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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "Von Menschen und Monstern" - Ein "Remnant - From the Ashes AAR"



KAreil
21.08.20, 13:38
"Von Menschen und Monstern"

von C.F.E.Riannon

Ein "Remnant - From the Ashes AAR"

https://www.imgbox.de/users/kareil/Remnant/VMUM_000001.jpg (https://www.imgbox.de/)









Wissen ist Macht und was wissen wir schon über die Welt in der wir jetzt leben müssen und vor allem den Feind der uns überall begegnet?
Viel zu wenig und aus diesem Grund habe ich es mir zur Aufgabe gemacht so viel wie möglich zu lernen und das Gelernte hier in diesem Buch niederzuschreiben.

KAreil
21.08.20, 13:41
Beastarium und mehr:

Root/Wurzel:
Scheinen Pflanzenwesen zu sein, ihr äußeres sieht ein bisschen so aus wie eine Wurzel. Lösen sich beim Tod sofort in Rauch auf.

Roter Teufel:
Etwa so groß wie ein erwachsener Mensch und am ganzen Körper von roten leuchtenden Punkten durchsetzt. 2 Hörner auf dem Kopf und in einer Hand eine Art kleine Axt und in der anderen eine kleine Klinge, beides macht den Anschein direkt mit dem Monster verwachsen zu sein. Wirf die Klinge im Fernkampf und schlägt im Nahkampf mit der Axt zu.
Relativ geringe Schlagreichweite, Ausweichen gut möglich.
Schwachstelle der Kopf.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/devil_remnant.jpg

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Schwert-Zyklop:
Deutlich größer als ein Mensch mit einem einzigen rot leuchtenden Auge. Bewaffnet mit einem riesigen Schwert mit großer Reichweite und hoher Schlagkraft. Schwachstelle der leuchte Kopf vor allem wenn es heranstürmt.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/hulk_remnant.jpg

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Bogenschütze:
Etwas größer als ein Mensch und bewaffnet mit einem Bogen der lange Pfeile aus Root-Material verschießt, kann schwere Blutungen verursachen. Manche Pfeile explodieren wenn sie einen Menschen treffen oder nach einer gewissen Zeit wenn sich wo steckenbleiben. Teleportiert sich nach ein paar Schüssen an neue Position um schwereres Ziel abzugeben.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/slayer_remnant.jpg

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Laufkäfer:
Kleine ziemlich runde Wesen die in ganzen Horden anstürmen um im Nahkampf anzugreifen. Auf Distanz keine Gefahr aber aufgrund ihrer Anzahl und bei unübersichtlichem Gelände doch gefährlich.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/hollow_remnant.jpg

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Fäulnis-Läufer:
Etwa menschengroße Wesen mit aufgeblähtem rötlich leuchtendem Oberteil. Kommen schnell auf einen zu und sprengen sich sobald sie nahe genug sind selbst in die Luft wobei sie eine große Sporenwolke hinterlassen. Diese Fäulnis-Sporen sind äußerst aggressiv und man bekommt schwere Hustenanfälle wenn man zuviel davon einatmet.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/rot_wart_remnant.jpg

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Schwert-Flüsterer:
Sieht aus wie ein großer Teufel mit Hörnern und Robe der 2 Schwerter in den Händen hält. Flüstert ständig unverständliches Zeug und kann mit den Schwertern jede Kugel direkt abwehren. Nur während seiner Angriffe oder direkt danach wenn man es schafft auszuweichen verwundbar. Auf engem Raum äußerst gefährlich.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/hunter_remnant.jpg

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Schnellfeuer-Zyklop:
Ähnlich in Größe und Statur dem Schwert-Zyklop aber mit einer gewaltigen schnellfeuernden Waffe in oder an der Hand. Gibt lange gut gezielte Feuerstöße ab und die Geschosse richten großen Schaden an. Macht  kurze Nachladepausen in denen man angreifen kann. Abstand halten und in Deckung bleiben sehr wichtig.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/juggernaut_remnant.jpg

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Roter Fäulnis-Schwert-Zyklop:
Bis jetzt einzigartiges Monster mit sehr hoher Widerstandskraft. Greift nur mit Schwert an welches große Reichweite und Wucht hat. Auf Distanz gehalten kein großes Problem; Ruft regelmäßig Schwärme von Fäulnis-Läufern herbei die sehr tödlich sind, wenn sie kommen unbedingt auf Distanz zum Zyklopen gehen und den Läufern ausweichen bis diese vernichtet sind; Dann schnell angreifen bis der nächste Schwarm kommt; Schwachstelle der Kopf.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/gorefist_remnant.jpg

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Schnitter:
Erinnert ein wenig an den Schwertflüsterer aber ist mit 2 großen Sicheln bewaffnet. Auch bei dieses Monster ist nur nach erfolgreichem Ausweichen erfolgreich bekämpfbar.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/stalker_remnant.jpg

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Rufer:
Dünn und etwa so groß wie ein roter Teufel, mit einer Robe bekleidet; Greift eigentlich nie selbst an aber stößt einen lauten Ruf aus bei dem sein Kopf hell rot zu leuchten beginnt um einige rote Teufel  aus unterschiedlichen Richtungen herzurufen; Große Gefahr, ist Prio-Ziel;
Schwachstelle der Kopf.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/howler_remnant.jpg

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Feurige Teufel:
Kaum von den normalen roten Teufeln unterscheidbar; Schießt man auf sie gehen sie in einer großen Stichflamme auf die einen selbst aber auch umstehende andere Monster in Brand stecken kann. Greifen im Nahkampf an. Schwachstelle der Kopf.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/flame_devil_remnant.jpg

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Langohr-Soldaten:
Dünne und große Wesen, tragen Helm mit langen Ohr-ähnlichen Fortsätzen und eine Art Mantel. Bewaffnet schnellfeuerndem Gewehr; Kämpfen wie ausgebildete Soldaten; Schwachstelle der Kopf;
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/shrike_remnant.jpg

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Laufkäfer-Beschwörer:
Größeres im Hintergrund bleibendes Wesen mit einem langen Stab; Kann aus dem Nichts einen Laufkäfer erschaffen und schleuderte diese dann.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/seedcaller_remnant.jpg

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Laufkäfer-Schamane:
Größere Spezies von Laufkäfer die im Hintergrund bleibt, kann die anderen Laufkäfer mit einer Art roten Schutzschild versehen dass eine Kugel abwehrt; Feuert mit roten Geschossen;
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/root_shaman_remnant.jpg

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Fäulnis-Werfer:
Groß wie ein Zyklop aber schmäler und mit rötlichen blasenförmigen Auswüchsen. Greift aus der Ferne an indem er Fäulnissporen wirft.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/defiler_remnant.jpg

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Root-Roller:
Besteht fast nur aus Wurzeln und kann sich zu einer Kugel zusammenrollen. Rollt blitzschnell auf einen zu und attackiert im Nahkampf, die Geschwindigkeit macht dieses Ding sehr gefährlich.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/tumbler_remnant.jpg

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Root-Drache:
Ein großer aus Root-Wurzeln bestehender Drache mit kleinen Leuchtpunkten am Kopf und einem großen am Bauch, die Flügel machten das Monster sehr schnell. Schießt Feuerbälle und kann rund um sich Feuer Speien aber mit geringerer Reichweite. Ruft Feurige Teufel zur Unterstützung. Schwachstelle der Kopf.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/singe_remnant.jpg

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Rhom Bewohner:
Menschen, oder zumindest menschenähnlich. Einerseits sehr primitive barbarische und mutiert erscheinende Menschen die in der Wüste und zwischen den Felsen leben. Sie schützen ihre Köpfe mit den Schädeln toter Tiere aber der Rest des Körpers ist ungeschützt. Andererseits das Gefolge des Unsterblichen Königs mit hochtechnisierten Kriegern und Waffen. Für alle Bewohner des Wüstenplaneten gilt dass sich ihre Leichen schnell in einer kleinen leicht radioaktiven Wolke auflösen.

Rhom-Speerwerfer:
Großer halbnackter Mensch mit einem Tierschädel auf dem Kopf und Wurfspeeren auf dem Rücken. Kopf geschützt durch Tierschädel, Rest des Körpers verwundbar.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/impaler_remnant.jpg

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Rhom-Berserker:
Breit gebauter Mensch mit Tierschädel und auf dem Kopf und an die Arme gebundenen Stoßzähnen; Sehr schnell und sehr gefährlich im Nahkampf. Kopf geschützt durch Tierschädel, Rest des Körpers verwundbar.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/berzerker_remnant.jpg

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Eisenkrieger:
Große vollständig gerüstete oder vielleicht sogar ganz aus Metall bestehende Krieger mit einem langen Kampfstab. Der Stab kann Energiepulse auf große Entfernung abfeuern und im Nahkampf schlagen sie damit zu aber sie können damit auch eine lähmende Schockwelle ausstoßen. Als Schwachstelle konnte ich den Kopf ausmachen
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/anointed_remnant.jpg

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Eisenquerschädel:
Spezielle Variante der Eisenkrieger, erkennbar am anders gerüsteten Oberkörper und dem quer verlaufenden Schädel. Geht sofort in den Nahkampf über und ist dort sehr gefährlich vor allem aufgrund der hohen Reichweite seines langen mit Klingen bewehrten Kampfstabs. Schwachstelle der Kopf.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/anointed_swordsman_remnant.jpg

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Klingenläufer:
Schmale Wesen mit jeweils einem einzigen rot leuchtenden Auge, auf spitzen klingenähnlichen Beinen und haben lange arme mit scharfen Krallen. Greifen immer in ganzen Rudeln im Nahkampf an und ihre Geschwindigkeit macht sie sehr gefährlich. Schwachstelle der Kopf bzw. das Auge.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/lurker_remnant.jpg

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Leuchtläufer:
Vom Unterkörper ähnlich den Klingenläufern aber etwas langsamer und der Oberkörper ist aufgebläht und leuchtet gelb. Stürmen ebenfalls in den Nahkampf und was sie am gefährlichsten Macht ist die stark radioaktive Wolke die sie beim Sterben ausstoßen. Schwachstelle der Kopf.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/ghast_remnant.jpg

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Geschützläufer:
Große vierbeinige Wesen mit einem schwarzen Kopf, bewegen sich nur langsam aber haben ein schnellfeuerndes Geschütz auf dem Rücken das sehr gefährlich ist. Man muss unbedingt während der Feuerstöße in Deckung bleiben. Dazwischen kann der Kopf als Schwachstelle angegriffen werden.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/strider_remnant.jpg

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Menschen:

Commander Ford (sen.):
Kam mit anderen überlebenden (inklusive seiner zukünftigen Frau Evelyn Ceder) auf der Flucht von Ward 16 in den Ward 13. Hat die Überlebenden im Ward 13 gesammelt und organisiert, darum wird er der Gründer genannt. Hat sein Leben dem Ursprung und vor allem der Vernichtung der Root gewidmet und dabei seine Tochter und Enkelin vernachlässigt. Hat seine Basis außerhalb des Wards und ist irgendwann nicht mehr zurückgekehrt.

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Nadine Ford:
Tochter des Gründers und Evelyn Ceder, gestorben aus unbekanntem Grund.

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Commander Ellen Ford:
Enkelin des Gründers und aktuelle Kommandantin von Ward 13. Freundlich aber auch streng, hat mich vor den Root-Monstern gerettet.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/commander_ford_remnant.jpg

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Neville:
Forscher in den Wards und Kollege des Gründers, möglicherweise zumindest mitverantwortlich für den Einfall der Root.

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Haarsgaard:
Forscher in den Wards und Kollege des Gründers, möglicherweise zumindest mitverantwortlich für den Einfall der Root.

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Commander Nathan Haskill:
Commander von Ward 13 als der Angriff der Root passierte, vermutlich von den Root getötet.

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Root Mother / Evelyn Ford (geb. Ceder):
Kam mit dem Gründer in den Ward 13 und hat ihn im Kampf gegen die Root unterstützt; Hat versucht die Root aufzuhalten indem sie sich von ihnen benutzen ließ, hat nicht funktioniert aber sie hat mehr Wissen über die Root als sonst jemand.
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Hintergrund:
In den Wards wurde Forschung betrieben, unter anderem an sogenannten Träumern/Dreamer die mit Instrumenten überwacht gezielt "träumten" um Kontakt zu parallelen Versionen unserer Welt aufzubauen. Basis der Verbindung sind die roten Kristalle die auch zur Teleportation innerhalb unserer Welt genutzt werden können. Diese Verbindung ist konkret zu einer Wächter/Guardian Kreatur in der anderen Welt und die Träumer sehen/hören/fühlen was diese Kreatur erlebt. Ob eine gezielte Kontrolle möglich ist aktuell unbekannt.
Eine physische Expedition/Reise in diese parallelen Welten wurden von den Forschern auch angedacht.

Mit den Portalen im Labyrinth (siehe weiter unten) ist eine physische Reise in andere Welten möglich. Die Welt von Ward 13 hat als einzige der Welten keine Wächter Kreatur aber war durch ihren speziellen Status (Dreh- und Angelpunkt des Labyrinths?) trotzdem vor Eindringlingen wie den Root geschützt. Irgendetwas oder irgendjemand musste die Root also in die Welt "eingeladen" haben. Nach einmaliger Aktivierung kann auch direkt zwischen dem großen roten Kristall im Ward 13 zu den kleinen und großen Kristallen in den anderen Welten gereist werden.

Beim Angriff der Root auf unsere Welt waren die Träumer das Hauptziel.

Testsubjekt 2409:
Erster Träumer/Dreamer in Ward 13. Ziel für die Verbindung kam von Dr. Harsgaard von irgendwelchen Runen. Für lange Zeit gab es nur Rauschen aber dann ein Singen und kurzes Aufleuchten. Später am 6.April 1966 gab es für gut 2 Stunden starke Lichtsignale vor allem in den blauen und gelben Wellenlängen.

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Testsubjekt 2419 genannt "Gabriel":
Hatte eine stabile Verbindung zu einem Wächter in einer lebenden organischen Welt. Diese Welt wurde von kleinen pelzigen "Fuzzies" gennanten Lebewesen bewohnt. Die Fuzzies waren intelligent und in einer kriegerischen Stammeskultur lebend, der Wächter wurde als eine Art Gottheit verehrt.

Obwohl keine aktive Einflussnahme auf die Wächter-Kreatur stattfand haben die Fuzzies wohl eine Veränderung bemerkt und ihre Reaktion reichte von anfänglichem Misstrauen bis tödlicher Gewalt. Am 3.April 1966 wurde die Wächter-Kreatur getötet und Testsubjekt 2419 erlitt dadurch einen tödlichen Herzstillstand.

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Testsubjekt ???? genannt "Clementine":
Verbunden mit einem Wächter in einer arktischen Welt, teilweise tiefere Temperaturen als jemals auf unserer Welt gemessen. Hat im Gegensatz zu anderen Wächter so etwas wie Mitgefühl für die in seiner Welt lebenden Wesen (genannt Polas) gezeigt. Ist plötzlich (zusammen mit einem zufällig anwesenden Hausmeister) verschwunden, die Forscher vermuten dass sie vielleicht in eine andere Welt verschoben wurde?

Auffällig ist dass sie verschwunden ist als Dr.Haarsgard einen Träumer mit einer "Clawbones" genannten Kreatur verbunden hat. Vielleicht in der selben Welt?
Auf einem Überwachungsvideo sieht man angeblich etwas dass dieses "Clawbones" sein könnte...

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Testsubjekt ????:
Dr.Haarsgard hat diesen Träumer mit einer "Clawbones" genannten Kreatur verbunden.

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Testsubjekt 2419-1 genannt "Cassa":
Weiterer Träumer der eine Verbindung zur selben Welt wie das verstorbene Testsubjekt 2419 aufbauen konnte. Die neue Wächter-Kreatur ist deutlich anders als die alte und äußerst aggressiv zu den eingeborenen Fuzzies. Die Welt hat sich auch deutlich verändert, die organische Welt ist von Root Wurzeln überwuchert und Root Monster jagen und töten die Fuzzies.

Testsubjekt blieb dann in einer Art Rückkopplung hängen, die Forscher hatten kaum mehr Kontrolle über den Träumer. Zumindest augescheinlich könnte diese Rückkopplung die Root Monster in unsere Welt gelockt haben, ihr Angriff passt zeitlich dazu. Zumindest einer der Forscher vermutet dass der Träumer der Zugang war und hat deshalb Testsubjekt 2419-1 getötet. Die Root Monster blieben aber trotzdem in unserer Welt.

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Das Labyrinth:
Verbindet die Welt von Ward 13 mit unzähligen anderen Welten über zum Teil verschlossene Portale. Von außen sieht es aus wie ein großer Turm mit schwebenden Satelliten. Das Labyrinth hatte eine eigene Wächter-Kreatur die aber vom Verschlinger/Devourer vernichtet wurde. Jetzt bleibt nur noch der Wächter des Labyrinths um es zu erhalten und die weitere Ausbreitung der Root zu verhindern.

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Der Wächter des Labyrinths:
Eine große humanoide Gestalt mit verhülltem Gesicht im Turm des Labyrinths. Sehr beschäftigt damit das Labyrinth zu erhalten und die weitere Ausbreitung der Root zu verhindern. Hat einige Fragen beantwortet und uns Zugang zu den Portalen des Labyrinths gewährt.
https://remnantfromtheashes.wiki.fextralife.com/file/Remnant-From-The-Ashes/keeper_of_the_labyrinth0_remnant.jpg

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Kartenmaterial:

https://www.imgbox.de/users/kareil/Remnant/VMUM_000000_MapA_05.png (https://www.imgbox.de/)

Bigfish
21.08.20, 13:44
Mal schauen was das wird...

KAreil
22.08.20, 10:05
Mal schauen was das wird...

Wohl das übliche ;)
Wir haben ein neues Spiel, wir haben eine Inspiration zu einem passenden AAR.
Wir fangen an zu schreiben und kommen wohl irgendwann nicht mehr weiter oder werden vom RealLife (TM) abgelenkt wodurch der AAR auf unbestimmte Zeit pausiert wird.
Wir haben aber trotzdem Spaß am Schreiben und füllen somit weiterhin unsere AAR-Bibliothek mit vielen Anfängen...

Bigfish
22.08.20, 11:17
Wir haben ein neues Spiel, wir haben eine Inspiration zu einem passenden AAR.


Sehr gut - bitte weitermachen!

KAreil
24.08.20, 22:53
+++++ "Von Menschen und Monstern" von C.F.E. Riannon +++++


Ich wurde losgeschickt um "Unsere letzte Hoffnung", eine mythischen Gestalt über die mir nicht mehr gesagt werden konnte zu finden. Sie war von unserer kleinen Insel aufgebrochen um die Quelle der immer wieder auftauchenden Monster zu finden und zu zerstören aber sie kam nie mehr zurück. Beim in der Ferne sichtbaren Drachenturm stieg zwar ein brennender Drache auf und fiel im Todeskampf wieder herab aber auch das stoppte die Monster nicht. Was genau hier vorgefallen war sollte ich herausfinden.

Mit einem kleinen Segelboot, etwas Proviant und meinem Schwert machte ich mich auf aber mein erster Feind war dann die Natur. Ein gewaltiger Sturm türmte riesige Wellen auf und ich ging mit meinem Boot darin unter. Nur mit viel Glück überlebte ich das und wurde an unbekanntes Land gespült.

https://www.imgbox.de/users/kareil/Remnant/VMUM_000002.jpg (https://www.imgbox.de/)


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KAreil
26.08.20, 22:28
+++++ "Von Menschen und Monstern" von C.F.E. Riannon +++++


Ich weiß nicht wie lange ich bewusstlos am Strand gelegen bin aber als ich aufwachte war es dunkel und ich musste mich erst orientieren. Ich war an einem kleinen Strand zwischen alten halb verfallenen Gebäuden aus Metall gelandet und weit und breit war niemand anders zu sehen. Durch ein Loch in der Wand eines der Gebäude gelangte ich ins Innere und erkundete es vorsichtig weiter.
Ich fand eine alte Schlafstelle und dort auch einen kleinen Schatz. Eine kleine Ampulle des auch Bloodwort genannten Blutwurz-Elixiers stand auf einer Ablage und ich nahm sie schnell an mich. Blutwurz ist ein bekanntes und sehr wirksames Heilmittel dass Schmerzen unterdrückt und die Wundheilung enorm beschleunigt. War das ein Überbleibsel von "Unserer letzter Hoffnung"?
Ich weiß es nicht aber für mich war das Elixier ein wertvoller Schatz.

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Langsam und vorsichtig ging ich weiter durch das Gebäude und nachdem es nur dort weiterging folgte ich einer Treppe in den 1.Stock. Als ich dann weiterging stürzte plötzlich etwas durch das Fenster vor mir und baute sich vor mir auf. Es war eindeutig ein Monster aber keines dass ich auf unserer Insel jemals gesehen hatte oder auch nur von irgendwelchen Erzählungen hätte kennen können. Es war in etwa so groß wie ich und war am ganzen Körper von roten leuchtenden Punkten durchsetzt. Es hatte 2 Hörner auf dem Kopf und hielt in einer Hand eine Art kleine Axt und in der anderen eine kleine Klinge, wobei beides den Anschein machte direkt mit dem Monster verwachsen zu sein.
Ich entschied mich also dieses Wesen als "Roten Teufel" zu bezeichnen.

Während ich wartete wie sich der rote Teufel wohl verhalten würde überraschte er mich gleich damit dass er plötzlich die kleine Klinge an seiner Hand auf mich schleuderte und ich konnte ihr nicht mehr ausweichen. Der Schmerz war groß aber ich konnte noch kämpfen und das musste ich auch denn das Monster ging jetzt in den Nahkampf über. Nachdem ich seinem ersten Schlag ausweichen konnte verpasste ich ihm einen gut gezielten Hieb mit meinem Schwert der es aufschreien ließ aber nicht zu Boden brachte. Dem nächsten Schlag konnte ich in der Enge des Flurs nicht mehr ausweichen und brach verletzt zusammen.

Ich weiß nicht genau was dann passiert ist aber plötzlich hörte ich Schüsse und eine fremde Frauenstimme die mir sagte ich solle durchhalten. Dann verlor ich das Bewusstsein...

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KAreil
27.08.20, 23:01
+++++ "Von Menschen und Monstern" von C.F.E. Riannon +++++


Als ich wieder zu mir kam lag ich auf einer alten Pritsche und hatte Schmerzen am ganzen Körper. Ich brauchte erstmal ein paar Minuten bis ich mich überhaupt aufrichten und umsehen konnte. Ich war in einem alten aber relativ sauberen Raum mit Metallwänden und ein Junge namens Wallace verwickelte mich in ein Gespräch. Er erklärte mir dass ich im sogenannten "Ward 13" und hier sicher war. Die "Kommandantin" hatte mich wohl draußen vor dem Monster gerettet aber ein gewisser Mark ist von dieser Rettungsaktion wohl nicht mehr zurückgekommen. Wallace hatte wohl eine besondere Verbindung zu diesem Mark und zumindest indirekt hatte ich also mit dessen Tod zu tun...

Ich sollte mich bei der Kommandantin melden aber zuerst sah ich mich etwas im Ward 13 um. Dabei fand ich ein altes Notizbuch einer Evelyn Ceder dass interessante Einblicke zum Hintergrund der Monster zuließ. Diese Evelyn war zusammen mit einigen anderen überlebenden 1968 unter dem damaligen Kommandanten Ford von einem Ward 16 auf einem Atoll hierher geflohen. Sie sollte später mit dem Kommandanten ein Paar werden und sogar ein Kind erwarten aber dann hören die Notizen im Januar 1971 auf. Hier im Ward 13 konnte sich auf jeden Fall schon seit Jahren eine menschliche Widerstandsgruppe gegen die Root behaupten und überleben.

Meine aktuelle Theorie ist folgende:
In den "Wards" genannten Forschungseinrichtungen wurde mit Kristallen zur Teleportation oder ähnlichem gearbeitet. Dabei wurden die Monster, Root oder Wurzel genannt, irgendwie geweckt oder provoziert denn vor allem dort tauchten sie plötzlich auf. Aber auch außerhalb der Wards sie überrannten so ziemlich die gesamte Erde samt all ihrer Armeen.
Es gibt auch sogenannte Dreamer oder Träumer, vermutlich Menschen die von bzw. über die Root träumen und damit irgendeine Art der Verbindung herstellen welche die Root dann anlockt. Bevor Evelyn und Ford in Ward 13 ankamen waren dort anscheinend solche Dreamer die von den Root getötet wurden bevor sie wieder verschwanden. Auch diese Evelyn hatte zumindest manchmal solche Träume...

Ich wanderte weiter durch die Anlage und führte ein paar kurze Gespräche mit den Bewohnern, die meisten beklagten sich hauptsächlich über den ausgefallenen Strom - der Reaktor war anscheinend außer Betrieb. Dann sah ich endlich wieder ein zumindest etwas bekanntes Gesicht, einer der Männer die mich vor dem roten Teufel gerettet haben stellte sich als Rigs vor. Er war ganz nett und gesprächig aber er erklärte mir auch dass mein treues Schwert nicht mehr zu retten war und ich erstmal unbewaffnet bleiben musste. Eine gewisse Ace könnte mir aber eine Waffe geben meinte er schließlich aber die war unterwegs zum Reaktor.

Ich ging weiter und traf dann auch meine Retterin die sich als Commander Ellen Ford vorstellte. Sie wollte natürlich wissen was ich da draußen allein gemacht habe und ich blieb bei der Wahrheit, dass ich auf dem Weg zum Drachenturm war. Sie meinte dass schon ewig niemand mehr dort war und dass es aktuell sowieso nicht möglich wäre den Ward 13 zu verlassen. Die Tore mussten alle geschlossen werden weil überall Root Monster angriffen.
Commander Ford wollte mir aber schon helfen aber solange die Anlage keinen Strom hat war daran nicht zu denken, also wurde ich erstmal losgeschickt mit Ace den Reaktor wieder hochzufahren.

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Snake
28.08.20, 00:16
Liest sich ja echt spannend!:top:
Wir sind gespannt, wie sich das Ganze entwickelt! Auch wenn Wir kein Freund von Action-Shootern sind (Wir sind zu alt, zu langsam dafür *grins*)...aber vielleicht könnt Ihr 'nen alten 'Knochen' wie Uns doch überzeugen?:D

KAreil
28.08.20, 23:16
+++++ "Von Menschen und Monstern" von C.F.E. Riannon +++++


Über eine Metalltreppe ging ich in das untere Stockwerk in dem sich der Reaktor befinden sollte. Die schwache Beleuchtung, ungewohnte Umgebung und vor allem die Tatsache dass ich unbewaffnet war machten mich doch nervös. Unten angelangt hörte ich bald eine Frauenstimme, das musste wohl Ace sein.
Sie erschrak sich ziemlich über mein plötzliches Auftauchen aber stellte sich als nett heraus, sie war auf der Suche nach ihrem Freund Les der vor Tagen hier runter kam um den Reaktor zu starten aber seitdem nicht mehr gesehen wurde. Sie wollte dann dass ich das gemeinsam mit ihr erledige und bot mir einige Waffen zur Verteidigung an.

Nach meinen schlechten Erfahrungen mit dem roten Teufel im Nahkampf entschied ich mich für ein langläufiges Jagdgewehr mit ordentlich Durchschlagskraft, ich wollte mir die Biester vom Leib halten können. Dazu gab mir Ace noch eine halbautomatische Pistole und ein aus Schrott zusammengschraubtes Schwert falls ich doch mal in den Nahkampf müsste.

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So ausgerüstet sollte ich dann in die obere Etage des Reaktorraums gehen um ihn am Bedien-Terminal zu reaktivieren. Ace wollte mir Deckung geben und den Rückweg freihalten. Das Menü war einfach zu verstehen und nachdem mir den Logs nichts tragisches aufgefallen ist startete ich die Initialisierung des Reaktors.

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Wie von Ace befürchtet hat der hochfahrende Reaktor die Root angelockt und immer mehr rote Teufel tauchten auf. Mit Jagdgewehr und Pistole konnte ich sie auf Abstand halten und hier fiel mir erstmals auf dass die toten Monster nicht liegenblieben, nein sie lösten sich sofort in er Art Rauch auf und verschwanden. Es kamen immer mehr rote Teufel und ich kam in arge Bedrängnis bis mich Ace mit ein paar gut gezielten Schüssen wieder raushauen konnte. Kurz darauf konnte ich diesen Gefallen auch erwiedern und gemeinsam erledigten wir den Rest der angreifenden Monster. Mit dem Ende der Hochlaufphase des Reaktors schien auch die Anziehung auf die Root abzuflauen und wir konnten schließlich zurück in den jetzt wieder beleuchteten Hauptteil von Ward 13 gehen.

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PS: Ich habe damit begonnen meine Erkenntnisse über die Monster und Hintergründe am Anfang des Buchs einzutragen, ich hoffe dort irgendwann ein umfangreiches und nützliches Nachschlagewerk zu haben.

KAreil
29.08.20, 13:27
+++++ "Von Menschen und Monstern" von C.F.E. Riannon +++++


Ich ging also relativ zufrieden zurück in den bewohnten Bereich des Ward 13 und wurde gleich von Reggie, einem der Händler und Handwerker zur Seite genommen. Er ist ein etwas seltsamer Typ und hat mir gleich erzählt dass ich ein wichtiges Schicksal habe. Er schenkte mir auch ein Artefakt dass er Drachenherz nannte und zumindest kurzfristig meine Gesundheit wiederherstellen konnte, ein äußerst wertvolles Geschenk.

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Auch Commander Ford bedankte sich bei mir und schickte mich als Dank zu Rigs und einer gewissen McGabe um meine Ausrüstung zu verbessern. Im Gespräch erfuhr ich auch dass diese Ellen Ford ein Enkelin des ursprünglichen Commander Fords war der die Überlebenden hier im Ward 13 um sich geschart hat. Die Evelyn Ceder aus dem Notizbuch musste also ihre Großmutter sein.

Der freundliche Rigs empfing mich auch ziemlich überschwänglich, was die wiederhergestellte Stromversorgung nicht alles ausmacht. Er verbesserte für mich mein Jagdgewehr und mein improvisiertes Schwert. Außerdem schenkte er mir noch ein Set von Jagdkleidung mit dem ich zumindest etwas besser geschützt wäre.
Danach ging ich zu dieser McGabe, der Ingeneurin von Ward 13. Sie war ganz und gar nicht freundlich aber davor hatte mich Rigs schon gewarnt.

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Zurück bei Commander Ford erklärte sie mir dass die Tore zum Ward 13 nach wie vor nicht geöffnet werden konnten weil die Root davor lauerten. Es gibt aber einen anderen Weg, es gab Kristalle zwischen denen man sich teleportieren konnte wenn der Hauptkristall hier in der Anlage aktiviert wurde. Sie hatte das zwar selbst noch nie gesehen aber wusste von ihrem Großvater dass das früher verwendet wurde um nach draußen zu gelangen. Ihr Großvater, der sogenannte Gründer, war schließlich von einer seiner Expeditionen nicht mehr zurückgekehrt aber in seinen Unterlagen konnte ich am wahrscheinlichsten Informationen über mein Ziel den Drachenturm finden. Diese Unterlagen befanden sich auch außerhalb des Wards und ich sollte jetzt den Hauptkristall aktivieren um dorthin zu gelangen. Der Drachenturm war aber anscheinend auf dem im Notizblock erwähnten Atoll, also dort wo Ward 16 sein sollte.

Ich nahm den Schlüssel für das Terminal des Hauptkristalls und steckte ihn in das Schloss. Trotz der Gefahr dadurch weitere Root-Monster anzulocken fuhr ich die Anlage des Kristalls dann hoch und einem großen roten Auge gleich startete er, zum Glück ohne die Root herzulocken.

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KAreil
31.08.20, 22:42
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Am Terminal konnt ich dann das gewünschte Ziel einstellen, aktuell stand dort nur der Unterschlupf des Gründers zur Auswahl aber dort wollte ich ja auch hin.
Mit etwas mulmigen Gefühl im Bauch ging ich dann zu dem rot leuchtenden Kristall und berührte ihn. Ich spürte nichts besonderes aber nachdem ich kurz geblinzelt hatte war ich plötzlich woanders. Die Teleportation funktionierte also aber irgendwie hatte ich mir davon etwas überwältigenderes vorgestellt.

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Ich stand also in einem verlassenen Labor mit diversen Gerätschaften rund um den Kristall über den ich angekommen bin. Im Stockwerk darüber fand ich 2 tote Root-Teufel, sie hatten keine Leuchtpunkte aber ich bin mir nicht sicher ob sie einfach nur bei ihrem Tod zu leuchten aufhören. Wie es der Gründer geschafft hat die toten Root von der sonst üblichen Auflösung in Rauch zu abzuhalten konnte ich aber nicht herausfinden.

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Auf einem Tisch fand ich auch ein Fläschchen Ölhaut-Tonikum das gegen die vor allem von den Root-Monstern verbreitete sogenannte Fäulnis half, ich steckte es ein aber hoffte es nicht zu brauchen. Noch interessanter war eine Schlüsselkarte die wohl einen der versperrten Bereiche des Ward 13 öffnen würde, bei meinem nächsten Besuch musste ich mir das unbedingt ansehen.
Unter alten Stadtplänen fand ich dann auch noch einen Brief an den Gründer von seiner Tochter Nadine, wiederum die Mutter von Ellen Ford. Es war ein Abschiedsbrief, sie erwähnte darin nicht woran sie sterben würde aber mir wurde klar dass sich der Gründer kaum um die Familie gekümmert hat sondern nur damit beschäftigt war die Hintergründe der Root zu untersuchen. Schlecht für die Familie aber vielleicht gut für mich.

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An einer Pinnwand fand ich noch andere sehr seltsame Hinweise. Irgendwas von einer alten Kirche in der Stadt, einem Labyrinth aber auch einem Turm - vielleicht ein Zusammenhang mit dem Drachenturm zu dem ich soll?

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In einem versteckten Nebenraum fand ich dann auch noch die Ausrüstung des Gründers die dieser wohl bei seinen Expeditionen getragen hatte. Ich nahm sie mal mit aber blieb zumindest im Moment bei dem was mir Rigs gegeben hatte. Dann fand ich das Notizbuch des Gründers und es gab mir viele neue Einblicke in seine Familie aber auch zu den Root. Der Gründer hatte sein Leben wohl wirklich einzig der Vernichtung der Root gewidmet und seine Tochter und Enkeltochter ziemlich vernachlässigt. Er wollte die Welt wieder wie früher machen, bevor die Root auf die Erde kamen. Anscheinend waren ein Neville und ein Harsgaard dafür zumindest mitverantwortlich und ich glaube dass das Forscher waren die in den Wards gearbeitet haben. Seine Frau Evelyn hat ihn dabei unterstützt und ist sogar alleine losgezogen um sie zu bekämpfen, dabei aber wohl nicht zurückgekommen. Nach dem Tod der Tochter war das Verhältnis zur Enkeltochter auch schwierig, sie machte ihn wohl dafür verantwortlich dass er nie für sie und die Familie da war. In einer Kurzschlussreaktion hat der Gründer dann so ziemlich alle seine Unterlagen vernichtet und wollte nur noch weg...
Anscheinend gab es bei einer alten Kirche in der Stadt eine "Root Mother"/Wurzelmutter die viel über die Root wüsste aber auch Wege um in eine andere Welt zu gelangen...alles sehr abgedreht und ich weiß nicht ob ich das alles richtig verstehe aber auf jeden Fall muss ich dem Weg des Gründers folgen wenn ich mehr wissen will...

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KAreil
02.09.20, 23:06
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Um meinen Auftrag den Drachenturm zu erreichen erfüllen zu können brauchte ich also wohl den Gründer oder zumindest mehr seiner Aufzeichnungen. Ich musste ihm also durch die alte Stadt zu dieser Root Mother folgen, durch eine Tür konnte ich den Unterschlupf des Gründers verlassen und stand dann zwischen verfallenen Ruinen in der herbstlichen Stadt.

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Es dauerte nicht lange und ich sah die ersten Root Monster in der Ferne. Es waren wieder rote Teufel aber dank meiner Fähigkeiten hatten sie mich auf die große Entfernung nicht bemerkt. Mein Jagdgewehr erwies mir hier gute Dienste und ich konnte sie gefahrlos aus großer Distanz erledigen. So einfach ging es aber nicht weiter denn die Straßen waren oft von Trümmern versperrt und ich musste mir zum Teil einen Weg durch die Gebäude suchen. In einem alten Hotel wurde ich plötzlich von einem anderen Monster überrascht, dank meiner Jagdsicht konnte ich mir kurzfristig einen Überblick über die vielen roten Teufel und das neue Monster verschaffen und floh dann aus dem Gebäude. Das neue Monster war deutlich größer als ich und hatte nur ein einziges rot leuchtendes Auge. Bewaffnet war es mit einem riesigen Schwert mit dem es eine große Reichweite und Schlagkraft hatte.
Alles in allem entschied ich mich diese Monsterart als "Schwert-Zyklop" zu klassifizieren.

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In einem harten Kampf und mich immer weiter zurückziehend konnte ich den Schwert-Zyklopen schließlich doch besiegen und drang dann wieder in das alte Hotel ein. Ich arbeitete mich durch die Räume um auf die andere Seite zu gelangen als plötzlich ein langer spitzer Pfeil auf mich zuflog. Ich konnte gerade noch ausweichen und sah noch wie der Schütze verschwand nur um einen Augenblick später woanders wieder aufzutauchen und erneut zu feuern. Dank meines Jagdgewehrs konnte ich das Monster aber auch besiegen und entschied mich es einfach "Bogenschütze" zu nennen.

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In den Gebäuden wimmelte es dann nur noch so vor roten Teufeln aber ich konnte sie relativ gut erledigen und fand schließlich einen Zugang zur Kanalisation den ich mir näher ansehen wollte, vielleicht gab es dort einen Zugang zu dieser Root Mother. Über einen offenen Kanaldeckel stieg ich die Leiter hinunter und fand dort einen kleinen rot leuchtenden Kristall der eindeutig mit dem Hauptkristall im Ward 13 verwandt war. Damit konnte ich in die Anlage zurückkehren und mich erstmal ausruhen.

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KAreil
05.09.20, 20:50
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Weiter ging es dann in den gerade entdeckten Tunneln der Kanalisation unter der Stadt. Vorsichtig wagte ich mich vor und konnte aus der Ferne gleich 2 verschiedene neue Monster entdecken. Einerseits kleine ziemlich runde Wesen die in ganzen Horden auf mich zustürmten um ich im Nahkampf auszuschalten. Ich klassifizierte sie einfach als "Laufkäfer" und sie waren solange ich sie auf Distanz halten konnte keine große Gefahr.

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Außerdem gab es dann noch größere Wesen mit aufgeblähtem rötlich leuchtendem Oberteil, diese stürmen noch schneller auf mich zu und sprengen sich sobald sie nahe genug sind selbst in die Luft wobei sie eine große Sporenwolke hinterlassen. Diese Fäulnis-Sporen sind äußerst aggressiv und man bekommt schwere Hustenanfälle wenn man zuviel davon einatmet. Ich klassifizierte diese Wesen dann als "Fäulnis-Läufer".

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Schon nahe des Eingangs fand ich dann ein äußerst seltsames Root-Gebilde. Es sah aus wie ein riesiges rot pulsierendes Herz und war mit diversen Wurzeln verwachsen. Anfangs wollte ich das Ding einfach nur vernichten aber jedes Mal wenn ich es angriff kamen Unmengen von Root-Monstern aus allen Richtungen und ich konnte mich gerade noch retten. Ich musste das Root-Herz also vorerst am Leben lassen.

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In harten Kämpfen durch Unmengen von diesen Laufkäfern arbeitete ich mich durch die Kanalisation und wurde dadurch auch immer geschickter im Kampf. Das half zwar etwas aber leicht wurde der Weg nie und die Root hatten auch noch ein paar fiese Tricks auf Lager. Immer mal wieder tauchte überraschend ein größeres Root-Monster auf und zusammen mit den gewohnten machten sie mir große Schwierigkeiten und ich musste mich immer wieder mal weit zurückziehen. Ein besonders fieser und neuer Gegner war der von mir sogenannte "Schwert-Flüsterer". Sah aus wie ein großer Teufel mit Hörnern und Robe der 2 Schwerter in den Händen hielt. Er flüstert ständig unverständliches Zeug und kann mit den Schwertern jede Kugel direkt abwehren. Nur während seiner Angriffe oder direkt danach wenn man es schafft auszuweichen kann man dieses Monster wirklich treffen.

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Ein anderes neues Monster sah ein bisschen dem Schwert-Zyklop ähnlich aber es hat eine gewaltige schnellfeuernde Waffe in oder an der Hand. Es gibt lange gut gezielte Feuerstöße ab und da kann man sich nur schnell in Deckung begeben um eine Chance zu haben. Es macht aber zumindest auch kurze Nachladepausen in denen man zum selbst zum Angriff übergehen kann aber diese Phasen sind kurz und sollte deshalb immer auf Abstand bleiben.

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Immer wieder wurde ich vom Auftreten dieser größeren und gefährlicheren Gegner überrascht und konnte mich oft nur noch um Haaresbreite retten und zurückziehen, meist passierte das nämlich mitten im Kampf gegen andere Monster. Dann lernte ich aber zumindest dass sich das Erscheinen dieser Gegner durch ein markantes Fiep-Geräusch ankündigte. So hatte ich zumindest eine kleine Warnung und konnte versuchen mich etwas zurückzuziehen um den Überblick zu behalten.

KAreil
09.09.20, 22:43
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Ich kämpfte mich also weiter und weiter durch die Kanalisation und kam dann in einen älteren Abschnitt wo ich wieder einen kleinen Kristall fand mit dem ich zur Rast wieder zurück zum Ward 13 kommen konnte. Nach einer kurzen Pause ging es weiter und entdeckte dann dichte Nebelschwaden die den Blick in den nächsten Raum verdeckten.

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Ohne große Probleme konnte ich die Nebelwand durchdringen und wurde böse überrascht. Hinter dem Nebel lag der Bau eines ganz besonders schrecklichen Root Monsters und ich hatte es geradewegs aufgeweckt. Es sah aus wie ein noch größerer Schwert-Zyklop mit noch größerem Schwert aber sein Körper war zusätzlich mit rot leuchtenden Linien durchzogen. Es hatte keine Fernkampfwaffe und ich hatte die Hoffnung es auf Distanz halten und so bekämpfen zu können.

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Ich wich also den durchaus schnellen Angriffen des Monsters geschickt aus und feuerte Kugel um Kugel auf ihn ab was auch durchaus etwas Wirkung zeigte. Dann überraschte es mich mit einem markerschütternden Schrei bei dem es grell rot zu leuchten begann. Zu spät erkannte ich den Sinn hinter diesem Schrei, dadurch wurde nämlich ein Schwarm Fäulnis-Läufer zu Hilfe gerufen welche sich gierig auf mich stürzten. Mit knapper Not konnte ich mich gerade noch in Sicherheit bringen und floh aus dem Bau des von mir "Roter Fäulnis-Schwert-Zyklop" genannten Monsters.

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Bigfish
12.09.20, 15:19
Hier scheint ja al Rot nicht die Farbe der Liebe zu sein...

KAreil
13.09.20, 22:58
+++++ "Von Menschen und Monstern" von C.F.E. Riannon +++++


Ich versuchte immer wieder gegen den roten Fäulnis-Schwert-Zyklopen anzukommen aber in Kombination mit den Fäulnis-Läufern war er einfach zu stark für mich. Immer wieder versuchte ich es aber immer wieder musste ich mich unter größter Not wieder zurückziehen.

Nachdem dieser Kampf im Moment aussichtslos war kehrte ich erstmal in den Ward 13 zurück um meine Wunden zu lecken und mich dort noch etwas umzusehen. Ich hatte ja im Unterschlupf des Gründers eine alte Schlüsselkarte gefunden und in den Untergeschossen der Anlage fand ich schließlich das passende Schloss dazu.

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So bekam ich Zugang zu den alten Forschungsräumen aus der Zeit vor dem Angriff der Root. Was ich in den alten Aufzeichnungen lesen konnte gab mir wertvolle Hinweise auf den Hintergrund der Root und der ganzen Anlage. Ich habe meine Aufzeichnungen dazu im Detail an das Beastarium am Anfang des Buchs angefügt aber im zusammengefasst sieht es so aus als ob die Forschungen an den Träumern die Root in unsere Welt gelockt hätten.

Ich fand dann noch etwas brauchbare Ausrüstung in den verlassenen Räumen und auch eine elektrische Sicherung bei der ich aber nicht weiß wofür ich sie brauchen könnte. Die Erkundung endete dann an einer mit einem stabilen Zylinderschloss gesicherten Tür für die ich keinen Schlüssel hatte.

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KAreil
16.09.20, 21:35
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Nachdem ich im verlassenen Herz des Ward 13 erstmal nicht mehr weiterkam sah ich mich in den bewohnten Teilen noch etwas um. Ein kurzer Plausch mit Reggie war ganz interessant aber die Tinkturen die er verkaufte brauchte ich im Moment nicht. Ganz in der Nähe hatte auch ein komischer Typ mit Maske seinen Stand aufgebaut. Nachdem ich mich vergewissert hatte das kein Stroh herumlag fand ich heraus dass er ein ehemaliges Gang-Mitglied war dass nicht reden konnte sondern nur über eine kleine Schreibtafel kommunizierte. Er war geschickt mit seinen Händen und bastelte an diversen sehr speziellen Kleidungsstücken, er würde auch für mich etwas machen aber dafür musst ich ihm erstmal einige leuchtende Artefaktsegmente von der Außenwelt bringen.

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Beim fest verschlossenen Tor zur Außenwelt unterhielt ich mich auch ein bisschen mit Lieutenant Ward, dem Sicherheitsschef des Ward 13. Er schien freundlich aber nicht der hellste zu sein.

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Danach ging ich zu Rigs der schon so etwas wie ein Freund war. Bei meinen Streifzügen durch die Außenwelt hatte ich immer wieder wertvoll erscheinende Schrottteile eingesammelt und damit konnte man im Ward Tauschhandel betreiben. Der gute Rigs machte mir einen guten Preis und ich ließ ihn meine gesamte Kleidung und natürlich mein Jagdgewehr aufbessern, so hoffte ich eine besser Chance gegen den roten Fäulnis-Schwert-Zyklopen zu haben.

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So gerüstet wagte ich mich wieder in den Bau des Monsters und es folgte ein langer schwerer Kampf. Alles wurde mir abverlangt und ich musste mehrmals das Drachenherz zur Heilung einsetzen aber schließlich ging die Bestie doch zu Boden und ich blieb siegreich.

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KAreil
17.09.20, 22:15
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Mit dem großen Monster tot konnte ich erstmal durchatmen und mich in seinem Bau umsehen, ich fand einiges an Munition und anderes brauchbares und fand am Ende eines weiteren Tunnel dann eine Leiter die wieder an die Oberfläche führte. Zu meiner Überraschung war ich noch im selben Häuserblock wie vor meinem Ausflug in die Kanalisation, der Weg war mir viel weiter vorgekommen.

An der Oberfläche stieß ich wieder auf einige rote Teufel die kein Problem darstellten aber ein plötzlich auftauchender Bogenschütze überraschte mich böse. Ich konnte seinen Pfeilen nicht mehr rechtzeitig ausweichen und wurde getroffen. Die Wunde selbst war jetzt nicht so dramatisch aber die Pfeile infizierten mich mit der Root Fäulnis und ich bekam immer wieder schwere Hustenanfälle.

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Ich konnte den Bogenschützen und die anderen Root Monster in der Nähe zwar ausschalten aber ich musste mich dringend ausrasten von der Fäulnis erholen. Relativ nahe ziemlich im Zentrum des Häuserblocks sah ich dann einen abgestürzten und von alten Root/Wurzeln überwachsenen Hubschrauber und ein Leuchten das an die roten Kristalle erinnerte.

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Ich lag richtig denn direkt neben dem Hubschrauber war ein großer roter Kristall, ähnlich dem im Unterschlupf des Gründers und dort konnte ich mich erstmal ausruhen und erholen. Dann hörte ich ein ständiges Gebrabbel aus dem Hubschrauber selbst und über das Heck konnte ich hinein. Ein netter alter Einsiedler hatte sich dort eingerichtet und er erzählte mir auch gleich seine Geschichte, die allerdings doch etwas wirr war. Wirklich weiterhelfen konnte mir der alte "Mud Tooth" genannte Kerl nicht aber gut zu wissen wo ich sicher Unterschlupf finden konnte. Und er erhellte meinen Tag mit seiner Wortwahl, die Root Monster waren für ihn nur Totholz/Deadwood.

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KAreil
20.09.20, 14:02
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Nachdem ich mich wieder erholt hatte verließ ich den alten Mud Tooth und suchte weiter im Häuserblock nach einem Zugang zu den alten U-Bahntunneln. Ich kämpfte mich durch einige rote Teufel und weitere Bogenschützen und fand schließlich wieder einen offenen Zugang zur Kanalisation. Ich stieg die Leiter hinunter und fand dort gleich wieder einen kleinen roten Kristall aber auch eine schwer verletzte Frau. Sie nannte sich Hunter und ich konnte nichts mehr für sie tun, sie gab mir aber den Schlüssel zu ihrem Unterschlupf in der Kanalisation - sie wollte nicht dass ihre dort gelagerte Ausrüstung nutzlos verstaubte. Mit ihren letzten Worten warnte sie mich noch vor den überall von ihr aufgestellten Fallen...

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Ich arbeitete mich also langsam und vorsichtig durch die Tunnel und fand auch bald einige Sprengfallen denen ich auswich aber die den Root Monstern Probleme machten. Hauptsächlich Laufkäfer und Fäulnis-Läufer befanden sich in diesem Gebiet aber immer wieder tauchten auch gefährlichere Monster wie Schwert-Flüsterer und Schnellfeuer-Zyklopen auf mit denen ich ziemlich zu kämpfen hatte. Meter um Meter kämpfte ich mich aber vor und fand schließlich den Unterschlupf. Auch der war mit Fallen gespickt die ich erstmal umgehen musste um dann die Hinterlassenschaften der toten Frau zu durchsuchen. Das besonderste war eine alte aber äußerst gut gepflegte Jagdpistole, sie hatte eine sehr hohe Durchschlagskraft aber keinerlei Magazin was sie als Zweitwaffe zu meinem Jagdgewehr leider unbrauchbar machte.

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KAreil
24.09.20, 22:37
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Beim Unterschlupf der verstorbenen Hunter gab es auch einen kleinen roten Kristall mit dem ich zurück zum Ward 13 reisen konnte. Von dort ging es dann direkt zum großen roten Kristall vor Mud Tooths abgestürztem Hubschrauber, so ersparte ich mir den Rückweg durch die Kanalisation wo es sicher wieder vor Root Monstern nur so gewimmelt hätte.

Ich arbeitete mich von da nach Süden durch die Ruinen und eingestürzten Häuser. Rote Teufel, Bogenschützen und auch ein Schwert-Zyklop stellten sich mir dabei in den Weg aber im relativ offenen Gelände konnte ich meine Vorteile gut ausspielen. Ich fand auch eine bereits ziemlich verrottete Männerleiche mit einem wertvollen Ring, leider war er für mich nicht brauchbar.

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Auf der anderen Seite des Gebäudes durch dessen Keller ich vorstieß konnte ich dann endlich die U-Bahnstation sehen. Natürlich krochen auch hier die üblichen Root Monster herum aber ich kam gut voran und stand schließlich in der großen leeren Empfangshalle der Station. In einer alten Schachtel fand ich sogar noch ein kleines Fläschchen Blutwurz und dann folgte ich der Treppen nach unten in die U-Bahntunnel.

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KAreil
26.09.20, 20:42
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Die U-Bahntunnel waren zum Teil von großen Root/Wurzeln überwachsen und rot leuchtende Pilze auf und neben den Wurzeln beleuchteten die Tunnel unheimlich. Vorsichtig folgte ich den Gleisen und wurde bald übel von ein paar roten Teufeln überrascht die ganz still an der Tunneldecke gelauert hatten. Sie ließen sich plötzlich fallen und ich musste mich schnell zurückziehen um sie dann auszuschalten. In Zukunft musste ich also auch oben nach Monstern Ausschau halten...

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Das Vorankommen durch die Tunnel war sehr schwierig, aufgrund der engen Räume wurde ich immer wieder böse von den roten Teufeln überrascht. Auch 3 neue Spezies von Monstern lernte ich hier kennen und fürchten. Zum einen war da der von mir "Schnitter" genannte Gegner, er erinnert ein wenig an den Schwertflüsterer aber ist mit 2 großen Sicheln bewaffnet. Auch bei dieses Monster ist nur nach erfolgreichem Ausweichen erfolgreich bekämpfbar.

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Dann war da noch eine Kreatur die ich nur aus der Ferne zu Gesicht bekam. Dünn und etwa so groß wie ein roter Teufel aber soweit ich das erkennen konnte mit einer Robe bekleidet. Dieses Monster greift eigentlich nie selbst an aber stößt einen lauten Ruf aus bei dem sein Kopf hell rot zu leuchten beginnt. Auf dieses Signal hin tauchen dann immer einige rote Teufel auf und das meist aus unterschiedlichen Richtungen. Wann immer ich diese als "Rufer" klassifizierten Monster sehe muss ich mein möglichstes tun sie schnell auszuschalten, ansonsten würde ich von den immer mehr werdenden Teufeln einfach überrannt.

Aus der Ferne kaum von den normalen roten Teufeln unterscheidbar gibt es dann noch die "Feurigen Teufel". Schießt man auf sie gehen sie in einer großen Stichflamme auf die einen selbst aber auch umstehende andere Monster in Brand stecken kann. Dann greifen die feurigen Teufel sofort im Nahkampf an und man muss zusehen dass man Abstand behält.

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Die vielen Monster und vor allem die engen unübersichtlichen Tunnel sorgten dafür dass sie zum Teil sehr schnell an mich ran in den Nahkampf kommen konnten. Da konnte ich die Vorteile meines guten Jagdgewehrs nicht nutzen und meine Pistole war einfach zu schwach. Die Tunnel waren auch sehr weitläufig aber zum Glück fand ich zwischendurch einen kleinen roten Kristall mit dem zurück in den Ward 13 kommen konnte. Dort ließ ich mir von meinem Freund Rigs die Pistole etwas verbessern und kehrte dann zurück.

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Ich kämpfte mich weiter durch die Tunnel und Root Monster vor und hatte einige schwierige Kämpfe zu bestehen. In den engen Räumen machte mir vor allem ein Schwert-Zyklop Probleme aber auch den brachte ich schließlich zur Strecke. Angeschlagen und ziemlich erschöpft erreichte ich schließlich die U-Bahnstation an der die Kirche der Root Mother sein sollte.

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KAreil
29.09.20, 20:58
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Ich folgte also der großen alten Stiege nach oben aus der U-Bahnstation und sah dann eine verfallene Kirche vor mir. Die musste der Gründer gemeint haben, hier musste sich die Root Mother aufhalten. Irgendetwas spezielles musste hier auf jeden Fall in der Kirche sein, an ihrem Tor sah ich nämlich wieder so eine verdächtige Nebelwand wie vor dem Bau des roten Fäulnis-Schwert-Zyklopen.

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Ohne Schwierigkeiten kam ich zur Kirche und durch die Nebelwand. Am anderen Ende des Gebäudes, dort wo früher wohl ein Altar stand sah ich dann die Root Mother. Es war eine alte Frau die zu großen Teilen von Wurzeln über und durchwachsen war. Zu meiner Überraschung kannte sie mich, sie wusste dass ich an Land gespült worden war und dass ich ihren Rat suchte. Sie erklärte mir auch dass die Root sie nutzten um die Menschen zu verstehen und um durch sie zu sprechen.
Ich fragte sie gleich wie ich durch den großen Sturm zum Drachenturm auf dem Atoll gelangen konnte aber wenn ich sie richtig verstanden habe mussten dazu auch die Root vernichtet werden. Sie bot mir dabei sogar ihre Hilfe als Ratgeberin an, sie meinte sie könnte mir helfen. Aber sie wusste auch dass sie sich dafür von der Verbindung zu den Root trennen müsste was diesen nicht gefallen würde.

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Während sich die Root Mother von den Wurzeln losriss musste ich sie gegen die heranstürmenden Monster schützen. Durch die Fenster sprangen immer wieder rote Teufel und mehrere Bogenschützen teleportierten sich in die Kirche. Am meisten Probleme machte mir aber ein Schwert-Zyklop der auch durch das Fenster kam und uns sofort angriff. Der Kampf war hart aber schließlich fand ich eine gute Strategie, ich positionierte mich nicht bei der Root Mother sondern am anderen Ende der Kirche und konnte so aus der Distanz mit meinem Jagdgewehr gut wirken. Die neben mir auftauchenden Bogenschützen erschlug ich mit meinem Schwert und der Schwert-Zyklop fiel dann im heftigen Nahkampf meiner Pistole zum Opfer. Nach ein paar Minuten war die Root Mother befreit und die Angriffe hörten endlich auf.

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Sie lag geschwächt am Boden und hatte noch Reste der eingewachsenen Wurzeln am Kopf. Sie deutete mir den Weg durch den Friedhof zu folgen und sie später im Ward 13 zu treffen. Ich fand das äußerst seltsam aber vielleicht war die Frau ja aus dem Ward, vielleicht die Frau oder doch nicht tote Tochter des Gründers? In den gefunden Aufzeichnungen waren seltsame Bemerkungen gewesen...ich werde sehen.

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Ich folgte also dem Weg durch den Friedhof und kam zu einer alten Straßenunterführung an deren Ende ein großer roter Kristall war mit dem ich zur Rast zurück in den Ward reiste.

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KAreil
02.10.20, 21:55
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Im Ward traf ich zuerst zufällig den Wallace wieder und unterhielt mich etwas mit ihm. Ich erfuhr dass der Mark den er zuvor erwähnt hatte sein großer Bruder war und er beim Eintreffen des Sturms draußen war und seitdem nicht mehr gesehen wurde. Wallace erzählte mir auch dass er manchmal von den Root träumte...ähnlich wie es im Tagebuch dieser Evelyn stand die später die Frau des Gründers wurde.

Mit Commander Ellen Ford sprach ich auch und sie erzählte mir dass sie einen Platz für die Root Mother geschaffen hatte. Für sie war sie eine fremde aber ihr war aufgefallen dass sie den Ward 13 gut zu kennen schien.

Ich fand die Root Mother schließlich in einer kleinen Baracke neben dem Typen mit der Maske und sie erklärte mir dass ich den Gründer finden müsste um meinen Weg zum Drachenturm fortsetzen zu können. Um ihn aber zu finden müsste ich durch das Labyrinth, wahrscheinlich das selbe dass der Gründe auf seiner Pinnwand erwähnt hat. Auf Nachfrage wurde mir erklärt dass das Labyrinth eine Art Kreuzung vieler Wege oder Orte ist, ich vermute eine Art Nexus zwischen den Welten - vielleicht die selben Welten zu denen die Träumer Kontakt hatten?

Auf jeden Fall soll der Zugang zum Labyrinth unter einem großen schimmernden Licht in der Stadt zu finden sein aber er wird von einem riesigen Root Monster bewacht. Dieses muss ich jetzt finden und töten um dann den Wächter des Labyrinths zu finden. So wie es sich anhörte würd dieser mir weiterhelfen, denn er ist es der angeblich die komplette Übernahme unserer Welt durch die Root verhindert.

Ich fragte die Root Mother dann auch warum sie sich überhaupt so von den Root benutzen ließ und sie offenbarte mir dass meine Vermutung richtig war. Sie war die Evelyn, die Frau des Gründers und Großmutter der aktuellen Commander Ford. In ihrem verzweifelten Kampf gegen die Root hatte sie die Idee sie auf diese Art aufhalten zu können aber dem war nicht so...

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Mit neuem Wissen und neuer Aufgabe reiste ich über die Kristalle in das mir noch unbekannte Gebiet hinter dem Friedhof. Es war ein weiterer verfallener Häuserblock und ich kam nicht weit bevor ich wieder auf Root Monster stieß. Aus der Ferne beobachtete ich das dünne und große Wesen, es hatte einen Helm mit langen Ohr-ähnlichen Fortsätzen und trug eine Art Mantel. Ich griff an und aus der Ferne konnte ich das Monster ohne Probleme mit meinem Jagdgewehr erledigen. Später kam ich in regelrechte Gefechte mit diesen Wesen und sie waren mit ihren schnellfeuernden Gewehren nicht ungefährlich, generell kämpften sie eher wie ausgebildete Soldaten als wie die anderen eher stumpf angreifenden Root Monster. Basierend auf diesen Erkenntnissen klassifizierte ich die Wesen als "Langohr-Soldaten".

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Ein paar Laufkäfer griffen mich auch an und diese hatten Verstärkung bekommen. Ein größeres im Hintergrund bleibendes Wesen mit einem langen Stab konnte aus dem Nichts einen Laufkäfer erschaffen und schleuderte diese direkt auf mich zu. Anfangs überrascht musste ich zusehen dass ich dieses "Laufkäfer-Beschwörer" genannte Monster ausschalten konnte damit ich nicht von Laufkäfern überrannt wurde.

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Über eine eingestürzte Straße und einen Tunnel ging es dann weiter.

KAreil
05.10.20, 23:42
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Auf der anderen Seite des kurzen Tunnels kam ein weiterer Häuserblock aber dieser war wesentlich mehr beschädigt als die zuvor. Die Root oder andere seltsame Pflanzen hatten hier viele Teile überwachsen und ich sah große pilzähnliche Geschwüre aus dem Boden wachsen.

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Ich wurde auch gleich von mehreren Laufkäfern begrüßt aber die stellten kein großes Problem dar. Einer von ihnen ließ aber etwas höchst interessantes fallen. Eine Halskette mit einem kleinen Glücksbringer fiel mir so in die Hände und ich legte sie auch gleich an.

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Das Gebiet war mit vielen Laufkäfern und Fäulnis-Läufern durchsetzt aber meistens konnte ich auf Distanz bleiben und sie relativ gefahrlos ausschalten. Dabei viel mir aber auf dass manche der Laufkäfer rot schimmernden und meine erste Kugel dann immer wirkungslos von ihnen abprallte. Mit der Zeit kam ich dahinter dass es noch eine größere Spezies von Laufkäfer gab die im Hintergrund blieb und die anderen Laufkäfer mit einer Art Schutzschild versehen konnte. Kam ich in die Nähe feuerten diese von mir "Laufkäfer-Schamanen" genannten Monster dann mit roten Geschossen auf mich.

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An einer Engstelle unterhalb der Straße hätten mich die Monster dann fast erwischt. Gleichzeitig griffen mich mehrere Laufkäfer, ein Laufkäfer-Schamane und ein Schnitter an. Der begrenzte Raum, die vielen Monster und der überraschende Angriff hätten mich fast das Leben gekostet aber nach hartem Kampf waren sie endlich erledigt.

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Bigfish
29.10.20, 19:23
Wie steht es denn hier? Wann geht es weiter edler KAreil?

KAreil
29.10.20, 22:25
Wie steht es denn hier? Wann geht es weiter edler KAreil?

Im Moment ist hier leider Stillstand bis auf weiteres.

Wie eingangs angekündigt wurden wir durch das RealLife ein paar Wochen vom Spiel abgelenkt, beim Zurückkommen waren wir dann aus dem "Flow" draußen und das Interesse ist erstmal weitergewandert. Unsere 2 PBEM-Spiele beschäftigen uns auch ziemlich wodurch eigentlich kaum mehr Zeit für anderes bleibt.

So wie wir uns selbst können wird uns das Spiel aber irgendwann mal wieder reizen und dann geht es auch hier weiter.

KAreil
02.11.20, 17:40
Wie steht es denn hier? Wann geht es weiter edler KAreil?

Haben wir schon erwähnt dass unsere Interessen durchaus etwas sprunghaft sind? :rolleyes:

Jetzt ist es Eure Schuld dass wir doch wieder mal das Spiel gestartet haben und nach einigen Toden doch weitergekommen sind...es ist also allein Eure Schuld dass es hier bald ein bisschen weitergeht.

Bigfish
02.11.20, 18:10
Haben wir schon erwähnt dass unsere Interessen durchaus etwas sprunghaft sind? :rolleyes:

Jetzt ist es Eure Schuld dass wir doch wieder mal das Spiel gestartet haben und nach einigen Toden doch weitergekommen sind...es ist also allein Eure Schuld dass es hier bald ein bisschen weitergeht.


Haben Wir schon erwähnt das Intrige unser zweiter Vorname ist? :teufel:


Top - ran an die Tasten...!

KAreil
02.11.20, 22:13
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Durch eine durchgebrochene Kellerwand kam ich schließlich aus dem von den Root überwachsenen Bereich und wieder an die Oberfläche. Es sah hier nicht mehr nach einem Wohngebiet aus aber viel konnte ich nicht erkennen denn eine dichte Nebelwand versperrte mir die Sicht. Seit der Begegnung mit dem roten Fäulnis-Zyklopen wusste ich dass sich dahinter wohl eine besonders fiese Überraschung der Root befinden würde.
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Auf alles gefasst kämpfte ich mich durch den Nebel und fand mich an einer alten Hafenanlage wieder. Sofort griffen mich einige Laufkäfer an mit denen ich leicht fertig wurde aber von hinten wurde ich von einem neuen Feind beschossen. Große schmale Wesen mit blasenförmigen Auswüchsen bewarfen mich mit Sporen die sofort eine Fäulnis auslösen, ich klassifizierte sie also als Fäulnis-Werfer.
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Weitere Laufkäfer aber auch Langohr-Soldaten, Fäulnis-Läufer und sogar Root-Bogenschützen griffen an. Ich kam in Bedrängnis aber fand gute Deckung hinter einem alten Fahrzeug von wo aus ich die Oberhand behalten konnte. Explosionen die nicht von mir stammen konnten machten mich auf eine Frau aufmerksam die ebenfalls gegen die Root kämpfte aber ich verlor sie im Chaos wieder aus den Augen.
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Mehr und mehr der Monster erledigte ich und dann tauchte noch ein Schnellfeuer-Zyklop auf der mich fast durchsiebte aber mit letzter Kraft konnte ich auch den ausschalten. Die Root hatten erstmal genug und griffen nicht weiter an was mir die Gelegenheit gab mich etwas zu erholen und die Umgebung zu erkunden. Der alte Hafen war ziemlich verfallen und auch die Schiffe die ich durch die verrosteten Zäune erkennen konnte nur mehr Schrott.
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Dann hörte ich plötzlich ein Schluchzen und Weinen und machte mich auf die Suche. Ich fand schließlich zuerst die Frau die mir im Kampf geholfen hatte tot zwischen den Überresten der Root liegen und dann auch die Quelle der Laute. Eine in Tränen aufgelöste Frau stand in einem der halb verfallenen Gebäude und konnte sich kaum fassen. Viel brachte ich nicht aus ihr heraus aber die Tote war wohl ihre Freundin.
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Sie wollte nicht mehr mit mir reden also sah ich mich weiter im Hafen um aber es war eine große Sackgasse. Verfallene Gebäude und alte verrostete Eisentore versperrten jeden Weg und ich musste also zurück in das von den Root überwucherte Gebiet um weiterzukommen.

KAreil
04.11.20, 08:14
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Ich kämpfte mich also zurück durch das überwucherte Gebiet und Laufkäfer, Fäulnis-Läufer sowie ein Schnitter machten mir den Weg alles andere als einfach. Einer neuen Art Monster begegnete ich auch, ein fast nur aus Wurzeln bestehendes Wesen dass sich zu einer Kugel zusammenrollen konnte. So rollt es blitzschnell auf einen zu und attackiert einen im Nahkampf, die Geschwindigkeit macht dieses Ding sehr gefährlich und ich nannte es Root-Roller.
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Aus dem überwucherten Gebiet ging es dann zurück in den großen Westcourt genannten Wohnblock. Hier gab es überall Patrouillen von Langohr-Soldaten aber dank meiner Fähigkeiten und meinem Jagdgewehr konnte ich sie meistens gefahrlos aus der Distanz ausschalten. Das Glück war mir auch hold und ich fand schließlich ein kleines befestigtes Lager das zwar verlassen war aber einen großen roten Kristall hatte mit dem ich immer wieder gezielt zwischen dem Ward 13 dem Lager teleportieren konnte.
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Ich kämpfte mich weiter durch den Wohnblock und fand schließlich einen Ausgang durch einen Tunnel.
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KAreil
08.11.20, 14:05
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Auf der anderen Seite des Tunnels fand ich einen kleinen roten Kristall bei dem ich rasten konnte und dahinter sah ich eine dichte Nebelwand vor einem großen Hof voller verbrannter Erde. Ein Schild über dem Eingangstor legte nahe dass hier vor langer Zeit große Treibstoffmengen gelagert waren.
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Auf der anderen Seite der Nebelwand war dann der große von Gebäuderuinen übersäte Hof. An vielen Stellen gab es große Laken voller stinkendem und wohl brennbarer schwarzer Flüssigkeit und mir schwante übles. Ich durchsuchte schnell meinen Rucksack denn meine normale Kleidung war alles andere als feuerfest. Zu meinem Glück hatte ich noch die Ausrüstung aus dem Versteck des Gründers dabei und diese hatte feuerhemmende Eigenschaften. Dadurch war sie aber auch deutlich schwerer und ich musste die Schutzmaske weglassen um keine Beweglichkeit einzubüßen.
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Ich war gerade umgezogen als ich eine Bewegung in den schwelenden Ruinen vor mir ausmachte, etwas großes mit langen Flügeln flog von Ruine zu Ruine direkt auf den Aschenhof zu. Es setzte sich schließlich am Rand des Geländes auf den Gipfel einer der Häuserruinen und brüllte mir eine feurige Drohung entgegen. Es war ein großer aus Root-Wurzeln bestehender Drache mit kleinen Leuchtpunkten am Kopf und einem großen am Bauch, die Flügel machten das Monster sehr schnell und sein Feuer sollte sich als sehr gefährlich erweisen. Mit einem lauten Krachen landete der Drache schließlich im Hof und griff sofort an.
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Der Kampf war lang und brutal. Der Drache stieß immer wieder Feuerbälle auf mich hervor aber ich blieb auf Distanz und meistens konnte ich ihnen ausweichen. Immer wieder erhob sich das Monster aber auch in den Himmel und stürzte sich von auf mich herab, ich musste dann immer sofort die Flucht antreten um wieder Abstand zu gewinnen. Feuer Speien konnte der Drache nämlich auch und es wäre absolut tödlich gewesen wenn ich diesem Umkreis geblieben wäre. Durch die Kämpfe entzündeten sich mehr und mehr der Treibstoffpfützen im Hof und mein Bewegungsspielraum wurde immer geringer. Zur Unterstützung tauchten plötzlich auch noch Feurige Teufel auf um die ich mich kümmern musste während ich den Drachen nicht aus den Augen verlieren durfte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit und ziemlich angeschlagen ging das Monstrum schließlich zu Boden und verbrannte fast vollständig. Nur sein Herz blieb übrig und schlug sogar weiter, es scheint ein mächtiges Artefakt zu sein aber noch weiß ich damit nichts anzufangen.
Eine Frage beschäftigt mich jetzt noch ziemlich, war dieser Drache der große Drache der vom Dorf aus gesehen werden konnte? Der vom Drachenturm am Atoll zu dem ich reisen sollte?
Ich weiß es nicht aber ich glaube irgendwie nicht dass er das war...
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KAreil
12.11.20, 08:36
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Im verwüsteten Aschenhof gab es außer den Überresten des Drachens nicht viel zu holen und unter einer Straßenunterführung ging ich dann weiter in die Stadt. Ich ging zwischen 2 großen verfallenen Wohnhäusern die Straße entlang und bemerkte ein seltsames Flimmern in der Luft etwa 100 Meter vor mir. Vorsichtig näherte ich mich und plötzlich blitzte es schwarz auf und vor mir stand ein gewaltiger Turm. Ich hatte noch nie ein solches Gebäude gesehen es hatte seltsame Markierungen und fliegende Segmente die es weiter oben umkreisten, ich bin mir sicher dass dieser Turm nicht von Menschenhand erschaffen wurde.
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Über ein leuchtendes Feld an der Basis des Turms wurde ich in eine große Halle im inneren teleportiert und kam zu einem großen humanoiden Wesen das auf einer Art Thron saß. Das musste wohl der Wächter des Labyrinths sein. Das Wesen hatte sein Gesicht verdeckt aber bemerkte sofort als ich mich näherte und wollte wissen warum?
Ich erklärte ihm dass ich zum Atoll mit dem Drachenturm musste aber das Wesen meinte nur dass meine Chancen sehr gering wären aber ich mein Glück im Labyrinth versuchen könne. Das Labyrinth das dieser Turm darstellt verbindet alle Welten die waren, sind oder sein könnten und es ist notgedrungen der Wächter davon. Das Labyrinth hatte nämlich ursprünglich eine eigene Wächter-Kreatur ähnlich der Welt der Fuzzies aber diese wurde durch den Verschlinger vernichtet. Dieser Verschlinger hilft den Root die jede Welt ohne Wächter-Kreatur angreifen aber ob wissentlich oder nicht konnte uns das Wesen nicht beantworten.
Was noch interessant war ist dass diese Welt keine Wächter-Kreatur braucht weil sie der Dreh-und-Angelpunkt aller Welten ist und somit eigentlich geschützt wäre, nur durch eine "Einladung" hätten die Root herkommen können. Waren die Experimente mit den Träumern diese Einladung? Wurde so dieses Unglück in die Welt gebracht?
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Mehr Aufmerksam konnte mir der Wächter des Labyrinths dann nicht mehr schenken denn er war vollends damit beschäftigt den Einfluss der Root im Labyrinth einzudämmen.

KAreil
13.11.20, 09:06
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Der Wächter des Labyrinths teleportierte mich dann in den soweit ich sagen kann mittleren Bereich des Turms der mit den fliegenden Plattformen drum herum ein beeindruckendes Bild ergab. Dort fand ich auch einen großen roten Kristall mit dem ich gezielt zum dem Ward 13 und wieder zurück reisen konnte. Ich kehrte dann für eine kurze Rast in den Ward zurück und erzählte Commander Ford vom Labyrinth, sie war beeindruckt denn sie hatte nie geglaubt dass die "Tür zu noch mehr Türen" von denen ihr Großvater der Gründer früher gesprochen hatte wirklich existierte. Dass ich den Drachen erlegt habe gefiel ihr natürlich auch denn er hatte sie im Laufe der Jahre viele gute Männer und Frauen gekostet.

Ich sprach auch mit der Root Mother und sie war auch beeindruckt dass ich den Drachen besiegt hatte. Sie erkannte auch sofort an meinem Blick dass ich das Labyrinth jetzt mit eigenen Augen gesehen hatte und schärfte mir nochmal ein dass ich unbedingt den Gründer suchen müsste der sich irgendwo darin aufhielt.

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Mehr gab es im Ward vorerst nicht zu tun und ich kehrte in den Labyrinth-Turm zurück um mich weiter umzusehen. Von der Plattform mit dem roten Kristall gab es keinen festen Weg weiter aber ich konnte weitere Plattformen sehen die in der Nähe schwebten, dazwischen lagen aber gewaltige Abgründe. Als ich mich diesen näherte baute sich plötzlich wie von Zauberhand ein steinerner Weg auf und nach anfänglichem Zögern folgte ich ihm und konnte sie die anderen Plattformen erreichen. Dort gab es dann wiederum eine leuchtende Teleportationsfläche am Boden die mich wieder in einen anderen Bereich des Labyrinths brachte. Hier war dann aber eine Sackgasse, der Weg dort endete an einem kreisrunden mit Stein verschlossenen Portal das eindeutig für etwas gut war aber im Moment kann ich dort nichts machen.
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Also wieder zurück zum Ausgangspunkt und über die sich selbst aufbauenden Wege zur nächsten Plattform, auch wieder eine Teleportationsfläche und eine Sackgasse am Ende. Beim dritten Versuch hatte ich dann mehr Glück, als ich mich dem kreisrunden Portal mit der kopflosen steinernen Büste dahinter näherte begann es zu leuchten und durch den hellen Schein konnte ich eine andere Welt dahinter erkennen.
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KAreil
15.11.20, 14:09
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Ich schritt durch das Portal und war plötzlich in einer ganz anderen Welt, heißer Wind schlug mir ins Gesicht und feiner Wüstensand lag auf den Steinen unter mir. Vor dem Portal kniete in tiefer Verbeugung eine Frau und verwechselte mich gleich mit dem sogenannten Großen König. Sie schien mir eine Art Priesterin zu sein ich vermute dass nur der Große König sonst das Portal öffnen konnte. Der große König und jetzt auch ich wurde von ihr auch als Nui bezeichnet, wohl eine Art Ehrentitel.

Ich fragte sie nach dem Gründer aber davon hatte sie noch nie gehört aber sie meinte dass wenn dann Ezlan, der Große bzw. Unsterbliche König darüber etwas wissen könne. Er befand sich angeblich in einer Zitadelle in den Canyons hinter dem Tor der schwarzen Sonne, alles Ortsbezeichnungen mit denen ich leider herzlich wenig anfangen konnte. Die Priesterin warnte mich auch noch davor dass mir der Unsterbliche König vielleicht nicht freundlich gesinnt sein würde und das obwohl ich ja angeblich ein weiterer Nui wäre. Nachdem er die einzige Spur war die ich hatte musste ich mich aber wohl aufmachen um mich ihm zu stellen.

Was mir schon noch zu Bedenken gab war der Grund warum mir die Priesterin so bereitwillig halt, sie hatte wohl ein Eigeninteresse an einer Konfrontation zwischen mir und dem Unsterblichen König. Ezlan war wohl schon seit sehr sehr langer Zeit am Leben und hatte noch erlebt als die Wächter-Kreatur dieser Welt starb. Die sogenannten Akari zu denen die Priesterin gehörte wollten diese Wächter-Kreatur wiederherstellen und ich wurde das Gefühl nicht los dass sie Ezlan die Schuld an dessen Tod gaben.
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Sie erklärte mir dann auch noch dass diese Welt Rhom genannt wurde und zeigte mir einen großen roten Kristall der seit meiner Ankunft hell leuchtete, zu meinem Glück war dieser jetzt mit dem Kristall im Ward 13 verbunden ich konnte jederzeit zurückkehren. Die Gegend in der ich mich befand wurde Ostwind oder Eastern Wind genannt und war von Wüste und Felsen geprägt. In der Ferne konnte man Ruinen großer Gebäude erkennen und auch seltsame Türme die noch intakt aussehen, insgesamt wirkt die Welt sehr fremd aber wenn ich den Unterlagen im Ward glauben kann dann ist das immer noch derselbe Planet, eine parallele Erde.
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KAreil
19.11.20, 08:43
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Heute hatte ich endlich wieder einmal die Zeit das Beastarium (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30540&p=1188914#post1188914) am Anfang des Buchs zu überarbeiten, es sollte einen guten Überblick über die Gefahren und Welten bieten.

KAreil
20.11.20, 08:40
+++++ "Von Menschen und Monstern" von C.F.E. Riannon +++++


Ich kletterte auf den nächsten Dünenkamm und sah vor mir eine von leichten Gräben durchzogene Ebene mit Ruinen großer Gebäude im Hintergrund. Neben diesen eher bekannt erscheinenden Ruinen gab es auch hohe sich verjüngende und sehr fremd wirkende turmähnliche Gebäude. Diese wirkten sehr fremd und schienen aus einem wesentlich widerstandsfähigerem Material erbaut zu sein.
Davor gab es viel Sand, Felsen und vertrocknete Bäume aber auch schlicht gefertigte Behausungen die wohl aus dem Schutt der Ruinen erbaut wurden.
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Langsam näherte ich mich diesen Behausungen und ich konnte darin grobe Möbel und die blanken Schädel von Menschen und anderen Wesen sehen. Da hörte ich plötzlich einen animalischen Schrei und sah einen großen Speer in meine Richtung fliegen. Gerade noch konnte ich ihm ausweichen und zog mich langsam zurück. Dann sah ich wer mich angegriffen hatte, ein großer halbnackter Mensch mit einem Tierschädel auf dem Kopf und weiteren Speeren auf dem Rücken stürmte auch mich zu. Ich versucht kurz mich ihm verständlich zu machen aber zwecklos, er warf weitere Speere in meine Richtung und schließlich streckte ich ihn mit meinem Jagdgewehr nieder. Zu meiner Überraschung blieb die Leiche allerdings nicht liegen sondern löste sich in einer gelblichen, leicht radioaktiven Wolke auf.
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Vorsichtig bewegte ich mich weiter zwischen den Behausungen voran und musst noch einige weitere dieser von mir einfach als Rhom-Speerwerfer klassifizierten Menschen ausschalten, die hohe Reichweite meines Jagdgewehrs machte mich hier doch deutlich überlegen. Plötzlich wurde ich aber böse überrascht als ein noch breiter gebauter Mensch mit Tierschädel und auf dem Kopf und an die Arme gebundenen Stoßzähnen um eine Ecke stürmte und mich auf kürzeste Distanz angriff. Ich musste mich schnellstmöglich in Sicherheit bringen und auf Distanz bleiben denn im Nahkampf war dieser Gegner sehr gefährlich. Der große Tierschädel auf seinem Kopf schützte ihn sogar vor meinen Kugeln und ich musste auf die ungeschützten Körperstellen schießen, eine Umstellung nach dem Kampf gegen die Root.
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Den von mir Rhom-Berserker genannten Typen konnte ich aber schließlich auch erledigen und streifte wieder durch diese primitive Siedlung. An einem Ende kam ich dann zu einem dieser sich verjüngenden seltsamen Türmen und ein abschüssiger Weg führte in sein Untergeschoss. Ich hatte keine Ahnung wo ich diesen Unsterblichen König wirklich finden konnte aber ich fing mal dort an.
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KAreil
15.03.21, 08:40
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Im inneren des seltsamen Gebäudes fand ich erstmal einen kleinen roten Kristall mit dem ich zwar nicht dauerhaft zum Ward 13 reisen konnte aber zumindest für den Moment und so rasten konnte. Die Architektur des Gebäudes war sehr fremd, viel glatter Stein, große Statuen eines humanoiden Wesens mit 4 Armen und verhülltem Gesicht zierten viele Podeste. Eine streng riechende zähe Flüssigkeiten tropfte an vielen Stellen zu Boden und man sah viele fremdartige Gerätschaften. Insgesamt wirkte das von engen Gängen dominierte Gebäude sehr mechanisch auf mich.
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Vorsichtig schlich ich durch die Gänge und musste Acht geben bei den vielen Verzweigungen nicht die Übersicht zu verlieren. Bald stieß ich auf eine neu Art von Feind, große vollständig gerüstete oder vielleicht sogar aus Metall bestehende Krieger mit einem langen Stab stapften durch das Gebäude. Ich klassifizierte sie als Eisenkrieger und sie waren gefährlich denn mit ihrem Stab können sie Energiepulse auf große Entfernung abfeuern. Im Nahkampf schlagen sie damit zu aber sie können damit auch eine lähmende Schockwelle ausstoßen was für uns am gefährlichsten ist. Als Schwachstelle konnte ich den Kopf ausmachen aber meine Waffen waren gegen sie schon relativ schwach, es brauchte 3-4 Kopftreffer um sie zur Strecke zu bringen.
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Weiter ging es durch die fremden Hallen und plötzlich sah ich rote Punkte aus einem dunklen engen Schacht kriechen. Im Licht sah ich dann dass es schmale Wesen mit jeweils einem einzigen rot leuchtenden Auge waren. Sie liefen auf spitzen klingenähnlichen Beinen und hatten lange arme mit scharfen Krallen. Ich klassifizierte sie als Klingenläufer und sie griffen immer in ganzen Rudeln im Nahkampf an wobei ihre Geschwindigkeit sie sehr gefährlich machte.
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Wo diese Klingenläufer sind gibt fast immer auch ähnliche aber etwas breitere Wesen die ich wegen ihres großen gelben Leuchtkopfs Leuchtläufer genannt habe. Auch sie stürmen in den Nahkampf und was sie am gefährlichsten Macht ist die stark radioaktive Wolke die sie beim Sterben ausstoßen. Ähnlichen den Fäulnisläufern der Root muss ich hier sehr auf Abstand bleiben und sie möglichst schnell ausschalten.
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Zu allem Überfluss bekam ich es dann auch noch mit einer speziellen Art der Eisenkrieger zu tun. Noch größer und mit einem quer verlaufenden Schädel waren sie mit tödlichen Nahkampfwaffen ausgerüstet und stürmten meistens blitzschnell auf mich zu. Ich klassifizierte sie als Eisenquerschädel und musste mich erstmal in den Ward 13 zurückziehen, meine Ausrüstung war diesen Monstern einfach nicht gewachsen.
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KAreil
22.03.21, 08:46
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Nach einer kurzen Rast im Ward ging ich zuerst zu McCabe die mich gewohnt unfreundlich begrüßte, sie glaubte nicht einmal die Berichte der anderen vom Labyrinth-Turm den ich in der Stadt gefunden habe. Ich zeigte ihr die Überreste des Root-Drachen die ich mitgenommen hatte und da wurde sie schon freundlicher. Sie war eine Bastlerin durch und durch und das Artefakt hat ihre Neugier geweckt, schnell hatte sie eine Idee was sich daraus machen ließe. Ich gab ihr das Stück und sie baute mir daraus eine einzigartige Waffe, eine Art Maschinenpistole die brennende Kugeln verschießt und im Notfall sogar komplett zum Flammenwerfer wird.
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Eine wirklich faszinierende Waffe aber so noch nicht stark genug um den Gefahren auf Rhom begegnen zu können. Also ging ich zu Rigs und ließ die "Spitfire" getaufte Waffe noch weiter verbessern bis ich nicht mehr genug Schmiedeeisen dafür hatte. Mein treues Jagdgewehr ließ ich auch wieder verbessern und zusammen mit der Spitfire und dem alten Schrottschwert kehrte ich in die Hallen auf Rhom zurück.
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So ausgerüstet kam ich wesentlich besser voran und konnte die diversen Gegner schneller erledigen. Trotzdem gab es immer wieder knappe Gefechte aber auch dank des Drachenherzs konnte ich immer weiter in das seltsame Gebäude vordringen. Dabei begegnete mir noch eine neue Monsterart, ein großes vierbeiniges Wesen mit einem schwarzen Kopf. Es bewegt sich nur langsam hat aber ein schnellfeuerndes Geschütz auf dem Rücken das sehr gefährlich ist. Ich klassifizierte es als Geschützläufer und solange ich Deckung gegen die Feuerstöße habe ist es ganz gut zu erledigen.
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Immer weiter drang ich in das Gebäude vor kämpfte mich durch unzählige dieser Monster. Zu meinem Glück fand ich dann ein faszinierendes Artefakt bei einem alten Skelett, ein runenbesetzter Ring der mir neue Kraft und Gesundheit spendete. Von dort war es dann nicht mehr weit zu einem großen offenen Tor das in einen anderen Abschnitt des Gebäudes führte.
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Bigfish
24.03.21, 16:53
Fein! Weiter so...