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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Timeo Danaos et dona ferentes - Ein "Phantom Doctrine" AAR



Sappho
14.07.21, 18:54
Werte Foristi,

wir müssen gestehen, dass uns Brigade High Calibre 7,62 momentan ziemlich nervt und wir wieder wissen, warum wir das Spiel lange Zeit nicht mehr angerührt haben. Wir werden das noch weiter fortführen aber es ist für einen AAR recht schwierig, weil man immer wieder einen Kampf neu starten muss und die screenshots dann wieder wegwerfen kann, weil beim nächsten Mal alles ganz anders gelaufen ist. Und man muss dann noch den Überblick behalten. Und man kommt so langsam voran.

So haben wir am WE auf einen Hinweis aus dem thread "Der kleine Spieleladen" hin, ein Angebot gesehen und uns dabei das Spiel "Phantom Doctrine" zugelegt. Es ist ein Geheimdienst-Setting im Kalten Krieg, dass spieltechnisch wohl stark an XCOM angelehnt ist. Man ist irgendein kleines Licht im CIA, KGB oder Mossad und kommt einer James-Bond'schen Weltverschwörung auf die Spur. Wir haben es über das WE angespielt und sind ziemlich begeistert. Für uns perfekt wäre es, wenn man für die Kämpfe - dafür wird das Spiel als Taktik-Shooter bezeichnet- das Kampfsystem aus Brigade High Calibre hätte. Aber auch trotz der etwas gamey Gefechte sind wir gefesselt. Unsere Phantasie ist mit uns durch gegangen und hat sich wie von selber eine Legende für den Char gebastelt.

So überkam uns der Wunsch, die Foristi hier auch damit zu nerven ... und nicht nur die eigene Familie, die Mama im Agentenfieber erlebt

(Wir neigen zu Übertreibungen ....)

:)

Kardinalinfant
14.07.21, 19:01
Uns gefällt der Titel Eures AAR (auch wenn Wir ihn mit dem Spiel noch nicht in Einklang bringen). :)

Sappho
14.07.21, 19:04
Da wir Anfänger sind, starten wir auf einfach.



https://abload.de/img/2021-07-1416_14_01-ph3nke9.png (https://abload.de/image.php?img=2021-07-1416_14_01-ph3nke9.png)







Wir entscheiden uns zum Einstieg für eine Karriere (oder auch nicht) beim CIA. Für den MOSSAD muss man das Spiel einmal durchgespielt haben und KGB würden wir später mal probieren. Momentan möchten wir auf der "guten" Seite beginnen ;-) oder auf der weniger bösen??? Egal, wir entscheiden uns für den CIA .






https://abload.de/img/2021-07-1416_17_25-phbyj5x.png (https://abload.de/image.php?img=2021-07-1416_17_25-phbyj5x.png)






Unsere Heldin ist US-Amerikanerin mit griechischen Wurzeln (wie sollten wir sonst "Sappho" erklären?)






Und das ist sie:






https://abload.de/img/2021-07-1416sapphoggs0dj8i.png (https://abload.de/image.php?img=2021-07-1416sapphoggs0dj8i.png)

Sappho
14.07.21, 19:15
https://abload.de/img/phantombildkleinlbkbv.jpg (https://abload.de/image.php?img=phantombildkleinlbkbv.jpg)







Prolog






Dieser Stick enthält mein Tagebuch und alle Daten im Zusammenhang mit Walhalla und Beholder.

Das Tagebuch und die auf dem Stick gespeicherten Daten sollen die Ereignisse um Walhalla und Beholder darlegen und offenbaren. Es dient der Rechtfertigung meiner Taten und soll meine Rolle im Zusammenhang mit dieser Verschwörung erklären. Da die Supermächte ein Interesse an der Verschleierung haben, ist dies meine einzige Chance, mein Handeln in das rechte Licht zu rücken und die Wahrheit zu bewahren, sollte ich vor Aufdeckung dieses Komplotts ums Leben kommen. Sollte ich vorher sterben, ist es sicher, dass ich keines natürlichen Todes gestorben bin, auch wenn eine natürliche Todesursache bestätigt wird, von wem auch immer.

Mein Name ist Sappho Stogidou. Ich bin amerikanische Staatsangehörige mit griechischen Wurzeln. Dies sind mein wirklicher Vorname und Nachname und sie sind daher griechischen Ursprungs. „Bekannter“ bin ich unter dem Decknamen „deadpan“.

Meine Eltern wanderten nach dem 2. Weltkrieg aus Griechenland aus, da sie aus dem Verlauf des Krieges und dem Ausbruch des Bürgerkrieges in Griechenland schlossen, dass Europa, sicher aber Griechenland, bald in die Hände der Sowjetunion fallen würde. Der Neuanfang war schwierig, da der Studienabschluss meines Vaters als Ingenieur nicht anerkannt wurde und sie sich notgedrungen mit einem griechischen Restaurant in Minneapolis selbständig machten. Dann wurde ich bald geboren. So erlangte ich neben der griechischen auch die US-amerikanische Staatsangehörigkeit. Meine Eltern waren zunächst trotz der angespannten finanziellen Verhältnisse ganz begeistert von den USA. Innerlich blieben meine Eltern Griechenland eng verbunden. So nahm mein Vater immer regen Anteil an den Geschehnissen in der alten Heimat, hatte Kontakt zu Landsleuten und kam darüber in Verbindung mit amerikanischen Nachrichtendiensten, die ihn als Informanten und Kontaktperson nutzten. Die finanzielle Unterstützung, die aus dieser Tätigkeit floss, kam meinen Eltern gerade recht, weil ihr griechisches Restaurant in Minneapolis nur schlecht lief. Sie waren nicht wirklich Unternehmer.

So wurde mein Vater auch in den Putsch in Griechenland verwickelt, wie ich später erfuhr. Dachte er zunächst, dass dies Griechenland stabilisieren und der Wirtschaft helfen könne, war er später über den Verlauf der Dinge und das Gebaren der Obristen zutiefst enttäuscht. Er fühlte sich ausgenutzt sowie hintergangen und wurde depressiv. Der frühe Tod meiner Mutter bei einem Autounfall in Minneapolis – sie wurde als Passantin überfahren, der Fahrer wurde nie gefasst – brach ihn dann vollkommen und er nahm sich das Leben.
Ich war so früh allein auf mich gestellt und konnte mein Jura-Studium in Harvard nicht zu Ende bringen. Dachte ich jedenfalls. Bis ich von einem Mann im besten Alter in einer Cafeteria auf dem Campus angesprochen wurde, der sich „Leslie“ nannte. Mehr sagte er mir nicht. Aber auch so war mir klar, welcher Profession er angehörte. Er sagte, er habe meinen Vater gut gekannt und sein Tod täte ihm sehr leid. Er habe meinem Vater versprochen, sich um mich zu kümmern, falls meinem Vater was zustoße. Er könne mir ein Angebot für eine Unterstützung machen, mit der ich in Ruhe zu Ende studieren könnte, wenn ich denn den Kontakt zu Griechenland und den Kontaktpersonen meines Vaters aufrechterhalten könnte. Nun, ich war jung und brauchte das Geld und was man von mir verlangte, war nichts Ehrenrühriges. Um ehrlich zu sein, ein bisschen Geheimdienst zu spielen, machte mir sogar Spaß.

Ernst wurde es allerdings als man mich fragte, ob ich bereit wäre, im Falle eines Krieges in Europa mich in Griechenland einschleusen zu lassen, um dort eine Widerstandszelle im Falle einer sowjetischen Besetzung zu unterstützen und aufzubauen. „Don’t ask what your country can do for you but what you can do for your country”, hatte mein Vater immer JFK zitiert. So willigte ich ein, mich als Gladio-Schläferin ausbilden zu lassen. Sportlich war und bin ich eh, war ich doch begeisterte Hobby-Karateka und Waffen interessierten mich als Jägerin auch. Ich stellte mich offenkundig nicht dumm an und schien irgendwie ein in mir schlummerndes Talent für solche Dinge geweckt zu haben. Aus der nebenberuflichen Agentin wurde schließlich eine Vertragskraft für den CIA. Und als solche landete ich schließlich in meinem ersten Auslandseinsatz in Beirut. Beirut versuchte man mir als „Paris des nahen Osten“ schmackhaft zu machen aber man wusste auf Seiten des CIA wohl auch, dass das wenig überzeugend war. Bürgerkrieg, syrischer und israelischer Einmarsch hatten Stadt und Land verwüstet. Niemand wollte dahin und so landete die Aufgabe schließlich bei mir als dem jüngsten Hund im Rudel. Und natürlich würde sich niemand an die ominöse Amerikanerin mit dem griechischen Namen erinnern, sollte mir dort unten irgendwas zustoßen.

Jung, abenteuerlustig, ungebunden, ohne Familie, ohne Wurzeln, nahm ich den Job, den mir mein Mentor „Leslie“ – dessen wahren Namen ich übrigens nie erfahren sollte – mit einem Zitat aus Shakespeares Richard dem III. an:


„Und darum, weil ich nicht als ein Verliebter
kann kürzen diese fein beredten Tage,
bin ich gewillt, ein Bösewicht zu werden
und Feind den eitlen Freuden dieser Tage“

Sappho
14.07.21, 19:23
Wir wollten für den Titel ein Zitat mit etwas psychotischem, geheimdienstmäßigen Text haben. Und bei dem griechischen Hintergrund des Chars dachten wir dann an die bösen Hellenen, die hinterhältige Geschenke machen.

Azrael
15.07.21, 09:12
Da bin ich gespannt, gleich mal abonniert, ich persönlich hatte auch viel Spaß mit dem Titel und kann ihn nur weiterempfehlen, da er meiner Meinung nach einige Schwächen von X-Com nicht wiederholt!

Sappho
15.07.21, 23:12
https://abload.de/img/phantombildkleinlbkbv.jpg (https://abload.de/image.php?img=phantombildkleinlbkbv.jpg)






Beirut im Jahre 1983


https://abload.de/img/1920px-west-beirut1986bjiw.jpg (https://abload.de/image.php?img=1920px-west-beirut1986bjiw.jpg)








Beirut hatte sich tatsächlich die Bezeichnung eins Paris der Levante erworben. Die Zeit des Glanzes sollte aber nur ein kurzes Aufblühen sein. Wie auch der ganze Libanon zerfiel Beirut ab dem Ende der Siebziger Jahre in Trümmer, Ruinen, Schutt und Asche. Nun, wahrscheinlich anders als vom CIA eingeschätzt, entwickelte sich Beirut zu einem Geheimdienst-Hotspot. Sowjets, Israelis, Briten, Franzosen, Syrer, Iraner; Irakis, alle mischten sie mit oder wollten sie mitmischen. Die USA natürlich auch aber ich hatte erhebliche Zweifel, dass ich und meine Leute die Hauptniederlassung der „Firma“ in Beirut oder dem Libanon darstellten oder ob ich nur von dem eigentlichen Zentrum der geheimdienstlichen Aktivitäten der USA ablenken sollten.

Die Arbeit, die meine Leute erledigten, war Routine. Wir sammelten Daten über die Stärke und Bewaffnung der Milizen, deren Führer und natürlich beobachteten wir die gegnerischen Agenten und bauten ein Netz von Kontaktleuten auf. Unsere Tarnung war … ein griechisches Restaurant … als dessen offizielle Geschäftsführer ich fungierte. Es war wenig spannend … und wenig gefährlich.

Im Herbst meldete sich „Leslie“. Er nutzte nicht die „offizielle“ Leitung sondern ließ mir Kontaktdaten über einen Mittelsmann ausrichten, der sich mit einem zwischen uns ausgemachten Codewort offenbarte. Leslie meldete sich auf dem mir übergebenen Funkgerät. Nach den üblichen Präliminarien kam er zur Sache: „Deadpan …..ich bin einer größeren Sache auf der Spur. Es geht um Pakistan. Du weißt, die Sache ist heikel. Pakistan ist einerseits ein Verbündeter, andererseits ist das Land instabil und Radikale drohen die Macht zu ergreifen. Ich habe Hinweise darauf, dass ein internationaler Schmugglerring den Pakistani Atomtechnologie verkauft hat oder verkaufen will. Nach meinen Informationen kann es sein, dass Mitarbeiter US-amerikanischer Geheimdienste involviert sind. Ich kann daher nicht über offizielle Wege gehen. Du bist ein unbeschriebenes Blatt. Dich hat niemand auf der Rechnung … und ich vertraue Dir!!“

„Schön zu hören … aber was verlangst Du von mir?“ „Sappho, Du musst nach Sarghoda in den Punjab und dort erkunden, wie weit die Forschung der Pakistani an der Atomspaltung ist!“ Leslie hatte Sappho gesagt und nicht meinen Decknamen verwendet. So ein Lapsus war ihm noch nie passiert. Er musste unter Stress stehen … und es musste ernst sein.
„Die Pakistani haben eine verdächtige Anlage in Saghroda errichtet und als landwirtschaftliche Versuchsstation getarnt. Du musst da rein und sehen, ob das stimmt und wenn ja, wie weit die sind. Und Du darfst Dich nicht erwischen lassen.“ „Na, das ist ja ein frommer Wunsch von Dir. Das dürfte doch gesichert sein wie Fort Knox!“ „Eben nicht … den Pakistani scheint Tarnung wichtiger zu sein. Das erscheint wirklich als machbar. Ich schicke Dir nachher Unterlagen … wenn Du dabei bist. Bist Du dabei? Du kannst Deinem Führungsoffizier natürlich nicht Bescheid sagen, das sollte klar sein!“

„Jaja … DAS war mir klar … alles andere nicht“, gab ich zurück. „Sappho“ …. Wieder der Vorname und nicht der Deckname! „Du bist die Einzige in Schlagreichweite, die in den nächsten Tagen dort eingreifen kann und unter dem Schirm der großen Jungs im Business bleibt. Du musst es tun. So können wir auch Infos sammeln, ob es in der Firma einen Maulwurf gibt, der mit den Schmugglern zusammenarbeitet. Und Du musst mir jetzt eine Antwort geben, denn ich kann nicht immer wieder neue Kommunikationskanäle aufmachen ohne Verdacht auszulösen und die Zeit drängt!“

Ich schwieg. Das klang alles andere als gut. Ich sollte in so einer Sache auf eigene Kappe handeln und in eine streng geheime Kernforschungsanlage einbrechen. Das klang vollkommen abstrus. Aber das war das, was daran glaubhaft war. Ich kannte Leslie lange Jahre und er war immer vernünftig gewesen. Wenn er so einen abwegigen Vorschlag machte, musste das einen Grund haben. Das gab den Ausschlag.

„Leslie …. Ich machs!“ „Danke Sappho“, seufzte Leslie. „Ich wusste, dass ich mich auf Dich verlassen kann!

Wenn ich gewusst hätte, worauf ich mich da einließ, wäre ich wohl schreiend davon gelaufen.








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Sappho
15.07.21, 23:26
https://abload.de/img/phantombildkleinlbkbv.jpg (https://abload.de/image.php?img=phantombildkleinlbkbv.jpg)







Ich bereitete den Einsatz vor. Es war mein erster Fall einer potentiell „gewaltsamen Aufklärung“. Diesen Einsatz wollte ich sicher nicht „versemmeln“ und daher entschied ich, meine besten Mitarbeiter einzusetzen, nämlich „Canasta“ und „Durand“. Wir wollten, als Mitarbeiter des Nuklearzentrums getarnt, die Einrichtung infiltrieren und aufklären. Unsere Ausrüstung und Waffen konnten wir schlecht im Flieger nach Pakistan mitnehmen. Tarnung und Waffen würden daher von einer Zelle in Pakistan bereitgestellt werden. Das bedeutete auch, dass es eine zusammengestoppelte Bewaffnung wäre. Diese zu benutzen, sollte aber eh soweit wie irgendwie möglich vermieden werden. Würden wir als amerikanische Agenten in eine Schießerei auf dem Atomforschungsgelände von Pakistan verwickelt und erwischt werden, wären diplomatische Verwicklungen größten Ausmaßes zu befürchten. Unangenehmer war schon, dass wir keine aktuellen Satellitenfotos bekommen konnten, denn dann hätte jemand in der „Firma“ gefragt, warum wir Bilder von einer pakistanischen Forschungseinrichtung haben wollten. Wir waren auf ein älteres Bild beschränkt, dass uns Leslie per Funk übermittelte. Das half nicht viel.







https://abload.de/img/2021-07-sarghodafarmsthkvq.png (https://abload.de/image.php?img=2021-07-sarghodafarmsthkvq.png)]








Dies führte mich wieder zu der Frage, warum „Leslie“ mich auserkoren hatte, das Unternehmen „Weißer Fisch“ durchzuführen. Gut, wenn seine Geschichte stimmen sollte, dass ein internationaler Schmugglerring mit Verbindungen bis ganz nach oben und eventuell in die Geheimdienste hinein, den Pakistani Atomtechnologie beschaffte oder beschaffen wollte, machte es Sinn, auf eine Newcomerin und einen Weg zur Aufklärung neben den offiziellen Bahnen zu setzen, die niemand auf dem Schirm hatte. Andererseits, könnte Leslie auch beabsichtigen, die USA zu kompromittieren, in dem er mich auf eine aussichtslose Mission schickte, die scheitern musste und so eine Skandal provozierte. Die Spur von mir zu ihm könnte er vertuschen oder als Versuch von mir darstellen, mir eine Ausrede zu verschaffen.

Ich merkte, dass ich schon bei meinem ersten gefährlicheren Einsatz gegen eine Grundregel in diesem Geschäft verstieß: „Lass Dich niemals von Emotionen leiten, glaube nichts und niemandem!“ Zu meiner Rechtfertigung redete ich mir ein, dass ich gute Gründe für mein Handeln hatte. Wollten die USA wirklich, dass Pakistan Atomwaffen bekam? Das konnte ich mir nicht vorstellen, auch wenn man Pakistans Interesse an einem Patt mit Indien als gerechtfertigt ansehen mochte. Zudem, warum tarnte Pakistan die Forschungseinrichtung als landwirtschaftliche Anlage des Militärs? Sie hatten also etwas zu verbergen. Gut, Indien wäre „not amused“ wenn die USA Pakistan offiziell Atomtechnologie verkaufte, zumal es ja auch sowas wie den Atomwaffensperrvertrag gab. Da würde man das ganze doch am unauffälligsten als eigenes Forschungsergebnis ausgeben und nicht klandestin handeln,oder? Es ging in der Operation vor allem um Aufklärung und Wissen war immer gut. Wenn alles gut ginge, wäre eh alles kein Problem. Wenn !

Das Team und ich flogen also nach Sarghoda in den Punjab.






https://abload.de/img/royal_city_sargodha_2w4jac.jpg (https://abload.de/image.php?img=royal_city_sargodha_2w4jac.jpg)







Am Nachmittag trafen wir unsere Kontaktperson dort, die uns die Waffen für die Operation und die Tarnung, gelbe ABC-Schutzanzüge mit Abzeichen der pakistanischen Armee, gefälschte Ausweise sowie Codes für den Zutritt in die äußere Anlage brachte. Mit einem Armee-Jeep ging es dann zur „Jamia Masjid Ibrahim Military Farm“, in der ein Reaktor vermutet wurde.

Nun wurde es so richtig ernst.






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KAreil
16.07.21, 08:51
Sehr schön!
Haben das Spiel auch kürzlich angefangen (im KGB).
Allerdings auf Schwierigkeit "Medium" und gleich im Extended-Mode damit wir die ganze Story mitkriegen (dazu mussten wir aber das Spiel etwas manipulieren) - wollen uns nicht spoilern also können wir bei Euch leider nicht mitlesen.

Sappho
16.07.21, 09:14
*lach*

meine Berichterstattung wird sicher ganz weit hinterher hinken. Ihr könnt also sicher mitlesen ohne irgendwas zu erfahren, was Ihr noch nicht wusstet. es sei denn, Ihr meintet, dass ihr nicht lesen wollt, wie die ganze Geschichte aus Sicht des CIA entwickelt wird. Wir hatten usn schon überlegt, ob wir uns Hausregeln auferlegen, um das Ganze weniger gamey aussehen zu lassen, z. B. keine Maschinengewehre bei einer "covered operation" mitzuschleppen sondern nur Pistolen. Wie haltet Ihr das?

Azrael
16.07.21, 09:32
Kann man ruhig machen, wenn man gut ist, fliegt die Mission nicht wegen eigenen Fehlern auf, es gibt aber das Zufallsereignis, dass aufgrund "Force majeure" man doch enttarnt wird und dann Verstärkungen anrücken und dann wäre man froh über schwere Waffen.

Letztlich spielt ihr das Spiel und müsst wissen, ob ihr euch so einschränken wollt, ich persönlich würde es nicht tun.

Sappho
16.07.21, 09:54
https://abload.de/img/phantombildkleinlbkbv.jpg (https://abload.de/image.php?img=phantombildkleinlbkbv.jpg)





https://abload.de/img/2021-07-1416_36_46wei5fj7m.png (https://abload.de/image.php?img=2021-07-1416_36_46wei5fj7m.png)






Zunächst musste die Lage sondiert werden und das möglichst unauffällig. Die Sicherungen waren in der Tat nicht besonders gut. Es gelang uns sogar, etwas Ausrüstung der pakistanischen Armee zu ergattern.






https://abload.de/img/2021-07-1420_05_55-wertjmp.png (https://abload.de/image.php?img=2021-07-1420_05_55-wertjmp.png)







Dann kam der entscheidende Moment. Wir gingen auf das Tor zu und betraten die Anlage. Niemand hielt uns auf. Die Tarnung funktionierte. Das war schon mal geschafft.

Links blinkte etwas auf. Bei näherer Betrachtung erkannten wir eine Tordurchfahrt, die durch Lichtschranken gesichert war. Die Schranken mussten also was Wichtiges gegen unbefugten Zutritt schützen. Da kamen wir aber nur unerkannt durch, wenn es uns gelingen sollte, die Lichtschranken zu deaktivieren.






https://abload.de/img/2021-07-1508_47_42-we92j0t.png (https://abload.de/image.php?img=2021-07-1508_47_42-we92j0t.png)







Als Erstes nahmen wir uns eine Baracke im rechten Bereich vor. Dort sammelten anscheinend Techniker Daten. Auf dem Tisch in der Mitte lagen Dokumente, die wichtig aussahen. Links war eine Art Sicherungskasten. Das dürfte die Lichtschranken ein- und ausschalten.

Ich wollte kein Risiko eingehen. Wir würden die Techniker ausschalten, um die Dokumente einzusammeln und den Sicherungen auszustellen. Ich beobachte aus dem Fenster, ob Wachen in der Nähe waren.






https://abload.de/img/2021-07-1517_15_38-pha7kv5.png (https://abload.de/image.php?img=2021-07-1517_15_38-pha7kv5.png)







Die Luft war rein und wir schlugen zu. Dann fotografierte ich die Dokumente ab und „Canasta“ schaltete die Sicherungen aus. Ein Blick rüber nach links zeigte, dass die Lichtschranken erloschen.
Schnellen Schrittes ging es zum Tor. Ich durchsuchte noch einen angrenzenden Wachraum und fotografierte weitere Dokumente ab.






https://abload.de/img/2021-07-1517_34_07-gectj7q.png (https://abload.de/image.php?img=2021-07-1517_34_07-gectj7q.png)






Hinter dem Tor lagen zwei bunkerähnliche Gebäude. Davor patrouillierte eine Wache. Wir verständigten uns schnell. Ich stand wieder „Schmiere“ und Durant mit Hilfe von Canasta ließen die Wache lautlos verschwinden.







https://abload.de/img/2021-07-1518_52_45-phkjkk2.png (https://abload.de/image.php?img=2021-07-1518_52_45-phkjkk2.png)







Als nächstes nahmen wir uns den rechten Bunker vor. Leslie meldete sich über Funk und fragte nach dem Stand der Dinge. Ich musste ihm mitteilen, dass wir bislang ein paar Dokumente eingesammelten hatten, hier sicher irgendwas Wichtiges wäre aber wir noch nichts Konkretes hätten. Dann aber ging es in diesen ominösen Bunker.

„BINGO“ gab ich durch das versteckte Micro an Leslie durch. Das sah höchst technisch aus. Geigerzähler, alle möglichen Messeinrichtungen und im Zentrum ein merkwürdiger Zylinder, der ein Reaktor sein konnte. Mir schien wichtig, alles an Infos zu sammeln, was möglich war. Daher wollten wir die anwesenden Techniker ausschalten, alle Daten kopieren und Dokumente fotografieren. Diese ahnten nichts, hielten uns in den Anzügen für andere Techniker, vielleicht eine zweite Schicht.






https://abload.de/img/2021-07-1519_04_19-phvpjo0.png (https://abload.de/image.php?img=2021-07-1519_04_19-phvpjo0.png)







Es war ein Kinderspiel.

Leslie meldete sich wieder. „Verschwindet da schnell. Es steht ein kalter Test bevor du da kann es schon heftig knallen Ohne die Techniker dürfte das ungesteuert verlaufen.!“ Es rauschte merkwürdig im Micro: „Leslie, was ist los bei Dir“, fragte ich nach. „Nichts … bin auf einer Yacht“, lachte er. „Musste etwas aus der Schusslinie aber Unkraut vergeht nicht, Deadpan!“ Wenn er meinte, dass mich das beruhigen würde, kannte er mich aber schlecht. Die Sache wirkte immer bedrohlicher, wenn man Leslie an den Kragen wollte … wenn sein Verfolgungsdruck mit dieser Sache zu tun hatte. Immerhin, er verwendete nicht meinen Klarnamen, schien sich wieder etwas gefangen zu haben.

Eigentlich war der Auftrag erfüllt und es bislang ein Kinderspiel. Da man aber nie zu viel Informationen haben kann, nahmen wir uns den zweiten Bunker auch noch vor. Dieser war allerdings durch drei Soldasten gesichert. Und durch eine Kamera, die wir nicht auszuschalten wussten. Wir würden also, egal wie wir die Soldaten ausschalteten, enttarnt werden. Es musste also dann schnell gehen …. und unser Fluchtfahrzeug musste da sein, damit wir verschwinden konnten. Ich gab das Codewort durch und der Hubschrauber, der uns abholen sollte, würde in 5 Minuten da sein.

Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Wir zogen unsere Pistolen und die 3 pakistanischen Soldaten sanken mit Kopfschüssen zusammen.






https://abload.de/img/2021-07-1519_04_19-phsvkrt.png (https://abload.de/image.php?img=2021-07-1519_04_19-phsvkrt.png)







Einen Atemzug später heulten Alarmsirenen los. Canasta kopierte Daten, ich fotografierte was das Zeug hielt. … Fertig …. Wir sprinteten aus dem Bunker und kletterten rechts auf einen Steg an einer Mauer. Einen Moment durchschnaufen und sichern … da kam auch schon die erste Wache, die aber direkt in unser Feuer lief und zusammenbrach.





https://abload.de/img/2021-07-1519_32_52-phn1k8n.png (https://abload.de/image.php?img=2021-07-1519_32_52-phn1k8n.png)








Aus dem Westen hörten wir schon das entfernte „flapflapflap“ des Hubschraubers.

Wir sprangen über die Mauer und erreichten die Abholzone. Canasta schoss ein Signal in die Luft.






https://abload.de/img/2021-07-1519_32_52-ph6qj8n.png (https://abload.de/image.php?img=2021-07-1519_32_52-ph6qj8n.png)







Dann kam schon der Hubi, ließ Seile herab, zog uns hoch und verschwand mit seiner Fracht in der Dunkelheit.








https://abload.de/img/2021-07-1519_46_07-phnljji.png (https://abload.de/image.php?img=2021-07-1519_46_07-phnljji.png)









https://abload.de/img/helikopter111qgkpl.jpg (https://abload.de/image.php?img=helikopter111qgkpl.jpg)








Geschafft!








https://abload.de/img/a3da3519c41b58b0e0d370j7m.jpeg (https://abload.de/image.php?img=a3da3519c41b58b0e0d370j7m.jpeg)

Sappho
16.07.21, 16:42
https://abload.de/img/phantombildkleinlbkbv.jpg (https://abload.de/image.php?img=phantombildkleinlbkbv.jpg)






Mein erster heißer Einsatz war taktisch ein Erfolg. Leslie hatte genug Informationen bekommen, um beurteilen zu können, wie weit die Pakistani waren und dass sie dafür Hilfe bekommen haben müssten. Übeltäter war wohl ein Mensch namens Aguirre, den wir weiterverfolgen sollten. Mir schien dies sinnvoll und ich willigte in Leslies Vorschlag ein.

Am nächsten Morgen bekam ich allerdings einen Anruf aus den USA. In der Leitung war Fender, mein CIA-Führungsoffizier, der mich so richtig in die Mangel nahm. Was denn das für eine Schweinerei in Pakistan gewesen sei, das sei eine ungenehmigte Operation, es hätte Tote gegeben, bei Verbündeten, was mir blöde Tusse denn einfiele. So hielt er sich eine Viertelstunde dran. Ich stritt alles ab und stelle mich dumm. Fender schloss dann mit den Worten, ich solle ja nicht vergessen, dass ich und nicht Leslie mein Boss sei und es eine interne Untersuchung geben würde.

Ich überlegte, was das zu bedeuten hatte. Formal war ja alles richtig. Ohne Autorisierung von oben konnte ich schlecht Anlagen von befreundeten, wenn auch schwierigen, Mächten überfallen. Andererseits machte mich die prompte Reaktion etwas skeptisch. Sollte Fender ein Maulwurf sein, der mit Agurirre zusammenarbeitete? Um mich zu rechtfertigen, hätte ich alles offenbaren müssen, was Leslie mir gesagt hatte. Einerseits würde das Leslie und seine Operation vollkommen kompromittieren und andererseits hatte Leslie die Beweise für den Atomschmuggel und nicht ich. Ich konnte meine Behauptungen allenfalls bruchstückhaft durch die Dokumente belegen, die wir im Punjab erbeutet hatten. Die besagten aber nicht viel, jedenfalls nicht ohne Leslies Belege. Besser war es, so schien es mir, zunächst den Mund zu halten und mich tot zu stellen. Leslie meldete sich, in dem er ein Aktenpaket schickte. Da war vor allem ein Dossier über Aguirre enthalten. Dieser war wohl ein Puerto-Ricaner, der als Kleinkrimineller startete, dann aber rasch „Karriere machte“. Er schien zunächst eine eigene Bande geführt, diese aber zumindest zum Teil selbst liquidiert zu haben, um bei einem Drogenkartell als Mann fürs Grobe zu arbeiten. Auftragsmorde, Beschaffung von „Nachschub“ für Bordelle, der Kerl ließ nichts aus. Dann tauchte er wohl unter und wurde mit dem kubanischen Geheimdienst in Verbindung gebracht. Jetzt wollte er wohl schnell viel Geld verdienen.

Mein Ziel war also jener Aguirre. Um ihn zu stellen, sollten meine Leute die Häfen und Flughäfen im Nahen Osten überwachen. So schickte ich Agenten aus meine Team, das damals insgesamt 7 Personen umfasste, nach Algier, Port Said, Kuwait-Stadt und Muskrat, der Hauptstadt von Oman. Dann war Warten angesagt. Ich vertrieb mir die Zeit mit dem Basteln provisorischer Ausrüstung wie z. B. Dietrichen. Die Agenten Wespe und Durant trainierten den Umgang mit Faustfeuerwaffen und verdeckte Operationen in Großstädten. Außerdem wollte ich uns mit besserer Ausrüstung zur Aufklärung ausstatten.

4 Stunden später kam eine Meldung aus Muskrat. Agentin „Dundee“ hatte Hinweise auf Aguirre in Muskrat festgestellt und bat um dringende Unterstützung. Ich schickte „Canasta“ und „Tango“ hinterher. Die Drei hefteten sich an seine Fersen und lokalisierten ihn schließlich in einer syrischen Ruinenstadt. Sein Versteck war in einer zerstörten Bibliothek untergebracht. Bei der Verfolgung waren den Dreien weitere Informationen und Dokumente in die Hände gefallen. Daraus ergaben sich weitere Hinweise auf unbekannten Personen und Organisationen, die nicht weiter identifiziert werden konnten.

Am nächsten Morgen liefen die Funkgeräte heiß. Kontaktleute meldeten sich aus Aleppo, Port Said und Algier. Überall gab es Verdächtige. In Port Said konnte ein gegnerischer Agent auf Beobachtungsmission erkannt werden. Das war gefährlich nahe an Beirut. Der Agent sollte daher ausgeschaltet werden. „Canasta“ und „Tango“ bekamen den Auftrag, in Port Said gefälschtes Material zu deponieren, was ihn als Doppelagent darstellen würde.







https://abload.de/img/a3da3519c41b58b0e0d370j7m.jpeg (https://abload.de/image.php?img=a3da3519c41b58b0e0d370j7m.jpeg)

Sappho
17.07.21, 00:08
https://abload.de/img/phantombildkleinlbkbv.jpg (https://abload.de/image.php?img=phantombildkleinlbkbv.jpg)






4 Stunden später meldete sich Agentin „Dundee“ aus Maskat mit Indizien, die auf die Anwesenheit von Aguirre hinwiesen. Das war wichtig und auch Fender war einverstanden, dass wir das bzw. ihn verfolgten. Zur Verstärkung wurden Canasta und Flosse in den Oman geschickt. Die Drei machten ihre Sache gut und deckten ein Versteck von Aguirre in Syrien auf, brachten weitere Infos, die aber kryptisch blieben.

Weitere 4 Stunden später meldete Tango eine verdächtige Person. Es handelte sich wohl um einen Vertrauten von Aguirre, der wiederum uns observieren wollte. Das wollte ich ihm ordentlich versalzen. <ich schickte zur Unterstützung des unerfahrenen Tango Canasza nach Port Said. Sie sollten diesen Agenten intelligent ausschalten, d. h. belastendes Material platzieren, welches ihn als Doppelagenten entlarvte. Sollte es Personal des Agenten erwischen, wäre das wünschenswerter Kollateralschaden. Ich würde den Einsatz über Funk begleiten. Die Aktion bekam den Namen „Operation einsamer Krater“.







https://abload.de/img/a3da3519c41b58b0e0d370j7m.jpeg (https://abload.de/image.php?img=a3da3519c41b58b0e0d370j7m.jpeg)

Sappho
17.07.21, 11:35
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Operation “Einsamer Krater”








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Es war diesmal eine von “Fender“ genehmigte Operation. Auch Fender mochte es nicht, wenn man dem CIA in Ägypten nachstellte. Wir bekamen daher Satellitenfotos von den Örtlichkeiten und auch Transportmittel wurden von der „Firma“ gestellt. Meine Agenten Vorort observierten weiter den Zufluchtsort des gegnerischen Agenten und seiner Helfer. Dabei handelte es sich wohl um eine Textilfabrik.







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Um die Fabrik patrouillierten ägyptische Soldaten und es waren Kameras angebracht. Meine Leute waren so findig, die Pläne der elektrischen Verkabelung zu verschaffen. Daraus ergab sich, dass die Kameras wohl über einen Sicherungskasten im vorderen Bereich des Komplexes bedient wurden. Das Hauptquartier war wohl im ersten Stock untergebracht. Wie man unauffällig dorthin gelanget, würde sich dann erst im Einsatz ergeben. Zunächst sollten aber die Überwachungskameras ausgeschaltet werden.

Wir warteten auf den Abend. Dann gab ich das GO. Mein Team, bestehend aus Canasta und Tango fuhren vor. Ich führte über Sprechfunk. Wir hatten dabei die folgenden Codes gewählt:

Whisky = Wache
Charlie = Kameras
Foxtrott = Feind
Delta = Dokumente
TAXI - Evakuierungsteam




Canasta: „ Team am Startpunkt; Zivilsten und 2 Soldaten auf Bürgersteig im Süden; versuchen im Norden ins Gebäude einzudringen.“







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Canasta: „Tango sichert; dringe ein!“

Canasta: „ Alles sauber, gehe über Flur zu Ziel 1!“

Tango: „Achtung! Whisky bei Ziel 1!“

Canasta: „Verstanden!“

Tango: „Whisky hat sich von Tür abgewendet!“

Ich: „GO!“

Canasta: „Whisky down! „







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Canasta. „ Charlie down!“

Ich: „Tango GO!“

Tango: „Verstanden“

Tango: „Delta gefunden und gesichert!“

Ich: „Sehr gut!“

Tango: „Whiskey 1. Stock Norden!“








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Canasta: „Whisky auf Bürgersteig! Schaut zu Fenster! Treppe im Norden unsicher!“

Ich: „ Nehmt Treppe im Süden!“

Canasta: „Verstanden!“

Etwas später ….

Canasta: „Bin im 1. Stock; Tango sichert unten!”

Ich: “ Tango, in den 1. Stock, Sichtbarkeit des Teams verringern. Zusammen fallt ihr weniger auf!“

Tango: „Verstanden!“

Tango (flüstert): “Whisky in Zimmer”

Tango: “Whisky down, Delta gesichert!”

Ich: “Gut gemacht, Tango! An alle …. Beeilt Euch, bevor die downs entdeckt werden!“

Canasta: „Verstanden!“

Canasta:“ Können über Flachdach nach Süden zu Ziel 2!“

Canasta:“ Shit …. Fensterfront …. Whisky!“

Ich: „Ihr könnt nicht zurück, dauert zu lange!“

Canasta: „Verstanden!“

Canasta flüstert: „bin im Süden gedeckt; Tango auf Dach gedeckt; warte auf Whisky!“








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Canasta: „Whisky down …. Tango GO!”

Ich: “Uff …. Gut gemacht!”

Canasta flüstert:“Raum mit Ziel 2 lokalisiert; Foxtrott Vorort!“







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Ich: „Die Zeit rennt; notfalls stürmen!“

Canasta:“Verstanden!“

Etwas später …

Canasta: „Foxtrott down!“

Tango: „Paket geliefert!“








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Canasta:“ Sollen wir Foxtrott abholen? Lebt noch ein bisschen?“

Ich: „Nein! Kein Risiko jetzt. Evakuieren!“

Canasta: „Verstanden!“

Ich:“ TAXI … GO …!“


TAXI-Team: „Verstanden!“

Später …

Canasta: „Taxi holt uns ab!“







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Ich: „Saubere Arbeit Ihr Beiden!“







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Sappho
17.07.21, 19:43
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Operation „Plötzlicher Erdrutsch“








Tango und Durant hatten ihr Training abgeschlossen. Auf Empfehlung von Fender nahm ich eine neue Agentin in das Team auf. Eine Freelancerin, wohl mit einem pakistanischen Hintergrund, die den Decknamen "Monitor" bekam. Sie könnte noch nützlich sein. Allerdings galt es , sie intensiv zu beobachten, konnte man doch nie ausschließen, sich ein faules Ein in das Nest zu legen.

Es schien so, als ob wir in ein Wespennest gestochen hätten. Kaum war der Einsatz in Port Said beendet, kamen Meldungen aus Kuwait über verdächtige Aktivitäten. Ein Agent schien Erkundigen über uns einzuholen. Fender stimmte mir zu, dass diese Person ausgeschaltet werden sollte, bevor er irgendetwas Relevantes herausgefunden hätte.

Dazu sollten Canasta und ich nach Kuwait-City reisen und ihn ausschalten. Fender wollte den Einsatz selber führen. Allerdings waren wir uns über die Einsatzparameter nicht einig. Ich wollte so verdeckt wie möglich agieren und daher nur taktische Westen einsetzen, die nicht auffielen. Dies bedeutete, dass nur Canasta eine Weste getragen hätte. Fender wollte lieber maximalen Schutz, auch wenn die Tarnung litt. Er bestand darauf. So trug ich eine erbeutete militärische Weste, die nicht wirklich getarnt werden konnte. Ich musste mich daher im Hintergrund halten.

Die Zielperson wurde schließlich in einem Vekehrsleiterbüro auf dem Bahnhof von Kuwait-City lokalisiert. In der Nach begannen wir mit der Durchführung der Operation. Wir stiegen aus und sondierten die Lage. Für eine Nacht war hier recht viel los. Arbeiter, Passanten, 2 Polizisten, denkbar schlechte Voraussetzungen. Ich hielt mich verabredungsgemäß zurück und Canasta machte sich auf, die Überwachungskameras ausschalten. Die Bedienung dafür war in unmittelbarer Nähe unserer Position. Flosse als taktischer Beobachter gab uns den Weg frei. So näherten wir uns dem Schaltungskasten am ersten Gleis als es in meiner Ohrmuschel knackte und sich Fender meldete: Abbruch … Abbruch … Abbruch Â… Militär im Anmarsch … mehrere MTWs!“ Ich überlegte kurz, ob wir es dennoch versuchen sollten aber um zum vermuteten Standort unseres Ziels hätten wir durch den ganzen Bahnhof gemusst. Und zudem gering irgendeine Sirene los.







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Ich gab "Taxi“ durch und wir beide machten uns auf den Weg zum Evakuierungspunkt. 2 Polizisten schalteten wir noch mit Kopfschüssen aus. Dann waren wir schon am Punkt und der Transporter erschien auch direkt.






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Die Operation war ein glatter Reinfall. Wir konnten auch im Nachhinein nicht ermitteln, was schief gelaufen war. Zumindest aber hatten wir keine Verluste.








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Azrael
17.07.21, 23:26
Vielleicht das, was ich oben schon andeutete, stand irgendwo was von "Force majeure" bei euch?

Sappho
17.07.21, 23:28
ja ...angeblich höhere Gewalt

Azrael
18.07.21, 00:59
ja ...angeblich höhere Gewalt

Das wirds dann wohl sein, ich zocke meine Spiele alle auf Englisch, das erklärt den Unterschied in der Benennung.
Dumm gelaufen, aber wird schon werden ^^

Sappho
18.07.21, 10:21
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Fender, mein Führungsoffizier, und ich berieten, was zu tun sein. Ich mochte Fender nicht sehr. Er war für mich so ein Beamtentypus, verschanzte sich hinter Vorschriften und Richtlinien achtete immer darauf, nach oben ein gutes Bild abzugeben und nicht anzuecken und stur wie ein Stier im Berserkermodus gegenüber Untergebenen. Und das zeigte sich wieder. Stur beharrte Fender darauf, dass wir den Einsatz in Kuwait noch einmal probierten. Allerdings waren Canasta und ich „verbrannt, denn unsere Tarnung war aufgeflogen. So sollte das Tac-Team aus den Agenten „Flosse“ und der „Neuen“ – „Monitor“ – bestehen. Ich sollte als taktischer Beobachter die Umgebung im Auge halten und Fender würde führen.

So startete der Einsatz wieder am Bahnhof du wieder an derselben Stelle. Ich lag mit Funk und Fernglas auf einem Flachdach im Westen und gab meine Beobachtungen durch. Flosse und Monitor näherten sich dem Sicherungskasten der Überwachungskameras. Da passierte etwas Merkwürdiges. Ich sah wie sich Polizisten du Arbeiter plötzlich von mir weg nach Osten zurückzogen, so als ob sie ein Signal bekommen hätten. Flosse meldete dies auch und Monitor meldete das Ausschalten der Kameras. Ich warnte dagegen. Mir kam das sehr suspekt vor.







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Und da knackte es auch schon in meinem Headset und wieder meldete sich Fender: „Abbruch … Abbruch …. Abbruch …. Feind führte Militär heran!“







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Flosse und Monitor schalteten noch eine Security aus und setzen sich dann unbehindert ab. Aber das stank doch zum Himmel. Zweimal hintereinander flogen wir zufällig auf? Ich war beim Geheimdienst, da glaubte man nicht an Zufälle.







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Aber das sollte nicht alles sein!







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Sappho
18.07.21, 11:12
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Operation „Schwarzer Bluthund“

Das waren Rückschläge, die mir zu schaffen machten. Insbesondere, dass sich das gesamte Personal auf einen Schlag zurückzog, erschien mir verdächtig. Was konnte dafür der Hintergrund sein? Ich kam zu keinem Ergebnis.

Dann meldete sich ei Informant aus Algier. Er hatte Hinweise darauf, dass sich in Algier ein Kontaktmann von Aguirre aufhielt. Weiteres wollte er nur unter vier Augen mitteilen. Agent „Durant“ wurde nach Algier geschickt.







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Das sollte eigentlich reine Routine sein und Durant machte sich, etwas gelangweilt, auf den Weg. Später meldete er sich und berichtete Verdächtiges. Am Kontaktpunkt, einem Supermarkt, war der Informant nicht erschienen und hatte sich auch nicht gemeldet. Dafür erschienen vor dem Supermarkt verdächtige Gestalten.

Ein Hinterhalt!







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Ich gab die Anweisung, dass Durant da schleunigst verschwinden sollte, er wollte aber sich noch kurz im Supermarkt umsehen, ob er den Informanten fände.

Kurze Zweit später meldete er sich per Funk: „Tender befreit, war gefesselt im Büro … Feuergefecht mit Wachen … TAXI!“







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Das Evakuierungsteam machte sich auf den Weg und konnte beide, die verwundet waren, retten. Stolz vermeldeten die beiden, Sie hätten mindestens vier Wachen ausgeschaltet.








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Männer halt …. sahen nur das Offensichtliche und berauschen sich an sich selbst. Mir machte vielmehr Sorgen, dass zwei Missionen hintereinander angeblich an höherer Gewalt scheiterten und in der nächsten Mission meinem Agenten eine Falle gestellt wurde? Hatte ich mir einen Maulwurf eingefangen? Etwa „Monitor“?

Die Situation konnte brisant sein!








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