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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Leiden des jungen W.



Iche_Bins
21.03.13, 21:33
Unsere Geschichte Spielt im Finnland der Eisenzeit. Eine Zeit voller Gefahren und nur wenig Annehmlichkeiten. Eine Welt in der das Überleben ein Kampf war.
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In diesem Finnland leben zahlreiche verschiedene Stämme, die reichen und fortgeschrittenen Driik im Westen, über den Eulen Stamm und den Kaumo, dem Stamm Werners.
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Und das ist Werner,
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der Junge mit dem ungewöhnlichen Namen war stark wie ein Bär, Beweglich wie ein Wiesel und ausdauernd wie ein Pferd, vor denen er übrigens eine gewaltige Angst hat, was aber auch kein Problem darstellt, da es zu der Zeit keine Pferde in Finnland gab, wie man merkt ist der junge Werner nicht der hellste.

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Hier sehen wir seine Fähigkeiten.
Er kann gut mit Speer und Bogen umgehen, gut klettern und gut Spuren lesen. Alle seine restlichen Fähigkeiten können noch Übung vertragen.
Der Junge Werner lebt zusammen mit seinem Vater als Reisender ohne festen Wohnort. Sie zogen von Dorf zu Dorf, wo der Vater dann seine Fähigkeiten Anbot für ein kleines Zubrot und Unterkunft. Werners Mutter war leider während Werners Geburt verstorben.
Und so begab es sich dass sie wieder einmal auf der Reise waren in ein neues Dorf. Die Reise war lang und der Tag anstrengend. Sie legten sich hin für eine kleine Pause und dösten in der Sommer Sonne. Während Werner einmal hinter einen Busch verschwand schnitt ein Schrei durch die Stille des Waldes.
Werner raste zurück zu seinem Vater und was er sah ließ ihm sein Herz gefrieren.

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Ein Monster hatte den schlafenden Vater angefallen und umgebracht! Hilflos sah sich Werner um. Das Monster musste noch nah sein! Sein Vater war tot, in der nächsten Welt, sein Körper nur noch eine Hülle, also tat Werner das einzig richtige.
Er nahm sich alle brauchbaren Sachen des Vaters, sprach ein Gebet und machte sich auf den Weg das Monster zu finden.

Die Spuren waren noch frisch.
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Und tatsächlich dauerte es nicht lange bis er das Monster fand. Es war ein Vielfraß!
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Es sonnte sich selig und schlief vollgefressen in der Sonne. Zorn überkam Werner, doch er kämpfte Ihn nieder und pirschte sich langsam an das Monster heran. Tatsächlich schaffte er es das Tier zu erreichen ohne dass es ihn bemerkte. Sofort holte er mit seine Axt aus und verpasste dem Tier einen fürchterlichen Schlag!
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Leider wachte das Monster auf und bewegte sich kurz bevor die Axt sein Ziel fand. Daher traf die Axt nur das Vorderbein. Doch auch so wurde das Tier schwer verletzt und hinterließ eine Blutspur als es floh. Werner rannte hinterher und es entstand eine wilde Verfolgungsjagd, die sich lange Zeit hinzog. Doch das Tier war zu schnell! Jedes Mal wenn ein Stück Fell auftauchte war der Vielfraß schon lange weg wenn Werner die Stelle erreichte. Irgendwann verloren sich die Spuren im Wald. Der Vielfraß war entkommen.
Nun war er allein in der Wildnis, einsam mit wenig Essen und nutzlosen Waffen. Er musste sich also auf den Weg machen, auf zum nächsten Dorf, vielleicht sogar zu seinem Stamm?
Also lief er los. Er lief und lief ohne ein Zeichen von Zivilisation. Jedes Mal wenn sein Magen knurrte aß er, und bald schwanden seine Nahrungsreserven. Er musste Jagen. Doch was?

Da lief ihm ein Elch über den Weg.
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Werner versuche sich wieder anzuschleichen und, wie beim Vielfraß, einen Treffer zu landen ehe der Elch reagieren konnte. Doch das Tier war zu aufmerksam und konnte entkommen bevor Werner auch nur in die Nähe kam. Hätte er doch nur einen Bogen!

Also lief Werner weiter.
Unterwegs traf er auf einen Wanderer.
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Laes erzählte von einem Dorf, keinen 20 Kilometer entfernt, bevölkert von Vagabunden. Er versprach Nahrung und Unterkunft für Werner. Doch Werner traute Ihm nicht, hatte er doch von den berüchtigten Njerpezit gehört, den Sklavenhändlern und Räubern dieser Welt. Ihnen wollte er auf keinen Fall in die Hände fallen und er machte sich deshalb in die entgegengesetzte Richtung auf den Weg.

Als es Nacht wurde macht er sich ein kleines Feuer und schlief erschöpft ein.
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Am nächsten Tag traf er eine Beute die er jagen konnte. Ein kleines Eichhörnchen (könnt ihr es sehen?)
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Dieses zu jagen war einfacher. Es hockte auf seinen Bäumen und traute sich nicht herunter. Werner musste nur ein paar Steine suchen und so lang nach dem Eichhorn werfen bis er traf. Es dauerte nicht lang.
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Es war nicht viel, aber es war Nahrung, und der Pelz konnte von Wert sein.
Nach langem Laufen fand Werner endlich ein Dorf.
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Sofort machte er sich daran es zu erforschen und zu Handeln.
Doch war das Dorf zu klein, und keine wollte Handeln.
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Der Schamane (Sage) des Dorfes konnte jedoch von weiteren Dörfern berichten, also machte sich Werner auf den Weg. Und tatsächlich! Zwei Dörfer schälten sich aus dem Wald als Werner die angegebenen Stellen erreichte. Auch hier versuchte Werner zu handeln, und fand tatsächlich einen Jäger der bereit war seinen Bogen mit samt Pfeilen zu verkaufen.
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Nun sah die Welt endlich ein wenig besser aus. Ein Bogen bedeutet Nahrung, und Nahrung bedeutet Leben. Unterkunft wollte ihm jedoch keins der Dörfer gewähren, also machte sich Werner wieder auf den Weg ins Unbekannte.

- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -

Hoi,

hier mal ein kleines AAR zum kleinen, derzeit kostenlosen und Spenden basiertem Spiel Unreal World RPG ( www.unrealworld.fi )

Wir werden natürlich versuchen des öfteren ein Update zu bringen, doch können wir weder häufige Updates noch ein langes Anhalten des AARs versprechen. Wir geben jedoch unser Bestes

Ruppich
22.03.13, 12:49
Na das ist doch mal ne ganz interessante Geschichte (im doppelten Sinne) hier :)
Danke für den Link und wir abonnieren.

Iche_Bins
22.03.13, 20:05
Wir danken für die netten Worte :)
Das Spiel macht uns irgendwie süchtig.


Die Jagd

Wir haben Werner verlassen nachdem er endlich einen Bogen und Pfeile erworben hatte. Jetzt standen neue Aufgaben vor ihm, nämlich Nahrung und Unterkunft zu finden. Also machte sich Werner auf den Weg.
Bevor er weit kam flog ihm ein Vogel über den Weg.
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Leider verfehlte ein schneller Schuss den Vogel knapp so dass er entkommen konnte.
Aber die Gegend schwirrte voller Leben. Von einem hohen Baum aus (die beste Möglichkeit Tiere zu finden, Klettern ist lebensnotwendig wenn man jagen möchte) konnte Werner verschiedene Tiere entdecken.
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Zwei Eichhörner konnte er erlegen, der Fuchs entkam leider. Während Werner weiter nach Tieren suchte kam er an einen See, und dort sah er es.
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Eine Insel! Der perfekte Ort für seine neue Heimat. Geschützt von wilden Tieren, Dieben und Sklaventreibern konnte er dort in Sicherheit sein neues Heim aufbauen. Ein Floß musste her!
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Die Bäume waren schnell gefällt und das einen Leinenhemd schnell zu ein paar Schnüre verarbeitet und es war fertig. Auf der neuen Insel angekommen, suchte er einen schönen Platz und legte dort die beiden Eichhornhäute zum Gerben aus.
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Doch dann ging es wieder los zum Jagen. Und es dauerte nur ein paar Stunden bis er von einem Hohen Baum aus ein mächtigen Hirsch erblickte!
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Er pirschte sich heran und erblickte Ihn endlich in einiger Entfernung durch ein paar Bäume hindurch. Um einen freien Schuss zu bekommen musste er aber noch um eine kleine Baumgruppe herum und verlor den Hirsch aus den Augen. Als er um den Baum herum war stand der Hirsch auf einmal direkt vor Ihm.
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Werner reagierte schneller als der genauso schockierte Hirsch und konnte einen Pfeil in das Vorderbein des Hirsches versenken. Dann war der Hirsch weg. Es folgte eine stundenlange Jagd, in dem Werner mehrmals beinah die Spur verlor, doch am Ende immer wieder fand. Nach einiger Zeit lief sich der Hirsch in einer Baumgruppe fest und Werner konnte einen sicheren Schuss abgeben.
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Der Pfeile bohrte sich so tief in den Hinterlauf des Hirsches dass der Hirsch sein Gleichgewicht verlor und hinfiel. Sofort schickte Werner einen Pfeil hinterher, doch der traf nur einen Baum. Ein dritter hastiger Pfeil, abgegeben bevor der Hirsch hinter einem Baum verschwand konnte noch einmal den Huf des Hirsches treffen.
Von da an war die Jagd gelaufen. Der Hirsch lahmte so sehr, dass Werner gemütlich aufholen konnte.
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Ein Pfeil traf den Hirsch am Auge und ließ ihn ohnmächtig werden, das Messer vollendete die Arbeit.
241 Fleischstücken brachte der Hirsch! Dazu noch eine diesige Haut. Werner konnte sein Glück kaum fassen und machte sich daran das Fleisch zu grillen. Als die ersten Stücke endlich fertig waren war Werner fast verhungert.
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Die Nacht näherte sich und die Müdigkeit übermannte Werner, also beließ er es dabei nur einen Teil des Fleisches zu grillen und legte sich unter einen schnell errichteten Dach zum Schlafen.
Am nächsten Morgen nahm er sich so viel Fleisch er tragen konnte und machte sich auf den Weg in das nächste Dorf. Dort konnte er viel des Fleisch verkaufen und sich 27 Pfeile und eine Wasserhaut sichern.
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Den Rest des Fleisches nahm er wieder mit und machte sich schwer beladen auf den Weg zu seiner Insel. Nun lagen neue Aufgaben vor ihm. Zuerst musste er das Fleisch so lang wie möglich konservieren. Dafür grub er sich einen Keller.
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Es dauerte beinah einen Tag bis er alle Materialien und Werkzeuge zusammen hatte und den Bau vollenden konnte. Als es soweit war verstaute er das Fleisch sicher. Mussten die Felle verarbeitet werden.
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Die Eichhorn Felle gingen schnell, aber das Hirschfell war harte Arbeit. Das Gerben selbst war kein Aufwand, das Fell musste dafür nur gereinigt und in Gerblauge eingelegt werden. Der harte Teil war das Weichklopfen nach dem Gerben. 11 Stunden ununterbrochene Arbeit benötigte er um das Hirschfell zu verarbeiten, doch das war es Wert. Das Fell konnte er entweder teuer verkaufen oder im Winter mehrere warme Kleidungsstücke daraus fertigen.

Als nächstes musste er mit dem Bau der Häuser beginnen. Insgesamt will Werner drei Häuser errichten. Zuerst einen kleinen Räucherschuppen, denn selbst gebratenes Fleisch hält sich nicht lange. Danach ein kleines Haus mit Ofen für den Winter für sich, und wenn er dann noch Zeit hat eine kleine Saune zum Entspannen. Er begann damit Bäume zu fällen.
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Der Räucherschuppen soll dabei südlich des Kellers entstehen und sein Haus nördlich davon. Doch bereits während er noch am Bäume fällen war verdarb ihm das Fleisch dass er bei sich trug.
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Zum Glück hielt sich das Fleisch im Keller länger. Also arbeitete Werner weiter. Nach dem Fällen der Bäume mussten diese noch zu Stämmen verarbeitet werden.
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All das dauerte mehrere Tage ehe er endlich mit dem eigentlichen Bau anfangen konnte.
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Allein das errichten der Ecke mit dem bereits fertigen Stämmen dauerte 12 Stunden durchgehende Arbeitszeit.
Als er endlich fertig war und sich einige Bissen leckeres Wild gönnen wollte stieg ihm ein ekelhafter Gestank aus dem Keller entgegen.
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All seine Fleischreserven waren verdorben! Es würde eine hungrige Nacht werden und am nächsten Tag musste er dann mit nur noch einigen Reservefetzen an Fleisch Jagen gehen.

Iche_Bins
23.03.13, 00:32
Das erste Tier dem Werner auf seiner Jagd begegnete war ein Auerhuhn. Nur ein gezielter Schuss war nötig und Werner hatte genug zu essen für diesen Tag.
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Doch das reich natürlich nicht aus deshalb suchte Werner weiter. Östlich eines neu entdeckten Dorfes kletterte Werner wieder auf einen Baum, fiel zweimal herunter ohne sich zu verletzten und wurde dann für seine Mühen belohnt.
Vor seinen Augen breitete sich ein großer Leben gefüllter Wald aus. Werner konnte nicht weniger als zwei Eichhörner, ein Auerhahn und zwei Hirsches ausmachen! Er machte sich natürlich sofort auf den Weg zu den Hirschen.
Der erste Hirsch dem er begegnete war zu geschickt. Werner konnte zwar drei mal auf ihn schießen, verfehlte jedoch immer. Während der Verfolgung lief der Hirsch dazu noch im Kreis und konnte so seine eigenen Spuren verwischen und entkommen. Der zweite Hirsch hatte nicht so viel Glück.
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Nach einem kurzen Anschleichen saß bereits der erste Schuss und verlangsamte den Hirsch spürbar. Die Nachfolgende Verfolgungsjagd war kurz und nach einem kurzen Sprint vorüber.
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Zuerst machte sich Werner auf zu dem neu entdeckten Dorf und tauschte eine große Menge des Fleisches gegen ein Messer ein. Später holte er sich ein paar der Sachen zurück die er anfangs für den Bogen verkauft hatte. Mit neuer Nahrung machte er sich dann zurück zu seinem Lager.
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Nach der erfolgreichen Jagd war er so mit sich im reinen dass die Geister ihn im Traum mit einem neuen Ritual beglückten.
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Die nächsten Tage waren harte Arbeit, doch die Hütte war halb fertig ehe er wieder Nahrung brauchte.
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Wieder einmal machte er sich auf die Jagd, doch diesmal waren die Geister nicht auf seiner Seite.
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Er stieß ständig auf kleinere Tiere doch abgesehen vom Eichhorn konnten alle entkommen. Es war frustrierend. Doch dann sah er Ihn, den König des Waldes.
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Das gefährlichste Tier weit und breit. Die meisten Tiere flüchten wenn sie angegriffen werden, der Bär jedoch greift an! Nicht wenige wurden bereits Opfer Ihres Hochmuts als sie sich an einem Bär versuchten. Würde Werner es wagen Ihn anzugreifen?












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Natürlich…

Iche_Bins
24.03.13, 00:06
Der Bär und die Hütte

Da stand er nun also vor ihm, der König des Waldes, das stärkste Tier welches den Menschen Finnlands bekannt war. Der Bär! Werner jedoch war nicht eingeschüchtert und ließ seinen Bogen sprechen.
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Der Bär reagierte sofort und stürmte auf Werner ein. Ein wilder Kampf entwickelte sich in denen beide versuchten einander zu treffen. Werner konnte die ersten Treffer landen.
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Jedes Mal wenn der Bär versuchte Werner zu treffen konnte dieser Flink wie ein Wiesel ausweichen. Irgendwann hatte der Bär genug und trollte sich. Doch Werner ließ ihn nicht so leicht entkommen.
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Wieder tobte der Kampf, die Kraft des Bären gegen die Schnelligkeit Werners. Dabei schaffte es Werner jeden einzelnen Angriffs auszuweichen, während der Bär immer müder und schwächer wurde.
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Irgendwann wurden die zahlreichen Verletzungen zu viel für den Bären und seine Verteidigung war nur noch Makulatur.
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Werner hatte den König des Waldes nur mit einem Messer und zwei Pfeiltreffern besiegt ohne dabei einen Kratzer abzubekommen. Er konnte zu Recht stolz auf sich sein.
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Der Pelz und die Unmengen an Fleisch waren dazu noch eine Willkommene Belohnung.
Werner machte sich sofort auf zum nächsten Dorf. Dort ließ er sich im Dorfplatz nieder und begann das Fleisch zuzubereiten und seine Geschichte zu erzählen. Als Dank für die Geschichte lehrte ihm der Schamane des Dorfes wie das Ritual welches ihm die Geister gezeigt hatten funktioniert.
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Auch durfte er im Dorf übernachten. Am nächsten Morgen begann er seinen Fang zu verkaufen.
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Zwei neue Äxte machten seine Arbeit ab sofort erheblich einfacher.

Während er arbeitete beglückten Ihn die Geister mit einem neuen Ritual, er musste nur bei Gelegenheit mal einen Schamanen besuchen um sich auch dieses Ritual beibringen zu lassen.
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Das Haus machte in der Zwischenzeit gute Fortschritte
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Am 8. Juli dann, einem Monat und eine Woche nach dem schrecklichen Tod seines Vaters war die Räucherkammer endlich fertig. Von nun an war es ihm möglich Fleisch länger zu lagern. Das Leben sollte jetzt bedeutend einfacher werden.
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Er würde seine Räucherhütte auch bald testen können, seine Nahrungsmittelvorräte waren nämlich aufgebraucht und er musste wieder Jagen gehen.

Iche_Bins
24.03.13, 23:22
Bevor wir die Geschichte fortsetzten lasst uns einen Blick auf das Finnland werfen in dem wir uns derzeit befinden. Der südliche Zipfel ist der Ort an dem Werners Vater starb. Die Hütte Werners liegt an den beiden überlappenden braunen Boxen. Unsere heutige Geschichte startet an der Roten Box.

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Auf der Suche nach Nahrung traf Werner auf einen Dachs denn er mit zwei gezielten Pfeilen erlegte.
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Doch er war auf der Suche nach größerer Beute und machte sich daher auf in gebiete die er noch nie zuvor betreten hatte. Bevor er jedoch neue Beute finden konnte wurde er selbst gefunden.
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Ein Sklavenhalter hatte ihn gefunden!
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Bevor Werner groß reagieren konnte ging der Sklavenhalter zum Angriff über. Ein wilder Kampf entbrannte, und der Sklaver konnte den ersten Treffer landen!
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Doch dann schlug Werner zurück
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Danach folgten dutzende Schläge bei denen keiner der Kontrahenten einen Treffer langen konnte, bis plötzlich
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Der Sklavenhändler war besiegt. Reiche Beute erwartete Werner.
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Zum Glück für Ihn wurde der Kampf auf nahe Distanz ausgetragen, ein Schlagabtausch mit Pfeil und Bogen hätte viel böser enden können.
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Die Wunde an der Hüfte war zwar nicht tief aber sehr lang und wurde erst einmal von Werner verarztet.
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Obwohl Werner gute Arbeite beim Verbinden leistete behinderte die Wunde ihn merklich.
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Dennoch entschied sich Werner weiter zu jagen, doch er kam nicht weit.
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Ein weiterer Sklavenhändler griff aus dem Dickicht an! Dieser war zum Glück weniger stark bewaffnet als sein Vorgänger. Doch auch so musste Werner kämpfen und bluten.
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Doch der Kampf war schnell vorbei.
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Die Beute diesmal war geringer.
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Obwohl er die beiden Kämpfe ohne allzu große Verletzungen überstand entschied sich Werner die Gegend zu verlassen, wer weiß schon wie viele weitere Sklavenhändler da herum liefen. Auf dem Weg zurück zu seiner Hütte machte Werner einen Umweg über ein Dorf und konnte einen Kaumolais Speer erwerben. Eine passende Waffe für einen Kaumolainen Krieger wie Werner nach dem heutigen Tag sicher war.
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Zurück in seiner Hütte schlief Werner eine Nacht bevor er sich wieder zur Jagd aufmachte. Sein Keller musste wieder mit Fleisch gefüllt werden.

Iche_Bins
25.03.13, 00:03
Nach erholsamem Schlaf machte sich Werner auf um endlich Beute zu machen. Diesmal in eine andere Richtung als bisher. Und tatsächlich, lief Werner ein Hirsch über den Weg.
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Es folgte eine stundenlange Jagd, vom Wald hinein in einen Sumpf
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Und vom Sumpf wieder hinein in den Wald. Endlich konnte Werner den Hirsch ernsthaft verletzten.
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Reiche Beute erwartete Ihn.
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Das war natürlich mehr als er jemals hoffen konnte wegzutragen. Also ließ er einen Teil des Fleisches und mehrere Werkzeuge zurück um den Rest zusammen mit seinem Floss schon einmal zum Fluss zu bringen. Als alles sicher verstaut war und Werner sich auf den Weg zurück zum Fleisch und seinen Werkzeugen machen wollte fiel ihm auf dass er die Stelle vergessen hatte zu markieren!
Oh der Ärger! Stundenlang, bis lang nach Einbruch der Dunkelheit suchte Werner nach seinem Fang und seinen Werkzeug, doch es war vergebens. 150 Stücken Fleisch und die meisten seiner Äxte waren verloren!
Doch es half alles nichts, er musste zurück zum Lager. Nach einer unruhigen Nacht machte er sich daran seine Räucherkammer einzuweihen und das Fleisch zu räuchern und das Fell zu Gerben.
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Während einer Pause aß er ein paar Kräuter die er gefunden hatte. Ein Fehler wie sich herausstellte.
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Zum Glück hatte er ein paar andere Kräuter zur Hand, von denen er Wusste dass sie gegen Vergiftung helfen. Die Symptome ließen schnell nach.
Die nachfolgende Nacht war jedoch der Horror.
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Werner hörte ununterbrochen Stimmen. Er konnte kaum ein Auge schließen ehe er wieder Rufe und Schreie hörte.
Waren es seine Vorfahren und Geister die nach ihm riefen?
Trotz der schlechten Nacht machte sich Werner auf die Jagd. Der Verlust der Werkzeuge musste ausgeglichen werden. Er brauchte Pelze die er gegen Werkzeuge eintauschen konnte.
Und scheinbar waren ihm die Götter gnädig.
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Wölfe! Die einzigen Pelze die wertvoller als Wolfspelze sind, sind Bären Pelze. Wenn es ihm gelang einige dieser Tiere zu erlegen hätte er schon beinah genug Felle beisammen um mit Ihnen viele Werkzeuge zu kaufen. Vielleicht könnte er sogar in den Westen reisen wo, so munkelte man, es Häuser gab die einzig dazu da waren um Dinge zu verkaufen. Getreide, Rüstung, Werkzeuge, Waffen! All das wartete auf Ihn wenn es ihm gelang ein paar Wölfe zu erlegen. Für den Bezwinger des Bären und den Vernichter der Sklavenhändler sollte so etwas kein Problem sein.
Vor Ihm lag das Wolfsrudel in der Sonne.
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Er gab einen Schuss ab und traf einen der Wölfe mit seinem Pfeil
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Sofort flüchteten die Wölfe in alle Richtungen. Werner sprintete hinterher. Als er die Wölfe wieder vor sich sah gab er einen weiteren Schuss auf den Verletzten Wolf ab, oder war es ein anderer? Egal! Treffer!
Der andere Wolf Floh schwer blutend. Wieder sprintete Werner, und konnte den Wolf einholen. Mehrere Pfeilfe folgten, einer traf und ließ den Wolf in Ohnmacht fallen. Sein erster Wolf!
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Nach dem ganzen rennen ließ es Werner langsam angehen und machte sich auf den Weg die Fehlschüsse aus den Bäumen zu fischen. Während er noch dabei war ließ ihn ein Geräusch herumfahren. Ein Wolf mit Pfeil im Hinterbein stürzte sich auf ihn!
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Werner hatte den falschen Wolf weiter verfolgt! Überrascht vom plötzlichen Auftauchen und erschöpft vom vielen sprinten konnte Werner nur zurücktaumeln. Und er war zu langsam!
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Werner trieb den Wolf mit seinem Speer zurück konnte jedoch keinen Treffer landen. Der Wolf flüchtete wieder. Also versuchte Werner noch einen Treffer zu landen. Doch sein Schuss verfehlte und der Wolf war außer Reichweite. Werner begutachtete kurz seine Wunde. Als er wieder hoch sah stand der Wolf wieder direkt vor ihm und Werne hatte noch immer Pfeil und Bogen in den Händen. Der Speer klemmte in seiner Halterung am Rücken.
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Erneut ein Biss in die Wade, Werner schrie vor Schmerz und versuchte verzweifelt seinen Speer zu erreichen.
Seine Hand hatte seinen Speer fast erreicht als ein Plötzlicher Schmerz seinen Arm durchfuhr. geschockt zog er seine Hand zurück und starrte auf einen Blutigen Haufen wo vorher seine Finger waren.
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Es war das letzte was Werner jemals sehen sollte.
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Und so endet die Geschichte von Werner Kaumolainen. Dem Waisen der zum Einsiedler wurde, zum Bärentöter zum Sklavenhaltervernichter und der doch nur ein Mensch war der sich übernommen hatte. Jetzt ist er nur noch ein Geist, wie sein Vater wie sein Mutter und alle seine Vorväter mit denen er jetzt vereint ist.

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- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -

Nun, das war dann wohl doch ein etwas kürzerer AAR als anfangs gedacht. Aber ich wurde zu unvorsichtig mit den Wölfen ... naja irgendwann Schafft mein Charakter es aber bis zum Winter zu überleben ;)

Vernichter
25.03.13, 00:14
GGibt es eigentlich eine Geschichte in dem Spiel?

Zahn
25.03.13, 00:55
Ihr habt mich schon angesteckt. Nach einigen Anfangsversuchen hab ich nun einen Charakter, den ich in den Winter führen will. Man muss am Anfang seine Person "lesen" können und dann seine Eigenschaften ausnutzen, um überhaupt in die Gänge zu kommen. Das hattet Ihr ja eigentlich schon geschafft. Mal sehen wann mir der erste Wolf über den Weg läuft, dank eines Breitschwerts am Anfang sind schon 2 Bären in der Liste.

Ruppich
25.03.13, 08:45
Und gerade wollten wir fragen wie er plant für den Winter vorzusorgen.
Das hat sich wohl von selbst erledigt :P
Sehr schöner AAR und immer wieder toll wenn so Spiele zum Vorscheien kommen, die man sonst verpasst hätte.

Viper77
25.03.13, 09:15
Werte Herren gibt es das Spiel auf Deutsch und wie heißt es eigentlich?

Cfant
25.03.13, 16:16
Nein, meines Wissens nur auf englisch. Hier zu finden, es reichen wirklich fragmentarische Englisch-Kenntnisse, also keine Sorge :) http://www.unrealworld.fi/

Hab es vor nem Jahr um ein paar Euro gekauft (jetzt ist es ja gratis), und es hat sich gelohnt. Macht wirklich Spaß, und man verzweifelt richtig, wenn man lang keine Beute findet und sich von Eichhörnchen ernähren muss. :) Leider dauert der Hausbau sehr lang :) Tja, mein bester Char hat durch einen Tasten-Fehldruck nen giftigen Pilz gegessen. Ich hab mich noch zu 2 Schamanen geschleppt, aber es half nix - Exodus! :D

Suchtgefahr inkludiert!

@Iche_Bins: Wir habt Ihr so viel Jagdglück gehabt? Mir entkommen getroffene Viecher sehr, sehr oft :( Im Übrigen sehr schöne Story, darf man auf einen neuen Finnen hoffen?
Übrigens hab ich unserem Draufgänger wenig Chancen gegeben, er war einfach zu offensiv! Der Bär war schon ein halbes Wunder, zwei Njerpez auch noch - der hat ja alles gejagt, was nicht bei drei auf den Bäumen war! :D

Ruprecht I.
25.03.13, 16:22
Exodus!

Ach, eine Ägyptenkampagne gibt es auch?

Geht das Spiel nur bis zum Winter?
Wir glauben Uns zu erinnern, daß das früher mal die Grenze für die Demo war.

Cfant
25.03.13, 16:25
Klar, Ihr müsst nur ein Boot bauen und von Finnland nach Ägypten segeln. Da ist es ja auch viel wärmer im Winter - gute Strategie :D

Es ging immer schon über Jahre hinweg (hab nie den ersten Winter erreicht, immer ein "dummer" Fehler vorher :D). Also mit anderen Worten: Nach dem Winter ist vor dem Winter :) Ihr könnt auch ein eigenes Dorf aufbauen und Leute aus anderen Dörfern überreden, zu euch zu ziehen. Hab ich zumindest gelesen. :)

Ruprecht I.
25.03.13, 16:27
Also ist tatsächlich die aktuelle Vollversion gratis erhältlich?
Nice :D


Nach dem Winter ist vor dem Winter
Sagen Wir doch immer: winter is coming :cool:

Cfant
25.03.13, 16:33
Jepp, 3.16 ist nun gratis. :) Noch ein Tipp: Bogen machen - zum Jagen bzw. um Bären und Njerpez herum (Mist, in Gedanken war es gutes Wortspiel, jetzt liest es sich etwas kompliziert :()

Ruprecht I.
25.03.13, 16:36
Immer noch gut, aber ohne Klammer besser ;)

Wir sind über dieses Spiel gestolpert, als es noch ein Kommentar zur aktuellen finnischen Wirtschaftspolitik war (also ein Weilchen her), aber nie mit warm geworden.
Ok, da immer von Winter die Rede ist, kein Wunder.
Werden dann mal den Laden rocken.

Iche_Bins
25.03.13, 17:05
Wir danken für die vielen Kommentare.
Mal sehen ob eine nächste Woche eine neue Story kommt. Vielleicht schafft mein Char es ja auch mal in den Winter, dann lässt sich davon berichten ;)

Der junge Werner war in der Tat etwas aggressiv, aber hey no risk no fun ;)

Immerhin sind wir konsequent und sterben fast immer an was neuem, haben bisher schon Ertrinken, Njerpez, Bär, Wolf Abwechslung muss sein :D

Den Viechern zu folgen geht eigentlich solange sie nicht gerade all zu oft ihre eigenen Spuren wieder kreuzen. Einfach immer geduldig den Spuren folgen, irgendwann tauchen sie wieder auf. Einzige die Horden an Wald Rentieren sind extrem schwer zu jagen. Keine einzelne Spur der man folgen kann, sehr schreckhaft und scheinbar fressen die Pfeile zu Frühstück. Uns ist schon ein Rentier entkommen dessen Eingeweide aus dem Bauch fielen -.-
Obwohl das Jagdglück in dem AAR wirklich ungewöhnlich war, so viele Hirsche kommen selten vor.

Sowas gibts auch:

http://i.imgur.com/kp58F6I.png

Kurz nachdem unser gebrochenes Gesicht (der einzige Treffer eines Bären) geheilt war hat uns ein Njerpez mit seinem ersten Schlag vom Skimitar das Auge gebrochen. Die Vorstellung das mit Zweigen zu schienen ist irgendwie schmerzhaft

Ruprecht I.
25.03.13, 17:07
Dafür beim Treffer etwas weiter... südlich umso amüsanter :teufel:

Cfant
25.03.13, 17:24
Meine Erfahrung: Kämpfe mit den Njerpez vermeiden. Geht immer wieder mal schief - es ist das Risiko in einem Permadeath-Spiel nicht wert :) Anfangs sind sie zu hart, später ist der eigene Char zu wertvoll.

Der Treffer im "Süden" ist egal - einstweilen kann man eh noch nicht heiraten :D

Ruprecht I.
25.03.13, 17:28
Permadeath-Spiel

Heißt das da oben nicht Permafrost :???: :D

Cfant
25.03.13, 17:52
Tja-ha, in der Steinzeit waren die Dinge eben noch dauerhafter, egal ob Frost oder Tod. Der Tod von heute, der ist ja höchstens noch kurzfristig seit dieser Jesus die Auferstehung verkündet hat. :D

Ruprecht I.
25.03.13, 17:54
Eisenzeit, bitte :opa:
Und DC und Marvel sind da deutlich konsequenter. Wer bleibt da schon lange tot :^^:

Vernichter
26.03.13, 01:36
Klar, Ihr müsst nur ein Boot bauen und von Finnland nach Ägypten segeln. Da ist es ja auch viel wärmer im Winter - gute Strategie :D

Es ging immer schon über Jahre hinweg (hab nie den ersten Winter erreicht, immer ein "dummer" Fehler vorher :D). Also mit anderen Worten: Nach dem Winter ist vor dem Winter :) Ihr könnt auch ein eigenes Dorf aufbauen und Leute aus anderen Dörfern überreden, zu euch zu ziehen. Hab ich zumindest gelesen. :)
Kann man nicht speichern?

Iche_Bins
26.03.13, 01:54
Es wird nur durch beenden des Spiels gespeichert, sobald man stirbt wird der Spielstand gelöscht.

Wir hätten gerade beinah einen Charakter verloren, der schon in der Nacht allein ein Njerpez Dorf ausgelöscht hat (Ninja hehe..) weil er während einer Handelsreise, voll beladen von einem Njeperz angegriffen wurde. Aus unerfindlichen Gründen hat sich der Angreifer aber zurück gezogen kurz bevor er unseren Char umbringen konnte *puh*

Vernichter
26.03.13, 01:58
Es wird nur durch beenden des Spiels gespeichert, sobald man stirbt wird der Spielstand gelöscht.

Wir hätten gerade beinah einen Charakter verloren, der schon in der Nacht allein ein Njerpez Dorf ausgelöscht hat (Ninja hehe..) weil er während einer Handelsreise, voll beladen von einem Njeperz angegriffen wurde. Aus unerfindlichen Gründen hat sich der Angreifer aber zurück gezogen kurz bevor er unseren Char umbringen konnte *puh*

Kann man nicht trotzdem speichern? Einfach die Datei kopieren, müsste doch gehen? Verstehen wir richtig, dass es keine Story gibt und es nur um das Überleben geht?

Cfant
26.03.13, 08:46
Zweimal ja (ersteres vermute ich nur, müsste aber funktionieren). Aber wie Ihr richtig sagt: Es gibt keine Story. Der Reiz des Spiels liegt tatsächlich darin, in einer (ansatzweise) realistischen Umwelt zu überleben. Was im ersten Moment vielleicht fade klingt, wird enorm spannend - wenn Euer liebgewordener Charakter eben dauerhaft stirbt, sobald er einen Fehler macht.
Falls Ihr zB den Shooter Uncharted gespielt habt: Ihr bekommt 100 Schüsse ab, geht in Deckung, nach 5 Sekunden seid Ihr wieder topfit. Und wenn Ihr doch mal sterbt - einfach neu laden. Und nun stellt Euch das Adrenalin vor, wenn ein Kopfschuss auch für Euch tödlich ist und Ihr nicht laden könnt. Unreal World ist purer Thrill, glaubt mir :D

Ratnik
26.03.13, 13:06
Kann man das SPiel eigendlich durchspielen oder ist auf kurz oder lang einfach schluss. Es wäre doch eine interisante Möglichkeit Nachkommen zu zeugen. Oder ist das nicht möglich?

Cfant
26.03.13, 13:11
Nein, Nachkommen sind (noch) nicht möglich. Aber Ihr könnt Euch ein behagliches Reich aufbauen mit Hund, Tieren und Ackerbau :) Ideal für Leute mit Aussteigerfantasien! ;)

Iche_Bins
26.03.13, 18:22
Es gibt soweit wir wissen kein definiertes Ende

Zero
26.03.13, 19:47
Ein Coop MP wär natürlich eine feine Sache. :)

Iche_Bins
26.03.13, 23:15
Also der Winter ist nun doch einfacher als erwartet.

Uns ist niemals kalt, die Essensvorräte sind s groß dass wahrscheinlich alle Dörfer der Umgebung gut von Leben können, und die Jagd ist teilweise so einfach dass es bald langweilig wird. Wir erneuern schon keine ausgelösten Fallen mehr weil wir so viel zu Essen haben.

Zurzeit fahren wir grad Ski neben einem Hirsch daher, der durch den Schnee entweder zu erschöpft oder generell vom Schnee zu langsam ist uns zu entkommen. Der tut und so sehr leid dass wir ihn Wohl am Leben lassen werden (und was soll unsereins auch mit dem 1000. Stück Fleisch anfangen?)

Ruppich
27.03.13, 12:00
Wenn man gut vorgesorgt hat sollte man ja auch gut durchkommen,
die Frage ist dann eher was sind die nächsten große Ziele?

Ratnik
27.03.13, 12:26
Naja wenn man sein eigenes Dorf gründen kann, bekommt das Ganze ja auch einen strategischen Aspekt.
Was bringen einem denn die zusätzlichen Einwohner?

Cfant
28.03.13, 08:56
Einstweilen noch nichts. Für spätere Versionen soll es Hochzeiten und Nachwuchs geben :) Viele haben auch Spaß daran, Dörfer der bösen Njerpez auszulöschen. Oder sich im Kampf mit Bären zu messen. :) Wieder andere bauen sich nen Bauernhof mit Äckern und Viehzucht.
Aber es gibt sicher auch Spieler, die abbrechen, wenn ihr Char seinen Lebensunterhalt gesichert hat. Für diese gibt es dann viele Startszenarien, die teilweise enorm knifflig sind. Wem also nur das Überleben der Anfangsphase Spaß macht, der versucht sich an "Runaway Slave" im Winter. Da ist es schon schwer, aus dem Njerpez-Lager zu entkommen. Was sag ich: SEHR schwer. :)
Auch beliebtes Selbstmordszenario: Verletzt im Winter. EIn Wettlauf gegen die Zeit - Ihr braucht ein Lager und ein Feuer - und vor allem was zu essen. Die NPCs sind knallhart: Die helfen Euch nur, wenn sie was bekommen, aber verletzt könnt Ihr kaum etwas jagen... schwierig, das! :)

Edith fügt noch an: Die Entwickler wollen langfristig die ganzen NPCs sinnvoll handeln lassen, sodass sie immer einer Beschäftigung nachgehen (schlafen, bauen, jagen etc.). Es soll also eine enorm runde und lebendige Welt werden. Sogar Dorffeste etc. soll es geben.
Was schon eingebaut ist: Die Tiere in der Welt reagieren aufeinander. Also Raubtiere suchen Beute, und Beutetiere suchen das Weite, wenn sie Raubtiere entdecken. Seht es weniger als Spiel im Sinne "Rette das Mädchen/Welt" denn als Simulation "So lebten unsere Ururururururururuuururururururuopis" :)

Francis Drake
28.03.13, 15:07
Habt dank für euren AAR! Ihr könntet als nächstes vielleicht so eine art Tutorial starten, damit man als "blutjunger" Anfänger nicht sofort unter die Räder, ähm, Pranken kommt. ;)

Ruprecht I.
28.03.13, 18:02
Ach, Gegner sind nicht Euer Problem. Sondern der Hunger...
Haben mal etwas über 3 Wochen gerade so überlebt. Teilweise durch die Gegend gekrochen, weil im Regen kein Schlaf möglich ist (Unterstand bauen mangels Axt nicht drin), und mehrmals nur mit Ach und Krach überlebt, weil Wir in geradezu letzter Minute einen Fisch mit Unserem Stecken totgepügelt haben.
Und Axt! Wichtig! Extrem wichtig! Ohne Axt kann man kaum irgendetwas basteln. Auch keine Axt...

Frage: warum verschimmeln bearbeitete Felle im Rucksack nach nichtmal 2 Wochen? Ist da irgendeine weitere Behandlung nötig oder sollte man das Zeugs einfach so schnell als möglich verramschen?

Iche_Bins
28.03.13, 18:49
Hum, nen Tutorial? mal sehn wann sich die Zeit findet :-/

Man kann sich auch nur mit einem Messer einen Unterstand bauen, man kann die kleinen Bäume auch ohne axt fällen.

Im Rucksack verschimmeln nicht die Felle sondern die unbehandelten Häute. Um die haltbar zu machen müssen sie noch gegerbt werden (Tan the Skin). Im Spiel sind dies vier Arbeitsschritte (reinigen, einreiben, auswaschen und weichklopfen)

Ruprecht I.
28.03.13, 18:54
Wir haben unter der Fellverarbeitung einfach alle Möglichkeiten mal ausprobiert (auch 'tan'), sind trotzdem verschimmelt. Irgendeine bestimmte Reihenfolge, oder nur 'tan'?
Mit dem Unterstand ist das so eine Sache... Wir müssen da mal nachhaken, was das alles für verschiedene Holzstückchen sind und wie man an die rankommt. Jedenfalls braucht man für so ziemlich alles andere einen 'trunk', und der ist ohne Axt nicht möglich.

Cfant
28.03.13, 20:40
Es gibt kleine Nadelbäume und große - die kleinen kann man zur Not mit dem Messer umsäbeln. Das gibt dann slender trunks, die man für den Unterstand braucht :) Wegen Fell: Das Vieh häuten, dann binnen 1-2 Tagen das Fell mit Wasser cleanen, dann cure (steht ja auch dabei: for preservation). Dann muss man es ne Weile liegen lassen - dann sollte es recht gut halten :)
Fischfang ist die einfachste und daher am Anfang beste Methode, um an Nahrung zu kommen. EInfach als Startszenario Fisherman wählen, dann habt Ihr eine Angel und 2 Netze. Dann verhungert Ihr nicht mehr und könnt in Ruhe die anderen Sachen üben :)

Iche_Bins
29.03.13, 00:26
Das Vieh häuten, dann binnen 1-2 Tagen das Fell mit Wasser cleanen, dann cure (steht ja auch dabei: for preservation). Dann muss man es ne Weile liegen lassen - dann sollte es recht gut halten :)


cure ist nicht das eingentliche Gerben. Um die Haut zur einem Fell zu machen muss man es gerben (Tan)
Anleitung:
0. Gehe zu einem Wasserloch/Bach/See
1. Schritt: Clean
2. Schritt: Gerbmaterial (Borke von einem bestimmten Baum oder das Fett des Tieres) besorgen
3. Schritt: "Tan" auswählen und mit Wasser und der Borke/Fett einreiben. - Danach muss das liegen bleiben und kann nicht bewegt werden.
4. Schritt: Wenn Schritt drei abgeschlossen ist (Das sieht man an der Beschreibung wenn man drüber läuft, die Haut lässt sich danach aufheben) wieder "Tan" auswählen und die Haut vom Gerbmaterial befreien. braucht viel Wasser. - Danach liegt die haut wieder rum und trocknet.
5. Schritt: Zu einem Baumstamm gehen und einen Stein oder ne Keule da liegen bzw. im Inventar haben, dann "Tan" auswählen und die haut für 1-10 Stunden (kommt auf die Größe der Haut an) weichklopfen

Fertig.

Edit: Das Fell (oder bei einigen Tieren Leder) ist jetzt unendlich lang haltbar. Wird die Haut nur mit Cure haltbar gemacht verdirbt sie nach einiger Zeit und kann NICHT ohne vorheriges Gerben (Tanning) weiterverarbeitet werden. Auch sind fertige Felle mehr wert.

Cfant
29.03.13, 07:45
Das ist schon richtig, die Frage war aber ja, warum das Zeugs so schnell verdirbt ;) Mit cure wird es eben haltbarer - und kann dann erst später mal verarbeitet werden. Gerade am Anfang hat man ja meist noch keinen Fleischberg im Keller, von dem man zehren kann ;) Mit cure gewinnt man wertvolle Zeit.

Ruprecht I.
29.03.13, 16:52
Danke für die Tips :)
Ausprobieren konnten Wir in Sachen Felle/Leder noch nichts, da Uns das Jagdglück bislang fern blieb (nur eine einsame Schlange haben Wir erlegen können).
Stattdessen haben Wir Uns jetzt verstärkt dem Wasser zugewandt und den Hinweis befolgt, nicht als Habenichts im Nirgendwo zu starten, sondern mit einer Familienpackung fisherman's friends.
Und siehe da, 2 Netze und 'ne lange Rute (nicht körpergebunden) haben Uns in die Lage versetzt, geradezu verschwenderisch mit dem Fang umzugehen:
- Netze täglich checken. Sonst verdirbt der Fang
- Fisch nicht über Nacht am Feuer liegen lassen. Auch nicht, wenn es bereits heruntergebrannt ist
- auch Bratfisch hält nur ein paar Tage
Soviel konnten Wir noch gar nicht essen wie Wir schon wegwerfen mussten *grummel*...
Hoffentlich wollen die Leutchen in den beiden zuletzt entdeckten Dörfern etwas dagegen einhandeln.

Cfant
29.03.13, 17:11
Netze müsst Ihr alle 48 Stunden checken, nicht jeden Tag :) Also: Wenn Netz am noon des 5. Mai gesetzt wurde, müsst Ihr es am morning 7. Mai checken, um den besten Ertrag zu haben bzw. die beste Ertragschance. Rapid Water (die weissen Rallyestreifen auf dem Wasser ;)) sind die ergiebigsten Fischgründe. Und noch ein Hinweis: Das Fett, das Ihr beim Jagderfolg bekommt (zB Squirrels) könnt Ihr ja nicht essen, ohne zu brechen. Wenn Ihr es aber röstet, ist es ein ganz normales Nahrungsmittel. Damit lohnt sich dann auch die Eichhörnchenjagd ;)

Ruprecht I.
29.03.13, 17:16
Gut, dann muß man auf die Uhrzeiten achten. Wir haben wohl etwas über die Frist gewartet, und der Fang war hin.
Die Kotz... Unverträglichkeit von Fett (und ein paar anderen Dingen, die Wir in den Hungerphasen probiert haben) haben Wir bemerkt.
Und auch die Bratbarkeit :D
Aber ist das nicht eher eine Zutat für Gerichte statt Kaugummi für Zwischendurch?
Und diese vermaledeiten Eichkatzen... Nur eines zuletzt gesichtet, aber dummerweise standen die Bäume im Kreis. Immer, wenn Wir Unsere Steinchen zwecks 'runterschießens parat hatten, war das Drecksvieh schon auf dem nächsten hinter Uns :motz:

Francis Drake
29.03.13, 22:58
So als Fischer zu leben ist schon erheblich einfacher. Aber auch ein Eichhörnchen konnten wir erlegen. Leider bei der Verfolgung eines Luchs 10 Meter hoch vom Baum gefallen und Verletzungen an der Thorax erlitten. Habe drei Dörfer nach einem weisen alten gesucht. Vergeblich und anschließend gespeichert. Mal schauen.

Zur Lagerung unserer ergibigen Fischfänge haben wir uns ein "Erdloch" (weiß gerade nicht mehr wie das Dingens hieß) gegraben. Dort sollen sie länger halten. Auch 10 Wurfspeere haben wir bereits gebastelt.

Vernichter
29.03.13, 23:08
Wunderbar. Unsere betruegerische Saat geht auf.

Enkidu
29.03.13, 23:13
Es macht wirklich unglaublich süchtig. Bisher habe ich meinen Fischer aber erst durch die Lande geschickt, in gewissem Abstand immer einen Unterstand errichtet und bin bisher noch auf der Suche nach anderen Menschen.
Kann mir jemand beschreiben, wie ich Fleisch (resp. Fisch) trocknen oder Räuchern kann um die Haltbarkeit zu erhöhen? Es ist so eine Schande all das Elchfleisch verderben zu lassen.

Cfant
29.03.13, 23:22
Am einfachsten: Roast (beim Feuer), dann in einem Cellar (Keller, das Zeug, das Sir Drake oben als Erdloch beschrieben hat) lagern. Hält ca. 1 Monat. Notfalls das Fleisch gegen Messer etc. eintauschen, dann habt Ihr zumindest unverderbliche (und leichter tragbare) Tauschware :) Später könnt Ihr räuchen auch, aber dazu brauchts ne Räucherkammer ;) Mit dem Cellar kommt Ihr erstmal über die Runden :)

Iche_Bins
30.03.13, 14:19
Zum Räucherkammer muss man ein komplettes Haus bauen mit einer Feuerstelle drin. Zum Trocknen reicht eine Wand oder des Gerüst von dem Zeltgebäude (Kota?) Mit Schnur kann man das Fleisch (idealer weise 19 Stück pro Schnur) dann in den trockenen Monaten Oktober-März zum trocknen raushängen.
Getrocknetes Fleisch hält sich knapp ein Jahr

Francis Drake
01.04.13, 12:29
-Wie komme ich an "Rope" (Seile) am besten dran? Ich wollte mir ein Floß/Boot bauen, dafür werden drei benötigt.

-Was ist der Grund, warum viele Spieler ihren "Wohnort" auf eine Insel legen?

-Aktuell habe ich eine Masterwork woodmannaxe, masterwork handaxe und ein fine northern knife. Brauche ich unbedingt noch andere Äxte? Ich habe mir gedacht, da ich drei Netze zum Fischen habe, mir noch ein Masterwork fish knife zu holen.

-Eine Kota ist zum Fische trocknen, Richtig?

-Produziert Ihr eure Kleidung selber oder kauft ihr? Da hab ich noch keinerlei erfahrung, bzw. Material. Aktuell habe ich zwei Häute von Rentieren zum trocknen ausgelegt. Dauert noch ca. zwei Wochen.

Cfant
01.04.13, 12:40
ad Rope: Für ein Floß reichen auch cords (ist im Spiel falsch beschrieben). Könnt Ihr aus Fur machen. Ein Rentier-Skin kann - wenn es vorerst zu Furs verarbeitet wurde - für ca. 20 Cords reichen. Außerdem haben viele Dorfbewohner Cords, die für ein Stück roasted meat getauscht werden können. Ropes könnt Ihr wimre aus Leather machen, braucht Ihr aber kaum. Wie gesagt: Ihr braucht fürs Floß tying equipment, da zählen auch cords.

ad Insel: Weil Bären und Njerpez - zumindest derzeit - nicht schwimmen. Damit seid Ihr auf einer Insel vor nächtlichen Überfällen sicher. Vorsicht: Im Winter können Seen frieren, da sieht das dann schon wieder anders aus, glaub ich.

ad Knife: Diese Dinge sind recht teuer, und ob Eure Firsche eine Minute schneller oder langsamer ausgenommen sind, ist ja ziemlich wurscht :) Da reicht Euer knife völlig aus. Zum Hausbau ist ne carving axe (ich glaub es war die carving) recht gut, damit geht das wesentlich schneller. Ne splitting axe gibts auch um trunks zu boards zu verarbeiten, die ist auch nützlich, aber carving ist Eure Wahl, wenn Ihr Euch ne Hazienda bauen wollt :)

ad Kota: Die Kota ist ein Nomadenzelt. Geht schneller, als ein Haus zu bauen, ist aber weniger groß, komfortabel und überhaupt weniger superduper ;) Trocknen könnt Ihr soweit ich weiß auch an Holzhauswänden, aber nur von Oktober bis März oder so, also wenn es kalt ist. Geht mit Fleisch und FIsch, das Zeug hält dann ein Jahr. Hab ich nie gemacht, ich räuchere immer. :)

ad Clothes: Ich mach es selber, kommt aber drauf an, was und wie schnell Ihr es braucht. Wenn Ihr oft kämpft, könnt Ihr Kleidung auch von den Njerpez erbeuten. Aber mein Feigling schneidert sich aus Fur selbst Mäntel und so Zeug :) Ein Rentier-Fell reicht glaub ich für einen Wintermantel, der schützt schon recht gut vor Kälte.

Francis Drake
03.04.13, 12:28
Floss gebaut! :)

Auch die ersten beiden Felle fertig. Zwar nur Eichhörnchen, aber ok! Nun fehlt mir zum Gerben für die Haut eines Renntieres Fett oder Rinde. Fett ist aktuell nicht vorhanden. Wo finde ich diese "blöden" Bäume, wo ich die Rinde nutzen kann? Hab mich schon dumm und dämlich gesucht...

Cfant
03.04.13, 13:12
Die sind ganz einfach zu erkennen: Laubbäume mit grauer Rinde :) Einfach rumlaufen, bis Ihr einen findet ;) Fett könnt Ihr auch noch dazu verwenden, wenn Ihr es geröstet habt. So hält es länger.

Iche_Bins
03.04.13, 13:16
Auf den folgenden beiden Bildern ist der passende Baum:



http://i.imgur.com/KiWUtNW.png

http://i.imgur.com/gh5fN4x.png



Im ersten Bild der "graue" Baum rechts oberhalb des Spielercharakters, direkt an der Grenze zum schwarzen.
Die Baume findet man ab und an in Nadelwäldern und massenhaft in so Wäldern wie sie links neben dem Char im zweiten Bild zu sehen sind

Francis Drake
03.04.13, 13:33
Wir probieren heute abend weiter! Vielen Dank! :)

Bei der nächsten Frage mache ich mal einen neuen Threat im sonstige Spiele auf und verlinke den dann hier.

Iche_Bins
03.04.13, 21:52
Den hier? ;)

http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=25726

Francis Drake
03.04.13, 22:27
Oh! Glatt übersehen... ;)