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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : O-Man was für eine besch... - schiitische Schönheit



Heinrich Heine
19.08.13, 23:15
- Eine höchst unvollständige EU IV Gedankenskizze zu der arabischen Handelsdespotie -

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d5/Nakhal.fort.jpg

Nach einer Woche kann man noch nicht viel falsch machen. Außerdem bin ich ein typischer Rollenspieler, weshalb manch Fehler von mir bewußt begangen wird.
Ich bin ehrlich, ich hasse AAR die niemals Niederlagen oder Rückschläge dokumentieren.

Allen Unkenrufen zum Trotz habe ich nicht vor, diesen AAR zum Ende zu führen. Nicht, weil ich entnervt aufgebe ob der Rückschläge,
sondern weil vielleicht ab einem bestimmten Zeitpunkt mein Interesse geringer geworden ist und der Zeitaufwand nicht mehr dem Nutzen entspricht.

Ich bin kein geborener Krieger, werde aber auch neue Provinzen militärisch annektieren, ich bin kein erfahrener EU III Händler, was aber vielleicht
wegen der Unterschiede sogar ein Vorteil sein kann.

Ich spiele mit dem Deutschmod aus dem Paradox-Forum

Einstellungen:

Version 1.1.1

kein Handicap
normale KI Stärke
historische Ländervorteile
( kein Ironman )

Warum Oman?


Ich trage eine Fahne
und diese Fahne ist rot
es ist die Omaner Fahne
sie wehte am Palast in der Not
die Fahne ist niemals gefallen
so oft auch Sultane gemeuchelt
sie weht heute über uns allen
o.k. das ist etwas geheuchelt

Hauptgrund ist die etwa 20 stündige Erfahrung im Startspiel. Ansonsten - man lese zwischen den Zeilen meiner Gedankenanstriche

Heinrich Heine
19.08.13, 23:37
Der alte Sultan Mahzum und meine Ankunft in der arabischen Wüste 11.11.1444 - 09.03.1445


Oman ist ein fast vergessenes Land mit eigenen nationalen Ideen.
Man bekommt sofort +0,5 auf Moral der Flotte und - 50% Flottenunterhalt

Freigeschaltet wird dann nacheinander
-+33 % Handelsteuerung
- -10% Schiffbaugeschwindigkeit
- +2.0 Toleranz Ungläubige
- + 10% nationales Handelseinkommen
- -20% Kosten für leichte Schiffe
- + 2.0 Manöver Admiral
- +1 Händler

abschließender Bonus ist eine 33% ige Blockadeeffizienz


Zusätzlich ist der Oman mit dem Osmanen Empire und den Mamluks ein Land was zu Beginn ganz Europa
( Novgorod und Moskau sind mal ausgenommen ) Teie Ostafrikas und einen beträchtlichen Anteil Asiens
sofort sehen kann. Für mich ein Vorteil, für Profis sicher ein Kinderspiel zu gewinnen.

Die nationalen Ideen zeigen in eine Richtung - Handel ist des Omaner liebsten Kind.

off Topic: Im Gegensatz dazu; Eine der größten Herausforderungen für mich wird ein Spiel mit Äthiopien.
Hoffnungslos technologisch im Rückstand sind die individuellen Ideen des ostafrikanischen Kaffeeherstellers
wohl in Richtung Armee ausgerichtet. Im Gegensatz zu den muslimischen Ländern ist Äthiopien ahnungslos von der Welt.
Kennt Nachbar Adal und seinen Handelsstützpunkt Golf von Aden, ist aber mit den gegenüberliegenden Jemen schon
überfordert. Die Berge retten vor Invasion, doch wie lange?


http://www.workupload.com/image/RapeAExw

Seit 1380 sitzt der alte Sultan auf dem Thron! Inzwischen 84 jährig ist er sehr amtsmüde ( 1-1-2 ) geworden.
Da kam ihm mein Mitregierungsinteresse gerade recht.

Zum Startdatum sind Feinde und Rivalen noch sehr rar gesät. Die KI wartet auf mich und ich warte auf die KI, doch kommen wir erst einmal zur Innenpolitik.

Da gibt es allerdings nicht viel zu sagen.

Admin Berater: Solayman Moustafa / Naturwissenschafter gibt mir +1 nebst 10 % Techsenkung ( Schatzmeister +3 und Theologe +2 sind nicht finanzierbar )

Diplo Berater: Makhum Issa /Staatsmann +1 nebst +5 Diplo Geschick ( Chefspion +3 und Flottenreformer +1 bewerben sich umsonst )

Militärberater: Sayf Issa / Großer Führer +1 sowie +0,3 Armeemoral ( sticht hoch Armeereformer +2 und sehr knapp Festungsingenieur +1 aus )

Im Archiv sieht man, daß Oman den ihnen bekannten 3 afrikanischen Staaten technologisch überlegen ist.
Kein Wunder, daß ich im Gegensatz zum Testspiel auf Expansion in den Südwesten setzen möchte. Doch da ich keine gemeinsame Grenze habe und ich nicht kolonisieren kann, muß ich warten. Das ist bedauerlich, hilft mir aber, mich für eine Idee zu entscheiden: Expansion gibt mir den so wichtigen Kolonisten und ist auch insgesammt für Oman eine vielleicht ausgezeichnete Wahl.

Der technologische Rückstand zu Europa ist allerdings evident, er beträgt 50 %, selbst gegen die Osmanen noch 25 %.
Ich akzeptiere dies und werde aufgrund meiner rudimentären Erfahrungen der Westernisierung mit der Krim ( das ist extrem heftig und frustrierend ) nicht die Traditionen Omans verraten.

Also, Adal, Swaheli und eventuell Teile von Ethiopien und Mamluks werden warten müssen.

Ziel ist es das Handelsgebiet Golf von Aden und Sansibar zu dominieren, ja gewissermaßen einzige Nation dort zu sein.
Hintergrund: mit viel Geld ist es mir vielleicht möglich starke Söldner im Mittelspiel gegen Portugal
oder wen auch immer zu rekrutieren und das Überleben zu sichern.
Meine Handelsgüter, deren Monopol ich anstrebe helfen mir dabei

Sklaven, Kaffee, Gewürze, Baumwolle, Wolle und Elfenbein ( +2 Dipl. Geschick ) sollen ergo omanisiert werden.

Swaheli hat auch zwei mächtige Goldprovinzen - im Moment neige ich dazu nur Adal von der Karte zu entfernen
und Swaheli zu Goldfressern zu machen. Richtet sich natürlich nach meiner Möglichkeit erfolgreich Inflation zu bekämpfen.

Entsprechend ist meine kurzfristige Expansion auf der arabischen Halbinsel zu finden.

Oman ist eines von insgesammt 6 schiitischen Ländern. Das bringt als Bonus +0,25 Armeemoral was mir gegen die Sunniten
sicher hilft. Obwohl ein krümelkackender Mikromanager ist mir erst in EU 4 das unscheinbare +0,25 wichtig geworden bei
der Planung.
Also, da ich kein Interesse an die Handelsplätze Alexandria, Persien und Basra habe, versuche ich dort eine neutrale
bis freundliche Beziehung zu installieren.

Meine 5 Provinzen produzieren Gewürze (3) und Wolle (2) und gehören zum Golf von Aden bzw. Indus.

Ob die "Expansion" Idee es tatsächlich mir möglich machen wird Asien zu überrennen bevor Europa dort landet, das werden wir sehen.

Die Mamluks und Osmanen werden sich zukünftig hauen. Das gibt mir die nötige Ruhe vor dem mächtigen Nordwesten. Vielleicht gelingt mir die schwächere Seite mit Kriegssubventionen zu unterstützen um ein Patt entstehen zu lassen.

Die Timuriden sind noch mächtig, aber sie werden schon bald zerfressen von ihren Nachbarn und inneren Problemen. Wenn Persien entsteht hoffe ich auf einen starken Partner ansonsten werde ich meine Brüder in Quara Koyunlu ( die Grünen auf der Karte ) verraten. Ihre pösen Nachbarn Timuriden, Ak Koyunlu, Georgien und Mamluks gehen mir am A... na ich will mich dort in keinen Krieg reinziehen lassen.

Bei meinen 4 diplomatischen Aktivitäten setze ich daher auf Beständigkeit und bei einer auf Verrat.

Haasa ist schiitisch, klein, aber mit ähnlichen Interessen wie ich gesetzt. Vielleicht später ein Vasall oder eine Diploannex?
Kashmir, Gujarat und Bahmania in Indien sind die anderen schiitischen Länder. Da Gujarat und Bahmania sicher zu rivalisierenden
Nachbarn werden, entschied ich mich für Gujarat, auch weil Bahmania-Provinzen von Viyangara beansprucht werden und Omans Interessen nicht am Indus verteidigt werden sollen.

Hedscha ist ein kurzfristig mächtiger sunnitischer Verbündeter. Er kann mir militärisch gegen Jemen und Nejd besser helfen als mein Häschen - ehhm pardon liebe Araber - natürlich Haasa.

mit Hatschi und Häschen verbindet uns am 10.03. Staatsehe, milit. Zugang und ein Bündnis.
Eine Staatsehe habe ich mit Gujarat und Kashmir.

Meine Diplomaten fingieren aktuell einen Anspruch in Jemen und Nejd.

Entscheidungen habe ich noch nicht gewählt
Prestige über 50 ist im Moment schwer zu erreichen und einen Anspruch auf Liwa oder Beni Yas wird erst erhoben wenn der Krieg gegen Nejd unvermeidlich wird. Im Moment soll die KI noch im Dunkeln über meine Gedanken philosophieren. Außerdem hat mein Sultan kein ewiges Leben und sein Tod wird mir die Entscheidung negative Stabilität zu bekämpfen ( bei Erfolg +5 Prestige ) bringen. Stabilität! Ich werde zwar immer wieder abwägen aktuell, aber Stabilität sollte schon auf 3 stehen. Aktuell verliere ich mit -1 Stab immerhin -1% globalen Handelseinfluß, -5% nationale Spionageabwehr, +2.0 nationale Revolte, +1 Zins und
-1 Legitimität

Meinen Armeeunterhalt habe ich auf 50 % ( 1.0 Moral gesetzt ) so bin ich ausreichend verteidigt. Die ersten Tage tendierte die Bilanz gegen 0 aktuell mache ich minimalen Gewinn ( +0,36 ). Das ist sicher einer der offensichtlichen Fehler. Aber ich brauche die Unterstützung der Armee, sie darf den Europäer nicht meucheln ;-) ( hilfe Rollenspiel )

Die 5 leichten Schiffe wurden zu je 2 und 3 halbiert. Das Trio schützt meine Interessen im Golf und das Duo im Indus.
Die Händler machen derzeit gute Arbeit. Der Eine leitet weiter nach Golf, der Andere schöpft Golf ab.

Auf dem Tod des alten Mannes aus der Wüste folgt Sulayman Nabhan. Sultan Napfhähnchen ist 15 Jahre und hat eine tolle Ausbildung ( 4-4-3 ) absolviert. So Allah will, werden wir viel Zeit miteinander verbringen.
Das Kindchen hat natürlich unmißverständlich ausgedrückt das die Zeit des apathischen Friedens nun vorbei ist.
Aber ich konnte ihn ein wenig vertrösten, will ich doch erst mal die Stab verbessern und ein bisserl mehr Geld in der Kasse haben um einen Krieg zu starten. Vielleicht kristallisiert sich dann auch heraus ob ich meine Glaubensbrüder von Nejd befreie oder den wirtschaftlich starken und daher reizvollem Jemen die Stirn biete.

Da das Jungelchen so kükig ist, werde ich seine Regierungszeit aufteilen müssen. Wenn etwas passiert, dann melde ich mich.

Edith: da ich Text und Übersichten nicht zeitgleich gepostet habe und die Zeit nicht ausreicht um alles zu ordnen, voilá suchet und ihr werdet finden. Ach und inzwischen weiß ich, daß man die Graphiken auch ein zweites Mal bearbeiten kann um häßliche Randrechtecke zu entfernen....
Ich schreibe Anmerkungen, warum die Karte mir wichtig war.


http://www.workupload.com/image/HlLmtnqY


Einnahmen aus Frieden, tatsächlich machen sie bei langen Friedensperioden einen nicht unbeträchtlichen Anteil aus.


http://www.workupload.com/image/jzv88XTN


Die aktuelle Punktevergabe ist natürlich sinnlos zu posten, aber ich will dem Nichtbesitzer die Hintergründe offenbaren.


http://www.workupload.com/image/3v4mTluO


Religion hat auch verschiedene Boni, Orthodox hat 10% weniger Stabkosten und Hindus .. .na ja seht selbst. Nett, oder?


http://www.workupload.com/image/6SW7dtMk


die Handelskarte zeigt meine militärischen Expansionsbestrebungen. Golf von Aden soll später auch mit Provinzen dominiert werden. Nur die Länder mit eigenen nationalen Ideen erhalten von mir Boni, sprich verringerten menschlichen Aggressionswert um deren Auswirkungen im Spätspiel zu beobachten.


http://www.workupload.com/image/eDxKCYoe


Dem Golf folgt der Käfer , ehmm Bug Buuugggg ja Buck! Albanien hat keine Armee mehr, aber dafür 4 Generäle eine sehr sehr traurige Verschwendung der milit. Macht durch die KI.


http://www.workupload.com/image/2MRpI2ko


Wie berechnet sich das so wichtige Truppenlimit für unsere Hobbygeneräle?


http://www.workupload.com/image/PXoyQqfT


und dito das Flottenlimit?


http://www.workupload.com/image/kD8txgt2


Strategische Güter - diese Tabelle zeigt nicht nur interessante Informationen zum Handelsplatz
sondern auch meine grundlegene Spielweise wieso weshalb warum diese und keine anderen Güter wichtig sind.


http://www.workupload.com/image/zUqvvy6M


Ist der Mensch friedlich, scheint auch die KI still zu halten. Derzeit überschaubare Kriegsschauplätze.


http://www.workupload.com/image/NuHjRWjn

Die Glaubenskarte, sie wird sich verändern, natürlich werde ich den ein oder anderen Missionar einsetzen
um den schiitischen Glauben zu stärken, bis dahin verändert sich diese und auch unsere Welt sicher noch oft.

Gasparius
19.08.13, 23:45
Auch Euch wünschen wir viel Erfolg ! Möge Allah Eure Schritte weise lenken ! :)

Heinrich Heine
20.08.13, 10:29
Auch Euch wünschen wir viel Erfolg ! Möge Allah Eure Schritte weise lenken ! :)

Wir danken dem werten Gasparius. Seine Aufmerksamkeit gibt uns die Möglichkeit festzustellen, daß nun die beiden Beiträge fertigeditiert sind. Erstaunlich, man muß nur Hein Heine heißen, einen EU 4 AAR beginnen und weckt große Leseaufmerksamkeit. Vielleicht sollte ich doch noch auf meine alten Tage Politiker werden. Also im virtuellen Leben an Seite von Merkel und Steinbrück.

Jedenfalls dank allen für euer Interesse.

Heinrich Heine
22.08.13, 10:21
Die jungen Jahre des Kindersultans - oder das große Nejd führte drei Kriege


http://www.workupload.com/image/mlkrpEaf


Bei diversen Ereignissen entscheiden wir uns meist für "Prestige verlieren" und "Pietät senken". Prestige hole ich in meinen Friedenskonferenzen und mangelnde Pietät hilft mir technologisch aber auch wirtschaftlich.


http://www.workupload.com/image/1cNFQjFY


Irgendwann hat der Kindskopf genug von meinem Pazifismus. Jemen oder Nejd? Nehmen wir letzteres um auch von den Verstimmungen meiner Partner Häschen und Hedscha untereinander abzulenken.


http://www.workupload.com/image/sQEvxdby



Natürlich ist Nejd uns dreien hoffnungslos unterlegen. Und daher wird nur ein junger, fähiger General ausgebildet, der die traditionelle Mannstärke ab September 1446 anführt.


http://www.workupload.com/image/FwkIVZHj


http://www.workupload.com/image/OxkH99zI


Zumindest die ersten Jahre sind in Oman sehr entspannend. Die Kriege sind kaum als solche zu bezeichnen.


http://www.workupload.com/image/h0dk4NZd


Der Friede Ende 1448 ist wohltuend.

Heinrich Heine
22.08.13, 10:29
Das Bürschchen wird zum Manne - Vorbereitungen des 2. Krieges und derselbe



http://www.workupload.com/image/OIeft4t6


Mit voller Härte unterdrücken wir die Revoluzzer in den neu erworbenen Gebieten. Natürlich wird auch sofort eine Umwandlung zur Kernprovinz vorgenommen. Wenn diese abgeschlossen ist, dann sind die Kosten für Stabilität etwas geringer. Kleinkamele scheißen auch in die Wüste.


http://www.workupload.com/image/ThpcFDJC


Unser Sultan liebt unsere Flotte und will es jedem zeigen. Das Einlaufen in fremde Häfen ist ein kostspieliges Hobby, aber so ist er abgelenkt und ich überlege nächstes Mal dort zu sparen Da macht ein einmaliges Geschenk fast mehr Sinn....


http://www.workupload.com/image/q1jl4ull


Ab und an schaue ich mir meine Berater an. Gibt es Verbesserungen?


http://www.workupload.com/image/eo4aJoFx


http://www.workupload.com/image/vqoRviQb


Interessant ist, daß die Berater für die Techkosten Ende des Monats eingestellt werden und dann Anfang des nächsten Monats schon die Techkosten gesunken ist. Auch hier läßt sich sparen, wenn man Geld hat. Hat man den Forschern in den Allerwertesten getreten, kann wieder gewechselt werden. Das macht auch einen Level 2 oder 3 Berater kurzfristig zu einer Alternative.


http://www.workupload.com/image/msz3wC7Q


Leider bekomme ich immer wieder mal schlechte Ereignisse. Da sitze ich bestimmt eine halbe Stunde und überdenke aufgrund der diplomatischen Lage, ob "Expansion" eine gute Idee sei.
Die Stabilität nach oben zu pushen kostet auch Fortschritt. Aber wenn man ohnehin etwas schwächer als der Westen ist, kann man auf die Vorteile einer hohen Stab setzen.
Ich glaube "Mäßigung" ist in diesem Spiel oberstes Gebot. Erobert man nicht so schnell, dann bauen auch die Nachbarn ihre Provinzen aus, was indirekt natürlich Admin-Punkte spart.


http://www.workupload.com/image/yMqp7kIh


Der zweite Krieg zur Befreiung der Schiiten gegen Nejd
Natürlich kann ich auch ohne Core in Adal einfallen. Ich hole mir also einen milit. Zugang von Ethiopia und riskiere die -2 Stab. Das zahlt sich wirtschaftlich später aus bin ich erstmal auf dem Kontinent.
Möglich geworden ist dies, weil Kashmir von Timur und sein Trupp annektiert wurde und ich eine wertvolle Diplobeziehung frei habe. Jemen mit Swaheli und Nadschd mit Adal. Ich entschied mich für die wirtschaftlich schlechtere Variante weil ich viel zu viel Respekt vor der jemenitischen Flotte habe und weil Adal gegen Ethiopia wilderte.


http://www.workupload.com/image/6p6huNKR



Nejd verliert schnell, mein eigentliches Kriegsziel war aber eigentlich den Verbündeten Adal zu verkleinern. Der roch den Braten, verriet Nejd und hielt eine neutrale Position.


http://www.workupload.com/image/mZZFkMEJ



Frieden!! jetzt gilt es den Handel zu verbessern mit Hilfe meines 3. Händlers aus der Handelsidee.
Übrigens überlegte ich außerdem an Expansion, defensive Taktiken, Qualität und Seemacht. Das hat extrem lange gedauert. Ausschlag gab, daß ich Geld brauchen werde, um die starken Mamluken zu begrenzen. Die 2. Idee erschien mir so fern....

Bronko40
22.08.13, 10:43
Lese gespannt mit. ANGRIFF!!!

Allenthalben
22.08.13, 12:11
Auch wir verfolgen mit Spannung diesen AAR.
Interessant ist, dass Oman die erste diplomatische Idee schneller freischaltet, als uns das mit Engeland gelingt.
Weiterhin gutes Gelingen!

Heinrich Heine
22.08.13, 15:50
Der Sultan braucht Geld für seine Gespielinnen



http://www.workupload.com/image/i5TJ8wfh


Reden wir mal über Handel! Mein 3. Händler wird in Ceylon eingesetzt. Soweit so

gut, aber zuerst habe ich ihn Handelseinfluß direkt nach dem Golf von Aden

übertragen lassen. Scheinbar ein Fehler. Da Indus ebenfalls von uns "behandelt"

wird und wir dort auch Provinzen haben ( die neuen Länder im Norden ), erkannte

ich das ein Umleiten nach Indus sinnvoller ist. Beim Zuschauen Idee gezündet,

probiert und sieh da, es ist tatsächlich so.



http://www.workupload.com/image/OuUj2sr6


Skandal im Wüstenbezirk! Jaja, den zweiten Krieg gegen Nejd und Adal wagte ich

natürlich nicht mit "nur 5 k" Truppen. Ich ließ jetzt meine Truppen gleich in

Äthiopien, weil ich ahnte der frühe Wurm Oman fängt den Vogel Adal. Ach, und

menschliche Verluste prägen meine Regierung. Die Berater sterben, ich brauch

Ersatz.


http://www.workupload.com/image/Uw2WAltI


Adal ist derzeit "noch" isoliert , da ich ohnehin die Provinzen mal haben will

etc. Mein Geheimdienst belog mich, Die Grenzen sind nicht verschoben, aber ich sah

Äthiopien einst von Adal besetzt.... war es ein Traum??



http://www.workupload.com/image/cHvu75UF



Kriegssteuern können helfen ein kleines Minus auszugleichen. Ich gehe nicht

davon aus, das Hedscha und Oman lange gegen das rückschrittliche Adal

brauchen....


http://www.workupload.com/image/3dsqesIy


schnell noch die Stab erhöhen und los gehts


http://www.workupload.com/image/4yVIIkgM


na ja, ich bin jetzt nicht begeistert über die Gefechte im Vergleich zu den

epischen Schlachten in Europa bei diversen anderen Regenten. Aber es läuft gut


http://www.workupload.com/image/A5ezOm6b


Im wilden Krieg wird eine neue milit. Tech erfunden. Ich erinnerte mich, daß ich

ursprünglich warten wollte. Natürlich wird die Truppe gleich modernisiert. Glück

gehabt, das sie belagern und sich dort der Stillstand nicht auswirkte.



http://www.workupload.com/image/bQ702Vgh



Der Ramadan kommt immer zum falschen Zeitpunkt, hier war mir noch die 100 % ige

Gottlosigkeit und Geld sparen wichtiger. Ein paar Wochen später....


http://www.workupload.com/image/tpMYWzvC


Der Krieg ist vorbei - gewonnen, aber alles andere wäre ein Grund gewesen den

AAR abzubrechen.



http://www.workupload.com/image/o11jWeMn



Genießt den Krieg der Friedensvertrag wird furchtbar. Mäßigung ist das

Zauberwort, auch wenn es selbst mir schwer fällt. Welche Provinz ist die beste?

Berbera oder Haud? Wolle oder Skalven?
Zeila ist ungünstig, ich wollte einen direkten Weg nach Swaheli falls dem

Verbündeten Jemen meine Eroberungswut langsam nervt.


http://www.workupload.com/image/JFGNu2U9


Im Wunden-lecken-Bildschirm stelle ich fest, das eine Konvertierung schwierig

wird. Ab sofort muß ich Pietät sammeln. Mein Missionar wird trotz aktueller

Hoffnungslosigkeit sofort nach Berbera geschickt. Er war lang genug arbeitslos.


http://www.workupload.com/image/JJL7a2Iy



schnell noch den Jizya einführen - da fällt mir ein ich hatte einst ein Event

zu schnell weggeklickt. Jedenfalls hat dort Jemen seine Nachbarn eingeladen, was

die Meinung um 30 ? angehoben hat. Nett vom Rivalen.


http://www.workupload.com/image/WcnibBQ5


Ein kleiner Schritt für Elvis und Konsorten - ein großer für Heini Heine. Die

Bilanz schreibt in grün schwarze Zahlen. Aber ich weigere mich, das mit der

neuen Bevölkerung in Berbera in Verbindung zu bringen.



http://www.workupload.com/image/6lUXQqRW



Mit dem Geld beginne ich Marktplätze ( in Nizwa Rüstkammer) auszubauen.


http://www.workupload.com/image/Aak3Un9P


ärgerlich, aber kein Problem da ich damit rechnete.


http://www.workupload.com/image/mf1dN5AX


inzwischen sind alle alten Berater tot will ich meinen. Zeit, mal zu präsentieren

was ich denke


http://www.workupload.com/image/gqAjpihy


Der weiche Krieg um Geld wird mit allen technologischen Ideen geführt.


http://www.workupload.com/image/u5P7dLnT


Der Tod des alten guten Generals, sein Ziehsohn ist aber auch ganz nett.


http://www.workupload.com/image/F9KJPpEq


ein Treppenwitz der Geschichte ist, das oben im Bild die sunnitischen Fanatiker

für Jemen und Hejdaz zu stark zum Bekämpfen waren. Die hielten sich gefühlt

bestimmt 2 Jahre in der Provinz.


http://www.workupload.com/image/a6RGBJpU


Diplomatie und Merkantilismus - nichts besonderes, ich sinnierte wie ich

eigentlich Zölle aktiv beeinflussen kann als dieser Schuss entstand.


http://www.workupload.com/image/yJgWjkqi


mein Gott , ehhm allmächtiger Allah, was sind schon 50 Punkte für 5% Steuern!!

Na ja, ich spiele halt langsam und vorsichtig. Warum also nicht lieber Admin

Punkte weitersammeln, wenn 5% nur 0,...00 entspricht?
Ich habs aber getan und die Entscheidung genommen.


http://www.workupload.com/image/yhruhzgx



Hilfe ich habe schon wieder Geldprobleme, ein Berater wird rausgeworfen. Ich

liebe es zu glauben ich sei ein mächtiger Wesir.



http://www.workupload.com/image/ssQ3w7sS


vorwärts, einmal für Handel entschieden, soll auch schnell Erfolg spürbar

werden!!


http://www.workupload.com/image/H2GhMbYh


sehr schön das ist der Effekt von der Handelsidee und meiner Freischaltung der

Omaner nationaler Idee



http://www.workupload.com/image/Y8lCAXMS


Aber spätestens wenn innenpolitisch die Kasse beginnt zu klingeln, dann wird es

außenpolitisch sehr dunkel und finster. Wir müssen natürlich sofort handeln!!


http://www.workupload.com/image/QGje744r


für unsere arg gebeutelten Alpenbewohner im Forum. Man kann das Reich nicht nur

im Bett verteidigen.


http://www.workupload.com/image/bu0G24cq


weiter immer weiter Richtung Handel


http://www.workupload.com/image/JONcTLSg



http://www.workupload.com/image/PfSPktRc


Der Friede - ziemlich genau zum Neujahr des Herren 1477 gibt uns die Möglichkeit

einer Auszeit zu nehmen und mal die Karte Europas näher zu betrachten. Später, später... im Frühjahr


http://www.workupload.com/image/VuEZxtwH


aber davor soll das Geld noch sinnvoll angelegt werden. Das arme hoffnungslose

rückständige Äthiopien mit anderer Religion gibt Geld für den Moscheenausbau in

vielen Provinzen. Gefühlt bin ich damit schon im späten 19.Jh. der Kolonialzeit.

inzwischen haben wir Ethiopia besiegt. Adal hat sich selbst befreit und unsere

schleppende Modernisierung in Berbera lassen uns einen sehr milden Frieden

akzeptieren.


http://www.workupload.com/image/0kEAT50O


ich beginne Oman zu lieben, vielleicht sollte der nächste Urlaub mal in dieses

Land gehen? Aber vermutlich ist von meinem Wirken von damals heute nichts mehr

zu sehen.


http://www.workupload.com/image/qZY9X2GN


Frühling in Europa Schottland fast weg,Aragon fast weg; Polen unter

Rebellendruck, Brandenburg mit Meerzugang, das Übliche halt bei Paradox, aber

halt, was entwickelt sich denn da im HRRdN - Münster und Frankfurt??
Ich bin sprachlos, da sieht man, das auch kleine Provinzen zu mächtigen

Verbündeten werden können. Hübsch häßlich diese deutsche Karte und sinnvoll das

Geschehen zu beobachten.


http://www.workupload.com/image/YDNj5bTC


Unspektakulär die arabische Asienkarte Timur noch stark, Mamluken verdammt

aufgedreht, ich gebe zu ich hoffe auf den 1. osmanisch-mamlukischen Krieg!
Vijayngara in Indien wächst wie es sich mit eigenen nationalen Ideen auch

gehört. Auch Ayutthaya und Dai Viet sind mit ihren individuellen Startideen noch

gut dabei.

cut

Bassewitz
26.08.13, 08:27
Wir lesen gern mit, aber leider werden nur die Hälfte der Bilder bei uns angezeigt.

Iche_Bins
26.08.13, 11:24
Wie lesen ebenfalls mit und sind gespannt wie sich unser Spiel mit Oman mit eurem vergleicht.

Der Zarewitsch
26.08.13, 15:39
So auch ich.

Meine letztes Spiel, für das ich Zeit finden konnte, war EU III mit dem schönen Oman.

Weiterhin viel Erfolg, edler Dess...ähm...Heine!

Heinrich Heine
27.08.13, 17:33
ja ja bin ja schon da, ein paar Jahre werden es schon noch ....

Chea-itischer Heine outet sich!


Kann man da von Cheat sprechen?? Am Wochenende wollte ich entspannt mal ein anderes Spielchen wagen, aber nach langem hin und her, blieb
ich in der Region und entschied mich für Jemen. Schnell eroberte ich Adal. Aber im Laufe der Jahre entwickelten sich die Mamluken zur echten
Bedrohung. Ich ertappte mich dabei, diese schreckliche Erfahrung ( Osmanische Reich liegt derzeit völlig besiegt am Boden ) auch auf meinem aktuellen
Spiel zu übertragen. Ich möchte keinen Feind dieser Größenordnung mit diesem Potential. Also - und hier beginnt wieder der AAR - richtete ich mich die
ersten Monate auf ein Spiel gegen die Mamluken ein. Ursprünglich wollte ich Adal besiegen bevor ich ... aber das ist die Urkomik an EU 4.
Natürlich ist jedes Spiel ähnlich und doch anders, aber irgendwann spielten meine Einstiegsüberlegungen aus dem Jemen keine Rolle mehr.


Hätsche, Nätsche, Häseke tralala oder es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten


zu Beginn hieß es erst mal wieder reinfinden ins Spiel. Das Archiv zeigte mir meine Gier und Lust. Der Zahn tropfte, die Augen wurden
feucht - Swaheli ist nach Ming zweitreichstes ( knapp 2000 Dukaten ) Land. Hat aber auch eine entsprechende Inflation. Während ich also
den Krieg langsam vorbereitete und noch offen ließ, ob mir ein periodischer Überfall nicht mehr einbringt als eine gierige "alles meine Provinzen" Strategie,
überraschte mich Jemen. Natürlich erheben sie immer wieder Anspruch auf Dhofar, aber diesmal war ich beunruhigt. Swaheli muß warten!!
Denn Jemen verbesserte seine Beziehungen zu den Sklaven auf Ägyptens Thron. Doch um einen Krieg gegen Jemen zu gewinnen brauch ich eine mindestens
ebenbürtige Flotte. Die nächsten Bauvorhaben waren klar! 3 Großschiffe sollten es sein. Während ich auf den Stapellauf wartete und meine Beziehungen zu den
Mamluken verbesserte, befestigte sich Berbera. Natürlich nicht allein per Event, sondern ich wollte ein Armeetraditionskeks. Danach ging es in die Schatzkammer
Geld anhäufen. Eine Mission die später im Krieg wegen Kreditaufnahme platzen sollte.

Hedjaz wollte im Sommer 1478 meine Hilfe gegen Nejd. Ich mußte annehmen, auch wenn mir ein Status quo lieber gewesen wäre. Aber mein Prestigeverfall...

Ich habe keinerlei Aktivität gezeigt. Laßt die nur machen!



http://www.workupload.com/image/gpuzL0Lc


Im Dezember 1479 entwickelte sich mein Handel wieder weiter. Inzwischen waren Geldprobleme nur sporadisch anzutreffen. Die Wirtschaft und der Handel
brummten gutmütig und langsam, aber immerhin. Ab Januar 1481 wurde die Sache ernst. Erneut erwischten meine Agenten Jemen beim Durchsetzen eines
Anspruchs auf Dhofar. Jetzt begannen Gegenmaßnahmen. Nicht nur Mahra und Aden wurden umworben, auch entschied ich mich Jemen zum Rivalen zu
erklären und sofort mit Embargo zu belegen. Soll die Welt ruhig wissen, daß ich die Schnautze voll habe von diesem...

Heinrich Heine
27.08.13, 18:00
Herr-Jemen-e Kriegsvorbereitungen und Krieg


Also schiffte ich meine Truppen aus Afrika zurück in die Hauptstadt Muscat. Ich mußte ja nicht Jemen gleich vor dem Kopf stoßen.

General, Thronfolger und Herrscher wurden an der Waffe geübt. Nejd war derweil besetzt von Hejdaz und Haasa. Ich wartete auf den

Friedensschluß um meine Kriegsmüdigkeit noch ein wenig senken zu können. Diesmal wollte ich auch erst noch auf neue Kriegstechnik

( Artillerie ) warten. Es soll ein sauberer schneller Feldzug werden.


http://www.workupload.com/image/QLJwHhSy


Alles lief nach Plan bis... - ja bis zum Juni 1483. Mein Häschen David erklärt dem Sklaven Goliath mal eben den Krieg um das
Schatt-el-Arab zu erobern. Ich bin fast vom Stuhl gefallen. Das brauche ich nun wirklich nicht mamlukische Nachbarn in Haasa, aber der Krieg
gegen Jemen war beschlossen, einen zweifelhaften Zweifrontenkrieg konnte ich mir nicht leisten. Überhaupt war ich ja nach meiner Erfahrung bestrebt mir
die Mamluken als Freund und Partner ran zu erziehen und gegen Haasa und Hedjaz zu tauschen. Diesmal wurde also Prestige geopfert.


http://www.workupload.com/image/w5rMnRGd


ein halbes Jahr später Nejd annektiert Hedjaz. Teufel aber auch, irgendwie passte mir der Friede nicht. Da wird Haasa schnell überrollt.



http://www.workupload.com/image/BLqQhkPI


und wenn das nicht schon für einen alten gebrechlichen Mann genug Aufregung gewesen wäre, da erklärt Äthiopien Adal den Krieg. He, die wollen meine
Provinzen!!! Ich war entsetzt. Jemen muß vernichtet werden, also benötige ich auch einen Anspruch auf Aden. Zwischenzeitlich verbesserte ich mit
Pietät-Events meine Missionarchancen in Berbera. März 1484 die Handelsideen-Gruppe wurde vollständig freigeschaltet.
Ich denke, man muß nicht nur langfristig seine Ideen planen sondern auch an den jeweiligen Herrscherpunkten seine Forschung festmachen.
Ich weigere mich derzeit zu glauben, daß es sinnvoll ist, Admin-Technologien als erste Idee zu wählen. Wenn man nicht zu Beginn sehr stark expandieren will
und ein paar Diplopunkte ansammeln kann, ist dies wohl eine vernünftige Wahl. Militär in Technologien und Diplo in Ideen so meine Spielweise in den ersten Jahren.
Adminpunkte für Stab und Freischaltung der Ideen, weniger für Ausbau von Gebäuden etc.


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Meinen Händler schicke ich nach Bengalen. Pffh, keine Ahnung warum, gefällt mir einfach besser als Sansibar. Im ersten Spiel mit Druck
aus der SI-Community möchte ich dann doch ab und an Spaß und Erholung statt Mikromanagment.


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nun will auch noch Hedjaz in den Krieg mit die Nachfahren der Pharaonen!! Aber immerhin , mein Haasa hat tatsächlich die gewünschte Provinz erobert.
War mein Fernbleiben ein Fehler?? Hätte ich beim Zerschlagen der Mamluken nicht helfen sollen, helfen müssen?? Aber gleich stand mir der Respekt vor
einem dann kaum zu bremsenden Osmanischen Reich ins Gesicht geschrieben. Nein, nein und nochmals nein, sollen die Nordlinge nur ihren Krieg spielen.
Aber jetzt wird es bedenklich, meine mühsam gesammelten Prestigepunkte sind nun weg - negativ. Jemen ich komme!
So sind die Sommermonate 1485 zur Staatsehe, Militärdurchgang und Beziehungsverbesserung genutzt worden. Immer offensichtlicher bereite ich den
Verrat an meine treuen Freunde vor. Im Januar 1486 erhalte ich die Meldung aus Afrika, daß Äthiopien mal einfach so Adal annektiert hat. Na die können
was erleben. Ich sah mich von einem Krieg in den nächsten stolpern. Endlich, nach unendlichen Warten wurden die allerletzten Maßnahmen am
Jahresende 1486 ergriffen. Meine zusätzliche Artillerie kostet da über dem Limit. O.k. ich werde schon am natürlichen Verlust im Krieg meine Antwort finden
welche Einheit stattdessen fliegt, ehhm besiegt wird.

Januar 1487 - es geht los. Die Moral habe ich schon einige Jahre auf 100 %, das kostet zwar, aber gibt mir die nötige Sicherheit. Flotte

in Stellung gebracht. Meine 2 Handelsbarkassen im Indus bleiben dort, weil ich die jemenitische Flotte am Auslaufen hindere.


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Viel zu ungestüm, ohne Kontrolle wähne ich mich siegesgewiss. Dann der Rückschlag. Jemen hat auf dem Wasser auch aufgerüstet. Die erste
Seeschlacht geht verloren. Ärger beim Sultan für diesen Leichtsinn. Im Januar 1488 fällt Mahra dennoch in unsere Hand. Im März erobern
wir Hadhramaut. Unser Marsch auf Aden in der Zwischenzeit verlief überraschend, denn obwohl ein wenig zahlenmäßig überlegen, riss die
jemenitische Armee vor unseren Truppen aus. Aber da die Mamluken nur ein Freund der Jemeniter sind und wir auch bleibt es von der Seite ruhig.


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Im Mai 1489 stelle ich in Mocha die gegnerische Armee und gewinne. Aber das Katz und Mausspiel mit der verbliebenen Truppe ist damit nicht zu Ende.


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Oktober 1490 der Krieg läuft noch immer. Inzwischen entscheide ich mich für Qualitätsidee. Krieg bringt tatsächlich ein Schub der Forschung ;-)


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Im Januar 1491 fällt Najran. Ich will Jemen vernichten! Daher sind die 3 oder 4 Friedensangebote von deren Seite völlig indiskutabel
auch wenn sie meinem eigentlichen Ziel Mahra und Aden entsprechen.Warum aber nur 42% wo nur noch diese kleine Insel Socotra bleibt?
Weil Heini Hein Blöd übersehen hat, das Swaheli Jemen unterstützt.


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April 1492 die Inselbewohner haben sich ergeben. Ein Krieg gegen Swaheli möchte ich nun doch nicht mehr führen, weil ich befürchte
mit großen Aufständen im besetzten Jemen um die Früchte betrogen zu werden. Also Friedensverhandlungen.



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Die Adenische Friedenskonferenz war entsetzlich grausam für den Verlierer. Jemen ist nun keine Konkurrenz mehr für den Oman. Was wir
mit dem Zweiprovinzenstaat zukünftig vorhaben wissen wir noch nicht. Haasa hat seinen Krieg gegen die Mamluken gewonnen, ich versteh die Welt nicht mehr.
Irgendein mächtiger Verbündeter muß doch die Mamluken mit besiegt haben? Ach und Persien ist da :-) ich freue mich, denn jetzt kommt dort oben Beständigkeit
und Verlässlichkeit - so glaube ich zumindenstens.


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Das übliche Wundenlecken von Dingen die im Krieg liegen geblieben sind. Ein paar Kredite müssen abgezahlt werden, aber jetzt, mit Zerschlagung von Jemen
sind Geldprobleme wohl endgültig Vergangenheit. Derweil gibt es Aufstände in Äthiopien. Ich bin ja nicht schadenfroh, aber wer so gierig....


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Zeit im September 1492 sich mal die Karte anzuschauen.


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Und zeitgleich natürlich mittels harten Maßnahmen, religiösen und kulturellen konvertieren sowie Core-Building und neuen Beratern eine Friedensphase anzukurbeln.
Außenpolitisch zurückhaltend bekomme ich im April 1493 ein Bündnisangebot der Mamluken. Ja, darauf habe ich hingearbeitet.


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Im Juni 1494 erklärt sich Adal unabhängig.Unsere Integrierung alter jemenitischer Provinzen läuft besser als erwartet. Keine Revolten erkennbar.
Dafür schütteln wir den Kopf über Haasa und Hedscha. Sie konnten sich ja noch nie richtig leiden, aber nun ist offen der Krieg ausgebrochen und
wir haben es übersehen weil wir innenpolitisch tätig waren und uns lieber den Schauplatz Ethiopia-Adal ansahen.



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Wir versuchen eine Neuordnung der diplomatischen Beziehungen. Gujarat ist seiner Macht beraubt aber ohne Thronerben. Hmmh, sollten wir oder nicht?
Indien ist uns aber zu fern und zwei verstreute Provinzen auch nicht wert.


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Die Forscherei ( oder heißt es das Forscher-Ei? ) geht weiter in die nächste Runde


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Das Jahrhundert nähert sich dem Ende, ein Resumé ist vielleicht angebracht. Auf jeden Fall werden ein paar Infos besorgt.


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Im Juni/Juli 1497 werden die Beziehungen zum Jemen normalisiert, sprich Handelsembargo aufgehoben und die Einstaatenkoalition gegen sie wird verlassen.
Sultan Napfhähnchen ist inzwischen 68 Jahre der Thronfolger ( 1-3-5 ) starb zwischenzeitlich ( im Bett nicht im Felde ), aber der Nachrücker ist auch gut genug.
Davon und von anderem erzählen wir das nächste Mal!

Gasparius
28.08.13, 12:20
Gratulation zu Eurer Handelsmacht ! Da kann man ja neidisch werden. Soviele Ideen wie Ihr konnten wir mit Böhmen bislang nicht freischalten, und wir haben schon 1503. Trotz teilweise ernüchternder Rückschläge konntet Ihr ordentlich expandieren. Hoffentlich hält sich die Überdehnung in überschaubaren Grenzen. Wir sind schon gespannt, in welche Richtung es weitergeht.

Wollt Ihr auf lange Sicht lieber mit den Mamelucken oder eher mit Persien zusammenarbeiten ?

Heinrich Heine
28.08.13, 14:24
wir glauben inzwischen, daß Oman für den Neuling ein sehr viel besseres Startland ist als Frankreich und Kastilien. Mit dem "Nordwesten" kann man sich in Diplomatie üben. Im Südosten liegen einfache Länder auf dem militärischen Präsentierteller und der Handel macht es einen ebenfalls einfacher. Auch, daß man die Entwicklung in Asien und Europa teilweise mitverfolgen kann ist vorteilhaft. Als schiitischer Staat ist man auch noch in der Armeemoral etwas besser als die Sunniten.

In einem meiner anderen Spiele ( mit Dänemark ) konnte ich beobachten wie Oman die gesamte arabische Halbinsel annektierte. Komisch, man will immer besser sein als die KI, weshalb ich nun entgegen meinem Ausgangspost ein paar Provinzen in dieser Richtung nicht mehr völlig abgeneigt bin. Aber an den Grundpfeilern meiner Strategie hat sich eigentlich nichts geändert. Ich möchte nicht aus dem Mittelmeer Wasser trinken oder eine Grenze mit Rußland haben.

Pilgere einmal im Leben nach Mekka - also mit anderen Worten bis dorthin und nicht weiter, so der Stand heute. Aber schon Friedrich II sagte ja: Wenn du eine Möglichkeit hast zu expandieren ohne große Opfer dann tue es sonst bist du ein Narr.

Als Anhänger des schiitischen Glaubens bekommt Persien einen Bonus in meinen Überlegungen. Aber wir sind ja nicht krampfhaft gebunden an unserer Kultur und dem Rollenspiel. Es soll ein Patt zwischen Osmanien, Mamluks und Persien mein größter Wunsch für die Zukunft sein.

Die Freischaltung der Ideen/Forschung: an und für sich habe ich schon geschrieben, daß ich mit Admin-Punkten sparsam umgehe und sie nur in Stab und Tech setze. Ich habe aber auch Glück gehabt, sehr viele negative Events halten sich in Grenzen. Ob Stab 2-3 die Wahrscheinlichkeit dafür senkt? Und ich habe ja auch einen guten Sultan ( 4-4-3 glaube ich ) auch der Nachfolger hat mE diese Werte.

Mein Generalstab hält sich in Grenzen. meine Armee ist ebenfalls nicht overpowered. Mit kleinen Nebensächlichkeiten spare ich für Tech und Ideen. Ich kenne eure Spielweise nicht, aber vermute mal das territoriale Expansion sehr viel an Tech kostet. Das ist amateuerhaftes Halbwissen, aber ich weiß ja, daß ich eigentlich nicht der beste EU-Spieler bin und brauche meine Erklärungen.

Aus diesem Grund wird ja Überdehnung sofort bekämpft, die ist bei mir auf 0%. Böhmen hat meines Wissens reichere und mehr Provinzen und vielleicht dadurch auch höhere Mali. Der techn. Fortschritt des Westens zeigt sich womöglich erst später, dann wenn ich mein AAR schon längst für das weihnachtliche Vicky 2 Addon oder SI Football Manager 2014 abgebrochen habe.

Die Handelsmacht! ja ja, ich hoffe ich rede nicht nur Unfug und habe nun wirklich keine Geldprobleme mehr. Wenn es stagniert muß Swahili dran glauben. Ob Asien eine Option werden kann unter Voraussetzung das die drei Nordlinge ruhig bleiben richtet sich auch nach der Schnelligkeit Portugals/Spanien etc. Der Abbruch erfolgt, wenn diese mich besiegt haben oder ich dem Krieg stand halten konnte.


Edith: Wobei Portugal aktuell ums Überleben kämpft....

Heinrich Heine
01.09.13, 14:03
O- Weib der alte Narr und sein schweres Erbe


Mein Vater war ein tüchtiger Staatenlenker, aber er wurde zum Ende seines Lebens immer friedlicher. Er erinnerte mich an seine sanftmütigen Haremsdamen.
Weich, aalglatt und immer sauber gewaschen. Das ist für Weiber keine schlechte Tugend, aber ein Mann strebt doch nach mehr, er strebt nach Ruhm und Ehre!!

Als ich meinen Vater ablöste war zwar unser Reich vergrößert worden, aber die Relation im Vergleich zu den Nachbarn stimmte irgendwie nicht.
Auf der Karte war der Schriftzug von Hedjaz, Jemen und dem neu entstandenen Persien sehr viel mächtiger als von Oman. Selbst Adal protzte mit großen Lettern.


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So lenkte ich meine ersten Schritte auf einen neuen Krieg. Der schiitische Glauben muss stärker wahrgenommen werden. Mit Erschrecken sah ich das
außenpolitische Kartenhaus meines Vaters zusammenbrechen, als Hedjaz nach Nejd nun auch noch unsere Freunde in Haasa annektierten.


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Aber als erste Maßnahme galt es meine Jugendsünden ins rechte Licht zu rücken. Die schwarze Schönheit aus Adal, die mir meinen Sohn weggenommen hatte,
war nicht mehr ausfindig zu machen. Ich beschloss ein Exempel an Ihrem Volk. Gleich nachdem ich meinen Vater entmachtet habe zog ich gegen Adal in den Krieg.
Im Herbst 1498 begonnen zog er sich länger hin als erwartet, aber Mitte Januar 1500 war der Sieg perfekt.


Ende Januar 1500 erreichte uns die Kunde aus Alexandria, daß die Mamluken unser Bündnis brachen. Paahh, dieses Pack hat berechtigt Angst vor uns. Der Neid
war wohl besonders ausgeprägt. Ich glaubte damals noch nicht in eine Sackgasse zu geraten und machte mich über die Sklaven tagein-nachtaus lustig.

Denn unserer Handel boomte. Wir waren Marktführer bei Sklaven und Kaffee. Immer wieder gab es Flauten, aber stets konnten unsere Verantwortlichen
den Anteil wieder auf über 20 % steigern.


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Immer wieder studierten wir kritisch die Karte der arabischen Halbinsel. Mit den Revolten in Hedjaz haben wir nichts zu tun, aber während wir uns am
göttlichen Kaffee mit unseren weiblichen Sklavinnen labten, vergrößerten die Mamluken ihren Einfluss auf Kosten Äthiopiens. Unsere diplomatischen
Gegenmaßnahmen sind berechenbar - wir versuchen uns an den osmanischen Herrscher ran zu schmeißen.
Kurz darauf stirbt der alte Sultan, Allah sei seiner Seele gnädig. In den darauffolgenden Thronwirren bewahren wir Neutralität.


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Mit Besorgnis nehmen wir den seit längerem andauernden Krieg zwischen Hedjaz und Jemen wahr. Doch wir sehen uns gezwungen Zurückhaltung zu üben,
solange wir in den neuen Ländern unsere Religion und Kultur noch nicht integriert haben. Auch sollen erst die Dukaten angereichert werden, bevor wir einen
Feldzug wagen. Im Juli 1505 ist Frieden. Jemen ist um eine Provinz weiter geschrumpft. Ein erbärmlicher Zustand - wir überlegen Jemen zum Vasallen zu
machen um sie vor den Ansturm fremder Mächte zu schützen. Das sie mit Swahili verbündet sind, gibt uns die Möglichkeit die Kriegskosten über deren
Schatzkammer zu begrenzen. Krieg führen, um einen wirtschaftlichen Aufschwung fortzusetzen.


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Da erhalten wir überraschend die Nachricht dass mein Sohn in Äthiopien gewaltsam festgehalten wird. Eine diplomatische Anfrage zwecks Auslieferung blieb
erfolglos - also beginnen wir eine Strafexpedition im Sommer 1514.


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Die Generalprobe für den großen bevorstehenden Krieg endet bereits im Oktober 1515.


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Sofort zeigen wir der Welt, dass der Krieg uns keinesfalls der Mittel bestohlen hat. Wir bauen unsere Infrastruktur aus, um neue Einnahmequellen zu erschließen.


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Dann wird unser Herrscher vergiftet aufgefunden. Omans Politik wird ab sofort vom Regentschaftsrat bestimmt. Schnell werden Stimmen laut,
der plötzliche Tod käme einigen Nachbar-Dynastien entgegen. Die Aufklärung gestaltet sich schwierig, da natürlich auch ein Kampf um die Macht
und die Gunst begonnen hat.

Heinrich Heine
05.09.13, 13:16
1521-1527 Jahre des Regentschaftsrates




Höchst ruhig verlaufen Phasen mit einem Regentschaftsrat. Man sammelt Machtpunkte, eventuell betreibt man Ausbau der Infrastruktur, aber außenpolitisch
kann man nur zuschauen. Das ist manchmal selbst für mich ärgerlich. Chancen zu erkennen und nicht nutzen zu können, das ist Charakterschulung....


Aber ganz untätig war ich in den Jahren der Europabesuche doch nicht. Es wurden nacheinander Ansprüche bei den Nachbarn erstellt. Aber auch die Beziehungen
zu Osmanien und Persien wurden verbessert. Ende September 1525 wurde die Ideengruppe Qualitätsideen abgeschlossen.


Im August 1527 gelang es mir eine Ehe mit Osmanien zu schließen. Zu diesem Zeitpunkt führte der türkische Sultan bereits Krieg gegen die ägyptischen Mamluken.
Ich saß wie auf heißen Kohlen denn Jemen, Ethiopia und Hedjaz waren mitinvolviert.


1527-1543 Oh du süße Entscheidungsfreiheit, du kannst auch zum Ruin führen!


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Endlich bin ich wieder handlungsfähig, aber bei aller Freude vergaß ich schon im Vorfeld Diplomaten zurückzuholen und den milit. Unterhalt auf Maximum zu setzen. Erneut verstrichen wertvolle Tage....


Im Februar 1528 wurde DipTech 9 erforscht. Um die schleppende Konvertierung zu beschleunigen wurde der Jizya eingeführt und in den nachfolgenden Monaten bei diversen Events darauf geachtet, die Pietät zu erhöhen.


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der Kriegsrat tagt: welcher Seite schließen wir uns an? Kurzfristig war die bereits mächtig angeschlagene Koalition der Mamluken am einfachsten zu besiegen. Da ich nicht wußte wie sich meine Armee aktuell schlägt, und ich ohnehin nur 14.000 Truppen hatte war die Entscheidung auf Seiten des wahrscheinlichen Siegers nur verständlich. Die Mamluken wurden ohnehin oftmals erwischt Ansprüche in Bahrein durchzusetzen.


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Haasa wird als Ziel auserkoren nachdem Sana besetzt ist. Es war geplant für unseren schiitischen Bruder Haasa die Unabhängigkeit zu erkämpfen.

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Kaum die Belagerung dort begonnen, meldet ein Bote Frieden zwischen Hedjaz und Mamluken. Verdammt!! Eigentlich war es an der Zeit Frieden zu schließen, doch was jetzt folgte war möglicherweise naiv gedacht. Wir wollten die Gebiete nördlich von Ethiopia besetzen und hofften auf ein nettes Geldgeschenk der kriegsführenden Swahili ohne jemals in Swahili einmarschiert zu sein.

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Im Januar 1533 schloß Persien Frieden mit den Mamluken. Jetzt waren wir auf uns gestellt. Aber die Mamluken waren bereits so kriegsmüde und angeschlagen, daß der Sieg nie außer Frage stehen sollte, oder doch??

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Im Februar 1533 wurde ein Teil meiner Armee in Alexandria aufgerieben. Jetzt war ein guter Zeitpunkt.... doch statt Frieden zu schließen sammelte ich meine Truppe und kämpfte weiter.
Es folgten einige siegreiche Gefechte, wo der Lump Heini Heine keine Ehre hat und immer noch auf den bereits wehrlos liegenden munter draufschlug.

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mitten im Krieg - Militär-Tech

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ich wurde der Langsamkeit des Krieges mir endlich bewußt und heuerte Söldner an, die erst einmal Rebellen in Sana und Danakil befriedeten.

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Friedensangebote, die abgelehnt werden?? Ich hatte die Idee die Mamluken zum schiitischen Glauben zwangskonvertieren zu lassen. Ich erhoffte mir einen versteckten Bonus für meine Missionierung. Und ja, zu dem Zeitpunkt hatte ich auch etwas Blut geleckt.
Es folgten wieder einige Gefechte, im Mai 1536 die Erforschung der Admin-Tech 9

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Das wohl beste Friedensangebot kam im September 1536. Aber ich wollte ja mehr und war nicht mehr Herr meiner Sinne.

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Die Jahre 1537 und Anfang 1538 waren geprägt von Belagerungen und zerschlagen kleiner Partisanenverbände auf besetzten mamlukischen Boden. Syrische
Unabhängigkeitsbestrebungen ließ ich gewähren ,aber bedauerlich fand ich das Eintreten in den Krieg von Tripolis auf meine Seite. Die Drecksarbeit habe ich
gemacht und sie holen sich ohne Aufwand die Lorbeeren, Erstmals dachte ich ernsthaft an Frieden.

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es vergingen noch einige Wochen und es starben noch in den Gefechten einige Männer bevor ich im Oktober 1538 für den Frieden bereit war. Vor allem,
weil inzwischen Syrien unabhängig war, mein Volk von einem Weiterführen nicht mehr begeistert war und Hedjaz ebenfalls Krieg gegen die Mamluken führte.
Ich wollte die Mamluken als Puffer bestehen lassen.

Heinrich Heine
05.09.13, 13:30
Der entsetzliche Krieg geht in die nächste Runde- immer weiter immer weiter


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Wer nun glaubt ich hätte genug, nöö, jetzt wollte ich die Kriegskasse der Swahili plündern.


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die Jahre vergingen, eine dritte Söldnerarmee wurde für Rebellenunterdrückungen in den Stammlanden abgestellt. Kriegsziel war nun die gesamte Kriegskasse
der Swahili und einen harten Frieden durchzusetzen, jedoch fern von Gebietszuwächsen.


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Der Krieg zog sich immer noch hin, mein Stolz die Mamluken zu konvertieren wechselte 1542 in Entsetzen, das Volk dort war nicht bereit für den besseren
Glauben.... Wofür starben eigentlich meine Männer?


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die Religionskarte


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als unser geliebter, aber sehr unbegabter Thronfolger starb, wollte ich nur noch eine Provinz erobern um dann schnell Frieden zu schließen.
Das Geld ging mir aus! Der aktuelle Thronfolger (4/1/2) ist zwar besser, hat aber nur einen schwachen Anspruch.
Eine Friedensphase wurde immer dringender.


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und nochmal MilitTech 9 im Juni 1542, und DipTech 10 im Oktober, bin ich jetzt schneller beim Erobern der Provinzen? Allerdings habe ich meine Flotte nie
zum blockieren abgestellt.


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das Geld rinnt mir unter den Fingern, es hat keinen Zweck mehr. Ich fühlte mich wie weiland in real die Mächte 1648. Frieden aufgrund völliger Erschöpfung.
[ da passt ein anderes Spiel hier gut rein, ich ( Skandinavien ) ebenfalls total auf der Siegerstraße ( gegen Novgorod und Polen-Litauen ), aber ich habe
keine Truppen, keine Reserve, keine Söldner. Der Gegner am Boden, aber ich komm nicht weiter, ich musste Frieden schließen. Wenig später überfällt mich
ein anderer Nachbar ( England ) mit seinen Verbündeten ( deutsche Kaiser ) und zerstört mein Land bis zur Unkenntlichkeit ]


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Also Frieden nach 16 langen Jahren. Die Reaktion Äthiopiens auf den Frieden.... ich war müde.


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die Welt von heute


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Mitteleuropa


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Nachdem wir Staatsehen mit Persien und Osmanien geschlossen haben kommen prompt Bündnisangebote retour. Das schmeichelt uns, hat der lange Krieg
und die doch zurückhaltenden Forderungen unsererseits dazu geführt, dass wir nur noch von Swahili als Feind angesehen werden. Jetzt heißt es sich für
eine Seite zu entscheiden: persische Schiiten oder osmanische Sunniten. Die Mamluken sind jedenfalls aktuell kaum eine Bedrohung.


Unser nächstes Ziel ist es eigentlich die schiitischen Unruhen in Hedjaz zu unterstützen. Ein Marionettenstaat Haasa in der Größe der Rebellenregion schaut
nett aus und nimmt Hedjaz auch viel von seiner momentanen Stärke/Macht. Aber viel wichtiger: mit wem sollen wir uns alliieren?
Hat jemand von den Lesern einen Vorschlag?

clone
05.09.13, 17:24
Wie könnt ihr nur eine Allianz mit den Verrätern und Gottieslästerern der Sunniten in betracht ziehen? Stellt euch an die Seite der gesamten Schia, stellt euch an die Seite von Persien und entmachtet die Verräter Allahs und korrupten Kalifen!

Gasparius
05.09.13, 19:56
Auch wir stimmen für die Allianz mit Persien. Die Osmanen sind zu weit abgelegen um uns je ernsthaft unterstützen zu können.

Heinrich Heine
07.09.13, 11:10
dann soll es so sein. Persien hatten wir übrigens auch ganz leicht favorisiert Anfang nächster Woche wahrscheinlich das nächste Kapitel.

Der Zarewitsch
22.09.13, 14:35
Geht's bald weiter, werter Heine?

Heinrich Heine
24.09.13, 16:21
Kein Leben in der Wüste - die Wüste ist langweilig und trocken


Abgespeichert mit den Bündnisangeboten beider Länder ( Persien und Osmanien ) waren sie beim laden weg
( die Angebote, die Länder wären mir lieber gewesen ). Ich wartete ein paar Wochen, dann wiederholte Persien sein Bündnisangebot.
Im schlimmsten Fall hätte ich natürlich innerhalb eines Jahres selbst ein Angebot an Persien geschickt.


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nach den nervenaufreibenden Vorjahren waren nun Zeiten der Stille angebrochen.


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Es wurde gebaut ( meist sternförmige Befestigungen ) und es wurde die Kriegsmüdigkeit und Revoltengefahr langsam abgebaut.
zwei oder drei Bündnisangebote vom Osmanischen Reich in jener Zeit wurden abgelehnt.


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da wir kurzzeitig den 7.Rang belegten war ein kurzer Blick auf die uns bekannte Welt interessant.


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man ist in Oman auf Brautschau - ehmmh Klauschau


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Es kribbelte leicht. Swahili lohnt sich zwar extrem wegen dem Geld, aber ich wollte erst einmal auf der anderen Seite Klarheit.
Swahili schien mir keine Bedrohung und auch kein Land was einen Dolch in den Rücken stößt.


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Osmanien ist in Europa beschäftigt. Wir glauben außerdem an unsere guten Beziehungen zu der Adelsrepubik und beanspruchen Gebiete in Hedjaz.
Wir laden unseren Partner Persien ein. Es sollte ein sehr schneller Sieg werden, aber wir unterschätzten die Osmanen. Sie standen an Hedjaz Seite
und da wir Persien mit verpflichteten hatten die Krummsäbel natürlich auch den freien Durchgang. Ein sehr sehr bitterer Fehler.


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Anfangs gab es schlechte Nachrichten aus dem Handelsministerium aber unsere Forschung brummte. Auch militärisch gab es Anfangserfolge,
aber jetzt bewegten sich einige osman. Truppen auf uns zu. Verdammt, der Krieg war von der Armeestärke schlecht vorbereitet,
es gab zu wenig Geld in der Kasse und diplomatisch war die Hinzuziehung Persiens auch ein Fiasko.


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das Jahr 1547 brachte wenig Freude, wir entschieden uns für milit. Aristokratie-Idee, die aber eigentlich nicht wirklich zu uns passte.
Defensiv oder offensiv-Idee wäre wohl besser gewesen. Wir glaubten der Diplomat und die Senkung der Tech-Kosten sind ein guter Grund.
Die Osmanische Armee machte großen Ärger. Wenn sie im Nachbarfeld eintraf und wir sofort den Rückzug antraten, war sie trotzdem schneller.
Verzweifelung und hohe Verluste waren die Folge.


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in diese Schlacht habe ich viel Hoffnung investiert. Nach dieser Niederlage im Mai 1548 war nicht nur meine Truppe sondern sogar ich hinter der Glasscheibe demoralisiert.


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Die Krankheit unseres Sultans brachte die Wende. Mit kleinen Nadelstichen versuchen wir riskant unsere Stellung im Herbst zu halten.


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Leise Hoffnung, dass bald ein Friede und eine Eingliederung Haasas möglich ist wuchs wieder. Die osmanischen Truppen erinnerten an die russischen
im siebenjährigen Krieg. Gute Beziehungen und ein Kranker osman. Sultan ließen die offenen omanischen Türen nicht benutzen.


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Im April und Mai 1549 besiegten wir die Krim in Mekka und Medina. Wir trugen den Krieg jetzt nach Persien um kleine feindliche Einheiten zu eliminieren.
Das wenige Geld ging uns nämlich nun auch noch aus.


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jetzt lief uns der Osmane hinterher. Wir hatten keine Wahl, wir mußten uns in Schahrazor stellen, rechneten aber uns gute Chancen aus.
Persien lag allerdings am Boden, das erkannten und meldeten unsere Generäle vor Ort.


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so lasset die Spiele beginnen


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verloren, die Osmanen sind ein harter Gegner. Die Truppe flieht nach Hause. Quo vadis Oman?


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auf dem Weg nach Hause gab es noch Rebellen zu besiegen und schlechte Nachrichten in Empfang zu nehmen. Rebellen waren in der Folge unser Hauptziel.
Lästig aber überschaubar.


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Die Osmanen bieten einen weissen Frieden - das war das zweite Mal, bei 24 % Warscore wollte ich aber die 4 % Provinz Haasa haben.
Ich überlegte zweimal, aber die nachfolgenden Weiße Friedensangebote nervten. Die Osmanen hatten derweil einen neuen Kriegsschauplatz
mit Nogai und Chagatai.

Im November 1551 schlossen wir einen weißen Frieden mit der Krim. Im Dezember starb unser Sultan und wir wurden mal wieder selbst Mitglied im
Regentschaftsrat. Die Kriegsmüdigkeit war groß, aber die Osmanen wollten nicht Haasa rausrücken und ich wollte bei über 20 % keinen weißen Frieden.
Nicht nur die Bauern auch der Adel und das Bürgertum waren für negative Events immer gut.


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Dann schließt Persien Frieden. Jetzt hieß es warten wie viel Truppen die Osmanen uns entgegenwerfen.Die zu sehenden 15 sorgten für Aufatmen,
viel mehr noch, dass die beiden 3er Truppen nach Norden verschwanden. Jetzt bot der bereits verloren geglaubte Krieg auf einmal wieder einen
Triumphzug nach Mekka....


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Im Juni und im Juli 1554 besiegten wir die Osmanen. Was sollte jetzt noch schief gehen?? 28% Hedjaz hatte keine ernstzunehmenden Truppen und die
Osmanen waren besiegt und konnten nicht nachliefern? Ich rückte mich wieder sehr viel gerader in meinen Sessel. Das Leben als mittelprächtiger General
kann so schön sein....


http://www.workupload.com/image/NToC0A6Q


diese Rebellen wurden immer lästiger. Wir vermuteten Bezahlungen des türkischen Sultans hinter diesen Aktionen. Aber eigentlich störte es uns nicht so sehr.
Doch dann wurde uns doch etwas übel! Die Mamluken erklärten uns den Krieg. Oh was haben wir gekocht vor Wut und wollten Rache. Und Persien???
Interessierte das nicht, sie nahmen uns wohl noch die osmanische Plünderung ihres Landes übel.
Aber zuerst gab es einige Partisanen die sie in den afrikanischen Regionen besiegen müssen. Nur die Kriegsmüdigkeit wurde zu einem katastrophalen Problem.


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Das Jahr 1556 geht in die Geschichte als Siege auf dem Schlachtfeld aber auch Verluste von eroberten und eigenen Provinzen.
Im Februar schließen wir den Frieden, den wir so nötig haben. *seufzer* aber da sind ja immer noch die Ägypter....keine Zeit für "Nordoman mit Rebellen"

Heinrich Heine
24.09.13, 16:58
Die Wüste lebt, sie ist heiß und unberechenbar - es naht der Hitzschlag



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Im September 1554 schließen sich zwei Provinzen im Norden des alten Hedjaz uns an. Durch die dortigen instabilen Verhältnisse
( ständige Rebellen die ein Aufbau einer Armee zur Bekämpfung nicht möglich machte ) haben wir nur knapp 4 Jahre Freude an der Enklave.
Genügend Transportschiffe hatten wir auch nicht und richtig bemerkt haben wir die Provinzen erst, als wir Frieden geschlossen haben. Aber es gab
ohnehin keine Truppen die wir entsenden konnten. Im Juni 1557 wird unser Sultan volljährig ( 4V 1D 2M )




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ich will mich endlich mal wieder erholen zum Feierabend!!!




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zur Info - Missernte, Bauernzorn und permanente Rebellen in 1560.






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Frieden im Juni 1561. Ausgeblutet, demoralisiert, erschöpft und voller Rebellen die kurz davor sind Adal zu reaktivieren zwingen uns dazu.
Im Oktober Admin-Tech 11




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Pilgere einmal im Leben nach Mekka. Eigentlich wollte ich es militärisch bepilgern, aber seltsamerweise war es dieses Event,
was mir wieder Mut und Hoffnung gab.




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mein Frau liebt mich und das ist auch gut so ( man sehe Legitimität )




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nein, nicht Kunst und Kultur ist hier interessant, viel schlimmer ist der Krieg des Osmanen gegen die Mamluken. Ich habe sie zerstört und der Kerl holt sich
die Früchte....




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ich überlege ob ein Wechsel der Regierungsform sinnvoll ist, aber da ich schon wieder nervös auf den mamlukisch-osmanischen Kriegsschauplatz schiele
warte ich ab.




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also Krieg gegen die Mamluken, was ist mein Ziel? Dazu später mehr....




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das dritte Angebot, die dritte Ablehnung, warum? Ich wollte einen strategischen Frieden schließen. Ich hatte vor, Sidon und Judea für Persien zu erobern.
Nachdem ich in der aktuellen Phase dies nicht hinbekam, glaubte ich alle Provinzen besetzen und 100 % haben zu müssen. Ich wollte Persien als Puffer
zum Osmanischen Reich haben.




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das Ende?




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im August der Friede, ich musste erkennen, dass ich wahrscheinlich nur dann Persien Provinzen geben kann, wenn sie ebenfalls am Krieg teilnehmen.
Jetzt, wo ich dies schreibe, fällt mir auf, dass ich doch die Provinzen für mich fordern konnte und dann abtreten, schei...salaam Aleikum




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Im Jahre des Mars 1577 wurde dann Hedjaz attackiert. Persien hatte gerade sich auf deren Kosten erweitert und ich wollte nun auch meinen Anteil.




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Schon Ende Januar 1579 war die lockere Übung vorbei. Ich war wieder unter den ganz Großen in der Welt. Klar kostete dies Ruf, aber ich war überzeugt
meine Nachbarn sind nicht in der Lage mich die nächsten Jahre zu beeindrucken. Endlich war auch Oman etwas größer auf der Karte.
Es liegen die schönsten Jahre meiner omanischen Beratertätigkeit vor mir.




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NEIN , nein, neejjj, och nööö - ich will nicht mehr. Diese Schweine, sie haben ja Recht, aber das ist gemein, ich habe mich doch nur ganz kurz freuen können.




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Off topic: Ich bin für einen Krieg mit Osmanen in keinster Weise vorbereitet. Da heute der neue Patch kommt, werde ich wohl diesen Krieg noch "für euch"
verlieren und dann wird eben das Osmanische Reich mein Portugal. Hat jemand eine Idee für den bevorstehenden Krieg? Ach ich sehe gerade. daß ihr nicht
die 34 K osman. Truppen auf Sinai seht.

Heinrich Heine
28.09.13, 13:28
Intensivstation Oman


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So sieht die militärstrategische Lage am ersten Tag des Krieges aus.

Quina: Syrische Armee auf Suakin zu, erreicht am 09.04. ( 5 Inf /11 Kav/ 0 Art mit General 3/5/0/1 )
Sinai: Balkanarmee in Richtung Tabouk, erreicht am 31.03. (17 Inf/ 5 Kav/ 8 Art mit General 3/2/4/1 )
Al Jawf: Imperiale Armee in Richtung Tabouk, erreicht am 27.03. (19 Inf / 5 Kav/ 5 Art mit General 2/4/0/1 )

dem gegenüber steht meine Spielzeugarmee in Tabouk

Tabouk: 10 Inf 3 Kav 2 Art mit Herrscher 2/2/2/0 eine Flucht ist ausgeschlossen, da zu langsam egal ob ganze Armee oder Kavallerie mit Herrscher )

es wird ein regelrechtes Abschlachten, also nach Kriegsziel geschaut da ich im Moment auch nach Verlust der Armee dem Ansturm nichts entgegensetzen kann

Konvertierung zum sunnitischen Glauben!!!

Ja toll, es wird sicher Rebellen, Revolutionen und Naturkatastrophen geben und somit wird mein Reich schneller zerfallen als ich mich daran erfreuen konnte. Dennoch, wäre ich in dieser Lage...

Persien mag nicht mit mir gegen den Osmanen in den Krieg ziehen und alle anderen sind noch abgeneigter, also im Moment ist auch diplomatisch der Ofen aus.

So werde ich denn, sollte keine Idee/ kein Wunsch von Euch erfolgen, den Frieden akzeptieren und ohne Schlacht sunnitisch werden. Erst einmal....vielleicht ergibt sich später eine Rückkonvertierung.
Hinweise, Ratschläge und Meinungen werden bis Sonntag berücksichtigt.

Bassewitz
28.09.13, 13:45
Tut, was Ihr tun müsst. Hoffentlich wird dem Osman sein Reich bald zerschlagen!

Gasparius
28.10.13, 15:48
Vielleicht ist es tatsächlich an der Zeit, sich in Demut zu üben und eine Konvertierung zu akzeptieren. Zugegebenermaßen wissen wir nicht, ob und wie schnell man wieder zum schiitischen Glauben zurückfinden können wird.
Habt Ihr noch die Kraft, den Bericht unter solchen Vorzeichen weiterzuführen ?

Heinrich Heine
01.11.13, 15:26
Also ich habe den Save noch :D

Habe auch - da kein Ironman - die andere Variante probiert, also den Krieg durchgezogen, nur leider sehe ich überhaupt keine Chance ihn diplomatisch oder gar militärisch zu überleben. Die Osmanen erobern immer das ganze Land ohne auf meine Vorschläge eingegangen zu sein. Also habe ich "vor dem Feldzug" den Glauben gewechselt, was zum sofortigen Frieden führte. So ist der Spielstand abgespeichert. Leider ist es mir nicht möglich ( was ja auch höchst sinnvoll ist ) einfach wieder zum schiitischen Glauben zu konvertieren. Genau dort beginnt jetzt meine Überlegung, ich habe nie versprochen den AAR zu Ende zu führen, sondern erwähnt das Portugal mich killt. Nun sind es die Osmanen, die natürlich meine Gier im letzten Krieg völlig zu Recht bestrafen wollten und mussten. Im Moment ist ein wenig die Luft raus, denn ein sunnitisches Ende war nicht geplant und zeigt eigentlich mein Scheitern auf. Sie würden mich hängen - und da wäre ich gut bedient.
Trotzdem habe ich das Spiel auch etwas liebgewonnen. Vor allem weil mich interessiert wie sich Europa entwickelt und was dort geschieht, wo einst mal Moskau die Idee hatte Rußland zu gründen....
Euer Moskau-AAR werter Gasparius ist eine zweite kleine Motivation doch weiterzumachen. Mal sehen, denn meine AAR-Abbrüche sind meist der virtuellen Welt jenseits EU 4 geschuldet. Das Spiel des Lebens ist manchmal kostbarer und schöner als unsere Wirklichkeit im SI-Forum bei EU IV.