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Iche_Bins
05.10.17, 10:40
Warum gibt es eigentlich eine Grenze um Saint-Nazaire?

Kardinalinfant
05.10.17, 10:58
Weil es da ein Event nach der Eroberung Frankreichs gibt. Damit kann man Saint-Nazaire spieltechnisch zu eigenem Territorium machen (was wohl u.a. den Vorteil hat, dass man neugebaute U-Boote direkt dort auf die Karte stellen kann). Im 1943er Szenario scheint das als Voreinstellung bereits getätigt zu sein (man hat also keine Entscheidung mehr darüber).

HvS
05.10.17, 12:03
Werter Kardinalinfant,

da habt Ihr wohl Recht, wenn man es realistisch betrachtet.
Wahrscheinlich müssen wir die momentan sehr panzerlastige H.Gr. Mitte so oder so noch umgruppieren, denn die H.Gr. Süd hat zu wenige Panzer.
Und in Anbetracht der Stärke der Roten Armee ist ein direkter Angriff auf Wyschni Wolotschok wohl illusorisch, dazu haben wir nicht die Kräfte.
Nach eingehender Betrachtung haben wir mittlerweile sogar die Befürchtung, daß wir die Front um Rschew und Wjasma zurücknehmen müssen, wenn der Feind mit Panzern anrückt.

Allerdings haben wir eine Hoffnung; die Truppen um GFM Leeb könnten die Stadt aus dem Nordwesten nehmen, also quasi im Handstreich.
Die Einheiten müssen sich nur mühsam über die Straße von Nowgorod nach Südosten vorkämpfen, und dann gehört die Stadt irgendwann uns.
Es wird nur dauern.

Das würde dazu führen, daß die Einheiten der Roten Armee ein Problem mit der Versorgung hätten.
Und das würde wiederum der H.Gr. Mitte helfen.
Wir sind uns nicht sicher, ob das klappt, aber wir werden es ausprobieren.
Wirklich Sinn macht das Unternehmen aber nur, wenn man auch noch bis an Kalinin heranrücken und den Fluß als Deckung nehmen kann.

Wir werden sehen.
Wir denken immer noch an ein Sprungbrett nach Moskau.

Duke of York
05.10.17, 12:31
Weil es da ein Event nach der Eroberung Frankreichs gibt. Damit kann man Saint-Nazaire spieltechnisch zu eigenem Territorium machen (was wohl u.a. den Vorteil hat, dass man neugebaute U-Boote direkt dort auf die Karte stellen kann). Im 1943er Szenario scheint das als Voreinstellung bereits getätigt zu sein (man hat also keine Entscheidung mehr darüber).

Genau genommen gibt es in der großen Kampagne zwei Events nach dem Fall von Frankreich.

Im ersten kann Deutschland wie von Euch beschrieben den Hafen zum eigenen "Staatsgebiet" machen.

Wenn es diese Option wählt, bekommt der Brite einige Zeit später per Event die Option, den Hafen per Raid komplett auszulöschen (Supply 0), was wohl Operation Chariot (https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Chariot) abbilden soll.

In diesem Szenario wurden offensichtlich beide Events mit "Ja" voreingestellt.

Berliner
05.10.17, 13:00
Die HGr. Nord hofft auf gutes Wetter, der Rommel hat schon fast vor Unruhe die Bootswand zerkratzt. Falls es regnet, binden wir leider Panzer wartend in Schiffen und insgesamt vier Luftflotten am Strand :mad:., denn wir werden zwar in Stockholm und seinem Hafen alles weghauen, doch kommen wir nicht in die Stadt pünktlich zum Literaturnobelpreis für unser Memoiren :D

Wenn es bei dem Aufmarsch der Stawka überhaupt an der Ostfront eine Offensive geben kann, denken wir auch eher an den Süden.
Auch sehen wir uns von Nowgorod eher sehr mühsam vorankommend für eine Entlastung der HGr. Mitte.
Von der finnischen Front ist auch keine Offensive absehbar, eher halten und schwächen.

Wir hoffen, es werde heller Tag und der Duke kommt....


Und es wird Zeit, daß dieser Generaloberst a.D. endlich aus der Reserve kommt, eine Beförderung zum GFM wirkt manchmal Wunder :rolleyes:

Kardinalinfant
05.10.17, 13:54
Werter Kardinalinfant,

Nach eingehender Betrachtung haben wir mittlerweile sogar die Befürchtung, daß wir die Front um Rschew und Wjasma zurücknehmen müssen, wenn der Feind mit Panzern anrückt.



Ja, das ging Uns angesichts der letzten Karte auch durch den Kopf. Die Aufgabe von Wjasma und Rschew würde die Front ein ganzes Stück verkürzen und Ihr könnten Euch auf gut zu verteidigende Positionen hinter Flüssen zurückziehen. Nachdem Ihr die Städte eben erst erkämpft habt, würden Wir das nicht freiwillig tun, aber sollte der Druck zu stark werden, wäre es eine Option. Wir gehen optimistisch vom Gelingen der anstehenden Unternehmen in Schweden und der Türkei aus. Spätestens danach verfügt Ihr über die MPP und auch wieder über die Truppen, um Moskau ernsthaft anzugehen. Sollte der Tausch also Schweden und die Türkei (mit Fortsetzung in den Irak und die Levante) gegen Wjasma und Rschew lauten müssen, wäre das für Euch ein guter Tausch.

Duke of York
05.10.17, 14:16
Rschew und Wjasma sond Frontbögen, die deutlich mehr feindliche Truppen binden als eigene erfordern. Ein Halten ist strategisch angeraten. Hier kann man auch super mit Artillerie uznd Raketenwerfern supporten.
Es gibt doch nichts besseres als einen Ort, wo der Feind seine MPP verbrennt.

Kardinalinfant
05.10.17, 14:27
Es gibt doch nichts besseres als einen Ort, wo der Feind seine MPP verbrennt.

Genau das ging Falkenhayn anno 1916 auch durch den Kopf...;):reiter:

Sugar
05.10.17, 14:49
Genau das ging Falkenhayn anno 1916 auch durch den Kopf...;):reiter:

Der hat aber angegriffen... :D

Wir fordern Generaloffensive an allen Fronten, die Attackwerte sind ohnehin immer höher als die der Defence.

Kardinalinfant
05.10.17, 15:02
Der hat aber angegriffen... :D

Wir fordern Generaloffensive an allen Fronten, die Attackwerte sind ohnehin immer höher als die der Defence.

Denkt Euch einen Falkenhayn, der die Höhen um Verdun bereits genommen hat und die Franzosen davor weißbluten lässt. Das entspräche dem vom werten Duke postulierten MPP-Grab vor Wjasma und Rschew ;)

Was den höheren Attack-Wert angeht, habt Ihr recht, allerdings hat der Verteidiger einige Vorteile, die direkt auf die Verminderung des Attack-Wertes zielen (entrechment, Verteidigungsboni von Ressourcen, Flüsse), während der Defense-Wert grundsätzlich ungefiltert auf den Angreifer durchschlägt....

Duke of York
05.10.17, 15:50
Denkt Euch einen Falkenhayn, der die Höhen um Verdun bereits genommen hat und die Franzosen davor weißbluten lässt. Das entspräche dem vom werten Duke postulierten MPP-Grab vor Wjasma und Rschew ;)

Man müsste mal beobachten wie das MPP-Tauschverhältnis ist.
Aber mit einer überlegenen Bomberwaffe die die feindlichen HQs aufs Korn nimmt, sollten feindliche Angriffe schon wegen mangelndem Supply deutlich erschwert sein. Auch sollten natürlich sämtliche Gegebenheiten zum Verteidigungssupport genutzt werden. Vielleicht macht man auch die beiden Städte direkt zu Frontstädten.
Mit Zulauf der Vergeltungswaffe 2 ist auch ein geeignetes Mittel zur Hand um die feindliche Grundversorgung empfindlich zu stören. Was dann selbst russische Panzer noch wert sind, sieht man gerade an der Mannerheim-Front.

Also .... bevor hier teuer erkämpfter Boden preisgegeben wird, werden erstmal alle Optionen ausgeschöpft. ;)

HvS
05.10.17, 17:37
Werter Kardinalinfant,

wir stimmen Eurer Analyse zu.
Insbesondere dem Teil, wo Ihr sagt, daß wir die beiden Städte nicht freiwillig aufgeben werden. :D
Wir werden bereits in Zug 47 die HKL ein Stück zurücknehmen und uns zur Verteidigung einrichten.
Strategisch zurückziehen werden wir uns aber nur, wenn wir unbedingt müssen.
Der kommende Winter wird uns helfen.

Auch werden im Laufe der nächsten Monate einige neue StuKas in Dienst gestellt, und vielleicht sind die das Zünglein an der Waage.
Und Anfang Dezember erhalten wir zwei Einheiten V2, die Kalinin und Wyschni Wolotschok unter Feuer nehmen können.
Das wiederum wird den Nachschub der Russen empfindlich treffen.

Dinge wie Tauschverhältnisse interessieren uns hier praktisch nicht.
Wenn wir den Krieg vor 1950 gewinnen wollen, dann dürfen wir die beiden Städte nicht aufgeben.


Werter Sugar,

alle Generale in die Offensive schicken?
Und wer soll dann die Adjutanten umherscheuchen? :D


Werter Duke,

die Taktik mit den HQs haben wir sehr erfolgreich im Bereich der H.Gr. Süd angewendet.
Und wir werden es auch wieder tun, denn die Luftwaffe wird ab 1945 deutlich mehr Schlagkraft haben.

HvS
05.10.17, 18:28
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 47

3. Oktober 1944

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen werden die letzten gelandeten Truppen vernichtet und die entstehenden Lücken geschlossen.
Die H.Gr. Nord ist bereit zu Ausführung von Unternehmen IKEA, sobald es das Wetter zuläßt.
Die H.Gr. Mitte nimmt wegen des starken Feindrucks die HKL zurück.
Ebenso muß Unternehmen Döner verschoben werden, da es am Bosporus regnet.


Westen


http://imageshack.com/a/img924/2125/zkwNkX.png


Der Zugang zum Strand wird den Alliierten von nun an verwehrt.
Irgendwann später müssen aber möglicherweise Truppen abgezogen werden, und dann würde das Konzept der Tiefen Verteidgung umgesetzt werden.


Finnland


http://imageshack.com/a/img922/1739/BiOeil.png


Die Rote Armee muß einen weiteren empfindlichen Schlag einstecken.


H.Gr. Nord


http://imageshack.com/a/img923/5614/qTVdvi.png


Bedauernswerterweise ist im Winter gutes Wetter nicht zwingend gewährleistet.


http://imageshack.com/a/img922/5630/BDGXQ8.png


Die Truppen von GFM Leeb werden mit sofortiger Wirkung operativ der H.Gr. Mitte unterstellt, da es in der Zukunft notwendig sein wird, die Angriffe zu koordinieren.
Nur auf diese Weise kann Wyschni Wolotschok eingenommen werden.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img924/2821/zKxblX.png


Die neue HKL ist einfacher zu versorgen und zu verteidigen.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img923/6675/vSTMCM.png


Das Eisenbahngeschütz kann überraschenderweise ein paar Feindpanzer zerstören.
Dennoch bleibt Rostow in höchster Gefahr.


H.Gr. Kleinasien


http://imageshack.com/a/img923/2084/26DcOS.png


Kein Glück mit dem Wetter.


Forschung


http://imageshack.com/a/img922/4336/O6le8I.png


Auch gelingt den Italienern, eine bessere Panzerdoktrin zu erforschen.

(Erläuterung: Panzer und Grennies haben nun 2 Angriffe.)

Berliner
05.10.17, 20:46
Der Rommel ist kurz vor dem Durchdrehen in seinem amphibischen Käfig: "Seit wann sitzt der Kommandeur zuerst im Kahn und wie lange noch, werde ich hier weggelobt wie Manstein vor dem Sichelschnitt, könnte schon an der Wolga sein, jetzt natürlich nicht mehr, dafür im Herbst Angriff auf dieses Schweden, im Herbst, da ist der Tag kurz und auch schon bald Winter, na wenn die Ostsee zufriert, klappt das vielleicht...also realistisch im Frühjahr! ...verzichtet man auf meine Erfahrung in einem Blechkahn und zieht jetzt schon vor Moskau zurück, ohne jemals dagewesen zu sein. Hoffentlich haut der Manstein bei den Türken Einen raus, ist auf Dauer schon wichtig, auch die Ressourcen von diesem Schweden,...aber im Herbst, erwähnte ich schon, daß es da meistens regnet!!! Gut, jetzt genug aufgeregt, nützt ja nix und ich bin Soldat. Gebe man mir drei Tage gutes Wetter und ich bin bald wieder zurück auf dem Schauplatz, dann treff ich den Manstein am Suezkanal"

123
05.10.17, 21:37
Die Schweiz muss noch geschluckt werden!

HvS
06.10.17, 10:16
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 48 (KI)

14. Oktober 1944

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Wegen schlechten Wetters ist es im Westen ruhig.
Im Osten greift der Feind an mehreren Frontabschnitten an.

(Erläuterung: in Zug 48 war an der gesamten Ostfront gutes Wetter, und die Rote Armee hat massiv Gebrauch von Bombern gemacht.
Das wird aus den Grafiken nicht deutlich, da wir während des KI-Zuges keine Bilder machen können.
In der Tat ist es aber so, daß die Flieger der Roten Armee stellenweise unsere Jäger ganz schön zerbeult haben.
Einen derartigen Schlagabtausch über mehrere Runden können wir uns nicht erlauben.)


H.Gr. Nord


http://imageshack.com/a/img922/8913/hP7onE.png


Es scheint, als hätte das feindl. Oberkommando den Plan des OKW erkannt.
Auf jeden Fall wird der Weg bis nach Wyschni Wolotschok lang und matschig.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img923/1349/tT9fkv.png


Insbesondere das VI. Armeekorps wird schwer getroffen.

Das Fehlen der Bomber reduziert die Offensivkapazität der H.Gr. Mitte deutlich.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img923/7017/sRwJVD.png


Die stark ausgedünnte H.Gr. Süd hat praktisch keine Möglichkeit mehr, selbst offensiv zu werden.
Ohne Panzer oder Bomber bleibt nur die Defensive.


http://imageshack.com/a/img923/9648/dAfEky.png


Das Armeekorps Miethe wurde zum Ziel von drei schweren Luftangriffen, zwei Angriffen durch Panzer und fünf durch Infanterie.
Es grenzt an ein Wunder, daß sich Miethe nicht zurückgezogen hat.
Es kann nicht davon ausgegangen werden, daß dieser glückliche Umstand ewig anhält.
Der Druck auf Rostow muß reduziert werden, weswegen das OKW dem IV. Panzerkorps und dem XVII. Armeekorps befiehlt, das VI. sowj. Armeekorps anzugreifen.
Wenn der Feind vertrieben oder vernichtet ist, gilt es, seinen Platz einzunehmen.
Auf diese Art und Weise bietet Rostow weniger Angrifffläche.

Berliner
06.10.17, 13:33
GFM Berliner an seinen Rommel:

Ist ja gut,
egal, wie das Wetter auch wird, der Helm sitzt...

Und darum - Attacke!!!

HvS
07.10.17, 10:17
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 49

25. Oktober 1944

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Das Deutsche Reich erklärt Schweden den Krieg und beginnt mit der Durchführung von Unternehmen IKEA.
Im Osten wird versucht, mit lokalen Gegenangriffen die Schlagkraft der Roten Armee zu verringern, um den bedrängten Frontabschnitten ein Atempause zu verschaffen.


http://imageshack.com/a/img922/6621/hhRlcC.png


Erläuterung: Diese Meldung mag nicht besonders bedeutend aussehen, aber sie stellt für die finnischen Truppen ein großes Problem dar.
Das Mannerheim-HQ muß sich über Joensuu versorgen und ist deswegen ein Stück hinter der HKL.
Deswegen ist die Versorgung an der HKL nicht so, wie sie sein sollte.)


http://imageshack.com/a/img922/5625/QTy9ZI.png


Erläuterung: die Türkei ist nun bei 59% pro Alliierte.
Ein weiterer "Big Hit", und die Türken sind im Krieg.
Eine zeitnah ausgesprochene Kriegserklärung ist unvermeidbar.)


http://imageshack.com/a/img924/2760/RnNCGa.png


Eine weitere Einheit StuKas wird in Dienst gestellt.


Westen


http://imageshack.com/a/img924/8694/Nz5Oxy.png


Das OKW ist sich nach wie vor nicht sicher, wie die Verteidgung Frankreich im Jahr 1945 ablaufen wird.
Aktuell sind genug Truppen vor Ort, aber falls es notwendig sein sollte, Truppen in den Osten abzugeben, wird eine Verteidgung in der Tiefe unumgänglich sein.


Finnland


http://imageshack.com/a/img923/959/bpli7r.png


Die durch die Bombardierung Sortawalas entstandenen Versorgungsprobleme werden erst im November vollständig gelöst sein.


Schweden


http://imageshack.com/a/img922/7074/9Vy8bX.png


Nach der vom Deutschen Reich ausgesprochenen Kriegserklärung klärt die Kriegsmarine das Umfeld von Stockholm auf.
Der Zerstörer Oland deckt die möglichen Landezonen im Nordosten von Stockholm.
Die Admiral Scheer und die Scharnhorst versenken das Schiff und machen so den Weg für die Landungstruppen frei.

Das VII. und das IX. Panzerkorps landen und vernichten die 1. schwed. Armee in Stockholm.
GFM Rommel rückt in die Stadt ein und nimmt Schweden für das Deutsche Reich in Besitz.

Die für das Unternehmen IKEA bei Turku zusammengezogenen Bomberverbände werden wieder an die Ostfront geschickt.
Das OKW ist hochgradig erleichtert über den reibungslosen Verlauf.


http://imageshack.com/a/img923/7803/iV14Tg.png


(Erläuterung: da noch viele schwedische Truppen im Feld standen (u.a. zwei Schwere Kreuzer, ein Leichter Kreuzer und ein Zerstörer sowie einige Armeekorps), machen wir reiche Beute.
360 MPPs sind deutlich mehr als wir erwartet haben.
Wenn man uns nun fragt, wieso wir so viel Luftwaffe nach Turku gepackt haben, so können wir wahrheitsgemäß entgegnen, daß wir nicht wußten, was uns erwartet.
Wir hätten im Editor nachschauen können, aber das haben wir nicht.)


H.Gr. Nord


http://imageshack.com/a/img923/3241/9TzASz.png


Ab November kann die Luftwaffe wieder unterstützend eingreifen.

Wenn man bedenkt, daß durch GFM von Leeb eine große Anzahl von Feindeinheiten gebunden werden, so darf sich GFM Werth beim ihm bedanken.
Andernfalls wären diese Truppen womöglich in Raum Orel, wo die Frontlinien bereits sehr angespannt sind.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img923/7984/hRiDld.png


Der Feind verliert zwar nur eine Spezialeinheit, wird aber dennoch geschwächt.
Vier weitere Einheiten sind so stark dezimiert, daß sie nicht weiter an den Kampfhandlungen teilnehmen können.

Aus Turku trifft eine Einheit Bomber ein, die für Entlastung sorgen wird.

(Erläuterung: wir haben einige Einheiten absichtlich nicht zerstört.
Bspw. wird das sowj. Panzerkorps im Norden von Rschew in der KI-Runde repariert.
Von dort aus kann man schon mal nicht angreifen.
So vermeiden wir die von der KI meisterhaft ausgeführten Rochaden, die dazu führen können, daß eine unserer Einheiten 6-7 Angriffe abbekommt.)


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img923/8853/QnoRm5.png


Das OKW sieht das drohende Verhängnis auf die Stellungen im Raum Orel zukommen, kann aber nicht reagieren.
Es sind keine Reserven vorhanden.

Zum Glück können im November Truppen aus Schweden verlagert werden.


http://imageshack.com/a/img924/8548/exckWN.png


Um Rostow dauerhaft zu entlasten und zu sichern, müssen weitere Truppen in den Süden verlagert werden.
Das OKW zieht in Erwägung, GFM Rommel im November in den Süden zu transferieren.

Mittelfristig sollen die deutschen Truppen den kompletten Donez-Bogen besetzen und so das Terrain nutzen.
Dazu sind allerdings weitere Truppen nötig.


H.Gr. Kleinasien


http://imageshack.com/a/img923/4232/BlOH5g.png


Die Wartezeit wird genutzt, um alle Einheiten auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen.
Die erfahrenen Elite-Verbände werden mit Überstärke versehen.


Italien


http://imageshack.com/a/img923/3264/ceL596.png


Die ital. Streitkräfte decken mit ihren wenigen Kampfeinheiten alle wichtigen Städte ab.

Insbesondere Rom, Neapel und Palermo werden durch die kampfstärksten Einheiten gesichert.
Die Industriegbiete im Norden werden von Armeekorps gesichert.

Falls eine weitere alliierte Invasion stattfindet, läßt sie sich auf diese Weise bestmöglich abwehren.


Forschung

Das Deutsche Reich erforscht Mittelstreckenraketen Stufe 4.
Italien erforscht Kommandodoktrin Stufe 2.

Tordenskjold
07.10.17, 12:02
Werter HvS, Wir lesen hier mit größtem Interesse mit (die beiden Vorgänger haben Wir sehr gerne gespielt und begrüßen im Übrigen die Rückkehr von Quadrat- zu Hexfeldern sehr) und sind erfreut über die schnelle und reibungslose Operation gegen Schweden. Da haben sich die Soldaten eine Sonderration Beute-Kanelbullar verdient! :)

Was Uns jedoch stutzig macht, ist die Situation an der finnischen Front. Allem Anschein nach scheint die Sowjetunion dort wesentlich mehr Druck zu machen als bei Leningrad, als ob das Nordufer des Ladogasees erstrebenswerter wäre als die Gegend um Wolchow und Tichwin. Wäre es hier denkbar, mit den aus Schweden kommenden Truppen über Wolchow der karelischen Front in den Rücken zu fallen, oder ist ein solches Vorgehen (angesichts der ansonsten weitestgehend gefahrlosen Pattsituation) operativ wenig sinnvoll, zumal die Truppen im Bereich der HG Mitte besser aufgehoben wären?

Und spielt das Wetter wirklich so eine wichtige Rolle, dass es ein Vorgehen am Bosporus massiv stören würde? Das ist Uns von den Vorgängerspielen her gar nicht so stark in Erinnerung geblieben...

Berliner
07.10.17, 13:11
GFM Berliner meldet den glücklichen Abschluss der Operation IKEA.

Wir haben lange warten müssen, waren hoch motiviert, doch mit diesem erneuten Beweis der Blitzkriegführung hatten selbst wir nicht in unseren kühnsten Träumen gerechnet.
Und das vollkommen ohne Luftunterstützung und ohne Hilfe der Fallschirmjäger.

Der Polarfuchs Rommel war aber auch sowas von geladen und ist nicht hinter seinen Truppen an Land gegangen.
Er nutzte sein Landungsboot für eine wahrlich heldenhafte Kommandoaktion und schlich sich zwischen unserer Kriegsmarine und dem feindlichen Kreuzer im Stockholmer Hafen hindurch, landete südlich mit Chuzpe an und zog mit Fortune von sich selbst begeistert in Stockholm ein.

Manchmal ist es eben gut, einen Feldherrn etwas köcheln zu lassen...
Wir reparieren jetzt den Hafen samt dem Bahnhof und versuchen schnellstens wieder zum nächsten Schauplatz zurück zu kommen (wir bringen meterweise Billy-Regale mit und dürfen den Rommel im Kinderparadies beim gegönnten Bällebaden nicht vergessen mitzunehmen. Man gebe dem Mann ein bisschen Lametta).

Wir sind hoch erfreut, dass das OKW die 3 Bomber- und eine Luftflotte schon an die Ostfront verlegt hat.

Den disziplinierten Rommel können wir jetzt auch allein von der Kette lassen, Hauptsache weit weg von Moskau...

Das OKW möge über unsere weitere Verwendung entscheiden.

Duke of York
07.10.17, 14:38
Und spielt das Wetter wirklich so eine wichtige Rolle, dass es ein Vorgehen am Bosporus massiv stören würde? Das ist Uns von den Vorgängerspielen her gar nicht so stark in Erinnerung geblieben...

Als OB dieser Front beantworten Wir selbst.... ;)

Natürlich wäre es mit den beiden Elite-Panzern möglich, einfach stumpf durch die Bosporus-Türken bis nach Ankara hindurch zu rauschen. Es würde aber ohne Luftunterstützung mindestens eine oder zwei Runden länger als nötig dauern, was die Gefahr in sich trägt, dass britische Einheiten in der Türkei auftauchen und diese müssten nach der Kapitulation mühsam einzeln gejagt und erledigt werden.
Ausserdem sichert die Luftwaffe den Erhalt des Elite-Status und der Überstärke dieser Panzer, denn Wir wollen mit ihnen deutlich mehr als nur die Türkei erobern. ;)

Aber ewig werden Wir nicht auf gutes Wetter warten ...

HvS
07.10.17, 21:10
Werter Tordenskjold,

erst einmal danke für Eure netten Worte.
Auch wird sind erleichtert, daß es in Schweden so schnell ging.
Wie in Zug 50 deutlich werden wird: im Osten brennt es an der ein oder anderen Stelle.

Eure Gedanke bezüglich Finnland finden wir sehr interessant und wohl auch zutreffend.
Wir wissen aus unserer Erfahrung mit der KI, daß diese irgendwann gegen Joensuu aktiv wird.
Es ist zu vermuten, daß die KI einfach Truppen in dem Raum um Sortawala packt und dann irgendwann aktiv wird, wenn die kritische Masse erreicht ist.
Aus diesem Grund sind die Finnen dort oben.. wenn man die Bereich unverteidigt läßt, klopft irgendwann die Rote Armee an die Tür, und dann kann man schlecht reagieren.
Damit wollen wir erläutern, warum die Finnen überhaupt dort oben sind.
Abziehen können wir sie nicht, sonst rücken die Russen vor.

Bezüglich Eurer Frage, wie mit den Truppen aus Schweden zu verfahren ist, habt Ihr die richtige Antwort bereits gegeben.
Wir haben schon mal gegen die KI einen Angriff auf Petropawlowsk durchgeführt und sind dann noch weiter in den Norden vorgerückt.
Dauert ewig.
Man kann zwar ein paar Einheiten auf Low Supply vernichten, aber das packen die Finnen auch so.
Und wie Ihr in Zug 50 sehen werdet: im Osten brennt es, insbesondere im Raum Orel.
Wir brauchen die Einheiten also an der Ostfront.

Bezüglich der H.Gr. Kleinasien hat der werte Duke bereits erschöpfend Antwort gegeben.
Wir hätten den Angriff bereits gestartet, aber wir haben vollstes Vertrauen in das Urteil unserer Befehlshaber.
Wenn der werte Duke meint, daß er durch einen späteren Angriff die Präsenz britischer Truppen vermeiden kann, dann akzeptieren wir das.


Werter Berliner,

bezüglich der Dislozierung der Truppen in Schweden erhaltet Ihr genaue Anweisung mittels Feldpost.
Welchen Bereich würdet Ihr denn gerne übernehmen?
Bevor Ihr Euch entscheidet: wir werden wahrscheinlich morgen eine längere Einsicht in unsere weiteren Pläne geben, und womöglich solltest Ihr bis dahin warten und dann entscheiden, was Euch am liebsten ist.

HvS
07.10.17, 21:56
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 50 (KI)

5. November 1944

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen bahnt sich die nächste Invasion an.
Im Osten zeigt die Rote Armee, daß sie selbst nach mehr als drei Jahren Krieg noch sehr zahlreich ist.


Westen


http://imageshack.com/a/img922/3701/E6QBPG.png


Nicht mal der nahende Winter läßt den Kamgfgeist der Westalliierten erlahmen.
Das OKW hofft, daß die U-Boote die Erwartungen erfüllen.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img923/6571/DmWcKx.png


Die Rote Armee ist der Wehrmacht hinsichtlich der Truppenstärke 2:1 überlegen.
Nur das Terrain und die Schweren Panzer sprechen für die tapferen Truppen der H.Gr. Mitte.

Sobald es dem Feind gelingt, die deutsche Riegelstellung zu umgehen, ist die H.Gr. Mitte verloren.
Falls die Bahnlinien unterbrochen werden, bricht die Versorgung zusammen, und kaum eine Einheit könnte sich retten.

Aus diesem Grund ist es von äußerster Wichtigkeit, ein Umfassung zu vermeiden.
Essentiell dazu ist die Kontrolle des Waldes im Nordwesten von Rschew (momentan unbesetzt) und der Bahnlinie im Südwesten von Wjasma.
Geht eines dieser beiden Gebiete verloren, muß die gesamte H.Gr. Mitte evakuiert werden.

Falls ein Loch in der HKL enstehen sollte, gilt aller Wahrscheinlichkeit nach dasselbe: alle Mann zurück.
Es stehen keine Reserven bereit, und vernichtete Einheiten können nicht ersetzt werden.

(Erläuterung: wir meinen das vollkommen ernst: wenn die Bahnlinien unterbrochen werden und der Supply sinkt, verlieren wir die gesamte Heeresgruppe.
Bisher sind noch kaum russische Panzer zu sehen, da die erst in den nächsten Wochen aus der Production Queue kommen.
Es wird also eher noch schlimmer als besser.)


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img924/4347/ZMxycc.png


Auch hier ist der Feind den deutschen Verbänden massiv überlegen.
Wenn noch das ein oder andere Panzerkorps erscheint, muß die H.Gr. Süd zum Rückzug blasen.

Das OKW weist GFM Berliner an, mindestens ein Panzerkorps in den Raum Orel zu verlegen.
Ob das genug sein wird, um die Roten Horden zu stoppen, wird sich weisen.


http://imageshack.com/a/img924/6973/Xgj7kR.png


(Erläuterung: ja, das ist der erste deutsche Totalverlust.
Für anderthalb Jahre Spielzeit ist das natürlich nicht viel, aber wir sind uns sicher:
wenn wir mal fünf oder zehn Einheiten in kurzer Zeit verlieren sollten, fliegt uns die ganze Ostfront um die Ohren.
Wir haben nicht mal eine Einheit in Reserve, und es sind auch keine Bodeneinheiten in der Queue.
Im Spätsommer sah es so aus, als ob die KI geschlagen ist, aber momentan hoffen wir auf einen frühen Winter.

Und das größte Problem kommt noch: um die durchaus wahrscheinliche Eroberung der Türkei nutzen zu können, müssen wir eine Heeresgruppe in die Levante und eine weitere in Richtung Baku schicken.
Aber woher nehmen wir die Truppen?
Uns fehlen bereits jetzt einige Armeekorps...)


http://imageshack.com/a/img922/9175/S94eW5.png


Einen Lichtblick gibt es im Süden: die Anzahl der Angriffe auf Rostow sinkt.
Dennoch darf der Feind nicht unterschätzt werden.

HvS
08.10.17, 13:53
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Mögliche Strategie für 1945

Werter Audienz,

das Ende des Jahres 1944 liegt zwar nicht mehr weit entfernt, aber es ist dennoch an der Zeit, sich über 1945 Gedanken zu machen und ggf. ein paar Weichen zu stellen.
In der Summe hat sich nichts geändert.
Wir eilen von Sieg zu Sieg, aber die strategische Grundsituation ist nach wie vor dieselbe.
Die Alliierten produzieren mehr als doppelt so viele MPPs wie wir, und die Rote Armee ist wie eine Schlange mit tausend Köpfen.
Wir haben Kursk, Leningrad und einige kleinere Städt genommen sowie Skandinavien inkl. Schweden an das deutsche Bahnnetz angeschlossen.
Wir produzieren ein paar MPPs mehr als vor anderthalb Jahren, aber das tun die Alliierten auch.

Bisher ist es uns nicht gelungen, an der strategischen Gesamtlage etwas zu ändern, und das wäre auch zuviel verlangt gewesen.
Mit anderen Worten: selbst im besten Fall war eine groß angelegte Offensive vorher nicht möglich, da wir zuerst einmal die Angriffe der Westalliierten abwehren mußten.

Aber wir haben uns bereits festgelegt und die Türkei angegriffen.
Bedauernswerterweise mußten wir das tun, sonst hätten wir irgendwann die Türkei als Gegner im Krieg gehabt.
Damit bekämen die Türken Zeit, ihre Einheiten aufzurüsten und die Briten ins Land zu holen.
Da ist ein Präventivschlag die bessere Option, aber es tut sich dadurch ein weiteres Problem auf.
Nehmen wir mal an, es gelingt dem werten Duke zeitnah, die Türken niederzuwerfen.

Was passiert dann?
Um es vorwegzunehmen: wir müssen weitere Truppen nach Kleinasien schicken, die wir bereits jetz schon nicht haben.
Die Einnahme der Türkei bedeutet zwei offene Fronten: an der Grenze zu Syrien gegen die Engländer und an der Grenze zu Rußland gegen die Rote Armee.
Die Kräfte unter GFM Duke of York sind nicht stark genug, um an beiden Fronten aktiv zu werden, also braucht es mehr Truppen.

Wir haben beschlossen, aus der Not eine Tugend zu machen.


http://imageshack.com/a/img924/6126/0RscRH.png


Sobald die Türkei kapituliert, müssen wir so oder so Truppen an die türkische Ostgrenze verlagern, da uns die Russen sonst die Türkei langsam wieder wegnehmen.
Also schicken wir gleich ein paar Profis nach Trabzon und geben ihnen den Auftrag, in Richtung Baku zu marschieren.
Für dieses Kommando haben wir GFM Berliner vorgesehen.

GFM Duke of York wird nach der Einnahme von Ankara und der damit verbundenen Kapitulation der Türkei weiter in die Levante marschieren.
Ob er von Damaskus aus noch einen Schlenker in Richtung Baghdad unternehmen wird, müssen wir noch erörtern.

Es stellt sich nur ein Problem: woher nehmen wir die Truppen?
Wir haben dafür momentan nur einen Lösungsansatz.

Im Westen werden wir wohl keinen Truppen abziehen können, sonst öffnen wir den Westalliierten Tür und Tor.
die H.Gr. Süd ist bereits zu sehr ausgedünnt, und die H.Gr. Mitte steht mit dem Rücken zur Wand.
Die Finnen können auch nicht helfen, denn wenn wir die abziehen, holt sich die Rote Armee Finnland und Leningrad.

Mit anderen Worten: wir können nur hoffen, daß GFM von Leeb schnellstmöglich in Wyschni Wolotschok eintrifft und damit Kräfte der H.Gr. Mitte freimacht, die wir nach Trabzon schicken können.
Wir werden dazu die im Dezember zu Verfügung stehenden V2-Einheiten und alle verfügbaren Bomber zur H.Gr. Mitte schicken.
Von dort aus werden alle Truppe im Westen von Wyschni Wolotschik weichgeklopt, und die V2 legen die Stadt und Kalinin in Schutt und Asche.
Ein schneller Sieg (also bis Frühjahr 1945) würde uns ermöglichen, die Rote Armee dazu zu zwingen, Kräfte in den Kaukasus zu verlagern, was den Druck von der Ostfront nehmen würde.

Hört sich kompliziert und ambitioniert an, ist aber das Einzige, was uns einfällt.
Wir können die Rote Armee in einen Zwei-Fronten-Krieg zwingen und die wirtschaftliche Macht der Briten reduzieren.
Nur so kann der Krieg gewonnen werden.

Bigfish
08.10.17, 14:23
Uns fehlt hier die grosse Unbekannte - Italien!

Zumindest als Wacheinheiten können doch italienische Garnisonen benutzt werden. Keine Forschung bei den Italienern und die MPPs in Garnisonen gesteckt. Der italienische Marinebomber an geschickter Stelle sollte eine drohende zweite Invasion erkennen könne, das macht noch mehr Truppen frei die sich nicht in Italien langweilen müssen? Wenn die Italiener zu nichts nutze sind ausser herumzustehen können sie das auch am Kanal oder in Russland machen!

Auch denken Wir, dass es längst eine zweite Invasion gegeben hätte, wenn die Events das vorsehen - genug Truppen hatten die Allies. Ganz im Gegenteil, solange ihr im Ärmelkanal die Allies weghaut, werden die immer wieder zuerst dort verstärken und angreifen. Wir vermuten das Mittelmeer ist nur noch durch die Royal Navy ein Problem - und wegen der Verluste im Kanal kann es sein, dass die Mittelmeer-Einheiten längst zum Teil abgezogen wurden um England selbst zu schützen...

Haben die Italiener nicht ein U-Boot? Könnte das nicht mal Aufklärung fahren im Schleichfahrt-Modus?

Duke of York
08.10.17, 14:37
Die Ungarn können noch eine komplette Heeresgruppe aufstellen mit mehreren HQs, 2 Armeen, 1 Panzer, 1 Jäger sowie mehreren Korps. Und das mit deutscher Tech.
Diese Truppen sind aufzustellen und an einem weniger kritischen Frontabschnitt an der Ostfront (z.B. Nowgorod) zum Einsatz zu bringen. Damit sollte eine "reichsdeutsche" HGr frei werden für den Stoß auf Baku.

Wir würden übrigens ganz gerne auch über diese Truppen das Kommando übernehmen. Quasi als OB Kleinasien. Ist so auch sicher sinnvoller, weil Wir je nach Frontlage die Ressourcen zwischen beiden Fronten flexibel hin- und herschieben können. Ist z.B. bei den Bombern sicher wichtig, die nicht stumpf einem Schauplatz zugeordnet zu haben.

Bigfish
08.10.17, 14:40
Die Ungarn können noch eine komplette Heeresgruppe aufstellen mit mehreren HQs, 2 Armeen, 1 Panzer, 1 Jäger sowie mehreren Korps. Und das mit deutscher Tech.

Wenn sind die diese Kräfte gefechtsbereit? Im Spätsommer? Und die Kosten? Die Italiener sind schon alle da oder nicht? Kann Kleinasien solange auf die Ungarn warten?

Duke of York
08.10.17, 15:38
Wenn sind die diese Kräfte gefechtsbereit? Im Spätsommer? Und die Kosten? Die Italiener sind schon alle da oder nicht? Kann Kleinasien solange auf die Ungarn warten?

Die Zeit würde gerade so reichen. Je früher natürlich desto besser.
Solche Hilfstruppen sind aber den Italienern definitiv vorzuziehen, denn sie haben wenigstens alle deutschen Techs. Die Itaker hingegen werden vom Russen durch den Fleischwolf gedreht.

Kardinalinfant
08.10.17, 16:15
Wir halten den Erwerb der Ungarn für kaum darstellbar. MPP scheinen bislang Mangelware zu sein.

Was das weitere Vorgehen angeht, plädieren Wir entschieden dafür, den Irak nach Niederringen der Türkei sofort und vorrangig anzugehen. Das Argument ist dasselbe wie seinerzeit zu Schweden: Der Irak kann zeitnah erobert werden, alles andere nicht. Wenn man also vergleichsweise zügig den Irak einkassiert, kann man sich immer noch anderen Zielen zuwenden, wählt man zuerst andere Ziele, fällt der Irak schlicht aus. Der Irak ist wirtschaftlich wertvoll und schwächt zugleich den Briten erheblich. Ohne den Irak und die Levante ist der Brite MPP-technisch verkrüppelt, was sich auch unmittelbar auf die Gefahr im Westen auswirken dürfte.

Wir plädieren ebenso entschieden dafür, keine Offensive in der Osttürkei zu starten. Das Gelände ist extrem schwierig, sowohl was die Versorgung angeht, als auch was Verteidigerboni angeht. Flankenmanöver, Einkesseln fällt im Hochgebirge alles flach. Stattdessen gibt es einen Abnutzungskampf gegen einen zahlenmäßig vermutlich deutlich überlegenen Gegner. Und sollte etwas schiefgehen, kann man mangels Bahnverbindungen weder schnell Nachschub dorthin bringen, noch evakuieren. Lasst doch stattdessen dem Feind dort die Initiative und nehmt selbst den Vorteil, dort hinhaltend zu verteidigen mit. Mit vergleichsweise geringen Kräften sollte es dort gelingen, den Feind zumindest solange zu verzögern, bis der Irak erledigt ist. Dann kann man immer noch einmal neu überlegen. Die Osttürkei ist zudem wirtschaftlich fast wertlos. Ihr könnt es Euch leisten, hier Gelände preiszugeben.

Sollte es notwendig sein, müsste man auch an der übrigen Ostfront im Zweifel Raum gegen Zeit tauschen. Das Pendel schwingt deutlich zu Euren Gunsten, wenn die Türkei, der Irak und die Levante Euch gehören. Dafür kann man locker Rschew, Wjasma, ja auch Rostow u.a. wieder verlieren.

Im Westen sehen Wir die Lage relativ optimistisch. Wir bezweifeln, dass die AI in der Lage ist, eine zweite Invasion wie 1944 hinzulegen. Ab jetzt wird es eher tröpfeln. Wir würden die Taktik des werten Duke fahren und den Atlantikwall teilweise besetzt halten bei zwei größeren Landungszonen. Vorrangig wären dann insbesondere HQ zu vernichten. Ohne die ist der Rest, der dann evtl nicht gleich im ersten Zug nach Landung vernichtet werden kann doch wertlos. Ein paar Einheiten sollte man hierdurch freimachen können, die dann die oben postulierte hinhaltende Verteidigung in der Osttürkei vornehmen können

Berliner
08.10.17, 16:46
GFM Berliner vom Heimaturlaub aus der Etappe mit seinen Gedanken zur Diskussion: Vorsicht - Theorie!

Der GFM Duke of York soll Kleinasien ganz übernehmen, von dem Ziel Baku würden auch wir vorerst insbesondere auf diesem beschwerlichen Gebirgsweg abraten, da sind wir ganz beim werten Kardinalinfant und denken, die Ostsicherung der Türkei könnten aktuell die Italiener übernehmen, ehe ein Verbündeter aufgerüstet mit einer HGr zur Ablösung kommt.

Die Kanalküste würden wir vorerst so lang wie möglich besetzt halten aber trotzdem beide Panzergruppen nacheinander herausziehen, vom Platz würde es reichen, die U Bootrudel schaffen das schon - hoffentlich.

Auch der Russe blutet vor Rschew/Wyjasma und seine Linie ist gerade weich, die HGr Mitte sollte bis zum Frühjahr halten und der von Leeb endlich entlastend da sein..

Die Finnen werden auch nicht weichen, eher ist hier mit einer Blutpumpe für die dann unversorgte Rote Armee zu rechnen, wenn Mannerheims Truppen auch noch das kleine Städtchen haben.

Falls möglich, sehen wir evtl. eine Offensivmöglichkeit im Panzergelände zwischen Kursk und Orel, was für die Stawka Moskau, Stalingrad oder den Kaukasus bedroht, zu Letzterem würden wir auch abbiegen, um uns mit der osttürkischen Front zu vereinigen und dann gemeinsam Baku (Iran) anzugehen.


Wir sind aber jederzeit bereit für die Aufgaben, die das OKW für uns vorsieht!

Sollte dabei unser Ziel Baku bleiben, würden wir aber lieber dem GFM Duke of York evtl. noch ausputzend hinterherreisen und es im Südosten der Türkei versuchen, bräuchten unbedingt Bomber vor Ort, um Bakus Versorgung niederzuhalten.

Unser Wunschkommando wäre mit Rommel ( obwohl der dann wieder unentwegt "Moskau, Moskau" schreien wird, was aber mit der HGr Mitte koordiniert auch als Option einen sehr schönen Kessel geben könnte ) wieder gemeinsam bei der HGr Süd mit mind. drei Panzerkorps ausgeruht spätestens im Frühling durchzubrechen.

HvS
08.10.17, 18:14
Werter Bigfish,

wir haben entschieden, die Italiener in Italien zu lassen.
Wir wissen nicht, wie die Skripte beschaffen sind und ob die KI es ein weiteres Mal wagen wird.
Vielleicht kommt die KI nur deswegen nicht, weil so viele Einheiten in Italien sind und alle NM-Targets gut gedeckt sind.
Es ist einfach zu risikoreich, denn nur eine Feindeinheit in einem NM-Ziel reicht, und die Italiener kapitulieren.
Stellt Euch bitte mal vor, daß wir die Italiener irgendwo hin beordern, der Feind in Italien landet und die ital. Einheiten dann alle verschwinden.
Das Loch bekommen wir nie mehr gestopft, und wir müßten zusätzlich noch Einheiten nach Italien schicken, was wir nicht können
Wenn wir die Italiener aus Italien abziehen und die KI landet, ist das Spiel vorbei.
Und wir wollen dieses Spiel und den AAR nicht davon abhängig machen, ob die KI in Italien landet oder nicht.

Wir haben das schon öfter gesagt: es ist uns zu risikoreich.
Auch ist es keineswegs authentisch, Italien komplett ungeschützt zu lassen, weil die KI da nicht landet.

Auch sind wir der Meinung, daß wir überhaupt nur soweit gekommen sind, weil wir es geschafft haben, Italien im Krieg zu behalten.
Man stelle sich vor, daß es uns gelungen wäre, die Alliierten nur mit deutschen Einheiten aus Italien zu vertreiben.
Dann wären zu Beginn des D-Day deutlich weniger Einheiten in Frankreich gewesen, und die Landung wäre (aus Sicht der Alliierten) sicherlich besser verlaufen.
Und wir wären dauerhaft gezwungen gewesen, einige deutsche Einheiten in Italien zu lassen.

Was wir aber tun werden: ital. Garnisonen bauen.
Den Marinebomber können wir auch kaufen, sobald wir die MPPs gespart haben, aber Italien hat noch kein LR.
Wird also dauern, denn die Garnisonen haben Priorität.


Werter Duke,

wir möchten gerne etwas zu der potenziellen ungar. H.Gr. sagen.
Die Aufstellung einer solchen ist prinzipiell natürlich möglich, aber wir halten nicht viel davon.
Erstens haben wir keinen Mangel an HQs, sondern einen Mangel an schlagkräftigen und/oder defensivstarken Bodeneinheiten.
Bevor wir ungar. Armeen aufstellen, werden wir deutsche Armeen kaufen, was wir in Zug 51 auch bereits getan haben.
Zweitens müßten wir für eine ungar. H.Gr. ein ungar. HQ kaufen, was uns gut 500 MPPs kosten würde.
Wieso sollten wir das tun, wenn wir ein deutsches HQ mit Erfahrung nehmen könnten, das bereits vorhanden ist und uns also nichts kostet?
Drittens hat das einzige ungar. HQ ein Command Rating von nur 5 und wäre also den deutschen HQs deutlich unterlegen.
Damit könnten wir die H.Gr. wirklich nur da einsetzen, wo definitiv nichts passiert und keine russischen Panzer kommen.
Viertens (und selbst ohne die Punkte 1 bis 3 allein entscheidend): üblicherweise kosten die Truppen der Minors einen Aufschlag von 25% gegenüber deutschen Truppen.
Dieser Aufschlag ist momentan bei Null, aber wir sind uns sicher, daß das ein Bug bzw. Setupfehler von Bill Runacre ist.
Wir müssen ihn nur darauf hinweisen, und der Modifikator ist bei 25%, da sind wir uns zu 100% sicher.
Ab diesem Moment ist die Anschaffung der ungar. Truppen wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll.
In der Tat haben wir das bereits in unsere nächste Mail an Kamerad Runacre aufgenommen, und uns sind noch andere Dinge aufgefallen.

Die ungar. H.Gr. wäre im Frühjahr 1945 verfügbar, die deutschen Armeen allerdings auch.

Euren Wunsch bezüglich die Kommando über ganz Kleinasien haben wir vernommen.
Wir werden das entscheiden, sobald wir uns auf eine Planung für den Feldzug im Mittleren Osten entschieden haben.
Wir meinen damit insbesondere die aus unserer Sicht zutreffenden Überlegungen des werten Kardinalinfant.


Werter Kardinalinfant,

Eure Ausführungen bezüglich des Irak unterstützen wir im Prinzip.
Wir haben nur noch nicht begriffen, wie das ganze schnell vonstatten gehen soll und wären Euch dankbar, wenn Ihr uns ein paar Tipps geben könntet, wie das operativ umzusetzen ist.
Wenn wir bspw. den werten Duke direkt von Ankara aus in den Irak schicken, stellt sich das Problem, daß die Truppen einen recht langen Marsch vor sich hätten.
Die letzte per Bahn erreichbare Stadt ist Gaziantep, und von dort aus müßte der werte Duke mit seinen Truppen marschieren.
Bis nach Baghdad sind es 18 Hexfelder, also selbst ohne Feindberührung ein Weg von mindestens 5 Zügen.
Damit sind aber zwei Probleme noch nicht gelöst: die Briten stehen in Syrien, und die Rote Armee steht im Osten der Türkei.
Wenn wir also direkt nach dem Fall der Türkei den werten Duke in den Irak schicken, müßten wir noch zwei weitere Gruppen bereitstellen, die die beiden anderen Grenzen sichern.
Schwierig.

Wir hätten eine andere Idee: erst Syrien, dort die Briten zerschlagen und von dort aus in den Irak.
Dieses Vorgehen haben wir gegen die KI schon mehrfach durchexerziert, und es funktioniert besser als die Route über Mossul, weil die KI dort einige Truppen stationiert hat.
Wir wollen uns aber keinesfalls jetzt schon festlegen, wir sind noch in der Entscheidungsfindung.

Eure Ansichten bezüglich des schweren Geländes im Kaukasus sind selbstverständlich zutreffend.
Wir suchen hier ebenso noch nach dem richtigen Plan.
Aktuell tendieren wir dazu, im Osten der Türkei defensiv zu bleiben.. mangels anderen sinnvollen Möglichkeiten.

Noch ein Wort zu der Lage im Westen:
wir haben dort nicht genug Truppen, um Landezonen aufzumachen und komplett mit Einheiten zu umringen.
Wir müssen an den Stränden stehenbleiben und hoffen, daß das Konzept funktioniert.
Allerdings glauben wir, daß wir im Westen relativ gute Chancen haben... die KI kann den Atlantikwall nicht durchdringen.


Werter Berliner,

wir bewundern Euren Kampfgeist und Offensivdrang, aber wir haben nicht die Truppen für eine Offensive bei Orel.

Berliner
08.10.17, 18:46
Gut, das OKW hat gesprochen und für das nächste Jahr einige Klarheiten geschaffen und angeordnet, die somit erst einmal feststehen:

Aus Italien und von den anderen Verbündeten kommen Garnisonen, der Rest bleibt da oder wird nicht ausgehoben, da unwirtschaftlich,
die Wehrmacht rekrutiert Armeen,
nach Ankara kämpft der Duke gegen die Briten in Syrien mit Perspektive Irak,
keine Offensive an der russischen Ostfront
im Westen keine Landezonen

Das wird funktionieren, aber strategisch nach dem Frühjahr alleinig nicht reichen, irgendein Geistesblitz fehlt da noch.

Uns würde unter diesen Umständen nur die Option einfallen, Spanien mit ins Boot zu holen.

Wir bitten das OKW in seinem Sinne um Versetzung zur HGr Süd Rostow/Krim. (Irgendjemand muss den Rommel ja bei Laune halten)

Kardinalinfant
09.10.17, 09:57
Werter Kardinalinfant,

Eure Ausführungen bezüglich des Irak unterstützen wir im Prinzip.
Wir haben nur noch nicht begriffen, wie das ganze schnell vonstatten gehen soll und wären Euch dankbar, wenn Ihr uns ein paar Tipps geben könntet, wie das operativ umzusetzen ist.
Wenn wir bspw. den werten Duke direkt von Ankara aus in den Irak schicken, stellt sich das Problem, daß die Truppen einen recht langen Marsch vor sich hätten.
Die letzte per Bahn erreichbare Stadt ist Gaziantep, und von dort aus müßte der werte Duke mit seinen Truppen marschieren.
Bis nach Baghdad sind es 18 Hexfelder, also selbst ohne Feindberührung ein Weg von mindestens 5 Zügen.


Zunächst einmal ist "schnell" von Uns relativ zu anderen Vorhaben gemeint gewesen , insbesondere zu einem Angriff über den Kaukasus-Hauptkamm. Dass das Ganze nicht in einem Zug zu erledigen ist, versteht sich von selbst. Wir stimmen im Übrigen einem Ansatz über Syrien ausdrücklich zu, natürlich geht es von dort aus am schnellsten, anders hatten Wir es nie gemeint. Von der türkisch-irakischen Grenze aus, wird es dagegen eine Quälerei. Sollte sich an der Spielmechanik nichts geändert haben (Wir spielen gezwungenermaßen noch ohne updates Version 1.0) muß der Irak als zu befreiender Verbündeter zur Gänze erobert werden, um ihn feindfrei zu haben. Die wirklich interessanten Teile befinden sich jedoch im Norden in Reichweite von Syrien aus: Mossul, drei Ölfelder und Baghdad. Der Rest (im Süden nochmal ein oder zwei Ölfelder) ist nicht gänzlich uninteressant, aber schon der Norden wäre ein Riesenschlag gegen den Briten. Also denken Wir erstmal nur so weit und das ist von Syrien aus tatsächlich leicht und schnell zu bewerkstelligen.


Damit sind aber zwei Probleme noch nicht gelöst: die Briten stehen in Syrien, und die Rote Armee steht im Osten der Türkei.
Wenn wir also direkt nach dem Fall der Türkei den werten Duke in den Irak schicken, müßten wir noch zwei weitere Gruppen bereitstellen, die die beiden anderen Grenzen sichern.
Schwierig.

Wir gehen von folgenden Prämissen aus (weist Uns darauf hin, wenn Wir an einem Punkt falsch liegen):

1. Die Briten sind in Syrien und dem Irak präsent, allerdings mutmaßlich nur mit schwachen Kräften. Wir gehen von wenigen Garnisonen und Korps aus, evtl ein HQ. Armeen dürfte es kaum, Panzer gar nicht geben. Flieger müssten wohl erst dorthin verlegt werden. Mit diese Truppen wischt Ihr mit Euren erfahrenen Einheiten (insbes. den Panzern) den Boden auf!

2. Wenn 1. stimmt, werden die Briten - selbst wenn die KI das im Grunde hinbekommt, was Wir bezweifeln - kaum rechtzeitig Truppen aus der Heimat schicken können für eine zweite Linie. Hat man also erstmal Schwung aufgenommen, trägt einen der bis zum Suez-Kanal (Westgruppe) bzw. Baghdad (Ostgruppe) oder darüber hinaus. Wir trauen der KI ebenfalls nicht zu, über den Loop eine derartige Armee in den Südirak zu schicken, als dass die Briten Euch aus Baghdad (ist es erst einmal gefallen) wieder vertreiben könnten.

3. Die Russen haben keine durchgehende Bahnverbindung in die Osttürkei bzw. nach Persien. Also ist mit einem ernsthaften Auftreten russischer Kräfte in der Osttürkei - wenn überhaupt - erst nach drei oder vier Zügen (vom Angriffsbeginn auf die Türkei aus gerechnet) zu rechnen, also in etwa zu dem Zeitpunkt, in dem Ankara fallen dürfte. Wir trauen der KI nicht zu, den weiteren Angriff auf Syrien/Irak bereits zum Beginn des Angriffs auf die Türkei zu antizipieren und Truppen dorthin in Marsch zu setzen. Die kämen also zu spät.

4. Der Ostkaukasus ist wertlos. Es spielt keine Rolle, ob Ihr die Russen direkt an der russisch-türkischen Grenze (was ohnehin nicht möglich sein wird) abfangt oder irgendwo in Anatolien, Hauptsache weit genug von Ankara entfernt. Im Idealfall fangt Ihr sie mitten in der (Gebirgs-)Pampa ab, wo sie ihrerseits unter Versorgungsproblemen leiden.



Wir hätten eine andere Idee: erst Syrien, dort die Briten zerschlagen und von dort aus in den Irak.
Dieses Vorgehen haben wir gegen die KI schon mehrfach durchexerziert, und es funktioniert besser als die Route über Mossul, weil die KI dort einige Truppen stationiert hat.
Wir wollen uns aber keinesfalls jetzt schon festlegen, wir sind noch in der Entscheidungsfindung.

Ja, genau so würden Wir es machen. Wir gehen von zwei Gruppen aus, die Ihr benötigt: Eine habt Ihr ohnehin vor Ort, das ist die Türkei-Gruppe des werten Duke. Deren Primärziel ist Ankara und die Kapitulation der Türkei. Die zweite Gruppe steht im Grunde auch bereit, allerdings extrem weit weg. Es ist die ehemalige Schweden-Gruppe des werten Berliner. Panzer, HQ, Flieger, alles was man für einen schnellen Erfolg benötigt, ohne damit ein Loch in die Ostfront oder den Atlantikwall zu reißen. Nach dem Fall Ankaras marschieren beide Gruppen nach Syrien, wovon eine (welche dann auch immer) die Aufgabe hat, via Syrien die gesamte Levante aufzurollen (dieser Weg ist zwingend, da ansonsten via Ägypten/Levante immer Gefahr für den Süden der Türkei besteht, ob dann am Suez-Kanal erstmal Schluss ist oder es weiter nach Alexandria und Kairo geht, wird am Suez-Kanal entschieden). Die andere Gruppe nimmt den von Euch skizzierten Weg via Ostsyrien in den Nordirak. Evtl wären hier wie dort Fallschirmjäger hilfreich.



Eure Ansichten bezüglich des schweren Geländes im Kaukasus sind selbstverständlich zutreffend.
Wir suchen hier ebenso noch nach dem richtigen Plan.
Aktuell tendieren wir dazu, im Osten der Türkei defensiv zu bleiben.. mangels anderen sinnvollen Möglichkeiten.

Ja, was nun mit dem Kaukasus und der Osttürkei: Wir würden hier ein wenig auf Risiko spielen. Korps nach Möglichkeit in jede Kleinstadt zwischen dem Kaukasus und Ankara stellen (sukzessive reicht, Ihr braucht also gar keine Unmengen an Korps, sondern ca. 4 oder 5 gleichzeitig, die bei Bedarf rechtzeitig ersetzt werden). Keine HQs, kein sonst nichts. Es geht hier nur darum, die Russen zu verzögern, bis Ihr Baghdad habt und eine weitere Gruppe verfügbar wird. Ein eingegrabenes Korps in einer Gebirgsstadt ist ziemlich schwer zu vernichten. Da braucht der Russe viel Material, was dann andernorts fehlt (restliche Ostfront) oder aber er kommt gar nicht voran. Aufgrund der schlimmen Versorgung dort, muss der Russe entweder zwei oder drei HQs einsetzen (die er kaum verfügbar haben wird) oder aber er kann nur entlang einer einzigen Gebirgsstraße mit HQ-Unterstützung vorrücken, entlang der zwei oder drei anderen aber ohne Unterstützung. Das wäre handlebar. Droht einem Korps die Vernichtung, zieht es sich nach Möglichkeit zurück, geht das nicht, wird es eben vernichtet, im schlimmsten Fall auch mal auf low supply und in der nächsten Stadt auf der Strecke wird das nächste Korps eingesetzt. Die Kosten sind überschaubar. Habt Ihr Baghdad erobert, wird es garnisoniert (ein Korps im Idealfall) und die restliche Gruppe kann entweder im Kaukasus direkt eingesetzt werden oder via Persien in den Rücken der Russen fallen oder aber ganz woanders eingesetzt werden.


Noch ein Wort zu der Lage im Westen:
wir haben dort nicht genug Truppen, um Landezonen aufzumachen und komplett mit Einheiten zu umringen.
Wir müssen an den Stränden stehenbleiben und hoffen, daß das Konzept funktioniert.
Allerdings glauben wir, daß wir im Westen relativ gute Chancen haben... die KI kann den Atlantikwall nicht durchdringen.


Wir denken, Ihr müsst die Landungszonen nicht umringen: Wir gehen wie gesagt von einem Tröpfeln aus. Jeden Zug werden es zwei oder drei Einheiten versuchen, wenn überhaupt. Eine Armada wie 1944 wird die KI nicht mehr zusammenstellen. So, wenn nun drei Einheiten landen, dann kommen sie ja nicht weit. Das Strandfeld und ein Feld landeinwärts sind das höchste der Gefühle eines Vormarsches im Landungszug. Prämisse ist nur, dass keine Häfen, keine Städte und keine Felder mit lebenswichtigen Eisenbahnverbindungen für andere Frontabschnitte fallen dürfen. Sonst kann die KI doch 1 Feld landeinwärts alles haben, was sie will, da sehen Wir das Problem nicht. Gehen Wir nun von einer worst-case-Landung aus: 1 HQ, eine Panzereinheit, eine Armee (und das wird nicht jeden Zug so schlimm, insbesondere kann es nur recht selten ein HQ sein). Ihr vernichtet nun in Eurem Zug um jeden Preis das HQ (zwei Bomber in Strandreichweite tun Wunder) und nutzt dazu die zwei oder drei Alarmeinheiten, die Ihr ohnehin vor Ort belassen wolltet. Die stehen auch immer richtig, wenn Ihr die Strände überwiegend zustellt, aber eben ein oder zwei größere Zonen (drei oder vier Felder breit) nicht (in deren Nähe dann eben die Alarmeinheiten stehen). Selbst wenn die beiden anderen Einheiten keinen Kratzer abbekommen, sind sie im nächsten Zug ohne HQ Kanonenfutter usw. Nach oben gesagtem müsst Ihr nicht 10 Korps freimachen, vier oder 5 reichen und je mehr Ihr evtl. noch zukaufen könnt, um so weniger müsst Ihr freimachen.

Uns gefällt einfach die Vorstellung nicht, dass die KI wegen zwei oder drei Einheiten, die sie im schlimmsten Fall Runde für Runde anlandet ca. 20 Eurer Einheiten bindet. Das ist so derart effizient von der KI bzw. so derart ineffizient von Euch, dass das als Achse langfristig nicht funktionieren kann. Diese Truppen fehlen andernorts. Wenn Wir in Eurer Partie ein strategisches Problem sehen, dann an dieser Stelle und nicht an der Ostfront, so mächtig der Russe auch immer erscheint.

Iche_Bins
09.10.17, 10:43
Wieder einmal machen die Aussagen des werten Kardinalinfant in unseren Augen sehr viel Sinn :)

HvS
09.10.17, 10:46
Werter Berliner,

Spanien klingt nicht uninteressant.
Über Euren nächsten Einsatzort sinnieren wir gerade noch.
Aber wir werden das zeitnah entscheiden, auch in Abstimmung mit dem werte Duke.


Werter Kardinalinfant,

wir haben uns gestern Abend auch einige Gedanken gemacht und sind weitestgehend zu den selben Schlüssen gekommen wie Ihr.
Eure Prämissen halten wir für zutreffend.
Es sei eines angemerkt: die ehem. H.Gr. Schweden existiert nicht mehr, wir haben sie bereits aufgelöst und im Osten verteilt.
Es wird allerdings notwendig sein, eine zweite H.Gr. in die Levante zu schicken, und zwar per Bahn nach Syrien.
Wir werden diese H.Gr. bilden, sobald wir Wyschni Wolotschok und ggf. Kalinin erobert haben, denn dann werden dort ein HQ und einige weitere Einheiten frei.
Eure Ausführungen zur Stärke und Verhalten der Briten halten wir für zutreffend.
In letzter Konsequenz heißt das, daß die beiden H.Gr.n nicht volle Stärke haben müssen.
Wir gehen davon aus, daß ein HQ, ein Panzerkorps, ein Panzergrenadierkorps und ein mot. Armeekorps nebst einem Bomber und einem Jagdlieger reichen.
An den anderen Fronten haben wir jeweils 7 Einheiten an die HQs angebunden, in der Levante müssten also 5 reichen.
Wir glauben, diese Kräfte bereistellen zu können.
Eure Devise "im Osten der Türkei ein paar Armeekorps" werden wir wohl auch umsetzen, wie wir bereits gestern angedeutet haben.

Über Euren Ansatz im Westen müssen wir uns nochmal Gedanken machen, da sind wir noch nicht ganz Eurer Meinung.
Es ist nicht vollends zutreffend, daß weitere Invasionen nur in geringerem Umfang erfolgen werden.
Selbstverständlich wird die Stärke von 1944 nicht mehr erreicht werden, aber es ist nicht so, daß es nur 2-3 Einheiten sein werden.
Aktuell (also im noch nicht publizierten Zug 51) haben wir 5 Landungsboote lokalisiert, und wir gehen davon aus, daß weitere auf See sind.
Wenn wir eine große Landungszone anbieten, dann stürmen diese 5 Landungsboote alle dorthin und erweiteren diese Landungszone rasch.
Wir haben das in den Testläufen mal ausprobiert... bei sowas ist die KI wirklich gut, und die Bomber konzentrieren sich dann (endlich) auf wenige Ziele.
Unsere Taktik ist genau darauf abgestimmt, die KI nicht zur Entfaltung kommen zu lassen, denn dann nimmt sie uns auseinander (ist genau so mehrfach passiert, wir haben alles von Cherbourg bis Le Havre verloren.)

Bedenkt bitte, daß die gesamte Wirtschaftsmacht der USA und der Briten sich momentan auf die Produktion von Landungsbooten konzentrieren... etwas anderes macht die KI nicht.
Die beiden Nationen haben pro Runde gut 1.000 MPPs zu Verfügung, können also jede Runde mehrere Einheiten produzieren.
Wenn wir nun davon ausgehen, daß jede Runde nur 2-3 Einheiten kommen, dann wäre das unserer Einschätzung nach ein Fehler... die wahre Zahl liegt höher.
Aber selbst wenn es nur 2-3 Einheiten wären und diese zusammen irgendwo landen, können wir sie wohl mit den beiden Panzerkorps gerade so vernichten.
Aber in der nächsten Runde kommen die nächsten 2-3 Einheiten, und danach die nächsten.
Irgendwann können wir das nicht mehr stoppen, weil wir Panzer irgendwann reparieren müssen.
1944 waren unsere Panzer auf Überstärke und eingegraben.. da können die Alliierten Bomber nichts machen.
Wenn die Panzer angeschlagen sind, reißt die KI sie in kleine Fetzen.. haben wir alles schon erlebt.

Wir werden Eure Ratschläge gewissenhaft durchdenken, aber momentan glauben wir, daß wir mit unserer Strategie richtig liegen.
Wir haben 2 Panzerkorps (von insgesamt 13), 1 Armee (von insgesamt 6) und gut 10 Armeekorps (von insgesamt gut 30) im Westen.
Mit anderen Worten: nur ein kleiner Teil unserer schlagkräftigen Einheiten sind im Westen gebunden, der Großteil ist im Osten.
Wenn wir so die USA und die Briten dauerhaft binden können (was wir ja aktuell tun), dann ist das ein sehr günstiger Preis.
In Runde 51 wird offensichtlich, daß die U-Boote nach wie vor in der Lage sind, den Westalliierten sehr hohe Verluste beizubringen.
Das geht aber nur, wenn die Landungsboote auf See "herumstehen" müssen, weil sie keine Landezonen finden.

Wir werden aber über dieses Thema nochmal sehr gründlich nachdenken.
Aber wir glauben, daß es entgegen jeder militärischen Logik ist, den Feind am Strand landen zu lassen, wenn man ihn auch auf See vernichten kann.


Werter Iche_Bins,

in unsern Augen auch. :D

Berliner
09.10.17, 11:11
Obwohl nicht unsere Baustelle, würden wir uns ab jetzt so lange irgendwie möglich, also im Hoffen das die U Boote es im Kanal schaffen, gegen Landungszonen im Westen aussprechen.
Dafür aber ein Panzerkorps herausziehen.

an OKW:

Wie schon mitgeteilt, würden wir dem GFM Duke of York gern per Bahn und dann ausputzend hinterherreisen, wenn er Ankara genommen hat. Perspektivisch wird es dann zwei Stoßrichtungen geben müssen, wobei wir eher mit dem Rommel wegen der Authentizität gen Suez ziehen wollten.

Bis dahin aber könnten wir wieder zu unserem alten Wirkungskreis im Norden von von Leeb bis Finnland zurückkehren. (Wir haben Lust zu swapen :cool:)
Ob Ihr den Rommel jetzt erst mal in den Süden schickt oder gegen den GFM von Leeb tauscht, bleibt natürlich Euch überlassen.

HvS
09.10.17, 16:36
Werter Berliner,

uns ist Euer Anliegen durchaus recht, Ihr könnt ab sofort (also aus Eurer Sicht mit Zug 53) gerne wieder die Finnen übernehmen.
Von Leeb ist operativ in die H.Gr. Mitte integriert, denn machen wir lieber selbst, bis Wyschni Wolotschok uns ist, und das kann noch dauern.
Wir werden dazu einige Grundsätze per Feldpost niederschreiben.
Die Sache mit Rommel und Eurer Integration in die H.Gr. Kleinasien besprechen wir zusammen mit dem werten Duke.
Wir werden heute oder morgen eine aktualisierte Planung für den Feldzug im Nahen Osten verfassen, wenn der werte Duke diese Planung absegnet, können wir Euch gerne integrieren.

HvS
09.10.17, 17:13
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 51

16. November 1944

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen führt die Kriegsmarine erfolgreich den Abwehrkampf gegen die Westalliierten weiter.
Die H.Gr. Mitte fügt der Roten Armee schwere Verluste zu.
Die H.Gr. Süd stemmt sich verzweifelt gegen den feindl. Großangriff.
Das Deutsche Reich erklärt der Türkei den Krieg und erobert Istanbul.


http://imageshack.com/a/img922/1610/DIv40x.png


Der Kern der Einheit entging der Vernichtung...


http://imageshack.com/a/img922/5166/Mg1cUz.png


... und konnte somit durch Zuführung aus dem Ersatzheer umgehen wieder reaktiviert werden.
Bereits zum Jahresende kann die Einheit wieder im Dienst stehen.


Westen


http://imageshack.com/a/img922/1261/bz7bfY.png


Drei feindl. Landungsboote werden so schwer beschädigt, daß sie in ihre Heimathäfen umkehren müssen.
Das Patton-HQ wird versenkt, was einen schweren Schlag für die Amerikaner bedeutet.


Finnland


http://imageshack.com/a/img923/1368/L7XIkE.png


Die Finnen vernichten ein Armeekorps und eine Garnison.
Aus Sicht der Roten Armee sind die Kämpfe im Hohen Norden eine Knochenmühle.


H.Gr. Nord


http://imageshack.com/a/img922/3638/VGeYtt.png


Deutsche Truppen unter GFM von Leeb vernichten eine sowj. Armee und rücken an das bisher unbesetzte Wyschni Wolotschok heran.
Alles Weitere hängt vom Wetter ab.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img923/6137/EO0FWI.png


Die Strategie des OKW wird weiterhin konsequent durchgeführt.
Die gesamte "erste Reihe" der Roten Armee ist nicht auf Sollstärke und muß aufgefrischt werden, so daß der Feind nicht koordiniert angreifen kann.

Die Luftwaffe des Feindes erlebt einen schwarzen Tag.
Die Luftflotte II hat einen Angriff auf die feindl. Bomber in Kalinin durchgeführt und die bereits schwer angeschlagenen Bomber vernichtet.
Dabei stiegen sowj. Abfangjäger auf, die ebenso vernichtet wurden.
Das OKW geht davon aus, daß auch die feindl. Jagdflieger nicht auf Sollstärke waren.

Auf jeden Fall ist das ein schwerer Schlag für die Rote Armee, deren Offensivkapazität nun merklich reduziert ist.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img922/5999/sGPvl7.png


Durch Hilfe von Bombern der H.Gr. Mitte wurde die in die HKL eingebrochene Feindeinheit vernichtet, und das XIII. Armeekorps füllt die entstandene Lücke auf.
Hilfe in Form des IX. Panzerkorps ist bereits eingetroffen und dürfte entscheidend zu Stabilisierung der HKL beitragen.

(Erläuterung: wir sind uns der Tatsache bewußt, daß das XIII. Armeekorps nächste Runde Asche ist, wenn es nicht einen sehr frühen Wintereinbruch gibt.
Wir haben uns dazu entschieden, weil wir sonst die HKL zurücknehmen müßten, und das wollen wir nicht, weil wir sonst die Eingrabung des LV. Armeekorps aufgeben müßten.
Auch hätten wir sonst zwei Einheiten vor Orel stehen, und damit würde die Belagerungsregel ausgelöst werden, was den Supply von Orel mittelfristig auf Null setzen würde.
Nein, wir wollen die HKL bis zum Einbruch des Winters halten.)


http://imageshack.com/a/img923/8056/OZH72y.png


Wenn die H.Gr. Nord noch weiter an den Donez heranrücken will, müssen noch zusätzliche Truppen herangeführt werden.
Aus Schweden wird GFM Rommel angefordert.


H.Gr. Kleinasien


http://imageshack.com/a/img923/3973/IvWnac.png


Bedauernswerterweise mußte die ehem. SMS Goeben im Hafen von Istanbul versenkt werden.

Istanbul erhält seinen alten Namen Konstantinopel zurück, und die Spuren von 491 Jahren Besetzung sind umgehend zu beseitigen.
Das OKW zieht in Betracht, am Weihnachtsgottesdienst in der Hagia Sophia teilzunehmen.


http://imageshack.com/a/img922/3861/Q0eg8Y.png


Das OKW veranlaßt die Auftstellung der 1. und der 10. Armee.
Insbesondere im Osten sind die defensivstarken Einheiten von hoher Bedeutung.

HvS
09.10.17, 17:37
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 52 (KI)

27. November 1944

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen ist es wegen Regenwetter ruhig.
Bei der H.Gr. Mitte frischt der Feind seine angeschlagenen Einheiten auf und führt nur wenige Angriffe durch.
Bei der H.Gr. Süd wird die HKL erneut durchbrochen.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img924/3759/mW57mm.png


Während GFM Leeb nicht erfreut sein dürfte, bringt der Winter eine große Erleichterung für die H.Gr. Mitte.
Es ist davon auszugehen, daß die aktuelle HKL über den Winter gehalten werden kann.
Ab dem Frühjahr werden die V2-Raketen ihr Vernichtungswerk beginnen.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img922/2126/bXWU7J.png


Nun herrscht höchste Not.

(Erläuterung: beim Zug der KI war noch gutes Wetter.
Ein Angriff nach dem anderen, und das XIII. Armeekorps wurde aufgerieben.
Stärke 11 und beste Werte haben nichts gebracht.

Aber nun können wir aufatmen: das IX. Panzerkorps wird in die HKL integriert.
Womöglich wird es dadurch seine Erfahrung verlieren, aber so kann die ganze Stellung um Brjansk und Orel gerettet werden.

Wir trauen uns übrigens nur im Winter, ein Panzerkorps ohne Eingrabung in die erste Reihe zu stellen.
Die KI pickt diese Verbände meisterhaft heraus und zerstört sie durch massive Luftangriffe und multiple Rochaden.)


http://imageshack.com/a/img924/7288/geI677.png


Der Druck auf Rostow muß weiter reduziert werden, sonst geht die Stadt früher oder später verloren.

Berliner
10.10.17, 12:28
GFM Berliner von der finnischen Front:

Wir sind bei den Finnen zu unserer temporären Verwendung eingetroffen.
Trotz Schnee stehen die Truppen fest zur Verteidigung Ihrer Heimat und der Mannerheim ist gegenüber dem Rommel ehr defensiv veranlagt.
Nach gemeinsamen Studium der Lage haben wir einen Mix aus Ruhe zum Erhalt der (Über-) Truppenstärke sowie ihrer Moral und den aber trotzdem notwendigen Angriffen im Norden der Front veranlasst.
Wir hoffen baldigst, die Nachschubsituation zu verbessern und perspektivisch die des Gegners empfindlich durch Wegnahme von Suojarvi zu stören.

Komischer Kunde
10.10.17, 14:18
Ich möchte mich bei allen Beteiligten für den bislang höchst unterhaltsamen AAR bedanken. Möge der Ostdrang mit Euch sein... =]

hohe_Berge
10.10.17, 18:24
Werter HvS. Was kann man noch an Forschungsstufen bei den Roten Horden erwarten?

Glück Auf

HvS
12.10.17, 17:27
Werter Berliner,

es wird wohl am Freitag weitergehen.
Wegen der Ferien mußten wir in die Ausbildung des Regentennachwuchses investieren, aber die für Kriegsspiele ungeeignet Chromosomenkombination erleichtert das nicht gerade.


Werter Komischer Kunde,

danke für Eure netten Worte.
In der Tat ist der Ostdrang unserer Befehlshaber kaum zu bremsen.


Werter hohe_Berge,

die Rote Armee wird der Wehrmacht irgendwann technisch ebenbürtig sein.
Wir rechnen zeitnah mit HT5, und ob die Russen auch noch eine weitere Stufe Industrie bekommen, wissen wir nicht.
Insbesondere die Rote Luftwaffe könnte wohl ein paar bessere Flieger gebrauchen, die schießen wir momentan ab wie die Amis die Japaner in 1944 und 1945.

HvS
12.10.17, 18:18
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 53

8. Dezember 1944

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen ist es wetterbedingt ruhig.
Im Osten gelingt es trotz des schlechten Wetters, weitere Feindtruppen zu vernichten.
Die H.Gr. Kleinasien nimmt Skutari ein und macht einen weiteren Schritt in Richtung Ankara.


http://imageshack.com/a/img923/9513/LwZs2D.png


http://imageshack.com/a/img923/7025/BEs7lD.png


Auch das XIII. Armeekorps wird umgehend wieder aufgestellt.
Hierbei zieht das OKW in Betracht, das XIII. in Zukunft im Mittleren Osten einzusetzen, weswegen Wert auf Mobilität gelegt wird.


http://imageshack.com/a/img922/8274/3sUufF.png


Weitere neu aufgstellte Einheiten treffen im Raum Berlin ein.


Westen


http://imageshack.com/a/img923/3986/8zIF31.png


Das OKW erwartet für im Frühjahr eine groß angelegte Landungsoperation.


Finnland


http://imageshack.com/a/img922/5940/4qg4lZ.png


Wenn keine Überraschung passiert, wird sich in Finnland in den nächsten Monaten nicht viel verändern.


H.Gr. Nord


http://imageshack.com/a/img922/5141/z0m40J.png


Um eine Unterbrechung der eigenen Versorgungswege auszuschließen, wurden die deutschen Verbände entland der Straße nach Wyschni Wolotschok gruppiert.
Nicht wäre im Winter schlimmer als ein unterversorgte oder gar abschnittene Einheit.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img923/8326/1nBSc2.png


Da das OKW sich mit der aktuellen Riegelstellung relativ wohl fühlt, wurde die Taktik leicht angepaßt und ein feindl. Panzerkorps vernichtet.
Die deutschen Verbände erhalten nun die Gelegenheit, sich einzugraben.
Ein Durchbrechen der HKL seitens der Roten Armee wird momentan als relativ unwahrscheinlich angesehen.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img922/2871/WcWgeG.png


Im Raum Orel werden die beiden aus Schweden eingetroffenen Panzerkorps für die nötige Offensivkapazität sorgen.
Mittelfristig werden auch noch StuKas in das Kampfgebiet verlegt werden.


http://imageshack.com/a/img922/5677/mu3tM5.png


Das OKW zieht in Erwägung, eine der defensivstarken Armeen nach Rostow zu verlegen.
Bisher ist allerdings noch nicht sicher, wo diese Armee abgezogen werden kann.


H.Gr. Kleinasien


http://imageshack.com/a/img922/6677/oy1FJN.png


Da vom Feind nichts zu sehen ist, kann die H.Gr. innerhalb der nächsten Wochen näher an Ankara heranrücken.
Momentan bremsen nur die schlammigen Böden Vormarsch.


http://imageshack.com/a/img924/3441/wqKEid.png


Das OKW investiert in die Erforschung von Panzerabwehrwaffen und amphibische Kriegsführung.


http://imageshack.com/a/img922/9319/W7jJJt.png


Ebenso wird Stufe 2 der amphibischen Kriegsführung erforscht.

hohe_Berge
12.10.17, 19:00
Werter HvS. Arbeitet ihr mit Pionieren? Wenn Nein warum? Wenn Ja auch warum! ;-)

Glück Auf

HvS
12.10.17, 22:01
Werter hohe_Berge,

das Thema Pios ist nicht leicht zu beantworten.
Als wir die Kampagne zum ersten Mal auf Expert angespielt haben, dachten wir, daß Pios offensichtlich sehr wichtig sind.
Auch hat man uns dazu geraten, Pios zu kaufen.
Haben wir aber nicht getan.
Um ehrlich zu sein: wir haben in 1943 nicht dran gedacht bzw. dem keine Priorität zugemessen.
Im Nachhinein war es wohl auch richtig, denn Pios sind im Grunde nur dazu da, Auffangstellungen abseits der Front anzulegen.
Sie sind nicht in der Lage, Teibereiche der HKL zu befestigen, da die KI ihren verminderten Kampfwert erkennt und demzufolge die Pios mit Priorität angreift.
Mit anderen Worten: in einer statischen Kriegsführung wie in diesem Spiel zwischen Orel und Rostow sind die Pios nicht zu gebrauchen.
Sie sind dann wichtig, wenn man weiß, daß man demnächst zurückweichen muß.. und wenn man zufällig weiß, wo und wann der Rückzug stattfinden wird.
Wenn wir bspw. Smolensk ausgeben müßten und einen Rückzug auf die Linie Witebsk-Orscha-Mogilew in Betracht ziehen würden UND DAS SCHON EIN PAAR MONATEN VORHER WÜßTEN, dann (und auch nur dann) wären Pios sinnvoll.
Wir ziehen in Betracht, daß es zu diesem Thema andere Ansichten gibt, aber für die Achse machen Pios keinen Sinn.

HvS
12.10.17, 22:19
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 54 (KI)

19. Dezember 1944

Das Oberkommand der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Der Winter läßt in ganz Europa die Kämpfe zum Erliegen kommen.
Insbesondere im Osten scheint sich der Feind bereits auf das Jahr 1945 vorzubereiten, denn die offensichtlich vorhandenen Panzerverbände sind nicht lokalisierbar.


Westen


http://imageshack.com/a/img924/3050/YuPykr.png


(Erläuterung: das wirft natürlich kein gutes Licht auf die KI... Annäherung an die Coastal Guns und Versenkung durch eben diese in Zug 45.
Wir haben das schon weitergemeldet (denn Melden macht frei), aber wir glauben nicht, daß diese Problematik ohne weiteres beseitigt werden kann.
Es ist zwar eine gute KI, aber es ist immer noch eine KI.)


Finnland


http://imageshack.com/a/img922/7145/YKEP1N.png


Ein Vordringen des Feindes nach Westen muß vermieden werden, da sonst die Bahnverbindung nach Norwegen und Schweden unterbrochen werden könnte.

(Erläuterung. das Bild hatten wir gestern vergessen.
Wir sehen einen integralen Zusammenhang mit dem Abzug des finn. Armeekorps, das wir auf Wunsch des werten Berliner zu den anderen Finnen geschickt haben.
Wir haben schon sehr oft gegen die KI gespielt, und das ist noch nie passiert.
Augenscheinlich ist die KI in der Lage, Schwachstellen zu erkennen.
Wir müssen reagieren und Truppen in den Norden verlagern, was uns gar nicht in den Kram paßt.)


http://imageshack.com/a/img922/2714/20mJM6.png


(Erläuterung: hier ist etwas passiert, daß wir nicht mal ansatzweise verstehen und das wir offensichtlich auch melden müssen.
In Zug 53 hatten sowohl Sortawala als auch Priozersk Supply 5.
Wir schauen uns die meisten wichtigen Supply-Punkte gewissenhaft an, und uns ist bereits in Zug 53 aufgefallen, daß Sortawala für die nächste Runde (also Zug 55) mit Supply 4 angezeigt wird.
Das bedeutet, daß die Stadt in Zug 54 Supply 3 hatte.
Das wiederum hat die unmittelbare Folge, daß das Mannerheim-HQ nur Supply 5 bereitstellt, was effektiv in Zug 55 auch so sein wird.
Wir verstehen allerdings nicht, was für diesen Verlust verantwortlich ist.
Es waren keine strat. Bomber im Einsatz oder sonst irgendwas.
Falls jemand eine Erklärung hat, bitte uns mitteilen.)


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img924/9819/AFtM4b.png


Die vollkommen ohne Panzer agierende Rote Armee ist nicht in der Lage, die H.Gr. Mitte unter Druck zu setzen.

(Erläuterung: was wir nicht verstehen: wo sind die Panzer?)

Bei der H.Gr. Süd finden nur Geplänkel statt.
Der Verlust des HQs scheint die roten Horden schwer getroffen zu haben.

Ruppich
13.10.17, 08:44
Wir ziehen in Betracht, daß es zu diesem Thema andere Ansichten gibt, aber für die Achse machen Pios keinen Sinn.
Wir sehen in Frankreich relativ offensichtliche Möglichkeiten, dort landetet früher oder später sowieso jemand und wenn dann die Befestigungen 1 oder 2 Runden bringen kann das sicherlich nicht schaden.

Berliner
13.10.17, 09:57
GFM Berliner meldet:

Der Mannerheim hat zwar ein Versorgungsproblem für kurze Zeit, doch finnischer Wodka war in seiner Erdbunkersauna reichlich vorhanden. Da so auf Dauer unsere Einsatzbereitschaft "Absolut" :eek: gefährdet war, sind wir sehr froh, dass wir aufgrund aktueller Ereignisse im Süden benötigt werden.

GFM Duke of York musste bei einem Erkundungsflug Bekanntschaft mit englischen Fliegern machen und auf Rhodos mit seinem Fieseler Storch not-und bruchlanden.
Wir wünschen gute Genesung und baldige Rückkehr zur HGr Kleinasien, die wir hiermit gerne vertretungsweise übernehmen.

HvS
13.10.17, 10:11
Werter Ruppich,

für den Einsatz von Pios gibt es im Westen sicherlich sinnvolle Möglichkeiten.
Momentan fühlen wir uns allerdings mit unserem Konzept der Komplettabriegelung ganz wohl.
Bisher konnten die Westalliierten noch kein Loch in den Atlantikwall schlagen.


Werter Berliner,

habt Ihr schon mal überlegt, warum die Russen Grennies in den hohen Norden schicken?
Eventuell deswegen, weil Ihr dafür plädiert habt, das Soumussalmi-Korps in den Süden zu verlegen?
Auf jeden Fall müssen wir nun Mannerheim und seine Truppen umgruppieren, daß wir offensichtlich ein Armeekorps in den Norden schicken müssen.

Berliner
13.10.17, 10:21
GFM Berliner an OKW:

Na und, ist doch eher vorteilhaft, da stehen wirkungslos russische Mechanisierte unversorgt im finnischen tiefen Wald und nicht anderswo. dorthin zu verlegende Garnisonen mit ein paar besseren Schießeisen haben wir und bald aus Italien noch mehr.
Taktisch zwar noch(!) kein Sieg, doch MPP technisch also deutlicher Vorteil, denn die Armee und drei Korps beim Mannerheim waren notwendig und haben schon ordentlich was weggehauen.

Weiters Bashing bitte über Feldpost, dann keilen wir auch zurück, hicks...:rolleyes:

HvS
13.10.17, 12:06
Werter Berliner,

wir sehen das keinewegs als Bashing, sondern als Meinungsaustausch.
Bspw. sind wir der Meinung, daß die sowj. Grennies keineswegs wirkungslos sind.
Die Feindeinheit kann zwei Angriffe auf Soumussalmi durchführen, und jedes mal besteht eine Chance, daß die dortige Garnison sich zuürckzieht, was zum Verlust der Stadt führen würde.
Wir müssen also schleunigst die Garnison durch das Soumussalmi-Korps ersetzen und dafür sorgen, daß das Armeekorps sich eingraben kann, denn nur dann ist es vor den Sowjets sicher.
Wahrscheinlich müssen wir auch kurzfristig Bomber dorthin schicken, denn sonst könnte die sowj. Grennies nicht wirkungsvoll bekämpft werden.
Und da wir Zeitdruck haben, müssen wir das Armeekorps und die Bomber per Operate dorthin schicken, was uns MPPs kostet... und die Bomber fehlen anders wo.
Den Vorteil bei den MPPs würden wir bestenfalls dann erringen, wenn es uns gelingt, dei sowj. Grennies zu vernichten.

Desweiteren hatte Mannerheim auch so drei Armeekorps, das Soumussalmi-Korps war das vierte.
Vielleicht hilft uns der Fakt aus der Patsche, daß Ihr das Korps mit Mobilität ausgerüstet habt.. das könnte im Hohen Norden helfen.

Kardinalinfant
13.10.17, 13:57
(Erläuterung: hier ist etwas passiert, daß wir nicht mal ansatzweise verstehen und das wir offensichtlich auch melden müssen.
In Zug 53 hatten sowohl Sortawala als auch Priozersk Supply 5.
Wir schauen uns die meisten wichtigen Supply-Punkte gewissenhaft an, und uns ist bereits in Zug 53 aufgefallen, daß Sortawala für die nächste Runde (also Zug 55) mit Supply 4 angezeigt wird.
Das bedeutet, daß die Stadt in Zug 54 Supply 3 hatte.
Das wiederum hat die unmittelbare Folge, daß das Mannerheim-HQ nur Supply 5 bereitstellt, was effektiv in Zug 55 auch so sein wird.
Wir verstehen allerdings nicht, was für diesen Verlust verantwortlich ist.
Es waren keine strat. Bomber im Einsatz oder sonst irgendwas.
Falls jemand eine Erklärung hat, bitte uns mitteilen.)


Aaaaalso...:

Es hängt damit zusammen, dass beide Städte nicht am Bahnnetz hängen, sondern nur über Straßen mit einer Main-Ressource verbunden sind. Das Handbuch ist zu diesem Punkt etwas undeutlich, letztlich ist es aber wohl so zu verstehen (und auch umgesetzt), dass eroberte sowjetische Städte, die nicht mit einer Bahnlinie an Euer Bahnnetz angebunden sind, nur über Supply < 5 verfügen. Das ging Uns mit den bei Euch betroffenen Städten auch immer so und aktuell mit einer Stadt nördlich von Astrachan am kaspischen Meer (deren Namen Wir vergessen haben). Das eigentlich erstaunliche ist, dass Eure beiden Städte zwischendurch Supply 5 hatten. Und genau das ist Uns in Unserem Spiel mit jener "Stadt-nördlich-von-Astrachan-am-kaspischen-Meer-(deren-Namen-Wir-vergessen-haben)" auch vor ein paar Tagen erstmals aufgefallen. Auch die hatte nach Eroberung irgendwann Supply 5 erreicht (worüber Wir Uns noch gewundert hatten, mangels Bahnanbindung) und dann im Zug danach wieder 4. Wir vermuten hier einen Bug, dass die Stadt trotzdem erst ansteigt und erst danach festgestellt wird, dass keine Bahnanbindung exisitiert. Sollte man den Developern melden.



Wir sehen in Frankreich relativ offensichtliche Möglichkeiten, dort landetet früher oder später sowieso jemand und wenn dann die Befestigungen 1 oder 2 Runden bringen kann das sicherlich nicht schaden.

[CENTER][FONT=times new roman]Werter [SIZE=4]Ruppich,

für den Einsatz von Pios gibt es im Westen sicherlich sinnvolle Möglichkeiten.
Momentan fühlen wir uns allerdings mit unserem Konzept der Komplettabriegelung ganz wohl.
Bisher konnten die Westalliierten noch kein Loch in den Atlantikwall schlagen.

Wir sehen - wie der werte Ruppich - für Pioniere einen sinnvollen Einsatz bei Errichtung eines Atlantikwalls, allerdings - wie wohl auch Ihr werter HvS - nur dort. An allen anderen Orten macht der Festungsbau keinen Sinn. Am Atlantikwall macht er im 43'er Szenario auch keinen Sinn, da man die Pios zu Beginn bestellen müsste, sie träfen dann Ende 1943 ein und dann erst könnte mit dem Festungsbau begonnen werden. Die KI landet allerdings schon im Frühjahr 44, da wären dann bestenfalls zwei oder drei Abschnitte befestigt. Dann kann man es auch sein lassen.

Im 39er Szenario macht es u.U. Sinn, eine Einheit Pios unmittelbar nach dem Fall Frankreichs zu kaufen und loszulegen die gesamte Küste zwischen Holland und Nantes (in etwa) zu befestigen. Ob die Befestigungen einen unmittelbaren Vorteil gegen Landungsboote liefern, ist fraglich, nachdem der Verteidigungsbonus gegen Transporte wohl 0 beträgt (warum auch immer). Aber sie haben indirekten Nutzen durch Erhöhung der maximal möglichen Verschanzung vor Ort und dem Verteidigungsbonus gegen Flieger, letzteres um so mehr, wenn stimmt, was der werte Sugar in Post # 109 geschrieben hat, dass sich Befestigungen nämlich auch mit Flak ausrüsten lassen. Dann kann man Einheiten in Befestigungen nämlich fast unverwundbar gegen Flieger machen. In Version 1.0 ist das noch nicht so (mit der Aufrüstbarkeit der Befestigungen). Der werte Sugar hat aber in derartigen Dingen eigentlich immer Recht, weshalb man es in einer späteren Version wohl geändert hat.

Wir sehen in einem Atlantikwall aus Pio-Befestigungen auch keinen Widerspruch zu Eurer Taktik, werter HvS, sondern eine deutliche Verbesserung derselben, die aber wie gesagt im 43er Szenario nicht möglich ist. Noch schneller und besser gelingt der Bau eines Atlantikwalls übrigens, wenn man auch die italienischen Pioniere aufstellt und bauen lässt. Im Idelafall baut man die Verschanzung auch gegen benachbarte Strandabschnitte gewandt, da dann der Wall insgesamt auch dann wirksam gehalten werden kann, wenn einzelne Strandabschnitte fallen.

Wären Wir die Westmächte, würden Wir allerdings derartige Pioniere erkunden und durch taktische Luftschläge beseitigen...

HvS
13.10.17, 15:14
Werter Kardinalinfant,

danke für Eure Ausführungen bezüglich des möglichen Supply-Bugs.
Wir denken auch, daß da etwas nicht stimmt.
In Zug 57 haben beide Städte wieder Supply 5, und das dürfte eigentlich nicht sein, wenn sie nur maximal 3 haben dürfen.
Beide Städte haben ja eine Landverbindung zu einem Secondary Supply, müßten also eigentlich immer bei 5 sein.
Aber warum ist dann der Supply auf 3 gesunken?
Wir werden Kamerad Cater fragen.

Eure Ausführungen bezüglich der Pioniere halten wird für zutreffend, genau wie die Ansicht des werten Ruppich.
Natürlich wären am Westwall Befestigungen besser, aber die KI kommt so schon nicht durch.


Werte Audienz,

wir wollen noch etwas nachtragen, was wir von Kamerad Runacre erfahren haben.
In früheren Versionen haben Einheiten von Minor immer einen Preisaufschlag gehabt, zuletzt in SoE 25%.
Dieser Preisaufschlag ist aktuell bei 0%, was wir für einen Fehler im Setup hielten.
Wir wurden eines besseren belehrt: nur die Upgrades sind um 25% teurer, und Produktionstechnologie wird nicht angewendet.
Da der Basispreis (ohne Produktionstechnologie) aber identisch ist, ergeben sich je nach dem Level in PT und der Anzahl der Upgrades verschiedene Gesamt-Prozentsätze.
Exemplarisch kostet ein voll aufgerüstetes Panzerkorps das DR 437 MPPs, die Ungarn hingegen 531.
In diesem Fall ein Aufschlag von 21,5% insgesamt.

Kardinalinfant
13.10.17, 15:25
Werter Kardinalinfant,

danke für Eure Ausführungen bezüglich des möglichen Supply-Bugs.
Wir denken auch, daß da etwas nicht stimmt.
In Zug 57 haben beide Städte wieder Supply 5, und das dürfte eigentlich nicht sein, wenn sie nur maximal 3 haben dürfen.
Beide Städte haben ja eine Landverbindung zu einem Secondary Supply, müßten also eigentlich immer bei 5 sein.
Aber warum ist dann der Supply auf 3 gesunken?
Wir werden Kamerad Cater fragen.


Teilt Ihr das Ergebnis Eurer Rückfrage hier mit? Wir gehen davon aus, dass eine Landverbindung als solche nur den Effekt hat, dass man in Städte mit einer Landverbindung zu einem Industrial-Center neuaufgestellte Einheiten Platzieren kann. Für einen vollen Supply braucht man hingegen eine Eisenbahnverbindung. Wir werden in Unseren alten Spielständen mal auf die drei neuralgischen Städte (und weitere, die Wir bislang u.U. übersehen haben) achten. Evtl. kommen Wir dann dem Rätsel auch auf die Spur.



Werte Audienz,

wir wollen noch etwas nachtragen, was wir von Kamerad Runacre erfahren haben.
In früheren Versionen haben Einheiten von Minor immer einen Preisaufschlag gehabt, zuletzt in SoE 25%.
Dieser Preisaufschlag ist aktuell bei 0%, was wir für einen Fehler im Setup hielten.
Wir wurden eines besseren belehrt: nur die Upgrades sind um 25% teurer, und Produktionstechnologie wird nicht angewendet.
Da der Basispreis (ohne Produktionstechnologie) aber identisch ist, ergeben sich je nach dem Level in PT und der Anzahl der Upgrades verschiedene Gesamt-Prozentsätze.
Exemplarisch kostet ein voll aufgerüstetes Panzerkorps das DR 437 MPPs, die Ungarn hingegen 531.
In diesem Fall ein Aufschlag von 21,5% insgesamt.


Das ist gut zu wissen!

HvS
14.10.17, 13:46
Werter Kardinalinfant,

wir werden selbstverständlich berichten, sobald der Sachverhalt geklärt ist.

HvS
14.10.17, 14:11
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 55

30. Dezember 1944

Das Oberkommndo der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen gelingt es trotz schlechten Wetters einige Feindeinheiten zu vernichten.
Im Osten wird das Winterwetter dazu genutzt, angeschlagene Einheiten aufzufrischen und neue Ausrüstung auszuliefern.
In Kleinasien marschiert GFM Berliner, der vorrübergehend das Kommando von GFM Duke of York übernommen hat, trotz des schlechten Wetters weiter in Richtung Ankara.


http://imageshack.com/a/img922/6982/o0ajlA.png


Die alliierten Luftangriffe bleiben allerdings weitestgehend wirkungslos.


Westen


http://imageshack.com/a/img924/6505/lgDojO.png


Die Truppen in dem versenkten amerikanischen Landungsschiffen gehörten zu einem Armeekorps.
Im Fall der Briten handelte es sich sogar um ein Panzerkorps.


Finnland


http://imageshack.com/a/img923/5972/QtqcK0.png


Das I. finn. Armeekorps wird aus der Front herausgelöst, um Soumussalmi zu entsetzen.

Die restlichen finn. Truppen werden sich einige Kilometer gen Westen zurückziehen.
Der Bereich zwischen Sortawala und Suojarwi ist sehr schwer zu versorgen, und GFM Mannerheim wird von Sortawala aus nach Norden die neue HKL aufbauen.
Dort werden die Finnen wesentlich besser versorgt sein als der Feind.


H.Gr. Nord


http://imageshack.com/a/img923/3125/1efwIz.png


Der Feind erleidet Verluste, weicht aber nicht zurück.
Dem gegnerischen Oberkommando ist offensichtlich bewußt, daß Wyschni Wolotschok in großer Gefahr schwebt.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img923/4820/vgnKXB.png


Der Beschuß der beiden Städte kann allerdings erst in ein paar Monaten beginnen.
Um ihre volle Wirkung zu entfalten, müssen die Raketen nochmals aufgerüstet werden.

(Erläuterung: die Raketen haben aktuell einen Forecast von 0:0.
Solange der Boden noch gefroren ist, wird das auch nicht besser.
Wir werden die Raketen in Zug 57 aufrüsten und an die HQs anbinden.
Der Beschuß beginnt in Zug 59.
Dann wird es aber schon Ende März sein.
Wir ziehen in Erwägung, die Eisenbahnartillerie auf Rostow abzuziehen, da das den Fall von Wyschni Wolotschok beschleunigen würde.)


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img924/2613/dElJVW.png


(Erläuterung: seitdem die Rote Armee flächendeckend mit IW3 ausgerüstet ist, können wir uns Angriffe mit der Infanterie weitestgehend sparen.)


http://imageshack.com/a/img922/7523/cqtfjX.png


Die 17. Armee soll mittelfristig Rostow verteidigen.
Das rum. Panzerkorps übernimmt die Verteidigung von Belgorod.


http://imageshack.com/a/img922/3695/faEa2j.png


GFM Berliner hat entschieden, die Einheiten der Luftwaffe aufzurüsten.
Aufgrund der schlechten Wettervorhersagen für die nächsten Wochen ist das durchaus sinnvoll.
Falls wider Erwarten gutes Wetter sein sollte, kann zumindest die im Osten von Edirne befindliche Sturzkampfgruppe 2 einen vorbereitenden Angriff auf Ankara fliegen.

(Erläuterung: am Anfang haben wir uns ein wenig gewundert, aber mittlerweile halten wir einiges von der Idee.
Irgendwann muß man sowieso aufrüsten, und so kann wenigstens einer der Bomber Ankara angreifen.. das fehlende Feld Angriffsreichweite bekommen die StuKas erst durch die Aufrüstung.
Wenn in Zug 57 schlechtes Wetter sein sollte, hat man nichts verloren, und wenn gutes Wetter sein sollte, wird die SG 2 angreifen.)


http://imageshack.com/a/img922/5171/Y3zLcO.png


Das OKW entscheidet, eine weitere Einheit Jagdflieger aufzustellen.


http://imageshack.com/a/img923/9985/sGLIBZ.png


Trotz aller Bemühungen und Erfolge hat sich die Industrieproduktion bisher nur geringfügig erhöht.

HvS
14.10.17, 14:57
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Werte Audienz,

mit Zug 55 endet das Jahr 1944.
Wer schon öfter unsere AARs gelesen hat, weiß, daß es nun Zeit ist für den üblichen


Zahlensalat

Wir werden diesmal etwas weniger Details bereitstellen, da wir auf den Statistikteil bisher weder Kommentare noch Nachfragen erhalten haben.
Und wir wollen ja schließlich niemanden langweilen.

Zuerst haben wir mal nachgeschaut, wie viele MPPs wir aktuell pro Runde einnehmen.
Das deutsche Reich ist bei ca. 1.050 MPPs.
Es wäre etwas mehr, wenn wir nicht gerade Winter hätten, aber der Effekt ist nicht besonders groß.
Die Italiener sind bei 120 MPPs.
Zusammen also 1.170 MPPs pro Runde.

Die Russen haben ca. 1.280, die Briten ungefähr 580 und die Amis 1.090 MPPs.
Das sind zusammen 2.950 MPPs pro Runde.

Wenn wir nun unsere 1.170 MPPs in Relation zu den 2.950 der Alliierten setzen, kommen wir auf einen Faktor von gut 2,5.
Wir anderen Worten: das wirtschaftliche Ungleichgewicht ist also bisher eher schlechter als besser geworden.

Auch haben wir mal nach den Gesamtzahlen geschaut.

Die Achse hat bisher 29.662 MPPs produziert, die Alliierten 69.938. Faktor 2,4.
Die Achse hat bisher 23.784 MPPs ausgegeben, die Alliierten 46.598. Faktor 2, was uns ein wenig verwundert.
Die Achse hatte bisher 20.977 MPPs an Verlusten, die Alliierten 69.601. Faktor 3,3.

Offensichtlich rettet uns der Verlustfaktor.. solange wir dem Feind höhere Verluste beibringen als er produzieren kann, sieht es verhältnismäßig gut aus.
Allerdings möchten wir daran erinnern, daß die Verlustzahlen zu relativieren sind, da die allermeisten Einheiten zu 60% ihrer Kosten wieder aufgestellt werden können.
Gerade im Osten haben wir diesbezüglich noch Verbesserungsbedarf.

Doch nun zu den verlorenen Einheiten.


http://imageshack.com/a/img924/5818/Vwr3O0.png


Wir sehen ganz klar: die Russen zahlen den Blutzoll.
Auf den zweiten Blick sehen wir: die Briten haben (außer bei den HQs) deutlich höhere Verluste zu beklagen haben als die Amis.
Da die Amis aber deutlich mehr MPPs zu Verfügung haben, können wir bereits jetzt davon ausgehen, daß auf der anderen Seite des Atlantiks etwas im Entstehen ist.

Für die Jahre 1943 und 1944 haben wir genau gewußt, was passieren wird.. für 1945 ist das nicht der Fall.
Wenn die KI entscheidet, massiv in Italien zu landen, werden wir schnell reagieren müssen.
Sollten wir Italien verlieren (was beim Verlust nur eines weiteren NM-Ziels praktisch sicher ist), werden wir deutsche Truppen dorthin schicken müssen, und das können wir eigentlich nicht.
Wir möchten dem geneigten Leser damit verdeutlichen, daß durchaus einige Risiken bestehen.

Allerdings glauben wir, daß nach der wahrscheinlichen Einnahme der Türkei die KI einige Gegenmaßnahmen ergreifen wird.
Mit anderen Worten: abwarten.

Was uns noch aufgefallen ist: die Royal Navy hatte 8 Totalverluste zu beklagen, also ein Viertel ihrer Gesamtstärke von ca. 30 Einheiten.
Falls wir noch ein paar Pötte versenken können, wird die Kriegsmarine relativ gesehen immer stärker.

Auch finden wir sehr interessant, wie sich die Gesamtzahl der Einheiten auf dem Spielbrett verändert hat.


http://imageshack.com/a/img923/2029/ArXBnL.png


Die Achse hatte zu Beginn des Spiels 182 Einheiten, nun sind es 191.
Ehrlicherweise muß man sagen, daß die Wehrmacht auch erheblich schlagkräftiger ist als Mitte 1943, da die meisten Einheiten Erfahrung und Überstärke haben.
Allerdings ist die Zahl der alliierten Einheiten von 202 zu Anfang des Spiels auf 244 gewachsen, und ist es zu vermuten, daß noch etliche Einheiten in der Queue sind.

Besonders deutlich wird dieses Ungleichgewicht bei den Luftstreitkräften.
Deutschland (mit Minors) hatte zu Beginn des Spiels 14 Einheiten, nun sind es 18, was für sich betrachtet sehr gut ist.
Die Alliierten hatten anfangs 22 Einheiten, nun sind es gar 43.

Wir wagen an dieser Stelle eine Prognose: wenn es den Westalliierten gelingt, einen Eingang in die Festung Europa zu finden und uns in eine Feldschlacht zu verwickeln, dann komme sehr schwere Zeiten auf uns zu.
Allerdings denken wir, daß die Eroberung der Türkei und das darauf folgende Unternehmen Schatzkammer die KI zu einer Reaktion zwingen wird.
Wir müssen die Amis und die Briten ablenken.

Ein Erläuterung zum Unternehmen Schatzkammer folgt.

Bigfish
14.10.17, 15:39
Wir werden diesmal etwas weniger Details bereitstellen, da wir auf den Statistikteil bisher weder Kommentare noch Nachfragen erhalten haben.
Und wir wollen ja schließlich niemanden langweilen.


Bislang war es ja auch umfassend genug - da ergaben sich keine Fragen ;)





Da die Amis aber deutlich mehr MPPs zu Verfügung haben, können wir bereits jetzt davon ausgehen, daß auf der anderen Seite des Atlantiks etwas im Entstehen ist.

Das muss nicht sein. In Unseren Spielen konnten Wir bislang feststellen, dass die KI Ihr Gold gerne in Dagobert Ducks Speicher hortet. Sprich immer wenn Wir in Unseren Spielen auf die andere Seite geschaltet haben, hatte die KI dort MPPs zu hauf gesammelt und eben nicht ausgegeben, obwohl sie es spielnd in Einheiten hätte investieren können. Ggf. steht sich die KI hier selbst im Weg. Also z.B. dass die Zeit für den D-Day gekommen ist. Die Landungsflotte wird versenkt. Die KI müsste jetzt Einheiten nachkaufen, macht das aber nicht weil sie MPPs für Landungsboote anspart die sie nicht braucht, weil gar keine Einheiten da sind. Wir denken auch das ist der Grund warum folgende Landungen immer nur Tröpfchenweise stattfinden. Zudem scheint der Ami zwar viele Einheiten zu haben, kommandiert sie aber ab zur Heimatfront. Sprich die Amis stehen sich um Washington die Füsse platt...

Daher glauben wir auch kaum an eine weitere Landung in Italien, solange der D-Day noch läuft.

Kardinalinfant
14.10.17, 15:44
Den Statistik-Teil bitte nicht kürzen! Uns interessiert das immer Sehr!

Thomasius
14.10.17, 15:53
Das die KI ihre MPP teilweise nicht ausgibt ist uns auch schon aufgefallen.
Gerade wenn man mit dem Editor herumspielt und der KI wesentlich mehr MPP gibt, gibt sie die MPP teilweise nicht aus. Sie gibt auch die MPP falsch aus, wenn UK oder die SU 1940 und 1941 viel MPP hat, wird z.B. keine Luftwaffe angeschafft. Stattdessen stellt die KI die britische Insel mit Unmengen von Landeinheiten zu, die dann dort vergammeln.

dimovski
14.10.17, 17:37
Also Wir fanden die Statistik-Posts mitunter am unterhaltsamsten.

HvS
14.10.17, 19:16
Werter Bigfish, werter Thomasius,

wir müssen Euch leider zustimmen... die KI gibt oft ihre MPPs nicht effizient aus.
Ganz besonders eklatant ist es, wenn nicht aufgerüstete Einheiten in die Schlacht geschickt werden.
Wir werden auch diesen Umstand an Kamerad Cater vermelden.
Leider ist es auch so, daß während eines laufenden D-Day keinerlei anderen Aktionen stattfinden.
Da muß unser Freund aus Kanada wohl noch ein bißchen schrauben.
Die Taktik ist an vielen Stellen sehr gut, die Strategie noch nicht.


Werter Kardinalinfant,

wir werden den Teil nicht kürzen.
Danke für Eure Wortmeldung, denn nun wissen wir, da es den ein oder anderen Leser interessiert.


Werter dimovski,

wenn Ihr den Statistik-Teil am unterhaltsamsten findet, ist das nicht gerade ein Lob für den restlichen AAR. :cool:
Aber wir glauben zu verstehen, wie Ihr das meint.. wir werden auch weiterhin Zahlen durch die Gegend schmeißten.
Das nächste mal Mitte 1945.

Zahn
14.10.17, 19:49
Auch wir lesen unter anderem den Statistik Teil mit starkem Interesse. Wie eben die ralation der Luftstreitkräfte, da scheint die KI die Stärke auch nicht aufs Brett zu bringen.

Berliner
15.10.17, 10:56
HGr. Kleinasien an OKW:

Wir teilen die Zuversicht für die Operation Döner und sind bereit, auch an der Operation Schatzkammer teilzunehmen.


GFM Berliner zur Gesamtlage:

Aufgrund der bisherigen Taktik der alliierten Generäle glauben wir an dauernde, z.Z. sinnlose aber auf Dauer auch uns ermüdende Landungsversuche ausschliesslich in Frankreich, spätestens ab Sommer sollten wohl zwei der neu aufgestellten Armeen im Westen aufgestellt werden.
Auch bitten wir um erneute Prüfung, ob nicht zumindest ein Panzerkorps herausgelöst werden könnte.

Im Osten schaffen wir hoffentlich die Frontverkürzung im Zusammenwirken der HGr Mitte und Nord.
Für eine Offensive sehen wir danach keine Möglichkeit, das würde bei der Unmenge feindlicher Truppen bald versanden. Bei der derzeitigen wirtschaftlichen Situation kann dies nur bedeuten, den Feind erneut auch im nächsten Jahr blutig gegen unsere Stellungen anrennen zu lassen und ihm maximale, ermüdende, falls mgl. auf low supply, Verluste beizubringen.
Die Wirkung neuer Wunderwaffen sehen wir noch kritisch, falls sich das bestätigen sollte, bringen sie vielleicht mehr am Kanal im Westen.

Zusammenfassend werden also die Fronten im Westen hoffentlich weiter und im Osten leider erstarren.

Die bewegliche Kriegsführung, unser bisheriger Vorteil, ist uns damit genommen.

Für uns bedeutet das, Halten mit defensiven Truppen unter absoluter Vermeidung unnützer Verluste, die uns bei dem bisherigen Einkommen doppelt belasten an Ost-und Westfront,

aber

Bündelung von mobilen und offensiven Einheiten an anderen, neuen Fronten, die den Gegner zur Verlagerungen zwingen und hoffentlich gleichzeitig unsere wirtschaftliche Situation verbessern.
.
Auch aus diesem Grunde müssen wir leider und gleichzeitig anerkennend an unserem bisherigem Wirkungskreis im Norden die Zurücknahme der finnischen Front begrüßen, die zwar mögliche Offensive steht dauerhaft in keinem Verhältnis zum erwartbaren Nutzen bei gleichzeitig zu starker Abnutzung. Vielleicht kann mit dem mobilen herausgelöstem Korps im Norden noch etwas Unruhe gestiftet werden.

Die Frage ist damit, welche Einheiten kann man aus unseren Bollwerken in Ost und West, die unbedingt halten müssen, trotzdem herauslösen und welchen neuen Schauplätzen zuführen, um die Initiative zu behalten.

Aus dem bisherigen Verlauf gehen wir auch davon aus, dass der feindliche alliierte Generalstab der KI vorerst keine Überraschungen anzubieten hat, genau das sollten wir übernehmen!

HvS
15.10.17, 13:50
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Unternehmen Schatzkammer - eine Erläuterung

Wir haben im Post zu Zug 55 von Unternehmen Schatzkammer gesprochen und möchten nun gerne erläutern, was wir hiermit im Sinne haben.
Dieser Post dient nicht nur der Information der werten Leserschaft, sondern er ist auch ein Planungsvorschlag für unsere teilnehmenden Befehlshaber, denen wir unsere Pläne quasi zur Genehmigung vorlegen.
Wir möchten dazu erklären, daß unsere Befehlshaber kein enges Korsett vorgegeben bekommen, sondern in gewissem Maße selbst entscheiden können.
Auch wird es darum gehen, die notwendigen Truppen festzulegen, die wir irgendwann aus der H.Gr. Mitte abziehen müssen, wenn Wyschni Wolotschok eingenommen wurde.

Unternehmen Schatzkammer beinhaltet im Wesentlichen die Einnahme des gesamten Mittleren Ostens, also nicht nur die Levante, sondern auch den Iraq, Persien, Saudi-Arabien und natürlich Agypten, weil wir Kairo zu einem Major Victory brauchen.
Der Mittlere Osten ist die Schatzkammer der Briten, und auch die Russen profitieren enorm von der Versorgung über Persien.

Vorgeschichte - wie hat sich das entwickelt?

Die Türkei wurde von den Alliierten massiv diplomatisch beeinflußt.
Wir hätten gegenhalten können, aber die Alliierten haben mehr Chits zu Verfügung, und im schlimmsten Fall hätten wir viele MPPs verbrannt und den Kriegseintritt der Türkei nur verzögert.
Wenn wir gar nichts gemacht hätten, wäre die Türkei zeitnah auf Seiten der Alliierten in den Krieg eingetreten.. es hat nur ein Big Hit gefehlt.
Dann wären die Türken (verstärkt durch die Briten) an der Grenze zu Bulgarien aufmarschiert, was uns so oder so gezwungen hätte, zu reagieren.
Die KI hätte neben dem D-Day wieder ein Betätigungsfeld gehabt, und wir hätten auch eine komplette H.Gr. nach Bulgarien schicken müssen.
Nun, da agieren wir lieber präventiv und zerhauen die ersten türkischen Einheiten auf Tech Level Null... wenn die Türken von selbst in den Krieg eintreten, kann die KI die türk. Einheiten aufrüsten.

Wir erwähnen das, weil die Lage nach der Einnahme der Türkei alles andere als unproblematisch ist.


Aktuelle Lage

Die momentan von GFM Berliner kommandierte H.Gr. Kleinasien ist in Reichweite der türk. Hauptstadt Ankara.
Wir halten es für realisitisch, daß die Türkei in Zug 57 oder 59 kapituliert.
Ist damit unser Ziel erreicht?
Mitnichten.. dann gehen die Probleme erst los.


Was passiert unmittelbar nach der Kapitulation der Türkei?

Das Land hat drei für uns relevante Grenzen.
In Syrien sitzen sicherlich britische Kräfte, genau wie in Irak.
Und an der Ostgrenze sitzen die Russen.
Es wird nicht umgehend etwas passieren, aber mittelfristig müssen diese Grenzen zumindest abgesichert werden.

Mit anderen Worten: wir werden die H.Gr. Kleinasien verstärken müssen.
Es gibt drei Teilbereiche, die wir gesondert behandeln werden.


1. Türkische Ostgrenze

Hier werden wir anfangs defensiv agieren müssen.
Wegen des Geländes macht eine offensive Strategie wenig Sinn, und wir haben auch nicht genug Offensiveinheiten.
Wir werden drei bis vier Armeekorps brauchen, um die Ostgrenze abzusichern.

2. Türkisch-irakische Grenze

Wir gehen zwar von der Präsenz britischer Truppen im Irak aus, aber wir hoffen, daß es weniger sind als in Syrien.
Aus diesem Grund werden wir an dieser Stelle gar nichts unternehmen und hoffen, daß Syrien fällt, bevor die Briten aktiv werden.
Wenn wir ein paar Städte im Südosten der Türkei verlieren, dann müssen wir das wohl hinnehmen.

3. Türkisch-syrische Grenze

Hier werden wir offensiv vorgehen.
Wir erwarten die Masse der Briten in Syrien und nicht im Irak.
Es ist das erklärte Ziel, Damaskus schnell einzunehmen.

Ab diesen Moment werden wir weitere Truppen nach Syrien schicken.
Natürlich gehen wir davon aus, daß Wyschni Wolotschok zu diesem Zeitpunkt schon gefallen ist oder kurz vor dem Fall steht.

Ab diesem Moment wird sich die H.Gr. Kleinasien aufteilen.


http://imageshack.com/a/img922/6572/JLQpKN.png


Die ursprüngliche H.Gr. Kleinasien wird unter dem Kommando von GFM Duke of York weiter nach Ägypten marschieren.
Die Notwendigkeit der Eroberung von Saudi-Arabien ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht einzuschätzen, da auch hier die Alliierten massiv auf Diplomatie setzen.
Womöglich wird es notwendig sein, das Land zu erobern, um keine Hintertür offen zu lassen.
Ein alliierter Hafen im Persischen Golf ist nicht das, was wir uns unter sicher vorstellen.

Eine zweite Gruppe wird unter dem Kommando von GFM Berliner nach Baghdad marschieren und die Stadt zurückerobern.
Anschließend geht es weiter an den Schatt el Arab und nach Kuwait.
Danach wünschen wir uns einen Vormarsch nach Teheran.
Auch wenn das Gelände unwegsam ist, halten wir das für durchführbar.
Wir haben das schon gegen die KI auf Expert durchexerziert.
Es dauert seine Zeit, aber es wird funktionieren.

Nach der Einnahme von Teheran verliert die Sowjetunion die Hilfslieferung über Persien.
Und es ergibt sich eine weitere Möglichkeit: im Norden liegt Baku, und das Gelände auf dem Weg dorthin ist lange nicht so bergig wie im Osten der Türkei.
Wir gehen davon aus, daß sowjetische Truppen an der Ostgrenze der Türkei eingesetzt werden, und denen könnten wir in den Rücken fallen und so die Armeekorps im Osten der Türkei freimachen.

Wir stellen uns die Frage nach den bereitzustellenden Kräften.
Aktuell verfügt die H.Gr. Kleinasien über 1 HQ, 2 Panzerkorps, 1 Panzergrenadierkorps, 1 Armeekorps (mot.), 2 StuKas und 1 Jagdflieger.

Wir vermuten, daß die Briten im Mittleren Osten einige Truppen stehen haben, aber die werden nicht so stark sein wie bspw. an der Osfront.
Aus diesem Grunde glauben wir, daß die beiden in Syrien zu bildenden H.Gr.n auch mit weniger Kräften auskommen werden.
Wir stellen uns das (pro H.Gr.) so vor:

1 HQ, 1 Panzerkorps, 1 Panzergrenadierkorps, 1 Armeekorps (mot.) zur Flankensicherung, 1 Stuka, 1 Jagdflieger

Wenn wir zwei solche H.Gr.n bilden, müssen wir nur noch ein 1 HQ, 1 Panzergrenadierkorps, 1 Armeekorps (mot.) und 1 Jagdflieger nach Syrien schicken, die restlichen Truppen sind schon dort.
Das bekommen wir relativ locker hin.

Nun die entscheidende Frage an unsere Befehlshaber: bekommt Ihr diese Aufgabe mit diesen Truppen hin?
Im Falle der H.Gr., die nach Ägypten marschiert, ist eine nachträgliche Verstärkung kein Problem, weil die Bahnverbindung gegeben ist.
Im Falle der H.Gr., die nach Baku marschiert, werden kurzfristige Verstäkungen nicht möglich sein.

Wie sehen das die werten Befehlshaber?

HvS
15.10.17, 13:59
Werter Zahn,

die Übermacht insbesondere der Westalliierten in der Luft zwingt uns dazu, unsere eigene Luftwaffe auf dem Westen fernzuhalten.
Die Luftangriffe ertragen wir einfach, das kostet uns weniger MPPs als die Reparatur der Jäger.

Wo Ihr leider vollkommen Recht habt: die KI verzettelt sich.
Vor dem Start des D-Day waren die Angriffe auf Minen und Städte sehr effektiv und schmerzhaft, aber seit Mai 1944 hat die KI praktisch damit aufgehört.
Auch greifen die taktischen Bomber nahezu ausschließlich die Einheiten in den Städten an, die durch Flak so gut gesichert sind, daß sie praktisch keinen Schaden nehmen.
Wir sehen an der Westfront öfters 5 oder 6 Angriffe auf ein Ziel (bspw. St. Malo), ohne daß die Einheit in der Stadt Schaden nimmt.
Wir werden Kamerad Cater unsere Erfahungen berichten.
Deswegen glauben wir, daß der Verteidigungswerte gegen Luftangriffe einfach zu hoch sind.. es kann nicht sein, daß 5 oder 6 Angriffe hintereinander Null Schaden machen.
Zuweilen kommt es auch vor, daß nahezu alle takt. Bomber an der Westfront auf einem im Hafen befindlichen U-Boot rumhacken, und auch hier ist der Schaden meist Null.

Womöglich macht es doch keinen Sinn, die "eigene" Luftverteidigung einer Einheit mit der der Stadt bzw. des Hafens zu kombinieren, in der sich die Einheit befindet.
Die Städte und Häfen sind mit AA2 praktisch immun, und das ist alles andere als realistisch.

Thomasius
15.10.17, 14:52
Wir sind zwar kein Befehlshaber, aber wir halten alle 3 Kräfteeinsätze für zur gering, sobald die Wehrmacht auf nennenswerten Widerstand stößt reichen die Kräfte nicht.
In der Osttürkei sind 4 Korps das absolute Minimum, weil 4 Städte abgedeckt werden müssen. Sobald die SU hier ernsthaft angreift, reicht das nicht.
Vor allem die Gruppierung für den Irak und später Iran ist sobald der Iran angegriffen wird zu schwach. Hier werden alleine 2 weitere Korps gebraucht um die verlängerte Front im Kaukasus abzusichern. Wenn die SU sobald dem Iran der Krieg erklärt wird reagiert dürfte im Norden Irans ohne Verstärkungen für diese Gruppierung gegen die Rote Armee Schluss sein. Da sich diese Gruppierung durch die fehlende Anbindung an das deutsche Eisenbahnnetz nicht schnell verstärken lässt, sollte die Gruppierung von Anfang an stärker sein oder zu mindestens zum Angriffsbeginn für den Iran zusätzliche Truppen bereitstehen.

Duke of York
15.10.17, 14:56
Kurzmeldung aus Rhodos :
Richtung Ägypten wird mit starken feindlichen Luftstreitkräften zu rechnen sein. Nämlich denen, die in Tunesien derzeit herumstehen.
Richtung Irak und Russland wird es mehr Bodentruppen brauchen.
gez.
GFM York (im Fronturlaub)

Berliner
15.10.17, 18:47
GFM Berliner an OKW:

Für die Reise nach Bagdad, Kuwait reicht das zur Verfügung angedachte Material, als HQ (1A) gerne wieder den Rommel,
für die Weiterreise nach Teheran und noch Baku dann bitte mindestens noch ein Panzergrenadierkorps, ein Infanteriekorps, eine, besser zwei motorisierte Armee(n). Und wenn da noch ein Panzerkorps aufzutreiben wäre, würden wir es natürlich liebend gerne bei uns begrüßen.

Alternativ könnte man das dem GFM Duke of York jetzt schon teilweise mitgeben, falls möglich, so ist er schneller am Suezkanal, dort gibt er uns einen Teil ab, der biegt dann ab nach Kuwait und zu den Saudis und stößt danach zu uns vor den Toren Teherans dazu, während der Duke dann ohne diese Truppen aber auch ohne den saudiarabischen Umweg direkt bis nach Casablanca rollt und uns unterwegs noch die Spanier mit ins Boot holt, wobei der kleine Franco ihm sofort zu unterstellen ist....:D


Aufgrund der doch nicht so negativen Kosten für uns ist evtl. die Aufstellung von einer HGr. Ungarn für die Osttürkei-Absicherung und auch die Verwendung der nun schon einmal erforschten und erstarkten Italiener erneut zu prüfen.

HGr. Kleinasien an OKW: Wir harren der neuen Enigma Dateien:rolleyes:

HvS
15.10.17, 21:02
Werter Thomasius,

Eure Einschätzung bezüglich der Verstärkung der Reisegruppe Baku wird von den beiden Befehlshaber unterstützt.
Wir denken, daß zumindest Baghdad mit einem Armeekorps gedeckt werden sollte und werden der Reisegruppe dementsprechend weitere Truppen zuführen, sofern diese verfügbar sind.
Es werden im Westen und im Osten noch einige Rochaden durchgeführt werden, und wir glauben, das mittelfristig bewerkstelligen zu können.
Persien befindet sich übrigens bereits im Krieg, und zwar seit Mitte 1941.


Werter Duke,

wir werden die Reisegruppe Baku verstärken.
Falls es sich erweisen sollte, daß Ihr auf dem Weg nach Kairo einen weiteren Jagdflieger brauchen solltet, so werden wir Euch diesen schicken.


Werter Berliner,

Ihr wollt allen Ernstes noch mindestens 5 weitere Einheiten?
Das wären dann 10, wovon nur 7 an das HQ angebunden werden können.
Abgelehnt.

Armeen gibt es für die Reisegruppe Baku sowieso nicht, weil die zu langsam sind und wir sie im Osten brauchen.
Ihr bekommt ein zusätzliches Panzerkorps und ein Armeekorps, sobald wir das aus dem Westen herauslösen können.
Dazu brauchen wir wiederum Ersatzeinheiten, und die bekommen wir früher oder später.

Wir haben die Reise von Kuwait nach Baku schon mehrfach auf Expert durchgespielt und glauben, daß unser ursprünglicher Ansatz locker reichen wird.
Ihr bekommt dennoch zwei zusätzliche Einheiten, von denen das Armeekorps in Baghdad bleiben wird.
Der Rest wird Euch reichen, da sind wir uns sicher.

Bitte vertraut uns in dieser Hinsicht.

HvS
15.10.17, 21:14
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 56

20. Januar 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen bereiten die Amerikaner eine weitere Landung vor.
In Finnland beginnt der Feind einen Angriff auf Soumussalmi, der mittelfristig die Bahnverbindung nach Norwegen und Schweden bedroht.
An der Ostfront ist an einigen Stellen bereits die Stärke der Roten Armee sichtbar.


Westen


http://imageshack.com/a/img922/3742/k7wdjW.png


Das OKH wird weiterhin dafür sorgen, daß der Atlantikwall undurchdringlich bleibt.

(Erläuterung: unser Marinebomber hat mittlerweile Naval Spotting 10 und kann bis nach England schauen.
Offensichtlich ein Bug, den wir bereits vermeldet haben.
Wir werden das allerdings nicht ausnutzen.)


Finnland


http://imageshack.com/a/img923/6787/Bw7R3V.png


Das OKH befürchtet, daß die finn. Garnison sich zurückziehen könnte.
Auch wäre es möglich, daß die Russen die Stadt umgehen und in Richtung Oulu marschieren.
Die Unterbrechung der Bahnlinie würde schwere wirtschaftliche Schäden nach sich ziehen.
Das könnte zwar auch durch strat. Luftangriffe bewirkt werden, aber die Möglichkeit hat das feindl. Oberkommando offensichtlich noch nicht erkannt.


H.Gr. Nord


http://imageshack.com/a/img922/5514/YYjFSB.png


Der Feind versucht mit aller Macht, sich den Truppen von GFM Leeb in den Weg zu werfen.
Der Blutzoll ist allerdings sehr hoch.

Bei der H.Gr. Mitte ist es ruhig.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img923/8300/3kwzyM.png


Während es im Raum Orel ruhig ist, rückt der Feind auf Kursk vor.
Solange keine Panzer kommen, wird die HKL halten.


http://imageshack.com/a/img922/6674/tM2MS6.png


Noch immer sind fast keine Panzer zu sehen.
Das OKW stellt sich die Frage, wann und wo sie auftauchen werden.

Duke of York
15.10.17, 21:14
Wertes OKW,
auch wenn es traditionell un SC Titeln eine der sinnlosesten Einheiten ist, würden Wir eine Flak ganz gerne sehen. Diese könnte in Ägypten einen der sowieso vorhandenen Unruhespots decken und eventuell den einen oder anderen alliierten Flieger vom Himmel holen. Wir planen, nach Eroberung von Alexandria erstmal innezuhalten und den Feind aus schlecht versorgtem Gebiet kommen zu lassen. Eine statische Front für ein paar Runden rechtfertigt eine Flak. Zumal Wir glauben, dass auch einige StraBos angreifen werden.

Falls die Italiener nichts besseres zu tun haben, Flugzeugreichweite forschen und den Marinebomber aufstellen wäre Unser Interesse.

HvS
15.10.17, 21:17
Werter Duke,

wir ziehen das in Erwägung.
Bei einer mobilen Kriegsführung wäre die Flak zu langsam, aber bei einer statischen könnte sie durchaus Sinn machen.
Wir schauen mal, ob wir eine produzieren können.

Bei den Italienern stehen erst Garnisonen auf dem Programm.. und dann die Modernisierung der Flotte.
Danach gerne.

Berliner
15.10.17, 22:51
HGr Kleinasien an OKW:

Obwohl wir mit schlechtem Wetter gerechnet hatten und nun fast ohne unsere modernste Luftwaffe und mittlerer Versorgung hinter dem Bosporus stehen, die Zeit drängt, eh der Tommy noch was auffährt, darum: Der Sturm auf Ankara wird befohlen!

Mögen es hoffentlich mal wieder die gepanzerten, schnellen Verbände richten.

GFM Berliner an OB:
Wir vertrauen Euch und auch uns, den Weihnachtswunschzettel kann man ja für die Reisegruppe Baku trotzdem mal ausfüllen und dann bekommt man wenigstens was man braucht ;-), dass wir sieben Einheiten anbinden könnten und wollen, ist so nun Konsens.:D

HvS
16.10.17, 14:42
Werte Audienz,

unser AAR wurde für die Wahl zu AAR des Monats September 2017 nominiert.

Wir würden uns sehr freuen, wenn der ein oder andere Leser sein Stimme abgeben würde, sei es nun für unsere Machwerk oder das eines anderen Schreiberlings.
Hauptsache, man zeigt den Schreibern, daß wenigstens irgendjemand Notiz von den AARs nimmt.

Hier geht es zur Wahl:


http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=29506

HvS
17.10.17, 10:58
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 57

10. Februar 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen werden weitere feindl. Landungsboote versenkt.
Im Osten verhindert das strenge Winterwetter größere Kampfhandlungen.
Die H.Gr. Kleinasien erobert Ankara.


Norwegische See


http://imageshack.com/a/img923/4258/1hJF1f.png


Das OKW geht davon aus, daß zur Bekämpfung der alliierten Landungsstreitkräfte acht Wolfsrudel ausreichen.
Aus diesem Grund wurde U 267 auf die Jagd geschickt.
Sobald die Türkei kapituliert (oder Gallipoli eingenommen wurde), ist die Durchfahrt durch den Bosporus und das Marmara-Meer möglich, und U 20 wird in die Nordsee verlegt werden.


Westen


http://imageshack.com/a/img924/5816/sKL6tj.png


Die Briten verlieren ein Armeekorps und die Amerikaner ein Pionierkorps.
Zwei weitere amerikanische Armeekorps werden so stark dezimiert, daß sie umkehren werden.
Der Schwere Kreuzer Augusta wird in Brand geschossen und muß wohl auch zurückgezogen werden.


http://imageshack.com/a/img924/8859/vw8dY7.png


Die 1944 im Osten vernichteten Einheiten stehen wieder im Dienst.
Das Armeekorps ist für den Mittleren Osten vorgesehen, die PAK wird zur H.Gr. Süd gehen.


Finnland


http://imageshack.com/a/img924/5879/VmDBHb.png


Das OKW will die Lage im Hohen Norden schnell klären, damit das VI. Panzerkorps für andere Aufgaben eingesetzt werden kann.



http://imageshack.com/a/img924/2108/Dxg7Cc.png


Das OKW rechnet nicht damit, daß die Sowjets diese Linie durchdringen können.


H.Gr. Nord


http://imageshack.com/a/img924/9031/qxkZmD.png


Zwar wurden zwei feindl. Armeen zum Rückzug gezwungen, aber aufgrund unwegsamen Geländes konnte die 18. Armee nicht nachsetzen.
Das wäre Vorteilhaft gewesen, um das sowj. Armeekorps im Nordwesten der Stadt besser unter Druck setzen zu können.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img922/8637/4xhP15.png


Das OKW hat seine Strategie angepaßt.
Der Frühling naht, und dann wird die H.Gr. Mitte mit einem konzentrierten Schlag nach Norden die Schlacht um Wyschni Wolotschok entscheiden.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img924/5885/WT9rWk.png


Einige feindl. Einheiten werden geschwächt.


http://imageshack.com/a/img923/2569/PtlLDZ.png


Die H.Gr. Süd wird versuchen, einzelne Feindeinheiten zu vernichten.
Dabei liegt das Hauptaugenmerkt auf den Panzern der Roten Armee.
Dem Feind müssen die Zähne gezogen werden.


H.Gr. Kleinasien


http://imageshack.com/a/img922/2920/GYYZcQ.png


Damit hat GFM Berliner das erste operative Ziel erreicht.


http://imageshack.com/a/img924/6052/AOSVAx.png


Das Deutsche Reich erreicht erbeutet für die Kriegswirtschaft nutzbare Güter im Gegenwert von 330 MPPs.


http://imageshack.com/a/img923/6151/r3EvL2.png


Die nächste Zwischenstation ist die Straße von Gibraltar.


http://imageshack.com/a/img923/6268/sJ1Dnm.png


Das OKW beschließt, die Erforschung der Logistik zu intensivieren.
Dadurch soll mittelfristig ein weiterer Befehlshaber zu Verfügung stehen.


http://imageshack.com/a/img922/5469/oa78uM.png


Eine weitere Armee wird aufgestellt.

Berliner
17.10.17, 16:10
GFM Berliner übergibt die wirklich gute Truppe der HGr Kleinasien in der frisch kapitulierten Türkei gerne an den geschätzten und genesenen GFM Duke of York im Hoffen auf frischen Tatendrang in südliche Richtung.

Kardinalinfant
17.10.17, 16:25
Wollt Ihr nicht die drei deutschen Kavalleriedivisionen aufstellen, werter HvS?

Davon abgesehen, dass Wir großer Kavalleriefan sind :ph: finden Wir die vergleichsweise preisgünstig (Basispreis 80 MPP?). Sie verfügen zwar über schlechte Kampfwerte, haben aber 10 Stärkepunkte und wären damit neben Garnisonsaufgaben (da scheint Ihr ja recht knapp zu sein) auch für Verteidigungen an abgelegenen Fronten geeignet. Bspw. Tichwin oder Wolchow könnten durch so eine Einheit problemlos gehalten werden und die etwas wertvolleren dort stationierten Korps würden für andere Aufgaben (naher Osten bspw.) frei. Auch eine Situation wie derzeit in Suomussalmi könnte eine Kavalleriedivision ohne Probleme aussitzen. Jetzt wo Ihr einen Plünderbonus erhalten habt, solltet Ihr Unseres Erachtens darüber nachdenken.

Ein weiteres Unseres Erachtens doch sinnvolles Projekt wären 2 Forschungschits in Industrie, um da noch ein paar MPP herauszuholen.

HvS
17.10.17, 16:49
Werter Kardinalinfant,

Eure beiden Vorschläge halten wir für sinnvoll und werden sie auch durchführen.
Das mit der Industrie hatten wir sowieso vor.
Warum wir die Kavallerie bisher nicht aufgestellt haben, können wir Euch nicht genau sagen.. wahrscheinlich haben wir nicht ausführlich genug darüber nachgedacht.

Kardinalinfant
17.10.17, 16:52
Wir würden Uns - nachdem Ihr Unsere Vorschläge aufgreift - über ein schönes Rittergut irgendwo in Ostelbien als Dotation für Unseren Ruhestand in der Führerreserve sehr freuen...:):prost:

HvS
17.10.17, 17:39
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 58 (KI)

3. März 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen sind vermehrte Aktivitäten der US Navy und der Royal Navy zu beobachten.
Im Bereich der H.Gr. Süd hat die Rote Armee mit einem Großangriff begonnen.


Westen


http://imageshack.com/a/img923/2286/uMjSfu.png


Bisher ist es noch nie gelungen, eine derartige hohe Anzahl an Flugzeugträgern zu beobachten.
Dem OKW ist allerdings schleierhaft, was damit bewirkt werden soll.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img922/805/1HcXNc.png


Die ersten Wellen sind noch von der deutsche HKL abgeprallt, aber das Bild wird sich in den nächsten Wochen ändern.

(Erläuterung: die deutschen Einheiten haben sich über den Winter eingegraben, nun sind sie ausgegraben.
Und in Zug 60 können die Russen mit Prepared Attack angreifen, was unsere Verluste ansteigen lassen wird.)

Bigfish
17.10.17, 17:44
Um Rostow herum sieht es nicht schön aus. Wo ist die Luftwaffe? Wo ist die Artillerie?

HvS
17.10.17, 18:34
Werter Kardinalinfant,

das mit dem Rittergut sollte sich einrichten lassen.
Wir möchten Euch allerdings auf eine potentielle Gefahr hinweisen: wenn Ihr denn in der Führerreserve wäret, könntet Ihr jederzeit als Befehlshaber reaktiviert werden.
Das könnte kalte Füße im Hohen Norden oder Reste von Fast Food im Westen bedeuten... :cool:


Werter Bigfish,

die Lage in Rostow bereitet uns nicht allzu viele Sorgen.
Die meisten Angriffe prallen von der 17. Armee ab, da die Russen über den Fluß angreifen müssen und Armeen sehr defensivstark sind, insbesondere gegen Panzer.
Dazu kommt noch der Defensivbonus, den der Aufenthalt in Städten mit sich bringt.
Die Bomber sind hauptsächlich in Kleinasien und bei der H.Gr. Mitte, da wir dort offensiv agieren.
Die Schwere Artillerie ist auch bei der H.Gr. Nord bzw. bei der H.Gr. Mitte.
Allerdings haben wir die Eisenbahnartillerie, die drei Schuß Munition geladen hat und in Zug 59 das Feuer auf die sowj. Grennies eröffnen wird.
Der Forecast ist bei 0:2, was wahrscheinlich (im Verbund mit der 17. Armee) das Ende der Grennies bedeuten wird.
Es ist also nicht so, daß die Artillerie nicht helfen wird. :D

Bigfish
17.10.17, 18:41
Werter HvS,

wir sehen dort eine russische Artillerie mit im Zweifel 3 Schuss? 2 Armeen mit Prepared Attack Bonus. 1x Grenadiere mit Prepared Attack Bonus. 2 Weitere Armeen, 1x weitere Grenadiere. Das ist schon eine Menge Material. Und ein Bomber steht dort auch noch? Was steht noch in dem Bereich den der Ausschnitt nicht zeigt?

Duke of York
17.10.17, 19:21
Wir melden Uns zurück zum Frontdienst und brennen schon darauf, den Tommies mal so richtig den Hintern zu versohlen. :D

HvS
17.10.17, 19:25
Werter Bigfish,

hier die Lage zu Beginn von Zug 59.


http://imageshack.com/a/img922/8549/RxiS3D.png


Unser Vorteil: jetzt sind erst mal wir an der Reihe.

Wir werden die oberen Grennies sehr wahrscheinlich vernichten, und die Bomber können die zweite Grennie-Einheit zumindest schwächen.
Das IV. Panzerkorps wird die Armee im Nordosten von Rostow vernichten oder verjagen, und dadurch reduziert sich die Stoßkraft der Roten Armee merklich.
Es ist auch wirklich nicht leicht, eine Stadt hinter einem Fluß zu erobern.

Rostow ist wirklich nicht unser Problem... wir fragen uns eher, wo die Panzer der Roten Armee sind.

Bigfish
17.10.17, 19:54
Danke werter HvS für den größeren Screenshot - kein HQ der Russen bei Rostow? - das macht nochmal einfacher ok...

HvS
18.10.17, 19:28
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 59

24. März 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen setzt die Kriegsmarine ihr Vernichtungswerk vor.
Die H.Gr. Nord erreicht den Stadtrand von Wyschni Wolotschok.
Die H.Gr. Mitte und die H.Gr. Süd vernichten zahlreiche Feindeinheiten.
Die H.Gr. Kleinasien wird per Bahn an die türkisch-syrische Grenze verlegt.


http://imageshack.com/a/img923/3215/gl0wEn.png


Wegen der winterlichen Witterung haben die Luftangriffe der Westalliierten aufgehört.


Westen


http://imageshack.com/a/img924/3359/ufLb6c.png


Die Westalliierten finden nach wie vor kein Mittel gegen die Schlag-zu-und-hau-ab-Taktik der deutschen U-Boote.
Ein britisches Panzerkorps und ein amerikanischen Armeekorps werden schwer beschädigt und müssen umdrehen.

Da laut Einschätzung des OKW die Situation unter Kontrolle ist, wurde das II. Panzerkorps an die türkisch-syrische Grenze verlegt.

(Erläuterung: ja, es hat uns in den Fingern gejuckt, die Formidable zu versenken.
Es wäre auch ohne Probleme möglich gewesen, aber dann hätten wir entweder ein U-Boot auf freier See stehen lassen müssen oder wir hätten ein Landungsboot weniger angreifen können.
Und Landungsboote haben Priorität.)


Finnland


http://imageshack.com/a/img924/5241/MdRM9Q.png


Ohne Versorgung haben die Sowjets keine Chance gegen die erfahrenen und gut versorgten deutschen Panzer.
Das OKW fühlt sich in seiner Meinung bestätigt, dieses Problem schnell zu lösen.
Ein einzelnes Armeekorps hätte mehrere Monate zu tun gehabt.


http://imageshack.com/a/img924/7873/HATB3e.png


In der Folge sollen immer drei finn. Einheiten in der HKL stehen, und die vierte bekommt eine Ruhepause.


H.Gr. Nord


http://imageshack.com/a/img924/5862/jVwWfr.png


Die Soldaten des V. Panzerkorps sehen ersten Mal die Wucht der neuen V2-Raketen.
Zwei Schwärme setzen die Stadt in Brand und reduzieren den Nachschub der Roten Armee.

(Erläuterung: der erste Schuß hat einen Punkt Schaden gemacht, der zweite sogar zwei Punkte.
Der Supply ist nun bei 5.
Wenn die Stadt in Zug 61 nicht fällt, wird sie zumindest unbrauchbar gemacht werden.
Das Konzept mit den Raketen funktioniert.)


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img922/1368/eR2I0O.png


Die aufgetauten Böden erlauben der H.Gr. Mitte einige harte Schläge gegen die angeschlagenen Einheiten der Roten Armee.
Nach wie vor wird die Vereinigung der beiden H.Gr.n angestrebt.
Bedauernstwerterweise sind keine Einheiten zur Flankensicherung verfügbar, sonst könnte das VIII. Panzerkorps nach Norden vorstoßen und den Feind einkesseln.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img924/8620/CVam6I.png


Der Feind zahlt nun den Preis für seine Winteroffensiven.


http://imageshack.com/a/img922/2635/7YiMgI.png


Durch die Vernichtung der feindl. Panzergrenadiere wird Rostow entlastet.
Als nächstes gilt es, das Umfeld von Woroschilowgrad von Panzern zu säubern.


(Erläuterung: wir hoffen, die Bedenken des werten Bigfish zerstreuen zu können.
Beeindruckt sind wir von dem Eisenbahngeschütz.
Drei Schuß mit je zwei Punkten Schaden, und das über bis zu drei Felder und ohne die Möglichkeit der Gegenwehr.
Und eigene Verluste (wie z.B. Bomber) hat das Eisenbahngeschütz auch nicht.
Wir werden Bill Runacre empfehlen, den Schaden auf einen Punkt zu begrenzen, das ist nicht authentisch.)


H.Gr. Kleinasien


http://imageshack.com/a/img923/948/pDyiJr.png


Das XX. Armeekorps und das Armeekorps Miethe treffen in Trabzon ein.
Die Luftflotte VI wird nach Erzurum verlegt, um feindliche Truppenbewegungen aufzuklären.
Noch ist vom Feind nichts zu sehen, aber das wird nicht so bleiben.


http://imageshack.com/a/img922/3118/j4EWAZ.png


Die H.Gr. Kleinasien wird weiter verstärkt.
Das wiederaufgestellte XIII. Armeekorps trifft aus Berlin ein, und das II. Panzerkorps aus Frankreich.

Sicherlich werden die Briten Truppen in der Levante haben, aber das OKW ist sich sicher, daß die drei erfahrenen Panzerkorps sich durchsetzen werden.

(Erläuterung: sieht doch wirklich fein aus, oder?)


http://imageshack.com/a/img923/4807/ESLn3P.png


Im April wird U 20 Frankreich erreichen.


http://imageshack.com/a/img923/2177/vWYJl4.png


Das OKW intensiviert die Erforschung der industriellen Rationalisierung.


http://imageshack.com/a/img924/6458/M55xmW.png


Ebenso werden drei Kavalleriedivisionen aufgestellt.

Zwei Armeen wurden in Berlin in Dienst gestellt.

Duke of York
18.10.17, 20:11
... ja, es hat uns in den Fingern gejuckt, die Formidable zu versenken.
Es wäre auch ohne Probleme möglich gewesen, aber dann hätten wir entweder ein U-Boot auf freier See stehen lassen müssen oder wir hätten ein Landungsboot weniger angreifen können.
Und Landungsboote haben Priorität.

Im Moment haben wir eine Phase, wo die alliierten Landungswellen recht überschaubar sind und gut beherrschbar. Doch es werden auch wieder andere Zeiten kommen wo deutlich mehr Landungsboote im Kanal stehen. Und dann wäre es von Vorteil, wenn auch die Kriegsmarine den einen oder anderen Schuss abgeben könnte, denn die hat deutlich mehr Durchschlagskraft gegen Landungsboote (meist reicht ein Angriff für Versenkung). Dafür jedoch braucht es mittelfristig ein ausgeglicheneres Flottenverhältnis.
Daher hätten Wir in diesem Falle wohl eher die Versenkung des Trägers bevorzugt.



(Erläuterung: sieht doch wirklich fein aus, oder?)

Oh ja. Da sind Wir wirklich hocherfreut über die Mittel, die Uns das OKW anvertraut. :ja:

Kardinalinfant
18.10.17, 20:28
:reiter:Und was ist nun mit der Kavallerie?

HvS
18.10.17, 21:02
Werter Duke of York,

bezüglich des Trägers habt Ihr nicht Unrecht.
Aber es wid 1945 keine Einsätze der Überwasserschiffe geben.
Denkt bitte an das Ass im Ärmel. :D


Werter Kardinalinfant,

wir haben unseren Fehler im Post zu Zug 59 korrigiert.
Wir wundern uns, daß Dir die Sachlage nicht aus dem Screenshot erkannt habt. :D

HvS
18.10.17, 21:08
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 60 (KI)

4. April 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen verhindert schlechtes Wetter größere feindl. Aktivitäten.
Im Bereich der H.Gr. Süd führt der Feind einige Angriffe aus.
In Kleinasien verhindert schlechtes Wetter die Aufklärung von Feindaktivitäten.


Finnland


http://imageshack.com/a/img922/3922/pcvQTv.png


Die 2. finn. Garnison ergreift die Flucht.

(Erläuterung: sowas hatten wir befürchtet.
Zum Glück waren wir vorsichtig.)


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img924/7953/Iaf0nC.png


Der Feind unternimmt nur vereinzelte Angriffe auf den Panzerzug.
Ansonsten ist die Rote Armee in Schockstarre.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img922/7950/RDYIB7.png


Zumindest ist Rostow endlich sicher.
Der Feind beißt sich die Zähne an den deutschen Stellungen aus.

Kardinalinfant
18.10.17, 21:16
Nun, Ihr hattet explizit eine Armee erwähnt, die Ihr bestellt hattet, aber keine KAV. Für Uns als Juristen bedeutete das: Keine Kavallerie ;)

HvS
19.10.17, 15:22
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 61

15. April 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen ist weiterhin schlechtes Wetter.
An der Ostfront verhindern Schneefälle den Einsatz der Bomber, so daß es nicht im erhofften Maß voran geht.
Die H.Gr. Kleinasien wird mit sofortiger Wirkung in die H.Gr. Levante (GFM Duke of York) und die H.Gr. Mittlere Osten (GFM Berliner) aufgeteilt.


Nordsee


http://imageshack.com/a/img922/1680/ERlh9f.png


Scheinbar haben die Briten die Lieferung von Hilfsgütern an die Sowjetunion eingestellt.
U 267 wird dementsprechend eine andere Aufgabe erhalten.


Finnland


http://imageshack.com/a/img924/6982/APIq8M.png


Die sowj. Panzergrenadiere werden vernichtet.
Das I. finn. Armeekorps wird auch in Zukunft in Soumussalmi verbleiben, um eine weitere Bedrohung der Verbindung nach Schweden und Norwegen zu vermeiden.

Das VI. Panzerkorps ist nun frei für eine Verlegung an die Ostfront.


http://imageshack.com/a/img924/2235/eJUcjI.png


Falls der Feind nicht mit Panzern kommt, wird er die Mannerheimlinie nicht durchdringen können.

Der Angriff der finn. Jagdflieger auf die sowj. Bomber hat beim Feind hohe Verluste verursacht. (1:7)


H.Gr. Nord


http://imageshack.com/a/img924/505/USHUIH.png


Ein Angriff auf die Stadt selbst wäre nahezu wirkungslos gewesen, also wurde die Möglichkeit genutzt, das X. Armeekorps in die HKL zu integrieren.
So kann die feindl. Flak besser bekämpft werden.
Das ist notwendig, um den Bombern bei gutem Wetter den Angriff auf die Stadt zu ermöglichen.

(Erläuterung: ein möglicher Panzerangriff auf Wyschni Wolotschok hatte einen Forecast von 0:1.. da haben wir lieber ein Armeekorps vernichtet und das X. Armeekorps vorrücken lassen.
Eigentlich müßte an den Standort des X. noch ein Verlust-Counter hin, aber den haben wir vergessen.)


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img923/3954/5hTGAH.png


Zwar sind die deutschen Verbände dem Feind operativ überlegen, aber ohne die Luftunterstützung kommt die H.Gr. Mitte nicht vom Fleck.

Auf Sicht von größter Bedeutung ist das Vorrücken das X. Panzerkorps in Richtung Kaluga.
Die 4. Armee und das XXXIII. Armeekorps unterstützen den Vormarsch und nehmen damit Tuchfühlung zur H.Gr. Süd auf.

Das OKW ist der Ansicht, an dieser Stelle einen lokalen Vorstoß zu unternehmen und Kaluga zu erobern.
Auch hier geht es um die Verkürzung der HKL, aber auch um die Reduzierung der Bedrohung von Brjansk und Orel.

Weiter im Süden waren die Frontlinien nun fast anderthalb Jahre unverändert, und nun wird sich etwas bewegen.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img924/5733/6NQucm.png


Die alte HKL verlief in der Form eines Bogens um Brjansk und Orel herum.
Mangels Offensiveinheiten konnte der Feind eine Welle nach der anderen schicken, was zur Vernichtung von zwei deutschen Großverbänden im Jahr 1944 geführt hat.

Allerdings unterstehen GFM Model nun mit dem VII. sowie dem IX. Panzerkorps die beiden kampfstärksten Bodeneinheiten aller kriegführenden Nationen.
Auch ist die neu aufgestellte 10. Armee im Kampfgebiet eingetroffen, und den Vorstoß zu unterstützen.
Das Ziel ist die Einnahme von Kaluga.
In der Folge könnte die HKL am Fluß Oka verlaufen, dessen natürliche Deckung ausgenutzt werden soll.

Natürlich könnte Kaluga auch als Sprungbrett nach Tula oder gar Moskau genutzt werden.
Die Überlegenheit der erfahrenen deutschen Panzerverbände macht dies möglich.


http://imageshack.com/a/img923/7764/qWcXlu.png


Der Feind erleidet weiterhin hohe Verluste, hält seine Panzer aber weiterhin verborgen.
Die 1. Armee wird nach Woroschilowgrad marschieren, da das OKW ein Armeekorps auf Dauer für zu schwach hält.
Bei einem massiven Angriff mit Panzern ist das Risiko zu hoch, daß das XXX. Armeekorps sich zurückzieht oder vernichtet wird.


Türkei


http://imageshack.com/a/img922/1839/KTeSce.png


Wegen Regens kann die Luftflotte VI keine Feindaufklärung durchführen.


H.Gr.n Levante und Mittlerer Osten


http://imageshack.com/a/img923/4636/5oG5oy.png

Der Feind hat nicht viel entgegen zu setzen.
In Deir ez-Zor wird ein amerikanische Armeekorps vernichtet.
In wird eine Garnison vernichtet.
Im Nordosten von Damaskus wird eine äußerst unvorsichtige Einheit Jagdflieger vernichtet.
Der Vormarsch läuft gut, und es wird Zeit für einige organisatorische Änderungen.

Die H.Gr. Kleinasien wird mit sofortiger Wirkung in zwei Heeresgruppen aufgeteilt.

Die H.Gr. Levante unter GFM Duke of York wird Damaskus einnehmen und dann weiter in Richtung Ägypten vorrücken.

Die H.Gr. Mittlerer Osten wird über Abu Kamal in Richtung Mossul und Tikrit vorstoßen.
Sobald die Bahnverbindung hergestellt ist, wird der H.Gr. ein weiteres Panzergrenadierkorps sowie ein zusätzl. Armeekorps zugeführt.
Das III. Panzerkorps wird nach der Eroberung von Damaskus an die H.Gr. Mittlerer Osten abgegeben werden.

Für den Weg nach Kairo müssen die restlichen Einheiten der H.Gr. Levante ausreichen.
Falls sich unerwartet großer Widerstand ergeben sollte, wird das OKW Truppen per Bahn schicken.


http://imageshack.com/a/img922/7608/GJaTJU.png


Das OKW gibt ein weiteres U-Boot in Auftrag.
Dahinter steckt die Idee, die Kriegsmarine ab dem Jahr 1946 offensiv einzusetzen.
Allerdings verfügt die Kriegsmarine bisher nur über 7 Überwasserschiffe, und zwar

- das Schlachtschiff Tirpitz
- den Schlachtkreuzer Scharnhorst
- die drei Schweren Kreuzer Admiral Scheer, Prinz Eugen und Lützow
- zwei Zerstörer

Damit ist im wahrsten Sinne des Wortes kein Krieg zu gewinnen.
Aus diesem Grund wurde bereits im Sommer 1944 ein streng geheimes Bauprogramm in die Wege geleitet.


http://imageshack.com/a/img922/1709/sB3T2I.png


Ab dem Frühjahr 1946 stehen der Kriegsmarine ein weiteres Schlachtschiff der Bismarck-Klasse sowie die beiden Träger Graf Zeppelin sowie Graf Zahl zu Verfügung.

Das reicht nicht gegen die Royal Navy, aber in Zusammenwirkung mit den U-Booten sollte ein offensives Vorgehen möglich sein.
Dazu wird es insbesondere notwendig sein, die Anzahl der feindl. Zerstörer zu reduzieren.
Ohne Zerstörer werden die deutschen U-Boote die Royal Navy in Fetzen reißen.

Kardinalinfant
19.10.17, 15:54
Es geht voran in der Levante und im Osten der Türkei wirkt alles ruhig :burns: Wir gehen fest vom Fall von Damaskus im nächsten Zug aus! (=weiterer Plünderbonus)


Mal aus Interesse:

-Was waren die vernichteten britischen und die US-Einheit in Syrien?
- Für was stehen die Fliegersymbole in Syrien (Wir sind in den Nato-Symbolen nicht wirklich firm)?


Eine Frage zu den V2 (mit denen Wir bislang noch nicht gearbeitet haben): Wären die (sobald die Operation um Wyschni Wolotschok abgeschlossen ist) von ihren Fähigkeiten her in der Lage, die Häfen in Südengland (müssten 3 oder 4 sein) dauerhaft auf unter 5 zu bomben? Das könnte evtl. die Lage am Atlantikwall zusätzlich entspannen, da die Transporte aus England dann weitere Wege von entfernteren Häfen aus zurücklegen müssten und dabei noch besser abgefangen werden könnten.


P.S. Habt Ihr inzwischen eine Antwort zum mutmaßlichen Versorgungsbug erhalten? Wir haben in Unseren Spielständen mal kurz quer geschaut und tatsächlich schwankt die Versorgung nahezu aller nicht an Eisenbahnen angebundenen eroberten Feindstädte zwischen 4 und 5...?

HvS
19.10.17, 17:09
Werter Kardinalinfant,

wir haben im obigen Post die fehlenden Informationen nachgepflegt, die wir schlichtweg vergessen hatten.
Danke für die indirekte Erinnerung.

Das schwarze Symbol ist ein Strat. Bomber, das rötliche ein Mittlerer Bomber.

Wegen der V2: bisher machen die Einheiten ein bis zwei Punkte Schaden pro Runde, also zusammen ca. drei.
Da die Häfen einen Punkt pro Runde regenerieren, könnte man maximal zwei davon runterschießen und auch unten halten.
Geht also nicht.

Auf den Versorgungsbug haben wir bisher keine Antwort erhalten.
Es gibt solche Fälle.. womöglich ist die E-Mail im Spamfilter gelandet.
Wir werden das aber auch nicht mehr verfolgen, da der Bug sich ggf. mit 1.10 schon verflüchtigt haben könnte.

HvS
19.10.17, 20:13
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 62 (KI)

26. April 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen bereiten die Alliierten einen weiteren Landungsversuch vor.
Im Osten durchdringt die Rote Armee nach massiven Luftangriffen an zwei Stellen die HKL.
In Ost-Anatolien wird die erste türkische Stadt durch den Feind besetzt.


Westen


http://imageshack.com/a/img922/8065/X1ZnS5.png


Der Atlantikwall wurde stark ausgedünnt.
Die Hoffnung liegt auf den U-Booten.


H.Gr. Nord


http://imageshack.com/a/img924/124/7dePOb.png


Der Feind befindet sich in einer Art Schockstarre und unternimmt nur vereinzelte Angriffe.
Auch werden kaum Luftangriffe durchgeführt, da die Priorität scheinbar weiter im Süden liegt.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img922/5072/K4eX4O.png


Auch hier hält sich der Feind zurück.
Das OKW gibt den Befehl zum Angriff auf Kaluga.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img924/342/zQP8ED.png


Mehrere Wellen feindl. Panzer und Infanterie greifen Belgorod an, und eine feindl. Stoßarmee durchdringt die HKL.
Das rum. Panzerkorps entgeht nur mit Glück der Vernichtung.

Den Verlust von Belgorod hätte die H.Gr. Süd nicht mit eigenen Mitteln kompensieren können.


http://imageshack.com/a/img923/701/NEOWlD.png


Die Rote Armee zeigt, daß sie von der Wehrmacht gelernt hat.
Rostow wird von sechs Bomberverbänden angegriffen, und scheinbar hat der Feind eine neue Stufe der Waffentechnik erforscht.
Die Angriffe zeigen Wirkung, und die 17. Armee steht kurz vor der Vernichtung und muß abgelöst werden.

Die deutschen Jagdflieger sind stark dezimiert und müssen aufgefrischt werden, so daß die Mittleren Bomber nicht eskortiert werden können.

Auch bei Woroschilowgrad hat der Feind die HKL durchdrungen.
Das XXXV. Armeekorps ist mehrfach in die Flucht geschlagen worden.

Falls der Feind weiter mit dieser Intensität angreift und keine Verstärkungen zugeführt werden können, wird sich die H.Gr. Süd zurückziehen müssen.
Allerdings bleibt fraglich, ob die Rote Armee so viele Reserven hat.
Das OKW geht davon aus, daß auch die Rote Armee viele Jagdflieger verloren hat, und das könnte im besten Fall dazu führen, daß die sowj. Bomber nicht mehr eskortiert werden können.

(Erläuterung: hier hat uns die KI überrascht.
Vorher sind alle Attacken an Rostow abgeprallt, aber nach 6 Bomber-Angriffen hatte die 17. Armee nur noch Stärke 7, und die Moral ist im Keller... nur noch 16%.
Zum Glück steht bereits eine weitere Armee in der Nähe, sonst müßten wir uns zurückziehen.
Wir sind uns nicht sicher, wie das ausgehen wird, aber zur Not werden wir den Frontbogen verstärken.
Die Verluste der Roten Armee sind sehr hoch, und wir hoffen, daß der Druck irgendwann geringer wird.
In Zug 63 werden wir aber erst mal die Löcher in der HKL stopfen müssen.)


Kleinasien


http://imageshack.com/a/img923/3781/5B2S03.png


Der Feind kommt den deutschen Truppen zuvor und besetzt Kars.
Damit ist die Einnahme von Leninakan und Eriwan illusorisch.
Ab jetzt wird an dieser Front rein defensiv agiert werden.

Berliner
20.10.17, 10:02
HGr Mittlerer Osten an OKW:

Erstes Ölfeld in Schlagdistanz. Der Rommel ist auch wieder bei uns und endlich in seiner Wüste.
Sagt der doch einfach dem unerfahrenem Adju, dass er alleine vorrücken soll und sitzt nur mit mitgebrachtem Rebensaft von der Krim im Wintermantel über den neuen Ostfrontkarten und
...grummelt vor sich hin:

"Mai 45 und ich in der Wüste, wer hätte das gedacht.
Kaum bin ich weg, bricht der Iwan durch.
Auch wenn wir die Durchbruchsstellen im Südosten ja wohl flicken können, der Russe wird im Süden nicht locker lassen. Die 17. Armee in Rostow wird verstärkt bestimmt noch eine Runde halten.
Frohlocke aber und beglückwünsche das OKW zur Offensive an der Nahtstelle zwischen HGr Nord und Süd, genau nach meinem Gusto, höchste Zeit - der Model kann das!
Das bedroht auch Moskau... ach ja Moskau :rolleyes:, Quatsch, aber vielleicht funktioniert die Finte und der Gegner muss umgruppieren, was uns kurz Luft und gleich eine kürzere Front verschafft.
Und der Leeb kommt jetzt aber bitte mal aus den Puschen , will erst wieder von dem hören, wenn er in diesem unaussprechlichen WW Ort ist!

Wird aber verdammt noch mal nicht reichen, die sollen uns vorerst nichts mehr in die Wüste runterschicken, das Panzerkorps aus Finnland schnell neben die kleine rumänische Schwester, die hoffentlich überlebt.
Vielleicht können sogar wir hier im Nahen Osten noch was abgeben, unsere kurzfristigen Ziele erreichen wir wohl auch so, bin ja der Rommel und mit dem GFM Duke an der Seite wächst auch weiterhin in der Wüste kein Gras mehr."

GFM Berliner zieht dann schon mal (fast ohne Stab:rolleyes:) weiter und ruft seine Freunde bei der Marine an, da gibts was zu feiern ... endlich wieder Stimmung beim HQ!

Es rommelt wieder...

HvS
22.10.17, 14:00
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 63

7. Mai 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen gelingt der Kriegsmarine die Versenkung von zwei Flugzeugträgern sowie weiteren feindl. Schiffen.
Die H.Gr. Nord nimmt Wyschni Wolotschok ein und vernichtet eine große Anzahl von Feindeinheiten.
Die H.Gr. Mitte rückt in Richtung Kaluga vor und treibt dabei die Rote Armee vor sich her.
Die H.Gr. Süd bereinigt die Einbrüche in die HKL und stabilisiert die Frontlinien.


Westen


http://imageshack.com/a/img923/1882/9hW1Mc.png


Bei der Versenkung der USS Tuscaloosa hat U 20 mitgewirkt.
Ohne die Eroberung der Türkei wäre das Boot immer noch im Schwarzen Meer, und der Schwere Kreuzer hätte wohl entkommen können.

Das beschädigte amerikanische Landungsboot enthält das 3. Panzerkorps, welches nun umkehren muß.
Das Küstengeschütz bei Brest hat das X. US-Armeekorps versenkt.


http://imageshack.com/a/img924/6602/vLxOkz.png


U 30 zwingt eine britische Spezialeinheit zur Umkehr.
Diese Chance bekam die HMS Illustrious nicht.

Mit der Versenkung der beiden Träger ist das Ungleichgewicht zwischen der Kriegsmarine und den beiden Navies der Westalliierten nicht mehr so groß wie 1943.
Ab 1946 werden die Karten neu gemischt.

(Erläuterung: wir haben auf Anraten des werten Duke of York unsere Strategie leicht abgeändert.
Wir werden versuchen, Träger und evtl. auch ein paar Zerstörer zu versenken.)


Finnland


http://imageshack.com/a/img922/112/pMK4lv.png


Die Finnen schaffen es auch ohne Panzer oder Bomber, der Roten Armee schmerzhafte Verluste zuzufügen.


H.Gr.n Nord/Mitte


http://imageshack.com/a/img924/20/hemcvg.png


Deutsche Jagdflugzeuge klären Moskau auf, und wider Erwarten hat der Feind dort aktuell kaum Truppen stehen.
Das OKW faßt den Entschluß, noch in diesem Sommer auf Moskau zu marschieren.

Zwar hat der Feind deutlich mehr Panzer als die Wehrmacht, aber die Luftwaffe ist den Fliegerb der Bolschewiken deutlich überlegen und wird einen signifikanten Teil der Feindpanzer vernichten können.
Der Rest muß von den Bodentruppen beseitigt werden.
Hierbei wird auch der Verlauf der Kämpfe im Raum Kaluga eine große Rolle spielen.

Kalinin steht Flammen, was den feindl. Nachschub reduziert.

Mit sofortiger Wirkung wird die H.Gr. Nord aufgelöst und alle Truppenteile der H.Gr. Mitte unterstellt.
Ebenso werden alle Einheiten unter dem Befehl von GFM Model der H.Gr. Mitte unterstellt, so daß der gesamte Bereich von Orel bis Wyschni Wolotschok nun der H.Gr. Mitte untersteht.
Die H.Gr. Nord bleibt bis auf Weiteres inaktiv.


http://imageshack.com/a/img922/7959/h428he.png


Es wäre möglich gewesen, Kaluga zu besetzen.
GFM Model hat aber auf die Einnahme der Stadt verzichtet, denn das VII. Panzerkorps hätte sich in einer exponierten Stellung befunden, die schwer zu versorgen gewesen wäre.

(Erläuterung: wir tun uns schwer damit, Panzer in Städte zu schicken.
Wir haben gemerkt, daß die KI Panzer in Städten vermehrt angreift, und steter Tropfen höhlt den Stein.
Zwei Einheiten hätten mit Prepared Attack angreifen können, und das Schwere Panzerkorps der Russen steht auch in der Nähe.
Mit Pech hätten wir das VII. Panzerkorps auf Low Supply verloren, und da Risiko wollten wir nicht eingehen.
Wir gehen davon aus, daß die KI mit aller Macht versucht hätte, Kaluga zurück zu erobern, und der Preis wäre uns zu hoch gewesen.
So wird die KI versuchen, die Stadt wieder zu besetzen (aktuell ist sie leer), und die "neue" Einheit landet dann genau vor den Kanonen unserer Panzer, so daß wir mit Prepared Attack-Bonus angreifen können.
Auch wollen wir abwarten, was die Schweren Panzer der Roten Armee machen.
Nächste Runde schicken wir ein Armeekorps oder besser noch die 9. Armee in die Stadt.)


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img923/1182/dmqprJ.png


Das VI. Panzerkorps trifft aus Finnland ein, und die 10. Armee aus Brjansk.
Damit hat die H.Gr. Süd mehr Möglichkeiten zum Gegenangriff.


http://imageshack.com/a/img924/6791/HFBFps.png


Die 17. Armee wird durch die 1. Armee ersetzt und bekommt eine Ruhepause.
Das IV. Panzerkorps hat nach der Vernichtung der beiden durchgebrochenen Einheiten Woroschilowgrad zurückerobert.

Nun bleibt abzuwarten, wie viele Reserven der Feind noch in der Hinterhand hat.
Das OKW würde sich selbst dann nicht zurückziehen, wenn Rostow verloren gehen sollte.
Ende Mai wird ein weiteres Panzerkorps zugeführt, daß aus der Levante abgezogen werden wird.
Zwei Armeen und zwei Panzerkorps sollten reichen, um den Feind zurückzudrängen.


Ost-Anatolien


http://imageshack.com/a/img924/822/X38UpT.png


Das OKW rechnet nicht damit, daß an dieser Front viel passieren wird.
Eine grundsätzliche Änderung wird sich erst dann ergeben, wenn die H.Gr. Mittlerer Osten im Raum Baku auftauchen wird.
Aber selbst im besten Fall wird das noch einige Monate dauern.


Mesopotamien


http://imageshack.com/a/img924/8687/nHBwRU.png


Das XIII. Armeekorps (mot.) nimmt die erste Ölquelle für das Deutsche Reich in Besitz.
Das Aufatmen bei den führenden Köpfen der deutschen Kriegswirtschaft ist deutlich hörbar.


Levante


http://imageshack.com/a/img924/8366/CYFIPF.png


Die Briten haben viel weniger Truppen vor Ort als zu erwarten war.
Die Einnahme von Palästina und Jordanien sollte bis Ende Mai abgeschlossen sein.


http://imageshack.com/a/img923/8007/NOSfWf.png


Das OKW bestellt ein weiteres U-Boot.
Damit befinden sich alle Einheiten, die ab 1946 einen direkten Schlagabtausch mit der Royal Navy führen sollen, im Bau.


http://imageshack.com/a/img923/7627/hSGUgK.png


Die Italiener investieren in der Erforschung von Amphibienfahrzeugen.
Dahinter steckt die Idee, ital. Truppen in Tunis anzulanden und so die H.Gr. Levante zu entlasten.
Dazu wird u.a. auch die ital. Flotte aufgerüstet und in kampfbereiten Zustand gebracht.

(Erläuterung: die Alliierten haben in dieser Runde die bisher höchstem Verluste in diesem Spiel.
Ca. 3.500 MPPs bei den Russen, 1.200 MPPs bei dem Briten und 1.300 bei den Amis.
Das kann die KI auf Dauer nicht kompensieren.
Wir haben zum ersten Mal das Gefühl, daß sich etwas bewegt.
Auch gehen wir davon aus, daß der nächste Zug für die Rote Armee eher noch derber wird.)

Berliner
22.10.17, 15:00
Der Rommel inspiziert grummelnd das erste Ölfeld und ist endlich wieder bei der Truppe:

"Geht doch!" "guter Model" "Moskau" hören wir bruchstückenhaft im Wüstenwind...

Hjalfnar
22.10.17, 15:53
So, dann mal hopp hopp, wo bleiben der KI-Zug und der "derbere" Zug? Na? Schläft das OKW? xD

Thomasius
22.10.17, 15:56
(Erläuterung: die Alliierten haben in dieser Runde die bisher höchstem Verluste in diesem Spiel.
Ca. 3.500 MPPs bei den Russen, 1.200 MPPs bei dem Briten und 1.300 bei den Amis.
Das kann die KI auf Dauer nicht kompensieren.
Wir haben zum ersten Mal das Gefühl, daß sich etwas bewegt.
Auch gehen wir davon aus, daß der nächste Zug für die Rote Armee eher noch derber wird.)



Das dieses Spiel irgendwann endgültig zu euren Gunsten kippt ist doch schon lange klar (für uns von Anfang an).
Im Grunde zeigt euer Spiel die Schwächen der KI auf und wir hoffen, das H.C. die entsprechenden Schwächen verbessert. Vor allem die Landungsversuche über den Ärmelkanal erinnern uns an Lemminge.
Im Ärmelkanal wird auch der Nachteil des neuen Marinekampfsystems aufgezeigt. Eure Uboote Verlassen den Hafen, schlagen zu und verschwinden wieder im sicheren Häfen. Das sollte spieltechnisch im gleichen Spielzug unterbunden werden. Wenn in einem Spielzug ein Hafen verlassen und ein Angriff durchgeführt wurde, sollte das Einlaufen in einen Hafen für den Spielzug nicht mehr möglich sein.

Duke of York
22.10.17, 16:00
(Erläuterung: wir haben auf Anraten des werten Duke of York unsere Strategie leicht abgeändert.
Wir werden versuchen, Träger und evtl. auch ein paar Zerstörer zu versenken.)

Diese Entscheidung erfreut Uns sehr. :ja:
Wir würden sogar so weit gehen, auch alle anderen Schiffstypen die von der KI unvorsichtigerweise vor einem Küstengeschütz oder U-Boot belassen und dort mit prepared Attack schonmal ordentlich beschädigt werden können, bis zur endgültigen Vernichtung weiter zu verfolgen.
Alles, was nicht mehr schwimmt, kann unsere Flotte nicht mehr bekämpfen oder sonst irgendwie stören.

Langfristig böte sich auch die Möglichkeit, die doch beachtliche italienische Flotte aus dem Mittelmeer herauszuführen um irgendwann endgültige Seeherrschaft im Kanal herzustellen-
Dazu würden Wir den Forschungsschwerpunkt der Italiener auf den maritimen Bereich legen.

Duke of York
22.10.17, 16:03
Das dieses Spiel irgendwann endgültig zu euren Gunsten kippt ist doch schon lange klar (für uns von Anfang an).
Im Grunde zeigt euer Spiel die Schwächen der KI auf und wir hoffen, das H.C. die entsprechenden Schwächen verbessert. Vor allem die Landungsversuche über den Ärmelkanal erinnern uns an Lemminge.
Im Ärmelkanal wird auch der Nachteil des neuen Marinekampfsystems aufgezeigt. Eure Uboote Verlassen den Hafen, schlagen zu und verschwinden wieder im sicheren Häfen. Das sollte spieltechnisch im gleichen Spielzug unterbunden werden. Wenn in einem Spielzug ein Hafen verlassen und ein Angriff durchgeführt wurde, sollte das Einlaufen in einen Hafen für den Spielzug nicht mehr möglich sein.

Dem wirdersprechen Wir vehement. Denn so war das Flottenkampfsystem in den alten Titeln. Und das war wirklich ein Krampf, weil im Grunde immer derjenige verloren hat, der zuerst angegriffen hat. Völliger Blödsinn.

Thomasius
22.10.17, 16:36
Dem wirdersprechen Wir vehement. Denn so war das Flottenkampfsystem in den alten Titeln. Und das war wirklich ein Krampf, weil im Grunde immer derjenige verloren hat, der zuerst angegriffen hat. Völliger Blödsinn.

Werter Duke,

habt Ihr wirklich genau gelesen was wir geschrieben haben?
Wir schreiben doch nur, dass das neue Flottenkampfsystem seine Schwächen hat und eine davon wird gerade gnadenlos ausgenutzt.
Unser Änderungsvorschlag würde am neuen Kampfsystem nur wenig ändern. Dieses in einem Spielzug den sicheren Hafen verlasen, zuschlagen und ehe der Gegner etwas machen kann im selben Spielzug wieder im sicheren Hafen verschwinden muss euch doch auch unangenehm auffallen.

Thomasiusonair

Duke of York
22.10.17, 17:07
Dies hier ist ein Spiel gegen die KI, werter Thomasius. Es ist die KI, die selbstverständlich ihre "Schwächen" hat. Nicht das Kampfsystem.
Einem menschlichen Spieler würde es nicht schwer fallen, gegen so eine "Taktik" geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Zum Beispielt Konvois bilden mit einem fast lückenlosen Sicherungsschirm. Dies (@HvS, fals Du H.C. Feedback geben willst) wäre übrigens etwas, was man der KI durchaus "beibringen" könnte.

Das hier im Kanal ist auch eine Sondersituation. Da hier einige Häfen in erreichbarer Rückmarschnähe liegen. Immerhin, durch Bewegung-Kampf-Bewegung werden enorme Aktionspunkte verbraucht - durch Annäherung an feindliche Einheiten zusätzlich noch. Bei einer größeren Seeschlacht in Nordsee oder Mittelmeer wird sowas nicht mehr möglich sein. Dann haben die angreifenden Schiffe nicht mehr genug Aktionspunkte um sichere Häfen zu erreichen und der verfolgende Gegner wird sie immer einholen.

Also für ein PvP Spiel passt das schon so. Nur die KI kann nicht richtig damit umgehen, was dadurch ausgeglichen wird, dass sie völlig unrealistische Mengen an Truppen verschiffen kann und ihr die massiven Verluste im Grunde egal sein können.
In der Realität wäre nach einem gescheiterten D-Day erstmal für lange Zeit Schluss gewesen. ;)

Kardinalinfant
22.10.17, 19:17
Werter Duke of York, werter Thomasius, Ihr habt Unseres Erachtens beide teilweise recht. Zwar - werter Duke - ist das Seekampfsystem in der neuen Ausgabe deutlich besser, als in seinen Vorgängern, da die dynamische Bewegung mit Bewegung - Kampf - Bewegung deutlich besser passt, als ein nach Kampf am Feind liegengebliebenes Schiff. Aber das System ist nichtsdestotrotz immer noch schlecht. Das hängt auch weniger mit schlechten Ideen der Developer zusammen (obwohl Uns ein paar Verbesserungsoptionen auch im bestehenden System schon noch einfielen). Das eigentliche Problem ist, dass Seegefechte sehr viel weniger mit rundenbasierten Spielen zusammenpassen, als Landgefechte. Bei letzteren ist es deutlich näher an der Realität (oder sagen Wir besser deutlich weniger abstrus), dass eine größere Landeinheit für eine Weile (sprich den gegnerischen Zug) an ein und demselben Ort liegenbliebt und nicht spontan (also noch während des gegnerischen Zuges) auf stärkere Angriffe reagieren kann. Zur See ist es dagegen einfach unsinnig, wenn eine gegnerische Marineeinheit (oder gar eine ganze Flotille) während des kompletten gegnerischen Zuges an ein und demselben Ort festliegt und nicht reagieren kann, wenn bspw. U-Boote anfangen, Einheit für Einheit anzugreifen. In Realität hätte man da abdrehen lassen und (im Kanal zumal) Luftunterstützung und Zerstörer gerufen, die die U-Boote schnell unter Wasser gedrückt hätten. Bei angreifenden Dickschiffen noch mehr, die wären gar nicht in den Kanal reingekommen (die Achse zumindest).

Die einzige zufriedenstellende Lösung bestünde Unseres Erachtens darin, die Seeeinheiten nicht mehr als Einheiten auf der Karte darzustellen, sondern ihnen abstrakt Großgebieten auf einer strategischen Karte für den Einsatz zuweist und eine Aufgabe (bspw. Blockade) und eine Verhaltensweise (immer ran an den Feind, immer fliehen oder irgendetwas dazwischen). Je nach Zuweisung der gegnerischen Einheiten im gleichen Seegebiet könnte es dann zu Zusammentreffen und je nach beidseitigem voreingestellten Verhalten und Marinetech (Geschwindigkeit) dann auch zu Kämpfen kommen.

Solange aber konkrete Einheiten auf der Karte herumschippern, die den im Wesentlichen gleichen Regeln unterliegen, wie Landeinheiten, wird das Spiel zur See immer unbefriedigend blieben, leider...:(

Sugar
22.10.17, 23:51
So ein abstraktes Kampfsystem passt aber leider gar nicht zur Spielmechanik, werter Kardinalinfant.

Wir können aus Unserer reichhalten PbEM-Erfahrung berichten, daß das System inzwischen prima funktioniert; es lässt beiden Seiten genügend Möglichkeiten, etwas sinnvolles mit ihren Flotten anzufangen (auch wenn man als Achse eigentlich kein einziges Schiff braucht, wenn man die richtigen strat. Entscheidungen trifft). Der einzige Schwachpunkt ist (noch) ein Bug, der die Wahrscheinlichkeit, Zerstörerangriffen durch Tauchen zu entkommen, mit jeder Forschungsstufe bei den U-Booten steigert.

Somit geben Wir dem werten DoY recht, die KI ist der Schwachpunkt. Wobei die besser als in den meisten vergleichbaren Titeln ist, und die Kameraden Cater und Runacre tatsächlich ständig deren Scripts anpassen, da sie stets auf Anregungen schnell reagieren. Deshalb wird das Spiel auch immer runder.

HvS
23.10.17, 08:53
Werter Hjalfnar,

wir warten selbst auf den Zug, denn es gab ein kleines, aber lösbares technisches Problem.
Und da Kamerad Cater auch einen gewissen Anspruch auf einen Sonntag hat, müssen wir halt ein wenig warten.


Werter Thomasius,

wenn Euch der Ausgang des Spiels schon seit langem klar war, dann habt Ihr mehr Vertrauen in unsere Fähigkeiten als wir selbst.
Es gab durchaus einige kritische Momente, die auch anders hätten laufen können... sind sie aber nicht.
So gesehen habt Ihr also Recht... natürlich nutzen wir die Schwächen der KI, sonst könnten wir überhaupt nicht gegen die materielle Übermacht bestehen.
Die Westalliierten sind seit einem Jahr praktisch inaktiv, weil die KI sich auf den D-Day fokussiert, und die Rote Armee kann von uns nur deswegen gerupft werden, weil wir die Luftüberlegenheit haben.
Das wiederum geht nur, weil wir im Westen gar keine Flieger einsetzen, was auch nicht gerade authentisch ist... aber es geht nicht anders.
Ihr könnt Euch allerdings sicher sein, daß wir einige Schwachpunkte der KI mit sehr genauer Dokumentation an Kameraden Cater und Runacre vermelden werden.. nebst Verbesserungsvorschlägen.

Insbesondere möchten wir auf die von Euch erwähnte U-Boot-Taktik eingehen.
Auch diese ist nicht authentisch, aber wir haben hier keine andere Wahl.
Insbesondere die ersten Monate dieses Spiels waren von äußerster MPP-Effizienz geprägt, und die Landezonen-Taktik des werten Duke ist in Relation zu unserer nur auf U-Booten basierenden Taktik teurer, da die Kämpfe an Land mehr MPPs verbrennen.
Solche Dinge sind für uns auch entscheidend, da wir ja immer das große Ganze sehen müssen, und im Sommer 1943 haben wir an einigen Stellen gebibbert, ob wir überhaupt genug MPPs für die Reparaturen haben.
Und so sind wir auch auf die U-Boot-Taktik gekommen, weil diese im Regelfall keine oder kaum eigene Verluste mit sich bringt.

Ihr habt vorgeschlagen, daß U-Boote in einem Zug einen "sicheren" Hafen nicht wieder betreten dürfen, den sie zuvor verlassen haben.
Für uns ein Gedankengang, der durchaus in die richtige Richtung geht, aber wir haben keinen blassen Schimmer, ob sowas überhaupt implementierbar ist.
Wir haben da einen ganz anderen Gedankengang, der auch integral mit Problemen der KI an der Westfront zu tun hat.. warum ist denn der Hafen sicher???
Wir erinnern uns doch alle an die Schlußszene des Films "Das Boot"... der Hafen war keineswegs sicher.
Wir haben Einheiten mit Anti Air 2 in Städten mit Anti Air 2, und diese Einheiten haben Entrenchment 2 oder gar 3.
Die Bomber der Westalliierten machen gegen diese Einheiten NULL Schaden.
Wir haben Abfolgen von 6 oder 7 Angriffen von Bombern auf U-Booten in Häfen gesehen, und diese Angriffe machen einfach keinen Schaden.
Dazu ist zu bemerken, daß die Bomber der Westalliierten noch zwei Erfahungssterne extra haben und dementsprechend einen Vorteil haben müßten.
Wir stellen uns die Frage, wie sowas im MP aussieht.. da müßten die Einheiten in den Städten ja praktisch unverwundbar sein.

Die KI ist so eingestellt, daß sie Einheiten in den Städten angreift.
Sobald die Einheiten sich allerdings eingegraben haben, verursachen die Angriffe keinen Schaden mehr.
Die KI müßte die Einheiten angreifen, die auf freiem Feld stehen, und dann mit den Landungsbooten ein Loch in den Atlantikwall schlagen, daß dann sukzessive erweitert wird.
Oder die Einheiten in den Städten müßten langsam ausgegraben werden, so wie es die KI mit Rostow gemacht hat.

Und es wird zwingend notwendig sein, die Wirkung der Flak zu reduzieren.
Wir sehen das auch im Osten.. die russischen Bomber beißen sich an den eingegrabenen deutschen Einheiten die Zähne aus.
Es handelt sich also um ein Setup-Problem, daß sich relativ einfach lösen läßt, wenn die Herren Cater und Runacre uns zustimmen.


Werter Duke,

wir benutzen die Küstengeschütze bereits.
Auch die Aufrüstung der ital. Flotte ist bereits in vollem Gange.

Kardinalinfant
23.10.17, 11:56
So ein abstraktes Kampfsystem passt aber leider gar nicht zur Spielmechanik, werter Kardinalinfant.

Wenn Ihr meint, dass es sich in die Mechanik nicht oder nur mit großem Aufwand programmiertechnisch implementieren ließe, geben Wir zu, keine Ahnung zu haben. Wir denken Uns das allerdings im Eventsystem und da müsste es implementierbar sein: Man wählt Zone A für Schiff X, der Gegner Zone A für Schiff Y und jetzt überprüft das Programm, ob es zu einem "Begegnungsevent" kommt. So in etwa stellen Wir Uns das vor.

Wenn Ihr dagegen meint, dass es vom Spielgefühl her nicht passt, widersprechen Wir ausdrücklich. Wir hätten deutlich mehr Spaß daran, die U-Boote auf einer strategischen Karte grob auf Jagdgebiete anzusetzen, als sie sich an vordefinierten immer gleichverlaufenden Konvoirouten abarbeiten zu lassen.



Wir können aus Unserer reichhalten PbEM-Erfahrung berichten, daß das System inzwischen prima funktioniert; es lässt beiden Seiten genügend Möglichkeiten, etwas sinnvolles mit ihren Flotten anzufangen (auch wenn man als Achse eigentlich kein einziges Schiff braucht, wenn man die richtigen strat. Entscheidungen trifft). Der einzige Schwachpunkt ist (noch) ein Bug, der die Wahrscheinlichkeit, Zerstörerangriffen durch Tauchen zu entkommen, mit jeder Forschungsstufe bei den U-Booten steigert.

Wir können schlecht widersprechen, weil Wir keine Pbem Erfahrung haben. Wir wollen jedoch einwenden, dass es nicht heißt, dass es keine Probleme gibt, wenn man mit einer oder zwei ganz bestimmten Strategien als Alliierter Hit and Run Missionen seitens der Achse auf die eigene Flotte vermeiden kann, sondern erst dann, wenn diese nahezu immer ausgeschlossen sind bzw. wenig Wirkung zeigen. In Realität haben die im Kanal eingesetzten U-Boote ja letztlich auch nicht dazu geführt, dass der D-Day fast gescheitert wäre, es war weit davon entfernt.
Es würde Uns zudem (gerne per PM) interessieren, wie man als Alliierter jedenfalls am D-Day, wo man gezwungen ist, seine Transporter und deswegen auch die Bedeckungsschiffe zumindest eine gegnerische Runde lang im Kanal und damit im Zugriffsbereich solcher Hit and Run Missionen stehen zu haben ein vernünftiges Schadensmanagement gegen einen Gegner zu betreiben kann, der genau darauf wartet. Jedenfalls wenn dieser Gegner über einen passiv weit aufklärenden Marinebomber verfügt (ein großer Schwachpunkt des Settings dieses Spieles) und daher den Kanal komplett einsehen kann...

Was Euren Bug angeht: Es ist gewollt (oder war es jedenfalls in Version 1.0 noch), dass Advanced Subs die Tauchwahrscheinlichkeit erhöht:

"Subs have a 20% chance of successfully diving from either naval or air attack, but with each new research level this base percentage improves by 10%." Soweit die gegenteilige Forschung richtig umgesetzt wurde

"Each new level of ASW reduces an attacked Sub’s current dive percentage by 10%."

liegt kein Bug vor, sondern das gewollte Ergebnis. Ihr müsst Eure Zerstörer eben aufrüsten. ;)



Wir haben da einen ganz anderen Gedankengang, der auch integral mit Problemen der KI an der Westfront zu tun hat.. warum ist denn der Hafen sicher???
Wir erinnern uns doch alle an die Schlußszene des Films "Das Boot"... der Hafen war keineswegs sicher.
Wir haben Einheiten mit Anti Air 2 in Städten mit Anti Air 2, und diese Einheiten haben Entrenchment 2 oder gar 3.
Die Bomber der Westalliierten machen gegen diese Einheiten NULL Schaden.
Wir haben Abfolgen von 6 oder 7 Angriffen von Bombern auf U-Booten in Häfen gesehen, und diese Angriffe machen einfach keinen Schaden.
Dazu ist zu bemerken, daß die Bomber der Westalliierten noch zwei Erfahungssterne extra haben und dementsprechend einen Vorteil haben müßten.
Wir stellen uns die Frage, wie sowas im MP aussieht.. da müßten die Einheiten in den Städten ja praktisch unverwundbar sein.


Das Problem liegt darin, dass Anti-Air-Tech für Ressourcen den darin befindlichen Einheiten einen Verteidigungsbonus gibt. Für den weniger formelaffinen Regenten kurz zusammengefasst:

Wird eine Einheit angegriffen, errechnen sich die Verteidigerverluste (ungefähr) wie folgt:
Readiness des Angreifers * (Angriffswert des Angreifers + Erfahrung/3) - Readiness des Verteidigers * (Entrenchment + Verteidigungsbonus+ Erfahrung/3)

die Angreiferverluste (ungefähr) wie folgt:
Readiness des Verteidigers * (Verteidigungswert + Erfahrung/3) - Readiness des Angreifers * (Erfahrung/3)

Das heißt es gibt einen Verteidigungswert, der nicht identisch mit dem Verteidigungsbonus ist. Beide Größen spielen in unterschiedlichen Formeln eine Rolle.

Ressourcen, die nun mit Anti-Air 5 (mal im Extremfall) ausgerüstet sind, geben daher 5 Punkte Verteidigungsbonus. Einen weiteren Punkt (mindestens) wird die Ressource ohnehin haben und dann kommt das entrenchment noch oben drauf. Gehen Wir für letzteres mal von 3 aus, summiert sich das ganze auf 9 Punkte, die grob gesprochen mit dem readiness-Wert der verteidigenden Einheit multipliziert werden. Letzterer sinkt aufgrund sinkender Moral mit rollenden Angriffen, ebenso wie das entrenchment gegen 0 sinkt, wenn die Flugzeuge entsprechend ausgerüstet sind. Ist die Einheit aber an ein gutes HQ angebunden, wird der readiness-Wert auch nach mehreren Angriffen mit nahezu 0 Restmoral immer noch im Bereich 50 % liegen. Der Defensiv-Subtrahend wird bei HQ-Anbindung zusammenfassend zu Beginn bei etwa 9 (!) liegen womit es kein Wunder ist, dass angreifende Flugzeuge keinerlei Schaden machen und selbst nach mehreren Angriffen, keiner Restmoral und ohne entrenchment immer noch bei ca. 3. Auch da machen Bomber eben weniger Schaden.

Bei Einheiten mit Anti-Air ausgerüstet läuft das anders, da wird nicht der Verteidigungsbonus erhöht, sondern der Verteidigungswert, der wie oben dargelegt (jedenfalls direkt, für indirekt s.u.) nicht die Verteidigerverluste reduziert, sondern die Angreiferverluste erhöht. Wenn man es mal plastischer formuliert, erhalten Einheiten, die mit anti-air ausgerüstet sind mehr und bessere Flakgeschütze, um auf angreifende Flugzeuge zu schießen, während Ressourcen mit Anti-Air mit massenhaft Bunkern ausgestattet werden, in denen sich Einheiten vor Angriffen aus der Luft verkriechen können. Die Ressourcen erhalten zwar selber auch bessere und mehr Flakgeschütze (die sich für die Ressourcen in einem eigenen gestiegen Verteidigungswert auswirken), die wirken allerdings nur bei einem Angriff auf die Ressource selber (strategischer Angriff) und bleiben stumm (bzw. wirkungslos), wenn eine Einheit darin angegriffen wird.

Sinnvoll wäre es, wenn
1. Der Verteidigungsbonus einer Ressource bei Ausrüstung mit Anti-Air steigt, aber deutlich weniger als bislang (0,5 pro Stufe und nicht 1,0 pro Stufe), denn Bunkerbau, Splittergräben etc. das gab es ja alles schon, aber eben nicht dahingehend, dass Personen in Ressourcen keine Schäden mehr genommen haben. und
2. Entweder die Einheit in einer Ressource dafür aber auch von mehr Flakrohren der Ressourcen profitiert, also ihren Verteidigungswert erhöht bekommt (k.A., ob das spieltechnisch implemetiert werden kann) oder aber die Ressource bei Angriff auf eine in ihr befindliche Einheit wie eine stationäre Flakeinheit wirkt, also wie diese Deckungsfeuer schießt (1 oder 2 mal/Runde).



Die KI ist so eingestellt, daß sie Einheiten in den Städten angreift.
Sobald die Einheiten sich allerdings eingegraben haben, verursachen die Angriffe keinen Schaden mehr.
Die KI müßte die Einheiten angreifen, die auf freiem Feld stehen, und dann mit den Landungsbooten ein Loch in den Atlantikwall schlagen, daß dann sukzessive erweitert wird.
Oder die Einheiten in den Städten müßten langsam ausgegraben werden, so wie es die KI mit Rostow gemacht hat.

Teilweise Zustimmung, allerdings muss die KI für eine gelingende Landung schnell (an sich im ersten Zug) eine Stadt, besser noch eine solche mit Hafen in die Hände bekommen, schon aus Versorgungsgründen. Nur ein Loch in den Atlantikwall zu schlagen reicht nicht aus. Die Angriffe auf Städte machen daher durchaus Sinn, aber eben nicht isoliert, sondern nur in Kombination mit (vorrangigen) Angriffen auf eine nahe Landungszone.



Und es wird zwingend notwendig sein, die Wirkung der Flak zu reduzieren.
Wir sehen das auch im Osten.. die russischen Bomber beißen sich an den eingegrabenen deutschen Einheiten die Zähne aus.
Es handelt sich also um ein Setup-Problem, daß sich relativ einfach lösen läßt, wenn die Herren Cater und Runacre uns zustimmen.

Wir gehen davon aus, Ihr meint die Flak der Einheiten selbst, mit denen man aufrüsten kann. Denn die Flak von Ressourcen sowie die Flakeinheiten selber machen ziemlich wenig Schaden auf angreifenden Flugzeuge, deren Wirkung müsste eher noch erhöht werden. Was die Flak der Einheiten angeht wissen Wir nicht, ob Wir Euch zustimmen wollen, meint Ihr, dass angreifende Flieger zu hohe Verluste erleiden oder, dass sie keine Schäden anrichten? Würde die KI sinnvoll angreifen, müssten ihre Bomber zwar durchaus Schäden beim Angriff erleiden, Eure Einheiten allerdings auch welche zufügen und zwar deutlich (zumal die KI einen Erfahrungsbonus hat). Evtl liegt das Problem darin, dass die KI ihre Bomber unzureichend upgraded (was Wir selber des Öfteren beobachten konnten). Offensichtlich ist in das Kampfsystem nämlich eine indirekte Verlustbegrenzung durch Upgrades implementiert:

"Combat includes an awareness of relative unit upgrades so that it is only the difference between combat factors that count. For example, two Level-2 Tanks attacking each other will inflict damage on each other similar to two Level-0 Tanks."

Das heißt für Uns, dass ein russischer Bomber auf Level 2, der Eure Einheiten (ausgerüstet mit Anti-Air 2) angreift, Schaden verursachen dürfte, als hätte er Level 0, allerdings auch durch Eure Einheit nur Schaden erleiden dürfte, als hätte sie Anti-Air 0. Wären die russischen Bomber durch die Bank mit Stufe 3 ausgerüstet, müssten sie also tendenziell höhere Schäden anrichten als erleiden, wobei das entrenchment (allerdings zu recht!) als Korrektiv wirkt. Ein weiterer Erklärungsansatz (der sicher hinzukommt) ist, dass die KI über schlechtere HQs mit deutlich weniger Erfahrung verfügt. Das wirkt sich über die readiness natürlich deutlich auf die Kampfergebnisse aus. Nochmal, Wir wollen Eure Beobachtung nicht in Frage stellen, rein von den Formeln her dürften allerdings exorbitante Überhangverluste der russischen Bomber bei halbwegs klugem Einsatz nicht vorkommen. Evtl wieder ein KI-Problem...

HvS
23.10.17, 13:19
Werter Kardinalinfant,

erst einmal danke für Euren Post.

Wir sind weitestgehend einer Meinung: der Bonus, den Einheiten in Ressourcen bekommen, ist zu hoch.
Es macht einfach keinen Sinn, daß Bombe um Bombe auf die U-Boote in den Häfen abregnet und keinerlei Schaden verursacht wird.

Bezüglich der Landung habt Ihr ebenso Recht: die KI muß versuchen, schnell eine Stadt und/oder einen Hafen zu besetzen.
Allerdings führt dieses Ansinnen dazu, daß die Bomber keinen Schaden anrichten, was mit der obigen Thematik zusammenhängt.
Wenn der Verteidigungsbonus reduziert wird, dann kann die KI St. Malo und Le Havre einfacher einnehmen.
Es handelt sich also quasi um ein Folgeproblem.

Wegen der Ostfront: wir meinen die Flak der Einheiten selbst, da wir keine Ressourcen aufgerüstet haben.
Es kommt bei den russischen Bomberangriffen sehr häufig vor, daß die sowj. Begleitjäger schwere Verluste durch die deutschen Abfangjäger erleiden.
Das ist mit zu niedrigem Tech-Level und schlechten HQs zu erklären, also ein KI-Problem.
Dann verursacht der deutsche Abfangjäger Schäden beim Bomber, meist 2 Punkte.
Anschließend kommt der eigentliche Angriff der Bomber auf die Einheit, und der führt meist dazu, daß die Einheit keinen Schaden nimmt, der Bomber aber schon.
Insbesondere bei Angriffen auf Städte ist das zu beobachten.
Der Bomber sollte wenigstens so viel Schaden verursachen wie abbekommen.
Aber leider machen die meisten Angriffe durch Bomber praktisch keinen Schaden... es sei denn, eine unsere Einheiten bekommt 5 oder 6 Angriffe am Stück ab.

Sugar
23.10.17, 13:47
Der Bug liegt darin, daß bei den Zerstöreren die Erforschung nicht wie beschrieben funktioniert, wenn sie die gleiche Tech-Stufe haben.

Der MaBo ist wertlos ohne Luftherrschaft, der kann ohne Jagdschutz keine Einsätze fliegen, und ohne Luftherrschaft ist jede Landung zum Scheitern verurteilt, dafür brauchts gar keine MaBos. Seine passive Aufklärung nützt ihm nichts, wenn er für (mittlere) Bomber unerreichbar platziert wird, und die Häfen bis nach Spanien kann man mit Trägern und U-Booten leerfegen, dann stört auch das neue Kampfsysten nicht, weil der Anmarschweg zu lang ist, sodaß der Nahschutz funktioniert.

Zur Flak-Thematik: ab 1.5-2 Sternen Erfahrung der Bomber ist die Vorhersage gegen mit LA ausgerüstete, durch lvl 2-Flak geschützte Einheiten ohne Erfahrung regelmäßig zu Null. Die KI-Vorgabe in diesem AAR verzerrt das Bild völlig; die Flak sollte eher noch gestärkt werden.

Kardinalinfant
23.10.17, 13:54
Wegen der Ostfront: wir meinen die Flak der Einheiten selbst, da wir keine Ressourcen aufgerüstet haben.

Ja, hatten Wir Uns gedacht.


Es kommt bei den russischen Bomberangriffen sehr häufig vor, daß die sowj. Begleitjäger schwere Verluste durch die deutschen Abfangjäger erleiden.
Das ist mit zu niedrigem Tech-Level und schlechten HQs zu erklären, also ein KI-Problem.
Dann verursacht der deutsche Abfangjäger Schäden beim Bomber, meist 2 Punkte.

Bis hierhin normal, zumal Ihr Euch ja beim Techlevel der Jäger auch einen kleinen Vorteil verschafft hattet.


Anschließend kommt der eigentliche Angriff der Bomber auf die Einheit, und der führt meist dazu, daß die Einheit keinen Schaden nimmt, der Bomber aber schon.
Insbesondere bei Angriffen auf Städte ist das zu beobachten.

Ja, im Grunde auch wenig verwunderlich. Wenn der Bomber mit schlechtem HQ anfliegt und von Beginn an über einen vergleichsweise niedrigen readiness-Wert verfügt (meinetwegen 75), dann wird dieser natürlich weiter reduziert, wenn der Bomber auf dem Weg zum Ziel noch Schaden erleidet. Mit schlechter readiness sinkt der angerichtete Schaden, dass ist klar. Überdies könnte sein (bei Abfangjäger/Begleitjäger ist das so), dass Bomber im Ziel nur mit halbem Effekt angreifen, wenn sie unterwegs von einem Abfangjäger behelligt wurden. Befindet sich nun die angegriffene Einheit in einer Stadt, die selbst ohne jede Stufe AA-Tech einen Defenisv-Bonus gewährt und die Einheit ist noch dazu eingegraben, dann ist es völlig logisch, dass der erste (und evtl auch der zweite) Angriff keinen Schaden anrichtet. Der Bomber selber wird dann von der angegriffenen Einheit mit voller unverminderter AA-Tech angegriffen, wird also (Eure guten HQs und einen readiness-Wert von ca. 100 unterstellt) ca. 2 Punkte Schaden nehmen. In dem Zusammenhang nochmal die Frage: Sind die sowj. Bomber denn voll upgegradet?


Der Bomber sollte wenigstens so viel Schaden verursachen wie abbekommen.

Sehen Wir hier anders: Ein Erstangriff auf eine eingrabene Einheit, die über 2 Stufen Anti-Air-Tech verfügt, in einer Stadt sollte nicht mehr Schäden verursachen, als der Bomber erleidet. Die Folgeangriffe sollten es dann aber irgendwann. Hier sind wir beim sensiblen Punkt an der Ostfront: Die KI im Westen muss Städte angreifen. Die KI im Osten muss das nicht oder eher selten. Warum greift sie die deutschen Linien nicht am schwächsten Punkt an, startet dort multiple Angriffe und bricht ernsthaft und in Masse durch? Dann müsstet Ihr die Städte kampflos räumen, wenn Ihr die HKL nicht wieder herstellen könnt. In den Städten (als stärkster Stelle der jeweiligen Verteidigung) den Durchbruch zu versuchen, ist genau so dämlich, wie als OHL im Jahr 1916 den Durchbruch in Verdun zu versuchen (wenn das denn eine Durchbruchsschlacht sein sollte).


Aber leider machen die meisten Angriffe durch Bomber praktisch keinen Schaden... es sei denn, eine unsere Einheiten bekommt 5 oder 6 Angriffe am Stück ab.

Und genau das ist der Punkt. Der KI sollte endlich mal jemand beibringen, dass einzelne über die Front verstreute Angriffe nichts (oder nur sehr wenig) bringen und ein Durchbruch am ehesten dann erzielt wird, wenn man das Feuer auf wenige Einheiten beschränkt. Ein erster Bomberangriff unter den oben beschrieben Prämissen soll aus Unserer Sicht sogar erfolglos (im Sinne angerichteter Verluste) sein, die KI sollte aber mehrere Angriffe auf dieselbe Einheit hintereinander fahren und die sollen dann irgendwann Verluste bewirken.

HvS
23.10.17, 14:04
Werter Sugar,

wir gehen davon aus, daß Ihr mit Flak entweder die "eigentlichen" Flak-Einheiten oder die Flak in Ressourcen meint.
Die "eigentlichen" Flak-Einheiten als solche sind ein Witz, die müßten viel stärker sein.
Beim Flak-Schutz für Ressourcen sind wir uns noch nicht ganz sicher, wie unsere Meinung ist.
Aber die Kombination (Einheit, die mit Flak ausgerüstet ist, in einer Ressource, die mit Flak ausgerüstet ist) ist einfach zu mächtig, wenn die Einheiten gar keinen Schaden mehr nehmen.

Der werte Kardinalinfant hat es schon richtig gesagt: ein Anstieg von 0.5 pro Level wäre wohl besser.
Ein Unsinnigkeit ersten Grades ist auch die Tatsache, daß man die Flak-Einheiten nur bis Tech-Level 2 aufrüsten kann.. so ein Unfug.

Kardinalinfant
23.10.17, 14:17
Der Bug liegt darin, daß bei den Zerstöreren die Erforschung nicht wie beschrieben funktioniert, wenn sie die gleiche Tech-Stufe haben.

Verstehe, dann ist es tatsächlich ein Bug. :)


Der MaBo ist wertlos ohne Luftherrschaft, der kann ohne Jagdschutz keine Einsätze fliegen, und ohne Luftherrschaft ist jede Landung zum Scheitern verurteilt, dafür brauchts gar keine MaBos.

Wir sind nicht ganz sicher, ob Wir Euch richtig verstehen und ob Ihr Uns richtig verstanden hattet. Der Wert des MaBo liegt primär in seiner enormen passiven Aufklärungsreichweite (wenn man mal ein paar Stufen LR erforscht hat). Gegen mit AA ausgerüstete Schiffe ist er dagegen im Kampf recht schwach. Der MaBo nützt daher in erster Linie auch der Partei, die gerade eine Landung erwartet (der Achse), da sie durch den MaBo frühzeitig weiß, wann die in Vorbereitung ist.


Seine passive Aufklärung nützt ihm nichts, wenn er für (mittlere) Bomber unerreichbar platziert wird,

Wir verstehen Euch so, dass Ihr damit darauf anspielt, dass der MaBo sonst aktiv durch den Gegner am Boden vernichtet wird? Dazu muss der Gegner erst mal wissen, wo der MaBo genau steht. wenn der nicht genau in der Flugschneise eines Strat. Bombers steht, dürfte die Entdeckung aber eher zufällig sein. Steht er dann in Paris oder Le Mans (nur mal als Beispiel), kann er große Teile des Kanals abdecken, ist aber aufgrund der Erwägungen in der Diskussion zu AA von Ressourcen gar nicht so leicht zu zerstören, wenn er Zeit hat, sich einzugraben, umso mehr, wenn man eine nette kleine Flak noch extra daneben stellt.


und die Häfen bis nach Spanien kann man mit Trägern und U-Booten leerfegen, dann stört auch das neue Kampfsysten nicht, weil der Anmarschweg zu lang ist, sodaß der Nahschutz funktioniert.

Und da verstehen Wir Euch jetzt nicht. Wer soll die Häfen leerfegen, die Achse oder die Alliierten? Und was genau sollen die Alliierten (wenn denn die) dort leerfegen? Da stehen U-Boote und die sind gegen gegngerische U-Boote immun und Träger richten verringerten Schaden an (wenn überhaupt), wenn man die Häfen mit AA ausstattet. Und wessen Anmarschweg und welcher Nahschutz??? :???:


Zur Flak-Thematik: ab 1.5-2 Sternen Erfahrung der Bomber ist die Vorhersage gegen mit LA ausgerüstete, durch lvl 2-Flak geschützte Einheiten ohne Erfahrung regelmäßig zu Null. Die KI-Vorgabe in diesem AAR verzerrt das Bild völlig; die Flak sollte eher noch gestärkt werden.

Völlige Zustimmung. Die Werte der Flak sind ziemlich niedrig. Da reicht es in der Regel, wenn der angreifende Bomber über eine gewisse Grunderfahrung die Verluste vermeidet.

HvS
23.10.17, 14:22
Werter Kardinalinfant,

wir wissen (eigentlich) nicht, ob die sowj. Bomber voll aufgerüstet sind.. dazu müßten wir den Kriegsnebel ausmachen, was wir jetzt mal kurz tun werden.
Siehe da: alle Bomber haben GAA2, werden also von unserer Flak auf Null gesetzt, da wir auch Stufe 2 ausgerüstet haben.
Wir müssen diese Sache mal mit Kamerad Runacre besprechen, das geht so nicht.

Wegen dem Schaden, den die Bomber verursachen sollten: wir meinten das "im Durchschnitt", also über mehrere Angriffe betrachtet.
Aber leider machen die sowj. Bomber praktisch keinen Schaden, was offensichtlich an GAA2 liegt.

Auch habt Ihr bezüglich der vereinzelten Angriffe der KI wohl recht.
Allein durch Konzentration der Angriffe im Westen wäre es möglich, den Atlantikwall zu durchdringen, und das nicht nur punktuell.
Auch im Osten besteht großer Bedarf zu Verbesserung... es macht wirklich keinen Sinn, immer den stärksten Punkt anzugreifen.

Wir werden auch in diesem Fall Bericht erstatten.

Kardinalinfant
23.10.17, 14:28
Ein Unsinnigkeit ersten Grades ist auch die Tatsache, daß man die Flak-Einheiten nur bis Tech-Level 2 aufrüsten kann.. so ein Unfug.

Volle Zustimmung. Entweder man kann sie bis Level 5 aufrüsten oder aber nur bis Level 2 wie gehabt, dann aber bei höheren Startwerten. Dass ungetechte originäre (!) Flak-Einheiten gegen Bomber rechnerisch keinen Schaden (also allenfalls mal einen Zufallstreffer) anrichten, ist einfach Unsinn. Wir denken, dass die Entwickler Angst vor einer Supereinheit hatten, dabei allerdings übersehen, dass keine Seite auch nur annähernd genügend Flakeinheiten aus dem Force-Pool aufstellen kann, um alles zu schützen. Wir basteln bspw. gerade einen netten kleinen Atlantikwall in Unserer Partie mit Pionierbefestigungen und allem Schnickschnack. Trotzdem Wir sämtliche Flakeinheiten gekauft haben, beträgt die Abdeckungsquote am Atlantikwall deutlich unter 50 %. Genügend Möglichkeiten also für die KI, noch zu landen und die Landungen auch aus der Luft vorzubereiten.

Die sonst völlig problemlose (und damit unrealistisch einfache) Eroberung Leningrads bspw. sähe auch gleich ganz anders aus, wenn neben dem Stadtzentrum eine nette wirkungsvolle Flak der Russen säße...

Sugar
23.10.17, 14:53
Paris liegt schon in der passiven Aufklärung eines in Dover platzierten Jägers, mittl. Bomber haben eine Reichweite von 14, der MaBo von 17, jeweils lvl 5 LR vorausgesetzt. U-Boote in Häfen sind mit MaBos und Escortträgern angreifbar; U-Boote allein nützen auch nichts, wenn vor den amphibs Zerstörer liegen (Nahschutz).

Jäger können aktiv aufklären (oder angreifen) und haben immer noch 2 Escorteinsätze frei, strat. Bomber klären auf ihrem weiten Weg breite Schneisen auf und können auch mal Mailand oder span. Minen angreifen, so schlägt man gleich 2 Fliegen mit einer Klappe. Die Strategen machen sich auch ziemlich gut als takt. Bomber und sind gegen Flak fast immun, 6 Angriffe sollten für den MaBo reichen. Die KI kann das sicher nicht, Jedermann schon.

Wenn mans richtig macht, kann man alle maritimen Bedrohungen der Landungsflotte mattsetzen, muss allerdings einen hohen Aufwand betreiben (was historisch richtig ist). Das spricht doch sehr für das Kampfsystem.


Aber leider machen die sowj. Bomber praktisch keinen Schaden, was offensichtlich an GAA2 liegt


Wir müssen diese Sache mal mit Kamerad Runacre besprechen, das geht so nicht.

Zu spät, im Gegenteil wurde die Schadwirkung von GAA 3 in der neusten V 1.10 weggepatcht (die richten quasi nur noch höheren moralischen Schaden an).

Mit der Flak lvl 3 habt Ihr sicher recht, werter HvS, dann muss aber die Möglichkeit zur Forschung auf einen Chit begrenzt werden (wie bei der Int.), sonst haben die Russen zu Anfang Barbarossa lvl 3, und dann könnte man Bomber gar nicht mehr einsetzen. Alles nicht so einfach...

Wir werden mal wieder ein paar Screenshots aus laufenden PbEMs einstellen (natürlich nicht hier), da sieht man gut, was die versch. Änderungen bewirkt haben.

Kardinalinfant
23.10.17, 15:00
Funktioniert denn die passive Sichtweite der Jäger auch übers Wasser hinweg? War/ist in 1.0 jedenfalls nicht so. Evtl. rühren da auch manche Probleme her, die Wir sehen...

HvS
23.10.17, 15:15
Wir können mit dem Marinebomber bis tief nach England hinein sehen.. das wurde von uns bereits als Bug vermeldet.

HvS
23.10.17, 17:18
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 64 (KI)

18. Mai 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen landet der Feind Fallschirmjäger hinter den deutschen Linien.
Im Osten führt der Feind zahlreiche Angriffe durch, kann aber die HKL nicht durchdringen.


Westen


http://imageshack.com/a/img922/3356/jCLzCy.png


Da im Rückraum keine Truppen in Reserve sind, muß das OKW sich den Ersatz von anderer Stelle holen.
Wegen des guten Verlaufs von Operation Schatzkammer liegt es nahe, von dort ein Panzerkorps abzuziehen.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img924/9464/Hjzsun.png


Es gibt nach wie vor kaum ein Mittel, wenn die Rote Armee ihre Panzer konzentriert einsetzt.
Zum Glück passiert das nicht allzu oft.


http://imageshack.com/a/img924/7538/tJXkWF.png


Wie vom OKW erwartet: die Rote Armee versucht alles, um die Stadt in ihrem Besitz zu behalten.
In diesem Falle dürften die Anstrengungen aber vergeblich sein.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img922/5690/Wg7TLD.png


Das OKW hofft, daß der Druck der Roten Armee irgendwann nachläßt.


http://imageshack.com/a/img924/1622/rqujuR.png


Das OKW erwägt, das einzig verfügbare Panzerkorps im Osten von Rostow einzusetzen, um den Druck von der Stadt zu nehmen.
Auch wird es notwendig sein, Rostow mit Flak auszurüsten.

Überraschenderweise gibt es keine Feindaktivitäten im Mittleren Osten.
Der Feind scheint paralysiert.

(Erläuterung: wir haben uns gewundert, warum die KI in der Levante und in Mesopotamien nicht reagiert und deswegen Zug 65 an Kamerad Cater geschickt.
Die Antwort ist einfach: die KI kann nicht reagieren.
Sie müßte Einheiten bauen oder vom D-Day abziehen, in Transporter packen und in den Mittleren Osten schicken.
Dazu ist sie nur in der Lage, wenn Skripte vorhanden sind, was in der 1939 Kampagne recht gut funktioniert.
In der 1943er Kampagne gibt es keine Notfallskripte, die dann greifen, wenn die Achse die Türkei angreift.
Nun ja.. Unternehmen Schatzkammer wird wohl ein Erfolg...)

Keenan
23.10.17, 18:38
Der Bug liegt darin, daß bei den Zerstöreren die Erforschung nicht wie beschrieben funktioniert, wenn sie die gleiche Tech-Stufe haben.


Zur Not kann man sich temporär damit behelfen, die 10% Steigerung der Tauchwahrscheinlichkeit für die U-Boote im Editor auf 0 (oder zumindest auf 5%) zu setzen. Allerdings entfällt damit der Tech Wettlauf bzw. der perspektivische Vorteil der U-Boote gegen Nicht-Zerstörer, die auch langfristig auf ASW 2 beschränkt bleiben.

Von daher wäre eine baldige Behebung des Bugs schon sehr sinnvoll.

Kardinalinfant
24.10.17, 11:08
(Erläuterung: wir haben uns gewundert, warum die KI in der Levante und in Mesopotamien nicht reagiert und deswegen Zug 65 an Kamerad Cater geschickt.
Die Antwort ist einfach: die KI kann nicht reagieren.
Sie müßte Einheiten bauen oder vom D-Day abziehen, in Transporter packen und in den Mittleren Osten schicken.
Dazu ist sie nur in der Lage, wenn Skripte vorhanden sind, was in der 1939 Kampagne recht gut funktioniert.
In der 1943er Kampagne gibt es keine Notfallskripte, die dann greifen, wenn die Achse die Türkei angreift.
Nun ja.. Unternehmen Schatzkammer wird wohl ein Erfolg...)

Hehehe, so etwas hatten Wir Uns schon fast gedacht. :)


Schön wäre auch, wenn die KI "lernfähig" wäre. Damit meinen Wir nicht, dass eine echte Lernfähigkeit (möglicherweis gar über mehrere Partien hinweg) vorliegt, sondern dass die KI in der Lage ist, die offensichtliche Erfolglosigkeit eines bestimmten Vorgehens einzusehen und etwas anderes zu versuchen. Hier in der Partie am Beispiel Landung im Westen. Seit zig Runden ist absehbar, dass das nichts mehr wird (Trigger könnte bspw. sein, dass nach 4 oder 5 Runden so und so viele Einheiten verloren wurden und keine Stadt/kein Hafen eingenommen wurde und gehalten wird). In diesem Fall sollte die KI auf etwas anderes umstellen. Entweder erneuter Versuch im Mittelmeer oder Angriff via Portugal auf Spanien und hierüber auf Frankreich oder eine Landung in Skandinavien. Irgendetwas...

So kommt es Uns vor, wie eine Schallplatte, die hängen geblieben ist und immer den gleichen Mist abspielt. Leider...

HvS
24.10.17, 11:47
Werter Kardinalinfant,

da habt Ihr wohl recht.
Die KI ist im taktischen Bereich an einigen Stellen deutlich verbessert, aber im strategischen Bereich gibt es mehrere große Mankos.
Bspw. würden wir uns wünschen, daß die Bedrohung des gesamten Mittleren Ostens erkannt wird und die KI automatisch und ohne Skripte Truppen dorthin schicken kann.
Diese Truppen würden zwar wahrscheinlich trotzdem vernichtet werden, aber so würde es deutlich realistischer wirken.
So können wir dort unten nach Bedarf schalten und walten.

HvS
24.10.17, 12:10
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 65

29. Mai 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen gelingt die Versenkung mehrerer Landungsboote und Zerstörer.
Die H.Gr. Mitte erreicht die Stadtgrenze von Kalinin und vernichtet zahlreiche Feindeinheiten.
Auch die H.Gr. Süd kann der Roten Armee schwere Verluste zufügen.
Die H.Gr. Mittlerer Osten nähert sich Baghdad.
Die H.Gr. Levante nimmt Jerusalem und Amman ein.


http://imageshack.com/a/img923/2047/BPrMKF.png


Die allierten Luftangriffe zeigen Wirkung, die von der deutschen Kriegswirtschaft aber kompensiert werden kann.


http://imageshack.com/a/img922/6973/mKiVVP.png


Das VI. Armeekorps wird im Juli wieder bei der Truppe sein.


Westen


http://imageshack.com/a/img923/2848/a6SMPk.png


Der Verlust dreier Zerstörer trifft die Westalliierten schwer.
Wenn irgendwann die Möglichkeit zur Belämpfung der deutschen U-Boote verloren geht, wird die Kriegsmarine die Meere regieren.

Neben den Totalverlusten gelingt es, das Patton-HQ und ein Schweres Panzerkorps zur Umkehr zu zwingen.

Zur Bekämpfung der Fallschirmjäger wurden ital. Panzergrenadiere nach Le Mans verlegt.


Finnland


http://imageshack.com/a/img924/1543/SVCJuX.png


Das OKW erwägt, ob es Mannerheim zu einem Angriff ermutigen soll.
Der Feind hat kaum noch Nachschub, und die Moral ist stark geschwächt.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img922/448/YD7tvx.png


Das OKW hält die Eroberung von Moskau bis zum Herbst diesen Jahres für möglich.
Allerdings müssen zuerst die Panzer aus dem Weg geräumt werden.
Bei Kaluga steht noch ein drittes Schweres Panzerkorps.
Sobald diese Einheiten vernichtet sind, beginnt der Großangriff.
Bis dahin bleiben die deutschen Einheiten vorsichtig und versuchen, sich nicht zu exponieren und das Terrain auszunutzen.

Eine der beiden V2-Einheiten hat Kalinin beschossen, während die andere bereits den Nordteil von Moskau unter Feuer nimmt.


http://imageshack.com/a/img922/2844/bOK5Oh.png


GFM Model zögert nach wie vor die Einnahme Kalugas heraus.
Zuerst muß das Schwere Panzerkorps der Roten Armee neutralisiert werden.


H.G. Süd


http://imageshack.com/a/img923/9441/bdMDxM.png


Auch wenn der Feind an diesem Frontabschnitt keine Totalverluste erlitten hat, ist doch die HKL nun deutlich sicherer.


http://imageshack.com/a/img924/4955/fKxMte.png


Auch im Süden verliert der Feind einen Großteil seiner Offensivkapazität.
Der Druck auf Rostow läßt nach.

(Erläuterung: in der Grafik ist ein Fehler... es war kein Bomber, sondern ein Jagdflieger.
Die Rote Armee hat in dieser Runde 4.500 MPPs verloren, der bisher höchste Wert.
Wir überlegen, nun auf breiter Front in die Offensive zu gehen.)


Mesopotamien


http://imageshack.com/a/img923/4241/W9PiBn.png


Mitte Juni treffen die StuKas von der H.Gr. Levante ein, um den Angriffe auf Baghdad zu unterstützen.


Levante


http://imageshack.com/a/img922/7149/AQne6c.png


Die US-Luftwaffe verliert einen Strat. Bomber, und die Briten verlieren die Kontrolle über zwei Länder.


http://imageshack.com/a/img922/6645/NGuwwU.png


Auch Jordanien streckt die Waffen.
Die erbeuteten Rüstungsgüter sind allerdings nicht sehr zahlreich gewesen.

Das Deutsche Reich erforscht Amphibienfahrzeug Stufe 3

HvS
24.10.17, 13:28
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 66 (KI)

9. Juni 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen führen die Alliierten ihre Luftangriffe fort, aber die Anzahl der Landungsboote läßt nach.
Im Bereich der H.Gr. Mitte ist der Feind passiv, nur Kaluga wird wieder besetzt.
Auch im Bereich der H.Gr. Süd ist es relativ ruhig, da der Aderlaß der Roten Armee immer offensichtlicher wird.


Westen


http://imageshack.com/a/img923/4508/ZffIWH.png


Es sind lediglich zwei Lanungsboote zu sehen.
Wenn die Invasion irgendwann zu Ende sein sollte, wird das OKW erleichtert sein.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img924/9633/2oqZrz.png


Alles verläuft nach Plan.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img922/6039/nnsn27.png


Ein Angriff auf Kantemirowka ist naheliegend.
Allerdings müßten die deutschen und rumänischen Truppen dazu mit weniger Nachschub auskommen.

(Erläuterung: momentan liefern beide HQs Supply 10.
Wir können die HQs in Richtung Front bewegen, aber dort liefern sie nur noch 8.
Auch müssen die HQs einige Felder von Kantemirowka wegbleiben, so daß die Einheiten an der Front nur noch Supply 5 oder ggf. sogar noch weniger haben.
Wir tendieren aber trotzdem zu einem Angriff, da Kantemirowka das Sprungbrett nach Woronesch ist.
Und die Einnahme von Woronesch würde bedeuten, daß wir die Truppen im Raum Kursk abziehen können.)

Iche_Bins
24.10.17, 14:52
Grüße aus der Ferne, auf diplomatischer Mission in Thailand.

Heißt das, dass die KI jetzt quasi bei der Invasion fest steckt? Dann würde von den Westalliierten ja keine Gefahr mehr ausgehen.

HvS
24.10.17, 16:05
Werter Iche_Bins,

das könnte man so formulieren.
Neben den Luftangriffen auf westeuropäische Ressourcen sind die Westalliierten durch die seit einem Jahr ablaufende Invasion praktisch inaktiv in allen anderen Bereichen.
Wie der werte Kardinalinfant schrieb: der D-Day müßte nach einer gewissen Zeit wegen Sinnlosigkeit abgebrochen werden.
Ideal wäre, wenn sich die KI einen anderen Platz zum Landen suchen würde, bspw. Norddeutschland oder Holland.

HvS
25.10.17, 18:03
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 67

20. Juni 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen gelingt der Kriegsmarine die Versenkung weiterer Landungsboote und Kriegsschiffe der Royal Navy.
Die H.Gr. Mitte fügt der Roten Armee hohe Verluste zu und nähert sich Moskau.
Die H.Gr. Süd beginnt mit dem Angriff auf Kantemirowka und vernichtet dabei zahlreiche Feindeinheiten.
Die H.Gr. Mittlerer Osten beginnt mit dem Angriff auf Baghdad.
Die H.Gr. Levante besetzt Kairo.


http://imageshack.com/a/img922/3817/x2WHVI.png


Die Luftangriffe lassen nach.


http://imageshack.com/a/img923/1821/JdItE0.png


Die sowj. Armee im Südwesten von Wyschni Wolotschok war seit längerem eingeschlossen und ohne Versorgung.


Westen


http://imageshack.com/a/img923/3405/7PGuNU.png


Desweiteren wird der kanadische Zerstörer Saguenay schwer beschädigt und entkommt nur mit Mühe.



http://imageshack.com/a/img923/6519/GPxLpa.png


Ein schwerer Schlag für die Royal Navy.


Finnland


http://imageshack.com/a/img924/7869/qQAgQ4.png


Ohne HQ und Nachschub sind die Russen leichte Beute für die Finnen.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img923/7298/ueNHyO.png


Die Auflösungserscheinungen setzen sich fort.
Der Feind hat nur noch ein Schweres Panzerkorps, und ab Anfang Juli kann das Tempo des Vormarschs beschleunigt werden.

Die V2-Raketen befinden sich in Reichweite von Moskau.


http://imageshack.com/a/img924/3596/xxZvgz.png


Die Reihen der Roten Armee lichten sich langsam.
Die Luftwaffe fliegt Störangriffe auf das Schwere Panzerkorps, damit der Feind seine volle Kampfkraft nicht entfalten kann.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img922/9981/eJQUsX.png


Die Rumänen beginnen mit ihrem Vormarsch auf Kantemirowka.
Sobald die Feindlage im Raum Woronesch erkundet wurde, wird GFM von Bock ebenso zum Angriff übergehen.
Das OkW geht davon aus, daß die Rote Armee zur Zeit nur wenige Reserven hat.

Aus diesem Grund wird die Wehrmacht auf breiten Front vorrücken.
Aber diesmal wird es der Roten Armee nicht gelingen, den Vormarsch zu stoppen.
Der Feind hat gigantische Verluste hinnehmen müssen und kämpft zur Zeit weitestgehend ohne Panzer oder Luftwaffe.


http://imageshack.com/a/img922/6383/iuZ7Qb.png


Zwar ist der Feind im Süden von Rostow noch der zahlreich, aber das OKW geht davon aus, daß das Bollwerk hält.
Die Bedrohung der Stadt aus dem Osten wurde reduziert, und im Süden hilft der Fluß.

Und wenn die Lage wirklich brenzlig werden sollte, kann immer noch die Hilfe des I. Panzerkorps in Anspruch genommen werden.
Die Einheit wurde wegen des guten Verlaufs von Unternehmen Schatzkammer aus dem Mittleren Osten abgezogen und steht nun bei Stalino.

(Erläuterung: die Rote Armee hat in dieser Runde 17 Einheiten im Wert von 4.000 MPPs verloren.
Wir denken, die KI wird bis zum Herbst brauchen, bis sie wieder ein paar schlagkräftige Einheiten produziert hat.
Bis dahin wollen wir Moskau, Woronesch und Kantemirowka kontrollieren.
Wir gehen dabei davon aus, daß die Rote Armee schwächer ist als je zuvor im Verlauf des Spiels, und das wollen wir nutzen.)


Mesopotamien


http://imageshack.com/a/img923/6361/xaV9O7.png


Anfang Juli wird die deutschen Fahne über Baghdad wehen.


Levante


http://imageshack.com/a/img924/1649/dCBPfc.png


Ägypten kapituliert umgehend, was der Moral der Briten einen schweren Schlag versetzt.
Die Moral der deutschen und ital. Bevölkerung befindet sich hingegen im Aufwind.
Die Wehrmacht kann Rüstungsgüter im Wert von 60 MPPs bergen.


http://imageshack.com/a/img922/2117/AqBRNi.png


Die Spanier ziehen in Erwägung, auf der Seite des Sieger zu stehen.


http://imageshack.com/a/img924/8454/CkJnS8.png


Das OKW intensiviert die Erforschung von Amphibienfahrzeugen.


http://imageshack.com/a/img922/391/0wnep4.png


Die Italiener denken in die selbe Richtung.

HvS
26.10.17, 10:14
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 68 (KI)

1. Juli 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen läßt der Ansturm der Alliierten nach.
Im Osten ist die Rote Armee nach wie vor in Schockstarre und führt nur zaghafte Angriffe auf Rostow durch.


Westen


http://imageshack.com/a/img922/8588/WBJwZv.png


Sowohl die alliierten Landungsboote als auch die Kriegsschiffe werden immer weniger.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img924/1377/EHuhW9.png


Nächste Woche beginnt der Großangriff auf Kantemirowka.

HvS
29.10.17, 16:22
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 69

8. Juli 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen geht die Versenkung der alliierten Landungsstreitkräfte im Kanal weiter.
Im Osten gehen beide H.Gr.n auf breiter Front zum Angriff über und fügen der Roten Armee schwere Verluste zu.
Die H.Gr. Mittlerer Osten wird von den Briten vor den Toren Baghdads abgewiesen.
Die H.Gr. Levaten nimmt Alexandria ein.


http://imageshack.com/a/img922/8341/VlVd19.png


Die Westalliierten behalten ihre offensichtlich effektlose Strategie bei.


http://imageshack.com/a/img924/4204/45Zvok.png


Dem Feind laufen die Soldaten davon.


Westen


http://imageshack.com/a/img924/7150/LbBu1G.png


Der Ansturm der Westalliierten läßt immer mehr nach.


Finnland


http://imageshack.com/a/img924/8782/Gdkvqh.png


Die Rote Armee wird ihre Truppen verstärken müssen, und das wird der Wehrmacht indirekt helfen.
Einheiten, die durch die Finnen gebunden werden, fehlen anderswo.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img924/3659/BecsGG.png


Die Schwächung der Roten Armee wird immer deutlicher.
Der Feind verfügt kaum noch über Panzer und ist nicht mehr in der Lage, der Wehrmacht auf Augenhöhe entgegen zu treten.


http://imageshack.com/a/img922/1504/Np79CV.png


Auch zwischen Kaluga und Tula erleidet der Feind schwerste Verluste, im Einzelnen zwei Armeen, ein Armeekorps und ein Panzerkorps.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img922/5946/Fe1kL6.png


Die Rote Armee verliert drei Armeen und Kantemirowka.
Zwei weitere Armeekorps werden eingeschlossen und stehen vor der Vernichtung.

In zwei Wochen beginnt der Angriff auf Woronesch selbst.


http://imageshack.com/a/img922/9260/W8gK2D.png


Der Feind verliert eine Stoßarmee und ein Panzergrenadierkorps.
Somit wird der Druck auf Rostow verringert.


Ostanatolien


http://imageshack.com/a/img923/2540/8VDTVf.png


Das OKW geht davon aus, daß an diesem Frontabschnitt weiterhin ein Patt herrschen wird.
Dennoch wird ein weiteres Armeekorps nach Van verlegt werden müssen.


Mesopotamien


http://imageshack.com/a/img923/7226/mbfRwP.png


In zwei Wochen wird es einen weiteren Angriff geben, der nicht scheitern wird.


Ägypten


http://imageshack.com/a/img922/272/Achehd.png


Das OKW hat sich entschlossen, alle offensiv nutzbaren ital. Einheiten nach Ägypten zu verlegen und von dort aus nach Westen marschieren zu lassen.
GFM Duke of York hat den Auftrage erhalten, Saudi-Arabien einzunehmen.


http://imageshack.com/a/img924/355/YhwFhq.png


Eine zusätzliche Garnison schadet nicht.

HvS
29.10.17, 16:28
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 70

15. Juli 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen ist es bis auf Luftangriffe auf St. Malo und Le Havre ruhig.
Im Osten schickt der Feind seine letzten Reserven nach Tula, obwohl diese im Raum Moskau besser aufgehoben wären.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img923/7104/1hpNBl.png


Die Strategie des STAWKA ist für das OKW nicht unbedingt sinnvoll, da Moskau ungleich wichtiger ist als Tula.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img923/4915/FxcMD9.png


Die Rote Armee verfügt nicht mehr über die notwendigen Kräfte, um Rostow ernsthaft in Gefahr zu bringen.

HvS
29.10.17, 16:31
Werte Audienz,

die Wahl zum AAR des Monats September 2017 endet am Dienstag, und momentan kommt es auf jede Stimme an.
Wir würden uns sehr freuen, wenn die möglichst viele Regenten an der Wahl teilnehmen und so den Schreiberlingen ihren Respekt zollen.

http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=29506

HvS
30.10.17, 15:13
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 71

22. Juli 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen wird die relative Ruhe genutzt, der kämpfenden Truppe ein kurze Atempause zu gönnen.
Die H.Gr. Mitte nähert sich Moskau und vernichtet eine große Anzahl an Feindeinheiten.
Die H.Gr. Süd nimmt Woronesch ein und beginnt mit dem Angriff auf Morozwosk.
Die H.Gr. Mittlerer Osten erobert Baghdad.


http://imageshack.com/a/img924/1825/YD7ndj.png


Im Osten werden die feindl. Verluste an Flugzeugen immer höher.


http://imageshack.com/a/img924/5794/t7gUPP.png


Die abgeschnittenen Einheiten der Roten Armee lösen sich langsam, aber sicher auf.


http://imageshack.com/a/img922/507/nEsjIm.png


Einige neue Einheiten werden in Dienst gestellt.


Westen


http://imageshack.com/a/img922/8220/WCj0v8.png


Einige deutsche U-Boote werden auf Überstärke gebracht.
St. Malo, Le Havre, Den Haag, Brüssel und Paris werden mit Flak der Stufe 3 ausgerüstet.


Finnland


http://imageshack.com/a/img924/8075/1XeNjc.png


Vor vielen Monaten war Suojarwi schon einmal Ziel einer finnischen Angriffoperation.
Damals mußte man sich wegen eines sowj. Entlastungsangriffs auf Soussalmi zurückziehen, diesmal wird die Stadt fallen.
Die Finnen belagern die Stadt, die irgendwann im Herbst erobert werden wird.

(Erläuterung: mit zwei Einheiten in angrenzenden Feldern tritt die Belagerungsregel in Kraft, die den Supply von Suojarwi binnen 5 Zügen auf Null setzen wird.
Früher oder später ist die Stadt unser, und dann steht der Weg in den Osten offen.)


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img922/2558/Z1d1GL.png


Die Rote Armee verliert folgende Einheiten:

- 1 Schweres Panzerkorps
- 1 Panzergrenadierkorps
- 1 Spezialeinheit
- 2 Korps
- 1 Schwere Artillerie

Die beiden Feldbefestigungen im Westen von Moskau sind aktuell leer, und der Feind muß reagieren.
Das OKW geht davon aus, daß das STAWKA alles versuchen wird, um die Hauptstadt zu schützen.
Dadurch werden Löcher an anderen Frontabschnitten entstehen.


http://imageshack.com/a/img924/491/vIM37X.png


Die Russen verlieren zwei Armeen und ein Panzerkorps.
In zwei Wochen kann der Angriff auf die Stadt selbst beginnen.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img922/4043/MW7HgL.png


Auch im Süden verläuft alles nach Plan.
Der Feind hat keinen Nachschub mehr und wird nicht allzu viele Verluste bei den Rumänen anrichten können.

Dazu kommt, daß der Feind gezwungen ist, Borisoglebsk zu besetzen.
Dazu muß er Truppen von anderen Frontabschnitten abziehen.


http://imageshack.com/a/img924/186/KJE02Z.png


Das I. Panzerkorps nimmt Morozwosk unter Beschuß.
Das zwingt den Feind ebenso zu einer Reaktion.


Ostanatolien


http://imageshack.com/a/img924/4003/xSrRu7.png


Die türkische Ostgrenze ist und bleibt sicher.
Die Jagdflieger werden zeitnah an die H.Gr. Mittlerer Osten zurückgegeben.


Mesopotamien


http://imageshack.com/a/img922/2590/qJJSoS.png


Nun geht es weiter in Richtung Basra und Kuwait.


Ägypten


http://imageshack.com/a/img922/653/fqnUO9.png


Die H.Gr. Levante will vor der Eroberung von Saudi-Arabien noch für klare Verhältnisse sorgen.

Auch hat das OKW seine Pläne angepaßt.
Die Italiener werden nicht wie geplant per Bahn nach Alexandria gebracht, sondern sie bereiten eine Landung in Tunis vor.

(Erläuterung: wir haben gemerkt, daß es noch einige Züge dauern würde, bis die Bahnhöfe wieder funktionieren.
Italien steht kurz vor der Erforschung von Amphib 1, und das würde drei Landungsboote anstatt nur einem bedeuten.
Wenn wir am Ende der Runde den zu erwartenden Forschungsdurchbruch erzielen, dann stehen in Runde 77 oder 79 ital. Truppen in Tunis.
Das ist viel schneller als unsere vorherige Lösung.)


http://imageshack.com/a/img924/6761/wLqVv3.png


Die Italiener wollen bessere Kanonen für die Regia Marina und intensivieren die Forschung.


http://imageshack.com/a/img923/9697/TwbI5n.png


Für die Eroberung von Tunis (Unternehmen Wiederkehr) werden die Italiener ein HQ, eine Armee und die Panzergrenadiere aufbieten.

Dabei werden sie von der gesamten Regia Marina unterstützt.
Alle Schiffe sind in bester Verfassung und auf dem aktuellen technischen Stand.

Es stehen zu Verfügung:

5 Schlachtschiffe
1 Schwerer Kreuzer
2 Leicht Kreuzer
1 Zerstörer


Forschung

Die Italiener erforschen Amphibs Stufe 1.

HvS
30.10.17, 15:44
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 72 (KI)

29. Juli 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Osten zeigt sich, daß das OKW mit seiner Vermutung Recht hatte: der Feind unternimmt alles, um Moskau zu schützen und entblößt dafür andere Frontabschnitte.


Westen


http://imageshack.com/a/img924/9453/TMJlJe.png


Trotz der besseren Flak gehen die Luftangriffe auf St. Malo und Le Havre weiter.
Ansonsten hat der Feind kaum noch etwas zu bieten.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img923/7931/X30p3P.png


Bei den Panzern handelt es sich wohl um Neuaufstellungen.
Dennoch geht das OKW weiterhin davon aus, daß keine weiteren Reserven vorhanden sind.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img923/9804/tsoZQ2.png


Drei Angriffe der Roten Armee werden von den Rumänen abgewehrt.
Anfang August wird ein Großangriff auf die eingeschlossenen Feindtruppen beginnen.


http://imageshack.com/a/img924/1886/00evGp.png


Der Feind hat sich dazu entschieden, Morozowsk und damit Stalingrad zu schützen.
Dafür wird das Umfeld von Rostow entblößt.

Das OKW paßt seine Strategie an: alle Einheiten aus dem Umfeld von Kantemirowka kehren nach Rostow zurück und marschieren von dort aus nach Süden.
Die Truppen bei Morozowsk lösen sich vom Feind und marschieren auch nach Süden.
Alle Einheiten im direkten Umfeld von Rostow werden Salsk und Tichoretsk angreifen.

Das OKW möchte bis zum Ende des Jahres die deutsche Fahne über Maikop wehen segen.

(Erläuterung: die KI hängt nun massiv in den Seilen.
Bis zum Ende des Jahres haben wir praktisch freie Hand.
Im Frühjahr 1946 wird die Rote Armee wieder erstarkt sein, aber das wird ihr nichts mehr bringen.
Sobald wir Moskau erobert haben, werden dermaßen viele Einheiten frei, daß wir nächstes Jahr einen massiven Angriff auf Stalingrad starten können.
Mit ausgeruhten Einheiten auf Maximalstärke.)

Iche_Bins
31.10.17, 03:53
Sehr schöne Fortschritte, es ist faszinierend zu sehen wie ihr die Rote Armee zerlegt

HvS
01.11.17, 14:43
Werter Iche_Bins,

danke sehr.
Wir möchten dazu allerdings bemerken, daß es ab Frühjahr 1945 wirklich nicht mehr so schwer war.
Die deutschen Panzerkorps sind einfach zu stark modelliert, die hauen alles zu Klump.
1943 haben wir stellenweise ganz schön gebibbert, und auch 1944 war nicht gerade einfach.
Aber nun hat die KI in Grunde keine Chance mehr, und wir wollen das Spiel im Laufe des Jahres 1946 beenden.


Werte Audienz,

wir haben vor ein paar Wochen mal einen Bug vermeldet.. der Marinebomber konnte von Frankreich aus das britische Festland aufklären.
Dieser Bug wurde von Kamerad Cater als solcher erkannt und wird im nächsten Patch beseitigt.

Auf unsere E-Mail wegen des Supply-Bugs haben wir noch keine Antwort erhalten.

Setsches
01.11.17, 19:36
Bitte bis zum bitteren Ende. Wie in schlechten so in guten Zeiten. :D

HvS
01.11.17, 21:11
Werter Setsches,

wenn die ein oder andere Ehefrau so leidenfähig wäre wie die KI, dann gäbe es wohl weniger Scheidungen. :D


Werte Audienz,

unser Machwerk wurde zum AAR des Monats September 2017 gewählt.
Wir danken:

1. Allen Lesern
2. Allen Beitragsschreibern
3. Den Befehlshabern
4. Allen, die abgestimmt haben
5. Besonders allen, die für uns gestimmt haben

HvS
01.11.17, 21:31
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 73

5. August 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen gelingt es der Kriegsmarine, einen Geleitflugzeugträger und weitere Landungboote zu versenken.
Die H.Gr. Mitte erreicht die Stadtgrenzen von Moskau und Tula, während die Rote Armee große Verluste hinnehmen muß.
Die H.Gr. Süd nutzt die sich bietende Lücke und nimmt Salsk und Tichoretsk sind, womit die Tür in den Kaukasus weit offen steht.


http://imageshack.com/a/img923/6932/jsgt6q.png


Der Flak gelang es, einige Bomber abzuschießen.


http://imageshack.com/a/img924/8166/3V4YDR.png


Es sind nicht mehr genug Garnisonseinheiten da, um alle Partisanenaktivitäten zu unterdrücken.


Westen


http://imageshack.com/a/img922/9352/M0kvLE.png


Das hatten sich die Brasilianer sicherlich anders vorgestellt: der Kampf ist zu Ende, bevor sie auch nur einen Schuß abgegeben haben.


Finnland


http://imageshack.com/a/img922/6084/iDBVmj.png


Ab Mitte August beginnt die Dezimierung der Feindtruppen.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img924/2231/z2dRCf.png


Die Bolschewiken verlieren vier Armeen, ein Panzerkorps und ein Korps.
Noch im August wird die deutsche Fahne über dem Kreml wehen.


http://imageshack.com/a/img923/2235/WCni6Q.png


Bei Tula verliert der Feind eine Armee, zwei Korps und eine Einheit Jagdflieger.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img922/5874/SYcIfz.png


Zur Sicherung von Woronesch reichen die rum. Einheiten.
Alle deutschen Einheiten werden in den Süden verlegt, wo das Momentum ausgenutzt werden soll.


http://imageshack.com/a/img923/5887/xbhG1t.png


Wie geplant ignorieren die Truppen von GFM Werth die starke Feindstellung bei Morozowsk und wenden sich nach Süden.
Die Rote Armee verliert ein HQ, einen Panzerzug und eine Einheit Jagdflieger.

Wenn Ende August die Bahnverbindung über Rostow wieder funktioniert, werden weitere Truppen direkt in den Süden geschickt werden.


Mesopotamien


http://imageshack.com/a/img923/4540/Z2h3j1.png


Von den Briten ist nichts zu sehen.


Ägypten


http://imageshack.com/a/img923/1233/ICvDGd.png


Die letzte sichtbare britische Bodeneinheit wurde vernichtet.
Das OKW geht davon aus, daß keine alliierten Bodentruppen mehr in Libyen sind.


Italien


http://imageshack.com/a/img923/7951/6POh0M.png


Mitte August werden die Italiener in die Boote steigen.
Die Regia Marina wird die Landungsboote sichern.

Zwar verfügen die ital. Kameraden über keinerlei Aufklärung, aber wenn die Alliierten kämpfen wollen, so werden sie Federn lassen.


http://imageshack.com/a/img922/6417/TAkJRQ.png


Die deutsche Kriegswirtschaft ist mittlerweile in der Lage, alle Bedürfnisse zu decken.

HvS
01.11.17, 22:09
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 74 (KI)

12. August 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen gelingt den Alliierten die Vernichtung eines Armeekorps durch Luftschläge.
Im Osten vermag es die Rote Armee nicht, Moskau entscheidend zu entlasten.


Westen


http://imageshack.com/a/img923/5355/eeHxWQ.png


Das OKW ist erleichtert, daß keine Landungsboote bereitstanden, um die Lücke im Atlantikwall zu nutzen.

(Erläuterung: die KI hat die Bomber, die sie im Verlauf des Unternehmens Schatzkammer verloren hat, wieder aufgestellt und nach England gepackt.
Dadurch gibt es pro Runde 6 oder 7 Angriffe, und das hält keine Einheit aus.
Zum Glück passiert das erst jetzt... wenn die KI ihre Angriffe bereits 1944 massiert hätte, dann hätten wir im Westen deutlich mehr Einheiten verloren.
Auch wäre eine Panzerreserve im Rückraum notwendif gewesen, was unsere Schlagkraft im Osten reduziert hätte.
Dann hätte es womöglich den von vielen Regenten heiß ersehnten Untergangs-AAR gegeben.)


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img922/9589/PCoCdp.png


Die Neuaufstellungen gehen nach Tula und nicht nach Moskau.
Aus Sicht des OKW ein schwere Fehler.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img924/5357/mANaAg.png


Ein Korps soll der H.Gr. Süd den Weg in den Kaukasus versperren.
Das wird wohl nicht funktionieren.

HvS
02.11.17, 18:51
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 75

19. August 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen gelingt der Kriegsmarine die Versenkung eines Zerstörers und eines Landungsboots.
Die H.Gr. Mitte nimmt Moskau und Tula ein.
Die H.Gr. Süd dringt in den Vorderen Kaukasus ein und nimmt u.a. die Ölfelder von Maikop ein.


http://imageshack.com/a/img923/3017/HK6gBN.png


Die Bomber der Westalliierten schießen sich immer mehr ein.


http://imageshack.com/a/img924/42/Huowus.png


Es scheint, als müßte sich das Deutsche Reich mittelfristig auf eine weitaus stärkere USA einstellen.
Aber solange die Westalliierten durch die sinnlose Fortführung des D-Day gebunden sind, sollte das kein Problem darstellen.
Ein große Gefahr würde allerdings dann entstehen, wenn zusätzliche amerikanische Bomber nach England transferiert werden.


http://imageshack.com/a/img924/9769/km82Nh.png


Auch das Armeekorps wird wieder aufgestellt.

Ebenso wird das Schörner-HQ gebildet, daß Ende des Jahres zu Verfügung stehen wird.

(Erläuterung: wird haben am Ende von Zug 73 Logistik 4 erforscht und vergessen, das zu vermelden.
Also können wir ein weiteres HQ beziehen.)


Westen


http://imageshack.com/a/img922/9038/YEJhsr.png


Jeder versenkte alliierte Zerstörer ist für die Pläne des OKW im Jahre 1946 immens wichtig.
Auch sollte die 12. Armee in St. Malo weniger Probleme haben, die alliierten Luftangriffe auszuhalten.
Wenn sich diese Taktik bewährt, wird das OKW eine weitere Armee nach Le Havre verlegen.

Bei Calais bereits zu sehen: die erste Einheit V2-Raketen, die in wenigen Wochen den Beschuß von London aufnehmen wird.


Finnland


http://imageshack.com/a/img923/4633/mT7k9G.png


Sobald die Finnen Suojarwi einnehmen, wankt die gesamt Front der Roten Armee.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img923/3826/I2mtf0.png


Die Rote Armee wird nicht zurückgedrängt, sie wird vernichtet.
Der Feind verliert ein Panzerkorps, zwei Korps, eine Flak und eine Einheit Jagdflieger.

An dieser Stelle sei erwähnt, daß das OKW nicht plant, weiter in den Osten von Moskau vorzurücken.
Alle Feindtruppen im Umfeld der Stadt werden beseitigt, und dann wird der Großteil der deutschen Einheiten an andere Frontabschnitte verlegt.
Im Jahre 1946 stehen sowohl der Angriff auf Stalingrad als auch Unternehmen Seelöwe an.


http://imageshack.com/a/img924/9290/JmOIBx.png


Das OKW ist sich sicher: wenn auch noch Stalingrad verloren gehen sollte, werden die Russen aus dem Krieg ausscheiden.
Das Jahr 1945 war für die Rote Armee ein Aderlaß, der 1941 noch bei weitem in den Schatten stellt.


http://imageshack.com/a/img922/3108/LsVGxS.png


Im Raum Tula verlieren die Bolschewiken ein HQ, ein Panzerkorps, eine Armee und ein Korps.
Desweiteren verliert der Feind die Möglichkeit, zurückzuschlagen.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img922/2260/u7YlPW.png


Alle deutschen Einheiten sind bereits im Raum Rostow.


http://imageshack.com/a/img923/6987/3Zde7p.png


Der Verlust von Maikop ist für die Russen bereits sehr schmerzhaft, aber es kommt noch schlimmer.
Die feindl. Truppen im Raum Noworossijsk sind unrettbar verloren, und wenn der Hafen unter deutscher Kontrolle steht, können die Garnisonen auf der Krim, in Rumänien und Bulgarien abgezogen werden, weil dann nicht mehr die Gefahr einer Landungs besteht.
Ebenso nachteilig für den Feind ist die Einnahme von Stawropol, da nun die Bahnverbindung nach Armawir unterbrochen ist.
Das OKW rechnet damit, daß der Feind im Raum Georgijewsk eine Riegelstellung aufbauen wird.

Auf jeden Fall werden die Ziele für dieses Jahr erreicht werden: Kontrolle von Maikop und Vernichtung aller Feindkräfte.
Mittelfristig wird es der Roten Armee nicht gelingt, die massive Konzentration von schlagkräftigen Einheiten aufzuhalten.
Drei Panzerkorps und fünf Armeen sind für den Feind selbst dann nicht zu stoppen, wenn er noch Reserven hätte.


Mesopotamien


http://imageshack.com/a/img922/823/441K7Q.png


Die Soldaten des II. Panzerkorps können die Gelegenheit nutzen, ein Bad im Persischen Golf zu nehmen.


Ägypten


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Die H.Gr. Levante teilt sich auch: die IX. Armeekorps wird den langen Marsch an der Mittelmeerküste nach Tunis antreten, und der Rest wird sich in Richtung Saudi-Arabien aufmachen.

(Erläuterung: wir rechnen nicht damit, daß noch eine Bodeneinheit der Alliierten in der Gegend ist.
Also lassen wir das IX. Armeekorps nach und nach alle Städte und Häfen bis nach Tunis einnehmen.)


Italien


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Unternehmen Wiederkehr hat begonnen.

HvS
02.11.17, 19:17
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 76 (KI)

26. August 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen bringt der Feind erneut starke Invasionsstreitkräfte in den englischen Kanal.
Im Osten scheint die Rote Armee in Schockstarre zu sein. Es sind wenige Feindbewegung zu erkennen, und es scheint, als ob der Feind einen falschen Schwerpunkt setzt.


Westen


http://imageshack.com/a/img924/8682/y6DVQb.png


Die Aufklärung zählt zwölf feindl. Landungsboote, die bisher höchste Zahl im Jahre 1945.
Das OKW ändert seine Taktik: anstatt die Boote vollständig zu versenken, sollen so viele wie möglich zur Umkehr gezwungen werden.

Die 12. Armee erleidet wesentlich weniger Schaden als das Armeekorps, das in St. Malo vernichtet wurde.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img922/9233/xcaqDo.png


Das OKW entscheidet, Rjasan einzunehmen, da die Stadt ein Aufmarschplatz für evtl. Gegenangriffe der Roten Armee dienen könnte.
Städte wie Wladimir und das weiter im Osten gelegene Gorki sind allerdings für das OKW nicht von Interesse.

Die politische Führung macht sich bereits Gedanken über die Zeit nach dem Krieg, und es ist angedacht, alle Gebiete östlich der Linie Leningrad-Moskau-Stalingrad einer vom Reich kontrollierten, neuen russischen Regierung zu überlassen.
Die besetzten Gebiete werden in Reichsgaue aufgeteilt wie zu Beispiel Ingermanland im Norden oder Theoderichshafen auf der Krim.
Die russische Bevölkerung in den besetzten Gebieten wird weitestgehend in die unbesetzten Gebiete verbracht werden, so das von einer Ostverschiebung Rußlands gesprochen werden kann.

(Und nicht von einer Westverschiebung Polens wie im RL!)


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img922/7246/OHxEst.png


Durch die Unterbrechung der Bahnlinie nach Armawir kann der Feind seine Neuaufstellungen nicht in Frontnähe platzieren und verstärkt notgedrungen Borissoglebsk.
Das spielt dem OKW in die Karten, da hier nicht der Fokus liegt.

Mutmaßlich wird auch Georgijewsk verstärkt, aber so weit kann die deutsche Aufklärung noch nicht blicken.

Bigfish
02.11.17, 20:13
(Erläuterung: wird haben am Ende von Zug 73 Logistik 4 erforscht und vergessen, das zu vermelden.
Also können wir ein weiteres HQ beziehen.)

Zumindest erhöht das in der 1.08 auch die Anzahl der kaufbaren HQs bei den Verbündeten. Somit haben Finnen, Rumänen, Bulgaren, Ungarn etc. mehr HQs im Force Pool als sonstige Truppen. Ist das in der 1.09ff geändert oder ist das am Ende gar kein Bug sondern by Design? Supply Ketten oder HQs als Anti-Partisanen-Garnision weil sonst für nichts benutzbar...

HvS
03.11.17, 08:18
Werter Bigfish,

wir spielen mit 1.10.
Leider ist der von Euch beschriebene Sachverhalt auch mit dieser Version derselbe: man ertrinkt quasi in Minor-HQs.
Wir haben nun Logistik 4 und dementsprechend 4 HQs mehr im Force Pool.
Diese 4 zusätzlichen HQs sind aber für die Wehrmacht leider notwendig, und wir können selbst damit nicht alle Einheiten anbinden.
Damit wird die Erforschung von Logistik quasi zum kategorischen Imperativ, so wie Intel vor 1.10.
Und wir mögen keine kategorischen Imperative, das schränkt die Flexibilität ein.

Eine Lösungsmöglichkeit wäre, daß durch Logistik nur die Anzahl der HQs der Majors gesteigert wird, aber wir glauben, daß das Engine das nicht hergibt.
Erstaunlicherweise hören wir das immer wieder... und dabei ist das Engine erst ein Jahr auf dem Markt.

Wir haben manchmal das Gefühl, daß an dem Spiel noch einiges zu ändern wäre... bei SC2 war es ja auch so, daß das Spiel erst mit 1.08 "fertig" war.
Den Herren Cater und Runacre kann man definitiv nicht vorwerfen, daß die Spiele nach dem Release nicht gepflegt werden.. im Grunde ist das bei der SC-Serie vorbildlich.
Aber die Gesetze der Marktwirtschaft erfordern wahrscheinlich, daß irgendwann das nächste Projekt beginnt.

Kardinalinfant
03.11.17, 08:37
Eine Lösungsmöglichkeit wäre, daß durch Logistik nur die Anzahl der HQs der Majors gesteigert wird, aber wir glauben, daß das Engine das nicht hergibt.
Erstaunlicherweise hören wir das immer wieder... und dabei ist das Engine erst ein Jahr auf dem Markt.


Ähhh doch? :???:

Genau so war es zu Beginn. Wir spielen ja immer noch mit 1.0 und da ist es genau so. Logistik erhöht nur die Zahl der deutschen HQs, nicht aber die der Minors. Möglich ist es also definitiv, das so zu gestalten.

HvS
03.11.17, 08:45
Werter Kardinalinfant,

danke für die Info, gut zu wissen.
Wir werden anregen, den Zustand von 1.0 wieder herzustellen.

Kardinalinfant
03.11.17, 10:56
danke für die Info, gut zu wissen.
Wir werden anregen, den Zustand von 1.0 wieder herzustellen.

Immer wieder gerne :) Ist es also doch noch zu etwas nutze, dass Wir noch die Uralt-Version aufgespielt haben. ;)


Nun aber noch zu etwas ganz Anderem:


Auch sollte die 12. Armee in St. Malo weniger Probleme haben, die alliierten Luftangriffe auszuhalten.
Wenn sich diese Taktik bewährt, wird das OKW eine weitere Armee nach Le Havre verlegen.


Die 12. Armee erleidet wesentlich weniger Schaden als das Armeekorps, das in St. Malo vernichtet wurde.

Wir glauben, dass Ihr da einem Irrtum aufsitzt, werter HvS. Eure primäre Beobachtung ziehen Wir gar nicht in Zweifel, die lässt sich ja auch aus den Screenshots ersehen. Aber nach den Kampfformeln ist es ausgeschlossen, dass eine Armee besser verteidigt (in dem Sinne, dass sie geringere Verluste erleidet), als ein Korps. In die Formeln fließt kein direkter Verteidigungswert für die Verringerung der Verteidigerverluste ein. Wir verweisen auf Unsere Darstellung in Post # 361. Die Verteidigerverluste setzen sich grob gesprochen zusammen aus dem Angriffswert des Angreifers (multipliziert mit dessen readiness) abzüglich der Summe aus entrenchment, Geländeboni und Erfahrung des Verteidigers (die wieder multipliziert mit dessen readiness). Das heißt, dass in einer hypothetischen Alternativbetrachtung eine Armee und ein Korps, welche über den identischen readiness-Wert verfügen und gleich tief eingegraben sind an ein und demselben Ort durch gleiche Angriffe rechnerisch den gleichen Schaden erleiden werden. Wir reiten deswegen so drauf herum, weil das einer Unserer Hauptkritikpunkte am Kampfsystem ist (der Unseres Erachtens nur dadurch sinnvoll aufgefangen werden könnte, dass Armeen eine höhere Grundstärke haben, als Korps).

Armeen haben gegenüber Korps allenfalls einen indirekten Verteidigungsvorteil, indem sie üblicherweise beim Angreifer höhere Schäden anrichten und dadurch dessen readiness-Werte für künftige Angriffe verringern oder aber in Folgerunden Auffrischungen beim Angreifer nötig machen, was dazu genutzt werden kann, den eigenen readiness-Wert wieder erholen zu lassen. Ob das bei Luftangriffen allerdings auch gilt, wissen Wir nicht (k.A., ob der Luftverteidigungswert einer Armee höher ist, als bei einem Korps. Wenn, dann dürfte der Unterschied marginal sein, wohl ein Punkt, nivelliert dadurch, dass Armeen und Korps bei Euch beide mit AA-Stufe 2 ausgerüstet sind).

Zunächst haben Wir gedacht, dass evtl. in einer Version nach der Unsrigen der Target-Type der Korps von hard auf soft geändert wurde, was dann in einem höheren Angriffswert der anfliegenden Bomber resultieren würde und damit auch in höheren Verlusten des Korps. Nun sieht man aber in Eurem Post # 393 im Beschaffungsbildschirm, dass der target type der Korps nicht verändert wurde und immer noch hard ist. Es muss also an etwas anderem liegen. Schaut man sich die Historie der Angriffe an, haben Wir auch eine Idee, was das sein könnte:

Zug 64: Luftangriffe auf St. Malo. Reststärke: 8
Zug 65: Auffrischung auf 10
Zug 66: Luftangriffe auf St. Malo. Reststärke: 5
Zug 67: Auffrischung auf 10
Zug 68: Luftangriffe auf St. Malo. Reststärke: 5
Zug 69: Auffrischung auf 10
Zug 70: Luftangriffe auf St. Malo. Reststärke: ? (Kein Screenshot)
Zug 71: Auffrischung auf 10
Zug 72: Luftangriffe auf St. Malo. Reststärke: 4
Zug 73: Auffrischung auf 10 ? (Kein Screenshot)
Zug 74: Luftangriffe auf St. Malo. Reststärke: 0 (Vernichtung der Einheit)
-----------------------------------------------------------------------------------
Zug 75: Ersetzung des Korps durch eine Armee
Zug 76: Luftangriffe auf St. Malo. Reststärke: 8

Unseres Erachtens waren die readiness-Werte (und die Erfahrung) des verteidigenden Korps nach einer Serie von 5 vorangegangenen Runden mit teils schweren Verlusten im Keller. Umso mehr, wenn - was Wir nicht wissen - evtl kein HQ beigeordnet war. Steter Tropfen höhlt den Stein, das Korps musste irgendwann vernichtet werden. Es könnten weitere Effekte hinzukommen, bspw., dass die KI den Großteil ihrer Flieger zuvor wieder aufgefrischt hatte, die so wieder bessere Werte hatten und es in dieser Runde zur Vernichtung gereicht hat, aber das ist ungewiss. Auffällig ist jedenfalls, dass die Armee in dieser Runde genau die gleichen Verluste erlitten hat, wie das Korps zu Beginn der Angriffsserie (Reststärke 8). Wir prognostizieren Euch, dass die bei fortgesetzten Angriffen höher ausfallen werden und die Armee ebenso vernichtet werden wird. Dann nur bei höheren Auffrischungskosten für Euch. ;)

Sugar
03.11.17, 12:28
Der Einfluss der Moral auf die Kampfergebnisse ist in der V 1.10 schön zu beobachten, in der die die Angriffswerte der takt. Bomber reduziert, die moralische Wirkung aber erhöht wurde.

Ob die zugrundeliegenden Formeln aber überhaupt noch so gelten, entzieht sich Unserer Kenntnis. An einer entscheidenden Stelle sind sie jedenfalls definitiv geändert worden: die Erhöhung der Kampfergebnisse um zufällig +-1 findet so nicht mehr statt, Wir können Uns nicht erinnern, überhaupt noch je geringeren Schaden als in der Vorhersage erzielt zu haben; allenfalls eine seltene Erhöhung des Schadens ist zu beobachten, allerdings nach Unserer Beobachtung ausschliesslich im Fall der Vernichtung einer Einheit. Lediglich die Angreiferverluste sind wie gewohnt gelegentlich um einen Punkt höher.

Der Forcepool der Minor-HQs ist bereits im Matrixforum thematisiert worden, Wir sehen da allerdings das Problem nicht, außer der "KI" kommt eh niemand auf die Idee, den auszureizen.

Kardinalinfant
03.11.17, 13:05
Ob die zugrundeliegenden Formeln aber überhaupt noch so gelten, entzieht sich Unserer Kenntnis. An einer entscheidenden Stelle sind sie jedenfalls definitiv geändert worden: die Erhöhung der Kampfergebnisse um zufällig +-1 findet so nicht mehr statt, Wir können Uns nicht erinnern, überhaupt noch je geringeren Schaden als in der Vorhersage erzielt zu haben; allenfalls eine seltene Erhöhung des Schadens ist zu beobachten, allerdings nach Unserer Beobachtung ausschliesslich im Fall der Vernichtung einer Einheit. Lediglich die Angreiferverluste sind wie gewohnt gelegentlich um einen Punkt höher.

Das tangiert aber die Formeln als solche nicht, die schon im Vorgängerspiel genau so drin waren. Die Formeln ergeben quasi die Kampfprognose, die im Spiel ja auch angezeigt wird. Das tatsächliche Ergebnis ist dann eben noch mit einem Zufall versehen. Der Zufallsfaktor mag geändert worden sein (was Wir begrüßen würden).
Ein weiterer großer Schwachpunkt des Kampfsystems dürfte dagegen bis heute fortbestehen: Eine fast vernichtete gegnerische Einheit (insbesondere, wenn es sich um eine kampfkräftige handelt, ein Panzer oder ein Schlachtschiff bspw.) verursacht zu hohe Schäden beim Angreifer, der nur noch den Rest gibt.
Beispiel: Wir greifen das gegnerische Schlachtschiff mehrfach an: Erster Angriff: Prognose 5:5, Ergebnis wie Prognose. Zweiter Angriff: Prognose 3:5, Ergebnis aber nur 3:4, der Gegner schwimmt also gerade noch. Greifen Wir jetzt wieder an, kann die Gegnerprognose nur noch 1 sein, da der Gegner nur noch über einen Stärkepunkt verfügt. In vielen Fällen bleibt dann aber die Eigenprognose höher. Hätte der Gegner bspw. noch drei übrige Punkte bei ansonsten gleichen Werten, wäre die Prognose 2:3. So ist sie aber 2:1. Und das ist einfach Bullshit (insbes. aber nicht nur bei Flotteneinheiten, die mit 1 Stärkepunkt nur noch ein brennender Metallhaufen sein sollten). Wir hassen kaum etwas mehr, als wenn von einem solchen kampfkräftigen Gegner eine Rumpfeinheit mit 1 Stärkepunkt zurückbleibt...:mad:

Sugar
03.11.17, 13:23
Das lässt sich leicht umgehen, indem man die Reste mit kampfschwachen Einheiten beseitigt, z.B. Jägern oder strat. Bombern. Auch U-Boote eignen sich gut, wenn es nicht grad um Zerstörer geht.
Zusätzlich gibts hier ja auch noch MaBos. Ihr seid einfach zu unflexibel! :D

Wir würden nur unter zwingenden Voraussetzungen Schlachtschiffe mit Schlachtschiffen angreifen (und ohnehin nur unter Luftschirm), hier gilt doch eher das Stein-Schere-Papier-Prinzip: Schlachtschiffe attackieren leichtere Einheiten, U-Boote und die LW kümmern sich um Schlachtschiffe.

Eigentlich funktioniert das System doch gut, die erlittenen Schäden wirken sich schon in der Gegnerrunde aus, wodurch es sich auch lohnt, Schiffe zu beschädigen. Die haben schon mit Stärke 8 deutliche Performanceeinbußen.

Kardinalinfant
03.11.17, 13:29
Wir reden ja nicht nur von (Schlacht)Schiffen. Das Phänomen gilt im Übrigen auch, wenn man mit schwächeren Einheiten angreift. Ein Marinebomber oder ein U-Boot wird auch gegen ein Schlachtschiff, welches mit der entsprechenden Technologie in Stufe 2 ausgestattet ist, wohl Schäden erleiden, womit das von Uns beklagte Problem identisch bleibt.

Klar lohnt es sich auch, einen Gegner nur zu beschädigen. In vielen Fällen muss er aber vernichtet werden (bei Landeinheiten bspw. weil sie auch mit ihrem 1 Reststärkepunkt die wichtige Stadt besetzen, die Wir noch in derselben Runde erobern wollen/müssen) und genau dann wirkt sich die von Uns beschriebene Schwäche des Systems aus. Normalerweise müssten die Angreiferverluste heruntergeregelt werden, wenn der Angreifer rechnerisch mehr Schaden beim Verteidiger anrichten würde, als der noch über Stärkepunkte verfügt...

HvS
03.11.17, 15:20
Werter Kardinalinfant,

wir sind uns nicht ganz sicher, aber es ist möglich, daß wir etwas grundlegend falsch verstanden haben.
Wir sind davon ausgegangen, daß das komperarative Modell, das ursprünglich für den Kampf Panzer gegen Panzer entwickelt wurde, mittlerweile allgemein Anwendung findet.
Mit anderen Worten: Angriffswert des Angreifers gegen Verteidigungswert des Verteidigers.
Und da der Verteidigungswert von Armeen 4 und von Korps 3 ist, müßte also die Armee weniger Schaden nehmen.
So dachten wir zumindest.

In der Beta-Phase haben wir nämlich bei Kamerad Runacre durchgesetzt, daß die Erhöhung des Verteidigungswerts von Armeen gegen Panzer von 2 Punkten pro Level IW auf 1.5 pro Level runtergesetzt wird.
Hintergrund war, daß die Panzer gegen Armeen praktisch keinen Schaden gemacht haben, da diese mit IW2 einen Verteidigungswert von 6 hatten.
Mittlerweile sind es nur noch 5, Korps haben nur 3.

Nun ja... wenn Ihr mir nun sagt, daß wir das ganze Modell falsch verstanden haben, dann akzeptieren wir das.
Wundern tut es uns aber doch ein wenig, denn Kamerad Runacre hatte uns damals zugestimmt, und die Panzer haben im Anschluß bei den Armeen wieder mehr Schaden gemacht.
Wir wären sehr zufrieden, wenn uns das jemand abschließend erläutern könnte.

Kardinalinfant
03.11.17, 15:32
Abschließend klären können das wohl nur die Herren Runacre und Carter. Mit dem komperativen Modell meint Ihr wohl den von Uns in Post # 361 zitierten Satz aus dem Handbuch: "Combat includes an awareness of relative unit upgrades so that it is only the difference between combat factors that count. For example, two Level-2 Tanks attacking each other will inflict damage on each other similar to two Level-0 Tanks."

Wenn man das Handbuch wörtlich nimmt, ist damit aber kein Vergleich der Angriffs- und Verteidigungswerte der Einheiten gemeint, sondern ein solcher der upgrade-Stufen. Letzteres macht unbedingt Sinn, da beim Kampfmodell, wie es das Handbuch schildert (und von dem Wir ausgehen, dass es genau so funktioniert) bei zwei Panzern mit jeweils Stufe 5 (und vergleichbaren readiness-Werten) die Verlustvorhersage ansonsten 8:7 (oder so ähnlich) hieße und nicht 4:3 oder 5:4. Bei solchen (beidseitigen) Verlusten auf höheren Techstufen wäre das Spiel aber kaum mehr spielbar, weil nach jedem Kampf erstmal aufgefrischt werden müsste. Neu wäre Uns dagegen (und dazu schweigt das Handbuch auch), dass ein vergleich zwischen Angriffs- und Verteidigungswerten stattfindet. Dann würden die kompletten dort wiedergegebenen Formeln schlicht nicht stimmen.:( Das Handbuch könnte aber durchaus falsch liegen, wäre nicht das erste mal. Eine Aufklärung durch die Developer wäre Uns daher wirklich höchst willkommen, da es durchaus möglich ist, dass Wir falsch liegen und dann einen Fehler korrigieren könnten. Übernehmt Ihr mit Eurem bekannt guten Draht die Nachfrage?

HvS
03.11.17, 16:06
Werter Kardinalinfant,

wie haben eben mal ins Spiel geschaut.
Unten in der Mitte ist ja das Feld, in dem man die Kampfprognose sehen kann.
Wenn z.B. ein Bomber ein Korps angreift, steht beim Angreifer "HA", also Hard Attack.
Beim Korps steht "BD", also Bomber Defense.
Diese beiden Werte werden noch durch die von Euch angesprochenen Faktoren modifiziert, aber im Grunde heißt es:
Angriffswert des Angreifers gegen Verteidigungswert des Verteidigers.
Und da Armeen einen besseren Verteidigungswert haben, nehmen sie weniger Schaden.

Ist im Grunde wie früher bei Risiko... rote Würfeln gegen blaue Würfel. :D

Kardinalinfant
03.11.17, 21:27
Äh, das sehen Wir anders. Haben es Uns auch gerade noch einmal angeschaut: HA heißt einfach nur, dass der Hard Attack Wert des Bombers genommen wird, um die Verteidigerverluste zu errechnen. Umgekehrt wird (natürlich) der BD also Bomber defense Wert genutzt, um die Angreiferverluste zu errechnen. Wir haben eine Armee und ein Korps als Ziel für Unseren Bomber gewählt. Verlustvorhersage für das Korps 6, für die Armee 5 aber auch nur deswegen weil die Armee im Wald steht und daher (das wird auch in der Vorhersage angezeigt) einen Defense-Bonus von 1 hat. Wählen Wir dagegen ein anderes Korps, was auch im Wald steht und auch einen defense Bonus hat, ist die Verlustvorhersage für Armee wie Korps jeweils 5. Der readiness Wert beträgt 50 (Armee) bez. 59 (Korps) ist also auf dem gleichen Level. Erfahrung ist jeweils 0. Wir sehen das fast schon als Beleg für Unser Verständnis der Regeln, allerdings (nochmals gesagt) Wir spielen Version 1.0...

Kardinalinfant
05.11.17, 12:42
So, haben es Uns gerade noch einmal ganz genau angesehen. Wie gesagt, bei Uns Version 1.0, weshalb andere Regenten gefordert wären, das auf das aktuelle Spiel zu übertragen. Im Kampfprognosebildschirm wird nicht nur die jeweilige Angriffs- und Verteidigungsart genannt (also bspw. HA für hard attack und TD für tank defence) sondern bei genauem Hinsehen auch ein Teil der Formel, nämlich jener, über den wir hier diskutieren: Die Abzugspositionen aufgrund Kampfwerten bzw. Upgrades. Da heißt es für Unsere Tanks (upgrade Level 5) gegen russische Infanterie auf upgrade-Level 3:
HA = 8 - 4,5 = 3,5 bzw. TD = 4,5 - 4,5 = 0 gegen Korps und
HA = 8 - 4,5 = 3,5 bzw. TD = 5,5 - 4,5 = 1 gegen Armeen
der Abzugswert von Unserem Angriffswert (der ausschlaggebend für die Verluste des Verteidigers ist) beträgt damit 4,5 egal, ob Wir ein russisches Korps oder eine Armee angreifen. Abgezogen werden also die Upgrades (und zwar nicht die Zahl der Upgrades, sondern der exakte Wert, hier 1,5 je Stufe für die russische Infanterie). Völlig außer Betracht bleibt der etwas höhere Basisverteidigungswert der Armeen ohne upgrades gegen Tanks (1 gegenüber 0 bei den Korps). Der spielt nur für die Angreiferverluste eine Rolle.

Wir haben es auch noch einmal gegengeprüft, indem Wir die Kampfergebnisse nach den Formeln wie Wir sie verstehen händisch prognostiziert haben und da kommen Wir auf die gleichen Ergebnisse wie das Spiel, wenn Wir die Upgrades wie oben dargestellt abrechnen. Ziehen Wir dagegen bei der Armee den Kampfwert in voller Höhe (also Basiswert 1 + upgrades) vom Angriffswert der Tanks ab, müsste die Prognose um einen Punkt niedriger sein, als es das Spiel anzeigt.

Damit wäre es tatsächlich zutreffend, dass für die reine Verteidigung (in dem Sinne, möglichst wenig Verluste zu erleiden und einen Punkt zu halten) Korps und Armeen gleichwertig sind, soweit sie über das gleiche upgrade-Level verfügen.

Trotzdem wären Wir über eine abschließende Klärung durch die Developer dankbar.

P.S. obiges zeigt auch, dass es für die Russen kein reiner Nachteil ist, ihre Infanterie in 3 Schritten upgraden zu müssen, während die Deutschen nur 2 Stufen brauchen. Der Deutsche upgrade-Wert gegenüber Tanks auf Maximal-Stufe lautet 3 und der russische 4,5. Entsprechend werden von den Angriffswerten der deutschen Tanks 4,5 Punkte bei Maximalstufe der Russen abgezogen, von den Angriffswerten der russischen Tanks aber nur 3 Punkte...

Duke of York
05.11.17, 13:21
Damit wäre es tatsächlich zutreffend, dass für die reine Verteidigung (in dem Sinne, möglichst wenig Verluste zu erleiden und einen Punkt zu halten) Korps und Armeen gleichwertig sind, soweit sie über das gleiche upgrade-Level verfügen.

Mit anderen Worten: Armeen und Korps kassieren die gleichen Verluste, jedoch kann die Armee beim Angreifer mehr Verluste verursachen?

Kardinalinfant
05.11.17, 13:35
Mit anderen Worten: Armeen und Korps kassieren die gleichen Verluste, jedoch kann die Armee beim Angreifer mehr Verluste verursachen?

Genau so ist es

HvS
05.11.17, 17:52
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 77

2. September 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen werden zahlreiche Landungsboote zur Umkehr gezwungen.
Die H.Gr. Mitte erreicht die Stadtgrenze von Rjasan und bereitet die Verlegung von Truppen in den Süden vor.
Die H.Gr. Süd nimmt Noworossijsk und Armawir ein.
Die H.Gr. Mittlerer Osten besetzt Kuwait und wendet sich nun nach Persien.
Die H.Gr. Levante bereit den Angriff auf Saudi-Arabien vor.


http://imageshack.com/a/img923/7324/D2nLA1.png


Die Luftangriffe werden wieder intensiviert.


Westen


http://imageshack.com/a/img923/7255/A7H8sF.png


Dem Feind wird die Schlagkraft genommen.


Finnland


http://imageshack.com/a/img922/6759/kW4eLY.png


Der Feind hat keine Reserven im Rückraum und muß nun reagieren.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img923/8169/SYhAXg.png


Die Rote Armee ist nachhaltig geschlagen und nicht mehr in der Lage, geordneten Widerstand zu leisten.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img924/4394/KuWMiq.png


Die Rumänen werden sich zur Verteidigung einrichten, da Borissoglebsk keinerlei strategischen Wert besitzt.


http://imageshack.com/a/img923/3434/i767ef.png


Die 17. Armee soll vermeiden, daß der Feind in Richtung Rostow vorrückt.
Dieses Terrain müßte die H.Gr. Süd dann im Frühjahr mühsam zurückerobern, wenn der Feind wieder stärker ist.

Das OKW will versuchen, die HKL bis zum Winter so nahe wie möglich an Morozowsk heranzubringen.


http://imageshack.com/a/img923/1938/ST8m0X.png


Mit der Eroberung von Noworossijk gelingt der H.Gr. Süd, was drei Jahre zuvor versäumt wurde.
Die Seestreitkräfte der Roten Armee haben nun keine Hafen mehr und können also auch einen amphibischen Operationen mehr starten.
Dementsprechend können die Garnisonen in Bulgarien und Rumänien anderweitig genutzt werden.

Die Riegelstellung im Raum Georgijewsk - Pjatigorsk wird wohl bis zum Winter halten, wenn der Feind keinen Fehler macht.


Mittlerer Osten


http://imageshack.com/a/img924/9766/GpGO7v.png


Fast alle Ölquellen sind unter deutscher Kontrolle.


Levante


http://imageshack.com/a/img923/171/Pu3JKx.png


Das OKW erwartet kaum Gegenwehr.


Ägypten/Libyen


http://imageshack.com/a/img924/7815/mluVJ5.png


Die Italiener sind erfreut, wieder die Kontrolle über ihre ehem. Kolonie zu bekommen.


Mittelmeer


http://imageshack.com/a/img922/8563/KMDYcS.png


Mitte September beginnt Unternehmen Wiederkehr.


Forschung


http://imageshack.com/a/img922/4999/m7czWV.png


Insbesondere die Kriegsmarine ist erfreut.
Ende des Jahres werden die beiden Träger in Dienst gestellt, und durch diesen Erfolg wird die passive Aufklärung gestärkt.

HvS
05.11.17, 18:24
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 78 (KI)

9. September 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen gelingt es den Amerikanern, eine Armee in Le Havre anzulanden. Deswegen müssen zusätzliche Einheiten in den Westen verlegt werden.
Im Bereich der H.Gr. Mitte verstärkt der Feind seine Truppen im Raum Rjasan.


Westen


http://imageshack.com/a/img924/3350/AAaJpG.png


Der Feind hat nach anderthalb Jahren seine Strategie geändert.
Anstatt seine Luftangriffe zu zersplittern, ignorieren die Bomber St. Malo und greifen nur noch Le Havre an, wo das Spanische Expeditionskorps vernichtet wird.

Das OKW beschließt, ein Panzerkorps und eine Armee in den Westen zu verlegen.

(Wir fragen uns, warum die Bomber St. Malo ignorieren, seitdem wir dort eine Armee haben.)


http://imageshack.com/a/img923/5613/RQKuoN.png


Zum ersten Mal greift die US Navy ein im Hafen vor Anker liegendes U-Boot an.
Das OKW war sich nicht bewußt, daß der Feind über derartige Mittel verfügt.
Warum hat nicht schon vorher davon Gebrauch gemacht?


Finnland


http://imageshack.com/a/img923/1807/9FnFmO.png


Die Bolschewiken besetzen ihre Städte.
Auch wird das HQ verlegt, was für den feindl. Nachschub verheerend sind dürfte.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img922/1360/oiMM6r.png


Augenscheinlich ist dem STAWKA Rjasan sehr wichtig
Aus Sicht des OKW ein sinnloses Unterfangen, da die feindl. Infanterie den deutschen Panzern kaum etwas anhaben kann.
Allerdings hindert die Verstärkung von Rjasan die Wehrmacht daran, massiv Kräfte in den Süden verlegen.
Dadurch wird ein Angriff auf Stalingrad im Verlauf des Jahres 1945 illusorisch.

H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img924/8854/fhswHt.png


Da der Feind alle Armeen nach Rjasan verlegt hat, ergibt sich die Möglichkeit zum Angriff auf Borissoglebsk.
Die vom OKW geäußerte Ansicht zur strategischen Wertlosigkeit der Stadt gilt nach wie vor, aber auf einen Angriff muß der Feind wieder reagieren.
Die Rumänen haben nun die zahlenmäßige Überlegenheit und werden das ausnutzen.


http://imageshack.com/a/img923/4134/iAwEEn.png


Der Feind hat durch den Einsatz von Artillerie hohe Verluste bei der 17. Armee verursacht.
Dennoch wird die H.Gr. Süd wieder Kontakt zum Feind suchen.

Ruppich
06.11.17, 09:48
Leichtes Aufbäumen der KI,
für die Spannungskurve nicht schlecht.
In Frankreich hätten wir noch min. 2 Flakeinheiten platziert.
Gute Standorte um den Strand sowie wichtige Städte abzudecken gibts ja zu hauf.

Berliner
06.11.17, 10:25
Meldung nach langer Wüstenabwesenheit aus der erbeuteten Standleitung von Basra nach Berlin (und London):

Der Rommel badet nicht gern lau und dürstet wieder mal unruhig nach neuen Herausforderungen...

Duke of York
06.11.17, 10:32
In Frankreich hätten wir noch min. 2 Flakeinheiten platziert.
Gute Standorte um den Strand sowie wichtige Städte abzudecken gibts ja zu hauf.

Es kann leider nur noch eine weitere Flak gekauft werden. Diese sind auch recht nutzlos wenn nicht genug HQs im Westen stehen um sie einzubinden. Ohne HQ-Anschluss trifft die Flak fast nie was. Und die Reichweite von nur einem Feld ist mehr als dürftig.

Berliner
06.11.17, 10:52
"Darum dichte ran an Le Havre und nicht erst seit gestern!"... grummelt der Rommel im Whirlpool.

Duke of York
06.11.17, 11:00
Ja, man könnte die eine Flak noch kaufen und südwestlich von Saint Malo platzieren und eine weitere aus Belgien abziehen und bei Le Havre hinstellen.
Aber nochmal...
Das bringt überhaupt nur etwas wenn man sie an ein HQ anbindet und das erfordert schon wegen der Entfernung zwischen den beiden Standorten ein zweites West-HQ.
Und selbst dann trifft so eine Flak grob geschätzt nur mit jedem dritten Schuss und macht vermutlich nur einen Punkt Schaden. Aber immerhin .. besser als nix.

Wir tendieren schon aus Gründen der Spielautenthizität dafür, es so zu machen. Aber es braucht halt ein zweites HQ, was jedoch kurzfristig sowieso erorderlich werden wird.

Kardinalinfant
06.11.17, 11:46
Und selbst dann trifft so eine Flak grob geschätzt nur mit jedem dritten Schuss und macht vermutlich nur einen Punkt Schaden. Aber immerhin .. besser als nix.

Mit (ordentlichem) HQ und auf vollem upgrade jeden zweiten bis dritten Schuss. Kommt dann aber Erfahrung dazu, wird es irgendwann jeder bis jeder zweite und spätestens dann tut es dem Angreifer doch ordentlich weh. Bei geschickter Positionierung kann man damit relativ weite Strecken der Kanalküste für Luftangriffe zwar nicht sperren (zumal sie ja nur zwei mal/Zug Sperrfeuer schießen), aber Angriffe dort zu einer unangenehmen Sache machen und damit evtl. lenken, wo der Feind künftig angreift.

Im Übrigen stimmen Wir Euch zu, Kleinvieh macht auch Mist...:)

Duke of York
06.11.17, 13:28
Mit (ordentlichem) HQ und auf vollem upgrade jeden zweiten bis dritten Schuss. Kommt dann aber Erfahrung dazu, wird es irgendwann jeder bis jeder zweite und spätestens dann tut es dem Angreifer doch ordentlich weh.

Da die KI mit 2 Erfahrungssternen Vorteil spielt und die Bomber und deren HQs 2 Jahre lang unbehindert Erfahrung sammeln konnten, ist gerade am Anfang der Aufbau einer funktionierenden Luftabwehr die trifft besonders schwierig.

Ruppich
06.11.17, 15:08
ist gerade am Anfang der Aufbau einer funktionierenden Luftabwehr die trifft besonders schwierig. Je früher sie aber steht, desto früher kann Sie Erfahrung sammeln. Und macht Sie Schaden reduziert das die Erfahrung der Bomber, die dann wiederum noch leichter zu treffen sind(oder?) usw. usf.
Eine Lawine, die nur zum Endsiegführen kann, ihr müsst Sie nur lostreten!!

Duke of York
06.11.17, 15:11
Nicht Wir. Das OKW ist mittlerweile zuständig für die Landesverteidigung West. ;)

Kardinalinfant
06.11.17, 15:40
Je früher sie aber steht, desto früher kann Sie Erfahrung sammeln. Und macht Sie Schaden reduziert das die Erfahrung der Bomber, die dann wiederum noch leichter zu treffen sind(oder?) usw. usf.
Eine Lawine, die nur zum Endsiegführen kann, ihr müsst Sie nur lostreten!!

Im Prinzip stimmt das. Jeder Erfahrungsstern bringt 0,33 Punkte multipliziert mit dem jeweiligen readiness-Wert mehr Schaden beim Gegner und dito weniger bei einem selbst und zwar in Angriff wie Verteidigung. Insbesondere für den Angreifer (für den es die einzige Möglichkeit ist, den Schaden durch den Verteidiger möglichst gering zu halten) ist Erfahrung alles!

In der jetzigen Partie hat der werte Duke allerdings wohl Recht. Aufgrund des Erfahrungsvorteils der KI (den Wir im Post weiter oben vergessen hatten) wird sich Erfahrung der Luftabwehr in dieser Partie kaum noch auswirken können. Jedenfalls aus Gründen des Spielgefühls (wie auch der nach wie vor richtigen Kleinvieh-macht-auch-Mist-Argumentation) plädieren Wir dennoch für die baldige Anschaffung der letzten Flak-Einheit und deren Aufstellung im Westen.

HvS
06.11.17, 18:05
Werter Ruppich,

die letzte im Force Pool befindliche Flak haben wir bereits im Juli bestellt.
Sie wird am 20. Oktober in Dienst gestellt.


Werter Berliner,

willkommen zurück.


Werter Duke,

wir werden die Flak dann bei Le Havre platzieren.
Es sei denn, daß wir bis dahin merken, daß die KI Armeen wirklich nicht angreift.. dann kommt eine Armee nach Le Havre und die Flak woanders hin.


Werter Kardinalinfant,

am 17. November bekommen wir noch das Schörner-HQ, das wir in den Westen schicken werden.

HvS
06.11.17, 21:50
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 79

16. September 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen wird das Loch im Atlantikwall durch erfahrene Einheiten aus dem Osten gestopft.
Im Osten verliert die Rote Armee zahlreiche Einheiten.
Die H.Gr. Mittlerer Osten betritt Persien.
Das Deutsche Reich erklärt Saudi-Arabien den Krieg, und die H.Gr. Levante überschreitet die Grenze.


http://imageshack.com/a/img924/1236/6EK9nS.png


(Wir haben vergessen, das zerstörte Armeekorps wieder aufzustellen. Nächster Zug..)


http://imageshack.com/a/img924/6228/dkw9An.png


Die Kriegsmarine hat bereits etliche Schiffe versenkt, aber es werden nicht weniger.


Westen


http://imageshack.com/a/img923/102/bxL4nq.png


Das OKW verlegt zwei seiner kampfstärksten Einheiten in den Westen, um das Loch schnell zu stopfen.

(Erläuterung: hier sieht man einen Anzeige-Bug... die Stärke der beschädigten Einheiten wird nicht angezeigt.
Alle der beschädigten Einheiten haben Stärke 1.)
Wir haben auch noch das Schlachtschiff ganz im Südwesten auf Stärke 6 runtergeschossen.)


Finnland


http://imageshack.com/a/img924/3662/7dhBkA.png


Der Vormarsch wird durch massive Versorgungsenpässe behindert, die sich ersten Ende Oktober bessern werden.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img924/4860/WNbS8r.png


Die meisten Einheiten bekommen eine Ruhepause.
Vor dem Winter muß nur noch Rjasan eingenommen werden.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img924/5383/AWfitG.png


Mit etwas Glück fällt die Stadt noch vor dem Winter.


http://imageshack.com/a/img923/2687/XQ5cev.png


Fortschritte sind nur zu erwarten, wenn das Wetter hält.


http://imageshack.com/a/img923/4899/1Kq0FF.png


An diesem Frontabschnitt gilt dasselbe: nur General Winter kann den Russen helfen.


H.Gr. Mittlerer Osten


http://imageshack.com/a/img923/152/XFl3Os.png


Nicht der Feind ist das Problem, sondern die langen Wegstrecken und die überdehnten Nachschubwege.


H.Gr. Levante


http://imageshack.com/a/img923/2526/xIo2jh.png


Auch hier rechnet das OKW nicht mit ernsthaftem Widerstand.


Tunesien


http://imageshack.com/a/img922/5318/hKcEsj.png


Da keine feindl. Bodentruppen anwesend sind, darf mit einem schnellen Erfolg gerechnet werden.

HvS
06.11.17, 22:10
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 80 (KI)

23. September 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen landen die Briten weitere Einheiten und besetzen Caen.
Im Osten beginnt die Schlammperiode, womit an größere Fortschritte nicht mehr zu denken ist.


Westen


http://imageshack.com/a/img924/9107/hWe675.png


Trotzdem Zuführung der kampfstärksten Einheiten kann das Loch nicht gestopft werden, es wird sogar noch größer.
Das OKW kann sich nicht auf die schlechtes Wetter verlassen und entschließt sich, weitere Einheiten zuzuführen.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img922/8027/9RQ7MM.png


Dem Feind gelingt es wider Erwarten, die deutschen Panzer halbwegs erfolgreich mit Infanterie zu bekämpfen.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img924/843/oQsgRn.png


Da keine Bomber vorhanden sind, müssen die Rumänen es selbst richten.

Weiter im Süden setzen starke Regenfälle ein.

Duke of York
06.11.17, 22:29
GFM von York meldet sich freiwillig zur Verteidigung der Heimat an der Westfront. :D

Bigfish
06.11.17, 22:43
Bitte wie hat die KI ohne Bomber (es regnet ja wohl?) das Panzerkorps mit lediglich 2 oder 3 Einheiten von 13 auf 3 Stärkepunkte runter geschossen? Oder regnet es erst in eurem Zug?

HvS
06.11.17, 22:53
Werter Duke,

wir werden Euch zu gegebener Zeit an die Westfront verlegen.


Werter Bigfish,

wir können im KI-Zug keine Bilder machen, da immer nur ein Bild in die Zwischenablage paßt.
Die Bilder sind also vom Angfang des Zuges 81, wie Ihr zu recht vermutet.
Und es waren einige Bomber.. seit in St. Malo eine Armee steht, gehen alle Angriffe auf ein Ziel.

Berliner
07.11.17, 01:18
HGr Mittlerer Osten an OKW:

Falls der GFM Duke of York mit seinem Manstein HQ (!) wieder an seine alte Wirkungsstätte am Atlantikwall zurückkehren sollte, würden wir ca. ab dem neuen Jahr auch die Truppen im südlichen und östlichen Mittelmeerraum unter unsere Fittiche nehmen.

Hohenlohe
07.11.17, 04:56
Wir wünschen euren Truppen weiterhin viel Glück und viele Erfolge...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Kardinalinfant
07.11.17, 10:04
Ein kleiner Nachtrag zur Thematik Kampfberechnung/komparatives System/Gegenseitige Abzüge von Upgrades sei Uns noch gestattet:

Thema strategischer Luftkrieg: Hier funktioniert das System genau so, wie zwischen Panzern etc.. Das heißt, Städte und Ressourcen mit Anti-Air auszurüsten führt keineswegs zwingend dazu, dass die angreifenden Bomber höhere Verluste erleiden. Das gilt nur dann, wenn die Bomber nicht ihrerseits upgegradet sind. Sind sie das aber, werden einfach bei Angriffen upgegradeter Bomber auf upgegradete Ressourcen die Upgrades so lange abgezogen, bis eine Seite keine Steigerung mehr hat. Dadurch verringern sich die Bombenschäden drastisch.

Beispiel 1:

Ein strategischer Bomber mit Upgrade-Stufe 5 (d.h. einem um 5 Punkte gesteigerten Wert für strategische Angriffe) greift eine Ressource ohne Upgrades an. Der Bomber wird in diesem Fall die Ressource in 2 Angriffen völlig plattmachen und dabei nur Zufallsschaden (also statistisch 1 Punkt Schaden/ 3 Angriffe) erleiden.

Beispiel 2:

Ein strategischer Bomber mit Upgrade-Stufe 5 (d.h. einem um 5 Punkte gesteigerten Wert für strategische Angriffe) greift eine Ressource ebenfalls mit Upgrade-Stufe 5 (d.h. einem um 5 Punkte gesteigerten Wert für Verteidigung gegen strategische Angriffe) an. Jetzt erleidet eben nicht der Bomber seinerseits je Angriff 5 Punkte Schaden, vielmehr wird seine eigene um Upgrades gesteigerte Angriffsfähigkeit um die um Upgrades gesteigerte Verteidigungsfähigkeit der Ressource vermindert. In diesem Beispiel wird der Bomber also genau so viel Schaden machen, als wenn er gar keine Upgrades hätte (d.h. 1 oder 2 Punkte Schaden) wird aber weiterhin seinerseits nur den Zufallsschaden erleiden. In diesem Beispiel braucht der Bomber also sehr viel mehr Angriffe (7 oder 8) um die Ressource gänzlich plattzumachen.

Beispiel 3:

Bomber upgrade Stufe 5 vs. Ressource mit Anti-Air Stufe 3. In diesem Fall wird der Angriffswert des Bombers nur um 3 (Erhöhung der Ressourcenverteidigung durch Upgrades) Punkte vermindert. Er greift also an, als wäre er auf Stufe 2 upgegradet und würde eine unverteidigte Ressource anfliegen. Er wird ca. 4 Angriffe brauchen, um die Ressource plattzumachen.


Nachdem auch Uns diese Auswirkungen der Kampfsystematik erst aufgrund der Diskussion hier in den letzten drei/vier Tagen völlig klar geworden sind, dachten Wir, Wir ergänzen das noch.


Ob diese Schadensminimierung ausreicht, um einen alliierten Bomberkrieg ignorieren zu können, muss jeder selber wissen. Neben einer aktiven Verteidigung (Vernichtung der gegnerischen Bomber und zu diesem Zweck wohl zwingend zunächst Erringung der Luftherrschaft über den britischen Inseln) erscheint es aber der einzig gangbare Weg, da Abfangjäger Unseres Erachtens nicht wirklich funktionieren...

Thomasius
07.11.17, 13:08
Wie spannend hätte das Spiel werden können, wenn die KI schon 1944 eine Bresche in die Verteidigung gehauen hätte und richtig gelandet wäre.
Jetzt ist eh alles zu spät, selbst eine erfolgreiche Landung wie die historische 1944 würde keine Wende mehr bringen, weil die SU am Ende ist und die Wehrmacht den ganzen Nahen Osten unter Kontrolle hat und somit in MPP schwimmt.

HvS
08.11.17, 16:49
Werter Berliner,

bezüglich Eures Wunsches einer Kommandoerweiterung bitten wir Euch, einen Blick in den folgenden Post zu werfen.


Werter Hohenlohe,

willkommen in diesem Thread.


Werter Kardinalinfant,

danke für die Erläuterung.


Werter Thomasius,

es wäre nicht nur spannend gewesen, wir hätten wohl verloren.
Wir haben die KI mal eine richtige Landung in der Normandie durchführen lassen.. sie hat uns den Hintern versohlt.
Wir hatten sehr hohe Verluste und waren im Osten handlungsunfähig.
So sind wir ja auf die Idee mit den U-Boote gekommen.. sonst ist die Kampagne nicht zu gewinnen.
Eure weiterführende Einschätzung halten wir für zutreffen.

HvS
08.11.17, 17:10
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 81

4. Oktober 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen werden starke Panzerkräfte an die Invasionsfront gebracht, die in der Lage sind, den Feind wieder ins Meer zu treiben.
Die H.Gr. Mitte schließt mit der Einnahme von Rjasan ihre Offensivoperationen für dieses Jahr ab.
Die H.Gr. Süd wird von schlechtem Wetter an der Einnahme von Georgijewsk abgehalten.
Die H.Gr. Mittlerer Osten nähert sich Teheran.
Die H.Gr. Levante nähert sich Medina.
Die Italiener nehmen Tunis ein.


http://imageshack.com/a/img922/2443/PE8oNv.png


Die vernichtete Garnison kann nicht wieder aufgestellt werden.

(Erläuterung: weil der Force Pool erschöpft ist.)


http://imageshack.com/a/img924/4425/VH7DWv.png


Diese gilt es zu vernichten.


Mit Wirkung zum 1. Oktober 1945 wird GFM Duke of York an die Westfront versetzt.
GFM Berliner wird mit Wirkung zum 1. Oktober das Kommando über die ital. Truppen in Nordafrika sowie die H.Gr.n Levante und Mittlerer Osten übernehmen.


Westen


http://imageshack.com/a/img922/7286/wKOfOE.png


Das OKW hat zwei weitere Schwere Panzerkorps, ein Panzergrenadierkorps, ein Armeekorps sowie GFM von Kluge in den Westen versetzt.
Das OKW erwartet von GFM Duke of York die umgehende Beseitigung der Brückenköpfe.


Finnland


http://imageshack.com/a/img922/3748/qOAMlM.png


Der Feind ist nicht in der Lage, seine Kräfte zu konzentrieren und zahlt den Preis dafür.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img922/8836/8Iiveg.png


Nun kann mit der Verlagerung weiterer Einheiten in den Süden begonnen werden.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img924/3429/tDZIEz.png


Auch die Rumänen haben ihre Ziele erreicht.


http://imageshack.com/a/img924/855/VpWotN.png


Stalingrad ist das Ziel für das Jahr 1946.


http://imageshack.com/a/img923/3079/ynQ0CJ.png


Einige deutsche Bomberverbände werden zur Seezielbekämpfung ausgerüstet.
Mittelfristig sollen die sowj. Kriegsschiffe versenkt werden.


H.Gr. Mittlerer Osten


http://imageshack.com/a/img923/1428/kw7s1h.png


Bei gutem Wetter kann Teheran noch im Oktober eingenommen werden.


H.Gr. Levante


http://imageshack.com/a/img922/3945/szEsAi.png


Das OKW rechnet nicht mit der Präsenz weiterer Feindtruppen.


Nordafrika


http://imageshack.com/a/img922/6260/q8iNpl.png


Damit wurde Unternehmen Wiederkehr erfolgreich abgeschlossen.
Die Italiener wenden sich nun nach Westen.

HvS
08.11.17, 17:29
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 82 (KI)

15. Oktober 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen landen die Briten weitere Truppen an.
Im Vorderen Kaukasus setzt der Feind zu einem lokalen Gegenstoß an und schlägt die Kavalleriedivision Florian Geyer in die Flucht.


Westen


http://imageshack.com/a/img924/911/MHjHzZ.png


Das Loch darf nicht noch größer werden.

(Erläuterung: die KI hatte gutes Wetter, aber die Bomber haben sich mit Angriffen auf St. Malo, die deutsche Armee bei Le Havre und auf Häfen verzettelt.
Die Armeen nehmen von durch Bomberangriffe praktische keinen Schaden.)


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img923/1691/gc5eqK.png


Der nächste Angriff auf Elista wird mit Luftauklärung durchgeführt.

Hohenlohe
08.11.17, 17:55
Wir hoffen weiterhin auf den baldigen Endsieg...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Duke of York
09.11.17, 12:39
Das OKW hat zwei weitere Schwere Panzerkorps, ein Panzergrenadierkorps, ein Armeekorps sowie GFM von Kluge in den Westen versetzt.
Das OKW erwartet von GFM Duke of York die umgehende Beseitigung der Brückenköpfe.

GFM von York bedankt sich für die kampfstarken Verbände. Mit ihnen sollte der Spuk schnell vorbei sein.

Perspektivisch erbitten Wir die Verlegung des Präzisionsgeschützes "Schwerer Gustav" in die Region zwischen Brest und Saint Malo. Dort könnte es hervorragnd als "Finisher" angeschlagene Landungsverbände noch auf See eliminieren oder auch feindliche Schiffe.

HvS
10.11.17, 14:54
Werter Hohenlohe,

wir denken, daß das Spiel im Laufe des Jahres 1946 beendet sein wird.
Bis dahin haben wir der KI Stalingrad und den Kaukasus entrissen, und dann gibt die KI sowieso auf.
Vielleicht gelingt es uns noch, einen Seelöwen durchzuführen, aber wir haben noch nicht mit den Planungen begonnen.


Werter Duke,

die Eisenbahnartillerie bleibt vorerst im Osten.
Das Geschütz macht mit jedem Schuß ein bis zwei Punkte Schaden, und das auch bei Einheiten, die wir sonst nur mit Bomber erreichen.
Sobald wir Grozny eingenommen haben, könnt Ihr das Geschütz gerne haben.

Hohenlohe
10.11.17, 15:22
Werter HvS, wir wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *NIEDER MIT DEN BOLSHEWIKEN!!*

HvS
10.11.17, 15:57
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 83

26. Oktober 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen gelingt GFM Duke of York die vollständige Vernichtung des alliierten Brückenkopfes.
Im Osten beginnen die deutschen Truppen damit, sich auf den Winter vorzubereiten.
Der H.Gr. Mittlerer Osten gelingt die Einnahme von Teheran.
Die H.Gr. Levante wurde faktisch aufgelöst, da die Einnahme von Medina auch mit Garnisonstruppen bewerkstelligt werden kann.


http://imageshack.com/a/img923/6493/IGZOVE.png


Weisung an GFM Duke of York: das franz. Hinterland ist mit Flak auszurüsten.


Westen


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Die alliierte Infanterie ist kein Gegner für die schweren Panzer der Wehrmacht.


Finnland


http://imageshack.com/a/img922/4782/Q4eDRz.png


Es ist geplant, sich vom Feind zu lösen und eine Verteidigungsstellung vom Suojarwi herum einzunehmen.


H.Gr. Mitte


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Das OKW wird den Großteil der Einheiten in den Süden verlegen, wo 1946 der finale Angriff auf Stalingrad erfolgen wird.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img924/1412/ALQHex.png


Das OKW zieht in Erwägung, die Rumänen im Frühjahr nach Tambow marschieren zu lassen.
Der Weg in den Südosten nach Stalingrad ist von der Versorgung her problematisch.


http://imageshack.com/a/img924/3588/lUk6Hu.png


Wegen des schlechten Wetters und des Mangels an Panzern gelingt es nicht, den Feind zurückzudrängen.


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Viele Feindeinheiten leiden unter Versorgungsengpässen.


Persien


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Von Täbris aus werden die deutschen Truppen in den südlichen Kaukasus vorstoßen.


http://imageshack.com/a/img923/1445/5yqeG4.png


Ein weiteres Land wird vom alliierten Joch befreit.


Saudi-Arabien


http://imageshack.com/a/img922/7568/ckm5RA.png


Es sind zwar keine feindl. Truppen mehr vorhanden, aber Sandstürme und schlechte Versorgung schränken die Beweglichkeit der Truppen ein.


Nordafrika


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Ohne Artillerie, Bomber oder Kampfpanzer wird Algiers eine harte Nuß.

Iche_Bins
10.11.17, 16:05
Ist es schlau die ganzen U-boote auf der offenen See rumstehen zu lassen?

HvS
10.11.17, 16:09
Werter Iche_Bins,

da wendet Ihr Euch bitte an den OB West. :D

HvS
10.11.17, 16:15
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 84 (KI)

6. November 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen fährt der Feind ein unglaubliche Menge von Landungsbooten auf.
In Finnland setzt der Feind schwere Panzer neuester Machart ein und vernichtet ein finn. Armeekorps.
Ansonsten ist es an der Ostfront verdächtig ruhig.


Westen


http://imageshack.com/a/img923/4396/c4uaPo.png


Zum Glück hat GFM Duke of York das Loch im Atlantikwall schnell geschlossen.


Finnland


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Dem konzentrierten Angriff eines Schweren Panzerkorps, einer Armee und einer Spezialeinheit hat das Helsinki-Korps nicht standgehalten.
Das wäre aber jedem anderen Armeekorps wohl genauso ergangen.

Bigfish
10.11.17, 17:32
Im Ärmelkanal ist gewaltig was los - das ist Interessant. Das mit den Finnen? - Wir haben mit so was gerechnet. Wenn die KI erst einmal einen Trigger hat eine Stadt zu verteidigen, dann tut sie das auch. Nach unserer Erfahrung ist an einer Stelle erst Ruhe, wenn die Feind-KI dort keine Einheiten mehr aufstellen kann. Also entweder bis rauf nach Murmansk und Archangelsk alles einnehmen - oder aber dort eine stabile Frontlinie aufbauen und nicht weiter vorrücken.

Und dann dürften in Nordafrika vmtl bald Einheiten der US Air Force auftauchen...

Duke of York
10.11.17, 19:20
Ist es schlau die ganzen U-boote auf der offenen See rumstehen zu lassen?

Jein. :D

Natürlich sind die Boote auf offener See gefährdeter als in Häfen. Doch mit genügend Erfahrung und voller Tech sind sie selbst für Zerstörer oder Bomber nur sehr schwer zu versenken. Zumindest wenn erstere nicht prepared angreifen können. Die Boote tauchen gefühlt bei 9 von 10 Angriffen einfach ab, selbst wenn sie nicht im Schleichfahrt-Modus sind.
Die KI hat zudem die (für sie) unangenehme Eigenschaft, ihre Angriffe auf mehrere Ziele zu verteilen anstatt sich auf eines zu konzentrieren und dieses zu versenken.

Dies wissend, sind Wir im letzten Zug das Risiko eingegangen, ohne Luftaufklärung (es war Regen) alle Boote auslaufen und angreifen zu lassen. Drei von ihnen hatten einen Surprise Encounter und schafften es deshalb nicht zurück in die Häfen.
Die Wahrscheinlichkeit für einen Totalverlust war recht gering.

HvS
12.11.17, 12:19
Werter Bigfish,

wir werden die Finnen defensiver auftstellen.
Das zerstörte Armeekorps wird am 1. Januar 1946 wieder zu Verfügung stehen, und bis dahin werden die Russen Suojarwi nicht erobern, da bald der Winter hereinbricht.

Wenn in Nordafrika Einheiten der US Air Force auftauchen, dann wird das die Westfront entlasten.

Der werte Duke spielt halt im Westen etwas anders als wir.. wir haben die U-Boote immer in den Häfen gelassen und dafür weniger Abschüsse erzielt.

HvS
12.11.17, 12:40
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 85

17. November 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen gelingen der Kriegsmarine harte Schläge gegen die US Navy und die Royal Navy.
Die H.Gr. Süd wird weiter verstärkt und nimmt zwei weitere Städte im Kaukasus ein.
Die H.Gr. Mittlerer Osten nähert sich der persisch-sowjetischen Grenze.


http://imageshack.com/a/img924/5773/sXcKct.png


Der Mangel an Jagdflugzeugen führt zu einer dramatischen Entwicklung bei der Roten Armee.


http://imageshack.com/a/img924/6126/7dUeFw.png


Dem Feind laufen die Männer weg.


Westen


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Der Verlust von zwei Schlachtschiffen und die Beschädigung eines weiteren ist ein harter Schlag für die Alliierten.
Wenn ab Frühjahr 1946 die deutsche Schlachtflotte in den Kämpfe eingreift, wird es für die Alliierten immer schwieriger gegenzuhalten.

Insbesondere gilt es, die alliierten Zerstörer zu versenken, damit die U-Boote ungehindert ihr Werk verrichten können.

(Kann uns bitte mal jemand erklären, warum die beiden Schweren Panzer Stärke 13 und nur 2 Erfahrungssterne haben?
Wie solle das denn gehen?)



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Den Briten ergeht es nicht besser.


Finnland


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Angesichts zahlenmäßig überlegener Feindkräfte bleibt keine andere Wahl.


H.Gr. Mitte


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Mittelfristig werden noch weitere Einheiten in den Süden verlegt werden.


H.Gr. Süd


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Das OKW möchte sicherstellen, daß die Rumänen nicht in einer exponierten Stellung angegriffen werden.


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GFM Model wird den Druck auf den Feind verstärken.

Das OKW hat sich währen der letzten Wochen wiederholt gewundert, warum die Russen Morozowsk zu verbittert verteidigen.
Der Grund ist nun klar: die H.Gr. Süd soll so lange von Stalingrad ferngehalten werden, bis die in der Produktion befindlichen Einheiten zu Verfügung stehen.
Im Frühjahr werden die Befestigungen sicherlich besetzt sein.


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Die Feindeinheiten im Umfeld von Pjatigorsk werden nur noch unzureichend versorgt.
Ein Rückzug auf Poti wurde durch deutsche Fallschirmjäger verhindert.


H.Gr. Mittlerer Osten


http://imageshack.com/a/img922/9549/9Bzddu.png


Das OKW erwartet mit Spannung, ob Astana vom Feind angemessen verteidigt wird.
Täbris und Astana sind an das russische Eisenbahnnetz angeschlossen und können deswegen jederzeit massiv verstärkt werden.


Libyen


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Wenigstens hat das IX. Armeekorps keinen Feindkontakt zu befürchten.


Algerien


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Dennoch wird es bis zum Frühjahr dauern, bis die ital. Flagge über Algiers wehen wird.


Forschung


http://imageshack.com/a/img922/1690/HWAZlV.png


Das deutschen Einkommen pro Runde ist nun bei über 1.500 MPPs pro Runde.

Bigfish
12.11.17, 12:55
(Kann uns bitte mal jemand erklären, warum die beiden Schweren Panzer Stärke 13 und nur 2 Erfahrungssterne haben?
Wie solle das denn gehen?)

Während eines Kampfes habt ihr Erfahrung verloren also von 13 auf 12,5 zum Beispiel, aber keinen Stärkeverlust erlitten. Besonders auffällig ist das bei Sturmschäden auf U-Booten und Schiffen. Wir erhalten ganz häufig in Unseren Spielen die Meldung, das U-xyz im Sturm beschädigt wurde. Dann ist aber fast immer nur die Erfahrung verringert und nicht die Stärke.

Möglicherweise ein Bug?

HvS
12.11.17, 13:16
Werter Bigfish,

unseres Wissens nach geht die Stärkeverringerung nur bei Einheiten der Marine.
Ein Popup gab es auch nicht.

Wahrscheinlich ein Bug.

HvS
12.11.17, 13:24
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 86 (KI)

28. November 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen hindert schlechtes Wetter die alliierten Bomber an Einsätzen.
Im Osten startet der Feind bei Moskau und Grozny Gegenoffensiven.


Westen


http://imageshack.com/a/img922/3483/gGTLVh.png


Die Stärke der deutschen U-Boot-Waffe hat gelitten.
Das OKW beauftragt GFM Duke of York, die U-Boote über den Winter in bessere Verfassung zu bringen.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img923/120/HM6h5w.png


Es gelingt der H.Gr. Mitte ohne großen Aufwand, den Feind zurückzuschlagen.


H.Gr. Süd


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Das OKW wird weitere Panzer in den Raum Rostow verlegen müssen.


http://imageshack.com/a/img924/2316/6tUni4.png


Die Luftwaffe fehlt in diesen Tagen besonders.
So wird die Ausschaltung des Schweren Panzerkorps keine leichte Aufgabe.

Hohenlohe
12.11.17, 16:14
Werter HvS, wird die ruhmreiche deutsche Luftwaffe etwa durch das schlechte Winterwetter behindert...?? Ansonsten wünschen wir weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Berliner
13.11.17, 19:17
HGr "Alles ums Mittelmeer" meldet nach nun endgültig erfolgter Übernahme:

Italienischer Vormarsch auf Algerien erfolgversprechend, auch wenn wir gerne noch etwas von den sinnfrei rumdösenden Duce-Einheiten auf dem Stiefel schon nur zu Trainings/Erfahrungs-zwecken hätten.

Vormarsch mit dem Rommel durch den Iran zur Eröffnung der zweiten Kaukasusfront auch vielversprechend und hoffentlich überraschend und entlastend vor Grosny.

Eroberung Saudi Arabiens möglich, doch, obwohl verspätet auch von uns zu optimistisch-lässig geplant, sehr feindliche Haltung der Bevölkerung, dürfte aber durch die sprudelnden Ölquellen trotzdem ein wirtschaftliches Plusgeschäft werden.

Hohenlohe
13.11.17, 22:15
Werter Berliner, wir wünschen euch viel Erfolg mit eurem neuen Kommando...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

HvS
15.11.17, 14:38
Werter Hohenlohe,

bei Regen oder Schneefall können die Bomber ihre Ziele nicht angreifen.
Das ist sehr bedauerlich, denn so werden wir Grozny vor dem Winter wohl nicht bekommen.


Werter Berliner,

die wenigen ital. Armeekorps müssen momentan leider noch die NM-Ziele bewachen.
Bitte bedenkt, daß der Verlust auch nur eines NM-Ziels sehr wahrscheinlich zur Kapitulation der Italiener führen würde, und das können wir nicht riskieren.
Auch würden Euch die Einheiten wegen ihres kaum vorhandenen Kampfwerts nur wenig bringen.
Drei Armeen und die Grennies werden genug sein, um Algiers einzunehmen.

HvS
15.11.17, 14:52
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 87

9. Dezember 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen ist die Lage dank GFM Duke of York unter Kontrolle, und die Verlagerung der gepanzerten Kräfte in den Raum Rostow geht weiter.
Im Osten setzen die deutschen Truppen den Feind unter Druck und vernichten insgesamt 6 Großverbände.
Die H.Gr. Mittlerer Osten erreicht die persisch-sowjetische Grenze.
Auf der arab. Halbsinsel gelingt die Einnahme von Medina.
In Algerien machen die Italiener Fortschritte.


http://imageshack.com/a/img923/4953/hcMEpp.png


Den Russen fehlen nach wie vor Jagdflugzeuge.


Westen


http://imageshack.com/a/img924/5736/8SYWJc.png


Das Jahr 1946 wird zu einem Strategiewechsel führen.
Mit den beiden Trägern und der Bismarck wird die Kriegsmarine offensiv gegen Westalliierten vorgehen.


Finnland


http://imageshack.com/a/img922/6986/jF2o5y.png


Das OKW rechnet mittelfristig mit einer Belagerung von Suojarwi, und dann könnten die Finnen nicht mehr ausreichend versorgt werden.
In diesem Fall bliebe nur noch der Rückzug.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img924/9574/0m7nds.png


Damit verliert die Rote Armee ihre zahlenmäßige Übermacht im Raum Moskau.
Damit ist die Gefahr gebannt.


H.Gr. Süd

Die Rumänen nutzen die Gelegenheit zum Auffrischen ihrer Verbände.


http://imageshack.com/a/img923/2319/1QHYW1.png


Jeder Meter muß mühsam freigekämpft werden.


http://imageshack.com/a/img924/3258/Xnmmah.png


Auch im Kaukasus geht es trotz großen Aufwands nur schleppend voran.


H.Gr. Mittlerer Osten


http://imageshack.com/a/img923/416/SVOctB.png


Das OKW rechnet damit, daß der Feind Truppen nach Astara verlagern wird.
Nach deren Vernichtung ist es nicht mehr weit bis nach Baku.


Arabien


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Medina fällt kampflos.


http://imageshack.com/a/img924/826/kqIB0c.png


Damit ist im Mittleren Osten endgültig Ruhe.


Algerien


http://imageshack.com/a/img923/674/9rgBUp.png


Die Schlacht um Algiers wird ein zäher Kampf werden.

HvS
15.11.17, 15:16
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 88 (KI)

20. Dezember 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen landet der Feind Fallschirmjäger und nimmt die Stadt Lille ein.
Im Osten verstärkt der Feind seine Linien und bleibt ansonsten weitestgehend untätig.


Westen


http://imageshack.com/a/img922/9717/06nV1B.png


Das verbliebene Panzerkorps sollte ausreichen, um die Angreifer zu vernichten.


Finnland


http://imageshack.com/a/img924/1203/dqL5KC.png


Keine Stadt hat im Verlauf des Kriegs so oft den Besitzer gewechselt wie Suojarwi.

(Erläuterung: der Supply in der Stadt ist nur noch bei 3, und das würde auf Dauer zur Vernichtung der Finnen führen.
Wir müssen uns leider zurückziehen.)


Persien


http://imageshack.com/a/img924/7448/PKP0KS.png


Das OKW erwartet eine schnelle Niederwerfung des Feindes und die Besetzung von Astara.
Das würde dem Feind die Möglichkeit nehmen, weitere Truppen per Bahn herbeizuschaffen.


Algerien


http://imageshack.com/a/img922/1128/fUXE4V.png


Das OKW ist überrascht vom Vorgehen des Feindes.
Womöglich wird auf der Gegenseite mit dem Eintreffen weiterer Truppen gerechnet.

Hohenlohe
15.11.17, 15:58
Wertter HvS, wir hoffen, dass alles auch weiterhin planmässig verläuft. Leider müsst ihr die Finnen etwas zurückziehen, aber ansonsten schaut es ja gut aus...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

HvS
16.11.17, 17:26
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 89

31. Dezember 1945

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen gelingt der Kriegsmarine die Versenkung weiterer Landungsboote.
In Finnland gelingt GFM Mannerheim der Rückzug auf eine besser zu versorgende HKL.
Die H.Gr. Süd rückt mühsam vor, vernichtet dabei aber eine große Anzahl von Feindeinheiten.
Die H.Gr. Mittlerer Osten nimmt Astara ein.
In Algerien fügen die ital. Kameraden den Amerikanern schwere Verluste zu.


http://imageshack.com/a/img922/2426/D3Yy2F.png


Die stetige Bombardierung von Le Havre führt dazu, daß der Hafen der Stadt nicht mehr an die deutsche Versorgung angeschlossen ist und somit das im Hafen befindliche U-Boote nicht auf Sollstärke gebracht werden kann.


http://imageshack.com/a/img924/6595/PxM1M5.png


Der neue Stolz der Kriegsmarine wird in Dienst gestellt.


Westen


http://imageshack.com/a/img922/5143/6X02Vl.png


Neben dem britischen Leichten Kreuzer Gloucester wird auch der amerikanische Leichte Kreuzer Concord schrottschreif geschossen.
Zwar werden beide Schiffe wohl in die eigenen Häfen zurückkehren, aber es wird die Alliierten viel Zeit und Ressourcen kosten, sie zu reparieren.


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Die Briten dürfen in Lille überwintern, haben aber keinerlei Nachschub mehr.
Die V2-Raketen haben Lille in Schutt und Asche gelegt.


Finnland


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Es schmerzt in der Seele, Suojarwi nach den harten Kämpfen um die Stadt aufgeben zu müssen, aber ein Verbleiben hätte zur Vernichtung der Finnen geführt.


H.Gr. Mitte

Bei Moskau ist so ruhig wie noch nie.
Die verbliebenen Truppen erhalten eine Ruhepause.

Mit Wirkung zum 1. Januar 1946 werden die Rumänen der H.Gr. Mitte zugeordnet, da sie operativ nicht mehr mit der H.Gr. Süd zusammenwirken werden.


http://imageshack.com/a/img922/900/LxzJVp.png


Die Einnahme von Tambow wird Moskau entlasten.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img922/4714/3KsACp.png


Die Rote Armee erleidet schwere Verluste, die an die Anfangstage des Unternehmens Barbarossa erinnern.
Auf deutscher Seite sind praktisch keine Verluste zu beklagen.

(Erläuterung: die Sowj. NM ist bei 49%, und nahezu alle Kampfprognosen sind "null zu xy".
Wir finden, daß hier die Modellierung überhaupt nicht mehr stimmt.. der Feind hat auch zwei Erfahrungssterne, man merkt nur nichts davon.)


http://imageshack.com/a/img924/4729/3s0LCl.png


Die im äußersten Osten der HKL kämpfende 11. Armee ist nur noch einen Schritt weit davon entfernt, die Bahnlinie in den Süden zu unterbrechen.
Für den Feind hätte das gravierende Konsequenzen, denn es könnten keine weiteren Einheiten zur Verstärkung geschicht werden, außer über das kaspische Meer.
Der Kaukasus wäre praktisch abgeschnitten.


http://imageshack.com/a/img923/2443/HIyhgO.png


Das OKW geht nicht davon aus, daß der Feind noch viele Einheiten im Süden stehen hat.
Die Einnahme des gesamten Gebiets wäre nur eine Frage der Zeit.


http://imageshack.com/a/img922/1428/Jk90ZS.png


Das OKW schätzt, daß die deutschen Einheiten dem Feind in der Anzahl 2:1 überlegen sind.
Wenn man die operative Überlegenheit hinzuzählt, kann dem Feind lediglich das Terrain helfen.

Mit dem Verlust von Stalingrad und Baku düfte das Ende der Räterepublik eingeläutet sein.


Algerien


http://imageshack.com/a/img923/6576/iqNmWs.png


Die Amerikaner kämpfen tapfer, werden aber Bougie nicht halten können.

HvS
16.11.17, 18:41
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Werte Audienz,

das Jahr 1945 geht zu Ende.
Während man sich in der Realität mit dem Alliierten Kontrollrat beschäftigt hat, steht nun der Sieg bevor.
Ursprünglich dachten wir, daß das Spiel 1946 zu Ende sein wird, aber das wird es nicht.
Wir erläutern nachher, warum das so sein wird.

Aber nun erst mal ein wenig

Zahlensalat

Wir haben die Form unserer Berichts ein wenig umgestellt.. zuerst mal die

Totalverluste


http://imageshack.com/a/img924/6169/YY7Hjq.png


Wir sehen hier die Gesamtverluste seit Anfang des Spiels im Juli 1943.
Damit die Geschehnisse des Jahres 1945 besser zur Geltung kommen, haben wir diese Grafik mit der zum Ende des Jahres 1944 verglichen, und uns ist einiges aufgefallen.

Hier die Verluste des Jahres 1945:

UK: 58 (!)
US: 34
SU: 169 (!!!)
DR: 5
I: keine

Mit anderen Worten: die Alliierten haben 1943 und 1944 zusammen 199 Einheiten verloren, alleine 1945 hingegen 261.
Das liegt an zwei Faktoren: die Russen können operativ gar nicht mehr gegenhalten (was wir für unrealistisch halten), und die Briten haben durch Unternehmen Schatzkammer viele Einheiten verloren.
Die Russen haben zwar noch etliche Einheiten im Feld stehen, aber durch die schlechte NM und die deutschen Elite-Einheiten können sie insbesondere gegen die Panzer nichts mehr ausrichten.

Und wie sieht es mit der Produktion aus?


Aktuelle Produktion

Das Deutsche Reich produziert aktuell gut 1.500 MPPs, die Italiener gut 140.
Letztere profitieren von der Befreiung Libyens und Tunesiens sowie ihren Eroberungen in Algerien.
Zusammen also ca. 1.640 MPPs pro Runde, Ende 1944 waren es noch ca. 1.170.
Das entspricht einem Plus von ziemlich genau 40%.
Verantwortlich dafür sind die Erforschung von Industrieproduktion 5, die Einnahme von Teilen des Vorderen Kaukasus sowie natürlich dem erfolgreichen Unternehmen Schatzkammer.

Die Briten haben nur noch 390 MPPS, Ende 1944 hatten sie noch 650.
Die Amis sind bei ca. 950, Ende 1944 waren das noch 1.090.
Wir wissen nicht genau, woher der Verlust kommt.. wahrscheinlich hat es mit gesteigerten Konvois zu tun.
Das wiederum beweist, daß die Briten am Ende sind.
Die Russen haben nur noch ca. 1.050 MPPs im Gegensatz zu 1.280 Ende 1944.
In der Summe also ca. 2.390 entgegen 2.950 Ende 1944.

Der Faktor ändert sich also von ehemals 2,5 zu knapp 1,5.
Wir konstantieren somit: der Krieg ist wirtschaftlich für die Alliierten verloren.

Auch möchten wir einen Blick darauf werfen, was mit den MPPs denn passiert ist.


Produktion, Investition und Verluste


Wir haben uns mal die Mühe gemacht und für das Jahr 1945 die entsprechenden Werte isoliert.

Die Achse hat 24.274 MPPs produziert, die Alliierten 45.613.
Zum Anfang des Jahres war der Faktor noch 2,5, und nun nur noch 1,5.
Und die Tendenz sieht nicht gut für die Alliierten aus, da wir für das Jahr 1946 die Kontrolle über den Kaukasus erringen werden, was den wirtschaftlichen Tod der Russen bedeuten wird.

Die Achse hat 17.831 MPPs investiert, die Alliierten 29.266.
Auch hier zeigen sich gegenüber dem Vorjahr merkliche Veränderungen, und der Faktor ist deutlich unter 2.

Doch nun der interessanteste Teil: die Verluste.
Die Achse hat 13.834 MPPs verloren, die Alliierten 73.083 MPPs.
Ein Faktor von 5,3.
Es gibt keine Möglichkeit, sowas auf Dauer zu überleben.

Was bedeutet das für die Lage auf dem Spielbrett?


http://imageshack.com/a/img923/9229/m6nVIT.png


Auch hier hat sich im Vergleich zum Ende des Jahres 1944 einiges getan.

Die Achse hatte anfangs 182 Einheiten, Ende 1944 waren es 191, und nun sind es 212... Tendenz steigend.
Die Alliierten hatten anfangs 202 Einheiten, Ende 1944 waren es 244, und nun sind es 230... Tendenz fallend.

Allein aus diesen Zahlen lassen sich keine dramatischen Veränderungen ableiten, aber jeder Leser des AARs weiß um die massive operative Überlegenheit der Wehrmacht.
Ein Faktor, den wir anfangs nicht gesehen haben.

Auch sehen wir eines ganz deutlich: die Royal Navy hat etliche Schiffe in Dienst gestellt.
Trotz einiger Erfolge der Kriegsmarine ist die Stärke der brit. Flotte von 22 auf 29 angestiegen.
Ähnlich ist es bei den Amerikanern.. nach dem Ende des Krieges gegen Japan haben sie massiv Kräfte in den Atlantik verlegt und verfügen nun über 27 Einheiten.
Zusammen sind das 56, und da können wir mit den 22 Einheiten der Kriegsmarine nicht gegenhalten.
Ja, es gibt da noch Italiener... aber die haben eine NM von 32%.

Eigentlich wollten wir simultan zum Angriff auf Stalingrad einen Seelöwen durchführen, aber das wird nichts.. die Westalliierten sind zu stark.
Wir werden nun die Russen niederwerfen.
Sobald wir Stalingrad eingenommen haben, wird die KI kapitulieren.
Dieses Angebot werden wir nicht annehmen, wodurch die Sowjets weiterhin im Krieg bleiben.
Das wird uns aber nicht stören, da wir sowieso kein Interesse haben, schnell in den Osten Rußlands vorzurücken.... die Russen sterben irgendwann an ihrer NM.
Mit anderen Worten: ab Sommer 1946 werden ca. die Hälfte der schlagkräftigen Einheiten und der Großteil der Luftwaffe in den Westen transferiert.
Dort wird zuerst der Kanal leergeräumt (alle Bomber bekommen Naval Warfare 2, was sie zu Killern macht) und die alliierte Luftwaffe geschröpft.

Sobald wir den Feind für schwach genug halten, werden wir einen Seelöwe durchführen.
Dürfte so ca. 1947 werden.


http://imageshack.com/a/img924/5073/7TkgpF.png

Hohenlohe
16.11.17, 19:48
Werter HvS, die Prognose hört sich für die Achse ziemlich positiv an. Wir weiterhin gespannt mitlesen...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

HvS
16.11.17, 19:57
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 90 (KI)

21. Januar 1946

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen bereiten die Amerikaner eine weiteren massiven Versuch vor, den Westwall zu durchdringen.
Im Osten stärkt der Feind seine Linien und führt mit moderatem Erfolg lokale Gegenstöße durch.


Westen


http://imageshack.com/a/img924/3033/3NKnID.png


Bei diesen Kräfteverhältnissen zur See macht es keinen Sinn, Unternehmen Seelöwe zu starten.


Finnland


http://imageshack.com/a/img924/2176/AgJaGN.png


Dennoch sollte die Stellung der Finnen stabil sein.
Das fehlende Armeekorps wird in einigen Wochen wieder an der Front sein.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img924/2392/qArxRk.png


Solange der Feind tröpfchenweise eintrifft, sollte die Abwehr recht leicht sein.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img924/5285/nObgUr.png


Ein Angriff feindl. Panzergrenadiere trifft einen deutschen Jagdflieger.
Das OKW hat nicht mit einem derartigen Vorstoß gerechnet.

Im Umfeld von Stalingrad ist zu sehen, daß nicht alle Befestigungen besetzt sind.
Aber das wird wohl nicht so bleiben.


http://imageshack.com/a/img922/5653/47D14T.png


Die 11. Armee wird die Bahnlinie unterbrechen können.
Ebenso wird Grosny fallen.


http://imageshack.com/a/img922/1952/Ja2t9c.png


Das OKW fragt sich, warum GFM Berliner keinen Flankenschutz angeordnet hat.

Bigfish
16.11.17, 20:08
GFM Berliner führt von vorne her!

Hohenlohe
16.11.17, 22:46
GFM Berliner sollte sich wohl auf die Sicherung seiner Front besinnen...:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Iche_Bins
17.11.17, 09:05
Meine Güte, das ist eine große Invasionsstreitmacht...

Berliner
17.11.17, 12:07
GFM Berliner reibt sich die Augen:
Dieser Rommel...,

da ist man mal kurz zu den siegreichen Truppen zur Lamettaübergabe in Saudi Arabien, welches mit billigen bulgarischen Rotwein der Garnisonstruppen trotz Partisanengefahr befriedet werden konnte (Das war knapp, 4 Spots abzudecken, 2 davon für einen Zug offen, abwarten ging auch nicht, sonst stehen gegnerische Korps in den Städten)

und dann noch einen Abstecher zu den Italienern in Algerien, die auch noch etwas Motivation für den etwas zu müden Feldzug brauchten, was auch gelungen ist.

ja und da stürmt dieser Rommel einfach los, hat ein Drittel seines Stabes verloren und grinst uns trotzdem an: " Egal, ich führe nun mal von vorne, Flankenschutz war eben nicht da, ABER, so bin ich auf besserer Position und schneller in Baku und das wird kein Aprilscherz! Brauche nur den Kesselring in Helle, dass er die Bahnlinie im Norden dichtmacht, dann sitzen wir an der Strandpromenade und der Kaukasus ist gekesselt unser"

Diese Chance geben wir dem Irren, der ja mit seiner Chuzpe schon oft richtig lag noch, wenn es klappt, alles gut, wenn nicht, kommandiert er den Panzerzug in Richtung Westfront.

Kardinalinfant
17.11.17, 12:15
Braucht Ihr eigentlich einen regulären Seelöwen, um zu gewinnen, werter HvS? Reicht nicht die Einnahme Londons aus, die spätestens nach Erringung der Luftherrschaft über Südengland (und das geht deutlich schneller als die Erringung der Seeherrschaft) durch Fallschirmjäger möglich sein sollte?

HvS
17.11.17, 13:45
Werter Bigfish,

wir glauben nicht, daß das vom werten Berliner so beabsichtigt war.


Werter Iche_Bins,

wir waren auch etwas erschreckt.
Im Jahr 1944 war es ähnlich, und wenn der Atlantikwall nicht dicht gewesen wäre, hätten wir die Alliierten nicht stoppen können.


Werter Kardinalinfant,

im MP würden wir das auch so machen.
Aber da wir hier nur virtuelle Soldaten kommandieren, wollen wir unseren Spaß haben und die Royal Navy sowie die US Navy versenken.
Wir sind schon gespannt, wie die Elite-Bomber wüten werden.
Und danach gibt es einen sehr massiven Seelöwe. :D

Hohenlohe
17.11.17, 17:31
Werter HvS, wir hoffen sehr, dies noch erleben zu dürfen...:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *LANDSER AN DIE FRONT!!*

HvS
19.11.17, 16:26
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 91

11. Februar 1946

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen wird weiterhin versucht, die alliierten Invasionstruppen zu schwächen.
Im Osten gelingt der H.Gr. Süd die Einnahme der Stadt Grozny.


http://imageshack.com/a/img924/7039/Y67zBg.png


Die alliierten Luftangriffe haben nachgelassen.


Westen


http://imageshack.com/a/img923/5650/9o0OYP.png


Die Kriegsmarine setzt Nadelstiche gegen die Royal Navy.


http://imageshack.com/a/img923/3360/Kfc3G5.png


Lille wird vom VIII. Panzerkorps zurückerobert.


Finnland


http://imageshack.com/a/img924/4397/g1DQNw.png


Das im letzten Jahr vernichtete Armeekorps ist wieder in Dienst und wird in die HKL integriert werden.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img922/2613/r653cK.png


Solange der Feind nicht in der Lage ist, koordiniert vorzugehen, besteht im Großraum Moskau keinerlei Gefahr.


http://imageshack.com/a/img924/5345/juYTiJ.png


Demnächst beginnt der Angriff auf Tambow selbst.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img923/58/oFFndc.png


Durch die große Menge an Feindeinheiten kommt die H.Gr. Süd nur sehr langsam voran.


http://imageshack.com/a/img923/1031/wrmZDJ.png


Die Rote Armee hat ein Panzergrenadierkorps, eine Armee, eine Flak und eine Einheit Pioniere verloren.

Das XVII. Armeekorps hat die Bahnlinie nach Norden unterbrochen.
Als nächstes gilt es, die Stadt Kizlyar einzunehmen, um dem Feind jede Möglichkeit zum Gegenschlag zu nehmen.

Das OKW rechnet nicht mehr damit, daß der Feind zu koordiniertem Widerstand in der Lage ist.
Es muß nur noch der Kessel ausgeputzt werden.


http://imageshack.com/a/img922/7048/pcrcQK.png


Der Feind hat zwar noch eine Vielzahl von Einheiten, ist aber nicht in der Lage, diese konzentriert einzusetzen.
Realistische betracht ist der gesamte Kaukasus für den Feind verloren.

Verstärkungen über die Häfen von Machatschkala und Baku sind zwar theoertisch möglich, aber in Anbetracht der verzweifelten Lage wohl kaum sinnvoll.
Wahrscheinlich wäre es aus Sicht der Russen besser, über diese Häfen zu evakuieren.


Algerien


http://imageshack.com/a/img922/1669/vlDNaa.png


Die Amerikaner werden früher oder später vernichtet, und dann wird der Weg nach Casablanca frei sein.


http://imageshack.com/a/img924/9749/Ac7XIL.png


Mittlerweile besteht keine Knappheit an Rüstungsgütern mehr.

HvS
19.11.17, 16:50
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 92

4. März 1946

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen verhindert schlechtes Wetter jegliche Feindaktivitäten.
Im Osten versucht der Feind, seine Reihen bei Stalingrad zu verstärken.


Westen


http://imageshack.com/a/img923/5351/LvwKoc.png


Der Feind ist noch da... auch wenn man ihn nicht sehen kann.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img924/8109/Y5wD4R.png


Insbesondere die kleine Stadt Kotelnikowo scheint dem STAWKA wichtig zu sein.

Hohenlohe
19.11.17, 18:22
Werter HvS, die Gesamtlage schaut ja relativ gut für euch aus...:) Wir wünschen Euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Berliner
20.11.17, 13:01
GFM Berliner :

Die Truppen sind müde, der Nachschub verrinnt, egal, eine letzte Anstrengung muss sein, ohne Rücksicht Vormarsch und Einnahme von Algier und Baku noch im April.

Die Schiffsartillerie der Regia Marina darf für die Erfahrung glühen und noch ein paar Zielgrappa für weitaus wichtigere Seegefechte getrunken werden.

Die Maiparade in Stalingrad sollte auch die HGr Süd abnehmen...

Hohenlohe
20.11.17, 13:33
Wieviele MPP stehen eigentlich den Russen noch zur Verfügung...?? Und wie schaut es bei den Alliierten aus...?? Werter HvS, wir fragen dies aus reiner Neugierde und entschuldigen uns schon mal, wenn dies schon einmal beantwortet wurde...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

HvS
20.11.17, 14:53
Werter Berliner,

woran liegt denn der Nachschubmangel?
Doch nicht etwas an dem beschädigten HQ? :D


Werter Hohenlohe,

die sowj. MPPs sind am Anfang von Zug 95 bei ca. 800 MPP pro Runde.
In der Spitze waren es mal über 1.320.
Der gesamte Kaukasus ist abgeschnitten, und die dortigen Ressourcen produzieren nur nicht mit Stärke 3, wenn sie nicht schon in deutscher Hand sind.
Wirtschaftlich betrachtet sind die Russen bereits gestorben.... allein das Deutsche Reich produziert über 1.600 MPPs.

HvS
20.11.17, 15:32
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 93

25. März 1946

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen gelingt die Vernichtung weiterer Landungstruppen.
Die H.Gr. Mitte nimmt Tambow ein und schneidet zwei Feindeinheiten von der Versorgung ab.
Die H.Gr. Süd marschiert in Richtung Stalingrad und fügt der Roten Armee schwerste Verluste zu.
Die H.Gr. Mittlerer Osten nähert sich Baku.


http://imageshack.com/a/img923/7898/w3dJQq.png


Die Alliierten versuchen alles, bewirken aber wenig.


Westen


http://imageshack.com/a/img924/9106/YG46Mk.png


Der Verlust eines weiteres HQs trifft die Amerikaner doppelt schwer.


Ostsee


http://imageshack.com/a/img924/1636/lYdNkt.png


Mit Wirkung zum 1. April 1946 werden alle deutschen Kriegsschiffe vom Zerstörer bis zum Schlachtschiff in der sog. Kampfgruppe zusammengefaßt.

Diese beinhaltet:

- die Fluzeugträger Graf Zeppelin und Graf Zahl
- die Schlachtschiffe Bismarck und Tirpitz
- das Schlachtschiff Scharnhorst
- die Schweren Kreuzer Lützow, Prinz Eugen und Admiral Scheer
- die Zerstörer Z 20 Karl Galster und Z 31

Der Auftrag der Kampfgruppe ist die Vernichtung von Kriegsschiffen der Royal Navy zur Vorbereitung des Unternehmens Seelöwe, welches nach der Niederwerfung der Sowjets erfolgen wird.
Naheliegend wäre ein Einsatz aus der deutschen Bucht gegen Schiffe, die sich im Nahbereich um England herum aufhalten.
Bei einem solchen Einsatz wären allerdings die von den Trägern startenden Bomber ohne ausreichenden Jagdschutz, und im Kanal haben die Alliierten die Lufthoheit.
Natürlich wäre es möglich, den Jagdschutz von seiten der Träger bereitzustellen, aber das würde die Effizienz der Torpedobomber signifikant schwächen.

Aus diesem Grund beschließt das OKW, die Kampfgruppe in die Norwegische See zu schicken.
Als Lockvogel werden U 29 und U 267 westlich von Trondheim die britischen Konvois in die Sowjetunion stören, und wenn der Feind reagiert, wird die Kampfgruppe ihrerseits reagieren.
Das OKW erachtet das Risiko eigener Verluste als sehr gering, da die von den Briten ausgesandten Kräfte es wahrscheinlich nicht mit der Kampfgruppe aufnehmen können.

Und selbst wenn sich der Feind in großer Zahl nähert: die deutsche Seeaufklärung ist mittlerweile wesentlich fortgeschrittener als zu Beginn des Krieges und wird den Feind frühzeitig erkennen.
Es gilt zu bedenken, daß die Royal Navy immer noch über 29 Einheiten verfügt.
Die US Navy ist mit 28 Einheiten genau so stark.
Eine offene Seeschlacht ist undenkbar.
Die Seekriegsleitung will den Konflikt dort suchen, wo die Kriegsmarine zumindest die Chance hat, dem Feind überlegen zu sein.

Ein Vergleich mit dem Unternehmen Gänseblümchen aus dem Jahr 1943 ist durchaus angebracht.
Nur hat die Kriegsmarine diesmal mehr Schlagkraft.
Unternehmem Distel wird Mitte April beginnen.

Falls der Feind nicht auf den Lockvogel eingehen sollte, kann die Kampfgruppe immer noch Scapa Flow angreifen.


Finnland


http://imageshack.com/a/img924/3887/l1RIUk.png


Solange die Russen nicht mit Panzern kommen, ist die HKL sicher.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img922/3883/ySeiNw.png


Solange der Feind seine Einheiten einzeln schickt, besteht keine Gefahr.


http://imageshack.com/a/img924/985/blrxiG.png


Nun gilt es, die verbliebenen Einheiten zu vernichten.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img924/7778/mJghgz.png


Die Rote Armee hat der Wehrmacht nichts mehr entgegenzusetzen.


http://imageshack.com/a/img923/9557/epWJRD.png


Wie vom OKW erwartet, gibt es kaum noch organisierten Widerstand.
Die meisten Sowjets ergeben sich ihrem Schicksal.


http://imageshack.com/a/img922/1151/BNZ6Xf.png


Der Feind hat nicht genug Kräfte, um Baku zu schützen.
Realistisch betrachtet würde das wohl auch nichts bringen, da die Russen wegen der Unterbrechung der Bahnlinie keine zusätzlichen Einheiten zuführen können.


Algerien


http://imageshack.com/a/img923/7758/8wVHAB.png


Der Feind hat nur noch ein paar Flugzeuge zu Verfügung.


http://imageshack.com/a/img924/8643/njhNOZ.png


Nun kann auch die Regia Marina technologisch mithalten.

HvS
20.11.17, 15:38
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 94

5. April 1946

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen gelingt es dem Feind nicht, Truppen an Land zu bringen.
Im Osten versucht der Feind, seine Stellung bei Stalingrad zu verstärken
In Anatolien geht das XX. Armeekorps verloren.


Westen


http://imageshack.com/a/img923/3979/ABrlo9.png


Wenn der Feind seine Strategie nicht ändert, wird er im Kanal versinken.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img923/1041/ZTV4gz.png


Das OKW rechnet mit der Eroberung Stalingrads Anfang Mai.


http://imageshack.com/a/img922/5531/v8LQj9.png


Das angeschlagene Armeekorps war massivem Artilleriebeschuß ausgetzt und versäumte die Gelegenheit, vor den angreifenden Panzern zurückzuweichen.

Berliner
20.11.17, 17:13
GFM Berliner an OKW:

Der Rommel grummelt: "Noch so"n Ding, Augenring,
hab ja bisher auch nix zu der Jagdgruppe vor Stalingrad, den so schön aufgestellten aber nicht abgeholten Truppen in Tripolis und Basra und jetzt dem Quatsch vor Ezrum über Radio Jerewan gesagt, wir klären das dort auch noch und gleichzeitig das hier im Südkaukasus noch mit Baku und Kudamir und dann brauch ich ne neue Front!"

123
20.11.17, 17:25
"Natürlich: Noch mehr solche Dings, Jar Jar Binks!" :tongue:

Hohenlohe
20.11.17, 18:56
Werter HvS, mein Nickname lautet HOHENLOHE und nicht Hohlenlohe...:D Nix für ungut...!! :)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

dimovski
20.11.17, 22:44
...in der sog. Kampfgruppe zusammengefaßt.

Sind Wir etwa der einzige, der das unfassbar witzig findet?

HvS
21.11.17, 08:24
Werter Hohenlohe,

wir haben diese Unachtsamkeit im entsprechenden Post geändert.
Üblicherweise lesen wir Korrektur..


Werter dimovski,

es sollte ein Verweis auf die real existierende Kampfgruppe sein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kampfgruppe_(Kriegsmarine)

Da wir davon ausgegangen sind, daß dieser historische Name nicht jedem geläufig ist, haben wir ein "sog." hinzugfügt.
Selbst nach mehrmaligem Lesen blieb uns der unbeabsichtige Witz aber bisher verborgen.

Iche_Bins
22.11.17, 08:52
Da haben wir wieder etwas gelernt werter HvS

Hohenlohe
22.11.17, 12:08
Auch wir haben etwas für uns Neues erfahren. Danke vielmals, werter HvS...!! :)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Berliner
23.11.17, 17:33
Provisionslose, kleine Werbung, ehe es hier bald weitergeht, diese für viele Stunden kurzweilige Spielchen ist gerade für schlappe 18 Euro zu haben!

Viel Spaß:


http://www.matrixgames.com/products/product.asp?gid=504

HvS
23.11.17, 18:21
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 95

16. April 1946

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen gelingen der Kriegsmarine weitere Erfolge bei der Abwehr der alliierten Invasion.
Die H.Gr. Gruppe Süd machte einige große Schritte zu Erreichungen ihrer Zielen.
Die ital. Kameraden erobern Algiers und damit Algerien.


http://imageshack.com/a/img924/143/xNWPkf.png


Das OKW veranlaßt umgehend die Neuaufstellung.


http://imageshack.com/a/img923/8977/BiewXx.png


Die Feindeinheiten im Umfeld von Tambow lösen sich auf.
Die Alternative ist vollständige Vernichtung.


Westen


http://imageshack.com/a/img923/633/aph4iQ.png


Auch einige Schiffe der US Navy werden beschädigt.


Norwegische See


http://imageshack.com/a/img924/687/WGjjnV.png


Falls die Alliierten wirklich mit einem kleinen Verband nach den U-Booten suchen, werden sie eine Überraschung erleben.


Finnland


http://imageshack.com/a/img924/4005/0h6Hna.png


Durch die miserable Versorgung des Feindes sind die Finnen nun wieder im Vorteil.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img924/4199/DCx6Ye.png


Das OKW hat sich zu einer Planänderung entschieden.
Die H.Gr. Mitte wird von Moskau aus in den Osten vorstoßen und Gorki einnehmen.
Dahinter steckt die Absicht, die Sowjetunion so schnell wie möglich aus dem Kriegs zu stoßen.

(Erläuterung: wir wollten in 1946 Stalingrad einnehmen und dann simultan einen Seelöwen von der Leine lassen.
Das geht nicht, denn die Westalliierten sind mometan noch viel zu stark.
Wenn wir Stalingrad einnehmen, bieten uns die Alliierten die Kapitulation an.
Diese werden wir aber ablehnen, sonst können wir den Seelöwen nicht mehr durchführen.
Deswegen müssen wir die Sowjetunion auf dem konventionellen Weg niederringen.
Wir brauchen also noch Kuibyschew und ggf. noch Perm.
Aus diesem Grund lassen wir einige deutschen Truppen in den Osten vorrücken.
Allerdings wird das ohne die Luftwaffe machen, denn die geht innerhalb der nächsten Wochen vollzählig in den Westen.)


http://imageshack.com/a/img923/2084/DVqiOD.png


Von Saratow aus wird es dann in Richtung Kuibyschew gehen.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img923/6606/gBg08m.png


Die deutschen Truppen schneiden durch die Sowjets wie ein Messer durch heiße Butter.
Anfang Mai wird die deutsche Fahne über Stalingrad wehen.

Das OKW sinniert schon über einen neuen Namen für die Industriestadt... der alte macht irgendwie nicht mehr allzu viel Sinn.


http://imageshack.com/a/img923/8025/dXta9n.png


Der Kessel wird durch die Einnahme von Tiflis gespalten.
Das OKW erwarten sie Säuberung bis zum Sommer.


http://imageshack.com/a/img923/6328/lySCUF.png


GFM Berliner nimmt Eriwan und Baku ein, womit der Ostteil des Kessels sich auf das Umfeld der Stadt Kurdamir beschränkt.


Algerien


http://imageshack.com/a/img923/2392/wbXB1q.png


Das OKW ist erfreut über die massive Ansammlung von alliierten Luftstreitkräften.
Was dort unten in Afrika ist, stört schon mal nicht in England.


http://imageshack.com/a/img924/3863/iZR2xj.png


Die Italiener freuen sich über jede Verbreiterung ihrer industriellen Basis.


Ligurische See


http://imageshack.com/a/img924/8615/Z9pK8t.png


Wahrscheinlich sucht der Feind irgendwann das Weite.

HvS
23.11.17, 18:25
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 96

27. April 1946

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen ist der Feind wegen schlechten Wetters sehr ruhig.
Im Osten zeigt sich, daß der Weg nach Perm weit und steinig werden wird.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img924/319/xNr6e8.png


Eine weitere Verstärkung der H.Gr. wird notwendig sein.
Im Raum Stalingrad werden offensichtllich bald Kräfte frei werden.


H.Gr. Süd


http://imageshack.com/a/img922/4503/nrrYJz.png


Ein paar Infanteristen werden die Wehrmacht nicht lange von Stalingrad abhalten.

Oberlehrer
23.11.17, 18:59
Werter dimovski,

es sollte ein Verweis auf die real existierende Kampfgruppe sein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kampfgruppe_(Kriegsmarine)

Da wir davon ausgegangen sind, daß dieser historische Name nicht jedem geläufig ist, haben wir ein "sog." hinzugfügt.
Selbst nach mehrmaligem Lesen blieb uns der unbeabsichtige Witz aber bisher verborgen.


Ich vermute, der geschätzte Regent könnte dabei hieran gedacht haben:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kampfgruppen_der_Arbeiterklasse

(das wäre jedenfalls Unsere erste Assoziation gewesen...)

Hohenlohe
23.11.17, 19:42
Werter HvS, wie es aussieht habt ihr an der Ostfront die Oberhand. Darüber freuen wir uns sehr...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

HvS
24.11.17, 17:52
Werter Oberlehrer,

durchaus möglich.


Werter Hohenlohe,

wir haben mittlerweile beim gesamten Spiel die Oberhand.. da kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

HvS
24.11.17, 18:10
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 97

8. Mail 1946
(das Datum finden wir neckisch)

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmach gibt bekannt:

Im Westen scheint der Feind Luft für einen neuen Anlauf zu holen.
Die H.Gr. Mitte marschiert in Richtung Gorki.
Die H.Gr. Süd nimmt Stalingrad ein und putzt den Kessel im Kaukasus weiter aus.


http://imageshack.com/a/img924/76/vpZ2NF.png


Die Briten sollten Unternehmen Distel mittlerweile wahrgenommen haben.


Westen


http://imageshack.com/a/img922/9501/PznpGF.png


Das britische Korps erhielt seinen Fangschuß durch V2-Raketen.
Die Zielgenauigkeit der Waffe ist beeindruckend.


Norwegische See


http://imageshack.com/a/img922/6004/Sz9Bmy.png


Die Alliierten wissen noch nichts von der Existenz der beiden deutschen Träger.
In wenigen Wochen wird sie ihnen bewußt sein.


Finnland


http://imageshack.com/a/img922/689/Z3GgPE.png


Ohne Panzer können die Sowjets nicht mal einen Kratzer in die finnische HKL ritzen.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img924/7696/v9QzTz.png


Der Blutzoll bleibt weiterhin hoch.
Eine wirkliche Gegenwehr leisten die Bolschewiken nicht.


http://imageshack.com/a/img924/9231/0mB085.png


Das Ziel scheint nicht allzu stark gesichert zu sein.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img923/9254/om3xOM.png


Es ergeht der Befehl, weiter nach Osten vorzurücken und die feindl. Truppenkonzentration dort zu zerschlagen.


http://imageshack.com/a/img924/5684/HmCpfd.png


Wenn im Reich noch Zweifel am Endsieg bestanden haben, dann sind diese nun beseitigt.


http://imageshack.com/a/img924/8585/fguu7T.png


Sobald der östliche Teil des Kessels gesäubert wurde, können die ersten Truppen abgezogen werden.

(Erläuterung: die vernichtete Einheit im Osten von Batumi ist eine Armee und kein Panzerkorps gewesen.
Desweiteren ist zu sagen, daß die Russen nun endgültig platt sind.
Die Rote Armee hat in dieser Runde fast ein Viertel ihrer Bodentruppen verloren, und die NM ist bei 32%.
Menschen würden nun wohl aufgeben.)


Algerien


http://imageshack.com/a/img922/1543/mtMmaU.png


Der Feldzug der Italiener steht vor dem Abschluß.

HvS
24.11.17, 18:14
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 98

19. Mai 1946

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen finden nur Luftangriffe statt.
Im Osten befindet sich der Feind in Agonie und tut nur das Nötigste.


http://imageshack.com/a/img924/1772/zTnHeX.png


Der Feind läuft ins offene Messer.
Dem OKW kann es recht sein.

Hohenlohe
24.11.17, 21:55
Werter HvS, bald könnt ihr den guten Krimsekt auspacken und zum Sieg über die Russen trinken...:prost: Wie sieht es denn dann mit Operation Seelöwe aus...??

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

HvS
26.11.17, 10:37
Werter Hohenlohe,

bevor wir einen Seelöwen von der Leine lassen, müssen wir die Navies der Westalliierten dezimieren und auch die Luftherrschaft erringen.
Dazu werden wir bereits in Zug 99 den Großteil der Luftwaffe nach Westeuropa verlegen.
In Zug 101 beginnt die Luftschlacht um England.

Hohenlohe
26.11.17, 11:22
Werter HvS, wir wünschen euch viel Erfolg beim Erringen der Luftherrschaft überm Kanal...:fecht: Aufgrund eurer aufschlussreichen Berichte sind wir zuversichtlich, dass ihr vollen Erfolg haben werdet...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

HvS
26.11.17, 11:54
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 99

30. Mai 1946

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Zur Vorbereitung des Unternehmens Seelöwe wird der Großteil der Luftwaffe nach Belgien verlegt.
Im Osten geht der Vormarsch weiter.


http://imageshack.com/a/img922/3742/hiBX10.png


Die Bomber-Verluste der Russen nehmen drastische Ausmaße an.
Zum Glück für den Feind sind die deutschen Jagdflieger nun im Westen.


http://imageshack.com/a/img922/3131/8ibUsZ.png


Die britischen Konvois werden nach wie vor gestört, um den Feind zu einer Reaktion zu zwingen.


Westen


http://imageshack.com/a/img924/1883/xRqM2l.png


Das OKW vermutet, daß der Feind eine weitere massive Angriffswelle aufbaut.


http://imageshack.com/a/img922/3925/NDVSOs.png


Die V2-Raketen beschießen London und den Hafen der Stadt.

Mitte Juni beginnt die Luftschlacht um England.


Norwegische See


http://imageshack.com/a/img924/5610/MHVPSy.png


Der Zerstörer wurde von Aufklärern der Graf Zahl entdeckt.


Finnland


http://imageshack.com/a/img924/1156/dHauIc.png


Die Russen haben für den Moment ihre Angriffe aufgegeben.


H.Gr. Mitte


http://imageshack.com/a/img924/1331/qVyCdw.png


Die bemitleidenswerten Rotarmisten leisten kaum noch Gegenwehr.


http://imageshack.com/a/img924/218/lb6dM8.png


Die Versorgungslage der Rumänen ist angespannt.
Saratow muß schnell genommen werden.


H.Gr. Süd


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Das OKW erwartet die Einnahme von Astrachan bis zum Herbst diesen Jahres.


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Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der Kaukasus vollständig unter deutscher Kontrolle ist.


Algerien


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Da diplomatische Bemühungen von den Alliierten vereitelt wurden, weist das OKW die ital. Kameraden an, mit den Vorbereitungen zum Unternehmen Rioja zu beginnen.
Dazu wird eine ital. Heeresgruppe in Murcia landen und den Hafen von Cartagena unter ihre Kontrolle bringen.
Zusätzlich wird eine deutsche H.Gr. an der französisch-spanischen Grenze in Stellung gebracht.


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Man wagt, uns Bedingungen zu stellen?
Hallo?
Welchen Teil von "bedingungslos" haben die da drübern nicht verstanden?
ABGELEHNT!

HvS
26.11.17, 12:16
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Zug 100 (KI)

10. Juni 1946

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen haben deutsche Jagdflieger zum ersten Mal die alliierten Bomber dazu gezwungen, Begleitjäger anzufordern.
In der Norwegischen See haben alliierte Kriegsschiffe die Kampfgruppe angegriffen.
Im Osten verhält sich der Feind weitestgehend ruhig.


Westen


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Auf freiem Feld und ohne Eingrabung sind deutsche Einheiten nach wie vor eine leichte Beute für die Alliierten.


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Bisher ist noch nicht ersichtlich, wie hoch die Verluste der Briten sind.
Das OKW geht aber davon aus, daß die meisten gegnerischen Jagdflieger nicht auf Sollstärke sind.

Dementsprechend ergeht der Befehl zum Angriff.
Die britischen Jagdflieger sind das erste Ziel.


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Die Tirpitz erzielt einen Tonnagesieg gegen die Schlachtschiffe Rodney und Nelson.
Die Lützow wird durch das Schlachtschiff Warspite und den Zerstörer Castleton beschädigt, kann aber im Gegenzug dem Feind auch ein paar Schäden zufügen.

Das OKW gibt der Versenkung der Schlachschiffe Priorität.


H.Gr. Süd


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Zwar gelingt dem Feind mit der Einnahme von Salsk ein kleiner Erfolg, aber der Preis dafür wird sehr hoch sein.

Hohenlohe
26.11.17, 13:12
An der Ostfront geht es weiterhin gut voran. Im Kaukasus wird wohl der Kessel bald ausgeputzt sein. In Nordafrika kommen die italienischen Verbündeten gut voran. In der norwegischen See geht es ums Ganze. Der feindliche Verband muss unter Einsatz aller Kräfte ausgeschaltet werden. Überm Kanal und Südengland kämpfen die eigenen Jäger um die Luftherrschaft. Sobald diese erfolgreich durchgesetzt werden kann, können die deutschen Streitkräfte das Unternehmen Seelöwe vorbereiten, indem feindliche Seestreitkräfte sowie Landstreitkräfte ausgeschaltet werden...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

dimovski
26.11.17, 13:42
Also das hat schon was, dass die II. Luftschlacht um England Ende Juni 1946 startet...

Im Übrigen zeigte sich wieder - Schweigen ist Gold :D Wir dachten weder an die DDR noch an den historischen Verband (von dem Wir keine Ahnung hatten), das "sog." startete einfach ein Hirnkino, in dem irgendein namenloser OKM Bürohengst versuchte, einen möglichst guten Namen für den Verband zu finden.

HvS
27.11.17, 14:00
http://imageshack.com/a/img922/9683/Gglw4K.png


Zug 101

21. Juni 1946

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen hat die Luftschlacht um England mit hohen Verlusten für die Royal Air Force begonnen.
Der H.Gr. Mitte gelingt die Einnahme von Jaroslawl.
Die H.Gr. Süd vernichtet weitere Feindeinheiten.


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Die Garnison wird umgehend wieder aufgestellt.


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Es ist offensichtlich, daß die Briten das Volumen ihrer Eismeerkonvois reduzieren.


Westen


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Das unter britischer Flagge fahrende alte Schlachtschiff Lorraine versinkt im Kanal.


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Der Erfolg des Adlertages übertrifft die Erwartungen des OKWs bei weitem.
Bei den letzten Angriffen der deutschen Bomber sind nicht mal mehr Abfangjäger aufgestiegen.
Die feindliche Luftabwehr wurde massiv überlastet.

Die Royal Air Force verfügt aktuell noch über fünf Großverbände.
Bei vier davon handelt es sich um Bomber, die in England stehen.
Der Aufenthaltsort der fünften Einheit ist unbekannt.
Selbst falls es sich um eine Einheit Jagdflieger handeln sollte, so ist bereits jetzt davon auszugehen, daß die Luftwaffe die Luftherrschaft erkämpft hat.

Auch ist offensichtlich, daß im Osten von England kaum Bodentruppen vorhanden sind.
Das OKW zieht in Erwägung, Unternehmen Seelöwe vorzuverlegen.
Von der deutschen Bucht aus könnten die Landungstruppen nahezu ungefährdet in Norwich anlanden.

Es bleibt abzuwarten, wie der Feind auf diesen Schlag reagieren wird.
Falls sich an der Grundsituation nichts ändert, wird Unternehmen Seelöwe umgehend ausgelöst.


Norwegische See


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Der britische Zerstörer wird zudem schwer beschädigt.

Auf deutscher Seite müssen die Tirpitz , die Lützow und die Admiral Scheer ins Trockendock .

Wegen der erfreulichen Entwicklung der Luftschlacht um England beschließt das OKW, die Kampfgruppe heim ins Reich zu überführen.
Unternehmen Distel war bisher ein voller Erfolg, aber der Schutz der Invasionstruppen hat Vorrang.

(Erläuterung: wir sind selbst ein wenig davon überrascht, wie schnell das mit den Briten ging.
Wir haben mal in die Statistiken geschaut.. das UK hat in dieser Runde knapp 4.000 MPPs verloren.
Der bisherige Höchstwert waren knapp über 1.000.
Einen solchen Schlag verkraften die Briten nicht, und ihre Bomber können wegen des fehlenden Jagdschutzes nicht fliegen.
Eigentlich wollten wir den Seelöwe erst im Frühjahr 1947 durchführen, aber eine bessere Gelegenheit werden wir wohl kaum bekommen.
Die KI scheint immer noch auf Offensive eingestellt zu sein, und wenn sie in die Defensive geht, wird die Insel randvoll mit Bodeneinheiten sein.)


H.Gr. Mitte


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In Jaroslawl werden Besatzungstruppen zurückgelassen, alle anderen Einheiten werden in Richtung Gorki marschieren.


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Die Rumänen können ihre Versorgungsprobleme nicht alleine lösen und bekommen deswegen Hilfe von der H.Gr. Süd.
Auch veranlaßt das OKW die Zuführung ungarischer Truppen, insbesondere Logistik.

(Erläuterung: wir werden nächste Runde ein ung. HQ nach Borissoglebsk verlegen und damit eine HQ-Kette einrichten.
Dann hat das rum. HQ irgendwann wieder Supply 8.)


H.Gr. Süd


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Die schlagkräftigsten und erfahrensten Einheiten werden für Unternehmen Seelöwe ausgewählt und machen sich bereit für den Abstransport ins Reich.


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Anfang Juli wird der Kaukasus feindfrei sein.


Westliches Mittelmeer


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Die Vorbereitungen brauchen einige Zeit.

HvS
27.11.17, 14:57
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Zug 102 (KI)

28. Juni 1946

Das Oberkommando der Deutschen Wehrmacht gibt bekannt:

Im Westen bleibt das Bild unverändert: der Feind versucht in Frankreich zu landen und vergißt die eigene Verteidigung.
In Finnland geht die Rote Armee zum Angriff über.
In Rußland bleiben die Fronten unverändert.


Westen


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Eine weitere Garnison geht verloren.

Das OKW gibt alle Anweisungen zur Durchführung von Unternehmen Seelöwe.
Eine bessere Chance wird es nicht geben.


Finnland


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Der Feind tritt auf breiter Front zum Angriff an.

Im Raum Sortawala hat das OKW keine Bedenken, im Norden ist die Lage etwas ernster.


H.Gr. Süd


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Mit Wirkung zum 1. Juli 1946 übernimmt GFM Berliner die gesamte H.Gr. Süd.
Die Rumänen werden dazu der H.Gr. Süd unterstellt.

Auftrag: Einnahme von Astrachan und Kuibyschew.