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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Template für Abschlussarbeiten



[B@W] Abominus
12.03.17, 11:53
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Regenten,

ich habe nun doch die Möglichkeit erhalten, an der Fernuni Hagen meine Masterarbeit zu schreiben. Da ich aber hinsichtlich der Arbeit mit Word manchmal etwas überfordert bin, gerade was Dinge wie Inhaltsverzeichnisse etc. angeht, gibt es irgendwo ein Template, dass ich mir für meine Bedürfnisse anpassen kann?

http://www.fernuni-hagen.de/eichner/studium_lehre/hinweise_abschlussarbeiten.shtml

"Rand: links 3 cm, rechts 3 cm, oben 2,5 cm, unten 2,5 cm. Zeilenabstand: 1,5-fach. Schriftgröße 12pt, Blocksatz"

Das kriege ich noch ansatzweise hin, aber Inhaltsverzeichnis etc. sollte schon sein. Hat vielleicht jemand schonmal bei der Fernuni seine Bachelor- oder Master-Arbeit geschrieben und könnte mir die Word-Datei (natürlich ohne den Hauptteil, sondern nur die Struktur) zukommen lassen?

Wäre sehr nett.

MfG
Abo

Ritter Kunz
12.03.17, 12:01
Für ansprechenden Textsatz und Strukturierung (auch Verzeichnisse etc) können Wir LaTeX nur wärmstens empfehlen. Nur für den Fall, dass Interesse besteht. Unsere Erfahrungen mit Word sind eher... gemischt, um es freundlich auszudrücken.

[B@W] Abominus
12.03.17, 12:17
Ich habe noch nie mit LaTeX gearbeitet. Ist es kostenfrei irgendwo herunterzuladen? Ansonsten besorg ich es mir über die Arbeit, dort wird ja viel wissenschaftlich gearbeitet. Unsere Bibliothek kann mir auch die Primärliteratur zur Verfügung stellen, da wir Zugang zu Elsevier etc. haben.

Ich glaube, ich habe jetzt auch ein Thema gefunden: "Unterschiedliche fossile Brennstoffe und das Grüne Paradoxon".

clone
12.03.17, 12:43
Bei meiner Bachelorarbeit: "Benutz am Besten LaTex, das ist super einfach und geht super schnell".

10 Minuten LaTex angeschaut... "nope" und wieder zu Word umgestiegen.

LaTex ist kostenfrei und gibt es in verschiedenen Versionen mit verschiedenen Compilern zum herunterladen.

Für Word fand ich damals ein passendes Addon für Quellenverzeichnisse und den anderen Mist für das Layout kann man doch relativ schnell zusammenschustern.

dooya
12.03.17, 13:15
Für jemanden der noch nie mit Latex gearbeitet hat, lohnt sich m.E. der Umstieg für eine Masterarbeit nicht. Word ist zwar immer noch frickelig, aber zumindest kann man inzwischen auch große Dokumente weitestgehend absturzfrei bearbeiten und für die Arbeit mit viel Literatur gibt es inzwischen geeignete Plugins.

@Abo: Vorlage für die Arbeit ist nicht notwendig; Ihr müsst Euch nur mal anschauen, wie man mittels der Vergabe unterschiedlicher Überschrift-Markups eine Hierachie erzeugt. Das Inhaltsverzeichnis ist danach nur noch ein Knopfdruck. Auch wichtig: Besorgt Euch eine Software zur Literaturverwaltung, die Word unterstützt, damit ihr die Referenzen nicht von Hand verwalten müsst. Beispielsweise gibt es Endnote (kostenpflichtig, nur benutzen wenn es Euer Arbeitgeber schon benutzt), oder Mendeley (kostenlos). Hab mit beiden schon gearbeitet und war jeweils zufrieden.

Falls Ihr speziellere Fragen habt, PM oder Mail.

[B@W] Abominus
12.03.17, 13:21
Ich habe mal unseren IT-Menschen angeschrieben und warte mal wegen LaTeX, ansonsten schaue ich mir die Tage mal Mendeley an bzw. frage nach Endnote.

6 Monate habe ich Zeit, werde vermutlich ab dem 01.05. offiziell anfangen. Dann wäre ich Ende Oktober fertig, dann ist auch das Haus verkauft und ich kann mich in neue Unkosten stürzen, ohne über das Studium nachdenken zu müssen. Passt...

Al. I. Cuza
12.03.17, 14:10
Hat jemand eigentlich ein gutes Tutorial für Latex parat? Ich habs mal gelernt, aber inzwischen alles vergessen.

Garfield
12.03.17, 17:53
Ich habe meine Facharbeit damals mit StarOffice (nun Libreoffice) geschrieben. Die hatte damals (2006) schon ein automatisches Inhaltsverzeichnis, kann Absatzvorlagen. Habe mir damals sogar nen kurzes Makro zusammengestellt zum erstellen von Fußnoten (also: Dynamische Fußnote erzeugen, in die Fußzeile springen) und eins um wieder zurück zur Schreibstelle zu kommen. Die Bedienung hat sich da in den letzten zehn Jahren nicht geändert, warum auch? funktionierte ja gut.

Nen Latex Plugin gibt's auch, für die unvermeidlichen Formeln, wenn der integrierte Formeleditor nicht mehr hinkommt.

Was LaTex angeht: Das hat den angenehmen Vorteil, dass man seine Arbeit in mehreren Dateien verteilt erstellen kann, die dann von einer Hauptdatei eingebunden werden. Und aus der Zeit, in der man ü,ö,ä noch per Paket manuell nachinstallieren musste, ist man ja gerüchteweise auch schon raus.
Wenn du kein Coder bist, dann würde ich Latex skeptisch sehen. Du hast da die Probleme die beim Programmieren auftreten. Das hätte man sich idealerweise schonmal vorher beibringen sollen. Die Arbeit als erstes Latexprojekt, finde ich etwas gewagt.

[B@W] Abominus
14.03.17, 00:23
Ich habe mir auf der Arbeit jetzt mal miktex installiert und war leicht überfordert. Overleaf sieht sehr interessant aus.

Ich versuche von der Fernuni 2,2 GB ProTeXt-3.1.7-061016 runterzuladen... Spannend...

KIWI
14.03.17, 08:14
Literaturverwaltung Citavi, auch kostenlos.

Montesquieu
14.03.17, 09:39
Nein, Abo, nein.

Latex ist nett, aber Word ist nicht so schwierig. Lass es dir vom Lektoren gesagt sein. Nimm Word und hör auf dooya!

Das Zauberwort heißt: Nutz die Formate! Ich schick dir mal unser altes Autorenbriefing zu. Da habe ich das alles nett erklärt, sodass du das auch nutzen kannst. Schlag dich nicht mit Latex rum, Schatz.

edit: Habe es dir auf Facebook geschickt.

[B@W] Abominus
14.03.17, 10:05
Danke, Schätzelei, ich warte noch auf die Rückmeldung vom Lehrstuhl. Aber irgendwann könnte ich mir mal Latex antuen. Vielleicht beim nächsten Studium.

spiegelfechter
14.03.17, 10:50
Wir erinnern uns mit Grauen an Word 2010 und sein Inhaltsverzeichnis in Bezug auf unsere Projektdokumentation zurück:(

[B@W] Abominus
14.03.17, 11:01
Ich muss dazu sagen, dass ich noch Office 2003 bei mir drauf habe.

Kann mir jemand in dem Zusammenhang eine normale Office-Lizenz als Link empfehlen, die nicht irgendwann abläuft? Als Student kriegt man ja ab und zu Rabatt...

Garfield
14.03.17, 11:57
https://blog.fernuni-hagen.de/zmi/2014/03/03/office-365-proplus-jetzt-auch-fuer-fernstudierende/

4,99 pro Jahr für Office 365. Kann man machen als Fernuniversitätsstudi.

Montesquieu
14.03.17, 12:01
Office ist top. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Libre Office und Open Office sind vollkommen in Ordnung, aber in der Funktionalität auch irgendwann 2006 stehengeblieben.

Ab Word 2010 hast du ein schnelles, vernünftiges Ding mit großem Funktionsumfang.

Und wer mit der Format-Funktion und der automatischen IV-Erstellung kein schönes IV hinbekommt. C'Mon.

Garfield
14.03.17, 12:22
Libre Office und Open Office sind vollkommen in Ordnung, aber in der Funktionalität auch irgendwann 2006 stehengeblieben.

Was ist denn neu dazugekommen was man braucht?

Mit Version 5.3 ist doch jetzt auch endlich das Ribbon-Menü dazugekommen, ist doch damit alles da was man braucht?

Montesquieu
14.03.17, 12:47
Was ist denn neu dazugekommen was man braucht?

Mit Version 5.3 ist doch jetzt auch endlich das Ribbon-Menü dazugekommen, ist doch damit alles da was man braucht?

Makro-Kompatibilität, docx ist ein schniekeres Format und ein paar Kleinigkeiten (läuft schneller). Mittlerweile ist MSOffice von der Bedienung und den Funktionen auf jeden Fall einfacher. (siehe Einfügen von Seitenzahlen).

Rein theoretisch reicht für Hinz, Otto, Kunz und Söhne auch noch Word 6.0 for Windows.

Ritter Kunz
14.03.17, 13:06
Rein theoretisch reicht für Hinz, Otto, Kunz und Söhne auch noch Word 6.0 for Windows.

Also zumindest Kunz benutzt lieber LaTeX :D Einfach aufgrund schlechter Erfahrungen mit Office im Allgemeinen und Word im Speziellen. Aber je nach Umfang der anzufertigenden Arbeit, der Wahrscheinlichkeit später noch mehr solcher Arbeiten zu verfassen und dem Office-Kenntnisstand kann Word durchaus die bessere Wahl sein.

Montesquieu
14.03.17, 13:10
Also zumindest Kunz benutzt lieber LaTeX :D Einfach aufgrund schlechter Erfahrungen mit Office im Allgemeinen und Word im Speziellen. Aber je nach Umfang der anzufertigenden Arbeit, der Wahrscheinlichkeit später noch mehr solcher Arbeiten zu verfassen und dem Office-Kenntnisstand kann Word durchaus die bessere Wahl sein.

LaTEx ist halt richtiges Satzprogramm, das genau macht, was es soll, wenn man richtig "programmiert" und das keinen WYSIWYG-Ballast mit sich rumschleppt. Aber da ist Word auch besser geworden und ich merke bei den Autoren immer wieder: Das Problem sitzt vor dem Bildschirm in 90 % der Fälle.

Ritter Kunz
14.03.17, 14:08
LaTEx ist halt richtiges Satzprogramm, das genau macht, was es soll, wenn man richtig "programmiert" und das keinen WYSIWYG-Ballast mit sich rumschleppt. Aber da ist Word auch besser geworden und ich merke bei den Autoren immer wieder: Das Problem sitzt vor dem Bildschirm in 90 % der Fälle.

Da stimmen Wir zu, Uns gefällt LaTeX in dieser Hinsicht auch darum besser, weil es (wenn man einmal ein wenig drin steckt) einfacher nachzuvollziehen ist, wo das Porblem steckt und man "direkt" bestimmt, was geschieht. Es ist irgendwie befriedigender (für Uns), den Fehler in einem Code zu finden, als sich durch Menüs zu wühlen, deren Aufteilung und Anordnung teilweise wenig intuitiv ist, oder die den Anschein erwecken, das Problem zu adressieren, aber eigentlich nur "Symptome" bekämpfen.
Das ist natürlich auch zum Teil Geschmackssache, und Unsere Erfahrungen mit Word stammen aus den älteren Versionen. Das hier soll ja aber auch keine Missionierung sein ;)

Bigfish
14.03.17, 14:16
Also Wir haben schon Weiland 2000/2001 ein komplettes wissenschaftliches Lehrbuch mit Word "gesetzt" - ja es geht - aber es war eine irre Arbeit. Nötig wurde das, weil der Verlag selbst in anderthalb Jahren nichts zustande gebracht hatte, was zur Druckerei hätte geschickt werden können. Verlag, Vorwort, Inhalt, dann 9 Kapitel, dazu 7 Anhänge. Zusammen 372 Seiten, ca. 5000 Formeln, knapp 400 Abbildungen - das war vor 17 Jahren mit dem damaligen Word schon echt grenzwertig! Jedes Kapitel eine eigene Datei - einige der doc-Dateien über 100 MB groß wegen der Fotos und CAD-Zeichnungen.

Es geht, aber Spaß ist was anderes!

[B@W] Abominus
14.03.17, 14:37
Hallo ,

das Microsoft-HUP wird nur für die Mitarbeiter der Fernuniversität zur Verfügung gestellt.

Als Studierender können Sie Office über folgenden Weg beziehen: https://wiki.fernuni-hagen.de/helpdesk/index.php/Office_365_ProPlus

Ja, super, das will ich ja gar nicht... gnah. ICH WILL NICHT JEDES JAHR GELD BEZAHLEN! Ich finde diese Abo-Modelle scheiße. Was ändert sich denn großartig jedes Jahr bei Office?
Lieber einmal 100 EUR zahlen und dann für immer Ruhe als jedes Jahr 5 EUR.

Nerv, nerv, nerv, nerv, nerv....

Montesquieu
14.03.17, 14:45
Abominus;1080113']Ja, super, das will ich ja gar nicht... gnah. ICH WILL NICHT JEDES JAHR GELD BEZAHLEN! Ich finde diese Abo-Modelle scheiße. Was ändert sich denn großartig jedes Jahr bei Office?
Lieber einmal 100 EUR zahlen und dann für immer Ruhe als jedes Jahr 5 EUR.

Nerv, nerv, nerv, nerv, nerv....

Gibt es, aber ich habe jetzt auf die Schnelle keine heruntergesetzte Version für Studenten gefunden: https://www.microsoftstore.com/store/msde/de_DE/pdp/Office-Home--Student-2016-fur-PC/productID.324399400?ICID=All_Office_ModO_HS16

Aber eigentlich lohnt sich das ja.

[B@W] Abominus
14.03.17, 14:49
https://www.amazon.de/Microsoft-Office-Student-Product-Datentr%C3%A4ger/dp/B01EA1NNN0/ref=sr_1_15?m=A3JWKAKR8XB7XF&s=software&ie=UTF8&qid=1489498923&sr=1-15&keywords=ms+office+2016+home+and+student

Kein Outlook enthalten. Alta... ich denke doch langsam über die 365er Version nach.

Was habe ich Steam gehasst... ich finde es immer noch irgendwie doof, aber habe mich dran gewöhnt. So wie, dass die Köter bei uns im Bett pennen. Ich werde nochmal in mich gehen und über den Sinn des Lebens nachdenken.

"Nur wer sich ändert, bleibt sich treu."

Montesquieu
14.03.17, 14:54
Ja gut, Jute, brauchste denn Outlook wirklich? Für privat geht doch Web-Oberfläche oder Thunderbird.

Oder hast du mit jeder deiner Gespielinnen einen Exchange Server am Laufen?

Garfield
14.03.17, 14:58
AAAAAAAABOOOOOOO!

Jedes Jahr nen 5er .... das wird in 20 Jahren erst teurer als das jetzt zu kaufen!!!!

Ich hab' bei dem Haufen selbst mal Onedrive Speicher gekauft: Das kann man einfach wieder wegklicken wenn man nicht mehr will.

Das wird jetzt einmal nen 5er kosten, nächstes Jahr biste exmatrikuliert (weil fertig) und kommst dann mit ner DIN 5008 Vorlage und irgendeinem Libreoffice oder altem Word locker durch's Leben.

[B@W] Abominus
14.03.17, 15:04
Irgendwann ist bei GMX halt das Postfach voll... und ich werfe ungern Dinge weg. Elsas-Lothringen oder Österreich hätte ich auch nicht weggeworfen.

Ich kann seit 2001 alle meine E-Mails nachvollziehen. Dat Leben als Messi ist nicht immer einfach. Meine Frau hilft mir dabei: "Brauchst Du wirklich mehr als drei Paar Schuhe?" - "Was, schon wieder neue T-Shirts? Du hast doch schon 10 Stück!" ... während bei ihr der Schrank doppelt so groß und auch "voll" ist.

Das mit den Mails war übrigens mal wirklich wichtig. Ich hatte 2013 für meine Frau einen kleinen Neuwagen gekauft. Von der Autobank gab es direkt auch eine Versicherung, wenn man wenigstens SFK 3 hatte. Hatte ich, dachte ich, konnte ich anhand der zig Wechsel der Versicherung auch nachweisen. So ganz geklappt hat das aber nicht, da die letzte mit in einer Sonderklasse geführt hat (Zweitwagen), wodurch mir eine SFK gefehlt hat: Ich musste 1200 EUR nachzahlen. Ist das nicht herrlich? Die Versicherung der Autobank hat es zwei Jahre nicht hinbekommen, die SFK richtig abzufragen.

Mittlerweile drucke ich jeden Dreck aus. Aber man kann ja nie wissen: Erdbeben, Feuer, Schlammlawine (wohne am Hang), Einmarsch der Russen (oder Türken...). Ich sichere mich lieber doppelt ab.

KIWI
14.03.17, 15:08
... Ich musste 1200 EUR nachzahlen.

und was hatte dies mit den Emails zu tun? :rolleyes:

[B@W] Abominus
14.03.17, 15:15
Wenn man im Netz Versicherungen abschließt, kriegt man meist keine Unterlagen mehr per Post, sondern nur per Mail. Und wenn man sowas nicht speichert oder ausdruckt, und die Unterlagen noch benötigt (z.B. auch für das Finanzamt), ist das schlecht.

Montesquieu
14.03.17, 15:27
Abominus;1080126']Wenn man im Netz Versicherungen abschließt, kriegt man meist keine Unterlagen mehr per Post, sondern nur per Mail. Und wenn man sowas nicht speichert oder ausdruckt, und die Unterlagen noch benötigt (z.B. auch für das Finanzamt), ist das schlecht.

Und was hat das mit Outlook zu tun? :???:

[B@W] Abominus
14.03.17, 15:36
Irgendwann ist das Postfach bei GMX voll. ==> Deshalb brauche ich eine externe Lösung, um diese Mails zu speichern. ==> Das mache ich seit ich denken kann mit Outlook.

Zum Sichern ist es praktisch: Eine PST-Datei, fertig. Da sind die Zugangsdaten gespeichert (POP3 etc.), die Mails mit Anhängen sind drin. Was will ich mehr? Kann ich ein anderes, kostenloses Programm für die PST-Dateien nutzen? https://de.wikipedia.org/wiki/Personal_Store

Garfield
14.03.17, 15:47
Ganz ehrlich Abo: Proprietäre Formate zum längeren Lagern von Dingen sind zu meiden wie der Teufel das Weihwasser. Bei Microsoft kann man zwar annehmen, dass die länger bei PST bleiben werden, aber es gibt genug andere Formate die offen sind, für die man im Zweifelsfall selbst nen Leser schreiben kann.

Ich hab meine Mails beispielsweise in Maildirs und in mBox gespeichert. Maildir ist im Prinzip nur eine Sammlung an Ordnern und die Emails werden als Textdatei abgelegt. Das kann ich im Zweifel noch manuell durchsuchen.

Ich würde mir an deiner Stelle noch nen ordentlichen Mailprovider zulegen. Ich bin beispielsweise bei Posteo. Da zahl' ich nen Euro pro Monat und habe auch noch ne Kalenderfunktion (Adressbuch auch, aber das nutze ich nicht weil Android Handy). Alles schön mit Ökostrom betrieben und wenn ich will kann ich denen das auch bezahlen indem ich 15€ in nen Umschlag packe und an die schicke.

KIWI
14.03.17, 15:53
.. sondern nur per Mail.
Ja, aber doch alles per pdf als Anhang oder ist es bei Euch nicht so? Wir speichern immer nur die pdf ab, da steht alles wichtige drin. In der Email an sich, steht doch nur: Lieber KIWI
Oder bei welchen Versicherungen haltet Ihr euch auf? :D

[B@W] Abominus
14.03.17, 15:56
Ihr macht mich ganz kirre... ich sollte lieber arbeiten statt die Zeit meines Arbeitgebers zu verschwenden.

Garfield
14.03.17, 16:07
Bestimmt brennt schon wegen der falschen Wordlizenz sein Haus :reiter:

Montesquieu
14.03.17, 16:40
6265

Ach, die eine, die ich hatte auf meinem iBook anno dazumal mit dem Nutzer in chinesischen Zeichen, die brannte auch immer ... :duck:

the general
14.03.17, 23:42
Ja, aber doch alles per pdf als Anhang oder ist es bei Euch nicht so? Wir speichern immer nur die pdf ab, da steht alles wichtige drin. In der Email an sich, steht doch nur: Lieber KIWI
Oder bei welchen Versicherungen haltet Ihr euch auf? :D

Wenn man den Mailtext mal gesondert braucht, kann man sich den ja auch manuell als .txt Dokument abspeichern. Alles kein Problem.

Aber bei so einem wichtigen Thema auf ein neues Programm umsteigen, das man nicht kennt, würden wir nicht machen. Mit Word klappt das ganz gut. Die bisher genannten Literaturverwaltungsprogramme sind da außerdem schon ganz praktisch. Wobei es zur Not mit Word auch gehen würde. Ist manchmal allerdings ein bisschen Frickel-Arbeit.

Pancina
15.03.17, 00:24
Wir schließen Uns da mal den anderen Empfehlungen an.
Hatten damals, als Wir mit der Schule fertig waren, den Rat bekommen, Unseren Lebenslauf doch einfach mit Latex zu schreiben.
Nach ein paar Stunden waren Wir dann gefrustet genug, um Uns den Lebenslauf am Ende vom Ratgeber schreiben zu lassen.

Nutzt die Zeit, die Ihr für die Einarbeitung braucht, lieber, um schon einmal fachlich loszulegen.
Ihr habt ja auch außer Euer Arbeit noch Verpflichtungen und wollt eventuell auch noch etwas Freizeit haben. ;)

Friedrich III.
15.03.17, 00:56
http://fs5.directupload.net/images/170315/l9bopjuy.gif


Abominus;1079829']
http://www.fernuni-hagen.de/eichner/studium_lehre/hinweise_abschlussarbeiten.shtml

"Rand: links 3 cm, rechts 3 cm, oben 2,5 cm, unten 2,5 cm. Zeilenabstand: 1,5-fach. Schriftgröße 12pt, Blocksatz"

Das kriege ich noch ansatzweise hin, aber Inhaltsverzeichnis etc. sollte schon sein.

Was spricht gegen OpenOffice (http://templates.openoffice.org/de/template/vorlage-fur-eine-wissenschaftliche)?

[B@W] Abominus
15.03.17, 07:29
http://fs5.directupload.net/images/170315/l9bopjuy.gif



Was spricht gegen OpenOffice (http://templates.openoffice.org/de/template/vorlage-fur-eine-wissenschaftliche)?

Meine Seminararbeit habe ich damit angefangen aber dann alles in WORD konvertiert und dort weitergeschrieben, weil es schlecht aussah. Ich bin auch nicht wirklich mit Open Office zurecht gekommen. Meine Tochter nutzt für die Schule LibreOffice, das fand ich besser.

Garfield
15.03.17, 09:15
Libreoffice ist auch der mehr gepflegte Zweig der freien Office Suite. OpenOffice wurde von Oracle an die Apache Foundation übergeben. Wenn man heute eines nehmen möchte, dann am besten Libreoffice.

KIWI
15.03.17, 14:46
https://www.cyberport.de/?DEEP=8030-06T&APID=245&ia-pkpmtrack=100-1343036313236323131303-318-364-101&sc_src=email_730808&sc_llid=112519&sc_lid=23890074&sc_uid=akm4d02NAE&sc_eh=9be77025baa87ff71

Für 119 Euro die Office Version 2016 OHNE Outlook

[B@W] Abominus
17.03.17, 08:53
Habe gestern Office 2013 gekauft, 30 EUR, inkl. Outlook. Es ist hässlich, aber ich bin partiell glücklich. Denn, als ich in die Primärliteratur geschaut habe, habe ich wieder verstanden, was ich nicht verstehe.

Wieso kann man bei mathematischen Formeln nicht eine Legende beipacken, welcher Buchstabe was bedeutet? Und warum, wenn schon einige der Buchstaben erklärt werden, packt man die in Fließtext und nicht schön in Reih und Glied in eine Tabelle. Verdammte Angelsachsen!

Montesquieu
17.03.17, 09:29
Abominus;1080525']
Wieso kann man bei mathematischen Formeln nicht eine Legende beipacken, welcher Buchstabe was bedeutet? Und warum, wenn schon einige der Buchstaben erklärt werden, packt man die in Fließtext und nicht schön in Reih und Glied in eine Tabelle. Verdammte Angelsachsen!

Wieso nicht für sowas eine Seite in den Anhang packen und darauf in einem kurzen Abschnitt in der Einleitung eingehen?