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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hat SI United noch eine Zukunft?



Kardinalinfant
06.05.24, 09:45
Werte Mitmanager und Regenten,

Wir sind nicht erst, aber insbesondere auch durch die Diskussion der letzten Tage in der Stammkneipe (siehe hier (https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30773&p=1350354#post1350354) und in den Folgebeiträgen) etwas ins Grübeln geraten, ob das Projekt SI-United noch fortgeführt werden soll und wenn ja unter welchen Bedingungen.

Zunächst wollen Wir Uns für Unseren möglicherweise etwas schroffen Grundton in der zurückliegenden Diskussion entschuldigen. Wir waren/sind einerseits mit einem grippalen Infekt angeschlagen und daher gereizt (evtl. sollten Wir in dem Zustand einfach nichts schreiben) und fühlen Uns vielleicht andererseits auch etwas "angepisst", wenn man an SI-United Kritik übt, da es "Unser Baby" ist, dessen Regeln Wir - mit wenigen Anregungen durch die Regentenschar - im Prinzip selbst entworfen haben (wenn Wir auch ausdrücklich sagen wollen, dass es das Projekt ohne die hilfreichen Tools des werten Preussen, an denen Wir keinen Anteil haben, wohl jetzt schon nicht mehr gäbe). Wir wollen daher, dass es funktioniert, aber - natürlich - vor allem auch Spaß macht.

Aber tut es das noch? Zunächst für Uns selbst gesprochen: Ja! Wir wollen nicht verhehlen, dass es Momente gab/gibt, wo Wir denken "oh nein, jetzt noch auswerten :rolleyes:", es sind dies aber in aller Regel Momente, in denen Wir beruflich oder privat viel um die Ohren haben. Später ertappen Wir Uns dann regelmäßig dabei, Pläne für den Kader in ein, zwei oder drei Saisons zu schmieden, also ja, Uns macht das Ding noch Spaß und Wir würden es auch weiterhin durchziehen.

Nach der ein oder anderen Wortmeldung, die Uns jüngst, teils aber auch schon früher erreicht hat, trifft das nicht uneingeschränkt auf die anderen Manager zu. Vorab wollen Wir dazu sagen: Es ist - wie ausgeführt - "Unser Baby", aber Wir gehen nicht daran zu Grunde, wenn es nicht fortgeführt werden soll. Man möge nicht den Gedanken haben "ach komm, Wir können doch den Cardinal nicht hängen lassen, also machen Wir weiter", auch wenn man das eigentlich nicht mehr möchte.


Zur gegenwärtigen Problemstellung:

Es kommt zunehmend der Punkt, wo das Management-System des Spieles gnadenlos zuschlägt, weil immer mehr Vereine gezwungen sind, sportlich deutlich abzuspecken, wenn sie nicht wirtschaftlich komplett vor die Wand fahren wollen. Es war seit jeher abzusehen, dass der Punkt kommen wird und Wir sind offen gesprochen davon überrascht, dass es doch so lange (ge)dauert (hat). Die Kosten eigentlich jedes Vereins, selbst der schlechteren Teams mit Gehalts- und vor allem auch Vertragsverlängerungskosten sind mit den geringen Einnahmen nicht annähernd gedeckt und die Schuldenaufnahmekapazität ist eben gedeckelt, dies um so mehr, wenn die Kaderwerte durch Alterung deutlich sinken. Daher ist man zu sportlich schmerzhaften Verkäufen gezwungen. Und ja, manchen wird das knüppelhart treffen! Faustregel: Je länger man damit zuwartet um so härter muss der Schnitt ausfallen. Wobei Wir schon noch anmerken wollen: Es wird eben nicht nur ein oder zwei Teams treffen, sondern (aus Unserer Warte als Spielleiter geschätzt) mindestens 4 oder 5 Teams, die in ähnlichem Umfang vorübergehend "abstürzen" werden. Keiner ist also alleine (so wie es ein Stück weit der werte Montesquieu ist, der der Musik im Moment komplett hinterherspielt, dafür Respekt an dieser Stelle, dass er dies klaglos tut).

Wir könnten einfach umsteuern und das System wirtschaftlich deutlich vereinfachen, es gibt aber zwei Gründe, weshalb Uns das schwer fällt:

1. Das System ist genau so intendiert, wie es wirkt. Vielleicht nicht ganz in der Schärfe (Wir haben nicht etwa Uns einen Plan zurechtgelegt und danach die Regeln gebastelt, sondern die Regeln haben Wir Pi mal Daumen ausbaldowert und erst dann Unseren persönlichen Vereinsplan geschmiedet (und bereits mehrfach angepasst/verändert)), aber im Grundsatz eben doch. Es soll so sein, dass es kein grenzenloses Wachstum gibt und es soll so sein, dass es schwer bis unmöglich ist, dauerhaft einen Spitzenkader zu unterhalten. Uns ging es dabei genau darum, den Spielspaß langfristig zu unterhalten: Zum einen kann niemand einen Startvorteil, den er durch (instinktive oder planerisch) richtig getroffene Anfangsentscheidungen hatte für immer behalten ("Bayern-München-Effekt") und zum anderen, mal ehrlich, macht das Sinn, wenn über kurz oder lang jedes Team der Liga aus 11 Spielern mit jeweils 10 SP besteht? Genau dahin ging es letzte Saison bei den besten 4 oder 5 Teams der Liga und Wir sind froh, dass das bereits jetzt rückläufig ist.

2. Es gibt und gab Teams, die bisher die Nachteile des Systems auf sich genommen haben und genau jetzt langsam die Früchte ihres bisherigen Tuns ernten würden. Da sind einmal die Cardinals, die Wir aber bewusst nur einmal und jetzt nicht mehr erwähnen wollen, denn um Uns geht es Uns dabei weniger (und zudem waren Wir auch bislang schon sportlich ziemlich erfolgreich, wenn auch nicht mit letztem Erfolg). Wir denken eher an den VAR, der sehr trübe gestartet ist und jetzt endlich ein Spitzenteam der Liga geformt hat (u.E.) oder auch den Haudanehm, der erst in der letzten Sommerpause umgesteuert hat und die Früchte noch nicht jetzt erntet, aber vermutlich nächste oder übernächste Saison. Demgegenüber standen Teams, die bislang nur die Sonnenseite kannten: Exemplarisch (er möge sich nicht an den Pranger gestellt fühlen) die Preussen: Bewusst hat der werte Preusse das Startbudget genutzt, um einen älteren, damit je SP billigeren und damit insgesamt stärkeren Startkader hinzustellen. Über die Mehrreinnahmen an TP durch den sportlichen Erfolg (na ja ;)) hat er dadurch auch wirtschaftlich Nutzen ziehen können, was wohl auch dazu beiträgt, dass er sein Team bis heute wettbewerbsfähig halten konnte - sportlich wohlgemerkt, nicht wirtschaftlich. Er ist aber nicht der einzige, bei dem das so war/ist. Es erscheint Uns tatsächlich sehr fragwürdig, jetzt zu Gunsten derjenigen, die bislang mehr Erfolg und damit mutmaßlich Spaß an der Sache hatten, das System umzukrempeln, womit die erstgenannten dann ein Stück weit in die Röhre schauen.

Andererseits - und das ist Uns bewusst - das Ding soll Spaß machen und evtl. ist Unsere "Gnadenlosigkeit" in dieser Frage nicht gerade fördernd dafür.


Wir sehen Uns da wirklich in einer Zwickmühle/einem Dilemma und stehen der Lage gefühlt hilflos gegenüber. Die Problematik wurde zudem - da hat der werte Ammann in der Stammkneipe nicht unrecht - bereits mehrfach diskutiert und an sich immer (und da wähnten Wir Uns in der Meinungsmehrheit) zu Gunsten der im Wesentlichen unveränderten Fortführung entschieden.


Zudem vermuten Wir, dass das Grundproblem sogar tiefer liegt, nämlich in einem differierenden Verständnis davon, was hier genau Spaß macht/machen soll:

- Unser Ding ist tatsächlich die Management Komponente. Daher sehen Wir einen Mehrwert darin, dass die knackig schwer ist, es eine Herausforderung ist, den Verein dauerhaft erfolgreich zu führen und dazu auch die Regeln bis zum letzten auszunutzen.

- Wir kommen mehr und mehr darauf, dass das bei den wenigsten anderen der Fall ist. Bei einigen steht der sportliche Erfolg im Vordergrund.

- Bei anderen rein das Flachsen in der Kneipe (was ja auch Uns gefällt, so ist es nicht).

- etc. pp.


Wenn das so differiert, werden Wir nicht jeden zufriedenstellen und damit auch langfsitig "bei der Stange" halten können.



Was nun tun? Es gibt aus Unserer Sicht (ggf. bitte ergänzen) folgende Alternativen:


- Man beerdigt das Projekt in toto, wäre schade, aber vielleicht funktioniert es tatsächlich nicht dauerhaft.

- Man macht genau so weiter wie bisher, mit der Folge, dass es tatsächlich für den ein oder anderen vorübergehend etwas weniger Erfolg und Spaß geben wird und der ein oder andere dann vermutlich auch abspringt.

- Man macht weiter, modifiziert aber die Regeln dahingehend, dass es leichter wird, wirtschaftlich zu bestehen (das ein oder anderen fiele Uns da schon ein).

- Man macht mit unveränderten Regeln weiter, allerdings erhält jeder Verein (ob er es benötigt oder nicht) einmalig eine erhebliche Finanzspritze, um bisher begangene wirtschaftliche Fehler auszugleichen.

- Man macht die beiden zuletzt genannten Dinge kumulativ.

- Man startet (die werte Sappho hatte das angeregt und auch Wir hatten darüber schon nachgedacht) komplett neu (mit gleichen oder etwas angepassten Regeln). Jetzt weiß ja jeder wie der Hase läuft und wiederholt die gemachten Fehler vielleicht nicht wieder.


Jede dieser Lösungen hat Vorteile aber auch erhebliche Pferdefüße. Wir hätten einen Favoriten, benennen ihn aber absichtlich nicht, weil Wir tatsächlich diesmal der Meinung der Manager den Vorzug vor Unserer "Ordre per Mufti" als Spielleiter geben wollen. Wenn es also eine klare Mehrheit für eine Variante gibt, wird die umgesetzt, egal was Wir davon halten.


Da es diesmal nicht um irgendeinen Regelfirlefanz geht, sondern um das Große Ganze, wären Wir wirklich daran interessiert, dass möglichst jeder hier seinen Senf dazu gibt.

Oerty
06.05.24, 12:27
Wir sind hier sehr unschlüsssig.

Als extremer Vertreter der Sparte Wirtschaftlichkeit, stellt sich sicherlich ab nächster Saison der sportliche Erfolg ein.
Unser Kaderwert steigt in der Winterpause, ein oder 2 Spieler werden verkauft, der Schuldenstand wird kleiner.

In der Sommerpause können wir wieder 3-4 Spieler verkaufen. Damit sind wir schuldenfrei, und unser Kaderwert ist mit einer der 2-3 höchsten in der Liga.

Dafür haben wir 4 Saisonen im Keller um die Rote Laterne gestritten.

Wir möchten anmerken, das mehrere Vereine absacken. Somit ist nicht einer alleine Chancenlos letzter.


Wir wollen anderen aber nicht den Spaß verwehren. Wir werden keine der Möglichkeiten verwehren.
Vielleicht werden einzelne Vereine aus der Liga genommen wenn diese aufgegeben werden und dafür derjenige Trainer einen Neustart macht. Hier wären dann die Startbedingungen wohl fest zu legen.

Kardinalinfant
06.05.24, 14:06
Wir sind hier sehr unschlüsssig.

Als extremer Vertreter der Sparte Wirtschaftlichkeit, stellt sich sicherlich ab nächster Saison der sportliche Erfolg ein.
Unser Kaderwert steigt in der Winterpause, ein oder 2 Spieler werden verkauft, der Schuldenstand wird kleiner.

In der Sommerpause können wir wieder 3-4 Spieler verkaufen. Damit sind wir schuldenfrei, und unser Kaderwert ist mit einer der 2-3 höchsten in der Liga.

Dafür haben wir 4 Saisonen im Keller um die Rote Laterne gestritten.

Wir möchten anmerken, das mehrere Vereine absacken. Somit ist nicht einer alleine Chancenlos letzter.


Wir wollen anderen aber nicht den Spaß verwehren. Wir werden keine der Möglichkeiten verwehren.
Vielleicht werden einzelne Vereine aus der Liga genommen wenn diese aufgegeben werden und dafür derjenige Trainer einen Neustart macht. Hier wären dann die Startbedingungen wohl fest zu legen.

Danke für Eure Stellungnahme. Wir wollen zunächst mal weder auf diese, noch auf etwaig andere Beiträge eingehen, um das Ergebnis nicht von Vorneherein zu beeinflussen. Später werden Wir dann irgendwann auch selbst in die Diskussion einsteigen. Bis dahin soll sich keiner auf den Schlips getreten fühlen, wenn Wir nicht antworten. Wo Unser "Thanks" drunter ist, das ist als Wortmeldung von Uns registriert worden.

Sappho
06.05.24, 15:33
Wir hätten folgende Anmerkungen.

Wir haben den Charakter des Spiels wohl falsch eingeschätzt. Der Schwerpunkt liegt wohl darin, wie man die Finanzen in den Griff bekommt. Das war uns nicht klar und ändert die Sicht auf das Spiel erheblich. Wir müssen einräumen, dass uns eine solche Planung bei einem so abstrakten Spiel nicht so viel Freude macht. Da müßte man sich hinsetzen und das durchrechnen und da haben wir nicht viel Lust zu. Wir haben schon so genug mit Zahlen zu tun.

Im laufenden Spiel an dem Finanzsystem rumzudoktern, halten wir für die, die das System von Anfang an richtig verstanden hatten und auf Solvabilität setzen, für zutiefst unfair. Da haben sie dann zu Beginn auf gesunde Finanzen gesetzt und dann kommt der deus ex machina und saniert die Halodris. Das ist keine faire Lösung. Da maggeln wir lieber so irgendwie weiter.

Die Luft is etwas raus. Man sieht es an den wenigen Beiträgen. Wir nehmen uns da nicht aus. Wir haben einfach keine zündende Idee mehr für "Ziemlich beste Freunde" usw.

Wir würden bei einem Neustart mit gleichen oder veränderten Regeln mitmachen. Wir bleiben auch bei der Stange und spielen weiter mit, wenn es wie gehabt weitergeht.Wir würden aber auch keine Nacht durchheulen, wenn man es beenden würde.

Montesquieu
06.05.24, 15:45
Hier stimme ich Satz für Satz der werten Sappho zu. :eek:

:D

Ich bleib dabei und schicke wie gewohnt DB-pünktlich die Aufstellungen, aber große Sprünge werde ich in die ein oder andere Richtung nicht machen.

Sappho
06.05.24, 16:24
:tongue::tongue::tongue:

Ammann
06.05.24, 17:57
Grundsätzlich wären wir weiter dabei,aber ohne Regeländerungen oder gar Neustart,wir plädieren weiterhin dafür so eine Art Sponsoring einzuführen oder eben die Werbeeinnahmen etwas zu erhöhen....damit ist jedoch keinesfalls gemeint das dies so hoch sein soll das man davon alles bezahlen kann was an laufenden Kosten anfällt....die Rübe hat jetzt 3acht Einnahmen und gibt etwas mehr als 8 aus....vielleicht so 2 Milliönchen pro Halbjahr.....was die Talente angeht würden wir vielleicht auf 4 erhöhen maximal....
Keine Regeländerungen deshalb weil wir zu unserer Schande gestehen müssen die bis heute nicht einmal komplett gelesen zu haben und so munter vor uns hindoctern....wenn es weitergehen sollte wird die Rübe in der folgenden Saison einen radikalen Schnitt machen müssen oder höchstwahrscheinlich in die Insolvenz gehen....wir müssten bei unserem gesamten Kader wenn wir den so beibehalten wollten die Verträge verlängern,selbst mit 2 Mille pro Halbjahr mehr würde uns das unser Genick brechen.
Wir möchten den Neuanfang nicht wir hatten das glaube schon mal erwähnt das alle die besser planen als wir selbst nicht vor den Kopf gestoßen werden und auch mal ihre Früchte ernten können....soviel von uns dazu

Taurus
06.05.24, 23:02
Wir haben da eine klare Meinung, denn im Grunde sollte alles ohne Änderung weiterlaufen. Warum? Weil es eben kein "Grundrecht" auf einen Superkader gibt. Wo steht denn, das die halbe Mannschaft oder noch mehr permanent aus 10er Spielern bestehen muss?

Das kann vielleicht ein oder zwei Saisons mal sein, aber die astronomischen Kosten regeln das recht schnell wieder ein. Von uns aus können ruhig Spieltags-Mannschaftsstärken > 90 der Vergangenheit angehören. Wenn alles ein wenig nach unten gedimmt wird, werden in der Folge die Kosten massiv gesenkt. Nachhaltig gelingt das vielleicht nur, wenn gleichzeitig (in moderatem Rahmen) auch die Insolvenz-Grenze nach unten angepasst wird. Damit wird man noch mehr gezwungen, extrem starke Spieler abzugeben, um nicht erneut auf hohem Niveau immer an der bisherigen Pleitegrenze jonglieren zu müssen.
Wenn das dazu führt, das vermehrt 2er bis 4er Spieler in den Aufstellungen auftauchen, muss das ja nicht per se schlecht sein, weil es im Grunde früher oder später alle betrifft.


Wir selbst gehören auch zu denen, die anfangs zu naiv den Kader bestückt haben und jetzt ständig kreative Lösungen sucht, um einerseits in kleinen Schritten Schulden abzubauen aber auch einen halbwegs konkurenzfähigen Kader aufrecht zu erhalten. Keine Ahnung, wie lange das noch gut geht, aber schon jetzt wissen wir, das künftige Vertragsverlängerungen wieder massiv das Konto in Richtung Insolvenz drücken. Irgendwann ist das Tafelsilber aufgebraucht und die Sache (starke Spieler von 8-10) hat sich erledigt. Dann müssen wir automatisch kleinere Brötchen backen.

Ob das reicht, dauerhaft Schulden abzubauen? Schaun mer mal.

Sunabouzu
06.05.24, 23:52
Wir haben da letztendlich keinen Lösungsvorschlag und keine favorisierte der genannten Möglichkeiten. Wir werden schlicht am Ende der Saison sehen wie es weitergeht, sowohl regeltechnisch als auch mit dem Verein.

preusse
07.05.24, 13:13
Wir werden hier mal unsere Beweggründe für unsere Art des Spielens darlegen.

Als das Spiel vor drei Jahren!!!!!! begann, glaubten wir nicht wirklich an ein langes Überdauern. SI Rollenspiele haben die Tradition, ziemlich schnell wieder einzuschlafen. Daher haben wir natürlich nicht im Ansatz auf Langlebigkeit und solides Wirtschaften geachtet. Umso größer war die Freude als klar war, dass SI United in die zweite Saison ging.
Mit Beginn der zweiten Saison wurde uns bewusst, dass dieses Spiel nur Spaß und Motivation bringt wenn man oben mitspielt. Daher haben wir ordentlich in der zweiten Saison zugelangt. Und waren wirklich verwundert, dass nicht alle anderen Vereine auch in die Vollen gegangen sind.

Denn hier zeigt sich schon der erste und größte Schwachpunkt von SI United. Es geht nur um den 1.Platz oder den Kampf darum. Ob 3. oder 12. ist egal. Es gibt keine internationalen Wettbewerbe oder Abstiegskämpfe die Spannung im Mittelfeld oder am Ende der Tabelle bedeuten wie im wahren Fußball. Das haben wir für uns so erkannt.
Und so stellten wir die Aussicht auf Siege=Spielmotivation über ein ausgeglichenes Konto. Und werden und würden es immer weiter tun bis es wirklich nicht mehr geht und wir die Stars verkaufen und ein neues Team formen müssen. Denn im Hintergrund bleibt der Gedanke im Kopf: SI-United kann jederzeit einschlafen und dann hätten wir ein Spiel gespielt (echte Lebenszeit eingebracht) ohne wirklichen Spaß aber mit einem ausgeglichenem fiktiven Konto welches dann aber nichts bringt. Nach unserer Meinung.

Und auch die Bilanz der Preussen ist jetzt auch nicht sooo schlecht, dass wir völlig bei null anfangen müssten. Eine Insolvenz haben wir persönlich immer ausgeschlossen. Wir sind nach dieser Winterpause mit knapp 40 Millionen im Minus. Haben aber 4 Spieler mit über 10Millionen Marktwerten dazu noch 4 Spieler mit 7-8Millionen Marktwerten. Also ja. Wir könnten die Schulden ohne Probleme abbauen und mit einem deutlich schwächeren Team weiterspielen. Statt 4 Spieler mit Stärke 10 dann 4 Spieler mit Stärke 4. Wollen wir aber nicht solange es halt irgendwie noch geht. Siehe oben.

Denn hier kommt der zweite große Schwachpunkt von SI-United. Es spielt in Echtzeit! Wir mussten schon etwas schlucken als der werte Kardinal der Sappho als Tipp mitgab einfach 2+x triste Saisons zu spielen, um wieder auf die Beine zu kommen. Das bedeutet im Jahr 2027 darf die geschätzte Sappho wieder hoffen, etwas Spaß, Spannung und Motivation zu erfahren wenn sie ihre Aufstellungen abgibt. Das da manche ans Aufhören denken, ist nachvollziehbar. Denn leider kann man SI-United nicht auf schnelldurchlauf klicken.

Wir haben bei Sappho mal nachgesehen. Sie hat sage und schreibe 8 Spieler (alleine 5 an die Cardinals) in der zweiten Saison verloren ohne auch nur einen Euro dafür bekommen zu haben. Anfang dieser Winterpause hat sie noch 15 Spieler im Kader. 3 will/muss sie verkaufen! Sie spielt die Rückrunde mit 12 Mann. Logisch das der Spaß am Spiel weg ist. Und da hat sie auch recht in ihrer Aussage dass das Spiel keinen derartigen Fehler verzeiht.
Schauen wir uns die derzeitige Transferliste an: Dort stehen (die ablösefreien Spieler außen vor) ganze 5 Spieler <= 25 Jahre mit einer max. Ablöse von 4 Millionen. Wie sollen da mehrere Teams ihre Mannschaften wieder aufbauen -füllen können ohne das es 3-4 Echtzeitjahre dauert?

Wie und was sollte man ändern? Keine Ahnung! Unsere zwei Punkte: Playoffsystem, um die saisonale Spannung von Platz 1 auf Platz 4 zu verlagern wurde abgelehnt sowie unser Vorschlag mehr Talente zuzulassen, um schneller ein eigenes Team wieder aufzubauen.

Wobei beim letzteren wir noch die Idee hatten, dass man grundsätzlich in der Winter- und Sommerpause so viele Spieler wie man will der Stärke 1 oder 2 oder 3 einkaufen kann. Diese Spieler sind alle 21 Jahre alt und man zahlt den üblichen Marktwert. Stärke 1 z.B. 1,2 Millionen bei Stärke 2 dann 2,4 Millionen und bei Stärke 3 dann 3,6 Millionen. So könnte man mit dem Verkauf eines oder mehrerer starken Spieler halbwegs schnell wieder eine normale Mannschaft aufbauen und halbwegs wieder Motivation finden weiterzuspielen.

Man könnte auch überlegen, die notwendige Vertragsverlängerung bei Spielern mit 1 Jahr Vertrag abzuschaffen. Es gibt in jeder Winter-Sommerpause die Unklarheit, ob man jetzt verlängern muss oder noch nicht. Hier würden wir es ganz einfach machen. Wenn das Tool sagt, dass nach dieser Winter- Sommerpause die Vertragslänge auf null fällt und man nicht jetzt verlängert dann landet der Spieler ablösefrei auf der Transferliste. Erspart Ärger, nerviges Nachfragen und gibt dem einen oder anderen 1 Saison mehr Zeit sein Team umzukrempeln.

Aber wir stimmen in einem Punkt zu. Egal was man jetzt ändern will es benachteiligt immer einige Teams. Und das ist genauso demotivierend.


Egal wie, wir machen natürlich weiter sofern eine gewisse Anzahl SI-United treu bleibt. Denn wir haben Spaß und freuen uns nach wie vor über die Besuche bei Peter und warten voller Spannung des Öfteren auf die Sportschau. Und wer hätte gedacht, dass dieses Spiel Gesprächsthema auf Konventen ist und uns durch unsere Preussen ein echtes Bier ausgegeben wurde …. zu Taurus zwinkernd.;)

Tosh
07.05.24, 17:40
Manches, das wir für richtig erachten, ist schon von verschiedenen Mitmanagern gesagt worden.
Deswegen möchten wir uns nur auf einen Punkt beschränken: das Problem der "2+x triste Saisons", und ob eine Lösung gefunden werden kann, die Dauer der Talsohle so klein wie möglich zu halten.

Wir meinen, es besteht ein Zusammenhang zwischen diesem Problem und der bestehenden Regelung zu den Marktwertfaktoren der Spieler.

Deshalb haben wir einmal darüber nachgedacht, ob sich ein Neuregelung der Marktwertfaktoren positiv auswirken würde.
Konkret gehen unsere Überlegungen in diese Richtung:
Der Marktwertfaktor wird nicht mehr an das Alter der Spieler, sondern an ihre Stärkepunkte gebunden.
Also z.B. : (Sp) 1-3 (4) = 80% MwF, 4(5)-7(8) = 100% MwF, (8)9-10 = 120 % MwF.
Theoretisch sollte dies dazu führen:
a) ältere Spieler werden teurer im Hinblick auf Vertragsverlängerungen. (Hier vielleicht ergänzende Regelung: Sp Verluste ab 29 und jedes Jahr ansteigend , nicht wie bisher ansteigend alle zwei Jahre. Wenn nötig, könnte auch die Vergabe von TPs an Spieler ab 30 untersagt werden.)
Das sollte übermäßiger Überalterung des Kaders entgegenwirken.
b) höhere Ablöse möglich für ältere Spieler, bei entsprechenden SP Werten. Dadurch könnte Finanzierung von Jugendspielern vereinfacht werden.
c) Entwicklung von Nachwuchstalenten wird günstiger, mit der eventuellen Folge, das sie eher als Ersatz für einen abgegebenen älteren Stammspieler eingesetzt werden können, und das Team schneller wieder konkurrenzfähig wird.
d) Entwicklung von Nachwuchsspielern dient nicht mehr hauptsächlich zur Finanzierung des Kaders durch ihren Verkauf. Sondern der Neuaufbau einer Mannschaft durch Talententwicklung soll ermöglicht / vereinfacht werden.
Zugegebenermaßen ist dies im Moment nicht mehr als ein grober Entwurf.

(P.S.:
Coach Tosh hat natürlich seine eigene Sicht auf die Dinge. Wir haben ihm aber nicht diesen Thread gezeigt. Deswegen tummelt er sich in der Stammkneipe ;)
https://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=30773&page=190&p=1350635#post1350635)

Ioelet
07.05.24, 18:03
Das "verzeiht keine Fehler" mussten wir auch merken, als wir letztes Jahr etwas müde uns überarbeitet unsere komplette Anfangsplanung mal schnell versemmelt haben, indem wir vergessen haben einen unserer extrem wertvollen Spieler mit Nebenpositionen nochmal zu verlängern um ihn dann teuer verkaufen zu können. Der ging stattdessen auch für null weg.
Wir teilen sonst auch alle Aussagen des werten Preussen. Unser Lösungsvorschlag wäre weiterhin irgendwie die Saisons zu beschleunigen und das Mittelfeld abzubauen, indem man statt komplettes "jeder gegen jeden" entweder mit Gruppen oder Ligen arbeitet.
Wir persönlich würden lieber an 12 spannenden Spieltagen um gegen den bis zum 10. Spieltag noch unklaren Abstieg und dann wieder Aufstieg kämpfen, als nach 15 von 22 Spieltagen zu sagen "Meister werden wir dieses Jahr nicht mehr... alles andere ist eh wurscht." und dann noch 7 Wochen + Sommerpause, also min. 3 reale Monate drauf zu warten, dass es in der nächsten Saison spannender werden könnte.

Wir sind aber auch ein notorisch ungeduldiger Mensch und haben auch bei Fußballmanager-Spielen immer mal gerne irgendeine ausländische Liga gewählt, wo nur < 10 Teams spielen, damit es etwas flotter vorangeht. Oder eben abgeschlossene Turniere.

Unser Vorschlag:

a) SI Champions League mit 3 x 4 Teams (vielleicht bekommt man für so nen Neustart ja ein zwölftes Team) als "Soft Reboot", d.h. Jedes Team bekommt einen kleinen Startfinanzbonus abhängig von den aktuellen Finanzen, damit die Sparer belohnt werden und darf x Spielerverträge über das neue Startbudget hinaus behalten, damit die Kaderentwickler belohnt werden. Gruppen werden jedes Jahr mit leistungsorientierten Lostöpfen neu gelost.
b) alternativ: Einführung einer zweiten Liga.

Da "zweite Liga" von den schlechteren Teams in der Vergangenheit abgelehnt wurde, bevorzugen wir die Champions League - v.a. natürlich wegen der besseren Vermarktungsmöglichkeiten #GNB4ever ;)

preusse
07.05.24, 18:17
Nachtrag:

Um nicht nur zu kritisieren sondern auch um einen Lösungsvorschlag anzubieten, melden wir uns nochmal.:)

Ja ihr könnt es nicht mehr hören aber wir stellen wiederholt das Playoff-System in den Raum, um dem Problem der „tristen“ Saisons etwas zu begegnen.

Wir hatten ja angemerkt, dass wir es für eines der Hauptprobleme von SI-United halten, dass es eigentlich nur um Platz 1 geht. Aufgrund fehlender Abstiegsängste oder anderer sportlicher Anreize gibt es einfach keine Spannung in der Liga. Von den ersten 3-4 Plätzen abgesehen.
Playoffs findet man hauptsächlich in Sportligen in denen es wie bei uns keinen Abstieg gibt. American Football oder die deutsche Eishockeyliga als Beispiel seien genannt. Hier spielen meist „Franchise“ gegeneinander und keine Vereine wie in der Fußball Bundesliga. Und genau genommen sind wir das alle bei SI-United auch: Franchise! Ja nicht nur die GNB! ;)

Um die Spannung in der Saison aufrecht zu erhalten, gibt es eben die Playoffs. Es muss sich sportlich lohnen sich anzustrengen, um einen bessern Tabellenplatz zu bekommen. Auch wenn man weit hinter dem Erstplatzierten liegt. Es schaut keiner mehr den Sport wenn nach 1/3 der Saison klar ist, dass man nicht Meister wird.

Daher unser Vorschlag die Playoff bei SI-United einzuführen. Und zwar noch ausgeprägter als bisher vorgeschlagen!
Die Plätze 1 bis 8 sollen zur Teilnahme an den Playoffs berechtigen.
Es gibt nur ein Spiel also keine Rückspiele. Bei Unentschieden entscheidet das Elfmeterschießen. Heimvorteil wird gewährt. Keine TP werden vergeben. Sperren und Verletzungen sowie Gelbe Karten der Saison zählen auch in den Playoffs.

Gespielt wird in der 1.Runde wie folgt:
1.Platz – 8.Platz
2.Platz – 7.Platz
3.Platz – 6.Platz
4.Platz – 5.Platz

Das Halbfinale spielen selbstverständlich die Sieger. Der in der Saison Bestplatzierte spielt zu Hause gegen den in der Saison am schlechtesten Platzierten. Das zweite Spiel spielt der in der Saison am zweit besten Platzierte zu Hause gegen den in der Saison am zweit schlechtesten Platzierten der Saison.

Das Finale wird mit gleichen Regeln unter den Siegern des Halbfinales gespielt.

Nach unserer Vorstellung hält man so einen absoluten Großteil der Manager unter Spannung bis zum Saisonende (8 von 11 Teams). Wenn nicht sogar alle.
Sieht man sich die jetzige Hinrunde an dann trennen den Letzten nur 3 Punkte vom 8.Platz. Und genau das fehlt im derzeitigen Wettbewerb. Spannung! Antrieb! Selbst wenn man nur Mittelklasse ist, kann man die Sensation schaffen und durch die Playoffs marschieren. Es geht nicht mehr nur um den Kampf um Platz 1. Platz 4 wird eine wichtige Marke (Heimspielrecht im ersten Playoff). Platz 8 wird natürlich eine äußerst wichtige Marke (letzter Playoffplatz). Der Kampf um Platz 8 ersetzt im Grunde den fehlenden Abstiegskampf der Liga. U.s.w.

Und wenn wir von Spannung bis Saisonende reden dann zeigen wir ausdrücklich auf die 7-8 Monate in Echtzeit. Es wäre wirklich Spielspaßverschwendung von Zeit und Arbeit, wenn ein Großteil der Manager eine Saison nach 1/3 der Zeit oder gleich zu Beginn abschreiben.


Daher:

Wir würden dieses Playoff-System auch schon gerne diese Saison einführen, zur Rückrunde.
Lassen wir die nächsten 4 Echtzeitmonate nicht für den Großteil der Liga zur „tristen“ Saison werden. Am 22.Spieltag haben 8 Teams die Chance noch Meister zu werden. Bis der ausgespielt ist, vergehen nur 2-3 Wochen bzw. 1-2 Wochen nach der ersten Playoffrunde.
Das sind Zeiten die man ohne großen Motivationsverlust übersteht im Gegensatz zur normalen Saison, wenn man schon nach der Hinrunde weiß, dass es nichts wird mit dem Platz an der Sonne.

Die Playoffs lösen keine finanziellen Probleme. Aber sie geben mehr Spannung und größere Motivation für die große Mehrheit der Liga bis zum Saisonende!


JA wir bitten inständig alle Mitmanager nochmal über das Playoff-System nachzudenken.

Sunabouzu
07.05.24, 20:47
Heimrechtregelung über das Viertelfinale hinaus fänden wir etwas kritisch (und selbst da schon), und Halbfinals sollten dann auch entweder nach einem festen Muster oder ausgelost sein.
Ein Muster könnte so aussehen

VF1:1.Platz – 8.Platz
VF2:2.Platz – 7.Platz
VF3: 3.Platz – 6.Platz
VF4: 4.Platz – 5.Platz

HF1: Sieger VF1-Sieger VF4
HF2: Sieger VF2-Sieger VF3

preusse
07.05.24, 21:13
Wir finden die Heimrechtregelung wichtig. Somit wird eine gute Saison in den Playoffs belohnt. Wenn man den Heimvorteil in den Playoffs nicht anwendet, würde es weniger Spannung in der Saison geben. Denn dann wäre es egal, ob man Platz 1 oder eben Platz 8 erreicht.

Sunabouzu
07.05.24, 21:49
Man hat es durch die Paarungen ja schon leichter ins HF zu kommen und dort nicht auf den besten Gegner treffen zu können. Und braucht man neben dem Vorteil den leichteren Gegner zu bekommen noch zusätzlich den Heimvorteil?

Ioelet
07.05.24, 22:17
Man könnte das Heimrecht für die Playoffs auf + 5 entschärfen. Zu so einem Spiel reisen natürlich mehr Fans mit als zu einem normalen Ligaspiel. Und weils ein Abendspiel ist, sieht der sonst gewohnte Platz im Flutlicht auch ganz anders aus. Das reduziert den Heimvorteil. ;)
Und ja, wir finden auch, dass es etwas handfesteres braucht als "leichterer Gegner", denn leichterer Gegner ist ja eben nur dann garantiert, wenn alle sich den Arsch aufreißen um die Liga zu gewinnen. Ansonsten schont man als Viertplatzierter die letzten Spiele der Saison seine besten Spieler, weil man ja weiß, dass man so oder so gegen das andere Team der Plätze 4-5 ran muss. Ob man jetzt als Vierter gegen den Fünften spielt oder als Fünfter gegen den Vierten - wenns dasselbe Team ist, ist es ja egal.



Das charmante an der Playoff-Regelung:
Der werte Kardinalinfant kann dann einfach für sich als erklärter Playoff-Gegner so tun als wäre die Saison nach den Ligaspielen vorbei und die Playoffs quasi bereits der Ligapokal der nächsten Saison.
Alle anderen spielen die echte Meisterschaft in den Playoffs aus. :P

Sappho
08.05.24, 07:18
Bevor man sich in irgendwelchen Details verliert, sollte man zunächst festlegen, ob es überhaupt weitergeht. Dann sollte man entscheiden, ob an den Finanzen etwas geändert wird. Und schließlich stellt sich die Frage, wie man die Spannung erhöht. Wohl wissend, dass wir in der nächsten Saison wahrscheinlich den schlechtesten Kader der ganzen Liga haben werden, wären wir für Folgendes:

Die Einnahmen werden moderat erhöht.
Es wird eine 1. und 2. Liga aufgestellt, wobei die Platzierung in dieser Saison ausschlaggebend für die Bestückung der Ligen sind. Je nach der Zahl der Teams steigt dann der Erste oder die ersten Beiden auf und die beiden Letzten ab, eventuell mit Relegationsspiel.

Sappho
08.05.24, 09:12
Wegen Spannung und Geld ....

Könnte man einen internationalen Wettbewerb mit Zufallsmannschaften als Gegner generieren? Das wäre eine Alternative, um Modell mit 1. und 2. Liga zu vermeiden - es steigt niemand ab - aber man kann außer Meister noch ein anderes Ziel errreichen.

Kardinalinfant
08.05.24, 09:31
Bevor man sich in irgendwelchen Details verliert, sollte man zunächst festlegen, ob es überhaupt weitergeht. Dann sollte man entscheiden, ob an den Finanzen etwas geändert wird. Und schließlich stellt sich die Frage, wie man die Spannung erhöht. Wohl wissend, dass wir in der nächsten Saison wahrscheinlich den schlechtesten Kader der ganzen Liga haben werden, wären wir für Folgendes:

Die Einnahmen werden moderat erhöht.
Es wird eine 1. und 2. Liga aufgestellt, wobei die Platzierung in dieser Saison ausschlaggebend für die Bestückung der Ligen sind. Je nach der Zahl der Teams steigt dann der Erste oder die ersten Beiden auf und die beiden Letzten ab, eventuell mit Relegationsspiel.

Wir danken für die vielen Wortmeldungen bis hierher (wollen damit auch die Diskussion nicht abwürgen, im Gegenteil, gerne mehr).

Alleine die Diskussion und die Anzahl der Teilnehmer zeigt, dass es Sinn macht, SI-United erstmal weiter zu führen, also tun Wir das (und beantworten damit Frage 1 der werten Sappho). Entscheidend ist eine ausreichende Anzahl an Teilnehmern. Je mehr, je besser. Die gegenwärtig (mit Uns) 11 Teams sind OK, 5 mehr ein Traum, wenn man noch zwei oder 3 verliert, macht es hingegen keinen Sinn mehr meinen Wir. Möglichst wollen Wir keinen verlieren. Damit das nicht passiert, werden Wir wohl - wie Wir in den letzten Tagen gemerkt haben - das System an einigen Punkten ändern müssen. Einen kompletten Neustart schließen Wir nicht aus (wenn das überwiegend gewünscht wird), es wäre aber nicht Unsere favorisierte Lösung. Wenn man für diese Lösung wäre, möge man es deutlich kundtun. Was könnte man also tun:

Vorab: Wir sind keineswegs entschieden, was genau zu tun ist und wollen auch da mit etwas offenerem Ohr an den Managern sein, als bislang. Es scheinen Uns drei Punkte zu sein, an denen man etwas tun sollte, der Reihe nach:


I. Das Wirtschaftssystem: War irgendwie Aufhänger der ganzen Diskussion und es scheint, dass die bisherigen Regeln an diesem Punkt etwas zu harsch geraten sind (was möglicherweise in Teilen auch mit II. zu tun hat (s.u.)). Wir finden das grundsätzliche System nach wie vor eigentlich gut. Wie beschrieben ist es intendiert, dass es schwer bis unmöglich ist, dauerhaft einen Topkader (11*10 SP und 5 Ersatzspieler mit jeweils 8 SP) zu unterhalten. Ebenso soll sowohl der schwächste Verein die Möglichkeit haben, irgendwann wieder oben anzukommen, als auch der beste Verein keine Garantie haben, dass er das in 2 oder 3 Saisons immer noch sein wird, wobei das wiederum III. berührt (s.u.). All das ist mit dem gegenwärtigen System gewährleistet und Wir sind da anderer Meinung, wenn es um das "es verzeiht keine Fehler" geht. Richtig lautet der Spruch: "Es verzeihtkurzfristig keine Fehler, mittel- und langfristig aber sehr wohl". Auch das berührt dann wieder III. Aber (ehe man der Meinung ist, Wir wollen das bisherige in Bausch und Bogen verteidigen), man kann das System anpassen und etwas entschärfen. Wie das nun? Uns schweben zwei bis drei Maßnahmen vor:
1. Moderate Erhöhung der Einnahmen: Wurde vor kurzem erst diskutiert und ja, den Punkt halten Wir tatsächlich für zwingend. Es ist definitiv etwas zu wenig Geld im Umlauf. Drehen Würden Wir an allen drei Stellschrauben: Fernsehgelder (das ist der für alle gleiche Sockelbetrag) um 1 - 2 Millionen hoch. Werbeeinnahmen (das ist die Position, die sportlich reziprok zum Erfolg verteilt wird) in ähnlichem Umfang hoch. Pokaleinnahmen auf 500.000 je Runde hoch.
2. Eine Einmahlzahlung zum Ausgleich bisheriger Deckungslücken: Da gäbe es drei Varianten: a) als Geldgeschenk b) als zinsloses Darlehen c) als verzinsliches Darlehen, das allerdings auf die Verbindlichkeiten zur Ermittlung der Insolvenz nicht angerechnet wird. Wir favorisieren a), weil es am Einfachsten ist. Würden dafür aber auch den Umfang deutlich begrenzen. Wir reden dann nicht über 20 - 30 Millionen, sondern um 5, maximal 10 Millionen. Das Nötigste, um einen etwas sanfteren Übergang in solide Finanzen zu ermöglichen. Wie es der werte Ioelet meint, dass man die Höhe dieser Zahlung an den bisherigen (wirtschaftlichen) Erfolg knüpfen soll, erschließt sich Uns nicht ganz, weitere Erläuterung gerne gesehen.
3. Eine Verringerung der Ausgaben: An den Gehältern würden Wir nicht drehen wollen, die sind so schön einfach (100.000 je SP). Daher der andere Punkt: Die Kosten der Vertragsverlängerung. Die sind in der Tat exorbitant. Obwohl Wir dem Modell des werten Tosh (an das Alter knüpfen) etwas abgewinnen können, halten Wir das zu kompliziert, schon das bisherige System ist kompliziert. Wir würden es im Grundsatz beibehalten., man könnte aber die Kosten moderat verändern (bislang bei < 26 Jahre 17,5 % für ein Jahr, 40 % für 2 Jahre Verlängerung; Künftig 15 % für 1 Jahr, 35 % für 2 Jahre; > 25 Jahre bislang 20 % für 1 Jahr, 30 % für zwei Jahre; Künftig 15 % für 1 Jahr, 25 % für 2 Jahre; Jeweils nur Überlegungen).

Ob alle drei Maßnahmen kumulativ sein müssen und wie sie genau ausfallen könnten, stellen Wir mal zur Diskussion. Eine weitere wirtschaftliche Erleichterung könnte es auch bei II geben, wozu Wir jetzt kommen:


II. Die Komplexität der Regeln: Klar Unser Fehler. Wir sind von Berufs wegen so etwas gewöhnt und es macht Uns auch privat Spaß, Uns in komplizierte Regel- und Formelwerke reinzufuchsen. Ganz offenkundig trifft das hier auf sehr viele nicht zu und das wollen Wir künftig mehr berücksichtigen. Wir meinen zwar: Wer die Regeln durchsteigt und ihre Spielräume bewusst ausnutzt, sollte auch weiterhin einen Vorteil haben, aber vielleicht können Wir andersherum die Nachteile für diejenigen, die wirklich nur just for fun mit geringsmöglichem Aufwand mitspielen wollen etwas entschärfen. Deutlichstes Beispiel ist die Regelung zu den auslaufenden Verträgen und dass Spieler dann zum Nulltarif (mit immensem wirtschaftlichem Schaden) den Verein verlassen. Eigentlich halten Wir die Regel zwar mittlerweile für klar und haben auch in der Vergangenheit mit Hinweisen nicht gegeizt, ob es nicht evtl. sinnvoll wäre hier oder da zu verlängern, dennoch sind dadurch Unwuchten entstanden (Knollen, POL, auch - wenn auch wie eingeräumt schlicht verschludert - GNB) und (und das ist das Schlimme) sie drohen auch wieder. Bei einigen Vereinen laufen im Sommer einige Verträge aus und man wollte diese Winterpause noch verlängern, was die Regeln schlicht nicht hergeben, was man aber übersehen hatte. Den Punkt müsste man also entschärfen/vereinfachen.
Uns schwebt Folgendes vor: Niemand sagt, dass das Bosman-Urteil auch bei SI-United Gültigkeit haben muss, warum nicht auch Ablöse für Spieler mit ausgelaufenen Verträgen, so wie früher in der Realität? Dann fällt niemand ins Bodenlose, wenn er vergisst, einen Vertrag zu verlängern. Bislang hat man 90 % des Marktwertes bekommen oder nichts. Warum ab jetzt nicht nach Restvertragslänge gestuft? Maximal kann ein Spieler noch 4 Jahre Vertrag haben. Wird er damit verkauft, bekommt man 100 % des Marktwertes und dann je 0,5 Jahre Vertragsdauer weniger 5 % Marktwert weniger. Ist zwar kompliziert, macht aber das Tool für einen und man fällt nicht ins Bodenlose, wenn man das System nicht durchsteigt. Lässt auf der anderen Seite Raum für Leute, die planen wollen. Wenn zu kompliziert, dann wie bisher gehabt (90 % des Marktwertes), aber dahingehend modifiziert, dass es bei ausgelaufenem Vertrag nicht Nichts gibt, sondern 50 % des Marktwertes.

Daneben gäbe es auch andere Regeln, die man entschlacken könnte, um das System weniger kompliziert und gnadenlos zu machen.

Meinungen dazu?

Und damit zu...



III. Die Spannung in der Liga: Wir geben zu, dass Wir offensichtlich - angesichts der Wortmeldungen ist das für Uns eindeutig - diesen Punkt bislang gnadenlos unterschätzt haben. Wir haben es nicht für relevant gehalten, dass man mal nicht um den Titel mitspielt. Offensichtlich sieht das die ganz große Zahl hier anders und - ok - dann bewegen Wir Uns da von Unserem bislang unverrückbaren Standpunkt. Unseres Erachtens muss man zwei Dinge in diesem Zusammenhang unterscheiden, die beide die Frage nach dem künftigen Ligensystem aufwerfen:

1. Die Konkurrenzfähigkeit: Das ist der Punkt, an dem Wir bislang schon eher ein Problem für den Spielspaß gesehen haben: Manche Vereine sind oder waren derart weit weg von der Ligaspitze, dass sie allenfalls in einem einzelnen Spiel mal einen Überraschungspunkt holen konnten, davon ab aber die Spielausgänge feststanden. Da die Ligaspitze (jedenfalls nach der Stärke der besten Startelf) letzte Saison relativ breit war, ist man in entsprechend vielen Spielen chancenlos. Wenn man das ernst nimmt, kann die Antwort eigentlich nur lauten: Wir machen zwei Ligen, Liga 1 mit den stärkeren Teams und Liga 2 mit den schwächeren Teams. Dazwischen gibt es Auf- und Abstieg. Führt dazu, dass man sich in der Phase, in der es dem Verein wirtschaftlich schlecht geht, trotzdem mit Teams messen kann, die halbwegs auf sportlicher Augenhöhe sind. Pferdefuß 1: Die Ligen werden sehr klein Pferdefuß 2: Wir sind eine ungerade Anzahl an Teilnehmern, 12 wäre dazu deutlich besser. Wie man dann Auf- und Abstieg regeln würde, könnte man diskutieren.

2. Die Spannung bis zuletzt: Playoffs sind Bullshit! Aber wenn das wirklich alle lieber wollen, geben Wir da eben nach und grummeln nur noch Unser Ceterum Censeo... vor Uns hin. Charmant ist die Lösung des werten Ioelt: Für Uns ist derjenige Meister, der in der (ersten) Liga ganz oben abschließt, für die anderen eben derjenige, der die Playoffs gewinnt. Macht man eben zwei Titel daraus: Ligapokal und Meisterschale. Die genau Umsetzung wäre diskutabel (aber sorry, erst nächste Saison umsetzbar).

3. Man könnte beide Punkte auch verbinden: Zwei Ligen (mit möglichst 6 Teilnehmern). Die ersten 4 aus Liga 1 spielen danach die "Meisterrunde" aus, die beiden letzten Spielen gegen die beiden ersten aus Liga 2 die "Relegationsrunde" aus und die vier Letzten aus Liga zwei spielen die "Wer bekommt den schwarzen Peter...äh rote Laterne- Runde" aus, in der es bspw. noch um eine Geldprämie oder besser Zusatz-TP (der erste bekommt 3, der zweite 2, der dritte 1 und der Letzte keinen Zusatz TP) gehen könnte.

So oder so ähnlich. Für diese Saison noch keine Regelung, weil das für Uns nicht darstellbar ist (da sind Wir geistig zu unbeweglich, sorry). Wenn man aber in ein System mit 2 Ligen wechselt, ist genug Spannung da, zumindest 6. zu werden um sich für Liga 1 zu qualifizieren.



Was meint die Managerschar zu einzelnen/allen Punkten?




@ Tosh: Wir schätzen Euren Vorschlag zu den Marktwertfaktoren, halten ihn aber nicht für zielführend. Ältere Spieler verlieren Stärke, umgekehrt sind sie günstiger in der Anschaffung und im Unterhalt (Vertragsverlängerungen), so dass jeder selbst entscheiden kann, was ihm besser gefällt. Wenn Wir an den Marktwertfaktoren drehen, dann im Sinne einer auf den ersten Blick Verkomplizierung, auf den zweiten Blick aber Vereinfachung: Die Faktoren steigen/sinken nicht mehr in wenigen Stufen, sondern kontinuierlich, jedes Lebensjahr um einen fixen Wert, bspw. ausgehend von 150 % mit 18 jeden Sommer (und damit jedes Lebensjahr) um 5 %. Mit 28 wären es dann noch 100 %, mit 32 noch 80 % usw. Wir würden das aber ggf. ansonsten andernorts diskutieren.

Ioelet
08.05.24, 10:23
Neben allem "Hat es eine Zukunft?"-Gerede, wollen wir mal kurz hervorheben, dass das Projekt SI-Liga inkl. erster Vorbereitung jetzt seit über 3 Jahren läuft.
Dazu auch mal kurz ein "Vielen Dank!" einerseits und ein "Herzlichen Glückwunsch!" andererseits.

Tosh
08.05.24, 20:58
Den Playoff Vorschlag finden wir gut.

Unsicher sind wir uns hinsichtlich 1. / 2. Liga. Gerade im Hinblick auf die Motivationsdiskussion, würde mich interssieren, welcher Manager, welche Managerin, wohl Lust hätte, schlimmstenfalls die Rolle des HSV einzunehmen.

Eine Aufteilung in zwei Divisionen ( wie in der ersten Saison) könnten wir uns eher vorstellen.
Vorteil hierbei: der Kardinal kriegt keine Bauchschmerzen mehr, weil der Meister ja entweder durch ein Endspiel oder Playoffspiele ermittelt werden muß.
Zudem können drei Titel vergeben werden: Divisionssieger und Meister.
Der Vorschlag (vom Kardinal?), daß die Mannschaften, die nicht an den Playoffs teilnehmen einen "Cup der Verlierer" mit Prämie ausspielen, finden wir ebenfalls gut.

Wenn ein solches oder ähnliches Modell eingeführt werden sollte, und dadurch die Anzahl der Saisonspiele sinkt, wie wird dann die TP Vergabe geregelt? Im Moment sind das 23, was in etwa 23 Millionen entspricht. Eine Reduzierung hätte dann wohl auch Auswirkungen auf den Finanzkomplex (?).

Wenn in zwei gleichberechtigten Divisionen gespielt werden sollte, wären wir definitiv für Interdivisionsspiele. (So als Kompensation dafür, daß nicht mehr jeder gegen jeden spielt.)

Sappho
09.05.24, 08:49
Also wir hätten kein Problem mit einer Fahrstuhl-Mannschaft. Das ist dann wenigstens spannend.

Kardinalinfant
10.05.24, 14:41
Den Playoff Vorschlag finden wir gut.

Wir nicht, Wir werden ihn aber wohl trotzdem umsetzen.



Unsicher sind wir uns hinsichtlich 1. / 2. Liga. Gerade im Hinblick auf die Motivationsdiskussion, würde mich interssieren, welcher Manager, welche Managerin, wohl Lust hätte, schlimmstenfalls die Rolle des HSV einzunehmen.

Eine Aufteilung in zwei Divisionen ( wie in der ersten Saison) könnten wir uns eher vorstellen.
Vorteil hierbei: der Kardinal kriegt keine Bauchschmerzen mehr, weil der Meister ja entweder durch ein Endspiel oder Playoffspiele ermittelt werden muß.
Zudem können drei Titel vergeben werden: Divisionssieger und Meister.
Der Vorschlag (vom Kardinal?), daß die Mannschaften, die nicht an den Playoffs teilnehmen einen "Cup der Verlierer" mit Prämie ausspielen, finden wir ebenfalls gut.

Von zwei (gleichwertigen) Divisionen halten Wir nichts. Das System hatten Wir auch schonmal. Darin würden Wir offenkundig keinen Gewinn sehen, auch nicht für die Spannung. Nein, Wir hatten das schonmal, Wir hatten eine Gesamtliga die letzten Jahre, also läge für Uns nahe, jetzt das auszuprobieren, was noch nicht da war: Eine erste und eine zweite Liga. Wir hätten offen gesprochen kein Problem damit, auch mal in Liga zwei zu landen, wenn Wir nur eine Perspektive hätten, da wieder rauszukommen und die sehen Wir deutlich gegeben. Wenn jemand wirklich extrem gegen eine zweite Liga ist, möge er es jetzt hier schreiben, sonst ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die kommt.



Wenn ein solches oder ähnliches Modell eingeführt werden sollte, und dadurch die Anzahl der Saisonspiele sinkt, wie wird dann die TP Vergabe geregelt? Im Moment sind das 23, was in etwa 23 Millionen entspricht. Eine Reduzierung hätte dann wohl auch Auswirkungen auf den Finanzkomplex (?).

Wir merken immer wieder, dass Ihr voll umfänglich mitdenkt, ja, das ist korrekt und muss mitgedacht werden. Uns schwebt folgendes vor: zwei Ligen a 6 Mannschaften (die fehlende Mannschaft findet sich entweder oder wird durch ein "Leerteam" ersetzt, wie bislang auch schon, das wäre dann in Liga 2). Daraus folgt: Jedes Team hat bei Hin- und Rückspielen 10 Ligaspiele. Danach gäbe es zwei Varianten: 3 Vierergruppen, erneut mit jeder gegen jeden (Meisterschaftsrunde, Auf- und Abstiegsrunde, "Trostrunde" um eine Prämie wohl in TP-Form. Das wären dann weitere 6 Spiele, zusammen also 16 oder aber Playoffs im KO-System, das wären dann in der Meisterrunde 4 Spiele für jeden.
Und in der Tat, damit fehlen Spiele zur bisherigen Anzahl. Der große Vorteil davon (nicht wirtschaftlicher Art): Die Saison wird deutlich kürzer, was im Hinblick darauf, dass die Länge in Echtzeit gerügt wurde, wohl zu bergüßen wäre. Man könnte das damit verbinden, dass es künftig keine Winterpause mehr gibt, sondern nur noch 1 Sommerpause ganz am Ende einer jeden Saison, was auch den verwaltungsaufwand entschlackt und auch Raum bietet, diese oder jene Regel zu entschlacken.
Den Nachteil habt Ihr zutreffend aufgeführt: Damit stimmt die TP-Balance des bisherigen Systems nicht mehr. Zwei Lösungen gäbe es dafür: Es gibt für jedes Team zu Rundenbeginn einen "Basis-TP-Ertrag", also der Höhe nach gleich für jeden, der in etwa die Größenordnung der zu erwartenden Eibußen durch die geringere Anzahl an Spielen auffängt. Oder aber es gibt je Spiel mehr TP. Wir könnten mit beiden Lösungen leben und sind Uns noch nicht schlüssig.



Wenn in zwei gleichberechtigten Divisionen gespielt werden sollte, wären wir definitiv für Interdivisionsspiele. (So als Kompensation dafür, daß nicht mehr jeder gegen jeden spielt.)

Hat sich erledigt, da es wohl keine zwei gleichrangigen Divisionen geben wird, s.o..


Grundsätzlich zur Perspektive: Die Winterpause wird ganz normal abgewickelt und die Saison nach bisherigem Modus beendet werden. Auch die darauf folgende Sommerpause wird noch aktuellen Regeln folgen.

Beabsichtigt sind die Änderungen zur kommenden Saison, es verdichtet sich mehr und mehr, dass es auf die bereits skizzierte Gesamtlösung (zwei Ligen) hinauslaufen wird. Bitte gerne weiter diskutieren und auch Nachteile/Unzufriedenheit aufzeigen, Wir hören zu/ lesen aufmerksam.

Wir selbst sind kommende Woche noch im Lande, dann zwei Wochen weg. Spätestens in diesem Urlaub wollen Wir dann endgültig entscheiden und im Anschluss verkünden, wie es weiter geht.

Oerty
10.05.24, 20:38
Also wir finden die Lösung mit erster und 2. Liga ganz gut.
jeder spielt hin und Rückspiel seiner Liga.

Wir wären dafür das der 4. der ersten Liga noch um die Relegation spielen sollte.
Somit spannender Kampf um deine Tabellenspitze und den Aufstieg.

3 Talente pro Saison sollten genügen wenn es weniger Spiele und somit TP werden.

Beim Finanzsystem denke ich wäre schon viel geholfen die Vertragsverlängerungen günstiger zu machen. Gefühlt der erheblich größere Teil der Ausgaben. Und Vertragslosen gehen für 50% des Marktwertes. Auch für die Einkäufe von Vertragslosen.
Verträge können auch mit einem halben Jahr noch verlängert werden.

Wir waren mit dem bisherigem System zufrieden, einzig die Spannungslose Zeit als schwacher Verein bis Spiele kommen die
Man gewonnen könnte. Aber mit 2 Liegen wahrscheinlich nicht mehr so wild.

Keine Winterpause mehr würde vieles vereinfachen, da die Spielzahlen ja auch weniger werden.