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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : TFH Der große Vaterländische Krieg (GVL) 1941-1945



ThomasK_7
12.10.13, 08:58
Spielversion: TFH ohne Modifikationen (Originalspiel, deutsche Version 4.02)

Spieleinstellungen: alles Spielersteuerung, Schwierigkeitsgrad normal, Startzeit 1.1.1936

Spielziel: landkartenmäßiges Nachstellen des Kriegsverlaufes 1941-1945 aus Sicht der Sowjetunion

Vorbemerkung: Bei mehreren Testspielen mit der Sowjetunion hatten sich für mich folgende Probleme gezeigt. Setzte ich voll auf Wirtschaftsexpansion, so gelang es mir nicht, nach Kriegsbeginn noch rechtzeitig massiv Militäreinheiten zu produzieren und die Grundstoffresourcen nahmen nach Kriegsbeginn bei voller Militärproduktion noch schneller als befürchtet ab. Ich war rohstoffmäßig schneller bei Null als Deutschland! Durch Rohstoffmangel war dann auch die langwierig aufgebaute IK ganz schnell wieder unnutzbar – viel Bauzeitaufwand für neue IK für praktisch fast nichts.

Die spieleigenen Mechaniken im Originalspiel lassen es meines Erachtens nicht zu, das historische Vorbild 1:1 umzusetzen. Die grandiose Steigerung der Industrieleistung nach Kriegsbeginn, der Verlust rund der Hälfte aller Kriegstruppen im Jahr 1941, die x-fache Truppensteigerung in den Kriegsjahren – alles leider so mit dem TFH Originalspiel nicht nachspielbar. Ich glaube aber einen praktikablen Weg gefunden zu haben.

Grundsätzlich soll aber im historischen Kontext geblieben werden, dies heißt im Jahr 1941 der rasche große Landverlust, im Jahr 1942 das weiter zurückdrängen lassen und erst beginnend mit dem Frühjahr 1943 die ersten großen Frontverschiebungen wieder in Richtung Westen. 1944 der stetige Weg zum Kriegserfolg und 1945 das Besetzen von Osteuropa in der Hoffnung, dass uns die Alliierten nicht zuvor gekommen sind.

Ich bin kein besonders guter Spieler und zudem nicht ambitioniert, hier seitenweise Screenshots zu veröffentlichen. Der AAR wird also eher nüchtern, aber ich hoffe, trotzdem interessant ausfallen. Viele Bilder der Vorkriegszeit zu einem SU-Spiel finden sich hier im AAR (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=26123) vom werten Azrael, weshalb es vor Kriegsbeginn hier im Telegrammstil beginnen wird.
meine Siegbedingungen:http://up.picr.de/16140093mo.jpg

Der Weg in den Krieg

Die Ausgangslage
Führungspunkte 22 Brigaden 415 (Menü strategische Effekte) IK 161/116 Offiziersrate 98% Mannstärke 1524 Neutralität 80
Rohstoffe 29k/ 14 k/ 7k/ 14k/ 10k/ 7k (Energie/Metall/Seltene Materialien/Rohöl/Nachschub/Treibstoff)

Ich organisiere die Kriegsschauplätze (Theatre HQ) auf die zu erwartenden Kampfhandlungsschauplätze.
http://up.picr.de/16140241lr.jpg http://up.picr.de/16140240tb.jpg
Dadurch werden 2 überflüssig und 1 sofort zum eigenständigen ahistorischen sowjetischen Luftwaffenoberkommando und 1 später zu einer eigenständigen Solo-Kampfeinheit (Spezialeinsatzkommando). Erste Kampfhandlungen werden aber erst im Sowjetisch-Finnischen Winterkrieg im Dezember 1939 auftreten. Das von mir kreierte sowjetische Luftwaffenoberkommando dient dem Zweck, meine Flugzeuge von der KI steuern zu lassen.
Anschließend organisiere ich die Truppenstruktur auf die neuen Kriegsschauplätze um und senke den Nachschubbedarf durch Einsetzen geeigneter Generäle mit der Eigenschaft Logistiker. Als weitere Maßnahme ziehe ich alle Panzertruppen und einige rückwärtige Infanterieeinheiten nach Moskau. Das senkt den Nachschubbedarf von anfangs 38 auf einen Wert von zuerst rund 33, Ende 1936 sogar bis auf rund 12.

Produktionsmenü: Modernisierungen 0 (bis 1939), Verstärkungen 0 (bis 1939), Nachschub maximal um die 10, Konsumgüter 100%, Rest geht in die Produktion (rd. 70)
Im Produktionsmenü belasse ich die angefangenen Bauaufträge und setze neue Bauaufträge wie folgt (Serie/Parallel): neue IK 3/16 (5,62IK/13Monate). Nicht wundern, es können anfangs nur 14 gebaut werden. Für Fälle von produktionssteigernden events und allgemeinen Verbesserungen (Politikentscheidungen) will ich nur gleich Vorsorge treffen. Die 3 bereits im Bau befindlichen Marineschiffe bleiben in der Produktion und werden stets als Rattenschwanz hinten angestellt, um etwaige Produktionsspitzen aufzunehmen. So werden im Eintretensfall stets rund 15IK weggepuffert und verfallen nicht.

Nun geht es an die Verteilung der Führungspunkte. Was mit 23 anfangs quantitätsmäßig noch ganz ansehlich aussieht (Deutschland 29) , wird sich späteren Spielverlauf als großes Handycap der Sowjetunion erweisen. Sie kann Ihre Führungspunkte nach Annektion des Baltikums nur auf maximal 27 ausbauen, Deutschland durch seine Eroberungen dagegen auf rund 50. Deutschland wird also zwangsläufig technologisch an der Sowjetunion vorbeiziehen, zum Kriegsbeginn 1941 schon deutlich vorbeigezogen sein und diesen technologischen Fortschritt später noch weiter ausbauen. Mit der Vergabe der Führungspunkte entscheidet sich die ganze weitere Ausrichtung der Kriegsführung. Ich analysiere die Stärken und Schwächen der Sowjetunion:

Stärken: Resourcenüberfluss, viel Mannstärke, viel Rückzugsraum
Schwächen: wenig Offiziere, wenig Flugzeuge, alte Waffentechnik

Durch einen -50% Malus auf Offiziersausbildung zu Beginn des Spieles macht es aus meinen Augen keinen Sinn, hierfür wertvolle Führungspunkte zu Beginn des Spieles auszugeben. Ich setze daher alles auf Forschung und schaffe mir nebenbei einen steten Pool von je rund 40 Diplomaten und Spionen. Ich fokussiere die Forschung auf die Entwicklung der Industrie, Nachschub reduzierende Landtheorien, Infanterie- und Milizwaffen, Jagdflugzeuge, PAK/Flak/Art, Panzer und vorrangig defensiven Landtechnologien. Einem Bedarf von 31 Forschungspunkten stehen 21,9 zur Verfügung, aber nicht jede Forschung benötigt ein Jahr.

Bei der Politik mache ich Molotov zum Außenminister.

Energie: großer Überschuss, nimmt erst nach Überfall Deutschlands ab, bis dahin wird bei eintreffenden Handelsangeboten gerne an Jederman verkauft. Nachschub wird auch vom politischen Gegner gekauft, entlastet es doch unsere IK-Kapazitäten. Günstig ist es, eine eigene Nachschubunterdeckung zu konstruieren, um Handelsangebote für Nachschub zu erhalten.
Metall: ordentlicher Überschuss, freier Verkauf an Jederman, ab 1940 auch viel Zukauf von USA um zum Maximumstand zu kommen
Seltene Materialien: guter Überschuss, wird nach Erreichen von 500 Kassenstand nicht an die Achse verkauft, erreicht bis Kriegsausbruch rund 75k, ungern gesehener Verkauf
Rohöl: etwas Überschuss, ausreichend für alle Bedürfnisse der SU, Verkauf an Nichtachsenländer
Treibstoff: guter Anfangsstand, verändert sich kaum bis Kriegsausbruch, wird nicht an die Achse verkauft, kaum Handelsnachfrage

Handelsablauf: ich reagiere passiv und warte auf eintreffende Handelsangebote, bei Nat. China schaue ich immer mal, ob ich denen etwas verkaufen kann um den Abschluss eines Bündnisses bis Kriegsbeginn 1941 zu erreichen.

Regierung: keine Veränderungen zu Beginn
militärische Lage: Ruhe an allen Fronten,
Diplomatie: keine aktiven diplomatischen Aktionen
Spionage: keine Spionageaktivitäten

ThomasK_7
12.10.13, 09:30
das Jahr 1936
Das aktuelle Jahr bringt außer dem ein oder anderen nicht beeinflussbaren Inlandsevent keine wichtigen Ereignisse für die Sowjetunion. Bei den Inlandsevents mit negativen Folgen versuche ich immer den entstandenen Unmut durch Konsumgüterüberproduktion so rasch wie möglich wieder auf Null zu bringen.
Ach ja, wir intervenieren natürlich in Spanien – kostet ja nichts – bringt aber auch nichts.

Unsere Produktivitätsfortschritte + Handelseinkäufe erlauben uns im 2. Halbjahr unsere eigenen Produktionsaufwendungen für Nachschub auf 0 zu setzen.

das Jahr 1937
zum 1.1.1937 Brigaden 415, Mannstärke 1715, Offiziere 97%, 90k/41k/27K/19k/8K/35K IK 161/124 Neutralität 79

Pünktlich zum 1.1.1937 steht uns die nationale Entscheidung Säuberungsaktionen zur Verfügung. Wir werden sie erst später annehmen. Vorerst 2 Minister ausgewechselt. Neue Logistikgeneräle werden in die Kommandostruktur eingearbeitet.

Am 16.2.1937 werden die ersten neuen IK fertig und vorausblickend hinter dem Uralgebirge platziert. Anfang März können neben der 2. Serie IK vom Anfang weitere 5 neue IK (4,73;345) in Bauauftrag gegeben werden = 21 gesamt. Im April wird noch eine Nachzügler-IK fertig und wir setzen vorsorglich 2 weitere neue IK (4,61;336) in die Produktionsschlange, auch wenn sie noch nicht gebaut werden können. Falls man einmal ein befristetes positives event von +5% IK erhält, ist dieser Bonus dann wenigstens gleich gut wieder verplant.

Im Herbst 1937 tritt Japan der Achse bei, was die Pazifikregion wieder in den Fokus rückt. Zur Region um Wladiwostok lässt sich anmerken, das strategische Truppenverlegungen von Moskau oder zurück rund ein halbes Jahr dauern, an die Westfront sogar noch länger. Ich werde deshalb vermeiden, Truppen aus dieser Region an die Westfront zu verlegen und auch keine Truppen in umgekehrte Richtung auf den Weg schicken. Neue Truppen für diese Region werden ausschließlich über das direkte Platzieren neu erschaffener Truppen in diesen Bereich gebracht. Ich beabsichtige, die Truppen in der Grenzregion bis Kriegsbeginn 1941 noch auf mindestens 1 Division je Provinz zu verstärken, um Abschreckungspotential darzustellen. Die Flotte aus Wladiwostok hatte ich aber bereits 1936 in das schwarze Meer abgezogen, da ich sie dort später verwenden möchte. Sollte Japan 1941 mit in den Krieg gegen die Sowjetunion einsteigen, so würde dies ein harter Kampf. Es droht ernsthaft die Abspaltung der Region Wladiwostok und damit hauptsächlich der Verlust von 14 Siegpunkten.

Am 18.8.1937 sinkt der Konsumgüterbedarf wegen des Krieges Japan gegen nat. China (http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Japanisch-Chinesischer_Krieg) ziemlich drastisch um rund 10, die auf die Produktion umgelenkt werden können. Jetzt nehme ich auch die nationale Entscheidung Säuberung an. Durch die Säuberung fehlende Minister werden ersetzt und bei den restlichen nach besseren Alternativen kontrolliert. Das angebotene Industrierecht Schwerindustrie ist leider verbugt. Der Konsumgüterbedarf verdoppelt sich, anstatt in Friedenszeiten lediglich um 10% zu steigen (Da hat der Spielprogrammierer bei der Berechnungsroutine wohl eine Null zuviel gesetzt). Dadurch verbleibt als Ergebnis weniger IK als bei Mischindustrie für die Produktion übrig. Dieses Gesetz wird deswegen bis zum Kriegseintritt 1941 von mir ignoriert werden: Es ergibt sich durch den Fremdkrieg für uns aber die sehr attraktive Möglichkeit, das Wirtschaftsrecht auf Kriegswirtschaft umzustellen, was ich ab 12.8.1937 mache und unsere IK von 175/140 sofort auf 175/228(220) katapultiert, dafür den Konsumgüterbedarf aber wieder auf den alten Wert von 34,8 hebt. Trotzdem verbleibt ein satter Mehrbetrag von 54 an neuer IK, welche sofort wieder in 17 neue IK-Produktion (4,58;334) gesetzt wird, da fast zeitgleich 2 Nachzügler IK fertig geworden sind. Im späteren Herbst dann noch 1x Befestigungsanlagen für Leningrad vorsorglich in die zukünftige Produktionsschlange eingereiht. Setze 3x10 Spione nach Japan, Nat. und Kom. China um die Bedrohungen hochzuschaukeln, dies verringert meine Neutralität von 57 täglich um 0,03.

Am 11.9.1937 tritt Japan der Achse bei. Neutralitätsverlust durch meine Spione jetzt täglich 0,07, Tendenz wachsend. Bürgerkrieg in Spanien endet mit einem Sieg der Nationalisten. Leih- und Pachtgesetz mit Nat. China über rd. eine IK abgeschlossen. Leider kann Nat. China mangels eigener Konvoikapazität meine Industriehilfe gar nicht nutzen. Im Moment driftet Nat. China unbeirrt weiter stark zur Achse.

Am 19.11.1937 kapituliert Shanxi gegenüber Japan und wird annektiert. Damit verlängert sich die Frontlinie gegenüber uns auf den Bereich der Mongolei. Der Krieg gegen Nat. China wird weitergeführt und Japan hat anscheinend dort die Vorhand. Ich habe mangels anderer Aktivitäten der SU die Chance, diesem einfach zuzusehen, wie sich der Frontverlauf Schritt für Schritt zu Gunsten von Japan verschiebt. Neutralitätsverlust aktuell täglich bis zu 0,09, wahrscheinlich abhängig auch von der Anzahl der aktiven Spione.

das Jahr 1938
Brigaden 415, Mannstärke 2429, Offiziere 97%, 99k/63k/47K/31k/26K/62K IK 177/234 Neutralität 46

Die Forschung wird Anfang des Jahres neu geordnet und unsere mageren jetzt 20 Punkte erstrangig für die Industrieproduktion und –effizienz, dann die Infanteriewaffen und die mittleren Panzer verwendet, dann Nachschubtransferkosten und dann erst die Technologien für Kriegsführung.
Zu Beginn des Jahres werden einige neue IK fertig, welche ich wieder hinter den Ural platziere. Es kommt die Zeit, sich nicht mehr nur ausschließlich um den Wirtschaftsaufbau zu kümmern. Das größte Land der Welt sollte auch die größte Armee der Welt haben!

Mitte des Monats Januar wird die Forschung für bessere IK fertig und wir steigern dadurch auf IK 184/243. Ich gebe die erste Militärreservedivision in Auftrag, eine Massenkampfeinheit Inf/Inf/Inf/PAK. Anschließend wird noch eine Miliz/Flak/Flak/PAK Reservedivision und noch eine Geleitschiff-Eskorte in Auftrag gegeben. Diese ist rein vorsorglich und zur Zeit haben wir noch keinen sonstigen Produktionsdruck für Militäreinheiten. Mit den nächsten freien IK gebe ich eine Serie von 16 * 1 Flugabwehrgeschützen in Auftrag, gedacht zur Verwendung in Leningrad, Moskau und Stalingrad. Festungsanlagen für Leningrad, rund um Moskau und Stadt Stalingrad in Auftrag gegeben.

2.2.1938 Operation ZET steht zur Auswahl ! http://up.picr.de/16136931wd.jpg Keine Ahnung, warum und wie, aber hier die Eckdaten: Neutralität Sowjetunion 44,45, Kapitulationsfortschritt Nat. China 71,3%, aktive Spione 15. Auswirkungen sind eine um 3 gesenkte Neutralität der SU, aber noch kein strategischer Effekt Chinesisch-Sowjetischer Angriffspakt. Ich benötige hierfür eine Neutralität von 25, habe durch ZET jetzt 41,45 und weiteres absinken von täglich 0,04. Leider muss ich 3 Führungspunkte für Spionage hergeben. Es ist fraglich, ob dies effizient ist. Aber ich will ja historisch spielen und brauche den Chinesisch-Sowjetischen Nichtangriffsspakt (http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kalenderblatt/1841365/)(=strategischer Effekt). Noch nicht der strategische Effekt im Spiel (Bündnis wird vorausgesetzt), aber eine Vorstufe ist mit der Operation ZET erreicht worden.http://up.picr.de/16140613kc.jpg

Im Monat Februar werden weitere neue IK fertig, die für 10 neue IK (4,18;305) verwendet werden. Einen Flugplatz für Petrozadovsk in Auftrag gegeben, gedacht für den sowjetisch-finnischen Winterkrieg 1939. Die IK beträgt aktuell 194/257. Die 3 Marineeinheiten sind immer am Schluss der Produktionskette und hatten bislang kaum Baufortschritt. Nanking und Shanghai fallen an die Japaner und am 22. Februar endet dieser Krieg. Lasse meine Spionagetätigkeit in den 3 asiatischen Ländern auslaufen, Neutralitätsabbau veringert sich deswegen in den nächsten Wochen bis auf 0.

Im Juni ein riesiges Straßenbauprogramm vorbereitend in Auftrag gegeben, um die Region Leningrad über den Lagodasee und den asiatischen und südlichen Landesteil im Besetzungsfall über die ganz oberste Route versorgen zu können.http://up.picr.de/16140591lv.jpg

Am 11. Juni 1938 gibt es einen Grenzzwischenfall mit Japan in der Region um Wladiwostok ohne weitere Folgen, nicht einmal unsere Neutralität sinkt. http://up.picr.de/16140481nd.jpg
Ende Juni 1938, nachdem der Panzer BT-7M+ erforscht wurde, werden die ersten 3 Reserve-Panzerdivisionen in Bauauftrag gegeben, um Praxiserfahrungen im Bau von Panzerfahrzeugen zu sammeln. Den Rest überschüssiger IK verwenden wir für den Bau von weiteren 20 neuen IK (3,99;291). Noch immer habe ich eine Freiwilligenarmee, Kriegswirtschaft, Orientierung auf Konsumgüter und Grundausbildung als politische Entscheidungen gelten. Unsere Wirtschaftsleistung beträgt aktuell IK 200/265.
Mit der ersten Fertigstellung einer Infanteriedivision zeigt sich auch das große Manko meiner Grundsatzstrategie einer großen Armee, der Offiziersmangel. Ich denke, dies war auch in Wirklichkeit so und deswegen lasse ich es bewusst bei diesem. Ich habe auch keine reelle Chance ihn zu beseitigen. Ich strebe eine Armee mit deutlich mehr als 1000 Brigaden an. Ich müsste schon fast alle Führungspunkte nur in Offiziere setzen, um über 100% zu kommen, hätte dann aber entsprechend stark veraltete Waffen.

Das erste neue Flugfeld wird in Petrozadosvk am Onegasee gebaut und soll im Finnlandkrieg nützliche Dienste erbringen. 2 weitere Flugfelder für den Grenzraum zu Persien in Auftrag gegeben.

Im November werden wieder neue IK fertig. Ich setze sie wie gehabt hinter den Ural und gebe gleich wieder 1*15 IK neu in Auftrag (3,76,274) und 3 weitere Reserve-Panzerdivisionen in Bau.

Mr_Rossi
15.10.13, 16:35
Netter AAR, wir werden mitlesen.

Der Flugplatz am Onegasee ist Gold wert, hatte für ein MP mal eine Finlandtaktik entwickelt, bei der man mit den Takbos des Reichs die wenigen Infragebiete im russischen Teil von Karelien zerstört hat. Drei Provinzen ohne Infra, und schon stand die ganze SOV offensive ohne Treibstoff still,

ThomasK_7
22.10.13, 18:58
das Jahr 1939
Brigaden 423, Mannstärke 2631, Offiziere 96%, 93k/64k/62K/47k/36K/96K IK 242/320, Neutralität 39, Nachschubbedarf 18

Die Rohstofflager sind gut gefüllt. Ende März und August werden die nächsten Schübe neuer IK fertiggestellt. Die bisherigen Forschungsergebnisse bei Infanterie, PAK, Flak und mittleren Panzern sind ganz ansehnlich (Stufe IV). Ich setze neue Forschungsschwerpunkte für Infanterie und mittlere Panzer, um mit deren Forschungsende im Frühjahr 1940 mit der Massenproduktion beginnen zu können.
Im Frühjahr mehr Infanterietruppen an die finnische Grenze abkommandiert und Generäle versetzt. Nach Fertigstellung der ersten 3 Reserve-Panzerdivisionen 1 Frachtflugzeugstaffel in Auftrag gegeben und den Rest von anfangs 12 IK auf Upgrades und 2 auf Verstärkung gesetzt, die Truppen an der finnischen Grenze davon aber weitestgehend ausgeklammert. Schwere Panzer wurden erforscht, Forschung darin aber vorerst nicht weiter fortgeführt. Spezialausbildung bei Bildungsrecht ausgewählt. Vorsorglich 2. Geleitschutz in Auftrag gegeben. Nach Fertigstellung von neuer IK mehr in Upgrades und Verstärkung investiert und 6 neue IK (3,66;267) in Bau gegeben, später meine 1. Staffel von Jagdflugzeugen (Modell Polikarpov I-16+).

28. März 1939 Deutschland annektiert die Tschechoslowakei. Polen mobilisiert seine Armee, kurz darauf auch Frankreich. Am 31. März tritt Ungarn und am 18.4. tritt Italien der Achse bei.

Da meine Truppen 1941 wegen fehlender Forschungspunkte gegenüber Deutschland deutlich im Hintertreffen sein wird, möchte ich versuchen, wenigstens mit Erfahrungspunkten diesen Abstand an Kampfkraft zu verringern. Ich entscheide mich jetzt für die Spezialausbildung, welche +25% Anfangserfahrung bringt, dafür aber die Bauzeit um 20% verlängert. Gebe ein paar Einzelreservebrigaden Artillerie und Pioniere in Auftrag, um damit bereits bestehende Divisionen zu verstärken.

Ein erster bis fünfter Versuch von der USA Metalle einzukaufen scheitert leider.

Im Juni einige Miliz-Infanteriedivisionen als Ersatz für die fertig gewordenen Reservepanzerdivisionen in Auftrag gegeben und als Lückenfüller noch ein paar neue IK und anderer Kleinkram. Unsere IK Ende Juni beträgt 257/340. Stalin als Kriegsminister eingesetzt und kurz darauf wieder enthoben, weil ihm der Rohstoffbonus fehlt.
Anfang August 2 weitere Jagdstaffeln in Auftrag gegeben, kurz darauf nochmal weitere 4.

Am 6. August den Molotov-Ribbentropp-Pakt abgeschlossen. Dies senkt meine Neutralität auf 33. Ende August beträgt meine IK 280/371. Ab dieser IK beginnen meine Vorräte für Energie, Stahl und seltene Materialien zu sinken. Ich habe noch ein paar Verkaufsabkommen, die ich deswegen demnächst ausdünnen werde. Am 25. August Radar erforscht und gleich 8x Bauauftrag ausgelöst (Leningrad/Moskau).

1. September – die Lage in Mitteleuropa ist eskaliert Deutschland überfällt Polen. Unsere Neutralität steigt schlagartig wieder auf 56.

Am 18. September kann ich den baltischen Staaten dank dem Molotov-Ribbentropp-Pakt ein Ultimatum unterbreiten, welches diese annehmen müssen. Die SU vergrößert ihr Territorium damit schlagartig und gewinnt rund 1,5 Führungspunkte hinzu. Gleich anschließend dürfen wir von Deutschland Ostpolen fordern, was uns nochmal rund 1 Führungspunktzuwachs bringt und bei der IK uns auf 293/388 steigen lässt. Die dadurch freien IK-Kapazitäten setze ich in noch eine Jagdfliegerstaffel. Am 29.September mobilisiert Finnland seine Armee – es bahnt sich ein Konflikt mit der SU an.

Am 13. Oktober 1939 erobert Deutschland Dänemark und ich sehe einen breiten Durchbruch der Deutschen in den Ardennen.

der sowjetisch-finnische Winterkrieg 1939 (http://de.wikipedia.org/wiki/Winterkrieg) 30.11.1939http://up.picr.de/16240033pd.jpg
Für mich als alten Panzergeneralspieler ergibt sich ein persönliches Interesse, die Führungsqualitäten meiner Generäle zu steigern, um später mit den kampferprobten Achsengenerälen im GVL besser mithalten zu können. Bei dem Grenzkonflikt ab 30.11.1939 kommt es gar nicht darauf an, Provinzgewinne zu erzielen, sondern möglichst viele schwach bewaffnete eigene Einheiten möglichst lange in Kampfhandlungen zu bringen, gerne auch in reinen Abwehrkämpfen. Aus diesem Grund habe ich im Vorfeld aus der Westfront noch viele Infanterieeinheiten der Technologiestufe I nach Leningrad und die Ladogaseegegend verlegt und viele militärische Führungskräfte auf dortige Kommandoposten versetzt (Alekhin, Cherevichenko, Chuikov, Frolov, Gastilovich, Govorov, Homenko, Kazakov M.I., Khrulev, Kolpakchi, Konev, Kozlov, Kurochkin, Kuznec, Lebedenko, Lukin, Malinin, Malinovskij, Meretskov, Mostovenko, Nikitin , Ogurtsov, Pervushkin, Petrov, Popov, Primakov V.M., Remezov, Rybalko, Shapkin, Sokolov, Sudec, Timoshenko, Vatutin, Vassilevskij, Vlassov, Zhukov, …)

Am 6. Dezember 1939 wird in der SU die allgemeine Wehrpflicht eingeführt. Ich konnte nicht recherchieren mit welcher Wehrdienstzeit, ich nehme im Spiel die 3jährige Wehrdienstzeit, biete diese mir doch einen +25% Bonus auf Offiziersausbildung statt wie bisher einen 50% Malus der Freiwilligenarmee. Leider geht damit auch die Zeit der superbilligen Reservedivisionen zu Ende. Ich gruppiere etliche Führungspunkte auf Offiziersausbildung um, um meine Offiziersquote von aktuell 85% nicht so rasch wie bisher absinken zu sehen.

Am 16.12.1939 Industrierecht auf Schwerwirtschaft umgestellt. Dadurch noch ein paar IK gutgemacht. Am 18.12.1939 scheint Italien in den Krieg gegen die Alliierten eingetreten zu sein. Wieder zweimal vergeblich versucht mit USA zu handeln. Fertiggestellte IK hinter den Ural platziert und die freigewordene Produktionskapazität in neue Radaranlagen und 4 Flugzeugstaffeln als Puffer investiert, weil meine Infanterieforschung erst im Februar 1940 fertig werden wird.

Am 28. Dezember 1939 erobert Deutschland Frankreich als Ganzes! Als kleine emotionale Entschädigung werden bei mir 6 Jagdflugzeugstaffeln fertiggestellt. Die wiederum freigewordene Kapazitäten für Flughafen- und Seehafenausbau in sicheren Gebieten und nochmal für großen Straßenbau eingesetzt.

das Jahr 1940
Brigaden 512, Mannstärke 2196, Offiziere 84%, 93k/41k/65K/78k/28K/99K IK 304/402, Neutralität 39 bis 66, Nachschubbedarf 28

Am 16. Januar wird unsere Infanterieforschung Stufe V komplett fertig. Gebe 5 Inf/PAK/PAK/PAK Reservedivisionen in Auftrag. Kurz darauf wird der T34 fertig erforscht und ich gebe 2 Panzerreservedivisionen in Auftrag. Dadurch rutschen einige Infrastrukturbauaufträge auf Warteposition als Puffer noch vor den Produktionsschwanz der 3 Marineaufträge vom Beginn des Spieles. USA will immer noch nicht mit der SU handeln.

20. Februar Sieg Deutschland über Belgien und 3 Tage später auch über Luxemburg.

Am 1. April 1940 wird für das 1. Radargerät in Leningrad das Fundament gesetzt.

Am 31.5.40 militärisches Durchmarschrecht mit Nat. China vereinbart. Hat aber leider keinerlei Einfluss auf die diplomatischen Werte zwischen beiden Ländern.

Am 12.Juni 1940 siegt Deutschland über Jugoslawien.

http://up.picr.de/16262910cn.jpg
http://up.picr.de/16262812jc.jpg
Im tatsächlichen Krieg endete der Konflikt mit Finnland am 12.März 1940. Ich lasse ihn noch bis zum 15. Juni 1940 weiterlaufen, um möglichst viel Kampferfahrung zu sammeln. Dies ist die einzige gewollte historische Abweichung meinerseits. Ich bitte hierfür um Nachsicht. Nach Kriegsende Kommandeure und Divisionen für das HQ Leningrad neu strukturiert. Die im Kampf erprobten Logistiker wieder sinnvoll über das ganze Land verteilt. Mehr Truppen zur Abschreckung an die deutsche Grenze gestellt. Führungspunkte neu verteilt zu Gunsten von mehr Forschung. Der Finnlandkrieg hat meine Militärbefehlshaber erheblichen Erfahrungszuwachs gebracht.
http://up.picr.de/16262469dh.jpg


Im August erstes Handelsabkommen mit der USA über 15 Metall abschließen können. Finnland tritt der Achse bei. Im Oktober 2. Handelsabkommen mit USA über Lieferung von Metall abgeschlossen.

Am 12. November mobilisiert Rumänien und am 11. Dezember tritt Bulgarien der Achse bei und mobilisiert ebenfalls am 21. Dezember 1940.

ThomasK_7
22.10.13, 19:31
das Jahr 1941
Brigaden 722, Mannstärke 1709, Offiziere 89%, 66k/22k/59K/99k/1K/99K IK 308/415, Neutralität 50 bis 56, Nachschubbedarf 30

All meine Bemühungen ein Bündnis mit Nat. oder Kom. China für den strategischen Effekt Sowjetisch-Chinesischer Nichtangriffspakt einzugehen, sind bislang gescheitert. Ich habe sehr viele Führungspunkte bislang für das Erreichen dieses Zieles erfolglos geopfert, die ich alternativ in mehr Offiziere oder mehr Technologieforschung hätte stecken können. Ich sehe im Moment bei den Neutralitätswerten der SU keine notwendige Abwärtsdynamik für ein Erreichen der notwendigen 25 Neutralität. Vermutlich muss man dies bis zum 1.9.1939 erreicht haben oder keinen Molotov-Ribbentropp Pakt mit Deutschland abschließen. Ich entschließe mich das Ziel aufzugeben oder zumindest bis Kriegsbeginn stillzulegen. Ich bin mit diesem Problem nicht allein, denn bislang habe ich in noch keinem AAR hier oder auch bei Paradox von einem Spieler gelesen, der diesen strategischen Effekt als SU erreicht hätte.

Ich hoffe, mit den im Bau befindlichen Bauaufträgen bis zum Kriegsbeginn noch auf 800 Brigaden zu kommen, um den strategischen Effekt Große Armee zu bekommen. Ich stelle fest, dass ich zu Zeiten meiner Freiwilligenarmee mehr Panzertruppen hätte bauen sollen. Jetzt kosten diese doch erheblich mehr IK. Schwere Panzer (KV-1) habe ich noch gar keine in Auftrag gegeben.

15. März strategischen Effekt Große Armee erreicht (Anzahl Brigaden >800)

12. April Rumänien tritt der Achse bei

Zuletzt fertig gewordene Truppen an der Grenze zu Japan gesetzt, da in meinem savestand mit einem Überfall der Japaner ernsthaft gerechnet werden muss.

Da in meinem Spiel Deutschland bis Sommer 1942 mir keinen Krieg erklären will, muss ich per Hand und Konsole nachhelfen, denn es soll ja ein AAR über den großen vaterländischen Krieg 1991-1945 werden. Da ist es schon doof, wenn durch die KI gar kein Krieg stattfinden wird.
Dank dem Forumstipp also mit <Shift+3> im Pausestadium die Konsole geöffnet und mit <tag GER> dann als Deutschland per Hand der SU den Krieg erklärt und als Ziel Raum im Osten ausgewählt und dann mit <tag SOV> wieder zurückgewechselt.

22. Juni 1941 Unternehmen Barbarossa (http://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Barbarossa) Überfall auf die Sowjetunion

Deutschland + Slowakei + Ungarn + Rumänien + Bulgarien + Italien + Finnland + Äthiopien + Manchukuo + Mengkukuo + Japan erklären der Sowjetunion den Krieg!

Die KI hat durch den Konsolentrick mir meine Kriegsschauplätze neu organisiert und dabei nochmals gestrafft. Im nachhinein bin ich darüber nicht böse, denn sie macht Sinn und reduziert nochmals das nötige Führungspotential.
http://up.picr.de/16263292yk.jpghttp://up.picr.de/16263293xb.jpg

In der Forschung habe ich gefühlt gar nicht so viel Rückstand.
http://up.picr.de/16263647dn.jpg

http://up.picr.de/16263648us.jpg

http://up.picr.de/16263650qb.jpg

http://up.picr.de/16263649hk.jpg

http://up.picr.de/16263652lr.jpg

http://up.picr.de/16263653ni.jpg

http://up.picr.de/16263655xh.jpg

Die militärischen Organisationsraten der Sowjetunion sind trotz in etwa gleicher Forschungsstufen nur reichlich halb so hoch wie bei Deutschland, da die geringere Offiziersrate den Organisationsgrad deutlich drückt.

Organisation von (D/SU) Inf 65 / 42 PAK 65 / 37 Flak 65/ 36 takt. Bomber 60 / 27 Jäger 60 / 31 Gebirgsjäger 77 / 45 Panzer 65 / 41 HQ 65 / 37

Es kommt mir so vor, als ob 77% Offiziersrate gleichbedeutend ist mit 0,77 Modifikation bei der Berechnung der Organisationsrate. Und das schlimme dabei ist, meine Offiziersrate wird noch weiter absinken und damit auch die Organisationswerte meiner Armee.

Schauen wir auf die Gesamtstärke der Streitkräfte der beiden großen Lager. http://up.picr.de/16264128wz.jpg
In meinem Spiel treten die europäischen Achsenverbündeten durchweg mit den gleichen Waffen- und Organisationsraten wie der Technologieführer Deutschland auf. Da kommt schon einmal später z. Bsp. die Slowakei mit den besten schweren (deutschen) Panzern über die Grenze.

Deutschland Brigaden 523 Mannst. 1418 Offz. 120% 99k/55k/30k/38k/34k/89k
Sowjetunion Brigaden 882 Mannst. 1296 Offz. 77% 61k/24k/56k/99k/15k/99k

Ein Vergleich der Luftstreitkräfte der wichtigsten Akteure.
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Wie man sehen kann, haben wir schon rein anzahlmäßig erheblichen Rückstand, vom technologischen Rückstand zum DR ganz zu schweigen.

Meine Truppenstärke verteilt sich anfangs wie folgt Arkhangelsk 89k Leningrad 98k Kiew 1460k davon 54k bei Persien und 28k bei der Türkei Zentralasien 64k (auch bei Persien) +18k (bei Afghanistan) Pazifik 551k, meine Flugzeugstaffeln befinden sich ausschließlich an der West- und Nordfront, meine Schiffe befinden sich ausschließlich im schwarzen Meer

Kommen wir zur geostrategischen Lage rund um unser Land.
Im Osten werden wir von den Japanern und dessen Marionetten bedroht. Unsere Mannstärke an dieser Front beträgt 551k + Mongoleitruppen.
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Die Japaner haben 321k Truppenstärke + Ihre 2 Verbündeten Manchukuo und Mengkukuo mit zusammen weiteren 358k am Start = rd. 679k.
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Das deutsche Reich hat an seiner europäischen Ostfront nur 533k Mann unter Waffen,
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weil auf dem Balkan der Griechenlandfeldzug noch nicht beendet werden konnte und dort noch insgesamt 216k eigene Mannstärke stehen und
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davon im östlichen Afrikafeldzug etliche starke Truppenteile gerade eine Mitoffensive (Anführer Italien) gegen den Irak starten.
http://up.picr.de/16270062zl.jpgHinter dem Irak liegt das Land Persien, auf welches auch die SU Ansprüche erhebt, um sich etwaige Zugänge zum roten Meer frei zu halten.

Im Norden hatte Deutschland anscheinend keine Zeit bis zum 22.4.1941 Norwegen zu erobern. Finnland hat 167k Mann gegen unsere 98k in Leningrad und 89k = 187k, also zu Beginn ungefähr Gleichstand.
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Mit der Kriegserklärung werden der SU neue politische Entscheidungen ermöglicht. Man lässt mich wissen, ich könnte die Weltmacht Sinkiang in ein Bündnis einladen. Bei näherer Betrachtung wird aber nur eine Einladung zur Fraktion zugelassen. Ich stelle sie und sie wird angenommen.

Dann stellen wir selbst verständlich von dreijähriger Wehrplicht auf Wehrpflicht bei Bedarf um und wählen die nationale Entscheidung „Für das Mutterland“. Die jetzt wieder möglichen wirtschaftlichen Entscheidungen Totale wirtschaftliche Mobilmachung und Schwerpunkt auf Schwerindustrie wähle ich ebenfalls und dadurch steigt meine IK von 307/414 auf 310/558.

Ich realisiere, dass meine Metalleinkäufe bei der USA eingestellt wurden, weil angeblich keine Konvois bereitgestellt worden. Ich kündige die bestehenden 3 Verträge und beabsichtige 3 neue abzuschließen, die dann die sicherere Pazifikroute fahren sollen, meist zuerst aber noch die Schwarzmeerroute nehmen werden. Die alten Routen gingen über die Ostsee, die jetzt von den deutschen beherrscht wird. Meine U-Boote habe ich auf Konvoiabfang ins schwarze Meer geschickt. Die Großkampfschiffe verbleiben zumeist in den sicheren Häfen rund ums schwarze Meer.

Beschäftigen wir uns jetzt mit dem geplanten Kriegsverlauf. Da ich das historische Erlebnis auf der Landkarte nachstellen möchte, brauchen wir uns nur die historischen Landkarten anschauen, was uns erwarten soll.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/33/Eastern_Front_1941-06_to_1941-12_de.png

Unsere Armeestärke an der Westfront beträgt zum Kriegsausbruch immerhin stolze 1460k unter der Führung des HQ Kiew (von KI beim Konsolenbesuch eingerichtet), abzüglich 98k für die Leningrader Front zu Finnland unter dem schon sehr erfahrenen Zhukov und abzüglich 28k an der türkischen Grenze und 54k an der kaukasischen Persiengrenze = 1280k an der Grenze zum Reich, der Slowakei, Ungarn und Rumäniens.
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Ich habe bewusst nicht viele Truppen an der bestmöglichen Erstverteidigungslinie (Grenzfluss) gesetzt.
Der 4-Fähigkeiten Feldmarschall Gamarnik ist übrigens ein Ergebnis meiner Finnland-Winterkrieg Weiterbildungsoffensive.

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Der Kriegsveteran wird erkennen können, das meiner Leningrader Truppe bei Kriegsausbruch noch bestimmte sehr wichtige Waffengattungen (Pak, Flak) fehlen. Diese sind am Anfang gegen die Finnen noch entbehrlich und sollen später aus der sich von der Baltikfront zurückziehenden kampferprobten Truppe gewonnen werden. Grundsätzlich besteht die realistische Möglichkeit der vollständigen Einkesselung meiner gesamten Leningrader Front mit den Problemen der Raumknappheit (kein weiterer Rückzug zwecks Erholung möglich, hoher Stapelwert) und extremen Nachschubmangels. Deswegen habe/werde ich ganz konsequent Logistiker und Kommandogeneräle hier integrieren und deswegen habe ich auch östlichs des Ladogasees zu Beginn vorausschauend noch einen Flugplatz gebaut, über den dann Nachschub eingeflogen werden soll. Das setzt natürlich voraus, das dieser Zusatzflugplatz nicht von den Finnen oder den Deutschen besetzt wird und meine Frachtflugzeuge die Distanz überhaupt überbrücken können (-> muss ich mal testen :???: ).
Da bei einer vollständigen Einkesselung auch die Gefahr des vollständigen Truppenverlustes durch Gefangennahme droht bin ich mir noch unsicher, ob ich sehr kampferprobte Einheiten hierhin verlegen soll ,deren Verlust mich emotional sehr treffen würde. Entgegen der Historie machen im Paradoxspiel die deutschen Truppen vor Leningrad nämlich nicht halt, sondern wollen dieses wirklich erobern und nicht nur aushungern.

Nun auf, der Worte sind genug gewechselt, lassen wir im nächsten Beitrag den großen Krieg beginnen.

ThomasK_7
26.10.13, 20:55
17. September 1941 – der ersten rund 3 Kriegsmonate sind absolviert

Auf Grund der voraussichtlichen Länge des gesamten Krieges über rund 4 Jahre halte ich es für angebracht, die Berichtszeiträume etwas größer zu wählen und mich bei den variablen Zeitscheiben möglichst an historischen Ereignissen zu orientieren. Auch werde ich darauf verzichten, jedes einzelne Gefecht im Bild darzustellen – es gibt einfach zu viele davon. Typischerweise sind ständig in 10-15 Provinzen Kampfhandlungen zu Gange, von der Finnlandfront bis weit in den Osten nach Wladiwostok.

Gleich zu Beginn des Krieges hat sich durch meine politischen Wirtschaftsentscheidungen meine Wirtschaftskraft deutlich gesteigert. Ich setze die gestiegene Wirtschaftsleistung für jede Menge Nachschubproduktion, nur nötige Verstärkung der Truppe und neue Produktionsaufträge für 8x Untergrundwiderstand und 8 Miliz-Flakeinheiten ein. Der Untergrundwiderstand ist mit 3,70 IK / 166 Tagen zu Beginn doch ganz schön teuer – aber ich will ja historisch spielen. Verstärkung der Truppe benötige ich nicht viel, denn ich bin seit dem Finnlandkrieg mobilisiert geblieben. Im Kriegsverlauf 1941 pendelt sich die benötigte Verstärkung um die 10-20 IK ein, je nach Anzahl der verlustreichen Schlachten. Vor Sommer 1942 wird der Untergrundwiderstand nicht zum Einsatz kommen. Ich beabsichtige, diesen zu einer großen Aktion 1942/43 auszubauen und hoffe auf deutlich billigere Nachfolgeeinheiten. Großbritannien fragt die SU nach einem Leih- und Pachtvertrag an. Um fortan nicht jeden Monat mit einer solchen Nachfrage genervt zu werden, willige ich ein. Komme auf den Einfall, meinen Verbündeten Mongolei + Tannu-Tuwa ebenso unter die Arme zu greifen und biete meinerseits diesen Mitgliedern der Komintern ebenfalls ein Leih- und Pachtabkommen an, welches dankend angenommen wird.

Neutralitätswert zu Nat. China aktuell (17.9.41) auf 33,28% gesunken. Vielleicht geht da noch etwas in Richtung Bündnis für den strategischen Effekt. Setzte nach Kriegsbeginn Spione nach Nat. China, um die Bedrohung durch Deutschland zu steigern. Hat leider nur marginal etwas gebracht (33,35 auf 33,28), stelle deswegen Spionagetätigkeit 2 Monate später wieder ein.


3. Juli 1941 Entscheidung - Industrieverlagerung nach Osten
Nach gewissem Gebietsverlust oder auch Kapitulationsfortschritt darf der Spieler entscheiden, wie viel IK er aus den umkämpften Gebieten nach Osten verlagern möchte. Ich entscheide mich natürlich für die höchstmögliche Zahl von 34 IK. In den 4 dafür vorgegebenen Zielprovinzen wird diese verlagerte IK übrigens immer errichtet, auch wenn dort zum Bsp. schon 10 IK durch den Spieler platziert wurden.
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Wer die SU historisch spielt muss leidensfähig sein. In den Jahren 1941 und 1942 gibt es fast nur Rückzüge an allen Fronten. Auch der Rückzug will gelernt sein. Sind die Einheiten bis auf 0 Organisationswert abgekämpft, ziehen sie sich automatisch, aber nur äußerst langsam auf ein eigenes Nachbarfeld zurück. Setzt der Angreifer nach und hat er zudem noch erforschte Bonuswerte für schnellen Angriff, ist der Angreifer auf jeden Fall schneller auf diesem Rückzugsfeld und es droht die Zerschlagung der sich zurückziehenden Truppen. Da hilft es nur, eigene Truppen als Schutz auf diesem Rückzugsfeld zu platzieren und gegen die Deutschen braucht es meist mehr als nur 1 Division, sonst ist auch diese 1 Schutzdivision schneller niedergekämpft als die zurückziehenden Truppen ankommen. Ich kann dies an folgenden Beispielen aus meinem Spiel darstellen.
Um die Grenzstadt Brest Litowsk entbrennt frühzeitig ein harter Kampf. Die Wehrmacht vertreibt meine Truppen um die Stadt herum und versucht einen Kessel zu bilden. Bevor sich der Kessel schließt, entscheide ich mich, meine Truppen am 30. Juni aus der Stadt zu evakuieren. Es dauert bis zum 12. Juli, bis die Truppen sich nach verschiedenen Störversuchen endlich aus der Stadt hinaus bewegen können und das zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr freiwillig! Zum Glück konnte ich diese Evakuierung ohne Truppenverlust durchführen, zumindest 3 Provinzen lang, bis die total abgekämpfte Truppe sich in die Sümpfe unterhalb von Minsk hat treiben lassen und nur ganz wenige Einheiten daraus sich noch retten konnten, weil die Deutschen immer wieder nachgesetzt haben und nur Milizdivisionen (Miliz/Flak/Flak/Pak) in den Sümpfen als Schutztruppen bereit standen, von denen sich auch nur 1/5 haben retten können.

http://up.picr.de/16283020so.jpg 30.6.1941

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Um Wladiwostok herum später ein ähnliches Spiel mit dem Rückzug. Leider dort im Vorfeld 1 Panzerdivision T34 verloren, weil ich nicht realisierte, das eine Provinz neben Wladiwostok knapp doch nicht mit Wladiwostok verbunden ist und damit der Division ein Fluchtfeld fehlte. Diese Panzerdivision hätte mir gegen die Japaner noch viele nützliche Dienste leisten sollen  .

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Diese Truppen bei Lemberg haben es leider nicht geschafft, ihrem Kessel zu entkommen.
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13. Juli 1941 wieder 1. Handelsabkommen mit der USA über 50 Metall abgeschlossen

27. Juli 1941 strategischen Effekt erfahrene Armee erreicht

31. Juli 1941 Odessa fällt

9. August 1941 ich lasse Wladiwostok räumen, um einer dortigen Einkesselung zu entgehen

25. August 1941 entsprechend der Historie (http://de.wikipedia.org/wiki/Anglo-Sowjetische_Invasion_Irans) erklärt die SU Persien den Krieg (Eroberung), um sich einen Zugang zum persischen Golf für Hilfslieferungen zu sichern und auch der üppige Staatsschatz Persiens ist nicht zu verachten.
Persien hat rund 39k Mann Armeestärke und Truppen der Technologiestufe II und III. Ich habe an der kaukasischen Grenze eine Menge Bergjäger und an der zentralasiatischen Grenze zu Persien meine Kavallerietruppen, Infanterie und Garnisisontruppen stationiert, zusammen etwa 118k. Eigentlich eine leichte Sache, in 2-3 Monaten sollte Persien im Normalfall kapitulieren.

5. September 1941 2. Handelsabkommen mit USA über Metalllieferungen abgeschlossen

17. September 1941 Kapitulationsfortschritt 20% = Großer Vaterländischer Krieg http://up.picr.de/16283725iv.jpg
Es ist soweit, ab jetzt befinden wir uns im ultimativen Kriegszustand. Spieler die mehr Herausforderung suchen, werden vielleicht erst jetzt die wirtschaftspolitische Entscheidung totale wirtschaftliche Mobilmachung auswählen, für die ich mich bereits am 22.6.1941 entschieden hatte.
aktuelle Brigadenanzahl 854


Wie hat sich die Gesamtfrontlage bis jetzt entwickelt?
Blick auf die Westfront
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Im Baltikum waren wir geizig und haben deutlich weniger Territorium als historisch hergegeben. Konnte nicht wiederstehen, den Fluss Düna bis Riga als starkes natürliches Bollwerk auszunutzen. Keine Sorge, der deutsche Vormarsch nach Leningrad wird noch stattfinden. Die Finnen verhalten sich noch sehr ruhig. Damit meine Generäle trotzdem Erfahrungszuwachs bekommen, startete ich sogar verschiedene eigene kleine Offensiven ohne wirklich Landgewinn erzielen zu wollen.

Blick auf die persische Front
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Planmäßiges Vorrücken unserer Truppen.

Blick auf die Ostfront
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Unsere Truppen ziehen sich recht geordnet zurück. Die Japaner haben über Sachalin einen Brückenkopf im Norden unserer Truppen errichtet. Im Westen versuchen sie sich der Transib-Linie zu bemächtigen. Mehr hierzu in Kürze. Bleiben Sie an Ihrem Volksempfänger!

ThomasK_7
09.11.13, 15:53
18. September 1941 – 1.1.1942 das zweite Kriegsquartal

Wir befinden uns seit dem gestrigen Tag im Großen Vaterländischen Krieg. Auch weiterhin gibt es nur eine Marschrichtung – den Rückzug vorm Feind.

19. September 1941 3. Handelsabkommen mit USA über Metalllieferung abgeschlossen, Offiziersquote 67%

27. September 1941 in Persien wurden massiv deutsche Truppen gesichtet, mit der Eroberung im Spaziergang wird das deswegen wohl leider nichts, historisch war am 17.9.1941 die anglo-sowjetische Invasion von Persien bereits beendet, aber mir haben die Briten im Spiel ja nicht geholfen, Kiew ist gefallen

30. September 1941 Ereignis Geheimdienstnetzwerk steht an, ich wähle die Option mit dem zeitlich befristeten Geldverlust, baue also ein solches Netzwerk auf, der Kampf um die Krim hat begonnen (ok, es ist kein echter Kampf – ich ziehe mich kampflos zurück, um keine Truppen zu verlieren)
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mein Industriegebiet um Kriwoi Rog ist vor einigen Wochen bereits verloren gegangen und aktuell wird Saporoschnje fallen, das bedeutet den Verlust von enormen eigenen Ressourcen an Energie (- 236), Metall (- 35) und Seltenen Materialien (-8).
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6. Oktober 1941 Der Kampf um Witebsk + Smolensk beginnt

10. Oktober 1941 Riga fällt (historisch schon im Juli 1941)

11. Oktober 1941 Italien siegt über den Irak, Leih- und Pachtgesetz mit der USA konnte abgeschlossen werden, meine IK steigt damit sprunghaft auf 265/592, Schlacht um Charkow beginnt, Japaner verbinden ihren nördlichen Brückenkopf kurzfristig mit den eigenen Haupttruppen http://up.picr.de/16418330km.jpg
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15. Oktober 1941 Smolensk wird evakuiert
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17. Oktober 1941 ein Blick auf einige unserer Daten
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21. Oktober 1941 Blick auf die Ostfront der Sowjetunion
Die Japaner attackieren die Linie der Transsibirischen Eisenbahn. Vorsorglich hatte ich für diesen Fall langfristig vorgesorgt und eine Ausweichroute oberhalb ausgebaut. Bei dieser Gelegenheit gleich noch ein Blick auf meine gesamte landesweite Infrastruktur.
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Auf dem Weg nach Moskau stehen die Deutschen vor der Stadt Kaluga. Strategisch wichtig wegen dem dortigen Flughafen. Fällt dieser, so ist Moskau vor Luftangriffen nicht mehr sicher.
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2. November 1941 Charkow wird evakuiert
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6. November 1941 Leih- und Pachtgesetz mit meinem Verbündeten Sinkiang abgeschlossen, Kaluga fällt, aktueller Nachschubbedarf ist auf 55 gestiegen, USA fragen nach Erlaubnis an, mit Papierschnippseln zu bezahlen, ich erlaube es, http://up.picr.de/16417661sy.jpg http://up.picr.de/16417715gt.jpg http://up.picr.de/16418218sg.jpg

Kaluga fällt , der Weg nach Moskau ist für die Deutschen damit frei
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Im Süden wird um die Stadt Rostow hart gekämpft.
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die Krim ist vollständig gefallen, die Deutschen werden den Hafen von Kertsch als zukünftige Nachschubbasis nutzen
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Meine Hilfskonvoillieferungen aus den USA versuche ich auf die Pazifikroute umzustellen, aber es klappt nicht. Nach wie vor wird über das schwarze Meer angeliefert. Dieser Nachschubweg ist leider im Bosporus hart umkämpft und ich muss fortan ständig Nachschubschiffe inkl. Begleitschutz nachproduzieren.
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9. November 1941 Schlacht um Tallinn (Reval) beginnt (historisch (http://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetische_Evakuierung_von_Tallinn) im August 1941), da ich keine Schiffe mehr im Baltikum habe, bleibt mir der Verlust derselben erspart

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10. November 1941 Teheran mit Kriegsschatz wird von uns erobert, Japaner überfallen Pearl Harbor und erklären der USA damit den Krieg

Die USA ist Mitglied der Komintern geworden!!
Keine Ahnung wie und warum, ich kann es ja nicht ändern.
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Das bringt uns 2 nette Zusatzeffekte. http://up.picr.de/16419219lj.jpg http://up.picr.de/16419256hh.jpg

12. November 1941 deutsche Truppen nähern sich unserer Hauptstadt Moskau
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14. November 1941 Schlacht um Kursk beginnt, 1 Staffel Jagdflieger nach Persien verlegt

19. November 1941 Luft- und Landschlacht um Moskau beginnt
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Unsere Luftstreikräfte nutzen die Lavochkin LaGG-3+ http://up.picr.de/16419349wo.jpg
.
21. November 1941 Kursk verloren, 10x neue Flakdivisionen fertig geworden, dt. Truppen in Persien wurden zu dt. Expeditionstruppen der Persianer

1. Dezember 1941 Es ist Winter, die Kampfhandlungen an den Fronten haben spürbar nachgelassen.
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4. Dezember 1941 Die Japaner erklären, den Kampf als Kamikaze fortsetzen zu wollen. Also an meiner Armeestärke kann dies nicht liegen. http://up.picr.de/16418303ek.jpg

Die Deutschen marschieren, da in diesen Breiten noch kein Winter ist, stramm auf den Kaukasus und die Ölfelder von Maikop zu. Wir haben derzeit an dieser Front leider nichts entgegenzusetzen.
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20. Dezember 1941 Die Deutschen nähern sich Leningrad. Viel später als historisch, aber sie kommen. http://up.picr.de/16419418zq.jpg

23. Dezember 1941 Die Polen erheben sich gegen ihre Besatzer. Finde ich echt mutig.
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Zum Jahresabschluss noch ein Blick auf die allgemeinen Frontlagen:

Westfront
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Die Frontlänge dürfte sich mindestens rund verdoppelt haben. Die Rumänen waren sehr aktiv und haben ihr Territorium erheblich ausgeweitet. Im Norden stehen die Deutschen ahistorisch noch weit von Leningrad entfernt. Jetzt im strengen Winter wird sich da wohl auch nicht mehr viel tun. Ich hätte am Anfang noch mehr Raum freiwillig hergeben müssen.

Südfront
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Wir haben reichlich die Hälfte des Landes besetzt. Wegen der starken dt. Expeditionstruppen kann ich im Moment nicht weiter vorrücken. Truppenverstärkung ist von Nöten, wenn ich weiter vorstoßen will.

Ostfront
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Der japanische Brückenkopf konnte wieder isoliert werden. Die Mongolei hat stark unter den Japaner zu leiden. Die Hauptstadt Ulan Bator wurde besetzt.

Ein Blick auf die Lage in Nordafrika
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Italien war mit Hilfe Deutschlands sehr erfolgreich.
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Deutschland hat nur 1 Schutzdivision in Ostafrika abgestellt.

Im Großen und Ganzen habe ich im Spiel Ende 1941 den tatsächlichen Frontstand erreicht. Der Kapitulationsfortschritt der Sowjetunion beträgt exakt 39 Prozent.

Rohstoffsituation 26k/13k/46/99k/1k/99k Mannstärke 3891, Offiziersquote 63%, nat. Zusammenhalt 82%, IK 268/428 (gesunken durch Gebietsverluste) , Brigadenanzahl 994
Meine Armeegliederung: Arkhangelsk HQ 78k, Kiew HQ 1413k, Zentralasien HQ 99k, Pazifik HQ 779k

Rasputin
09.11.13, 16:48
Warum stellt Ihr den Krieg historisch nach, anstatt mit hoher Schwierigkeit und dafür richtig mit allen Mitteln zu spielen?

ThomasK_7
09.11.13, 17:20
Weil ich zeigen möchte, dass auch mit einem großen Landverlust die SU gegen die KI bestehen kann.

Als SU frühzeitig massiv Truppen bauen und Deutschland zur Unzeit überfallen, ist einfacher zu spielen und schon mehrfach gezeigt worden.
Ein historisches Nachspiel der SU habe ich noch nirgends gelesen und ich dachte, das könnte das Publikum interessieren.
Leider hat mir die KI in diesem Spiel nicht den Gefallen getan, sich an die Historie zu halten (volle Besetzung Frankreichs, kein Barbarossa).
Historisch und mit hoher Schwierigkeit nachspielen traue ich mir nicht zu, da ich kein HOI3 Profi bin. Wer für sich diese Herausforderung sucht, kann dies gerne tun.

Hjalfnar
11.11.13, 00:04
Hm, die niedrige Offz-Quote bricht Euch noch das Genick, werter ThomasK_7! Da muss dringenst investiert werden!

ThomasK_7
11.11.13, 10:38
Ich werde mich bemühen, die Offiziersausbildung noch weiter auszubauen. Schon jetzt verwende ich rund die Hälfte meiner Führungspunkte für Offiziersausbildung. Ich werde im Jahr 1942 wohl fast alle Führungspunkte in die Offiziersausbildung stecken müssen.

ThomasK_7
15.11.13, 19:57
Das 2. Kriegsjahr der Sowjetunion hat begonnen.

In diesem Jahr gilt es, die Frontlinien in etwa zu halten und die Armee fit zu machen für einen breiten Gegenstoß im Jahr 1943. Zu Beginn des Jahres haben wir immer noch keine Brigadezahl >1000 erreicht.

Bei der Erreichung des strategischen Effektes Chinesisch-Sowjetisches Bündnis sind wir in den letzten Monaten auch nicht weiter gekommen. Der Neutralitätswert der SU gegenüber Nat. China liegt ziemlich fest bei 33, muss aber unter 25 sinken. Der Neutralitätswert gegenüber Kom. China liegt bei 52.

Die Offiziersquote liegt mit 63% sehr niedrig und bedeutet, dass meine Organisationswerte für alle Truppenteile mit 0,63 multipliziert werden und dementsprechend sehr niedrig sind im Vergleich zu Deutschland und dessen Verbündeten. Aktuell sind meine Truppen im Kampf nicht konkurrenzfähig, sie können den Gegner lediglich hin- , aber nicht aufhalten.
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Meine Verbündeten bringen zu Beginn des Jahres folgende Truppenstärken auf: Mongolei 61k (stark veraltete Technologien), Sinkiang 104k (moderne Armee-noch nicht im Kampf), Tanna 28k (noch nicht im Kampf)
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Mitte Januar 1942 meine Nachschubproduktion hat Engpässe, obwohl ich ihr viel IK zuweise, mein Lagerbestand an Nachschub ist auf Null, Offiziersquote bei nur noch 60% durch Fertigstellung neuer Einheiten, neue Einheiten zur Aufbau einer Kaukasusfront verwendet und ein paar nach Persien zur Frontabsicherung, Kosten Untergrundwiderstand 2,83IK/127 Tage

Januar 1942 Kämpfe um Rostow (http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_um_Rostow)gehen weiter , die Deutschen nähern sich auch von Süden der Stadt

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Januar 1942 breiter Angriff durch zuvor neu platzierte Truppen auf den japanischen Brückenkopf im Osten
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2. Februar 1942 Der große patriotische Krieg fürs Vaterland
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bringt uns nochmal 500 Mannstärke und einen schönen Bonus auf die knappen Führungspunkte bis 1948, Kapitulationsfortschritt aktuell bei 40%
erste Einheiten werden im Kampf zerschlagen, anzahlmäßig aber noch sehr gering

die Deutschen wollen nach Leningrad !
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3. Februar 1942
Da an unseren Fronten nicht viel los ist, schaue ich mal nach, was international so Stand der Dinge ist.
Schau an, die griechischen Partisanen haben die Deutschen verjagt!
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Die Amerikaner sind bereits in Westfrankreich gelandet!
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März 1942 Meine Truppen sind nach der zweiten Schlacht um Charkow (historisch Mai 1942 (http://up.picr.de/16478906vx.jpg)) auf dem Rückzug , insgesamt wird es vielleicht auch bei mir im Spiel 4 Schlachten um diese Stadt geben
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Zum Ende des 1. Quartales beträgt meine Offiziersquote wieder 65% (19 von 21 Führungspunkten für Offiziersausbildung verwendet), meine Armeestärke beträgt 1086 Brigaden, der Kapitulationsfortschritt exakt 41,6%.
Im Süden rücken die Deutschen in den Kaukasus vor und im Norden auf Leningrad.
Nördlich von Moskau gab es jüngst einen erfolgreichen deutschen Durchbruch oberhalb Kalinin, Demjansk wird von uns noch verteidigt. Eine Winteroffensive vor Moskau/bei Demjansk wie historisch, ist bei mir mangels Truppen leider ausgefallen.
Dafür habe ich die ersten 2 Einheiten Untergrundwiderstand ins von Deutschen besetzte Gebiet gesetzt. Viele weitere sollen in 1942/1943 noch folgen!

ThomasK_7
17.11.13, 20:27
8. April 1942 Deutschland besiegt doch Griechenland endgültig und attackiert weiter Moskau
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12. April 1942 deutsche Truppen erreichen den Don in der Nähe vor Stalingrad, ich möchte die Don-Linie auf jeden Fall halten
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21. April 1942 deutsche Truppen erreichen vorfristig die ersten Außenbezirke von Stalingrad (historisch August 1942)
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http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/47/German_Summer_Offensive%2C_7_May-23_July_1942.PNG

23. April 1942 die Japaner im Brückenkopf weiter zurückgedrängt
http://up.picr.de/16500048ja.jpg

Mai 1942 die Finnen unternehmen einen ersten kleinen Vorstoß in Richtung Leningrad, nachdem ich die erfahrensten Truppenteile von dort an die Moskaufront verlegt habe
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2. Juni 1942
Wir haben jetzt insgesamt 6 Untgergrundwiderstandsprovinzen im Einsatz (1 davon auf Krim) und rund 20 neue Untergrundsdivisionen warten bereits einsatzbereit.
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Die gesamte Frontlage an der Westfront
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Nordöstlich von Rostow halten unserer Truppen einen Kessel und zwingen die Deutschen ihre auf den Kaukasus und Stalingrad vorrückenden Truppen über die Krim zu versorgen
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7. Juni 1942 wie ein gefräßiges Monster fressen sich trotzdem die Deutschen etwas vorfristig in Richtung Stalingrad , kaspisches Meer und die Ölfelder des Kaukasus (Operation Edelweiß (http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Edelwei%C3%9F)), gestoppt werden sie derzeit nur von der Wolga, zuletzt einsatzbereit gewordene Divisionen wurden vorwiegend im Raum um Stalingrad, das Kaspische Meer und den Kaukasus aufgestellt
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Die Versorgung der deutschen Truppen verläuft jetzt über den Hafen von Noworossisk. Aber der reicht bei weitem nicht aus, alle Truppen der Achse an der Kaukasusfront ausreichend zu versorgen. Dies erkauft der SU Zeit für die Organisation der Verteidigung des Kaukasus und Stalingrads.
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9. Juni 1942 es ist uns gelungen, die Hauptstadt unseres Verbündeten Mongolei von den Japaner wieder zurück zu erobern, hoffen wir einmal, dass dies unseren Verbündeten einen moralischen und ökonomischen Schub nach vorne geben wird
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Insgesamt ist die militärische Rolle unseres Verbündeten Mongolei enttäuschend. Nur 52k Mannstärke der Technologiestufe II und kaum Mannstärke reißen einfach nichts. Auch deswegen industrielle Unterstützung für Mongolei durch SU derzeit eingestellt.

unsere aktuellen statistischen Werte sind:
Brigaden 1142, Nachschubbedarf rd. 50, Mannstärke 4060k, Offiziere 67%, Kapitulationsfortschritt 41,5 %
0k/19k/46/99k/57k/99k (Energie/Metall/Selt. Materialien/Öl/Nachschub/Treibstoff)

Kiew HQ 1756k, Arkhangelsk HQ 60k, Persische Front 231k, Pazifik HQ 777k

Unsere Energievorräte sind in diesem Quartal komplett zu Ende gegangen!Nach dem Verlust des Donezbeckens habe sich meine Energievorräte täglich rapide veringert (über minus 200), ohne das ich entsprechende Gegenmaßnahmen ergriffen hätte. Erst als meine IK-Kapazität deswegen um rd. 85 zurückging, handelte ich und suchte auf dem Weltmarkt nach Einkaufsmöglichkeiten. Leider gab es anfangs nichts zu kaufen. Erst nach und nach konnten kleine Lieferabkommen über Energie abgeschlossen werden und so wieder unsere volle industrielle Leistungsfähigkeit hergestellt werden. Wegen Energiekrise meine industrielle Unterstützung für die Verbündeten auf 0 zurückgefahren.

Wir produzieren aktuell 7 neue Schlachtbomberstaffeln, 25 Miliz/PAK/PAK/Flak, Infrastruktur und Untergrundwiderstandseinheiten und Kleinkram.
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Unsere Führungspunkte werden aktuell wie folgt verteilt:
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ThomasK_7
20.11.13, 15:35
28. Juni 1942 Unternehmen Blau (http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Blau) Sommeroffensive der Wehrmacht

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/dd/Eastern_Front_1942-05_to_1942-11.png
Hitler wollte im Sommer 1942 eine Offensive am südlichen Frontabschnitt starten, um Deutschland die kriegswichtigen Ölfelder von Maikop, Grosny und Baku zu sichern. Dem stand entgegen, dass die Teile des deutschen Heeres, die gegen die Sowjetunion eingesetzt wurden, vom 22. Juni 1941 (Beginn des Überfalls auf die Sowjetunion) bis Frühjahr 1942 bereits über 30 Prozent ihrer Ausgangsstärke von 3,2 Millionen Mann als Verluste (Gefallene, Verwundete, Vermisste) eingebüßt hatten (Quelle: Wikipedia).

In meinem Spiel sind die Deutschen etwas schneller zur Durchführung von Fall Blau gekommen.


2. August 1942 Lage um Leningrad
Von Süden her stehen rumänische Truppen an der Stadtgrenze. Von Norden rücken die Finnen auf die Stadt vor. Die Finnen zeigen auch Bestrebungen die oberhalb des Onegasees verlaufende Nachschubstrecke komplett einzunehmen und dabei auch meinen Versorgungsflugplatz in Petrozadovsk einzunehmen.
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Kalinin oberhalb von Moskau steht kurz vor dem Fall. Damit wächst der Druck auf die Hauptstadt.
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Der Kessel nördlich von Rostow verengt sich zunehmend. Ich entscheide mich, alle Einheiten in ihm in einer Nacht- und Nebelaktion zu evakuieren. Historisch wurde Rostow am 23.7.1942 geräumt, ich liege also zeitlich ganz gut.
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Noch mehr neue Truppen im Kaukasus stationiert, um die Aggressoren aufzuhalten. Die wichtige Nachschublinie westlich des kaspischen Meeres muss unter allen Umständen von unseren Truppen gehalten werden.
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Im weiten Osten in der Stadt Khabarovsk einen Flugplatz gebaut. Ich benötige gegen die Japaner Luftunterstützung, um meine Truppen für eine erfolgreiche Gegenoffensive zu stärken. Intensive Kampfhandlungen an diesem Frontabschnitt.
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9. August 1942 in Teheran einen Flugplatz gebaut, um die Kämpfe in Persien mittels Luftunterstützung abzukürzen

14. August 1942 General Zhukov (http://de.wikipedia.org/wiki/Georgi_Konstantinowitsch_Schukow) erreicht Erfahrungsstufe 8. Er leitet in meinem Spiel die Armeegruppe Leningrader Front und senkt dieser nun allein 40% des nötigen Materialnachschubs.
Am 18. Januar 1943 wurde historisch Schukow als erstem sowjetischen General während des Krieges der Rang eines „Marschalls der Sowjetunion“ verliehen.

13. September 1942
Die Finnen können auf den Onegasee vorrücken, da ich keine Truppen zur Gegenwehr dort habe.
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Nachdem Kalinin gefallen ist, drängen die deutschen, ungarischen und rumänischen Truppen stark weiter nach Nordosten vor. Militärisch für mich unbedeutendes Gebiet.
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Ich verstärke meine Untergrundaktivitäten im Rücken des Feindes - die zweite Front der Sowjetunion!
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Die Japaner sind wieder aus Ihrem Brückenkopf ausgebrochen.
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13. September 1942 historisch beginnt die Schlacht um Stalingrad (http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Stalingrad)

20. September 1942 mein Einheit Spezialeinsatzkommando (freies Theatre HQ) wurde bei den Kämpfen um Rschew leider komplett aufgerieben

28. September 1942 ersten Handel mit Kanada über Lieferung von 5 Metall abgeschlossen, aktuell 25 Widerstandsprovinzen + 10 einsatzbereite Reservewiderstandsgruppen

Æxit
22.11.13, 18:19
Schöner AAR ! Warten gespannt auf das nächste Update !

Mit den Widerstandsnestern werdet ihr der deutschen Front ganz schöne Probleme bereiten. Haben die USA ihren Brückenkopf halten könne ?

ThomasK_7
01.12.13, 11:37
Wie wir sehen, sehen wir nichts mehr von einem amerikanischen Brückenkopf.
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Dies paar Truppen der Deutschen, Italiener, Rumänen und Bulgaren haben ausgereicht, um die US-Marinetruppen wieder ins Meer zurück zu werfen.

In West- und Nordafrika gibt es keine Änderungen zum zuletzt hier publizierten Stand.
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Auf der Suche nach dem Standort der italienischen Afrika-Truppen werde ich in Persien fündig.
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Auch Reste des deutschen Afrikakorps sind im Irak noch zu finden. Leider weis die Rote Armee nicht, dass den Deutschen seit geraumer Zeit jeglicher Nachschub ausgegangen ist.
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Nach wie vor größte Nachschubprobleme bei allen Achsentruppen im Kaukasus, -vorland, vor Stalingrad und auch jetzt auch vor Moskau und der Expansion nördlich von Moskau.
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Ein Blick ganz weit nach Osten zu den Japanern. Diese haben an Ihrer Grenze zu Kom. und Nat. China eigentlich gar keine Truppen stehen. Alle Länder Asiens außer denen der Komintern sind im Moment absolut untypisch sicher vor japanischen Invasionsplänen. Normalerweise frisst sich Japan im Spiel Ende 1942 durch die indische Halbinsel, kämpft auf den Philippinen und den asiatischen Inselländern inklusive einer Landung in Australien.
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Warum die Japaner in meinem AAR so wenig expansiv sind, liegt vielleicht auch an der knappen Rohstoffsituation. Der Bestand der seltenen Materialien ist Ende 1942 bereits auf Null. Vielleicht auch ein Ergebnis der nicht erfolgten Annektion von bestimmten asiatischen Inselländern.
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Im Pazifik haben die Japaner lediglich alle Inseln der USA in Richtung Osten bis zu den Midwayinseln besetzt, aber dort kaum Sicherungstruppen zurückgelassen.

Die japanischen Truppen stehen im Moment alle im Kampf gegen die Komintern in der Mongolei
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und auch in der Region um Wladiwostok.
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Im Deutsch-Sowjetischen Krieg stehen im 4. Quartal 1942 der Beginn der Operation Uranus (http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Uranus) und die Schlacht um Stalingrad (http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Stalingrad) an.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/51/Eastern_Front_1942-11_to_1943-03_de.png/1002px-Eastern_Front_1942-11_to_1943-03_de.png
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/cd/Map_Battle_of_Stalingrad-en.svg/963px-Map_Battle_of_Stalingrad-en.svg.png

Mehr zu den Kampfhandlungen im Teil 2.

ThomasK_7
07.12.13, 17:48
19. November 1942 Beginn der Operation Uranus (http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Uranus), Gegenoffensive bei Stalingrad (http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Stalingrad)

Im Vorfeld des Beginns der Operation noch 10x Untergrundwiderstand in den Rücken des Feindes gesetzt, um die Nachschubversorgung noch mehr zu stören. Insgesamt jetzt rund 35x Widerstandsnester aktiv, weitere 15 neue im Bau befindlich oder auf der Bauwarteliste.
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Im sowjetischen Angriff bei Stalingrad befinden sich Großteile der sowjetischen 6. (207k) und 11. Armee (92k) sowie Teile der 13. Armee (175k). Die Kräfte auf Achsenseite sind unklar.
Ein Angriff über den DON wie historisch scheitert leider 2x. Dafür schwenke ich um und greife näher bei Panschino an, um einen Kessel zu bilden. Der Kessel soll nicht zu klein sein, es sollen ja auch eine gewisse Mindestanzahl an Achsentruppen eingeschlossen werden.
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Die Achsentruppen haben das große Problem, dass lediglich aus dem weit entfernten Rostow oder dem noch weiter entfernten Charkov Luftunterstützung angefordert werden kann, während die Rote Armee über die vorausschauend neu gesetzten Flugplätze in und bei Stalingrad sowie Nahe dem Kaspischen Meer ausreichend eigene Luftunterstützung erhält.

Ein erster Angriff auf Panschino mit leichten Truppen wird leider auch abgewehrt.
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Im Süden hat das 2. Rostow Korps den Auftrag erhalten, die erste Bresche in die Front der Achsentruppen zu schlagen. Mehr als eine Provinzbreite Kampfzone ist für meine Truppen derzeit nicht drinnen. Sobald das Gelände einigermaßen gesichert ist, soll ein Feldflugplatz errichtet werden, um die Luftunterstützung schneller realisieren zu können.
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25. November 1942 ein zweiter Angriff auf Panschino scheitert
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1. Dezember 1942 ein dritter Angriff auf Panschina war erfolgreich, es werden jetzt eigene Truppen dorthin nachgeführt um einen Angriff auf die nächste Provinz starten zu können, Kampfsiege nur durch lang anhaltende Dauerattacken und damit verbundenen Organisationsabbau bei den Achsentruppen und deren Mangelversorgung möglich

im Süden in Kitschkino einen Stufe 2 Flugplatz in Bauauftrag gegeben, massiv Truppen nachgeführt, harte Kämpfe (siehe Organisationsgrade)
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energischer Angriff der Deutschen südlich von Woronesch am Donoberlauf, um die Stadt zu umschließen, zum Glück ausreichend eigene Truppen vor Ort
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Im Landesosten machen unseren Truppen die japanischen Bomber schwer zu schaffen. Eigenen Flughafen in Khabarovsk mit 2 Jadflugzeugstaffeln ausgestattet, die aber für die Größe des Gebietes noch nicht ausreichend Schutz liefern können. Flughafenausbau und noch mehr Jagdflugzeugstaffeln werden benötigt. Näher an die Frontlinie kann wegen mangelnder Infrastruktur kein weiterer Flugplatz gesetzt werden.
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Um Moskau umfangreiche Gegenoffensive gestartet, um der historischen Fronlinie näher zu kommen. Ende 1942 war Moskau nicht mehr in direkter Gefahr. Kann die Verteidigungstruppen von Moskau gut an nördlicher Stelle gebrauchen, um den Fronteinbruch wieder zurückzusetzen.
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1. Januar 1943 der Kessel bei Stalingrad schließt sich langsam (historisch am 23.11.1942 geschlossen gewesen)

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3. Internationale aufgelöst. (Nationale Entscheidung)


5. Januar 1943 es ist geschafft, genau wie historisch vereinigen sich in der Provinz Kalatsch (http://de.wikipedia.org/wiki/Kalatsch_am_Don)der Süd- und Nordflügel der sowjetischen Streitkräfte. In der Historie hat die Rote Armee die Einkesselung vom 19.-23.11.1942 vollzogen, also nur ganze 4 Tage für die Einkesselung benötigt.
Die Intensität des Kampfes bei mir um die Provinz Kalatsch kann man am Zustand der Infrastruktur derselben erkennen. Mir wurde nichts geschenkt.
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Zum Abschluss ein Blick auf den gesamten Frontverlauf der sowjetischen Westfront.
Man erkennt die ahistorische Pestbeule nördlich von Moskau, die es Anfang 1943 zurückzudrängen gilt. Natürlich bietet sich an, diese Pestbeule am Ansatz abzuschneiden und alle rund 30 feindlichen Divisionen darin einzukesseln. Dies würde aber meines Erachtens die Achsen-KI zu stark schwächen. Ich möchte deshalb die Feindtruppen langsam wieder komplett zurückdrängen, damit sie der Achse auch weiterhin für Kampfhandlungen zur Verfügung stehen.
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So richtig offensiv ist die Rote Armee am 5. Januar 1943 ja noch nicht.http://up.picr.de/16681566xb.jpg

In der Produktion sind noch 15 Flugzeugstaffeln (Jäger, Bomber, Schlachtbomber) und 17 Landdivisionen.

Unsere aktuelle Statistikwerte sind Anzahl Brigaden 1329 , Mannstärke 3407, Offiziersquote 73%, Kapitulationsfortschritt 43,8%, IK 265/430 , Rohstoffe 0/37k/46k/94k/76k/99k

In der Diplomatie liegt die Neutralität zu Kom. China bei 32,21 und zu Nat. China bei 33,03. Unternehme diplomatisch aktiv derzeit nichts.

20 Kommandeure haben 3 Eigenschaften und 3 bereits 4. Die Kommandeure mit 4 Eigenschaften (Gamarnik, Zhukov, Govorov) sollen fortan auf ihren endgültigen oberen Kommandoebenen eingesetzt werden. Bei den 3ern warte ich noch ab, bis diese ihre 4. Eigenschaft erreicht haben.

Der Luftwaffe kommt im Spiel eine besonders wichtige Bedeutung zu. Technologisch sind die Flugzeuge der Sowjetunion weiter hinter den Deutschen. Ich muss mich bemühen, diesen Rückstand durch kurze Anflugzeiten und zahlenmäßige Überlegenheit auszugleichen. Der Kampf um die Luftübermacht war auch historisch sehr bedeutsam. Ich werde deshalb in 1943 die sowjetische Luftstreitkräfte weiter massiv ausbauen. Besonders gegen die Japaner könnte ich noch sehr gut 8 Jägerstaffeln gebrauchen.
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Eine statistische Übersicht der militärischen Truppenstärke zwischen Komintern und Achse.

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In Westafrika ist wie historisch am 8. November 1942 Operation Torch (http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Torch) der Briten angelaufen. (am 26.1.1943 historische Casablanca Konferenz der Alliierten)
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Das historische deutsche Gegenunternehmen Operation Anton (http://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Anton) in Tunesien fällt Mangels deutscher Truppen in dieser Gegend aus.

Azrael
07.12.13, 21:35
Die KI spielt halt doch nicht komplett historisch, das kann man wunderbar in Afrika beobachten. Ich habe noch nie das Wüten eines Deutschen Afrikakorps vom Deutschen KI gesehen.

ThomasK_7
08.12.13, 09:29
In meinem Spiel gab es sogar ein gutes deutsches Afrikakorps, dessen Einheiten unter der Führung Italiens ordentlich Dampf gemacht haben, dann aber später als Expeditionstruppen den Italienern unterstellt wurden und mir jetzt in Persien (Iran) gegenüberstehen. Die Briten erobern gerade (Februar 1943) Ägypten zurück, da die Achsen-KI, wie in Westafrika, keine Schutztruppen zurückgelassen hat.

ThomasK_7
08.12.13, 17:40
6. Januar 1943 so muss eine große Offensive aussehen http://up.picr.de/16692902mj.jpg


14. Januar 1943 Moskau mit einer großen Offensive mehr Luft vor den Angreifern verschafft
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Brückenkopf über der Donschleife setzen können
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19. Januar 1943 Woronesch Charkiwer Operation (http://de.wikipedia.org/wiki/Woronesch-Charkiwer_Operation) eingeleitet (historisch 13.1.-3.3.1943)
Gegenoffensive bei Woronesch mit Einnahme der Stadt Charkov
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1. Februar 1943 aktueller Kapitulationsfortschritt 41,1%

14. Februar 1943 die letzten deutschen Truppen im Kessel bei Stalingrad ergeben sich (historisch am 31.1.1943)
2 von insgesamt 6 schweren deutschen Panzerdivisionen sind darunter, eine erheblich Schwächung der Deutschen !
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16. Februar 1943 zufällig entdeckt, dass die KI mir immer mal zeitlich befristet ohne Diplomatenverbrauch Einflussnahme auf 2 Länder gewährt
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4. März 1943 damit muss man bei rund 35 aktiven Widerstandsgruppen rechnen, zum Glück kommt es bis jetzt sehr selten vor
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5. März 1943 freiweillig vor Leningrad Truppen zurück gezogen, damit die Deutschen auch mal richtig belagern
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7. März 1943 die Pestbeule oberhalb Moskaus verschwindet zunehmend wie gewollt, kostet nur Zeit
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24. März 1943 beginne bei Khabarovsk mit einer großen Offensive über den Grenzfluss, wider Erwarten sogar mit Erfolg
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Nachschubbedarf ist durch meine Offensive auf rund 54 angestiegen. Muss 30 davon selber produzieren, um keinen Vorratsabbau zu erleiden.
Offiziersquote zum Ende März auf 75% gestiegen. Produziere immer noch Landeinheiten nach - man gönnt sich ja sonst nichts.
2 Führungspunkte auf Forschung, 1 auf Spionage und der Rest (18) auf Offiziersnachwuchs. Werde so bestimmt bis zum Ende des Jahres nicht auf 100, aber auf >85% kommen.
Deutsche Truppen im Kaukasus leider nicht so stark wie historisch zurückgetrieben. 2 schwere Panzerdivisionen wollen sich nicht zurückziehen und ich will sie auch nicht einkesseln und vernichten. Im hohen Gebirge nur langsames Vorankommen bei starker Gegenwehr. Achsentruppen jetzt anscheinend wieder mit besserer Versorgung.

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ThomasK_7
21.12.13, 19:51
41 aktive Widerstandsgruppen hinter der Frontlinie erschweren den Aggressoren die Nachschubversorgung, erste Widerstandsgruppen an der chinesischen Front Nahe Wladiwostok eingesetzt

11. April 1943 Kursk zurückerobert (historisch 9.2.1943)

14. April 1943 die Japaner sind wieder aus ihrem Brückenkopf ausgebrochen und drohen ihre Kampfgruppen zu verbinden, endlich kann ich der japanischen Luftwaffe mit meinem Flugplatz in Khabarovsk auch mal weh tun

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26. April 1943 Demjansk wieder befreit

29. April 1943 in Kursk Flugplatz der Stufe 4 in Bauauftrag gegeben, Vorbereitung auf Unternehmen Zitadelle der Deutschen, ich bekomme zu spüren, das die deutsche Luftwaffe jetzt wieder in Frontreichweite liegt

eine typische Luftkampfsituation an der Westfront, meine Truppen kämpfen aufopferungsvoll bis zur Erschöpfungsgrenze
http://up.picr.de/16810097nj.jpg


1. Mai 1943 meine Reservemannstärke sinkt unter 3 Millionen, Brigadeanzahl 1385, Offiziersquote 77%, es fehlen noch rund 30.000 Offiziere für 100%

8. Mai 1943 das Rückdrängen der Deutschen aus dem Kaukasus dauert erheblich länger als historisch, aber 3 gegnerische schwere Panzerdivisionen brauchen einfach ihre Zeit, ich will sie ja nicht vernichten, sondern den Deutschen für spätere Kämpfe an der Heimatfront noch belassen

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13. Mai 1943 Briansk zurückerobert und am 22. Mai wieder verloren

29. Mai 1943 mysteriöse Meldung aus Großbritannien, vielleicht wegen deren Erfolge gegen die Italiener in Nordafrika
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Die Italiener halten propagandamäßig dagegen mit
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7. Juni 1943 Kom. China siegt überraschend gegen Mengkukuo , gar nicht bemerkt, das die gegeneinander Krieg führen, Kom. China ist jetzt ein Alliierter geworden

11. Juni 1943 sowjetischer Angriff auf Rostow beginnt

16. Juni 1943 Rostow und Stalino oberhalb von Rostow erobert (historisch schon Ende Februar 1943)

20. Juni 1943 starke Luftkämpfe an der Ostfront gegen die Japaner, dank neuer Jagdflugstaffeln jetzt mit mehr Erfolgen

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24. Juni 1943 strategischen Effekt "Große Luftwaffe" erreicht, da >75 Flugstaffeln, strategische Luftkampferfahrung aktuell 135/250 Luftkämpfe, Offiziersquote 80% erreicht

Mein Frontverlauf Ende des 2. Quartals 1943 ist annähernd historisch.http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/c/cb/Frontverlauf_april_1943.png

Es steht im 3. Quartal 1943 das Unternehmen Zitadelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Zitadelle)an:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/51/Kursk-1943-Plan-GE.svg/757px-Kursk-1943-Plan-GE.svg.png

Ich bin gespannt, was die KI im Spiel in dieser Hinsicht zu bieten hat.

ThomasK_7
22.12.13, 17:23
1. Juli 1943 das Unternehmen Zitadelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Zitadelle) (historisch 5.-16.7.1943) wird vorbereitet bzw. läuft schon

In Vorbereitung der größten Panzerschlacht des 2. WK habe ich 27 Panzerdivisionen der Roten Armee um Kursk zusammengezogen.

http://up.picr.de/16819331th.jpg

Ja es gibt Kampfhandlungen gemäß obigem Planentwurf (siehe Vorpost), aber bereits nach kurzer Zeit werden diese von Achsenseite aus eingestellt, da die sowjetische Übermacht einfach zu stark ist. Es lohnt sich deswegen nicht, weitere Bilder vom Kampf zu posten.


9. Juli 1943 die kaukasischen Ölfelder von Maikop werden zurückerobert (historisch Februar 43)

12. Juli 1943 als sowjetischer Gegenangriff bei Kursk beginnt die Orioler Offensive (http://de.wikipedia.org/wiki/Orjoler_Operation) im Spiel
Die Rote Armee stieß auf der 400 Kilometer breiten Front bis zu 150 Kilometer nach Westen vor, zerschlug 14 deutsche Divisionen (nach sowjetischen Angaben 90.000 Tote) und verlor 430.000 Soldaten (113.000 Tote), 2.500 Panzer, 900 Geschütze und 1.000 Flugzeuge[8]. Von den auf deutscher Seite eingesetzten 90 Jagdpanzern vom Typ „Ferdinand“ gingen 39 verloren.

18. Juli 1943 die Lage der italienischen Expeditionstruppen in Persien spitzt sich zu, ich habe sie in die Berge am Persischen Golf zurückgetrieben, Irak wurde von den Expeditionstruppen bereits an die Briten verloren
http://up.picr.de/16819382xi.jpg

25. Juli 1943 Massenangriff verbessert http://up.picr.de/16819486ar.jpg
31. Juli 1943 Jagdflugzeuge verbessert http://up.picr.de/16819515bh.jpg

1. August 1943 Charkov zurückerobert im Rahmen der Belgogrod-Charkov-Operation (http://de.wikipedia.org/wiki/Belgorod-Charkower_Operation) (historisch am 23.8.43)
Die Belgorod-Charkower Operation (auch als Operation Rumjanzew bekannt; russisch Белгородско-Харьковская операция) war eine Offensive der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg, die vom 3. bis zum 23. August 1943 dauerte und aus sowjetischer Sicht als Teil der Schlacht am Kursker Bogen angesehen wird. Die Operation war Teil der lange geplanten sowjetischen Sommeroffensive, in deren Verlauf fast alle Fronten der Roten Armee auf breiter Front zum Angriff übergingen. Während der Operation wurden am 5. August Belgorod und am 23. August Charkow von den deutschen Besatzern zurückerobert.

Mal ein paar Führungspunkte in Aufklärung investiert um zu sehen, wie viel Reservemannstärke Deutschland noch hat
http://up.picr.de/16819665aw.jpg


13. August 1943 Marsch unserer Truppen auf Wladiwostok , zur besseren Luftunterstützung noch einen Feldflugplatz unterwegs gebaut
http://up.picr.de/16819630bh.jpg

27. August 1943 unsere Truppen stehen an der Stadtgrenze zu Wladiwostok
http://up.picr.de/16819682pe.jpg

7. September 1943 Wladiwostok rund 2 Jahre nach dessen Aufgabe wieder zurück erobert
http://up.picr.de/16819719vw.jpg

Ende September 1943 die Lage an der gesamten Ostfront

die Mongolei konnte fast komplett durch die Rote Armee befreit werden , große Teile der nördlichen Mandschurei (Manchukuo) konnten ahistorisch durch die Rote Armee besetzt werden
http://up.picr.de/16819800zn.jpg

an der Westfront Erfolge der Roten Armee im südlichen Bereich bei der Zurückeroberung von Land
http://up.picr.de/16819933vd.jpg

aber leider bislang nicht ausreichend, um den Zeitplan der Smolensker Operation (http://de.wikipedia.org/wiki/Smolensker_Operation) einzuhalten
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e6/Map_of_dnieper_battle_grand.jpg

Ich führe meine Kampferfolge der letzten Monate an den Fronten auf folgende Hauptgründe zurück:
- bessere Nachschubversorgung als der Feind
- Erreichen gleicher Luftkampfstärke
- höhere Truppenanzahl im Kampfbereich
- mehr Flankenangriffe auf besetzte Provinzen, möglichst von mind. 3 Seiten
- Nachführen von frischen Truppen in langwierige Kämpfe möglich
- konsequentes Nachsetzen gegen sich zurückziehende Feindtruppen und damit Verhinderung von Erholung beim Feind

Technologisch konnte ich meinen Truppen wegen der beschränkten Führungspunktzahl von rund insgesamt rund 21, davon 18 verwendet für Offiziersnachwuchs, kaum weiterentwickeln. Die Neuproduktion von Landtruppen ist aktuell bei 1-2 Divisionen. Hauptsächlich produziere ich noch Luftstreitkräfte und Infrastruktur. Ich baue konsequent alle Landwege von Moskau nach Westen jetzt aus. Auch errichte ich ständig kleine Feldflugplätze an der vorrückenden West- und Ostfront, um meine Flugzeuge nahe an der Frontlinie halten zu können. Ich hatte technologisch keine erweiterten Tanks erforscht und deswegen nur kleine Flugradien.

Meine aktuelle Truppenstärke liegt bei 1439 Brigaden, Reservemannstärke bei 2,28 Millionen, Offiziersquote bei 84% und IK bei 272/537.

Ich bin mir noch unschlüssig, wie ich im Osten weiter vorgehen soll.
Die Japaner sind aktuell so schwach, das ich sie nicht weiter schwächen möchte. Werde mich evtl. auf die Grenzen vor Kriegsbeginn zurückziehen und Manchukuo wieder in japanische Hand gleiten lassen.

Die Lage im gesamten Mittelmeerraum
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Fast nichts ist wie historisch verbürgt passiert. Keine Juli Operation Husky (http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Husky) auf Sizilien, keine Septemberinvasion (http://de.wikipedia.org/wiki/Alliierte_Invasion_in_Italien) der Alliierten in Italien. Lediglich Korsika wurde wie historisch zurück erobert.
Auch in Mitteleuropa ist keine Landung oder ähnlich bemerkenswertes bislang erfolgt.

Ich werde meinem Verbündeten USA im 4. Quartal 1943 einmal das Kriegsziel Sizilien und Italien vorgeben und sehen, ob sich da bis Jahresende etwas tut.

Bleiben Sie an Ihrem Volksempfänger!