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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mit wehenden Fahnen in den Untergang - ein SCWWI Mittelmächte-PBEM gegen Lucca1



caspasen
03.02.21, 22:24
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Werte Regenten,

nach einem Hinweis auf die Tatsache, dass ein SCWWI PBEM ohne regelmäßigen Rapport an die Herren (und Damen(?)) dieser edlen Hallen nicht möglich sei, möchten wir uns dem Druck beugen und euch an unseren zaghaften Versuchen den werten Lucca1 in seine Schranken zu weisen teilhaben lassen. Unsere Wenigkeit wird dabei die glorreichen Mittelmächte mit Tapferkeit, aber wenig Verstand gegen die Entente führen.

Dies ist unser erstes PBEM überhaupt, bisher konnten wir uns nur gegen die KI behaupten. Daher sind wir über Anregungen, Tipps und konstruktive Kritik sehr dankbar. Auch sind wir als angehender Steineklopfer (Geologe) des Schreibens nicht so mächtig, erwartet also bitte keine umwerfenden literarischen Glanzleistungen in unseren Beiträgen. Wir werden die Berichte kurz und prägnant halten (dies ist auch einer ganzen Reihe hartnäckiger Deadlines seitens der Universität geschuldet, Beschwerden über längere Pausen in diesem Projekt also bitte direkt an das Rektorat der RWTH Aachen adressieren).

Gespielt wird die 1914er Kampagne mit Standarteinstellungen, genutzt werden als optische Aufwertung die Blue Max Mod.


Wohlan, genug der Schwafeleien, lasset die Spiele beginnen!



Ausgangslage und allgemeine Gedanken


Nach langem diplomatischem Ringen steht es nun unausweichlich fest: Das Deutsche Reich wird gemeinsam mit seinem Verbündeten Österreich-Ungarn in den Krieg gegen das mächtige Dreierbündnis aus Frankreich, Großbritannien und das russische Zarenreich ziehen müssen. Aus gesammelten Erfahrungen der letzten Kriege erwartet die Heeresleitung einen schnellen Sieg in Frankreich, um sich dann geballt gegen das Zarenreich wenden zu können. Im Süden stehen die k. u k. Truppen den schwachen, aber erfahrenen Truppen des Königreichs Serbien gegenüber, auch hier erwartet die Heeresleitung einen schnellen Sieg. Das Erwartungen und Realität oft nicht übereinstimmen, sollte man bald herausfinden…

Deutsches Reich

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Die Ausgangslage an der Westfront gestaltet sich am 1. August 1914 wie folgt: Das deutsche Reich verfügt über 20 Infanteriekorps, drei Kavalleriekorps und eine schwere Artillerieeinheit. Befehligt werden die Truppen aus vier Hauptquartieren durch Kronprinz Wilhelm, Prinz Rupprecht, Herzog Albrecht und Generaloberst von Kluck. Im Norden liegt derSchwerpunkt auf der Durchführung des Schliefenplans, also das Umgehen der starken französischen Befestigungen am Rhein durch das neutrale Belgien, liegen. Im Süden soll der Gegner durch Angriffe geschwächt und zur permanenten Auffrischung seiner Truppen gezwungen werden. Die eigenen Verluste sollen dabei jedoch möglichst gering gehalten werden.

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Im Osten verfügt das deutsche Reich über sieben Infanteriekorps und vier Abteilungen, befehligt durch Generaloberst von Bülow. Das Hauptaugenmerk wird hier in der Anfangsphase auf der Verteidigung Ostpreußens liegen, hier wird ein starker Angriff des Zarenreichs vermutet. Mittelfristig dient Ostpreußen als Ausgangspunkt einer Gegenoffensive mit dem Ziel, sämtliche russischen Truppen auf polnischem Gebiet einzukesseln und zu vernichten. Hierfür stehen zum jetzigen Zeitpunkt jedoch keine ausreichenden Truppen zur Verfügung.

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Die in Schlesien stationierten Einheiten haben rein defensive Aufgaben.


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Die glorreiche kaiserliche Marine zieht sich vorerst in die Ostsee zurück. Eine direkte Konfrontation mit der Royal Navy soll vorerst vermieden werden. Einzig zwei Zerstörer bleiben in der Nordsee als Absicherung der Häfen zurück. Die beiden Hochseeuboote U-12 und U-14 laufen in die Nordsee aus.


Österreich-Ungarn

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Österreich-Ungarn verfügt im Osten über sechs Infanteriekorps und drei Kavalleriekorps. Die Hauptaufgabe dieser eher mäßig ausgebildeten Truppe wird das Halten der wichtigen Städte Krakau, Przemysl, Lemberg Stanislau und Tschernowitz sein. Dies wird gegen eine große russische Übermacht keine leichte Aufgabe werden. Auch hier fehlen Truppen, die jedoch in naher Zukunft mobilisiert werden.

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Im Süden stehen sechs k. u. k. Infanteriekorps und eine Abteilung unter Feldzugmeister Potiorek zum Einmarsch in Serbien bereit. Die schnelle Einnahme Serbiens wäre von Vorteil, jedoch stehen den Serben gutausgebildete Truppen in einem für die Verteidigung hervorragenden Gelände zur Verfügung.
Die k. u. k. Marine ist existent, mehr lässt sich aber nicht sagen. Die Schiffe werden in die Häfen beordert, weitreichende Missionen im Mittelmeer sind aussichtslos. Lediglich ein U-Boot wird ausgesendet.


Forschung

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Die obere Heeresleitung sieht großen Potential in der Artillerie. Daher sollen neben Infanteriewaffen bevorzugt Artilleriewaffen und die Granatenproduktion gefördert werden. Ebenfalls muss die Grabenkriegsführung verbessert werden. Weitere Forschungen werden hintenangestellt. Lediglich die U-Bootentwicklung wird bei verfügbaren MPPs vorangetrieben.
Österreich-Ungarn verfügt nur über wenig MPP pro Runde, erfahrungsgemäß werden diese größtenteils in die Auffrischung der Truppen fließen müssen. Übrigbleibende Punkte werden ebenfalls in Infanteriewaffen und in den Grabenkrieg fließen.



Fortsetzung folgt…

LochLomond
03.02.21, 22:34
Wir wünschen eurem Projekt viel Erfolg!

Bigfish
03.02.21, 22:43
Abonniert...!

Kardinalinfant
03.02.21, 22:43
Prima, dass Ihr hier tatsächlich berichtet!

hohe_Berge
03.02.21, 23:56
Abonniert...!

Glück Auf

Managarm
04.02.21, 06:50
Wir lesen auch gerne mit. :)

Stupor Mundi
04.02.21, 06:54
Da sind Wir mal gespannt - abonniert!

Cfant
04.02.21, 08:05
Wir freuen Uns auf diesen AAR! Viel Erfolg! Zur Ehrenrettung der Österreicher: Die Truppen in Galizien sind nicht mäßig ausgebildet. Das sind die Einheiten der 1. Reihe, gut ausgebildet, gut ausgerüstet, gute Moral, miserabel geführt. Nebenbei: Potiorek war Feldzeugmeister. Militärisch leider sehr unbegabt.
Wie dem auch sei - Ihr habt die geringen MPP der Österreicher angesprochen. Werdet Ihr sie mit Konvois unterstützen?

Kardinalinfant
04.02.21, 09:19
Werte Regenten,

nach einem Hinweis auf die Tatsache, dass ein SCWWI PBEM ohne regelmäßigen Rapport an die Herren (und Damen(?)) dieser edlen Hallen nicht möglich sei, möchten wir uns dem Druck beugen und euch an unseren zaghaften Versuchen den werten Lucca1 in seine Schranken zu weisen teilhaben lassen. Unsere Wenigkeit wird dabei die glorreichen Mittelmächte mit Tapferkeit, aber wenig Verstand gegen die Entente führen.

Dies ist unser erstes PBEM überhaupt, bisher konnten wir uns nur gegen die KI behaupten. Daher sind wir über Anregungen, Tipps und konstruktive Kritik sehr dankbar. Auch sind wir als angehender Steineklopfer (Geologe) des Schreibens nicht so mächtig, erwartet also bitte keine umwerfenden literarischen Glanzleistungen in unseren Beiträgen. Wir werden die Berichte kurz und prägnant halten (dies ist auch einer ganzen Reihe hartnäckiger Deadlines seitens der Universität geschuldet, Beschwerden über längere Pausen in diesem Projekt also bitte direkt an das Rektorat der RWTH Aachen adressieren).

Gespielt wird die 1914er Kampagne mit Standarteinstellungen, genutzt werden als optische Aufwertung die Blue Max Mod.

Werter caspasen,

nochmals danke, dass Ihr Euch daran macht, hier zu berichten. Zunächst eine Frage zum Mod, weil Wir nicht damit spielen. Was bedeutet die rote Fahne an den Einheiten ("No Ap")?

Mit Anregungen etc. stehen Wir Euch gerne zur Seite, wobei man sagen muss, dass das meistens eher an "Captain Einsicht" erinnert, denn die Ratschläge werden zumeist erst dann kommen können, wenn es zu spät ist. "Das hättet Ihr lieber so... machen sollen." Wir sind auch aus der großen Kampagne länger draußen und spielen derzeit nur ein bißchen mit der Ludendorff-Offensive gegen die KI, also rein taktisch. Da sind Wir vermutlich weitgehend auf der Höhe, strategisch für Euer Szenario derzeit eher nicht.

Zu Beginn sind es eben ein paar Grundentscheidungen, die zu treffen sind:

Belgien angreifen oder nicht?

Damit zusammenhängend: Sofortiger Schwerpunkt gegen Russland oder nicht?

Auch damit zusammenhängend: Evtl ein deutsches Expeditionskorps gegen Serbien oder nicht?

Und für Österreich: Schwerpunkt gegen Serbien oder in Galizien?

Wir sind mal gespannt, was Ihr entscheiden werdet.


Zur


Forschung

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Die obere Heeresleitung sieht großen Potential in der Artillerie. Daher sollen neben Infanteriewaffen bevorzugt Artilleriewaffen und die Granatenproduktion gefördert werden. Ebenfalls muss die Grabenkriegsführung verbessert werden. Weitere Forschungen werden hintenangestellt. Lediglich die U-Bootentwicklung wird bei verfügbaren MPPs vorangetrieben.
Österreich-Ungarn verfügt nur über wenig MPP pro Runde, erfahrungsgemäß werden diese größtenteils in die Auffrischung der Truppen fließen müssen. Übrigbleibende Punkte werden ebenfalls in Infanteriewaffen und in den Grabenkrieg fließen.

Ihr müsst Unseres Erachtens deutlich mehr forschen, als Ihr den Anschein erweckt, tun zu wollen. Die 1.600 MPP Forschungsmaximum sollten tatsächlich so bald wie möglich ausgereizt werden mit dem deutschen Reich und auch Österreich-Ungarn darf das nicht völlig vernachlässigen. Zunächst als Tipp: Ihr könntet überlegen, mit den Deutschen den Chit in Luftschiffentwicklung zurückzukaufen. Bringt 20 MPP, die zu Beginn durchaus wertvoll sein könnten. Luftschifftechnik ist nice to have aber Unseres Erachtens nicht essentiell, zumal Ihr nur zwei Luftschiffe bauen könnt. Wir wollen nicht sagen "macht das", aber Wir sagen "denkt drüber nach".

Infanteriewaffen ist mit beiden Nationen (und dann auch später mit den Türken) Top-Priorität, da nur mit einem Chit forschbar. Artilleriewaffen ist ja mit beiden Nationen bereits investiert, hier ist der erste Schritt zwingend (weil er die de-entrenchment-Fähigkeit bringt), der zweite Forschungsschritt ist wiederum nice to have. Wir würden also erst dann zusätzlich da rein investieren, wenn Ihr die MPP übrig habt. Die nächste zwingende Technologie ist Grabenkriegsführung. Wir würden das sehr schnell hochfahren und zwar nicht mit einem Chit, sondern sehr schnell zwei, dann auch drei und mehr (Wir wissen nicht mehr, ob das begrenzt ist, drei sollten aber mindestens gehen). Hier schnell zwei Stufen erforscht zu haben, macht Euch deutlich schwieriger angreifbar. An West- und Italienfront werdet Ihr ab 1915 hauptsächlich defensiv stehen, daher braucht Ihr das mit beiden Nationen. Gas/Granatenproduktion habt Ihr ja bereits selbst als essentiell erkannt und das ist es auch. 2 Chits wären nicht verkehrt. Woran sich die Geister scheiden ist Spionage und Aufklärung. Manche halten es für extrem wichtig, Wir eher nicht, aber das ist Geschmackssache, bedenken solltet Ihr es und wenn Ihr es forscht, dann würden Wir das sehr schnell tun um den Effekt zu maximieren. Wir würden es aber dann nur mit dem deutschen Reich empfehlen. Hohe Stufen Industrieforschung schnell zu haben, halten Wir im Wirtschaftskrieg für ebenfalls wichtig. Jede Runde, die Ihr früher an Zusatz-MPP über diese Forschung kommt, ist Gold wert. Zwei Chits, auch drei (wenn es geht) gleichzeitig, wären für die ersten Stufen nicht verkehrt. Nicht vergessen sollte man die Doktrinen: Führung und Kontrolle (das ist die Wichtigste!) Infanterie und vielleicht (allerdings deutlich weniger wichtig) Luft- und Seekriegsführung. Eure Einheiten werden damit deutlich effizienter kämpfen.

All das muss mit dem Deutschen Reich (und mit Abstrichen auch mit Österreich) sein. Eher unwichtig sind in Unseren Augen Panzerentwicklung (und die zugehörige Doktrin), Schwere Bomber, Mobilität, U-Boot-Jagd, Amphibische Kriegsführung, das wären Unsere letzten Forschungsgebiete, wenn Wir genug MPP haben und die Chits frei sind. Alles, was nicht genannt ist (z.B. Erdkampfwaffen) ist dann irgendwo dazwischen. Nice to have, teilweise schon wertvoll, aber eben nicht so wertvoll wie die Techniken, die Wir oben genannt haben.


Also: Forscht die Entente an die Wand (und verzweifelt nicht, Ihr kennt es ja, die ersten paar Runden sitzen die MPP extrem knapp, irgendwann wird es ein bißchen besser. Belgien und sein Plünderbonus helfen!)

caspasen
04.02.21, 09:46
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01.August 1914

Westfront
Die Kampfhandlungen beginnen im Westen. Kaiserliche Truppen übertreten die französische Grenze und schließen zum Gegner auf. Das Ultimatum auf freies Geleit deutscher Truppen durch belgisches Hoheitsgebiet wird seitens der belgischen Regierung abgelehnt, worauf die Kriegserklärung gegen Belgien folgt.

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Truppen überschreiten daraufhin die Grenze und rücken auf das erste Hindernis, Lüttich, vor. Die Festungen um Lüttich werden durch eine schwache Abteilung Belgiens bemannt und sollten eigentlich kein großes Hindernis für die drei mit der Eroberung beauftragten Korps darstellen. Scheinbar hat die oberste Heeresleitung den Kampfwillen der belgischen Truppen unterschätzt, zwei Angriffe auf die Festungen schlagen fehl. Erst das Eingreifen des II. Korps ermöglicht die Einnahme der Festungen. Durch das lange Aushalten der Festungen ist an ein weiters Vordringen in Belgien in dieser Runde nicht mehr zu denken, lediglich ein Kavalleriekorps wird mit der Aufklärung in Richtung der französischen Grenze beauftragt.

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Ostfront

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Die Truppen in Ostpreußen beziehen ihre vorgesehenen Verteidigungsstellungen bei Johannisburg und graben sich ein. Eine Kavallerieeinheit soll im Süden den Feind aufklären und läuft dabei zwei russischen Korps in die Arme. Glücklicherweise halten sich die Verluste in Grenzen.


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Auch im Süden um Lemberg graben sich die k. u. k. Truppen ein. Die Linien sind nach wie vor nur provisorisch gefüllt.



Königreich Serbien


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Feldzeugmeister Potiorek bläst zum Frontalangriff auf Belgrad, welches von einer serbischen Abteilung verteidigt wird. Der Angriff der vier k. u k. Korps wird jedoch zurückgeschlagen, Belgrad bleibt fest in serbischer Hand. Ein Rückschlag für die Bemühungen eines schnellen Sieges in Serbien, da nun die serbischen Korps auf Sollstärke gebracht werden können und eine starke Verteidigungslinie entlang der Donau und der Save einnehmen können.
Im Süden erfolgt ein Angriff auf Cetinje, dieser soll die verteidigende Abteilung schwächen und zur Verstärkung zwingen. Dem Gegner sind so viele MPPs wie möglich abzunehmen.



Ereignisse und Entscheidungen am Ende des Zuges

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Der Schlachtkreuzer Goeben wird dem osmanischen Reich unterstellt, überwiegend als symbolische Geste an das noch neutrale Osmanische Reich.



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Nach dem Rückschlag bei Belgrad werden das IV. und das VII. Korps nach Serbien beordert.



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Frankreich stärkt seine Waffenproduktion an der spanischen Grenze, außer Reichweite der deutschen Truppen.



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Einnahmen der Mittelmächte

Fortsetzung folgt…

Cfant
04.02.21, 09:59
@Kardinalinfant: AP sind Aktionspunkte, d.h. die Truppen haben ihre schon verbraucht. Ist ein Angriff auf Belgien überhaupt verzichtbar? Verliert der Deutsche da nicht zuviel MPP und gewinnt nur einen etwas späteren Kriegseintritt der Briten?

@Caspasen: Wow, die KuK Verstärkungen gehen auf den Balkan? Würden Wir uns nicht trauen, spannende Sache. Wir hoffen, Ihr werdet in Galizien nicht überrannt... Und warum verlief der Angriff in Belgien so langsam? Würfelpech? Habt Ihr vorher mit Eurem Flieger aufgeklärt? (Das gibt ja einen kleinen Kampfbonus - unbedingt auch nächste Runde in Belgrad machen!)

caspasen
04.02.21, 10:16
Werte Regenten,

vielen Dank für die rege Anteilnahme an, es ehrt uns wirklich!


Wir freuen Uns auf diesen AAR! Viel Erfolg! Zur Ehrenrettung der Österreicher: Die Truppen in Galizien sind nicht mäßig ausgebildet. Das sind die Einheiten der 1. Reihe, gut ausgebildet, gut ausgerüstet, gute Moral, miserabel geführt. Nebenbei: Potiorek war Feldzeugmeister. Militärisch leider sehr unbegabt.
Wie dem auch sei - Ihr habt die geringen MPP der Österreicher angesprochen. Werdet Ihr sie mit Konvois unterstützen?

Vielen Dank für eure Worte. Historisch habt ihr absolut recht. Wenn wir uns recht entsinnen, spielte Potiorek auch während des Attentats auf den österreichischen Thronfolger in Sarajevo keine gute Rolle... In SCWWI sind die Österreicher 1914 ohne jegliche Forschungsfortschritte im Bereich Infanteriekriegsführung oder Führung und Kontrolle. Dies macht sich stark bemerkbar. Darauf bezog sich unsere Aussage. Bitte entschuldigt den Tippfehler, wir haben Potiorek nun mit seinem richtigen Rang versehen.

Ja, wir werden die Österreicher mit anfänglich 36MPPs pro Runde unterstützen.


Werter caspasen,

nochmals danke, dass Ihr Euch daran macht, hier zu berichten. Zunächst eine Frage zum Mod, weil Wir nicht damit spielen. Was bedeutet die rote Fahne an den Einheiten ("No Ap")?

[...]

Zu Beginn sind es eben ein paar Grundentscheidungen, die zu treffen sind:

Belgien angreifen oder nicht?

Damit zusammenhängend: Sofortiger Schwerpunkt gegen Russland oder nicht?

Auch damit zusammenhängend: Evtl ein deutsches Expeditionskorps gegen Serbien oder nicht?

Und für Österreich: Schwerpunkt gegen Serbien oder in Galizien?

Wir sind mal gespannt, was Ihr entscheiden werdet.


Zur [Forschung]

Ihr müsst Unseres Erachtens deutlich mehr forschen, als Ihr den Anschein erweckt, tun zu wollen. Die 1.600 MPP Forschungsmaximum sollten tatsächlich so bald wie möglich ausgereizt werden mit dem deutschen Reich und auch Österreich-Ungarn darf das nicht völlig vernachlässigen. Zunächst als Tipp: Ihr könntet überlegen, mit den Deutschen den Chit in Luftschiffentwicklung zurückzukaufen. Bringt 20 MPP, die zu Beginn durchaus wertvoll sein könnten. Luftschifftechnik ist nice to have aber Unseres Erachtens nicht essentiell, zumal Ihr nur zwei Luftschiffe bauen könnt. Wir wollen nicht sagen "macht das", aber Wir sagen "denkt drüber nach".

Infanteriewaffen ist mit beiden Nationen (und dann auch später mit den Türken) Top-Priorität, da nur mit einem Chit forschbar. Artilleriewaffen ist ja mit beiden Nationen bereits investiert, hier ist der erste Schritt zwingend (weil er die de-entrenchment-Fähigkeit bringt), der zweite Forschungsschritt ist wiederum nice to have. Wir würden also erst dann zusätzlich da rein investieren, wenn Ihr die MPP übrig habt. Die nächste zwingende Technologie ist Grabenkriegsführung. Wir würden das sehr schnell hochfahren und zwar nicht mit einem Chit, sondern sehr schnell zwei, dann auch drei und mehr (Wir wissen nicht mehr, ob das begrenzt ist, drei sollten aber mindestens gehen). Hier schnell zwei Stufen erforscht zu haben, macht Euch deutlich schwieriger angreifbar. An West- und Italienfront werdet Ihr ab 1915 hauptsächlich defensiv stehen, daher braucht Ihr das mit beiden Nationen. Gas/Granatenproduktion habt Ihr ja bereits selbst als essentiell erkannt und das ist es auch. 2 Chits wären nicht verkehrt. Woran sich die Geister scheiden ist Spionage und Aufklärung. Manche halten es für extrem wichtig, Wir eher nicht, aber das ist Geschmackssache, bedenken solltet Ihr es und wenn Ihr es forscht, dann würden Wir das sehr schnell tun um den Effekt zu maximieren. Wir würden es aber dann nur mit dem deutschen Reich empfehlen. Hohe Stufen Industrieforschung schnell zu haben, halten Wir im Wirtschaftskrieg für ebenfalls wichtig. Jede Runde, die Ihr früher an Zusatz-MPP über diese Forschung kommt, ist Gold wert. Zwei Chits, auch drei (wenn es geht) gleichzeitig, wären für die ersten Stufen nicht verkehrt. Nicht vergessen sollte man die Doktrinen: Führung und Kontrolle (das ist die Wichtigste!) Infanterie und vielleicht (allerdings deutlich weniger wichtig) Luft- und Seekriegsführung. Eure Einheiten werden damit deutlich effizienter kämpfen.

All das muss mit dem Deutschen Reich (und mit Abstrichen auch mit Österreich) sein. Eher unwichtig sind in Unseren Augen Panzerentwicklung (und die zugehörige Doktrin), Schwere Bomber, Mobilität, U-Boot-Jagd, Amphibische Kriegsführung, das wären Unsere letzten Forschungsgebiete, wenn Wir genug MPP haben und die Chits frei sind. Alles, was nicht genannt ist (z.B. Erdkampfwaffen) ist dann irgendwo dazwischen. Nice to have, teilweise schon wertvoll, aber eben nicht so wertvoll wie die Techniken, die Wir oben genannt haben.

Also: Forscht die Entente an die Wand (und verzweifelt nicht, Ihr kennt es ja, die ersten paar Runden sitzen die MPP extrem knapp, irgendwann wird es ein bißchen besser. Belgien und sein Plünderbonus helfen!)


Werter Kardinalinfant,

auch euch danken wir für euren ausgiebigen Kommentar. Die rote Fahne ("No AP") ziert Einheiten, die bereits alle Bewegungspunkte in der Runde verbraucht haben. Wir haben die Truppen in Schlesien bereits vor Erstellen des Screenshots eingegraben.
Ihr habt recht, aber trotzdem helfen uns die nachträglichen Tipps für das weitere strategische Vorgehen (oder nach einer schnellen Niederlage gegen Lucca1 auch in einer neuen Runde :P )

Der erste Zug ist bereits gespielt, daher kurz die Antworten auf eure Fragen:

Belgien wurde angegriffen, auch wenn es bei weitem nicht so erfolgreich war wie wir gewohnt sind.

Wir haben uns tatsächlich für eine Mischung aus beidem entschieden. (Fraglich bleibt, ob das ein kluger Zug war) Der Schwerpunkt liegt erstmals auf Belgien/Frankreich, wenn dort keine nennenswerten Geländegewinne mehr möglich sind, kann über eine Verschiebung nach Russland nachgedacht werden. Solange sollen die verstärkten deutschen Truppen in Ostpreußen den russischen Truppen möglichst viel Schaden zufügen.

Der Schwerpunkt der Österreicher liegt auf Serbien.

Nach euren Ausführungen zur Forschung werden wir unseren Plan überdenken. Die ersten Runden fließen unsere Einnahmen bisher fast ausschließlich in die Forschung, da größere Verstärkungen an der Westfront erst mit Beginn des Stellungskrieges anfallen. Dennoch haben wir eigentlich bereits in den ersten Runden Neuaufstellungen verschiedener Korps und Abteilungen geplant. Nach euren Tipps werden wir die Punkte jedoch lieber in die Forschung fließen lassen.

Erneut, wir können den Regenten nur danken, die Teilnahme motiviert uns sehr!

caspasen
04.02.21, 10:22
@Kardinalinfant: AP sind Aktionspunkte, d.h. die Truppen haben ihre schon verbraucht. Ist ein Angriff auf Belgien überhaupt verzichtbar? Verliert der Deutsche da nicht zuviel MPP und gewinnt nur einen etwas späteren Kriegseintritt der Briten?

@Caspasen: Wow, die KuK Verstärkungen gehen auf den Balkan? Würden Wir uns nicht trauen, spannende Sache. Wir hoffen, Ihr werdet in Galizien nicht überrannt... Und warum verlief der Angriff in Belgien so langsam? Würfelpech? Habt Ihr vorher mit Eurem Flieger aufgeklärt? (Das gibt ja einen kleinen Kampfbonus - unbedingt auch nächste Runde in Belgrad machen!)

Durchaus ein gewagtes Vorgehen, das ist uns bewusst. Im schlimmsten Falle werden die Truppen bereits nächste Runde per Bahn an die galizische Front geschickt.

Cfant
04.02.21, 10:51
Noch eine Frage. Das Belgrad-Detachment hat mir 3 Punkten überlebt, das Dingens weiter westlich mit 4. Habt Ihr Letzteres mit 2 Einheiten angegriffen? Anders gefragt: Hättet Ihr Belgard auch noch mit einer Einheit mehr angreifen (und dann wohl auch erobern) können?

preusse
04.02.21, 11:25
Verschlüsselung------Verschlüsselung------Verschlüsselung------Verschlüsselung------Verschlüsselung------Verschlüsselung------Verschlüsselung------Verschlüsselung------Verschlüsselung------Verschlüsselung------Verschlüsselung------Verschlüsselung------Verschlüsselung------Verschlüsselung------Verschlüsselung------Verschlüsselung------Verschlüsselung------Verschlüsselung------Verschlüsselung------Verschlüsselung------Verschlüsselung------Verschlüsselung------Verschlüsselung------Verschlüsselung------

Sehr schön. Ein weiterer interessanter AAR! Wir lesen mit.:)

Eine Frage hätten wir aber hierzu: Euer Gegner der werte Lucca1 ist ja auch ein User des Forums. Sollte hier dann nicht zwingend auf Verschlüsselung geachtet werden?! Die ersten 2 Zeilen eines Post kann man doch auf der Hauptseite des Forums lesen.

caspasen
04.02.21, 13:04
Noch eine Frage. Das Belgrad-Detachment hat mir 3 Punkten überlebt, das Dingens weiter westlich mit 4. Habt Ihr Letzteres mit 2 Einheiten angegriffen? Anders gefragt: Hättet Ihr Belgard auch noch mit einer Einheit mehr angreifen (und dann wohl auch erobern) können?

Wir griffen Belgrad tatsächlich mit vier Korps an, lediglich das westlichste Korps (östlich des HQs) griff Valjevo an. Die Bewegungspunkte reichten nicht aus, um auch dieses Korps am Kampf um Belgrad zu beteiligen.

caspasen
04.02.21, 19:51
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15.August 1914

Ausgangslage


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Der Feind nimmt Umstrukturierungen an der Westfront vor. Französische Truppen beziehen entlang der Grenze zu Belgien Stellung. Angriffe der Franzosen erfolgen nicht.


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In Ostpreußen ist die Lage weiterhin ruhig. Der Feind besetzt die aufgegebenen Grenzstädte Tilsit und Gumbinnen, rückt jedoch nicht weiter vor. Das Kavalleriekorps welches in er vorangegangenen Runde auf Feindkräfte traf, wird durch mehrere Korps aufgerieben. Ein vermeidbarer Verlust, hätten wir mit mehr Vorsicht agiert.


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Das in Ternopil stationierte k. u. k. Korps wird von insgesamt acht (!) gegnerischen Korps attackiert und wird dadurch aufgerieben. Die verbitterte Verteidigung hat die Truppen des Zarenreichs einiges an Stärkepunkte einbüßen lassen.


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In Serbien verstärkt der Gegner seine Truppen in Belgrad, räumt jedoch auch die Stadt Valjevo um eine bessere Verteidigungsstellung hinter der Save einnehmen zu können. Es scheint, als ob der Gegner hier einen Stellungskrieg anpeilt.


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Hindenburg wird gerufen und in Ostpreußen aufgestellt. Hier ist ein Befehlshaber bitter notwendig, bisher waren dort die Truppen ohne übergeordnete Führung.


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Flüchtlinge aus Galizien werden selbstverständlich aufgenommen und verpflegt, auch wenn die entgangenen MPPs schmerzen.


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Westfront

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In Belgien rücken die Truppen weiter vor und erobern Brüssel, die Hauptstadt wird daraufhin nach Antwerpen gelegt. Mehrere Korps nutzen die entstandene Lücke und besetzen Belgien. Erste Einheiten stehen vor Antwerpen. Insgesamt geht der Vorstoß aber zu langsam, der Gegner hat wichtige Schlüsselpositionen nach wie vor besetzt und gewinnt so genügend Zeit, die belgisch-französische Grenze zu verstärken.
Im Süden greifen kaiserliche Truppen bei günstigen Bedingungen an, dabei wird ein französisches Korps aufgerieben. Hier lautet die Devise so viel Schaden an gegnerischen Einheiten zu machen wie möglich.


Ostpreussen

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Die Lage in Ostpreußen bleibt ruhig, noch sind die Truppen zu schwach. Zur Sicherung des Raumes zwischen Allenstein und Thorn wird das IX. Reservekorps von der dänischen Grenze verlegt. Aus Kiel wird das Marinekorps nach Bromberg verlegt. Der Raum ist nun dürftig gedeckt, jedoch besteht hier weiterhin Handlungsbedarf.


Galizienfront


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Das IV. Kavalleriekorps rückt aus Przemysl aus und klärt nach Norden, Richtung Lublin, auf. Da hier keine starken Feindverbände festgestellt werden, wird ein Korps aus der Region Tarnów nach Sanislau abgezogen, um auf die starken Feindkräfte in diesem Raum zu reagieren. Das IV. Kavalleriekorps bezieht nach erfolgreicher Mission wieder Stellung in Przemysl.


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Nach reiflicher Überlegung werden die galizischen Ölfelder aufgegeben. Spätestens nächste Runde wären diese nicht mehr zu halten gewesen. Der Vernichtung des dort stationierten IX. Korps soll so entgegengewirkt werden. Vor dem Abzug wird noch der Angriff auf das Kuban-Kosakenkorps befohlen, welches nordöstlich der Ölfelder liegt. Schwer angeschlagen muss sich dieses zurückziehen.
Noch fällt das Zarenreich nicht massiv in Galizien ein, unser Glück, dem hätten wir nichts entgegenzustellen. Aber mit in der nahen Zukunft eintreffenden Korps sollte eine Stabilisierung dieses Abschnitts möglich sein.


Königreich Serbien


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Nach weiteren verlustreichen Angriffen (auch hier hatten wir wieder unglaubliches Würfelpech) fällt Belgrad. Leider sind die Truppen zu geschwächt, um die Stadt adäquat zu sichern. Lediglich das angeschlagene XII. Korps kann in die Stadt einmarschieren. Die obere Heeresleitung hofft, dass es den Gegenangriffen standhalten wird.


Marineaktivitäten


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U-14 läuft vor der norwegischen Küste auf eine Mine und wird stark beschädigt. Der herbeigerufene Zerstörer S165 läuft ebenfalls auf eine Mine, bleit jedoch kampffähig und kann den britischen Minenleger angreifen. Das kurze Gefecht bleibt ohne Folgen.


Wirtschaft & Forschung

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Nach ausdrücklichem Anraten des Generalstabs wurden die verfügbaren MPPs komplett in die Forschung investiert. Dies soll sich Mittelfristig als Vorteil gegenüber der Entente erweisen.


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Produktion der letzten Runde


Weitere Vorkommnisse

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Die Osmanen brauchen Hilfe, diese sollen sie bekommen. Eine weitere Front im Kaukasus würde die Situation in Galizien entspannen.


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Polnische Freiwillige bilden einen neuen Truppenverband. Dieser wird helfen, die Galizienfront zu stabilisieren.

Fortsetzung folgt...

caspasen
07.02.21, 20:50
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28.August 1914

Ausgangslage

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Der Gegner verlagert weitere Truppen aus dem Süden nach Belgien. Inzwischen hat auch das englische Expeditionskorps Belgien erreicht und verstärkt die belgischen Linien. Angriffe der Franzosen erfolgen auch diese Runde nicht.


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Keine Kampfhandlungen in Ostpreußen. Es scheint, als baue der Gegner hier Verteidigungsstellungen an der Grenze auf. Im Norden, bei Tilsit, stoßen zwei russische Korps auf Königsberg vor, greifen jedoch nicht an.


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In Galizien sieht die Lage weitaus düsterer aus. Russische Truppen besetzen Ternopil, nehmen die galizischen Ölfelder ein und rücken auf Stanislau vor. Dabei wird das k. u. k. IX. Korps nordöstlich von Stanislau vernichtet. Der Großteil des russischen Heeres scheint nun aus nordöstlicher Richtung auf Galizien zu rücken. Hier stehen momentan 11 österreichische Korps 18 russischen Korps gegenüber.


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In Serbien wird das schwache XII. Korps in Belgrad aufgerieben, jedoch wird die Stadt nicht erneut durch serbische Truppen besetzt. Es scheint, als wolle der Gegner die guten Verteidigungsstellungen hinter der Donau und der Save nicht aufgeben. Auch hier scheinen Raumgewinne schwierig.


Weitere Ereignisse

Der Zerstörer S165, welcher den englischen Minenleger aufklärte, wird durch englische schwere Kreuzer gejagt, gestellt und versenkt.
U-12 stört erfolgreich den Gütertransport nach Russland.
Japan tritt auf Seiten der Mittelmächte in den Krieg ein. (Keine Auswirkungen auf das Spielgeschehen)

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Westfront

In Belgien kommt der deutsche Vorstoß komplett zum Erliegen. Die frisch eingetroffenen britischen Truppen errichten eine starke Verteidigungslinie zwischen Antwerpen und Reims, welche durch aufgefrischte belgische Korps verstärkt werden. Die französischen Korps sind inzwischen gut eingegraben, Angriffe sind hier nur noch mit hohen eigenen Verlusten realisierbar. In Belgien behindern sich die vielen deutschen Truppen gegenseitig. Nun rächt sich das langsame Vorankommen in der ersten Hälfte des Augustes.

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Der ursprüngliche Plan Belgien schnell einzunehmen und anschließend die französischen Truppen im Westen zu umschließen, muss als gescheitert angesehen werden. Der Generalstab beschließt die Taktik abzuändern und nur noch gegnerische Schwachpunkte anzugreifen. Die Devise lautet nun dem Gegner möglichst hohe Kosten zu verursachen. Als Einstieg wird ein belgisches Korps östlich von Lille zerschlagen, die Luftaufklärung offenbart jedoch französische Korps im Rückraum, daher wird von einem Nachsetzen abgesehen. Die neu im Raum Köln eingetroffenen Truppen werden umgeleitet und nach Ostpreußen verlegt. Dies kostet zwar MPPs, jedoch sind die zusätzlichen Korps an der Westfront überflüssig.
Weiter südlich werden die Vogesen besetzt und ein französisches Korps südöstlich von Nancy vernichtet.


Ostpreußen

Das stockende Vorgehen im Westen ermöglicht ein offensiveres Vorgehen im Osten. Das Zarenreich scheint einen Schwerpunkt auf die Galizienfront zu legen, daher bietet sich in Ostpreußen die Möglichkeit eines Vorstoßes. Dieser soll noch diesem Herbst im Raum Grodno – Białystok erfolgen und Brest-Litowsk als Ziel haben. Die Einnahme von Brest-Litowsk würde die Versorgungslage der russischen Truppen in Polen erheblich verschlechtern und den Gegner zu einer Reaktion zwingen. Dies sollte den Druck auf Galizien verringern.

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Als Vorbereitung auf den Angriff wird Fühlung zum Gegner in Bialystok aufgenommen. Aus Allenstein stößt ein Korps auf Geogijewsk vor und fügt einer russischen Kavallerie unter geringen eignen Ausfällen starke Verluste zu. Im Osten wird ein gegnerisches Korps südwestlich von Tilsit zerstört.
Insgesamt stehen für eine Offensive fünf Korps und eine Kavallerieeinheit zur Verfügung. Bei kurzfristigem Bedarf könnten drei weitere Korps bereitgestellt werden.


Galizien

Die Lage in Galizien ist prekär. Momentan sind nicht genügend k u. k. Truppen verfügbar, um sich der Übermacht des Zarenreichs entgegenzustellen. Weitreichende Umstrukturierungen werden vorgenommen. Lemberg wird kurzfristig nicht haltbar sein, daher wird das verteidigende Korps südlich hinter den Dnisterzurückgezogen. Als neue Verteidigungslinie soll östlich der Fluss Dnister dienen. Stanislau, momentan nur durch eine Kavallerieeinheit verteidigt, bedarf eines Infanteriekorps als Garnison. Um die Linie besetzen zu können, werden die österreichischen Korps aus Krakau und Tarnów in den Osten verlegt und durch deutsche Truppen besetzt. Dies geht zu Lasten der Verteidigung in Schlesien, jedoch scheint ein russischer Vorstoß dort unwahrscheinlich.

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Nordöstlich von Stanislau wird ein schwaches russisches Korps attackiert und überlebt nur knapp. Insgesamt sind zahlreiche gegnerische Korps angeschlagen, jedoch wird das Zarenreich den Druck wohl noch für ein bis zwei weitere Runden aufrechterhalten können. Dies gilt es zu überstehen.


Serbien

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In Serbien wird von weiteren Offensivaktionen diese Runde abgesehen, lediglich Belgrad wird erneut besetzt. Zwei angeschlagene Einheiten werden zum Abtransport nach Galizien vorbereitet.


Forschung und Industrie

Das deutsche Reich investiert weiter in Forschungsprojekte. Dabei liegt der Schwerpunkt diese Runde auf den U-Booten und der Industrie. Österreich-Ungarn erforscht nun die Grabenkriegsführung. Dazu wird ein aufgeriebenes Korps neu aufgestellt.

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caspasen
09.02.21, 09:18
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Ausgangslage

Im Westen ist die Lage weiterhin festgefahren. Die schwächeren belgischen Korps räumen die Stellungen südlich von Antwerpen und werden durch britische Expeditionsgruppen ersetzt. Gegen diese erfahrenen Truppen wird ein Vorgehen schwierig.

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In Ostpreußen rückt ein russisches Kavalleriekorps zwischen den deutschen Linien vor und nimmt kampflos Bromberg ein. Im Osten ziehen sich die russischen Korps zurück und geben Tilsit frei.


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In Galizien rücken Truppen des Zarenreichs weiter vor. Dabei wird ein Korps südöstlich von Przemysl angegriffen. Unter starken russischen Angriffen zieht es weiter in Richtung Przemysl zurück. Das Kavalleriekorps westlich von Lemberg kann den Angriffen nicht standhalten und wird aufgerieben. Weiter westlich rücken russische Korps zwischen Krakau und Tarnów nach Süden. Dieser Vorstoß muss unterbunden werden.

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Auch im Süden von Schlesien rückt mindestens ein russisches Korps vor und trifft bei Kattowitz auf eine deutsche Abteilung. Ein Angriff auf die eingegrabene Abteilung wird abgewiesen.


An der serbischen Front finden keine Kampfhandlungen statt. Die serbischen Truppen werden verstärkt und graben sich tiefer ein.

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Westfront

Durch die gegnerischen Verstärkungen in Belgien ist weiteres Vorrücken nur unter großen Verlusten möglich. Daher wird die momentane Frontlinie weiter befestigt und angeschlagene Truppenverbände verstärkt.

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Nordöstlich von Lille wird ein britisches Korps nach Artilleriebeschuss durch mehrere Korps angegriffen, kann jedoch standhalten. Der Verlust an erfahrenen Männern dürfte dem Gegner dennoch schaden.

Ostpreußen

In Ostpreußen beginnt ein zaghaftes Vorrücken der deutschen Korps gen Süden. Dabei wird ein eingegrabenes russisches Korps westlich von Bialystok umstellt, angegriffen und geschwächt. Der Gegner muss hier nun reagieren.

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Die Kavallerieeinheit in Bromberg wird durch die Marinetruppen und ein weiteres Korps aufgerieben. Um zukünftig Aktionen dieser Art zu unterbinden, wird das XX. Korps aus Allenstein nach Westen verlegt. Damit ist die Lücke geschlossen.


Galizien
In Galizien sieht die Lage weiterhin düster aus, jedoch können die k. u. k. Truppen erstmals Erfolge vorweisen. Die beiden exponierten russischen Korps zwischen Tarnow und Przemysl werden angegriffen, wobei ein Korps vernichtet wird. Das zweite Korps bleibt stark angeschlagen zurück.

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Südlich von Stanislau erfolgen Entlastungsangriffe auf die russischen Linien. Leider erweist sich hier erneut die Berichte der Aufklärung als ungenau und ein Angriff aus Stanislau heraus hat starke eigene Verluste zur Folge (Würfelpech). Nun bleibt nur zu hoffen, dass die angeschlagenen Truppen Stanislau halten können.


Serbien

In Serbien bleibt die Lage ruhig. Ein Angriff aus Belgrad heraus fügt dem Gegner leichte Verluste zu. Die Gefechtspause an dieser Front wird zur Verstärkung der eigenen Truppen genutzt.

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Forschung und Industrie

Das deutsche Reich investiert weiter in die Infanteriekriegsführung. Außer den Truppenverstärkungen an der Westfront wird das beschädigte U-14 in der Werft repariert.

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Sonstiges

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Von Moltke tritt aus gesundheitlichen Gründen zurück und wird durch von Falkenhayn ersetzt.

Cfant
09.02.21, 09:33
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Wir wollen's nicht beschönigen: Das sieht nicht gut aus. Belgien ist ein Fehlschlag, Galizien ein Desaster. Andererseits steht Ihr dort immer noch besser als die echten Österreicher :D Aber im Ernst: Ihr werdet viel Erfahrung sammeln, und solange es Spaß macht, ist alles in bester Ordnung :) Aber Wir sehen es nach wie vor als Fehler, dass Ihr die 2. Armee auf den Balkan geschickt habt. Österreich kann selbst mit der 2. Armee in Galizien kaum standhalten. Zumindest Wir, aber Wir sind auch sauschlecht in dem Spiel :D Am Balkan geht's auch nicht vorwärts, insofern bleiben Wir bei: 2. Armee nach Galizien!
Wie sieht denn die Nationale Moral der Monarchie aus? Und woran lag der schlechte Beginn in Belgien genau?

Uns reizt das Spiel auch sehr, aber es gibt nur eine kleine Playerbase, und das sind alles alte Hasen. Wir haben's einmal versucht und wurden so in Grund und Boden gestampft, dass Wir es gelassen haben :D Insofern freuen Wir uns sehr, zumindest über das Spiel zu lesen :)

Duke of York
09.02.21, 10:39
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...Österreich kann selbst mit der 2. Armee in Galizien kaum standhalten. Zumindest Wir, aber Wir sind auch sauschlecht in dem Spiel :D ...

... und Ihr seid Österreicher. :ditsch: ;)

Cfant
10.02.21, 09:12
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... und Ihr seid Österreicher. :ditsch: ;)

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Vorsicht, sonst fordern Wir Euch zu einem Ski-Duell heraus! :rot:

Obwohl: Darin sind Wir ebenfalls sauschlecht :D

caspasen
11.02.21, 17:05
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Wir wollen's nicht beschönigen: Das sieht nicht gut aus. Belgien ist ein Fehlschlag, Galizien ein Desaster. Andererseits steht Ihr dort immer noch besser als die echten Österreicher :D Aber im Ernst: Ihr werdet viel Erfahrung sammeln, und solange es Spaß macht, ist alles in bester Ordnung :) Aber Wir sehen es nach wie vor als Fehler, dass Ihr die 2. Armee auf den Balkan geschickt habt. Österreich kann selbst mit der 2. Armee in Galizien kaum standhalten. Zumindest Wir, aber Wir sind auch sauschlecht in dem Spiel :D Am Balkan geht's auch nicht vorwärts, insofern bleiben Wir bei: 2. Armee nach Galizien!
Wie sieht denn die Nationale Moral der Monarchie aus? Und woran lag der schlechte Beginn in Belgien genau?

Uns reizt das Spiel auch sehr, aber es gibt nur eine kleine Playerbase, und das sind alles alte Hasen. Wir haben's einmal versucht und wurden so in Grund und Boden gestampft, dass Wir es gelassen haben :D Insofern freuen Wir uns sehr, zumindest über das Spiel zu lesen :)

Nein, es sieht wahrlich nicht gut aus. Wir befinden uns jetzt schon dort, wo man besser erst 1917 steht... Wir haben die russischen Truppen in Galizien stark unterschätzt, es war definitiv ein Fehler die 2. Armee nicht nach Galizien zu beordern.
In Belgien hätte man die Truppen wahrscheinlich ein wenig bedachter bewegen können, aber dort hatten wir unglaubliches Würfelpech, was uns einen schnellen Vorstoß vermasselt hat. Wenn man durch Belgien nicht in zwei Zügen durch ist, siehts düster aus...
Die nationale Moral können wir gerade nicht liefern, momentan setzen uns die Deadlines der Uni etwas zu, weswegen der nächste Zug erst am Wochenende gespielt werden kann. Wir werden diese nachliefern.

Im Grunde haben wir in unserem ersten PBEM nichts anderes erwartet, daher macht es uns schon noch Spaß. Wir lernen auf jeden Fall eine Menge!

caspasen
10.03.21, 15:40
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Ausgangslage

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Insgesamt werden in Galizien vier k.u.k Korps aufgerieben. Stanislau und Tarnow fallen. Die Galizienfront ist durch die schiere Übermacht der russischen Truppen überrannt und verloren.

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In Serbien setzt sich der Stellungskrieg vor. Serbien festigt seine Stellung.

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Auch in Frankreich und Belgien passiert nicht viel. Lediglich einige Verstärkungen werden vorgenommen.

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In Ostpreußen reagiert das russische Zarenreich nur zögerlich auf das Vorrücken des deutschen Reiches. Im Hinterland stehen jedoch auch noch weitere Verbände bereit.

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Westfront

Im Westen gibt es nicht neues zu berichten. Einzelne, angeschlagene Korps werden verstärkt. Angriffe erfolgen nicht. Aus dem Raum Aachen werden zwei Korps verladen und in den Raum Krakau verlegt. Die Sorge besteht, dass sich die russischen Truppen nach der Sicherung von Galizien nach Westen wenden werden.


Ostpreußen

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In Ostpreußen rücken deutsche Truppen weiter nach Süden vor und zerschlagen dabei ein russisches Korps. Die Aufklärung offenbart jedoch weitere Korps im Hinterland, welche zusammen eine tiefgestaffelte Verteidigungslinie bilden. Es scheint, als wären die russischen Kräfte weit unterschätzt worden. Zur Verstärkung des Angriffes werden zwei weitere, neu aufgestellte Korps nach Ostpreußen gesendet.


Galizien

Galizien bleibt ein hoffnungsloser Fall. Österreich-Ungarische Truppen ziehen sich zurück, neues Ziel ist die Verteidigung der Gebirgspässe. Bei Przemysl wird ein schwaches russisches Korps aufgerieben. Angesichts der Übermacht ist dies jedoch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Trotzdem bleibt Przemysl besetzt, die starke Verteidigung der Stadt soll nicht kampflos aufgegeben werden.

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Zur Unterstützung wird in den Raum Przemysl nun auch endlich die 2. Armee verlegt, was die hohen Verluste jedoch nicht ausgleichen kann.


Serbien

In Serbien erfolgt ein Angriff auf Kragujevac, hier soll der Gegner zur Verstärkung gezwungen werden.

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Forschung und Industrie

Das deutsche Reich investiert in die Gas/Granatenproduktion und in die Industrietechnologie.

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Sonstiges

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- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -

Bitte entschuldigt die lange Abstinenz, leider unterschätzten wir den Aufwand eines AAR´s und die universitären Verpflichtungen total. Eventuell müssen wir über ein alternatives Format (Video-AAR?) nachdenken. Auf jeden Fall geloben wir Besserung, auch wenn die desolate Lage ein langen Bericht wohl ausschließt.