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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Von 1914 bis 1942 – Ein neuer (fast) Dreißigjähriger Krieg? Ein HoI: Darkest Hour AAR



Tyber Zahn
28.05.18, 21:57
Verehrte Regenten,

lange Jahre war meine Wenigkeit im Forum abwesend. Hin und wieder habe ich in dem Forum den ein oder anderen AAR verfolgt, aber für eine Rückkehr zu meiner Schreibtätigkeit reichte einfach die Zeit nicht. Dem ein oder anderen werten Regenten sind vielleicht meine AAR’s zu HOI3 oder Alpha Centauri aus dem Jahr 2011 noch in dunkler Erinnerung. Aber nach diesen vielen Jahren möchte ich zurückkehren und den ein oder anderen AAR verfassen. Beginnen möchte ich mit Hearts of Iron: Darkest Hour Version 1.5 ohne Add-Ons, mittlerer Schwierigkeitsgrad und mittlere Aggressivität der KI. Sicherlich ist das nicht das aktuellste Spiel der Serie (ich hänge wie immer hinten dran ;) aber mit Sicherheit einer der interessantesten Titel der Reihe. Ich wünsche der werten Leserschaft viel Spaß!

Da ich den HoI-Forenbereich nicht unnötig zuspammen wollte habe ich den AAR hier erst einmal gestartet. Falls notwendig oder gewünscht bitte einfach in die jeweilige Sektion verschieben

Wir starten am 27. Juni 1914 mit einem Standard-Szenario. Die Spielzeit ist auf maximale Laufzeit mit 28 Jahren eingestellt.



Von 1914 bis 1942 – Ein neuer (fast) Dreißigjähriger Krieg? Ein Hearts of Iron: Darkest Hour AAR


Aktuelle Situation

Zuerst erfassen wir unsere aktuellen Bestände beim Heer, der Luftwaffe und der Marine:

Heer: Ingesamt 159 Divisionen, davon 132 Infanteriedivisionen und 11 Kavalleriedivisionen, 1 Gebirgsjägerdivision, 9 HQ-Divisionen und 6 Milizdivisionen

Luftwaffe: Insgesamt 6 Staffeln, davon 4 Abfangjägerstaffeln und 2 taktische Bomber– sehr überschaubar :uhoh:

Marine: 121 Einheiten, davon 35 Schlachtschiffe, 4 Schlachtkreuzer, 17 schwere Kreuzer, 44 leichte Kreuzer, 18 Zerstörer, 3 U-Boote

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Unsere Truppen sind entlang der deutsch-französischen Grenze stationiert und ein weiterer Großteil des Heeres steht in Berlin. Soweit also die aktuelle Situation der Streitkräfte.

Produktion

Die Industrie hat noch etliche Schlachtschiffe sowie Schlachtkreuzer und leichte Kreuzer in der Warteschleife. Ein Großteil der Schiffe wird noch 1914 fertig gestellt und auch aktiv der Flotte eingegliedert. Alle Schiffe, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch unter 50% fertig sind, werden wohl aus der Bauliste gestrichen. Wir werden die genaue Zusammensetzung der Seestreitkräfte noch etwas überdenken müssen aber in Zukunft soll die Flotte ohne teure Schlachtschiffe auskommen. Auf lange Sicht ist eine Flotte mit Trägerkapazitäten geplant aber bis dahin müssen wir wohl mit den vorhandenen Schiffstypen auskommen. Wird wohl eine Wahl zwischen den Schlachtkreuzern und schweren Kreuzern – wer gewinnt steht allerdings noch nicht fest.

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Forschung

Die Forschung wird momentan wie folgt aufgestellt:

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Rheinmetall erforscht moderne Artillerie (1916), die Oberschlesischen Eisen-Industrie erforscht die Massenfertigung, Fritz Haber erforscht die Umwandlung von Energie in Öl, der Luftschiffbau Zeppelin forscht nach neuen Abfangjägern des Modells 1914, die Vulcan-Werke erforschen die Grundlagen für die Geleitträger-Technolgoie, die Kaiserliche Werft Wilhelmshaven erforscht neue Torpedomodelle und Blohm & Voss forscht nach neuen U-Booten. Somit sind alle schlauen Köpfe des Reiches erst einmal beschäftigt :top:

Politik

Wir bauen auch unsere aktuelle Staatsführung ein wenig um.

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Generalstabschef wird Hindenburg (Boni auf die Geldproduktion, Unruhe und Anführerfähigkeiten), Chef der Marine wird August von Heeringen (Offensiv-Boni auf alle Kampfschiffe, negative Effekte auf Zerstörer und Transporter – nicht weiter schlimm, da wir sowieso keine größeren Truppenverschiffungen planen und Zerstörer vorerst auch nicht auf der Agenda stehen), Chef der Luftwaffe wird Wilhem Siegert (Offensiv- und Bauboni auf alle Flugzeugtypen außer bei den strategischen Bombern). Wir verändern unsere politische Ausrichtung auch endgültig auf „Kriegstreiber“, was zu positiven Effekten für unsere Industrie führt allerdings die Kosten für diplomatische Aktionen erhöht. Verkraftbar in Anbetracht der Tatsache, dass wir im Moment schnell Einheiten brauchen und diplomatisch sowieso nicht viel verändern können.

Es stehen noch ein paar Entscheidungen an.

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Wir erhöhen die Geldmenge künstlich und bekommen somit ein dickes Plus von 1000 Geldeinheiten gutgeschrieben. Die Industrie erhält dafür einen Malus von 1% auf die Produktion und Rohstoffgenerierung.

Außerdem werfe ich die ganzen Holzköpfe von Mumien aus meiner Armee. Für die kommenden Jahre brauche ich frische, unverbrauchte Potenziale! Die Unruhe steigt infolge auf 2% an.

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Diplomatie

Wir wollen uns mal ein wenig bei unseren Kameraden im Geiste im Osmanischen Reich und Bulgarien einschleimen. Die Osmanen sind aber irgendwie unterkühlt was unsere nationale Annäherung angeht – dementsprechend bescheiden fällt der Erfolg der Diplomaten aus.

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Die Bulgaren sind da schon ein wenig offener. Kein Wunder, Bulgarien hat Grenzstreitigkeiten mit den Osmanen und wahrscheinlich hätten uns die Bulgaren gerne als Verbündeten in einem Schlagabtausch mit den Osmanen im Boot. Hier ist Vorsicht geboten!

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Irgendwie beschleicht mich der Verdacht, dass es sinnlos ist, aber wir versuchen trotzdem Belgien zu beeinflussen. Logisch, der Schuss geht nach hinten los. Wenn wundert es – greifen wir Belgien an, haben wir sofort das Empire an den Hacken. Zumindest bleiben die Belgier etwas nervös.

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Zum Schluss erhöhen wir noch den Etat für den Geheimdienst. Für genaue Informationen für die Feinde des Kaisers muss immer Geld da sein!

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Als letzte Aktion werfen wir noch ein wenig mit Dreck auf die Franzosen. Die finden das allerdings gar nicht so toll und sind uns beleidigt. Naja, Franzosen halt.

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Weitere Planungen

Wir wollen historisch am 1. August 1914 in den Krieg eintreten bzw. diesen eröffnen. Zunächst wollen wir die Franzosen angreifen und so weit wie möglich nach Westen zurückdrängen. In diesem Zusammenhang greifen wir ebenfalls die Niederlande an um für spätere Offensiven gegen Belgien mehr Angriffsfläche nutzen zu können. Luxemburg wird ebenfalls am 1. August erobert – wir erwarten hier keinerlei Schwierigkeiten. Wir versuchen um jeden Preis den Kriegseintritt der Briten zu verhindern um unsere Konvois so lange wie möglich zu schützen und um eine schlagkräftige Flotte aufzubauen. Das Zarenreich im Osten behalten wir zunächst passiv im Auge aber wir werden die Divisionen aus Berlin an die Gebiete im Osten verteilen – sicher ist sicher. Zum Umbau des Heeres und der Marine komme ich später im AAR noch.

Hohenlohe
28.05.18, 22:15
Verspricht ja ein interessanter AAR zu werden. Wir haben vor etlicher Zeit selber damit gespielt und waren im Westen relativ erfolgreich. Wir haben aber nur Luxemburg damals einverleibt. Im Osten ging es stetig, aber schleppend bei uns voran. Wir sind sehr gespannt wie ihr vorankommt. Jedenfalls haben wir mal abonniert.

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜRS DEUTSCHE VATERLAND UND DEN KAISER!!*

Bassewitz
28.05.18, 23:00
Der Krieg etc. wird nicht durch Events gestartet?

Steht Italien dann vielleicht sogar zu seinem Bündnis?

Witold Pilecki
28.05.18, 23:22
Werter Tyber Zahn,

wir erinnern uns an einen Hoi3 National China AAR aus eurer Feder, glauben wir?

WK I. ist immer gut. Wir haben diesen vor einiger Zeit in Hoi3 gespielt (per Mod). Die Entscheidung brachte hier ein Eingreifen des Deutschen Reichs in Serbien zur Entlastung der Donaumonarchie. Durch den Wegfall dieser Front entwickelte sich ein Dominoeffekt, da die freiwerdenden Truppen an der nächsten Front das entscheidende Übergewicht schafften.

Also, für den Kaiser. Hurra! Hurra! Hurra!

dimovski
29.05.18, 15:35
Darkest Hour, wie schön!

*tätigt Abonnement*

Tyber Zahn
29.05.18, 19:53
Werter Bassewitz,

das weiß ich ehrlich gesagt gar nicht ob der Krieg per Event ausgelöst wird oder nicht. Wir bleiben vorerst einmal bei unserem Primärziel Frankreich, wobei auch der Hinweis des werten Regenten Witold Pilecki sehr interssant für uns erscheint Österreich-Ungarn gegen Serbien beizustehen um hier möglichst früh für Ruhe an den Grenzen zu sorgen. Das AOK bleibt vorerst beim 1. August als Angriffstermin gegen Frankreich.

Vielleicht gehen wir auch gleich offensiv gegen Serbien und Frankreich parallel vor? Ihr seht, werte Regenten, hier bleiben alle Möglichkeiten offen! :) Übrigens spielen wir bis zum bitteren Ende, auch wenn das für uns bzw. unser Bündnis die Niederlage bedeutet.

Deutschland, werter Witold. Wir spielten damals mit Deutschland und hatten gerade die Sowjets bis zur Krim vertrieben als uns ein heimtückischer Programmfehler die Truppenversorgung untersagte. Infolgedessen brachen mehrere Armeedivisionen unter den Gegenangriffen der Sowjets zusammen. Im Nachhinein denke ich, es wäre hier interessant gewesen weiterzuspielen aber damals waren wir sehr frustriert, denn unsere Strategie war anders ausgelegt.

clone
29.05.18, 20:12
Die Julikrise wird per Event ausgelöst und ihr werdet gefragt, ob ihr Mobilisieren wollt und ob ihr den Österreichern beistehen wollt. Ihr solltet auch die zwei schönen Schiffe in der Adria schnell Richtung Istanbul bringen, die Osmanen freuen sich dann sehr bald darüber.

Wir haben vor einigen Jahren mal ein AAR dazu gemacht, falls weitere Events "gespoilert" werden sollen, nur fragen :D

Tyber Zahn
29.05.18, 20:17
Danke für das Angebot, werter Clone, eure Kristallkugel zu den zukünftigen Geschehen in Europa während des 1. WK zu befragen - aber wo bleibt da die Spannung? ;-)

Hohenlohe
29.05.18, 20:40
Wir sind schon sehr gespannt, wie ihr euch gegen die Franzosen und die Serben schlagen werdet. Leider müsstet ihr den Osmanen deutlich unter die Arme greifen, wenn ihr sie dabei haben wollt. Die Osmanen haben eine hundsmiserable Infrastruktur, die eine rasche Verlegung neuer Truppen kaum zulässt. Die Qualität ihrer Truppen hinkt eurer gewaltig hinterher. Seht daher zu, dass ihr Frankreich bald genug aus dem Rennen werft, ehe die Briten mitmischen.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Managarm
29.05.18, 21:27
Auch Wir lesen gespannt mit. :)

Setsches
29.05.18, 21:35
Abonniert! :top:

Tyber Zahn
30.05.18, 22:10
Nächstes Update morgen Abend!

Tyber Zahn
31.05.18, 22:04
6. – 27. Juli 1914

Allgemeines Geschehen

Die 52., 53. und 54. Reserve-Division werden dem II. Armeekorps unter Generalmajor von Hutier unterstellt und an die zukünftige Ostfront verlegt. Beim durchleuchten unserer Häfen stellen wir fest, dass wir noch etliche „Schwere Kreuzer“ als Segelschiffe(!) in unserer Flotte haben. Da wir die Einheiten nicht modernisieren können konvertieren wir die Schiffe umgehend zu Eskortschiffen für unsere Konvois. Ein Segelschiff „ergibt“ 7 Eskortschiffe. 6 Schwere Kreuzer werden somit zu Eskortschiffen umgewandelt. Einige Ersatz-Divisonen werden von technischen Stand von 1897 auf 1907 modernisiert.

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Admiral Müller wird die Küstenverteidiungsgruppe Ostsee unterstellt. Sie besteht aus 14 Schiffen, größtenteils aus leichten Kreuzern. Hier werden wir zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal umgruppieren, wenn weitere Marineeinheiten verfügbar sind da wir die „alten“ leichten Kreuzer später entsorgen und gegen kampfstärkere Einheiten austauschen wollen. Im Moment jedoch erleichtert uns diese Zusammenfassung verschiedener Marinegruppen die Übersicht über die Seestreitkräfte.

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Das Ersatzstoffe Ereignis wird ausgelöst und wir können uns über 1000 Einheiten seltene Materialien freuen.

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Geheimdienst & Diplomatie

Unserer Spionageabwehr gelingt es eine russische Aktion auffliegen zu lassen, die Partisanen in Shandong finanzieren soll. Shandong ist eine Kolonie in China – bisher noch nicht in Erscheinung getreten, abgesehen von der Milizdivision die dort stationiert ist.

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Also arbeitet das Zarenreich bereits gegen uns. Aber auch wir waren nicht untätig und haben die Armeen von Berlin an die deutsch-russische Grenze verschoben. Hier bahnt sich etwas an!

Da wir die Wirtschaftsabkommen von der KI abwickeln lassen – wir sind schlicht zu faul dafür im Moment und haben auch wichtigere Dinge zu erledigen – kommen diverse Handelsabkommen zustande, unter anderem mit Spanien und der chinesischen Republik.

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Am 19. Juli verlässt Italien das Militärbündnis mit Österreich-Ungarn (Event). Am 24. Juli versuchen wir Italien diplomatisch zu beeinflussen aber wir können keinen Boden gut machen. Historisch zwar ziemlich korrekt, für uns jedoch eine sehr unangenehme Entwicklung denn es macht den Kriegseintritt Italiens gegen Österreich-Ungarn wahrscheinlicher.

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Militärische Lage

Die Franzosen können sich denken was auf sie zu kommt und rüsten ordentlich an der Maginot-Linie auf. 43 französische Divisionen stehen an der südwestlichen deutsch-französischen Grenze. Das wird keine leichte Aufgabe für unsere Truppen aber wir werden siegreich sein!

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An der östlichen Reichsgrenze kommen die Divisionen aus Berlin an. Sie werden entlang der Grenze verteilt um im Falle eines Falles zur Stelle zu sein. Genaue Pläne für den Westen wie den Osten arbeitet das AOK gerade noch aus.

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Am 27. Juli wird die SMS Großer Kurfürst fertig gestellt und beim 3. Geschwader in Wilhelmshaven aufgestellt. Ein weiteres, wichtiges Schiff für unsere Marine!

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Einen Tag zuvor, am 26. Juli 1914 akzeptiert Serbien das österreichische Ultimatum vom 19. Juli teilweise. Hierzu ein kurzer Rücklblick: Am 19. Juli überträgt Österreich-Ungarn Serbien ein Ultimatum zur Klärung der Serbienfrage. Am gleichen Tag trifft Russland die Entscheidung im Falle eines Angriffs Serbien militärisch zur Seite zu stehen (Event). Dann geht es Schlag auf Schlag:

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Am 28. Juli erklärt Österreich-Ungarn Serbien den Krieg (ausgelöst durch Event). Montenegro tritt augenblicklich als Verbündeter von Serbien in den Krieg ein. Serbien und Montenegro gehen ein Militärbündnis mit Russland ein und das Chaos im Osten ist perfekt. Die Osmanen unterbreiten uns den Vorschlag eines Defensivbündnisses (Event). Wir schicken ein Ultimatum an Russland, was unsere Beziehung zu Russland weiter belastet. Damit ergibt sich bis jetzt folgende Situation:

Österreich-Ungarn im Krieg mit Serbien, Montenegro und Russland.
Deutschland noch neutral aber es wird unvermeidlich sein, dass wir im Osten und auf dem Balkan aktiv werden. Und dann sind da noch die Franzosen im Westen… Ob wir bestehen können?

Frankenland
31.05.18, 22:58
Wir lesen gespannt mit.

Bassewitz
31.05.18, 23:33
Spannung!

Hohenlohe
01.06.18, 16:38
Diese Spannung wird durch den Pakt mit den Osmanen nicht wesentlich geringer, leider. Die Gefahr, dass dann die Briten der Entente beitreten auch nicht geringer...:( Aber genau dies macht ja den Reiz des Spiels aus...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR KAISER, GOTT UND VATERLAND!!**NIEDER MIT ALBION!!*

Witold Pilecki
01.06.18, 18:12
Lasst euch diese Provokation, dieses Säbelrasseln, diese Aggression der Russen nicht gefallen! Notfalls muss das Deutsche Reich den Frieden in Europa mit der Waffe in der Hand sichern! Mit Gott und dem Kaiser möge Deutschland Europa den Frieden wiederbringen!

Hohenlohe
01.06.18, 19:14
Werter Tyber Zahn, wir wissen nicht, ob ein alter Bug bzw. WAD mittlerweile bereinigt wurde. Nämlich, dass nach der Übernahme des Oberbefehls über die Osmanen diese scheinbar kaum noch Truppen rekrutieren. Wenn England sich einmischt habt ihr als Osmane einen Schweren Stand in Palästina, vor allem dann, wenn Albion mit rund 50-60 Div. dort aufmarschiert und die nächste Front im Irak und auch in Arabien aufmacht.
Wir haben selbst nach heftigster Ressourcencheaterei kein Bein mehr auf den Boden gebracht. Selbst nicht als Osmane.
Daher sind wir ja gespannt, wie gut ihr euch schlagen werdet. Wir wünschen euch von Herzen viel Glück...!!:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

H34DHUN73R
06.06.18, 23:52
Ein Darkest Hour AAR, sehr schön :)
Welcome back, werter Tyber Zahn :)

Achja, natürlich abonniert...

Tyber Zahn
07.06.18, 20:32
Werte Regenten,

morgen kommt das nächste Update. Hierbei veröffentliche ich die aktuellen Kriegspläne!

Hohenlohe
07.06.18, 21:35
Wir dürfen also gesspannt sein...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Tyber Zahn
07.06.18, 21:55
Ich ziehe das erste Update auf heute Abend vor, damit die werten Regenten auch bei Laune bleiben! :D

Zunächst der Operationsplan für den Osten


Operation "Sonnenaufgang"

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Wir wollen die Initiative an uns binden und werden daher sofort Offensiv nach Osten drängen. Die Divisionen aus Poznan, Breslau, Gleiwitz und Katowicez rücken zuerst Richtung Warschau bzw. Lublin vor. Wie auf dem Aufklärungsfoto gut zu sehen ist, haben die Russen von Warschau bis Rowice Bunkeranlagen installiert. Diese Verteidigungsanlagen werden nur angegriffen, wenn der Schwung der Angriffsbewegung ausreicht und eine Eroberung realistisch erscheint. Die Offensivbewegung soll bis Bialystok laufen. Dort wird das AOK weitere Befehle erlassen. Sollte es nicht möglich sein, den Befestigungsring zu sprengen werden wir die Garnisonen, die dort stationiert sind in eine späteren Umfassungsaktion einkesseln und damit vom Nachschub abschneiden. Die Truppen in Tilsit und Allenstein sollen primär Defensivaufgaben wahrnehmen und verhindern, dass die Russen über Nordpolen irgendwelche Angriffsoperationen durchführen können.

Die Marine wird eine Abriegelungsoperation in der Ostsee durchführen und russische Konvois jagen. Gefechte mit stärkeren russischen Seestreitkräften sind zunächst zu vermeiden außer es ist möglich empfindliche Schläge durchzuführen, die die Einsatzbereitschaft der russischen Marine weiter stören.

Die weiteren Planungen werden durchgeführt sobald unsere Truppen Bialystok – das operative Ziel – erreicht haben. Es ist in jedem Fall zu vermeiden, dass die Russen die Initiative ergreifen um Gegenangriffe zu starten.

H34DHUN73R
07.06.18, 22:15
Das ist zweifellos ein profunder Plan, werter Tyber Zahn.
Man muss sich auch nicht darüber besorgen, dass der Russe eine unüberschaubare Anzahl von Divisionen an der Grenze aufgestapelt hat - die Entschlossenheit und Führungskunst der Offiziere wird zweifellos den Ausschlag geben.
So schlagt denn mit Gott !

Eure Einschätzung der labilen Gemütslage der Regenten ist natürlich zweifellos ebenfalls korrekt :)

Hohenlohe
08.06.18, 11:17
Werter Generalfeldmarschall Tyber Zahn, euer Plan scheint gut durchdacht, aber ihr werdet bald zusätzliche Divisionen im Osten benötigen wg der schlechten Frontführung der Österreicher in den Karpathen und in Galizien.
Wir empfehlen euch zwei Kavalleriedivisionen als Einsatzreserve hinter der Front zu halten, damit ihr etwaige Lücken schneller schliessen könnt. Eure Offiziere werden euch dies im Grossen Generalsstab hoffentlich rechtzeitig mitteilen.
Wir wünschen euch viel Glück und viele Erfolge...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR KAISER, GOTT UND VATERLAND!!*

Tyber Zahn
08.06.18, 20:11
Werter Hohenlohe,

wir danken euch für diesen strategischen Hinweis und werden eurem Vorschlag entsprechend noch Kavalleriedivisionen als Sicherungseinheiten an die Ostfront verlegen. Der Generalstab sowie der Kaiser lassen ihren Dank an euch übermitteln:geistlicher:

Tyber Zahn
08.06.18, 20:17
Angriffsplan für Frankreich

„Operation Korkenzieher"

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Ausgangspunkt für unsere Offensive ist der Angriff aller Divisionen von Metz auf Luxemburg, von dort ausgehen auf Longwy. Dort befinden sich zwar starke Feindkräfte, allerdings ist Longwy die einzige Region an der Grenze, die über keine Befestigungsanlagen verfügt und daher noch am ehesten für den Durchbruch geeignet. Wir können nicht über Belgien einmarschieren, da das Empire nur auf einen Vorwand wartet um gegen uns loszuschlagen.

Gelingt der Durchbruch rücken unsere Truppen weiter in allgemeine Richtung Lille und Paris vor. Paris wird noch nicht angegriffen außer die Situation ist günstig und unsere Erfolgschancen sind reel.

Wie auf dem Plan zu sehen ist, ignorieren wir die Maginot-Linie sowie Verdun und vermeiden vorerst verlustreiche Gefechte gegen die starken Verteidigungsanlagen. Wenn der Brückenkopf bei Longwy ausreichend gesichert ist wird das AOK weitere Schritte planen. Operative Ziele sind:

1. Der Durchbruch bei Longwy sowie die Errichtung eines stabilen Brückenkopfs als Ausgangsbasis für alle weiteren Offensivbewegungen.
2. Chateau Therry muss erobert werden um von hier aus gegen die französische Hauptstadt Paris vorgehen zu können.
3. Lille als Ausganspunkt für die Sicherung der französischen Nordküste.

Sollte sich die Möglichkeit ergeben im Norden sowie im Westen weiter vorzustoßen als die operativen Ziele verlangen, sind diese Möglichkeiten wahrzunehmen solange sie nicht den Fortschritt gefährden oder dem Gegner mögliche Gegenangriffe ermöglichen. Angriffstermin ist der 1. August um 0500.

Für den Kaiser von Gottes Gnaden und das Deutsche Reich! :ritter::ph::geistlicher:

H34DHUN73R
08.06.18, 21:50
und wenn man nun doch durch ein ganz kleines Zipfelchen Belgien marschieren würde?
Wer könnte denn da etwas gegen haben, so eng wie das alles ist?

Tyber Zahn
08.06.18, 22:03
Werter H34DHUN73R,

glaubt mir, es juckt mich in den Fingern das Ticket nach Frankreich über Belgien zu lösen. Eventuell habe ich es noch nicht angesprochen aber England garantiert Belgien die Unabhängigkeit. Heißt also sobald auch nur ein deutscher Stiefel belgischen Boden betritt, lassen die Engländer ihre Homefleet los. Davor scheuen wir uns weniger als vor der Möglichkeit, dass die Engländer dann Bodentruppen nach Frankreich schaffen. Im Moment sind die Engländer nämlich noch nicht im Bündnis mit Frankreich und auch noch kein Mitglied der Alliierten. Noch sind auch unsere Beziehungen zu den Engländern noch nicht so lädiert, dass wir der Queen ein Foto des kaiserlichen Hinterns zuschicken könnten. Wenn natürlich das Schicksal (Spiel) es will, dann werden wir uns dennoch tapfer den Engländern stellen! :D

H34DHUN73R
08.06.18, 22:08
aaah, was heißt Garantie, was heißt Belgien, was heißt England?

Not kennt kein Gebot !
Die Belgier werden sicher keine Schwierigkeiten machen, wenn der Kaiser in schimmernder Wehr an der Grenze auftaucht !

Und die Engländer, ja, die Engländer, die wollen doch eh nur in Ruhe ihr Geld zählen und vertrotteln...


Glaubt Uns: der Engländer wird nicht kämpfen, wenn Ihr wie der Wind durch Belgien rauscht und binnen 5 Wochen in Paris steht :)

Tyber Zahn
08.06.18, 22:33
Hmm... ihr meint also wir sollten dieses Wagnis eingehen? Spannender wäre die ganze Sache dadurch auf jeden Fall und historisch korrekt ebenfalls. Wir denken darüber nach und beraten mit dem Generalstab ;-)

Möchte sich sonst noch einer der werten Regenten für eine Invasion Belgiens aussprechen?

Hohenlohe
08.06.18, 22:38
Der Angriff auf Belgien bringt rund 40-50 britische Divisionen ins Spiel, aber dies sollte man unterlassen. Die Franzosen haben wg ihrer Verluste im 70er Krieg Zuwenig Manpower um zu gefährlich zu werden, aber wir können uns auch irren...:) Jedenfalls schön die Füsse still halten und erst einmal die Franzosen abfrühstücken, danach die Russen. Lasst die Holländer und Belgier mal aussen vor. Da im Westen Kavallerie eigentlich nicht benötigt wird nach Osten abziehen. Aber zusehen, dass neue IDs erst einmal nach Westen gehen. Jedenfalls nach der Formel 2 von 3 IDs. Der Rest nach Osten.

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Witold Pilecki
08.06.18, 23:16
Wir finden euren Ansatz, die Briten draußen zu halten, spannend. Wir wollen das so sehen.

Hjalfnar
08.06.18, 23:32
Jetzt haben Wir Lust auf den HoI3WW1 Mod.^^

Bigfish
08.06.18, 23:33
Der einzige Kampf mit den Engländern sollte der Rüstungswettkampf zur See sein - und solange dieser nicht auf ein "Unentschieden" hinaus läuft - gewinnen muss man den Flottenrüstungswettkampf gegen England nicht, sollte nichts unternommen werden was den Engländer dazu bringt den Kontinent zu betreten. Am Ende bauen die unter dem Ärmelkanal noch einen Tunnel um trockenen Stiefels auf den Kontinent zu gelangen...

dimovski
09.06.18, 00:11
Wir votieren gegen die Belgien-Option. Spannend wird es sicherlich auch so :top:

Hohenlohe
09.06.18, 12:12
Wir haben bereits zwei Spiele mit DH WW1 hinter uns und beim ersten Mal die belgische Option gezogen und bitter bereut, da wir trotz Ressourcen und IK Cheaterei es schwer hatten die Front im Westen durchgehend aufrecht zu erhalten. 1916 kam ja noch die Italienfront dazu. Ab 1917 hatten wir es im Osten endlich geschafft mehrere Kessel im Osten leer zu räumen. Die Osmanen brauchten ebenfalls Unterstützung. Zum Glück gelang es die Serbienfront Ende 1915 zu räumen. Damit war dann genug an Einheiten für Italien und die Rumänienfront übrig. Unsere Kavallerie ging zu fast gleichen Teilen an die russische sowie an die arabische Front, da die Briten dort massiv mit 60 Divisionen in Erscheinung traten. Der Krieg im Westen dauerte bei uns bis ca. 1923. Im Osten war er 1918 so gut wie vorbei wg Lenin.

Beim zweiten Spiel verzichteten wir auf die belgische Option und beendeten mit viel Glück 1916 Frankreich, danach Italien. Die Osmanen liessen wir aussen vor und die Serben, Rumänen und Russen waren alle 1918 besiegt.
Danach rüsteten wir die Flotte auf. Und beendeten aber bereits 1920 das Spiel. Aber dies war noch die Version 1.3

Euch wünschen wir viel Glück dabei und einen langen Atem...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Hjalfnar
09.06.18, 13:37
Wir haben in HoI3 WW1 damals auf Belgien verzichtet, das Elsass befestigt und sind dann mit allem bis auf die Küstenverteidigung und die im Aufbau befindliche Gebirgstruppe nach Osten, um die Österreicher zu stützen. Polen durch Gardetruppen und Kavallerie von Ostpreußen kommend abgeschnitten, bis Mitte 1915 bis vor Petrograd vorgestoßen, Frühjahr 1916 fiel Russland, danach wurden die Serben erledigt, dann die Osmanen ein wenig gestützt während Wir schließlich doch dank neuester Chemiewaffentechnik durch Belgien stießen und es bis nach Calais schafften, bevor das britische Expeditionskorps die Front abriegelte. Ende 1916 fiel Ägypten, Anfang 1917 Venedig, Mitte 1917 ganz Italien. Mit den Truppen von dort dann Durchbruch auf Paris, Kapitulation von Frankreich Ende 1917, Anfang 1918 Kriegseintritt der Amis, aber da landeten Wir schon in Südengland, nachdem Wir die Royal Navy zeitweise aus dem Kanal verdrängt hatten. Außerdem hatten Wir klammheimlich Truppen nach Mexico geschmuggelt, so dass die Amis an ihrer Südgrenze zu tun hatten. Der irische Aufstand gab den Briten Ende 1918 den Rest. Es folgte etwas Inselspringen am Altantik bis in die Karibik, bevor Wir an der gesamten Ostküste der USA und Kanadas Truppen anlandeten und damit Anfang 1920 den Sack zu machten. :D Oh, irgendwo zwischendrin haben Wir noch Griechenland, Rumänien und Portugal erledigt, aber wann genau wissen Wir nicht mehr.

Francis Drake
10.06.18, 20:13
Wir lesen gerne mit. Viel Erfolg! :)

Tyber Zahn
10.06.18, 22:00
Werte Regenten,

das AOK gibt bekannt: Belgien wird weiterhin nicht angegriffen werden. Unsere Schwerpunkte liegen im Osten und bei Frankreich. Weiterhin werden zusätzliche Divisionen aufgestellt um die zukünftigen Grenzen zu sichern. Drückt uns die Daumen, am 1. August weht ein anderer Wind! Wir halten euch auf dem Laufenden :)

Hohenlohe
11.06.18, 00:21
Wir warten schon gespannt auf den Auftakt eurer Offensiven...!!:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Hohenlohe
16.06.18, 21:49
Wurde der olle Wilhelm II. etwa gestürzt und ein vorzeitiger Abbruch des Krieges beschlossen...??:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:D

Tyber Zahn
17.06.18, 12:09
Nein, werter Hohenlohe der Kaiser hat zwar etwas Kopfschmerzen ist aber ansonsten bei bester Gesundheit :D

Ich schreibe gerade an dem neuem Post allerdings ist da sehr viel zu schreiben. Ich bitte die werten Regenten noch um ein wenig Geduld. Das nächste Update erscheint heute Abend nach dem WM-Spiel (nicht weil ich es mir anschaue sondern weil ich nicht eher damit fertig werde ;)

Ich darf so viel verraten: Es geht heiß her!

Hohenlohe
17.06.18, 13:49
Dann werden wir geduldig warten, bis Generalissimo Tyber Zahn seine Pflichten erfüllt hat...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Tyber Zahn
17.06.18, 21:33
29. Juli – 8. August 1914

Am 29. Juli befinden sich aktuell 41 Divisionen an der zukünftigen Ostfront. Hier werden wir noch zwecks besserer Übersicht kleinere Verbände zusammenführen. Dies wird jedoch im Rahmen des Ostfeldzuges stattfinden weil sich ansonsten unsere Offensivplanungen verzögern.

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Wir verlegen außerdem noch das II. und III. Armeekorps (7 Divisionen) nach Metz. Sie sollen die geplante Offensive unterstützen.

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Am 1. August um 0 Uhr wird das Event "Kriegserklärung an das russische Reich" ausgelöst. Österreich-Ungarn tritt den Mittelmächten bei und mit dem Beitritt befindet sich nun auch das Deutsche Reich mit Russland, Serbien und Montenegro im Krieg!

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Nachfolgende lösen wir die Mobilisierung unserer Verbände aus, was die Anzahl der Wehrpflichtigen ansteigen lässt. Durch die Aktivierung der Reserveeinheiten werden auch sofort alle Truppenverbände auf eine Stärke von 100% gebracht

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Nun stehen noch einige Entscheidungen aus, die im direkten Zusammenhang mit dem ausgelösten Krieg stehen:

Zuerst geben wir Kriegsanleihen aus, die uns ein dickes Plus and Geld und Nachschub einbringen. Die Unruhe steigt ebenfalls leicht an aber kein Grund um besorgt zu sein.

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Das erhaltene Geld geben wir für Investitionen in Wirtschaft und Technik aus, was uns einen leichten Forschungsbonus und eine leichte Senkung der Unruhe verschafft.

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Zum Schluss wird noch die „L’union sac’re“ (Heilige Union) ausgerufen, die die Bevölkerung weiter beruhigt. Die Unruhe sinkt von 8,48% auf 3,48%.

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Nun geben wir die Angriffsbefehle für die Ostfront aus. Gemäß unseren Planungen wollen wir zuerst die westliche Ausbuchtung des russischen Reiches beseitigen. Dadurch entlasten wir die Österreicher und wir können die Front verkürzen, was eine Bündelung unserer Schlagkraft ermöglichen würde.

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Das 4. Aufklärungsschwadron bestehend aus Kreuzern und Zerstörern wird zum Abfangen von Konvois in der Ostsee auf die Jagd geschickt.

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So und jetzt kommt Schwung in die Kiste. Wir versuchen am 2. August 1914 die Franzosen neutral zu halten aber dieses Froschfresser wittern ihre Chance und verweigern die Neutralität – wie erwartet. Wir könnten jetzt aus verschiedenen Kriegsplänen wählen– der klassische Schlieffenplan miteinbezogen – aber wir entscheiden uns für die Variante „Kronprinz“: Krieg mit Frankreich ohne die Einbeziehung von Belgien oder den Niederlanden (Event).

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Also befinden wir uns im Moment mir Russland, Serbien, Montenegro und Frankreich im Krieg.

Am 2. August sind unsere Verbände in Bialystok und Alytus siegreich.

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(Könnte mir einer der werten DH-Veteranen bitte mal die Verlustzahlen erklären? Daraus werde ich noch nicht schlau)

Am Abend des 2. August fällt auch Radom in unsere Hände.

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Auch die Österreicher gehen offensiv vor – wirken dabei aber irgendwie unkoordiniert und gemessen an ihren aufgestellten Divisionen entlang der russischen Grenze ist der Wille zu Angriffen auch eher mau. Wenn das was wird… :facepalm:

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Am 4. August schließen wir ein diplomatisches Abkommen mit Rumänien und unserer Divisionen eröffnen die Schlacht um Warschau.

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Am 5. August erfahren wir, dass in unserer Kolonie in Westafrika ein Angriff der französischen Kolonialtruppen zurückgeschlagen wurde! Harte Jungs unsere Milizen!

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Und jetzt drehen alle durch: Am 5. August tritt Großbritannien den Alliierten bei und erklärt den Mittelmächten den Krieg (Event). Die Welt steht in Flammen, der 1. Weltkrieg ist in vollem Gange!

Ebenfalls am 5. August eröffnen wir unsere Offensive "Operation Korkenzieher" gegen Longwy. Zeigen wir den Franzosen wer hier auf dem Kontinent das Sagen hat!

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Am 6. August 1914 „stellt das Osmanische Reich Bedingungen“ (Event). Gemeint ist hiermit die Eingliederung der SMS Goeben und SMS Breslau in den Dienst der osmanischen Marine. Wir akzeptieren die Forderungen womit die beiden Schiffe in den Besitz des osmanischen Reiches übergehen.

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Frankreich und Italien betreiben derweil intensiv Kampagnen gegen uns. Das soll uns im Moment nicht weiter stören. Sollen sie ihre lächerlichen Bemühungen fortfühhren.

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Am 8. August startet die 7. Armee (Gen. Von Herringen J.) einen Angriff auf das befestigte Nancy um weitere Truppen der Franzosen zu binden. Später am Tag wird das 1. Armeekorps (GenLt. von Falkenhayn) diesen Angriff unterstützen

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Der 1. Weltkrieg ist also nun entbrannt. Im Osten sieht es aufgrund unserer schnellen offensiven Eröffnung soweit gut aus aber schließlich sind erst ein paar Tage vergangen und ein paar gewonnene Schlachten gewinnen auch noch keinen Krieg. Der Westen bereitet uns eher Sorge, da wir die Briten nicht aus dem Krieg heraushalten konnten und diese nun aktiv Frankreich unterstützen. Wir nehmen diese Herausforderung an!

Sicherlich ist den aufmerksamen Regenten aufgefallen, dass wir die Offensive in Frankreich ein paar Tage später gestartet haben. Der Grund: Die Ereignisse am 1. August haben uns derart in Beschlag genommen, dass der Generalstab schlicht vergessen hat die entsprechenden Befehle auszugeben. Daher habt Gnade mit uns ;-)

Bitte entschuldigt auch, dass das Update so lange auf sich warten ließ!

Witold Pilecki
17.06.18, 22:15
Wenn die Briten schon dabei sind, sollte man den Beneluxraum vor einer britischen Invasion schützen. Diese Briten würden sich doch an der armen Zivilbevölkerung vergehen, da kann der Kaiser nicht wegschauen!

Hohenlohe
17.06.18, 22:35
Wenn wie von uns erwartet die Briten bereits mitmachen, dann kann man nur hoffen, dass die Westfront auch hält...:ph: Wir wünschen dem Generalissimo T. Zahn viel Glück und viel Erfolg für die kommende Zeit...:fecht:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR GOTT, KAISER UND VATERLAND!!*

Tyber Zahn
18.06.18, 21:51
Das hoffen wir auch werter Hohenlohe! Wir gehen von harten Kämpfen im Westen aus aber wir werden siegreich sein!:top:

Iche_Bins
19.06.18, 10:25
Es hindert Euch doch jetzt nichts mehr an einem kleinen Spaziergang durch Belgien mit ein paar dutzend Divisionen, oder?

Hohenlohe
19.06.18, 15:38
Woher sollen die paar dutzend Divisionen kommen...?? Wir würden erst einmal die eigenen Divisionen aufstocken indem neue rekrutiert werden...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Tyber Zahn
20.06.18, 22:06
Wie der werte Hohenlohe schon richtig formuliert hat: Für einen Trip nach Belgien fehlt es schlicht an Truppen.

Hohenlohe
20.06.18, 23:09
Wir haben bei unserem letzten DH-Spiel mit 1.4 nacheinander insgesamt zwei Kampagnen gespielt und in einer davon heftig Geld und IK gecheatet. So konnten wir nach insgesamt drei Kriegsjahren Serbien und Frankreich sowie Italien erobern. Nach weiteren zwei Jahren eroberten wir Russlands Westen plus der erfolgreichen Russischen Revolution. Nur mussten wir dann den heftig gebeutelten Osmanen unbedingt gegen die Briten helfen und eroberten dann Ägypten(unter viel Mühe) sowie den Irak und Syrien mitsamt Arabien und Yemen. 1923 waren dann die Briten erst bereit Frieden zu schliessen. Bis dahin hatten wir auch die Flotte ausgebaut und den Briten erhebliche Verluste bereitet.

Die Amis konnten wir interessanterweise heraushalten, nur deswegen waren die Commonwealthstaaten und Japan alleine gegen uns tätig.

Nur haben wir auch völlig ahistorisch gespielt...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Tyber Zahn
25.06.18, 17:23
Werte Regenten, eine heimtückische Virus-Erkrankung fesselt mich derzeit an das Bett. Ich habe bereits das Material für das nächste Update aber im Moment bin ich nicht in der Lage dieses zu verfassen. Gebt mir ein paar Tage zur Genesung und der AAR geht weiter!

Hohenlohe
25.06.18, 19:44
Wir wünschen Euch von Herzen gute Besserung und gute Genesung...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Witold Pilecki
25.06.18, 20:19
Oha, die spanische Grippe - sehr gefährlich! Wir wünschen gute Besserung.

Hohenlohe
25.06.18, 21:47
Oha, die spanische Grippe - sehr gefährlich! Wir wünschen gute Besserung.

Da hilft nur Quarantäne...sowie Blutegel, um das Fieber zu senken...:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Bassewitz
26.06.18, 23:50
Der Feind setzt offensichtlich biologische Waffen gegen die OHL ein. :eek:

Das kann doch nur das Werk des perfiden Albion sein! :rot:

Hohenlohe
27.06.18, 00:37
Der Feind setzt offensichtlich biologische Waffen gegen die OHL ein. :eek:

Das kann doch nur das Werk des perfiden Albion sein! :rot:

Dem können wir nur zustimmen und möchten ergänzen, dass dies die Folge des Zwistes unseres geliebten Kaisers und seiner englischen Verwandtschaft ist...:rot:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Tyber Zahn
30.06.18, 21:47
Ich danke den werten Regenten für die Genesungswünsche und kann heute vermelden, dass meine (normale) Grippe durchgestanden ist. Das nächste Update kommt am Dienstag Abend!

Hohenlohe
01.07.18, 09:43
Werter Generalissimo, ihr solltet in Zukunft bei euren Frontbesuchen ein wenig mehr auf eure Gesundheit achten...:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Tyber Zahn
03.07.18, 21:29
10. August – 17 September 1914

Heer

Am 10. August fallen Bialystok und Warschau an unsere Divisionen. Unsere Taktische Bomberstaffel 1 führt ab heute Bodenangriffe auf Nancy durch um die dortige Offensive zu unterstützen. Am 12. August werden aus den Bereitschaftsräumen noch das Höhere Kavallerie Kommando, das II. und III. Armeekoprs und die 3. Armee mit insgesamt 19 weiteren Divisionen nach Metz kommandiert. Wir müssen die Offensive mit aller Macht führen!

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Am 4. September endet die lange Schlacht um Nancy. Die Verluste auf beiden Seiten sind enorm doch unsere Truppen konnten die französischen Truppen zurückdrängen. Mit diesem Durchbruch bringen wir Bewegung in die Westfront.

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Durch ein gewagtes Einkreisungsmanöver gelingt es unseren Truppen etliche russische Divisionen in Ostroleka einzuschließen. Das Oberkommando befiehlt den Kessel umgehend zu räumen.

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In den Kämpfen von 10. – 17. September wird der Kessel schließlich zerschlagen. Insgesamt werden 4 russische Armeekorps zerschlagen, insgesamt verliert der Zar etwa 111.000 Soldaten, Pferde und Artillerie nicht mitgezählt. Unseren Truppen ist damit ein entscheidender Schlag gegen die Russen gelungen.

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Marine

Sämtliche Geschwader werden auf Abfangmission in die Ostsee und den Ärmelkanal geschickt wobei wir Kontakt mit der Home Fleet zunächst um jeden Preis vermeiden wollen da wir gnadenlos unterlegen sind. Primär geht es und darum, die feindlichen Konvoijäger aufzuspüren und zu zerstören.

Am 16. August erzielen unsere Geschwader einen Erfolg gegen die Russen. Es gelingt uns drei Schlachtschiffe, einen schweren Kreuzer, einen leichten Kreuzer und vier Zerstörer zu versenken. Der Kaiser ist zufrieden!

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Nur einen Tag später gerät unsere Kreuzerflotte in einen Hinterhalt der Briten im Golf von Saint Malo. Wir kommen mit einem blauen Auge davon und verlieren „nur“ vier leichte Kreuzer.

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Am 20. August versenken wir in der Bucht von Pommern einen weiteren russischen Zerstörer

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Am 6. September gelingt unseren Geschwadern ein Sieg gegen die britische Kreuzerflotte. Die Briten büßen in dem Seegefecht 1100 Soldaten, einen leichten und einen schweren Kreuzer ein.

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Am 12. September stellen wir im Kalmar Sound einen russischen Kreuzerverband. Unserer Feuerkraft sind die russischen Schiffe nicht gewachsen, der Großteil kann jedoch entkommen. Lediglich ein leichter und ein schwerer Kreuzer können versenkt werden.

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Diplomatie

Am 12. August starten wir einen Versuch die Italiener irgendwie aus der aktuellen Krise herauszuhalten oder zu unseren Interessen zu bekehren. Und siehe da – wir haben Erfolg!

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Ansonsten halten wir uns diplomatisch im Moment eher zurück da wir in der aktuellen Situation sowieso nicht viel verändern können und das Geld nicht unnötig zum Fenster hinauswerfen müssen.


Industrie

Wir geben zusätzliche Zerstörer und leichte Kreuzer zum Bau auf um die Verluste der Flotte zu kompensieren. Die Zerstörer benötigen wir für die U-Boot Abwehr. Darüber hinaus ist unser Flottenbauprogramm noch nicht über das Planungstadium hinaus gekommen aber wir verlieren es nicht aus den Augen.

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Hohenlohe
03.07.18, 22:11
Euer heldenhaftes Bemühen die Hochseeflotte gegen die Ententemächte zum Einsatz zu bringen, dürfte dem Kaiser gefallen haben. Ebenso die Eroberung der Provinz Nancy...:ph: Aber wir bitten um Vorsicht, nicht dass die ruhmreichen kaiserlichen Truppen in Nancy zu ausgeblutet sind, um einem eventuellen französischen Gegenstoss nichts mehr entgegen setzen zu können. Aber ansonsten bitte weiter so zum Ruhme des Vaterlands...:fecht:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Tyber Zahn
09.07.18, 22:03
Nächstes Update am Donnerstag!

Hohenlohe
10.07.18, 19:30
Wir freuen uns schon aufs Update...:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Bassewitz
10.07.18, 21:41
Nächstes Update am Donnerstag!
Enttäuscht Uns nicht, sonst kommt Ihr vor das Kriegsgericht. :D

Hohenlohe
10.07.18, 23:20
Enttäuscht Uns nicht, sonst kommt Ihr vor das Kriegsgericht. :D


Immer mit der Ruhe...:D


herzliche grüsse


Hohenlohe...:D

Tyber Zahn
12.07.18, 21:35
21. September – 24. November 1914

Heer

Am 21. September gehen wir zum Angriff auf Verdun über – 41 unserer Divisionen gehen gegen die Festung vor. Die Franzosen stehen mit 48 Divisionen in den Gräben. Warum wir die Offensive auf Verdun eröffnet haben? Verdun ist eine Provinz mit Siegpunkten für uns. Außerdem werden die Franzosen, falls Verdun fällt, alles in ihrer Macht stehende tun um uns aus Verdun zu vertreiben, was einen Großteil ihrer Kampfverbände binden wird. Eine sehr gewagte Theorie aber wir müssen in Frankreich einen starken Fuß in die Tür bekommen.

Am 15. Oktober fällt Wolkowysk als Nachbarprovinz von Brest-Litowsk in unsere Hände. Die Schlacht war langwierig und hat auf beiden Seiten hohe Verluste gefordert. Dennoch wird unsere Position nachhaltig gestärkt. Wenn wir jetzt noch Brest-Litowsk einnehmen können haben wir eine gute Ausgangssituation für weitere Operationen im Osten geschaffen!

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Doch die Russen gehen am 26. Oktober in Altyus zur Gegenoffensive über. Die dortigen Verbände brechen die Unterstützungsoffensive auf Grodno ab um die Angreifer zurückzuschlagen. Nach drei Tagen haben wir die Gegenoffensive zurückgeschlagen.

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Und sofort gehen die Russen wieder zum Angriff über! Entweder wollen die zaristischen Truppen uns um jeden Preis zurückwerfen oder der Zar ist wahnsinnig geworden. Die Gefechte dauern bis zum 8. November, dann müssen sich die Russen erneut geschlagen geben.

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Ein kurzer Blick zu den Österreichern:

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Eines muss man den Österreichern lassen – sie trauen sich. Im Angesicht der momentanen Situation sind die österreichischen Truppen gut vorangekommen aber man erkennt auch, dass die Verbände des Kaisers zu wenig konzentriert an der Ostfront vorangehen. Über kurz oder lang werden die russischen Truppen wohl ihre Gebietsverluste wieder ausgleichen können – die Österreicher haben nicht die nötige Schlagkraft um gebündelten Angriffen etwas entgegenzusetzen. Hoffentlich können wir die Situation vorher bereinigen.

Am 13. Oktober müssen sich die Russen auch in Grodno zurückziehen. Die Verluste sind hoch. Langsam wird dem Oberkommando klar: Endlos können die Offensiven im Osten nicht fortgesetzt werden, da sich bereits erste Abnutzungserscheinungen bei den Truppen zeigen und eine Überdehnung der Front um jeden Preis verhindert werden muss.

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15. November 1914: Das Reich schreibt Geschichte. Nach langen, brutalen Kämpfen um jeden Meter und um jeden Schützengraben haben wir die Franzosen in Verdun geschlagen. Die Verluste sind immens – die französischen Truppen haben Verluste in Höhe von fast 91.000 Soldaten und über 33.000 Pferden. Das Oberkommando gibt sofort Befehl, Verdun gegen Gegenangriffe zu sichern und befiehlt vorerst den Halt der Truppen in Verdun.

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Doch wir können gar nicht so schnell reagieren als die Franzosen zu einem ungestümen Gegenangriff übergehen. Umgehend werden alle freien Divisionen nach Verdun geschickt um die Festung zu halten. Wir dürfen hier nicht an Boden verlieren!

Am 22. November 1914 erreichen uns erfreuliche Meldungen von der Ostfront: Brest-Litowsk wird von unseren Truppen erobert – der Preis dafür ist hoch. Über 51.000 unserer tapferen Soldaten müssen auf dem Schlachtfeld ihr Leben lassen, doch auch die russischen Truppen müssen hohe Verluste von über 37.000 Soldaten hinnehmen.

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Zwei Tage später, am 24. November 1914 können wir den Gegenangriff auf Verdun zurückschlagen. Fast 30.000 französische Soldaten stehen knapp 14.000 eigenen Verlusten gegenüber. Diesen erfolglosen Gegenangriff mussten die Franzosen blutig bezahlen.

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Weitere Planungen: Nachdem wichtige Positionen an der Ost- und Westfront eingenommen wurden, können die Truppen zunächst rasten um Verluste aufzufüllen und Abnutzungserscheinungen zu beseitigen. Sobald frische Truppen verfügbar sind werden neue Offensivbefehle ausgegeben. An der Ostfront wurde das operative Ziel mit der Eroberung Bialystoks erreicht.


Marine

Nach einem Zusammenstoß mit der britischen Home Fleet, dem wir mit verdammt viel Glück mit schweren Schäden ohne Verluste entkommen konnten, werden alle Schlachtschiffe und –kreuzer in die Heimathäfen zurückbeordert. Da wir mittlerweile hohe Verluste durch die britischen Konvoijäger verzeichnen müssen wir hier handeln. Eine Konfrontation im Ärmelkanal meiden wir – hier lauert die Home Fleet geradezu auf uns. Wir gruppieren in der nächsten Zeit die Marineverbände nach ihren Schiffstypen um damit die verschiedenen Schiffsklassen gemäß ihren Bestimmungen eingesetzt werden können (Zerstörer – U-Bootjagd, Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer – Küstenbeschuss und maritime Gefechte etc.)

Am 14. November gelingt es unserem Schlachtkreuzergeschwader ein russisches Kreuzergeschwader zu stellen. Ein leichter und ein schwerer Kreuzer der Russen werden dabei versenkt.

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Unser Primärziel ist es die Nordsee von gegnerischen U-Booten und Kreuzern frei zu halten. Der Atlantik ist für uns noch unerreichbar da wir gegen die Briten auf See (noch) keine Chance haben und erst auf neue Marineeinheiten warten müssen. Jedes Schiff ist wichtig für uns.



Situation an den Fronten

Westfront

Die Kämpfe um Verdun und Nancy waren hart und haben beiden Seiten starke Verluste eingebracht. Allerdings haben wir damit auch einen wichtigen Teil aus der französischen Verteidigung heraustrennen können und einen Brückenkopf für die weiteren Schritte geschaffen. Die operativen Ziele Lille und Chateau Therry sind nach wie vor aktuell und noch zu erreichen. Das Oberkommando verfügt jedoch für einen vorläufigen Halt der Offensiven um Verluste auszugleichen und frische Truppen an die Westfront zu bringen.

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Ostfront

Das operative Ziel Bialystok wurde erreicht. Unsere Truppen konnten sogar den Angriffsschwung ausnutzen um Brest-Litowsk und Grodno einzunehmen. Auch hier müssen sich die Truppen zunächst konsolidieren und verstärkt werden bevor wir weitere Operationen starten. Für den Moment ist das Halten der eroberten Gebiete Prioritätsziel.

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Österreichische Front

Tja, die Österreicher. Im Norden konzentriert sich eine große Zahl österreichische Truppen, die gegen die Russen drückt. Der Rest der Front ist nach Meinung des Oberkommandos sehr dürftig gesichert und kann einem koordinierten Gegenangriff der Russen nicht standhalten. Welche höhere Strategie die Österreicher damit verfolgen offenbart sich uns noch nicht – wir hoffen allerdings, dass sie wissen was sie tun. Ansonsten könnte es nämlich im südöstlichen Frontabschnitt schnell hässlich werden. Nicht nur für die Österreicher…

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Im Kampf mit Serbien sieht es andererseits gar nicht so schlecht aus – allerdings ist auch hier dasselbe Problem: Die Truppenkonzentration der Österreicher ist zu schwach um schnell Serbien niederwerfen zu können. Also kann sich auch an diesem Kriegsschauplatz das Geschehen noch eine Weile hinziehen.

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Hohenlohe
12.07.18, 21:58
Werter Generalissimo T.Z., habt ihr denn keine Divisionen mehr übrig, um evtl. gegen Serbien helfend vorzugehen...?? Dies würde ja wertvolle österreichische Truppen freisetzen, die dann gegen die Russen oder die Italiener eingesetzt werden können. Ansonsten wünschen wir den kaiserlichen Truppen weiterhin viel Glück und viele Erfolge...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR GOTT, KAISER UND VATERLAND!!*



edit: wir freuen uns sehr über euer Update. Nur weiter so...:)

Frankenland
13.07.18, 05:55
145.000 tote hat euch Verdun gekostet! :eek:

Francis Drake
13.07.18, 12:06
Und der Vormarsch stockt an West und Ostfront. Uns schwant übles. Trotzdem viel Erfolg!

Ruppich
13.07.18, 12:50
Welche Ressource wird durch das Symbol + "0" neben den Wehrpflichtigen dargestellt?
Offiziere?

Widukind
13.07.18, 13:07
Welche Ressource wird durch das Symbol + "0" neben den Wehrpflichtigen dargestellt?
Offiziere?

Wenn du rechts neben den Wehrpflichtigen meinst, dann sind es die vorhandenen Atombomben.

Ruppich
13.07.18, 13:37
...dann sind es die vorhandenen Atombomben.
Beim genaueren Hinsehen macht das Sinn.
Die kritische Frage, warum da noch eine "0" daneben steht, lassen wir lieber unter den Tisch fallen. :D

Hohenlohe
13.07.18, 15:01
Jetzt schon weitere völkermordende Waffen ausser Giftgas einzusetzen, halten wir für wenig ehrenhaft unserem geliebten Kaiser und dem ebenso geliebten Vaterland zuliebe...:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Hjalfnar
13.07.18, 15:11
Hm...im HoI3-Mod sind Chemiewaffen immer Unser wichtigstes Forschungsziel. Hat man die schneller als der Gegner, dann wirds fies.^^

clone
13.07.18, 16:30
Chemiewaffen gibt es im ungemoddeten HoIs nicht.
Und bis die Atomwaffen eingesetzt werden, muss der Krieg längern dauern als der AAR Titel es vorgibt.

Hohenlohe
13.07.18, 16:34
Hm...im HoI3-Mod sind Chemiewaffen immer Unser wichtigstes Forschungsziel. Hat man die schneller als der Gegner, dann wirds fies.^^


Werter Hjalfnar, wie wird denn deren Einsatz dargestellt im Spiel...?? Wir nehmen mal an, dies geht über die Boni/Mali-Effekte beim Kampf...?!


herzlichste grüsse


Hohenlohe, der Neugierige...:top:


edit: woher bekomme ich den HOI3-Mod über den WKI

Ruprecht I.
13.07.18, 16:57
Als Equipment, das aufgerüstet werden muß.

Hjalfnar
13.07.18, 17:48
@Hohenlohe: Man muss erst einmal Chemiewaffen erforschen, dann eine Chemiewaffenfabrik bauen, und dann kann man Chemiewaffenupgrades für die Truppen erforschen, die man dann wieder nachrüsten muss. Aufwendig, aber vor allem früh im Krieg sehr wertvoll.

Den Mod gibts im Paradoxforum, wenn man angemeldet ist und sein HoI3 bei denen registriert hat: https://forum.paradoxplaza.com/forum/index.php?threads/ww1-mod-1-0-going-over-the-top-download-install.876374/

Hohenlohe
13.07.18, 18:46
Danke vielmals. Jetzt schauen wir mal wieder ins PDOX-Forum bei nächster Gelegenheit...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Hohenlohe
13.07.18, 19:28
So, wir haben es uns jetzt mal geholt, die Mod...Demnächst schauen wir, wie es klappt mit der Installation. Was müssen wir gleich noch mal alles beachten, wenn wir HOI 3 TFH installieren. Müssen wir nur dieses Addon installieren oder gar noch eines davor. Ist schon ewig her, seit wir HOI3 zuletzt installiert und gespielt haben...:)

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Hohenlohe
13.07.18, 21:35
So wir haben alles installiert, aber leider passt die checksum der Mod nicht. Wir haben GYMZ statt VCIX. Den ganzen Käse nochmals von Gamersgate zu holen haben wir jetzt nicht die geringste Lust. TFH 4.02 Checksum passt ja, aber irgend etwas müssen wir wohl falsch gemacht haben beim Installieren der Mod...:(

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Tyber Zahn
14.07.18, 20:34
145.000 tote hat euch Verdun gekostet! :eek:

Bestürzend - auch für den Kaiser - aber notwendig.


Und der Vormarsch stockt an West und Ostfront. Uns schwant übles. Trotzdem viel Erfolg!

Keine Panik werter Francis Drake. Nur eine kurze Verschnaufpause für unsere Truppen, die Franzosen können uns nicht aufhalten.

Und der werte clone hat schon richtig geschlussfolgert hat, werden wir wohl in diesem AAR nicht zur nuklearen Waffen kommen aber wir planen jetzt schon einen AAR der 1933 startet und dabei stehen die Chancen gar nicht so schlecht, dass wir das Uranprojekt umsetzen können.

Hohenlohe
14.07.18, 22:14
Das sind ja alles in allem gute Nachrichten. Nur weiter voran, werter Generalissimo…!!:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR GOTT, KAISER UND VATERLAND!!*

Hjalfnar
18.07.18, 16:47
Das sind ja alles in allem gute Nachrichten. Nur weiter voran, werter Generalissimo…!!:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR GOTT, KAISER UND VATERLAND!!*Werter Hohenlohe, Wir nutzen die Steamversion von HoI3, daher können Wir Euch da leider nicht wirklich helfen. Eventuell könntet Ihr bei Paradox anfragen, ob man Euch einen Steamkey zur Verfügung stellen kann, da Ihr das Spiel ja bereits besitzt? Ein Freund von Uns, der eine DVD-Version besaß, bekam kostenlos einen Steamkey gestellt.

Hohenlohe
18.07.18, 17:15
Werter Hjalfnar, das Problem mit TFH-Checksum hat sich erledigt. Wir hatten schlichtweg den TFH-Icon auf dem Desktop übersehen. Bei rund 50 Icons auch nicht immer leicht die Übersicht zu halten.
Wir haben bereits das Spiel mit dem DR begonnen. Es wird nun Zeit sich auf den kommenden Konflikt vorzubereiten...:ph: Übrigens spielen wir das 1910 Szenario.


herzlichste grüsse


Hohenlohe...:top:

Tyber Zahn
18.07.18, 22:15
Nächste Meldung vom Generalstab morgen Abend!:D

Hohenlohe
19.07.18, 10:23
Wir warten schon sehnsüchtig darauf...:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Tyber Zahn
19.07.18, 20:55
24. November 1914 – 1. Februar 1915


Heer

Unsere Truppen rasten bis zum 20. Januar 1915, dann beginnen wir um Mitternacht den Angriff auf Lutsk und Nowogrodek. Noch bis Mittag ist der Kampf um Lutsk entschieden. Doch die Russen wollen sich nicht weiter zurückdrängen lassen und gehen sofort zur Gegenoffensive über!

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Der Kampf um Nowogrodek zieht sich länger hin, dennoch können uns die überbeanspruchten Truppen des Zaren nicht aufhalten. Am 28. Januar haben wir die Schlacht um Nowogrodek für uns entschieden. Die russischen Truppen müssen hohe Verluste hinnehmen.

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Am 29. Januar können wir die Gegenoffensive der Russen auf Lutsk endgültig zurückschlagen. Wieder müssen die russischen Truppen hohe Verluste beklagen – während unsere eigenen Verbände vergleichsweise wenige Verluste erlitten haben. Das Oberkommando ist erfreut, dass die beiden Gegenangriffe der russischen Truppen zurückgeschlagen werden konnten. Darüber hinaus geht das Oberkommando davon aus, dass die russischen Verbände an der Ostfront langsam aber sicher an ihre Abnutzungsgrenzen stoßen – dafür sprechen zumindest die hohen Verluste bei den Gegenoffensiven.

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Luftwaffe

Nachdem die Luftwaffe bisher eher durch Untätigkeit aufgefallen ist, wird am 21. Januar 1915 der Abfangjäger Modell 1914 erforscht. Damit erhält die Luftwaffe den ersten „richtigen“ Abfangjäger, der sofort in Produktion geht. Bis dahin werden die wenigen verfügbaren Flugzeuge noch in den Luftwaffenstützpunkten zurückgehalten. In nächster Zeit wird die Luftwaffe jedoch Bodennahunterstützung für die kommenden Offensiven geben.

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Marine

In Königsberg werden am 24. November das I. und IV. Geschwader zum 1. Schlachtschiffgeschwader (8 Schlachtschiffe) zusammengefasst und Vizeadmiral von Krosigk unterstellt.

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Am 3. Dezember stellen die Vulcan-Werke AG die Geleitträger-Technologie zur Verfügung. Außerdem können nun Mittelstrecken-U-Boote gebaut werden. Beide Technologien werden sofort an die Industrie weitergeleitet. Bereits 1915 sollen die ersten neuen U-Boote vom Stapel laufen – 1916 läuft dann der erste Geleitträger vom Band.

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Um die ständigen Angriffe gegen unsere Konvois zu reduzieren und um mögliche Truppenkonvois der Briten nach Frankreich abzufangen werden insgesamt 6 Flotten (I. Aufklärungsschwadron, II. Geschwader, III. Geschwader, Flottenflaggschiff, 1. Zerstörergeschwader, I. Geschwader) in den Ärmelkanal geschickt. Wir wissen um das immense Risiko, von der Home Fleet entdeckt und angegriffen zu werden aber wir müssen den britischen Truppennachschub für Frankreich unterbinden. Unseren Flotten gelingt die Einfahrt in die Straße von Dover und am 27. Dezember wird dort ein britischer Truppentransport gestellt. Die Briten verlieren 9 Transportschiffe, 2 leichte Kreuzer sowie 1845 Soldaten. Allein schon wegen der Transportschiffe hat sich das Risiko gelohnt. Sofort danach werden die Flotten wieder zurück nach Bremen beordert um sich den Zugriff der Home Fleet zu entziehen.

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Doch unsere Kreuzergruppe wird im englischen Kanal von den Briten bedrängt. Die eingesetzten Flotten werden in den Kanal geschickt um unsere Kreuzer zu entsetzen. Im darauf folgenden Seegefecht verlieren wir ein Schlachtschiff, die Briten verlieren 3 Leichte Kreuzer und ziehen sich schnell zurück. Umgehend werden alle Verbände nach Wilhelmshaven und Bremen beordert. Wir müssen uns den Briten entziehen bevor Verstärkungen eintreffen.

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Am 14. Januar 1915 geht uns dann in der Straße von Dover ein englischer Truppenkonvoi ins Netz. Wir versenken 10 Transporter und einen leichten Kreuzer der Briten ohne eigene Verluste! Sofortiger Rückzug nach Wilhelmshaven!

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Fünf Tage später am 19. Januar können wir noch einmal 9 Transportschiffe versenken. Offenbar funktioniert unsere Zuschlagen-und-Zurückziehen-Taktik. Einen Tag später entwickelt die Kaiserliche Werft Wilhelmshaven eine Aufrüstung für unsere Torpedos.

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Die nächsten beiden Tage sichten wir britische Schlachtschiffe in der deutschen Bucht – die Briten suchen zweifellos nach unseren Flotten, die ihre Truppentransporter vernichten. Im Hafen sind sie jedoch sicher und da die Briten keine Anstalten zu einer Blockade unternehmen ziehen sie wieder ab. Das Marineoberkommando bleibt jedoch vorsichtig und genehmigt weitere Abfangeinsätze in der Straße von Dover nur unter äußerster Vorsicht.

Am 22. Januar können wir erneut 15 (!) Truppentransporter der Briten auf den Meeresgrund schicken. Das wird dem Premierminister nicht gefallen…

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Bei unserem vorläufig letzten Vorstoß in die Straße von Dover am 25. Januar können wir noch zwei französische U-Boote versenken. Vorläufig beenden wir die Abfangmission der Marine in der Straße von Dover um die Schiffe zu warten. Zwar musste unsere Marine bereits Verluste beklagen doch langsam bekommen auch die Briten zu spüren, dass unsere Flotten ernstzunehmende Gegner sind. Das Flottenbauprogramm ist mittlerweile fast durchgeplant und das Flottenoberkommando wird zwischen den nächsten Gefechtsberichten den Entwurf vorlegen!


Diplomatie

Diese Runde geht mit einem Paukenschlag zu Ende. Am 1. Februar 1915 tritt Bulgarien der Achse bei und steigt in den 1. Weltkrieg ein. Der Generalstab bezweifelt zwar, dass die Bulgaren eine strategische Rolle bei den Offensiven im Osten spielen aber sie können uns zumindest Zeit und Raum für weitere Angriffe verschaffen und zwingen die Russen ihre Divisionen neu aufzuteilen. Vorläufig ist keine Unterstützung der bulgarischen Truppen vorgesehen.

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Witold Pilecki
20.07.18, 08:49
Wir sind auf eure maritimen Pläne gespannt. Nur das Konzept der Geleitträger verstehen wir nicht. Wo sind denn da die großen Kanonen?

Hohenlohe
20.07.18, 17:28
Die maritime Taktik der Nadelstiche scheint ja aufzugehen. Wir freuen uns bereits auf die Fortsetzung...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Tyber Zahn
26.07.18, 20:24
Wir sind auf eure maritimen Pläne gespannt. Nur das Konzept der Geleitträger verstehen wir nicht. Wo sind denn da die großen Kanonen?

Die großen Kanonen werden gegen wendige Jäger eingetauscht, die unseren Flotten überragende Reichweite verleihen. Wir werden das Konzept auf jeden Fall im Kampfeinsatz erproben und danach über die weitere Verwendung entscheiden.

Tyber Zahn
26.07.18, 20:33
2. Februar – 20. Februar 1915


Heer
Das Armeeoberkommando will die Offensiven an der Westfront wieder aufnehmen um den französischen Truppen keine großen Gelegenheiten zur Truppenkonzentration und –erholung zu bieten.

Am 3. Februar um 1 Uhr morgens befiehlt das Oberkommando den Angriff auf Sedan um 6 Uhr früh. Der Angriff wird von der 1. Armee, der 2. Armee, dem 2. Kavallerie Korps sowie dem III. Armeekorps von Longwy aus mit insgesamt 23 Divisionen geführt. Weitere 14 Divisionen unterstützen die Offensive von Verdun aus.

Weiterhin wird der Angriff auf Reims von Verdun aus geplant. Bis die letzten Truppen vollständig einsatzbereit sind vergeht die Zeit bis zum 10. Februar. Dann stürmen 23 deutsche Divisionen auf 17 französische Divisionen ein.

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Auch im Osten müssen wir wieder Bewegung an die Front bringen. Die Österreicher wirken immer noch ziemlich unkoordiniert mit ihren Angriffen, konnten jedoch einige Geländegewinne einfahren. Aktuell kämpfen die österreichisch-ungarischen Truppen um Tarnopol und liefern uns damit ein perfektes Ablenkungsmanöver. Am 14. Februar 1915 um 6 Uhr früh greifen 27 Divisionen Sarny und Pinsk an. Zwischenzeitlich gehen die Russen in Lutsk zum Gegenangriff über und bedrängen hier die Österreicher.

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Am 19. Februar geben die Russen Sarny auf. Man merkt nun deutlich, dass die russischen Divisionen teilweise sehr ausgelaugt sind und an manchen Frontabschnitten kaum längeren Widerstand leisten können, wie die Verlustzahlen der Schlacht um Sarny zeigen:

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Wir werden demnächst mal mit der Führung der Industrie ein ernstes Wörtchen reden müssen, da wir dringend neue Truppen für die Fronten brauchen. Gerade im Osten überdehnen wir sonst unsere Fronten und laufen Gefahr von den Russen zurückgeschlagen zu werden.


Marine

Unsere Flotten starten von Wilhelmshaven einen neuen Blockadeeinsatz im St. Georgs Kanal. Von der Home Fleet keine Spur bisher stellen unsere Flotten am 4. Februar 1915 einen größeren Verband der Kanadier (hat sich wohl verfahren, denn bisher sind die Kanadier noch nicht wesentlich in Erscheinung getreten). Gegen die geballte Feuerkraft unserer Schlachtschiffe haben die kanadischen Schiffe keine Chance und unsere Zerstörer nehmen deren U-Boote unter Beschuss. Nach kurzem Gefecht verlieren die Kanadier fast 1000 Soldaten, 2 leichte Kreuzer, 5 Zerstörer und 5 U-Boote.

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Am 5. Februar stellen wir einen kleinen britischen Verband im Irischen Meer (Westküste von Großbritannien). Die Briten verlieren hier 1 leichten Kreuzer und 5 Zerstörer. Das Marineoberkommando ist regelrecht euphorisch aufgrund der stetigen Siege vor der Küste Großbritanniens.

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In der Nacht zum 6. Februar werden noch zwei weitere Leichte Kreuzer der Briten versenkt.
In den nächsten Tagen können unsere Flotten noch weitere Schiffe der Briten versenken. Bis zum 14. Februar 1915 können wir noch zwei weitere Leichte Kreuzer der Briten sowie 4 U-Boote zerstören.

Doch am 14. Februar schlägt das Empire zurück. Ein Teil der Home Fleet macht unsere Blockadeflotten ausfindig und beginnt ein ausgewachsenes Feuergefecht in der Straße von Dover. Nach dem Gefecht sieht die Verluststatistik wie folgt aus:

Eigene Verluste:
2 Schlachtkreuzer (Von der Tann, Seydlitz)
7 Zerstörer

Britische Verluste:
4 Leichte Kreuzer
8 Zerstörer

Die Briten ziehen sich zurück, unsere Flotte muss zur Wartung ebenfalls ihre Blockademission abbrechen und in Wilhelmshaven die Schäden reparieren. Zwar schmerzt uns der Verlust der beiden Schlachtkreuzer aber damit wird für das Marineoberkommando auch klar: Schlachtkreuzer sind keine Wahl im Kampf gegen maritime Großmächte wie Großbritannien. Diese Überlegung muss in das Flottenrüstungsprogramm einfließen.

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Wir stellen aus den unbeschädigten Schlachtschiffen, Kreuzern und Zerstörern eine neue Blockadeflotte zusammen, die wieder in der Straße von Dover auf die Jagd nach alliierten Schiffen zu geht. Bis zum 20. Februar vernichtet diese Flotte 13 Transportschiffe und zwei Leichte Kreuzer der Briten sowie wie zwei U-Boote der Franzosen. Das Marineoberkommando wird die letzten Aktionen der Flotten analysieren und bald die Pläne zur Flottenaufrüstung bekannt geben.

Der Generalstab wird die Öffentlichkeit umgehend informieren sobald die aktuellen Entwicklungen im Marinebereich bei der Flottenplanung berücksichtigt wurden!

Hohenlohe
26.07.18, 21:03
Werter Tyber Zahn, wie sieht es denn mit der Spionage gegen die Entente aus...?? Kommt ihr mit eurer Forschung denn gut voran...?? Eure maritime Erfolge können sich bislang sehen lassen...!!:ph: Nur weiter so...!! Auch die Erfolge an der Ostfront schauen ja gut aus.
Wie sieht es denn im Westen aus...?! Kommt ihr mit eurer Offensive denn voran...??

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Tyber Zahn
26.07.18, 21:17
Werter Hohenlohe, wir werden all eure Fragen beantworten. Versprochen! :)

Tyber Zahn
26.07.18, 22:16
Situation an der Westfront

Im Moment laufen noch die Offensiven auf Reims und Sedan. Haben wir hier gesiegt rollen wir die Front in Richtung Dünkirchen und Paris auf. Die Franzosen haben zwar noch etliche Divisionen in Reserve aber durch die ständigen Gefechte nutzen sich auch diese Streitkräfte kontinuierlich ab. Angriffe in allgemeine Richtung Auxerre sollen die Franzosen nur auf Trab halten. Primärziel ist die Einkesselung der Truppen in Dünkirchen und die Eroberung von Paris.

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Situation an der Ostfront

Auch im Osten wollen wir wieder Bewegung in die Front bringen. Aktuell laufen hier die Offensiven auf Sarny und Pinsk wobei Sarny nach der Niederlage der Russen in der ersten Schlacht hier noch weitere Reserven an die Front werfen. Sie wollen unser Vorrücken um jeden Preis verhindern. Größere Offensiven können hier aufgrund Truppenmangel vorerst nicht durchgeführt werden. Das Armeeoberkommando wird untersuchen ob man über Umgruppierungen weitere Offensivpotenziale generieren kann.

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Süddost-Front (Serbien)

Immer noch legen die Österreicher ihre Prioritäten völlig falsch. Anstatt zuerst Serbien niederzuwerfen stellen sie ihre Truppen lieber entlang der Ostfront auf. Grundsätzlich haben die Österreicher hier nur wenigen Divisionen an der serbischen Front zurückgelassen, die wohl eher Garnisonsaufgaben wahrnehmen. Wir ziehen in Betracht hier mit einer schlagkräftigen Armee die Situation schnell zu bereinigen.

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An der Österreichisch-russischen Front steht das Gros der k.u.k-Truppen. Aber auch hier sind keine klaren Schwerpunkte von Offensiven erkennbar. Ebenso ist die Frontsicherung absolut ungenügend. Sollten die Russen hier entschieden vorgehen, ist es um Österreich geschehen, da sie nicht über die notwendigen Truppen verfügen um die Russen aufzuhalten. Die Situation hier ist ernst aber es fehlen uns die Truppen um hier die "Feuerwehr" zu spielen.

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Situation im Süden

Die Italiener lassen ihre Muskeln an der Grenze zu Österreich-Ungarn ordentlich spielen - und wieder haben die Österreicher hier keine Chance wenn die Italiener in den Krieg eintreten sollten. Besonders ernst ist hier die Tatsache, dass die Italiener relativ problemlos in unser Land einmarschieren können sobald Innsbruck und Salzburg gefallen sind. Wir müssen um jeden Preis verhindern, dass die Italiener den Alliierten beitreten - oder hier kämpfen. Die Alternative lautet eine italienische Invasion Süddeutschlands. Keine Option für den Kaiser!

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Forschung und Entwicklung

Unsere aktuellen Forschungsprojekte kompakt in einem Screenshot

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Infos über unsere Geheimdienstaktivitäten folgen morgen :)

clone
26.07.18, 22:24
Hallo, könntet ihr zu den Geheimdienstaktivitäten auch die erlittenden Verluste der Heere der Nationen zeigen, die ihr in den "Statistiken" findet?

Anonsten immer weiter mit der Blutmühle, aber alsbald werdet ihr den Ö-U Truppen ein wenig helfen müssen...

Cfant
27.07.18, 09:05
Schimpft nicht auf die Österreicher :) Wir haben dieses Spiel vor Jahren mal gespielt - und mussten permanent die Deutschen aus französischen Kesseln raushauen :D Die deutsche KI war ebenso planlos gegen die Russen, sodass Wir entsprechend der Random-Offensiven der Deutschen die Kessel schließen mussten. Am Ende stand der Sieg - und Deutschland bekam 3 Trillionen Gebiete und Österreich so gut wie nichts :D Führte natürlich zu einem neuen Deutsch-deutschen Krieg. Der aber langweilig war, weil die Deutschland-KI 3/4 ihrer Armee in Nordafrika geparkt hatte...

Kurz: Mein Gott, ist die KI schlecht. Dafür ist der AAR vorzüglich!

Tyber Zahn
27.07.18, 16:56
Hallo, könntet ihr zu den Geheimdienstaktivitäten auch die erlittenden Verluste der Heere der Nationen zeigen, die ihr in den "Statistiken" findet?

Anonsten immer weiter mit der Blutmühle, aber alsbald werdet ihr den Ö-U Truppen ein wenig helfen müssen...

Wir werden eurem Wunsch gerne nachkommen werter clone!


Schimpft nicht auf die Österreicher :) Wir haben dieses Spiel vor Jahren mal gespielt - und mussten permanent die Deutschen aus französischen Kesseln raushauen :D Die deutsche KI war ebenso planlos gegen die Russen, sodass Wir entsprechend der Random-Offensiven der Deutschen die Kessel schließen mussten. Am Ende stand der Sieg - und Deutschland bekam 3 Trillionen Gebiete und Österreich so gut wie nichts :D Führte natürlich zu einem neuen Deutsch-deutschen Krieg. Der aber langweilig war, weil die Deutschland-KI 3/4 ihrer Armee in Nordafrika geparkt hatte...

Kurz: Mein Gott, ist die KI schlecht. Dafür ist der AAR vorzüglich!

Wir danken euch für das Lob, werter Cfant! Wir teilen eure Meinung bezüglich der KI - es spielt wohl keine Rolle welches Land man hier für den Verlgeich heranzieht: Die KI ist alles in allem nicht unbedingt das, was man eine "strategisches Genie" nennen könnte :)

clone
27.07.18, 17:01
Wir werden eurem Wunsch gerne nachkommen werter clone!



Wir danken euch für das Lob, werter Cfant! Wir teilen eure Meinung bezüglich der KI - es spielt wohl keine Rolle welches Land man hier für den Verlgeich heranzieht: Die KI ist alles in allem nicht unbedingt das, was man eine "strategisches Genie" nennen könnte :)

Ja im Basis-Spiel tut sich die K.I. wirklich schwer. Aber ihr könnt ja im Zweifel die K.u.K. Truppen unter den Oberbefehl des großen Generalstabes stellen. Vielleicht hilft da eine großdeutsche Heeresführung ;)

Hohenlohe
27.07.18, 18:30
Ja im Basis-Spiel tut sich die K.I. wirklich schwer. Aber ihr könnt ja im Zweifel die K.u.K. Truppen unter den Oberbefehl des großen Generalstabes stellen. Vielleicht hilft da eine großdeutsche Heeresführung ;)

Aber dann wird es problematisch mit der Produktion neuer Truppen in Österreich. Die dortige KI liefert kaum neue Truppen nach, leider. Aber der Gedanke die Kontrolle zu übernehmen, finden wir gut.

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Witold Pilecki
27.07.18, 21:11
Auf keinen Fall die Truppen der k. u. k. Monarchie übernehmen! Was hier als schlechte allerwelts KI abgetan wird, ist in Wahrheit ein Meisterwerk der Technik. Die KI "Hötzendorf (https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Conrad_von_Hötzendorf)" wurde speziell darauf trainiert, die Entschlossenheit und militärische Unfähigkeit ihres Vorbilds darzustellen. So etwas kann man sich nicht entgehen lassen.


In der Republik Österreich gehörte die Pflege des Prestiges der k.u.k. Armee zur Selbstdarstellung des ehemaligen Offizierskorps und bis in die 1960er-Jahre zum patriotischen Bekenntnis zu Österreich: „Identifikationsfigur und Heros dieser Geschichtsbetrachtung war Feldmarschall Franz Conrad von Hötzendorf. Um seinen Ruhm und den Ruf der Armeeführung zu schützen, waren seine früheren Mitarbeiter bereit, jede Kritik an Conrads Feldherrngenie rigoros zurückzuweisen.“[44]

Während ihn seine zeitgenössischen Bewunderer als größten österreichischen Feldherrn seit Prinz Eugen von Savoyen bezeichneten, wurde durch die Ereignisse schon bald die Problematik seiner Politik und seiner militärischen Planungen klar. Conrad ignorierte konsequent kritische Faktoren wie Terrain, Wetter, Jahreszeiten oder Wege für Versorgung und Truppenbewegungen.[45]

Also tapfere Österreicher, stimmt mit ein: Conrad! Conrad! Conrad!

Tyber Zahn
27.07.18, 21:18
Auf keinen Fall die Truppen der k. u. k. Monarchie übernehmen! Was hier als schlechte allerwelts KI abgetan wird, ist in Wahrheit ein Meisterwerk der Technik. Die KI "Hötzendorf (https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Conrad_von_Hötzendorf)" wurde speziell darauf trainiert, die Entschlossenheit und militärische Unfähigkeit ihres Vorbilds darzustellen. So etwas kann man sich nicht entgehen lassen.



Also tapfere Österreicher, stimmt mit ein: Conrad! Conrad! Conrad!

Dann werden wir den großartigen Plan der KI natürlich Raum zur Entfaltung geben :D

Tyber Zahn
27.07.18, 21:56
Nachrichtendienst

Wie die werten Regenten erkennen können arbeitet unser Geheimdienst momentan recht effizient im Bereich der Spionageabwehr. Die Auslandsabteilung ist noch ausbaufähig, für den Augenblick reicht es uns jedoch.

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Stellvertretend für unsere Hauptgegner (Russland, Großbritannien und Frankreich) gewähren wir euch Einblick in unsere gewonnenen Erkenntnisse über Frankreich. Die Werte für Russland und Großbritannien sind ähnlich.

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Für das Armeeoberkommando sind in erster Linie die Informationen bezüglich der Armeestärke und der wirtschaftlichen Situation interessant. Aktionen wie Hetzkampagnen etc. führen wir nur am Rande aus, da ihre Erfolgsaussichten sowieso gering sind.


Industrie

Die Industrie ist in nächster Zeit gut beschäftigt mit dem Bau weiterer Kampfschiffe und Infanteriedivisionen.

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Verluste

Hier können die werten Regenten sehen, wie viele Verluste wir erleiden bzw. austeilen konnten. Wir haben nach Russland die zweithöchsten Verluste an Soldaten zu verzeichnen aber auch die Franzosen mussten bereits schwere Verluste erleiden. Da unsere Offensiven im Osten und Westen noch nicht abgeschlossen sind, werden diese Zahlen noch wesentlich höher ansteigen.

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Hohenlohe
27.07.18, 23:11
Dieses Verlustverhältnis ist halbwegs akzeptabel und weiterhin zugunsten der Mittelmächte erhöht werden, vor allem die Franzmänner und die Russen sollten den Zorn des Kaisers zu spüren bekommen. Ansonsten wünschen wir euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Cfant
30.07.18, 08:57
Naja, die Verluste wären im RL eher suboptimal - ist ja fast ein 1:1. Aber gemäß Frontlage war es das wert, die kommenden Monate sollten ein deutlich besseres Abtauschverhältnis erlauben :)

Hohenlohe
30.07.18, 15:09
Hoffentlich gelingt es euch Paris bald einzunehmen...:ph: Viel Glück dabei...!!

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Tyber Zahn
01.08.18, 21:46
In der Tat war das erste Kriegsjahr bzw. die ersten Monate sehr intensiv an Verlusten. Wir betrachten die Verluste aber ebenfalls als notwendig (insbesondere an der Westfront) um damit entscheidende Bollwerke zu stürmen. Die erzielten Einbrüche haben die Franzosen gezwungen sich in allgemein nordwestliche Richtung zurückzuziehen. Gleichzeitig können sie keine Truppen von der Maginot-Linie abziehen weil wir sonst hier in die Bresche schlagen. So haben wir aktuell die Situation, dass die Franzosen große Verbände an der Maginot-Linie belassen müssen und gleichzeitig mit vielen Verbänden auf der Flucht sind. Paris wird fallen, noch vor dem Sommer!

Die Ostfront ist dagegen etwas schwieriger, da wir hier zu wenig Truppen für breite Vorstöße haben und die Front immer breiter wird. Bis zum Sommer sind allerdings 10 neue Divisionen verfügbar, die hier (wahrscheinlich) zum Einsatz kommen werden.

Damit die werten Regenten allerdings bis zum nächsten Update noch etwas zum schmökern haben möchten wir an dieser Stelle noch das Flottenbauprogramm bekannt geben!


Das Flottenbauprogramm

Unsere zweitwichtigste militärische Kraft ist die Marine. Sie schützt unsere Konvois vor gegnerischen Zugriffen, bekämpft U-Boote und sichert unsere Küsten vor amphibischen Landungen. Im aktuellen direkten Vergleich mit allen kriegführenden Fraktionen sind Frankreich und Großbritannien die führenden maritimen Kräfte, welche sich zudem gegenseitig unterstützen können. Langfristig muss unsere Marine zumindest einen Status erreichen, welcher sie ebenbürtig zu unseren Gegner macht und unseren Operationsradius auf den Weltmeeren erweitert.

Was benötigen wir?

Zerstörer: Schnelle Kampfschiffe zur U-Boot Abwehr und eingeschränkt zur Konvoijagd
U-Boote: Unsichtbare Konvoijäger, können außerdem zur Überwachung feindlicher Häfen eingesetzt werden
Schwere Kreuzer: Zur Abwehr von Zerstörern und Kreuzern in Seegefechten
Schlachtschiffe: Ebenfalls zur Bekämpfung von feindlichen Großkampfschiffen und Flottenverbänden, darüber hinaus geeignete Feuerkraft für Küstenbombardements.
Träger: Im Moment noch Zukunftsmusik, werden aber die Schlachtkreuzer ablösen sobald geeignete Technologien und Fertigungsmodelle verfügbar sind. Träger werden das Mittel der Wahl in den zukünftigen Seeschlachten sein.

Leichte Kreuzer werden nicht in Auftrag gegeben. Sie bieten kaum Kampfkraft und können auch im Kampf gegen U-Boote nicht wirklich überzeugen.
Das Marineoberkommando war sich lange Zeit unsicher ob weitere Schlachtkreuzer bestellt werden sollen. Sie sind schneller produziert als Schlachtschiffe und bieten beinahe die gleiche Feuerkraft im Seegefecht. Allerdings besitzen sie weniger Panzerung und sind daher schneller versenkt als vollwertige Schlachtschiffe. Die Ergebnisse der Seeblockaden in der Straße von Dover und im Irischen Meer zeigten außerdem, dass diese Schiffe in größeren Seegefechten schnell zusammengeschossen werden. Daher wird auf den Neubau von Schlachtkreuzern vorerst verzichtet, die vorhandenen Modelle werden modernisiert solange es das Design zulässt.

Geplant sind folgende Einheitenzahlen:

100 Zerstörer
100 U-Boote
80 Schwere Kreuzer
80 Schlachtschiffe
20 Trägerschiffe sobald Technik ausgereift und verfügbar

Die Fertigstellung dieser Einheiten wird wahrscheinlich den Spielzeitraum sprengen. In wiefern diese Zahlen umgesetzt werden können zeigt sich im weiteren Spielverlauf. Da aber insbesondere die entscheidenden Trägertechnologien erst in ca. 8 – 10 Jahren interessant werden können wir nicht garantieren, dass wir tatsächlich noch eine „Graf Zeppelin“ auf Kiel legen können.

Hohenlohe
01.08.18, 23:16
Das sind ja beachtliche Zahlen mit denen ihr da plant...:ph: Sozusagen der grosse Z-Plan...!!

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Cfant
02.08.18, 07:40
:D Also, wenn das Programm das zulässt, zusätzlich zu Eurem Millionenheer, dann ist das etwas fragwürdig. Die stärkste Flotte der Welt - die Royal Navy - hatte 1914 22 Dreadnaughts und 9 Schlachtkreuzer (Deutschland 15/4). Und die Briten hatten ne Armee von 100.000 Mann. Allerdings brauten sie grade 13 neue Dreads, und das war eine enorme finanzielle Belastung. 1916 hatte die Main Fleet 32 Dread und Super-Dreads. 1939 sah's sogar schlechter aus. Die größte Flotte der Welt besaß 15 Schlachtschiffe und -kreuzer (nur 2 davon neu, 5 wurden gebaut). Dafür 7 Träger. Bei einem angestrebten Stand von 80 wäre das Parlament kollektiv ins Koma gefallen :D

Hjalfnar
02.08.18, 10:45
Wir möchten neben dem sehr wahren Hinweis des werten Cfant darauf hinweisen, dass die Maginotlinie nicht die Maginotlinie ist. Immerhin sind wir hier im Jahr 1914 (bzw. nun 1915), der Bau der Maginot-Linie begann erst 1930, um die massiven Verluste des 1.WK zu verhindern, da man einen weiteren Stellungskrieg erwartete.

Cfant
02.08.18, 10:49
Genauer gesagt: Durch die geringere Bevölkerungszahl war Frankreich schwerer geschwächt als Deutschland, obwohl das im 1. WK mehr Verluste hatte. Die Bevölkerung von Fr:Dt war um 1870 etwa gleich, 1914 dann Fr 40 Mio, Dr 65 Mio. Und das klaffte nach dem Krieg weiter auseinander. Die Lehre des Krieges war ja: Wer mehr Masse hat, gewinnt. Und Verteidigung ist Trumpf. Daher dann der Bau der Maginotlinie. Hat ja, wie man weiß, prächtig funktioniert :D

Hjalfnar
02.08.18, 10:52
Hats tatsächlich, niemand hat die gut ausgebaute Maginotlinie angegriffen bis die Panzer schon drumrum gefahren waren. :D

Cfant
02.08.18, 11:02
Dann war's die Milliarden Francs mehr als wert :D

Hjalfnar
02.08.18, 11:04
Naja...irgendwie. Immerhin hat Frankreich im 2.WK weniger Menschen verloren als im 1. xD Klaro, irgendwie auch weil sie so schnell kapituliert haben, aber die Idee zählt doch, oder nicht? :tongue:

Tyber Zahn
02.08.18, 21:33
Man verzeihe mir die nicht historisch korrekte Bezeichnung "Maginot-Linie". Wahrscheinlich hängen wir immer noch in Gedanken in Hearts of Iron 3 fest - denn hier existierte die Maginot-Linie im Jahr 1936 bereits. Immerhin tun die Franzosen so, als würde die Maginot-Linie bereits existieren gemäß ihrem Truppenaufgebot :D Dennoch danken wir den werten Regenten für die Korrekturhinweise!

Was das Flottenbauprogramm angeht wissen wir, dass die Zahlen bei den Schlachtschiffen und U-Booten extrem hoch gegriffen sind und (realistisch betrachtet) auch bis zum Spielende nicht gebaut werden können. Mit 100 geplanten Zerstörern liegen wir doch noch unter den historischen Zahlen der Hochseeflotte von 1914 (149). Schauen wir, was die Zukunft bringt :D

Tyber Zahn
07.08.18, 21:14
Am Wochenende kommt das nächste Update - vorher leider nicht möglich.

Tyber Zahn
12.08.18, 19:09
21. Februar – 4. März


Heer

Am Nachmittag des 21. Februar 1915 endet die Schlacht um Reims mit einer Niederlage der Franzosen. Damit sind unsere Truppen einen weiteren Schritt in Richtung Paris unterwegs. Darüber hinaus haben wir die französische Verteidigung weiter zurückgeworfen.

http://up.picr.de/33551419od.jpg

Bereits zwei Tage später, am 23. Februar 1915 meldet der Generalstab an das Armeeoberkommando um 13 Uhr die erfolgreiche Einnahme von Sedan nach einer harten und brutalen Schlacht. Auf Seiten Frankreichs stehen 63.000 Soldaten an Verlusten, unsere Truppen mussten ebenfalls einen hohen Blutzoll zahlen: Über 70.000 unserer heldenhaften Soldaten mussten hier ihr Leben lassen oder wurden verwundet. Der Kaiser nimmt die Nachricht von der Eroberung Sedan gemischt auf:

„So erfreulich diese Nachricht von der kämpfenden Truppe ist umso betrübter machen mich die vielen Gefallenen. So lasst uns weiter für den Frieden in Europa kämpfen in diesem Krieg, den der gierige Albion mit seinen Lakaien Russland und Frankreich angezettelt hat, damit das Opfer unserer Helden des Schlachtfelds nicht umsonst war!“

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http://up.picr.de/33551421kv.jpg

Die Meldung, dass eine komplette französische Einheit mit über 8000 Soldaten aufgerieben werden konnte verbreit wieder etwas heller Stimmung im Hauptquartier, wenn auch der Kaiser etwas im Trübsal weilt.

Das Oberkommando will den Schwung der Offensive ausnutzen und nach ein paar Tagen Verschnaufpause gehen unsere Divisionen zum Angriff auf Chateau Thierry und Hirson über. Um ersteres Ziel entwickeln sich zwischen den angeschlagenen französischen Divisionen und unseren Truppen mehrere kleinere Scharmützel. Bis zum 4. März leisten die gegnerischen Truppen Widerstand und verlieren dabei mehr als 7.000 Soldaten. Wir verlieren knapp 1.100 Soldaten – wieder muss Frankreich mehr bluten als wir.

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Die Kämpfe um Hirson sind nicht weniger intensiv. Am 1. März ziehen sich die Truppen Frankreichs zuerst zurück um gleich darauf eine Gegenoffensive zu starten.

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Auch hier endet die Schlacht am 4. März mit einer fatalen Niederlage Frankreichs (siehe Screenshot oben)

Fast hätten wir es euch unterschlagen: Auch an der Ostfront können wir neue Eroberungen melden. Sarny wird von den Russen am 30. Februar (Ja, so ganz fehlerfrei ist das Spiel eben doch nicht!) geräumt.

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Marine

Wir bleiben bei der Taktik der Nadelstiche und führen am 25. Februar erneut die Flotten zur Kurzzeitblockade in den Kanal von England. Bereits am 28. Februar können unsere Verbände dort in einem kurzen Gefecht 3 Zerstörer und einen schweren Kreuzer der Briten stellen und versenken.

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Die Blockade wird zwei Tage später aufgelöst und die Schiffe kehren nach Deutschland zurück. Auf dem Rückweg gelingt es uns noch einen kleinen russischen Verband in ein Gefecht zu verwickeln bei dem die Russen einen leichten Kreuzer und zwei U-Boote verlieren. Ab Anfang März liegen unsere Flotten wieder zur Instandsetzung in den deutschen Häfen.


Ausblick Luftwaffe

Die Luftwaffe besitzt zum gegenwärtigen Zeitpunkt vier einsatzbereite Staffeln an taktischen Bombern. In diesem Jahr sollen die ersten „neuen“ Abfangjägerstaffeln aufgestellt werden um die ständigen Luftangriffe der Russen und Briten abzufangen. Diese richten zwar kaum nennenswerte Schäden an, aber wir sollten auch hier dem Feind das Feld nicht überlassen.


Situation Ostfront Österreich-Ungarn

Wie man sehr schön an den Aufklärungsfoto erkennen kann, haben die Österreicher es doch tatsächlich geschafft eine Kavalleriedivision zwischen den russischen Truppen und dem Schwarzen Meer in einen Kessel laufen zu lassen. Man erkennt auch, dass sich nur noch wenige Divisionen an der Front zur Russland befinden und das der Frontbogen, bei dem Tarnopol die Durchbruchstelle zur Einkesselung darstellt anscheinend gerade aufgerollt wird. Das Oberkommando glaubt zwar nicht wirklich an die Fähigkeit der Österreicher, hier russische Divisionen einzukesseln, wartet die Situation jedoch ab.

Immerhin unternehmen die Österreicher wieder Vorstöße in Serbien – auch wenn diese räumlich sehr begrenzt sind. Das Oberkommando beschließt den Verbündeten noch bis September Zeit zu geben um die Situation auf dem Balkan zugunsten der Achsenmächte zu entscheiden. Danach werden Deutsche Truppen hier eingreifen um eine Entscheidung herbeizuführen.

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Weiteres Vorgehen Westfront

Nachdem um Chateau Thierry von den Franzosen nur noch hinhaltender Widerstand erwartet wird, ist das Oberkommando überzeugt den Offensivschwung ausnutzen zu können um weiter in allgemeine Richtung Dünkirchen und Paris vorzustoßen. Der Plan lautet alle französischen Truppen im Norden in Calais und Dünkirchen einzukesseln und zu vernichten. Das sollte den Franzosen einschneidende Verluste bescheren. Ist Dünkirchen erobert werden die dortigen Truppen nach Südwest schwenken um Paris mit einem Mehrfrontenangriff anzugreifen. Paris wird 1915 fallen und die französische Armee wird nichts unternehmen können um unsere Truppen daran zu hindern.

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Weiteres Vorgehen Ostfront

Bis auf die Eroberung von Sarny plant das Oberkommando keine weiteren größeren Offensivaktionen. Die Truppen sollen konsolidiert werden und frische Ausrüstung und Truppen erhalten. Nach der Eroberung von Paris plant das Oberkommando auch hier neue Offensiven.

Hohenlohe
12.08.18, 21:40
Bitte weiter so...!!:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR GOTT, KAISER UND VATERLAND!!*

Tyber Zahn
20.08.18, 21:18
Nächstes Update am Donnerstag!

Iche_Bins
21.08.18, 09:36
Wir freuen uns daruf

Tyber Zahn
23.08.18, 20:09
5.März – 2. Mai 1915


Heer Westfront

Am 5. März um 1 Uhr früh (das Armeeoberkommando muss sich dringend von diesen Befehlshabern trennen, die Angriffsbefehle mitten in der Nacht geben – bei Nacht kämpfen nicht nur die Truppen des Gegners schlechter!) treten die 1., 2., 3. und 6. Armee sowie das II. und III. Armeekorps und schließlich das 1. und 2. Kavallerie Korps zum Angriff auf Laon und Lille an. Erst in einigen Wochen werden wir feststellen, dass die kommenden Kämpfe härter werden als die Schlacht um Sedan – dazu später mehr.

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Unterdessen werfen die Franzosen ständig neue Divisionen bei Chateau Thierry ins Gefecht. Damit verzögern sie die Eroberung der Provinz stets aufs Neue. Allerdings verlieren sie fünfzehnmal mehr Soldaten bei den Gefechten als wir und damit schwächen sie ihre Divisionen massiv selbst. Es bestätigt sich aber immer mehr, dass ein Großteil der französischen Truppen stark dezimiert ist und nur noch wenige voll einsatzbereite Divisionen verfügbar sind (Anmerkung des Autors: Diese Annahme wird sich in der Schlacht um Amiens als extreme Fehleinschätzung erweisen).

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Wir fassen die Ereignisse bis zum „Höhepunkt“ dieses Spielzuges kompakt zusammen:
Lille wird von den Franzosen am 6. März erobert – wieder verlieren die Franzosen ein Vielfaches an Soldaten. Unmittelbar nach der Eroberung starten die Franzosen einen Gegenangriff.
Bis zum 12. März werfen die Franzosen neue Divisionen in Chateau Thierry an die Front. Dann versiegt der Nachschub an frischen Truppen und endlich können wir dieses Gefecht endgültig für uns entscheiden.
Am 14. März brechen die Franzosen den Gegenangriff bei Lille ab und auch in Laon endet die Schlacht zu unseren Gunsten aber unter hohen Verlusten. Für unsere siegreichen Truppen lohnt sich der Angriff doppelt, da wir eine britische RAF Bomberstaffel aufreiben können. Die Briten verlieren damit auf einen Schlag 100 Bomber und 600 Soldaten. 13 angeschlagene französische Divisionen müssen sich weiter nach Norden zurückziehen – und laufen damit genau in unsere Falle.

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Am 16. März um 22 Uhr (schon wieder so ein unmöglicher Angriffszeitpunkt!) geht die 3. Armee gegen Dieppe vor um die Landverbindung zwischen den Truppen in Calais, Dünkirchen und Amiens zu unterbrechen. Das Armeeoberkommando informiert zeitgleich die Marineführung, dass sich alle verfügbaren Flotten für eine geplante Blockade von Dünkirchen bereit machen sollen. Kein einziger alliierter Soldat soll über diesen Hafen evakuiert werden können.

Am 17. März um 7 Uhr fällt auch Dieppe in unsere Hand. Jetzt sind die französischen Truppen in Calais, Amiens und Dünkirchen eingeschlossen! Zwar unternehmen die Franzosen sofort einen Gegenangriff aber aufgrund der abgekämpften Divisionen bricht dieser Angriff schnell zusammen. Am 28. März brechen die französischen Truppen den Angriff ab.

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Nun beginnt unsere Offensive auf Amiens. Da sich hier alle zurückziehenden französischen Truppen befinden kann Feldmarschall Foch auf 36 Divisionen zurückgreifen, die alle teilweise schwer angeschlagen sind. Dennoch befinden sich einige intakte Divisionen darunter. Mit der Unterstützung aus Laon und Chateau Thierry können unsere Truppen die Front langsam durchbrechen. Die Kämpfe sind brutal und werden mit äußerster Härte geführt. Den französischen 36 Divisionen stehen 47 unserer eigenen Divisionen gegenüber. Immer wieder wirft Foch frische Divisionen an die Front und ersetzt erschöpfte Divisionen, wodurch sich die Verluste auf beiden Seiten weiter in die Höhe schrauben. Bereits jetzt ist klar: Diese Schlacht wird einen hohen Blutzoll fordern – und unsere Truppen sind ebenfalls am Rande ihrer Belastbarkeit angelangt.

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Dennoch wehren sich die französischen Truppen verbissen. Auch Foch weiß, dass er verloren ist, wenn er weiter an Boden verliert. Am 23. April um 15 Uhr, nach über 4 Wochen extrem harter Gefechte um Amiens, kommt im Hauptquartier des Armeeoberkommandos folgende Nachricht von der Westfront:

Amiens eingenommen +++ schwere Verluste auf beiden Seiten +++ 61.000 Mann Verluste bei unseren Divisionen +++ über 73.000 Mann Verluste beim Gegner +++ Verstärkung dringend benötigt, da massive Feindkonzentration nun in Calais+++ Britische Bomberstaffel überrascht +++ 500 Maschinen zerstört +++ 3000 britische Soldaten gefangen genommen+++

Das Oberkommando befiehlt daraufhin sofort eine Verstärkung von Dieppe und Amiens sowie einen vorläufigen Stopp aller weiteren Angriffe. Die Konsolidierung der vorgestoßenen Truppen hat oberste Priorität. Die Umfassung der Truppen am Ärmelkanal darf unter keinen Umständen gesprengt werden. Der Wahnsinn der Verlustzahlen von über 130.000 Soldaten während dieser Schlacht kann von der Anzahl der getöteten Pferde nur bestätigt werden: fast 61.000 tote oder verwundete Tiere hat diese Schlacht gefordert. Ähnlich blutig war nur die Schlacht um Sedan im Februar.

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Feldmarschall Foch lässt sofort noch einmal einen Angriff auf unsere Truppen in Amiens durchführen. Dieser Gegenangriff kann jedoch durch die Verstärkung durch das 1. Marineinfanterie Korps unter GenLt. von Stetten bis zum 1. Mai zurückgedrängt werden wobei die Franzosen erneut 9.000 Soldaten verlieren.

Weiteres Vorgehen: Die Verbände am Kessel von Calais werden zunächst verstärkt. Wir benötigen so viele Truppen wie möglich um den Kessel sprengen zu können. Gelingt uns dies, verlieren die Franzosen einen gewaltigen Teil ihrer Armee.


Ostfront

Die einzige erwähnenswerte Veränderung ergab sich durch die Eroberung von Pinsk. Ansonsten bleiben hier alle Divisionen in Bereitschaftsstellung.

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Luftwaffe

Eine Staffel Abfangjäger wurde fertig gestellt und an die Westfront verlegt um die Bodenangriffe der Briten und Russen zu unterbinden.


Marine

Noch liegen die Flottenverbände in den Häfen um Schäden zu reparieren. Das Marineoberkommando hat jedoch Weisung erhalten die Eroberung von Dünkirchen und Calais mit Küstenbeschuss durch die Schlachtschiffe zu unterstützen und eventuelle Evakuierungsmissionen der Briten und Franzosen zu verhindern. Calais und Dünkirchen sind die aktuellen Prioritätsziele für die Marine.


Forschung und Entwicklung

Am 27. März entwickeln die Daimler Werke die „automatisch gefütterte Tabelliermaschine“ was einen Forschungsbonus für unsere weiteren Forschungsprojekte mit sich bringt.


Weitere Aussichten

Mit Sorge beobachten wir die Italiener. An der Grenze zu Österreich-Ungarn fahren die Italiener etwa 20 Divisionen auf, die Österreicher haben nicht einmal 10 Divisionen auf der ganzen Grenzlinie zu bieten. Im nächsten Spielzug müssen wir hier reagieren um wenigstens hinhaltenden Widerstand leisten zu können bzw. um den Einmarsch ins Deutsche Reich zu verhindern.

H34DHUN73R
24.08.18, 06:57
Trotz oder wegen der mörderischen Schlachten dürfte sich der Westfeldzug ja bald seinem erfolgreichen Ende nähern, werter Tyber Zahn.
Wenn das Gros der französischen Verbände in Dünkirchen aufgerieben sind, wird Frankreich Euer sein :)

Hjalfnar
24.08.18, 07:04
Was für ein Gemetzel...hoffentlich seid Ihr die Gegner in Calais bald los. Ab da ist es vielleicht kein Spaziergang, aber der Feind dürfte doch massiv geschwächt sein.

Cfant
24.08.18, 07:59
Pffff 60.000 Verluste im Monat. Ist das hier ein Kindergeburtstag? Soviel hatten die Briten fast am ersten Tag der Somme-Offensive.

Aber im ernst: Schöner AAR! Weiter so! Und mehr Berichte von den Österreichern, Bitte :D

Tyber Zahn
30.08.18, 20:50
Das nächste Update von der Front kommt am Samstag Abend!

Hohenlohe
30.08.18, 23:19
Ausgerechnet dann, wenn wir uns auf einer Feier befinden...:( :ditsch:


herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Tyber Zahn
01.09.18, 12:48
Dann gönnt euch doch den Bericht des Generalstabs am Sonntagmorgen, mit einer heißen Tasse Kaffee und einem leckeren Frühstück werter Hohenlohe :D

Leider weiten sich im Moment die Abstände zwischen den Updates ein wenig, da unsere Spielzüge umfangreicher sind aber dafür bekommt die Leserschaft auch mehr Stoff :)

Hohenlohe
01.09.18, 18:09
Wir werden wohl heute abend zuhause bleiben, da wir leicht erkältet sind...:( Dies gibt uns aber die Möglichkeit euren AAR noch heute zu lesen...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Tyber Zahn
01.09.18, 21:55
2. Mai – 29. Juni


Heer Westfront

Am 5. Mai wird das IV. Armeekorps unter General von Eichhorn mit zwei frischen Infanterie-Divisionen gegründet und vorläufig in Augsburg stationiert. Dort sollen sich die Truppen organisieren, danach werden wir sie an die österreichisch-italienische Grenze verlegen. Das Armeeoberkommando rechnet in den nächsten Wochen mit der Kriegserklärung Italiens an die Achsenmächte. Dieser Transfer findet am 13. Mai statt.

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Da am 11. Mai die Schlacht um Chaumont, die ursprünglich nur als Ablenkungsmanöver für den Angriff auf Dieppe und Amiens geplant war, immer noch tobt und die der französische Generalstab immer weiter frische Truppen in die Schlacht wirft sehen wir uns gezwungen unsere Kräfte ebenfalls zu verstärken um diese begonnene Schlacht zu unseren Gunsten zu entscheiden. Daher verlegen wir die 5. Armee unter General von Preußen nach Nancy und lassen sie in die Schlacht eingreifen.

Wagen wir unterdessen einen Blick an die Front im Balkan:

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Jesus Maria! Serbien erobert mit 4 Divisionen Gebiete zurück, die eigentlich schon von den Österreichern erobert wurden :facepalm: Wir wissen nicht welche Geheimwaffen die Serben gerade aufgeboten haben oder (was dem Oberkommando wahrscheinlich erscheint) ob sie die extrem ausgedünnte Front der österreichischen Truppen einfach aufrollen. Jedenfalls sind die Serben wieder auf dem Vormarsch und Oberkommando sowie Kaiser sind im höchsten Maße verärgert über die offensichtliche Unfähigkeit der k.u.k.-Truppen und deren Heeresführer. Serbien muss endlich niedergeworfen werden. Das Armeeoberkommando wird mit der Ausarbeitung eines Plans zur Eroberung der verbleibenden serbischen Gebiete beauftragt. Die Priorität liegt jedoch ganz klar an West- und Ostfront, Truppen von dort abzuziehen ist momentan keine Option

Am 15. Mai starten die 3. und 6. Armee (insgesamt 21 Divisionen) in den Morgenstunden einen Angriff auf Le Havre und die dort stationierten angeschlagenen französischen Divisionen.

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Bei der Sichtung der Aufklärungsdaten der Frontlinie von Le Havre – Chaumont fällt dem Oberkommando auf, dass die Hauptstadt Paris und Troyes im Moment sehr dünn besetzt sind. Paris wird von 5 französischen und 2 britischen Divisionen besetzt, in Troyes stehen momentan 9 Divisionen der Franzosen. Da aktuell noch um Chaumont gekämpft wird ist es unwahrscheinlich, dass der französische Generalstab von dort Truppen abzieht. Wir können an den Frontabschnitten Le Havre, Paris und Troyes insgesamt 43 Divisionen aufbieten (entspricht 6 Armeen), die französische Armee kann mit ihren Verbündeten nur 29 Divisionen zur Verteidigung heranziehen. Das Armeeoberkommando beschließt eilig folgenden Plan:

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Es erfolgt ein Angriff der 1. Armee, des 1. Kavallerie Korps und des II. Armeekorps auf Paris. Zeitgleich greift die 7. Armee von Reims in Troyes an um zu verhindern, dass die Franzosen von dort Truppen zur Verteidigung von Paris abziehen. Da wir in Troyes Kräftegleichgewicht mit den französischen Truppen haben muss die 7. Armee den Kampf hier solange hinziehen, bis Paris erobert ist und die dortigen Verbände den Angriff auf Troyes unterstützen können. Das operative Ziel bildet Paris. Gelingt es uns die Hauptstadt einzunehmen und die französischen Truppen hinter die Seine zurückzuwerfen haben wir einen bedeutenden Sieg in diesem Krieg errungen. Das Armeeoberkommando ist sich des hohen Risikos dieser Operation bewusst, da sich bereits die Schlacht um Chaumont zu einer brutalen Abnutzungsschlacht entwickelt hat und ein Fehlschlag unsere Truppen in entscheidenden Sektoren stark schwächen kann. Der Angriff auf Paris und Troyes wird auf den 19. Mai in den Morgenstunden festgelegt und durchgeführt.

Am 23. Mai endet die Schlacht um Le Havre. Die Truppen der 3. und 6. Armee bekommen 48 Stunden Gefechtspause bevor das Armeeoberkommando am 25. Mai um 5 Uhr morgens die Unterstützung der kämpfenden Truppen vor Paris befiehlt. Mit einer derartigen Überlegenheit sollten die französischen Truppen die Verteidigung der Stadt nicht mehr lange durchhalten können. Außer es gelingt den Alliierten noch massive Verstärkungen heranzuführen.

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Die Schlacht um Paris zieht sich jedoch unerwartet lange hin – kaum verwunderlich, geht es doch um die Eroberung bzw. Verteidigung der französischen Hauptstadt und der französische Generalstab wirft alle verfügbaren Kräfte in die Schlacht. Doch die andauernden Gefechte an der Grenze mit unseren Truppen, die hohen Verluste und auch die einsetzende Kriegsmüdigkeit (Event) macht den Truppen der Franzosen zu schaffen. Zunächst jedoch können die Franzosen einen Sieg feiern: Am 2. Juni brechen wir die Schlacht um Troyes ab, da wir keine weiteren Truppen zur Unterstützung zuführen können und unsere Truppen in den Gefechten schwer angeschlagen wurden.

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Das Oberkommando ist nicht erfreut über diese Niederlage aber wir konnten die französischen Truppen zumindest entscheidend schwächen und von der Verteidigung von Paris abhalten – 9 französische Divisionen waren in der Schlacht gebunden.

Die Franzosen können ihren Sieg jedoch nicht lange feiern bzw. ihr Sieg wird zu einem Pyrrhussieg. Einen Tag später, am 3. Juni 1915 um 9 Uhr, fällt Paris in unsere Hände. Die Verluste der französischen Armee sind fast doppelt so hoch als die unseres Heeres. Die Taktik des Armeeoberkommandos ist also fast perfekt aufgegangen. Der Kaiser gratuliert allen beteiligten Heeresführern zu diesem grandiosen Sieg. Mit dem Verlust von Paris müssen die Alliierten auch einen psychologischen Schock verkraften, da Frankreich quasi das Gründungsmitglied der Alliierten darstellt.

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Nach einer 24-stündigen Gefechtspause für unsere erfolgreichen Truppen in Paris, befiehlt das Armeeoberkommando der 1. Armee (FeldM von Kluck) am 4. Juni die Unterstützung der Truppen, die um Troyes kämpfen. Am nächsten Tag (5.Juni) müssen die Franzosen auch hier aufgeben und ziehen sich nach Orleans zurück. Es folgt ein genereller Stopp aller Truppen an der Westfront um Verluste an Material und Personal zu ersetzen.

Am 9. Juni brechen wir die Offensive bei Chaumont ab – unsere Truppen sind zu sehr abgekämpft. Die Verluste auf beiden Seiten sind brutal hoch.

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Wir haben zwar horrende Verluste erlitten aber wir konnten erneut große Truppenverbände binden und zumindest schwächen. Auch wenn die Franzosen diese Schlacht gewonnen haben – der Krieg verläuft bisher zu unseren Gunsten.

Bis zum 19. Juni können sich die Truppen der Westfront erholen, dann nehmen wir erneut die Offensive auf Chaumont auf – diesmal mit Unterstützung der Truppen aus Troyes.

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Die folgende Schlacht zieht sich 10 lange Tage hin – dann sind die Truppen der Franzosen besiegt. Zumindest ein wenig Trost konnte dieser Sieg über die kürzlich erlittene Niederlage bringen.

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Bis auf weiteres gibt das Armeeoberkommando einen Haltebefehl für die Truppen an der Westfront aus. Es gilt jetzt alle Verluste aufzufüllen und die Positionen zu festigen. Unsere Truppen haben in den letzten Wochen hart gekämpft, glorreiche Siege errungen und heftige Niederlagen erlitten. Es ist Zeit ihnen Raum zum Verschnaufen zu geben.

Teil 2 des Updates mit Neuigkeiten von der Luftwaffe, Marine, Diplomatie etc. reichen wir der werten Leserschaft aus Zeitgründen morgen nach!

Iche_Bins
01.09.18, 22:03
Eine Pause? Jetz wo die Front der Franzosen kollabiert??? :D

Hohenlohe
01.09.18, 22:41
Die Pause wird hoffentlich nicht allzulange dauern. Es gilt die Franzosen endgültig aus dem Krieg zu befördern...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

TheBlackSwan
02.09.18, 00:26
Was ist eigentlich mit dem abgeschnittenen Stack aus Franzosen an der Kanalküste? Sind die vom Nachschub abgeschnitten und ihr lasst sie jetzt verhungern? Oder handelt es sich um ein Kriegsgefangenenlager in Selbstverwaltung?

Tyber Zahn
02.09.18, 21:10
Was ist eigentlich mit dem abgeschnittenen Stack aus Franzosen an der Kanalküste? Sind die vom Nachschub abgeschnitten und ihr lasst sie jetzt verhungern? Oder handelt es sich um ein Kriegsgefangenenlager in Selbstverwaltung?

Wir hungern die dort eingeschlossenen Truppen zunächst aus, da sich in Calais und Dünkirchen fast 40 Divisionen befinden. Wenn die Truppen der Franzosen erst auf dem Zahnfleisch an die Front kriechen werden wir zuschlagen.

Tyber Zahn
02.09.18, 21:16
Teil 2


Ostfront


„Im Osten nichts Neues.“


Marine

Wir gruppieren die Marinestreitkräfte um. Das I. und V. Geschwader werden zusammengefasst und bilden zusammen das neue I. Geschwader unter Vizeadmiral von Lans. Die 1. Aufklärungsschwadron wird umbenannt in 1. Schlachtflotte (Nur Schlachtschiffe sowie –kreuzer, Leitung Großadmiral Speer). Alle Kreuzer werden im 1. Kreuzergeschwader zusammengefasst (Admiral Müller).

Am 26. Mai kann unsere Seeaufklärung britische Schiffe in der Bucht von Helgoland orten. Sofort werden alle verfügbaren Kräfte losgeschickt. Im darauf folgenden kurzen Gefecht verlieren die Briten 4 U-Boote erleiden allerdings keine größeren Verluste.

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Anschließend laufen die Flotten wieder die Heimathäfen an.

Im Rahmen der Blockade der eingekesselten Truppen in Calais und Dünkirchen blockieren alle verfügbaren Flotte für einige Tage die Straße von Dover um feindliche Truppentransporte abzufangen. In diesem Zuge gelingt es unseren Marinestreitkräften am 17. Juni einen feindlichen Kampfverband, der größtenteils aus Zerstörern besteht, zu stellen. Frankreich und Italien (!) verlieren dabei 15 Zerstörer (Italien 2 Flotten, Frankreich 1 Flotte Zerstörer sowie eine Flotte leichter Kreuzer). Zu dem italienischen Eingreifen kommen wir im Abschnitt „Diplomatie“.

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Nach diesem Erfolg ziehen sich die Flotten wieder zurück um nicht von den Verbände der Home Fleet überrascht zu werden. U-Boote werden die Aufklärung im Bereich Dünkirchen übernehmen.


Luftwaffe

In Freiburg wird das Jagdgeschwader II mit zwei Staffeln Abfangjägern erstellt (GenMaj Rieper) und nach der erfolgten Organisation in Reims stationiert um die Bomberverbände der Russen, Franzosen und Briten abzufangen.

Während der Schlacht um Chaumont fliegen unsere taktischen Bomberverbände Angriffe auf die französischen Bodentruppen – mit bescheidenem Erfolg.

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Auch wenn die Luftwaffe mit ihren Abfangjägern nicht die Lufthoheit an der Westfront erringen kann so kann sie den Luftstreitkräften der Russen und Franzosen immerhin Verluste beibringen.

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Die Luftwaffe muss weiter ausgebaut werden um ihrer Rolle gerecht zu werden. Zumindest ist sie mit den bestehenden Mitteln in der Lage ein wenig Unruhe beim Feind zu stiften. So warten wir auf die Fertigstellung weiterer Abfangjäger.


Diplomatie

Ja, unsere Diplomaten. Ein lustiger Haufen von Männern mit Bärten und Zylindern, die unser Reich viel Geld kosten während sie Champagner saufend in den Botschaften sitzen und ihren Sekretärinnen schöne Augen machen anstatt das Oberkommando und den Kaiser mit wichtigen Informationen zu versorgen. So verwundert es nicht, dass der Kriegseintritt Italiens auf Seite der Alliierten am 10. Mai 1915 völlig untergeht. Der Kaiser lässt umgehend eine Überprüfung des Botschaftspersonals veranlassen. Einige Männer im Diplomatenstab werden heute wohl ihre letzte Flasche Schampus köpfen.

Trotz der Kriegserklärung an uns verhalten sich die Italiener an der Grenze zu Österreich-Ungarn erstaunlich passiv. Entweder trauen sich die Italiener keinen Angriff mit ihren Milizen zu oder sie wollen einfach erst einmal ein bisschen böse über die Grenze gucken. Wir werden sehen.

Außerdem erklärt Mandschuko seine Unabhängigkeit von China. Wir sind gespannt wie sich die Situation in Asien daraufhin entwickeln wird.

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Anmerkung: Der Kriegseintritt Italien ist uns tatsächlich entgangen. Wir haben es erst bemerkt, als wir italienische Flugzeuge und Kriegsschiffe in unseren Verluststatistiken entdeckten. Wir sollten unsere Diplomatieinstellung einmal überprüfen.

Hohenlohe
03.09.18, 12:48
Werter Generalissimo, ihr solltet an der Italienfront vorsichtig sein, da ihr jederzeit mit dem Erscheinen franz. und britischer Truppen rechnen müsst. Ging uns damals anfangs auch so, aber wir hatten ja alles auf Abwehr gestellt an dieser Front.


herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Iche_Bins
03.09.18, 17:43
Je mehr französische Truppen in Italien auftauchen desto weniger können zwischen Deutschland und der Atlantikküsteb stehen...

Dennoch erwarten wir natürlich einen Sichelschnitt aus den Alpen heraus auf Venedig zu!

Tyber Zahn
15.09.18, 21:52
Morgen großes Update vom Armeeoberkommando!

Hohenlohe
16.09.18, 02:05
Wird ja auch langsam Zeit...:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:fiesemoep:

Tyber Zahn
16.09.18, 21:33
29. Juni – 25. September


Heer/Westfront

Ausgangslange: Nach der Eroberung von Troyes und Paris gilt der Haltebefehl des Oberkommandos für alle Truppen an der Westfront um Verluste auszugleichen und die Organisation wiederherzustellen. Das Armeeoberkommando beschließt nun keine starren Vorgaben mehr im Bezug auf die Eroberung von Frankreich zu stellen sondern die Ziele flexibel und in Anbetracht der Situation schnell zu benennen. Da die französischen Streitkräfte nun auch Italien militärisch unterstützen (müssen) schieben die Franzosen nun ihre Streitkräfte fröhlich entlang der Westfront hin und her. Einen geringen Teil ihrer Divisionen haben sie bereits nach Italien an die Grenze zu Österreich-Ungarn verlegt. Der Rest der Bodenstreitkräfte wird unregelmäßig an der Westfront verschoben. Die Truppen der Franzosen sind stark dezimiert und können nur noch durch zahlenmäßige Überlegenheit an der Front bestehen – die Verlustzahlen der kommenden Gefechte und Schlachten werden dies bestätigen.

Das Armeeoberkommando beschließt nun die weiteren Offensivbewegungen an die Truppenbewegungen der Franzosen anzupassen. Sobald die französischen Truppen in einem Sektor schwach vertreten sind werden wir angreifen – nötigenfalls auch in mehreren Frontabschnitten um eine Truppenbündelung seitens der Franzosen zu vermeiden. Damit sollten in kürzerer Zeit schnellere Geländegewinne erzielt werden als in den langen und verlustreichen Schlachten der letzten Monate – lediglich Chaumont wird hier eine Ausnahme bilden. Im Allgemeinen planen wir weitere Vorstöße auf die Linie Bourg-en-Bresse – Falaise. Direkte geplante Vorstöße sind in der Taktischen Karte rot, anschließende Offensive in orange eingezeichnet.

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Noch am 28. Juni gehen die 1., 3. und 6. Armee von Le Havre und Paris aus zum Angriff auf Evreux über.

Am 29. Juni 1915 endet die Schlacht um Chaumont. Die Franzosen verlieren fast 60.000 Soldaten und damit doppelt so viele Truppen wie wir. Ein weiteres Bollwerk der Franzosen konnte gesprengt werden.

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Die fliehenden Truppen der Franzosen werden von der Luftwaffe angegriffen und bescheren ihnen noch auf der Flucht weitere Verluste.

Am 4. Juli fällt Evreux. Die Verluste der Franzosen sind viermal so hoch wie unsere eigenen Verluste.

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Irgendwann zwischem dem 10. und 13. Juli beginnen wir auch die Offensive auf Chartres (leider verpeilt Screenshot zum Angriff zu erstellen), da sich hier nur drei französische Divisionen befinden und wir mit der Gewalt von 22 deutschen Divisionen über den Sektor hereinbrechen. Am 14. Juli endet die kurze Schlacht um Chartres. Das Ergebnis der Schlacht bestätigt nun endgültig die Vermutung des Armeeoberkommandos: Die Franzosen sind am Ende. In dieser Schlacht verloren die Franzosen zehnmal mehr Soldaten als wir.

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Am 15. Juli 1915 wird Belfort (der letzte Teil der Maginotlinie, der sich noch in französischer Hand befindet) nur von 5 französischen Divisionen gehalten. Obwohl die Provinz über starke Bunkeranlagen verfügt und sich die französischen Truppen eingegraben haben eröffnen wir den Angriff mit 25 Divisionen. Auch hier wollen wir die Entscheidung in einer schnellen Schlacht suchen die letzten Bollwerke der Franzosen sprengen.

Doch es kommt anders. Die Franzosen kämpfen mit allen Mitteln, rotieren die Truppen in Belfort und tauschen auch angeschlagene Divisionen gegen frische aus. Dadurch zieht sich die Schlacht sehr in die Länge und dauert fast einen Monat. Erst am 11. August 1915 können wir die starken Verteidigungsanlagen überwinden und die Franzosen zurückschlagen. Die Verluste unserer Truppen sind beinahe gleich mit den französischen Streitkräften. Hier müssen die Truppen zunächst aufgefrischt werden aber wir haben nun endgültig das Aushängeschild der französischen Verteidigungsstrategie zerschlagen.

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Vier Tage später, am 15. August 1915 erheben sich in Lodz Aufständische und nehmen die Provinz ein! Das Armeeoberkommando ist empört – vom Kaiser ganz zu schweigen – und schickt die 2. Reservegruppe (Feldmarschall von Hindenburg) ins benachbarte Warschau um den Aufstand von dort aus niederzuschlagen, was dieser am 22. August in Angriff nimmt.

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Am Abend des 24. August 1915 bietet sich uns eine einmalige Gelegenheit: Pontarlier ist unbesetzt von französischen Truppen! Sofort wird das 1. Verteidigungskorps (GenLt. von Burkhardt) in Bewegung gesetzt um den Sektor zu erobern solange den Franzosen dieser gravierende Fehler nicht aufgefallen ist.

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Am 29. August werden 3 neue Infanteriedivisionen fertig gestellt und nach Lille kommandiert um die dortigen Truppen zu verstärken. Außerdem wird die II. Reservegruppe unter Feldmarschall von Hindenburg nach der erfolgreichen Niederschlagung der Rebellen in Lodz per Bahn nach Chelm verlegt. Nachdem sich die Österreicher aus unseren Frontabschnitten in der Ostfront zurückgezogen haben müssen wir hier neue Truppen stationieren um den Russen keine Tür nach Westen zu öffnen.

Am 3. September ergibt sich an der gesamten Westfront die Möglichkeit die Frontlinie ein gutes Stück weiter nach Westen zu schieben. An allen Frontabschnitten sind uns die Franzosen unterlegen. Das Armeeoberkommando empfiehlt den örtlichen Truppenführern ein schnelles Handeln. Sektoren, in denen die Franzosen überlegen sind, sollen mit Unterstützung aus anderen Sektoren bekämpft werden. Und so geht die gesamte Westfront am 9. September um 8 Uhr zum Generalangriff über.

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Wir fassen die Ereignisse bis zum 14. September kurz zusammen:

Am 9. September fällt zuerst Falaise. Die Verluste auf französischer Seite sind dreimal höher als unsere eigenen. Wenige Stunden nach Falaise endet auch die Schlacht um Auxerre. Hier verlieren die französischen Streitkräfte fast siebenmal mehr Männer als wir!

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Da die Franzosen 7 Divisionen nach Orleans schicken und damit statt 8 nun 15 Divisionen aufbieten unterstützt die 1. Armee unter Feldmarschall von Kluck von Chartres aus den Angriff ab dem 10. September.

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Am 13. September gegen Mittag endet auch der Kampf um Caen.

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Schließlich unterliegen die Franzosen auch in der Schlacht um Orleans, das wir am 14. September erobern können.

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Nun eröffnet sich uns noch die Möglichkeit zu einem besonderen Schachzug: Avranches wird am 17.September nur von zwei Milizdivisionen verteidigt. Das Armeeoberkommando informiert umgehend die 3. Armee unter Feldmarschall von Seeckt, die daraufhin zum Angriff übergeht.

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Und plötzlich würden auch die Österreicher bei uns mitmischen wollen. Deren Truppen belagern den ganzen August Le Creusot – ohne Erfolg. Als wir dort jedoch mit einer Kavalleriedivision eingreifen müssen sich die Franzosen doch zurückziehen. Wir geben zu: Wir erobern Le Creusot weniger wegen der strategischen Lage als dass wir es den Österreichern nicht gönnen in Frankreich Fuß zu fassen. Die sollen lieber zusehen, dass ihnen die Italiener nicht die Tür einrennen. Apropos Italiener: Bei der Eroberung von Le Creusot gelingt es uns eine Fliegerstaffel der Italiener aufzureiben was die Italiener 600 Soldaten und 100 Bomber kostet.

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Teil 2 des Berichts kommt morgen aus dem Hauptquartier!

Cfant
17.09.18, 08:43
Also, historisch haben Kuk Truppen an der Westfront gekämpft. Allerdings gegen Ende, als die Deutschen nahe am Untergehen waren. Wenn's wo einen Untergang gibt, können wir Ösis halt nicht widerstehen :D
Hier sieht's aber nach einem "zu Weihnachten siegreich wieder zuhause" aus :D

Iche_Bins
17.09.18, 11:20
Der Drops in Frankreich ist doch so gut wie gelutscht. Sehr gut!

Hohenlohe
17.09.18, 13:19
Der Drops in Frankreich ist doch so gut wie gelutscht. Sehr gut!


Das dürfte stimmen, aber solange die Briten im Mittelmeer die Seehoheit haben, können sie auch Truppen nach Italien bringen, leider. Wir sind jedenfalls gespannt, wie es wohl nach Frankreich weitergeht...:ph:


herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Ruprecht I.
17.09.18, 13:25
Also, historisch haben Kuk Truppen an der Westfront gekämpft. Allerdings gegen Ende, als die Deutschen nahe am Untergehen waren. Wenn's wo einen Untergang gibt, können wir Ösis halt nicht widerstehen :D

Stimmt. Die Niederlage an den eigenen Fronten war sichergestellt, da konnte man das auch andernorts noch miterledigen :cool:

Gibt's eigentlich ein event zur Frankreichkapitulation oder müsst Ihr jetzt mühselig alles einsammeln (und evtl. der Kolonien wegen scheitern)?

TheBlackSwan
17.09.18, 13:40
Wir sind verwundert, dass Frankreich in dieser Situation nicht kapituliert.

Was verursacht die hervorragenden Verlustverhältnisse, zumal ihr der dabei eigentlich benachteiligte Angreifer seid?

Tyber Zahn
17.09.18, 20:12
Stimmt. Die Niederlage an den eigenen Fronten war sichergestellt, da konnte man das auch andernorts noch miterledigen :cool:

Gibt's eigentlich ein event zur Frankreichkapitulation oder müsst Ihr jetzt mühselig alles einsammeln (und evtl. der Kolonien wegen scheitern)?

Auf diese Frage kann ich Euch leider keine Antwort geben - wir wissen es nicht. Wir hoffen zumindest das uns das mühselige Koloniengebumse erspart bleibt.


Wir sind verwundert, dass Frankreich in dieser Situation nicht kapituliert.

Was verursacht die hervorragenden Verlustverhältnisse, zumal ihr der dabei eigentlich benachteiligte Angreifer seid?

Wir gehen davon aus, dass die Truppen der Franzosen nicht in der Lage sind ihre Verluste auszugleichen, da sie zum einen permanent in Kämpfe verwickelt werden und zum anderen weil wir den Franzosen auch weiterhin Ressourcen entziehen, die für die Versorgung der Truppen wichtig sind. Man sieht auch in den Kämpfen, dass in manchen französischen Divisionen die Mannstärke nur noch ca. 40% der Sollstärke beträgt. Daher fehlt es an notwendigen einsatzbereiten Männern für die erfolgreiche Abwehr unserer Angriffe.

Außerdem karren die Franzosen im großen Stil gerade Truppen nach Italien, was uns auch sehr gelegen kommt.

Tyber Zahn
17.09.18, 20:16
Abschließende Betrachtung der Westfront: Wir gehen mittlerweile davon aus, dass die französischen Streitkräfte nur noch über wenige voll einsatzbereite Truppen verfügen. Dazu kommt noch erschwerend, dass die Franzosen nun auch noch Divisionen nach Italien verlegen und damit ihre Heimatfront schwächen. Das Armeeoberkommando wird Analysen vornehmen um die Machbarkeit der kompletten Eroberung von Frankreich bis Mitte 1916 zu ermitteln. Klar ist aber jetzt schon: Frankreich wird spätestens 1917 nicht mehr existieren.


Ostfront

Die einzig erwähnenswerte Aktion an der Ostfront war die Eroberung von Lutsk, als dieser Sektor nur schwach von den Russen verteidigt wurde.

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Der Angriff auf Lutsk begann am 14. September und dauerte nur einen Tag. Die Verluste der Russen im Vergleich zu unseren sind (im Verhältnis gesehen) horrorhaft.

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Damit können wir auch das südliche Knie der russischen Gebiete beseitigen und den Österreichern ein wenig Luft verschaffen.


Österreich-Ungarn

Ende Juni 1915 sieht es auf dem Balkan wie folgt aus:

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Die Bulgaren machen Boden in Serbien gut und unterstützen damit die österreichisch-ungarischen Truppen. Scheint so als wäre hier ein Eingreifen unsererseits nicht mehr notwendig – vorerst zumindest.

Mitte August drücken die Österreicher weiter nach Osten. Es scheint fast so, als würden sie planen einen großen Kessel zu ziehen um die Russen danach auszuhungern und zu vernichten. Zumindest halten sie die Russen und Serben auf Trab und nehmen damit den Fokus von unseren Truppen.

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Marine

Unsere Flotten unternehmen nach wie vor überfallartige Unternehmungen im Ärmelkanal – obwohl viele Schiffe noch nicht vollständig repariert sind. Bis zum 4. August 1915 gelingen uns folgende maritime Erfolge:

Frankreich verliert 4 Leichte Kreuzer, 1 Schweren Kreuzer sowie 15 Zerstörer mit etwa 2600 Soldaten.
Großbritannien verliert 2 Leichte Kreuzer sowie 1 Schlachtschiff mit etwa 4500 Soldaten.
Italien muss 2 Leichte Kreuzer einbüßen und verliert 500 Mann.

Die Soldatenverluste sind nur grob gerundet um die Übersichtlichkeit zu erhalten. Bis dato können sich unsere Erfolge sehen lassen.

Doch am 4. August 1915 kommt es zum großen Schlagabtausch im Ärmelkanal. Unsere Flotten stellen einen großen Flottenverband der Briten im Ärmelkanal. Es kommt zu einem großen Gefecht mit folgenden Verlusten:

Großbritannien: 2 Schlachtschiffe, 1 Schlachtkreuzer, 1 Leichter Kreuzer, 3 Zerstörer, 1 Bordflugzeug, 9404 Soldaten
Deutsches Reich: 2 Schlachtschiffe, 1 Leichter Kreuzer, 4751 Soldaten

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Der Verlust der beiden Schlachtschiffe ist ein schwerer Schlag. In Betrachtung der gesamten Erfolge der letzten Monate stehen diese Verluste jedoch denen der Briten und Franzosen immer noch in einem guten Verhältnis entgegen.

Teil 3 mit Diplomatie, Technologie und was sonst noch so in der Welt des Jahres 1915 passiert erhalten Ihr am morgigen Tage, werte Regenten!

Hohenlohe
18.09.18, 04:50
Wir wünschen dem Generalfeldmarschall Tyber Zahn weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!!:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe, der Schlachtenbummler...:smoke:

Cfant
18.09.18, 07:38
Stimmt. Die Niederlage an den eigenen Fronten war sichergestellt, da konnte man das auch andernorts noch miterledigen :cool:

Gibt's eigentlich ein event zur Frankreichkapitulation oder müsst Ihr jetzt mühselig alles einsammeln (und evtl. der Kolonien wegen scheitern)?

Ohne uns hätten die Deutschen doch gar nicht die Eier für einen Weltkrieg :cool:

Österreich: Untergangs-AARs im Real Life seit 1000 Jahren! :reiter:

Ruprecht I.
18.09.18, 14:02
Ohne uns hätten die Deutschen doch gar nicht die Eier für einen Weltkrieg
Da österreichische Weltkriegsstarter in der Hinsicht gerne mal defizitär ausgestattet sind muß man wohl beim Nachbarn suchen :teufel:

Cfant
18.09.18, 15:04
Da österreichische Weltkriegsstarter in der Hinsicht gerne mal defizitär ausgestattet sind muß man wohl beim Nachbarn suchen :teufel:

Recht geziert haben sich die aber bislang nie :^^:

Tyber Zahn
18.09.18, 19:31
Luftwaffe

Das taktische Bombergeschwader 1 (GenMaj Udet) unterstützt unsere vorrückenden Truppen mit Bodenangriffen. Einen besonderen Erfolg kann das Geschwader bei der Schlacht um Chaumont verbuchen, als es bei einem Angriff auf die flüchtenden französischen Truppen über 200 gegnerische Soldaten ausschalten kann.

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Nach diesem Einsatz fliegt das Geschwader Bodenangriffe auf die eingeschlossenen Truppen in Calais – allerdings ohne nennenswerte Verluste zu erzielen. Dafür sind unsere Bomber noch zu unausgereift. Zukünftige Modelle sollten hier bessere Effizienz erzielen.

Während aller Bodenoffensiven gibt das Jagdgeschwader II (GenMaj Rieper) Deckung vor feindlichen Bomberverbänden. Immer wieder trudeln feindliche Schlachtflugzeuge über die Front ohne allerdings nennenswerte Schäden zu verursachen.


Technologie

Wir erforschen die industrielle Massenfertigung (IK- und Ressourcenproduktionsbonus) sowie die einfache Ölraffinierung (Umwandlung von Energie in Öl). Insbesondere letzteres wird uns einen großen Schritt weg von den teuren Ölimporten bringen.

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Diplomatie

Nun, die Franzosen verlieren zwar an der Front Boden aber ihre Propagandaabteilung läuft immer noch auf Hochtouren – wenn auch erfolglos.

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Ansonsten gibt es von den Diplomaten nicht viel Neues: In China spalten sich gerade kleinere Staaten von den bestehenden Cliquen und Dynastien ab

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Das war es erst einmal aus dem Hauptquartier des Armeeoberkommandos. Das nächste Update erfolgt am kommenden Samstag!

Tordenskjold
19.09.18, 15:30
Respekt - im Juni 1915 ist Ernst Udet mit zarten 19 Jahren schon Generalmajor? Ein echtes Wunderkind bwz., wie man heute wohl sagen würde, ein High Potential. ;)

Tyber Zahn
19.09.18, 19:47
Moment... das muss ich mal eben im Spiel recherchieren!

Ich möchte mich entschuldigen: Das 1. taktische Geschwader wird von Luftwaffenmarschall Strasser geleitet nicht von GenMaj Udet. Dieser ist aber als Befehlshaber verfügbar!;)

Tyber Zahn
23.09.18, 21:44
Bitte entschuldigt werte Regenten, aber wir müssen das Update auf Mittwoch verschieben!

Hohenlohe
24.09.18, 17:54
Dann haben wir selbst keine Gelegenheit es uns anzusehen, weil wir abends einen für uns wichtigen Termin haben...:( Hoffentlich können wir es uns am Donnerstag aber anschauen...:ditsch:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Tyber Zahn
26.09.18, 21:29
25. September – 11. Oktober


Heer/Westfront

Leider wurden unsere Frontaufnahmen von britischen, russischen, französischen, kanadischen und italienischen Agenten vom 25. – 29. September vernichtet (hab verpeilt, das Programm für die Screenshots zu starten). Die Informationen der Aufklärung werden dem Armeeoberkommando am 30 September neu zugestellt, das daraufhin folgenden Plan an der Westfront enwickelt:

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Wir haben an der ganzen Front die numerische Überlegenheit auf unserer Seite und unsere Truppen sind ausgeruht und aufgefrischt. Das Armeeoberkommando gibt den Befehl aus, in den nächsten Tagen auf der ganzen Frontlinie zum Angriff überzugehen – abgesehen im Süden vor Lyon. Dort plant das Armeeoberkommando eine Umfassung mit anschließender Belagerung der eingeschlossenen Truppen. Die Durchführung der Offensive soll in den nächsten Tagen erfolgen.

Ebenfalls am 30. September beschließt der Kaiser das Handels-U-Boot „Deutschland“ zu bauen.

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Was wir noch erwähnen müssen: Das Ereignis „Blockade des Deutschen Reichs“ wurde zwischenzeitlich ausgelöst. Damit enden quasi alle unsere bestehenden Handelsverträge mit so ziemlich jedem Land auf der Welt mit sofortiger Wirkung. Als ob es nicht reichen würde, wird das Deutsche Reich auch noch mit einem Handelsembargo belegt an dem sich ebenfalls die halbe Welt beteiligt. Wirklich schlimm treffen uns, nachdem wir die Umwandlung von Energie in Öl erforscht haben, nur die Einbußen der der Handelserlöse. Da wir aber mittlerweile genug Industriekapazität durch die eroberten Gebiete generieren konnten, können wir unseren Ölbedarf mittlerweile selbst decken. Lediglich für die Seltenen Materialien müssen wir uns einen neuen Lieferanten besorgen – und ein paar mögliche Handelspartner gibt es ja doch noch.

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Auch wenn wir unsere Kapazitäten etwas überstrapazieren (insbesondere beim Modernisieren unserer Divisionen) sind wir langfristig gut aufgestellt.

Am 4. Oktober starten wir unsere Großoffensive an der Westfront.

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Wir lassen die Offensiven ohne größere Eingriffe laufen. Am 9. Oktober fällt zuerst Le Mans.

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Am 12. Oktober geht Feldmarschall von Einem (6. Armee) zum Angriff auf Angers über, dass wir bei der Offensive zunächst außen vor gelassen haben.

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Am Nachmittag des 11. Oktobers fällt auch Chatearoux in unsere Hände. Mittlerweile zählt das halbe Frankreich zu unserem Reich. Frankreich existiert nur noch deswegen weil wir über zu wenig Truppen verfügen um mehr Schlagkraft an den Frontabschnitten zu generieren.

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Ostfront

Die Russen sind an der Ostfront wieder auf dem Vormarsch und drängen die österreichisch-ungarischen Truppen zurück. Diese sind nicht einmal zu hinhaltendem Widerstand in der Lage, da sie ihre Kräfte an den Fronten vollkommen zersplittert haben. Hier könnte es jetzt ernsthafte Probleme geben!

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Feldmarschall von Hindenburg (7. Armee ehemals II.Reservegruppe) startet am 4. Oktober von Lutsk aus einen Offensive auf Lwow um die Truppen des Zaren in ihren Offensivbewegungen zu stören. Es sieht so aus, als müssten wir hier jetzt die Feuerwehr spielen. Unterstützung leistet das VII. Armeekorps. Am 6. Oktober erobern wir Lwow und haben damit einen Keil in die russische Vorstoßrichtung getrieben.

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Marine

Kurz und knapp: Unsere U-Boote können 3 gegnerische Konvois aufbringen und versenken.

Am 6. Oktober entdecken unsere U-Boote einen Verband russischer Kampfschiffe. Unsere Flotten laufen umgehend aus und stellen den Verband in der Straße von Dover. Eine russisch-italienische Zerstörerflotte gerät in ein vernichtendes Gefecht.

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Zurück zum Hafen, Schäden reparieren und auf weitere Opfer warten!:D

Hohenlohe
26.09.18, 23:11
Habe mich doch noch frei machen können vom Termin und bedauern die fehlenden Bilder...:( Ihr solltet eure Spionageabwehr besser ausbauen, damit so etwas nichtt noch einmal auftritt...:ditsch:

herzlichste grüsse

Hohenlohe, der bayrische Schlachtenbummler...:top:

Iche_Bins
27.09.18, 10:39
Wow, wir haben gerade gelernt dass es im 1. WK Handelsuboote gab. Da soll doch einer sagen dass AARs nicht lehrreich sind.

Hohenlohe
27.09.18, 13:55
Es gab eigentlich zwei davon, aber durch den Kriegseintriitt der USA wurden sie obsolet...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke::gluck:

Tyber Zahn
29.09.18, 20:36
Es gab eigentlich zwei davon, aber durch den Kriegseintriitt der USA wurden sie obsolet...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke::gluck:

So ist es. Das Handels-U-Boot Deutschland wurde ja zunächst seiner Bestimmung zugeführt und später allerdings von der Marine "einkassiert".

Kurfürst Moritz
02.10.18, 01:11
Wie steht es eigentlic um die Kolonien?
Sind diese bereits alle einkassiert?

Wir lesen eifrig mit.

Hohenlohe
02.10.18, 08:48
Lohnt sich eigentlich der Einsatz der U-Boote im Kampf gegen die Entente...?? Ansonsten würde uns interessieren wie es um eure Kolonien steht...?? In diesem Punkt schliessen wir uns dem werten Kurfürsten an.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ph:

Tyber Zahn
09.10.18, 20:06
Wie steht es eigentlic um die Kolonien?
Sind diese bereits alle einkassiert?

Wir lesen eifrig mit.

Nein, die Kolonien werden gerade von diversen alliierten Blutsaugern einkassiert. Was aber nicht weiter tragisch ist, da wir unsere Rohstoffversorgung anderweitig bewerkstelligen können. Unsere kleine U-Bootflotte konnte schon einige Erfolge im Kampf gegen die gegnerischen Konvois erzielen - mehr dazu im nächsten Update am kommenden Samstag!

Bitte entschuldigt die längere Wartezeit werte Mitregenten aber wir haben zwischenzeitlich ein Computerspiel entdeckt, dass ein Werk des Teufels persönlich sein muss - und thematisch sogar zu unserem AAR passt: Battlefield 1 :) Aber wir lassen den AAR natürlich deswegen nicht über die Seine gehen! :)

Hohenlohe
09.10.18, 22:20
Die Koloniien könnt ihr ja nach dem grossen Sieg zurückbekommen...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe, der Schlachtenbummler...:top:

Tyber Zahn
13.10.18, 22:48
11. Oktober – 1. November 1915

Zunächst möchten wir die Leserschaft informieren, dass wir den Schwierigkeitsgrad auf „Sehr leicht“ gesenkt haben. Dies hat weniger Gründe, dass die KI für uns zu stark ist. Durch die Blockade unseres Landes von ca. 90% aller Länder erhalten wir kaum noch die nötigen Ressourcen die wir für den Unterhalt unserer Armeen und Flotten benötigen. Insbesondere die seltenen Materialien und (trotz der synthetischen Umwandlung) Öl sind für uns immer noch wichtige Importartikel. Durch die Senkung des Schwierigkeitsgrades erhalten wir Boni auf die Produktion von allen Ressourcen und auch Handelsabkommen lassen sich damit ein weniger leichter gestalten – zumindest subjektiv. Andernfalls wäre das Spiel nur durch Manipulation haltbar oder das Spiel würde in den nächsten Monat mit dem wirtschaftlichen Kollaps des Deutschen Reichs enden – unvermeidlicherweise.

Wir hielten es nur für fair die werten Regenten über diesen Schritt zu informieren. Es geht uns nicht um Ruhm sondern um die Unterhaltung der werten Regenten ;-)

Weiter im Text!


Heer/Westfront

Zuerst erhalten wir am 14. Oktober die erfreuliche Meldung, dass Vichy gefallen ist. Gegen Mittag fällt auch noch Angers in unsere Hände. Das Oberkommando ist erfreut

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Darüber hinaus erteilt das Oberkommando folgende allgemeinen Anweisungen für die Westfront:

„Alle verfügbaren Kräfte der Westfront sind einzusetzen um die Franzosen weiter in allgemeine Richtung Südwest auf die Linie Bordeaux – Marseille zurückzudrängen. Der Kessel Calais/Dünkirchen ist zu zerschlagen sobald sich entsprechend starke Verbände in Bereitschaft befinden.“

Die Marine erhält vom Kaiser die Order sämtliche Landungs- und Evakuierungsunternehmungen der Alliierten im Ärmelkanal zu unterbinden – unter Einsatz aller möglichen Kräfte. Alle verfügbaren U-Boote sind zur Vernichtung feindlicher Versorgungskonvois einzusetzen. Das Flottenbauprogramm läuft weiter wie bisher.

Am 15. Oktober fällt auch Rennes an uns. Die Franzosen sind am Ende ihrer Kräfte angelangt, ihre Divisionen ausgezerrt und demoralisiert.

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Um 23 Uhr wird auch die Einnahme von Bourges gemeldet.

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Wir wollen weiter Tempo machen. Daher ergeht an das 9. Armeekorps (GenLt. Erich von Falkenhayn) der Befehl, Lyon als neue „Hauptstadt“ der Franzosen anzugreifen. Wir erwarten hier zähere Kämpfe, da die Verteidiger im Südabschnitt der Front noch über vollständigere und frischere Truppen verfügen als im Norden.

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Am 22. Oktober erobern wir Tours. Dabei wird eine italienische Infanterieeinheit von aus aufgerieben, die aber anscheinend aus Kanada kommt bzw. kam oder von den Kanadiern geliehen war. Wie die Italiener den Verlust dieser Division seinem Bündnispartner erklärt würde den Kaiser wirklich interessieren 

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Am 29.Oktober zeichnet sich folgendes Bild der Lage:

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Rückzug der Alliierten in Tours, die Offensive auf Lyon läuft bereits. Wie man erkennen kann sind mittlerweile auch die Italiener in Frankreich aktiv aber auch ihre Anwesenheit wird den Krieg nicht mehr zugunsten der Franzosen beeinflussen können.


Ostfront

Die 7. Armee (Feldmarschall von Hindenburg) trifft am 10. Oktober in Lusk ein. Nach kurzer Reorganisation wird auf Lwow marschiert, dass ohne Kampf erobert wird. Das eroberte Gebiet fällt allerdings den Österreichern zu. Um unseren guten Willen zu zeigen befehlen wir Hindenburg das weitere Vorrücken auf Przemysl. Nicht dass sich noch die Donaumonarchie bei uns beschwert. Außerdem können die k.u.k-Truppen ein wenig Schützenhilfe an der Ostfront gebrauchen.

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Nach der „Befreiung“ von Przemysl wird die 7. Arnee nach Lusk beordert um die von dort aus geplante Offensive nach Osten zu unterstützen.

Am 27. Oktober wollen wir ein wenig Bewegung an die Ostfront bringen und geben daher die Angriffsorder an die 7. und 8. Armee sowie das VII. Armeekorps zum Angriff auf Rowne über.

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Marine

Die Marine hat in diesem Spielzug wohl die meiste Arbeit geleistet – und hart dafür gekämpft. Aber der Reihe nach.

Unsere U-Bootflotte zerstört bis Ende Oktober 13 Konvoi- und 1 Eskortschiff der Franzosen. Endlich zeigen unsere modernen U-Boote echte Wirkung im Kampf gegen die alliierten Versorgungskonvois.

Bis zum 16. Oktober 1915 passiert auf maritimer Ebene – abgesehen von den versenkten Konvois – nicht viel.

Das Marineoberkommando beschließt am 16. Oktober 1915 eine erneute Seeblockade gegen die eingeschlossenen Truppen in Dünkirchen. Unsere Flotten laufen von Dieppe und Le Havre gegen Mittag aus.

Am 17. Oktober treffen unsere Verbände in der Straße von Dover ein. Zunächst gelingt es uns einen Zerstörerverband aus russischen und italienischen Schiffen aufzubringen. Die Italiener verlieren 9 Zerstörer, die Schiffe des Zaren müssen einen Leichten und einen Schweren Kreuzer einbüßen.

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Wir belassen unsere Flotten auf Position, auch wenn wir dadurch ein hohes Risiko von Schiffsverlusten eingehen.

Am 17. Oktober geht uns ein Verband der Franzosen ins Netz.

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Der nächste Schlagabtausch mit der Home Fleet erfolgt am 19. Oktober als unsere Flotten von einem britischen Verband angegriffen wird. Im darauffolgenden Seegefecht verlieren wir 5 Zerstörer, die Briten müssen ein Schlachtschiff und 4 Leichte Kreuzer abschreiben.

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Unsere Seeverbände halten ihre Position wacker. Einige Schiffe sind allerdings schwer beschädigt worden. Ab jetzt wollen es die Briten wissen.

20. Oktober: Ein weiterer Verband der Home Fleet trifft in der Straße von Dover ein und greift unsere Verbände an. Bilanz: Wir verlieren einen weiteren Zerstörer, die Briten büßen drei Schlachtschiffe und einen Leichten Kreuzer ein. Ein überragender Sieg!

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Die Entscheidung suchen die Briten dann am 21. Oktober: Ein großer Verband tritt in der Straße von Dover zum Gefecht an. Unsere Flotten gehen auf Abfangkurs und eine große Seeschlacht findet statt. In dem mehrstündigen Gefecht gelingt unseren Seeverbänden unglaubliches: Während es den Briten nur gelingt eines unserer eigenen Schlachtschiffe zu versenken, können wir 4 Schlachtschiffe, 3 Leichte Kreuzer und 1 Zerstörer auf den Meeresgrund schicken!

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Damit hat die Home Fleet innerhalb von 3 Tagen 8 Schlachtschiffe, 5 Zerstörer und 8 Leichte Kreuzer verloren. Aber auch unsere Verbände mussten Verluste und schwere Schäden einstecken. Daher werden alle Seeverbände zur Reparatur in die Häfen zurückbeordert.

Am 24. Oktober können wir noch einmal einen kleinen Kreuzverband der Briten orten und mit unseren Einheiten abfangen. Wieder verlieren die Briten 2 Leichte Kreuzer.

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Dieser Spielzug war von harten und großen Schlachten auf See gezeichnet. Unsere Marineeinheiten sind schwer angeschlagen aber sie haben wacker gekämpft und auch überragende Siege errungen. Auch an der Westfront haben wir sehr gute Fortschritte gemacht. Bis Ende des Jahres 1915 werden wir Frankreich zwar noch komplett erobert haben aber 1916 wird Frankreich von der Landkarte verschwunden sein.

Hohenlohe
14.10.18, 22:54
Dass es euch gelungen ist die britische Homefleet zu reduzieren, freut uns. Ansonsten meldet ihr zurecht Erfolge allerorten...:top: Nur weiter so...!!:ph:

herzlichsste grüsse

Hohenlohe...:top:

Kurfürst Moritz
14.10.18, 23:41
Wenn das so weiter geht, können wir uns wohl noch auf einen Seelöwen freuen... ;)

Tyber Zahn
15.10.18, 20:57
Wenn das so weiter geht, können wir uns wohl noch auf einen Seelöwen freuen... ;)

Soweit sind wir noch gar nicht - aber ausgeschlossen ist diese Option jedenfalls nicht :)


Dass es euch gelungen ist die britische Homefleet zu reduzieren, freut uns. Ansonsten meldet ihr zurecht Erfolge allerorten...:top: Nur weiter so...!!:ph:

herzlichsste grüsse

Hohenlohe...:top:

Wir müssen gestehen, dass wir für einen Moment wirklich Panik hatten als wir die Schlachtschiffflotte der Briten in der Straße von Dover gestellt hatten. Unsere Verluste sind allerdings auch kein Pappenstiel - insbesondere die Zerstörer wiegen schwer, da ihr Ersatz wohl noch einige Zeit auf sich warten lässt. Aber jetzt müssen unsere tapferen Seeleute erst einmal ihre Lecks stopfen und neue Munition laden! :)

Hohenlohe
20.10.18, 00:30
Wir hoffen, dass es bald wieder ein Update geben wird...:^^:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Tyber Zahn
23.10.18, 19:35
Freitag ist es soweit - viel Text, werter Hohenlohe ;)

Hohenlohe
23.10.18, 21:59
Freitag ist es soweit - viel Text, werter Hohenlohe ;)

Darauf freue ich mich schon...:top:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:smoke:

Tyber Zahn
26.10.18, 20:03
So viel Text ist es zwar dann doch nicht geworden aber dafür gibt es eine erfreuliche Wendung. In wenigen Minuten kommt das Update :D

Tyber Zahn
26.10.18, 20:18
3. November – 9. November 1915


Westfront

Wir fassen die Ereignisse bis zum 9. November in kurzen Absätzen zusammen. Im nächsten Update werden Wir wieder ausführlicher über unser Aktionen berichten.

Zunächst gehen die Italiener an ihren nördlichen Grenzen zum Angriff über. Zunächst nur lokal und im begrenzten Umfang aber zumindest energischer als unsere Verbündeten. Wir geben Feldmarschall von Eichhorn (IV. Armeekorps) in Trento freie Hand bei der Unterstützung der Verteidigung den k.u.k.-Truppen (im Screenshot ist der falsche Befehl ausgewählt, dies haben wir aber korrigiert)

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Um 12 Uhr Mittag fällt Lyon als Ausweichhauptstadt der Franzosen nach intensiven Kämpfen. Die französischen Truppen haben drei Mal höhere Verluste als unsere Divisionen.

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Das Oberkommando kommt nach diesem Sieg zu dem Entschluss, die finale Phase des Westfeldzugs einzuläuten. Dazu wird vom Generalstab der Plan zur Operation Michael vorgelegt:


Operation Michael


Die Eroberung von Rest-Frankreich


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Die Operation Michael sieht den massiven Einsatz aller Verbände an der Westfront in allgemeiner Richtung Südwest vor. Vorläufiger Endpunkt ist die Linie Toulon – Bordeaux. Damit hat Frankreich dann etwa 90% seines kontinentalen Mutterlandes verloren. Da das Oberkommando nicht davon ausgeht, dass die französische Regierung einen Friedensvertrag zu unseren Bedingungen annimmt werden wir auch in dieser Hinsicht keine weitern Ressourcen verschwenden. Außerdem rechnet das Oberkommando nicht mehr mit ernsthaftem Widerstand seitens der französischen Truppen – selbst mit Unterstützung der Briten und der Italiener können die Franzosen nur noch maximal hinhaltenden Widerstand bieten. Der Vormarsch ist mit allen verfügbaren Kräften zu führen. Die einzelnen Teiloffensiven sind schnellstmöglich durchzuführen.

Die Luftwaffe soll für die Dauer der Offensive die eingeschlossenen Truppen in Calais bombardieren. Alle verfügbaren Abfangstaffeln sind für die Lufthoheit der vorrückenden Divisionen einzusetzen.

Zurück nach Lyon: Die französischen Truppen gehen obwohl sie stark geschwächt sind sofort zum Gegenangriff über. Prinzipiell ist diese Aktion sinnlos, doch der Wille zum Widerstand nötigt Uns und dem Generalstab Respekt ab.

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Am 4. November 1915 um 8:00 Uhr ergeht der Angriffsbefehl auf Poitiers an die 1. und 7. Armee.

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Überraschenderweise unternehmen die Franzosen am 6. November 1915 einen Vorstoß auf Limoges. Anscheinend haben sie ihre letzten Reserven mobilisiert und werfen diese nun in den Kampf.

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Am Nachmittag desselben Tages geht die 4. Armee (Feldmarschall von Württemberg) zum Vorstoß auf Clermont-Ferrand über. Die Überreste der französischen Armee werden nun von Unseren Truppen vor sich hergetrieben.

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Um 18 Uhr Ortszeit melden Unsere Truppen die Eroberung von Lyon. Wieder muss die französische Regierung fliehen. Diesmal wird Saint-Nazaire als neue Hauptstadt der verbleibenden französischen Provinzen deklariert – doch auch diese Stadt werden die Franzosen nicht lange halten können.

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Am Morgen des 7. November 1915 brechen die französischen Truppen ihre Offensive auf Limoges ab, da sie sich an den eingegrabenen Truppen des Reiches die Zähen ausbeißen.

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24 Stunden später (8. November 1915) erobern Unsere Truppen auch Poitiers. Die Verbände Italiens und Frankreichs fliehen panikartig nach La Rochelle.

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Es geht Schlag auf Schlag weiter. Zur Mittagszeit am gleichen Tag müssen sich auch die Verteidiger von Clermont-Ferrand zurückziehen und Uns das Feld überlassen.

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Dann kommt der Paukenschlag:

Am 9. November 1915 um 0 Uhr ergibt sich Frankreich und schließt einen Waffenstillstand mit dem Deutschen Reich! Frankreich erhält seine Territorien von uns zurück, dafür erhalten wir die Durchmarschrechte durch das französische Gebiet. Außerdem tritt Frankreich aus dem Bündnis der Alliierten aus.

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Die französischen Marionetten schließen mit Uns ebenfalls ein Waffenstillstandsabkommen.

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Damit ergibt sich aktuell folgendes Bild:

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Frankreich erhält all seine eroberten Territorien zurück. Da Unsere Truppen nun über die Durchmarschrechte in Frankreich verfügen können wir unsere Verbände nun in Richtung Italien bewegen und teilweise an die Ostfront verlegen. Dort gibt es noch genug zu tun!


Ostfront

Wir entschließen Uns zu einem neuen Offensivplan an der Ostfront um hier die k.u.k.-Truppen zu entlasten bzw. zu unterstützen.


Operation Dämmerung


Die Beseitigung des Frontvorsprungs an der Ostfront

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Ziel der Operation Dämmerung ist die Beseitigung des Frontbogens auf der Linie Lusk-Oradea um hier die Front zu verkürzen und den russischen Truppen die Ausgangsbasis für weitere Offensiven nach Westen zu zerschlagen.

Dazu werden Wir zunächst nach Tarnopol vorrücken und von dort aus nach Cernauti und Hotin zur bulgarischen Grenze vorrücken. Sind diese Gebiete gesichert rücken wir nach Westen vor um die abgeschnittenen Divisionen des Zarenreichs aufzureiben. Um den russischen Vormarsch zwischenzeitlich zumindest in nördlicher Richtung zu verzögern ist ein Halten der Linie Sosnowiec – Chelm zu organisieren. Da durch den Waffenstillstand mit Frankreich große Verbände freigeworden sind sollte die Verteidigung hier gut durchführbar sein. Das Oberkommando autorisiert die örtlichen Befehlshaber auch dazu, Gebiete aufzugeben wenn diese wirtschaftlich unrentabel sind und eine Erleichterung der Verteidigung mit sich bringen.

Der Plan ist umzusetzen sobald genügend Verbände vom ehemaligen westlichen Kriegsschauplatz an der Ostfront eingetroffen sind.

Einen Teilaspekt dieses Operativplans setzen wir am 5. November durch: Wir können die russischen Truppen bei Rowne schlagen, rücken aber nicht in die Provinz vor, da Rowne keine Ressourcen bietet und auch keine Siegpunkte einbringt.

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Bis zum Eintreffen der Verbände aus Frankreich versuchen Wir die Positionen zu halten und die Russen an einer weiteren Expansion nach Norden zu hindern.

Puh! Das kam unerwartet! Wir hätten nicht gedacht, dass die Franzosen noch dieses Jahr die Waffen strecken. Wir haben auch diese Entwicklung auch keinen Einfluss gehabt, da der Waffenstillstand automatisch geschlossen wird (Event?). Wir fühlen Uns zwar ein wenig um unsere Eroberungen betrogen aber wenigstens werden mit dem Waffenstillstand, der übrigens zunächst zwei Jahre andauert, neue Verbände für die Ostfront frei. Wir werden also jetzt dem Zaren zu Leibe rücken! Für Gott und Kaiser!

Hohenlohe
26.10.18, 20:39
Wir gratulieren zu diesem Sieg im Westen...!!:top: Nun geht's vor allem an den anderen Fronten weiter...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *VIVAT!!*

Cfant
29.10.18, 10:27
*Lach* Wenn man sich ansieht, was für Forderungen im Westen die Deutschen noch 1918 fantasierten, ist so ein Frieden bei dem Kriegsverlauf nicht sehr wahrscheinlich :D Gratulation zum Sieg im Westen, Eure Diplomaten würden Wir mal kurzerhand standrechtlich erschießen lassen. :)

Iche_Bins
29.10.18, 12:04
Wir können dem werten Cfant da durchaus zustimmen. Oder gibt es noch spätere Verhandlungen bei denen Euch Reparationen zugesprochen werden?

clone
29.10.18, 12:19
Das ist ja erstmal nur ein Waffenstillstandsvertrag.

Ob Oberbefehlshaber Zahl jedoch auch einen Friedensvertrag per Event abschließen kann, wissen wir aktuell nicht, 1914 wurde vom kleinen D.H. Team nicht unbedingt mit vielen Events versorgt.

Tyber Zahn
29.10.18, 21:00
*Lach* Wenn man sich ansieht, was für Forderungen im Westen die Deutschen noch 1918 fantasierten, ist so ein Frieden bei dem Kriegsverlauf nicht sehr wahrscheinlich :D Gratulation zum Sieg im Westen, Eure Diplomaten würden Wir mal kurzerhand standrechtlich erschießen lassen. :)

Wir hatten leider keine Entscheidungsmöglichkeit. Denn in Anbetracht der Kriegssituation hätten Wir den Kampf weitergeführt um Frankreich komplett unter unsere Knute zu zwingen. Wie schon gesagt, Wir hatten nicht die Möglichkeit hier selbst zu entscheiden. Wir gehen davon aus, dass es sich bei dem Waffenstillstand um ein Event handelt - sehr wahrscheinlich sogar. Immerhin ist Frankreich aus der Alliierten-Clique ausgestiegen (hatten Wir vergessen zu erwähnen) und Wir können die Truppen weiterhin in Frankreich stationiert lassen wenn der Kaiser dies wünscht.


Wir können dem werten Cfant da durchaus zustimmen. Oder gibt es noch spätere Verhandlungen bei denen Euch Reparationen zugesprochen werden?

Wir wissen nicht ob Wir zu einem späteren Zeitpunkt mit Frankreich noch einmal in Verhandlungen treten können bzw. ob die Reparation ebenfalls per Event geregelt wird. Ansonsten werden Wir in zukünftigen Verhandlungen Frankreich eine Entschädigung aus den Froschrippen leiern!

Strategienordi
29.10.18, 22:38
Wir hatten leider keine Entscheidungsmöglichkeit. Denn in Anbetracht der Kriegssituation hätten Wir den Kampf weitergeführt um Frankreich komplett unter unsere Knute zu zwingen. Wie schon gesagt, Wir hatten nicht die Möglichkeit hier selbst zu entscheiden. Wir gehen davon aus, dass es sich bei dem Waffenstillstand um ein Event handelt - sehr wahrscheinlich sogar. Immerhin ist Frankreich aus der Alliierten-Clique ausgestiegen (hatten Wir vergessen zu erwähnen) und Wir können die Truppen weiterhin in Frankreich stationiert lassen wenn der Kaiser dies wünscht.
War ein Event und es kommen weitere, die die Zukunft regeln...

Tyber Zahn
04.11.18, 20:07
Wir schreiben bereits an dem nächsten Update. Wird wohl am Mittwoch kommen!

Hohenlohe
04.11.18, 21:43
Wir freuen uns darauf...!!:ritter:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Tyber Zahn
07.11.18, 21:36
13. November 1915 – 25. Januar 1916

Anmerkung: Schwierigkeitsgrad auf Leicht angehoben – abwarten wie sich die Ressourcenlage weiter entwickelt.


Heer
Allgemein Lage

Nachdem Frankreich den Waffenstillstand mit uns geschlossen hat werden die nun freigewordenen Divisionen aus Frankreich abgezogen um an der Südfront unseren Verbündeten beizustehen. Ein Großteil wird jedoch an die Ostgrenze des Reichs verlegt um die Offensive gegen den Zaren wieder neu aufnehmen zu können. Was die Sache allerdings etwas langatmig macht ist die Tatsache, dass unsere Truppen nicht per strategischer Verlegung aus dem französischen Gebiet abgezogen werden können sondern zuerst in das Reichsgebiet zurückgeführt werden müssen :facepalm:

Unsere Marinekräfte werden ebenfalls von der nordfranzösischen Küste abgezogen und kehren in die Marinebasen nach Wilhelmshaven und Bremen zurück.


Ostfront

Den Russen gelingt es die österreichisch-ungarischen Truppen entlang des südlichen Frontkorridors zurückzudrängen. Wieder einmal beweisen die Österreicher ihre Unfähigkeit wenigstens eine funktionierende Verteidigung aufzustellen :facepalm

Bis zum 16. Dezember gehen etliche eroberte Sektoren wieder in russische Hand über.

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Nach und nach treffen unsere Verbände von der ehemaligen Westfront ein und wir starten sofort Offensiven um den Russen den Schwung zu nehmen. In Lusk müssen wir derweil einen Angriff der Russen zurückdrängen.

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Wir erwägen auch einen Rückzug aus den östlichen Sektoren der Ostfront, da diese wirtschaftlich keine Ressourcen bieten – also nicht einmal Industriekapazität. Vorerst halten wir jedoch die Stellung.

Bis zum 30. Dezember 1915 treffen nach und nach die Verbände der Ostfront an und wir gehen auch zum Angriff auf Warschau, Krakau, Radom und Przemysl über.

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Die Abwehrschlacht um Lusk tobt über den Jahreswechsel hinaus. Silvester müssen unsere tapferen Soldaten im Artielleriefeuer der zaristischen Truppen ausharren. Obwohl die Russen mit aller Härte und entschlossen vorgehen, brechen sie ihre Offensive auf Lusk am 3. Januar des Jahres 1916 ab.

Die Kämpfe um Lublin und Lwow dauern bis zum 20. Januar an. Dann sind beide Sektoren sturmreif und unsere Truppen können vorrücken.

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Am 22. Januar 1916 können wir auch Warschau zurückerobern und haben damit die Ostfront vorläufig wieder stabilisiert.

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Teil 2 mit Diplomatie und Wirtschaft kommt morgen!

Tyber Zahn
08.11.18, 21:27
Nachtrag zu Teil 1: Wir konnten die Italiener daran hindern in Trento vorzustoßen. Sobald unsere Verbände eingetroffen sind werden wir hier zum Gegenangriff übergehen.

Bild Trento


Marine

Nach dem Waffenstillstand mit Frankreich ist unsere Marine erst einmal in die Heimat zurückgekehrt und wird instand gesetzt. Nebenher laufen neue Schlachtschiffe vom Stapel – in diesem Fall die nagelneue SMS Bayern (BB V).

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Unsere U-Bootflotte 3 geht weiterhin auf Raubzug im Ärmelkanal und macht Beute unter den Kampfschiffen und Konvois der Briten.

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Da Frankreich nun zunächst Ruhe im Ärmelkanal gibt werden wir unsere Möglichkeiten im Bezug auf die maritime Kriegsführung gegen Großbritannien und Russland untersuchen.


Diplomatie

Nun nachdem Frankreich jetzt auf diplomatischer Ebene etwas handzahmer ist, können wir auch Annäherungsversuche an unseren „neutralen“ Nachbarn richten. Wir wollen ja nicht nachtragend sein und einem Neustart eine Chance geben. Irgendwie sieht das der französische Geheimdienst ein wenig anders – und vergeigt fulminant seine erste Aktion nach dem Waffenstillstand.

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Großes Thema ist jedoch der Vertrag von Versailles. Wir können zwischen drei möglichen Vertragsvarianten wählen, die sich im Prinzip nur durch die Kolonien unterscheiden, die uns danach überschrieben werden. Der Kaiser beschließt keine Kolonien von Frankreich zu fordern, da diese aufgrund mangelnder Kolonialtruppen sowieso nur den Briten in die Hände fallen würden. Unter französischem Protektorat sind sie vor britischem Zugriff sicher und wir können eventuell mit späteren Handelsabkommen die Ressourcen günstig erwerben.

Wir übermitteln der französischen Regierung also, dass das Reich Milde walten lässt und hoffen zukünftige Konflikte vermeiden zu können.

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Gegen Ende Januar, genauer gesagt am 25. Januar 1916, tritt das Osmanische Reich den Mittelmächten bei. Noch ein Agrarstaat mehr, der sich freiwillig in das Messer des Zaren stürzen will :facepalm:

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Wir nehmen diese Tatsache zur Kenntnis, erneuern jedoch weiterhin unseren Standpunkt: Wir können und wollen die Osmanen militärisch nicht unterstützen. Zumindest nicht sofort.


Wirtschaft und Industrie

Anbei unsere aktuelle Produktionsschlange:

Schwerpunkt ist nach wie vor die Aushebung von neuen Truppen und die Verstärkung der Marine mit schweren Kreuzern und Schlachtschiffen sowie den ersten Flugzeugträgerschiffen. Um Polizeiaufgaben wahr zu nehmen und Aufstände in den besetzten Gebieten zu vermeiden bilden wir auch ein Kontingent Garnisonstruppen aus.

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Statistiken

Zum Abschluss noch eine aktuelle Statistik über unsere zugefügten und eingesteckten Verluste an Soldaten. Der Feldzug im Westen war hart und verlustreich aber wir konnten die Position des Reiches im zukünftigen Europa nachhaltig stärken und den Alliierten mit dem Verlust des Gründungsmitglieds Frankreich einen schweren Schlag versetzen!

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Hohenlohe
08.11.18, 21:46
Mal kein Siegfrieden, aber wir empfehlen für Russland und das schnöde Albion keine Gnade walten zu lassen...:D Und weiter voran das Kaiserreich benötigt die russischen Ressourcen...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Tyber Zahn
19.11.18, 19:15
Das nächste Update vom Generalstab kommt am Donnerstag!

Hohenlohe
19.11.18, 19:51
Darauf freuen wir uns bereits...!!:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Tyber Zahn
22.11.18, 20:58
27. Januar – 11. April 1916


Heer/Ostfront

Aufgrund des Umfangs des Updates sehen Wir uns dazu genötigt, das Update in zwei Teile zu gliedern wobei Wir der werten Leserschaft zunächst von der Ostfront berichten mögen. (Darüber hinaus hat ein Systemabsturz auch einen Teil des Berichts ins virtuelle Nirwana geschickt, der sich mit dem Kampf um Tarnopol befasst - Wir haben es nicht leicht zur Zeit :facepalm: Wir reichen den Report um die Schlacht um Tarnopol natürlich ebenfalls nach!)

Wir müssen an der Ostfront zur Tat schreiten. Die Österreicher sind mit der Situation an der Ost- und Italienfront hoffnungslos überfordert. Die Kämpfe um Przemysl und Lwow ziehen sich in die Länge, da die Russen ständig neue Truppen an die Front werfen. Am 28. Januar müssen die Russen sich jedoch nach schweren Kämpfen aus Przemysl zurückziehen.

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Ein Blick auf die Wirtschaftskarte offenbart Unser weiteres Vorgehen an der Ostfront:

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Wir beabsichtigen den südlichen Abschnitt der Ostfront in Richtung Rumänien zu erobern. So können Wir den Rohstoffbedarf des Reiches mehr als genug decken und den Russen wichtige Ressourcen abnehmen. Darüber hinaus decken Wir den Bedarf an kriegswichtigen Materialen für die nächsten Monate. Tarnopol und Hotin sollen die Schnittstelle zur Front bilden und die russischen Truppen im Süden abschneiden. Generell sollen also alle russischen Verbände, die südlich von Tarnopol eingesetzt werden in einem gigantischen Kessel eingeschlossen und nach und nach aufgerieben werden.

Zwischenzeitlich am 30. Januar vernichten wir drei russische Divisionen in Siedlce – insgesamt 19065 Mann der russischen Armee fallen im Kessel von Siedlce. Der Generalstab ist erfreut und kündigt für spätestens Mai eine aktuelle Statistik für die Ostfront seit Beginn des Krieges an.

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Nach extrem harten und brutalen Kämpfen um Lwow endet die Schlacht um Lwow am 4. Februar.

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Wir machen weiter Druck. Nach ein paar Tagen zur Reorganisation geht die 7. Armee (Feldmarschall von Hindenburg) zum Angriff auf Stryj über. Wir wollen den Kessel im Süden so schnell wie möglich aufbauen. Nach 21 Tagen weiterer harter Kämpfe gegen die verschanzten Russen können Wir Stryj schließlich erobern – mit hohen Verlusten bei Unseren Divisionen. Der Februar neigt sich dem Ende zu. Das Oberkommando gibt lässt für ein paar Tage die Offensivebewegungen pausieren um frische Truppen und Ersatzmaterialien an die Front zu bringen.

Am 11. März nehmen Wir die Offensive wieder auf. Die nächsten Ziele sind Rowne und Sarny.

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Zwischenzeitlich versuchen Wir die restlichen russischen Truppen bei Krakau zu dezimieren.

Da es an anderen Abschnitten der Ostfront momentan zu keinen bedeuten Aktionen kommt warten Wir gespannt auf die Ende der Kämpfe um Sarny und Rowne. Beide Sektoren fallen am 21. (Rowne) bzw. 23. März (Sarny).

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Bis Ende März 1916 passiert an der Ostfront nicht mehr viel. Doch dann geht es Schlag auf Schlag. Zuerst überlassen die Österreicher ausgerechnet des Osmanen Teile ihrer Truppen an der Ostfront!

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Dann sehen Wir auch den Grund:

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Österreich-Ungarn verfügt nicht über genügend Truppen um die Ost- und die Italienfront zeitgleich zu stabilisieren. Als dann auch noch die Italiener zum Angriff übergehen sind die k.u.k- Truppen hoffnungslos überfordert. Warum sie dann ausgerechnet den Osmanen ihre Verbände überantworten wissen Wir allerdings nicht. Die Situation ist allerdings ernst: Die Russen fallen über die Ostfront der Österreicher ein. Obwohl Wir es diesen unfähigen Idioten der Donaumonarchie durchaus gönnen würden von den Russen überrannt zu werden können Wir das eben jenes Schicksal nicht zulassen ohne Uns selbst ins Knie zu schießen. Wir müssen also nun doch im größeren Stil auf den Balkan aktiv werden :facepalm:

Teil 2 folgt am Sonntag!

Hohenlohe
23.11.18, 01:22
Könnt ihr denn nicht Truppen an die Italienfront schicken...?? Hoffentlich kommen die deutschen Landser noch rechtzeitig an die Balkanfront...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Wilhelm Klink
23.11.18, 23:26
Haben nun endlich mal bis hierhin durchgelesen. Gute Arbeit! Wir werden Euren AAR weiterverfolgen.

Bigfish
25.11.18, 20:54
Wir bedanken Uns für diesen AAR, der den dritten Platz der Quartalswahl erreicht hat. Da er noch läuft drücken Wir die Daumen zur nächsten Wahl!

Tyber Zahn
25.11.18, 21:38
Italienfront bzw. Südfront

Da das Oberkommando davon ausgeht, dass es an der Südfront in den nächsten Monaten heiß hergehen wird. Noch verhalten sich die italienischen Truppen eher passiv aber ihre Zahl ist gegenüber den österreichisch-ungarischen Truppen immens. Als erstes verlegen Wir die 3. Armee (Feldmarschall von Seeckt) von Straßbourg nach Trento um dort das IV. Armeekorps zu verstärken.

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Es dauert noch bis Anfang März, bis die italienischen Truppen zum Angriff übergehen. Die Garnisonstruppen der Österreicher sind gut verschanzt aber sie werden ihnen nicht lange Widerstand leisten können. Daher ergeht der Befehl an das IV. Armeekorps von Trento aus nach Bergamo vorzustoßen um den Italienern einen koordinierten Angriff entlang der Front zu erschweren. Der Angriff beginnt am 10. März.

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Die Truppen der Italiener sind gut organisiert und mit modernen Truppen ausgestattet. Der Kampf gestaltet sich zäh und zieht sich 20 Tage hin. Am 30. März 1916 endet die Schlacht um Bergamo mit einem Sieg Unserer Truppen – doch auf Unserer Seite stehen die geringfügig höheren Verluste.

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Doch Wir können unseren Erfolg nicht auskosten, denn wieder ist es die absolute Unfähigkeit der Österreicher, die unsere Pläne torpediert. Die Italiener rücken nach Bolzano vor und kesseln unsere Truppen ein. Sofort ergeht der Befehl zum Abbruch des Angriffs. Wir greifen allerdings nicht Bolzano sondern Belluno an, um wieder Verbindung zu den Verbündeten herzustellen da die italienischen Truppen dort bereits in Kämpfe verwickelt waren und bereits Verluste zu verzeichnen hat.

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Der Ausbruchsversuch zieht sich über zehn Tage hin, doch am 10. April 1916 gelingt es unseren Truppen den Kessel zu sprengen und kann glücklich nach Belluno durchbrechen.

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Da Wir heute wider allen Erwartens nicht zu viel Zeit zum Schreiben hatte, werden wir den letzten Part des Updates mit der Marine, Diplomatie und Technologie am Mittwoch posten. Ich bitte die werten Regenten um Ihre gütige Nachsicht!

Cfant
26.11.18, 10:37
Wir verbitten Uns diese Abwertung Österreich-Ungarns. Ohne österreichischen Initiativgeist hätte Deutschland doch gar nicht die Eier, der ganzen Welt den Krieg zu erklären. Ganz zu schweigen, dass Ö-U-Truppen ja ganz offensichtlich das Trentino erbittert halten, während Deutsche Einheiten lediglich Bozen, Bergamo, Venedig und diese andere Dingensprovinz einnehmen müssten, um einen Hammerkessel zu schließen. Zumindest das werden die Deutschen ja wohl hinkriegen, wenn Österreich schon die Hauptarbeit macht, oder???? :reiter:

Iche_Bins
26.11.18, 10:39
Wo sind die ganzen Truppen aus der Westfront? Es sollte doch möglich sein die Zwei Provinzen zwischen Russland und Rumänien zu erobern und so die Russen abzuschneiden.

Tyber Zahn
28.11.18, 20:17
Wo sind die ganzen Truppen aus der Westfront? Es sollte doch möglich sein die Zwei Provinzen zwischen Russland und Rumänien zu erobern und so die Russen abzuschneiden.

Die letzten Truppen der Westfront sind erst vor wenigen Tagen wieder im Reichsgebiet eingetroffen und erst auf deutschem Boden können Wir sie per strategischer Verlegung schnellstmöglich an neue Bereitstellungsräume transferieren.

Tyber Zahn
28.11.18, 20:25
Marine

Die Marineführung befiehlt nach einer längeren Pause erneut Vorstöße in den Ärmelkanal um britische Truppenkonvois und Kampfschiffe anzugreifen. Großadmiral Scheer wird mit der Gesamtflottenführung betraut. Am 29. Februar 1916 schicken wir alle verfügbaren Kampfschiffverbände in den Ärmelkanal.

Bereits am 30. Februar (Ja, die Entwickler hatten wirklich Humor bei der Programmierung!) gibt es den ersten Feindkontakt. Ein britisches Schlachtschiff (BB V) sowie ein Zerstörer werden von Unseren Seestreitkräften abgefangen. Das Gefecht wird zwar unter schwierigen Wetterbedingungen geführt, aber gegen Unsere Überzahl kann selbst das moderne Schlachtschiff der Briten nicht bestehen.

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Am Abend des 30. Februar (es ist wirklich befremdlich 30. Februar zu schreiben!) geht uns noch ein Truppentransporter ins Netz.

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Es gesellt sich noch eine russische Zerstörerflotte in das Gefecht, die allerdings im Geschützfeuer der Schlachtschiffe zusammengeschossen werden.

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Unsere Flottenverbände bleiben im Ärmelkanal stationiert. Und die Beharrlichkeit zahlt sich voll aus. Am 2. März versucht ein britischer Truppenkonvoi die Blockade zu durchbrechen. Mit seiner lächerlichen Sicherung durch Leichte Kreuzer sinken bald alle Transportschiffe auf den Grund des Meeres.

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Es folgen ein paar Tage Ruhe auf See. Am 9. März gerät ein Leichter britischer Kreuzer in unsere Formation und wird vernichtet. Auch das Zerstörergeschwader, das die Briten noch aus dem Ärmel schütteln kann daran nichts mehr ändern und wird ebenfalls zusammengeschossen.

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Der I.U-Bootflotte gelingt in der Nacht vom 23. auf den 24. März ein Schlag gegen die britischen Handelskonvois was der Handelsflotte 4 Konvois und 1 Eskorte kostet.

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Die weiteren Ereignisse bis zum Ende des Spielzuges fassen wir zusammen:

Bis zum 11. April verlieren die Briten noch 9 Leichte Kreuzer, 4 Schwere Kreuzer, 15 Transportschiffe und 5 U-Boote. Damit belaufen sich die Gesamtverluste der Home Fleet auf folgende Zahlen:

1 Schlachtschiff
10 Zerstörer
35 Transportschiffe
11 Leichte Kreuzer
4 Schwere Kreuzer

Wir verlieren keine Einheiten, jedoch werden etliche schwere Einheiten stark beschädigt. Daher werden am 11. April alle Flottenverbände zurück in die Heimathäfen beordert.


Forschung und Entwicklung

In diesem Spielzug entwickeln wir die Marinetaktik „Handelsblockade durch U-Boote“. Dadurch erhalten unsere U-Boote einen Bonus bei der Jagd nach Konvois.

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Außerdem werden am 19. März noch die Forschungsarbeiten an der Infanteriedivision 1916 abgeschlossen. Dadurch werden unsere Infanteriedivisionen auf den modernsten Stand gebracht der aktuell möglich ist. Die Umrüstung Unserer Verbände wird jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen

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Diplomatie

Nachdem Frankreich sich aus dem Krieg zurückgezogen hat, stehen die Beziehungen Deutsches Reich – Frankreich vor einem grundlegenden Neuanfang. Zwar hassen uns die Franzosen jetzt bis aufs Blut aber wenigstens behalten sie (wenn auch zu Unserem Unmut) ihre staatliche und territoriale Souveränität. Wir wollen unseren guten Willen zeigen und nehmen diplomatischen Kontakt zu Frankreich auf, der sehr wohlwollend aufgenommen wird.

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Wir planen die Franzosen vor weiteren Eingriffen in das zukünftige Kriegsgeschehen abzubringen. Dazu müssen zunächst unsere Beziehungen verbessern. Dies erfordert Geldmittel, die wir momentan nicht in dem notwendigen Maß aufbringen können aber in Zukunft werden hier weiter investieren :D

Ruprecht I.
28.11.18, 20:58
Warum habt Ihr eigentlich nicht Lothringen gefordert?

Alith Anar
28.11.18, 22:08
Grund für eine neuen Einmarch ;)

Tyber Zahn
29.11.18, 21:16
Warum habt Ihr eigentlich nicht Lothringen gefordert?

Wir hatten keine Lust die Kolonien, die wir mit erhalten hätten, umständlich gegen die Briten zu verteidigen. Zunächst versuchen Wie sowieso die Ressourcen in Russland anzuzapfen.

Tyber Zahn
12.12.18, 19:11
Nächstes Update vom Generalstab am kommenden Wochenende - wahrscheinlich Samstag Abend!

Tyber Zahn
16.12.18, 13:16
Werte Regenten,

Wir haben gestern unverhofft Besuch aus dem hohen Norden erhalten - ein guter Freund vergangener Tage. Daher konnten Wir gestern nicht das versprochene Update liefern. Wir reichen es am Montag nach und bitten um die endlose Nachsicht der Leserschaft!

Tyber Zahn
17.12.18, 20:03
15. April – 24. April 1916

Wir hatten in diesem Spielzug nicht allzu viel Motivation gesteckt – dementsprechend sind auch die Ziele eher lokalen Charakters. Wir beschränken uns auf weitere Offensiven an der Ostfront sowie einem Gegenangriff in Italien. Der nächste Spielzug fällt wieder umfangreicher aus, eventuell noch vor den Weihnachtsfeiertagen.

Zunächst erteilen Wir dem IV. Armeekorps (FM von Eichhorn) den Angriffsbefehl von Belluno aus auf Bolzano. Wir müssen den Italienern die Initiative abringen bevor sie die Österreicher im großen Stil aufmischen können.

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Zeitgleich geht im Osten das VI. Armeekorps (FM von Deimling) zum Angriff auf Przemysl über. Wir planen dort die russischen Truppen vom Nachschub aus der Heimat abzuschneiden um die isolierten Verbände im Anschluss der Reihe nach auszuschalten. Parallel dazu greift die I. Marinegruppe (FM von Boehn) Nowy Sacz von Tarnow aus und das I. Kavallerie Korps (FM von der Marwitz) von Krakau aus Zilina an. Das sollte die koordinierte Verteidigung der Russen in den besagten Frontabschnitt zumindest erschweren.

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Wir verlegen weiterhin die 7. Armee (FM von Heeringen) von Radom per Bahn nach Tarnow um dort die rückwärtige Sicherung und Angriffsunterstützung zu übernehmen.

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Am 16. April befehlen Wir FM Hindenburg und seinen Truppen die Verlegung von Sarny nach Lwow. Das II. Armeekorps unter FM von Preußen W. geht in den Morgenstunden von Sarny aus zum Angriff auf Mozyr über.

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Nach zwei Tagen des Kampfes fallen Przemysl und Zilina an Unsere Truppen.

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Am 18. April schlagen Unsere Truppen auch die Italiener in Bolzano.

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Man sieht hier im Hintergrund, dass die Italiener schon auf Innsbruck marschiert sind. Wir gehen davon aus, dass die tölpelhaften Österreicher zumindest lange genug mit dem Aufmarsch auf Landshut oder Augsburg aufhalten können, bis Wir die wenigen durchgebrochenen italienischen Verbände aufgerieben haben. :facepalm:

Die Schlacht um Nowy Sacz endet am 22. April mit einem Sieg für Uns.

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Am gleichen Tag erhält das III. Armeekorps (Gen Ludendorff) den Angriffsbefehl von Tarnow aus auf Cernauti. Gelingt es Unseren Truppen diese Provinz zu erobern schneiden wir die westlichen russischen Verbände vom Heimatland ab – und kappen damit ihre Nachschublinien :teufel:

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Der Kampf dauert ebenfalls zwei Tage – dann haben Wir einen wichtigen Etappensieg errungen.

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Hohenlohe
17.12.18, 20:30
Das Ergebnis kann sich wohl sehen lassen. Bitte weiter so...!!:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *VORWÄRTS!! FÜR GOTT, KAISER UND VATERLAND!!*

Tyber Zahn
06.05.19, 21:11
Ende April – 30. August 1916

Es geht nach langer Pause weiter.

Nach einem Blitzüberfall aus Belgien und Benelux, bei dem kurzzeitig westliche Teile des Deutschen Reiches besetzt werden, schlagen Wir die Invasoren zurück und annektieren kurzerhand Belgien und Luxemburg.

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Nun wollen Wir klare Verhältnisse an der Ostfront und die Russen weiter zurücktreiben. Da Wir bisher bei der Eroberung von ressourcenreichen Gebieten bisher immer das Nachsehen hatten, zieht das Oberkommando die Eroberung der rohstoffreichen Gebiete um Odessa und der Krim-Halbinsel in Betracht.

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Nachdem die russischen Verbände westlich von Hotin von den Nachschublinien aus der Heimat abgeschnitten worden sind ergeben sich zwei neue Ziele für diesen Frontabschnitt:

1. Die Aufrechterhaltung der Blockade der russischen Truppen sowie deren Vernichtung durch Verengung des Kessels

2. Der Vormarsch nach Osten in allgemeine Richtung Kirovograd – Melitopol unter Einbeziehung der Eroberung der Krim.

Da Unsere Aufklärung in diesem Frontabschnitt kaum russische Verbände meldet werden die Angriffsbefehle für die 1. Marine-Gruppe sowie das XXII. Armeekorps umgehend ausgegeben. Wir wollen das ungehinderte Vorrücken so lange wie möglich ausnutzen.

Am 14. Juni 1916 können Unsere Verbände die Verbindung der russischen Truppen zum Zarenreich unterbinden indem sie Cernauti erobern. Damit sind etliche Verbände in einem riesigen Kessel in österreichisch-ungarischem Kampfgebiet eingekesselt.

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In den nächsten 4 Wochen gehen Unsere Truppen an allen geplanten Bereichen der Ostfront in die Offensive. Im südosteuropäischen Kessel gelingt es Uns die Russen weiter nach Westen zu treiben. In diversen Rückzugsgefechten erleiden die Truppen des Zaren schwere Verluste – allein in der Schlacht um Bistrita verlieren die zaristischen Truppen über 12.000 Mann.

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Anfang August 1916 ergibt sich folgendes Bild an der Ostfront:

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Im Kessel haben die russischen Truppen keinerlei Möglichkeit mehr Verbindung zu ihrem Heimatland herzustellen, dafür ist die geschlagene Bresche bereits zu breit. Dummerweise sind die Österreicher ziemlich passiv bei der Zerschlagung des Kessels und begnügen sich mit dem Sichern der Kesselränder. Wir machen so viel Tempo wie es Unseren Verbänden möglich ist aber alleine einen Kessel dieser Größe zu räumen bedarf einige Zeit.

An der Ostfront konnten Wir bereits weitere Sektoren erobern. Im südlichen Abschnitt der Front preschen wir weiter voran um die Krim schnell nehmen zu können. Ohne die Verbände aus dem Kessel haben Unsere Truppen zumindest einen zeitlich begrenzten Vorteil beim Vorrücken. Ein größeres Gefecht ergibt sich im Kampf um Kaunas. In den einwöchigen Kämpfen verlieren die Russen fast 34.000 Mann, die Verluste des Reiches beziehen sich auf etwa 24.000 Mann.

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Am 17. August 1916 widerrufen die Österreicher plötzlich Unsere Durchmarschgenehmigungen für ihr Land.

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Ein Blick auf das Ereignisfenster erklärt einiges: Die Donaumonarchie hat kapituliert und zieht sich aus dem Krieg zurück. Alle Durchmarschgenehmigungen werden widerrufen und sie ziehen sich aus dem Mittelmächte-Bund zurück. Dafür endet für Österreich-Ungarn der Krieg am 17. August 1916. Wir sind angesichts dieser militärischen Unfähigkeit und des mangelnden Durchhaltevermögens der Österreicher sprachlos und wütend – waren es doch sie, die den Krieg vom Zaun gebrochen haben und nun ziehen sie sich als erstes aus dem Krieg zurück! Das Oberkommando sieht den Rückzug der Österreicher aus dem Krieg eher ernüchtert. Tatsächlich war das Engagement des ehemaligen Bündnispartners schon seit Monaten eher passiver Natur, offensive Aktionen fanden nur noch räumlich begrenzt und mit bescheidenen Erfolgen statt. Rein militärisch schwächt der Austritt Österreich-Ungarns das Mittelmächte-Bündnis nur minimal.

Wirklich ärgerlich ist für uns nur die Tatsache, dass Wir in Udine noch 10 Divisionen Unserer Streitkräfte stehen haben, die von dort mangels Durchmarschgenehmigung nicht mehr verlegt werden können. Das Oberkommando wird sich in den nächsten Tage noch entscheiden müssen ob diese Verbände „geopfert“ werden oder eine Möglichkeit gefunden wird um sie zurück auf Reichsgebiet zu holen.

Wilhelm Klink
07.05.19, 22:15
Ah, schön! Es geht weiter.

Hohenlohe
08.05.19, 00:10
Einfach nur Luschen diese Össis…:D *DUCKUNDWECH* Wie konnten die so einen Verrat begehen...?!

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR GOTT, KAISER UND VATERLAND!!*

Bigfish
08.05.19, 08:27
Einfach nur Luschen diese Össis…:D *DUCKUNDWECH* Wie konnten die so einen Verrat begehen...?!

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR GOTT, KAISER UND VATERLAND!!*



Luschen? - Die brauchen den richtigen Ausbilder für Luschen!



https://www.youtube.com/watch?v=oO47OD6pa6k

Hohenlohe
08.05.19, 16:02
Beim nächsten Mal leihen wir den Össis einfach den werten CC, damit er Schwung in in ihren lahmen Haufen bringt...:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:D

H34DHUN73R
08.05.19, 21:59
Nanu - haben Wir etwas überlesen?
Warum kapitulieren die Österreicher?

Tyber Zahn
03.12.19, 19:30
Werte Regenten,

dieser AAR wird hiermit - offiziell - für beendet erklärt. Leider hatten wir nicht mehr die Zeit dieses Projekt weiterzuführen - und auch nicht mehr die Lust dazu. Ich möchte allen Lesern dieses AAR danken und möchte zugleich auf ein neues Projekt hinweisen: "Flashpoint Campaigns: Red Storm". Der Schwerpunkt dieses Spiels liegt auf taktischen Gefechten basierend auf einem Szenario, bei dem der Kalte Krieg heiß wird - so viel in aller Kürze. Wir müssen uns zuerst mit den Mechaniken vertraut machen aber unser Plan sieht vor noch im Dezember mit einem neuen AAR Projekt zu starten. Da hier im Vergleich zu HOI der Schwerpunkt auf taktischen Gefechten liegt und weder Diplomatie, Produktion oder Forschung existieren können wir die Beiträge des AAR voll auf die Gefechtshandlungen fixieren und sparen damit an Zeit und Aufwand für die Beiträge.

In diesem Sinne - auf bald! :)

Wilhelm Klink
03.12.19, 22:46
Schade! Flashpoint kommt uns bekannt vor, wir sind gespannt.

Bigfish
03.12.19, 23:03
Flashpoint soll ja in beinahe absehbarer Zeit in komplett neuer Version erscheinen - allerdings erstmal nur mit Karten von Bayern mobil machen...