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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lauf um Dein Leben



Tex_Murphy
06.08.14, 11:44
Kennt Ihr das auch? Es gibt Ereignisse - weltbewegende Ereignisse, bei denen man sich noch genau erinnern kann, wo man war, als sie sich ereigneten. Oder als man von ihnen erfuhr.
Und dann gibt es da diese Dinge, bei denen man garnicht mehr genau sagen kann, wann man sich ihrer bewusst wurde. Und so geht es mir mit - na, ihr wisst schon was. Wenn man heute zurückblickt, mag es befremdlich erscheinen, dass man alles, was in den Nachrichten gesagt wurde, bedingungslos glaubte. Na gut, es gab auch damals schon die Revolverblätter und Boulevardnachrichten, aber denen unterstellte man natürlich Effektheischerei und schlicht Lüge.
Als also damals, im Sommer 2014 die seriösen Nachrichten noch das Märchen von einer sich immer weiter ausbreitenden Ebola-Epidemie erzählten, belächelten wir die ersten Meldungen darüber, dass es sich keineswegs um Ebola handele, und die Erkrankten keineswegs daran sterben. Zumindest nicht so richtig. Na, irgendwie schon. Ihr wisst schon.

Während am anderen Ende der Welt der Untergang seinen Lauf nahm, glaubten wir immer noch in Sicherheit vor Ebola zu sein, unser normales Leben ging seinen gewohnten Gang und ich meiner Arbeit nach. An diesem Tag im Juli führte mich mein Job auf den Militärstützpunkt Mullins. Nichts besonderes, wir hatten häufiger dort zu tun. Nichtsahnend ging ich meiner Arbeit nach, als plötzlich die Alarmsirenen losheulten und die Basis abgeriegelt wurde. Keiner raus, keiner rein. Niemand wollte uns etwas verraten, uns wurde ein Zimmer in einer der Wohnanlagen zugewiesen.
Im Laufe der nächsten Wochen und Monate zeigte sich das Ausmaß der Katastrophe. In vielen Filmen, Büchern, Comics und Videospielen immer wieder thematisiert, war die Zombieapokalypse ausgebrochen.

Auf einer Militärbasis ist man relativ sicher. Man ist ausreichend versorgt mit Lebensmitteln und Treibstoff und verfügt ausserdem über einen ganzen Fuhr- und Flugpark. Von den Waffen ganz zu schweigen. Man könnte sagen, in einer Militärbasis hat man das große Los gezogen. Natürlich kann nicht jeder in einem solchen Paradies leben. Es gibt genug kleine Gruppen, die sich irgendwo da draussen durchschlagen, kleine Townships, die ums Überleben kämpfen und denen wir ab und zu großzügig helfen.

Ich war gerade auf meinem Flug von der Militärbasis nach Abel, der Helikopter beladen mit Hilfsgütern. Ein kleiner Plausch mit der Pilotin, die versuchte herauszukriegen, was denn genau mein Auftrag in Abel ist. Natürlich verriet ich nichts. Strenge Geheimhaltung ist oberstes Gebot, und außerdem - na gut, ich wußte es selbst nicht. Mein Auftrag war so geheim, dass ich selbst erst nach meiner Landung in Abel erfahren sollte, worum es sich handelt. Fest stand nur, dass wir mit weniger Hilfsgütern als sonst unterwegs waren. Kurz vor unserer Ankunft versuchte die Pilotin noch immer, etwas aus mir herauszukriegen. Ich lächelte geheimnisvoll verschlossen, als plötzlich die Alarmsirene losheulte. Wir wurden beschossen. Nicht mit Gewehren oder ähnlichem, unser Transporthubschrauber "Jolly Alpha Five Niner" wurde mit Raketen be- und schließlich auch abgeschossen. Die Explosion schleuderte mich durch den Hubschrauber, ich krachte gegen die Wand und alles drehte sich um mich, während ich die Orientierung und der Hubschrauber an Höhe verlor. Dann wurde alles dunkel.

Als ich die Augen wieder aufschlug, sah ich zunächst nichts als Rauch. Ich versuchte, mich aufzurichten. Alle Knochen taten weh, aber augenscheinlich war nichts gebrochen. Ein paar Prellungen, Schnittwunden, aber eine erste Inventur ergab, dass ich zumindest grob funktionsfähig war.
Ich wollte mich gerade umsehen, als mich eine Stimme aus meinem Funkgerät warnt: 30 - nein 40... er könne es nicht anders beschreiben als "eine kleine Armee" Zombies habe den Absturz vernommen und sei auf dem Weg zu mir. "Lauf!" brüllt er mich schließlich an. Ich schnappe mir noch 3 Flaschen Wasser und setze mich in Bewegung.

Wenn man sich in der Vergangenheit ein bißchen für Zombies interessiert hat, weiss man, dass verschiedene Autoren verschiedene Bilden von Zombies gemalt haben: Mal erkrankt man nur bei direktem Kontakt, mal verwandelt man sich nach dem Tod, mal sind sie halbwegs intelligent, mal strohdumm, mal schnell, mal langsam. Wie man heute weiß, sind sie schnell.

Ich war kaum 50 Meter weit gekommen, als ich die Horde hinter mir hörte. Ich liess die Wasserflaschen fallen, und tatsächlich liess die Meute von mir ab, und sie zerfleischten sich gegenseitig, um herauszufinden, was ich da verloren hatte. Sie würden schnell bemerken, dass es nutzlos für sie war, aber ich hoffte, bis dahin ausreichend Strecke zwischen sie und mich gebracht zu haben.

Sam Yao, der Funker von Abel wies mich an, in Richtung des Towers zu marschieren. Tatsächlich, in etwa 4km Entfernung erhob sich der Abel-Tower und diente mir als Orientierung. Leider funktionierte die Sendeeinheit meines Funkgeräres nicht, ich konnte also nur zuhören, selbst aber keine Fragen stellen. Während ich so in Richtung des Towers joggte, sammelte ich unterwegs einige Dinge auf, die mir nützlich erschienen. Einen Baseballschläger, Konserven, einen Sport BH (man weiß ja nie) und ähnliches.
Schließlich meldete sich der Funker wieder, und mit ihm eine weibliche Stimme: Dr. Maxine Myers, die mich bat, auf meinem Weg noch kurz beim ehemaligen Krankenhaus "vorbeizuschauen", und dort nach Medikamenten zu suchen, denn sollte ich nichts wertvolles für Abel mitbringen, könne es sein, dass man keine Notwendigkeit für das Öffnen des Tores sähe. Ich mochte Dr Myers nicht. Was blieb mir aber anderes übrig?

"Halte Dich links, Runner 5", weist Sam mich an. Runner 5? Ich stutze kurz. Sam schien das zu bemerken und entschuldigt sich. "Ich nenne Dich Runner 5, weil ich nicht weiß, wie ich Dich sonst nennen soll. Vor Kurzem haben wir Nummer 5 verloren haben. Übrigens in dem Gebäude, zu dem Du gerade unterwegs bist."
Sehr beruhigend.
"Sie hiess Alice, und war... schlau. Witzig. Und schnell, oh, sie war erstaunlich".
Ich grübelte also über das Schicksal von Runner 5 - der ehemaligen Runner 5 nach, als es plötzlich in meinem Funkgerät quäkte: "Zombies. 100m entfernt!". Ich lief schneller. etwa 50m weiter quäkte es " Zombies. 45m entfernt." da wusste ich, ich packe es nicht. Wieder liess ich Ausrüstung fallen, wieder gelang es mir, die Meute damit abzulenken und mich schließlich ausgepumpt ins Krankenhaus zu retten.

Es war still im Krankenhaus. Nur hier und da leises Rascheln, wo der Wind Vorhänge bewegt und Ratten über den Boden huschen. Mein Herz hämmerte. Mir war klar, dass ich mich nicht lange hier aufhalten durfte. Aber ich brauchte eine Rast und etwas, das ich Dr Myers bringen konnte. Ich schlich durch die Gänge, schaute in Räume. Nichts. Keine Medikamente, kein Verbandsmaterial. Nichts.
Ich wollte nicht weiter, alles in mir sträubte sich. Würden sie mich wirklich im Falle eines Falles vor dem verschlossenen Tor stehen lassen?
War das gerade ein Stöhnen gewesen? Ich erstarrte. Hielt den Atem an. Da war doch etwas? Ich sah mich im Raum um. Dort hinten stand eine Metallschachtel. Wieder dieses Stöhnen. Ich griff mir die Metallbox und sprang durchs Fenster nach draussen. Ich rannte ein paar Meter, dann sah ich mich um. Alles ruhig. ich hatte wohl Glück gehabt.

Noch etwa 500m waren es schließlich bis Abel Town. Triumphierend hob ich die Metallbox über meinen Kopf. Ich hatte keine Ahnung, was sie enthielt, wollte aber klar machen, dass ich nicht mit leeren Händen kam. "Das sieht aus wie eine CDC-Box (CDC=Centers for Disease Control and Prevention)", informiert mich Dr Myers per Funk. "Die könnte wertvoller als als ihr Leben sein, also tun sie alles, um sie heil zu uns zu bringen!"

"Zombies 100m entfernt."
Oh Mann, nicht schon wieder. Ich renne los. So schnell ich kann.

"Verdammt, sind die schnell." Sam hat seine eigene Art, mich zu beruhigen. "Ihr Anführer.... sie hat noch ihr Headset auf. Jetzt wissen wir, was mir Runner 5 passiert ist. Lauf. Renn um Dein Leben!"

Tu ich doch. Ich renne. Ich kann diesmal nicht die Box fallenlassen, um die Meute abzulenken. Noch rund 300m.

"Zombies 105m entfernt"

Ooookay. Ich muss durchhalten. Noch 200m. Noch 100. Ich höre Schüsse. Runner 7 ermutigt mich per Funk, Sam hingegen fällt in tiefe Trauer, als die ehemalige Runner 5 von einer Kugel in den Kopf getroffen zusammenbricht.

"Zombies 114m entfernt". Das Tor geht auf, ich stürze durch und bleibe völlig ausgepumpt auf dem Boden liegen. Ich habs geschafft.

Tex_Murphy
06.08.14, 11:46
An dieser Stelle ist vielleicht eine kleine Erklärung nötig:

Eine gewisse Freizeitfaulheit und die grenzenlose bedingungslose Liebe zu Schokolade haben dazu geführt, dass mein ehemals so niedlicher Bauchansatz dem Niedlichkeitsstatus entwachsen ist. Wie heisst es noch so schön: "Alles wir immer schwerer; ich auch!". Ausserdem stelle ich inzwischen einen beginnenden Fitnessmangel fest. Also muss etwas unternommen werden. Zwar schlagen Meditziner bei 196cm Körpergröße und ca 100kg (plusminus 2 Kilo) noch nicht Alarm, aber von alleine wirds nicht besser.

Wohlgemerkt, es geht mir nicht darum, gewicht zu verlieren, sondern einfach um bessere Fitness und längeren Atem. Wenn dabei das eine oder andere Kilo purzelt, soll mir das aber natürlich recht sein. Die Zeiten, in denen ich mich mit Volleyball fithielt, sind lange vorbei, und die rechte Schulter im Eimer. Fahrradfahren? Gott bewahre, mein Schwiegervater (den ich nicht leiden kann) tut fast nichts anderes als fahrradfahren, und vor allem: er redet über nichts anderes. Meiner Meinung nach wird man durch Fahrradfahren also zum Dummschwätzer und Arsch, kommt also nicht in Frage. Inlineskating? Gerne, ist bei uns aber nicht so ohne weiteres möglich, Waldwege, unbefestigte Radwege, alles hügelig... Am Einfachsten ist sicherlich Laufen. Aber ich konnte mich noch nie gut fürs Laufen motivieren. Laufen ist langweilig. Also habe ich zu diesem Hilfsmittel gegriffen.

Es handelt sich hierbei um eine kostenpflichtige App mit dem Namen "Zombies Run". Man lädt die App herunter, weist eine Musik-Playliste zu und startet die erste Mission, die ich hier beschrieben habe. Laufwege und -geschwindigkeit können dabei vom Handy-GPS protokolliert werden, was eben dazu führt, dass - wie beschrieben - festgestellt werden kann, ob man den Zombies entkommt oder nicht. Die Geschichte selbst wird in kurzen Audiofiles erzählt, alles englich, alles gut zu verstehen. Die Musik aus der Playlist wird gelegentlich von der App leiser gestellt, um Meldungen wie "Collected axe", "Collected bandages" oder - ja, das war kein scherz - "collected sports bra" oder eben "Distance: 1km in xx minutes and xx seconds" durchzugeben.
Bevor man losläuft, kann man noch auswählen, ob die Mission 30 oder 60 Minuten dauern soll, ob es diese Zombiejagden geben soll und welche Entfernungseinheit gewünscht ist.

Hat man die Mission abgeschlossen, kann man das Handy mit der Seite "Zombie Link" synchronisieren, worauf sämtliche Daten zum Lauf in einer Datenbank gespeichert werden. Die Strecke wird auf einer Landkarte angezeigt, in Diagrammen kann man sehen, wann man wo wie schnell zu welcher Musik oder welcher Statusmeldung gelaufen ist. Man sieht, welche Gegenstände man eingesammelt hat und - und hier kommt das "Spiel" ins Spiel - wie weit die Basis "Abel Town" ausgebaut ist. Denn genau dafür läuft man: man sammelt virtuelle Supplies, um dann am Handy seine Basis durch zusätzliche Gebäude auszubauen.

Die Beschreibung der ersten Mission entspricht meinem Lauf. Normalerweise schaffe ich die hier in etwa zurückgelegten 3km - nicht sehr schnell, aber immerhin beständig und ohne Pause. Aber diese Zwischensprints haben mich echt gekillt. Als ich den Schlussspurt zu meinem Auto geschafft hatte, war ich völlig ausgepumpt, und auch als ich 20 Minuten später zu Hause ankam, lief mir der Schweiss noch übers Gesicht.

Also habe ich mich entschlossen, ganz unten anzufangen. Ich habe mir die "Zombie Run 5K"-App gekauft (weniger als 2€), wo man ein 8 Wochen fit gemacht werden soll für einen lockeren 5km-Lauf.
Ich denke, wenn ich ganz normal 3x die Woche laufen ginge, würde ich es locker auch ohne App schaffen, die 5 km zu laufen, aber ich brauche Motivation, und vielleicht ist diese App genau das.

Tex_Murphy
06.08.14, 11:51
Das Training
Woche 1 - Dienstag

Am nächsten Morgen bestellt mich Dr. Myers zu sich. Ganz offensichtlich sind gestern ein paar Runner in Schwierigkeiten geraten und mussten

um einer Horde Zombies zu entkommen, ein ganzes Gebäude in Brand setzen. Sie sind entkommen, haben aber alle eine satte Rauchvergiftung

entwickelt und werde eine Weile ausfallen. Da die Runner aber für die Versorgung der Gemeinschaft mit den nötigsten Gütern verantwortlich sind, ist ihr Ausfall ein schwerer Schlag, und zusätzliche Runner dringend nötig.
"Wir brauchen Dich, Runner5, und wir brauchen Dich fit. Wir beginnen mit einem 8 Wochen-Training, das Dich fit und zu einem nützlichen Mitglied dieser Gemeinde machen soll!"

Wir gehen also nach draussen und Dr Myers lässt mich 10 Minuten gehen. "Ein bißchen flotter, nicht ganz so gemütlich!", weist sie mich an.

Nach diesen 10 Minuten soll ich abwechselnd 15 Sekunden laufen und wieder 1 Minute gehen, und das 10 mal. Den Abschluss des Trainings bildet ein 10 Minuten "Free Form Run". Ich soll mich noch 10 Minuten nach Gefühl bewegen. Gehen, Laufen, abwechselnd - wie auch immer ich mich fühle. Ich laufe die 10 Minuten durch, dann darf ich duschen. Sam hat es irgendwie geschafft, sogar eine heisse Dusche für mich zu organisieren. "Gönn' Dir einen Tag Ruhe, Runner5. Wir sehen uns übermorgen wieder" ruft mir Dr. Myers noch zu.

Das erste Training war recht entspannend, und ich war lange nicht so kaputt wie nach der ersten Mission, bzw. der Einführungsmission in das 5K-Training (Letzteres unterscheidet sich nicht großartig von der Einführungsmission zum eigentlichen Spiel, die Audiofiles sind gleich, es gibt aber weder die Zombiejagden noch eine Laufpflicht. Trotzdem bin ich den größten Teil gejoggt). Ob das aber am Programm oder dem Wetter liegt, kann ich nicht sagen.

Aber es macht Spaß. Die Audiofiles sind ziemlich gut, die erzeugte Stimmung auch. Entgegen diverser Berichte habe ich keine Probleme mit meiner Musik-Playlist oder Abstürzen. Auch die Ansagen beim 15sek Laufen / 1 min gehen - Intervallabschnitt kamen gefühlt exakt. Ob dieses TTraining wirklich sportlich optimal ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen, aber es motiviert mich wirklich, es macht Spaß und bringt mich zum Laufen - das kann doch nicht verkehrt sein?

Ich werde hier in diesem "AAR" sowohl die Story, als auch die hoffentlich erfolgenden Fortschritte meines Lauftrainings dokumentieren; sollte also jemand mit dem Gedanken spielen, sich diese App zuzulegen, sollte er vielleicht aus Spoilergründen diesen Bericht meiden. Leider gibt es nicht wirklich viele Bilder, erst bei späteren Spiel, bei dem man seine Basis ausbaut, gibt es auch etwas zu sehen, der Bericht wird daher wohl etwas trocken.
Für Fragen bin ich natürlich jederzeit offen.

Frisiercreme
06.08.14, 14:45
Wir haben das Programm der App im letzten Jahr absolviert und teilen Eure Begeisterung, auch wenn dieser Zombiekram sonst nicht unser Ding ist. Die Atmosphäre und Umsetzung sind wirklich spitze.
Das einzige Problem ist der kaum anpassbare Schwierigkeitsgrad - wir waren damals über dem Laufniveau der App, haben uns nicht an die Laufvorgaben gehalten und damit irgendwie den halben Spaß versäumt. Aber Ihr bringt uns auf die gute Idee, das große Programm zu installieren - den Franzosen von Micoach können wir nämlich nicht mehr hören.
Besten Dank und haltet durch!

Tex_Murphy
09.08.14, 18:40
Bin gerade etwas angesäuert. Nachdem ich die Workouts für die erste Woche durchhabe, hat heute zunächst das Synchronisieren mit dem PC nicht funktioniert, und schließlich war der heutige Lauf auch auf meinem Handy weg. Ich bin die Mission komplett gelaufen, ich habe am Ende das "Mission complete" gehört und am Ende des Laufs auch die Mission beendet. Dennoch ist mein heutiger Lauf weg. Übermorgen starte ich die Mission erneut, la sehen, was es dann gibt. Ich hoffe mal sehr, das passiert nicht häufiger!

Frisiercreme
09.08.14, 18:53
Wir synchronisieren nach jedem Lauf mit Zombielink. Das ist noch nie gescheitert. Sehen wir das richtig, dass der Inhalt von 5k mit season 1 des Hauptprogramms identisch ist?

Tex_Murphy
09.08.14, 20:21
5K tut sich wohl etwas schwer mit dem synchronisieren, das berichten mehrere User. Und bei Season 1 und 5k ist wohl nur die erste Mission inhaltsidentisch.

Woche 1 - Workout 2
Mit einem Tag Pause beginnt also das zweite Workout auf meinem Weg zu einem vollwertigen Runner. Mein Name "Runner 5" hat sich inzwischen herumgesprochen und wurde ohne weiteres akzeptiert, so wie ich selbst auch. Das zweite Workout ist exakt das Gleiche wie das erste Workout: 10 Minuten gehen, dann abwechselns eine Minute gehen, 15 Sekunden laufen, und zum Schluss ein 10 Minuten Free-Form Run, den ich wieder komplett laufe. Alles in Allem bringt mich das zu 4,34km in rund 37 Minuten. Nicht besonders toll, aber ich bin ja auch erst am Anfang. Nachdem ich mein Training abgeschlossen habe, überreicht mir Runner 4 den Rucksack meiner Vorgängering. Es sind immer noch ein paar Schokoriegel in einer Seitentasche.
Ich soll mir 1-2 Tage freinehmen, dann machen wir den letzten Workout meiner ersten Woche, erklärt mir Dr. Myers, die nicht müde wird zu betonen, wie toll ich das alles mache.

Woche 1 - Workout 3
Als Dr Myers mich gerade auf meine gewohnte Trainingsrunde innerhalb Abel Town schicken möchte, wird sie von Runner 7 unterbrochen, die darum bittet, mich auf eine Aussenmission zu schicken. Zwar bin ich laut dem Doc noch nicht so weit - und ich fühle mich auch nicht so - aber Runner 7 hat ein Assault Rifle und mehrer Ammo-Clips etwa eine Meile von Abel entfern entdeckt. Zur Zeit sind keine Zombies zu sehen also....
Die Tore gehen auf, ich mache mich auf den Weg. Trotz der veränderten Umstände bleibt das Training unverändert: 10 Minuten gehen, dann abwechselns eine Minute gehen, 15 Sekunden laufen, und zum Schluss ein 10 Minuten Free-Form Run. Alles ist ruhig, und es tut gut, mal etwas anderes zu sehen. Als ich gerade einen der letzten meiner 15-Sekunden-Läufe absolviere, sehe ich das Gewehr im hohen Gras liegen. Keine Ahnung, wie das hierhin gekommen ist. Egal, ich nehme es und mache mich auf den Rückweg. Leider bin ich doch nicht so allein wie gehofft: Dr Myers sieht einen einzelnen Zombie, der hinter mir her ist. Aber er ist langsam. Solange ich in Bewegung bleibe, sollte er mir nicht gefährlich werden. Also laufe ich zur Basis zurück, allerdings fällt es mir diesmal ungewohnt schwer. Ist es nur der Gegenwind? Die leichte Steigung? Jedenfalls erreiche ich nach 10 Minuten die Basis und bin merklich erschöpfter als bei meinen vorangegangenen Workouts. Was ist anders? Dr Myers betont, wie gut ich mich schlage, und ich erhalte als Dank einen Dolch. Einen Tag Pause, dann beginnen wir mit Workout 2.

Warum mein Lauf nicht gespeichert wurde, weiss ich noch nicht, vielleicht habe ich was flasch gemacht, keine Ahnung. Tatsächlich bin ich bei Workout 3 einen anderen Weg gelaufen, und im Gegensatz zu meiner "Hausstrecke", die mich zunächst bergauf führt, dann für die kurzen Intervalle fast waagerecht verläuft und mich die Hälfte des Free Form Runs bergab führt, ist diese Strecke fast vollständig eben und komplett asphaltiert, aber auch ohne Schatten. So musste ich am Ende gegen den Wind laufen und war trotzdem deutlich erschlöpfter als sonst. Des Rätsels Lösung offenbart sich im Laufprotokoll: Ich bin einfach schneller gelaufen. Meine Durchschnittsgeschwindigkeit lag um knappe 30% höher als bei meinen vorangegangene Läufen. Und das habe ich größtenteils dem deutlich schnelleren Free Form Run zu verdanken. Kein Wunder, dass ich so kaputt war. Ich weiß nicht, warum ich schneller war, vielleicht verleitet der ellenlange, kerzengerade Weg dazu, schneller zu laufen, vielleicht läuft man bergab eher etwas langsamer - Absicht war es nicht, soviel ist sicher.
So heute ist Pause, morgen gibts das erste Workout in Woche 2. Dann werde ich wieder einen neuen Weg ausprobieren.

Frisiercreme
20.08.14, 17:20
Wie steht es um Runner 5?

Headhunter
21.08.14, 10:34
Wohl gefressen worden....:D

Tex_Murphy
22.08.14, 09:03
*hehehe* Nein, nicht gefressen worden, immer noch munter unterwegs (auch, wenn inzwischen die Knie Probleme machen). Aber schön, dass sich jemand Sorgen um mich macht. :D Beim nächsten Lauf werde ich die Knie tapen, das hat schon vor 20 Jahren beim Volleyball geholfen. Nächste Woche werde ich auf der grünen Insel laufen, und wenn ich von dort zurück bin, werde ich in einem entsprechenden Sportgeschäft eine Laufanalyse vornehmen und mir einen entsprechenden Schuh anpassen lassen.
Also, ich laufe noch immer, allerdings gibt dieses Trainingsprogramm nicht wirklich viel für einen AAR her. Schließlich habe ich eigentlich keinen Einfluss auf das, was passiert. Aber trotzdem. Was bisher geschah:

Woche 2 - Workout 1
Der Himmel war leicht bewölkt, als es zum Training ging. Nachdem ich mich kurz gelockert hatte, weihte mich Sam in mein Trainingsprogramm für die kommende Woche ein: Wieder 10 Minuten gehen, dann 5 Wiederholungen von 30 Sekunden Laufen, 10 Heel Lifts und 1 Minute gehen. Abschließend wieder 10 Minuten Free Form Run. Da ich nicht genau wusste, was Sam unter "Heel Lifts" versteht, fragte ich nach: es bedeutet nicht, wie zunächst angenommen, dass ich die Fersen beim Laufen ans Gesäß anschlagen soll, sondern einfach kurz auf Zehenspitzen stellen (die App bietet für diese Übungen kurze Erklärungen und Videos an, sehr praktisch, weil ich wirklich keine Ahnung hatte, was mit Heel Lifts gemeint war).
Kurz vor meinem Training schloss sich Rajit an, so dass ich das Training nicht alleine laufen musste. Rajit war ein angenehmer Geselle, ein verhinderter Schriftsteller, der nicht als Runner eingesetzt werden konnte und Romane schrieb, die aber niemand lesen mochte. Im Camp war er der Quartiermeister, es konnte sicher nicht schaden, mich gut mit ihm zu stellen.
Wie erwartet war das Training keine wirkliche Herausforderung, der Unterschied zur ersten Woche doch recht gering. So spulten wir das Programm ab. Am Ende unseres Trainings sprachen Sam und Rajit noch ein bißchen über die Gründe, weswegen Rajit nicht als Runner eingesetzt werden kann, und im Laufe des Gesprächs beklagte er sich, dass ihm langsam die Laken und Bettücher ausgehen und er den Eindruck hat, sie würden verschwinden. Das besorgte Sam, aber Rajit war besorgter darüber, dass niemand sein Buch lesen mochte. Als Dank für den gemeinsamen Lauf erhielt ich zumindest ein sauberes Laken von Rajit.

Woche 2 - Workout 2
Bei meinem zweiten Training in dieser Woche begrüßte Sam mich am Tor. Er war es leid, immer in seinem Funkraum eingeschlossen zu sein und freute sich über ein bißchen frische Luft. Doc Myers war zwar skeptisch, aber mir sollte es recht sein. Von Zombies war nichts zu sehen, und wir würden nicht weit laufen; es sah stark nach Regen aus.
Wir liefen also los, und Sam erschien mir sehr fahrig, unkonzentriert, nicht bei der Sache. Nachdem wir den 10-Minuten Marsch hinter uns hatten, fragte er die Myers, ob es okay wäre, wenn wir hier in diesem Bereich immer wieder hin- und herliefen. Es sei so eine schöne Gegend zum Laufen, sagte er. Unter uns - die Gegend unterschied sich in garnichts von der restlichen Gegend, so wunderte ich mich genau wie Doc Myers, aber andererseits - warum nicht? Also machten wir die Lauf-Heel Lift-Gehen Wiederholungen immer wieder hin und her. Dann fragte Sam, ob das hier nicht die Gegend sei, in der man Alice, die ehemalige Runner 5 erschossen hatt. Daher also wehte der Wind. Was zum Teufel wollte er noch? Die Besorgnis in der Stimme von Maxine (Dr Myers) war inzwischen unüberhörbar, als sie ihn ermahnte, bei der Sache zu bleiben. Sam erzählte von Runner 3; sie hatte geglaubt, Zombies heilen zu können, und vielleicht könne er das auch? Jedenfalls gäbe es da etwas, das Alice immer bei sich getragen hatte, er hoffte, diesen Gegenstand finden zu können.
"Ich bin gleich zurück" rief er plötzlich und lief los.
Natürlich folgte ich ihm sofort. Als ich ihn schließlich einholte, hielt er eine Brieftasche in der Hand. Das also hatte er gesucht. Wir hatten aber nicht die Zeit, uns großartig aufzuhalten. Ein einzelner Zombie hatte uns entdeckt und war auf dem Weg zu uns, aber er war zu langsam; so lange wir in Bewegung blieben, sollte uns keine Gefahr drohen. Auf dem Rückweg war Sam sehr schweigsam und verschlossen, ich machte mir ein wenig Sorgen. Wie sich herausstellt, ging es Dr Myers ähnlich. Sie würde sich in nächster Zeit mehr um Sam kümmern.

Die Brieftasche enthielt wichtige Informationen über Alice's Schwester.


Woche 2 - Workout 3
Mein letztes Workout diese Woche sollte recht ereignislos bleiben. Janine bat mich, bei meinem Training ausserhalb der Basis ein bißchen Abfall wegzuräumen, da dieser kleinen Creepern die Möglichkeit bot, sich zu verstecken. Außerdem sei es ein gutes Training, während des Laufens Gegenstände aufzuheben; eine wichtige Fähigkeit für Runner. Ich liess es also locker angehen, immer wieder aufgemuntert von Janine und Maxine. Als ich mich bereits auf dem Rückweg befand, wurde wieder ein einzelner Zombie gesichtet. Wieder zu weit weg, aber stehenbleiben sollte ich dann doch nicht. Während Maxine beunruhigt war, versicherte Janine mir, dass ich im Notfall locker mit einem Einzelgänger fertigwürde. Ihre Gelassenheit verflog, als Maxine ihr klarmachte, dass ich völlig unbewaffnet war.
Dennoch gelangte ich unbeschadet nach dem Training und jeder Menge weggeräumtem Abfall sicher zurück nach Abel, wo mir Janine als Dank für meine Arbeit (und zukünftigen Schutz) ein kleines Beil schenkte.

Ich habe gestern den ersten Lauf der Woche 3 unternommen, und das Training beginnt langsam, anzuziehen. Dennoch... kennt ihr das Runners High? Dieses Glücksgefühl, das man beim Laufen bekommen kann? Nun, ich kenne es nicht. Bei mir stellt sich das Glücksgefühl ein, wenn ich mit dem Training fertig bin. Aber ich war, seit ich am 30. Juli begonnen habe, inzwischen 11x Laufen. Die Motivation dieser App für mich persönlich steht damit ausser Frage. Und ich bin am Ende zwar erschöpft, aber nicht völlig ausgepumpt. Ich fühle mich wirklich gut nach dem Workout. Nur die Knie... ich habe gelesen, dass bergab laufen sehr schlecht für die Knie ist, daher werde ich meine Waldstrecke aufgeben; da ging es (nach dem 10 Minuten Gehen bergauf, den Wiederholungen eben) fast nur noch bergab. Außerdem erhoffe ich mir Besserung durchs Tapen und die Laufanalyse, bzw. den neuen Laufschuh.
Am Sonntag gehts erstmal nach Irland für eine Woche, die Laufklamotten nehme ich mit und hoffe, mein Training dort fortsetzen zu können.

Ruppich
22.08.14, 10:16
Und ich bin am Ende zwar erschöpft, aber nicht völlig ausgepumpt. Wir sind jetzt definitiv nicht der Laufexperte aber solltet Ihr nicht einfach etwas schneller laufen, die App gibt doch keine Geschwindkeit vor oder?
Wir könnten jetzt nur das Laufen nach/mit Pulsuhr empfehlen, da weiß man auf jeden Fall, dass man ordentlich und vor allem effektiv trainiert hat.
Wir sind aufgrund dieses AAR doch tatsächlich gestern mit endomondo 15 Minuten (ja nur 15) joggen gewesen und uns tut alles weh, als Runner wären wir wohl fix tot...

Tex_Murphy
22.08.14, 10:57
Wir wissen das auch nicht. Sollten Wir schneller laufen? Wir empfinden das eigentlich als angenehm. Wir sind angenehm erschöpft, aber nicht so ausgepumpt, dass Wir erst einmal eine Viertelstunde Pause machen müssten. Laut Protokoll haben Wir beim Laufen eine Geschwindigkeit von 9,9 km/h. Nicht allzu viel, aber damit wäre der 5km Lauf in 30 Minuten gemacht, und Unser Ziel wären die 5km in 25-30 Minuten (für den Anfang). Für Uns ist diese Trainingsapp eine Vorbereitung auf Größeres. Wir glauben, dass es erst mal nur darum geht, entsprechende Ausdauer aufzubauen. Und wenn man bedenkt, dass die FreeForm Runs es dem Läufer freistellen, ob er geht, läuft oder beides im Wechsel tut, sind Wir ganz zufrieden damit, dass wir die Strecke komplett laufen. Wir sind Anfänger, vergesst das nicht.
Das Training der 3. Woche sieht wie folgt aus: 5 Minuten Gehen, 5 Minuten Laufen (FreeForm), dann 5 Wiederholungen von 1Minute Laufen, 10 Knee Lifts (Laufen und dabei die Knie nach oben nehmen) und 1 Minute Gehen. Zum Abschluss 8 Minuten FreeForm, 2 Minuten Gehen, 8 Minuten FreeForm.
Wir sind ja bei Woche 1 Workout 3 schneller gelaufen, und waren am Ende einfach zu kaputt. Das hat dann keinen Spaß gemacht und war zum Schluss nur noch Quälerei.
Ein Brustgurt zur Pulsmessung ist sicherlich eine Anschaffung, die Wir in Erwägung ziehen, aber das erscheint Uns verfrüht. Noch sind Wir nicht sicher, wie lange Wir das Lauftraining aufrecht erhalten, und ehe Wir das 5K-Training nicht abgeschlossen und Uns dem eigentlichen Spiel gewidmet haben, werden Wir diesen Kauf nicht tätigen.

Frisiercreme
22.08.14, 11:44
Werter Tex_Murphy,
so eine Pulsuhr bekommt Ihr schon für sehr wenig Geld, bei den Supermärkten oder dem Kaffeeröster sind immer mal wieder Laufaktionen. Wir raten sehr zu der Anschaffung, ohne sie ist es auch schwierig, irgendwelche Geschwindigkeitshinweise zu geben. Überall steht jedoch dazu, dass man ein eher geringes Tempo wählen soll, so gering sogar, dass man sich dabei noch unterhalten kann. Das machen wir aber nicht. Wenn wir uns unterhalten wollen, dann setzen wir uns in den Biergarten.
Bei uns ist ferner ein gewaltiger Unterschied zwischen Distanzangaben der Zombieapp und unserer GPS Uhr. Obwohl beide sehr ähnliche Wege auf der Karte angeben, ist die Strecke der Uhr nur etwa 80% der App. Auf www.jogmap.de z.B. könnt ihr die wirkliche Entfernung recht einfach überprüfen.
Habt Ihr die Zombiechases angestellt?

Tex_Murphy
22.08.14, 11:59
Werter Frisiercreme,
in der Trainingsapp 5K gibt es keine Zombiechases, die gibt es erst in der eigentlichen Spiele-App. Und was die Strecke betrifft - Wir haben soeben einige der gelaufenen Strecken per Google Earth nachgemessen, das kommt ganz gut hin. Bleibt natürlich die Frage, wie gut Google Earth ist. Eigentlich dürfte die Laufstrecke bzw. deren Genauigkeit ja auch nichts mit der App zu tun haben, die Daten werden ja schließlich vom GPS des Handys erfasst.
Die Pulsuhr heben Wir Uns für später auf. Im Moment ist Uns die Geschwindigkeit wurscht (naja, nicht ganz, aber zumindest nebensächlich), es geht erst mal um das Durchhalten.
Sollte Uns natürlich eine solche Pulsuhr bei einer der von Euch beschriebenen Aktionen über den Weg laufen... wer weiß? Aber wie gut sind diese Discounteruhren? Und ist es nicht so, dass das Laufziel - sei es Ausdauer, Schnelligkeit, Fettverbrennung, Abstand zur Ehegattin den optimalen Puls bestimmt, eine allgemeine Aussage wie "Man soll sich noch unterhalten können" ohnehin unsinnig ist? Prinzipiell pflichten Wir Euch aber bei, wenn Wir Laufen, wollen Wir das alleine tun und Unsere Ruhe haben.

**edit**
Aber die jogmap-Seite ist sehr interessant, habe gleich mal eine neue Strecke für morgen herausgesucht.:)

Tex_Murphy
23.08.14, 13:10
Mist.
Pünktlich zum Urlaub habe ich mir eine Erkältung eingefangen. Druck auf der Brust, kurzatmig, Nase zu. Die Zombies werde ein bißchen warten müssen.

Allenthalben
04.09.14, 21:49
Ist die Erkältung so hartnäckig, oder haben die Zombies gesiegt?

Tex_Murphy
05.09.14, 10:46
Weder noch. Nachdem nun also sowohl die Erkältung (scheinbar) und Urlaub überstanden sind, habe ich die dritte Trainingswoche hinter mich gebracht.

Woche 3 - Workout 1
Ein neues Workout erwartete mich in dieser dritten Woche: 5min Gehen, 5min FreeForm Run, dann 5 Wiederholungen von 1min Laufen, 1min Gehen und 10 KneeLifts. Dann 8min FreeForm Run, 2min Stretching und wieder 8min FreeFormRun.
Wie üblich wollte ich die FreeFormRuns, bei denen es mir freigestellt wurde, ob ich laufe, gehe oder eine Mischung von beidem mache, komplett durchlaufen.
Als ich am Tor von Abel ankam, begrüsste mich Francesca, die für das Lager in Abel Town zuständig war. Sie war die Enge von Abel Town leid und wollte mich auf meiner Tour begleiten. Während wir also mein Training gemeinsam absolvierten, schaute sich Cesca immer wieder nach brauchbaren Kräutern oder ähnlichem um, aber nach dem ersten 8min FreeFormRun war es ihr zu viel und sie machte sich auf den Weg zurück nach Abel.
Kurze Zeit später erreichte auch ich nach einem ereignislosem Lauf Abel und erhielt als kleine Belohnung eine Dose mitsamt Dosenöffner. Wow.

Woche 3 - Workout 2
Bei meinem zweiten Training in dieser Woche sollte ich mich einmal mehr nützlich machen: Runner 10 hatte draussen vor AbelTown einen Zombie angepflockt und wollte, dass ich herausfinde, wie nah ich an "sie" heranmuss, damit sie auf mich aufmerksam wird. Warum immer ich? Ich war genauso skeptisch wie Doc Myers, aber Runner 10 versicherte uns, dass es sicher sei. Also lief ich los. Zunächst war alles normal.
Als ich aber mit den KneeLifts begann, stellte sich heraus, dass diese Bewegung den Zombie in Rage versetzte. Sie zog und zerrte an ihrer Kette, so dass mir Janine empfahl, mich wieder von ihr zu entfernen. Dennoch bat mich Runner10, die nächsten KneeLifts wieder etwas näher beim angeketten Zombie zu machen, ihre Reaktion interessierte ihn sehr.
Ehrlich gesagt kann ich verstehen, dass sich der Zombie bei den KneeLifts aufregt, ich komme mir selbst auch etwas blöd beim Laufen vor. Für diese KneeLifts hält man sich beim Laufen sehr gerade und nimmt die Knie dabei hoch vor den Körper, es ist mehr eine Art Hüpflauf. KneeLifts (https://www.youtube.com/watch?v=8h8Mpndel6M)
Nachdem ich also trotz ungutem Gefühl meine KneeLifts immer näher beim angeketteten Zombie durchführte und ihn dabei so sehr in Rage versetzt hatte, also würde man einem angeketteten Rainer Calmund mit einem Bockwürstchen vor der Nase herumwedeln passierte, was passieren musste - der Zombie begann, sich loszureißen. Während Runner10 völlig begeistert von der Agilität und Kraft des Zombies war, machte ich mich schnleunigst vom Acker. Zwar war der Zombie nicht wirklich schnell, aber wieder sollte ich in Bewegung bleiben, um "sie" nicht näher heranzulassen.
Als ich schließlich in Abel ankam, diskutierten Maxine und Runner10 gerade über die Notwenigkeit meiner Mission. Runner10 war froh über die gewonnenen Erkenntnisse, DocMyers verärgert über die Gefahr, in die ich gebracht worden war und ich froh über meine Rückkehr. Als Dank erhielt ich von Runner10 einen Notizblock und einen Stift.

Woche 3 - Workout 3
Das letzte Workout diese Woche. Und wieder musste ich mich in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Ein Militärhubschrauber hatte seine Fracht - Antibiotika für Abel - zu weit vor der Basis abgeworfen. Alle anderen Runner waren im Einsatz oder eben nicht einsatzfähig, also sollte ich bei meinem Training nebenbei das Paket aufsammeln. Ich musste lange suchen, ehe ich es in der nähe einiger Zombies entdeckte. Nachdem ich nochmals auf die Bedeutung dieses Paketes aufmerksam gemacht worden war, joggte ich in die Nähe der Zombies, schnappte mir das Paket und lief ohne weitere wischenfälle zurück nach Abel.
Als Dank gab es diesmal meinen eigenen Runner-Pass für die Krankenstation.

Nachdem ich die Erkältung in kürzester Zeit mehr oder weniger losgeworden bin und im Urlaub wegen Beinahedauerregen nicht laufen wollte, war ich vor dem ersten Training etwas skeptisch, aber es lief ganz gut. Noch immer laufe ich alle FreeFormRuns komplett durch, und nachdem ich keine Strecken mit starkem Gefälle mehr runterlaufe, geht es den Knien im Moment ganz gut. Das Training in Woche 3 dauert länger als die beiden ersten Trainingswochen; war ich in Woche 1 und 2 etwa 35 Minuten unterwegs, sind es inzwischen etwa 45 pro Trainingseinheit. Das wirkt sich natürlich auf die gelaufene Strecke aus: In Woche 1 insgesamt 12,4km, in Woche 2 12,7km und in Woche 3 17km.
Im übrigen habe ich auch entdeckt, dass Zombies, Run! Achievements bietet. So habe ich inzwischen Achievements für 5 abgeschlossene Missionen, 10km in einer Woche, 5km in einer Einheit, in 3 aufeinanderfolgenden Einheiten die Geschwindigkeit gesteigert und gestern das Achievement für insgesamt 50km gelaufen erhalten :You have run for a total of 50km, congratulations! Anything above the 42km of a normal marathon is technically an ultramarathon. Sure, you’re meant to do them all in one go, but you’ve made a great first step towards that, at least..
Es macht noch immer Spaß, auch wenn ich etwas Probleme kriege, die richtigen Strecken zu laufen. Meist bin ich meine Runde zu früh zu Ende gelaufen und muss dann noch ein bißchen hin-und herlaufen. Gestern habe ich eine neue Strecke ausprobiert, aber die hat sich auch als zu kurz und etwas zu hügelig herausgestellt. Ich muss wohl noch etwas weiterprobieren. Ich stelle fest, dass ich inzwischen etwas schneller laufe. Nicht viel, aber immerhin etwas. Das führt natürlich dazu, dass ich in der Zeit, die eine Mission läuft, größere Strecken zurücklege und angenehm erschöpft an meinem Auto ankomme. Wenn das Wetter mitspielt, beginnt am Samstag oder Sonntag Trainingswoche 4.

Ruppich
05.09.14, 13:00
Vielen Dank für euren Bericht.
KneeLifts kennen wir unter dem altehrwürdigen Begriff "Skippings (http://www.runnersworld.de/training/laufschule-skippings.95117.htm)"

Tex_Murphy
12.09.14, 13:04
Die vierte Woche bringt zwar keine neuen Achievements, aber die Erkenntnis, dass Kühe eben keine Zombies sind.

Woche 4, Workout 1
Eine neue Woche, ein neues Workout. Diesmal sieht es wie folgt aus: 5min gehen, 5min FreeForm Run, dann je 5 mal: 10 KneeLifts, 1min langsam gehen, e1min schnell gehen. Dann je 5 mal: 30sek laufen, 1min gehen. Abschliessend ein 15min FreeFormRun.
Die vierte Woche begann damit, dass Sam sich zurückmeldete und Maxine bei meinem Training unterstützte. Er schien noch immer etwas angeschlagen und tat sich schwer damit, mich "Runner 5" zu nennen (Blödmann, wer hat mich denn so getauft???). Stattdessen blieb es bei "Runner", aber da ich der einzige beim Training war, war das kein Problem. An diesem Tag begleitete mich Runner 4 - Jody - , die sich noch gut an ihr Training und die KneeLifts erinnern konnte. Inzwischen war sie nahezu ständig unterwegs, um nach Brauchbarem für Abel zu suchen. An diesem Tag also lief sie mit mir.
Während wir so liefen, erzählte sie mir, dass sie dereinst ihr Training mit Alice, der ehemaligen Runner 5 gemacht hatte und schlug Sam vor, dass er eine Art Gedächtnistafel für Alice anlegen sollte. Er hielt das für eine gute Idee, es schien ihn wieder etwas aufzum untern. Ansonsten war er nicht wirklich bei der Sache. Diesmal war es wieder ein angenehmer Lauf ohne besondere Vorkommnisse. Zurück in Abel Town erhielt ich als Belohnung ein "Runner 5"-T-Shirt.
http://media.tumblr.com/4944ef3eaf3d620d5aaecd5402b497bb/tumblr_inline_mt0trlMZli1qz4rgp.png

Woche 4, Workout 2
Beim zweiten Workout war es wieder Sam, der mich von Abel aus anleitete, und er schien inzwischen wieder beinahe "normal" zu sein. Nicht ohne Grund. Während ich also mein Training aufnahm, erklärte mir Sam noch einmal die Sache mit Alice' Geldbeutel. Er wollte ihn unbedingt haben, weil dort Notitzen über ihre 17jährige Schwester enthalten waren. Sie war am Tag des Ausbruchs verschwunden, und Alice hatte monatelang Informationen über Rofflenet gesammelt, weil sie der Ansicht gewesen war, ihre Schwester sei noch am Leben. Naja. An irgendwas muss man sich wohl klammern. All ihre Notizen über ihre Kontakte befanden sich in ihrem Geldbeutel, und wie es der Zufall so wollte, befand sich unweit Abel eine kleine Siedlung, wo Alice gehofft hatte, weitere Informationen erhalten zu können. Und tatsächlich hatte sie wohl Informationen erhalten, dass jemand dort den namen ihrer Schwester gekannt hatte. Worum mich Sam bat, brauche ich wohl kaum erwähnen, oder? genau, er bat mich, bei gelegenheit mal in dieser Siedlung vorbeizuschauen.
Goolob übernahm in diesem Moment Janine wieder das Ruden und das restliche Training verlief ohne weitere Zwischenfälle. Wieder zurück in Abel gab Sam mir Alice' Notizen.

Woche 4, Workout 3
Ein echter Einsatz! Runner 6 wurde bei einem Einsatz verletzt, der Rückweg blockiert von Zombies und niemand ausser mir einsatzbereit. Janine gab mir einen Noisemaker, mit dem ich mich den Zombies nähern und sie zu mir locken sollte, damit Runner 6 nach Hause kommen konnte. Während meines Laufs zu der Gruppe von Zombies erhielt ich immer weitere Informationen über den sich verschlechternden Zustand von 6. Sie hatte eine tiefe Fleischwunde erlitten und blutete stark. Ich näherte mich weiter den Zombies, bis Maxine mich anwies, den Noisemaker zu aktivieren. Sofort richteten sie ihre Aufmerksamkeit auf mich und begannen, sich mir zu nähern. Ich ging weiter auf sie zu, um sie noch mehr von 6 abzulenken.
Als sie nah genug heranwaren, drehte ich mich um und lief zurück Richtung Abel Town, die Meute an den Hacken. Als schließlich die Nachricht kam, dass 6 heil in Abel angekommen war, deaktivierte ich den Noisemaker und kehrte nach Abel zurück, wo ich als Held gefeiert wurde und wie es für Lebensretter üblich ist, einen roten Schal erhielt.

Die Hälfte gepackt. Noch immer macht es Spaß, noch immer muss ich den inneren Schweinehund überwinden, wenns ans Laufen geht, noch immer jogge ich alle FreeForm Runs. Die Workouts dauern jetzt zwischen 45 und 50 Minuten und die Strecke beträgt gute 6km. Es ist nicht einfach, passende Strecken zu finden, da ich größere Steigungen und Gefälle meiden möchte. Inzwischen gehe ich etwa 1 km in den Wald, und beginne das Training dort, wo es etwas flacher wird. Die KneeLifts sind nicht nur für Sam ein großer Spaß "Now, do those hilarious KneeLifts" und reizen Zombies. Sie wirken auch auf Kühe. Als ich an einer Weide vorbeikam, stand die halbe Herde am Zaun und beobachtete mich (Kühe sind neugierig). Als direkt vor ihnen war, machte ich - auf befehl von Sam - meine KneeLifts, was die Kälber und einige Muttertiere zu heilloser Flucht veranlasste. Grinsend lief ich weiter und freute mich schon auf den Rückweg. Aber als ich wieder zurückkam, hielten die Tiere Abstand - mit Ausnahme des Bullen, der mich sehr genau beobachtete. Für kein Geld der Welt hätte ich da noch KneeLifts gemacht.
Ohnehin führte mich der unerwartet lange Weg in Bereiche des Waldes, die ich normalerweise meide, dort sind mir nicht nur Rehe, Hirsche, Füchse und ein dachs begegnet, sondern acuh schon Wildschweine. Und wenn man gesehen hat, wie so ein Schwarzkittel durchs Dickicht prescht, macht man sich keine Illusionen über ein Entkommen. Gab dem Lauf in der Zombieapokalypse noch ein bißchen mehr Athentizität...
Anstrengend ist es, ich bin tatsächlich gut geschafft nach den Workouts, aber verglichen mit den Anfängen bin ich auch deutlich schneller. Die Strecke, die ich jetzt während des 15 Minuten FreeFormRuns zurücklege, hätte ich zuvor noch über 20 gebraucht. Am Samstag oder Sonntag gehts weiter.
Und wenn ich mit dem Programm komplett durch bin, gönne ich mir oben gepostetes T-Shirt.

**edit**
Allerdings müssen Wir an dieser Stelle auch dem werten Frisiercreme Recht geben; gerade im Wald hat das GPS ziemliche Probleme, den richtigen Weg aufzuzeichnen, und auch im offenen Gelände gibt es einige Abweichungen. Ein bißchen schade, aber das wird wohl mehr am GPS meines Handys denn der App liegen.

Tex_Murphy
16.09.14, 19:23
Ich habe versagt...http://s14.postimg.org/qu1q56hcd/samurai_suicide_smiley_emoticon.gif

Ruppich
16.09.14, 19:47
Wir sehen nur Frey ;)

Tex_Murphy
17.09.14, 09:03
Woche 5, Workout 1
Die neue Woche bringt eine neues Workout:
5 Min gehen
5 Min FreeFormRun
8x - 30 Sek gehen
- 1 Min laufen
- 6 Heel Lifts
10 Min FreeFormRun
5 Min Stretching
10 Min FreeFormRun

Beim ersten Training in der 5. Woche begleitete mich Dr. Myers. Immer wieder betonte sie, wie schön es doch sei, mal nicht jemanden einfach nur zusammenflicken zu müssen, sondern zu beobachten, wie ich mich immer weiter verbesserte. Außerdem dankte sie mir erneut für die Rettung von Runner 6.
Nach der Hälfte des Trainings tauchte Janine plötzlich auf und schloss sich uns ebenfalls - allen gegenteiligen Versuchen Dr Myers' zum Trotz - an. Sogleich begann sie, Maxine zu löchern, ob es denn stimme, dass Sam plane, andere Siedlungen zu kontaktieren, doch Dr Myers blockte zunächst ab. Überraschenderweise bot Janine aber ihre Hilfe an. Zwar hatten Sam und Sie ihre Differenzen, aber sie hatte ein System entwickelt, um auf geheimem Weg Informationen auszutauschen. Dafür sei es aber nötig, dass ich (wer auch sonst...) persönlich einige Siedlungen aufsuche. Bei Interesse solle Sam sich einfach bei ihr melden. Zwar war Doc Myers etwas skeptisch, weil Janine normalerweise nur Runner 8 (den ich noch nicht persönlich getroffen habe) gegenüber freundlich war, dennoch berichtete sie Sam von dem Angebot.
Zurück in Abel erhielt ich von Janine ein Stück Seife als Geschenk. Wollte sie mir damit etwas sagen?

Woche 5, Workout 2
Nun war es also soweit - ich sollte zu einer der nahe gelegenen Siedlung - der Varela Klinik - laufen, um Informationen auszutauschen. Der Lauf zur Klinik verlief ereignislos, und als ich die Klinik sah, bemerkte ich eine einsame Gestalt weit vor der Klinik. Sie winkte und schlang einen Beutel um einen Zaunpfosten, drehte sich um und verschwand in Richtung Klinik. Offenbar wollte sie nicht, dass der Kontakt zu mir bemerkt würde. Ich schnappte mir den Beutel und legte am Rand des nahegelegenen Wäldchens eine kleine Pause ein. Diese sollte nicht lange dauert, schon hatten mich ein paar Zombies entdeckt und ich musste mich wieder auf den Weg machen.
In Abel sahen wir uns die erhaltenen Informationen durch. Sie enthielten nichts über Frances, aber den Hinweis, dass man im Bert Airport über eine Funkanlage mit langer Reichweite verfüge und so Kontakt zu weit entfernten Siedlungen aufnehmen könne. Sam und Maxine waren sich jedoch einig, dass man in Ruhe über weitere Schritte nachdenken sollte, da die Leute von Bert Airport bekannt dafür seien, bei Sichtkontakt zu schießen.

Habe ich schon erwähnt, dass ich versagt habe? Na, von Anfang an. Als ich mich am Sonntagmorgen auf den Weg machte, merkte ich recht schnell, dass das ziemlich anstrengend für mich werden würde. Die 8 Wiederholungen mit je 1 Minute Laufen und nur 30 Sekunden gehen direkt nach einem 5 Minuten Lauf und direkt gefolgt von einem 10 Minuten Lauf waren härter als zunächst angenommen, und mir steckte - soglaubte ich - noch der Polterabend vom Vorabend in den Knochen (und im Kopf...). Nachdem ich aber den ersten 10 Minuten FreeFormRun und das Stretching (ich habe kein Stretching gemacht, davon halte ich nichts, stattdessen bin ich 5 Minuten langsam gegangen) hinter mir hatte, liefen die letzten 10 Minten recht locker, und ich hatte die Mission gepackt. Wahrscheinlich lief es am Ende auch so gut, weil ich anfangs immer bergauf laufe (ca. 80 m Höhenunterschied auf 3 km, also nicht so wild), und am Ende dann eben bergab, was natürlich deutlich leichter ist.
Ich ging also gestern abend recht optimistisch an das zweite Training. Meine zweite Laufstrecke hat auch nur eine Steigung von ca. 30m, ist also angenehmer zu laufen. Und es lief echt gut. Bis zum ersten 10 Minuten FreeForm Run. Als die Meldung "4 minutes done" kam, war plötzlich Feierabend und nichts ging mehr. Ich bin also die letzten 6 Minuten des FreeFormRuns gegangen, habe meinen "Spaziergang" während der Stretching-Zeit fortgeführt und begann wieder, den letzten 10 Minuten FreeFormRun zu laufen. Ich bin sicher, ich hätte es schaffen können, aber nach 7 1/2 Minuten hatte ich einfach keine Motivation mehr.
Trotzdem habe ich die Mission geschafft, FreeFormRun heisst ja "Hör auf Deinen Körper, lauf, so viel Du kannst, gehe, so viel nötig, aber bleib in Bewegung". Habe ich gemacht. Ist für mich aber trotzdem nicht befriedigend, weil ich ja eigentlich alle FreeFormRuns komplett durchlaufen wollte - und das bisher getan habe.
Nun rede ich mich selbst ein bißchen froh, weil - geschafft habe ich die Mission ja eigentlich. Aber frustriert bin ich, weil ich es irgendwie auch nicht geschafft habe.
Woran hats gelegen? Vielleicht bin ich zu schnell angegangen. Vielleicht war es das Wetter; gestern abend war es ziemlich warm und ich bin ohne Schatten gelaufen? Vielleicht war es einfach zu heftig für mich? Immerhin sind zwischendrin 23 Minuten laufen ohne richtige Ruhepause (die 30 Sekunden sind keine echte Ruhephase...). Ich mache jetzt erst mal eine kleine Pause und starte am Sonntag das dritte Workout. Zwar würde ich es lieber Freitag oder Samstag machen, das geht aber zeitlich nicht.

Tex_Murphy
22.09.14, 08:55
Woche 5, Workout 3
Zum letzten Mal also das Workout 5. Da der Doc beschäftigt war, um einen Hundebiss zu versorgen - ja, wirklich nur ein Hundebiss - wurde mir Runner 4 - Jody - als Trainerin zugeteilt. Sie konnte sich noch gut an ihr eigenes Training erinnern, wusste also, was ich zu tun hatte. Während wir uns also an den 5 Minuten Marsch machten, eröffnete sie mir, dass sie einen geheimen Abstecher machen wolle. Warum eigentlich immer mit mir? Natürlich sollte dieser kleine Abstecher nicht gefährlich sein. Wann sind sie das jemals...
Unser Ziel war das nahegelegene Einkaufszentrum, von dem es hiess, dass es frei von Zoms sei. Jody hatte vor der Apokalypse leidenschaftlich gern gestrickt, und war nun auf der Suche nach etwas Wolle.
Während wir uns also dem Einkaufszentrum näherten, sahen wir immer wieder eine Gestalt am und im Gebäude entlanghuschen. Zu schnell für einen Zombie. Vorsichtig näherten wir uns. Nahe des Gebäudes entdeckten wir schließlich einen vollgeladenen Einkaufswagen. Doch bevor wir ihn näher untersuchen konnten, wurden wir von der schon zuvor erspähten Gestalt zur Rede gestellt. Eine Frau mittleren Alters, die uns verdächtigte, den Inhalt ihres Wagens stehlen zu wollen. Nach kurzem verbalen Geplänkel erkannte sie, dass wir aus Abel sind. Und wie es der Zufall will, war auch sie leidenschaftliche Handarbeiterin. Sie lebte mit ihrem Mann und ihrer Tochter draussen in der Nähe von Bert Airport. Sie kamen gut mit den Leuten dort aus, und sie versicherte uns, Bert Airport wolle einfach nur seine Ruhe haben und sei besorgt, weil bei ihnen in letzter Zeit häufiger Dinge verschwinden würden. Dort also auch. Nachdenklich machten wir uns auf den Rückweg, nachdem Jody ihr Garn und Wolle gefunden hatte. In Abel angekommen gab sie mir eine kleine, selbstgestrickte Runner5-Puppe.

Nachdem das zweite Workout ziemlich bescheiden war, bin ich diesmal wieder im Wald gelaufen. Sonntagmorgen, angenehme Temperaturen und trocken. Und was soll ich sagen - es lief wunderbar. Keinerlei Probleme, ich konnte am Ende noch ein paar hundert Meter dranhängen und hatte eigentlich zu keiner Zeit dieses "Oh Gott, noch sooo lange?"-Gefühl. Warum es beim zweiten Workout so beschissen lief? Ich vermute, dass es eine Kombination aus schwülwarmem Wetter und zu hohem Anfangstempo war. Am Dienstag startet dann Woche 6 - wenn das Wetter mitspielt.

Tex_Murphy
29.09.14, 09:43
Woche 6, Workout 1
Wir nähern uns dem Ziel. Eine neue Woche, ein neues Workout:

5 Minuten gehen
10 Minuten FreeFormRun
3 Wiederholungen von
- 10 Half Squats (Half Squats Video (http://www.youtube.com/watch?v=N9zDWUr4CkY)
- 30 Sekunden Stretching
5 Minuten schnelles Gehen
3 x 7 Minuten FreeFormRun mit je 2 Minuten Gehen dazwischen

Nach meinem recht interessanten Ausflug zum Einkaufszentrum würde mich wohl ein etwas langweiligerer Ausflug erwarten, wie mir Dr Myers versicherte. Sie und Sam saßen wieder am Mikrophon und überwachten meinen Fortschritt. Bevor es losging, gab mir Sam noch eine kleine Warnung mit auf den Weg: Rajit suchte wohl nach mir, um mit mir über sein Buch zu reden.
Tatsächlich erwischte mich der Kerl während meiner Half Squats und wollte mit mir über Francesca reden. Ich verstand nicht - was war mit Francesca? "Sie ist verschwunden", erklärte mir Maxine über das Hedaset. Na danke, dass ich das auch mal erfahre. Rajit allerdings behauptete, er wisse, wo Francesca steckt.
Er gab sich als Mitglied der "Netrophil" zu erkennen, einer gruppe von Freiheitskämpfern aus der Zeit vor der Apokalypse. Diese Gruppe war der festen Überzeugung, die Regierung unterstütze Experimente im Bereich der Gedankenkontrolle und verteile die entsprechende Technologie über die Nahrung. Und genau das sei mit Francesca geschehen, erklärte er mir. Sie sei unter den Einfluss dieser Gedankenkontrolle geraten.
Oooookay.... Eifrig nickte ich, versicherte mit verschwörerischem Blick meine Verschwiegenheit, lief zurück nach Abel und schwor mir, von nun an etwas schneller zu laufen, wenn Rajit in der Nähe war. Zurück in Sicherheit überreichte Rajit mir noch ein Pamphlet der Netrophil, ehe ich mich unter eine Dusche verdrücken konnte.

Woche 6, Workout 2
Wieder ein normales Workout, keine Mission. Während meines 5 Minuten Gehens diskutierten Sam und Maxine die Geschehnisse auf Bert Airfield, die sich nun komplett abgeschottet hatten, da auch dort Versorgungsmittel verschwanden.
Ich begann also mein Training und gelangte zum Abschluss meines 10 Minuten Laufes an eine etwas geschütztere Ecke der Basis, wo ich mich in den Schatten stellte, um meine Half Squats zu abolvieren. Gerade wollte ich beginnen, als ich zwei bekannte Stimmen hörte, und es gelang mir ein Gespräch zwischen Janine und Runner 8 zu belauschen. Runner 8 versicherte Janine, dass niemand sie beobachtete, dass sie aber schnell sein müsse, damit niemand ihr Fehlen bemerkt.
Ob sie denn schon Kontakt zu Runner 5 aufgenommen hätte, wollte Janine wissen. Noch nicht, antwortete Runner 8, es hätte noch keine Gelegenheit dazu gegeben.
Also wüsste ich noch immer nicht den Grund, weshalb Mullins den Hubschrauber mit mir nach Abel geschickt hätte, folgerte Janine. Ob man mir trauen könne? Darüber waren sie sich nicht klar.
Leise und etwas unkonzentriert machte ich weiter meine Übungen, während ich weiter lauschte.
"Hast Du etwas von Mullins gehört?" fragte Runner 8
"Seit dem Raketenwerferangriff auf den Hubschrauber sind Sie sehr vorsichtig geworden und halten sich bedeckt!" entgenete Janine
"Nun, es muss wohl jemand von dem Hubschrauber gewusst haben..."
"Jaja, ich weiss, Du glaubst, jemand hat meinen Code geknackt!"
"Wonach sucht Mullins eigentlich?" wollte Runner 8 schließlich wissen.
"Keine Ahnung, das ist unter Verschluss. Ich lasse Dich wissen, wenn ich wieder Kontakt zu Mullins habe."
"Okay, und ich halte Dich über die Situation mit Runner 5 auf dem Laufenden", konnte ich Janine noch antworten hören, während die beiden sich langsam entfernten.
Eine interessante Entwicklung, dass musste ich zugeben. Während ich meine 7 Minuten Läufe absolvierte, hatte ich genug zum Nachdenken.

Woche 6, Workout 3
Beim letzten Workout diese Woche wollte Runner 6 mich begleiten. Ihre Wunde sei gut verheilt, versicherte sie, und sie wolle zum Cortez-Hospital laufen, um dort zumindest die für ihre Behandlung aufgebrauchten Medikamente zu ersetzen. Dr Myers hielt das für eine schlechte Idee, konnte aber am Ende nichts machen.
Als wir beim Krankenhaus ankamen, begegneten wir Becca (siehe Woche 5, Workout 3). Sie hatte mit einigen Leuten von Bert Airfield gesprochen. Man traute Rofflenet dort nicht, aber ihrem Mann Ed war es gelungen, Informationen über jemanden zu erhalten, der dort gerade aus Abel eingetroffen sei. Während wir noch so plauderten und Runner 6 nach Medikamenten suchte, erschien eine kleine Gruppe Zombies. Becca steckte mir einen Zettel mit dem Namen des Neuankömmlings zu, ich rief Runner 6 zur Eile und wir begannen, nach Abel zurückzulaufen.
Zurück in Abel ging es Runner 6 schlecht, ihre Wunde war wieder aufgebrochen, und Dr Myers schaffte sie unter Belehrungen und "Ich habs Dir doch gesagt" in die Krankenabteilung.

Eine weitere Woche geschafft, und sogar recht gut diesmal. Am Schwersten ist der erste 7 Minuten Lauf, ich habe immer das Gefühl, dass nach den 5 Minuten Gehen die alten Knochen und Gelenke wieder warmgemacht werden müssen. Dann aber läuft es sehr gut, die beiden anschliessenden 7 Minuten Läufe sind kein Problem. Inzwischen nimmt auch die Story etwas Fahrt auf, es ist nur schade, dass man manchmal von den Gesprächen nicht viel mitbekommt, weil sie gelegentlich sehr leise, und wegen der Musik im Hintergrund dann nur schwer zu verstehen sind. Man müsste die Lautstärke des "Hörspiels" und der Musik unagbhängig voneinander regeln können, das wäre besser.
Es gab diesmal einige witzige Situationen, z.B. Sam, der -als mich Rajit entdeckt- kurz aufruft "It's the Lybians", oder Maxine und Sam, die darüber streiten, dass Maxine so schlecht war bei ihrer letzten Partie Portal 2 (gut zu wissen, dass Steam die Apokalypse übersteht!), oder - das war noch letzte Woche - Jody, die Angst vor Ninja-Zombies hat, weil sich ja bestimmt auch einige Ninjas in Zombies verwandet haben.
Ein kleiner Hinweis noch: Zum Abnehmen ist Joggen definitiv nicht geeignet, zumindet nicht in freier Natur. Was nutz es, x Kalorien durchs Laufen zu verbrennen, wenn man 2x Kalorien durch das Verschlucken diverser Insekten wieder zu sich nimmt (blärks)? Ich sollte mir beim nächsten mal ein Küchensieb vors Gesicht binden oder eine Imkerhaube ausleihen.
Während meines Laufes durchlebe ich immer wieder bestimmte Phasen. So habe ich z.B. nach 2 Minuten Laufen das Gefühl, dass ich das niemals schaffen werde. Die abschliessenden beiden 7 Minuten Läufe hingegen laufen fast von alleine, und gestern war es kein Problem, am Ende noch ein bißchen was dranzuhängen. Leider musste ich wieder feststellen, dass die GPS-Messung im Wald nicht vernünftig funktioniert. Laut GPS war ich beim letzten Workout 6,8km unterwegs. Das hatte das GPS aber auch schon letzte Woche behauptet, und ich war diesmal definitiv weiter gelaufen. Eine Überprüfung per Google Earth ergab, dass ich diesmal tatsächlich 7,5km zurückgelegt hatte.
Wenn also in gut 2 Wochen de 5km-Lauf ansteht, werde ich den sicher nicht im Wald zurücklegen, obwohl es sich dort angenehmer läuft.
Die 7. Woche wird wohl am Dienstg oder Mittwoch starten, ich bin gestern in eine Scherbe getreten und hoffe, dass es dann nicht mehr zu weh tut.

von Sachimos
29.09.14, 22:38
Werter Tex_Murphy,

wir wünschen euch viel Durchhaltevermögen.:)

Wir selbst haben letztes Jahr mit intensiverem Training begonnen und letztes Wochenende an unserem ersten Duathlon teilgenommen. Wer weis wo euch, eure "Läuferkarriere" noch hinführt.:D

Frisiercreme
01.10.14, 15:36
http://i1136.photobucket.com/albums/n490/frisiercreme/kram_zpsb6639589.jpg

Wir haben vorgestern einen richtig guten Fang gemacht. Endlich mal ein nichtjapanisches Spiel, in dem man virtuell getragene Unterwäsche sammeln kann.

Tex_Murphy
07.10.14, 16:26
Werter Frisiercreme, wollt Ihr Uns nicht ein Foto von Euch im frisch aufgesammelten Sport-BH posten?:D

Woche 7, Workout 1
Die vorletzte Trainingswoche bringt folgendes Workout mit sich:
10 Minuten schnell gehen
5 Minuten FreeFormRun
5x - 1 Minute Laufen
- 15 Sekunden Skippings (das kennt man noch aus der Schule als "Hopserlauf")
5 Minuten FreeFormRun
2x - 3 Minuten Stretching
- 5 Minuten FreeFormRun
Klingt einfach. Auch diesmal würde ich nicht alleine laufen, es begleitete mich Sam, während Maxine Myers das Training überwachte. Sie dankte mir noch kurz für die Medikamente, die Runner 6 und ich beim letzten Lauf gefunden hatten und ermahnte mich: Das Training sehe zwar einfach aus, aber ich sollte strotzdem alles geben. Is klar. Also liefen Sam und ich los. Sam war ganz aufgeregt; er hatte ein Signal von einem 400 Meilen entfernten Rofflenet-Relay erhalten, wo man glaubte, Alice's Schwester Frances gefunden zu haben. Das schien ihn zu beschäftigen, denn tatsächlich verlief der Rest des Trainings schweigend. Erst als das Training bereits beendet war, dankte er mir und überreichte mir als Dank für all meine Hilfe einen Schokoriegel.

Woche 7, Workout 2
Beim zweiten Workout wartete wieder ein "echter" Auftrag auf mich: Ich sollte zum Benzinlager laufen und von dort Treibstoff mitbringen. Zwar war das genau die Art von Auftrag, die ich als fertig ausgebildeter Runner alleine erledigen würde, da ich aber noch nicht fertig ausgebildet war, wurde mir Verstärkung in Gestalt Runner 4's zugewisen. Genau, wieder Jody. Kein Problem, Jody war eine angenehme Gesellschaft, irgendwie knuffig.
Unter Dr. Myer's Argusaugen liefen wir los. Es ist schon interessant, was man auf diesen Paarläufen erfährt. es dauerte nicht lang, und Jody brachte Francescas Umzug nach Bert Airfield zur Sprache. Zwar hatte Sam versucht, Kontakt zu Bert Airfield aufzunehmen, dort weigerte man sich aber, auf unverschlüsselten Kanälen zu kommunizieren. Jody berichtete mir von einer Begebenheit, die Runner 10 ihr erzählt hatte: Er war bei einem Einsatz in Schwierigkeiten geraten und Francesca hatte ihm den Weg zu einer alten, verfallenen Baracke im Niemandsland gewiesen. Dort hatte er unter einer Falltür ein verborgenes Lager entdeckt. Natürlich hatte er Francesca verdächtigt, Vorräte von Abel abzuzwacken und zu lagern, aber Beweise hatte er nicht, und die Baracke fand er nie wieder.
Ich dachte an meinen Lauf mit Francesca. Natürlich wäre es für sie ein leichtes gewesen, als Lagerverwalterin verschiedene Dinge abzuzwacken und auszulagern. Trotzdem...
So hing ich meinen Gedanken nach und merkte erst als Jody anhielt, dass wir das Benzinlager erreicht hatten. Wir füllten jeder einen Kanister mit benzin, und spekulierten darüber, warum jemand ein privates Lager anlegen würde. Egoismus? Vermutete ich. Informationen! antwortete Jody. Ein Grund, einen solchen Vorrat anzulegen wäre sicher die Kenntnis über ein bevorstehendes Unheil. Wie z.B. ein Angriff mit einem Raketenwerfer oder das Abbrennen einer nahegelegenen Siedlung...
Jody war der festen Überzeugung, dass Francesca der verräter war, der die Vorräte von Abel gestohlen hatte. In dem Fall mussten wir Bert Airfield warnen. Vielleicht waren garnicht die Zombies der tatsächliche Grund für die Zerstörung diverser kleiner Ansiedlungen in der Nähe gewesen.
Etwas nachdenklich und mit Stricknadeln als Dankeschön liess Jody mich dann nach dem Training in Abel stehen. Ich war beunruhigt - aber auch gespannt, was als nächstes passieren würde.

Eigentlich hatte ich vor heute die 7. Trainingswoche abzuschliessen. Nein, das ist nicht ganz richtig, zunächst war Sonntag geplant. Aber in der Nacht von Samstag auf Sonntag hatte ich wohl irgendwie falsch gelegen, jedenfalls wachte ich mit höllischen Kopfschmerzen auf, die den ganzen Tag über trotz Medikamentiwerung und einem Spaziergang an der frischen Luft nicht vollständig verschwinden wollten. So fühlte ich mich echt nicht nach Laufen, und wenn jeder schritt ein Klopfen an die Innenwand des Schädels verursacht, macht das wohl auch keinen Spaß.
Montag gings zeitlich nicht, und im Moment regnet es. So wird wohl auch heute leider nichts draus. Ein paar Tropfen stören nicht, aber hier gießt es teilweise echt übel. Schade, habe nämlich seit Samstag neue Laufschuhe und bin echt gespannt.
Zum Workout. Als ich mir das Workout für die 7. Woche angeschaut habe, musste ich fast lachen: Das soll alles sein? Aber gut, wenn das Programm das sagt, mache ich das eben. Leute, diese Skippings sind scheiße...:D Das Laufen alleine ist pillepalle, aber die Skippings sind a) tatsächlich unglaublich anstrengend und b) bringen sie mich aus meinem Laufrythmus. Nach den 5 Wiederholungen war ich echt ziemlich platt, und musste mich erst mal erholen. Bis dahin war ich stetig leicht bergauf gelaufen, das macht es natürlich noch härter, aber als es dann wieder ganz flach wurde, konnte ich mich tatsächlich beim 5 Minuten FreeFormRun erholen. Trotzdem war ich echt froh über die 3 Minuten Pause. Die abschließenden beiden 5 Minuten FreeFormRuns habe ich dann ganz locker runtergelaufen.
Jetzt hoffe ich, dass es morgen Abend trocken ist, ich möchte keine allzulange Laufpause einlegen.

Eine Frage hätte ich an dieser Stelle noch an die erfahreneren Läufer: Im Moment trage ich beim Laufen ein kurzärmeliges Laufshirt, und bei etwas niedrigeren temperaturen eine sehr dünne Laufjacke darüber. Das funktioniert im Moment noch, es ist aber davon auszugehen, dass es im Laufe der folgenden Monate abkühlt (winter is coming, wie schon Ned Stark wusste), und da stellt sich mir die Frage nach geeigneter Kleidung. Spezielle Laufjacke mit Langarmshirt? Dünne Softshelljacke? Was ist empfehlenswert?

*edit*
Der Wettergott meint es nicht gut mit mir. Nachdem ich gestern schon das Training ausfallen lassen musste, wird es auch heute buchstäblich ins Wasser fallen. Es gab Zeiten, da wäre ich froh über eine solche "Ausrede" gewesen, aber im Moment mache ich mir etwas Sorgen um meine Form.

Tex_Murphy
13.10.14, 08:42
Abominus;969071']... auf dem Sportplatz ein wenig zu joggen und mich vorher entsprechend angezogen. Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung.
Botschaft angekommen *grummel*

Woche 7, Workout 3
Man merkte, dass es auf das Ende meines Trainings zulief. Beim letzten Workout der vorletzten Woche begleitete mich Runner 7, der Leiter der Läufer. Er erklärte mir, dass in genau einer Woche eine Art Prüfungslauf anstehe, 5km am Stück, wonach ich dann vollwertiger Runner wäre. An diesem Tag wollte er daher mit mir in Richtung Dunderwood. Dort wimmelte es zwar von Zoms, aber zum Einen sollten dort nur die langsameren Vertreter herumkrauchen, zum Anderen lag Dunderwood auf einer Anhöhe, und man hatte von dort einen guten Ausbluck auf die Umgebung. Nicht zuletzt wollte 7 aber natürlich auch mal sehen, was ich so draufhatte. Unter Lobeshymnen seitens Maxine und Sam machten wir uns also auf den Weg.
Ohne größere Ereignisse erreichten wir Dunderwood. Tatsächlich war der Ausblick von hier großartig; man konnte von Abel bis Bert Airfield sehen und sich ein gutes Bild von der Umgebung machen. Leider waren auch tatsächlich eine Menge Zoms unterwegs, so dass wir uns - etwas spät - wieder auf den Rückweg machten. Als wir gerade den Ortsrand erreicht hatten, rief jemand nach uns - es war Becca, die nach uns gesucht hatte. Sie hatte ein sicheres Versteck gefunden, also gesellten wir uns zu ihr. Nachdem sie Runner7 wegen des Aufschreckens der Zombies gut den Kopf gewaschen hatte, dankte sie mir im Namen Bert Airfields. Dank unserer Hinweise hatte man Francesca tatsächlich beim Stehlen erwischt. Offensichtlich hatte sie mit ein paar Freunden versucht, sich in umliegenden Siedlungen Waren zusammenzustehlen, um für den Notfall eine Reserve zu haben. Aufgrund mangelnder Kommunikation zwischen den einzelnen Niederlassungen war ihnen das lange gelungen. Sollten wir je etwas von Bert Airfield benötigen, würen sie uns gerne helfen.
Also tatsächlich Francesca. Bis zuletzt hatte ich gehofft, alles wäre nur ein Missverständnis, alles kläre sich auf. Ich hatte mich wohl geirrt. Etwas betrübt liefen wir zurück nach Abel, wo Sam mir ein Kissen schenkte. 7 war sich sicher, dass ich bereit bin. Wenn ich mir da nur auch so sicher gewesen wäre. Noch eine Woche...

Jajaja.... ich habe Abos Wink mit dem Zaunpfahl im "Gute Nachrichten"-Thread gelesen. Bin trotzdem Schönwetter-Läufer. Na, zumindest Trockenläufer.
Ich war etwas skeptisch. 8 Tage Pause sind eine Menge, und ich hatte echt Befürchtungen, dass ich es nicht schaffen würde. Es war anstrengend, aber ich habe es gepackt. Tatsächlich wurde mir nach den 5 Wiederholungen mit dem Hopserlauf eine Minute Pause gegönnt, die ich dankbar annahm. Ich denke, es wäre auch ohne gegangen, aber schön wars trotzdem. Jetzt stehen noch zwei unterschiedliche Trainingseinheiten an, darauf folgt dann der 5km Lauf, der auch das Ende des Trainings bedeutet. Für die 5km rechne ich mit einer Zeit zwischen 30 und 35 Minuten. Ich weiß, dass das nicht wirklich flott ist, aber darum geht es erst mal nicht. Eigentlich würde ich die Strecke gern im Wald laufen - es läuft sich einfach besser, aber dort ist der GPS-Empfang zu schlecht, wenn dann nicht um das Abspulen eines zeitlich definierten Trainings, sondern das Absolvieren einer bestimmten Strecke geht.
Heute Abend ist wieder keine Zeit zum Laufe, irgend so eine Infoveranstaltung an der Schule. Ich hoffe darauf, morgen die finale Woche einläuten zu können.

Tex_Murphy
15.10.14, 12:28
Woche 8, Workout 1
Das Ende meiner Trainingsphase war in greifbare Nähe gerückt. Noch 2 Trainingseinheiten vor dem großen Lauf. Pünktlich fand ich mich am Tor ein, wo mein vorletztes Workout beginnen sollte:
- 5 Minuten gehen
- 5 Minuten FreeFormRun
- 2 Minuten Stretching
- 20 Minuten FreeFormRun
- 5 Minuten Stretching
- 5 Minuten FreeFormRun
- 3 Minuten Stretching
- 5 Minuten FreeFormRun
Und los gings. Wieder einmal liessen es sich Sam und Maxine nicht nehmen, zu zweit am Mikrophon zu sitzen und bisweilen alberne Späße zu machen. Kaum war ich losgelaufen, liess Sam die Bombe platzen: Man hatte Frances, Alice's schwester tatsächlich lokalisieren können. Sie ahtte es auf eine zombiefreie Herbriden-Insel im Nordwesten Schottlands geschafft, wo sie bei einer Biotech-Firma untergekommen war.
Natürlich erzählte Sam mir das nicht ohne Grund: Er bat mich, am Ende der Woche nach Bert Airfield zu laufen, von wo ein Transporter zu den Hebriden fliegen würde. Man hatte sich bereit erklärt, ggf. ein kleines Päckchen mitzunehmen. Sam wollte also, dass ich alles, was er von Alice gesammelt hatte, nach Bert Airfield zu bringen. Als Dank im Voraus erhielt ich ein Glas Marmite (http://de.wikipedia.org/wiki/Marmite_%28Lebensmittel%29).

Ehrlich gesagt bin ich skeptisch. Mein Lauftempo während des 20-Minuten-Laufes deutet auf eine 5km-Zeit von 30-35 Minuten hin, und ich habe die 20 Minuten pausenloses Laufen schon als recht anstrengend empfunden. Und dann muss ich fast das doppelte auf einmal laufen.Ich weiß auch nicht, wie diese 5km angedacht sind, wenn es wieder ein FreeFormRun sein soll, ist das natürlich überhaupt kein Problem, aber ich möchte schon die ganze Strecke laufen. Mal sehen, wie es wird.
Ganz nett sind immer wieder kleine eingestreute Bemerkungen, wie z.B. Sam, der diesmal anmerkte, dass Frances wit im Norden sei. Sehr weit. "Behind the wall", wie man bei Game Of Thrones sagen würde. Bringt mich immer wieder zum Schmunzeln, weil es doch immer wieder unerwartet kommt.

Tex_Murphy
20.10.14, 14:07
Woche 8, das letzte Workout
Das letzte Workout vor meiner finalen Prüfung als Runner sieht folgendermaßen aus:
- 10 Minuten gehen
- 10 Minuten FreeFormRun
- 3 Minuten Stretching
2x
- 10 Minuten FreeFormRun
- 5 Minuten gehen
- 5 Minuten Laufen

Dr Myers begleitete mich auf meinem letzten Trainingslauf. Offiziell, um meine Fitness für den "Großen Lauf" zu testen, tatsächlich aber wollte sie ungestört mit mir reden. Naja, vielleicht von beidem etwas. Sie wollte mir nochmals danken für alles, was ich für Sam getan hatte und betonte, es sei Sam, der letztendlich ganz Abel irgendwie zusammenhielt. Jeder dort hatte etwas, das ihn aufrecht erhält; Jody habe ihre Handarbeiten, Maxine ihre Patienten und Sam hatte Alice. Gehabt. Was mit ihr passiert war, hätte ihn beinahe aus der Bahn geworfen, und meine Hilfe hätte dazu beigetragen, dass es mit ihm wieder bergauf ging.
Schön, dass hier jeder etwas hat - was ist mit mir?
Allerdings warnte Maxine mich auch. Sie sagte, es sei etwas im Busch. Zu viele würden sich zur Zeit für Abel interessieren, zu viel sei passiert - man denke nur an den Angriff auf unseren Hubschrauber. Ich sollte einfach die Augen aufhalten und achtsam sein. Zum Abschluss gab sie mir eine Salbe, die verhindern sollte, dass ich mich bei meinem finalen Lauf wundscheuere. Wie süß...

Das letzte Workout lässt mich noch skeptischer zurück. Zwar fiel es mir leichter als das erste Workout von Woche 8, aber ich fühle mich in keinster Weise gut vorbereitet, 5km am Stück zu laufen. Wie gesagt rechne ich mit 30-35 Minuten Laufzeit, und bisher sind 20 Minuten die längste am Stück gelaufene Zeitspanne innerhalb dieses Trainingsprogramms, und auch das war "nur" ein FreeFormRun. Ich bin echt gespannt, ob ich die 5km schaffe. So ganz glaube ich noch nicht dran.
Die Story flacht im Moment etwas ab, die Charaktere sind aller vorgestellt, das Rätsel um die verschwundenen Vorräte gelöst, und in den letzten beiden Workouts ist storytechnisch nichts passiert. Ich bin gespannt, ob der Angriff mit dem Raketenwerfer noch aufgelöst wird.

Tex_Murphy
21.10.14, 11:41
Woche 8 - Der finale Lauf

An diesem Tag sollte also mein "Prüfungslauf" stattfinden. Ich hatte mein Trainingsprogramm soweit komplett absolviert, und im Laufe des Tages wollte ich nach Bert Airfield laufen. Plötzlich aber meldete sich Sam, weil der Transporter von Bert Airfiled aufgrund des Wetters bereits in einer Stunde - vielleicht sogar weniger - abheben würde. Sollte das Päckchen für Frances bis dann nicht im Flieger sein, hätten wir diese Chance verpasst. Also beeilte ich mich, in meine Laufschuhe zu schlüpfen und lief los, gewarnt vor dichtem Zombieaufkommen und angespornt von Sam. Kaum war ich losgelaufen, meldete sich Janine über Funk und bat mich, noch einige technische Teile auf meinem Weg einzusammeln. Zwar versuchte Maxine noch, sie davon abzubringen, aber selbst Sam meinte, ich müsse mich langsam daran gewöhnen, das sei eben der Lauf der Dinge.
Auf meinem Weg nach Bert begegnete mir ausserdem Becca, die mich ein Stück begleitete und mir ihre Tochter vorstellte. Unsere Wege trennten sich aber schnell wieder, so daß ich mich auf mein Ziel konzentrieren konnte.
In der Zwischenzeit hatte Sam wieder Kontakt mit Bert Airfield: der Transporter müsse früher abheben. Ich sollte mich also beeilen.
Ich lief weiter und konnte Bert bereits sehen, als sich Dr Myers wieder meldete: Am Tor wartete bereits jemand auf mich und das Päckchen, man würde es entgegennehmen und sofort in den Flieger packen. Außerdem hatte man mir ein heißes Bad versprochen, sobald ich ankäme. Es scheinte sich also gelohnt zu haben, Francesca zu verpfeifen.
Gerade noch rechtzeitig erreichte ich das Tor, mir wurde das Päckchen aus der Hand gerissen und zum Flieger gebracht, der bereits in seiner Startposition wartete und in dem Moment, als das Päckchen der Crew durch die offene Tür zugeworfen wurde, schon anrollte. Ich hörte Sam erleichtert aufzeufzen und Maxine begrüßte mich stolz als Mitglied von Abel Town.
Erschöpft und mit Vorfreude auf mein Bad nahm ich die Glückwünsche von Janine und Runner 6 entgegen, Jody versprach, mir einen besonderen Schal zu stricken. Ich hatte es geschafft: ich war ein Abel Town Runner.

Das war es also, der letzte Lauf dieses Trainings. Ein schöner Abschluss, die meisten Charaktere haben noch einmal einen kurzen Auftritt, und der Transport des Päckchens mit Alice's Habseligkeiten ist ein gutes Ende der Story. Was mich betrifft - ich hab's geschafft. 5km am Stück in etwas weniger als 32 Minuten. Hätte ich nicht gedacht, aber es lief eigentlich ganz gut. Leider gibt es auch negatives zu dieser letzten Episode zu berichten: Der Lauf, diese Mission dauert 51 Minuten. Punktum. Ich hatte gedacht, dass man änlich dem Hauptprogramm so eine Art Fortschrittsinformationen erhält, also "1km gelaufen, 6 Minuten 30 Sekunden", und die Einspielung der Hörspielelemente angepasst würde. Dem ist aber nicht so. Hätte ich mir nicht vorher meine Strecke genau ausgeguckt, hätte ich nicht gewusst, wann und wo die 5km geschafft waren. Zwar hat das Programm wie immer die Strecke geloggt, und hat mir auch immer die bisher gelaufene Strecke auf dem Handy angezeigt, aber ich trage mein Handy beim Laufen mit einem Gurt am Oberarm, kann (und will) also nicht ständig gucken. Der größte Nachteil an dieser 51 Minuten-Mission ist aber, dass ich ja bereits nach knappen 32 Minuten durch war. Man muss aber die Mission bis zum Ende durchlaufen lassen, damit sie als "geschafft" zählt. Also habe ich das GPS deaktiviert, mich ins Auto gesetzt und bin nach Hause gefahren. Während der Fahrt feuerte mich Dr Myers dann noch an, weil ich schon gaaaaanz nah bin, noch ein paar Minuten Laufen.... Da kam keine rechte Atmosphäre mehr auf.
Wurscht. Ich habs geschafft und bin stolz.

Tex_Murphy
21.10.14, 12:07
Fazit, Ausblick und Visionen

Fazit
So, das war es also, das war mein Weg zu den 5km. Es hat etwas länger gedauert als 8 Wochen, was ich aber nicht schlimm finde. Die App kostet im Google Play Store 1,79€, und das war es mir echt wert. Das Training war abwechslungsreich, die Hörspielelemente großartig, deutlich gesprochen, teilweise sehr witzig und atmosphärisch schön gemacht. Leider kann man die Lautstärke von Musik und Hörspiel nicht getrennt einstellen, so kam es öfter vor, dass die währen der Hörspielabschnitte herunterregulierte Musik immer noch so laut war, dass man die Sprecher der App nur schlecht verstehen konnte. Dennoch siend sie mir irgendwie ans Herz gewachsen.
Das Trainingsprogramm ging sehr gemütlich los, und wenn man die FreeFormRuns zu locker angeht, bleibt es auch bis kurz vor Ende so; man muss ja bedenken, dass es dem Läufer selbst überlassen ist, einen FreeFormRun zu laufen oder zu gehen - oder eben beides. Dann aber ist man glaube ich mit Woche 8 echt überfordert, von den 5km ganz zu schweigen. Ob dieses Trainingsprogramm also auch sportmedizinischer Sicht empfehlenswert ist, kann ich nicht beurteilen, aber es motiviert. Und um es frei nach Harry Wijnvoord zu sagen: Ich bin die 5km mit Zombies, Run! 5k galufen, und Sie können das auch!" Ich hätte nicht gedacht, dass mich tatsächlich so eine App 8 Wochen lang motivieren kann. Klare Empfehlung für alle, die mit dem Laufen anfangen wollen und ein kleines Motivationsproblem haben.

Ausblick
Nach den 5km ist meine Laufmotivation schlagartig auf 0 gesunken. 8 Wochen habe ich auf ein Ziel hingearbeitet, immer die 5km vor Augen gehabt. Jetzt ist dieses Ziel erreicht, und einfach nur Laufen wegen des Laufens ist langweilig. Ich mache jetzt 1-2 Tage Pause und beginne dann mit der regulären Zombies, Run!-App, die ich ja schon besitze und wegen des 5k Trainings zurückgestellt habe. Ich schätze, ich muss mir jetzt eigene Ziele stecken.

Visionen
Schön wäre es, wenn die App mehr auf den Läufer eingehen würde. Auf seine tatsächliche Leistung. Mal ein "Heute lief es aber nicht so gut wie gestern", oder "Mach gemütlicher", eben eine direkte Reaktion auf den aktuellen Lauf. Müsste doch möglich sein. Oder eine Funktion, bei der der Läufer seinen Startpunkt und die ungefähre Laufdistanz eingibt, und das Programm sich selbst eine Route sucht, die es den Spieler dann entlangschickt: "Bieg da vorne links ab, geradeuas gibt es Zombies", oder "Lauf da noch geradeaus, an der Kreuzung gibt es Medikamente, die nehmen wir noch mit, dann kannst Du umkehren" Oder so ähnlich. Wäre auch schön.
Vielleicht sogar Interaktion mit anderen Läufern: "Lauf bis zu der Kreuzung, dort hat Läufer XY vor 2 Stunden ein Päckchen hinterlegt" oder "Wir müssen bis dahin laufen, wir sollen bis 17 Uhr eine Axt für Läufer XY dort abliefern" oder "Treffpunkt mit Läufer XY ist dort um 18 Uhr", und man trifft dann tatsächlich andere Läufer, tauscht virtuell Waren aus und kann diese dann beim Aufbau seiner Basis verwenden.
Naja, man wird ja noch träumen dürfen.

http://picload.org/image/cdpgrlc/5k.jpg

Nicht wundern, den Runner-Namen habe ich gelöscht.

Damit wäre dieser Kurz-AAR beendet und kann geschlossen werden. Danke für die Aufmerksamkeit.

Private_S
21.10.14, 22:18
Danke für Euren anregenden AAR. Seit Wir Anfang September wieder mit dem Laufen anfingen, waren Wir, app-los laufend, bislang eher darauf aus, einfach größere Zeitintervalle zusammenhängend zu laufen (von zuerst 15 min. auf zuletzt 30 min.). Wir googeln derzeit nach Varianten.

Tex_Murphy
24.10.14, 19:28
Noch eine kurze Anmerkung: Habe heute ein weiteres Achievement freigeschaltet, dass ich Euch nicht vorenthalten wollte:

You’ve run for a total of 150km. This is a great achievement! It’s also the distance between London and Badminton, as the crow flies. We’re pretty sure Badminton doesn’t have an airport, so this information is largely useless. But still, facts are facts.

:D