PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : So muss denn das Schwert entscheiden!



George Pickett
13.12.13, 21:19
So muss denn das Schwert entscheiden!

http://abload.de/img/covergmy6n.jpg (http://abload.de/image.php?img=covergmy6n.jpg)


Oberste Heeresleitung
26. Juli 1914


Eingehendes Telegramm des österreichischen Generalstabschefs, Conrad von Hötzendorf, lässt keinen Zweifel an der Absicht der KuK-Monarchie, Serbien anzugreifen. Die Teilmobilmachung des KuK-Heeres ist beschlossene Sache. General von Moltke hat dem Kaiser, als obersten Befehlshaber, vorgeschlagen, die Armee-Inspektionen I-VIII zu alarmieren und sowohl die entsprechenden Armee-Stäbe, als auch die aktiven Truppenteile zu aktivieren. Es sind dieses im einzelnen:


I. Armee-Inspektion in Danzig (I., II., und XVII. Armeekorps)
II. Armee-Inspektion in Berlin (Garde-Korps, XII. Sächs. Korps, XIX. Sächs. Korps)
III. Armee-Inspektion in Hannover (IX. und X. Armeekorps)
IV. Armee-Inspektion in München (III. Armeekorps, I.-III. bayrisches Armeekorps)
V. Armee-Inspektion in Karlsruhe (XIV. und XV. Armeekorps)
VI. Armee-Inspektion in Stuttgart (IV. und XI. Armeekorps, XIII. würtemb. Armeekorps)
VII. Armee-Inspektion in Saarbrücken (XVI., XVII. und XXI. Armeekorps)
VIII. Armee-Inspektion in Berlin (XII., XVIII. und XX. Armeekorps)

Diese Maßnahmen sind als „verdeckte“ Mobilisierung anzusehen und sollen nach Möglichkeit diskret durchgeführt werden. Zeitpunkt und Ziel der Truppenverlegungen stehen noch nicht fest. Die Entwicklung auf dem diplomatischen Parkett der nächsten Tage wird dahingehend neue Erkenntnisse bringen. Der Generalstab unterzieht sowohl dem „Schlieffen-Plan“ als auch dem „Aufmarschplan Ost“ einer genauen Überprüfung und Anpassung an die aktuelle Lage. Die Wehrkreise werden angewiesen, Vorbereitungen für die Erfassung und Musterung von Freiwilligen im Kriegsfall zu treffen.

*** Ende des Berichtes ***

http://abload.de/img/layoutzeitung26.07.198ozgq.jpg (http://abload.de/image.php?img=layoutzeitung26.07.198ozgq.jpg)

Ratnik
13.12.13, 22:45
Gegen wen tretet ihr denn an? Und vor allem in welchem Szenario?

Cfant
13.12.13, 23:00
Hoffentlich mit Österreich. Vielleicht gar das kurze Österreich vs. Serbien-Szenario? Das ist durchaus fordernd :)

George Pickett
13.12.13, 23:08
So muss denn das Schwert entscheiden!


http://abload.de/img/coverrxsom.jpg (http://abload.de/image.php?img=coverrxsom.jpg)


Oberste Heeresleitung
31. Juli 1914

Auf Grund der Entwicklungen der letzten Tage hat der Kaiser im Zusammenwirken mit dem Generalstab entschieden, die AOK´s 1-7 an die belgische und französische Grenze in Marsch zu setzten. Die Entwicklung in Belgien zeigt, dass diese Entscheidung keine Sekunde zu früh getroffen wurde! Über französische Mobilisierungsabsichten ist offiziell noch nichts bekannt, aber alle Eventualitäten müssen einkalkuliert werden.

http://abload.de/img/gesamtkartewestfront0fvs26.png (http://abload.de/image.php?img=gesamtkartewestfront0fvs26.png)

Das AOK 8 verlegt nach Ostpreußen, zur Sicherung der Reichsgrenzen gegenüber Russland. Hier überschlagen sich die Ereignisse und an eine diplomatische Lösung glaubt niemand mehr. Der Waffengang zwischen Österreich-Ungarn auf der einen Seite und Russland/Serbien auf der anderen Seite scheint unausweichlich. Gemäß unserer Bündnisverpflichtung werden wir der KuK-Monarchie in diesem Kampf beistehen.

http://abload.de/img/ostfront01.08.14tlstg.png (http://abload.de/image.php?img=ostfront01.08.14tlstg.png)

Die oberste Heeresleitung erwartet stündlich die Order zur Generalmobilmachung.

*** Ende des Berichtes ***

http://abload.de/img/zeitung31.07.1914epsi5.jpg (http://abload.de/image.php?img=zeitung31.07.1914epsi5.jpg)

Admiral Yamamoto
13.12.13, 23:14
Noch ein Pickett AAR. Großartig. :ja:

George Pickett
13.12.13, 23:15
Es ist das Szenario "The Great War 1914-1918". Gespielt wird gegen die KI. Da wir von dem Spiel so gar keine Ahnung haben und erst vor wenigen Tagen reinschnupperten, lassen wir uns viel Zeit um nicht völlig abzustinken. Soll ja ein bisschen dauern, dieser Krieg. :D

Cfant
13.12.13, 23:18
Na, Wir sind gespannt :) Wenn Ihr Fragen zum Spiel habt, immer raus damit, Österreich unterstützt Euch gern mit Militärberatern :D

Silem
13.12.13, 23:25
Es gibt nur zwei Regel die ihr befolgen solltet: "Traut nie den Österreichern" und "Macht mir den rechten Flügel stark!". Dann ist das deutsche Heer ruck zuck zuhause und Weihnachten wird wieder im Frieden gefeiert ;) :).

George Pickett
13.12.13, 23:25
Da könnt Ihr wahrlich gespannt sein, denn solch komplexe Spiele sind eigentlich nicht unsere Abteilung. Aber da wir vor Jahren so einige Euronen für dieses Machwerk ausgegeben haben und es vor wenigen Tagen originalverpackt im Schrank fanden, müssen wir uns einfach zur Strafe für solch Nachlässigkeit mit einem AAR geißeln! Was die Militärberater angeht...da schweigen wir lieber. :fiesemoep:

Nein, im Ernst. Für Tipps sind wir immer dankbar. :)

Das mit dem rechten Flügel haben wir schon irgendwo gehört...auch das mit Weihnachten, sogar mehrmals. :D

Li Shunchen
14.12.13, 00:03
Für Kaiser und Vaterland!

Hohenlohe
14.12.13, 00:10
Gott mit uns! Für den Kaiser!

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::D :ritter::reiter:

edit: werter Pickett, ihr seid einfach zu bescheiden. ein fünfter AAR von euch...was wird euer treues Weib davon halten...??

George Pickett
14.12.13, 00:16
Weib...Weib...da war doch was...ach, die ist eh auf Weihnachtsfeier. :D Ist aber schon unser achter AAR, werter Hohenlohe. :rolleyes:

Ruprecht I.
14.12.13, 00:18
Für Kaiser und Vaterland!
Die können Uns beide mal kreuz- und auf diverse weitere Weisen!
Wir schauen Uns das Geballere dann lieber aus der neutralen Schweiz an :D

George Pickett
14.12.13, 00:20
Die können Uns beide mal kreuz- und auf diverse weitere Weisen!
Wir schauen Uns das Geballere dann lieber aus der neutralen Schweiz an :D

An sich eine sehr gesunde und lebenserhaltende Einstellung...

Cfant
14.12.13, 00:28
Achwas, im Generalstab isses genauso schön, mittendrin statt nur dabei und Whiskey, Scotch und Zigarren gehen auch nie aus. Adjudant, bringe er ein paar Kaviar-Lachs-Brötchen mit gebratenen Wachteleiern in Hummersoße mit Champus, während wir hier drin Fähnchen verschieben :D

George Pickett
14.12.13, 00:31
Rang hat seine Privilegien, werter Cfant :D :D :teufel:

Cfant
14.12.13, 00:33
Ach, jetzt habt Ihr mich abgelenkt - schon wieder drei Divisionen verloren. Na, macht ja nichts, ziehen wir einfach einen weiteren Jahrgang ein. :D

Li Shunchen
14.12.13, 00:41
Adjudant, bringe er ein paar Kaviar-Lachs-Brötchen [...] :D
Ja, genießt Euren Kaviar, solange Ihr noch könnt!
Aber schon bald wird der Krieg ausbrechen und dann wird Russland seine Kaviar-Exporte einstellen!! :eek:

Fran Krsto Frankopan
14.12.13, 01:03
Werer Pickett, würdet ihr mir verraten, wie ihr das mit der Zeitung hinbekommen habt?

Ratnik
14.12.13, 09:25
Hat das Szenario überhaupt eine brauchbare KI? Wir vermuten leider eher das Gegenteil.

Cfant
14.12.13, 09:38
Vermutlich nicht. Aber das ist nicht so schlimm - zum Spiel kennnenlernen reicht's schon :)

Ratnik
14.12.13, 09:45
Das heisst gloreiche Siege erreicht durch tollkühne Flankenmanöver und vernichtende Kesselschlachten.
Wir müssen ja sagen, dass man AOW-Szenarien mit einer halbwegs brauchbaren KI wirklich an einer Hand abzählen kann. Dafür ist das Spiel einfach nicht ausgelegt.

Hohenlohe
14.12.13, 11:22
Wir haben bei TOAW zuletzt den Yom-Kippur-Krieg gespielt auf beiden Seiten. Da dabei die KI gut genug war mir Paroli zu bieten. An grösseren Szenarien haben wir uns nie versucht. Aber wir lassen uns gerne überraschen, wie sich das Szenario gegen die KI spielen lässt. Wir freuen uns schon aufs nächste Update...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::D

Admiral Hipper
14.12.13, 12:19
Vive la France


:D

George Pickett
14.12.13, 12:53
Werer Pickett, würdet ihr mir verraten, wie ihr das mit der Zeitung hinbekommen habt?

Wir benutzen dafür das Programm "Scribus". Ist Freeware.

George Pickett
14.12.13, 12:58
Vive la France


:D

Aaaaaargh...meine Augen!!! :D

Cfant
14.12.13, 15:14
Vive la France
:D

Spätestens mit diesem Posting ist die Kriegsschuldfrage geklärt. :D Auf nach Paris! ;)

Edith möchte von Hohenlohe wissen, ob Euch die KI auf beiden Seiten fordern konnte?

George Pickett
14.12.13, 15:17
So muss denn das Schwert nun entscheiden!


http://abload.de/img/coverrmk7g.jpg (http://abload.de/image.php?img=coverrmk7g.jpg)


Oberste Heeresleitung
02. August 1914

Die 4. Armee überschritt im Morgengrauen die luxemburgische Grenze um die Ausgangspositionen für den Durchmarsch durch Belgien einzunehmen. Ob dieser Durchmarsch mit oder ohne den Einsatz von Waffengewalt von statten geht, liegt an der belgischen Regierung. So oder so wird sich morgen früh die Heeresgruppe West in Bewegung setzten. Das Groß der aktiven Truppenteile der 7 Armeen ist inzwischen in den Ausgangsstellungen eingetroffen.


Österreich-Ungarn

Die Mobilisierung des KuK-Heeres schreitet weiter voran, jedoch werden die Truppenteile noch einige Tage für die Herstellung der vollen Einsatzbereitschaft benötigen. Die Aufstellung, bzw. Verteilung der KuK-Armee stellt sich folgendermaßen dar:

http://abload.de/img/kuknordenbjke5.png (http://abload.de/image.php?img=kuknordenbjke5.png)

http://abload.de/img/kuksden76jko.png (http://abload.de/image.php?img=kuksden76jko.png)

http://abload.de/img/sdwesten4oj5m.png (http://abload.de/image.php?img=sdwesten4oj5m.png)

http://abload.de/img/italienz5k97.png (http://abload.de/image.php?img=italienz5k97.png)

*** Ende des Berichtes ***

http://abload.de/img/zeitung02.08.1914jxji0.jpg (http://abload.de/image.php?img=zeitung02.08.1914jxji0.jpg)

George Pickett
17.12.13, 18:19
So muss denn das Schwert entscheiden


http://abload.de/img/heeresbericht_700f6s3v.jpg (http://abload.de/image.php?img=heeresbericht_700f6s3v.jpg)


Oberste Heeresleitung - Bericht vom 03. bis 08. August 1914

I. Westfront

Seit dem 02. August standen die Verbände der Heeresgruppe West in ihren Bereitstellung. Der Einmarsch in Belgien wurde von höchster Stelle auf den 04. August, 03.30 Uhr verschoben. Zeitgleich mit der Meldung der Kriegserklärung an Frankreich begannen die Verbände der 1. bis 4. Armee ihren Vormarsch durch Ostbelgien. Bis zum Abend des 05. August kam es in diesem Abschnitt der Westfront kaum zu nennenswerten Kämpfen. Die Zerstörung der Bahnanlagen im Eisenbahnknotenpunkt Arlon durch belgische Grenztruppen konnte nicht verhindert werden. Armeepioniere arbeiten an der Instandsetzung der Schienen. Am linken Flügel der Heeresgruppe begann die französische Armee am 05. August mit einem schweren Angriff auf die Festung Metz. Am Abend des 05. August stellt sich die Lage wie folgt dar:

http://abload.de/img/westfront04.08.14evsh5.jpg (http://abload.de/image.php?img=westfront04.08.14evsh5.jpg)

Mit dem am 06. August beginnendem Großangriff der 1. und 2. Armee auf das Festungswerk Lüttich wurden die Kämpfe eingeläutet. Bis zum Abend des 08. August wurden alle östlich der Stadt liegenden Festungswerke eingenommen oder ausgeschaltet. Die Verluste halten sich die Waage und halten sich im erwarteten Rahmen. Weiter südlich rücken die 3. und 4. Armee weiter nach Westen vor, ohne auf größeren Widerstand zu treffen. Das Nahziel der 4. Armee ist Sedan. Zwischen der 3. und 4. Armee sollen nach dem Südschwenk der 4. Armee die Kavalleriekorps ausschwärmen und nach Westen hin weiter Raum gewinnen. Am Abend des 08. August stellt sich die Lage wie folgt dar:

http://abload.de/img/westfront08.08.1440s1a.jpg (http://abload.de/image.php?img=westfront08.08.1440s1a.jpg)


II. Ostfront

Hier wurde die 8. Armee von zwei Vorstößen der russischen Armee überrascht. Bei Gumbinnen und Goldap überschritt der Feind die Reichsgrenze und stieß nach Westen vor. Während der Kämpfe mussten sich unsere schwachen Sicherungsverbände zurückziehen und neue Auffangstellungen beziehen. Hier bleibt abzuwarten, wie ernst der russische Angriff gemeint ist. Die Schnelligkeit, mit der der Russe seine Truppen, oder Teilverbände davon, mobilisieren konnte, hat den Generalstab komplett überrascht.

http://abload.de/img/ostfont08.08.14xbsju.jpg (http://abload.de/image.php?img=ostfont08.08.14xbsju.jpg)


III. Österreich-Ungarn

Die Mobilisierung des KuK-Heeres geht unvermindert weiter. Keine Meldungen über Gefechte oder Feindberührungen.


IV. Afrika (Kolonien)

Die einzige Meldung kam aus Togo. Dort wurde die deutsche Schutztruppe von britischen Kolonialtruppen bis zur Hafenstadt Lome zurückgedrängt. Sie richtet sich dort zur Verteidigung ein. Aus Deutsch Südwest-Afrika und Deutsch Ost-Afrika liegen bisher keine Meldungen vor.

http://abload.de/img/togou4f66.jpg (http://abload.de/image.php?img=togou4f66.jpg)

*** Ende des Berichtes***

http://abload.de/img/zeitung08.08.14fertigiqdiq.png (http://abload.de/image.php?img=zeitung08.08.14fertigiqdiq.png)

Ruppich
17.12.13, 18:59
Bis jetzt gefällt der AAR sehr gut,
für die Screenshots wünschen wir uns jedoch die CounerAnzeige auf Die Angriffs-/ bzw. Verteidigungsstärke zu stellen, damit sind (unnütze :) ) strateische Hinweise noch etwas leichter, da man eure und die Kampfkraft des Gegners besser einschätzen kann.

Admiral Hipper
17.12.13, 19:11
Können nur zustimmen, ein schöner AAR.:)
Nur 1914 gab es noch keine Stahlhelme...:tongue:

Frankenland
17.12.13, 19:57
Das mit der Zeitung ist wirklich Bombe. Lesen gespannt mit.

George Pickett
17.12.13, 20:44
Können nur zustimmen, ein schöner AAR.:)
Nur 1914 gab es noch keine Stahlhelme...:tongue:

Immer diese Haarspalterei... :D

Hohenlohe
17.12.13, 22:45
Ich finde die Zeitung gut gelungen wie auch den AAR insgesamt. Ihr macht euch sehr viel Mühe, werter George, dafür danke ich euch...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::D

Cfant
18.12.13, 09:00
Bis jetzt gefällt der AAR sehr gut,
für die Screenshots wünschen wir uns jedoch die CounerAnzeige auf Die Angriffs-/ bzw. Verteidigungsstärke zu stellen, damit sind (unnütze :) ) strateische Hinweise noch etwas leichter, da man eure und die Kampfkraft des Gegners besser einschätzen kann.

Werter Ruppich, Ihr spielt doch selbst TOAW und solltet daher um den "Aussagewert" der Stärkeangaben wissen :tongue: Der verwirrt doch mehr, als er hilft :)


Können nur zustimmen, ein schöner AAR.:)
Nur 1914 gab es noch keine Stahlhelme...:tongue:

Werter Admiral, 1914 wurde auch Paris nicht erobert. Da muss sich der werte Pickett ja auch nicht dran halten. Was kann er denn dafür, dass er seiner Zeit voraus ist? ;) Nö, im ernst, Pickett, Eure Armee hat halt Stahlhelme, da wurde eben vorausschauend geplant. Allerdings werden im Lüttich-Bericht die österreichischen Skoda-Geschütze nicht erwähnt! :mad: Ich sehe gnädigerweise davon ab, Euch deshalb rot zu reppen :D

Hohenlohe
18.12.13, 11:10
Werter Cfant, könntet ihr mir sagen, wo das mit den Skoda-Geschützen zu finden ist; evtl. den Wikipediaeintrag nennen...?! Das mit den Stahlhelmen ist vernachlässigbar; da hat das Kaiserreich eben vorausgeplant...:)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::D

Cfant
18.12.13, 11:35
Hab ich aus dem Buch "August 1914"

- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -

Wiki kennt es aber auch, sehe der werte Hohenlohe hierher: http://de.wikipedia.org/wiki/%C5%A0koda_305-mm-Haubitze_Modell_1911 (http://de.wikipedia.org/wiki/%C5%A0koda_305-mm-Haubitze_Modell_1911):)

Gfm. Wrangel
18.12.13, 11:37
Das hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Skoda_305-mm-Haubitze_Modell_1911 ?

Ha, Er hat ergänzt :D

George Pickett
18.12.13, 12:02
Werter Cfant. Es gibt ja noch weitere Festungswerke. Dort können sich die 4 Stück 30,5 cm Mörser inkl. fachkundigem Bedienungspersonal, die die KuK-Monarchie großzügig dem deutschen Reich zur Verfügung gestellt hat, bewähren. Wir werden sie dann in unserer Gazette lobend erwähnen. :)

Cfant
18.12.13, 13:51
Ich bitte darum :D Ist aber nicht nötig, ich wollte nur klugscheissern ;) Euer AAR ist jedenfalls super! :top:

Admiral Hipper
18.12.13, 17:36
Nö, im ernst, Pickett, Eure Armee hat halt Stahlhelme, da wurde eben vorausschauend geplant. Allerdings werden im Lüttich-Bericht die österreichischen Skoda-Geschütze nicht erwähnt! :mad: Ich sehe gnädigerweise davon ab, Euch deshalb rot zu reppen :D
Der verfrühte Einsatz der Stahlhelme hat den Einsatz der kuk Mörser unnötig gemacht.:tongue:

Hohenlohe
18.12.13, 17:44
Danke für die Info, werter Cfant...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::D

George Pickett
19.12.13, 17:52
So muss denn das Schwert entscheiden!


http://abload.de/img/covervfbmz.jpg (http://abload.de/image.php?img=covervfbmz.jpg)


Oberste Heeresleitung - Lagebericht vom 08. bis 14. August 1914

I. Westfront

Festung Lüttich ist gefallen! Den Angriffen der 1. Armee und dem pausenlosen Feuer der schweren und schwersten Artillerie hatten die belgischen Verteidiger nach tagelangen zermürbendem Kampf nichts mehr entgegenzusetzen. Besondere Erwähnung hat sich die österreichische 30,5 cm Mörserbatterie verdient. Diese Leihgabe der KuK-Armee hat entscheidenden Anteil an der Zerstörung der feindlichen Geschützkuppeln gehabt und so manchem Soldaten das Leben gerettet. Die 1. Armee bereitet sich auf den weiteren Vormarsch nach Westen und Nordwesten vor.

Die 2. Armee hat inzwischen zur vorgepreschten Kavallerie bei Dinand aufgeschlossen und drängt die belgische Armee nach Westen und Nordwesten, in Richtung Namur, zurück. Die Kavalleriekorps sollen nun weiter nach Westen vorstoßen und das Bindeglied zwischen der 3. und 4. Armee bilden. Die 4. Armee hat die belgisch-französische Grenze überschritten und nähert sich, trotz hartnäckigem französischem Widerstand, Sedan. Giver und Charleville konnten dem Feind entrissen werden.

Nordwestlich von Lüttich wurden Teile des I. Korps des britischen Expeditionskorps ausgemacht (1. britische Division). Wie schnell der Brite seine Truppen auf das Festland schafft und wie viele Truppenteile in Belgien schon eingetroffen sind, ist unbekannt.

http://abload.de/img/westenfertig15.08.142qzwi.jpg (http://abload.de/image.php?img=westenfertig15.08.142qzwi.jpg)


II. Ostfront

Ostpreußen

Während das I. Korps bei Gumbinnen seine Verteidigungsstellungen ausbaut und Verstärkungen heranführt, hat die 2. Kavalleriebrigade des Korps weiter nördlich einen Erkundungsvorstoß über die Grenze durchgeführt, welcher zur Einnahme der Ortschaft Tauroggen führte. Die Brigade hat Befehl, sich bei Feindberührung mit überlegenden russischen Truppenteilen wieder über die Grenze nach Tilsit zurückzuziehen. Das XVII. Korps führte weiter südlich bei Goldap einen erfolgreichen Gegenstoß und warf die eingedrungenen russischen Truppen. Hier, wie auch bei Gumbinnen, wird eine Verstärkung der russischen Truppen beobachtet.

http://abload.de/img/ostpreuen15.08.147va0n.jpg (http://abload.de/image.php?img=ostpreuen15.08.147va0n.jpg)

Pommern

Grenztruppen fühlten an mehreren Stellen über die Grenze vor und besetzten die Ortschaften Kalich und Czechtochowa. Auch sie haben den Befehl, sich bei Feindberührung wieder über die Grenze zurückzuziehen.

http://abload.de/img/pommern15.08.14khxhp.jpg (http://abload.de/image.php?img=pommern15.08.14khxhp.jpg)


III. Österreich-Ungarn

Truppen der 5. und 6. KuK Armee fühlen über die serbische Westgrenze vor. Bei Loznica lokalisierten Einheiten der 5. KuK Armee die 3. serbische Armee. Weiter südlich überschritten Teile des XV. Korps der 6. KuK Armee ebenfalls die Grenze ohne auf Widerstand zu stoßen.

http://abload.de/img/serbien15.08.14u3ljl.jpg (http://abload.de/image.php?img=serbien15.08.14u3ljl.jpg)


IV. Afrika (Kolonien)

Ein Angriff britischer und französischer Kolonialtruppen auf die Hafenstadt Lomé konnte abgewehrt werden. Ausgeglichene Verluste. Keine Meldungen aus Kamerun, Südwest- und Ostafrika.

*** Ende des Berichtes ***

http://abload.de/img/zeitung15.08.1914mfp01.jpg (http://abload.de/image.php?img=zeitung15.08.1914mfp01.jpg)

George Pickett
20.12.13, 20:55
So muss denn das Schwert entscheiden!


http://abload.de/img/coverixq7c.jpg (http://abload.de/image.php?img=coverixq7c.jpg)


Oberste Heeresleitung - Lagebericht vom 15. bis 21. August 1914

I. Westfront

Die 1. Armee konnte nach dem Fall von Lüttich nach Nordwesten Raum gewinnen. Hierbei konnte das IV. Korps die Stadt Hasselt einnehmen. Weiter südlich im Raum westlich von Lüttich stürmte das II. Korps die Linien der 1. britischen Division und überrannte sie vollständig. Wer nicht im Gefecht fiel, trat den Marsch in die deutsche Gefangenschaft an. Jedoch traf wenig später die frische 2. britische Division auf dem Schlachtfeld ein und griff die Kavalleriespitzen des Korps an. Es waren hohe Verluste zu verzeichnen und die angeschlagenen Verbände mussten sich nach Osten absetzen. Die 2. Armee hat die Festungslinie von Namur erreicht und von drei Seiten umschlossen. Hier soll schnellstmöglich der Angriff erfolgen

Zwischen der 3. und 4. Armee operieren unsere Kavalleriekorps bereits tief in Feindesland. Mauberge, Cambrai und St. Quentin wurden vom I. und II. Kavalleriekorps eingenommen. Das III. und IV. Kavalleriekorps hängen noch zurück und werden baldigst nachgeführt. Ziel ist es, die Straßen- und Bahnverbindungen nach Belgien zu unterbrechen und die belgische Armee sowie das britische Expeditionskorps in Belgien zu isolieren.

Der 3. Armee gelang am 15. August die historische Einnahme von Sedan! Hier scheint sich die französische Armee teilweise in Auflösung zu befinden. Mehrere Verbände wurden zerschlagen und der Stab der 4. französischen Armee geriet in unser Feuer. Die 3. Armee soll ihren Angriff nach Süden fortsetzen. Dabei soll sie flankierend von der 4. Armee unterstützt werden. Vom linken Flügel der Heeresgruppe West (5. bis 7. Armee) liegen keine Meldungen über Gefechtstätigkeiten vor.

http://abload.de/img/westen21.08.14ehpyj.jpg (http://abload.de/image.php?img=westen21.08.14ehpyj.jpg)


II. Ostfront

Hier sammelt der Feind weiter Truppen an der Grenze. Zur Verstärkung der Front bei Gumbinnen wurde die 2. Kavalleriebrigade des I. Korps aus Tauroggen zurückberufen. Der Feind beschränkt sich zur Zeit darauf, seine Truppen zu sammeln und zu verstärken. Bei Johannisburg, im Bereich des I. Reservekorps, nähert sich eine russische Infanteriebrigade den Verteidigungslinien. Es kam jedoch zu keinerlei Kampfhandlungen. Am morgigen Tage soll General von Hindenburg das Kommando über die 8. Armee übernehmen. Eine Verstärkung der Truppen in Ostpreußen und Pommern ist geboten, aber zur Zeit nicht realisierbar.

http://abload.de/img/osten21.08.141epdz.jpg (http://abload.de/image.php?img=osten21.08.141epdz.jpg)


III. Österreich-Ungarn

Serbien/Montenegro

Die 5. und 6. KuK Armee sammeln weiter Truppen im Grenzgebiet zu Serbien. Die Mobilmachung der Verbände und deren Verlegung unterliegt aber Verzögerungen, die den Beginn der Offensive gegen Serbien weiter verzögern. Noch ist Russland an der österreichischen Ostgrenze nicht aktiv geworden. Ein größerer Aufmarsch des Feindes konnte dort nicht ausgemacht werden aber dieser zeitliche Vorteil für Österreich schwindet mit jedem Tag. Tief im Süden, an der Grenze zu Montenegro, hat das XVI. KuK Korps mit dem Einmarsch in Montenegro begonnen. Wenige Kilometer vor der Hauptstadt Bodgorica, kam der Vormarsch an einer befestigten Sperrlinie des Feindes zum Erliegen. Hier muss das Eintreffen von Verstärkungen abgewartet werden.

http://abload.de/img/serbien21.08.14ool7g.jpg (http://abload.de/image.php?img=serbien21.08.14ool7g.jpg)


IV. Afrika (Kolonien)

Keine aktuellen Meldungen aus den afrikanischen Besitzungen.

*** Ende des Berichtes ***

http://abload.de/img/zeitung22.08.19141vxhh.jpg (http://abload.de/image.php?img=zeitung22.08.19141vxhh.jpg)

Li Shunchen
20.12.13, 23:29
Habt Ihr Luxemburg ebenfalls überfallen?

Hohenlohe
20.12.13, 23:53
Beachtliche Erfolge...nur weiter so!!

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::D

George Pickett
21.12.13, 11:25
Habt Ihr Luxemburg ebenfalls überfallen?

Nicht überfallen!!! :eek: Zum Schutz der luxemburgischen Zivilbevölkerung vor Übergriffen belgischer und französischer Soldaten besetzt!!! :D

Admiral Hipper
21.12.13, 13:13
Der Letzebuerger ist sowieso zu 90% Franzos.:D

George Pickett
22.12.13, 14:22
So muss denn das Schwert entscheiden!


http://abload.de/img/coverkdcdm.jpg (http://abload.de/image.php?img=coverkdcdm.jpg)


Oberste Heeresleitung - Lagebericht vom 22. bis 28. August 1914

I. Westfront

Im Laufe des 22. August erkannte die Aufklärung immer größere Lücken in der belgischen Frontlinie. Nach kurzer Beratungszeit wurde beschlossen, dass Groß der 2. Armee für eine komplette Umfassung von Namur einzusetzen, während die 1. Armee die weiter nördlich stehenden britischen Kräfte umgehen und einschließen und weiter Raum nach Westen gewinnen sollte. Vom 23. bis 25. August kämpften sich die Verbände durch die belgischen Linien und am Abend des 25. August war der Ring um Namur und die britischen Truppen weiter nördlich geschlossen. Die Lage am Abend des 25. August:

http://abload.de/img/lage23.08.14cxeci.jpg (http://abload.de/image.php?img=lage23.08.14cxeci.jpg)

Bis zum Abend des 28. August konnten die meisten Kessel zerschlagen und Namur eingenommen werden. Der linke Flügel der 1. Armee steht vor Brüssel, der rechte vor Antwerpen. Die Städte Namur, Leuven, Charleroi, Mons und Tournai konnten erobert werden. Bei Gent wurden weitere Teile des britischen Expeditionskorps aufgeklärt.

Die südlich der 2. Armee operierenden Kavalleriekorps dringen unermüdlich weiter nach Westen vor. Arras und Peronne konnten vom I. und II. Kavalleriekorps eingenommen werden. Das III. Kavalleriekorps hat inzwischen aufgeschlossen und den Raum zwischen dem I. und II. Kavalleriekorps eingenommen. Das am linken Flügel operierende IV. Kavalleriekorps geriet südlich von St. Quentin in einen französischen Gegenangriff und musste sich unter Verlusten nach Norden zurückziehen.

Die 3. Armee kämpft sich südwestlich von Sedan weiter nach Süden vor und überflügelt mehr und mehr die französischen Grenzstellungen im Raum Longwy-Metz. Im Bereich der 4. bis 7. Armee kommt es zu keinen Gefechten.

http://abload.de/img/westen28.08.14mmid0.jpg (http://abload.de/image.php?img=westen28.08.14mmid0.jpg)


II. Ostfront

Bei Gumbinnen erhöht der Feind den Druck auf die Linien des I. Korps. Südlich von Gumbinnen rückt an der Flanke der 1. ID russische Kavallerie in Brigadestärke nach Westen vor. Auch bei Goldap, im Bereich des XVII. Korps und bei Johannisburg, im Bereich des I. Reservekorps, verstärkt der Russe seine Truppen und fühlt vorsichtig vor. In Pommern keine Veränderung der Lage, jedoch marschieren nördlich von Krakau, an der österreichisch-russischen Grenze Feindverbände auf.

http://abload.de/img/osten28.08.14vup3s.jpg (http://abload.de/image.php?img=osten28.08.14vup3s.jpg)


III. Österreich-Ungarn

Serbien/Montenegro

Das XIII. KuK Korps führte von Mitrowitz aus einen Angriff auf serbische Grenztruppen und konnte diese aufreiben. Das XV. KuK Korps wurde weiter südlich bei Loznica von Verbänden der 3. serbischen Armee angegriffen. Die 11. Gebirgsbrigade musste sich zurückziehen und Loznica wieder räumen. Das XVI. KuK Korps vor Bodgorica wird in den nächsten Tagen durch die 40. Division verstärkt.

http://abload.de/img/serb-mont28.08.14c4rnz.jpg (http://abload.de/image.php?img=serb-mont28.08.14c4rnz.jpg)


IV. Afrika (Kolonien)

Ein weiteres mal griffen britische und französische Kolonialtruppen Lomé an, jedoch konnte die Schutztruppe alle Angriffe abwehren. Die Verluste der Schutztruppe steigen und können nicht kompensiert werden. Die weitere Entwickling hier bleibt abzuwarten. Aus den anderen Besitzungen liegen keine Meldungen vor.

*** Ende des Berichtes ***

http://abload.de/img/zeitung29.08.1914hmofw.jpg (http://abload.de/image.php?img=zeitung29.08.1914hmofw.jpg)

Admiral Hipper
22.12.13, 17:25
Ist in Galizien immer noch alles ruhig?

Cfant
23.12.13, 09:26
Das Szenario ist glaub ich nur auf PbeM ausgelegt. Ich denke mal, das Deutsche Reich wird recht verlustarm in Paris einziehen und Frankreich dann kapitulieren. (Ist das dann nicht sogar ein automatischer Sieg in diesem Szenario?)

Andererseits: Genau das hat man 1914 auch gedacht :D

George Pickett
23.12.13, 11:34
@ Admiral Hipper

Bei Vinnitsa und Zhitomir sammeln sich russische Truppen, ansonsten stehen an der Grenze keine russischen Verbände.

@ Cfant

Richtig, das Szenario ist eigentlich für PBEM ausgelegt, also wird die KI wohl nicht so fordernd sein, aber für ein erstes ernsthaftes Trainingsspiel vielleicht nicht verkehrt. Als Mittelmächte hat man außerdem in den ersten 7 Runden einen Schockbonus. Wir müssen gestehen, dass wir unsere anfängliche Abneigung gegen dieses Spiel abgelegt haben, je mehr wir vom Handling begreifen...wobei wir bestimmt erst 20 Prozent begriffen haben. :D

Ratnik
23.12.13, 12:53
Ein wunderbarer AAR, wir lesen begeistert mit.

Könntet ihr bei euren Einheiten die Stärke und Verteidigungskraft anzeigen lassen und nicht nur die Bewegungsrate? Das wäre für den betrachter deutlich informativer.

Ansonsten beglückwünschen wir euch zu eurer erfolgreichen Offensive in Frankreich.

George Pickett
23.12.13, 15:27
Ist in Galizien immer noch alles ruhig?

So...da wir jetzt schon 2 Runden weiter sind, können wir sagen, dass sowohl die KuK-Truppen in Galizien, als auch die russischen Truppen auf der anderen Seite der Grenze erst jetzt "aktiviert" wurden und eingesetzt werden können.

George Pickett
25.12.13, 15:56
So muss denn das Schwert entscheiden!


http://abload.de/img/covertwep0.jpg (http://abload.de/image.php?img=covertwep0.jpg)


Oberste Heeresleitung - Lagebericht vom 29. August bis 04. September 1914

I. Westfront

Die Schlacht um Belgien ist fast beendet. Die Festung Antwerpen wurde von Reserveverbänden eingeschlossen. Dort wartet man auf das Eintreffen der schweren Artillerie um dann mit dem finalen Angriff zu beginnen. Brüssel und Gent sind eingenommen worden bzw. wurden vom Feind geräumt. Die 1. Armee wird wie folgt weiter vorgehen: Das IV. Korps soll über Brügge zur Kanalküste durchbrechen und Ostende einnehmen. Das II. Korps soll über Ypern nach Westen auf Dünkirchen vorstoßen. Das III. Korps soll über Tourcoing und Roubaix nach Lille vorstoßen. Die 2. Armee wird die bei Namur freigewordenen Kräfte (Garde Korps und IX. Korps) schnellstmöglich zur Front aufrücken lassen. Die vorderen Verbände der 2. Armee leiden zunehmend unter Erschöpfung und Nachschubmangel. Die Reparatur der zerstörten belgischen und französischen Bahnanlagen kommt nur schleppend voran.

Auf der Linie Tergnier-Longwy sind die 3. und 4. Armee gemeinsam zum Angriff angetreten. Ziel ist es, den Feind weiter nach Süden zurückzudrängen und den Frontbogen von Verdun zu bereinigen. Ein weiterer Angriff weiter südlich aus dem Raum von Metz heraus nach Westen durch die 5. Armee wird erwogen um feindliche Truppen zu binden und bei einem Erfolg des Angriffes im Raum von Verdun größere Feindkräfte (5. franz. Armee) einzuschließen. Im Bereich von Longwy erbitterter französischer Widerstand. Der Vormarsch kommt nur langsam voran.

http://abload.de/img/westen11fg4.jpg (http://abload.de/image.php?img=westen11fg4.jpg)


II. Ostfront

In Ostpreußen sah sich das Oberkommando gezwungen, die Stellungen bei Gumbinnen und Goldap zu räumen, da die eigenen Verbände Gefahr liefen, vom Feind überflügelt zu werden. Die Truppen des I. und XVII. Korps der 8. Armee beziehen auf dem Westufer der Angerap neue Stellungen. Die neue Frontlinie soll von Lobiau im Norden über Wehlau und Insterburg bis zur Seenplatte südlich von Angerap verlaufen und sich dort an die Linien des I. Reserve Korps anschließen. Im südlichen Ostpreußen ist per Bahn bei Soldau das XXXIX. Reserve Korps eingetroffen und formiert sich an der rechten Flanke des XX. Korps der 8. Armee. Nach Rücksprache mit dem OB Ost befahlt der Kommandeur des XXXIX. Reserve Korps, General Lauenstein, den Vorstoß nach Süden in Richtung Weichsel. Nördlich von Plozk kämpfte das Korps russische Grenzbefestigungen nieder und steht nun vor Plozk.

In Pommern und Oberschlesien sind per Bahn folgende Verstärkungen eingetroffen: IV., XXIII. und XXXX. Reserve Korps, V. Kavalleriekorps. Folgende Verbände werden in den nächsten Tagen an die Ostfront verlegt: XXVI. und XVII. Reserve Korps. Die stärksten russischen Kräfte liegen im Raum Gumbinnen-Goldap und nördlich von Warschau.

http://abload.de/img/ostenbduzc.jpg (http://abload.de/image.php?img=ostenbduzc.jpg)


III. Österreich-Ungarn

Serbien/Montenegro

Im Nordwesten Serbiens wurde Loznica wieder von KuK Truppen besetzt. Das XIII. KuK Korps, welches bei Mitrovitz die Save überquert hatte, liegt nun in der tiefen rechten Flanke der 3. serbischen Armee. Weiter südlich hält das XV. KuK Korps den Druck auf das Zentrum und die linke Flanke des Feindes aufrecht. Östlich von Belgrad hat das VII. KuK Korps über die Donau gesetzt und soll die serbische Hauptstadt bedrohen. In Montenegro konnte das XVI. KuK Korps mit Hilfe der eingetroffenen Verstärkung die feindliche Front durchbrechen und die Feindverbände nach Süden abdrängen.

http://abload.de/img/serbienlxuxb.jpg (http://abload.de/image.php?img=serbienlxuxb.jpg)


IV. Afrika (Kolonien)

Keine Meldungen aus den afrikanischen Besitzungen. Die Lage in der umkämpften Hafenstadt Lomé ist ruhig.

*** Ende des Berichtes ***

http://abload.de/img/zeitung05.09.1914rsu0t.jpg (http://abload.de/image.php?img=zeitung05.09.1914rsu0t.jpg)

Cfant
25.12.13, 19:35
Auf den Karten scheint es irgendwie... an Feinden zu fehlen :D Auch schön an der deutsch-frz Grenze: Der Franzmann stapelt seine Einheiten, bis sie auf rot overstacked sind, und schiebt dann ne Supply-Einheit, um die deutschen Korps aufzuhalten. "Stopp! Sonst bewerfen wir euch mit Gulasch!" :D
Na, egal. In den Kaffeehäusern in Wien erwartet man den baldigen Fall von Belgrad! :^^:
Apropos: Die haben sogar Flieger? Man staunt. Muss ich gleich mal googeln.

Edit: Tatsächlich. Witzig. Aus Wiki: Während der Balkankriege 1912 wurden aus Frankreich 12 Flugzeuge des Typs Blériot XI angeschafft und am 24. Dezember 1912 in Niš das erste Luftkommando Serbiens gegründet[1]. Das Luftkommando umfasste eine Flugzeugstaffel, eine Feldluftschifferabteilung, eine Taubenpost sowie eine Wasserzentrale. Die Balkankriege 1912 und 1913 überstanden lediglich 4 Flugzeuge und 2 Ballone der Feldluftschiffer, mit denen Serbien 1914 in den Ersten Weltkrieg eintrat.

Admiral Hipper
25.12.13, 23:30
"Stopp! Sonst bewerfen wir euch mit Gulasch!" :D

Der Franzose hat eine ganz andere hintertückische Waffe entwickelt:

http://www.youtube.com/watch?v=EekO2nrjwiw
:D

George Pickett
26.12.13, 11:09
"Stopp! Sonst bewerfen wir euch mit Gulasch!" :D

An sich schon Drohung genug, die Waffen wegzuschmeißen und sich zu ergeben. :D

Ratnik
28.12.13, 14:00
Dünnt doch eure Front im Elsass etwas aus. Dort dürfte eine Division pro Hexfeld genügen. Damit habt ihr wieder mehr als genug Reserven.

George Pickett
28.12.13, 14:41
Werter Ratnik,

der linke Flügel ist bereits etwas dünner besetzt als der Rest. Hier decken die Korps 2-3 Hexfelder. Das Hauptproblem in Nordfrankreich ist die Nachschublage. Das reparieren der Schienen ist sehr zeitaufwändig. Wir werden im Bereich der 4. Armee den Druck erhöhen und versuchen, den Frontbogen bei Verdun einzudrücken um die Frontlinie zu verkürzen. So viel zu den Plänen eines TOAW-Dilettanten.:D

Li Shunchen
28.12.13, 15:15
Dieser Franzosen!
Können nicht einmal Eisenbahnschienen bauen, die einen Weltkrieg überstehen... :rolleyes:

Cfant
28.12.13, 20:44
Hauptsache, es führen Gleise zu einem bestimmten Wäldchen bei Compiegne :D

George Pickett
29.12.13, 12:40
Hauptsache, es führen Gleise zu einem bestimmten Wäldchen bei Compiegne :D

Dafür wurde extra ein Pionierregiment abgestellt. :D

Admiral Hipper
29.12.13, 12:53
Non, non, non!:nono:

So müss die Bild aussähän, wenn die fransösische Soldat hinüter blickt auf die deutsche Eck. Ünd zwar von die rechtä Rheinüfär:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/76/Bundesarchiv_Bild_102-08810%2C_Koblenz%2C_Franz%C3%B6sische_Soldaten_am_Deutsche_Eck.jpg

:D


Oh Gott, hoffentlich bekommen Wir nicht wieder ne Rote. Wir fürchten, Wir haben inzwischen einfach zu oft den Franzos gespielt.:eek: Bedankt euch alle beim werten Frundsberg.;)

George Pickett
29.12.13, 13:15
Ach, werter Admiral. Seit ganz unbesorgt. So nahe an den Rhein kommen französische Soldaten nur noch als Kriegsgefangene. :D

Ach ja...der Kaiser hat bereits Postkarten drucken lassen für den neu einzuführenden Paris-Tag... :teufel: :fiesemoep:

http://abload.de/img/parisdyczn.jpg (http://abload.de/image.php?img=parisdyczn.jpg)

Templer
29.12.13, 22:45
...Wir müssen gestehen, dass wir unsere anfängliche Abneigung gegen dieses Spiel abgelegt haben, je mehr wir vom Handling begreifen...wobei wir bestimmt erst 20 Prozent begriffen haben. :D
Diese Suppe müsst Ihr nicht alleine auslöffeln. :nein:

Wir möchten Euch auch dringlichst die ausgezeichneten Arbeiten zur UI u. a. des werten plankalkül ans Herz legen!

Toller AAR – hoffentlich geht's bald weiter...

George Pickett
03.01.14, 17:58
So muss denn das Schwert entscheiden!



http://abload.de/img/wappen_deutsches_reicpvajo.png (http://abload.de/image.php?img=wappen_deutsches_reicpvajo.png)


Der Reichskanzler


Septemberprogramm des Reichskanzlers Theobald von Bethmann Hollweg
9. September 1914

Ziele des Krieges im einzelnen:

1. Frankreich

Von den militärischen Stellen zu beurteilen, ob die Abtretung von Beifort, des Westabhangs der Vogesen, die Schleifung der Festungen und die Abtretung des Küstenstrichs von Dünkirchen bis Boulogne zu fordern ist. In jedem Falle abzutreten, weil für die Erzgewinnung unserer Industrie nötig, das Erzbecken von Briey. Ferner eine in Raten zahlbare Kriegsentschädigung; sie muß so hoch sein, daß Frankreich nicht imstande ist, in den nächsten 15-20 Jahren erhebliche Mittel für Rüstungen aufzuwenden. Des weiteren: Ein Handelsvertrag, der Frankreich in wirtschaftliche Abhängigkeit von Deutschland bringt, es zu unserem Exportland macht und uns ermöglicht, den englischen Handel in Frankreich auszuschalten. Dieser Handelsvertrag muß uns finanzielle und industrielle Bewegungsfreiheit in Frankreich schaffen - so, daß deutsche Unternehmungen nicht mehr anders als französische behandelt werden können.

2. Belgien

Angliederung von Lüttich und Verviers an Preußen, eines Grenzstriches der Provinz Luxemburg an Luxemburg. Zweifelhaft bleibt, ob Antwerpen mit einer Verbindung nach Lüttich gleichfalls zu annektieren ist. Gleichviel, jedenfalls muß ganz Belgien, wenn es auch als Staat äußerlich bestehen bleibt, zu einem Vasallenstaat herabsinken, in etwa militärisch wichtigen Hafenplätzen ein Besatzungsrecht zugestehen, seine Küste militärisch zur Verfügung stellen, wirtschaftlich zu einer deutschen Provinz werden. Bei einer solchen Lösung, die die Vorteile der Annexion, nicht aber ihre innerpolitisch nicht zu beseitigenden Nachteile hat, kann franz. Flandern mit Dünkirchen, Calais und Boulogne, mit großenteils flämischer Bevölkerung diesem veränderten Belgien ohne Gefahr angegliedert werden. Den militärischen Wert dieser Position England gegenüber werden die zuständigen Stellen zu beurteilen haben.

3. Luxemburg

Wird deutscher Bundesstaat und erhält einen Streifen aus der jetzt belgischen Provinz Luxemburg und eventuell die Ecke von Longwy.

4. Wirtschaft

Es ist zu erreichen die Gründung eines mitteleuropäischen Wirtschaftsverbandes durch gemeinsame Zollabmachungen, unter Einschluß von Frankreich, Belgien, Holland, Dänemark, Österreich-Ungarn, Polen und eventl. Italien, Schweden und Norwegen. Dieser Verband, wohl ohne gemeinsame konstitutionelle Spitze, unter äußerlicher Gleichberechtigung seiner Mitglieder, aber tatsächlich unter deutscher Führung, muß die wirtschaftliche Vorherrschaft Deutschlands über Mitteleuropa stabilisieren.

5. Kolonien

Die Frage der kolonialen Erwerbungen, unter denen in erster Linie die Schaffung eines zusammenhängenden mittelafrikanischen Kolonialreichs anzustreben ist, desgleichen die Rußland gegenüber zu erreichenden Ziele werden später geprüft. Als Grundlage der mit Frankreich und Belgien zu treffenden wirtschaftlichen Abmachungen ist eine kurze provisorische, für einen eventuellen Präliminarfrieden geeignete Formel zu finden.


6. Holland

Es wird zu erwägen sein, durch welche Mittel und Maßnahmen Holland in ein engeres Verhältnis zu dem Deutschen Reiche gebracht werden kann. Dies engere Verhältnis müßte bei der Eigenart der Holländer von jedem Gefühl des Zwanges für sie frei sein, an dem Gang des holländischen Lebens nichts ändern, ihnen auch keine veränderten militärischen Pflichten bringen, Holland also äußerlich unabhängig belassen, innerlich aber in Abhängigkeit von uns bringen. Vielleicht ein die Kolonien einschließendes Schutz- und Trutzbündnis, jedenfalls enger Zollanschluß, eventuell die Abtretung von Antwerpen an Holland gegen das Zugeständnis eines deutschen Besatzungsrechtes für das befestigte Antwerpen wie für die Scheldemündung wäre zu erwägen.



Berlin, den 09. September 1914

von Bethmann Hollweg - Reichskanzler

Iche_Bins
03.01.14, 18:03
Wir warten gespannt auf Euren Bericht wie Ihr das Programm versucht durchzusetzen ;)

George Pickett
03.01.14, 18:14
Wir warten gespannt auf Euren Bericht wie Ihr das Programm versucht durchzusetzen ;)

Das wüste ich auch gerne...

Ammann
03.01.14, 19:04
Wären Eure Forderungen von heute damals gestellt worden wüsste man nicht was mit Deutschland nach dem Krieg passiert wäre.
Aber im ernst,glaubt ihr wirklich so überlegen zu sein danach zu streben?

Li Shunchen
03.01.14, 19:11
Wären Eure Forderungen von heute damals gestellt worden wüsste man nicht was mit Deutschland nach dem Krieg passiert wäre.
Aber im ernst,glaubt ihr wirklich so überlegen zu sein danach zu streben?

Die Forderungen worden so gestellt, die hat der Pickelschorsch zitiert ;)

http://de.wikipedia.org/wiki/Septemberprogramm

Ammann
03.01.14, 19:20
Ja Wiki erklärt eben alles,aber so ziemlich alle Forderungen wären wohl haltlos gewesen weil niemand auf so etwas eingegangen wäre.
Das tut aber dem AAR nichts.

Cfant
03.01.14, 19:32
Soweit ich weiß, sind die recht ambitionierten Kriegsziele Deutschlands auch ein Grund gewesen, warum kein Verhandlungsfriede zustande kam. Die Allies dachten natürlich nicht daran, auf sowas einzugehen (und fühlten sich auch ein wenig bedroht durch diese Zielsetzungen), und Deutschland konnte nur schwer Abstriche machen, ohne als Verlierer dazustehen.
Und so ging's halt weiter, bis die Mittelmächte einen kräftigen Tritt in den Hintern bekamen ;)

George Pickett
03.01.14, 23:34
Wir sind auch nur durch das recherchieren für diesen AAR auf das "Septemberprogramm" gestoßen. Dieses "ambitioniert" zu nennen, schmeichelt noch. Größenwahn trifft es eher! :flop:

Edith sagt wir sollen morgen unseren Arsch hoch bringen und ein Update liefern...

Hohenlohe
04.01.14, 00:07
Wir freuen uns schon auf das kommende Update...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::D

George Pickett
05.01.14, 00:16
Asche auf unser Haupt. Update ist fast fertig, aber heute schaffen wir es nicht mehr. Dann also als Sonntagszeitung. :D

George Pickett
05.01.14, 13:53
So muss denn das Schwert entscheiden!


http://abload.de/img/cover8yup5.jpg (http://abload.de/image.php?img=cover8yup5.jpg)


Oberste Heeresleitung - Lagebericht vom 05. bis 11. September 1914

I. Westfront

Die belgische Armee ist de facto zerschlagen und das belgische Territorium vollständig besetzt. Ausnahmen bilden die Festung Antwerpen sowie der Küstenstreifen östlich von Ostende inkl. der Stadt Brügge. Ostende konnte durch schnelle Reiterverbände des IV. Korps besetzt werden. Die Kanalküste ist erreicht. Weiter südlich rückte die 7. Infanteriedivision des IV. Korps entlang des Ypern-Kanals über Ypern bis in die Nähe der Hafenstadt Dünkirchen vor. Die 1. Armee soll nach der Säuberung des Küstenstreifens einen Südschwenk vollziehen und entlang der Küste auf Calais vorstoßen und zur 2. Armee aufschließen, die auf der Linie Lille-Arras mit Front nach Westen kämpft. Die Reservekorps halten die Festung Antwerpen weiterhin eingeschlossen. Erste Angriffe konnten erfolgreich mit der Einnahme diverser Festungsbauten abgeschlossen werden.

Zwischen der 2. und 3. Armee operieren weiterhin unsere Kavalleriekorps. Das III. Kavalleriekorps konnte nach der Einnahme von Abbeville weiter nach Westen Raum gewinnen und am 11. September Dieppe einnehmen. Ein noch am selben Tage vom Feind angesetzter Gegenangriff auf die in Dieppe liegende 7. Kavalleriedivision konnte unter Verlusten abgewiesen werden. Die eingesetzten Feindverbände wurden als 57. und 71. französische Reservedivision identifiziert. Ob Dieppe dauerhaft von der 7. Kavalleriedivision gehalten werden kann, ist zweifelhaft. Die Lücken zwischen den Verbänden sind gewaltig und so lange die 1. und 2. Armee nicht aufgeschlossen haben ist die Lage zwischen der Kanalküste und dem rechten Flügel der 3. Armee bei Novon höchst instabil.

Die 4. und 5.Armee setzten vor Verdun ihre konzentrierten Angriffe fort und drängen den Gegner weiter zurück. Jedoch steigen hier die Verluste und der Vormarsch geht nur schleppend voran. Die Entscheidung, ob die 3. Armee sich für einen Angriff auf Paris formiert oder nach Südosten zu einer Umfassung des Frontbogens bei Verdun ansetzt, muss baldigst getroffen werden und hängt auch vom verfügbaren Nachschub ab. Im Bereich der 6. und 7. Armee ist alles ruhig.

http://abload.de/img/westen75ub5.jpg (http://abload.de/image.php?img=westen75ub5.jpg)


II. Ostfront

In Ostpreußen schließt der Russe zögerlich zu unserer neuen Frontlinie entlang des Flusses Angerap auf. Der OB Ost hat befohlen, die 8. Armee an ihrem linken Flügel mit dem XXVI. und XXVII. Reservekorps zu verstärken und hier eine offensive Grundhaltung einzunehmen. Der rechte Flügel der 8. Armee mit dem I. Reservekorps und dem XX. Korps scheint stabil und augenblicklich nicht bedroht. Hier soll die defensive Haltung beibehalten werden. Weiter südlich wird sich das neue AOK 9 an der rechten Flanke der 8. Armee formieren. Ihm unterstellt sind das XXXIX. Reservekorps, welches am 10. September die Festung Plozk an der Weichsel einnehmen konnte, das XXIII. und XXXX. Reservekorps im Raum südlich Lodz sowie das IV. Reservekorps und das V. Kavalleriekorps im Raum Krakau. Hier kam es zwischen dem 08. und 10. September zu schweren Kämpfen gegen Verbände der 4. russischen Armee. Unterstützt durch das I. KuK Korps konnte der Russe nach Osten zurückgedrängt werden. Der Befehlshaber der 9. Armee, General Benekendorff, plant einen Vormarsch entlang der Bahnlinie auf Kielze.

http://abload.de/img/ostenbcu7v.jpg (http://abload.de/image.php?img=ostenbcu7v.jpg)


III. Österreich-Ungarn

Galizien

Hier ist die Lage ruhig. Die Aufklärung meldet im Raum Shitomir russische Truppenkonzentrationen, jedoch nicht in Grenznähe. Die Mobilisierung und Verlegung der Verbände der 2. und 3. Armee, die Ostgalizien und die Grenze zu Rumänien sichern sollen, kommt nur schleppend voran. Dahingehend ist die russische "Trägheit" ein Segen und verschafft der KuK-Armee wertvolle Zeit.

Serbien/Montenegro

Das XIII. und XV. KuK Korps haben im Nordwesten Serbiens ihre Stellungen ausgebaut und weiter gesichert. Ihnen gegenüber liegen Verbände der 3. serbischen Armee. Weiter nordöstlich hat VII. KuK Korps die südlichen Vororte von Belgrad erreicht. Mit dem Sturm der serbischen Hauptstadt wird stündlich gerechnet. In Montenegro konnte das XVI. KuK Korps den Feind weiter nach Süden und Südosten zurückdrängen und seht vor der montenegrinischen Hauptstadt Bodgorica. Jedoch sind hier weitere Kräfte von Nöten um den Feldzug zu einem siegreichen Ende zu bringen.

http://abload.de/img/serbienolurh.jpg (http://abload.de/image.php?img=serbienolurh.jpg)


IV. Kolonien

Ein weiterer Angriff auf die Hafenstadt Lomé (Togo) konnte abgewiesen werden, jedoch gehen Nahrungsmittel und Munition aus. Mehrere Einheimischen Verbände haben sich aufgelöst oder in Gefangenschaft begeben. Mit dem Fall der Stadt wird kurzfristig gerechnet. In Südostasien wurde der Flottenstützpunkt Tsingtau (China) von japanischen Kanonenbooten beschossen. Die eigene Küstenartillerie schoss zurück, jedoch konnten beide Seiten keine Treffer erzielen.

*** Ende des Berichtes ***

http://abload.de/img/zeitung12.09.1914fertzlurr.jpg (http://abload.de/image.php?img=zeitung12.09.1914fertzlurr.jpg)

Cfant
05.01.14, 14:19
Sehr schöne Schilderung :) Mal ne Frage: Wie gut kooperieren Deutsche und Österreicher? Kann man mit denen gemeinsam angreifen?

Insgesamt wundert mich doch, wie stark Ihr an der deutsch-französischen Grenze seid. Sollte da nicht mehr über Belgien marschieren? Macht mir den rechten Flügel stark und so?

George Pickett
05.01.14, 14:32
Über den Angriffsplaner kann man deutsche und KuK Truppen für einen Angriff koordinieren. Wir hatten auch überlegt, die 6. und 7. Armee etwas auszudünnen um in Nordfrankreich mehr Masse zu bilden. Jedoch haben wir bereits etwas mit der Versorgung der jetzt schon dort kämpfenden Truppen zu kämpfen und favorisieren im Augenblick einen Angriff der 5. Armee aus dem Raum Metz heraus nach Westen um den Frontbogen von Verdun abzuschneiden. Sollte das erfolgreich sein, können von dort aus weitere Truppen der 6. Armee nach Westen strömen und dann nach Süden einschwenken. Auch das Nachführen der 1. und 2. Armee nach Nordfrankreich ist für uns wichtig um die Front dort zu stärken aber das zieht sich etwas.

Alles in allem müssen wir sagen, dass wir eigentlich auf Grund der recht passiven KI wohl besser da stehen als gegen einen menschlichen Gegner, aber als Trainingsspiel, um ein Gefühl für die Mechanik und die Möglichkeiten zu bekommen, macht es durchaus Laune.

Templer
05.01.14, 15:09
Wann kommt im Szenario die Luftwaffe ins Spiel?

George Pickett
05.01.14, 15:15
Wann kommt im Szenario die Luftwaffe ins Spiel?

Als ersten kommen in München die Jagdgruppen 4 und 12 in Runde 14 (31.10.1914)

Li Shunchen
05.01.14, 15:22
Als ersten kommen in München die Jagdgruppen 4 und 12 in Runde 14 (31.10.1914)

Wiki spuckt uns gar nichts zu diesen Staffeln aus :(
Welche Flugzeuge habt Ihr zu Beginn und wie sieht das auf alliierter Seite aus?

Cfant
05.01.14, 15:57
Ich weiß noch, dass ich die Flieger in dem Szenario einfach geparkt und dann in Ruhe gelassen habe :D Obwohl sie zur Seeminen-Räumung brauchbar sind, sonst waren die Dinger eher nutzlos.
@Kooperation: Ich meinte: Sind die Sterne im Angriffsplaner gold (perfekte Kooperation), silber (Malus) oder schwarz (sehr hoher Malus)?

George Pickett
06.01.14, 00:37
So, werter Cfant. Sterne....haben wir nicht gefunden. Wir denken mal, ihr meint die Flaggen neben den Einheitensymbolen im Angriffsplaner. Wir haben den Angriff noch einmal durchgeführt. Die Flaggen beim KuK Korps waren Gold und bei den deutschen Korps schwarz.

Hohenlohe
06.01.14, 07:40
Wann gibt's das Update, werter George...?? Ihr spannt uns sehr auf die Folter...*grins*

herzliche grüsse ans kaiserliche HQ

Hohenlohe...:smoke::D

Cfant
06.01.14, 09:53
'Tschuldigung, ich meinte natürlich die Flaggen :) Das heißt, die beiden Truppen kooperieren nicht - greift Ihr mit deutschen und österreichischen Truppen gleichzeitig an, erleidet Ihr einen sehr hohen Malus. Wären die Flaggen silbern und gold, dann wäre der Malus verschmerzbar.
Finde ich schlecht, historisch konnten die durchaus gelungene gemeinsame Aktionen durchführen :(

George Pickett
06.01.14, 10:04
Finden wir auch schade, wobei bei diesem Angriff trotzdem ein gutes Verlustverhältnis herauskam (2% zu 40%).

George Pickett
18.01.14, 18:43
So muss denn das Schwert entscheiden!


http://abload.de/img/cover6hlbr.jpg (http://abload.de/image.php?img=cover6hlbr.jpg)


Oberste Heeresleitung - Lagebericht vom 12. bis 18. September 1914

I. Westfront

In Belgien konnten im Raum Brügge die letzten belgischen Verbände aufgerieben oder zu Kapitulation gezwungen werden. Wie viele Truppenteile der belgischen Armee sich nach Nordfrankreich retten konnten, ist offen. Jedoch ist das nordfranzösische Gebiet zwischen Calais und Boulogne vom Rest Frankreichs abgeschnitten. Teile der Reserven des OB West (III., IX. und XII. Reservekorps) konnten Antwerpen einnehmen und weitere Festungswerke ausschalten. In Nordfrankreich konnten in mehreren Kesseln zwischen Lille und Arras mehrere britische und französische Divisionen und Brigaden zu Kapitulation gezwungen werden. Somit kann jetzt die gesamte 1. Armee (II., III. und IV. Korps) sowie die restlichen Verbände der 2. Armee (XII. Korps) nach Süden schwenken und die Lücke zwischen Compiegne und der Kanalküste schließen.

Östlich von Compiegne kam es an der Marne bei Reims zu massiven französischen Gegenangriffen. Das I. bayrische Reservekorps musste angeschlagen zurückweichen. Allerorts macht sich zunehmend Erschöpfung und Nachschubmangel bemerkbar. Ein Angriff des VII. Korps auf Soissons scheiterte. Nördlich von Verdun machten französische Angriffe die schwer erkämpften Geländegewinne der letzten Tage wieder zunichte. Westlich von Verdun, bei Arrigny (VIII. und XIX. Korps) und östlich von Verdun bei Pont à Mousson (XVI. Korps) kommen die Angriffsspitzen nur meterweise voran. Erwähnenswert ist die Meldung von General Marwitz, dem Kommandeur des II. Kavalleriekorps. Die Spitzen seiner schnellen Reiterverbände stehen bei Beauvais, 50 Kilometer nördlich von Paris. Vor ihm konnten keine feindlichen Verbände aufgeklärt werden.

http://abload.de/img/westenmukm2.jpg (http://abload.de/image.php?img=westenmukm2.jpg)


II. Ostfront

Durch das XXVI. und XXVII. Reservekorps verstärkt, trat die 8. Armee auf breiter Front zum Gegenangriff über die Angerap an. Die Stadt Angerap konnte zurückerobert werden. Bei Gumbinnen stieß das XXVII. Reservekorps auf starke Verbände der 1. russischen Armee. Insgesamt 8-10 Divisionen wurden hier ausgemacht. Weiter südlich bei den Masurischen Seen drängten Verbände des XX. Korps bei Johannisburg und Ortelburg schwache russische Verbände nach Süden zurück in Richtung Grenze. Im Raum Plotzk liegt das XX. Korps im Kampf mit dem XXIII. russischen Korps (2. russische Armee). Nördlich der Stadt gelang die Umfassung der 1. russischen Schützendivision, welche sich aber wieder aus der Umfassung lösen konnte. Südlich der Weichsel wird die 2. russische Division vom XXXIX. Reservekorps nach Osten zurückgedrängt.

In Westpolen konnte die neu aufgestellte 9. Armee erste Erfolge verbuchen. Das XXXX. Reservekorps nahm Lodz ein. Weiter südlich operiert das XXIII. Reservekorps. Wechselvolle Kämpfe am rechten Flügel der 9. Armee bei Krakau. Hier wogt der Kampf hin und her. Die hier liegenden Kräfte der 4. russischen Armee konnten zunächst weiter entlang der Bahnlinie nach Kielze zurückgedrängt werden, traten dann jedoch mit 4 Divisionen zum Gegenangriff an. Dieser Angriff traf das V. Kavalleriekorps mit voller Wucht. Zwar konnte der Angriff abgewiesen und die Stellungen gehalten werden, doch sind hohe Verluste zu verzeichnen. Die 10. Kavalleriedivision musste ihre Stellungen räumen, welche von der Bayrischen Kavalleriedivision übernommen wurden.

http://abload.de/img/ostentyjdl.jpg (http://abload.de/image.php?img=ostentyjdl.jpg)


III. Österreich-Ungarn

Galizien

Im Norden hat die 7. Kavalleriedivision der 4. KuK Armee in einem schnellen Vorstoß Kielze eingenommen und die dortige Bahnlinie in Richtung Krakau gesperrt. Die Versorgung der 4. russischen Armee vor Krakau dürfte damit gefährdet sein. Weiter östlich im Raum Sandomierz marschieren Truppen der 5. russischen Armee auf. Hier liegen das VI. und XVII. Korps der 4. KuK Armee zur Verteidigung. Im Osten Galiziens ist alles ruhig. Russische Truppenkonzentrationen konnten hier nicht ausgemacht werden.

Serbien/Montenegro

Hier kann die KuK-Armee durchaus Erfolge erzielen. Am 18. September fällt Belgrad. Die geschlagenen serbischen Truppen ziehen sich nach Süden zurück. Das VII. KuK Korps wird den Serben nachsetzen. Weiter westlich konnten das XIII. und XV. KuK Korps die 3. serbische Armee weiter nach Osten und Südosten zurückdrängen. Es ist jedoch ein mühseliges Unterfangen. Die Serben sind ein ebenbürtiger Gegner, der zäh und verbissen kämpft. In Montenegro stehen die Truppen des XVI. KuK Korps vor Bodgorica, der Hauptstadt Montenegros. Jedoch reichen die Kräfte für einen finalen Angriff nicht aus. Hier richtet man sich zur Verteidigung ein und wartet auf Verstärkung.

http://abload.de/img/serbien6msyt.jpg (http://abload.de/image.php?img=serbien6msyt.jpg)


IV. Kolonien

Tsingtao wurde erneut von japanischen Kanonenbooten beschossen. An der Grenze des Schutzgebietes marschieren japanische Truppen auf, haben die Grenze jedoch noch nicht überschritten. General Waldeck hat für alle Truppen in Tsingtao höchste Alarmbereitschaft befohlen. Mit einem japanischen Angriff muss in Kürze gerechnet werden.

http://abload.de/img/tsingtaoa3si3.jpg (http://abload.de/image.php?img=tsingtaoa3si3.jpg)

Im Norden Südafrikas lieferten sich die Burenreiter heftige Gefechte mit südafrikanischer Kavallerie. Die Buren waren siegreich und setzen dem angeschlagenen Feind nach. Sie operieren nun nordwestlich von Pretoria.

http://abload.de/img/sdafrikaiwssu.jpg (http://abload.de/image.php?img=sdafrikaiwssu.jpg)

Die Hafenstadt Lomé wurde erneut angegriffen, aber die heldenhaften Verteidiger konnten den Kampf noch einmal für sich entscheiden. Einen weiteren Angriff wird die Garnison aber aller Voraussicht nach nicht abwehren können. Ansonsten gibt es aus den afrikanischen Besitzungen vereinzelt Meldungen über feindliche Truppenbewegungen entlang der Grenze. Zu Kampfhandlungen ist es bisher jedoch noch nicht gekommen.

*** Ende des Berichtes ***

http://abload.de/img/zeitung19.09.19146ds0w.jpg (http://abload.de/image.php?img=zeitung19.09.19146ds0w.jpg)

Admiral Hipper
18.01.14, 18:56
Ohne Eure Erfolge schmälern zu wollen, aber wo sind eigentlich die Feinde? Keine Franzosen und Russen in Sicht. Oder täuscht das nur, weil Wir keine Ahnung vom Spiel haben?

Cfant
18.01.14, 23:01
Zum einen sind die Feinde vom Fog of War verborgen - die Aufklärung sieht nicht alles. Zum anderen - ist das Szenario nicht zum Spiel gegen die KI ausgelegt und die KI weiß daher wahrscheinlich nicht mal, dass sie Paris verteidigen sollte :D Es tut mir daher fast ein bisschen weh, einen so liebevoll gestalteten AAR mit diesen tollen Zeitungsausschnitten zu lesen und zu wissen, dass der werte Pickett hier wohl keine Herausforderung finden wird... :( Aber vielleicht leckt er ja Blut und erfreut uns nach diesem Kampf mit einem weiteren AAR. Die KI ist nämlich so schlecht nicht, es gibt eine ganze Reihe von Szenarien, in denen sie fordernd ist. Allerdings sind das meist eher kurze Szenarien :)

George Pickett
19.01.14, 11:49
Werter Cfant,

wir sehen dieses Spiel als Training an um uns mit den Möglichkeiten vertraut zu machen und sicherer zu werden. Hierbei ist für uns eine starke KI kein Muss. Wir sehen sie als eine Art Punshingball, als Sparringspartner. Unsere Herausforderung ist es, nach und nach die Möglichkeiten dieses Spiels zu entdecken und besser zu werden, um dann irgendwann ein PBEM zu spielen. Das wir, immer wenn wir ein Spiel angehen, hier in diesen Hallen unseren Senf dazu abgeben müssen ist ausschließlich unser Problem. :D

Sollte der AAR dennoch gefallen...um so besser. :)

Sharpe
08.02.14, 16:51
Werter George, setzt euer Schwert Rost an, oder waru müssen wir noch auf die Siegesparade in Paris warten?

Gez Sharpe, der Ungeduldige

George Pickett
09.02.14, 13:02
Werter Sharpe,

die Arbeit und das Weib (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge) beanspruchen zur Zeit einen Großteil unserer Zeit. Dennoch hoffen wir hier, wie auch bei den anderen AAR´s, im Laufe der Woche ein Update liefern zu können. :)

Hohenlohe
09.02.14, 15:25
Da RL vorgeht, warten wir gespannt auf euer Update, auch bei euren übrigen AARs. Lasst es euch gut gehen...:)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::D

Sharpe
09.02.14, 16:50
Leider hat das RL immer unagenehme Auswirkungen auf die schönen Dinge des Lebens! Trotzdem freuen wir uns schon auf die Fortsetzung!

gez Sharpe, der Freudige

George Pickett
16.02.14, 15:13
So muss denn das Schwert entscheiden!


http://abload.de/img/coverf7ea3.jpg (http://abload.de/image.php?img=coverf7ea3.jpg)


Oberste Heeresleitung - Lagebericht vom 19. bis 25. September 1914

I. Westfront

In Nordbelgien gehen die Kämpfe um die Festung Antwerpen dem Ende entgegen. Dem III., IX. und XII. Reservekorps gelang es, weitere Festungswerke einzunehmen (Markierung "M1" der Lagekarte). Bis zum Ende des Monats sollen die letzten Festungswerke fallen und die Korps anderen Aufgaben zugeteilt werden. Diese Aufgaben könnten u. a. aus dem Schutz der belgischen und französischen Kanalküste bestehen oder aus der Verstärkung der Front nördlich von Paris.

Bei Dünkirchen wurden das II. und IV. Korps der 1. Armee in schwere Kämpfe verwickelt, in die auch die französische Marine eingriff. Die oberste Marineleitung befahl daher das 5. Schlachtgeschwader und die 8. Torpedoboot-Flottille in den englischen Kanal um die feindlichen Schiffe zu bekämpfen und ihrerseits die eigenen Truppen artilleristisch zu unterstützen (Markierung "M2" auf der Lagekarte). Dieses gelang zwischen dem 21. und 23. September vortrefflich. Mehrere französische Schiffe wurden versenkt und die Hochseeflotte erlangte die Kontrolle in diesem Seegebiet. Am 24. September konnte Dünkirchen erstürmt werden.

Weiter südlich bei Calais wurde der linke Flügel der 1. Armee (III. Korps) bei der Umschließung der Hafenstadt von starken belgischen (!!!) Verbänden angegriffen. Hierbei handelt es sich und die 1. und 5. belgische Division sowie der 1. belgischen Kavalleriedivision und einem belgischen Pionierregiment (Markierung "M3" auf der Lagekarte). Aus dem Raum Boulogne nähern sich zudem schwache französische Marinetruppen. Die im Raum Dünkirchen freiwerdenden Verbände des II. und IV. Korps werden schnellstmöglich entlang der Küste nach Süden vorrücken um zügig die Einnahme von Calais, Boulogne und des gesamten Küstenstreifens bis Abbeville voranzutreiben.

Im Raum Abbeville kam es erneut zu feindlichen Gegenangriffen, in die auch britische Truppen (2. Division) eingriffen. Die von dem Rückzug aus Dieppe und anhaltenden Gefechten bereits geschwächten Einheiten des I. und III. Kavalleriekorps mussten sich bis auf die Linie Abbeville - Neufcharel-en-Bray zurückziehen (Markierung "M4" auf der Lagekarte). Das noch im Raum Arras liegende XII. Korps soll in Eilmärschen nach Westen marschieren und die dortigen Linien verstärken.

Im Bereich der 2. Armee kam es zu schweren Kämpfen im Großraum Paris. Bis zum 22. September hatten sich das II. Kavalleriekorps sowie das IX. Korps bis an den Standrand der Pariser Vororte Ponroise und Chanrilly vorgekämpft. Die daraufhin einsetzenden französischen Gegenangriffe, bei den auch afrikanische Kolonialtruppen eingesetzt wurden, waren schließlich erfolgreich. Erschöpfung und Nachschubmangel unsere Soldaten machten seine erfolgreiche Verteidigung unmöglich. In zwei Stoßkeilen rückte der Feind auf Beauvais und Compiegne vor und droht, das II. Kavalleriekorps von Westen und Osten zu umfassen (Markierung "M5" auf der Lagekarte). Mit dem Eintreffen des X. Reservekorps aus dem Raum Amiens hofft das AOK 2, diese Krise zu meistern und den Druck auf Paris aufrechterhalten zu können.

Am linken Flügel der 2. Armee gelang es bei Soissons zwei französische Divisionen einzuschließen (62. und 67. Division). Ein Angriff auf die eingeschlossenen Divisionen führte aber nicht zum gewünschten Erfolg, so dass eine weiterer Angriff von Nöten sein wird (Markierung "M6" auf der Lagekarte). Nördlich von Reims wurde schwache Feindverbände aufgerieben. Zwischen Beauvais im Westen und Arringy im Osten rücken die Verbände der 2. und 3. Armee zur Front auf. Der Versorgungsgrad der Fronttruppen ist immer noch nicht zufriedenstellend.

Im Frontbogen von Verdun toben schwere feindliche Angriffe. Die schwersten und verlustreichsten fanden im Raum Jarny statt. Das XIII. Korps der 5.Armee erlitt hohe Verluste und konnte die Stellungen nur mit Mühe halten. Mehrere Einheiten mussten aus der Front herausgezogen werden (Markierung "M7" auf der Lagekarte). Der OB-West hat angeordnet die Angriffe im Raum Verdun einzustellen und Kräfte freizumachen, welche den rechten Flügel in Nordfrankreich im Bereich der 2. Armee verstärken sollen. Hierzu hat die 4. Armee das XVIII. Reservekorps und die 5. Armee das XVIII. Korps aus der Front herausgezogen. Beide Korps werden umgehend in den Raum Beauvais-Soissons verlegt.

http://abload.de/img/westenvksu5.jpg (http://abload.de/image.php?img=westenvksu5.jpg)


II. Ostfront

In Ostpreußen mussten die Gegenangriffe bei Gumbinnen eingestellt werden. Die hier gegenüberliegende 1. russische Armee marschiert nun auf breiter Front in diesem Bereich mit 3 Korps und geschätzten 15 Divisionen auf. Da der Großteil der 8. Armee zur Zeit nur aus Landwehrbrigaden und leichten Unterstützungseinheiten besteht wurde eine Frontbegradigung befohlen um eine durchgehende, wenn auch dünne Frontlinie zu bilden. Im Bereich des XXVII. Reservekorps konnte der Feind die 70. Landwehrbrigade aus ihren Stellungen werfen (Markierung "M1" auf der Lagekarte). Der Feind rückte jedoch nicht nach.

Weiter südlich an der Seenplatte drängten Verbände des XX. Korps der 8. Armee bei Johannisburg und Orrelburg schwache russische Enheiten zurück. Dabei wurden in diesem Bereich zwei weitere feindliche Divisionen aufgeklärt, welche zur 2. russischen Armee gehören (Markierung "M2" auf der Lagekarte). Der rechte Flügel des XX. Korps bei Plozk konnte die 1. russische Schützendivision, welche sich noch vor wenigen Tagen einer drohenden Umschließung entziehen konnte, am Nordufer der Weichsel isolieren und aufreiben. Die frei werdenden Kräfte sollen nun nach Osten schwenken und in den Raum Mlawa-Sarosk vorstoßen.

Am Südufer der Weichsel treibt das XXXIX. Reservekorps die 2. russische Division weiter nach Osten vor sich her. Ziel des Korps ist die Festung Novogieorgijevsk, nördlich von Warschau (Markierung "M3" auf der Lagekarte). Dort soll das Korps im Norden Anschluss an das XX. Korps der 8. Armee finden. Das XXXIX. Reservekorps bildet den linken Flügel der 9. Armee, welche sich anschickt Westpolen dem Russen zu entreißen, jedoch besteht zu den anderen Korps der 9. Armee noch keine Verbindung.

Weiter südlich im Raum Lodz konnten das XXIII. und XXXX. Reservekorps der 9. Armee eine russische Division zerschlagen und weiter Raum nach Osten gewinnen (Markierung "M4" auf der Lagekarte). Westpolen scheint vom Russen gar nicht oder nur schwach verteidigt zu sein. Beide Korps sollen nun auf Warschau zu halten um dort Verbindung mit dem XXXIX. Reservekorps herzustellen und eine durchgehende Front an der Weichsel zu bilden.

Am rechten Flügel der 9. Armee nördlich von Krakau finden derzeit die heftigsten Kämpfe statt. In wechselvollen Kämpfen mit einem mehrmaligen vor und zurück, gelang des dem IV. Reservekorps und dem V. Kavalleriekorps mehrere russische Divisionen einzuschließen. Dieses gelang auch durch die Unterstützung des I. KuK. Korps, welches im Südosten den Kessel schloss (Markierung "M5" auf der Lagekarte). Der Kessel soll nun schnellstmöglich aufgelöst werden.

http://abload.de/img/ostenlmjyc.jpg (http://abload.de/image.php?img=ostenlmjyc.jpg)


III. Österreich-Ungarn

Galizien

Im Bereich der 4. KuK Armee nur schwache russische Aktivitäten im Raum Sandomierz (Markierung "M1" auf der Lagekarte). Mit einem russischen Angriff in diesem Raum wird nicht gerechnet. Im Bereich der 3. KuK Armee sind kaum Feindverbände auszumachen. Aus dem Raum Lemberg heraus werden nach Norden und Osten kleinere Vorstöße unternommen um mehr Informationen über die Feindstärke zu erhalten (Markierung "M2" auf der Lagekarte).

http://abload.de/img/galizienqijrz.jpg (http://abload.de/image.php?img=galizienqijrz.jpg)

Serbien/Montenegro

Im Nordwesten Serbiens herrscht weiterhin Stellungskrieg (Markierung "M1" auf der Lagekarte). Südlich von Belgrad konnte das VII. KuK Korps schwache serbische Verbände einschließen (Markierung "M2" auf der Lagekarte). Nach deren Vernichtung soll das Korps nach Westen vorrücken und den serbischen Verbänden bei Loznica in den Rücken fallen. In Montenegro liegt das XVI. KuK Korps weiterhin vor Bodgorica. Die 6. KuK Armee hat die Verlegung der 3. Gebirgsbrigade sowie des 23. leichten Infanterieregimentes in diesen Raum befohlen um hier die Offensive wieder aufnehmen zu können (Markierung "M3" auf der Lagekarte).

http://abload.de/img/serbienpoj7s.jpg (http://abload.de/image.php?img=serbienpoj7s.jpg)


IV. Kolonien

Die Verteidiger der Hafenstadt Lomé mussten schließlich nach wochenlangen Kämpfen die Waffen strecken. Deutsch Togo ist gefallen! In den anderen afrikanischen Besitzungen ist es noch ruhig. Aus Tsingtao wird weiterer Beschuss durch japanische Kanonenboote gemeldet. Erstmals fühlte japanische Kavallerie vor um unsere Stellungen zu erkunden. Der Angriff wurde abgewiesen.

*** Ende des Berichtes ***

http://abload.de/img/layoutzeitung26.09.197bisr.jpg (http://abload.de/image.php?img=layoutzeitung26.09.197bisr.jpg)

Hohenlohe
16.02.14, 15:33
Hoffentlich schafft ihr es an der Westfront eine Verkürzung der Frontlinie hinzubekommen, um dann gegen Paris besser vorzugehen. Könnt ihr eigentlich das Übersetzen britischer Truppen nach Frankreich behindern mit eurer Flotte...?? Kann man eigentlich die galizische Front seitens der Russen schon erkennen oder stochert ihr da noch im Kriegsnebel...??
Wir sind gespannt darauf wie es weitergeht...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:

Ammann
16.02.14, 15:58
Ihr solltet aufpassen das ihr eure Hexfelder nicht so überladet.......hier sind zum Großteil rote Punkte zu sehen.
Dadurch erleidet ihr bei beim Angriff oder in der Verteitigung einen Malus der eure Verluste steigert.
Natürlich ist es schön wenn man Einheiten die ein und demselben Verband angehören beisammenhält,
aber eben nicht gerade förderlich für die Verluststatistik.

Ansonsten immer vorwärts.

George Pickett
16.02.14, 17:49
Danke für den Tipp, werter Ammann. Von dieser Problematik wussten wir gar nichts und jetzt wissen wir sogar, was die Punkte zu bedeuten haben.

Ammann
16.02.14, 19:12
Danke für den Tipp, werter Ammann. Von dieser Problematik wussten wir gar nichts und jetzt wissen wir sogar, was die Punkte zu bedeuten haben.

Also Grün ist Top,Gelb geht noch,Orange ist schon schlecht und Rot eben noch schlechter,so meine Meinung......
Davon abgesehen müsst ihr natürlich aufpassen das die Einheiten gut miteinander kooperieren können,
am besten ist das im Angriffsplaner anhand der farbigen Fähnchen zu sehen.

George Pickett
27.02.14, 13:01
So muss denn das Schwert entscheiden!


http://abload.de/img/cover5ps8v.jpg (http://abload.de/image.php?img=cover5ps8v.jpg)


Oberste Heeresleitung - Lagebericht vom 26. September bis 02. Oktober 1914

I. Westfront

Die Kämpfe um Antwerpen neigen sich dem Ende entgegen. Das noch verbliebende Festungswerk soll bis zum 09. Oktober fallen. Die frei werdenden Kräfte sollen dann unverzüglich an die belgische und französische Kanalküste verlegt werden, um insbesondere die Häfen von Ostende, Dünkirchen und Calais zu sichern. Hierzu wird im Laufe des Vormarsches der 1. Armee auch der Hafen von Boulogne kommen.

Calais wurde nach erbitterten Kämpfen am 02. Oktober durch die 1. Armee eingenommen. Die wohl endgültige Zerschlagung der belgischen Armee brachte 25.000 Gefangene ein. Die 1. Armee soll nun entlang der Küste nach Süden vorstoßen und Boulogne einnehmen und anschließend bei Abbeville Anschluss an die Kavalleriekorps finden um hier die Lage zu stabilisieren und die Lücke zur 2. Armee zu schließen.

Die 2. Armee operiert weit auseinandergezogen auf der Linie Abbeville-Compiegne. Der französische Gegenangriff konnte im Raum Beauvais durch das zur Verstärkung hierhin beorderte X. Reservekorps gestoppt werden. Hier, wie auch im Raum Abbeville, richtet sich die Armee kurzfristig zur Verteidigung ein um das Eintreffen von Nachschub und Verstärkungen in Form des XVIII. Korps und des XVIII. Reservekorps abzuwarten.

Äußerst erfolgreich waren in den letzten Tagen die Verbände der 3. Armee. Der Kessel von Soissons konnte aufgelöst werden. Rund 30.000 Gefangene konnten hier gemacht werden. Bei Reims gelang ein Überflügelungsmanöver. Die Stadt wurde eingeschlossen. In den nachfolgenden Kämpfen wurde im Stadtgebiet eine französische Infanteriedivision aufgerieben und eine Kavalleriedivision schwer angeschlagen. Leider schlug der finale Angriff nicht durch, so das sich die Stadt immer noch in Feindeshand befindet.

Bei der 4. und 5. Armee im Raum Verdun ist es, abgesehen vorn Artillerieüberfällen, ruhig. Durch den Abzug zweier Korps aus diesem Frontabschnitt lauten die Befehle hier sich zur Verteidigung einzurichten und Truppen zu binden. Gleichlautende Befehle haben auch die 6. und 7. Armee am linken Flügel der Westfront, wo es ebenfalls ruhig ist.

Nach erfolgreicher Bekämpfung französischer Flotteneinheiten haben sich die Verbände der Hochseeflotte in die Häfen von Ostende und Dünkirchen zurückgezogen, um deren Sicherung zu übernehmen bis die Heerestruppen aus dem Raum Antwerpen eintreffen. Die Schlachtgeschwader sollen dann wieder in ihre Heimatstützpunkte zurückkehren.

http://abload.de/img/westen1ise5.jpg (http://abload.de/image.php?img=westen1ise5.jpg)


II. Ostfront

In Ostpreußen richtet sich die 8. Armee zur Verteidigung ein und beginnt bei Insterburg und Wehlau die gesprengten Brücken zu reparieren um die Nachschubversorgung zu verbessern. In die durch den Rückzug der 70. Landwehrbrigade entstandene Frontlücke ist der Russe nicht nachgerückt. Die südlich der Seenplatte vorgepreschten Verbände des XX. Korps ziehen sich wieder auf eine Linie Johannisburg-Ortelburg zurück.

An der Weichsel stößt der linke Flügel der 9. Armee mit dem XXXIX. Reservekorps weiter in Richtung Novogieorgijevsk vor und konnte westlich der Stadt eine russische Infanteriedivision zerschlagen. Weiter südlich rücken das XXIII. Reservekorps und das XXXX. Reservekorps, die das Zentrum der 9. Armee bilden, weiter auf Warschau vor. Einen großen Erfolg konnten am rechten Flügel der 9. Armee das IV. Reservekorps sowie das V. Kavalleriekorps im Zusammenwirken mit dem I. KuK. Korps erringen. Mehrere Divisionen der 4. russischen Armee konnten nordöstlich von Krakau zerschlagen werden. Es wurden fast 50.000 Gefangene gemacht. Auch hier soll nun nach Osten in Richtung Weichsel vorgestoßen werden.

http://abload.de/img/ostencfjtm.jpg (http://abload.de/image.php?img=ostencfjtm.jpg)


III. Österreich-Ungarn

Galizien

Von Brody aus sind Teile der 3. KuK Armee vorsichtig über die Grenze vorgerückt und haben die russischen Grenzbefestigungen erreicht. Weiter östlich wurde ein russisches Korps in unbekannter Stärke aufgeklärt. Von einem Angriff auf die Sperrwerke wird abgesehen. Die erreichte Linie soll gesichert werden.

Serbien/Montenegro

Die serbischen Truppen südlich von Belgrad konnten zur Kapitulation gezwungen werden. Während das VII. KuK Korps nun nach Westen schwenken soll, um der 3. serbischen Armee in den Rücken zu fallen, sollen Kavallerie und Sicherungsverbände die Front nach Süden absichern um sich nähernde serbische Verbände frühzeitig aufklären zu können.

Das 23. leichte Infanterieregiment sowie die 3. Gebirgsbrigade haben per Bahn Ragusa erreicht und werden nach dem Entladen nach Osten marschieren um das XVI. KuK Korps vor Bodgorica zu verstärken. Der österreichische Generalstab ist zuversichtlich, dass mit den zugewiesenen Verstärkungen die Offensive in Montenegro wieder aufgenommen werden kann.

http://abload.de/img/serbien0ljt8.jpg (http://abload.de/image.php?img=serbien0ljt8.jpg)


IV. Kolonien

Keine Meldungen über Kampfhandlungen. Der kleine Kreuzer "Emden" des Ostasien-Geschwaders hat unbeschadet die Küste von Deutsch-Ostafrika erreicht und bildet dort zusammen mit dem kleinen Kreuzer "Königsberg" eine Kampfgruppe.

*** Ende des Berichtes ***

http://abload.de/img/zeitung03.10.191497jn2.jpg (http://abload.de/image.php?img=zeitung03.10.191497jn2.jpg)

George Pickett
10.03.14, 18:56
So muss denn das Schwert entscheiden!


http://abload.de/img/coverzor5w.jpg (http://abload.de/image.php?img=coverzor5w.jpg)


Oberste Heeresleitung -Lagebericht vom 03. Oktober - 20. November 1914

- Letztmaliger Vortrag -


Der Krieg ist vorbei! Deutsche Soldaten und Waffen waren siegreich! Im Osten zeigte sich der Russe nach seinem Aderlass in Südpolen wenig kampfeslustig, so dass unser Heer im Westen den Franzosen und Briten erfolgreich Meter um Meter Boden abringen konnte. Vier Wochen lang tobte die Schlacht um Paris von Mitte Oktober bis Mitte November. Auch schwerste Geschütze waren hier im Einsatz. Große Teile von Paris liegen in Schutt und Asche. Nach dem Fall von Paris bat die französische Regierung um einen Waffenstilstand. Von ihrem französischen Verbündeten im Stich gelassen, evakuierten die Briten über Dieppe ihr Expeditionskorps. Auch an der Ostfront und auf dem Balkan brach die Koalition der Kriegsgewinnler auseinander, so dass am 20. November 1914 an allen Fronten eine unbefristete Waffenruhe in Kraft trat.

http://abload.de/img/westens5q6e.jpg (http://abload.de/image.php?img=westens5q6e.jpg)

Der Kaiser höchstpersönlich lies es sich nicht nehmen, die tapferen Soldaten, die vor Paris die Entscheidung zum Sieg herbeigeführt haben, mit den höchsten Orden, die unsere Kaiserreich zu vergeben hat, auszuzeichnen. Der 15. November 1914 wird von nun an für alle Zeiten in unserer geliebten Heimat als "Paris-Tag" begangen werden, damit auch die folgenden Generationen den Heldenmut ihrer Ahnen verinnerlichen und ihnen nacheifern werden.

http://abload.de/img/wilhelmv2pgh.jpg (http://abload.de/image.php?img=wilhelmv2pgh.jpg)

Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg führt zur Zeit in Berlin die Verhandlungen mit den Abgesandten der Entente um die Modalitäten betreffend der Reparationszahlungen und diverser Gebietsabtretungen zu erörtern. Für die Kolonialmächte Frankreich und England werden dieses schwere Tage werden. In den Städten jedoch werden die ersten heimkehrenden Soldaten jubelnd Empfangen und verdientermaßen als Helden gefeiert. In Berlin marschierte das Garde Korps durch das Brandenburger Tor als Fanal des Sieges des Deutschen Reiches und seiner Waffenbrüder.

http://abload.de/img/paradebprqd.jpg (http://abload.de/image.php?img=paradebprqd.jpg)

Es wird noch Wochen dauern, bis alle Soldaten wieder ihre Heimat wiedersehen. Viele werden in den besetzten Gebieten verbleiben, um die Ordnung aufrecht zu erhalten und dem deutschen Recht und Gesetz Geltung zu verschaffen. Wie ihre Väter und Großväter vor ihnen haben unsere Soldaten getreu ihrem Eid unserem Vaterland gedient und die Feinde des Reiches bezwungen.

http://abload.de/img/gott2hsqi.jpg (http://abload.de/image.php?img=gott2hsqi.jpg)


*** Ende des Berichtes ***

George Pickett
10.03.14, 19:03
Hier endet unser Trainingsspiel. Die letzten Berichte haben wir uns und den werten Mitlesern erspart, da die nur rudimentär vorhandene KI nicht in der Lage war auch nur an einer Stelle Druck aufzubauen. Im Osten schob sie die Einheiten vor und zurück und lies Armeestäbe ohne Truppen angreifen. Im Westen war es nicht ganz so einfach, aber die KI reagierte nicht auf die entstandenen Frontlücken im Raum Paris und westlich der Stadt. Darüber zu berichten wäre genau so interessant, als wenn man sich das Testbild im TV ansieht.

Wir hoffen dennoch, dass es halbwegs unterhaltend war. :)

Hohenlohe
10.03.14, 19:04
Gratuliere zum errungenen Sieg!!

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke:

Iche_Bins
10.03.14, 19:08
Glückwunsch zum Sieg, schade dass die KI so schlecht ist.

Francis Drake
10.03.14, 19:22
Auch von mir Glückwunsch!

George Pickett
10.03.14, 19:24
Als Trainingsspiel, um die Möglichkeiten auszuloten und sich mit allem vertraut zu machen, war es ok. Wir hätten uns ja auch die Szenario Beschreibung besser durchlesen können. :rolleyes:

Alles in allem ein geiles Spiel, was Lust auf mehr macht.

Ammann
10.03.14, 19:35
Als Trainingsspiel, um die Möglichkeiten auszuloten und sich mit allem vertraut zu machen, war es ok. Wir hätten uns ja auch die Szenario Beschreibung besser durchlesen können. :rolleyes:

Alles in allem ein geiles Spiel, was Lust auf mehr macht.

Na dann vorwärts,auf zum nächsten Szenario!!!

Ansonsten auch von uns Gratulation zum Sieg.

Cfant
11.03.14, 09:03
Ja, da muss man das Spiel in Schutz nehmen: Für dieses Szenario wurde keine KI programmiert, diese glänzt eher bei überschaubaren und zeitlich begrenzteren Szenarien. Der AAR war dafür sehr liebevoll gestaltet; so ein AAR zu einem PbEM, das hätte sich das 1914-Gedenkjahr verdient ;) Habt vielen Dank für den schönen Bericht, werter Pickett!

de Turenne
11.03.14, 14:39
Gratulation zum Sieg! Bitte sagt uns, werter Pickett, habt Ihr mit Patch 3.4 gespielt? Und wenn ja, war es sehr verlustreich für Euch durch befestigte gegnerische Stellungen zu brechen? Wir sehen, dass Eure Einheiten auf "Verluste beschränken" eingestellt sind. Aus eigener Erfarhung war (früher) ohne "Verluste ignorieren" selten ein Durchbruch möglich. Wie stellt die KI wohl ihre Einheiten ein?

George Pickett
11.03.14, 15:27
Also wir haben uns vor Beginn des AAR´S ein Update gezogen (340202). Wir denken mal, dass es sich hier um den Patch 3.4 handelt. Außerdem einen Grafik Mod zum aufhübschen vom werten plankalkül. Es ist richtig, dass unsere Einheiten generell mit "Verluste beschränken" angegriffen haben, da wir so tief in die taktischen Feinheiten noch nicht eintauchen wollten, wobei wir durch fleißiges lesen der AAR´s hier dazulernen (so hoffen wir :D). Wie man auf der letzten Karte als Beispiel sieht, stehen viele feindliche Einheiten entweder auf "Verluste beschränken" oder "Verluste ignorieren". Was die Verluste bei Angriffen angeht, so liegen unsere Gesamtverluste unten denen der Entente, was aber auch daran liegen kann, das die Mittelmächte in den ersten acht Runden einen Shock Bonus hatten und der Feind in Belgien und Nordfrankreich gar nicht dazu kam, sich einzugraben.

Alles in allem sind wir von diesem Spiel begeistert und schnuppern gerade in der Italien 1943 - 1945 Kampagne rum. Wir haben uns am Anfang schwer getan mit der Fülle von Informationen und Möglichkeiten. Aus diesem Grunde moderte das Spiel, wie auch WitP, jahrelang in der Schublade. Bis wir jedoch ein halbwegs ernstzunehmender Gegner sind, wird noch etwas Zeit vergehen.

Admiral Hipper
11.03.14, 17:37
...Der AAR war dafür sehr liebevoll gestaltet; so ein AAR zu einem PbEM, das hätte sich das 1914-Gedenkjahr verdient ;) Habt vielen Dank für den schönen Bericht, werter Pickett!
Genau Unsere Meinung werter Pickett. Lasst Euch von einem fähigen Franzosen :rolleyes: den Arsch verprügeln.:D

George Pickett
23.03.14, 12:18
Na dann vorwärts,auf zum nächsten Szenario!!!

So soll es denn sein! Der werte Ammann und unsere Wenigkeit werden in Kürze auf afrikanischem Boden die Klingen kreuzen!!! :fecht:

Hohenlohe
23.03.14, 14:31
Wir sind schon ganz gespannt auf euren nächsten AAR...wir hoffen auf interessante Gefechte...:fecht:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)