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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Nackten und die Toten: Salomonen 1942-1943



Mortimer
22.07.21, 22:58
Yeah, fighting a war to fix something works about as good as going to a whorehouse to get rid of a clap.
Norman Mailer, The Naked And The Dead



Willkommen bei den US-Marines! Ihr befindet Euch auf einem Truppentransport in Richtung Guadalcanal. Wir beglückwünschen Euch zu dieser Wahl, das dürfte ein fantastischer Urlaub werden. Wir hoffen jedoch inständig, Ihr seid gegen Tropenfieber und Malaria gewappnet. Was die Seekrankheit angeht, scheint dies schon einmal nicht zuzutreffen, denn Ihr lasst gerade den Kopf über die Bordwand hängen und müsst Euch übergeben. Und in der Reisebeschreibung stand auch kein Wort darüber, dass es in der Welt des Krieges nur zwei Arten von Menschen gibt: die Nackten und die Toten...

Werte Regentschaft, wir präsentieren einen weiteren AAR, der sich dem Pazifikkrieg widmet. Gespielt wird auch diesmal „WarPlan Pacific“, aber nicht die große strategische Kampagne, sondern ein kleineres Szenario auf operativer Ebene. Es geht um die Kämpfe im Südpazifik während der Jahre 1942-1943, insbesondere um die Inselgruppe der Salomonen. Wir ziehen diesmal mit den USA in den Krieg, wobei das ultimative Ziel in der Eroberung der großen japanischen Basis Rabaul besteht. Historisch betrachtet, wurde der auf Neubritannien liegende Stützpunkt Rabaul eigentlich gar nicht von den Alliierten erobert, sondern lediglich isoliert und somit neutralisiert. Aber gut, das Szenario gibt uns eben Pläne vor, die etwas ehrgeiziger sind.

Das Operationsgebiet:


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Diese Karte zeigt natürlich nicht ganz Südostasien und den Pazifikraum, sondern nur den Ostteil von Guinea und Australien sowie Neukaledonien, Fidschi, die Neuen Hebriden und die Inselgruppe der Salomonen. Die räumliche Auflösung ist aber höher als diejenige der Kampagnenkarte, d.h. das Gebiet wird detaillierter dargestellt. Das Stücken Land in der rechten unteren Bildecke repräsentiert Ressourcen und Produktionsstätten in der fernen Heimat.

Ein Überblick über die Siegziele (in Gelb):


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Wir spielen die alliierten Unternehmen „Watchtower“ und „Cartwheel“: Zunächst geht es um die Sicherung der Flugfelder und des Hafens auf Guadalcanal (Watchtower), dann um die Einnahme weiterer japanischer Basen auf den Salomonen und auf Guinea mit dem Ziel der Eroberung oder zumindest Isolierung von Rabaul (Cartwheel).

Für unsere Operationen besonders bedeutsam sind die größeren Häfen ab Stufe 5 (mit orangenem Kreis):


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Das sind zwei Heimathäfen an der US-Westküste, Noumea auf Neukaledonien und Suva auf den Fidschi-Inseln. Dazu kommt Rockhampton in Australien (nicht im Bild). Häfen mit Level 5-9 können eine unbegrenzte Anzahl an Schiffen betanken, bieten Schutz gegen Angriffe durch feindliche Flotten und erlauben außerdem Reparaturen an beschädigten Marine-Einheiten. Darüber hinaus spielt der Nachschub eine Rolle. Jeder Level ermöglicht 20 Nachschubpunkte, die für Land- und Lufteinheiten auf den Inseln benötigt werden.

Unsere vorgeschobenen Basen (etwa auf Espiritu Santo, im Nordwesten zu sehen) haben eine maximale Hafengröße von 4. Ein Hafen mit Level 4 kann auch nur 4 Schiffe versorgen. Reparaturen sind dort nicht möglich.

Die für Operation Watchtower verfügbaren Kräfte der Vereinigten Staaten am 15. Juli 1942:


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Dann wäre da noch das verbündete Australien:


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Wir gebieten also über nur relativ bescheidene Mittel. Unsere Flotte im Südpazifik erhält jedoch im Verlauf des Szenarios folgende vordefinierte Verstärkungen:


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Mehr ist nicht drin, denn es können in diesem Szenario außer kleinen Torpedobooten keine Marine-Einheiten gebaut werden. Infanterie, Unterstützungseinheiten und Flugzeuge dürfen wir aber produzieren.

Die Ausgangslage bei den Ressourcen und Produktionsmitteln:


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Über Öl und Logistik müssen wir uns wahrscheinlich keine Sorgen machen. Transportkapazität und Landungsboote sind fürs erste ebenfalls in ausreichender Zahl vorhanden. Die Werftkapazität werden wir zum Bau von Schnell- und Torpedobooten verwenden. Diese können zum Schutz von Häfen und auch zur Versorgung von Landungstruppen durchaus nützlich sein. Sie dürfen zwar innerhalb einer Runde Ozeanfelder durchqueren, aber nur im Flachwasser (z.B. rings um die Inseln) operieren.

Australien besitzt nur geringe Möglichkeiten und kann schon aufgrund der begrenzten Anzahl an Logistikpunkten kaum Einheiten produzieren:


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Man sieht hier auch den veränderten Maßstab gegenüber der Kampagne: Die Division stellt die größte Landeinheit dar (30 Stärkepunkte). Eine Division kann in drei Regimenter mit je 10 Stärkepunkten geteilt werden. Dann gibt es noch die Brigade aus zwei Regimentern mit 20 Stärkepunkten. Jede Lufteinheit ist eine Staffel mit 10 Stärkepunkten (gegenüber dem Fliegerkorps mit 30 Stärkepunkten in der Kampagne). Geändert wurde auch die Reichweite von Flugzeugen und Schiffen.

Genug der Vorrede, führen wir den ersten Zug aus, beginnend mit dem 15.07.1941. Das Szenario erstreckt sich bis zum 31.12.1943, wobei auch hier (wie im Feldzugspiel) eine Runde einen Zeitraum von zwei Wochen repräsentiert. Der erste Zug besteht nur aus der alliierten Phase (Japan zieht normalerweise zuerst).

Die 1. Division der US-Marines, bestehend aus drei Regimentern, befindet sich bereits auf See und ist unterwegs nach Guadalcanal. Zudem führen wir das 1. Regiment der 2. Marine-Division als Reserve mit uns. Wir könnten die Insel zwar erreichen, hätten aber dann aufgrund der Entfernung keine Aktionspunkte mehr, um die Landung auch ausführen zu können. Also besteht der erste Zug nur in der Annäherung an unser Ziel.

Der Deckungsverband besteht aus den Flottenträgern Enterprise, Saratoga und Wasp sowie dem Schlachtschiff North Carolina und zwei schweren Kreuzern. Außerdem haben wir einige Zerstörer, welche die Truppentransporter direkt begleiten.


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Über die japanische Besatzung auf Guadalcanal liegen nur ungefähre Informationen vor: zwei Einheiten Infanterie (vermutlich Regimenter). Russel Island und Tulagi sind ebenfalls besetzt. Tulagi beherbergt außerdem Flugzeuge (Typ unbekannt).


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Neben Henderson Field (wo offenbar auch Flak stationiert ist) existiert sogar unmittelbar angrenzend ein weiteres Flugfeld namens Carney Airfield.

Wir wissen aus der Szenario-Beschreibung, dass spätestens ab der dritten Runde mit der japanischen Marine zu rechnen ist. Bis dahin sollten wir möglichst viel erreichen. Der Plan besteht darin, mit einem Regiment die kleine vorgelagerte Insel Tulagi zu besetzen (immerhin ein Hafen Stufe 4) und zwei weitere Regimenter bei Henderson Field anzulanden. Dieser Hafen soll durch eine kombinierte Attacke baldmöglichst eingenommen werden. Das vierte Regiment (aus der 2. Division) wollen wir zur weiteren Verwendung zunächst zurückhalten und bei Espiritu Santo ankern lassen.

Östlich von Guadalcanal unterhalten wir den kleinen Stützpunkt Ndeni (Santa Cruz Inseln). Wir verlegen zwei Torpedoboote aus Suva hierher, falls wir bei der Landung in Probleme geraten und unsere Jungs am Strand festkleben. Torpedoboote sind recht klein und daher nicht so leicht zu orten. Außerdem können sie Guadalcanal bei Nacht erreichen. So könnte man notfalls versuchen, die Marines von See her zu versorgen. Anmerkung: Beginnt die Bewegung eines Schiffes in einem Hafen, gilt dies innerhalb eines bestimmten Radius als Nachtfahrt, wodurch die Einheit besser gegen Entdeckung und Beschuss geschützt ist.

Wir haben derzeit nur einen Marinebomber, und zwar eine australische Einheit bei Noumea. Die Staffel wird eingeschifft und begibt sich zu den Neuen Hebriden. Später sollen die Flieger auf Guadalcanal oder Ndeni stationiert werden, um zu erwartende japanische Flottenverbände zu bekämpfen.


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Das ist ein strategischer Bomber, der für den Seekrieg ausgerüstet ist. Dadurch erklärt sich die gewaltige Reichweite von 32. Mit einer Erfahrung von 50% liegt die Leistungsfähigkeit der Einheit aber deutlich unter den nominellen Werten. Eigentlich sind strategische Bomber auch mit der entsprechenden Ausrüstung für den Seekrieg nicht sonderlich geeignet, aber wir haben ja nichts anderes.

Die Lage auf Guinea: Ein japanisches Regiment ist bereits über den Kokoda Trail in Richtung Port Moresby vorgestoßen, hat aber eine australische Einheit vor sich. Viel unternehmen können wir auf diesem Schauplatz momentan nicht.


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Die australische Brigade in Port Moresby hat deutlich Unterstärke und soll aufgestockt werden. Wir priorisieren die Einheit bei der Zuteilung von Verstärkung.

Um die Einheit überhaupt verstärken zu können, braucht Australien aber mehr Produktionspunkte. Also müssen die USA dem Verbündeten etwas unter die Arme greifen: Australien erhält pro Runde 15 PP und zusätzlich 10 Ölpunkte. Wir stellen fest, dass im Unterschied zur großen Kampagne keine Konvoi-Routen auf der Karte existieren und offenbar auch keine Handelsschiffe benötigt werden.

Die US-Kriegsindustrie erhält in der ersten Runde folgende Aufträge: 1x Nachschub-LKW, 1x Öltanker, 1x Flak. Wir sind sparsam, damit wir uns bald einen Marinebomber leisten können. Der kostet nämlich fast 400 PP.

Die Besatzungen der US-Stützpunkte werden in den Garnisonsstatus versetzt, das spült ein paar Extra-PP in die Kasse. In Noumea und Suva haben wir zwei Divisionen in Unterstärke, die wir auffüllen wollen. 40 amerikanische PP pro Runde werden daher für Verstärkungen bereitgestellt.

Bigfish
22.07.21, 23:07
Sehr schön! Guter Mann - weitermachen!

Tosh
23.07.21, 00:11
Werter Mortimer,

welche Version spielt Ihr?

Ist ja wohl schon der dritte Patch draußen.

Mortimer
23.07.21, 08:20
Werter Mortimer,

welche Version spielt Ihr?

Ist ja wohl schon der dritte Patch draußen.

Werter Tosh, ich spiele die aktuelle Version 1.03. Ich hatte schon einen Zug gespielt und dann die Partie noch einmal neu begonnen, um auf dem neuen Stand zu sein.

Mortimer
24.07.21, 15:46
Ihr durftet einer äußerst befriedigenden Tätigkeit nachgehen und für das Kaiserreich ein Flugfeld auf dieser netten kleinen Insel anlegen. Das war zwar anstrengend, aber jetzt genießt Ihr die Gesellschaft Eurer Kameraden und lasst Euch die Sonne auf den Bauch scheinen – wenn sie denn scheint, denn hier regnet es ziemlich oft. Zwar gibt es Gerüchte, dass die Amerikaner kommen und Euch vertreiben wollen, aber heute sieht es nicht danach aus. Draußen auf See kreuzt lediglich ein amerikanisches U-Boot, aber das ist nichts Ungewöhnliches und daher noch kein Grund zu Beunruhigung...

Moment, hier stimmt etwas nicht! Sollte dies nicht ein AAR aus alliierter Sicht werden? Ja, aber es gibt eine spontane Planänderung: Wir haben entschieden, etwas Neues zu probieren und die Partie im Hot Seat-Modus gegen uns selbst zu spielen. Wir übernehmen also beide Seiten und stellen das Geschehen wechselweise aus alliierter und japanischer Sicht dar. Da gegnerische Flotten und Flugzeuge in der Phase des aktiven Spielers selbstständig reagieren können und so auch gerne mal Unvorhergesehenes geschieht, eignet sich „WarPlan“ unserer Ansicht nach recht gut für diesen Modus.

Natürlich kann man nie ganz davon abstrahieren, dass man Einsicht in die Überlegungen der jeweils anderen Seite hat, aber der Grundsatz soll als Kantischer Imperativ formuliert folgender sein: Handle stets so, als ob du ausschließlich die jeweils aktive Seite gegen einen unbekannten Gegner spielen würdest. Wir hoffen, dass daraus interessante Situationen entstehen werden.

Zu diesem Zweck haben wir die Partie noch einmal neu gestartet. Die erste Runde (in der nur die Alliierten ziehen) wurde genauso gespielt, wie im ersten Beitrag dargestellt. Es gibt eine kleine Ausnahme: Der australische Bomber wurde nicht bei Espiritu Santo geparkt, sondern direkt nach Ndeni gebraucht und ausgeladen.

Wir befinden uns nun in der zweiten Runde, die mit der japanischen Phase beginnt. Wir wollen auch hier zunächst einen Blick auf die Schlachtordnung und die Produktionsmittel werfen:


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122 PP pro Runde sind nicht eben viel, aber zumindest verfügen wir über eine passable Anzahl an Infanterie. Allerdings sind viele der Einheiten momentan als Garnisonen abgestellt, um unsere diversen Stützpunkte auf den Salomonen und auf Guinea zu sichern, so dass sie nicht für andere Aufgaben verfügbar sind. Auch für Japan gilt die Regel, dass aus dem Arsenal der Marine nur Torpedoboote gebaut werden dürfen.

Die zu erwartende vordefinierte Verstärkung:


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Zwei Flottenträger, ein leichter Träger, ein Schlachtschiff und zwei Schlachtkreuzer stehen für den sofortigen Einsatz bereit, lassen sich aber nur in der Heimat aufstellen. Trotzdem könnte die Trägerflotte noch in dieser Runde das Gebiet der Salomonen erreichen. Das Problem ist allerdings der Treibstoffverbrauch. Jede Runde, die auf See beendet wird, kostet am Anfang der nächsten Runde einen Treibstoffpunkt. Wir haben nur einen Tanker, den wir nicht schon so früh einsetzen wollen, denn weitere Tanker zu produzieren, werden wir uns – anders als die Alliierten – kaum leisten können. Wir verlegen die Trägerflotte also nach Rabaul (Hafen der Stufe 6). Von dort aus kann sie jederzeit an den zu erwartenden Brennpunkten eingreifen.

In Rabaul liegen bereits zwei schwere Kreuzer und ein Zerstörer. Ferner verfügen wir über vier weitere Marine-Einheiten in Truk, das am nördlichen Kartenrand liegt (Hafen der Stufe 9). Darunter ist ein U-Boot, das sogleich zur Patrouille in die Salomonensee aufbricht.

Durch die Platzierung der Einheiten aus der Produktionsschlange wird übrigens Werftkapazität freigesetzt, so dass diese von 0 auf 27 Punkte ansteigt.

Bei der Inspektion stellen wir fest, dass der Zustand der Truppen auf Guadalcanal desolat zu nennen ist.


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Die beiden auf der Insel stehenden Regimenter mit Pionierfähigkeit besitzen nur 3 von 10 Stärkepunkten. Bei den Besatzungen von Tulagi und Russel Island sieht es nicht besser aus. Die Jagdstaffel auf Tulagi kann mit 2 Stärkepunkten kaum als kampffähige Einheit betrachtet werden.

Gegen die KI ist es sehr leicht, die Insel noch im August vollständig zu erobern, da die KI keine Verstärkung herbeischafft und auch die Versorgung über See nicht anwendet. Das soll jetzt hier anders verlaufen.

Das japanische Oberkommando verfügt folgende Maßnahmen: Die beiden Regimenter auf Guadalcanal werden zu einer Brigade vereint. Diese Einheit verteidigt Henderson Field und wird bei der Zuteilung von Verstärkung priorisiert.

Das 11. Bomberregiment (Marineflieger) verlegt von Rabaul auf die Inselgruppe New Georgia. Zwei Torpedoboote verlegen ebenfalls dorthin und gehen im Hafen von Munda vor Anker. Die Jagdflieger bedürfen dringend der Auffrischung und werden schleunigst aus der Gefahrenzone gebracht.

Wir wollen außerdem die Besatzung von Guadalcanal verstärken. Das 5. SNLF-Regiment auf Bougainville ist die einzige Einheit in der Nähe, die sich nicht im Garnisonsmodus befindet und daher sofort verschifft werden kann (die Reaktivierung einer Garnison verbraucht alle AP und kostet also eine Runde Zeit).


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Bei der Gelegenheit stellen wir fest, dass die 5. SNLF nominell sogar 20 Stärkepunkte hat und eigentlich eine Brigade darstellt, obwohl sie als Regiment gekennzeichnet ist. Aktuell hat aber auch diese Einheit deutlich Unterstärke.

In der Heimat stehen noch zwei Regimenter Heeresinfanterie sowie das 15. Bomberregiment (Marineflieger). Die Flugzeuge werden in Richtung Rabaul verfrachtet. Die Infanterie hingegen geht nach Guinea und wird bei Buna ausgeschifft. Wir erreichen dadurch eine lokale Überlegenheit und wollen den Gegner mit einer Offensive auf Port Moresby zwingen, diesem Schauplatz seine Aufmerksamkeit zuzuwenden. Die Garnison in Buna besteht aus einer Brigade, die wir jederzeit in den aktiven Dienst versetzen können.


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Abschließend die Produktion: Die für Verstärkungen vorgesehenen PP werden auf 50 erhöht. Wir geben lediglich 2x Nachschub-LKW in Auftrag. Wir hätten gerne einen taktischen Bomber zur Unterstützung der anstehenden Bodenkämpfe, aber den müssen wir uns vom Mund absparen.

Die US-Marines befinden sich unweit von Guadalcanal auf hoher See. Dort ist der Aufklärungswert in der Regel sehr gering, so dass die Invasionsflotte für den japanischen Spieler nicht sichtbar ist. Im flacheren Gewässer rings um die japanisch besetzten Inseln (höherer Aufklärungswert) hätte man die Amerikaner wahrscheinlich entdeckt...

Tosh
24.07.21, 16:37
aber der Grundsatz soll als Kantischer Imperativ formuliert folgender sein: Handle stets so, als ob du ausschließlich die jeweils aktive Seite gegen einen unbekannten Gegner spielen würdest.

herrlich. :D

LochLomond
24.07.21, 18:03
auch im Garnisons-Modus befindliche Einheiten können verschifft werden, oder?

Mortimer
24.07.21, 19:10
auch im Garnisons-Modus befindliche Einheiten können verschifft werden, oder?

Ich fürchte, Ihr habt Recht. :D Kleiner Denkfehler. Andererseits wäre die Einheit dann auch als Garnison ohne Angriffskraft auf Guadalcanal angekommen. Wobei man fragen kann, ob das so schlecht wäre, da wir zuerst einmal nur verteidigen wollen...

Mortimer
24.07.21, 21:08
Das Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung: Über Tulagi (und auch Russel Island) herrscht starker Regen, so dass hier kein Landungsunternehmen durchgeführt werden kann. Bei sehr kleinen Inseln, die nur aus einem Feld bestehen, muss zwingend die dafür vorgesehene Landungszone benutzt werden.


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Eine japanische Einheit auf Guadalcanal konnte als 5. SNLF-Regiment identifiziert werden. Status und Stärke sind jedoch unbekannt. Wir ändern den Plan und beschließen, mit drei anstatt nur zwei Regimentern auf der Insel zu landen. Wenn alles gut verläuft, kann die Einnahme von Tulagi auch später noch durch das bei Espiritu Santo liegende Reserveregiment aus der 2. Marine-Division ausgeführt werden.

Unsere Männer gelangen ohne Verluste an den Strand und führen zwei kombinierte Attacken auf Henderson Field durch, wobei sie durch das Geschützfeuer der Begleitschiffe unterstützt werden. Da Henderson Field auch ein Hafen ist, müssen wir diesen unbedingt einnehmen, damit Nachschub auf die Insel gelangen kann.


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Wir fügen den Verteidigern Verluste zu, können sie aber nicht verdrängen. Auch zwei Regimenter der Marines müssen bei diesen Angriffen Federn lassen. Hier sieht man im Gefechtsbericht, dass die Japaner von einigen Boni profitieren (Verschanzung, Dschungel und Hafenanlage).

Alle AP sind verbraucht, so dass wir hier nichts weiter unternehmen können. Die Trägerflotte hat sich zur Abschirmung südlich von Guadalcanal in Position gebracht. Wir verstärken die Trägerflotte mit dem australischen schweren Kreuzer Canberra, der aus Rockhampton herangeführt wird.

Guinea: Von diesem Schauplatz erreichen uns beunruhigende Nachrichten: Der Gegner hat seine Truppen aufgestockt und steht nun mit fünf Einheiten bei Buna.


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Zwischen dem strategisch bedeutsamen Hafen Port Moresby und den Japanern steht nur ein australisches Regiment. Die Brigade in Port Moresby hat zwar Verstärkungen erhalten, ist aber noch weit davon entfernt, eine kampfstarke Einheit zu sein.

Das Beste, was wir haben, ist die 32. US-Infanterie im australischen Townsville. Wir versetzen diese sich personell auf Sollstärke befindliche Division in den aktiven Dienst und verschiffen sie in der nächsten Runde nach Guinea.


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Die Produktion: 1x Nachschub-LKW, 1x Tanker. In der nächsten Runde können wir uns den dringend gewünschten Marinebomber leisten.

Mortimer
25.07.21, 16:29
Was vom Regionalkommando in Rabaul befürchtet wurde, ist eingetreten: Die Amerikaner gehen in die Offensive und sind mit Marine-Infanterie auf Guadalcanal gelandet!


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Nebenbei stören die Alliierten unseren Nachschub zur Insel Santa Isabel, aber der Stützpunkt dort ist ohnehin nicht besetzt. Viel schwerer wiegt, dass die Begleitschiffe der Invasoren den gesamten Nachschub nach Guadalcanal und zu den benachbarten Inseln unterbinden, so dass unsere Einheiten einerseits an Bereitschaft und Kampfkraft verlieren, andererseits aber auch keine der dringend benötigten Verstärkungen erhalten.

Wer sich auf Guadalcanal behaupten will, muss die Seeherrschaft erringen. Wir ziehen die Trägerflotte heran und werden in ein Gefecht mit einem US-Zerstörer verwickelt. Dieser wird umgehend versenkt.


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Dass uns ein einzelner Zerstörer attackiert, ist natürlich irrsinnig, aber eine Invasion kann nur im Flottenmodus durchgeführt werden. Und Marine-Einheiten im Flottenmodus versuchen eben, einen sich auf Schlagdistanz nähernden Gegner ohne Rücksicht auf dessen Stärke abzufangen. Das ist nicht optimal gelöst.

Das auf New Georgia stehende 11. Bomberregiment greift einen der verbleibenden US-Zerstörer an, kann aber keine Treffer landen.

Die Trägerflotte hat noch einen AP übrig und könnte sich nun ebenfalls der Bekämpfung der Zerstörer widmen, um die Blockade zu brechen, aber der Kommandant liebäugelt mit einer direkten Attacke auf die US-Träger südlich von Guadalcanal. Zuvor muss aber die Versorgung der Infanterie gewährleistet sein.

Wir probieren es historisch mit einer Nachtfahrt durch den berühmten „Slot“ und führen so ein Torpedoboot an die Küste von Guadalcanal. Die gegnerischen Zerstörer können uns nicht lokalisieren und der Nachschub gelangt an sein Ziel.


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Die Besatzung von Russel Island muss allerdings weiterhin darben. Wir haben zwar noch ein Torpedoboot in Reichweite, aber das hat sich bereits bewegt und kann daher keine Nachtfahrt mehr unternehmen. Deshalb greifen wir die Zerstörer mit unserem U-Boot an.


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I-23 bleibt jedoch erfolglos und büßt bei der Aktion einen Stärkepunkt ein.


Wir bringen die Träger in die Reichweite des Gegners und lösen so ein Gefecht aus. Dabei hoffen wir, von der Regenfront über unserer Flotte zu profitieren. Das Glück ist uns nicht hold und das Ergebnis verheerend.


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Der Gegner erlangt die taktische Überlegenheit („ambush“) und die Shokaku geht verloren! Unseren Trägerflugzeugen gelingt es im Gegenzug lediglich, den Kreuzer Canberra schwer zu beschädigen.

Jetzt muss Japan der Möglichkeit ins Auge sehen, dass der Rest der Flotte in der alliierten Phase vernichtet wird, da wir uns nicht mehr von der Stelle bewegen können und der Gegner immer noch über drei unbeschädigte Flottenträger verfügt.

Weitere Ereignisse: In der Heimat werden der leichte Träger Zuiho sowie das 17. Bomberregiment bereitgestellt. Die Zuiho bricht unverzüglich nach Rabaul auf, während wir die Bomber nach Munda verfrachten. Damit haben wir auf New Georgia zwei Marineflieger, die in den Kampf um Guadalcanal eingreifen können. Das 15. Bomberregiment verlegt von Rabaul nach Buna. Wollen die Alliierten Verstärkungen nach Port Moresby schaffen, müssen sie dies künftig unter den Augen japanischer Marinepiloten tun.


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Die in der letzten Runde in Buna eingetroffenen Regimenter rücken in Richtung Port Moresby vor.

Die bescheidene Produktion: 1x Nachschub-LKW.

Mortimer
27.07.21, 14:06
Die Schlacht um Guadalcanal hat begonnen. In ersten Seegefechten haben wir einen Zerstörer verloren, jedoch gelang uns mit der Versenkung der legendären Shokaku ein spektakulärer Erfolg.

Im Mittelpunkt unserer Bemühungen steht die Versorgung der Infanteristen auf Guadalcanal. Solange wir Henderson Field nicht kontrollieren, müssen wir die Truppen über See beliefern, was angesichts der Bedrohung durch japanische Luft- und Seestreitkräfte ein riskantes Unterfangen ist.


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Da die Treibstoffreserven der Zerstörer fast aufgebraucht sind, müssen wir sie zurückziehen, so dass keine Unterstützung für Bodenangriffe zur Verfügung steht. Wir werden es dem Gegner gleichtun und zur Versorgung der Marines Torpedoboote heranführen. Zuvor müssen wir die feindliche Marine soweit wie möglich schwächen oder am besten gar neutralisieren.

Unsere Trägerflotte befindet sich in einer guten Ausgangsposition für einen Angriff. Wir können auf die Macht dreier Flottenträger zurückgreifen, während der Gegner nur einen Flottenträger und einen leichten Träger ins Feld führen kann. Vielleicht gelingt uns weit früher als gedacht ein Enthauptungsschlag.

Der angeschlagene Kreuzer Canberra wird aus dem Verband ausgegliedert und tritt den Rückmarsch nach Rockhampton an.

Die erste Gefechtsrunde führt zu gemischten Resultaten: Die Wasp wird schwer beschädigt, zwei japanische Großkampfschiffe erhalten Treffer.


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Die zweite Angriffswelle versenkt die bereits brennende Mutsu. Die japanischen Trägerflugzeuge verfehlen ihre Ziele, so dass wir keine weiteren Schäden erleiden. Bei dieser Trägerschlacht verlieren wir insgesamt relativ viele Flugzeuge durch feindliche Flak.


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Die Zerstörung eines Schlachtschiffes ist zweifellos ein weiterer Erfolg, jedoch bleiben die verbleibenden feindlichen Träger intakt. Damit ist die japanische Flotte weiterhin eine ernsthafte Gefahr für unsere Operationen im Südpazifik. Wir könnten jetzt in der nächsten gegnerischen Phase selbst in eine brenzlige Situation geraten, da der Gegner seine Luftwaffe auf New Georgia offensichtlich verstärkt hat.

Die nördlich von Guadalcanal operierende SS Pike torpediert ergebnislos das japanische Schnellboot, das vermutlich gerade eine Nachschublieferung für die Besatzung der Insel anlandet.

Die landgestützten australischen Flugzeuge auf Ndeni greifen in die Kämpfe ein. Ruhmestaten vollbringen sie allerdings nicht: Zuerst verfehlen sie das japanische U-Boot, dann verlieren sie fast die Hälfte ihrer Maschinen bei einem vergeblichen Angriff auf die gegnerische Trägerflotte.


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Wenigstens erreichen wir unser Nahziel, nämlich das Ausladen von Nachschubgütern für die Marine-Infanterie. Wie abzusehen war, versucht das japanische U-Boot unser Schnellboot abzufangen, wir erreichen jedoch bei Nacht und Nebel unversehrt die Küste von Guadalcanal.


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Daraufhin treten unsere drei Regimenter zweimal zum Sturm auf Henderson Field an, werden aber von den japanischen Verteidigern abgewiesen.


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Die Bereitschaft der Marines beträgt nach dieser Attacke nur noch zwischen 30 und 35%.

Guinea: Wir stellen bei Buna die Anwesenheit japanischer Flugzeuge fest. Diese Präsenz macht sich auch gleich unangenehm bemerkbar, denn der Truppentransport der 32. US-Infanterie wird beim Einlaufen in Port Moresby aus der Luft attackiert.


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Das Wetter ist schlecht und die Japaner können den Verband nicht lokalisieren, so dass wir die Division unbeschadet ausschiffen können.

Die gegnerische Infanterie ist mittlerweile vorgerückt, sieht sich aber wohl für einen Angriff auf das gut eingegrabene australische Regiment noch nicht bereit. Die Brigade in Port Moresby hat jetzt fast Regimentsstärke erreicht.

In der Heimat befindet sich noch ein Korps-HQ unter General Alexander Patch. Dieses wird nach Guinea verschifft, benötigt aber zwei Runden, um seinen Bestimmungsort zu erreichen.

Die Produktion: Wir geben für satte 390 PP einen taktischen Bomber mit Naval Air Training 1942 in Auftrag. Den technischen Stand können wir übrigens nicht verbessern, denn es gibt in diesem Szenario keine Forschung.


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Diese Einheit wird erst im Januar 1943 einsatzbereit sein.

Mortimer
30.07.21, 16:47
Der Seekrieg verläuft weiterhin ungünstig für das Kaiserreich. Das Schlachtschiff Mutso ist verloren. Auf der anderen Seite hatten wir Glück, dass den Amerikanern kein entscheidender Schlag gegen unsere verbleibenden Träger gelungen ist.


https://s20.directupload.net/images/210730/ps9w2ynk.jpg (https://www.directupload.net)


Auf Guadalcanal hingegen entwickelt sich die Situation für uns momentan günstig. Der Gegner hat seine Schiffe von der Küste der Insel abgezogen, so dass die Häfen Henderson Field und Tulagi wieder regulär Nachschub erhalten.


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Russel Island wird weiterhin von einem feindlichen Torpedoboot blockiert. Die Situation der dortigen Garnison wird nun kritisch.

Wir werden Russel Island per Torpedoboot versorgen, aber zunächst widmen wir uns der Bekämpfung feindlicher Flottenverbände.

Die Position der US-Träger ist weiterhin erkennbar. Die Bomberregimenter auf New Georgia stürzen sich auf den Gegner, erleiden dabei aber verheerende Verluste, ohne den geringsten Schaden anzurichten. Es gehen bei den Flugzeugen insgesamt 7 Stärkepunkte verloren.


https://s20.directupload.net/images/210730/ph29hvlx.jpg (https://www.directupload.net)


Nach diesem Versuch sind beide Staffeln ziemlich ausgebrannt und werden voraussichtlich für einige Zeit nicht mehr einsetzbar sein. Daraufhin greift I-23 an und wird von den Wasserbomben der US-Kreuzer in Stücke gerissen.


https://s20.directupload.net/images/210730/lme4xzen.jpg (https://www.directupload.net)



Wieder ein Totalverlust. Wir stehen vor der Entscheidung: Mit den Trägern alles riskieren oder sich dezent zur Abschirmung von Guadalcanal unter eine Regenfront zurückziehen? Wir wählen die zweite Option. Zuerst tritt der beschädigte Schlachtkreuzer Haruna den Rückmarsch nach Truk an, dann führen wir den leichten Träger Zuiho sowie einen schweren Kreuzer aus Rabaul heran und vereinen diese Einheiten mit der Trägerflotte.

Unser Manöver provoziert eine Reaktion der US-Träger, die ja immer noch in Reichweite sind. Jedoch kommt es nicht zur Schlacht, denn der Gegner kann uns nicht lokalisieren.


https://s20.directupload.net/images/210730/mhb5dq4c.jpg (https://www.directupload.net)


Hier ist uns ein Fehler unterlaufen, der zum Glück keine Konsequenzen hat: Eigentlich hätte man es umgekehrt machen müssen, d.h. erst in das Regengebiet fahren und dann die Flotte verstärken.

Anschließend gelingt es einem Torpedoboot, unbehelligt Russel Island zu erreichen und die Garnison zu versorgen.

Guinea: Unsere drei vorgerückten Regimenter erhalten trotz Übermacht keine überzeugende Gefechtsprognose gegenüber dem verschanzten australischen Regiment. Wir legen zwei Einheiten zu einer Brigade zusammen, was die Erfolgsaussichten aber nicht erhöht. Offenbar bringt eine Konzentration der Kampfkraft hier keine Vorteile.

Die Alliierten haben inzwischen eine komplette Division in Port Moresby ausgeschifft. Wir reaktivieren die Brigade in Buna, um unsere Truppen noch einmal zu verstärken.

Die Produktion: auch diesmal nur 1x Nachschub-LKW. Schließlich sparen wir auf einen taktischen Bomber zur Bodenunterstützung...

Tosh
30.07.21, 23:03
Werter Mortimer,

uns würde eine erste, frühe Einschätzung des Hot-Seat-Play interessieren.
Wie gut gelingt es Euch, dem kanteschen Wargame Imperativ zu entsprechen?

Mortimer
31.07.21, 18:08
Werter Mortimer,

uns würde eine erste, frühe Einschätzung des Hot-Seat-Play interessieren.
Wie gut gelingt es Euch, dem kanteschen Wargame Imperativ zu entsprechen?

Werter Tosh, Hot Seat ist spannender als man zuerst denken mag. Man muss auch gedanklich immer wieder die Seite wechseln. Es ist zudem ganz witzig, wenn man als Partei A einen Fehler begeht, den man als Partei B ausnutzen kann. Manchmal merkt Partei A aber auch gar nicht, dass Partei B einen Fehler begangen hat. :) Der Imperativ funktioniert natürlich nicht ganz perfekt, weil man nicht immer sein übergeordnetes Wissen verleugnen bzw. unterdrücken kann. Auf jeden Fall verläuft das Spiel längst nicht so einseitig wie gegen die KI.

Mortimer
02.08.21, 22:16
https://s20.directupload.net/images/210802/4bn67vx3.jpg (https://www.directupload.net)


Ein japanisches U-Boot wird bei dem Versuch, die Trägerflotte zu torpedieren, durch unseren Geleitschutz versenkt. Die feindlichen Flugzeuge bei Buna attackieren unseren Nachschubkonvoi nach Port Moresby, können aber keinen Schaden anrichten.

Wir haben 40 COMINT-Punkte angespart und können eine Einheit für die nachrichtendienstliche Aufklärung in Auftrag geben (COMINT = communication & intelligence).

Der Treibstoff der Trägerflotte geht zur Neige. Der Einsatz des verfügbaren Tankers erscheint uns nicht lohnenswert, da die Wasp kampfunfähig ist und die anderen Träger kaum noch über Flugzeuge verfügen. Wir steuern also zur Auffrischung Noumea an und vereinen dort die Flotte mit dem gerade eingetroffenen Flottenträger Hornet. Die Wasp wird für einige Zeit ausfallen, aber mit der Hornet können wir insgesamt wieder drei große Träger ins Feld führen.

Wir setzen noch einmal die australischen Marineflieger auf Ndeni gegen die japanischen Träger ein, gelangen aber zum gleichen Ergebnis wie beim letzten Mal: Keine Schäden bei den Japanern, dafür verlieren wir Stärkepunkte.


https://s20.directupload.net/images/210802/makweuys.jpg (https://www.directupload.net)


Immerhin erhalten wir so die Information, dass die Japaner ihre Flotte mit dem leichten Träger Zuiho verstärkt haben. Bisher wussten wir lediglich, dass mindestens eine feindliche Einheit eingetroffen sein muss, sonst hätte es in der japanischen Phase keinen Abfangversuch von unserer Seite gegeben.

Unser vor Guadalcanal liegendes Torpedoboot versorgt eilig die Marines und sucht dann das Weite. Wir unterlassen Angriffe auf Henderson Field, da die Bereitschaft unserer Infanterie noch zu gering ist.

Auch auf Guinea bleibt es ruhig. Wir graben uns ein und erwarten den japanischen Angriff. General Patch trifft auf dem Schauplatz ein, allerdings wird das HQ im Hafen durch die japanischen Flieger in Buna beschossen und verliert drei Stärkepunkte. Die US-Jagdflugzeuge greifen aus unerfindlichen Gründen nicht ein.


https://s20.directupload.net/images/210802/bdqngw7z.jpg (https://www.directupload.net)


Die Produktion: 1x Nachschub-LKW, 1x Tanker, 1x Flak.

Mortimer
06.08.21, 16:50
Bei Guadalcanal kann keinerlei Aktivität von Seiten feindlicher Schiffe festgestellt werden, so dass die Versorgung der Infanterie uneingeschränkt gewährleistet ist. Das macht sich auch bei der Truppenstärke bemerkbar: Die 5. SNLF verfügt jetzt über 12 Stärkepunkte, die 19. Brigade immerhin über 10. Ohne regulären Nachschub über einen Hafen werden die Amerikaner hingegen immer schwächer, da sie weder Ersatz für ihre Verluste erhalten noch ihre Bereitschaft in ausreichender Weise regenerieren können. Die Zeit ist zweifellos auf unserer Seite.


https://s20.directupload.net/images/210806/qmkuoek5.jpg (https://www.directupload.net)


Die Trägerflotte wird zur Auffrischung nach Rabaul beordert. Die Träger Zuikaku und Ryujo haben nur noch wenige Flugzeuge im Hangar.

Auf Guinea kommen wir nicht von der Stelle: Zwei unserer Brigaden erhalten gegenüber der US-Division nur eine Gefechtsprognose von 1:4. Aber es gibt auch eine gute Nachricht: In der Heimat wird die 38. Heeresdivision mit drei Regimentern bereitgestellt. Der Plan ist nun folgender: Wir verschiffen diese Einheiten nach Lae und marschieren über den nach Port Moresby führenden Dschungelpfad in die Flanke des Gegners.


https://s20.directupload.net/images/210806/yiq9uroy.jpg (https://www.directupload.net)


Die Amerikaner haben eine weitere Einheit an Land gebracht. Unsere Marineflieger konnten den Transport erfolgreich bombardieren, aber leider nicht versenken.

Wir haben noch das HQ der 8. Regionalarmee unter General Imamura in Reserve. Mit einem Gefechtswert von 7 ist der Mann durchaus brauchbar. Imamura wird die 38. Division in die Schlacht führen.


https://s20.directupload.net/images/210806/44mfvo65.jpg (https://www.directupload.net)


Produktion: keine. In der nächsten Runde können wir uns einen Bomber mit der Spezialisierung auf Bodenunterstützung leisten. Leider verfügen wir nur über eine veraltete Ausrüstung (Stand 1940).

Iche_Bins
06.08.21, 17:21
Wir müssen ehrlich sagen, dass wir diese Art Bericht, in der abwechselnd von beiden Seiten berichtet wird, eher verwirrend finden. Irgendwie kommen wir in den AAR nicht rein.

Bigfish
06.08.21, 18:55
Irgendwie kommen wir in den AAR nicht rein.

Da ist ein Gedankensprung nötig - wie beim Schach gegen sich selbst...

Iche_Bins
06.08.21, 20:51
Da ist ein Gedankensprung nötig - wie beim Schach gegen sich selbst...

Damit hatten wir auch Probleme ... Wie haben uns immer beschummelt ;)

Ruprecht I.
06.08.21, 20:52
Und Ihr habt's Euch nie nachweisen können? :D

Mortimer
06.08.21, 23:18
Irgendwie kommen wir in den AAR nicht rein.

An dieser Stelle muss ich zugeben: ich auch nicht :uhoh::D.



Da ist ein Gedankensprung nötig - wie beim Schach gegen sich selbst...


Damit hatten wir auch Probleme ... Wie haben uns immer beschummelt ;)

Die ständigen Gedankensprünge, d.h. das Wechseln zwischen den Parteien, wird wirklich mit der Zeit problematisch. Ich kann mich nicht mit einer Seite identifizieren, aber auf der anderen Seite liebäugle ich doch ein bisschen mehr mit den Alliierten, wie ich gestehen muss. Und dann kommt das Beschummeln ins Spiel. So macht das keinen Spaß. Ich werde dieses Experiment daher abbrechen. Es haben sich allerdings tatsächlich interessante Situationen ergeben. So war ich als Amerikaner nicht in der Lage, Guadalcanal zu nehmen, weil ich eine günstige Situation habe verstreichen lassen. Alle Marines mussten sich den Japanern ergeben. Es gab sehr heftige Seegefechte mit starken Verlusten auf beiden Seiten usw.

Ich überlege jetzt, ob ich den AAR in die ursprünglichen Bahnen zurücklenken soll. Noch wurden ja nicht allzu viele Züge gespielt. Das würde bedeuten, dass ich wie eigentlich vorgesehen die Alliierten gegen die japanische KI übernehme. Es geht hier also möglicherweise weiter...

hohe_Berge
07.08.21, 17:30
Weiter, weiter, immer weiter .... Und das als Schalker ;-)

Glück Auf

Mortimer
07.08.21, 18:40
Werte Freunde, es wird hier in Kürze weitergehen. Ich habe etwas mit dem Editor experimentiert und für das Szenario eine Mini-Mod erstellt. Die wichtigsten Änderungen:

- die japanische Besatzung auf Guadalcanal und auf Tulagi ist jetzt stärker. Henderson Field wird von einem Regiment in Sollstärke verteidigt.
- Japan erhält im Verlauf der Zeit einige zusätzliche Verstärkungen (1x U-Boot, 1x Jagdflieger, 1x Zerstörer).
- die Yamato erhält wie in der großen Kampagne einen Extra-Stärkepunkt.
- auf alliierter Seite wurden die generischen Namen für Zerstörer und Kreuzer durch die Namen historischer Einheiten ersetzt (Zerstörer heißen jetzt z.B. Ward, Alden, Fletcher usw.).
- Australien erhält eine Einheit Motorboote sowie den Zerstörer Vendetta (technisch überholt, daher Stand 1941)
- die USA erhalten 1943 einen zusätzlichen Zerstörer (Jenkins)
- einige der zu Beginn verfügbaren Einheiten erhalten Spezialausrüstung, um etwas Individualität einzubringen.

Wenn ich noch Lust habe, bekommen auch die japanischen Zerstörer historische Namen.

Wir starten das Spiel dann neu, wobei der erste Zug mit großer Wahrscheinlichkeit nicht anders als oben dargestellt ablaufen wird. Alle anderen bisherigen Beiträge bitte ich zu vergessen - oder betrachtet diese als Fiebertraum von GI Joe, der immer noch im Truppentransport nach Guadalcanal eingepfercht ist...:D

Iche_Bins
07.08.21, 20:03
Ein bisschen KI verhauen lesen wir immer gern

Mortimer
08.08.21, 00:18
Mortimers Solomons Mini Mod Vers. 1.01 :D

- historische Namen für generische japanische Kreuzer und Zerstörer
- jap. Kreuzer Maya: Spezialfähigkeit "Torpedo"
- jap. Kreuzer Aoba: Spezialfähigkeit "Screen" (+ Anti Air)
- amerik. Kreuzer Salt Lake City: Spezialfähigkeit "Screen" (schon in Vers. 1.0)
- jap. Tulagi Fighters von Tulagi auf benachbarten Stützpunkt verlegt
- zusätzlicher jap. Zerstörer Takanami

Jetzt muss man nur noch spielen...:)

Mortimer
08.08.21, 17:46
Okay, das sind jetzt wirklich die letzten Änderungen am Szenario (Vers. 1.02):

- leichte Kreuzer hinzugefügt (Warships 1940 gegenüber 1942 bei den schweren Kreuzern): Hobart, Tenryu, Sendai
- Japan erhält 1943 den leichten Träger Ryuho
- ein zusätzlicher taktischer Bomber für die Australier (in Cairns) und für die Japaner auf Neubritannien
- australischen strategischen Marinebomber bei Noumea in taktischen Marinebomber umgewandelt
- Australien erhält etwas Logistik und auch eine geringe Werftkapazität, um sehr begrenzt Torpedoboote bzw. Tanker bauen zu können
- Neben Torpedobooten sind jetzt auch Zerstörer produzierbar. Das bringt eine zusätzliche strategische Option. Aber die Einheiten sind nicht billig und haben über 200 Tage Bauzeit. Weitere Namen historischer Zerstörer hinzugefügt.
- leichte Erhöhung der Werftkapazität für Japan, um die zusätzlichen Einheiten in der Produktionsschlange zu kompensieren

Hoffentlich macht das die KI nicht endgültig hirntot:D. Die KI-Skripte wurden gegenüber Vanilla nicht verändert, das ist mir zu kompliziert. Habe auch so schon zwei Tage mit dem Editor zugebracht...

Mortimer
14.08.21, 20:21
Werte Regentschaft, willkommen zum Reboot dieses AARs! Wir spielen nun ausschließlich als Alliierter eine von uns modifizierte Version des Szenarios, die neben den oben genannten eine Anzahl weiterer Änderungen enthält, auf die wir im Verlauf unserer Darstellung noch eingehen werden.

Der erste Zug, der nur aus der alliierten Phase besteht, läuft nun etwas anders ab als bei unserem ersten Anlauf und wird daher noch einmal komplett vorgeführt.

Operation Watchtower läuft an und unsere Invasionsflotte nähert sich Guadalcanal. An Bord der Transporter befindet sich die 1. Division der US-Marines, bestehend aus vier Regimentern (eines davon ist als Reserve deklariert). Wie bereits beim ersten Versuch gesagt, haben wir nicht genügend Operationspunkte, um die Landung sofort ausführen zu können.


https://abload.de/img/bild1u0je5.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild1u0je5.jpg)


Der Deckungsverband mit den drei schweren Trägern hat zusätzlich den Zerstörer Shaw erhalten. Die Truppentransporte werden von den Zerstörern Ward, Preston und Alden begleitet. Die Einheiten bleiben auf Distanz zum flacheren Gewässer in Küstennähe, um möglichst nicht schon vor der Landung von den Japanern detektiert zu werden.

Die Anzahl der Stärkepunkte wurde für alle Marine-Einheiten im Spiel um +1 erhöht und nähert sich somit den in WarPlan Europe verwendeten Werten. Da es nur relativ wenige Schiffe gibt und diese auch nicht beliebig produziert werden können, wollten wir sie etwas widerstandsfähiger machen. Plötzliche Totalverluste sind insbesondere gegen Flugzeugträger (und auch aufgrund kritischer Treffer) trotzdem jederzeit möglich. Diese Änderung hat auch zufolge, dass die Reparatur einer schwer beschädigten Einheit teurer wird und jetzt auch mehr Zeit in Anspruch nimmt.

Man sieht auf dem Bild den östlich der Salomonen liegenden kleinen alliierten Stützpunkt Ndeni (Hafen der Stufe 2). Wir verschiffen den bei Noumea stationierten australischen Marinebomber unverzüglich hierher. Außerdem verlegen zwei Torpedoboote von Suva nach Ndeni. Von Ndeni aus können die Torpedoboote Nachtfahrten unternehmen, um die Marines auf Guadalcanal zu versorgen, solange wir Henderson Field nicht eingenommen haben.

Australien verfügt in Cooktown über einen strategischen Bomber, der allerdings deutliche Unterstärke aufweist. Wir bewegen diese Einheit zum nächstgelegenen Hafen (Cairns), um sie in der nächsten Runde nach Espiritu Santo (Neue Hebriden) verlegen zu können. Die Neuen Hebriden sind zwar ziemlich weit von den Salomonen entfernt, der strategische Bomber hat jedoch eine enorme Reichweite von 32 und wäre also in der Lage, in die Kämpfe um Guadalcanal einzugreifen.

Auch die Lufteinheiten wurden modifiziert: Taktische Bomber haben bei den Basiswerten +1 taktischen Angriff gegen Bodenziele und +1 Seekriegsführung. Damit soll zumindest teilweise kompensiert werden, dass Lufteinheiten in diesem Szenario lediglich Staffeln repräsentieren (10 Stärkepunkte) und daher deutlich schwächer sind als im Feldzugspiel (dort sind es Fliegerkorps mit 30 Stärkepunkten). Ich kann noch nicht sagen, ob und wie sich das genau auswirkt (Testläufe gingen immer nur über wenige Runden). Jedoch habe ich den Eindruck, dass taktische Bomber mit Marineausrüstung jetzt U-Boot-Killer zu sein scheinen.

Zur besseren Orientierung zeigen wir noch einmal die Gesamtkarte, diesmal ordentlich beschriftet:


https://abload.de/img/bild2qnjf3.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild2qnjf3.jpg)


Man erinnere sich: Noumea (Neukaledonien), Suva (Fidschi-Inseln) und Rockhampton (Australien) sind für die Alliierten die einzigen Häfen mit Stufe 5 oder höher. Um größere Flottenverbände betanken und Schiffe reparieren zu können, müssen wir immer wieder zu diesen Basen zurückkehren. Die großen Basen der Japaner befinden sich hingegen auf Truk sowie bei Rabaul (Bismarck-Archipel, genauer gesagt auf der Insel Neubritannien). Die Festung Rabaul ist das eigentliche Ziel der alliierten Offensivbemühungen in diesem Szenario.

Die Vereinigten Staaten haben folgende vordefinierte Verstärkungen zu erwarten:


https://abload.de/img/bild3gqjbr.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild3gqjbr.jpg)


Auch hier haben wir Änderungen vorgenommen: Die USA erhalten relativ früh im Spiel einen taktischen Marine-Bomber, später noch das U-Boot Skipjack und den Zerstörer Jenkins. Diese beiden Einheiten (und auch der Träger Essex) erscheinen mit der technischen Ausrüstung von 1943 auf dem Schauplatz.

Ganz neu sind die Verstärkungen für Australien:


https://abload.de/img/bild4ysj86.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild4ysj86.jpg)


Den leichten Kreuzer Hobart haben wir eingefügt, weil er bei den Seeschlachten um Guadalcanal durchaus eine Rolle gespielt hat. Außerdem kommt noch ein Torpedoboot für den Küstenschutz (oder zum Einsatz bei Port Moresby) und spät im Spiel der Zerstörer Vendetta. Zu Beginn der Partie besteht die australische Marine lediglich aus dem schweren Kreuzer Canberra.

Bei den Produktionsmitteln haben wir nun folgende Ausgangslage:


https://abload.de/img/bild5n8jx3.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild5n8jx3.jpg)


An den PP haben wir nichts verändert, allerdings starten die USA nun ohne Werftkapazität, da diese durch die Einheiten in der Produktionsschlange belegt wird (mehr Stärkepunkte benötigen auch mehr Werftkapazität). Erst ab September 42 werden Shipyards frei. Wie man sieht, können nun Zerstörer gebaut werden, sie kosten aber einiges und haben eine lange Bauzeit. Auch hier haben wir aus Gründen der Immersion historische Schiffsnamen vorgesehen.

Die eingelagerten PP sind hier etwas höher, weil wir bereits die US-Besatzungen der kleineren Stützpunkte in den Garnisonsstatus versetzt haben. Das gibt Extra-PP, da Garnisonen einen Teil ihrer Ausrüstung in den Pool zurückgeben.

Australien verfügt wie auch in der Vanilla-Version über 50 Logistikpunkte, damit kann man immerhin etwas Infanterie oder auch eine Fliegerstaffel produzieren. Australien hat aber jetzt auch 17 Werftpunkte, von denen schon bald ein geringer Teil frei sein wird. Das ist wichtig, denn die Alliierten brauchen aufgrund der Entfernung zu den großen Stützpunkten dringend und möglichst schnell Tanker, um Flotten auf See versorgen zu können.


https://abload.de/img/bild653kun.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild653kun.jpg)


Die Rolle des Verbündeten wird also insgesamt etwas aufgewertet. Allerdings hat Australien nur eine sehr geringe Produktion und kann ohne amerikanische Hilfe so gut wie gar nichts herstellen. Daher wird in der ersten Runde ein Konvoi von der US-Westküste nach Rockhampton eingerichtet.


https://abload.de/img/bild7tojmt.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild7tojmt.jpg)


Es mag absurd erscheinen, aber Australien liefert 5 PP an die USA. Leider kann man diese Lieferung nicht einstellen. Von den 35 PP, die fortan nach Australien gehen, erhält das Land so gesehen nur 30. Nicht zu vernachlässigen sind die 10 Ölpunkte, denn sonst können wir australische Flugzeuge und Schiffe nicht bewegen.

Wir setzen die PP für australische Verstärkungen auf 30 pro Runde, damit der strategische Bomber und die Brigade in Port Moresby auf Sollstärke gebracht werden können.

Das führt uns zur Ausgangslage auf Guinea:


https://abload.de/img/bild8tcjti.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild8tcjti.jpg)


Die Japaner halten den Hafen Buna und sind mit einem Regiment über den Kokoda Trail vorgestoßen. Wir haben auf dem Schauplatz ein australisches Regiment, eine US-Jagdstaffel, ein australisches HQ und die Port Moresby-Brigade, die derzeit nur drei Stärkepunkte aufweist. Wir wollen unsere Präsenz verstärken und bald in die Offensive übergehen. Lae ist ein weiterer wichtiger japanischer Stützpunkt, den wir unter unsere Kontrolle bringen müssen.

Das an der US-Westküste stehende Korps-HQ unter General Alexander Patch wird eingeschifft und begibt sich auf die Reise nach Port Moresby. Die als Garnison im australischen Townsville stehende 32. US-Infanterie-Division wird in den aktiven Dienst versetzt, was uns rund 60 PP kostet. In der nächsten Runde geht diese Einheit ebenfalls nach Guinea.

Die Produktion: 1x Nachschub-LKW, 1x Flak. Da ja ein Marinebomber bereits im Bau ist, können wir jetzt schon auf eine Fliegerstaffel zur Bodenunterstützung (Stuka) sparen.

Anmerkung: Wie in vorstehenden Beiträgen schon ausgeführt, erhält auch Japan zusätzliche Einheiten. Den für 1943 vorgesehenen Träger Ryuho haben wir wieder gestrichen, da Japan bereits 1942 insgesamt sechs Träger aufbieten kann und zudem auch bei den schweren Einheiten (Schlachtkreuzer, Schlachtschiffe) klar überlegen ist. In der jetzigen Mod-Version erhält Japan noch ein Torpedoboot mit der Spezialfähigkeit „supply“ (Bonus bei der Versorgung von Bodentruppen).

Für die Alliierten sind die ersten Züge entscheidend. Fügt uns die japanische Marine zu viele Verluste zu, sind amphibische Invasionen bis zum Eintreffen weiterer Träger im Jahr 43 nur schwer oder gar nicht durchführbar. Bei der Produktion von Infanterie, Flugzeugen und logistischen Einheiten sind die Alliierten im Vorteil, da sie einfach mehr PP pro Runde erhalten.

Iche_Bins
15.08.21, 14:43
Viel Erfolg!

Mortimer
15.08.21, 21:32
Die Anlandung der Marines gelingt ohne Verluste. Drei Regimenter stehen nun auf Guadalcanal und sollen mit konzentrierten Angriffen Henderson Field einnehmen.


https://abload.de/img/bild9f4k17.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild9f4k17.jpg)


Die Reserve der Division erstürmt den Strand von Tulagi. Dieses kleine Eiland ist nicht unwichtig, denn es ist ein Hafen der Stufe 4. Hier können also vier Schiffe betankt werden und der Nachschub (80 Punkte) reicht locker aus, um Flugzeuge zu stationieren.

Die Infanterie hat genug Operationspunkte, um noch im laufenden Zug Henderson Field anzugreifen. Wir bereiten die Attacke mit zwei Luftangriffen durch die 6. Naval Air Group auf Ndeni vor.


https://abload.de/img/bild10byk60.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild10byk60.jpg)


Der Schnappschuss zeigt, dass die japanischen Flieger bei Manawai Harbor (ein kleiner Stützpunkt auf der Insel Santa Isabel) eine Abfangmission fliegen und unsere Marinebomber zwei Schadenspunkte erleiden.

Insgesamt verliert unsere Staffel drei Maschinen, aber die Aktion verbessert unsere Aufklärung. Henderson Field wird von der 81. Marinegarde verteidigt, die sich wider Erwarten nicht im Garnisonsmodus befindet.

Wir lassen nun auch die Trägerflugzeuge einen Bodenangriff fliegen, was zu Verlusten durch die auf Henderson Field stationierten Flakbatterien führt.


https://abload.de/img/bild11nvj8s.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild11nvj8s.jpg)


Vermutlich eine unnötige Aktion, die uns bei einem Gefecht mit japanischen Trägern benachteiligen wird...

Mit Unterstützung durch die Schiffsartillerie der Zerstörer gelingt es bereits im ersten Anlauf, die Japaner zum Rückzug zu zwingen und anschließend das Flugfeld nebst Hafenanlage zu sichern.


https://abload.de/img/bild12ppk42.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild12ppk42.jpg)


Sogar Tulagi fällt bereits in dieser Runde. Die nicht sonderlich kampfstarke 3. SNLF muss sich ergeben.


https://abload.de/img/bild13iwj7c.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild13iwj7c.jpg)


Wir sind einigermaßen verblüfft, denn in den Probedurchläufen verlief die Landung nicht derart reibungslos. Im Editor haben wir die japanischen Regimenter als Garnisonen definiert und die sind in der Verteidigung recht hartleibig. Diesmal hat sich die KI aber entschieden, die Garnisonen in den aktiven Status zu versetzen.

Guinea: General Patch und die 32. Division werden in Port Moresby ausgeschifft. Die australische Brigade hat erste Verstärkungen erhalten (nun 6 Stärkepunkte). Das vorgerückte japanische Regiment befindet sich mittlerweile im Garnisonsstatus.


https://abload.de/img/bild143wjst.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild143wjst.jpg)


Die australische 9. Bombergruppe befindet sich auf dem Weg nach Espiritu Santo und wird den Hafen in der nächsten Runde erreichen.

Australien erhält in Rockhampton den leichten Kreuzer Hobart. Dadurch werden zwei Werftpunkte frei. Wir geben direkt einen Öltanker in Auftrag.

Weitere Produktion: 1x Nachschub-LKW, 1x Bombergruppe (Bodenangriff/Nahunterstützung).

Mortimer
16.08.21, 19:24
Der Gegner reagiert auf die Landung der Alliierten bei Guadalcanal, so dass in der japanischen Phase erste Auseinandersetzungen zur See stattfinden.

Ein japanischer Trägerverband nähert sich unserer Flotte und wird von dieser abgefangen:


https://abload.de/img/bild15e8jn0.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild15e8jn0.jpg)


Das Überraschungsmoment ist auf unserer Seite. Die Zuikaku wird dreimal getroffen und überlebt den Schlagabtausch schwer beschädigt. Aber auch die Wasp, die Saratoga und die North Carolina müssen Treffer hinnehmen.

Dann greifen die Japaner an: Diesmal erwischt es die Enterprise. Alle drei US-Träger sind nun angeschlagen.


https://abload.de/img/bild1694jqg.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild1694jqg.jpg)


Offensichtlich verwendet der Gegner Torpedoboote, um seine Infanterie auf Guadalcanal zu versorgen. Unsere Trägerflugzeuge steigen auf, richten aber nichts aus. Der Zerstörer Preston hat etwas mehr Glück und kann einer Gruppe von Torpedobooten einen Stärkepunkt abnehmen.


https://abload.de/img/bild17nykgh.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild17nykgh.jpg)


Der japanische Flottenverband stört die Nachschubkonvois nach Tulagi. 40 Versorgungspunkte werden hierbei vernichtet. Das hat aber für uns keine nachteiligen Konsequenzen.

Zwei Regimenter der Marines tragen gegen die östlich von Henderson Field stehenden japanischen Pioniere kombinierte Angriffe vor, jedoch hält der Feind stand.


https://abload.de/img/bild180oj7g.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild180oj7g.jpg)


Die australischen Marinebomber auf Ndeni fliegen zwei Angriffe auf die japanischen Träger, allerdings führt dies lediglich zu Verlusten auf unserer Seite.

Das südwestlich von Guadalcanal operierende U-Boot Pike könnte die japanische Flotte torpedieren und vielleicht mit etwas Glück die brennende Zuikaku versenken. Die Träger werden aber massiv abgeschirmt (der Aufklärungsreport meldet insgesamt neun Schiffe), daher gehen wir das Risiko nicht ein.

Der Treibstoffvorrat unserer Schiffe neigt sich dem Ende zu. Die Zerstörer laufen Espiritu Santo an. Die Trägerflotte begibt sich nach Noumea. Es müssen umfangreiche Reparaturen durchgeführt werden. Die zur Auffrischung vorgesehenen PP werden aufgestockt.

Guinea: Keine Aktivität. Wir füllen die australische Brigade weiter auf.

Die Produktion: 1x Tanker, 1x Flak, 1x Nachschub-LKW.

Mortimer
17.08.21, 19:33
Australien erhält eine Gruppe Patrouillenboote. Der Flottenträger Hornet trifft in Noumea ein.

Bei der Gelegenheit stellen wir fest, dass die Träger nun bis zu acht Flugzeugpunkte aufweisen können anstatt der üblichen sechs. Das ist ein unvorhergesehener Nebeneffekt unserer Modifikation. Offenbar erhält ein Träger zwei Flugzeuge pro Stärkepunkt. Die US-Träger, die zu Beginn des Szenarios auf der Karte sind, haben aber zuerst nur die Standardwerte. Wir hatten in der ersten Seeschlacht großes Glück, denn eine Überprüfung im Editor ergibt, dass die japanischen Träger (die alle aus der Produktionsschlange kommen) bereits mit acht Flugzeugen eintreffen.

Da die Hornet im Augenblick der einzige einsatzfähige Träger ist, haben wir zur See nur begrenzte Möglichkeiten und bleiben lieber im Hafen. Aber auch die Flotte des Gegners lässt sich nicht blicken. Allein die Reparatur der Zuikaku wird die Japaner ein Vermögen kosten.

Die gegnerischen Einheiten auf Guadalcanal bleiben unversorgt und verlieren an Kampfkraft. Die Marines haben keine großen Probleme damit, den letzten Widerstand zu brechen. Die beiden japanischen Regimenter wandern in Gefangenschaft.


https://abload.de/img/bild19r5kin.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild19r5kin.jpg)


Der Gegner hat mehrere Fliegerstaffeln nach Bougainville verlegt. Eine weitere Einheit befindet sich auf dem Segi Airfield (New Georgia).


https://abload.de/img/bild20dhjsm.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild20dhjsm.jpg)


Mindestens zwei dieser Staffeln sind Bomber, die auch in die Kampfhandlungen auf Guadalcanal eingreifen. In den Gefechtsberichten werden sie als 8. und 11. Bomberregiment identifiziert. Als Gegenmaßnahme verlegen wir die 12. Luftgruppe (Jäger) von den Neuen Hebriden nach Henderson Field.


https://abload.de/img/bild21bmjww.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild21bmjww.jpg)


Guinea: Die 32. US-Division rückt an das japanische Regiment heran, unternimmt aufgrund schlechter Prognose aber keinen Angriff.

Die Produktion: 1x Nachschub-LKW, 1x Flak, 1x US-Infanterie-Brigade.

Mortimer
18.08.21, 19:35
Da die mittlere Ereignisdichte nicht sonderlich hoch ist, fassen wir diesmal zwei Züge zusammen.

Wir bauen unsere Position in den östlichen Salomonen weiter aus: Die australische 6. Naval Air Group verlegt nach Tulagi.


https://abload.de/img/bild22kajtw.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild22kajtw.jpg)


Zudem haben wir den Entschluss gefasst, den von den Japanern inzwischen geräumten Stützpunkt Manawi Harbor zu besetzen. Auch um Russel Island wollen wir uns noch kümmern. Die Besatzung dort kann uns nicht gefährlich werden, allerdings erhält der Gegner durch seine Anwesenheit einen verbesserten Aufklärungswert.

In Rockhampton wird die australische 1. Infanterie-Division in den aktiven Dienst versetzt. Australien musste ein wenig darauf sparen, da dieser Vorgang bei einer voll aufgefüllten Einheit relativ viele PP kostet.

Auf den Fidschi-Inseln befindet sich eine US-Division, aus der wir ein Regiment ausgliedern. Dieses hat zwar Unterstärke, aber das ist für die Besetzung von Manawi geradezu perfekt. Wenn wir die Einheit nach der Landung in den Garnisonsstatus versetzen, bleiben nämlich genug Nachschubpunkte übrig, um auf Manawi (Hafen Level 1) auch noch eine Luftgruppe stationieren zu können.

Guinea: Amerikaner und Australier führen einen ersten Abtastungsangriff auf das eingegrabene japanische Regiment aus, beißen dabei jedoch ziemlich auf Granit.


https://abload.de/img/bild231zj1g.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild231zj1g.jpg)


Von Rabaul aus greifen japanische Bomber in das Geschehen ein, erleiden aber Verluste durch die aufsteigenden US-Jäger.

Wir ziehen die fast aufgefüllte Port Moresby-Brigade nach, allerdings hat sie keine OP mehr für einen Angriff übrig. In der nächsten Runde versuchen wir die Stellung mit drei Einheiten zu knacken.

Die Produktion: 1x Infanterie-Regiment (wir brauchen Ablösung für die Marines), 1x Nachschub-LKW, 1x Nachrichtendienst (COMINT).

Die Instandsetzung der Träger kommt allmählich von der Stelle. Die USA investieren inzwischen 80 PP in Reparaturen und Verstärkungen.

Am 23. September treffen folgende Einheiten in Noumea ein: BB Washington, DD Cummings, CA Houston. In der Heimat wird die 41. Bombergruppe (Marine) aufgestellt. Die Flugzeuge werden direkt verschifft, da wir sie bald auf Manawi stationieren wollen.

Das 1. Regiment/3. Marine-Division befindet sich auf See in Richtung Manawi. Es handelt sich hier übrigens nicht um „Ledernacken“, sondern um reguläre Infanterie. Marines sind als Besatzungen für kleine Stützpunkte auch gar nicht geeignet, da man sie nicht garnisonieren kann.


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Die Einnahme von Manawi im nächsten Zug dürfte nur eine Formsache sein, da der Stützpunkt ja nicht besetzt ist. Zeitgleich soll aber ein Regiment der Marines Guadalcanal verlassen und bei Russel Island angelandet werden. Die Flotte wird als Unterstützung herangezogen.

Von der kaiserlichen Marine ist weit und breit nichts zu sehen. Vermutlich wartet der Gegner auf das Eintreffen der Träger Junyo und Hiyo, die bis Ende Oktober den Kriegsschauplatz erreichen werden.

Die sich damit einstellende Überlegenheit der japanischen Trägerwaffe ist das größte Problem in unserem operativen Kalkül. Wir haben zwar selbst noch keine Schiffe verloren, das gilt aber auch für den Gegner. Ein Hintergedanke bei unseren kommenden Landungsunternehmen besteht darin, die japanische Flotte zum Eingreifen zu provozieren, solange wir noch leicht im Vorteil sind (vier Flottenträger gegen zwei Flottenträger und zwei leichte Träger auf japanischer Seite). Das müsste dann aber schon in der nächsten Runde geschehen. Ein früherer Zeitpunkt war aufgrund der Schäden an unseren Trägern nicht möglich.

Guinea: Wir eröffnen die Offensive auf Buna. Drei Angriffe sind nötig, um das verschanzte japanische Regiment zu werfen. Der Gegner erleidet insgesamt starke Verluste.


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Die australische 1. Division wird bei Port Moresby ausgeschifft. Unsere anderen Einheiten sind derweil entlang des Kokoda Trail vorgerückt.


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Die USA verfügen nun über 22 freie Werftpunkte und können den ersten Tanker in Auftrag geben. Die Lieferungen an Australien werden auf 45 PP pro Runde aufgestockt, da der Verbündete nun stärker an den Kampfhandlungen beteiligt ist.

Mortimer
19.08.21, 21:42
Amerikanische Jagdflieger bei Port Moresby bekämpfen die gegnerische Nachschubroute nach Lae und vernichten 40 Versorgungspunkte. Aber auch im Gebiet der Salomonen nehmen unsere Piloten japanische Frachtschiffe aufs Korn: Russel Island verliert 15 Versorgungspunkte. Hierbei kommt es zu heftigen Luftkämpfen, wobei die US-Air Force gegenüber den Tulagi Fighters klar die Oberhand behält.


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Des Weiteren versuchen japanische Luftstreitkräfte (laut Frontbericht das 17. Bomberregiment) unsere Truppentransporte nach Russel Island und Manawi zu versenken, haben damit jedoch keinen Erfolg.


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Bei den vom Flugfeld Munda aufsteigenden japanischen Jägern handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um die erwähnten Tulagi Fighters.

Wie erwartet verläuft die Einnahme von Manawi ohne Schwierigkeiten. Für die Marines bei Russel Island sieht die Sache anders aus. Ein vorbereitender Luftangriff durch die auf Espiritu Santo stationierten australischen Langstreckenbomber zeigt keine sichtbare Wirkung.

Der Angriff der Marines wird von der Luftwaffe und drei Zerstörern unterstützt, kann aber nicht durchdringen:


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Die Trägerflotte liegt südlich von Guadalcanal auf der Lauer...

Guinea: Die Offensive auf Buna wird fortgesetzt. Die bereits geschwächte 6. SNLF wird aus dem Vorfeld des Hafens vertrieben und danach noch weiter zurückgeworfen.


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Wir können jetzt Buna von drei Seiten einschließen. Die verteidigende und mit Sicherheit tief eingegrabene japanische Brigade weist allerdings einen hohen Kampfwert von 8 auf.

Die Produktion: 1x Tanker, 1x Nachschub-LKW.

21.10. - 03.11.1942: Der Zerstörer Alden wird von einem Torpedo des 17. Bomberregiments getroffen. Wir ziehen die Einheit im Laufe der Runde zurück.


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Die 41. US-Bombergruppe verlegt nach Manawi Airfield. Da wir Fliegerstaffeln in direkter Nähe haben, können wir die Marines am Strand von Russel Island diesmal aus der Luft versorgen.

Aufgrund der Präsenz feindlicher Luftstreitkräfte ist die Sache nicht ungefährlich, kann aber erfolgreich durchgeführt werden.


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Und wieder sind die Tulagi Fighters unsere Widersacher. Der Einsatzwille dieser Einheit findet auch unter alliierten Piloten Anerkennung.

Die Marines treten wieder in Kombination mit Luft- und Seestreitkräften zum Angriff an und werden wieder abgewiesen. Aber auch der Kampfwert der japanischen Pioniere ist merklich abgesunken.


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Die 12. Luftgruppe ist infolge der permanenten Einsätze ausgebrannt (rotes Dreieck: wegen zu geringer Bereitschaft/Stärke keine automatische Unterstützung möglich). Wir setzen Nachschub-LKW ein, um die Einheit aufzupäppeln.

Guinea: Amerikaner und Australier bestürmen unter Leitung des australischen Generals Edmund Herring den Stützpunkt Buna, erleiden aber erwartungsgemäß schwere Verluste.


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Werfen wir bei der Gelegenheit einen kurzen Blick auf die Versorgungslage:


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Der Nachschubwert ist noch zufriedenstellend. Die Kapazität der Häfen ist aber jetzt schon ausgelastet (Ausrufezeichen: Der vorhandene Supply wird in der Runde komplett aufgezehrt).

Das ausgeblutete australische 3. Regiment (30. Brigade) wird von der frischen 1. Division abgelöst. Wir greifen noch einmal an und wieder sind die Ausfälle erschreckend hoch. Hier wird ein rücksichtsloser Abnutzungskrieg geführt. Immerhin fällt die Kampfkraft der japanischen Verteidiger auf den Wert 6.

Laut Aufklärungsbericht hat sich die von unseren Jungs arg ramponierte 6. SNLF auf Lae zurückfallen lassen. Wir beobachten dort aber noch weitere Truppenbewegungen. Es sieht so aus, als wollte der Gegner Verstärkungen heranführen.

Weitere Vorkommnisse: Henderson Field wird mit einer Flakbatterie ausgestattet (das sollte man eigentlich am Anfang der Runde machen :uhoh:). Das Schlachtschiff South Dakota trifft in Noumea ein.

Die Produktion: 1x Bombergruppe (Bodenangriff), 1x Nachschub-LKW, 1x Nachrichtendienst.

Anmerkung: Unser Vorhaben, die japanische Flotte auf den Plan zu rufen und in eine Trägerschlacht zu verwickeln, ist offenkundig gescheitert. Wenn der Gegner aber demnächst mit sechs Trägern auftaucht, haben wir ein Problem, zumal die Einnahme von Russel Island noch nicht gelungen ist...

elbe1
20.08.21, 10:03
werter Mortimer

wäre es nicht besser die Häfen von buna und Russel Island durch eine Seeblockade trocken-zulegen

die Unterbrechung durch die Luftwaffe ihn spiel haben wir nicht verstanden
Amerikanische Jagdflieger bei Port Moresby bekämpfen die gegnerische Nachschubroute nach Lae und vernichten 40 Versorgungspunkte. Aber auch im Gebiet der Salomonen nehmen unsere Piloten japanische Frachtschiffe aufs Korn: Russel Island verliert 15 Versorgungspunkte. Hierbei kommt es zu heftigen Luftkämpfen, wobei die US-Air Force gegenüber den Tulagi Fighters klar die Oberhand behält.

wir hatten immer das Gefühl das es Vorort keine Auswirkung hat anders als von See

Mortimer
20.08.21, 16:14
werter Mortimer

wäre es nicht besser die Häfen von buna und Russel Island durch eine Seeblockade trocken-zulegen

die Unterbrechung durch die Luftwaffe ihn spiel haben wir nicht verstanden
wir hatten immer das Gefühl das es Vorort keine Auswirkung hat anders als von See

Werter elbe1, Russel Island sollte durch die Zerstörer vor Ort blockiert werden. Ich habe nur den Fehler gemacht, die Marines zu früh dort auszuladen. Buna zu blockieren, habe ich auch erwogen, aber dann würde wahrscheinlich die KI mit einem Trägerstack dort auftauchen und meine Schiffe zu Klump schießen. Ich bin eher vorsichtiger Natur und warte ab, ob mir eine Schwächung der japanischen Marine gelingt. Die Garnison von Land aus niederzukämpfen, ist aufwendiger, kommt mir aber sicherer vor. Man könnte es aber mit U-Boote versuchen.

Flugzeuge unterbinden den Nachschub in der Regel nicht völlig, deshalb werden die Einheiten an Land auch nicht unbedingt ausgehungert. Aber es kann dazu führen, dass nur der Basis-Supply verfügbar ist und Einheiten nicht verstärkt oder aufgerüstet werden können.

Mortimer
21.08.21, 20:59
Die japanische Phase: Die vor Russel Island operierenden Zerstörer Preston und Ward werden von feindlichen Bombern attackiert, erleiden jedoch keine Treffer. Eine Maschine wird von der Flak abgeschossen.

Wie vorausgeahnt taucht die inzwischen verstärkte japanische Trägerflotte vor Guadalcanal auf, allerdings greift sie nicht an. Wir haben einen hohen Aufklärungswert, so dass die Sichtung von acht Einheiten (sechs davon sind Träger) als zuverlässig angesehen werden kann. Die Anzahl der Begleitschiffe ist demnach relativ gering.

Wir führen eine nachrichtendienstliche Aktivität durch und können den Aufklärungswert noch einmal um 3 Punkte erhöhen (Hexfeld-Info unten links: jetzt „sehr hoch“).


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Dies könnte uns einen Vorteil im Gefecht geben. Aber sollen wir das Gefecht überhaupt suchen? Unsere Trägerflotte ist zahlenmäßig unterlegen...

Wir riskieren es, aber zuvor vergeben wir die erste Spezialisierung (100 Specialty Points sind jetzt verfügbar). Unser Flaggschiff Enterprise erhält die Eigenschaft „screen“ (zusätzliche Luftverteidigung).


https://abload.de/img/bild37fcjyj.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild37fcjyj.jpg)


Die Enterprise ist auch der Träger mit den erfahrensten Piloten (Wert von 58%). Die Saratoga besitzt nur sechs Flugzeugpunkte, aber wir hatten nicht die Zeit, die Einheit komplett aufzufüllen.

Unsere Flotte ist nicht in Schlagdistanz. Wir müssen uns daher in Reichweite begeben und vom Gegner angreifen lassen.


https://abload.de/img/bild381zk4g.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild381zk4g.jpg)


Das ist großes Glück! Der leichte Träger Ryujo wird versenkt, die Träger Junyo, Hiyo und Zuikaku erhalten Treffer. Wir verlieren dagegen nur den Kreuzer Houston. Die Hornet wird mittelschwer beschädigt.

Wir lassen nun alles, was fliegen kann, angreifen. Die landgestützten Maschinen haben wir bewusst nicht vor der Trägerschlacht eingesetzt, da nach unserer Erfahrung die relativ kleinen Staffeln von voll ausgestatteten Flugzeugträgern meist übel zusammengeschossen werden.

Es gelingen aber keine weiteren Treffer. Hier eine Szene aus den intensiven Luftkämpfen, die für beide Seiten mit hohen Verlusten verbunden sind:


https://abload.de/img/bild39t9jz6.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild39t9jz6.jpg)


Die 41. Bombergruppe attackiert mit Jagdbegleitung. In Munda steigen die berüchtigten Tulagi Fighters auf.

Selbst die Jagdflugzeuge der 12. Luftgruppe stürzen sich auf die japanische Flotte. Diese Einheit ist wieder einmal besonders stark beansprucht und sinkt hinsichtlich der Bereitschaft auf 43% ab.

Was nun? Unsere Trägerflotte hätte noch einen OP für einen Angriff übrig... Aber so verwegen sind wir nicht. Das Risiko, jetzt doch noch einen oder gar mehrere Träger zu verlieren, ist einfach zu hoch. Außerdem müssten wir die nächste japanische Phase auf See überstehen.

Die Flotte tritt den Rückmarsch nach Noumea an. Wir sind mit dem Erreichten mehr als zufrieden. Bei den Flugzeugträgern beträgt das Verhältnis jetzt nur noch 5:4 für Japan.

Die Versorgung der Marines bei Russel Island wird diesmal von einem bei Tulagi vor Anker liegenden Torpedoboot übernommen. Der Vorteil einer Nachtfahrt ist unter anderem, dass man nicht von Flugzeugen angegriffen werden kann.


https://abload.de/img/bild4062k6t.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild4062k6t.jpg)


Die Lage des Regiments ist dennoch kritisch. Die Bereitschaft ist für einen Angriff viel zu gering. Außerdem müssen wir die Zerstörer aufgrund der Bedrohung durch die japanische Flotte zurückziehen.

Guinea: Von Lae kommend nähern sich zwei japanische Einheiten unserer Position bei Buna. Ein Verband wird als Regiment aus der 38. Infanterie-Division identifiziert.


https://abload.de/img/bild41c2j2z.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild41c2j2z.jpg)


Die Abnutzungsschlacht bei Buna geht weiter. Insbesondere die 32. US-Infanterie erleidet beim Sturm auf die Befestigung herbe Verluste.


https://abload.de/img/bild42bgksp.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild42bgksp.jpg)


Die australische 1. Division wendet sich daraufhin der neuen Bedrohung im Norden zu und wirft die bereits bekannte 6. SNLF zurück.

Weitere Ereignisse: Wir erhalten das U-Boot Growler. Dieses bricht sofort in die Korallensee auf, um sich dort mit der SS Pike zu einem Rudel zu vereinen. Die Boote sollen den japanischen Nachschub nach Buna unterbinden oder zumindest stören.

In der Heimat wird die 4. Infanterie-Brigade aufgestellt. Die Einheit soll auf Guinea zum Einsatz kommen und wird in der nächsten Runde verschifft.

Produktion und Logistik: Die PP für Reparaturen und Verstärkungen werden für die USA auf 90, für Australien auf 60 erhöht. Bauaufträge: 1x Tanker, 2x Flak, 1x Nachschub-LKW.

Mortimer
23.08.21, 20:58
Die japanische Flotte befindet sich noch auf See und stört die Nachschublieferungen nach Guadalcanal. 40 Versorgungspunkte werden zerstört, jedoch kommt es dadurch nicht zu ernsthaften Engpässen.


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Laut Aufklärungsbericht hat der Gegner seine angeschlagenen Träger nicht zurückgezogen. Dafür wurde die Flotte offensichtlich mit schweren Einheiten (zwei Schlachtschiffe) verstärkt.

Wir installieren eine Flakbatterie auf Tulagi. Des weiteren treffen einige neue Einheiten der Pazifikflotte in Noumea ein: BB Colorado, BB Indiana, CA Boston, DD Fletcher. In der Heimat wird das 2. Regiment/3. Marine-Division aufgestellt.

Luftangriffe durch unsere landgestützten Flugzeuge ergeben das übliche Bild: Verluste bei den Fliegern, keine Schäden bei den gegnerischen Schiffen.

Die Marines vor Russel Island werden von einem Torpedoboot versorgt. Das verhindert lediglich das Auseinanderfallen der Einheit, steigert aber kaum die Kampfkraft.

Unsere Träger erreichen erst jetzt den Hafen von Noumea, da ihnen in der letzten Runde nur ein OP für den Rückmarsch zur Verfügung stand.

Guinea: Die SS Pike wird in Port Moresby betankt. SS Growler nähert sich in Schleichfahrt Buna und operiert direkt vor der Hafeneinfahrt.

Der Gegner sammelt sich bei Lae und unternimmt keine Versuche, die Garnison von Buna zu entsetzen.

Die alliierte Infanterie tritt wieder zum Angriff auf Buna an. Wieder gibt es Ausfälle, aber auch die Japaner werden geschwächt.


https://abload.de/img/bild44jijxz.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild44jijxz.jpg)


Bizarr ist der Umstand, dass die Growler Unterstützung durch nicht vorhandene Schiffsartillerie gewährt. Dieser Bug wurde angeblich im letzten Patch behoben, was aber zumindest nicht für dieses Szenario zu gelten scheint.

Nun geschieht etwas Erstaunliches: Der zweite Sturmangriff auf Buna hat durchschlagenden Erfolg und die japanische Besatzung geht fast mit Sollstärke (19 Stärkepunkte) in Gefangenschaft! Das hatten wir nicht erwartet, zumal die Kampfkraft des Gegners immer noch den Faktor 5 aufwies. Wir vermuten, dass infolge dauernder Angriffe die Bereitschaft einfach zu stark abgefallen ist.

Das australische 1. Regiment/30. Brigade besetzt Buna. Die 32. US-Infanterie sowie die australische 1. Division haben noch OP übrig und begeben sich auf den Dschungelpfad in Richtung Lae. In der nächsten Runde wird die 4. US-Brigade eintreffen und die alliierte Guinea-Armee verstärken.


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Die Produktion: 2x Landungsboote (wir müssen uns auf weitere Invasionen im nächsten Jahr vorbereiten), 1x Nachschub-LKW, 1x Infanterie-Regiment (US).

02.12.- 15.12.1942: Alliierte Luftangriffe vernichten den gesamten japanischen Nachschub für Russel Island. Das ist eine gute Nachricht, da dies die Kampfkraft der japanischen Pioniere niederhält.

Die japanische Trägerflotte hält weiterhin ihre Position südlich von Guadalcanal. Die Marines werden wieder über See versorgt.

Wir entscheiden uns für einen Angriff. Zwar müssen wir die Hornet im Reparaturdock lassen, aber wir können immer noch drei intakte Träger ins Feld führen, während die meisten japanischen Einheiten beschädigt sind.


https://abload.de/img/bild4692ksi.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild4692ksi.jpg)


Unter einer Regenfront nähern wir uns im Raider-Modus auf Reichweite und verbuchen einen weiteren Erfolg: Der Flottenträger Zuikaku und der schwere Kreuzer Kako werden versenkt. Von der Saratoga, der North Carolina und der Colorado gehen moderate Schadensmeldungen ein, aber wir verlieren keine Einheit. In der nächsten Runde kann es freilich zu einem japanischen Gegenschlag kommen.

In diesem Zusammenhang sind auch heftige Luftkämpfe zu vermelden: Die australischen schweren Bomber greifen Russel Island an, alliiere Marineflieger stürzen sich wieder einmal erfolglos auf die japanische Flotte und die 12. Air Group beschäftigt sich mit ihrem Lieblingsgegner, den japanischen Tulagi Fighters.

Von Espiritu Santo aus stechen die Zerstörer Alden, Ward und Preston bei Nacht in See, halten aber noch Distanz zum Brennpunkt der Kämpfe. Bei günstiger Gelegenheit soll die Flottille bei Russel Island Feuerunterstützung geben.

Guinea: Vor Buna sind zwei feindliche Flottenverbände aufgetaucht, die den Nachschub für den Stützpunkt stören. Vermutet werden insgesamt sechs Schiffe. Die amerikanischen Jagdflieger betreiben gewaltsame Aufklärung und können drei Einheiten identifizieren: die leichten Kreuzer Sendai und Tenryu sowie den schweren Kreuzer Tone.


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Der Gegner hat auf unseren Vormarsch in Richtung Lae reagiert und wirft uns zwei Infanterieverbände entgegen. Bei einer dieser Einheiten handelt es sich um die 6. SNLF, die durch mehrere Attacken zurückgedrängt wird und mit einer Kampfkraft von 0 im Dschungel liegen bleibt.


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Aber auch an den Alliierten gehen die Kämpfe nicht spurlos vorüber. Die Port Moresby-Brigade verfügt nur noch über 26% Bereitschaft.

Die 4. US-Brigade erreicht Guinea und wird umgehend in Port Moresby ausgeschifft.

Das U-Boot Growler torpediert erfolglos japanische Schiffe, erleidet zwei Treffer und muss zur Reparatur nach Noumea beordert werden.


https://abload.de/img/bild498vko6.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild498vko6.jpg)


Die SS Pike ist aufgefrischt und legt sich östlich der Japaner auf die Lauer.

Wir stellen ad hoc eine kampfstarke Einsatzgruppe zusammen, an der sich auch die kleine australische Marine beteiligt.


https://abload.de/img/bild5007jvv.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild5007jvv.jpg)


Falls die Japaner in der nächsten Runde noch vor Buna liegen, wollen wir sie in eine altmodische Seeschlacht verwickeln...


Weitere Vorkommnisse: Buna erhält eine Flakbatterie. In der Heimat wird die 8. taktische US-Luftgruppe aufgestellt. Da Lufteinheiten nach der Platzierung auf der Karte noch über volle OP verfügen, können wir die Flieger direkt nach Guinea verschiffen.

Die Produktion: 2x Landungsboote, 1x Flak, 1x Nachschub-LKW.

Iche_Bins
23.08.21, 21:18
Cliffhanger :)

Mortimer
25.08.21, 12:58
Cliffhanger :)

Es geht auch spannend weiter. Ein etwas längerer Bericht folgt in Bälde. :)

Mortimer
25.08.21, 19:48
Eine ausgeprägte Schlechtwetterfront mit Starkregen liegt über den östlichen Salomonen und verhindert den Einsatz der Trägerflugzeuge. Die japanische Flotte hat sich auch nach dem Verlust der Zuikaku nicht abgesetzt, sondern nähert sich unserer Zerstörerflottille.


https://abload.de/img/bild51kmk5q.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild51kmk5q.jpg)


Wenn wir richtig mitzählen, befinden sich die gegnerischen Träger nun den vierten Zug in Folge auf See. Also müssen die Japaner einen Öltanker eingesetzt haben.

Die Zerstörer können unbehelligt Fahrt nach Russel Island aufnehmen. Bei ihrer Ankunft steigen japanische Bomber auf, diese sind aber nicht in der Lage, unsere Schiffe zu lokalisieren.


https://abload.de/img/bild52egjd5.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild52egjd5.jpg)


Die US-Trägergruppe nimmt die Verfolgung der japanischen Flotte auf und wird mit der wieder einsatzbereiten Hornet verstärkt. Da der Gegner seine Schiffe bei Buna zurückgezogen hat, fassen wir den Plan, die japanischen Träger mit der in der Korallensee befindlichen Task Force unter Führung der Schlachtschiffe South Dakota und Indiana direkt anzugreifen.

Mit Hilfe einer COMINT-Einheit erhöhen wir den Aufklärungswert um vier Punkte. Angesichts des schlechten Wetters gelingt es den Japanern dennoch, sich den Kanonen unserer Großkampfschiffe zu entziehen.


https://abload.de/img/bild53wqko7.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild53wqko7.jpg)


Guinea: Die 8. taktische Luftgruppe wird in Buna ausgeladen und kann ab der nächsten Runde in die zu erwartende Schlacht um Lae eingreifen. Das 2. Regiment/3. Marine-Division befindet sich auf dem Seeweg nach Port Moresby und soll dort die Sicherung des Hafens übernehmen. Wir glauben nicht wirklich an eine Landung der Japaner, aber es widerstrebt unserem vorsichtigen Naturell, eine wichtige Position unbewacht zu lassen.

Im Vorfeld von Lae finden erste Kämpfe statt. Die Reste der 6. SNLF werden dabei überrannt und somit vernichtet.


https://abload.de/img/bild54r6k7p.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild54r6k7p.jpg)


Anders als die Kameraden der Buna-Garnison haben es diese Männer bevorzugt, bis zur letzten Patrone zu kämpfen.

Die japanischen Stellungen liegen hinter einem Fluss und werden voraussichtlich nicht ohne Weiteres zu nehmen sein. Wenn wir eine klare Überlegenheit zur See erreichen, bietet sich eine Hafenblockade an.

Die Produktion: 1x Nachrichtendienst, 1x Tanker, 1x Marine-Infanterie, 1x Landungsboot.

30.12.1942 – 12.01.1943: Der Luft- und Seekrieg rund um Guadalcanal entwickelt sich mehr und mehr zur Schlacht um den Besitz der lächerlich kleinen Insel Russel Island, auf der das 1. Regiment der US-Marines immer noch auf Besserung der Lage hofft. Der Berichtszeitraum sieht die bislang heftigste Gefechtstätigkeit zur See.

Die japanische Phase: Der Gegner ist offenbar nicht bereit, den eigentlich eher unwichtigen Stützpunkt preiszugeben, und wirft weiteres Material in den Kampf. Zwei Marineverbände tauchen vor Russel Island auf, wobei unsere Zerstörerflottille in ein Gefecht verwickelt wird.


https://abload.de/img/bild55fvkiq.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild55fvkiq.jpg)


Gegen drei schwere Einheiten haben unsere Schiffe natürlich schlechte Karten: Wir verlieren die USS Alden, die Ward wird durch zwei Treffer beschädigt. Auch landgestützte Bomber werfen sich auf die Zerstörer, können aber keine weiteren Schäden anrichten.

Ferner greifen die japanischen Träger unsere Schlachtschiff-Gruppe an und demolieren den schweren Kreuzer Boston.


https://abload.de/img/bild5671kyq.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild5671kyq.jpg)


Wir haben noch Glück, dass bei diesem Angriff keine Einheiten versenkt werden. Möglicherweise hat der Gegner auch nicht mehr allzu viele Trägerflugzeuge. Die 12. Luftgruppe versucht die Schiffe zu schützen, muss aber Verluste hinnehmen.

Die australischen Marineflieger erzielen ihren ersten echten Erfolg und bringen am Schlachtkreuzer Kongo zwei Treffer an.


https://abload.de/img/bild57tjj6f.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild57tjj6f.jpg)


Bevor wir weiteres unternehmen, werden die beschädigten Schiffe in die Häfen beordert. Die Boston läuft den Flottenstützpunkt Suva auf den Fidschi-Inseln an. Die Trägergruppe führt immer noch die angeschlagene Saratoga mit sich. Die Einheit wird ausgegliedert und begibt sich zur Reparatur nach Noumea. Gleiches gilt für das Schlachtschiff North Carolina.

Unsere Träger holen zum Schlag aus, jedoch liegen die Japaner im Hinterhalt und sind somit taktisch im Vorteil.


https://abload.de/img/bild584kkao.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild584kkao.jpg)


Wir verlieren den Kreuzer Pensacola. Beide Seiten erleiden nennenswerte Verluste durch Luftkämpfe und Flak-Beschuss.

Besessen von der Vorstellung, die japanischen Träger vernichten zu können, greifen wir noch einmal an. Zuvor setzen wir einen Tanker ein und frischen die Flotte auf, da diese bereits unter Treibstoffmangel leidet und nach dem Verbrauch des zweiten OP auf See bleiben muss.


https://abload.de/img/bild5916jak.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild5916jak.jpg)


Wir erzielen zwei Treffer, die Japaner verlieren viele Flugzeuge. Der Gefechtsbericht wurde leider nicht dokumentiert, daher gibt es keine Details über die beschädigten Einheiten.

Die Schlachtschiff-Gruppe stößt nach Russel Island vor, um dort die schweren japanischen Einheiten zu bekämpfen.


https://abload.de/img/bild60m1jay.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild60m1jay.jpg)


Der Schlag ist nicht entscheidend, aber es gelingt die Versenkung der Takao.

Wir könnten jetzt noch einen Tanker verwenden und den Verband auf See halten, aber die Japaner verfügen vor der Küste von Russel Island über zwei Einsatzgruppen. Zudem könnten uns in der nächsten Runde auch die Träger attackieren. Das ist zu riskant. DD Cummings und CL Hobart laufen das Reparaturdock in Noumea bzw. Rockhampton an, die anderen Schiffe können im relativ nahen Espiritu Santo aufgefrischt werden. Zudem bringen wir die überlebenden Zerstörer in Sicherheit.

Wir verstärken die Trägerflotte mit dem Schlachtschiff Washington. Dieses wird bei der Anfahrt von den japanischen Trägern angegriffen, aber zum Glück nicht getroffen.

Schließlich werfen wir auch noch das U-Boot Pike gegen die Schlachtkreuzer Kongo und Haruna in den Kampf– mit negativem Ergebnis:


https://abload.de/img/bild61hqkxy.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild61hqkxy.jpg)


Wenden wir uns dem Landkrieg auf Guinea zu: Nach vorbereitenden Luftschlägen durch die 8. taktische Bombergruppe (die dem Gegner einen Stärkepunkt abziehen kann) wird das vorgeschobene japanische 229. Infanterie-Regiment über den Fluss zurückgeworfen.


https://abload.de/img/bild62k4k3t.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild62k4k3t.jpg)


Ein weiterer Angriff über den Fluss, der von der 32. US-Infanterie und der australische Brigade vorgetragen wird, kann nicht durchdringen.


https://abload.de/img/bild63qxjkt.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild63qxjkt.jpg)


Die Alliierten stehen nun mit drei Einheiten vor Lae. Von Port Moresby kommend rückt die 4. Brigade als Verstärkung heran. Das 2. Regiment/3. Marine-Division erreicht den Schauplatz.

Die Produktion: 1x Infanterie-Regiment (AUS), 1x Tanker.

Mortimer
27.08.21, 19:23
Die japanischen Flottenverbände halten ihre Positionen. Die einzige Aktivität des Gegners besteht darin, die bei Tulagi stationierten Torpedoboote durch Luftangriffe zu beschädigen.

Angesichts der starken feindlichen Präsenz an der Küste von Russel Island müssen wir die Marines wieder aus der Luft versorgen. Luftangriffe auf die japanischen Großkampfschiffe bleiben wirkungslos.

Die Trägerflotte ist taktisch im Vorteil und erzielt einen weiteren Erfolg: Die Junyo wird versenkt. Die Hiyo wird noch einmal getroffen. Auch diesmal sind die japanischen Verluste in der Luft signifikant.


https://abload.de/img/bild64jrkat.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild64jrkat.jpg)


Somit gelingt es der US-Navy, das Verhältnis bei den Trägerschiffen in ein 4:3 zu alliierten Gunsten umzukehren.

Der zweite Schlag ist weniger spektakulär: Die japanischen Träger tricksen uns aus und bleiben unbehelligt. Wir beschädigen lediglich den Zerstörer Harusame und bezahlen dies mit drei Trägerflugzeugen.


https://abload.de/img/bild653njgq.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild653njgq.jpg)


Tatsächlich brennen unsere Einheiten allmählich aus. Alle drei Träger verfügen jetzt nur noch über je drei Flugzeugpunkte. Die Enterprise sowie das Schlachtschiff Colorado weisen leichte Schäden auf.

Bei dieser Gelegenheit flechten wir den Bericht an das Flottenkommando Südpazifik über den Zustand der alliierten Seestreitkräfte ein. Folgende Einheiten liegen mit Beschädigungen im Reparaturdock:

CV Saratoga, BB North Carolina, DD Ward, DD Cummings, SS Pike, SS Growler, CA Boston, CL Hobart, MTBRON 1 (Motor Torpedo Boat Squadron).

Die momentan einsatzbereit in den Häfen liegenden Schiffe werden zu einem Angriffsverband zusammengefasst und nehmen volle Fahrt nach Russel Island auf. Ihr Ziel: Erringung der Seeherrschaft in den Gewässern um Guadalcanal.

Als die Schiffsartillerie beider Seiten das Feuer eröffnet, greifen japanische Bomber in das Geschehen ein, können aber unsere Schiffe nicht anfliegen.


https://abload.de/img/bild66sujug.jpg (https://abload.de/image.php?img=bild66sujug.jpg)


Die mächtigen japanischen Schlachtkreuzer sind trotz deutlicher Unterzahl hart im Nehmen:


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Die Haruna wird stark in Mitleidenschaft gezogen, die durch alliierte Luftangriffe bereits angeschlagene Kongo fängt noch einmal zwei Treffer ein und hält sich gerade noch über Wasser (nur ein verbleibender Stärkepunkt).

Guinea: Mittels zweier kombinierter Angriffe gelingt es, das 229. Regiment vom Flussufer zu vertreiben, so dass die 32. US-Infanterie in der Lage ist, auf der gegenüberliegenden Seite Fuß zu fassen. Die Amerikaner haben noch Schwung und können das japanische Regiment noch einmal zurückwerfen.


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Weitere Aktionen sind wegen zu geringer Bereitschaft und/oder nicht ausreichender OP wenig erfolgversprechend bzw. unmöglich.

Die Produktion: 1x Infanterie-Regiment (US), 1x Tanker, 1x Nachschub-LKW.

Mortimer
28.08.21, 19:40
Die Schlacht um Russel Island tobt mit unverminderter Härte weiter: Alliierte Luft- und Seestreitkräfte unterbinden den japanischen Nachschub zur Insel und vernichten sämtliche Nachschubpunkte.


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Die japanische Marine scheint umgruppiert zu haben und greift unsere Task Force mit starken Kräften an:


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Australien beklagt den Verlust des schweren Kreuzers Canberra. Der zweite gegnerische Verband feuert seine Torpedos ab, kann aber keinen Treffer erzielen. Im Zuge dieses Gefechts sinkt der japanische Kreuzer Maya.


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Die japanische Trägergruppe operiert nun bei Santa Isabel Island und attackiert unsere Schiffe erfolglos aus der Luft. Dann folgen noch zwei Angriffe durch landgestützte Flugzeuge (8. und 17. Bomberregiment) – zum Glück wirkungslos. Unsere Jäger können nicht abfangen, da über Guadalcanal Starkregen herrscht.

Der Gegner wirft diesmal wirklich alles Verfügbare in die Waagschale...

Wir setzen die Luftversorgung für die Marines bei Russel Island ein – doch diesmal geht es völlig unerwartet schief. Nun machen wir den dummen taktischen Fehler, auch den zweiten Lufttransport einzusetzen, der prompt ebenfalls verloren geht!


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Wir haben – wörtlich genommen – im Eifer des Gefechts nicht bedacht, dass die Transportpunkte bei erfolgloser Mission als vernichtet gelten (es kam uns im Spiel bisher nie vor). Das könnte das Ende unseres Marine-Regiments einläuten, denn solange der Gegner mit Großkampfschiffen vor der Insel operiert, ist die Seeversorgung mehr als riskant.

Die beschädigten Einheiten BB South Dakota und DD Preston laufen zu Reparaturzwecken die Fidschi-Inseln an. Die Indiana ist nun das einzige Schiff vor Ort und kann die Position alleine natürlich nicht halten. Aber sie hat noch beide OP. Zuerst greifen wir den schwächeren der japanischen Verbände an.


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Das Ergebnis ist sehr unbefriedigend. Wir tauschen mit dem Zerstörer Umikaze einen Schadenspunkt aus. Mit dem zweiten OP versorgt die Indiana die Marines und macht sich dann schleunigst aus dem Staub.

Die Trägerflotte setzt einen Tanker ein und nimmt die Verfolgung der japanischen Träger auf. Wir werden bei der Anfahrt nicht abgefangen. Die Japaner werden sich also im Raider-Modus befinden, was es für uns schwerer macht, sie zu orten und ihnen Schaden zuzufügen.


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Immerhin können wir einen Treffer an der Shokaku anbringen, verlieren aber auch zwei Flugzeuge durch feindliche Flak. Die Saratoga ist wiederhergestellt und stößt zur Trägerflotte. In der nächsten Runde wollen wir je nach Lage die japanischen Träger oder aber die Flotte vor Russel Island angreifen.

Guinea: Der Kampf um den Stützpunkt Lae beginnt. Die 32. US-Infanterie, die 4. US-Brigade und die australische 1. Division treten mit Unterstützung der 8. taktischen Luftgruppe zum Angriff an und nehmen der Garnison zwei Stärkepunkte ab.

Auch die australische Port Moresby-Brigade hat über den Fluss gesetzt und steht nun zwischen zwei japanischen Regimentern. Ein Versuch, die westlich liegende japanische 229. Infanterie weiter abzudrängen, wird vom Gegner zurückgewiesen.


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Die australischen Langstreckenbomber (9. Bombergruppe) verlegen von den Neuen Hebriden nach Rabi. Das ist ein kleiner, bisher ungenutzter Stützpunkt östlich von Port Moresby.


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Weitere Vorkommnisse: In der Heimat wird das 3. Regiment/3. Marine-Division aufgestellt. Australien erhält den Zerstörer Vendetta.

In Noumea wird die Infanterie-Division „Americal“ für ihren möglichen Einsatz vorbereitet. Die Einheit besteht aus Pionieren und kann noch sehr nützlich sein. Ein Regiment wird als Besatzung für den Stützpunkt ausgegliedert.

Zähneknirschend geben wir 120 PP für einen neuen Lufttransport aus, der uns im Juni 43 zur Verfügung stehen wird. Die Schlacht um Russel Island wird wohl bis dahin geschlagen sein, aber es kommen noch weitere Landungsunternehmen auf uns zu. Die übrige Produktion: 1x Nachrichtendienst, 1x Landungsboote, 1x Nachschub-LKW.

Mortimer
03.09.21, 16:54
Ein japanischer Flottenverband operiert nach wie vor an der Küste von Russel Island. Laut Aufklärungsbericht handelt es sich vermutlich um fünf Einheiten inklusive eines Schlachtschiffs.

Australien hat 100 Spezialisierungspunkte gesammelt. Wir geben der 6. Marine-Luftgruppe die Eigenschaft „Fliegerass“, was die Erfahrung der Piloten um 10% steigert.


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Wir lassen die Einheit direkt einen Einsatz fliegen und stellen fest, dass das Upgrade handfeste Auswirkungen hat: Es gelingt – wenn auch unter Verlusten - die Versenkung des leichten Kreuzers Sendai.


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Daraufhin greift die Trägerflotte mit großer Zuversicht an, gerät jedoch in ein Nachtgefecht:


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Trotz starker Abschirmung verlieren wir die Enterprise! Der Zerstörer Yudachi wird versenkt, das Schlachtschiff Mutsu schwer beschädigt. Es ist eher selten, dass ein begleiteter Träger in einer klassischen Seeschlacht vernichtet wird, aber es kann unter ungünstigen Bedingungen eben doch passieren.

Damit haben wir nun ein Trägerverhältnis von 3:3. Allerdings erhalten die Alliierten im Mai 43 vier weitere Träger, während die Japaner keine Verstärkungen mehr zu erwarten haben.

Die Flotte führt mit dem verbleibenden OP einen Vergeltungsschlag und gibt der Mutsu den Todesstoß. Außerdem sinkt der schwere Kreuzer Tone:


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Jetzt können wir es riskieren, die Marine-Infanterie über See zu versorgen. Die 6. Motorboot-Flottille führt den Auftrag erfolgreich aus und erhält dabei einen Treffer durch den leichten Kreuzer Tenryu, der nun ganz alleine vor Russel Island liegt.

Die Trägerflotte muss auch die nächste gegnerische Phase auf See überstehen. Wir verstärken sie daher vorsichtshalber mit dem inzwischen reparierten Zerstörer Ward. Weitere Einheiten stehen schlicht nicht zur Verfügung.

Guinea: Die japanische Konvoi-Route nach Lae wird schon seit einiger Zeit von der alliierten Luftwaffe gestört. Im Schnitt verliert der Gegner 40 Versorgungspunkte pro Runde. Es wurde bereits erwähnt, dürfte jedoch bisher keine größere Rolle gespielt haben. Allerdings wurde Lae inzwischen durch alliierte Truppen isoliert und vom Rest der japanischen Guinea-Armee abgeschnitten.


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Unsere Infanterie tritt wieder zum Angriff an und kann der Garnison einen Stärkepunkt abnehmen. Wie schon bei Buna so sind auch die Kämpfe hier für die Alliierten durchaus verlustreich. Zudem sind wir zunehmend auf den Einsatz von Nachschub-LKW angewiesen, um die Bereitschaft nicht in den Keller fallen zu lassen.

Weitere Vorkommnisse: Manawi Airfield wird mit einer Flakbatterie ausgerüstet. In Noumea trifft das U-Boot Skipjack ein. Diese Einheit soll in den Gewässern vor Lae zum Einsatz kommen, jedoch braucht sie eine Runde, um den Schauplatz zu erreichen. Die US-Division Americal (momentan in Brigade-Stärke) wird nach Port Moresby verschifft.

Die Produktion: 1x Tanker, 1x Nachschub-LKW, 2x Landungsboote.

24.02. - 09.03.1942: Die Kriegsgegner gönnen sich in Sachen Luft- und Seekrieg eine kleine Atempause. Es gibt daher keine Gefechtstätigkeit. Die japanische Marine hat sich zurückgezogen, allerdings nutzt uns dies nur bedingt, da unser Marine-Regiment selbst mit Unterstützung durch die Flotte zu schwach für einen Sturm auf die Garnison von Russel Island wäre. Die U-Boote Growler und Pike nehmen Kurs auf die Insel, um die Hafeneinfahrt zu blockieren.

Bei Espiritu Santo geht eine kleine Einsatzgruppe vor Anker, bestehend aus BB North Carolina, CL Hobart und DD Vendetta. Die Australier haben den veralteten Zerstörer inzwischen auf den aktuellen technischen Stand aufgerüstet (Warships 1942). Mehr einsatzbereite Schiffe können wir nicht aufbieten, ohne den Geleitschutz der Trägerflotte zu entblößen.

Die jüngst eingetroffene SS Skipjack operiert vor Lae. Wir hoffen, dadurch den Nachschub für die Garnison weiter reduzieren zu können.

In der Heimat wird die 38. taktische Luftgruppe (Stuka) aufgestellt. Diese wird sogleich in Richtung Salomonen verschifft. Die Einheit soll als Unterstützung im Erdkampf um Russel Island zum Einsatz kommen. Außerdem können wir sie später bei der geplanten Eroberung von New Georgia gut gebrauchen.

Guinea: Die Americal-Brigade erreicht Port Moresby. Der Belagerungsring um Lae wird noch etwas enger gezogen. Der einzige Angriff in dieser Runde wird blutig abgewiesen.


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Wir können eine Spezialisierung vergeben: Die 32. US-Infanterie erhält zusätzliche schwere Artillerie. Leider fällt uns dies erst nach der Attacke auf Lae ein...:-(


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Die Produktion: 1x Tanker, 2x Nachschub-LKW, 1x Flak.

Mortimer
07.09.21, 22:13
Unser aggressiver Einsatz der doch eher fragilen U-Boote wird vom Gegner prompt bestraft: Die japanische Marine taucht mit zwei Verbänden vor Lae auf und nimmt die SS Skipjack aufs Korn. Zuerst verpasst ihr der leichte Träger Zuiho zwei Treffer, dann wird sie von den Wasserbomben der Tenryu und der Kirishima auf den Meeresgrund geschickt.


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In ihrer kurzen Einsatzgeschichte konnte die Skipjack immerhin dazu beitragen, 55 Nachschubpunkte für die japanische Besatzung in Lae zu vernichten.

Wenn die Berichte nicht täuschen, ist die Zuiho der einzige japanische Träger vor Ort. Wir würden am liebsten mit unserer Flotte auslaufen, aber die Distanz zwischen Noumea und der Bucht von Lae lässt sich nicht in einer Runde überwinden.

Die bei Russel Island liegenden U-Boote Pike und Growler werden von landgestützten Flugzeugen attackiert und erhalten jeweils einen Treffer. Nachdem die Boote unsere Marine-Infanterie versorgt haben, treten sie den Rückmarsch nach Noumea an. Die kurzfristige Blockade der Insel scheint auf die gegnerischen Pioniere keine Auswirkung zu haben.

Die 41. Bombergruppe verlegt von Manawi Harbor nach Carney Airfield auf Guadalcanal. Wir statten dieses Flugfeld mit einer Flak-Batterie aus.

Die Position auf Manawi wird von der 38. taktischen Luftgruppe übernommen, deren Transport bei der Anfahrt unter das Feuer japanischer Flugzeuge gerät. Hierbei entbrennt einmal mehr die klassische Auseinandersetzung der amerikanischen Jagdflieger mit den infamen Tulagi Fighters, wobei die US-Piloten im Luftduell die Oberhand behalten.


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Die feindlichen Bomber büßen beim Angriff auf unseren Transport drei Stärkepunkte ein, was wir auf die Flak-Stellung im Hafen von Manawi zurückführen.

Luftangriffe auf die Besatzung von Russel Island bleiben wirkungslos, jedoch müssen die japanischen Jagdmaschinen im Zuge dieser Aktionen weitere Ausfälle hinnehmen.

Wichtige Nachrichten aus Guinea: Die Garnison in Lae kann angesichts der prekären Nachschubsituation dem Ansturm dreier alliierter Verbände nicht mehr standhalten und geht in Gefangenschaft. General Herring (AUS) leitet den finalen Angriff. Der Stützpunkt fällt in unsere Hände.


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Die Lage am Ende der Runde: Das HQ der amerikanischen Streitkräfte auf Guinea unter General Patch hat in Lae Quartier genommen. Alliierte Truppen befinden sich bereits auf dem Marsch in Richtung Wewak, dem letzten Außenposten der Japaner auf der Insel. Eines der noch vor uns liegenden japanischen Regimenter ist schon so gut wie isoliert, da es sich aufgrund der durch unsere Einheiten erzeugten Kontrollzonen nicht absetzen kann. Das japanische HQ hat sich irgendwo im Dschungel verlaufen.


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Je nachdem, wie sich die Situation zur See entwickelt, wäre es überlegenswert, Wewak von Seeseite her einzunehmen. Zudem bietet sich Lae als Ausgangsbasis für eine Landung auf Neubritannien an.

Während die Alliierten auf Guinea zwar langsam, aber stetig von der Stelle kommen, kann man das für die Salomonen nicht behaupten. Die einigermaßen wiederhergestellte Trägerflotte nimmt mit insgesamt acht Einheiten Fahrt nach Russel Island auf. Der Geleitschutz für die Träger wird vom Schlachtschiff USS Washington angeführt.

Weitere Ereignisse: In Rockhampton wird die australische 17. Base Force aufgestellt. Dieses Regiment ist für Besatzungsaufgaben vorgesehen.

Die Produktion: 1x Flak, 1x Nachschub-LKW.

24.03. - 06.04.1943: Es liegen keine Meldungen über japanische Aktivitäten zur See vor. Der vor einiger Zeit zusammengestellte kleine Sperrverband unter Führung der USS North Carolina nimmt die Blockade von Russel Island auf und versorgt bei der Gelegenheit unsere seit Monaten am Strand festklebenden Soldaten. Leider erlaubt es die Spielmechanik nicht, Landeinheiten ohne Hafenzugang zu evakuieren, sonst hätten wir dies längst getan und mit einer frischen Truppe einen neuen Anlauf gewagt.

Die 38. taktische Luftgruppe fliegt ihren ersten Angriff und kann der japanischen Garnison auch gleich einen Stärkepunkt abnehmen.


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Wie üblich verbindet sich dies mit Dogfights zwischen der 12. Luftgruppe und den Tulagi Fighters. Daraufhin werden alle verfügbaren Lufteinheiten eingesetzt, um die Japaner weiter zu schwächen, konkrete Resultate sind jedoch nicht feststellbar.

Auch die Trägerflugzeuge greifen in den Erdkampf ein, erzielen aber ebenfalls keine Erfolge. Japanische Bomber werfen sich auf unsere Schiffe, aber zum Glück landen auch diese keine Treffer.

Guinea: Das vor uns liegende japanische Regiment wird zurückgeworfen und vollständig abgeschnitten. Im Prinzip müssen wir nur noch warten, bis sein Kampfwert in den Keller geht. Bei ihrem Vormarsch nehmen die Alliierten ein japanisches Depot in ihren Besitz, das auf halbem Weg zwischen Wewak und Lae liegt.


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Das dürfte unsere Nachschubsituation verbessern.

Weitere Ereignisse: In der Heimat wird das 1. Regiment/3. Marine-Division aufgestellt. Lae erhält eine Flak-Batterie.

Die Produktion: 1x Nachrichtendienst, 2x Nachschub-LKW, 1x Flak. Die USA sparen auf eine zusätzliche Lufteinheit.

Mortimer
10.09.21, 19:02
Wie zu erwarten war, reagiert der Gegner auf die Aktivität unserer Flotte bei den östlichen Salomonen. In der japanischen Phase kommt es zu erbitterten Luft- und Seegefechten. Das Flottenkommando rekonstruiert die Ereignisse anhand der eingehenden Berichte.

Die japanischen Träger erscheinen mit massivem Begleitschutz vor Santa Isabel Island und werden von der 38. taktischen Luftgruppe attackiert. Die Einheit verliert dabei drei Stärkepunkte.


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Die Einsatzgruppe North Carolina verwickelt den Gegner in ein Nachtgefecht, in dessen Verlauf der japanische Träger Hiyo beschädigt und die australischen Schiffe Hobart und Vendetta versenkt werden.


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Dies ist das Ende der kleinen australischen Flotte, die ja bereits zuvor ihren schweren Kreuzer Canberra verloren hat. An dieser Stelle wollen wir die Bedeutung des australischen Beitrags zu den alliierten Kriegsanstrengungen hervorheben: Australische Infanteristen sind maßgeblich an den Erfolgen auf Guinea beteiligt, außerdem sind die von Australien mit bescheidenen Mitteln produzierten Kriegsgüter (Nachschub-LKW, Flak und Landungsboote) unentbehrlich.

Die japanische Trägerwaffe wirft sich auf die bereits beschädigte North Carolina und bringt an ihr noch einen Treffer an. Auch die landgestützten Flugzeuge des Gegners haben es auf das Schlachtschiff abgesehen.

Eine japanische Task Force, die aus den schweren Einheiten Hiei und Kirishima besteht, nimmt volle Fahrt auf Russel Island, wird aber von der US-Trägergruppe abgefangen.


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Der Gegner muss einige Treffer hinnehmen und sich daraufhin zurückziehen. Doch dann unternimmt er einen neuen Anlauf. Nun schlägt die Sternstunde der USS North Carolina, denn ihr gelingt trotz schwerer Schäden die Versenkung des Schlachtkreuzers Kirishima:


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Außerdem übernimmt die North Carolina noch schnell die Versorgung der Infanteristen, bevor sie sich mit zwei verbleibenden Stärkepunkten zur Reparatur nach Noumea begibt.

Es folgen massive Luftangriffe durch unsere landgestützten Fliegerstaffeln. Leider können wir an den gegnerischen Schiffen keine Treffer anbringen. Allerdings verlieren die japanischen Träger einige ihrer Flugzeuge.

Nun sind unsere Träger am Drücker. Wir betanken die Flotte, positionieren sie nördlich von Santa Isabel und greifen an:


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Ohne eigene Verluste versenken wir den Flottenträger Shokaku sowie den leichten Kreuzer Tenryu. Der Untergang der Shokaku bedeutet eine erhebliche Schwächung der japanischen Marine, was zukünftige Unternehmungen der Alliierten erleichtern dürfte.

Guinea: Die 3. Jägergruppe und die 8. taktische Luftgruppe verlegen auf zwei Flugfelder bei Lae, um in die anstehende Schlacht um Wewak eingreifen zu können. Die US-Infanterie stößt bis zu einem Fluss vor, hinter dem das Vorfeld von Wewak beginnt.

Um schneller voranzukommen, verzichten wir darauf, das isolierte japanische Regiment auszuhungern. Stattdessen wird der Gegner von den Australiern niedergekämpft. Die Japaner leisten jedoch erheblichen Widerstand, so dass die Überlebenden erst nach der dritten Attacke die Waffen strecken.


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Die Produktion: 1x Sturzkampfbomber (Marine), 1x Nachschub-LKW, 1x Flak.

21.04. - 04.05.1943: Die japanische Flotte hat sich vollständig zurückgezogen. Wir werden nun einen weiteren Anlauf machen, um Russel Island endgültig unter alliierte Kontrolle zu bekommen. Die Versorgung und Unterstützung der Marine-Infanterie wird ab sofort direkt von der Trägerflotte übernommen. Damit verbunden ist die Blockade des Hafens. Japanische Bomber greifen an, erleiden allerdings Verluste gegen unsere aufsteigenden Jäger.

Die Trägerflotte erhält das wiederhergestellte Schlachtschiff USS Colorado als Verstärkung. Die japanischen Pioniere auf Russel Island verlieren infolge alliierter Luftangriffe einen Stärkepunkt.

Guinea: Das hinter dem Fluss verteidigende 229. Regiment wird unter Einsatz schwerer Artillerie zurückgeworfen, so dass der Übergang gelingt. Hierbei kommt auch die Pionierfähigkeit der Americal-Brigade zum Tragen, da diese bei Angriffen über einen Fluss einen geringeren Malus erhält.


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Eine weitere Attacke kann zwar nicht durchdringen, dennoch geht es schneller voran, als wir erwartet hatten. Die australische Port Moresby-Brigade ist kaum zu halten und steht am Ende der Runde fast schon vor Wewak. Der Logistikbericht zeigt, dass wir von der Einnahme des japanischen Depots profitieren und auch im schwierigen Gelände abseits der Straße einen passablen Versorgungsgrad haben.


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Weitere Vorkommnisse: In der Heimat wird das 1. Regiment/2. Marine-Division (Ledernacken) aufgestellt.

Die Produktion: 2x Nachschub-LKW, 1x Tanker, 1x Infanterie-Regiment (US).

Arminius
11.09.21, 10:49
Was für ein Arbeitspensum! Herzlichen Dank.

Mortimer
12.09.21, 20:27
Die Blockade durch die Trägerflotte zeigt Wirkung: Die Kampfkraft der japanischen Pioniere auf Russel Island ist auf den Wert 1 gefallen. Die Flotte wird von gegnerischen Bombern angegriffen, jedoch erleiden diese durch unseren Jagdschutz starke Verluste.


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Außerdem nehmen unsere landgestützten Flugzeuge der Garnison einen Stärkepunkt ab. Davon abgesehen bleibt es bei den Salomonen sehr ruhig. Die Verteidiger sollten in der nächsten Runde soweit geschwächt sein, dass unsere Marines zum finalen Sturmangriff antreten können.

Guinea: Hier beginnt die Schlacht um Wewak. Wieder hat der Gegner den Vorteil, dass seine Position durch einen Fluss geschützt wird. Australische und amerikanische Infanteristen gehen in Stellung und bekämpfen das japanische 229. Infanterie-Regiment.


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Die Produktion: 2x Nachschub-LKW, 1x Tanker, 1x Infanterie-Regiment (US).

19.05. - 01.06.1943: Wir üben die uneingeschränkte Seeherrschaft aus, die japanische Flotte scheint paralysiert zu sein. Der Gegner versucht noch einmal, unsere Operation durch Luftangriffe zu stören. Diesmal ist das Ergebnis für ihn besonders verheerend: Das 8. Bomberregiment verliert einen Großteil seiner Flugzeuge.


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Die Verteidiger weisen keinerlei Kampfkraft mehr auf. Bei einer Prognose von 6:1 und mit massiver Unterstützung durch Flotte und Luftwaffe tritt das 1. Regiment der 1. Marine-Division zum Angriff an.


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Nach monatelangem Kampf, der vielen Seeleuten und Soldaten auf beiden Seiten das Leben kostete, ist der historische Augenblick gekommen: Die völlig entkräfteten Japaner müssen sich ergeben und Russel Island fällt in die Hände der Alliierten. Der Kongress der Vereinigten Staaten stiftet in spontaner Begeisterung den Russel Island-Verdienstorden.

Guinea: Auch hier ist von einem baldigen Sieg der alliierten Streitkräfte auszugehen. Das 229. Regiment kann zwei kombinierten Attacken nicht widerstehen und wird nach Osten abgedrängt. Der Stützpunkt Wewak wird durch vorrückende alliierte Verbände eingekreist.


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Das alliierte Oberkommando Südpazifik wirft nun seine Blicke auf die nächsten Operationsziele:


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Munda auf der Inselgruppe New Georgia sowie die Kaiserin Augusta-Bucht (Bougainville) bringen Siegpunkte und sollten daher unbedingt genommen werden. Der Plan besteht darin, zuerst eine Landung bei der kleinen Basis Segi Airfield durchzuführen. Hier steht nur eine japanische Fliegerstaffel, die sich gegen Bodentruppen nicht verteidigen kann. Dies würde den Alliierten einen Hafen zur Versorgung der Infanterie bzw. zur Heranführung weiterer Einheiten sichern.

Natürlich müsste dieses Unternehmen unter den Augen der japanischen Luftwaffe stattfinden, die im Einsatzgebiet eine Reihe von Basen unterhält. Eine starke Abschirmung der Landungstruppen durch Träger und Begleitschiffe ist daher erforderlich.

Die Produktion: 1x Nachrichtendienst, 1x Tanker, 1x Nachschub-LKW, 1x Flak, 1x Infanterie-Regiment (US).

Iche_Bins
13.09.21, 13:19
Wenn bereits RUssel Island so lange Widerstand leistet, sind wir mal gespannt wie ihr gegen die große Inselgruppe vorgehen werdet.

Mortimer
13.09.21, 13:44
Wenn bereits RUssel Island so lange Widerstand leistet, sind wir mal gespannt wie ihr gegen die große Inselgruppe vorgehen werdet.

Werter Iche_Bins, ich hoffe, den Widerstand in Zukunft schneller brechen zu können. :) Die japanische Marine ist in dem Szenario das Hauptproblem, aber die Japaner sind nach dem Verlust der meisten Träger erheblich geschwächt. Wir erhalten im Mai 43 noch einmal vier Träger und werden dann mit zwei Einsatzgruppen arbeiten.

Mortimer
17.09.21, 17:45
Im Berichtszeitraum liegt nur geringe Gefechtstätigkeit vor. Wir sind hauptsächlich damit beschäftigt, die nächste Operation vorzubereiten. Weite Teile des Südpazifiks liegen unter einer Schlechtwetterfront. Leider kann man bei Starkregen keine amphibische Landung durchführen, sonst würden wir handstreichartig und unbehelligt von der japanischen Luftwaffe ein Regiment Marine-Infanterie bei Segi Airfield auf New Georgia anlanden und den Hafen besetzen.

Das alliierte Oberkommando Südpazifik erhält die letzten Verstärkungen. Im Flottenstützpunkt Suva treffen ein: CV Bunker Hill, CV Essex, CVL Princeton, CVL Independence und DD Jenkins. Bei den Einheiten Essex und Jenkins handelt es sich um modernstes Gerät (Ausrüstung 1943).

Die neu eingetroffene Trägergruppe (TF 2) soll in der nächsten Runde – sofern sich das Wetter bessert – die Landung des 3. Regiments/1. Marine-Division bei Segi Airfield abschirmen. Das betreffende Regiment befindet sich auf Guadalcanal und wird eingeschifft. TF 2 erhält zusätzlich die reparierten Schlachtschiffe South Dakota und Indiana sowie den Zerstörer Preston.

TF 1 verlässt das Küstengewässer von Russel Island und begibt sich nach Noumea. Die Schiffe müssen betankt und die Verluste bei den Trägerflugzeugen ausgeglichen werden.

Die bei Espiritu Santo liegenden Einheiten CA Boston und DD Cummings erhalten Anweisung, den Geleitschutz für den Truppentransport der Marine-Infanterie zu übernehmen.

Unsere Flotte bezieht südlich der Salomonen Position und wartet auf ihren Einsatzbefehl.


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Guinea: Da auch auf der Insel überall Starkregen herrscht, sind militärische Aktivitäten nur eingeschränkt möglich. Die sehr strapazierte Infanterie wird mittels LKW aufgefrischt und unternimmt versuchsweise einen Angriff auf Wewak, der natürlich abgewiesen wird. Selbst eine kombinierte Attacke auf das geschwächte japanische 229. Regiment schlägt fehl.


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Aufgrund der immer noch sehr niedrigen Bereitschaft der Einheiten unterlassen wir weitere sinnlose Angriffe.

Sonstige Ereignisse: Die australische 17. Base Force erreicht Lae. Dieses Regiment soll später in Wewak als Garnison eingesetzt werden. Die Sieger von Russel Island, die Männer des 1. Regiments der 1. Marine-Division, verlegen zur Erholung nach Guadalcanal und werden von einer aus Espiritu Santo kommenden Garnison abgelöst. Russel Island erhält eine Flak-Batterie und dient fortan als Flugfeld für die 41. Bombergruppe.

Die Produktion: 1x Infanterie-Brigade (AUS), 2x Nachschub-LKW, 1xFlak, 1x Tanker.

16.06. – 29.06.1943: Das Wetter ist immer noch schlecht, aber über New Georgia regnet es nur noch leicht, so dass das 3. Regiment/1. Marine-Division planmäßig angelandet werden kann. Sowohl der Transportverband als auch die Trägergruppe werden bei der Anfahrt von japanischen Flugzeugen angegriffen. Der Gegner kann jedoch keine Schäden anrichten.

Die Marine-Infanterie nimmt planmäßig Segi Airfield ein und überrennt dabei das japanische 17. Bomberregiment. Alle Flugzeuge dieser Einheit werden am Boden zerstört.


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Auf Suva wird die 25. Infanterie-Brigade für ihren Einsatz vorbereitet und auf Transportschiffe verladen. Wir haben wieder Spezialisierungspunkte angespart und verleihen der Brigade den Elite-Status.


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Unser Plan sieht vor, dass die 25. Brigade im inzwischen gesicherten Hafen von Segi Airfield ausgeschifft wird, um dann den Angriff auf Munda zu führen. Die Alliierten können Segi Airfield zwar erst in der nächsten Runde nutzen, aber New Georgia lässt sich von den Fidschi-Inseln aus ohnehin nicht während der laufenden Berichtszeit erreichen.

Vorsichtshalber geben wir dem Transport die TF 1 (Trägergruppe) als massiven Geleitschutz mit, falls er auf See von der japanischen Aufklärung entdeckt werden sollte. Somit befinden sich praktisch alle verfügbaren Schiffe im Einsatz.


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CA Boston und DD Cummings liegen exponiert an der Küste von New Georgia und werden voraussichtlich schon bald das Ziel japanischer Gegenschläge, aber das Landungsunternehmen hat alle OP verbraucht.

Guinea: Das japanische 229. Regiment wird zurückgeworfen und in westliche Richtung abgedrängt. Vor Wewak gruppieren wir um und bringen die kampfstarke australische 1. Division in Stellung. Sie wird im Verbund mit der 32. US-Infanterie und der Americal-Brigade den Sturmangriff auf den Stützpunkt durchführen, sobald wir bei der Bereitschaft befriedigende Werte erreichen.


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Die Produktion wurde versehentlich nicht dokumentiert – oder sogar ganz vergessen :???:

Mortimer
20.09.21, 22:29
Die folgenden Ereignisse bringen die endgültige Wende im Südpazifik: In der Seeschlacht bei Munda verliert die japanische Marine acht Einheiten, darunter die beiden letzten Flugzeugträger Hiyo und Zuiho. Aber auch die Alliierten müssen einen gewissen Blutzoll entrichten. Außerdem fällt im gleichen Zeitraum die Festung Wewak.


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Doch der Reihe nach: Den Auftakt bildet die Versenkung einer sich Munda nähernden japanischen Motorboot-Flottille durch die Trägergruppe TF 2.


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Dann tauchen die Reste der gegnerischen Trägerflotte direkt vor unserer Nase auf. In einem ersten Schlagabtausch werden die Hiyo, die Zuiho sowie der Schlachtkreuzer Hiei beschädigt.


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Die japanischen Trägerflugzeuge greifen daraufhin erfolglos die an der Küste von New Georgia liegenden US-Schiffe Boston und Cummings an. Doch ereilt diese beiden Einheiten ein jähes Ende im Duell mit den überlegenen Schlachtkreuzern Kongo und Haruna:


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Die Anwesenheit der Japaner stört erheblich die Nachschublieferungen an unsere Marine-Infanterie, die durch den Hafen von Segi Airfield lediglich eine Grundversorgung erhält. Aber vorerst ist dies ausreichend.

Wir setzen eine COMINT-Einheit ein und erhalten einen hohen Aufklärungswert, so dass die Angaben über die Zusammensetzung der gegnerischen Flotte recht genau sein dürften.


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Der erste Angriff von TF 2 ist dennoch nicht durchschlagend. Die Hiyo erhält hierbei noch einmal zwei Treffer und ist jetzt im Prinzip nur noch ein schwimmendes Wrack.


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Die zweite Welle bringt für den Gegner vernichtende Ergebnisse: Die japanische Trägerwaffe auf diesem Schauplatz wird zerschlagen.


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Unsere landgestützten Flugzeuge können am japanischen Zerstörer Harusame einen Treffer anbringen. Dann greift die nordöstlich von Santa Isabel operierende TF 1 in das Gefecht ein. Bei ihrer Ankunft wird die Einsatzgruppe in ein Nachtgefecht verwickelt und versenkt dabei die Haruna.


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Schließlich schickt TF 1 die Harusame sowie den Kreuzer Aoba auf den Meeresgrund.


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Zudem dürfen die amerikanischen U-Boote ihren ersten spektakulären Erfolg feiern: Die Torpedos der SS Pike und der SS Growler sorgen für den Untergang der bereits schwer angeschlagenen Kongo.


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Bei der letzten auf See verbleibenden japanischen Einheit müsste es sich um den Zerstörer Umikaze handeln. Versuche der 38. taktischen Luftgruppe, das Schiff zu versenken, bleiben ergebnislos.

Guinea: Die Schlacht um Wewak tritt in ihre finale Phase. Das japanische 229. Regiment kämpft bis zum letzten Mann und wird vollständig aufgerieben.


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Wie man hier sieht, sind alle Einheiten per LKW versorgt worden, um die Bereitschaft zu erhöhen. Der Kampfwert der australischen 1. Division steigt infolgedessen auf den Faktor 11.

In erbitterten Kämpfen, die drei Gefechtsrunden andauern, zwingt die kombinierte alliierte Infanterie die Besatzung von Wewak zur Aufgabe. Der Mandatsmacht Australien gebührt es, den Stützpunkt zu besetzen und der japanischen Okkupation auf Guinea ein Ende zu bereiten.


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Beim Einmarsch der Australier müssen die japanischen Torpedoboote fluchtartig den Hafen verlassen.

Weitere Vorkommnisse: Das 2. Regiment/98. Infanterie wird an der US-Westküste aufgestellt. Segi Airfield erhält eine Flak-Batterie.

Die Produktion: 1x Nachrichtendienst, 1x Tanker, 2x Flak, 2x Nachschub-LKW, 1x Lufttransport, 1x Landungsboote, 1x Infanterie-Regiment (AUS).

In materieller Hinsicht schöpfen wir jetzt aus dem Vollen. Selbst Australien hat zu Rundenbeginn rund 200 PP zur Verfügung. Jedoch hat das Land hinsichtlich der Logistik das Limit erreicht. Das in Auftrag gegebene Regiment verbraucht 10 der noch übrigen 13 LP. Flugzeuge oder gar Schiffe können wir nicht mehr bauen, da die Bauzeit zu lange ist, um die Einheiten noch einsetzen zu können.

14.07.1943 – 27.07.1943: In dieser Runde geht es wieder bedeutend ruhiger zu. Geringe Gefechtstätigkeit bei New Georgia: Das U-Boot Growler wird durch japanische Flugzeuge leicht beschädigt und daraufhin zur Reparatur nach Noumea beordert. Da sich das letzte japanische Schiff erwartungsgemäß zurückgezogen hat, können wir nun die 25. Brigade bei Segi Airfield ausschiffen. Flak und alliierte Jäger vereiteln einen feindlichen Luftangriff auf den einlaufenden Truppentransport.

Die US-Flotte nimmt die Blockade von Munda auf. Die Verteidiger werden als 4. Marine-Garde identifiziert. Das Regiment ist laut Aufklärungsbericht gut eingegraben und auf Sollstärke.


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Guinea: Alliierte Infanteristen stellen am Kartenrand die letzte noch auf der Insel befindliche feindliche Einheit. Es handelt sich um das HQ der japanischen Guinea-Armee unter General Horii.


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Da unsere Männer ausgepumpt sind und nur die australische Brigade über OP verfügt, verzichten wir auf einen Angriff. Für den japanischen Kommandeur gibt es ohnehin kein Entkommen aus seiner misslichen Lage.

Weitere Vorkommnisse: Das 3. Regiment/98. US-Infanterie wird aufgestellt. Wie die anderen Regimenter dieser Division ist die Einheit für den Garnisonsdienst vorgesehen. Wewak wird mit einer Flak ausgestattet.

Die Produktion: 1x Infanterie-Regiment (US), 1x Tanker, 2x Nachschub-LKW, 2x Flak. Um den Beitrag der Australier noch einmal hervorzuheben, ein Bild der aktuellen australischen Produktionsschlange:


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Als Alliierter kann man die Aufgaben ja schön verteilen: Die Freunde aus Down Under sind vor allem für Versorgungslaster und Flak zuständig, so dass die Amis mit ihrem Überfluss an Logistik mehr Kapazitäten für die großen Einheiten frei haben.

Die im August eintreffende 3. motorisierte Brigade ist übrigens nur dem Namen nach motorisiert. Einheiten dieses Typs stehen im Szenario nicht zur Verfügung.

Mortimer
26.09.21, 12:51
Die japanische Abwehr hat Gegenmaßnahmen eingeleitet und die Kommunikation neu verschlüsselt. Dies dürfte es unserem Nachrichtendienst schwerer machen, gute Aufklärungsergebnisse zu erzielen.

New Georgia: Überraschenderweise haben die Verteidiger von Munda ihre Position aufgegeben und im äußersten Norden der Insel Stellung bezogen. Ein möglicher Grund dafür ist, dass dieses Gebiet noch im Versorgungsnetz des benachbarten kleinen Stützpunktes (Barakoma Airfield) liegt, aber wir wissen dies nicht sicher.

Außerdem taucht die japanische Marine bei Barakoma auf. Wie sich später herausstellt, handelt es sich nur um ein einzelnes Schiff, nämlich um den Zerstörer Umikaze.


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Die 25. Brigade marschiert in Munda ein. Da wir die Basis kampflos besetzen, fallen uns die beiden dort stationierten Flak-Batterien unbeschädigt in die Hände.

Anscheinend sucht die Besatzung der Umikaze den ehrenvollen Tod in einer Suizid-Aktion. Unsere Träger greifen an, können das Schiff aber nicht vollständig versenken. Stattdessen geht die Umikaze im Hafen von Barakoma auf Grund.


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Wir müssen dem Schiff durch einen zweiten Angriff den Gnadenstoß geben, da es sonst die Hafeneinfahrt versperrt. Wir wollen nämlich die Basis erobern und dort später eine Fliegerstaffel stationieren.

Wir machen uns sogleich an die Umsetzung dieses Plans und landen bei Barakoma ein Regiment Marines an. TF 1 nimmt die Blockade des Hafens auf. Japanische Flieger versuchen unsere Aktionen zu stören, können aber nichts ausrichten.


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Unser nächstes Ziel wird Bougainville sein. Dieses Unterfangen ist möglicherweise nicht ganz einfach, da sich zwei japanische Regimenter nebst Lufteinheiten auf der Insel befinden. Wir wollen daher zuerst die Operationen bei Munda und Barakoma abschließen und New Georgia zu einem größeren Luftwaffenstützpunkt machen.

Nachtrag zur Befreiung Guineas: Das ausgehungerte japanische HQ wird von der Port Moresby-Brigade überrannt, wobei General Horii mit der Waffe in der Hand fällt. Wir können nach Washington melden, dass Guinea somit endgültig feindfrei ist.


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Ausblick: Wir haben starke Kräfte bei Wewak, die von hier aus auf Neubritannien angelandet werden könnten. Ein möglicher Landeplatz wäre der kleine Hafen im äußersten Westen der Insel. In der Nähe befindet sich ein Depot, das beim Vorstoß auf Rabaul zur Versorgung der Truppen genutzt werden könnte. Angesichts der Konzentration gegnerischer Verbände im Osten sehen wir von einer Direktlandung bei Rabaul ab.


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Die Japaner erhalten im August das Superschlachtschiff Yamato (6 Stärkepunkte) und - wenn wir uns richtig erinnern – noch ein oder zwei weitere Marine-Einheiten. Der Gegner sollte außerdem über U-Boote verfügen, von denen wir bisher aber nichts gesehen haben. Eine Abschirmung durch mindestens eine Trägergruppe ist daher ratsam.

Weitere Vorkommnisse: Eine Gruppe Torpedoboote verlegt nach Segi Airfield. In der Heimat wird die 25. Base Force aufgestellt.

Die Produktion: 1x Infanterie-Regiment (US), 1x Tanker, 2x Nachschub-LKW, 1x Flak, 1x Landungsboote

11.08.1943 – 24.08.1943: Luftwaffe und Infanterie bekämpfen die japanische 4. Marine-Garde auf New Georgia. Der Gegner scheint immer noch gut versorgt und kampfbereit zu sein. Die 25. Brigade kann die Verteidiger zwar schwächen, erleidet aber bei insgesamt drei durchgeführten Angriffen relativ hohe Verluste.


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Auch bei Barakoma gibt es keine nennenswerten Fortschritte. Die Blockade zeigt noch keine sichtbare Wirkung.

Weitere Vorkommnisse: In der Heimat wird die 15. Bombergruppe (Marine) aufgestellt. Australien erhält die 3. motorisierte Brigade.

Die Produktion: 1x Tanker, 1x Infanterie-Regiment (US), 1x Landungsboote, 1x Flak, 1x Nachschub-LKW.

Mortimer
29.09.21, 22:33
New Georgia: Auch in dieser Runde erzielen wir nicht den Durchbruch. Allerdings hat die japanische 4. Marine-Garde inzwischen an Kampfkraft eingebüßt. Die 38. taktische Bombergruppe verlegt von Manawi nach Segi Airfield, um den Erdkampf besser unterstützen zu können.

Auf Guinea laufen die Vorbereitungen für eine Landung auf Neubritannien. Die neu aufgestellte 15. Bombergruppe erreicht Lae und wird beim Erreichen des Hafens vergeblich von der gegnerischen Luftwaffe angegriffen.


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Außerdem werden australische und amerikanische Motorboote in Lae stationiert. Von hier aus kann man die Westküste Neubritanniens bei Nacht erreichen, falls eine Versorgung der Invasionstruppen notwendig wird. Wir installieren bei Lae eine zweite Flak-Batterie, um die Boote besser zu schützen.

TF 2 verlässt den Hafen von Noumea und nimmt Kurs in Richtung Wewak. Das dauert zwei Runden, wobei der Einzugsbereich der japanischen Luftwaffe durchquert werden muss. Jedoch liegen weite Teile des Südpazifiks unter einer Schlechtwetterfront, so dass Feindmaschinen die Position unserer Trägergruppe nicht anfliegen können.


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Das 1. Regiment/2. Marine-Division liegt nördlich von Wewak auf See und harrt der kommenden Dinge. Die aus beinharten Veteranen bestehende australische 1. Division erhält den Elite-Status (76% Erfahrung, Kampfwert 14) und wird daraufhin eingeschifft. Diese Division soll als Führungseinheit zuerst angelandet werden.


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Die Produktion: 1x Tanker, 3x Nachschub-LKW, 1x Flak, 1x Motorboote, 1x Nachrichtendienst. Ab sofort geben wir nur noch Unterstützungseinheiten in Auftrag. Weitere Infanterie wird nicht benötigt. Die USA haben noch drei Regimenter in der Bauschlange. Diese verfügen über defensive Ausrüstung und sollen lediglich als Garnisonen eingesetzt werden.

Wir machen das vor allem als „Rollenspiel“. Denn es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass die KI eine Landung bei einer unserer Basen probieren wird. Die Motorboot-Flottille leisten wir uns aus Spaß, sie wird erst im November 43 zur Verfügung stehen.

Wir modifizieren den Invasionsplan: Die Landung wird bei Noskins Airfield durchgeführt. Das ist ein kleiner Stufe 1-Hafen an der Nordküste Neubritanniens, der ungefähr in der Mitte zwischen Cape Gloucester im äußersten Westen und Rabaul im Osten liegt.


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Dort steht nur eine unbekannte Fliegerstaffel, die sich von Infanterie direkt überrennen ließe. Damit hätte man gleich eine Versorgungsbasis, von der ausgehend man in alle Richtungen vorstoßen könnte. Das scheint uns weniger riskant und mühselig zu sein als eine Landung bei Cape Gloucester.

08.09.1943 – 21.09.1943: Das Schlachtschiff Nagato taucht auf und beschädigt die SS Growler. Die Nagato wird vom Starkregen geschützt, so dass unsere Träger nicht eingreifen können. Trotz klarer Überlegenheit unterlassen wir es, den Gegner in ein Überwassergefecht zu verwickeln. Ein Abbruch der Hafenblockade käme nur der Besatzung von Barakoma entgegen.


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Es werden zwei Schiffe gemeldet, allerdings sind die Angaben äußerst ungenau. Wir kümmern uns zuerst um die Operationen auf New Georgia: In vier verlustreichen Angriffen kann die 25. Brigade die japanische Marine-Garde niederwerfen und zur Aufgabe zwingen.


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Wir setzen eine COMINT-Einheit ein und erhalten einen hohen Aufklärungswert: Die Nagato ist ein Einzelfahrer. Das U-Boot Growler unternimmt einen vergeblichen Versuch, den dicken Pott zu torpedieren.

Aufgrund des Wetters ist der Lufttransport unmöglich, daher müssen wir trotz des Risikos Torpedoboote verwenden, um die Marines bei Barakoma zu versorgen.


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Unsere verwegene Flottille kann den Auftrag ausführen. Dabei wird sie von der Nagato zweimal attackiert, erhält aber wie durch ein Wunder nur einen Schadenspunkt.

Guinea: Ganz Neubritannien liegt im Starkregen, was eine Landung in dieser Runde ausschließt. Die Trägergruppe TF 2 übernimmt den Geleitschutz der australischen 1. Division. Der Transport der Marine-Infanterie erhält nur den Zerstörer Ward als Begleitung. Falls sich das Wetter bessert, führen wir die Invasion in der nächsten Runde aus.

Da wir auf eine Auseinandersetzung mit der Yamato vorbereitet sein wollen, vergeben wir an das Schlachtschiff USS Indiana die Spezialisierung „Taktiker“ (+10% im Überwassergefecht).


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Weitere Vorkommnisse: Die australische 18. Base Force wird in Rockhampton bereitgestellt.

Die Produktion: 1x Tanker, 3x Nachschub-LKW, 2x Flak.

Mortimer
03.10.21, 18:59
Was für ein Glück: Die Japaner bemerken unsere Truppen auf See und greifen mit der Nagato den völlig wehrlosen Transport des 3. Regiments/1. Marine-Division an, ohne einen Treffer zu landen.


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Hier hätten wir leicht das ganze Regiment verlieren können. Wir machen uns mit den Transportern schnell aus dem Staub. Unsere landgestützten Flugzeuge können der Nagato leider keinen Schaden zufügen.

Am liebsten würden wir die Träger in Marsch setzen und die Nagato versenken, aber wir brauchen TF 1 bei New Georgia, um den Angriff auf Barakoma zu unterstützen und den Hafen weiterhin zu blockieren.

Die japanische Besatzung wird unter Einbeziehung von Marine und Luftwaffe angegriffen, kann aber ihre Position unter Verlusten verteidigen.


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Die Kampfkraft der Garnison fällt allerdings auf null. Die Einnahme des Stützpunktes steht also unmittelbar bevor und ist für die nächste Runde zu erwarten.

Neubritannien: Das Wetter hat sich etwas gebessert, so dass wir mit der Invasion beginnen können. Das auf Noskins Airfield stationierte japanische 15. Bomberregiment fängt die sich nähernde US-Flotte ab, verursacht jedoch keine Schäden. Von Guinea aus greifen amerikanische Jagdmaschinen in das Geschehen ein. Die australische 1. Division wird planmäßig angelandet, gefolgt von einem Regiment der Ledernacken.

Die Marines erobern den Hafen, wobei das 15. Bomberregiment überrannt und vollständig vernichtet wird.


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Schließlich landet die 32. US-Infanterie in der Nähe von Cape Gloucester. Die Einheit hat noch genug Aktionspunkte, um das Nachschubdepot östlich des Stützpunktes nehmen zu können.

Weitere Vorkommnisse: Die 9. Base Force wird in der Heimat bereitgestellt.

Die Produktion: 2x Tanker, 2x Nachschub-LKW, 2x Flak. - Tanker kann man übrigens nie genug haben. Alleine in der laufenden Runde müssen wir drei von ihnen einsetzen, um unsere Flotten fern der großen Häfen auf See halten zu können.

06.10. - 19.10.1943: Wir sichten erstmals in der Partie ein japanisches U-Boot (Kennung: I-23). Die Einheit operiert nördlich von Noskins Arfield und wird wahrscheinlich angreifen, sobald wir weitere Infanterie auszuschiffen versuchen. Wir müssen uns daher dieser Bedrohung annehmen. Da Träger und andere Schiffe U-Boote nicht direkt attackieren können, bleibt nur der Einsatz landgestützter Flugzeuge.

Tatsächlich haben unsere Piloten Erfolg: I-23 wird zuerst von Stukas beschädigt und schließlich von australischen Landstreckenbombern (9. Bombergruppe) versenkt.


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Nachdem die Gefahr gebannt ist, werden die Invasionstruppen durch die Americal-Brigade verstärkt. In der japanischen Phase hat der Gegner auf unsere Operationen reagiert und ein einzelnes Infanterie-Regiment in Marsch gesetzt, das aber für uns keine Gefahr darstellen dürfte.

Durch die alliierten Truppenbewegungen wurde Cape Gloucester vom japanischen Versorgungsnetz vollständig isoliert. Eine Hafenblockade sollte daher relativ bald Wirkung zeigen. Diese Aufgabe wird von der Trägergruppe TF 2 übernommen. Die 32. Division erreicht die Tore des Stützpunktes und bereitet sich auf den Kampfeinsatz vor.

Die Situation am Ende der Runde:


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New Georgia: Wie erwartet fällt Barakoma in die Hände der Alliierten. Die überlebenden japanischen Soldaten gehen in Gefangenschaft.


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TF 1 nimmt Kurs auf Noumea. Die Schiffe sind schon länger auf See und haben dadurch an Bereitschaft verloren, so dass eine Auffrischung im Dock notwendig erscheint. Bevor wir uns Bougainville zuwenden, müssen außerdem Umgruppierungen bei Luftwaffe und Infanterie vorgenommen werden.

Weitere Vorkommnisse: Noskins Airfield erhält zwei Flak-Batterien. An der US-Westküste wird die 23. Base Force bereitgestellt.

Die Produktion: 2x Tanker, 3x Nachschub-LKW, 2x Flak.

Mortimer
06.10.21, 22:26
Trotz der Einnahme des japanischen Depots ist die Nachschublage auf Neubritannien angespannt. Für mehrere Einheiten in Divisions- und Brigade-Stärke hat der Hafen von Noskins nicht genug Kapazität. Die meisten unserer Truppen erhalten nur den Basiswert, d.h. im Bedarfsfall können Ausfälle nicht ersetzt werden.


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Umso dringlicher ist die rasche Eroberung von Cape Gloucester (Hafen der Stufe 2). Überhaupt müssen wir uns jetzt etwas beeilen, denn wir haben lange so getan, als hätten wir alle Zeit der Welt, aber das Szenario endet in wenigen Runden (Ende Dezember 43).

Von einem folgenlosen Luftangriff auf Tulagi abgesehen, gibt es in der japanischen Phase kaum gegnerische Aktivität. Das in Richtung Noskins vorgestoßene japanische Regiment setzt sich angesichts starker alliierter Präsenz nach Osten ab.

Neubritannien: Schneller als angenommen, erreichen wir unser Nahziel, nämlich die Einnahme von Cape Gloucester. Die 32. Division kann die japanischen Verteidiger zurückwerfen und anschließend zur Aufgabe zwingen.


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Das HQ unter General Patch wird im Hafen von Noskins ausgeschifft. Auch die 3. US-Jägergruppe verlegt von Guinea nach Neubritannien (Arawe Airfield östlich von Cape Gloucester)

Die australische 1. Division und die Americal-Brigade dringen nach Osten vor. Allerdings besetzen die Japaner auf der Verbindungsstraße nach Rabaul eine strategisch bedeutsame Engstelle, ohne deren Besitz ein weiteres Vorankommen unmöglich ist. Ein erster Abtastungsangriff der US-Infanterie bringt keine herausragenden Ergebnisse. Für weitere Angriffe fehlen die OP.


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Wir führen noch eine spontane Operation durch: Wir hatten ganz aus den Augen verloren, dass auch Kavieng (Hafen-Level 4) auf der schmalen, langgezogenen Insel Neuirland ein Siegziel in diesem Szenario darstellt. Der Plan besteht darin, zuerst den kleinen Hafen Furusa im Osten der Insel zu besetzen, um die rückwärtige Nachschubbasis der Garnison auszuschalten (sonst hätte eine Blockade von Kavieng gar keinen Effekt). Allerdings liegt Furusa in gefährlicher Nähe zu Rabaul. Von hier aus kann unser Truppentransport abgefangen werden.

Mittels nachrichtendienstlicher Aktivität stellen wir fest, dass im Hafen von Rabaul ein japanisches Schlachtschiff liegt. Das muss die Nagato oder die Yamato sein.


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Wie man sieht, liegen auch die Tulagi Fighters inzwischen bei Rabaul. Die Festung verfügt übrigens über sechs Flak-Batterien. TF 2 kann den Hafen in dieser Runde nicht mehr angreifen, da alle OP für die Unterstützung der Landkämpfe bei Cape Gloucester aufgebraucht wurden. Wir wagen es trotzdem, ein Regiment der Marines bei Furusa anzulanden.


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Der Feind verhält sich glücklicherweise vollkommen passiv, so dass unsere Marine-Infanteristen Furusa unbehelligt einnehmen können.

New Georgia: Die Inselgruppe wird zu einem Luftwaffenstützpunkt mit insgesamt drei Fliegerstaffeln ausgebaut.

Weitere Vorkommnisse: Die 12. Base Force wird aufgestellt. Barakoma Airfield erhält eine Flak-Batterie.

Die Produktion: 1x Nachrichtendienst, 3x Tanker. Das sind die letzten Bauaufträge, die noch in der verbleibenden Zeit ausgeführt werden können. Die Produktion wird somit ab sofort eingestellt.

Wir stellen einen Engpass bei den Landungsbooten fest. Wir haben jetzt nur noch 14 Stück übrig und erhalten in der nächsten Runde noch einmal 10. Das reicht aber aus, um mit einer Brigade eine amphibische Landung in der Kaiserin Augusta-Bucht (Bougainville) durchzuführen (1 Brigade = 20 Stärkepunkte = 20 benötigte Landungsboote).

03.11. - 16.11.1943: Auch die Einnahme von Cape Gloucester befreit uns nicht ganz von der Nachschubproblematik. Wir werden die 32. US-Infanterie von Neubritannien abziehen, um die Häfen zu entlasten. Auf der anderen Seite verlegen wir die 38. taktische Bombergruppe nach Noskins, aber eine Fliegerstaffel verbraucht deutlich weniger Nachschubpunkte als eine Division Infanterie.

Neuirland: Der Gegner macht einen kapitalen Fehler und bewegt seine Infanterie in südliche Richtung, anstatt im Hafen auszuharren. Natürlich nutzen wir die Gelegenheit und landen mit einem Regiment Marines in Kavieng. Die Japaner werden nun allmählich im Dschungel verhungern.


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TF 2 greift das im Hafen von Rabaul liegende Schlachtschiff an und beschädigt es schwer. Es handelt sich um die Nagato.


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Die starke Flak-Abwehr kostet uns drei Flugzeuge. Aber auch die japanischen Jagdflieger erleiden erhebliche Verluste.

Darüber hinaus gibt es keine nennenswerte Aktivität. Das Wetter ist schlecht und unsere Infanterie erhält gegen die japanischen Verteidiger, die auf Neubritannien immer noch den Weg nach Rabaul blockieren, keine erfolgversprechende Gefechtsprognose. Die Landung auf Bougainville kann frühestens in der nächsten Runde stattfinden, da weder die Trägerflotte in Noumea noch die zur Landung vorgesehene 25. Brigade befriedigende Bereitschaftswerte aufweist.

Mortimer
10.10.21, 18:42
Werte Regentschaft, es geht nun dem Ende zu. Wir dokumentieren im Folgenden die letzten Runden dieses Szenarios.

Neubritannien: Hier entbrennen im Dschungel Kämpfe von hoher Intensität. Die australische 1. Division und die US-Brigade „Americal“ rennen fünfmal gegen das verteidigende japanische 16. Regiment/2. Division an, ohne den Gegner zurückwerfen zu können. Die Bereitschaft der Australier sinkt infolge der Gefechte auf 10% ab. Die Japaner erleiden schwere Verluste, sperren aber immer noch die Straße nach Rabaul.


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TF 2 versenkt die bereits schwer beschädigte Nagato im Hafen von Rabaul und nimmt daraufhin die Blockade auf. Durch die Störaktionen von Flotte und Luftwaffe wurden in der japanischen Phase schon 110 Nachschubpunkte für Rabaul vernichtet.


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Die Kaiserin-Augusta-Bucht wird aufgeklärt, wobei wir ziemlich genaue Angaben erhalten. Die Yamato liegt nicht in diesem Hafen (Schiffe können bei niedrigen Aufklärungswerten auch im Hafen unsichtbar sein).


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Wir landen südlich des Hafens die 25. Brigade ohne Geleitschutz an. Es gibt keinerlei Reaktion von Seiten der feindlichen Luftwaffe. Wir nehmen das Flugfeld Buin ein und überrennen dabei die 23. Jagdstaffel.


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Weitere Vorkommnisse: Die 15. US-Bombergruppe verlegt nach Kavieng. Der Hafen erhält eine Flak-Batterie, ebenso Barakoma Airfield.

01.12.1943 – 14.12.1943: Das japanische 16. Regiment verfügt kaum noch über Kampfkraft und wurde dementsprechend vom Gegner zurückgenommen. Die Einheit wird von den nachrückenden Alliierten zuerst in die Flucht geschlagen und dann komplett aufgerieben.


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Die Alliierten erreichen somit das Vorfeld von Rabaul. Auch die beiden Hexfelder vor der Stadt sind Siegziele. Die dort stehenden Einheiten werden von der US-Luftwaffe bombardiert.

Bougainville: Die 25. Brigade bringt sich in Angriffsposition und wird bei Nacht von Motorbooten versorgt.

15.12.1943 – 28.12.1943: Das australische HQ unter General Herring erreicht Neubritannien, um die Landsleute bei der finalen Attacke unterstützen zu können. Wir vergeben die letzte Spezialisierung: Die 38. taktische Luftgruppe erhält die Eigenschaft „Fliegerass“.

Bougainville: Nach vorbereitenden Luftangriffen gelingt es der 25. Brigade mithilfe der Trägergruppe TF 1 erstaunlich leicht, die Verteidiger zu vertreiben und den Hafen in der Kaiserin-Augusta-Bucht zu besetzen. Das bringt uns weitere Siegpunkte.


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Neubritannien: Das HQ der 17. Armee unter General Kawaguchi wird von den Australiern zerschlagen.


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In der schmalen Frontlinie ist jetzt Platz für drei Einheiten, so dass wir ein Regiment Ledernacken nachziehen können.

Laut Beschreibung ist eigentlich der 31.12.43 das Enddatum, aber da die aktuelle Runde vorher endet, dürfen wir sogar noch einen Zug spielen.

29.12.1943 – 11.01.1944: Das letzte japanische Regiment im Vorfeld von Rabaul wird zerschlagen. Wir stehen nun unmittelbar vor dem Stützpunkt.


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Der Screenshot enthüllt einen kapitalen Fehler, der uns erst jetzt auffällt: Unsere Einheiten hätten noch Aktionspunkte für einen Angriff auf Rabaul gehabt, aber das haben wir aus unerfindlichen Gründen schlicht übersehen. :doh: So bleibt Rabaul das letzte Operationsziel in japanischer Hand. Dennoch reicht es gut für einen alliierten Sieg.


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Die Verluste in Stärkepunkten:


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Die Liste der Schiffsverluste enthält leider nur die schweren Einheiten (ab BC aufwärts):


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Man muss sich die gesunkenen Zerstörer, U-Boote, Torpedoboote und Kreuzer hinzudenken. Bei diesen Einheiten haben auch die Alliierten signifikante Verluste zu beklagen.

Wie sich herausstellt, hat die KI in ihrem Aufstellungsgebiet noch einiges auf der Hinterhand.


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Dazu gehört unter anderem eine kampfstarke Division. Auch die Yamato versteckt sich hier. Für die Flieger würde es aber schlicht keinen Platz mehr auf der Karte geben, da fast alle Flugplätze in alliierter Hand sind. Die berühmte japanische Jagdstaffel „Tulagi Fighters“ überlebt den Krieg auf Truk, wo wir auch noch einige Torpedoboote nebst einem Zerstörer entdecken.

Das Fazit: Ein interessantes und spannendes Szenario, das nicht zu kurz ist und sich durch den kleineren Maßstab spürbar von der Standardkampagne unterscheidet. Wir überlegen, das Szenario auch für ein Spiel als Japaner gegen die alliierte KI zu modifizieren. Der neue Patch 1.04 bietet einige interessante Möglichkeiten (befestigte Küstenverteidigung und ausbaubare Häfen), die man dann berücksichtigen könnte.

Werte Regentschaft, wir bedanken uns für die Aufmerksamkeit!

Bigfish
10.10.21, 19:21
Danke für diesen tollen AAR - Wenn Wir mehr Zeit hätten, hätten Wir das Spiel deswegen schon gekauft...

Ritter Kunz
11.10.21, 15:15
Danke für Euren Bericht!

Managarm
11.10.21, 15:32
Auch Wir danken für die schönen Schilderungen und den spannenden Bericht. :top: