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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Drei Tage - Trägerschlachten im Südpazifik 1942 - 1944



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Bigfish
29.10.15, 18:52
Werter hohe_Berge,

Werter Altih Anar,

habt Dank - Schön das es zusagt!


+ + +


Tatsächlich ist das was in dieser Schlacht passiert nicht mehr anders vernünftig darstellbar...

Wir fürchten nur, das Wir in diesem Post eine "Neon-Reklame" haben - eben dass wollten Wir die ganze Zeit vermeiden!

Bigfish
01.11.15, 20:59
Schlacht um Saipan 27. – 28. Juni 1944 (Monat 26)




Verlauf der Schlacht:


11:22 Uhr: Die ersten Angriffe das Tages sind vorüber und auf amerikanischer Seite ist man recht zufrieden mit dem Ergebnis. Trotz der Treffer auf dem Träger Bennington und der North Carolina hat der Jagdschutz gute Arbeit geleistet. Nur wenige japanische Bomber sind zu den Schiffen gelangt und das bedeutet automatisch, dass den Japanern diese Bomber nicht mehr zur Verfügung stehen. Die nächsten japanischen Angriffe müssen damit erheblich schwächer ausfallen.


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11:44 Uhr: Task Force 71 erhält den Befehl noch Norden auszuweichen, da die Entfernung zu den japanischen Kampfgruppen nur noch etwa 50 Seemeilen beträgt. Den mindestens vier japanischen Schlachtschiffen wäre der Verband nicht gewachsen, zumal mit der Yamato und der Musashi die beiden mächtigsten Schlachtschiffe der Welt mit dabei sind.


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12:01 Uhr: Die Brände auf der North Carolina sind gelöscht.


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12:27 Uhr: Die amerikanischen Trägerflotten drehen in den Wind, da die Landung der ersten heimkehrenden Staffeln bevorsteht. Task Force 71 erhält den Befehl mit Höchstfahrt nach Osten zu laufen, da die japanischen Verbände in unmittelbarer Nähe stehen. Ein Artilleriegefecht soll unbedingt vermieden werden.


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12:38 Uhr: Die Bomber sind zurück und landen auf ihren Trägern.


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12:40 Uhr: Der Geschwader-Kommandant von Saipan hat sich dafür entschieden nicht länger Tinian anzugreifen, sondern auch sein Glück gegen die feindlichen Träger zu versuchen. Dadurch können die japanischen Base Forces auf Tinian ungestört die Schäden beseitigen, was im Laufe des Gefechts noch katastrophale Folgen haben wird.

Sehr zur Freude von Admiral Halsey ersetzen die Japaner die vielen abgeschossenen Kreuzer gestützten Seeaufklärer durch Bomber von den Trägern. Mit diesen Aufklärern haben die amerikanischen Jäger leichtes Spiel. Damit verliert der Feind noch mehr seiner viel zu wenigen Bomber durch sinnlose Aufklärungs-Maßnahmen.

Das dieser Aufklärer aber auch eine Gefahr darstellen zeigt direkt darauf der Angriff eines Bombers auf den Flak-Kreuzer Oakland



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12:42 Uhr: Admiral Spruance kommt nach einer ausgedehnten Besprechung mit seinen Stabsoffizieren zu dem Ergebnis, dass er der kaiserlich japanischen Marine hier und jetzt ihr Ende bereiten will. Alles was Japan zum Einsatz bringen kann ist hier vertreten. Wenn es ihm gelingt hier den Sack zu zumachen, ist die japanische Marine endgültig erledigt.

Aufgrund der Erfahrungen mit den Japanern bedeutet dies, dass er eine gefährliche Strategie fahren muss. Um mit Sicherheit alle schweren japanischen Einheiten versenken zu können wird der heutige Tag nicht mehr ausreichen. Wenn es aber gelingt am nächsten Tag einen Kurzdistanz Schlagabtausch durch zu führen, mit vier bis fünf Angriffen seiner Bomber,
wäre die Angelegenheit zu schaffen.

Damit er aber am nächsten Tag aus einer Entfernung von vielleicht nur 80 bis 100 Seemeilen angreifen kann, dürfen sich die Japaner nicht zurückziehen. Das werden Sie aber mit Sicherheit tun, wenn Sie heute alle ihre Träger verlieren, bzw. wenn diese alle zu schwer beschädigt werden.

Admiral Spruance erteilt den Befehl am heutigen Tage alle verfügbaren Kräfte nur noch gegen die japanischen Schlachtschiffe und Kreuzer zum Einsatz zu bringen.
Angefangen mit den Bombern aus Saipan.



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13:05 Uhr: Sowohl auf Saipan, als auch auf der Task Force 71 werden japanische Flugzeuge geortet.


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13:07 Uhr: Ein Teil der Jäger die bislang die Bomber begleitet haben, werden jetzt dem Jagdschutz zugeordnet. Wenn die Japaner überhaupt noch etwas erreichen wollen, müssen sie jetzt konzentriert zuschlagen. Da auch Admiral Spruance davon gehört hat, wie fanatisch die japanischen Bodentruppen auf Saipan gekämpft haben,
befürchtet er ähnliches durch die japanischen Piloten.


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13:21 Uhr: Admiral Spruance Befürchtung scheint sich zu bestätigen. Die wenigen japanischen landgestützten Bomber auf Tinian greifen nicht etwa Saipan an,
sondern wenden sich seinen Trägern zu.


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13:33 Uhr: Weitere Bomber aus Saipan werden zum Angriff auf die japanischen Schlachtschiffe befohlen.


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14:03 Uhr: Mit einiger Verwirrung stellt man auf alliierter Seite fest, dass die von der Task Force 71 georteten Flugzeuge nach Südosten fliegen.
Außerdem wurden mittlerweile von der Task Force 71 weitere Flugzeuge entdeckt, die sich über den japanischen Trägergruppen sammeln.


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14:05 Uhr: Admiral Spruance diskutiert die Lage. Scheinbar wurden einige japanische Bomber auf die japanischen Landstützpunkte in der Region befohlen.
Möglicherweise sind dies Flugzeuge der gekenterten Katsuragi für die auf den anderen Trägern kein Platz ist.


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14:07 Uhr: Die Japanischen Bomber aus Tinian greifen an, keinem gelingt der Durchbruch, es werden alle vom Jagdschutz abgeschossen oder abgedrängt.


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14:20 Uhr: Auf den alliierten Trägern wird der zweite Angriff des Tages gestartet. Anders als früher Admiral Fletcher hat Admirals Spruance gewartet, bis eine maximal große Angriffsstreitmacht bereit steht. Es hat sich am Vormittag gezeigt, dass die japanische Jagdabwehr mit diesen Flugzeugmassen schlicht komplett überfordert ist.
Den Anfang machen zwei Gruppen mit einmal 159 und einmal 92 Bombern.

Außerdem wird eine Angriffswelle von den japanischen Trägern aus mit Kurs US-Träger geortet.



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14:43 Uhr: Insgesamt vier Gruppen japanischer Flugzeuge befinden sich in der Radarortung. Eine Gruppe kehrt zurück nach Tinian, die Gruppe mit südlichem Kurs scheint derzeit direkt nach Osten zu fliegen und könnte noch immer nach Norden zum Angriff schwenken und zwei Gruppen sind im direkten Anflug.


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14:58 Uhr: Die USS Muskallunge (SS-262) gehört zu einer Gruppe von U-Booten, welche die alliierten Operationen bei den Marianen decken sollen. Diese U-Boote sollen noch einen wichtigen Part einnehmen in der laufenden Schlacht. Der erste Beitrag ist die Torpedierung des brennenden und heimwärts schleichenden leichten Trägers Chitose. Obwohl man davon ausgehen durfte, dass die Chitose ohnehin gesunken wäre, so wollte der U-Boot Kommandant daran doch keinerlei Zweifel aufkommen lassen.

Zwei von vier Torpedos treffen und teilen den Rumpf in zwei Hälften. Der Träger sinkt umgehend.

SS-262 entkommt unentdeckt.



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15:27 Uhr: B-24 Bomber aus Saipan greifen die Yamato-Gruppe an, können aber keinen Treffer erzielen.


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Bigfish
02.11.15, 20:30
Schlacht um Saipan 27. – 28. Juni 1944 (Monat 26)




Verlauf der Schlacht:


15:43 Uhr: Die Bombardierungsgruppe Task Force 59 erreicht die Inseln und wird in Kürze in Geschützreichweite von Tinian sein.


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15:47 Uhr: Japanische Bomber greifen die Alliierte-Trägerflotte an, der Jagschutz ist erstaunt über die Zusammensetzung und macht mit den Japanern kurzen Prozess.


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15:53 Uhr: Der Radarposten auf Saipan meldet feindliche Flugzeuge über Rota.


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16:22 Uhr: Task Force 71 hat sich auf Anweisung von Admiral Spruance „Zurückfallen“ lassen und ist jetzt nordwestlich der japanischen Flottenverbände. Da die Japaner wegen der vorherrschenden Windrichtung keine Chance hatten andere Kurse zu steuern, ergibt sich die von Admiral Spruance gewünschte Situation, dass die Japaner in Kürze zwischen seinen Trägern und der Schlachtflotte eingekeilt sind.


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16:25 Uhr: Die amerikanischen Bomber erreichen die japanische Hauptschlachtflotte und greifen an. Zur Freude von Admiral Spruance kümmern sich die Bomber tatsächlich nur um den Schlachtverband und lassen die japanischen Träger in Frieden.


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Der Donnerschlag über den japanischen Superschlachtschiffen beginnt mit zwei 1000 Pfund-Bomben-Treffen und zwei Torpedo-Treffern auf der Yamato,
sowie mit fünf 1000 Pfund-Bomben-Treffen auf der Musashi.



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16:32 Uhr: Ein japanisches U-Boot, vermutlich RO-48, greift den alliierten Versorgungstankerkonvoi ohne Erfolg an. Ebenso können die Geleitzerstörer das U-Boot nicht finden.


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16:35 Uhr: Von Rota aus nähern sich japanische Bomber Saipan.


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16:41 Uhr: Die alliierten Bomber setzen ihr Vernichtungswerk mit der Yamato-Schlachtflotte fort. Sieben 1000-Pfund-Bomben Treffer sowie zwei weitere Torpedotreffer ereilen die Yamato.
Die Musashi erhält weitere vier Bomben- und einen Torpedotreffer.


Der schwere Kreuzer Maya wird einmal getroffen. Ebenso der schwere Kreuzer Chokai und der leichter Kreuzer Yahagi, allerdings durch Torpedos.
Der Zerstörer Kagero erhält einen Bombern Treffer.


Die Flak ist dennoch mörderisch und legt ein heftiges Sperrfeuer über die Schiffe.




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16:47 Uhr: Weitere Bomber aus Saipan greifen die Schlachtflotte an, erzielen aber keine Treffer.
Dass diese gegen Schiffe recht wirkungslosen Bombertypen nicht länger Angriffe gegen Tinian oder gar Rota geflogen haben, soll sich in Kürze bitter rächen.


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17:08 Uhr: Eine weitere Welle japanischer Bomber erscheint über den US-Trägern und wird vernichtet.


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17:23 Uhr: Die nächste Welle japanischer Bomber wird vom alliierten Jagdschutz auseinandergenommen.


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17:42 Uhr: Während man sich auf alliierter Seite wundert, warum seit beinahe einer Stunde japanische Bomber vor Saipan Kreise drehen, erreichen die ersten heimkehrenden US-Bomber die heimatlichen Flugzeugträger.


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18:00 Uhr: In den frühen Abendstunden erreicht die USS Alabama unter Vize-Admiral Turner die Insel Tinian.
Wenige Minuten nach sechs sprechen die Geschütze der Alabama und ihrer Geleitschiffe. Tinian wird unter heftiges Feuer genommen. Trotz der rohen Gewalt der 40,6 cm Geschütze ist der Schaden auf dem Flugfeld nur mäßig, was zu diesem Zeitpunkt allerdings Niemand weiß.

Während der Geschwader-Kommandant von Saipan – im Glauben, dass das Schiffs-Bombardement viel effektiver als seine Angriffe sein wird - auf weitere Angriffe verzichtet hat, nehmen die Japaner die Schaufeln in die Hand und schaffen es über Nacht das Flugfeld wieder einsatzbereit zu machen.

Auf alliierter Seite geht man dagegen davon aus, dass am nächsten Tag kein Bomber von Tinian wird starten können.



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18:18 Uhr: Admiral Turner prüft zu dieser Zeit zufrieden den Munitionsbestand seiner Flotte. Die Alabama ist weiterhin voll gefechtsfähig und hat etwa 25 Prozent ihrer schweren Artillerie-Granaten verschossen. Auf den Kreuzern und Zerstörern sieht es ähnlich aus. Nach dem Beschuss wendet er seine Task Force nach Westen und nähert sich mit Höchstfahrt den Trägern von Admiral Spruance an.

Dieser erwartet ihn bereits sehnsüchtig, da er für das Schlachtschiff weitere Verwendung hat.



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18:25 Uhr: Admiral Spruance lässt sich von den zurückgekehrten Piloten den letzten gesichteten Zustand der japanischen Flottenverbände schildern.
Einhellig stimmen die Piloten darüber ein, dass die japanischen Schlachtschiffe und Kreuzer alles in allem zwar beschädigt, aber voll gefechtsfähig sind. Lediglich auf der Musashi scheint ein mäßiger Brand ausgebrochen zu sein, die Brände auf den anderen Schiffen sind kaum der Rede wert.

Die verbliebenden japanischen Flugzeugträger seien alle in gutem Zustand, haben aber mutmaßlich kaum noch einsatzfähige Bomber an Bord.



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Bild 58: Die Musashi brennt!
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Musashi_under_fire.jpg











19:00 Uhr: Die Luftkämpfe des ersten Tages sind vorbei.


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19:25 Uhr: Admiral Spruance bewertet die Lage nach den Luftangriffen des ersten Tages:

Die japanischen Träger dürften keine Gefahr mehr sein, da nahezu alle angreifenden Bomber abgeschossen worden sind. Tinian ist nach seiner Meinung ausgeschaltet und auf den anderen Stützpunkten sind zu wenige Flugzeuge stationiert um seinen Trägern gefährlich werden zu können.

Die Yamato und Musashi sind mehrfach getroffen worden, über die Art und Schwere der Schäden besteht aber keine Gewissheit. Zumindest rechnet Spruance damit, dass diese beiden Schiffe mit ihren ebenfalls getroffenen Geleitschiffen einem Gefecht aus dem Weg gehen werden. Ebenfalls trifft dies auf die beiden verbliebenen Trägergruppen zu. Auch diese werden sich nicht auf ein Artilleriegefecht einlassen. Diesen Verbänden ist durch die Task Force 71 in nordwestlicher Position somit der Heimweg nach Japan versperrt.

Spruance geht davon aus, dass die Japaner recht sicher nach Süden ausweichen werden. Es bleibt die Frage, ob die Japaner nach Südwesten ausweichen und die Schlacht abbrechen, oder ob sie nach Südosten ausweichen und sich den Mariannen-Inseln annähern? Mit der zweiten Option könnten die Japaner am nächsten Morgen unter dem Schutz der Jäger aus Guam und Rota sowie der dortigen Bomberstaffeln am nächsten Morgen vielleicht doch noch eine interessante Streitmacht aufstellen.

In wenigen Stunden wird der Truppen- und Nachschubkonvoi Saipan erreichen und mit dem Entladen begonnen. Task Force 59 mit der USS Alabama soll dagegen so schnell wie möglich zu seinen Trägern aufschließen, falls die Japaner doch die Entscheidung in einem klassischen Artillerieduell suchen sollten. Mit der Alabama und den vier Schlachtschiffen, die seine Träger begleiten hätte er gegen die japanischen Schlachtschiffe dann auf jeden Fall einen zahlmäßigen Vorteil. Zumal auch die USS Washington und USS New Jersey zur Hilfe kommen könnten. Das wären sieben amerikanische Schlachtschiffe gegen vier japanische Schlachtschiffe, von denen mindestens zwei bereits zahlreiche Treffer einstecken mussten.

Die Lage für die Alliierten ist also ziemlich entspannt. Über Nacht können viele beschädigte Bomber repariert werden,
sodass am nächsten Morgen eine weiterhin sehr schlagkräftige Luftstreitmacht einsatzbereit sein wird.


Am nächsten Tag, dem 28. Juni wird sich zeigen ob es gelingt die kaiserliche Marine endgültig zu vernichten.



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hohe_Berge
03.11.15, 07:49
Sehr gelungen. Epische Ausmaße. Sind denn die japanischen Landgestützten Bomber besser wie die amerikanischen? Diese trafen ja rein gar nichts.

Glück Auf

Bigfish
03.11.15, 20:52
Schlacht um Saipan 27. – 28. Juni 1944 (Monat 26)




Verlauf der Schlacht:


20:07 Uhr: Für Admiral Spruance beginnen die Stunden des Ratens. Wohin wird sich die japanische Flotte bewegen?


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21:32 Uhr: Der amerikanische Konvoi geht bei Saipan vor Anker und beginnt mit den Truppenanlandungen zur Verstärkung der Garnison.


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22:05 Uhr: Die amerikanischen Task Forces kreuzen primär in Ost-West-Richtung umher. Wenn Admiral Spruance Recht hat, bewegt sich der Feind entweder nach Süd-Westen oder nach Süd-Osten.

Im ersten Fall müsste er dies ebenfalls machen um in Reichweite zu bleiben, im zweiten Fall könnte er etwa an Ort und Stelle bleiben und warten.



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22:10 Uhr: Sämtliche Frachter liegen jetzt vor Anker und werden entladen. Mindestens 36 Stunden sind nötig um den wesentlichen Teil der Ladung von Bord zu bringen. Die großen Frachter benötigen sogar mindestens 60 Stunden.


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22:21 Uhr: Admiral Spruance erhält endlich eine wesentliche Information. Die Muskallunge (SS-262) hat sich nach der Versenkung der Chitose erfolgreich auf die Fährte der Shinano hängen können und versucht aufgrund der günstigen Gelegenheit einen Angriff.

Das eigentlich wichtige ist aber, dass die Japaner derzeit einen eher Südwestlichen Kurs steuern, aber nicht beständig. Scheinbar dreht der Gegner auch immer mal nach Südosten oder gar Osten. Nur deshalb konnte die Muskallunge überhaupt Fühlung halten.

Es ist also derzeit nicht sicher ob sich der Feind zurückziehen wird, aber die zeitweise östlichen Kurse sprechen dagegen. Scheinbar will der Feind nur Distanz zu den Inseln halten, aber ansonsten in Gefechtsentfernung bleiben.

Die Muskallunge soll auf Anweisung des Admirals hin versuchen weiter Fühlung zu den Japanern zu halten und möglichst regelmäßig Position, sowie Kurs und Geschwindigkeit durchzugeben. Ob dies wegen der hohen Fahrtstufen der Japaner gelingt ist fraglich. Von Interesse ist auch ein heller Feuerschein am Horizont, den die Muskallunge aber bislang nicht aufklären konnte.



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22:45 Uhr: Admiral Spruance entscheidet sich dafür mit allen Einheiten auf die letzte gemeldete Position der Shinano-Gruppe zu zuhalten. Sollten die Japaner nicht überraschend wenden, würde man ihnen somit auf jeden Fall auf den Fersen bleiben.


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00:10 Uhr: Auf den Alliierten Trägern wurden sämtliche möglichen Reparaturen an den Flugzeugen durchgeführt. Admiral Spruance erhält den Statusbericht alle Einheiten und ist mehr als zufrieden. Am nächsten Tag kann er aus dem Vollen schöpfen.


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01:02 Uhr: Nachts ist die Zeit der U-Boote und für Träger somit eine große Gefahr. Insbesondere dann, wenn an Bord mit Bomben und Treibstoff hantiert wird und vollgetankte Flugzeuge im Hangar oder an Deck herumstehen. Trotzdem entschließt sich Admiral Spruance eine Nachtschicht des Bodenpersonals einzulegen. Alle Flugzeuge werden betankt und bewaffnet!

Wenn er es schafft, wie er es beabsichtigt, zum Beginn der nächsten Flugoperationen nur etwa 100 Seemeilen Distanz zu den Japanern zu haben, dann würde seinen Streitkräfte bei regulärem Ablauf nicht genug Zeit bleiben die Jäger zu starten und die Bomber vorzubereiten.

Er riskiert lieber einen Träger durch einen unglücklichen U-Boot Torpedo-Treffer zu verlieren, als alle Träger durch frühe Sturzkampfbomber. Er sieht vor, dass die Jäger spätestens um 5 Uhr von Deck sind und somit ab 6 Uhr alle Bomber mit laufenden Motoren bereit zum Start stehen.

Zudem ist es wichtig, dass die Aufklärer nicht zu früh starten, sonst sind sie gegebenenfalls schon viel zu weit entfernt, falls die Japaner in der Näher bleiben.



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02:08 Uhr: Sehr zum Ärger des Admirals zieht ein Unwetter herauf, die Sichtbedingungen verschlechtern sich dramatisch.


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04:14 Uhr: Der schlimmste Teil der Schlechtwetterzone scheint vorüber gezogen zu sein. Admiral Spruance hat sich dazu entschieden die beiden Schlachtschiffgruppen Task Force 59 und Task Force 71 zu einer einzigen Schlagkräftigen Schlachtgruppe zusammenzuführen. Da es bald hell wird und er am Morgen möglicherweise schnell reagieren muss, soll der Zusammenschluss schnell erfolgen. Beide Gruppen fahren daher Höchstgeschwindigkeit.


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05:00 Uhr: Noch eine Stunde bis zum Beginn der Flugoperationen. Von den Japanern fehlt jede Spur.
Aus seiner Position heraus kann Spruance sowohl nach Südwesten, wie auch nach Südosten eilen.


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05:03 Uhr: Startbefehl die Jagdstaffeln.


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05:09 Uhr: Task Force 59 wird aufgelöst und gliedert sich in die Task Force 71 ein, nach der Sturmfahrt werden umgehend die Zerstörer durch die Schlachtschiffe betankt.
Bald ist es hell genug zum Fliegen.


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05:39 Uhr: Eigentlich ist man davon ausgegangen, dass Tinian nach dem Beschuss außer Gefecht gesetzt ist. Der Radarposten von Saipan belehrt die Admirale eine besseren.


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05:42 Uhr: Wo sind die Japaner?


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05:58 Uhr: Auch von Rota aus bewegen sich japanische Bomber Richtung Saipan.


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06:04 Uhr: Tinian ist einsatzbereit und hat seine Bomber in die Luft gebracht. Nun rächt sich, dass der Stützpunkt nicht auch weiterhin von den Bombern aus Saipan am Vortag niedergehalten worden ist.

Die japanischen Bomber greifen nicht etwa das Flugfeld von Saipan an, sondern die vor Anker liegenden Frachtschiffe. Zwar gelingen der Flak einige Treffer, aber die überlebenden Bomber erweisen sich als effektiv und erzielen drei Torpedo-Treffer auf dem großen Frachter President Hayes und einen Torpedo Treffer auf dem großen Frachter Zeilin. Beide transportieren Truppen und Munition, einige hundert Soldaten werden getötet.



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Bigfish
03.11.15, 20:59
Werter hohe_Berge,




Sehr gelungen. Epische Ausmaße. Sind denn die japanischen Landgestützten Bomber besser wie die amerikanischen? Diese trafen ja rein gar nichts.
Glück Auf


Wir vermuten, dass die Japaner höchst selbst Eure Frage beantwortet haben?
Sie waren ungestört und hatten alle Zeit der Welt. Man beachte, dass die letzte "4er"-Gruppe wenn man genau hinsieht sechs! Torpedos abfeuert. Was bedeutet, dass die von der Flak getroffenen Bomber auch noch in der Lage waren zu kämpfen! :rot:

Bigfish
04.11.15, 01:00
Schlacht um Saipan 27. – 28. Juni 1944 (Monat 26)




Verlauf der Schlacht:


06:18 Uhr: Eilig gestartete Bomber aus Saipan greifen Tinian an. Die Schäden sind moderat, werden die Japaner aber hoffentlich aufhalten.


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06:19 Uhr: Während dem Angriff auf Saipan, erscheinen über den alliierten Trägern feindliche Aufklärer. Die meisten werden abgeschossen,
einigen gelingt es jedoch die Position der Träger zu melden.


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06:20 Uhr: Jetzt melden auch die amerikanischen Aufklärer feindliche Flottenverbände. Praktisch zeitgleich orten die dem Feind am nächsten stehenden Schlachtschiffe der Task Force 71 feindliche Bomber im Anflug.


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06:22 Uhr: Eingehende Meldung aus Saipan: Die getroffen Frachter sind mäßig beschädigt, aber durch die Explosionen der Torpedos gibt es viele Tote besonders unter den in der Ausschiffung befindlichen Infanteristen. Die Brände sind unter Kontrolle.


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06:25 Uhr: Die feindliche Flottenverbände stehen etwas weiter östlich als angenommen, sind aber in knapper Distanz von etwa 130 Seemeilen somit fast genau in der Entfernung in der Admiral Spruance den Feind haben wollte. Die Meldungen sind unpräzise, aber das spielt keine Rolle – der Feind ist gefunden.


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06:35 Uhr: Start der alliierten Bomber, alles was fliegen kann steht bereit. Für den Anfang befiehlt Admiral Spruance die Gefahr durch die japanischen Träger ein für alle Mal zu beseitigen.


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06:38 Uhr: Japanische Bomber aus Rota greifen ebenfalls die Transporter an, das Ergebnis ist fürchterlich. Der Transporter Fuller erhält zwei Torpedotreffer und steht in Flammen. Die großen Transporter American Legion und President Jackson erhalten zwei respektive einen Torpedo-Treffer.


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06:39 Uhr: Aufklärungsstellen können eine Kreuzpeilung zu einem japanischen Flottenverband erstellen, der die Funkstille gebrochen hat.


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06:40 Uhr: Drei Wellen alliierter Bomber mit 151, 156 und nochmals 12 Flugzeugen befinden sich auf dem Weg zu den Japanern.

Ein Aufklärer sichtet währenddessen ein einzelnes Schlachtschiff mit Geleitschutz.

Erst Monate später erfahren die Amerikaner, dass die Musashi nach den Treffen eigentlich nur leicht beschädigt war, ein kleinerer Brand jedoch gegen 21 Uhr am Vortrag außer Kontrolle geraten ist und über mehrere Stunden schwere Explosionen zur Folge hatte. Die Musashi ist gegen drei Uhr am frühen Morgen nach einer letzten schweren Explosion gekentert und gesunken. Somit sichtete der Aufklärer die zurückgebliebene Yamato.



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06:42 Uhr: Mehrere Wellen japanischer Flugzeuge befinden sich im Anflug. Admiral Spruance nimmt die Katastrophe vor Saipan zur Kenntnis. Die President Hayes ist schwer beschädigt und die restliche Munition an Bord droht zu explodieren. Das Schiff hat mit wenigen einsatzbereiten Kesslen Fahrt aufgenommen und schleppt sich aus der Bucht. Die Fuller steht in Flammen und es werden Vorbereitungen getroffen, dass Schiff ebenfalls auf See zu bringen. Die American Legion ist moderat beschädigt, die President Jackson ist leicht beschädigt. Dennoch sind wieder viele hundert Seeleute und Infanteristen getötet worden.

Spruance wird im Anschluss der Schlacht vorgeworfen er hätte den Konvoi mit den Soldaten geopfert um Schlachtschiffe zu jagen. Immerhin hätte er mit seinen Trägern bei Saipan bleiben können und Jäger zum Schutz der Frachter abstellen können.

Tatsächlich hat sich Admiral Spruance niemals persönlich zu dem Vorwurf geäußert. Admiral Nimitz hat die Angelegenheit halbherzig mit den Worten „In einer Schlacht passieren Fehler“ kommentiert. Es ist bekannt, das Nimitz die Ausschaltung der japanischen Flotte als das wichtigere Ziel angesehen hat und Spruance Entscheidung somit für tatsächlich richtig hielt.



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06:47 Uhr: Vize-Admiral Turner hat auf Task Force 71 das Kommando erhalten jedoch fungiert weiterhin die USS Washington als Flaggschiff.

Nach Sichtung der Feindlage bittet er Admiral Spruance um freie Hand die Yamato zu jagen. Das einzelne japanische Schlachtschiff befindet sich etwas abseits der restlichen japanischen Flottenverbände und er sieht mit seinen drei Schlachtschiffen und vier schweren Kreuzern eine hervorragende Möglichkeit die beschädigten japanischen Schiffe zu versenken.

Admiral Spruance gewährt die Bitte von Turner und Task Force 71 geht auf Abfangkurs zur Yamato.



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06:52 Uhr: Die letzten an Bord befindlichen sieben Bomber erhalten den Startbefehl und sollen für Task Force 71 Unterstützung fliegen und die Yamato angreifen.


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06:55 Uhr: Noch immer sind die Sichtungsmeldungen ungenau, aber Admiral Spruance ist sicher, dass sein Jagdschutz und die schiere Masse seiner Bomber die Situation schnell klären werden.


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07:20 Uhr: Die endgültige Entscheidung steht bevor. Innerhalb der nächsten vierzig Minuten müsste sich klären wie die Schlacht ausgehen wird.


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07:24 Uhr: Auch auf Saipan betrachtet man die japanischen Träger nach wie vor als den schlimmeren Feind und schickt die Bomber zum Angriff auf die japanischen Schiffe.


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07:41 Uhr: Zwei Wellen japanische Bomber greifen zeitgleich die US Schiffe an und werden vom Jagschutz vollständig aufgerieben.

Die japanischen Träger haben somit praktisch keine Bomber mehr.


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07:45 Uhr: Die insgesamt fünf amerikanischen Bomberverbände befinden sich ihrerseits kurz vor dem Feind.


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08:02 Uhr: Das alliierte Gemetzel beginnt vergleichsweiße Zaghaft mit fünf Treffen auf dem Träger Amagi, der drei 1000 Pfund-Bomben und zwei Torpedos einstecken muss. Das magere Ergebnis ist dem guten Jagschutz und der exzellenten japanischen Flak geschuldet, welche die erste Welle gehörig in Unruhe bringen.

Zumindest können die abfliegenden Piloten beobachten, wie der Träger Amagi nach vorne kippt und über den Bug versinkt.



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08:09 Uhr: Die zweite Welle greift an und wird nur noch von der nach wie vor guten Flak in Empfang genommen. Der Träger Shinano wird lediglich von einer Bombe und einem Torpedo getroffen. Die Unryu jedoch von zwei 1000 Pfund-Bomben und sieben Torpedos regelrecht in mehrere Stücke gerissen und sinkt umgehend.


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08:14 Uhr: Die dritte Welle trifft ein und erzielt auf der bereits brennenden Shinano weitere zwei Torpedo-Treffer.


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08:42 Uhr: Die sieben Torpedobomber haben Probleme mit dem Angriff auf die Yamato. Sie werden von der Flak auf Abstand gehalten. Die Radarortung bestätigt, dass eine Reihe japanischer Flugzeuge zu den Trägern zurück fliegt und aus Rota weitere Bomber im Anflug befindlich scheinen.


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09:05 Uhr: Bomber aus Rota greifen erneut die Transporter an und können abermals auf der im Auslaufen befindlichen Fuller einen Torpedotreffer erzielen.


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09:17 Uhr: Ein japanischer Aufklärer greift die USS New Jersey an, verfehlt das Schiff aber knapp.


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09:23 Uhr: Die ersten amerikanischen Bomber sind zurück auf ihren Trägern.


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10:01 Uhr: Die Bomber aus Saipan greifen die Shinano an, können aber keine Treffer erzielen.


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10:03 Uhr: Admiral Turner beobachtet schon seit längerem Rauch am Horizont. Jetzt bestätigen die Bomber, welche nach wie vor nicht angreifen können, dass sich die Yamato direkt voraus befindet. Sehr zum Ärger von Turner befinden sich auch immer noch einige japanische Aufklärer über seinen Schiffen.

Er bemerkt um einige Minuten nach zehn Uhr ein Blitzen am Horizont. Etwa vierzig Sekunden später haut es Turner von den Beinen und das Flaggschiff die USS Washington steht in Flammen.




+ + +

hohe_Berge
04.11.15, 22:08
Wow. Ein 40Km Treffer?

Glück Auf

Bigfish
04.11.15, 22:56
Werte Regenten!

Wie das so ist mit Büchern, kann durch falsche Recherche und Unachtsamkeit ein Fehler passieren. So auch Uns :eek: :rot:

Daher müssen Wir leider einige Korrekturen vornehmen, da sich herausgestellt hat, dass nicht die Alabama in Flammen steht sondern die USS Washington!

Wie geloben Besserung!!! :amen:

Bigfish
04.11.15, 23:32
Schlacht um Saipan 27. – 28. Juni 1944 (Monat 26)




Verlauf der Schlacht:


10:03 Uhr: Eingewiesen durch Seeaufklärer eröffnet die Yamato kurz nach zehn Uhr am Morgen des 28. Juni das Feuer auf die anrückende Task Force 71 der Amerikaner. Gleich die erste Salve liegt deckend und eine der 46 cm Granaten durch schlägt Turm Anton der USS Washington und setzt das Schiff in Brand.



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Bild 59: Die 46 cm Geschütze der Yamato sind die größten jemals auf einem Kriegsschiff verwendeten Artillerie-Geschütze.
(Offiziell sprach Japan von 40 cm Geschützen.)
Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Yamato_battleship_under_construction.jpg




Danach entwickelt sich ein heftiges Duell zwischen den beiden Schlachtflotten. Auf gut 30 Kilometer Distanz können aber nur die Schlachtschiffe den Gegner erreichen.





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Keine der beiden Seiten will aufgeben. Mittlerweile laufen die Task Forces fast direkt aufeinander zu auf 22 Kilometer kommt auch die Zeit der Kreuzer.
Die Washington brennt, ebenso die drei japanischen Großkampfschiffe.




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Bild 60: Die USS Alabama im Feuergefecht mit dem Feind.
Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:USS_Alabama_%28BB-60%29_fires_guns_1943.jpg




Auf nur noch 12 Kilometer Entfernung teilt die USS New Jersey heftige Schläge mit ihren 40,6 cm Geschützen aus. Die japanischen Großkampfschiffe sind schwer beschädigt und erwidern das Feuer verhalten. Der schwere Kreuzer Chokai sinkt nachdem er zahlreiche Volltreffer der Haupt- und Mittelartillerie durch die USS Alabama erhalten hat.

Der schwere Kreuzer Maya explodiert, als eine 40,6 cm der Granate der USS New Jersey die Panzerung durchschlägt und im vorderen Magazin der Hauptartillerie detoniert.

Die Yamato steht lichterloh in Flammen.




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http://youtu.be/FbwHbn5cG3w





Die Japaner haben genug und treten den Rückzug an. Die New Jersey nimmt sich primär die Yamato zum Ziel und setzt zahlreiche Treffer mit der Hauptartillerie.
Die Yamato neigt sich zur Seite und sinkt.




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Die verzweifelten Japaner liegen jetzt im Feuer dreier amerikanischer Schlachtschiffe. Nach mehreren Volltreffern durch die New Jersey sinkt der leichte Kreuzer Yahagi. Die verbleibenden japanischen Zerstörer fliehen mit Höchstfahrt aus dem Inferno.




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10:29 Uhr: Admiral Turner verlässt die USS Washington und setzt wieder auf die USS Alabama über. Die Washington brennt und es drohen Explosionen. Abgesehen davon ist lediglich der Zerstörer USS Monssen stark beschädigt, die Schäden auf den übrigen Schiffen sind bedeutungslos. Falls die Washington gelöscht werden kann, wäre die Schlacht ein herausragender Sieg für die US Navy.

Admiral Augustus Lee, Jr setzt auf die USS New Jersey über.



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123
05.11.15, 00:23
Pah, wo gehobelt wird, fallen auch Späne :D

Bigfish
05.11.15, 22:08
Schlacht um Saipan 27. – 28. Juni 1944 (Monat 26)




Verlauf der Schlacht:


10:31 Uhr: Nach dem Gefecht sind die schweren Einheiten fast leer geschossen und werden zurückbeordert.


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10:35 Uhr: Alle einsatzbereiten Flugzeuge werden zum nächsten Angriff auf die japanischen Träger zum Start befohlen. Zwei Wellen mit zusammen 237 Flugzeugen werden in die Luft gebracht.


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10:58 Uhr: Per Radar werden japanische Flugzeuge geortet die sich über den japanischen Trägern befinden. Vermutlich wirft die kaiserliche Marine seine letzten Reserven gegen den Feind.


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11:18 Uhr: Die Brände auf der Washington sind zäh, aber bislang konnte eine Übergreifen der Flammen auf die Munitionsbunker oder Treibstofftanks verhindert werden. Auch auf der Fuller bekommt man die Brände langsam in den Griff.


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11:19 Uhr: Saipan meldet ankommende Bomber aus Rota.


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11:26 Uhr: Die erste Welle der amerikanischen Bomber erreicht die Japaner und greift an. Der japanische Jagdschutz hat kaum eine Chance, aber die Flak-Abwehr ist nach wie vor heftig.


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Nach fünf Bomben- und zwei Torpedo-Treffern sinkt der leichte Träger Chiyoda über Heck. Und endlich gelingt es die „Unsinkable Shokaku“ zu entmystifizieren. Nach ebenfalls fünf Bomben- sowie vier Torpedotreffern, melden die abfliegenden Piloten, dass der Träger tief im Wasser liegt und zu sinken scheint.



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11:33 Uhr: Die zweite Welle greift an. Die Jagabwehr ist nicht mehr vorhanden und die Flak erheblich geschwächt.
Trotzdem gelingt es lediglich den schweren Kreuzer Kumano mit drei 1000 Pfund-Bomben zu treffen.


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11:42 Uhr: Das letzte Aufbäumen Japans beginnt. Den Anfang machen ganze zwei Bomber, die durch eine Jagdstaffel gedeckt werden. Die Hellcats der US Navy machen kurzen Prozess.


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11:44 Uhr: Mehr Erfolg haben die Bomber aus Rota. Die dahin schleichende Fuller wird von einem Torpedo getroffen.


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12:42 Uhr: Endlich gelingt es einige Kessel der Fuller soweit in Stand zu setzen, dass das Schiff mit kleiner Fahrt aus der Bucht auslaufen kann.


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12:57 Uhr: Das Flugfeld auf Tinian ist abermals in Stand gesetzt und startet Bomber zum Angriff.


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13:21 Uhr: Die letzten Bomber und Aufklärer sind zurück und werden für den nächsten Start vorbereitet. Währenddessen greifen die Bomber aus Tinian an erzielen aber keinen weiteren Treffer.


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13:43 Uhr: Alle verblieben und einsatzbereiten Bomber starten zum möglicherweise letzten Angriff des Tages.
194 Bomber machen sich auf den Weg zum letzten japanischen Flugzeugträger Shinano.


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14:01 Uhr: Die Leckwehr an Bord der USS Washington kämpft erfolgreich ihren Kampf gegen das Wasser und auch das Feuer wird langsam eingedämmt.


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14:19 Uhr: Die sehr aktiven Bomber-Staffeln aus Rota befinden sich wieder im Anflug.


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14:37 Uhr: Die Rota Staffeln greifen an und erzielen abermals einen Torpedotreffer. Diesmal wird wieder der große Frachter Zeilin durch einen Torpedo getroffen.


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14:42 Uhr: Der Torpedo erweist sich als Blindgänger und richtet keinen Schaden an.


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15:06 Uhr: Wieder sind die Bomber aus Tinian im Anflug und erzielen einen Torpedotreffer auf dem Frachter Barnett.


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15:09 Uhr: Angriff der alliierten Bomber auf die Shinano. Die japanischen Verteidiger wirken kraftlos und entmutigt.


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Die Shinano wird von zehn 1000 Pfund-Bomben und sechs Torpedos getroffen. Der letzte japanische Träger steht in Flammen.
Ebenfalls wird er leichte Kreuzer Noshiro von einer 1000 Pfund-Bombe getroffen.



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15:17 Uhr: Erneuter Angriff auf die wehrlose Shinano. Nach weiteren elf Bomben und drei Torpedotreffern liegt Japans letzter Flugzeugträger brennend und durchgesackt im Meer.
Das Wrack der Shinano ist nicht mehr zu retten und mit dem Untergang ist jede Minute zu rechnen.


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15:19 Uhr: Abermals wollen auch die B-24 Bomber aus Saipan ihren Teil zur Versenkung der japanischen Flotte beitragen und machen sich auf den Weg zum Feind.


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15:22 Uhr: Es wird eine Funkmeldung aufgefangen und entschlüsselt, wonach der Träger Shinano gesunken ist.

Japan besitzt jetzt keine Flugzeugträger mehr.


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16:00 Uhr: Die alliierten Bomber stehen kurz vor der Landung. Die Zeit wird ausreichen um einen weiteren Angriff durchzuführen.


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16:09 Uhr: Wieder werden durch Saipan japanische Bomber geortet. Immerhin sind die Japaner Tapfer und kämpfen bis zum Umfallen.


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16:33 Uhr: Die Japaner greifen an, werden aber von der Flak durcheinander gebracht und erzielen keinen Treffer.


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16:35 Uhr: Auf dem getroffenen Frachter Barnett ereignet sich eine schwere Explosion.


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16:40 Uhr: Die Barnett brennt lichterloh und wird nicht zu retten sein. Wenigstens war der Frachter weitgehend entladen und vor allem waren keine Infanteristen mehr an Bord.


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16:49 Uhr: Endgültig ist der letzte Angriff der Träger-Flugzeuge auf dem Weg. Es konnten noch 150 Flugzeuge in die Luft gebracht werden.


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16:53 Uhr: Küstenbeobachter sichten japanische Schiffe vor Palau. Nach Recherchen waren dies mutmaßlich zwei oder drei Zerstörer, die die brennende Chitose am Vortag nach Hause geleiten sollten. Ebenfalls sind die Rota-Staffeln wieder unterwegs.


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17:07 Uhr: Weitere 11 Bomber konnten startklar gemacht werden und verlassen die Decks der Träger.


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17:11 Uhr: Angriff der Rota Staffeln, es werden keine Treffer erzielt.


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17:27 Uhr: Die amerikanischen Bomber erscheinen über ihren Zielen und greifen an.


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Diesmal sind auch die eskortierenden F4U Corsair Jagdbomber mit je einer 500 Pfund-Bombe bewaffnet und können sogar eine Treffer auf dem Zerstörer Akitsuki erzielen. Weiterhin wird der schwere Kreuzer Kumano von einer weiteren 1000 Pfund-Bombe getroffen und der leichte Kreuzer Oyodo muss vier Bomben und einen Torpedotreffer einstecken.



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17:32 Uhr: Die nächste Welle greift an und wird von der Flak hart angegangen


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Die Bomber knöpfen sich zahlreiche Schiffe vor. Die Treffer im Einzelnen:
Zerstörer Niizuki: Eine 1000 Pfund-Bombe
Zerstörer Okinami: Ein Torpedo
Zerstörer Asashimo: Ein Torpedo
Kreuzer Takao: Eine 500 Pfund-Bomber durch F4U Corsair
Kreuzer Mikuma: Eine 1000 Pfund-Bombe und ein Torpedo
Kreuzer Mogami: Vier 1000 Pfund-Bomben
Kreuzer Noshiro: Eine 1000 Pfund-Bombe und ein Torpedo
Kreuzer Atago: Eine 1000 Pfund-Bombe



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17:37 Uhr: Auf dem Radar erscheinen Flugzeuge aus Richtung der japanischen Flottenverbände. Scheinbar sind das Jäger, aber der Kurs gibt Rätsel auf.
Er würde die Maschinen nach Iwo Jima führen, das aber viel zu weit entfernt ist.


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17:42 Uhr: Etwas ungläubig hält Admiral Turner den Bericht des Kapitäns der USS Washington in Händen: Die Brände sind vollständig gelöscht. Als Turner das Schiff verlassen hat, hatte er das Schlachtschiff eigentlich schon abgeschrieben. Damit ist das Gefecht mit der Yamato ein herausragender Erfolg, auch wenn die Yamato am Vortag von den Bombern weichgeklopft worden ist.


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17:47 Uhr: Die abgekämpften Bomber aus Saipan versuchen einen weiteren Angriff, jedoch ohne Erfolg.


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17:48 Uhr: Die amerikanischen B-24 Bomber greifen ebenfalls ohne Erfolg an.


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17:50 Uhr: Die letzte Welle Torpedobomber kann einen Torpedotreffer auf dem schweren Kreuzer Mikuma erzielen.


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18:00 Uhr: Nach Stand der Dinge vermutet Admiral Spruance, dass keine weiteren Luftangriffe mehr stattfinden werden. Die Schlacht ist geschlagen und ist ein herausragender Erfolg, der jedoch mit dem Tod hunderter Marine-Infanteristen erkauft wurde. Es ergeht der Befehl sich nach der Landung der Flugzeuge vom Feind zu lösen.


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19:01 Uhr: Die Flugoperationen des Tages werden beendet.


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19:37 Uhr: Eine weitere Explosion ereignet sich auf dem Frachter Barnett. Der Frachter wird jede Minute untergehen.


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19:41 Uhr: Die Barnett sinkt.


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20:23 Uhr: Admiral Spruance meldet die Lage der Flotte an Admiral Nimitz.


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20:31 Uhr: RO-48 macht wieder von sich reden, torpediert und versenkt den Frachter Fuller, auf dem die Brände erst kurz zuvor gelöscht werden konnten.


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21:36 Uhr: Die USS Cavalla (SS-244) sichtet mehrere Zerstörer und trifft die Hamakaze mit einem von zwei abgefeuerten Torpedos.


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23:12 Uhr: Wiederum sichtet die Cavalla mehrere Feindschiffe und torpediert erneut einen Zerstörer die Asashimo, welche kurze Zeit infolge des Treffers sinkt.


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23:14 Uhr: Fast Zeitgleich sichtet die Muskallunge mehrere beschädigte Zerstörer, kann aber keinen Treffer erzielen.


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23:18 Uhr: Die „Stunde der U-Boote“ wird von der USS Flying Fish (SS-229) abgeschlossen, welche die letzten Schüsse der Schlacht um Saipan abfeuert und aus dem japanischen Versorgungskonvoi den Zerstörer Nowaki herausschießt und versenkt.


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01:03 Uhr am 29. Juni 1944: Spruance Einsatzgruppe zieht sich nach Saipan zurück.


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02:00 Uhr: Die Schlacht wird für beendet erklärt.


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hohe_Berge
06.11.15, 02:08
Herausragend. Ein würdiges Ende für diesen AAR.

Glück Auf

Bigfish
06.11.15, 22:30
Schlacht um Saipan 27. – 28. Juni 1944 (Monat 26)




Bewertung der Schlacht:


Japan hatte damit Recht, dass es so wie in der Schlacht im Süd Pazifischen Ozean vor mehr als einem Jahr nicht weitergehen konnte. Um den Feind nachhaltig zu schlagen bedurfte es mehr Flugzeugträger. Das sich die Kaiserlich Japanische Marine daraufhin für ein ganzes Jahr zurückzog um Kraft zu sammeln war eine direkte Folge dieser Erkenntnis.


Übersehen hatte man dabei, dass auch die Vereinigten Staaten diese Ruhephase dankbar zum Ausbau ihrer Flotte nutzen konnten. Als dann Japan nach der alliierten Landung auf Saipan zum Handeln gezwungen worden ist, war das Unausweichliche vorprogrammiert. Nicht nur wurde die Anzahl und Qualität der alliierten Schiffe und Flugzeuge enorm gesteigert, sondern auch die Qualität der Piloten und Bombenschützen nahm deutlich zu. Vor Saipan hatte die kaiserliche Marine keine Chance mehr und das Unternehmen war von vorneherein ein Selbstmordkommando.


Allerdings haben die Stützpunktkommandanten der japanischen Flugfelder gekonnt die einzige Schwachstelle ausgenutzt, die Admiral Spruance ihnen geboten hat. Über 800 Tote Marine-Infanteristen waren das Ergebnis und das nicht noch mehr Frachter gesunken sind, war nur dem Umstand der hervorragend arbeitenden Leckwehr-Mannschaften geschuldet.


Man muss aber auch anerkennen, dass die japanische Leckwehr ebenfalls sehr gut trainiert gewesen ist. Zahlreiche Kreuzer und Zerstörer die schwere Treffer erhalten haben konnten gerettet werden, auch wenn sie für Monate in die Werft mussten und für den weiteren Verlauf des Krieges keine Rolle mehr spielten.


Höhepunkt der Schlacht war sicherlich das Artillerieduell mit der Yamato-Gruppe. Auch wenn die Yamato bereits am Vortag zahlreiche Treffer erhalten hatte und schwer beschädigt das Gefecht aufgenommen hat, war gleich ihre erste Salve ein Donnerschlag der um Haaresbreite die USS Washington zum Opfer gefallen wäre. Als dann aber nahezu alle Schiffe der Task Force 71 – ja selbst die Zerstörer mit ihren 5 Zoll Kalibern – auf die Yamato zu feuern begannen, war das Schicksal des mächtigsten jemals gebauten Schlachtschiffes besiegelt.



Die Auswertung nach der Schlacht ergab nicht weniger als
9 Treffer durch 1000 Pfund-Bomben
4 Treffer durch Flugzeugtorpedos
10 Treffer durch 40,6 cm Granaten der drei US Schlachtschiffe
14 Treffer durch 20,3 cm Granaten durch Schlachtschiffe und schwere Kreuzer
sowie
13 Treffer durch 12,7 cm Granaten aller Schiffsklassen insbesondere der Zerstörer



In Summe 46 Treffer durch panzerbrechende Geschosse und 4 Torpedos zeigen die unglaubliche Standfestigkeit dieses Schlachtschiffes.
Die Musashi dagegen wurde nur von ebenfalls neun 1000 Pfund-Bomben und lediglich einem Torpedo getroffen. Allerdings geht aus japanischen Unterlagen hervor, dass der Schaden an der Musashi sehr gering gewesen ist. Lediglich eine Bombe hatte unglücklich ein Magazin der Flak-Munition in Brand gesetzt, was letztlich zu weiteren Explosionen und dem Untergang geführt hat.


Das dritte Schiff dieser Klasse, das allerdings als Flugzeugträger fertiggestellt wurde, war die Shinano. Auch bei diesem Schiff bedurfte es dreier Treffer durch 500 Pfund-Bomben, 22 1000 Pfund-Bomben und 12 Torpedotreffer bevor es zu sinken begann.





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Grafiken 24 und 25: Trefferlageskizzen der kaiserlich japanischen Marine, Unterlagen erhalten vom Marine Archiv der JSDF
Quelle: http://www.the-blueprints.com/blueprints/ships/battleships-japan/34399/view/ijn_yamato_%28battleship%29_%281943%29/





Die Wirkungstreffer der Artillerieschlacht im Einzelnen:

Schlachtschiff Washington 3x 46 cm; 2x 15,2 cm; 2x 12,7 cm
Schlachtschiff New Jersey 1x 20,3 cm; 1x 12,7 cm
CA Indianapolis 3x 15,2 cm; 1x 7,7 cm
CA Portland 2x 12,7 cm
CA Chester 1x 12,7 cm
CA Pensacola 1x 12,7 cm
CLAA Oakland 1x 12,7 cm
DD Monssen 1x 12,7 cm


Schlachtschiff Yamato 10x 40,6 cm; 14x 20,3 cm; 13x 12,7 cm
CA Maya 6x 40,6 cm; 2x 12,7 cm
CA Chokai 6x 40,6 cm; 3x 12,7 cm
CL Yahagi 3x 40,6 cm; 13x 20,3 cm; 5x 12,7 cm
DD Arashi 1x 40,6 cm; 1x 12,7 cm
DD Hamakaze 2x 12,7 cm
DD Akaschimo 1x 12,7 cm
DD Tanikaze 1x 40,6 cm



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Grafik 26: Ablauf des Artilleriegefechtes am Morgen des 28. Juni 1944



Man mag sich nicht Ausdenken was passiert wäre, wenn die beiden Flotten mit intakten japanischen Schlachtschiffen aufeinander gestoßen wären. Marineanalytiker gehen davon aus, dass die Verluste auf amerikanischer Seite bedeutend gewesen wären. Die schlimmste Schätzung spricht vom Verlust sämtlicher amerikanischer Schlachtschiffe und Kreuzer, die realistischsten Schätzungen benennen zwei Schlachtschiffe und drei schwere Kreuzer als Verlust beim gleichzeitigen Überleben beider japanischer Schlachtschiffe.


Wie auch immer, das Ergebnis ist bekannt und war für Japan vernichtend. Kein Flugzeugträger war mehr existent und die Schlachtflotte schwer angeschlagen, die meisten Kreuzer in der Werft. Japans Marine war vernichtet und spielte keine Rolle für den weiteren Verlauf des Krieges und eben dies hatten Spruance und Nimitz beabsichtigt.

Die Alliierten konnten nach der Schlacht um Saipan nach Belieben Schalten und Walten.





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Ergebnis der Schlacht:






http://up.picr.de/20687584vz.png http://up.picr.de/23317744ok.png Alliierte Verluste:


http://up.picr.de/20687580dv.png Japanische Verluste:

Frachter Barnett
Frachter Fuller
191 Flugzeuge
ca. 1100 Tote
(Davon 800 Marine-Infanteristen)



Flugzeugträger Shokaku
Flugzeugträger Schinano
Flugzeugträger Unryu
Flugzeugträger Amagi
Flugzeugträger Katsuragi
Flugzeugträger Chitose
Flugzeugträger Chiyoda
Schlachtschiff Yamato
Schlachtschiff Musashi
Schwerer Kreuzer Maya
Schwerer Kreuzer Chokai
Leichter Kreuzer Yahagi
Zerstörer Niizuki
Zerstörer Asashimo
Zerstörer Nowaki
473 Flugzeuge
ca. 16000 Tote






Taktischer und strategischer Sieg der Alliierten.
Sämtliche japanischen Flugzeugträger versenkt und das Rückgrat der Schlachtflotte gebrochen.










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Bigfish
06.11.15, 23:46
Krieg im Pazifik: Das Fazit




Verluste:





http://up.picr.de/20687584vz.png http://up.picr.de/20687583bv.png http://up.picr.de/23317744ok.png Alliierte Verluste:


http://up.picr.de/20687580dv.png Japanische Verluste:


3 Flottenflugzeugträger
3 Frachter
896 Flugzeuge



13 Flottenflugzeugträger
6 Leichte Flugzeugträger
4 Schlachtschiffe
3 Schwere Kreuzer
3 Leichte Kreuzer
11 Zerstörer
9 Frachter
1423 Flugzeuge






Überwältigender Alliierter Sieg.









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Die Verluststatistik spricht eine eindeutige Sprache über das Ergebnis im Pazifik Krieg. Bei Pearl Harbor noch hatte das Kaiserliche Japan einen großen Sieg errungen und nach den anfänglichen Erfolgen schien es kein Halten zu geben. Selbst Australien befürchtete in Gefahr zu sein.


Nach der ersten Korallenseeschlacht begann Japan zu schwächeln. Die Front war überdehnt. Um weiter expandieren zu können, wollte die kaiserliche Marine das einzige Problem beseitigen, das vorhanden war: Die amerikanischen Flugzeugträger.


Um dieses Ziel zu erreichen suchte die japanische Marine die Entscheidungsschlacht bei den Midways. Und Japan bekam die gewünschte Entscheidungsschlacht, allerdings gänzlich anders als erwartet. Durch sehr viel Glück gelang es der US Navy trotz des Verlustes der USS Hornet, die vier größten und besten Flugzeugträger der japanischen Marine zu versenken. Dazu kamen zwei leichte Träger sowie zahlreiche Frachter mit tausenden Infanteristen an Bord.


Von diesem Schlag hat sich die japanische Marine nie mehr erholt. Zwar gelang es den einen oder anderen Erfolg zu erzielen, aber die japanische Flotte war stets die getriebene von einem allzeit ebenbürtigen Gegner.


Mit der zweiten Korallenseeschlacht schöpfte man zwar Hoffnung, aber diese war trügerisch. Auch wenn man mit der USS Saratoga einen großen amerikanischen Träger versenkt hatte, so konnten die strategischen Ziele nicht gehalten werden. Port Moresby und Milne Bay waren Amerikanisch und ein Hort voller Bomber, die Regelmäßig dem wichtigen Stützpunkt Rabaul einen Besuch abstatteten. Damit war auf Dauer an einen Erfolg im Süd Pazifik nicht zu denken. Umso mehr, als sich abzuzeichnen begann, dass Guadalcanal eine Blutpumpe war. Viel Material ging während der Monatelangen Salomonen-Kampgange verloren, ohne dass man die USA wirklich bezwingen konnte.


Die US Navy konnte sich dieses Spiel auf Zeit leisten, die Japaner nicht. Viel zu spät zog man auf Japanischer Seite die Konsequenzen aus den beständigen Verlusten im Iron Bottom Sound, was vielleicht den sporadischen winzigen Erfolgen geschuldet war, welche die Japaner ins Unermessliche stilisierten.


Vielleicht lag es auch daran, dass die US Navy infolge der zahlreichen Versenkungen mehr als einmal übermütig wurde und mit zu schwachen Kräften ins Gefecht zog, oder erst gar kein Gefecht erwartet hatte.


Admiral Yamamoto war ein gewieftes Schlitzohr ersten Ranges, der tatsächlich die ein oder andere Überraschung parat hatte. Die Navy entledigte sich dieses Problems auf spezielle und bis heute umstrittene Weiße. Paradoxerweise gab es aber ohne Yamamoto die ersten ansehnlichen Erfolge für die Japaner bei den Ost-Salomonen, die schließlich im Verlust der Lexington gipfelten.


Aber gerade als Japan neue Hoffnung fand, änderte man die Strategie schlagartig und zog sich ein ganzes Jahr lang zurück ohne dem Feind einen Kampf zu liefern. Als man sich dann endlich wieder aus den Häfen heraus traute war es zu spät. Die US Navy war übermächtig und entledigte sich ihres schlimmsten Gegners bei Saipan auf eindrucksvolle Weiße.


Die Schlacht war geschlagen, die kaiserliche Marine nur noch ein Schatten ihrer selbst und die glorreichen Tage seit Tsushima fanden endgültig ihr Ende.


Der Krieg selbst währte noch viele Monate, in denen Amerika eine von Japanern besetzte Insel nach der anderen zurückeroberte, bevor es schließlich mit dem Abwurf zweier Atombomben auf die Städte Hiroshima und Nagaski dem Kampf ein Ende bereite. Japan Kapitulierte unter dem Eindruck zehntausender Toter Zivilisten und dem Beginn eines neuen Zeitalters.


All das wollte Admiral Isoroku Yamamoto verhindern, der in seiner Weitsicht wusste, dass ein Krieg gegen Amerika nicht zu gewinnen war. Es mag eine Laune der Natur gewesen, das ausgerechnet Yamamoto diesen Krieg auf derart tragische Weiße nicht überlebte, aber der Tod stellt bekanntlich keine Fragen.




Das Gesicht des Pazifiks war für immer ein anderes – viele unterdrückte Völker waren endlich frei!






http://youtu.be/XS6YB5jA17U





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Bigfish
07.11.15, 00:04
Schlusswort




Werte Audienz:



Nach 533 Seiten Word, 88 AAR bezogenen Posts (einschließlich diesem), 3074 Bildern (davon 55 animierte GIFs), einer Ausgangsbasis von 14.874 Bildern und Elementen, 7 Videos sowie ungezählten Stunden viel Freud und Mühe und dem Gewinn des Titels AAR des Monats September 2015 erklären Wir diesen AAR hiermit für beendet!


Wir danken allen Regentinnen und Regenten für die Aufmerksamkeit, die vielen grünen Kekse und das geäußerte Interesse.





Die Schlacht ist geschlagen - die Jungs sind Weihnachten zu Haus...




Danke!!! - Bigfish










+ + +

Monty
07.11.15, 07:40
das war alles ? :D

Vielen Dank für den schönen AAR.

Teddy Suhren
07.11.15, 13:43
Wow! Beeindruckender AAR und überragende Schlacht am Ende! Es hat wirklich Spaß gemacht, hier mitzulesen und Wir möchten Uns herzlich bei Euch bedanken! Ganz großes Tennis!

Duke of York
07.11.15, 17:21
Ein makelloser Erfolg zum Abschluss.
Respekt und herzlichen Dank für die hervorragende Unterhaltung. :prost:

Bigfish
07.11.15, 20:37
Wir haben gerade mal nach 20 Jahren Save-Files gesucht, aber nicht mehr gefunden.
Und die alten Disketten die mit dem DOS-Backup Programme erstellt wurden, wollen Wir dann doch nicht herausholen.

Wir erinnern Uns, das wir damals als Alliierter alle japanischen Träger und einen großen Teil der Schlachtschiffe und Kreuzer sowie Zerstörer versenkt hatten, ohne einen einzigen Verlust.
(Zumindest keinen Träger)

Als Japaner haben Wir damals alle Alliierten Träger bis auf einen Britischen versenkt und selbst nur einen einzigen eigenen Träger verloren.


Weil man dazu jeweils mit "Max Help" für den Feind spielen muss, ist das als Japaner kein Spaziergang. Man ist als Japaner gezwungen alles was die Alliierten Aufbieten zu versenken, damit die Alliierten nie mehr als drei Träger in die Schlacht schicken können, sonst wird man massakriert.

Carrier Strike ist wirklich eines der Spiele, wo die KI eine echte Herausforderung sein kann bzw. ist. (Im Detail dann allerdings wiederum nicht - wie man an der letzten Schlacht sieht). Hätte die Japan KI nämlich ihre beiden Schlachtschiffgruppen vereint und wäre damit nachts auf die Jagd nach unseren Trägern gegangen, hätten Wir Alt ausgesehen! Soweit denkt dann aber die KI nun doch nicht.

Die KI greift mit Ihren "Surface Combat"-Gruppen nur dann an, wenn man fast direkt daneben steht. Hält man etwas Abstand, sind diese Gruppen harmlos...

123
07.11.15, 21:32
Und die alten Disketten die mit dem DOS-Backup Programme erstellt wurden, wollen Wir dann doch nicht herausholen.
Wahrscheinlich würdet ihr die sowieso nicht mehr öffnen können, da zu alt.

Bigfish
07.11.15, 23:11
Wahrscheinlich würdet ihr die sowieso nicht mehr öffnen können, da zu alt.

Sämtliche nötige Technik steht zur Verfügung - und wir haben so viele Backup Sätze - einer ist bestimmt in Ordnung. Wir wundern uns eher, dass Wir keine Sicherung im Langzeit-Archiv haben - das bereitet uns mehr Sorgen. Ist nämlich alles da, außer die Spiele Saves... :eek:

Bigfish
11.11.15, 08:19
Werter deltadagger,

habt Dank für die freundlichen Worte!