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George Pickett
27.04.14, 14:22
Und die Welt hielt den Atem an...

Das Leben in Berlin war trügerisch friedlich in diesen Frühsommertagen des Jahres 1941. Die Damen flanierten über die Promenaden der Metropole und genossen sie Aufmerksamkeit, die sie erhielten. Das Leben ging seinen gewohnten Gang und mit den Einschränkungen, mit denen man seit September 1939 leben musste, hatte man sich arrangiert. Deutschland herrschte über große Teile Europas und selbst in Nordafrika drängte die Wehrmacht den Feind zurück. Zwar hatten viele Familien bereits Opfer zu beklagen gehabt, aber die Erfolge schienen dem Führer recht zu geben. Es herrschte die allgemeine Meinung, dass die deutsche Wehrmacht unbesiegbar war.

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Was der einfache Mann jedoch nicht wusste, nicht wissen konnte war, dass die deutsche Kriegsmaschinerie bereits zu einem ungeheuerlichen Schlag ausholte, der das Gesicht Europas für immer verändern sollte. Begriffe wie Leid, Unmenschlichkeit und totale Vernichtung würden eine neue Dimension Erfahren. Es war kein Feldzug im konventionellen Sinne…es sollte ein Kreuzzug werden. Der Existenzkampf zweier Ideologien, die gegensätzlicher nicht sein konnten. Das Unheil hatte bereits Monate zuvor begonnen, in den höchsten Führungskreisen der Wehrmacht und der Reichskanzlei…

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F. H. Qu., den 18. 12. 40

Der Führer und Oberste Befehlshaber
der Wehrmacht

OKW/WFSt/Abt. L (I) Nr. 33 408/40 gK Chefs.

Geheime Kommandosache
Chef Sache
9 Ausfertigungen
Nur durch Offizier
2. Ausfertigung.

Weisung Nr. 21
Fall Barbarossa.

Die deutsche Wehrmacht muß darauf vorbereitet sein, auch vor Beendigung des Krieges gegen England Sowjetrußland in einem schnellen Feldzug niederzuwerfen (Fall Barbarossa). Das Heer wird hierzu alle verfügbaren Verbände einzusetzen haben mit der Einschränkung, daß die besetzten Gebiete gegen Überraschungen gesichert sein müssen.

Für die Luftwaffe wird es darauf ankommen, für den Ostfeldzug so starke Kräfte zur Unterstützung des Heeres freizumachen, daß mit einem raschen Ablauf der Erdoperationen gerechnet werden kann und die Schädigung des ostdeutschen Raumes durch feindliche Luftangriffe so gering wie möglich bleibt. Diese Schwerpunktbildung im Osten findet ihre Grenze in der Forderung, daß der gesamte von uns beherrschte Kampf- und Rüstungsraum gegen feindliche Luftangriffe hinreichend geschützt bleiben muß und die Angriffshandlungen gegen England, insbesondere seine Zufuhr, nicht zum Erliegen kommen dürfen.

Der Schwerpunkt des Einsatzes der Kriegsmarine bleibt auch während eines Ostfeldzuges eindeutig gegen England gerichtet.

Den Aufmarsch gegen Sowjetrußland werde ich gegebenenfalls acht Wochen vor dem beabsichtigten Operationsbeginn befehlen.

Vorbereitungen, die eine längere Anlaufzeit benötigen, sind - soweit noch nicht geschehen - schon jetzt in Angriff zu nehmen und bis zum 15. 5. 41 abzuschließen.

Entscheidender Wert ist jedoch darauf zu legen, daß die Absicht eines Angriffes nicht erkennbar wird.

Die Vorbereitungen der Oberkommandos sind auf folgender Grundlage zu treffen:

I. Allgemeine Absicht:

Die im westlichen Rußland stehende Masse des russischen Heer es soll in kühnen Operationen unter weitem Vortreiben von Panzerkeilen vernichtet, der Abzug kampfkräftiger Teile in die Weite des russischen Raumes verhindert werden.

In rascher Verfolgung ist dann eine Linie zu erreichen, aus der die russische Luftwaffe reichsdeutsches Gebiet nicht mehr angreifen kann. Das Endziel der Operation ist die Abschirmung gegen das asiatische Rußland aus der allgemeinen Linie Wolga - Archangelsk. So kann erforderlichenfalls das letzte Rußland verbleibende Industriegebiet am Ural durch die Luftwaffe ausgeschaltet werden.

Im Zuge dieser Operationen wird die russische Ostseeflotte schnell ihre Stützpunkte verlieren und damit nicht mehr kampffähig sein.

Wirksames Eingreifen der russischen Luftwaffe ist schon bei Beginn der Operation durch kraftvolle Schläge zu verhindern.

II. Voraussichtliche Verbündete und deren Aufgaben:

1.) Auf den Flügeln unserer Operation ist mit der aktiven Teilnahme Rumäniens und Finnlands am Kriege gegen Sowjetrußland zu rechnen.

In welcher Form die Streitkräfte beider Länder bei ihrem Eingreifen deutschem Befehl unterstellt werden, wird das Oberkommando der Wehrmacht zeitgerecht vereinbaren und festlegen.

2.) Rumäniens Aufgabe wird es sein, den Angriff des deutschen Südflügels, wenigstens in seinen Anfängen, mit ausgesuchten Kräften zu unterstützen, den Gegner dort, wo deutsche Kräfte nicht angesetzt sind, zu fesseln und im übrigen Hilfsdienste im rückwärtigen Gebiet zu leisten.

3.) Finnland wird den Aufmarsch der aus Norwegen kommenden abgesetzten deutschen Nordgruppe (Teile der Gruppe XXI) zu decken und mit ihr gemeinsam zu operieren haben. Daneben wird Finnland die Ausschaltung von Hangö zufallen.

4.) Mit der Möglichkeit, daß schwedische Bahnen und Straßen für den Aufmarsch der deutschen Nordgruppe spätestens von Operationsbeginn an zur Verfügung stehen, kann gerechnet werden.

III. Die Führung der Operationen:

A.) Heer (in Genehmigung der mir vorgetragenen Absichten):

In dem durch die Pripetsümpfe in eine südliche und eine nördliche Hälfte getrennten Operationsraum ist der Schwerpunkt nördlich dieses Gebietes zu bilden. Hier sind 2 Heeresgruppen vorzusehen.

Der südlichen dieser beiden Heeresgruppen - Mitte der Gesamtfront - fällt die Aufgabe zu, mit besonders starken Panzer- und mot. Verbänden aus dem Raum um und nördlich Warschau vorbrechend die feindlichen Kräfte in Weißrußland zu zersprengen. Dadurch muß die Voraussetzung geschaffen werden für das Eindrehen von starken Teilen der schnellen Truppen nach Norden, um im Zusammenwirken mit der aus Ostpreußen in allgemeiner Richtung Leningrad operierenden nördlichen Heeresgruppe die im Baltikum kämpfenden feindlichen Kräfte zu vernichten. Erst nach Sicherstellung(*) dieser vordringlichsten Aufgabe, welcher die Besetzung von Leningrad und Kronstadt folgen muß, sind die Angriffsoperationen zur Besitznahme des wichtigen Verkehrs- und Rüstungszentrums Moskau fortzuführen.

Nur ein überraschend schnell eintretender Zusammenbruch der russischen Widerstandskraft könnte es rechtfertigen, beide Ziele gleichzeitig anzustreben.

Die wichtigste Aufgabe der Gruppe XXI bleibt auch während der Ostoperationen der Schutz Norwegens. Die darüber hinaus verfügbaren Kräfte sind im Norden (Geb.-Korps) zunächst zur Sicherung des Petsamo-Gebietes und seiner Erzgruben sowie der Eismeerstraße einzusetzen, um dann gemeinsam mit finnischen Kräften gegen die Murmansk-Bahn vorzustoßen und die Versorgung des Murmansk-Gebietes auf dem Landwege zu unterbinden.

Ob eine derartige Operation mit stärkeren deutschen Kräften (2-3 Div.) aus dem Raum von Rovaniemi und südlich geführt werden kann, hängt von der Bereitwilligkeit Schwedens ab, seine Eisenbahnen für einen solchen Aufmarsch zur Verfügung zu stellen.

Der Masse des finnischen Heeres wird die Aufgabe zufallen, in Übereinstimmung mit den Fortschritten des deutschen Nordflügels möglichst starke russische Kräfte durch Angriff westlich oder beiderseits des Ladoga-Sees zu fesseln und sich in den Besitz von Hangö zu setzen.

Auch bei der südlich der Pripetsümpfe angesetzten Heeresgruppe ist in konzentrischer Operation und mit starken Flügeln die vollständige Vernichtung der in der Ukraine stehenden russischen Kräfte noch westlich des Dnjepr anzustreben. Hierzu ist der Schwerpunkt der aus dem Raum von Lublin antretenden Kräfte in allgemeiner Richtung Kiew zu bilden, während die in Rumänien befindlichen Kräfte über den unteren Pruth hinweg einen weit abgesetzten Umfassungsarm bilden. Der rumänischen Armee wird die Fesselung der dazwischen befindlichen russischen Kräfte zufallen.

Sind die Schlachten südlich bzw. nördlich der Pripetsümpfe geschlagen, ist im Rahmen der Verfolgung anzustreben:

im Süden die frühzeitige Besitznahme des wehrwirtschaftlich wichtigen Donez-Beckens, im Norden das schnelle Erreichen von Moskau. Die Einnahme dieser Stadt bedeutet politisch und wirtschaftlich einen entscheidenden Erfolg, darüber hinaus den Ausfall des wichtigsten Eisenbahnknotenpunktes.

B.) Luftwaffe:

Ihre Aufgabe wird es sein, die Einwirkung der russischen Luftwaffe soweit wie möglich zu lähmen und auszuschalten sowie die Operationen des Heeres in ihren Schwerpunkten, namentlich bei der mittleren Heeresgruppe und auf dem Schwerpunktflügel der südlichen Heeresgruppe, zu unterstützen. Die russischen Bahnen werden je nach ihrer Bedeutung für die Operationen zu unterbrechen bezw. in ihren wichtigsten nahegelegenen Objekten (Flußübergänge!) durch kühnen Einsatz von Fallschirm- und Luftlandetruppen in Besitz zu nehmen sein.

Um alle Kräfte gegen die feindliche Luftwaffe und zur unmittelbaren Unterstützung des Heeres zusammenfassen zu können, ist die Rüstungsindustrie während der Hauptoperationen nicht anzugreifen. Erst nach dem Abschluß der Bewegungsoperationen kommen derartige Angriffe, in erster Linie gegen das Uralgebiet, in Frage.

C.) Kriegsmarine:

Der Kriegsmarine fällt gegen Sowjetrußland die Aufgabe zu, unter Sicherung der eigenen Küste ein Ausbrechen feindlicher Seestreitkräfte aus der Ostsee zu verhindern. Da nach dem Erreichen von Leningrad der russischen Ostseeflotte der letzte Stützpunkt genommen und diese dann in hoffnungsloser Lage sein wird, sind vorher größere Seeoperationen zu vermeiden. Nach dem Ausschalten der russischen Flotte wird es darauf ankommen, den vollen Seeverkehr in der Ostsee, dabei auch den Nachschub für den nördlichen Heeresflügel über See, sicherzustellen (Minenräumung!)

IV. Alle von den Herren Oberbefehlshabern auf Grund dieser Weisung zu treffenden Anordnungen müssen eindeutig dahin abgestimmt sein, daß es sich um Vorsichtsmaßnahmen handelt für den Fall, daß Rußland seine bisherige Haltung gegen uns ändern sollte. Die Zahl der frühzeitig zu den Vorarbeiten heranzuziehenden Offiziere ist so klein wie möglich zu halten, weitere Mitarbeiter sind so spät wie möglich und nur in dem für die Tätigkeit jedes Einzelnen erforderlichen Umfang einzuweisen. Sonst besteht die Gefahr, daß durch ein Bekanntwerden unserer Vorbereitungen, deren Durchführung zeitlich noch gar nicht festliegt, schwerste politische und militärische Nachteile entstehen.

V. Vorträgen der Herren Oberbefehlshaber über ihre weiteren Absichten auf Grund dieser Weisung sehe ich entgegen.

Die beabsichtigten Vorbereitungen aller Wehrmachtteile sind mir, auch in ihrem zeitlichen Ablauf, über das Oberkommando der Wehrmacht zu melden.

(gez.) Adolf Hitler

Verteiler:

Ob. d. H. (Op. Abt.) 1. Ausf.
Ob. d. M. (Skl.) 2. Ausf.
Ob. d. L. (Lw. Fü. St.) 3. Ausf.

OKW:
WFSt. 4. Ausf.
Abt. L 5.-9. Ausf.


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Im Laufe der folgenden Monate wurden große Teile des Heeres und der Luftwaffe nach Polen, der Slowakei und nach dem Balkanfeldzug auch nach Rumänien verlegt. Für die Zivilbevölkerung blieben diese Verlegungen meist unerkannt, denn wen interessierte es schon, ob Züge mit Panzern, Fahrzeugen und Geschützen nach Osten oder Westen fuhren. Den Soldaten hingegen, die in diesen Zügen saßen, kam eine düstere Ahnung. Mitte Juni 1941 war der Aufmarsch beendet.


http://abload.de/img/ausgangslage7joum.jpg (http://abload.de/image.php?img=ausgangslage7joum.jpg)

Es schien wirklich so, als ob die Sowjetunion nichts von diesem gewaltigen Aufmarsch mitbekommen hatte, oder sie wollte es nicht sehen. Bis zuletzt überquerten russische Züge mit Weizen, Öl und wichtigen Erzen die Grenze nach Deutschland, um den vertraglichen Verpflichtungen nachzukommen. Bis zuletzt...


http://youtu.be/p3emnS_grlo

G.L.vonBlücher
27.04.14, 14:31
Wirklich sehr schön.
Wir sind auf die ersten Kampfberichte gespannt! :top:

George Pickett
27.04.14, 14:44
Gespielt wird das Szenario "Directive 21" welches wohl eine akzeptable KI haben soll. Wir sind bereits vor einigen Wochen angefangen und sind bereits im August 1941 angelangt. Da wir von den Zügen die Karten gespeichert hatten, haben wir uns entschlossen in einem gemächlichen Tempo daraus zu berichten.

Hier die Rahmenbedinungen:
- Länge: 22.06.41 bis Mai 1945
- 1/2 Wochen-Züge (405 Runden)
- Hexgröße 10 Kilometer
- Einheitengröße: Regimenter/Brigaden/Divisionen
- maximale Kampfrunden pro Runde: 3

Ammann
27.04.14, 16:11
Na dann voran....wir sehen uns ins Moskau

Teutates
27.04.14, 16:49
WOW, da habt ihr euch ein Mammutprojekt rausgesucht :)! Trotzdem sehr schön wir werden gespannt mitlesen:prost:

MfG Teutates

George Pickett
28.04.14, 09:08
Wir haben echte Zweifel, ob wir es bis Moskau schaffen werden, werter Ammann! Mal sehen, wie weit wir kommen, bevor die Landserstiefel das Rückwärtslaufen lernen....

Cfant
28.04.14, 09:51
Ich hab mal die ersten Züge gespielt. Ist halt ein echt gewaltiges Szenario, da kann ich dann eigentlich fast auch schon FitE spielen ;) Aber sehr gut gemacht. Ich bin recht schnell wieder zu PbEM zurückgekehrt, aber wenn Ihr Singleplayer spielen wollt, habt Ihr da sicher eine gute Wahl getroffen. Ich bin gespannt - passt auf Eure Nachschubwege auf! ;)

George Pickett
28.04.14, 09:55
Da wir in TOAW 3 schon zwei PBEM´s laufen haben, wäre ein drittes etwas happig geworden. Dieses hier ist für "Zwischendurch" :D

George Pickett
28.04.14, 12:26
Und die Welt hielt den Atem an...


http://abload.de/img/cover9ql19.jpg (http://abload.de/image.php?img=cover9ql19.jpg)


Ostfront - Lagebericht vom 22.06. - 24.06.1941

I. Heeresgruppe Nord

Im Bereich der Heeresgruppe Nord gelang es auf der gesamten Frontbreite die russischen Grenzbefestigungen zu überwinden und die grenznahen Verbände zu zerschlagen. Im Raum nördlich Memel, Skaudvile und Marijampole konnten mehrere feindliche Schützendivisionen eingeschlossen und zerschlagen werden. Die 4. Panzerarmee ist in den letzten drei Tagen 120 Kilometer weit in Feindgebiet vorgestoßen. Ihre Spitzen stehen vor Siauliai. Die Luftaufklärung meldet russische Truppenbewegungen im Raum Riga.

http://abload.de/img/hgnordsxay9.jpg (http://abload.de/image.php?img=hgnordsxay9.jpg)


II. Heeresgruppe Mitte

Hier gelang es nicht, alle eingeschlossenen Feindverbände nach der Umfassung zu zerschlagen. Jedoch konnte Brest-Litowsk mit den zugehörenden Festungswerken mit Unterstützung schwerer Eisenbahnartillerie (Kaliber 280 mm und 540 mm) im ersten Sturm genommen werden. Die wichtigen Brücken über den Bug konnten unbeschädigt gesichert werden. Weiter östlich bei Kobryn überrannte die 4. PD (XLVII. Pz. Korps) den dortigen Flughafen und konnte über 200 Maschinen am Boden zerstören. Alle Verbände der Heeresgruppe haben auf breiter Front den Bug überschritten und rücken weiter nach Osten vor.

http://abload.de/img/hgmitteipld3.jpg (http://abload.de/image.php?img=hgmitteipld3.jpg)


III. Heeresgruppe Süd

Hier ging der Vormarsch planmäßig voran. Bei Przemzysl konnte das XLVIIII. Geb. Korps die wichtige Eisenbahnbrücke sichern. Auch im Bereich der Heeresgruppe konnten mehrere russische Divisionen zerschlagen werden, besonders im Raum Belzec und Volynsky. Als wichtiges Nahziel der Heeresgruppe ist die Einnahme von Lemberg und Tarnopol zu nennen. Mit dem Eingreifen des ungarischen Expeditionskorps ist Ende Juni zu rechnen.

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IV. Sowjetische Verluste

31 Schützendivisionen
1 Panzerdivision
2 Artillerieregimenter
2.760 zerstörte oder beschädigte Flugzeuge

George Pickett
28.04.14, 17:58
Und die Welt hielt den Atem an...


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Ostfront - Lagebericht vom 25.06. - 28.06.1941

I. Heeresgruppe Nord

Die 18. Armee rückt am linken Flügel der Heeresgruppe nordwärts nach Kurland und Riga vor. Die sich ostwärts anschließende 4. Panzerarmee soll auf einer Linie Jekabpils - Dünaburg die Düna erreichen und auf dem Ostufer Brückenköpfe bilden. Die 16. Armee hat den Njemen überschritten und Kaunas genommen. Die 16. Armee soll nördlich an Wilna vorbei weiter nach Osten vorstoßen. Da der rückwärtige Raum der Heeresgruppe weitgehend gesäubert ist, wird mit einem weiteren, zügigen Vormarsch der Verbände gerechnet. Bei Siauliai und Kaunas gelang es, große Teile der Stäbe der 8. und 11. sowjetischen Armee gefangen zu nehmen.

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II. Heeresgruppe Mitte

Die Heeresgruppe konnte die Kessel auflösen sowie neu gebildete sofort zerschlagen. Die Infanterieverbände bemühen sich um Anschluss zu den Panzerverbänden und werden in Gewaltmärschen nachgeführt. Der Eisenbahnknotenpunkt Bialystok konnte eingenommen werden, während weiter nördlich der Angriff auf Grodno scheiterte. Die 1. KD stößt durch die Pripjiet-Sümpfe auf Pinsk vor. Die 2. Panzerarmee stößt im Verbund mit der 4. Armee nördlich der Sümpfe nach Osten vor. Die 3. Panzerarmee sowie die 9. Armee stoßen auf der Linie Wilna - Lida weiter vor. Das Ziel heißt Minsk.

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III. Heeresgruppe Süd

Auch hier konnten die Kessel aufgelöst werden. Mit der Stadt Lemberg konnte das erste wichtige Ziel eingenommen werden. Das ungarische Expeditionskorps hat seinen Aufmarsch abgeschlossen und wird ab dem 29. Juni in die Kämpfe eingreifen. Der rechte Flügel der Heeresgruppe mit der 17. Armee soll nun zügig aufschließen und Tarnopol einnehmen, während die 1. Panzerarmee am Südrand der Sümpfe schnell nach Osten vorstößt. Die 6. Armee schließt weiter zur 1. Panzerarmee auf und soll mit Teilen die wenigen Straßen durch die Sümpfe unter Kontrolle bringen.

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IV. Sowjetische Verluste

19 Schützendivisionen
6 Panzerdivisionen
2 Artillerieregimenter

Tordenskjold
28.04.14, 21:24
Interessanter Kartenmaßstab. Wir denken immer "Oh toll, schon so viele Hexes eingenommen!" und sehen dann, dass Baranawitschi doch noch WEIT entfernt ist.

George Pickett
29.04.14, 07:34
Interessanter Kartenmaßstab. Wir denken immer "Oh toll, schon so viele Hexes eingenommen!" und sehen dann, dass Baranawitschi doch noch WEIT entfernt ist.

Nur noch 70 Kilometer bis Baranawitschi, werter Tordenskjold... :)

Hjalfnar
29.04.14, 10:31
Oder, bei anständigem Marschtempo 1-2 Panzertage.

George Pickett
29.04.14, 10:46
Und die Welt hielt den Atem an...


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"Wieder hat der Führer das Wohl und die Zukunft des Reiches in die Hände seiner Soldaten gelegt. Der sowjetischen Aggression zuvorkommend, überschritten die Divisionen der Wehrmacht in den frühen Morgenstunden des 22. Juni die deutsch-sowjetische Grenze um die Sicherheit der deutschen Bevölkerung zu gewährleisten und der roten Ideologie ein für allemal Einhalt zu gebieten. Im Osten erbebt in diesen Stunden das Reich. Schnelle Verbände stießen tief in Feindesland vor, während die Infanteriedivisionen und die Luftwaffe den Widerstand der eingeschlossenen Bolschewiken brachen!"


Brest-Litowsk!!!

"Mit Hilfe dieses Festungswerkes am Bug wollte Stalin die Wehrmacht aufhalten um Zeit zu gewinnen. Der deutsche Soldat machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Binnen 48 Stunden brach die sowjetische Verteidigung unten den Angriffen der Infanterie, des Beschusses durch schwerste Eisenbahnartillerie und der rollenden Attacken unserer Stukas zusammen. Brest-Litowsk verdient den Namen "Festung" nicht mehr! Über die intakten Brücken strömt die Wehrmacht nach Osten und treibt die Rotarmisten vor sich her!"

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Kaunas!!!

"Von unserem schnellen Vormarsch überrascht, fiel die Stadt bereits am 26. Juni nach kurzem Kampf. Der Schlagkraft unserer Truppen hat der Feind nichts vergleichbares entgegenzusetzen! Der Widerstand brach so schnell zusammen, dass sich hochrangige Offiziere eines Armeestabes nicht mehr aus dem Staub machen konnten. Auch sogenannte Politoffiziere, die "Einpeitscher Stalins" befinden sich unter den Gefangenen. Sie teilen nun das Schicksal der einfachen Soldaten, die nun den Weg in die Gefangenschaft antreten!"

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Lemberg!!!

"Auch hier konnten die Verbände der Heeresgruppe Süd durch schnelles und entschlossenes Vorpreschen die sowjetischen Linien durchbrechen! Als erste größere Stad wurde am 27. Juni Lemberg befreit. Unter dem Jubel der Bevölkerung, die den deutschen Soldaten als Befreiter preist, zogen schier nicht enden wollende Kolonnen von Panzern, Fahrzeugen und Soldaten durch die Stadt, gen Osten. Vorbei an den zertrümmerten Verteidigungsanlagen des Feindes und seinen zerstörten Panzern!"

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http://abload.de/img/lemberg2dljme.jpg (http://abload.de/image.php?img=lemberg2dljme.jpg)

"Binnen einer Woche hat der Bolschewik über 500.000 Mann und tausende Panzer, Geschütze und Flugzeuge verloren! Der deutsche Soldat treibt die roten Horden vor sich her und kennt nur ein Ziel: Deutschland von dieser Gefahr zu befreien!!!"

Kensai
29.04.14, 13:45
Großes Szenario und wie immer ein und überragend spannend gestalteter AAR! Cool wäre wenn die Armeen, etwa wie in Decisive Campaigns, unterschiedliche Hintergrundfarben für die Unterscheidung hätten (da muss mal einen nen Patch machen oder das Szenario editieren). In solch großen Szenarion verlier ich schnell die Übersicht :)

George Pickett
29.04.14, 13:47
Tja, werter Kensai. Die Übersicht habt nicht nur Ihr verloren. :D

Sobald der schnelle Vormarsch abkühlt und die Front halbwegs zu erkennen ist, werden wir sowohl die Grenzen der Heeresgruppen markieren als auch die einzelnen Armeen. :)

George Pickett
01.05.14, 17:26
Und die Welt hielt den Atem an...


http://abload.de/img/coveri1knt.jpg (http://abload.de/image.php?img=coveri1knt.jpg)


Ostfront - Lagebericht vom 29.06. - 01.07.1941

I. Heeresgruppe Nord

Verbände der 18. Armee säubern weiterhin Kurland und stoßen auf Jelgava vor. An der Küste brachte der Angriff des XXVI. Korps auf Liepaja fast den gewünschten Erfolg. Die Küstenbatterien und die Garnison konnten zerschlagen werden. Jedoch wehrte ein im Stadtzentrum verschanztes MG-Bataillon alle Angriffe ab. Mit der Einnahme der Stadt wird am 02. Juli gerechnet. Die 6. PD des XXXXI. Pz. Korps hat Jekabpils erreicht. Damit steht die 4. Panzerarmee an der Düna. Die 8. PD des LVI. Pz. Korps nähert sich Dünaburg um auch hier die Düna zu erreichen und zu überschreiten. Am rechten Flügel der Heeresgruppe konnte das XXIII. Korps der 16. Armee Wilna nehmen. Der rückwärtige Raum der Heeresgruppe ist weitgehend von Feindverbänden gesäubert. Der Vormarsch verläuft weiterhin planmäßig.

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II. Heeresgruppe Mitte

Die 3. Panzerarmee nähert sich weiterhin Minsk, während die 9. Armee den rückwärtigen Raum säubert und bemüht ist, halbwegs Anschluss an die schnellen Verbände zu halten, was zunehmend schwieriger wird. Bei Grodno leistet der Feind erbitterten Widerstand. Hier setzt der Russe starke Panzerverbände ein, die nun umfasst werden sollen. Bei Bialystok konnte fast der gesamte Stab der sowjetischen 10. Armee gefangen genommen werden. Der rechte Flügel der Heeresgruppe mit der 2. Panzerarmee und der 4. Armee konnte weitere Feindverbände kesseln, jedoch nicht alle Kessel auflösen. Die 1. KD hat Pinsk ohne Feindkontakt eingenommen und rückt weiter durch die Sümpfe vor.

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III. Heeresgruppe Süd

Hier stehen Verbände der 1. Panzerarmee vor Tarnopol und rücken südlich der Sümpfe weiter nach Osten vor. Die 6. Armee löst im rückwärtigen Raum die Kessel auf und folgt schnellstmöglich den schnellen Verbänden. Die 17. Armee am rechten Flügel der Heeresgruppe liegt leicht hinter den gesteckten Zielen zurück. Am 01. Juli überschritt das ungarische Expeditionskorps die sowjetische Grenze. Die ungarische Luftwaffe eröffnete die Kampfhandlungen mit einem Luftangriff auf sowjetische Stellungen westlich von Dolnya. In der Ost-Slowakei sind erste Teile des slowakischen Expeditionskorps eingetroffen. Damit erfüllt die Slowakei ihre Bündnisverpflichtungen. Weiter südlich hat die Heeresgruppe Antonescu ihren Aufmarsch abgeschlossen. Die deutschen und rumänischen Verbände dieser Heeresgruppe werden am 02. Juli den Pruth überqueren und in die Kämpfe eingreifen.

http://abload.de/img/heeresgruppesdxjznp.jpg (http://abload.de/image.php?img=heeresgruppesdxjznp.jpg)


IV. Finnland

Bei Petsamo errichtet das XIX. Gebirgskorps der 20. Gebirgsarmee eine Abwehrstellung zum Schutz der umliegenden, kriegswichtigen Erzminen. Da hier nur rudimentäre Kräfte zur Verfügung stehen liegt es im Ermessen des dortigen Kommandeurs, die Front flexibel zu gestalten und die Front bis in den Raum von Petsamo zu verkürzen.

http://abload.de/img/eismeerfronth8xes.jpg (http://abload.de/image.php?img=eismeerfronth8xes.jpg)

In Mittelfinnland hat das XXXVI. Gebirgskorps der 20. Gebirgsarmee mit ersten finnischen Verbänden die Grenze überschritten. Die 3. fin. ID rückt auf Uhrua vor. Weiter nördlich beginnt am morgigen Tage der Angriff der 169. ID der 6. fin ID sowie der SS Kampfgruppe "Nord" auf Salla. Das II., IV. und VI. finnische Korps in Südfinnland befinden sich noch in der Mobilmachungsphase.

http://abload.de/img/finnlandcayq4.jpg (http://abload.de/image.php?img=finnlandcayq4.jpg)


V. Sowjetische Verluste

4 Schützendivisionen
5 Panzerdivisionen
1 Artillerieregiment

Cfant
01.05.14, 19:33
Ihr stoßt ja rasch vor :) Hab Ihr in dieser Runde nochmals die Feindflugplätze bombardiert und wenn ja mit welchem Erfolg? Plant Ihr eine Operation gegen Murmansk? Infos! Wir brauchen Infos! :)

HvS
01.05.14, 19:49
Meine Herren... das nennen wir mal eine Karte... da kommt einem Strategic Command richtig klein dagegen vor. :D

George Pickett
02.05.14, 07:54
@ Cfant

Die Luftwaffe hat in den ersten zwei Runden ausschließlich sowjetische Flugplätze bombardiert und dabei etwa 4.500 Maschinen zerstört oder beschädigt. Seit Runde 3 fliegen die Einheiten hauptsächlich Erdkampfunterstützung und Abriegelung, wenn wir nicht hin und wieder vergessen würden, den Einheiten spezielle Befehle zu erteilen ;) Was Murmansk angeht, da haben wir uns die OOB noch gar nicht angeschaut. Was da oben wann als Verstärkungen eintrifft, wissen wir gar nicht. In Mittelfinnland wollen wird etwas Druck machen und natürlich in Südfinnland die Verbindung zur Heeresgruppe Nord suchen.

@ HvS

Ja, bei der Karte kann einem schon mulmig werden :)

Ammann
02.05.14, 08:14
Ihr wollt euch doch nicht wirklich bis Petsamo zurückziehen!!!!!

George Pickett
02.05.14, 08:54
Nein nein, werter Ammann. Wir sind ja gerade erst über den Fluss vorgestoßen und haben die sowjetischen Grenztruppen aus ihren Stellungen geworfen. Da wir aber nicht wissen, wie sich das Kräfteverhältnis im hohen Norden entwickeln wird, haben wir beschlossen, hier zur Not "flexibel" zu verteidigen. Ohne Not wird kein Fußbreit Boden aufgegeben!!! :opa:

Cfant
02.05.14, 09:01
lol Ammans Post wird als "Ammanscher Haltebefehl" in die Geschichte eingehen :D In Nürnberg werdet Ihr Euch wohl darauf berufen, werter Pickett ;)

George Pickett
02.05.14, 09:07
Wieso Nürnberg??? U900 steht zwecks Transfer unserer Wenigkeit nach Argentinien ständig zur Verfügung um uns und unser gepl...äääh...erspartes in Sicherheit zu bringen!!! :D


http://youtu.be/MtHp-5-v9Js

Frankenland
02.05.14, 09:44
So ein großes Projekt unterstützen wir doch Moralisch mit einem Abo. :)

George Pickett
02.05.14, 16:14
Und die Welt hielt den Atem an...


http://abload.de/img/cover66jim.jpg (http://abload.de/image.php?img=cover66jim.jpg)


Ostfront - Lagebericht vom 02.07. - 05.07.1941

I. Heeresgruppe Nord

Der zügige Vormarsch der Heeresgruppe setzt sich fort. Im Bereich der 18. Armee konnte die Hafenstadt Liepaja, wie erwartet, am 02. Juli durch das XXVI. Armeekorps eingenommen werden. Weiter östlich rücken das I. und XXXVIII. Armeekorps zügig weiter auf Riga vor. Die Luftaufklärung meldet russische Absetzbewegungen auf der Straße von Ventspils nach Riga. Der Feind scheint seine Truppen aus Kurland zu evakuieren. Die 4. Panzerarmee hat an zwei Stellen die Düna erreicht. Das XXXXI. Pz. Korps konnte beiderseits Jekabpils Brückenköpfe errichten. Das LVI. Pz. Korps erreichte weiter östlich bei Dünaburg den Fluss. Rund um Wilna konnte die 16. Armee abgeschnittene Feindverbände zerschlagen und nach Osten Raum gewinnen. Die im Raum von Kaunas frei gewordenen Verbände werden in Eilmärschen nach Osten befohlen.

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II. Heeresgruppe Mitte

Die heftigen Kämpfe um Grodno dauern weiterhin an und binden große Teile der 9. Armee, welche weiter zurückfällt. Die 3. Panzerarmee hat sich bis auf 30 Kilometer der Stadt Minsk genähert, operiert zur Zeit jedoch mit offener rechter Flanke, da die nachfolgenden Teile der 9. Armee den Anschluss verloren haben. Der Befehl der Heeresgruppe an die 3. Panzerarmee lautet jedoch: "Ohne Rücksicht auf Flanken und Rücken" weiter vorzustoßen und Minsk im Norden zu umfassen. Weiter südlich hat die 2. Panzerarmee südlich Slonin russische Panzeransammlungen zerschlagen. Sie soll Minsk im Süden umfassen. Die Einnahme der Stadt soll durch Verbände der 4. oder 9. Armee erfolgen. Die 4. Armee hat im rückwärtigen Raum die letzten Kessel aufgelöst und folgt den schnellen Verbänden der 2. Panzerarmee.

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III. Heeresgruppe Süd

Die Spitzen der 1. Panzerarmee rücken immer weiter nach Osten vor. Das XLVIII. Pz. Korps hat bereits die Hälfte der Distanz nach Kiew zurückgelegt, welches noch 250 Kilometer entfernt ist. Immer wieder werden Feindverbände umfasst und zerschlagen. Insbesondere russische Panzerverbände fallen in diesen Tagen dieser Taktik zum Opfer. Das XIV. Pz. Korps hat Tarnopol eingeschlossen. Nachrückende Infanterie soll schnellstmöglich die Stellungen des Korps übernehmen, damit dieses seinen Vormarsch fortsetzen kann. Die 6. Armee kämpft mit Teilen in den Sümpfen und säubert den rückwärtigen Raum. Die 17. Armee hängt auf Grund des Geländes und örtlich hartnäckigem Widerstand immer noch zurück. Das ungarische Expeditionskorps konnte bei Dolnya feindliche Gebirgsjäger aus ihren Stellungen vertreiben und setzt ihnen nach.

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IV. Heeresgruppe Antonescu

Am 02. Juli versuchte die Heeresgruppe an 4 Stellen den Pruth zu überqueren. Am linken Flügel der Heeresgruppe, im Bereich der 3. rum. Armee gelang mit Beteiligung deutscher Verbände westlich von Mogilev und weiter südlich bei Unghen die Bildung von Brückenköpfen und deren Ausdehnung. Im Bereich der 4. rum. Armee, wo die Angriffe von rein rumänischen Verbänden geführt wurden, konnte der Feind die Angriffe abwehren und die Bildung von Brückenköpfen verhindern. In diesem Zusammenhang wird die mangelhafte Ausbildung und Ausrüstung der rumänischen Armee deutlich. Der Wehrmachführungsstab weißt nochmals auf die bereits am 20. Mai vorgetragenen Bedenken hin, was die Bildung von rumänischen Großverbänden angeht, die selbständig operieren sollen. Bis auf wenige Verbände ist die rumänische Armee nicht in der Lage als selbständiger Truppenkörper erfolgreich gegen den Feind zu operieren. Es wird dringend angeraten, diese politische Entscheidung in Gesprächen mit der rumänischen Regierung und dem Militär zu relativieren. Trotz dieses Misserfolges wird ein Absetzen des Feindes in Richtung des Flusses Dniestr beobachtet.

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V. Finnland

Im Raum Petsamo kam es zu keinerlei Kamphandlungen. Es wurden aber russische Truppenbewegungen beobachtet. Der Angriff des XXXVI. Geb. Korps auf Salla war erfolgreich. Ebenso der Angriff auf Uhrua durch die 3. fin. ID. Der Angriff auf Repola durch die 14. fin. ID wurde jedoch vom Feind abgewiesen. In Südfinnland weiterhin keine Kampfhandlungen. Die finnische Armee bereitet einen Angriff auf den sowjetischen Stützpunkt Hanko vor.

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VI. Sowjetische Verluste

10 Schützendivisionen
5 Panzerdivisionen

Cfant
03.05.14, 07:56
Sehr schöner AAR :top: Gibt es einen groben Plan oder mit anderen Worten: Wollt Ihr auf Moskau gehen?

George Pickett
03.05.14, 10:21
Sehr schöner AAR :top: Gibt es einen groben Plan oder mit anderen Worten: Wollt Ihr auf Moskau gehen?

Hat er denn die "Weisung Nr. 21" unseres GröFrundsaZ nicht gelesen???...ups...falscher AAR :D

Scherz beiseite, wir sind uns noch unschlüssig. Das Spiel ist ja bereits ein paar Runden weiter und wir möchten erst den AAR auf den aktuellen Stand bringen, bevor wir weiterspielen. Entweder gemäß Weisung oder die gleichen Fehler wie in der Realität machen. :rolleyes:

George Pickett
03.05.14, 13:17
Und die Welt hielt den Atem an...


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Wilna befreit!!!

"Siegreich rückten Soldaten der 16. Armee in das befreite Wilna ein. Damit hat die Heeresgruppe Nord ein weiteres, wichtiges Ziel auf dem Weg zur Zerschlagung des Bolschewismus erreicht. Tausende Sowjetsoldaten fielen oder gehen in die Gefangenschaft. Sie alle wurden von den Lügen und Versprechungen Stalins geblendet und müssen nun für ihn die Zeche zahlen! Die Zivilbevölkerung von Wilna begrüßte die deutschen Soldaten als Befreier vom bolschewistischen Joch!"

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Nach Minsk!!!

"Wo immer sich der Russe zeigt, bekommt er die Schlagkraft deutscher Waffen und Soldaten zu spüren! In seinem Bemühen, den Vorstoß der 3. Panzerarmee in Weißrussland aufzuhalten, wird eine russische Division nach der anderen zerschlagen und vernichtet! Nichts kann den deutschen Soldaten aufhalten in seiner heiligen Mission zur Vernichtung des Bolschewismus! Die Unmengen an zerstörten Panzern und toten Soldaten legen darüber in eindrucksvoller Weise Zeugnis ab! Minsk ist bereits jetzt für Stalin verloren. Je mehr Soldaten er zur Verteidigung schickt, je mehr seiner Soldaten werden dabei den Tod finden. Minsk wird fallen! So oder so!"

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Bei den Verbündeten!!!

"Im hohen Norden unterstützen deutsche Gebirgsjäger die finnische Armee beim Schutz von Petsamo und der dortigen Erzminen. Einhellig hat sich das finnische Volk unter seinem Marschall Mannerheim an die Seite Deutschlands gestellt um Gerechtigkeit zu erlangen und dem sowjetischen Aggressor die 1939/1940 geraubten Gebiete wieder zu entreißen! Vom Eismeer bis nach Südfinnland stehen deutsche und finnische Verbände bereit!"

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"Auch tief im Süden sammeln sich die Verbündeten des Reiches! Die rumänische Armee unter Marschall Antonescu steht nun ebenfalls im Kampf gegen die Sowjetunion! Unterstützt von der 11. Armee begannen sie am 02. Juli mit dem Sturm über den Pruth. Scharenweise fliehen die feindlichen Soldaten nach Osten. Kein Politoffizier kann sie halten! Keine Drohung kann ihre Flucht stoppen! Auch ungarische Verbände haben sich dem Feldzug angeschlossen. Die Slowakei und Italien haben Truppen zugesagt. Vom Nordkap bis zum Schwarzen Meer hat der Kreuzzug gegen den Bolschewismus begonnen!"

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George Pickett
12.05.14, 11:32
Und die Welt hielt den Atem an...


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Ostfront - Lagebericht vom 06.07. - 08.07.1941

I. Heeresgruppe Nord

Hier konnte die 18. Armee auf breiter Front die Düna erreichen und bereitet den Angriff auf Riga vor. Teile der Armee, vornehmlich Sicherungsdivisionen, säubern weiterhin Kurland und werden nach erfolgreicher Beendigung dieser Aufgabe nach Osten verlegt. Die 4. Panzerarmee konnte bei Jekabpils Teile der 27. Armee einschließen und die Brückenköpfe vereinen. Weiter östlich, bei Dünaburg, konnte der Übergang über die Düna ebenfalls erzwungen werden. Die 16. Armee dringt ohne größeren Widerstand weiter nach Osten vor und schließt zur 4. Panzerarmee auf.


II. Heeresgruppe Mitte

Die Kesselschlacht von Grodno ist beendet. Es wurden rund 50.000 Gefangene gemacht. Im Kessel musste auch der Stab der 3. russischen Armee die Waffen niederlegen. Dennoch hat der hartnäckige, teilweise fanatische Widerstand der Russen wertvolle Zeit gekostet. Die 9. Armee wird die zurückhängenden Infanteriedivisionen in Gewaltmärschen nach Osten führen. Die 3. Panzerarmee hat Minsk im Norden überflügelt und nähert sich Borisov. Große Teile der 4. Armee sind noch mit der Auflösung von kleineren Kesseln beschäftigt. Der Widerstand der eingeschlossenen Feindverbände ist teilweise unglaublich hart. Ohne Rücksicht auf Verluste und ohne Hoffnung auf Entsatz kämpfen die Sowjets bis zur letzten Patrone. Die 2. Panzerarmee stößt in den Raum Minsk - Bobruisk vor.


III. Heeresgruppe Süd

Der Kessel von Tarnopol konnte aufgelöst werden. Der Feind verlor hier rund 25.000 Mann sowie den gesamten Stab der 26. Armee. Die 1. Panzerarmee konnte mehrere feindliche Panzerdivisionen kesseln und aufreiben. Die 6. Armee kämpft sich durch die Sümpfe um den Raum Korosten - Zhitomir zu erreichen. Die 17. Armee scheint große Teile der hier liegenden Feindverbände nun neutralisiert zu haben und rückt weiter nach Osten vor um Anschluss an die 1. Panzerarmee zu finden. Den rückwärtigen Raum der Armee soll das ungarische Expeditionskorps säubern.


IV. Heeresgruppe Antonescu
Nach anfänglichen Schwierigkeiten kommt auch hier Bewegung in den Vormarsch. Bei Mogilev konnte die 11. Armee den Djnestr erreichen und einen Brückenkopf auf dem Ostufer etablieren. Die 3. und 4. rum. Armee haben nun ebenfalls auf breiter Front den Pruth überschritten. Nachdem die Heeresgruppe auf breiter Front den Djnestr erreicht und überschritten hat, soll die 4. rum. Armee als vordringlichste Ziel die Hafenstadt Odessa nehmen.


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V. Finnland

Im Raum Petsamo wurden russische Verbände mit Unterstützung eines finnischen Regimentes am rechten Flügel des XIX. Geb. Korps zurückgeworfen. Somit konnte eine stabile Abwehrfront errichtet werden. Das Korps wartet hier die weitere Entwicklung ab. Weiter südlich, im Raum Salla, konnte das XX. Geb. Korps den Feind weiter nach Osten zurückdrängen. Das Gelände macht weitläufige Operationen schwierig bis unmöglich, wodurch der frontale Angriff meist die einzig mögliche Variante darstellt. In Südfinnland hat die finnische Armee mit dem Angriff auf den russischen Flottenstützpunkt Hanko begonnen. Das Vorfeld konnte eingenommen und gesichert werden. Das OKM erwägt, in Zusammenarbeit mit der finnischen Marine, diese Operation mit schweren Überwassereinheiten zu unterstützen. Hierfür stünden ab Ende Juli das Linienschiff "Schleswig Holstein", der schwere Kreuzer "Admiral Scheer" sowie die leichten Kreuzer "Köln" und "Nürnberg" nebst Zerstörersicherung zur Verfügung.

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VI. Sowjetische Verluste

9 Schützendivisionen
5 Panzerdivisionen
3 Artillerieregimenter

Canton
12.05.14, 18:21
Schöner AAR, steckt viel Arbeit und Mühe drin :)

Thomasius
12.05.14, 18:53
Verglichen mit der Geschichte hinkt ihr dem Zeitplan schon gewaltig hinterher. Woran liegt das?
In WitE wäre euer Spiel jetzt schon verloren.

George Pickett
13.05.14, 07:38
Ach, werter Thomasius, woran liegt das? Anfänger...Fehler...falsch abgebogen.... :D

Aber wenn Ihr sagt, dass das Spiel jetzt schon verloren ist, dann hören wir besser auf. ;)

Thomasius
13.05.14, 08:11
Ach, werter Thomasius, woran liegt das? Anfänger...Fehler...falsch abgebogen.... :D

Aber wenn Ihr sagt, dass das Spiel jetzt schon verloren ist, dann hören wir besser auf. ;)

Unsere Aussage bezieht sich eindeutig auf WitE.

Bezüglich eures Szenario können wir wegen Unkenntnis keinerlei Prognosen treffen.;)

Cfant
13.05.14, 09:17
Ihr müsst bedenken, dass die KI in TOAW nicht so besonders ist. Sie ist nicht nur älter als die WitE-KI, sondern auch allgemeiner, also nicht auf ein spezielles Szenario hin ausgerichtet. Man soll zwar in diesem Szenario als Mensch trotzdem verlieren, aber das liegt dann wohl eher an den Material- und Supplyboni der KI.
Ich hoffe, der werte Pickett führt diesen vorzüglichen AAR lange genug fort, dass wir es herausfinden können :)

Abgesehen davon sollte ein zünftiger Ostfeldzug ja auch in Berlin enden, nicht am Ural ;)

George Pickett
17.05.14, 14:05
Und die Welt hielt den Atem an...


http://abload.de/img/covertzy1e.jpg (http://abload.de/image.php?img=covertzy1e.jpg)



Ostfront - Lagerbericht vom 09.07. - 12.07.1941

I. Heeresgruppe Nord

Im Bereich der 18. Armee geht im Bereich des XXVI. Korps die Säuberung Kurlands weiter. Vor Riga trat der Feind im Bereich des I. Korps zu lokalen Gegenangriffen an, die teilweise erfolgreich verliefen. Das XXXVIII. Korps bereitet östlich von Riga das Überschreiten der Düna vor. Im Bereich der 4. Panzerarmee konnte das XXXXI. Pz. Korps Jekabpils einnehmen und Teile des dortigen Kessels auflösen. Das LVI. Pz. Korps hat mit seinen Spitzen Rezekne erreicht. Im Bereich der 16. Armee schließen die Infanterieverbände weiter nach Osten auf ohne auf nennenswerten Widerstand zu stoßen.


II. Heeresgruppe Mitte

Die 3. Panzerarmee stößt an Minsk vorbei in den Raum Orscha-Mogilev vor. Die Versorgung der Panzerspitzen ist zunehmend schwierig, da die Reparatur der Schienen und die Anpassung auf die deutsche Spurweite zeitintensiv ist. Die 9. Armee schließt weiter nach Osten auf und hat mit dem VI. Korps den westlichen Verteidigungsperimeter von Minsk erreicht. Die 4. Armee rückt ebenfalls in Eilmärschen nach Osten vor und säubert den Raum Stoubcy-Baranavicjy von feindlichen Verbänden. Die 2. Panzerarmee stößt in den Raum Berezino-Bobruisk vor.


III. Heeresgruppe Süd

In schwierigem Gelände machen die Verbände der 6. Armee nur langsam Boden gut. Mit der Einnahme von Sarni durch das VII. Korps konnte jedoch wieder offenes Gelände erreicht werden, was den Vormarsch wieder beschleunigen sollte. Im Bereich der 1. Panzerarmee drohen bei Shepetovka und Proskurov weiteren russischen Verbänden die Einschließung und Vernichtung. Die Luftaufklärung meldet im Raum Kiew massive feindliche Truppenansammlungen. Im Bereich der 17. Armee schließen die Verbände nun zügiger zur rechten Flanke der 1. Panzerarmee auf. Den russischen Verbänden westlich des oberen Dnjestr droht die großräumige Einschließung. Der Kessel soll dann von West nach Ost durch das ungarische Expeditionskorps, das IV. Korps und dem XXXXVIIII. Geb. Korps der 17. Armee gesäubert werden. Somit wäre auch die Verbindung zur Heeresgruppe Antonescu hergestellt.


IV. Heeresgruppe Antonescu

Im Bereich der 3. rum. Armee ist das Gebiet westlich des Dnjestr zum größten Teil vom Feind gesäubert. Das XI. Korps konnte den Brückenkopf über den Dnjestr bei Mogiley erweitern. Im Bereich der 11. Armee ein ähnliches Bild. Bei Rybniza konnte das XXX. Korps ebenfalls einen Brückenkopf über den Dnjestr etablieren. Weiter südlich im Raum Chisinau stehen Verbände des LIV. Korps und des III. rum. Korps in schweren Kämpfen und drängen den Gegner weiter auf den Fluss zurück. Im Bereich der 4. rum. Armee gelang es dem XI. rum Korps den Feind bei Kagul zu werfen. Das V. rum. Korps macht am unteren Pruth ebenfalls Boden gut und rückt auf Bolgrad vor. Allgemein ist anzumerken, dass der Feind anscheinend mit Nachdruck die Räumung des Gebietes westlich des unteren Dnjestr vorantreibt.

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V. Finnland

Im Bereich der 20. Gebirgs-Armee setzte das XXXVI. Geb. Korps seine Angriffe im Raum Salla fort und konnte die feindlichen Verbände weiter nach Osten zurückdrängen. Das XIX. Geb. Korps im Raum Petsamo baut weiterhin seine Verteidigungsstellungen östlich der Stadt aus. Das VI. und VII. fin. Korps haben die Grenze überschritten und haben erfolgreich die russischen Grenzsicherungen überwunden. Die Vorbereitungen des II. und IV. fin. Korps für die Offensive an der karelischen Landenge sind fast abgeschlossen. Mit der Beginn der Operationen wird in den nächsten Tagen gerechnet. Bei Hanko keine Kampfhandlungen. Die sowjetische Luftwaffe griff Flugplätze in Südfinnland an.

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VI. Sowjetische Verluste

7 Schützendivisionen
4 Panzerdivisionen

George Pickett
17.05.14, 14:52
Und die Welt hielt den Atem an...


http://abload.de/img/deutschewochenschaudwin1.jpg (http://abload.de/image.php?img=deutschewochenschaudwin1.jpg)


Im hohen Norden!!!

"Auch in Lappland führt unsere Luftwaffe tödliche Schläge aus. Zur Unterstützung deutscher Gebigsjäger und SS-Verbände beim Angriff auf bolschewistische Stellungen bei Salla steigen Bomber auf. Auch die einheimische Tierweld kann den Start der Bomber nicht verhindern. Der deutsche Soldat steht seinem finnischen Verbündeten beim Kampf um seine territorialen Rechte zur Seite und kämpft Schulter an Schulter mit den finnischen Soldaten. Das bekommt der russische Soldat immer wieder zu spüren!"

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Minsk!!!

"Je mehr sich die Wehrmacht der Stadt nähert, desto größer werden die Kolonnen gefangener Sowjetsoldaten! Die Spitzen der 9. Armee haben die westlichen Stadtbezirke von Minsk erreicht, wo in heftigen Strassenkämpfen Haus um Haus eingenommen wird! Die Hauptstadt Weißrusslands ist für Stalin bereits verloren, doch das wird dem einfachen Soldaten nicht gesagt. Er soll sich für Stalin und seine Schergen opfern!"

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"Sowohl nördlich als auch südlich der Stadt stoßen die Panzergruppen bereits weiter nach Osten vor, zum Dnjepr! Dieser gewaltige Strom ist die Hoffnung der Roten Armee, soll er doch als Verteidigungsbollwerk dienen und die Wehrmacht an ihrem weiteren Vormarsch hindern! Hier sei Stalin gesagt: Die deutsche Wehrmacht lässt sich nicht aufhalten! Kein Strom kann breit genug sein um den deutschen Soldaten an seiner Mission zu hindern! Deutsche Panzer stoßen vor! Immer tiefer hinein in das Herz Russlands!"

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Hohenlohe
17.05.14, 15:24
Ein schöner AAR, werter George...!! Wir werden ihn gleich abonnieren...!! :top::fecht:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

George Pickett
19.05.14, 17:55
Und die Welt hielt den Atem an...


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Ostfront - Lagebericht vom 13.07. - 16.07.1941

I. Heeresgruppe Nord

Im Bereich der 18. Armee konnten die Feindverbände bei Riga wieder über die Düna zurückgeworfen werden. Stromaufwärts gelang auf breiter Front der Übergang über den Fluss. Riga ist zum großen Teil umfasst und das XXXXVIII. Korps soll weiter nach Norden vorstoßen. Die Einnahme von Riga bleibt dem I. Korps vorbehalten. Das Schienennetz in Kurland ist zum größten Teil wieder verwendungsfähig und sollte die Nachschubversorgung der Heeresgruppe nachhaltig verbessern. Die 4. Panzerarmee hat den Raum zwischen Jekabpils und Dünaburg vom Feind gesäubert und nimmt nun den Vorstoß auf Pleskau auf. Die 16. Armee ist noch mit Teilen am Kessel bei Dünaburg gebunden. Weiter östlich stehen die Spitzen des XXIII. Korps vor Polotsk.


II. Heeresgruppe Mitte

Die Spitzen der 3. Panzerarmee stehen 50 Kilometer vor Orscha und dem Dnjepr. An der Linie Vitebsk-Orscha soll die Armee halt machen. Schlechte Versorgung und Verschleiß machen eine Ruhephase notwendig. Das gleiche gilt für die südlich operierende 2. Panzerarmee, welche nach der Einschließung von Minsk östlich der Stadt wieder Verbindung zur 3. Panzerarmee hat. Beide Armeen sollen jedoch vor der Ruhephase noch Brückenköpfe über den Dnjepr errichten und zwar bei Orscha, Mogilev und Bykhov. Die 9. Armee ist dabei, den Kessel von Minsk endgültig zu schießen. Im Großraum Minsk sind rund 8 sowjetische Divisionen sowie Artillerie von den eigenen Linien abgeschnitten. Die 4. Armee rückt weiterhin in Eilmärschen nach Osten vor, um zur Front aufzuschließen.


III. Heeresgruppe Süd

Im Raum Shepetovka konnten von der 1. Panzerarmee mehrere Feinddivisionen gekesselt und zum großen Teil zerschlagen werden. Weiter südlich, bei Proskurov, kündigt sich im Bereich der 17. Armee ein weiterer Kessel an. Die 6. Armee konnte den erhofften Geländegewinn nicht realisieren und liegt hinter den Planungen zurück. Das Nahziel Korosten muss schnellstmöglich eingenommen werden.


IV. Heeresgruppe Antonescu

Die 3. rum. Armee hat bereits mit großen Teilen den Dnjestr überschritten und stößt auf die allgemeine Linie Ladyzhyn-Haiyron vor. Die 11. Armee konnte den Brückenkopf bei Rybnitza vergrößern. Die 4. rum. Armee hat die letzten Feindverbände am Pruth vertrieben und soll nun den Raum zwischen Pruth und Dnjestr säubern.

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V. Finnland

In Nordfinnland ist es noch ruhig. In Mittelfinnland setzen die Gebirgsjäger im Raum Salla und weiter südlich die begrenzten Offensivaktionen fort. In Südfinnland, im Bereich des VI. fin. Korps Geländegewinn im Raum östlich Repola und Porajarvi. Der Angriffsbeginn für die finnischen Verbände an der Karelienfront ist auf Ende Juli terminiert.

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VI. Sowjetische Verluste

11 Schützendivisionen
1 Panzerdivision
1 Artillerieregiment

Kensai
26.05.14, 12:13
Was gibt's über die 169. ID in Finnland zu berichten? (da kämpft mein Opa mit!). Gehts nur langsam Richtung Alakurtti über die Bohlenwege? Die Murmanskbahn muss unbedingt abgeschnitten werden! :)

George Pickett
26.05.14, 17:43
Was gibt's über die 169. ID in Finnland zu berichten? (da kämpft mein Opa mit!). Gehts nur langsam Richtung Alakurtti über die Bohlenwege? Die Murmanskbahn muss unbedingt abgeschnitten werden! :)

Die Division liegt am westlichen Stadtrand von Alakurtti im Verband des XXXVI. Geb. Korps (169. ID, SS Kampfgruppe "Nord" Panzerabt. 211 und 6. fin ID). Der Russe hat dort bereits nennenswerte Verbände zusammengezogen und ein Angriff ist bereits gescheitert. Ist nunmal nicht viel Platz zum manövrieren...