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Ammann
10.07.21, 16:24
Der Name des Threads ist Programm....meiner Meinung nach ist die Liga durch die Finanzierung nicht langfristig geplant.....eigentlich müssen fast alle spätestens nach der ersten Saison durch Kredite ihre Vereine finanzieren.
Vorschlag zur Güte....wie wäre es denn zb wenn jeder Manager einen Sponsor hätte....der sagen wir jedes Jahr so 6 mille in den Verein pumt.....das reicht natürlich nicht für die Gehälter die im Jahr anfallen....aber es sind ja noch Einnahmen aus Pokal und Liga da.....auch der Punkt Transfermarkt ist wichtig......soll ich alles nur über Pump bezahlen?Also wenn die Liga nicht längerfristig geplant ist ist alles ok,ansonsten nicht....und dann muß man sich Gedanken machen.
Eventuell hat noch jemand Vorschläge um den Vereinen Einnahmen zu generieren?

Ioelet
10.07.21, 16:35
Kann es sein, dass Ihr (genau wie wir zuerst ;)) die Regel übersehen habt, dass man Spieler für 90% des Marktwerts ins Ausland verkaufen kann?
Damit ist die Finanzierung recht einfach:

1) Spieler kaufen oder als Jugenspieler in den Kader nehmen
2) 3mal steigern
3) Spieler verkaufen

Die Steigerung um drei Punkte erhöht den Marktwert im Schnitt um 3 Mio. Euro. 3 Mio x 90 % = 2,7 Mio. Euro.

Fazit: Einen Spieler eine Saison zu trainieren bringt beim Verkauf ein Plus von 2,7 Mio. Euro. Davon ist dann natürlich noch der noch das Gehalt abzuziehen. Nichtsdestotrotz lässt sich ein Kader über Verkäufe zum richtigen Zeitpunkt recht gut finanzieren.

Tosh
10.07.21, 18:50
Werter Ioelet,

ohne Euch widersprechen zu wollen, bleibt unserer Ansicht nach abzuwarten, ob die Finanzierung des Kaders über den Verkauf von Jugendspielern
sichergestellt werden kann.
In dem von Euch gewählten Beispiel sind noch nicht die Handgelder für die notwendige Vertragsverlängerung berücksichtigt. Die schlagen bei SP 1 mit 375.000 zu Buche und müssen von den 2.7 Mio
abgezogen werden.
Dazu kommt langfristig das Problem der Kaderverjüngung.
Ohne den Verkauf von Topspielern und dem damit verbundenen Absinken der Gesamt SP's der Mannschaft wird das wohl nicht zu bewerkstelligen sein.

Wir finden die Vertragsregelungen (hier: dass ein Spieler 1 1/2 vor Vertragsende verkauft werden muss, wenn ein Transfererlös erzielt werden soll),
zu harsch, da man so fast gar nicht aus dem ewigen Kreislauf von Vertragsverlängerungen und den entsprechenden Handgeldzahlungen herauskommt.

Ammann
10.07.21, 18:59
Vielleicht möchten oder wollen wir vorerst gar keinen Spieler verkaufen....unser Kader ist recht klein,17 Mann.....wo kommt dann das Geld für die Gehälter her?Daher unsere Idee mit den Sponsoren.
Und Spieler kaufen könnte man nur durch Kredite....und darum geht es ja.....wie man diese vermeiden kann

Tosh
10.07.21, 19:44
Naja werter Ammann,

warum, glaubt Ihr, spielen Wir mit so einer Gurkentruppe? (Hätten auch lieber eine Mannschaft gehabt, um Eure Rüben mal so richtig abzukochen ;))

Was finanziell auf einen zukommt, war vor Saisonbeginn klar, da alles in den Regeln festgelegt ist.

Wenn man Kredite vermeiden will, muss der Kader entsprechend angepasst werden, was u. U. auch bedeuten kann, dass man mal nicht unbedingt konkurrenzfähig
ist.
Wir z.B. sind "in den Arsch gekniffen", wenn die SI Liga nur 2-3 Saisons durchhält. Danach hätten wir vielleicht eher eine Chance, da mehrere Manager, so wie Ihr, irgentwann womöglich
ihren Kader abspecken müssen, um die Finanzen im Griff zu behalten.

Das finanzielle Kadermanagement ist sicherlich schwierig, birgt aber vielleicht auch seinen eigenen Reiz.

Es bleibt auch abzuwarten, ob Kardinalinfant noch ein paar Anpassungen vornimmt, nachdem die Erfahrungen dieser Saison vorliegen.

Kardinalinfant
10.07.21, 21:40
Wir sind gesundheitlich angeschlagen und familiär eingespannt. Wir antworten nach Möglichkeit am Montag. Viel ist aber auch schon geschrieben worden.

Ioelet
10.07.21, 21:42
Wir finden die Vertragsregelungen (hier: dass ein Spieler 1 1/2 vor Vertragsende verkauft werden muss, wenn ein Transfererlös erzielt werden soll),
zu harsch, da man so fast gar nicht aus dem ewigen Kreislauf von Vertragsverlängerungen und den entsprechenden Handgeldzahlungen herauskommt.
Wir verstehen was Ihr meint und stören uns mehr an den kurzen Vertragslaufzeiten insb. bei jungen Spielern - aus selbigem Grund: Man muss ständig nachverhandeln.

Oerty
11.07.21, 12:27
Wir finden das mit der Finanzierung auch schwierig, soll es ja so sein. Sind aber voll auf mit der Meinung des werten Tosh.

Wer wirtschaftet das er nicht einmal die Gehäkter für die Saison mehr übrig hat darf ruhig in Schwierigkeiten kommen.
Ausserdem haben die erfolgreichen Feams auch noch den Vorteil der um einiges höheren Trainingspunkte. Von denen ist ein Punkt ja Finanziell schon eine Millionen wert…. Jedes Spiel fast eine Millionen mehr als die schwachen Teams die zum Schluss nur etwas mehr Gele erhalten so um eine Halbe bis ganze Millionen, also einen Trainingspunkt.

System so schon in Ordnung.

Kardinalinfant
12.07.21, 10:11
Der Name des Threads ist Programm....meiner Meinung nach ist die Liga durch die Finanzierung nicht langfristig geplant.....eigentlich müssen fast alle spätestens nach der ersten Saison durch Kredite ihre Vereine finanzieren.
Vorschlag zur Güte....wie wäre es denn zb wenn jeder Manager einen Sponsor hätte....der sagen wir jedes Jahr so 6 mille in den Verein pumt.....das reicht natürlich nicht für die Gehälter die im Jahr anfallen....aber es sind ja noch Einnahmen aus Pokal und Liga da.....auch der Punkt Transfermarkt ist wichtig......soll ich alles nur über Pump bezahlen?Also wenn die Liga nicht längerfristig geplant ist ist alles ok,ansonsten nicht....und dann muß man sich Gedanken machen.
Eventuell hat noch jemand Vorschläge um den Vereinen Einnahmen zu generieren?

Also, das System ist bewusst so gestrickt von Uns, dass Geld sehr knapp ist. Es reicht bestenfalls ungefähr, um die Spielergehälter zu decken, sicher aber nicht mehr für die allfälligen Handgelder für Vertragsverlängerungen oder für Ablösesummen. Die Lösung für das Problem liegt auf der Hand und wurden vom werten Ioelet auch angeführt:



Kann es sein, dass Ihr (genau wie wir zuerst ;)) die Regel übersehen habt, dass man Spieler für 90% des Marktwerts ins Ausland verkaufen kann?
Damit ist die Finanzierung recht einfach:

Ob man dann genau den von Ioelet skizzierten Weg geht oder das etwas modifiziert, steht dahin und gibt Raum zu unterschiedlichem Vorgehen. Mittelfristig werdet Ihr aber um Verkäufe nicht herumkommen, um das System finanziell am Laufen zu halten.


Der werte Tosh spricht dann in der Tat ein Problem an:


Werter Ioelet,

ohne Euch widersprechen zu wollen, bleibt unserer Ansicht nach abzuwarten, ob die Finanzierung des Kaders über den Verkauf von Jugendspielern
sichergestellt werden kann.
In dem von Euch gewählten Beispiel sind noch nicht die Handgelder für die notwendige Vertragsverlängerung berücksichtigt. Die schlagen bei SP 1 mit 375.000 zu Buche und müssen von den 2.7 Mio
abgezogen werden.
Dazu kommt langfristig das Problem der Kaderverjüngung.
Ohne den Verkauf von Topspielern und dem damit verbundenen Absinken der Gesamt SP's der Mannschaft wird das wohl nicht zu bewerkstelligen sein.

Wir finden die Vertragsregelungen (hier: dass ein Spieler 1 1/2 vor Vertragsende verkauft werden muss, wenn ein Transfererlös erzielt werden soll),
zu harsch, da man so fast gar nicht aus dem ewigen Kreislauf von Vertragsverlängerungen und den entsprechenden Handgeldzahlungen herauskommt.

Wir müssen nämluch konzedieren, dass Uns für die Management-Komponente des Spiel sehr viel weniger klar war und ist, ob es aufgeht, als für das Spiel auf dem Spielfeld selbst. Da meinen Wir mittlerweile erkannt zu haben, dass es tatsächlich gut funktioniert. Kleinere Änderungen und Anpassungen hier und da, un das Ding sitzt UnseresErachtens perfekt. Bei der Management-Komponente können Wir das noch nicht so klar sehen. Wir haben mal ein wenig durchgespielt und ja, es wird definitiv eng, aber es ist Unseres Erachtens zu machen, seinen Verein auf einem gewissen Stärkelevel einzupendeln und dauerhaft zu halten, aber auch ja, es wird irgendwo eine gläserne Decke an Gesamtstärke geben, die wirtschaftlich nicht dauerhaft zu überspringen ist, das ist aber Unseres Erachtens auch gut so.

Und Zustimmung: Das große wirtschaftliche Problem sind Unseres Erachtens die Handgelder für die Vertragsverlängerungen. Das ist auch am Ehesten der Punkt, wo Wir darüber nachdenken, nachzusteuern (s.u.)



Vielleicht möchten oder wollen wir vorerst gar keinen Spieler verkaufen....unser Kader ist recht klein,17 Mann.....wo kommt dann das Geld für die Gehälter her?Daher unsere Idee mit den Sponsoren.
Und Spieler kaufen könnte man nur durch Kredite....und darum geht es ja.....wie man diese vermeiden kann

Wenn Ihr nicht verkaufen wollt, bleiben Euch Kredite. Die Kreditregeln sind recht großzügig (Hälfte des Kaderwertes steht als Maximalvolumen zur Verfügung), Ihr solltet ein bis zwei Saisons durch Kredite finanzieren können. Danach wird es aber dann nicht mehr ohne Verkäufe gehen, dann gilt eben do or die. Das Grundproblem an jeder grundlegenden Änderung benennt der werte Tosh recht zutreffend:



Naja werter Ammann,

warum, glaubt Ihr, spielen Wir mit so einer Gurkentruppe? (Hätten auch lieber eine Mannschaft gehabt, um Eure Rüben mal so richtig abzukochen ;))

Was finanziell auf einen zukommt, war vor Saisonbeginn klar, da alles in den Regeln festgelegt ist.

Wenn man Kredite vermeiden will, muss der Kader entsprechend angepasst werden, was u. U. auch bedeuten kann, dass man mal nicht unbedingt konkurrenzfähig
ist.
Wir z.B. sind "in den Arsch gekniffen", wenn die SI Liga nur 2-3 Saisons durchhält. Danach hätten wir vielleicht eher eine Chance, da mehrere Manager, so wie Ihr, irgentwann womöglich
ihren Kader abspecken müssen, um die Finanzen im Griff zu behalten.

Das finanzielle Kadermanagement ist sicherlich schwierig, birgt aber vielleicht auch seinen eigenen Reiz.

Es bleibt auch abzuwarten, ob Kardinalinfant noch ein paar Anpassungen vornimmt, nachdem die Erfahrungen dieser Saison vorliegen.

Genau so ist es nämlich. Es gab Manager, die das Problem vor der Saison auf dem Schirm hatten und als dringlich empfunden haben. Helfen Wir jetzt denen, die das nicht getan haben, indem Wir die Finanzierung großzügig für alle verbessern, haben die unverschuldet aufs falsche Pferd gesetzt, obwohl sie sich durchaus etwas dabei gedacht haben. Wer jetzt - wie der werte Preusse - bis zu 100 Stärkepunkte aufs Feld bringt gegen Konkurrenten, die es nur auf 50 bringen, der muss irgendeinen Pferdefuß bei seinem Vorgehen haben und dieser Pferdefuß ist eben die Nachhaltigkeit. Aus diesem Grund verbieten sich größere Änderungen am Finanzsystem in näherer Zukunft. Einige Saisons in die Zukunft gedacht (und ja, Wir haben nicht vor, das Projekt nach einer Saison einzustampfen) wäre das denkbar, aber nur nach entsprechend langfrisitiger Vorankündigung und idealiter in allseitigem Konsens.

Der werte Oerty benennt hier einen weiteren wichtigen Faktor:


Wir finden das mit der Finanzierung auch schwierig, soll es ja so sein. Sind aber voll auf mit der Meinung des werten Tosh.

Wer wirtschaftet das er nicht einmal die Gehäkter für die Saison mehr übrig hat darf ruhig in Schwierigkeiten kommen.
Ausserdem haben die erfolgreichen Feams auch noch den Vorteil der um einiges höheren Trainingspunkte. Von denen ist ein Punkt ja Finanziell schon eine Millionen wert…. Jedes Spiel fast eine Millionen mehr als die schwachen Teams die zum Schluss nur etwas mehr Gele erhalten so um eine Halbe bis ganze Millionen, also einen Trainingspunkt.

System so schon in Ordnung.

Auch das stimmt. Die aktuell erfolgreichen Teams (und das sind im Wesentlichen diejenigen, die mehr Stärkepunkte haben), profitieren enorm über ihre Trainingspunkte, die sie durch den sportlichen Erfolg haben. Gut, wenn es dan mit den Finanzen ein einbremsendes Korrektiv gibt.


Wie der werte Ioelet auch, sehen Wir das Problem tatsächlich auch hierin:


Wir verstehen was Ihr meint und stören uns mehr an den kurzen Vertragslaufzeiten insb. bei jungen Spielern - aus selbigem Grund: Man muss ständig nachverhandeln.

Man muss jährlich mit Spielern U-25 nachverhandeln und das geht ins Geld, gleiche Stärke vorausgesetzt hat man bei einem 19-jährigen seinen kompletten Marktwert in Handgeldern umgesetzt, bevor er 25 ist. Wenn Wir nachsteuern, dann am Ehesten an diesem Punkt. Allerdings hat die Regel auch ihren Sinn, den Wir an einem Beispiel verdeutlichen wollen. Spieler A ist ein Talent. Es wird in Saison 1 um einen Punkt trainiert und sein Vertrag wird verlängert. Könnte man diesen vertrag jetzt langfristig (sagen Wir mal auf 5 Jahre) verlängern, würde der Spieler noch in der Rückrunden der ersten Saison (nach der Vertragsverlängerung) auf 3 Stärkepunkte trainiert, in der folgenden auf 6 und in der darauf folgenden auf 9. Sein gehalt beträgt aber für die komplette Vertragsdauer nur 100.000 €, denn zu diesen Bedingungen wurden verlängert. Genau das wollen Wir vermeiden und genau so funktioniert es doch auch in der Realität. Die jüngeren Spieler sichern sich bei längerfristigen Verträgen Ausstiegsklauseln, für den Fall, dass sie richtig gut werden und der FC Bayern anklopft, kommen sie immer raus aus ihren Verträgen und heuern dort für das vierfache Gehalt an. Bei beachtung dieses Hintergrundes gäbe es Unseres Erachtens zwei Möglichkeiten, um das System etwas anzupassen:

Entweder das System komplett beibehalten, aber die möglichen Vertragsdauern um jeweils 1 Jahr je Altersstufe verlängern. D.H. mit den jüngeren müsste man nur noch alle zwei Jahre verlängern.

Oder aber längere Vertragsdauern zuzulassen, aber die Handgelder nach Vertragslänge staffeln (je länger der Vertrag umso höher das Handgeld) und bei den jüngeren Spielern (bis 25) für Vertragsverlängerungen über 1 Jahr hinaus gibt es eine Ausstiegsklausel, die 150 % des Marktwertes bei Vertragsverlängerung beträgt. Wer also wie oben skizziert vorginge, liefe Gefahr, seine hochtrainierten Jugendspieler für ein Butterbrot abgeben zu müssen. Dem könnte man begegnen, wenn man dem Spieler freiwillig währen der laufenden Vertragsdauer sein Gehalt nach oben anpasst.

So wären mal Unsere Grobgedanken zu dem Thema. Meinungen?