Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Auf zu neuen Ufern - Ein Space Haven-AAR
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Nach einiger Zeit der schöpferischen Untätigkeit wollen wir mal wieder zur Unterhaltung beitragen, unsere Wahl fiel auf Space Haven, ein Spiel, das diverse Elemente und Genres beinhaltet und in diesen Hallen bisher kein größeres Echo hinterlassen hat. Ob wir daran etwas ändern können, wird sich in der Folgezeit ja herausstellen.
Inspiriert von "RimWorld" und "Oxygen not included", was wir mangels näherer Kenntnis dieser Spiele weder bestätigen noch verneinen können, aber da dies wohl nicht die schlechtesten Referenzen sind, kann man sicher einiges erwarten.
Ein wenig Abenteuer, Strategie, Rollenspiel sind neben der hauptsächlichen Aufbautätigkeit ebenfalls enthalten, wobei das eigentliche Spielprinzip ist, das es kein vordefiniertes Ziel gibt.
Man kann sprichwörtlich tun, was einem gefällt. Vielleicht findet man am Ende sogar den verheißungsvollen Planeten EDEN, eine zweite Erde, um sich dort wieder niederzulassen.
Wir werden eher keine drehbuchreife Story erzählen (allenfalls in Spurenelementen), weil uns diese Kunst nicht so gegeben ist, da sind diverse andere Regenten/Regentinnen sicher viel besser befähigt. Eher ist der AAR gewissermaßen als Anregung für Neugierige oder bisher Unentschlossene gedacht, die sich vielleicht nicht so viel unter dem Spielprinzip vorstellen können.
Das der Titel nach zwei Jahren immer noch unter "Early Access" läuft, muss kein Nachteil oder Makel sein. Im Gegenteil ist er eigentlich schon vollkommen spielfähig und läuft (jedenfalls bei uns) komplett stabil, gerade wurde zum zweiten Jahrestag ein großes Update von Alpha 14 zu Alpha 15 getätigt, was einen enormen Zuwachs neuer Spielinhalte mit sich brachte.
Zusammen mit der Community ist von den Machern sichergestellt, das kontinuierlich an weiteren Inhalten gearbeitet wird, um das Spiel immer weiter zu perfektionieren.
Aber jetzt genug der Vorrede, worum geht es eigentlich? Simpel gesagt, muss die Menschheit ihren Heimatplaneten verlassen, weil die Erde kein gemütlicher Ort mehr ist. Und dies geht schon seit geraumer Zeit so, daher ist das bekannte Weltall kein leerer Raum mehr, sondern schon ziemlich lebhaft bevölkert. Man ist also nicht allein dort draußen und muß zusehen, das man irgendwie über die Runden kommt.
Wir wollen gerade zum Beginn alles etwas ausführlicher beschreiben, um gewisse Abläufe und Mechaniken zu demonstrieren, sollte das vielleicht zu doch zu langatmig werden, darf man mich bitte darauf aufmerksam machen.
Die Vorgeschichte
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Man hat die Wahl zwischen drei Startbedingungen und fünf Schwierigkeitsgraden, also sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.
Wir wählen die zweitniedrigste Stufe, die immerhin einige Herausforderungen bietet, aber trotzdem beherrschbar sein dürfte.
Wir starten mit vier Protagonisten, die per Zufall erstellt werden. Auf dem gewählten Level ist es möglich, alles vor dem Start nochmal zu ändern; Namen, Beruf, Attribute, Fähigkeiten
Ein wenig Feintuning haben wir uns erlaubt, denn im Verlauf des Spieles sind gewisse Fähigkeiten unabdingbar, um überhaupt weiterzukommen. Und auf den Zufall zu hoffen wollen wir möglichst vermeiden, denn normalerweise wächst unsere Crew im weiteren Verlauf noch an. Bei diesen Kandidaten allerdings sind dann keine Änderungen (außer des Namens) mehr möglich.
Diese vier haben sich zum großen Abenteuer zusammengefunden und bekommen die Chance, der Erde gemeinsam den Rücken zu kehren:
Stella, ehemalige Programmiererin https://abload.de/img/2022-07-1112_23_15-stp4kcr.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-1112_23_15-stp4kcr.jpg)
Leela, ehemalige Navigatorin https://abload.de/img/2022-07-1112_23_51-lelik5m.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-1112_23_51-lelik5m.jpg)
Raymond, ehemaliger Kampfpilot https://abload.de/img/2022-07-1112_28_21-raktj36.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-1112_28_21-raktj36.jpg)
Noel, ehemaliger Schweißer https://abload.de/img/2022-07-1112_25_00-no2bkmy.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-1112_25_00-no2bkmy.jpg)
Sicherlich alles nützliche Berufe, aber man kann auch nicht immer perfekt sein. Das zeigt sich darin, das nur Leela alles nötige beherrscht, was in Zukunft zum Überleben gebraucht wird. Aber außer ihrer Navigatorenfähigkeiten besitzt sie keine echten Stärken, frei nach dem Motto: Wer alles kann, kann (noch) nichts richtig gut.
Defizite lassen sich jedenfalls nur in der Gemeinschaft kompensieren.
Stella z.B. wird sich nicht am Rohstoffabbau beteiligen, das ist den drei anderen vorbehalten.
Raymond ist dagegen nicht für die Fertigung von Waren zu gebrauchen.
Und Noel hat mit Sicherheit keinen grünen Daumen, ist also bei der überlebenswichtigen Botaniker-Tätigkeit keine Hilfe. Bei den roten Fähigkeiten (Schiffsführung und Systeme) muss er auch im Bereich Geschütze passen, aber dies hat jetzt noch keine Relevanz.
Alles was in hellen Farben (grün, gelb, rot) dargestellt ist, sind die aktuellen Werte, befinden sich noch dunkle Balken dahinter, lässt das auf brachliegendes Potential schließen, was durch stetige Tätigkeit erschlossen werden kann und für gewisse Fähigkeiten bei der Anwendung fortgeschrittener Technik nötig wird.
Diese Fülle an Fähigkeiten, Stärken und Schwächen trägt eine Menge zur Vielfalt bei, denn dadurch werden alle zu komplett individuellen Persönlichkeiten. Durch Interaktion bilden sich nach und nach Freundschaftsverhältnisse oder auch Feindseligkeiten heraus, die das Miteinander innerhalb und außerhalb des Schiffes beeinflussen können.
Auch die Arbeits- und Umweltbedingungen haben großen Einfluß auf jedes Besatzungsmitglied und gerade das ist das spannende an der ganzen Geschichte, man weiß im voraus nicht, ob und wie das alles zusammenpasst.
Die materielle Ausgangssituation für den Bau des eigenen Raumschiffs werden wir im nächsten Bericht beschreiben. Natürlich sind Fragen jederzeit willkommen und werden nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet.
Da sind Wir dabei - das wollen Wir sehen!
Prächtig!
Tex_Murphy
15.07.22, 07:25
Ach..... jetzt kriegen Wir auch wieder Lust, es zu spielen.
Sehr schön werter Taurus. :) Wir freuen uns auf Eure Geschichte.
Nur finden wir den Namen Noel nicht so schön. Preusse klingt besser... ;)
Wäre doch interessanter wenn ihr ein paar SI'ler das Schiff steuern und die Abenteuer bestehen lasst. :D
Allenthalben
15.07.22, 10:06
Edler Taurus,
das ist eine super Idee!
Wir selbst haben auch wieder vor das Spiel in der Alpha 15 erneut zu testen, allerdings wollten wir keinen AAR schreiben.
Wir sind deshalb gespannt und freuen uns auf das was kommt, haut rein!
Wir sind hocherfreut, das scheinbar doch (noch) recht viel Interesse vorherrscht, da macht das schreiben gleich noch mal so viel spaß
Da sind Wir dabei - das wollen Wir sehen!
Prächtig!
Ach..... jetzt kriegen Wir auch wieder Lust, es zu spielen.
Also uns hat es jedenfalls gepackt, einen Versuch ist es auf jeden Fall immer wert. Vor allem der enorme Detailreichtum ist sehr imposant und macht Laune, immer weiter ins All vorzudringen.
Edler Taurus,
das ist eine super Idee!
Wir selbst haben auch wieder vor das Spiel in der Alpha 15 erneut zu testen, allerdings wollten wir keinen AAR schreiben.
Wir sind deshalb gespannt und freuen uns auf das was kommt, haut rein!
Werter Allenthalben, Alpha 15 lohnt auf jeden Fall nochmals einen Blick zu werfen, wenn man bisher nur Alpha 14 kennt. Der Forschungsbaum ist stark angewachsen, etliche Features wurden hinzugefügt (Dekomaterial fürs Schiff, Alkoholproduktion für entspannte Stunden:D, verbesserte Waffen (Laser- und Plasma), diverse größere/stärkere Schiffe anderer Fraktionen, mittels genetischer Optimierung können Crewmitglieder "aufgewertet" werden, etc.
Sehr schön werter Taurus. :) Wir freuen uns auf Eure Geschichte.
Nur finden wir den Namen Noel nicht so schön. Preusse klingt besser... ;)
Wäre doch interessanter wenn ihr ein paar SI'ler das Schiff steuern und die Abenteuer bestehen lasst. :D
Das ist natürlich immer möglich, tun wir gerne. In eurem Fall müsst ihr aber bis Tag 3 warten, denn so weit haben wir schon vorgespielt, um einiges Material vorrätig zu haben.
Noel ist seit der Apokalypse übrigens Neurotiker, ob ihr dennoch in seine Haut schlüpfen wollt, könnt ihr ja noch überlegen.
Was das bedeutet, legen wir aber mal offen (fast alles ist mit Erklärungsmenüs hinterlegt, so auch diese Eigenschaft.)
Definition Neurotiker
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Was ansonsten die Übernahme von bekannten Persönlichkeiten des SI-Universums betrifft, so haben wir in den meisten Fällen nicht wirklich viel Einfluß auf bestimmte Handlungen der Protagonisten. Vieles wird anhand des Persönlichkeitsprofils abgearbeitet. Derjenige mit dem höchsten Eignungslevel wird bevorzugt z.B. die hydroponischen Gärten betreuen, erst wenn der/diejenige verhindert ist, rücken andere nach.
Alles ist eine Frage der Organisation, man kann ja auch Prioritätslisten anfertigen, wer was wann tun soll.
Was wir immer selbst auswählen können, ist die Bestückung von Außenmissionen. Letztlich hängt alles davon ab, welche Persönlichkeiten unsere Crew im Laufe der Zeit bereichern.
Wenn wir schon mal dabei sind, können wir auch die "neuen" Eigenschaften der anderen drei Mitstreiter zeigen
Stella ist clever
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Leela ist minimalistisch
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Raymond ist selbstbewusst
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Vielleicht findet sich ja der eine oder die andere darin wieder, so als kleine Entscheidungshilfe.
George Pickett
15.07.22, 18:14
Schön, dass Ihr wieder zu Feder und Tinte greift, werter Taurus :)
Da Uns dieses Spiel völlig unbekannt ist, werden Wir Eure Abenteuer und Vorgehensweisen gespannt verfolgen...
Schön, dass Ihr wieder zu Feder und Tinte greift, werter Taurus :)
Da Uns dieses Spiel völlig unbekannt ist, werden Wir Eure Abenteuer und Vorgehensweisen gespannt verfolgen...
Ihr habt ja gewissermaßen vorgelegt und nach längerer Absenz auch wieder angefangen zu schreiben, da konnten wir ja nicht zurückstehen :)
Da das hier ja eher mehr ein Survival- und Aufbauspiel ist, darf man anfangs auch kein Actionfeuerwerk erwarten. Aber ganz ohne Aufregung wird es trotzdem nicht zugehen.
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Tag 1: Grundsätzliche Maßnahmen
Nun sind die vier auf sich gestellt, schauen wir uns mal an, womit sie arbeiten können und was überhaupt möglich ist.
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Komplettansicht vom Weltraum aus
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Den Grundstock bildet eine rechteckige Förderplattform, auf der schon einige der essentiellen Anlagen installiert sind. Ein Shuttle-Hangar, zwei Förderkapseln für den Abbau von Rohstoffen auf Asteroiden (auch nutzbar zur Erweiterung der Schiffshülle), ein Energium-Stromgenerator, zwei Großlagerplätze, zwei Thermostate, eine Lichtquelle.
Alles weitere muss aus den schon im Lager befindlichen Rohstoffen fabriziert werden, was aber ein gewisses Augenmaß erfordert, denn die Mittel sind vorerst begrenzt.
Denn alles (außer die grünen und blauen Kristalle) was jetzt noch im Lager schlummert, muss später erst aus neuen Rohstoffen hergestellt/veredelt werden. Dazu müssen die entsprechenden Maschinen und Anlagen gebaut werden, deren Prinzipien zum Glück in den Datenbanken vorhanden sind.
Komplexere Anlagen für höherwertige Technik muss man sich erst durch Forschung erarbeiten.
Das Grundprinzip beim Bauen ist recht einfach, denn aus sogenannten Rohstoffblöcken wird mittels einer 3D-Lasermaterie-Drucktechnik so gut wie alles Grundsätzliche hergestellt. Die Besatzung hat dazu tragbare Druckerpistolen und können so frei agieren. Mit der gleichen Technik arbeiten die Förderkapseln an der Erweiterung der Schiffshülle, wozu wir demnächst noch kommen werden.
Der Clou ist aber, alles gebaute kann auch wieder rückgängig gemacht werden, ohne das die Resource verloren geht (auf dieser Schwierigkeitsstufe jedenfalls). Zu Änderungen wird es früher oder später ohnehin kommen, denn Umgestaltungen der Hülle oder der Inneneinrichtung sind einfach neuen Situationen und modernerer Technik geschuldet.
Um überhaupt mit Bautätigkeit beginnen zu können, benötigt man eine Werkzeuganlage, wo die Druckerpistolen aufgeladen werden. Dies wird die erste Aktion sein, zu diesem Zweck sollten die einmalig aufgeladenen Pistolen genutzt werden.
Hierbei lernen wir auch gleich das Baumenü kennen.
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Die Beschreibung der Anlage enthält alle nützlichen Infos, Auswirkung auf die Menschen, Stromkosten im Betrieb, Emissionen, etc.
Es wir mit zunehmendem Maße immer wichtiger werden, solche Angaben bei Ausbau und Standortfindung zu berücksichtigen, wir werden später noch darauf zurück kommen.
Die Werkzeuganlage wird vorerst am Rand in Nähe des Generators platziert, dazu werden die benötigten Baustoffe dorthin transportiert; Raymond und Stella nehmen sich dieser Sache an
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Wenn alles benötigte vor Ort ist, kann mit dem Aufbau begonnen werden, was in dem Fall Raymond erledigt (Wir gestalten den Anfang etwas ausführlicher, um die routinemässigen handwerklichen Aktionen besser zu veranschaulichen).
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Das wäre geschafft, nun geht es mit weiteren lebenswichtigen Installationen weiter. Die dabei erhältlichen System-Tipps sind für Anfänger natürlich unbezahlbar und sollten schon befolgt werden.
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Was man hier schon sagen kann ist, das nicht nur Asteroidenbergbau und Wracks plündern für Rohstoffzuwachs sorgt. Im Falle des Gaswäschers betreibt man sogar Recycling aus Schadstoffen, wenn auch nur auf bescheidenem Niveau. Aber sobald z.B. an Bord ein Feuer ausbricht, arbeiten Gaswäscher auf vollen Touren und produzieren auch mehr Rohstoffe (was aber egal sein wird, wenn man das Feuer nicht mehr unter Kontrolle bekommt).
Auch diese beiden Anlagen bauen wir in der Nähe der anderen auf, so bleibt erstmal alles schön kompakt. Jetzt beteiligen sich auch Leela und Noel (Preusse)
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Fertig? Nicht ganz, denn um zu funktionieren, muss das Sauerstoffaggregat mit einer Speichereinheit Wasser gefüttert werden. Auch das wird später zum Alltag der Crew gehören, denn diverse Maschinen, Aggregate und Anlagen müssen regelmässig mit Rohstoffen bestückt werden, wenn sie funktionieren sollen.
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In der Folgezeit muss man noch weitere unverzichtbare Anlagen erstellen: Schlafplätze, Pausenmöglichkeiten, Toiletten, etc.
Hier fängt es dann an, planungstechnisch etwas anspruchsvoller zu werden.
Wir würden vorschlagen, den Gaswäscher neben die Toilette zu bauen...ihr versteht schon!:D
Wir würden vorschlagen, den Gaswäscher neben die Toilette zu bauen...ihr versteht schon!:D
Hehe, in dem Zusammenhang interessiert es euch bestimmt, das die gesammelten Werke der Gemeinschaftstoilette ebenfalls recycelt werden, da macht es Sinn, sie in Nähe der Küche zu platzieren...ihr versteht schon? :fiesemoep:
Hehe, in dem Zusammenhang interessiert es euch bestimmt, das die gesammelten Werke der Gemeinschaftstoilette ebenfalls recycelt werden, da macht es Sinn, sie in Nähe der Küche zu platzieren...ihr versteht schon? :fiesemoep:
Verdammt! Und wir haben schon für diese Mission unterschrieben....:eek:
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Weiterhin Tag 1: Körperliche Bedürfnisse
Die Sauerstoffversorgung ist also sichergestellt, aber der Mensch lebt nicht von Luft allein. Daher kümmern wir uns um die unmittelbaren körperlichen Bedürfnisse wie Nahrung (und deren Entsorgung), Schlafen und Freizeit.
Um die volle Leistungsfähigkeit zu erlangen, gilt es, einen gesunden Geist in einem gesunden Körper zu schaffen. Um den Tag gut zu nutzen, sind jetzt alle vier Crewmitglieder gefordert und man fängt damit an, ein provisorisches Schlafquartier zu bauen. Vorerst sollten zwei Betten in einem abgeschotteten Raum ausreichen um Platz zu sparen, alle vier werden sicher nicht gleichzeitig ins Land der Träume driften.
Die Planung ist schnell erledigt
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Die Bauausführung ebenso
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Was unbedingt beachtet werden sollte, ist die Installation von eigenen Lichtquellen und Temperaturreglern in jedem abgeschotteten Raum. Hier kommen platzsparend eine Fußbodenleuchte und Wandthermostat zum Einsatz.
Schlaf- und Toilettenräume sind verständlicherweise allgemein Plätze, die eine gewisse Intimsphäre benötigen, natürlich schläft es sich in einem extra Bereich viel erholsamer, als direkt neben einer lärmenden Maschine.
Das gleiche gilt für die Hightech-Toilette, sie wird direkt an den Schlafbereich angedockt und ebenfalls sogleich fertiggestellt. Schon hat man eine weitere "Rohstoffquelle" erschlossen, denn hier wird kein Tropfen und kein Quäntchen verschenkt.
Die Ausscheidungen werden in Wasser und Biomasse umgewandelt, die wieder dem Schiffskreislauf zugute kommen. Was sich im moment wenig erbaulich anhört, kann in der Zukunft vielleicht mal das Überleben der Schiffsgemeinschaft sichern. Sollten alle Stricke reißen und die normale Nahrungsproduktion ist mal nicht gewährleistet, sind die aufbereiteten Biomasseprodukte das einzige, was (für eine gewisse Zeit jedenfalls) die Besatzung vor dem Hungertod bewahrt.
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Nun wird es langsam Zeit, an die Erweiterung der Schiffshülle zu denken. Denn als nächstes soll der gemeinschaftliche Küchen-/ Freizeitbereich erstellt werden und dazu reicht der bislang zur Verfügung stehende Platz nicht aus.
Gleichzeitig wird die Plattform am entgegengesetzten Ende ebenfalls erweitert, um Platz für die künftige Triebwerkssektion zu schaffen. Hierbei kommen nun die beiden Förderkapseln zum Einsatz, sie werden mit Rohmaterial beladen (Hüllenblöcke) und in den Baueinsatz gesteuert.
Arbeitsreiche Stunden stehen an.
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Grundsätzlich muss man zum Schiffsdesign wissen, das man auch hier die völlige Freiheit besitzt. Natürlich machen ein schnittiges Aussehen und wohlgeordnete Proportionen einiges her, aber in Zeiten der begrenzten Resourcen kann man sich solche Kinkerlitzchen vorerst nicht erlauben. Hier und jetzt geht es um Effektivität, man wird also auch bei künftigen Begegnungen mit anderen Schiffen eine bunte Auswahl an allen möglichen Formen zu sehen bekommen.
Im Baumenü kann man sich die bisher mögliche Erweiterungsfläche anzeigen lassen, man sieht, das noch erhebliches Potential im Hintergrund schlummert. Die dunkelgrünen Felder stehen zur Erweiterung frei, alles in rot ist nicht bebaubar (in diesem Fall befindet sich dort die Luftschleuse für Andockmanöver)
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Geplante Erweiterung für die Triebwerke (hellbrauner Bereich)
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Kontinuierlich wächst das künftige Schiff weiter an
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Noch einige Anmerkungen zur Arbeit selbst: Es lassen sich individuelle Schichtpläne erstellen, um Arbeits- und Freizeit möglichst effektiv zu verteilen. Bei vier Personen ist das noch kein großes Problem, aber zukünftig überschneiden sich Ruhezeiten automatisch, sobald die Mannschaft anwächst. Ebenso werden die Pläne bei Außeneinsätzen ausgehebelt, denn wenn jemand gerade in einer Förderkapsel sitzt und Rohstoffe abbaut, kann dabei schon mal die geplante Pausen- oder Nachtruhezeit verpasst werden.
Als Grundregeln gelten maximal acht Stunden Arbeit am Stück, mindestens fünf Stunden ungestörte Nachtruhe und zwei Pausenblöcke. Ausnahmen (und das werden etliche) sind immer mal möglich, aber auf Dauer schlagen sich Überlastungen, Schlafmangel oder unregelmässige Ernährung auf den Gesundheitszustand nieder.
Erster Schichtplan
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Natürlich ist später trotzdem wünschenswert, wenn zwei oder mehr Personen während der Freizeit interagieren, dort findet ein Großteil der späteren Beziehungsfindung statt.
Es können sich Freundschaften oder auch Abneigungen bilden, je nach Charakter, Vorlieben und Gemütszustand entwickelt sich nach und nach das Miteinander.
Natürlich ist später trotzdem wünschenswert, wenn zwei oder mehr Personen während der Freizeit interagieren, dort findet ein Großteil der späteren Beziehungsfindung statt.
Es können sich Freundschaften oder auch Abneigungen bilden, je nach Charakter, Vorlieben und Gemütszustand entwickelt sich nach und nach das Miteinander.
Ja und wo ist denn dann der zwei Personen-Schlafsack für die sozialen Aktivitäten?
Ja und wo ist denn dann der zwei Personen-Schlafsack für die sozialen Aktivitäten?
Also derartiger Spaß wäre erstmal zu viel des Guten, schießlich verfahren wir hier nach dem Motto: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
Und Arbeit gibt es reichlich; außerdem wissen wir ehrlicherweise gar nicht, wie tiefgehend eine Beziehung (über "Beste Freunde" hinaus) im Laufe des Spieles werden kann.:feier::geistlicher:
Na ... so niedlich wie die Figuren aussehen, werden sie sich auch nur niedlich verhalten, dünkt uns ... *lach*
Wir haben nicht nur abonniert, wir lesen auch interessiert mit.
Na ... so niedlich wie die Figuren aussehen, werden sie sich auch nur niedlich verhalten, dünkt uns ... *lach*
Man kann nie wissen, jedenfalls wurde es in unserem Probespiel (immerhin ca. 1 Jahr interne Zeit) niemals unzüchtig. :)
Und falls das doch noch der Fall werden sollte, wird bestimmt so eine Art schwarzer Zensurbalken drüber gelegt
Wir haben nicht nur abonniert, wir lesen auch interessiert mit.
Dann hoffen wir mal, euch auch gut unterhalten zu können.
Ruprecht I.
17.07.22, 15:51
Man kann nie wissen, jedenfalls wurde es in unserem Probespiel (immerhin ca. 1 Jahr interne Zeit) niemals unzüchtig. :)
Und falls das doch noch der Fall werden sollte, wird bestimmt so eine Art schwarzer Zensurbalken drüber gelegt
Allerdings belegen Pärchen Kabinen mit Etagenbett immer gemeinsam :^^:
George Pickett
17.07.22, 17:02
Man kann nie wissen, jedenfalls wurde es in unserem Probespiel (immerhin ca. 1 Jahr interne Zeit) niemals unzüchtig. :)
Die haben sich nur nie erwischen lassen :D :^^:
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Immer noch Tag 1: Das Beste kommt zum Schluß
Der aufregende und stressige erste Tag neigt sich langsam seinem Ende zu, doch die Arbeit ist längst nicht vollendet. Den krönenden Abschluß bildet sozusagen die Planung des sozialen Mittelpunktes der künftigen Heimat unserer vier Abenteurer: Der Küchen- und Aufenthaltsbereich.
Nach Vollendung der Hüllenerweiterung wurde ein separates Abteil geschaffen, das möglichst ohne schädliche Einflüsse wie Lärm, Schadstoffemission oder Hitzeentwicklung eine stabile Ruheoase für mitunter gestresste Besatzungsmitglieder sein soll.
Wie schon erwähnt wird dieser Entwurf sicher nicht der Weisheit letzter Schluß sein, aber für den Anfang reicht er vollkommen aus.
Der künftige Küchen- und Sozialbereich
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Neben der eigentlichen Küchenautomatik wird dann auch noch ein sogenanntes Algenausgabegerät installiert, dies ist das schon erwähnte Not-Nahrungssystem, was mit der im Schiff anfallenden Biomasse betrieben wird.
https://abload.de/img/2022-07-1212_31_48-grlvjp2.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-1212_31_48-grlvjp2.jpg)
Solange die Lagerstätten noch mit frischen Lebensmitteln befüllt sind, wird sich niemand freiwillig mit "Algen" versorgen, doch in nächster Zeit wird es dringend erforderlich sein, die Selbstversorgung mittels Hydroponischer Anlagen sicherzustellen.
Schauen wir uns mal an, wie und womit die Küchenautomatik arbeitet.
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Wie man sehen kann, verarbeitet die Automatik mitunter auch "unübliche" Rohstoffe. Sicherlich ist Menschenfleisch nur in absoluten Notfällen akzeptabel, wollen wir hoffen, das solch ein Notfall niemals eintreten mag.
Und Monsterfleisch? Ja, es gibt in der Tat Außerirdische Kreaturen - zumindest hat man das als jemand, der die Erde noch nie zuvor verlassen hat, aus absolut sicheren Gerüchtequellen gehört.
Nun, beide Alternativen sollten dann sein wie eine Feuerversicherung: Gut zu wissen, das man darauf zurückgreifen kann, sie aber hoffentlich niemals braucht.
Bleiben noch die vier Grundrohstoffe: Früchte, Wurzelgemüse, Nüsse/Samen und künstliches(Gezüchtetes) Fleisch. Je nach Verfügbarkeit lassen sich verschiedene Zusammenstellungen kreieren, um mögliche Defizite auszugleichen.
Selbstversorgung ist auf Dauer unerläßlich, Nahrungsmittel extern von anderen Schiffen oder Stationen zu kaufen, wird erhebliche Kosten verursachen. Und falls das doch mal erforderlich wird, sollte man irgend etwas interessantes anzubieten haben, um wenigstens einen Tauschhandel abwickeln zu können.
Bevor die Küche in Angriff genommen wird, sorgt Stella noch schnell für frischen Biomasse-Nachschub
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Kurz nach Mitternacht (Bordzeit) steht die Automatik und die Materialien für die Sitzgelegenheiten werden platziert.
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Kaum sind die ersten Möbel aufgebaut, kann Noel/Preusse nicht widerstehen und probiert die neue Bequemlichkeit - Endlich was essen und dabei auch noch sitzen.
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Endlich sind die grundsätzlichen Einrichtungen fertig, zufrieden gönnt man sich eine kurze Pause, bevor es dann ernst wird - Aus einer simplen Plattform muss nun ein raumtaugliches Schiff gebastelt werden.
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Eine der zentralen Einrichtungen ist der sogenannte Hüllenstabilisierer
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Wie man sehen kann, gehen allein für den Bau so einige Rohstoffblöcke dahin, aber noch können wir aus dem Vollen schöpfen.
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Um dessen Funktion in wenigen Worten zu beschreiben: Nach Aufbau innerhalb des Schiffes durchdringt seine innewohnende Energie nach und nach die gesamte Schiffsstruktur, lädt gewissermaßen das Material energetisch auf.
Dazu kann man anmerken, das alle bisher gebauten Aggregate allein mit Basisstrom funktionieren und das kabellos. Das Stromnetz verteilt sich innerhalb des Deckmaterials und der Hüllenwände, was bedeutet, man kann überall eine Maschine hinstellen und sie ist dann immer mit dem Stromnetz verbunden.
Bei höherwertigen Anlagen (Triebwerke, Bordwaffen, Recyclinganlagen, Veredelungsmaschinen, etc.) wird allerdings Kraftstrom benötigt, aber dazu kommen wir dann etwas später.
Was ist denn nur los hier? Denken denn alle immer nur an DAS eine :^^::think:
Allerdings belegen Pärchen Kabinen mit Etagenbett immer gemeinsam :^^:
Solchen Luxus wie Einzelkabinen wird es vorerst nicht geben. Vielleicht später mal, wenn alle Schäfchen im trockenen sind und Langeweile einzieht.....
Die haben sich nur nie erwischen lassen :D :^^:
Vielleicht stecken ja auch alle "unter einer Decke" und machen gemeinsame Sache.....:teufel:
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Tag 2 - Man wächst mit seinen Aufgaben
Gegen Mittag von Tag 2 wird der Hüllenstabilisator montiert, von nun an kann man ernsthaft von einem potentiellen Raumschiffe sprechen. Fehlt nur noch der Einbau der Triebwerke, doch auch wenn alle auf diesen Augenblick hinfiebern, gibt es trotzdem vorerst andere, nicht minder wichtige Dinge zu erledigen.
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Für die angestrebte Selbstversorgung wird es unumgänglich sein, größere Maschinen und Anlagen für Recyclingaufgaben unterzubringen. Mit zu den wichtigsten gehört der Wassereiniger, der auf Asteroiden abgebaute Eisblöcke in gereinigtes Trinkwasser umwandelt.
Solche Blöcke sind noch nicht an Bord, sondern nur abgefülltes Wasser zum baldigen Gebrauch. Aber auf einem Asteroiden in unserem aktuellen System ist Wassereis geortet worden, dies werden wir demnächst abbauen.
Um den Wasserreiniger unterzubringen, wurde erneut die Schiffshülle erweitert, denn etliche der vielen zu bauenden Recyclinganlagen produzieren schädliche Emissionen, die wir in einer abgeschotteten Abteilung separat betreiben möchten. Zusätzlich musste ein Stromknoten errichtet werden, denn Recyclinganlagen benötigen Kraftstrom zum arbeiten.
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Das ist der Startschuß für die ersten Außenmissionen, die beiden Förderkapseln werden bemannt und zum Eis-Asteroiden gesteuert. Jede Kapsel hat nur eine begrenzte Aufnahmekapazität, was erforderlich macht, mehrmals zwischen Abbaustätte und Raumschiff zu pendeln.
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In der taktischen Systemansicht kann man die Verteilung der Rohstoffe und des Schiffswracks erkennen. Die Lagerstätte der grünen Kristalle ist noch etwas weiter entfernt
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Das ist auch eine gute Gelegenheit, um diese bisher nicht näher erwähnten Kristallarten vorzustellen. Die grünen nennen sich Hyperium und sind der "Treibstoff", an dem die interstellare Raumfahrt hängt. Die blauen heißen Energium und sind unverzichtbarer Energiespender für alle technischen Gerätschaften.
https://abload.de/img/2022-07-1822_32_57-grmyj2t.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-1822_32_57-grmyj2t.jpg) https://abload.de/img/2022-07-1822_33_08-grnmk3h.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-1822_33_08-grnmk3h.jpg)
In ihrem puren, unveredelten Zustand sind sie für die technischen Basismodelle einsetzbar, also zum einen das zu bauende Basis-Triebwerk und zum anderen im vorhandenen Stromgenerator.
Alle höher entwickelten Triebwerke und Generatoren benötigen dagegen veredelte Kristalle, mit einem Triebwerk höherer Güte ist es dann auch möglich, nicht nur von System zu System zu springen, sondern per Hypersprung auch zu anderen Systemclustern zu gelangen.
Bis dahin ist es aber noch ein weiter Forschungsweg.
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Tag 3 - Noch viel zu tun bis zum Jungfernflug
Die Anforderungen steigen und somit auch die Arbeitslast. Neben dem notwendigen Abbau von Rohstoffen und einer noch zu unternehmenden Expedition zum nahen Schiffswrack, muss vor allem noch die eine oder andere Infrastrukturmaßnahme in Angriff genommen werden.
Der Wasserreiniger ist ja schon montiert, dazu wird in Kürze eine zweite grundlegende Maschine aufgebaut: Ein sogenannter "Wiederaufbereiter".
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Essentiell wichtig darum, weil er gewissermaßen aus Schrott nutzbare Bauelemente schaffen kann. Und beim Thema Schrott kommen die überall herumschwirrenden Schiffswracks ins Spiel.
Viele Schiffe (nicht alle) haben noch Teile ihrer ursprünglichen Ladung an Bord, die man dann bergen und dem eigenen Inventar hinzufügen kann. Was aber jedes Schiff bieten kann, sind seine Einzelteile und daraus wiederum kann man im Wiederaufbereiter neue Teile für den eigenen Bedarf herstellen.
Natürlich nicht 1:1, sondern das Recyclingverhältnis ist abhängig von der Wertigkeit. Die Menge X Hüllenschrott ergibt mehr Ausbeute, als z.B. die gleiche Menge Hightech-Schrott
Eigentlich ein wahres Technik-Wunder, kann die Maschine doch mit fünf unterschiedlichen Grundmaterialien umgehen: Weichschrott, Hüllenschrott, Technikschrott, Energieschrott und Infra(struktur)schrott.
Allesamt unerlässlich, um das eigene Schiff mit normalen Mtteln auszubauen und zu vergrößern. Für höherwertigere Technik gibt es (noch zu erforschende) verbesserte Anlagen, dazu werden wir aber erst später kommen.
Was aber auch bedacht werden muss, sind die unangenehmen Begleiterscheinungen beim Betrieb, die da wären Lärm, Hitze und Schadstoffemissionen. Aus diesem Grund wird der Wiederaufbereiter zusammen mit dem Wasserreiniger in einer speziell abgeschotteten Abteilung aufgestellt.
Mit einer normalen Tür, wie sie gerade aktuell etwas vorschnell errichtet wurde, wäre das nicht zu leisten. Stattdessen ist eine spezielle Luftschleuse vonnöten, durch die man den Raum dann mittels Schutzanzügen betreten kann, um dort die Anlagen zu bedienen. Dieser Aufbau wird aber noch kurze Zeit verschoben, denn zuerst sollten alle Rohstoffe von den Asteroiden geborgen werden.
Derweil sind die ersten Eisblöcke eingelagert worden, da wird es mal Zeit, daraus auch mal Trinkwasser herzustellen.
Man kann sehen, das aus einem Standard-Eisblock fünf Einheiten Wasser gewonnen werden, dieses Verhältnis wird sich auch nicht ändern, egal welche Fähigkeiten der jeweils Bedienende besitzt. Was sich aber ändert, ist die Dauer des Vorgangs, also je versierter jemand im Bereich Fertigung ist, um so schneller wird diese Arbeit erledigt.
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Bei der Gelegenheit muss man auch erwähnen, das Noel sich nun in Preusse umbenannt hat, ein neues Leben - ein neuer Name, so jedenfalls seine Intention.
Jedenfalls wurden die gereinigten Wassereinheiten von der Anlage ausgespuckt und werden sogleich von Preusse und Stella eingelagert.
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Neben all der anstrengenden Arbeit darf aber auch das zwischenmenschliche nicht zu kurz kommen, während einer kleinen Auszeit im Pausenbereich vertiefen z.B. Leela und Stella ihre Bekanntschaft und scheinen sich im allgemeinen gut zu verstehen.
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Kurz vor Ende von Tag 3 wollen wir einmal einen Blick auf den Lagerbestand werfen.
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Was Baumaterial angeht, besteht noch kein Mangel, aber die Vorräte an natürlicher Nahrung sehen nicht mehr ganz so üppig aus. Das könnte spätestens ein Problem werden, wenn mit der Errichtung von hydroponischen Anlagen zu lange gewartet wird.
Dem werden sich die vier auch sicher rechtzeitig widmen, aber drängend ist die Situation noch nicht, eben weil sich auch noch Raumfahrer-Fertignahrung im Lagerbestand befindet (die Algenanlage wurde ja auch schon erwähnt und steht dann als Plan C allzeit bereit)
So langsam wird der Endspurt eingeleitet, Raymond und Leela sitzen in den Förderkapseln und bauen fleissig Kristalle ab, Stella hat sich zur wohlverdienten Ruhe begeben, während Preusse als einziger auf dem Schiff aktiv ist.
Tag 4 wird nicht minder arbeitsintensiv sein.
Der Preusse hält Wacht! Sehr schön!:D
Jetzt braucht es aber noch drei andere SI-Namen auf dem Schiff.
Ihr solltet mal die Werbetrommel rühren....
Oh eine Space Haven AAR! :D
Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter!
Der Preusse hält Wacht! Sehr schön!:D
Jetzt braucht es aber noch drei andere SI-Namen auf dem Schiff.
Ihr solltet mal die Werbetrommel rühren....
Naja, ganz so dringend scheint uns das noch nicht zu sein, im weiteren Verlauf wird die Besatzung auf jeden Fall noch anwachsen. Da wird bestimmt mal was passenderes dabei sein und die Eigenschaften und Fähigkeiten der anderen drei Protagonisten wurden ja im ersten Post veröffentlicht.
Alle späteren Neulinge sind dann aber auch nicht änderbar was Geschlecht und Eigenschaften angeht.
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Tag 4 - Letzter Schliff und erstes Abenteuer
Im als Antriebssektion geplanten hinteren Bereich muss nochmals Hand angelegt werden, die Platzverhältnisse erscheinen etwas begrenzt. Da noch genügend Hüllenblöcke vorhanden sind, wird das prompt erledigt und das Recyclingabteil gleich mit erweitert.
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Gleichzeitig wird die Gelegenheit genutzt, die Luftschleuse aufzubauen und der Raum nach Beendigung der Erweiterung geschlossen. Jetzt steht der Montage und dem Betrieb des Wiederaufbereiters nichts mehr im Weg.
Kaum ist das erledigt, tut sich ein neues Problem auf: Der Stromknoten, der jetzt noch schön platzsparend direkt neben dem Wasserreiniger steht, kann aus dieser Position nicht auch den Wied.auf. versorgen, da er nur eine Reichweite von sechs Kacheln hat.
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Dank der problemlosen Verlegbarkeit aller Elemente ist dieser Umstand aber schnell behoben, er wird in der Mitte von beiden Anlagen nahe der Schleuse platziert.
Dabei erweist sich Preusse wieder als Held der Arbeit und übernimmt den Part.
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Das Ergebnis kann sich sehen lassen, alles was jetzt noch installiert wird, dient ausschließlich der Fortbewegung des Schiffes.
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Alle Rohstoffe sind mittlerweile abgebaut, was noch zu tun bleibt, ist die Inspizierung eines in der Nähe befindlichen Raumschiffswracks. Alle vier sind Feuer und Flamme für diesen Ausflug, aber nur zwei von ihnen werden gehen können, so ist es bis auf weiteres ausgemacht.
Obwohl nicht damit gerechnet wird, in Feindseligkeiten zu geraten, rüsten sich Raymond und Preusse mit Waffen aus. Die Möglichkeit, das Piraten ins System eindringen und Beute machen wollen, ist jederzeit gegeben.
Hierbei ist zu erwähnen, das für bestimmte Waffen unterschiedliche Fertigkeitslevel benötigt werden.
Das simple Standardmodell ist eine Pistole Kaliber .57, die kann jeder bedienen, der nicht gerade pazifistisch veranlagt ist.
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Der andere zur Verfügung stehende Waffentyp ist eine Schrotflinte, hierfür ist schon Level 3 notwendig
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Und das trifft aktuell nur auf Raymond zu, seinem militärischen Hintergrund sei Dank. Preusse hat zwar Level 2, die geeignete Waffe - eine kleine Maschinenpistole - steht aber, ebenso wenig wie das Sturmgewehr (Lv 3), noch nicht zur Verfügung.
Beide besteigen entschlossen das Shuttle, der Flug wird nicht lang dauern.
Ihr Ziel schimmert matt im spärlichen Sonnenlicht, ein ziemlich übel zugerichtetes, unsymmetrisches Objekt.
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Immer noch Tag 4 - Ein warnendes Beispiel
Das Shuttle nähert sich vorsichtig dem zerrissen dahintreibenden Havaristen, Raymond und Preusse haben mehrere Optionen, wie sie dort an Bord gehen können. Außer der offiziellen Andockschleuse gähnen vier riesige Löcher an verschiedenen Stellen des einst stolzen Schiffes, man beschließt, eine der nicht regulären Öffnungen zu nutzen.
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Als sie kurz vor 22 Uhr Bordzeit ins Innere des Wracks einschweben, fällt ihnen auf, das die einsehbaren Gänge und Hallen nahezu leer sind.
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Das sagt ihnen trotz der relativen Unerfahrenheit schon einiges, denn wäre das Schiff einem Unfall zum Opfer gefallen, müsste es eigentlich chaotischer aussehen. Auch Leichen verstorbener Besatzungsmitglieder oder Reisender sind nicht auszumachen, alles sieht doch ziemlich aufgeräumt aus.
Man dringt weiter vor und erreicht die ehemalige Kommandosektion, die nahezu unbeschädigt wirkt.
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Dann ändert sich das Bild etwas, als sie sich zum Mittelteil bewegen. Vereinzelt stehen Kisten mit verschiedenen Gütern und Waren in kleinen Stapeln herum, ein System ist nicht zu erkennen, die Auswahl wirkt rein zufallsbasiert. Nützlich ist dieser Fund allemal, gerade zum Beginn ihrer Reise kann man nie genug Ausrüstung und Verbrauchswaren haben.
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Inzwischen ist den beiden klar, das es sich hier um einen Piratenüberfall gehandelt haben muss. Die verheerenden Schäden an unterschiedlichen Schiffssektionen, vor allem im Antriebs- und Generatorbereich, lassen kaum einen anderen Schluß zu.
Ein Großteil des Schiffes leergeplündert, aber vor Beendigung ihres Beutezuges wurden die Piraten womöglich gestört und sind überhastet aufgebrochen, was die geordnet dastehenden Kistenstapel erklären würde.
Eine weitere Untersuchung einzelner Räume erbringt auch noch einige Zahlungsmittel in Form eines Kreditchips, nicht gerade die Welt, aber Kleinvieh macht trotzdem Mist.
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Der interessanteste Fund aber ist ein unscheinbares Datenlog, das auf einem der Tische herumliegt.
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Es entpuppt sich als Startseite eines Schiffs-Logbuches, allerdings nicht dieses Schiffes, das übrigens als CNHB SPARK TECH identifiziert wurde. Der Fund stammt von einer HSS CALL ME CRAZY, also einem Zivilschiff, genau wie das unserer vier Helden.
Viel mehr gibt es nicht zu entdecken, aber dieses Log-Fragment könnte sich als spannend erweisen, weil man vielleicht Infos und Hinweise über Raumfahrer bekommt, die den gleichen Weg gegangen sind, wie sie selbst. Die Auswertung muss bis zur Rückkehr warten, dann aber will man sich zusammensetzen und gemeinsam der Stimme des fremden Käptens lauschen.
https://abload.de/img/2022-07-1719_58_52-crmqkm3.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-1719_58_52-crmqkm3.jpg)
https://abload.de/img/2022-07-1719_59_06-crxykzm.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-1719_59_06-crxykzm.jpg)
https://abload.de/img/2022-07-1719_59_14-cro7k3b.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-1719_59_14-cro7k3b.jpg)
Mehr war nicht auf dem Datenträger, aber sie hatten genug gehört, um lebhaft darüber zu diskutieren. An manchen Stellen hatte man sich wiedererkannt, wer weiß, wieviele weitere Schiffe wie ihres oder die CALL ME CRAZY noch auf dem Weg in die Weite des Alls unterwegs waren oder noch sind.
Eine neue Erde - Eden - finden, das klang vielleicht ambitioniert, aber als großes Ziel im Hintergrund mag es eine entscheidende Triebfeder sein, um ihre kleine Gemeinschaft zusammenzuschweißen und einen Ausweg aus der Hoffnungslosigkeit ihrer alten Heimat zu suchen.
Nur eins war noch nicht so klar, denn sollte man es als gutes oder schlechtes Zeichen werten, das ein Logbuchfragment eines Schiffes sich nicht dort befindet, wo es eigentlich sein sollte.
Alles war denkbar, vom plötzlichen Tod der gesamten Besatzung bis zur tatsächlichen Auffindung des Traumziels Eden.
Nach dem Moment der Gemeinsamkeit holt die vier der Alltag wieder ein, aus dem Wrack sollen nicht nur die noch vorhandenen Kisten geborgen werden, sondern auch alles andere Verwertbare, man weiß ja nie, wann sich wieder solch eine Gelegenheit bietet.
Ritter Kunz
21.07.22, 21:01
Er gefällt Uns sehr gut, Euer Bericht :) macht direkt Laune, selbst mal wieder rein zu schnuppern, zumindest nachdem einige andere Dinge von der Liste gestrichen wurden ;)
Wenn Ihr Uns als Kunz in die Reihen Eurer Raumfahrer (bzw. aktuell noch Raumschiff-Bauer) aufnehmen mögt, würden Wir Uns freuen. :ja:
Er gefällt Uns sehr gut, Euer Bericht :) macht direkt Laune, selbst mal wieder rein zu schnuppern, zumindest nachdem einige andere Dinge von der Liste gestrichen wurden ;)
Wenn Ihr Uns als Kunz in die Reihen Eurer Raumfahrer (bzw. aktuell noch Raumschiff-Bauer) aufnehmen mögt, würden Wir Uns freuen. :ja:
Das freut uns, euer Interesse neu geweckt zu haben. Genau das ist auch unser Vorhaben, diesem feinen Spiel eine höhere Aufmerksamkeit zu verschaffen.
Gerne nehmen wir euch in den Kreis der Auserwählten auf, soll es eine(r) der verbliebenen Hauptdarsteller sein oder wollt ihr noch warten, bis die Auswahlmöglichkeiten größer werden?
Ritter Kunz
22.07.22, 13:29
Das überlassen Wir Eurem geschätzten Urteil, wo Wir am besten rein passen. Wir sind Uns für nichts zu schade (zumindest virtuell, ähem :rolleyes: :D )
Das überlassen Wir Eurem geschätzten Urteil, wo Wir am besten rein passen. Wir sind Uns für nichts zu schade (zumindest virtuell, ähem :rolleyes: :D )
Mit so was muss man aufpassen - nur zu schnell endet man als Kühlerfigur aßen auf dem Bug...
Das überlassen Wir Eurem geschätzten Urteil, wo Wir am besten rein passen. Wir sind Uns für nichts zu schade (zumindest virtuell, ähem :rolleyes: :D )
Nun gut, ihr habt es so gewollt! Dann entscheiden wir nach höchst logischen Grundsätzen, das ihr zu Raymond, den selbstbewussten Kampfpiloten, aufgrund eures Avatars wie die Faust aufs Auge passt.
Allerdings muss die Änderung noch ein wenig ausgesetzt werden, denn wir haben schon etwas vorgespielt. An Tag 8 wird es dann soweit sein :)
Mit so was muss man aufpassen - nur zu schnell endet man als Kühlerfigur aßen auf dem Bug...
Kühlerfigur? Ernsthaft? :facepalm: Landratte........
https://abload.de/img/titelxujtq.jpg (https://abload.de/image.php?img=titelxujtq.jpg)
Tag 5 und 6- Große Momente
Bevor wir weiter auf die fleissigen Raumfahrer in spe eingehen, noch einige Worte über die Verhältnisse "draussen". Der Exodus von der Erde wurde ja schon vor längerer Zeit eingeleitet und entsprechend viele Menschen sind auch schon mit den unterschiedlichsten Motivationen ins All vorgedrungen.
Dabei haben sich sieben Fraktionen herausgebildet, über deren Eigenheiten und Ziele man zumindest einiges Grundwissen verinnerlicht haben sollte.
Zivilisten: Normale Menschen wie unsere vier Protagonisten - Siedler, Abenteurer, Flüchtlinge - die alle mehr oder weniger auf der Suche nach dem verheißungsvollen Planeten Eden sind.
Handels-Föderation: Händler durch und durch, gesetzestreu und profitorientiert, immer auf der Suche nach neuen Märkten und Handelsoptionen.
Militär-Allianz: Zusammenschluß von ehemaligen Angehörigen der wichtigsten Streitkräfte der Erde, wollen Frieden- und Wohlstand auch außerhalb der Erde sichern.
Androiden-Kollektiv: Synthetische Menschen, die sich friedvoll von den "echten" Menschen abgespalten haben und ihrer eigenen, selbstbestimmten Wege gehen wollen.
Kult von New Haven: Eine neu entstandene, sektenartige "Kirche", deren oberstes Glaubensprinzip ist, das die Menschheit niemals wieder auf einem Planeten leben sollte.
Sklavenhändler-Gilde: Ebenfalls Händler, die aber weniger an materiellen Gütern interessiert sind, sondern Menschen als lukrativste Handelsware ansehen.
Piraten-Koalition: Eigentlich selbsterklärend, ein Zusammenschluß von Gesetzlosen und Verzweifelten, ständig auf der Suche nach Opfern und fetter Beute.
Die Beziehungen zueinander sind auch schnell erklärt:
Zivilisten, Handels-Föderation und Militär-Allianz sind eher freundschaftlich verbunden
Sklavenhändler-Gilde unterhält freundliche Beziehungen zu den Piraten, hat dafür unfreundliche Beziehungen zu Militär-Allianz und Androiden-Kollektiv
Piraten sind eher freundlich zu Sklavenhändlern, dafür feindlich allen anderen gegenüber.
Ansonsten stehen sich alle anderen Zusammensetzungen neutral gegenüber; das gilt auch für unsere vier Hauptdarsteller, sie müssen sich erst Anerkennung oder Missgunst "erarbeiten".
Das Wrack, was gerade erkundet wurde, ist übrigens ein ehemaliges Kultisten-Schiff, was einzig allein aus der automatischen Erkennung und dem Namen ersichtlich wurde. Besonderheiten konnten auf Anhieb nicht entdeckt werden, vielleicht hat man später nochmal Kontakt zu anderen Leuten dieses Glaubens.
Die Bergung aller auffindbaren Güter ist recht schnell erledigt, anschließend soll dann alles andere Verwertbare herausgeschnitten werden. Beim Entfernen der Hülle sind die Förderkapseln auch eine große Hilfe.
https://abload.de/img/2022-07-1720_04_01-wr51jjw.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-1720_04_01-wr51jjw.jpg)
https://abload.de/img/2022-07-1720_30_21-reajknj.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-1720_30_21-reajknj.jpg)
Nach Überführung von Gütern und Schrott wird alles ordentlich verstaut, die Lager füllen sich wieder ein wenig.
https://abload.de/img/2022-07-2119_02_25-scq6j01.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-2119_02_25-scq6j01.jpg)
Nun endlich ist alles andere erledigt, Zeit für die wichtigsten Installationen: Triebwerke und Steuerkonsolen!
Die Triebwerkssegmente sind mit die umfangreichsten Einzelaggregate, die man bauen kann. Entsprechend länger dauern auch die Bauarbeiten, aber trotzdem ist mit dem aktuellen Verfahren im Gegensatz zum früheren konventionellen Bau alles mehr oder weniger ein Klacks und zu zweit geht sowieso alles besser.
https://abload.de/img/2022-07-1720_16_54-tr7wkw8.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-1720_16_54-tr7wkw8.jpg)
Was jetzt noch fehlt, sind die zugehörigen Betriebs- und Navigationspulte. Dafür wird ein eigener Raum geschaffen, sozusagen eine Behelfskommandozentrale, um diesen Job auch störungsfrei ausüben zu können.
Die Dimensionen der Grund-Plattform reichen längst nicht mehr, wieder wird auf die Hüllenblock-Reserve zurückgegriffen und neben dem Küchenbereich der Raum für die "Brücke" erstellt.
Der Platz reicht gerade für zwei Pulte, neben dem Navigationspult wird auch noch eine Betriebs-Konsole errichtet, sie ist für die Ortung und die Kommunikation mit anderen Schiffen oder Raumstationen notwendig
https://abload.de/img/2022-07-1720_22_02-najgjlp.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-1720_22_02-najgjlp.jpg)
Diesen Job will unbedingt Leela erledigen, als gelernte Navigatorin ist das für sie gewissermaßen eine Verpflichtung. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, ein Traum aus Hightech und ergonomischem Arbeiten für sie und alle anderen Navigationskundigen.
https://abload.de/img/2022-07-1720_23_50-naj8jek.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-1720_23_50-naj8jek.jpg)
Stand jetzt spricht eigentlich nichts gegen den Jungfernflug, aber nach einer intensiven Diskussion während einer der letzten Pausen, will man vor dem Start ins Unbekannte noch wichtige Weichen stellen.
Denn das Problem der Nahrungsselbstversorgung ist noch ungelöst, der Bau von Hydroponischen Anlagen ist aber erst nach intensiven Forschungs- und Lernprozessen möglich.
Dazu sind alle zu sehr Laien, als das man das einfach aus dem Hut zaubern könnte. Das Wissen ist ja vorhanden, nur muss es erst erschlossen und für alle zugänglich gemacht werden.
Das bedeutet, noch ein abgeschlossenes Abteil wird gebaut, worin eine Forschungsstation und eine Experimentierbank platziert wird. Dieses entsteht auf der entgegengesetzten Seite des Küchenbereiches, so ganz langsam entwickelt sich das Projekt zum durchdachten, vollwertigen Raumschiff.
Dann gibt es sozusagen keine Langeweile mehr an Bord, vormalige ungenutzte Arbeitszeiten können nun komplett mit Forschungsarbeit verbracht werden. Jeder kann sich einbringen, je nach Fähigkeiten eine(r) schneller, der/die andere weniger schnell.
Relativ problemlos wird auch diese Aufgabe erledigt, man war sich schon vorher einig, das den Grundlagen der Botanik im Weltraum, was hauptsächlich dem Bau und Betrieb von hydroponischen Anlagen entspricht, höchste Priorität eingeräumt werden muss.
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Zum Glück sind dafür nur Grundlagenstudien nötig, was relativ schnell gehen sollte.
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Die letzten Stunden von Tag 6 werden mit ersten Forschungsversuchen verbracht, alle sind mit Feuereifer bei der Sache. Das der Hauptgrund allerdings der ist, das keiner Lust hat, irgendwann aufbereitete Biomasse essen zu müssen, gibt zwar keiner wirklich zu, ist aber im Grunde offensichtlich.
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Im Verlauf von Tag 7, also eine Woche nach Aufnahme der Arbeiten, wird es endlich so weit sein. Sollte nicht noch kurzfristig unvorhergesehenes passieren, kann die Reise endgültig beginnen.
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Tag 7 - Aufgeschoben ist nicht aufgehoben
Jetzt wo endlich erste Forschungsarbeiten im Gange sind, gönnen wir uns mal einen Blick auf das gesamte Spektrum dessen, was möglich ist.
Das an der Sicherstellung der Nahrungsversorgung mit Priorität gearbeitet werden muss, stand bei den vier Schicksalsgenossen außer Zweifel. Aber danach scheint alles andere offen zu sein und die Vielfalt der Themengebiete macht die Entscheidungen gerade nicht einfacher.
Womöglich wird per Mehrheitsentscheid die weitere Linie bestimmt, sofern nicht äußere Einwirkungen ein bestimmtes Thema vorgeben.
Der gesamte Forschungsbaum im Überblick
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Die grünen Felder sind bekannte/erforschte Gebiete, die braunen zeigen auf, was als nächstes erforscht werden kann. Der Bereich Botanik (ganz unten) ist derzeit aktuell in Arbeit.
(Besatzungsmitglieder, aber auch "stille Teilhaber", dürfen gerne über die künftigen Forschungsschritte diskutieren, wir geben bei diesbezüglichen Fragen gerne Aufklärung)
Aber zurück zum potentiellen Raumschiff, welches übrigens vorerst auf den Namen HSS ALEXANDRIA getauft wurde, aber dies ist ebenfalls unter der Besatzung noch verhandelbar.
Raymond (Kunz) und Leela checken nach Installation der Triebwerke und Steuerkonsolen die Systeme, eigentlich scheinen sich alle Werte innerhalb zufriedenstellender Grenzen zu befinden, doch dann meldet sich der Bordrechner mit einem Problem, dem man nicht ausweichen kann: Das Schiff hat zuviel Masse für die beiden Triebwerke!
Warum hat niemand das vorher bemerkt?
Nach einigen Minuten der allgemeinen Ernüchterung setzen sich alle zusammen, diskutieren konzentriert und machen einen Faktencheck. Heraus kommt folgendes: Es gibt drei Möglichkeiten für dieses Problem, denn die Angelegenheit ist lösbar.
Jedes Triebwerk kann eine Masse von 800 Gewichtseinheiten gefahrlos bewegen, bei zwei Triebwerken sind das also 1600 Einheiten. Die ALEXANDRIA bringt aber aktuell 1900 Einheiten auf die Waage, das "Übergewicht" ist demnach erheblich, offenbar wurde beim Anbau neuer Abteilungen zu großzügig verfahren.
Variante 1 ist, man ignoriert das Problem und springt trotzdem ins nächste System. Ein Hypersprung wäre nämlich trotz Übergewicht möglich, ist dann aber risikobehaftet, weil die Triebwerke und sonstige Anlagen durch die Überlast Schaden nehmen könnten. Es muss nicht sein, ist aber sehr wahrscheinlich.
Variante 2 wäre, die Schiffsmasse durch Rückbau solange wieder reduzieren, bis die Gewichtsgrenze unterschritten ist. Ergebnis ist offen, weil der genaue Umfang sich erst während der Arbeiten herausstellt.
Variante 3 bedeutet, das einfach ein drittes Triebwerk installiert wird, was die bewegbare Masse wieder in den Grünbereich bringt. Die Materialien dafür sind noch vorhanden und demnächst würde der Ausbau ohnehin fällig werden, denn noch sind längst nicht alle Einbauten realisiert, die ein möglichst autarkes Leben im All gerantieren.
Auch hierbei fällt die Diskussion kurz aus, am sinnvollsten ist es, schon jetzt das dritte Triebwerk einzubauen und so einige Zeit Ruhe zu haben. Bis man dann wieder an Grenzen stößt, existiert vielleicht schon die nächste Triebwerks-Generation und dann werden die Karten ohnehin neu gemischt.
Nun erweist sich als hilfreich, das man vom Kultisten-Wrack frische Rohstoffe und recycelbaren Schrott übernehmen konnte, ansonsten wäre das eine oder andere nun doch recht knapp geworden.
So kommt der Wiederaufbereiter zu seinem schnellen Debüt, Preusse übernimmt diesen Part und recycelt die verschiedenen Schrottarten zu neuen nutzbaren Werkstoffen.
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Nahezu zeitgleich erfolgt auch die Montage von Triebwerk 3, letztlich ist alles nur noch eine Fleißarbeit, da der Heckbereich zuvor sehr großzügig ausgebaut wurde.
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Als letzten feierlichen Akt setzt Leela noch die puren Hyperium-Kristalle in die Brennkammer ein, spätestens jetzt spricht wirklich nichts mehr gegen eine Inbetriebnahme.
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Kurz vor Mitternacht (Bordzeit) ist die HSS ALEXANDRIA startklar, Raymond (Kunz) begibt sich zum Navigationspult, um die Triebwerke warmlaufen zu lassen. Alle vier Besatzungsmitglieder sind zwar angespannt, aber die Vorfreude auf ihr neues Leben zwischen den Sternen überwiegt.
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Anfangs scheint sich nichts zu ändern, aber dann bemerken alle die feinen Vibrationen, die von den sich aufladenden Triebwerken ausgehen und sich stetig weiter steigern. Bald kann es losgehen.
Ä intressant`s Schiffle mit oam komischä Deseign...!! Aber endlich der Aufbruch ins ungewisse Etwas...:)
herzlichste grüsse
Hohenlohe, der Space Opera Fan...:D
Ä intressant`s Schiffle mit oam komischä Deseign...!! Aber endlich der Aufbruch ins ungewisse Etwas...:)
herzlichste grüsse
Hohenlohe, der Space Opera Fan...:D
Hatten wir das noch nicht erwähnt? In diesem Spiel (im All sowieso) spielt Ästhetik keine Rolle. Bestes Beispiel dafür sind z.B. bei Star Trek die Borg.
Wenn man das eigene Vehikel optisch anspruchsvoll gestalten möchte, kann man das aber durchaus tun, bei einer der Startspezifikationen fängt man gewissermaßen bei Null an und kann alles von Grund auf selbst designen.
Für uns geht es anfangs nur um praktische Erwägungen, später vielleicht mal hat man immer noch Zeit dafür, weil das Schiff ja stetig wächst und auch jederzeit umgestaltet werden kann.
Viele Schiffe denen wir im Spiel begegnen, sind ebensolche bizarren Konstruktionen, aber es gibt zur Genüge (vor allem größere Einheiten) trotzdem auch symmetrisch geformte Schiffe, wo man sich Inspirationen für eigene Ideen holen kann.
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Tag 8 - Auf ins Abenteuer
Hypersprung ist gut und schön, aber wohin gehts denn eigentlich?
Das lässt sich im aktuellen Fall noch leicht beantworten, denn aus diesem System gibt es nur einen Weg hinaus. Die Kurzstreckenscanner erlauben einen Blick in direkt angrenzende Systeme, man erfährt die Art eventuell vorhandener Bodenschätze, ob sich Schiffe (bemannt oder aufgegeben) dort aufhalten und mögliche auftretende Naturphänomene.
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Das Nachbarsystem unterscheidet sich nicht wahnsinnig viel vom jetzigen, nur die Rohstoffverteilung variiert und auch dort ist mindestens ein verlassenes Schiff zu finden. Größter Unterschied ist, das sich dort kein Planet befindet, sondern nur Asteroiden.
In der näheren Umgebung befinden eine Vielzahl solcher Systeme, die alle miteinander durch Hyperspuren verbunden sind. Diese Anhäufung ist ein sogenannter Systemcluster
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Die nächst größere Anhäufung ist dann ein Verbund aus mehreren zusammenhängenden Systemclustern, wobei es einen zentralen Cluster gibt (von dem Hyperspuren zu anderen Sternhaufen abgehen), an dem ein oder mehrere Nebencluster hängen. Wie man sieht, starten wir am äußeren Rand eines Nebenclusters, bevor wir also in die Verlegenheit kommen, zum eigenen Zentralcluster zu wechseln, gibt es noch eine Menge zu entdecken.
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Über mehr wollen wir jetzt garnicht sprechen, das wäre zu weit vorgegriffen und noch wenig interessant.
Aktuell steht erstmal der Jungfernflug an, alle drei Triebwerke arbeiten innerhalb der zulässigen Parameter im Leerlauf, es braucht nur noch den Startimpuls. Raymond (Kunz) gibt kurzerhand Gas....
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Und ab gehts durch den Hyperraum, der Flug verläuft ohne Störungen und kurz vor Wiedereintritt in den Normalraum kann der Eintrittspunkt innerhalb des Systems genau festgelegt werden.
Man kann je nach Verteilung von Schiffen und Rohstoffen den günstigsten Ort auswählen.
Raymond (Kunz) wählt einen zentralen Austrittspunkt nahe des verlassenen Schiffes.
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Eintritt ins neue System, das Asteroidenfeld 319
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Sprungberechnung wurde exakt ausgeführt, die HSS ALEXANDRIA kommt inmitten des Asteroidenfeldes zur Ruhe, in unmittelbarer Nähe zur verlassenen SGS MISTRAL, laut Schiffskennung gehört es zur Androiden-Koalition.
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Vielleicht findet man dort etwas mehr als nur leergeräumte Lager, aber damit wird man sich später beschäftigen. Jetzt hat erstmal die Rohstoffgewinnung Vorrang und die Forschungsbemühungen tragen ebenfalls erste Früchte.
Hatten wir das noch nicht erwähnt? In diesem Spiel (im All sowieso) spielt Ästhetik keine Rolle....
Nunja das stimmt wohl. Aber muss man denn den Navigationspult wirklich direkt vor die Wand platzieren obwohl da ein riiiiiiieeeeesen großes Fenster direkt daneben eingebaut wurde?!:???:
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Nunja das stimmt wohl. Aber muss man denn den Navigationspult wirklich direkt vor die Wand platzieren obwohl da ein riiiiiiieeeeesen großes Fenster direkt daneben eingebaut wurde?!
Jetzt stellt Euch bloß mal vor während so eines Hypersprungs klatscht ne fette Mücke gegen die Scheibe - wenn der Navigator das sieht verreist er am Ende noch das Steuer. Nene schon gut wenn er nur den Flatsch hört aber nicht direkt sieht...
Nunja das stimmt wohl. Aber muss man denn den Navigationspult wirklich direkt vor die Wand platzieren obwohl da ein riiiiiiieeeeesen großes Fenster direkt daneben eingebaut wurde?!:???:
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Aaaalso gut: Wer zur Hölle fliegt heutzutage denn im Weltraum auf Sicht? Die einzigen Gelegenheiten die uns dazu einfallen, wären ein Shuttle oder sind im aktuellen AAR des werten George Pickett unterwegs. :ditsch:
Fenster sind in erster Linie für die psychische Gesundheit der Besatzung gedacht (so ein Techtelmechtel vor üppigem Sternenglanz soll mitunter Wunder wirken;) )
Jetzt stellt Euch bloß mal vor während so eines Hypersprungs klatscht ne fette Mücke gegen die Scheibe - wenn der Navigator das sieht verreist er am Ende noch das Steuer. Nene schon gut wenn er nur den Flatsch hört aber nicht direkt sieht...
In naher Zukunft dürften "Mücken" auf der Scheibe das kleinste Problem darstellen
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Immer noch Tag 8 - So viel zu tun und so wenig Zeit
Nach eingehender Analyse des umgebenden Raumes wird entschieden, das erstmal Rohstoffe abgebaut werden. Neben den grünen Kristallen und Wassereis gibt es hier eine recht ergiebige Lagerstätte mit Kohlenstoff. Ein für die Zukunft ebenfalls unverzichtbares Material, aber das trifft auf die meisten noch zu schürfenden Elemente zu.
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Da seit des Aufbaus der Forschungsabteilung alle Besatzungsmitglieder beim Wissenserwerb fleissig mitgeholfen haben, kann man auch schon bald den ersten Erfolg feiern.
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Die technischen und biologischen Grundlagen für Bau und Betrieb von hydroponischen Anlagen sind nun verinnerlicht, fürs erste sollten die Grundbedürfnisse zu befriedigen sein.
Anspruchsvoller wird die Züchtung von künstlichem Fleisch für die Proteinversorgung werden, hier sind höherwertigere Kenntnisse gefordert.
Die lassen sich zum einen Erforschen und zum anderen durch gesteigerte Erfahrungen im Umgang mit den neuen Hydroponik-Anlagen generieren. Da man schon mal im Thema ist, werden gleich anschließend fortgeschrittene Botanik-Techniken erforscht, die werden Hilfsanlagen sein, um die Wachstums-Effizienz der angebauten Nahrungsmittel zu optimieren.
Alles schön und gut, aber auch die neu zu schaffende Hydroponikabteilung benötigt einen Haufen Platz. Zum Glück muss man erstmal nicht mehr mit Gewicht geizen, das dritte Triebwerk verschafft diesbezüglich einigen Spielraum.
Um die Optik des Schiffes wieder ein wenig zu begradigen, wird der Bereich zwischen Forschungsabteilung und Recyclingabteilung für die Nahrungsproduktion auserkoren, dazu müssen erneut diverse Hüllenblöcke verbaut werden.
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Die vielen Pläne lassen keine Langeweile aufkommen, alle nötigen Vorhaben bedeuten auch erheblichen Aufwand, der für vier Menschen unmöglich in kurzer Zeit zu stemmen ist.
Die Prioritäten sehen derzeit so aus: Platz schaffen für Nahrungsanbau, Rohstoffe fördern, Forschungsarbeiten. Nicht zu vergessen, das man immer mit einem Seitenblick die Nahbereichsscanner im Auge behält, man weiß ja nie, wer einem demnächst einen Besuch abstattet.
Wie ist es nun zwischenzeitlich um das Wohlbefinden und die Psyche von Raymond (Kunz), Preusse, Stella und Leela bestellt? Die folgenden Profile zeigen den Stand von Tag 7, also noch vor dem Jungfernflug
https://abload.de/img/2022-07-2118_59_45-stwkjn9.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-2118_59_45-stwkjn9.jpg) https://abload.de/img/2022-07-2118_59_59-stk8kkz.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-2118_59_59-stk8kkz.jpg)
https://abload.de/img/2022-07-2119_00_18-stgwkkh.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-2119_00_18-stgwkkh.jpg) https://abload.de/img/2022-07-2119_00_33-stupk1k.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-2119_00_33-stupk1k.jpg)
Als erstes Fazit lässt sich sagen, die allgemeine Stimmung ist gut, alle haben eine erholsame Nachtruhe, drei der vier langweilen sich aber ein wenig in ihrer Freizeit. Auf Dauer könnte letzters mal zum Problem werden, zumal ein mögliches Unterhaltungsangebot erst noch erforscht werden muss (Musikbox, Spielautomaten) und so etwas nicht wirklich auf der Dringlichkeitsliste oben steht.
Hier kommen dann die unterschiedlichen Mentalitäten zum tragen, denn einer benötigt z.B. mehr Zuspruch von anderen, ein anderer macht sich nichts daraus und braucht ohnehin nicht viel zum Glücklichsein.
Alle Eindrücke, ob positiv oder negativ, bleiben für eine gewisse Zeit erhalten, werden gegenseitig aufgerechnet und ergeben so die aktuelle Stimmungslage. Daher sollte man immer mal wieder jeden einzelnen im Blick haben und schauen, ob jemand still und leise in eine Krise schlittert.
Schon allein um die Arbeitseffektivität zu erhalten oder zu steigern, ist die Zufriedenheit der Crewmitglieder durch nichts zu ersetzen.
"Hat zu viel gegessen"
"Verspürt leichten Hunger"
Vergreift sich da etwa Preusse an der Ration von Stella?
Der Preusse dreht Däumchen bei der Arbeit...aha! :D
"Hat zu viel gegessen"
"Verspürt leichten Hunger"
Vergreift sich da etwa Preusse an der Ration von Stella?
Noch ist genug für alle da, daher finden scheinbar manche hier kein rechtes Maß beim Spachteln. Man darf gespannt sein, ob das auch noch passiert, wenn es mal nur noch "Algen" gibt :fiesemoep:
Der Preusse dreht Däumchen bei der Arbeit...aha! :D
Schöpferische Pause hoffen wir mal, aber solange sich die anderen nicht beschweren.....
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Tag 9 - Planänderung und Begegnung der dritten Art
Wie sagt man immer so schön? Pläne sind dazu da, um geändert zu werden. Im Zuge des Ausbaus der Nahrungsmittel-Eigenversorgung fällt jemandem plötzlich auf, das es mit den benötigten Rohmaterialien wie Hüllen- und Infra-Blöcken doch nicht mehr so weit her ist.
Der bisher getätigte Ausbau der Schiffshülle war eindeutig zu großzügig dimensioniert und auch was infrastrukturelle Maßnahmen angeht, wird es nicht mal reichen, alle geplanten Hydroponik-Anlagen bauen zu können.
Ein ziemlicher Rückschlag, der die Euphorie ein wenig eindämmen könnte, wenn es nicht für jedes Problem eine praktikable Lösung geben würde.
Für den abgetrennten Bereich der Nahrungsproduktion reichen die Hüllenblöcke gerade noch, aber um wenigstens eine Hydroponik-Doppelvitrine zu bauen, muss dafür etwas anderes weichen, um die gewonnenen Resourcen erneut einsetzen zu können. Am entbehrlichsten ist derzeit die Forschungswerkbank, mit der Experimente für höhere Technologien getätigt werden.
Der Bereich für Grundlagenforschung ist davon nicht berührt, es kann lediglich bei einigen Projekten zu zeitweiligen Verzögerungen führen.
Das würde zwei Infra-und einen Techblock generieren, die übergangsweise bei der Nahrungsproduktion sinnvoller eingesetzt scheinen.
Wo also Infra- und Hüllenblöcke hernehmen, wenn niemand in der Nähe ist, um Handel zu treiben? Da die ALEXANDRIA ja in unmittelbarer Nähe eines verlassenen Schiffes schwebt, liegt die Lösung also ziemlich auf der Hand.
Die Erkundung des Wracks wird vorgezogen, diesmal übernehmen Leela und Stella den Job, nach dem Preusse und Kunz das erste Wrack ausgeforscht hatten.
Kurzerhand machen sich die beiden auf den Weg ins Shuttle, während Preusse und Kunz eine Mütze voll Schlaf nehmen.
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Zum Glück ist die Distanz zum Ziel nicht groß
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Kaum angekommen fällt ihnen auf, das die als SGS MISTRAL registrierte Einheit eigentlich ein Schiff der Sklavenhändler-Gilde sein müsste, warum sie anfangs von einem Androiden-Raumschiff ausgingen, bleibt erstmal offen und spielt gerade auch keine Rolle.
Als Leela und Stella auf die durchbrochene Bordwand zuschweben und gerade ins Innere eindringen wollen, bemerken sie im Dämmerlicht eine Bewegung. Gibt es doch noch Besatzungsmitglieder, die vielleicht Hilfe benötigen?
Was da den aufgerissenen Gang entlang auf sie zu krabbelt, sieht weder menschlich aus, noch wie irgendein anderes Lebewesen, was sie kennen.
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Zeit um Panik zu bekommen, bleibt zum Glück keine. Der Überlebensinstinkt übernimmt ihre Handlungen, sie feuern aus ihren Pistolen was das Zeug hält und nach mehreren Treffern zerplatzt der fremde insektenähnliche Körper förmlich, die Überreste verteilen sich auf Wände und Boden des Schiffes.
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Sie sehen sich an, sind sich auch ohne Worte einig, das sie sich nicht so leicht einschüchtern lassen und dringen weiter vor. Im angrenzenden Abteil liegt ein Körper auf dem Boden, Kleidung zerfetzt und ziemlich übel zugerichtet - wie es aussieht ein Androide.
Auch hier überall Spuren von mechanischen und organischen Überresten auf dem Boden, das lässt nichts Gutes erahnen.
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Alle möglichen Szenarien mögen hier passiert sein, Leela und Stella haben aber nicht vor, das womöglich grausame Schicksal der Besatzung zu teilen. Viel Zeit für weitere Gedankenspiele bleibt nicht, aus einem angrenzenden Raum dringen plötzlich zwei weitere Aliens, staksen stumm auf sie zu.
Eines dieser Wesen fällt im Kugelhagel kurz bevor es die beiden Raumfahrerinnen erreichen kann, das zweite erwischt, obwohl schon mehrfach getroffen, Leela mit seinen Beißwerkzeugen, wendet sich um und will wieder in die Dunkelheit entkommen.
https://abload.de/img/2022-07-2518_54_41-me48k01.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-2518_54_41-me48k01.jpg)
Kurz bevor das Alien in einem Nebengang verschwinden kann, wird es letztlich zur Strecke gebracht und sinkt zu Boden.
https://abload.de/img/2022-07-2518_56_08-zwx2jpq.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-2518_56_08-zwx2jpq.jpg)
Die Wunde die Leela erlitten hat, scheint nicht so tragisch zu sein, aber man kennt diesen fremden Organismus überhaupt nicht und kann nicht einschätzen, ob daraus Folgeschäden entstehen.
Sie beschließen, ihren Ausflug abzubrechen, wenn ihnen schon auf diesen wenigen Metern drei Fremdwesen begegnet sind, was ist erst innerhalb des Restschiffes zu erwarten?
https://abload.de/img/2022-07-2518_57_26-run1k45.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-2518_57_26-run1k45.jpg)
Sie wollen definitiv mit Verstärkung wiederkommen, vor allem, weil Kunz mit seiner Schrotflinte ihre Feuerkraft erheblich steigern dürfte.
Alith Anar
26.07.22, 16:32
... (so ein Techtelmechtel vor üppigem Sternenglanz soll mitunter Wunder wirken;) )
Ob es so Wunder wirkt, wenn die ganze Zeit der Navigator zuguckt ...
Ob es so Wunder wirkt, wenn die ganze Zeit der Navigator zuguckt ...
Der Navigatorenplatz ist ja gefühlt zu 98% der Gesamtzeit unbesetzt, da ist dieses Fenster ein ruhiges Plätzchen. Es gibt auch noch andere Fensterplätze, da findet sich zu jeder Zeit irgendwo was.
Kurzerhand machen sich die beiden auf den Weg ins Shuttle, während Preusse und Kunz eine Mütze voll Schlaf nehmen.
Ist ja wie auf nem Konvent wenn die anderen zum Einkaufen fahren!:D
Sie beschließen, ihren Ausflug abzubrechen...
...Sie wollen definitiv mit Verstärkung wiederkommen
Ja, lasst das mal wieder die Männer machen! Wir haben uns doch gerade erst hingelegt! Kein Wunder, dass wir zuviel Essen bei diesem Schlafmangel...;)
Ist ja wie auf nem Konvent wenn die anderen zum Einkaufen fahren!:D
Ja, lasst das mal wieder die Männer machen! Wir haben uns doch gerade erst hingelegt! Kein Wunder, dass wir zuviel Essen bei diesem Schlafmangel...;)
Sicher, das Preusse beim nächsten Ausflug auch mitkommen darf? Kunz hat die dicke Knarre, Preusse kann auch nur mit einer Pistole umgehen. ;)
Sicher, das Preusse beim nächsten Ausflug auch mitkommen darf? Kunz hat die dicke Knarre, Preusse kann auch nur mit einer Pistole umgehen. ;)Sicher muss der preusse mit! Keine Mission die halbwegs was taugt kommt ohne Kanonenfutter aus. :ditsch:
Sicher muss der preusse mit! Keine Mission die halbwegs was taugt kommt ohne Kanonenfutter aus. :ditsch:
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Memo an uns: Keine rote Kleidung anziehen! :uhoh:
Ruprecht I.
26.07.22, 22:36
14999
10 Zeichen und so
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Memo an uns: Keine rote Kleidung anziehen! :uhoh:Memo an Euch: Good luck.
15000
Sicher muss der preusse mit! Keine Mission die halbwegs was taugt kommt ohne Kanonenfutter aus. :ditsch:
Schon gut, schon gut, überredet: Preusse kann/muss mitkommen
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Memo an uns: Keine rote Kleidung anziehen! :uhoh:
Sollte kein Problem sein, ihr tragt ja aktuell grün. Kunz hat die rote Zielsch.... äh, rote Kleidung gewählt.
Aber das könnte man auch noch ändern, wer will noch mal, wer hat noch nicht????:^^:
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Immer noch Tag 9 - Nur mit Teamwork geht es
Als Stella und Leela wieder die ALEXANDRIA erreichen, schlafen Preusse und Kunz immer noch seelig. Erst schaut sich Stella Leelas Wunde an, es scheint wirklich nur ein Biss zu sein, keine Entzündung, kaum eine Schwellung, Leela hat wohl Glück gehabt.
Aber sie entscheiden, das Leela als einzige zur Schonung auf dem Schiff bleibt und wenigstens weiter forscht. Stella wird mit den beiden Jungs nochmal zur MISTRAL übersetzen und endgültig aufräumen.
Als Preusse und Kunz endlich wach sind und frühstücken gehen, setzt sich Stella zu ihnen und bringt sie auf den neuesten Stand.
https://abload.de/img/2022-07-2519_01_08-bep1k7s.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-2519_01_08-bep1k7s.jpg)
Für die drei ist es keine Frage, das Wrack für sich zu sichern, sie benötigen dringend die Ladung und die Rohstoffe. Gleich nach dem Essen überprüfen sie nochmals ihre Waffen, besteigen das Shuttle und erreichen nach kurzem Flug wieder das Wrack.
Kaum sind sie ins Innere eingedrungen, nähern sich schon zwei der Kreaturen. Dank Stellas Bericht bleiben alle gelassen und agieren kühl bis ans Herz. Die Aliens kommen nicht weit und sterben im gezielten Feuer von Schrotflinte und Pistolen.
https://abload.de/img/2022-07-2519_05_05-voehk15.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-2519_05_05-voehk15.jpg)
Kurz darauf versucht noch ein weiterer Außerirdischer sein Glück, Kunz' Schrotflinte besiegelt aus kurzer Entfernung sein Schicksal. Dann bleibt es erstmal ruhig, friedhofsruhig geradezu, aber beim durchstreifen des Schiffes geschieht nichts mehr unerwartetes.
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Zwischendurch bemerken sie, das ihr Sauerstoffvorrat bedenklich abgesunken ist, hastig kehren sie zum Shuttle zurück und tanken erstmal nach.
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Als sie die Erkundung wieder aufnehmen und schließlich die Brücke erreichen, finden sie dort einen zweiten toten Androiden. Keine Spur menschlicher Opfer, wie etwa Sklavenhändler, man kann nur mutmaßen, was hier wirklich geschehen ist.
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Im letzten noch nicht erkundeten Abteil dann eine Entdeckung, die alle wieder aufhorchen lässt. Preusse findet auf einer Konsole ein einzelnes Logpad von der Art, wie sie es schon im ersten Wrack geborgen hatten. Offenbar wieder ein Fragment eines Schiffslogbuchs, solche Infos sind manchmal mehr Wert als alles Geld der Welt, aber dessen Auswertung muss erstmal bis zur Rückkehr warten.
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Erstmal schnappen sie sich alles, was leicht tragbar ist und stapeln es ins Shuttle. Ebenso kommen Androidenleichen und Alienkadaver mit, bald bietet sich ihnen sicher die Chance, mehr über die fremden Kreaturen herauszufinden.
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Bei ihrer Rückkehr kennt die gute Laune der Gefährten keine Grenzen, hoch motiviert planen sie schon die nächsten Schritte.
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Ihr Fund bietet eine Vielzahl an nützlichen Resourcen, die Demontage und Bergung wird zwar einige Zeit in Anspruchen nehmen, aber letztlich hetzt sie niemand. Notwendig ist es allemal, denn von dieser Fleißarbeit hängen die künftigen Projekte ab.
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Das erste was nun erledigt werden muss, ist der Aufbau der ersten Hydroponik-Doppelanlage, für mehr reichen leider die Baustoffe noch nicht. Aber wenn alles eingerichtet und gepflanzt ist, wächst ja alles (mit ein wenig botanischer Zuneigung) von selbst weiter.
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Was aber bislang niemand bedacht hatte: Nur Wurzelgemüse (Lvl 1) kann quasi jeder problemlos anbauen und betreuen, für Früchte (Lvl 4) und Nüsse/Samen (Lvl 5) sind schon etwas mehr Kenntnisse und Erfahrung notwendig. Theorie allein bringts nicht, auch Kunz, der botanisch erfahrenste von ihnen, kann da mit seinem Fertigkeits-Lvl 3 noch nicht mitreden. Stella und Leela sind erst auf Lvl 2, aber alle drei haben großes Lernpotential. Preusse hingegen ist als "Bauer" nicht zu gebrauchen, es liegt ihm so gar nicht im Blut (Er isst dafür lieber mehr;))
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Es sieht also aus, als ob in näherer Zukunft der Speiseplan etwas einseitiger wird, sobald die mitgebrachten und gefundenen Frisch-Vorräte aufgebraucht sind. Handeln wird nur in Ausnahmefällen gelingen, denn frische Nahrungsmittel gehören traditionell zu den teuren Waren und finanziell sieht es auf der ALEXANDRIA noch nicht sehr üppig aus.
Aber gut, diese Sorgen kann man sich immer noch machen, wenn es soweit ist. Um überhaupt zu starten, pflanzen Leela und Stella in beiden Hydroponik-Abteilen Wurzelgemüse an.
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Nun kann man sich voll und ganz auf Resourcengewinnung und -verarbeitung konzentrieren.
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Tag 10 - Keine Zeit zum durchatmen
Während einer stillen Stunde versammeln sich die vier auf der Brücke und scharen sich um das Kommunikationspult. Die Auswertung des gefundenen Logbuch-Fragments ist abgeschlossen und nun lauschen alle gebannt dem gesprochenen Inhalt.
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Diesmal waren alle nachdenklicher, im Grunde befanden sie sich irgendwie auch in der Situation der Leute von der CALL ME CRAZY, erstmal weg von der alten Heimat und die eigene Existenz im Weltraum etablieren.
Mit dem Unterschied, das sie hier alle das gleiche Ziel hatten, nämlich nur solange wie nötig im All herumfliegen und einen möglichst planetaren Platz finden, um wieder sesshaft zu werden.
Das würde schwer genug werden, schon aktuell hatten sie alle Hände voll zu tun und diverse Aufgaben harrten seit längerem ihrer Erledigung. So kommt noch ein weiteres eher delikates Problem dazu, denn bei den beiden Wrackexkursionen wurden auch Leichen geborgen, Androiden und auch Aliens.
Insbesonders die Alienüberreste kann man nicht einfach so ins Normal-Lager zu allen anderen Dingen stecken, dafür gäbe es einen speziellen Leichencontainer, dessen Baupläne auch vorliegen.
Nur kostet dessen Aufbau zuviele Infrablöcke, von denen es zur Zeit ohnehin mangelt.
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Es hilft alles nichts, bis auf weiteres müssen alle Überreste in der Lagerabteilung auf dem Boden abgelegt werden, kein besonders schöner Anblick, aber sobald es möglich wird, soll die Aufbewahrung verwirklicht werden.
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Die Androiden sind nochmal ein anderes Thema, als künstliche Lebensform werden sie auch anders behandelt und man kann sie (entsprechendes Equipment vorausgesetzt) bzw. Teile von ihnen, wiederverwerten.
So vergehen einige Stunden intensiver Arbeiten, als plötzlich vom Nahbereichs-Scanner ein Ortungsalarm erfolgt. Ein fremdes Schiff hat sich von einem angrenzenden Cluster aus in die Hyperspur direkt zu ihnen eingefädelt.
Es hat eine Piraten-Kennung und ist in ca. sieben Stunden bei ihnen!
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Kurzfristig sind Kunz, Stella und Leela wie gelähmt, Preusse bekommt von allem nichts mit, er sitzt gerade im Shuttle und transportiert weitere Waren aus dem Wrack zur ALEXANDRIA.
Dann kehrt die Entschlossenheit in ihre Gedanken zurück, sieben Stunden sind eigentlich eine Menge Zeit um zu reagieren. Glücklicherweise sind alle Systeme einsatzbereit, trotzdem muss nochmal alles durchgecheckt werden. Preusse wird mit Dringlichkeitsruf zurückbeordert, aber er hat ohnehin gerade von der SGS MISTRAL abgelegt und fliegt zurück.
Ein Blick auf das Taktik-Display zeigt, das die Piraten von einem Nachbarcluster kommen, wo nicht nur weitere Rohstoffe zu erwarten sind, sondern auch ein Außenposten der Zivilistenfraktion besteht - also Leute genau wie sie selbst.
Ihr nächstes Ziel steht somit fest, genau dahin zu fliehen, wo die Piraten herkommen.
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Das man hier und jetzt leider die Bergungs- und Schürfaktionen abbrechen muss, ist zwar schade, aber sie sind entschlossen, zu einem späteren Zeitpunkt hierher zurückzukehren.
Inzwischen hat Preusse das Shuttle wieder in seiner Liegebucht eingeparkt und wird direkt aufgefordert, den bevorstehenden Hypersprung zu pilotieren. Zwar sind Leela und Kunz ausbildungstechnisch mehr geeignet, aber es kann nie verkehrt sein, wenn alle an Bord bei gewissen Kenntnissen auf einem hohen Niveau sind.
Und das heißt üben, üben, üben.....gerade, wenn die Nervosität aufgrund der besonderen Umstände hoch ist.
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Er meistert die Aufgabe souverän, denn nicht nur das die Triebwerke hochgefahren werden müssen, auch die Klarmeldungen der einzelnen Abteilungen sind zu beachten, ob alle Fahrzeuge, Menschen und (falls mal vorhanden) Roboteinheiten an Bord sind.
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Der Sprungbefehl wird ausgelöst und die ALEXANDRIA verlässt den normalen Raum.
Eine Besonderheit dieser Antriebsart und des Reisemediums ist es, das man im Hyperraum auch für eine begrenzte Zeit an Ort und Stelle verharren kann. So ist es z.B. möglich abzuwarten, ob, wie in diesem Fall, das Piratenschiff wirklich ins System eindringt oder einfach vorbeifliegt.
So wird es gemacht, die Piraten beenden ihren Sprung auch tatsächlich hier im Systemcluster, also wird es nun Zeit, zum zuvor anvisierten Ziel, das Asteroidenfeld 314, zu springen.
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Der Sprung gelingt makellos, kaum ist die ALEXANDRIA wieder materialisiert und zur Ruhe gekommen, werden sie auch schon vom Außenposten angerufen
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Eine schöne Überraschung, scheinbar waren die Piraten nicht hier im System, sondern sind nur durchgereist. Der freundliche Empfang verheisst neue Optionen, endlich wird es möglich sein, ein wenig Handel zu treiben und neue Leute kennenzulernen.
Inzwischen hat Preusse das Shuttle wieder in seiner Liegebucht eingeparkt und wird direkt aufgefordert, den bevorstehenden Hypersprung zu pilotieren.
...und das ohne direkte Sicht! Wollten wir nur sagen! Fürs Protokoll!:D
...und das ohne direkte Sicht! Wollten wir nur sagen! Fürs Protokoll!:D
Ist wohl besser so;)
Im Shuttle sollte es zwar beides geben, aber nur die Assistenzsysteme verhindern, das man(n) irgendwo gnadenlos reindonnert, wollte man wie beim Automobil auf Sicht "einparken"
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Immer noch Tag 10 - Bilaterale Beziehungen
Die Aussicht endlich mal wieder mit anderen Menschen zu reden, lässt die allgemeine Stimmung spürbar steigen, daher schwingt sich Preusse erwartungsvoll hinter die Kommunikationskonsole und nimmt Kontakt zum Außenposten auf. Wenn sie Glück haben, ist vielleicht sogar ein Besuch auf der Station möglich, aber eine entsprechende Anfrage wird höflich aber bestimmt abgelehnt.
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Schade, aber durchaus verständlich. Schließlich kennt man die Alexandria und deren Crew noch nicht und umgekehrt würde man sich sicher ebenso reserviert verhalten.
Das schließt aber Handelsbeziehungen nicht aus, dazu muss ja nicht zwingend das jeweils andere Schiff oder die Station betreten werden, denn die Warenlieferungen werden per Shuttle direkt im Andockbereich abgewickelt.
Als die Preisliste übermittelt wird, verschlägt es ihnen fast den Atem, die Preise für frische Lebensmittel erscheinen astronomisch hoch, unabhängig davon, das ihnen so gut wie keine finanziellen Mittel zur Verfügung stehen.
Also denken sie praktisch, um erstmal ein Startkapital aufzubauen, sollen einige Waren verkauft werden, für die man entweder noch keine Verwendung hat oder ihnen noch in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.
Sie entscheiden sich für Weichblöcke, etwas Biomasse und Roh-Kunststoff, was sie aus einem der Wracks geborgen hatten. Dafür würden sie immerhin fast 1000 Kredits erhalten, ohne sich signifikant zu schwächen.
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Nicht schlecht für den Anfang, kurz darauf ist der Deal besiegelt. Das Shuttle ist schnell beladen und auf den Weg gebracht.
Noch während der Lieferung meldet sich wieder der Nahbereichsscanner, aber nach Abfrage der Daten stellt sich heraus, das diesmal ein Schiff der Militär-Allianz auf dem Weg hierher ist.
Auch wieder eine gute Nachricht, denn bislang kennen sie fremde Einheiten nur als antriebslose und verlassene Geisterschiffe.
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Nach einigen Stunden tritt der Neuankömmling ins System ein und materialisiert in unmittelbarer Nähe zur ALEXANDRIA und zum Außenposten. Überrascht stellen sie fest, das es sich um eine eher kleine Einheit handelt, die von den Aussenmaßen her nicht viel größer ist als ihr Schiff.
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Eine Bewaffnung ist auch nicht sichtbar, was eher auf ein schnelles Kurierschiff oder einen Aufklärer hindeutet. Die als MAS THE WHITE RABBIT identifizierte Einheit strahlt eine dezente Eleganz aus, was die vier Gefährten mit einem gewissen Neid zugeben müssen, aber in ihrem Fall geht Effektivität vor Ästhetik.
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Auch nicht unwichtig ist der Umstand, das auf dem Militärschiff medizinische Dienstleistungen angeboten werden - gegen Bezahlung versteht sich. Bis man auf der ALEXANDRIA eine eigene Bordklinik errichtet hat, kann noch so einige Zeit vergehen, aber wenigstens ist man nun bei solchen Vorkommnissen wie einer Alien-Bisswunde, wie sie Leela erfahren musste, nicht mehr auf sich selbst gestellt.
Ihre Wunde ist übrigens zwischenzeitlich rückstandslos verheilt, so das man jetzt nicht auf das Angebot zurückgreifen muss.
Ein weiterer Bonus ist, das man mit dem Militär ebenfalls handeln kann, hier können die Preise mitunter stark differieren.
Inzwischen hat der Alltagstrott wieder eingesetzt, die in diesem System befindlichen Rohstoffe werden abgebaut, schiffsinterne Bauarbeiten machen Fortschritte und auch zwischenmenschlich geht es langsam voran.
Leela und Stella haben seit ihrem Start viel Zeit bei und neben der Arbeit miteinander verbracht und jetzt freundschaftliche Bande geknüpft.
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Ebenso tragen die intensiven Forschungsaktivitäten Früchte, die Geheimnisse fortschrittlicher Botanik sind nun enthüllt und ab sofort können Hilfsgeräte zur Steigerung der Wachstumsrate und Nebennutzung daraus entstehender Resourcen gebaut werden (Wenn man denn genug Infrablöcke hätte).
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Über das nächste Forschungsgebiet gibt es erstmal Uneinigkeit, es wird über Erschaffung industrieller Produktionskapazitäten, Unterhaltungselektronik und weiterer botanischer Spezielgebiete diskutiert.
Geeinigt wird sich letztlich aber auf die Schildtechnologie!
Ein Passivschutzsystem kann nie verkehrt sein, es muss ja nicht immer eine Piratenbedrohung sein, auch im Weltraum selbst können mitunter gefährliche Naturphänomene ihre Existenz in Frage stellen.
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In diesem Fall kommt ihnen auch zugute, das sie durch die vorherige Demontage entsprechender Anlagen in den Wracks einige Grundkenntnisse in Form von Bauplaninformationen erhalten haben, was im übrigen für jegliche, noch unbekannte Technologie gilt.
Wenn man sieht, wieviel Baupotential noch unverwirklicht auf Halde liegt, scheint die nähere Zukunft der vier Gefährten mit harter, ehrlicher Arbeit gepflastert. Um aber wirklich tätig werden zu können, gilt es erstmal die Grundlagen in Form von Baumaterial zu beschaffen.
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Tag 12 - Raus aus der Routine, rein ins nächste System
Anderthalb Tage lang gab es keine besondern Vorkommnisse, man werkelte am eigenen Schiff herum, verarbeitete einige der geborgenen Resourcen und lernte sich wieder ein wenig besser kennen.
Exemplarisch dafür einige Ausschnitte der internen Kommunikation (oder auch Small talk wenn man so will) zwischen Leela und Kunz
Nicht nur seriöse Gespräche wie über guten Nachtschlaf...
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sondern auch eher private Ansichten werden ausgetauscht, Kunz z.B. lässt auch mal seinen Charme spielen und das scheinbar nicht ohne Erfolg
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Aber irgendwann ist alles getan, die knappen Mittel sind zum Teil aufgebraucht und ein Weiterflug in den nächsten Systemcluster unvermeidlich.
Man könnte zurück zum vorherigen Cluster fliegen, wo man vorzeitig wegen der Piratenannäherung fliehen musste. Ein Blick auf den Nahbereichsscanner zeigt aber, das der Cluster immer noch feindlich besetzt ist.
Ein weiteres angrenzendes System allerdings ist frei, zwar ohne Rohstoffvorkommen, aber mindestens ein Wrack treibt dort und wartet darauf, erkundet zu werden.
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Ein guter Ersatz, außerdem scheinen aufgegebene Schiffe auch oft für Überraschungen (positive wie negative) gut zu sein. Der Kurs wird eingegeben, die Triebwerke aufgeladen und angeheizt.
Nach kurzer Zeit fädelt sich die ALEXANDRIA in die Hyperspur ein und springt zum Zielgebiet, ein weiteres Asteroidenfeld.
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Kurz vor Wiedereintritt zeigten die Scanner im Platzierungsmodus an, das sich sogar zwei Wracks im System befinden. Das könnte ein ziemlicher Glückstag werden, solange keine weiteren Fremdkreaturen dort ihr Unwesen treiben.
Da man genug Platz hat, parken sie ihr Schiff in der ungefähren Mitte zwischen beiden Wracks.
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Kaum ist die Alexandria materialisiert, zeigen die Bordkontrollsysteme eine Fehlermeldung bei einem der Triebwerke. Wie es aber aussieht, ist es nur eine Kleinigkeit, die mit einigen Handgriffen behoben werden kann. Das zeigt ihnen gleich, das die Technik nicht vollkommen ist und auch bei Routinesprüngen über kurze Distanzen und ohne Gewichtsüberlastung immer mal mit Problemen gerechnet werden sollte.
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Nun hat man auch die Möglichkeit, näheres über die beiden verlassenen Einheiten zu erfahren. Laut Kennung sind es zwei Schiffe der Militär-Allianz, was natürlich erstmal ein etwas mulmiges Gefühl auslöst, denn wenn die quasi Ordnungsmacht auch nicht vor Überfällen sicher ist, wer dann sonst?
Eine nähergehende Analyse zeigt, das beide Einheiten grundverschieden sind, nicht nur in der Größe sondern auch in ihrer Grundform. Was beide eint ist die Tatsache, das keine sichtbaren Angriffswaffen erkennbar sind - was eine mögliche Gewalteinwirkung schon plausibler werden lässt.
Das wäre nun schon die dritte Militäreinheit, die unbewaffnet zu sein scheint. Ist die Allianz vielleicht doch nicht so mächtig, wie man sich immer erzählt hat?
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Sei es, wie es sei, irgendwo müssen sie jetzt einen Anfang machen und da bietet sich, gewissermaßen zum warmmachen, die kleinere der beiden Einheiten an, die MAS COUNTERPOINT CRISIS
Diesmal wird Stella als einzige an Bord bleiben, sie will lieber intensiv am aktuellen Forschungsprojekt arbeiten. Das Shuttle legt ab und nähert sich dem kleinen Wrack vorsichtig.
Als Anlegeplatz wurde der zerstörte Bug des Wracks festgelegt, eine Schleuse wollen sie vorerst vermeiden, weil es dort weniger übersichtlich ist.
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Dort angekommen sieht man erstmal nichts außer Trümmern und Chaos im Inneren, Kabinen und Gängen fehlen zum Teil die Wände, verpackte Kisten stehen herum
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Aber wenigstens keine Aliens, es ereignet sich auch sonst nichts gravierendes und die kleine Einheit ist relativ schnell durchsucht. Am Ende finden sie doch noch zwei der ehemaligen Besatzungsmitglieder, beide tot.
Es gibt keine äußeren Merkmale von Gewalteinwirkung, womöglich durch Auswirkung des Luftverlustes dahingerafft.
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Für sie kann nichts mehr getan werden, aber ihre Ladung hilft unseren vier Raumfahrern erheblich weiter, denn überwiegend Lebensmittel warten darauf, mitgenommen zu werden.
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Nun werden sie erstmal wieder einiges zu tun haben, auch für die Zerlegung von nutzbaren Hüllen- und Maschinensegmenten wird einiges an Zeit benötigt und erst dann macht es Sinn, sich dem zweiten, größeren Schiffswrack zu widmen.
[...] zwei der ehemaligen Besatzungsmitglieder [...] überwiegend Lebensmittel [...] die Zerlegung von nutzbaren Hüllen- und Maschinensegmenten [...]
Zwischen den Zeilen... :rolleyes:
:D
Hier in diesem konkreten Fall trifft das zwar nicht zu, aber grundsätzlich ist das natürlich möglich.
Auch wenn es nicht unbedingt populär ist, aber bei der Vorstellung der Küchenautomatik wurde ja ausgesagt, das auch "unübliche" Zutaten Verwendung finden könnten; aber das wäre wirklich nur die allerletzte Patrone.
Warum wir die Leichen trotzdem mitnehmen? Es gibt ja eine effektive Kompostierungsanlage.....:^^:
[...]Warum wir die Leichen trotzdem mitnehmen? Es gibt ja eine effektive Kompostierungsanlage.....:^^:https://i.imgflip.com/6on73k.jpg
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Tag 13 - Kritischer Durchreiseverkehr
Die Demontage des kleinen Wracks geht in den folgenden Stunden zügig voran, schon bald erinnert kaum noch etwas daran, das diese traurige Ansammlung von Decks und Wänden einmal ein stolzes Schiff war.
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Stella hält sich dabei als einzige raus, da sie für diese Art der Tätigkeit weder ein Gespür, noch irgendein Talent besitzt. Daher ist sie diejenige, die auch den Annäherungsalarm des Nahbereichsscanners kontrolliert und was da ihre ruhige Schicht stört, sind wieder mal Piraten, die sich auf der Hyperspur in ihre Richtung bewegen.
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Genervt holt sie die anderen per Dringlichkeitsruf zurück und informiert sie über die Lage. Man entscheidet sich dazu, wieder vorzeitig auf die Hyperspur zu wechseln und dort die Ankunft der Piraten abzuwarten.
Gesagt, getan, mit einem Sicherheitspolster von ca. 2 Stunden verlässt die ALEXANDRIA den normalen Raum und als das Piratenschiff zur avisierten Zeit nicht in ihren Systemcluster eindringt, sondern auf der Hyperspur bleibt und weiterfliegt, ist die Erleichterung groß.
Endlich kann man ein angefangenes Projekt auch mal beenden, denn die zu erwartenden Resourcen und Ladungsbestände aus beiden Wracks würden ihnen schon enorm weiterhelfen.
Beim Wiedereintritt und der anschließenden Platzierungswahl stellen sie auch fest, das sich die Lage beider Wracks durch die Gravitation und astronomische Eigenbewegung verändert hat - zu ihrem Vorteil.
Jetzt befinden sich die beiden Einheiten nah beeinander und so platzieren sie die ALEXANDRIA ebenfalls direkt in Schlagweite, was später erheblich Zeitersparnis durch kürzere Wege einbringt.
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So kann in Ruhe erstmal das eine Projekt beendet werden, mittlerweile stapeln sich im Schleusenbereich die Resourcen und sonstigen Mitbringsel, darunter eben auch die menschlichen und Alien-Leichen
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Um diesem unappetitlichen Problem Herr zu werden, muss wohl die nächste Infrastrukturmaßnahme der Bau einer speziellen Leichenaufbewahrung sein, da diese ein Fassungsvermögen von zwanzig Leichen hat, sollte man damit erstmal eine Weile Ruhe haben. Das Opfern von vier Infrablöcken dafür tut zwar etwas weh, aber es gibt eben Dinge, die kann man nicht aufschieben.
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Zwischendurch gibt es immer wieder kleine Ablenkungen, so konnte erstmals etwas aus den Hydroponik-Anlagen geerntet werden, auch wenn es vorerst nur Wurzelgemüse ist.
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Während der Freizeitaktivitäten stellt sich aber auch immer wieder heraus, das sich eine gewisse Eintönigkeit und Langeweile breitmacht, ein Umstand, auf den man definitiv über kurz oder lang reagieren muss.
Eine erste Maßnahme ist, den Aufenthalts- und Küchenbereich mit Pflanzendeko aufzulockern, das wäre grundsätzlich an jedem Ort (also auch Arbeitsplätze) möglich, aber man will sich zunächst auf die naheliegenden Örtlichkeiten konzentrieren.
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Kunz scheint das schönere Ambiente gleich wieder zur Redseligkeit zu animieren, wieder textet er Leela und Stella zu. Preusse lässt das irgendwie kalt, er speist lieber dafür etwas mehr.
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Bevor die Leichenaufbewahrung gebaut wird, siegt jedoch die allgemeine Neugier und man entschließt sich dazu, eine erste Expedition zum größeren Wrack zu unternehmen. Stella wird wieder die Stellung auf der ALEXANDRIA halten, wie man ja sehen konnte, sind ungebetene Störungen nie ausgeschlossen.
Entschlossen entern die drei Auserwählten das Shuttle und nähern sich dem äußerlich recht manierlich wirkenden Militärschiff. Aufgrund seiner Größe hoffen alle darauf, erhebliche Beute machen zu können.
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Nur auf eines haben alle keine Lust, auf eine neuerliche Alienbekanntschaft kann man durchaus dankend verzichten.
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Asche zu Asche - Matsch zu Matsch
Letztlich ist doch nicht so belastend, Biomasse und aufbereitete Flüssigkeiten zu sich zu nehmen, wie einen gekochten Unterschenkel :fiesemoep:
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Tag 14 - Neues Wrack, neues Glück
Als sie gemeinsam durch das große Loch in der Hülle ins Innere schweben, fällt ihnen sofort auf, wie sauber und "normal" es hier aussieht. Keine Leichen, keine Blutspritzer, keine Zerstörungen....und vor allem (noch) keine Aliens. Außer einigen sauber gestapelten Versorgungskisten im Gang gibt es nichts zu entdecken.
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Wäre das Hüllenloch durch das sie eingedrungen sind, nicht so groß wie ihr Shuttle, würde sonst nichts darauf hindeuten, das dieses Schiff beschädigt und antriebslos durchs All treibt. Alles sieht so aus, als ob jeden Moment die Besatzung zurückkehren und weiterfliegen wollte. Nur Strom gibt es nicht, alle Gerätschaften oder Pulte sind Offline.
Der Eindruck ändert sich auch in den nächsten Minuten nicht, keine Lebenszeichen oder sonstige Anhaltspunkte, was geschehen sein könnte. Auch auf der Brücke das gleiche Bild: Ordnung, Sauberkeit, alles bereit zur Übernahme der Dienstgeschäfte.
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Dann bei den Mannschaftsquartieren endlich eine Abwechslung, einige Kreditchips beweisen, das hier wirklich Menschen an Bord waren. Als Dreingabe finden sie auch ein weiteres Logpad, schon allein deswegen hat sich der Ausflug schon gelohnt, denn es war bisher eine sehr gute Abwechslung von ihrer täglichen Routine, wenn sich alle um das Kommunikationspult gescharrt hatten, um der Stimme eines ihnen fremden Raumschiff-Kapitäns zu lauschen.
So wollen sie es auch diesmal handhaben, aber erst, wenn sie hier fertig sind.
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Zwischendurch erreichen sie auch den Andock- und Lagerbereich, außer einigen verpackten Waren gibt es nichts von Bedeutung. Dann aber, fast als letztes, dringen sie in einen Laborbereich neben der Brücke ein und ihre Exkursion nimmt eine überraschende Wendung.
An einer Wand steht eine Kryostasiskammer, eines jener Technikinstrumente, die ihnen in der Theorie bekannt sind, bei der es aber intensiver Forschungsarbeit bedarf, um sie nachbauen zu können.
An dieser Kryokammer blinken Lichter und der Innenraum ist schwach beleuchtet, sie hat also Stromversorgung. Als sie näher kommen, erkennen sie darin einen menschlichen Körper.
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Nach kurzer Diskussion übernimmt Kunz die Initiative und leitet den Erweckungsvorgang ein.
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Die Prozedur dauert ein wenig, dann aber rührt sich die Gestalt (es ist ein Mann) und sie helfen ihm aus der Kammer. Nach einer kurzen Orientierungsphase stellt er sich als Simon Gumley vor, er wäre Arzt und hätte für die Militär-Allianz an verschiedenen Forschungsprojekten gearbeitet.
Was hier genau passiert sei, wäre ihm nicht bekannt. Alles an was er sich erinnern könne, wäre eine Explosion, die ihn von den Beinen riss und seinen Kopf irgendwo anschlagen ließ.
Mehr wisse er nicht.
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Simons Erklärungen helfen nicht wirklich, das alles hier restlos aufzuklären. Warum er als einziger im Kryoschlaf an Bord blieb, während alle anderen Besatzungsmitglieder verschwunden sind. Was überhaupt geschehen ist, das drei große Löcher in der Hülle rechtfertigen würde.
Aber gut, vielleicht muss das auch nicht unbedingt sein, denn erstmal ist das Tagesgeschäft wichtiger. Als erste Maßnahme werden sie alles tragbare zur Lagerandockschleuse transportieren, weil sich dort die Masse des Bergungsgutes befindet.
Preusse nimmt Simon an die Hand und gemeinsam wechseln sie mit dem Shuttle zum regulären Andockbereich.
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Hier bietet sich den vieren eine gute Möglichkeit, ihre Crew sinnvoll aufzustocken. Sofern er denn bleiben möchte, wäre Simon Gumley fachlich als Arzt sicher eine Bereicherung. Ob es menschlich passen würde, weiß man ja erst etwas später, aber in den bisherigen Stunden ist der erste Eindruck kein schlechter.
Der Steckbrief des neuen Crewmitglieds
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Falls jemand aus der werten Leserschaft in Simons Haut (oder eben auch in Leela's oder Stella's) schlüpfen möchte, dann sei derjenige herzlich eingeladen.
Und nix was "Bumm" macht an Bord des Militärschiffes?
Und nix was "Bumm" macht an Bord des Militärschiffes?
Das finden wir auch merkwürdig, das nichtmal Handwaffen als Bergungsgut vorhanden sind. Von schweren Waffenständen zur Verteidigung reden wir erst garnicht, da haben wir im Probespiel schon ganz andere Dinge gesehen.
Aber wir befinden uns auch erst in der Anfangsphase und haben nicht mal Schiffe der anderen Fraktionen alle angetroffen.
[...]
Falls jemand aus der werten Leserschaft in Simons Haut (oder eben auch in Leela's oder Stella's) schlüpfen möchte, dann sei derjenige herzlich eingeladen.
Ich wollte schon immer mal "Trust me, I'm a doctor" sagen. :ähem:
Und nix was "Bumm" macht an Bord des Militärschiffes?
Vermutlich ein Schiff der Linken, die haben nur einen Verhandlungstisch mit an Bord.
Ruprecht I.
03.08.22, 14:44
Hoffentlich keinen von Putin.
Der bräuchte alleine 3 Antriebe.
Hoffentlich keinen von Putin.
Der bräuchte alleine 3 Antriebe.
Bei Putins Tischen würde außerdem Langstrecken-Artillerie schon wieder Sinn ergeben um den Tischpartner zu erreichen!
Ich wollte schon immer mal "Trust me, I'm a doctor" sagen. :ähem:
In Ordnung, sehr gerne. Im Verlauf von Tag 16 kann die Namensänderung umgesetzt werden.
Es gäbe da noch ein thematisch passenderes Zitat, was sicherlich häufiger zur Anwendung kommen wird:
https://abload.de/img/mccoyq8kmc.gif (https://abload.de/image.php?img=mccoyq8kmc.gif)
https://abload.de/img/titelxujtq.jpg (https://abload.de/image.php?img=titelxujtq.jpg)
Tag 15 - Jäger der aufgegebenen Schätze
Das große Militär-Schiff MAS INFINITIES EDGE ist natürlich ein Glücksfund, nicht nur das hier größere Mengen Rohmaterialien zur Wiederverwertung zu bergen sind, auch finden sich im Lagerbestand verarbeitbare Nahrungsmittel, mit denen die eigenen Bestände erneut eine nötige Auffrischung erfahren.
https://abload.de/img/2022-07-2818_19_31-beg7kzs.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-2818_19_31-beg7kzs.jpg)
Aber auch technisch gibt es einiges zu entdecken, einige der hier vorgefundenen Einrichtungen werden in Zukunft auch in der ALEXANDRIA verbaut, nur mangelt es dafür noch am notwendigen Wissen.
Das aber ist nur eine Frage der Zeit und dadurch, das es ihnen aktuell möglich ist, bisher unbekannte Technik zu demontieren, fallen ihnen dadurch vereinzelt Bauplan-Informationen in die Hände, die später bei der Erforschung eben dieser Technik schon eine Zeitersparnis bedeuten.
https://abload.de/img/2022-07-2818_23_09-ze9dj38.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-2818_23_09-ze9dj38.jpg)
https://abload.de/img/2022-07-2818_23_26-babdjkn.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-2818_23_26-babdjkn.jpg)
Im vorliegenden Beispiel ist das insofern ersichtlich, das bei der Demontage eines Waffensteuerpultes nützliche Informationen für später gewonnen wurden.
https://abload.de/img/2022-07-2818_25_53-babhkc3.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-2818_25_53-babhkc3.jpg)
Das aber überhaupt eine Waffensteuerung vorhanden war, obwohl von außen keine sichtbaren Waffen im Schiff integriert waren, erklärt vielleicht eines der größeren Löcher in der Hülle. Mutmaßung ist, das mindestens ein vorhandenes Energiegeschütz durch gezielten Beschuß zerstört wurde und daher natürlich nicht mehr auffindbar ist.
Auch bei der Demontage des Hauptantriebs haben sie Glück, es ist nämlich eine weiterentwickelte Version, die neben gesteigerten Leistungswerten auch keine Hyperkristalle in Reinform mehr verarbeiten kann.
Stella gelingt es, entsprechende nützliche Infos für später zu sichern.
https://abload.de/img/2022-07-2818_27_22-trhbks5.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-2818_27_22-trhbks5.jpg)
Dann ist wieder ein großes Pausenmeeting angesetzt, alle sind schon gespannt darauf, was sie diesmal aus dem Logbuchfragment erfahren werden.
Zu allgemeinen Überraschung ist es aber diesmal nicht die schon bekannte Stimme des Kapitäns der CALL ME CRAZY, sondern eine neue Geschichte eröffnet sich ihnen.
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https://abload.de/img/2022-07-2818_10_27-tr28kqm.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-2818_10_27-tr28kqm.jpg)
Wenn es noch eines Beweises bedurft hatte, das sich vor ihnen nahezu ungezählte ähnliche Schicksale zugetragen haben und es nach ihnen wohl ebenso viele geben wird, fühlen sie sich irgendwie etwas weniger verloren. Einzig die wenigen Kontakte hatten etwas Zweifel gesät, womöglich müssen sie nur weiter hinaus ins All vordringen, wo sich ihre vielen Vorgänger schon ausgebreitet haben.
Und wenn sie schon mal alle zusammen wieder auf ihrem Schiff sind, kann man auch endlich das Leichenproblem angehen. Genug Baumaterial ist inzwischen vorhanden und nach einer kurzen Zeit ist ein provisorischer Stellplatz im abgeschotteten Triebwerksbereich gefunden.
Der Aufbau ist blitzschnell erledigt, Kunz und Simon (Dooya) übernehmen die Einlagerung der immer noch im Frachtbereich gestapelten Leichen in ihrem neuen "Zuhause"
https://abload.de/img/2022-07-2818_39_20-lemzjtr.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-2818_39_20-lemzjtr.jpg)
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Auch die Forschungsbemühungen sind weiter erfolgreich, die Schildtechnologie ist nun kein Buch mit sieben Siegeln mehr.
https://abload.de/img/2022-07-2818_40_29-foi7jak.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-2818_40_29-foi7jak.jpg)
Bedenken muss man aber, das ein Schildgenerator nur mit veredelten Energium-Kristallen funktioniert und dafür besitzen sie noch nicht die Fähigkeiten. Eine Veredelungsanlage für Hyperium und Energium steht also ziemlich weit oben auf der To-Do Liste, was weitere Unabhängigkeit bei kritischer Infrastruktur bedeuten würde.
Aber da gibt es doch trotzdem noch Diskussionsbedarf.
[...]
Das große Militär-Schiff MAS INFINITIES EDGE ist natürlich ein Glücksfund, nicht nur das hier größere Mengen Rohmaterialien zur Wiederverwertung zu bergen sind, auch finden sich im Lagerbestand verarbeitbare Nahrungsmittel, mit denen die eigenen Bestände erneut eine nötige Auffrischung erfahren.[...]
Fürs Protokoll: hier "findet" sich gar nichts. Alles liegt genau dort, wo ich, Simon (dooya), es abgelegt hatte. Es wird auch nichts geborgen, sondern ich ziehe in die WG ein ("The ship is dead, Jim") und bringe meinen Kram mit. Die anderen helfen nur beim Tragen.
[...]Simon (Dooya) [...]
Sofern es keine Umstände bereitet, bitte ein kleines 'd' am Anfang.
Fürs Protokoll: hier "findet" sich gar nichts. Alles liegt genau dort, wo ich, Simon (dooya), es abgelegt hatte. Es wird auch nichts geborgen, sondern ich ziehe in die WG ein ("The ship is dead, Jim") und bringe meinen Kram mit. Die anderen helfen nur beim Tragen.
Ziemlich selbstbewusst für einen Schiffbrüchigen, mal schauen, ab das auf Dauer gut geht. Aber ok, einem geretteten Gaul schaut man nicht ins Maul
Sofern es keine Umstände bereitet, bitte ein kleines 'd' am Anfang.
Sir, Jawohl Sir!!! (Änderung tritt im Verlauf von Tag 19 in Kraft)
Ziemlich selbstbewusst für einen Schiffbrüchigen, mal schauen, ab das auf Dauer gut geht. Aber ok, einem geretteten Gaul schaut man nicht ins Maul
Ups. Direkt nach der Schildtechnologie sollte die Humor-Technologie erforscht werden. :shy:
Sir, Jawohl Sir!!! (Änderung tritt im Verlauf von Tag 19 in Kraft)Sir, vielen Dank, Sir!!!
https://abload.de/img/titelxujtq.jpg (https://abload.de/image.php?img=titelxujtq.jpg)
Tag 19 - Böse Überraschung und viel Adrenalin
Die Zeit verging wie im Fluge, aber die Bergung aller verwertbaren Teile des größeren Militärschiffes war eben nicht mal in wenigen Stunden zu erledigen. Zusätzlich wurde schon vorab angebaut, einige Hüllenblöcke (die jetzt wieder reichlicher zur Verfügung standen) investierten sie für den künftigen Standort des Schildgenerators.
https://abload.de/img/2022-08-0323_36_59-an7ck38.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-0323_36_59-an7ck38.jpg)
Nun müsste nur noch die Brücke erweitert werden, denn das dazugehörige Kontrollpult benötigte ebenfalls einen gewissen Raum. Aber das würde ein Job für später sein, erstmal wollten sie den Cluster verlassen und zu einem rohstoffreichen Asteroidenfeld weiterziehen.
Zuvor musste aber Einigung über das nächste Forschungsgebiet erzielt werden, alle Meinungen sollten gleich gewichtet werden.
Am sinnvollsten erschien es, die Veredelungsanlage für die Energie- und Hyperkristalle zu erforschen. Vor allem um bei steigendem Technologielevel auch den Betrieb der vielen Maschinen und Anlagen gewissermaßen aus eigener Produktion gewährleisten zu können.
Das würde hauptsächlich die Triebwerke der neuesten Generation betreffen, ebenso Schildgeneratoren und hochwertige Verarbeitungsanlagen.
Dann aber brachte dooya, bekanntlich als Arzt mit nicht näher definiertem Fachgebiet unterwegs, einen Einwurf an, der alle anderen schließlich überzeugte. Um die psychologische Gesundheit der Besatzung in normalen Bahnen zu halten, sollte dringend an weitere Freizeitangebote gedacht werden. Schon vor seinem Beitritt zur ALEXANDRIA wurden erste Anzeichen registriert, das die Stimmung zeitweise auf bedenklich niedriges Niveau absank, einfach weil nicht viele sinnvolle Beschäftigung möglich war.
Auch wenn es vielleicht nicht die nachvollziehbarste Lösung ist, aber schließlich sind Menschen mit verringerter Leistungsfähigkeit auf Dauer keine echte Hilfe.
Und was kann den eintönigen Alltag besser vertreiben, als Musik.
https://abload.de/img/2022-07-2818_41_47-neu7k3c.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-2818_41_47-neu7k3c.jpg)
Nachdem das nun auch geklärt war, stand einem Weiterflug nichts im Weg. Ein Blick auf den Nahbereichsscanner ergab keine Anzeichen von Gefahren und so wurden kurzerhand die Triebwerke aktiviert und der Sprungimpuls initiiert.
Beim Passieren des nächstliegenden Clusters flammte urplötzlich eine Warnmeldung auf, das jemand oder etwas versuchte, ihren Sprung zu beeinflussen. Piraten!
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Der Computer errechnete zwar eine gewisse Wahrscheinlichkeit, etwas dagegen unternehmen zu können, die navigatorischen Fähigkeiten und mangelnde Erfahrung mit solch einer Situation ließen Gegenmaßnahmen aber im Ansatz scheitern
https://abload.de/img/2022-08-0402_30_53-abn4kbp.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-0402_30_53-abn4kbp.jpg)
Leichte Panik machte sich breit, sollte ihr Abenteuer schon im Ansatz zum Scheitern verurteilt sein?
Immerhin blieb die Möglichkeit, kontrolliert ins betreffende System einzutauchen und so ging es erstmal um Zeitgewinn, mochte er noch so gering sein. Der Eintauchpunkt wurde so weit weg vom Piratenschiff gewählt, wie es nur ging.
https://abload.de/img/2022-08-0402_31_33-gr6cj5m.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-0402_31_33-gr6cj5m.jpg)
Nachdem das gelungen war, hieß es von jetzt an, Nerven zu bewahren und die Situation schnellstmöglich zu analysieren.
Das Schiff des Gegners war eine relativ kleine Einheit, eine Offensivbewaffnung konnte nicht ausgemacht werden.
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Das war schon mal eine gute Nachricht, die weniger gute war dagegen, das sie es dann wohl mit einem Enterversuch zu tun bekamen. Es blieb eigentlich nur eine Chance, ungeschoren davon zu kommen und das war die Triebwerke auf Touren zu bringen, bevor die Piraten an Bord kommen konnten.
Inzwischen hatte Preusse Leela am Navigationspult abgelöst, die ohnehin schon länger ohne Pause gearbeitet hatte und vielleicht nicht mehr voll leistungsfähig war.
In diese Hektik hinein meldete sich auch der Kapitän des Piratenschiffes, dessen Ankündigung eines Entermanövers ihre Vermutung prompt bestätigte
https://abload.de/img/2022-08-0402_35_29-fl0ikq0.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-0402_35_29-fl0ikq0.jpg)
Es würde verdammt eng werden, auf dem Taktikdisplay wanderte schon ein Ortungsreflex vom Piratenschiff weg in ihre Richtung
https://abload.de/img/2022-08-0402_36_51-tanfkt8.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-0402_36_51-tanfkt8.jpg)
Die Anzeige für die Triebwerksbereitschaft der ALEXANDRIA wanderte auch empor, aber es schien ihnen, als dauere dies im Vergleich eine Ewigkeit.
Dann endlich das erlösende Bereitschaftssignal, grünes Licht für alle drei Triebwerke: Beschleunigen!!!
https://abload.de/img/2022-08-0402_37_36-no6qjfq.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-0402_37_36-no6qjfq.jpg)
Wie knapp sie dem anfliegenden Enterkommando entkommen, ist schon mehr als glücklich.
https://abload.de/img/2022-08-0402_38_57-nordktu.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-0402_38_57-nordktu.jpg)
Ohne Behinderung fädelt sich die ALEXANDRIA in die Hyperspur ein und folgt ihr bis zum nächsten Cluster, die Piraten bleiben vorerst zurück.
https://abload.de/img/2022-08-0402_39_53-wem3jh8.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-0402_39_53-wem3jh8.jpg)
Aber um auf Nummer Sicher zu gehen, verwerfen sie ihren ursprünglichen Plan und dringen nicht in dieses System ein, es wäre zu nah am Ort des Überfalls. Stattdessen finden sie über Umwege Zugang zum Asteroidenfeld 319, dem System, das sie als erstes nach ihrem Jungfernflug besucht hatten und es wieder unvermittelter Dinge verlassen mussten, weil eben Piraten (vielleicht sogar das selbe Schiff) hier eingedrungen waren.
Hier war nämlich noch ein Job zu erledigen, noch nicht geförderte Rohstoffe und ein halbgeplündertes Wrack warteten darauf, die Lager der ALEXANDRIA zu füllen.
https://abload.de/img/2022-08-0402_40_34-we3pksc.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-0402_40_34-we3pksc.jpg)
https://abload.de/img/2022-08-0402_41_01-eiq7k2x.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-0402_41_01-eiq7k2x.jpg)
Das zurückliegende Erlebnis hat ihnen klar gemacht, das sie in Zukunft vielleicht mehr in ihre Verteidigung investieren müssen, nicht jedesmal wird es gelingen, den Piraten ein Schnippchen zu schlagen.
Alith Anar
06.08.22, 21:45
Vermutlich ein Schiff der Linken, die haben nur einen Verhandlungstisch mit an Bord.
Dafür ist das Raumschiff zu kurz...
https://abload.de/img/titelxujtq.jpg (https://abload.de/image.php?img=titelxujtq.jpg)
Immer noch Tag 19 - Die Lager füllen sich
Alles schien hier im Asteroidenfeld unberührt seit ihrem letzten Besuch, hoffentlich haben sie diesmal mehr Zeit, um alle Angelegenheiten abzuwickeln. Das Wrack hält immer noch eine Vielzahl an Rohstoffen für sie bereit, auch auf einigen Asteroiden befanden sich noch Wassereis und Hyperiumkristall-Vorkommen.
Als erstes aber stand die Reparatur eines der Triebwerke auf dem Programm, zwar war es nur ein geringfügiger Fehler, aber nichtsdestotrotz sollte man dies nicht auf die lange Bank schieben.
https://abload.de/img/2022-08-0402_43_03-trexeri.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-0402_43_03-trexeri.jpg)
Nicht auszuschließen, das ihr Gewaltmanöver die Ursache war, aber solange die Auswirkungen eher überschaubar waren, konnte man das schon mal riskieren.
Preusse kümmert sich umgehend darum und in Rekordzeit ist wieder alles bestens
https://abload.de/img/2022-08-0402_45_08-rez4fkk.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-0402_45_08-rez4fkk.jpg)
Bevor weitere Schritte unternommen werden, kündigt sich wieder eine Schiffsankunft an, schnell wird klar, das diesmal keine Gefahr besteht, denn der "Störenfried" besitzt eine Militärkennung.
Offenbar haben die Piratenaktivitäten damit zu tun, denn im Nachbarcluster befinden sich gleich zwei Militäreinheiten, die auf unterschiedlichen Kursen Patrouille fliegen. Der Besatzung der ALEXANDRIA kann das nur recht sein, da fühlt man sich gleich ein wenig sicherer.
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Also kann problemlos weitergearbeitet werden, sowohl innerhalb wie auch außerhalb des Schiffes gibt es viel zu tun. Neben dem schon geschaffenen Platz für den Schildgenerator muss nun die Brücke erweitert werden, um das dazu gehörige Kontrollpult unterbringen zu können.
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Die Stunden vergehen wie im Fluge, schon dringt die Militäreinheit ins System ein und kommt in relativer Nähe zu ihnen zum stehen. Interessiert mustern sie den Neuankömmling, sowohl von der Größe wie auch der Form ähnelt die MAS THE BROKEN LEG dem Piratenschiff, die Militäreinheit wirkt aber etwas schlanker und wendiger.
Sichtbare Bewaffnung ist aber auch nicht zu erkennen, was ihnen dann auch wieder seltsam vorkommt, weil das wenig hilfreich erscheint, wenn man Piraten jagen will.
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Immerhin wird die ALEXANDRIA freundlich gegrüßt, der fremde Kommandantin bringt dabei noch einen vorgefertigten Slogan an und offeriert Handelsmöglichkeiten und bei Bedarf medizinische Versorgung.
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Was Handel angeht, sind sie sofort dabei, aber nach durchforsten der Warenliste steht fest, das sie am Angebot nicht wirklich dringenden Bedarf haben. Also geht es noch ums Geldverdienen, was sowieso eines ihrer Ziele ist. Durch die inzwischen besser gefüllten Lagerräume fällt es leicht, sich von einigen Dingen zu trennen, vor allem, wenn diese in nächster Zeit noch nicht gebraucht werden.
So stellt sich heraus, das veredelte Hyperiumkristalle am lukrativsten sind und es durchaus verantwortbar ist, etwas davon zu versilbern.
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Mittlerweile lässt sich aber feststellen, das ihnen die Arbeit etwas über den Kopf wächst. Im Lager- und Andockbereich stapeln sich die Kisten schon derart, das die Schleuse komplett blockiert ist.
Dann muss man eben Prioritäten setzen, ansonsten stockt alles andere ebenso.
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Auf sozialer Ebene gibt es schon weitere Fortschritte, denn Kunz und Stella haben sich nun ebenfalls angefreundet. Seine Hartnäckigkeit und ständige Interaktion im Pausenbereich hat Früchte getragen.
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Zusätzlich hat sich bestätigt, das die Auflockerung des Pausenbereiches mit Pflanzendeko sehr wohl positive Auswirkungen auf die Stimmung hat, am Beispiel von Preusse ist das eindeutig sichtbar und dürfte übertragbar auf alle anderen Crewmitglieder sein.
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Jede Kleinigkeit hilft, wenn nun noch eine Musikbox aufgestellt werden kann, ist Langeweile vorerst kaum noch ein Thema.
Nachdem wieder neu hereingekommener Infraschrott recycelt wurde, steht endlich dem Bau des Schildgenerators nichts mehr im Weg.
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Auch die Brücke erstrahlt in neuem Glanz, Stella weiht daher das Schildsteuerungs-Pult ein und lässt den Generator seine Arbeit tun, der Schild baut sich langsam aber stetig auf.
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Zufrieden kann man nach den ersten drei Wochen Bilanz ziehen, denn trotz einiger Widrigkeiten ist ihr neues Zuhause ein recht behaglicher Ort geworden. Die Technik funktioniert, die Lager sind gut gefüllt und erste Bewährungsproben wurden gemeistert.
Alle sind sich einig, das man positiv gestimmt in die nähere Zukunft blicken kann.
Haben wir irgendetwas woraus man eine sehr, sehr große Schiene basteln kann? Irgendeiner muss dem Schiff doch helfen. :???:
Haben wir irgendetwas woraus man eine sehr, sehr große Schiene basteln kann? Irgendeiner muss dem Schiff doch helfen. :???:
:???:
Schiene? Welche Art soll das sein? Eisenbahnschine? Gardinenschiene? Gebißschiene?
Sind gerade minimal im Bilde und maximal verwirrt:wirr:
:???:
Schiene? Welche Art soll das sein? Eisenbahnschine? Gardinenschiene? Gebißschiene?
Sind gerade minimal im Bilde und maximal verwirrt:wirr:Das Schiff der Militärs heißt "MAS THE BROKEN LEG". Muss man schienen.
(Wollte nur demonstrieren, wie viel ich als Mediziner tauge. Humortechnologie und so. :shy: )
Ritter Kunz
07.08.22, 15:27
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:D
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Nein, ehrlich, humortechnisch ist alles gut; WIR haben es versaut, nur der Gedankensprung, einfach so ohne Zaunpfahl, war zuviel für unser Kleinhirn
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Tag 21 - Gefährliche Forschungen
Es geht weiter voran, kurz nach dem Bau des Energieschildgenerators wird auch etwas für die psychische Verfassung getan, eine Musikbox steht ab sofort im Küchen- und Freizeitbereich und wird für die lang ersehnte Bespaßung sorgen.
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Kunz als maßgeblicher Monteur hat dann auch die Ehre, das edle Teil einweihen zu dürfen. Nun wird sich in den kommenden Tagen und Wochen herausstellen, ob sich die allgemeine Stimmung meßbar steigern lässt.
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Trotz aller positiven Entwicklungen gibt es doch vereinzelt Mißstimmungen, wie in jeder guten "Familie" wird sich aber zwischen Kunz und dooya am Ende sicher alles klären.
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Ganz anders dagegen Stella, sie scheint "Everybody's Darling" zu sein, denn nach Leela und Kunz zählt nun auch Preusse zu ihren Freunden.
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Mittlerweile konnte sogar die Forschungs-Werkbank wieder aufgebaut werden, frische Infrablöcke machen es möglich. Für die aktuellen Forschungsaufgaben ist sie auch unerlässlich, da hierbei einige Materialexperimente durchgeführt werden müssen. Daher gab es dazu keine zwei Meinungen und sie wird auch gleich fleissig genutzt
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Dann plötzlich ein dumpfer Knall und ein Lichtblitz, eines der Experimente ist gründlich schief gegangen. Feueralarm gellt durchs Schiff und lässt alle zusammenzucken.
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Feuer an Bord - ausgerechnet das auch noch. Es gibt kaum kritischeres als das, weil mehrere negative Aspekte ihre Wirkung entfalten.
Nicht nur das Feuer und die Hitzewirkung an sich, auch Rauchentwicklung und gefährliche Gase breiten sich aus.
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Kunz gelingt es zwar, die Flammen schnell einzudämmen, muss dann aber den Raum vorerst verlassen, weil die Temperatur unerträglich geworden ist.
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Die internen Sensoren melden eine Temperatur von 56°C und das ist auch kein Wunder, denn bei Einrichtung dieser Abteilung wurde bisher vergessen, einen Thermostaten einzubauen. Das wird gleich die nächste Aufgabe sein.
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Forschungspult und Werkbank kamen auch nicht ungeschoren davon, Kunz macht sich sofort an die Arbeit und repariert beide Anlagen.
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Dieser Vorfall zeigt allen wieder deutlich, das weder Piraten noch Aliens die größten Gefahrenherde sind, man sollte auf keinen Fall die "Haushaltsunfälle" unterschätzen. Gut denkbar, das so manches Schiffswrack Opfer einer solch banalen Ursache geworden ist.
Weter Taurus, wenn Ihr uns namenstechnisch einpflegen wollt, so möget Ihr das tun
[...]
Trotz aller positiven Entwicklungen gibt es doch vereinzelt Mißstimmungen, wie in jeder guten "Familie" wird sich aber zwischen Kunz und dooya am Ende sicher alles klären.
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[...]Hierbei handelt es sich um ein Missverständnis; von Missstimmung kann gar keine Rede sein. :)
Der werte Kunz hat ganz begeistert und ausdauernd auf der Musicbox seine Helene-Fischer-Super-Komplett-Hit-Sammlung durchgehört und als ich ihn deshalb fragte, ob er auch noch andere Beeinträchtigungen habe, zeigte er mir den mittleren Finger. Anscheinend war dieser wohl vom Button-Drücken etwas mitgenommen. Ich habe ihm angeboten, dass ich mal seine Ohren untersuchen könne und ihm außerdem empfohlen, doch mal zur Abwechslung den Zeigefinger zum Bedienen der Musicbox zu verwenden. Er antwortete mit einer Geste die darauf schließen lässt, dass er wohl erst den Mittelfinger der anderen Hand nutzen möchte. :)
Weter Taurus, wenn Ihr uns namenstechnisch einpflegen wollt, so möget Ihr das tun
Machen wir mit Freude, gibt es bei euch einen speziellen Wunsch? Leela, Stella oder vielleicht ein in der Zukunft dazustoßender Neuzugang?
Hierbei handelt es sich um ein Missverständnis; von Missstimmung kann gar keine Rede sein. :)
Der werte Kunz hat ganz begeistert und ausdauernd auf der Musicbox seine Helene-Fischer-Super-Komplett-Hit-Sammlung durchgehört und als ich ihn deshalb fragte, ob er auch noch andere Beeinträchtigungen habe, zeigte er mir den mittleren Finger. Anscheinend war dieser wohl vom Button-Drücken etwas mitgenommen. Ich habe ihm angeboten, dass ich mal seine Ohren untersuchen könne und ihm außerdem empfohlen, doch mal zur Abwechslung den Zeigefinger zum Bedienen der Musicbox zu verwenden. Er antwortete mit einer Geste die darauf schließen lässt, dass er wohl erst den Mittelfinger der anderen Hand nutzen möchte. :)
Na gut das wir mal darüber geredet haben, wir hatten schon Sorge, das sich da ein schwelender Konflikt anbahnt. Wir vergessen oft dabei, das ihr ja als Arzt nur das Beste für alle Crewmitglieder wollt.
(Allerdings ist der Kunz'sche Musikgeschmack etwas zweifelhaft, es gibt doch so viele andere Musikrichtungen aus mehreren Jahrhunderten, muss es gerade DAS sein)
Werter Taurus, das legen wir ganz in Eure Hände ...
Musiktechnisch sind wir unauffällig ... Queen, Beatles, so mainstream und öhm ... Klassik
[...]
Na gut das wir mal darüber geredet haben, wir hatten schon Sorge, das sich da ein schwelender Konflikt anbahnt. Wir vergessen oft dabei, das ihr ja als Arzt nur das Beste für alle Crewmitglieder wollt.
(Allerdings ist der Kunz'sche Musikgeschmack etwas zweifelhaft, es gibt doch so viele andere Musikrichtungen aus mehreren Jahrhunderten, muss es gerade DAS sein)Ich sags ja: Beeinträchtigung. :D
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Tag 23 - Auf der sicheren Seite
Die Bergungsarbeiten waren fast beendet, da kündigt sich schon wieder ein Militärschiff an. Die Aussicht auf eine Handelsaktion lässt die Leute von der ALEXANDRIA aber noch im System verharren.
Die Geduld wird belohnt, der Neuankömmling, die MAS THE WHITE RABBIT, ist ein alter Bekannter und mit dieser Crew hatten sie auch schon Handelskontakt.
Schnell wird noch ein wenig Geld gemacht, der Verkauf einiger entbehrlicher Waren bringt über 1500 Kredits, beide Seite sind zufrieden.
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Nun hält sie aber nichts mehr hier, alle hat irgendwie das Jagdfieber gepackt, nämlich die Jagd auf verlassene Schiffe. Da sie scheinbar gar nicht so selten sind, dürfte es nicht so schwer sein, sich einen guten Anteil zu sichern.
Leela führt sie diesmal auf die Hyperspur, unterstützt von dooya am Schildsteuerpult.
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Neuer Kurs wird gesetzt, ein Asteroidenfeld mit einem Kohlenstoffvorkommen, dazu mindestens ein Schiffswrack. Auch eine Militäreinheit patrouilliert gerade dort, noch ein Grund mehr, sich dorthin zu begeben.
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Flug und Wiedereintritt ins neue System verlaufen ereignislos, keine lauernden Piraten, die sie vor erreichen des Zieles abfangen. Es wäre auch erschütternd, wenn so etwas nicht die Ausnahme, sondern die Regel sein würde.
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Die ALEXANDRIA erreicht ihre Parkposition nahe des treibenden Wracks, auf den ersten Blick würde man dieses "Ding" nicht unbedingt als Raumschiff verorten, so unförmig wie es aussieht.
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Die Kennung verrät, das die CNHS VINDICATOR ein Kultistenschiff ist, oder eben war. Eine gute Gelegenheit, vielleicht neue Erkenntnisse über diese Fraktion zu gewinnen.
Den Asteroidenbergbau lassen sie erstmal außen vor, die Abenteuerlust ist doch stärker als das Sicherheitsdenken. Diesmal bilden Leela, Stella und Kunz das Erkundungsteam, immer in der Hoffnung, das keine fremden Eindringlinge vor Ort sind.
Äußerlich scheint bis auf eine Stelle die Hülle unversehrt, da ansonsten nirgendwo ein Triebwerk zu erkennen ist, dürfte die schwarze, gähnende Öffnung, die sie nun ansteuern, der ehemalige Triebwerksbereich gewesen sein.
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Dort setzen sie auch an, vorsichtig schweben die drei durch die gezackte Öffnung und stehen unvermittelt mitten im ehemaligen Wohnbereich.
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Immerhin sind keine Kampfspuren zu sehen, aber noch haben sie nur einen Bruchteil des Schiffsinnern gesehen und können kein seriöses Urteil fällen.
Stella entdeckt als erste, das auf einem Tisch Kreditchips liegen....und tatsächlich auch noch eines jener Logpads, die sie bisher auf einigen Wracks entdeckten und Fragmente zweier Schiffslogbücher enthalten.
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Schon allein deswegen hat sich der Ausflug gelohnt, gut gelaunt durchstreifen sie weiter das Schiff, finden aber vorerst keine weiteren Besonderheiten. Auch die Brücke bringt keine neuen Eindrücke, nur die hier und dort im Schiff verteilt herumstehenden Kistenstapel stören den ordentlichen Gesamteindruck etwas, was in ihrem Fall aber reines Glück bedeutet, müssen sie doch nicht alles einzeln zusammensuchen.
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Dann kurz vor den letzten Räumen haben alle ein Deja Vu, vor ihnen steht eine in Betrieb befindliche Kryostasis-Anlage mit einem Menschen darin. Genau wie auf dem havarierten Militärschiff, wo sie dooya aufgegabelt hatten; unverhofft bietet sich hier vielleicht die Chance, ihre Crew weiter aufzustocken.
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Ein Mann befindet sich darin, es dauert einige Zeit, bis der sich erholt und orientiert hat und Auskünfte geben kann.
Er heißt Ryan Mitch, war früher Feuerwehrmann und scheint nicht abgeneigt, in Zukunft sein Dasein auf der ALEXANDRIA zu fristen. Das klingt erstmal nicht schlecht und wenn Ryan's Integration ins Bordleben ebenso geschmeidig verläuft, wie das mit dooya geklappt hat, haben sie bestimmt einen guten Fang gemacht.
Zwar wird er ihnen im Bereich Botanik und Forschung keinerlei Hilfe sein, aber sein großes Arbeitspotential ist bei weitem nicht ausgeschöpft und (fast am wichtigsten) mit dicken Knarren kann er ebenfalls umgehen.
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Das Militärschiff, das sich schon hier befand (es war die schon bekannte MAS THE BROKEN LEG), ist mittlerweile weitergezogen, aber hier herrscht offensichtlich reges Treiben, denn nur zwei Stunden später materialisiert die Ablösung neben ihnen.
Und diesmal ist es ein echtes Kampfschiff, die Scanner ermitteln mindestens zwei Waffentürme auf der Oberseite der MAS BANE'S CHAGRIN. Über Kampfstärke und Art der Bewaffnung haben sie aber keine Informationen, wie so vieles müssen sie sich das erst noch forschend erarbeiten.
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Die Einheit macht einen kompakten und respekt gebietenden Eindruck, so ganz anders als die eleganten, fast zierlichen Schiffe, die ihnen schon einige Male begegnet sind. Auf ihr bislang neutrales Verhältnis vertrauend, wollen sie einfach mal anfragen, ob die Möglichkeit eines Handels besteht.
Werter Taurus, das legen wir ganz in Eure Hände ...
Musiktechnisch sind wir unauffällig ... Queen, Beatles, so mainstream und öhm ... Klassik
Klingt doch alles stubenrein und ist auch alles vorhanden, die Datenbank ist riesig, ob nun "We will Rock you" oder "Canto della Terra", ganz so wie es euch beliebt.
Außerdem wählen wir Stella für euch aus, im Verlauf von Tag 25 kann der Identitätswechsel vollzogen werden.:)
Ich sags ja: Beeinträchtigung. :D
So ein wenig psychologische Beeinflussung eurerseits kann nie schaden, vielleicht findet Kunz später mal Gefallen daran, zu Klängen von Richard Wagner mit dem Shuttle Jagd auf Aliens zu machen (ach nee, falscher Film)
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Tag 24 - Abwechslung auf der Getränkekarte
Auch diese Militäreinheit lässt mit sich handeln, es zeigt sich, das sich ihr Angebot in einigen Punkten stark unterscheidet. Es gilt also mal nicht die Faustregel: "Kennst du einen, kennst du alle".
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Dieses Mal können sie nicht widerstehen und leisten sich einige Flaschen simples Bier. Für jemanden, der seit dem Aufbruch vor über drei Wochen nichts anderes als Wasser (mitunter zweifelhafter Herkunft) zu sich genommen hat, ist das aber eine absolute Köstlichkeit.
Irgendeinen Anlass zum feiern gibt es immer, also dürfte das begehrte Getränk nicht lange ihren Lagerraum belasten.
Und es dauert auch nicht lange, dann kreisen schon die Gläser in gemütlicher Runde
https://abload.de/img/2022-08-0918_35_33-fr4ico7.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-0918_35_33-fr4ico7.jpg) https://abload.de/img/2022-08-0918_36_08-frf2deg.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-0918_36_08-frf2deg.jpg)
Danach ist die Stimmung genau richtig, um sich eine weitere Folge der "Logbücher aus der Vergangenheit" anzuhören, der heutige Akustik-Schnippsel ist wieder von der CALL ME CRAZY
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Trotz des eher banalen Inhalts lastet doch eine gewisse Spannung in den Beschreibungen, vielleicht kommt es ja automatisch bei länger andauernder Reise zu Unstimmigkeiten.
Daher ist es nicht verkehrt, schon in gewisser Weise darauf vorbereitet zu sein, um rechtzeitig gegensteuern zu können.
Aber viel Zeit zum nachdenken gibt es nicht, denn der Arbeitsalltag erweist sich erneut als tückisch. Preusse erleidet während seiner Schicht am Umwandler einen leichten Arbeitsunfall. Selber Schuld muß man da konstatieren, denn er ist vom ungewohnten Bier leicht angetrunken und hat durch eine Fehlbedienung sogar die Anlage beschädigt.
https://abload.de/img/2022-08-0918_37_45-zu89fd9.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-0918_37_45-zu89fd9.jpg)
Der Umwandler ist aber schnell wieder repariert, wenigstens da gibt es keine Einschränkungen mehr. Preusse wird noch einige Stunden länger seine lädierten Glieder spüren, zum Glück ist es nichts ernstes.
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Dank ihres Fleißes besitzen sie nun auch wieder genug Infrablöcke, um ihre Nahrungsversorgung stabiler aufzustellen. Eine zweite Hydroponik-Doppelanlage wird errichtet, zwar ist momentan immer noch nur der Anbau von Wurzelgemüse möglich, aber wenigstens geht ihnen dann dieses Grundnahrungsmittel nicht so schnell aus.
https://abload.de/img/2022-08-0919_00_16-zwm3f3z.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-0919_00_16-zwm3f3z.jpg)
Dann wird es etwas nervig, ein Piratenschiff ist erneut im Anflug auf das System und stört zum wiederholten mal die Bergungsaktionen. Eigentlich könnte man diesmal etwas entspannter sein, denn schließlich befindet sich aktuell auch ein Militärschiff bei ihnen, der Schönheitsfehler ist aber, das die bewaffnete Einheit vor kurzem weitergezogen ist und durch die schon bekannte, aber unbewaffnete THE WHITE RABBIT abgelöst wurde.
Trotzdem stehen sie nicht alleine da, daher sind auch alle relativ entspannt und verfallen nicht in Hektik.
https://abload.de/img/2022-08-0919_19_10-pi9mfwi.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-0919_19_10-pi9mfwi.jpg)
Das einzige, was in relativer Eile passieren muss, ist die Rückbeorderung des Shuttles, das gerade jetzt beim Wrack mit Bergungsgut beladen wird. Das ist aber innerhalb kurzer Zeit erledigt und wenn nun noch die Triebwerke rechtzeitig angeheizt werden, kann man in Ruhe die feindliche Ankunft abwarten.
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Auch diesen Störenfried kennt man schon, es ist die selbe kleine, unbewaffnete Einheit, vor der sie schon mal geflohen sind. Im Grunde kein Problem, bevor deren Enterkommando gefährlich werden kann, springen sie ihnen auf der Hyperspur vor der Nase weg.
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Dann entwickelt sich die Lage doch noch interessanter als gedacht, denn das die Piraten ihr Entermanöver ankündigen ist nicht so überraschend, aber die Militäreinheit reagiert darauf und entsendet ebenfalls ihr Shuttle mit einer Eingreiftruppe
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So gerne man dieses Schauspiel beobachtet hätte, aber nun wird es Zeit zu gehen, denn leider weist der Kurs der Piraten genau auf die ALEXANDRIA zu, während das Militärshuttle seinerseits die Pirateneinheit zum Ziel hat.
So abgebrüht, um es darauf ankommen zu lassen, sind sie noch nicht, lieber verschwinden sie ins nächste System, wo wieder Rohstoffe und ein weiteres Wrack auf sie warten.
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Ob sie diesmal die nötige Zeit und Ruhe haben, wird sich ja schon bald herausstellen.
Ritter Kunz
10.08.22, 11:09
[...]
Der werte Kunz hat ganz begeistert und ausdauernd auf der Musicbox seine Helene-Fischer-Super-Komplett-Hit-Sammlung durchgehört [...]
Wir machen für das Roleplay im AAR ja vieles mit, aber das ist schon hart... :eek:
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Tag 26 - Beunruhigende Erkenntnis und Glücksgefühle
Auch wenn die Neugier groß war, die Vernunft siegte doch und sie verließen den heiß gewordenen Cluster zum benachbarten System und überließen Piraten und Militär sich selbst.
Beim schnellen Wiedereintritt gab es fast etwas zu feiern, denn nicht nur die so begehrten Rohstoffe (Edelmetalle, Hyperiumkristalle) warteten auf sie, sondern auch gleich zwei Schiffswracks!
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Es waren zwei Schiffe der Handelsföderation, beide von unterschiedlichem Aufbau und eines von ihnen schien ziemlich mitgenommen zu sein. Eine natürlich Ursache sah definitv anders aus und diese Erkenntnis machte die Angelegenheit schon wieder recht heikel.
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Auf jeden Fall wollte man zuerst die Wracks sichten, in ihnen ließen sich oftmals interessante und seltene Dinge finden und vor allem konnten sie ihnen noch unbekannte Technik kennenlernen.
Zum Auftakt wollte man die in mehrere Teile zerbrochene MFS PICKLEJAR erkunden, es war mehr so ein Gefühl als Logik, Leela und Preusse meldeten sich dafür freiwillig.
Obwohl Zweierteams eher nicht mehr agieren sollten, macht man in diesem Fall eine Ausnahme. Sollten sich Schwierigkeiten ergeben, würden sie kehrtmachen und mit Verstärkung wiederkommen.
Der kurze Transfer mit dem Shuttle verläuft in Stille, beide hängen ihren Gedanken nach und bereiten sich individuell auf ihren Einsatz vor.
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Am größten Loch in der Hülle legen sie an und verlassen das Shuttle, ein erster Einblick zeigt viel Leerraum, herumstehende Kistenstapel, aber keine Lebenszeichen.
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Vorsichtig dringen sie weiter vor und im ehemaligen Maschinenraum finden sie die erste menschliche Leiche. Der Mannschaft bzw. Teilen davon, gelang es wohl nicht, ihr Schiff geordnet zu verlassen.
Das ließ schlimmes erahnen, doch in den nächsten Minuten fanden sich keine weiteren Opfer.
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Erst an der Bugsektion, die in mehrere Teile zerfallen ist, stoßen sie auf einen Raum, der besondere Inhalte bereit hält. Mehrere Kreditchips und ein Logpad, der Geldwert ist überschaubar, aber das Logpad ist ihnen momentan mehr Wert als alle Reichtümer.
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Bis auf eine zweite Leiche nahe der Frachtsektion gibt es aber nichts weiter aufregendes, alles in allem kommt aber eine erkleckliche Menge an Frachtgut für heraus, die es zu allererst zu bergen gilt.
Dazu gehören auch die tot aufgefundenen, unglücklichen Raumfahrer.
Preusse trägt die Leiche aus dem Maschinenraum zur Frachtschleuse, wohin das Shuttle umgesetzt wird.
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Wrack Nr.1 konnte also problemlos durchforstet werden, die Zeitersparnis ist schon erheblich und vergrößert ihren Spielraum für die Inspektion des anderen Wracks. Das aber muss noch warten, erst sollen die verpackten Güter geborgen werden und auch auf der ALEXANDRIA selbst stehen erst einige Arbeiten an.
Da inzwischen ihre Crew auf sechs Astronauten angewachsen ist, kann es nicht schaden, diesem Umstand Rechnung zu tragen und ein weiteres Mannschaftsquartier anzubauen.
Vielleicht ist es diesmal sinnvoller, noch Platz für nachträgliche Vergrößerungen zu lassen, man weiß ja nie, was noch so kommt.
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Aber was wäre so ein arbeitsreicher Tag ohne ungebetene Gäste? Piraten sind angekündigt, die Häufigkeit ist schon fast erheiternd, wenn es nicht so gefährlich wäre. Der gesamte Cluster ist anscheinend kein ruhiger Ort, vielleicht wäre es nicht so verkehrt, mal ganz woanders hin zu fliegen.
Fast schon routiniert machen sie sich bereit und warten ab, was die Pirateneinheit als nächstes macht.
Als sie tatsächlich in ihr System eindringt, springt die ALEXANDRIA fast zeitgleich dahin zurück, wo sie zuvor hergekommen sind. Bis auf das zurückgelassene halb demontierte Wrack ist nichts dort, auch nicht die Militäreinheit, die im Clinch mit den Piraten lag.
Also ging das Duell wohl unentschieden aus, fast zu erwarten, wenn beide ohne Offensivbewaffnung unterwegs sind.
Jetzt wo sie wieder mal abrupt gestört wurden, wird die Gelegenheit genutzt, das gefundene Logpad zu entschlüsseln. Das gelingt wieder relativ problemlos und sie erfahren etwas mehr über die TRANQULITY und ihren Werdegang.
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Was sie da hören, erzeugt in ihnen ein etwas unbehagliches Gefühl, obwohl sie selbst (noch) kein Problem mit fehlenden Handelspartnern haben. Aber was nicht ist, kann ja noch werden, wenn die ALEXANDRIA weiter ins All vordringt, verringert sich vielleicht auch die Häufigkeit von Begegnungen mit anderen Menschen.
Tex_Murphy
12.08.22, 08:07
**räusper**
Und nun ist Zeit für ein wenig Werbung, wir sind ja nicht bei den öffentlich-rechtlichen...
Space Haven ist derzeit bei gog.com (https://www.gog.com/de/game/space_haven) für 11€ zu haben.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit, und nun wieder zurück zu Euch, werter Taurus.
Besten Dank werter Tex, wobei wir noch anmerken wollen, das wir seinerzeit noch 16€ sehr gerne dafür bezahlt haben.
An weiteren inhaltlichen Verbesserungen wird immer noch stetig gearbeitet.
Und nun wieder zurück zum Bericht.
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Tag 28 - Zwei Schrotflinten sind besser als eine
Wenn man schon mal hier sein muss, kann auch günstigerweise das Wrack weiter verwertet werden. Sollte sich an der erlebten Praxis nichts ändern, das sich auf der Hyperspur befindliche Schiffe ca. sieben Stunden vorher ankündigen, bleibt in der Regel genug Zeit um adäquat zu reagieren.
Aber die Idylle hält nicht lange, ein paar Stunden später gibt es wieder Annäherungsalarm, aber Dank der mittlerweile geübten Routinen ist die ALEXANDRIA rechtzeitig fluchtbereit.
Das ist aber garnicht nötig, denn diesmal bleibt die Pirateneinheit auf der Hyperspur und passiert ihren Cluster ohne Stop.
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Da nun aber schon die Triebwerke angeheizt sind, kann man auch gleich wieder dahin fliegen, wo es interessanter ist. Im Nachbarsystem wartet noch ein unerforschtes Wrack auf sie, da will niemand seine Zeit hier mit langweiliger Schrottbergung verschwenden.
Der Sprung ist schnell vollzogen, das Schiff wird im Gegensatz zu ihrem ersten Besuch etwas näher am Wrack positioniert.
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Die erste Erkundung übernimmt ein Dreierteam, bestehend aus Kunz, Ryan und dooya. Sie sind die aktuell fittesten Mannschaftsmitglieder, während die anderen drei arbeiten oder schlafen.
Die als MFS VULTURE identifizierte Händlereinheit ist ein recht großes Schiff, entsprechend umfangreich dürfte auch der Zeitaufwand sein, den sie zur kompletten Erkundung benötigen.
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Sie parken das Shuttle an der einzigen Bruchstelle in der Hülle und schweben ins Innere des Wracks. Sofort nehmen sie Gestalten im halbdunkel wahr, aber was sich da sofort auf sie zu bewegt, sind keine Menschen...
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Das jetzt ein weiteres Mannschaftsmitglied mit einer Schrotflinte umgehen kann, macht sich gleich positiv bemerkbar. Auch wenn nicht jeder Schuß sitzt, aber mit der Flinte ist sorgfältiges Zielen eher unnötig.
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Auf ihrem Weg tiefer ins Schiff hinein stoßen sie immer wieder auf diese krabbelnden Ungeheuer, es sind definitiv mehr als bei ihrer ersten Begegnung. Da sie aber zum Glück nicht gleichzeitig in Scharen auftreten, ist die Situation noch regelbar.
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Je nach Intensität der Treffer zerplatzen die Aliens entweder oder sie sacken einfach in sich zusammen, diejenigen sind es dann auch, die man einsammeln und mitnehmen kann.
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Nach etlichen verbrauchten Magazinen und über einem Dutzend erlegter Aliens wird es dann ruhig, keine weiteren Belästigungen halten sie auf, obwohl trotzdem Achtsamkeit angesagt bleibt, irgendwo kann sich trotzdem noch etwas verbergen.
Sie stoßen erneut auf liegengelassene Kreditchips, sonst sind keine besonderen Gegenstände auffindbar. Aber so allmählich wird ihre Luft knapp und die vielen Kämpfe waren auch sehr ermüdend, sie entschließen sich, zur ALEXANDRIA zurückzukehren und die restliche Erkundung einem zweiten Team zu überlassen.
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Da die Lage auf der VULTURE offenbar weitgehend geklärt scheint, entschließen sich Leela und Sappho, allein hinüber zu gehen. Und tatsächlich finden sie keine weitere Bedrohung in den restlichen Räumen, im Gegenteil, denn ihnen fällt sogar ein Logpad in die Hände, was allgemein erfreut zur Kenntnis genommen wird.
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Gut gelaunt beginnen sie, ihr Shuttle mit allen erreichbaren Kisten und Alienkadavern zu beladen und schon bald nach einigen Transportflügen füllt sich der Frachtbereich auf der ALEXANDRIA eklatant.
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Hier war man inzwischen auch nicht untätig, denn die Technik der Kristallveredelung ist endlich kein Geheimnis mehr.
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Das bedeutet zwar noch keinen direkten Nutzen, weil ihre bisherige Ausrüstung rein mit Strom betrieben wird, aber nicht mehr allzu lange und ihnen gelingt es, höherwertige Technik nachzubauen.
Spätestens dann nutzen ihnen Hyperium- und Energiumkristalle in ihrer Urform nicht mehr viel.
Außerdem lässt sich mit veredeltem Hypertreibstoff ein hübsches Sümmchen verdienen, aber hier muss man erstmal schauen, wieviel davon verkauft werden kann, ohne das die Reserven knapp zu werden drohen.
Auf das neue Forschungsziel haben sich alle schnell geeinigt, eine chemische Raffinerieanlage soll es sein, sie bietet erhebliche Anwendungsmöglichkeiten, die für ihre weiteren Fortschritte alternativlos sein werden.
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Medizinprodukte, Grundmaterial für Gebrauchsartikel, Munition für spätere Waffentechnik und vieles mehr, die Chemie-Raffinerie wird ein Meilenstein ihres Schaffens sein.
Was gab es noch so? Sappho und dooya haben sich nun auch angefreundet, sie scheint wirklich mit jedem gut klarzukommen. Nur der letzte Neuzugang Ryan steht noch nicht auf ihrer Liste, dafür reichte die Zeit aber auch noch nicht wirklich aus.
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Dafür hakt es bei den andern zwischenmenschlich noch etwas, aber das wird sicherlich schon werden. Hauptsache ist, das kein Quertreiber ihre kleine Gemeinschaft in schlechte Stimmung versetzt und bislang sieht es nicht danach aus.
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Tag 30 - Weniger Piraten, mehr Aliens?
Der Bau der Treibstoff-Raffinierie bringt nicht nur Vorteile, sondern sorgt gleichzeitig für eine Baustelle, die so noch nicht ersichtlich war.
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Denn ein routinemässiger Check der Bordsysteme treibt kurzfristig den allgemeinen Adrenalinspiegel in die Höhe: Das aktuelle Gewicht der ALEXANDRIA bringt ihre drei Triebwerke plötzlich ans theoretische Leistungslimit!
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Jedes Triebwerk ist in der Lage, achthundert Gewichtseinheiten gefahrlos zu bewegen, bei drei Triebwerken sind das zweitausendvierhundert und das ist mit dem Bau der Raffinierie so gut wie erreicht.
Es ist zwar technisch möglich, auch eine Masse jenseits dieser Sicherheitsnorm zu bewegen, aber eine Garantie für ein problemloses Funktionieren des Hypersprunges gibt es dann nicht mehr. Zumindest eines ist garantiert, nämlich das die Reparaturanfälligkeit aller belasteten Aggregate um einen unbekannten Faktor steigt.
Als Faustregel gilt: Je höher die Überlast, desto größer die Schadensanfälligkeit. Und wer möchte das ausgerechnet dann austesten, wenn einem wieder mal ein Piratenschiff im Nacken sitzt?
Und wenn man vom Teufel spricht, ist er auch nicht weit: Eine Pirateneinheit nähert sich auf der Hyperspur.
Mehr genervt als beunruhigt schauen sich alle an, so kann das nicht weitergehen. Sie müssen endlich ein wenig mehr Zeit und Ruhe haben, um ihre Vorhaben zu realisieren und darum soll es jetzt ein wenig abseits der bisherigen Reisepunkte hingehen.
Es soll in den Außenbereich des Clusters gehen, ein bisschen entfernt von der Hauptroute und daher hoffentlich ruhiger als bislang. Zwei Stunden vor Eintreffen des Piraten ist die ALEXANDRIA startklar, hier hält sie erstmal nichts mehr.
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Beim Wählen des Wiedereintrittspunktes wartet eine Überraschung in Form von gleich drei Schiffswracks auf die Raumfahrer, dieser Systemcluster ist mit Sicherheit eine Goldgrube.
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Strategisch klug parken sie ihr Schiff in der ungefähren Mitte der beiden außenstehenden Wracks, aber nahe am mittelsten, was auch das kleinste ist.
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Eine erste Analyse zeigt, das alle drei Einheiten zur Handelsföderation gehörten. Besser gesagt, nur zwei Einheiten besitzen eine Schiffskennung, die dritte ist wohl eine Station oder Außenposten gewesen.
Fakt ist, das die Handelsföderationsschiffe allesamt nicht gerade taufrisch aussehen, hier muss definitiv etwas schlimmes passiert sein.
Eine aufgegebene Station hatten sie auch noch nicht erkundet, das könnte ein beeindruckendes Erlebnis werden - schon allein wegen der mutmaßlich noch vorhanden Waren.
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Das kleinste werden sie sich wohl zuerst vornehmen, damit sollten sie am schnellsten durch sein.
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Das größere wird anschließend begutachtet, dann wird Bilanz gezogen, inwiefern ihre Lagerkapazitäten ausgelastet sind und ob noch Platz für die Stationswaren vorhanden ist.
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Um aber keine Zeit zu verlieren, werden gleichzeitig die Vorbereitungen zum Einbau eines vierten Triebwerks getroffen, dazu muss mehr Platz im Heckbereich her.
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Auch der Schildgenerator muss versetzt werden, alles in allem ein ziemlicher Aufwand.
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Eine erste Expedition soll auch schon starten, das Zweierteam Sappho und Leela will die Lage erstmal sondieren, vielleicht gibt es ja Besonderheiten.
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Denn ein routinemässiger Check der Bordsysteme treibt kurzfristig den allgemeinen Adrenalinspiegel in die Höhe: Das aktuelle Gewicht der ALEXANDRIA bringt ihre drei Triebwerke plötzlich ans theoretische Leistungslimit!
Preusse futtert zu viel!
Preusse futtert zu viel!
Streng genommen müsste er viel mehr futtern, um eine kurzfristige Schiffs-Gewichtsreduzierung (im Lagerbereich) in eine langfristige Gewichtszunahme (nämlich seine) umzuwandeln.
Aber wenn die Frisch-Nahrungsmittel zur Neige gehen, ohne das adäquate Ersatznahrung gezüchtet werden kann, wird es ohnehin interesant.:uhoh:
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Tag 31 - Spähtrupp ins Ungewisse
Leela und Sappho parken das Shuttle an der geborstenen Hülle der MFS Calamity, steigen aus und werfen einen prüfenden Blick ins Innere. So weit, so gut, jedenfalls für den Moment, sie beschließen weiter vorzudringen und wollen sich einen allgemeinen Eindruck verschaffen.
Beim Überbrücken des im Boden klaffenden Lochs bemerken sie aber aus dem Augenwinkel doch eine Bewegung, sie erkennen einen der "Kriecher" genannten Fremdwesen und verharren auf der Stelle.
https://abload.de/img/2022-08-1320_32_14-wrg5d0r.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-1320_32_14-wrg5d0r.jpg)
Mittlerweile haben sie gelernt, das sich diese Kriecher nur auf festem Untergrund bewegen können und jeder, der schwerelos über einem Abgrund schwebt, vor ihrem Zugriff sicher ist.
So bleiben sie erstmal wo sie sind und beseitigen das einzelne Alien mit mehreren Schüssen aus ihren Pistolen. Schon bald wissen sie, das sie es mit weitaus mehr Gegnern zu tun haben, denn sie kommen nicht mal bis zur ersten Verbindungstür und haben schon zwei weitere Aliens zur Hölle geschickt.
https://abload.de/img/2022-08-1320_32_43-wre2e82.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-1320_32_43-wre2e82.jpg)
Das wird jetzt doch ein wenig gefährlicher als gedacht, daher machen sie kehrt und wollen zum Shuttle zurück, denn sie haben erstmal genug gesehen.
Dabei ist Leela kurz unachtsam und lässt einen weiteren Kriecher zu nah an sich heran und bevor sie und Sappho wieder den Abgrund erreichen, wird sie vom Alien mit seinen Beißwerkzeugen arg verletzt.
Sie schießen zwar auf den Aggressor, aber bevor sie Erfolg haben, ist der Schaden schon angerichtet.
https://abload.de/img/2022-08-1320_33_08-wrjlcv6.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-1320_33_08-wrjlcv6.jpg)
Leelas Wunde ist recht tief und blutet, Sappho hat nur oberflächlich etwas abbekommen, aber schmerzhaft ist es trotzdem. Schlecht gelaunt und etwas besorgt treten beide den Rückweg an und sie berichten von ihrem Erlebnis. Hier sieht sich dooya mit seinen medizinischen Kenntnisse die Bescherung an und hat einigermaßen gute Nachrichten.
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So wie es aussieht, wird Leela keine bleibenden Schäden davontragen, es sind reine Fleischwunden, die mit ihren an Bord vorhandenen Mitteln behandelbar sind. Aber von weiteren Ausflügen sollte sie vorerst Abstand nehmen, will sie nicht riskieren, das der Heilungsprozeß gestört wird.
Fast gleichzeitig mit ihrer Rückkehr sind auch die Arbeiten am neuen Triebwerk abgeschlossen, das Projekt war mit Top-Priorität angegangen worden und wie sich herausstellte, war ihre Entscheidung, sich zu einem ruhigeren Außencluster zurückzuziehen, bisher goldrichtig gewesen.
https://abload.de/img/2022-08-1320_33_49-nec8fgw.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-1320_33_49-nec8fgw.jpg)
Das zweite Schiffswrack wollen sich Preusse und dooya vornehmen, gewarnt durch die Erlebnisse von Sappho und Leela gehen beide schon mit einer gehörigen Portion Respekt in den Einsatz.
Auch hier soll es erstmal nur um allgemeine Informationsbeschaffung gehen, ein kurzer Blick hinter die Kulissen der MFS AMARANTH soll zu einer Einschätzung beitragen, was man sich von dort erwarten darf.
https://abload.de/img/2022-08-1321_06_39-wr4jcex.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-1321_06_39-wr4jcex.jpg)
Es sollte nur ein kurzes Gastspiel werden, denn die beiden machten eine höchst beunruhigende Entdeckung. Kaum ins Schiff eingedrungen stoppten sie auch sofort, in ca. zwanzig Meter Entfernung nahmen sie eine sich bewegende Masse wahr, die so garnicht auf die Kriecherbeschreibung passte.
Bei näherem Hinsehen konnten sie erkennen, das es sich um große, eiförmige Strukturen handelte, die langsam zu pulsieren schienen. Und das war noch nicht alles, eine diese Eier überragende Gestalt löste sich aus dem Hintergrund und bewegte sich auf etwas fort, das man am besten mit "Tentakeln" beschreiben konnte.
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Preusse und dooya wollten lieber nicht abwarten, bis dieses "Ding" auf sie aufmerksam wurde und drehten sich sofort um in Richtung ihres Shuttles. Sie waren kaum drei Meter weit gekommen, da tauchte das Wesen auch schon an der Stelle auf, wo sie eben noch gestanden hatten. Es muss die große Entfernung innerhalb weniger Augenblicke überwunden haben, was für ein Glück, das ihr spontaner Rückzug genau rechtzeitig erfolgt war.
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Hektisch sprangen sie ins Shuttle und flogen zurück, das hier war definitiv eine Nummer zu groß für sie beide, es musste ein Plan her, wie sie alle gemeinsam dieses Problem angehen konnten.
Wieder zurück auf der ALEXANDRIA trafen sich alle zur Besprechung der letzten Ereignisse, dabei fiel auch auf, das sie in der ganzen Hektik noch garnicht den neuesten Logpad-Fund abgehört hatten, was sie nun nachholen wollten.
Um wieder auf andere Gedanken zu kommen, hörten sich alle gemeinsam den Logbucheintrag des Kapitäns eines weiteren unbekannten Schiffes an, das den Namen STARFARER trägt.
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Das war eine Sichtweise, mit der sich alle hier voll und ganz identifizieren konnten. Im Grunde hätten es auch die Namen der ursprünglichen Viererbesatzung der ALEXANDRIA sein können, ihre Geschichte und die vieler anderer war zu Beginn sicher sehr ähnlich verlaufen, aber aus dem Anfangsstadium waren sie inzwischen heraus und hatten teilweise interessante wie gefährliche Erlebnisse gehabt.
Falls ihnen auf ihrer Reise noch weitere Zeugnisse gleichgesinnter Raumschiffsbesatzungen in die Hände fallen sollten, würden sie vielleicht aus deren Erfahrungen lernen und so profitieren können.
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Tag 32 - Gefahrenzulage erwünscht
Nachdem nun bekannt ist, das auf den Wracks beider Handelsschiffe eine Menge Aliens ihr Unwesen treiben, artet die ganze Angelegenheit zu einem Risikoeinsatz aus. Daher will man erstmal die vermeintlich "leichte" Mission abschließen, die Säuberung der MFS CALAMITY.
Dazu macht sich das Dreierteam Ryan, Kunz und Sappho auf, um mit geballter Feuerkraft das kleinste der drei Objekte für sich in Besitz nehmen zu können. Mit den zwei Schrotflinten besitzen sie in der Tat überzeugende Argumente, die ihnen den Weg durchs Wrack ebnen
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Auch wenn scheinbar alles wie am Schnürchen läuft, einen gewissen Unsicherheitsfaktor kann man immer mit einpreisen. Obwohl schon alles klar war, hatte sich doch eines der Fremdwesen verborgen gehalten, auf dem Rückweg der drei zum Shuttle treffen sie plötzlich mit ihm zusammen und werden angegriffen.
Sappho steht am nächsten zum Angreifer und erleidet heftige Verletzungen, unter dem Feuer der Schrotflinten zerplatzt das Alien unmittelbar danach.
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Dieser im grunde vollkommen unnötige Vorfall beweist nur, das sie sich ihr neues Leben hart erarbeiten müssen und sich nie zu sicher sein dürfen.
Wenigstens hat die nun gesicherte CALAMITY einiges an Bergungsgut zu bieten, letztlich hat sich in dem Fall der Ausflug doch gelohnt.
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Sappho ist dagegen nicht so glimpflich davon gekommen, wie kurz zuvor Leela. Zurück auf der ALEXANDRIA muss sie erstmal verdauen, das einige ihrer Verletzungen einen chronischen Verlauf nehmen werden. Hier kann mit den aktuellen Mitteln, bis auf die üblichen leichten Wunden, nichts für sie getan werden, sie muss in ein spezielles Klinikbett mit ärztlicher Versorgung.
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Es wird intensiv diskutiert, wie man als nächstes vorgeht, aber es soll lieber kein Risiko eingegangen werden, da man mit Verletzungen durch außerirdische Lebewesen kaum Erfahrungen hat.
Da man schon auf verschiedene Militärschiffe getroffen ist, die solche medizinischen Dienstleistungen gegen Geld in ihrem Angebot haben, will man auf die Cluster-Hauptroute zurückkehren und nach dieser Option suchen.
Gerade als die Triebwerke schon angeheizt werden und der Sprung kurz bevor steht, nähert sich ein Militärschiff auf der Hyperspur in ihre Richtung, besser kann es nicht laufen und so wartet man eben ein paar Stunden ab.
In der Zwischenzeit sei ein Blick auf die Beziehungssituation gestattet, denn es haben sich doch andere Freundschaften entwickelt, ohne das Sappho beteiligt ist.
Ryan, der ehemalige Feuerwehrmann und Leela haben nun einen Draht zueinander gefunden.
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Ebenso finden Kunz und Preusse ein wenig mehr Grund, zusammen abzuhängen.
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Alles in allem sieht es immer noch nach einer harmonischen Gemeinschaft aus, die alle bisher aufgetretenen Schwierigkeiten zusammen gemeistert hat.
Dann erreicht die ihnen schon bekannte MAS THE WHITE RABBIT ihren Aufenthaltsort und stoppt in ihrer Nähe. Die Verhandlungen sind kurz und professionell, das Militärschiff kann für vierundzwanzig Stunden ein Klinikbett samt Arztbetreuung bereitstellen.
Aber die Sache wird nicht billig, denn Sapphos voraussichtliche Aufenthaltsdauer wird mindestens einundzwanzig Stunden in Anspruch nehmen, um sie wieder komplett herzustellen.
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Wie gut, das sie in der Vergangenheit in erster Linie Waren gegen Bargeld gehandelt hatten, sonst würden die hier verlangten knapp über tausend Kredits unerschwinglich sein. Die Behandlung kann auch sofort beginnen, die THE WHITE RABBIT schickt dafür ihr Shuttle, um Sappho abzuholen.
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Der kurze Transfer verläuft ereignislos, aber da ein Mitglied unserer Besatzung eine offizielle Einladung besitzt, bekommt man nun endlich mal Einblick in ein aktives fremdes Schiff, was noch eine lebende Besatzung an Bord hat.
Auf ihrem Weg von der Schleuse zum Behandlungszimmer sieht sie einen Großteil des Militärschiffes und lernt z.T. seine Besatzung kennen.
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Endlich im Medizinbereich angekommen, wird umgehend mit der Therapie begonnen.
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Die anderen überbrücken die Wartezeit mit Arbeit, denn mit dem Vorantreiben des Wissens um die "Chemische Raffinierie" wird ein weiteres wichtiges Forschungsziel angegangen.
Anschließend soll als nächstes die Grundlage für ein effizienteres Triebwerk gelegt werden, dazu gilt es, zuerst das Geheimnis des "Stromspeicherknotens" zu lösen, einer gigantischen Batterie, die als Unterstützungs- und Ausfallsicherung dient, wenn der Generator bei Erreichen von Spitzenlastwerten nicht mehr alle Verbraucher versorgen kann.
Das wird eine Menge Hirnschmalz erforden, doch auch solide Handarbeit ist weiterhin gefragt. Dazu wird das zweite Handelsschiffswrack in den Fokus gerückt und da die Existenz dieses merkwürdigen Aliens an Bord bekannt ist, können sie sich darauf bestmöglich vorbereiten.
Dazu werden nun vier Crewmitglieder auf Mission gehen, für maximale Effektivität, auch wenn von der individuellen Bewaffnung her theoretisch mehr möglich wäre, wenn ihnen die entsprechende Waffentechnik zur Verfügung stehen würde.
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Aber gemeinsam werden sie es schaffen.
hohe_Berge
16.08.22, 00:22
Hyperspur und Schrottflinten! Wann kommt das Lichtschwert zum Einsatz?
Glück Auf
Hyperspur und Schrottflinten! Wann kommt das Lichtschwert zum Einsatz?
Glück AufAufgrund der gestiegenen Stromkosten muss man auf die Entwicklung von Energiesparlichtschwertern warten.
Hyperspur und Schrottflinten! Wann kommt das Lichtschwert zum Einsatz?
Glück Auf
Sind unseres Wissens noch nicht implementiert, aber da ständig im Hintergrund weiter an neuen Inhalten gearbeitet wird, wäre das vielleicht sogar möglich.
Aufgrund der gestiegenen Stromkosten muss man auf die Entwicklung von Energiesparlichtschwertern warten.
Vor allem Lichtschwerter mit Gaspatrone werden ein Auslaufartikel, die Tendenz geht eher zum Solarzellen-Lichtschwert (sind leider nicht nachtkampftauglich)
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Tag 34 - Kampf um die AMARANTH
Ihre Taktik war recht einfach, aber hoffentlich effektiv: Im übertragenen Sinn die Tür eintreten, reinstürmen und dann alles abknallen was sich bewegt.
Ist in der Schwerelosigkeit zwar etwas schwer umzusetzen, aber immerhin würden sie das Überraschungsmoment auf ihrer Seite haben.
Ganz so lief es dann doch nicht, kaum hatten die vier (Ryan, Preusse, Leela und Kunz) die aufgebrochene Hülle durchquert, raste auch schon ein riesiger Schatten auf sie zu und verfehlte sie nur ganz knapp. Es war ganz klar, das Wesen wollte sie rammen, durcheinander wirbeln und so ihre Formation aufbrechen.
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Jetzt wo sie nur wenige Meter auf Nahkampfdistanz entfernt waren, sah das riesige Alien noch gruseliger und respekteinflößender aus, es galt nicht zu zögern und kühlen Kopf zu bewahren.
Alle vier eröffneten fast simultan das Feuer und pumpten das Fremdwesen voll Blei, als es sich erneut mit erhobenen Tentakeln auf sie stürzte.
Das Alien konnte offenbar eine Menge einstecken, nur mit Pistolen bewaffnet hätten sie es niemals geschafft, aber schließlich besiegten sie es mit vereintem Feuer, bevor es größeren Schaden anrichten konnte. Niemand sah aber, das gleichzeitig von der Seite ein zweites Wesen heranrauschte
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Und es krachte voll in die überrumpelte Gruppe, schleuderte durch die Wucht des Aufpralls Ryan meterweit davon und hackte mit seinen messerscharfen Tentakelenden auf Preusse ein.
Beide erlitten heftige Verletzungen, blieben aber bei Bewusstsein und einsatzfähig.
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In höchster Not feuerten alle instinktiv mit ihren Schießeisen irgendwo in den massigen Körper, der dann auch dutzendfach getroffen einfach zerplatzte.
Das war ein heftiger Kampf, der auch hätte schiefgehen können. Diese mönströsen Wesen waren kreuzgefährlich, besonders durch ihre Fähigkeit, größere Distanzen innerhalb von wenigen Augenblicken zu überwinden.
Ob sie das durch einen Rückstoßeffekt oder Manipulierung der Gravitation schafften, würde man noch erforschen müssen.
Jetzt musste hier aber aufgeräumt werden, zuerst waren diese pulsierenden Eier dran. Die konnten relativ leicht zerstört werden, aber aus einem davon schlüpfte plötzlich ein sogenannter Kriecher, der dann ebenfalls schnell unschädlich gemacht wurde, bevor er ihnen gefährlich werden konnte.
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Das gesammte Areal sah irgendwie verkrustet aus, seltsame Strukturen bedeckten Boden und Wände, hier und da vermischte sich alles mit dem Matsch zerschossener Aliens und allgemein sah das alles nicht sehr appetitlich aus.
Aus einigen Türen im Peripheriebereich drangen immer noch vereinzelt Kriecher hervor, aber nun war die Vierertruppe eingeschossen und erlegte alle Aliens rechtzeitig bevor sie zu nahe kamen.
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Irgendwo musste noch so etwas wie ein Nest sein, der Nachschub an Kriechern, so spärlich er auch floß, wollte nicht enden. Einige male wurde es noch eng, aber außer nochmals Ryan erlitten sie keine Schäden mehr.
Dann in einem abgeschlossenen Raum mit einem Terminal fanden sie es, ein überdimensioniertes Geflecht oder ein Kokon, genaues war im Dämmerlicht nicht zu erkennen.
Aber egal was es war, es musste weg und zwar schnell.
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Dieses Ding vertrug zwar einige Schüsse mehr als die Eier, widerstand aber letztlich auch nicht den vielen Kugeln. Die AMARANTH war endlich von allen Fremdwesen gesäubert, ihre Überreste klebten quasi überall und zusammen mit deren Hinterlassenschaften machten sie das Wrack zu einem Ort des Schreckens.
Hier wollte sich keiner gerne freiwillig lange aufhalten, die Durchsuchung der restlichen Räume brachte wenigstens noch einige Kreditchips und das fast schon obligatorische Logpad zu Tage.
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Gezeichnet vom Kampf kehrte die Truppe erstmal zur ALEXANDRIA zurück, sie würden heute mit Sicherheit sehr gut schlafen.
Bei der Begutachtung der Verletzungen von Preusse und Ryan gab es gute und schlechte Nachrichten.
Preusse sah zwar ziemlich blutverschmiert aus, aber diese Wunden waren bei ihnen an Bord behandelbar.
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Anders bei Ryan, er war heftig attackiert worden und hatte neben dem Aufprall gleichermaßen Bisse und Schnitte einstecken müssen, zuviel für ihre Behandlungsmöglichkeiten. Es half nichts, auch er musste wie Sappho fremdbehandelt werden.
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Ungünstig war nur, das zwischenzeitlich Sapphos Behandlung zwar erfolgreich beendet wurde, das Militärschiff kurz darauf aber weiterflog und so nicht mehr zur Verfügung stand.
Ryan selbst machte gute Miene zum bösen Spiel und lehnte eine sofortige Fremdbehandlung ab, er käme schon erstmal klar und sie sollten lieber die nutzbaren Güter einsammeln.
Also machten sich alle an die Arbeit und wollten keine Zeit vergeuden.
hohe_Berge
17.08.22, 09:31
Ryan, die Auferstehung von Chuck Norris. Ich wusste es immer, Chuck Norris lebt einfach weiter: "Chuck Norris stirbt nicht, er wird vom Tod schriftlich eingeladen. Bis jetzt hat er zwei Mal abgesagt".
Glück Auf
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Tag 35 - Ein Königreich für ein ruhiges Plätzchen
Es wäre wirklich mal schön gewesen, wenn alle offenen Arbeiten in diesem Cluster auch endlich mal beendet werden könnten, aber irgendwas ist immer.
Nicht extra erwähnen muss man, das schon kurz nach der Rückkehr vom alienverseuchten Handelsschiff der übliche Piratenalarm durch die ALEXANDRIA plärrte. Es hieß also schon wieder Abschied nehmen, dabei wartete immer noch die verlassene Handelsstation darauf, erkundet zu werden.
Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, wenn es passt, kehren sie schon bald wieder zurück und beenden dann ihre Arbeiten. Daher wird eines von den wenigen Zielen ausgewählt, die man noch nicht besucht hatte, ein Asteroidenfeld, wo immerhin vier verschiedene Arten Bodenschätze (Wassereis, Energium, Edelmetalle und Chemiegrundstoffe) gefördert werden können.
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Der Flug dorthin verläuft reibungslos und erstmal angekommen, wird umgehend mit der Förderung begonnen.
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Gleichzeitig wird ein neuerlicher Forschungsdurchbruch erzielt, ab sofort kann die "Chemische Raffinerie" gebaut werden, ein wichtiger Meilenstein für die künftige Entwicklung.
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Bevor das verwirklicht wird, gibt es erstmal andere nicht unwichtige Dinge zu erledigen, dazu gehört die Errichtung der dritten hydroponischen Doppelvitrine. Zwar ist es ihnen immer noch nicht gegeben, etwas anderes außer Wurzelgemüse zu züchten, aber lieber einen Überschuß von nur einer Art frischen Nahrungsmitteln haben, als garnichts natürliches.
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Das hat auch einen aktuellen Hintergrund, denn heute ist der erste Tag seit ihrem Start, an dem zumindest teilweise die Vorräte an frischen Nahrungsmitteln zur Neige gehen.
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Einiges ließ sich bisher mit geborgenem Ladungsgut diverser Wracks kompensieren, aber ewig geht das eben nicht gut. Daher wird es unerläßlich sein, so schnell wie möglich die nötigen Fähigkeiten in der Botaniksparte zu erlernen.
Fehlende Fertigkeiten haben noch ein weiteres Problem erzeugt, denn trotz das Aufbaus der Kristall-Veredelungsanlage ist es nur möglich, Energiestäbe aus Energiumkristallen zu fertigen.
Hypertreibstoff zu erzeugen ist leider noch keine Option, das wird erst mit fortschreitender Beschäftigung mit verschiedensten Fertigungsanlagen funktionieren (also: üben, üben, üben)
Zum jetzigen Zeitpunkt würde es also noch keinen Sinn machen, ein Triebwerk der nächsten Generation einzubauen, wenn man nicht gleichzeitig den Treibstoff dafür herstellen kann.
Zwischendurch nehmen sich alle Zeit, das zuletzt geborgene Logpad abzuhören, es ist diesmal von der TRANQULITY
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Die Galaxis ist recht groß, da muss man beileibe kein Prophet sein um darauf zu bauen, das es sicher auch belebtere Gegenden gibt, wo die Möglichkeit zum Handel treiben besser ist, als in ihrem aktuellen Tätigkeitsumfeld.
Womöglich haben die Leute von der TRANQULITY ihre künftige Bestimmung gefunden, mit etwas Glück gelingt es vielleicht, ihren Werdegang weiter zu verfolgen.
Der Abbau der Bodenschätze geht zwar zügig voran, aber bevor als letztes noch die Edelmetalle geschürft werden können, stört wieder ein Piratenschiff die Party.
Nun machen sie aus der Not eine Tugend und werden sich genau in die Richtung absetzen, aus der die Bedrohung anrückt. Dort wartet nämlich auch noch ein verlassenes Schiff darauf, erkundet zu werden.
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Durch die großzügig bemessene Vorwarnzeit ist es kein Problem, rechtzeitig den Schauplatz zu verlassen. Im neuen Cluster angekommen, wartet eine Premiere auf sie, das Wrack ist ein ehemaliges Siedlerschiff wie ihres, laut Kennung heißt es HSS DRACO
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Das Schiff sieht in der Tat sehr zerfledert aus, hier böte sich allerdings die Option, es nicht nur zu plündern, sondern auch komplett zu übernehmen. Zwar bedeutet es einen enormen logistischen Aufwand, alles zu reparieren und weiter auszubauen, aber immerhin wäre es auf die Weise möglich, eine kleine Flotte aufzustellen.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist das allerdings keine Option, sie haben ja nicht mal ihre aktuelle Heimat überlebensfähig ausgebaut, von den fehlenden Besatzungsmitgliedern ganz zu schweigen.
Später vielleicht, wenn ihr Schiff luxuriös ausgestattet und die Besatzung erheblich angewachsen ist, dann kann man darüber nachdenken.
Das hindert aber keinen, wenigstens nachzusehen, was hier und jetzt von dort zu holen ist. Leela und Sappho melden sich zum Einsatz, sie versprechen kein Risiko einzugehen und lieber Hilfe anzufordern, als übermotiviert die Heldinnen zu spielen.
Auf der DRACO angekommen, wissen sie sofort, wie der Hase läuft. Kriecher tummeln sich in ihrem Sichtfeld, aber solange es nur die sind, entscheiden sich beide dafür, die Sache selbst in die Hand zu nehmen.
Es gibt nämlich genug Löcher und Lücken im Boden, wohin sie sich bei Gefahr zurückziehen können, um von dort mit der Bekämpfung der Fremdwesen fortzufahren.
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Es scheint nicht viele Kriecher hier zu geben, denn in aller Regel begegnen ihnen meist einzelne Exemplare und trotz ihrer geringen Feuerkraft kommen sie daher gut zurecht.
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So kämpfen sie sich recht ordentlich durch das zerrissene Wrack, meiden jedes Risiko und haben letztendlich alle Aliens ausgeschaltet
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Die Hinterlassenschaften sind sehr brauchbar, darunter einige wichtige Nahrungsmittelkisten, die ihnen gerade jetzt gut zu Gesicht stehen.
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Wenigstens diesen Cluster konnten sie abarbeiten, ohne wieder unterbrochen zu werden. Man ist schon für die kleinen Freuden im Leben dankbar.
Haben wir bleibende Schäden?
;-)
Haben wir bleibende Schäden?
;-)
Diesmal lief alles glatt, ihr seid ja lernfähig ;)
Ansonsten hatte ja euer Aufenthalt auf dem Militärschiff alle Blessuren beseitigt, körperlich ist alles wieder im Lot.
Ob das geistig auch so ist, wird die Zukunft zeigen (PTBS oder so....) :uhoh:
Könnt ihr nicht mal einem Militärschiff einen Geschützturm abkaufen? Das mit den Piraten wird langsam lästig und die Militärs scheinen für das "Bumm Bumm" keine Verwendung zu haben...
Könnt ihr nicht mal einem Militärschiff einen Geschützturm abkaufen? Das mit den Piraten wird langsam lästig und die Militärs scheinen für das "Bumm Bumm" keine Verwendung zu haben...
Handfeuerwaffen kann man durchaus kaufen, wenn mal welche angeboten werden. Das war bisher nicht der Fall, aber da könnten wir relativ schnell Abhilfe schaffen und die Dinger selbst produzieren (entsprechende Forschung vorausgesetzt).
Schiffswaffen gibts nur mit Selbstbeschaffung, also erstmal passende Forschung absolvieren, dann einbauen und dafür sorgen, das jeweiliges Waffensystem auch munitioniert werden kann. Ist nicht ganz so einfach, man muss auch genügend Platz (Systempunkte) an Bord haben, genug Resourcen.
Es gibt Laser-, Plasma- und Raketentürme, viel Variationsmöglichkeiten also, um nicht mehr ständig flüchten zu müssen.
Aber auch ohne Verteidigungswaffen kann man bestehen, man muss sich "nur" entern lassen und das darauffolgende schiffsinterne Feuergefecht gewinnen :D
Dafür benötigen wir aber bessere Ausrüstung, nur mit zwei Schrotflinten als schweres Gerät wird das schwierig. Es gibt noch kleine Maschinenpistolen und Sturmgewehre, die machen dann schon einen Unterschied. An Energiewaffen ist jetzt noch lange nicht zu denken.
In unserem Probespiel waren die Bedingungen ganz anders, da gab es im ersten Clusterhaufen keine Piraten und wir konnten uns in Ruhe entwickeln. Anscheinend sind die Startbedingungen immer (der Schwierigkeitsstufe entsprechend) zufallsgeneriert, was ja auch einen schönen Wiederspielwert hat
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Tag 38 - Traumhafte Bedingungen
Nach der problemlosen Bergung nützlicher Dinge von der DRACO muss man sich wieder einer neuen Herausforderung des Alltags stellen, denn im Zuge der letzten beiden Hypersprünge kam es auf der ALEXANDRIA zu kleineren Unregelmässigkeiten in der schiffsinternen Stromversorgung während der Aktivierung der Triebwerke.
Zwar hielten sich die Stromausfälle mit wenigen Sekunden in überschaubaren Grenzen, aber schon dies zeigt eindeutig, das der aktuelle Generator an sein Limit stösst. Zwar ließe sich an der internen Umverteilung an die Verbraucher einiges ausgleichen, aber ein Betrieb im ständigen Sparmodus kann nicht die Lösung sein.
Da ein Stromerzeuger der nächsten Generation noch nicht verfügbar ist, wird entschieden, einen zweiten des jetzigen Modells als Überbrückung aufzustellen.
Damit sollten Energieschwankungen fürs erste kein Problem mehr darstellen, zum Glück ist im Herstellungsbereich noch Platz, somit ist es nicht erforderlich, extra Hüllenblöcke für einen Anbau einzusetzen.
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Auf dem Weg zur moderneren Generatortechnik ist der aktuelle Forschungserfolg ein wichtiger Meilenstein.
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Der modernere X1-Generator wäre der nächste Schritt gewesen, aber aus aktuellem Anlaß wurde entschieden, einen weiteren Schritt in Bezug auf eigener Unabhängigkeit zu gehen. Im medizinischen Bereich macht es Sinn, die Klinikbett-Technologie zu erlernen, so können Verletzungen der eigenen Crew zeitnah behandelt werden. Man ist nicht auf fremde Hilfe angewiesen und spart auch noch Geld dabei.
Da sie schon solche Anlagen auf verlassenen Schiffen demontiert haben, sparen sie sogar einiges an Forschungszeit durch die erworbenen Kenntnisse dabei.
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Nachdem dies erledigt war, sollte als nächstes endlich im dritten Anlauf der Cluster mit den drei Wracks geräumt werden, vielleicht auch mal ohne Störung von außen. Übrig war als einziges die verlassene Station, hier waren die Hoffnungen auf reiche Beute besonders groß.
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Das Betreten verlief unspektakulär, keine Bedrohung wartete auf sie, die es auszuschalten gab und insgesamt fanden sie ohnehin nicht annähernd so viel, wie insgeheim erhofft.
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Das einzige, was für die meisten wirklich zählte, war ein geborgenes Logbuchfragment.
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Die materielle Ausbeute war fast den Aufwand nicht wert, aber trotzdem sollte man nicht undankbar sein, solange Nahrungsmittel dabei sind. Auch Kleinvieh macht Mist.
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Als Dreingabe würden sie einige Zeit damit verbringen, die verwertbaren Teile der Station zu bergen, das war immerhin ein kleiner Bonus, wenn er auch einiges an Arbeit erforderte.
Während dieser Arbeiten sollte auch wieder ein Treffen zur beliebten "Märchenstunde" stattfinden, das gemeinsame Abhören aufgefundener Logbuchfragmente.
Heute gab es neues von der CALL ME CRAZY
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Das ließ alle aufhorchen, ein potentieller Planet, auf dem man vielleicht leben konnte? Der kurzen Hoffnung folgte die Ernüchterung, es gab keinen Anhang mit Koordinaten wie der Sprecher mitgeteilt hatte, ist sicher im Lauf der Zeit verloren gegangen.
Wie dem auch sei, so ganz unerreichbar schien dieser Ort nicht zu sein, wenn die Nachrichten dieses Schiffes hierher zu ihnen gedrungen sind.
Trotzdem inspirierte so etwas ungemein, es gab ein großes, übergeordnetes Ziel, was vielleicht nicht oder nur in weiter Zukunft zu erreichen war, aber es war immerhin mehr, als nur orientierungslos durchs All zu streunen.
Bemerkenswert war während der mehrtägigen Arbeiten, das sie absolut nicht gestört wurden. Keine Piratenankunft, nicht mal Schiffe anderer Fraktionen, daran konnte man sich bestimmt gewöhnen.
Das einzig Gefährliche in dieser Zeit waren zwei Arbeitsunfälle, die aber deutlich machten, das solche Ereignisse ein beträchtliches Gefahrenpotential besitzen.
Im Forschungsbereich ging bei Experimenten an der Forschungswerkbank irgendetwas schief, ein Kurzschluß verursachte ein kleines Feuer, was zwar schnell wieder verlöschte, aber eine enorme Rauchentwicklung zur Folge hatte.
Der Raum musste evakuiert werden, als Notmaßnahme wurde an der Tür zum angrenzenden Küchenbereich die Lüftungsöffnung geschlossen, um den Rauch einzuschließen.
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Die schiffsinterne Rauchbelastungsanzeige beweist, das der Forschungsraum momentan kein gesunder Ort ist, das Betreten ist nur noch mit Raumanzug empfehlenswert.
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Wie bekommt man am schnellsten den Raum wieder rauchfrei? Indem man als Nothilfe einen Gaswäscher installiert, der extra dafür da ist, gefährliche Gase oder Rauchpartikel abzusaugen und in nützliche Rohstoffe umwandelt.
Kurz nach Umsetzung ist auch wieder alles in Ordnung, der Gaswäscher kann anschließend wieder abgebaut werden.
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Der zweite Unfall hatte weniger Auswirkungen, denn der Umwandler geriet während der Nutzung in Brand, ein aufflammendes Feuer erstickte in kurzer Zeit von selbst, weil im abgeschotteten Arbeitsraum kein Sauerstoff vorhanden ist.
So muss dann auch nur der geringfügige Schaden an der Anlage repariert werden.
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Als dann endlich alles erledigt ist, berät man sich, wohin es als nächstes gehen soll. Auch wenn sie gerade wohltuende Ruhe hatten, wollen alle den demnächst wieder drohenden Piratenauftritten entgehen und ihr Glück in einem anderen Clusterhaufen suchen. Auf dem Weg dahin will man noch einige kleinere Rohstoffvorkommen schürfen, die nicht viel Zeit in Anspruch nehmen sollten.
[...] Auch wenn sie gerade wohltuende Ruhe hatten, [...]
Huch, lag die Musiksammlung vom Kunz etwa auf der Forschungswerkbank? :eek: :rauch:
Huch, lag die Musiksammlung vom Kunz etwa auf der Forschungswerkbank? :eek: :rauch:
Also wenn wir uns richtig erinnern, war tatsächlich Kollege Kunz zum Zeitpunkt des Unfalls an der Werkbank :think:
Aber ein Zusammenhang mit zweifelhaften? Musikerzeugnissen kann weder bestätigt noch bestritten werden
Kunz hatte wohl gerade ein Powernapping genossen...:fiesemoep:
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Tag 41 - Perspektivwechsel
Auch wenn noch nicht alles abgegrast war, wollte man diesem Systemcluster vorerst den Rücken kehren, es gab hier große Störeinflüsse, die eine kontinuierliche Entwicklung stark behinderten.
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Auf dem Weg zur äußeren Hyperspur wurde kurz in einem Asteroidenfeld Station gemacht, wo sie ungestört Chemie-Rohstoffe abbauten.
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Anschließend ging es direkt zur Hyperspur, dem Wechsel in den Hauptsystemcluster stand nichts mehr im Weg.
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Hauptsystemcluster deshalb, weil von ihm nicht nur Abzweige zu seinen Satellitenclustern, sondern auch zu anderen Clusterhaufen abgingen. Diese waren nicht nur weiter entfernt, sondern die Reise dorthin konnten Schiffsbesatzungen nur im Zustand der Kryostase absolvieren, um keine körperlichen Schäden zu erleiden.
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Im Hauptcluster angekommen machte die ALEXANDRIA aber nicht an der erstbesten Möglichkeit Halt, sondern sprang noch einige Stationen weiter ins Innere. Hier wartete ein Wrack und ein Zivilisten-Schiff, also eine gute Startgrundlage in ihrem neuen Betätigungsfeld.
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Wie meist auch vorher schon wird das Schiff möglichst mittig zwischen den interessanten Objekten platziert.
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Das Zivilistenschiff war etwas kleiner als ihres und machte einen kompakten Eindruck. Im Angebot hatte es aber neben Handelsoptionen auch einen Platz für medizinische Betreuung, hier ergab sich vielleicht die Chance, endlich Ryans chronische Verletzung zu behandeln
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Das Wrack sah weitaus exotischer aus und gehörte laut Kennung ehemals der Sklavenhändler-Gilde an. Hier wollten sie möglichst bald tätig werden.
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Zuerst aber wurden Infrastrukturmaßnahmen ergriffen, die ALEXANDRIA sollte vor allem in der Breite vergrößert werden. Dazu wird die Andockschleuse verlegt, um an deren vorherigem Standort Platz für weitere Lagermöglichkeiten zu schaffen.
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Bevor Ryan zur Behandlung geschickt wird, meldet er sich sogar noch freiwillig für die Erkundung des Wracks, begleiten wird ihn Leela.
Sie dringen durch eines der vielen Löcher ein und sehen erstmal eine große, fast leere Halle. Außer einigen Kisten liegt nur eine Leiche auf dem Boden.
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Das Sklavenhändlerschiff wird mit wenig Erfolg durchsucht, einzig ein weiteres Logpad kann die leise Enttäuschung mildern.
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Der Ertrag ist wie erwähnt mässig, immerhin drei Leichen sind zu bergen, aber es ist nicht ersichtlich, ob sie zu den Tätern oder den Opfern gehören.
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Nach der problemlosen Erkundung des Wracks ist nun Zeit, Ryan zur Behandlung zu schicken. Die Preisvorstellung der Zivilisten ist erfreulich moderat, umgerechnet zu den Militärpreisen sogar ein wenig billiger.
Insgesamt sowieso, weil Ryan nur sechs Stunden im Klinkbett verbringen muss.
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Diesmal wird der Patient vom eigenen Shuttle transportiert, weil zeitgleich eine geringe Menge Handelsware angeliefert wird.
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Sechs Stunden sind eigentlich schnell vorbei, währenddessen kann das Wrack um seine Resourcen erleichtert werden.
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Tag 42 - Unerwartet starker Reiseverkehr
Ryans externe Behandlung bietet zum zweiten mal die Chance, ein fremdes Schiff unter die Lupe zu nehmen. Doch anders als bei Sapphos Besuch auf dem Militärschiff sieht Ryan von der Zivilisteneinheit nur einen Bruchteil, weil sein Weg schnurgerade von der Schleuse bis zur gegenüber liegenden Bordwand führt.
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Da er sich ja nicht auf einem "Spionageeinsatz" befindet, ist die Sache auch nicht so tragisch, es ist halt nur immer interessant zu sehen, wie die Inneneinrichtungen anderer Raumschiffe aufgeteilt sind.
Inzwischen wird es hier im Cluster deutlich belebter, neben dem Zivilistenschiff ist eben auch die Militäreinheit MAS BANE'S CHAGRIN eingetroffen, mit ihr hatten sie auch schon mehrmals Kontakt. Und ein weiteres Zivilistenschiff ist im Anflug, über Einsamkeit kann man sich hier im Hauptsystemcluster sicher nicht beschweren.
Die Arbeiten auf der ALEXANDRIA gehen derweil flott voran, der Erweiterungsbau der Frachtsektion samt Neubau der Andockschleuse konnte ohne Probleme erledigt werden. Nun muss nur noch die alte Schleuse demontiert werden, dann lässt sich an dieser Stelle die Schiffshülle erheblich erweitern.
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Gleichzeitig hatten die Forschungen zum Thema Klinikeinrichtung Erfolg, ab sofort gibt es für Doktor dooya ein weiteres Betätigungsfeld.
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Es geht hier weiter zu wie in einem Taubenschlag, denn Ryan ist nach Ausheilung seiner Blessuren von einem Zivilisten-Shuttle nach Hause gebracht worden.
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Dazu ist das Militärschiff und eines der Zivilistenschiffe weitergezogen, während ein Raumschiff des Androiden-Kollektivs angekommen ist.
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Hier wurde die Chance zum Handel wahrgenommen, denn die Androiden bieten Nahrungsmittel erheblich billiger an, als dies bisher bei anderen der bekannten Fraktionen der Fall war. Auch wenn es keine große Menge ist, aber die gelegentliche Aufstockung fehlender Zutaten zögert das unweigerliche Auftreten von Mangelerscheinungen durch einseitige Ernährung hinaus.
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Dieses Thema wird die Besatzung der ALEXANDRIA wohl noch einige Zeit beschäftigen, denn es fehlt definitiv ein erfahrener Botaniker oder Landwirt. Die Technik, die ihnen zwar die Möglichkeit gibt, verschiedenste Nahrungsangebote anzubauen, ist nicht das einzigste, was die Ernährungsvielfalt sicherstellt, hier braucht es vor allem Erfahrung und ein gewisses "Händchen", um auch die besonders schwierige Kunst des Anbaus von Ersatzfleisch zu beherrschen.
Solange ihnen kein Experte zufällig über den Weg läuft, gibt es nur drei Möglichkeiten, die Vielfalt auf dem Speiseplan zu erhalten: Ständiges üben, teures Zeug kaufen oder entsprechendes Frachtgut von Wracks bergen.
Eine Hiobsbotschaft gab es doch noch zu verkraften, denn während des Abwickelns der Handelsvereinbarung meldete der Bordcomputer einen kritischen Bestand an Energiumkristallen.
Verdammt und zugenäht, da hatte präventiv wirklich niemand darauf geachtet und dies war ein Szenario, das schon gewisse Schweißausbrüche verursachen konnte.
Denn ohne Energiumkristalle gingen hier, salopp gesagt, die Lichter aus!
Aber kein Problem ohne mehrere Lösungen, denn die naheliegende Lösung war, von einem der vielen anderen Schiffen, die hier herumschwirrten, eine Notreserve zu kaufen. Die elegante Lösung hieß, zum nächsten Cluster zu springen und selbst welche fördern.
Da so gut wie alles wichtige erledigt war, konnte es auch umgehend losgehen.
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Man konnte hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, neben den Energiumvorkommen befand sich auch ein Siedler-Wrack hier, dessen Name mit HSS BELLATRIX angegeben wurde.
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Da gerade eben die hauseigene Krankenstation erbaut wurde, muss einem von nun an nicht mehr ganz so bange vor schwereren Verletzungen sein; so lassen sich zukünftige Erkundungsmissionen gleich viel entspannter angehen.
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[...]gibt es nur drei Möglichkeiten, die Vielfalt auf dem Speiseplan zu erhalten: Ständiges üben, teures Zeug kaufen oder entsprechendes Frachtgut von Wracks bergen.
Dazu gehört auch verkosten! Also hört alle auf zu meckern, wenn wir wieder mehr als uns zusteht essen! Wir machen das nur zu Forschungszwecken! Hoch lebe die Wissenschaft! :D
Dazu gehört auch verkosten! Also hört alle auf zu meckern, wenn wir wieder mehr als uns zusteht essen! Wir machen das nur zu Forschungszwecken! Hoch lebe die Wissenschaft! :D
Keine Entschuldigungen! Der eine braucht eben ein wenig mehr Kalorien als der/die andere und wenn es demnächst mengenmässig nicht mehr reicht, gibts halt nur noch die Wahl zwischen "Algen" und Raumfahrernahrung :hunger:
Bedauerlicherweise tragt ihr ja so rein garnichts zum Ernteerfolg bei, eurer Landwirts-Talentlevel steht bei Null und bliebt auch NULL :schande:
Aber dafür seid ihr die unangefochtene Nr. 1 bei allen Bauprojekten, ist ja auch was.
Keine Entschuldigungen! Der eine braucht eben ein wenig mehr Kalorien als der/die andere und wenn es demnächst mengenmässig nicht mehr reicht, gibts halt nur noch die Wahl zwischen "Algen" und Raumfahrernahrung :hunger:[...]Wobei das Raumfahrer in Raumfahrernahrung zu interpretieren ist, wie die Tomate im Tomatensaft... ? :eek: :D
[...]Der Ertrag ist wie erwähnt mässig, immerhin drei Leichen sind zu bergen, [...]
https://www.youtube.com/watch?v=R6PkDHuaXi8
Aber dafür seid ihr die unangefochtene Nr. 1 bei allen Bauprojekten, ist ja auch was.
Also steht uns als Schwerarbeiter sowieso mehr zu. :D Wo ist unsere diesbezügliche Lebensmittelkarte?! :hunger:
Also steht uns als Schwerarbeiter sowieso mehr zu. :D Wo ist unsere diesbezügliche Lebensmittelkarte?! :hunger:
Natürlich, das versteht sich ja von selbst.
Bitte schön
https://abload.de/img/karte97ee7.jpg (https://abload.de/image.php?img=karte97ee7.jpg)
:fiesemoep:
Wobei das Raumfahrer in Raumfahrernahrung zu interpretieren ist, wie die Tomate im Tomatensaft... ? :eek: :D
https://www.youtube.com/watch?v=R6PkDHuaXi8
Das ist ohne schei.... auf jeden Fall die letzte Patrone, wird aber in den meisten Fällen gar nicht gut ankommen.
Nein, gemeint ist nur die "echte" Weltraumnahrung - in Tüten und/oder getrocknetes Zeugs.
Erst wenn sowas wie "Astronauten-Steak" auf dem Speiseplan auftaucht, solltet ihr misstrauisch werden.
Erst wenn sowas wie "Astronauten-Steak" auf dem Speiseplan auftaucht, solltet ihr misstrauisch werden.
Verstehen wir!
Daher hätten wir gerne das Jägerschnitzel! :eek::D
Biomasse ----- lecker ---
Ruprecht I.
23.08.22, 05:33
Schreibt halt Smoothie drauf...
https://abload.de/img/titelxujtq.jpg (https://abload.de/image.php?img=titelxujtq.jpg)
Tag 44 - Nicht ohne meine Schrotflinte
Ein schneller Ausflug ins Wrack mit zwei Personen konnte im Idealfall einige Zeit sparen, so dachten sich Kunz und Ryan das jedenfalls. Da sie beide diejenigen mit den dicken Knarren waren, hatten sie für eine mögliche Begegnung mit ungebetenen Gästen ausreichende Argumente.
https://abload.de/img/2022-08-1901_04_56-beblejx.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-1901_04_56-beblejx.jpg)
Und richtig, schon beim Verlassen ihres Shuttles wimmelten einige Kriecher offen über das Deck.
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Die überlegene Feuerkraft machte der Alienpräsenz recht schnell ein Ende
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Solange sie sich dabei noch schwerelos über großen Löchern oder im freien Weltraum positionieren konnten, nahmen sie den zusätzlichen Vorteil dankend an.
https://abload.de/img/2022-08-1901_07_40-bebuimi.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-1901_07_40-bebuimi.jpg)
Um sie in Bedrängnis zu bringen, hätten die Aliens schon koordinierter oder massierter auftreten müssen, das war hier und heute zum Glück nicht der Fall.
https://abload.de/img/2022-08-1901_08_39-bekqd8s.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-1901_08_39-bekqd8s.jpg)
Kunz und Ryan hatten den Job hervorragend erledigt, sie waren sogar noch fit genug, um erste Demontage- und Bergungsmaßnahmen einzuleiten.
https://abload.de/img/2022-08-1901_12_21-be1oe3x.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-1901_12_21-be1oe3x.jpg)
Unterdessen ging das Leben auf der ALEXANDRIA auch weiter, ein Zivilistenschiff (CS BLIGHTHELM) hatte gerade eben den Cluster erreicht und richete eine dringende Anfrage an die verbliebende Crew.
https://abload.de/img/2022-08-1900_53_58-bi8xe0k.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-1900_53_58-bi8xe0k.jpg)
Hier bot sich jetzt die Möglichkeit, die Beziehung zu einer anderen Fraktion leicht zu verbessern. Der fremde Kapitän hatte von einem bestimmten Produkt zu wenig an Bord und fragte nun an, ob die ALEXANDRIA etwas davon verkaufen würde - zu einem Vorzugspreis natürlich.
https://abload.de/img/2022-08-1900_54_42-binvffn.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-1900_54_42-binvffn.jpg)
Drei Kohlenstoffeinheiten, das war ohne weiteres verkraftbar und dazu noch für einen traumhaften Preis. Ohne zu zögern sagte man zu und hatte als netten Nebeneffekt noch das Verhältnis zur Zivilistenfraktion leicht verbessert.
https://abload.de/img/2022-08-1900_54_54-bipzdm2.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-1900_54_54-bipzdm2.jpg)
(Umgekehrt ist es auch möglich, von sich aus Geschenke anzubieten - kleine oder große - was dann ebenfalls mit einer Aufwertung der Beziehung belohnt wird. Aber die Forderung der Gegenseite ist nicht gerade billig und beinhaltet immer Geld und Waren. Solange man es sich leisten kann, geht die Beziehungsverbesserung damit schneller)
Man kann auch zwischendurch mal einen kurzen Blick auf die Besatzung und ihr Befinden werfen. Als Zwischenfazit lässt sich sagen, das der überwiegende Teil zur Zeit zufrieden mit sich und der Situation ist.
https://abload.de/img/2022-08-2021_56_32-kuvdcex.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2021_56_32-kuvdcex.jpg) https://abload.de/img/2022-08-2021_56_40-le7if4v.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2021_56_40-le7if4v.jpg) https://abload.de/img/2022-08-2021_56_47-prqwcio.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2021_56_47-prqwcio.jpg)
https://abload.de/img/2022-08-2021_56_54-ry4tcc8.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2021_56_54-ry4tcc8.jpg) https://abload.de/img/2022-08-2021_57_01-saordeh.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2021_57_01-saordeh.jpg) https://abload.de/img/2022-08-2021_57_07-do82fxm.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2021_57_07-do82fxm.jpg)
Der einzige, der ein leichtes Stimmungstief hat, ist Ryan. Das aber wohl auch nur, weil er zum Zeitpunkt der Feststellung gerade ziemlich viel Hunger hat. Man kann bilanzieren, das die bisherigen Maßnahmen im allgemeinen recht gut greifen und sogar noch ausbaubar sind, sollte sich das in Zukunft als notwendig erweisen.
Neben dem tagesaktuellen Geschehen stand auch noch das Abhören des letztlich geborgenen Logpads an. Es ist diesmal von der TRANQUILITY
https://abload.de/img/2022-08-1821_25_08-tr43dcl.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-1821_25_08-tr43dcl.jpg)
https://abload.de/img/2022-08-1821_25_18-tr75eoy.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-1821_25_18-tr75eoy.jpg)
Das waren mal positive Neuigkeiten, diese Crew schien alles richtig gemacht zu haben und eine sie erfüllende Tätigkeit auszuüben. Vielleicht konnte man, wenn sie zufällig in die richtige Richtung reisten, später sogar mit ihnen Kontakt aufnehmen.
Eines der nächsten Projekte auf der ALEXANDRIA war der Ausbau des Bugsektors, das war insofern notwendig, weil durch den verstärkten Aufbau systemrelevanter Aggregate der bisher einzige Hüllenstabilisierer an seine Kapazitätsgrenze stösst.
Aus technischen Gründen muss zwischen zwei Stabilisierern ein gewisser Abstand liegen und der ist beim aktuellen Bauzustand nicht einzuhalten.
https://abload.de/img/2022-08-2022_07_14-au98f0y.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2022_07_14-au98f0y.jpg)
Für kurze Aufregung sorgte eine Fehlfunktion der Nahrungszubereitungsanlage im Küchenbereich. Ein kleines Feuer war die Folge, das aber schnell eingedämmt wurde.
https://abload.de/img/2022-08-2022_09_38-unewiyp.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2022_09_38-unewiyp.jpg)
Das man beim selber kochen mal ein Feuer auslöst, kann ja in den besten Haushalten passieren, aber wie das gehen soll, wenn nur Knöpfchen gedrückt werden, bleibt wohl immer ein Geheimnis des Verursachers.
Gerüchten zufolge waren sich Preusse und Ryan gerade nicht einig, wer zuerst an der Reihe ist und da gab es dann ein kleines Handgemenge :facepalm:
Verstehen wir!
Daher hätten wir gerne das Jägerschnitzel! :eek::D
Leider ist ein ehemaliger Jäger oder Förster nicht unter den Besatzungsmitgliedern, da müsst ihr noch ein wenig warten. Feuerwehrschnitzel könnte man einrichten......:^^:
Biomasse ----- lecker ---
Klingt doch aber nicht so suboptimal wie "aufbereitete Toilettenprodukte" oder "kompostierte Leichenreste"
Schreibt halt Smoothie drauf...
Das wäre auch unser Vorschlag gewesen, wollt ihr nicht als Ernährungsberater anheuern?:vertrag:
Gerüchten zufolge waren sich Preusse und Ryan gerade nicht einig, wer zuerst an der Reihe ist und da gab es dann ein kleines Handgemenge :facepalm:
Bei Algenpudding kennen wir kein Pardon....:fecht:
Bei Algenpudding kennen wir kein Pardon....:fecht:
Solange sich das nur aufs Essen beschränkt, mag das hinhauen. Aber wehe das passiert auch bei der Produktion oder an den verschiedenen Schaltpulten.
Man muss auch gönnen können!!!
Also wir tauschen Algenpudding gegen Marzipan ...
Man muss auch gönnen können!!!
Nicht bei Algenpudding! Der NEUE kann die Biomasseriegel haben..bitteschön! Die gönnen wir ihm.... :ditsch:
Nicht bei Algenpudding! Der NEUE kann die Biomasseriegel haben..bitteschön! Die gönnen wir ihm.... :ditsch:Er heißt ja nicht umsonst Ryern. [sic] :D
Alith Anar
23.08.22, 13:19
Also wir tauschen Algenpudding gegen Marzipan ...
Dann müsst Ihr die gelbe Pille nehmen. Auf keinen Fall die Grüne!!!
Die GELBE ....? Wirklich? Die Braune sicher nicht aber auch bei der GELBEN hätten wir Zweifel ...
Bei Algenpudding kennen wir kein Pardon....:fecht:
Also wir tauschen Algenpudding gegen Marzipan ...
Sooo schlecht sieht das eigentlich gar nicht aus, hmmm, nur wenn man weiß was wirklich drin ist.....
https://abload.de/img/2022-08-2411_16_58-grp9esp.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2411_16_58-grp9esp.jpg)
Marzipan ist momentan etwas schlecht, der Vorrat an Nüssen und Samen ist leider geschrumpft (eigentlich ist alles gerade knapp)
Also bitte Geduld oder doch Pudding?
https://www.youtube.com/watch?v=bfpIzE8Wit4
https://abload.de/img/titelxujtq.jpg (https://abload.de/image.php?img=titelxujtq.jpg)
Tag 50 - Übermut tut selten gut
Jetzt wo die ersten neuen Energiumkristalle den Lagerraum füllen, wollen Ryan und Sappho einen schnellen Abstecher zum verlassenen Schiff unternehmen. Es gehörte zur Handels-Föderation und ist unter dem Namen MFS PROTOTYPE 86 registriert, ein interessantes und elegantes Design.
https://abload.de/img/2022-08-2022_57_23-ha7fiko.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2022_57_23-ha7fiko.jpg)
Ob der Name wörtlich zu nehmen ist, werden die beiden hoffentlich schon bald herausfinden.
Bevor es losgeht, gesellt sich noch eines der schon bekannten Militärschiffe zu ihnen, sie nehmen die Gelegenheit wahr und erwerben einige frische Nahrungsmittel. Der gesamte Bedarf kann zwar nicht gedeckt werden, dazu sind die Preise astronomisch hoch, aber punktuell hilft es schon. Wenigstens besitzen sie noch genug Tauschwaren, um die Kosten einigermaßen im Rahmen zu halten.
https://abload.de/img/2022-08-2022_27_55-midnixn.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2022_27_55-midnixn.jpg)
Leider ist die Verpflegungssituation mitttlerweile eskaliert, denn die Küchenautomatik hat mangels Rohstoffen ihre Arbeit eingestellt.
https://abload.de/img/2022-08-2023_42_43-nab5dpt.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2023_42_43-nab5dpt.jpg)
Als einziges zuverlässig vorhanden sind noch Algen und Astronautennahrung
https://abload.de/img/2022-08-2411_41_59-gr96f2g.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2411_41_59-gr96f2g.jpg)
Auch das ist ein Grund mehr, sich das verlassene Schiff vorzunehmen. Oft genug findet sich darin die eine oder andere Nahrungsmittelkiste.
https://abload.de/img/2022-08-2022_59_33-prjacuo.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2022_59_33-prjacuo.jpg)
Die Hoffnung auf einen ruhigen, netten Ausflug zerplatzt schon beim verlassen des Shuttles, Aliens erwarten sie gewissermaßen unmittelbar an der Türschwelle.
https://abload.de/img/2022-08-2023_00_43-prdlcg0.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2023_00_43-prdlcg0.jpg)
Die ersten drei, vier Kreaturen erledigen sie noch relativ gefahrlos, dann werden sie aber unvorsichtig und denken, es ginge so weiter. Als sie tiefer ins Schiff vordringen, werden die Gänge enger und verwinkelter und plötzlich dringen die Kriecher von beiden Seiten auf sie ein.
Es kommt zum Handgemenge mit einigen häßlichen Szenen, das sie zwar nicht unbeschadet aber schließlich lebend überstehen.
Beide sind verletzt, Sappho sogar wieder chronisch, so beschließen sie, die Mission abzubrechen und später wiederzukommen. Wenigstens besitzen sie auf der ALEXANDRIA jetzt einen eigenen Lazarettbereich, das macht alles ein wenig unkomplizierter.
Ryan scheint ein wenig wehleidiger zu sein, obwohl er durchaus noch hätte warten können, belegt er als erster das Klinikbett.
https://abload.de/img/2022-08-2023_12_01-ryq7eys.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2023_12_01-ryq7eys.jpg)
Dann kommt Sappho zu ihrem Recht, bei ihr wird der Heilungsprozess naturgemäß etwas länger dauern, aber da beide nicht lebensbedrohend verletzt sind, spielt die Reihenfolge nur eine untergeordnete Rolle
https://abload.de/img/2022-08-2023_19_10-sanfdx4.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2023_19_10-sanfdx4.jpg)
Nebenbei gibt einen weiteren Forschungserfolg zu feiern, ab sofort ist es ihnen möglich, den moderneren X1-Generator zu bauen.
https://abload.de/img/2022-08-2023_11_35-x1zmek8.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2023_11_35-x1zmek8.jpg)
Das wird auch umgehend in Angriff genommen, bedeutet aber auch wieder reichlich Umbauarbeiten. Erst muß eines der alten Generatormodelle demontiert werden, dann möglichst am selben Platz der moderne Generator montiert werden.
Zum Abschluß wird auch der zweite alte demontiert und so wieder ein wenig mehr Platz gewonnen.
https://abload.de/img/2022-08-2023_16_00-geyti6e.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2023_16_00-geyti6e.jpg)
https://abload.de/img/2022-08-2023_24_59-x1hviec.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2023_24_59-x1hviec.jpg)
Die technische Umsetzung dürfte auch von den Resourcen her kein Problem mehr darstellen, denn die moderne Variante kann nicht mehr mit Rohkristallen "befeuert" werden, sondern benötigt Energiestäbe aus veredelten Kristallen. Dazu ist die Crew inzwischen in der Lage und macht sie weiter unabhängiger.
Sobald der X1-Generator erfolgreich die Arbeit aufgenommen hat, wird der alte demontiert.
https://abload.de/img/2022-08-2023_36_11-abbtdff.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2023_36_11-abbtdff.jpg)
Nun wird es wieder Zeit, sich dem Schiffswrack zu widmen, Ryan und Sappho wollen ihren Fehlschlag unbedingt wettmachen, nehmen dafür aber die Unterstützung von Kunz in Anspruch.
Zu dritt werden sie diese Brut sicher ausräuchern
Menno ... immer auf uns haben es diese Viecher abgesehen.
Menno ... immer auf uns haben es diese Viecher abgesehen.
Grämt Euch nicht. Dafür haben wir Euch eine kleine Packung Marzipan-Pralinen besorgt. Zumindest schaut es so aus auf dem Bild. :D Geöffnet haben wir sie auch schon für euch. Der Anblick lässt uns durstig werden! :gluck:
https://abload.de/img/2022-08-2023_19_10-sanfdx4.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2023_19_10-sanfdx4.jpg)
Grämt Euch nicht. Dafür haben wir Euch eine kleine Packung Marzipan-Pralinen besorgt. Zumindest schaut es so aus auf dem Bild. :D Geöffnet haben wir sie auch schon für euch. Der Anblick lässt uns durstig werden! :gluck:
Sicher, dass das nicht die Kiste mit den Steakmessern ist? :hunger:
Sicher, dass das nicht die Kiste mit den Steakmessern ist? :hunger:
Noch lebt die werte Sappho ja.....
Aha .... steht da "Solyent Green ala Sappho " auf dem Menuezettel der Kantine?
Prost Mahlzeit ...
Noch lebt die werte Sappho ja.....
Ich weiß. Aber ich hatte befürchtet, dass Ihr schon an dem Punkt seid, an dem Bürgerrechte gegen 15064rechte abgewogen werden.
Sooo schlecht sieht das eigentlich gar nicht aus, hmmm, nur wenn man weiß was wirklich drin ist.....
Marzipan ist momentan etwas schlecht, der Vorrat an Nüssen und Samen ist leider geschrumpft (eigentlich ist alles gerade knapp)
Also bitte Geduld oder doch Pudding?
Ihr müsst einfach etwas Belter Red Kibble machen:
https://www.youtube.com/watch?v=JRwxF5QPeGE
Beltalowda! :D
Menno ... immer auf uns haben es diese Viecher abgesehen.
Das ist nur unglücklich gelaufen und kein Trend. Außerdem könntet ihr von den Fähigkeiten her längst ein bessere Waffe nutzen, aber es gab bisher kein entsprechendes Angebot auf dem freien Markt.
Daher sind wir im allgemeinen in der Pflicht, bald mal selbst welche herzustellen.
Grämt Euch nicht. Dafür haben wir Euch eine kleine Packung Marzipan-Pralinen besorgt. Zumindest schaut es so aus auf dem Bild. :D Geöffnet haben wir sie auch schon für euch. Der Anblick lässt uns durstig werden! :gluck:
Ihr könnt ja doch gönnen! (Bleibt nur die Frage, woher oder woraus ist diese großzügige Gabe? :uhoh:)
Aha .... steht da "Solyent Green ala Sappho " auf dem Menuezettel der Kantine?
Prost Mahlzeit ...
Keine Panik, dazu wird es nicht kommen. Wenn jemand von der Stammbesatzung vorzeitig und unfreiwillig abmustert, wird es ein ordentliches Weltraumbegräbnis geben und keinen "Leichenschmaus"
Außerdem lungern ja schon einige Fremdleichen im Kühlbehälter herum, die kämen als erste dran.
https://abload.de/img/titelxujtq.jpg (https://abload.de/image.php?img=titelxujtq.jpg)
Tag 52 - Ungezieferbekämpfung und erledigte Hausaufgaben
Die unterbrochene Bergungsaktion wollten alle so schnell wie möglich beenden, auch weil ein gewisser Beschaffungsdruck wegen fehlender Nahrungsmittel einen zusätzlichen Anreiz bot.
Trotz noch nicht ausgeheilter Verletzung war Sappho wieder mit an Bord, vielleicht trieb sie ein Gefühl der Vergeltung wieder zurück. Aber was auch immer, jedenfalls war es offiziell die Ortskenntnis, die sie "unentbehrlich" machte.
Zu dritt räumten sie die noch unbekannten Sektionen des Wracks unerbittlich frei.
https://abload.de/img/2022-08-2023_47_54-pr0sdhd.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2023_47_54-pr0sdhd.jpg)
Die Bemühungen wurden mit dem Fund eines obligatorischen Logpads gekrönt, die übrigen losen Bergungsgüter konnten sich auch sehen lassen, auch wenn diesmal wenig Nahrung dabei war.
https://abload.de/img/2022-08-2023_48_35-loxjf1k.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2023_48_35-loxjf1k.jpg)
https://abload.de/img/2022-08-2023_51_09-be5re0m.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2023_51_09-be5re0m.jpg)
Zusätzlich gab es noch jede Menge Schrott zu demontieren, sofern sie ungestört blieben, würden sie eine Menge Zeit hier verbringen.
Während Kunz und Sappho zurückflogen, würde Ryan erste Bergungsaktionen vorbereiten. Sappho konnte nun in Ruhe ihren Heilungsprozess fortführen.
https://abload.de/img/2022-08-2100_02_49-hebjde9.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2100_02_49-hebjde9.jpg)
Seit die Crew der ALEXANDRIA nicht mehr regelmässig vor Piraten fliehen muss, läuft nicht nur die tägliche Routinearbeit um einiges geschmeidiger. Und die Erfolge - im kleinen wie im großen - stellen sich beinahe automatisch ein.
Preusse hat inzwischen so viel Erfahrung im Fertigungsbereich gesammelt, das er endlich in der Lage ist, die Hyperiumkristalle maschinell zu veredeln. Ein weiterer Schritt zur Optimierung ihrer Schiffsaggregate.
https://abload.de/img/2022-08-2100_04_13-fek9i34.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2100_04_13-fek9i34.jpg)
Auch die Forschungsarbeiten werden von allen fleissig absolviert, das neu erworbene Wissen ist nun für den Aufbau einer Metallraffinerie nützlich (Eine der Voraussetzungen, um eigene Handfeuerwaffen herstellen zu können)
https://abload.de/img/2022-08-2500_30_52-grwrefj.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2500_30_52-grwrefj.jpg)
Deswegen wird auch umgehend mit dem Ausbau des Fertigungsbereiches begonnen, das Schiff wächst sozusagen in alle Richtungen und ein Ende der Expansion ist nicht absehbar.
https://abload.de/img/2022-08-2500_06_16-au7admg.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2500_06_16-au7admg.jpg)
Beim traditionellen "Logpad-Meeting" erfahren sie Neues von den Erlebnissen der STARFARER-Crew
https://abload.de/img/2022-08-2023_53_32-strhiu6.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2023_53_32-strhiu6.jpg)
https://abload.de/img/2022-08-2023_53_55-stdbfhh.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2023_53_55-stdbfhh.jpg)
https://abload.de/img/2022-08-2023_54_30-stkzf5d.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2023_54_30-stkzf5d.jpg)
Der allgemeine Tenor dazu war, das es momentan richtig ist, allen Schwierigkeiten auszuweichen, wann immer es möglich ist. Das gilt insbesondere für die Piratenbedrohung, aber sie müssen sich für den Tag wappnen, an dem Ausweichen keine Option mehr ist.
Was übrigens schon längst fällig war, ist die Erweiterung des hydroponischen Bereiches. Zu diesem Zweck wird eine der Doppelvitrinen demontiert, um Platz für einen Fünferkomplex zu schaffen.
https://abload.de/img/2022-08-2500_36_40-hyydc50.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2500_36_40-hyydc50.jpg)
Da die botanische Fortbildung der Besatzung leider nur schleppend vorangeht, ist es solange eben nur eine Monokultur der Wurzelgemüse, aber dann vielleicht mal so viel, das die Küchenautomatik wenigstens Eintopfgerichte produzieren kann.
https://abload.de/img/2022-08-2500_42_17-hynxirn.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2500_42_17-hynxirn.jpg)
Ein kurzer Seitenblick in den Freizeitbereich zeigt, das Sappho und Preusse ziemlich intensive Unterhaltungen führen, vielleicht hat sein Marzipan-Präsent am Krankenbett doch Eindruck hinterlassen
https://abload.de/img/2022-08-2423_52_06-sm38fse.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2423_52_06-sm38fse.jpg)
https://abload.de/img/2022-08-2423_52_19-sml3eel.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2423_52_19-sml3eel.jpg)
Schließlich werden die aktuellen Innenarchitekturarbeiten mit der Montage der Metallraffierie-Anlage vorerst abgeschlossen, so allmählich wird es auch Zeit, den Standort zu wechseln. Nur noch einige Schrott-Transporte vom Wrack zu ihrem Lagerbereich, dann kann die Reise weitergehen.
https://abload.de/img/2022-08-2500_40_43-me9tiju.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2500_40_43-me9tiju.jpg)
Preusse, Ihr flirtet doch ... LOL
Ruprecht I.
25.08.22, 13:48
Nö. Es geht eindeutig darum, daß die Toiletten endlich nach Geschlechtern getrennt werden müssen.
Ein Männerklo hat halt nicht nach Haarspray zu riechen!
Preusse, Ihr flirtet doch ... LOL
Mooomentemal...Wir sitzen doch und ihr kommt auf uns zu! Ihr habt uns zuerst angesprochen.....
Ruprecht I.
25.08.22, 14:18
Und sie hält einen heißen Kaffee(ersatz) in der Hand. Also in Eurer Kopfhöhe.
Wir würden demnach von einem bewaffneten Überfall sprechen!
Preusse, Ihr flirtet doch ... LOL
Mooomentemal...Wir sitzen doch und ihr kommt auf uns zu! Ihr habt uns zuerst angesprochen.....
Wobei hier mal zu klären wäre, wieso Kollege Preusse während seiner Arbeitszeit (Zahnradsymbol) im Freizeitbereich herumlungert? Nicht ausgelastet?
Kollegin Sappho ist dort jedenfalls völlig legal, da sie ihre gesetzlich geregelte Pausenzeit (Kaffeetassensymbol) verbringen darf, wo sie gerne mag.
Wahrscheinlich hat sie ihn nur nett darauf angesprochen, das dieses Verhalten ein wenig kontraproduktiv sein könnte.:D
Ruprecht I.
25.08.22, 23:28
Also nicht nur tätlicher Angriff, sondern auch noch Kameradenschwein :eek:
Wobei hier mal zu klären wäre, wieso Kollege Preusse während seiner Arbeitszeit (Zahnradsymbol) im Freizeitbereich herumlungert? Nicht ausgelastet?
Was für eine bodenlose Unterstellung!! :mad::eek::rot:
Wir führen da nur die turnusgemäße Wartung sowie Sicherheits- und Funktionsprüfung der Ruhe- und Sitzmöbel im Raum 34/85/2a/R durch.:cool: Also dem Pausenraum! Wir waren gerade dabei die Punkte 6, 7 und 8 der allgemein anerkannten UIN (Universales Institut für Normung) Wartungs-Checkliste 10011011100/IV für Sitzmöbel in raumflugfähigen Fahrzeugen bis 5000t Gesamtgewicht abzuarbeiten.
Punkt 6 gibt die maximale Eindrücktiefe der Sitzfläche vor. Hier ist der Grenzwert von 3cm/20kg/100cm² zwingend einzuhalten.
Punkt 7 gibt die maximale Zeitspanne für die Rückformung der gepolsterten Flächen bei Wegfall der Druckbelastung vor. Bis zu 3 Sekunden sind in der Norm. Alles darüber ist auszusortieren!
Punkt 8 prüft die Abnutzung der Oberflächen. Hier wird der Rauheitsgrad angelehnt an die UIN 25178 gemessen. Liegt dieser über Ra= 58 μm dann gilt das Sitzmöbelstück als nicht mehr normgemäß und somit als gesundheitsgefährdend.
Und gesundheitsgefährdend will doch keiner!? oder?! ODER?!? :eek:
Na toll, jetzt haben wir durch das Angequatsche von Kollegin Sappho die Konzentration verloren und müssen mit der Checkliste von vorne beginnen. Das bedeutet wieder hinsetzen....:D
Also nicht nur tätlicher Angriff, sondern auch noch Kameradenschwein :eek:
Snitches get stitches?
Was für eine bodenlose Unterstellung!! :mad::eek::rot:
Wir führen da nur die turnusgemäße Wartung sowie Sicherheits- und Funktionsprüfung der Ruhe- und Sitzmöbel im Raum 34/85/2a/R durch.:cool: Also dem Pausenraum! Wir waren gerade dabei die Punkte 6, 7 und 8 der allgemein anerkannten UIN (Universales Institut für Normung) Wartungs-Checkliste 10011011100/IV für Sitzmöbel in raumflugfähigen Fahrzeugen bis 5000t Gesamtgewicht abzuarbeiten.
Punkt 6 gibt die maximale Eindrücktiefe der Sitzfläche vor. Hier ist der Grenzwert von 3cm/20kg/100cm² zwingend einzuhalten.
Punkt 7 gibt die maximale Zeitspanne für die Rückformung der gepolsterten Flächen bei Wegfall der Druckbelastung vor. Bis zu 3 Sekunden sind in der Norm. Alles darüber ist auszusortieren!
Punkt 8 prüft die Abnutzung der Oberflächen. Wird hier der Rauheitsgrad angelehnt an die UIN 25178 gemessen. Liegt dieser über Ra= 58 μm dann gilt das Sitzmöbelstück als nicht mehr normgemäß und somit als gesundheitsgefährdend.
Und gesundheitsgefährdend will doch keiner!? oder?! ODER?!? :eek:
Na toll, jetzt haben wir durch das Angequatsche von Kollegin Sappho die Konzentration verloren und müssen mit der Checkliste von vorne beginnen. Da bedeutet wieder hinsetzen....:D
Keine Unterstellung, nur nackte Fakten.
Aber durch die (auswendig gelernte?) Zitierung dieser gaaaanz wichtigen Norm habt ihr nochmal euren Hals aus der Schlinge gezogen. Da scheint ja ein Talent zu schlummern, somit seid ihr mit sofortiger Wirkung zum Sicherheitsbeauftragten der ALEXANDRIA befördert worden.
Und was gesundheitsgefährdendes Verhalten betrifft, da geht ihr sicherlich auch in Zukunft mit gutem Beispiel voran (wer war gleich nochmal letztens am Kurzschluß der Küchenautomatik mit anschließendem Feuer beteiligt?;))
Da lastet in Zukunft eine enorme Verantwortung auf euch und wir erwarten demnächst einen umfassenden Prüfbericht über die Möglichkeiten der internen Schiffsverteidigung.
Danke, weitermachen
Ok ... Preusse flirtet nicht :mad:
:tongue:
(Wir haben die Macht, wir legen es so aus wie wir wollen)
Ok ... Preusse flirtet nicht :mad:
Ohh, Hallo Sappho. Schön dich zu sehen. Na hast du Pause? Hast du dir ja auch verdient. Probier mal den neuen Kaffee. Ich habe die Küchenautomatik repariert und ein paar Änderungen im Kaffeeherstellungsprozess durchgeführt. Jetzt schmeckt er endlich. Komm ich mach dir eine Tasse. Und? Wie findest du ihn?
Habe ich dir eigentlich schon mal gesagt, dass dir diese blaue Uniform wirklich gut steht?! Tut sie wirklich. Du bist eine der Wenigen die das tragen können. Du hast echt einen guten Geschmack was Kleidung betrifft. Darf ich dich da mal um einen Rat bitten? Ich überlege, ob ich nicht von diesem Grün zu einer anderen Farbe wechseln sollte. Hast du da eine Idee?
15072
James-T-Kirk-Gelb?...oh noch nie davon gehört. Hast du ein Bild davon. Komm setzt dich zu mir dann kann ich es mir genauer ansehen...:^^:
15069
Alith Anar
26.08.22, 09:46
Das hier eventuell:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/ec/Star_Trek_Red_Shirt.jpg/1024px-Star_Trek_Red_Shirt.jpg
Das hier eventuell:
Aber nicht für Außeneinsätze....:(:D
oder so:https://abload.de/img/sexy-space-damenkostuzrdq3.jpg (https://abload.de/image.php?img=sexy-space-damenkostuzrdq3.jpg)
Ohh, Hallo Sappho. Schön dich zu sehen. Na hast du Pause? Hast du dir ja auch verdient. Probier mal den neuen Kaffee. Ich habe die Küchenautomatik repariert und ein paar Änderungen im Kaffeeherstellungsprozess durchgeführt. Jetzt schmeckt er endlich. Komm ich mach dir eine Tasse. Und? Wie findest du ihn?
Habe ich dir eigentlich schon mal gesagt, dass dir diese blaue Uniform wirklich gut steht?! Tut sie wirklich. Du bist eine der Wenigen die das tragen können. Du hast echt einen guten Geschmack was Kleidung betrifft. Darf ich dich da mal um einen Rat bitten? Ich überlege, ob ich nicht von diesem Grün zu einer anderen Farbe wechseln sollte. Hast du da eine Idee?
15072
James-T-Kirk-Gelb?...oh noch nie davon gehört. Hast du ein Bild davon. Komm setzt dich zu mir dann kann ich es mir genauer ansehen...:^^:
15069
Als Sicherheitsbeauftragter seit ihr ja sowas wie vom "Internen Schiffssicherheitsdienst", nach Star Trek-Norm wäre das rote Oberbekleidung :)
Lässt sich problemlos einrichten, ebenso ein gelber Raumanzug bei Außeneinsätzen. Ist zwar fummlig, aber wenn euer Wohlbefinden davon abhängt, bitte sehr.
Als Sicherheitsbeauftragter seit ihr ja sowas wie vom "Internen Schiffssicherheitsdienst", nach Star Trek-Norm wäre das rote Oberbekleidung :)
Lässt sich problemlos einrichten, ebenso ein gelber Raumanzug bei Außeneinsätzen. Ist zwar fummlig, aber wenn euer Wohlbefinden davon abhängt, bitte sehr.So wie sich der Herr Sicherheitsbeauftragte da ins Zeug legt, muss man ja schon froh sein, dass er überhaupt noch was anhat. Wollen wir mal hoffen, dass der werte Kunz nicht auch noch eine Kuschelrock-Sammlung (bei welchem Teil wären wir da eigentich?) im Space-Koffer hat. :eek:
https://abload.de/img/titelxujtq.jpg (https://abload.de/image.php?img=titelxujtq.jpg)
Tag 55 - Fast allein auf der Welt
Der nächste Abstecher geht in noch unbekanntes Gebiet, was die ideale Konstellation von abbaubaren Rohstoffen und einem plünderbaren Wrack bereithält. Der Sprung dorthin verläuft störungsfrei, was immer ein gutes Omen ist.
https://abload.de/img/2022-08-2523_24_02-ne5yfgs.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2523_24_02-ne5yfgs.jpg)
Es ist ein kleineres Schiff, was vormals der Sklavenhändlergilde angehörte. Dem will man sich zuerst widmen, der mögliche Ertrag setzt hier eindeutig die Prioritäten.
Preusse und dooya sind diesmal die Auserwählten
https://abload.de/img/2022-08-2523_25_28-eilxc88.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2523_25_28-eilxc88.jpg)
Sie haben so ein gewisses Gefühl, das ihnen dort keine größeren Schwierigkeiten drohen und der Job relativ schnell absolviert werden kann.
Sie sollten recht behalten, außer vielen Trümmern und einer stattlichen Anzahl an Kisten voller Bergungsgut gab es tatsächlich nichts bedeutsames zu finden.
https://abload.de/img/2022-08-2523_28_26-vigjdym.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2523_28_26-vigjdym.jpg)
Das beste dabei waren die vielen Nahrungsmittel, die ihnen nun endlich wieder den eintönig gewordenen Speiseplan erweiterten.
https://abload.de/img/2022-08-2523_28_51-be0icc3.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-2523_28_51-be0icc3.jpg)
Das allgemein fleissige Forschen erbringt mitunter schnelle Erfolge, mit dem nun bekannten Prinzip des "Gegenstandherstellers" ist ihnen ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Autarkie gelungen.
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Jetzt ist es möglich, weitere Waffenmodelle herzustellen, die ihnen bislang nicht zur Verfügung standen. Vor allem wird das Sturmgewehr ihre künftige konventionelle Standardwaffe sein.
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Diejenigen, die mit so einer Waffe (noch) nicht umgehen wollen oder können, haben dann die Option, sich mit einer MPi auszustatten. Das wird unmittelbar zwei Besatzungsmitglieder betreffen: Preusse und Sappho sind dann schlagkräftiger als mit ihren bisherigen Standard-Pistolen.
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Als provisorischer Aufstellungsort ist erstmal der Fertigungsbereich vorgesehen.
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In der Folgezeit passiert nicht wirklich viel, die ALEXANDRIA-Crew hält sich mehrere Tage in diesem Cluster auf und sammelt alles ein, was nicht niet- und nagelfest ist. Das bemerkenswerte dabei ist, das absolut niemand ihren Aufenthaltsort anfliegt oder wenigstens passiert.
Das so etwas ausgerechnet im Hauptsystemcluster möglich sein könnte, hielt vorher niemand von ihnen für denkbar.
Bis auf einen kleinen technischen Defekt an der Kristallveredelungsanlage lief alles perfekt. Dank des sauerstofflosen Fertigungsbereiches, der ein drohendes Feuer im Ansatz unterband, gab es nur oberflächlichen Schaden an der Anlage.
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Das die Zeit dort wie im Fluge verging, war allein schon daran ersichtlich, das auch das nächste Forschungsprojekt an Ort und Stelle verwirklicht wurde.
Mit dem Komposter steht ihnen nun eine weitere Resourcen-Rückgewinnungs-Option zu Verfügung.
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Mit dieser Technik konnte man aus so gut wie allen organischen Stoffen nützliche Resourcen gewinnen, in der Hauptsache Wasser, Kohlenstoff und sonstige chemische Grundstoffe zur Weiterverarbeitung.
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Endlich kann die Leichenaufbewahrung etwas entleert werden, hier hatten sich schon etliche Alien- und Raumfahrerleichen aus den verschiedensten Wracks angesammelt. Diese werden natürlich nicht ständig zur Verfügung stehen, aber wenn, dann macht ihre Verwendung mehr als Sinn.
Ansonsten ist die durch die Toilette gewonnene Biomasse als Primärstoff im Komposter vorgesehen.
Der Aufstellungsort im Lagerbereich ist ebenfalls nur temporär, spätestens mit dem weiteren Ausbau des Lager- und Andockbereiches muss der Komposter verlegt werden.
Kunz macht sich jedenfalls gleich schon mal auf den Weg und schafft die erste Leiche vom Kühlbehälter zum Komposter.
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Jetzt wo alles abgegrast ist, geht es gleich zum Nachbarcluster, hier bietet sich neben den schürfbaren Rohstoffen der Handel mit einem Schiff des Androiden-Kollektivs an. Es wäre der erste Fremdkontakt seit über einer Woche.
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Irgendwie brennt es ziemlich häufig bei euch! Ist da etwa ein Feuerteufel am Werk?
Irgendwie brennt es ziemlich häufig bei euch! Ist da etwa ein Feuerteufel am Werk?
Das wäre ein Fall für den neuen Sicherheitsbeauftragten!:)
Wir tippen in erster Linie auf menschliches Versagen. Der menschliche Faktor schafft es, selbst eigentlich perfekte Technik noch zu untergraben (Oder einfach schlechtes Kharma?).
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Tag 59 - Vegan ist auch keine Lösung
Als die ALEXANDRIA im Nachbarcluster ankommt, hat sich die Hoffnung auf ein Handelsgeschäft schon zerschlagen. Das vermeintlich hier vorzufindende Androidenschiff muss sich vor kurzem von hier entfernt haben, ärgerlich, aber noch nicht tragisch.
Schließlich schlummern als "Trostpreis" im hiesigen Asteroidenschwarm einige Rohstoffe, die ohnehin auf der Beschaffungsliste stehen.
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Handelsaktionen sind nämlich gerade auf der Prioritätenliste ganz noch oben geklettert, weil innerhalb der Besatzung erste Mangelerscheinungen durch die sehr einseitige Ernährung auftreten. Exemplarisch als Beispiel dient hier Ryan, aber auch bei allen anderen sind ähnliche Warnsignale zu vernehmen.
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Noch wirkt sich das nicht bedeutsam aus, aber es dürfte ein schleichender Prozeß sein, bei dem Stück für Stück die Leistungsfähigkeit und Gesundheit allgemein immer mehr abnimmt.
So verbringt man also die nächsten Tage mit dem Abbau von Wassereis, Edelmetallen und Energiumkristallen, wobei die Kristalle mit am wichtigsten sind, weil deren Bestand ja kürzlich schon bedenklich geschrumpft waren.
Wäherend dieser Routinearbeiten findet die Crew immer wieder Zeit zur sozialen Interaktion. Preusse bemüht sich deutlich, seine bisher spärlichen Freundschaften ein wenig zu vertiefen und hat mit Leela eine dankbare Gesprächspartnerin.
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Kunz fröhnt dagegen seiner Musikleidenschaft, meistens wartet er rücksichtsvoll ab, bis er allein im Freizeitbereich ist und lässt sich von sehr speziellen Klängen berieseln. Ohrenzeugen zufolge sollen es Songs aus dem letzten Jahrtausend sein, aber wirklich wissen tut es außer ihm selbst keiner.
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Nach mehrtägiger Schürfarbeit soll es zum Nachbarcluster gehen, dort wird wieder ein bzw. das Androidenschiff geortet, das ihnen zuvor durch die Lappen gegangen war.
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Diesmal haben sie Erfolg und treffen die Androiden noch an, bevor diese weiterziehen. Eine Handelsvereinbarung ist schnell getroffen und inzwischen gibt es auf der ALEXANDRIA auch gute und wertvolle Waren, die lukrativ an den Mann/die Frau zu bringen sind.
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Veredelter Hypertreibstoff und eine der neu produzierten Waffen finden überall Absatz, daher tut es diesmal nicht so weh, im Austausch einige Nahrungsmittel mehr zu erwerben.
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Der Zufall will es, das auch kurz nach der ALEXANDRIA ein ihnen gut bekanntes Militärschiff den Cluster erreicht, die Gelegenheit zum Handeln verstreicht nicht ungenutzt. Zusätzlich wird noch ein kleines Kontingent Alkohol erworben, man gönnt sich ja sonst recht wenig.
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Auch aus der Forschungsabteilung gibt es erfreuliche Nachrichten, endlich können ihre veralteten Standard-Hyperantriebe gegen X1-Modelle getauscht werden.
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Jetzt müsste man nur noch ein geeignetes Plätzchen finden, um die sehr aufwändigen Umbauarbeiten in aller Ruhe durchführen zu können. Mit dem blanken Tausch allein wäre es nicht getan, es soll gleichzeitig auch das ganze Heck der ALEXANDRIA verlängert werden, um mehr Spielraum für weitere Ausbaustufen zu bekommen.
Und es wäre äußerst unangenehm ausgerechnet dann von Piraten Besuch zu bekommen, wenn irgendwo das eigene Schiff manövrierunfähig festhängt. Noch ein paar Sprünge, dann soll eine Entscheidung diesbezüglich fallen.
Als hätte man es geahnt, stoßen sie bei ihrem weiteren Vordringen in Richtung des ihnen bislang unbekannten Nordost-Sektors natürlich auf Piraten, nicht direkt, aber ihre Anwesenheit auf einem Transfercluster zwingt die ALEXANDRIA zum Zwischenstopp.
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Es ist zum Mäusemelken, warum ausgerechnet jetzt? Es bleibt ihnen nur übrig, in Warteposition zu bleiben in der Hoffnung, das sich die Pirateneinheit demnächst fort bewegt. Theoretisch könnten sie versuchen, einfach den besetzten Cluster auf der Hyperspur zu passieren, aber ihr Erlebnis aus den ersten Wochen, als ihr Schiff gewaltsam von einem Piratenschiff aus der Hyperspur gerissen wurde, ist ihnen noch gut in Erinnerung.
Nur eine gehörige Portion Glück und eine gute Reaktion des diensthabenden Navigators verhinderte damals schlimmeres.
Da sich leider nicht so schnell etwas tut, wird aus der Not eine Tugend gemacht und sie nehmen die am hier im Cluster befindlichen Wrack einst unterbrochenen Bergungsarbeiten wieder auf. Es ist noch Hüllen- und Weichschrott einzusammeln, das kommt nun als Beschäftigungstherapie wie gerufen.
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Wäherend dieser Routinearbeiten findet die Crew immer wieder Zeit zur sozialen Interaktion. Preusse bemüht sich deutlich, seine bisher spärlichen Freundschaften ein wenig zu vertiefen und hat mit Leela eine dankbare Gesprächspartnerin.
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Wobei es wirklich langsam auffällt, dass wir während unserer Arbeitszeit immer im Pausenraum anzutreffen sind. :???:
Während die Kollegen dooya und Kunz z.B. fleißig irgendwelche Knöpfe an Bedienkonsolen drücken...
Ruprecht I.
29.08.22, 14:36
Genau.
Wenn alle Arbeitsplätze bereits von fähigeren Kollegen besetzt sind, ist Euer größter Beitrag, diese nicht zu stören :cool:
Genau.
Wenn alle Arbeitsplätze bereits von fähigeren Kollegen besetzt sind, ist Euer größter Beitrag, diese nicht zu stören :cool:
Bei gleicher Bezahlung? Super Job! Alles richtig gemacht!:D
Wobei es wirklich langsam auffällt, dass wir während unserer Arbeitszeit immer im Pausenraum anzutreffen sind. :???:
Während die Kollegen dooya und Kunz z.B. fleißig irgendwelche Knöpfe an Bedienkonsolen drücken...An Eurer Stelle würde ich mir viel mehr Gedanken darüber machen, warum Leela das Friendzone-Icon in Eure Richtung projiziert... :D
Außerdem: jeden Moment den Kunz an irgendwelchen Bedienkonsolen verbringt, kann er nicht an der Musicbox stehen. Also besser nichts sagen.
Ritter Kunz
29.08.22, 14:42
So wie sich der Herr Sicherheitsbeauftragte da ins Zeug legt, muss man ja schon froh sein, dass er überhaupt noch was anhat. Wollen wir mal hoffen, dass der werte Kunz nicht auch noch eine Kuschelrock-Sammlung (bei welchem Teil wären wir da eigentich?) im Space-Koffer hat. :eek:
Hm, ich sehe, Wir steigern Uns, auf diesen CDs waren damals immerhin (teilweise) Lieder drauf, die man ohne Ohrenbluten anhören konnte.
Kunz fröhnt dagegen seiner Musikleidenschaft, meistens wartet er rücksichtsvoll ab, bis er allein im Freizeitbereich ist und lässt sich von sehr speziellen Klängen berieseln. Ohrenzeugen zufolge sollen es Songs aus dem letzten Jahrtausend sein, aber wirklich wissen tut es außer ihm selbst keiner.
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Irgendwie muss man ja das einsame Raumfahrerdasein durchstehen... Wir warten nur bis keiner da ist, damit niemand Unsere Tränen sieht *schnüff*
https://www.youtube.com/watch?v=9X_ViIPA-Gc
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Tag 67 - Man lernt nie aus
Das Piratenschiff klebte wie ein Geschwür im Transfercluster und machte auch nach mehreren Tagen keine Anstalten, sich in irgendeine Richtung weiterzubewegen. Da inzwischen auch das Wrack bis auf die letzte verwertbare Schraube ausgeweidet war, blieb ihnen keine andere Wahl, als in den Nordsektor auszuweichen - In den benachbarten Satellitencluster
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Wenn die Verhältnisse dort einigermaßen normal waren, hatten sie schon viel gewonnen. Vielleicht bekamen sie dann endlich genug Spielraum, um den Antriebssektor von Grund auf zu erneuern. Ohne zögern brachen sie auf und erreichten nach mehreren Sprüngen unangefochten den nördlichen Transfercluster.
Der Weg in den Nachbar-Systemcluster war hier wenigstens frei.
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Kurz vor dem Wechsel passierten noch zwei Dinge: Ein weiterer Forschungsdurchbruch brachte sie in die Lage, endlich eigene Waffentürme an ihrem Raumschiff anzubringen.
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Ryan erleidet einen Arbeitsunfall und keiner hat es gemerkt. Er wollte auch nicht darüber sprechen, seine daraus resultierenden Augenprobleme sind da hoffentlich nur vorübergehender Natur.
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In diesem Zustand dürfte er vorerst für einen möglichen Außeneinsatz nicht in Frage kommen, damit würde man weder ihm noch seinen potentiellen Begleitern einen Gefallen tun.
Der Transfer zum Nord-Systemcluster verläuft störungsfrei, gleich in dem von hier angrenzenden Asteroidenfeld werden sie haltmachen, da sich dort ein Wrack unbekannter Herkunft und ein Außenposten der Handelsföderation befinden.
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Das Wrack ist eines von der kleineren Sorte und gehörte zur Sklavenhändler-Gilde, ein Besuch dort sollte recht schnell erledigt sein.
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Der Handels-Außenposten hingegen war zwar auch etwas kleiner als die ALEXANDRIA, dafür konnten sich die Verteidigungssysteme mehr als sehen lassen. Hier konnten sie die erste schwere Plasmakanone bewundern, nicht mal das ihnen bekannte bewaffnete Militärschiff konnte damit aufwarten.
Zusätzlich war auch ein großer Schildgenerator zu erkennen, die kleine Handelsstation würde sich im Ernstfall zu wehren wissen.
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Die Möglichkeit zum Handel sollte im Grunde immer genutzt werden, auch wenn es in dieser Phase ihrer Reise noch nicht üppig ist.
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Kaum ist die Handelsaktion vereinbart, soll auch das Wrack begutachtet werden. Ryan fällt ja bis auf weiteres aus, also muss Kunz als Schrotflinten-Benutzer teilnehmen. Leela begleitet ihn, eigentlich rechnen sie nicht wirklich mit Schwierigkeiten.
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Und wieder haben sie sich getäuscht, so klein das Schiff auch sein mag, zur Begrüßung wartet gleich mal ein erstes Kriecher-Alien.
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Kaum ist das erledigt, nähert sich von der anderen Seite das zweite. Die Mission geht ja gut los.
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Sie können kaum ein paar Meter laufen und schon kommt ihnen ein weiteres Fremdwesen entgegen. In was für ein "Wespennest" haben sie hier bloß gestochen?
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Irgendwann geschieht das Unvermeidliche, beide werden im Handgemenge gebissen und tragen Wunden davon.
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Der Strom an Aliens muss doch mal ein Ende haben, das komplette Wrack kann doch nicht voll mit diesen Kreaturen sein. Selbst als Kunz und Leela auf dem Rückweg zum Shuttle sind, um ihren Sauerstoffvorrat zu erneuern, müssen sie weiterhin die Attacken abwehren.
Währenddessen sind übrigens zwei Schiffe eingetroffen, Androiden und Kultisten. Normalerweise wäre das in dieser Situation keine Erwähnung wert, aber die kommenden Ereignisse nahmen eine überraschende Wendung, die man so nicht für möglich gehalten hätte.
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Irgendwie schafften beide es doch noch, die ganze Brut auszuräuchern und das Wrack in Besitz zu nehmen.
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Nach diesem harten Stück Arbeit wollten sie nur noch zurück auf die ALEXANDRIA, sie sind auch schon in Sichtweite ihres Shuttles, als es plötzlich selbsttätig startet, ohne das dazu der Befehl gegeben wurde. Jemand nimmt von außen Einfluß und hat die Kontrolle übernommen!
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Sie schauen sich an und wissen nicht, wie ihnen geschieht. Das Shuttle fliegt nicht weit, sondern wurde nur vom Liegeplatz fortbewegt, um Platz für ein anderes Shuttle zu schaffen. Sie erkennen auf dem Neuankömmling das Signet der Androiden-Koalition und es dämmert ihnen, das sie wahrlich nicht die einzigen sind, die Interesse am Plündern von Wracks haben.
Drei Gestalten steigen aus und kommen ihnen entgegen. Die Szene wirkte nicht wirklich bedrohlich, aber sehr entspannt waren sie aufgrund der Ungewissheit trotzdem nicht.
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Der Versuch die Androiden anzusprechen misslingt völlig. Sie werden einfach links liegen gelassen, ohne ein Wort zu verlieren dringen die drei Androiden ins Wrack ein und durchstöbern es gründlich. Als sie wieder auftauchen, haben alle Kisten in den Händen und schleppen sie zu ihrem Shuttle.
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Frustriert müssen sie mit ansehen, wie ihre Mühen mit der Alienbeseitigung schamlos ausgenutzt werden, aber wenigstens scheinen die "Invasoren" nicht alles komplett leerräumen zu wollen. Aber allmählich wird ihnen wieder die Atemluft knapp und darauf vertrauend, das die Androiden ihnen "zum Dank" die Nutzung ihres eigenen Shuttles zur Sauerstoffentnahme gestatten, begeben sie sich dorthin und werden auch nicht enttäuscht.
Wenigstens etwas.
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So schnell wie der Spuk begann, ist er auch wieder vorbei. Ohne ein weiteres Wort mit Kunz und Leela zu wechseln steigen die Androiden wieder in ihr Beiboot und legen ab.
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Aber ihr Shuttle ist endlich wieder freigegeben und reagiert auf entsprechende Fernsteuersignale.
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Mit gemischten Gefühlen fliegen die beiden zurück und berichten den anderen, was sich zugetragen hat. In naher Zukunft werden sie sich außerdem verarzten lassen müssen, ihre Verwundungen sind nicht lebensgefährlich, aber dafür schmerzhaft.
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Eine Erkenntnis war aber nicht zu ignorieren, denn neben Aliens als Konkurrenz auf Schiffswracks musste man nun auch auf Wrackplünderer anderer Fraktionen aufpassen.
Ihr neues Leben war wieder ein wenig komplizierter geworden.
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Tag 69 - Die üblichen Verdächtigen
Die Resourcenbergung läuft immer noch auf vollen Touren, da meldet sich der Nahbereichsorter mit einer Anflugwarnung; wie sollte es auch anders sein? Piraten!
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Eigentlich hatten sie gerade keine Lust, schon wieder vorzeitig ihre Zelte abzubrechen, aber wenigstens befanden sie sich nicht allein hier im Cluster. Die Anwesenheit der Handelsstation und des Androidenschiffes machte die ALEXANDRIA nicht automatisch zum Hauptziel, also wollten sie nicht vorzeitig hektisch die Flucht ergreifen, sondern abwarten, wie sich die Situation entwickelte.
https://abload.de/img/2022-08-3020_57_22-ta6ddyq.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-3020_57_22-ta6ddyq.jpg)
Allerdings wurden Vorbereitungen getroffen, dazu wurden kurz vor Eintreffen der Piraten die Triebwerke angelassen und im Standby-Modus gehalten, jederzeit bereit, zur Not den ungemütlichen Ort zu verlassen.
Dann war es soweit, die Pirateneinheit machte tatsächlich hier im Cluster Station, ein wenig abseits von allen anderen, aber in Nähe der ALEXANDRIA
https://abload.de/img/2022-08-3021_01_29-pio0d2m.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-08-3021_01_29-pio0d2m.jpg)
Zum Glück hatten sie es wieder nur mit einer kleineren Einheit zu tun, die keine Offensivwaffen an Bord hatte. Damit war sichergestellt, das ihnen maximal eine Enterung drohte und die Option, einfach fortzufliegen, immer noch Bestand hatte. Wie zur Bestätigung sandte ihr Kommandant im voraus die Mitteilung, das sie ein Enterkommando ausschicken würden.
Wer das Ziel sein sollte, darüber schwiegen sich die Piraten aus, aber dann tat sich auf der Handelsstation etwas entscheidendes, denn deren große Plasmakanone drehte sich in Richtung des Piraten und eröffnete unvermittelt das Feuer.
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Kurz darauf schlug es im Heckbereich des Piratenschiffes ein, die Wirkung war von der ALEXANDRIA aus nicht genau festzustellen, aber Schaden wurde definitiv verursacht.
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Mittlerweile näherte sich das Piratenbeiboot immer weiter, der Kursvektor deutete eindeutig genau auf die ALEXANDRIA. Trotz des Beschusses machte der Pirat keine Anstalten zu fliehen, die regelmässig abgefeuerten Plasmaschüsse schlugen zwar weiterhin ins Schiff, es schien aber (noch) keinen zu beeindrucken.
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Und nun reagierten auch die Androiden, ihr Schiff trug zwar keine Waffen, aber dafür schickten sie ebenfalls ein Enterkommando aus.
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Taktische Ansicht mit allen Beteiligten
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Nun wurde die Sache langsam unübersichtlich, auf die aktive Abwehr eines Enterversuchs waren sie eigentlich noch nicht komplett vorbereitet, das ganze Durcheinander hier trug nicht dazu bei, mit Überzeugung ein gewisses Risiko einzugehen.
Also wurde kurzerhand Startbefehl gegeben, die ALEXANDRIA ging auf die Hyperspur, blieb dann aber an Ort und Stelle, um die Entwicklung abzuwarten. Das war technisch möglich, konnte aber nicht allzu lange durchgehalten werden.
Eine kurze Zeit lang passierte nichts, dann konnten sie über den Nahbereichsorter verfolgen, wie das Androidenschiff den Cluster verließ und zum benachbarten sprang. Wieder ein wenig später folgte der Pirat den Androiden, jetzt war die Gelegenheit, die ALEXANDRIA wieder zurück in den Normalraum zu bringen.
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So viel hatte sich nicht geändert, nur die Positionen hatten sich etwas verschoben. Die Handelsstation thronte immer noch wie ein Fels in der Brandung auf ihrem Asteroiden, das Wrack wartete darauf, endgültig ausgebeutet zu werden.
Neuzugänge kamen kurz darauf ebenfalls an, ein Kultistenschiff und eine Militäreinheit, wo sie auch gleich die Chance zum Handel wahrnahmen.
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Als dann auch noch die Androiden zurückkehrten, herrschte hier im Cluster ein selten gesehener Andrang. Die Piraten würden sich wohl unter diesen Umständen nicht mehr blicken lassen, das stand eindeutig fest.
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Drinnen im Schiff war es weniger dramatisch, aber nicht weniger arbeitsreich. Ein zweiter Hüllenstabilisierer sollte gesetzt werden, um für die künftigen Bauvorhaben eine ausreichend stabile Schiffsstruktur zu haben. Da ein solcher Stabilisierer nicht nach gutdünken eingebaut werden kann, bedarf es eines gewissen Abstandes voneinander.
Durch die kürzlich erfolgte Erweiterung des Bugbereiches unmittelbar vor der Zentrale ist der ausreichende Abstand endlich erreicht, die Planung kann vollendet werden.
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Mit Abschluß dieses Projekts steht dem künftigen Ausbau ihres Schiffes nichts mehr im Weg.
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Mit dem Abschluß der Forschung zum Thema "fortschrittliche Industrie" wird es möglich sein, höherwertige Bauelemente mit höherwertigen Maschinenanlagen herzustellen. Die müssen natürlich erstmal erforscht werden, die Grundlage dafür ist jetzt jedenfalls gelegt.
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Nichts neues im sozialen Miteinander an Bord, weder Änderungen im Beziehungsstatus noch Haushaltsunfälle sind zu verzeichnen.
Allerdings bleibt das Verhältnis von Preusse und Sappho nicht frei von Mißklängen, wie Sapphos Reaktion auf Preusses Redeschwall aufzeigt.
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Ob sich Leela hier über den Musikgeschmack von Kunz lustig macht oder er einfach nur einen tollen Witz erzählt hat, bleibt wohl vorerst im Ungewissen.
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Der nächste Halt wird sie etwas tiefer in den Systemcluster führen, Asteroiden wollen ausgebeutet werden.
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Tag 70 - Zuwachs aus der Tiefkühltruhe
So schön sicher wie es auch in diesem Cluster sein mag, irgendwann kommt der Augenblick des Abschieds. Man will ja doch vorankommen und sich weiterentwickeln und allzu weit fliegen muss man auch nicht, denn schon im Asteroidenfeld des Nachbarclusters gibt es interessante Perspektiven.
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Neben den Hyperiumkristallen lockt ein verlassenes Schiff, hoffentlich erhebt diesmal keine zweite Partei einen Anspruch darauf.
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Aus diesem Grund kümmert man sich als erstes um das als MFS STARSHIP PESONEN registrierte Wrack, ein ehemaliges Schiff der Handelsföderation. Die Größe ist recht ansprechend und mit der ALEXANDRIA vergleichbar, zwar ein wenig schlanker aber dafür etwas länger.
Ryan und Sappho werden die Mission durchführen, als Andockplatz wählen sie ein großes Loch in der Hülle.
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Es dauert auch keine Minute, dann ist klar, das ihnen kein Spaziergang bevorsteht. Kriecher-Aliens sind hier an der Peripherie unterwegs und möchten gerne "Kontakt aufnehmen"
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Die ersten beiden ließen sich leicht ausschalten, nun müssen sie aber tiefer ins Schiffsinnere eindringen. Aufgrund der Innenarchitektur bedeutet das viele Türen, enge Räume, verwinkelte Gänge und nur ein Weg.
Hinter jedem Durchgang kann Gefahr lauern, aber noch begegnen ihnen nur Einzelexemplare, mit denen sie noch fertig werden.
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Es ist schon enorm hilfreich, das Sappho statt mit ihrer Standardpistole jetzt mit einer MPi losziehen kann, die Feuerkraft ist auf jeden Fall signifikant erhöht. Für ein massenhaftes Auftreten von Kriechern würde es immer noch nicht reichen, aber im aktuellen Fall sind beide vorsichtig optimistisch, solange es bei einzelnen Aliens bleibt.
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Die matschigen Überreste der Fremdwesen pflastern ihren Weg, aber der Bedrohungslevel bleibt überschaubar und daher sehen sie keinen Grund, Verstärkung anzufordern. Dann erreichen sie eine Zone, wo sie freie Bahn haben und einige Zeit in Ruhe Kabinen und Unterkünfte durchstöbern können. Dabei fällt ihnen wieder mal ein Logpad in die Hände, damit ist der Tag fast schon gerettet.
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Zum Abschluß muss noch die Bugsektion durchkämmt werden, hier ist nochmal ihre ganze Aufmerksamkeit gefordert, denn ein letzter Kriecher hat sich hier verbogen und stürzt sich sofort auf sie.
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Seine Innereien verteilen sich auf dem Boden und einer Kryogenischen Kammer, hinter der das Alien hervorgestürzt war. Das ist etwas hinderlich, da diese Kammer offenbar belegt ist und sie erst wieder die Steuerung säubern müssen, um entsprechende Schalthandlungen auszuführen.
Die Person im Inneren ist eine Frau und ihre Vitalwerte scheinen der Norm zu entsprechen. Kurzerhand wecken sie sie auf und helfen ihr beim aufstehen.
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Schon nach kurzer Zeit steht fest, das sie kein Interesse daran hat, auf ein anderes Handelsschiff gebracht zu werden und sie lieber bei ihren Rettern bleiben würde. Ihr Name ist Evie und sie hatte, bevor sie ins All reiste, auf der Erde als Feuerwehrfrau ihr Geld verdient.
Richtig ausgeprägte Fähigkeiten sind nicht zu erkennen, aber ihre brachliegenden Talente beziehen sich auf den handwerklichen Bereich. Auch in Bezug auf die Schiffsverteidigung ist sie mit einigem Training eine wertvolle Bereicherung.
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Zwar wird es mit Evie an Bord wieder ein wenig enger, aber im Grunde ist die ALEXANDRIA darauf angewiesen, das ihre Besatzungszahl im gewissen Rahmen ansteigt. Schon in den vergangenen Tagen gab es den einen oder anderen Arbeitsstau, weil zuviele Dinge gleichzeitig anfielen. Zwei tüchtige Hände mehr können für den Bordalltag nicht schaden.
Bevor mit den Bergungsarbeiten begonnen wird, soll der neueste Logbuchschnippsel ausgewertet werden, er stammt von der CALL ME CRAZY und er versetzt alle Anwesenden in sehr nachdenkliche Stimmung.
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Alle sahen sich beklommen an, diese Leute hatten wohl einen bewohnbaren Planeten gefunden, aber wegen Sabotage aus den eigenen Reihen ist dieser Fund auf einmal nichts mehr wert. Wie die Logbuchfragmente in Umlauf gekommen sind, ist eines der Rätsel, wo genau sich der Planet samt der verlassenen CALL ME CRAZY befindet, ist wieder ein anderes.
Wer weiß schon, wohin es die ALEXANDRIA noch verschlagen wird, aber eines steht für sie felsenfest: Die Lagerinhalte sollten regelmässig nachgeprüft werden. Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser.
Kurz darauf bekommen sie Besuch, es ist das Androidenschiff, mit dessen Besatzung sie nicht nur vor dem Piratenangriff um das Wrack konkurriert hatten, sondern die auch aktiv gegen die Piraten vorgehen wollten. Da es im Grunde keinen echten Streit mit ihnen gab, wollen sie durch eine Handelsaktion ihre weitere Funktionsfähigkeit aufrecht erhalten.
Was ihnen derzeit fehlt, sind Techblöcke, jene Bausteine, die für die meisten technischen Einrichtungen notwendig sind. Sie können noch nicht selbst hergestellt werden, daher waren sie bislang auf den Vorrat vom Beginn ihrer Reise angewiesen, gelegentliche Funde aus verlassenen Schiffen hatten den Bestand bescheiden aufgestockt.
Kommende Neubauten brauchen mehr Techblöcke, als vorhanden sind: die neuen X1-Triebwerke, Bordgeschütze, das Waffenpult, das alles allein ist ohne derzeitigen Nachkauf nicht möglich. Die Androiden haben vier Stück im Bestand, alle werden aufgekauft.
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Zusätzlich haben die Forschungen im Bereich Hydroponikanbau Erfolg, ab sofort ist es möglich, Pflanzen anzubauen, deren Fasern sich zum Weben von Stoffen eignen.
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Klingt vielleicht nicht spektakulär, aber auf diversen Handelslisten werden gewebte Stoffe mit erstaunlich guten Preisen gehandelt. Hier bietet sich also die Möglichkeit, aus eigenem Anbau das Schiffskonto bequem aufzustocken, sobald eine akzeptable Überproduktion erzielt wird.
Haben die Androiden nicht noch Nahrung zu bieten? Und wer von euren neuen ist Blondi? Aber die Feuerwehrfrau - dann brennt es demnächst wohl weniger - was ein Glück!
Haben die Androiden nicht noch Nahrung zu bieten? Und wer von euren neuen ist Blondi? Aber die Feuerwehrfrau - dann brennt es demnächst wohl weniger - was ein Glück!
Durch die Käufe zwischendurch ist der Speisezettel kurzzeitig ein wenig abwechslungsreicher geworden, Mangelerscheinungen sind vorerst behoben. Wurzelgemüse läuft ganz gut, es gibt also nicht ausschließlich "Algenpudding". Nahrungskauf ist aktuell vorerst nicht Priorität, die Techblöcke aber sehr wohl.
Der "Fall Blondie" steht exemplarisch dafür, das man immer achtsam sein sollte, wen man sich alles an Bord holt. Nicht das uns sowas auch passiert.
Ob die Feuerwehrfrau dafür sorgt, das es seltener brennt, glauben wir nicht. Aber bei der Bekämpfung sollte ihre Anwesenheit nicht von Nachteil sein.
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Tag 72 - Alternativlose Heckrenovierung
Nächster Zwischenstop ist ein weiteres Asteroidenfeld, das gleich drei verschiedene Rohstoffvorkommen birgt und die möglichst geräuschlos vereinnahmt werden sollen.
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In der Tat verläuft dieser Aufenthalt problemlos, die Lager füllen sich weiter mit unverzichtbaren Materialien. So allmählich muss man auch an den weiteren Ausbau des Heckbereiches denken, denn was alles in naher Zukunft an Neuerungen eingebaut werden soll, findet im bisherigen Schiffsraum keinen Platz.
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Das Thema wird auch sofort noch brisanter, denn bei den Vorbereitungen zum Weiterflug macht der Bordrechner dezent darauf aufmerksam, das für den zur Verfügung stehenden Antrieb die Schiffsmasse ein wenig zu hoch ist. Die letzten Schürfaktionen sind schuld daran, aber wieder Ladung ins All zu befördern, kommt keinesfalls in Frage.
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Geplant war es schon, nun führt kein Weg mehr daran vorbei: Die Antriebssektion muss völlig neu gestaltet werden.
Dazu braucht man aber einen relativ ruhigen Ort ohne großes Verkehrsaufkommen, denn diese Arbeiten nehmen nicht nur erheblich Zeit in Anspruch, sondern währenddessen sitzt man gewissermaßen wie auf dem Präsentierteller und ist an den Ort gebunden. Die latente Piratengefahr ist der größte Unsicherheitsfaktor, mit einer gehörigen Portion Glück kann es aber gelingen.
Nur zwei Sprünge entfernt finden sie einen scheinbar ruhigen Nebencluster, der nicht direkt auf einer Hauptroute liegt.
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Da die Überlast nur geringfügig oberhalb der Toleranzschwelle liegt, nehmen sie das Risiko in Kauf und springen zu ihrem neuen Zielort.
Dort angekommen stellen sie fest, das eines der Triebwerke leicht beschädigt wurde, aber nichts, was größere Sorgen rechtfertigen würde.
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Nun muss alles andere erstmal hintenanstehen, bis auf die notwendigen Bordroutinearbeiten wird jede(r) einzelne für die schnelle Umbauaktion gebraucht. Als erstes werden aus dem Antriebsblock zwei der drei Alt-Aggregate demontiert.
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Allein diese Arbeit dauert viel länger, als bei allen anderen normalen Maschinen, da Triebwerke die massivsten Einzelgebilde sind, die ein Raumschiff an Bord hat. Günstig dabei ist, das die zurückgewonnenen Bauteile beim Nachfolgemodell wieder verwendet werden können.
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Der freigelegte Bereich kann nun erweitert werden, dafür muss man schon einige Hüllenblöcke verarbeiten.
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Während dieser kritischen Zeit geht der Blick immer zum Nahbereichsorter, bisher ist aber alles ruhig. Sie haben scheinbar wirklich einen verkehrsarmen Ort gefunden, an dem sich ungestört größere Arbeiten erledigen lassen.
Endlich ist der Hüllenausbau fertiggestellt, die Endmontage des modernen X1-Triebwerks kann beginnen. Da es als Doppeltriebwerk konzipiert ist, fällt durch die kompaktere Bauweise der Raumbedarf etwas geringer aus, als bei zwei alten Einzeltriebwerken.
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Mitten in der Endmontage meldet sich Leela aus der Zentrale, der Nahbereichsorter hat ein Piratenschiff erfasst, das auf der Haupt-Hyperspur zum Knotenpunkt unterwegs ist, der zu ihrem Cluster führen würde.
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Nervosität breitet sich aus, das könnte eine ganz enge Kiste werden, sollte dem Piraten einfallen, am Kotenpunkt abzubiegen. Nun sollten alle fokussiert bleiben, bloß nicht ablenken lassen und normal weitermachen.
Es gibt ja noch eine dritte Möglichkeit, der Gegner könnte auch am Knotenpunkt einen Stop einlegen und dort verweilen.
Inzwischen ist der Triebwerksblock fertiggestellt und als Sappho zum krönenden Abschluß einen veredelten Hyperiumkristall in die Brennkammer einlegt, ist die ALEXANDRIA wenigstens so leistungsfähig wie vor dem Umbau.
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Kurz danach herrscht große Erleichterung, der Pirat schwenkt nicht in ihre Richtung ab, sondern passiert den Knoten und fliegt weiter.
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Das sollte es hoffentlich gewesen sein, nun haben sie reichlich Zeit, durch Demontage eines weiteren Alt-Aggregats die Triebwerksleistung durch ein weiteres modernes X1-Triebwerk zu erhöhen. Dazu wird das äußere, einzeln eingebaute Triebwerk ausgewählt, weil an dieser Position Platz für das neue ist und auch erstmal keine wertvollen Hüllenblöcke benötigt werden.
Auch diese Aufgabe erledigen alle mit Bravur, mit nun insgesamt zwei neuen und einem alten Triebwerk sind die Übergewichtsprobleme vorerst Geschichte.
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Erst jetzt gönnt man sich eine größere Auszeit, vielleicht bildet sich dort gerade ein "Stammtisch" heraus. Als Teambuilding-Maßnahme vielleicht keine schlechte Idee.
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Vor der Weiterreise schwärmen noch die Bergbaukapseln aus und sorgen für Nachschub von Edelmetallen und Kohlenstoff.
Am nächsten Zielort wird es wieder um "Wracktourismus" gehen, zwei verlassene Schiffe hat der Nahbereichsorter erfasst. Vielleicht haben sie ja weiterhin Glück und müssen dabei mal nicht gegen Widerstände ankämpfen.
Die Herren diskutieren die spaceball-Ergebnisse, wir schuften am PC ... das ist Emanzipation im All
Die Herren diskutieren die spaceball-Ergebnisse, wir schuften am PC ... das ist Emanzipation im All
Die drei wissen halt, das die Forschungsarbeit bei euch in besten Händen ist. Darin seid ihr derzeit DIE Fachkompetenz, da kann nur dooya annähernd mithalten.
das hören wir zu Hause auch immer, dass wird den Haushalt doch am besten könnten und das aus Gründen der Effizienz der Rest der Familie nur stören würde ...
Wir reden ja nur vom reinen Forschungsbereich, da (und bei allen anderen Tätigkeiten auch) ist es eben so, das zwar jeder der mindestens Level1 hat, ebenso forschen kann/soll, aber je niedriger die Fähigkeiten, desto länger dauert es, einen Forschungspunkt zu generieren.
Ihr seid eben am besten/schnellsten und daher öfter im Einsatz (ist ja einstellbar über Prioritäten im Personalmenü).
Was alles andere angeht, da haben die gewissen Herren keine Ausreden mehr, da müssten sie selbst vorangehen und nicht immer in der Kantine rumlungern.
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Tag 76 - Blühende Landschaften
Das Gelingen des risikoreichen Umbaus des Antriebssektors hat der allgemeinen Stimmung sehr gut getan, auch wenn man dazu umständehalber quasi gezwungen wurde. Positiv jedenfalls ist, das auch unter Druck gute Entscheidungen getroffen werden.
Nächste Station ist das Asteroidenfeld 346, in dem sich mindestens zwei verlassene Schiffe befinden.
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Ganz so verhält es sich dann doch nicht, aber der Unterschied ist nicht relevant. Denn eines der Objekte ist kein Schiff, sondern eine verlassene Zivilisten-Station, die unter dem Namen CB SOMINAS registriert ist.
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In der Nähe treibt mit der HSS DRACO ein der ALEXANDRIA vergleichbares Schiff, hier wäre wieder die Möglichkeit gegeben, es nicht nur auszuräumen, sondern auch komplett zu übernehmen - wenn denn die Umstände stimmen.
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Sie wollen sich zuerst um die Station kümmern, noch immer hegen einige von ihnen die Hoffnung, dort mehr Beute machen zu können, als in einem normalen Raumschiff.
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Aufgrund der Größe wird sich ein Dreier-Trupp der Sache annehmen: Kunz, Sappho und Ryan.
Die Hoffnung auf ungestörtes herumstöbern zerplatzt wie eine Seifenblase, Kriecher-Aliens bevölkern schon das Wrack. Also nehmen sie eben ihr blutiges Handwerk auf und halten die Brut auf Abstand.
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Glücklicherweise sind Gänge und Hallen der Station sehr großzügig angelegt und die meisten Angreifer daher rechtzeitig sichtbar, bevor sie unangehm nah herankommen können.
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Insgesamt müssen sie sich nicht besonders anstrengen, da hatten sie schon schlimmere Situationen erlebt. Allerdings viel zu holen ist hier leider nicht gerade, das ist schon ein wenig entäuschend.
Einzig der Fund eines Logbuchfragments entschädigt sie für den Aufwand.
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Die Erkenntnis scheint zu sein, das gerade verlassene Stationen keine Garantie für fette Beute sind.
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An Bord der ALEXANDRIA geht das Leben mehr oder weniger normal weiter. Die Integration des letzten Neuzugangs Evie verläuft recht gut, da sie eine ziemlich aufgeschlossene Person zu sein scheint.
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Besonders Leela kümmert sich in dieser Angelegenheit vorbildlich und versteht sich mit Evie schon sehr gut.
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Wer aber besondere Aufmerksamkeit verdient ist Kunz, denn durch ständiges gießen, zupfen, düngen und allgemeinem kümmern hat er sein Wissen und seine Erfahrung im Botanikbereich vermehrt und traut sich endlich zu, auch das anspruchsvollere Obst anzubauen.
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Er wird nicht der einzige bleiben, auch Leela und Sappho sind fleissige Hydroponik-Betreuerinnen und besitzen das Potential, bei entsprechendem Arbeitseinsatz und Fleiß ihr Können zu erweitern. Leela steht kurz davor, Sappho braucht noch ein wenig mehr Zeit, sollte aber in nächster Zukunft auch "befördert" werden.
Zur Feier des Tages soll umgehend der Hydroponikraum erweitert werden, dazu sind die notwendigen Hüllenblöcke eine sinnvolle Investition in die Zukunft.
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Da auch im kleineren Rahmen Pflanzenfasern gewonnen werden sollen, ist die Erweiterung nur logisch. Die Errichtung der zweiten Fünfer-Vitrine soll nicht nicht die letzte bleiben, je mehr Anbauplätze vorhanden sind, um so größer ist die Chance, Überschüsse zu erwirtschaften.
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Die Auswertung des aufgefundenen Logbuchfragments erbrachte Neuigkeiten samt Happyend von der TRANQUILITY
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Eine hoffnungsvolle Geschichte, diese Leute hatten es zu etwas gebracht und scheinen glücklich zu sein, auch wenn sie nicht mehr auf einem Planeten siedeln.
Wenn das Schicksal es will, trifft die ALEXANDRIA auf ihrer Reise irgendwann mal auf die TRANQUILITY-Station, womöglich gab es dann viel zu bereden und Erfahrungen auszutauschen.
Um beim Thema Erfahrung zu bleiben: Wieder mal hat sich ein Arbeitsunfall im abgeschotteten Produktionsbereich ereignet, wieder hat sich die bisher praktizierte Lösung der sauerstofflosen Arbeitsumgebung glänzend bewährt.
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Denn eine drohende Ausbreitung eines Brandes wird durch die fehlende Atemluft im Keim erstickt. Das kurze Aufflackern im Moment des Kurzschlusses hinterlässt zwar trotzdem einen strukturellen Schaden an der Maschine, der sich aber in Grenzen hält, da kein länger loderndes Feuer einen Sekundärschaden verursacht.
Zwar sind die Arbeitsbedingungen im Raumanzug nicht gerade optimal, aber bislang wiegt diese Unannehmlichkeit die Verhinderung potentieller Katastrophen mehr als auf.
Ein weiteres Thema muss für die Zukunft bedacht werden, denn sobald dieser Clusterhaufen abgegrast ist, ist es zwingend erforderlich, in die weiter entfernteren Clusterhaufen zu reisen, weil es nur dort weitere Chancen gibt, Rohstoffe und Wracks zu bergen.
Die Reise dorthin ist aber mit der Einschränkung versehen, das eine menschliche Besatzung nur in Kryostase diesen Trip unbeschadet übersteht. Aus diesem Grund wird die Erforschung dieser Technik als nächstes auf dem Programm stehen, obwohl es vordergründig wichtigere Dinge geben mag.
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Aber die Zeit vergeht schnell und um nicht plötzlich in einem leergeräumten Clusterhaufen festzusitzen, sollte man wenigstens die Grundvoraussetzung schaffen, alle Besatzungsmitglieder gesund und munter die lange Reise absolvieren zu lassen. Glücklicherweise ist die Technik kein Hexenwerk und demzufolge recht schnell zu erlernen.
hohe_Berge
03.09.22, 22:40
Eine Frage. Die verschiedenen Farben der Außenhülle deuten woraufhin?
Glück Auf
Eine Frage. Die verschiedenen Farben der Außenhülle deuten woraufhin?
Glück Auf
Die Farbgebung bzw. Musterung der Außenhülle ist von Grund auf zufällig generiert, lässt sich aber per Editor nach eigenem Geschmack verändern. Momentan hatten wir dem noch keine Beachtung geschenkt, in der Zukunft wollen wir aber ein wenig Abwechslung reinbringen.
Was man aber auf der Oberseite erkennen kann, sind durch bestimmte Gravuren und Ausbeulungen erkenntliche Inneneinrichtungen, die bei allen Raumschiffen gleich sind. So lässt sich bei unbekannten Einheiten zumindest im groben die Position gewisser Inneneinrichtungen erkennen, was z.B. beim Beschiessen eines Gegners nützlich sein kann.
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Tag 78 - Dem geschenkten Gaul schaut man sehr wohl ins Maul
Nach kurzer Erholungspause soll das zweite Wrack erkundet werden, die HSS DRACO. Wieder soll ein Dreier-Team (Kunz, Preusse und Ryan) diese Aufgabe erledigen.
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Nach den Schwierigkeiten auf der verlassenen Station läuft es diesmal so ganz unspektakulär, ja man kann sogar sagen erfrischend langweilig. Schon während des Eindringens ins Schiff ist absolut nichts auffälliges zu erkennen.
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Darüber beschwert sich auch niemand, aber selbst liegengebliebene Ladung ist nicht vorhanden. Es scheint, als ob schon jemand vor ihnen hier war und sich alles unter den Nagel gerissen hat.
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Selbst ein Logbuchfragment als Trostpreis gibt es nicht, da bleibt wohl nur das Ausschlachten übrig. Reizvoll wäre auch, dieses Wrack zu übernehmen und auf Vordermann zu bringen. Es wäre der erste Baustein zu einer eigenen Flotte, aber leider stimmen die Voraussetzungen nicht.
Die Resourcen reichen gerade so für den Eigenbedarf, sie besitzen noch nicht mal alle Maschinen und Anlagen, um alles nötige selbst herzustellen. Vom fehlenden Personal ganz zu schweigen, dazu bräuchten sie noch mindestens drei weitere Crewmitglieder.
Daher ist jetzt der falsche Zeitpunkt, vielleicht später mal, wenn es weiter so positiv läuft.
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Nach ihrer Rückkehr entscheiden sie sich gegen ein weiteres Verbleiben hier im Asteroidenfeld, das Wrack wird ihnen nicht weglaufen und es fehlt aktuell nicht wirklich an Resourcen. Zum nächsten Haltepunkt zu fliegen dürfte weitaus lukrativer sein, auch könnte es nicht schaden, weitere Handelspartner zu finden, denen man noch einige Tech-Blöcke abkaufen kann.
Alle mit Forschungsaufgaben betraute Besatzungsmitglieder absolvieren neben den Bordroutinearbeiten ein enormes Pensum, nur so sind die regelmässig erfolgenden Wissenzuwächse möglich. Neuester Durchbruch ist der Scanner, ein großes außerhalb der Schiffshülle stehendes spezielles Ortungsgerät, was nicht nur in gewissen Maßen Informationen aus fremden Schiffen liefert, sondern auch Warnhinweise bei bestimmten Naturphänomenen geben kann.
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Der Mangel an Tech-Blöcken behindert momentan die weitere Aufrüstung der ALEXANDRIA, man könnte schon noch etwas bauen, aber eben nicht alles was möglich wäre. Der eben erforschte Scanner wäre nützlich, ebenso die Schiffsverteidigungswaffen oder der Zusammenfüger, eine Maschinenanlage, mit der bestimmte Baumaterialien ohne Recyclingrohstoffe hergestellt werden können.
Bevor aber zuviel gegrübelt wird, wechseln sie den Schauplatz, angesteuert wird das Asteroidenfeld 347.
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Ein recht beeindruckendes Schiff erwartet sie, von der Ausdehnung her sicher ein wenig größer als ihr eigenes, die Form ist mehr oder weniger unorthodox.
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Die Kennung verrät, das es ein Androidenschiff war und auf den Namen ACS THE SALTIRE getauft wurde. Mit ein wenig Phantasie ist das sogar recht passend.
Zum ersten Mal wird Evie Mitglied des Erkundungstrupps sein, ihr zur Seite stehen Sappho und Kunz, die ihre bisherigen Erfahrungen einbringen sollen.
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Als sie das Schiff betreten, weicht ihre erste Anspannung ein wenig, auf den ersten Blick sind weder Kampfspuren noch Fremdwesen zu erkennen.
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Tatsächlich bleibt ihnen offenbar ein Kampf erspart, nachdem ca. 1/3 des Wracks erkundet wurde, gibt es keine Anzeichen für fremdes Eindringen. Hier und da stehen noch einige Kisten herum, aber nichts besonders bemerkenswertes.
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Es drängt sich der Gedanke auf, das auch dieses Wrack schon gierigen Besuch hatte, nur wurde eben nicht komplett alles mitgenommen. Interessant sind dagegen einige technische Anlagen, die ihnen bislang nicht geläufig sind, hier lässt sich vielleicht bei entsprechend sorgfältiger Demontage ein wenig Grundwissen abzapfen, das bei späterer eigener Erforschung nützlich sein könnte
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Schließlich finden sie doch noch etwas von ideellem Wert - ein neues Logbuchfragment; es scheint die vorherigen Plünderer nicht sonderlich interessiert zu haben.
https://abload.de/img/2022-09-0223_46_29-grmiins.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0223_46_29-grmiins.jpg)
Ganz am schluß der Erkundungstour doch noch eine besondere Entdeckung, in einem kleinen Raum liegt eine Leiche, Wände und Boden sind mit Blutspritzern übersät. Mutmaßlich ein Gewaltverbrechen, besonders zu erwähnen wäre, das die Leiche kein Androide ist, sondern komplett biologisch.
Mag sein, das es einer der Plünderer ist und es Streitigkeiten beim Verteilen der Beute gab, das wird sich sicher nicht mehr klären lassen.
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Als alle wieder zuhause sind, steht das normale Bordleben wieder im Fokus. Für ein wenig Abwechslung sorgt ein Wettessen zwischen Kunz und Preusse mit Evie als Schiedsrichterin. Was dabei das Ziel ist, mag für Außenstehende nicht so ganz ersichtlich sein, aber womöglich geht es einfach darum, das der verwendete Algenbrei/Biomasse-Mix so schnell wie möglich verschlungen wird, ohne das dieses Zeug wieder unplanmässig hervorgewürgt wird.
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Etwas ernsterer Natur ist der gegenwärtige Zustand von Leela, ihr Stimmungsbarometer ist bedenklich gefallen aufgrund verschiedener Ereignisse. Nach dem Motto "erst hatte sie kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu" ist es ein ziemlich unglücklich verlaufener Tag, wollen wir hoffen, das sich dieser Zustand alsbald wieder bessert.
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[...] Reizvoll wäre auch, dieses Wrack zu übernehmen und auf Vordermann zu bringen. Es wäre der erste Baustein zu einer eigenen Flotte, aber leider stimmen die Voraussetzungen nicht.[...]
Mal abgesehen vom konkrenten Fall: Gäbe es grundsätzlich die Möglichkeit, ein geeignetes Wrack (d.h. klein genug und nah genug) auch einfach ins Schiff zu integrieren, indem man eine feste Verbindung zwischen dem eigenen Schiff und dem Wrack baut?
Sie spürt leichten Hunger und ist dabei zu verhungern .... . Magersüchtig? Ein Fall für den Bordtherapeuten!
Sie spürt leichten Hunger und ist dabei zu verhungern .... . Magersüchtig? Ein Fall für den Bordtherapeuten!
Ohnehin erstaunlich wie einfach der gute Taurus über diesen Zustand hinweggeht - man könnte meinen er hat ihr absichtlich die Nahrung entzogen - obwohl - hat Preusse wieder zugelegt?
Mal abgesehen vom konkrenten Fall: Gäbe es grundsätzlich die Möglichkeit, ein geeignetes Wrack (d.h. klein genug und nah genug) auch einfach ins Schiff zu integrieren, indem man eine feste Verbindung zwischen dem eigenen Schiff und dem Wrack baut?
Eine interessante Frage, offiziell ist das wohl nicht vorgesehen, denn die zur Übernahme vorgesehenen Schiffe können eigentlich nur neu "belebt" werden, wenn alle Voraussetzungen wie beim Bau des eigenen Schiffes erfüllt sind.
Das heisst, es müssen direkte Besatzungsmitglieder abkommandiert werden und alle notwendigen Aggregate müssen vorhanden und einsatzfähig sein. Das ist für sich schon eine Herausforderung und nur machbar, wenn man sein Hauptschiff komplett ausgebaut und Resourcen in größeren Mengen vorrätig hat.
Andererseits sind wir nicht sicher, ob das schon mal jemand versucht hat. Es dürfte aber schwierig werden, da man einfach nicht wirklich in unmittelbarer Nähe parken kann und eine Verbindung enorme Mengen an Hüllenblöcken fressen würde.
Das Grundschiff hat eine unsichtbare Zone drumherum, in der Hüllenerweiterungen möglich sind. Diese Grenze ist wohl unantastbar.
Sie spürt leichten Hunger und ist dabei zu verhungern .... . Magersüchtig? Ein Fall für den Bordtherapeuten!
Ohnehin erstaunlich wie einfach der gute Taurus über diesen Zustand hinweggeht - man könnte meinen er hat ihr absichtlich die Nahrung entzogen - obwohl - hat Preusse wieder zugelegt?
Keine Unterstellungen bitte, Preusse ist (diesmal jedenfalls) unschuldig daran.
Das sich einige körperliche Zustände manchmal widersprechen können, ist uns natürlich bewusst, liegt aber an die "Architektur" dieser Simulation. Verschiedene Zustände (leichter Hunger, guter Schlaf, gute Freizeitumgebung, etc.) haben eine unterschiedliche / zeitliche Einwirkungsdauer.
Soll heißen, das leichter Hunger für eine unbestimmte Zeit z.B. -5 Punkte im Gesamtwohlbefinden ergibt. Wird innerhalb einer gewissen Zeitspanne ein üppiges Mahl verdrückt, ergibt das als Ausgleich +10 Punkte Wohlbefinden. Ist der Zustand aber schon so schlimm ("verhungern" droht), hält er sich noch für einige Zeit länger, weil die Situation schon recht dramatisch ist. Andere Zustände besitzen dagegen feste Wirkzeiten, die dann entweder von selbst auslaufen oder durch eine gegensätzliche Aktion aufgehoben werden.
Der Punktabzug ist für jede Person unterschiedlich und setzt sich wieder aus mehreren anderen Positionen zusammen, die von den physischen und psychischen Grundwerten einer jeden Person abhängen.
In diesem Modus sammeln sich ständig Plus- und Minuswerte gleichzeitig an, die sich für eine gewisse Zeit entweder gegenseitig aufheben oder eben auch addieren (Hoffentlich ist das verständlich genug?)
Was den Nahrungsentzug angeht, ist das oftmals der Situation geschuldet. Wenn Leela kurz vor ihrer Essenspause entscheidet, mit einer Förderkapsel ins All zu fliegen um Rohstoffe abzubauen, verpasst sie natürlich die offizielle Pause samt Essensaufnahme.
Wenn sich der Einsatz dann zu lange hinzieht und oft genug auch der Schlafzyklus durcheinander gerät, können eben solche extremen Zustände passieren.
Das liest sich recht kompliziert ...
Habt Ihr keine Snickers an Bord?
Das liest sich recht kompliziert ...
Eigentlich ist es einfacher, als es scheinen mag. Also haben wir es wohl nur unzureichend erklärt, aber wir arbeiten daran, das Thema demnächst (wenn erwünscht) etwas anschaulicher zu erläutern.
Habt Ihr keine Snickers an Bord?
Ist wegen Mangels an Schokolade und Nüssen gerade nicht im Angebot.
Dafür können wir aber dieses "Naschwerk" empfehlen (wenn es wieder Nüsse und Samen gibt)
https://abload.de/img/2022-09-0620_10_07-grcne3m.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0620_10_07-grcne3m.jpg)
Das nennt ihr Power-Food? Das geht viel einfacher und Schmackhafter!
https://nammi.is/food-drinks1/dried-fish.html
Und für die Harten:
https://nammi.is/products/putrified-shark-100g
Ich möchte mich hier dem werten Bigfish anschliessen und noch folgendes hinzufügen:
Getrockneten Tintenfish!
https://organic-village.co.th/wp-content/uploads/2021/11/1-Dried-Squid.jpg
Das nennt ihr Power-Food? Das geht viel einfacher und Schmackhafter!
https://nammi.is/food-drinks1/dried-fish.html
Und für die Harten:
https://nammi.is/products/putrified-shark-100g
Ich möchte mich hier dem werten Bigfish anschliessen und noch folgendes hinzufügen:
Getrockneten Tintenfish!
https://organic-village.co.th/wp-content/uploads/2021/11/1-Dried-Squid.jpg
Ist ja alles schön und gut, aber Fischprodukte sind (bisher jedenfalls) nicht vorgesehen. Vieleicht wäre das aber eine zündende Idee für das nächste Alpha-Update: Ein Meeresfrüchte-Aufzuchtbecken für die weitere Aufwertung der Ernährung! :top:
Wir hätten nie gedacht, dass wir das mal schreiben würden .... wir wären mit einer Dose Ravioli zufrieden, wenn wir diese Köstlichkeiten hier sehen ...
Wir hätten nie gedacht, dass wir das mal schreiben würden .... wir wären mit einer Dose Ravioli zufrieden, wenn wir diese Köstlichkeiten hier sehen ...
Das ist mal ein Wunsch, der wohl am leichtesten zu erfüllen sein wird. Aber keine Sorge, die gegenwärtige Knappheit ist ja nur vorübergehend, je vielfältiger die Eigenproduktion wird, umso besser/gesünder/leckerer wird das Kantinenessen.:hunger:
Darüber jetzt zu klagen ist zwar verständlich, aber da müssen wir alle durch. Ihr seid mit eurer Unterschrift für diese Reise einen unbefristeten Vertrag eingegangen, der Rubikon ist überschritten.:vertrag:
Aber (und das sollte motivierend sein) ihr habt es selbst in der Hand, schnellstens Abhilfe zu schaffen, denn euer Potential im Fach Botanik ist als einziges hoch genug, um auch die Königsklasse (das Kunstfleisch) in Eigenregie züchten zu können. Ihr müsst zwar ein wenig Wissen und praktische Arbeit nachholen, aber je üppiger die Anbaumöglichkeiten werden, umso schneller funktioniert der Wissenstransfer.
Werter Taurus,
ich muss ja zugeben, dass Euer Bericht mich verleitet hat, das Spiel zu erwerben und in mehreren Sessions dann auch (zum Lernen auf recht einfachen Schwierigkeitsstufen) sehr weit zu spielen.
Zum Thema Jobqualifikation - setzt Ihr in Eurem Team die Aufgabenpriorisierungen ein, d.h. nur die jeweils besten forschen, buddeln, pflanzen, produzieren etc. Manche lasse ich wirklich nur einen einzigen (Lern-)Job tun außer Logistik. Das scheint mir das Mittel der Wahl unterqualifiziertes Personal mit hohem Potential schnell nach oben zu qualifizieren (Medizin ist da später sehr wichtig - man benötigt die Erfahrungsstufe 5 und dann die 6), Botanik auch gerade für höhere Ansprüche, Waffen - das geht aber nur sehr sehr langsam im Außeneinsatz). Kommende Jobs im Kontrollraum (Schilde, Navigation, Scanner, Waffen ...) sollte man auch mit gutem Personal besetzen und dies dabei kontinuierlich verbessern. Man kann gerade an den Kontrollbänken dauerhaft sitzen und gewinnt m.E. kontinuierlich Erfahrung (man hilft dann im Schiff aber nicht bei den restlichen Aufgaben).
Werter Taurus,
ich muss ja zugeben, dass Euer Bericht mich verleitet hat, das Spiel zu erwerben und in mehreren Sessions dann auch (zum Lernen auf recht einfachen Schwierigkeitsstufen) sehr weit zu spielen.
Zum Thema Jobqualifikation - setzt Ihr in Eurem Team die Aufgabenpriorisierungen ein, d.h. nur die jeweils besten forschen, buddeln, pflanzen, produzieren etc. Manche lasse ich wirklich nur einen einzigen (Lern-)Job tun außer Logistik. Das scheint mir das Mittel der Wahl unterqualifiziertes Personal mit hohem Potential schnell nach oben zu qualifizieren (Medizin ist da später sehr wichtig - man benötigt die Erfahrungsstufe 5 und dann die 6), Botanik auch gerade für höhere Ansprüche, Waffen - das geht aber nur sehr sehr langsam im Außeneinsatz). Kommende Jobs im Kontrollraum (Schilde, Navigation, Scanner, Waffen ...) sollte man auch mit gutem Personal besetzen und dies dabei kontinuierlich verbessern. Man kann gerade an den Kontrollbänken dauerhaft sitzen und gewinnt m.E. kontinuierlich Erfahrung (man hilft dann im Schiff aber nicht bei den restlichen Aufgaben).
Werter Taurus, hört bloß nicht auf diesen Ausbeuter. Wir hättens gern weiterhin so gemütlich. Hin und wieder ein Ausflug auf ein Wrack zum Krabbenschießen, leckere Algenpaste, tolle Musicbox (Kunz, Finger weg!), Ryans gelegentliche Lagerfeuer... Hach...könnten wir nicht noch Marshmellows erfinden?
Werter Taurus, wir stehen da voll und ganz hinter dooya. Wenn diese fließbandartige Arbeitsteilung hier Einzug hält dann sind wir doch aufgrund unserer "Qualifikation" der Horst in der Grube! Während es sich alle schön am Pult, im Garten oder in der warmen Küche gemütlich machen können, müssen wir malochen!:rot:
Haben wir hier eigentlich schon eine Gewerkschaft auf dem Schiff?;):D
Noel, ehemaliger Schweißer https://abload.de/img/2022-07-1112_25_00-no2bkmy.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-07-1112_25_00-no2bkmy.jpg)
also wir melden uns zur Gartenarbeit freiwillig ...
https://abload.de/img/titelxujtq.jpg (https://abload.de/image.php?img=titelxujtq.jpg)
Tag 82 - Gesteigertes Selbstbewusstsein
Die manchmal unvermeidbaren Unregelmässigkeiten im Tagesrythmus haben bei einigen Besatzungsmitgliedern wie z.B. Leela Spuren hinterlassen, gerade bei Außenmissionen ist deren Dauer oft nicht abzuschätzen und so kommt es mitunter zu deutlichen Gesundheits- und Stimmungseinbußen. Aber meist kann eine ordentliche Mahlzeit und eine ruhige Mütze voll Schlaf vieles wieder ins Lot bringen.
Leela erlangt im Verlauf der nächsten Stunden so wieder bessere Laune und höhere Leistungsfähigkeit, eine persönliche Krise konnte abgewendet werden.
Noch ungehört ist der aktuelle Fund eines Logbuchfragments, dem wird sich als nächstes gewidmet. Es ist von der STARFARER.
https://abload.de/img/2022-09-0223_51_23-st1le1w.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0223_51_23-st1le1w.jpg)
https://abload.de/img/2022-09-0223_51_34-styvirk.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0223_51_34-styvirk.jpg)
Das Piratenproblem ist ja wirklich nichts, was sie selbst exklusiv hatten, es ist wohl eine Erscheinung, mit der man wird umgehen müssen. Alle sind sich einig, das ewiges Weglaufen keine Option für immer sein kann, ist ist dringend geboten, sich selbst stärker und wehrhafter zu machen.
Die Zutaten dafür sind auch alle vorhanden, das Wissen, die nötigen Baupläne und fast alle Rohstoffe dafür. Und dieses "fast" ist es, was sie aktuell hindert, zwei kleine Plasmakanonen und den dazugehörigen Waffensteuerpult aufzubauen.
Es fehlt an Tech-Blöcken, zumindest für die komplette Wunschliste, aber mit einer kleinen Kanone will man erst garnicht anfangen, deren Nutzwert ist für sich allein bescheiden.
Daher braucht es Handelspartner, solange es ihnen selbst nicht möglich ist, Tech-Blöcke herzustellen. Die zweite Alternative ist, geeignete Blöcke aus einem Wrack zu bergen und dies wird auch als nächstes versucht.
Zwei Cluster entfernt ist so ein Objekt und es scheint auch das einzig Interessante dort zu sein.
https://abload.de/img/2022-09-0620_28_50-grfji92.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0620_28_50-grfji92.jpg)
Der Sprung zum Planeten 355 verläuft ereignislos, vor ihnen schwebt ein ziemlich kleines Wrack, aber das muss keine Rückschlüsse auf die zu erwartende Beute geben.
https://abload.de/img/2022-09-0620_30_03-pe2cead.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0620_30_03-pe2cead.jpg)
Bei diesen geringen Abmessungen rechnet niemand mit Schwierigkeiten, daher besteht das Erkundungsteam nur aus zwei Personen - Evie und Sappho
https://abload.de/img/2022-09-0620_31_53-pe3wf8q.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0620_31_53-pe3wf8q.jpg)
Schon der erste Eindruck bestätigt die Einschätzungen, weit und breit kriecht und krabbelt nichts herum.
https://abload.de/img/2022-09-0620_32_31-pe9qf6i.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0620_32_31-pe9qf6i.jpg)
Trotz vieler enger Kabinen und verwinkelten Gängen bleiben sie unter sich, hier gibt es keine Bedrohungen.
https://abload.de/img/2022-09-0620_33_17-pe0acjo.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0620_33_17-pe0acjo.jpg)
Der Ausflug verlief so, wie man es sich eigentlich immer wünscht, nämlich ruhig und lukrativ. Viele herumstehende Kisten bedeuten ein lohnendes Engagement.
https://abload.de/img/2022-09-0620_34_13-pemainr.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0620_34_13-pemainr.jpg)
Viel Ertrag für so ein kleines Schiff und ein wenig Masse zum demontieren ist auch vorhanden.
https://abload.de/img/2022-09-0620_34_46-ped9eed.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0620_34_46-ped9eed.jpg)
Zwischendurch gehen die Blicke auf der ALEXANDRIA-Crew zum Nahbereichsorter, der verrät ihnen, das es im Nachbarcluster bald ordentlich zur Sache gehen muss.
https://abload.de/img/2022-09-0620_35_57-na93fvs.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0620_35_57-na93fvs.jpg)
Solange die Probleme auch nebenan bleiben, sollte es ihnen gelingen, Wrackteile und Ladung in kurzer Zeit auf ihr Schiff zu befördern.
Wer ordentlich arbeitet, soll auch ordentlich Pause machen. Sappho nimmt sich heute frei von ihrer Forschungsarbeit und lässt Leela mal den Vortritt. Und Preusse tut, was Preusse eben meistens macht - streut immer, wenn es passt, eine kleine Unterbrechung seiner Arbeitsschicht ein.
https://abload.de/img/2022-09-0620_52_23-paitfw5.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0620_52_23-paitfw5.jpg)
Bevor sie weiterziehen legt ein Militärschiff einen kurzen Zwischenstop ein, was eine willkommene Gelegenheit zum Handeln bietet. Leider haben sie keine Tech-Blöcke zu vergeben, aber wenigstens Nahrung geht immer.
Da schon einige Leute auch unter Proteinmangel leiden, wird ein gutes Stück Kunstfleisch zwischenzeitlich für Abhilfe sorgen.
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Anschließend geht es weiter und da der Nachbarcluster immer noch von einem Piraten besetzt ist, soll ein Abstecher in einen bisher nicht vollständig ausgebeuteten, weiter entfernten Cluster für eine zeitliche Überbrückung sorgen. Hyperiumkristalle und unedle, sonstige Metalle füllen weiter die Lagerräume.
Dort gesellen sich dann ein Androiden- und ein Kultistenschiff dazu, endlich ergibt sich die Chance, das Tech-Block Problem zumindest teilweise zu lösen.
Die CNHS BLUE THUNDER hat, was die ALEXANDRIA gerade dringend benötigt, immerhin vier Tech-Blöcke wechseln kurzerhand den Besitzer.
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Eine weitere gute Nachricht ist, das nun auch die Kryostase-Kammern angewendet werden können. Ab sofort kann die ALEXANDRIA (die notwendigen Baustoffe vorausgesetzt) in einen anderen Galaxiensystemcluster reisen, ohne die Mannschaft zu gefährden.
Die dafür notwendigen Kryostase-Anlagen können nach dem interstellaren Sprung schnell abgebaut und erst wieder bei erneutem Bedarf montiert werden.
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Und wäre nicht schon genug zu tun, wurde zwischendurch die Erweiterung des Küchen- und Freizeitbereiches in Angriff genommen. Da immer damit zu rechnen ist, das die Anzahl der Besatzungsmitglieder im Verlauf ihrer Reise weiter ansteigt, baut man lieber auf Vorrat.
Highlight dürfte der "Stammtisch mit Aussicht" sein, einen besseren Platz gibt es nicht, um während des Essens nicht ständig an Algen und Biomasse denken zu müssen.
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Das Miteinander in beengten Verhältnissen über einen langen Zeitraum ist hin und wieder schwierig, gerade für diejenigen, die als letzte in eine intakte Gruppe stoßen. Evie versucht es einfach mal und scheint ein Auge auf Ryan geworfen zu haben. Anfangs läuft der Annäherungsversuch auch wohl ganz gut.
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Aber Ryan ist vielleicht nur daran interessiert, nett zu plaudern und sendet ein paar falsche Signale zurück.
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Wie soll man sonst Evie's Reaktion deuten, als das ihrer Meinung nach mächtig was schief gelaufen ist?
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Erstmal Pech gehabt, aber irgendwann ergibt sich eine weitere Chance. Liebesfrust lässt sich am besten mit ehrlicher Arbeit abbauen.
LOL
witzig ... die Sims im Weltall
Werter Taurus,
ich muss ja zugeben, dass Euer Bericht mich verleitet hat, das Spiel zu erwerben und in mehreren Sessions dann auch (zum Lernen auf recht einfachen Schwierigkeitsstufen) sehr weit zu spielen.
Zum Thema Jobqualifikation - setzt Ihr in Eurem Team die Aufgabenpriorisierungen ein, d.h. nur die jeweils besten forschen, buddeln, pflanzen, produzieren etc. Manche lasse ich wirklich nur einen einzigen (Lern-)Job tun außer Logistik. Das scheint mir das Mittel der Wahl unterqualifiziertes Personal mit hohem Potential schnell nach oben zu qualifizieren (Medizin ist da später sehr wichtig - man benötigt die Erfahrungsstufe 5 und dann die 6), Botanik auch gerade für höhere Ansprüche, Waffen - das geht aber nur sehr sehr langsam im Außeneinsatz). Kommende Jobs im Kontrollraum (Schilde, Navigation, Scanner, Waffen ...) sollte man auch mit gutem Personal besetzen und dies dabei kontinuierlich verbessern. Man kann gerade an den Kontrollbänken dauerhaft sitzen und gewinnt m.E. kontinuierlich Erfahrung (man hilft dann im Schiff aber nicht bei den restlichen Aufgaben).
Wunderbare Neuigkeiten, freut uns, das wir euch dieses Spiel schmackhaft machen konnten.
Was Jobqualifikation angeht haben wir nur in Ausnahmen eine sehr selektive Zuteilung vorgenommen. Der Forschungsbereich z.B. ist so ein Gebiet, wo ein hoher Level ja enorme Zeitersparnisse bringt. Aber ausschließen tun wir eigentlich keinen, weil ansonsten ja auch Leerzeiten entstehen, wenn der/die qualifizierteste mal nicht verfügbar ist.
Botanik geben wir zu etwas verpennt zu haben, wir hätten von Anfang an Sappho als Hauptgärtnerin vorsehen sollen, weil sie das größte Potential besitzt. Das müssen jetzt alle ausbaden, weil zu lange Algenpudding auf der Speisekarte stehen wird.:D
Ansonsten seid ihr allgemein vielleicht effizienter als wir, da wir hauptsächlich darauf setzen, das möglichst viele Leute möglichst alles einigermaßen beherrschen sollten. Es dauert vielleicht mal etwas länger, aber man benötigt auf jeden Fall eine gute Nummer2 und 3 für diverse Jobs.
Werter Taurus, hört bloß nicht auf diesen Ausbeuter. Wir hättens gern weiterhin so gemütlich. Hin und wieder ein Ausflug auf ein Wrack zum Krabbenschießen, leckere Algenpaste, tolle Musicbox (Kunz, Finger weg!), Ryans gelegentliche Lagerfeuer... Hach...könnten wir nicht noch Marshmellows erfinden?
Werter Taurus, wir stehen da voll und ganz hinter dooya. Wenn diese fließbandartige Arbeitsteilung hier Einzug hält dann sind wir doch aufgrund unserer "Qualifikation" der Horst in der Grube! Während es sich alle schön am Pult, im Garten oder in der warmen Küche gemütlich machen können, müssen wir malochen!:rot:
Haben wir hier eigentlich schon eine Gewerkschaft auf dem Schiff?;):D
Gemütlich? GEMÜTLICH???? Hier herrscht das Motto "erst die Arbeit, dann das Vergnügen" und wie man ja immer wieder sieht, finden alle Crewmitglieder zwischendurch immer mal Zeit, während ihrer Schicht ein Päuschen zu machen. Das können wir auch ändern, Anpassung der Arbeitspläne z.B. oder mehr längere Außeneinsätze....ohne Schlaf, Essen und die Möglichkeit, aufs Klo zu gehen:teufel:
also wir melden uns zur Gartenarbeit freiwillig ...
Schön wenn ihr euch zum Wohle des Schiffes aufopfert und Spaß machts ja bestimmt trotzdem noch. :top:
Und wäre nicht schon genug zu tun, wurde zwischendurch die Erweiterung des Küchen- und Freizeitbereiches in Angriff genommen. Da immer damit zu rechnen ist, das die Anzahl der Besatzungsmitglieder im Verlauf ihrer Reise weiter ansteigt, baut man lieber auf Vorrat.
Highlight dürfte der "Stammtisch mit Aussicht" sein, einen besseren Platz gibt es nicht, um während des Essens nicht ständig an Algen und Biomasse denken zu müssen.
https://abload.de/img/2022-09-0621_37_50-er7wihz.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0621_37_50-er7wihz.jpg)
Ah, wir haben ein 10-Vorne. Sehr gut. :top:
Wie soll man sonst Evie's Reaktion deuten, als das ihrer Meinung nach mächtig was schief gelaufen ist?
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Am Tag 59 (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=31166&p=1289863#post1289863) habt Ihr vom Abbau von Wassereis berichtet. Vielleicht hat Evie den Ryan nur auf ein Flutschfinger eingeladen? :D
Ah, wir haben ein 10-Vorne. Sehr gut. :top:
Am Tag 59 (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=31166&p=1289863#post1289863) habt Ihr vom Abbau von Wassereis berichtet. Vielleicht hat Evie den Ryan nur auf ein Flutschfinger eingeladen? :D
Solange der Komfort hilfreich ist, um die Stimmung zu beeinflussen, kostet das ja nichts. Umbauen kann man ja jederzeit, wenn es neue Entwicklungen gibt.
Wir haben den Eindruck, das ihr einen Nebenjob ganz gut ausfüllen könntet, vielleicht als Beziehungs-Counselor bei kritisch verlaufenden Freundschaftsanbahnungen. :idee:
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Tag 86 - Mut zur Konfrontation
Stetige Fortschritte im kleinen wie im großen beweisen, das die Leute der ALEXANDRIA keinen falschen Weg eingeschlagen haben. Leela ist nun die führende Botanik-Fachkraft, da Kunz kein weiteres Wissen aufnehmen kann. Ab sofort können in der Hydroponikabteilung Nüsse und Samen selbst gezüchtet werden.
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Ein ganz anderes Thema, aber nicht minder wichtig, ist die Schiffsverteidigung. Durch den kürzlichen Erwerb von mehreren Tech-Blöcken können endlich die Arbeiten zum Bau von Energiekanonen und dem zugehörigen Steuerpult beginnen.
Zugegeben ist die Effizienz der kleinsten Version aller Waffensysteme nicht berauschend, aber auf jeden Fall immer noch besser als keine Waffen.
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Aber alles hat Vor- und Nachteile, der größte Vorteil hierbei ist, das der Betrieb der Kanonen rein mit dem schiffsinternen Stromnetz funktioniert, keine gesonderte Munition oder Energiepacks werden benötigt. Nachteilig ist definitiv der geringe Direktschaden, wobei aber eine gewisse prozentuale Chance auf Folgeschäden besteht, falls man eine Anlage oder Maschine trifft.
Mit zwei Kanonen gleichzeitig hat man auf jeden Fall seine Trefferchancen erhöht, bei relativ kleinen Schiffen kann das vielleicht schon ausreichen.
Die Montage des Waffensteuerpultes in der Zentrale und der Kanonen direkt neben ihr werden sofort in Angriff genommen, auch ein extra Stromknoten muss installiert werden, da in diesem Bereich sonst keiner vorhanden ist.
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Fast schon wie auf Bestellung meldet der Hyperspurorter ein anfliegendes Schiff, ein Pirat ist auf dem Weg hierher.
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Die Montage des zweiten Geschützes ist in der verbleibenden Zeit locker zu schaffen.
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In der Außenansicht machen selbst die kleinen Geschütze schon einiges her.
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Man entscheidet sich dafür, unter Einhaltung sämtlicher Optionen auf die Ankunft des Piraten zu warten und nach Möglichkeit offensiv zu agieren. Es gibt viele Variable einzubeziehen, ist der Gegner bewaffnet oder nicht, wie groß ist das Schiff, wird sofort ein Enterkommando ausgeschickt.
Selbst hat man noch die Möglichkeit, mit dem neuen Groß-Scanner einen begrenzten Teil des gegnerischen Schiffes abzutasten, so kann man vielleicht auch gezielt verwundbare Bereiche des Gegners anvisieren.
Während die Spannung spürbar steigt, begeben sich alle für diese Aktion eingeteilte Crewmitglieder auf ihre Plätze: Leela am Navigationspult, Sappho ist für Betrieb und Scanning zuständig und Evie verantwortet die Geschützsteuerung
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Dann ist es soweit, der Pirat verlässt hier im Cluster die Hyperspur und materialisiert in der Nähe das Wracks, zum Glück etwas weiter weg von der ALEXANDRIA. Weiteres Glück ist, das es eine Einheit ist, dessen Bauart sie schon kennengelernt haben, denn sie ist recht klein und besitzt weder Angriffswaffen noch einen Schutzschirm.
Die Bedrohung besteht einzig und allein durch ein Enterkommando, perfekter hätte es nicht kommen können. Evie richtet unmittelbar nach Materialisierung des Gegners ihre Kanonen aus und visiert Bereiche im Zentrum und am Heck an. Es geht erstmal darum, sich einzuschießen und ein Gefühl für die Waffensteuerung zu bekommen.
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Noch bevor das Piratenschiff eine Funknachricht aussenden kann, schlagen schon die ersten Energieschüsse in seine Hülle.
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Unbeeindruckt verlässt ein Shuttle mit dem mutmaßlichen Enterkommando das Piratenschiff und nähert sich der ALEXANDRIA, während immer noch Treffer um Treffer beim Gegner gelandet werden.
Erste Wirkung zeigt sich, die Hüllenintegrität fällt beim Gegner leicht ab und nach einem Zielwechsel scheint es sogar intern einen größeren Schaden zu geben.
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Leider reicht die Zeit nicht, um den Erfolg des Dauerfeuers abzuwarten, denn das Shuttle ist schon gefährlich nahegekommen. So entscheidet Leela sich für die sichere Variante und löst den Startimpuls aus.
Ihr Schiff fädelt sich in die Hyperspur ein und ist erstmal aus dem gröbsten raus. Sie wollen gleich die Gelegenheit nutzen, um wieder zurück zum Zentralcluster zu wechseln, den sie aufgrund von "Piratenverseuchung" vorzeitig verlasssen haben. Bestimmt sieht es jetzt dort anders aus und einige Hotspots gibt es auch noch zu erkunden.
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Sie nutzen ihre Reichweite nicht mal zur Hälfte aus und erreichen einen ihnen noch unbekannten Cluster, in dem sich ein Wrack und ein Androidenschiff befinden. Der Nahbereichscanner schreit schon wieder auf und meldet ein Piratenschiff in der Nachbarschaft.
Das sollte erstmal keine Rolle spielen, solange der sich nicht bewegt, tangiert er die Interessen der ALEXANDRIA-Crew nicht.
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Nach diesem Abenteuer treffen sich die drei Astronautinnen im Freizeitbereich und besprechen den Einsatz intensiv. Was kann man besser machen, was war gut und was könnte noch alles auf sie zukommen.
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Lange Zeit zum Müßiggang hat man aber nicht, schon laufen die Vorbereitungen für den Wrackeinsatz, es ist ein Schiff der Sklavenhändlergilde und größenmässig ziemlich überschaubar.
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Also sollte es wieder ein Team von zwei Personen richten können, der Zeitaufwand scheint gering auszufallen.
In der Außenansicht machen selbst die kleinen Geschütze schon einiges her.
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Was machen wir eigentlich wenn der Feind im Schatten der Unterseite der ALEXANDRIA auftaucht??!! :eek::D
Wir wissen natürlich, dass das spieltechnisch nicht geht. Finden das in Filmen oder Spielen immer wieder amüsant.
Natürlich ... machen wir mal Kaffeepause kommen direkt Piraten ...
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Was machen wir eigentlich wenn der Feind im Schatten der Unterseite der ALEXANDRIA auftaucht??!! :eek::D
Wir wissen natürlich, dass das spieltechnisch nicht geht. Finden das in Filmen oder Spielen immer wieder amüsant.
Tatsächlich ist die fehlende Dreidimensionalität nur hintergründig störend, aber wie sollte man sowas auch darstellen? Das geht wohl nur bei Flugsimulationen und das ist dieses Spiel eindeutig keine. Theoretisch gesehen (falls ein Feind von unten kommt) kann man ja das Schiff um seine Längsachse rotieren lassen, dann ist regelmässig jede Richtung abgedeckt.
Natürlich ... machen wir mal Kaffeepause kommen direkt Piraten ...
Hat doch zeitlich gereicht, um in Ruhe die Gefechtsstation zu besetzen. Ihr habt sogar Scans beim Gegner durchgeführt, nur wir haben in der Hektik vergessen, ein Screenshot zu fertigen :doh:
[...]
Was machen wir eigentlich wenn der Feind im Schatten der Unterseite der ALEXANDRIA auftaucht??!! :eek::D
Wir wissen natürlich, dass das spieltechnisch nicht geht. Finden das in Filmen oder Spielen immer wieder amüsant.Angriffe von unten sollten uns keine Angst machen - durch Kunz sind wir schräge Musik doch gewöhnt!
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Tag 87 - Piratenbekämpfung, 2. Versuch
Das Erkundungsteam für das kleine Sklavenhändlerwrack bilden Evie und Ryan, sie sind sich schon beim Anflug gefühlsmässig sicher, das ihnen hier und heute mal keine Probleme die Laune verderben.
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Sie sollten recht behalten, mit Ausnahme herumstehender Kisten finden sie anfangs nichts von Bedeutung
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Aber solange fremde Logbuchfragmente einfach so herumliegen, ist fast jede Wrackerkundung in der Summe ein Erfolg.
https://abload.de/img/2022-09-0623_43_18-sa5lcw2.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0623_43_18-sa5lcw2.jpg)
Gerade als sie das Wrack vom Bug bis zum Heck durchsucht haben, geschieht doch noch etwas unerwartetes. Vom mit ihnen im Cluster befindlichen Androidenschiff dockt ein Shuttle an der regulären Luftschleuse an und deren Insassen betreten den Schauplatz.
https://abload.de/img/2022-09-0623_44_31-annneia.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0623_44_31-annneia.jpg)
Das hatten sie doch schon einmal, auch kürzlich schon war ein Androiden-Einsatzteam ihnen während einer Wrackerkundung in die Quere gekommen und hatte Teile der Ladung abgesahnt. Ganz so langsam könnte man auf den Gedanken kommen, das die Androiden erstmal abwarten, bis vielleicht eine dritte Partei die "Drecksarbeit" übernimmt, für den Fall einer Alienverseuchung des Wracks.
Keine schöne Angewohnheit, aber vielleicht nachvollziehbar, weil es auch wieder ein verlassenes Schiff ihrer Feinde betrifft, das ihre ungeteilte Aufmerksamkeit erhält. Immerhin kommt man miteinander ohne Schußwechsel oder böse Worte aus, Leben und leben lassen.
Einige Kisten werden zwar vor ihren Augen herausgeschleppt, aber der Löwenanteil dürfte der ALEXANDRIA zugute kommen, zumal viele Nahrungsmittel dabei sind.
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Nach diesem ungewöhnlichen Abschluß der Operation widmet sich die Mannschaft umgehend dem Logbuchfragment, es ist eine weitere Episode von der STARFARER.
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Wieder ließen sich einige wertvolle Informationen gewinnen, sei es der Werdegang einer Crew vergleichbar der ihren oder Namen von weiteren Schiffen oder Stationen, denen man vielleicht in der Zukunft mal begegnen könnte. Eine Kontaktaufnahme mit gleichzeitigem Erfahrungsaustausch würde allen Beteiligten sicher eine Menge bringen.
Während der Logbuchstudien gesellte sich ein Zivilistenschiff zu ihnen, von dem man weitere Tech-Blöcke erwerben konnte. Nun ist wieder ein kleiner Sicherheitsbestand vorhanden, falls man dringend irgendetwas unvorhergesehen bauen muss.
https://abload.de/img/2022-09-0623_54_55-te8peof.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0623_54_55-te8peof.jpg)
Der Bordalltag geht normal weiter, während verwertbare Teile des Wracks und seine Ladung an Bord der ALEXANDRIA gebracht werden. Ryan verursacht mal wieder einen Arbeitsunfall (seine häufige Beteiligung ist tatsächlich auffällig), erleidet aber zum Glück selbst keinen Schaden.
https://abload.de/img/2022-09-0718_51_45-ryknfyr.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0718_51_45-ryknfyr.jpg)
Preusse isst zur Abwechslung mal selber nichts, schaut dafür aber anderen zu. Für ihn sind aber auch Gespräche fast genauso wichtig, wie das tägliche Brot.
https://abload.de/img/2022-09-0718_34_14-prrae3y.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0718_34_14-prrae3y.jpg)
Die Idylle wird aber vom Anflugsalarm gestört, ein Piratenschiff ist vom Nachbarcluster zu ihnen unterwegs.
https://abload.de/img/2022-09-0718_47_42-grptixm.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0718_47_42-grptixm.jpg)
Eine sehr gute Gelegenheit, ihre Kampftaktik nochmals auszuprobieren und zu verfeinern. Wieder werden sie mit Triebwerken im Standby-Betrieb die Piratenankunft abwarten und sofort das Feuer eröffnen. Vorausgesetzt, es ist wieder ein Feindschiff der bekannten Klasse ohne Offensivwaffen, ansonsten muss eben schnell improvisiert werden.
Der einzige Unterschied zum ersten Aufeinandertreffen ist die Besetzung der Kommandostände, jeder soll einmal seine Fähigkeiten und Talente austesten. Diesmal spielt Preusse den Navigator, Leela wird Funk- und Scaneinrichtung bedienen, Sappho zeigt ihre Künste am Waffenleitstand.
https://abload.de/img/2022-09-0719_01_50-be1yd0p.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0719_01_50-be1yd0p.jpg)
Es ist ein ihnen bisher unbekanntes Schiff, die PCS KNUTCORVETTE. Es ist aber der bekannte Typ, also können sie ihr Vorhaben sogleich umsetzen.
https://abload.de/img/2022-09-0719_02_38-pib7iet.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0719_02_38-pib7iet.jpg)
Leela richtet den Scanner auf einen speziellen ausgewählten Bereich am Piratenschiff und erhält verwertbare Ortungsdaten aus dem Inneren. So könnten sie gezielt wichtige Anlagen wie z.B. die Brücke unter Beschuß nehmen
https://abload.de/img/2022-09-0719_04_38-sccrfg0.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0719_04_38-sccrfg0.jpg)
Zeitgleich richtet Sappho die beiden Kanonen aus und eröffnet das Feuer. Die ersten Schüsse sitzen gleich, wenn auch nicht immer dort, wo es wünschenswert wäre.
https://abload.de/img/2022-09-0719_05_49-triuivc.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0719_05_49-triuivc.jpg)
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Es gibt natürlich auch Zielhilfen ohne Scannerunterstützung, denn einige wichtige Schiffsausrüstungen sind durch charakteristische Aufbauten auf der Hülle erkennbar. Die Zerstörung oder starke Beschädigung von Energieknoten oder Hüllenstabilisierern kann schnell für ein kleines Schiff kritisch werden.
Ein zweiter Scan an anderer Stelle ergibt auch keine echten Hinweise, ein Kontrollpult ist zwar erkennbar, aber kein Hinweis auf eine echte Kommandobrücke.
https://abload.de/img/2022-09-0719_06_55-scg1ecd.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0719_06_55-scg1ecd.jpg)
Während die Hüllenstabilität beim Piraten Stück für Stück angeknabbert wird, lässt er sein Enterkommando ausrücken. Das Problem dabei ist, das die Entfernug zwischen beiden Schiffen nicht annähernd so groß ist, wie beim ersten Mal.
https://abload.de/img/2022-09-0719_07_38-en7xib2.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0719_07_38-en7xib2.jpg)
So wird die Zeit leider nicht reichen, genügend Schäden zu verursachen, um den Gegner eventuell zur Aufgabe zu zwingen. Preusse wartet mit stoischer Ruhe bis zum letzten Moment ab, bevor er dann doch den Startimpuls auslöst und ihr Schiff aus der Gefahrenzone bringt.
Ziel ist der Cluster, aus dem ihr Gegner angereist ist, ein rohstoffreicher Asteroidenhaufen.
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Die Flucht gelingt, der Pirat verfolgt sie auch nicht. Mit eine Rolle dürfte der Umstand spielen, das die ALEXANDRIA wehrhaft ist und sich dem Zugriff bisher zu entziehen weiß.
Kaum angekommen setzen sich Sappho und Preusse zur Manöverkritik zusammen. Beide sind der Meinung, das ihre Feuerkraft noch ein wenig zu gering ist und nur ein Zufallstreffer für klare Verhältnisse sorgen kann. Entweder muss noch mindestens ein drittes Auto-Geschütz her, oder das Geschütz selbst bzw. die Technik wird schwerer/besser.
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Ganz andere Sorgen treiben Kunz um, denn er hat sich endlich ein Herz gefasst und Evie angebaggert.
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Evie's Antwort spricht Bände, vielleicht ist sie auch noch nicht bereit dafür, nachdem sie mit einem eigenen Annäherungsversuch bei Ryan gescheitert ist.
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Kunz ist erstmal für ein paar Stunden bedient, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt, irgendwann startet er sicher einen neuen Versuch.
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Evie und Ryan
Evie Rain (https://www.instagram.com/korpsekitten/)?
Wir ahnen fürchterliche romantische Verwicklungen in der Zukunft ...
Evie Rain (https://www.instagram.com/korpsekitten/)?
Woher habt ihr bloß sowas immer? :eek:
Wir ahnen fürchterliche romantische Verwicklungen in der Zukunft ...
Ja, keine Ahnung wo das noch hinführt. Das schöne ist aber, auf die "Freizeitaktivitäten" haben wir so gut wie keinen Einfluß, außer der Einrichtung von Arbeits- und Pausenplänen.
Das private Verhalten ist rein von den persönlichen Attributen gesteuert und wenn man Pech hat, stösst eine sehr sozial unkompatible Person zur Crew. Das gibt dann Probleme ganz anderer Art.
Kam im Probespiel nur selten vor, ist aber nicht ausgeschlossen.
[...] und wenn man Pech hat, stösst eine sehr sozial unkompatible Person zur Crew.[...]ICH HABE MICH ENTSCHULDIGT!!!111elfelf :motz:
(:D)
Woher habt ihr bloß sowas immer? :eek:
Ein Magier verrät seine Quellen nicht. :D :^^:
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Tag 91 - Aller guten Dinge sind Drei
Nach dem letzten Fluchtmanöver vor den Piraten hat die Besatzung der ALEXANDRIA einige Zeit lang ihre Ruhe und fördert ohne Störungen die im Asteroidenfeld vorhandenen Rohstoffe. Ein weiterer Sprung zum benachbarten Asteroidenfeld ist gewissermaßen die letzte Station im Hauptsystemcluster, der noch lukrative Beute verspricht.
Neben drei verschiedenen Rohstoffen wartet auch noch ein verlassenes Schiff auf seine Erkundung, bezeichnenderweise ein ehemaliges Piratenschiff.
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Aufgrund der Ausmaße der PCS APPEND besteht der Erkundungstrupp aus drei Mitgliedern: Kunz, Sappho und Ryan
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Die Vorsichtsmaßnahme war genau richtig, es krabbelt und wimmelt im Wrack und es ist klar, das sie diesmal jedenfalls nichts geschenkt bekommen.
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Ihr anfangs problemloses Vorrücken macht sie scheinbar ein wenig unvorsichtig, einmal nicht genug konzentriert und schon graben sich Alienbeißwerkzeuge in Ryans Schutzanzug und hinterlassen häßliche Spuren.
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Sowas ist nicht amüsant, Ryan ärgert sich grün und blau, das er mit ziemlicher Sicherheit auf ihrem Schiff wieder in Behandlung muss. Nun eindrücklich gewarnt erledigen sie die restliche Erkundungstour professionell und ohne weitere Blessuren.
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Schöne Zugabe obendrauf ist ein weiteres Logbuchfragment.
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Auch was das Piratenwrack sonst zu bieten hat, kann sich sehen lassen.
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Nach ihrer Rückkehr begibt sich Ryan umgehend in ärztliche Behandlung, Dr. dooya persönlich kümmert sich um den Unglücksraben.
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Während der laufenden Asteroidenausbeutung will man noch schnell vor der Weiterreise das Logbuchfragment entschlüsseln. Zur allgemeinen Freude stammt es von einem ihnen noch unbekannten Schiff, der HSS MARY SHELLEY.
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Nun ja, die einzigen fremden Lebensformen denen sie bisher begegnet sind, haben alles daran gesetzt, sie auf möglichst schmerzhafte Weise umzubringen. Nicht sehr erstrebenswert, aber wenn andere Schiffsbesatzungen dieses Risiko auf sich nehmen wollen, dann bitte schön.
Als auch hier alles eingesackt ist, geht es weiter in Richtung Clusterrandbereich. Ein weiterer Zwischenstop bei einem schon erkundeten, aber nicht ausgeschlachteten Wrack soll der Auffrischung ihrer Schrottreserven dienen.
Und hier kann wieder Kunz' große Stunde schlagen, die zuvor erlittene Abfuhr von Evie ist überwunden und er wagt einen neuen Anlauf.
Das dabei ausgerechnet Evies eigentlicher Schwarm Ryan in der Nähe steht, macht die Angelegenheit schon recht speziell.
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Die Meinung von Evie hat sich nicht signifikant geändert, entweder total falsches Timing von Kunz oder sogar deutliches Desinteresse. Jedenfalls der Versuch ist vollkommen gescheitert.
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Ryan hat mehr oder minder aus der Distanz dieses Drama verfolgt, seine Reaktion ist zumindest für Außenstehende vielseitig interpretierbar.
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Plötzlich bricht aber eine gewisse Hektik aus, die Ortung hat ein Piratenschiff im Nachbarcluster erfasst. Diesmal geht es nicht darum davonzulaufen, sondern man will aktiv die Konfrontation suchen. Schließlich steht ihnen inzwischen eine brauchbare Taktik zur Verfügung, jedenfalls solange es sich um einen unbewaffneten Gegner handelt.
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So schnell wir möglich werden die Triebwerke angeheizt, der Sprung kommt dann aber einen Tick zu spät, weil der Gegner ebenfalls weitergesprungen ist. Das kurze Aufwallen von Enttäuschung gibt sich aber sofort wieder, denn der Pirat hat sich nur zum Nachbarcluster begeben.
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Jetzt muss es klappen, schließlich gehört es zum Selbstverständnis dieser Gesetzlosen, nicht einfach das Weite zu suchen. Die mutmaßliche Beute kommt zudem ja auch direkt zu ihnen.
Ein weiterer Pluspunkt bei ihrer Aktion ist, das sie sich als nachträglich Eintreffende den besten Liegeplatz aussuchen können. Das sich hier auch noch ein Handelsschiff befindet, macht die Sache um so besser, denn nur gemeinsam ist man stark.
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Die Bedingungen könnten besser nicht sein, als Kontrahent steht ihnen tatsächlich der Pirat vom letzten Aufeinandertreffen gegenüber. Die Ortung verrät zudem, das noch keine Reparaturmaßnahmen erfolgt sind, er ist immer noch leicht angeschlagen, was ihnen eine bessere Ausgangsposition bietet.
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Betrachtet man sich mal das zur Verfügung stehende Waffenpotential, sieht man, das normalerweise nur eine 10% Chance besteht, größeren Schaden anzurichten. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt, das hindert sie nicht, trotzdem voll auf Angriff zu setzen.
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Der Taktikbildschirm weist eine gesunde Distanz zwischen den Parteien aus, es bleibt erstmal genug Zeit, das Piratenschiff nachhaltig zu schädigen.
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Das Spiel beginnt von neuem, Feuer frei für alle Geschütze.
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Wir kämpfen und Evie macht Kaffeepause und erholt sich vom letzten Korb .... das ist ja ein Früchtchen ...
LOL
Und Preusse verpennt das ganze Schützenfest?!?
Kann man eigentlich auch das Shuttle der Piraten beschießen, oder nur deren Schiff?
Wir kämpfen und Evie macht Kaffeepause und erholt sich vom letzten Korb .... das ist ja ein Früchtchen ...
LOL
Solange es nur um Schiff zu Schiff-Gefechte geht, haben ja nicht alle was damit zu tun, der normale Betriebsablauf kann also weitergehen.
Erst wenn ein internes Gefecht droht (durch Enterung), haben gefälligst alle in Hab Acht-Stellung zu sein.
Und Preusse verpennt das ganze Schützenfest?!?
Kann man eigentlich auch das Shuttle der Piraten beschießen, oder nur deren Schiff?
Haben wir auch schon versucht, sogar mit Raketen im Probespiel, ist aber (auch aus nachvollziehbaren Gründen) nicht möglich.
Ansonsten wären wohl niemals Entermanöver durchführbar, wenn sich so eine Blechbüchse nach nur wenigen Treffern in eine glühende Wolke verwandelt. Was spätere Alpha-Upgrades so bereithalten, weiß man noch nicht.
Und Preusse verpennt das ganze Schützenfest?!?
Ein wahrer Veteran erkennt den Unterschied zwischen Bedrohung und Scharmützel!:reiter: Also lasst uns gefälligst in Ruhe schlafen!
Was macht ihr da hinten eigentlich im Vorfeld des Angriffes? Einen kleinen Erlenmeyerkolben voll mit "Substanzen" brauen?! Wehe wir bekommen nichts ab....:D
Ein wahrer Veteran erkennt den Unterschied zwischen Bedrohung und Scharmützel!:reiter: Also lasst uns gefälligst in Ruhe schlafen!
Was macht ihr da hinten eigentlich im Vorfeld des Angriffes? Einen kleinen Erlenmeyerkolben voll mit "Substanzen" brauen?! Wehe wir bekommen nichts ab....:DAch was, ich muss doch den Ryanfall beim Ausseneinsatz ausbaden. Ich glaub, ich werde Ryan etwas Audiotherapie verschreiben. Kunz, darf ich mal an deine CD-Sammlung oder wird die noch zum Unkrautvernichten gebraucht?
hohe_Berge
12.09.22, 17:46
Ich grätsche hier in die Crewdiskussion einfach mal rein, ...
Derzeit auf Dampf für 11 Euronen.:eek:
Glück Auf
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Tag 95 - Respekt bekommt man nicht geschenkt, man muss ihn sich verdienen
Zu diesem dritten Gefecht sitzen nun die fachlich derzeit geeignetsten Leute in der Zentrale, das wären Kunz am Waffenpult, Leela navigiert und Sappho kümmert sich um Funk und Ortung.
Schon die ersten Schüsse sitzen gut platziert, die Hüllenstabilität des Gegners verringert sich, wenn auch nur gering, umgehend.
https://abload.de/img/2022-09-0822_55_38-eiyadp9.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0822_55_38-eiyadp9.jpg)
Gleichzeitig tastet Sappho das Piratenschiff mit dem Scanner nach interner sensibler Technik ab.
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Die Einschläge der beiden nun im Salventakt feuernden Energiegeschütze nähern sich kritischen Einrichtungen
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Auch auf Piratenseite bewegt sich etwas, denn sie bringen wieder ihr Enterkommando auf den Weg.
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Da gelingt plötzlich ein signifikanter Treffer, offenbar wurde ein Energieknoten mindestens stark beschädigt.
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Noch zeigen sich keine Auswirkungen und das Shuttle nähert sich weiter der ALEXANDRIA. Fast untergegangen ist dabei, das auch vom Zivilistenschiff eine Entermannschaft unterwegs ist. Offenbar will man die Gunst der Stunde nutzen und der Abwesenheit einiger Piraten auf ihrem Schiff aktiv begegnen.
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Dann die Überraschung, nachdem noch mehrere Treffer das Piratenschiff erschütterten - Sappho empfängt eine Funknachricht aus dem sich nähernden Shuttle und muss sofort eine wichtige Entscheidung treffen.
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In der kürze der Zeit können sich nur die drei in der Zentrale abstimmen, die Kapitulation der Piraten wird akzeptiert, das Feuer wird vorerst eingestellt.
Trotzdem schwingt noch Mißtrauen dabei mit, es wird vereinbart, das der Gegner mit seinem Shuttle andocken darf und zwei Personen an Bord kommen, aber unbewaffnet. Kunz, Evie und dooya sichern selbst die Andockschleuse, als die Delegation an Bord kommt.
Sie wenden sich zum am nächsten zu ihnen befindlichen dooya und bieten eine Art Lösegeld an für die Erlaubnis, wieder unbehelligt auf ihr Schiff zurückkehren zu dürfen.
https://abload.de/img/2022-09-0823_04_08-pib3i0w.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0823_04_08-pib3i0w.jpg)
Natürlich ist ihnen klar, das die Situation umgekehrt wohl nicht so einfach zu klären wäre. Piraten bleiben Piraten, aber um mehrere Gefangene unterzubringen und durchzufüttern fehlen ihnen Platz und Resourcen. Und einfach alle über den Haufen zu schießen kommt ohne echte unmittelbare Bedrohung nicht in Frage, sie sind keine Mörder und werden es auch in Zukunft nicht.
Also akzeptiert man das angebotene "Lösegeld" und lässt die Piraten ziehen.
https://abload.de/img/2022-09-0823_09_23-ab5ye1n.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0823_09_23-ab5ye1n.jpg)
Angenehmer Nebeneffekt ist, das die allgemeinen Beziehungen mit der Piratenfraktion nun im neutralen Bereich stehen, wie lange das der Fall sein wird, ist nicht absehbar. Aber das es nicht ewig so bleibt, dürfte am wahrscheinlichsten sein.
Was sich inzwischen draussen getan hat, ist ihnen leider aufgrund der Situation hier an Bord entgangen, aber ein letzter Blick ins Innere des Piratenschiffes lässt einige Interpretationsmöglichkeiten.
Entweder gab es ein kurzes Feuergefecht zwischen Zivilisten und Piraten oder die blutigen Rückstände auf Boden und Wände sind auf den Beschuß zurückzuführen. Egal, dieses Schiff und diese Besatzung werden für einige Zeit niemanden mehr bedrohen.
https://abload.de/img/2022-09-0823_06_05-pimcdl9.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0823_06_05-pimcdl9.jpg)
Zufrieden über dieses Ergebnis können nun neue Ziele angegangen werden. Einem Übertritt zurück in den unteren Nebencluster steht jetzt nichts mehr im Wege.
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Auch hier gibt es noch einige nicht ausgebeutete Rohstoffvorkommen. Nützlich ist der derzeitige Neutralitätsstatus mit den Piraten auf jeden Fall, niemand stört die kommenden Aktionen - hoffen alle zumindest.
https://abload.de/img/2022-09-0823_17_03-grtci6l.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0823_17_03-grtci6l.jpg)
So normalisiert sich das Bordleben wieder und damit auch das tägliche Einerlei.
Preusse zum Beispiel scheint die Aufregung auf den Magen geschlagen zu haben, sein Mittagessen landet gut durchgekaut wieder auf dem Kantinenboden, direkt neben Sappho, die das entweder souverän ignoriert oder sich nichts daraus macht.
Da hilft ihm nur ein nochmaliges Päuschen inklusive toller Aussicht.
https://abload.de/img/2022-09-0823_19_39-prnjc5r.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0823_19_39-prnjc5r.jpg)
Kunz empfindet sowas nicht gerade als feine Art und wischt schnellstens die Bescherung wieder auf.
https://abload.de/img/2022-09-0823_20_46-ku26iex.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0823_20_46-ku26iex.jpg)
Leela versucht Preusse etwas später wieder aufzumuntern und gibt ihm ein paar nette Worte mit auf den Weg.
https://abload.de/img/2022-09-0823_35_21-lefpcf2.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0823_35_21-lefpcf2.jpg)
Das hat sichtbare Auswirkungen und hilft ihm ungemein.
https://abload.de/img/2022-09-0823_35_33-prr0d3o.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0823_35_33-prr0d3o.jpg)
Aber vielleicht überreagiert er dabei etwas, er kann sich garnicht mehr einkriegen.
https://abload.de/img/2022-09-0823_35_44-prgsebn.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0823_35_44-prgsebn.jpg)
Man weiß nicht, was Leela genau gesagt hat, aber es muss sehr speziell gewesen sein.
https://abload.de/img/2022-09-0823_35_52-prnoiok.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0823_35_52-prnoiok.jpg)
Nebenbei wird fleissig weitergeforscht, wieder ist ein Wissensgebiet entschlüsselt.
https://abload.de/img/2022-09-0823_47_36-fo9ndf1.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0823_47_36-fo9ndf1.jpg)
Damit könnte endlich der Mangel an Tech-Blöcken selbst behoben werden, nur eine Zutat fehlt noch dazu. Eines der nächsten Forschungsobjekte wird die Optronik sein, auch ein Kernbestandteil moderner Schiffstechnik.
Preusse, der alte Schäkerer, und Leela ... na, Gratulation zum Techtelmechtel ...
PS.:
nach 3 Kindern und Norovirus sind wir abgehärtet und das Grüne Zeug sah und roch auch nicht anders als der Algenpudding ...
Preusse, der alte Schäkerer, und Leela ... na, Gratulation zum Techtelmechtel ...
Hören wir da Eifersucht heraus?! :D
Naja wenn preusse wieder zu viel gefuttert hat - irgendwann nimmt das Essen eben den schnellsten Weg!
Selbst in der Zukunft: echte Kotzbrocken kommen bei Frauen anscheinend gut an. :shy:
Hören wir da Eifersucht heraus?! :D
Ja, doch ... Leela sieht schon nett aus
LOL
Ja das ist Leela:
https://static.wikia.nocookie.net/enfuturama/images/2/2f/Turanga_Leela_-_Official_Character_Promo.jpg/revision/latest?cb=20211007092538
Ruprecht I.
13.09.22, 14:42
Und das ist John:
https://www.youtube.com/watch?v=jMkaCEP-l4g
Preusse, der alte Schäkerer, und Leela ... na, Gratulation zum Techtelmechtel ...
PS.:
nach 3 Kindern und Norovirus sind wir abgehärtet und das Grüne Zeug sah und roch auch nicht anders als der Algenpudding ...
Es sei ihm ja gegönnt, so viele Freunde hat er nun mal (noch) nicht an Bord.
Hören wir da Eifersucht heraus?! :D
Vielleicht eher etwas Ungeduld, Leela und Evie sind schon mitten in den Balzritualen, da hält sich die werte Sappho augenscheinlich vornehm zurück. Wir müssen mal an den Pausenplänen herumschrauben, da geht doch bestimmt noch was......;)
Eyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyh
Kümmert Euch um die Energiekupplung und hört auf zu verkuppeln ...
LOL
Eyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyh
Kümmert Euch um die Energiekupplung und hört auf zu verkuppeln ...
LOL
Wollt ihr einen Becher Eiscreme?! :D
Gerne ... aber ohne Algeneis ...
Schokososse nicht vergessen!
Schokososse nicht vergessen!
Ähm....ist jetzt schokomässige Schokosoße gemeint? Oder eher farblich entsprechende "Biomasse"??????:^^:
Ähm....ist jetzt schokomässige Schokosoße gemeint? Oder eher farblich entsprechende "Biomasse"??????:^^:Nicht gucken!
Hätte er dann nicht gesagt, dass er "sich einen Snickers aus dem Rücken drücken" möchte?
Ich hatte Euch gewarnt!
https://abload.de/img/titelxujtq.jpg (https://abload.de/image.php?img=titelxujtq.jpg)
Tag 96 - Letzte Vorbereitungen
Es ist nur noch ein kleiner Schritt zu gehen, dann können sie endlich diesen Systemcluster hinter sich lassen und ein neues Kapitel ihrer Reise aufschlagen. Um für alle sieben Crewmitglieder eine Kryostaseanlage zu bauen, fehlen ihnen aktuell noch vier Tech-Blöcke und dieser Mangel soll gleich behoben werden.
Dazu besuchen sie noch einmal den kleinen Zivilisten-Außenposten im Zentralcluster, der einer ihrer ersten Anlaufpunkte auf ihrer Reise war. Bedauerlicherweise kann diese nur zwei Tech-Blöcke anbieten, ist aber erstmal besser als nichts.
https://abload.de/img/2022-09-0823_53_56-stsbdr0.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0823_53_56-stsbdr0.jpg)
Da nun auch inzwischen ein "verbesserter Zusammenfüger" technisch erforscht wurde, könnte man Tech-Blöcke endlich selbst herstellen, entsprechend vorrätige Zutaten vorausgesetzt. Ein Plätzchen findet sich für diese Mammutanlage natürlich auch noch, bevor man an nachträgliche Anbauten denken muss.
https://abload.de/img/2022-09-0900_01_00-beekidi.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0900_01_00-beekidi.jpg)
Für Eigenfertigung würden nun noch Optronik-Schaltkreise fehlen, die hat der Außenposten aber glücklicherweise im Angebot und so kaufen sie noch einmal vier Optroniken hinterher. Dem Bau der Kryostaseanlagen steht jetzt nichts mehr entgegen.
https://abload.de/img/2022-09-0900_06_04-opelfpi.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0900_06_04-opelfpi.jpg)
Preusse macht sich umgehend an die Umsetzung, auch er will natürlich nicht ewig hier festhängen.
https://abload.de/img/2022-09-0900_11_46-texgf7c.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0900_11_46-texgf7c.jpg)
Das zwischendurch die Mikroweber-Technik erforscht wird, geht in den Aktivitäten fast unter. Priorität hatte dieses Projekt zwar nicht, aber es ließ sich relativ schnell umsetzen - den fleissigen Forschern Sappho und dooya sei dank.
https://abload.de/img/2022-09-0900_42_42-mik3d80.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-0900_42_42-mik3d80.jpg)
Dann vorab geht es um die Zielausrichtung der ALEXANDRIA, in welchen Sonnensystemcluster will man wechseln? Es stehen zwei Optionen zur Verfügung und die Informationen darüber sind relativ klar.
Option A wäre ein Systemcluster, der unter Schutz und Kontrolle der Militärallianz steht.
https://abload.de/img/2022-09-1323_58_49-miuce3e.jpg (https://abload.de/image.php?img=2022-09-1323_58_49-miuce3e.jpg)
Option B ist so ziemlich das Gegenteil von sicher und kontrolliert, hier sind verstärkt Alienaktivitäten registriert worden.
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Ihre Wahl steht sehr schnell fest, erstmal soll die weitere Schiffsentwicklung in sicheren Gefilden stattfinden. Später mal besteht auf jeden Fall Interesse am Unbekannten, aber ihre teilweise schlechten Erfahrungen mit diesen großen, schwebenden Aliens wollen sie lieber später als früher erneuern. Wer weiß schon, was da noch so alles kreucht und fleucht?
Die Platzwahl der Kryostaseanlagen ist nicht schwierig, da sie ohnehin nach Absolvieren des langen Hypersprungs wieder abgebaut werden. Jetzt werden sie hingestellt, wo gerade freie Fläche ist.
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Zwischendurch plaudern dooya und Sappho angeregt
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Aber die Romantik-Anhänger kommen wohl noch nicht auf ihre Kosten, es sieht eher wie ein Fachgespräch unter Forschern aus.
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Etwas anders scheint es bei Evie und Preusse zu sein, sie haben sich dafür in die gerade nicht besetzte Zentrale zurückgezogen.
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Rein fachlich dürften die Themen auch nicht unbedingt sein.
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Aber wer verlangt auch schon, permanent dem Ernst des Lebens Rechnung zu tragen?
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Die Stimmung und der soziale Zusammenhalt scheinen jedenfalls intakt.
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Also beste Voraussetzungen, um schon bald den Schritt in eine neue Herausforderung zu wagen.
Ähm....ist jetzt schokomässige Schokosoße gemeint? Oder eher farblich entsprechende "Biomasse"??????:^^:
Wenn ich bei euch kochen würde könnte ich euch das sagen, aber so muss eure Crew selbst wissen, was sie gerne hat. :D
Dooya und wir tauschten Rezepte mit Gnocchi und Fleischbällchen ... .
Preusse, Preusee .... Evie auch noch im Visier? Das riecht nach Ärger ...
Preusse, Preusee .... Evie auch noch im Visier? Das riecht nach Ärger ...
Das ist rein platonisch. Wir haben den gleichen Humor und anscheinend auch den gleichen Farbgeschmack wie man an der Hemdsfarbe und Zustimmungsdaumenfarbe erkennen kann!:D
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