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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das Leid der Vikinger



Vernichter
16.12.14, 17:03
Wir haben uns kürzlich das Spiel geholt und ein paar Probepartien gestartet. Das Spiel in Skandinavien entwickelt sich ziemlich holprig und wir wissen einfach keine Lösung. Der erste Herrscher vermehrte sich wie ein Kaninchen und eroberte sich durch Skandinavien. Leider reichte es nicht für die Gründung des Kaiserreichs und wir befinden uns nun in einer Falle. Die Erbfolgereglung lässt das Reich immer wieder zerfallen, was uns dazu nötigt nach dem Tode des Vaters die Brüder entweder zu meucheln oder zu bekriegen. Wenn wir versuchen in Richtung Feudalismus zu wechseln, haben wir einen Haufen Häuptlinge unter uns, die Abzüge bringen, und ein sehr armes Land.

Hat Jemand Tipps?

Bassewitz
24.12.14, 18:42
Scheint so gewollt zu sein. :D

Vorher waren die Wikinger auch viel zu krass und stabil.

Vernichter
25.12.14, 16:31
Scheint so gewollt zu sein. :D

Vorher waren die Wikinger auch viel zu krass und stabil.

Wir haben die Kurve inzwischen gekriegt. Man erobert sich einfach ein Stück von England. Am Besten beide Inseln in einem Lauf. Mit Hilfe der Stammeseinberufungen ist es eigentlich kein Problem. Dann reformiert man in Richtung Feudalsystem und hat ausgebaute Festungen unter seiner Fuchtel. Der Norden ist dennoch ziemlich arm und die Vasallen bekriegen lieber sich gegenseitig statt auszubauen.

Wir sind dann nach Ägypten gegangen. Als der alte skandinavische Kaiser starb, veblieben drei schon etwas in die Jahre nubische Konkubinen. Der Erbe ist ziemlich verwundert gewesen, als die königlichen Verwandten diese als Ehefrauen für ihre gerade erwachsen gewordenen Söhne haben wollten. Vielleicht wollten sie so etwas von der Macht des toten Kaisers aufnehmen?

Inzwischen sind wir zu CK+ gewechselt. Spielen mit Byzanz. Die Wikinger kommen nicht einmal auf die Insel, gehen uns aber regelmäßig auf die Nerven. Wir überlegen ernsthaft Missionare in den hohen Norden zu schicken, damit das aufhört. Auf der anderen Seite sollten sie schön die Katholiken terrorisieren. Ein Dilemma.

Der Verführungsfokus ist übrigens zwar lustig aber schädlich. Man wird entweder von der Ehefrau oder von eifersüchtigen Ehemännern umgebracht. Und wenn das nicht passiert, so greift die Natur ein. Der letzte Kaiser starb mit 49 Jahren, völlig gebrechlich, verrückt und unzurechnungsfähig. Syphilis.

P.s: Die fehlenden Seeschlachten machen die Republiken absolut wehrlos. Gerade Venedig ist damit nur ein schönes Ziel für Plünderungen. Wir hätten ja nicht völlig darauf verzichtet, sondern Wahrscheinlichkeiten eingebaut, zu denen es zu einer Seeschlacht kommen kann. Den Republiken hätten wir die Option der Plünderung zu Kriegszeiten gegeben.