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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Engeland - ein EU IV AAR



Allenthalben
18.08.13, 21:27
http://www.g4ger.de/EU4/England/eu4.png

Werte Regenten,

lange warten wir nun schon auf den ersten EU IV AAR.
Wir erhofften uns Wissen und Macht über das Spiel und eine ideale Vorgehensweise.

Leider warten wir bislang vergebens. Einerseits verständlich, doch auch unverständlich, je nach Blickwinkel. Die meisten werden wohl selbst erst einmal ausgiebig spielen und testen wollen... :D

Nun denn, wir wollen uns in Kürze an den ersten AAR des neuen Spiels wagen und es somit der Öffentlichkeit näherbringen.
Vielleicht gibt es noch kurzentschlossene, die das Spiel noch nicht ihr Eigen nennen können (und die nun Lust auf mehr bekommen), oder aber es gibt Besserwisser ;) die uns unsere Fehler gnadenlos unter die Nase reiben, weil wir so beispiellose Schnitzer fabrizieren.

Wir jedenfalls erhoffen uns ein wenig Spass am Spiel und einen Lerneffekt. Diesen haben wir bitter nötig, denn unser erstes Spiel mit Portugal ging furios in die Hose. Wir erreichten nicht einmal den ersten Jahrhundertwechsel, wurden in einem Erbfolgekrieg von einen Bündnis aus Spanien, und zahlreichen Kleinnationen regelrecht vernichtet. Außerdem sind die AAR zu Beginn immer recht interessant, da der Spieler noch nicht exakt weiß, wie er auf diese oder jene Situation am besten reagiert.

Deshalb fällt unsere Wahl auf ein vielleicht langweiliges, aber ausdauerndes Land. Wir sprechen von England, welches das Spiel sogleich mit einem Krieg gegen den Erzfeind Frankreich und deren Verbündete beginnt.

Kommentare und Diskussionen sind ausdrücklich gerne gesehen und erwünscht. Wir werden weitestgehend auf Ausschmückungen verzichen und lediglich das Geschehene zusammenfassen und unsere Gedanken wiedergeben.

Genug der Worte, möge das Spiel beginnen.

Wir schreiben das Jahr 1444...

Bassewitz
18.08.13, 21:35
Weiter so!

Der Zarewitsch
19.08.13, 00:34
Viel Erfolg!

Allenthalben
19.08.13, 19:06
http://www.g4ger.de/EU4/England/banner.jpg


Die Ausgangssituation

Die interessierten EU-Spieler kennen diese wahrscheinlich auswendig. Trotzdem möchten wir kurz darauf eingehen. :rolleyes:

... England wird regiert von König Henry VI (Wikipedia) (http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_VI._%28England%29) von Lancaster, einer ziemlichen Pappnase, wenn man den Werten Glauben schenken darf.

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Unsere Insel teilen wir mit dem Nachbarn Schottland Weiterhin besitzen wir eine Provinz auf Irland und fünf Provinzen auf dem Festland. England befindet sich im Krieg mit den verhassten Franzosen, die ihrerseits auf Verbündete zählen können. King Henry VI hat es auf die Hauptstadt der Franzmänner abgesehen und deshalb einen Angriffskrieg gestartet. Die Vorzeichen stehen aktuell nicht wirklich gut. Wir Engländer haben zurzeit 17.000 Soldaten auf dem Festland im Einsatz, wohingegen unser Gegner allein 32.000 Franzosen in der Hauptstadt versammelt hat um diese zu verteidigen. Weitere 19 Regimenter befinden sich in Londin. Wir sollten also taktisch vorgehen um nicht gleich zu Beginn überrollt zu werden. Zuerst senden wir also eine Anfrage "Ruf zu den Waffen" nach Portugal um unseren Bündnisparter um unterstützung zu bitten.

Schnell werden noch zu Beginn einige wichtige Einstellungen vorgenommen. Natürlich erheben wir Kriegssteuern um den Sold und die Heuer bezahlen zu können. Weiterhin legen wir uns auf eine Mission fest. Diese lautet das kleine Land Navarra per Allianz an uns zu binden.

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Deshalb entsenden wir gleich zu Anfang einen Diplomaten nach Navarra um diese in ein Bündnis einzuladen. Die Beziehungen sind zwar nur mittelprächtig, lassen aber Hoffnung auf eine schnelle Zielerreichung keimen. Der zweite Diplomat wird in die Bretagne entsendet um diese um Militärzugang zu bitten. Dieser könnte sich lebensverlängernd für unsere Festlandtruppen erweisen, sollten sie einer feindlichen Übermacht nicht gewachsen sein.
Auch die Anführer werden den Truppen zugewiesen, wissen wir och, das die Moral und alle anderen Fähigkeiten nicht wirklich was taugt, wenn die Truppe ohne Führer dasteht.

Zu guter Letzt verpflichten wir noch einen militärischen Berater. Zum Einen um die Disziplin unserer Truppen zu pushen, zum Anderen um die militärische Forschung, unser Henry VI ist auf diesem Gebiet eine Pfeife, etwas zu verbessern. Der Berater mit dem wohlklingenden Namen Arthur Buckingham steigert unsere militärische monatlich um einen Punkt.

Dann klicken wir auf den Pause-Button und die Geschichte nimmt ihren Lauf...

Bronko40
19.08.13, 19:18
Abonniert!

Cholerik
19.08.13, 19:32
Alle Fehler, die Ihr macht, ahmen wir auf Jahre nach. Bedenkt dies.

Allenthalben
19.08.13, 19:34
T
Alle Fehler, die Ihr macht, ahmen wir auf Jahre nach. Bedenkt dies.

Im 'Fehler machen' sind wir uneingeschränkt spitze! :D

Hoppel
19.08.13, 19:53
Ohne Fehler ist das Leben langweilig.
:D

Gasparius
19.08.13, 20:51
Wir wünschen Euch viel Erfolg, werter Allenthalben ! :top: Löblich, dass Ihr Euch als erster traut, uns Zeugen Eures Versagens werden zu lassen :D.
Wir sind sehr gespannt, ob Ihr Euch der Festlandprovinzen entledigen werdet, um Euch auf die Inseln zu konzentrieren, oder ob Ihr Frankreich in die Kniee zwingen könnt.

Cholerik
19.08.13, 20:55
T

Im 'Fehler machen' sind wir uneingeschränkt spitze! :D

Wir können bei EU IV noch nichtmal das, d.h. wir merken es nichtmal.
Wir hoffen viel zu lernen, von euch.

Und nun: Hopp Hopp ran an den Feind :D

Heinrich Heine
19.08.13, 21:04
... England wird regiert von König Henry VI (Wikipedia) (http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_VI._%28England%29) von Lancaster, einer ziemlichen Pappnase, wenn man den Werten Glauben schenken darf.

Damit habe ich mich auch beschäftigt. Ich denke, die Paradoxen wollten damit versuchen balancetechnisch fair dem Franzosen seine 5 kontinentalen Provinzen einfacher zugänglich machen. Vergeßt nicht, die Rosenkriege kommen bald.... Bin gespannt was dann für ein englischer Trollo kommt.

Mal sehen, vielleicht macht es Sinn als "Looser" einen 2. AAR anzureißen.

Viel Erfolg, aber vor allem viel Spaß.

Allenthalben
19.08.13, 23:05
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Der hundertjährige Krieg

Unsere Diplomaten verstehen ihr Handwerk. Die Bretagne gewährt uns Militärpräsenz. Das ist ein unschätzbarer Vorteil, gewährt er doch unseren Truppen eine Rückzugsmöglichkeit und die Franzosen können nicht folgen, es sei denn, sie erklären der Bretagne den Krieg. Letzteres erachten wir als unwahrscheinlich, würde Bretagne doch dann in unsere Hände getrieben und könnte sich auf unsere Seite schlagen. Auch der zweite Diplomat macht die Reise nicht ohne Erfolgserlebnis. Navarra stimmt schnell einem Bündnis zu, wenn sie auch neutral im aktuellen Krieg bleiben möchten. Wir jedenfalls erfüllen dadurch sogleich unsere Mission und 10 Prestige und 25 Diplomatische Macht sind die Folge. :D

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Die ersten Marschbefehle für die Festlandtruppen werden gegeben. Navarra ist das Ziel, die am Ärmelkanal stationierte Armee wählt den Weg über die Bretagne. Es gilt unsere Truppen zuerst einmal aus der Gefahrenzone zu bringen. Unsere Strategie sieht vor, weitere Regimenter von der Insel auf das Festland zu verschiffen. Bei allem Verständnis für unseren King Henry - zur Erinnerung er hat überall den Wert NULL - und seinem Wunsch die Franzosen zu schlagen, stehen die Vorzeichen doch eher schlecht. In der Provinz Labourd kommt es zu einer ersten kleinen Schlacht.

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Die Schlacht wird siegreich geschlagen. Ein gutes Omen? Der unterlegene Gegner wird komplett aufgerieben, Foix verliert das komplette stehende Heer.
An der heimischen Oxford Universität werden derweil neue, vor allem junge und kräftige Buben für das Heer angeworben. Die Engländer stehen hinter den Bemühungen der Pappnase.

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Nach und nach werden weitere Schlachten ausgefochten. Unser tapfer kämpfender Verbündete Portugal wirft seinen Mannen ebenso in die Schlacht, wie unsere drei Generäle.

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Der übertölpelte Franzose führt eine große Armee aus dem Hinterland heran um die Portugiesischen Unterstützer vernichtend zu schlagen. Mittlerweile ist aber auch unsere Verstärkung von der Insel eingetroffen. Zu einer starken Armee zusammengeführt eilen die Männer unter General Richard Plantagenet (Wikipedia) (http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Plantagenet,_3._Duke_of_York) dem Verbündeten zur Hilfe.

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Während die Schlacht um Languedoc tobt, drohen Rebellen im heimischen Glamorgan aufzubegehren. Mit zusammengebissenen Zähnen stimmen wir einer Steuersenkung zu, was unsere Kriegskasse weiter schmelzen lässt.

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Die wichtige Nachricht kurz darauf kommt von den Schlachtfeldern Frankreichs. Die Schlacht um Languedoc ist siegreich verlaufen, knapp 10.000 Männer sind auf der Gegenseite gefallen. Aber auch wir haben rund 8.000 Tote zu beklagen. So langsam zehren die zahlreichen Scharmützel an unserer Substanz. Unterdessen bringt die zweite Streitmacht der Franzosenund ihrer Partner Caux zu Fall. Wir verlieren die erste Provinz auf dem Festland. Ein weiteres Omen? nun ein Schlechtes?
Keineswegs, die arg dezimierten Regimenter werden neu formiert und zusammengelegt. Wieder erstarkt beschließen wir die Belagerung von Poitou anzugehen. In dieser einzigen wirklich französischen Provinz am Atlantik liegt die kleine Flotte des Gegners vor Anker. Sollte unsere Belagerung erfolgreich sein, so müssen diese auslaufen und würden von unserer Armada vor dem Hafen gebührend in Empfang genommen. Erst einmal gilt es jedoch eine weitere richtungsweisende Schlacht zu gewinnen.

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Zwischendurch erreichen uns unschöne Nachrichten, Navarra und Bündnispartner, wenn auch nicht in diesem hundertjährigen Krieg, wird ihrerseits in einen Krieg verwickelt. Schweren Herzens müssen wir unser Bündnis brechen und verlieren somit einiges an Prestige und Ansehen.

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Unterdessen belagern wir fleißig Poitou und wenn keine weiteren Truppen aus dem Hinterland uns überraschen, so geht unsere Strategie hinsichtlich der Flotte Frankreichs auf. Diplomatisch kommt uns die Bretagne entgegen. Zwar haben wir direkt keinen Nutzen von deren Kriegserklärung gegen die Provence, doch muss sich von heute an der französische Verbündete mit zwei, nein drei Gegner herumschlagen. Ein kleines Land wie die Provence ist dazu (hoffentlich) nicht in der Lage.

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Nach gut einem Jahr, genau 377 Tagen bBelagerung fällt dann schließlich Poitou und die Flotte Frankreichs fährt uns in die Arme. :fecht:
Leider gelingt es uns nicht eines der gegnerischen Schiffe zu versenken, oder zu kapern. Und das obwohl wir mit 45 zu 9 Schiffen eine deutliche Überzahl stellen. :mad:
Frankreich ist unterdessen nicht untätig gewesen und hat drei englische Provinzen erobert. Dem gegenüber steht aktuell nur Poitou. Trotz zahlreicher Schlachten, welche überwiegen siegreich gestaltet werden konnten, liegen wir in diesem Krieg in der in der öffentlichen Wahrnehmung zurück. Das liegt daran, das wir weit von unserem eigentlichen Kriegszeil, der Eroberung der französischen Hauptstadt entfernt sind (-14%). So werden wir am Ende nie siegreich aus dem Krieg hervorgehen. Wir setzen deshalb alles auf eine Karte und besetzen die Hauptstadtprovinz Isle-de-France. Mit ein wenig Glück beenden wir unsere Belagerung bevor der Gegner unser Vorhaben schnallt und sämtliche Truppen in eine Entscheidungsschlacht führt.

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Am 11. Februar 1448 fällt die Hauptstadt und wir nutzen die Gelegenheit und ein nun positiver Kriegsscore von +15% lässt das Pendel zu unseren Gunsten ausschlagen. Außerdem halten wir diese Art von kraftraubender und männerzehrender Kriegsführung nicht mehr lange durch. Das glauben auch die Franzosen erkannt zu haben, denn sie stimmen lediglich einer Zahlung von symbolischen 30 Dukaten zu. Für diese lächerliche Summe hätten wir eigentlich keinen Krieg führen müssen, aber wer wagt es unseren Henry hierfür zur Rechenschaft zu ziehen. :???:

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So endet also der hundertjährige Krieg einige Jahre vor dem historisch korrekten Datum Hundred Years’ War (Wikipedia] (http://de.wikipedia.org/wiki/Hundertj%C3%A4hriger_Krieg). Auch sind wir ein wenig stolz, das wir nicht die historische Niederlage erlitten haben, wenngleich wir auch nicht von einem Sieg sprechen dürfen. Ich denke aber mit diesem Patt können wir ganz gut leben...

Allenthalben
20.08.13, 23:13
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Schottischer Größenwahn und Burgund'sche Trittbrettfahrer

Wir zeigen uns unseren portugiesischen Freunden nach dem Krieg gegenüber erkenntlich und honorieren ihre Bemühungen und die gewährte Unterstützung mit einer Staatsehe. Für uns bringt das lediglich eine gesteigerte Nachwuchswahrscheinlichkeit. Unsere Legitimität sinkt etwas, da Portugal weniger Presitge als wir aufweisen und somit unser Ansehen etwas darunter leidet. Ein aktives angehen der Lollarden Ketzer beschert uns einen Stabilitätseinbruch im Land und wird sich noch sehr ungünstig auswirken, aber dazu später mehr.

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Dann werden wir durch einen schottischen Diplomaten regelrecht überrascht. Schottland erklärt uns den Krieg! :eek:
Wir schreiben den 15. Dezember 1448, noch nicht lange liegt der unterzeichnete Friedensvertrag vom 11. Februar des gleichen Jahres zurück. Die Tinte Frankreichs ist noch frisch, da wollen unsere schottischen Nachbarn unsere Kriegsmüdigkeit ausnutzen.

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Ein automatisch entsandter Hilferuf an Portugal bleibt unbeantwortet, was gleichbedeutend mit einer Ablehnung ist. Dieses Mal sind wir auf uns alleine gestellt. Unsere anderen Verwandten, die wir per Staatsehen eng an England gebunden haben, wollen von einem Bündnis mit uns nichts wissen, geschweige denn von einem Kriegseintritt.
Dann kommt zusätzliches Unglück auf uns zu, Rebellen erheben sich in Essex und beginnen mit der Belagerung der eigenen Stadt. Das aktive Vorgehen gegen die Ketzer hat wohl den Ausschlag für diese Aktion der Untergrundgruppe gegeben.

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Als wäre das noch nicht genug, so erhebt Burgund nun ebenfalls die Waffen gegen uns, sie treten unserem Feinde im Bündnis bei. Augenscheinlich glauben diese Feiglinge, die hier als Trittbrettfahrer erst andere voran schicken, das die Situation günstig für sie sei und sie so ein einfaches Stück vom Kuchen, sprich englische Provinzen auf dem Festland erobern können. :rot:
Zwei schnelle Erfolge zu unseren Gunsten heben die Moral auf englischer Seite. Zum Einen greifen wir die schottische Armee in Cumbria an und vernichten diese völlig. Zum Anderen versucht sich Burgund an unserer Befreier Armee von Calais. Calais ist im hundertjährigen Krieg auch an eine Rebellenfraktion gefallen und sollte nun erst einmal befreit werden. So aber, kämpfte die Armee sehr erfolgreich gegen die hinterfotzigen Speichellecker.

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Später ziehen wir unsere erfolgreiche Festlandsarmee auf die Insel zurück. Sie ist zahlenmäßig dem Gegner Burgund unterlegen und wir wollen sie nicht verheizen. Außerdem sind die Provinzen auf dem Festland für uns erst einmal nebensächlich, denn den Schotten geht es um die Eroberung von Nothumberland und eine neue, wenn auch kleine Armee wurde ausgehoben um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Während unsere Streitmacht kurze Zeit später in Northumberland eine Schlacht schlägt, erobern die Lollarden-Rebellen, die noch einmal beträchtlich angewachsen sind, Essex. Ein schmerzlicher Verlust, neben der Tatsache, dass sich hier eine große Bewegung samt Streitmacht aufzutun scheint.

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Wir schenken den Rebellen aber erst einmal keine Beachtung, genauso wie wir die Burgunder mit mißachtung strafen. Wir ziehen nun unsere Offensive gegen Schottland durch und die Provinzen Ayrshire, Lothian und Fife konnten erobert werden. EInen kurzen Friedensruf der Schotten nach einem weißen Frieden lehnen wir selbstredend ab. Dank der Eroberung von Fife konnten wir auch die schottische Flotte vernichten, die aus dem geschützen Hafen floh und unserer Armada in die Arme segelte. Leider konnte wieder kein Kapital in Form von Schiffen geschlagen werden. JEdoch ist es uns wichtig, den Gegner hier empfindlich zu schwächen, denn Schiffe sind teuer in der Beschaffung und somit sollte Schottland erst einmal auf dem Meer kalt gestellt sein.
Nach diesem letzten Erfolg bieten wir dem Feind einen Frieden an, unter der Bedingung, das Schottland sämtliche Verträge mit Burgund aufkündigt und Reparationszahlungen in Höhe von 22 Dukaten, zahlbar sofort, zustimmt. Eine höhere Summe, die uns wohl zugestanden hätte war leider nicht verfügbar, da Schottland immer wieder versuchte dem Krieg did Wendung zu geben indem sie Truppen und nochmal Truppen aushoben.

Es ist nun an der Zeit Wunden in England zu lecken und die Friedenszeit zu nutzen die Rebellion im Lande niederzuschlagen. 29 Regimenter haben sich ja bekanntlich bereits erhoben, und weitere scharren mit den Hufen.

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Haben die Regenten Vorschläge für uns parat, wie wir den Rebellen Herr werden?

Azenth
21.08.13, 13:41
Hallo Allenthalben,

ich kann dir nur raten so schnell es geht dein Revoltenrisiko zu senken. Bei so hohen Prozenzzahlen kann es schnell passieren, dass die Masse an Rebellen deine Manpower ständig aufzehrt und die KI dich ständig angreifen wird.

Ein paar Möglichkeiten die mir einfallen:

1) Stabilität erhöhen (kostet administrative Punkte)
2) Harte Maßnahmen gegen Rebellen ergreifen (kostet militärische Punkte)
3) Kriegsmüdigkeit, sofern vorhanden, senken (kostet diplomatische Punkte)

weiterhin solltest du, sofern dein Geldbeutel es dir erlaubt Söldner anheuern bis an dein Limit und mit den Söldnern die Rebellen bekämpfen. Die sind zwar teurer als die regulären Einheiten, kosten dich aber keine Manpower. Auch die auffrischen der Söldner kostet dich nur Geld und keine Manpower. Du kannst natürlich Söldner und reguläre Truppen mischen und wenn du die Krise im Griff hast, kannst du sie ja wieder auflösen.

Gruß

Allenthalben
22.08.13, 13:19
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Niederschlagung der Rebellen und Freiheit für die Normandie

Wir beginnen den Kampf gegen die überall aufkeimenden Besserwisser in London. Unsere mitllerweile arg dezimierte Armee wird dorthin beordert und soll wieder für ordentliche Verhältnise sorgen.

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Parallel dazu sind wir auf dem innerpolitischen Parkett aktiv und verabschieden harte Maßnahmen gegen die Hauptprovinzen in denen die Rebellen aktiv sind. Diese sind Lincoln und eben London. Leider haben wir nicht genug militärische Punkte um dies für alle Provinzen die gefährdet sind flächendeckend durchzuführen. Der erforderliche Plan B sieht die Stärkung unserer Streitkräfte vor, da wir ja auch noch eine große Rebellenstreitmacht vor Augen haben, die weitere Provinzen aufwiegeln möchte. 4 Infanterieregimenter werden in den nördlichsten englischen Provinzen an Söldnern angeheuert.
Das momentan schlechte Zeiten in England vorherrschen sieht man an der nachfolgenden Nachricht, die zu keinem ungünstigeren Zeitpunkt hätte kommen können...

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Die Alternative, welche nicht wirklich eine darstellte sah gar einen Stabeinbruch von -2 Punkten vor.
Gemeinsam mit den Söldnern ziehen im März 1452 20 englischce Regimenter in die Entscheidungsschlacht gegen die Rebellen in Wessex. Die Krone Englands bleibt siegreich und hat gar erstaunlich wenige Verluste zu beklagen, bedenkt man, dass der Gegner eine deutliche Übermacht zu Felde führte.

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Nach der siegreichen Schlacht, werden die Söldnerarmeen gleich wieder aufgelöst um Kosten zu sparen. Mangels flüssiger Mittel mussten iwr einen Kredit aufnehmen, da uns der Adel zuerst bedenklich nahe, dann wegen negativer Bilanz des Haushalts unter die finanzielle Nulllinie gebracht hat. Nach der Heimsendung der Söldner wird die Armee geteilt und wir machen uns an die Befreiung von Essex und London. Wer nun glaubte, das Rebellenpack sei langsam aber sicher besiegt, sah sich schnell getäuscht, denn in Marches erheben sich kampfeswillige Häretiker.
Doch es kommt noch schlimmer, binnen Minuten erreichen uns zahlreiche niederschmetternde Nachrichten...

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Entgegen unserem Vorhaben investieren wir Herrschaftspunkte in die weitere Reduzierung der Kriegsmüdigkeit. Eine Abspaltung der Normandie von England können wir aber nicht mehr verhindern. Die Normandie erzwingt ihre Unabhängigkeit von England, zwei Provinzen gehen somit verloren.

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Unsere Truppen haben derweil auf der Insel genug zu tun und kämpfen wieder und wieder gegen aufkommende Brandherde, zuletzt in Lincoln. Mit jeder siegreichen Schlacht können wir Stück für Stück die Rebellen zurückschlagen und das Volk wieder von unserem wahren Weg überzeugen. Zu guter Letzt setzen die verbliebenen Truppen wieder auf das Festland über, wo wir hoffen Calais wieder befreien zu können, das hier nicht selbiges wie mit der Normandie passiert. Problem hierbei ist, das eine Riesenstreitmacht der Rebellen in der Nachbarprovinz im Lande Burgunds wütet. Es besteht also jederzeit die Gefahr, dass diese zurück nach Calais kommen werden. Letztere Gefahr wird am Ende durch Burgund gebannt, deren Armee sich um die Widersacher kümmert. Dafür tauchen auf der Insel noch einmal Rebellen auf.

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Nach der Befreiung von Calais werden diese aber schnell wieder in den Untergrund geschickt und wir erhoffen uns nun eine Phase der militärischen und auch wirtschaftlichen Erholung für England.

Für die vor uns liegenden Jahren planen wir nun folgende Schritte:
1. Fokus uaf Technologie und wirtschaftliche Macht (andere Länder haben uns hier mittlerweile überholt)
2. Wiederaufrüstung des Heeres unter Berücksichtigung wder irtschaftlichen Interessen von Punkt 1
3. Vasallierung Schottlands (aktuelle Mission) und Verteidigung der Festlandprovinzen soweit möglich

Sigmund
22.08.13, 13:30
Die Abfolge 100 Jähriger Krieg, Lollarden und Rosenkriege ist schon recht heftig. Unser KI-England hat es dabei komplett zerlegt. Wenn ihr euch daran messt werdet ihr sicher erfolgreich sein. :P

Otto Weddingen
22.08.13, 14:14
klasse beginn werter Allenthalben, da wird ja schon allerhand geboten bei euch. Macht bitte weiter so, denn es juckt mir schon in den Fingern mir dieses schöne Spiel ebenfalls zu holen.:top::top:

Bronko40
22.08.13, 14:36
Hat mich an Abo's Sieg o. Tod-Mod erinnert...da ist Rebellenmässig auch immer ordentlich Party.

Auch schön mal einen AAR zu lesen, der nicht nur Erfolge und Angriffskriege vorweisen kann. Der Verlust der Normandie ist ja irgendwo schon ein herber Schlag.

Bushi
22.08.13, 22:29
Sehr schöner AAR, weiter so!

Hohenlohe
22.08.13, 23:31
Wunderbarer AAR mit dem alten Albion. Ich drücke euch die Daumen, dass England wieder nach vorne kommt...:fecht:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:

smokey
23.08.13, 07:25
Sehr schöner AAR - und er hat mich inspiriert das Achievement "One night in Paris" zu holen. :D

Allenthalben
24.08.13, 12:11
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Wirtschaftliche Anfänge

Die nächsten Jahre sind von kleineren politischen Kämpfen innerhalb des Adels und des Adels mit der Krone gezeichnet. Ständig müssen Entscheidungenzwischen Pest und Cholera getroffen werden. Wir entscheiden uns immer so, dass wir keinen weiteren Stabilitätspunkt verlieren. Stattdessen verlieren wir so Prestige, administrative Macht und vieles mehr.

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Außenpolitisch beobachten iwr die Kriegserklärung Frankreichs an die Normandie, welche sich nicht lange an ihrer Unabhängigkeit erfreuen können. Innerhalb der Normandie werden schnell Stimmen laut, dass es ein Fehler war, sich von England losgesagt zu haben. Es gibt aber auch Stimmen, die die bevorstehende Eingliederung in das Reich Frankreich begrüßen.

http://www.g4ger.de/EU4/England/005/normandie.png

Nachdem die Franzosen den Krieg siegreich beendet haben erhalten wir einen Kriegsgrund wegen der ehemaligen Normandie, auf die wir noch Anspruch erheben. Allerdings wird dies wohl in naher Zukunft nicht zu einem Krieg genutzt werden, da wir wirtschaftlich und militärisch nicht in der Lage sind momentan mit Frankreich mitzuhalten. Einzig allein unsere Starke Flotte gibt uns zrzeit ein wenig Sicherheit uf der Insel, denn Frankreich ist mit seinen drei Schiffen nicht in der Lage Armeen auf die Insel zu schippern. Dazu kommt noch, dass unser hochdekorierter General Plantagenet verstirbt. Dieser fähiger Soldat reißt eine Lücke in der englischen Militärhierarchie.

Ein kleines Bündnis wird besiegelt, Leinster und England unterzeichnen entsprechende Verträge. Unterdessen schreitet auch unsere Forschung voran, welche in Kriegszeiten kategorisch vernachlässigt werden musste. Wir rechnen in Kürze mit den ersten neuen technologischen Erkenntnissen.

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Im Februar 1461 a.d. geben wir den ersten Marktplatz in Auftrag, der unseren Handel stärken soll. In den nächsten Monaten folgen zwei weitere nach, immer unter Berücksichtigung des aktuellen Finanzhaushalts. Auch im Verwaltungssektor gelingt nun der Durchbruch, der uns eine erste nationale Idee beschert. Wir entscheiden uns für die wirtschaftliche Stärkung des Landes.

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Eine solide Einkommenssituation sehen wir als Basis für ein zukünftiges starkes England.

Unterdessen sind fremde Mächte im geheimen in England unterwegs. Ein schottischer Agent wurde enttarnt als er einen illegalen Anspruch auf Northumberland vorbereiten wollte. Nun hängt er an den Mauern des Towers von London. Wir unserseits sind diesbezüglich aber nicht besser ;) denn wir bereiten einen fingierten Anspruch auf die Highlands vor. Insgesamt wollen wir unsere Mission ASchottland zu vasallieren nicht allzu lange aufschieben. Im November 1462 erklären wir den Schotten den Krieg und fordern die Highlands.
Mit großem Erstaunen sehen wir, dass Schottland die englische Friedenszeit nicht ungenutzt verstreichen ließ, sondern eine starke Bande mit den Franzosen knüpfte. Wie konnte dies unseren Spionen durch die Lappen gehen und unentdeckt bleiebn? :eek:
So jedenfalls kämpfen wir nicht gegen Schottland, sondern gegen ein Bündnis Schottland und sämtliche französischen Vasallen nebst Frankreich wobei letztere die Kriegsanführer auf Seiten des Gegners sind. Das macht die Situation natürlich nicht einfacher...

Wir halten an unserem Plan fest und unsere Streitmacht zieht in die Highlands. Dort angekommen erheben sich umgehend die so berüchtigten Highlander und verwickeln uns gleich in eine blutige Schlacht, welche aber siegreich gestaltet wird und gleich einmal ein Zeichen setzt.

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Frankreich ist nicht untätig und besetzt schnell unsere Provinzen auf dem Festland, welche allesamt ungeschützt und unbewacht auf dem Präsentierteller liegen.

Mitten in die Kriegshandlungen, wir haben nun die Schotten aufgerieben und bereits drei Provinzen belagert, kommt die Nachricht des dahinscheidens von King Henry. Betrachtet man die herrschaftswerte des verstorbenen (0/0/0) ist dies kein schwerer Schlag für England. Umso schlimmer, das der Thronfolger James I von Lancaster seinem Vorgänger in nichts nachsteht... Seine Werte (1/1/0) sind nicht wirklich besser. :rolleyes:

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Auf jeden Fall geht mit dem Königswechsel auch ein Stabilitätseinbruch im Reich einher, der unsere finanzielle Situation nicht verbessert. Weiterhin kämpfen wir mit Produktionseinbußen aufgrund Selbstgefälligkeit.

Bemühungen den Krieg schnell zu beenden scheitern, da sich Frankreich nicht auf einen Frieden einlassen möchte, obwohl der Score nun deutlich zu unseren Gunsten ausschlägt. Erst als wir die französische Flotte auslöschen und sämtliche Provinzen Schottlands besetzt halten, lässt isch Frankreich zu einem Frieden ein, der mit zusammengebissenen Zähnen von unserer Seite wie folgt aussieht:
Schottland tritt die Highlands an England ab und Frankreich zahlt 20 Dukaten Entschädigung. Nicht wirklich ein großer Sieg, aber besser als nichts.

Allenthalben
25.08.13, 10:35
http://www.g4ger.de/EU4/England/eu4.png


Vasallierung Schottlands

Die erste Aktion nach der Eroberung der Highlands ist das bestreben diese zur Kernprovinz zu machen. Dazu wird einer unserer zwei Diplomaten vor Ort entsendet um diese Aktion durchzuführen. Etwas administrative Macht und ein wenig Zeit und Highlands wird als vollständig unser angesehen. Um unsere Herrschaftspunkte leicht ansteigen zu lassen investieren wir in jeweils einen Berater je Kategorie.

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Als unser nächster Kriegsheld, General Perry stirbt, ergreifen wir sofort und machen unseren James I. zu dem Anführer unserer Truppen. Möge er doch in einem Manöver oder Schlacht einen ruhmreichen Tod sterben, dass unser nächster Nachfolger Henry Frederick (4/4/4) das Zepter übernimmt. :teufel: In diesem Falle erleben wir einen regelrechten Boost was unsere Herrschaftspunkte angeht.
Wir möchten es gleich vorweg nehmen, der Säckel stirbt nicht... Unkraut vergeht nicht.

Schottland kämpft unterdessen mit den Folgen des Krieges, Rebellen haben sich in zwei ihrer Provinzen erhoben und machen unserem Nachbarn das Leben schwer.

Dafür erzielen wir in der Militärforschung einen Durchbruch und verkünden ab sofort den Gebrauch von Piken in unserer Armee. Möge uns das einen kleinen Vorteil auf dem ruhmreichen Schlachtfeldern bringen.

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Mit einem kleinen Polster unserer administrativen Herrschaftspunkte verbessern wir die Stabilität im Lande bis zum Maximum. Wir verzichten an dieser Stelle ausdrücklich auf einen technologischen Durchbruch in diesem Sektor. Uns ist erst einmal wichtig, das Land auf wirtschaftlich gesunde und tragende Füße zu stellen. Ohne Kohle kein Aufschwung, ohne Aufschwung kein Weltreich... So einfach ist das.

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Unterdessen werden im eigenen Land dem Monarchen wieder viele Entscheidungen abverlangt. Immer im Hinterkopf behaltend, die wirtschaftliche Situation, wird die eine oder andere Entscheidung entgegen unserer eigentlichen Meinung gefällt. Man muss halt Opfer bringen, als auch King of Engeland, und alles einem größeren und höheren Ziel unterordnen.

Langsam aber sicher steigen unsere Einnahmen, der Stabilität sei Dank und wir investieren diese Gelder in die Stärkung unseres Handels, indem wir einige Markplätze in unseren Provinzen erreichten. Dabei bleiben wir vorerst auf unserer Insel und lassen die Provinzen auf dem Festland außer acht, obwohl diese durchaus lukrativ wären.

Während in Nordafrika ein Krieg zwischen Marokko und Algerien tobt, Marokko hat hier deutliche Vorteile, bereiten wir uns heimlich ebenfalls auf den nächsten Nachbarskonflikt vor. Schottland soll erneut angegangen werden. Ziel ist die Vasallierung sowie die Provinz Ayrshire, damit wir eine Verbindung zu den Highlands auch auf dem Landwege haben.

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A.d. 1477, im August überfallen wir Ayshire. Schottland ist nicht mehr mit Frankreich aliiert, nur Münster auf der irischen Insel zählt gegenwärtig zu den Verbündeten. Kein Land worüber man sich Sorgen machen müsste.

Während der Krieg schnell voranschreitet wie geplant, entwickeln wir unsere erste Idee in der Wirtschaftsgruppe. Diese beschert uns nun einen Steuerzuwachs. Ein erster Schritt hin zur Wirtschaftsmacht England ist getan.

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Eine Kometenentdeckung später, ein kleiner Stabilitätseinbruch ist die Folge, akzeptiert Schottland samt Verbündetem Münster unser Friedensangeot. Dieses wird so diktiert, wie es in den Militäarplänen stand. Somit konnten alle Ziele Eins zu Eins umgesetzt werden.

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Die nächste Errungenschaft eine Weiterentwicklung der Piken wird dann erst im nächsten Krieg an der Front ausprobiert werden. :D

Allenthalben
25.08.13, 15:31
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Das Ende des hundertjährigen Krieges

Unser insgeheimer Wunsch nach dem dahinscheiden von James I. klingt uns noch in den Ohren, da kommt auch schon die Meldung über seinen vorzeitigen Tod. Böse Zungen bahaupten dass der englische Geheimdienst dahinter steckt. Henry VII, der Nachfolger wäscht seine Hände jedenfalls in Unschuld. :D Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Ära, die vom ersten Monarchen mit halbwegs brauchbaren Werten, eingeläutet werden soll.

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Die ersten Amtshandlungen betreffen wieder ein paar richtungsweisende Entscheidungen. Als da wären Calais als Hafen innerhalb einer nationalen Entscheidung zu stärken, was die Österreicher stark verärgert. Um einem Krieg mit Österreich vorzubeugen, verbünden wir uns kurzerhand mit Venedig, einem Nachbarn von Österreich. Im Falle eines Krieges, kümmern wir uns um die österreichischen Gebiete an der Nordsee und Venedig kann im Kernland des Feindes sein Unwesen treiben...

Doch Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt! Frankreich schickt einen Diplomaten nach London, der uns eine Kriegserklärung überreicht. Calais, eben noch per Event gestärkt ist das Objekt der Begierde der Franzosen nebst Verbündeter...

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Wir richten uns auf einen längeren Zeitraum der Auseinandersetzungen ein. Kriegssteuern werden erhoben. Der Feind ist uns zahlenmäßig weit überlegen und unsere Finanzen, wir haben immer wieder in weitere Marktplätze investiert lassen keine wirkliche Vergrößerung unserer Truppen zu. Auch das Anheuern von Söldnern kommt so nicht in Frage. Einzig eine Verschuldung könnte dies ermöglichen, aber davon sehen wir ab. Frankreichs Flotte ist zu winzig um uns gefährlich zu werden und wir hoffen durch geschicktes taktieren auf dem Festland so manchen Erfolg davon zu tragen.

Die erste Niederlage erleiden wir auf politischem Parkett. Unser neuer Verbündeter, Venedig, bricht das frische Band sogleich und wir stehen mit unserem Vasall Schottland alleine gegen die Übermacht da. Unsere Streitmacht wird in die Bretagne verlagert und soll von dort aus dem Feind kleinere Spitzen verabreichen. Im Ärmelkanal kommt es derweil zu den erwarteten Scharmützeln mit eindeutigem Ausgang.

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Auch auf dem Land schlagen wir erfolgreich Schlachten, können aber die Eroberung von Calais, Labourd und Gascogne nicht verindern. Langsam aber sicher reibt sich unsere Armee auf dem Festland auf denn sie wird immer wieder in Kämpfe durch frische französische Armeen verwickelt. Wir beschließen unsere Truppen zurückzuziehen. Deshalb ergeht der Befehl, sich nach Navarra zu begeben. Von dort werden die Soldaten nach Hause verschifft. Wir können mit unseren Truppen und verfügbaren Mitteln den Kampf auf dem Festland nicht gewinnen!

Die kurzzeitige Lücke im Ärmelkanal wird von den Franzosen schnell ausgenutzt und sie verschiffen zweimal 4 Regimenter nach Kent.

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Unsere Truppen marschieren tapfer dem Feind entgegen und unsere Flotte verwickelt die Gegner in ein Seegefecht. Die französischen Truppen sind dem Untergang geweiht, keine Chance gegen die nun englische Übermacht auf der Insel und die Rückzugsmöglichkeit wird von der Royal Navy genommen. So bleibt nur der Heldentod.

In der FOlge haben wir eine Pattsituation. Wieder vom Stapel gelassene Schiffe des Feindes werden schnell versenkt, aber die besetzten Länder bleiben unter feindlicher Kontrolle. Hier bewegt sich nichts mehr. Dazu steigt die Kriegsmüdigkeit in England rapide an und was schlimmer ist, sei steigt schneller als beim Gegner. Es ist also an der Zeit einene ersten Friedensvorschlag zu unterbreiten um dem Krieg ein Ende zu setzen. Der klügere gibt schlißlich nach...

Calais wir offeriert, dazu noch als dreingabe der Bruch jeglicher Verträge mit Navarra, doch Frankreich leht ab.

Die Pattsituation verschärft sich. In Schlachten unbesiegt, aber die drei Provinzen unter feindesherrschaft lassen die Kriegswahrnehmung nach außen hin zu unseren Ungunsten erscheinen.

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Auch der Durchbruch in der Forschung, Sparte Militär, wird hier keine Besserung bringen. Wir beschließen von allen Provinzen auf dem Festland Abschied zu nehmen und unterbreiten Frankreich ein entsprechendes Angebot. Frankreich lehnt ab... DIESE NARREN! Das Angebot übersteigt den Kriegsscore bei weitem, aber wir können es nicht ändern, der Gegner spielt auf Zeit und das schlimme ist, er kann es sich erlauben...

Lediglich einem kleinen Verbündeten Frankreichs, Böhmen wird es zu bunt und sie bieten uns einen weißen Separatfrieden an. Wir akzeptieren, aber das ändert nicht wirklich etwas.

Unterdessen führt Frankreich auch noch Krieg gegen die Bretagne und das lässt uns ein wenig hoffen, dass sich Frankreich damit etwas übernimmt und wir dann einen Frieden erwirken können. Unsere Ländereien auf dem Festland schreiben wir trotzdem ab. Im Oktober 1493 bietet uns der Feind schließlich einen Frieden an, der die Herausgabe der drei Provinzen vorsieht. Wir nehmen an und der hundertjährige Krieg endet, wenn auch verspätet.

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Endlich im Frieden, der zweite große Konflikt innerhalb des hundertjährigen Krieges dauerte immerhin sieben Jahre, können wir uns wieder um andere Dinge kümmern. Wir entsenden einen Diplomaten nach Schottland, der die Eingliederung des Vasalls ins englische Königreich vorbereiten soll. Nach Vollendung wären unsere selbst gesteckten Zwischenziele erreicht und wir müssen uns über neue Ziele Gedanken machen...

Bassewitz
25.08.13, 17:51
Irland muss unterjocht werden, sodass die britischen Inseln vereint seien!

Bushi
26.08.13, 16:52
Kann man den Hundertjährigen Krieg als England auch gewinnen oder gibts da dann wieder kein Event?

Allenthalben
26.08.13, 21:07
Kann man den Hundertjährigen Krieg als England auch gewinnen oder gibts da dann wieder kein Event?

Da müssen wir passen. Wir wissen es nicht.
Unsere Vermutung deckt sich aber mit Eurer Vermutung, dass es dann kein Event gibt, so geschehen nach unseren ersten Konflikt mit Frankreich. Vermutlich wäre es immer so weitergegangen, wenn wir in der Lage gewesen wären die Festlandprovinzen zu behalten.

Allenthalben
27.08.13, 20:00
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Technologischer Fortschritt

Die kommenden Jahre sind geprägt von technischen Entwicklungen und Fortschritt. Flottentradition sorgt dafür, dass sich unsere Moral der Admiralität anhebt. Die Protze sorgt dafür, dass wir von nun an in der Lage sind Artillerie zu bauen und somit geben wir unserer Streitkraft mehr Durchschlagskraft.

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Wir bereiten derweil eine militärische Aktion gegen Leinster und Munster vor. Dazu benötigen wir aber noch einen entsprechenden Anspruch, den wir gerade durch unsere Agenten fingieren lassen.

In der Zwischenzeit machen sich auf der Insel mehr und mehr Reformbewegungen der Religion in den Provinzen bemerkbar. Viele Menschen favorisieren den Protestantismus und die Zugehörigkeit der Provinzen verschiebt sich entsprechend. Wir betrachten das relativ gelassen, es könnte sich aber zu einem Problem hin entwickeln. Momentan können wir jedoch nichts machen außer zusehen...

Der Diplomat kehrt heim und berichtet, dass wir nun einen legalen Anspruch auf Leinster haben. Dies nutzen wir umgehend zu einer Kriegserklärung gegen den Zweiprovinzenstaat der irischen Insel.

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Nach einem Jahr ist der Krieg vorrüber und wir lassen uns die beiden Provinzen nebst Reparaturzahlungen abtreten.

Nun widmen wir uns wieder der Forschung und Stärkung in England. Nach wie vor bauen wir Tempel, Hofmeisterreien und Docks um das Land weiterhin wirtschaftlich aufurüsten. Dies geht nur langsam vonstatten, da es immer an etwas fehlt. Sei es schlicht und ergreifend Geld, oder die fehlenden Herrschaftspunkte. Ein Sprichwort besagt: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und genau nach diesem verfahren wir.

Mit dem Erreichen der 7. Techstufe in der Sparte Verwaltung, erlangen wir eine zweite nationale Idee, bei der wir Entdecker wählen. Gelehrte sind der Meinung, dass die Welt wesentlich mehr zu bieten hat, als das uns bekannte Europa des 16. Jahrunderts.

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Militärisch möchten wir uns nun auch Tyrone unter den Nagel reißen, doch stellen wir (mal wieder zu spät) fest, dass diese mit Norwegen und Dnemark verbündet sind. Wie dem auch sei gemeinsam mit Schotland gehen wir zielgerichtet gegen den kleinen Nachbarn vor. Schottland besetzt die Insel Orkney und wir erobern Tyrone. Da dies nicht ausreichend ist, werden auch die norwegischen Shetland Inseln und die Hauptstadtprovinz Norwegens, Akershus erobert. Erst dann stimmt das Bündnis einem kleinen Frieden, wir bekommen lediglich Connaught und Tyrone beendet alle Verträge mit seinen Partnern, zu. Für uns ist das ausreichend. Es gibt sicherlich bald die nächste Gelegenheit sich die entgangene Provinz noch zu holen. :D

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Kurz nach dem militärischen Erfolg führen unser Bemühungen Schottland friedlich zu annektieren zu einem guten Ende. England besteht nun bis auf zwei kleine Provinzen (Orkney (Norwegen) und Ulster (Tyrone)) als ein Reich. Ulster holen wir uns nach dem Ablauf der Nichtangriffsfrist und somit verbleibt am Ende nur noch Orkney als nicht englisch.

Auf dem Festland erklärt das hinterhältige Frankreich den nächsten Krieg. Diesmal muss die Bretagne dran glauben.

Wir treiben unsere neue Idee im Bereich Entdecker weiter voran und dürfen nun solche anwerben, die die weißen Flecken der Landkarte ausradieren und einfärben sollen. Bevor die 5 Barken in See stechen um die neue Welt zu erkunden, wollen wir noch einen Blich auf das uns bekannte Europa im Jahre 1513 werfen.

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Bassewitz
27.08.13, 21:18
Sieht relativ historisch aus.

Wir schlagen vor, dass Ihr Euch nach Feinden Frankreichs umseht und eine Koalition gründet.

Reines Kolonialengland kann doch nicht alles sein. Rückeroberung des Festlands und Zerschlagung Frankreichs wäre doch etwas!

Gasparius
28.08.13, 14:13
Schade, dass auch Calais noch gefallen ist ... Wie sehen denn die Beziehungen zu Spanien, Portugal und dem Kaiser aus ? Wäre doch an der Zeit, eine Einkreisung Frankreichs in die Wege zu leiten. Habt Ihr Frankreich schon zum Rivalen gemacht ? Das gibt einen Bonus auf die Beziehungen zu seinen Feinden.

Allenthalben
01.09.13, 11:15
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Die katholische Überzeugung

Nachdem im Jahre 1517 aktuell kein Krieg zu gewinnen ist, wollen wir einen Blick auf die Diplomatie des Landes werfen um den Fragen der mitlesenden Regenten gerecht zu werden. Die Länder, welche uns derzeit am wenigsten ausstehen können sind:

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Dazu kommen die aktuellen Beziehungen zu Portugal (Meinung über uns +22, unsere Meinung über sie -8) und dem Kaiser (+101, -21), Spanien und Frankreich kann man ja auf dem Screen schön ersehen.
Zu den Zielen können wir aktuell noch nicht wirklich festlegen, da uns nach wie vor die wirtschaftliche Stabilität und Basis fehlt. Bevor wir uns da an neuen, höheren Zielen richten, soll erst der Geldmangel behoben werden.

In den späten Jahren der zweiten Dekade des Jahrhunderts kommt es zu einer Verbreitung des Protestantismus.

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So wie Aberdeen wenden sich viele Provinzen vom wahren Glauben ab.

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Es beginnt eine lange Zeit der katholischen Missionare, die Stück für Stück die Häretiker zurück zum wahren Glauben geleiten.
Das ist ein langwieriger Prozess, der zwar noch nicht vollständig abgeschlossen, aber mit einem sehr guten Ergebnis im Jahre 1536 wie folgt ausschaut.

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Ganz Europa kämpft mit der religiösen Uneinigkeit des Pöbels. Immer wieder tauchen vereinzelt Rebellen auch in England auf, die aber keine Probleme für das stehende Heer darstellen und schnell bekehrt werden können.

Insgesamt eine Zeit des Friedens, was gleichbedeutend ist mit der ersten kolonialen Ausbreitung Englands über das große Meer im Westen.

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Zuerst besiedeln wir nach und nach die Provinz Beothuk, welche der nördöstliche Zipfel eines neu entdeckten Kontinents darstellt. Ermuntert von dieser Entdeckung machen sich die englichen Kartographen auf den Weg um diesen großen Kontinent zu erfassen und zu erforschen.
Gegenwärtig besiedeln wir eine zweite Provinz weit im Westen auf einer Insel, die wir Guantanamo nennen.

Auch die Forschung kann in der harmonischen Epoche der englischen Zeit voranschreiten. Alle drei Bereiche der Forschung können Erfolge vorweisen. Den Beginn macht die Entwicklung des neuen Schiffstyp Karavelle, welche unsere Flottenmoral anhebt und gleichzeitig einen kleinen Bonus auf die Kolonialreichweite gibt.
Dicht gefolgt von der Muskete, die uns auf dem Schalchtfeld gute Dienste leisten wird und dem Gericht welches unsere Admminitrativen Fähigkeiten auf eine neue Stufe bringt.
Den Abschluss macht die Fleute, ein weiterer Schiffstyp, der in erster Linie dem Handel zu Gute kommt und einen Bonus auf den Handelseinfluss gibt.

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Technologisch haben wir mit diesen Durchbrüchen wieder den Anschluss an Europa gefunden, wenn wir auch noch nicht ganz mithalten können. Das liegt daran, dass England viele Bemühungen in die stärkung der nationalen Ideen und Krisenbewältigung (Stabsteigerung) steckte.

Die Fortschrittlichsten Nationen sind im Jahre 1536 Schweden und Spanien (11 Admin, 10 Diplo, 11 Militär), wir stehen aber nicht mehr viel nach (9, 10, 11). Unser Dauerrivale Frankreich kommt auf 10, 10, 11 Punkte.

Ruprecht I.
01.09.13, 16:39
Gegenwärtig besiedeln wir eine zweite Provinz weit im Westen auf einer Insel, die wir Guantanamo nennen.
Und die Ära angelsächsischer Freiheit beginnt...

Was ist denn mit der Kurpfalz los, daß man sie auf dem Techscreen so gut sieht? Das Elsaß gefressen?

Blastwarrior
01.09.13, 17:05
mmh die Osmanen sind erschreckend grün *hust* welchen Techlvl haben die denn?

Allenthalben
03.09.13, 21:55
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Großbritannien

Bevor es weiter geht, möchten wir die beiden Fragen der Vorposts beantworten:


Was ist denn mit der Kurpfalz los, daß man sie auf dem Techscreen so gut sieht? Das Elsaß gefressen?
Wie meinen? Wir sind nicht sicher, ob wir Euch richtig verstehen... Die Pfalz besteht aktuell aus sechs Provinzen, das Elsass ist eine dieser Gebiete. Mainz ist aktuell aber durch Österreich besetzt.


mmh die Osmanen sind erschreckend grün *hust* welchen Techlvl haben die denn?
Die Osmanen haben im Jahre 1537 die Techlevel 11 in Administration, 10 in Diplomatie und 11 im Bereich Militär erforscht.

Nun soll es aber weiter gehen.

Es ist an der Zeit Großbritannien entstehen zu lassen. Der Vollständigkeit halber wollen wir im Vorfeld die Provinz Orkney noch erobern, die zurzeit Norwegen gehört.
Wir erklären den Norwegern kurzerhand den Krieg, ein Kriegsgrund - die Eroberung Orkney´s - ist vorhanden. Wie schon einmal übersehen wir die Allianzen von Norwegen, die da wären Moskau (von nun an Verhandlungspartei bei Friedensabsicht), Litauen, Byzanz und drei weitere Kleinstaaten.

Byzanz fordert uns ziemlich stark, denn deren Flotten sind auf den Meeren nicht ganz unbekannt. So kommt es im Ärmelkanal zu mehreren kruz aufeinanderfolgenden Schlachten, bei deren sich unsere leichten Flotten, ausgesandt zum Schutze des Handels mehrmals die Sporen geben müssen. Dank diesen wiederholten Phasen des Kampfes können wir unsere Hauptflotte, die Royal Navy, herbeiführen und die 19 Großschiffe machen dem Gegner den Gar aus.

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Danach haben wir leichtes Spiel, da die Gegner über keine nennenswerte Seestreitmacht mehr verfügen. Zuerst wird Orkney, gefolgt von den Shetlandinseln erfobert. Dann schippern wir über die Nordsee und wüten auf dem norwegischen Festland. Moskau ist nicht gewillt einen schnellen Frieden zu schließen, so lassen wir das skandinavische Volk etwas leiden und treiben gleichzeitig den Warscore nach oben, was uns am Ende auch eine stolze Summe an Dukaten einbringt, als Moskau dann doch einem Frieden nach unserem Diktat zustimmt.

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Nach dem erfolgreichen Krieg gründen wir Großbritannien, England ist somit Geschichte...

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Am 2. April 1549 wird Henry IX zum König gekrönt. Dank ihm haben wir wieder einen besseren Staatsmann dem Reich vorstehen, zumindest was die Herrscherpunkte (3/3/6) angeht.

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Mit ihm beginnt eine neue Ära. Zuerst entscheiden wir uns für die Stärkung der Admiralität, bevor wir uns weiterhin einer verstärkten Forschung und Entwicklung zuwenden.
Zuletzt stehen wir bei Admin (11), Diplo (12) und Militär (13) auf einer fortschrittlichen Stufe in Europa. Zwischenzeitlich hatten wir uns auch für eine militärische nationale Idee entschieden, der Quantität.

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Gasparius
04.09.13, 10:30
Yeah, Great Britain ! Let Britannia rule the waves ! :top:

Ruprecht I.
04.09.13, 18:35
Die Pfalz besteht aktuell aus sechs Provinzen, das Elsass ist eine dieser Gebiete.

Und das sicher nicht von Anfang an, oder doch? Daher Unsere Frage.
Eine erfolgreich expandierende Kurpfalz erfreut Uns doch sehr :D

Allenthalben
04.09.13, 22:42
Und das sicher nicht von Anfang an, oder doch? Daher Unsere Frage.
Eine erfolgreich expandierende Kurpfalz erfreut Uns doch sehr :D

Die Pfalz besteht zu Beginn (1444) aus zwei Provinzen (PFalz und Heidelberg)
Elsass ist als Einprovinzler eigenständig. Dazu kommen die Nachbarn Baden (Baden, Breisgau), Lothringen (Metz, Lothringen), Trier (Trier, Koblenz), Würtenberg (Würtenberg, Konstanz), die jeweils zwei Provinzen ihr Eigen nennen, sowie zwei weitere Einprovinzler Ansbach und Mainz.

Somit sind die zwischenzeitlichen sechs Provinzen in meinem Save durchaus etwas besonderes. :)

Ruprecht I.
04.09.13, 23:17
Feine Angelegenheit :ja:
Und die rechtsrheinische Provinz wurde tatsächlich in Heidelberg umbenannt? Hallelujah, das wurde auch mal Zeit :feier:
Aber keine Oberpfalz diesmal? Na, egal, dafür erobern die das Reich :D

Sigmund
04.09.13, 23:20
Meiner Meinung nach besteht die Pfalz zu Beginn aus Worms, Pfalz und Oberpfalz. :P

Ruprecht I.
04.09.13, 23:23
Mäh, also der gleiche Namensquark wie im Vorgänger.
Erobern die trotzdem das Reich, basta!

Sigmund
04.09.13, 23:26
Nö, Worms hieß früher Alzey (was sinnvoller war), Oberpfalz hieß früher Franken (Aua, Aaaaargh).

Ruprecht I.
04.09.13, 23:32
Können Wir Uns gar nicht mehr recht erinnern, zuviel Mods gespielt zuletzt...
Alzey ist tatsächlich sinnvoller, und das mit der Oberpfalz, stimmt, da kommt wieder eine Erinnerung hoch.

Ok, genug Kurpfalzspam. Ihr habt die gütige Erlaubnis, mit dem AAR fortzufahren :D

Allenthalben
07.09.13, 12:00
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Meiner Meinung nach besteht die Pfalz zu Beginn aus Worms, Pfalz und Oberpfalz. :P

Wir wollen das Rätsel auflösen. ;)

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Kolonialkriege

Während wir uns nach wie vor dem Ausbau, der Stärkung und der Forschung widmen, sind diese friedlichen Absichten nicht überall in Europa die Tugenden der Statsmänner. Frankreich startet einen großen Krieg mit zahlreichen Verbündeten gegen Österreich, die ihrerseits einige Staaten an ihrer Seite wissen.

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Wir schauen uns diesen Konflikt aus der Ferne an und treiben unsere Entdeckungen weiter voran. In den kommenden Jahren, während Österreich nach und nach den Kürzeren zieht, ohne aufzugeben, entdecken wir die Kunstakademie und die sternförmige Festung.
Daneben entwickeln wir unsere nationale Ideen weiter. So bekommen wir nun einen weiteren Kolonisten und unser Übersee Einkommen wächst um +10%. Da wir stark expandieren, unsere britische Karibikregion wächst und wächst, ist die kein unerheblicher Anteil. Die Kasse klingelt.
Kleinere Ereignisse, wie zum Beispiel die Währungsreform von Thomas Crown beeinflussen uns positiv. Daneben gibt es auch ein paar Ereignisse, die uns negativ treffen, wie zum Beispiel die Sichtung eines Kometen. Elendes Bauernpack, glauben die doch immer noch, dass die Welt untergeht. Da segeln wir in ferne Gewässer und der Bauernpöbel nimmt das gar nicht war. Die Welt kann bei einem britischen Weltreich gar nicht untergehen. Das wissen wir zu verhindern. :D

Um unsere Macht zu demonstrieren, führen wirab den späten sechziger Jahren einige Kleinkriege gegen das Aztekenreich.

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Diese Kriege sind äußerst lukrativ, da in diesem großen weitestgehend unerforschten Land unglaublische Schätze beheimatet sind. An diesen wollen wir partizipieren.

Derweil geht der Große Krieg, angezettelt von Frankreich zu Ende. Nach 12 Jahren militärischer Auseinandersetzungen einigen sich die beiden Kriegsanführerparteien auf einen Frieden.

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Wir holen weiter technologisch auf. Schweden und Frankreich sind hier führend in der Welt. Wir erforschen die große Werft und Strassen, die Galeere und die verbesserte Entwässerung. Alles kleine Bausteine zur Stärkung Großbritanniens.
Im zweiten Aztekenkrieg reißen wir uns nach dem schnellen Sieg zwei Provinzen unter den Nagel. Nicht zu vergessen, ein weitere große Entschädigungszahlung.

Ein weiterer Krieg gegen sie Shawnee verschafft uns dwei Provinzen in Nordamerika. Diese nehmen wir nur, da die unterlegenen uns nicht bezahlen konnten. So gehören uns dort nun Pensacola, Alabama und Apalache.

Frankreich spielt derweil weiter Kriegstreiber in Europa und kämpft an mehreren Fronten.

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Wir beschließen Frankreich für diese erupoäische Destabilisation einen Denkzettel zu verpassen.

Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt...

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Allenthalben
07.09.13, 20:38
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Der erste spanische Kolonialkrieg

Die Ausgangssituation zeigt Vorteile auf spanischer Seite auf. Sowohl die Armee als auch die Admiralität der Spanier ist der unseren zahlenmäßig überlegen. Auch die Forschung im Bereich Militär ist bei den Spaniern (15) um eine Stufe weiter fortgeschritten als bei uns (14). Dennoch wollen wir nicht klein beigeben. Die Spanier haben die Kolonie Maracaribo als Ziel auserkoren. Das wollen wir verhindern, zwar nicht mit aller Macht, abder doch so gut es geht...

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Als erste Amtshandlung beschließen wir eine Stärkung unserer Navy. Es werden 6 Galleonen plus 8 Fregatten in Auftrag gegeben. Nach der Fertigstellung sind wir zumindest zahlenmäßig ebenbürtig. Bedauerlicherweise verweigern unsere Bündnisspartner jegliche Hilfe, wir sind auf uns allein gestellt.
Für die Karibik haben wir uns eine kleine Strategie überlegt, dem Gegner zu begegnen.

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Wir halten uns strikt an die Strategie, besetzen zuerst Jamaika, gefolgt von den Bahamas. Unterdessen kommt es zu einer ersten Seeschlacht vor der Küste Spaniens.
Sieg, die britische Admiralität setzt sich gegen Spanien durch. 4 Schiffe, darunter ein Großschiff können dem Gegner gar abgenommen werden. Übermütig hetzen wir den Spaniern hinterher, sind aber erfolglos.

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Eine kurze Zeit später überrascht uns der Gegner, indem er von uns unbemerkt 14 Regimenter in Cornwall anlandet. :eek:
Unsere Truppen sind arg zerstreut, ein Teil steht auf der irischen Insel, ein Teil ist nahe den Highlands und der letzte Teil in London stationiert. Eilig werden die beiden letztgenannten Truppen zusammengelegt und gen Cornwall geschickt.
Dort angekommen müssen sie sich der spanischen Krone allerdings geschlagen geben. Ein besserer Anführer und die eine höhere Techstufe geben hier den Ausschlag. Wir können erst einmal nichts tun außer neue Truppen ausheben und die zu Wunden lecken.

Fern der Heimat fällt auch Maracaribo den Spaniern in die Hände. Somit ist die Provinz in der es hier im KOnflikt geht bereits früh in feindliche Hand gefallen. Das nehmen wir bewusst in Kauf, kann Spanien doch von Caracas aus stetig neue Truppen heranführen und eine gezielte Verteidigung hätte wohl in einem Desaster geendet.

Aber es kommt noch schlimmer, bevor wir erneut den Marsch auf Cornwall befehlen können verlieren wir die Provinz. :eek:

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Die Provinz ist zwar für das erste verloren, doch haben wir nun genug Männer beisammen um eine Truppe in die Schlacht zu führen, die siegreich gegen die technologisch überlegenen Spanier sein kann. Wir setzen alles auf eine Karte und befehlen den Marsch auf Cornwall, wo wir die Spanier in eine Sackgasse manövriert haben.
Der Sieg ist unser und wir setzen der fliehenden Meute nach um ihnen in Wessex den Gar auszumachen. Ein wichtiger Erfolg, bedeutet dies doch gleich den Verlust von 14 Regimentern.

Mittlerweile konnten wir auch die Bahamas und Jamaika erobern. Somit werden Truppen frei um Maracaribo zurück zu erobern.
Der zweite Teil der Caribbean Army wird zur Niederschlagung von Revolten in Honduras mobilisiert.

Spanien versucht wieder Truppen auf britischen Gebiet anzulanden. Diesmal soll Irland erobert werden.

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Aufmerksame Kapitäne der britischen Marine machen den Schachzug aber zu Nichte und fangen die Feinde ab. Wieder können einige Schiffe gekapert und versenkt werden. Auch diese spanischen Truppen welche für Irland bestimmt waren gehen verloren. Ein weiterer wichtiger Erfolg!
Bei der Marine sind wir unserem gegner mittlerweile überlegen. Auch auf dem Landsektor ziehen wir nun gleich, denn wir erzielen einen Durchbruch in der Militärforschung und können von nun an ebenfalls auf die Maurizianische Infanterie (Stufe15) zurück greifen.

Auch im administrativen Sektor machen wir Fortschritte. Das erreichen der 14. Stufe ermöglicht uns eine weitere nationale Idee und wir entscheiden uns für die Stärkung der Flotte in dem wir Seemachtsidden auswählen.

Während die Spanier sich politisch mit Portugal verbünden, erobern wir Cornwall zurück. Potugal entschließt sich vorerst nicht in den Konflikt mit einzugreifen, was wir natürlich begrüßen.

Maracaribo wird kurz darauf ebenfalls befreit und dies bedeutet den Wendepunkt im Krieg. Dafür tut sich ein neuer Feind auf, denn auf unserem nordamerikanischen Territorium kommt es zur Revole und ein neuer Staat gründet sich gewaltsam selbst.

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Sehr schnell breiten sie sich aus und besetzen erfolgreich die restlichen verbliebenen britischen Provinzen. Hier muss schnell etwas passieren. Unsere Armee ist noch nicht bereit, die Einen stehen noch in Maracaribo, die Anderen kämpfen m Honduras gegen Aufständische.

Um uns ganz auf den Creek Krieg konzentrieren zu können bieten wir Spanien einen Frieden an, der neben Reparationszahlungen auch zwei Provinzen beinhaltet. Erstaunlicher weise nehmen die Iberer an und wir sind im ersten Kolonialkonflikt mit einer Weltmacht siegreich hervor gegangen. :D

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Allenthalben
08.09.13, 16:17
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Alle gegen Einen

Spanien überraschend geschlagen und gar noch verkleinert. Ein wahrhaft aussagekräftiger Erfolg in der Welt. Großbritannien stellt seinen Status in der Welt eindrucksvoll unter Beweis.
Binnen der nächsten vier Jahre müssen wir allerdings zwei empfindliche Rückschläge verkraften. 1591 verstirbt unser großer und erfolgreicher Mönarch Henry IX, ihm folgt Adolphus I Percy (2/3/6).
Er kann sich aber keiner langen Herrschaft erfreuen, denn bereits 1594 müssen wir auch sein Ableben verkünden. Neuer König von Großbritannien wird Frederick I Percy (5/1/1). Neben den kurz aufeinanderfolgenden Stabilitätseinbußen haben wir nun einen Herrscher, der zwar administrative Fähigkeiten besitzt, dilpomatisch und militärisch aber eine absolute Null ist. Wir sollten unseren laufenden Krieg schnell beenden um nicht weitere Probleme herauf zu beschwören. ;)

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Der Friedensschluss mit den Azteken ist schnell verhandelt. Allerdings springt entgegen den früheren Kriegen nicht wirklich etwas dabei heraus. Dukaten sind so gut wie keine mehr vorhanden und weitere Provinzen können wir uns wegen aktuell zu starker Überdehnung nicht unter den Nagel reißen. Es gilt erst einmal dieses Problem in den Griff zu bekommen und das geht nur über die Zeit...

Wir wir schnell feststellen müssen, haben wir diese Zeit nicht, bzw. werden wir vorher in einen erneuten Kolonialkrieg gezogen. Portugal ist es diesmal, sie erklären uns am 12. Juni 1599 den Krieg.

Das an sich wäre erst einmal keine so kritische Geschichte, würden sich nicht binnen weniger Tage auch Frankreich und Spanien diesem Konfikt anschließen. :eek: Leider auf der falschen Seite (zumindest aus unserer Sicht).
Später kommt dann auch noch die Niederlande hinzu...

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Bei der eindeutigen Unterlegenheit zu Lande, müssen wir uns auf das Meer konzentreren und dürfen vor allem keine Anlandungen auf der Insel zulassen. Alles weitere können wir nicht kontrollieren, da der Gegner seine Bemühungen Schwerpunkte zu setzen aufteilen kann. Hier noch ein Blick auf die detaillierte Flottensituation:

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Dazu kommen noch die Schiffe von Spanien. Wir haben hier aber vergessen einen Screenshot zu machen.

Im Luafe des Krieges wird sich alles mehr oder weniger an 2 Regionen abspielen. Die britischen Inseln stehen im Fokus. Zumindest von uns aus. Nadelstiche können wir allenfalls in Südamerika, an der Schittstelle zu Nordamerika setzen. Hier haben wir 5 Regimenter stationiert und sollte der Gegner hier keine Truppen haben, so können wir portugießisches Gebiet erobern. Unsere Truppen In Nordamerika (immerhin 8 Regimenter ) wurden sehr schnell von Frankreich vernichtet, die hier 13 Regimenter ins Feld führen konnten. Eine Evakuiierungsmission scheiterte, da die geschlagenen Truppen nicht in Richtung Küste, sondern ins Landesinnere flüchteten, wo sie dann aufgerieben wurden.

Es zeigt sich, dass unser Fokus auf die Admiralität zu setzen, der richtige ist. Selbst wenn wir Landschlachten siegreich gestalten, werden wir mangels Nachschubkräfte früher oder später den Kürzeren ziehen. Es gilt solche also zu Vermeiden. Leichter gesagt als getan. Unsere Admiralität kann sich ein wenig Luft um Britannien verschaffen, muss dann aber ins Dock zur Reparatur. Dies wird von den Holländern genutzt, welche Truppen in Irland anlanden. Ein cleverer Schachzug, denn die britischen Truppen sind in Derby stationiert. Schnell in zwei Etappen verschifft, treffen sie aber rechtzeitig in Irland ein um eine Schlacht zu schlagen.

http://www.g4ger.de/EU4/England/013/irland.png

Wir sind siegreich, wohl auch, weil es den Niederländern nicht gelingt Verstärkungen über den Kanal zu bringen.

Stattdessen schlagen wir uns östlich von London mit den Franzosen in einer epischen Schlacht. 60 Schiffe auf der unseren Seite stellen 41 Schiffe der Franzmänner. Wir bleiben siegreich, nehmen ein paar Kähne dem Gegner ab und verziehen uns zurück in den Hafen um Wunden zu lecken.
Selbiges Schicksal erleidet später die Niederlande. Auch sie ziehen den Kürzeren, allerdings können wir dem Gegner insgesamt nicht genug Schiffe abnehmen, als das sich das Verhältnis nennenswert verschieben würde.

Dazu kommt, das wir zwar im Norden von Südamerika erfolgreich sind, alle Provinzen Portugals sind unter Kontrolle des Union Jack, dafür wurden uns fast alle Provinzen im Süden Südamerikas, Uruquay und auch das Objekt der Begierde dieses Krieges Banda Oriental eingeommen, ohne das wir etwas dagegen tun können. Dort haben wir weder Truppen noch Schiffe.
Auch in der Karibik nehmen wir Landesverluste in Kauf. Spanien jat sich Jamaika und der Bahamas bemächtigt und es steht zu befürchten, dass die erst kürzlich gewonnenen Provinzen wieder an den Feind fallen.

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Wir überlegen klein bei zu geben, obwohl wir den Warscore wieder etwas ausgeglichener gestalten konnten... :mad:

Heinrich Heine
08.09.13, 19:58
Wir überlegen klein bei zu geben, obwohl wir den Warscore wieder etwas ausgeglichener gestalten konnten... :mad:


Friedrich II von Preussen würde Euch erst fragen, ob ihr nicht in Portugal anlanden könnt und die Hauptstadt schnell erobert. Dann könnte Portugal Milde gestimmt sein. Allerdings warten sicher die Spanier darauf. :(

Allenthalben
08.09.13, 20:06
Momentan geht das leider nicht, da zu viele Schiffe vor den Küsten patroullieren. Der Seeweg nach Portugal ist zu lange und der Gegner greift dann gezielt und abgestimmt, d.h. gebündelt an.
Momentan sind wir zur See nur erfolgreich, wenn wir ein Gefecht vor unserer Küste führen und uns dann schnell in den eigenen Hafen zurück ziehen. :mad:

Trotzdem danke für den Tip. :top:
Mal sehen, ob wir diesen Schachzug später nicht noch anwenden können. :D

Bassewitz
09.09.13, 16:37
Portugal kolonialisiert ja historisch!

Gab es eine Koalition gegen Euch?

Allenthalben
10.09.13, 20:28
http://www.g4ger.de/EU4/England/eu4.png


Gab es eine Koalition gegen Euch?

Wir konnten diesbezüglich nichts feststellen. Ein Fahnensysymbol mit einem senkrechten Schwert wurde jedenfalls in unserer Diploansicht nicht angezeigt.


Der Spieß dreht sich

Der Süden Südamerikas ist mittlerweile komplett von Portugal erobert. Im Norden befreien die Portugiesen unsere eroberten Gebiete nachdem sie unsere Armee in einer kurzen Schlacht nieder gemetzelt hatten. Außerdem machen portugiesische Schiffe die Gewässer unsicher und wir können nichts dagegen tun, entblösten wir dadurch doch unsere Heimat. Die Holländer machen sich das zu Nutze und fallen in Guantanamo ein.

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In Europa wagen die Spanier unterstützt durch die Franzosen einen neuen Angriff auf Britannien. Diesmal möchten sie auf den Western Islands anlanden. Wir hatten zuvor unsere Streitmacht der Admiralität in zwei Verbäne aufgeteilt. EIne Große und schnelle Eingreiftruppe, die momentan in Western Island vor Anker liegt und eine kleinere aber durchschlagskräftige Armada, zurzeit in Cornwall, bestehend nur aus Galleonen und Karacken.
Mit der schnellen Eingriffstruppe wollten wir kleinere Flottenverbände des Gegners jagen. Unser Schachzug geht leider nicht auf, im Gegenteil nun sind wir Handlungsunfähig, weil unterlegen. Unsere Schlachtschiffe sind zu langsam, als dass wir Sie rechtzeitig vor Ort hätten...

http://www.g4ger.de/EU4/England/014/western.png

Abwarten und Tee trinken, eine Angewohnheit, welche wir uns nun zu Eigen machen. Jahre später wird dies als eine Eigenschaft der Engländer in die Geschichte eingehen.

Nadelstiche können wir nur noch einmal gegen die Niederlande anbringen, bei denen die Kreigsmüdigkeit langsam bedrohliche Ausmaße annimmt und das ohne zählbaren Erfolg für die selbst.
Das ist wohl der Hauptgrund dass die Käselaibe uns aus heiterem Himmel einen weißen Frieden anboten. :)

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Die Western Islands sind zu diesem Zeitpunkt bereits mit einer Riesenstreitmacht erobert worden.
Wir heben im ganzen Land Truppen aus um eine Ausbreitung auf die große Insel zu vermeiden. Die Seeschlacht im Bild konnte gewonnen werden, allerdings wurden nur wenige kleine Schiffe versenkt, was den Gegner nicht wirklich schwächt.

Frankreich hat sich zu diesem Zeitpunkt bereits unsere Provinzen in Nordamerika angeeignet. Wir sind machtlos.

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Wir nähern uns unterdessen der Entscheidungsschlacht um Großbritannien. Truppen sind nun verfügbar und wir wollen den Spaniern zeigen was eine Harke ist. Unsere nun wieder vereinigte Flotte macht sich auf den Weg in den Nord Kanal um den hoffentlich unterlegenen Iberern die Flucht in die Highlands zu vermasseln. Ende November des Jahres 1605 ist der Zeitpunkt der Schlacht gekommen...

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... und wir sind siegreich! Denkbar knapp zwar, aber das wird in den Geschichtsbüchern nicht mehr erwähnt werden. :D

In der Folge können wir einen Separatfrieden mit Spanien aushandeln. Sie akzeptieren, genau wie Holland, einen weißen Frieden. Wir verzichten auf etwaige Forderungen um die große gegnerische Nation aus diesem Krieg zu entfernen.
Die Spanier willigen ein, es verbleiben also nur noch Portugal, Frankreich und ...

... (was soll das?) Schweden?!?!? :???:

Da freuen wir uns über ein nahezu ausgeglichenes restliches Kriegsgeschehen und müssen feststellen, dass unsere Feinde scheinbar mühelos frische Bündnisse und gar Kriegsbeteiligungen diplomatisch verhandeln können. Uns gelingt dies unter drößten Anstrengungen nämlich nicht. Keiner möchte mit uns paktieren. Wir ärgern uns schwarz!

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Uns bleibt nichts anderes übrig, als den Hintern zusammen zu petzen und weiterhin zu kämpfen. Im Kanal können wir eine französische Armada stellen und schlagen. Dabei gelingt es uns ein paar Boote zu kapern. Schweden ist zur See aber ebenfalls nicht zu unterschätzen, so setzen wir unsere Friedensbemühungen mit den Bündnispartnern Portugals fort.
Der nächste ist Frankreich. Ihnen bieten wir Alabama an, damit sie nun eine direkte Verbindung ihrer versprengten Provinzen in Nordamerika haben. Ein erstes Angebot schlagen sie trotz grünen Signals aus... :eek:

http://www.g4ger.de/EU4/England/014/friedenFRA.png

Beim zweiten versuch legen wir noch 40 Dukaten drauf und sie akzeptieren. Die Kohle trifft uns hart, obwohl es sich hierbei nur um einen geringen Betrag handelt, aber wir müssen in wenigen Monaten ein Darlehen zurück zahlen und können das Gold momentan nicht aufbringen. Egal, eine Kriegspartei weniger.

Erstaunlicher Weise zieht sich auch Schweden wieder aus dem Krieg zurück, ohne das wir oder sie über einen Frieden verhandelt haben. Was soll´s uns ist es egal, wir sind nun alleine mit den Portugiesen im Krieg und nun können wir es den Größenwahnsinnigen heimzahlen und das Verhältnis wieder gerade rücken.
Wir verschiffen unsere Truppen nun nach Portugal. Die ihrerseits haben ihre kompletten Regimenter in die Karibik verfrachtet um die von usn eroberten Provinzen zu befreien. Dort sitzen sie fest, denn wir blockieren die portugiesische Armada in derem Hafen. Ein Auslaufen ist nicht im Rahmen des Möglichen, denn wir sind zahlenmäßig mehr als doppelt überlegen.
So erobern wir vier Provinzen Portugals auf der iberischen Halbinsel bevor sie einen von uns aufdiktierten Frieden zustimmen. Die lächerlichen Friedensangebote von portugiesischer Seite lehnen wir selbstverständlich alle ab. Wir wolle ndie Hunde schon ein wenig zappeln sehen. :D

Am 16. Februar 1611 ist der Krieg endlich vorrüber.

http://www.g4ger.de/EU4/England/014/friedenPOR.png

Aus diesem Krieg nehmen wir mit, dass wir zur See noch nicht stark genug sind, wenn es gegen mehrere Parteien zugleich geht. Wir beschließen unsere Marine weiter zu stärken und auszubauen. Ein Strategiepapier wird entwickelt und die erste Maßnahmen eingeleitet...

Nachtrag: Wir stellen fest, das Schweden von Frankreich aus in einer Persoalunion gefürt wurde. Das erklärt den plötzlichen Kriegseintritt und auch den unerwarteten Kriegsaustritt...

Bassewitz
10.09.13, 21:13
Wir fordern, dass Eure Flotte größer ist als die beiden anderen größten Europas zusammen.

Gasparius
10.09.13, 22:56
Sehr gut den Feinden Paroli und die Stirn geboten. Aber es entsetzt uns schon, dass Spanien/Portugal mit Frankreich und auch noch den Niederlanden gemeinsame Sache machen. Es sollte jetzt die Suche nach einem bis zwei starken Verbündeten in Europa oberste Priorität haben. Vielleicht lassen sich die Beziehungen zu den Niederlanden und Spanien soweit verbessern, dass Bündnisse möglich sind ? Oder wie ist es um Österreich und Köln bestellt ? Oder alternativ das Bündnis mit Frankreich suchen. Haben wir die auf unserer Seite, sollten Niederlagen im Krieg zur Ausnahme werden. :D

Allenthalben
11.09.13, 19:20
Wir fordern, dass Eure Flotte größer ist als die beiden anderen größten Europas zusammen.

Das wollen wir auch haben. Leider sprengt dies unsere Flottenkapazität. Wir arbeiten intensiv an einer Verbesserung der Lage, aber das kann noch ein wenig dauern. Die Idee (Verdoppelung der Flottenkapazität) liegt ca. 750 Diplopunkte in weiter Ferne und der Ausbau mit großen Werften (+2 Kapa) dauert lange und ist teuer...


Sehr gut den Feinden Paroli und die Stirn geboten. Aber es entsetzt uns schon, dass Spanien/Portugal mit Frankreich und auch noch den Niederlanden gemeinsame Sache machen. Es sollte jetzt die Suche nach einem bis zwei starken Verbündeten in Europa oberste Priorität haben. Vielleicht lassen sich die Beziehungen zu den Niederlanden und Spanien soweit verbessern, dass Bündnisse möglich sind ? Oder wie ist es um Österreich und Köln bestellt ? Oder alternativ das Bündnis mit Frankreich suchen. Haben wir die auf unserer Seite, sollten Niederlagen im Krieg zur Ausnahme werden. :D

Wir prüfen momentan unsere Beziehungen und intensiveren die Gespräche mit in Frage kommenden Nationen. Wir wollen aber noch nicht zu viel verraten. Außerdem sollte es ein Bündnispartner sein, der uns weiterhilft...

Bassewitz
11.09.13, 19:24
Führt die Flottenidee ein! ;)

Allenthalben
14.09.13, 10:36
http://www.g4ger.de/EU4/England/banner.jpg


Keine Erholung

Wie von verschiedenen Beratern bereits richtig angemerkt benötigen wir als Seefahrer Nation die richtigen Ideen, sprich wir müssen Entscheidungen treffen. Ende 1612 aktivieren wir die erste Seemachtsidee, welche uns +100% Prestige für Seeschlachten bringt.

Außenpolitisch tut sich auch einiges. So sagt sich eine neue Nation von seinen Besatzern los. Die Creek reißen sich Provinzen von Frankreich und von uns unter den Nagel. Später führen wir einen Feldzug gegen sie und vasallieren sie kurzer Hand. Genauso verfahren wir mit den Maja in Mittelamerika. Später dann, so ist unser Plan verleiben wir uns die Provinzen ohne weiteren Konflikt ein.

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Wir können nun endlich auch kleinere und größere Erfolge auf diplomatischen Parkett verzeichen, was Bündnisse angeht. Seit dem Jahre 1614 haben wir einen strategischen Partner Österreich an unserer Seite, deren Landstreitmacht nicht zu unterschätzen ist. Somit sollten wir uns diesbezüglich sinnvoll verstärkt haben.

http://www.g4ger.de/EU4/England/015/buendnis.png

Ês dauert auch nicht lange und wir können auf unseren starken Bündnispartner zurückgreifen, denn die Franzosen erklären unserem Vasallen, den Creek den Krieg. Das lassen wir natürlich nicht auf uns sitzen.
An unserer Seite kämpfen Österreich, Lüttich, das Mayareich und Creek. Wir stehen Frankreich und Schweden gegenüber.

http://www.g4ger.de/EU4/England/015/krieg.png

Später werden sich noch Portugal, Genua und Neapel auf die feindliche Seite schlagen. Das macht uns nicht so viel Sorge wie noch vor einigen Jahren, denn die Franzosen führen gemeinsam mit denPortugiesen weitere Kriege, z.B. gegen Spanien. Das sollte uns in die Karten spielen.
Gemeinsam mit den Spaniern können wir sehr erfolgreiche Schlachten zur See führen. :D

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Wir meinen langsam die Oberhand zu gewinnen. Nach einer zweiten erfolgreichen Seeschlacht mit den Iberern wobei die Französische Flotte stark dezimiert wurde und dem Durchbruch bei den Seemachtsideen wähnen wir uns langsam aber sicher auf der Siegerstrasse.

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Neapel kann überzeugt werden, dass es für sie besser sein wird, sich aus dem kriegerischen Disput herauszuhalten. Sie akzeptieren einen weißen Fireden.

Wir geben in ganz Britannien Schiffe in Auftrag, welche unsere Flotte beeindrucken groß werden lassen soll...

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Langsam aber sicher gehen wir in die Offensive, auch zu Land. Mitten im Atlantik erobern wir Bermuda, was den angenehmen Nebeneffekt haben könnte endlich Schiffsmaterial als Handelsgut zu erwerben. Dies ist nämlich zurzeit unsere aktive Mission.
Es läuft also alles nach Plan..., oder?

SolInvictus202
14.09.13, 11:03
das loben wir uns - eine Allianz Großbritannien-Österreich.... das ist ja fast das Paradis! :)

Gasparius
14.09.13, 12:22
Ausgezeichnet, die Franzmänner bekommen auf die Socken. Wie schlägt sich denn unser Verbündeter (der Kaiser) gegen sie ? Im Screenshot ist der Kriegsstand ja leider nur -3% ...

Bassewitz
14.09.13, 21:10
Jetzt wird langsam alles gut!

Dan Slayer
17.09.13, 23:47
Juhuu! Bin dabei! Super AAR!!! Wir sind begeistert! :ph: :burns:

Könnte man ein Blick in die momentane Finanzsituation werfen? Ferner brennt uns die Frage der Handelsentwicklung! Bis jetzt wurde hierüber nicht viel berichtet.

Zum Krieg gegen Frankreich: wir sind auf die Ziele gespannt! Kolonialgewinne oder doch schon Festlandangriff geplant? Die momentane Manpower sieht zumindest recht angenhm aus! :D

Allenthalben
19.09.13, 20:07
http://www.g4ger.de/EU4/England/eu4.png


Friede, Freude, Eierkuchen

Eigentlich haben wir keine Lust mehr auf Krieg gegen Frankreich. Zumindest, wenn es um solch unbedeutende Kriegsziele wie die Rückeroberung einer Kolonieprovinz geht. Wir beschließen unsere schon bewährte "Kriegsgegnerreduzierungstaktik" anzuwenden. Diplomatische verhandlungen mit Genua und später Portugal werden aufgenommen. Genua, bedeutet für uns nichts, lediglich die Franzosen haben dadurch kleine Vorteile, da die Berechnung des Warscores immer auch von der Anzahl der Provinzen der Parteien abhängt und somit zählen die hier zu Gunsten von Frankreich, obwohl Genua nicht wirklich aktiv am Krieg teilnimmt.
Portugal hingegen ist für uns schon eher von Bedeutung, grenzen doch viele unserer Provinzen an portugiesische Ländereien und wir haben nicht genug Armeen und Truppen um diese zahlreichen Provinzen zu schützen. Deshalb freuen wir uns sehr, als zuerst Genua gefolgt von Portugal unsere Friedensangebote (weißer Frieden) annehmen. Frankreich und die französisch regierten Schweden sind also die einzigsten verbleibenden Kriegsgegner.
Nun zielen wir wieder auf siegreiche Seeschlachten ab, die für uns viel Prestige und somit Warscore bringen.

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Frankreich, außenpoitisch nun fast isoliert versucht unsere Taktik was die Reduzierung der Kriegsgegner angeht zu kopieren, hat aber nur bedingt Erfolg. Lediglich Österreich kann zum Kriegsaustritt bewogen werden. Für uns nicht wirklich ein Verlust, haben die Österreicher doch auch andere Ziele im Kopf. Sie haben uns anfangs in diesem Krieg einen großen Gefallen getan, als sie die französische Armee etwas beschäftigten, so dass die keinen Gedanken daran verschwenden konnten auf unsere Insel über zu setzen.

Nun gilt es die besetzten Nordamerikanischen Provinzen wieder zurück zu erobern. Aktuell halten sich dort einige Schweden auf, welche sämtliche Gebiete unterdrücken. Nach und nach karren wir ein paar britische Truppen herbei (uns fällt auf, dass wir viel zu wenige Transportschiffe haben, das muss sich ändern). Die Schlacht um Apalachee ist der Wendepunkt im Konflikt, die Schweden werden vernichtet.

http://www.g4ger.de/EU4/England/016/apalachee.png

Während wir in diesem Krieg die Vorzeichen langsam aber sicher ändern können, insbesondere die Befreiung von Pensacola, die Provinz um die es hier eigentlich geht, zieht uns unser Bündnispartner Österreich in den nächsten bewaffneten Konflikt mit hinein. Sie ziehen gegen Venedig und Verbündete. Wir kümmern uns nicht weiter drum, immerhin ist auch Spanien auf unserer Seite mit von der Partie, so dass wir zur Seenichts zu befürchten brauchen.

Bevor wir nun den Franzosen einen Frieden vorschlagen, besetzen wir erst noch einmal Puerto Rico. Nun bekommen es die Franzmänner mit der Angst zu tun, denn sie senden unablässig Diplomaten nach London, welche Friedensangebote überbringen sollen. Ein weißer Friede ist natürlich nicht akzeptabel. Wir diktieren die Bedingungen. Am Ende springt Kohle und die Provinz Bermuda dabei heraus, die wir sogleich in unser Reich einzugliedern zu beginnen um etwaigen Aufständen vorzubeugen.

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Der Krieg ist zu Ende und wir können uns wieder dem Fortschritt und den Ausbau des Landes kümmern. Technologisch hinken wir den führenden Nationen mittlerweile ganz schön hinterher. Der Durchbruch in der diplomatischen Forschun auf Stufe 17 bringt uns Merchantschiffe und sogleich eine weitere neue IDee, welche wir sogleich im Bereich Innovation ansiedeln. Wir müssen technologisch aufholen, sonst können wir langfristig mit den Weltmächten nicht mitthalten. Wir sind leider schon seit ewigen Zeiten auf Platz 7 der Weltrangliste geführet. Die Nationen vor uns haben bereits einen deutlichen Vorsprung. Nicht das was wir uns erträumt haben.

Im Jahr 1635 erleben wir wieder innepoltische Unruhen, eingeleitet durch den Tod von König Frederick I. Der neue Monarch James III. bedeutet für auns aber eine Verbesserung, zumindest was die Herscherpunkte angeht.

http://www.g4ger.de/EU4/England/016/james.png

In den nächsten Monaten bemühen wir uns um neuerliche Stabilität im Land und Techdurchbrüche. Am Ende der Dekade stehen wir bei 17 / 17 / 17. Zum Vergleich: Frankreich und Spanien stehen bei 19 in allen Bereichen. :eek:



@ Dan Slayer: Wir werden Eure Fragen im nächsten Post beantworten und bitte noch um ein wenig Geduld.

Ruprecht I.
19.09.13, 20:20
Den letzten Absatz bzgl Frankreichfragen interpretieren Wir als Vorboten zu einem neuerlichen Tanz (http://cheezburger.com/4978450432?from=recMap3) :burns:

Allenthalben
26.09.13, 21:42
http://www.g4ger.de/EU4/England/eu4wp.jpg


Kleine schmutzige Kriege

Das Geld wird knapp, was also liegt näher als mal eben unterlegene Nationen in einen Krieg zu verwickeln, sie zu unterwerfen und Kohle abzuziehen. Zuerst festigen wir aber unsere Bande mit Norwegen, denen wir ein Bündnis vorschlagen, was diese auch annehmen.

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Norwegen stellt zwar nicht unbedingt die große militärische Macht dar, die uns im Krieg gegen Frankreich helfen kann, sofern es wieder mal einen Krieg gibt, dennoch erachten wir sie als strategisch wichtigen Bündnispartner, haben sie doch eine lange Grenze zu Schweden, welches in Personalunion von Frankreich geführt wird.

Der erste schmutzige Krieg wird gegen die Shawnee geführt, wderen Ländereien an unseren Vasall Creek grenzen. Die Kriegserklärung wird am 28. September 1642 übermittelt. und ir marschieren an mehreren Orten gleichzeitig bei denen ein.

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Es wird ein schneller Kriegsverlauf, am 16. Februar des Folgejahres schleißen wir Frieden. Die Provinz Cheraw geht an die Creek, wir bekommen 1680 Golddukaten. Ja, so haben wir uns das vorgestellt. Nicht lange rum gemacht, zwar nicht fair, aber wir müssen schließlich mit den großen Nationen nicht nur mithalten, nein wir müssen aufholen.

http://www.g4ger.de/EU4/England/017/cheraw.png

Eine Seemachtsidee später, wir erhalten von nun an +1 jährliche Marinetradition, führen wir den nächsten ungleichen Krieg. gegen das Inkareich. Auch dieser Konflikt dauert nicht lange, denn wir begügen uns mit einer Provinz (Arequipa) und 625 Goldstücken.

Diesen weiteren Geldengang außer der Reihe haben wir bitter nötig, denn unser Haushaltsüberschuss beträgt nur noch knapp 4 Dukaten im Monat. Wir können hier nicht mit den führenden Nationen der neuen Welt mithalten.

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Das kolonisieren von neuen Gebieten schlägt mit über 5 Dukaten pro Monat ziemlich zu Buche. Weiterhin versuchen wir immer einen Berater in jeder Kategorie zu beschäftigen. Zurzeit genehmigen iwr uns sogar einen +2 Berater in Militärtechnologie, der natürlich nicht billig ist. Insgesamt geben wir für Berater 18,12 Dukaten pro Monat aus.

Handel betreiben wir hauptsächlich in London und in der Karibik, wobei wir an beiden Handelsplätzen die Gewinne direkt abschöpfen, da die Karibik nicht direkt nach London handelt. Dies geht nur über Bordeaux und hier haben wir keine Chance gegen die französische Übermacht an Handelseinfluss. Insgesamt merkt man uns die fehlenden Handelsideen, die wir bislang immer links liegen gelassen haben an (glauben wir zumindest...).

http://www.g4ger.de/EU4/England/017/handel.png

Zwischenzeitlich werden wir auch in einen weiteren Krieg mit hinein gezogen, der uns aber nur am Rande interessiert und wir Österreich beistehen bei der Eroberung einer Provinz von Köln. Wir unterstützen mit unserer Irischen Armee, insgesamt 6 Regimentern und zeigen so gegenüber unserem Bündnispartner den guten Willen. Man muss sie schließlich bei Laune halten. Der nächste Kireg gegen Frankreich kommt bestimmt.

Nachdem wir das Alpenland unterstützt haben, beginnen wir mit der Annexion der Creek, ein langwieriger Prozess, der sich über viele der vor uns liegenden Jahre hinziehen wird.

http://www.g4ger.de/EU4/England/017/annex.png

Unser Geheimdienst hat derweil herausgefunden, dass die Irokesen, ein Landstrich im Norden Amerikas über große Goldreserven verfügt. Dummerweise haben wir keine Landverbindung zu denen, also keine gemeinsame Grenze und sie haben keine Seeprovinz über die man einfallen könnte. Deshalb beschließen wir einen weiteren Krieg gegen die Shawnee und wollen uns denen von Süden her annähern. Wegen der kürzlichen Beraubung derer Goldschätze haben sie diesmal beim Friedensschluss nicht viel anzubieten, wir reißen uns daher nur wenig Gold unter den Nagel. Hauptsächlich sind wir diesmal an Ländereien interessiert. Die Provinzen Catawba, Cherokee und Cumberland wechseln daher den Besitzer. Außerdem treten die Shawnee uns 50% ihres Handelseinflusses ab, was allerdings vernachlässigbar ist.

http://www.g4ger.de/EU4/England/017/neuland.png

Dan Slayer
27.09.13, 21:24
Werter Allenthalben,

erstmal vielen Dank für die Antwort (Handel)! Könntet Ihr uns vlt. aufklären, wie ist das mit den Handelszentren, wo kein Händler eingesetzt wird. Die Auflistung zeigt ja, dass da gewisse Beträge (je nach Handelseinfluß) weitergeleitet werden. Erfolgt das automatisch, sobald Ihr da Handelseinfluß (durch eigene Provinzen) habt? Ist das richtig? Und was passiert mit dem Geld - das wird doch nur zum nächsten Handelszentrum weitergeleitet, also flußabwärts, richtig? Also, so wie ich das bis jetzt verstanden habe, erhält man Geld aus dem Handel nur dort, wo man den Handel "abschöpft". Und wie kann man den Handel flußaufwärts, also "gegen den Strom" umleiten? Ist das möglich? Im unsrigen Spiel wird aus unsrigen Handelszentrum recht viel abgezapft - wir hätten es gern zurück! ;) Könntet Ihr uns ein wenig in unserer Blindheit den Durchblick verschaffen? :wirr: :think:

Und ich hätte noch ein Paar Fragen zum jetzigen Stand:

1. Ihr klagt über einen geringen Einkommen - in der Tat sind 3 Dinari/Monat für solch ein Reich nicht wirklich befriedigend, wenn man bedenkt, was so in den Provinzen erbaut werden kann... Doch sehen wir in der Finanzauflistung, dass in der Friedenszeit der Flottenunterhalt auf 100% steht, was Euch einen saftigen Betrag monatlich beraubt. Hier wären doch die möglichen monatlichen Einsparungen von ca. 15 Dinari möglich. Belässt Ihr den hohen Unterhalt wegen der Handelsaktivitäten Eurer Flotte (Fregatten waren das glaube ich...), um den Handelseinfluß in den Handelszentren zu stärken und Marinetradition zu sammeln? Oder gibt es einen anderen/zusätzlichen Grund?

2. Da ich das Thema Provinzausbau berührte, folgt eine causale Frage - wie siehts hier eigentlich aus? Welche Provinzverbesserungen bevorzugt Ihr? Werden diese flächig ausgebaut (wie z.B. Marktplätze zur Erhöhung des Handels oder Baracken zur Steigerung der Wehrfähigenzahl). Oder bevorzugt Ihr eine Konzentration der Provinzbauten in den wichtigen Zentren? Vlt. dazu ein Paar Worte/Bildchen? :) :think:

3. Die Annektierung der indianischen Staaten: Die Provinzen, die danach ins Reich eingegliedert werden (oh sorry, ich meinte natürlich Empire!) - erhalten die dann Kernprovinzen, oder muss man die erst zu solchen "umkernen"?

*schäm* sooooo viele Fragen.... :rolleyes:

Allenthalben
28.09.13, 09:44
Werter Dan Slayer,

ihr vermutet richtig, dass die Gelder in Handelszentren ohne aktive händler weitergeleitet werden. Wir haben wie beschrieben nur zwei Händler (London und Karibik). Ein Handel entgegen des Flusses ist nicht möglich. Am Ende landet alles Handelsgut in einem Zielhandelszentrum. Deshalb mach auch de Option Handel weiterleiten in einem solchen (Bsp. Antwerben) keinen Sinn.

Zu Euren Fragen:
1. Flottenunterstützung ist bei mir immer hoch eingestellt, denn - ja - in Friedenszeiten können leichte Schiffe den Handelseinfluss stärken und somit wichtige Handelseinnahmen sichern. In Kriegszeiten ist es eh klar, den Regler auf der Maximaleinstellung zu lassen. Wahrscheinlich haben wir in diesem Bereich einiges an Potential, doch sind wir entweder zu faul (die Regler ständig anzupassen), oder kapieren die besten Einstellungen von Reglern nicht. ;)

2. Wir haben anfangs im Spiel flächendeckend ausgebaut. Leider erwies sich das mMn als Fehler, denn es macht keinen Sinn viel Geld für wenig Leistung (sprich Gegenwert) auszugeben. Mittlerwele bauen wir strikt nach geldwerter Vorteil :D aus. Wenn man hierzu das Baumenu nutzt bekommt man in kleinen Fenstern den Nutzen des betreffenden Gebäudes in einer eigenen Provinz angezeigt. So lässt sich schnell feststellen, welche Provinz geeignet ist und welche nicht. Es gbt natürlich auch strategische Ausnahmen. Diese betreffen in erster Linie den Bereich Flotte.

3. Man muss jede eroberte Provinz, gleich welcher Art man Erobert hat zu einer Kernprovinz machen. Das kostet jedesmal einen kleinen Obulus Administrativer Macht und dauert immer einige Monate. Dies kann zum Teil stark variieren und hängt mit der Art der Eroberung zusammen. Der Begriff Eroberung kann hier auch Kolonisation sein. Dann geht es aber deutlich schneller vonstatten bis eine Provinz eine Kernprovinz ist.

Wir hoffen mit unseren Antworten etwas mehr klarheit geschaffen zu haben. Sollten wir falsche oder unzureichende Erklärungen gegen haben, bitten wir die werten Regenten um Richtigstellung.

Viele Grüße
Allenthalben

Dan Slayer
01.10.13, 02:38
Vielen Dank für die Antwort!

Zu 3. hätte ich noch eine Zusatzfrage: Ihr schreibt:



3. ... Der Begriff Eroberung kann hier auch Kolonisation sein. Dann geht es aber deutlich schneller vonstatten bis eine Provinz eine Kernprovinz ist. ...


Bedeutet dies, dass auch in einer eigens erschaffenen Kolonie muss auch auf Kosten der administrativen Punkte eine Kernprovinz erschaffen werden? :think: Das wäre aber äußerst unangenehm für unser Spiel mit Russland im 17-18 Jhdrt... :facepalm:

Tigernekro
01.10.13, 16:00
Werter Dan Slayer,

Ein Handel entgegen des Flusses ist nicht möglich.

Doch, aber es ist ineffektiver.. so versteh ich es zumindest..

Allenthalben
01.10.13, 18:48
Vielen Dank für die Antwort!

Zu 3. hätte ich noch eine Zusatzfrage: Ihr schreibt:



Bedeutet dies, dass auch in einer eigens erschaffenen Kolonie muss auch auf Kosten der administrativen Punkte eine Kernprovinz erschaffen werden? :think: Das wäre aber äußerst unangenehm für unser Spiel mit Russland im 17-18 Jhdrt... :facepalm:

Yes, es handelt sich hierbei aber nur um wenige Punkte (2 oder so).

- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -


Doch, aber es ist ineffektiver.. so versteh ich es zumindest..

Ich bin hier kein Fachmann, lasse mich gerne belehren. ;)

Dan Slayer
01.10.13, 22:23
Yes, es handelt sich hierbei aber nur um wenige Punkte (2 oder so).


Ah ja, das geht dann! :) Manch eine erroberte Provinz (selbst mit Anspruch!) hat uns schon mal an die 100 Adm-Punkte gekostet! Das ist echt bitter (wenn man bedenkt, dass es bereits ein Sechstel der Tech ist!)




Ich bin hier kein Fachmann, lasse mich gerne belehren. ;)

... da würden wir uns auch gern ein wenig aufklären lassen. Also direkt einen Händler befehligen, den Handel Fluß aufwärts (also gegen den Strom) zu holen, das geht nicht. Zumindest nicht auf unserer jetzigen Entwicklungsstufe (adm 10, diplo 13)... Kann es sein, dass es später durch Tech möglich wird?

Und das, was ohne Händler automatisch läuft, da wird zwar ein "Rückwärts"-Symbol in der "Handel-Liste" angezeigt (blaugefärbt), aber wenn wir drauf gehen, steht nur, dass Handelseinfluß stromaufwärts übertragen wird, jedoch kein Geld!

Da wir uns noch ganz genau entsinnen, dass bei alten EU-Spielen (von I angefangen) der Handel von enormer Bedeutung war, wollen wir natürlich auch hier uns einen Durchblick verschaffen! ;) :hunger:


Eine Frage an die werte Regentschaft hätten wir noch (nervt unsere Wenigkeit langsam?):

Die Punkte in den Bereichen Adm, Dipl und Militär lassen sich nach unserer Erfahrung nur durch folgende Möglichkeiten sammeln:
- Grundwert (3 je Zweig)
- Herrscherfähigkeit
- Berater

Gibt es noch eine Möglichkeit, diese Punkte zu erwerben (abgesehen von Missionen)? Vor Allem Investitionen in die zusätzlichen Admin-Punkte, das würde uns sehrrrrrRRRRR interessieren! :^^:

Gasparius
01.10.13, 23:19
Es gibt unseres Wissens keinerlei Möglichkeit, den Zuwachs der Herrscherpunkte sonst noch zu beeinflussen. Aber mit bestimmten Ideen bekommt man z.B. 10 % "Nachlass" auf die Technologiekosten (fragt mich aber jetzt nicht welche das waren). Ach ja, und natürlich kann man bei Events den einen oder anderen Herrschaftspunkt abstauben.

Dan Slayer
02.10.13, 00:45
Vielen Dank, werter Gasparius. Die Senkung der Tech-Kosten sowohl durch Ideen als auch einige Nationale Entscheidungen fanden wir bereits - dennoch danke! ;) Auch manchen Event mit 25 Machtpunkten (!) genossen wir bereits... Leider wirkt sich der Tech-Nachlass ja nur auf eben diese Sparte. Man verbraucht aber bei einer expansiven Nation sehr viele Admin-Punkte, so dass eine Steigerung der Gesamteinnahmen von diesen Punkten von enormer Bedeutung ist. Inzwischen ist uns noch eine Möglichkeit eingefallen, die Anzahl der möglichen Berater zu erhöhen - das geht über zwei Ideen (Wirtschafts- und Administrative Ideen - beides Admin :facepalm: ) - und somit durch diese etwas mehr Machtpunkte zu erhalten. Recht langwierig leider, und mit geringfügiger Wirkung. Tja, also alles nicht so das Wahre, was unserem Reiche fehlt... :think:

An dieser Stelle sollte an einen bewussten Umgang mit den Machtpunkten (also alle: Admin, Diplo und Militär) apelliert werden. :opa:

Gasparius
25.10.13, 11:56
Was gibt es neues von den Britischen Inseln ?

Allenthalben
27.10.13, 09:30
Was lange währt wird endlich gut... (oder so ähnlich...)



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Frankreich

Das Jahr 1651 endet mit einem kleinen (eigentlich großen) Schock. Frankreich erklärt den Creek, also uns den Krieg. :eek: Mal wieder...
Wir sind völlig unvorbereitet.

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Es gibt ein wenig Geplänkel hier und da und wir versuchen so schnell als möglich die richtigen Entscheidungsschlachten herbei zu führen. In der Karibik stellen wir eine große französische Flotte. Das ist unser Ziel, die wollen wir aufreiben um dem lästigen Gegner eine schmerzhafte Niederlage mit möglichst vielen Schiffsverlusten zuzufügen, denn Schiffe sind teuer und ohne Schiffe kann uns der Franzose nicht gefährlich werden.

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Wenig später, im Jahre 1654, genauer am 10 April, schließen die Norweger mit unserem Feind einen weißen Frieden. Schade, hier hatten wir uns mehr erhofft.
Frankreich beginnt derweil mit der Besetzung unserer verbündeten Gebiete in Nordamerika. Das also hatte die gegnerische Flotte im Sinn, bzw. schlimmer hatte sie vollstreckt. Truppen im Feindesland unbemerkt angelandet. Wir waren unachtsam. Das haben wir nun davon.

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Frankreich ist bei der Eroberung creekscher Gebiete sehr erfolgreich, Schnell haben sie alle feindlichen Provinzen erobert. Unsere kleine vor Ort Armee kann sich dank eines diplomatischen Schachzugeds trotzdem erhalten. Wir hatten kurz zuvor ein militärisches Durchmarschrecht der Niederlande erwirkt, welches es uns ermöglicht von dort aus Nadelstiche gegen den Gegner zu setzen. Danach ziehen wir uns immer wieder in für Frankreich neutrales Gebiet zurück. So können wir immer wieder eigene Provinzen befreien und dann und wann auch eine kleine Armee der Franzosen, die sich abspaltet vernichten.

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Danach schaffen wir weitere Truppen nach Nordamerika heran. Ein nicht ganz ungefährliches Unterfangen, sind dann doch die heimatlichen Gefilde relativ schmal bewacht. Wir entschließen uns deshalb nur wenige Regimenter zur Unterstützung zu verschiffen. Das zeigt kleinere Erfolge, wenn es auch nicht kriegsentscheidend ist.
Genua bittet uns daraufhin um einen weißen Frieden. Wir nehmen an umd die Verhältnisse ein wenig zu unseren Gunsten zu verschieben. Dennoch sieht es schlecht für uns aus.

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Und es gibt weitere schlechte Nachrichten. Unser Monarch verstirbt, was zu einem Stabeinbruch im Lande führt. Das hat uns gerade noch gefelht. Unser neuer König Maximilian I. (3/2/5 )hat immerhin einen 5 bei Militärfähigkeiten, ansonsten aber eher schwache Werte. Der Durchbruch im Bereich Militär auf Stufe 21 (Linieninfanterie) bringt uns militärisch ein wenig näher an Frankreichs Tech heran. Der Krieg verläuft nun hoffentlich etwas ausgeglichener und wir benötigen nicht mehr eine zahlenmäßige Überzahl um in der Schlacht bestehen zu können.
Wir beginnen langsam aber sicher mit der Rückeroberung gefallener Gebiete in Nordamerika.

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Gasparius
27.10.13, 15:07
Nur nicht nachlassen, der Feind schwächelt. Behaltet nur die Herrschaft zur See, und Ihr werdet siegen. Übrigens scheinen Blockaden feindlicher Häfen ordentlich zum Kriegsstand beizutragen. Viel Glück ! :top:

Dan Slayer
29.10.13, 02:36
Es gibt ein wenig Geplänkel hier und da und wir versuchen so schnell als möglich die richtigen Entscheidungsschlachten herbei zu führen. In der Karibik stellen wir eine große französische Flotte. Das ist unser Ziel, die wollen wir aufreiben um dem lästigen Gegner eine schmerzhafte Niederlage mit möglichst vielen Schiffsverlusten zuzufügen, denn Schiffe sind teuer und ohne Schiffe kann uns der Franzose nicht gefährlich werden.


HAAAAALT!!!! Moment mal, werter Allenthalben! Wie ist nun die Seeschlacht ausgegangen? Konntet Ihr den französischen Großverband nun besiegen / stark dezimieren / gar vernichten? Das könnte ja durchaus nicht die ganze französische Flotte gewesen sein? Wie war weiterer Verlauf des Krieges auf den Weltmeeren? Wir sahen die Schweden in der Allianz gegen das Empire - diese verfügen doch sicherlich auch über eine durchaus große und gewiss vollmoderne, also auch kampfstarke Flotte? Gabs da Begegnungen? Schliesslich seid Ihr ja schon über 5 Jahre weiter gekommen. ;) Wir bitten Euch inständigst auch hierüber uns ein wenig aufzuklären. In den Ausgängen der Kämpfe zur See liegt doch nicht nur der Schlüssel zum Sieg in diesem Krieg, sondern auch zu Eurer maritimen Vormachtstellung mit allen daraus folgenden Kolonialen und gar imperialen Ansprüchen für kommende Zeit (Jahrhunderte?)! :ph:

Den Hinweis vom werten Gasparius zu den Seeblokaden empfehlen wir zu beachten. Dennoch sollte davor natürlich die feindliche Flotte vernichtet werden.

Wie wir sehen, liegt das Verhältnis der Truppenstärken in Nordamerikamit 2:1 deutlich zu Euren Gunsten? Sehr erfreulich! Dann kurzen Prozess mit den Franzacken, schnell alle feindlichen Provinzen in Florida sowie Mobile errobern, dann alles eigene zurückbelagern... (dazu eine Erkenntnis von uns, dass eine großflächige Belagerung von mehreren Provinzen gleichzeitig mit minimal dafür benötigten Truppen eine äußerst effiziente Sache ist, was Zeitmanagement anbetrifft) ... und dann sollten wir uns nach den lukrativen französischen Inseln in der Karibik umsehen... ;) Oder wird dann die Krügsmüdigkeit zu hoch?

Haben wir eigentlich seitens der Spanier was zu befürchten? Was sagt die Diplomatie? :think: