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Vargr
04.05.19, 17:46
Wo finden wir eigentlich heraus, wieviele Bündnisbeziehungen wir haben dürfen?

Hohenlohe
04.05.19, 19:26
Da müssen auch wir leider etwas passen, aber dies könnte auch vom Status eurer Nation abhängig sein. Bspw. ob sie Regionalmacht ist oder gar nur Lokalmacht. Könnte aber auch von der Diplomatiereichweite abhängig sein. Genaueres wissen wir auch nicht.

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:ph:

Vargr
04.05.19, 20:14
Ok, haben es doch selber herausgefunden. War einfacher als wir dachten :)

Diplomatic relations cap

A nation, depending on its rank, can have a number of diplomatic relations. Each Alliance and Tributary counts as 1 relation, while a defensive league occupies just 1 slot, no matter how big it is. For each relation over your limit, all your power costs are increased by 10%.
You can increase the number or relations by increasing your size.



Country rank
Extra relations


City State (https://imperator.paradoxwikis.com/Government#City_State)
+1 Diplomatic Relations


Local Power (https://imperator.paradoxwikis.com/Government#Local_Power)
+2 Diplomatic Relations


Regional Power (https://imperator.paradoxwikis.com/Government#Regional_Power)
+3 Diplomatic Relations


Major Power (https://imperator.paradoxwikis.com/Government#Major_Power)
+4 Diplomatic Relations



Note that in Pre-release builds of the game the name for the last two ranks was Major Power and Great Power, instead of Regional Power and Major Power. In some tool-tips, these obsolete terms are still used.

Quelle: https://imperator.paradoxwikis.com/Diplomacy#Diplomatic_relations_cap

Hohenlohe
04.05.19, 20:27
Werter Vargr, wir danken euch für diesen Hinweis, da er für uns sehr hilfreich ist.

herzlichste grüsse

Hohenlohe, der auch nicht alles weiss…:D

Vargr
04.05.19, 21:49
Jetzt haben wir es auch endlich im Spiel selber gefunden :) Auch hier ist es gar nicht so schwer. Im Diplomatiemenu gibt es oben links ein Symbol mit zwei gekreuzten Fahnen. Da steht dann auch per Tooltip die Erklärung der Aufsummieren.

Hohenlohe
06.05.19, 19:04
Wie kann ich steam mods laden und wo finde ich diese nach dem abonnieren...?? Einen Modordner finde ich bislang nicht...:( Bin ich etwa zu dämlich dafür...??:D

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:(

Vargr
06.05.19, 22:08
Steammods einfach über den Workshop abonnieren und dann im Launcher des Spiels aktivieren.

https://abload.de/img/launcher8ikhf.png (http://abload.de/image.php?img=launcher8ikhf.png)

Kurfürst Moritz
21.07.20, 10:18
Nachdem Wir Uns das Spiel im Sommer Sale bei Dampf gekauft haben, stellt sich Uns nun die Frage, wie man als sesshafter Stamm die Regierungsform ändern kann?
Ist das unter Entscheidung zu finden?
Oder müssen wir erst gewissse Dinge erreicht haben, damit diese Option für Uns verfügbar wird?
Zentralisierung liegt bei 100% und Wir sind bereits Großmacht mit über 100 Territorien.

MrAugustus
02.08.20, 00:37
Nachdem Wir Uns das Spiel im Sommer Sale bei Dampf gekauft haben, stellt sich Uns nun die Frage, wie man als sesshafter Stamm die Regierungsform ändern kann?
Ist das unter Entscheidung zu finden?
Oder müssen wir erst gewissse Dinge erreicht haben, damit diese Option für Uns verfügbar wird?
Zentralisierung liegt bei 100% und Wir sind bereits Großmacht mit über 100 Territorien.

Entschuldigt die verspätete Antwort, Wir sind aber meist kaum in der Lage, in den heiligen Hallen unsere Gedanken zu äußern. Heute ist so ein Moment.
Die Regierungsform einfach durch eine Entscheidung zu ändern war einmal (zumindest unter 1.0). Nun wurde das ein bisschen komplizierter gemacht: Nachdem Ihr bei 100 % Zentralisierung seid, müsst Ihr entsprechend die Entscheidung auswählen, das ihr eine sesshafter Stamm seid. Sobald das erledigt ist, müsst Ihr die entsprechende Mission zur Änderung der Regierungsform auswählen. In dieser könnt Ihr entscheiden, ob Ihr eine Monarchie oder eine Republik werden wollt. Die Mission nach Belieben entsprechend erledigen und dann habt Ihr ein Königreich oder eine Republik.
Aus unserer persönlichen Erfahrung ist die Mission allerdings recht zäh: Vor allem der Zivilisationswert bei der Hauptstadt muss recht hoch sein und wir haben Provinzinvestitionen Ende nie machen müssen, damit wir es überhaupt schaffen, dass zu erreichen, um die Mission abzuschließen.

Wir hoffen wir haben spät, aber doch geholfen. :)

Kurfürst Moritz
02.08.20, 00:49
Vielen Dank für die Antwort. SIe kam keineswegs zu spät.
Aktuell kämpfen wir als Nerien hauptsächlich gegen Karthago mit seinen unzähligen Verbündeten.
Unsere spanischen Verbündeten, die eigentlich auch Ziel Unserer Expansion sein sollen, standen Uns dabei tatkräftig zur Seite.

Gegenwärtig sind Wir noch bei der Mission, Hispanien zu gründen. Auf die Mission des Regierungsformwechsels können Wir somit aktuell nicht zugreifen.
Dies dauert auch noch eine Weile, da Wir noch nicht genau wissen, wie Wir das große Verteidigungsbündnis der kleinen spanischen Stämme aushebeln sollen ohne externe Verbündete.
Unsere eigenen Verbündeten sind ebenfalls alle Teil davon und somit müssten Wir gegen alle davon Krieg führen.
Dazu sind wir aber alleine nicht stark genug.

MrAugustus
02.08.20, 02:14
Gegenwärtig sind Wir noch bei der Mission, Hispanien zu gründen. Auf die Mission des Regierungsformwechsels können Wir somit aktuell nicht zugreifen.
Dies dauert auch noch eine Weile, da Wir noch nicht genau wissen, wie Wir das große Verteidigungsbündnis der kleinen spanischen Stämme aushebeln sollen ohne externe Verbündete.
Unsere eigenen Verbündeten sind ebenfalls alle Teil davon und somit müssten Wir gegen alle davon Krieg führen.
Dazu sind wir aber alleine nicht stark genug.

Da wir ein ähnliches Problem mit den Markomannen hatten, wonach der Versuch einer weiteren Expansion an dem großen Verteidigungsbündnis alle anderen Länder scheiterte, sehen wir für Eure Situation nur 3 Möglichkeiten:

- Warten das ein Staat eines der Bündnisse auflöst und dann zuschlagen (kommt nie vor)
- Bei allen Ländern einen Kriegsgrund entwickeln und dann mit diesen in Rahmen von Revolten bei den Rebellennationen diese in einem separten Krieg erobern (Bedarf schnelles Handeln und ständig darauf achten, wann ein Bürgerkrieg losgeht)
- Verbündete von außen herholen und dann Krieg führen

Kurfürst Moritz
11.08.20, 19:36
Bis jetzt haben Wir noch keines dieser Vorhaben umsetzen, da Wir andauernd gegen die Expanison der Karthager in Hispanien tätig werden mussten.

Da die eroberten Provinzen, obwohl in SPanien gelegen, natürlich punische Kultur haben und es Ewigkeiten dauert, sie zu bekehren, haben Wir oftmals Probleme mit der Provinzloyalität.
Die Statthalter geben bei weitem nicht genug positive Provinzloyalität, als dass Wir ins Plus kommen.
Somit scheint Uns der einzeige mögliche Weg dazu eine Provinzpolitik der "rauen Behandlung" zu sein.
Das allerdings ist nicht sehr förderlich für die Wirtschaft und das Bevölkerungswachstum.
Welche alternativen bzw zusätzlichen Möglichkeiten haben Wir denn?
Gibt es bestimmte Forschungen dafür oderProvinzinvestitionen?
Ist es sinnvoll, eroberte Städte zu reduzieren oder andere maßnahmen?

Wir benötigen da dringend gute Tipps.

Francis Drake
11.08.20, 20:18
Kann man nicht Truppenteile direkt einem Statthalter unterstellen, welche den Unterdrückungswerk steigert?

Kurfürst Moritz
11.08.20, 20:44
Das dachte ich auch, allerdings sehe ich dann nirgendwo einen diesbezüglichen Effekt bei der Anzeige der Provinzloyalität. Und die Machtbasis des Gouverneurs wird größer durch diese Truppen, worauf er mir gegenüber illoyaler wird.

Kurfürst Moritz
11.08.20, 21:09
Vielleicht noch als Ergänzung: Wir haben in einem Let's play soeben bemerkt, dass man ja Gerichtshöfe bauen könnte, um die PL (Provinzloyalität) zu steigern.
Das wäre eine Lösung für die Provinzen, in denen es Städte gibt, also die vormals kartagischen Provinzen.

In den Provinzen ohne Städte wäre dies nicht möglich.
Ergäbe es denn Sinn, in jeder Provinz, auch wenn sie illoyal ist (<30%) eine Stadt zu bauen, um dann diese Gerichtshöfe zu errichten?
Das ist eine ziemlich teure Angelegenheit.

Francis Drake
11.08.20, 21:46
Schon lange nicht mehr gespielt. Keine Ahnung.

MrAugustus
13.08.20, 10:16
Bis jetzt haben Wir noch keines dieser Vorhaben umsetzen, da Wir andauernd gegen die Expanison der Karthager in Hispanien tätig werden mussten.

Da die eroberten Provinzen, obwohl in SPanien gelegen, natürlich punische Kultur haben und es Ewigkeiten dauert, sie zu bekehren, haben Wir oftmals Probleme mit der Provinzloyalität.
Die Statthalter geben bei weitem nicht genug positive Provinzloyalität, als dass Wir ins Plus kommen.
Somit scheint Uns der einzeige mögliche Weg dazu eine Provinzpolitik der "rauen Behandlung" zu sein.
Das allerdings ist nicht sehr förderlich für die Wirtschaft und das Bevölkerungswachstum.
Welche alternativen bzw zusätzlichen Möglichkeiten haben Wir denn?
Gibt es bestimmte Forschungen dafür oder Provinzinvestitionen?
Ist es sinnvoll, eroberte Städte zu reduzieren oder andere maßnahmen?

Wir benötigen da dringend gute Tipps.

Wir würden euch empfehlen, zunächst einmal die Provinzpolitik auf "Lokale Autonomie" zu stellen. Das macht die Leute glücklich und wer glücklich ist, wird auch loyal. Sobald die Loyalität hoch genug ist, kann man die Provinzpolitik auch auf "kulturelle Assimilation" stellen, um diese dauerhaft dann loyal zu machen. Ihr müsst wohl immer wieder die Politik notfalls ändern, die Auswirkungen von ständigen Änderungen sind eher marginal.
Nebenbei könnt ihr auch versuchen, punische Sklaven gegen hispanische in den Provinzen zu tauschen bzw. mit dem Verschieben der hispanischen Sklaven die Bevölkerungsmehrheit von punisch auf hispanisch ändern, so dass die Loyalität sich auch so erhöht. Allerdings ist das mit viel Klickarbeit verbunden und kostet einiges an Geld. Wenn man das allerdings geschickt macht kann man auch Provinzüberschüsse produzieren, die ggf. die Kosten dann wieder reinspielen.
Die Vorgehensweise kann in allen Provinzen angewendet werden, wobei wir euch empfehlen in den Provinzen mit Städten die Loyalität, Assimilierung und Konvertierung fördern. Das hilft ungemein, um Euren Problem Herr zu werden.

Kurfürst Moritz
16.09.20, 11:32
Was ist eigentlich die Voraussetzung, um große Schiffe bauen zu können?
Braucht man da eine spezielle Technologie oder bestimmte Rohstoffe?
Wir können maximal Hexeren bauen. :(

Elias
16.09.20, 18:40
Tatsächlich beides!
Ihr müsst die entsprechenden Militärtraditionen freigeschaltet haben, die sich je nach Kultur unterscheiden. Wenn sie denn zur Verfügung stehen. Bei Ägypten heißen sie z. B. „Robustes Design“ (für Octere) und „Wettrüsten“ (für Riesige Polymere).
Außerdem benötigt Ihr einen Überschuss Holz in der Provinz, wo die Schiffe gebaut werden sollen.

Kurfürst Moritz
18.09.20, 17:38
Wir haben mit Großiberien "Erbe der Küste".
Bei den Militärtraditionen haben Wir schon alles ffertig, aber da war überhaupt nichts mit Schiffen dabei.
Somit ist es vermutlich nicht möglich, schwere Schiffe zu bauen.
Ist diese Annahme richtig?

Kurfürst Moritz
17.11.20, 13:41
Woran kann es eigentlich liegen, dass Wir keinerlei Errungenschaften bei Steam freischalten für Imperator Rome?
Müssen Wir etwa Unseren Account mit einem Paradox-Account verknüpfen, bevor das möglich ist?

Kurfürst Moritz
17.11.20, 13:56
Oder könnte es evtl daran liegen, dass Wir ohne automatische Updates spielen und somit nicht die aktuellste Version des Spieles benutzen?

Francis Drake
17.11.20, 20:14
Ihr spielt auf Ironman?

Kurfürst Moritz
17.11.20, 21:44
Nein. Ganz normaler Schwierigkeitsgrad.
Habs grad nicht genau auf dem Schirm.

Francis Drake
17.11.20, 23:15
Ironman müsst Ihr spielen, um die Errungenschaften zu erhalten. Diese wird am Start des Spieles ausgewählt. Ironman bedeutet, keine freien Speicher und Lademöglichkeiten. Also nur ein laufender Spielstand.

Kurfürst Moritz
18.11.20, 14:46
Alles klar. Gut zu wissen.
Dann wird das gleich nach dem aktuellen World Conquest gemacht. :)

Djugard
23.01.21, 11:19
Hallo!

Wir befinden uns auf der Suche nach einem deutschen Handbuch für Imperator Rome. Gibt es denn sowas? Wir fragen für unseren Bruder, der die Steam-Version besitzt.

Kurfürst Moritz
23.01.21, 11:40
Auf deutsch hab ich keines gefunden.
Auf englisch dieses (https://forum.paradoxplaza.com/forum/threads/i-put-together-a-manual-280-pages-for-imperator-rome-with-the-information-of-all-the-dev-diaries.1168670/) hier.

Allerdings gab es bisher schon einige Updates und dadurch wird die Spielmechanik teilweise deutlich verändert.
Somit ist es wohl eher sinnvoll, sich bei Youtube einige deutschsprachige Let's plays anzusehen.


edit: Hier (https://www.spielerheim.de/forum/index.php?board/555-entwicklertageb%C3%BCcher/) noch die Übersetzungen der Entwicklertagebücher auf Deutsch.

Djugard
23.01.21, 12:10
Vielen Dank für eure Mühe werter Kurfürst Moritz!

MrAugustus
19.02.21, 13:04
Bevor das Marius-Update mit u.a. dem völligen neuen Militärsystem und einer total überarbeiteten UI kommt, haben wir noch unser Averner-Spiel über die Zeit gerettet.

https://s18.directupload.net/images/210219/nvkmzcyc.jpg (https://www.directupload.net)

https://s12.directupload.net/images/210219/xqhsaesj.jpg (https://www.directupload.net)

https://s16.directupload.net/images/210219/qu3xdvbp.jpg (https://www.directupload.net)

Ziel war das Erlangen des Gallien Achievements und ein vereintes Gallien von den Pyrenäen bis zum Rhein und bis zu den Alpen. Alle anderen Achievments die man damit mitnehmen konnte wie zum Imperium werden oder 9000 Pops waren nettes Beiwerk. In der 1. Hälfte waren wir uns nicht sicher, ob uns das überhaupt gelingen wird, denn die Stammesherrschaft abzuschütteln und eine Monarchie zu erreichen ist bei den "Barbaren"-Nationen ein einziger Krampf. Die Kriege gegen die Verteidigungsligen vor allem Richtung Norden (beginnend ab Paris) und Osten (westliche Alpen) haben uns ordentlich bluten lassen. Teilweise mussten wir mehrere Kriege gegen die gleichen Stämme führen, um sie endlich klein zu bekommen. Mittendrin kam auch noch Karthago hinzu, welches bei Massilia meinte Krieg zu führen. In einem Krieg haben wir es auch dank deren sehr halbherzigen Engagements es geschafft, sie von dort zu vertreiben und selbst das Land an uns zu reißen. Schlussendlich haben wir dann einfach die Bedingungen für die Gründung Gallien gezielt angestrebt und es dann gleich gegründet. Zugleich war dann das "Einsammeln" der restlichen Stämme ein Klacks. Vor allem nachdem wir massiv Söldner angeheuert haben, waren auch die noch restlichen Gebiete zu Erobern kein Thema mehr. Danach ging es dann noch um einerseits um "Kartenkosmetik", in dem wir alle Besitzungen Karthagos am nördlichen Fuße der Pyrenäen erobert haben und dann ein paar iberische Stämme südlich davon als Tributstaaten hinterlassen haben. Ähnliches galt auch für den Osten, wir wollten vor allem die Alpen als natürliches Bollwerk haben (es ging dann sogar ein bisschen mehr :D) Bei Rom haben wir zuerst mit den Langboarden gemeinsame Sache gemacht (also wir noch keine Weltmacht mit 500 Provinzen waren) bzw. haben dann selbst in sehr blutigen Kriegen (hoffnungslos in der Forschung hinterher hinkend sei Dank) die Grenzen Richtung Osten verschoben. Gallien Ostgrenze war am Ende nicht nur entlang des Rheins, sondern reichte bis zur Mündung der Donau, danach östliche des Bodensees und zusammen mit ein paar anderen Tributstämmen bis etwas östlich von Mailand und Genua.
Fazit: Als Stammesnation wirklich was reißen geht nur wenn man sich "zivilisiert" (die neue Form des Westernizens :D). Kaum Handlungsspielraum, kaum Einnahmen, jeder Krieg am Anfang ein Spiel auf Sieg oder Neustart. Und selbst dann ist es gegen die bereits vorab "zivilisierten" wie Karthago oder Rom ein einziger Krampf. Mal sehen wie es mit dem Update wird. Wir befürchten, dass es noch schlimmer geworden ist. Aber wir werden nicht verzagen, sondern werden es dem werten Kurfürst Moritz gleichtun und mal versuchen Großiberien zu erschaffen. Mal sehen ob uns das gelingen wird. :smoke:

Kurfürst Moritz
19.02.21, 19:35
Sehr schön.

Wir sind mit Version 1.4 aktuell mit Britannien dabei, das Wir bereits einen konnten, auf dem europäischen Festland Fuß zu fassen. Dort konnten Wir auch schon einen großen Fetzen Land erringen.
Zuvor gab es einen großen Bürgerkrieg in Britannien, der nur unter Hilfestellung durch Unsere Verbündeten und vieler Söldnertruppen sowie Unseres strategischen Genies glücklich beendet werden konnte. ;-)
:ph:

rawoll
21.02.21, 19:50
Marius Update macht einiges schwerer aber historischer. Es wird mit Aushebungen statt stehenden Einheiten operiert und wenn der Krieg zu lange geht, wird die Stimmung schlecht, es fehlen zu Hause die Leute und die Wirtschaft leidet. Ich bin noch nicht so tief drin, um die Konsequenzen abschätzen zu können. Auf jeden Fall ist der Start m.E. schwieriger und stressiger. Hoffentlich hilft Steinwallen ....

Vargr
21.02.21, 21:04
Wir freuen uns sehr, dass wir jetzt wohl endlich wieder spielen können. Wir hatten jetzt knapp nen Jahr Performanceprobleme, die durch einen Patch plötzlich da waren. Mit diesem Update scheinen sie nach einem ersten Test behoben. Jetzt sind wir nur unschlüssig, wie wir starten wollen. Eigentlich tendieren wir in solchen Spielen zu den Barbarenvölkern. Aber vielleicht starten wir mal ganz simple mit Rom.

Vargr
03.03.21, 22:35
Wie können wir eigentlich erkennen, wieviele Einheite unser Gegner ins Feld führen kann. Seit dem Update ist uns das noch nicht wieder ins Auge gefallen. Früher konnte man das ja im Diplofenster sehen. Aber nun? Oder anderes gefragt, wie können wir die militärische Stärke unserer zukünftigen Feinde abschätzen?

Francis Drake
04.03.21, 10:37
Es scheint, das man das wohl nicht mehr so erkennen kann. Was ja auch eine gewisse Art von Realismus.

rawoll
04.03.21, 11:01
Ich habe jetzt einige Sessions gespielt und FOW ist jetzt wohl der neue Standard. Die Einheiten entstehen bei vielen - vor allem kleineren - Gegnern erst als (regionale) Aufgebote mit Kriegserklärung. Sie positionieren sich meist bei ihren Provinzhauptstädten oder festen Plätzen. Wenn die eigene Aufstellung so gut ist, dass man schnell dorthin kommt, hat man einen erheblichen Erfahrungsvorsprung und kann oftmals einen ersten billigen Sieg einfahren.

Bei mächtigeren Gegnern sieht das schon anders aus. Da kommt aus dem Hinterland schnell mal eine größere Menge stehender Truppen (die Seleukiden haben m.W. eine Garde) und es werden sogar Söldner eingesetzt, was unangenehm werden kann, wenn man selbst nicht schnell genug Verstärkungen ranbringen kann. Ich glaube auch zu beobachten, dass die Geschwindigkeit der Einheiten abhängig ist von ihrer Zusammensetzung. Kavallerie und Streitwagen fahren/reiten/laufen einfach davon.

MrAugustus
04.03.21, 12:41
Oder anderes gefragt, wie können wir die militärische Stärke unserer zukünftigen Feinde abschätzen?

Da schon andere Regenten schon den FOW erwähnt haben, befassen wir uns mit dieser Frage. Wir haben noch keine großartige Möglichkeit gefunden, dass ganz genau zu sagen (wir sind mit unserer Iberien-Partie noch ganz am Anfang), haben wir uns einfach die Anzahl der Pops angesehen. Wenn die Anzahl der Pops der zukünftige Kriege geringer ist als die eigene, dann sollte ein Krieg grundsätzlich gewinnbar sein. Natürlich sind da noch ganz andere Faktoren wichtig (mehr Ausgeben fürs Militär, um die Anzahl der ausgehebten Truppen zu erhöhen, Training vorab etc.), aber wir halten das für einen der erste Schritte um zu wissen, was einen im Krieg blüht.


Ich habe jetzt einige Sessions gespielt und FOW ist jetzt wohl der neue Standard. Die Einheiten entstehen bei vielen - vor allem kleineren - Gegnern erst als (regionale) Aufgebote mit Kriegserklärung. Sie positionieren sich meist bei ihren Provinzhauptstädten oder festen Plätzen. Wenn die eigene Aufstellung so gut ist, dass man schnell dorthin kommt, hat man einen erheblichen Erfahrungsvorsprung und kann oftmals einen ersten billigen Sieg einfahren.

Wir gehen einen anderen Weg, als direkt eine Entscheidungsschlacht zu suchen, denn wir führen bei unseren Barbaren-Spielen meist Krieg gegen Verteidigungsligen mit mehreren Mitgliedern. Wir holen immer unsere Verbündete in den Krieg, die dann sich mit den Feinden prügeln dürfen, während wir jede Schlacht vermeiden. (ausgenommen, wo wir ohne Probleme diesen Stack vernichten können) und stattdessen das Land der Feinde entsprechend erobern. Zumeist sind unsere Verbündeten unfähig, um gemeinsam den Feind zu vernichten bzw. braucht ewig, um die Feinde nachhaltig auszuschalten, aber am Ende haben wir das Hinterland erobert, was zum einen den Feinden den Manpower-Nachschub abschneidet und zum anderen ja auch unser Ziel ist. Sobald alles erobert ist, steht der Feind vielleicht unbesiegt irgendwo rum, aber am Ende sind wir die Gewinner, weil alles annektiert wird. :teufel: Unser Vorteil: Wir bluten mit dieser Strategie nie aus und das neue System, welches die Folgen von hohen Verlusten wirtschaftlich auch nun darstellt, spielt uns auch in die Hände. Auch unsere Verbündete scheiden damit auch als Feinde aus, dass sie durch unsere ständige Expansion stets ausgeblutet sind. Sollten sie mal nicht mehr Krieg führen wollen, können wir sie später auch dann erobern. :teufel:

Vargr
05.03.21, 20:41
Da schon andere Regenten schon den FOW erwähnt haben, befassen wir uns mit dieser Frage. Wir haben noch keine großartige Möglichkeit gefunden, dass ganz genau zu sagen (wir sind mit unserer Iberien-Partie noch ganz am Anfang), haben wir uns einfach die Anzahl der Pops angesehen. Wenn die Anzahl der Pops der zukünftige Kriege geringer ist als die eigene, dann sollte ein Krieg grundsätzlich gewinnbar sein. Natürlich sind da noch ganz andere Faktoren wichtig (mehr Ausgeben fürs Militär, um die Anzahl der ausgehebten Truppen zu erhöhen, Training vorab etc.), aber wir halten das für einen der erste Schritte um zu wissen, was einen im Krieg blüht.


Ja so sind wir jetzt auch an die Sache gegangen. Auf jeden Fall muss man genauer schauen und sich auch entsprechende Verbündete suchen. Wobei man stehende Heere eventuell über die Statistik sehen kann, wenn wir diese richtig deuten.

Ajax
11.03.21, 22:12
hab das Spiel jetzt länger nicht mehr gespielt. Mindestens ein halbes Jahr oder länger. Kann das sein, dass sich alles durch einen Patch verädnert hat, ... erkenne das Spiel nicht mehr wieder.

rawoll
11.03.21, 23:23
Der Marius Patch hat das Spiel sehr deutlich verändert. Es gibt von Steinwallen ein gutes YouTube Video zu den wesentlichen Unterschieden. https://youtu.be/oaIWHatN4MU

Vargr
12.03.21, 00:45
Das Spiel ist in unseren Augen auch deutlich besser geworden

Elvis
12.03.21, 10:47
Junge, junge, Das Spiel hat eine ganz schöne Schippe draufgelegt.
Alles hat einen logischen Trade off, aber das Geflecht der Zusammenhänge zu durchschauen ist nicht ganz einfach.

Vargr
12.03.21, 21:20
Ja das stimmt, deshalb tasten wir uns langsam ran. Werden uns aber ganz sicher einarbeiten. Gibt aber zum Glück auch jede Menge YT Vids.

Elvis
12.03.21, 22:52
Ich hatte in den alten Versionen irgendwie im Hinterkopf, dass es chlöecht war, wenn die Populisten zu stark werden.
Ich kann aber gerade keinen Nachteil darin erkennen, wenn eine Partei übermächtig ist, so lange sie meine Politik hinreichend unterstützt.

Muss man also auf die Balance der Parteien per se achten oder ist das nur im Zusammenspiel mit ihrer Unterstützung wichtig?
Haben die Populisten irgendwelche deutlichen Nachteile?

Elvis
14.03.21, 11:48
Der werte Steinwallen hat auch ein kürzeres 12 min Video gemacht, indem er sehr gut nachvollziehbar die Unterschiede zwischen der Releaseversion von Imperator Rom und Version 2.0. erläutert.
Das dürfte den einen oder anderen vielleicht zu einem Einstieg bzw. Wiedereinstieg ermuntern.

https://www.youtube.com/watch?v=IdyN35dKwsQ

Sappho
14.03.21, 11:57
hach ... wenn es von dem Spiel einen CrusaderKing-Abklatsch geben würde, also CK in der Antike ..... das wäre genau unser Ding

Mariu
15.03.21, 10:22
Imperator ist der Grundstein für Vicky 3!

Elvis
21.03.21, 11:32
Auf Youtube gibt es übrigens eine Auswahl an langen und guten Hörspielen über römische Geschichte. Aufstieg und Fall, Legionäre, Kriegsführung, wichtige Persönlichkeiten etc.
Ich finde es wirklich entspannend das im Hintergrund laufen zu lassen, wenn ich das Spiel spiele.
Man bildet sich im wahrsten Sinne des Wortes spielend.:)

Das funktioniert natürlich auch genau so gut mit Europa Universalis oder Crusader Kings. Bei Rom ist nur der Unterschied, dass das Spiel eben auf eine sehr spezielle Nation fokussiert.

MrAugustus
03.09.21, 02:29
Wir haben es nun geschafft, wir haben unser Großiberien-Spiel in der aktuellsten Version, dem Menander-Update, abgeschlossen.

Wir haben es uns einfach gemacht und mit Turdetanien gestartet. Das Land befindet sich direkt bei Gibraltar und hat Karthago direkt als Nachbar. Es ist auch recht gut entwickelt und man kann schnell sesshaft werden und eine Monarchie als Staatsform ausrufen.
Unsere Strategie war es sich mit Karthago zu befreunden, gleichzeitig zu versuchen dass sie nicht zuviel erobern und stattdessen selbst Hispanien uns einverleiben. Aufgrund der Unfähigkeit Karthago (die sogar Kriege gegen andere iberische Stämme verloren :???:) ging das recht gut. Schon nach kurzer Zeit war Karthago nur mehr sporadisch auf der iberischen Halbinsel vertreten. Nach einem großen Krieg war es dann nicht nur aus Spanien draußen, sondern das heutige Marokko haben wir uns von den furchtbar schwachen Karthagern auch unter den Nagel gerissen.
Danach hatten wir wieder mit Verteidigungsligen zu tun, wobei eine in Zentralhispanien uns am meisten Kopfschmerzen bereitete. Spannend war aber, dass das Verteidigungsbündnis teilweise auch selbst untereinander Kriege führte, insbesondere wenn wo ein Bürgerkrieg ausbrach. Wir haben das natürlich mit ausgenutzt und haben am Ende nach mehreren Kriegen die komplette Liga eliminiert. Der Rest inkl. unserer stets ausgebluteten Vasallen wurde entweder friedlich oder gewaltsam einverleibt, womit einer Gründung Iberiens nichts mehr im Wege stand.
Danach erfolgte richtete sich der Blick kurz zu den Pyrenäen, wo schnell ein paar Staaten als Klientelstaaten installiert wurden, um dort unsere Ruhe zu haben, denn der Blick war nach Osten gerichtet. Zunächst wurde Karthago von West nach Ost aufgerollt und nebenbei die Bierkönig-Zentrale auch gleich erobert. :cool: Mit der Zeit sind aber auch die Römer über Karthago hergefallen, was uns überhaupt nicht gefallen hat. So führten wir Krieg auch gegen Rom. Der 1. war überraschend gut: Nicht nur das Rom aus dem Gebiet Karthago vertrieben wurde, sondern auch Korsika haben wir uns auch gleich einverleibt. Danach machten wir Rest Karthago auch noch platt.
Zum Ende des Spiels wurden wir etwas größenwahnsinning und wollten unbedingt auch Sardinien und Sizilien von Rom erobern. Sardinien war kein Thema, doch bei der Invasion Siziliens verstand man keinen Spaß: Unsere Armeen wurden fast vollständig vernichtet und wir konnten nicht alle evakuieren. Danach überrollte uns quasi die römische Armee mit ihrer zahlenmäßigen und technologischen Überlegenheit und eroberte weite vom ehemaligen Karthago und begann auch Iberien zu erobern. Nur durch die Dummheit Sardinien außen vor zu lassen konnten wir den Krieg erfolgreich beenden, denn wir erzwangen durch das Halten des Kriegsziel Sardinien den Frieden zu unseren Gunsten. Und damit sah es am Ende so aus:

https://i.postimg.cc/W3CBp5NX/20210830010950-1.jpg (https://postimg.cc/7G1smMT2)

Fazit: Die Partie war ähnlich der Gallien-Partie, nur dass wir innenpolitisch viel mehr zu tun hatten. Wir hatten sogar unabsichtlich einen Bürgerkrieg, den wir aber schnell für uns entscheiden konnten. Auch waren die keltischen Iberer nicht immer glücklich mit uns, weshalb die Provinzen ständig unterdrückt werden mussten, weshalb auch nicht immer soviel Geld in die Staatskassa floß. Das interessanteste war die Änderung mit der Rekrutierung. Solange man keine Großmacht ist und keine Legionen aufstellen kann, ist man mehr denn je auf Söldner angewiesen. Ständig die Truppen neu ausheben ruiniert nur einem die Wirtschaft und da kommen Söldner einfach billiger. Auch das man nur eine begrenzte Menge an Söldnerarmeen rekrutieren kann macht die Sache durchaus spannend, wobei man allerdings gegen die riesigen Heere der "entwickelten" Nationen dann kaum Chancen hat, da man sich ähnlich große stehende Heere mit seinen kaum entwickelten Gebieten einfach nicht leisten kann. Vom tech. Rückstand teilweise gar nicht zu reden.
Auf jeden Fall recht unterhaltsam. Wir überlegen nun was in Indien zu probieren, oder wir probieren mal was in Griechenland (Sparta oder Makedonien) aus. Hauptsache ein Achievement fällt für uns dabei ab. :D

Hohenlohe
04.09.21, 14:08
werte Regenten, wir spielen es derzeit auch. Wobei wir ein Problem haben: da wir mit Epirus spielen können wir auch Legionen erstellen. Die von Epirus übernahm unser Onkel Neopotalemus, während wir blöderweise das Provinzaufgebot führen. Leider hat es aufgrund der Rekrutierung durch die Legion null Truppen. Jetzt wollten wir den jungen König Pyrrhos ablösen und ihm die Legion geben, aber es scheint dafür keine Wechselmöglichkeit zu geben, wohl weil er der Statthalter Griechenlands ist. Jedenfalls meine bescheidene Meinung.
Gibt es denn eine Möglichkeit das Aufgebot wieder mit Truppen zu füllen unabhängig von der Legion, die ihre behalten soll. Wenn ja, dann kann mir evtl. einer der alten Gamer unter euch nen Tipp geben. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn ja...

herzliche grüsse

der olle Hohenlohe

Thomasius
04.09.21, 15:45
Aufgebote werden immer vom Statthalter kommandiert. Heerführer einer Legion ist eine anders Amt. Wenn man also schon Statthalter ist kann man nicht auch noch Heerführer einer Legion sein.
Legionen zählen zu einer Region und jede Kohorte der Legion verringert die Anzahl der Kohorten des Aufgebotes dieser Region. Ihr könnt da also nichts machen. Wenn Ihr mehr Truppen haben wollt als eure Regionen aufstellen können, dann müsst Ihr Söldner anheuern.

MrAugustus
07.09.21, 12:01
Wir persönlich verstehen nicht, warum man Aufgebote ausheben will, wenn man bereits Legionen haben kann. Legionen + Söldner sollten doch zumeist reichen, insbesondere wenn man ein Land wie Epirus spielt. Man sollte überhaupt aus wirtschaftlichen und forschungstechnischen Gründen möglichst vermeiden, Aufgebote zu auszuheben.

Thomasius
07.09.21, 12:29
Wir persönlich verstehen nicht, warum man Aufgebote ausheben will, wenn man bereits Legionen haben kann. Legionen + Söldner sollten doch zumeist reichen, insbesondere wenn man ein Land wie Epirus spielt. Man sollte überhaupt aus wirtschaftlichen und forschungstechnischen Gründen möglichst vermeiden, Aufgebote zu auszuheben.

Wir haben nur Erfahrung mit Rom und Makedonien und ohne Aufgebote geht es lange Zeit nicht. Rom hat noch keine Legionen und Makedonien hat nur eine Legion. Söldner wiederum sind in den ersten Jahrzehnten schwer zu finanzieren und selbst später haben wir sie primär als Ergänzung und Kanonenfutter verwendet, um die Verluste bei Aufgeboten/Legionen gering zu halten. Wie auch historisch wurde unser römisches Weltreich lange Zeit von Aufgeboten erobert.