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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Stellaris nach LeGuin



Performer
13.03.19, 22:41
So, habe seit Monaten wieder zum ersten Mal Stellaris gespielt, nach den gravierenden Änderungen des LeGuin-Patchs und MegaCorp. Ca. 5 Stunden gespielt, dann abgebrochen. Ich kenne das Spiel nicht mehr. Ich verstehe es auch nicht mehr. Irgendwie klicke ich auf den Planeten (die Tiles sind perdü) und versuche Wohnraum, Handwerkleistung, Konsumgüter und x-andere Arbeitsleistungen zu optimieren. Nebenher expandiere ich und expandiere ich ... Knappheit an Energie, Erz oder verarbeitetes Metall gibt es selten. Was habe ich mir da früher den Kopf zerbrochen ... auch das Handelssystem ist mir völlig schleierhaft. Wozu sind die HAndelsrouten denn nun gut? Es ist alles völlig nebulös. Auch den Piraten, die einst so lästig in Randgebieten auftraten, wurde der Zahn gezogen.
Man merkt, dass Stellaris 3.0 ein noch komplexeres Spiel ist. Aber es hat die Eleganz und Verständlichkeit völlig eingebüsst. Statt weniger Klicks auf obskuren Tiles ist das neue Planetensystem farblos und chaotisch. Vielleicht kennt jemand noch ein gutes Youtube-Tutorial zu den Änderungen. Aber ich muss gestehen, dass ich zur Zeit wenig Lust habe, Stellaris zu spielen. Schade! Das Paradox-Game mit dem einzigartigen Pacing ist eine öde Klickmaschine geworden.

AG_Wittmann
13.03.19, 22:57
Aboooooo, der Performer muss indoktriniert werden! ABOOOOOOO!

Könnt Ihr Englisch, dann das hier mal durchlesen Stück für Stück: https://stellaris.paradoxwikis.com/Beginner%27s_guide

clone
13.03.19, 23:17
Um ehrlich zu sein, ist es eigentlich aktuell recht spaßig. Mit 2.2.6. sind die ganzen Bugs endlich weg, die Performance ist besser geworden (im Vergleich zu 2.2.0) und die Balance stimmt einigermaßen.

Mit Glavius A.I. Mod, Scaling Grand Admiral und der neuen, extrem nervigen (weil schlaueren) Kriegs-K.I. ist das Spiel herausfordernd und damit angenehm.

Natürlich ist es sehr ironisch, dass die neue Planetverwaltung, die ja so viel weniger Mikromanagement benötigen sollte, deutlich mehr Mikromanagement benötigt. Und man klickt dort viel, weil es immer was zu tun gibt. Aber wir sind eigentlich guter Dinge. Seit 2.2.3. oder so hat ein neuer Gamedesigner das Stellaristeam übernommen und der ist deutlich besser als der Alte, was die Entwicklung des Spiels angeht. Während unter dem Alten nur DLCs rausgeworfen wurden und funktionierende Techniken durch weniger funktionierende Techniken mit massiven Bugs ersetzt wurden, hat er eine ordentliche Roadmap vorgestellt und es sieht so aus, als würde er tatsächlich Stellaris spielen. Viele aktuell schlecht laufende Sachen sollen noch in mittelbarer Zeit verbessert werden, wie z.B. das scheußliche Sektorensystem (dann reduziert sich auch das Mikromanagement).

Dennoch empfehlen wir das reingefuchse ins neue System. Hat man es erst verstanden, eröffnet sich doch viel Spaß, mehr als früher, weil die K.I. mit Glavius A.I. Mod einfach besser ist als je zuvor.

Das Handelssystem funktioniert so: Verschiedene Dinge generieren, was wir alle einfach "Ringe" nennen. Das können unbewohnbare Planeten sein oder aber Arbeitsplätze auf euren Planeten. Bevölkerung produziert sogar von selbst ein wenig Ringe. Jeder Ring, der bei eurer Hauptwelt ankommt, wird umgewandelt. Es gibt 3 Politiken zur Auswahl:
a) Ein Ring wird in einen Energiecredit umgewandelt. Dass ist immer am Anfang ausgewählt.
b) Ein Ring wird in 0,5 Energiecredit sowie 0,25 Konsumgut umgewandelt. Dass ist außerhalb des Spielstartes (ersten 10-20 Jahre) immer die beste Wahl.
b) Ein Ring wird in 0,25 Energiecredit und ich glaube 0,1 Unity umgewandelt. Benutzen wir nie.

Im späteren Spiel kann es mal vorkommen, dass man über 5000 Ringe sammelt, sprich 2500 Energiecredits und 1250 Konsumgüter. Nett.

Nun müssen die Ringe im Gegensatz zu allen anderen Ressourcen noch zu eurer Heimatwelt, sie stellen halt Handel und Wirtschaft in eurem Reich dar. Sie werden von den Weltraumstationen geerntet. Eine Ausgebaute reicht um im eigenen System zu ernten, das Stationsgebäude "Handelsstation" (oder irgendwie so auf Deutsch) geht in die Nachbarsysteme. Mit 6 Handelsstationen geht es theoretisch bis zu 6 Systeme weit vom Ursprungssystem. Die ausgebaute Station wird automatische eine Handelsroute zu eurem Heimatsystem generieren. Immer die kürztest Mögliche. Bei Eroberung machen sie das manchmal nicht von selbst, dann findet ihr eine Schaltfläche "Handelsroute" im Stationsmenü. Ihr könnt die Handelsrouten auch manuel einstellen, z.B. von einer Station zur nächsten und von der dann zu eurer Heimatwelt. Aber wenns nicht mit der Heimatwelt verbunden ist, gibts keinen Handel. Handelsrouten generieren Piraten. Je mehr Ringe durch ein System fließen, desto größer wird die Piratengefahr. Handelsrouten durch Systeme mit hoher Piratengefahr reduzieren sich im Wert. Irgendwann spawnen dann die Piraten. Um Piraten zu unterdrücken, müsst ihr Flotten durch das System schicken. Dazu bieten sich z.B. ab dem Midgame (Jahr 50+) Flotten aus 20 Korvetten an. Korvetten sind die besten Schiffe zur Piratenunterdrückung, haben dafür gute Werte und sind schnell. Mit dem neuen Patrouillierenmodus lasst ihr eine Flotte Handelsrouten sichern. Außerdem unterdrücken mit Hangarmodulen ausgestattete Raumstationen in benachbarten Systemen die Piraterie.
So Handelsringe geschafft.Wie das bei einer Megacorp ist, wissen wir nicht, wir haben uns das DLC nicht gekauft.

Das Planetenmanagement ist eigentlich straight vorward. Es gibt 4 Distrikte:
Die Rohstoffdistrikte für Nahrung, Energie und Mineralien geben euch Jobs, die Nahrung, Energie und Mineralien erzeugen, wenn Pops diese Bewirtschaften. Dazu gibts auch noch Häuser für die Arbeiter.
Die Stadt-Distrikte produzieren weitere Häuser (+5 ohne Technologien, bis zu +8 mit allen Technologien).
Eure Bewohner benötigen pro Planet Häuser und sowas wie Unterhaltung/Verwaltung (amenities). Häuser werden von den Distrikten bereitgestellt wie genannt, Amenties werden durch Bürger produziert. Verwalter produzieren sie, dazu Unterhalter (aus dem Hyper-Entertainment-Forum), Mediziner (aus der Gen-Klinik), Priester (aus dem Tempel) sowie Händler (Clerks, aus verschiedenen Gebäuden sowie Stadtsektoren).

Für jeden 5ten Bürger könnt ihr ein Gebäude errichten. Better Pop Jobs Mod gibt euch eine genaue Beschreibung, was die machen, ich reiße das mal runter:
In Alloyfabriken werden 6 Mineralien in 3 Alloys umgewandelt
In Konsumgüterfabriken werden 6 Mineralien in 6 Konsumgüter umgewandelt.
In Forschungsanlagen werden Konsumgüter in Forschung umgewandelt
In Kulturstädten werden Konsumgüter in soziale Forschung und Kulturpunkte umgewandelt. In Tempeln (ersetzen bei spirituellen Reichen die Kulturstädten) gibts zusätzlich noch amenities.
In Entertainment-Foren gibts amenities
In Gen-Kliniken gibts amenities und höheres Bevölkerungswachstum

Dazu noch einige mehr, die spezialisierter sind. Das erklärt sich dann von selbst bzw. im Tooltip.

Die meisten Gebäude können aufgerüstet werden und benötigen dafür bestimmte Technologien und strategische Ressourcen. Ihr findet sich auf Planeten, durch spezielle Gebäudefelder, die spezielle Gebäude ermöglichen und könnt sich mit Gebäuden produzieren, 2 start Ressourcen aus 10 Mineralien. Aufrüsten lohnt sich praktisch immer.

Das Mikromanagement ist hoch, lässt sich aber reduzieren: So gibt müsst ihr nicht zwangsweise Gebäude und Distrikte bauen, solange niemand arbeitslos ist oder jemanden Häuser/amenities fehlen. Manchmal lohnt es sich, wenn man dringend andere Ressourcen braucht, oft fehlen einem sonst aber die Basisressourcen. Ein automatischer Migrationsmod ermöglicht euch, eure Leute automatisch dahin zu migrieren, wohin es gehen soll. Und hat man einmal den Bogen raus, gehen die Klicks einfach von der Hand, wie Klicker Heroes, nur mit einem Reich ;)

Performer
13.03.19, 23:45
Den Herren AGWittmann und Clone gebührt mein stellarischer Dank! Einiges hatte ich in der Tat schon per Tooltip herausgefunden, etwa das mit den Distrikten. Was ich aber auf Anhieb noch Null gerafft habe war die Unterscheidung von Handwerksjobs, Luxusjobs und was da noch alles herumschwirrt. Wo wird das überhaupt richtig angezeigt? Es gibt keine eingängige Übersicht. Überhaupt ist das Design der neuen Planeten ... naja.
Klingt aber hoffnungsvoll, dass ein neuer Gamedesigner mit Plan an der Sache dransitzt. Da ist noch einiges zu tun!

clone
14.03.19, 01:15
Den Herren AGWittmann und Clone gebührt mein stellarischer Dank! Einiges hatte ich in der Tat schon per Tooltip herausgefunden, etwa das mit den Distrikten. Was ich aber auf Anhieb noch Null gerafft habe war die Unterscheidung von Handwerksjobs, Luxusjobs und was da noch alles herumschwirrt. Wo wird das überhaupt richtig angezeigt? Es gibt keine eingängige Übersicht. Überhaupt ist das Design der neuen Planeten ... naja.
Klingt aber hoffnungsvoll, dass ein neuer Gamedesigner mit Plan an der Sache dransitzt. Da ist noch einiges zu tun!

Wie gesagt, es gibt da einen schönen Mod, der genau beschreibt was jeder Job benötigt und was da raus kommt.

Grundsätzlich gilt, dass alle 3 verschiedenen Jobtypen (Arbeiter, Spezialisten, Regierende) die gleiche Menge Nahrung benötigen. Bei den Konsumgütern kommt es darauf an, welches Wirtschaftsmodell ihr verfolgt:
-Arbeiter: Einfache Tätigkeiten wie die aus den Distrikten. In Diktaturen haben verbrauchen sie nur wenig Konsumgüter (0,1 pro Pop), haben wenig Mitsprache (beeinflussen die Fraktionsstärke und planetare Stabilität weniger) und sind auch weniger glücklich. In Demokratien kommt es auf den gewählten Lebensstandard an, aber sie werden teurer und glücklicher.
-Spezialisten: Schwierige Tätigkeiten wie Forschen, Alloys produzieren oder auch Priester. Verbrauchen in Diktaturen glaube 1 Konsumgut pro Pop und haben mehr Mitsprache. Sind über ihren Status weder glücklich noch traurig.
-Regierende: Die Topleute, Administratoren, Großhändler, Wissenschaftsdirektoren, Adelige usw. In Diktaturen kosten sie 2 Konsumgut pro Pop, haben 900% Einfluss mehr als die Standardperson und sind schon 10% glücklicher, just because.
-Arbeitslose: Sind in Diktaturen absolut nutzlos und haben auch kaum kosten, sind deshalb sauer. In Diktaturen kann man aber jederzeit das Wachstum einstellen oder die Leute auf neue Planeten umsiedeln.

Je nach Sklaverei können verschiedene Jobs durch Sklaven ersetzt werden, die noch weniger kosten als Arbeiter und weniger Einfluss haben. Oder Roboter... oder oder oder.

Und in Demokratien könnt ihr den Lebensstandard einstellen (Können Diktaturen auch, aber da lohnt sich fast immer nur die stratifizierte Wirtschaft der Diktaturen. Social Welfare macht die Arbeitslosen und Arbeiter glücklich, mit Academic Privilage oder so produzieren Arbeitslose sogar noch Forschung.

https://stellaris.paradoxwikis.com/Jobs

Alle Jobs im Stellaris Wiki

Performer
26.04.19, 22:59
Nachtrag: Das untenstehende Video auf Youtube hat mir persönlich am besten geholfen, 2.2 zu begreifen. Nebst den hilfreichen Tipps des obenstehenden Herren Clone.


https://www.youtube.com/watch?v=0oSNrpHxHuc

Performer
01.05.19, 00:28
So, ich wage mich nochmals an eine Partie. Nach dem vielen Rumgemosere will ich LeGuin und 2.2 eine neue Chance geben. Habe mir schon im Paradoxforum Rat geholt (dort ist die Gemeinde zwischen 2.2. Fans und 2.2. Hassern geradezu gespalten). Mir wurde aber der Tipp gegeben, dass man den nun etwas "lahmen" Spielstart aufpimpen kann, indem man mit mehr 25 % Fraktionen und einer um die Hälfte reduzierten Bewohnbarkeit von Planeten experimentieren soll.
Ich probier's ... drückt mir die Daumen!

Performer
01.05.19, 21:55
Nach einem Crash breche ich nach 6-7 Spielstunden auch die neue Partie ab. Trotz den vielen guten Ideen - und den Erklärungen der werten Herren hier - muss ich sagen, dass mir 2.2 einfach keinen Spaß macht. Es fühlt sich träge an. Kryptisch zudem. Auch wenn ich die Logik der Distrikte --> Bewohner --> Gebäude internalisiert habe und die clevere Verzahnung bewundere, empfinde ich die Planetenverwaltung als träge, schwerfällig und, ja, auch öde. Auch andere Änderungen, die mir jetzt erst auffallen, lassen mich ratlos zurück. Warum führt das Migrationsabkommen dazu, dass ich nun von meinem Planeten Kolonieschiffe mit anderen Völkern lossenden kann? Warum erfahre ich nichts über die Galaktische Ambition? Warum begegne ich trotz mittlerer Spielkarte und 17 Fraktionen erst nach zwei Stunden der ersten KI? Warum häufe ich Mineralien an, die ich fast nur in der verarbeiteten Form (Alloys) brauche? Warum sind viele - ich würde sagen: fast alle - Events noch nicht an 2.2 angepasst (etwa die Strafen und Belohnungen ... 500 Mineralien tun einem nicht wirklich weh, das war in pre-2.2 anders).

Mein Urteil: 2.2 mag ein interessanter Zwischenschritt sein. Ich nehme aber an, dass ich bis 2.5 and beyond warten muss, bis sich Stellaris wieder spannend anfühlt. Ein so träges Gameplay mag ich mir nicht antun. Sorry für alle, die 2.2 heiß und innig lieben ... ich halte es trotz der guten Ideen für missraten.

Mr_Rossi
02.05.19, 05:49
für mich war bei 2.0 Schluss, da die Ki seitdem nix schafft, schad war mal ein lustiges Spiel

Performer
01.06.19, 14:57
Übrigens erscheint in wenigen Tagen Ancient Relics. Ein neues Storypack ... Indiana Jones in Space.


https://www.youtube.com/watch?v=slyHQoGde68

AG_Wittmann
20.07.19, 22:31
Hmm, einige Relikte sind wirklich sehr nützlich, andere eher nicht, kommt aber auch darauf an, welche Ethiken man gerade hoch hält, manche Relikte sind für Spirituelle geeignet, andere für Xenophile.

Wenn man z. B. den Ether Drake erlegt hat, kann man sich alle 10 Jahre für den gleichen Zeitraum 10% Bonus auf Glück holen. Leider kann man nur 6 Relikte haben und kann diese auch nicht austauschen/ersetzen gegen spätere gefundene.

Naja, bin jetzt im Jahr 2800 und habe gerade ein wiedererwachtes Reich vernichtet, wollte erst wieder meinen Colossus benutzen, aber wollte mal schauen, wie sich meine Xenomorph-Armeen gegen deren Armeen schlagen. Hui, das war ein Blutbad für die Gegner, konnte die Planeten schneller erobern als mein Colossus die Waffe laden konnte, nichtmal 3 Monate für deren Hauptplaneten gebraucht und die hatten eine Armeestärke von knapp 4k drin. Ich selber hatte 10k.

[B@W] Abominus
20.07.19, 23:10
Bisher hatte ich nur die Brutmutter als Relikt. Liegt vermutlich daran, dass ich mir das Addon noch nicht gekauft habe...

AG_Wittmann
20.07.19, 23:57
Wurm, Contingency und Extradimensional Warlock (Extradimensionale Invader) sollte auch funzen ohne zusätzliche DLCs. Für den Ether Drake braucht man das DLC Leviathans und für den Thron des Khans Apokalypse, die restlichen Sachen brauchen alle das Relics DLC. Ach, Galatron gibts auch, dafür braucht man das Megacorp DLC.

[B@W] Abominus
21.07.19, 00:58
Wurm, Contingency und Extradimensional Warlock (Extradimensionale Invader) sollte auch funzen ohne zusätzliche DLCs. Für den Ether Drake braucht man das DLC Leviathans und für den Thron des Khans Apokalypse, die restlichen Sachen brauchen alle das Relics DLC. Ach, Galatron gibts auch, dafür braucht man das Megacorp DLC.

Ah, alles klar, mir fehlen die letzten zwei...

AG_Wittmann
21.07.19, 14:14
Wie löst Ihr eigentlich Konflikte zwischen mehreren Gruppierungen?

Habe dummerweise einem Befreiungskrieg zugestimmt, nun habe ich über 300 Systeme von der gegnerischen Föderation besetzt und muss noch jeden kleinen Scheißplaneten und jedes kleine Scheißhaus von Habitat erobern, damit Ruhe im Karton ist. Ich habe dazu keine Lust mehr, jedenfalls habe ich angefangen mit dem Colossus die Planeten einen nach dem anderen mit einem Persilstrahl zu bestrahlen. Vielleicht läuft das Spiel dann wieder schneller, wenn ca. 8k Pops verschwinden aus der Galaxie.

Fast alle sind jetzt ganz doll böse auf mich, die zwei gefährlichsten Fallen Empires wollten mir Einhalt gebieten, aber die sind jetzt Hausstaub auf ihren damaligen Planeten.

Habe auch noch die biologische Bombardierung (Javorian Pox) freigegeben, aber das dauert auch ewig, wenn man Planeten mit 120 Pops als Zielscheibe hat.

Einzig die Maschinenreiche finden nichts schlimmes daran.

+++

Nachtrag: Spiel läuft jetzt schneller, habe ein spirituelles Reich, welches Sklaven hatte, persilisiert, scheint wohl das ewige Rumgeschiebe der Sklaven zu sein, was das Spiel so verlangsamt. Sehr gut, noch ein Grund mehr, spirituelle Reiche auszumerzen.

AG_Wittmann
28.07.19, 22:06
So, nachdem die Endgame-Krise ihr Gesicht gezeigt hat, das sogleich zu Matsch geschlagen wurde, habe ich noch ein wenig weitergespielt und noch ein paar spirituelle Reiche ausradiert, mögen deren Götter im Staub ihrer Anhänger ersticken.

Jetzt zum ersten Mal ein Spiel gestartet, bei dem ich einen Megakonzern führe, erste Enttäuschung, natürlich ist der Nachbar einer von der spirituellen xenophoben Sorte. Muss mal schauen, dass ich möglichst schnell einen Pulsar mit einem bewohnbaren Planeten sichere, diese Systeme lassen sich am besten verteidigen. Da kann ich mich voll und ganz auf panzer- und hüllenbrechende Waffen konzentrieren und gleichzeitig meine Schiffe gegen ebensolche Waffen schützen.