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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : AAR: Das britische Königreich-Großmacht oder Inselstaat?



Managarm
20.09.03, 01:02
Sehr geehrte Regenten, Diktatoren, Präsidenten und alle die sich damit nicht angesprochen fühlen. Ich lese schon lange in diesem Forum und spiele schon seit einiger Zeit HoI und EU2. Für beide Spiele habe ich schon viele gute Ratschläge und Informationen erhalten, danke dafür.
Ich habe mich jetzt entschlossen einen AAR zu schreiben und mich für England entschieden.
Es ist mein erster AAR und ich hoffe, dass ich die ganze Geschichte halbwegs interessant gestalten kann.

Also auf geht’s…:prost:

HoI 1.05c normal, aggressiv, Stony Road Professional, HardMode, kein SharedMode mit den Verbündeten, beim Politik-Wahl-Ereignis durch die europäische Depression bleiben wir demokratisch

Das Britische Königreich 1936

Staat
IK 290
Kohleproduktion 1240
Stahlproduktion 460
Gummiproduktion 1081
Ölproduktion 157
Rekruten 3782

Regierungszusammensetzung 1936 (http://www.8ung.at/managarm/Regierung1936.JPG)
Politische Situation 1936 (http://www.8ung.at/managarm/Politik1936.JPG)

Militär
Heer
23 Infanteriedivisionen
9 Milizen
Marine
15 Schlachtschiffe
44 Kreuzer
23 Zerstörer
6 Flugzeugträger
5 U-Boote
26 Transporter
Luftwaffe
3 Jäger
5 Taktische Bomber
3 Strategische Bomber

Für 4 IK befindet sich eine Vorkriegs-Zerstörerflotille noch für 150 Tage im Bau.
Aufgrund der enormen Rohstoffimporte aus unseren Kolonien werden alle Handlungen auf dem Weltmarkt eingestellt. Kohle-, Stahl-, und Gummiressourcen werden noch an drei unserer Verbündeten geliefert. Täglich erhalten Kanada 40, Australien 25 und Südafrika 30 Transporter mit den für eine stabile Industrie wertvollen Rohstoffen.

Unser Königreich hat weltweit die beste Flotte, doch das Heer und die Luftwaffe haben seit 1918 kaum noch Fortschritte gemacht. Weiterhin haben wir massig Rohstoffe, doch mangelt es uns an Industriestärke. Um in Europa nicht hinterherzuhinken, wird sich die Forschung weg von der Marine hin zu schlagkräftigen Infanteristen und (später auch) Panzerverbänden hin orientieren müssen, die von einer gut ausgestatteten Luftwaffe unterstützt werden können.

Diese Entscheidung ist für das Königreich unbedingt notwendig. Der Schutz der britischen Inseln und der Kolonien muß gewährleistet sein. Außerdem ist nicht abzusehen, wie sich die europäische Situation entwickelt. Der Krieg zwischen Italien und Äthiopien spielt sich zwar nicht in Europa ab, könnte jedoch auch andere Diktatoren ermutigen ihrerseits Ansprüche zu stellen. Auch Deutschland stellt Ansprüche auf im Krieg verlorene Gebiete…

Dementsprechend werden alle eventuellen Landungszonen der Heimat-Insel mit Küstenbefestigungen (Ausbau bis Stufe5) versehen. Alle Provinzen der Kolonien werden auf Industriestärke Stufe 4, die Provinzen Inverness und Cardiff werden auf IS 5 ausgebaut.

Unsere Forschung konzentriert sich die nächste Zeit primär auf Infanterie, Artillerie und Panzer, sekundär auf Kurzstreckenjäger und Taktische Bomber. Ein Projekt der industriellen Forschung wird aber auch immer mit erforscht.

Politisch werden wir engen Kotakt mit Kanada, Australien und Südafrika halten. Sie erhalten außer den regelmäßigen Rohstofflieferungen noch militärische Errungenschaften der königlichen Armee, Luftwaffe und Marine. Aus diesem Grund halten sich Botschafter und Ingenieure 7-14-tägig bei den Verbündeten zwecks Forschungsaustauschs auf.
Frankreich scheint auf unsere militärische Hilfe nicht angewiesen zu sein. Unser Geheimdienst meldet uns, dass sie uns technisch mindestens gleichwertig sind.

Aus Asien werden uns rege Aufrüstungstätigkeiten gemeldet. Die Japaner errichten ein Tunnel und Bunker-System für ihre Inseln, Manchuko lässt unter dem Druck Japans Milizen aufstellen, National China befindet sich im Krieg gegen Sinkiang und kommunistische Rebellen und errichtet seinerseits einen Verteidigungswall zur japanischen Grenze hin. Obwohl wir die kriegerischen Aktionen der National Chinesen nicht gut heißen können, werden wir ihnen die militärischen Grundausstattung für eine Infanteriearmee zukommen lassen. Die Gefahr, dass Japan dieses rohstoffreiche aber militärisch und wirtschaftlich total unterwickelte Land in einem Krieg an sich reißen könnte und dadurch zu einer ernsten und vor allem direkten Bedrohung für das Königreich in Asien wird, ist zu groß.

Anfang März besetzt Deutschland das Rheinland.
Eine Aktion, die im Moment nicht weiter gefährlich erscheint. Trotzdem schärft dieser aggressive Schritt der Deutschen den Blick des Königreiches auf das Treiben der deutschen Politik.

Ende Monat März 1936 werden dem Heer neue Artilleriegeschütze zur Verfügung gestellt.

Unter anderem eine neue Panzerabwehrkanone.
http://www.8ung.at/managarm/2pdr.jpg

Italien annektiert Äthiopien.
Der afrikanische Staat muß sich den militärisch überlegenen Italienern beugen. Keiner weiß, was Italien mit diesem Felsengebiet will.

Am 5.April schließen die National Chinesen ein Bündnis mit den Kommunisten. Die Bedrohung durch die Japaner scheint für beide Staaten so groß, dass sie ihre eigenen Interessen in den Hintergrund stellen.
Weiterhin wird im Monat April das gesamte Konvoisystem umgestellt. Es werden drei große Verteilungszentren eingerichtet. Dadurch soll der Transporterverkehr auf bestimmte, besser zu überschauende Seeregionen eingegrenzt werden. Von Invernes wird Öl und Nachschub nach Alexandria gebracht. Die Lieferungen für Bombay gehen direkt von Alexandria aus weiter. Die Inseln mit Militärbasen bekommen ihre Rohstoffe vom jeweils nächst gelegenen Verteilungszentrum.
Der Rohstoffabtransport erfolgt auf demselben Weg. Nur die Öllieferungen aus Port Spain und Kuwait erfolgen direkt nach Inverness. Zu oft gab es Probleme beim Verladen und die Lieferungen waren zudem meist unvollständig.

So das war der erste Teil. Die nächsten Tage geht's weiter.
Wohlan die Herren (und Damen, falls vorhanden). :gluck: :smoke:

Vietminh
20.09.03, 12:24
Eure Pläne gefallen mir, die Screenshots "erfrischen" auch wunderbar. Hört sich vielversprechend an, also viel Glück my Lord ;)

Scotti
20.09.03, 12:36
Wenn Ihr mit Eurem ersten Post so Eure "Si-Games-Karriere" beginnt, dann wollen wir noch viele weitere sehen.

Wohlan der Herr, zum Ruhme des Empire

Der Zarewitsch
20.09.03, 14:07
Auftritt mit Paukenschlag - Willkommen im Forum! :)

Viel Erfolg!

Managarm
21.09.03, 02:27
Vielen Dank für die freundliche Begrüßung und die guten Wünsche für diesen AAR :)

Und weiter geht's...

In der zweiten Jahreshälfte sollen Heer, Marine und Luftwaffe neu organisiert werden.

Alle auf dem indischen Festland vertretenen Infanteriedivisionen werden nach Jabalpur beordert. Dort werden sie zu je 6 Infanteriedivisionen in das 1st Indian Infantry Corps unter Führung von Feldmarschall Wavell (LG,OD) und das 2nd Indian Infantry Corps unter Führung von General Demprey (LG,OD) gegliedert.
Die 4 Infanteriedivisionen auf dem britischen Festland werden vorerst in Bristol stationiert. Alle Infanteriedivisionen auch auf den Militärbasen Hong Kong, Colombo und Valetta werden auf volle Stärke gebracht.

Die gesamte Marine wurde nach Plymouth beordert und wird wie folgt gegliedert.

3 Flotten mit je 12 Schiffen (5Schlachtschiffe/4Kreuzer/3Zerstörer)
Home Fleet
Mediterranean Fleet
Royal Fleet

3 Flotten mit je 12 Schiffen (0/8/4)
Pacific Fleet
Asian Fleet
1. Staffel

1Flotte mit 11 Schiffen (0/8/3)
8. Staffel

Diese Verbände werden sofort wieder zu ihren Standorten auf der Insel, der nordafrikanischen Küste und nach Fernost verlegt.

Sechs Flugzeugträger und 5 U-Boote sind im Hafen von Cardiff ohne momentanen Verwendungszweck noch im Dock „geparkt“.
Außerdem stehen uns noch 26 Transportflottillen zur Verfügung.

Auch die gesamte Luftwaffe wird auf die britischen Inseln verlegt. Dabei haben die beiden taktischen Bomberstaffeln des India und Far East Air Command die weitesten Anflugstrecken. Sie sind 6Tage 22h bzw. 8tage 1h unterwegs, um den Sammelpunkt in Manchester zu erreichen. Auf dem Rückflug macht der beschäftigungslose Bordschütze eines Bombers während einer Tiefflugphase noch ein paar Photos des bald so fernen Landes. Eines zeigt eine Plantage unseres unabkömmlichen Nationalgetränks.
http://www.8ung.at/managarm/Teeplantage.jpg

In Manchester angekommen werden
die 3 Jägerstaffeln zur 1st Fighting Group unter Luftwaffenmarschall Leigh-Mallory (ÜT,NJ),
die 5 taktischen Boberstaffeln dem 1st Bombing Squadron unter Luftwaffengeneral Benett (PJ) und
die 3 strategischen Boberstaffeln zum 2nd Bombing Squadron unter Führung von Luftwaffenmarschall Tedder (FB,NJ) zusammengefasst.
Die nächste Zeit werden sie den Standort beibehalten.

Inzwischen ist es Mitte Juli 1936, Europa ist momentan ruhig; bis zum 19. Juli. In Spanien erfolgt unter der Führung von Franco die Ausrufung des Nationalen Spaniens. Einem Militärputsch von einem faschistisch motivierten Diktator können wir nicht untätig zusehen. Deshalb entschließt sich das Britische Königreich Rohstoffe und Soldaten den Republikanern zur Verfügung zu stellen. Die Sowjetunion unterstützt ebenfalls die Republikaner, die Deutschen und Italiener hingegen Franco.

Über die Rohstoffleistungen hinaus gewährt die Sowjetunion den Republikanern uneingeschränkte Militärhilfe. Andererseits haben auch die Deutschen Militärberater zu den Truppen Francos gesandt. Diese Zuspitzung des Konfliktes war von uns nicht erwartet worden. Und wieder blieb uns nur zu hoffen übrig, dass das Problem im regionalen Rahmen Spaniens gelöst wird und keine direkten Auswirkungen auf die restlichen europäischen Länder hat.

In Spanien selber scheinen die Republikanischen Truppen die Putschisten zu besiegen. Bis Oktober hat Franco nur noch 1/5 des spanischen Festlandes unter Kontrolle. Solange aber die Provinzen Burgos und Gijon noch in faschistischer Hand sind, wird eine endgültige Niederschlagung des Putsches nicht möglich sein.

Nun wieder zurück zum Königreich…

Obwohl einige der aktuellen Forschungsprojekte im Bereich der Infanteriewaffen und Artilleriegeschütze noch erforscht werden, ist unseren Ingenieuren wieder ein wichtiger Schritt hin zu einer neuen Generation dieser beiden Waffengattungen gelungen.
Ebenfalls sind erste Verbesserungen in der Panzerforschung geglückt. Der richtige Weg zur Erforschung ernstzunehmender Panzertypen wurde eingeschlagen. In naher Zukunft können erste einfache Watausrüstungen für die Kriegsmodelle verwendet werden. Und die Entwicklung ernstzunehmender Panzer macht auch Fortschritte.

Mit Beginn des neuen Jahres können wir die Fertigstellung der ersten Industriekomplexe vermelden. Auch wenn sie nur einen Teil der noch im Auftrag befindlichen Projekte darstellen, machen die neu zur Verfügung stehenden Kapazitäten sich sofort positiv für unser Reich bemerkbar. Unsere Industriestärke steigt von 237 auf 258.

Ende Januar haben unsere Forscher das Feldartilleriegeschütz 100mm entwickelt.

http://www.8ung.at/managarm/25pdr.jpg

In ersten Manövereinsätzen hat es seine hervorragenden Testergebnisse bestätigt.
Auch wurden die Grundlagen für die Entwicklung von Massenproduktionsstätten geschaffen. Besonders die Fertigung von Fahrzeug- und Flugzeugfertigungsstrassen wird von unseren Militärs als auch vom Wirtschafts- und Finanzministerium auf längere Sicht hin gefordert.


Das Jahr verläuft weiter wie das letzte aufgehört hat. In Spanien können die Republikaner immer noch keinen Erfolg für sich verbuchen. In Europa scheint es trotz des Bürgerkriegs in Spanien keine weiteren Spannungen zu geben.

Bis zum 23. März, Japan erklärt Rotchina den Krieg. Was für eine Farce…
Um zum Gebiet der Kommunisten vorzustoßen, müssen die Japaner durch das Gebiet der National Chinesen. Eine Durchmarscherlaubnis haben sie nicht und bekommen werden sie wohl auch keine.
Es kommt, was nur zu logisch aus dem ersten Schritt des für uns nicht ganz so fernen Japan war.
Am 30. März erklärt Japan National China den Krieg.
Am 1. April werden die noch andauernden Gefechte zwischen Sinkiang und National China für uns überraschend beendet, Sinkiang kämpft zusammen mit den Chinesen gegen die Japaner und gibt sogar seine gesamte Existenz gegenüber dem bis zuletzt verhassten Angreifer auf.
Eine eigenartige Mentalität haben die Asiaten. Auch wenn wir ihren, ähm ich meine unseren Tee lieben, verstehen werden wir so was wohl nie…
Bleibt zu wünschen, dass unsere bisherige und noch weiter erfolgende Hilfe den National Chinesen und damit auch uns hilft.
:gluck: :smoke:

Peter der Große
21.09.03, 05:25
Herzlich Willkommen im Forum!
Ein wohlgeratener Einstand, möchten Wir meinen.
Weiter so!

Managarm
22.09.03, 20:39
Im Mai 1937 kommt es auf der Seite der republikanischen Spanier zu einem Putschversuch. Dabei wird die den Putsch durchführende Anarchistenbewegung zerschlagen. Unterstützt durch russische Geheimdienstkräfte, wollten sie die Macht an sich reißen, um dem Bürgerkriegsstaat eine kommunistische Diktatur aufzuzwängen. Das bedeutet natürlich eine Schwächung der demokratischen Kräfte Spaniens. Und es kommt zu ersten Gebietsverlusten auf Republikanischer Seite. Durch einen schnellen Vorstoß der Nationalisten müssen sie ihre Hauptstadt Madrid aufgeben.

In Asien können japanische Truppen den ersten Erfolg vermelden. Die Festung Hohhot kann eingenommen werden.
Bis Juli müssen wir sehen, dass japanische Landungen an verschiedenen Küstenpunkten glücken und in den weiteren Monaten auch einzelne Inlandsprovinzen an sie fallen.
Trotzdem können wir als auswärtiger Beobachter keinen schnellen Erfolg der japanischen Truppen vermelden. Dementsprechend stellt sich National China auf einen langwierigen Krieg ein und verlegt seine Industrie ins bergige Hinterland.

Am 10.Oktober nehmen japanische Truppen Nanking ein. Es kommt zu einem Massaker an der Bevölkerung bei dem 150.000 bis 200.000 Menschen getötet werden. Eine unglaubliche Gräueltat der japanischen Aggressoren.

Der 19.Oktober in London.
Es haben Wahlen stattgefunden. Die Linke im Land entscheidet den politischen Kampf für sich. Unsere Bevölkerung hat in der letzten Zeit sehr deutliche antifaschistische Tendenzen aufgezeigt. Auch das Massaker der profaschistisch orientierten Japaner wird seinen Grund an dem doch recht deutlichen Wahlergebnis gehabt haben.

Durch die Umgestaltung der Regierung erhöht sich zwar der Konsumgüterbedarf unserer Bevölkerung, gleichzeitig senkt sich jedoch der Nachschubbedarf im Heer.

Regierung 1937 (http://www.8ung.at/managarm/Regierung1937.JPG)

Im November kommt es zu Hilfslieferungen der Amerikaner an die National Chinesen. Große Mengen an Material werden eingeschleust.
In der Sowjetunion lässt Stalin Generäle hinrichten. Wie viele genau dem Diktator zum Opfer fallen, weiß keiner genau. Unbestätigte Angaben lassen furchterregende Zahlen vermuten.

Auch in Spanien hält der gezielte Angriff auf die Zivilbevölkerung Einzug. Bei einem Angriff auf die Stadt Guernica werden tausende Menschen Opfer des Bombenterrors. Auch deutsche Flugzeuge der „Legion Condor“ beteiligen sich an dem hinterhältigen und feigen Einsatz.
Weitere Gebietsgewinne sind daraufhin für die Nationalisten zu verzeichnen.

Ende des Jahres kommt zu einem Generalstreik in unserem Königreich, der die Unzufriedenheit der gesamten Bevölkerung auf 3% ansteigen lässt. In drei Überseeprovinzen wurden gerade neu errichtete Fabriken sogar zerstört, so dass sich der Ausbau der Industrie in diesen um ein Jahr verlängern wird.

Im Januar des Jahres 1938 haben Inverness und Cardiff ihre geplante Industriekapazität, ebenso wie ein Großteil der auszubauenden Provinzen unserer Kolonien, erreicht.
Unsere Industriekapazität steigt auf 306.

Auf Grund der neuen industriellen Möglichkeiten wird beschlossen, ab sofort zur weiteren Sicherung unseres Besitzes Infanteriedivisionen auszubilden. Damit alle möglichen Landungsstrände und die Grenzen zu Italienisch-Äthiopien abgesichert werden können, werden 39 Infanteriedivisionen ausgebildet. Sie stellen allerdings vorerst Reserveregimenter dar. Deshalb werden sie nach erfolgreicher Ausbildung noch mal vom Dienst zurückgestellt und halten nur gelegentliche aber regelmäßige Manöver ab.
Außerdem haben wir uns entschieden, die bis jetzt recht spezialisierte Forschung aufzugeben und die Bereiche Heeresdoktrinen und industrielle Forschung mit in die Entwicklung einzubeziehen. Letztere ist besonders notwendig, um nach Stoffen zu forschen, die den Infanterieeinheiten mehr Bewegungsfreiheit im Dschungel verschaffen. Auch sollen die vor einem Jahr geforderten Fertigungstrassen mit in das Forschungsprogramm aufgenommen werden.

Die weltweiten Krisengebiete im Januar 1938

Spanien 1938 (http://www.8ung.at/managarm/Spanien1938.JPG)
Asien 1938 (http://www.8ung.at/managarm/Asien1938.JPG)

Am 16. Februar haben japanische Truppen die letzte der zwei Bergprovinzen der Rotchinesen eingenommen und annektieren das Land.

Der 24. Februar sollte das Ende des demokratischen Spaniens bedeuten. Die Truppen Francos haben alle wichtigen Provinzen des vom Bürgerkrieg ausgebluteten Landes unter ihre Kontrolle gebracht. Die Republik wird für ungültig erklärt und ein faschistisches Spanien unter Führung Francos ausgerufen. Einzig positiv festzuhalten bleibt, dass die Bevölkerung Spaniens nicht vollständig hinter dem neuen System steht.

Am 23. März wird der Staat Österreich für aufgelöst erklärt und in das, nun kann man sagen, Deutsche Reich eingegliedert. Nach außen erscheint es, als sei dieser Schritt auf Wunsch Österreichs geschehen. Eine wirkliche Veränderung zur vorherigen Situation stellt sich uns auch nicht, da beide Staaten schon seit längerem so eng zusammenarbeiten, als gäbe es nur den einen.

Bis August können wir einen weiteren Fortschritt in der Artillerieforschung verzeichnen. Das Feldartilleriegeschütz 150mm gehört jetzt zur Ausstattung unseres Heeres.

http://www.8ung.at/managarm/Feld150.jpg

Im September sind die letzten Infanteriedivisionen ausgebildet und werden wie vorher angeordnet auf Abruf bereitgehalten.

In den letzten Monaten mussten die chinesischen Divisionen einige Provinzverluste gegen die Japaner hinnehmen. Deshalb wird beschlossen, zwölf Gebirgsjägerdivisionen aufzustellen. Sie sollen in vier Korps mit je drei Divisionen gegliedert werden. Um eventuelle Angriffe der Japaner auf unser Territorium so effektiv wie möglich abwehren zu können, erhält jede Division eine Artilleriebrigade.
Da National China nur im Bündnisfall Anspruch auf eventuell befreite Gebiete hätte, und wir diesen nicht in Erwägung ziehen, sollte sich die kostspielige und zeitintensive Investition für die Zukunft auszahlen. Im Falle eines Krieges mit Japan müssen wir in der Lage sein, unsere Vormachtstellung in Asien zu verteidigen und wenn möglich auszubauen.

Am 30. September kommt es zum Vertrag von München zwischen Deutschland und der Tschechoslowakei. Deutschland erhält das Sudetenland.
Die nächste Gebietsvergrößerung der Deutschen mit irgendwie doch politischen Mitteln.
Ein Einschreiten von außen ist nicht möglich. Trotz eines scheinbar militärtechnischen Vorsprungs gegenüber Deutschland, können wir uns einen Krieg in Mitteleuropa zur Zeit nicht leisten. Wenn man den Aufklärungsberichten glauben darf, stehen neben ca. 30 Panzerdivisionen, die gegenüber dem Königreich dreifache Zahl an sofort einsatzfähigen Infanteristen bereit. Dazu gesellen sich noch ein paar motorisierte Einheiten und die Luftwaffe mit rund 20 Jägerdivisionen.

Anfang Oktober wurden die letzten Testflüge unsere neuen Abfangjäger beendet. Ab sofort ist es möglich die Spitfire MK1 zu produzieren.
http://www.8ung.at/managarm/SpitfireMK1.JPG

Unsere drei veralteten Maschinen werden sofort umgerüstet. Der Umbau erhält Priorität vor den Gebirgsjägern.

In den letzten Monaten haben wir von Frankreich einige Militärdoktrinen erhalten. Neben der Einführung effektiverer Organisationsstrukturen in allen Bereichen der Streitkräfte verbesserte sich das Verteidigungsverhalten der Infanterie- und motorisierten Divisionen.
Im Gegenzug stellen wir den Franzosen technische Neuerungen im Bereich der Infanteriewaffen zur Verfügung.

Schon im Dezember sind die Jäger umgebaut und einsatzbereit. Stationiert werden sie in London unter ihrem vorigen Namen und Kommandeur.

Im Januar 1939 steigt unsere Industriekapazität auf 334. Nur noch einige Inselgruppen im Pazifik und mittelamerikanischen Raum sind nicht wie geplant beendet. Es gab einige Verzögerungen beim Einleiten der letzten Ausbaustufe.

Der im Herbst letzten Jahres recht zügige Vormarsch der japanischen Truppen gerät wieder etwas ins Stocken. Trotzdem können sie den Gewinn der Provinz Lanzhou für sich verzeichnen. Erstmals ist China geteilt. Da die Chinesen jedoch eine Durchmarscherlaubnis durch Tibet haben, sollte die Versorgung der Truppen weiterhin möglich sein.

Im Februar erkennt Deutschland die Neutralität der Beneluxländer an. Ein erfreulicher politischer Akt.

In der Sowjetunion wird ein neuer Minister eingesetzt. Boris M. Shapovnikov. Wir werfen einen näheren Blick auf das riesige unbekannte Land und müssen feststellen, dass es neben Deutschland der für uns gefährlichste Staat ist. Ihre Schiffe sind zwar nur Kanonenfutter für unsere Marine, ihre sehr gute Heerestechnik und gute Luftwaffe flößt dann aber schon Respekt ein, vor allem wenn man die Masse an wehrfähigen Männern berücksichtigt.

Am 15. März beweißt Deutschland, dass es nicht zu Unrecht eben aufgeführt wurde. Aus der Tschechoslowakei wird gemeldet, dass Deutschland den tschechischen Teil in sein Reich eingliedert. Die Slowakei tritt einem Militärbündnis mit ihnen bei und gibt die völlige Kontrolle über den Staat an die Deutschen ab.

Ende des Monats sind auch die letzten Fabriken in den Überseeprovinzen fertig gestellt. Unsere Industriekapazität steigt auf 359.

Ein neuer Krieg, ein alter Verursacher…
Zum Monatswechsel stellt Italien dem albanischen König ein Ultimatum und fordert die völlige Eingliederung Albaniens in den italienischen Staat. König Zorg von Albanien verweigert die „freiwillige“ Annexion und Italien erklärt Ihnen den Krieg.

Deutschland fordert im April von Polen die Provinz Danzig.
Weitere Aggressionen seitens der Deutschen können wir nicht dulden. Deshalb bieten wir den Polen nach Rücksprache mit unseren Verbündeten ein Bündnis an. Wir hoffen einen Krieg Deutschlands gegen Polen damit zu verhindern.
Überraschend lehnen die Polen unser Angebot ab. Unseren Diplomaten wird von polnischer Seite aus mitgeteilt, dass gerade ein Bündnis mit den Alliierten die Aggression Deutschlands gegenüber ihrem Land erhöhen wird.
So ziehen die alliierten Botschafter wieder ab und können leider auch keine Garantien für eine kurzfristige Unterstützung geben.

Endlich erkennt auch das Parlament, dass die Gefahr eines Krieges immer näher kommt und die Wehrpflicht wird wieder eingeführt. Wir erhalten zusätzliche 600 Rekruten im Alter von 20-22 Jahren. Damit steigt unsere Zahl der ausbildungsfähigen Männer auf 3603.

Im Mai annektiert Italien Albanien.

Unsere Industriekapazität steigt im Juli auf 367. Nachdem die Küstenbefestigungen in Portsmouth und Southhampton fertiggestellt wurden, stehen wieder alle Fabriken zur Verfügung. Im Oktober wird mit der Beendigung der restlichen Küstenbefestigungsbaumaßnahmen gerechnet.

Am 25. Juli können wir den Abschluß eines bis jetzt im verborgenen gelaufenen Projekts verkünden. Eine Gruppe von Wissenschaftlern hat einfachere Produktionsabläufe entwickelt. Diese ermöglichen eine Erhöhung der Industrieproduktivität um 10%. Dadurch steigt die zur Verfügung stehende Kapazität auf 404. Unseren Verbündeten Kanada, Krankreich, Australien und Südafrika werden diese wichtigen Neuerungen ebenfalls zur Verfügung gestellt.

Blick auf das britische Königreich im Juli 1939

Industriekapazität 404
Rekruten 3603
Ressourcen-Lager alle vollständig gefüllt
Nachschub-Lager 22000
Unzufriedenheit 3%

Die aufgestellten Streitkräfte wurden seit der Umstrukturierung nicht mehr verändert.
Zum Einsatz im Falle eines Krieges stehen 39 Infanteriedivisionen und 8 Gebirgsjägerdivision mit Artillerie. Von den zuletzt genannten stehen noch zusätzlich vier Divisionen für ca. 50 Tage in der Ausbildung.

Unsere Infanterie- und Artillerieforschung hat gehörige Fortschritte gemacht. Allein die Panzerentwicklung hinkt bis jetzt noch etwas hinterher.

Stand der Forschungsentwicklungen einiger Staaten

Heeresvergleich (http://www.8ung.at/managarm/Land1939.JPG)
Marinevergleich (http://www.8ung.at/managarm/Marine1939.JPG)
Luftwaffenvergleich (http://www.8ung.at/managarm/Luft1939.JPG)

Europa 1939 (http://www.8ung.at/managarm/Europa1939.JPG)
Asien 1939 (http://www.8ung.at/managarm/Asien1939.JPG)

Das Königreich rüstet sich...
:gluck: :smoke:

jeannen
24.09.03, 15:21
Sehr spannend!

Managarm
30.09.03, 00:41
Am 24.8. kommt es zwischen der Sowjetunion und Deutschland zu einem Nichtangriffspakt, dem Molotow-Ribbentrop-Plan.
Durch diese plötzliche Veränderung der politischen Lage zu unseren Ungunsten wird der erst beim Kriegsfall geplante Truppeneinsatz vorgezogen.
Alle Küstenprovinzen erhalten eine Infanteriedivision als Absicherung. In den Landungszonen der britischen Inseln sowie in Alexandria und Port Said werden je zwei Infanteriedivisionen stationiert.
Die 12 Gebirgsjägerdivisionen mit Artilleriebrigade werden in Korps zu je 3 Divisionen in den Provinzen um Baoshan verteilt (Einteilung in 1st/2nd/3rd/4th Mountain Infantry).

Der Nachschubbedarf unserer Truppen verdoppelt sich.
Weiterhin werden 15 motorisierte Infanteriedivisionen in Auftrag gegeben. Neun der Divisionen sind für Nordafrika die anderen sechs für Asien geplant.

(Die Veränderungen im folgenden Abschnitt sind per Savegame-Edit geschehen. Der Grund dafür ist, dass es einen Bug bei gegnerischen Landungen gibt, zumindest wenn man mit England spielt und Japan bzw. Deutschland angreifen. Hier (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?s=&threadid=3183) bei Wunsch nachzulesen.)
Singapore, Kota Bahatu und Hong Kong erhalten drei Infanteriedivisionen mit zusätzlicher Artilleriebrigade. Die drei in Gibraltar eingesetzten Infanteriedivisionen zeigen bei ersten Manövern ebenbürtige Leistungen wie Gebirgsjägereinheiten und werden diesem Teil des Heeres zugeordnet.

Am 28.8 hört der Staat Lettland auf zu existieren und wird nach Erfüllen sowjetischer Gebietsforderungen in die Sowjetunion eingegliedert.

Deutschland fordert am 30.8. erneut Danzig. Diesmal stellen sie den Polen ein Ultimatum. Die Polen lehnen die Forderung erneut ab und Deutschland erklärt ihnen den Krieg.
Nicht nur die geringe Kriegsbereitschaft in der Bevölkerung hält uns davon ab, in den Krieg einzugreifen.

Ungarn tritt dem Militärbündnis mit der Slowakei und Deutschland am 1.9. und Bulgarien am 17.9. bei.

Am.6.10. wurden die letzten Küstenbefestigungen fertiggestellt. Unsere Industriekapazität steigt auf 425.

Der 14.10. ist der letzte Tag des Staates Estland. Auch sie geben den sowjetischen Forderungen nach.

Italien tritt dem Militärbündnis der Deutschen bei. Dieses werden wir ab jetzt als Achse/Achsenmächte bezeichnet.

Litauen tritt Siauliai und Kaunas an die Sowjetunion ab. Die letzte Provinz des Landes ist jetzt Memel.

Die motorisierten Infanteriedivisionen sind fertiggestellt.
Sie werden folgendermaßen eingesetzt.
Jeweils 3 Divisionen:
1st African Corps Feldmarschall Montgomery (LG,VD,FK) in Sidi Barrini
2nd African Corps Generalleutnant Gracey in Matruh
3rd African Corps General Scoones (LG) in Matruh
1st Indian Motorised Corps Generalleutnant Percival (LG,VD) in Bikaner
2nd Indian Motorised Corps Generalleutnant Heath L.M. (LG) in Rawalpindi
In diesem Zuge werden das 1st und 2nd Indian Infantry Corps von Jabalpur nach Shwebo verlegt.

Am 19.12. überlässt Rumänien Beltsy und Chisinau der Sowjetunion.

Der 18.2 .1940 ist der letzte Tag Polens. Deutschland annektiert es und tritt Ostpolen an die Sowjetunion ab. Beide Staaten haben mit dem Molotow-Ribbentrop-Plan Polen und das Baltikum untereinander aufgeteilt.

Jugoslawien schließt sich am 22.2. den Achsenmächten an, um es am 30.2. nach einem antideutschen Putsch wieder zu verlassen.

Von Ende Februar bis Mitte März werden eine ganze Reihe Forschungsaufträge fertiggestellt. Dabei konnte neben weiteren Artilleriegeschützen auch eine neue Stufe in der Panzerforschung erreicht werden.

Am 19.3. schließt sich Jugoslawien wieder der Achse an.

Ende März treffen 240.000 polnische Flüchtlinge in Portsmouth ein. Sie sind über Rumänien zu uns geflohen. Die wehrfähigen Männer treten unserer Armee bei und die Rekrutenzahl erhöht sich um 100.

Am 9.4. tritt Griechenland der Achse bei.

Die USA verhängen am 15.6. ein Öl-Embargo gegen Japan.

Im Juli haben unsere Wissenschaftler Nylon und Polyurethan erforscht. Unsere Industriekapazität steigt auf 452. Die Stahltransporte nach Australien und Kanada werden daraufhin eingestellt, da der Stahlbedarf der Industrie sonst nicht mehr gedeckt werden kann.

Am 2.8. tritt Argentinien der Achse bei.
Uruguay bittet deshalb um unsere Unterstützung. Wir gewähren sie und nehmen sie in unser Bündnis auf.

Im August 1940 können wir die Fertigstellung einfacher mittlerer und schwerer Panzerprototypen vermelden. Unsere Forscher erhalten Order sofort die Ausbaustufe der nächsten Prototypen zu erforschen und nicht erst noch die einsatzfähigen Modelle zu fertigen.

Die ersten Marineinfanteristen werden für das englische Königreich bald verfügbar sein. Neun Divisionen werden in Auftrag gegeben.

Am 13.9. finden wieder Wahlen in statt. Unsere Regierung wird wiedergewählt. Die Unzufriedenheit sinkt um 6 Prozent und unsere Bevölkerung ist wunschlos glücklich.

In Asien wird die Situation für die Chinesen immer prekärer. Die Burma-Route (Provinz Baoshan) wird am 9.10. von den Japanern überrannt.
Japan schließt sich zudem am 10.11. der Achse an.

Diesen Schritt tätigt Rumänien am 27.11.

Unsere Marineinfanteristen sind Ende Dezember fertig ausgebildet. Sie werden noch nicht in den Einsatz gebracht, sondern sollen auf der Karte mögliche argentinische und deutsche Landungsstrände studieren und sich auf das jeweilige Terrain in entsprechend simulierten Trainingseinheiten vorbereiten.

Im Januar haben unsere Forscher Panzerschürzen entwickelt.
Uruguay vermittelt uns die Fähigkeiten zur Herstellung von Dschungelkriegsausrüstungen.
Auch die anderen Verbündeten ließen uns Forschungsgebiete zukommen. Vor allem in den Bereichen Infanterie, U-Boot und Doktrinen.

Im Februar haben wir verbesserte mittlere und schwere Panzer erforscht.
Ab sofort stehen der Lend-Lease Sherman Vc Firefly (17pdr)
http://www.8ung.at/managarm/Firefly.JPG
und der A30 Challenger (17pdr)
http://www.8ung.at/managarm/A30.JPG
zur Verfügung.
Weiterhin wurden einige Standardisierungen im Infanteriebereich vorgenommen. Damit verringert sich der Nachschubbedarf unserer Truppen.
Außerdem sind unsere Infanteristen mit dem neuen AT-rückstoßfreien Raketenwerfer ausgestattet.

Finnland tritt am 21. Februar Vipuri, Sortavala und Petsamo an die Sowjetunion ab.

Am 7. März erklärt Peru Ecuador den Krieg. Aus welchen Gründen auch immer erklärt Frankreich im Namen unseres Bündnisses am gleichen Tag Peru den Krieg und mischt sich damit aktiv in einen Konflikt mit ein.
Die somit frei werdenden Ressourcen durch die Verringerung des Konsumbedarfs in der Bevölkerung werden sofort in die Forschung gesteckt.

Deutschland, Slowakei, Ungarn, Griechenland, Bugarien, Italien, Bolivien, Jugoslawien, Argentinien, Japan, Manchuko und Rumänien, also die Achsenmächte, erklären am 1. April 1941 der Kommintern in Form der Sowjetunion und der Mongolei den Krieg.

Erstaunlich, was sich uns als Zuschauer während des ersten Kriegsmonats in den weiten Sibiriens bietet. Rumänien nimmt Barabinsk und Omsk ein.

http://www.8ung.at/managarm/RumSib.JPG

Am 10. Mai tritt Finnland der Achse bei.

Nicht französische sondern südafrikanische Truppen landen in Arequipa (Peru) und können die Schlacht für sich entscheiden.
Daraufhin entsenden wir die 8.Staffel von Port Said und 9 Transportflottillen von Cardiff nach Durban. Sie sollen dort eine uns von Südafrika zur Verfügung gestellte Armee, bestehend aus 8Infanteriedivisionen, aufnehmen und zur Unterstützung nach Arequipa bringen.

Im Juni erobert Argentinien Riga.

Persien tritt am 20. Juni auch der Achse bei.
Wir stellen 6 Gebirgsjägerkorps und 2 Infanteriedivisionen in die Ausbildung. Die Infanteriedivisionen sollen zur Sicherung der Grenze zu Afghanistan dienen. Die Gebirgsjäger sollen für einen eventuellen Angriff auf Persien ausgebildet und in zwei Korps, 5th und 6th Mountain Infantry, mit je drei Divisionen gegliedert werden.

Ab Juli können wir einen neuen Einheitentyp, die mechanisierte Infanterie, erforschen.

Am 14.9. landet die sudafrikanische Armee unter unserem Kommando in Arequipa und wird Richtung Lima in Marsch gesetzt.

Brasilien und Chile treten am 11.10. den Alliierten bei.

Am 13.10. erfolgt der Angriff auf Lima. Unser südafrikanisches 3.Korps trifft auf 15 peruanische Divisionen. Wir siegen eindeutig gegen ein Gemisch aus Infanteristen und Milizen.
Südafrika annektiert am 18.10. Peru.
Das 3. Korps wird nach Arequipa zur bolivianischen Grenze zur Sicherung beordert.
Die Transportflottillen werden wieder nach Cardiff und die 8.Staffel nach Port Said geschickt.

Die Infanterie und Gebirgsjägerdivisionen sind ausgebildet und werden wie vorgesehen eingesetzt.

Managarm
30.09.03, 00:51
Am 23.10. erklärt Frankreich im Namen der Alliierten den Achsenmächten den Krieg.
In Lille werden fünf A30 Challenger zur Verfügung gestellt. Sie bilden das 1st Armoured Bataillon unter General McCreery (PK) und werden nach Chaumont verlegt.
Weitere Truppenverlegungen:
Asian Fleet ->Laccadive Sea
Mediterranean Fleet -> Coast of Lybia
1. Staffel -> West Alboran Sea
Home Fleet -> Rockall
Royal Fleet -> Helgoland Bay

1st, 2nd, 3rd African Corps -> Angriff auf Bardiyah am 1.11. 9.00Uhr
1st, 2nd, 3rd, 4th Mountain Infantry -> Angriff auf Baoshan am 20.11. 1.00Uhr

Am 24.10.wird Hong Kong nach dem kurzzeitigen Verlust der Stadt wieder zurückerobert und 7 gegnerische Divisionen aus Infanteristen, motorisierten Truppen und Panzern vernichtet.
Auch Singapore und Kota Baharu gehen an Japan verloren. Kota Baharu kann sofort zurückerobert werden, Singapore hingegen muß den Japanern überlassen werden. In Kuala Lumpur wird eine neue Verteidigungslinie errichtet, um die massigen Gummivorkommen zu schützen.

Im Mittelmeer können erste Erfolge über die italienische Flotte vermeldet werden. Auch französische Verbände können der italienischen Marine etwas zusetzen.

Am 29. Oktober erhalten wir Unterstützung durch die USA. Die Industriekapazität in Glasgow und Edinburgh steigt auf 45, die Gesamtkapazität auf 548.

Die Asian Fleet trifft am 1.11. auf 77 italienische Schiffe. Zwei davon sind Zerstörer, der Rest Transporter. Neun Transporter und die Zerstörer werden binnen weniger Stunden vernichtet. Die restlichen generischen Schiffe sind stark beschädigt und ziehen sich zurück.
Leider schlägt die Verfolgung fehl.

Bardiyah wird ebenfalls ohne Probleme genommen. Die drei motorisierten Korps werden in die drei angrenzenden Provinzen geschickt.
Tobruk wird leider zu spät erreicht, so dass die italienischen Truppen sich in die Festung zurückziehen können und wir den Angriff unter starken Verlusten abbrechen.

Deutschland annektiert am 12.11. Dänemark. Grönland und Island wurden vorher von den Dänen an die USA abgetreten.

Am 20.11. erreichen unsere Gebirgsjägerkorps wie geplant Baoshan. Die sieben verteidigenden Divisionen werden innerhalb eines Tages verheerend geschlagen.

Deutschland erklärt den Benelux-Staaten am 21.11. den Krieg. Diese treten komplett unserem Bündnis bei.

Das 3rd African Corps trifft am 22.11. in Aujila auf drei italienische Infanteriedivisionen. Unsere Truppen können wiederum gewinnen.

Am 23.11. nehmen wir einen Wechsel im Generalstab vor. Neuer Generalstabschef ist Sir Edmund Ironside. Durch seine Fähigkeiten werden sich unsere Bodentruppen schneller fortbewegen können.
Auch wird das 1st Bombing Squadron nach Bardiyah verlegt. Es soll das Vorstoßen unserer Bodentruppen in Nordafrika weiter erleichtern und flüchtende Verbände sollen unter Beschuss genommen werden.

Argentinien annektiert am 29.11. Uruguay.

Die Gebirgskorps des 5th und 6th Mountain Infantry greifen am 2.12. Bander Abbas an. Vier persische Infanteriedivisionen stellen sich ihnen entgegen, müssen sich aber geschlagen geben.
Generalleutnant Boucher (KO) nimmt sofort Kurs auf Kerman, während Generalleutnant MacKenzie (KO) Bander Abbas sichert.
Das 1st und 2nd Indian Motorised Corps werden nach Bander Abbas verlegt.

Am 6.12. annektiert Deutschland Luxemburg.

Unsere neun Marineinfanteriedivisionen werden in Sheffield eingesetzt.
1st Royal Marine Corps Generalleutnant Lovat (KO)
2nd Royal Marine Corps Generalleutnant Thompson W.F.K. (KO)
3rd Royal Marine Corps General Hardy (KO)

Der erneute Angriff auf die Festung Tobruk am 10.12. gelingt. Die eingekesselten Einheiten werden schnell vernichtet bzw. gefangengenommen.

In Kerman ist am 22.12. nur eine Schlacht von wenigen Stunden nötig, um die total entkräfteten vier persischen Infanteriedivisionen zu besiegen.

In Nordafrika finden bis Ende des Jahres noch zwei kurze Gefechte statt. Am 22.12. in Al Aqayulah und am 26.12. in Sirt. Beide Male ziehen sich die Italiener sofort zurück. Nun ist nur noch Tripoli und Misratah in Nordafrika in italienischer Hand, die Wüstengebiete (Infra=0) weggelassen.

Die Welt 1942
Grenzverlauf Deutschland Frankreich (http://www.8ung.at/managarm/DtlFrkr0142.JPG)
Südamerika (http://www.8ung.at/managarm/Sam0142.JPG)
Nordafrika (http://www.8ung.at/managarm/Afrika0142.JPG)
Asien (http://www.8ung.at/managarm/Asien0142.JPG)
Vorstoß Deutschlands in die Sowjetunion (http://www.8ung.at/managarm/SU0142.JPG)

Weiter geht es wahrscheinlich erst am Wochenende. :prost:

Oliver Guinnes
30.09.03, 09:19
__________________________

Im Juni erobert Argentinien Riga.
__________________________

Interessante Entwicklungen sind in Eurem Bericht zu finden, edler Managarm!

___________________________________

Persien tritt am 20. Juni auch der Achse bei.
___________________________________

Die Achse sammelt ja gut Partner, dass es nicht zu viele für Euch werden.

Ein schöner und spannender Bericht, mit dem Ihr Uns hier erfreut. Nur weiter so.


:drink:

Managarm
04.10.03, 03:07
@Oliver Guiness
Auch wir waren überrascht Argentinier in Estland zu sehen.
Ebenfalls habt ihr Recht in Bezug auf die Menge der Verbündeten der Achse.
In beiden Punkten wird sich einiges ändern, doch lest selbst...

Überrascht stellen wir fest, dass noch drei weitere A30-Chalengerdivisionen in Lille bereitgestellt wurden. Sie bilden ab sofort das 2nd Armoured Bataillon. Es wird General Crockert (PK) unterstellt und nach Metz verlegt.

Das 1st Bombing Squadron wird nach Karthoum verlegt und soll die Infanteriedivisionen bei der Befreiung Äthiopiens unterstützen.

Am 2.1.1942 erfolgt unser Angriff auf Misratah. Die drei verteidigenden Infanteriedivisionen der Italiener werden weiter Richtung Tripoli getrieben.
Die Erstürmung der Festung beginnt am 6.1. um 7.00 Uhr.
Am 7.1. 7.00 Uhr ist der Kampf für uns entschieden. Die in Misratah geschlagenen Divisionen kommen Feldmarschall Bastico zwar noch zur Hilfe, können die Niederlage doch auch nicht mehr abwenden.
Die minimalen Verluste unserer motorisierten Verbände sind vor allem Feldmarschall Montgomery zu verdanken. Seine Künste bei der Einnahme von Festungen hat er wiederholt bewiesen.
Ein paar Stunden nach unserem Sieg treffen französische Infanteristen in Tripoli ein. Anstatt uns unterstützen zu müssen, können sie ein paar Tässchen Siegertee mit uns geniesen.
Die italienischen Flottenverbände, größtenteils aus Transportern bestehend, flüchten Richtung Rom.

Wir lassen elf Infanteriedivisionen ausbilden. Sie sollen dem Schutz der nordafrikanischen Küste auf britischer und französischer Seite dienen. Auch soll Französisch-Syrien vor Übergriffen geschützt werden.

Am 4.Februar wird Luftwaffengeneral Benett (PJ) vom 1st Bombing Squadron zum Luftwaffenmarschall befördert.
Die schon einige Zeit laufenden Angriffe auf eine motorisierte italienische Division, werden umgehend fortgesetzt.

Die deutsche Kriegsmarine versammelt am 16. Februar 12 Schiffe unter General Guse, um unsere Blockade in der Helgoland Bight zu durchbrechen.
Da die Royal Fleet schon seit längerer Zeit keinen Hafen zur Auffrischung der Vorräte besucht hat, müssen wir uns zurückziehen. Obwohl es nur ein kurzes Gefecht gab, haben wir schwere Treffer einstecken müssen.
Aufgrund der Qualität der deutschen Schiffe werden ab jetzt auch wieder Marine- und U-Boot-Forschungsprojekte betrieben.
Die Home Fleet wird nach Helgoland Bight verlegt.

Am 21.2. greift eine rumänische Infanteriedivision Nicosia an. Der Angreifer hat keine Chance.

Es kommt zu einem erneuten Gefecht in der Helgoland Bight. Admiral Guse greift erneut mit 12 Schiffen an.
Wir verlieren erneut, haben jedoch den Teil der deutschen Schiffe vernichtet. Die den Hafen von Hamburg erreichen, haben enorme Verluste. Unsere eigenen Verluste betragen ungefähr fünfzig Prozent, jedoch haben wir keine vollständigen Schiffsverbände verloren.

Obwohl noch arg in Mitleidenschaft gezogen, wird die Royal Fleet nach Auffüllen der Vorräte wieder in die Helgoland Bight geschickt.

Das 2nd Armoured Bataillon wird am 17. März von Metz nach Brüssel verlegt.

Am 23. März wird Shiraz von uns angegriffen. Eine verteidigende Infanteriedivision wird schnell besiegt.

In Eindhoven versuchen wir 2 deutsche Infanteriedivisionen mit dem 2nd Armoured Bataillon zu besiegen.
Unsere drei Panzerdivisionen haben bei Schneefall und vereistem Boden keine Chance gegen die gut eingegrabenen Infanteristen. Wir ziehen uns mit hohen Verlusten zurück.

Nicosia wird immer häufiger nicht nur von rumänischen sondern auch griechischen und bulgarischen Truppen angegriffen.
Um den Druck auf unsere verteidigende Infanteriedivision zu vermindern, entscheiden wir uns für den Bau von Küstenbefestigungen.

Aleppo wird von Bulgarien eingenommen.

Am 1. April beginnt die Vorbereitung der Operation „Evita“.
Die 8.Staffel wird nach Sheffield beordert. Sie soll unsere drei Marineinfanteriekorps nach Rio de la Plata eskortieren.
Von dort aus sollen die entscheidenden Schlüsselprovinzen Argentiniens eingenommen werden.
Ziel dieser Operation soll die Demokratisierung Argentiniens sein.

Ein neuer Abfang-Jägertyp wurde entwickelt. Die Spitfire MK IX.

http://www.8ung.at/managarm/spitfiremk9.jpg

Unsere elf Infanteriedivisionen sind fertig ausgebildet und werden wie geplant die nordafrikanische Küste absichern.

Am 19. April werden in La Paz, der Hauptstadt von Bolivien, sechs Infanteriedivisionen von unserem südafrikanischen Expeditionskorps angegriffen. Zwischen Jilimani und Jilampu, zwei der höchsten Berge in den Anden, entwickelt sich eine langwierige Schlacht.

Kunming wird am gleichen Tag von unseren vier Gebirgsjäger-Artillerie Korps und dem 2nd Indian Infantry Corps angegriffen.
Neun japanische Divisionen werden unter geringen eigenen Verlusten innerhalb eines Tages besiegt.
Die Gebirgsjäger ziehen sofort weiter Richtung Kaiyuan. Mojiang soll eingeschlossen werden.

Birjand wird am 24. April angegriffen. Unsere zwei motorisierten Infanteriekorps lassen vier persischen Divisionen nur die Möglichkeit zu flüchten. Sie werden Richtung Kerman und Shiraz geschickt, um die Sicherungsaufgaben der dort stationierten Gebirgsjäger zu übernehmen.

Managarm
04.10.03, 03:29
Operation „Evita“ läuft an. Die drei Marinekorps werden auf die
Transporterflottillen verladen und zusammen mit der 8.Staffel Richtung Rio de la Plata geschickt.

Am 30. April gewinnt unser Expeditionskorps unter mäßigen Verlusten die Schlacht in La Paz.
Südafrika annektiert am 5. Mai Bolivien.

Der Angriff auf Kaiyuan zur Bildung des Kessels in Mojiang beginnt am 14. Mai.
Elf japanische und italienische Divisionen verteidigen die für Sie wichtige Provinz, können unseren Gebirgsjägern aber in keiner Sekunde wirklich gefährlich werden. Ihnen bleibt nur die Flucht und der Kessel um Mojiang steht.

Deutsche Divisionen greifen Antwerpen an. Wir können mit Hilfe der Belgier unter hohen eigenen Verlusten den Angriff fast zurückschlagen. Zu den in der
Auflösung befindlichen Deutschen Truppen stößt Verstärkung. Gegen diese Übermacht sind wir machtlos und ziehen uns zurück.

Wir entschließen uns beide Panzerbataillons nach Lyon zu verlegen.

Das persische Abadan wird am 23. Mai von uns angegriffen und eingenommen.

Aleppo ist ab 29.Mai wieder französisch. Zwei unserer Infanteriedivisionen haben die bulgarischen Truppen vertrieben und die Provinz gesichert.

Am 4.Juni werden im Rahmen der Operation „Evita“ unsere drei Marinekorps nach Montevideo entladen. Sie sollen weiter nach Corrientes durchstoßen und somit zuerst den Nachschub für die argentinischen Truppen im brasilianischen Gebiet abschneiden.

Plan Operation „Evita“
http://www.8ung.at/managarm/OperationEvita.JPG

Nachdem wir am 6. Juni Qaramanshahr von Persien erobern konnten, werden die drei motorisierten afrikanischen Korps hierher verlegt.

Der Angriff auf Montevideo erfolgt am 7. Juni. Innerhalb von drei Stunden wird eine der beiden argentinischen Divisionen vernichtet, während die andere ihr Heil in der Flucht Richtung Corrientes sucht.

Am 14.6, kann ein schneller Sieg ohne nennenswerte Verluste in Corrientes verzeichnet werden.
Die 1st und 2nd Royal Marines werden auf die Transporter geladen, um von dort aus Buenos Aires zu stürmen.
Das 2nd Royal Marines sichert Corrientes.

Buenos Aires wird erobert. Wieder ein schneller Sieg für unsere Truppen.
Am 21.Juni erreicht das 1st Royal Marines Mar del Plata. Durch das regnerische Wetter wird die Schlacht schwerer als erwartet. Der Sieg ist trotzdem uns und Argentinien wird am 28.6. Mitglied der Alliierten und unsere Marionette.

Die 8.Staffel wird zurück nach Port Said und die Transporter nach Beladen mit den Marinekorps wieder nach Sheffield geschickt.

Nur Porto Allegre in Brasilien, Concepcion und Puenta Areas in Chile sind von deutschen Expeditionstruppen besetzt. Die Befreiung dieser soll von den südamerikanischen Verbündeten geleistet werden.

Am 18.Juli läuft die reparierte Home Fleet aus dem Hafen in Portsmouth aus. Sie trifft dabei auf 23 deutsche Schiffe. Diese erleiden auch wieder schwere Treffer, doch müssen wir uns wie die letzten Male auch mit eigenen schweren Treffern zurückziehen.

Wir können zwar im Mittelmeer von einer totalen Überlegenheit zu See sprechen, doch wird die deutsche Flotte ein immer ernsterer Gegner. Es wird deshalb entschieden sechs Marinebomber in Auftrag zu geben. Außerdem werden auch sieben taktische Bomberstaffeln in Auftrag gegeben.

Teheran wird am 26.7. von 5th und 6th Mountain Infantry angegriffen. Neun persische Infanteriedivisionen werden besiegt und Persien von uns annektiert. Sofort wird überall die Infrastruktur ausgebaut und drei Infanteriedivisionen zur Küstensicherung ausgebildet.

Am 12.8. wird der Kessel von Mojiang aufgelöst. Die zwölf japanischen und italienischen Divisionen gehen total ausgehungert in Gefangenschaft.

Ende August wird der Angriff auf Italien beschlossen.
Folgende Maßnahmen werden dafür getroffen:
Die sich auf dem Rückweg nach Sheffield befindlichen Transporter mit den drei Marinekorps werden ins Mittelmeer befohlen.
Feldmarschall Montgomery (LG, VD, FK) übernimmt das Kommando des 1st Armoured Bataillon.
Sein Vorgänger, Feldmarschall McCreery (PK) befiehlt ab sofort das 2nd Armoured Bataillon.
Das Kommando Montgomerys beim 1st African Corps übernimmt Generalleutnant Redman (OD).
Die drei motorisierten Afrika-Korps werden zurück an die nordafrikanische Küste, nach Alexandria, beordert. Sie sollen die Marineinfanteristen nach deren Landung auf dem Festland unterstützen.
Das 1st Bombing Squadron wird nach Marseille verlegt.
Die beiden zu Beginn dieser Auflistung genannten Panzerbataillone sollen Genua und wenn möglich auch noch andere Provinzen in Norditalien einnehmen.

Der Angriff soll noch im September beginnen.

Am 12. September werden unsere Marinekorps entladen.
Messina wird vom 2nd Royal Marines und Taranto von den 1st und 3rd Royal Marines angegriffen.

Trotz schlechten Wetters und Gewitter kann Taranto problemlos eingenommen werden.
Der Angriff auf Messina wird wegen zu hoher Verluste abgebrochen.
Daraufhin wird das 1st Bombing Squadron nach
Tunis verlegt, um von dort aus die italienischen Truppen in Messina zu schwächen, bevor wir erneut angreifen.

Am 4. Oktober erfolgt unser Angriff auf das von den Japanern besetzte Guiyang.
Unsere vier Gebirgsjägerkorps vernichten zehn japanische Infanteriedivisionen. Ein Panzer und fünf Infanteriedivisionen können flüchten.
Wir erleiden bei dieser Schlacht auch schwere Verluste, doch wurden keine Divisionen von uns zerstört.

Genua wird am 5.10. von unseren zwei Panzerbataillons angegriffen.

Cosenza wird am 9.10. eingenommen.

Am 10.10. brechen wir den Angriff auf Genua ab. Wir haben die Hälfte unserer Panzerdivisionsstärke verloren und bei den Italienern stellten sich nur minimale Verluste ein.
Vierzehn Divisionen mit einer Befestigung der Stärke 3 haben unseren Panzern keine Chance gelassen.

Dafür können wir an dem Tag einen Erfolg aus dem Süden Italiens vermelden. Unsere drei motorisierten Korps sind in Messina gelandet und schlagen die Italiener in die Flucht. Einen Tag später wird auch Siracusa erobert.

Am 18.10 nehmen wir das verlassene Potenza kampflos ein. Der Gegenangriff einer italienischen Panzerdivision aus dem letzten großen Krieg, kann uns nicht wirklich erschrecken.

Bis Ende Oktober können wir auch Bari und Napoli erobern.
Die Angriffe auf Rom und Ancona müssen mit schweren Verlusten abgebrochen werden.
Der plötzliche Stopp unserer Offensive im Süden Italiens ist auf zwei Faktoren zurückzuführen. Zum einen ist das Wetter richtig schlecht, sinnflutartige Regenfälle werden nur von Gewittern unterbrochen, zum anderen, was wohl der schwerer wiegende Grund ist, wurden in Italien wahre Menschenmassen mobilisiert. Wie gut diese ausgerüstet sind, konnte unsere Luftaufklärung bis jetzt noch nicht feststellen. Inwieweit diese Männer freiwillig kämpfen ist uns auch nicht bekannt.

Bis Ende des Jahres werden keine weiteren Truppenbewegungen geplant.

Neun mechanisierte Infanteriedivisionen werden zur Unterstützung für den Italieneinsatz ausgebildet.

Weiterhin werden sechs Abfang-Jäger in Auftrag gegeben, da eine effektive Luftunterstützung unserer Landeinheiten in Italien biss jetzt nicht möglich war.

Die Welt 1943
Grenzverlauf Deutschland Frankreich (http://www.8ung.at/managarm/DtlFrkr0143.JPG)
Europa und Asien (http://www.8ung.at/managarm/EuropaAsien1943.JPG)
Italien (http://www.8ung.at/managarm/Italien1943.JPG)
Südamerika (http://www.8ung.at/managarm/Sam0143.JPG)
Bündnissituation der Alliierten (http://www.8ung.at/managarm/PolitikAllies1943.JPG)

Es geht voran... :gluck: :smoke:

Oliver Guinnes
04.10.03, 10:47
Sehr schön! Es scheint Ihr wollt die Zahl der Achsenpartner durch Annexion verringern. Viel Erfolg!

:drink:

Dommolus magnus
04.10.03, 11:47
1943 und Frankreich ist noch nicht von den Deutschen besetzt.

Ich bin beeindruckt.

Managarm
04.10.03, 23:23
Edler Oliver Guiness, eigentlich haben wir nicht vor alle feindlichen Länder zu annektieren. Nur Persien mußte dran glauben, eventuell auch Japan. Das kommt auf die Situation in Asien an.
Allen anderen soll die "Freiheit" auf ihre Staatsform aufgezwungen werden.

Werter Dommulus magnus, daß Dtl. Frankr. noch nicht überrannt hat, liegt nicht so sehr an unseren Kriegskünsten, sondern eher an der Unentschlossenheit der Deutschen. Sie standen zwischendurch mit jeweils 40 Divisionen an der Grenze zu den Benelux-Staaten bzw. Frkr. Einen Monat später, wurden die Truppen verlegt. Der Franzose wehrt sich tapfer, obwohl er zahlenmäßig deutlich unterlegen ist. Gegen die zwischenzeitliche riesige Übermacht hätte er glaube ich keine Chance gehabt.
Die einzigsten Divisionen die von uns zur Unterstützung stehen, sind die acht von Stony gestellten Panzerdivisionen. Und diese nutzen wir, um unsere eigenen Interessen durchzusetzen, inzwischen im Süden gegen Italien. Aktive Unterstützung haben wir für Frkr. auch nicht eingeplant.
Wahrscheinlich tobt sich die Wehrmacht erst im Osten aus...

Morgen geht's wahrscheinlich weiter...

Dommolus magnus
05.10.03, 15:02
Originally posted by Managarm

Werter Dommulus magnus, daß Dtl. Frankr. noch nicht überrannt hat, liegt nicht so sehr an unseren Kriegskünsten, sondern eher an der Unentschlossenheit der Deutschen. Sie standen zwischendurch mit jeweils 40 Divisionen an der Grenze zu den Benelux-Staaten bzw. Frkr. Einen Monat später, wurden die Truppen verlegt. Der Franzose wehrt sich tapfer, obwohl er zahlenmäßig deutlich unterlegen ist. Gegen die zwischenzeitliche riesige Übermacht hätte er glaube ich keine Chance gehabt.



Scheint als hätte Lagos "verbesserte" Deutschland KI ( steht für Künstliche Inkompetenz :)) noch so ihre Fehler.
Wird er doch noch mal überarbeiten müssen.:rolleyes:

Managarm
09.10.03, 00:40
Sehr geehrte Regenten,
neben der täglichen Arbeit sind wir zur Zeit noch mit unserem Umzug beschäftigt. Deshalb wird sich die Fortsetzung des AAR's etwas verzögern.

Lagodan
09.10.03, 01:33
Scheint als hätte Lagos "verbesserte" Deutschland KI ( steht für Künstliche Inkompetenz :)) noch so ihre Fehler.
Wird er doch noch mal überarbeiten müssen.:rolleyes:

*weint und schnieft mitleiderregend*

Werd mir den Thread morgen mal komplett durchlesen, hab ihn bisher nur überflogen.

Agrippa
23.10.03, 15:10
Sieht doch gut aus Herr... :prost:
Viel Erfolg beim Vormarsch in Italien und lasset euch den Wiener Kaiserschmarrn gut schmecken.

Gefällt mir gut... England wurde in Stony Road bisher (imho) etwas unterbeleuchtet.
Ihr habt diese Lücke hervorragend gefüllt ;)

Vietminh
23.10.03, 20:00
Total gelungener AAR :gluck: :prost: . Keine Sekunde langweilig

Managarm
26.10.03, 15:15
Obwohl der skandinavische Spanplattenbekleber die von uns in Auftrag gegeben Einrichtungsgegenstände noch nicht in unsere neue Residenz gebracht hat, konnten wir in unserem Haushalt einige wichtige Unterlagen wiederfinden, die uns eine Fortführung ermöglichen.:prost:

Die für den Schutz der italienischen Küstengebiete gedachten Infanteriedivisionen sind fertig ausgebildet. Da ihr Einsatz noch nicht von Nöten ist, werden sie die Sicherungsaufgaben der Marinekorps in Italien übernehmen. Diese wiederum sollen Griechenland angreifen.
Bei Erfolg der Operation „Pindos“ liegt uns der Balkan zu Füssen und wir können die von uns gemachten Fehler bei der Vorbereitung des Italienangriffs kaschieren. Denn nicht nur schlechte Wetterverhältnisse und Massen an italienischen Milizionären, sondern auch schlecht geplanter Truppennachschub machen ein schnelles Vorrücken auf der apenninischen Halbinsel nicht möglich. So wurden zum Beispiel die zur Eroberung der wenigen aber wichtigen Bergprovinzen benötigten Gebirgsjägerdivisionen, gar nicht berücksichtigt.

Am 29. Januar 1943 landen unsere Infanteristen in Bari und werden in Korps zu 2x2 und 1x3 Divisionen eingeteilt. Im Gegenzug werden die Marinekorps auf die Transporter geladen und in die Eastern Ionian Sea verschifft.

Die 1st, 2nd und 3rd Royal Marines verlassen die Transporter am 2. Februar, geschützt von der Mediterranean Fleet, Richtung Agrinion, das am 9. Februar kampflos eingenommen werden kann.

In Larisa flüchtet am 12.2. schon wenige Stunden nach Eintreffen der 1st Royal Marines die verteidigende rumänische Infanteriedivision Richtung Thessaloniki.

Der Angriff auf die griechische Hauptstadt wird am 17.2. von den 1st und 2nd Royal Marines durchgeführt. Am 18.2. ziehen sich die beiden verteidigenden Infanteristen nach Chalkis zurück und Athínai ist in unserer Hand.

Während die 2nd Royal Marines Athínai sichern, wird die 1st Royal Marines zurück nach Agrinion verlegt.

Am 19.2. kann die 3rd Mountain Infantry Ioánnina kampflos einnehmen.

Larisa wird am 26.2. zurückerobert, das zuvor kampflos durch die rumänische Infanteriedivision aus Thessaloniki eingenommen werden konnte.

Aus Bari wird der Angriff von zehn rumänischen Infanteriedivisionen gemeldet. Unsere drei Infanteriedivisionen und zwei motorisierten Korps können am 28.2. den Sieg genauso vermelden, wie die Marineinfanteristen in Larisa.

Unsere neun mechanisierten Divisionen sind fertiggestellt. Die frei gewordenen Ressourcen werden sofort für die Ausbildung von 12 Gebirgsjägerdivisionen mit Pionierbrigaden verwandt. Bis diese zur Verfügung stehen, wird den mechanisierten Infanteristen der Reservestatus zugeteilt.

Am 2. März greifen wir Thessaloniki mit den 1st Royal Marines und zwei Divisionen der 2nd Royal Marines, eine verbleibt zur Sicherung in Ioánnina, an. Die griechische Kavallerie und rumänische Infanteriedivision können unseren Marinekorps nicht wirklich etwas entgegensetzen.

Für die pro-faschistische Regierung in Griechenland ist am 7. März das Ende gekommen. Eine Division der in Athínai stationierten 2nd Royal Marines nimmt das unbewachte Iraklion ein und in Griechenland wird eine zentristische Marionetten-Regierung eingesetzt. Weiterhin tritt es unserem Bündnis bei und gewährt uns Durchmarscherlaubnis.

Unsere Marinekorps werden wieder in ihre ursprüngliche Zusammensetzung gebracht und zur Sicherung der griechischen Grenzen in Ioánnina und Thessaloniki stationiert.

Iraklion wird am 4. April von sieben deutschen Divisionen eingenommen.

Unsere sechs Jägerstaffeln sind am 5. April einsatzbereit und werden von ihrem Einsatzort in Sidi Barrani nach vollständiger Organisation nach Italien verlegt.
Die Einteilung erfolgt zu je zwei Jägerdivisionen.
2nd Fighting Group, Luftwaffengeneral Bader (ÜT)
3rd Fighting Group, Luftwaffengeneral Hill R. (ÜT)
4th Fighting Group, Luftwaffenmarschall Dowding (ÜT, NJ)
Die 1st Fighting Group aus London wird ebenfalls nach Süditalien verlegt.

Ab dem 5. Mai fliegen unsere Jäger gezielte Einsätze gegen die italienische Luftwaffe.

Haipong ist wieder in französischer Hand. Am 7. Mai kann nach einem kurzen Gefecht gegen zwei japanische Infanteristen der Sieg durch das 2nd Indian Infantry Corps gemeldet werden.

Genua kann im dritten Versuch endlich eingenommen werden. Unsere beiden Panzerkorps können nach tagelanger Bombardierung die elf Milizdivisionen mühelos schlagen.

La Spezia kann am 3. Juli vom 2nd Armoured Bataillon eingenommen werden. Die Eroberung der Provinz ist wiederum der Luftunterstützung unserer Bomberstaffeln zuzuschreiben. Die fünf verteidigenden Milizdivisionen fliehen.

Am 7. Juli wird die Fertigstellung der Marine- und taktischen Bomber vermeldet.
Die sechs Marinebomber werden Luftwaffenmarschall Joubert de la Ferte (FZ) unterstellt und bilden das 1st Marine Bomber Command. Unsere sieben taktischen Bomber werden dem 1st Bombing Squadron hinzugefügt.

Zunyi soll vom 1st und 2nd Indian Motorised Corps eingenommen werden Der Angriff muß am 14. Juli, nach vier Tagen Kampf, abgebrochen werden. Zwei Infanterie- und eine motorisierte Division bezwingen unsere sechs motorisierten Korps ohne größere Verluste.

Die langerwarteten Gebirgsjägerdivisionen sind am 21. Juli fertiggestellt. Sie werden in 4x3 Divisionen gegliedert.
7th Mountain Infantry, Feldmarschall Laycock (KO)
8th Mountain Infantry, Feldmarschall Browning (KO)
9th Mountain Infantry, Generalleutnant Hackett (KO)
10th Mountain Infantry, General Hicks (KO)

Auch die neun mechanisierten Divisionen werden eingesetzt. Dies erfolgt in 3x3 Divisionen.
1st Armoured Infantry, General Evans G.C. (LG)
2nd Armoured Infantry, Feldmarschall Alexander (LG, OD, VD)
3rd Armoured Infantry, General Hutton J.T. (OD)

Sowohl die Gebirgsjäger als auch die mechanisierten Infanteristen werden in Sidi Barrani und Matruh stationiert, um schnellstmöglich nach Italien erlegt werden zu können.

Im August 1943 können wir die fast vollständige Vernichtung der italienischen Luftwaffe vermelden. Nur noch drei Torpedo- und sechs Marinebomber der Italiener sind weltweit stationiert. Beim Kampf um die Lufthoheit haben wir eine Jägerdivision vollständig verloren.


Wichtige fertiggestellte Forschungsprojekte bis zum August 1943:

Improved Tank Technology,
Feldartilleriegeschütz 200mm+

A34 Comet (17pdr)
http://www.8ung.at/managarm/A34Comet.jpg

Managarm
27.10.03, 00:06
Am 16.August werden die 7th, 8th und 9th Mountain Infantry in La Spezia entladen. Sofort wird der Befehl zum Angriff auf Bologna gegeben. Nachdem auf die Provinz ein Dauerbombardement niederging, nehmen am 23.8. die Gebirgsjäger die Kampfhandlungen auf. Obwohl wir anfangs gegen die dreifache Übermacht an schlecht ausgebildeten und unorganisierten Truppen sehr gute Erfolge verzeichnen können, brechen wir den Angriff am 27.8. ab, da zuerst Regen und später auch noch Gewitter unsere Verluste ins Extreme rutschen lassen.

Unsere vier Jägerstaffeln werden nach Straßbourg verlegt, um die deutsche Luftwaffe bei dem langsam fortschreitenden Angriff Deutschlands auf Frankreich zu schwächen.

Die in Nanning zur Verteidigung stationierten sieben japanischen Divisionen werden am 27.9. vom 1st Indian Infantry Corps angegriffen. In der eine Woche dauernden Schlacht werden fünf japanische Divisionen vollständig aufgerieben. Allerdings müssen auch wir den Verlust einer Infanteriedivision beklagen, können die Schlacht trotzdem für uns entscheiden.

In Hengyang wird ebenfalls der Durchbruch geschafft. Eine japanische Infanteriedivision kann unseren zwei motorisierten und zwei Gebirgsjägerkorps nichts entgegensetzen.

Der Angriff des 1st Indian Motorised Corps auf Changsha am 11. Oktober wird abgebrochen. Die feindlichen Infanteristen nutzen die Deckung des Waldes sehr gut und fügen uns schwere Verluste zu.

Auch den Angriff auf Shaoguan durch die 3rd Mountain Infantry brechen wir ab. Zu viele feindliche Einheiten sind zur Verteidigung der Provinz eingetroffen.

Schauplatzwechsel zurück nach Italien, am 26.10. erfolgt der Angriff auf Ancona. Elf italienische Divisionen, gemischt aus Milizen und Infanteristen können nach wenigen Stunden Kampf gegen unsere motorisierten und mechanisierten Korps nur fliehen. Die mechanisierten Einheiten werden sofort nach Firenze geschickt und am 1. November kampflos eingenommen.

Zwei der vier in La Spezia stationierten Gebirgsjägerkorps werden nach Ancona und Firenze verladen. Der Angriff auf Bologna erfolgt am 4. Dezember nun aus drei Richtungen und wird nach zwei Tagen Kampf problemlos eingenommen. Neunzehn der dreiundzwanzig verteidigenden Divisionen werden vernichtet.

Rom wird am 9. Dezember von den motorisierten und mechanisierten Truppen angegriffen. Am 13. Dezember überleben wiederum nur vier Divisionen von dreiundzwanzig und gehen in Gefangenschaft. Die Hauptstadt der Italiener und Neapel werden durch die nicht mehr benötigten Infanteriedivisionen gesichert.

Am 28.12. greifen unsere in Rom erfolgreichen Truppen unterstützt vom in La Spezia stationierten 1st Armoured Bataillon Parma an. Nach einem schnellen Sieg treten am 7. Januar siebzehn unserer eben siegreichen Truppen im Kampf um Milano gegen neunzehn italienische Divisionen an. Schon am 8. Januar können wir die Einnahme der Stadt vermelden.

Unsere Jägerstaffeln werden von Straßbourg nach Genua verlegt.
Vergleich der deutschen Luftwaffe vor und nach unseren Jägereinsätzen:
September 1943 Jäger 60, Takt. Bomber 32, Stuka 14, Transporter 2
Februar 1943 Jäger 39, Takt. Bomber 5, Stuka 1, Transporter 2

Innsbruck in englischer Hand!!!
Am 13. Januar betreten zum ersten Mal englische Truppen deutsches Territorium. Die Provinz wird vom 7th und 10th Mountain Infantry kampflos eingenommen.

Tirana wird von den zwei Gebirgsjägerkorps der 8th und 9th Mountain Infantry eingenommen. Den zwei italienischen Milizdivisionen lassen wir keine Chance.

Am 21. Januar können auch Bregenz und Klagenfurt kampflos eingenommen werden.
Die in Tirana stationierten zwei Gebirgsjägerkorps werden von drei der fünf in Rom stationierten Infanteriedivisionen ersetzt und auf dem Umweg Cagliari in die deutschen Alpen verlegt. Der Sieg in Cagliari kommt schnell. Schon nach der Eroberung Tiranas hatten wir die Möglichkeit, Italien zu annektieren. Wir wollen jedoch das ursprüngliche Staatengefüge in Europa nicht verändern und hoffen, daß wir auf Dauer doch noch eine Marionettenregierung einsetzen können.

Italien 1944 (http://www.8ung.at/managarm/Italien1944.JPG)
Grenzverlauf Deutschland Frankreich 1944 (http://www.8ung.at/managarm/DtlFrkr1944.JPG)
Asien 1944 (http://www.8ung.at/managarm/Asien1944.JPG)
Sowjetunion 1944 (http://www.8ung.at/managarm/SU1944.JPG)

Managarm
11.11.03, 22:43
:prost: Umzug ist abgeschlossen-AAR wird fortgesetzt :prost:

Am 22. Februar geben wir den Befehl, die Kessel um die letzten beiden Provinzen der Italiener, Torino und Bolzano, aufzulösen.
In der Nacht vom 5. zum 6. März reicht der bloße Aufmarsch unserer Truppen, um die Feinde zu Aufgabe zu bewegen. In Torino gehen elf, in Bolzano 83 Divisionen in Gefangenschaft.
Nachdem auch die letzten italienischen Truppen auf deren eigenem Gebiet besiegt wurden, können wir endlich die schon für nicht mehr möglich gehaltene Marionettenregierung in Italien einsetzen. Eine reformsozialistische Regierung wird die Aufbauarbeit und ideologische Neuausrichtung des Landes übernehmen.

http://www.8ung.at/managarm/Italien0444.JPG

Das nächste Ziel für England muß heißen, den Vormarsch der deutschen Truppen in Frankreich zu stoppen und sie gegebenenfalls zurückzudrängen. Für einen groß angelegten Vormarsch auf deutsches Gebiet fehlen uns derzeit die Truppen, so dass wir Deutschland vorerst durch die Stärkung Frankreichs schwächen wollen.

Unsere vier Gebirgsjägerkorps sichern die von uns eingenommenen Alpenprovinzen, die drei motorisierten Korps Venedig.
Alle mechanisierten und Panzerverbände werden nach Grenoble verlegt, um von dort die Befreiung Frankreichs starten zu können.
Zu ihrer Unterstützung werden unsere vier Jägerstaffeln nach Lyon und das 1st Bombing Squadron nach Grenoble verlegt.

Weiterhin werden neun Infanteriedivisionen und jeweils zwölf mechanisierte Divisionen mit Pionierbrigade und Panzer vom Typ Comet A 34 (17 pdr) aufgestellt.

Die Vereinigten Staaten Amerikas bieten uns ihre Hilfe in Bezug auf unsere Militärbasen in der Karibik an. Dieses Angebot lehnen wir ab.

Am 1. April können unsere Truppen den ersten Erfolg gegen Deutschland auf französischem Gebiet melden. Der Widerstand einer Infanteriedivision ist nicht nennenswert und das 2nd Armoured Bataillon kann Besancon nach wenigen Stunden Kampf wieder unter französische Kontrolle bringen.

Da wir unser Augenmerk zu stark auf die französisch-deutsche Grenze legten, bemerken wir den Angriff von 17 deutschen Divisionen auf Klagenfurt erst sehr spät.
Die Mischung aus Infanteristen, Marineinfanteristen, motorisierten Truppen und Panzern stellt unser Gebirgsjägerkorps unter enorme Anstrengungen, vor allem, da die Verstärkung in Form der 8th Mountain Infantry, erst in zwei Tagen eintreffen wird.
Trotz der gewaltigen Übermacht können unsere drei mit Pionierbrigaden ausgestatteten Gebirgsjägerdivisionen dem Angriff aus mehreren Richtungen recht gut standhalten. Positiv bemerkbar für unsere Verteidigung machen sich das schlechte Wetter und der Angriff einiger deutscher Truppen über die Donau.
Mit dem Eintreffen der Verstärkung in Klagenfurt werden den Deutschen die Grenzen aufgezeigt und eine verheerende Niederlage zugefügt. Vier der 17 Divisionen werden komplett vernichtet. Unsere Verluste belaufen sich auf ein Drittel der Gesamtstärke.

Kurzer Blick nach Asien:
Am 11. April Besiegen das 1st und 2nd Indian Infantry Corps vier japanische Divisionen in Zhanjiang innerhalb von zwei Stunden.

Ein Tag später wieder in Frankreich. Clermont-Ferrand wird von der 1st, 2nd und 3rd Armoured Infantry befreit.
In Vichy findet am 14. April ein kurzes Gefecht gegen die zuvor in Clermont-Ferrand besiegten zwei deutschen Infanteriedivisionen statt. Vichy ist wieder französisch.
Chateauroux kann kampflos eingenommen werden.

Auf dem Weg nach La Rochelle vernichtet die 3rd Armoured Infantry in Limoges noch eine sich selbst eingekesselte deutsche Infanteriedivision und verteidigt, in La Rochelle angekommen, mit zwei belgischen Infanteriedivisionen die Provinz erfolgreich gegen fünf deutsche Divisionen.

In Lyon greifen acht deutsche Panzerdivisionen die dort stationierte französische Infanteriedivision an.
Mit Hilfe unserer Bomber des 1st Bombing Squadron und der für die Deutschen notwendigen Flussüberquerung der Rhône können wir den Angriff erstaunlicherweise abwehren.

Bis Ende April können in kurzen Gefechten die 1st und 3rd Armoured Infantry noch Poitiers und Cholet erobern und sichern vereint mit belgischen und französischen Truppen die derzeitige Frontlinie an der Loire.

http://www.8ung.at/managarm/DtlFrkr0444.jpg

Da die Fertigstellung unserer im Auftrag befindlichen Truppen noch vier Monate dauern wird, werden unsere Truppen in den Alpen und Frankreich in dieser Zeit die höchste Aufmerksamkeit und Disziplin an den Tag legen müssen, um trotz der zahlenmäßigen Unterlegenheit möglichst keine Provinzen wieder abgeben zu müssen.

Gute Meldungen aus Asien, das 2nd Indian Infantry Corps kann Bobai kampflos einnehmen.
Auch Shaoguan wird erobert und die 3rd Mountain Infantry setzt ihren Vormarsch sofort auf Guangzhou fort, während die 2nd Mountain Infantry zur Sicherung vor Ort bleibt.

Am 5. Mai 1944 tritt Paraguay unserem Bündnis bei.

Klagenfurt wird wieder Angriffspunkt der Achse. Sowohl deutsche als auch jugoslawische Truppen, insgesamt 25 Divisionen, können unter massiven eigenen Verlusten und auch nur durch die Hilfe des 1st Bombing Squadron zurückgeschlagen werden.

In Südfrankreich wird Rodez am 19. Mai von deutschen Truppen erobert. Die beiden verteidigenden belgischen Divisionen können die Provinz nicht bis zum Eintreffen unseres mechanisierten Korps halten. Sieben deutsche Panzerdivisionen stehen nun kurz vor der Mittelmeerküste.
Der anschließende Versuch der 2nd Armoured Infantry die Provinz zurückzuerobern schlägt deutlich fehl. Nicht nur die starken Niederschläge, sondern vor allem die Wucht der Panzergeschütze lassen uns keine Möglichkeit auf den Sieg.

Sofort wird das 1st Armoured Bataillon von Besancon nach Nimes verlegt.

Der Angriff des 2nd Indian Infantry Corps auf Jiangmen wird am 27. Mai mit heftigen Verlusten, die uns hauptsächlich nachts trafen, abgebrochen.

Am 1. Juni erfolgt der Angriff des 1st Armoured Bataillon auf Rodez. Schon beim Eintreffen muß es heftige Verluste gegen die deutschen Panzer vom Typ Pzkpfw IV und Basic Heavy 50mm+ einstecken.
Sofort wird das 1st Bombing Squadron zur Unterstützung geschickt und sie können tatsächlich die schon nicht mehr geglaubte Wende in der Schlacht schaffen und die deutschen Panzer zum Rückzug zwingen.
Unsere Panzerdivisionen sind zwar stark beschädigt, aber unzerstört.

the general
24.11.03, 14:53
Hallo,

sehr schöner AAR bis jetzt, mal sehen ob ihr die Deutschen in Frankreich vernichten könnt.

Ich würde empfehlen die Deutschen Truppen in Dijon und Saint Etienne einzukesseln. Es wir zwar schwierig werden, aber möglich sein, denke ich.

Aber natürlich könnt ihr auch an der Küste nach Brest und Cherbourg durchstoßen um dann nach Osten schwenken um alle dt. Truppen in Rest-Frankreich einzukesseln.


Gruß

Alex

Peter der Große
15.12.03, 19:24
Gehts bald weiter mit dem AAR?

Mich würde interessieren, was eigentlich der Amerikaner macht?

Managarm
16.12.03, 01:09
Die Berichterstattung geht weiter. Leider fehlt uns momentan nur etwas die Zeit für HoI und auch andere Spiele.

Wir haben Stony Road ver0.3 installiert und spielen den Spielstand unter dieser Version weiter.


Guangzhou wird am 3. Juni von neun Infanteriedivisionen angegriffen. Nach zwei Tagen können die drei Gebirgsjägerdivisionen der 3rd Mountain Infantry den japanischen Gegenangriff auch auf ebenem Gelände ohne Probleme abwehren.

Zu gleicher Zeit versuchen acht deutsche Divisionen Chateaureaux einzunehmen. Nur mit Hilfe aus der Luft kann die 1st Armoured Infantry die Provinz halten.

Am 8. Juni wird Lyon das Ziel des nächsten deutschen Angriffs. Das rechtzeitig aus Rodez eingetroffene 1st Armoured Bataillon kann in Kooperation mit je einer französischen und belgischen Division den Vorstoß stoppen.

Unsere Infanteriedivisionen sind fertiggestellt.

Die Festungsanlagen der Maginot-Linie in Straßbourg und Colmar werden immer noch von total ausgehungerten französischen Truppen gehalten. Jedoch ist die Divisionsstärke schon auf 40% gefallen.
Um die beiden strategisch wichtigen Provinzen für uns zu schützen, bitten wir die Schweiz
um Durchmarscherlaubnis für unsere Truppen. Leider wird unsere Anfrage abgelehnt.

Da die Fertigstellung der dringend benötigten Panzer und mechanisierten Divisionen noch ca. zwei Monate dauert, entschließen wir uns die 1st Armoured Infantry und das 1st Armoured Bataillon von der Frontlinie abzuziehen und nach Bolzano zu verlegen. Dort treffen demnächst auch die in Sidi Barrani neu eingesetzten Divisionen des 1st European Infantry Corps unter Führung von Feldmarschall Cort (VD) und das in Venedig stationierte 3rd African Corps ein, eins der drei dort stationierten motorisierten Korps.

Obwohl uns das Risiko der Schwächung der Front in Frankreich bewußt ist, sollen die sich in Bolzano versammelnden Korps eine Verbindung zu den beiden wichtigen Provinzen schlagen.

Am 12. Juni werden zwei japanische Divisionen in Guilin von der 1st Mountain Infantry angegriffen und nach einer kurzen Schlacht nach Liuzhou vertrieben. Sofort wird nachgesetzt.

Feindliche Truppenbewegungen Richtung Straßbourg wurden ausgemacht. Da bei diesem Angriff die Festung wohl fallen und somit die Eroberung Colmars auch nicht mehr lange dauern wird, bitten wir die Schweiz wiederholt um Durchmarscherlaubnis. Dieses Mal gewähren Sie unserer Bitte.

Sofort wird das 3rd African Corps und das 1st European Infantry Corps nach Colmar beordert.

Den Angriff auf Liuzhou brechen wir ab, die drei japanischen Divisionen lassen unseren durch den Marsch ausgezehrten Truppen keine andere Wahl, als sich zurückzuziehen.

Rodez wird Ende Juni von zwölf deutschen Divisionen eingenommen. Die nur von einer französischen Division geschützte Provinz kann vor zehn Panzer- und zwei Infanteriedivisionen unter Feldmarschall Keitel nur flüchten.

Sieben deutsche Divisionen nehmen Kurs auf Toulouse und nehmen es am 2. Juli ein.
Dem 1st Armoured Bataillon und der 1st Armoured Infantry wird sofort der Angriff auf Rodez befohlen.
Am 6. Juli können wir die Schlacht mit schweren eigenen Verlusten für uns entscheiden.
Somit sind acht deutsche Panzer- und zwei Infanteriedivisionen in Toulouse von den Nachschubwegen abgeschnitten.
In der folgenden Woche fallen alle deutschen Divisionen dem Dauerangriffen des 1st Bombing Squadron zum Opfer.

Am 16. Juli trifft das 3rd African Corps unter General Scoones (LG) in Colmar ein und übernimmt die Sicherung der Festung. Ab sofort heißt dieses Korps 1st European Fast Corps.

Die Situation in Frankreich hat sich stabilisiert. Alle deutschen Vorstöße konnten abgeschlagen bzw. kurzfristige Gebietsverluste schnell wettgemacht werden.

http://www.8ung.at/managarm/DtlFrkr0744.JPG

Auch aus Asien können noch einige Erfolge berichtet werden.
So haben drei australische Expeditionskorps aus je einer Infanteriedivision bestehend Zunyi erobert.
Ein Korps konnte noch nach Chongoing durchstoßen und somit eine wichtige Provinz auf der Nordseite des Yangtse Kiang sichern. Weiterhin konnten unsere Truppen Jiangmen und Liuzhou endgültig einnehmen.

http://www.8ung.at/managarm/Asien0744.JPG

Zuversichtlich können wir auch auf den Produktionsstatus unserer Truppen blicken. Unsere mechanisierten Divisionen sind fertiggestellt und die Panzer sind es in ungefähr einem Monat.

Die mechanisierten Divisionen werden wie gewohnt in Sidi Barrani eingesetzt. Sie werden in vier Korps zu je drei Divisionen wie folgt eingesetzt.

4th Armoured Infantry General Auchinlek (LG, VD, OD)
5th Armoured Infantry Feldmarschall Alanbrooke (VD, OD)
6th Armoured Infantry General Harding (VD, OD)
7th Armoured Infantry General Cunningham (OD)

Am 13.8. erfolgt der Angriff auf Kowloon durch die 2nd und 3rd Mountain Infantry auf Kowloon. Die Verteidiger aus der Mandschurei und letzten italienischen Expeditionskorps unter japanischer Führung werden innerhalb weniger Stunden besiegt.

Sofort werden die für die Transporterbesatzungen sehr gefährlichen Fahrten mit Versorgungsgütern nach Hong-Kong eingestellt, da der Nachschub jetzt direkt über die bestehende Landverbindung transportiert wird.

Am 25.8. werden die neu eingesetzten mechanisierten Truppen in Genua entladen. Bis zum Eintreffen der gerade fertiggestellten Panzerverbände in einem Monat verweilen Sie hier.

Die Panzer werden wiederum in Sidi Barrani eingesetzt und in vier Korps zu je drei Divisionen wie folgt eingesetzt.

3rd Armoured Bataillon Feldmarschall Moke-Norrie (PK)
4th Armoured Bataillon General Carver (PK)
5th Armoured Bataillon Feldmarschall Gott (PK)
6th Armoured Bataillon Feldmarschall Horrocks (LG, PK)

Am 26.8. gelingt es den Deutschen uns durch ein Täuschungsmanöver zu überraschen. Der vermutete Angriff auf Rodez gilt der Provinz Besancon. 23 deutsche Divisionen greifen drei belgische und eine französische Infanteriedivisionen an. Mit Hilfe unserer Bomber kann die Provinz zwei Tage gehalten, muß dann aber doch aufgegeben werden.

Daraufhin werden zwei unserer vier in Genua stationierten mechanisierten Korps nach Grenoble verlegt.

Wir bilden zur Sicherung der Gebirgsregionen im besetzten Persien neun Gebirgsjägerdivisionen mit Pionierbrigade aus.

http://www.8ung.at/managarm/Eurasien0744.JPG

Zur Situation der USA, die Kriegsbereitschaft ist auf 100%, deren Entwicklungsstufe knapp unter uns, sie gehören aber keinem Bündniss an und befinden sich auch in keinem Krieg.

Während der Feiertage wird es wohl weiter gehen. :prost:

Peter der Große
23.12.03, 20:36
Sieht ja so weit sehr gut aus! :prost:

Die Zeit spielt ganz sicher für die Allies. Aber warum holt Ihr die USA nicht mit ins Boot?