss ich zustimmen, ein Wachstum von 0,5% bei 90.000 Menschen ist nunmal mehr als ein Wachstum von 2% bei 20.000.
Unterschätzt das nicht, ist euer land erstmal ausgeblutet kommt ihr nie wieder auf die Beine.

Jorrig
11.12.12, 17:59
Sicher, historisch konnten sich die Leute auch nie sicher sein. Aber sie konnten vorfühlen, eine Stimmung spüren etc. Im Spiel gibt es nur Bündnis oder nicht Bündnis und dann auch nur die Entscheidung 0% oder 100% Kriegsbeteiligung. Und das war historisch doch etwas anders. Selbst wenn England 1914 nicht direkt eingegriffen hätte, hätte man davon ausgehen können, dass es Frankreich unterstützt und nicht Deutschland. Ich bin im aktuellen Spiel mit Schweden verbündet, Österreich auch. Wie kann ich abschätzen, wem es im Kriegsfall beisteht? Ich fände es hilfreich, wenn vor der Kriegserklärung eine "wahrscheinliche Kriegskonstellation" angezeigt würde, auf Basis der Spielparameter mit einer gewissen Unsicherheit.
Ich habe sowieso seltsame Kriege gesehen. Spanien hat Lübeck angegriffen und Portugal Bremen. Was soll das? Finde ich schon etwas seltsam.

sheep-dodger
11.12.12, 18:01
Das passiert auf Grund des Repay Debts CBs, die KI ist sehr aggressiv gegenüber kleineren Ländern gegen die sie Kriegsgründe hat.
Die Lösung: Spielt A POP Divided/POP Demand Mod, der macht vieles deutlich besser.

SEPPI
11.12.12, 18:38
Nun ich gebe noch nicht auf es wird ja auch besser.

Noch 1-2 Fragen.
1.Spiele mit Österreich und mein Gedanke ist immer habe ich zu viel Fachkräfte oder Angestellte in den Fabriken.
Die Angestellte sind besser für die Forschung sind jedoch schwieriger zu bekommen.

2.Ist es wirklich ausschlaggebened bei welchen Rohstoffe ich die Fabrik baue ?

3.Nationaler Vorrat ist der Wichtig ?

4.Hohe Steuer Irgend wie habe ich den selben zuwachs an Leute , oder wirkt es sich auf die Geburten aus ?
99 % Steuern bei den Bauern lässt sie schneller Angestellte werden ?

Thomasius
11.12.12, 20:25
Nun ich gebe noch nicht auf es wird ja auch besser.

Noch 1-2 Fragen.
1.Spiele mit Österreich und mein Gedanke ist immer habe ich zu viel Fachkräfte oder Angestellte in den Fabriken.
Die Angestellte sind besser für die Forschung sind jedoch schwieriger zu bekommen.

2.Ist es wirklich ausschlaggebened bei welchen Rohstoffe ich die Fabrik baue ?

3.Nationaler Vorrat ist der Wichtig ?

4.Hohe Steuer Irgend wie habe ich den selben zuwachs an Leute , oder wirkt es sich auf die Geburten aus ?
99 % Steuern bei den Bauern lässt sie schneller Angestellte werden ?

1. Ob Facharbeiter oder Angestellte ist erst einmal zweitrangig, Angestellte bis zu einer bestimmten Quote erhöhen die Produktivität etwas, aber soviel Angestellte erreicht man in der Regel nicht.
2. Es gibt einige wenige Fabriken die könnt ihr nur bauen wo es bestimmte Rohstoffe gibt(diese Fabriken könnt ihr dort einfach in der Bauoption nicht auswählen), bei allen anderen Fabriken ist es egal.
3. Nationaler Vorrat ist nur von Bedeutung für Güter die ihr selber nicht in ausreichender Anzahl produziert, aber immer benötigt. Ihr könnt so einen Vorrat anlegen falls es diese Güter eine Zeit lang nicht gibt oder ihr im Krieg durch feindliche Blockaden vom Weltmarkt abgeschnitten seid.
4. Steuern sollten immer so niedrig sein wie möglich. Das Geld muss in der Wirtschaft bleiben. Aus Bauern werden keine Angestellten und mit hohen Steuern behindert ihr sogar den sozialen Aufstieg. Damit aus Bauern/arbeitern Facharbeit werden können brauchet es nicht nur Arbeistplätze sondern diese müssen auch genug Geld haben für Güter. Schaut euch die Pop's genauer an, dort steht alles unter welchen Bedingungen sie andere PoP's werden können.

Cfant
11.12.12, 20:43
Ich hab nun ein bisserl weitergespielt. Auf den Rat der werten Regenten im nächsten Waffengang auf Mobilmachung verzichtet. Lief recht gut - bis der Norddeutsche Bund mobilisierte. Plötzlich ging's rückwärts :D Kam also um Mobilmachung auch nicht rum. Resüme: Gegen eine andere Großmacht lieber gleich mobilisieren, dann stehen die regulären Verbände nicht plötzlich der dreifachen Übermacht gegenüber. Oder sehen das die erfahrenen Regenten anders? Mit Ach und Krach doch noch gewonnen - Schlesien ist jetzt wieder bei Österreich. ;) Allerdings haben wir schon 1900 - ich kann also noch drei Gebiete erobern, bevor das Spiel um ist. Recht viel ist das ja nicht :(

SEPPI
11.12.12, 21:57
Ich hab nun ein bisserl weitergespielt. Auf den Rat der werten Regenten im nächsten Waffengang auf Mobilmachung verzichtet. Lief recht gut - bis der Norddeutsche Bund mobilisierte. Plötzlich ging's rückwärts :D Kam also um Mobilmachung auch nicht rum. Resüme: Gegen eine andere Großmacht lieber gleich mobilisieren, dann stehen die regulären Verbände nicht plötzlich der dreifachen Übermacht gegenüber. Oder sehen das die erfahrenen Regenten anders? Mit Ach und Krach doch noch gewonnen - Schlesien ist jetzt wieder bei Österreich. ;) Allerdings haben wir schon 1900 - ich kann also noch drei Gebiete erobern, bevor das Spiel um ist. Recht viel ist das ja nicht :(

WISO nur noch 3 Gebiete .? Ihr könnt im Krieg doch eure Kriegsziele erweitern.

Jorrig
11.12.12, 22:44
Gegen Grossmächte mobilisiere ich auch immer gleich. Die Rekruten setze ich aber meist nur defensiv ein oder zum Besetzen von Regionen - wenn es der Gegner denn zulässt. Falls nötig, werden sie genauso mit in die Schlacht geworfen. Lieber ein paar Tausend tote Bauern als ein verlorener Krieg! Oder lieber ein paar Tausend Bauern opfern, wenn der Feind dadurch Zehntausend verliert.

Kaiserjaeger
11.12.12, 22:46
4. Steuern sollten immer so niedrig sein wie möglich. Das Geld muss in der Wirtschaft bleiben. Aus Bauern werden keine Angestellten und mit hohen Steuern behindert ihr sogar den sozialen Aufstieg. Damit aus Bauern/arbeitern Facharbeit werden können brauchet es nicht nur Arbeistplätze sondern diese müssen auch genug Geld haben für Güter. Schaut euch die Pop's genauer an, dort steht alles unter welchen Bedingungen sie andere PoP's werden können.

Man darf aber nicht vergessen das nur die effektive Steuer zählt, wenn der Regler auf 99% steht ist das nur eine theoretischer Wert, effektiv hängt es von den erforschten Technologien und der Verwaltung ab wie hoch die POPs wirklich besteuert werden. Tortzdem zählt natürlich die Regel, so niedrig wie Möglich, sonst kann es Probleme geben und da ist ein verhidnerter Aufgstieg noch das geringste Problem.

Cfant
12.12.12, 09:03
WISO nur noch 3 Gebiete .? Ihr könnt im Krieg doch eure Kriegsziele erweitern.

ja, aber nur gegen entsprechende Infamy. Da man ja in Vanilla keine Kriegsgründe erschaffen kann, kann man quasi in den 100 Jahren 10 Regionen erobern (Kolonien mal außer Acht gelassen). Wenn ich als Kriegsziel eine weitere Region hinzufüge, bekomme ich ja weitere 10 Infamy. Und die ist irgendwie eh schon immer recht weit oben :D


Gegen Grossmächte mobilisiere ich auch immer gleich. Die Rekruten setze ich aber meist nur defensiv ein oder zum Besetzen von Regionen - wenn es der Gegner denn zulässt. Falls nötig, werden sie genauso mit in die Schlacht geworfen. Lieber ein paar Tausend tote Bauern als ein verlorener Krieg! Oder lieber ein paar Tausend Bauern opfern, wenn der Feind dadurch Zehntausend verliert.

Seh ich auch so. Im gegenwärtigen Spiel habe ich ja bei der Mobilmachung erst nachgezogen. Der Feind hatte also ein paar Wochen Vorsprung, was das Kriegsglück beinahe gewendet hätte. Übrigens zieht sich der Feind sehr wohl in Provinzen zurück, in denen meine Truppen stehen. Ich dachte, da müsste sich der Feind auflösen? Wie geht denn nun das Kesseln?

sheep-dodger
12.12.12, 09:32
Zum Kesseln müssen alle angrenzenden Provinzen bereits von Euren Truppen besetzt sein wenn die Schlacht endet, wenn der Feind schon dabei ist sich zurückzuziehen wenn Eure Truppen ankommen ist es zu spät.

Cfant
12.12.12, 10:44
Aber es reicht, wenn meine Truppen vor Ort sind, oder? Die Besetzung der Provinz muss noch nicht abgeschlossen sein?

Jorrig
12.12.12, 11:01
Ja, das reicht.

Thomasius
12.12.12, 13:32
ja, aber nur gegen entsprechende Infamy. Da man ja in Vanilla keine Kriegsgründe erschaffen kann, kann man quasi in den 100 Jahren 10 Regionen erobern (Kolonien mal außer Acht gelassen). Wenn ich als Kriegsziel eine weitere Region hinzufüge, bekomme ich ja weitere 10 Infamy. Und die ist irgendwie eh schon immer recht weit oben
Ihr überschätzt das provozieren von Kriegsgründen in AHD. Insgesammt erhält man in AHD nicht wesentlich weniger BB als in Vanilla. Stattdessen wird das Kriegführen schwerer, weil man ohne Kriegsgrund keine Kriege mehr erklären kann. Wie schnell man einen Kriegsgrund provozieren kann hängt von der Regierungspartei ab, "Kriegstreiber" brauchen 400 Tage und Pazifisten brauchen sogar 4000 Tage. Wenn man im Krieg ist kann man seine Forderungen auch ohne Kriegsgrund erhöhen, aber Regionen kosten z.B.: 11 BB.

SEPPI
12.12.12, 16:36
Nun ich versuche meinen Feind im Feindes Land zu kesseln, jedoch Plopen überall immer Truppen auf !
Auch in Gebiete in den ich drin stehe und drum herum stehe , kann die Ki öffters Mobilisieren oder ist es ein Cheat ?

Kaiserjaeger
12.12.12, 16:49
Eigentlich benutzt die Ki keine Cheats. Doch je nach Schwierigkeitsstufe hat die Ki einen Bonus auf dei Produktion von Militäreinheiten.
So wie ihr die Situation allerdings beschreibt hört sich das eher anch Partisanen an die sich gegen euch erheben.

Cfant
12.12.12, 17:04
Ihr überschätzt das provozieren von Kriegsgründen in AHD. Insgesammt erhält man in AHD nicht wesentlich weniger BB als in Vanilla. Stattdessen wird das Kriegführen schwerer, weil man ohne Kriegsgrund keine Kriege mehr erklären kann. Wie schnell man einen Kriegsgrund provozieren kann hängt von der Regierungspartei ab, "Kriegstreiber" brauchen 400 Tage und Pazifisten brauchen sogar 4000 Tage. Wenn man im Krieg ist kann man seine Forderungen auch ohne Kriegsgrund erhöhen, aber Regionen kosten z.B.: 11 BB.

Naja, leuchtet ja auch ein. Gewaltige Gebietsverschiebungen waren in Europa halt auch nicht mehr an der Tagesordnung. Bzw. wenn doch, wäre man wie Napoleon wohl nicht beliebt gewesen ;)
Andere Frage: Wenn ich lassez faire Politik betreibe, habe ich Dutzende ruinierte Fabriken und unzählige Arbeitslose. Was kann ich da eigentlich dagegen tun? Schulungen um die Statistik zu schönen gibt's ja leider in Vic2 nicht ;)

sheep-dodger
12.12.12, 17:19
Naja, leuchtet ja auch ein. Gewaltige Gebietsverschiebungen waren in Europa halt auch nicht mehr an der Tagesordnung. Bzw. wenn doch, wäre man wie Napoleon wohl nicht beliebt gewesen ;)
Andere Frage: Wenn ich lassez faire Politik betreibe, habe ich Dutzende ruinierte Fabriken und unzählige Arbeitslose. Was kann ich da eigentlich dagegen tun? Schulungen um die Statistik zu schönen gibt's ja leider in Vic2 nicht ;)

Wieder: AHD kaufen, da hat jede Fabrik ein eigenes Budget um auch wenn sie mal ein paar Tage Verluste macht weiterarbeiten zu können. Ansonsten: Nationale Foki nutzen um profitable Fabriken (Wein und Schnaps zB) zu fördern.

Jorrig
12.12.12, 18:00
Oder bessere Tech erforschen, damit die Fabriken rentabler werden (v.a. Wirtschaftstechs). Dann Kapitalisten fördern, damit die schön Eisenbahn bauen und die Fabriken wieder öffnen.
Und AHD kaufen ist sowieso eine gute Idee. :)

Thomasius
12.12.12, 19:25
Wenn ich lassez faire Politik betreibe, habe ich Dutzende ruinierte Fabriken und unzählige Arbeitslose. Was kann ich da eigentlich dagegen tun? Schulungen um die Statistik zu schönen gibt's ja leider in Vic2 nicht ;)

Es wurde zu dem Problem schon einiges geschrieben. Steuern senken könnte auch helfen damit eure Bevölkerung sich mehr Produkte leisten kann. Wie in der Realität kann der Regent mit hohen Steuern die ganze Wirtschaft ruinieren. wir haben ja schon geschrieben, dass man die Steuern immer so niedrig wie möglich halten sollte. Ansonsten ist es immer eine Frage warum Fabriken geschlossen sind, fehlt es an Käufern für die Produkte? fehlt es an Rohstoffen?, fehlen die Produkte für den Unterhalt der Fabriken?

SEPPI
12.12.12, 20:31
Also ich empfehle euch die Steuer-Tech ( Börse) die 5 % bringen euch fast 25 % mehr Steuern.
Da Eure Effizienz nur bei ca 20 % ist. So kommt die Effizienz auf ca 25 %

Somit könnt Ihr eure Fabriken Subventionieren.


Ich hatte nun 1959-61 einen Französischen-Österreicheischen Krieg. Die Franzosen waren dabei so nett und übergaben mir das Elsas wie komme ich nun weiter in der Gründung Süddeutschlands ?
Wir wollen ja nicht die Krone von Beuern entgegen nehmen.
Der Spiegelpalst in Frankreich wurde gemietet.

SEPPI
12.12.12, 23:33
1. Ob Facharbeiter oder Angestellte ist erst einmal zweitrangig, Angestellte bis zu einer bestimmten Quote erhöhen die Produktivität etwas, aber soviel Angestellte erreicht man in der Regel nicht.
2. Es gibt einige wenige Fabriken die könnt ihr nur bauen wo es bestimmte Rohstoffe gibt(diese Fabriken könnt ihr dort einfach in der Bauoption nicht auswählen), bei allen anderen Fabriken ist es egal.
3. Nationaler Vorrat ist nur von Bedeutung für Güter die ihr selber nicht in ausreichender Anzahl produziert, aber immer benötigt. Ihr könnt so einen Vorrat anlegen falls es diese Güter eine Zeit lang nicht gibt oder ihr im Krieg durch feindliche Blockaden vom Weltmarkt abgeschnitten seid.
4. Steuern sollten immer so niedrig sein wie möglich. Das Geld muss in der Wirtschaft bleiben. Aus Bauern werden keine Angestellten und mit hohen Steuern behindert ihr sogar den sozialen Aufstieg. Damit aus Bauern/arbeitern Facharbeit werden können brauchet es nicht nur Arbeistplätze sondern diese müssen auch genug Geld haben für Güter. Schaut euch die Pop's genauer an, dort steht alles unter welchen Bedingungen sie andere PoP's werden können.



Nun zum Nationalen Vorrat !
Vorrat wird bei mir weniger gekauft wenn ich grössere Mengen haben will so sollte man diesen selber kaufen!

Jedoch gibt man wenig Geld für den Nationalen Vorrat aus so hat man nur sehr wenig Organiation an den Truppen. Also stehen die Truppen in Reserve.

Cfant
13.12.12, 09:00
Ich hatte nun 1959-61 einen Französischen-Österreicheischen Krieg. Die Franzosen waren dabei so nett und übergaben mir das Elsas wie komme ich nun weiter in der Gründung Süddeutschlands ?
Wir wollen ja nicht die Krone von Beuern entgegen nehmen.
Der Spiegelpalst in Frankreich wurde gemietet.

Erstaunlich. 25 Jahre nach Spielende habt Ihr erbarmungslos zugeschlagen :D Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen. Wie dem auch sei. Soweit ich weiß, müssen noch ein paar Gebiete in Eurer SoI sein (Bayern, Baden, Würtemberg), oder? Einfach mit der Maus über die Decision (oder das Häkchen, ich weiß grad nicht), dann sagt Euch das Spiel, was Ihr braucht.

Danke übrigens an alle Regenten für die freundliche und geduldige Hilfe! :)

Thomasius
13.12.12, 17:51
Nun zum Nationalen Vorrat !
Vorrat wird bei mir weniger gekauft wenn ich grössere Mengen haben will so sollte man diesen selber kaufen!

Jedoch gibt man wenig Geld für den Nationalen Vorrat aus so hat man nur sehr wenig Organiation an den Truppen. Also stehen die Truppen in Reserve.

Wir reden von unterschiedlichen Dingen.
Ihr redet vom Schieberegler, der ist bei uns sobald wir es uns leisten können immer auf max. Neben den von euch angeführten Gründen machen wir das weil es uns einen besseren Aufbau der im Krieg nötigen Fabriken sichert, desweiteren werden staatliche Bauaufträge schneller abgewickelt.
Wir sprachen hingegen vom Nationalen Vorrat im Handelsbildschirm.

SEPPI
13.12.12, 20:03
Ah ok ich dachte für den Schiebe Regler werden gerade diese Sachen gekauft.
Jedoch wie es mir vor kommt ist es nur der Verbrauch für die Armee , und somit hält man die Org hoch.

Also sollte man seinen Vorrat an Produkte selber anhäufen vor einem Krieg oder wenn man genug Geld hat und wenn der Preis Tief ist , der Preis ist Tief wenn die eigenen Fabriken Rote Zahlen schreiben.


Was mich jedoch Interessiert wie gründe ich den mit Österreich das Süd Deutsche Reich ? Ich brauche das Elsas jedoch wie were ich zum Deutschen Kaiser ? Sollte ich das vor Preusen sein ? gibt es nach der Gründung von Nord Deutschen Bund überhaupt noch Kaiserwahlen ?

Kaiserjaeger
13.12.12, 22:29
.Was mich jedoch Interessiert wie gründe ich den mit Österreich das Süd Deutsche Reich ? Ich brauche das Elsas jedoch wie were ich zum Deutschen Kaiser ? Sollte ich das vor Preusen sein ? gibt es nach der Gründung von Nord Deutschen Bund überhaupt noch Kaiserwahlen ?

Naja wahlen ansich gibt es ja nicht. Es ist eine Desicion, die ihr selbst wählen müsst, wenn ihr alle Voraussetzungen erfüllt. Diese könnt ihr direkt bei den Desicions durchlesen, ansonsten lest euch in die Dateien im Victoria Ordner ein. Mit Notepad lässt sich eigentlich alles öffnen.