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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : - "Der lange Weg nach Osten" - (Oerty vs. der_Dessauer) ein WitE-AAR -



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der_Dessauer
17.08.20, 08:27
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 52 / Teil 1 (11.06.1942)


--- Weiterhin recht wechselhaftes Wetter im Osten! ---
--- Einzelne Aufklärungs- und Versorgungsflüge des Gegners! ---
--- Sonst nur geringe Stellungskämpfe entlang der Frontlinie! ---

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Diese, von den USA durch das Pacht- und Leihabkommen gelieferte,
Douglas A-20B „Havoc“ nahm an den Versorgungsflügen für die eingeschlossenen Feindgruppierungen teil!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


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Boden- und/oder Luftgefechte (sowjetischer Zug):


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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


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Allgemeine Punkte:

Das O.K.H. versucht langsam eine gewisse Rotation der Kräfte des deutschen Ostheeres in Bewegung zu setzen, um nach und nach geschwächte Großverbände wieder im Heimatgebiet neu auszurüsten und aufzufrischen. Derzeit trifft dies auf die abmarschierende 10.Panzer-Division zu und wird bald auch Verbände der Waffen-SS mit einschließen!

In diesen Tagen hat das Oberkommando die Fernaufklärer der Luftwaffe auch auf einige Industriestandorte des Gegners angesetzt, um herauszufinden welche Produktionswerke dort noch aktiv sind oder ob diese weiter nach Osten verlegt wurden sind. Am Beispiel der „frontnahen“ Stadt Tula kann man erkennen das hier der Gegner noch keinen größeren Abtransport eingeleitet hat.


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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD:

Da es entlang der Frontlinien recht ruhig ist und das Wetter weiterhin größere Unternehmungen der Roten Armee unterbunden hat, wurden nur vereinzelte Aufklärungsflüge der Roten Luftwaffe gemeldet. Allerdings versuchte der Gegner mit unterschiedlichen Flugzeugmustern und Formationsgrößen seine eingeschlossenen Truppen aus der Luft zu versorgen. Die eigene Jagdwaffe verwickelten die gegnerischen Verbände dabei in einige Luftkämpfe (siehe Gefechtsbericht 1.).


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Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

der_Dessauer
17.08.20, 11:47
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 52 / Teil 2 (11.06.1942)


--- OPERATION „SOMMERBRISE“ wieder aufgenommen! ---
--- Fesselungsangriffe entlang der gesamten Frontlinie! ---
--- Tiefe Einbrüche in die gegnerischen Linien / Tula genommen! ---
--- Starke Feindkräfte im Raum Orel umfasst! ---
--- Verstärkte 11.Armee im Angriff auf die Krimzugänge! ---

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Zu Angriffsbeginn zerschlagen die massierten Sturzkampf- und Bombergeschwader des VIII.Fliegerkorps sowjetische Stellungen!

Allgemeine Punkte:

Für das O.K.H. sind die Wetterbedingungen derzeit in der Tiefe des russischen Raumes alles andere als erträglich! Nur das Thema „Wetter“ und dessen Einfluss auf die Operationen bestimmen das Denken der Planungsstäbe. Nach einer leichten Wetterbesserung sollen, so die Aussage der Meteorologen, erneut in der kommenden Woche langanhaltende Regenstürme über das Land ziehen!

Hier der Frontverlauf nach den letzten deutschen (und mit Deutschland verbündeten Streitkräften) Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:

Bevor größere Operationen an der Frontlinie eröffnet werden, können die Armeekorps der 4. und 6.Armee alle drei Kessel vernichten und dabei anderthalb sowjetische Armeen zur Kapitulation zwingen! Unter den über 100.000 Gefangenen sind auch der Befehlshaber und der gesamte Stab der sowjetischen 5.Armee! Es wurden große Mengen an Fahrzeugen, Geschützen aller Art, Handwaffen und Munition erbeutet! Zudem gelang es mit der Kapitulation des sowjetischen 6.Panzerkorps erstmals einen geschlossene Feindtruppenkörper dieser Gattung zu vernichten!


--- OPERATION „SOMMERBRISE“ ---

Das deutsche Ostheer und seine Verbündeten hat mit der Weiterführung der Operation „Sommerbrise“ begonnen! Zunächst wurden an einer Vielzahl von Abschnitten der langen Frontlinie Fesselungs- und Ablenkungsangriffe unternommen, um die gegnerischen Reserven zu zersplittern und eine gewisse Unsicherheit bei der Führung der Roten Armee hervorzurufen. Dabei gab es, unter anderem, örtliche Operationen im Raum Staraja Russa, Vitebsk, südlich von Smolensk und im Abschnitt Poltava – Kharkov. Teilweise verliefen diese Angriffe recht erfolgreich, teilweise wurden sie durch die sowjetischen Stellungstruppen abgeschlagen!

An der Nahtstelle der Heeresgruppen MITTE und SÜD haben die drei Panzerarmeen erneut zu wuchtigen Schlägen ausgeholt! Während sich die 3.Panzerarmee durch das tiefe gegnerische Verteidigungsfeld nördlich von Kursk geschlagen hat, ist die 1.Panzerarmee nordwestlich von Brjansk angetreten und wurde in diesem Raum in schwere Kämpfe verwickelt. Zwar unterstützten hier Infanterie-Divisionen der 4.Armee den Angriff, aber dennoch gelang es nicht die gegnerische Abwehr zu durchbrechen! In einer weiteren Phase wurde die 4.Panzerarmee umfassend angesetzt und nutzte dabei besonders den Durchbruch der 3.Panzerarmee aus. So konnte eine große Kräftemassierung der Roten Armee bei Orel bis auf einen kleinen Korridor eingeschlossen werden. Es gelang der motorisierten Infanterie-Division „Großdeutschland“ im schnellen Stoß die altehrwürdige sowjetische „Waffenschmiede“ Tula zu besetzen und dort viele der Waffenfabriken zu zerstören! Mehr als „schwierig“ wird sich in den nächsten Kampftagen wohl die Lage bei der 18.Panzer-Division zuspitzen, welche mehr oder weniger allein im Ausbruchsweg der umfassten feindlichen Großverbände liegt. Auch das wohl wieder aufziehende schlechte Wetter macht die weitere Operationsführung zu einem Wagnis, da der Gegner deutlich mehr Zeit gewinnt für die Heranführung neuer Reservekräfte! Die eigene Luftwaffe hat während der Kampfhandlung massiv die eigenen Bodentruppen unterstützt und zeitgleich eine Vielzahl von Luftsiegen errungen.


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Im Süden ist die 11.Armee mit der Verstärkung durch das XXXIV.AK (Befehlshaber: Generalleutnant Johannes Freissner) zum Angriff in Richtung Südosten auf die Krimzugänge angetreten. Ziel dieser „Nebenoffensive“ ist es einen Zugang zur Krim zu bekommen, um diese vom Festland zu trennen. Derzeit befinden sich nur recht schwache gegnerische Kräfte vor der 11.Armee! Sobald diese aus ihren Feldstellungen geworfen wurden sind, sollte ein zügiger Vormarsch nach Südosten möglich sein.


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(Anmerkung des Autors: Wir müssen dem werten Oerty Respekt zollen! Dieser hat wohl sehr viele andere AAR´s zur Vorbereitung auf diese Partie ausgewertet. Die dicht gestaffelten Abwehrlinien mit dem nötigen Zwischenraum, stellenweise fünf hintereinander, sind gut befestigt (Befestigungswert um die 2,66!). Bei fast jedem Angriff von unserer Seite greifen mindestens zwei Reserveverbände der Roten Armee mit in die Kämpfe ein, was für eine gute Organisation der gegnerischen Armeen und Fronten spricht. Auch wenn die Reservearmeen im gegnerischen Hinterland zumeist nur aus Brigaden zu bestehen scheinen, sind auch diese gut eingegraben und nutzen ein für die Verteidigung vorteilhaftes Gelände. Urbanes Gelände / größere Dörfer und Städte werden bis weit in das Hinterland vorsorglich von einzelnen Schützen-Divisionen oder Schützen-Brigaden gehalten. Ebenso stehen die sowjetischen Feldflugplätze nicht ungeschützt im Raum, sondern werden auch hier mindestens jeweils von einer Schützen-Brigade auf dem gleichen Hexfeld geschützt. Auch die Rote Luftwaffe scheint völlig reorganisiert zu sein und ist bei fast allen Kämpfen und Gefechten am Himmel und dies mit einer hohen Anzahl an Jagd- und Kampfmaschinen! Das wird in der Tat ein „heißer“ Sommer für das deutsche Ostheer!)


Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:


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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Frankenland
17.08.20, 12:31
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Kann sich das Ostheer eine solche Abnutzungsschlacht leisten?
Mit dem Korridor ist unglücklich gelaufen.
Weiterhin viel Erfolg bei der Sommeroffensive.

Thomasius
17.08.20, 14:01
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Hoffentlich endet der Raid nach Tula gut für euch. Wir haben kein gutes Gefühl dabei.

rawoll
17.08.20, 15:10
Sehr spannend, was sich jetzt abspielt und das Jahr ist noch lang.

Was bedeutet die (zeitweise) Wegnahme von Tula für die Versorgung der Sowjetunion? Beim Raid nach Woronesch habe ich verstanden, dass die Fabriken dort zerstört sind und für den restlichen Krieg nicht mehr liefern.

Fallen jetzt in Tula die "Waffenproduktion", die "Schwerindustrie" und die "Rohstoffproduktion" ebenfalls auf Dauer aus. Wieviel ist das in Promille / Prozent zur Gesamtproduktion?

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HYZ
17.08.20, 17:38
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Beeindruckend wie Eure 3.Panzerarmee das dicht gestaffelte Verteidigungssystem des werten Oerty nördlich Kursk durchbrochen hat, um der 4.PA ein weites Vorpreschen bis nach Tula in den Rücken der russischen Verteidigungslinien zu ermöglichen.

Leider sehen wir wenig Infanterie der 6.Armee, die schnell in die Einbruchsstelle nachrücken könnte. So könnte die 3.PA abgelöst werden und weiter vorrücken. Obwohl - die nächsten Tage regnet es ja wieder wie aus Eimern. Das gibt auch Euch Zeit zu reagieren.

Ihr müßt die 3.& 4.PA frei bekommen. Aus Osten (und wahrscheinlich auch Norden) droht den beiden Panzerarmeen keine bis kaum Gefahr, da der russische Gegenstoß sicher zur Kesselöffnung massiv gegen die 1.PA geführt werden wird.

Wenn dann die 4.PA ein Schwenk nach Nordwesten/Westen hinbekommt, könnte es sogar klappen den russischen Gegenstoß im Rücken zu umgehen und abzuschneiden -> ein noch größerer Kessel könnte so gebildet werden ...

Das ist nur unsere Einschätzung der Lage ...

Aber das ist das, was wir letztens gemeint hatten : Nur wenn sich der Gegner zum Kampf stellt (und auf Rückzüge verzichtet) könnt Ihr große Siege einfahren - '42 seid Ihr noch am Drücker :cool:

Auf jeden Fall sehr spannden mitzulesen !! Weiter so - der Weg nach Osten ist noch lang ...

Grüße
HYZ

Thomasius
17.08.20, 18:35
Sehr spannend, was sich jetzt abspielt und das Jahr ist noch lang.

Was bedeutet die (zeitweise) Wegnahme von Tula für die Versorgung der Sowjetunion? Beim Raid nach Woronesch habe ich verstanden, dass die Fabriken dort zerstört sind und für den restlichen Krieg nicht mehr liefern.

Fallen jetzt in Tula die "Waffenproduktion", die "Schwerindustrie" und die "Rohstoffproduktion" ebenfalls auf Dauer aus. Wieviel ist das in Promille / Prozent zur Gesamtproduktion?

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Die Schwerindustrie und die Waffenproduktion von Tula sind dauerhaft verloren. Der Verlust der Schwerindustrie ist jedoch ohne Bedeutung.
Bei der Waffenindustrie startet die SU mit etwa 370 Punkten Waffenproduktionsfabriken. Davon dürften ohne Tula bereits etwa 20 Punkte verloren gegangen sein. Somit sind die 25 Punkte Waffenproduktion von Tula ein erheblicher Verlust.

der_Dessauer
17.08.20, 19:03
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Frankenland,

na ja, leisten kann sich auf die Dauer das deutsche Ostheer diese Verluste natürlich nicht! Wir hoffen das wir diese Operation am Ende mit der Zerschlagung
weitere sowjetischer Großverbände krönen können, damit sich der Aufwand lohnt. Dann wird sich auch zeigen wie wir die restliche Zeit des Sommers effektiv
nutzen können. Möglichkeiten gibt es ja viele an der Front!

Euer der_Dessauer


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Werter Thomasius,

wir sind auch nicht "ganz" froh mit der jetzigen Situation, hoffen aber das der Gegner den jetzigen und den folgenden Schlammzug
nicht gänzlich für die Zuführung weiterer Reserven nutzen kann und das sich unsere Verbände bis nach dem Schlamm halten können.
Etwas Nervenkitzel bleibt auf jeden Fall!

Euer der_Dessauer


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Werter rawoll,

die Waffenfabriken und die Werke der Schwerindustrie sind für die Sowjetunion nun dauerhaft verloren! Die Rohstoffproduktion verbleibt
in Tula und kann nach von dem jeweiligen Besitzer der Stadt genutzt werden. Zu Beginn des des Russlandfeldzuges hat die Sowjetunion
370 Fabriken/Punkte bei der Waffenproduktion und 236 Fabriken/Punkte bei der Schwerindustrie, also stellt der Ausfall von Tula in Prozent
etwa 6,7 Prozent bei den Waffenfabriken da die Schwerindustrie ist zu vernachlässigen. Somit stehen der Sowjetunion letztlich weniger Waffen
und Gerät zur Verfügung, um ihre Neuaufstellungen auszurüsten und Verluste zu ersetzen. (EDIT: Der werte Thomasius war schneller!)

Euer der_Dessauer


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Werter HYZ,

habt Dank für Eure aufbauenden Worte, wir wagen recht viel mit dieser Operation und hoffen auf einen guten Abschluss!
Weitere Infanterie der 2.Panzerarmee ist im Anmarsch, wir hoffen diese in den nächsten Runden in die Waagschale
werfen zu können.

Euer der_Dessauer

Bigfish
17.08.20, 21:54
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Jetzt geht's zur Sache - Wir sind gespannt wie eine Flitzebogen!

der_Dessauer
18.08.20, 09:36
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 53 / Teil 1 (18.06.1942)


--- Die Rote Armee führt neue Reserven in die Schlacht! ---
--- Schwere Gegenangriffe des Gegners führen zur Einschließung der 4.Pz.-Armee und Teilen der 3.Pz.-Armee! ---
--- Erste sowjetische Schützen-Korps an der Front aufgeklärt! ---
--- Die 8.italienische Armee wird der Ostfront zugeführt! ---

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Die sowjetische Panzerbüchse PTRD wird in großer Zahl von der gegnerischen Infanterie eingesetzt
und kann mit der BS-41 Munition auf 300 Meter noch 40 Millimeter Panzerung durchschlagen!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


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Boden- und/oder Luftgefechte (sowjetischer Zug):


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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


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Allgemeine Punkte:

Auch in der derzeitigen „schwierigen“ Operationsführungen im Osten, gibt es positive Meldungen! Zunächst haben die Meteorologen verlauten lassen, dass nun mit der begonnen zweiten Junihälfte ein stabiles Hoch im Osten eingezogen ist und damit der Sommer! Dies sollte der eigenen Kampfführung zumindest mal die Last der Widrigkeiten des Wetters nehmen. Weiterhin wurde das Schlachtgeschwader 1 und die 371.Infanterie-Division als Neuaufstellungen dem deutschen Ostheer angegliedert.

Als weitere Verstärkung hat die italienische Regierung die 8.italienische Armee an der italienisch-kroatischen Grenze bereitgestellt! Dieser ca. 100.000 Mann starke Großverband soll per Bahntransport an den Südflügel der Ostfront verbracht werden, um hier geschlossen eingesetzt zu werden. (Anmerkung des Autors: Gott sei Dank! Die Italiener kommen! Nun wird alles gut!)


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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD:

Die Rote Armee hat schnell, hart und mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln auf den eigenen Angriff und die Einnahme von Tula reagiert! Aus den Räumen um Orel und Kursk sind die gegnerischen Großverbände, darunter zahlreiche Panzer-, Kavallerie- und (erstmalig!) auch Schützen-Korps, zum Gegenangriff angetreten. Dabei wurde die 3.Panzerarmee an zwei Stellen durchbrochen! Somit ging auch die Verbindung zur 4.Panzerarmee und Teilen der 3.Pz.-Armee verloren, welche nun westlich und südlich von Tula abgeschnitten ist! Durch starke Infanterieangriffe mit Schützen-Brigaden und Schützen-Divisionen hat der Gegner zeitgleich auch die 18.Panzer-Division fest umschlossen und seine Nachschublinien nach Norden hinauf auf eine breite Basis ausgedehnt. Sämtliche Kämpfe und Gefechte wurden von der Roten Luftwaffe mit zahlreichen Einsätzen ihrer Jagd-, Schlacht- und Bomberflieger unterstützt.

Auch an den anderen Frontabschnitten gab es zahlreiche örtliche Gegenangriffe, welche in den meisten Fällen zu Ausfällen bei den dortigen Infanterie-Divisionen geführt haben und in einigen Fällen auch zur Zurücknahme eigener Truppen zwang! Einziger „Lichtblick“ in dieser Tagen ist der hartnäckige Abwehrkampf der 18.motorisierten Infanterie-Division, welche den Großangriff sowjetischer Panzer-Korps abwehrte und dabei 27 Panzer abschoss (siehe Gefechtsbericht 1.)!


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Als Gegenmaßnahmen wurde weitreichende Nah- und Fernaufklärung der Luftwaffe vom O.K.H. angeordnet. Dies soll die Feindlage verdichten und mögliche Schwachpunkte in der gegnerischen Gliederung ausfindig machen. Weiterhin erhält die eigene Führung so eine genauere Übersicht über die im Kampfraum Orel – Tula – Kursk operieren Feindverbände (siehe folgende Übersicht). Zeitgleich werden die Infanteriekorps der 2.Panzerarmee beschleunigt in den Raum nördlich von Kursk verlegt und die noch nicht gebunden Infanterie-Divisionen der 4. und 6.Armee erhalten ebenfalls Order in Gewaltmärschen die eigenen Panzertruppen zu erreichen und damit zu unterstützen. Auch das V.Fliegerkorps (Transportfliegerkorps) der Luftflotte 4 wird näher an die Front gezogen, um zumindest rudimentär eine Luftversorgung einzurichten. Das VIII. und das IV.Fliegerkorps werden weiterhin massiert die gegnerischen Bodentruppen, im Schwerpunkt größere Ansammlungen und Bereitstellungen attackieren.

Ziel ist es die abgeschnittenen Korps und Divisionen zu entsetzen! Dazu werden die Einschließungsfronten von West nach Ost an den erkannten Schwachstellen aufgebrochen. Das O.K.H. sieht durch die starke Bedrohung der 4.Panzerarmee die Notwendigkeit Tula aufzugeben und die Verbände dieser Armee im Südwesten des Einschließungsgebietes zu massieren, um eine bessere Versorgung zu gewährleisten.


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Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Thomasius
18.08.20, 10:35
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MERDE
Genau diese Reaktion haben wir erwartet/befürchtet.

Frankenland
18.08.20, 10:41
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Gütiger Jesus! :eek:
Das ist NICHT gut!
Das ganze erinnert an die echte Schlacht von Kursk.
Jetzt können nur noch die Italiener helfen.

Taurus
18.08.20, 12:41
etr0rprzjrophtpogrtifpjzpmgtpjkgpfzdrzv.dürvf+jg+-------------.......................ü
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p9ß56urtotrzkzlzklütürtzru6ßOO9oOooo57p6+o456947362ojz.....................

Man sollte sich wohl auf den einen oder anderen Totalverlust einstellen. Selbst wenn es gelingt, den Ring hier und da zu öffnen, wird eine erneute Reaktion zu erwarten sein.
Kann irgendwo eine Entlastung eingeleitet werden, die euren Gegner zwingt, darauf mit maßgeblichen Kräften dieser Krisenregion zu reagieren?

der_Dessauer
18.08.20, 13:09
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Taurus,

nun, im Moment und auch auf längere Sicht ist nur die deutsche Panzerwaffe in der Lage den Gegner zu größeren Reaktionen wie einer Truppenverschiebung
zu bewegen. Wir können zwar südlich vom Ilmensee und westlich der Krimzugänge mit unseren Infanterie-Armeen einigen Druck aufbauen, jedoch würde hier das einschieben
einiger Schützen-Korps frontal recht schnell aufhalten! Also nein, Entlastung können wir anderswo nicht schaffen! Die einzigen gepanzerten Truppenteile die noch "frei" sind, sind
die 1.rumänische Panzer-Division und die 1.ungarische Panzer-Division!

Euer der_Dessauer

Longstreet
18.08.20, 13:27
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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...die 1.rumänische Panzer-Division und die 1.ungarische Panzer-Division!



Na dann ist doch alles in Butter!

HYZ
18.08.20, 18:06
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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...Wenn dann die 4.PA ein Schwenk nach Nordwesten/Westen hinbekommt, könnte es sogar klappen den russischen Gegenstoß im Rücken zu umgehen und abzuschneiden -> ein noch größerer Kessel könnte so gebildet werden ...

... bis eben fanden wir unseren Plan noch klasse :eek::uhoh::facepalm:

Egal :rolleyes:

Die Verbindung zur 4.Panzerarmee MUß wieder freigekämpft werden.

Danach müßte doch die allgemeine Versorgungslage aller motorisierten und gepanzerten Truppenteile der drei Panzerarmeen immer noch ausreichend genung für ein bis zwei Wochen harter Kämpfe sein.

Ihr hattet ja erwähnt, daß Ihr gut vorbereitet (HQ-Aufbau) angetreten wart. All diese Vorräte an Sprit und Munition können ja noch nicht verbraucht sein (und noch über 100% bei den Einheiten liegen -> Kampfbonus).

Zu hoffen bleibt nur, die 18.Panzerdivision hält bis zum Entsatz durch ...

Wir drücken Euch die Daumen !

Grüße
HYZ

PS: Könntet Ihr bei Gelegenheit mal eine Karte mit einfließen lassen, auf der man die Befestigungsstufen sieht. Besonders die der russischen Verteidigungslinien würde uns interessieren.

der_Dessauer
18.08.20, 20:40
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Werter HYZ,

Danke für den Beistand! Ihr habt ganz Recht, die meisten schnellen Divisionen sind noch gut (>100%) versorgt, es ist also noch so einiges möglich!
Grundsätzlich würden wir die kampfgestählten und kriegserfahrenen Panzer- und Motorisierten deutschen Divisionen nicht so schnell abschreiben!

Hier ein Ausschnitt der Befestigungswerte im aktuellen Kampfraum:


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Euer der_Dessauer

der_Dessauer
18.08.20, 20:51
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Aktuelle Lagemeldung!


--- Deutsche Panzertruppen treten zum Entsatzangriff an! ---


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Sturmgeschütze und Kampfpanzer liefern sich Panzergefechte mit der Roten Armee im offenen Gelände!

Nach Heranführung stärkerer Infanteriekräfte der 4. und 6.Armee und der 2.Panzerarmee sind zwei Panzerkorps der 3.Panzerarmee zum Entsatz der abgeschnittenen deutschen Truppen angetreten. Hervorragend unterstütze durch das VIII.Fliegerkorps der Luftwaffe, konnten die angreifenden Panzer-Divisionen bereits mehrere sowjetische Großverbände in harten Panzergefechten im offenen Gelände werfen und dabei ca. 150 gegnerische Panzer vernichten (siehe Gefechtsberichte 1. bis 3.)! Die Entsatzoperation läuft derzeit noch, weitere Lagemeldungen folgen!

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Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden weiterhin im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

LochLomond
18.08.20, 20:57
nur nicht nachlassen!

der_Dessauer
19.08.20, 23:15
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg


Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 53 / Teil 2 (18.06.1942)


--- Entsatzangriffe schlagen durch! ---
--- Verbindung zur 4.Panzerarmee wiederhergestellt! ---
--- Auf Befehl des O.K.H. wurde Tula geräumt! ---
--- 18.Panzer-Division weiterhin abgeschnitten! ---

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Trotz recht widriger Wetterbedingungen treten ungebundene Panzer- und Motorisierte Divisionen der 3.Panzerarmee zum Entsatzangriff an!

Allgemeine Punkte:

Das O.K.H. hat mit der Herauslösung der 2.Panzerarmee aus dem Raum Kharkov begonnen! Alle freien Verbände, derzeit zwei Korps-Kommandos und zehn Infanterie-Divisionen, werden dem Kampfraum nördlich von Kursk per Bahntransport mit Vorrang zugeführt. Unterdessen wird auch die 8.italienische Armee per Bahn geschlossen über Rumänien und die Ukraine nach Osten verlegt. Diese Armee soll die 2.ungarische Armee bei der Verteidigung im Raum Kharkov unterstützen.

Hier der Frontverlauf nach den letzten deutschen (und mit Deutschland verbündeten Streitkräften) Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:

Wie schon in einer Zwischenmeldung mit ersten Gefechtsberichten gemeldet, konnte der Stab der 3.Panzerarmee recht zügig auf die neue Situation reagieren und ungebundene Panzer- und Motorisierte-Divisionen im Zusammenwirken mit starker Luftwaffenunterstützung zum Entsatz antreten lassen. Es gelang, in harten Panzergefechten, mehrere sowjetische Großverbände zu werfen und so die abgeschnitten Teile der 3.Panzerarmee und die Masse der 4.Panzerarmee zu entsetzen. Trotz dieses Erfolges hat das Oberkommando die Räumung von Tula angeordnet, da die Bedrohung für die weit auseinander gezogenen Verbände der 4.Panzerarmee ansonsten zu groß wäre. Einzig die 18.Panzer-Division bleibt von den eigenen Linien abgeschnitten, kann allerdings sehr gut durch die Luftwaffe (V.Fliegerkorps) versorgt werden. Das O.K.H. strebt nun eine Konsolidierung der eigenen Kräfte im Raum an und hat sofort umfassende Boden- und Luftaufklärung ansetzen lassen. Nun müssen möglichst zügig und genau die nächsten Schritte des Gegners erkannt werden!


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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Thomasius
20.08.20, 07:14
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Wir drücken die Daumen, dass die 18. Panzerdivision noch einen Spielzug standhält.
Danach sollte bestes Ostfrontwetter sein und Ihr könntet sie nicht nur freikämpfen, sondern auch noch den Sack zumachen.

Ammann
20.08.20, 09:15
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werter der Dessauer wie immer sehr informativ.....Hals und Beinbruch
Dürfen wir noch fragen welchen Grafikmod ihr nutzt?

der_Dessauer
20.08.20, 09:57
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Werter Thomasius,

ja, da haben wir vielleicht noch mal mehr Glück als Verstand gehabt! :rolleyes:

Was die 18.PD und einen eventuellen Kessel angeht: ACHTUNG SPOILER!!!
Wir sind gerade bei der Bearbeitung der Runde 54. Und der 18.Panzer-Division geht es sehr gut!
Des Weiteren gibt es schon einen schönen großen "Sack" und ein altes Sprichwort lautet ja: "Ein Kessel ist zum kochen da!"
Zumindest müssen wohl auch mal mehr Gardeverbände der Roten Armee dran glauben! :cool:

Euer der_Dessauer


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Werter Ammann,

habt Dank für die positive Kritik und Eure Wünsche!

Wir verwenden diesen Karten-Mod: http://www.matrixgames.com/forums/tm.asp?m=3327255

Euer der_Dessauer

HYZ
20.08.20, 19:44
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... ja da klappt ja "unser" Plan vielleicht doch noch ;)



... wenn dann die 4.PA ein Schwenk nach Nordwesten/Westen hinbekommt, könnte es sogar klappen den russischen Gegenstoß im Rücken zu umgehen und abzuschneiden -> ein noch größerer Kessel könnte so gebildet werden ...


... wir sind sehr gespannt auf die Fortsetzung !

Grüße
HYZ

der_Dessauer
20.08.20, 21:29
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Werter HYZ,

sachte sachte, jetzt nur nicht ins "gigantomanische" Denken abgleiten! Dafür sind gerade ganz andere verantwortlich! :D

Euer der_Dessauer

Alith Anar
21.08.20, 07:12
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Zangenbewegung und dem Fein nach einem Schnellen Marsch über Washington LA, Peking in den Rücken fallen? ;)

Longstreet
21.08.20, 08:24
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Der Blick für das machbare ist schon ganz richtig. Am Ende ist der Teller sonst zu voll. Der Kessel muss ja vor dem Leermachen erstmal halten.

der_Dessauer
23.08.20, 19:28
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg


Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 54 / Teil 1 (25.06.1942)


--- Die Rote Armee gibt Kursk auf! ---
--- Heftige Luftkämpfe über den eigenen Panzertruppen! ---
--- Gegnerische Panzer- und Kavallerie-Korps werden zurückgenommen! ---

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde54c.jpg
Deutsche Panzerjäger sind mit ihren Panzerabwehrgeschütze oft die
einzige und letzte Stütze für die hart ringende Infanterie,
um sich der feindlichen Panzer zu erwehren!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde54g.jpg

Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde54f.jpg

Boden- und/oder Luftgefechte (sowjetischer Zug):


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde54h.jpg

Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde54e.jpg

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde54a.jpg

Allgemeine Punkte:

Mit dem nun eingetretenen sommerlichen Wetter verbessern sich nicht nur die Versorgungslage unserer Fronttruppen. Auch allgemein ist das deutsche Ostheer, nach den schweren und verlustreichen Monaten, von einer neuen hoffnungsfrohen Stimmung eingenommen. Immer noch schätzt man sich dem Gegner in Angriff und Abwehr überlegen und will dies auch unter Beweis stellen.

Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde54d.jpg

Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD:

Während die gegnerische Luftwaffe über dem gesamten Frontraum Aufklärungs- und Versorgungsflüge durchführt, intensivieren die „Roten Falken“ erneut ihre Angriffe auf die deutschen Panzertruppen im Raum zwischen Brjansk, Orel, Kursk und Tula. Dabei werden sie von der eigenen Jagdwaffe schwer bedrängt, was zu hohen Verlusten beim Feind führt. Weiterhin kann vermeldet werden das die Rote Armee die Stadt Kursk kampflos geräumt hat! Zweifelsohne sollte so eine mögliche Umfassung zuvorgekommen werden. Die immer noch abgeschnittene 18.Panzer-Division wurde vom Feind nicht angegriffen, meldet allerdings, dass sie westlich und ostwärts größere Kampfverbände des Gegners nach Norden ziehend aufklären konnte. Die eigene Luftaufklärung konnte diese Meldung bestätigen, offenbar hat die Rote Armee vorsorglich die Masse ihrer Panzer- und Kavallerie-Korps aus dem Raum Orel nach Norden abfließen lassen. Vermutlich sollen diese Kräfte eine Gegenangriffsmasse aufbauen, um als operative Reserve der STAWKA im frontnahen Raum zu dienen.


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde54i.jpg

Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

der_Dessauer
23.08.20, 19:55
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde54k.jpg

--- Umfassender Angriff der 1. und 3.Panzerarmee im Osten! ---
--- 18.Panzer-Division freigekämpft! ---
--- Drei gegnerische Armeen bei Orel eingeschlossen! ---


Nach der eigenen Nah- und Fernaufklärung der Luftwaffe befinden sich folgende Feindverbände im Kessel:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde54j.jpg


Die Kesselschlacht ist noch im vollem Gange, weitere Meldungen folgen!


--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Thomasius
23.08.20, 20:00
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Guderian kommandiert bei euch immer noch die 2. Panzerarmee. Da diese Panzerarmee aber nur noch Infanteriedivisionen hat, wäre es da nicht besser Guderian eine andere Panzerarmee kommandieren zu lassen, oder wenigstens ein Panzerkorps?
Soweit wir uns erinnern, ist Guderian in dem Spiel der beste Kommandeur für Panzertruppen. Da sein eh schon guter Moralwert von 7 auf 8 steigt, ist er noch besser geworden.

der_Dessauer
23.08.20, 21:21
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Werter Thomasius,

habt Dank für diese Information. Das haben wir wohl bei der Neuorganisation der deutschen Panzerwaffe an der Ostfront übersehen! :rolleyes:
Natürlich ist Guderian der geborene Panzerführer! Wir werden ihn wohl als OB der 4.Panzerarmee einsetzten.

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
24.08.20, 21:25
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg


Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 54 / Teil 2 (25.06.1942)


--- Rollende Angriffe der 4.Pz.-Armee bei gutem Wetter! ---
--- Eingeschlossene 18.Panzer-Division befreit! ---
--- Stählerner Ring um drei sowjetische Armeen geschlossen! ---
--- Kursk kampflos eingenommen! ---

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde54s.jpg
Lange Märsche unterbrochen von heftigen Gefechten
kosten dem deutschen Soldaten viel Kraft!

Allgemeine Punkte:

In relativ kurzer Zeit gelange es dem O.K.H., in enger Zusammenarbeit mit dem italienischen Oberkommando, die 8.italienische Armee per Bahntransport in den Raum um Kharkov zu verlegen. Hier operiert dieser Großverband der Verbündeten mit der 2.ungarischen Armee, um die Stadt Kharkov als wichtigen Nachschub- und Verkehrsknotenpunkt gegen gegnerische Angriffe zu behaupten.

Hier der Frontverlauf nach den letzten deutschen (und mit Deutschland verbündeten Streitkräften) Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:

Mit dem nun endgültigen Wetterumschwung im Rücken und gestützt auf nahe Versorgungslinien und einer örtlichen Luftüberlegenheit, traten die Panzerverbände der 1. und 3.Panzerarmee zum raumgreifenden Angriff an. Es gelang in harten Kämpfen die 18.Panzer-Division freizukämpfen, der 4.Panzerarmee wieder Bewegungsfreiheit zu verschaffen und zahlreiche sowjetische Verbände im Raum Orel einzuschließen (siehe Gefechtsberichte 1. und 2., sowie Sondermeldung des O.K.W.). Die Luft- und Bodenangriffe unserer Truppen waren dabei so heftig das gegnerische Einheiten wie die 4.Panzerabwehr-Brigade im Gefecht überrannt und damit zerschlagen wurden (siehe Gefechtsbericht 3.)!

Auch wenn der Einschließungsring um die geschätzten drei sowjetischen Armeen bei Orel erstmal solide aussieht, ist sich das O.K.H. bewusst, dass hier und da noch Schwachstellen existieren welche der Gegner ausnutzen könnte, um zu seinen Verbänden wieder eine Verbindung herzustellen. Der Gegner wird seine zahlreichen Schützen-, Panzer- und Kavallerie-Korps, welche um den Kessel stehen, nicht ungenutzt lassen!


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Im Süden der Front an der Schwarzmeerküste, konnte die verstärkte 11.Armee durch konzentrierte Angriffe ihre infanteristische und artilleristische örtliche Überlegenheit über die hier stehenden sowjetischen Truppen ausnutzen. Dabei gelang es einige Schlüsselpositionen aus der gegnerischen Verteidigung zu brechen und somit Raum in Richtung der Krimzugänge zu gewinnen.


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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:


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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

HYZ
25.08.20, 17:16
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Sieht doch tatsächlich sehr solide aus der Kessel !

Gehen wir mal davon aus, der Kessel hält und wird nächste Woche von der Inf. aufgelöst. Wie sehen dann Eure weiteren Planungen aus bzw. welche Optionen seht Ihr ?

(Leider finden wir grad den Post nicht mehr, in dem Ihr das schon mal dargelegt habt :o )

Schön auch, daß die 11.Armee im Süden dem Gegner langsam aber sicher immer mehr Probleme bereitet. Der werte Oerty wird so bald gezwungen sein, Verstärkungen/Reserven in diese Gegend zu verlegen, die dann schon nicht im Großraum Orel-Kursk im Weg rumstehen. :cool:

Wo waren nochmal die rumänischen und ungarischen (jetzt auch italienischen) Panzer ? Können die nicht auch zu örtlichen "Ablenkungsangriffen" antreten oder gar ganz im Süden die 11te unterstützen ?

Auf jedenfall sehr spannend Eure Offensive zu verfolgen !!

Grüße
HYZ

PS: ... macht richtig Lust mal wieder selbst ein Spiel zu starten ...

der_Dessauer
25.08.20, 19:19
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Werter HYZ,

tja, mal schauen ob der Kessel hält, oder ob der werte Oerty da schon seine Schützen-Korps in den Kampf wirft!
Falls der Kessel halten sollte und wir diesen schnelle auflösen können, würde das O.K.H. so schnell wie möglich die
Panzerarmeen nördlich von Brjansk durchbrechen lassen, um auf Smolensk zu operieren und damit die sowjetischen Stellungs-
armeen dort im Rücken zu fassen und aufzurollen. Dies würde womöglich die Zerschlagung von zwei bis drei Armeen mit
vielen Garde-Schützen-Divisionen der Roten Armee mit sich bringen und die deutsche Infanterie der 9.Armee könnte in
waldreiche Gebiete vordringen, welche sich besser zu verteidigen lassen. Allgemein könnte der gesamte gegnerische Frontabschnitt
vor der Heeresgruppe MITTE und vor dem Südflügel der Heeresgruppe NORD so ins wanken gebracht werden. Aber das
sind ja noch Zukunftsträume!

Die rumänische 1.Panzer-Division steht an der Schwarzmeerküste und ist immer noch vom Winter schwer gezeichnet. Damit ist
kein Staat zu machen! Die ungarische 1.Panzer-Division liegt als Garnison und schnelle Reserve in Kharkov, hat einen gewissen Kampfwert,
ist aber alleine zu keinen größeren Operationen befähigt. Und die Italiener ... nun ja ... sie halten ihre Stellungen! ;)

Euer der_Dessauer

Lord Elma
25.08.20, 20:29
Verschlksjdlxkfkdkskfjfkfldkfkfkdkfndkdjdnkdkdjdjdjfkfkfjdjdjdjdjdkdndndndkkddkkkkkjdbdbskksokslsnwl wüw ö ndbdvfhdkdkdbekdkdkdjfofofkekwsp p nfkdsöüdkdrjbdjsndkdkddnndjdkddndnnd


Ihr solltet im süden so lange ihr da noch möglichkeiten habt aufjedenfall probieren die dnepr linie komplett einzunehem und zu befestigen,daran kann man sich den als russe ordentlich lange die nase blutig laufen.....

der_Dessauer
30.08.20, 21:15
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg


Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 55 / Teil 1 (02.07.1942)


--- Schwere Kämpfe nördlich und südostwärts von Orel! ---
--- Eingeschlossene Sowjetarmeen versuchen in Massenangriffen den Ausbruch! ---
--- Die Rote Armee tritt mit Panzer-, Kavallerie- und Schützen-Korps zum Entsatz an! ---

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde55c.jpg
Oftmals sind es Einzelgeschütze der Panzerjägerabteilungen mit Infanteriebedeckung
die die letzte Riegelstellung darstellen, um durchgebrochene Feindpanzer aufzufangen und zu vernichten!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


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Boden- und/oder Luftgefechte (sowjetischer Zug):


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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


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Allgemeine Punkte:

Neben einer finnischen Panzer-Division und der 383.Infanterie-Division, können zu Beginn des Monats Juli neue Fahrzeuge, Waffen und Gerät von der heimischen Rüstungsindustrie zugeführt werden. Darunter befindet sich gegen mobile Panzerjäger auf Selbstfahrlafetten auch eine neue Version des Sturmgeschützes, welches eine verbesserte Frontpanzerung und eine ebenso verbesserte Kanone aufweist. Ein neuer Achtrad-Spähwagen und ein neuer Fernaufklärer erhöhen die Möglichkeiten der Feindaufklärung für das deutsche Heer. Und letztlich bieten eine verbesserte Version des Sturzkampfbombers Ju 87 und ein eher experimentelles Panzerartilleriefahrzeug mehr taktische Feuerunterstützung im Gefecht!


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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD:

Wie vielleicht schon vom O.K.H. erwartet hat die Rote Armee ihre kampfstraken Reserveformationen ohne großen Aufschub in heftige Entsatzangriffe geworfen, um die eingeschlossenen drei sowjetischen Armeen eventuell zu befreien oder zumindest die deutsche Panzerwaffe in langwierige Kämpfe abzunutzen. Der erste Schlag erfolgte nördlich von Orel und traf auf eine motorisierte Infanterie-Division der Waffen-SS und auf die Verbände der 9.Panzer-Division. Zahlreiche Schützen- und Panzer-Korps attackierten diese Verbände von Norden aus, während aus dem Kessel heraus ein Panzer-Korps und mehrere Schützen-Divisionen auszubrechen versuchten. Es gelang den gegnerischen Verbänden einen schmalen Korridor freizukämpfen, was sofort zu einer Fluchtbewegung der nun freien Truppenformationen der Roten Armee aus dem Raum um Orel nach Norden mit sich brachte (siehe Gefechtsberichte 1. bis 2.).

Fast zeitgleich wurden im Südosten des Kessels eine Infanterie-Division der 6.Armee und die 18.Motorisierte Infanterie-Division von mehreren Angriffswellen gegnerischer Schützen-Korps, sowie Garde-Panzer-Korps und Garde-Kavallerie-Korps aus ihren Stellungen geworfen. Vor dem mit Wucht geführten sowjetischen Attacken musste sogar der Stab der 3.Panzerarmee fluchtartig nach Westen ausweichen! Allerdings gelang es dem Gegner hier nicht nach Norden zum Kessel durchzubrechen (siehe Gefechtsberichte 3. bis 5.).


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Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

der_Dessauer
06.09.20, 04:18
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg


Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 55 / Teil 2 (02.07.1942)


--- Überschlagende Angriffe bereinigen die gegnerischen Einbrüche! ---
--- Kessel von Orel wieder geschlossen! ---
--- Weitere Großverbände der Roten Armee eingeschlossen! ---

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde55ze.jpg
Flak-Kampfgruppen unterstützen die eigenen Verbände mit Punktfeuer auf erkannte Feindstellungen!

Allgemeine Punkte:

Nach der Herauslösung der 2.Panzerarmee aus der Frontlinie bei und um Kharkov, haben hier nun die 2. ungarische und die 8. italienische Armee die Hauptverantwortung für den Schutz dieses wichtigen Nachschubknotenpunktes übernommen! Das O.K.H. ist, natürlich nur intern verlautet, darüber nicht ganz glücklich und versucht schnellstmöglich zumindest deutsche Sicherungsverbände in Größenordnung von mehreren Regimentern in diesen Raum zu verlegen.

Hier der Frontverlauf nach den letzten deutschen (und mit Deutschland verbündeten Streitkräften) Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:

Um endlich eine solide Einkesselung über die gegnerischen Verbände im Raum um Orel zu erzwingen, haben die 1., 3. und 4.Panzerarmee, unterstützt von zwei Infanteriearmeen und der Luftflotte 4, zu massiven Gegenangriffen ausgeholt! In schweren Kämpfen gelang es starke und stärkste Großverbände des Gegners zu werfen und weiter Raum nördlich von Brjansk und nördlich und südostwärts von Orel zu gewinnen. Zwar gelang es dem feindlichen 4.Panzer-Korps unter schweren Verlusten noch in den letzten Stunden aus dem Kessel auszubrechen, dafür wurde der Stab der 16. sowjetischen Armee mit weiteren Kampfunterstützungseinheiten im Kessel aufgeklärt. Weiterhin konnten im Angriff der eigenen Panzerverbände weitere zwei Panzer-Korps, ein Schützen-Korps und drei Schützen-Divisionen eingeschlossen werden (siehe Übersichtskarte und Gefechtsberichte 1. bis 8.)!


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Der weitere Angriffsverlauf bei der verstärkten 11.Armee hat dazu geführt, dass der Gegner aus seinen vorbereiteten Feldstellungen weiter nach Osten geworfen werden konnte. Bisher scheinen auf Feindseite auch keine größeren Verstärkungen für diesen Raum zugeführt wurden zu sein! Trotz der frontal geführten Infanterieschlacht in diesem Abschnitt, halten sich die eigenen Ausfälle in erträglichen Grenzen.


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Während am Boden rings um Orel schwer gerungen wird und an den unterschiedlichen Frontabschnitten Angriff und Gegenangriff abwechseln, schenken sich beide Seiten auch in den Luftkämpfen nichts! Mehrere Angriffe auf sowjetische Feldflugplätze haben dem Gegner schwere Verluste zugefügt (siehe Gefechtsberichte 9. und 10.). Insgesamt wurde die Zerstörung von ca. 370 gegnerischen Flugzeugen in diesen Tagen gemeldet (siehe Übersicht)!


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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:


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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Thomasius
06.09.20, 07:37
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Wenn die Kessel jetzt halten und Ihr die im nächsten Spielzug räumen könntet, dann könnte eure Sommeroffensive langsam Fahrt aufnehmen. Bei dem Kessel im Nordwesten haben wir Zweifel ob der hält. auch der im Südosten sieht nicht sicher aus.
200.000 Gefangene (ca. 20.000 Hiwis) und deren Ausrüstung könnte die Wehrmacht auch sehr gut gebrauchen um Lücken in der Sollstärke zu schließen.
Das Euer Gegner im Süden keine Reserven heranführt ist verständlich. Dort drohen keine Kessel und Land für Rückzüge gibt es mehr als genug. Für den Ausgang des Krieges kann dort zurzeit nicht von größerer Bedeutung passieren.

der_Dessauer
11.09.20, 13:10
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg


Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 56 / Teil 1 (09.07.1942)


--- Drei Schütze-Divisionen der Roten Armee gelingt der Ausbruch---
--- Teils heftige Kämpfe rings um den Raum Orel! ---
--- Starke Gardetruppen des Feind vor der 11.Armee! ---

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Rumänische Jagdmaschinen des Musters IAR 80 stemmen sich gegen die Massen an sowjetischen Jägern im Süden der Front!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde56f.jpg

Boden- und/oder Luftgefechte (sowjetischer Zug):


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde56h.jpg

Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


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Allgemeine Punkte:

Nach der Herauslösung der 10.Panzer-Division, hat sich das O.K.H. in enger Abstimmung mit dem Ersatzheer dazu entschlossen nach und nach auch die Masse der motorisierten Infanterie-Divisionen der Waffen-SS aus der Front zu nehmen und in die Heimat zur Neugliederung und Auffrischung zu verlegen. Den direkten Armee- und Korpskommandeuren gefällt dies, besonders während der laufenden Operationen, eher weniger!

Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD:

Im Kampfraum Brjansk – Orel – Kursk ist die Rote Armee erneut zu einzeln Gegenangriffe angetreten und konnte so nordwestlich von Brjansk drei eingeschlossene Schützen-Divisionen entsetzen (siehe Gefechtsberichte 1. bis 6.). Allgemein ging allerdings die Gefechtstätigkeit zurück und offensichtlich hat es der Gegner aufgegeben seine Truppen im Kessel von Orel entsetzen zu wollen! Folglich hat die eigene Luftaufklärung zahlreiche Bewegungen im gegnerischen Hinterland gemeldet, welche auf Umgliederung schließen lassen. Zumindest können sich jetzt die 4.Armee und die 2.Panzerarmee an die Zerschlagung des „Orel-Kessels“ machen!


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Weit im Süden, vor der Front der verstärkten 11.Armee, hat der Gegner erneut eine Abwehrlinie bezogen und ist auch schon wieder mit neuen Truppen der Küstenarmee und der 56.Armee zum Gegenangriff angetreten (siehe Gefechtsbericht 7.)! Sehr auffällig ist dabei die Verwendung von neugebildeten Gardetruppen wie zum Beispiel des 2.Garde-Schützen-Korps!


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Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

der_Dessauer
12.09.20, 20:02
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg


Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 56 / Teil 2 (09.07.1942)


--- OPERATION „SOMMERBRISE“ abgeschlossen! ---
--- Orel nach harten Häuserkämpfen genommen! ---
--- „Orel-Kessel“ mit Kräften dreier sowjetischer Armeen aufgerieben! ---

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde56x.jpg
Die eigenen Jagdgruppen kommen in diesen Tagen nicht zur Ruhe. Einsätze zum Schutz
eigenen Bomberverbände wechseln sich laufen mit der freien Jagd über dem Kampfraum ab!!

Allgemeine Punkte:

Das O.K.H. steht im Moment in Verhandlungen mit der italienischen und ungarischen Führung, welche den Themenkomplex der Frontlinie bei Kharkov zum Inhalt haben. Die hier kämpfenden Truppen der 8.italienischen und 2.ungarischen Armee sind in den letzten Wochen stärkeren Angriffen sowjetischer Truppen ausgesetzt gewesen. Das O.K.H. möchte erreichen das beide verbündeten Regierungen ihre Verbände in diesem Kampfraum weiter verstärken und so Kharkov als wichtigen Eckpfeiler der Front erhalten.

Hier der Frontverlauf nach den letzten deutschen (und mit Deutschland verbündeten Streitkräften) Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:

Im Raum Orel können die Infanterieverbände der 4. und 6.Armee mit der Unterstützung von Divisionen der 2. und 4 Panzerarmee in harten Kämpfen Orel nehmen und den „Orel-Kessel“ mit Kräften dreier sowjetischer Armeen aufreiben! Etwa 210.000 Rotarmisten gehen in die Gefangenschaft und gleichzeitig werden riesige Mengen an Waffen und Gerät aller Art erbeutet (siehe Gefechtsberichte 1. und 2.)! Dieser Sieg in einer lang umkämpften Kesselschlacht lässt Front und Heimat langsam aufatmen und zeigt der Welt, dass die deutsche Wehrmacht nach den verehrenden Winterschlachten noch zu siegen versteht! Mit dem Abschluss dieser Kämpfe endet die Operation „Sommerbrise“. Momentan werden die Hauptkräfte der 3. und 4.Panzerarmee in einen neuen Kampfraum verlegt und die 2.Panzerarmee bezieht eine neue Verteidigungslinie ostwärts von Orel. Gleichzeitig beginnt die 1.Panzerarmee mit den vorbereitenden Angriffen gegen die sowjetische 5.Garde-Armee, um die Verteidigung von Smolensk aus den Angeln zu heben. Diese neue Offensive trägt den Operationsnamen „Nordstern“!


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Da im tiefen Süden der Front die eigene Fernluftaufklärung keine wesentliche Verstärkung für die gegnerischen Kräfte aufklären kann, setzt die verstärkte 11.Armee und die sich nach Norden anschließenden deutschen und rumänischen Armeekorps ihre Angriffe auf die sowjetischen Linien fort. Mittlerweile scheinen mehrere gegnerische Verbände schwer angeschlagen oder zumindest abgekämpft zu sein, ein Durchbruch auf die Krimzugänge wird damit immer wahrscheinlicher!


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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:


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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Frankenland
13.09.20, 03:55
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Weiter so. Immer schön ein Stückchen nach dem anderen aus der Sowjetfront knabbern. Nur der Frontbogen der Ung/Ital Armee macht uns Sorgen.

HYZ
13.09.20, 08:22
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>VERSCHLÜSSELUNG<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Werter der_Dessauer,

Schöner Erfolg bei Orel ! Wir wünschen viel Mut und Schlachtenglück für den weiteren Verlauf Eurer Sommeroffensive !

Besonders spannend finden wir die Entwicklungen ganz im Süden vor den Krimzugängen durch den stetigen Druck, den die 11.Armee dort aufrecht erhalten kann.

Vor Kharkov (laut Lagekarte) liegen ja meist die Ungarn in vorderster Linie (bei denen hatten wir immer ein gutes Gefühl und ihre Einheiten schienen uns immer die kampfstärksten aller Verbündeten zu sein). Dahinter die Italiener (auf "Reserve" gestellt?) müßte doch reichen können!? Wie sind dort die eigenen Befestigungsstufen? Macht dort der Gegner nur örtliche Angriffe, oder sind dort gar größere Truppenansammlungen - vielleicht für noch offensiveres Vorgehen - des Russen hinter der Front aufgeklärt?

Könnt Ihr etwas zu dem russischen Einheitentyp "Geschütz Brigade" sagen?
(Den Typ kennen wir noch nicht. Im Orelkessel hab Ihr nämlich die "4.lt.Geschütz Brigade" vernichtet.)

Fragen über Fragen :D

Weiter so und Grüße
HYZ

PS: Habt Ihr Eure Garnisonen im Hinterland auf "statisch" gestellt, um LKWs frei zu bekommen?

der_Dessauer
13.09.20, 18:56
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Werter HYZ,

also, rollen wir die Sache mal von unten auf:

1.) Wir haben unsere Garnisonen nicht auf "statisch" gestellt, da unsere Verbände alle benötigten Lkw´s haben und unser Lkw-Pool mit 187.000 Lkw´s gut gefüllt ist, wovon nur 72.000 für die Versorgung benötigt werden!

2.) Eine "leichte Geschütz-Brigade" in der Roten Armee hat eine Stärke von 1.872 Soldaten und 72 "76mm ZiS Feldgeschütze", welche als Feldartillerie direkt die Infanterie unterstützen kann, oder gegen Panzer recht wirkungsvoll ist!

3.) Wir haben auch die Ungarn in der ersten Linie und die Italiener auf "Reserve" in der zweiten Linie stehen. Bisher schlagen sich die beiden Armeen recht gut, aber es gab ja auch keine größeren Angriffe des Gegners in diesem Abschnitt. Die erste Linie hat durch hin und her wogende Kämpfe keine nennenswerte Befestigungsstufe, die zweite Linie liegt bei einem Wert um die 2.10. Natürlich ist die eigene Nah- und Fernaufklärung hier rege aktiv, bisher aber ohne Aufklärung einer größeren Bedrohung.

4.) Ja, schon merkwürdig das der werte Oerty im Raum der Krimzugänge keine weiteren Truppen nachschiebt, um uns abzubremsen!

Euer der_Dessauer

Taurus
13.09.20, 20:52
Verschlüsselung<<<<<<<9080u0u0uUZOHJJPFJiißr3uüku.luäöööööööööööööööööööööööööööööööö.+4errrrrrrrrrrrrrrrzziiiiiiiiiiiiiii iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiier7wr9ete9tt235u
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Eine Verständnisfrage hätten wir: Im Kampfbericht 2 ist zu lesen, das die Russen mit 16640 Mann und 220 Artillerie-Einheiten ins Gefecht gegangen sind und am Ende 19438 Mann und 321 Artillerie-Einheiten verloren haben..... ist das ein Anzeigefehler, ein Bug oder irgendwelche "versteckten" Verluste, die nichts mit Kampftruppen zu tun haben?

der_Dessauer
13.09.20, 21:14
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Taurus,

die höheren Verluste erklären sich aus der Vernichtung des 38. und 71.schweren Flak-Bataillons, welche direkt in Orel stationiert waren und somit indirekt an diesem Kampf beteiligt waren. Durch die Niederlage der Garnison sind beide Bataillone mit untergegangen und zählen dementsprechend zu den gegnerischen Verlusten dazu!

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
04.10.20, 19:25
Werte Leserschaft und werte Regenten,

wir sind derzeit dienstlich stark gebunden, eine Übung jagt die nächste und ein Truppenübungsplatz steht an!
Da die Partie gegen den werten Oerty schon einige Züge weiter ist und beide Seiten sich dabei nichts schenken,
werden wir wohl eher eine Zusammenfassung schreiben sobald wir wieder mehr Zeiten haben. Daher bitten wir
die geneigte Leserschaft und die werten Regenten dieses Forums um etwas Geduld!

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
10.11.20, 20:23
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Zusammenfassung Ende Runde 56 (09.07.1942) bis Ende Runde 65 (10.09.1942)


--- OPERATION „NORDSTERN“ in weiten Teilen erfolgreich! ---
--- Schwere Luft- und Bodenkämpfe entlang der gesamten Front! ---
--- Stabilisierung der Fronten der HG NORD und MITTE im Gange! ---
--- Rote Armee im Angriff auf Kharkow! ---

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In den letzten zwei Wochen sind im Osten die ersten Panzerkampfwagen VI „Tiger“ des 502.schweren Panzer-Bataillon eingetroffen!

Allgemeine Punkte:

Aktuelle Einsatzlage der im Osten eingesetzten Panzer- und Motorisierten-Divisionen:


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Übersicht über die Rüstungslage des Deutschen Reiches:


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Übersicht über vernichtete eigene und gegnerische Verbände ab Kriegsbeginn:


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Hier die Änderungen im Frontverlauf der letzten zwei Monate für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Aktueller Stärkevergleich der Wehrmacht und der Roten Armee, sowie eine Gegenüberstellung der Verlustzahlen der letzten beiden Monate:


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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:

In den vergangenen beiden Monaten gelang es dem deutschen Ostheer mit der Operation „Nordstern“ größere Geländegewinne zu machen und dabei zweimal erhebliche Kräftemassierungen der Roten Armee einzukesseln und zu vernichten! Eine große Anzahl an Schützen-Divisionen, Panzer-Korps, Kavallerie-Korps und Schützen-Korps des Feindes konnten dabei aufgerieben werden. Weiterhin gelang dadurch die Front der Heeresgruppe MITTE zu stabilisieren und durch die Einnahme von Smolensk, Witebsk und Wjasma die sowjetische Hauptstadt direkt zu bedrohen. Die 1.Panzerarmee und die 18.Armee halten den Druck auf die gegnerischen Truppen westlich von Moskau aufrecht und decken so der 3. und 4.Panzerarmee den Rücken für ihre weiteren Operationen. Diesen beiden Armeen gelang es Andreapol zu erobern und somit die letzte intakte Bahn- und Versorgungslinie nach Velikie Luki zu unterbrechen. Der Operationsplan des O.K.H. sieht einen Durchbruch auf das Höhengelände ostwärts des Flusses Pola vor, um die sowjetischen Truppen im Raum Velikie Luki abzuschneiden und um für die kommenden Winterkämpfe günstigeres Verteidigungsgelände für die Armeen der Heeresgruppe NORD zu gewinnen.

Unterdessen verteidigen die Divisionen der 4.Armee, der 2.Panzerarmee und der 6.Armee verbissen die Linie Bryansk – Orel – Kursk gegen laufende Gegenangriffe der gegnerischen Stellungsarmeen. Besonders kritisch entwickelt sich die Lage im Verantwortungsbereich der italienischen 8.Armee und der 2.ungarischen Armee! Hier weichen die verbündeten Verbände seit einigen Wochen stetig vor den Attacken mehrerer sowjetischer Armeen zurück. Das O.K.H. hat schon die 3.Gebirgsdivision und die 383.Infanteriedivision in den Raum Kharkow verlegt, jedoch kann die Lage hier nur mit weiterer massiver Kräfteverstärkung verändert werden! Das O.K.H. hofft die Operation „Nordstern“ schnellstmöglich beenden zu können, um die Masse der Panzerwaffe in den Süden verlegen zu können. Hier, an den Küsten des Schwarzen Meeres, gelang es den deutschen und rumänischen Armeen die Krimzugänge zu blockieren und allgemein die Frontlinie zu verkürzen und dabei weiter nach Osten zu verschieben.

Beide Seiten haben in den letzten Wochen sehr hart am Boden und in der Luft gerungen, was die Verlustzahlen ja auch in aller Deutlichkeit wiedergeben! Die deutsche Luftwaffe hat die eigenen Angriffsoperationen stets im Schwerpunkt unterstützt und musste unentwegt gegen eine stetig stärker werdende Rote Luftwaffe antreten. Das O.K.H. hofft mit den Kämpfen im Sommer 1942 die sowjetische Angriffskraft zumindest auf gleichem Niveau gehalten und zeitgleich eine kürzere und besser zu verteidigende Frontlinie eingenommen zu haben. Mit dem Eintreffen neuer Waffensysteme wie dem schweren Panzerkampfwagen VI „Tiger“ und verbesserter Panzerabwehrgeschütze kann nun endlich auch gegen die T-34-Plage angegangen werden.

Taktische Gesamtübersicht über die Ostfront:


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Bigfish
10.11.20, 22:18
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Schön das es weitergeht!

der_Dessauer
15.11.20, 19:56
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 66 (17.09.1942)


--- Schwere sowjetische Luftangriffe auf die Feldflugplätze der Luftflotte 4! ---
--- Heftige Attacken der gegnerischen Stellungsarmeen in den Räumen um Kursk und Kharkow! ---
--- Erfolgreicher Durchbruch der 3. und 4.Panzerarmee auf Velikie Luki! ---
--- Zweieinhalb Gardearmeen der Kalinin-Front eingeschlossen! ---

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Nach heftigen Kämpfen konnten die deutschen Panzerspitzen den Durchbruch erzwingen,
zurück bleiben zerstörtes Kriegsgerät und die Gefallenen!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


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Bodengefechte (sowjetischer Zug):


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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (sowjetischer Zug):

Die Rote Luftwaffe flog überraschend eine Welle von starken Angriffen auf die Feldflugplätze der Luftflotte 4 und konnte hierbei eine größere Anzahl eigener Flugzeuge am Boden und in der Luft zerstören. In diesen Kämpfen zeigte es sich, dass die eigenen Maschinen und Piloten mehr als nur „abgeflogen“ sind und dringend einer Pause zur Auffrischung bedürfen. Weiterhin attackierten die gegnerischen Bodentruppen einzelne Schwachpunkte in der Frontlinie (siehe Gefechtsbericht 1.) mit wechselndem Erfolg. Schwerpunkte der sowjetischen Angriffe waren die Räume um Kursk und Kharkow, wo sich die 2.Panzerarmee, die 6.Armee, sowie ungarische und italienische Truppen dem Feind endgegenstellten. Das O.K.H. hat nun auch den Stab des XIII.Armeekorps samt der 35.Infanterie-Division und des 203.Panzerregiments in den Raum Kharkow verlegt, um hier die Lage wieder einigermaßen zu stabilisieren.


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Das bei Mogilev stationierte 502.Schwere Panzer-Bataillon hat in diesen Tagen seinen letzten Panzerkampfwagen VI „Tiger“ zur Vollausstattung bekommen. Weitere „Tiger“ werden in der Reserve für kommende Einsätze bereitgestellt. Das Bataillon wird nun weiter Ausbildung am Gerät betreiben und zugleich das Zusammenwirken im Verband selbst und im Verbund mit anderen Waffengattungen üben.


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Das O.K.H. hat die 27.Panzer-Division und das 236.Pionier-Bataillon für das Ostheer freigegeben. Während letzteres sofort in den Fronteinsatz zur Heeresgruppe MITTE abrückt, muss die 27.PD noch erheblich mit Personal und Material aufgefüllt und weiter im Verband ausgebildet werden, um die Einsatzreife zu bekommen.


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (deutscher Zug):

Neben kleineren örtlichen Gegenangriffen zur Bereinigung von gegnerischen Einbrüchen entlang der Frontlinie, setzten die Divisionen der 3. und 4.Panzerarmee zu einem weiteren entscheidenden Angriff westlich von Rshev an! Es gelang in harten Kämpfen die Stadt Toropez als wichtiges Zwischenziel zu nehmen und danach durch teils hügeliges und sumpfiges Gelände bei zähem Feindwiderstand den Durchbruch nördlich von Velikie Luki zu erzwingen. Hier stießen die Spitzen von Mansteins LVII.Panzerkorps auf die Infanterie-Divisionen des nach Osten vorgehenden XXIII. und XXXV.Armeekorps. Durch diese erfolgreiche Operation konnte der Stab der Kalinin-Front, der Stab der 5.Garde-Armee, der Stab der 9.Garde-Armee mit 11 Brigaden, 20 Schützen-Divisionen, zwei Schützen-Korps und weiteren Kampfunterstützungseinheiten eingeschlossenen werden. Nun bereiten sich die deutschen Truppen im Einschließungsring auf heftige Durchbruchs- und Entsatzangriffe der sowjetischen Truppen vor, welche unweigerlich folgen werden!


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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen/deutschen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe (deutscher Zug):


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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Iche_Bins
15.11.20, 21:56
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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Ein sehr spannendes Ringen, weiter so!

der_Dessauer
22.11.20, 20:04
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 67 (24.09.1942)


--- Schwere und wechselvolle Kämpfe im Norden! ---
--- Sowjetische Armeen berennen die italienischen und ungarischen Truppen! ---
--- Kurzzeitige Öffnung des Kessels bei Velikie Luki! ---
--- Weitere Panzervorstöße der 3. und 4.Panzerarmee! ---

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Das derzeitige Hauptkampfgelände ist nicht immer für die mobile gepanzerte Gefechtsführung
vorteilhaft und nötigt der eigenen Truppe einiges ab!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


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Bodengefechte (sowjetischer Zug):


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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (sowjetischer Zug):

Neben teils heftigen Luftangriffen am Tage und auch in der Nacht durch die Rote Luftwaffe, hat die STAWKA nochmals alles Greifbare an Truppen in den Kampf geworfen! Es gelang dem Gegner mehrere Schützen- und Kavallerie-Korps zu massieren und so in zwei Angriffen (siehe Gefechtsberichte 2. und 6.) die 8.Panzer-Division und die Motorisierte Infanterie-Division der Waffen-SS „Totenkopf“ zum Ausweichen zu zwingen. Somit konnte der Kessel von Velikie Luki geöffnet werden, was die Stäbe der Kalinin-Front und der 5. und 9.Garde-Armee umgehend zur Flucht nach Norden genutzt haben. Weiterhin wurden die Linien der 9.Armee und der 1.Panzerarmee unablässig vom Feind berannt, wobei alle Angriffe für den Gegner blutig abgeschlagen werden konnten. Auch die Stellungsdivisionen der 4. und 6.Armee mussten erneut in schweren Kämpfen ihre Stellungen im Raum Orel – Kursk behaupten.


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Weit schlimmer entwickelt sich die Lage im Raum um Kharkow, hier attackieren mittlerweile sechs sowjetische Armeen, darunter die 1.Garde-Armee und die 2.Stoßarmee, die abgekämpften Linien der 8.italienischen Armee und der 2.ungarischen Armee. Die Verbündeten erleiden hohe Verluste in diesen Kämpfen und müssen Kilometer um Kilometer vor den gegnerischen Schützen- und Panzer-Korps zurückweichen. Dies zwingt das O.K.H. das XIII.Armeekorps nicht geschlossen sondern nacheinander einzusetzen, um so zumindest in Teilen die Front zu stabilisieren. Einzige Hoffnung ist die schnelle Zerschlagung des Kessels bei Velikie Luki um mehr Kräfte für den Raum Kharkow freizubekommen.


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (deutscher Zug):

Nach dem sich die Lage durch kleine Gegenangriffe und örtliche Gegenangriffe entlang der Front bei Orel, Kursk und Kharkow beruhigt hatte, ging das O.K.H. erneut zum Angriff im Abschnitt Velikie Luki über! Durch Angriffe des XXXXVII.Panzerkorps konnte der Velikie Luki-Kesseln erneut geschlossen werden. Weiterhin gelang es den restlichen Panzerkorps der 3. und 4.Panzerarmee weiter Raum nach Norden in Richtung Lowat gut zu machen. Zeitgleich attackierten mehrere Infanteriekorps der 16.Armee und 2.Armee die sowjetischen Stellungsdivisionen in diesem Raum. Diese Operationen stellen, zusammen mit dem Angriff des V. und LIX.Armeekorps im Raum Staraja Russa, eine erhebliche Bedrohung für die verbliebenen Entsatzkräfte der Roten Armee dar! Der Gegner riskiert eine weitere Einkesselung seiner Kräfte, sollte er nochmals versuchen den Velikie Luki-Kessel zu öffnen.


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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen/deutschen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe (deutscher Zug):


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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

der_Dessauer
24.11.20, 21:11
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--- Kesselwände nördlich von Velikie Luki trotzen allen Ausbruchsversuchen! ---
--- Drei sowjetische Armeen durch konzentrische Angriffe zur Kapitulation gezwungen! ---
--- Über 200.000 Rotarmisten sind gefallen oder in Gefangenschaft geraten! ---


Nach ersten Berichten aus dem Stab der Heeresgruppe NORD wurden folgende Feindverbände im Kessel aufgerieben:


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Insgesamt wurden zwei Schützen-Korps, achtzehn Schützen-Divisionen, eine Kavallerie-Division, eine Gebirgsinfanterie-Division, acht Schützen-Brigaden und eine Panzerabwehr-Brigade der Roten Armee in den Kämpfen um den Kessel von Velikie Luki vernichtet! Die Zahlen zu erbeutetem Kriegsmaterial konnten noch nicht ermittelt werden, sind aber als beträchtlich anzusehen. Momentan sind weitere heftige Kämpfe am Südwesthang der Waldaihöhen und an den Ufern des Lowat-Flusses im Gange. Weitere Meldungen folgen!


--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Bigfish
24.11.20, 21:15
Verschlüsselung!------------------------------------------------------------------------------------
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https://de.wikipedia.org/wiki/Cliffhanger

Frankenland
25.11.20, 12:19
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Schöner Erfolg! Wie ist der Zustand der Panzerwaffe? Reicht es noch für einen Schlag?

der_Dessauer
25.11.20, 19:43
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Frankenland,

grundsätzlich sind die Verluste im direkten Kampf bei den Panzer- und Motorisierten-Divisionen erfreulich gering in den Sommermonaten ausgefallen. Dennoch haben die zwei großen Sommeroffensiven mit vier großen Kesselschlachten und zuletzt den harten Kämpfen in stark bewaldeten, versumpften oder hügligen Terrain bei den schnellen Truppenverbänden zu einer hohen Abnutzung und Ermüdung geführt! Die 1.Panzerarmee ist mit zwei Panzerkorps zwischen Rzhev und Vyazma in der Front gebunden, das dritte Panzerkorps dieser Armee und die 3. und 4.Panzerarmee stecken noch in den Nachfolgegefechten der letzten Kesselschlacht. Bis die nun freigewordenen Infanteriekorps die gepanzerten und motorisierten Verbände abgelöst haben wird eine oder auch zwei Runden vergehen und mit Beginn der Runde 70 kommt eine weitere Schlammphase auf das Ostheer drauf zu. Alles im allem ist die deutsche Panzerwaffe ungeschlagen, bedarf allerdings einer längeren Ruhe- und Auffrischungsphase. Das O.K.H. wird sich die Lage in der nächsten Woche (Runde 69) noch einmal genauer besehen, ob es nicht noch Möglichkeiten gibt den Gegner einen letzten Schlag vor der Herbstschlammphase zu versetzen. Der Rundenbericht für die Runde 68 folgt in den kommenden Tagen!

Euer der_Dessauer


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Werter Bigfish,

so viel Gliffhanger war da doch gar nicht dabei! :rolleyes:

Euer der_Dessauer

Thomasius
26.11.20, 14:12
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Euer werter Gegner hat weiterhin sehr wenig Panzer.
Vermutlich setzt er seine Adminpunkte primär für Schützenkorps ein.
Vielleicht will er auch primär Mechkorps bilden. Stimmen unsere Erinnerung dass diese ab September oder Oktober 1942 ging?

der_Dessauer
27.11.20, 22:16
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Thomasius,

der werte Oerty setzt sehr stark auf Schützen-Korps! Diese begegnen der Achse nun nahezu überall an der Frontlinie oder stehen in der zweiten Reihe mit hohen Verteidigungswerten.
Mech.-Brigaden oder Mech.-Korps konnten wir noch nicht aufklären, aber das muss ja nichts heißen! Die Aufstellung dieser Verbände ist ab dem September 1942 möglich, allerdings
brauchen diese danach Zeit um Erfahrung und Moral zu gewinnen.

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
02.12.20, 19:47
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 68 (01.10.1942)


--- Weitere Reserven werden dem Ostheer zugeordnet! ---
--- Gegnerische Truppen müssen südlich des Ilmensee weichen! ---
--- Velikie Luki fällt in deutsche Hand! ---
--- Erneut sowjetische Truppen eingeschlossen! ---

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Auch eine abgeschlossene Kesselschlacht bedeutet nur den weiteren Vormarsch in die russische Weite!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


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Bodengefechte (sowjetischer Zug):


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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (sowjetischer Zug):

Die STAWKA hat recht schnell die sich abzeichnende Bedrohung für die Entsatzkräfte des Velikie Luki-Kessels erkannt und versucht nun diese Großverbände nach Norden aus der „Schlinge“ zu ziehen. Aus diesem Grund gab es keine Angriffe auf die Kesselwand von außen, sondern lediglich Ausbruchsversuche. Entlang der übrigen Front haben die Stoß- und Garde-Armeen erneut Schwachstellen der eigenen Verteidigung attackiert, ohne größere Geländegewinne zu erzielen. Natürlich haben diese Angriffe, wie schon die letzten Wochen gezeigt haben, für hohe Verluste bei unseren Achsenverbündeten geführt!


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Das Reich hat begonnen seinen Verbündeten mit Beginn des Monats Oktober neue Rüstungsgüter zu liefern! Besonders die ungarischen und rumänischen Truppen werden so zumindest mit einer verbesserten Panzerabwehr versehen. Der Aufwuchs dieser Waffen und Geräte wird sich allerdings nur recht langsam an der Front auswirken.


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Das O.K.H. hat auf Rücksprache mit der Marineführung das 9.Marine-Flak-Regiment aus dem Küstenschutz im Reich abgezogen und in den Osten verlegt. Hier wird das Regiment an Brennpunkten der Angriffs- und Abwehrkämpfe zur Flugabwehr und Panzerabwehr eingesetzt werden. Weiterhin werden vier bodenständige Infanterie-Divisionen, eine Reserve-Infanterie-Division und eine Motorisierte Brigade in den Osten verlegt.


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Das finnische Oberkommando hat das VI.Korps aus dem Norden abgezogen und verlegt dieses nun mit seinen drei Divisionen und zahlreicher Artillerie in den Raum südlich von Leningrad. Hier wird somit eine starke Reserve für kommende Kämpfe in diesem Raum geschaffen.


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (deutscher Zug):

Wie schon in einer Sondermeldung verlautet wurde, gelang es der eigenen Infanterie mit Unterstützung einiger Panzer-Divisionen den Velikie Luki-Kessel zu zerschlagen und dabei zahlreiche sowjetische Großverbände zu vernichten. Die nun freigewordenen sechs Infanterie-Korps können nun die Panzerarmeen teilweise ablösen oder deren weiteren Kampf im Raum des Lowat- und Pola-Flusses unterstützen. Im Verlauf der Kämpfe konnte auch Staraja Russa eingenommen und das 5.Garde-Schützen-Korps und die 93.Schützen-Brigade der Roten Armee eingeschlossen werden. Da die Meteorologen einen baldigen Wetterumschwung ankündigen ist sich das O.K.H. momentan uneinig über die weitere Operationsführung!


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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen/deutschen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe (deutscher Zug):


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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

der_Dessauer
05.12.20, 22:55
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 69 (08.10.1942)


--- Erste längere Regenschauer kündigen die Herbstschlammphase an! ---
--- Heftige gegnerische Angriffe im Raum um Kursk und Kharkov! ---
--- Deutsche Panzerarmeen stoßen zum Ilmensee vor! ---
--- Masse der sowjetischen Kalinin-Front eingeschlossen! ---

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Deutsche Panzerverbände stellen sich für die Sommerschlussoffensive bereit!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


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Bodengefechte (sowjetischer Zug):


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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (sowjetischer Zug):

Im Raum nördlich und südlich von Kursk haben die sowjetischen Stellungsarmeen, verstärkt durch einige Stoßarmeen und Gardeverbände, ihre Angriffe auf die 2.Panzerarmee fortgesetzt. Es gelang dem Feind in einigen Abschnitten Einbrüche zu erzielen, welche allerdings im Gegenstoß durch örtliche eigene Reserven sofort Abgeriegelt werden konnten. Dennoch benötigt die 2.Panzerarmee und die südlich anschließende 6.Armee dringend weitere Reserveverbände, um ihre abgekämpften Divisionen zur Auffrischung aus der Front ziehen zu können! Weiter südlich attackierten ebenfalls die bekannten feindlichen Stoßarmeen und Stellungsarmeen den Abschnitt der 8.italiensichen und 2.ungarischen Armee vor Kharkov. Wiederum erlitten unsere Verbündeten teils hohe Verluste, konnten jedoch mehrheitlich ihre Stellungen behaupten oder mit der Unterstützung des XIII.Armeekorps im Gegenstoß wiedergewinnen. Die Rote Luftwaffe attackierte eine Reihe von eigenen Feldflugplätzen auf denen in der Masse Nah- und Fernaufklärer stationiert waren. Hierbei wurden annähend vierzig eigene Maschinen am Boden zerstört!

Währenddessen führt das O.K.H. unter Rücksprache mit der politischen Führung des Reiches eine Reihe von Beförderungen verdienter Truppenführer durch, um die Moral des Ostheeres zu stärken. Zeitgleich wurde die 337.Infanterie-Division aus Frankreich nach Osten verlegt, um im Raum Kursk eingesetzt zu werden. Auch werden weiterhin bestehende Verbände wie die Motorisierte Infanterie-Division „Großdeutschland“ (siehe folgende Übersicht) oder Neuaufstellungen wie die 27.Panzer-Division (siehe folgende Übersicht) weiter verstärkt, ausgebildet und aufgefrischt.


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (deutscher Zug):

Nach langer und reiflicher Überlegung hat das O.K.H., nicht ohne Wiederstand einiger Frontkommandeure, mit der OPERATION „HERBSTSPAZIERGANG“ begonnen. Ziel dieser Angriffsoperation ist die Gewinnung einer verkürzten Verteidigungslinie südlich des Ilmensees. Bevor jedoch die Angriffe der 1., 3. und 4.Panzerarmee nach Norden beginnen konnten, musste erst ein kleinerer Kessel mit dem sowjetischen 5.Garde-Schützen-Korps und der sowjetischen 93.Schützen-Brigade zerschlagen werden. Anschließend bahnten sich die Panzer- und Motorisierten-Divisionen, mit starker Unterstützung der Luftflotten 1 und 4, sich ihren Weg entlang der Waldaihöhen und des Pola-Flusses zu den südlichen Gestaden des Ilmensees. Zuletzt waren es die Verbände des III.Panzerkorps der 1.Panzerarmee welche sich mit den nach Osten vorgehenden Infanterie-Divisionen des LIX.Armeekorps vereinigen konnten. Es gelang so die überwiegende Masse der sowjetischen Kalinin-Front mit zahlreichen (Garde-)Schützen-Korps und (Garde-)Kavallerie-Korps westlich des Pola-Flusses in den weitläufigen Sumpfgebieten einzukesseln!

Die eigenen Luftstreitkräfte flogen zahlreiche Angriffe auf die eingeschlossenen gegnerischen Truppen bei zeitgleichen Bodenattacken der Infanteriekorps der 16. und 2.Armee, um den Zusammenhalt, die Bewegungen und die Versorgungslage des Feindes zu erschweren. Auch flogen die Transportgruppen des V.Fliegerkorps der Luftflotte 4 fiele Einsätze zur Luftversorgung der ostwärtigen Kesselwand. Um diese weiter zu stärken und auf die kommenden Entsatz- und Ausbruchsversuche der sowjetischen Truppen vorzubereiten, wurde das 9.Marine-Flak-Regiment dem III.Panzerkorps direkt unterstellt. Dem O.K.H. ist klar das eine solch große Kesselschlacht quasi mit Beginn der Herbstschlammpahse ein reines Vabanquespiel ist, jedoch würde eine eventuelle Zerschlagung der Kalinin-Front die weitere Erholung der Roten Armee während eben dieser Schlammphase zunichtemachen.


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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen/deutschen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe (deutscher Zug):


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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Thomasius
06.12.20, 08:08
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Da scheint Euch vor dem Schlamm noch einmal ein großer Erfolg zu gelingen.
Der Kessel könnte halten, weil die Truppen die ausbrechen wollen über Flüsse angreifen müssen.
Es müsste für Euren Gegner auch schwierig sein Entsatztruppen heranzuführen und damit in dem Spielzug auch noch anzugreifen.
Wenn der Kessel hält habt Ihr gute Chancen auch im Winter offensiv vorgehen zu können.
Wodurch verliert Ihr soviel Geschütze? Ist es die Rote Luftwaffe?

der_Dessauer
06.12.20, 08:32
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Thomasius,

tja, wird sich zeigen ob es dem Gegner gelingt über den Pola-Fluss hinweg anzugreifen. Zumindest bei Angriffen von Osten könnte der werte Oerty tatsächlich Probleme haben genug Truppen schnell und rechtzeitig heranzuführen. Die gesamte Operation ist natürlich nicht ohne Risiko, es besteht ja eine hohe Abnutzung der Panzerwaffe, auch ohne Kampf! Die Geschützverluste kommen hauptsächlich, wie Ihr schon angemerkt habt, von der Roten Luftwaffe. Unser geschätzter Gegner hat aus Mangel an IL-2 wohl fast alle seine Jagdfliegerregimenter in Jagdbomberregimenter umgeschult und setzt diese zusammen mit allen möglichen Höhenbombern in großer Zahl über der gesamten Front ein. Hier müssen wir im Schlamm dringend etwas unternehmen, da so die Rote Luftwaffe uns pausenlos zusetzen kann! Hier hat der werte Oerty sehr genau in unserer letzten Partie aufgepasst und zügig gelernt und die richtigen Schlüsse gezogen!

Euer der_Dessauer

HYZ
06.12.20, 08:56
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> WEGVERSCHLÜßELT <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Werter der_Dessauer,

auch wir drücken Euch die Daumen, daß Euer Kessel hält und dann bald geräumt werden kann. Wäre ein schöner Erfolg - besonders weil der Gegner so nochmal viele Gardeeinheiten verlieren würde :top:

Grüße
HYZ

PS:
Könnt Ihr etwas zu Euren Statischen bzw. Reserve- Divisionen sagen !?
Wie hoch ist deren Kampfkraft/Erfahrung ?
Wie setzt Ihr sie ein - im Korpsverbund (defensiv), als Garnisionseinheiten in Städten, um vielleicht bessere ungarische Sicherungstruppen frei zu bekommen oder als "Anhängsel" bei Euren Verbündeten ?
... vielleicht auch im Vergleich zu Euren Luftwaffenfelddivisionen ?

... denn wir können uns erinnern, daß wir damals im Spiel gegen Euch einiges an Zeit aufgewendet hatten, um die oben genannten(gefragten) Optionen zu optimieren ...

der_Dessauer
06.12.20, 09:19
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter HYZ,

hmm, jetzt haben wir leider keine Screenshots oder Werte/Parameter in der Hand, können diese dann allerdings für Euch im Rundenbericht zur Runde 70 nachreichen! Im Grunde haben wir die freigegeben Reserve- wie Statischen-Divisionen im Schwerpunkt für die Sicherung neu gewonnener Großstädte zur Partisanenabwehr verwendet. Da der werte Oerty nur sporadisch Luftversorgung zur Bildung von Partisaneneinheiten im rückwärtigen Gebiet fliegen lässt, sind wir mit der bis dato hunderprozentigen Sicherung der eroberten Städte bisher gut gefahren und haben nur ein paar mal mit Partisanen zu tun gehabt! Zwei dieser Divisionen wurden allerdings nach Kharkov umgeleitet, um dort die 8.italienische und die 2.ungarische Armee in ihrem Abwehrkampf zu unterstützen. Generell haben wir keine freien deutschen Korpsstäbe mehr, mal abgesehen von den RHG-Kommandos, und könnten hier nur direkt die Reserve- und Statischen-Divisionen unter rumänische, ungarische oder italienische Kontrolle stellen. Wir sind hier am überlegen ob wir nicht ein RHG-Kommando "freischaufeln" und uns so eine Art ungebundene "Sicherungsarmee" schaffen, mit welcher wir zum Beispiel bei Großkampflagen eine dritte oder vierte rudimentäre Verteidigungslinie schaffen, um einen Durchbruch gegnerischer motorisierter, mechanisierter oder gepanzerter Verbände zu verhindern.

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
08.12.20, 22:17
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--- 18.Panzer-Division hält mit dem Flakriegel des 9.Marine-Flak-Regiments allen Angriffen stand! ---
--- Sowjetische Ausbruchs- und Entsatzangriffe scheitern südlich des Ilmensee! ---
--- Sechs Armeestäbe und fünfzig Großverbände der Roten Armee sitzen im Kessel! ---
--- Wetterumschwung bringt Regen und Schlamm! ---


Die Nah- und Fernaufklärung der Heeresgruppe NORD hat folgende Feindverbände im Kessel identifiziert:


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Im Verlauf der letzten Tage hat die Führung der Roten Armee panisch versucht Entsatztruppen in den Raum südlich des Ilmensee zu bringen um mit diesen, koordiniert mit Ausbruchsversuchen der eingeschlossenen Kräfte der Kalinin-Front, den Einschließungsring des III.Panzerkorps aufzusprengen. Im Schwerpunkt der Kämpfe stand die sächsische 18.Panzer-Division, welche im Verbund mit dem 9.Marine-Flak-Regiment und anderen Kampfunterstützungseinheiten zahlreiche Luft- und Bodenangriffe des Gegners energisch und standhaft zurückschlug (Siehe Gefechtsberichte 1. bis 3.)! Das O.K.H. ist nun bemüht, trotz der Wetterverschlechterung, die ostwärtige Kesselfront weiter zu verstärken und den eingeschlossenen gegnerischen Verbänden keine Ruhe mehr zu gönnen. Weitere Lageberichte folgen!


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Bigfish
08.12.20, 22:37
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Schöner Schnapp - dann mal hoffen das der Kessel hält!

LochLomond
08.12.20, 22:39
--- Verschlüsselung ---
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--- Enigma 0-9-4 ---
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--- 18.Panzer-Division hält mit dem Flakriegel des 9.Marine-Flak-Regiments allen Angriffen stand! ---
--- Sowjetische Ausbruchs- und Entsatzangriffe scheitern südlich des Ilmensee! ---
--- Sechs Armeestäbe und fünfzig Großverbände der Roten Armee sitzen im Kessel! ---
--- Wetterumschwung bringt Regen und Schlamm! ---



wenn ihr das halten könnt, dürfte die Rote Armee massiv geschwächt werden!
weiter so :fecht:

der_Dessauer
08.12.20, 22:46
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Bigfish und werter LochLomond,

jetzt hat das deutsche Ostheer erstmal einige Schlammrunden zu bewältigen in denen das O.K.H. Zug um Zug die Kesselfront verstärken kann. Während der Schlammphase ist es zwar nicht unmöglich doch recht unwahrscheinlich das dem werten Oerty ein Aufbruch der Kesselfront gelingt. Da die deutsche Seite bei Eintritt des ersten Frostes zuerst am Zug ist, kann schon damit gerechnet werden diese gegnerischen Verbände zu zerschlagen. Zumal in den Wochen bis dahin mangelnde Versorgung und fortwährende deutsche Artillerie- und Luftangriffe den Feind im Kessel weiter schwächen werden!

Euer der_Dessauer

Thomasius
09.12.20, 06:41
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Man sollt den Tag zwar nicht vor dem Abend loben, aber wir halten diesen Erfolg für gigantisch. Da dürften zum Ende der Sommeroffensive noch einmal 300.000 Mann im Kessel sein. Das sind für die Rote Armee nur schwer zu ersetzende Verlusten und ihr erhaltet 30.000 Hiwis und dringend benötigte Ausrüstung.
An eine Rote Armee die 1945 Berlin einnimmt glauben wir nicht mehr.

Cfant
09.12.20, 09:18
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Beeindruckend. Ist das der größte Kessel bisher? Sieht für Uns nach der gewaltigsten Kesselschlacht der Geschichte aus.

Duke of York
09.12.20, 09:25
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Hat eigentlich der drohende Verlust der Stäbe für den Feind größere Auswirkungen? Und wenn ja, kann er diese nicht aus dem Kessel ausfliegen?

elbe1
09.12.20, 09:50
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das sieht ja gut aus ihn Norden und wenn alles gut läuft macht es ja einiges an Divisionen frei
leider gibst da ihn Norden keine ziele die sich lohnen würden ?
aber euer Süden sieht ja nicht so bombenfest aus wir erinnern uns an die verbündetet 41/42 in dieser Partie
Gruß Elbe1

Thomasius
09.12.20, 10:16
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Hat eigentlich der drohende Verlust der Stäbe für den Feind größere Auswirkungen? Und wenn ja, kann er diese nicht aus dem Kessel ausfliegen?

Nein, es besteht eine gewissen Wahrscheinlichkeit, dass die Armeekommandeure sterben, aber die dürften nicht unersetzlich sein.
Es kann aus dem Kessel nichts ausgeflogen werden. Kessel können nur mit Nachschub aus der Luft versorgt werden, was der werte Gegner vermutlich auch machen wird.
Der Verlust liegt in den Unmengen an Menschen und Material in den Einheiten und den HQs.
Dazu kommt noch, dass die Wehrmacht etwa 10% der Gefangenen als Hiwis in den Trossen nutzen kann, was wiederum mehr Soldaten bei der kämpfenden Truppe ergibt. Das erbeutete Material kann die Wehrmacht teilweise nutzen. Was nicht genutzt werden kann wird in Waffenpunkte umgewandelt die wiederum für deutsche Waffen verwendet werde. Zusätzlich wird es auch einige LKWs geben, die die Wehrmacht nutzen kann. LKWs sind in dem Spiel für beide Seiten eine extrem knapp Ressource.

der_Dessauer
11.12.20, 23:13
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 70 (15.10.1942)


--- Durch Wetterumschwung Bewegungen am Boden eingeschränkt! ---
--- In verschiedenen Frontabschnitten heftige Angriffe der Roten Armee! ---
--- Kesselfront kann weiter durch eigene Kräfte verstärkt werden! ---
--- Neue Reserven erreichen den Raum Kharkov! ---

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Ein „alter Bekannter“ ist erneut Herr über die Bewegungen der eigenen Truppen am Boden geworden!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


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Bodengefechte (sowjetischer Zug):


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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (sowjetischer Zug):

Wie schon in einer „Sondermeldung“ verlautet wurde, gelang es den Kräften des III.Panzerkorps den Einschließungsring um die Masse der sowjetischen Kalinin-Front gegen alle Ausbruchs- und Entsatzangriffe zu halten. Somit kann das O.K.H., nun da die Herbstschlammperiode im Osten eingebrochen ist, mit der weiteren Sicherung der Kesselfront und dem Verschieben von Bodentruppen und Luftwaffenverbänden zur Neugliederung und Auffrischung beginnen. Zeitgleich sind die ersehnten Reserveverbände im Hinterland der Heeresgruppen eingetroffen und übernehmen dort zunächst Sicherungsaufgaben. Zwei dieser Verbände die 151.Statische-Division und die 141.Reserve-Division, eingesetzt im Raum Kharkov, haben ihre aktuellen Quartiermeisterberichte dem Stab der Heeresgruppe SÜD zukommen lassen (Siehe folgende Übersichten!).


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (deutscher Zug):

Während die Luftwaffe mit einer Neuorganisation ihrer Verbände, hier zunächst die Nahaufklärerstaffeln beginnt, versucht das O.K.H. nach und nach die motorisierten und gepanzerten Division in der Kesselfront an den Waldaihöhen durch Infanterie zu ersetzen. Größere Kampfhandlungen finden außer einigen Spähtruppunternehmungen und Artillerieduellen nicht statt. Nur das IV. und VIII.Fliegerkorps der Luftflotte 4 fliegen teils heftige Angriffe auf die eingeschlossenen sowjetischen Truppen, wodurch es in diesem Kampfraum zu teils langandauernden Luftkämpfen kommt!


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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen/deutschen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe (deutscher Zug):


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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

der_Dessauer
14.12.20, 01:42
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 71 (22.10.1942)


--- Weitere heftige Entsatzangriffe der Roten Armee! ---
--- An anderen Abschnitten der Front teils heftige Infanterieattacken des Feindes! ---
--- Umgliederung der Luftwaffe ist im vollem Gange! ---

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Reste der 48.sowjetischen Panzer-Brigade, welche an der Pola zerschlagen wurde!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


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Bodengefechte (sowjetischer Zug):


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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (sowjetischer Zug):

Hatte das O.K.H. auf eine ruhige Zeit zur Regeneration seiner Kräfte während der Schlammphase gehofft, so wurde dies durch die letzten Aktivitäten des Gegners negiert! In den letzten Tagen haben starke sowjetische Formationen, ca. 120.000 Rotarmisten mit massiver Artillerie- und Panzerunterstützung, abermals versucht die Kesselfront zu öffnen (Siehe Gefechtsbericht 1.). Trotz manch kritischer Situation, gelang es den hier eingesetzten Panzer-Divisionen erneut einen Durchbruch zu verhindern. Anders zeigt sich das Bild im Raum Kursk. Hier gelang es dem Feind mit schierer Masse, teilweise mit bis zu achtfach überlegenen Kräften, nördlich und südlich von Kursk Boden gut zu machen (Siehe Gefechtsberichte 2. und 3.). Weitere Angriffe entlang der Front der Heeresgruppen MITTE und SÜD haben dem Gegner wiederum keine weiteren Geländegewinne gebracht, lassen allerdings umgekehrt unsere Stellungsdivisionen auch nicht zur Ruhe kommen!


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (deutscher Zug):

Das O.K.H. hat unter Absprache mit dem O.d.L. eine Reorganisation der Luftwaffenverbände im Osten angestoßen. Dadurch kann es zu deutlichen Verschiebungen der Stärkeangaben bezüglich der eigenen Luftstreitkräfte kommen. Ziel ist es, die Verbände der deutschen Luftwaffe auf die immer stärker werdende Bedrohung der Roten Luftwaffe hin auszurichten. Weiterhin hat das O.K.H. entschieden die vakante Stelle des Oberkommandierenden der 6.Armee, welche bis dato durch den General Hans Reinhard kommissarisch geführt wurde, an den bewährten Generalfeldmarschall Wilhelm von Leeb zu vergeben.

Von der Seite der Achsentruppen aus gesehen waren die Kampftätigkeiten als Antwort auf die heftigen sowjetischen Angriffe eher überschaubar! Einzig die Zerschlagung der sowjetischen 48.Panzer-Brigade bei einem eigenen Gegenstoß an der ostwärtigen Kesselwand ist hier erwähnenswert.


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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen/deutschen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe (deutscher Zug):


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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde71l.jpg

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Bigfish
14.12.20, 19:49
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Wie lange wird es Eurer Erfahrung nach dauern den Kessel aufzulösen?

der_Dessauer
14.12.20, 22:53
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Werter Bigfish,

momentan verhindert der "General Schlamm" jede größere Angriffsoperation. Somit müssen sich die eigenen Verbände bis zur Runde 74 noch zurückhalten, erst dann sinken die Temperaturen, der Boden gefriert und Schneefall setzt ein. Dann kann das Ostheer möglichst von allen Seiten konzentrisch zuschlagen und den Kessel möglichst innerhalb einer Runde ausräumen. Natürlich muss das III.Panzerkorps der 1.Panzerarmee als Voraussetzung dafür weiterhin alle Entsatzangriffe der Roten Armee abwehren!

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
22.12.20, 22:34
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 72 (29.10.1942)


--- Südlich des Ilmensee wird trotz Schlamm weiter schwer gekämpft! ---
--- Das deutsche Ostheer und die Rote Armee gliedern ihre Verbände um! ---
--- Örtlich begrenzte Angriffe können Kessel weiter verkleinern! ---
--- Über 90.000 Rotarmisten geraten in Gefangenschaft! ---

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Besonders in der russischen Schlammperiode müssen die Besatzungen der eigenen Kampfpanzer
mit den besonderen Bodenverhältnissen zurechtkommen!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde72d.jpg

Bodengefechte (sowjetischer Zug):


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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (sowjetischer Zug):

Durch eine allgemeine Ausdünnung der Bodenorganisation der Luftwaffe wurden dem Ostheer drei Luftwaffen-Feld-Divisionen zugeordnet. Diese Verbände besitzen momentan weder die Ausbildung noch die Ausrüstung um als Vollwertig für alle Angriffs- und Abwehraufgaben angesehen zu werden. Dennoch werden diese Truppen dabei helfen die 6.Armee im Raum Kursk zu entlasten und damit den phasenweisen Vormarsch des Feindes hier zu bremsen.


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Erstmals seit Monaten hat die Rote Luftwaffe mit Versorgungsflügen in das eigene Hinterland begonnen. Ziel ist es wohl die spärlichen Partisanenverbände damit zu unterstützen. Das dies nicht gänzlich ohne Wirkung bleibt, konnte man an einem einzelnen Angriff auf die eigenen Versorgungslinien westlich von Novgorod beobachten (Siehe Gefechtsbericht 1.)!


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Im Abschnitt der 11.Armee gelang es kombinierten deutschen und rumänischen Truppen die Massenangriffe der sowjetischen Küsten-Armee aufzufangen und blutig abzuschlagen (Siehe Gefechtsbericht 2.). Dabei war der Gegner um ein dreifaches bei der Infanterie und um fast das sechsfache bei der Artillerie überlegen!


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Im Kampfraum um Kharkov haben die sowjetischen Stellungsarmeen erneut schwere Angriffe vorgetragen und wurden dabei massiv aus der Luft unterstützt (Siehe Gefechtsberichte 3. bis 6.). Nur die allgemeine Wetterlage und einige spärliche deutsche Verstärkungen erlauben es den italienischen und ungarischen Truppen hier ihre Stellung zu halten. Die Verlustzahlen in diesen Kämpfen können oder müssen als durchaus ausgeglichen angesehen werden.


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Besonders brisant wurden die Kämpfe an der ostwärtigen Kesselfront südlich des Ilmensee! Hier lässt die STAWKA nichts unversucht, um den Kessel doch noch zu öffnen. Dabei nutzt der Gegner die Umgliederung/Abwesenheit der eigenen Luftwaffe aus. Trotz geballter Flakabwehr können und konnten die „Roten Falken“ hart zuschlagen. Dennoch gelang es dem III.Panzerkorps mit der 8. und 18.Panzer-Division und dem 9.Marine-Flak-Regiment erneut alle Angriffe abzuschlagen und seine Stellung zu behaupten (Siehe Gefechtsberichte 7. bis 14.).


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (deutscher Zug):

Trotz der für militärische Operationen schwierigen Wetterlage, haben sich die Frontkommandeure südlich des Ilmensee darauf verständig zeitgleich einige Schwachstellen der eingekesselten gegnerischen Truppen zu attackieren, um so schon vor dem ersten Frost eine Schwächung des Feindes herbeizuführen und eigenen Verbände schon frühzeitig lösen zu können! Diese Angriffe verliefen äußerst erfolgreich (Siehe Gefechtsberichte 15. bis 21.), nicht nur konnte der Kessel eingedrückt werden, sondern wurden auch fünf Armeestäbe, neun Schützen-Divisionen, fünf Brigaden und eine große Anzahl an Kampfunterstützungseinheiten zerschlagen! Über 90.000 Rotarmisten treten nun den Weg in die Kriegsgefangenschaft an. Die Zahlen für das vernichtete oder erbeutete Kriegsgerät konnten bisher noch nicht vollständig ermittelt werden.


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Bei der Heeresgruppe MITTE nutzte das LVI.Panzerkorps der 2.Panzerarmee einen Schwächemoment des Feindes aus und konnte bei einer örtlich begrenzten Offensive die 361.Schützen-Division der sowjetischen 40.Armee aus ihren Stellungen nördlich von Kursk werfen (Siehe Gefechtsbericht 22.)!


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Vor den Krimzugängen im Süden der Front konnten weitere Kräfte der 3. und 4.rumänischen Armee zugeführt werden. Diese übernehmen von der 11.Armee die Sperrung eben jener Zugänge. Somit ist die 11.Armee mit ihren drei Armeekorps nicht mehr an zwei Abschnitten gebunden. Um dies auch dem Gegner vor Ort klar zu machen, unternahmen deutsche und rumänische Verbände zwei kleinere Angriffe auf die Stellungstruppen der sowjetischen 22. und 56.Armee (Siehe Gefechtsberichte 23. und 24.). Beide Angriffe verliefen erfolgreich und konnten so die eigene Ausgangslage verbessern!


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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen/deutschen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe (deutscher Zug):


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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

der_Dessauer
23.12.20, 11:59
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Leserschaft und werte Regenten,

zunächst möchten wir uns vor den kommenden Festtagen nochmals für das ungebrochene Interesse an diesem AAR bedanken! Die Fragen, Kritiken und Ideen sind für uns ebenso ein Ansporn, wie auch die gute Kommunikation mit unserem Gegner dem werten Oerty, hier beherzt weiter zu machen.

Folgend möchten wir hier auch unsere Vorfreude auf das kommende "Gary Grigsby's War in the East 2" mit der Leserschaft teilen! Wir können die Veröffentlichung kaum abwarten! Der werte Steinwallen hat kürzlich auf seinem YouTube-Kanal (LINK: Steinwallens Welt #25: Curious Expedition 2, War in the East 2, Democracy 4, FoG 2: Medieval u.v.m. (https://www.youtube.com/watch?v=Yi3YXT_ok-w&t=284s)) darauf verwiesen. Auch auf der Matrix-Seite (LINK: Matrixgames.com - Gary Grigsby's War in the East 2 (https://www.matrixgames.com/game/gary-grigsbys-war-in-the-east-2)) gibt es nähere Informationen zum Spiel.


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Momentan beschäftigt uns im übrigen dieser Punkt aus dem aktuellen Beta-Patch v.1.12.06 ,welchen wir gerade verwenden, von "WitE" (Patchnotes):


New features
- New method of loading and saving the game in smaller blocks, reducing chances of out of memory errors (courtesy of Pavel Zagzin).
- Reverted to the old method of calculating movement reduction of motorized units due to fuel shortages, based on needs rather than actual use of elements and vehicles present in the unit.
- Retreat hexes will now be sorted when selecting the best one in the same way as displacement hexes. Units will still try to retreat as little as possible, but their target will change. Hopefully less units will retreat towards the enemy.
- AA strength increased by 33%.
- Parts of Finland captured by the Soviets will remain Soviet after Finland will surrender, so that Soviet units in Finland will not be destroyed.

Bug fixes
- Fixed a bug where construction units could deploy to repair isolated hexes.
- Fixed multiple bugs related to provision of HQ Support.
- Fixed a bug where intercept flights were not calling base resupply routines, which caused low numbers of fighters flying those missions.
- Fixed a bug where routed or isolated units were deprived of SMP at start of turn, but remained loaded. They will be now automatically unloaded.
- Fixed a bug where in supply units that were surrounded during enemy turn could not make a displacement move through enemy controlled hexes.

Und im Zusammenhang damit dieser Gefechtsbericht der letzten Runde:


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Wir haben versucht massiv Flak in diesem Raum zum Schutz der Kräfte des III.Panzerkorps zu bündeln, allerdings scheint diese Konzentration von Flakgeschützen und die Erhöhung der Wirksamkeit des Flakfeuers um 33 Prozent durch den neuen Beta-Patch kaum Wirkung zu entfalten! Ein einziger Abschuss einer IL-2 ist da schon mau! Haben die werten Regenten hier Verbesserungsvorschläge oder Erklärungen? Hängt das damit zusammen das die 8,8-cm-Flak 18 eher zur Abwehr von Höhenbombern gedacht ist und wir damit die Anzahl der leichten Flak zum Schutz unserer Frontverbände erhöhen müssen?

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
25.12.20, 23:09
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 73 (05.11.1942)


--- Weiterhin versucht die STAWKA durch Massenangriffe den Kessel zu öffnen! ---
--- Über die Front verteilt kommt es zu hin und her wogenden Gefechten! ---
--- Deutsche Infanterie-Divisionen üben weiter Druck auf den Gegner aus! ---
--- Weitere 22.000 Rotarmisten gehen in Gefangenschaft! ---

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Schwer Infanteriewaffen, wie dieses Infanteriegeschütz, unterstützen die eigenen Truppen in ihrem Abwehrkampf!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


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Bodengefechte (sowjetischer Zug):


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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (sowjetischer Zug):

Die deutsche Rüstungsindustrie hat die G-Version des Panzerkampfwagens IV mit einem verbesserten Geschütz und einer verstärkten Frontpanzerung versehen. Ab dem Beginn dieses Monats kommt diese Version zur Auslieferung an die Truppe. Weiterhin wird mit dem Panzerjäger 38 H eine neue Selbstfahrlafette zur Panzerabwehr eingesetzt.


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Die STAWKA hat erneut alle Mittel und Möglichkeiten zusammengezogen, um die eingeschlossenen Kräfte der Kalinin-Front doch noch zu entsetzten. In äußerst schweren und blutigen Kämpfen versuchen zahlreiche gemischte Truppenverbände der Roten Armee die Kesselwand des III.Panzerkorps zum Einsturz zu bringen (Siehe Gefechtsberichte 1. bis 7.). Jedoch gelingt es auch in diesen harten Tagen die Stellungen zu behaupten, auch wenn die eigenen Truppen schon stark abgekämpft sind und dringend einer Auffrischung bedürfen!


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Weitere Angriffe werden gegen die deutschen und italienischen Verbände nördlich und südlich von Kharkov vorgetragen (Siehe Gefechtsberichte 8.bis 10.). Welche ebenso allesamt erfolgreich abgeschlagen werden können. Auch an den Gestaden des Asowschen Meers gab es örtlich Vorstöße des sowjetischen 7.Luftlande-Korps, welche durch die aufmerksame Abwehr der 7.rumänischen Kavallerie-Division jedoch ohne Erfolge für den Feind blieben (Siehe Gefechtsbericht 11.).


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (deutscher Zug):

Die deutschen Verbände entlang der Kesselwand südlich des Ilmensees unternehmen weitere örtlich begrenzte Angriffe, um die Versorgungslage, den Zusammenhalt und die Führungsfähigkeit der gegnerischen Truppen im Kessel weiter zu schwächen (Siehe Gefechtsberichte 12. bis 14.). Dabei können der Stab der 11.sowjetischen Armee, drei Schützen-Divisionen, eine Schützen-Brigade, eine Panzerabwehr-Brigade und acht Kampfunterstützungseinheiten zerschlagen werden. Weiter 22.000 Rotarmisten können dadurch als Gefangene eingebracht werden! In den Luftkämpfen über dem Kessel gelingt es dem Jagdgeschwader 54 „Grün Herz“, bei dem Verlust einer einzelnen eigenen Maschine, 43 gegnerische Flugzeuge abzuschießen!


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Nördlich von Kursk sind es abermals Die Divisionen des LVI. Und XXIV.Panzerkorps der 2.Panzerarmee, welche dem Gegner schwer zusetzen. Es gelingt diesen Verbänden die 365.Schützen-Division schwer anzuschlagen und aus ihren Stellungen nach Osten zu drücken (Siehe Gefechtsbericht 15.).


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Deutsche und rumänische Truppen, hauptsächlich das XI.Armeekorps der 11.Armee, schlagen nördlich der Krimzugänge Kräfte der sowjetischen 41.Armee erfolgreich zurück (Siehe Gefechtsbericht 16. und 17.).


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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen/deutschen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe (deutscher Zug):


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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

der_Dessauer
25.12.20, 23:51
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--- Der erste Frost tritt im Osten auf, größere Operationen wieder möglich! ---
--- Operation zur Zerschlagung der Kalinin-Front abgeschlossen! ---
--- Reste der eingekesselten gegnerischen Verbände südlich des Ilmensee aufgerieben! ---
--- Weitere 265.000 Rotarmisten sind gefallen oder in Gefangenschaft geraten! ---


Nach ersten Berichten aus dem Stab der Heeresgruppe NORD wurden folgende Feindverbände in diesen Tagen im Kessel aufgerieben:


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Durch die Zerschlagung dieser Restkräfte (überwiegend Gardetruppen), im Schwerpunkt der Stäbe der 11.Garde-Armee und des 5.Luftlande-Korps, neun Schützen-Korps, zwei Kavallerie-Korps, fünfzehn Schützen-Divisionen und einer Kavallerie-Division, kann endlich nach abklingen der Schlammphase und mit dem ersten Frost die wohl größte Kesselschlacht des Ostfeldzuges glücklich zu einem Ende gebracht werden! Die Rote Armee musste in diesen Kämpfen Verluste von insgesamt 396.500 Mann (davon allein 375.140 Gefangene), 4.852 Geschütze aller Art, 156 Panzern und 93 gepanzerten Fahrzeugen hinnehmen! Dazu kommen noch ungezählte Mengen an Infanteriewaffen, Munition und weiteren Kriegs- und Versorgungsgütern aller Art. Derzeit wird der Raum des ehemaligen Kessels noch gründlich durchstreift. Das O.K.H. hat umgehend damit begonnen die Masse der freigewordenen drei Panzerarmeen und 8 (!) Infanteriekorps zur Auffrischung und Umgliederung zu verlegen. Ein neuer Schwerpunkt zeichnet sich bereits ab! Weitere Meldungen folgen!


--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Bigfish
26.12.20, 12:13
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter der_Dessauer,

Wir beglückwünschen euch zu diesem grandiosen taktischen wenn nicht gar strategischen Sieg! Leider können Wir gerade keine grünen Plätzchen verteilen :(

Wir hätten noch eine demütige Bitte: Könntet Ihr Euren Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe: einmal für Runde 1 und dieser Runde hier darbieten?


Untertänigst
Bigfish

Zahn
26.12.20, 18:35
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Dann auf nach Moskau !?

der_Dessauer
28.12.20, 13:53
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Werter Bigfish,

vielen Dank für das Lob, allerdings ist diese Kesselschlacht "nur" ein taktischer Sieg welcher es uns ermöglicht glimpflicher durch den Winter zu kommen!
Hier die von Euch gewünschte Übersicht (Bitte beachten das wir die Runde noch bearbeiten und damit die Zahlen noch nicht endgültig sind!):


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Euer der_Dessauer


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Werter Zahn,


Dann auf nach Moskau !?

Na ja, sagen wir mal so, zu erst müssen sich die eigenen Panzerverbände wieder auffrischen und reorganisieren. Auch die freien Infanteriekorps müssen verschoben und teilweise neu strukturiert werden. Danach steht einer Winteroffensive nichts im Wege! Wohin die Reise uns führen wird, machen wir von der strategischen Gesamtlage und den kommenden Aufklärungsergebnissen abhängig!

Euer der_Dessauer

Bigfish
28.12.20, 20:59
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Vielen Dank für die Daten! Wir würden ja denken gar nicht so schlecht, aber die Sache mit den Geschützen ist schon eine ordentliche Differenz. Und weniger Fahrzeuge für mehr "Männer". Gab es aus dem Kessel etwas fahrbares zu retten?

der_Dessauer
28.12.20, 23:10
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Werter Bigfish,

tja, eine Bewertung fällt uns da schwer! Der große Verlustumfang bei den Geschützzahlen fällt in der Partie Runde um Runde schon auf. Die teils heftigen Infanteriegefechte und die ständigen Luftangriffe der Roten Luftwaffe zermürben den Geschützpark des Ostheeres schon spürbar! Der Wert bei "Fahrzeuge" gibt die Versorgungs-Lkw in allen Einheiten zusammen wieder. Wir können jetzt nur mutmaßen, aber vielleicht hängt das schrumpfen dieses Wertes mit der Zuteilung von Hiwis zusammen. Zumindest leidet die Wehrmacht nicht unter einem Mangel an Lkw! Zusätzlich zu den knapp 132.000 Fahrzeugen direkt bei den Versorgungsdiensten der Verbände gibt es noch ca. 240.000 freie Fahrzeuge von denen pro Runde gerade einmal 65.000 für weitergehende Versorgungsfahrten genutzt werden. Zudem liegt die Bahnkapazität bei 60.600 Punkten wenn wir uns recht erinnern. Der letzte große Kessel hat zu aller erst wieder mehr Hiwis in unsere Reihen gespült und im weiteren eine Menge Kriegsgüter die vom Spiel in Waffenpunkte umgemünzt werden. Somit gibt es da schon einen spürbaren Benefit aus solchen Kampfergebnissen!

Euer der_Dessauer

Thomasius
01.01.21, 10:57
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Die niedrigere LKW-Zahl in den Einheiten gesamt müsste etwas mit veränderten TOE zu tun haben und damit das ihr weniger Mot./Pz-Divisionen habt. Vermutlich steigt die Zahl wieder an, wenn Ihr bald das II. SS-PZ-Korps erhaltet.
Wir hoffen, dass sich ab 01.01.1943 die Lage bei Geschützen aller Art wieder bessert, weil die Produktion von Waffenpunkten stark ansteigt.
Ansonsten erwarten wir eine deutsche Winteroffensive und weitere Kesselschlachten und drücken euch die Daumen.:top:

VigaBrand
01.01.21, 17:30
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Oder wurden Einheiten auf "statisch" gesetzt?

der_Dessauer
01.01.21, 22:18
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Werter Thomasius,

wir sind gespannt ob der Anstieg der Krieg- / Rüstungsproduktion im Reich derart spürbar positiv auf das Ostheer ausfällt. Bisher haben wir mit dem Midgame in WitE auf deutscher Seite noch keine Erfahrungen in diesem Bereich sammeln können.
Der weitere Verlauf der Partie bleibt für Euch und die geneigte Leserschaft hoffentlich noch spannend und unterhaltend! Und über gefrorenen Boden können Panzer ja bekanntlich auch gut rollen! :rolleyes:

Euer der_Dessauer


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Werter VigaBrand,

nein, wir haben keine Einheiten auf "statisch" gesetzt um Lkw zurück in den Pool zu bekommen.

Euer der_Dessauer

Thomasius
01.01.21, 22:50
Laut Handbuch steigt die deutsche Produktion von Waffenpunkten von 130% im Jahre 42 auf 220% im Jahre 1943. Das ist eine Steigerung die spürbar sein sollte.

elbe1
02.01.21, 10:55
freie Lkws werden ja nur gebraucht um Nachschub nach vorne zu bringen von der Eisenbahn zu den Verbrauchern wenn gutes Wetter oder nahe der Eisenbahn sinkt auch der bedarf an freien Lkws
die Front ist ja ziemlich statisch 1942 und die Eisenbahn hat freie fahrt scheint ja auch nur normaler verbrauch an Munition Betriebsstoff ihn dieser Partie
der (OAT) Kriegsstärkenachweis (43)hat den bedarf an Lkws ihn den Verbänden auch nicht erhöht
laut Kriegsstärkenachweis fehlen den Ostheer rund 1 Million man (ca.20%) Urlaub ?
was ist denn mit den beta Patches ich lese Flak Trifft nicht mehr so oft -50% +33% auch am Luftkampf wurde herum gebastelt?

schönes neues Jahr allen Gruß Elbe1

der_Dessauer
02.01.21, 18:13
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Werter Thomasius,

habt Dank für diese Information. Wir haben auch gleich mal im Handbuch die Prozentzahlen für die Flugzeuge und Fahrzeuge nachgesehen, da scheint es ja mit der deutschen Rüstung bergauf zu gehen!

Euer der_Dessauer


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Werter elbe1,

na ja, Urlaub machen diese Rund eine Million Mann Fehl nicht, zumindest wenn man ein Soldatengrab oder ein Lazarett nicht als perfekten Urlaubsort ansieht!
In der Tat fehlen dem deutschen Ostheer schon seit Beginn des Feldzuges Soldaten, Fahrzeuge und Material zur Vollausstattung, und die doch hohen Verluste in
den harten Angriffs- und Abwehrschlachten tun diesbezüglich ihr übriges.

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
06.01.21, 20:23
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(Anmerkung des Autors: Werte Leserschaft und werte Regenten, wir hoffen die Weihnachtsfeiertage und der Rutsch in das neue Jahre wurden gut überstanden. Auch wir melden uns mit dieser Zusammenfassung zurück. Da in diesen fünf Runden im Schwerpunkt Divisionen von A nach B verschoben wurden, haben wir mal auf eine dezidierte Berichterstattung darüber verzichtet. Man sehe uns dies nach!)


Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Zusammenfassung Ende Runde 73 (05.11.1942) bis Ende Runde 78 (10.12.1942)


--- Verschiebung mehrerer Armeen der Wehrmacht in den Süden! ---
--- Neue Divisionen und Waffen werden dem Ostheer zugeführt! ---
--- Schwere und verlustreiche Abwehrkämpfe am Südflügel der HG NORD und bei der HG MITTE! ---
--- OPERATION „SCHLITTENFAHRT“ läuft an! ---

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Die ersten Fahrzeuge des Typs Sturmgeschütz III Ausf. G gelangen mit den Luftwaffen-Feld-Divisionen zum Einsatz im Osten!

Allgemeine Punkte:

Neben weiteren Sturmgeschütz- und Artilleriebataillonen wurden dem Ostheer im Schwerpunkt fünf weitere Luftwaffe-Feld-Divisionen und eine Infanterie-Division zugeführt. Diese Verstärkungen werden im Raum des Ilmensees, bei Wjasma und bei Kurk eingesetzt. Allerdings wurden auch fünf Luftwaffen-Feld-Regimenter und die 269.Infanterie-Division aus der Front gezogen und in die Heimat verlegt.


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Mit Beginn des Monats Dezember 1942 hat die deutsche Rüstungsindustrie mit der Auslieferung der Ausführung G des Sturmgeschütz III begonnen. Mit einer verbesserten Kampfwagenkanone und verbesserter Panzerung ist dieses Fahrzeug eine wichtige Unterstützung für unsere hart ringende Infanterie, besonders vor der wachsenden Bedrohung durch sowjetische Panzermassen. Weiterhin wird mit dem SdKfz. 233 ein neuer Achtrad-Panzerspähwagen der Truppe zur Verfügung gestellt. Zeitgleich erreichen die ersten zweimotorigen Jagdbomber der G-Version der Messerschmitt Bf110 die eigenen Feldflugplätze.


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Zusammenfassung HG NORD / MITTE / SÜD:

Nach Abschluss der Kesselschlacht südlich des Ilmensees, wurde das dortige Kampfgelände nochmals gründlich durchkämmt, zeitgleich begannen die hier eingesetzten drei Panzerarmeen und die 2.Armee mit der Zusammenführung ihrer Kräfte. Nach und nach wurden diese Großverbände per Bahntransport, zusammen mit allen FBD´s und den Luftflotten 1 und 4, in den Süden verlegt. Durch die weiterlaufende Auffrischung, teilweise Abgaben, und mangelnden Transportraum hat sich diese massive Truppenverlegung ca. einen Monat hingezogen.

Die Rote Armee blieb dabei nicht untätig und griff massiert mit einer Übermacht die Abschnitte südlich des Ilmensees (1.), zwischen Rschew und Wjasma (2.), nördlich und südlich von Kursk (3.), südlich von Kharkov (4.) und an den Krimzugängen (5.) an. Dabei wurden Schützen-Korps, Garde-Schützen-Korps und Garde-Kavallerie-Korps mit starker Artillerie- und Panzerunterstützung eingesetzt. Nur zusammengefasste Gegenstöße oder Gegenangriffe von Reserven konnten bis dato die HKL einigermaßen behaupten. Dennoch bleiben diese Brennpunkte bestehen und belasten das O.K.H. bei der Durchführung der Schwerpunktbildung. Offensichtlich gab es im selben Zeitraum auch eine zahlenmäßige Vergrößerung der sowjetischen Fliegerregimenter auf je vierzig Maschinen! Die Rote Luftwaffe ist nun deutlich in der Lage mindestens drei auseinanderliegende Operationen mit einer großen Anzahl an Jägern, Jagdbombern, Schlachtflugzeugen und Höhenbombern zu unterstützen.

Trotz dieser Schwierigkeiten konnte die überwiegende Masse der benötigten Boden- und Luftstreitkräfte der Wehrmacht und der Bundesgenossen zu Beginn des Dezembers ihre Ausgangslagen für eine Winteroffensive beziehen! Diese trägt den Namen Operation „Schlittenfahrt“!

Taktische Gesamtübersicht über die Ostfront:


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Am 03.12.1942 begann die Operation „Schlittenfahrt“ mit dem Angriff der 1. und 3.Panzerarmee, sowie der 2.Armee aus dem Raum Belgorod in Richtung Südosten und dem folgenden Angriffsstoß der 4.Panzerarmee und der 17.Armee aus dem Raum Poltava nach Süden. Jagd-, Schlacht- und Kampfgeschwader der Luftflotten 1 und 4, sowie der ungarischen und italienischen Verbündeten unterstützen die Durchbruchskämpfe der eigenen Bodentruppen und kämpften zeitgleich um die Luftüberlegenheit über dem Kampfraum. Der Gegner konterte umgehend mit Entlastungsangriffen auf die 8.ital. Armee, welche jedoch durch die heldenhaft kämpfenden Divisionen des II.ital. Korps aufgefangen werden konnten (Siehe Gefechtsberichte 1. und 2.)! Im Verlauf der bisherigen Kämpfe konnte die bei dem XXXXI.Panzerkorps der 4.Panzerarmee eingesetzte 1.ung. Panzer-Division die 12.sowjetische Luftlande-Brigade zerschlagen (Siehe Gefechtsbericht 3.). In einem Begegnungsgefecht im selbem Kampfraum konnte die 4.Panzer-Division die 43.sowjetische Panzer-Brigade zusammenschießen (Siehe Gefechtsbericht 4.).

Die panzergünstigen Ebenen im Süden der Ostfront haben der Operation „Schlittenfahrt“ die ersten tiefen Ein- und Durchbrüche durch die sowjetischen Linien ermöglicht. Eigene Nah- und Fernaufklärer zeigen im gegnerischen Hinterland nur wenige Reserveverbände bis hin zu den Küsten des Asowschen Meeres! Vermutlich ist die STAWKA stark bemüht ihre Reservearmeen schnellstmöglich in diesen Raum zu verlegen! Die erste entscheidende Phase der Winterschlacht 1942/43 im Osten beginnt!


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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Frankenland
07.01.21, 12:05
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Kämpft ihr mit den Einheiten die ihr bekommt oder löst ihr auch Einheiten auf? Die LW-Division sind doch besser im Pool aufgehoben. Weiterhin gutes Gelingen!

preusse
07.01.21, 12:24
Wir wollen hier mal ein Lob verteilen. Wir lesen regelmäßig Eure Berichte werter "der_Dessauer". Die "leichte" Art und Weise wie Ihr die Informationen des komplexen Spieles abhandelt und bildtechnisch umsetzt ist sehr übersichtlich, unterhaltend und spannend gestaltet. Die dazugehörige Untermalung Euer AAR-Reporte mit Bildern und den wichtigsten Grafiken halten wir für sehr gelungen. Daher freuen wir uns immer sehr wenn es Neuigkeiten von der Ostfront gibt!:):prost:

der_Dessauer
07.01.21, 13:17
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Frankenland,

grundsätzlich sind wir da Euer Meinung! Die Luftwaffen-Feld-Divisionen sind eben nur bedingt für die Verteidigung im stark durchschnittenen Gelände und in bebauten Umfeld zu gebrauchen. Wir werden mit diesen im Winter erstmal Auffangstellungen vorbereiten, als Verstärkung an bedrohte Frontabschnitte verlegen oder in der Reserve mit anderen Verbänden hinter der Front in Städten belassen. In der nächsten Schlammphase werden wir diese Großverbände dann wohl auflösen, damit das Personal und die Ausrüstung in den Pool kommen!

Euer der_Dessauer


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Werter preusse,

vielen Dank für diese positive Kritik von Euch. Wir bemühen uns weiter, versprochen! Auf den nächsten Rundenbericht müsst Ihr und die werte Leserschaft nicht mehr lange warten.

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
09.01.21, 20:09
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg

(Anmerkung des Autors: Als wir diesen Rundenbericht geschrieben haben überkam uns ein Déjà vu und wir mussten uns an die Lage des August 1942 in unserer ersten Partie gegen den werten Oerty zurückerinnern! Hoffentlich geht diese Offensive für die deutschen Truppen besser aus!)


Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 79 (17.12.1942)


--- Angriffstätigkeit der Roten Armee nimmt zu! ---
--- Schneestürme und niedrige Temperaturen beeinträchtige die Kämpfe! ---
--- Weitere Divisionen aus dem Westen verstärken das Ostheer! ---
--- Im Süden stoßen die Panzerarmee in die Tiefe der gegnerischen Verteidigung! ---

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde79a.jpg
Das Panzerregiment 11 der 6.Panzer-Division stellt sich für weitere Offensivstöße bereit!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde79d.jpg

Bodengefechte (sowjetischer Zug):


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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (sowjetischer Zug):

Die STAWKA versucht durch immer stärkere Angriffe im Verantwortungsbereich der Heeresgruppen NORD und MITTE die deutsche Offensive im Süden zum Abbruch zu bringen. Wie schon die letzten Wochen lagen die Schwerpunkte der Kämpfe südlich des Ilmensees, zwischen Rschew und Wjasma, sowie bei Kursk. Auch gab es einige Störangriffe auf die Flanken der 1. und 3.Panzerarmee. Bisher gelang es den eigenen Stellungstruppen die Masse der Attacken zu kontern und somit die HKL zu behaupten.

Um die Abwehrkraft an den bedrohten Frontabschnitten zu steigern und den betreffenden Kommandeuren vor Ort Reserven an die Hand zu geben, wurden zwei weitere Divisionen von dem O.K.H. für das Ostheer freigegeben. Dabei handelt es sich um die 6.Luftwaffen-Feld-Division und die 306.Infanterie-Division.


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde79g.jpg

Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (deutscher Zug):

Nachdem die 2.Armee mit ihren drei Infanteriekorps einen Teil der gepanzerten und motorisierten Divisionen der 1. und 3.Panzerarmee aus der Sicherung der länger geworden Ostflanke herausgelöst hatte, konnten die Panzerarmeen ihren Angriff nach Süden fortsetzten. Dabei umgingen sie starke Widerstandsnester des Feindes und konnten so bis in den Raum nordostwärts von Stalino vordringen. Mehrere Bahnlinien konnten hierbei für den Gegner unbrauchbar gemacht werden. Jetzt haben die sowjetischen Truppen weiter westlich nur noch eine Versorgungslinie südostwärts von Stalino über den Mius und zwei kleine Häfen bei Osipenko und Mariupol zur Verfügung! Das O.K.H. erwartet das der Feind unsere Angriffsspitzen in den kommenden Stunden und Tagen mit Alarmeinheiten bestehend aus Panzer-Brigaden und Schützen-Brigaden auffangen will. Noch sind keine größeren gegnerische Reserven von der eigenen Luftaufklärung erkannt wurden!

Um die Kämpfe weiter ostwärts zu unterstützen übt die 4.Panzerarmee mit einen Stoß nach Osten in die tiefe linke Flanke der gegnerischen Kräftegruppierung vor Kharkov mit ihrem XXXXI.Panzerkorps Druck aus. Das XXXXVI.Panzerkorps und das XXXXVII.Panzerkorps hingegen stoßen fast ungehindert tief nach Süden vor und können so drei sowjetische Armee auf dem Westufer des Dnepr abschneiden! Dabei werden auch einige Feldflugplätze der Roten Luftwaffe überrannt! Da die Kesselwand durch den großen Raum noch viele unüberwachte Abschnitte aufweist, geht das O.K.H. davon aus, dass hier der Gegner wieder lose Verbindung nach Osten aufbauen kann. Allerdings sind durch diesen Raid der 4.Panzerarmee schonmal bedeutende Kräfte der Sowjets gebunden und können so nicht ohne weiteres weiter ostwärts eingesetzt werden.


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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen/deutschen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe (deutscher Zug):


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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde79b.jpg

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Zahn
09.01.21, 21:01
Verschlüsselung-hfkjglfözifpuzdzirdzridoutfzip
Lizfljtcljtcljtcljzvlizg hjghlizv Hotel Lug Lug. Lug Lug lgj k ihr
Kugelst Glühbirne lgj ihre r ja,jh Lug. Hüllen
Mnglkfköfgnökfngökfngkönfkögnfökngköfnbök jöhv vhktcljh



Alle Achtung, Ihr geht ein erhebliches Risiko ein. Wenn man die reale Situation zum Vergleich heranzieht muss man schon staunen, sollte diese Operation vollständig gelingen, haben wir am Jahresanfang 43 eine Wehrmacht in Großoffensive und die noch weitestgehend intakt ist.

Thomasius
09.01.21, 22:11
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Wir sind doch sehr verwundert, dass Ihr die Strategie die im Sommer 42 erfolgreich war nicht beibehaltet, sondern jetzt versucht das ganz große Rad zu drehen, mit dem vollen Risiko zu scheitern.
Mit der weiträumigen Zerrsplitterung Eurer Angriffskräfte gebt Ihr dem Gegner jetzt die Chance diese für längere Zeit zu paralysieren und/oder teilweise auszuschalten.
Wir halten das Risiko für unnötig, die Partie lief gut für Euch.
Auch uns erinnert das Ganze ebenfalls, wie Ihr schreibt, an die vorhergehende Partie in der Euer werter Gegner als Deutscher soweit wir uns erinnern zweimal mit so einer hochriskanten weitläufigen Großoffensive nach langen zähen Kämpfen letztlich gescheitert ist.

VigaBrand
10.01.21, 12:14
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Nicht zur Ruhe kommen lassen!
Die Bahnlinie bei Stalino unterbrechen und dann wird im Zweifel ordentlich LKW Raum beim Sowjet draufgehen, weil die Eisenbahn zu ist. Für den kompletten Erfolg müsst ihr leider alle Häfen einkassieren, sonst wird da immer die Versorgungsmöglichkeit bleiben.
Ab Mitte 43 werden Teile der mot. Infanteriedivisionen zu normalen Infanteriedivisionen und dann sinkt die Kampfkraft. Also entweder jetzt oder nie. Der Russe ist auch nicht so stark aktuell und ich tippe darauf, dass die Masse der Neuaufstellungen auch noch nicht die Erfahrung hat, die sie haben sollte um gefährlich zu werden.
Ich unterstütze die Entscheidung, möchte aber darauf hinweisen, dass es kein Selbstläufer ist.
Konzentriert bleiben und nicht abheben, die Entscheidung ist aber völlig in Ordnung!

HYZ
11.01.21, 10:11
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Werter der_Dessauer,

beeindruckende Offensive !

Dazu gleich einige Fragen, um die Lage von außen besser einschätzen zu können :

--- Wie viele Wochen "gutes" Winterwetter bleibt Euch noch?
--- Wie gut ist die Versorgungslage Eurer Panzerspitzen? Sind die Reserven in den Einheiten auch noch voll?
--- Wie klappt es mit der Herstellung der Luftüberlegenheit? Reichen die beiden deutschen Luftflotten + Italiener + Ungarn (+ südlicher die Rumänen)? Wie viele Jäger habt Ihr so insg. im Kampfgebiet im Einsatz?

Wie die werten Vorredner schon angemerkt haben, Ihr habt da ein riesen Ding laufen... jetzt muß es konzentriert und unabgelenkt durchgezogen werden! Denn wenn Eure Luftaufklärung verläßlich ist, stehen da keine bis maximal kaum nennenswerte russische Reserven südlich Stalion in Eurer Hauptstoßrichtung. Und die größflächig vorgetragene Offensive könnte so - im besten Fall - zum Vorteil statt Risiko für Euch werden, da der Gegner dieses riesige Gebiet "dicht" machen muß. Das mit wenigen und zusammengewürfelten Alarmeinheiten sollte schwer werden. Wir hoffen, das gibt Euch die nötige Zeit, um eine Entscheidung herbei zu führen. Selbst wenn ein erneuter Megakessel nicht klappen sollte, so wird wohl eine angenehme Frontverkürzung - fast automatisch - für Euch dabei rausspringen.

Da ergibt sich gleich noch eine weitere Frage :D :

--- Gibt es im Raum Stalion eventuell noch nicht evakuierte Industrien, die man zerstören könnte? Oder noch vom Gegner verlegt werden müssen, was jetzt wertvolle Bahnkapazitäten kosten würden und so nicht für Truppenverlegungen genutzt werden könnten?

Wir wünschen viel Erfolg und gute Nerven !

Grüße
HYZ

Heffa
11.01.21, 14:39
Hallo werte Regenten,
so gerne ich das Thema verfolgen, seit ca. 2 Wochen kann ich keinerlei Bilder mehr in dem Thema sehen.

Überall ist den Screenshots nur Fry aus Futurama abgebildet und der Text "Not sure if picture is deleted or not uploaded". Bei allen anderen AARs habe ich dieses Problem nicht.

Woran kann das liegen?

HansFaste
11.01.21, 14:55
Bei mir liegt es entweder direkt an Chrome oder an einem meiner AddIns, mit FireFox werden die Bilder dargestellt.

Alith Anar
11.01.21, 15:03
Bei welchem AAR z.B seht Ihr die Bilder?

Bei einem AAR von mir, war es das Problem, das die Bilder (wie auch hier) als http: und nicht verschlüsseltes https geliefert werden. Einige Browser scheinen dieses Mischmasch zu blocken.
Nach einer Umstellung der Bilder auf HTTPS ging es.

Welchen Browser verwendet Ihr? Ich habe Vivaldi im Einsatz (Chromium Derivat) - da sehe ich alle Bilder.

Heffa
11.01.21, 15:11
Die AARs vom werten Managarm und Loch Lormond z.b. kann ich problemlos nachvollziehen.

Ich sollte erwähnen, dass ich mit dem Mobiltelefon zugreife und den dort installierten Browser Google Chrome nutze.

Solokow
11.01.21, 21:11
Chrome blockt die Bilder sowohl am Smartphone wie auch am Desktop. Nutzt Friefox und Ihr habt damit keine Probleme.

der_Dessauer
13.01.21, 19:50
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Zahn, werter Thomasius und werter VigaBrand,

nach unserer Entscheidung für diese Winteroffensive größeren Stils im Süden, war uns schon klar das dies recht unterschiedliche Meinungen der werten Regenten und der Leserschaft hervorrufen würde! Glaubt uns, dass Risiko ist uns bewusst und die mit dieser Operation verbunden Notwendigkeiten auch. Wir sind an einem Punkt in der Partie angekommen an dem sich eine allmähliche Übermachte und Schwerpunktbildung der Roten Armee an mehreren Frontabschnitten abzuzeichnen beginnt. Diese würden es früher oder später erfordern Divisionen der Panzerwaffe womöglich zerstreut für Defensivaktionen einzusetzen und somit unsere Möglichkeiten auf zusammengefasste Schläge der Panzerwaffe zu reduzieren. Durch diese Operation möchten wir zumindest über diese weitere kritische Winterphase die Initiative behalten und uns so vielleicht weitere Operationsmöglichkeiten erarbeiten, bevor das deutsche Ostheer und seine Verbündeten in eine unumkehrbare Defensive gezwungen werden! Wir glauben Mitlesende sind gespannt wie das alles ausgeht!

Euer der_Dessauer


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Werter HYZ,

hier einige Antworten auf Eure Fragen:

1.) Da wir uns Mitte Dezember befinden und im Osten schon teils starke Schneestürme wüten ist den Landsern "gutes" Winterwetter gerade unbekannt! Diese Wetterlage wird noch für acht bis neun Wochen anhalten, also bis etwa Ende Februar, bevor im März erträgliche Kälte und moderate Schneefälle für ca. vier Wochen einsetzen und somit für den Beginn des Monats April die Tauwetter- und Schlammphase ankündigen.

2.) Bei der 1. und 3.Panzerarmee ist die Versorgungslage angestrengt. Hier liegt die Betriebsstoffversorgung bei 60% bis 70% im Durchschnitt. Die laufende Luftversorgung, die Arbeiten der FBD 1, 4 und 5 und hier und da ein HQ-Aufbau halten die Panzer am laufen. Allerdings können wir so gerade keine übermäßigen raumgreifenden Bewegungen mit dieser gepanzerten "Zange" durchführen. Anders die Lage bei der 4.Panzerarmee, hier sind die Versorgungslinien kürzer und die FBD´s 2 und 3 konnten schnell und zügig Boden beim Gleisbau gutmachen. Die Betriebsstoffwerte liegen bei den Divisionen dieser Armee bei ca. 85% bis 95%.

3.) Na ja, das wir die Luftüberlegenheit im Süden haben würden wir jetzt nicht sagen! Es ist eher ein Art Patt! Trotz der zusammengezogenen Luftwaffe und der Unterstützung der Verbündeten kommen wir bei der Bekämpfung der Roten Luftwaffe nicht wirklich weiter. Der Gegner kann seine angeschlagenen Fliegerregimenter einfach immer zu schnell wieder auffüllen oder ersetzen. Zumindest die Bodenunterstützung und der Schutz der eigenen Bodentruppen und des Hinterlandes klappt ganz leidlich, trotzdem müssen wir auch hier aufpassen das wir unsere Höhenbomber nicht zu tief ins gegnerische Verteidigungsfeld einfliegen lassen. Wir haben da so einige herbe Schläge/Verluste kassieren müssen. Man merkt wie die sowjetische Jagdwaffe immer stärker wird. Insgesamt haben wir gerade 538 Jagdmaschinen und 325 Jagdbomber im Süden für diese Offensive im Einsatz! Im Grunde sind das 99% der Jagdfliegerwaffe der Luftwaffe und der Verbündeten an der Ostfront, nur die Finnen sind dabei nicht mitgezählt.

4.) Die Frage nach der Industrie ist recht interessant und sehr gezielt von Euch gestellt. Also noch vor Ort und für uns erreichbar sind:

- 3 x Waffenfabrik und 2 x Schwerindustrie in Kramatorskaya
- 1 x Waffenfabrik in Mariupol
- 2 x Waffenfabrik, 2 x Schwerindustrie und 18 x LaGG-2 '29' Produktion in Taganrog
- 4 x Rohstoffproduktion in Dybaltsevo
- 3 x Waffenproduktion, 7 x Rohstoffproduktion und 3 x Schwerindustrie in Gorlovka
- 3 x Waffenproduktion, 7 x Rohstoffproduktion und 3 x Schwerindustrie in Makeevka
- 29 x Waffenfabrik, 5 x Fahrzeugfabrik und 5 x Schwerindustrie in Stalino

Etwas entfernter:

- 15 x Waffenfabrik und 4 x Schwerindustrie in Rostov
- 3 x Waffenfabrik, 3 x Rohstoffproduktion und 4 x Schwerindustrie in Voroshilovgrad

Dazu kommen natürlich in diesem Raum eine gehörige Anzahl an "Manpower-Zentren"! Man könnte die wirtschaftliche Kraft und den möglichen Rekrutierungspool der Sowjetunion mit der Einnahme des Donezk-Beckens stark schwächen!

Nun ja, die Nerven haben wir, mal sehen wie es mit dem Erfolg aussieht! ;)

Euer der_Dessauer

PS: Wir hoffen die Probleme mit der Darstellung der eingestellten Bilder konnten zur Zufriedenheit aller gelöst werden!

LochLomond
13.01.21, 20:52
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Stalino wäre ein herber Schlag :fecht:

Thomasius
13.01.21, 21:48
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Wir sind verwundert, dass Euer Gegner die Fabriken im Donezbecken nicht evakuiert hat.
Wir würden im Winter 41/42 und in den Schlammphasen vor und nach dem Winter 41/42 immer alle Fabriken die 1942 durch die Deutschen bedroht werden könnten evakuieren. Dabei würden wir vom Worst-case Scenario ausgehen.
Jetzt hat er das Problem Fabriken evakuieren zu müssen und gleichzeitig braucht er die gesamte Bahnkapazität um Reserven heranzuführen.
Wobei man sagen muss, dass er die Schwerindustriefabriken nicht evakuieren muss. Er braucht die Schwerindustrie nicht. 1. Weil die SU einen Überschuss an Schwerindustrie hat. 2. Durch den Verlust der T-34 Fabrik und der zwei IL-2-Fabriken benötigt er um einiges weniger Schwerindustrie.

der_Dessauer
16.01.21, 18:54
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg


Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 80 (24.12.1942)


--- Erneut schwere Stellungskämpfe im Norden und der Mitte der Ostfront! ---
--- Rote Luftwaffe fliegt hunderte von Einsätzen im Süden! ---
--- Die 4.Panzerarmee gewinnt Raum und trennt dabei größere Feindgruppierungen! ---
--- Der Zusammenhang der gegnerischen Verteidigung im Süden bricht zusammen! ---

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde80b.jpg
“Tiger“ des 502.schweren Panzer-Bataillons rollen unaufhaltsam dem Asowschen Meer entgegen!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


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Bodengefechte (sowjetischer Zug):


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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (sowjetischer Zug):

Das O.K.H. hat den Stab des III.Luftwaffen-Feld-Korps, sowie das 503.schwere Panzer-Bataillon in die Kämpfe an der Ostfront geworfen. Während der Korps-Stab per Bahn nach Wjasma rollt, wurde das „Tiger“-Bataillon wie schon das 502.schwere Panzer-Bataillon dem XXXXVII.Panzerkorps (Manstein) unterstellt, um hier einen Schwerpunkt zu bilden!


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In den vergangenen Tagen hat die STAWKA ihre Stellungs- und Stoßarmeen immer wieder gegen neuralgische Punkte der Front anrennen lassen. Brennpunkte waren der Raum südlich des Ilmensees (1.), ostwärts von Wjasma (2.), bei Kursk (3.) und ostwärts von Belgorod (4.). Offensichtlich versucht der Feind mit diesen Angriffen das O.K.H. zum Abbruch der Offensive im Süden zu zwingen, damit deutsche gepanzerte oder motorisierte Verbände an die bedrohten Frontabschnitte verlegt werden. Trotz großer personeller Ausfälle in der Verteidigung der HKL und bei den vielen örtlichen Gegenstößen zur Rückgewinnung von Gelände, hat das O.K.H. die Weisung erlassen, dass die Heeresgruppen NORD und MITTE mit den vorhandenen Mittel auskommen müssen. Die Operation „Schlittenfahrt“ wird nicht abgebrochen!


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde80h.jpg

Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (deutscher Zug):

Nach erfolgter teilweiser Umgruppierung und der Verlegung von Verbänden der Luftwaffe, setzten die Panzerarmeen im Süden ihre begonnen Angriffshandlungen weiter fort. Dabei gelang es besonders der 4.Panzerarmee mit allen drei Panzerkorps weiträumig auszuholen und sich so Operationsfreiheit zu verschaffen. Im Zusammenwirken mit der 17.Armee und den eigenen Luftstreitkräften konnte so die sowjetische Verteidigung vor dem Asowschen Meer durchbrochen und ins Chaos gestürzt werden. Die Angriffsspitzen des XXXXVII.Panzerkorps (Manstein) haben dabei mehrere Feldflugplätze der Roten Luftwaffe überrollt und nähern sich derzeit der Küste. Immer noch kann die eigene Luftaufklärung keine gegnerischen Reserven im Anmarsch ausmachen, auch wurde noch keine bedrohte Industrie aus dem Donezk-Becken vom Feind verladen!

Bedingt durch teilweise Betriebsstoffknappheit konnten die Divisionen der 1. und 3.Panzerarmee nur wenige Kilometer weiter nach Südosten vorstoßen. Allerdings gelang es diesen Verbänden durch örtliche Angriffe Raum zu gewinnen und so einen baldigen Zusammenschluss mit der vorgehenden 4.Panzerarmee zu ermöglichen! Auch wenn die Kämpfe noch lange andauern werden, so kann wohl davon ausgegangen werden das zumindest die beiden großen Kräftegruppierungen der Roten Armee am Dnepr und südlich von Kharkov dem Untergang entgegen gehen!


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Die folgenden Gefechtsberichte zeigen die fortlaufenden Gefechte der motorisierten Infanterie-Division „Großdeutschland“ mit den unterstellten Kampfunterstützungseinheiten und den Heerestruppen des XXXXVII.Panzerkorps (Manstein) auf dem Weg nach Südosten. Hauptgegner waren dabei Verbände der sowjetischen 41.Armee, der 43.Armee und der 2.Stoßarmee. Hierbei konnte die 16.sowjetische Panzer-Brigade vollständig zerschlagen werden. Weiterhin wurde das 2.sowjetische Panzer-Korps hart angeschlagen.


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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen/deutschen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde80k.jpg


Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe (deutscher Zug):


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde80j.jpg


Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde80a.jpg

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Bigfish
16.01.21, 21:21
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Edler der_Dessauer,


wenn Wir Uns die Veränderungen zur Vorrunde ansehen, scheint es sich bei Russen um die Hydra zu handeln! Schlagt Ihr einen Kopf ab, kommen zwei neue...

TheBlackSwan
16.01.21, 22:10
Wir sehen die Bilder in dem Aar nicht. Geht es anderen auch so?

Stupor Mundi
16.01.21, 22:15
Wir sehen die Bilder in dem Aar nicht. Geht es anderen auch so?

Bei Uns mit Firefox wird alles dargestellt. In anderen AARs gab es das Problem wohl auch schon mit bestimmten Browsern. Welches Exemplars bedient Ihr Euch denn?

der_Dessauer
16.01.21, 22:31
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Bigfish,

es mag so aussehen und es ist wohl auch so das der Roten Armee immer neue Zähne wachsen, jedoch bestehen diese Zähen gerade in der Masse aus Schützen-Brigaden und Panzer-Brigaden die ohne Feldstellungen in der deckungslosen Ebene vor angreifenden Panzer-Divisionen der Wehrmacht liegen! Im Prinzip findet die von Euch angesprochene Hydra ihre Nemesis in der deutschen Panzerwaffe! ;)

Euer der_Dessauer

PS: Wir verwenden Opera als Browser und auch dort werden alle Bilder angezeigt! :think:

uwanni
16.01.21, 22:35
Bei Chrome gibt es das Problem auch. Abhilfe schafft die Einstellungen zu ändern, so das unsichere Inhalte angezeigt werden.

LochLomond
16.01.21, 22:36
mit Firefox problemlos

Bigfish
17.01.21, 12:26
Google Chrome hat vor kurzem eine Funktion eingeführt, dass beim Aufrufen einer Webseite zuerst https versucht wird, erst dann http. Firefox blockiert seit kurzem Webseiten mit fehlerhaftem https (und sofern die aber hsts nutzen, lässt sich das auch nicht mehr übersteuern). Apple blockiert Webseiten deren Zertifikat länger als ein Jahr gültig ist, wenn das Zertifikat nach September 2020 ausgestellt wurde.


In Summe: http ist tot - es lebe (korrekt konfiguriertes) https. Bedeutet: Zahlreiche alte Threads mit lediglich http Links zu Bildern oder die Bilderhoster mit "kaputtem" https nutzen werden bald nicht mehr angezeigt werden.


Frage an die Admins: Lassen sich in alten Threads http Links automatisiert zu https Links umwandeln? (Setzt vorraus, dass die Ziele allesamt auch per https erreichbar sind).

Heffa
17.01.21, 14:29
Werter BigFish, da ich als Androidbenutzer auch davon betroffen bin, aber weiss, dass das erst seit ein paar Monaten auftritt, haben mir andere Foristen die Nutzung eines anderen Browser geraten. Ist allerdings sehr umständlich... Ich vermute, dass der Bildhost des Dessauer das Problem darstellt, bei anderen Anbietern gibt es keine Schwierigkeiten.

der_Dessauer
17.01.21, 18:29
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werte Leserschaft,

wir nutzen Webspace von Ionos bzw. 1&1 um dort direkt die Bilder abzulegen und dann den direkten Pfad hier in die Beiträge einzufügen. Bisher hatten wir mit unseren Laptops bzw. dem PC (unterschiedliche Betriebssysteme / Browser meist Opera) und unserem Android-Handy keine Probleme bei der Bilderdarstellung in diesem AAR! Wir hoffen es finden sich Lösungen, damit eine möglichst große Leserschaft hier ihrem Lesevergnügen ungestört nachgehen kann!

Euer der_Dessauer

Bigfish
18.01.21, 17:36
Die erste Wahl des Jahres ist eröffnet!


Dieser AAR wurde für die Wahl zum AAR des Quartal IV/2020 nominiert!


Hier findet sich das Wahllokal:


https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30696

der_Dessauer
19.01.21, 04:43
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde54k.jpg

--- Schwere und verlustreiche Kämpfe entlang der gesamten Ostfront! ---
--- Vor Wjasma massiert die Rote Armee drei Mechanisierte Korps und Gardetruppen! ---
--- Große Geländegewinne im Süden / 12.Panzer-Division nimmt Stalino! ---
--- Zwischen Kharkov und dem Asowschen Meer sind sieben sowjetische Armeen eingeschlossen! ---

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde81a.jpg
Deutsche Verbände kämpfen sich unter widrigsten Umständen weiter vor!


Im Rahmen der Operation "SCHLITTENFAHRT" gelang es den Divisionen der drei im Süden eingesetzten Panzerarmeen große Geländeabschnitte zu nehmen. Dabei konnten auch zwei Häfen und die Industriestädte Stalino, Kramatorskaya, Mariupol und Dybaltsevo erobert werden. Durch die Angriffsoperationen des deutschen Ostheeres und dessen Verbündete sind nun die Masse von sieben sowjetischen Armeen zwischen Kharkov im Norden und den Küsten des Asowschen Meeres im Süden eingekesselt wurden. Dessen ungeachtet massiert die STAWKA an anderen Frontabschnitten bei den Heeresgruppen NORD und MITTE massive Truppenverbände, darunter drei Mechanisierte Korps(!) und weitere Gardetruppen. Die Kampfhandlungen dauern bei niedrigen Temperaturen und teilweise heftigen Schneestürmen ununterbrochen an. Weitere Meldungen folgen in Kürze!


--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Iche_Bins
19.01.21, 08:04
Wir sind gespannt den nächsten Bericht zu lesen

Ruppich
19.01.21, 09:05
Soll er doch seine Truppe irgendwo anders an undurdringlichen Landserstellungen verheizen statt die Kessel zu öffnen und eure Panzertruppen zu gefährden.

TheBlackSwan
21.01.21, 23:19
Es liegt an unserem Chrome-Browser.
Danke an die werten Regenten für die Antworten. Und wie wir sehen, gab es das Thema schon einmal, sorry dafür @Dessauer, wir hatten die Posts übersehen. Haben nun sehr viel auf einmal durchgelesen und freuen uns über die gewohnte Dessauer-Qualität der Berichterstattung. Ihr habt ja fleißig gekesselt. Die Front vom Zentrum nach Norden aufzurollen fanden wir einen guten Ansatz. Wir glauben, das Spiel steht auf der Kippe. Der sowjetische (Wo)Manpower-Multiplikator geht ja immer weiter runter und ihr gewinnt auch immer weiter Boden, während sich auf der anderen Seite die nationale Moral zugunsten der Roten verändert, und sie auch immer mehr und besseres Equipment bekommen.

Wir finden es interessant, wie sehr eure aktuelle Offensive von Art und Ansatzpunkt derjenigen des werten Oerty in dem ersten Spiel erinnert. Allerdings sehen wir für eure Operation bessere Chancen.

Frisiercreme
21.01.21, 23:38
Niemanden interessieren Browserfragen.
Wir warten auf den Rundenbericht.

Ajax
22.01.21, 18:35
Niemanden interessieren Browserfragen.
Wir warten auf den Rundenbericht.

Stimmt nicht, der werte Hohenlohe liked alles :D

Hohenlohe
22.01.21, 20:14
Stimmt so aber nicht. TBS kommentierte den AAR und das gefällt mir. Dafür dann das THX.

herzliche grüsse

Hohenlohe

der_Dessauer
23.01.21, 16:42
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Frisiercreme,


Niemanden interessieren Browserfragen.
Wir warten auf den Rundenbericht.

das haben wir so verstanden, nur gut das Wochenende ist und wir heute Abend Zeit für den nächsten Bericht haben! :D

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
23.01.21, 21:45
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg


Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 81 (31.12.1942)


--- Rote Armee bildet Schwerpunkt vor Wjasma! ---
--- Verluste des Ostheeres steigen weiter an! ---
--- Sowjetische Südfront bricht zusammen! ---
--- Schwere Gefechte bei widrigen Wetterbedingungen! ---

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde81b.jpg
Verbände der Elite-Division „Großdeutschland“ stoßen entlang der Küste des Asowschen Meeres immer weiter nach Osten!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde81h.jpg

Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde81g.jpg

Bodengefechte (sowjetischer Zug):


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde81i.jpg

Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde81f.jpg

Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (sowjetischer Zug):

Zunächst, und dies ist in der derzeitigen Lage als positiv zu bewerten, gelingt es dem O.K.H. weiterhin aus Neuaufstellungen und ehemaligen Besatzungstruppen aus Nord- und Westeuropa weitere Verbände für das angeschlagene Ostheer zu generieren. In dieser Woche wird die 21.Luftwaffen-Feld-Division in den Osten verlegt und ist per Bahn auf dem Weg nach Wjasma. Das ungarische Oberkommando endsendet die 201.ungarische Sicherungs-Division, um die neugewonnen Gebiete in der Ostukraine zu sichern und zu überwachen.


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Die Rote Armee setzt ihren Aufmarsch und ihre Angriffe mit Offensivcharakter weiterhin fort! Schwerpunkte sind, ohne große Überraschungen, der Frontabschnitt ostwärts von Staraja Russa (1.), die HKL vor Wjasma (2.) und die langen Flanken der 2.Armee und der 1. und 3.Panzerarmee im Osten der Ukraine (3.). Die Kämpfe in diesen Räumen sind für beide Seiten äußerst verlustreich und gehen besonders bei der deutschen Infanterie langsam an die Substanz! Immer öfters gelingt es den mobilen Truppen des Gegners Einbrüche zu erzielen, welche unter Mühen wieder begradigt werden müssen. Noch können die Heeresgruppen NORD und MITTE diesen Schlägen standhalten, jedoch kann sich das deutsche Ostheer diese Kampfart der aufgezwungenen Materialschlacht nicht unendlich lange leisten!


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (deutscher Zug):

Aus der südostwärtigen Ukraine laufen dem O.K.H. fast stündlich Erfolgsmeldungen zu! Allerdings folgen diesen auch stets Ersuche nach Bereitstellung von Betriebsstoff und weiteren Versorgungsgütern! Triebkraft allen Handelns war erneut die 4.Panzerarmee, welche mit ihren drei Panzerkorps weiterhin in der Offensivbewegungen nach Südosten dem Gegner den Aufbau einer festen Verteidigungslinie unmöglich gemacht hat. Erneut wurde viel Raum gewonnen, mehrere große Küstenstädte vielen in die Hände des XXXXVII.Panzerkorps (Manstein) und die sowjetische Küstenarmee konnte umschlossen werden. Die 1. und 3.Panzerarmee sicherten in kleineren Gefechten ihre verwundbaren Flanken und stießen gleichzeitig weiter nach Süden in das Donezk-Becken vor. Hier konnten die eigenen Verbände Stalino nehmen und eine feste Verbindung mit der 4.Panzerarmee herstellen. Die Bautrupps der FBD´s und die Transportgeschwader der Luftwaffe geben ihr Möglichstes, um die Versorgung der eigenen Stoßverbände halbwegs aufrecht zu erhalten.


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Im Zuge der Kämpfe am unteren Dnepr und dem dortigen Versuch die eingeschlossenen drei sowjetischen Armeen langsam zu zerschlagen, gelang den hier fechtenden deutschen und rumänischen Divisionen erste Achtungserfolge (Siehe Gefechtsberichte 1. bis 3.). Dennoch behindert das Gelände, die schwierige Witterung und die teils starke Bebauung des Raumes den Kampf und erlaubt nur kleine Fortschritte!


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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen/deutschen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe (deutscher Zug):


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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

LochLomond
23.01.21, 22:22
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Könnt ihr die Stärke der abgeschnittenen russischen Verbände benennen?

Thomasius
24.01.21, 08:33
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Aufgrund der weiträumigen Operationen und der schlechten Versorgungslage sind die Eure Verluste an Panzern und LKWs erheblich.
Hat Euer Gegner Fabriken im Donezbecken evakuiert oder wurden diese durch Euch zerstört?
Denkt daran die Italiener nicht zu schonen. Die ziehen im Sommer ab. Deren Verluste sind daher langfristig gesehen egal.

der_Dessauer
24.01.21, 10:24
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter LochLomond,

das ist nach den langen Kämpfen und den wechselnden Lagen relativ schwer zu schätzen! Wir gehen von ca. 250.000 Rotarmisten aus. Entscheidend bei dieser Operation sind wohl mehr die materiellen Verluste der Roten Armee an Waffen und Gerät, der Verlust vieler Manpower-Zentren und besonders der damit einhergehende dauerhafte Ausfall vieler Waffen- und Schwerindustriefabriken.

Euer der_Dessauer


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Werter Thomasius,

nein, bisher hat der werte Oerty nichts dergleichen evakuiert! Durch den Fall von Stalino hat die Sowjetunion ja schon einige Waffenfabriken eingebüßt, mit den restlichen Zentren, vielleicht im Verlauf der Operation auch Taganrog und Rostov, sollten diese Ausfälle für unseren Gegner schon spürbar werden wenn er die zerschlagenen Verbände wieder aufstellen will!

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
31.01.21, 19:31
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--- Zwei sowjetische Offensiven setzten die HG NORD und MITTE unter Druck! ---
--- Gegnerische Entsatzangriffe können blutig abgeschlagen werden! ---
--- Die drei Großkessel im Donezk-Becken können geschlossen gehalten werden! ---
--- Die Rote Luftwaffe büßt bei Tiefangriffen über 140 Kampfflugzeuge ein! ---

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Die harten Kämpfe fordern auf beiden Seiten erschreckend hohe Verluste!


Nach bangen Stunden und Tagen, erhält das O.K.H. nun endlich wieder verlässliche Lagemeldungen von den Frontstäben aus der Südostukraine. Diese Meldungen lassen den Schluss zu, dass im Allgemeinen alle sowjetischen Entsatzangriffe abgeschlagen und die Einschließungsringe um die drei Großkessel im Süden gehalten werden konnten! Auch wenn der Gegner durch offensive Aktionen mit zahlenmäßig weit überlegenen Truppenverbänden versucht im Norden und in der Mitte kritische Lagen für das deutsche Ostheer zu schaffen, hält das O.K.H. an der ursprünglichen Absicht für die Operation "Schlittenfahrt" fest und setzt nun alle Kräfte auf die Zerschlagung der eingeschlossenen gegnerischen Armeen an. Weitere Meldungen folgen in Kürze!


--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

der_Dessauer
01.02.21, 21:26
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(Anmerkung des Autors: Die Runde 82 ist recht aufwendig in der Umsetzung und wird von uns derzeit noch bearbeitet. Dennoch möchten wir den werten Regenten und der werten Leserschaft einige Entwicklungen nicht vorenthalten und lassen statt viel Text hier mal eine Übersicht über das bisherige Wirken des deutschen Ostheeres in dieser Runde sprechen!)
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(Da war unsere Schätzung von 250.000 gekesselten Rotarmisten wohl etwas tief gestapelt!)


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Bigfish
01.02.21, 21:29
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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:eek:

HYZ
01.02.21, 21:48
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Verschlüsselung<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>absolut geheim<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

"brudal" :eek:

... mal gespannt wie die Frontlinie nach der Runde aussieht und was an Industrie zerstört wurde :cool:

Grüße
HYZ

Cfant
02.02.21, 10:23
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Bist Du fertig! Also, Wir möchten Stalin diese Nachricht nicht überbringen...
Wir gratulieren zu diesem historischen Erfolg! Bagration, nur diesmal auf der anderen Seite.

preusse
02.02.21, 10:58
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Verschlüsselung<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>absolut geheim<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Das sind freudige Zahlen werter OB Ost! Gratulation! Inwieweit können diese Verluste beim Feind nun zu Geländegewinne ausgenutzt werden? Ist im Winter noch kräftemäßig was drinne?

Ruppich
02.02.21, 16:11
Korrigiert uns, wenn wir falsch liegen, aber gerade die ganzen Bau /Eisenbahn Baueinheiten kann mal als Russe schwer ersetzen weil die entspechenden Support Einheiten gar nicht produziert werdne (zumindest am Anfang). Richtig?

der_Dessauer
02.02.21, 20:49
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter preusse,

die hohen und spürbaren Verluste lassen weite Abschnitte der gegnerischen Frontlinie im Süden nur mit einer hauchdünnen Besatzung an Kampftruppen zurück. Da gibt es gerade sichtbare Möglichkeiten den Angriff weiter voranzutragen und das Aufrollen der sowjetischen Linie nach Norden, wie im letzten Sommer, zu wiederholen. Allerdings müssen dazu erstmal Versorgungswege durch das neu gewonnene Gebiet angelegt werden und unsere Verbände brauchen definitiv eine Auffrischungs- und Ruhephase! Mal sehen wie wir das alles zeitlich regeln können und wie der werte Oerty reagiert.

Euer der_Dessauer


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Werter Ruppich,

also, Eisenbahn-Bau-Brigaden und Bau-Bataillone kann die sowjetische Führung schon im großen Stil wieder aufstellen. Die komplexeren Bau-Pionier-Brigaden kommen, so glauben wir, erst im Verlauf des Jahres 1943 zur Aufstellung in den Reihen der Roten Armee.

Euer der_Dessauer


PS: Als kleines Update: Die Gesamtzahlen der gefallenen, verwundeten oder gefangenen Rotarmisten in der Runde 82 hat sich auf ca. 612.000 Mann erhöht! :rolleyes:

der_Dessauer
06.02.21, 22:16
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 82 (07.01.1943)


--- Gewaltige Kesselschlachten im Süden der Ostfront! ---
--- Die Rote Armee büßt über 610.000 Mann ein! ---
--- Große Teile des Donezk-Beckens erobert! ---
--- STAWKA weitet Offensiven in der Mitte und im Norden aus! ---

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Ein Sinnbild des Krieges. Ein spanischer Soldat der 250.Infanterie-Division
(Blaue Division / División Azul) schaut auf einen gefallenen Rotarmisten herab!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


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Bodengefechte (sowjetischer Zug):


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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (sowjetischer Zug):

Zu Beginn des Jahres 1943 hat die deutsche Rüstungsindustrie damit begonnen ihre Produktion an Waffen, Fahrzeugen und Flugzeugen deutlich zu erhöhen. Das Rüstungsministerium hat dazu alle Freiheiten bekommen und ist auch gewillt diese einzusetzen. Auch die mit dem Deutschen Reich verbündeten Staaten haben ihre Produktion angekurbelt und können zeitgleich von der Wirtschaftshilfe des Reiches profitieren. Für das Ostheer wichtig ist die Einführung neuer 105mm und 150mm Haubitzen, eines 120mm Mörsers und die Umgliederung der MP-Trupps der Infanterieverbände und deren Ausstattung mit den ersten Versionen der „Panzerfaust“!

Die Luftwaffe kann im Hinblick auf das Alter der Junkers Ju87 endlich auf einen würdigen Nachfolger bauen. Hierzu wurde die Focke-Wulf Fw190-Reihe um die F- und G-Version erweitert. Beide Versionen sind Jagdbomber mit einer guten Zuladung und der Fähigkeit sich nach dem Bombenabwurf selbst zu verteidigen. Der größte Unterschied liegt in der größeren Reichweite der G-Version.


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Im Verlauf der letzten Tage hat die STAWKA ihre Offensiven südlich des Ilmensees (1.), im Raum Wjasma (2.), zwischen Orel und Kursk (3.) und ostwärts von Kharkov (4.) ausgeweitet. Die allermeisten gegnerischen Vorstöße konnten unter Verlust von Gelände aufgefangen werden, lediglich die Einbrüche starker sowjetischer Panzer- und Mechanisierter-Korps bei Wjasma haben sich zwischenzeitlich zu einem zusammengefassten Durchbruch ausgeweitet. Das O.K.H. hat weitere Reserven freigegeben um dieses gegnerische Offensive endlich zum Stehen zu bringen. Dazu verlegen derzeit die 312. und 304.Infanterie-Division, die 15.Luftwaffen-Feld-Division und eine neuaufgestellte Kavallerie-Brigade der HG MITTE per Bahntransport an diesen Brennpunkt!


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (deutscher Zug):

Die Operation „Schlittenfahrt“ liegt in der Südukraine in den letzten Phasen der Durchführung. Hier sind die drei Panzerarmen und zahlreiche deutsche und verbündete Infanterieverbände dazu übergegangen die eingekesselten sowjetischen Armeen nach und nach zu zerschlagen. In diesen zähen und brutalen Kämpfen gelang es eine ganze sowjetische Front als Pendant einer deutschen Heeresgruppe mit sieben Armeen zu vernichten! Neben ca. 580.000 Gefangenen hat die Wehrmacht dabei gewaltige Mengen an Waffen und Gerät entweder zerstört oder erbeutet (Siehe Gefechtsbericht 1. als Beispiel für diese Kämpfe). Die sowjetische Südfront ist dadurch schwer getroffen, was weiteren Offensivstößen der 4.Panzerarmee über den Mius-Fluss nach Osten auf Taganrog und Rostov ermöglicht! Hinter den eigenen Panzerspitzen befinden sich derzeit noch einige Widerstandsnester der sowjetischen 9. und 56.Armee, welche in den nächsten Tagen ebenfalls zerschlagen werden sollen. In diesen kleineren Kesseln werden weitere ca. 150.000 Rotarmisten vermutet.


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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen/deutschen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe (deutscher Zug):


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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Thomasius
07.02.21, 08:45
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Die Strategie Eures Gegners verstehen wir nicht.
Seine Angriffe bei den Heeresgruppen Nord und Mitte lassen bei den eingesetzten Kräften maximal taktische Siege erwarten.
Gleichzeitig erleidet er im Süden eine strategische Niederlage von der sich die Rote Armee nur schwer erholen wird.
Unserer Meinung nach wären all die kampfstarken Verbände der roten Armee mit denen er an anderen Frontabschnitten angreift im Süden besser aufgehoben.
Sein Hauptziel muss es sein die deutschen Angriffsverbände so stark abzunutzen, dass die Wehrmacht zu größeren Offensiven nicht mehr in der Lage ist.
So wie es jetzt aussieht, werdet Ihr vermutlich die Front mit weiteren Kesselschlachten nach Norden aufrollen und am Ende des Winters hat die Rote Armee vielleicht noch 4,5 Millionen Männer, wenn es schlecht läuft noch weniger.
Wir legen uns schon einmal fest: Mitte 45 wird keine Rotarmist auch nur in der Nähe der deutschen Grenze sein. Stattdessen sehen wir eine gute Chance, dass diese Spiel im Jahre 43 unwiederbringlich kippt und es 44/45 darum geht den Sieg einzufahren.

HYZ
07.02.21, 10:22
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter der_Dessauer,

zu Beginn Eurer Offensive "Schlittenfahrt" hattet Ihr eine Auflistung über vom Gegner noch nicht evakuierte Industrien im Operationsgebiet erstellt gehabt :

" ... Also noch vor Ort und für uns erreichbar sind:

- 3 x Waffenfabrik und 2 x Schwerindustrie in Kramatorskaya
- 1 x Waffenfabrik in Mariupol
- 2 x Waffenfabrik, 2 x Schwerindustrie und 18 x LaGG-2 '29' Produktion in Taganrog
- 4 x Rohstoffproduktion in Dybaltsevo
- 3 x Waffenproduktion, 7 x Rohstoffproduktion und 3 x Schwerindustrie in Gorlovka
- 3 x Waffenproduktion, 7 x Rohstoffproduktion und 3 x Schwerindustrie in Makeevka
- 29 x Waffenfabrik, 5 x Fahrzeugfabrik und 5 x Schwerindustrie in Stalino

Etwas entfernter:

- 15 x Waffenfabrik und 4 x Schwerindustrie in Rostov
- 3 x Waffenfabrik, 3 x Rohstoffproduktion und 4 x Schwerindustrie in Voroshilovgrad "

Uns würde dazu interessieren, ob Euer Gegner seine Bahntransportkapazitäten jetzt vorwiegend zur Evakuierung wichtiger Industrien benutzt hat, oder diese "geopfert" hat, weil er gezwungen war, die Bahn zum Transport von Truppen zu verwenden.

Schön wäre natürlich - sollte die Jagdflugzeugfabrik (LAGG-2) in Taganrog noch stehen - diese zu zerstören. Weil alleine die Anzahl der gegnerischen Flugzeuge ist ja erschreckend :eek:

Ansonsten mal wieder ein großes Lob an Euch für die grandiose Aufbereitung der Ereignisse in diesem AAR !!! :top: So übersteht man auch diese fiesen Cliffhanger :D

Wir sind schon sehr gespannt, wie Ihr jetzt weiter vorgehen wollt ...

Grüße
HYZ

der_Dessauer
07.02.21, 13:00
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Werter Thomasius,

Eure Prognose in allen Ehren, jedoch empfinden wir die Aktionen des werten Oerty doch langfristig betrachtet als recht zielgerichtet! Die rollenden Angriffe und Gegenangriffe erschöpfen die Kraft der deutschen Infanterie zusehends und die beiden sowjetischen Offensiven südlich des Ilmensees und bei Wjasma werden immer mehr zu einer echten Gefahr für die HG NORD und HG MITTE. Im Raum Wjasma werden wir uns noch gut vorlegen können und so einen tieferen Durchbruch der vielen Panzer- und Mech-Korps verhindern können. Aber südlich des Ilmensees drücken Garde-Kavallerie-Korps und viele Garde-Schützen-Korps unsere Linien immer weiter nach Westen zurück, selbst Staraja Russa könnte dadurch schneller verloren gehen als uns lieb ist!

Nebenbei werden ab der nächsten Runde die ersten Verbände des extrem schlagkräftigen II.SS-Panzerkorps auf der Bildfläche erscheinen. Uns ist jetzt noch nicht ganz klar ob wir dieses auch in den Süden schicken sollen, oder ob dieses Korps als "Feuerwehr" die HG NORD und HG MITTE unterstützen soll! :think:

Euer der_Dessauer


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Werter HYZ,

nun, Kramatorskaya, Mariupol, Dybaltsevo, Makeevka und Stalino sind ja bereits in unserer Hand und der werte Oerty konnte / oder hat aus diesen Städten keine Industrie evakuiert. Die Industrie in Taganrog und Gorlovka ist ebenfalls noch vor Ort und wird wohl in der kommenden Runde ebenfalls "einkassiert" werden können. Ob wir noch in einem gewissen zeitlichen Rahmen nach Voroshilovgrad kommen ist gerade dank der angespannten Versorgungslage und der Witterung fraglich. Wir versuchen jedoch auf jeden Fall noch Rostov zu nehmen und die auch dort noch ansässige Industrie zu zerstören. In dieser Phase des Krieges ist jede Waffenfabrik die unserer Gegner verliert wichtig! Damit wäre dann auch Eure Frage beantwortet: Der werte Oerty hat auf die Verlegung von Truppen per Bahn gesetzt und nicht die bedrohte Industrie evakuiert!

Vielen Dank für das Lob, dies freut uns ungemein! :) Die Erstellung der Rundenberichte ist für uns gerade sowas wie eine Entspannung vom täglichen Alltag!

Euer der_Dessauer

Bigfish
07.02.21, 13:20
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Wir schätzen als Feuerwehr ist Euer SS-Panzerkorps derzeit wichtiger als die sowieso rollenden Panzer im Süden weiter zu verstärken. Aber die Abnutzung macht Uns Sorgen!

Thomasius
07.02.21, 17:32
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Die 3 Panzergrenadierdivisionen des 2 SS-Pankerkorps können auch keine Wunder vollbringen. Alleine haben Sie nicht die nötige Offensivkraft um der roten Hydra Köpfe abzuschlagen.
Wenn bei den Heeresgruppen Nord und Mitte die Situation wirklich ernst ist und diese Unterstützung brauchen um bis zum nächsten Schlamm Ende März/ Anfang April durchzuhalten, dann stellt sich die Frage ob nicht eine ganze Panzerarmee herangeführt werden sollte.
Die Front nach Norden aufrollen, sollte auch mit 2 Panzerarmeen gelingen, insbesondere da Euer Gegner an seinen eigenen Schwerpunkten festhält

Zahn
07.02.21, 20:19
M,nur,kngvlknglbkn
Kjbvfljfnkjtvnjlnv
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Lkfnglkfnglkfgnlkfgnklfnglkfnglkfnfklngklnfbköngf
Jhvjgcjgcjgvjhkhbkjbxh hkvjhv hkvjhv gut




Wir finden das Vorgehen des werten Oerty auch nicht schlecht, was kann der Deutsche denn im Süden maximal gewinnen ? Nach Rostow kommt erstmal gar nichts. Und ein Vorstoß nach Stalingrad und in den Kaukasus mit einer wackelnden HG Nord und Mitte ?
Nein die Sowjetunion hat gerade, so verrückt das klingt, die operative und strategische Initiative errungen. Sicherlich hat die Wehrmacht die Mittel zumindest die operative Initiative in Kürze zurück zu erobern, aber welche Strategie für den Sieg hat sie ?

Cfant
08.02.21, 09:27
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Wir weisen auf die Ironie hin, dass Euer Riesenerfolg im Jänner 1943 erfolgt ist - also dem Zeitpunkt, als historisch die Kapitulation der 6. Armee in Stalingrad näherrückte. Wir setzen wie der werte Thomasius ebenfalls darauf, dass Berlin Aufgabe der Westallierten wird, währtend die Russen im Mai 1945 versuchen sollten, Moskau nicht zu verlieren :D

Bigfish
08.02.21, 18:23
Wir Gratulieren zum Sieg bei der Wahl zum AAR des Quartal IV/2020 !



https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30696

der_Dessauer
14.02.21, 22:08
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--- Durchbruch von gegnerischen Kräften südlich des Ilmensees! ---
--- Zwei Garde-Kavalleriekorps der 1.sowjetischen Stoßarmee erobern Staraya Russa! ---
--- Vor Wjasma toben weiterhin schwer Abwehrkämpfe in wilden Schneestürmen! ---
--- Aus dem Süden werden neue Erfolge vermeldet! ---


Die STAWKA erneuert, ohne auf die katastrophalen Verluste im Süden zu reagieren, ihre Attacken im Norden und in der Mitte! Während vor Wjasma im Allgemeinen die HKL behauptet werden kann, können die ausgepumpten Infanterie-Divisionen der HG NORD und die kampfungewohnten Luftwaffen-Feld-Divisionen ihre Stellungen nicht halten und müssen vor dem Druck des Gegners weichen. So wird auch der wichtige Versorgungsknotenpunkt Staraya Russa südlich des Ilmensees der 10.Luftwaffen-Feld-Division und einem Regiment der 389.Infanterie-Division von der sowjetischen 1.Stoßarmee entrissen!


Aus der Ostukraine werden dem O.K.H. weitere Siegesmeldungen übermittelt! Im Verlauf der letzten Tage ist es gelungen weitere isolierte Großverbände der Roten Armee zu zerschlagen. Dabei wurden fünf Schützen-Korps, vier Schützen-Divisionen, zwei Kavallerie-Divisionen und sechs Verbände in Größe von Brigaden aufgerieben (Siehe folgende Übersicht!)! Allein hierbei verliert der Gegner weitere 150.000 Soldaten, 2.500 Geschütze aller Art und 120 Kampfpanzer! Weiterhin gelingt es die Hafenstadt Taganrog zu erobern und dabei sämtliche dort ansässige Rüstungsindustrie zu zerstören. Derzeit kämpft sich die Motorisierte Infanterie-Division "Großdeutschland" in Richtung Rostov voran. Die Kämpfe sind noch nicht abgeschlossen. Weitere Meldungen folgen in Kürze!


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

der_Dessauer
18.02.21, 22:09
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg


Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 83 (14.01.1943)


--- Wechselhafte Kämpfe im Norden! ---
--- Gegenstöße bei Wjasma schließen Frontlücken! ---
--- Weitere gegnerische Truppen im Süden zerschlagen! ---
--- II.SS-Panzerkorps für den Einsatz im Osten freigegeben! ---

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Trotzig hält der einfache Landser in der HKL aus!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


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Bodengefechte (sowjetischer Zug):


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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (sowjetischer Zug):

Nach dem es der Roten Armee im Süden der Front an Kräften für weitreichende Operationen mangelt, hat sich die STAWKA für weitere Angriffe an den schon bekannten Brennpunkten bei der HG NORD und der HG MITTE entschlossen. Wiederum attackierten zahlreiche sowjetische Gardetruppen die Linein der 16.Armee südlich des Ilmensees (1.) und konnten so sogar Staraya Russa einnehmen (Siehe Gefechtsbericht 1.). Bei Wjasma (2.) gelang es dem Gegner erneut Gelände gut zu machen, allerdings bleiben die Kämpfe in diesem Abschnitt wechselhaft! Zwischen Orel und Kursk (3.) gelang es der 2.Panzerarmee die gegnerischen Angriffsstöße aufzufangen, auch wenn dabei Raum aufgegeben werden musste.


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Das O.K.H. hat weitere Reserven für das Ostheer freigegeben. Neben einer Sicherungs-Division, einer weiteren Luftwaffen-Feld-Division und einer Infanterie-Division, werden auch erste Kräfte des kampfstarken II.SS-Panzerkorps per Bahn im Eiltransport nach Osten verbracht (Siehe folgende Übersicht!). Diese Kräfte sollen dabei helfen die Linien der HG NORD und der HG MITTE zu stabilisieren.


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Die folgenden beiden Stärkemeldungen zeigen den Unterschied zwischen der, während der laufenden Gefechte, umgerüsteten Panzergrenadier-Division der Waffen-SS „Wiking“ und der gerade erst freigegebenen Panzergrenadier-Division der Waffen-SS „Das Reich“. Es ist klar ersichtlich das die schnellen Truppen in der Südostukraine dringend einer Ruhepause bedürfen! Dich darf man diese dem wankenden Gegner jetzt gönnen?


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (deutscher Zug):

Das AOK 16 konnte, mit zwei frisch zugeführten Infanterie-Divisionen, im Raum Staraya Russa einen Gegenangriff einleiten. Diesem gelang es Staraya Russa selbst dem Feind wieder zu entreißen! Weiterhin wurden bei örtlichen kleineren Angriffen Schwachpunkte der gegnerischen Linie attackiert, um die Kräfte des Gegners zu zersplittern und so weiter über einen größeren Raum verteilt zu binden.


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Auch vor Wjasma gelang es den hier fechtenden vier Infanteriekorps mit zugeführter Verstärkung wieder Boden gut zu machen und den gegnerischen Einbruch halbwegs abzuriegeln. Dennoch ist in diesem Abschnitt weiterhin die Gefahr groß, dass die Rote Armee mit einer gewaltigen Kräfteballung hier durchbricht und somit die gesamte HG MITTE gefährdet!


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Im Süden konnte die eigene Infanterie weitere kleinere Kessel zerschlagen und dabei fast 140.000 Gefangene machen und große Menge an Kriegsgerät zerstören oder erbeuten. Weiterhin konnten die nicht mehr gebundenen Infanterie- und Panzer-Divisionen weiter nach Osten aufschließen und die hier schwerringenden Kräfte der 4.Panzerarmee entlasten. Der Motorisierten Infanterie-Division „Großdeutschland“ ist es gelungen Taganrog zu erobern und dabei weitere wichtige Industriewerke der gegnerischen Rüstungsindustrie zu zerstören. Die Division „Großdeutschland“ steht nun kurz vor Rostov und ist hier zwar sehr exponiert, doch rücken die folgenden Kräfte der 4.Panzerarmee schnell auf! Das O.K.H. hofft besonders in diesem Abschnitt den Druck auf den Gegner aufrechterhalten zu können und im Zusammenwirken mit der 1. und 3.Panzerarmee weitere Kräfte der Roten Armee einschließen und aufreiben zu können!


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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen/deutschen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe (deutscher Zug):


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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Zahn
19.02.21, 09:42
Gratulation zum erfolgreichen Abschluss dieser gewaltigen Operation.
Stellt das Spiel die Ersatzzahlen für Personal und Material pro Woche zur Verfügung ?
Wisst Ihr also wieviel Ersatz Ihr bekommt und gar wieviel der Gegner ?

Iche_Bins
19.02.21, 09:59
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Wir sind gespannt ob Eure Truppen noch die Kraft für einen weiteren Vorstoß haben.

Thomasius
19.02.21, 19:32
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Werter der_Dessauer,

Die Daten Eurer Wikking sind für uns irritierend.
Die Division hat insgesamt bei der kämpfenden Truppe 44% Iststärke. Der Tross hat aber 80% Iststärke. Ein eklatantes Missverhältniss.
Unserer Meinung nach könnt Ihr dagegen etwas tun in dem Ihr Divisionen auflöst. Damit spart Ihr Männer, Waffenpunkte werden weniger für Trosse verschwendet und generieren somit andere Ausrüstung. LKWs müssten damit auch gespart werden.
Wir haben in all unseren Spielen als Deutscher bereits im Frühjahr 1942 eine ganze Reihe Infanteriedivisionen aufgelöst, weil wir lieber 4 Divisionen mit 100% haben als 5 Divisionen mit 80% Iststärke. Dadurch spart man auch Korps HQ's und am Ende ein ganzes Armee-HQ, was wiederum weitere Männer für die kämpfende Truppe freimacht.

der_Dessauer
20.02.21, 05:06
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Zahn,

vielen Dank, allerdings muss der gewonnene Raum erst noch gesichert und gegen laufende Angriffe des werten Oerty verteidigt werden! Das Spiel gibt sehr detailliert Auskunft über den Zulauf an Personal und Material. Neben ca. 30.000 neuen Rekruten, laufen den Achsenmächten momentan über 11.000 Hiwis aufgrund der hohen Gefangenenzahlen zu und die Genesenen sind ebenfalls noch in die Rechnung mit einzufügen. Bei der Roten Armee können wir derzeit nur schätzen und geben hier mal einen Wert um die 110.000 neuen Rekruten pro Runde/Woche plus die Anzahl der Genesenen an. Zu genaueren Angaben kommen wir wohl erst in der nächsten Frühjahrsschlammphase. Dann können wir ja mal auf den aktuellen Produktionsstand der Achse eingehen.

Euer der_Dessauer


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Werter Iche_Bins,

glaubt uns, wir sind auch gespannt was noch geht! Allerdings sind unsere Verbände schon ordentlich ausgebrannt und erschöpft! Zudem müssen besonders im Süden erstmal wieder die logistischen Voraussetzungen für einen weiteren Angriff geschaffen werden!

Euer der_Dessauer


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Werter Thomasius,

grundsätzlich eine richtige Einschätzung von Euch. Wir haben durch die vielen Zuläufe an neuen Verbänden für das Ostheer und die spieletechnische Auflösung des AOK 11 einen eklatanten Mangel an Korps- und Armee-HQ´s, um die vielen Kampftruppen vernünftig führen zu können. Bis zur kommenden Frühjahrsschlammphase möchten wir noch keine größeren Änderungen vornehmen, planen dann in dieser jedoch erhebliche Umbauten (auch Auflösungen) an der Organisation des Ostheeres. Besonders die Aufsplittung der Heeresgruppen SÜD in zwei Heeresgruppen ab dem März 1943 wird uns dabei helfen. Uns schwebt im Großen eine Heeresgruppe mit der 1., 3. und 4.Panzerarmee als "operative Faust" und drei Heeresgruppen mit den Infanteriearmeen (zur nachhaltigen Verteidigung gegliedert) vor. So möchten wir möglichst lange Raum und Mannpowerzentren halten und gleichzeitig durch eine Konzentration der gepanzerten Kräfte ("Klotzen nicht Kleckern!") dem Gegner weiter Schaden zufügen.

Euer der_Dessauer

elbe1
20.02.21, 10:04
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die zahlen nur für GDR sehen nicht so gut aus 1630 Personal *8(Faktor für 43) plus etwas aus Polen / Tschechien + nicht ganz 1% Genesenen
entgeltlich hilft nur die Einnahme Moskau um zu siegen
jede 8,8 kostet 9 man + Unterstützung Gruppe am besten die Luftwaffe auflösen bis auf die Jäger und Stukas

der_Dessauer
21.02.21, 13:03
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Werter elbe1,

wie ist das mit der "Auflösung" der Luftwaffe gemeint? Meint ihr damit die Auflösung aller Höhenbombergeschwader, so das wir nur noch mit den Nah- und Fernaufklärern, Transportfliegern, Jagd- und Schlachtfliegern operieren? Oder meint Ihr die Auflösung einer größeren Anzahl an "Feldflugplätzen" welche ansonsten den Fliegerkorps oder den Luftflotten direkt unterstellt sind? Und haltet Ihr die Einnahme von Moskau aus Gründer der Siegpunkte, oder durch den dann eingetretenen Verlust an Manpower und Industrie für ausschlaggebend?

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
21.02.21, 20:44
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 84 (21.01.1943)


--- Weitere Verstärkungen sind auf dem Weg nach Osten! ---
--- Die Rote Armee wirft Welle auf Welle gegen die HKL vor Wjasma! ---
--- Eigene Panzerarmeen beziehen neue Bereitstellungsräume! ---
--- Abschluss der OPERATION „SCHLITTENFAHRT“ im Süden! ---

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Die beiden Tiger-Bataillone 502 und 503 verlegen in einen neuen Einsatzraum!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


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Bodengefechte (sowjetischer Zug):


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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (sowjetischer Zug):

Aus der Not einer schnellen Unterstützung der hart bedrängten Frontabschnitte im Raum Wjasma, werden dem II.SS-Panzerkorps die Panzergrenadier-Division der Waffen-SS „Leibstandarte“ und die 335. und 333.Infanterie-Division zugeführt. In der Hoffnung das sich mit diesen Kräften die Front stabilisieren lässt, bleibt das O.K.H. bei seinen weiteren Operationsplänen im Süden und behält so seinen Schwerpunkt bei.


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Der Gegner bleibt auch in dieser Woche bei seinen Schwerpunktangriffen in den Räumen Staraja Russa (1.), Wjasma (2.) und zwischen Orel und Krsk (3.). Alle Angriffe werden mittlerweile durch starke Artillerieschläge und Luftangriffe vorbereitet und unterstützt. Dadurch schwinden die Kräfte der eigenen Infanterie sichtbar! Besonders im Raum Wjasma versucht die Rote Armee durch Umfassung einige unserer Regimenter abzuschneiden und damit zu vernichten! Momentan kann die Lage noch durch sofortige kräftezerrende Gegenstöße stabilisiert werden, aber wie lange kann diese Art der Operationsführung mit Aushilfen noch Bestand haben!


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (deutscher Zug):

Die eigenen Kräfte nutzen die Zeit und zerschlagen die letzten Widerstandsnester im Donezk-Becken und eliminieren ebenfalls die letzten Reste der sowjetischen Küstenarmee an den Gestaden des Asowschen Meeres. Dabei können weitere dreizehn Großverbände der Roten Armee, darunter das 4.Garde-Panzer-Korps, aufgerieben werden. Über 50.000 Rotarmisten können als Gefangene eingebracht werden und über 1.100 Geschütze aller Art und 250 Panzer können dabei zerstört oder erbeutet werden!

Das O.K.H. hat für die Panzerarmeen im Süden eine Neugruppierung und Bereitstellung angeordnet, um durch weitere Offensivschläge dem Feind keine Ruhe zu gönnen. Die Transportflieger der Luftwaffe und die Versorgungsdienste tun ihr Möglichstes zur Versorgung der Frontverbände!

Unterdessen frisst sich das XXXXVII.Panzerkorps (Mannstein) mit weiteren wuchtigen Angriffen durch die sowjetische westlich von Rostov (Siehe Gefechtsberichte 1. und 2.). Der Gefechtsbericht 3. zeigt eine von vielen Zusammenstößen deutscher und sowjetischer Jagdmaschinen über dem südlichen Frontraum. Noch sind die eigenen Piloten und die eigenen Maschinen dem Feind überlegen und können so noch Erfolge erringen!


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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen/deutschen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe (deutscher Zug):


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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

elbe1
22.02.21, 16:37
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter elbe1,

wie ist das mit der "Auflösung" der Luftwaffe gemeint? Meint ihr damit die Auflösung aller Höhenbombergeschwader, so das wir nur noch mit den Nah- und Fernaufklärern, Transportfliegern, Jagd- und Schlachtfliegern operieren? Oder meint Ihr die Auflösung einer größeren Anzahl an "Feldflugplätzen" welche ansonsten den Fliegerkorps oder den Luftflotten direkt unterstellt sind? Und haltet Ihr die Einnahme von Moskau aus Gründer der Siegpunkte, oder durch den dann eingetretenen Verlust an Manpower und Industrie für ausschlaggebend?

Euer der_Dessauer
mit der Luftwaffe meinten wir 10 Flughäfen 1 Fliegerkorps auflösen rest 14 Flughäfen für 10 Jagdgruppen
alle selbständigen Flak Einheiten die aufzulösen sind
euer Divisionen haben oder kriegen ihre Flakabt/btr ihn OAT
auch alle deutschen Bau Einheiten auflösen die bei den FBD einheiten andern HQ unterstellen und da auflösen
sind ca 300000 man

zu Moskau ihr steht so nah dran habt ca 220 victory points braucht mehr als 250 und Moskau würde 16 bringen
wenn ihr ihn Mai euren Schnellen Truppen gut aufgefrischt habt könnte was gehen:smoke:

manpower

Manpower production multipliers are:
7,8,9,6,7 for Germany
9,9,9,10,10 for Axis allies
50, 40, 35, 30, 15 for Soviet Union

Germany 1630
Finland 74
Italy 906
Rumania 272
Hungary 238
Slovakia 52
Czech 143
Poland 434

East front percentage is:
75,80,70,60,65 for Germany

Year German Manpower
41 8,860.43
42 10,801.3
43 10,632.5
44 6,075.72
45 7,679.04

änlicher verlauf Soviet Union

83 züge 12256232 personal produziert
rest 2489 personal *35 =87115
moskau 90*35 =3150
start 3,977664 + 12256232 = 16233896
dieses spiel 11209665 verluste
16233896-11209665=5024231

der_Dessauer
22.02.21, 18:30
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter elbe1,

oha, das ist ja mal ein recht starker Einschnitt! Grundsätzlich sind die damit zu gewinnenden Personalzahlen schon recht überzeugend, die Flak scheint auf dem derzeitigen Patchstand keinen großen Einfluss auf die gegnerischen Luftangriffe zu haben und mit vierzehn Feldflugplätzen würde man wohl auch auskommen. Die ganzen Baueinheiten und FBD´s aufzulösen ist da schon eine ganz andere Hausnummer! Da würde uns interessieren wie das die anderen werten Regenten sehen?

Euer der_Dessauer

Azrael
03.03.21, 23:47
ghkkukuzktardegawawtgrfjuluiolöopöäüo
oldgse6ghd5fvbasd+g+er7er7a+er4+aeg4b
izztutl452fgmjdffjsfh46sdfh4+d4hsdh4sh4+h4+sdh4
ergeerghehYou're my heart, you're my soulihehgherghrhrh
jehjerhehCheri Cheri Ladyegegheegegekzhlktzkuzkuzkuzkzku
jediohbspdbhrshbsd8bh4df65b41sd4h89th7sth+b4nb 4s sthrtsh+sth
5152t8u314u7n u13uegjsdlfgmqgj0439u14´1´6´30gjgdgbq236426

----Verschlüsselung Ende--------------


Erst jetzt bin ich auf den aktuellen Stand gekommen (nach 2 Tagen ein paar Stunden lesen) und bin beeindruckt, Hut ab!

Nun kenne ich mich mit WitE nicht aus, hab das Spiel nicht, aber grundlegende Variablen wie Manpower, Industrie etc. bleiben ja in etwa gleich über verschiedene Grand Strategy Spiele.
Euer werter Gegner mag sich zwar nach Westen ein Stück weit schieben am Ilmensee, aber zu welchem Preis? Schließlich greift er euch permanent an in günstig zu verteidigendem Gelände, dafür habt ihr es ja schließlich mit der Operation Nordstern erobert. Und dazu kommt noch eure disziplinierte, hervorragende Kesselungsarbeit, wo auch nochmal Hunderttausende Rotarmisten in Gefangenschaft oder in den Tod gehen, zusammen mit den Materialverlusten...


Soweit ich die bisherigen Posts verstehe, bleiben historische Ereignisse an den anderen Fronten des Weltkrieges unverändert, heißt in Italien entsteht '43 die dritte Front und die Italiener fallen als Verbündete aus? Und dann findet wahrscheinlich auch die Neueröffnung der Westfront 1944 in der Normandie statt, die dann ja höchstwahrscheinlich massiv Truppen von eurer Front abziehen wird?

Wenn dem so ist, dann muss die Entscheidung im Jahr 1943, spätestens in der ersten Jahreshälfte '44 fallen, sonst könnte es doch sein, dass der werte Oerty euch ab Juni 1944 zurückdrängt und doch noch gewinnt.
Insofern ist es auch folgerichtig, Moskau ins Visier zu nehmen, dann hättet ihr ja, wenn ich es richtig gelesen habe, 236/250 Siegespunkten.
Ich vermute, dass Stalingrad dann ähnlich viele Punkte euch aufs Siegeskonto einspielen würde?

Damit hättet ihr dann zwei ambitionierte Ziele für das Jahr 1943, der werte Oerty wird sich ja erbittert verteidigen.
Was euch dabei helfen würde, wäre die Krim zu nehmen im Jahr 1943, sodass ihr nur noch ein paar Truppen an der Straße von Kertsch parken müsstet.
Diese Truppen werden an anderen Stellen der Ostfront wohl dringend gebraucht, schon allein um den baldigen Ausfall der Italiener auszugleichen.

Alternativ irgendwo, wenn es sich anbietet, nochmal einen großen Kessel erkämpfen und den Kessel auflösen, sodass Oerty sich so sehr strecken muss, dass er keine strategische Initiative zum Angriff mehr erlangen kann, weil er zu sehr mit der Verteidigung bemüht sein wird.

Was die Feldflugplätze angeht: Ich kenne das Spiel nicht, wenn ihr zu der Einschätzung kommt, dass auf diese Feldflugplätze verzichtet werden kann und das dann freie Material und die freie Manpower euch bei der Erreichung der strategischen Ziele unterstützt, tut es.
Meiner Einschätzung nach müsst ihr ja im Jahr 1943 siegen.

Was die schwere Flak angeht, so scheint ja euer Hauptproblem bei der sowjetischen Luftwaffe eher leichte und mittlere Fliegerei zu sein, sprich Jäger und taktische Bomber? Wenn euch da die schwere Flak nicht hilft, auflösen oder, falls das überhaupt möglich ist, umwidmen zu Panzerabwehrgeschützen. In der Realität hat sich die 8,8 ja als positive Überraschung in Sachen Panzerabwehr entpuppt.

Auf eure Eisenbahnbaueinheiten solltet ihr hingegen nicht verzichten, die scheinen ja fleißig beschäftigt und ausgelastet zu sein und eure Panzerarmeen nutzen euch nichts, wenn sie nicht versorgt werden können. Der Nachschub muss fließen!

TheBlackSwan
05.03.21, 23:04
adsl jfaöslkjdf lö slkdj ölskfjsö aldkjfsölkdjf sölkdfjöl ksödlkf jasölkfd jsöldkfj sölkfj södlfkj asölkfjs

Bzgl. Bautrupps: Die FBDs werden für weitere Offensiven noch gebraucht. Die sollten für volle Bewegungspunkte auch ihren Rail construction value behalten, also da besser nichts ändern.
Zu den anderen Baueinheiten, die reparieren ja automatisch Eisenbahnlöcher infolge von Partisanen. Man sollte eine gewisse Mindestanzahl behalten, damit diese Funktion erfüllt wird. Denn das mit FBDs zu machen ist nerviger Zeitaufwand und außerdem braucht man die ja an der Front. Was man aber machen kann, ist die TOE der Baueinheiten runterzusetzen. Das reparieren von Partisanenlöchern braucht meist nicht ihre volle Kapazität.

Bzgl. Luftwaffe: Es stimmt, dass man häufig zu viele Flugbasen hat. Wir würden schon noch genug Kapazität vorhalten, um alle Verbände mit ausreichendem Air-Support-Level auf der Karte stationieren zu können, aber alles darüber kann aufgelöst werden. Bombardements sind für offensives Vorgehen aber unserer Ansicht nach wichtig.
Mindestens erhalten bleiben muss aber Flugbasenkapazität, um alle Jäger, alle Stuka/Takbos und eine ausreichende Anzahl an Aufklärern stationieren zu können, die Höhenbomer sind am ehesten verzichtbar, auch da sie besonders viel Air Support brauchen.

Zu den Flakeinheiten: Wir wissen nicht, wie engagiert der werte Oerty die Luftwaffe einsetzt. Nach unserer Erfahrung sind Flakeinheiten schon effektiv. Außerdem feuern sie unseres Wissens nach auch gegen Bodenziele, haben also eine Doppelfunktion. Wir würden sie also eher behalten, insbesondere die mittleren/schweren Einheiten mit vielen Acht-Acht.

Wichtig bei Manpowerknappheit ist, die Ressourcen in den besten Einheiten zu konzentrieren, also in den mobilen Verbänden, Pionieren und hochmoraligen Infanteriedivisionen.

Beide Armeen kommen uns wie schwer angeschlagene Boxer vor. Ein Spiel mit 3.4 Millionen Deutschen vs. <5 Millionen Sowjets Anfang 1943 haben wir noch kaum gesehen. Wir möchten anregen, den werten Oerty auf das Evakuieren der Fabriken aufmerksam zu machen. Das sollte von der Eisenbahnkapazität möglich sein und wurde wahrscheinlich nur vergessen, könnte aber durchaus Einfluss auf das weitere Spiel haben.

der_Dessauer
11.04.21, 00:41
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Zusammenfassung Ende Runde 84 (21.01.1943) bis Ende Runde 92 (18.03.1943)

(Anmerkung des Autors: Werte Leserschaft, werte Regenten, in den letzten Wochen waren wir dienstlich wie auch privat stark gebunden und konnten keine Zeit aufbringen um neue Rundenberichte in diesem AAR zu veröffentlichen. Dafür bitten wir um Verständnis! Trotz dieser Einschränkungen ging und geht die Partie gegen den werten Oerty weiter und hat nun weitere acht Runden gesehen! In der folgenden Zusammenfassung möchten wir die aktuelle Frontlage wiedergeben und auf einige Besonderheiten hinweisen, um für die geneigte Leserschaft wieder einen Abholpunkt zu schaffen. Wir bitten die werten Regenten Azrael und TheBlackSwan um Entschuldigung das wir nicht zeitnah auf die letzten beiden Beiträge im AAR reagiert haben! Einiges von dem dort angesprochenen nehmen wir in diese Zusammenfassung auf.)


--- Zweiter Russlandwinter bringt hohe Verluste! ---
--- Offensiven und Gegenangriffe wechseln sich ab! ---
--- Staraja Russa, Demjansk, Wjasma und Orel wieder in der Hand des Roten Armee! ---
--- Rote Gardetruppen berennen die Heeresgruppe NORD! ---
--- Heeresgruppe SÜD in Heeresgruppe A und B aufgeteilt! ---

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Der eigenen Infanterie gelingt es nur unter großen Mühen und schweren Opfern die HKL zu halten!
Heftige Trommelfeuer wechseln sich mit Massenangriffen der sowjetischen Infanterie, von T-34-Panzern und IL2-Schlachtfliegern ab!

Allgemeine Punkte:

Hier die Änderungen im Frontverlauf der letzten zwei Monate für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde92a.jpg

Aktueller Stärkevergleich der Wehrmacht und der Roten Armee, sowie eine Gegenüberstellung der Verlustzahlen der letzten beiden Monate:


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG A / HG B:

Nach einigem hin und her hat sich das O.K.H. entschlossen die überladene Heeresgruppe SÜD aufzuspalten und in eine Heeresgruppe A und eine Heeresgruppe B zu trennen. Während die Heeresgruppe B mit deutschen, ungarischen, italienischen und rumänischen Stellungs-/Infanteriearmeen den Süden der Ostfront und die Zugänge zur Krim sichert und hält, wurde die Heeresgruppe A, unter dem Oberbefehl des Generaloberst Erich von Manstein, zur mobilen „Feuerwehr“ und zur gepanzerten Faust des deutschen Ostheeres aufgebaut! In dieser Heeresgruppe vereinigen sich die 1, 3. und 4.Panzerarmee mit der Masse aller Panzer-, Panzergrenadier- und Motorisierten-Divisionen, dem VIII.Fliegerkorps mit zwei Jagdgeschwadern und allen Sturzkampf- und Schlachtfliegergruppen zur direkten Luftnahunterstützung, sowie den fünf FBD´s zur logistischen Unterstützung. Das O.K.H. hat mit der Heeresgruppe A einen ungebundenen Großverband in der Hand, welcher möglichst geschlossen gegnerischen Offensiven entgegengeworfen werden kann, aus der Nachhand zuschlagen kann, oder überraschend in die Reihen der Roten Armee stößt und dabei ein oder zwei gegnerische Stellungsarmee aufreibt!


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Diese Umorganisation auf unserer Seite hat den Gegner jedoch wenig beeindruckt! Die Rote Armee hat, trotz des harten Winterwetters, ihre Offensivbemühungen intensiviert und ist mit einem Großaufgebot an Gardetruppen südlich des Ilmensees zum Angriff angetreten (1.). Die 16.Armee und unterstützende Infanteriekorps mussten in schweren Kämpfen Raum aufgeben und verloren die Kontrolle über Staraja Russa und das Höhengelände von Demjansk! Dem Gegner ist hier noch kein Durchbruch in die Tiefe gelungen, doch führt er unaufhörlich Panzer- und Kavallerie-Korps in den Kampfraum nach, was eine immer stärkere Bedrohung für den Zusammenhalt der Heeresgruppe NORD darstellt.

Weiter südlich (2.) stehen Kräfte der 9.Armee und der 18.Armee in aufreibenden Schlachten gegen starke Garde-Schützen-Korps, Garde-Mechanisierte-Korps und Garde-Panzer-Korps der Roten Armee, welche Wjasma genommen haben und dadurch den Durchbruch nach Westen auf Smolensk erzwingen wollen. Nur die Zuführung des SS-Panzerkorps und weiterer Infanterie-Divisionen aus der O.K.H.-Reserve konnte hier ein Zusammenbrechen der Verteidigung verhindern. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei der 4.Armee und der 2.Pz.-Armee (3.), hier musste unter massiven Druck durch Massenangriffe sowjetischer Schützen-Korps und hohen eigenen Verlusten Orel geräumt werden, da eine Umfassung drohte. Durch den gegnerischen Stoß in diesem Abschnitt ist auch Brjansk in Gefahr geraten!

Südlich von Kursk (4.) hat die Heeresgruppe A mit zwei Panzerarmeen und dem VIII.Fliegerkorps in einer örtlich begrenzten Offensive eine sowjetische Stellungsarmee eingeschlossen und möchte diese vor dem Beginn der Frühjahresschlammperiode aufreiben! Kräfte der 6.Armee und der 3.rum. Armee unterstützen die gepanzerten und motorisierten Divisionen infanteristisch.

Bei der Heeresgruppe B halten die deutschen, ungarischen, rumänischen und italienischen Armeen im Allgemeinen die Frontlinie und können dem Gegner dabei hin und wieder hohe Verluste beibringen. So gelang es zum Beispiel in der letzten Woche der 2.ung. Armee das 5.Garde-Panzer-Korps, das 1.Panzer-Korps, das 6.Garde-Krad-Regiment und das 132.Pionier-Bataillon der Roten Armee aufzureiben (Siehe Gefechtsbericht 1.)!


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde92b.jpg

Weitaus schwieriger gestalteten sich die Kämpfe um Rostov am Don (5.). Hier gelang es zwei abgekämpften Panzerkorps der 4.Panzerarmee nicht die Stadt zu nehmen und die dortige Rüstungsindustrie gänzlich zu zerstören. Dem Gegner ist es hier schneller gelungen mit Schützen-Korps und weiteren Neuaufstellungen eine starke Verteidigungslinie in der Stadt sowie nördlich und südlich davon zu bilden. Das O.K.H. hat die sinnlosen Angriffe auf die völlig zerstörte Stadt einstellen lassen!


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In den letzten Wochen wurde die Bodenorganisation der Luftwaffe im Osten ausgedünnt, sowie einige angeschlagene Infanterie- und Luftwaffen-Feld-Divisionen aufgelöst. Auch einige Bau-Bataillone und selbstständige Flak-Abteilungen wurden „einkassiert“, um andere Verbände mit Personal und Material wieder auffüllen zu können. Weiterhin wurden alle noch vorhanden Bau-Bataillone und RAD-Verbände unter die direkte Kontrolle des O.K.H. gegeben, um eine zentralisierte Reparatur wichtiger Versorgungslinien steuern zu können. Grundsätzlich waren die vergangenen acht Wochen ein äußerst zäher und harten Schlagabtausch, welcher dem deutsche Ostheer und dessen Verbündeten und der Roten Armee enorme Verluste gebracht haben. In nicht mehr als zwei Wochen sollte, laut der Aussage von Meteorologen, das Wetter umschwenken und die Tau- und Schlammperiode beginnen. Vielleicht eine Möglichkeit für die eigenen Truppen einmal Luft zu schnappen und sich von den strapaziösen Kämpfen zu erholen. Allerdings, so wie wir den Gegner einschätzen, wird er dies nur äußerst wiederwillig zulassen!

Das O.K.H. denkt über mögliche Arten der Operationsführung im Zeitraum nach der Schlammphase nach! Alle Unterabteilungen und Stäbe sind hierzu angehalten ihre Arbeitsbeiträge zeitnah einzureichen!


--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Thomasius
11.04.21, 10:49
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Die zweite Hälfte des Winters lief weniger erfolgreich als von uns gehofft.

Habt Ihr schon entschieden ob Ihr selber die Initiative ergreifen wollt? Solltet Ihr unserer Meinung nach tun.

Je nachdem wie Ihr Euch entscheidend solltet Ihr den Frontbogen bei der 9. Armee entweder räumen oder die dort zu erwartende Offensive aus der Nachhand zerschlagen.
Warum sind wir für selber Offensiv werden? Das Schlagen aus der Nachhand ist nur dann wirklich erfolgreich, wenn der Gegner seine eigenen Möglichkeiten überschätzt und man ihn auf dem linken Fuß erwischt wie Manstein im Februar/März 1943. Wenn der Gegner hingegen bei seinen Offensiven diese Fehler nicht macht ist mit dieser Strategie wenig zu gewinnen.

Azrael
11.04.21, 13:00
-Verschlüsselung-
gvboeneugbpegpdhgdhbaoimdpbdbhüiddsbhdifb
küküküjüpjüihuzgfrd74uüäöl+o978t6r96r
uj08zh88z´z´9zzúzúúuu+úuz7t6r5
-Verschlüsselung Ende-

Die Lage sieht schwierig aus mit der Konzentration sowjetischer Einheiten im Süden, aber erstmal Glückwunsch zum Erneuten Kesseln von Feindeinheiten und das in der Phase, wo traditionell eher die Sowjets offensiv sind, im Winter.

Grundsätzlich schließe ich mich dem werten Thomasius an, ihr müsst die Initiative erlangen, die Sowjetunion muss '43 entweder fallen oder zumindest so enorm geschwächt werden, dass der Sieg '44 in greifbare Nähe rückt, selbst wenn dann die Truppen aus Italien wegfallen.

Hierzu muss die neue Heeresgruppe A sowjetische Armeen im Süden einkesseln und vernichten, um euch den Raum zu geben, die italienischen Einheiten mit eigenen Einheiten zu ersetzen, ohne die Standhaftigkeit der Front zu gefährden, weil man aufeinmal eine sowjetische Übermacht in Relation gegen sich hätte.
Wenn die sowjetische Front so immer mehr ausgedünnt wird, sollte ein Durchbrechen um so einfacher werden, da sich Oerty dann sehr strecken müsste, um die ganze Front abzudecken, dass ihr auch bis nach Moskau und Stalingrad kommen und die Städte einnehmen können müsstet.

der_Dessauer
11.04.21, 18:45
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Werter Thomasius, werter Azrael,

zunächst sind wir erstmal froh in diesem Winter keine Einheit durch Zerschlagung oder Kapitulation an den Feind verloren zu haben! Weder die Wehrmacht noch die Verbündeten blieben von solchen Verlusten verschont, und dies obwohl die ein oder andere Infanterie-Division der Wehrmacht schon vom Feind umschlossen und isoliert war! Auch mit der Entwicklung bei der Luftwaffe sind wir einigermaßen zufrieden. Durch Aufteilung der vier Fliegerkorps auf die vier Heeresgruppen und die Konzentration auf eine möglichst massive Jagdabwehr konnten wir die gegnerischen Luftstreitkräfte doch hohe Verluste beibringen. Am Boden werden wir in der Schlammphase die Kampfunterstützungseinheiten nochmals anders sortieren, um diese an der Schwerpunkt der sowjetischen Offensive in der Verteidigung einzusetzen und bei unseren eigenen Angriffstruppen zu bündeln.

Grundsätzlich haben wir ja die Heeresgruppe A so aufgestellt das wir mit dieser offensiv vorgehen können, und natürlich bietet sich das Gelände im Süden der Ostfront für weiträumige Panzerangriffe an. Zudem steht die Rote Armee nicht wirklich überall tiefgegliedert in der Abwehr und durch unsere hervorragenden Aufklärungsmittel der Luftwaffe sind wir auch recht schnell und klar über etwaige Schwachstellen bei Feind orientiert. Auf jeden Fall möchten wir den Sommer 1943 nochmals nutzen, um die Rote Armee so stark wie möglich abzunutzen. Gelingt uns das nicht wird der dann folgende Winter 1943 /1944 vermutlich katastrophal für uns verlaufen!

Wir haben bereits den nächsten Antwortzug vom werten Oerty erhalten und was sollen wir sagen, der Russe möchte es vor der Frühjahresschlammphase nochmal wissen und wirft sich mit Macht gegen unsere Linien! Nun brennt es auch bei der Heeresgruppe Mitte lichterloh!

Euer der_Dessauer

Azrael
11.04.21, 20:33
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Thomasius, werter Azrael,

zunächst sind wir erstmal froh in diesem Winter keine Einheit durch Zerschlagung oder Kapitulation an den Feind verloren zu haben! Weder die Wehrmacht noch die Verbündeten blieben von solchen Verlusten verschont, und dies obwohl die ein oder andere Infanterie-Division der Wehrmacht schon vom Feind umschlossen und isoliert war! Auch mit der Entwicklung bei der Luftwaffe sind wir einigermaßen zufrieden. Durch Aufteilung der vier Fliegerkorps auf die vier Heeresgruppen und die Konzentration auf eine möglichst massive Jagdabwehr konnten wir die gegnerischen Luftstreitkräfte doch hohe Verluste beibringen. Am Boden werden wir in der Schlammphase die Kampfunterstützungseinheiten nochmals anders sortieren, um diese an der Schwerpunkt der sowjetischen Offensive in der Verteidigung einzusetzen und bei unseren eigenen Angriffstruppen zu bündeln.

Grundsätzlich haben wir ja die Heeresgruppe A so aufgestellt das wir mit dieser offensiv vorgehen können, und natürlich bietet sich das Gelände im Süden der Ostfront für weiträumige Panzerangriffe an. Zudem steht die Rote Armee nicht wirklich überall tiefgegliedert in der Abwehr und durch unsere hervorragenden Aufklärungsmittel der Luftwaffe sind wir auch recht schnell und klar über etwaige Schwachstellen bei Feind orientiert. Auf jeden Fall möchten wir den Sommer 1943 nochmals nutzen, um die Rote Armee so stark wie möglich abzunutzen. Gelingt uns das nicht wird der dann folgende Winter 1943 /1944 vermutlich katastrophal für uns verlaufen!

Wir haben bereits den nächsten Antwortzug vom werten Oerty erhalten und was sollen wir sagen, der Russe möchte es vor der Frühjahresschlammphase nochmal wissen und wirft sich mit Macht gegen unsere Linien! Nun brennt es auch bei der Heeresgruppe Mitte lichterloh!

Euer der_Dessauer

-Verschlüsselung-
gvboeneugbpegpdhgdhbaoimdpbdbhüiddsbhdifb
küküküjüpjüihuzgfrd74uüäöl+o978t6r96r
uj08zh88z´z´9zzúzúúuu+úuz7t6r5
-Verschlüsselung Ende-

Dann wünsche ich euch ein glückliches Händchen und euren Männern Waidmanns Heil, jeder Schuss ein Russ!

Bigfish
04.06.21, 09:28
Gibt es Neuigkeiten von der Front?

der_Dessauer
05.06.21, 13:23
Werter Bigfish,

Eure Frage ist eher mit einem "NEIN" als mit einem "JA" zu beantworten. Die Partie läuft derzeit im selben Zugverhältnis weiter (ein Hoch auf die Verlässlichkeit des werten Oerty), dennoch ist in den letzten Winterrunden und besonders jetzt in den Frühjahresschlammrunden kaum bis wenig passiert! Wir wollten die werte Leserschaft also nicht mit belanglosem Organisationskram langweilen. Derzeit sind sowohl wir wie auch unser geschätzter Gegenspieler in einer Phase der Umstrukturierung der Boden- und Luftstreitkräfte. Alle Kräfte werden für die kommenden Sommerkämpfe in Stellung gebracht! Es ist noch eine Runde im Schlamm zu spielen, bevor die Wehrmacht den garantiert "heißen" Sommer 1943 durchkämpfen muss! Wir setzten dabei alles auf die Heeresgruppe A unter ihrem Oberbefehlshaber von Manstein mit seinen drei Panzerarmeen und dem starken VIII.Fliegerkorps zur direkten Nahunterstützungen! Mal sehen ob die Wehrmacht im Osten noch Siege einfahren kann!

Euer der_Dessauer

Thomasius
05.06.21, 13:54
Werter Bigfish,

Eure Frage ist eher mit einem "NEIN" als mit einem "JA" zu beantworten. Die Partie läuft derzeit im selben Zugverhältnis weiter (ein Hoch auf die Verlässlichkeit des werten Oerty), dennoch ist in den letzten Winterrunden und besonders jetzt in den Frühjahresschlammrunden kaum bis wenig passiert! Wir wollten die werte Leserschaft also nicht mit belanglosem Organisationskram langweilen. Derzeit sind sowohl wir wie auch unser geschätzter Gegenspieler in einer Phase der Umstrukturierung der Boden- und Luftstreitkräfte. Alle Kräfte werden für die kommenden Sommerkämpfe in Stellung gebracht! Es ist noch eine Runde im Schlamm zu spielen, bevor die Wehrmacht den garantiert "heißen" Sommer 1943 durchkämpfen muss! Wir setzten dabei alles auf die Heeresgruppe A unter ihrem Oberbefehlshaber von Manstein mit seinen drei Panzerarmeen und dem starken VIII.Fliegerkorps zur direkten Nahunterstützungen! Mal sehen ob die Wehrmacht im Osten noch Siege einfahren kann!

Euer der_Dessauer

Wir drücken Euch die Daumen und sind optimistisch, dass Ihr der Roten Armee gewaltig weh tun könnt.
Es wird zwar schwerer werden der Roten Armee Wirktreffer zuzufügen, aber dafür wirken diese besser, weil die Rote Armee nicht mehr die Menschenreserven hat wie 1941/42 hat.

der_Dessauer
06.06.21, 19:23
Werte Regenten und werte Leserschaft,

bevor wir es vergessen, an der Ostfront tummelt sich eine neue Raubkatze und ist auf der Suche nach Beute!


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde99a.jpg

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
15.06.21, 22:34
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg


Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Eröffnung der Runde 100 (13.05.1943)


--- Die Frühjahresschlammperiode endet! ---
--- Das deutsche Ostheer tritt zum ersten großen Schlag des Sommerfeldzuges an! ---
--- OPERATION "STRANDSPAZIERGANG" in der Anfangsphase! ---
--- 3. und 4.Panzerarmee bilden riesigen Kessel südlich des Ilmensee! ---
--- Kräfte von fünf sowjetischen Armeen können abgeschnitten werden! ---

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde100a.jpg

Ohne noch länger auf eine weitere Wetterbesserung zu warten, hat sich das O.K.H. zu einer ersten Anfangsoffensive im Abschnitt der Heeresgruppe NORD entschlossen. Hier soll unter Aufbietung aller Kräfte ein recht gefährlicher sowjetischer Frontvorsprung eleminiert werden. Die Heeresgruppe A hat dazu die 3. und 4.Panzerarmee sowie die Luftflotte 6 mit zwei Fliegerkorps an entscheidender Stelle massiert. Nach heftigem Vorbereitungsfeuer der eigenen Artillerie und unter direkter taktischer Luftunterstützung durch das VIII.Fliegerkorps, gelang es tief in die gegnerischen Abwehrlinien vorzudringen. Durch dieses kraftvolle zupacken konnten starke Truppenmassierungen von fünf sowjetischen Armeen eingekesselt werden! Die Sicherung der Kesselwände und das Niederkämpfen der abgeschnittenen gegnerischen Großverbände wird jedoch noch einige schwere Kämpfe erfordern!

Die Kämpfe im Raum der Kesselwände und entlang der unterschiedlichen Abschnitte der Ostfront sind für diese Woche noch nicht abgeschlossen! Weitere Lagemeldungen folgen!

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Zahn
16.06.21, 08:27
Wieso Euer Gegner den Frontvorsprung zum Frühjahr nicht zurück genommen hat ist uns ein Rätsel. Schließlich habt Ihr an genau dieser Stelle schon einmal zugeschlagen.

Bigfish
16.06.21, 08:58
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Rückzug? Russen? Stalin hätte alle persönlich erschossen!

der_Dessauer
17.06.21, 22:02
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Wieso Euer Gegner den Frontvorsprung zum Frühjahr nicht zurück genommen hat ist uns ein Rätsel. Schließlich habt Ihr an genau dieser Stelle schon einmal zugeschlagen.

Werter Zahn,

tatsächlich, so denken wir, hat der werte Oerty die Verlegung der Heeresgruppe A schon rechtzeitig über seine Aufklärungsmittel in Erfahrung bringen können. Besonders in der Runde 99 haben sowjetische Nah- und Fernaufklärer die Bereitstellungsräume überflogen. Als Reaktion darauf hat unser geschätzter Gegner in einigen Abschnitten des Frontvorsprunges mit der schrittweisen Rückverlegung seiner Truppen begonnen. Weiterhin konnten wir beobachten, dass besonders die Basis der Frontausbuchtung und der rückwärtige Raum derselben mit starken Reserveformationen "zugestellt" wurde! Wahrscheinlich hat unser Gegner erwartet das unsere Panzerwaffe noch nicht in dieser Stärke einsatzbereit ist und das seine Gardetruppen mittlerweile dem deutschen Ansturm ganz gut auffangen können. Dazu müssen wir aber auch sagen, dass es einige Mühen gekostet hat die Gestade des Ilmensees innerhalb einer Runde zu erreichen! Zudem ist die Wetterlage alles andere als stabil! In den nächsten Runden wechseln sich Schlamm und trockene Böden noch mehrmals ab.

Noch arbeiten wir an der Runde 100, es muss noch etwas Mikromanagment durchstanden werden! Natürlich sind auch wir gespannt wie der werte Oerty auf unsere Offensive antwortet. Das O.K.H. rechnet mit teils wütenden Angriffen entlang der gesamten Frontlinie!

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
23.06.21, 20:07
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg


Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 100 (13.05.1943)


--- Weitere Kämpfe zur Sicherung der Kesselwände! ---
--- Gegnerische und eigene Luftstreitkräfte im harten Ringen über den Fronten! ---
--- Im Raum Rostov kann eine sowjetische Marine-Schützen-Brigade zerschlagen werden! ---

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde100c.jpg
Im Verlauf der ersten Phase der Operation „STRANDSPAZIERGANG“ müssen die Infanterie-Bataillone
des II. und XXIII.Armeekorps harten sowjetischen Widerstand im Angriffsschwerpunkt brechen!

Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD:

Nach Ende der Frühjahresschlammphase hat das deutsche Ostheer mit der Operation „STRANDSPAZIERGANG“ begonnen, um eine tiefe Fronteinbuchtung südlich des Ilmensees abzuschneiden und die hier befindlichen sowjetischen Kräfte zu zerschlagen. Hier wird auf eine vorangegangene Meldung über den tiefen Durchbruch der 3. und 4.Panzerarmee verwiesen. Die Kräfte der Heeresgruppen NORD und A haben nach Abschluss der Einschließung namhafter gegnerischer Verbände, im zusammenwirken mit der Luftwaffe, eine weitere Verstärkung und Härtung der Kesselwände durchgeführt. Entlang übrigen Frontabschnitte kam es nur zu Stellungskämpfen ohne größere Geländegewinne oder Geländeverluste. Lediglich der begrenzte Angriff von vier Infanterie-Divisionen des XI. und XXX.Armeekorps nordwestlich von Rostov hat zur Zerschlagung der 72.Marine-Schützen-Brigade geführt (Siehe Gefechtsbericht 1.)!

Das O.K.H. hat neben einigen Pionier-Bataillonen und Fla-Verbänden noch die überwiegende Masse der Sturmgeschütz-Einheiten in der Reserve für die Ostfront zurückgehalten. Die über 500 Sturmgeschütze und Sturmhaubitzen können, nachdem in den nächsten Wochen klarer wird wo der Gegner mit seinen Panzerverbänden offensiver wird, den jeweiligen Armeekorps für die mobile Panzerabwehr zugeführt werden.

Eher negativ zu bewerten ist, dass das deutsche Ostheer langsam durch Abgaben kampfkräftiger Verbände, in die Heimat zur Umgliederung oder an andere Fronten in Europa, spürbar geschwächt wird. So können nur noch die 3. und 4.Panzerarmee voll mit Panzer-, Panzergrenadier- und Motorisierten Infanterie-Divisionen aufgefüllt werden. Die 2.Panzerarmee ist ja schon seit längerem eine reine Infanteriearmee. Die 1.Panzerarmee hat nach Abgabe eines Korpsstabes und vieler schneller Divisionen an die zwei Schwerpunkt-Panzerarmeen nur noch eine Stärke von einer einzigen Motorisierten Infanterie-Divisionen! Daher hat sich das O.K.H. dazu entschlossen das Armeeoberkommando und die zwei verblieben Korpsstäbe zur Heeresgruppe MITTE zu verlegen. Dort wird die Führung der 1.Panzerarmee die Gesamtverantwortung für die Verteidigung ostwärts von Smolensk übernehmen.


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde100d.jpg

Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen/deutschen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde100f.jpg


Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe (deutscher Zug):


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde100e.jpg


Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde100b.jpg

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Azrael
23.06.21, 20:19
Verschlüsselung
---g1d3s1g+6sd54d685h4e68h4d68s4he8gh+6d41he4gh84ah6e4h+6d4hd4a6h48a4hd4hgsd4h+e4h
ghea765gd654+e8a4h6d4h68ad4h+68da4h+68d4h+68ad4h68s4h6h4b1a+e8gh498er7+ea77+7h7

Das ist mal eine starke Eröffnung des Sommers, sind das tatsächlich für den Frontabschnitt überproportional viele Gardeverbände der Roten Armee, die ihr da im Kessel eingesperrt habt oder sind die meisten einfach hinter der Front irgendwo versteckt?
Auf jeden Fall, wenn der Kessel hält und aufgerieben wird, zweifelsohne ein schwerer Schlag für die Rote Armee, nicht nur in quantitativer sondern auch in qualitativer Hinsicht, verloren gegangene Gardedivisionen kann euer Widersacher doch bestimmt nicht einfach mal so ersetzen.

Auf jeden Fall Glückwunsch und weiterhin viel Glück euren Truppen, dass sie erfolgreich den Befreiungsversuchen der Roten Armee trotzen!

3sg13s2h1b3d1h6e5r498egh9/er7a*/7aghbdgz//dghdgh//-------------
321g3s1ge51g+er65ger+4ge41ge+r4g+e4ge+4g+er4g+e4g+8er78tet7e+t7ge
Verschlüsselung Ende

der_Dessauer
23.06.21, 20:32
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Azrael,

der werte Oerty hat tatsächlich recht viele Gardetruppen südlich des Ilemsees stehen, trotz unserer guten Luftaufklärungsfähigkeit würden wir aber auch auf einige Reservearmeen im rückwärtigen Gebiet des Feindes mit weiteren Gardetruppen setzen! Sollten wir den Kessel in den kommenden Runden zerschlagen können, werden die Verbände als leere Hüllen an der ostwärtigen Kartengrenze wieder automatisch auftauchen, dies kostet unserem Gegner allerdings einige Admin-Punkte, mit einen Kniff kann man dies aber auch umgehen! Ansonsten sollten die Russen das Material recht schnell ersetzen können, bei dem Personal sieht es da dann schon schwieriger für den werten Oerty aus.

Euer der_Dessauer

Lord Elma
24.06.21, 00:49
Hallo, wenn ich über edge reingehe bekomme ich die Bilder leider nicht angezeigt, komm ich über Firefox rein seh ich alles, gibts da irgendwie ne Option die ich einstellen muß beim Edge das die Bilder funzen, ist komischerweise nur bei diesem AAR so.

Iche_Bins
24.06.21, 16:35
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Mit Papierpanzern lässt es sich natürlich schwer Russland erobern.

der_Dessauer
24.06.21, 19:05
Werter Lord Elma,


Hallo, wenn ich über edge reingehe bekomme ich die Bilder leider nicht angezeigt, komm ich über Firefox rein seh ich alles, gibts da irgendwie ne Option die ich einstellen muß beim Edge das die Bilder funzen, ist komischerweise nur bei diesem AAR so.

wir haben das Problem auch schon mitbekommen, auch wir haben recht viele Browser durchprobiert und sind bei Firefox hängen geblieben. Hier sehen wir alle Bilder auch ohne Probleme! Wir sind jetzt relativ ratlos ob das jetzt an dem Server von 1&1 liegt, oder andere Ursachen hat. Wenn hier jemand aushelfen kann, wären wir echt dankbar.

Euer der_Dessauer


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Werter Iche_Bins,


Mit Papierpanzern lässt es sich natürlich schwer Russland erobern.

wie ist diese Ausage von Euch zu verstehen, oder auf was beruft sich diese?

Euer der_Dessauer

Azrael
25.06.21, 00:30
[B]Werter Lord Elma,

wir haben das Problem auch schon mitbekommen, auch wir haben recht viele Browser durchprobiert und sind bei Firefox hängen geblieben. Hier sehen wir alle Bilder auch ohne Probleme! Wir sind jetzt relativ ratlos ob das jetzt an dem Server von 1&1 liegt, oder andere Ursachen hat. Wenn hier jemand aushelfen kann, wären wir echt dankbar.

Euer der_Dessauer

Ich bezweifel, dass das an 1&1 liegt, ich bin auch 1&1-Kunde, nutze Firefox und sehe alle Bilder ohne Probleme.

Taurus
25.06.21, 03:41
Wir haben mal mit Edge herumprobiert und wohl die Lösung gefunden: In den Einstellungen gibt es den Punkt "Cookies und Websiteberechtigungen", dort steht, das Edge standardmässig unsichere Inhalte blockiert.

Lässt man die SI-Games Forumsseite als Ausnahme zu, werden die Bilder angezeigt.

Iche_Bins
25.06.21, 13:20
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Iche_Bins,



wie ist diese Ausage von Euch zu verstehen, oder auf was beruft sich diese?

Euer der_Dessauer[/B]


Die 2.Panzerarmee ist ja schon seit längerem eine reine Infanteriearmee. Die 1.Panzerarmee hat nach Abgabe eines Korpsstabes und vieler schneller Divisionen an die zwei Schwerpunkt-Panzerarmeen nur noch eine Stärke von einer einzigen Motorisierten Infanterie-Divisionen!

Darauf, scheinbar sind einige Panzerarmeen nur noch auf dem papier Panzerarmeen.

Thomasius
25.06.21, 14:44
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Darauf, scheinbar sind einige Panzerarmeen nur noch auf dem papier Panzerarmeen.

Dafür sind die beiden Panzerarmeen aber auch richtige Panzerarmeen. Die haben zusammen etwa die Schlagkraft wie 1941 die 4 schwachen historischen Panzerarmeen.

der_Dessauer
26.06.21, 12:19
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Taurus,

habt Dank für Eure Mühen! Dies könnte die Lösung des Problems sein!

Euer der_Dessauer



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Werter Iche_Bins,

aha, so war das gemeint! Nun ja, die 1. und 2.Panzerarmee sind nur noch dem Namen nach "Panzer"-Armeen, wie von uns angesprochen und von Euch auch richtig erkannt. Dadurch das wir in der 3. und 4.Panzerarmee alle schlagkräftigen schnellen gepanzerten Divisionen gebündelt haben, können wir hier voll das angehobene Befehlspunktelimit ausnutzen und die besten Panzerführer als Kommandeure der Armeen und der unterstellten Korps einsetzen. Und keine Sorge, die beiden Panzerarmee entwickeln mit ihren dreißig Panzer- und Panzergrenadierdivisionen und den besten Kampfunterstützungseinheiten schon eine ungeheure Stoßkraft, wie man an der Eröffnungsphase der Operation "Strandspaziergang" gut sehen kann.

Euer der_Dessauer


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Werter Thomasius,

wieder trefflich erkannt, dem ist nichts weiter hinzuzufügen!

Euer der_Dessauer

Bigfish
26.06.21, 18:37
das Edge standardmässig unsichere Inhalte blockiert.


Das dürften dann Bilder sein, die per http und nicht per https eingebunden worden sind...

Lord Elma
29.06.21, 10:48
Wir haben mal mit Edge herumprobiert und wohl die Lösung gefunden: In den Einstellungen gibt es den Punkt "Cookies und Websiteberechtigungen", dort steht, das Edge standardmässig unsichere Inhalte blockiert.

Lässt man die SI-Games Forumsseite als Ausnahme zu, werden die Bilder angezeigt.

Danke werter Taurus!!!!!!! Nun kann ich endlich die ganze Herrlichkeit verfolgen.

Lord Elma
29.06.21, 11:02
Glückwunsch zu dem Kessel am Ilmensee, wenn dort alles einkassiert werden kann siehts langsam düster aus für den Kollegen im Kremel. Weiter so und immer feste drauf!

der_Dessauer
01.07.21, 21:57
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg


Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 101 / Teil 1 (20.05.1943)


--- Heftige Luft- und Bodenkämpfe entlang der Frontlinie! ---
--- Entsatzversuche des Gegners können abgeschlagen werden! ---
--- Bei der 9.Armee, im Raum Brjansk und ostwärts von Stalino gelingen dem Feind Einbrüche!

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde101i.jpg
Auf deutscher Seite treffen immer mehr und moderneres Kriegsgerät im Osten ein!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde101c.jpg

Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde101b.jpg

Bodengefechte (sowjetischer Zug):


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde101h.jpg

Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde101a.jpg

Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (sowjetischer Zug):

Der Feind nutzte, genauso wie die eigenen Truppen, die kurze Phase der Wetterbesserung und griff auf der gesamten Frontlinie am Boden und in der Luft heftig an. Besonders südlich des Ilmensees (1.) gab immer neue Entsatzversuche um zu den eingeschlossenen sowjetischen Großverbänden durchzubrechen. Glücklicherweise hielten hier die Verbände der 3.Panzerarmee stand und ließen keine Ein- oder Durchbrüche in diesem Abschnitt zu. Allein in diesen Kämpfen konnten die Jagdgruppen der Luftflotte 6 ca. 300 von über 500 Luftsiegen an der gesamten Ostfront in dieser Woche erringen!
Westlich von Rzhev (2.) gelang dem Feind im Massenansturm ein Durchbruch durch die Linien einen Infanteriekorps der 9.Armee! Örtliche Reserven haben diesen in der Tiefe auffangen und damit abriegeln können. Dennoch werden hier bei einer weiteren Wetterbesserung noch schwere wechselvolle Kämpfe zu erwarten sein.
Eine ähnliche Situation hat sich im Raum südostwärts von Brjansk (3.) entwickelt. Auch hier gelang dem Gegner ein tiefer Durchbruch, welcher erst recht spät durch Truppenteile der 2.Armee wie auch der 18.Armee aufgefangen werden konnte. Allerdings haben beide Armee-AOK´s noch Reserven in der Hinterhand, um sich erneut festzusetzen und ein weiteres Vordringen der Sowjets zu unterbinden.
Als wirklich kritische ist die Lage ostwärts von Stalino (4.) zu bezeichnen. Hier wurde der rechte Flügel der 17.Armee durch sowjetische Infanterie- und Panzerkräfte aufgeklappt und nach Norden gedrückt. Dadurch gelang es zwei gegnerischen Panzerkorps den Einbruch zum Durchbruch zu erweitern und die unverteidigte offene Ebene zu gewinnen! Beide Panzerkorps befinden sich derziet in einer Sturmfahrt nach Westen auf den Ballungsraum Stalino zu.


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde101f.jpg

Als Novum an der Ostfront kann vermeldet werden, dass das Panzerregiment der 7.Panzer-Division als erster Frontverband mit sechsundsechzig fabrikneuen Panzerkampfwagen V „Panther“ Ausführung D ausgestattet wurde. Auch wenn bei dieser Neuentwicklung eines mittelschweren Panzers zur Zeit noch einige Kinderkrankheiten auftauchen und damit die „Frontreife“ noch nicht eindeutig belegt ist, hoffen die Kommandeure auf eine durchschlagende Wirkung im Kampf gegen die Massen an sowjetischen T-34! Auch wenn die neuen Panzerkampfwagen eine willkommende Verstärkung der eigenen Feuerkraft darstellen, können diese allerdings auch nicht über die doch erheblichen Personal- und Materiallücken in den Reihen der deutschen Infanterie- und Panzerwaffe hinwegtäuschen!


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde101d.jpg

Zumindest haben die heftigen sowjetischen Attacken einige Schwerpunkte der gegnerischen Angriffsbemühungen enthüllt. Dadurch kann das O.K.H. nun die noch zurückgehaltenen mobilen Sturmgeschütz-, Jagdpanzer- und Flakverbände an diese bedrohten Frontabschnitte zur Stabilisierung einsetzen. Das folgende Schaubild zeigt die zahlenmäßige Stärke dieser Reserveformationen an.


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde101e.jpg

Hier der Frontverlauf nach intensiven Aufklärungsflügen der eigenen Nah- und Fernaufklärer für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde101g.jpg

Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Frisiercreme
01.07.21, 22:17
--Verschleierung--Aufderheideblühteinkleinesblümeleinunddasheißterikaheißvonhunderttausendkleinenbieneleinwirdumschwär mterikadennihrherzistvollersüßigkeitzarterduftentströmtdemblütenkleid--Ende Verschleierung--

Was ist eigentlich auf der Krim los? Gibt es eine Hausregel, nicht über Kertsch Richtung Kaukasus vorzugehen (oder andersrum)?

der_Dessauer
02.07.21, 11:25
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Frisiercreme,

na ja, nichts ist auf der Krim los! Die 4.rumänische Armee liegt mit zwei Armeekorps vor den Krimzugängen und riegelt diese ab. Unterstützung bekommt sie hierbei durch die Masse der einsatzbereiten Maschinen der rumänischen Luftwaffe. Diese fliegt regelmäßig Aufklärung über der Krim, um das Verhalten und die Bewegungen des Gegners zu überwachen. Auf der anderen Seite stehen anderthalb sowjetische Armee tief eingegraben und zur nachhaltigen Verteidigung vorbereitet. Es gibt weder eine Hausregel noch eine Absprache darüber das die Krim kein Kampfgebiet ist! Es ist nur so das beide Seiten ihre Truppen an der Hauptfront dringend benötigen und nicht auf dem "Nebenkiegsschauplatz" Krim einsetzen können. Der werte Oerty hat ja sogar seine Luftstreitkräfte von der Krim abgezogen! Das O.K.H. bräuchte viel Zeit zur Vorbereitung und erhebliche Kräfte von Armee und Luftwaffe der Heeresgruppe A, um erfolgreich um die Krim kämpfen zu können. Allgemein ist die Krim ein zu beengter Raum für größere Offensiven, somit würden sich Kämpfe auf der Halbinsel lange hinziehen, und dies nur dafür das man an der Straße von Kertsch dieselbe Situation hat, nur mit dem positiven Nebeneffekt das politisch die Türkei mehr zur Achse tendiert und vielleicht ein Armeekorps der 4.rumänischen Armee frei wird für andere Aufgaben.

Euer der_Dessauer

Frisiercreme
02.07.21, 11:54
--Verschleierung--Aufderheideblühteinkleinesblümeleinunddasheißterikaheißvonhunderttausendkleinenbieneleinwirdumschwär mterikadennihrherzistvollersüßigkeitzarterduftentströmtdemblütenkleid--Ende Verschleierung--

Werter Dessauer,
dass die Achse 1943 kein Interesse hat, sich an irgendwelchen Nebenschauplätzen zu engagieren, ist für uns vollständig einleuchtend. Und weil das so ist, würde ich als Rote Armee versuchen, genau das Gegenteil herbeizuführen. Über den Hafen von Sebastopol lässt sich doch mehr versorgen als anderthalb popelige russische Armeen. Naja, momentan brennt es ja sowieso woanders. Hoffen wir, dass das so bleibt.

Thomasius
02.07.21, 14:28
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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--Verschleierung--Aufderheideblühteinkleinesblümeleinunddasheißterikaheißvonhunderttausendkleinenbieneleinwirdumschwär mterikadennihrherzistvollersüßigkeitzarterduftentströmtdemblütenkleid--Ende Verschleierung--

Werter Dessauer,
dass die Achse 1943 kein Interesse hat, sich an irgendwelchen Nebenschauplätzen zu engagieren, ist für uns vollständig einleuchtend. Und weil das so ist, würde ich als Rote Armee versuchen, genau das Gegenteil herbeizuführen. Über den Hafen von Sebastopol lässt sich doch mehr versorgen als anderthalb popelige russische Armeen. Naja, momentan brennt es ja sowieso woanders. Hoffen wir, dass das so bleibt.

Wenn die Rote Armee nicht so ausgeblutet mit gerade einmal 5 Millionen Mann wäre, sondern 7-8 Millionen Mann hätte, dann würde der werte Oerty sicher eine Offensive aus der Krim heraus versuchen um einen weiter Schauplatz aufzumachen.
Bei seiner zahlenmäßigen Stärke fehlen ihm aber die Kräfte um die mindestens benötigten 300.000 Mann bereitzustellen.

der_Dessauer
05.07.21, 20:35
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg


Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 82 / Teil 2 (20.05.1943)


--- Gegenangriffe können Front konsolidieren! ---
--- Gegnerische Durchbrüche werden derzeit abgeriegelt und die Front begradigt! ---
--- Sowjetische 179.Schützen-Division kann zur Kapitulation gezwungen werden! ---

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde101s.jpg
Der einfache deutsche Landser muss viel ertragen in diesen schweren Kämpfen!
Die Gesichter spiegeln die Erschöpfung und Anspannung wieder!

Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (deutscher Zug):

Da die Heeresgruppe A mit fast allen schnellen Verbänden in der Operation „Strandspaziergang“ gebunden ist, muss das O.K.H. die Frontkommandeure anleiten mit eigenen Mitteln die gegnerischen Ein- und Durchbrüche zumindest abzuriegeln wenn nicht gar die HKL wiederherzustellen. Auch wenn das Wetter und die bestehende sowjetische Luftüberlegenheit es recht schwierig gestaltet, gelingt es alle gefährlichen Lagen in den jeweiligen Abschnitten zu entschärfen (siehe Gefechtsberichte 1. bis 4.).
Die 17.Panzer-Division kann sogar erste Fortschritte bei der Niederkämpfung der eingekesselten sowjetischen Truppen vermelden, da es diesem Großverband gelang die sowjetische 179.Schützen-Division zur Kapitulation zu zwingen (siehe Gefechtsbericht 5.).


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Die besonders kritische Lage ostwärts von Stalino konnte durch konzentrische Gegenangriffe der Infanterie- und Jäger-Divisionen des LV.Armeekorps und des XXXXIX.Gebirgskorps eingedämmt und die HKL zurückgewonnen werden. Hierbei gelang es auch das durchgebrochene 4.Garde-Panzerkorps der Roten Armee einzukesseln!


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Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen/deutschen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe (deutscher Zug):


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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

der_Dessauer
06.07.21, 21:18
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 102 / Teil 1 (27.05.1943)


--- Erneut können mehrere gegnerische Entsatzangriffe abgeschlagen werden! ---
--- Trotz schlechten Wetters gibt es heftige Kämpfe entlang der HKL! ---
--- Dem Feind gelingt die Freikämpfung des 4.Garde-Panzerkorps! ---

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In einigen Abschnitten der Ostfront kommt es zu panikartigen Szenen bei Massenangriffen gegnerischer Kampfpanzer!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


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Bodengefechte (sowjetischer Zug):


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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (sowjetischer Zug):

Die Rote Luftwaffe und die Rote Armee haben trotz der schlechten Wetterbedingungen erneut auf der gesamten Breite der Ostfront Druck aufgebaut und Angriffe durchgeführt. Neben zahlreichen Versorgungsflügen für die eingeschlossenen Armeen südlich des Ilmensees, kam es in diesem Raum auch zu weiteren Entsatzangriffen, welche für den Feind blutig abgeschlagen werden konnten. Lediglich an vier Stellen gelang es dem Gegner in die HKL einzubrechen (siehe Gefechtsberichte 1. bis 4.). Die Kampfhandlungen zur Rückgewinnung der alten Stellungen laufen derzeit noch!


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Ostwärts von Stalino konnte der Gegner nach schweren vorbereitenden Luftangriffen und stundenlangem Artilleriefeuer mit den Kräften der sowjetischen 3. und 10.Armee das eingeschlossene 4.Garde-Panzerkorps entsetzen (siehe Gefechtsbericht 5.). In diesen Kämpfen war die 71.Infanterie-Division gezwungen nach dem Verlust von ca. achthundert Gefallenen und Verwundeten ihre Stellung am östlichen Einschließungsring zu räumen!


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Hier der Frontverlauf nach intensiven Aufklärungsflügen der eigenen Nah- und Fernaufklärer für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

der_Dessauer
06.07.21, 21:49
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--- Operation "STRANDSPAZIERGANG" steht kurz vor dem Abschluss! ---
--- 3. und 4.Panzerarmee gehen zur Zerschlagung des Kessels über! ---
--- Zahlreiche Großverbände der Roten Armee werden zur Kapitulation gezwungen! ---
--- Über 230.000 Rotarmisten strecken die Waffen! ---

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Als erste Gegenreaktion auf die sowjetischen Entsatzangriffe und durch eine länger anhaltende bessere Wetterlage unterstützt, hat sich das O.K.H. zur schrittweisen Zerschlagung des Kessels südlich des Ilmensees durch die Kräfte der Heeresgruppen A und NORD entschieden. In ersten intensiven Kampfhandlungen konnten die 3. und 4.Panzerarmee im Zusammenwirken mit der 16.Armee den Kesselraum stark eindrücken und zahlreiche Großverbände der Roten Armee zur Kapitulation zwingen. Die obenstehende Übersicht zeigt die Erfolge diese Kampfhandlungen. Zu diesen Werten muss noch erwähnt werden, dass die Rote Luftwaffe in diesen Kämpfen weit über 500 Flugzeuge in aufreibenden Luftkämpfen verloren hat! Der Restkessel ist immernoch mit zahlenmäßig starken Garde-Schützenkorps, Garde-Panzerkorps und Garde-Kavalleriekorps des Gegners angefüllt, so das in den kommenden Tagen hier noch mit schweren Gefechten bis zur endgültigen Eliminierung des Kessels zu rechnen ist. Weitere Meldungen folgen in Kürze!


--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Bigfish
06.07.21, 21:53
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Was für ein Fleischwolf!

Frankenland
07.07.21, 13:39
Glückwunsch zu diesem großartigen Sieg!

der_Dessauer
29.07.21, 22:10
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Zusammenfassung Runde 102 (Teil 2) bis Runde 106 (Teil 1) (24.06.1943)

(Anmerkung des Autors: Wir haben uns für eine bessere Übersicht an die Einbettung eines kleinen Videos in diesen Rundenbericht gewagt. Somit wollen wir die Lage an der Front, einige spezielle Abschnitte und Hintergrundinformationen „griffiger“ zur Verfügung stellen. Wir bitten die geneigte Leserschaft um die nötige Kritik zu unserer Idee!)


--- Eingekesselte sowjetische Armeen komplett zerschlagen! ---
--- Mit Beginn des Sommers entlang der gesamten Frontlinie sowjetische Großangriffe! ---
--- Mehrere deutsche Infanterie-Divisionen eingeschlossen! ---
--- Wöchentliche Verlustzahlen des Ostheeres liegen über 50.000 Mann! ---

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Im laufenden Monat kommt es zu brutalen Kämpfen zwischen deutschen und sowjetischen Großverbänden!

Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (zwischen Runde 105 und 106):


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD:

In den letzten Wochen gelang es der Heeresgruppe A nur sehr schleppend bei wechselhaftem Wetter in den von Flüssen und Sümpfen durchzogenem Gebiet südlich des Ilmensees die restlichen eingeschlossenen sowjetischen Armeen zu zerschlagen. Die Rote Luftwaffe unternahm unentwegt Tag und Nacht Versorgungsflüge und beteiligte sich durch starke Fliegerverbände an den Bodenkämpfen.
Dennoch konnten die letzten verbliebenen gegnerischen Großverbände in der vergangenen Woche zur Kapitulation gezwungen werden. (Die folgende Übersicht zeigt die zerschlagenen sowjetischen Verbände nochmals auf!)


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Das O.K.H. hat weitere gepanzerte Verstärkungen für das deutsche Ostheer freigegeben. Diese Verbände wurden im Bahntransport in den Raum um Orscha verlegt und stehen somit zu Einsatz an bedrohten Frontabschnitten zur Verfügung. Das O.K.H. hat sich die Freigabe dieser Kampfunterstützungseinheiten vorbehalten! (Die folgende Übersicht zeigt eine Auflistung der eingetroffenen Verbände und deren Hauptwaffensysteme!)


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Das O.K.H. wurde in den letzten zwei Wochen von den heftigen Angriffen der gegnerischen Stellungsarmeen überrascht! Ohne auf Neuzugänge und Wiederaufstellungen zu warten, hat sich die STAWKA zu einer breitangelegten Offensive entschieden. Faktisch wurden der Großteil der vorbereiteten Stellungssysteme der eigenen Infanterie durch diese Attacken eingeebnet. Alle Angriffe wurden massiv durch die Rote Luftwaffe und starke Artillerie unterstützt. Besonders die letzten Angriffswellen in dieser Woche haben zu hohen Verlusten auf der eigenen Seite geführt. Zusätzlich gelang es den gegnerischen Verbänden vier deutsche Infanterie-Divisionen einzukesseln! Ob und wie diese Verbände durch Entsatzangriffe befreit werden können ist derzeit noch fraglich. Die Rote Armee hat bei diesen Offensivvorstößen noch keine allzu großen operativen Durchbrüche erzielt, dennoch sind gefährliche Lücken in die HKL gerissen wurden. Noch scheint es dem Gegner an genügend schnellen Verbänden und den dazugehörigen Versorgungseinheiten (Lkw´s) zu mangeln, was sich wohl auch an der breit aufgestellten Großoffensive ohne richtigen Schwerpunkt einschätzen lässt.

Das deutsche Ostheer taummelt unter diesen heftigen Schlägen und wird allein durch die hohen wöchentlichen Verluste zahlenmässig immer kleiner! Dem O.K.H. ist bewusst das sich das weitere starre "Halten", das Festklammern an eine bestimmte vordefinierte Stellungslinie zum "Ausbrennen" des deutschen Ostheeres führen wird! Dementsprechend denkt die militärische Führung des Reiches, auch im Hinblick auf die Lageentwicklung an den anderen Fronten in Europa (z.B. Rücknahme der 8. italienischen Armee von der Ostfront) über eine schrittweise Rücknahme der Ostfront nach Westen und eine Stafflung der Verbände in eine tiefere Großkampfzone nach. Alle Planungsstäbe sind dazu angehalten ihre Meinungen und Einwende gegen eine solche Strategie darzulegen! Dessen ungeachtet soll allerdings weiterhin versucht werden mit den beiden Panzerarmeen der Heeresgruppe A wirkungsvolle Gegenschläge zu führen!

(Das folgende Video zeigt eine Übersicht der sowjetischen Luft- und Bodenangriffe, den aktuellen Frontverlauf, einige Schwerpunkte der Kämpfe, sowie die vier eingeschlossenen deutschen Divisionen. Weiterhin wird kurz auf die deutsche Rüstungsindustrie und den Zustand der schnellen Truppen des Ostheeres eingegangen.)



https://www.youtube.com/watch?v=xYTahAYkPDg&t=4s


Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe (Beginn Runde 106):


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Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Azrael
30.07.21, 00:30
Ihr schreitet ja mit den Berichten gleich mehrere Wochen vorran, angesichts dessen, dass es bei euch schon Juni '43 ist und im Juli '43 Operation Husky anläuft und kurz darauf die Italiener komplett ausfallen, erscheint es auch mir sinnvoll, die Ostfront zurückzunehmen und zu kürzen.

Glückwunsch zur Auflösung des Kessels, aber solche Husarenritte müssen wohl noch ein paar mal wiederholt werden, wenn das Reich auch nur irgendeine Hoffnung haben will, das bolschewistische Imperium zu zerschlagen!
Am besten dürfte das wohl in der Ukraine gelingen, wo eure Panzer noch am besten operieren können.

Wenn das nicht gelingt, dann dürfte, kombiniert mit dem Druck aus dem Westen und Süden auf das Reich der Krieg sonst keine positive Entwicklung nehmen...

Zahn
30.07.21, 13:13
Das Video finden wir gut. Bezüglich des Rückzuges, der muss doch schon enorm weit nach Westen gehen, um die Front signifikant zu kürzen. Würde das nicht wieder massig Rekruten in die Rote Armee spülen ?
Was uns wundert ist auch das miese Verlustverhältnis, gerade diese Massenangriffe haben doch bis zu letzt zu den großen Verlusten bei den Sowjets geführt.

der_Dessauer
30.07.21, 13:36
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Zahn,

schön zu hören das man mit dem Video etwas anfangen kann! :) Wir möchten jetzt keinen großangelgeten Rückzug auf die Reichsgrenze in einem Zuge einleiten, vielmehr möchten wir pro Zug zwei Hex nach Westen ausweichen, um die laufenden Verluste im Stellungskampf einzudämmen. Weiterhin müssten die sowjetischen Stellungsarmeen im folgenden Zug immer erst aufrücken bis sie angreifen können, was ihre Bewegungspunkte schonmal verringert. Auch wenn wir nicht wissen wie es um die sowjetischen Bahnreparaturmöglichkeiten steht, hegen wir die Hoffnung das der werte Oerty doch einen Mangel an Lkw´s hat und somit bei größerer Entfernung von den Kopfbahnhöfen einen Versorgungsmalus spüren wird. Diese Ausweichbewegung sollte, je nach dem wie erfolgreich sie ist, bis auf die Höhe des Dnepr erfolgen. Wenn wir in etwa diese Linie bis über den Jahreswechsel 1943 /1944 halten können, ist doch schon viel gewonnen! Natürlich ist uns bewusst das die Rote Armee dadurch an steigende Rekrutenreserven kommen wird, jedoch "verblutet" unsere Infanterie jede Runde ein wenig mehr und die Panzerwaffe kann nicht überall sein!

Bezüglich der Massenangriff und dem Verlustverhältnis bei diesem, waren wir auch sehr überrascht! Der werte Oerty hat da eine einfache und solide Taktik: Vor jedem Angriff attackieren hunderte von Schlachtflugzeugen und Jagdbombern zweimal unsere Stellungen, danach erfolgen meistens Bodenangriffe mit Luftunterstützung im Verhältnis 10:1 und massiver Artillerieunterstützung! Da die deutschen Verbände in der HKL durch vorangegangene Angriffe, auch durch die gesamte Schlammphase hindurch, über keinerlei Verschanzungswerte verfügen und auch die Anzahl und Einsatzbereitschaft der eigenen Artillerie dahinschmilzt, hat der Gegner bei diesem Vorgehen oft nur Verluste welche in etwa einem Drittel der deutschen Opferzahlen umfassen! Dies ist natürlich auf lange Sicht tödlich für das deutsche Ostheer. Die Masse der 160 deutschen Infanterie-, Gebirgs- und Jäger-Divisionen haben nur noch eine Stärke zwischen 7.500 und 9.500 Mann! Dies bedeutet sowieso das wir bei der Absetzbewegung an Zusammenlegungen von den Trümmern einiger Divisionen nicht vorbeikommen werden.

Euer der_Dessauer

Thomasius
30.07.21, 16:12
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Aus unserer Sicht gebt Ihr Eurem Gegner mit dem geplanten Rückzug die Pause die er dringend benötigt.
Ihr blutet aus, aber geht es denn der Roten Armee besser?
Wir können nicht erkennen wie der Rückzug Eure Gesamtsituation verbessern kann.
Teilweises Ausweichen halten wir für richtig, aber an der bisher erfolgreichen Gesamtstrategie würden wir festhalten.

Frankenland
30.07.21, 16:34
Das Video ist eine super Idee. Den Rückzug würden wir vorsichtig führen.

Azrael
30.07.21, 20:30
-Verschlüsselung
ngweiogheroghveoüigüeropghüer
jdsogjedgjerjerjgejr
wijgwigejhgerjhger0jgerjghejh9erjh
-Verschlüsselung Ende

Wenn aber die Westallierten in Italien und dann ein Jahr später in Frankreich anlanden und so der Ostfront Kräfte entzogen werden, kann das ein Umdenken unumgänglich machen.

Hat das OKW irgendeine Möglichkeit, sicher zu bestätigen, dass der Ivan unter LKW-Mangel leidet? Nicht, dass man sich zurückzieht, mit Versorgungsmalus der Roten rechnend und am Ende stehen sie doch genauso stark da.

Ich kenne das Spiel bekanntlich nicht, sind die Bewegungspunkte quasi Aktionspunkte, wenn der Gegner also vorrücken muss, kann er weniger oft oder gar nicht zum Angriff antreten?

TheBlackSwan
31.07.21, 14:48
Es ist richtig, dass die aktuellen Verluste unhaltbar sind. Der sowjetischen Militärmacht darf die deutsche Infanterie in 1943 nicht auf offenem Gelände ohne Befestigungen begegnen. Wir halten einen langsamen Rückzug dort sinnvoll, wo die Einheiten keine Befestigungen mehr haben. Aber es ist absolut notwendig, mit den Panzern aktiv zu handeln (wie ihr es bislang schon gut gemacht habt). Wenn euch die sowjetischen Einheiten folgen, verlassen sie ihre Stellungen und sind somit ein leichteres Opfer für Gegenschläge. Die Rückzüge ausgewählten Stellen dienen eher dazu, diese Frontabschnitte mit weniger Truppen halten zu können, um woanders angreifen zu können.

der_Dessauer
31.07.21, 19:13
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Werter Thomasius,

hmm, das klingt im Prinzip ganz nach einem Boxkampf, wenn wir Euch richtig verstehen! Natürlich ist uns bewusst das auch die Rote Armee nach der Linie ihrer Stellungsarmeen mehr oder minder keine operativen Reserven mehr besitzt! So ziemlich alles was der werte Oerty hat, steht an der Front im Kampf. Wenn man alle Achsentruppen zusammen zählt, hat man 4,3 Mio. Mann gegen 4,6 Mio. einsatzbereite Rotarmisten! Bei dem Material ist uns der Gegner jedoch zahlenmäßig überlegen. Wenn wir Eure Gedanken richtig interpretieren, soll das deutsche Ostheer im besten Falle versuchen mit der Heeresgruppe A die gegnerische Frontlinie nach Süden hin aufzurollen und dabei so viele Feindverbände wie möglich aufreiben! Liegen wir mit unserer Vermutung in etwa richtig?

Euer der_Dessauer


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Werter Frankenland,

Danke! Mal sehen wie wir weitere kleine Video´s in den AAR einbetten können, ohne ein "Let´s Play" daraus zu machen! :D

Euer der_Dessauer


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Werter Azrael,

genau so könnte man es beschreiben. Muss der werte Oerty um Kontakt mit unseren ausweichenden Truppen, seine Verbände durch unsere Kontrollzonen vorziehen, verliert er Bewegungs-/Aktionspunkte und kann danach im besten Fall nicht mehr einen koordinierten Angriff auf unsere neuen Abwehrlinien starten. Was den gegnerischen Lkw-Pool angeht, können wir nur Schätzungen anführen! Einen genauen Einblick in die Versorgungslage des Gegners ist uns leiden verwehrt. Wir vermuten nur, aus der Erfahrung unserer ersten Partie gegen den werten Oerty und auf Grundlage der vielen erbeuteten Lkw´s in dieser Partie, dass es einen entsprechenden Mangel und damit einen Versorgungsflaschenhals abseits der Bahnlinien und Kopfbahnhöfe bei Gegner geben könnte.

Euer der_Dessauer


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Werter TheBlackSwan,

grundsätzlich vermuten wir in Euren Ausführung in etwa die selbe operative Idee wie wir sie schon weiter oben bei der Antwort für den werten Thomasius ausgedrückt haben. Bezüglich der Verschanzungen der deutschen Infanterie: Wir haben jetzt mal durchgezählt und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass von 89 Hexfeldern in welchen deutsche Truppen direkten Feindkontakt haben nur noch 21(!) einen Verschanzungswert zwischen 1.10 und 2.10 aufweisen! Der Rest hat keine Verschanzungsstufe!

Euer der_Dessauer

Iche_Bins
31.07.21, 22:24
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Ui da haben die Russen ja ganze Arbeit geleistet

HYZ
01.08.21, 08:08
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Werter der_Dessauer,

wieder mal ein schöner umfassender Bericht! (Video haben wir auf halber Geschwindigkeit - manchmal Pause - laufen lassen -> ergibt nen guuten Einblick in die Gesamtlage)

Wie von einigen Vorrednern schon angesprochen, so sehen auch wir es als sehr problematisch an, ohne Befestigungsstufen den rollenden Angriffen des Russen standhalten zu können. Das Verlustverhältnis ist so einfach zu ungünstig für die eigenen Verbände.

Vielleicht läßt sich mit schwachen/verbündeten Sicherungseinheiten, vielleicht mit "befestigten Zonen" (wenn Commmand-Punkte?hießen die so? und Manpowerpool es zulassen) in zweiter Linie vor dem Zurückfallenlassen schon mal Schanzarbeiten beginnen.

Am besten hat das seiner Zeit bei uns funktioniert, wenn wir unsere gepanzerten Verbände dafür verwendet haben. Die müssen eh zur Auffrischung oder Bereitstellung öfters mal aus der HKL in die Etappe. Also warum nicht frontnah in günstigem Gelände für eine Auffanglinie die Einheiten rasten lassen und so die hohen Befestigungswerte dieser Einheiten nebenbei nutzen !?

Hoffe wir konnten helfen und freuen uns schon auf die nächsten Berichte !

Grüße
HYZ

Thomasius
01.08.21, 09:17
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Werter Thomasius,

hmm, das klingt im Prinzip ganz nach einem Boxkampf, wenn wir Euch richtig verstehen! Natürlich ist uns bewusst das auch die Rote Armee nach der Linie ihrer Stellungsarmeen mehr oder minder keine operativen Reserven mehr besitzt! So ziemlich alles was der werte Oerty hat, steht an der Front im Kampf. Wenn man alle Achsentruppen zusammen zählt, hat man 4,3 Mio. Mann gegen 4,6 Mio. einsatzbereite Rotarmisten! Bei dem Material ist uns der Gegner jedoch zahlenmäßig überlegen. Wenn wir Eure Gedanken richtig interpretieren, soll das deutsche Ostheer im besten Falle versuchen mit der Heeresgruppe A die gegnerische Frontlinie nach Süden hin aufzurollen und dabei so viele Feindverbände wie möglich aufreiben! Liegen wir mit unserer Vermutung in etwa richtig?

Euer der_Dessauer


Werter der_Dessauer,

wie Ihr geschrieben habt hat Eurer werter Gegner nur eine geringe zahlenmäßige Überlegenheit und aktuell alles was er hat in die Offensive geworfen. Da wo Eure Infanterie keine Feldbefestigungen oder sonstige günstige Geländebedingungen hat hält sie nicht mehr stand und hat hohe Verluste. Weswegen ein Ausweichen an diesen Stellen geboten ist.
Gleichzeitig hat Euer Gegner aber dadurch in seiner Verteidigung keine Tiefe mehr und Reserven dürften auch keine vorhanden sein. Er riskiert also viel, wenn man Eure bisherigen erfolgreichen Offensiven des Spiels erlebt hat. Wir denken, dass er Euch dazu bringen will zur strategischen Defensive überzugehen in dem Ihr Euch oft zurückzieht und die schnellen Verbände primär als Feuerwehr und zu örtlichen kleineren Gegenschlägen verwendet.
Genauso verstehen wir auch Eure bisherigen Ausführungen. Damit gebt Ihr aber nicht nur auf um einen Sieg zu kämpfen, Ihr gebt Eurem Gegner der im Grunde wie Ihr in den Seilen hängt die Zeit sich zu erholen und die Rote Armee erholt sich nun einmal schneller und stärker. Dazu kommt noch, dass die Rote Armee bis ins Frühjahr 1944 jeden Monat einen Moralpunkt hinzugewinnt und somit an Kampfkraft zulegt.
Deshalb sind wir wie bereits geschrieben der Ansicht, dass Ihr neben dem notwendigen Ausweichen auch weiterhin Eure beiden Panzerarmeen geschlossen für größere Offensiven einsetzt um gegnerische Verbände einzukesseln und zu vernichten. Eure Offensiven sollten sogar einfacher werden, weil Euer Gegner sich verausgabt und über keine nennenswerten Reserven verfügen dürfte.
Euer Gedanke die Front nach Süden aufzurollen klingt nicht schlecht, weil Eure beiden Panzerarmeen immer noch nordwestlich von Moskau stehen. Wenn wir es im Video richtig gesehen habe ist eine noch in der Front und eine hinter der Front auf Eisenbahnfeldern zum Auffrischen und gegebenenfalls schnellen Transport an andere Frontabschnitte. Nutzt vor allem das kampfstarke II SS-Panzerkorps noch voll aus ehe es in wenigen Wochen von der Ostfront abgezogen wird.
Wir wünschen weiter gutes Durchhalten und viel Erfolg.

Hochachtungsvoll

Thomasius

Duke of York
01.08.21, 09:21
(Anmerkung des Autors: Wir haben uns für eine bessere Übersicht an die Einbettung eines kleinen Videos in diesen Rundenbericht gewagt. Somit wollen wir die Lage an der Front, einige spezielle Abschnitte und Hintergrundinformationen „griffiger“ zur Verfügung stellen. Wir bitten die geneigte Leserschaft um die nötige Kritik zu unserer Idee!)

Für Uns als Nicht-Besitzer des Spiels (aber trotzdem treuer Leser) ist das Video kaum aussagekräftig. Da sind Uns zwei oder drei Screenshots von markanten Punkten mit kurzer Erklärung deutlich lieber. ;)

Iche_Bins
01.08.21, 11:03
In der Hinsicht stimmen wir dem werten Duke zu. Uns hat das Video auch nicht viel gebracht.

elbe1
01.08.21, 12:27
auch mir hat das Video nichts gebracht immer wider anhalten um die zahlen ihn aller ruhe zu bewerten
auch mögen wir die größere Karte zu bessern Übersicht am ende
wo sind die großen Flüsse wo sind die Eisenbahnstrecken welche strecke versorgen die Russen wo wäre ein cut anzusetzen
wie erklärt ihr die hohe zahl der Artillerie der Russen alles 50/82 Mörser ? in den Divisionen / Korps

Bigfish
02.08.21, 15:44
auch mir hat das Video nichts gebracht immer wider anhalten um die zahlen ihn aller ruhe zu bewerten


Das übliche Video Problem - eigentlich sieht man nichts. Für alle die Details wollen - und zwar alle Details - in extremen Umfang - also die typischen Regenten in diesen Hallen - sind Videos eben bedingt optimal.

der_Dessauer
02.08.21, 19:29
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Werter Iche_Bins,

ja, kann man so sagen! Der werte Oerty hat seine Hausaufgaben in diesem Punkt gemacht und unsere HKL nicht eine Runde lang in Ruhe gelassen! Mit genügend Manpower-Nachschub und einer gewissen Negierung der Opfer der Roten Armee und Roten Luftwaffe, ist diese Vorgehensweise eine Möglichkeit die Achse in die Knie zu zwingen.

Euer der_Dessauer


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Werter HYZ,

schön mal wieder von Euch zu hören! Hmm, für die "Befestigten Zonen" fehlen und hinten und vorne die Männer und Waffen. :think: Auch sind die beiden Panzerarmeen der Herresgruppe A im Prinzip im Dauereinsatz und werden ständig hinter der Front verlegt und wieder eingesetzt. Vielleicht gelingt es uns einige Sicherungs-Divisionen freizubekommen und unter einem RHG-Kommando als "Baukommando" zu verwenden. Dies wäre eine Möglichkeit die zu prüfen wäre!

Euer der_Dessauer


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Werter Thomasius,

da betreibt Ihr mit Eurem Beitrag ja eine gewisse "Wiederaufbauarbeit" bei uns! :D Wir versichern Euch das wir nicht die "Flinte ins Korn werfen" wollen. Wir möchten unsere Verbände nur nicht so sehenden Auges zusammenschlagen lassen. Mal sehen ob wir den roten Koloss nochmals auf einem falschen Fuß erwischen und damit seine Offensivabsichten für den Sommer 1943 vereiteln können!

Euer der_Dessauer


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Werter Duke of York, werter Iche_Bins, werter elbe1 und werter Bigfish,

okay, die Kritik der Regenten ist bei uns aufgenommen wurden! Wir sind wohl doch alle kleine und große "Schlachtenlenker", welche stundenlang über Lagekarten brüten möchten um die richtige Strategie, die richtige Antwort auf einen gegnerischen Zug zu finden! :rolleyes: ;) Mal sehen was sich da weiterhin von uns bei der Zusammenstellung der Rundenberichte machen lässt!

@elbe1: Soweit wir das einsehen können sind es, wie von Euch schon angesprochen wurde, wirklich die hohen Zahlen an leichten, mittleren und schweren Mörsern, sowie zahlreicher Flak- und Pak-Geschütze in den OAT-Gliederungen der sowjetischen Schützen-Divisionen und Schützen-Korps, welche die Masse des gegnerischen Artillerieparks aus macht. Dessen ungeachtet wächst natürlich auch die Anzahl der mittleren und schweren Artillerie und der Salvengeschütze beim Gegner.

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
02.08.21, 20:00
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Kräfte zweier deutscher Panzerkorps können durch kombinierte Gegenschläge
die kritische Lage an der rechten Flanke der 9.Armee eindämmen!

--- Erste Entsatzangriffe könne alle eingeschlossenen deutschen Verbände befreien! ---
--- Harte Gegenschläge treiben sowjetischen Panzerrudel im Raum Brjansk nach Osten zurück! ---
--- Das II.SS-Panzerkorps steht in schweren Abwehrkämpfen ostwärts von Smolensk! ---
--- Das VIII.Fliegerkorps zerschlägt gegnerische Bereitstellungen zwischen Brjansk und Kursk! ---


Der erste Gefechtsbericht (1.) zeigt den entscheidenden Entsatzangriff von Kräften zweier Panzerkorps der 3.Panzerarmee zur Befreiung der 129. und 331.Infanterie-Division. Der zweite und dritte Gefechtsbericht (2. und 3.) zeigt die erfolgreiche Abwehrschlacht von zwei Armeekorps der 4.Armee ostwärts von Brjansk. Hier gelang es der eigenen Infanterie mit der Unterstützung des 51. und 52.Panzer-Bataillons (192 einsatzbereite Panther D) und dem 653. und 654.schweren Panzerjäger-Bataillon (90 einsatzbereite Panzerjäger "Ferdinand") starke Kräfte der sowjetsichen 28.Armee und 3.Panzer-Armee zurückzuschlagen. Der vierte Gefechtsbericht (4.) zeigt wie heftig auch bei "kleineren" Bodengefechten in der Luft gekämpft wurde. Die Rote Luftwaffe wirft alles in die Kämpfe um sukzessive die Luftherrschaft über der Frontlinie zu erringen! Bisher halten die wenigen Jagdgruppen der Luftwaffe mit Erfolg dagegen, wie die hohen Abschusszahlen belegen!

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Die folgenden Gefechtsberichte (5. bis 8.) zeigen einige der harten Luftschläge des VIII.Fliegerkorps gegen sowjetsiche Bereitstellungen im Abschnitt zwischen Brjansk und Kursk. Damit erhofft sich die Führung der Heeresgruppe MITTE einen Verminderung der Schlagkraft der gegnersichen Sturmkolonnen, welche mit Nachdruck die Linien der 4.Armee und der 2.Panzerarmee berennen!

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--- Die Kämpfe um eine Gesamtstabilisation der Front im Osten halten noch an! Weitere Meldungen folgen! ---


--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

der_Dessauer
03.08.21, 11:24
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 106 / Teil 2 (24.06.1943)


--- Verstärkungen konsolidieren die Front der 9. und 16.Armee! ---
--- Finnische und rumänische Angriffe entlasten die deutsche Frontlinie! ---
--- Umfangreiche Luftkämpfe über den Linien der Heeresgruppe MITTE! ---

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Nur noch Trümmer von sowjetischen Panzern zeigen die Schwere der Kämpfe gegen das 5.Garde-Panzerkorps ostwärts von Brjansk an!

Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (deutscher Zug):

Nach den ersten Schockzuständen, haben sich die Achsentruppen an der Ostfront wieder gefangen und an den Brennpunkten zu Gegenschlägen ausgeholt (Wie bereits in einer Sondermeldung angedeutet wurde!). Neben den erfolgreichen Entsatzangriffen, welche zur Befreiung von vier deutschen Großverbänden geführt hat, haben auch die Verbündeten ihre Bemühungen auf leichten Druck der Reichsregierung hin verstärkt. Die finnischen Truppen sind mehrmals im hohen Norden angetreten und konnten unter Verlusten stärkere sowjetische Truppen binden. Die wenigen finnischen Jagdmaschinen erzielten hierbei einige Achtungserfolge. An den Zugängen zur Krim haben rumänische Fliegerverbände mit den beiden Korps der 4. rumänischen Armee ebenfalls größere Angriffe auf die gegnerischen Linien unternommen. Für das O.K.H. zählt hierbei, dass jeder Rotarmisten der gegen die Verbündeten Achsentruppen kämpft, an anderen Frontabschnitten fehlt!

Gedeckt durch starke Verbände der Luftflotte 6 hat die Heeresgruppe A mit der Verlegung ihrer Panzerarmeen nach Süden begonnen! Die 4.Panzerarmee ist bereits südlich von Brjansk versammelt, ebenso wie eines der drei Panzerkorps der 3.Panzerarmee. Die beiden anderen Panzerkorps und das AOK der 3.Panzerarmee werden sobald wie möglich ebenso in den Süden verlegen. Das O.K.H. beabsichtigt eine größere Sommeroffensive im Abschnitt der Heeresgruppe SÜD zu unternehmen. Hier hat die eigene Aufklärung eine deutliche Schwäche bei den sowjetischen Stellungsarmeen ermitteln können. Ziel ist es mit einem Stoß auf Höhe Kursk nach Osten und einem folgenden Eindrehen nach Süden die gegnerische Südfront ins Wanken zu bringen und somit die Initiative zumindest an diesem Frontabschnitt zurückzugewinnen.

Für die Unterabteilungen und Planungsstäbe hat das O.K.H. als Orientierung und Planungsgrundlage eine Gesamtlagelage vom Stand des 24.06.1943 anfertigen lassen. Etwaige Vorschläge zur geplanten Operationsführung können somit besser zusammengetragen und aufeinander abgestimmt werden (Anmerkung des Autors: Da diese Gesamtlagekarte doch recht groß ist, diese vlleicht zur besseren Übersicht in einem seperaten Browser-TAB laden!).

Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen/deutschen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde106o.jpg


Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe (deutscher Zug):


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Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


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--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Bigfish
03.08.21, 20:56
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Der Russe hat in etwa einem Monat seine Panzerverluste schon wieder ausgeglichen?

der_Dessauer
03.08.21, 21:38
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Bigfish,

ja, die Rote Armee schöpft, was die Panzerproduktion und die Lieferungen aus dem Leih- und Pachtabkommen angeht, aus dem Vollen! Wir würden jetzt mal schätzen das pro Runde ca. folgendes produziert bzw. geliefert wird:

96 x T-70 M1942 (Leichter Kampfpanzer)
200 x T-34 M1942 (Mittelschwerer Kampfpanzer)
63 x T-34 M1943 (Mittelschwerer Kampfpanzer)
12 x OT-43 M1943 (Flammenwerferpanzer)
26 x Valentine IX (Leichter Kampfpanzer)
10 x Matilda II (Infanteriepanzer)
66 x SU-76M (Jagdpanzer)
21 x SU-122 (Sturmgeschütz)
21 x SU-152 (Sturmgeschütz)
8 x SU-57 (Halbketten selbstfahrlafette für die Panzerabwehr)

Euer der_Dessauer

Azrael
04.08.21, 02:34
-Verschlüsseung-
-SicheresPasswort123-
-Verschlüsselung Ende-

Naja, das klingt schon typisch sowjetisch, dass der enorme Verluste an Mensch und Material binnen kurzer Zeit ausgleicht, deswegen muss der Ivan hart getroffen werden, z.B. mit großen Kesseln, die dann in der Folge aufgerieben werden, damit der erstmal eine Weile ins Taumeln gerät und man so die Initiative zurückgewinnt!

Für den Panzerangriff im Süden wünsche ich natürlich viel Erfolg und Glück, man wird Beides brauchen!

Thomasius
04.08.21, 08:25
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Der werte Oerty hat seit Beginn des Spieles immer relativ wenig Panzer in der Roten Armee. Da die Produktion durch das Spiel definiert ist, muss er somit Unmengen an Panzern aller Art im Pool haben. Panzerverluste tun ihm deshalb nicht weh.
Es ist in dem Spiel kaum möglich die Rote Armee durch die Vernichtung von Material dauerhaft zu schwächen, außer LKW, die bleiben immer ein knappe Ressource.
Langfristig hat die Rote Armee nur 2 Punkte über die sie geschwächt wird. Das zerstören von Fabriken durch Eroberung der entsprechenden Städte und hohe Verluste an Menschen.

Zahn
04.08.21, 11:52
Diese Woche wurde aber der 35.000 sowjetische Panzer zerstört. Nächste Woche wird die Rote Armee das 40.000 Flugzeug verlieren. Glückwunsch dazu !
Das sind pro Woche dann im Schnitt 331 Panzer oder 17.200 pro Jahr, wir denken nicht, dass das unter den historischen Zahlen liegt.

der_Dessauer
04.08.21, 12:22
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Regenten,

bezüglich der unterschiedlichen Auffassungen über die Verlustzahlen, haben wir hier nochmals die Verlustübersicht vom Ende der Runde 106 aus der jetzigen Partie mit der Verlustübersicht aus dem gleichen Zeitraum von der ersten Partie gegen den werten Oerty gegenübergestellt:




Erste Partie / Ende Runde 106

Zweite Partie / Ende Runde 106


https://abload.de/img/runde106l0nkqm.jpg
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde106p.jpg



Wie wir finden, kann man doch deutlich erkennen das dem werten Oerty zwei IL2-Fabriken fehlen und wir doch bisher ca. 20.000 Lkw´s mehr erbeuten konnten als welche der werte Oerty in der ersten Partie von uns als Sowjet in die Finger bekommen konnte!

Euer der_Dessauer

Thomasius
04.08.21, 12:50
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Diese Woche wurde aber der 35.000 sowjetische Panzer zerstört. Nächste Woche wird die Rote Armee das 40.000 Flugzeug verlieren. Glückwunsch dazu !
Das sind pro Woche dann im Schnitt 331 Panzer oder 17.200 pro Jahr, wir denken nicht, dass das unter den historischen Zahlen liegt.

Das liegt deutlich unter den historischen Zahlen. Es sei denn die SU hat historisch Panzer gebaut und dann in Sibirien zum Rosten abgestellt. Auch an den Übersichten des werten der_Dessauer sieht man, dass er zum gleichen Zeitpunkt des Spiels mit der SU mehr Panzer verloren hatte und gleichzeitig eine zahlenmäßig stärkere Panzerwaffe hatte. Die Differenz muss Oerty im Pool haben.
Bis zu dem Zeitpunkt in dem das Spiel sich jetzt befindet hatte die SU historisch von den wichtigsten Panzertypen etwa 6.0000x T-60, 6.000x T-70, 23.000 T-34 und 3.000 KV = 38.000 Panzer produziert. Dazu kommen noch die Typen in kleineren Serien und die den Alliierten gelieferten Panzer. Das Spiel versucht die historischen Zahlen wiederzugeben.
In den ca. 35.000 bisher im Spiel vernichteten Panzern der SU dürften etwa 15.000 des Anfangsbestandes aus T-26, BT-5, BT-7 usw. enthalten sein.
Wenn man die Zahlen kurz überschlägt muss der werte Oerty über 10.000 Panzer im Pool haben.

der_Dessauer
08.08.21, 22:08
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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 107 / Teil 1 (01.07.1943)


--- Weiterhin schlagen schwere Angriffswellen der Roten Armee auf die HKL der Achse ein! ---
--- Kritische Lageentwicklung im Raum um Brjansk und Kursk! ---
--- Die 31.Infanterie-Division (Braunschweiger Löwen-Division) wurde eingeschlossen!

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Auch von deutscher Seite werden an der Ostfront immer mehr Scharfschützen eingesetzt!
Oftmals übertrifft ihre moralische Wirkung die ihrer direkten Auswirkung auf die Gefechtsentwicklung!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:

(Anmerkung des Autors: Da in diesem Zug durch die Einführung der Panzerfaust das Spiel die Schützentrupps, Pioniertrupps und Fallschirmjägertrupps in den Großverbänden abändert, ist der Logistik-Phasen-Ereignis-Log dieses Mal länger und zeigt auch nicht den „Reservestatus“ an! Daher haben wir uns entschlossen an dieser Stelle das Log-File bereitzustellen. Vielleicht findet sich ja der ein oder andere Leser dem dies interessiert!)


LINK: Logistik-Phasen-Ereignis-Log (http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/Logistik107.txt)

Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


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Bodengefechte (sowjetischer Zug):


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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (sowjetischer Zug):

Der Beginn des Monats Juli 1943 bringt dem Ostheer einige neue Erzeugnisse der Rüstungsindustrie bei. Dazu ist anzumerken das die „Panzerfaust“ in ihren unterschiedlichen Ausführungen vom Rüstungsministerium als „kriegswichtig“ eingestuft wurde, und somit in großen Stückzahlen produziert und an die Frontverbände ausgeteilt wird. Besonders die eigene Infanterie wird sich mit dieser Waffe den gegnerischen Panzerrudeln besser erwehren können! Weiterhin hervorzuheben ist die Version D-5 des Junkers Ju-87 Sturzkampfbombers und die A-6 Version der Focke-Wulf Fw190, welche in Kürze der Front zulaufen werden.


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Das anhaltende sommerliche Wetter unterstützt auch in dieser Woche die gegnerischen Angriffsoperationen. Wie auch schon in der letzten Woche, hat die Rote Armee vollumfänglich auf der gesamten Länge der HKL die Achsentruppen am Boden und in der Luft angegriffen. Dabei sind neben dem Raum westlich von Smolensk nur der Abschnitt zwischen Brjansk und Kursk (1.) als Schwerpunkte der gegnerischen Operationsführung zu erkennen! Wiederum sind die blutigen Verluste der eigenen Seite als schwer zu benennen. Weit über 40.000 Soldaten der Achse sind gefallen oder wurden verwundet, dazu wurden annährend 1.000 Geschütze aller Art zerstört. Damit geht der Aderlass des Ostheeres ohne Unterlass weiter!


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Besonders kritisch ist derzeit die Lage zwischen Brjansk und Kursk. Hier haben sowjetische Stellungsarmeen mit dem Vorteil der zahlenmäßigen Stärke die Linien des XXXXIII. und LIII.Armeekorps eingedrückt und dabei die Masse der deutschen Verbände nach Südwesten abgedrängt. Die 31.Infanterie-Division (Braunschweiger Löwen-Division) wurde vom Feind dabei umgangen und eingeschlossen! Derzeit versuchen die Trümmer der beiden deutschen Armeekorps mit der Unterstützung des rumänischen Gebirgskorps der 3. rumänischen Armee und dem LVII.Panzerkorps der 3.Panzerarmee eine neue Abwehrlinie aufzubauen und einen Gegenstoß zum Entsatz der eigenen eingeschlossenen Kräfte vorzubereiten. (Der folgende Kartenausschnitt zeigt den derzeitigen Stand der Lage im angesprochenen Raum und eine „Einsatzlagemeldung“ der 31.ID.)


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Hier der Frontverlauf nach intensiven Aufklärungsflügen der eigenen Nah- und Fernaufklärer für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


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Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Taurus
09.08.21, 12:17
---Verschlüsselung-----ewlieiop7z86i6ß6ßiu6uikiü.h304
u8´456or6zluöiop
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Sollte man nicht lieber eine Konsolidierung der geschwächten Frontlinie anstreben, anstatt die Division (von den Zahlen her wohl nur noch in Regimentsstärke) zu entsetzen zu versuchen. Der Erfolg scheint uns alles andere als sicher und dann könnte es vielleicht noch schlimmer kommen.
Oder macht euch etwas optimistisch, das man auf dem Kartenausschnitt vielleicht nicht sehen kann?

Komischer Kunde
09.08.21, 13:28
Offiziersfunkspruch. Wieder irgendso eine Sonderveranstaltung.
*+~~+**+~~+**+~~+**+~~+**+~~+**+~~+**+~~+**+~~+*
Kommandantenspruch. Dreifach verschlüsselt. War ja noch nie da.
*+~~+**+~~+**+~~+**+~~+**+~~+**+~~+**+~~+**+~~+*


Werter der_Dessauer,

wir verfolgen Euren AAR seit Beginn mit höchster Aufmerksamkeit. Der Entsatz der Löwen-Division könnte auch eine Gelegenheit geben, wiederum gegnerische Armeen einzukreisen und zur Aufgabe zu zwingen. Schließlich plant Ihr eh im Bereich Brjansk/Kursk in Richtung Voronesh aktiv zu werden. Fahrt stattdessen nach Norden und neutralisiert die Gegnerkräfte, die den Vorstoß gegen Eure Linien führen.

Beste Grüße
KK

Sugar
09.08.21, 14:06
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Wenn man eh schon bei der Planung für Gegenangriffe ist, kann man die doch problemlos da Ansetzen, wo man gleichzeitig noch eigene Verbände retten kann. Die Frage ist doch eher nach der Gesamtlage: offensichtlich steigen die dt.Verluste bei Angriffen ohne Verschanzung auf unerträgliche Höhen, also muss man da flächendeckend entgegenwirken und die gesamte Front zurücknehmen.

Wir würden im Fall eines großflächigen Nachrückens des Iwan versuchen, Unsererseits mit vielen Kesseln zu kontern und dazu weniger starke schnelle Reserven stärker über die gesamte Front verteilen. Nach Einschätzung der erfahrenen Kämpen hier sind die Russen ja keinesfalls schon operativ drückend überlegen, das sollte noch genug Handlungsfreiheit lassen.

der_Dessauer
09.08.21, 21:45
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Taurus,

wir haben zu Beginn der Partie recht leichtfertig eine Panzer-Division und eine Motorisierte Infanterie-Division verloren und überlegen uns nun sehr genau ob wir eingeschlossene Einheiten entsetzen oder eben nicht! Ein klein wenig spielt da auch unsere Beschäftigung im RL mit rein. Da wir aktiver Berufssoldat sind, haben wir schon einige Probleme damit tausende Kameraden ohne Retungsversuch einfach so dem Untergang zu überlassen! Sollten die Reste der 31.Infanterie-Division gerettet werden können, können diese immer noch mit einer anderen geschwächten Division zusammengelgt werden, um diese zu verstärken. Dessen ungeachtet ist auf dem kleinen Kartenausschnitt tatsächlich nicht alles zu sehen! Etwas weiter südwestlich vom Kartenrand entfernt liegt die gesamte 4.Panzerarmee in einem frontnahen Verfügungsraum zur Auffrischung! :cool:

Euer der_Dessauer


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Werter Komischer Kunde,

ja ja, eine Gelegenheit ergibt sich daraus schon! Schließlich sind auch die sowjetischen Truppen durch ihre Offensiven geschwächt und haben sich aus ihren starken Feldverschanzungen heraus begeben. So ganz haben wir uns noch nicht für eine Stoßrichtung entschieden, die wechselnde Frontage in einigen Abschnitten und die Heranführung der 3.Panzerarmee müssen da noch abgewartet werden.

Euer der_Dessauer


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Werter Sugar,

an diesem Punkt eines Gedankenspiels über einen allgemeinen Rückzug waren wir ja schon! Hier ist problematisch das dies nur in Teilabschnitten erfolgreich ist, wenn vorher durch Sicherungskräfte und rückwärtige Bautrupps Verschanzungen und Feldbefestigungen an gut zu verteidigenden Geländepunkten angelegt wurden, in welche die Stellungstruppe dann auch ausweichen kann! Die Panzer-Divisionen könnten dies zwar leisten, sind uns allerdings viel zu kostbar für solche Bauaufträge und werden ja auch dringend an der HKL gebraucht.

Die Aufteilung unserer zwei vollzähligen Panzerarmeen auf die gesamte Frontlinie als Gegenstoß- und Entsatz-Reserve halten wir momentan für nicht zielführend! Hierbei bestände die Gefahr das diese einzelnen Korps nacheinander von örtlich überlegenden gegnerischen Kräften zerschlagen werden. Zudem würden wir uns damit jeglicher offensiver Kriegsführung berauben und damit die Möglichkeit zumindest abschnittsweise an der Ostfront wieder die Initative zurückzuerlangen!

Euer der_Dessauer

Sugar
10.08.21, 04:41
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Wenn die Front einfach stehen bleibt, wird sie aber garantiert weiter angegriffen; Rückzüge bieten die Chance auf ein ETE beim Gegner.

Wir sehen das Problem darin, daß Eure bisherigen Kesselerfolge nicht für ausreichende Entlastung gesorgt haben. Größere Erfolge werden aber nur mit höherem Risiko erreicht werden können.

Azrael
10.08.21, 11:04
Könnt ihr euren Gegner nicht z.B. mit massiven Luftangriffen auf seine Streitkräfte in einem Bereich davon abhalten, anzugreifen, sodass sich die Wehrmacht da erneut eingraben kann?

der_Dessauer
10.08.21, 19:36
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Sugar,

das ist uns bewusst! Wir haben unseren werten Gegner als recht unkonventionellen Spieler kennengelernt und sind uns, auch nach der langen langen Spielzeit gegen ihn, immer noch nicht ganz so sicher wie er reagiert oder agiert. Zunächst versucht sich das deutsche Ostheer nochmals an einem Gegenschlag, um zumindest bis zur Herbstschlammphase zu kommen. Bis dahin können wir hoffentlich eine bessere Verteidigungslinie mit vorbereiteten Verschanzungen in der Tiefe anlegen, und dann Stück für Stück auf diese zurückweichen.

Euer der_Dessauer


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Werter Azrael,

na ja, wenn wir alles an Luftstreitkräften der Achse pro Runde auf sowjetische Bondentruppen ansetzen, werden wir wohl nur 2.000 bis 3.000 Rotarmisten und eine höhere Anzahl Geschütze aller Art ausschalten. Das wäre bei weitem nicht genug um den werten Oerty von Angrffen abzuhalten. Nur durch Tieffliegerangriffe ist aus unserer Sicht keine so starke Schwächung der gegneischen Angriffstruppen möglich.

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
10.08.21, 20:41
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg


Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 107 / Teil 2 (01.07.1943)


--- Der Entsatzangriff für die 31.ID schlägt durch! ---
--- Heftige Luftkämpfe zwischen Brjansk und Kursk! ---
--- Vorbereitende Angriffe der 4.Pz.-Armee können zwei sowjetische Korps einschließen! ---

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Oftmals sind die 8,8cm-Flak-Batterien von Heer und Luftwaffe der Retter in der Not für die eigene Infanterie!

Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (deutscher Zug):

Da die Rote Luftwaffe besonders im Verantwortungsbereich der 2.Panzerarmee und der 6.Armee vermehrt Nachtschlachtflieger einsetzt, hat sich die Führung der Luftwaffe für eine Verlegung der IV.Gruppe Nachtjagdgeschwader 5 in diesen Einsatzraum eingesetzt. Diese Gruppe ist über SOLL mit 45 Junkers Ju-88 C-6 Nachtjägern ausgestattet und soll erst wieder in einem Monat in das Reich zurückverlegt werden. Die AOK´s der 2.Panzerarmee und der 6.Armee erhoffen sich vom Einsatz der Gruppe eine Eindämmung der nächtlichen Bedrohung!


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde107m.jpg

Durch Einsatz von Kräften des LIII.Armeekorps und im Zusammenwirken mit vorbereitenden Angriffen der 4.Panzerarmee, konnte die 31.Infanterie-Division (Braunschweiger Löwen-Division) entsetzt werden! Gleichzeitig konnten die drei Panzerkorps der 4.Panzerarmee, mit Unterstützung des VIII.Fliegerkorps, eine gute Ausgangslage für weitere Offensivschläge einnehmen und das sowjetische 19.Garde-Schützenkorps und das sowjetische 36.Schützenkorps einschließen.


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Die 377.Infanterie-Division führt gegen die eingeschlossenen zwei sowjetischen Korps einige gewaltsame Aufklärungsvorstöße durch (siehe Gefechtsberichte 1. bis 4.). Diese zeigen auf, dass die gegnerischen Verbände nur etwa zwei Drittel ihres eigentlichen Sollbestandes haben. Weiterhin haben diese Gefechte zu einem Absinken der Bestände an Munition und Nachschubgütern in diesem kleinen Kessel geführt.


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http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde107q.jpg

Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen/deutschen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde107j.jpg


Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe (deutscher Zug):


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde107k.jpg


Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde107r.jpg

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

HYZ
15.08.21, 08:40
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> VERSCHLÜZELUNG <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Werter der_Dessauer,

vielleicht könnt Ihr bei Gelegenheit auf Euren Lagekarten die Verschanzungslevel mit anzeigen lassen!?

So kann sich der mitlesende Generalstab ein besseres Bild über die Fortschritte beim Ausbau der Auffangstellungen machen.

Sehr spannende Phase gerade ! Wer reißt die Initiative für die nächsten Wochen an sich?

Wir senden Grüße und wünschen viel Mut und Erfolge in den kommenden Schlachten
HYZ

der_Dessauer
15.08.21, 19:49
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter HYZ,

diese Bitte von Euch haben wir aufgenommen! ;)
Noch ist der nächste Zug des werten Oerty noch nicht bei uns!

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
17.08.21, 14:32
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg


Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 108 / Teil 1 (08.07.1943)


--- Wechselhafte Kämpfe bei der HG NORD und MITTE! ---
--- Sowjetische Entsatzangriffe schlagen im Raum Brjansk – Kursk durch! ---
--- Die Südflanke der HG SÜD wird von heftigen gegnerischen Panzerangriffen erschüttert! ---

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Der sowjetische Gegner hat deutlich im „Gefecht der verbundenen Waffen“ dazugelernt
und attackiert nun immer öfter mit starken Luft- und Bodenstreitkräften die eigene HKL!

Reservestatus des Ostheeres und der Verbündeten Streitkräfte:


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Beförderungen von Stabsoffizieren / Zu- und Abgänge / Änderungen bei dem Ostheer und der Luftwaffe:


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Bodengefechte (sowjetischer Zug):


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Die Verlustübersicht nach Stellungskampf und gegnerischen Angriffen (Org.-Phase mit eingeschlossen):


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Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (sowjetischer Zug):

Zunächst ist es für die Heeresführung im Osten erfreulich, dass es mit Zuführung von Personal und Material gelungen ist bei zwei Großverbänden eine Umgliederung von einer motorisierten Infanterie-Division hin zu einer Panzergrenadier-Division zu vollziehen. Dies betrifft die nun umbenannte Panzergrenadier-Division „Großdeutschland“ und die 18.Panzergrenadier-Division. Nachfolgend werden hier beide Großverbände mit der derzeitigen IST-Stärke vorgestellt:


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Weiterhin ist anzumerken das es der IV.Gruppe des Nachtjagdgeschwaders 5 in ihrer ersten Einsatzwoche im neuen Frontabschnitt gelang, bei nur einem eigenen Verlust, vierzehn gegnerische Nachtbomber abzuschießen (Siehe die nachfolgende Verbandsübersicht und die Gefechtsberichte 1. und 2.)! Noch verbleibt die IV.Gruppe einige Wochen an der Ostfront in diesem Abschnitt, in der Hoffnung auch weiterhin so erfolgreich dort agieren zu können.


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Seit langer Zeit gab es mal wieder einen größeren Angriff von Partisanenverbänden auf die Versorgungswege der Achse im rückwärtigen Gebiet (Siehe Gefechtsbericht 3.)! Das AOK der 6.Armee hat bereits Bahnreparatureinheiten und ungarische Sicherungseinheiten aus Sumy in Marsch gesetzt.


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Die nachfolgende Übersicht zeigt die Luft- und Bodenangriffe der sowjetischen Streitkräfte innerhalb der letzten Woche an. Grundsätzlich bleibt der Druck auf die Linien der Heeresgruppen NORD, MITTE und SÜD hoch, während die finnischen Truppen und die 4. rumänische Armee an den Zugängen zur Krim nicht vom Gegner attackiert werden. Bisher haben sich auch zwei Schwerpunkte der gegnerischen Offensiven herausgebildet! Im Kampfraum zwischen Brjansk und Kursk (1.) gelang es starken sowjetischen Kräften den Einschließungsring der 4.Panzerarmee um zwei Schützenkorps zu sprengen und allgemein die deutschen und rumänischen Verbände weiter nach Südwesten abzudrängen. Weiter südlich im Kampfraum zwischen Stalino und Taganrog (2.) gelang es sowjetischen Gardetruppen einen Durchbruch zwischen zwei deutschen Armeekorps zu erzielen.


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde108f.jpg

Für eine bessere Übersicht über die derzeitige Lage im Frontabschnitt zwischen Brjansk und Kursk hat das O.K.H. die folgende Detail-Lagekarte herausgegeben. Weiterhin zeigen die vier folgenden Gefechtsberichte (4. bis 7.) die sowjetischen Luft- und Bodenangriffe auf die Kräfte des XXXXVI.Panzerkorps.


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Ebenso zeigt die folgende Detail-Lagekarte den Kampfraum Stalino – Taganrog – Mariupol. Hier haben die heftigen Angriffe von sowjetischen Gardetruppen die Nahtstelle zwischen dem LIV.Armeekorps und dem XI.Armeekorps aufgerissen. Dem XXX.Armeekorps droht eine Überflügelung und Einschließung!


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde108n.jpg

Hier der Frontverlauf nach dem sowjetischem Zug und ohne Aufklärungsflüge der eigenen Nah- und Fernaufklärer für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde108h.jpg

Diese Übersicht zeigt die aktuellen Verschanzungsstufen der eigenen und, soweit bekannt, der gegnerischen Verbände an:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde108b.jpg

Die Bewegungen und Operationen der Wehrmacht und diese der verbündeten Streitkräfte werden im folgenden Teil 2 dieses Rundenberichtes dargelegt!

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Azrael
17.08.21, 19:44
---------VERSCHLÜSSELUNG------------

Also was die wagemutigen Rot-Tankisten im Süden angeht: Ist es nicht denkbar, daraus einen Gegenkessel zu machen und die Lücke zu schließen?
Aber andererseits seid ihr da unten auch etwas dünn besetzt, Verteidigung in der Tiefe ist auch nicht, allerdings wüsste ich keine bessere Lösung, als das zu versuchen. Denn die Alternative wäre die Einkesselung der deutschen Truppen am Schwarzen Meer, der Gegner würde da wohl draufwerfen, was er kann, um den Kessel zu vernichten und dann werdet ihr von Süden aufgerollt oder zum Rückzug gedrängt.

Vorallem bereitet mir da Sorgen, dass ihr das Heft des Handelns verliert, ihr müsst die Initiative wiedererlangen, sonst werdet ihr nur reagieren, reagieren und nochmal reagieren, bis ihr in Berlin steht.

Glücklicherweise, soweit bekannt, scheinen die Rotarmisten dort in der Region auch nicht sonderlich eingegraben zu sein. Es scheinen ja sogar auch größtenteils Kavalleristen zu sein. Ich weiß jetzt nicht, ob zu diesem Zeitpunkt dass nur ein Euphemismus ist und das z.B. gepanzerte Spähwagen sind oder ähnliches oder tatsächlich nur Rosse und Reiter.

Ich denke, ihr solltet den Angriff mit euren eigenen Infanteristen auf die sowjetische HKL erwägen und diese so zurückdrängen und die sowjetischen Panzer abschneiden, sodass diese erstmal ohne Versorgung hinter der Front hocken. Vielleicht, wenn es überhaupt möglich ist, diese auch vernichten in eurem Zug.

Alternativ denkbar: Südlich von Kursk scheint die sowjetische HKL recht dünn besetzt und nicht eingegraben zu sein, gleichzeitig habt ihr dort in der Nähe eigene Panzerstreitkräfte stehen. Es bäte sich doch an, auch hier durchzubrechen mit den Panzern, das eine oder andere Gardekorps einzukesseln und aufzureiben, um die STAVKA dort in Zugzwang zu bringen.

Jedenfalls dürft ihr nicht die strategische Initiative verlieren und zur Dauerverteidigung gezwungen werden, dann wäre der Ofen im Osten aus.

-----------VERSCHLÜSSELUNG ENDE-------------

der_Dessauer
17.08.21, 21:31
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter Azrael,

habt vielen Dank für Euren kurzen Input! Natürlich habt Ihr mit Eurem Offensivdenken recht, wollen doch auch wir nicht in eine Art Hilflosigkeit verfallen. Die sowjetischen Kavallerie-Divisionen im Süden werden recht gut von Schützen-Korps und mindestens einem weiteren Garde-Panzer-Korps unterstützt! Damit könnte der werte Oerty tatsächlich den Durchbruch erweitern und die Hauptkräfte des XXX.Armeekorps einkesseln. Um dies zu verhindern könnten wir von der 4. rumänischen Armee an den Krimzugängen Verbände abziehen, welche sich natürlich erst frühestens in der folgenden Woche im Kampfraum auswirken würden. Zumal das dann auch nicht die verlässtlichsten verbündeten Truppen wären. Zumindest können wir aktiv mit der Luftflotte 4 Masseneinsätze von Höhenbombern gegen die ein- und durchgebrochenen gegnerischen Verbände fliegen und mit den örtlichen Infanterie-Divisionen des LIV., XI. und XXX.Armeekorps das 2.Garde-Panzerkorps zurückdrängen und die Frontlücke somit schließen. Natürlich könnten wir versuchen das Panzerkorps einzuschließen, was wohl auch rudimentär gelingen würde. Allerdings hat die Rote Armee recht viele Schützen-Korps und mobile Verbände in diesem Abschnitt, so das ein Einschließungsring wohl nur wenig Aussicht auf Bestand hätte. Als letzte Option hätten wir noch ein Panzerkorps der 3.Panzerarmee nördlich von Kharkow stehen, allerdings möchten wir dieses doch eher anderweitig verwenden.

Auch uns ist eine Schwäche der gegnerischen Linien vom Raum um Kursk nach Süden verlaufend aufgefallen! Hier wirken sich wohl noch die hohen Verluste der Sowjets aus dem letzten Jahr aus. Momentan ist die 4.Panzerarmee zwar in diesem Raum komplett versammelt, aber eben auch im Kampf mit starken Kräften gebunden. Die 3.Panzerarmee befindet sich mit zwei Panzerkorps weitauseinandergezogen bei Brjansk und Kharkow, das dritte Panzerkorps ist noch in der Verlegung in den Süden. Das VIII.Fliegerkorps kann örtlich über dem Kampfraum eine Luftüberlegenheit herstellen, wie lange diese halten würde kann derzeit nicht gesagt werden. Eine begrenzte Offensive im Raum um Kursk wäre möglich, müsste allerdings durch die Infanterie der 2.Panzerarmee und der 3. rumänischen Armee gegen die starken sowjetischen Verbände welche aus dem Raum um Orel nach Süden drücken abgeschirmt werden. Der Stab der Heeresgruppe A arbeitet derzeit an einigen Operationsplänen!

Euer der_Dessauer

elbe1
19.08.21, 09:54
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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werter der_Dessauer

wenn wir uns Logistik-Phasen-Ereignis-Log und die veröffentlichen Divisionen anschauen sehen wir sehr wenig Artillerie bei euch 50%
mit andern Worten kaum ein sowjetischer angriff kann von der Artillerie zerschlagen werden

ist es denn nicht besser Hintern Dnjepr ihn Stellung zugehen der Malus für den Angreifer ist nicht schlecht
und Material schonend

der_Dessauer
20.08.21, 18:34
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Werter elbe1,

das habt Ihr schon richtig erkannt, durch die andauernden Kämpfe und Rückzüge, sowie die unablässigen sowjetischen Luftangriffe auf unsere Bodentruppen werden Runde um Runde viele Geschütze verschiedenster Art zerstört! Dadurch ist die eigene Artillerie deutlich geschwächt und kann in Angriff und Abwehr nur eingeschränkt wirken und unterstützen. Wir haben die beiden Panzerarmeen der Heeresgruppe A, für die Verstärkung ihrer Stoßkraft, als Schwerpunkte bei der Verteilung von Artillerie-Kampfunterstützungseinheiten ausgewählt. Die Infanteriekorps sind für den Abwehrkampf gegliedert.

Wir werden sehen wie der Sommer 1943 verläuft und welche Seite sich in diesem Zeitraum durchsetzen kann! Wenn es gut läuft bleiben wir am Feind und wenn nicht, sind wir eh gezwungen in größeren Schritten auf leichter zu verteidigende Abschnitte, wie zum Beispiel am Dnjepr, auszuweichen.

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
20.08.21, 21:30
http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/derlangeweg.jpg


Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Runde 108 / Teil 2 (08.07.1943)


--- Deutsche Luft- und Bodenangriffe entlasten die Front an den Brennpunkten! ---
--- Südlich Stalino können deutsche und rumänische Truppen den gegnerischen Durchbruch abriegeln! ---
--- Operation „KORNBLUME“ der Heeresgruppe A läuft an! ---

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde108za.jpg
Panther und Grenadiere der Panzergrenadierdivision „Großdeutschland“ durchbrechen zu
Beginn der Operation „KORNBLUME“ die sowjetischen Linien bei Kurk!

Zusammenfassung HG NORD / HG MITTE / HG SÜD (deutscher Zug):

Um den gegnerischen Durchbruch südlich von Stalino aufzufangen und abzuriegeln, hat das O.K.H. zunächst zwei rumänische Kavallerie-Divisionen des VII. rumänischen Korps herangeführt. Danach haben die Infanterie-Divisionen von drei deutschen Armeekorps mit örtlichen Gegenstößen und einem Gegenangriff auf das sowjetische 2.Garde-Panzerkorps die HKL wieder festigen können (Siehe Gefechtsbericht 1.). Die Luftflotte 4 hat weiterhin mit massiven Luftangriffen von fünf Kampfgeschwadern die gegnerischen Reserven und Versorgungslinien attackiert, um weitere Offensivaktionen der Roten Armee zu stören.


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde108w.jpg

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde108x.jpg

Nach sorgfältiger Auswertung der beigebrachten Aufklärungsergebnisse hat das O.K.H. eine Offensivaktion mit begrenzten Zielen im Raum zwischen Kursk und Belgorod angeordnet. Die Heeresgruppe A führte diese Operation „KORNBLUME“ mit der 3. und 4.Panzerarmee und dem VIII.Fliegerkorps aus. Dabei mussten die Panzerkorps der 4.Panzerarmee zunächst sich Bewegungsfreiheit erkämpfen (Siehe Gefechtsbericht 2.). Nachdem dies gelungen war konnten zwei Panzerkorps nördlich von Kursk durch die sowjetischen Linien brechen und in der Tiefe viele gegnerische Feldflugplätze überrollen, weiterhin konnten große Teile des Schienen- und Versorgungsnetzes im rückwärtigen Raum der Sowjets zerstört werden. Damit wird der Gegner Probleme haben Reserven heranzuführen und diese auch zu versorgen. Durch die hohen Verlustzahlen der Roten Luftwaffe konnte das VIII.Fliegerkorps die Luftüberlegenheit über dem Kampfraum gewinnen!

Im Raum Belgorod war zu diesem Zeitpunkt die 3.Panzerarmee noch nicht vollständig versammelt! Zunächst konnten zwei Panzerkorps der Armee, direkt aus dem Antransport per Bahn (!), im Zusammenwirken mit einem Armeekorps der 6.Armee den Durchbruch durch die Linien einer sowjetischen Stellungsarmee nördlich von Belgorod erzwingen. Das verbliebene Panzerkorps der 3.Panzerarmee, mit fünf aufgefrischten Panzer-Divisionen, konnte danach in die Tiefe des Raumes nach Osten und Nordosten vorstoßen. Es gelang eine Verbindung zu den Spitzen der 4.Panzerarmee herzustellen und somit zwei sowjetische Armeen und Kräfte einer dritten Armee zwischen Kursk und Belgorod einzukesseln. Geschätzt befinden sich 200.000 bis 240.000 Rotarmisten im Kessel! Die nächsten Tage werden zeigen ob die Kesselwände, besonders im Norden, gehalten werden können. Weiterhin verfügt die Rote Armee über starke Kräfte südlich und südwestlich von Orel, welche den weiteren Verlauf der Operation „KORNBLUME“ beeinflussen können.


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde108z.jpg

http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde108y.jpg

Hier der Frontverlauf nach den letzten sowjetischen/deutschen Bewegungen/Operationen/Angriffen für die Stabsarbeit des OKH und der unterstellten Heeresgruppen und Armeen:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde108v.jpg


Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe (deutscher Zug):


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde108u.jpg


Stärkeentwicklung und Stärkevergleich der Gegner nach Abschluss der Kämpfe:


http://afteractionreview.de/DerlangeWegnachOsten/runde108zb.jpg

--- Bitte bei allen Kommentaren und Kritiken auf die Verschlüsselung achten! Feind liest mit! ---

Thomasius
20.08.21, 21:42
Verschlüsselung!--------------------------------------------------------------------------------------
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Sieht gut aus Eure Operation.
Wir drücken Euch die Daumen, dass der Kessel hält.

Sugar
20.08.21, 22:07
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Jaja, tolle Operation, 200-240tsd Rotarmisten eingeschlossen (also weniger als 5%). Aber das reicht halt nicht, wenn die Wehrmacht und Verbündete im letzten Jahr allein 600.000 Mann weniger zur Verfügung haben. Das Material spielt eh keine Rolle, davon hat der Russe so viel, daß er gar keine Munition mehr braucht, weil er Euch damit totschmeissen kann; und ob er mit diesen zigtausenden Flugzeugen ein paar mehr oder weniger Il2 hat auch nicht.

Ihr bräuchtet 10 solcher Kessel in einem Jahr, um überhaupt nur zahlenmäßig mithalten zu können. Und dann sind die sowj. Ersatzraten immer noch zu hoch.

Vielleicht kann man sich ja noch auf ein Unentschieden einigen, hehe.

Azrael
20.08.21, 23:35
------------Verschlüsselung-----------------------

Ich wäre da nicht unbedingt so defätistisch, es wurde ja schon an früherer Stelle festgestellt, dass die Rote Armee, im Vergleich zum realen Kriegsverlauf, überproportional in dieser Runde geblutet hat und in der Realität hat die Rote Armee so ab 1943 auch langsam Manpower-Probleme gekriegt (was durch viele Faktoren aber zu Gunsten der UdSSR überlagert wurde, deswegen nicht ganz so sehr bekannt in der Allgemeinheit).

Noch hat die STAVKA 4,8 Mio Mann im Feld, fraglich ist, wieviele wehrfähige Männer die Sowjetunion noch hat und ob sie da so sorglos agieren kann.

Ich beglückwünsche den Werten Regenten Dessauer auf jeden Fall zum Kessel! Die Unterbrechung der Bahnlinie direkt hinter der sowjetischen HKL, wirkt die sich vielleicht zusätzlich verschärfend auf die Truppen der Roten Armee im Südabschnitt der Ostfront aus?
Wenn ja, habt ihr da zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Oder läuft die Versorgung dieser Rot-Armisten ohne spürbare Auswirkungen einfach über die anderen Bahnlinien weiter?

Ich rechne jetzt auf jeden Fall mit Bewegung seitens der Roten Armee an der Ostfront, die sie dann etwas ausdünnen muss, weniger eingegrabene Einheiten => Mehr mögliche Durchbrüche => Mehr Kessel => Sieg im Osten!

---------Verschlüsselung Ende---------------

Ruprecht I.
20.08.21, 23:38
Wechselt mal die Rollen an Eurer Enigma, die Verschlüsselung ist etwas löchrig ;)

Sugar
21.08.21, 02:15
Verschlüsselung!----------------------------------------------------------------------------------------
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Ich wäre da nicht unbedingt so defätistisch

Das ist auch son typischer Fehler, ne realistische Lagebeurteilung als Defätismus zu diffamieren, hehe. Die Zahlen liegen Euch doch vor, im letzten Kriegsjahr hat die Zahl der Achsensoldaten um 600.000 abgenommen, die der Rotarmisten um fast genau dieselbe Anzahl, nur gibts davon eben knapp 2 Mio. mehr. Damit ist nicht nur nichts gewonnen, wenn die Entwicklung so weiter geht, verlieren am Ende beide Armeen weitere 3 Mio, und dann sind immer noch 2 Mio. Rotarmisten übrig, von der Wehrmacht nix. So gehts nicht.

Anzahl der Geschütze: die Achse hat ein Drittel ihrer Geschützausstattung verloren, die SU hat mehr als zuvor. Aktueller Stand 82.000:20.000.
Panzer: die Achse hat 50% mehr Pz bekommen, die Rote Armee dreimal so viele und damit statt genauso- jetzt doppelt so viele wie die Achse.
Flugzeuge: Die Achse hat 20% verloren, die Rote Armee ihre Zahl verdoppelt. Aktueller Stand: 15.000:3.000, also das fünffache an Flugzeugen.

Es ist also nicht nur beim Personal die Entwicklung katastrophal, sondern in allen wesentlichen Bereichen.

Es ist sicher schön, daß noch Teile der Wehrmacht schlagkräftig und dem Gegner örtlich überlegen sind, aber zumindest Wir können dieser Entwicklung nichts positives abgewinnen. Die hier gezeigte Offensive mit den veröffentlichten Zahlen unterscheidet sich kaum von denen der Vergangenheit, und da haben diese "Erfolge" eben nicht gereicht, um die Entwicklung zu verhindern.

Lord Elma
21.08.21, 08:42
Verschlüsselung!-----------------------------------------------------------------------------------------------
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Ich glaube Ihr seid da wirklich etwas zu defätistisch werter Sugar. Ihr vergeßt bei euren Berechnungen den Moral und Erfahrungswert. Jede gekesselte und anschließend vernichtete Einheit wird zwar recht schnell und zügig wider aufgestellt und aufgefüllt aber eben mit Leuten die quasi grün hinter den Ohren sind und kaum Kampfkraft besitzen, diese wider herzustellen benötigt viel Zeit, desweiteren spült jeder Kessel Hiwis in die Deutschen reihen und fördert die eigene Moral und Erfahrung, alles Punkte die in diesem Spiel nicht zu unterschätzen sind.Mich wundert das der werte Oerty überhaupt noch soviele Korps aufbringt nach den letzten Aderlässen, unter 5Mio Mann zu diesem Zeitpunkt ist echt übel. Nur weiter feste drauf werter Dessauer, Kesseln Kesseln Kesseln was geht und den Sieg einfahren. Selbst wenn es ab 44 nur noch zurück gehen sollte dürfte es der Russe nicht mehr schaffen einen Sieg einzufahren.

Sugar
21.08.21, 10:02
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Wir werden Euch als erfahrenem Kämpen in diesem Spiel nicht widersprechen, werter Lord Elma, nur war doch die Quintessenz der Berichterstattung dieses Jahres gerade, daß diese so unerfahrene Rote Armee 1:1 kämpft; in den Verluststatistiken der einzelnen Spielzüge waren beider Seiten Personalverluste gleich hoch, auf hohem Niveau.

Als Gründe für diese hohen Verluste werden mangelnde Eingrabung und mangelnde Ariausstattung angeführt; diese Art der Kesselschlacht, die genau wie in den vergangenen Jahren abläuft, ändert daran gar nichts.

elbe1
21.08.21, 10:05
Verschlüsselung!-----------------------------------------------------------------------------------------------
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d) Hiwis can't be more than 70% of current labor ground element TOE, 30% of current support element TOE, or 10% of current support element TOE of an SS Elite unit TOE.

Year German Manpower +1% Genesenen von (2 Millionen )
41 8,860.43
42 10,801.3
43 10,632.5
44 6,075.72
45 7,679.04

die Russen haben rund 2500 Manpower center * 35 =87500 +1% Genesenen von (4,24 Millionen )
50, 40, 35, 30, 15 for Soviet Union

dir Russen haben keine Problem ihre Waffen zu benahmen

Thomasius
21.08.21, 15:31
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Ich glaube Ihr seid da wirklich etwas zu defätistisch werter Sugar. Ihr vergeßt bei euren Berechnungen den Moral und Erfahrungswert. Jede gekesselte und anschließend vernichtete Einheit wird zwar recht schnell und zügig wider aufgestellt und aufgefüllt aber eben mit Leuten die quasi grün hinter den Ohren sind und kaum Kampfkraft besitzen, diese wider herzustellen benötigt viel Zeit, desweiteren spült jeder Kessel Hiwis in die Deutschen reihen und fördert die eigene Moral und Erfahrung, alles Punkte die in diesem Spiel nicht zu unterschätzen sind.Mich wundert das der werte Oerty überhaupt noch soviele Korps aufbringt nach den letzten Aderlässen, unter 5Mio Mann zu diesem Zeitpunkt ist echt übel. Nur weiter feste drauf werter Dessauer, Kesseln Kesseln Kesseln was geht und den Sieg einfahren. Selbst wenn es ab 44 nur noch zurück gehen sollte dürfte es der Russe nicht mehr schaffen einen Sieg einzufahren.

Wir wollen noch ergänzen, dass erfolgreiches Kesseln auch erbeutete Ausrüstung zur Stärkung der Wehrmacht bedeutet und dass Gefangene besser sind als Verwundete von denen bei der SU jede Woche 1% genesen.
Das Hauptproblem für die Wehrmacht, was die vielen Verluste verursacht, ist die Luftwaffe der SU (die nach unserer Meinung in dem Spiel zu stark ist, nicht zahlenmäßig, sondern in der Wirkung), aber dagegen kann der werte der_Dessauer mit seinen knapp über 1.000 Jägern wenig machen.