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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Herren des Reiches - CK2Plus: Alternative Scenario



Friedrich III.
12.12.12, 03:17
Einer neuer AAR von meiner Seite, den ich (hoffentlich) nicht in epischer Breite
im Sande verlaufen lassen werde.

Viel Spaß beim Lesen! :)

Details:

- Crusader Kings II 1.08 + CK2Plus 1.32.24
- Alternative Scenario: "Reign of Princes" (1066)
- Schwierigkeitsgrad: Normal
- Startland: Grafschaft Schwaben

Friedrich III.
12.12.12, 03:20
Inhaltsverzeichnis


Prolog (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=25176&p=852787#post852787)

Kapitel I: Friedrich von Hohenzollern (1066-1083) (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=25176&p=853003#post853003)

Kapitel II: Burchard (I.) "der Lüsterne" von Hohenzollern (1083-1134) (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=25176&p=855358#post855358)



WIRD BALD FORTGESETZT!

Friedrich III.
13.12.12, 04:21
Prolog

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Im Jahre des Herrn 1066

Der erbitterte Machtkampf zwischen dem Frankenreich und dem Oströmischen Reich, der beide zugrunde richtete, ließ das christliche Abendland als rauchende Ruine zurück. Angesichts von um sich greifenden Missernten und Naturkatastrophen, welche die Weltuntergangshysterie Ende 999 n. Chr. befeuerten, stürzte die Ruine Europa endgültig in sich zusammen und ließ Chaos zurück.

In den sechsundsechzig Jahren danach erhoben sich neue aufstrebende Reiche aus der Asche des Niederganges und mit der Wahl der Päpstin Johanna I. schien ein neues Zeitalter angebrochen zu sein. Die Karten waren neu gemischt. Jedes der Reiche hatte alle Möglichkeiten zur Expansion offen.

Friedrich III.
14.12.12, 02:28
Kapitel I: Friedrich von Hohenzollern (1066-1083)

http://i.imagebanana.com/img/3e60ds44/10011066_friedrichI.jpg

(Geb. ?.?.1050 - Gest. 15. Aug. 1083)


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(Geb. ?.?.1049 - Gest. 7. Dez. 1080)

Mit 11 Jahren wurde Friedrich, als einziger Erbe seines Vaters Burchard, Graf von Schwaben. Während der nebulöse Berater Thomas von Hohenberg, aufgrund von Friedrichs Unmündigkeit, die Grafschaft lenkte, wurde der junge Adelssohn, seit seinem sechsten Lebensjahr, von dem aufstrebenden, brillianten und gebildeten Heermeister Karl von Überlingen, den man "Den Schönen" nannte, zur Herrschaft ausgebildet und vorbereitet.

Am Neujahrstag 1066 trat Friedrich als erwachsener Mann sein Erbe an. Die kleine Grafschaft Schwaben grenzte an die Herzogtümer Baden, Schweitzerland und Tirol, sowie die Grafschaft Ulm und das Königreich Bayern. Weit im Norden, in der Stadt Weimar, existierte ein Überbleibsel von Ostfranken, in Form einer teutschen Adelsrepublik, die 1072 durch das Herzogtum Braunschweig ihr Ende fand. Durch den Niedergang begünstigt konnte sich in der Normandie ein Königreich etablieren, wie auch in Westfriesien (heutige Niederlande) und Venedig.



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Mitteleuropa 1066 n. Chr.


Angetrieben (vermutlich) von seinem Lehrmeister und seiner strebsam fähigen, zuweil auch ausschweifenden Frau Judith, der Tochter von Herzog Raimond I. von Toulouse und Mutter seiner sieben Kinder, verfolgte Graf Friedrich das Ziel sich zum Herzog von Schwaben zu erheben. Am 1. Juni 1072 eroberte er an der Spitze seiner feudalen Armee, unterstützt von teuer erkauften teutschen Söldnern, die Grafschaft Ulm und am 27. März 1080 die Grafschaft Württemberg.



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Großschwaben 1075 und 1083 n. Chr.


Juli 1076 hob Graf Friedrich die Erbteilung auf und führte als alleiniges Erbrecht das Vorrecht des Erstgeborenen ein. Mit dieser Sicherung seines Herrschaftsgebiets und dessen Erweiterung mit Württemberg (1080) schien alles in gelenkte Bahnen zu verlaufen. 1083 erkrankte Graf Friedrich jedoch an Masern, nachdem sein jüngster Sohn Anselm, an den Folgen von dessen Geburt Judith von Schwaben am 7. Dezember 1080 verstorben war, daran erkrankt und auf wundersame Weise geheilt worden war, und erlag der Krankheit am 15. August 1083. Böse Zungen behaupteten, dass es die Strafe Gottes an dem heuchlerischen Grafen war, der sich bescheiden, keusch, wohltätig und zögerlich gegeben hatte, aber seit Jahren, selbst über den Tod seiner Ehefrau hinaus und während der formalen Verlobung mit dem minderjährigen Wunderkind Romilda Chatenois, der Tochter von Herzog Gerhard I. "dem Vogler" von Lothringen, einem niedrig geborenen Weibe von außergewöhnlicher Intelligenz und Redegewandheit names Gertrude verfallen gewesen sei. Es hieß, dass sie zwischen Gemäßheit und hitzigem Temperament schwankte und seinen Gerechtigkeitssinn teilte.

Mit nur 12 Jahren wurde sein ältester Sohn Burchard Graf von Großschwaben.


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[B@W] Abominus
14.12.12, 07:59
Wenn es nicht Brandenburg ist, dann zumindest einer derer von Hohenzollern ... viel Glück :D.

Friedrich III.
14.12.12, 14:07
http://i.imagebanana.com/img/x5uh9vih/notsureiftrolling.jpg :^^:

Ansonsten: Danke. :)

sheep-dodger
14.12.12, 14:39
Interessantes Szenario, wie sieht denn die Religionskarte aus, ist daran irgendwas getan worden? Genauso die Königstitel, sind diese Genauso wie in CK2 normal, oder hat sich etwas geändert? (Königreich Normandie weist zumindest darauf hin)

Iche_Bins
14.12.12, 15:01
Das Szenario hat also alle großen Reiche eliminiert und nur kleine Staaten übrig gelassen?

Friedrich III.
14.12.12, 21:12
http://i.imagebanana.com/img/0lveghb3/thumb/ck2_as_reiche.jpg (http://www.imagebanana.com/view/0lveghb3/ck2_as_reiche.jpg) http://i.imagebanana.com/img/lnstrsir/thumb/ck2_as_religion.jpg (http://www.imagebanana.com/view/lnstrsir/ck2_as_religion.jpg)

Es gibt zwei alternative Szenarios: Einmal nur mit Grafschaften und dieses, was ich spiele, bietet gemischt Grafschaften, Herzogtümer und Königreiche an (siehe oben).

Friedrich III.
29.12.12, 21:25
Kapitel II: Burchard (I.) "der Lüsterne" von Hohenzollern (1083-1134)

http://i.imagebanana.com/img/9yjrnfsy/01011098_herzogburchardI.jpg

(Geb. 2. Mai 1071 - Gest. 3. Feb. 1134)

Wahlspruch: "Mundi tua est"


http://i.imagebanana.com/img/o5mpmn7r/01011098_herzoginmarguerite_f.jpg

(Geb. 10. Apr. 1071 - Gest. 1. Mär. 1124)


Über keinen Herrscher aus dem Geschlecht der Hohenzollern schrieben weltliche wie theologische Chronisten aus dem deutschsprachigen Raum so leidenschaftlich wie über Burchard I. Sein inoffizieller Beiname "Der Lüsterne" (bezogen auf seinen Machthunger, Umtriebe und Wollust) wurde von zeitgenössischen Chronisten überliefert; vereinzelt wurde er auch als "Nero von Schwaben" oder die "Verkörperung des Antichristen auf Erden" bezeichnet. Chronisten mit klassischer Bildung sahen in ihm einen Tyrannen nach antikem Vorbild (Tyrannentopos).

Als Zwölfjähriger wurde er Graf von Großschwaben. Sein pläneschmiedende Regent und Mentor Bürgermeister Thietmar von Ulm setzte sich zwischen 1085 und 1087 gegen die Grafschaften Breisgau*, Großwürzburg und Kempten* erfolgreich zur Wehr, welche die nichtgefestigte Position seines Zöglings ausnutzen und das Werk von dessen Vaters zerschlagen wollten. Breisgau und Kempten wollten das schwäbische Kernland an sich bringen; Großwürzburg hingegen Württemberg.

(* Sie handelten unabhängig von ihren Lehnsherren)


http://i.imagebanana.com/img/oga93a0a/thumb/10051085_breisgau_anspruch_krieg_sie.jpg (http://www.imagebanana.com/view/oga93a0a/10051085_breisgau_anspruch_krieg_sie.jpg) http://i.imagebanana.com/img/388ta62b/thumb/14051086_wurzburg_anspruch_krieg_sie.jpg (http://www.imagebanana.com/view/388ta62b/14051086_wurzburg_anspruch_krieg_sie.jpg) http://i.imagebanana.com/img/o346a3z0/thumb/30041087_kempten_anspruch_krieg_sieg.jpg (http://www.imagebanana.com/view/o346a3z0/30041087_kempten_anspruch_krieg_sieg.jpg)


An seinem sechszehnten Geburtstag 2. Mai 1087 wurde der nun vollmündige Buchard Graf von Großschwaben. Bereits in jungen Jahren fiel seine Persönlichkeit auf, wie Chronisten berichten: Sein Verhalten bei zwischenmenschlichen Kontakten wurde als "zurückhaltend" beschrieben, während er andererseits am Hofe und im Felde "ehrgeizig", "raffgierig" und "maßlos" auftrat. Am 7. Februar 1095 nahm er dem Herzogtum Franken (das frühere Großwürzburg) aus Revanche die Grafschaft Bamberg ab und gab es später seinen Bruder Stefan als Lehen (Stammlande der späteren Linie Hohenzollern-Bamberg). Buchard erhob sich am 15. Februar 1095 im Bamberger Dom zum Herzog von Schwaben und vollendete damit das Werk seines Vaters.



http://i.imagebanana.com/img/xvp495bz/02_11051087_burchardII.jpg

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Zwischen 1100 und 1116 kam es zu mehreren Kriegen zwischen Franken und Schwaben, in denen Franken stets unterlag: Ende April 1100 wurde ein Angriff auf Schwaben, um Bamberg zurückzuerobern, erfolgreich zurückgeschlagen. Das Herzogtum Franken verlor am 12. Februar 1106 die Grafschaft Würzburg und Anfang August selben Jahres den Herzogtitel, den sich Herzog Burchard I., mit Hilfe von "Silber"- und Lösegeld, im Austausch für die gefangengenommene Tochter Mudary von Herzog Borna I. von Franken, beim hiesigen Adel erkauft hatte. Anfang September 1116 wurde die verbliebene Grafschaft Nassau des ehemaligen Herzogtums, trotz der Unterstützung durch das Herzogtum Lothringen und die Grafschaft Thüringen, erobert.



http://i.imagebanana.com/img/nxka52td/thumb/30041100_wurzburg_anspruch_krieg_sie.jpg (http://www.imagebanana.com/view/nxka52td/30041100_wurzburg_anspruch_krieg_sie.jpg) http://i.imagebanana.com/img/w1znmavy/thumb/12021106_wurzburg.jpg (http://www.imagebanana.com/view/w1znmavy/12021106_wurzburg.jpg) http://i.imagebanana.com/img/4lou9rsc/thumb/09081106_herzogtum_franken_losegeld.jpg (http://www.imagebanana.com/view/4lou9rsc/09081106_herzogtum_franken_losegeld.jpg) http://i.imagebanana.com/img/mrnr4l95/thumb/02091116_nassau_allianzthuringenloth.jpg (http://www.imagebanana.com/view/mrnr4l95/02091116_nassau_allianzthuringenloth.jpg)


Oktober 1119 wurde ein Komplott von Bischof Dietwin von Zweifalten aufgedeckt, der vorsah das Herzogtum Schwaben um Gold zu erleichtern. Sein Versuch, eine Revolte gegen den Herzog aufzustacheln um sich der Gerichtsbarkeit seines Lehnsherren zu entziehen, scheiterte kläglich. Auf ihn gehen die ersten Schmähschriften auf Herzog Burchard I. zurück.



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Mitte Oktober 1123 wurde die Grafschaft Thüringen erobert. Allmählich hatte sich das Herzogtum Schwaben-Franken als Macht etabliert und es war, wenig überraschend, von anderen Mächten umzingelt: Das Herzogtum Böhmen im Osten, im Norden das paganische Königreich der Wenden, im Westen das Herzogtum Brabant und das wiedererstarkte normannisch-fränkische Königreich und im Süden das Herzogtum der Lombardei. Die Hanse war von Revolten und dem Einfall der Wenden erheblich geschwächt worden und stand auf der Schwelle zum Untergang.



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Mitteleuropa 1123 n. Chr.



Die Jahre 1124 bis 1130 trugen erheblich zur schlechten Reputation von Burchard I. bei; jedoch hatte er bereits vorher keinen guten Ruf: Mit zunehmenden Alter war er wollüstig und hedonistisch geworden und zeigte sich nicht gläubig bzw. sah in der Kirche nur ein Machtinstrument. Seine erste Frau Herzögin Marguerite, die geisteskrank geworden war, ließ er für fast 20 Jahre einsperren. Um 1123/1124 konnte sie aus ihrem Gefängnis zur ihrer zweiten Tochter Inge, der Herzögin von Sjaelland, fliehen, kehrte aber bald nach Schwaben zurück. Am 1. März 1124 wurde sie in einem Hinterhalt von Räubern ermordet. Bereits am 17. März 1124 verheiratete sich Burchard I. wieder, mit Sofie von Lenzburg. Es kamen Gerüchte auf, dass er seine erste Frau habe ermorden lassen. Es hieß auch, er habe seinen Schwiegersohn, den Baron von Asperg und späteren Grafen von Kempten, als Verräter (im übertragenen Sinne) brandenmarken und ihn später auch ermorden lassen; er sei auch treibende Kraft hinter der Exkommunikation von dessen Mutter gewesen. Diese Komplotte sollten Grundlage für den späteren "Bayerischen Bürgerkrieg" werden, da Graf Arnold von Kempten, Burchards Enkel, und seine Verbündeten fälschlicherweise die bayerische Krone als treibende Kraft ansahen.



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Im Alter von 35 Jahren war Burchards kinderlose Erbe Friedrich, ein begnadeter Haushofmeister und das komplette Gegenteil von seinem Vater ("fleißig", "gütig", "gerecht", "keusch"), aus heiterem Himmel verstorben. Aufgrunddessen fokusierte er sich auf seinen zweitältesten Sohn Dietrich, sein Schemenmeister, den er zum Bischof von Zweifalten und später zum Hochalmosener von Schwaben machte. Angesichts der eingeschränkten Position des Papsttums, das seine Bedeutung vor dem Niedergang nicht wieder erlangte, aufgrund der Loyalität des Klerus zu ihren Lehnsherren, erhob Burchard I. seinen Sohn Dietrich am 9. Juni 1126 zum Gegenpapst, der den Namen "Marcellus I." annahm. Dieses Unterfangen fügte der Autoriät der römisch-katholischen einen erheblich Schaden zu, nachdem diese durch die spätere Päpstin Johanna mühselig wiederaufgerichtet worden war. Wie erwähnt, sah Burchard I. in der Kirche ein Machtinstrument, um seine Dynastie und sein Reich zu stützen, und so verstand auch sein verheirateter Sohn Dietrich dessen Bischofstitel und seine Position als Gegenpapst als weltlichen Titel.



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Unter theologischen Chronisten gilt der 1. September 1130 als ein Schmähdatum. An diesem Tag eroberte Herzog Burchard I. von Schwaben-Franken die Ewige Stadt, setzte Papst Pelagius I. ab und machte seinen Sohn zum richtigen Papst. Unermüdlich wurde Burchards Zug nach Rom mit den Einfall der Hunnen und der Eroberungs Roms durch die Westgoten gleichgesetzt.



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Der Bayerische Bürgerkrieg brach 1133 aus. Auf Seiten des bayerisch-fränkischen Königs Onfroy de Reims, Erbe des Herzöglichen Frankenreiches, kämpften folgende Verbündete: Herzögl. Frankenreich, Herzogtum Sachsen (infolge einer Erbteilung im Herzogtum Braunschweig entstanden), Herzogtum Mähren-Schlesien, Erzbistum Ostmark-Salzburg, Herzogtum Böhmen, Herzogtum Schwaben-Franken-Thüringen (Hrzgt. Thür., 13. Okt. 1132) und Grafschaft Pisa. Aus dem Norden fielen die paganischen Wenden ins bayerische Meissen ein. Trotz seines hohen Alters führte Buchard I. sein Heer persönlich an. Am 3. Februar 1134 starb er überraschend in seinem Feldlager bei der Belagerung von Nürnberg. Sein Nachfolger wurde sein neunjähriger Enkel Burchard, Sohn von Papst Marcellus I., der ihm den Ehrentitel "Erzbischof von Schwaben" verlieh.



http://i.imagebanana.com/img/pfxlj31d/thumb/03021134_erzbischof_burchardII.jpg (http://www.imagebanana.com/view/pfxlj31d/03021134_erzbischof_burchardII.jpg)

(Darstellungsfehler von CK2; behoben beim Neuladen des Spielstands)