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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Like patriots of old we'll fight our heritage to save! - Civil War 2 - AAR der CSA



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Lewis Armistead
16.01.15, 18:36
Like patriots of old we'll fight our heritage to save



http://fc09.deviantart.net/fs71/i/2010/034/4/4/Confederate_Grunge_by_ajsk84life.png


Werte Regenten,

Einige Zeit ist vergangen seit hier das letzte Mal heldenhaft um Ruhm, Ehre und die Freiheit des Südens gerungen wurde.

Nun schickt sich ein neuer Tyrann, Abraham 'Allenthalben' Lincoln, im Norden an, dem Süden seine fehlgeleitete Lebensart mit Gewalt aufzuzwingen.

Doch die tapferen Söhne von Virginia, Alabama, Texas, South Carolina und des gesamten Südens werden jeden Fußbreit unseres gesegneten Bodens gegen jeden Invasoren bis zum letzten Blutstropfen verteidigen, bis unser aller Freiheit erkämpft ist.

Dies sind die Aufzeichnungen des Lewis Armistead zu unserem zweiten Unabhängigkeitskrieg.

Lewis Armistead
16.01.15, 18:44
Like patriots of old we'll fight our heritage to save


Allgemeines


http://www.rockpapershotgun.com/images/13/jul/fred12.png


Gespielt wird AGEOD's Civil War 2 in der Version 1.04 mit dem Szenario "The Civil War" von April 1861 - Januar 1866 mit 114 Zügen.

Wir werden mal wieder alles tun um die Konföderierten Staaten von Amerika zum Sieg und in die Freiheit zu führen,
während der werte Allenthalben in der Rolle des Abraham Lincoln behauptet die Union bewahren und die Sklaven befreien zu wollen.

Wir wollen diesen AAR diesmal etwas anders pflegen als ins unseren letzten Anläufen.

Wir werden diesmal mehr detailliert vom strategischen Standpunkt aus berichten und das Geschichten schreiben bleiben lassen. Dafür fehlt uns jetzt im Arbeitsalltag leider etwas die Zeit.
Dieser Teil des AAR wird auf die werten Regenten und Mitleser übergehen.

Jeder Interessierte, ist herzlich dazu aufgerufen, sich eine Einheit (Großverband bis kleine Partisanengruppe, je nach Vorliebe) auszuwählen und je nach Größe als Kommandeur (bei Großverbänden von Teileinheiten bis Brigadegröße) Adjudant oder einfach Soldat Geschichten oder Einsatzberichte direkt von der Front oder dem Lagerleben im Rahmen der zugrunde liegenden Situation zu liefern.

Ausgenommen von der Rangregelung sind nur die Regenten die im Forum namentlich als entsprechende Generäle des Südens unterwegs sind. Die dürfen natürlich als ihr alter Ego auftreten. Wir rechnen also mit dutzenden Umbenennungen und Anfragen nach neuen Profilbildern. :D

Die Regenten sind natürlich auch jederzeit dazu aufgerufen eigene Operations- oder Verbesserungsvorschläge für den eigenen oder auch andere Verbände einzureichen und natürlich für deren Ausgang mit gerade stehen.
Dies kann Rivalitäten und Freundschaften zwischen Charakteren oder was auch immer beinhalten, jedoch bitte innerhalb des historischen Rahmens.
Also bitte keine ausufernden Whisky- oder Zigarrenschmugglerringe oder ähnliches. ;)

Exklusive Vorabinformationen vor Erscheinen der eigentlichen Updates als Stoff für Heldengeschichten sind dann natürlich selbstverständlich. ;)

Wir hoffen das Modell findet Anklang und der edle Freiheitskampfs des Südens reichlich Unterstützung.

Beste Grüße
Lo:prost:

Lewis Armistead
16.01.15, 19:03
Rules of Engagement


http://fc09.deviantart.net/fs71/i/2010/034/4/4/Confederate_Grunge_by_ajsk84life.png


1. Folgende Einstellungen wurden gewählt: Small Battle Delay, Inactivated Leader Penalty auf 2, historical Attrition, no Leader Randomisation, normal Foreign Intervention, blockade boxes normal, supply rules normal, historical build limits, no auto replacements, leader redeployment on.

2. 3-Elemente Raid-Regel: Die Bewegung in vom Feind kontrollierten Territorium darf nur dann in einer anderen als der passiven Haltung durchgeführt werden und Strukturen nur beschädigt oder zerstört werden, wenn der betreffende Stack mindestens 3 Elemente enthält.

3. Es sollten keine etwaigen Exploits genutzt werden und sich das Verhalten im historischen Rahmen bewegen. Im Zweifel wird mit den Regenten diskutiert,
was als Exploit zu betrachten ist.

4. Da beide Kontrahenten noch keine PBEM-Erfahrung mit Civil War 2 haben, können diese Hausregeln bei einvernehmlicher Entscheidung im Laufe des Spieles noch erweitert werden. Wenn es noch sinnvolle Vorschläge oder Erfahrungen aus der Leserschaft gibt, nur raus damit.


Beste Grüße
Lo:prost:

Lewis Armistead
17.01.15, 22:53
The Passing of the Armies


http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/confederategru8qtm3ovw1g.png (http://www.fotos-hochladen.net)


The Year of 1861

Anfang April 1861 - Zug 1 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&p=982797#post982797)
Ende April 1861 - Zug 2 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&p=982918#post982918)
Anfanf Mai 1861 - Zug 3 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=2&p=983230#post983230)
Ende Mai 1861 - Zug 4 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=3&p=983997#post983997)
Anfang Juni 1861 - Zug 5 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=3&p=984205#post984205)
Ende Juni 1861 - Zug 6 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=4&p=984489#post984489)
Anfang Juli 1861 - Zug 7 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=4&p=984686#post984686)
Ende Juli 1861 - Zug 8 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=5&p=985340#post985340)
Anfang August 1861 - Zug 9 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=5&p=985612#post985612)
Ende August 1861 - Zug 10 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=6&p=985978#post985978)
Anfang September 1861 - Zug 11 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=6&p=986188#post986188)
Ende September 1861 - Zug 12 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=7&p=987095#post987095)
Anfang Oktober 1861 - Zug 13 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=7&p=987279#post987279)
Ende Oktober 1861 - Zug 14 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=7&p=987438#post987438)
Anfang November 1861 - Zug 15 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=8&p=988283#post988283)
Ende November 1861 - Zug 16 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=8&p=988856#post988856)
Anfang Dezember 1861 - Zug 17 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=8&p=989166#post989166)
Ende Dezember 1861 - Zug 18 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=9&p=989277#post989277)


The Year of 1862

Anfang Januar 1862 - Zug 19 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=9&p=989516#post989516)
Ende Januar 1862 - Zug 20 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=9&p=990036#post990036)
Februar 1862 - Zug 21/22 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=9&p=990323#post990323)
Anfang März 1862 - Zug 23 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=9&p=991788#post991788)
Ende März 1862 - Zug 24 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=10&p=992276#post992276)
Anfang April 1862 - Zug 25 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=10&p=993102#post993102)
Ende April 1862 - Zug 26 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=10&p=993932#post993932)
Anfang Mai 1862 - Zug 27 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=10&p=994229#post994229)
Ende Mai 1862 - Zug 28 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=10&p=994346#post994346)
Anfang Juni 1862 - Zug 29 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=10&p=997655#post997655)
Ende Juni 1862 - Zug 30 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=10&p=997949#post997949)
Anfang Juli 1862 - Zug 31 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27796&page=11&p=998541#post998541)


History Channel

National Flags of the Confederate States (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=793577&postcount=96)

Battle Flags of the Confederate States (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=793757&postcount=97)

Tactical Structures in the Civil War (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=817108&postcount=327)
(Further Information...) (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=825911&postcount=393)

The Confederate Army - Part I (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=836567&postcount=450)

The Confederate Army - Part II (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=838893&postcount=456)


Campfire Companion - Sounds of Patriotism

2nd South Carolina String Band - Dixie (https://www.youtube.com/watch?v=__kQX12S9YI)

Gods and Generals - The Bonnie Blue Flag (https://www.youtube.com/watch?v=UVeSKwM--1M)

2nd South Carolina String Band - The Southern Soldier (https://www.youtube.com/watch?v=oLMU90Aa2Oo)

David Kincaid - Kelly's Irish Brigade (https://www.youtube.com/watch?v=nfK_aSGZFwo)

Gods and Generals - Song of the Rebel Irish (https://www.youtube.com/watch?v=7EAcieN3BW8)

Johnny Cash - The night they drove old dixie down (https://www.youtube.com/watch?v=Q1bZGtJTT-A)

Jim Taylor - The Battle of Pea Ridge (https://www.youtube.com/watch?v=JjiZ-F2KTOs)

Bobby Horton - Southern Birthright (https://www.youtube.com/watch?v=MUMFa2hHOtc)

Waylon Jennings - The Ghost of General Lee (https://www.youtube.com/watch?v=ooz3eqWRdlc)

2nd South Carolina String Band - The Cumberland Gap (https://www.youtube.com/watch?v=r0wzaAEYkHI)

2nd South Carolina String Band - The Rose of Alabama (https://www.youtube.com/watch?v=j-I-1cgypb4)

2nd South Carolina String Band - Ol' Dan Tucker (https://www.youtube.com/watch?v=yhLYnnVipQQ)

Bittersweet and Brier - The Bright Sunny South (https://www.youtube.com/watch?v=f7sYvNNKIPY)

2nd South Carolina String Band - Jackson in the Valley (https://www.youtube.com/watch?v=OJHnsveW08A)

Robert Lloyd - Going back to Richmond (https://www.youtube.com/watch?v=4_9gfDjVl60)

Jörg von Frundsberg
17.01.15, 23:07
Schwätz net sovieel :D wir wollen unterhalten werden !! FRUNDSBERG ist FORREST , hoffentlich bewegt er was .......und gewinnt gefälligst !! Ach was freuen wir uns drauf !!!!!!!!!!!!!!!!!

Lewis Armistead
17.01.15, 23:12
Ach Frundsberg alter Kämpe, lest nochmal das System...

Forrest's Verband soll eure Baustelle sein, aber ihr seid maximal sein Adjudant oder Kommandeur einer seiner Brigaden, es sei denn ihr benennt euch um ;)

George Pickett
17.01.15, 23:14
Hach...herrlich!! Wie in alten Zeiten... :D

Wann fällt denn der erste Schuß?

Jörg von Frundsberg
17.01.15, 23:39
Wieso ??? Nathaniel Frundsberg Forrest ist doch sein Name :???: aber egal dann sind wir sein genialer Adjutant :D Hauptsache wir killen Yankees !!!!!:fecht:

Lewis Armistead
18.01.15, 13:55
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


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Anfang April 1861


Charleston Anfang April 1861

Bei Fort Johnson, vor Charleston haben sich mehrere Infanteriebrigaden, Kavallerie und sogar etwas Artillerie und Nachschubeinheiten unter General Beauregard versammelt um Fort Sumter zur Aufgabe zu zwingen.

Nachdem unser Kapitulationsangebot ausgeschlagen wurde, wurde entschieden das Fort mit einer Infanteriebrigade zu erstürmen.

Die restlichen Einheiten marschieren zurück schon einmal zurück nach Charleston um von dort per Eisenbahn neuen Bestimmungsorten zugeführt zu werden.


Sonstiges

In Texas requierieren wir in Goliad und Corpus Christi einige Güter und Geld für die Konföderation. Mögliche Unzufriedenheit in diesen abgelegenen dünn besiedelten Gebieten, müssen wir leider in Kauf nehmen. Dafür beginnen wir in New Orleans jedoch mit dem Ausbau unserer Infrastruktur durch den Bau einer neuen Telegraphenlinie.

Außerdem unterstützen wir Sympathisanten des Südens in großen Städten des Nordens, namentlich Washington, Baltimore und Philadelphia finanziell bei ihren Demonstrationen.

Schlussendlich verhängen wir ein generelles Baumwollembargo um den europäischen Mächten die fatalen Auswirkungen für ihre Textilindustrien bei einer von ihnen tolerierten nördlichen Aggression aufzuzeigen.


gez. Lewis Armistead:smoke:

Lewis Armistead
18.01.15, 23:19
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


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Ende April 1861

Der Osten

Charleston Ende April 1861

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General Beauregard hat vor Charleston im schneidigen Angriff Fort Sumter erobert. Die eroberten Batterien verleiben im Fort und eine Garnison wird bald im Fort Stellung beziehen.

General Beauregard verlegt mit seiner Angriffsbrigade mithilfe von Flusstransportern zurück nach Charleston. Es geht das Gerücht, dass er bald ein neues Kommando übernehmen soll.

Denn die junge Konföderation hat jüngst Zuwachs bekommen.

http://blog.encyclopediavirginia.org/files/2011/04/To-Arms.jpg


The Old Dominion schließt sich seinen Brüdern im Süden an. Nun werden die weiteren Staaten im oberen Süden hoffentlich bald ihrem Beispiel folgen. Wir erwarten täglich die Zusagen aus Tennessee, North Carolina und Arkansas.


Suffolk, Virginia Ende April 1861

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Die tapferen Söhne Virginias ruhen sich nicht lange auf schönen Worten aus und formen schnell Staatsmilizen um wichtige Punkte die sich noch in Unionshand befinden schnell unter Kontrolle zu bringen.

Die Suffolk-Miliz wird versuchen den Hafen von Norfolk und die dort lagernden großen Waffenvorräte und die wichtige Pulverfabrik unter Kontrolle zu bringen.


Nordvirginia, Ende April 1861

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Auch bei Winchester schickt sich eine schnell formierte Miliz an, den wichtigen Bahnknotenpunkt Harper's Ferry mit seinen Nachschubvorräten und dem Arsenal vor Zugriff von Unionssoldaten zu schützen und marschiert nach Norden.


Sonstiges

Das jüngst verhängte Baumwollembargo hat die Briten und Franzosen offenbar gehörig beeindruckt und man denkt dort nun wesentlich ernsthafter darüber nach, ob ein Eingreifen an der Seite des Südens nicht tatsächlich von gesteigertem Eigeninteresse ist.

In Richmond werden einige Generäle der Provisional Army ernannt.

Die Generäle Gustavus Smith, William Henry Chase Whiting und Daniel Ruggles machen sich auf den Weg in den Westen um dort bei dem erwarteten Beitritt Tennessee's und Arkansas' die dortigen Truppen zu organisieren. Währendessen verbleiben die Brigadegenerale Bushrod Rust Johnson, Nathan 'Shanks' Evans, Meriwether Jeff Thompson und Charles Sidney Winder in Virginia.

Da auch im Kriegszustand unser Land nicht leiden soll, wurde außerdem in Staunton, VA umfangreiche Rodungen und infrastrukturelle Maßnahmen veranlasst.

Da die Konföderation für die Bewaffnung großer Verbände erhebliche Mengen an Kapital benötigen wird, wird die Order zum Druck von Papiergeld erteilt.


gez. Lewis Armistead:smoke:

derblaueClaus
18.01.15, 23:43
Ahh ein AAR unseres werten Ex-Gegners. Wir werden gespannt mitlesen und wünschen euch trotz unserer wolhbekannten Sympathien für dem Norden viel Erfolg und Spaß.

Longstreet
19.01.15, 09:57
Ja, ein paar Tage verfolgen Wir den Beginn der Rebellion nun schon bei Unseren Stippvisiten hier ....

Wir haben Uns entschieden in diesem Fall ....

NATÜRLICH DIE PARTEI DES SÜDENS ZU ERGREIFEN!

Admiral Yamamoto
19.01.15, 11:27
Thomas Yamamoto (seines Zeichens Sohn eines japanischen Vaters - in der zweiten Generation Ami- und amerikanischer Mutter) folgt dem Ruf zu den Waffen selbstverfreilichst, um sein Heimatland und seine Freiheit gegen das Yankee Pack zu verteidige! :fecht:

Hohenlohe
19.01.15, 13:37
Wir haben schon mal den AAR abonniert und werden den AAR fleissig mitlesen...:reiter:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Hoppel
19.01.15, 18:10
Wir lesen auch aufmerksam mit, obwohl wir mehr zur Union tendieren.

Jörg von Frundsberg
19.01.15, 19:06
Wir lesen auch aufmerksam mit, obwohl wir mehr zur Union tendieren.

Er hat .... er hat wirklich UNION gesagt :eek: und das hier ??? in den heiligen Hallen des Südens :mad: bei Gott !!! diese Freunde des Nordens ........ dabei hat er selbst bestimmt auch einige Sklaven daheim :D oder zahlt seinen Arbeiter dort noch weniger ...............

Hoppel
19.01.15, 19:09
Ich zahl meinen Arbeitern gar nichts. hihihi
Keine Angst, werde ds böse Wort hier nicht mehr benutzen.:eek::eek:

Ruprecht I.
19.01.15, 19:17
USA! USA! USA!
So, und wenn Wir das nächste Mal hier hereinschauen sehen Wir Euch alle am Baume.... ähm... baumeln :ja:

Jörg von Frundsberg
19.01.15, 19:21
USA! USA! USA!
So, und wenn Wir das nächste Mal hier hereinschauen sehen Wir Euch alle am Baume.... ähm... baumeln :ja:

Husch Husch zurück in das blaue Körbchen :D

Isnogood
19.01.15, 19:36
James Isnogood meldet sich hiermit zu Diensten, Sir. Auch wenn ich nicht weiß worum es geht werde ich bis zur letzten Patrone kämpfen.
Was meine Fähigkeiten betrifft muss ich zugeben selbst mit der Bedienung eines 4-Farben Kugelschreibers total überfordert zu sein. Aber gerade deshalb müssen Männer wie ich befördert werden.

Also erbitte ich ein Kommando über eine Divison, Sir.

Lewis Armistead
19.01.15, 19:45
James Isnogood meldet sich hiermit zu Diensten, Sir. Auch wenn ich nicht weiß worum es geht werde ich bis zur letzten Patrone kämpfen.
Was meine Fähigkeiten betrifft muss ich zugeben selbst mit der Bedienung eines 4-Farben Kugelschreibers total überfordert zu sein. Aber gerade deshalb müssen Männer wie ich befördert werden.

Also erbitte ich ein Kommando über eine Divison, Sir.

Abgelehnt, wer nicht vernünftig lesen kann (siehe 2. Post), welche Kommandos hier verliehen werden, kriegt schon gar kein Divisionskommando. Über das Kommando einer Brigade kommt hier niemand hinaus...da wo man den Pulverdampf noch schmecken und von vorne führen darf...ambitionierte Emporkömmlinge, pah...:D

Sucht euch eine Brigade, ein Regiment oder meinethalben eine Dorfmiliz in Florida, schreibt Berichte von der Front die von Patriotismus nur so triefen und seid zufrieden damit dem glorreichen Süden dienen zu dürfen. Da gilt für alle ;)

George Pickett
19.01.15, 22:34
Seht es dem werten Lo nach, werter Isnogood. Er hat mit miserablen Divisionskommandeuren schlechte und auch ungesunde Erfahrungen gemacht :rolleyes:

Wir wissen, wovon wir reden...

GenLee
19.01.15, 22:46
Pickett !! Wo ist ihre Division ?!
Und warum wehen da oben immer noch die Stars and Stripes ?!?

Longstreet
20.01.15, 07:52
Ich habe doch gesagt, dass ich glaube, der Angriff wird ein Fehlschlag, Sir!

Hohenlohe
20.01.15, 15:52
Werter LO, wann geht es denn mit dem AAR weiter...?? Wir können leider nur auf unsere Erfahrungen mit AACW zurückgreifen, da wir uns CWII nicht gekauft haben. Daher wissen wir auch nix über das neue Wirtschaftsmodell...

herzliche grüsse

Hohenlohe, der sich aufs mitlesen beschränken wird...:smoke::ritter:*YEEHAAH*

Lewis Armistead
20.01.15, 22:24
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


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Anfang Mai 1861

Der Osten


Nordvirginia, Anfang Mai 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlymai1861t86cquv5oa.png (http://www.fotos-hochladen.net)


In Nordvirginia hat die tapfere Winchester-Miliz die Union kampflos aus Harper's Ferry vertrieben und die dortige Waffenfabrik eingenommen.

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/harpersferrycbwyrvnms3.png (http://www.fotos-hochladen.net)

Da der Norden seine aggressive Politik verstärkt und Präsident Abraham 'Allenthalben' Lincoln nach 75000 Freiwilligen gerufen hat um unseren neuen Staat anzugreifen muss der Süden reagieren.

Insbesondere da sich südlich des Potomac, auf virginischem Territorium eine große Unionsarmee unter Irvin McDowell formiert.

Im festen Glauben an die Sache und unbändigem Willen zur Verteidigung der Heimat beginnen sich im Shenandoahtal bei Strasburg und bei Manassas Junction die Männer des Südens unter dem Kommando von Joseph E. Johnston und P.G.T. Beauregard, dem Helden von Fort Sumter zu versammeln.

Auch in Norfolk hat unterdessen der kühne Vorstoß der Suffolk Miliz zum Erfolg geführt.

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/unionpullsoutkbdlg3f5s4.png (http://www.fotos-hochladen.net)

Die Union verließ fluchartig Norfolk und den wichtigen Gosport Naval Yard. Neben Unmengen an Kriegsgütern und einer wichtigen Pulverfabrik fielen dem Süden auch einige Geschütze in die Hände die sogleich zur Verstärkung nach Nordvirginia abtransportiert werden, während die bereits eingetroffene künftige Garnison von Norfolk sofort mit dem Bau ausgedehnter defensiver Erdwerke beginnt.

Western Virginia, Anfang Mai 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlymay18610a8nr9jypl.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Auch im westlichen Teil Virginias formieren sich die tapferen Söhne von Ol' Dominion unter dem Kommando zweier ehemaliger Gouverneure, Henry Wise und John B. Floyd bei Charleston,VA und Clarksburg,VA. Die Rivalität zwischen den beiden Generälen, sowie ihre mangelnde militärische Vorkenntnis sind hier Grund zur Sorge, zumal sich die Versorgung großer Truppen in den Appalachen schwierig gestalten könnte und die Bevölkerung in diesem Teil Virginias offenbar ärgerliche Sympathien zum Norden hegt.


Der Westen

Grenze Tennessee - Kentucky, Anfang Mai 1861

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Im Westen ist es noch ausgesprochen ruhig. Wüsste man nicht, dass wir uns im Krieg befinden, man würde es kaum glauben.

Großen Anteil daran hat die Unentschlossenheit Kentuckys, welches sich unter großem Druck seitens der Union noch nicht dem Kampf ihrer südlichen Brüder angeschlossen hat. Der Süden verfügt hier auch jedoch noch nicht über die notwendigen Truppen, sodass das Zögern Kentuckys bisher nicht nur Fluch ist.


Trans-Missisippi

Arkansas, Anfang Mai 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlymai18619ihx7kueq5.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Auch in Arkansas ist alles noch so ruhig wie in einer Kirche, doch der Schein trügt. In Saint Louis sammeln sich Gerüchten zufolge bereits Truppen um Missouri unter Kontrolle zu bringen und in Arkansas einzufallen was wir mit allen Mitteln verhindern müssen. Ein junger, doch ausgezeichneter Offizier Joseph Orville 'Jo' Shelby hat sich in Little Rock zum Dienst gemeldet und wird sofort nach Fayettville reisen um von dort aus die Verteidigung zu organisieren.

Weitere Truppen aus dem Süden sind auf dem Weg.

Indian Territory, Anfang Mai 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlymai18619gstkzj5py.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Westlich von Arkansas beginnt ein großes Niemandsland, durchzogen nur von kleinen Siedlungen, einsamen Forts und Indianerdörfern. Doch auch um den Besitz dieser wird sich gestritten werden...

Far West, Anfang Mai 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlymai1861bpxj7k2u9o.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Noch weiter im Westen wird die Besiedlung noch dünner, doch die wenigen größeren Städte, wie El Paso und Tuscon oder die Forts mitten im Nirgendwo sind in der endlosen Steppe umso strategisch wichtiger für die Kontrolle über ein riesiges Gebiet.

Hier werden wir mit Nadelstichen versuchen die Union ihrer Forts und Versorgungsbasen zu berauben und uns unsererseits auf die Verteidigung einiger weniger strategisch wichtiger Punkte konzentrieren. Die Weite der Steppe ist hervorragendes Kavalleriegelände. Und wer wäre dafür besser geeignet als die Söhne des Südens, die reiten seit sie laufen können...

Sonstiges

Josiah Gorgas, ein Pennsylvanier der sich auf die Seite des Südens geschlagen hat, wird Chief of Ordnance im Rang eines Majors in der Konföderierten Armee. Der graduierte West-Pointer und erfahrene Kommandeur mehrerer Arsenale beginnt sogleich mit der Beschaffung von Kriegsmaterial und Munition, bisher im Süden so gut wie garnicht vertretenen Industriezweigen. Gentlemen arbeiten nunmal nicht mit ölverschmierten Lumpen in Fabriken...

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/josiahgeorgiaslsi7md65tc.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Im Zuge des Rufes der patriotischen Südstaatler zu den Waffen, erhalten einige treue, aufstrebende Offiziere ein Patent für die konföderierte Armee.

Mr. James Isnogood erhält ein Patent zum Captain der Artillerie.
Mr. Thomas Yamamoto erhält ein Patent zum Major der Infanterie.
Mr. Emmanuel Ammann erhält ebenfalls ein Patent zum Major der Infanterie.
Mr. George Frundsburg erhält ein Patent zum Major der Kavallerie.
Mr. Hyacinth Strachwit erhält ein Patent zum Captain der Infanterie.

Mr. George Pickett hält bereits seit März ein Patent zum Major der Artillerie.
Mr. James Longstreet hält bereits ein Patent zum Lieutenant Colonel der Infanterie.


gez. Lewis Armistead:smoke:

George Pickett
20.01.15, 23:02
Wohl an, wir werden unsere Pflicht erfüllen, egal wohin uns das Commonwealth of Virginia schickt!

Hohenlohe
21.01.15, 04:36
Wir sind schon mal gespannt, was sich der Norden so alles einfallen lässt...ansonsten "DIXIE HURRAH"...:reiter:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::D

Rantanplan
21.01.15, 05:52
Wir müssten Uns wohl ein Gebiet mit vielen Scheunen suchen...*hüst*

(Falls den Running Gag überhaupt noch einer versteht) :D;)

Wir wünschen euch viel Erfolg und vor allem Spaß bei Eurem AAR!

Admiral Yamamoto
21.01.15, 08:22
Ein Major. Nun denn ... Auf gehts! :fecht:

Longstreet
21.01.15, 12:07
Was habt Ihr erwartet - Wir sind Lt.Col. und wissen um Unsere Beförderungen :P

Admiral Yamamoto
21.01.15, 12:15
Was habt Ihr erwartet - Wir sind Lt.Col. und wissen um Unsere Beförderungen :P

Ich für meinen Teil brenne ja darauf, die Leiter nach oben zu klettern. Major ist doch etwas wenig, für meinen Geschmack. :tongue:

Jörg von Frundsberg
21.01.15, 12:48
Wir müssten Uns wohl ein Gebiet mit vielen Scheunen suchen...*hüst*

(Falls den Running Gag überhaupt noch einer versteht) :D;)

Wir wünschen euch viel Erfolg und vor allem Spaß bei Eurem AAR!

Wir verstehen es noch !!!!! und gedenken den tapferen Herren ^^ wir machen alles ! auch den Major :) Hauptsache Yankees killen .....
allein der Gedanke das diese Proletarier unser Heimatland gedenken anzugreifen bringt mein Blut zum kochen :mad:

Longstreet
21.01.15, 15:25
Ich für meinen Teil brenne ja darauf, die Leiter nach oben zu klettern. Major ist doch etwas wenig, für meinen Geschmack. :tongue:

Dafür seid Ihr eben Halbjapaner...Lo hat doch gesagt, dass man den Namen ändern sollte, wenn man was werden will :D

Ammann
21.01.15, 18:02
Auf zu den Waffen Männer!!!!!!!So jetzt haben wir also unser Patent,kann es also bald losgehen.

Isnogood
21.01.15, 18:30
Juchuuu ich bin Captain der Artillerie der Dorfmiliz von Florida. Was für ein Anfang. Welche Karriereschritte kann ich jetzt noch machen?
Aber bis dahin muss ich unbedingt rausbekommen was das heißt: Die Kanonen auf den Feind richten.
Meint man damit das lange Rohr mit dem Loch wo immer die Kugel rausfällt oder das Holzdingens das die Pferde ziehen?

Lewis Armistead
21.01.15, 18:56
Juchuuu ich bin Captain der Artillerie der Dorfmiliz von Florida. Was für ein Anfang. Welche Karriereschritte kann ich jetzt noch machen?
Aber bis dahin muss ich unbedingt rausbekommen was das heißt: Die Kanonen auf den Feind richten.
Meint man damit das lange Rohr mit dem Loch wo immer die Kugel rausfällt oder das Holzdingens das die Pferde ziehen?

Ihr könnt es bis zum Brigadegeneral der konföderierten Armee bringen... oder bis zum Artilleriepferd degradiert werden...liegt ganz bei euch ;)


Chance auf Beförderung hat ohnehin nur, wer schöne atmosphärische Berichte von der Front schreibt :D

Isnogood
21.01.15, 19:49
Was denn bloß Brigadegeneral? Ich will eine Armee führen. Die von Virgina, mindestens.
Und Berichte über Aktivitäten aus Florida gibt es ... ich meine sobald hier was passiert werde ich es schreiben.

Lewis Armistead
21.01.15, 20:02
Artilleriepferd also...:fiesemoep:

Longstreet
22.01.15, 09:06
Der einzige Zweck von Florida war doch der, die zu blockierende Küstenlinie für die Nordstaaten zu verlängern oder?

Hohenlohe
22.01.15, 15:10
Werter LO, wann geht es denn weiter mit eurem AAR...??

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke::ritter: *YEEHAH*

HvS
24.01.15, 14:57
So, nun sind auch die ersten Grafiken zu sehen... fein. Die hatten wir nicht gesehen, als wir vor ein paar Tagen vom iPad aus geschaut hatten.

Es scheint ein sehr weitläufiges und umfangreiches Spiel zu sein. Sobald wir uns selbst auf der Karte gefunden haben bzw. vom werten Lo irgendwo hinverpflanzt wurden, werden wir auch die ein oder andere Zeile schreiben.

Vernichter
24.01.15, 20:05
Vorwärts! Verteidigt das einem Gentleman von Gott verliehene Recht auf Privateigentum und die Ehe mit der eigenen Schw...ehe.. Cousine.

Lewis Armistead
25.01.15, 12:39
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/confederategru8qtm3ovw1g.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Ende Mai 1861

Der Osten


Nordvirginia, Ende Mai 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/latemay1861nboth9nc1qk.png (http://www.fotos-hochladen.net)


In Nordvirginia hat der Norden bisher noch nicht versucht uns Harper's Ferry streitig zu machen. Da uns jedoch Sympathisanten aus Maryland ständig mit Informationen über die wachsende Truppenstärke der Union versorgen, wurde befohlen Harper's Ferry zu verstärken.

Ein erst vor ein paar Tagen aufgestellte Reservebrigade kommt aus Richmond mit der Bahn heran und die Suffolk-Miliz marschiert zur Verstärkung von Strasburg aus. Außerdem wird den Brigadegenerälen Whiting und Bushrod Johnson befohlen dort das vorläufige Kommando zu übernehmen.

In den nächsten Wochen erwartet General J.E. Johnston's Truppe im Shenandoahtal zahlreiche Verstärkungen aus dem tieferen Süden und auch die seit Wochen betriebene Aufstellung von 3 Virginia-Brigaden wird voraussichtlich ihren Abschluss finden.

Bei Manassas wächst die Truppenstärke von General Beauregard täglich und erwartet weitere Verstärkungen.

In Richmond formiert sich ebenfalls eine kleinere Truppe unter General John Bankhead Magruder.

In westlichen Virginia bleibt es unterdessen ruhig.


Trans-Missisippi


Während an der Grenzen zwischen Tennessee und Kentucky alles ruhig bleibt ziehen jenseits des Missisippi langsam die dunklen Wolken des Krieges auf...

Missouri, Ende Mai 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/latemay1861mgsw2cvtokb.png (http://www.fotos-hochladen.net)


In Missouri haben sich in Rolla und Springfield loyale Milizverbände formiert die erste Aufträge erhalten.

Der Norden beginnt bereits Truppen in der Großstadt Saint Louis zu konzentrieren während der Süden zwar die Hauptstadt Jefferson City kontrolliert, sonst aber nur den ländlich wilden südlichen Teil des Staates.

Da wir mittelfristig hier wohl über keine großen Truppen verfügen können wird befohlen das Depot von Rolla zu zerstören um es der erwarteten Einnahme durch die Union zu entziehen. Unsere erste Verteidigungslinie werden wir wohl bei Springfield,MO formieren wo die dort formierte Miliz schon einmal mit dem Anlegen von Feldbefestigungen beginnt.


Arkansas, Ende Mai 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/latemay1861a8qgk2cevyu.png (http://www.fotos-hochladen.net)


So düster es in Missouri gerade aussieht, so naht doch Entsatz von Süden. In Arkansas naht eine starke Brigade heran die in 2 Wochen eintreffen und sich unter J.O. Shelby's Kommado stellen wird. Ebenfalls eintreffende Kavallerie soll das nominell noch von der Union kontrollierte Fort Gibson besetzen.

Bei Little Rock formiert sich gar langsam die erste Army of the West unter dem vorläufigen Kommando von Benjamin McCulloch. Bis zu ihrem Eintreffen muss in Missouri ausgehalten werden.


Indian Territory, Ende Mai 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/latemay1861i9p8l5dtk7e.png (http://www.fotos-hochladen.net)


An der Grenze zum Indianerterritorium haben sich einige Trupps harter Texas Ranger zusammengefunden um für den Süden zu kämpfen.

Sie werden ausschwärmen um noch von der Union kontrollierte Forts zu besetzen und wenn nötig dem Erdboden gleichmachen, wenn sie drohen erneut den Yankees in die Hände zu fallen.


Sonstiges


Dem Beispiel ihres Schwesterstaates folgend, tritt nun endlich auch North Carolina offiziell aus der Union aus und der Konföderation bei. Hooray for Dixie!

Offenbar unbeeindruckt davon hält der Aggressor Abraham 'Allenthalben' Lincoln seine Amtsantrittsrede in der er von Wiederherstellung der Union spricht.

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/latemay1861p23kcezonb.png (http://www.fotos-hochladen.net)

Außerdem verkündet er im Norden die totale Blockade des Südens. Eine lächerliche Erklärung, bringen doch tapfere Blockadebrecher bereits jetzt jede Woche wichtige Güter in die Häfen des Südens.

http://www.csa-dixie.com/liverpool_dixie/guns/flpnt.gif

Trotz dieser Tatsache, lassen sich die Europäer von dieser Maßnahme beeindrucken und die Beziehungen zum Süden kühlen etwas ab.


Ein weiterer südlicher Patriot, Richard Highblaze (Hohenlohe), erhält in Richmond eine Kommission zum Major der Kavallerie.


gez. Lewis Armistead:smoke:

Hohenlohe
25.01.15, 13:15
Wir wollten doch gar kein Kommando, da wir eigentlich nur mitlesen, aber mal sehen...Versprechen werden wir nix, aber wir sind gespannt unter welchem Kommando wir zu dienen haben.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Lewis Armistead
25.01.15, 13:58
Wir bestimmen garnichts...ihr haltet eine Kommission in der konföderierten Armee...die könnt ihr nutzen oder eben nicht. Wir teilen auch keine Kommandos zu, das sucht ihr euch selbst aus oder bittet darum.

Lewis Armistead
25.01.15, 15:48
Werte Regenten,

Da nun bald die Hauptarmeen aktiviert werden, soll es nun an der Zeit sein auf unsere Gesamtstrategie einzugehen.

Vielleicht liest man es schon ein wenig zwischen den Zeilen, wir wissen es nicht.

Unsere Strategie für den Spielbeginn heißt ganz klar: Virginia first!

Wir haben bis auf geringe Rekrutierungen im Trans-Missisippi-Raum, die jedoch auch eher destruktive und störende Einsätze gedacht sind, praktisch alles was wir hatten für Streitkräfte in Virginia investiert.

Im Westen blockiert das noch neutrale Kentucky bisher noch größere Aktionen und entgegen unserer Taktik in früheren Spielen, wo wir aggressiv und früh Positionen in Kentucky sicherten, auch unter Ignoranz der Neutralität, wollen wir uns diesmal komplett anders verhalten.

Wir wollen die Neutralität Kentucky's so lange wie möglich bewahren um den Staat als Puffer zu nutzen und Zeit zu gewinnen um unsere Truppen aufzubauen. Sobald in 1862 die Korpsstruktur verfügbar ist, ist es deutlich leichter stabile Linien zu bilden.

Sollte die Union früh in Kentucky intervenieren, hoffen wir mit den Eventtruppen vom Beginn zumindest Bowling Green zu halten, was als Rekrutierungsbasen für die Kentucky-Truppen sehr wichtig für uns ist.

In Missouri und Arkansas, werden wir ebenfalls früh versuchen unsere Positionen zu sichern, dann jedoch nicht mehr allzu viele frischen Truppen auf diesen Kriegsschauplatz schicken.

Unser Ziel wird es langfristig eher sein, mit im Westen vergleichsweise schwachen Truppen die Union dazu zu bringen hier ihre Truppen zu verwenden und sich mühsam durch den Westen zu kämpfen.

Seelandungen sind im Vergleich deutlich schwieriger und unflexibler zu verteidigen, weshalb wir spätestens ab Anfang 62 wichtige Hafenstädte mit nennenswerten Truppenkontingenten besetzen werden.


Mit den Truppen die wir am Anfang nach Virginia gepumpt haben, werden wir am Anfang aggressiv vorgehen und alles tun um eine kurze, gut zu verteidigende Linie in Nordvirginia, am besten mitsamt Alexandria hinter dem Potomac zu gewinnen. Eine Provinz die hier weniger verteidigt werden muss, spart 20-25000 Mann mit der zugehörigen Artillerie, Supply und einen wichtigen Korps-Leader an dieser Front ein, die wir im Westen oder zur Verteidigung der Küstenlinie einsetzen können.

Wir haben außerdem sofort begonnen unter Zuhilfenahme von den billigen Flatboats jede Menge neue Depots zu errichten um eine stabile Supplykette zu errichten und versuchen in Gegenden die wir hoffen lange, nach Möglichkeit bis Kriegsende zu halten, die Industrie um bald mehr War-Supply und Geld (später der am meisten limitierende Faktor) aufzubauen.

George Pickett
25.01.15, 16:12
Eine Strategie, die einem Virginier wie uns das Herz höher schlagen lässt, werter Lo! Da wir im Besitz einer Kommission sind, würden wir unsere Dienste demutsvoll anbieten. Als Major in der Konföderierten Artillerie würde uns, die Verfügbarkeit vorausgesetzt, folgender Verband am Herzen liegen...


http://abload.de/img/1stvalightartwduj2.jpg (http://abload.de/image.php?img=1stvalightartwduj2.jpg)

Cfant
26.01.15, 12:34
Waren die Forts eigentlich leer? Und wenn Eure Ranger weiterziehen, dann rückt doch die US Armee gleich wieder ein, oder? Was bringen die Forts denn überhaupt?

Longstreet
26.01.15, 14:29
Wir machen Uns auf den Weg nach Richmond, um im dortigen Kriegsministerium vorstellig zu werden und Unsere Befehle entgegen zu nehmen.

Isnogood
26.01.15, 14:38
Sollte es uns gelingen Alexandria einzunehmen können wir dort gewaltig Truppen einsparen und anderweitig einsetzen. Eingegrabene Truppe mit Artillerie und Flusskähne machen ein überqueren zum Wahnsinn.

Darum sollten wir alles auf eine erste Entscheidungsschlacht bei Alexandria setzen.

Lewis Armistead
26.01.15, 15:15
@Pickett: Soweit wir hören, seit ihr noch auf dem langen Rückweg von Oregon. Sobald ihr eintrefft , könnt ihr das gewünschte Kommando gern übernehmen, wenn dies dann noch aktuell sein sollte.

@James Longstreet: Ihr Termin bei Mr. President Davis ist am 22. Juni. Halten sie sich bis dahin in Richmond auf Abruf bereit.

@CFant: Die Forts sind dienen als Befestigungen und Nachschubbasen in den dünn besiedelten Gebieten. Die kleine US-Armee hatte zum Zeitpunkt nicht alle jemals angelegten Befestigungen besetzt, deshalb fielen sie unseren Rangern kampflos in die Hände.

Sie bleiben auch weiterhin der Konföderation gehörig, es sei denn die Union erobert sie zurück. Deshalb werden wir Befestigungen die weit im Gebiet der Union liegen, die wir jetzt einnehmen in die Luft jagen, damit der Feind sie nicht mehr als Basis nutzen und evtl teuer wiederaufbauen muss.

Ab einem bestimmten Zeitpunkt (so war es zumindest in unserem Testspiel gegen die AI) tauchen bei Angriffen Auto-Garnisonen in Regimentsstärke auf.

@Isnogood:

Alexandria ist wie oben ausgeführt in der Tat enorm wichtig und unser wichtigstes Ziel für 1861. Jedoch werden wir keine Entscheidungsschlacht gegen eingegrabene Yankees suchen, sondern versuchen sie kampflos aus Alexandria zu zwingen indem wir ihre rechte Flanke aufrollen und Washington und Baltimore bedrohen.

Darauf haben wir bisher geplant und hingearbeitet.

GenLee
26.01.15, 16:14
Auch wenn es uns schmerzt, so müssen wir doch einsehen, dass die Eineit der Nation gescheitert zu sein scheint. Wir haben unser Offizierspatent im US Heer abgegeben und sehen es als unsere Pflicht an, in die Heimat zurück zu kehren und alles menschenmögliche zu unternehmen, um größeren Schaden von Mensch und Land fernzuhalten. Wir hoffen inständig, dass die Wogen des Zorns bald abklingen mögen, damit Vernunft erneut das Handeln bestimmen mag!
Sollten wir einen Beitrag zum Schutz des Südens leisten können, so wären wir erfreut diese unsere Pflicht wahrzunehmen !

Lewis Armistead
26.01.15, 16:28
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/confederategru8qtm3ovw1g.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Anfang Juni 1861

Der Osten


Nordvirginia, Anfang Juni 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlyjune1861w0qlkbtdp6.png (http://www.fotos-hochladen.net)


In Nordvirginia bleibt es noch ruhig an den Fronten. Die Union macht keine Anstalten abgesehen von Harper's Ferry auf das Gebiet der Konföderation vorzustoßen.

Die Verstärkungen kommen planmäßig in Harper's Ferry an und stellen sich unter das Kommando von Bushrod Johnson. Auch Whiting wird mit seiner Brigade in 1-2 Tagen eintreffen.

General Magruder hat die Aufstellung seiner Truppen bei Richmond abgeschlossen. Seine Kavallerie verstärkt die Verbände im Shenandoahtal während Magruder mit dem Hauptteil nach Manassas verlegt.

Auch bei Petersburg formiert sich eine kleine Truppe unter dem Kommando von Brigadier-General Benjamin Huger.

Trotz der allgemeinen Ruhe, erreicht uns die Nachricht von einer Tragödie aus Alexandria. Der Patriot und Gentlemen, James W. Jackson hisste auf seinem Hotel an einem 40 Fuß hohen Fahnenmast die stolze Flagge der Konföderation. Als die Unionssoldaten sich in Alexandria breit machten, versuchte ein ungehobelter Nordstaatenoffizier die Fahne als Trophäe einzuholen. Jackson schoss den Invasoren mit seiner Schrotflinte, von seinem Recht auf Eigentum und Grundeigentum Gebrauch machend, kurzerhand nieder.

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlyjune1861yzlf5ntjcu.png (http://www.fotos-hochladen.net)

Die Barbaren aus dem Norden brachten den Patrioten daraufhin in seinem eigenen Hause um. Sein Tod für die Sache wird nicht ungesühnt bleiben.

Der Westen


Im Westen vorerst noch nichts neues...


Trans-Missisippi

Missouri, Anfang Juni 1861

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In Missouri hat die Miliz in Rolla erfolgreich das Depot gesprengt, während sich in Arkansas Bartow's Brigade und die Kavallerie aus Georgia erfolgreich heranbewegten und Fort Gibson kampflos besetzen konnten.

Daraufhin ereignete sich in Saint Louis ein beispielloser Frevel.

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlyjune1861u3qhyazbkd.png (http://www.fotos-hochladen.net)

Die Union entwaffnete in der Absicht das große Waffenarsenal von Saint Louis zu sichern die State Miliz von Missouri und trieb sie zur Demütigung als Gefangene durch die Straßen. Die Bürger waren empört und es entwickelten sich offene Auseinandersetzungen mit zahlreichen Verwundeten und Toten, darunter Frauen und Kinder in den Straßen der Großstadt.

Die Frage der Neutralität sollte damit zumindest in Missouri vom Tisch sein. Sterling Price wird zum Kommandeur der State Guard ernannt und hat diese in Fayettville,AR direkt südlich der Grenze versammelt und wird sie sofort nach Springfield vorführen.

J.O. Shelby wird unterdessen mit der Kavallerie auf Fort Baxter operieren und dort mit der Georgia Kavallerie zusammentreffen.

Indian Territory, Anfang Juni 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlyjune18615kxml0c2h4.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Im Indianerterritorium haben die Texas Ranger alle schnell ihre Ziele erreicht und bereiten im Norden die Zerstörung der Forts Larned, Aubrey und Dodge vor. Auch Fort Supply wurde kampflos genommen. Wir rechnen in den nächsten Tagen damit, dass auch die Forts Cobb und Arbuckle in unsere Hände Fallen zusammen mit der Siedlung Tallasi. Die 1st New Mexico Rangers wird diese Aufgabe übernehmen.


Far West, Anfang Juni 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlyjune1861tb7h1fgl5k.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Auch weit im Westen bei El Paso bricht eine neu formierte Miliz auf um Ft. Stanton zu nehmen und zu zerstören um es der Union als Versorgungsbasis zu entziehen.


Sonstiges


In den letzten Wochen gesammeltes Kriegsmaterial setzen wir erstmals ein um unsere Eisenbahnkapazität zu erweitern um künftig mehr Nachschub mit der Eisenbahn zu transportieren und unsere Truppen schnell zu verlegen, wenn es nötig werden sollte.

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlyjune1861izqpbwhm3j.png (http://www.fotos-hochladen.net)

Da sich die Provokationen häufen und die Fronten sich immer mehr verhärten, müssen wir für einen längeren Krieg vorsorgen und investieren große Mengen Geld und Material in den Bau neuer Arsenale in Georgia, South Carolina und Virginia.

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlyjune1861wxnk3pyb47.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Aufgrund der erwarteten hohen Kosten, werden erstmals staatliche Kriegsanleihen verkauft.

Außerdem erhält ein weiterer junger Offizier: William Henry Fitzhugh Lee (GenLee), der 2. Sohn von Robert E. Lee eine Kommission zum Captain der Kavallerie.


gez. Lewis Armistead:smoke:

Hohenlohe
26.01.15, 18:40
Wie es aussieht brummt bald die Südstaaten-Wirtschaft...Wir freuen uns schon auf die ersten Auseinandersetzungen...!! :top:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Jörg von Frundsberg
26.01.15, 22:55
Wir brauchen Pfeile auf der Karte sonst wird das nix !!!! gerade die im Westen eignet sich dazu :D

GenLee
27.01.15, 12:43
Auf Grund unserer Unerfahrenheit mit dem Spiel würden wir gerne fragen, ob den die Indianer im Spiel eine Rolle spielen, vor allem im fernen Westen vielleicht als rekrutierbare Miliz oder ähnliches. Wir glauben uns zu erinnern, dass auch ein Indianer (Cherokee oder Comanche) einen Generalsrang inne hatte.

Longstreet
27.01.15, 12:51
Ja, es gab Indianerraider im ersten Teil....die wuseln da im Westen rum und stänkern ziemlich lästig. Allerdings ist im zweiten Teil der "Westen" deutlich gewachsen, sodass der Raum noch größer und schwieriger zu kontrollieren ist. Man kann da nicht wirklich viel machen, aber vernachlässigen darf man ihn auch nicht. Überwachen ist also das Zauberwort - mit ein bisschen Zanken :D

Hm, Wir könnten soviel gleichzeitig machen.... WitW, WitE, AACW (ja Teil 1), Warband's Vikings.....Wir wollen wieder Student sein :rolleyes: - oder nein lieber nicht.....

Isnogood
27.01.15, 14:51
So jetzt habe ich mal eine Frage. Fort Monroe direkt über Norfolk ist eine Festung der Nordstaaten und ziemlich ausgebaut dazu.
Was passiert wenn es uns gelänge dieses Fort zu erobern und die Seezone darin zuzupflastern mit den Ironclads. Ich denke 7 oder 8 würden für diese Seezone reichen. Damit müsste theoretisch der Seenachschub für mehrere Nordstaatenhäfen erledigt sein ohne unsere Schiffe eine Hafenblockade durchführen zu lassen.

Die Seezone wird zugleich durch das Fort geschützt. Wer immer da von See angreifen würde bekäme von 2 Seiten eine auf den Deckel.

Zugleich benötige ich, als Führer der Dorfmiliz von Florida und Artillereikommandant, eine Truppe vor Ort mit Ari zum üben damit ich dann mit erfahrenen Truppen gegen den Feind vorgehen kann.

Frankenland
27.01.15, 15:22
Sir meine Jungs und ich...äh...haben gehört sie suchen noch Leute für die Whisky Verteilungsstelle in ihrer....äh... Armee. Wir kommen aus Tennessee und kennen uns damit aus. Ja Sir so ist das.

Hohenlohe
27.01.15, 19:15
So jetzt habe ich mal eine Frage. Fort Monroe direkt über Norfolk ist eine Festung der Nordstaaten und ziemlich ausgebaut dazu.
Was passiert wenn es uns gelänge dieses Fort zu erobern und die Seezone darin zuzupflastern mit den Ironclads. Ich denke 7 oder 8 würden für diese Seezone reichen. Damit müsste theoretisch der Seenachschub für mehrere Nordstaatenhäfen erledigt sein ohne unsere Schiffe eine Hafenblockade durchführen zu lassen.

Die Seezone wird zugleich durch das Fort geschützt. Wer immer da von See angreifen würde bekäme von 2 Seiten eine auf den Deckel.

Zugleich benötige ich, als Führer der Dorfmiliz von Florida und Artillereikommandant, eine Truppe vor Ort mit Ari zum üben damit ich dann mit erfahrenen Truppen gegen den Feind vorgehen kann.

Ironclads dürften den werten LO teuer zu stehen kommen, daher lohnt es noch nicht. Erst wenn der Feind es als Sprungbrett hernimmt, muss man genügend Truppen dafür abstellen. Dies wird aber noch dauern.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Lewis Armistead
27.01.15, 21:43
@GenLee:

Es gibt Indianereinheiten im Spiel.

Tatsächlich gab es einen Cherokee-Häuptling namens Stand Watie der den Rang eines konföderierten Brigadegenerals verliehen bekam. Im Spiel taucht dieser und einige Cherokee-Einheiten auch auf.

In den entsprechenden Gebieten gibt es auch Verbände von neutralen Indianereinheiten. Diese kann man über Regional Decisions als Süden sogar "anwerben" und in die eigenen Truppen integrieren. Aufgrund sehr schneller Fortbewegung, geringem Nachschubverbrauch und einiger Spezialfähigkeiten sind es sogar recht nützliche Einheiten.

@Longstreet:

Das Student verbitten wir uns...in unserem Studentenlotterleben arbeiten wir gerade 42 Stunden die Woche für einen grandiosen Monatslohn von 400€ was sich dann Praktisches Jahr nennt ;)

@Isnogood:

Fort Monroe ist wichtig, aber leider praktisch nicht einnehmbar, wenn der Gegner auch nur annährend etwas in der Stärke einer Division dort drin platziert. Die Festung ist zu stark, das Gelände zu schlecht.

Wenn wir es erobern böte es in der Tat große Vorteile da Richmond dann nicht mehr blockiert wäre, was für unsere Produktion von Kriegsgütern in Virginia alles andere als unerheblich wäre.

Das mit den Ironclads ist wie der werte Hohenlohe bereits erwähnte einfach jenseits unserer begrenzten Mittel und wäre ohnehin erst sinnvoll, wenn wir tatsächlich Fort Monroe nehmen könnten, was wiederrum sehr unwahrscheinlich ist.

Wenn wir Geld und Kriegsmaterial über haben gibt es da sehr viele andere Baustellen die wir beackern, bevor wir über Ironclads auf dem James River nachdenken würden.

@Frankenland:

Wir fassen das mal als eine Bewerbung für eine Partisanengruppe auf, die Material im vom Norden besetzten Gebieten konfisziert ;)


Vielen Dank im Übrigen an alle Regenten für die rege Beteilligung und das große Interesse! So macht das Schreiben eines AAR Spaß! :prost:

Isnogood
27.01.15, 21:50
Ok dann lassen wir das mit Fort Monroe ersteinmal. Aber eine andere Frage. Könnt ihr verschiedene Truppen der Infanterie aufstellen?
Ich habe in ACW auch stets überlegt wie eine reine Festungsdivision, also primär auf Verteidigung aufgestellt, aussehen könnte und eine eher offensive für Bewegungsschlachten.

Haben wir da sowas? Infanterie mit guten Deff-Werten?

Diese Überlegung dann mal für sehr viel später aber vielleicht sinnvoll.

Lewis Armistead
27.01.15, 22:33
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


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Ende Juni 1861

Der Osten

Nordvirginia, Ende Juni 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/endejuni1861m7wkqx0urc.png (http://www.fotos-hochladen.net)


In Nordvirginia haben die Yankees die Frechheit die Stadt Leesburg zu besetzen. Doch nun ist die Zeit gekommen in der wir solche Provokationen endgültig nicht mehr länger dulden werden.

General J.E. Johnston hat aus Strasburg Kampfbereitschaft gemeldet und wird mit seinen besten Truppen nach Leesburg und die Yankees vertreiben. General Jackson wird unterdessen das Kommando über die erst kürzlich eingetroffenen und teilweise noch nicht vollständig ausgebildeten Truppen übergeben, die er innerhalb der nächsten 2 Wochen nach Harper's Ferry zu den vorgeschobenen Stellungen von Whiting führen wird.

Bushrod Johnson wird das Kommando über eine in Straßburg zurückbleibende Garnison übernehmen.

Auch General Beauregard bei Manassas und General Floyd im bergigen westlichen Teil Virginias melden Kampfbereitschaft. General Beauregard soll seine Stellung bei Manassas zunächst verteidigen und ausbauen, während er Cocke's Brigade an General Winder bei Fredericksburg abgibt. Er erwartet im Gegenzug jedoch Verstärkung durch die Truppen von General Huger aus Petersburg.

Weitere Verstärkungen sind hier erst wieder in etwa 2 Monaten zu erwarten, wenn die in Lexington,VA , Richmond und Raleigh,NC in Aufstellung begriffenen Reservebrigaden einsatzbereit sind.

General Floyd dagegen soll sich langsam Richtung Lexington, VA zurückziehen. Über die engen Bergpfade sind seine Truppen im Moment einfach nicht langfristig zu versorgen und die Union droht uns hier mit größeren Truppenmassen zu vertreiben die durch den Eisenbahnanschluss auch noch besser versorgt sind.

Die Virginia-Cavalry unter General M.J. Thompson wird unsere Nachhut bilden, während sich Infanterie und Nachschubeinheiten nach Süden absetzen.


Der Westen

Tennessee, Ende Juni 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/endejuni1861ms8tjafuyd.png (http://www.fotos-hochladen.net)


In Tennessee geht nun auch endlich die Bewaffnung unserer Männer voran. General Zollicover hat bei Nashville eine sehr ansehnliche Truppe versammelt, die in wenigen Wochen kampfbereit sein wird.

In Memphis,TN verfügbar gewordene Einheiten warten noch auf frei werdende Bahnkapazität um sie nach Norden zu ihrem Sammelpunkt Ft. Henry zu transportieren, wo General Smith bereits Stellungen errichtet.

General Ruggles erwartet bei New Madrid,MO in etwa 2 Wochen McIntosh's Brigade aus Little Rock zur Verstärkung. Auch ein Depot soll hier in den nächsten 2 Wochen errichtet werden.

Der Rest der ersten Army of the West macht sich per Flussdampfer auf den langen Weg nach Missouri.

Bei Hopefield wird außerdem ein Ausbildungslager für die "Provisional Army of Arkansas" eingerichtet. Die Vorbereitungen gehen jedoch nur sehr langsam voran und es wird wohl noch viele Monate dauern, bis die geplanten Verbände hier ihre Einsatzbereitschaft erreichen.


Trans-Missisippi

Missouri, Ende Juni 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/endejuni1861irt3dmgjz6.png (http://www.fotos-hochladen.net)


In Missouri läuft soweit alles wie geplant. Price hat mit dem Großteil seiner Verbände Springfield,MO erreicht und errichtet Feldbefestigungen. Bartow's Brigade und die Milizen aus Price Kommando werden innerhalb der nächsten Woche folgen. Auch die Miliz aus Rolla konnte sich unbehelligt absetzen und wir ebenfalls in Springfield innerhalb der nächsten Woche erwartet.

Weiter westlich haben die Georgia Cavalry und J.O. Shelby kampflos die Forts Baxter und Scott eingenommen, die nun beide gesprengt werden sollen.

Shelby will jedoch nicht warten, bis dies geschehen ist und zieht mit dem Großteil seiner Reiter direkt weiter gegen das noch weiter nördlich gelegene Fort Belmont.


Indian Territory, Ende Juni 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/endejuni18610xky4vw7f5.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Im Indianerterritorium kommt es zu ungeplanten Verzögerungen. Die Texas Ranger haben in ihren kleinen Gruppen und bei knapper Ausrüstung Probleme die Forts in kurzer Zeit zu zerstören und sind noch immer mit dieser Aufgabe beschäftigt.

Immerhin konnte die 1st New Mexico Rangers Ft. Cobb im Süden nehmen und wird nun hoffentlich den bereits im Voraus geplanten raumgreifenderen Ritt unternehmen.


Far West, Ende Juni 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/endejuni18612br0p6a53e.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Nördlich von El Paso konnte die tapfere Miliz auftragsgemäß Fort Stanton besetzen und erhält nun ebenfalls den Auftrag dieses zu zerstören.

Außerdem formiert sich unter Colonel John Baylor eine kampfkräftige berittene Truppe aus Freiwilligen und Texas Rangern. Zusätzliche Texas Ranger machen sich bereits auf den Weg um das östlich gelegene Fort Lee unter konföderierte Kontrolle zu stellen.


Sonstiges


Entsprechend unserer Investitionen werden in Georgia in Macon, Columbus und Atlanta neue Arsenale errichtet.

Bei Charleston werden neue Handwaffenfabriken der Unternehmer 'J M Eason Bros' , 'Cameron, Tyler & Johnson' und die 'Washington Foundry' gebaut. In Richmond zeichnen 'Bilharz & Co' und 'Samson & Pae' verantwortlich für ein neues Arsenal und eine neue Handwaffenfabrik.

Um künftig weitere wirtschaftliche und kriegswichtige Investitionen tätigen zu können, führt die Konföderation eine Sondersteuer ein.

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/endejuni1861w154783grn.png (http://www.fotos-hochladen.net)


In Richmond erhält ein weiterer junger Offizier: John Franksland (Frankenland) eine Kommission als Captain der Freiwilligen der konföderierten Armee.

Weiterhin wird Lieutenant Colonel James Longstreet bei den ständig wachsenden Truppenmengen von Präsident Davis in den Rang eines Brigadier-Generals erhoben und mit dem Kommando einer Brigade in der Army of Northern Virginia unter General Beauregard betraut.


gez. Lewis Armistead:smoke:

Lewis Armistead
27.01.15, 22:58
@Isnogood:

Unterschiedliche Infanterie gibt es nur bedingt.

Abgesehen von Spezialeinheiten (die es nur per Event oder in verschwindend geringer Stückzahl gibt) gibt es im wesentlichen 3 Typen: Miliz, Conscript, Linieninfanterie

Linieninfanterie ist in so ziemlich jeder Hinsicht überlegen, außer dass die Aufstellung länger dauert. Miliz kann unter bestimmten Voraussetzungen zu Linieninfanterie aufgewertet werden. Conscript ist im Prinzip nur eine Übergangsstufe und ohne weitere Bedeutung.

Weiterhin gibt es noch Elite-Infanterie die nur in einigen Event-Einheiten enthalten ist und Marineinfanteristen die etwas besser sind, jedoch in Festungen verschwendet wären, da sie einen unersetzlichen Bonus für Gewässerüberquerungen und Landungen gewähren, bzw. die Penalties reduzieren und daher in große Armee- und Korpsstacks gehören.

Die normale Infanteriedivision sollte in der Regel Kavallerie enthalten, da diese für Verfolgungs-, Aufklärungs und Ausweichwerte von Bedeutung ist. Bei Festungsdivisionen könnte man auf diese verzichten da die o.g. Sachen von nachrangiger Bedeutung gegenüber stärkerer Kampfkraft wären. Anderweitig gibt es da nicht viel was zu optimieren wäre, außer 12-Pfünder-Artillerie, am besten in der Defensive und allgemein am Kosten-effizientesten, zu verwenden.

Wir haben ohnehin nicht vor uns irgendwo einkesseln zu lassen und dann Totalverluste zu erleiden, wenn es sich irgend vermeiden lässt. Angeschlagene Einheiten sind leichter und billiger wieder aufzufüllen als das Ersetzen von Totalverlusten. Deshalb werden wir unsere Divisionen wahrscheinlich auch zwar nicht alle exakt nach dem selben Muster aber doch recht ähnlich zusammenstellen und flexibel je nach Bedarf einsetzen.

Hohenlohe
27.01.15, 23:57
Jetzt habe ich mich auch von meiner alten Leidenschaft für AGEOD-Titel anstecken lassen und mal wieder 50.-€ locker gemacht, um per Paysafecard mir bei Steam CWII angeschafft ohne den DLC, da ich auch noch mit einem Spiel bei GOG liebäugel...:)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Longstreet
28.01.15, 10:16
Jetzt habe ich mich auch von meiner alten Leidenschaft für AGEOD-Titel anstecken lassen und mal wieder 50.-€ locker gemacht, um per Paysafecard mir bei Steam CWII angeschafft ohne den DLC, da ich auch noch mit einem Spiel bei GOG liebäugel...:)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Ihr seid nicht nur erkältet, sondern schwer infiziert ;) Wir wünschen gesundheitlich gute Besserung und spieltechnisch natürlich gutes Gelingen und viel Vergnügen!



Nach der Unterredung mit dem Präsidenten läßt es sich wohl nicht vermeiden, einen Schneider aufzusuchen. Wer weiß, wann wieder die Gelegenheit dazu besteht. Danach verpacken Wir noch einige Utensilien, die man im Felde wohl gut brauchen kann. Zudem werden Wir schauen, ob Wir einen gewissen Moxley Sorrel in Richmond finden. Er wurde Uns brieflich durch Colonel Jordan avisiert und soll sogar von General Beauregard empfohlen worden sein. Wir werden sehen - sollten Wir ihn nicht hier finden, dann ganz sicher bei Manassas, wohin Wir Uns morgen auf den Weg machen werden.

Allerdings werden Wir sehen, dass Wir gemeinsam mit Truppe reisen, da im Norden Virginias vereinzelte Späher oder Sympathisanten der Union gemeldet sind, die Ihr unerfreuliches Geschäft dort verrichten. Hoffentlich haben wir das bald im Griff. Es ist schon unbeschreiblich, mit welcher Dreistigkeit die Bundesregierung die Rechte der Mitgliedsstaaten missachtet - man wird wirklich zur Selbstverteidigung gezwungen.

Nachdem Wir mit diesen Gedanken Unsere Erledigungen getätigt haben - der Schneider McDougle in der Nähe des Kriegsministeriums versicherte, die Uniform bis morgen geändert zu haben und eine weitere nach Manassas nachzusenden - kehren Wir in Unsere Unterkunft zurück. Heute Abend werden Wir noch einige Kameraden wiedersehen, die ebenfalls dem Süden die Treue halten und dann morgen zeitig zu General Beauregard aufbrechen.

GenLee
28.01.15, 11:02
Es sei angemerkt, dass unsere Figur ein junger Mann im Schatten seines Vaters ist, der -wie so häufig- im Sturm der Jugend noch einige sehr "radikale" Anschauungen hat. Sollte die Geschichte so weit kommen, wird er wohl noch einige Wandlungen durchmachen - oder an seinem veralteten Weltbild scheitern.

26. Juni 1861 - Sturm zieht auf

Die Union ist gefallen - was schon vor einiger Zeit klar wurde, wird nun noch deutlicher. Schon Anfang des Monats hatten die Yanks bewiesen, dass sie unsere Verfassungsmäßigen Rechte nicht mehr anerkennen, die ungesühnte Ermordung Jackons ein Stich in den Rücken unserer friedlichen Bereitschaft, uns im guten von der Union zu trennen. Mag Vater auch die Union so hoch wertgeschätzt haben, Ich habe doch von vorherein daran gezweifelt, dass ein fortbestehen sinnvoll oder möglich sei. Dem Norden fehlt jedes verständnis für unser Lebensgefühl, wie auch kein Verständnis für die wirtschaftliche Notwendigkeit der Sklaverei besteht. In den Augen des Nordens sind die Sklavereibefürworter ein Haufen alter Männer, die ihre schwarzen Mädel behalten wollen. Aber das ihre Baumwollhemden nur deshalb so billig sind, weil sie mit Negerschweiß getränkt wurden, dass scheinen sie zu übersehen.

Wie sollte unsere Wirtschaft funktionieren können, wenn Baumwolle plötzlich im Preis explodieren würde? Oder was für ein Aufschrei würde durch die Welt gehen, wenn wir kein Zuckerrohr mehr brennen ? In meinen Augen ist die Sklaverei ein schützenswerrtes Gut, auf dem der Wohlstand unserer Nation erbaut worden ist und ohne den wir heute bei weitem nicht da stehen würden, wo wir es heute tun! Wer würde den überhaupt all die Befreiten Schwarzen anstellen, würden sie Arbeit bekommen ?! Wohl kaum! Noch niedriger als die "zivilisierten" Indianer würden sie stehen, allenfalls auf einer Stufen mit ihnen, sie würden noch weiter verrohen, so das überhaupt möglich ist, und als Kriminelle Unterschicht die Gesellschaft terrorisieren!

Nein, will man mit Erfolg die Sklaverei reformieren, so wäre es allerhöchstens sinnvoll, verdiente Arbeiter am Ende ihrer Dienstzeit, als Lohn und Lockung für lange, harte Arbeit und ein christliches Leben, aus ihrer Unmündigkeit zu befreien und es ihnen Freizustellen, zu tun was ihnen beliebt. Denn nach einem Leben unter der klugen, sinnvollen Anleitung eines weißen Masters ist es durchaus möglich, dass in die Schädel dieser Wilden ein wenig klugen Geistes eingezogen ist. Die Kinder dieser "Verdienten" müssen dann genau beobachtet werden, um zu sehen, ob ihnen schon etwas von der erweiterten Lebenserfahrung der Eltern mitgegeben wurde, oder ob auch sie sich das Privileg der Freiheit erst auf der Plantage und unter der Peitsche verdienen müssen.

Denn man sollte nie vergessen, dass die Natur dem Schwarzen Mann vor allem rohe Kraft, Gesundheit, Ausdauer und eine hohe Vermehrungsrate zugestanden hat, aber Ihn zugleich mit einem schwachen Willen, niedriger Intelligenz und mangelndem Sinn für das Schöne geschlagen hat. Es liegt an uns, durch kluge Anleitung aus diesen, die vor allem Stärke Respekt entgegenbringen und kaum Vorausschauend handeln, die Grundlagen der zivilisierten Gesellschaft beibringen, damit ihre Kraft in Bahnen verläuft die der Gesellschaft nützen.

Sollte der Norden sich mit seinen Ideen durchsetzen werden die Neger vielleicht schlagartig Freiheit erfahren, aber sie werden auf absehbare Zeit weder den Respekt der Gesellschaft, noch einen Nutzen in ihr finden, den weder sie, noch die Gesellschaft ist für eine solche Freiheit gewappnet!


Warum loggt es uns eigentlich ständig aus? Wir mussten das drei mal tippen ^^

Lewis Armistead
29.01.15, 18:59
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


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Anfang Juli 1861

Der Osten

Nordvirginia,Anfang Juli 1861

http://up.picr.de/20831267it.jpg


In Nordvirginia wurden alle geplanten Bewegungen mit Präzision und großem Eifer ausgeführt. General Jackson hat in Gewaltmärschen die noch grünen Truppen nach Harper's Ferry vorgeführt wo sie jetzt jedoch etwas Ruhe benötigen um ihre volle Kampfstärke zu erlangen.

General Johnston hat unterdessen wie befohlen seine Männer nach Leesburg geführt und die Unionssoldaten dort kampflos vertrieben.

Da die feindlichen Truppen in Alexandria weiterhin überraschend schwach sind und die rechte Flanke der feindlichen Armee nur von ein paar einzelnen weit verteilt stehenden Brigaden gesichert wird, fasst General Johnston den Entschluss seinen Erfolg auszunutzen, den Potomac zu überqueren und nach Montgomery,MD in die Flanke der Unionsarmee unter McDowell und vor die Tore Washingtons vorzurücken.

Die Sicherung seines Rückens in den Stellungen bei Leesburg sollen Truppen aus Manassas übernehmen die unter dem Kommando von General James Longstreet in Marsch gesetzt werden.

Sollten diese Bewegungen zum Erfolg führen, wird dem Feind kaum etwas anderes übrig bleiben als sich über den Potomac aus Virginia zurückzuziehen um Washington zu schützen.

Die temporäre Schwächung von Beauregard bei Manassas nehmen wir in Kauf, zumal wir in den nächsten Wochen zahlreiche Verstärkungen erwarten und die Stellungen der Nordvirginiaarmee gut ausgebaut sind.

Die Absetzbewegungen in West Virginia gehen unterdessen planmäßig vonstatten. Der Feind macht keine Anstalten gegen unsere Nachhuten unter General Thompson vorzugehen.


Der Westen

Tennessee, Anfang Juli1861

http://up.picr.de/20831270wl.jpg


In Tennessee bleibt es zu Lande noch ruhig. Auf dem Missisippi versucht eine Unionsflotte jedoch tatsächlich an unserer Befestigung von Island No. 10 vorbeizukommen.

Admiral Hollins bricht sofort mit der Flussflotte der Konföderation auf dem Missisippi von Memphis,TN aus auf um die Unionsschiffe zu vertreiben.

Wir vertrauen fest auf den Erfolg, senden wir doch per Flusstransport McIntosh's Brigade zur Verstärkung von General Ruggles nach New Madrid.


Trans-Missisippi

Missouri, Anfang Juli 1861

http://up.picr.de/20831269vu.jpg


In Missouri setzt die Union unseren Aktionen weiterhin keine Opposition entgegen. Sogar Rolla und Jefferson City bleiben bis jetzt vollkommen unbehelligt.

Während langsam weitere Verbände bei Price eintreffen, fährt Shelby weiter mit dem zerstören der Forts fort und hat ein weiteres erobert, während zurückgelassene Abteilungen die eroberten Befestigungen dem Erdboden gleich macht.

Für die nächsten 2 Wochen planen wir die Versammlung der verfügbaren Kavallerie und Texas Ranger an Shelby's aktuellem Standort um den Unionssoldaten entgegen zu treten die in mehreren Brigaden langsam heranrücken.


Indian Territory, Anfang Juli 1861

http://up.picr.de/20831273qp.jpg


Auch im Indianerterritorium haben die Texas Ranger nun ihre zerstörerische Aufgabe erfüllt und brechen zu neuen Zielen auf, bevor sie sich in freundlichere Gefilde zurückziehen.


Sonstiges

http://up.picr.de/20831272on.jpg


Abraham 'Allenthalben' Lincoln's offizieller Ruf nach Freiwilligen zeigt erste Wirkungen. Da nun offensichtlich ist, dass der Tyrann im Norden und seine Jünger in den Nordstaaten es ernst meinen dem Süden ihre Lebensart aufzuzwingen rücken wir Südstaatler noch enger zusammen und werden umso patriotischer für unser Land kämofen. Besonders die Söhne Virginias sehen nun die Skrupellosigkeit des Nordens und stehen noch geschlossener hinter unserer Sache.

http://up.picr.de/20831271wo.jpg

Ein großer Komet geht über dem Land hernieder. Ein böses Omen? Und wenn für wen? Als sicher gilt dass der Komet in Richtung Norden flog als er hernieder ging...

Damit auch finanziell schwach gestellte unserer patriotischen Südstaatler im ehrenvollen Kampf ihr Herz nicht mit Sorgen um ihre Lieben daheim belasten müssen gestattet der Kongress der Konföderation die Zahlung von Handgeldern an Freiwillige und lobt direkt eine goldene 20$-Münze für jeden Mann aus, der sich in den nächsten Wochen freiwillig meldet.

http://up.picr.de/20831268kk.jpg

In Memphis meldet sich Major General Leonidas Polk zum Dienst und übernimmt augenblicklich das Kommando vor Ort.


gez. Lewis Armistead:smoke:

Hohenlohe
29.01.15, 20:10
Wie, ihr seid schon über den Potomac vorgestossen und Longstreet steht in Alexandria...?! :top: Wir wünschen euch viel Glück dabei...!! :reiter:

herzliche grüsse

Hohenlohe, der euch die Daumen drückt...:smoke::ritter: *DIXIE-HURRAH*

George Pickett
29.01.15, 20:28
Wir wollen hoffen, dass wir es bis zu den Siegesfeierlichkeiten bis nach Richmond schaffen werden! :D

Lewis Armistead
29.01.15, 20:33
@Hohenlohe:

Leider nicht bei Alexandria...er bewegt sich nur nach Leesburg um den Rückzugsweg von Johnston zu sichern. Aber wir hoffen den Feind damit aus Alexandria herauszudrücken...

Isnogood
29.01.15, 22:12
Dann habe ich mal eine Frage zur Lage in Virginia, Alexandria. Er ist dort eingegraben mit der Stärke von 800?
Wir haben unten zwei fast gleich starke Verbände und in Leesburg noch einen mit 1.000.

Nun meine Überlegung: Wir greifen mit beiden unteren Verbänden an, immer feste druff. Verluste von 50% könnten wir uns leisten, ich sehe im Moment keine gleichwertigen Nordverbände. Die beiden werden abgeschlagen, verlieren Männer und der Gegner Verschanzung und noch wichtiger: Munition. Ich erinnere mich die Truppen führen nur Muni für 2 Schlachten mit. Und aufgefüllt wird erst am Monatsende. Soll heißen, die Truppe in Alexandria steht mit runtergelassenen Hosen da und wird von einem zahlenmäßig überlegenen Verband aus Leesburg angegriffen der zudem einen 3 Sterne General hat. Es müsst doch mit dem Teufel zugehen wenn der ihn nicht werfen kann.

Aus Harpers Ferry würde ich ca. 100 Stärke nach Leesburg schicken um diesen Platz zu halten. Ich sehe da oben nur paar Verbände mit weniger als 200 Stärke.

Wir hätten eine erste große Schlacht, werden zwar viele Leute verlieren aber eine Top Position einnehmen welche wir dann verstärken können.

Admiral Hipper
29.01.15, 22:42
....
Wir hätten eine erste große Schlacht, werden zwar viele Leute verlieren aber eine Top Position einnehmen welche wir dann verstärken können.
Eben diese Position will doch der werte Armistead gewinnen, aber nicht durch einen riskanten Frontalangriff, sondern durch geschicktes manövireren.;)

Isnogood
29.01.15, 22:55
Das habe ich schon gelesen, glaube aber nicht das es klappen wird. Der Yankee sitzt in einer sehr guten Position und wird zugleich jede Runde verstärkt. Um den dann in Zaum zu halten müssen wir unsere schwachen Kräfte teilen. Wenn wir über den Fluss kommen und Washington bedrohen würde ich niemals alle Truppen rüberschicken. Einen Teil der sich mit der Washington Brigade und den in Eilmärschen rangeführten Verbänden aus dem Norden vereinigt. Der Rest meiner Alexandriatruppe wäre immernoch in der Lage Stress zu machen.

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Aber trotzdem noch eine Frage die jetzt nichts mit dem Spiel zu tun hat. Bei AGEOD Games war es immer das eine Truppe nur Muni für 2 Schlachten mitführt. Es müsste also möglich sein 2 schwache/ mittlere Angriffe auf den überlegenen Gegner zu starten. Aus dem gleichen Feld zum Beispiel Trupp A durch Eilmarsch, Trupp B normaler Speed.....
Ich behaupte nun (wenn die Wiki AACW 2 stimmt) das er in einer dritten Schlacht welche in dieser Runde geschlagen wird keine Muni mehr haben kann und somit verlieren muss? Was denkt ihr dazu.

Lewis Armistead
29.01.15, 23:40
@Isnogood:

Das mir der Munition trifft nur dann zu, wenn der Stack keine zusätzlichen Versorgungswagen enthält. Der Unionsstack in Alexandria hat derer aber etwa 5 und eine Stärke von über 1000.

Das macht die ganze Strategie mehr oder weniger hinfällig, da die Union uns bei einem Angriff zusammenschießen würde. Und zwar jedes mal.

Infanterie ist in der Defensive von den reinen Schadenswerten fast doppelt so stark wie in der Offensive. Dazu kommen die Verschanzungen, zahlenmäßige Überlegenheit und stärkere Artillerie, wenn der Gegner schlau ist versieht er die Festung von Alexandria noch mit 1-2 starken Brigaden als Garnison und wir hätten selbst mit einem Sieg in der Feldschlacht vorerst wenig gewonnen...wir werden einen Teufel tun Alexandria frontal anzugreifen, wenn der Feind da mit überlegenen Truppen tief eingegraben steht.

Wenn wir über den Fluss kommen und der Feind nicht reagiert, liegt nicht nur Washington offen. Auch Baltimore, Annapolis, alles in einem Zug erreichbar und geeignet den Feind von weiterer Verstärkung abzuschneiden. Im Prinzip muss der Feind reagieren.

Wenn er es nicht tut werden wir im Hinterland so viel Schaden wie möglich anrichten und schauen ob wir ihn nicht doch noch aus der Reserve locken. Viel wird davon abhängen wo seine restlichen Truppen sind. Das kann eigl nicht alles sein. Wenn das ganze am Ende nur dazu dient seine Feldzugspläne für dieses Jahr über den Haufen zu werfen, weil er die Verstärkungen im Osten braucht, ist auch das ein Erfolg.

Isnogood
30.01.15, 08:41
Wenn die Sache so ist dann habt ihr alles richtig gemacht. Dann wünsche ich unserer Sache den Sieg und werde dafür beten.
Ich glaube mehr kann ich für diesen Feldzug nicht machen.

Lewis Armistead
30.01.15, 12:43
Nehmt es uns nicht übel dass wir nun bereits den zweiten eurer Vorschläge so abschmettern. Die Idee mit dem gestaffelten Angriff hat was für sich wenn es sich tatsächlich mal um eine echte Schlüsselstellung handelt und der Feind nicht bis zum Hals eingebuddelt ist. Aber die Männer der ersten Angriffe würde man eben verheizen...das kann sich der Süden eigentlich nicht erlauben. Zumal man dann natürlich sehr verwundbar für einen Gegenangriff ist.

Ammann
01.02.15, 06:58
Emmanuel Ammann seines Zeichens seit neuestem Major der Infanterie im Dienste seiner Heimat den Südstaaten saß nun schon seit einigen Tagen in Richmond und wartete auf sein Kommando.
Für sich selbst hoffte er das es nicht unbedingt unter Beauregard diesem Speichellecker wäre,für Davis,Lee und die Sache lohnte es sich trotzdem zu kämpfen und sich aus den Klauen der schmierigen Nordstaaten zu befreien.

Doch je länger die Tage in Richmond wurden umso trübsinniger wurden seine Gedanken....wie die meistens Menschen aus beiden Partein glaubte auch er noch daran das dieser Krieg ein kurzer werden würde und so wurde ihm jedes mal das Herz schwer
wenn er ein neue Truppe durch die Straßen ziehen sah,mit ihren wehenden Fahnen und einem Lied zum Abschied auf den Lippen,dabei ahnte er noch nicht einmal ansatzweise das der Krieg noch einige Jahre dauern und noch unendlich viel Leid und Tränen kosten würde.

Zwar hatte auch er ein kleines Anwesen das von einigen Arbeitern bewirtschaftet wurde,doch es hatte ihn nie lange zu Hause gehalten.
Schon als Jugendlicher hatte er sich damals zur Armee gemeldet,inzwischen war er 34 Jahre alt und Major,seit seine gesamte Familie bei einem Überfall um Leben kam kannte er nichts anderes als die Armee und er würde so lange Soldat sein wie seine Lunge die Luft atmen könnte.
Seine Zeit würde kommen,dass wußte er,doch wann genau das wußte nur Gott und im stillen betete er das eben dieser ihm gnädig sein sollte.

Isnogood
01.02.15, 08:49
Wie ist der Stand der Dinge mein Präsident? Haben wir schon Washington?
Wie ist die Lage dort? Und was können wir im Osten und Westen tun solange die Blauen auf Washington starren wie das Karnickel auf die Schlange?

Lewis Armistead
02.02.15, 22:44
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/confederategru8qtm3ovw1g.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Ende Juli 1861

Der Osten


Nordvirginia, Ende Juli 1861

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Im Osten könnte alles weiterhin kaum besser laufen. General Johnston hat mit seiner Army of the Shenandoah erfolgreich über den Potomac gesetzt. Die Unionstruppen rennen weiter wie die Hasen vor ihm davon und haben die Flussüberquerung in keiner Weise behindert. Zwischen ihm und Washington steht nun keine feindliche Truppe mehr.

Der General ist jedoch vorsichtig und scheut vor einem direkten Angriff auf die gut bemannten und starken Verteidigungswerke von Washington zurück. Er ist jedoch zuversichtlich, dass die Bedrohung der Hauptstadt die Unionskräfte in Alexandria zum panikartigen Rückzug zwingen wird.

Vor einem eventuellen Marsch will er daher erst einmal seine linke Flanke gesichert wissen, weshalb er General Jackson befiehlt mit den nun vollständig versammelten und kampfbereiten Truppen aus Harper's Ferry ebenfalls den Potomac zu überqueren und Frederickstown,MD zu befreien. Die dortigen Unionskräfte sind nicht sehr stark und wir wären überrascht wenn diese sich Jackson zum Kampf stellen sollten.

Unterdessen hat General Longstreet die Stellungen Johnston's bei Leesburg übernommen und sichert dessen Rücken.

Alle erwarteten Verstärkungen haben General Beauregard bei Manassas planmäßig erreicht.


Der Westen

Die Schlacht von Reelfoot Lake am 6. Juli 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/battleofreelfal47y8scnv.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Am Missisippi rückte Admiral Hollins aus Memphis mit seiner Flussflotte aus und die Unionsflotte vor Columbus zu vertreiben. Am 6. Juli 1861 trafen die beiden Flotten aufeinander. Schwerer Kanonendonner war noch meilenweit zu hören und über 2 Stunden beschossen sich Kanonenboote beider Seiten. Doch dann dampften die Unionsschiffe nach Norden in den Schutz der Küstengeschütze Cairos zurück, nachdem sie im gut gezielten Artilleriefeuer der konföderierten Boote schwer gelitten hatten. Einige Schiffe wurden schwer beschädigr und für ein Kanonenboot kam jede Rettung zu spät, nachdem es nach mehreren schweren Treffen in den Fluten des Missisippi versank.

Damit sollte für's Erste klar gestellt sein, wer den Missisippi kontrolliert.

Tennessee, Ende Juli 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/latejuly1861mxa8tinsyj.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Nach dem heftigen Schlagabtausch werden sich auch die Schiffe von Hollins zu Reparaturen zunächst wieder nach Memphis,TN zurückziehen.

McIntosh's Brigade hat währenddessen unter ihrem Schutz unbeschadet New Madrid,MO erreicht und das genau zum rechten Zeitpunkt. Schwache Unionskräfte haben den Missisippi bei Cairo überquert und Charleston,MO besetzt.

Aus diesem Grund werden wir in den nächsten 2 Wochen weitere Verstärkungen in Form einer weiteren Tennesseebrigade zu General Ruggles transportieren.

Auch die Verbände bei Nashville sind endlich bereit. Eine kampfkräftige Brigade wird unter dem Kommando von General Zollicover nach Dover marschieren und dort die Besatzung von Fort Donelson verstärken.


Trans-Missisippi

Missouri, Ende Juli 1861

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In Missouri erfüllt J.O. Shelby mit seiner Kavallerie die zugedachten Aufgaben weiterhin mit Bravour.

Shelby hat mit seinen Männern persönlich Fort Belmont besetzt und schickt sich an auch dieses Unionsfort dem Erdboden gleich zu machen. Auch die 1st Georgia Cavalry hat ihren Sprengungsauftrag von Fort Benson erfüllt und soll sich nun Shelby anschließen, der seine Truppen konzentrieren will, da allmählich Nordstaatentruppen von Norden und Osten herannahen um seinem Treiben ein Ende zu bereiten.

Weitere Kavallerieverstärkungen sind jedoch bereits bei Fort Wayne angekommen um Shelby soweit zu verstärken, dass er weiterhin Angst und Schrecken unter den Unionssoldaten verbreiten kann.

Auch General McCulloch wird in den nächsten Wochen mit seiner Infanterie in Missouri erwartet.


Indian Territory, Ende Juli 1861

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Im Indianerterritorium konnten unsere tapferen Texas Ranger zwei weitere Unionsfestungen Fort Ellsworth und Fort Wallace kampflos einnehmen und bereiten die Sprengung vor.

Nur der Trupp der es auf Fort Zarah abgesehen hatte, traf dort unerwartet auf ein Regiment Unionskavallerie und musste sich nach kurzem Gefecht zurückziehen. Dieser Trupp wird sich zur Erholung und Reorganisation zunächst nach Fort Sumner zurückziehen.


Far West, Ende Juli 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/latejuly1861ln4f15apki.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Im fernen Westen, hat die New Mexico Miliz erfolgreich Fort Stanton gesprengt und wird sich nun in die Gegend von El Paso zurückziehen. Unsere Stellungen dort erscheinen für's Erste gesichtert.

Nichtsdestotrotz hat ein größerer Trupp Texas Ranger auch das noch weiter nördlich gelegene Fort Bascom erobert und bereitet auch dieses zur Sprengung vor.


Sonstiges


Aufgrund der großzügig angebotenen finanziellen Unterstützung für die Familien von Freiwilligen durch die konföderierte Regierung, meldeten sich viele tausend Patrioten zu den Waffen, die in den nächsten Wochen in neu aufgestellten Brigaden an der Spitze zur Verteidigung der Konföderation bereit stehen werden.

Unter diesen Verbänden befindet sich auch die 1st Florida Volunteers die dem Kommando von Major James Isnogood unterstellt werden. Die Miliz erhält den Befehl in Jacksonville die Züge zu besteigen um nach Fort Henry in Tennessee transportiert zu werden. Dort wird wohl bald jeder aufrechte Mann gebraucht werden.

Unterdessen ist endlich George Pickett in Virginia eingetroffen und erhält die Ernennung zum Colonel eines Infanterieregiments aus Virginia in General Ewell's Brigade die aktuell unter Longstreet bei Leesburg dient.

Auch Major Emmanuel Ammann erhält seinen Einsatzbefehl. Als stellvertretender Regimentskommandeur in General Early's Brigade lautet sein Auftrag sich zur Nordvirginiaarmee nach Manassas zu begeben.

William Henry Fitzhugh Lee (GenLee), hat sich bereits befehlsgemäß als Adjudant dem neuen Kommandeur der Kavallerie im Shenandoahtal, J.E.B. Stuart angeschlossen, und steht im Verband der Army of the Shenandoah unter General Johnston's Oberkommando in Maryland.


gez. Lewis Armistead:smoke:

HvS
02.02.15, 23:36
Wie darf man denn den Ausgang der Flußschlacht einschätzen? War das nur ein Achtungserfolg oder hat das strategische Auswirkungen wie z.B. eine teilweise Negierung des Anaconda-Plans?

Wir haben das Spiel nicht und müssen deswegen Fragen..

George Pickett
03.02.15, 00:06
Leesburg, Virginia...

"Virginia...mein Virginia..." Colonel Pickett sog die warme Abendluft in seine Lungen ein. Es war ein strammer Ritt von Richmond, wo er überraschend die Beförderung zum Colonel erhielt, nach Leesburg, wo ihn sein neues Kommando erwartete. Seine beschwerliche Reise, die ihn über Wochen durch halb Nordamerika geführt hatte, näherte sich dem Ende. Bald würde er Leesburg erreichen, wo das 11. Virginia-Regiment lagerte. Sein Regiment! Ein Virginia-Regiment! Es war Ewell´s Brigade unterstellt, welche in General Longstreet´s Kommando kämpfte. Als er die Lichter der ersten Häuser erblickte, lies er sein Pferd halten uns streckte seinen schmerzenden Rücken. Auf den Feldern vor der Stadt brannten dutzende Lagerfeuer und das Weiß der Zelte hob sich noch gut sichtbar von dunklen Boden ab. Dort unten, nur wenige hundert Meter entfernt, lagerte sein Regiment...seine Jungs.

Unwillkürlich musste er lächeln. "Longstreet´s Kommando...General Longstreet...Pete war mir immer eine Nasenlänge voraus gewesen..." Er sah in den sternenklaren Nachthimmel hinauf und dachte an die vergangenen Jahre und die gemeinsamen Erlebnisse, die schon so lange her waren. Nach einigen Sekunden breitete sich in seinem Gesicht ein Grinsen aus. "Aber bei den Wällen der Chapultepec, werter Pete...da war ich erster!" Er lachte leise auf und gab seinem Pferd die Sporen und ritt in das Feldlager des 11. Virginia-Regimentes...

Hohenlohe
03.02.15, 01:00
Ab wann kann man denn Divisionen formieren...?? Ich spiele es gerade gegen die KI und habe das Problem, dass ich in jeder meiner Formationen eine hohe Penalty habe und zu wenig Generäle...:)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Sugar
03.02.15, 01:50
Werter Armistead,
vielen Dank für die interessante Berichterstattung.
Geht es nur Uns so, oder haben auch andere Regenten
Schwierigkeiten mit der Schärfe Eurer Screenshots?
Wir können nur sehr mühsam Ortsnamen entziffern
und sind deshalb manchmal etwas desorientiert.

Lewis Armistead
03.02.15, 07:20
@HvS: als für den Gesamtverlauf vollkommen unwichtiger Sieg. Die Kanonenboote haben nur noch sehr geringen kampfwert sobald die ersten Flusspanzerschiffe auftauchen. Sind dann eigl nurnoch Kugelfang. Aber man muss seine Siege nehmen und feiern wie sie fallen:D

@Hohenlohe: ab Anfang Oktober 1861, also wie im ersten Teil. Gibt in der Nachrichtenbox auch irgendwann in den ersten Zügen mal eine Nachricht dazu

@sugar: wir freuen uns über euer Lob und Interesse! :prost: die Städtenamen sind zugegeben klein aber an der Auflösung sollte es nicht liegen. Können das hier mit Handy problemlos vergrößern und scharf lesen. Wenn ihr eine Frage habt, werden wir diese gern beantworten. Wir wollen nur nicht jede Stadt nochmal extra mit Namen versehen. Das macht unglaublich viel stumpfsinnige Arbeit.

Longstreet
03.02.15, 08:07
Kurz nach Einbruch der Dämmerung betrat Moxley Sorrel mein Zelt - er trug immer noch die Streifen eines Corporal - und gab mir den Bericht mit der Stärke der neu eingetroffenen Truppen. Daneben sind für etliche Regimenter auch die geplanten Kommandeure endlich eingetroffen, sodass die Zeit der Übergangslösungen in vielen Einheiten dem Ende entgegen geht. Bevor ich die Liste durchging, wollte ich jedoch noch etwas für den jungen Sorrel tun. Er zeigte sich als wahrer Haudegen und begab sich mit ziemlichem Eifer in durchaus ernst zu nehmende Situationen. Wenn er wirklich so kaltblütig und unerschrocken war, würde mir der junge Mann noch von gutem Nutzen sein.

Ich suchte das Schreiben wieder hervor, das ich bereits gestern begonnen hatte. Ich bat im Kriegsministerium um die Ernennung Sorrels zum Captain und darum ihn meinem Stab zuzuteilen. Da ich die Mühlen der Bürokratie kannte, die in Richmond sicher bald in ähnlichen Bahnen laufen würden wie seiner Zeit in Washington, rechnete ich mit einer Antwort so ca. in einem Vierteljahr - Hauptsache der arme Sorrel hätte dann überhaupt noch etwas von seinem Rang, so wie die Dinge im Moment laufen..... Die Eifrigkeit die er gleich nach unserer ersten Begegnung an den Tag legte, rechtfertigte jedoch jeden Versuch der Förderung.

Jetzt nachdem ich den Brief nach Richmond unterschrieben und versiegelt hatte, fiel mein Blick auf die Liste der Neuzugänge. Einige Kompanien und Regimenter auch ein paar Nachzügler, die gesammelt wieder zur Truppe gestossen waren. Und.... ja mein Gott, sollte es wirklich wahr sein? Seit Mexico hatten wir bei wenigen Gelegenheiten von einander gehört: George Pickett! Der galanteste Offizier im ganzen Mexicofeldzug - ja das war er damals schon! Er war Ewells Brigade zugeteilt worden und hatte das 11. Virginia Regiment übernommen. Ja ein echter Virginier als Kommandeur für echte Virginier - ich ahnte bereits jetzt, dass er und die Männer es gut getroffen hatten. Ich nahm meine Uniformjacke und wollte mich auf den Weg zu Ewells Gefechtsstand machen. Als ich aus dem Zelt trat, lieferte Sorrel eine weitere Überraschung: er hatte die Pferde bereits holen lassen und drei Männer als Eskorte saßen bereits im Sattel. "Sir, ich sah, dass Col. Pickett auf der Liste stand. Jedermann kennt die Geschichte des Sturmangriffs auf Chapultepec und weiß, dass Sie beide Kampfgefährten in der Schlacht waren. Ich dachte mir, dass Sie ihn vielleicht heute Abend noch wiedersehen wollten."

Kaum zu glauben - der Mann verdiente wirklich jedes Gramm Vertrauen, das man in ihn setzte. "Corporal, bevor wir uns auf den Weg machen, senden Sie diesen Brief mit einem Melder nach Richmond! - Es eilt!" Ich gab ihm das eben gefertigte Schreiben. Ob er wohl ahnte, wie unersetzlich er mir im Tagesdienst bereits jetzt geworden war? Mit diesen Gedanken ritten wir zu Ewell.

Polykrates
03.02.15, 08:32
Schöner AAR! Möge Euch noch lange das Glück des Tüchtigen beschieden sein, werter Lewis Amistead!:prost:

Zum Auflösungs"problem": Der werte Lewis Amistead spielt in Full-HD (1920x1080 Pixel) und nimmt auch in dieser Auflösung seine Screenshots auf. Browser wie Firefox oder der Internetexplorer passen die Screenshots und den Rand auf die Bildschirmbreite des AAR-Lesenden an. Hat nun der Leser - wie wohl auch der werte Sugar - ein Display mit
geringerer Auflösung vor Augen so wird auch die Schrift mit zunehmend schlechterer Auflösung schwieriger zu lesen. Auf UXGA (1600x1200 Pixel) kann ich noch alles perfekt lesen, bei XGA (1024x768 Pixel) sind einige Ortsnamen schon deutlich schwieriger zu lesen. Dahinter steht natürlich ein ganz triviales Interpolationsproblem.:) Wie der werte Lewis Amistead schon beschrieb, läßt sich das Ganze umgehen, wenn man die Bilder im Original betrachtet und die Interpolation auf Seitenbreite umgeht.;)

GenLee
03.02.15, 15:31
29. Juli 1861 - Dienstantritt

Heute habe ich meinen Posten erreicht, an der Seite von J.E.B. Stuart werde ich den kommenden Herausforderungen entgegenreiten. Ich kenne ihn zwar noch nicht, doch mein Vater wusste nur gutes über ihn zu berichten, zuletzt waren sie gemeinsam ausgezogen, um den Mörder und Aufrührer John Brown festzusetzten. Wie ich jetzt bei meiner Einheit eingetroffen bin fange ich an mich zu fragen, wie lange dieser Konflikt wohl dauern wird. Hoffentlich nicht länger als ein Jahr, obwohl ein langer Krieg wohl eher Chance bereit hält, sich für eine Verwendung in höheren Rängen zu empfehlen ...

Sugar
03.02.15, 15:42
Werter Armistead, werter Polykrates,
vielen Dank für Eure erhellenden Erläuterungen,
werden die Lösung des Problems bei Uns suchen.

Lewis Armistead
04.02.15, 18:58
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/confederategru8qtm3ovw1g.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Anfang August 1861


Der Osten


Nordvirginia, Anfang August 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlyaugust18v2k4auwdnj.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Im Osten ist General Jackson planmäßig über den Potomac vorgegangen und hat Frederickstown erobert. Wie bereits mehrfach gehabt, flohen die sogenannten Unionssoldaten beim Anblick der herannahenden grauen Streitmacht nach Nordosten.

General Longstreet wurde unterdessen bei Leesburg durch weitere Verbände aus Manassas verstärkt, während bei General Beauregard der Großteil der in West Virginia derzeit nicht mehr benötigten Truppen eintraf.

In West Virginia verläuft unsere Absetzbewegung unter General Thompson planmäßig. Vor seinem Abmarsch hat er noch das dortige Schienennetz zerstört und eine vorlaute Unionsmiliz in die Berge zurückgetrieben.

General Johnston beschließt nun nach der Sicherung seiner linken Flanke zunächst weiter nach Norden gegen die erkannten Unionsverbände im Feld vorzugehen um nicht mit feindlichen Truppen im Rücken gegen Washington vorgehen zu müssen.

Er wird daher nach Norden gegen die dort aus mehreren im Rückzug befindlichen Unionsverbände vorgehen.

General Jackson wird seine Stellungen bei Montgomery,MD übernehmen, verstärkt durch einige Brigaden aus Longstreet's Kommando. Beim eroberten Frederickstown, lässt Jackson 2 Brigaden zurück die dort sichern sollen. Aus Strasburg wird General Bushrod Johnson anreisen um hier das Kommando zu übernehmen.


Der Westen


Tennessee, Anfang August 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlyaugust18uexpv5wkzc.png (http://www.fotos-hochladen.net)


In Tennessee bleibt nach der Niederlage der Union auf dem Fluss alles soweit ruhig. Wir verstärken langsam aber stetig unsere Truppenpräsenz...

Es ist jedoch durchaus im Bereich des Möglichen, dass es mit der Neutralität Kentuckys bald vorbei sein könnte. Die Union hat ein Truppenausbildungslager auf dem Gebiet von Kentucky, 'Camp Dick Robinson' errichtet und sammelt dort Freiwillige für die Unionsarmee. Ein Zustand der eigentlich weder von den Kentuckiern noch von den Konföderierten Staaten lange toleriert werden darf...

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlyaugust18ynl25iejo7.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Trans-Missisippi


Missouri, Anfang August 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlyaugust18mgk5neuz8d.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Nachdem auch Fort Belmont befehlsgemäß ein Raub der Flammen wurde, will Jo Shelby mit seinen Kavalleristen beweisen, dass nicht nur unbemannte Unionsforts zu seinen Zielen gehören. Mit seiner nun versammelten Kavallerie will er in der nächsten Woche Fort Smith attackieren und erwartet dort auf einige Regimenter Unionskavallerie zu treffen, die unseren Informationen zu Folge auch beträchtliche Mengen Nachschubgüter mit sich führen.

Unterdessen ist General McCulloch mit seinen Truppen bei Fort Wayne,IT eingetroffen und wird alsbald nach Springfield,MO weitermarschieren um sich mit Price zu vereinen.

Die Kavalleriebrigade die ebenfalls zur Verstärkung von Shelby bei Fort Wayne lagerte, rückt bei nun wieder besserem Wetter ebenfalls aus und reitet nach Talasi,IT. Dorthin plant sich Shelby im Falle einer Niederlage abzusetzen. Bei der erwarteten Sieg wird die Kavallerie danach zur Verstärkung Shelbys heranreiten.


Indian Territory, Anfang August 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlyaugust18o5xdp9qj1m.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Im Indianerterritorium verstärkt die Union langsam ihre Präsenz. Auch der Texas Ranger Verband der jüngster Tage Fort Wallace erobert hatte, wurde von einem Regiment Nordstaatenkavallerie attackiert und musste sich zurückziehen, bevor die Sprengung des Forts abgeschlossen werden konnte. Sammelpunkt auch für diese Einheit ist Fort Sumner im Süden.

Wir hoffen nun, dass zumindest die Sprengung von Fort Ellsworth gelingt um dann unsere Ranger nach einer Ruhephase und vereint erneut gegen die Union einzusetzen.


Sonstiges


Um genügend Waffen und Ausrüstung für die vielen tausend Freiwilligen unserer tapferen Bevölkerung zu finanzieren und zu beschaffen, greift die Regierung erneut zu außergewöhnlichen Maßnahmen, namentlich der Verkauf von Kriegsanleihen, die Einführung einer Sondersteuer und dem erneuten Druck von Papiergeld.

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlyaugust1848tm59pgoi.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Nicht alle diese Maßnahmen sind sonderlich populär in der Bevölkerung, doch versteht der Großteil der Leute die Notwendigkeit dieser außergewöhnlichen Maßnahmen um unsere Freiheit zu verteidigen.

Dies sollte allen nun nur umso deutlicher vor Augen stehen, da die Union ihre raffgierigen und verbrecherischen Absichten mit dem Erlass des "Confiscation Act" nur allzu deutlich gemacht hat.

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlyaugust185o130midfw.png (http://www.fotos-hochladen.net)


In Texas nimmt Brigadier General Henry Hopkins Sibley, ein West Pointer und Erfinder des weit verbreiteten 'Sibley Tents', den Dienst für die Konföderation auf. Er wird nach Missouri befohlen.

In Richmond erhalten einige junge Offiziere ihre ersten Feldkommandos zugewiesen:

Major Thomas Yamamoto wird nach Missouri entsandt um dort in der Army of the West unter General McCulloch zu dienen. Er soll dort das Kommando über ein Regiment Missouri-Freiwilliger übernehmen.

Captain John Franksland wird nach Tennessee befohlen um dort als Captain neu ankommende Freiwillige auszubilden. Er gehört zum Stab von General Smith.

Major George Frundsburg soll sich dem reichen Pflanzer Nathan Bedford Forrest anschließen, der in Tennessee aus eigener Finanzierung ein Kavallerieregiment, die 7th Tennessee Cavalry aufstellt und die militärische Expertise für den militärisch unausgebildeten Forrest als sein Adjudant und vorläufiger Stellvertreter liefern.

Captain Hyacinth Strachwit soll sich Wade Hampton's Legion im Verband von General Jackson anschließend dessen Artillerie-Batterie kommandieren. Dies ist keine Aufgabe die von einem Freiwilligen erfüllt werden sollte und Colonel Hampton hatte ausdrücklich um einen Offizier mit der entsprechenden Ausbildung gebeten.


gez. Lewis Armistead:smoke:

Sugar
04.02.15, 19:13
Gibt es irgendetwas, was Eure Pläne nennenswert stören könnte,
werter Armistead?
Scheint ja für Euch alles wie auf Schienen zu laufen.

Lewis Armistead
04.02.15, 19:49
Man sollte das bisher nicht fehlbewerten.

Die Konföderation erhält am Anfang recht viele Truppen per Event und hat die besseren Kommandeure. Außerdem kennen wir die Rekrutierung des Nordens nicht. In 1861 ist der Norden aber meist nicht zu großen von Erfolg gekrönten Operationen fähig. Schon garnicht zu mehreren, wenn man nicht wie der werte Aktivist in unserem PBEM zu völlig opportunistischen und unerwarteten Taktiken greift.

Die ersten 2 Jahre sollte man als Norden nach unserer Erfahrung eher versuchen den Krieg nicht zu verlieren und keine allzu großen Risiken eingehen und eher stetig vorrücken um das Feld für die letzten 3 Kriegsjahre zu bereiten, wenn die eigene wirtschaftliche Überlegenheit richtig zum Tragen kommt.

Bis jetzt hat der Gegner außerdem nicht wirklich etwas verloren. Bis jetzt sind es ja alles mehr oder weniger nur Muskelspiele und Säbelrasseln.

Hohenlohe
04.02.15, 21:03
Wir sind gespannt, wie es in eurem AAR nun weitergeht...:reiter: Weiterhin viel Glück und Erfolg...!! :top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke::ritter: *DIXIE HURRAH*

Sugar
04.02.15, 22:51
Werter Armistead,

Bis jetzt sind es ja alles mehr oder weniger nur Muskelspiele und Säbelrasseln
Ihr habt die Initiative, und Wir wetten, ihr wißt sie zu nutzen.

Aktivist in unserem PBEM
Können Wir das nachlesen?

123
05.02.15, 01:07
Jetzt haben wir uns auch noch hinreißen lassen und mal genauer nachgesehen: Zumindest im alten ACW von AGEOD besteht von Anfang an (1861) die Bahnstrecke zwischen Meridian und Union Town obwohl sie erst 1862, nach Verlust der wichtigen Ost-West-Eisenbahnachse im Norden, fertiggestellt wurde. Wir wissen nicht, ob das im neuen Spiel berücksicht worden ist, aber wenn nicht, wäre eine entsprechende Hausregel bei künftigen AARs vorzuschlagen, wonach dieser Streckenabschnitt erst ab 1862 benutzt werden darf.

http://pics44.de/img/i/5/s/bwj6yn0a.jpg

Cfant
05.02.15, 08:27
Erstmal Kompliment zu diesem wirklich schön aufbereiteten AAR! Ich werde mich daraus zurückziehen, da ich meine wertlosen und gefährlichen Ratschläge dem Norden widmen werde (eigentlich sollte mich der Süden dafür zum Ehrenbürger machen :D), aber ich freue mich darauf, nach dem Ende der Partie auch diesen toll geschriebenen Bericht lesen zu dürfen!

Habt viel Spaß und relativ wenig Erfolg, werter Armistead, auf dass der Kampf lange dauern möge!

Lewis Armistead
05.02.15, 09:23
@sugar: wir werden uns alle Mühe geben genau das zu tun ��

Den AAR zum Spiel findet vom werten Aktivist findet ihr hier im ageod-aar-Forum. Das Spiel musste leider abgebrochen werden nachdem uns der Laptop mit allen spieldateien gestohlen wurde.

@greenhorn:

Ist im Spiel nicht enthalten, da es wohl von der Engine nicht geht. Daher ist der Bau neuer Eisenbahnverbindungen auch entgegen der Ankündigung nicht möglich, worüber wir persönlich uns sehr geärgert haben. Die hausregel wäre bei einer Verfügbarkeit ab 1862 auch nur von marginaler Bedeutung. Kann man natürlich machen, wenn man es unbedingt ganz historisch will. Wird aber am Spielverlauf nichts ändern und nur mehr Mikromanament. Ist eine Abstraktion mit der wir leben können.

HvS
06.02.15, 14:26
Wir wundern uns ein wenig, was die Herren Spieleprogrammierer heute können bzw. nicht können. Bereits in Battle Isle II aus dem Jahre 1994 konnte man Brücken und Eisenbahnlinien bauen...

Lewis Armistead
06.02.15, 14:35
@HvS: Problem liegt wahrscheinlich darin, dass man dann auch irgendwie einstellen können müsste, in welche Provinz die zu bauende Eisenbahn führen sollte. Dazu ist das Spiel offenbar nicht in der Lage. Klar hätte man das irgendwie einprogrammieren können, wurde aber wohl als zu unwichtig empfunden. Auf einer langen Liste von Dingen die wir gern in dem Spiel gesehen hätten rangiert es auch nicht unbedingt an erster Stelle.

HvS
06.02.15, 19:17
Abends im Zeltlager vor Frederick Town, am Ufer des Flußes Monocacy, Maryland


"Abend, Haya, alter Freund."

"Abend, Wade. Was führt Dich an mein Lagerfeuer?"

"Wollte mich mal nach Deinen Kanonen erkundigen. Heute haben wir sie ja nicht gebraucht, weil die Blaubäuche wie die Hasen gerannt sind, aber es wäre sinnvoll, wenn Deine Männer beim nächsten Mal auch dabei wären, wenn wir mit dem Krieg spielen anfangen."

"Ich verstehe, was Du mir sagen willst, Wade, aber es wäre notwendig, wenn wir dazu geeignete Pferde hätten.. und am besten auch in geeigneter Anzahl. Das würde den Transport der Kanonen über den Fluß erleichtern. Schließlich kann ich die Dinger meinen Männern ja nicht auf den Buckel schnallen."

"Ich verstehe, was Du mir sagen willst, Haya. Aber ich kann mir die Viecher ja nicht aus den Rippen schneiden."

Ein kritischer Blick von Captain Strachwit auf die durchaus nicht schmalen Hüften seines Kommandeurs wurde von diesem durchaus bemerkt.

"Laß die Scherze, Haya. Wir haben einfach zu wenig Pferde."

"Keine Pferde, keine Artillerie. Ist ein Naturgesetz der Kriegführung, Wade."

"Ich werde sehen, was ich tun kann, Haya."

"Danke, ich freue mich. Sonst alles in Ordnung bei Dir?"

"Kann nicht klagen. Jetzt sind wir schon in Maryland, obwohl wir nur unsere Heimat verteidigen wollten. Was kannst Du altes Lexikon mir zu Frederick Town sagen?"

"Die Stadt wurde 1745 von deutschen Einwanderern unter der Führung von Johann Thomas Schley gegründet und ist mutmaßlich nach Friedrich dem II., auch genannt der Große, benannt."

"Was das so ein deutscher König?"

"Der wohl berühmteste König der Preußen, würde ich meinen."

"Ich werde die Kleinstaaterei Deiner Vorfahren nie verstehen, Haya."

"Ich auch nicht Wade, ich auch nicht."

Lewis Armistead
06.02.15, 19:30
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/confederategru8qtm3ovw1g.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Ende August 1861


Der Osten


Nordvirginia, Ende August 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/endeaugust18695ls40nr17.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Im Osten alles wie gehabt möchte man sagen. Johnston rückt wieder einmal mit der Army of the Shenandoah vor und die Unionsstreitkräfte fliehen wieder einmal bevor es zu einem Kampf kommen kann. Wer hätte gedacht, dass es so einfach werden würde Maryland zu befreien.
Doch was soll man auch von den verdreckten Mechanikern und Lumpenpack aus dem Norden erwarten.

De Feind hält jedoch weiterhin ebenso eisern wie dumm an seiner Stellung in Alexandria fest. Er fühlt sogar noch mit geringen Truppen gegen Fredericksburg vor und marschiert durch Falmouth. Offenbar will er es nicht anders. Wir bereiten den Angriff auf das Capitol vor. Dem Unwesen der Yankees muss endlich ein Ende bereitet werden.

General Johnston marschiert dafür weiter um Annapolis zu erobern. In Baltimore haben sich durch Rückzug, Neuausbildung und Verstärkung nicht unbedeutende Unionskräfte versammelt, die Washington nicht über die Eisenbahnverbindung versammeln wollen.

Für den unmittelbaren Angriff auf Washington, schicken General Longstreet, General Johnson und General Beauregard alles was sie entbehren können zur Verstärkung von General Jackson der den Angriff nach Versammlung aller Kräfte anführen soll, wenn die Armee unter McDowell dann noch immer auf dem Westufer des Potomac steht.

Einen Unionsangrif fürchten wir kaum. Die Blauröcke sind viel zu feige...


Der Westen


Im Westen tut sich überhaupt nichts. Wie die Union die von ihnen sogenannte Rebellion unterdrücken will, ohne in den Süden vorzurücken ist uns ein Rätsel. Doch ihre Unentschlossenheit kann uns nur zugute kommen.


Trans-Missisippi


Missouri, Ende August 1861


In Missouri und dem Indianerterritorium sind nach Monaten das erste Mal ernstzunehmende Truppen der Konföderation und der Union zusammengestoßen.

J.O. Shelby traf wie erwartet bei Ft. Smith auf Unionsverbände unter General Griffin.

http://4.bp.blogspot.com/_eImFMqiG8oY/Swg4o0ImymI/AAAAAAAACko/tbJENr_kdyQ/s1600/Battle+of+Westport+OCT+186.jpg

Trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit fügte Shelby den Yankees mehr als doppelt so hohe Verluste und großen Schaden auf der Verfolgung zu, als er die geschockten Nordstaatler mit seinen meisterhaften Reitern aus dem Süden vom Feld fegte.

Die Schalcht von Fort Smith,IT am 4. August 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/battleoffts1yivb8q70c.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Das Fort ließen die Yankees in ihrer Panik unzerstört in die Hände der konföderierten Kavallerie fallen.

Missouri und Indian-Territory, Ende August 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/endeaugust186z2cfmwbsho.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Die für Shelby vorgesehenen Verstärkungen werden nun ebenfalls von Tallasi heranreiten. Shelby will seine Position zunächst halten und das Unionsfort zerstören. Sobald die Verstärkung eingetroffen ist, wird er voraussichtlich die Verfolgung der geschlagenen Unionsverbände aufnehmen, die noch immer große Mengen Nachschub mit sich führen.

In Missouri ist McCulloch mit seinen Truppen in Springfield,MO eingetroffen und hat den Oberbefehl übernommen.

Gerade zur rechten Zeit wie es scheint, da die Union nun doch langsam aus ihrer Inaktivität erwacht und Rolla sowie Jefferson City besetzt hat, die von der Konföderation schon vor längerer Zeit geräumt wurden.


Im Indianerterritorium haben unsere Texas Ranger noch einmal Erfolge gefeiert und Fort Ellsworth zerstört ohne behelligt zu werden. Auch diese letzte Truppe wird sich nun zunächst nach Fort Sumner zurückziehen.


Sonstiges


Mit den zahlreichen erworbenen finanziellen Mitteln und den zahllosen Freiwilligen werden in der ganzen Konföderation, vor allem aber in den wichtigsten Seehäfen neue starke Brigaden aufgestellt um deren Schutz vor einer möglichen Yankeeinvasion von der Seeseite aus zu übernehmen.

Die Ausrüstung dieser Verbände ist nur möglich, da bereits seit Kriegsbeginn tapfere Männer auf Blockadebrechern immer wieder kriegswichtige Güter durch die löchrige Blockade in die Häfen des Südens bringen. In diesen Wochen nehmen zahlreiche neu gebaute Blockadebrecher ihren Dienst auf um die Konföderation mit noch mehr Kanonen, Munition und Musketen zu versorgen.


Um die Kampffähigkeit der Konföderation auf See weiter zu festigen, wurden in England mehrere Fregatten im Auftrag der Konföderation auf Kiel gelegt.

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/endeaugust186yrdq6p5o8f.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Außerdem beschließt der Kongress, dass die Konföderation offiziell den Anspruch auf Loyalität und Treueeid seiner Bürger erhebt. Wer auf dem Gebiet der Konföderation leben will, muss treu zu seinem Land stehen oder erhält die Möglichkeit den Süden innerhalb einer angemessenen Frist zu verlassen.

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/endeaugust1869e1yt6l2xs.png (http://www.fotos-hochladen.net)



gez. Lewis Armistead:smoke:

Hohenlohe
06.02.15, 20:51
Wir wünschen viel Glück und Erfolg beim Angriff auf Washington. Wir hatten in unserem Spiel leider zweimal eine Niederlage hinnehmen müssen und das mit Master Lee an der Spitze...:(

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Polykrates
07.02.15, 09:31
Irgendwie kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass Euch Euer geschätzter Gegner einfach so Washington einnehmen läßt.:(

Was passiert eigentlich, wenn er zur Unzeit doch noch seine Truppen von Alexandria abzieht? Können die dann noch (aus seiner Sicht) rechtzeitig Washington verstärken oder greifen sie dann eben den hoffentlich in Washington eingezogenen Stonewall Jackson an? Im letzteren Fall bleibt wohl nur zu hoffen, dass Jackson seinem Spitznamen Ehre bereitet.:) Oder reicht die Einnahme der Hauptstadt selbst dann aus, wenn man sie kurz darauf wieder verliert?:???:

Und wo liegt jetzt eigentlich die glorreichte Hauptstadt des Südens? In Atlanta oder doch in Richmond, wie uns der letzte Eventtext glauben lassen möchte?

Hohenlohe
07.02.15, 11:11
Wir haben mittlerweile Washington eingenommen, aber auch nur, weil die KI uns in Alexandria angegriffen hat und sich unsere Truppen nach Washington zurückgezogen haben. Als dann uns die KI dort angegriffen hat haben wir sie entsprechend geschlagen und anschliessend Washington eingenommen. Die Truppen unter Banks zogen sich daraufhin nach Annapolis zurück. Jetzt dümpeln wir mit unserer NM auf 153 rum. Zugleich haben wir Loiusville in Kentucky eingenommen mit der Tennesseearmee unter A.S.Johnston. Währendessen hat Sibley mit seiner Truppe Santa Fé eingenommen. Wir planen noch die Einnahme von Denver; mal sehen, ob uns das 1863 noch gelingt...

Im Spiel von LO gibt es nur ein Problem, dies könnte sich erheblich auswirken, denn Washington hat ein Fort der Befestigungsstufe 2 und ein direkter Ansturm dürfte wohl nicht gelingen. Wir haben Master Lee mit einer CP von rund 3600 versehen können, während Jackson Harpers Ferry mit seiner Division hält. Somit wird LO sich mit seinen Truppen auf eine lange Belagerung einrichten müssen. Er sollte lieber Manassas und Alexandria mit je einem Depot versorgen, damit seine Truppen in Washington auch versorgt sind.

Nur mal meine bescheidene Meinung...

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Lewis Armistead
07.02.15, 18:52
@Polykrates:

Noch bereiten wir den Angriff ja nur vor und führen ihn nicht tatsächlich durch.

Für das Spiel zählt in der Frage der Einnahme von Washington die Situation am Zugende. Würden wir mit Jackson die Stadt sagen wir an Tag 9 stürmen und dann an Tag 10 trifft McDowell ein und treibt Jackson wieder hinaus, zählt das genauso wie als wäre die Stadt nie erobert worden.

Wer in dem von euch geschilderten Fall die Angriffshaltung erhält, ist eine heikle Frage. Laut Manual bleibt die gewählte Haltung die ganze Runde gleich. Es gibt jedoch Sonderfälle...es kann eigl alles passieren...wir haben Angriffhaltung der Feind nicht, der Feind hat Angriffshaltung, wir Verteidigung, beide haben Angriffshaltung.

Hängt mit der Militärischen Kontrolle, Kohäsion, Gelände und noch einigen anderen Faktoren zusammen. Erklären wir wenn es mal auftritt bei Gelegenheit.

Die Hauptstadt des Südens ist natürlich in Richmond und war auch nie in Atlanta. Die erste Haupstadt der Konföderation war Montgomery,AL.

@Hohenlohe:

Ja Alexandria müsste man erstmal haben...damit wären wir ja eigl für's erste zufrieden, aber der Gegner hält ja stur an seiner Position fest.

Washington stürmen wäre aus den von euch genannten Gründen sehr riskant und gefährlich, auch wenn es nur ein Stufe 1 Fort ist...die Idee läge eher in einer Belagerung damit die Truppen in Alexandria nicht mehr ausreichend versorgt werden und so zum Handeln gezwungen werden...

Isnogood
07.02.15, 22:49
Major James Isnogood meldet sich verspätet zum Dienst in Fort Henry. Der Grund warum meine Männer so spät eintrafen ist nunja äh wir haben eine Destillerie gefunden die Whisky herstellt. Den mussten wir gleich mal probieren.......und so drei oder vier Tage später befanden wir die Reste für zu gut um sie dazulassen und haben sie mal mitgebracht.

Aber schimpfen sie bitte nicht so laut mit uns Sir. Unser Kopf...und dann dieser lange Ritt und diese Bahnfahrt.....und jetzt ist mir schlecht.

Hohenlohe
07.02.15, 22:53
Werter LO, lasst ihr auch die KI entscheiden im Battleplaner...?? Wir tun das gelegentlich und fahren halbwegs gut damit. Wir versuchen nur derzeit eine defensive Haltung in Washington, weil eine Feindarmee mittlerweile Harpers Ferry bedroht in unserem Spiel und wir in Annapolis und Baltimore starke Feindpräsenz haben. Mal sehen, ob Banks nochmals angreift. Das Spiel kann ziemlich fordernd sein, da der Norden eindeutig mehr Ressourcen hat.

Wir wünschen euch weiterhin viel Glück und Erfolg...!! :reiter:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::) *DIXIE HURRAH*

Sugar
08.02.15, 10:10
Nur ist von den angeblich so großen Ressourcen bis jetzt nicht viel
zu sehen, werter Hohenlohe, was sich möglicherweise dadurch erklärt,
daß der werte Armistead als erfahrener Kommandeur von Beginn
die Weichen in die richtige Richtung gestellt hat.
Bis jetzt ist es Ihm jedenfalls gelungen, durch geschicktes Manövrieren
ein beachtliches Bedrohungspotential aufzubauen, das den Gegner
mit ziemlicher Sicherheit vor schwierige Entscheidungen stellt.
Grobe Fehler dabei sollte er sich wohl besser nicht erlauben,
sonst könnte der Krieg schnell eine überraschend ahistorische Wende
nehmen. Die nächsten ein, zwei Runden werden wohl spannend.

Hohenlohe
08.02.15, 15:31
Wir sind schon ganz gespannt, wie der werte LO weiterhin vorangeht...:fecht:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::) *DIXIE HURRAH*

Longstreet
08.02.15, 15:57
Wenige Tage nachdem ich mein Kommando übernommen hatte, wurde es bereits ausgeweitet. McDowell hatte sich bei Alexandria - auf unserer Seite des Potomac - festgesetzt und bewegte sich keinen Zoll. Beauregard und Johnston überlegten, mit einem Vorstoß nach Norden Mc Dowell zu zwingen, sich über den Fluß nach Washington zurück zu ziehen. Da es mehrere Marschsäulen geben würde, wurde mir das Kommando über einen der Verbände übertragen. Wir blieben jedoch bei Leesburg ganz im Norden Virginias stehen und sicherten den Rückweg für Jackson und General Johnston, der am weitesten ins Gebiet der Union vorrückte. Aus dem Shenandoahtal zog unsere Flankensicherung ebenfalls bei Harpers Ferry über die Grenze. Es war beinahe zu ruhig. Irgendwann musste es zum großen Knall kommen. Bisher waren die Yankees immer ausgewichen sobald wir in Sichtweite kamen. Doch Washington, was Jackson jetzt direkt bedrohte, war gut gesichert. Ich wusste dass es von einer Vielzahl Forts umgeben war - ein Relikt aus dem Raid der Briten vor knapp 50 Jahren. Wir hatten Befehl allmählich nachzusetzen, je weiter die beiden anderen Verbände vorrücken konnten. Ich besprach mit Sorrel, dass die Aufklärung in jedem Fall besonderen Stellenwert bekam. Ich wollte auf keinen Fall eine böse Überraschung erleben.

Lewis Armistead
08.02.15, 16:23
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


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Anfang September 1861


Der Osten


Im Osten rückt General Johnston in Maryland auf die Hauptstadt des Bundesstaates, Annapolis vor. Entgegen der bisher von den Nordstaatlern gewohnten Praxis, hält die zahlenmäßig weit unterlegene Garnison tapfer ihre Position und stellt sich zum Kampf. Die Yankees haben schwere Geschütze zur Landseite gedreht die normalerweise die Bucht bewachen und feuern damit mitten in unsere vorrückenden Soldaten hinein.

Die Granaten fordern zahlreiche Verluste. Doch dann sind unsere tapferen Soldaten heran und stürmen die Reihen der Yankees mit aufgepflanztem Bajonett und infernalischem Gebrüll. Die Yankees brechen im Nahkampf schnell zusammen, werfen ihre Gewehre fort und wandern zum großen Teil in Gefangenschaft.

Die Schlacht von Annapolis,MD am 20. August 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/battleofannapr8xy31fn9k.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Über Annapolis, der Hauptstadt Marylands weht das stolze Banner der Konföderation.

Nordvirginia, Anfang September 1861 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlyseptemberlgfcej0n47.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Trotz der Eroberung der Hauptstadt eines formell in der Union verbliebenen Bundesstaates und zahlreichen konföderierten Truppen in Flanke und Rücken verharren die Unionskräfte bei Alexandria weiter in Schockstarre.

Da sich unter diesen Voraussetzungen die Kräfte von Jackson bei Montgomery,MD ungestört versammeln konnten, wird dieser nun nach Washington vorrücken und die Stadt unter Belagerung stellen, sowie Abraham 'Allenthalben' Lincoln zur Kapitulation auffordern.

Während der Feind stur bei Alexandria verharrt und der Sicherheit seiner Hauptstadt offenbar keine größere Aufmerksamkeit schenkt, versuchen marodierende Unionstruppen ins Shenandoahtal vorzustoßen.

General Bushrod Johnson wird daher mit seinen Kräften die Garnison von Harper's Ferry verstärken, während sich General Holmes auf den Weg nach Strasburg macht um dort das Kommando über die Garnison zu übernehmen, die in den nächsten Tagen noch Verstärkung durch ein paar Georgia-Regimenter erwartet.

Die ganze Nation harrt gespannt dem Kommenden...


Der Westen


Keine Bewegungen im Westen...

Dies kann uns nur Recht sein. In New Orleans wurde das erste Exemplar einer neuen Gattung Flussschiffe fertig gestellt. Die CSS Manassas ist das erste Panzerschiff oder 'Ironclad' der Konföderation und wird zunächst nach Memphis dampfen um dort innerhalb der versammelten Flotte von Admiral Hollins den Yankees das fürchten zu lehren.

Weitere Panzerschiffe liegen auf Kiel und erwarten die Fertigstellung innerhalb der nächsten Monate.


Trans-Missisippi


Missouri und Indian-Territory, Anfang September 1861

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlyseptembermthyx3259j.png (http://www.fotos-hochladen.net)


In Missouri und dem Indianerterritorium kam es nach Shelby's heldenhafter Eroberung von Ft. Smith zunächst zu keinen weiteren Gefechten. Das Fort konnte allerdings auch noch nicht gesprengt werden. Dies soll nun innerhalb der nächsten Wochen geschehen. Da Shelby inzwischen Verstärkung erhalten hat, wird er das 1st Arkansas-Kavallerieregiment bei Ft. Smith zurücklassen und mit dem Hauptteil seiner Truppen dem Unionsgeneral Griffin nach Mound City nachsetzen.

Aus dem Indianerterritorium kommen von Fort Supply die Texas Ranger heran um die 1st Arkansas Cavalry zu unterstützen.


In Missouri wagt sich die Union nun immer weiter vor und tastet sich mit einigen Regimentern Richtung Springfield,MO vor. Diese Ausflüge will der neue Kommandeur, General McCulloch den Yankees deutlich verleiten. Daher teilt er seine Truppen und will mit einem Teil seiner Truppen die vorgerückten Yankees angreifen und schlagen.

General Price sichert mit dem Rest der Truppen weiter Springfield.


Sonstiges


In Richmond werden vom Kongress 5 Offiziere zum 'Full General' ernannt. Diese sollen die Armeen der Konföderation anführen.

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlyseptemberrx9g5zv6bn.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Außerdem werden auf einem Blockadebrecher Abgesandte nach Frankreich und Großbritannien geschickt um diplomatische Beziehungen zu den wichtigen europäischen Großmächten aufzunehmen.

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/earlyseptemberwko1ulc059.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Die Blockadebrecher verrichten im Atlantik und dem Golf von Mexivo heldenhafte Dienste für die Konföderation indem sich lebenswichtiges Kriegsmaterial und Waffen durch die Unionsblockade bringen. Mehr als ein Viertel unseres verfügbaren Kriegsmaterials kommt aktuell von Blockadebrechern.

Neben den Blockadebrechern, bringt die Konföderation auch Kaperschiffe zum Einsatz um Nachschublieferungen der Union, zum Beispiel an die südlich gelegenen Forts abzufangen.

Erst vor kurzer Zeit konnte so der föderierte Nachschubdampfer 'Fanny' mit wichtigen Nachschubgütern gekapert und 31 Unionsoldaten gefangen genommen werden.

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gez. Lewis Armistead:smoke:

Polykrates
08.02.15, 19:10
Danke, dann hat mich der Screenshot mit der Auswahl der möglichen Decisions verwirrt. Da kann die Hauptstadt (1/4) nach Atlanta verlegt werden. Ist es eigentlich auch möglich die Hauptstadt in jene jetzt bald belagerte Stadt, die nach einem Sprößling der heiliegen Erde Virginias und Sklavenhalter benannt ist, zu verlegen? Die nötigen Gebäude wären ja schon da.:teufel:

Die Lage schaut ja soweit recht gut aus. Habt ihr eigentlich wie in der echten Geschichte einen Vorteil bei der Kavallerie gegenüber dem Norden?

Wir harren gespannt der weiteren Entwicklung und wünschen Euch weiterhin viel Erfolg und möglichst geringe Verluste, werter Lewis Armistead.:)

Hohenlohe
08.02.15, 19:47
Der Süden kann zu Beginn mehr Kavallerie als der Norden rekrutieren, aber eigentlich braucht er hauptsächlich Infanterie und Artillerie sowie Supply, aber letzteres kostet viel...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Lewis Armistead
08.02.15, 20:38
@Polykrates:

Nein ist leider nicht möglich.

Die einzige Option ist Atlanta. Im Vorgänger ist auch noch New Orleans möglich.

Die Einheitenmodelle bei Infanterie und Kavallerie sind für beide Seiten gleich. Die Artillerie des Nordens ist stärker aber auch etwas teurer als die des Südens, da eine Batterie der Union aus 8 Geschützen statt wie bei der Konföderation aus 6 Geschützen besteht.

Bei der Kavallerie hat man als Süden gerade zu Beginn die deutlich besseren Leader und erhält relativ viel Kavallerie per Event. Darunter einige sehr starke Kavalleriebrigaden (Kavallerie ist manuell nur in einzelnen Regimentern rekrutierbar), die bereits mit Erfahrung kommen und nur vergleichsweise wenig Kommandopunkte kosten.

Da Kavallerie jedoch 5 War Supply statt 2 War Supply bei Infanterie pro Regiment kostet und im Vergleich zu Infanterie im offenen Kampf unterlegen ist und höhere Verluste erleidet (die wiederrum auch kostspieliger ersetzt werden müssen) und am Anfang viel Kavallerie per Event erscheint, (z.B. unsere gesamte Kavallerie in Missouri/Indian Territory bis auf die Texas Ranger) haben wir bisher auf die Rekrutierung verzichtet. War Supply ist zumindest zu Beginn der limitierende Faktor des Südens.

Isnogood
10.02.15, 21:04
Hm wenn also der Norden 8 Kanonen hat als der Süden müssten diese auch eine höhere Gefechtsbreite haben als der Süden? Wenn dem so ist hätten wir in der Breite einen Vorteil 3x 6 Kanonen = 18 Breite bei 2x 8 Kanonen = 16er Breite....theoretisch gedacht.

Und noch eine Frage: Bei den anderen Spielen konnte ich diverse Regimenter welche oft nur aus ein paar Elementen bestanden ausbauen. Ist es also theoretisch möglich hier ein Regiment Kav. durch Kauf von Ersatzreplacments aufzupeppen auf ein Regiment mit 2 oder 3 Elementen? (Ich frage hier wegen der Kommandopunkte pro Regiment)

Hohenlohe
10.02.15, 21:27
Die Replacements chits fungieren nur als Ersatz ffür Verlust bei Brigaden, aber nicht zum Erweitern bestehender Brigaden. Nur Event-Brigaden bekommen gegebenenfalls neue Elemente hinzu, so bspw. die Brigade in Memphis...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Lewis Armistead
10.02.15, 21:41
Wie das mit den Replacementchits funktioniert oder nicht funktioniert hat der werte Hohenlohe ja bereits erklärt.

Was in anderen Spielen von AGEOD zusammengefügte Regimenter oder Brigaden sind, sind hier hier die Divisionen als wichtigste Organisationseinheit. In eine Division passen bis zu 17 Elemente + Leader, was im Hinblick auf die Kommandopunkte günstiger ist als jede andere Variante. Dazu kommt, dass die Einheiten im Verband kämpfen und mögliche Spezialfähigkeiten teilweise für die ganze Division gelten. Das ist in anderen Threads zum Vorgänger bereits ziemlich ausführlich besprochen worden.

Auf die Gefechtsbreite hat die Zahl der Geschütze pro Batterie oder Männer pro Regiment keinen Einfluss.

Hohenlohe
11.02.15, 15:15
Leider sind Divisionen als Organisationsstruktur erst ab Oktober '61 möglich, solange muss man ohne auskommen, aber danach kann man sie bilden, wenn man aktive Generäle hat. Momentan spiele ich noch den Süden. Und stehe Ende 1862 sowohl in Washington als auch in Alexandria und Annapolis. Harpers Ferry habe ich an die Union verloren. Aber dafür habe ich Cairo und St.Louis erobert. Jetzt muss ich meine ganzen Ressorcen für Replacements aufbrauchen, weil meine Armeen erheblich angeschlagen sind...

Ich wünsche Euch, werter LO, viel Glück und Erfolg bei euren Operationen...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

GenLee
11.02.15, 21:57
20. August 1861 - Erstes Blut

Etliche Eindrücke müssen verarbeitet werden, noch vor einem Monat hätte ich vieles von dem in den letzten Tagen erlebten nicht für möglich gehalten:
Nachdem die Union den Unabhängigkeitswillen des Südens so sträflig unterschätzt hat, soll sie jetzt die Quittung dafür erhalten. Deshalb marschierte General Johnston mit seiner Army of the Shenandoah heute auf Annapolis - als Vorbereitende Maßnahme für den Angriff auf Washington D.C. wie in der Army gemunkelt wird. Wir waren nach den Erfahrungen der letzten Wochen - eher die Blauen Rücken unserer Feinde als ihre Gewehrmündungen zu sehen, wohl so im Siegesrausch das wir uns alle für unverwundbar gehalten hatten - aber in der Schlacht zeigte sich schmerzlich, dass wir alle nur Menschen aus Fleisch und Blut sind.
Zuerst waren wir zuversichtlich, wir rückten auf die Stadt vor, ohne auf Widerstand oder auch nur eine Spur der Feinde zu stoßen.

Ich ritt an der Seite von Kommandeur Stuart, an der rechten Flanke der vorrückenden Armee, bereit den Feind hier im offenen Terrain abzufangen, sollte er fliehen, oder uns in die Flanke zu fallen suchen.
Doch die feigen Yankees hatten mit dem flachen Terrain ganz anderes im Sinn.
Ich war gerade in einem kurzem Wortwechsel mit Gartner, dem alten Preußen, gewesen, als es plötzlich losdonnerte.
Die eigentlich zur See hin gerichteten Geschütze waren Landwärts gerichtet worden und auf dem flachen Stadtvorfeld, ohne Deckung, ohne Chance schnell auszuweichen schlug Salve auf Salve in unseren Reihen ein.
Die Kolonen gerieten schnell in Unordnung, denn zum Dröhnen der Abschüsse und Einschläge gesellte sich das Schreien der Sterbenden, der Verwundeten und Verstümmelten.
Ich sehe, rieche es jetzt noch: Blut, Blut, Blut.

Und plötzlich Stuart vor mir:
"Lee, schaffen sie mir einen Melder ran, wenn wir jetzt stehen bleiben, reißt die ganze Formation auseinander, wer weiß was der Yankee noch in der Hinterhand hat, eine intakte Formation kann uns gleich den Arsch retten!"
"Sir, auf dem Weg sir!"
Aber aus der schönen Ordnung von eben war eine gehörige Unordnung geworden, als erstes dachte ich natürlich an Gartner, mit dem ich schon einen Melder an der Hand gehabt hätte, aber der Teutone war verschwunden. Entlose Minuten lang suchte ich nach einem Melder - vielleicht waren es ja sogar nur wenige Sekunden gewesen - und als ich endlich einen gefunden hatte, fühlte ich mich, als hätten bis eben die Appalachen auf meinen Schultern gelastet.

Der Kommandant hatte es in der Zwischenzeit geschafft, auch ohne Melder eine halbwegs zusammenhängende Ordnung zu wahren.
"Sir, Melder Phillips zu ihren Diensten!" rief ich ihm noch zu, als es mich aus dem Sattel riss.
Als ich wieder zu mir kam, lag ich unter meinem -toten- Pferd, mühsam kämpfte ich mich unter dem treuen Tier hervor, was dank der von Einschlägen aufgewühlten Erde recht einfach vor sich ging.

Als ich wieder zum Kommandeur aufgeschlossen hatte, war das Groß der Infanterie bereits in der Stadt verschwunden, von wo man jetzt wütendes Rufen und Musketenknattern hörte.
"Lee, gut sie zu sehen" sprach mich Stuart mit dem Ausdruck ehrlicher Erleichterung an "hatte schon Angst ihrem Vater erklären zu müssen, dass sie im Feld geblieben wären. Wenn sie wollen bleiben sie, ansonsten, oder wenn sie verwundet sind, nehmen sie sich ein Pferd und reiten ins Lager, sie sollten sich auf jeden Fall mal durchsehen lassen."
"Sir, ich fühle mich großartig, Sir." "gut Junge, aber wir bleiben erstmal hier. Das da drinnen ist kein Platz für einen Kavalleristen."

Am späten Nachmittag war die Stadt unser.
Unsere Verluste waren viel niedriger als die der Union, aber gemessen an unserer zahlenmäßigen Überlegenheit dennoch bedrückend.
Ich traf auch Gartner wieder, den ein Suchtrupp - heftig in seiner Muttersprache fluchend- unter gleich drei toten Pferden gefunden hatte.
So roch er zu seinem eigenen Leidwesen auch.

Lewis Armistead
14.02.15, 14:27
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Ende September 1861


Der Osten


Im Shenandoahtal rückte in den ersten Septemberwoche ein marodierende Bande von mehreren tausend Yankees durch das Shenandoahtal auf Strasburg vor.

Dort hatten sich unter General Theophilius Holmes ein paar schnell zusammengewürfelte Verbände versammelt, die sich der Übermacht entgegenstellten.

Die Schlacht von Strasburg,VA am 13. September 1861

http://up.picr.de/20988352wc.jpg


Die unorganisierten Yankees konnten es jedoch in der hart geführten Schlacht nicht mit den gut geführten konföderierten Verbänden aufnehmen, obwohl diese nur halb so stark waren und sind gezwungen sich zurückzuziehen. Ein glänzender Sieg für den General Holmes vom Kongress belobigt wird.

Nordvirginia, Ende September 1861 1861

http://up.picr.de/20988806ou.jpg


Neben diesm heldenhaften, aber für den Gesamtverlauf eher unbedeutenden Gefecht, spielt sich die große Manöverkunst gerade in Maryland ab.

General Jackson ist wie geplant nach Washington vorgerückt. Die Union versuchte offenbar noch Washington im letzten Moment durch eine Streitmacht unter General Erasmus Keyes zu verstärken, der jedoch zu spät ankam und sich im angesichts von Jackson's Truppen nach Alexandria zurückzog und nun steht die Haupstadt der Vereinigten Staaten unter Belagerung.

McDowell und Keyes haben bei Alexandria ihre Feldbefestigungen aufgegeben. Die Zeichen stehen für die Union hier also ganz offenbar auf Rückzug.

Dafür spricht auch, dass eine Unionsstreitmacht unter Benjamin Butler von Baltimore nach Caroll,MD ausgerückt ist, möglicherweise um Verbindung zu dem abgeschnittenen McDowell herzustellen und einen Rückzugsweg zu öffnen.

Dies werden wir jedoch nicht zulassen. General Johnston wird sofort mit dem Großteil seiner Truppen ausrücken um Butler anzugreifen und zu schlagen.

Zurück bleibt General Edmund 'Kirby' Smith mit den eroberten Geschützen. Zur Verteidigung von Annapolis erwartet er Verstärkung von General Jackson.

Bedroht werden wir außerdem nun auch in Harper's Ferry durch eine ansehnliche Streitmacht unter General Mansfield. Die Laurel Brigade, die aktuell noch Leesburg sichert, soll zur Verstärkung von General Bushrod Johnson nach Harper's Ferry reiten.


Der Westen


Tennessee, Ende September 1861

http://up.picr.de/20988359vq.jpg


Am Missisippi zeigt die Union erste Aktivitäten. Unionskräfte unter den Generälen Nathaniel Lyon und John C. Fremont haben den Fluss überquert und Charleston,MO besetzt.

Bei New Madrid werden sie von konföderierten Kräften unter General Ruggles erwartet.

In Nashville ist endlich General A.S. Johnson eingetroffen und beginnt mit der Formierung der Army of Tennessee.


Trans-Missisippi


In Missouri rückte General McCulloch wie geplant von Springfield gegen die vorstoßenden Unionskräfte aus. Diese hatten offenbar keine Ahnung, dass McCulloch auf dem Weg war, denn sie befanden sich noch mitten in ihrer offensiven Bewegung als McCulloch sie bei Erie,MO angriff...

Die Schlacht von Erie,MO am 10. September 1861

http://up.picr.de/20988353wl.jpg


Die Yankees wurden von den gut geführten Verbänden McCulloch's klar besiegt und ziehen sich fluchtartig nach Jefferson City zurück. Von der Verfolgung sehen wir bei schlechter werdendem Wetter und unbekannter Stärke der Yankees bei Saint Louis ab.

Missouri, Ende September 1861

http://up.picr.de/20988358tu.jpg


McCulloch zieht sich also nach bestandener Feuerprobe zunächst einmal nach Spingfield,MO zurück um sich wieder mit Price zu vereinen. Aus den versammelten Kräften soll in den nächsten Wochen eine schlagkräftige Division formiert werden.

Abgesandten der Konföderation ist in den letzten Wochen ein weiteres Glanzstück gelungen. Mehrere Stämme der Cherokee, Creek und Sioux konnten überzeugt werden an der Seite der Konföderation zu kämpfen.

http://up.picr.de/20988354ae.jpg


Unter ihrem Häuptling Stand Watie schließen sich bei Fort Gibson einige hundert Indianerkrieger der Konföderation an.

Indian Territory, Ende September 1861

http://up.picr.de/20988356ii.jpg


Die Indianerkrieger unter Stand Watie reiten direkt aus um ein föderiertes Kavallerieregiment zu bekämfen, dass die Siedlung Tallasi unter Unionskontrolle gebracht hat.

Jo Shelby hat mit seinen Männern dagegen Mound City erreicht, dort Griffin jedoch nicht mehr angetroffen. Trotz dessen Niederlage vor einigen Wochen, ist dieser nach Fort Wayne vorgerückt und belagert diese Festung die von einer Milizbrigade bemannt wird.

Shelby wird mit seinen Männern also nach Süden ausreiten und sich auf dem Weg mit der 1st Arkansas Cavalry und Texas Rangern vereinen, die Ft. Smith dem Erdboden gleichgemacht haben, um damit versammelt Griffin zu vertreiben.


Sonstiges


Es werden in den letzten Wochen vor allem im Westen einige neue Offiziere zu Generälen der konföderierten Armee ernannt.

In Little Rock nehmen die Generäle Earl van Dorn, William Hardee und Thomas Hindman ihren Dienst auf, in Tallahassee,FL tritt General Braxton Bragg seinen Dienst an.

Bragg besteigt direkt die Eisenbahn nach Nashville um unter A.S. Johnson zu dienen. Hardee macht sich auf den Weg nach Ft. Henry, Van Dorn nach Humboldt. Er soll die Kavallerie im Staate Tennessee befehligen. Hindman erhält unterdessen den Befehl mit dem Flussdampfer nach New Madrid zu reisen um General Ruggles im Kommando abzulösen.

In New Orleans formiert sich in diesen Tagen die European Brigade aus ausländischen Freiwilligen mit einem italienischen, einem spanischen und einem französichen Regiment.

In Houston,TX formiert sich die Texas Ranger Brigade aus ehemaligen Angehörigen dieser Truppe.



gez. Lewis Armistead:smoke:

Hohenlohe
14.02.15, 16:41
Werter LO, wir gratulieren euch zu euren Erfolgen an fast allen Fronten...!! Nur weiter so...!! Wie sieht es eigentlich in New Mexico aus...?? Dort steht doch Gen. Sibley mit schwachen Kräften dem Unionsgeneral Carson gegenüber...Könnt ihr dort nicht Mtd. Volunteers sowie Milizen rekrutieren um eure Positionen zu verteidigen...?? Ansonsten wünschen wir euch viel Glück...!! :top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

HvS
15.02.15, 09:08
Wir müssen fragen, weil wir von dem Spiel wirklich keine Ahnung haben: könnt Ihr tatsächlich Washington einnehmen? Und falls es gelingt: wäre das eine Art Vorentscheidung?

Vernichter
15.02.15, 09:14
Wir müssen fragen, weil wir von dem Spiel wirklich keine Ahnung haben: könnt Ihr tatsächlich Washington einnehmen? Und falls es gelingt: wäre das eine Art Vorentscheidung?


Wir haben das Spiel zwar nicht, aber solange die Hauptstadt einen grossen Vorrat hat, müsste es sehr lange dauern sie sturmreif zu schiessen. Der Sturm in der jetzigen Phase der Belagerung würde wahrscheinlich in einer blutigen Niederlage und anschliessender Desorganisation enden. Das würde dann der Norden ausnutzen. Deswegen erfolgt der Sturm auch nicht.

Lewis Armistead
15.02.15, 10:12
@Hvs:

Der werte Vernichter hat recht. Im Moment, bei den noch schlecht organisierten Kräften ist ein Sturm auf die Stadt als wenig erfolgreich anzusehen.

Die Belagerung erolgt eigentlich mehr um den werten Gegner unter Druck zu setzen UND zu verhindern dass noch irgendein Nachschub aus Washington herauskommt.

Da auch alle anderen Nachschubverbindungen in den Norden abgeschnitten sind, erhält Alexandria keinen Nachschub mehr, außer dem den es selbst produziert. Das sind nur etwa 40 Einheiten pro Runde und reicht bei weitem nicht für die dauerhafte Versorgung von McDowell, und da Alexandria keinen Hafen hat, kann kein Nachschub per Schiff herangebracht werden.

Außerdem ist die Neuaufstellung von Maryland-Einheiten in Washington unter Belagerung nicht mehr möglich, sodass die Einheiten unter McDowell keine weitere Verstärkung mehr erhalten können.


Ein Sturm auf die Stadt wäre erst mit einem mächtigen Stack aus mehreren Divisionen erfolgversprechend, am besten erst wenn Korpsstrukturen vorhanden sind, da die Festung große Verteidigungsboni geben.

Ab Divisions und Korpsstruktur ist man aber als Angreifer im Vorteil, da die Verbände in der Stadt fixierte Garnisonstruppen sind die nicht in Divisionsstruktur gebracht werden können und somit mit großen Abzügen und weniger effektiv kämpfen und kann große Truppenzahlen in einem Stack vereinen, die die Stadt stürmen können sollten. Wenn wir die Belagerung also so lange aufrecht erhalten könnten, wäre ein erfolgreicher Sturm auf die Stadt durchaus im Rahmen des Möglichen.

Das Verlustverhältnis würde auch dann wahrscheinlich schmerzhaft ausfallen, jedoch überwiegen die Vorteile wie in dem Fragethread des werten Allenthalben schonmal erwähnt die Vernichtung ganzer Einheiten aus vielerlei Gründen und natürlich die Einnahme von Washington die Nachteile.

Denkbar wäre auch, dass der Feind aus Angst vor der vollständigen Niederlage seine Hauptstadt verlegt, was für ihn fette Moral- und Siegpunkteinbußen bedeuten würde.

Wenn Washington Hauptstadt bleibt und tatsächlich fällt, sollte das Spiel so gut wie aus sein. Der Union verliert dann 50 Moralpunkte durch den Fall der Hauptstadt und weitere durch die zerstörten Einheiten und würde damit wahrscheinlich unter die Moralgrenze für die Niederlage fallen. Gleichzeitig würde die Konföderation sehr viel Moral erhalten und nah an der eigenen Sieggrenze kratzen.

Admiral Yamamoto
15.02.15, 11:52
Könnt ihr denn die Belagerung lange genug aufrecht erhalten? Das bindet ja Einiges an Truppen und der Norden ist ja nicht untätig.

Vernichter
15.02.15, 13:57
Könnt ihr denn die Belagerung lange genug aufrecht erhalten? Das bindet ja Einiges an Truppen und der Norden ist ja nicht untätig.

Im Winter wird er wahrscheinlich gehen müssen. Es sei denn eine durchgängige Versorgung kann aufgebaut werden. Das wird bei halbwegs intakten Nordstaatlern aber kaum gelingen. Ist die Frage wie schnell der Norden hier seine Wirtschaft ausspielen kann. Um weiter zu belagern, müsste der Süden die Nordstaatler sehr schmerzhaft schlagen.

Admiral Yamamoto
15.02.15, 16:58
Ich zweifle eure strategischen Überlegungen natürlich keinesfalls an, werter Armistead, aber wenn es keine Aussichten auf die Einnahme Washingtons gibt, warum dann die Truppen dort so lange binden?

Lewis Armistead
15.02.15, 21:04
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Anfang Oktober 1861


Der Osten


Die letzten 2 Wochen, das kann man offen sagen, haben diesen Krieg verändert. Von kleineren Geplänkeln und unaugeglichenen Angriffen auf schwache Garnisonen zum blutigen Aufeinandertreffen gewaltiger Armeen mit tausenden von Männern, von denen hunderte und aberhunderte nach der Schlacht tot oder verwundet auf dem Feld bleiben.

Nach dem bisherigen Verlauf, wäre eine Lösung des Konfliktes auf Verhandlungswege vielleicht noch möglich gewesen. Doch nun ist der Würfel wohl geworfen...

Es begann in Caroll,MD wo General Johnston mit seinen Verbänden auf knapp 11000 Yankees unter General Butler traf. Offen begegneten sich die Heere, keine Feldbefestigung oder Verstecken hinter Barrikaden in dieser Schlacht. Und die Männer des Südens bewiesen wieder einmal ihre Überlegenheit gegenüber den weichen Yankees.

Die Schlacht von Caroll,MD am 19. September 1861

http://up.picr.de/21006697or.jpg


Butler zog sich mit seinen verbliebenen Männern fluchtartig nach Baltimore zurück.

Auch im Westen von Virginia wird gekämpft und das ebenso ehrenhaft wie in Maryland, auch wenn hier weniger Männer aufeinander treffen.

Ein Kavallerieregiment aus dem Norden versuchte in Lexington einzufallen um die Stadt zu plündern. Dort traf sie jedoch auf eine Brigade Virginier unter Colonel Roger A. Pryor, die die Kavalleristen schnell und praktisch ohne eigene Verluste böse zusammenschoss und vertrieb.

Die Schlacht von Lexington,VA am 21. September 1861

http://up.picr.de/21006696kg.jpg


Nach der Niederlage bei Caroll,MD ist der Einschließungsring um Alexandria durch die konföderierten Truppen wieder geschlossen. Als der Nordstaatengeneral Mansfield dies erfährt bricht er auf um an anderer Stelle bei Frederickstown,MD den Einschließungsring zu durchbrechen. Gleiches befiehlt er auch der Irish Brigade die ebenfalls heranrückt.

Die Irish Brigade trifft eher bei Frederickstown ein und beginnt ihren Angriff ohne auf Mansfield zu warten. Die Iren kämpfen trotz ihrer zahlenmäßigen Unterlegenheit äußerst tapfer...

Die Schlacht von Frederickstown,MD am 26. September 1861

http://up.picr.de/21006694df.jpg


Meagher zieht sich mit den zusammengeschossenen Resten seiner Brigade zurück.

3 Tage später trifft Mansfield mit einer kleinen Armee ein und geht ebenfalls zum Angriff auf Longstreet über, doch dieser führt seine unterlegenen Truppen meisterhaft und hält stand wie ein Fels. Als die Verluste Yankees immer weiter wachsen ohne dass ein Erfolg auch nur in Sicht wäre, brechen diese die Schlacht ab.

Die 2. Schlacht von Frederickstown,MD am 29. September 1861

http://up.picr.de/21006695ui.jpg


Der Einschließungsring hat gehalten und die Unionssoldaten haben schwerste Verluste erlitten.

Nordvirginia, Anfang Oktober 1861

http://share-your-photo.com/img/4a735757e3.png (http://share-your-photo.com)


Unter dem Eindruck der Einschließung hat der Feind die Stellungen um Alexandria aufgegeben und fühlt mit McDowell und Keyes nach Norden bei Montgomery,MD und nach Westen bei Leesburg vor.

Beide Einheiten schätzen wir aber nicht als stark genug ein um unsere Stellungen zu durchbrechen. Alexandria bleibt mit einer starken Garnison in der Festung zurück. Da wir befürchten dass McDowell umkehren könnte, befehlen wir zunächst nur Winder's neu formierter Division von Fredericksburg nach Alexandria vorzustoßen und die Belagerung der Stadt zu beginnen. Beauregard könnte dann später nachrücken.

In Maryland verschieben wir unterdessen einige Verbände mit der Eisenbahn um unsere Stellungen ausgeglichen stark zu besetzen. General Jackson behält 2 Divisionen, seine eigene und die von General Evans sowie zusätzliche Artillerie zurück und gibt Whiting's Division an General Smith ab. Dieser wiederrum schickt einige einzelne Verbände zu General Johnston.

McDowell soll uns nicht entkommen.


Der Westen


Tennessee, Anfang Oktober 1861

http://share-your-photo.com/img/ea26015ff4.png (http://share-your-photo.com)


Im Westen hat die Union uns mit ihrem nächsten Schritt überrascht. Trotz höchster Not und der eigenen Hauptstadt unter Belagerung im Osten, hat die Union die Neutralität Kentuckys missachtet und ist in den Norden des Staates einmarschiert und damit eine neue Front eröffnet. Die Kentuckier stellen sich bedrängt auf die Seite des Südens und stellen erste Milizen auf um sich gegen die Invasoren aus dem Norden zu verteidigen.

Die Army of Tennessee unter A.S. Johnson wird sich sofort nach Bowling Green in Marsch setzen um der dortigen Milizbrigade zu Hilfe zu kommen und die wichtige Stadt für die Konföderation zu sichern.

Auch am Missisippi wird General Polk mit seinen Truppen nach Columbus,KY vorrücken um unsere neuen Waffenbrüder zu schützen. Er erwartet in der nächsten Woche noch Verstärkung durch einige Lousiana-Regimenter die aus Memphis,TN per Bahn herankommen.

Ebenfalls Verstärkung erwartet westlich des Missisippi General Hindman bei New Madrid. Unter anderem die berühmte European Brigade soll seine neu formierte Division aufstocken.

Auch Yankeeschiffe lassen sich wieder nördlich von Island No. 10 auf dem Missisippi blicken. Admiral Hollins reibt sich bereits die Hände, hat er doch seit kurzem mit der CSS Manassas das erste Panzerschiff zur Verfügung. Er läuft aus um die Yankees auf den Grund des Flusses zu befördern.


Trans-Missisippi


Weit westlich des Missisippi in den gewaltigen Räumen des Indianerterritoriums ist die Konföderation wahrhaft mit einem fähigen Truppenführer gesegnet.

Jo Shelby hat erneut die Unionsverbände unter Griffin angegriffen und böse gerupft.

Die Schlacht von Fort Wayne,IT am 25. September 1861

http://up.picr.de/21006699xw.jpg


Fort Wayne ist damit entsetzt. Shelby ist jedoch noch nicht zufrieden und wird die geschlagenen Unionsverbände weiter verfolgen.

Auch noch weiter westlich wird gekämpft. Die Indianerkrieger unter Stand Watie haben ihre erste Bewährungsprobe zu bestehen, als sie das von ihnen verfolgte Kavallerieregiment einholen.

Die Schlacht von Creek Agency,IT am 21. September 1861

http://up.picr.de/21006698ze.jpg


Die furchtlosen Indianer schlagen die Yankees in die Flucht und verfolgen sie weiter, bis sie schließlich Tallasi erreichen und es wieder für die Konföderation in Besitz nehmen.

Missouri und Indian Territory, Anfang Oktober 1861

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McCulloch ist in Missouri unterdessen wohlbehalten in Springfield angekommen und formiert die versammelten Verbände zu einer Division unter seinem Kommando. Auch General Sibley ist mittlerweile eingetroffen. In dieser Division übernimmt Major Thomas Yamamoto das Kommando über das 11th Arkansas Infantry Batallion.

General Price wird daher vorerst nach Süden abkommandiert. Er übernimmt das Kommando über eine 2500 starke Brigade aus Arkansas die Fort Smith sichert. Er ist außerdem verantwortlich für die Garnisonen der Forts Gibson, Wayne und von Fayettville.



gez. Lewis Armistead:smoke:

Hohenlohe
15.02.15, 21:48
Wir wünschen, edler Lo, dass euch weiterhin Fortuna bei euren Schlachten hold bleibt...:top: Nur weiter so...!! :reiter:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke::ritter: *DIXIE HURRAH*

Lewis Armistead
16.02.15, 22:47
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


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Ende Oktober 1861


Der Osten


Nordvirginia, Ende Oktober 1861

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In Nordvirginia und Maryland kam es nach den blutigen letzten Wochen diesmal zu keinen Kämpfen. General Winder ist nach Fairfax,VA marschiert und hat Alexandria unter Belagerung gestellt ohne auf Widerstand zu stoßen. General Beauregard wird nun mit dem Großteil seiner Truppen vorgehen und sich mit Winder vereinen.

Zur Sicherung von Manassas bleibt eine starke Division unter General Magruder zurück.

Die Union hat in derselben Zeit ihre Kräfte bei Montgomery,MD gesammelt. Ein Anzeichen für eine bald bevorstehende Schlacht? Auch in Baltimore sammeln sich beträchtliche Kräfte der Union unter Butler und es werden jede Woche mehr, wogegen unsere Truppen wohl bis zum Winter im wesentlichen keine Verstärkungen mehr zu erwarten haben.

Wir beschließen dem unausweislichen Angriff der Union zuvorzukommen. General Smith wird mit der Bahn nach Caroll,MD verlegen und sich dort Johnston anschließen um dann gemeinsam gegen McDowell zu marschieren.

Jackson, Longstreet, Holmes und Johnson halten ihre Positionen.


Der Westen


Auf dem Missisippi traf fast an der selben Stelle wie vor einigen Monaten erneut die konföderierte Flussflotte unter Admiral Hollins auf ihr föderiertes Pendant. Der erste Einsatz des Panzerschiffes CSS Manassas erwies sich dabei als durchschlagender Erfolg.

Die 2. Schlacht von Reelfoot Lake am 4. Oktober 1861

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Die Manassas versenkte eigenhändig durch Rammstoß ein Kanonenboot der Yankees die sich panisch und mit schwersten Beschädigungen in den Schutz der Kanonen von Cairo zurückzogen.

Tennessee, Ende Oktober 1861

http://share-your-photo.com/img/76e0cd2003.png (http://share-your-photo.com)


Beim Vorstoß nach Kentucky liefen alle Bewegungen planmäßig ab.

General A.S. Johnson hat Bowling Green erreicht und richtet sich hier zur Verteidigung ein und beginnt mit dem Bau eines Nachschubdepots. Ein Unionsverband unbekannter Stärke unter General Nelson ist bereits nach Munfordville,KY vorgerückt.

Auch im Westen des Staates hat General Polk erfolgreich Columbus,KY erreicht und beginnt auch hier mit dem Bau eines Depots.

Auf der Westseite des Missisippi haben General Hindman beträchtliche Verstärkungen erreicht, die seine Verbände zu einer kampfkräftigen Division von knapp 8000 Männern aufstocken. Mehr als genug um es mit den Yankees unter Fremont bei Charleston,MO aufzunehmen, findet Hindman und gibt den Befehl vorzurücken...

Die Flussflotte wird sich nach dem erneuten Sieg zunächst einmal für Reparaturen nach Memphis zurückziehen, insbesondere da wir bald schlechteres Wetter erwarten.


Trans-Missisippi


In den weiten Gebieten jenseits des Missisippi ist Jo Shelby weiterhin der Alptraum aller Unionsverbände. Aus den besten Kavalleristen seiner Einheiten bildet der charismatische Anführer die 'Iron Cavalry Brigade' und füllt die dezimierten Einheiten gleichzeitig mit neuen Männern auf. So verstärkt, lässt er dem Unionsverband von Griffin keine Ruhe und verfolgt ihn gnadenlos. Bei Singlewood,KS kann er die völlig erschöpften Unionstruppen erneut zum Kampf stellen...

Die Schlacht von Singlewood,KS am 2. Oktober 1861

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Die schwer gerupfte Yankeetruppe stellt nach der Schlacht kaum noch eine ernstzunehmende Gefahr für irgendjemanden dar. Zu heftig war der Angriff von Shelbys furchtlosen Reitern.

Missouri, Ende Oktober 1861

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In Missouri und Arkansas beginnen die Truppen bereits mit dem Bau von Winterquartieren. Mit großen Feindmanövern wird in diesem Jahr eher nicht mehr gerechnet, da das Wetter in diesen Gebieten sehr schnell umschlagen kann oder genau das bereits tut.

Bei Fayetteville ist aus dem Süden die Texas Ranger Brigade eingetroffen und hält hier zunächst ihre Position.

Stand Watie macht sich mit seinen Indianerkriegern vorerst wieder auf den Weg zur Creek Agency.

Der siegreiche Shelby wird sich aufgrund von Munitionsmangel zunächst nach Fort Gibson,IT zurückziehen um sich dort neu zu versorgen.

Indian Territory, Ende Oktober 1861

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Weit westlich im Indianerterritorium beteilligt sich die Union nun ebenfalls an dem zähen Kleinkrieg der von konföderierter Seite nur von ein paar Texas Rangern um ein paar Festungen mitten im Nirgendwo geführt wird.

Ggf. werden wir bald einen Teil der Kavallerie aus Missouri und Kansas abziehen um die Texas Ranger hier zu unterstützen.



gez. Lewis Armistead:smoke:

Hohenlohe
17.02.15, 00:02
Wir verfolgen weiterhin gespannt den Ablauf der von euch neu geschriebenen Geschichte und hoffen auf weitere Erfolge...:reiter:
Denkt auch an die Front in New Mexiko, da werden bald genug Truppen der Union stehen um euch etwas Kummer zu bereiten...:fecht:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

HvS
17.02.15, 20:46
Wir verlieren etwas den Überblick... Post #129 und #131 sind beide von Anfang Oktober... der letztere ist wohl von Ende Oktober, oder?

Wie ist denn die Lage im Raum Washington? Wir kennen das Spiel nicht und können auch die Symbole nicht so recht interpretieren... was ist denn da Masse?

Danke für die Erklärungen, die sicherlich folgen werden..

Lewis Armistead
17.02.15, 20:57
@HvS: absolut richtig, Post 131 ist von Ende Oktober. Wir haben es soeben korrigiert, vielen Dank.

Washington DC ist dort wo Jackson steht und wird von diesem belagert. Die Unionskräfte in der Stadt sind auf der Karte nicht sichtbar.

Die kleinen Bildchen zeigen jeweils einen Stack mit dem Bild des entsprechenden Kommandeurs, nach dem wir sie auf der Karte auch bezeichnet haben.

Unter dem Bild steht ein Zahl, die die aktuelle Kampfstärke des Verbandes bezeichnet. In diesen Wert sind Mannstärke, Werte der Kommandeure, Zusammenhalt, Spezialfertigkeiten, Stacking Penalty etc. bereits einberechnet. Zwei Verbände mit dem selben angezeigten Stärkepunktewert, können also völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein und sich gerade was Zusammenhalt angeht auch schnell verändern.

Von gegnerischen Truppen wird die Zahl als Summe der Stärkepunkte aller gegnerischen Stacks der Region angezeigt. Bei guter Aufklärung, kann man sich das aber näher aufschlüsseln lassen indem man den Mauszeiger auf den Stack bewegt.

Die Lage ist für uns im Moment sehr zufriedenstellend. Der Gegner hat schwere Verluste erlitten, ist aus seinen Basen verdrängt und wir haben ihn buchstäblich bei den Eiern. Jedoch trafen in den letzten Runden zahlreiche Verstärkungen ein, inbesondere auch viele Eventbrigaden, die aus sehr starker Eliteinfanterie bestehen, sodass wir nicht wissen, wie lang wir hier noch überlegen sind.

Wir hoffen damit erstmal etwas Licht ins Dunkel gebracht zu haben.

Wenn euch noch etwas unklar ist, fragt gern weiter, wir werden uns bemühen es mit Pfeilen und Symbolen noch genauer und verständlicher zu kennzeichnen.

@Yamamoto:
Ist ein sinnvoller Gedanke, der gerade erwogen wird. Bisher bestand nicht wirklich die Notwenigkeit und warum wir Washington belagern hatten wir ja oben geschildert. Je nachdem wie der Feind sich verhält, könnte nach der Räumung von Alexandria durch den Feind und starken Truppenverstärkungen ein Rückzug nötig werden, da ein erfolgreichen Sturmangriff in absehbarer Zeit nur schwer zu ermöglichen scheint.

Rantanplan
19.02.15, 00:54
Wirklich ein toller AAR...verleitet fast einen alten WBTSler wie Uns darüber nachzudenken, ob man vielleicht mal doch irgendwann, also eventuell, doch irgendwie mal über das Spiel nachdenkt! ;)

Hohenlohe
19.02.15, 04:59
Wie geht es denn jetzt weiter mit der Belagerung von Washington...?? Ohne Siege Artillery dürftet ihr eigentlich wenig Erfolg haben, die Belagerungszeit zu verkürzen...:top:

Wir hoffen, dass ihr weiterhin Erfolge gegen den Norden haben werdet...:ritter:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Headhunter
19.02.15, 10:25
Wirklich ein toller AAR...verleitet fast einen alten WBTSler wie Uns darüber nachzudenken, ob man vielleicht mal doch irgendwann, also eventuell, doch irgendwie mal über das Spiel nachdenkt! ;)

Auch wenn wir kein WBTS-ler sind, denken wir ähnlich, irgendwie fasziniert uns das Spiel (zumindest in AARs).....knappe Kassen und die Befürchtung, dass wir nach einem Kauf im Spiel gnadenlos untergehen und es dann beiseite legen, haben uns aber bis jetzt davon abgehalten:D

Hohenlohe
19.02.15, 10:53
Bei Steam gab es rund eine Woche einen 50% Discount auf das Spiel...:)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Headhunter
19.02.15, 18:29
Bei Steam gab es rund eine Woche einen 50% Discount auf das Spiel...:)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Ja ja, haben wir mitbekommen...aber wie gesagt, knappe Kassen und so...außerdem, der nächste Sale kommt bestimmt:D

Aber davon mal abgesehen...wann fällt der Norden endlich :ph:

Lewis Armistead
19.02.15, 19:52
Wenn der werte Allenthalben uns den nächsten Zug schickt...erst dann werden wir über den aktuellen Zug berichten...wir haben ja beide schon etwas im Propagandakanal gespoilert ;)

Admiral Yamamoto
19.02.15, 20:38
Aber davon mal abgesehen...wann fällt der Norden endlich :ph:

Ein Mann nach meinem Geschmack. :top:

Lewis Armistead
22.02.15, 15:01
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/confederategru8qtm3ovw1g.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Anfang November 1861


Der Osten


Wir verließen die Truppen in Nordvirginia und Maryland mit Winder's Division in Belagerung von Alexandria und Erwartung von General Beauregard.

Die belagerten Unionstruppen in der Stadt kamen der Verstärkung jedoch zuvor und starteten einen Ausbruchsversuch gegen General Winder.

Dieser musste sich einer überraschend großen Anzahl von Feind zum Kampf stellen...

Die Schlacht von Alexandria,VA am 16. Oktober 1861

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Winder schlug sich gegen die große Überlegenheit ganz ausgezeichnet, musste aber schließlich ausweichen und konnte sich zwar im Umland behaupten, musste die unmittelbare Belagerung jedoch vorerst aufheben. Er wollte nun das Eintreffen von Beauregard abwarten um die Belagerung wieder aufzubauen.

Weiter nördlich marschierte General Johnston nachdem er sich mit Smith vereinigt hat auf McDowell's Position bei Montgomery zu.

Am 22. Oktober ist es soweit. Johnston greift an. McDowell hat jedoch in relativ kurzer Zeit bereits einige Stellungen angelegt und seine Truppen sind intakt.

Die Schlacht von Montgomery,MD am 22. Oktober 1861

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McDowell verteidigte sich geschickt und zog sich Richtung Alexandria zurück als seine Linien im Begriff waren einzubrechen. So haben die konföderierten Truppen zwar das Feld erobert und die Unionstruppen zurückgetrieben, bei ausgeglichenen Verlusten fällt der Sieg aber nicht so deutlich aus wie erhofft und McDowell sollte noch einige Kampfkraft haben.

Bei Alexandria war inzwischen General Beauregard eingetroffen und hatte sich mit Winders Division vereint. Gerade im Begriff die Belagerung von Alexandria wiederaufzubauen wurde die Brigade an der nördlichen linken Flanke von den eintreffenden Truppen McDowells überrascht.

Die 2. Schlacht von Alexandria,VA am 23. Oktober 1861

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Die Brigade wurde schwer von der Artillerie der Unionstruppen in die Mangel genommen und zu einem großen Teil gefangen gesetzt. Beauregard reagierte jedoch schnell und führte seine Truppen zu einem heftigen Gegenangriff, der den Yankees schwerste Verluste zufügte. McDowell zog sich kämpfend zur Stadt zurück, legte seine Stellungen jedoch außerhalb an. Am Abend einsetzende schwere Regenfälle die mehrere Tage andauerten verhinderten die Wiederaufnahme des Kampfes. Trotz des Sieges, wiegt der Verlust der Brigade schwer und McDowell verhindert nun die weitere Belagerung von Alexandria.


Beinahe zur gleichen Zeit war General Thompson in Harper's Ferry eingetroffen um die Organisation einer Division von General Bushrod Johnson zu übernehmen.

Genau in dieser verwundbaren Phase, wurden unsere Kräfte bei Harper's Ferry von starken Unionskräften unter General Ulysses Simpson Grant angegriffen, die per Bahn heran gebracht worden.

Die Schlacht von Harper's Ferry,VA am 22. Oktober 1861

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Thompson's Truppen schlugen sich tapfer, waren jedoch sowohl in Anzahl wie auch in Organisation unterlegen und mussten sich daher nach Winchester zurückziehen. Die Laurel Brigade deckte den Rückzug. Eine unserer Milizen hält zwar noch die Stadt, wir haben jedoch nicht viel Hoffnung für die kleine Truppe in Harper's Ferry.

Nordvirginia, Anfang November 1861

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Trotz der Tatsache, dass wir den Feind bei mehr als einer Gelegenheit vom Feld geschlagen haben und die Union deutlich höhere Verluste als wir erlitten hat, hatten die letzten Wochen den bitteren Beigeschmack der Niederlage.

Schwere Regenfälle haben uns nun auch noch unserer Bewegungsfreiheit beraubt, da die Wege bodenlos verschlammt sind. Im Rücken des Großteils unserer Truppen sitzen überall noch Unionstruppen und Grant bei Harper's Ferry ist ein Problem.

Unser einziger verbleibender Trumpf ist Jackson. Dessen beide starken Divisionen haben noch keinen Kampf bestehen müssen und sind noch frisch.

Er erhält also den Befehl die Belagerung von Washington aufzuheben, über den Potomac zu setzen, wenn nötig Beauregard gegen McDowell zu unterstützen und anschließend die schwachen Unionstruppen aus Leesburg zu vertreiben. Alle anderen Truppen sollen ihre Position zunächst halten und sich zur Verteidigung einrichten. Bei diesem Wetter würden lange Märsche unsere Männer nur unnötig erschöpfen.


Western Virginia, Anfang November 1861

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Im westlichen Teil Virginias zeigt die Union in den letzten Wochen verstärkte Aktivität in den von uns aufgegebenen Gebieten und hat Whytesville an der Eisenbahnlinie nach Chattanoga mit schwachen Kräften eingenommen und ist durch die Appalachen vorgerückt und belagert Covington.

Da über die Eisenbahn momentan ohnehin kein Nachschub transportiert wird, sammeln wir unser Kräfte unter General Anderson zunächst bei Lexington. Die Unionskräfte unter Howe haben jetzt bereits nicht mehr viel Nachschub und sollten bei dem nahenden Winter, der für erste Schneefälle gesorgt hat bald auf dem Trockenen sitzen.


Der Westen


Im Westen marschierte in den letzten Wochen General Hindman am Westufer des Missisippi auf Charleston,MO vor. Dort erwartete ihn jedoch eine Überraschung. Bis auf ein einzelnes Illinois-Regiment hatten sich die Kräfte unter Fremont in die Stadt zurückgezogen...

Die Schlacht von Charleston,MO am 21. Oktober 1861

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Hindman schlug das einzelne Regiment fast ohne eigene Verluste und hat die Unionstruppen in der Stadt eingeschlossen. Eine hervorragende Situation für die Konföderation. Weiterer Nachschub wird über den Fluss herangebracht um Hindman während der Belagerung zu versorgen bis den Yankees in der Stadt das Futter ausgeht.

Weiter östlich bei Munfordville erging es einer Kentucky-Miliz leider ähnlich wie dem Illinois-Regiment bei Charleston.

Überlegene Unionstruppen unter Nelson zerschlugen die Miliz ohne große Mühe und besetzten die Stadt mit der wichtigen Pulverfabrik.

Die Schlacht von Munfordville,KY am 19. Oktober 1861

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Der Verlust der Stadt war erwartet worden. Johnston dachte kurz über einen Gegenangriff nach, die Wege sind jedoch auch in Kentucky nach den Regenfällen verschlammt und so wurde davon abgesehen. Die Position in Bowling Green ist gut.


Tennessee, Anfang November 1861

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Ansonsten gibt es aus Tennessee nicht viel neues zu berichten. Wir verstärken langsam unsere Kräfte.

In Nashville meldet sich General Alexander P. Stewart zum Dienst und wird nach Fort Donelson geschickt um dort das Kommando zu übernehmen.


Trans-Missisippi


Missouri, Anfang November 1861

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Weit westlich des Missisippi hat Shelby seine Männer bei Fort Gibson ausruhen lassen und zumindest etwas neue Munition erhalten können. Er wird nun erneut ausreiten um dem Unionsgeneral Griffin bei Fort Wayne das Leben sauer zu machen und endlich dessen Nachschubwagen zu erbeuten. Auch wenn es regnet und die Wege verschlammt sind. Wir wollen diese Nachschubwagen...

Alle anderen Einheiten halten bei dem schlechten Wetter und mangels sinnvoller Alternativen ihre Positionen.


Sonstiges


General Samuel Cooper, der höchste Offizier der Konföderation wird aufgrund seiner angeschlagenen Gesundheit in fortgeschrittenem Alter kein aktives Feldkommando mehr wahrnehmen und administrative Aufgaben erhalten. Er bleibt jedoch ausschließlich Präsident Davis verantwortlich und weiterhin der höchstrangige General der Konföderation

http://share-your-photo.com/img/d6b4ce562e.png (http://share-your-photo.com)


In den letzten Wochen fanden außerdem offizielle Wahlen in der Konföderation statt, die unseren geliebten Präsident Davis für eine Periode von 6 Jahren in seinem Amt bestätigten.

http://share-your-photo.com/img/616c182867.png (http://share-your-photo.com)



gez. Lewis Armistead:smoke:

Hohenlohe
22.02.15, 16:25
Schade, dass McDowell bei Alexandria gesiegt hat. Es wäre besser gewesen alle Kräfte auf diese Stadt auszurichten, um eine feste Nachschubroute nach Manassas zu sichern. Leider muss es nun Jackson richten...:ritter:
Ansonsten weiter so...:top:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Lewis Armistead
22.02.15, 16:44
Gesiegt kann man das nicht nennen...aber wir werden sehen wie es weiter geht ;)

Hohenlohe
22.02.15, 21:40
Gesiegt kann man das nicht nennen...aber wir werden sehen wie es weiter geht ;)

Auf die Fortsetzung bin ich schon sehr gespannt...:cool:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Admiral Yamamoto
22.02.15, 22:17
Ich auch. Sehr spannend. :)

Isnogood
23.02.15, 14:09
Gesiegt hat er? Habt ihr seinen Zusammenhalt/ Moral gesehen.
Ich weiß ja nicht wie lange er braucht um seine Truppen erholen zu lassen, aber in einer belagerten Stadt sieht es mies aus.
Im Moment steht es super für uns.

Könnt ihr vielleicht mal die einzelnen Aktionen unserer und der feindlichen Einheiten zwischen Winder und Runyon aufschreiben?
Was bedeutet das blaue Rad bei der I/1. Bgde? Und dann das rote? Und dann der Rest?
Kann es sein das seine Leute in Alexandria bereits unter Nachschubmangel leiden? Dann wird der Verbrauch an Nahrung durch McDowells Männer nur verstärkt.

Lewis Armistead
24.02.15, 20:10
Die Räder geben an wie die Chancen der Einheit waren Treffer bei ihrem Gegner zu landen.
Rot steht für schlecht, blau für Mittel, grün für gut.

Die farbigen Quadrate zeigen an, dass eine Einheit im Sinne des Zusammenhaltes in einer Kampfrunde ausgeruht (Grün) ermüdet (Orange) bzw. völlig am Ende (rot) war.

Die kleine Kiste auf grünem Grund zeigt dass die Einheit einen Supplywagen mitführt oder auf einem Depot sitzt (gibt Feuerboni).

Die Kleeblätter stehen für Glück bzw. Unglück beim Landen von Treffern im Kampf.

Die Zacken stehen dafür dass die Einheit eingegraben ist und wie gut.

Die Kanone dafür das mit Artillerie gefeuert wurde.

Der Stern mit dem plus für gute Kampfführung durch den General.

Die Medaille für eine vernichtete Einheit.

Der Soldat auf Orange dass die Einheit Feigheit im Kampf gezeigt hat, der Soldat auf Grün, dass die Einheit feindlichen Einheiten in die Flucht geschlagen hat.

Das blaue mit dem roten Pfeil heißt, dass der Kommandeur taktisch gut geführt hat (was auch immer das praktisch bedeutet).

Das Flusssymbol auf Rot ziegt an, dass die Einheit einen Fluss überqueren muss und daher Mali erhält.

Hohenlohe
24.02.15, 22:05
Werter LO, danke für diese aufschlussreiche Aufklärung über die Chancen in einer Schlacht...:top:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Isnogood
25.02.15, 21:06
Ok dann noch eine Frage zur Erfahrung der einzelnen Einheiten. Ist es so wie in anderen Spielen das zunehmende Erfahrung bessere Werte generiert? Wie höhere Initiative, bessere Deckung etc.? Und bekommen die Einheiten Erfahrung durch Schlachtensieg, kleine durch Niederlage und bei Vernichtung einer Einheit eine besonders hohe?

(Ich frage aus der dummen Idee, was passiert wenn eine zahlenmässig kleinere Truppe angreift um sich so schneller hochzuleveln? Sofern das was bringen würde)

Lewis Armistead
25.02.15, 23:23
@Isnogood:

Ja, Ja und Ja.

Die Einheiten gewinnen Erfahrung, abnormal viel durch die Vernichtung ganzer Elemente, und verbessern dadurch ihre Werte.

Gleiches gilt übrigens auch für die Generäle, bei denen es aber vor allem auf den Gewinn von Seniority ankommt.

Deshalb ist es gerade für die Beförderung von Generälen sinnvoll kleine Einheiten anzugreifen die sich nicht zurückziehen können (zum Beispiel entlegene Garnisonen) um Erfahrung und Seniorität zu gewinnen.

Hohenlohe
26.02.15, 15:22
Die Einheiten können auch Erfahrung durch Training gewinnen, wenn in einer Armee eine HQ Support Einheit vorhanden ist...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Lewis Armistead
26.02.15, 18:21
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


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Ende November 1861


Der Osten


Im Osten harrten unsere Truppen im schlechten Wetter aus und erholten sich von den Strapazen der letzten Wochen. Auch der Feind verhielt sich ruhig. Nur einer marschierte. General Jackson marschierte von Washington heran und an Alexandria vorbei. Bei der Überquerung des Flusses feuerten die Yankees jedoch mit Artillerie aus ihren Stellungen und erschwerten jede von Jackson's Bewegungen. Unfähig seine Truppen unter diesen Bedingungen an Alexandria vorbeizuführen, wand sich Jackson mit seinen frischen Truppen gegen McDowell. Der Anblick der 2 zu allem entschlossenen Rebellen-Divisionen war dann zu viel ür die Nerven der erschöpften Unionssoldaten die panisch zunächst zu den Befestigungen zurückflohen. Jackson bot auch weiter die Schlacht an, doch McDowell zog es vor seine Truppen über den Potomac in das nunmehr nicht mehr von konföderierten Truppen besetzte Umland von Washington zurückzuführen.

Jackson entschied mit seinen Truppen zunächst bei Alexandria zu verbleiben um die neue Situation mit General Beauregard und General Johnston zu diskutieren.

Nordvirginia, Ende November 1861

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In einer Lagebesprechung, wurde entschieden nun auch General Johnston aus seiner exponierten Position nördlich des Potomac zurückzuführen und Leesburg von den schwachen dortigen Unionskräften zurückzuerobern. Auch General Jackson soll erneut gegen Leesburg abmarschieren und sich mit Johnston dort vereinen. Eventuell kann dann noch vor Wintereinbruch gegen Grant bei Harper's Ferry vorgegangen werden.

General Magruder verstärkt in sicherer Erwartung des Erfolges bei Leesburg die Linien von General Beauregard bei der nun nicht mehr opponierten Belagerung von Alexandria. In der Festung befinden sich noch tausende Unionssoldaten...


Western Virginia, Ende November 1861

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Im bergigen Westen Virginias scheint sich die Lage ebenfalls zu unseren Gunsten zu wandeln. Die Unionskräfte scheinen unter Abstimmungsschwierigkeiten zu leiden und konnten noch keinen Angriff auf Covington zustand bringen. In der Folge, so berichten unsere Scouts, sind ihre Vorräte so gut wie aufgebraucht und werden schon bald schwach und ausgezehrt keine Gegner mehr für unsere Männer sein.

Insbesondere da General Anderson über 7000 Mann versammelt hat.

Bei Christiansburg gegenüber Whytesville wird in den nächsten eine Brigade aus North Carolina zur Sicherung erwartet. Sobald sich die Lage in Nordvirginia beruhigt hat, werden wir Truppen abstellen um die Union hier endgültig in ihre Schranken zu weisen.


Der Westen


Kentucky, Ende November 1861

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In Kentucky und am Missisippi gibt es nur wenig Neues zu berichten. Die Belagerung von Charleston,MO unter General Hindman dauert weiter an. Die Union unternahm bis jetzt keinen Ausbruchs- oder Entsatzversuch.

Allmählich und kleckerweise kommen weitere Regimenter zur Verstärkung an...


Trans-Missisippi


In Missouri ist Jo Shelby wieder einmal auf General Griffin getroffen. Dieser erlitt erneut mehrere hundert Mann Verluste, gegenüber nur äußerst geringen Verlusten von Shelby, konnte jedoch ein weiteres Mal der kompletten Vernichtung oder Gefangennahme entgehen.

Die 2. Schlacht von Ft. Wayne,MO am 12. November 1861

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Shelby hat geschworen nicht eher Ruhe zu geben, bis dieser Verband endlich restlos vernichtet ist.

Missouri, Ende November 1861

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Im Rest von Missouri und dem Indianerterritorium bleibt alles ruhig und die Männer in ihren Lagern.


Sonstiges


Die Union hat in ihrer unendlichen Unverfrorenheit ein britisches Schiff gekapert, die 'Trent' gekapert, auf der sich 2 konföderierte Abgesandte nach Europa befanden um dort um Unterstützung für die Konföderation zu werben. Die Briten zeigen sich erbost über diese Aggression des Nordens und wir dürfen uns berechtigte Hoffnung auf ein stärkers Engagement der britischen Krone auf Seiten der Konföderation machen.

http://share-your-photo.com/img/8a36aa8227.png (http://share-your-photo.com)


Im Zuge des kommenden Winters und des dort geplanten Beginnes weiterer Rüstungsprojekte, wird entschieden weiteres Papiergeld zu drucken. <Unsere Wirtschaft ist stark genug um die etwas höhere Inflation zu verkraften.

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gez. Lewis Armistead:smoke:

Hohenlohe
26.02.15, 20:43
Wir wünschen euch viel Glück gegen Grant, aber was ist mit Longstreet los...?! Wie sieht es denn mit eurer War Production aus...??
Ansonsten weiterhin viel Glück und Erfolg...:top:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::) :reiter:

Lewis Armistead
28.02.15, 13:04
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


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Anfang Dezember 1861


Der Osten


Im Virgina begann General Jackson seine Vorbereitungen für den Vorstoß auf Leesburg um sich dort mit Johnston zu vereinen. Doch erneut störten die Unionstruppen von Alexandria die Bewegung von Jackson erheblich indem sie immer wieder gegen ihn demonstrierten und ihn zwangen seine Marschkolonnen zu brechen, während die Abmarschwege mit Artillerie beschossen wurde.

In einer Besprechung mit General Beauregard, drängte Jackson vehement darauf Alexandria einzunehmen und die dortigen Unionstruppen auszulöschen. Die Bewegungsfreiheit darf nicht derart eingeschränkt werden. Jackson konnte sich schließlich gegen den vorsichtigeren Beauregard durchsetzen unter der Bedingung mit seinen Truppen die Hauptlast des Angriffs zu tragen.

Am 19. November war es dann soweit. Die Männer traten an um durch die Bresche vorzustoßen, die durch die schwere Belagerungsartillerie, die in Norfolk erbeutet werden konnte, in die Verteidigungswerke in den vorhergehenden Tagen geschossen worden war.

Die 3. Schlacht von Alexandria,VA am 19. November 1861

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Die Unionssoldaten hatten hervorragende Deckung und wehrten sich erbittert. Doch als die äußersten Verteidigungswerke überwunden waren zahlten unsere Männer im Nahkampf die durch mörderisches Musketen- und Artilleriefeuer erlittenen Verluste mit Zins blutig zurück.

https://padresteve.files.wordpress.com/2014/03/railroad_cut.jpg?w=500&h=243

Nach stundenlangen Kämpfen, brachen beide Seiten im stillen Einvernehmen den Kampf für diesen Tag schließlich ab um ihre Einheiten neu zu sortieren.

Der nächste Tag wurde von beiden Seiten genutzt um Verwundete und Ausrüstung zu bergen und es gab nur sporadische Geplänkel zwischen Vorposten.

Der 21. November sollte den entscheidenden Schlag liefern. Erneut traten die tapferen Männer der Konföderation an um den Sieg vollständig zu machen.

Die verbliebenen Unionstruppen hatten den Ruhetag genutzt um sich so gut wie möglich zu verschanzen...

Die 4. Schlacht von Alexandria,VA am 21. November 1861

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Die Unionstruppen kämpften im Angesicht von Tod und Gefangenschaft unerwartet tapfer, waren jedoch letztendlich chancenlos. Doch Respekt für ihre tapfere Gegenwehr ist durchaus angebracht. Ihr Mut hat der konföderierten Armee ebenfalls große Opfer abverlangt. Im Fort konnten die schweren Geschütze von Alexandria erbeutet werden.

Durch einen Kurier von den Vorgängen bei Alexandria in Kenntnis gesetzt marschierten General Johnston allein auf Leesburg vor.

Dort angekommen, traf er wie erwartet nur auf schwache Unionstruppen und wählte seine Aufstellung so um die Unionstruppen den Truppen unter Beauregard in die Arme zu treiben.

Die Schlacht von Leesburg,VA am 23. November 1861

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Die Unionssoldaten lieferten ein scharfes Gefecht, waren jedoch zahlenmäßig so hoffnungslos überlegen, dass sie schließlich von Johnston nach Südosten gedrückt worden, noch bevor dieser seine ganzen Truppen zum Einsatz bringen konnte.

Dort liefen sie zwangsläufig, wie von dem Fuchs Johnston geplant den Truppen unter Beauregard in die Arme.

Die 5. Schlacht von Alexandria,VA am 25. November 1861

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Die Unionstruppe verfügte nurnoch über wenige Kampftruppen, die es nun nach Johnston auch noch mit Beauregard's schwer geprüften aber zähen Veteranen, allen voran Jackson's Männern zu tun bekam.

Die Gegenwehr war hier von kürzerer Dauer, wussten doch auch die Unionssoldaten von ihrer fast hoffnungslosen Lage. Nach 2 Stunden war alles vorbei und den Konföderierten fielen ein gewaltiger Nachschubtross und einige Artilleriegeschütze mit tausenden Gefangenen in die Hände.

Von den in kurzer Folge stattgefundenen blutigen Schlachten vom 19.-25. November fast ohne Ruhepausen für die beteilligten Soldaten sprach man in den Lagern bald als den "Seven Days".

Besonders Jackson hat sich durch seine Kampfführung großen Ruhm erworben. Für seinen Sturm auf die Befestigungen von Alexandria nennen ihn die Soldaten nun stolz ihren "Stonewall Jackson" und die von ihm zuerst befehligte Brigade sich die "Stonewall Brigade".

Nordvirginia, Anfang Dezember 1861

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Nach schwersten Gefechten in Nordvirginia und Maryland brauchen unsere Truppen eine Ruhepause. Auch das immer schlechter werdenen Wetter und der im Regen angeschwollene Potomac sprechen gegen weitere Aktionen.

Wir planen also für die nächsten Wochen die Verlegung einiger Truppen. General Jackson soll mit seiner Division ins Shenandoahtal zurückkehren und dort den Oberbefehl übernehmen. General Holmes wird stattdessen in den Westen Virginias entsandt wo Unionstruppen unter Howe noch immer Covington belagern. Evans' Division, die mit Jackson die Hauptlast der Kämpfe getragen und sich großen Ruhm erworben hat, bleibt bei Beauregard bei Alexandria zurück.

General Winder wird mit einigen Artilleriebatterien zur Verstärkung Johnston's entsandt, während Johnston Kavallerie und Nachschubwagen zum exponierten Longstreet nach Frederickstown schickt, der dort ein Depot erbaut. Der Brückenkopf über den Potomac ist ein Stachel im Fleisch der Union und Anlaufstelle für Freiwillige aus Maryland.


Der Westen


Im Westen halten beide Parteien nach starken Schneefällen ihre Positionen.

General Hindman belagert weiterhin Charleston,MO.


Trans-Missisippi

Missouri & Indian Territory, Anfang Dezember 1861

http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/earlydecemberdxhi9ve0ps.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Westlich des Missisippi ist es den Unionstruppen diesmal tatsächlich gelungen Shelby auszuweichen und dessen Kavallerie zu entgehen.

Doch die einzige ihnen möglich Ausweichbewegung ging nach Süden erneut in die Nähe von Fort Wayne.

Die Fortbesatzung, McBrides Brigade rückt aus um gemeinsam mit Shelby die Unionstruppe aufzuspüren, in die Zange zu nehmen und endlich zu vernichten, denn eigentlich ist es höchste Zeit für die Winterquartiere. Die gesamte Gegend liegt bereits unter einer dichten Schneedecke.

Doch die Kämpfe sollen hier unbedingt noch ihren wohlverdienten Abschluss mit einem großen Erfolg finden...



gez. Lewis Armistead:smoke:

Lewis Armistead
28.02.15, 13:08
@Hohenlohe:

War nicht unbedingt so geplant, aber wir sind mit dem Ausgang absolut nicht unzufrieden :)

Longstreet steht bei Frederickstown...

Was die War Production angeht, liegen wir mit 70 War Supply pro Runde ganz gut. Dazu kommen noch jede Runde etwa 20-25 War Supply von unseren Blockadebrechern. Ist ein Grund warum wir immer etwas Geldreserve haben. Die Blockadebrecher bringen immer vor allem das was eher fehlt. Mit den neuen Bauoptionen die mit dem neuen Kriegsjahr kommen planen wir noch einmal einige Projekte in Auftrag zu geben um den Rest des Krieges unsere Produktion zu sichern und sparen bereits etwas War Supply an.

Hohenlohe
28.02.15, 15:28
Werter LO, wir gratulieren euch zu diesen Siegen...!! :top: Jetzt müsst ihr nur noch zusehen, dass ihr Grant schlagen könnt, denn das ist derzeit der beste General, den der Norden zu bieten hat und Jackson sowie Lee sind die einzigen, die ihm Paroli bieten können...:ph: Ansonsten weiter so, wie bisher...!!

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke::) *DIXIE HURRAH*

Headhunter
28.02.15, 23:52
Hmm, mal eine ganz blauäugige und ketzerische Frage von jemandem, der von dem Spiel und seiner Engine keine Ahnung hat.....

Wenn wir das richtig sehen sind die Konföderierten jetzt ein halbes Jahr um Alexandria drumherum scharwenzelt, um es hinterher doch zu erstürmen......sah es nur besonders umständlich aus, war aber ein genialer Zug oder ist das, was bei dem ganzen manövrieren herausgekommen ist, durchaus ein guter Gewinn (im Verhältnis zum Aufwand)??? Haben die CSA aus den Gegebenheiten das Optimum herausgeholt?

Lewis Armistead
01.03.15, 00:21
@Headhunter:

Über unsere Manöver und Züge können wir schlecht selbst urteilen. Wir können nur sagen, dass jedes Ziel das wir im Vorfeld des Feldzuges in Nordvirginia und Maryland formuliert hatten in vollem Umfang erreicht wurde und noch mehr.

Wir würden gern noch einmal ein paar Punkte herausstellen.

Gestartet sind wir mit Kräften in Manassas und Winchester. Um eine durchgehende Verteidigunglinie zu errichten, sodass der Gegner nicht einfach an unseren Truppen in Nordvirginia vorbeimarschieren kann oder einene Keil zwischen unsere Verbände treibt, hätten wir über kurz oder lang unsere Kräfte auf 4 Provinzen verteilen müssen. Falmouth, Manassas, Clarke und Winchester zum Beispiel.

Die meisten dieser Gebiete grenzen direkt und ohne Fluss dazwischen an Gebiete der Union und sind zudem teilweise flaches ebenes Gelände dass keine Verteidigungsboni bietet. Die Union hätte eine Linie Alexandria-Leesburg-Harper's Ferry besetzen können, also ihre gesamten nördlichen Gebiete mit einer kurzen Linie decken können und dort größere Kräfte auf einem Punkt konzentrieren.

Dadurch dass wir nun eine Linie Alexandria-Leesburg-Winchester (oder möglicherweise Harper's Ferry wenn wir es einnehmen können) verkürzt sich unsere Linie. Außerdem sind unsere Truppen durch den Potomac vom Feind getrennt wodurch dieser saftige Mali hat, wenn er über den Fluss angreift. Später brauchen wir pro Gebiet mindestens ein starkes Korps mit 3 Divisionen+Tross+Artillerie und einem fähigen Zweisterner. All das können wir durch die kürzere, bessere Linie einsparen und auf anderen Schauplätzen einsetzen oder zur Verstärkung der Linie nutzen.

Harper's Ferry hat außerdem ein großes Depot und eine Armory die Nachschub und wichtige Munition direkt vor Ort liefert und ist strategische Stadt.

Während der ganzen Kampagne haben wir außerdem noch der Union bedeutend höhere Verluste zugefügt (wir werden zum Ingame-Jahresende mal eine Verluststatistik präsentieren) und mehrere Batterien Artillerie sowie mehrere Einheiten Nachschubwagen erbeuten können. Diese sind sündhaft teuer und rechtfertigen für sich schon den Einsatz.
Dazu kommen Seniorität und Erfahrung für die beteilligten Einheiten und Kommandeure, zusätzliche Siegpunkte und Nationale Moral während der Gegner selbige verloren hat.

Außerdem diente der Feldzug ganz offenbar dazu, dem Gegner völlig aus dem Konzept zu bringen und seine Pläne über den Haufen zu werfen. Grant haben wir in unseren Spielen 1861 noch nie im Osten gesehen. In Kentucky hat der Feind noch nichtmal versucht gegen uns vorzugehen und in Missouri war er ebenfalls schwach. Alles was laufen konnte hat offenbar im Osten darum gerungen die komplette Katastrophe zu verhindern.

Die Erstürmung auf diese Weise war auch letztendlich garnicht unbedingt geplant, doch wird sind mit dem Ergebnis zufrieden. Was ihr verkennt ist, dass es ein gewaltiger Unterschied ist, ob wir aus einer gesicherten Position eine belagerte Stadt mit zusammengewürfelten, deutlich unterlegenen Kräften stürmen und diese komplett vernicht oder gegen befestigte Stellungen einer ganzen gut organisierten Unionsarmee anrennen und dort mit großer Sicherheit blutig abgewiesen worden wären.

Das ganze Manövrieren hat eben diesen Grund. Angriffe auf befestigte Stellungen bei auch nur annährend ähnlich verteilten Kräften sind in den meisten Fällen Selbstmord. Die größte und gefährlichste Waffe im gesamten Spiel ist die Verteidigungshaltung...

Hohenlohe
01.03.15, 05:39
Werter LO, danke für diese aufschlussreiche Darstellung eurer Vorgehensweise. War auch uns nicht immer ganz klar. Wir selbst haben jetzt zweimal gegen die KI gewonnen, einmal als Norden und einmal als Süden. Jetzt werden wir mal ein anderes Spiel, nämlich Panzercorps uns zu Gemüte führen...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe, der eifrig mitlesen wird...:smoke::)

Lewis Armistead
01.03.15, 11:22
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


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Ende Dezember 1861


Der Osten


Nordvirginia, Ende Dezember 1861

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In Virginia verliefen alle unsere Bewegungen planmäßig und die Stellungen konnten planmäßig besetzt werden. Erste Verstärkungen und Leichtverwundete sind bereits zu ihren Einheiten zurückgekehrt.

Über eine Aktion gegen Harper's Ferry wird nachgedacht, jedoch sind wir mit dem Erreichten auch für's Erste zufrieden und wollen unsere Männer nicht unnötig dem schlechten Wetter und einem Angriff auf befestigte Stellungen aussetzen.

Western Virginia, Ende Dezember 1861

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Im Westen Virginias haben sich die Unionstruppen noch immer nicht zum Angriff auf die kleine Garnison von Covington,VA entschließen können. Das tapfere Häuflein hält dort schon seit Monaten aus.
Nun soll jedoch der Moment gekommen sein um sie heraus zu hauen. In Lexinton hat sich in den letzten Wochen eine ganze Division versammelt die nun unter Theophilius Holmes nach Covington vorrücken und die Belagerung brechen soll.

In naher Zukunft beabsichtigen wir außerdem Truppen aus der Front in Nordvirginia zu ziehen um die Eisenbahnlinie nach Chattanoga wieder freizuräumen, wo aktuell nur eine Brigade sichert.


Der Westen


Im Westen versuchte der Unionsgeneral Fremont mit seinen Männern unbemerkt aus dem belagerten Charleston,MO auszubrechen. Bei diesem Wetter und gegen die wachsamen Südstaatensoldaten ein praktisch hoffnungsloses unterfangen, sodass er schnell zur Schlacht gestellt wurde.

Die 2. Schlacht von Charleston,MO am 1. Dezember 1861

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Die Unionstruppen wurden in die Stadt zurückgetrieben, wo höchstwahrscheinlich langsam aber sicher die Nahrungsmittel knapp werden...

Ansonsten halten alle Einheiten ihre Positionen.


Trans-Missisippi

Missouri & Indian Territory, Ende Dezember 1861

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Im Indianerterritorium ist endlich gelungen worauf bereits seit Monaten hingearbeitet wurde. Der Unionsverband unter Griffin konnte 2 mal gestellt werden. Gerade noch einmal etwa 200 kampffähige Männer bewachten den gewaltigen Nachschubzug. Bis zum letzten setzten sie sich zur Wehr, konnten den vereinigten konföderierten Kräften jedoch kaum noch etwas entgegensetzen. So konnte endlich der wichtige Nachschubzug erbeutet werden. Shelby kann sich nun auch endlich zufrieden mit dem Erreichten ins Winterquartier nach Ft. Wayne zurückziehen.


Sonstiges


Auf dem diplomatischen Parkett ereignete sich etwas für die Konföderation potenziell sehr bedeutsames. Als die 'Trent' in England einlief erfuhren die Briten zwangsläufig von der widerrechtlichen Gefangennahme unserer Abgesandten.

Auf eine Aufforderung der Briten sich für die Schandtaten des verantwortlichen Captains zu entschuldigen und die Abgesandten freizugeben, reagierte die Union ablehnend.

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Die Briten sind äußerst verärgert über die Verletzung ihrer Souveränität und versetzen ihre Flotte in Alarmbereitschaft und verstärken ihre Truppen in Kanada. Ein Eingreifen der Briten auf Seiten der Konföderation ist damit wesentlich wahrscheinlicher geworden.



gez. Lewis Armistead:smoke:

Polykrates
01.03.15, 12:29
Im echten Leben konnten die USA die Trent-Affäre schließlich doch noch deeskalieren, indem sie die gefangengenommenen Diplomaten freiließen. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass der werte Allenthalben ernsthaft den Krieg mit den Briten sucht, von daher gehe ich davon aus, dass auch er die Krise deeskalieren wird. Oder ist das in dem Spiel anders modelliert?

Lewis Armistead
01.03.15, 13:02
Im Spiel ist dies ein Zufallsereignis.

Mit hoher Wahrscheinlicht deeskaliert die Union bei der Trent-Affäre, mit geringer Wahrscheinlichkeit eskaliert sie.

Da wir dadurch Moral erhalten haben und der FI deutlich gestiegen ist, Glück für uns. Wir wissen allerdings nicht welche Auswirkungen das Ganze auf Seiten der Union hat. Sehen wir in dieser Form auch das erste Mal.

Lewis Armistead
02.03.15, 20:57
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Anfang Januar 1862


Der Osten


In Virginia hat sich die Union nach Wochen der Belagerung zum Sturm auf Covington entschlossen. Unsere tapfere Garnison wurde von der gewaltigen Übermacht aufgerieben...

Wenige Tage zu spät, am Weihnachtstag, traf dann auch Holmes mit seiner Division bei Covington ein. Die Unionssoldaten rechneten wohl an diesem Tag mit allem nur keinem Gegenangriff.

Die Schlacht von Covington,VA am 25. Dezember 1861

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Von den überraschten, erschöpften und vom Hunger geschwächten Unionssoldaten war nur ein Teil einsatzbereit und lieferte Holmes nur ein kleines Scharmützel bevor sie sich zurückzogen und die Stadt wieder den tapferen konföderierten Truppen überließen.

Western Virginia, Anfang Januar 1862

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Bei Covington wird Holmes nun die wiedergewonnene Stadt gegen die Unionstruppen verteidigen. Angesichts deren Erschöpfung und Nachschubmangel bleibt diesen eigentlich nur der Angriff oder der Rückzug mitten im Winter durch die Blue Ridge Mountains. Beides nicht die verlockendsten Alternativen.

Gegenüber Whytesville sichert weiterhin nur eine Brigade aus Virginia, erwartet jedoch bald Verstärkung durch eine Division aus Nordvirginia um hier wieder offensiv zu werden und die Eisenbahnlinie freizukämpfen, an der die Unionssoldaten nun zur Belagerung von Marion,TN übergegangen sind.


Nordvirginia, Anfang Januar 1862

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In Nordvirginia erweisen sich unsere Überlegungen bezüglich eines Kampfes bei Harper's Ferry als unnötig. Der Feind unter Grant ist wohl aus Angst vor den vereinigten Kräften von Longstreet, Johnston und Jackson nach Norden abgezogen, wo er eine kleine Festung errichtet hat.

General Jackson zögert nicht lange und befiehlt seinen Verbänden trotz des strengen Winters mit der gebotenen Vorsicht auf Harper's Ferry vorzurücken.

Infanterie aus Strasburg wird seine Stellungen bei Winchester übernehmen und soll dort zur Division formiert werden. Die Kavallerie bleibt in Strasburg zurück.

Alle anderen Einheiten halten ihre Positionen.


Der Westen


Kentucky, Anfang Januar 1862

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Im Westen dauert die Belagerung von Charleston,MO durch Hindman unverändert an. Die Nahrung sollte für Fremont jedoch langsam knapp werden. Dies beweist schon sein kürzlich gescheiterter Ausbruchsversuch.

Weiter östlich fühlen Unionskräfte gegen Bowling Green vor und positionieren sich auf der anderen Seite des Barren River. Für die Stadt besteht jedoch keine Gefahr. Johnston verfügt über mehr als 10000 Mann. Daran den Kampf zum Feind zu Tragen hindert uns hier nur der Fluss und das schlechte Wetter.


Trans-Missisippi


Westlich des Missisippi haben alle unsere Einheiten ihre Winterstellungen erreicht und auch der Feind glänzt durch Inaktivität. Wenn der Gegner uns nicht zu etwas anderem zwingt werden unsere dortigen Kräfte besseres Wetter abwarten bevor wir neue Aktionen starten.


Sonstiges


Es gibt jedoch trotz der zum Stillstand gekommenen Kämpfe genug, worum wir uns kümmern müssen.

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Ein Nordstaatensympathisant aus Philadelphia hat damit begonnen konföderierte Banknoten zu fälschen und in Umlauf gebracht und unserer Währung damit großen Schaden zugefügt. Auf seinen Kopf wird ein Preisgeld in der Währung ausgesetzt die er zu korrumpieren versucht...

Was militärisch bereits durch die Kontrolle durch unsere tapferen Truppen Realität ist, verabschiedet auch der Kongress mit Präsident Davis, der das neue konföderierte Arizona-Territorium formt.

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Trotz eines für die Konföderation sehr erfolgreich verlaufenem Jahres hat sich doch gezeigt, dass dieser Krieg länger als ein paar Monate währen wird und die Union nicht zu einer friedlichen Lösung bereit scheint.

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Auch wenn unsere Männer ihre Überlegenheit immer wieder bewiesen haben, so sorgt uns doch die in jüngster immer häufiger aufgetretene Unterlegenheit in Zahl und an Kriegsmaterial wie Geschützen. Diese wird aufgrund des stärker industrialisierten und bevölkerungsreicheren Nordens in Zukunft wohl nurnoch größer werden. Gerüchte das Präsident Abraham 'Allenthalben' Lincoln wieder eine gewaltige Zahl von Freiwilligen zu den Waffen rufen will, hat den Kongress bewogen umfangreiche Maßnahmen zum Aufbau kriegswichtiger Industrie zu bewilligen.

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Geplant sind 5 neue Stahlwerke: Die Augusta Machine Works in Augusta,GA; das Macon Arsenal in Macon,GA; die A B Reading Bros in Vicksburg,MS; das Columbus Arsenal in Columbus,GA und die Naval Gouvernment Foundry in Selma,AL.
Außerdem 3 neue Pulverfabriken in den Carolinas, namentlich die Palmetto Iron Works in Columbia,SC; das Salisbury Arsenal in Salisbury,NC sowie die Charlotte Naval Ordnance Works in Charlotte,NC.
Weiterhin noch einige kleinere Waffenfabriken und 2 Arsenale in Georgia. Die Etowah Iron Works in Atlanta,GA; Ferdinand & Francis Cook in Athens,GA; die Georgia Railroad Machine Works in Augusta,GA; die Findlay Iron Works und D C Hodgins & Sons in Macon,GA und Greenwood & Gray sowie die Columbus Naval Iron Works in Columbus,GA.

Außerdem wurd nach langen und hitzigen Debatten das erste Gesetz für eine Allgemeine Wehrpflicht der Konföderation verabschiedet. Auch werden neuen Freiwilligen erneut Prämien für die Versorgung ihrer Familien angeboten.

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Bei den zu erwartetenden größeren Truppenverbänden, die im neuen Jahr adäquat kommandiert werden müssen wurden einige neue Generäle aus den Reihen verdienter Offiziere benannt. Darunter auch aus der Politik bekannte Namen wie William B. Taliaferro aber auch erfahrene West Point Offiziere.

Unter anderem wird General James Longstreet zum Major General befördert mit Dienstrangalter zurückdatiert auf den 7. Oktober 1861.

Auch andere Offiziere erhalten wohlverdiente Beförderungen für ihre Verdienste in den letzten Monaten.

William Henry Fitzhugh Lee wird zum Lieutenant Colonel befördert.
Hyancinth Strachwith erhält die Beförderung zum Major.



gez. Lewis Armistead:smoke:

Admiral Yamamoto
02.03.15, 21:01
Ich bin bei ACW leider nie so richtig durchgestiegen - wie bei allen AGEOD Spielen. Fürs PBEM zu feige und zum Solo Spielen zu faul. :facepalm:

Rein subjektiv gesehen würde ich eure derzeitige Lage ja als dezent positiv beschreiben, mich würde interessieren, wir ihr versuchen werdet euch der whrschl so langsam anlaufenden Kriegsmaschinerie des Nordens entgegen zu stellen?

Mit Dank :)

Lewis Armistead
03.03.15, 18:03
@Yamamoto:

Die Lage ist auch absolut positiv. Wir haben alles erreicht was wir uns von 1861 erhofft hatten. Es ist selbst das eine Spiel gegen die KI eingeschlossen erst unser zweites Spiel unter CW 2, so sind wir fast ein wenig überrascht wie reibungslos alles geklappt hat, was wir uns im Vorfeld bzgl. Armeeaufbau, Industrialisierung und globaler Strategie so zurecht gelegt hatten.

Was die anlaufende Kriegsmaschinerie des Nordens angeht, wird diese in 1862 noch nicht so übermächtig sein, jedoch von Jahr zu Jahr stärker werden.

Wir werden also ggf. in 1862, sobald Lee im Osten aktiviert ist und die Union uns eine Gelegenheit gibt versuchen dem Gegner noch einmal mit unseren besten Kommandeuren richtig weh zu tun um vlt einige Kommandeure zu befördern. Was dem Süden nämlich mehr als alles andere fehlt sind Korpskommandeure.

Wie bereits zu Anfang einmal dargelegt, wird unser Fokus weiter auf dem Osten liegen. Außerdem im Aufbau einer starken Küstenverteidigung in den wichtigen Hafenstädten der Konföderation um das Kernland zu schützen. Bereits im abgelaufenen Jahr wurden die wichtigsten Häfen der Konföderation mit starken Garnisonen versehen die nach und nach zu vollwertigen Divisionen aufgebaut werden sollen.

Diese Maßnahmen und Aufrüstungen werden natürlich zu Lasten des Westens in Kentucky, Tennessee und Missouri gehen. Das ist aber per Design. Das Gelände dort ist schwierig, von Flüssen durchzogen und bietet viele hervorragende Verteidigungsstellungen. Wenn der Gegner unsere Schwäche dort erkennt und sich dort mühsam vorkämpft, soll uns das nur Recht sein. Wenn er uns an einem Punkt angreift wo wir stark sind, ist das natürlich auch gern gesehen :teufel:

Dementsprechend ist auch unsere Industrialisierung ausgerichtet...so gut wie alle neuen Betriebe befinden sich im Kernland von Georgia und den Carolinas zu denen der Gegner normalerweise, wenn überhaupt, erste sehr spät vorstoßen kann. Deshalb auch die starken Küstengarnisonen.

Wenn die neuen Betriebe in etwa 4 Monaten fertiggestellt sein werden, werden wir regelrecht in War Supply schwimmen und Eisenbahn- und Flusskapazität weiter ausbauen um unsere Truppen flexibel verschieben zu können.

Haben wir im ersten Jahr hauptsächlich Infanterie rekrutiert um die War Supply für den Industrieaufbau zu sparen, werden wir ab Mitte 1862 verstärkt in Artillerie investieren und unsere Korps mit möglichst schwerer Artillerie vollpacken. Artillerie ist zwar erst einmal teuer, feuert aber gerade in der Verteidigung immer zuerst und mehrere Kampfrunden lang allein bis die Infanterie heran ist, sodass Angriffe gegen zahlreiche Artillerie immer teuer bezahlt werden und die Artillerie erleidet selbst fast nie Verluste, man braucht also nur sehr wenig Replacements. Auch Totalverluste gibt es eigl nur wenn komplette Einheiten verdampft werden, was bei kampfstarken Korps eigl nicht passieren sollte. So wird der Gegner auch wenn er mit starker zahlenmäßiger Überlegenheit angreift hoffentlich ordentlich bluten müssen.

Inwieweit wir unsere Kavallerie aufbauen sind wir noch unsicher. Wenn man sie im Infanteriekampf einsetzt, erleidet sie unverhältnismäßig hohe Verluste. Richtig Sinn macht es eigl erst wenn der Gegner ein Stück vorgedrungen ist und es ein paar Garnisonen gibt, die man im Hinterland mit den Jungs auslöschen kann.

Die Priorität liegt gerade noch bei der Infanterie, die Zeit der Kavallerie wird aber auch kommen :)

Hoffe damit ist eure Frage im Groben beantwortet :prost:

Admiral Yamamoto
03.03.15, 22:41
Aber auch nur ganz grob. :wirr:

Habt Dank.

Hohenlohe
03.03.15, 22:44
Wir wünschen euch, werter LO, viel Glück und Erfolg mit eurer Einsatzplanung und Strategie...:top:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

George Pickett
03.03.15, 23:04
Unter anderem wird General James Longstreet zum Major General befördert mit Dienstrangalter zurückdatiert auf den 7. Oktober 1861.

Meine Herren, der werde Pete steigt aber steil die Karriereleiter hoch. Na ja, er war halt der bessere Soldat und Offizier von uns beiden... ;)

Longstreet
04.03.15, 09:12
Das stimmt so nicht - Wir waren einfach nur zur rechten Zeit am rechten Ort. Und eigentlich müsste Unsere Karriere für Euren Angriff einen richtigen Knick aufweisen..... ;)

Lewis Armistead
06.03.15, 20:25
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Ende Januar 1862


Der Osten


Im Osten hatte sich Grant kampflos aus Harper's Ferry kampflos zurückgezogen, um wie angenommen wurde den Kampf mit unseren Männern zu vermeiden.

Jackson rückte auf das nurnoch schwach verteidigte Harper's Ferry vor und erreichte die Stadt am 10. Januar.

Rückeroberung von Harper's Ferry am 10. Januar 1862

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Während nun alle mit ruhigen Tagen an anderen Frontabschnitten rechneten, hatte die Union andere Pläne. Hatte Grant vor wenigen Wochen noch den Kampf mit unseren Männern durch seien Rückzug vermieden, so versuchte er nun unsere Männer bei Frederickstown unter General Longstreet zu überraschen, wohl in der Annahme dass diese nach seinem Rückzug und mitten im Winter keinen Angriff erwarten würden...

Die 3. Schlacht von Frederickstown am 11. Januar 1862

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Von Überraschung konnte jedoch keine Rede sein. Longstreets Vorposten waren wachsam und entdeckten Grant früh. Longstreet stellte sich Grant's zahlenmäßig und artilleristisch überlegenen Truppen in guten Stellungen entgegen und konnte mit hervorragender taktischer Führung und ausgezeichnet angelegten Stellungen dem Feind eine schwere Niederlage zufügen und hat damit wieder einmal die Rechtfertigung seiner letzten BEförderung und seines unschätzbaren Wertes für die Konföderation unter Beweis gestellt.


Nordvirginia, Ende Januar 1862

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Nach den jüngsten Niederlagen sollte die Union nun für diesen Winter endlich genug haben.

Mit Jackson's Einnahme von Harper's Ferry haben wir die Union aus ganz Nordvirginia vertrieben. Da weiterhin das Land unter tiefer Schneedecke liegt, halten alle Truppenteile in den nächsten Wochen ihre Positionen solang nichts unvorhergesehenes geschieht.

Die Sicherung von Winchester hat nach Jackson's Abzug eine neu augestellte Division unter General Robert Hoke übernommen.


Western Virginia, Ende Januar 1862

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Im Westen Virginia's ist die Unionsstreitmacht unter Howe von Covington,VA mit Teilen nach Norden ausgewichen.

Versprengte Unionsbrigaden sind jedoch noch im Gebiet. Holmes soll diese zurückgebliebenen Teile nun in dieser schwachen Phase angreifen um der Union so noch mehr zu schaden.

Bei Christianburg sichert weiterhin nur eine Virginia-Brigade. Verstärkung in Form von E.K. Smith's Division ist jedoch aus dem Norden per Bahn im Anmarsch um die Yankees zu vertreiben sobald das Wetter besser ist.


Der Westen


Auch im Westen beweist die Union, dass sie keine Feiertage achtet und versucht erneut bei Charleston,MO mit Fremont den Belagerungsring von Hindman zu durchbrechen.

Wie auch im Osten, sind Hindman's Jungs jedoch auf dem Posten und fangen Fremont ab.

Die 3. Schlacht von Charleston,MO am Neujahrstag 1862

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Die Blauröcke wurden übel zusammengeschossen und zogen sich unter dem Triumphgebrüll der Konföderierten in die Stadt zurück wo ihre Lage immer verzweifelter wird...

Im Großraum Kentucky gibt es sonst keine weiteren Bewegungen.


Trans-Missisippi


Westlich des Missisippi ist das Wetter weiterhin zutiefst winterlich und die Truppen bleiben in ihren Winterquartieren...


Sonstiges


Bei Little Rock,AR formiert sich die starke 'Missouri-Brigade'.

Auf Empfehlung von General Longstreet, wird der in mehreren Kämpfen verdiente Colonel George Pickett zum Brigadier General mit Rangdienstalter ab dem 16. Januar 1862 ernannt.



gez. Lewis Armistead:smoke:

Admiral Hipper
06.03.15, 20:44
Naja, von artilleristischer Überlegenheit kann eigentlich nicht die Rede sein.;)

Hohenlohe
06.03.15, 22:01
Ein paar schöne Erfolge steigern ja die Moral, vor allem Longstreets Erfolg ist beachtenswert...:top:
Nur weiter so...!!

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Lewis Armistead
09.03.15, 17:10
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Ende Februar 1862


Der Osten

Nordvirginia, Ende Februar 1862

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In Virginia ist nach den letzten Schlachten bei Frederickstown,MD und Harper's Ferry,VA in einem verschneiten Februar außer ein paar Vorpostengeplänkeln nicht viel passiert.

Jackson hat seine neue Position bei Harper's Ferry konsolidiert und befestigt, während Hoke bei Winchester Verstärkung erhalten hat.

Bei Strasburg hat General Thompson das vorläufige Kommando über die Kavallerie übernommen, bis General Stuart zur Kommandoübernahme eintrifft. Das Wetter ist jedoch noch zu schlecht für größere Aktionen.

Das gilt im besonderen Maße auch für die bergigen Gebiete im Westen Virginias, wo es daher ebenfalls ruhig bleibt.


Der Westen


Im Westen hat der Feind trotz der letzten Misserfolge noch mehrfach versucht aus der Belagerung von Charleston,MO auszubrechen.

Die 4. Schlacht von Charleston,MO am 16. Januar 1862

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Während bei diesem ersten Versuch zumindest noch von einer kampffähigen Truppe gesprochen werden kann, die versuchte die Reihen von Hindman's Männern zu durchbrechen, wurde nach dieser Niederlage die Nachschublage in der belagerten Stadt offenbar so katastrophal, dass der bisher letzte Versuch zum Ausbruch nur als Verzweiflungstat von den halb verhungerten Resten kaum noch kampffähiger Kompanien gesehen werden kann.

Die 5. Schlacht von Charleston,MO am 1. Februar 1862

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Kurz nach dieser letzten Niederlage der Union ist General van Dorn bei unseren Jungs eingetroffen und hat das Kommando übernommen um die schlussendliche Erstürmung der Stadt zu leiten und die letzten Reste der Blauröcke gefangen zu nehmen und ihre Ausrüstung zu erbeuten.


Trans-Missisippi


Im Transmissisippi-Gebiet weiterhin alles ruhig.

Jedoch haben sich über den Winter weitere Stämme von Indianerkriegern angeschlossen und sollen im Frühjahr die Reihen von Stand Watie verstärken.


Sonstiges


Ende Februar tritt in Richmond der erste offiziell gewählte konföderierte Kongress zusammen.

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Auf diesem wird unter anderem ein Nationalfeiertag, der Tag der Konföderation, festgelegt und Jefferson Davis offiziell im Amt bestätigt.

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Außerdem werden erneut einige verdiente Offiziere in den Rang eines Brigadier Generals erhoben.

In Virginia ist dies Richard Stoddert Ewell, der unter Jackson bereits hervorragende Leistungen im Kampf erbrachte und Jackson's Division übernehmen soll.

In Florida wird John C. Pemberton ernannt und nach New Orleans entsandt und die dort vorbereitete Verteidigung dieses wichtigen Hafens zu überwachen.

In Tennessee wird der reiche Pflanzer Nathan Bedford Forrest zum Führer der dortigen Kavallerie ernannt. Mit ihm trifft einer seiner Gefolgsleute, Major Frundsburg ein.

Bei Nashville formiert sich die Orphan Brigade aus patriotischen Südstaatlern aus Kentucky.


gez. Lewis Armistead:smoke:

Sugar
09.03.15, 18:31
Gewohnt klar strukturierter und übersichtlicher Frontbericht, werter Armistead. Bravo.

Aufgefallen ist Uns bisher, das Schlachtergebnisse teilweise für beide Komandeure überraschend waren, und das (vielleicht deshalb)
verhältnismäßig wenig gekämpft, sondern überwiegend manövriert wird. Was macht die Ergebnisse eigentlich so unkalkulierbar,
oder täuscht der Eindruck?

Lewis Armistead
09.03.15, 18:49
@Sugar:

Vielen Dank für das Lob, freut uns wenn der Bericht gefällt.

Wirklich überrascht hat uns bisher eigentlich noch kein Schlachtergebnis. Manche vielen etwas positiver als erwartet aus, manche etwas negativer, waren aus unserer Sicht aber allesamt mehr oder weniger logisch.

Es ist eher manchmal recht undurchsichtig nach welchen Mechanismen bestimmte Spielmechaniken ablaufen, wie militärische Kontrolle, Nachschub, Zusammenhalt, das mit den Kampfhaltungen usw. ...da entstehen durch ungewöhnliche Verkettungen von Würfelergebnissen mal Sachen die so überhaupt nicht geplant waren.

Die einzige echte Überraschung für uns kam, als wir mit Jackson planten von Alexandria nach Leesburg zu marschieren, der Marsch aber durch die belagerte Armee unterbrochen wurde und es daraufhin keine Änderung der Sturmangriffshaltung von Jackson gab, sondern dieser die Stadt erstürmte...das war so zu diesem Zeitpunkt nicht direkt geplant, ist aber ja für uns gut gegangen...

Für das Jahr 1861 wurde übrigens sogar recht viel gekämpft...

Wenn ihr mit den historisch stattgefundenen Schlachten des Jahres vergleicht, ist hier bereits deutlich mehr Blut geflossen...

@all:

Wir haben übrigens kein Update vergessen, in den beiden Februarzügen ist einfach so wenig passiert, dass wir sie zusammengefasst haben. Ab dem nächsten Zug geht es wieder in gewohnter Manier Runde für Runde weiter...

Hohenlohe
09.03.15, 19:59
Wir freuen uns bereits auf weitere Heldentaten der DIXIES...!! :top:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::D

George Pickett
10.03.15, 23:35
Fredericktown - Maryland

"Tres Chic, mon General..." George Pickett wandte sich vom Spiegel ab und drehte sich um. Major General Longstreet stand mit der Zigarre in der Hand am Zelteingang und grinste. "Du kannst deine Sterne wohl nicht oft genug bewundern was, George?" Brigadier General Pickett setzte ein breites Grinsen auf. "In der Tat, Pete...sie sind gar schmückend." Longstreet klopfte seinem Freund auf die Schulter. "Es ist verdient, George. Es ist auch eine Auszeichnung für deine Männer..." Das breite Grinsen in Pickett´s Gesicht gefror. "Ja...wir haben viel Blut vergossen...und wir haben geblutet. Dieser Krieg dauert schon viel länger, als wir erwartet haben." Beide standen nun am Zelteingang und sahen dem Treiben im Feldlager zu. "Gibt es neue Befehle für mich?" Pickett sah General Longstreet von der Seite an. Dieser kaute auf seinem Zigarrenstummel rum. "Nein, nichts neues bisher. Du bleibst deinen Jungs erst einmal erhalten." General Pickett atmete tief ein. "Recht so...ich würde sie ungern im Stich lassen."

Am Rande des Lagers wurde es unruhig. Immer mehr Männer versammelten sich und sahen zu den beiden Generälen hinüber. "Was zum Teufel..." raunte Pickett. General Longstreet begann zu grinsen. "Da du es ja noch nicht für nötig befunden hast, deine Beförderung in den Generalsrang deinen Männern Kund zu tun, habe ich das für dich erledigt." Während Pickett seinen kommandierenden General ungehalten ansah, erschollen die ersten Rufe... "General...General...General..." Das anfängliche Unbehagen wich aus Pickett´s Gesicht und er setzte wieder sein breites Grinsen auf. "Parker, mein Pferd!" Sein Adjutant eilte los um den Befehl auszuführen. General Longstreet sah ihn überrascht an. "Was denn, Pete? Die Männer verlangen nach ihrem General!" Er schwang sich auf das Pferd und gab ihm die Sporen. So ritt er an den Männern des 11. Virginia Regimentes vorbei und genoss den Jubel... und die Ergebenheit seiner Männer.

http://abload.de/img/picture10m4kar.jpg (http://abload.de/image.php?img=picture10m4kar.jpg)

Kopfschüttelnd stand General Longstreet etwas abseits und beobachtete die Szenerie. Dann musste er plötzlich grinsen. "Gott George! Zurückhaltung war noch nie deine Stärke!" Mit einem Wink bedeutete er dem Burschen, das er sein Pferd holen solle. Er saß auf und drehte sich ein letztes mal um. "Bei so viel Energie und Selbstvertrauen George, solltest du besser eine ganze Brigade führen..."

Hohenlohe
11.03.15, 04:09
Wahrlich ein Anblick für die Götter, Brigadier George Pickett reitet entlang der Reihen seiner treuen Männer...*YEE-AH*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Lewis Armistead
18.03.15, 23:02
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Anfang März 1862


Der Osten

Nordvirginia, Anfang März 1862

http://share-your-photo.com/img/2b8559dd67.png (http://share-your-photo.com)


In Nordvirginia bleibt weiterhin alles ruhig. Teilweise ist das Land auch noch unter einer tiefen Schneedecke begraben.

Nur Vorposten und Scouts sind auf beiden Seiten unterwegs, haben jedoch auch nicht viel zu vermelden. Das Interessanteste ist dabei noch, dass auf Seiten der Union General Grant offenbar nicht mehr das Kommando über Teile der Unionstruppen in Maryland führt. Sein aktueller Standort ist nicht genau bekannt.

Zur besseren Truppenorganisation hat das Oberkommando in Richmond beschlossen eine zwischengeordnete Kommandoebene zwischen der Armee und der Division einzurichten, das Korps.

Die Generäle Jackson und Longstreet erhalten mit ihren Streitkräften den Status eines Korps und werden in dieser Form der Army of the Shenandoah unterstellt.

General Beauregard und die Army of Northern Virginia führt weiterhin das Kommando bei Alexandria. Diese Kommandostruktur ist nicht optimal, was die Regierung durchaus weiß. Es wird aktuell nach einer Lösung gesucht...

Bei Norfolk meldet die dortige Marinewerft die umgebaute CSS Virginia nach vielen Monaten nun endlich einsatzbereit.

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Sie soll jedoch zunächst noch im Hafen verbleiben und auf einen günstigen Moment warten um die Kanonen von Fort Monroe zu unterlaufen.

Western Virginia, Anfang März 1862

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Im Westen Virginias gibt es wieder etwas Bewegung. Die Unionskräfte unter Howe sind von Covington nach Nordosten marschiert und bedrohen Lexington. Holmes soll sich daher über den Fluss nach Lexington zurückziehen. Covington bietet ohnehin auf die Dauer nicht genügend Nachschub zur Versorgung seiner Truppen und liegt zu weit von größeren Nachschubzentren entfernt.

An der Eisenbahnlinie nach Chattanoga hat sich das Wetter endlich gebessert, sodass General E.K. Smith den geplanten Angriff gegen die Unionstruppen in Whytesville führen kann um die Eisenbahnlinie wieder freizukämpfen. Dazu wird er zunächst mit der Bahn von Lynchburg nach Christianburg fahren und dann den Fluss überqueren um die Yankees anzugreifen.


Der Westen


Im Westen wurde nach vielen Kämpfen um Charleston,MO beschlossen den dort eingekreisten Yankees endgültig den Garaus zu machen.

Der zur Führung des Angriffs angereiste General Van Dorn verlor keine Zeit und beorderte die Truppen am 16. Februar zum Angriff auf die Reste der Yankees in der Stadt.

Die 6. Schlacht von Charleston,MO am 16. Feburar 1862

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Die Yankees verdienen Respekt, sich nach der langen Belagerung überhaupt noch zur Wehr gesetzt zu haben, doch der Sieg ist schnell unser. Auch der Nachschubzug Fremonts kann, freilich völlig leer, erbeutet werden.

Knapp 2 Wochen später wird Van Dorn hier doch noch überrascht. Blauröcke unter Foster überqueren den Fluss. Ob dies ein Racheakt werden sollte oder man sich tatsächlich noch Hoffnung machte den eingeschlossenen Fremont zu befreien, wissen wir nicht.

Van Dorn nahm den Kampf mit den Yankees direkt nach deren Flussüberquerung offensiv an.

Die 7. Schlacht von Charleston,MO am 28. Februar 1862

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Es entwickelte sich ein hitziges Gefecht, doch am Ende behielten wieder einmal die Waffen des Südens und der Mut unserer Männer die Oberhand gegenüber vom Marsch und der Flussüberquerung geschwächte und desorganisierte Yankees.

Auch ein Panzerschiff der Union dass nördlich von Island No. 10 auf dem Missisippi patrouilliert hatte, konnte durch die erneut ausgelaufene Flotte unter Admiral Hollins vertrieben werden.

Kentucky Anfang März 1862

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Abgesehen von den Gefechten am Missisippi bleibt in Kentucky und Tennessee alles ruhig. Auch hier wird von den Kommandeuren die Korpsstruktur eingeführt.

General Polk untersteht mit seinem Korps fortan General Johnsons Tennessee-Armee in Bowling Green. Ein weiteres Korps wird unter Major-General Edward 'Alleghenny' Johnson gebildet, der mit diesen Kräften Clarksville,TN sichern soll.

Eine weitere noch schwache Division unter General Stewart sichert Fort Donelson bei Dover.

General Forrest hat bei Fort Henry das Kommando über die Kavallerie des Distriktes übernommen.

Weitere zahlreiche Verstärkungen befinden sich bei Bowling Green und weiter südlich in Ausbildung und werden in den nächsten Wochen unsere Reihen verstärken.


Trans-Missisippi

Missouri/Indian Territory, Anfang März 1862

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In Missouri, Kansas und dem Indianer-Territorium setzt langsam die Schneeschmelze ein und die Wege werden wieder passierbar.

Unsere Scouts melden keine großen Verstärkungen der Union, sodass Shelby darauf brennt wieder aktiv zu werden. Bei Mound City wurde ein schwacher Unionsverband gesichtet, der unseren Informationen zufolge einen weiteren wertvollen Nachschubzug mit sich führen soll.

Shelby reitet mit seiner ganzen Kavallerie aus um die Union dort zu bekämpfen.

Auch Stand Watie begibt sich mit seinen Indianerkrieger aus den Winterquartieren. In den Wintermonaten haben sich unserem Kampf einige weitere Stämme angeschlossen. Mit diesen will sich Watie zunächst bei Wewokee vereinen um dann gegen einige Forts vorzugehen, die die Union gegen Ende des letzten Jahres zurückerobern konnte.


Sonstiges


Auf dem diplomatischen Parkett passiert ebenfalls so einiges. Die Franzosen haben vor einigen Tagen in Mexico bei Vera Cruz ein Expeditionskorps angelandet um den Anspruch eines Kaisers von Mexico ihrer Wahl zu unterstützen.

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Wir stehen dem zwiespältig gegenüber. Den Mexikanern kann man zwar nicht trauen, jedoch ist es unwahrscheinlich, dass die Franzosen nach ihrer Expedition nach Mexico auch noch uns in unserem Kampf unterstützen.

Außerdem werden erneut einige verdiente Kommandeure in den Rang eines Brigadegenerals erhoben, beziehungsweise in ihrer Funktion bestätigt.

General D.H. Hill, ein West Pointer der Klasse von '42 hat bereits hervorragend in Nordvirginia gedient und soll dort nun eine Division bekommen.

Grundstock dieser Division soll die neu aufgestellte Texas-Brigade bilden. Ein Verband der sich in den Kämpfen als besonders harter, disziplinierter und kampfkräftiger Verband hervorgetan hat.

Außerdem erhält J.E.B. Stuart wohlverdient den Rang eines Brigadegenerals und wird nun den offiziellen Oberbefehl über die unabhängige Kavallerie in Nordvirginia übernehmen, die aktuell in Strasburg steht.

Im Westen wird der ehemalige Vizepräsident und Anwalt John C. Breckinridge zum Brigadegeneral ernannt. Auch er soll in nächster Zeit das Kommando über eine Division übernehmen.



gez. Lewis Armistead:smoke:

Lewis Armistead
22.03.15, 22:24
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


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Ende März 1862


Der Osten

Nordvirginia, Ende März 1862

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In Nordvirginia bleibt es auch in den ersten Märzwochen weiter ruhig. Jedoch scheint sich an der linken Flanke unserer Armeen in Nordvirginia etwas zusammenzubrauen. Der Norden hat seine Truppen nördlich von Frederickstown massiv verstärkt.

Wir befürchten einen Angriff auf die Truppen von Longstreet oder Jackson bei Harper's Ferry dessen Truppen jüngst von einer Epidemie heimgesucht worden.

Um einem möglichen Angriff besser begegnen zu können, befehlen wir General Hoke mit seiner Division von Winchester per Eisenbahn nach Frederickstown zu verlegen und dort General Longstreet zu verstärken.

Von Strasburg reitet General Stuart mit seiner Kavallerie nach Harper's Ferry um dort temporär General Jackson zu unterstützen.

Die Sicherung des Shenandoahtals wird danach von General Edmund Kirby Smith und seiner Division übernommen, der vom Westen Virginias per Bahn herangebracht wird.

Denn Smith konnte in den letzten Wochen die Situation an der Eisenbahnlinie nach Chattanoga bereinigen, nachdem er am 12. März bei Whytesville,VA die marodierenden Verbände der Union stellen konnte.

Die Schlacht von Whytesville,VA am 12. märz 1862

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Die Unionssoldaten verteidigten sich nicht ungeschickt im bewaldeten Hügelgelände, hatten jedoch der Übermacht nicht wirklich etwas entgegenzusetzen.


Western Virginia, Ende März 1862

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Weiter nördlich hält unterdessen General Holmes die Unionstruppen unter Howe in Schach. In dem zerklüfteten Gelände ist es jedoch schwer die Stärke der Unionstruppen hier festzustellen, sodass Holmes nicht wirklich weiß ob er hier unter- oder überlegen ist.

Er bleibt daher erst einmal defensiv. Hier gibt es für den Süden nicht wirklich etwas zu gewinnen.


Der Westen

Kentucky Ende März 1862

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In Kentucky und am Missisippi bleibt es nach dem Sieg von Van Dorn und Hindman weitgehend ruhig.

Van Dorn wird für seine Führungsleistung zum Major General befördert und nach Osten zurückbeordert. General Hindman hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er sehr kompetent ist selbstständig zu führen. Das erneut unabhängige Kommando tröstet ihn hoffentlich darüber hinweg, dass Van Dorn für den Erfolg befördert wurde, der größtenteils von ihm erkämpft wurde.

Bei Paducah hat ein einzelnes Unionsregiment über den Fluss nach Paducah gesetzt.

Wir sind gespannt was hier die nächsten Schritte der Union sein werden. Das Regiment an sich stellt keine Gefahr dar. Nur der verschlammte Boden verhindert aktuell noch dass Forrest's Kavallerie zum Angriff ausreiten würde.

Wir nutzen das weiter stellenweise schlechte Wetter und die Inaktivität des Feindes um unsere Verbände zu verstärken. Insbesondere viele Kentuckier strömen bei Bowling Green zu den Waffen.


Trans-Missisippi


In Kansas ist Shelby sofort als das Wetter wieder größere Kavallerieoperationen zuließ aufgebrochen um die Unionsverbände bei Mound City anzugreifen.

Diese rechneten offenbar in keiner Weise mit einem Angriff, hatten keine Verteidigungsstellungen vorbereitet und wurden von dem Angriff völlig überrascht.

Die Schlacht von Mound City,KS am 6. März 1862

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Es wurde nur sporadisch Widerstand geleistet, der größte Teil der grünen Yankeesoldaten floh in Panik, wurde von den Kavalleristen schnell eingeholt und gefangen gesetzt. Der begehrte Wagontrain fiel Shelby's Truppen mit reichlich Versorgungsgütern unbeschädigt in die Hände

Missouri/Kansas, Ende März 1862

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Nach Shelby's schönem Erfolg bei Mound City, hatte der Kavallerieführer eigentlich das Unionsdepot bei Lexington als nächste Ziel ins Auge gefasst. Vorher erreichte ihn jedoch ein Kurier, der meldete, dass der Unionsgeneral Grant mit einer starken Streitmacht am Eisenbahnendpunkt südwestlich von Rolla,MO durch konföderierte Bushwacker gesichtet wurde. Weitere Unionsverbände nicht unerheblicher Stärke befinden sich im Umland von Rolla und Jefferson City,MO.

Gleichzeitig werden McCulloch's Truppen bei Springfield,MO aktuell von Krankheiten heimgesucht, die seine Kampfbereitschaft erheblich reduzieren. Shelby soll daher seinen Raid abbrechen und nach Springfield reiten um dort die Verteidigung von McCulloch zu stärken.

Der eroberte Wagontrain soll sich hinterm dem Kavallerieschirm nach Fort Wayne,IT bewegen.

Arkansas/Indian Territory, Ende März 1862

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Weiter südlich bei Fort Smith erhält General Price aktuell Verstärkungen und soll nach Norden aufbrechen sobald die Versammlung abgeschlossen ist um McCullcoch zu verstärken sobald das Wetter dies zulässt.

Weiter westlich an der Grenze zum Indianerterritorium hat General Watie die Stämme der Sioux, Cherokkee, Chickassaw, Choctaw und Pawnee versammelt und will in den nächsten Wochen zu den Forts Cobb und Arbuckle aufbrechen um diese wieder für die Konföderation in Besitz zu nehmen.


Far West


Weit im Westen im konföderierten Arizona-Territorium, hat John Baylor mit seinen Freiwilligen und Texas Rangern in den letzten Wochen einen Raid von El Paso nach Norden unternommen um das Unionsfort Craig zu zerstören.

Am 1. März erreichte er mit seinen Männern Fort Craig und erstürmte die Befestigung.

Die Schlacht von Fort Craig am 1. März 1862

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Die Garnison ergab sich nach kurzem Kampf.

Nordtexas/Arizona Territory Ende März 1862

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Baylor lässt nun eine kleine Abteilung Texas Ranger zurück die das Fort dem Erdboden gleichmachen sollen, während er mit dem Großteil seiner Truppen wieder nach Süden reitet um El Paso von den vorgelagerten Forts aus zu schützen, da ein Angriff von Unionstruppen von Westen aus der Gegend von Tuscon erwartet wird.


Sonstiges


Was bereits zu Beginn des Jahres aus der Notwendigkeit heraus realisiert worden war, ist nun auch im Gesetz verankert. Die Abgeordneten in Richmond verabschiedeten offiziell das erste Gesetz zur Allgemeinen Wehrpflicht. Ein Novum in Amerika.

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Gleichzeitig wurde richtig erkannt, dass der bisherige Kriegsminister Judah Benjamin, in dieser Funktion mit seinen Fähigkeiten eher deplatziert war. Er wird durch George W. Randolph ersetzt und übernimmt stattdessen das Amt des Secretary of State.

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In Richmond wird die Ernennung von General Cheatham bestätigt. Dieser hatte bisher als Brigadekommandeur unter Polk gedient und meldet sich nun in Nashville,TN zum Dienst und soll bald eine Division in der Army of Tennessee erhalten.

Außerdem wird William Henry Fitzhugh Lee in Stuart's Kavallerie zum Colonel befördert und erhält das Kommando über die 9th Virginia Cavalry.



gez. Lewis Armistead:smoke:

Hohenlohe
24.03.15, 17:11
Werter LO, gratuliere zu euren Erfolgen...!! Jetzt bin ich nur gespannt darauf wie sich die Lage in Missouri, Kentucky und Virginia entwickelt...:reiter: Ansonsten kann ich sagen nur weiter so...!! :top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke::) *DIXIE HURRAH*

Lewis Armistead
28.03.15, 23:17
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Anfang April 1862


Der Osten

Nordvirginia, Anfang April 1862

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In Nordvirginia hat sich die Union entgegen des erwarteten oder zumindest für möglich gehaltenen Angriffs bis jetzt nicht von der Stelle bewegt.

Nun da sie sich unseren verstärkten Korps gegenüber sieht, rechnen wir vorerst auch nicht mehr mit einem Angriff.

Im Gegenteil versammeln wir bereits wieder hinter der Front Truppen um mit neu aufgefüllten Divisionen möglichweise Mitte des Jahres erneut zum Angriff überzugehen und durch die weit auseinander gezogene Linie der Union zu brechen.


Auch im Westen Virginias bleibt es nach der Bewegung von Holmes nach Lexington ruhig. Holmes nutzt die Zeit um Stellungen gegen einen immer noch möglichen Unionsangriff anzulegen.


Der Westen

Kentucky Anfang April 1862

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In Kentucky hat die Union nach der gescheiterten Offensive von Fremont am Westufer des Missisippi einen neuen Versuch gestartet und mit Kräften in etwa Divisionsstärke den Ohio überquert und Paducah,KY unter Belagerung gestellt, dass nur von einer Miliz der Konföderation verteidigt wird.

Weitere Unionsverbände sammeln sich bei Cairo. Da die Truppen nach der Flussüberquerung noch geschwächt sind und die Kräfte der Union im Moment geteilt sind, wird die Konföderation diese Schwäche der Union ausnutzen und mit Polk's Korps angreifen.

Paducah wird nicht so leicht aufgegeben werden und schon gar nicht die tapferen Männer der Konföderation in der Stadt.

Im Osten von Kentucky demonstriert die Union ebenfalls und ist mit nicht unerheblichen Kräften unter General Whipple auf der gegenüberliegenden Seite des Barren River nordöstlich von Bowling Green aufmarschiert.

Johnston ist jedoch in seiner starken und gut bemannten Position nicht besorgt und zuversichtlich. In größter Not könnte im auch noch General Edward Johnson mit seinem Korps von Clarksville zu Hilfe eilen.


Trans-Missisippi


Westlich des Missisippi in den weiten Steppen des Indianerterritorriums hat sich Stand Watie in den letzten Wochen an die Forts Arbuckle und Cobb herangepirscht um diese von der Union zurückzuerobern. Fort Arbuckle wurde von den Indianerkriegern unbemannt vorgefunden. Der Feind hatte seine Garnison bei Fort Cobb konzentriert. Hier trafen die Indianer in den letzten Märztagen auf die Unionssoldaten.

Die Schlacht von Fort Cobb am 27. März 1862, Tag 1

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Am ersten Tage konnte sich die Garnison noch gerade eben mit Mühe und Not gegen die angreifenden Indianer halten bis es dunkel wurde. In der Nacht konnte ein Teil entfliehen.

Am nächsten Tag griff Watie erneut an und diesmal sollte es kein Entkommen mehr geben...

Die Schlacht von Fort Cobb am 28. März 1862, Tag 2

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Die verbliebene Garnison wurde komplett vernichtet. Gerüchte von skalpierten und grausam verstümmelten Unionssoldaten machen die Runde. Auch wenn solche Gräuel jenseits der von uns angestrebten Kriegsführung und zu verurteilen sind, so ist die Union doch auch auf unser Gebiet vorgedrungen um unsere Leute zu unterjochen.

Vielleicht bringen sie erst die schwarze Flagge und die Exzesse der Indianer zur Vernunft...

Indian Territory, Anfang April 1862

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Woran die Union jedoch offenbar eher denkt ist Rache...

Während Watie die Forts angegriffen und zurückerobert hat und nun erst einmal Ruhe und Zeit zur Erholung für seine Rothäute braucht, ist die Union mit einem Verbadnd unter Sumner durch die Steppe vorgerückt und hat die Siedlung Tallasi erobert und bedroht damit Arkansas und Missouri von Westen aus.

Eigentlich sollte das Gelände und der bereits lange Marsch von Sumner hier unserer Kavallerie unter Shelby in die Hände spielen, doch dieser kann im Moment noch nicht gegen diese Bedrohung geschickt werden...

Missouri, Anfang April 1862

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Denn in Missouri waren die Berichte unserer Bushwacker offenbar absolut zutreffend. Grant rückt auf Springfield vor und weitere Unionstruppen sammeln sich im Umland südlich von Jefferson City.

So kam die Verstärkung für McCulloch in Form von Shelby's Kavallerie wohl genau zum rechten Zeitpunkt.

Sollten die Yankees hier angreifen, erwartet sie ein warmer Empfang.

Weiter südlich in Arkansas versammelt General Price weiter Männer um bald mit ihnen nach Missouri vorzurücken. Spätestens sobald Price in Missouri eintrifft wird Shelby wieder frei für andere Operationen und Husarenstücke seiner Kavallerie sein...


Sonstiges


Patrick Ronayne Cleburne wird in Little Rock zum Brigadier-General ernannt. Dieser hatte vorher als Colonel des 14th Arkansas Regiment bei Little Rock gedient. Er soll on Tennessee in den nächsten Monaten das Kommando über eine Infanteriedivision übernehmen.

http://civilwarhelena.com/assets/071-Cleburne-Patrick-1864-LC-43140-cd.jpg



gez. Lewis Armistead:smoke:

Hohenlohe
29.03.15, 15:52
Werter LO, wir gratulieren euch zu euren Erfolgen in TransMississippi und in den Western Territories...!! :top: Wir sind schon sehr gespannt auf eure kommenden Operationen in Kentucky und Virginia und wir wünschen euch dafür viel Erfolg...:ph:
Nur weiter so...!!

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke::) *DIXIE YEE-AH*

Lewis Armistead
03.04.15, 14:57
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


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Ende April 1862


Der Osten

Nordvirginia, Ende April 1862

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In Nordvirginia hat sich die Union zumindest teilweise aus ihren Winterquartieren bewegt und mit einem Korps unter Phil Kearny neue Positionen nordwestlich von Harper's Ferry eingenommen.

Noch sehen wir allerdings noch keine Bedrohung für unsere linke Flanke bei Jackson. Jedoch gilt es die Bewegungen der Union hier weiter aufmerksam zu beobachten.

In den nächsten Wochen wir es außerdem einen Kommandowechsel in Nordvirginia geben. General Johnston gibt da Kommando über seine Truppen in Nordvirginia ab und übergibt den Befehl an General Van Dorn der in den nächsten Tagen eintreffen wird.

Johnston soll für seine Verdienste das Oberkommando über unsere Armeen im Westen erhalten.

Im bergigen Westen Virginias bleibt alles ruhig.


Der Westen


Im Westen rückte General Polk mit seinen Truppen auf Paducah vor. Kurz vor seinem Eintreffen erreichte ihn die Nachricht, dass die Miliz von Paducah sich der Übermacht der Union ergeben musste. Trotz dieser unerfreulichen Nachricht beschloss Polk dies zu seinem Vorteil zu nutzen. Als Polk schließlich bei Paducah eintraf, traf er die Unionstruppen unvorbereitet an und ging direkt aus dem Lauf mit seinen 2 Divisionen zum Angriff über.

Die Schlacht von Paducah am 7. April 1862

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Die in jeder Hinsicht unterlegenen Unionsverbände konnten dem schneidigen Angriff Polks nicht entgegensetzen und wurden unter schrecklichen Verlusten über den Ohio zurückgetrieben. Hunderte Verwundete Yankees wurden von ihren Führern zurückgelassen.

Den nächsten Vorstoß über den Ohio wird sich die Union wohl reiflicher überlegen.

Kentucky Ende April 1862

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Trotz des triumphalen Sieges bei Paducah will Polk nicht dauerhaft in dieser exponierten Stellung verbleiben und wird sich mit seinen Männern zu seinen vorbereiteten Stellungen bei Columbus zurückziehen.

Westlich des Missisippi hat die Union offenbar nichts aus ihren jüngsten Misserfolgen gelernt und erneut mit Kräften in Divisionsstärke unter dem neuen Kommandeur John Pope den Missouri überquert und bedroht Hindman's linke Flanke. Dieser wird zurück zu seinem Nachschubdepot bei New Madrid marschieren und von dort aus agieren. Charleston,MO hat keinen strategischen Wert.

Im Osten Kentuckys stehen sich die Kräfte von A.S. Johnston und dem Unionskommandeur Whipple weiter auf beiden Seiten des Flusses gegenüber. Wäre dieser nicht und das schlechte Wetter würden wir zum Angriff übergehen, aber so will Johnston seine Männer nicht in einem schwierigen Angriff opfern.

Southern Tennessee, Ende April 1862

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Im Osten von Tennessee werden wir unterdessen Zeugen einer unerfreulichen Entwicklung. Nordstaatensympathisanten haben dort einige Partisanengruppen gebildet und schicken sich an Gleise und konföderierte kriegswichtige Güter zu beschädigen. Und so etwas in unserem eigenen Land.

Wir entsenden sofort einige treue Milizen und die gerade in Atlanta neu gebildete Georgia-Brigade um diese Gruppen zu zerschlagen bevor sie großen Schaden anrichten.


Trans-Missisippi


Missouri, Ende April 1862

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In Missouri haben sich unsere Befürchtungen bewahrheitet. Grant hat Verstärkung erhalten und nördlich ist auch noch eine Division unter Curtis heranmarschiert. Wenn sich die Unionskräfte vereinigen sind wir hier möglicherweise unterlegen. Zu allem Übel ist auch noch Sumner im Indianerterritorium weiter vorgerückt und befindet sich nun bei der Creek Agency. Wir müssen daher temporär Shelby mit seiner Kavallerie von Springfield abziehen um Sumner zu begegnen sollte er weiter vorrücken.

Wir riskieren damit jedoch den Verlust von Springfield, hoffen jedoch noch Zeit zu haben bis Grant seine Truppen vereinigt hat.

Bis dahin ist hoffentlich Price auf dem Schauplatz präsent um das Kräftegleichgewicht wieder herzustellen.


Indian Territory, Ende April 1862

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Price versammelt aktuell noch seine Truppen bei Fort Smith,AR. Eine Miliz-Brigade aus Arkansas marschiert heran um seine Sicherungsstellungen zu übernehmen.

Weiter westlich hat sich Stand Watie mit seinen Männern nach den schweren Kämpfen um Fort Cobb erholt und soll nun auf Fort Supply nördlich vorrücken um auch dieses wieder der Konföderation zuzuführen.


Sonstiges


General Joseph E. Johnston hinterlässt für seine ehemaligen Truppen im Osten sozusagen ein Abschiedsgeschenk. In seinem Auftrag stieg erstmals ein Heißluftbalon zur militärischen Beobachtung von Feindbewegungen auf. Das könnte sich noch als sehr nützlich erweisen.

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Nachdem Partisanengruppen, Bushwacker und andere irreguläre Kämpfer der Konföderation mit ihren Erfahrungen als Scouts und durch Beschäftigung von großen Unionskräften im Hinterland von Missouri und Kansas bereits große Verdienste erworben haben, werden sie durch den Partisan Ranger Act zu offiziellen Angehörigen der konföderierten Armee.

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gez. Lewis Armistead:smoke:

Hohenlohe
03.04.15, 15:28
Werter LO, wir hoffen, dass Price noch rechtzeitig in Springfield eintrifft, damit ihr Grant etwas entgegensetzen könnt...:ph: Hoffentlich schafft es Shelby mit seiner Division Sumner ausser Gefecht zu setzen...:top:
Ansonsten lesen wir begeistert mit. Wir wünschen euch für die kommende Offensive in Virginia und Kentucky viel Glück und Erfolg...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke::) *DIXIE HURRAH*

edit: leider können wir euch derzeit noch nicht reppen, daher nur einen gefühlten grünen Keks von uns...

Lewis Armistead
06.04.15, 21:02
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Anfang Mai 1862


Der Osten

Nordvirginia, Anfang Mai 1862

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In Nordvirginia bleibt alles auch in den späten Aprilwochen alles soweit ruhig. Die Konföderation hat noch einmal etwas umgruppiert um der veränderten Unionsaufstellung Rechnung zu tragen.

Winchester wird nun von Stuart's Kavallerie gesichert. Jackson's Truppen haben sich von der Seuche soweit erholt, daher war es möglich Stuart gefahrlos abzuziehen.

Die gleiche Seuche hat nun möglicherweise die Unionstruppen nördlich unter Kearny befallen, die nicht sehr kampfbereit wirken. Die Union scheint allgemein wieder umzugruppieren, da ein großes Koprs nördlich von Frederickstown offenbar abgezogen wurde und noch nicht wieder aufgetaucht ist.

Sollte diese Schwächung bestehen bleiben, werden wir eine erneute großangelegte Offensive in Nordvirginia planen, sobald die Kommandoverhältnisse zu unserer Zufriedenheit geordnet und die Wege nicht mehr verschlammt sind.

Im Westen Virginias hat der Aufklärungsballon gute Dienste geleistet. Der Beobachtungsoffizier der Besatzung konnte den desolaten Zustand der Unionskräfte unter Howe ausmachen. Wir schicken daher General Smith von Strasburg nach Süden um hier demnächst den Angriff gegen die angeschlagenen Yankees anzuführen.

Seine Stellungen werden von General Magruder aus Alexandria übernommen.


Der Westen


Kentucky, Anfang Mai 1862

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In Kentucky gingen unsere Absetzungsbewegungen so planmäßig vonstatten wie es nur möglich ist und unsere Linie steht wieder felsenfest.

Um Forrest's Kavallerie bei Fort Smith endlich freizustellen, beginnen wir hier die Versammlung von Truppen unter General Cheatham um hier bald die Linie mit einem Infanteriekorps unter Forney zu schließen.

Ost-Tennessee, Anfang Mai 1862

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Im Osten von Tennessee konnten 2 der vor einigen Wochen bemerkten Verbände von Unionsguerillas von lokalen Milizen und der Georgia-Brigade unter General Cleburne gestellt und vernichtet werden.

Nur eine uns bekannte Truppe treibt noch weiter östlich bei Johnson City ihr Unwesen.

Unsere Männer werden die beschädigten Gleise reparieren und dann in ihre Garnisonen zurückkehren. Die Georgia-Brigade hat ihren Bestimmungsort am Missisippi wo der Verband unter Cleburne zur Division aufgestockt werden soll.


Trans-Missisippi


Missouri, Anfang Mai 1862

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In Missouri hat sich eine gefährliche Situation entwickelt. Grant hat seine Truppen nördlich von Springfield zusammengezogen und ist zahlenmäßig etwa doppelt so stark wie McCulloch.

All dies gerade wo Shelby detachiert wurde um Sumner in Schach zu halten, der sich nicht von der Stelle bewegt hat.

Shelby wird aufgrund des schlechten Zustandes der Wege knapp 2 Wochen benötigen um nach Springfield zurückzukehren. Die Union hat hier eine große Chance unsere Verbände getrennt zu schlagen.

Um seinen möglichen Vormarsch zu verzögern können wir nur auf die Hilfe tapferer Guerillas hoffen die sich unter William Quantrill zu einer kleinen Truppe formiert haben.


Indian Territory, Anfang Mai 1862

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Um Sumner in Schach zu halten, nun da Shelby in aller Eile zurückbeordert wurde, wird Price seine endlich fast vollständig formierte Truppe so schnell wie möglich zunächst nach Fort Gibson führen.

Eine Milizbrigade wird seine Stellungen bei Fort Smith übernehmen und das dortige wichtige Depot gegen besonders freche Raids der Union oder Nordstaatenguerilla schützen.


Far West, Anfang Mai 1862

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Im fernen Arizona-Territorium westlich von El Paso stehen bereits seit einigen Wochen Unionskräften den Freiwilligen unter Baylor gegenüber.

Die Unionssoldaten hatten offenbar gehofft Fort Cummings nur schwach verteidigt anzutreffen, sahen sich aber schnell dem Großteil der Konföderierten im gebiet gegenüber.

Offenbar hat der Unionskommandeur hier nur für eine kurze Operation geplant, da den Unionssoldaten die Versorgung auszugehen scheint.

Baylor plant daher den Angriff auf die geschwächten Yankees. Ein entscheidender Sieg hier könnte uns bis nach Tuscon führen.


Sonstiges


Das bereits in der Bevölkerung und in den Heerlagern äußerst beliebte Lied 'Dixie' wird zur mehr oder minder offiziellen Nationalhymne der Konföderation.

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Die Stimmung allerorts ist ausgelassen. Der Sieg und die Unabhängigkeit ist nicht mehr fern, so die allgemeine Meinung.


https://www.youtube.com/watch?v=__kQX12S9YI


gez. Lewis Armistead:smoke:

Hohenlohe
06.04.15, 22:20
Hoffentlich schafft es Shelby rechtzeitig nach Springfield um bei der Verteidigung gegen Grant zu helfen. Ansonsten heisst es abwarten bis die Wege überall wieder schlammfrei werden...:reiter:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke::) *DIXIE HO*

Lewis Armistead
07.04.15, 22:34
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


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Ende Mai 1862


Der Osten

Nordvirginia, Ende Mai 1862

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In Nordvirginia hat sich in den vergangenen Wochen einiges getan. Kam es auch noch nicht zu blutigen Auseinandersetzungen, so zeichnen sich diese am Horizont ab. Die Union hat offenbar die Eisenbahn genutzt um den ganzen, mehrere Divisionen starken Verband unter Sherman mit der Bahn um unsere linke Flanke herumzubewegen, wo dieser sich mit dem ebenfalls vormarschierenden Kearny vereinigt hat.

Die Yankees stehen nun in der tiefen Flanke von Jackson und bedrohen das gesamte Shenandoahtal, wobei Winchester am gefährdetsten erscheint, da es aktuell nur von Stuart's Kavallerie verteidigt wird.

Der Feind hat für diese Bewegung seine Front in Maryland stark ausgedünnt, in der nun im Zentrum ein großes Loch klafft.

Es wurde erwogen durch eben dieses erneut nach Maryland und Pennsylvania vorzustoßen. General Longstreet sprach sich jedoch dagegen aus. Die von ihm vorgeschlagene Variante zuerst Winchester mit dem Großteils seines Korps zu sichern und den Feind im Shenandoahtal aus der Verteidigung heraus zu schonen um später zum Gegenangriff überzugehen fand schließlich die Zustimmung der Oberkommandierenden.

So wird Longstreet mit dem Großteil seines Korps unter Ausnutzung der Eisenbahn nach Winchester verlegen und nur die Division von Robert Hoke bei Frederickstown zurücklassen. Diese wird jedoch nach einigen Tagen Verstärkung durch D.H. Hill's starke Division aus Van Dorn's Korps erhalten.

General Magruder bei Strasburg wird durch General Whiting aus West Virginia verstärkt. Hier verbleibt nurnoch die Division von Kirby Smith da sich die Unionsverbände unter Howe in die Berge zurückgezogen haben. Magruder erhält außerdem weitere Artillerie aus Beauregard's Kommando der im Gegenzug durch eine Brigade aus Richmond verstärkt wird.


Der Westen


Kentucky, Ende Mai 1862

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In Kentucky bleibt es nach den letzten Versuchen der Union soweit ruhig.

Nur östlich des Missisippi bringt die Union westlich von Charleston,MO weitere Kräfte über den Fluss. Hindman fühlt sich jedoch sicher in seinen guten Stellungen im schwierigen Gelände bei New Madrid.

Bei Nashville hat General Cleburne unterdessen zusätzlich zu seiner Georgia Brigade weitere Kräfte versammelt und eine Division formiert. Diese verlegt sogleich weiter nach Fort Henry,TN um dort ihre letzten Truppenteile zu erhalten. Dort hat auch General Cheatham begonnen eine neue Division zu versammeln, die allerdings noch viele Verstärkungen benötigt bis sie ihre Sollstärke erreichen wird.

Auf dem Missisippi streckt die Unionsflotte wieder einmal ihre Fühler aus und versucht unseren Flussverkehr zu stören. Unsere Flussflotte unter Hollins wird den Yankees in den nächsten Wochen einen Besuch abstatten...


Trans-Missisippi


Missouri, Ende Mai 1862

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In Missouri ist der befürchtete Angriff von Grant auf unsere Stellungen bei Springfield bisher nicht erfolgt. Wahrscheinlich wurden auch seine Truppen von den verschlammten Wegen so sehr behindert, dass von einem Angriff abgesehen wurde.

Nun da Shelby mit seinen Männern wieder bei Springfield präsent ist, sehen wir die Stellung wieder als gesichert an.

Weiter südlich hat General Price Fort Wayne erreicht und stellt hier eine ernstzunehmende Gegenmacht zu Sumner's Verband dar, der sich ebenfalls nicht weiter vorwärts bewegt hat.

Um die weit von ihren Versorgungsbasen operierenden Unionstruppen weiter zu treffen werden konföderierte Bushwacker die sich bereits bis Mound City in Kansas vorgetastet haben bis kurz vor Lexington reiten und sich dort verbergen um demnächst einen Schlag gegen das dortige Nachschubdepot zu führen.

Noch weiter westlich im Indianerterritorium konnte Stand Watie mit seinen Indianern mit Fort Sumner auch die letzte der 3 Befestigungen einnehmen. Die Union hatte sich hier dem Kampf entzogen.


Far West


Dasselbe gelang der Union jedoch nicht im konföderierten Arizona-Territorium. Baylor konnte mit einer Division aus Freiwilligen und Texas Rangern den gemischten Unionsverband stellen und ging zum Angriff über...

Die Schlacht von Fort Cummings am 1. Mai 1862

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Die Freiwilligen von Baylor warfen sich gegen die besser ausgebildeten Unionssoldaten furchtlos in die Schlacht. Diese waren offenbar schon auf einen Rückzug eingerichtet und hielten nicht lange stand bis ihre Reihen einbrachen.

Unsere Freiwilligen aus Arizona und dem nördlichen Texas brachen in wilden Jubel aus und waren kaum zurückzuhalten die Yankees nicht einzeln auf eigene Faust in wilder Jagd zu verfolgen.

Far West, Ende Mai 1862

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Baylor soll nach der gewonnenen Schlacht nicht locker lassen und die Unionsverbände wenn möglich weiter angreifen und vernichten. Wenn dieser einzige ernstzunehmende Unionsverband in der Gegend entscheidend besiegt werden kann, hat die Konföderation hier fast komplette Handlungsfreiheit erlangt und kann uneingeschränkt in die Offensive gehen.


Sonstiges


In Liverpool läuft die vor vielen Monaten von der Konföderation dort bestellte CSS Alabama vom Stapel um fortan den Schiffsverkehr der Union im Atlantik zu raiden.

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Trotz unserer großen Erfolge benötigen wir doch noch weitere Soldaten um der Union an allen Fronten mit starken Kräften gegenüber zu stehen und unsere Heimat gegen die Invasoren aus dem Norden zu schützen.

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Nach den vergangenen Siegen unserer glorreichen Armee wird die erneut ausgerufene partielle Mobilmachung mit leichtem Herzen angenommen werden und unsere Reihen mit vielen tapferen und treuen Südstaatlern verstärken.

In Richmond wird General Lafayette McLaws in seinem Rang als Brigadegeneral bestätigt, nachdem er unter Longstreet bereits sehr erfolgreich eine Brigade und vertretungsweise eine Division kommandierte. Er ist als Kommandeur für die Festung Norfolk vorgesehen und soll dafür in den nächsten Tagen sogar zum Major General ernannt werden.



gez. Lewis Armistead:smoke:

Hohenlohe
08.04.15, 00:22
Werter LO, ihr werdet die Situation in Nordvirginia schon meistern, da bin ich mir fast sicher...:ph: Nur in Mississippi müsst ihr eure Truppen noch verstärken. In trans-Mississippi werdet ihr ebenfalls eure Truppen noch verstärken müssen, damit ihr für den Fall, dass Grant noch Verstärkung erhält gerüstet seid. Baylor sollte Carleton nachsetzen, um ihn weiter zu schwächen. Hoffentlich gelingt euren Truppen da noch der Sieg, ehe sie völlig erschöpft sind. Wir wünschen euch weiterhin viel Glück...!! :top: Die partielle Mobilmachung ist jetzt kriegsentscheidend, da ihr im Mississippi und westlich davon neue Truppen braucht, evtl. könnt ihr ja noch eine Division im Osten aufstellen, wenn die Wehrpflichtigen dafür ausreichen.

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke::) *DIXIE HURRAH*

Lewis Armistead
04.05.15, 19:21
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


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Anfang Juni 1862


Der Osten


In Nordvirginia kam es in der vergangenen Wochen nach Monaten der Ruhe zu der lang erwarteten offensiven Aktion der Union.

Offenbar in der Erwartung bei Winchester nur auf die Kavallerie unter J.E.B. Stuart zu treffen und so die Truppen des Südens mit einem Sieg in 2 Teile spalten zu können, rückte ein starkes Unionskorps unter Erasmus Keyes auf die Stadt vor.

Doch General Longstreet hatte wieder einmal seinen richtigen Riecher bewiesen und den Großteil seiner Truppen in Windeseile per Bahn nach Winchester bewegt und hatte noch genügend Zeit seine Verteidigung vorzubereiten und Nachricht an Jackson und Van Dorn zu schicken ihre Divisionen bereit zu halten um wenn nötig schnell zu Hilfe eilen zu können.

Als die Unionstruppen am 27. Mai eintrafen, war ihnen offenbar noch immer nicht klar wer ihnen hier gegenüberstand...

Die Schlacht von Winchester,VA am 27. Mai 1862

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Die Union trug ihre Angriffe mit Schwung und Mut vor, doch die Reihen der hervorragend vorbereiteten konföderierten Verteidiger gerieten nicht ein einziges Mal ins Wanken. Besonders vor General Bee's Division mit ihrer berühmten Stonewall-Brigade trug die Hauptlast der Kämpfe. Am Ende des Tages lagen tausende tote und verwundete Unionssoldaten vor ihren Stellungen.

Während dem Versuch einen geordneten Rückzug einzuleiten wurde die Union von Stuart's bisher kaum eingesetzter Kavallerie aufs Härteste bedrängt und erlitt noch einmal schwere Verluste.


Nordvirginia, Anfang Juni 1862

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In Nordvirginia hat der Feind die Karten auf den Tisch gelegt und einen herben Rückschlag erlitten. Nun soll er weiter für diesen Fehler bluten um unseren Sieg zu vervollkommnen. General Longstreet wird mit seinen noch recht frischen Truppen den schwer angeschlagenen Keyes soweit möglich auf dem Rückzug angreifen um diesem weitere Verluste zuzufügen. Jackson und Van Dorn werden ihn soweit möglich unterstützen.

Ärgerlich ist hier, dass General Magruder bei Straßburg im Moment außerhalb der Kommandokette der Army of Northern Virginia agiert und daher im Moment nicht bereit ist Longstreet bei seinem Vorgehen von Süden zu unterstützen. Als Grund führt er die Unionsverbände nördlich, nordöstlich und westlich von Straßburg an.

Zumindest gegen die Verbände im Westen soll nun General Kirby Smith mit seiner Division vorgehen. Diese Bewegung ist nicht ohne Risiko, da der Feind sich in die Berge zurückgezogen hat und seine aktuelle Verfassung nur vermutet werden kann. Doch Smith ist ein erfahrener Kommandeur und wir vertrauen auf seine Einschätzung vor Ort.


Der Westen


Kentucky, Anfang Juni 1862

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In Kentucky bleibt weiter alles soweit ruhig.

Bei Bowling Green hat der aus dem Osten angereiste General Joseph E. Johnston das Kommando über die Army of Tennessee übernommen. Sein Vorgänger Albert Sidney Johnston ist auf den Weg nach Springfield,MO um als neuer Oberkommandierender des Trans-Missisippi-Raumes dort persönlich den Befehl zu übernehmen.

Auf dem Fluss hat Hollins die föderierte Flussflotte zurückgetrieben. Als seine Rauchfahnen am Horizont auftauchten gaben die Unionsschiffe Fersengeld.

Westlich des Missisippi ist der einzige Ort, an dem der Feind so etwas wie Aktivität zeigt. Weitere Truppen haben den Fluss überquert und sammeln sich erneut unter Fremont, der der Belagerung Anfang des Jahres bei Nacht und Nebel entkam, bei Charleston,MO. Langfristig werden wir hier unseren Truppen Verstäkrungen zukommen lassen müssen.

Angedacht ist im Oberkommando das Kommando westlich des Missisippi an Pat Cleburne zu übergeben. Dieser sollte in der Lage sein mit einer starken Division und vielleicht einer zusätzlichen kampfstarken Brigade das Ostufer des Missisippi mittelfristig zu halten.


Trans-Missisippi


Missouri, Anfang Juni 1862

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In Missouri hat offenbar auch die Union durch Scouts erkannt, dass McCulloch bei Springfield wieder verstärkt wurde und beginnt mit der dauerhaften Einrichtung von Stellungen, sowie der Errichtung eines Depots.

Unsere tapferen Bushwacker haben unterdessen das Umland von Lexington erreicht und planen das dortige Unionsdepot in Brand zu stecken, bevor sie weiter nach Osten reiten um in Jefferson City zu zeigen, dass die Konföderation den Staat Missouri keinesfalls aufgegeben hat und niemals kampflos der Union überlassen wird. Jegliche Vorräte, die der Union nutzen können, sollen auf dem Weg vernichtet werden.

Indian Territory, Anfang Juni 1862

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Im Indianerterritorium hat der Unionsgeneral Sumner seinen Vormarsch vorerst unterbrochen und lagert bei der Creek Agency. Jede Verzögerung ist uns recht um weitere Verstärkung bereitzustellen, sind jedoch auch zuversichtlich, dass Price es bereits jetzt in der Verteidigung mit Sumner aufnehmen kann.

Bald wird Stand Watie mit seinen Indianerkriegern wieder auf diesem Schauplatz eintreffen und den Rücken und die spärliche Versorgung von Sumner attackieren.


Far West


Baylor gelang es nach dem letzten Sieg leider nicht mehr Carleton's Unionstruppen zum Kampf zu stellen. Diese ziehen sich langsam durch die Steppe zurück. Ein eigener Angriff ist selbst mit den berittenen Freiwilligen bei dem sehr schlechten Wetter jedoch ebenfalls zum Scheitern verurteilt


Sonstiges


In Richmond ist die Militärführung nicht mehr vollends zufrieden mit der Führung der Verbände in Nordvirginia durch Beauregard. Unter seiner Führung der Armee wurden zwar große Siege für die Konföderation errrungen, diese jedoch fast ausnahmslos durch seine Korpskommandeure Jackson und Longstreet sowie General J.E. Johnston.

Daher plant das Oberkommando den Befehl über die Nordvirginiaarmee an General Robert E. Lee zu übergeben, der ohnehin aufgrund des Rangdienstalters Anspruch auf diesen Posten hat.

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Über Beauregard's weitere Verwendung wurde noch keine endgültige Entscheidung getroffen.

Weiterhin bestätigt die Regierung General Ambrose Powell Hill in seiner Position und empfiehlt die baldige Zuteilung eines Divisionskommandos auf Empfehlung diverser Vorgesetzter nach hervorragenden Leistungen als Brigadekommandeur in den vergangenen Kämpfen.

Unsere Investitionen in die Wirtschaft unserer neuen Konföderation zeigen neben der deutlich gestiegenen Produktion auch fiskalpolitische Erfolge. Die Inflation, die unsere Währung, den konföderierten Dollar seit der Einführung plagt, zeigt erstmals eine fallende Tendenz.



gez. Lewis Armistead:smoke:

Lewis Armistead
04.05.15, 19:39
Werte Regenten, Mitleser, Patrioten des Südens.

Wir entschuldigen uns für die lange Abwesenheit von Nachrichten von der Front ohne Informationen von Seiten des Oberkommandos.

Dringende Angelegenheiten erforderten unsere Aufmerksamkeit, welche die fehlende Berichterstattung nicht entschuldigen, letztere jedoch durchaus erschwerten.

Darunter befindet sich auch die Ernennung eines neuen Oberkommandierenden deer Streitkräfte des Nordens, über dessen Hintergrund schnellstens Informationen eingeholt werden mussten.

Bisher nur als Berater tätig, hat sich ein Mann namens 'derblaueClaus' in höchste Machtposition der Union aufgeschwungen und leitet nun deren Kriegsanstrenungen ab den letzten Wochen des juni.

Möge Gott unserer Sache auch weiterhin gnädig sein. :prost:

Hohenlohe
05.05.15, 00:06
Wir sind begeistert über die Erfolge, die ihr nun erzielt habt...:top: Von der Kommandoübernahme Lees erwarten wir uns mehr Erfolge für euch...:ph: Hoffentlich schafft ihr es auch in Kentucky sowie Trans-Mississippi mehr Siege zu erzielen...*daumendrück*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Lewis Armistead
06.05.15, 17:25
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


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Ende Juni 1862


Der Osten


Im Osten beschloss General Longstreet nach dem blutig abgeschlagenen Angriff der Union dem besiegten Gegner nachzusetzen und seinerseits anzugreifen.

Unterstützt von den heranmarschierten Verbänden von Van Dorn und Jackson griff Longstreet am 1. Juni den sich absetzenden Keyes nordöstlich von Winchester an.

Die 2. Schlacht von Winchester,VA am 1. Juni 1862

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Die Union kämpfte bei dieser Schlacht nur hinhaltend um den Rückzug zu decken. Der Rückzug scheint der Union auch eindeutig besser zu liegen als der mutige Angriff, kämpfen sie in diesen Situationen doch ganz offenbar wesentlich tapferer.

Besonders die starke Artillerie des Feindes forderte große Verluste unter unseren Männern als uns lieb war. Im Nahkampf jedoch, tapfer und mit unwiderstehlichem Schwung warfen unsere Männer den Gegner schlussendlich vom Feld und dieser erlitt erneut durch Stuart's Kavallerie auf dem Rückzug hohe Verluste. Seine Gesamtverluste dürften etwa 3000 Mann betragen.

Die eigenen Verluste, die mögliche Verstärkung der Union durch Kearny, sowie eine weitere Begebenheit ließen Longstreet daher von einer weiteren Verfolgung Abstand nehmen.

Denn Longstreet konnte bei weiteren Angriffen nicht auf Unterstützung der Korps von Jackson zählen. Kavalleristen aus der 1st Virgina Brigade aus Jackson's Kommando hat im Norden ausgekundschaftet, dass der Unionsgeneral Butler mit starken Kräften gegen General Holmes bei Frederickstown marschiert.

Um diesen zu unterstützen, machten unsere Korps kehrt und eilten nach Norden.

Gerade rechtzeitig trafen sie ein um am 14. Juni den Feind bei Frederickstown mit ihrer Anwesenheit zu überraschen.

Die 4. Schlacht von Frederickstown,MD am 14. Juni 1862

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Ob der Feind die Anwesenheit der zusätzlichen Divisionen nicht bemerkte oder trotzdem angriff ist nicht klar.

Jedenfalls entwickelte sich eine mit außerordentlicher Härte geführte Schlacht. Die überlegene Artillerie der Union brachte vor allem die Männer aus Holmes' Korps, deren Kommandeur mit der Situation überfordert schien, in gewisse Schwierigkeiten. Jedenfalls zeigten die Männer nicht den gewohnten Elan im Nahkampf.

Mit einem wütenden Gegenangriff von Winder's Division aus Van Dorn's Korps und den zurückgedrängten Einheiten von Hoke und D.H.Hill , konnte ein kurzeitig erzielter Einbruch jedoch bereinigt und mehrere feindliche Regimenter komplett vernichtet oder gefangen genommen werden.

Nach diesem Rückschlag brach der Unionskommandeur schließlich die Schlacht ab und erlitt noch einige Verluste auf dem Rückzug. Die Gesamtverluste werden auf etwa 5000 Mann geschätzt.

Nordvirginia, Ende Juni 1862

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In Nordvirginia konnten alle Angriffe der Union erfolgreich abgeschlagen werden. Der eigene Gegenangriff forderte jedoch höhere Verluste als erwartet und es zeigte sich die Verwundbarkeit der Stellung von Frederickstown unter einem weniger fähigen Korpskommandeur.

Die Artillerieüberlegenheit der Union fordert besonders bei eigenen Angriffen hohe Verluste auf unserer Seite.

Die Union hat sich im Osten erheblich verstärkt und ist uns von der reinen Truppenstärke mindestens gleichwertig, wahrscheinlich sogar leicht überlegen. Im Angesicht dieser Situation hat General Robert E. Lee das Kommando über die Army of Northern Virginia übernommen.

Es wurde als eine der ersten Maßnahmen von ihm beschlossen mittelfristig Frederickstown,MD zu räumen und Holmes' Corps aufzulösen und die Verbände unter den verbleibenden Korps aufzuteilen um seine Kampfkraft wieder mehr zu bündeln.

Mit diesen sollen dann vor Ablauf des Jahres unter unseren besten Kommandeuren noch einmal harte Schläge gegen Unionsverbände geführt werden, wenn sich eine günstige Gelegenheit bietet.

Für Holmes wird sich auf einem anderen Schauplatz eine neue Verwendung finden.

'Kirby' Smith gelang es in den Bergen leider nicht die fliehenden Unionsverbände zu stellen. Diese haben sich weit nach Norden bewegt. Smith wird daher kehrt machen und zunächst über New Market nach Staunton marschieren.


Der Westen


Kentucky, Ende Juni 1862

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In Kentucky hat die Union in diesen Tagen, praktisch aus dem Nichts eine Aktion gestartet.

General Whipple hat sein Lager nördlich Bowling Green verlassen und in einem Gewaltmarsch zunächst den Barren River überquert, Johnston's rechte Flanke umgangen und ist bis Gallatin,TN marschiert.

So groß die Überraschung über den beeindruckenden Marsch und unerwarteten Zug der Union auch ist, so unklar ist dessen Zweck. Whipple hat sich in eine sehr gefährliche Lage weit von seiner Nachschublinie entfernt begeben. Seine Kräfte sind dabei deutlich schwächer als die beiden Korpsverbände denen er sich gegenüber sieht.

Die Kommandeure fragen sich, was wohl sein Ziel sein könnte. Die einzigen 2 Möglichkeiten sind eine Art überdimensionierter Raid nach Nashville, oder eine Falle um Johnston aus den befestigten Stellungen zu locken um dann womöglich überraschend aus dem Norden per Bahn starke Verbände heranzuführen.

Johnston wittert eine Falle und befiehlt die Positionen zu halten. General Cheatham wird mit seiner Division vom Missisippi herankommen und Nashville sichern. Die Flussflotte verhindert unterdessen, dass Unionsverbände übersetzen und den temporär geschwächten Polk angreifen.

Thompson wird mit seinen Partisanen von Nashville aus die linke Flanke der Unionsverbände unter Whipple aufklären.

General Forrest erhält mit seiner Division den gefährlichsten Auftrag. Er soll aggressiv von Bowling Green nach Norden aufklären und herausfinden, ob die Union hier etwas größeres vorbereitet.

Westlich des Missisippi hat General Cleburne das Kommando über die Verteidigung von New Madrid übernommen. Gerade rechtzeitig wie es scheint, zumal der Union seine Truppen unter Fremont hier weiter verstärkt.


Trans-Missisippi


Missouri, Ende Juni 1862

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In Missouri ist General A.S. Johnston eingetroffen und in Springfield das Kommando über die Army of the West übernommen. Ansonsten bewegt sich hier nicht viel.

Die Helden der Stunde sich unsere tapferen Bushwacker, die über Jefferson City zumindest symbolisch und für einige Tage wieder die Flagge der Konföderation gehisst haben und die dortigen Gleise unbrauchbar machen werden um sie der Nutzung durch die Union zu entziehen.


Indian Territory, Ende Juni 1862

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Im Indianerterritorium hat General Sumner seinen Vormarsch von der Creek Agency erneut aufgenommen und sich auf Fort Gibson und damit Price' Division zubewegt. Wir vermuten, dass der Feind hier nicht mit einem Verband dieser Stärke gerechnet hat.

Daher ist nun der ideale Moment gekommen um Sumner in den Rücken zu fallen und von der spärlichen Versorgung abzuschneiden.

Stand Watie wird mit seinen Indianern von Fort Cobb heranreiten und Tallasi und die Creek Agency wieder für die Konföderation in Besitz nehmen.



gez. Lewis Armistead:smoke:

Lewis Armistead
06.05.15, 17:39
Werte Regenten.

Der AAR ist hiermit wieder soweit auf dem aktuellen Stand. Uns ist bewusst, dass wir hier bisher etwas hinterher gehangen haben und so sicher etwas die Spannung gefehlt hat, wenn der werte Allenthalben evtl. schon berichtet hatte. Wir werden uns bemühen den AAR im Folgenden immer aktuell zu halten.

Doch wir müssen jetzt einfach mal fragen: Interessiert das hier überhaupt noch wen?

So sehr wir den werten Hohenlohe schätzen, hatten wir doch nicht vor den AAR ausschließlich für ihn zu schreiben. Wenn es niemanden interessiert sind wir nicht böse, ist ja doch ein sehr ähnliches Spiel und nicht gerade was Neues, nur werden wir dann ernsthaft überlegen ob wir den Aufwand und die Zeit hier weiter investieren...

Löwenherz
06.05.15, 18:14
Es gibt auch mindestens einen weiteren Interessenten nur bin ich deutlich schreibfauler als der Werte Hohenlohe :D

Admiral Hipper
06.05.15, 19:42
Natürlich lesen Wir hier mit. Aber auch auf der Gegenseite.:)
Vielleicht liegt die etwas geringere Resonanz daran, dass die Regenten das Gefühl haben es läuft wie geschmiert im Süden. Wir übrigens auch.;)
Im Norden dagegen gehts drunter und drüber.:D Vielleicht zieht das die Regenten mehr an.

Insgesamt haben Wir das Gefühl auch der werte Claus wird nicht mehr viel reißen. Der Karren wurde vom werten Allenthalben, er möge Uns verzeihen, einfach zu sehr in den Dreck gefahren.
Die Spannung ist einfach nicht mehr so da, was aber Eurer hervorragenden AAR-Arbeit keinen Abbruch tun soll werter LO.:)
Vielleicht täuschen Wir uns aber auch was die militärische Lage anbelangt. Wie schätzt Ihr denn die Lage so ein?

Hohenlohe
06.05.15, 19:48
Werter LO, ihr schreibt doch den AAR nicht für mich alleine, sondern für das ganze Forum...*freu* Leider habe ich jetzt noch einen Termin mit meiner katholischen Gemeinschaft, sonst würde ich sicherlich mehr schreiben. Aber ihr habt hier einen grossartigen AAR und ich hoffe sehr, dass es bald weiter geht. Schliesslich interessiert es sicherlich noch mehr Regenten wie es weitergeht...

herzlichste grüsse

Hohenlohe, euer grosser Fan...:smoke::)

*DIXIE HURRAH*

Derfflinger
06.05.15, 20:32
Keine Sorge werter Lewis Armistead, es gibt bestimmt noch weitere stille Mitleser wie mich, die mit den Südstaatlern mitfiebern. Weiterhin viel Erfolg...

Gruß Derfflinger

Hohenlohe
06.05.15, 22:48
Wir freuen uns, dass der Süden unter eurer Führung so gut dasteht...:top: Glaubt ihr wirklich, dass die Union in Kentucky eine Offensive plant...?? Wo steht eigentlich McClellan...?? Falls dieser ein Armeekommando in Kentucky hat, dann habt ihr nicht viel zu fürchten, da ihr ja dort bei Bowling Green gut aufgestellt seid.
Fremont und dessen Ziel macht mir dabei mehr Sorgen, da er Cleburne und Hindham deutlich überlegen zu sein scheint.
Was macht eigentlich Grant in der Nähe von Springfield...?? Wird dieser etwa auf Sumner warten, denn da seid ihr ja bestens vorbereitet...:top: Zumal auch Shelby bald hinzustösst. Wie sieht es denn bei New Reno aus im Westen...?? Kann Baylor dort punkten...?! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Headhunter
06.05.15, 22:59
Auch wir sind sehr dafür, dass der AAR von euch fortgeführt wird!
Auch wenn wir uns nicht so oft melden (weil wir keine Ahnung vom Spiel haben), erwarten wir doch mit Spannung jedes einzelne Update!

:top:

Alith Anar
06.05.15, 23:05
Der Süden kapituliert!

http://jurist.org/thisday/roberteleesurrender.jpg

Juhu! Sieg für den Norden! - Um das Gegenteil zu beweisen müsst Ihr den AAR fortsetzen :reiter:

Werth
06.05.15, 23:24
Für den Süden, Sir. :fecht:

Hohenlohe
08.05.15, 05:04
Auf jeden Fall den AAR fortführen, denn derblaueClaus ist ein würdiger Gegner, der sicherlich noch einige Überraschungen parat hat...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::) *YEE-AAHH*

edit: habe mal beim Feind kurz nachgeschaut...äh...spioniert und kann nur sagen es wird noch spannend werden, wenn und wo Grant auftaucht...*grins*

Longstreet
08.05.15, 07:50
Also Wir lesen auch immer gespannt mit! Ihr vergebt keine Mühe, wenn Ihr Euren Bericht weiter schreibt! :D

Lewis Armistead
10.05.15, 16:37
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


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Anfang Juli 1862


Der Osten

Nordvirginia, Anfang Juli 1862

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In Nordvirginia bleibt es nach den blutigen Schlachten der letzten Wochen ruhig.

Der Feind beginnt augenscheinlich mit der Umorganisation seiner Streitkräfte. Der direkte Schutz von Washington wird von einer Armee unter McDowell übernommen, während General George McClellan den Oberbefehl über die Truppen um das Shenandoahtal übernommen hat.

Da der Feind eine hier seine Kräfte auf engem Raum zusammengezogen hat, werden wir auch unsere Korps stärker konzentrieren. Hierzu soll das Depot von Frederickstown gesprengt werden und Holmes Verbände anschließend unter den anderen Korps aufgeteilt werden.

Holmes hatte sich als Befehlshaber nicht nur Lorbeeren erworben und ist nicht sonderlich beliebt unter seinen Männern was auf die Moral schlägt...


Im Westen Virginias soll General 'Kirby' Smith wieder aktiver werden und die schwach besetzten Stützpunkte des Feindes überfallartig angreifen und sich dann vor dem Winter wieder zurückziehen.

Gelingt ihm diese Aufgabe zur Zufriedenheit des Oberkommandos empfiehlt er sich evtl noch vor Ablauf des Jahres für ein Korpskommando.


Der Westen


Im Westen hatte der Unionsgeneral Whipple mit seinen Verbänden Johnston's rechte Flanke umgangen und war bis Gallatin vormarschiert und bedrohte Nashville.

Als er sich dem Tennessee River näherte fanden seine Scouts dort jedoch patroullierende Kanonenboote der Konföderation vor.

General Johnston hatte außerdem befohlen, dass General Forrest mit seiner Kavalleriedivision seinerseits in die Offensive gehen sollte. General Forrest brach am 19. Juni von Bowling Green nach Norden auf und überrannte zunächst dass von der Union unverteidigt zurückgelassene Fort am Nordufer des Barren River. Eine kleine Truppe aus Bowling Green überquerte ebenfalls den Fluss und formierte eine kleine Garnison. Forrest wartete nicht auf deren Eintreffen und ritt weiter nach Norden Richtung Munfordville, wo einige neue Unionsverbände zur Ausbildung lagen, bevor die Nachricht von seinem Vordringen sie erreichen konnte.

Am Morgen des 23. Juni hatte Forrest seine Kavallerie unbemerkt an die Stadt und die Truppenlager herangeführt und griff mit dem ersten Licht an.

Die Schlacht von Munfordville,KY am 23. Juni 1862

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Die grünen Unionstruppen wurden eiskalt erwischt und rannten panisch davon, nachdem sie verschlafen aus den Zelten stolpernd die heranpreschenden Kavalleristen von Forrest sahen.

http://www.johnpaulstrain.com/images/art/large/2006-04-004-900.jpg

Nur eine kleine Brigade unter Rousseau, wie Gefangenenaussagen später ergaben, wehrte sich einigermaßen organisiert, während eine frische aufgestellte Brigade und Lauman und 2 Artilleriebatterien vollkommen überrannt wurden.

Es wurden mehrere hundert Gefangene eingebracht und wertvolle Vorräte erbeutet. Ein glänzender Sieg von Forrest und seinen hervorragenden Männern.

Als Whipple einige Tage später von dieser vernichtenden Niederlage hörte, befand er sich wohl bereits auf dem Rückzug und beschleunigte diesen noch zurück zu dem von ihm errichteten Fort, dass er jedoch von konföderierten Soldaten besetzt vorfand.


Kentucky, Anfang Juli 1862

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Ansonsten bleibt es in Kentucky und am Missisippi in diesen 2 Wochen noch relativ ruhig. Jedoch zeichnen sich Sturmwolken am Horizont ab. Die Union marschiert in mehreren Marschsäulen und Rosecrans und Foster vom Ohio hinab Richtung Bowling Green. Wir vermuten, dass sie sich zunächst mit Whipple bei dessen altem Stützpunkt vereinigen wollen.

Thompson's Partisanen, die sich ebenfalls nahe des Forts versteckt halten, brechen nach Norden auf um aufzuklären ob von Louisville aus noch weitere Unionsverbände zu erwarten sind.

Unter diesem Gesichtspunkt wird Forrest, das kurzzeitig zurückeroberte Munfordville wieder aufgeben müssen, den Yankees jedoch nichts von militärischen Wert zurücklassen, Whipple umreiten und sich dann bei Livingstone,TN sammeln um seinen Männern eine wohlverdiente Ruhepause zu gönnen.

Es ist sogar im Gespräch Forrest, der für seine Leistungen in höchsten Tönen gelobt wurde zu beförden. Das Oberkommando ist jedoch unsicher ob seine Fähigkeiten mit der Führung von Kavallerieverbänden am Besten aufgehoben sind.

General Gustavus Smith wird unterdessen von Nashville, dass er gegen Whipple gesichtert hatte vorrücken um über Gallatin wieder die Flagge der Konföderation zu hissen. Er soll zukünftig mit seinem Korps die rechte Flanke der Army of Tennessee im Osten des Barren River sichern.


Trans-Missisippi


Missouri, Anfang Juli 1862

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Während sich in Missouri die Hauptarmeen weiter nur belauern herrscht in kleinerem Rahmen keine zu kleine Aktivität.

Unsere tapferen Bushwacker haben bei Jefferson City nach ihren letzten Erfolgen nun auch noch die Bahngleise unbrauchbar gemacht und beabsichtigen genau damit auch weiter östlich fortzufahren.

Quantrill beabsichtigt sich diesen Bemühungen anzuschließen und die verschiedenen Verbände als Kommandeur zu koordinieren.

Die Union nimmt sich offenbar ein Beispiel und beginnt ihrerseits mit Aufklärung durch Irreguläre, so berichten loyale Anwohner.

Weiter südlich hat Sumner seinen Vormarsch nicht weiter fortgesetzt und beäugt sich nun mit Price über den kleinen Verdigris River.

Price hat mit Fort Gibson in seinem Rücken die deutlich bessere Position, während Sumner die Indianer von Stand Watie im Nacken sitzen, sodass das Oberkommando hier mit einer abwartenden Haltung durchaus zufrieden ist.



gez. Lewis Armistead:smoke:

Lewis Armistead
10.05.15, 17:11
Werte Regenten,

Vielen Dank für die Meldungen. Wir freuen uns, dass doch noch Interesse besteht.

Ab und zu eine, wenn auch triviale, Wortmeldung wäre schön. Wir tun uns da auch manchmal schwer. Ist nur immer etwas komisch wenn auf einer Seite ALLE Post von einem selbst oder dem einen treuen Mitleser kommen.

@Hipper:

Werter Admiral,
Wir glauben die Lage sieht für den Norden nicht so schlecht aus.

Ja er hat natürlich bisher ordentlich Federn lassen müssen und vor allem die verlorene Moral tut sicher weh und die neben den erheblichen Kampfverluste noch zahlreich verlorenen Versorgungswagen tun sicher weh.

Gegen einen halbwegs erfahrenen Südstaatenspieler sind die ersten 1-2 Jahre Hundejahre für den Norden, wenn man nicht so etwas opportunistisches wie der werte Aktivist aus dem Hut zaubert. Man muss mit nur wenig überlegenen Truppenverbänden irgendwie Fortschritt erzielen, muss aber auch sehr vorsichtig agieren, in die gerade am Anfang erheblich besseren konföderierten Generäle hereinzulaufen und Desaster zu erleben, die einen auch noch der kleinen Truppenüberlegenheit berauben.

Es hilft natürlich für das spätere Spiel, wenn man es hier schafft schonmal irgendwo einen Fuß in die konföderierte Verteidigung zu bekommen und dann nicht gegen starke etablierte Linien seine Offensive zu beginnen.

Nichtsdestotrotz: Wir glauben, der werte Claus, der ja schon einmal gegen uns gespielt hat, hätte das Spiel nicht übernommen, wenn er keine Chance sehen würde das Spiel zu gewinnen.

Wir sind sicher, er hat das Spiel von uns gegen den werten Aktivist genauestens verfolgt und sich angeschaut wo Schwachstellen sind, an denen man ansetzen kann. Außerdem kennt er die Spielmechanik wie gerade wieder in dem Fragethread deutlich geworden sehr gut.

Wir erwarten, dass der werte Claus zunächst die Blockadekriegsführung gegen unsere Häfen beginnen wird, die der werte Allenthalben vernachlässigt hat. Dies wird uns Truppen von der Front kosten und unsere Finanzen einschränken (an Kriegsmaterial werden wir durch unsere Baumaßnahmen wohl nie wieder Mangel haben). Auch später wird er uns weiter von See aus in die Mangel nehmen.

Das Wichtigste zum Schluss: Wir haben es schon oft betont und werden es wieder tun. Das Spiel hat insgesamt 114 Züge. Es sind gerade mal 31 gespielt und die ersten davon kann man nicht mal wirklich zählen, da hier noch keine Truppen aktiviert bzw. vorhanden sind. Wir haben uns sicher eine ausgezeichnete Ausgangsposition erarbeitet und stehen bedeutend besser als historisch da und blicken auch mit Zuversicht in die Zukunft.

Es ist jedoch trotzdem so...ein gravierender Fehler und wir stehen mit heruntergelassenen Hosen da...Spannung ist also zumindest für uns reichlich gegeben :prost:

Hohenlohe
10.05.15, 17:56
Wir sind gerne bereit mal wieder unseren Kommentar abzugeben, aber auch wir sind verwundert, dass der Norden mehr Zulauf hat. Ist doch der Süden normalerweise die Seite mit Handicap, da die Union vor allem mehr Ressourcen in jedem Spiel hat, ausser man cheatet gerne, so wie ich das in meinem letzten CWII - Spiel gemacht habe. Trotzdem muss man damit rechnen, dass die KI einem einen Strich durch die Rechnung macht. Ich habe in meinem letzten Spiel als Süden Washington nur per Zufall eingenommen und durch einen seltsamen Umstand gleichzeitig Beauregard mitsamt einer 1400 Punkte Armee bei Harpers Ferry verloren, als dieser angeschlagen sich in eine vom Feind kontrollierte Region zurückzog, während Lee gleichzeitig Washington einnahm. Wir haben vor, den Süden dieses Mal ohne Cheat zu spielen. Cheaten heisst hier dem Süden erhebliche Ressourcen zu verpassen im Savegame. Ohne dies werde ich versuchen müssen, dasselbe wie LO zu machen, einfach auf Risiko zu setzen, um den Krieg möglichst lange führen zu können. Wir haben noch viele Spiele im ursprünglichen AACW in Erinnerung, daher wissen wir, wie schwierig die Ausgangslage für den Süden ist. Nur mit den Decisions müssen wir uns noch mehr anfreunden.

@LO

Wir bewundern euer geschicktes Vorgehen und eure gute Planung. Ohne diese gut geführte Vorgehensweise hättet ihr jetzt eine schlechtere Ausgangslage. Der blaue Claus hat ja bewiesen, dass er sich auf eure Strategie nicht überall einlässt und wenn er jetzt im Osten wie auch in Kentucky gegen euch geschickter vorgeht, dann kann er euch auch Paroli bieten. Ihr könnt jetzt nur hoffen, dass euch keine Fehler unterlaufen. Wir würden uns wünschen, dass ihr trotz einer verstärkten Blockade lange genug durchhalten könnt. Im Trans-Mississippi habt ihr derzeit eine Art Pattsituation. Diese aufzulösen wird nicht einfach sein. Wir wünschen euch viel Glück...!! :top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

thrawn
10.05.15, 18:55
Ich hoffe werter Lewis Armistead meine Meldung ist nicht ganz untrivial. :)
Ich bin, wie sicher andere auch, ein stiller Leser Eures AAR's.
Selbst beim vom mir zum AAR des Monats vorgeschlagenen Kandidaten - Bitter Loss – habe ich noch keinen Post verfasst.
Mögt Ihr weiter Spannung und Spass mit diesem AAR haben.

Longstreet
11.05.15, 09:18
Tja, das mit dem Fehler...bei AGEod kann es ja durchaus passieren, dass die Engine den bei der Auflösung des Zuges fabriziert. Wie oft haben wir das hier schon gelesen, dass aus unerfindlichen Gründen ein Verband die Haltung gewechselt hat und so eine günstige Gelegenheit vorüber gezogen ist.

Auf jeden Fall halten Wir Euch beide Daumen Lo! Eine solche Positionierung MUSS ja fast etwas bringen.

Hohenlohe
11.05.15, 15:05
Auch wir halten dem werten LO beide Daumen...:ph: Wir hoffen auf weitere Erfolge...!! :top: Wir freuen uns schon auf das nächste Update...:D

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::) *DIXIE HURRAH*

Admiral Hipper
23.05.15, 15:45
Was ist eigentlich aus dem Bürgerkrieg geworden? Nicht das Ihr denkt es interessiert uns nicht.
Wir brennen auf Neuigkeiten werter LO. :ja:
Gleiches gilt natürlich auch für den Nord-AAR.

thrawn
24.05.15, 21:31
Was ist eigentlich aus dem Bürgerkrieg geworden? Nicht das Ihr denkt es interessiert uns nicht.
Wir brennen auf Neuigkeiten werter LO. :ja:
Gleiches gilt natürlich auch für den Nord-AAR.

Auch uns verlangt es nach einer Fortsetzung.

Allenthalben
24.05.15, 22:28
Wir vermuten eher, dass unser Versagen auf Seiten des Nordens ein sinnvolles Spielen nicht mehr zulässt. :(

Hohenlohe
24.05.15, 23:26
Warten wir doch einfach mal ab, was der edle LO dazu meint...:D

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Lewis Armistead
24.05.15, 23:54
Werte Regenten,

Wir können beruhigen. Der Zug von Ende Juli ist bereits gespielt und wir werden spätestens morgen den Bericht dazu liefern. Der Zug von Anfang August liegt gerade beim werten Gegner, der die letzten Tage genau wie wir aufgrund beruflicher und privater Verpflichtungen in den letzten Tagen wohl keine Zeit zum Spielen und in unserem Fall berichten hatte.

Wir haben heute aber auch nochmal nach dem Zug gefragt.

Also morgen wirds hier auf jeden Fall ein Update geben und dann hoffentlich auch bald weitere.

Beste Grüße und danke für das bekundete Interesse. So haben wir uns das gewünscht :prost:

Hohenlohe
25.05.15, 15:00
Werter LO, vielen Dank für diese Info. Wir freuen uns schon auf dieses Update...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke::) *DIXIE YEE-AAH*

Lewis Armistead
25.05.15, 15:09
Der werte Claus hat uns bereits auf unsere E-Mail beantwortet...

Eine Krankheit hat den kränklichen Yankee befallen...was soll man von diesen blässlichen ölverschmierten Blaubäuchen erwarten...:D

Wir erwarten jedoch seine baldige Genesung und den Fortgang der Feindseligkeiten:reiter:

thrawn
25.05.15, 20:05
@ AAR. Sicher ein taktischer Zug, diese kränkliche Krankheit. Er spekuliert darauf das Ihr Ihn nun schont.

@ Live. Gute Besserung dem werten Claus.

Isnogood
25.05.15, 20:30
Diese Waffenruhe könnte man nutzen um meine Beförderung zum Divisionskommandeur einzuleiten. :^^:


gezeichnet James Isnogood, Führer der Dorfmiliz von Florida und Artilleriekommandant.

Hohenlohe
25.05.15, 20:50
Am besten solltet ihr das Kommando über eine Artilleriedivision bekommen, dann lohnt sich der Bonus...:top:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Isnogood
25.05.15, 21:10
Jawohl! Ganz recht werter Hohenlohe. Endlich jemand der meine Fähigkeiten anerkennt.
Zudem muss ich sagen meine längere Abwesenheit vom Feld war nicht ...ääääh wie gehts jetzt weiter? Egal.

Ich wollte sagen ich und meine Jungens aus Florida konnten bislang nicht am Kampf teilnehmen da wir in einer Kneipe in äh wo war das noch mal? Äh achja in äh Savannah...(wie zum Henker sind wir dahin gekommen?) heldenhaft auf den Sieg der Konförderation angestoßen haben. Und wir haben den Feind äh ich meine den Alkohol niedergemacht wo wir nur konnten. Besonders diesen Whiskey aus äh ...wo kam der her, achja Kentucky. .... also vom Feind.
Und nicht nur das Sir, wir haben auch aktiv am Ausgleich des Bevölkerungsdefizites gearbeitet welcher auftritt wenn wir eine Schlacht gewinnen.... da können sie die Damen des hiesigen Freudenhauses fragen. Die werden es alle bestätigen. Und wie...kann ich ihnen sagen.

Jaaaa aber da wäre noch eine Sache Sir. Bevor wir weiterkönnen um uns der siegreichen Armee des Südens anzuschliessen und unter meiner Führung dem Norden in die Knie zu zwingen..... äääh ja da wäre noch....wir hatten irgendwann kein Geld mehr und mussten unsere Waffen und Ausrüstungen und sogar unsere Hosen, ja wirklich selbst die Hosen und die Stiefel als Pfand beim Wirt und bei den Damen lassen.

Also wenn sie uns rasch einige hundert Dollar senden könnten sind wir binnen Monatsfrist da wo immer sie uns haben wollen, Sir.
Und nebenbei wenn ich das erwähnen darf....ich habe in dieser Zeit einige sehr nützliche neue Eigenschaften erworben.
Ich sehe alles doppelt nach einigen Gläsern Whiskey....Das halt ich für positiv Sir, denn damit sind meine Truppen auf einmal doppelt so stark. Da ich dann auch leicht Kopfweh bekomme kann ich nicht soweit sehen um den Feind zu erblicken. Also ich wollte sagen ich gebe dann sehr schnell den Befehl zum Angriff.

Also wann kann ich mit dem Geld rechnen Sir? Es sind nur etwa 1180 Dollar die bis jetzt offen sind, aber sie können ruhig aufrunden wir äh warten solange und versuchen den Wirt beim Pokern zu schröpfen.

Lewis Armistead
25.05.15, 22:24
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/confederategru8qtm3ovw1g.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Ende Juli 1862


Der Osten

Nordvirginia, Ende Juli 1862

http://share-your-photo.com/img/ca6ec1b446.png (http://share-your-photo.com)


In Nordvirginia verhält sich der Feind nach seinen letzten Niederlagen weiter ruhig. Seine Truppenstärke wächst jedoch stetig, teils durch genesene Verwundete, Ersatzleute aber auch neue Verstärkungen. Unter McClellan und Kearny sind beträchtliche Kräfte organisiert und auch Washington wurde vom Feind verstärkt.

Im Zuge dieser Entwicklung glauben wir mit der geplanten Evakuierung von Frederickstown die richtige Entscheidung zu treffen.

Das Depot wurde nach Abtransport der kriegswichtigen Güter bereits zerstört. Nun werden sich auch unser Divisionen unter Hoke und D.H. Hill ins Shenandoahtal absetzen und dort Jackson bzw. Longstreet verstärken.

Im Westen Virginias ist General Smith von Lexington,VA abmarschiert und hat in den Regionen auf dem Weg nach Covington die konföderierte Präsenz wiederhergestellt.

Da er sich keinem stärkeren Feind gegenüber sieht, plant er für die nächsten Wochen den Vorstoß nach Lewisburg.


Der Westen


Kentucky, Ende Juli 1862

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In Kentucky bleibt es nach den hektischen Aktivitäten der vergangenen Wochen eher ruhig.

Die Union hat wie erwartet ihre Verbände unter Rosecrans nördlich des Barren River konzentriert und belagert das kleine Fort.

Forrest konnte mit seiner Kavallerie erfolgreich durch die Linien des Feindes schlüpfen und sich bei Livingstone neu sammeln. Er wird sich in den nächsten Wochen mit General Smith am Barren River treffen um dort die rechte Flanke der Army of Tennessee zu formieren, bis weitere Infanterie eintrifft, die seine Männer ablöst.

General Smith selbst marschiert mit Cheatham's Division von Gallatin heran, welches er kampflos zurückerobert hat.

General Thompson ist es unterdessen gelungen mit seinen Partisanen die Unionslinien unbemerkt zu durchqueren und wertvolle Informationen zu sammeln. So unter anderem, dass Louisville und Lexington momentan nur schwach besetzt sind und sich keine weiteren nennenswerten Truppen neben Rosecrans in dieser Gegend befinden. Thompson wird versuchen das möglicherweise unbesetzte Lexington,KY zu nehmen um der Union so weiteren Schaden zuzufügen. Im Westen Kentuckys und am Missisippi bleibt alles ruhig.


Trans-Missisippi


Missouri, Ende Juli 1862

http://share-your-photo.com/img/3c4d246cf8.png (http://share-your-photo.com)


In Missouri bewegen sich die Haupttruppenteil weiterhin nicht von der Stelle. Auf Unionsseite hat Don Carlos Buell das Kommando übernommen. Wohin General Grant, der bisherige Kommandeur beordert wurde ist unbekannt. Der blutige Kleinkrieg geht jedoch mit unverminderter Härte weiter...

Quantrill und weitere Bushwacker treiben zwischen Jefferson City, welches von einem kleinen Unionstrupp zurückerobert wurde, und Saint Louis weiter ihr Unwesen, verbiegen Gleise, fangen Nachschubwagen ab, legen Hinterhale und behindern den Feind so gut sie nur können.

Quantrill selbst wird sich jedoch in absehbarer Zeit neu versorgen müssen und nach Springfield zurückkehren. Dort werden in den nächsten Tagen auch weitere Kavallerieverstärkungen für Johnston's Armee und Shelby's Division erwartet.

Weiter im Nordwesten hat einer weitere Einheit unserer tapferen Bushwacker größere Unionskontingente im Anmarsch entdeckt. Zumindest ein paar kampfkräftige Brigaden. Sie sollen weiter beobachten wo sich diese versammeln und hinbewegen werden.

Arkansas, Ende Juli 1862

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Etwas weiter südlich in Arkansas versucht die Union ihrerseits mit Irregulären Verbänden Aufklärung und Störung unserer Linien zu betreiben. Wir sehen dem vorerst und in dieser Stärke relativ gelassen zu. Unsere Depots sind sämtlich bemannt und abwehrbereit. Die wenigen und gut berittenen Jayhawkers zu erwischen wäre ohnehin ein schwieriges Unterfangen.

Am Nordufer des Arkansas macht der Unionsgeneral Sumner auch weiterhin keine Anstalten seine bisherige Position zu verändern.

Trotz seinem starken Nachschubtross werden seine Vorräte jedoch sicher nicht ewig reichen.

Die Indianer unter Stand Watie patroullieren weiter in seinem Hinterland um jeden neuen Nachschub an ihn zu unterbinden.


Sonstiges


Die feigen Franzosen haben unsere Bitte nach diplomatischer Anerkennung leider abgelehnt. Unverständlich, sind wir doch offenkundig eine souveräne Nation die teils auch noch starke verwandschaftliche Bindung an Frankreich hat und gemeinsame wirtschaftliche Interessen hat.

http://share-your-photo.com/img/0d0fff1b4f.png (http://share-your-photo.com)


Die Union hat ein Abkommen zum Austausch von Kriegsgefangenen vorangebracht.

http://share-your-photo.com/img/4074da4a2d.png (http://share-your-photo.com)

Trotz der vernünftigen Bedingungen, sind wir noch unentschlossen wie wir damit umgehen sollen, da der Süden durch seine großartigen Siege sehr viele, die Union wenn überhaupt nur einige wenige Kriegsgefangene hat.

Zwar ist ein Johnny Reb zehn Billy Yanks wert, doch haben wir trotzdem kein Interesse unserem Feind mit erfahrenen Soldaten wieder auf die Beine zu helfen.


Aufgrund hervorragender Leistungen im Kommando einer Brigade und großer Verdienste werden die Herren Richard 'Fighting Dick' Anderson und John Bell 'Sam' Hood in ihren Rängen als Brigadier General bestätigt und erhalten beide so bald wie möglich ein Divisionskommando.

Die Texas Brigade, die sich unter Hood hervorragend bewährt hat, kommt nun auch unter diesem schon berühmten Namen als eine der besten Brigaden der Nordvirginia-Armee zum Einsatz.



gez. Lewis Armistead:smoke:

123
25.05.15, 23:21
Die feigen Franzosen haben grade ein größeres Problem (http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sische_Intervention_in_Mexiko), so dass sie es sich momentan nicht leisten können, sich mit einer eurer beiden Seiten anzulegen ;)

Werth
25.05.15, 23:22
Mehr Blauröcke?
Mehr Ziele. :)

Lewis Armistead
25.05.15, 23:36
Die feigen Franzosen haben grade ein größeres Problem (http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sische_Intervention_in_Mexiko), so dass sie es sich momentan nicht leisten können, sich mit einer eurer beiden Seiten anzulegen ;)

Größeres Problem?

Mit Mexico? Diese versandete Karikatur eines Landes dass von Milizen die größtenteils aus unserem warmen Süden kamen schon vor 15 Jahren mit Leichtigkeit fertig gemacht wurde?

Ein so bevölkerungsreiches Land wie Frankreich setzt da nicht mehr als 20000 Mann ein und befindet sich gerade auf dem Vormarsch...das ist nicht mal die Stärke eines unserer Corps in Nordvirginia...und ihr redet von einem rechtfertigenden Problem...ihr seid wohl wahrlich ein echtes Greenhorn, wenn ich mich nicht irre :D

Vernichter
25.05.15, 23:54
Ja, Frankreich wird zuerst in Mexiko und dann in Europa ein wenig aufräumen. Absolut unverständlich, dass da so ängstlich im Bezug auf die Südstaaten agiert wird.

(Man sage nicht, dass Geschichte keine absurden Phantastereien zu bieten hat. Man erzähle Jemanden im Jahre 1820, dass irgendwann ein Neffe Napoleons nach grotesken Putschversuchen sich doch noch zum Kaiser aufschwingt, in dem er als gewählter Präsident einen Umsturz anzettelt. Um später dann für einen Habsburger ein mexikanisches Kaiserreich auszurufen).

Hohenlohe
26.05.15, 00:16
Ja, Frankreich wird zuerst in Mexiko und dann in Europa ein wenig aufräumen. Absolut unverständlich, dass da so ängstlich im Bezug auf die Südstaaten agiert wird.

(Man sage nicht, dass Geschichte keine absurden Phantastereien zu bieten hat. Man erzähle Jemanden im Jahre 1820, dass irgendwann ein Neffe Napoleons nach grotesken Putschversuchen sich doch noch zum Kaiser aufschwingt, in dem er als gewählter Präsident einen Umsturz anzettelt. Um später dann für einen Habsburger ein mexikanisches Kaiserreich auszurufen).

Nur, dass die Franzosen später wieder vertrieben wurden durch einen mexikanischen Aufstand...*grins*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

123
26.05.15, 00:33
Nicht durch den Widerstand der Republikaner allein. Hauptgrund waren die imensen Kosten der Besatzung. Napoleon III hatte sich das eher so ausgerechnet, dass er das Land für Maximillian erobert und das es danach von dessen Armee gehalten wird (Analogien zu den USA und zum Irak sind natürlich rein zufällig ...). Die Kosten sollten danach durch Schuldenabzahlung und umfassende Konzessionen wieder reingeholt werden. Dummerweise lies der Widerstand der Republikaner nicht nach und die kaiserlich-mexikanische Verwaltung erwies sich als zu unfähig und korrupt, so dass die Kosten letztendlich durch die Decke schossen.
Aber der wichtigste Grund für den Rückzug der französischen Armee war dann der Sieg der USA und deren unverholene Drohungen, die noch durch eine weit überlegene voll ausgebaute Armee höchst überzeugend untermauert wurden.

Isnogood
26.05.15, 04:59
Werter Oberbefehlshaber Lewis Armistead was ist jetzt mit meiner Beförderung auf einen aktiven Posten?

Hohenlohe
26.05.15, 06:48
Werter Oberbefehlshaber Lewis Armistead was ist jetzt mit meiner Beförderung auf einen aktiven Posten?

Mann oh Mann, seid ihr ungeduldig...*grins* Einfach mal abwarten...:ritter:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Strategienordi
27.05.15, 21:04
OT: Nicht zu vergessen, dass die USA nach dem Bürgerkrieg fleissig Waffen lieferten. Und auch der Umstand, dass Maximilian von Konservativen ins Land geholt wurde, er aber lieberale Reformen anstiess, die denen gar nicht passten, so dass er am Ende nur wenig mexikanischen Rückhalt hatte. Für die Liberalen war er ja eh die Pest und Cholera in einem.

AAR:
Werter LO,
ein schönes AAR, das wir hoffentlich auch mitlesen können, denn dem werten Claus werden wir als Nichtbesitzer kaum helfen können.

Admiral Hipper
27.05.15, 21:25
Der prächtige Kaiser Napoleon III erledigt eben eine Aufgabe nach der anderen.
Zur Beruhigung der Südstaatengemüter überreicht er als Geschenk eine schlagkräftige Napoleonkanone:

https://www.youtube.com/watch?v=KYNiZ50kFXE
:D

Lewis Armistead
27.05.15, 22:30
OT: Nicht zu vergessen, dass die USA nach dem Bürgerkrieg fleissig Waffen lieferten. Und auch der Umstand, dass Maximilian von Konservativen ins Land geholt wurde, er aber lieberale Reformen anstiess, die denen gar nicht passten, so dass er am Ende nur wenig mexikanischen Rückhalt hatte. Für die Liberalen war er ja eh die Pest und Cholera in einem.

AAR:
Werter LO,
ein schönes AAR, das wir hoffentlich auch mitlesen können, denn dem werten Claus werden wir als Nichtbesitzer kaum helfen können.

Hier gings ja nur um diplomatische Anerkennung...das hätte den Froschfressern nun wirklich nicht weh getan...militärische Hilfe braucht der Süden gegen die verweichlichten Blaubäuche sowieso nicht ;)

Wir freuen uns euch als Leser im AAR zu begrüßen und vertrauen auf eure Diskretion gegenüber dem Feind, denn Verräter werden wie in jeder zivilisierten Nation öffentlich gehängt ;)

@Hipper:
sehr nett :) Für die Yankees wird's reichen :D

Strategienordi
27.05.15, 23:33
Wir hätten da auch einen Posten für den werten Isnogood:

https://www.youtube.com/watch?v=Q8CxQ88KHMU (https://www.youtube.com/watch?v=Q8CxQ88KHMU)
Negerkussschnapsbeauftragter :P
Ausreichend Nachschub damit und Ihr steht bald in Washington.

Hohenlohe
28.05.15, 02:45
Wir hätten da auch einen Posten für den werten Isnogood:

https://www.youtube.com/watch?v=Q8CxQ88KHMU (https://www.youtube.com/watch?v=Q8CxQ88KHMU)
Negerkussschnapsbeauftragter :P
Ausreichend Nachschub damit und Ihr steht bald in Washington.

Wenn es dann klappen würde, wäre das schon sehr gut...*grins*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Lewis Armistead
31.05.15, 23:10
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/confederategru8qtm3ovw1g.png (http://www.fotos-hochladen.net)


Anfang August 1862


Der Osten

Nordvirginia, Anfang August 1862

http://share-your-photo.com/img/6e0c9e6c33.png (http://share-your-photo.com)


In Nordvirginia verlief das Absetzungsmanöver von den Divisionen der Generäle Hoke und D.H. Hill planmäßig. Sie sind nun jeweils fest in die Korps von Jackson bzw. Longstreet integriert.

Der Feind ahnte offenbar nichts von dieser Entwicklung da er seine eigenen Stellungen bisher nicht verlassen oder großartig verändert hat.

Im Shenandoahtal, hat sich die 1st Virginia Cavalry Brigade die rechte Flanke der Unionstruppen unter Kearny umgangen und die Eisenbahnlinie nach Grafton erreicht, welche das von der Union neu errichtete Depot an den Nachschub anbindet. DaS Kommando für diese Mission erhielt Colonel William Henry Fitzhugh Lee. Diese Gleise sollen von den Kavalleristen zerstört werden. Anschließend sollen sie weitere Abschnitte der Strecke unbrauchbar machen um eine schnelle Instandsetzung zu verhindern.

Unter dem direkten Kommando von General Lee hat derweil ein Kommandowechsel in seinen Divisionen stattgefunden. Die im Kommando blass gebliebenen Whiting und Bonham werden von den vielversprechenden jungen ehemaligen Brigadekommandeuren Richard Anderson und John Bell Hood abgelöst. Unter A.P. Hill wird eine weitere Division gebildet.

Im westen Virginias hat General E.K. Smith seinen Vormarsch nach Lewisburg fortgesetzt und dort eine feindliche Partisanentruppe überrascht und nach kurzem Schusswechsel gefangen genommen. Die Stadt wurde von der Union nicht weiter verteidigt.

Da der Nachschub auf den engen Wegen durch die Berge nicht zu gewährleisten ist, wird sich Smith nun seine Basis wieder nach Staunton zurückverlegen.

Aufgrund seiner hervorragenden Leistungen sowohl in Nordvirginia aber auch bei selbstständigen Kommandos in den Bergen im Westen des Staates hat sich 'Kirby' Smith für höhere Aufgaben empfohlen und wurde mit Nachdruck zur Beförderung zum General-Major eingerichtet und wartet nurnoch auf die Bestätigung seines neuen Ranges aus Richmond.


Der Westen


Kentucky, Anfang August 1862

http://share-your-photo.com/img/dd1a660978.png (http://share-your-photo.com)


In Kentucky bleibt es weiterhin soweit ruhig.

Die Union hat die Gegenmaßnahmen nach Forrest's Raid und dem Marodieren von Thompson's Männern darauf beschränkt Munfordville wieder zu besetzen.

Dies kann uns nur recht sein, denn unsere Linie am Barren River ist noch nicht so formiert wie erhofft. General Smith hat es nicht fertig gebracht seine Männer weit genug voran zu bringen. Mit dem Eintreffen würde zwar jeden Tag gerechnet, doch die Kompetenz des Generals steht für den kommandierenden General Johnston in Frage. Auch aus diesem Grund wurde die Beförderung von General Forrest zum General-Major durchgesetzt. Dieser ist mit seiner Kavallerie Smith sogar noch entgegen geritten und hat nun das Kommando über der gesamten Verband übernommen.

Smith wird zunächst jedoch beim Korps bleiben um ggf. temporär wieder das Kommando zu übernehmen wenn Forrest noch einmal zu einem Raid aufbricht um seine einmaligen Fähigkeiten als Kavallerieführer auszuspielen.

Diese Gelegenheit könnte nah sein, da Thompson mit seinen Scouts nur sehr wenige Unionstruppen bei Louisville,KY meldet.

Thompson wird als nächstes nun auch bei Lexington,KY aufklären.


Trans-Missisippi


Missouri, Anfang August 1862

http://share-your-photo.com/img/6a7e66ee16.png (http://share-your-photo.com)


In Missouri traut sich der Unionskommandeur weiterhin nicht Auge in Auge gegen unsere Hauptverbände vorzugehen.

Offenbar hat der kommandierende General Buell nun vor Johnston's Truppen bei Springfield durch ein Flankenmanöver zum Rückzug zu zwingen.

Eine frische Unionsdivision unter General Sheridan ist mit überraschendem Tempo von Norden von Fort Leavenworth nach Süden Richtung Fort Wayne vorgerückt.

Diese Flankierung kann und will Johnston nicht zulassen und entschließt sich trotz Bedenken aufgrund der gefährlichen Schwächung Jo Shelby mit seiner bewährten Kavallerie nach Fort Wayne zu schicken um sich den Yankees dort entgegenzustellen.

Sumner macht dagegen weiterhin keine Anstalten mehr zu tun als Price' Truppen zu binden. Sein Nachschub scheint allerdings langsam aber sicher zur Neige zu gehen...

Unsere Bushwacker im Norden tun weiterhin alles um der Union das Leben schwer zu machen und ihre Bewegungen und Nachschub zu behindern und sind trotz ihrer geringen Zahl äußerst erfolgreich.


Sonstiges


Es ist wieder ein halbes Jahr vergangen und die Unionssoldaten werden trotz aller von ihnen erlittenen Rückschläge an allen Fronten immer mehr...

Deshalb hat sich der Kongress erneut entschlossen mit dem Angebot von Handgelder weitere Männer zu den Fahnen der Konföderation zu rufen. Zusätzlich soll die Versorgung für die wachsenden Truppen ausgebaut und in unser Eisenbahn- und Flusstransportnetz investiert werden.

http://share-your-photo.com/img/103c22b811.png (http://share-your-photo.com)


Zur Finanzierung derselben sollen erneut Kriegsanleihen zu 8% verkauft werden und eine neue Sondersteuer erhoben werden.

http://share-your-photo.com/img/69d18c21b4.png (http://share-your-photo.com)


Die Bürger werden freilich unter dieser neuen Belastung ächzen, doch die Siege unserer heldenhaften Armee werden die Moral schon weiter hoch halten...

In seiner Heimat in Pensacola,FL erhält der ehemalige demokratische Abgeordnete Richard Scott 'Dick' Taylor die Bestätigung seiner Komission zum Brigadier General. Der Sohn von Präsident Zachary Taylor hatte sich bereits als Kommandeur einer Lousiana-Brigade in Nordvirginia unter Jackson hervorragend bewährt und wird in einigen Wochen voraussichtlich die Division von E.K. Smith übernehmen.



gez. Lewis Armistead:smoke:

Hohenlohe
01.06.15, 03:41
Werter LO, wir haben uns über dieses Update sehr gefreut. Im Norden Virginias schaut es halbwegs gut für euch aus. Die drei Korps im Shenandoahtal haben im Ernstfall eine harte Nuss zu knacken, wenn die feindliche Armee losmarschiert. In Kentucky hat sich Forrest einen guten Namen gemacht durch seine kühnen Raids...:top: Nur weiter so...!! Im Westen schaut alles nach einer kommenden Schlacht aus, in der sich A.Johnston gegen Buell beweisen muss...:ph:
Wir hoffen, dass Shelby mit seiner Aufgabe klarkommt...:fecht:

herzliche grüsse

Hohenlohe, der begeistert mitliest...:smoke::)

:burns:

Longstreet
01.06.15, 08:13
Lo, es liest sich alles sehr erfreulich - sicher teilweise mit schwer einschätzbarem Ausgang, aber alles in allem doch recht gut. Wir danken für die spannenden Berichte und wünsche guten Erfolg.

Isnogood
02.06.15, 19:22
Sir da Kirby Smith nun seine verdiente Beförderung erhält wird sein Platz ja leer sein.
Ich brenne förmlich darauf diesen einzunehmen und dem Wohl des Südens zu dienen.


Hochachtungsvoll
James Isnogood
Führer der Dorfmiliz von Florida
Kommandant der Artillerie dergleichen

Lewis Armistead
02.06.15, 19:58
Sehr geehrter Mr. Isnogood,

Der Kongress übermittelt seinen Dank für ihre hervorragende Arbeit in der Aufstellung und Ausbildung der Miliz von Florida. Einige der von ihnen ausgebildeten Männer dienen mit mit großen Erfolg an der Front.
Der Präsident hat daher beschlossen sie für ihre Leistungen in den Rang eines Major zu befördern. Herzlichen Glückwunsch.

In dieser Position erhalten sie den Marschbefehl nach Kentucky um sich dort bei General Edward Johnson zu melden.

Der Brigadekommandeur seiner Florida-Brigade ist an der Ruhr erkrankt und leider im Dienst der Sache verstorben. Sie werden das Kommando des über die 2nd Florida Infantry übernehmen, das frei wird, da ihr Colonel Paxscon, der bisherige Kommandeur als dienstältester Colonel das Brigadekommando übernimmt.

Bewähren sie sich auch auf diesem Posten weiterhin, steht ihnen noch eine hervorragende Karriere bevor.

Mit den besten Wünschen des Kongresses

Lewis Armistead
06.06.15, 14:43
Werte Patrioten des Südens,

Wir haben ein Problem technischer Natur. Unsere Version von CW II läuft über Steam und hat dabei automatisch auf den neuesten Patch 1.06 aktualisiert.

Seitdem haben wir am linken mittig bis oberen Bildran eine Konsoleneinblendung mit Fps-Anzahl und solchem Schmarn...

Die Steam-interne Einblendung sollte es nicht sein, wir haben nachgeschaut, diese ist aktiviert und die Einblendung verändert auch ihre Position nicht, wenn wir die Vorgabe bei Steam ändern...

Eine Idee wie wir das wieder weg bekommen...stört für die Screenshots schon sehr...

Hier ein Bsp.

http://share-your-photo.com/img/e603de9b3d.png (http://share-your-photo.com)

Hohenlohe
06.06.15, 15:48
Wir haben dasselbe Problem...Obwohl nicht von uns aktiviert, ist es dennoch so...Ob das nur bei der Steamversion so ist oder auch bei der Retailversion können wir nicht sagen, da wir nur die Steamversion haben.

herzliche grüsse

Hohenlohe, der auch ratlos ist...:smoke::)

Strategienordi
06.06.15, 18:15
Habe das Spiel nicht, weiss nicht ob das hier hilft:
http://steamcommunity.com/app/306630/discussions/0/618463738390993738/

Bezüglich des Nicht-Habens:
Läuft das Spiel unter Win 8.1?

Lewis Armistead
07.06.15, 12:07
Vielen Dank werter Strategienordi!

Dies hat tatsächlich das Problem behoben...hätten wir auch selbst drauf kommen können :facepalm:

Update ist in Arbeit :prost:

Lewis Armistead
07.06.15, 12:42
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


http://i.imgur.com/ssMy2SM.png


Ende August 1862


Der Osten

Nordvirginia, Ende August 1862

http://share-your-photo.com/img/a2f8e7c36f.png (http://share-your-photo.com)


In Nordvirginia tut sich auch in den ersten heißen Augustwochen nichts. Wenn die Unions das beste Feldzugswetter nicht nutzen will, so soll uns das nur recht sein, verteidigen wir doch nur unseren gesegneten Boden gegen die Invasoren aus dem Norden.

Die Union ist lediglich mit McClellan's Truppen in das von uns evakuierte Frederickstown eingerückt und feiert das in ihren Zeitungen als großen Sieg.

Gerüchten zufolge bereitet der Präsident Abraham 'Allenthalben' Lincoln auf dieser Grundlage ein Pamphlet vor, dass den Negern die Freiheit verspricht. Was für Narren, so etwas wird nie gegen unseren Willen Realität werden. Der Neger weiß, dass er der Führung seiner weißen Herren bedarf um zu überleben.

Während die Hauptarmeen sich misstrauisch über den Potomac beäugen leisten Colonel Fitzhugh Lee ausgezeichnete Arbeit mit der 1st Virginia Cavalry Brigade im bergigen Westen Virginias und hat die Eisenbahnverbindung der Union unterbrochen. Er soll nun noch weiter nach Westen reiten um das Nachschubnetz der Union noch mehr zu stören.

Unterdessen ist General 'Kirby' Smith wohlbehalten nach Staunton zurückgekehrt und hat seine wohlverdiente Beförderung erhalten. Hier soll er zunächst ausruhen und auf neue Befehle warten. Die Union macht aktuell keine Anstalten den verlorenen Boden wieder gutzumachen.


Der Westen


Kentucky, Ende August 1862

http://share-your-photo.com/img/e8bce45e9e.png (http://share-your-photo.com)


In Kentucky bleibt es weiter ruhig.

General Forrest hat mit seinem Korps den Barren River erreicht und begonnen die Verteidigungslinie zu etablieren. Weitere Verstärkungen sind von Bowling Green auf dem Weg zu ihm um seine Kavalleriedivision zu verstärken und eine neue Division unter General Simon Bolivar Buckner zu bilden.

Ist diese vollständig wäre Forrest mit seiner Kavallerie wieder frei um zu neuen Raids hinter feindlichen Linien aufzubrechen.

General Thompson hat im Norden des Staates unterdessen Lexington erreicht und das Umland geplündert. Er soll nun weiter den Osten des Staates aufklären um weitere lohnende Ziele für Forrest und seine Männer auszukundschaften.


Trans-Missisippi


Während es im Großteil der Konföderation in den letzten Wochen ruhig zugeht, herrscht im wahren Westen, jenseits des Missisippi hektische Aktivität.

General Shelby war Anfang August aufgebrochen um der erwarteten Bewegung des Unionsgenerals Sheridan auf Fort Wayne zuvorzukommen.

Als er Fort Wayne erreicht wich Sheridan tatsächlich aus und stellte sich Shelby's kampferprobten Männern zunächst nicht zur Schlacht, zog sich allerdings auch nicht zurück.

Der Grund wurde erst einige Tage später offenbar. Der Unionsgeneral Sumner, der schon seit vielen Wochen im Niemandsland westlich von Fort Gibson lagerte, hatte in einem Gewaltmarsch das Fort und General Price' Division umgangen um sich Fort Wayne ebenfalls von Westen über den Fluss zu nähern.

Shelby's Späher bemerkten das herannahen von Sumner jedoch gerade noch rechtzeitig und Shelby warf seine Kavalleristen herum um den Yankees zu begegnen die den Fluss überquerten...

Die 3. Schlacht von Fort Wayne,IT am 15. August 1862

http://share-your-photo.com/img/69c656e775.png (http://share-your-photo.com)


Die Unionssoldaten schafften es den Fluss zu überqueren, da Shelby seine gesamte Linie umstrukturieren musste, die auf einen Kampf mit Sheridan ausgerichtet war.

Eine tapfere Einheit von Texas Rangern stellte sich tausenden Yankees an einer Furt todesmutig entgegen und verzögerte den Vormarsch der Yankees lange genug für Shelby um seine Regimenter in Position zu bringen.

Die Texas Ranger wurden bei ihrem heldenhaften Einsatz komplett getötet oder gefangen genommen. Ihr Einsatz rettete den Tag für Shelby der sich nun den noch unorganisierten Yankees entgegenwarf und ihren Vormarsch unter fürchterlich Verlusten für die Blaubäuche stoppte. Dem Unionsgeneral Sumner blieb nichts anderes übrig um den Angriff einzustellen.

Das Opfer der Texas Ranger hat den Sieg ermöglicht. Ein Hoch auf die tapferen Männer aus Texas!


Indian Territory, Ende August 1862

http://share-your-photo.com/img/57dfb2bc2f.png (http://share-your-photo.com)


Bei Fort Wayne hat General Shelby einen glänzenden Sieg errungen. Die Unionsverbände befinden sich jedoch noch im direkten Umland. Gelingt es ihnen sich zu vereinigen und gemeinsam anzugreifen könnte Shelby Probleme bekommen.

Auch eine Teilung der Unionsverbände und ein feindlicher Vormarsch auf Fayetteville ist möglich.

General Shelby will jedoch aushalten und die Union bekämpfen wo immer sie auch hingeht. Er glaubt die erschöpften Unionsverbände auch deutlich unterlegen noch schlagen zu können.

Um ihn so bald wie möglich zu verstärken und den Weg nach Süden zu sichern marschiert General Price nach Tahlequah heran, während die Indianer unter Watie aus dem Westen kommen um Fort Gibson zu schützen.


Missouri, Ende August 1862

http://share-your-photo.com/img/968a847500.png (http://share-your-photo.com)


Weiter nördlich warten die Unionstruppen unter Buell offenbar das Ergebnis der Kämpfe bei Fort Wayne ab und haben sich noch nicht aus der Stellung bewegt.

Umso mehr bewegen sich unsere tapferen Bushwacker die in 3 Trupps ihr Unwesen im Norden des Staates treiben und den Unionsnachschub behindern und Kriegsgüter zerstören wo sie nur können. Einzelne Gebiete stehen faktisch wieder unter ihrer Kontrolle.


Sonstiges


Der von der Regierung beschlossene Ruf nach Freiwilligen kommt zur Anwendung und es werden recht großzügige Handgelder geboten.

http://share-your-photo.com/img/d666fc5f9b.png (http://share-your-photo.com)

Leider melden sich dieses Mal weit weniger Männer zu den Waffen als von der Regierung erhofft...

Nichtsdestotrotz werden von der Regierung zur Organisation der zusätzlichen Formationen neue Offiziere ernannt.

Das prominenteste Beispeil ist der Kentuckier Simon Bolivar Buckner, der als General der Miliz von Kentucky bereits viele seiner Männer überzeugt hat für die Konföderation zu kämpfen.

http://hd.housedivided.dickinson.edu/files/images/HD_bucknerSB1.jpg

Er soll als vollständig bestätigter Brigadegeneral eine Division unter Forrest erhalten und beginnt sofort mit der Organisation.



gez. Lewis Armistead:smoke:

Hohenlohe
07.06.15, 14:52
Werter LO, wir gratulieren euch zum Sieg von Shelby, der mit deutlich unterlegenen Kräften gegen Sumner einen deutlichen Erfolg errungen hat...:top:
Für die Maßnahmen in Kentucky wünschen wir euch ebenfalls viel Erfolg...:ph: Jetzt könnt ihr bald Forrest wieder zu einem Raid losschicken...:fecht:

Nur weiter so...!! :top:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::) *DIXIE HOO*

Lewis Armistead
08.06.15, 17:05
Like Patriots of old we'll fight our heritage to save


http://i.imgur.com/ssMy2SM.png


Anfang September 1862


Der Osten

Nordvirginia, Anfang September 1862

http://share-your-photo.com/img/ecb328a669.png (http://share-your-photo.com)


In Nordvirginia bleibt auch den Rest des Augusts alles ruhig.

Die 1st Virginia Cavalry Brigade hat das Bahnnetz der Union weiter beschädigt und ist nach Westen bis kurz vor dem Unionsdepot bei Morgantown vorgedrungen. Hier soll die Brigade unter Colonel 'Rooney' Lee die Schienen noch ein weiteres mal verbiegen und dann nach Strasburg zurückkehren, da der Nachschub knapp wird. Wir hoffen dass die Männer sich zur Not aus dem Land versorgen können.


Der Westen

Kentucky, Anfang September 1862

http://share-your-photo.com/img/1a8fd36379.png (http://share-your-photo.com)


Auch in Kentucky weiter Inaktivität, wie auch auf der Karte zu sehen. Der Krieg spielt sich momentan jenseits des Missisippi ab.

Forrest hat starke Verstärkungen erhalten und die neue Division unter Buckner befindet sich in Aufstellung. Neu aufgestellte Brigade aus Kentucky werden die Division in den nächsten Wochen vervollständigen.


Trans-Missisippi


Jenseits des Missisippi ist der Ort wo die Union derzeit offensiv nach vorn drängt. Nach der Niederlage vom Vortag hat General Sumner über Nacht offenbar mit General Sheridan konferiert und die Zeit genutzt um die beiden Truppen zu vereinigen.

Am 16. August geht die nun vereinigte Unionsstreitmacht energisch gegen Shelby vor. Der stemmt sich mit jedem Mann und aller Macht den zahlenmäßig hoch überlegenen Unionstruppen entgegen...

Die 3. Schlacht von Fort Wayne,IT am 16. August 1862, der zweite Tag

http://share-your-photo.com/img/999ddb7e98.png (http://share-your-photo.com)


Shelby's Kavalleristen kämpften äußerst verbissen gegen die zahlenmäßig stärkeren Unionstruppen. Die Härte der hin und her wogenden Kämpfe zeigt sich im Verlust eines bis auf den letzten Mann aufgeriebenen Texas-Ranger-Trupps auf konföderierter, sowie eines Kansas-Milizregiments auf föderierter Seite.

Schließlich musste sich Shelby den an Zahl der Männer udn Geschütze alsauch Qualität der Waffen überlegenen Yankees beugen und den Rückzug befehlen.

Er sammelt seine Männer nun bei Fayettville.

Indian Territory, Anfang September 1862

http://share-your-photo.com/img/4bc4ba7a1a.png (http://share-your-photo.com)


Durch den Sieg Sumners ist eine gefährliche Situation entstanden. Unsere Hauptarmee unter General Johnston ist bei Springfield flankiert und in Gefahr abgeschnitten zu werden.

Jedoch ist von Süden General Price mit seiner frischen Division nah an Fort Wayne heranmarschiert. General Johnston ist zuversichtlich, dass die vereinigten Kräfte von Price und Shelby die angeschlagenen Unionstruppen Sumners in einem Gegenangriff von Fort Wayne vertreiben können.

General Stand Watie sichert währenddessen mit seinen Indianern Fort Gibson.

Unsere Hoffnungen ruhen nun auf General Price, der aufgrund seiner Seniorität den Oberbefehl über den Angriff übernehmen wird.

Weiter nördlich in Missouri treiben unsere Bushwacker weiter ihr Unwesen hinter feindlichen Linien und unterbinden den Nachschub der Union.


Sonstiges


Aus unseren Investitionen bauen wir unsere Bahn- und Flusstransportkapazität weiter aus um unsere wachsenden Truppen mit Nachschub und Munition aus dem Hinterland zu versorgen, wo die von der Regierung subventionierten Fabriken inzwischen auf Hochtouren für die konföderierte Armee produzieren.

http://share-your-photo.com/img/a622102c6b.png (http://share-your-photo.com)


Bei Chattanoga,TN formiert sich Thomas' Legion. Ein in der Konföderation einmaliger Verband, besteht der gemischte Verband aus Infanterie die sich hauptsächlich aus Schottisch-Irisch stämmigen Hochländern rekrutiert, Kavallerie, berittende Artillerie sowie Cherokee-Indianer. Ihr Kommandeur, Colonel William Holland Thomas, eine ehemaliger Senator North Carolinas ist selbst als der einzige je bekannte weiße Chief of the Eastern Band of Cherokee ein ungewöhnlicher Mann. Doch die Männer gelten als harte und hervorragende Kämpfer. Sie sollen bald den Kern einer neuen Division bilden.

http://thomaslegion.net/sitebuildercontent/sitebuilderpictures/.pond/williamhollandthomas.jpg.w180h222.jpg



gez. Lewis Armistead:smoke:

Hohenlohe
08.06.15, 19:59
Werter LO, dieLegion von Thomas lohnt sich für Raids. Achtet doch mal auf die Traits der Truppe. Ausser in einer Kavallerietruppe ist es pure Verschwendung nicht zu Raids eingesetzt zu werden...:ph:
Habt ihr Morgan schon als Kavalleristen bekommen, der kann die Truppe dann führen oder gar Thompson...?! Ansonsten viel Glück und Erfolg mit Price im Westen...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Lewis Armistead
08.06.15, 20:30
Wir achten bereits darauf werter Hohenlohe ;)

Es ist eine Kavalleriedivision um Thomas' Legion geplant und die Einheiten dafür bereits in Aufstellung...

Morgan kommt unseres Wissens erst im Dezember mit seiner Alabama-Kavallerie, Thompson ist bereits vorhanden, jedoch hat er "nur" Werte von 4-2-1 und ist kein Kavallerieanführer (was 25% Kampfbonus bringt), sein Spezialtrait reduziert den Nachschubverbrauch. Thomas' Legion bringt aber denselben Trait bereits in die Division ein.

Thompson wäre also an dieser Stelle eher verschwendet...Vlt bekommt er temporär trotzdem die Division bis in 1863 bessere Kavalleriekommandeure wie Fitzhugh Lee, Hampton und Mosby verfügbar sind

Grüße
Lo:prost::smoke: